10 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 9. März 2016 guido wolf wirbt für sich Kreative Oster-ideen Der Frühling kommt wahlkampf in der heißen Phase: Vizekanzler gabriel besucht schwetzingen Foto: amoos Durch zeit und Raum 2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Aus dem Gemeinderat am 3. März Städtebauliche Neuordnung im Umfeld des Capitol (pm/red). In seiner Sitzung am letzten Donnerstag befasste sich der Gemeinderat vorrangig mit der geplanten städtebaulichen Aufwertung und Neugestaltung rund um das ehemalige Lichtspielhaus Capitol in der Herzogstraße. Veränderungssperre verlängert Da die städtebaulichen Überlegungen noch nicht zum Abschluss gebracht werden konnten, wurde die Veränderungssperre vom 27.02.2014 für den Planbereich „Quartier XXXIII“ um ein Jahr verlängert. Der Gemeinderat hat 2014 die Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich beschlossen, der durch die Lindenstraße, die Augustastraße, die Mannheimer Straße und die Luisenstraße umgrenzt wird. Konkret geht es um Überlegungen, wie man die dortigen Innenbereiche sinnvoll und passend baulich nutzen kann. Capitol“-Sanierung präzisiert Das Umfeld des ehemaligen Kinos „Capitol“ und der Umgebung in der Herzogstraße („Froschgasse“) – Teilgebiet des 2009 gebildeten Sanierungsgebietes „Herzogstraße-Schlossplatz, sollen aufgewertet werden. Im Zuge der fortgeschritten Entwicklungen und Aktivitäten hat der Gemeinderat jetzt die städtebaulichen Ziele fortgeschrieben. Wesentliche Aspekte der vorgesehenen Verbindung ist die Erhaltung des „Capitols“, das einer passenden Nutzung zugeführt werden soll, sowie die Schaffung eines Platzes im angrenzenden Umfeld unter Einbeziehung der Straße und in Frage kommender Grundstücke. Weiterhin ist die Schaffung einer Fußverbindung mit Durchgang von der Herzogstraße in die Mannheimer Straße/Fußgängerzone vorgesehen. Soweit notwendig, wird sich die Stadt um den entsprechenden Grunderwerb bemühen. Das „Capitol“ selbst wurde Ende 2014 von der Stadt erworben. 2015 kaufte die Stadt das Grundstück Mannheimer Str. 24 in der Fußgängerzone. Mit sechs Ja- und sieben Nein-Stimmen sowie 13 Enthaltungen keine Mehrheit fand der Antrag der Grünen zum Erhalt der alten Bäume in diesem Bereich. Allerdings rückte das Thema Bäume dadurch in den Fokus. Die Räte stimmten mit großer Mehrheit von 21 Ja-, zwei Nein-Stimmen und drei Enthaltungen der Vorlage zu. Satzung zu Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften Die Satzung über die Nutzung der Obdachlosenunterkünfte muss wegen der anstehenden Anschlussunterbringung von Flüchtlingen und einer notwendigen Gebührenanpassung zum 01.04.2016 geändert werden. Die Neufassung ermöglicht, dass neben den beiden bestehenden Obdachlosenunterkünften auch die für diesen Zweck künftig angemieteten Objekte als Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden können. Die Anpassung der Nutzungsentschädigung resultiert aus gestiegenen Bewirtschaftungskosten und einer in der Praxis höheren Quadratmeterzahl als der ursprünglich festgesetzten Bemessungsgrundlage von 9 m² pro Person. Um unter anderem die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen zu ermöglichen, hatte der Gemeinderat in seiner Sitzung im Dezember 2015 der Erweiterung des städtischen Wohnungsbestandes zugestimmt. Zum Herbst 2016 werden durch die Stadt hierfür einzelne Wohnungen im Gebäude Scheffelstraße 31-33 angemietet. Für die zweckmäßige Ausstattung der Wohnungen mit Mobiliar genehmigte der Gemeinderat eine pauschale Summe in Höhe von 100.000 Euro. Die außerplanmäßige Ausgabe wird über die Nachtragssatzung 2016 auf der neu einzurichtenden Haushaltsstelle „Anschlussunterbringung Flüchtlinge“ im Verwaltung- und Vermögenshaushalt abgebildet. Illegalen Altkleidersammlungen den Riegel vorgeschoben Die Stadt wird entschieden gegen nicht genehmigte und somit illegal aufgestellte Altkleidercontainer – auch auf Privatgrundstücken – vorgehen. Zu diesem Zweck beschlossen die Räte eine Allgemeinverfü- gung zur sofortigen Beendigung unerlaubter Altkleidersammlungen. Die Stadt vergibt gleichzeitig zum 1.4.2016 einen Dienstleistungskonzessionsvertrag an die Firma Texaid GmbH aus Apolda. Diese wird im Auftrag der Stadt – zunächst bis zum 31.12.2017 - 32 Altkleidercontainer im Stadtgebiet aufstellen und betreiben. Die Einnahmen der Stadt aus dieser Konzession belaufen sich im Vertragszeitraum auf 25.389,84 Euro. Schälzig: Neue Straßenlampen Für die Straßenlampen, die 1992 bei der Erschließung des Wohngebiets Schälzig aufgestellt wurden, gibt es keine Ersatzteile mehr. Die Stadt wird daher die Leuchtenköpfe aller 580 Leuchten gegen neue Leuchten mit LED-Technik austauschen. Im ersten Bauabschnitt 2016 werden rund 250 Leuchtenköpfe in den Straßen Sternallee, Schälzigweg, Königsäcker und Helmholzstraße ausgetauscht. Die Kosten inklusive der Bau- und Planungskosten belaufen sich auf 300.000 Euro. 2017 werden dann 330 Leuchtenköpfe für rund 390.000 Euro ausgetauscht werden. Den Kosten stehen erwartete Einsparungen beim Energieverbrauch gegenüber. Konkret verbraucht die neue LED-Leuchte pro Leuchtenkopf jährlich nur noch 42 statt wie bisher 240 kWh. Bei 580 Leuchten ergibt sich eine jährliche Ersparnis von 125.000 kWh. Das entspricht einer Kostenersparnis von ca. 28.000 Euro pro Jahr. Die Verwaltung wird beauftragt, für die Umrüstung einen Förderantrag zu stellen, um einen Zuschuss von 25 % zu erhalten. Neuer Aufgabenbereich „Klimaschutz, Energie und Umwelt“ Die Stadt tritt nunmehr in die zweite Phase der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes ein. Um dies sachkundig und intensiv begleiten zu können, richtet die Stadt daher den neuen Aufgabenbereich Klimaschutz, Energie und Umwelt ein. Neben dem Klimaschutz werden auch Aufgaben aus dem Bereich „Energie und Umwelt“ eingebunden, die derzeit noch im Bauamt verankert sind. Damit soll eine nachhaltige Bearbeitung der den Klimaschutz betreffenden Themenfelder aus einer Hand gewährleistet werden. Bauhof und Gärtnerei: Wirtschaftlichkeitsprüfung Um die Kosten für die Tätigkeit von Bauhof und Stadtgärtnerei ermitteln zu lassen und diese dann mit anzunehmenden Kosten bei einer Auftragsvergabe an Dritte vergleichen zu können, wurde die Verwaltung auf Antrag der CDU-Fraktion mit der Hinzuziehung eines Sachverständigen beauftragt. Die Kosten für ein solches Gutachten sollen nach einhelliger Auffassung des Rates 10.000 Euro nicht überschreiten. Mit dem Antrag – so die Antragssteller – solle keinesfalls die Arbeit des Bauhofs und der Stadtgärtnerei in Zweifel gestellt werden. Es gehe lediglich darum vergleichbare Zahlen zur Struktur, den Leistungen und den Kosten der beiden Einheiten zu gewinnen. Die Abstimmung ergab 21 Ja-Stimmen, 2 NeinStimmen und 3 Enthaltungen. Gutachterausschuss Der Gutachterausschuss muss turnusmäßig alle vier Jahre neu bestellt werden. Das neue Gremium setzt sich wie folgt zusammen: Dr. Hans-Joachim Förster, CDU (Vorsitzender), Dr. Walter Manske, SPD (Erster Stellvertreter), Max Brenner, FWV (Zweiter Stellvertreter), Walter Imhof, CDU (Gutachter), Karl Rupp, SWF (Gutachter). Auch das Finanzamt hat seine Positionen neu besetzt. Danach wird Hiltrud Herzog Gutachterin und Nadja Fritz deren Stellvertreterin. (22 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen). Am 9. März Landratsamt geschlossen (red). Am heutigen Mittwoch, den 09.03., führt das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises eine Personalversammlung durch. Aus die- sem Grund sind alle Dienststellen des Kreises einschließlich der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörden geschlossen. SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Neues aus Schwetzingen | 3 Schwetzingen blüht auf Blumengeschenke zum Saisonstart (red). ‚Schwetzingen blüht auf ‘ .... ein unbeschwertes Lebensgefühl in der Stadt .... Gerne möchte der Einzelhandel seine Kundinnen und Kunden begeistern. Farbenfrohe Mode, trendige Schuhe, Accessoires, Schmuck, neue Deko-Ideen, Kunst, Düfte und vieles mehr bereiten gute Laune und warten darauf entdeckt zu werden. Zum Saisonstart lädt der lokale Handel alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher von Schwetzingen ein: Flanieren, sich beraten lassen und einkaufen am Sa., 12.03., bis 18 Uhr. Schwetzingen bewegt und startet mit viel Energie in den Frühling. Die neuen Kollektionen sind da, spezielle Aktionen und kleine Präsente machen Lust in die Stadt zu gehen, so zum Beispiel die 1300 bunten Blumengeschenke der Geschäftsinhaber für ihre Kunden. Und da Ostern auch direkt vor der Tür steht, ist der 12. März der perfekte Tag für einen entspannten Bummel durch die Stadt. Probleme beim Lesen und Schreiben in Deutsch und Englisch? www.LOS-Schwetzingen.de W Schwetzingen - Wiesloch - Speyer Telefon 0 62 02 / 12 66 87 Aus dem Inhalt Spitzenkandidat zu Gast 4 Ob eine Brille wahlentscheidend sein wird, diese Frage bleibt offen. Auf andere politische Fragen wusste Guido Wolf bei seinem Besuch in Schwetzingen durchaus zu antworten. Vizekanzler auf Stippvisite 6 Auch die SPD hatte zum Wahlkampf mobilisiert und sich gleich den Parteivorsitzenden in Persona nach Schwetzingen geholt. Dort hatte Sigmar Gabriel auch einiges zu sagen. Durch Zeit und Raum Mit einem "Gute-Laune-Strauß" in die Blumensaison starten. Foto. sms 8 Wegen Wartungsarbeiten Vollsperrung des B 535-Tunnels (red). Im Tunnel der Ortsumgehung Schwetzingen (B 535) finden aktuell turnusgemäße Reinigungs- und Wartungsarbeiten statt, die eine Vollsperrung erforderlich machen. Dies teilte das Straßenbauamt des Rhein-Neckar-Kreises mit. Planmäßig vorgesehen ist die Vollsperrung jeweils in den Stunden zwischen 8.30 und 15.30 Uhr. Die Termine für die Vollsperrung sind für Di., 08. und Mi., 09.03., in Fahrtrichtung Heidelberg sowie Mi., 09. und Do., 10.03., in Fahrtrichtung Mannheim festgelegt. Die Umleitungen erfolgen jeweils über die Landesstraße 630 Ortsdurchfahrt Schwetzingen oder Kreisstraße 4147 Ortsdurchfahrt Plankstadt und sind ausgeschildert. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für diese Maßnahme gebeten. Foto: jr - SW-Archiv Ein weiteres Highlight im Programm zu 1250 Jahren Schwetzingen ging am Sonntag über die Lutherhausbühne. Beim Konzert des MV Stadtkapelle geriet nicht nur OB Pöltl ins Schwärmen. Von Friseuren und Tieren 9 Er ist ohne Frage einer der rennomiertesten zeitgenössischen Lyriker Deutschlands. Im Hebel-Gymnasium zeigte sich Jan Wagner außerdem als humorvoller und nahbarer Mensch. Editorial Endspurt war in der vergangenen Woche angesagt im Wahlkampf und die Parteien fuhren auch in Schwetzingen nochmals „schwere Geschütze“ auf: Während bei der CDU Spitzenkandidat Guido Wolf persönlich sein Programm vorstellte, stattete der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel vor seinem Mathaisemarkt-Besuch in Schriesheim der Spargelstadt einen Kurzbesuch ab, um die Werbetrommel für den Kandidaten seiner Partei zu rühren. Am Sonntag sind nun die Bürger gefordert, den politischen Kurs des Landes für die kommenden Jahre aktiv mitzugestalten. Wir haben in dieser Ausgabe nochmals einige Infos zur Wahl zusammengefasst. Ansonsten greifen wir in dieser Ausgabe vorab „nach den Sternen“. Denn nachdem es am Sonntag im Lutherhaus „durch Zeit und Raum“ ging, wird es am übernächsten Wochenende dann im Palais Hirsch „durch Raum und Zeit“ gehen ... bei der Astronomietagung zur historischen Sternwarte im Schloss nämlich. Infos hierzu finden Sie bei uns. Johannes Rehorst 4 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 CDU-Spitzenkandidat zu Gast in Schwetzingen Für Guido Wolf ist Kinderlärm Zukunftsmusik (ter). Entscheidet am Schluss eine Brille darüber, ob Winfried Kretschmann badenwürttembergischer Ministerpräsident bleibt oder Guido Wolf es wird? Fast hätte man diesen Eindruck gewinnen können bei der CDU-Wahlkampfveranstaltung mit dem Letztgenannten im Saal des Brauhauses zum Ritter, der ungeachtet des nachmittäglichen Veranstaltungsbeginns bestens gefüllt war. Von Brillen und Politik Losgetreten wurde der BrillenDisput vom CDU-Landtagskandidaten Thomas Birkenmaier mit folgender Frage: „Wie weit sind wir gekommen in diesem Land, wenn man seine politische Entscheidung an einer Brille festmacht?“ Dies lässt darauf schließen, dass es im Vorfeld der Landtagswahl offenbar eine Diskussion darüber gibt, ob sich der amtierende Ministerpräsident oder sein CDU-Herausforderer die schickere oder passendere oder wie auch immer gestaltete Sehhilfe aufsetzt. Steilvorlage „Wir haben“, gab Thomas Birkenmaier sich selbst eine Antwort, „vielleicht nicht die schöneren Brillen, aber wir machen die bessere Politik!“ Unmittelbar danach gab er Guido Wolf zur Freude des Publikums gewissermaßen eine Steilvorlage, denn er kündigte an, dass dieser „GrünRot heute zerpflücken“ werde. Und was tat der mit solchen Vorschusslorbeeren Bedachte zuerst? Er erklärte, dass es aus seiner Sicht bei einer Brille vor allem auf den Weit- und den Durchblick ankomme. Landespolitik im Grunde keine große Rolle spiele. AfD keine Alternative Hiermit gemeint war die Flüchtlingsdebatte, in der Guido Wolf zum einen so Stellung bezog: „Ein weiteres Jahr mit über einer Million Flüchtlinge können wir uns nicht erlauben“. Folglich müsse das „hohe Tempo zurückgefahren werden“. Zum anderen ritt er eine heftige Attacke auf die AfD. So sei eine Partei, die Waffen gegen Flüchtlinge einsetzen wolle, gewiss keine Alternative für Deutschland. Vielmehr handele es sich um „radikale Kräfte“, die den Menschen mit einfachen Botschaften leichte Lösungen vorgaukelten, die es allerdings gar nicht geben würde. Zum Knackpunkt „Sorge um die zunehmende Islamisierung“ merkte er an, dass „wir unsere eigenen Werte, unsere eigenen Traditionen und unsere religiösen Wurzeln bewusster leben müssen“. „Wer zu uns kommt“, so Guido Wolf, „von dem erwarten wir, dass er sich unseren Werten anschließt“. dass bei der aktuellen Landesregierung „eine Reglementierung die nächste jagt“, wohingegen bei der CDU die Prinzipien „Freiheit statt Bevormundung“ und „Eigenverantwortung statt Reglementierung“ gelten würden. Wie um Himmelswillen kam denn bloß die vertrackte Brillen-Debatte ins Rollen? Kritik an der Konkurrenz Ihr Fett ab bekam auch „Die Linke“, die nichts „außer Emotion und Angstmache“ zu bieten habe und mit der die CDU daher ebenso wenig zu tun haben wolle wie mit der AfD. Kein Wörtchen verlor er über die FDP, doch für Grün-Rot hatte er noch sehr viele Worte in petto. Etwa, Gleich bei seiner Begrüßung im Saal des Brauhauses zum Ritter dürfte Guido Wolf klar geworden sein, dass er hier zu 99,9 Prozent ein Heimspiel haben wird. Viele Themen Damit war das Brillen-Thema freilich abgehakt und es ging um Themen, die womöglich doch ein wenig interessanter sein dürften. Als da für Wolf waren die Bildungspolitik, die innere Sicherheit, die Verkehrsund Infrastrukturpolitik sowie die Familien- und Landwirtschaftspolitik. Zugleich hielt er fest, man müsse aufpassen, dass „nicht ein Thema den Wahlkampf dominiert“, bei dem die Auf dem Schlossplatz hießen nicht nur MdB Olav Gutting, Landtagskandidat Thomas Birkenmaier und Stadtverbandsvorsitzende Sarina Kolb Guido Wolf willkommen, sondern auch MdB Dr. Stephan Harbarth. Fotos: ter schwetziNgeR wOche · 9. März 2016 · Nr. 10 POLitiK | 5 Online-angebot zur Landtagswahl Kandidaten-interviews im Überblick zusammengefasst Landtagswahl (jr). Am Sonntag geht es für die Parteien in BadenWürttemberg um viel: Bei der 16. Wahl zum Landtag im Rhein-Neckar-Kreis sind rund 395.000 Wählerinnen und Wähler in den Wahlkreisen Wiesloch (37), Weinheim (39), Schwetzingen (40) und Sinsheim (41) aufgerufen, an der Wahl teilzunehmen, um so den politischen Kurs des Landes für die nächsten fünf Jahre aktiv mitzugestalten. Dallinger ruft zur wahl auf Landrat Stefan Dallinger, appelliert in einem Wahlaufruf an alle Bürgerinnen und Bürger der 54 Städte und Gemeinden im Landkreis, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: „Die aktive Teilnahme an der Landtagswahl sollte für alle wahlberechtigten Bürger in unserem Land selbstverständlich sein. Das Wahlrecht ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Verfassung und ein Kennzeichen demokratisch legitimierter Gesellschaften. Die Teilnahme an freien Wahlen ist für viele Menschen auf der Welt nicht selbstverständlich. Nicht umsonst heißt es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Insofern sollten wir unser Wahlrecht auch als staatsbürgerliche Pflicht verstehen. Ich appelliere daher an alle Wahlberechtigten im RheinNeckar-Kreis: Gehen Sie bitte bei der Landtagswahl wählen und nutzen Sie die Chance, mit Ihrer Stimme aktiv über den künftigen Weg unseres Bundeslandes Baden-Württemberg mitzuentscheiden!“ Überblick online In den vergangenen Wochen haben wir die Kandidatinnen und Kandidaten der bereits im Landtag vertretenen Parteien für den Wahlkreis 40 (Schwetzingen) in einem Kurzinterview näher vorgestellt und sie über Mehr zur Wahl online unter Foto: MonkeyBusinessImages/ Thinkstock LOKALMATADOR.DE WebCode: ltw1004 ihre Ziele, ihre Pläne im Falle einer Wahl und ihre Motivation zur Kandidatur befragt. Auf LOKALMATADOR.DE haben wir die einzelnen Positionen nochmals für Sie in der Übersicht zusammengefasst. Unter dem WebCode ltw1004 finden Sie die Interviews der einzelnen Kandidaten in Ihrem Wahlkreis. Den Code einfach in das Feld auf der Startseite (rechts) eingeben und „Go“ klicken. Thomas Birkenmaier, CDU Kandidaten im wahlkreis 40: CDU Thomas Birkenmaier, Neulußheim Bündnis 90/Die Grünen Manfred Kern, Schwetzingen SPD Daniel Born, Oberhausen-Rheinhausen FDP Hendrik Tzschaschel, Dossenheim Die Linke Heinrich Stürtz, Heidelberg REP Hugo Friebel, Waghäusel NPD Dirk Dullin, Ketsch ÖDP Martin Weinmann, Heidelberg ALFA Wilhelm Damrau, Reilingen AfD Klaus-Günther Voigtmann, Ketsch Daniel Born, SPD Manfred Kern, Die Grünen Am Sonntag ist Landtagswahl. Foto: roibu/iStock/Thinkstock Hendrik Tzschaschel, FDP 6 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 „Das Mittelmeer darf nie wieder zum Friedhof werden“ Sigmar Gabriel kam zur Unterstützung von Daniel Born ins Palais Hirsch (ter). Wie wird sie wohl sein, die Stimmung im Palais Hirsch bei der SPD-Wahlkampfveranstaltung mit Sigmar Gabriel, seines Zeichens Vorsitzender dieser Partei, Bundesminister für Wirtschaft und Energie sowie Vize-Kanzler der schwarz-roten Koalition in Berlin? Sind die Genossinnen und Genossen womöglich recht deprimiert angesichts von Umfragewerten, die der SPD am 13. März ein mittleres Desaster vorhersagen? Gibt es vor dem Palais Hirsch womöglich irgendwelche Leute, die gegen Gabriels Stippvisite in der Kultur- und Spargelhochburg deshalb protestieren, weil dieser vor gar nicht allzu langer Zeit mit Blick auf „Pegida“ et. al. von „Pack“ gesprochen hatte? Drei Fragen, eine klare Antwort: nichts von alledem war der Fall. Die Stimmung war super, deprimiert schien wahrlich niemand zu sein und von „Gegendemonstranten“ war weit und breit keine Spur. Optimismus statt Selbstkritik Also doch „Business as usual“? Nicht ganz, denn in der Eröffnungs- und Begrüßungsansprache des SPD-Landtagskandidaten Daniel Born, den Gabriel mit seinem Kommen unterstützen wollte, schimmerte durchaus ein wenig durch, dass es um die SPD-Wahlwerte im Lande alles SPD-Landtagskandidat Daniel Born (l.) hieß die SPD-Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein und SPD-Parteichef Sigmar Gabriel (vorn; v.r.) im Palais Hirsch willkommen Fotos: ter andere als gut bestellt ist. Deshalb, so Daniel Born, trete man jetzt noch kräftiger in die Pedale, sei ab fünf Uhr morgen auf den Bahnhöfen präsent und danach den ganzen Tag auf Achse. Nur „zweite Adresse“ Man habe sich nämlich das Ziel gesetzt, bis zum Wahltag mit jeder Bürgerin und jedem Bürger im Wahlkreis gesprochen zu haben. So gesehen, scherzte Born mit Blickkontakt zu Sigmar Gabriel, sei der dieser gar nicht seine „erste Adresse“. Auf jeden Fall sollen die „Rechtsradikalen am 13. März ein Debakel erleben“, gab er eine Parole aus, zu der ihn vielleicht die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Hessen veranlasst haben. Fast ins gleiche Horn stieß Sigmar Gabriel, der unter anderem festhielt, dass in Deutschland nichts besser werde, wenn am Ende die „Rechtsradikalen über die Regierungsbildung in BadenWürttemberg entschieden“. Born empfahl er im Grunde exakt das, was dieser sowieso schon vorzuhaben scheint. Als da wäre mit „jenen zu sprechen, die zweifeln, ob sie überhaupt zur Wahl gehen sollen“. „Komische Lage“ In Sachen Zweifel setzt der Vizekanzler noch einen oben drauf und erklärte, dass er in Deutschland derzeit eine „komische Lage“ ausgemacht habe. Von außen werde das Land, das „so viele Beschäftigte wie noch nie und die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung“ aufweise, zwar als kräftig und stabil wahrgenommen. Doch im Land herrschten Zweifel, und das in einer Zeit, in der man nicht unsicher sein müsse. „Bei vielen“, versuchte sich Sigmar Gabriel an einer Analyse dieser Situation, „schlagen zwei Seelen in der Brust.“ Zum einen schlügen den nach Deutschland gekommenen Flüchtlingen „viel Solidarität und Nächstenliebe“ entgegen. Zum anderen gebe es indes die „Sorge, ob wir das schaffen“. Er selbst gab sich überzeugt, dass man das mal schaffen könne, „aber nicht jedes Jahr“. Legale Wege gefordert Sigmar Gabriel gab sich in seiner kurzen und knackigen Rede sehr kämpferisch. Folglich müsse man darüber nachdenken und reden, die Zahl der Flüchtlinge „Jahr für Jahr zu reduzieren“. Jenen, die für das Bauen von Grenzen sind, schrieb er ins Stammbuch, dass solche dazu führen würden, dass „andere Wege nach Zentraleuropa gesucht werden“. Mit dem Resultat, dass das „Mittelmeer wieder zum Friedhof wird“. In der Konsequenz bedeutet das für ihn, dass legale Wege nach Europa gefunden werden müssten „ohne Schlepper und ohne das Leben zu verlieren“. Als eine der Hauptursachen der Fluchtbewegung aus dem Nahen Osten nannte Sigmar Gabriel, dass in den dortigen Flüchtlingslagern im Rahmen des Welternährungsprogramms eine Kürzung der finanziellen Unterstützung pro Kopf und Monat von 27 auf 13 Euro vorgenommen worden sei. Obendrein hätten aufgrund fehlender Mittel Krankenhäuser geschlossen werden müssen. Unterm Strich habe dies „bitterste Lebensverhältnisse“ bewirkt, die so bitter seien, dass sich viele Flüchtlinge an das Motto der Bremer Stadtmusikanten hielten: „Etwas besseres als den Tod findest du überall.“ Lange Integrationsarbeit Nicht nur, aber auch mit Blick auf Baden-Württemberg sprach sich der Stellvertreter von Kanzlerin Merkel dafür aus, dass die Flüchtlinge „vernünftig untergebracht werden müssen“. Anschließend, blickte Sigmar Gabriel in die Zukunft, „haben wir eine lange Integrationsarbeit vor uns“. Diese werde Geld kosten und selbstverständlich könne man „nicht den Gemeinden das Bezahlen überlassen“. Seitenhieb auf Seehofer Nach einem Plädoyer für die Schaffung von entschieden mehr sozialem Wohnungsraum „für alle“, also Flüchtlinge und Einheimische, wollte sich Sigmar Gabriel vor dem Hintergrund eines vermeintlich engen Einklangs zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Chefin der Bundesregierung ein Bonmot dann doch nicht verkneifen: „Und ich muss Merkel ständig vor Seehofer schützen.“ SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Politik und Kultur | 7 Wahlkampf in der Alten Wollfabrik Freddie Mercury hat einen virtuosen Nachahmer gefunden: Hardchor-Sänger Peter Saueressig brachte den Saal mit „Somebody to love“ zum Brodeln, bevor zur großen Gaudi aller das Thema „barrierefreier Tourismus“ zur Sprache kam, welches in das Pigor-Stück „Maulende Rentner“ mündete. Natürlich durfte auch das Thema Bildung nicht fehlen. Trotz aller Anstrengungen kann es jedoch passieren, dass aus dem Sprössling nichts wird, wie die Ärzte beziehungsweise der Hardchor in ihrem Stück „Junge, warum hast Du nichts gelernt?“ erzählen. Einfache Sprache ist angesagt für all diejenigen, denen längere Texte Schwierigkeiten bereiten. Nach diesem Motto fasste der Chor die Situation in einem einfachen Satz der Band Queen zusammen: „We are the champions“. Der Italiener im Chor, Davide Quartero, verzweifelt auf der Suche nach einer Textpassage im Wahlprogramm, die von seiner Heimat handelt, erzählte stattdessen vom Strand und seiner Freundschaft zum Grünen Kandidaten. Bei „Volare“ von Domenico Modugno sangen schließlich alle Anwesenden mit. In der Zugabe musste Edith Sitzmann auf die Bühne und gemeinsam mit dem Chor unter großem Beifall das „Fischstäbchen“ singen, eine Verballhornung von Paul Simons „Bridge over troubled water“. Daraufhin rockte der Chor als Blues Brothers nochmals den Saal mit „Everybody needs somebody to love“, mit Tanzeinlagen, einem Mundharmonika-Solo von Manfred Kern und Standing Ovations des Publikums. Nach dem Dank und den Blumen von Manfred Kern für Edith Sitzmann und vom Dirigenten für die Ehefrau des Abgeordneten, die „so wunderbare Schnittchen“ für den Chor gemacht hatte, verabschiedete sich das Ensemble mit „Nothing’s gonna change my love“. Die Gäste hatten dann noch Gelegenheit, mit Kern und miteinander ins Gespräch zu kommen, was auch reichlich genutzt wurde. Alles in allem war es ein wunderbarer Abend mit mehr Gesang als Politik in der Alten Wollfabrik. gibt es ja mehr als genug – und die Mischung machts.Dazu wird der Lions Club zur Stärkung vor und nach der Veranstaltung mit diversen Köstlichkeiten und Getränken aufwarten. Heidelberger Hardchor sang grünes Wahlprogramm (red). Man merkte Schwetzingen seine Nähe zur Universitätsstadt Heidelberg an: Exakt mit der akademischen Viertelstunde Verspätung ging es am Samstagabend in der Alten Wollfabrik los. GrünenStadtrat Marco Montalbano begrüßte launig die Gäste, die in stattlicher Anzahl zum Grünen Wahlkampfhöhepunkt des örtlichen Abgeordneten und Kandidaten Manfred Kern gekommen waren, allen voran die Fraktionsvorsitzende im Landtag Edith Sitzmann. Anschließend übernahm Moderator Arnd Küppers die Aufgabe, der Landespolitikerin Antworten auf schwierige Fragen zu entlocken, wie die nach dem Umgang mit der AfD (Antwort: „Man ist froh, wenn man den Umgang vermeiden kann"), die nach der größten Enttäuschung der letzten fünf Jahre (Antwort: Stuttgart 21) oder auch „Wie fühlt sich das an, plötzlich in Umfragen stärkste Partei im Land zu sein?“ (Antwort: „Umfrageergebnisse sind noch lange keine Wahlergebnisse“). Beim Thema Kultur kam man dann auf Manfred Kern, der in der Landtagsfraktion die Rolle des kulturpolitischen Sprechers innehat. „Querdenker“ Sitzmann beschrieb ihn vorher noch als „Querdenker“ und lobte seine Qualitäten als musikalischer Unterhalter bei den Gemeinsinn-Abenden der Fraktion. Der so Gelobte nutzte die Gelegenheit, um einen kurz gefassten Überblick über die Im Gespräch: Arndt Küppers, Manfred Kern und Edith Sitzmann. Errungenschaften in der Kulturpolitik, insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar, zu geben und die Besucherinnen und Besucher, deren Zahl sich inzwischen weiter erhöht hatte, dazu aufzurufen, ihr Kreuzchen am nächsten Sonntag an der richtigen Stelle zu machen. Alsdann überließ Kern dem Heidelberger Hardchor die Bühne. Der Chor begann mit einer Komposition seines Chorleiters Bernhard Bentgens, neu vertextet mit dem Titel „Wen willst Du wählen, wenn nicht ihn?“ Der Gastgeber, der anfangs noch abseits gestanden hatte, sprang auf die Bühne und begann solistisch das 70erJahre-Stück „Radar Love“. Bentgens hatte zuvor dem Publikum erklärt, wie das abendliche Musikprogramm sich an dem Wahlprogramm der Grünen orientiere. Dazu wurden einzelne Textpassagen aus dem 250 Seiten starken Grünen Buch herausgenommen und genüsslich seziert. Dabei ging es zuerst um die Kreislaufwirtschaft („Trenn deinen Müll“). Beim Thema „Starke Familien“ stellt der Solist zur Melodie von Lionel Richie „Easy“ fest, dass die geliebte Partnerin Foto: pr das von ihm vorbereitete Frühstück verschmäht und stattdessen „Müsli am Sonntagmorgen“ bevorzugt. Dass Tanzen gesund ist und auch gegen Fettleibigkeit bei Kindern hilft, steht nicht nur im Programm der Grünen, sondern auch im Text von Peter Fox‘ „Schüttel Dein‘ Speck“. Sorgen um die Mobilität der Zukunft machte sich der Chor insbesondere wegen Stuttgart 21 und dem milliardenschweren Flughafenanschluss, wo man doch anschließend nur total verängstigt im Flieger sitzt, um mit Thomas Pigor zu sinnieren: „Piloten lügen“. Freddie trifft Pigor Lions Club Comedy-Abend mit dem Kabarett „Dusche“ (hjf). Heiterkeit wird Trumpf sein: Im Rahmen seiner schon zur Tradition gewordenen beliebten Comedy-Abende ist es dem Lions Club Schwetzingen gelungen, für den 18.03., 20 Uhr im Lutherhaus, das bekannte Mannheimer Kabarett-Ensemble „Dusche“ zu verpflichten. Die Comedy-Truppe mit Josefin Lössl, Wolfgang Schmitter und Hans Georg Sütsch zählt zu den am längs- ten in Deutschland existierenden Ensembles. Mit ihrem nunmehr 43. Programm „Der Letzte lacht das Licht aus“ sind die Akteure, die auch das Hausensemble des renommierten Kabarett- und Comedy-Theaters „Die Klapsmühl´ am Mannheimer Rathaus“ verkörpern, in den nächsten Monaten unterwegs und nehmen Politisches, Sozialkritisches und Alltägliches auf die satirische Schippe. Themen Tickets Die Veranstaltung ist nahezu ausverkauft. Restkarten gibt es noch zum Preis von 18 Euro bei der Kundeninformation Foto: pr der Schwetzinger Zeitung, Tel. 06202/205205. Der Erlös des Comedy-Abends kommt sozialen, schulischen und kulturellen Einrichtungen zugute. 8 | 1250 Jahre SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Nichts als Begeisterung beim „Festkonzert: Durch Zeit und Raum“ Die Kapellen waren grandios, und der Solist „der Hammer“ Als wahres Glanzstück entpuppte sich das „Festkonzert: Durch Zeit und Raum“ des Musikvereins Stadtkapelle im Lutherhaus. (ter). Wenn sich eine musikalische Aufführung jemals das Prädikat „Festkonzert“ verdient hat, dann war es das Konzert „Durch Zeit und Raum“ des Musikvereins Stadtkapelle am Sonntagnachmittag im Lutherhaus. Zu 100 Prozent überraschend ist das freilich nicht, denn nicht nur in der Schwetzinger Musikszene, sondern weit über diese hinaus dürfte mittlerweile bekannt sein, über welche herausragenden instrumentalen Fähigkeiten die Mitglieder dieser Kapelle verfügen. Gesellen sich dann auch noch zwei vorzügliche Dirigenten wie Sylvia Treiber, die das Nachwuchsensemble des MV unter ihren Fittichen hat, und Manuel Gund, der die „große“ Kapelle leitet, hinzu, steht musikalischem Hörgenuss in Hülle und Fülle so gut wie gar nichts mehr im Wege. Überaus beeindruckend unter Beweis gestellt wurde dies gleich zum Auftakt, als sich der Nachwuchs mit Schwung und Präzision des Riesen-ABBAHits „Thank you for the music“ annahm. Gleichfalls in nahezu jeder Sekunde zu überzeugen wussten die doch noch jungen Instrumentalkönner mit den prima interpretierten „Great Movie Adventures“, bei denen man sich wirklich nicht im falschen Film glaubte. Nach einer famosen Hommage an den „King of Pop“ in Form eines „Michael Jackson Hit Mix“ war die Stadtkapelle an der Reihe, die dem Ruf, der ihr wie Donnerhall vorauseilt, mit den Stücken „Belvedere“ der sechs kurze Sätze umfassenden Konzertsuite „Der Karneval der Tiere“, „La Môme Piaf “, „Les Miserables“ und „Champagner-Galopp op. 14“ uneingeschränkt gerecht wurde. Weltklasse-Solist Keine Frage, hier folgte ein Höhepunkt auf den anderen, doch das, was der 1986 im spanischen Sevilla zur Welt gekommene Solist José Antonio Moreno Romero beim „Konzert für Marimba und Blasorchester“ auf besagter Marimba bot, war dann wohl doch in die Kategorie Weltspitze einzuordnen. Einer solchen Virtuosität lauschen zu dürfen, bereitete dem Publikum dermaßen viel Freude, dass der junge Mann, der bereits als Hochschullehrer tätig ist, zur Zugabe nochmals die Bühne enterte, um dort sein stupendes Talent aufzuzeigen. Marimba trifft Orchester Ohne ihn, aber dennoch ganz wunderbar rhythmisch, forsch und vorantreibend erklangen hernach die kompositorischen Edelsteine „Libertango“, „Malagueña“ und „Spanish Fever“. Und auch wenn Simon Abraham aus der Kapelle nur das „Konzert für Marimba und Blasorchester“ als „außergewöhnliches musikalisches Erlebnis“ angekündigt hatte, ist es keinen Deut übertrieben, die komplet- te Darbietung in diesem Sinne zu bewerten. Nicht anders sah das auch Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, der vor dem Zugabeteil zu den Musikern stieß und auf den Brettern, die nach Ansicht vieler Zeitgenossen die Welt bedeuten, das Fazit eines „tollen Abends“ zog, der „uns dieses Wochenende so beschwingt beschließen lässt“. Foto: ter Das ganze Programm, so das bekannt musikbegeisterte und -erfahrene Stadtoberhaupt, sei großartig gewesen und der Solist schlicht und ergreifend „der Hammer“. Klingt ein wenig brachial, aber noch deutlicher hätte man die Ausnahmestellung von José Antonio Moreno Romero kaum untermauern können. Wer braucht motivierte Helfer? Jetzt Ehrenamts-Projekte für Freiwilligentag der Metropolregion melden Gemeinsam am Werk: die Helfer beim Freiwilligentag. Foto: MRN Am 17. September geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in seine fünfte Auflage. Vielerorts werden wieder viele Tausend Menschen das blaue Helfer-TShirt überziehen und für die gute Sache mitanpacken. Gemeinnützige Einrichtungen, Initiativen und Vereine, die Unterstützung für ein Vorhaben brauchen, können ihr Projekt ab sofort unter www. wir-schaffen-was.de in die Online-Datenbank eintragen. Egal ob Malerarbeiten in Kitas und Schulen, Müllsammelaktionen in Naturschutzgebieten, Computerkurse in Senioren- heimen, Ausflüge für Menschen mit Behinderung oder Begegnungsprojekte mit Geflüchteten – alle Herzensangelegenheiten, die sich im Team und am dritten SeptemberSamstag mit der Hilfe von Freiwilligen umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Website finden sich zudem zahlreiche Tipps und Tricks, wie sich ein Freiwilligentag-Projekt möglichst einfach durchführen lässt. Alle Fragen rund um den Freiwilligentag und zur Projektanmeldung beantwortet das Organisationsteam: Monika Schill und Janina Effelsberg (Tel. 0621 12987-75, [email protected]). SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 1250 Jahre Schwetzingen | 9 Vom Venus-Transit zum Schwarzen Loch Astronomie-Tagung im Schwetzinger Schloss (red). Im Jahre 1761 ließ der pfälzische Kurfürst Carl Theodor im Schwetzinger Schlossgarten eine provisorische Sternwarte errichten, mit welcher der Wissenschaftler und Mathematiker Christian Mayer den Durchgang der Venus vor der Sonne beobachten wollte. Im Jahr 1763 wurde auf dem Schloss eine Sternwarte errichtet. Sie war der Ausgangspunkt für die nachfolgenden Observatorien in Mannheim und anschließend auf dem Königstuhl in Heidelberg. Am 19.03. findet zu diesem Hintergrund im Palais Hirsch eine Tagung statt, die sich der Astronomie widmet. Unter dem Motto "Vom Venus-Transit zum Schwarzen Loch" referieren Historiker, Astrophysiker und Raumfahrtingenieure über die historische und aktuelle astronomische Forschung im RheinNeckar-Raum. Dabei spannen sie einen weiten Bogen, beginnend bei dem Hofastronomen Mayer bis hin zur modernen Astrophysik und Kosmologie. Die Tagung richtet sich an alle Interessierte, Fachwissen wird nicht vorausgesetzt. Beginn der Tagung ist 9.15 Uhr, das Programm dauert den gesamten Tag über. Tickets Der reguläre Eintritt beträgt 39 Euro, Mitglieder des Freundes- Grafik: Stadt kreises Mannheimer Planetarium e.V. oder des Aktionsbündnisses Alte Sternwarte zahlen 35 Euro. In dem Teilnahmeentgelt sind Pausengetränke und ein Imbiss am Nachmittag enthalten. Weitere Infos erteilen Wolfgang Schröck-Schmidt, Tel. 0172/6 24 41 68, E-Mail [email protected] sowie Dr. Thomas Bührke, Tel. 06202/5 77 97 49, E-Mail [email protected]. Denkmalenthüllung Um 18 Uhr findet auf dem Schlossplatz dann die feierliche Enthüllung des Bodendenkmals für Christian Mayer durch Oberbürgermeister Dr. Rene Pöltl und Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württembergs, statt. Hierzu ist die Bevölkerung eingeladen. Jetzt nominieren Die Schwetzinger Woche sucht „Schwetzinger mit Herz“ (jr). „Schwetzingen zeigt Herz“. So lautet das Motto, unter dem sich das Stadtmarketing Schwetzingen, die Stadt, die Kirchengemeinden, die VHS und Mitglieder des Einzelhandels zusammengetan haben, um das Stadtjubi- läum um eine weitere ebenso soziale wie nachhaltige Komponente zu bereichern. Auch die Schwetzinger Woche ist bei einem Projekt mit im Boot. Zusammen mit dem „Herzdamen“-Team suchen wir jeden Monat den Schwet- Grafik: Stadt zinger oder die Schwetzingerin mit Herz. Das kann eine sozial engagierte Person sein, jemand, der sich ehrenamtlich für andere einsetzt oder besonders tolle Arbeit im Verein leistet, der hilfsbereite Nachbar oder die hilfsbereite Nachbarin – oder einfach die nette Bedienung im Geschäft oder im Restaurant. Denn viele Menschen wirken ganz bescheiden im Verborgenen und das in einer Zeit, in der Hilfsbereitschaft und Engagement für viele nicht mehr selbstverständlich sind. Dadurch, dass sie Herz zeigen, machen sie das Leben in Schwetzingen lebenswert. Grundvoraussetzung sollte natürlich sein, dass der oder die Nominierte aus Schwetzingen kommt und damit einverstanden ist, dass sein oder ihr Engagement öffentlich genannt wird. Wie geht das? Haben Sie eine Person, von der Sie denken, sie könnte diese Kriterien erfüllen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected]. Darin enthalten sein sollten die Begründung für die Nominierung, Ihre Kontaktdaten für Rückfragen (Telefon, E-Mail) und im besten Fall auch der Kontakt der nominierten Person. Bei mehreren Nominierten trifft unsere Jury eine Entscheidung. 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Termine Donnerstag, 10. März Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Infoveranstaltung zum Weltnierentag 12 - 14 Uhr: Am 10. März ist Weltnierentag. Um auf die wichtige Funktion der Nieren aufmerksam zu machen, informieren die ze:roPRAXEN Schwetzingen (www.zero-praxen.de) im Foyer des GNR-Klinikums, Bodelschwinghstraße 10/2. Neben Infobroschüren zum Thema Nieren werden auch Blutdruck- und Blutzuckermessungen sowie eine BMI-Bestimmung angeboten. Nierenärzte vor Ort können die Werte beurteilen und Ratschläge geben. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Aktive Frauen Hirschacker: Vortrag 19 Uhr: Apotheker Dr. Jürgen Sommer informiert in der Gaststätte Rheintal am Hirschackermarktplatz zum Thema „Der Darm – mehr als nur ein Verdauungsorgan“. Interessierte sind willkommen. Bitte beachten: Mitglieder und Gäste, welche speisen möchten, werden gebeten etwas früher zu kommen, damit der Vortrag nicht gestört wird. Freitag, 11. März 8. Schwetzinger Ausbildungsbörse 9 Uhr: Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadthalle. Hospizgemeinschaft: Festakt mit Vortrag 19 Uhr: Die Schwetzinger Hospizgemeinschaft wird 20: Im Rahmen des Stadtjubiläums wird dieses Ereignis mit einem Festakt im Palais Hirsch gefeiert, Auf dem Pro- gramm stehen u.a. ein Bericht über 20 Jahre Hospizarbeit des Ehrenvorsitzenden Klaus Holland und ein Festvortrag von Prof. Dr. Reiner Sörries über die Entwicklung der Sterbekultur vom Mittelalter bis heute. Der Festakt wird umrahmt vom Kurpfälzischen Streichquartett Mannheim. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Theater: Wilhelm Tell 20 Uhr: Warum wir Helden brauchen? Das zeigt das theater am puls in der Marstallstraße 51 mit einer zeitgemäßen Interpretation von Schillers Bühnenklassiker. Comedy: Kay Ray - YOLO 20 Uhr: Die Skandalnudel unter den Comedians weiß: You only live once. In der Alten Wollfabrik, Mannheimer Straße 35, beweist er das eindrucksvoll. Konzert: She Bang 21.30 Uhr: She Bang zu Gast im „Grünen Baum“ am Schlossplatz mit außergewöhnlichen unplugged-Songs. Samstag, 12. März Grundschulflohmarkt 11 - 13 Uhr: Der Förderverein der Südstadtschule lädt ein zum Grundschulflohmarkt für Kinderbekleidung ab Größe 116, Bücher und Spielzeug in der Kolpinghalle am neuen Messplatz. VdK OV: Jahreshauptversammlung 14.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes mit Neuwahlen im Vereinshaus des Kleingärtnervereins an der Friedrichsfelder Landstraße. Konzert: Frühlingsstimmen 19 Uhr: Frühlingsstimmen erklingen im Lutherhaus, wenn der Chor ALIVE Vocals und Freunde die Konzertsaison eröffnen. Theater: Hund, Frau, Mann 20 Uhr: Ein nüchterner Blick auf Beziehungen: Das theater am puls bringt Hund, Frau, Mann von Sibylle Berg auf die Bühne. Konzert: Vize Udo 20.30 Uhr: Nach einem langen Flug durch verschiedene Son- nensysteme, vielen intensiven Begegnungen mit überirdischen Lebensformen und fremden Zivilisationen landen Vize Udo und seine Udonauten erneut in der Alten Wollfabrik und bringen die Songs von Altmeister Lindenberg auf die Bühne. Einlass 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen: Berichte, Ehrungen und Neuwahlen. Comedy: Benjamin Tomkins 20 Uhr: Der Puppenflüsterer zu Gast in der Alten Wollfabrik. Mittwoch, 16. März Sonntag, 13. März Theater: Bettgeschichten 19 Uhr: Nici Neiss ist das Zimmermädchen Lynn in der Inszenierung des Stückes am theater am puls nach dem Roman „Das Zimmermädchen“ von Markus Orths. Montag, 14. März AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Dienstag, 15. März SHG-Herzerkrankung: Vortrag 18 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Herzerkrankung Bezirk Schwetzingen trifft sich im kleinen Konferenzraum der Schwetzinger GRN-Klinik zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Waldecker zum Thema: „Laborwerte, Medikamente Teil 2“. Eintritt frei. Siedlergemeinschaft Hirschacker: Generalversammlung 19 Uhr: Generalversammlung der Siedlergemeinschaft Hirschacker e.V. im Vereinsheim „Zum Rheintal“. Siedlergemeinschaft Osterputz-Aktion (rh/red). Am Sa., 19.03. reinigen die Siedler ihren Stadtteil Frauen-SHG nach Krebs: Abendtreff und Vortrag 17.30 Uhr: Abendtreff der Frauen-Selbsthilfegruppe nach Krebs Brühl-Schwetzingen im WeldeStammhaus Schwetzingen. 18.30 Uhr: Bildervortrag „Sibirisches Sommermärchen“ von und mit Uschi Wippert mit ReiseImpressionen. Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 und Margit Beiersmann, Tel. 75974. Ausstellungen Jean Grandville: Blumengeister Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses zeigt die schönsten 30 Grafiken des 50 Blätter umfassenden Zyklus „Les Fleurs Animées des Zeichners und Illustratoren Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04. XYLON: Zeitgenössische Malerei und Grafik Fr. - So., 14 - 17 Uhr: Das XYLON-Museum, Schlossgarten 2 in der Invalidenkaserne zeigt zeitgenössische Malerei und Grafik des 20. und 21. Jahrhunderts aus den Beständen des Museums von Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Polen, Schweden und der Schweiz. Ausstellungsdauer bis 17.04. Hirschacker traditionell beim Osterputz vom Unrat. Die Helfer treffen sich um 9.30 Uhr am Rheintal. Im Anschluss gibt es ein Vesper im Vereinsheim. AWO Schwetzingen lädt ein Schwetzinger Lach- und Sachgeschichten (red). Am 14.03. ab 14 Uhr findet in der Begegnungsstätte der AWO Schwetzingen, Hebelstraße 6, eine Lesung der Schwetzinger Lach- und Sach- geschichten statt. Oskar Hardung wird aus seinen bekannten Werken und aus seinem noch nicht veröffentlichten Fundus lesen. SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Termine | 11 Man lebt nur einmal ... Rock vom Feinsten Kay Ray zurück in der Wollfabrik Shebang live im Grünen Baum (red). Schwetzingen liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des Alltags. Am Fr., 11.03., 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) präsentiert Kay Ray sein neues Programm "YOLO You only live once". (red). Am kommenden Fr., 11.03. gibt es mal wieder Rock vom Feinsten mit Shebang Hierfür muss schon mal die bequeme Sitzposition korrigiert werden, denn das Publikum wird selbst zum Teil der Show. Zur Entspannung stimmt er humorvolle Lieder an, aber nur um den Gästen eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Kay Ray polarisiert und provoziert, hat "ungeschützten Publikumsverkehr", ist über- und ergreifend, und wie kein ande- Die Mannheimer Formation ist längst kein Geheimtipp mehr und begeistert ihre stetig wachsende Fangemeinde mit außergewöhnlichen, raffinierten und frechen Interpretationen legen därer Rock-Klassiker. Kein Wunder, denn die erfahrenen Musiker und die Ausnahmesängerin Natalie Eichin beherrschen das Metier. Das Repertoire reicht von A wie Alanis Morisette bis Z wie Zeppelin. Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab 21.30 Uhr bei freiem Eintritt. Grafik: Agentur rer versteht er es, traumwandlerisch zwischen Sauerei und Sensibilität zu lavieren. Tickets Karten im VVK 20 Euro (zzgl. VVK-Gebühren) an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.altewollfabrik.de, Restkarten an der Abendkasse 24 Euro. Shebang Foto: pr Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch ALIVE Vocals Frühlingsstimmen im Lutherhaus (red). Der letzte Probensamstag ist absolviert und hat gezeigt, dass die ALIVE Vocals gut vorbereitet sind. Es sind nur noch wenige Tage, bis die Frühlingsstimmen im Lutherhaus erklingen und den Saal mit Musik erfüllen. den, Musicalmelodien, Oldies über Gospel bis hin zu Pop und Rock. Ab 18 Uhr ist der Einlass zu einem Come-Together, mit dem man sich auf den Abend einstimmen kann. Am Sa., 12.03., 19 Uhr veranstaltet der gemischte Schwetzinger Chor dort bereits zum vierten Mal sein Frühjahrs-Chorkonzert. Gemeinsam mit den Gastchören Vocal offspring aus Hockenheim, Emotion aus Bürstadt sowie Chorios aus Hockenheim gibt ALIVE Vocals Kostproben seines Repertoires und Könnens zum Besten. Den Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches Programm von Balla- Eintrittskarten sind zum VVK-Preis von 10 Euro bei der Buchhandlung Kieser, Carl-Theodor-Str. 6, Bücherinsel, Mannheimer Str. 19a und in Brühl: BlumenMarkus, Schwetzinger Str. 6 erhältlich. Für Kurzentschlossene gibt es die Restkarten an der Abendkasse für 12 Euro. Weitere Infos via oder auf der Vereinshomepage www.alive-vocals.de. Tickets 10. März bis 16. März 2016 Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Der Spion und sein Bruder– Do-So, Di 17, 19, 21.30, Fr-Sa auch 23.30 Uhr, Sa auch 13 Uhr, Mo, Mi 17, 21.30 Uhr (voraussichtlich ab12) Deadpool – Fr, Sa 23.30 Uhr, Mi 21.30 (16) Der geilste Tag – Do-So, Di 21 Uhr, Mo, Mi 15 Uhr (12) Zoomania – So 11 Uhr Matinee ab 6 €, Do-Mi 15, 17.15, 19.30 Uhr, Sa-So auch 13 Uhr (0) Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs – Do-Sa, Di 14.45 Uhr, So 13Uhr (0) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren Großes Kino – kleiner Preis: Ich bin dann mal weg – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Der Spion und sein Bruder 2. Film: Deadpool – Fr, Sa 21.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 13 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Carol – Do 19.30 Uhr, Sa 19.30 Uhr Das brandneue Testament – Fr 19.30 Uhr, So 18 Uhr Kinderfilm: Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs – Sa 15.30 Uhr The Revenant – Der Rückkehrer – So 20.15 Uhr Kirchenkino: Augenblicke 2016 / ausgewählte Kurzfilme – Mo 19 Uhr Suffragette / Omu / engl. – Mi 19.30 Uhr, in Kooperation mit der VHS 12 | seRViceseite schwetziNgeR wOche · 9. März 2016 · Nr. 10 Ärztlicher Notfalldienst, apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), werktage nachts: 19 - 6 uhr wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste Donnerstag, 10.03.2016 Linden-apotheke Schwetzinger Str. 18 68766 Hockenheim Tel. 06205 15544 apotheke am waldpfad Waldpfad 74 68723 Plankstadt Tel. 06202 3409 Rathaus-apotheke St. Leoner Str. 7 68809 Neulußheim Tel. 06205 34200 samstag, 12.03.2016 Markgrafen-apotheke Markgrafenstr. 2/2 68723 Schwetzingen Tel. 06202 270040 sonntag, 13.03.2016 Mozart-apotheke Mannheimer Str. 42 68723 Oftersheim Tel. 06202 54215 Montag, 14.03.2016 Luchs-apotheke Hauptstr. 101 68804 Altlußheim Tel. 06205 39500 Perkeo-apotheke Mannheimer Str. 47 68782 Brühl Tel. 06202 72801 Jubilare Donnerstag, 10. März Dr. Norbert Vehreschild 70 Jahre Dienstag, 15. März Johann Drescher 80 Jahre Evangelia Armeniakou 75 Jahre Eva Holl 70 Jahre Vhs Bezirk schwetzingen Veranstaltungen der woche Syrien - der Politik zum Trotz Höhepunkte einer Reise. Diavortrag beim VHS-Treff, Mi., 09.03., 15-16.30 Uhr in der VHS, 4 Euro an der Tageskasse. Schenken und vererben Seminar am Mi., 09.03., 19 21.15 Uhr in der VHS. Schönheit kann man essen Vortrag am Mi., 09.03., 19.30 21.45 Uhr in der VHS. "Ich mach mein Ding" - Wie kann ich sein, wer ich wirklich bin? - Vortrag am Donnerstag, 10.03., 19 - 20.30 Uhr in der VHS. Zwischen Rosenduft und Pestilenzgestank Vortrag rund um das Geruchsempfinden am Fr., 11.03., 19 20.30 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 08.03. Internet-Recht: WLAN-Haftung, Urheberrecht, File-sharing Vortrag am Mo., 14.03., 19 20.30 Uhr in der VHS. Beitrag: 10 Euro. Anmeldung bis 10.03. Dienstag, 15.03.2016 enderle-apotheke Schwetzinger Str. 47 68775 Ketsch Tel. 06202 69420 Mittwoch, 16.03.2016 hof-apotheke Dreikönigstr. 16 68723 Schwetzingen Tel. 06202 127170 Freitag, 11.03.2016 Foto: edenwithin/iStock/Thinkstock impressum Jetzt Fan werden! www.facebook.com/lokalmatadorde aVR-info Müllabfuhrtermine im März Restmüll: 16., 31.03. Biomüll: 15., 30.03. Grüne Tonne plus: 09., 23.03. Glasbox: 10.03. Schadstoffe: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. Herausgeber, Druck und Verlag: NussBauM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb Foto: chs K. Nussbaum Vertriebs gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. s. Vertriebs gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Wirtschaft | 13 Jahrespressekonferenz der Sparkasse Heidelberg Hohes Vertrauen bei den Kunden (km/red). Von einem zufriedenstellenden Jahr und einer stabilen und kontinuierlichen Entwicklung für die Sparkasse Heidelberg sprach deren Vorstandsvorsitzender Helmut Schleweis bei der Jahrespressekonferenz. Gerade in schwierigeren Zeiten suche der Kunde Rat. „Nahe dran zu sein am Bedarf unserer Kunden, dieses Ziel haben wir erfüllt“, so Schleweis. Trotz Niedrigzinsphase habe das Haus seine Einlagen, als auch das Wertpapiergeschäft moderat steigern können. Neben Schleweis, Bernd Wochele und Rainer Arens stellte sich erstmals auch Thomas Lorenz den Fragen der Journalisten. Seit dem 1. Januar ist er der neue Mann im Vorstand der Sparkasse Heidelberg und zeich- net neben dem Firmenkundengeschäft auch für die Bereiche S-Immobilien und Payment verantwortlich. Die Sparkasse Heidelberg wolle auch weiterhin in den Kommunen vor Ort sein. Gleichzeitig nutzten immer mehr Kunden das Service-Angebot in den vielfältigen digitalen Kommunikationskanälen. Dies spiegelten etwa die knapp 100.000 Seitenzugriffe auf das Internet-Banking wider oder auch die 20.000 aktiven Nutzer der Sparkassen-App. 40.000 zufriedene Nutzer des Elektronischen Postfachs seien ebenfalls ein Beleg. Von „Nähe auf allen Kanälen“ sprach Schleweis und stellte ebenfalls klar, dass der gesellschaftliche Auftrag der Sparkasse Heidelberg weiterhin einen hohen Stellenwert Die Sparkasse Heidelberg blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2015 zurück. Dies teilte der Vorstand mit (von links – Bernd Wochele, Helmut Schleweis, Rainer Arens und Thomas Lorenz). Foto: km besitze. Analog zu den letzten Jahren habe das Kreditinstitut unterschiedlichste soziale und karitative Einrichtungen und hier intensiv die Kinder- und Jugendarbeit gefördert. Der Sparkassenvorstand brachte beim Pressegespräch seine Freude zum Ausdruck, dass 2015 das zehnjährige Bestehen des Bereiches Existenzgründungsberatung gefeiert wurde. Rund eintausend Gründungen konnten in dieser Zeit begleitet werden und in diesem Rahmen wurden über 1800 Arbeitsplätze geschaffen. In einer aktuellen Kundenbefragung hätten über 90 Prozent der Sparkasse Heidelberg das Vertrauen ausgesprochen. Auch deshalb blicke das Kreditinstitut trotz zunehmender Bürokratie aus Brüssel optimistisch in die Zukunft. 8. Schwetzinger Ausbildungsbörse Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich (red). Am Fr., 11.03., findet die mittlerweile 8. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/-innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über gro- ße und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen sich bei der Ausbildungsbörse – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten - vor. Die Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine Vielzahl freier Ausbildungsplätze und die Unternehmen suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Neues Messeangebot im Schloss PA-Fachmesse für pflegende Angehörige (pm/red). Die PA-Fachmesse für pflegende Angehörige‘ ist die erste ihrer Art in der Region und findet am 12. und 13.03. im Schwetzinger Schloss statt. Eine Vielzahl interessanter und unterschiedlicher Aussteller aus der Region bieten Produkte und Dienstleistungen im Pflegebereich an, die sich an pflegende Angehörige richten. Fachvorträge an beiden Tagen runden das Angebot ab. Pflegende Angehörige werden oftmals mit den verschiedensten Schwierigkeiten konfrontiert, die es im Zusammenhang mit einem pflegebedürftigen Menschen zu meistern gilt. Neben der Pflege bedarf es daher besonderer Hilfestellungen für Pflegepersonen aus dem Angehörigenkreis oder näheren Umfeld, die im Verlauf der Pflege auf die unterschiedlichsten Herausforderungen im Gerade hier sind Bewerber/innen als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht. Waren es bei der ersten Ausbildungsbörse 2009 noch 30 Aussteller, so hat sich die Zahl innerhalb der vergangenen Jahre stetig erhöht. Dieses Jahr präsentieren sich 55 potentielle Arbeitgeber an den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK, DAK und Barmer GEK, die Carl-Theodor- und die Erhart-Schott-Schule, die Bundeswehr, die Polizei Mannheim, die MVV Energie, die Firma Friatec, Aldi Süd, das Finanzamt Schwetzingen, IKUBIZ, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. alltäglichen Leben treffen. Die Fachmesse bringt eine Vielzahl verschiedener Dienstleister zusammen, die mit ihrem Angebot diese Unterstützung bieten. In der Metropolregion gibt es bereits zahlreiche Angebote zum Thema Pflege. Meistens konzentrieren sich regionale Messen jedoch auf die Bedürfnisse der älteren Generation oder setzen einen Schwerpunkt auf Themen wie Demenz oder altersbezogene Pflegebedürftigkeit. Es sind jedoch nicht nur ältere Menschen, die Hilfe benötigen oder pflegebedürftig sind. Auf der PA wird den pflegenden Angehörigen ein breites Angebotsspektrum leistungsstarker Partner geboten. Darunter befinden sich Krankenund Pflegekassen, Pflegedienste, Verbände und Anbieter verschiedener Dienstleistungen im Pflegesektor. Die Messe ist eine Initiative der Incema GmbH. Weitere Infos hier: www.pa-messe.de 14 | KirchenSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste der Woche Gottesdienste der Woche 09.03., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 10.03., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 15.30 Uhr Altenheim Wortgottesdienst 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11.03., Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 12.03., Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 12 Uhr St. Pankratius Taufe 17 Uhr St. Pankratius Beichtgelegenheit 13.03., Sonntag (red). Am kommenden Sonntag hält die Prädikantin Dr. Adelheid von Hauff um 10 Uhr den Gottesdienst in der Stadtkirche. Die kirchenmusikalische Gestaltung liegt in den Hän- 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier mit dem Kindergarten St. Pankratius 11 Uhr St. Josef Eucharistiefeier Waldlermesse - mit den Böhmerwäldlern 12.15 Uhr St. Pankratius Taufe 14.03., Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier 15.03., Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 18 Uhr St. Josef Kreuzwegandacht 16.03., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier den von Dorothee Strieker. Der ursprünglich angekündigte Gottesdienst, der um 11.15 Uhr an diesem Tag in der St. Josefskapelle stattfinden sollte, wird auf den 20.03. verlegt. Jehovas Zeugen Vorträge und Wochenzusammenkünfte (hb). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Sonntag, 13.03. 10 Uhr „Wer eignet sich, die Menschheit zu regieren?“ 12.30 Uhr “Unite With God’s Happy People” (engl.) 15.15 Uhr „De că să traim potrivit normelor Bibliei?" (rum.) 18 Uhr „Die wahre Religion stillt die Bedürfnisse der menschlichen Gesellschaft“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.01.: „Lass dich von Gottes Geschenk motivieren“ gestützt auf 2. Korinther 9:15 Mittwoch, 16.03., Donnerstag, 17.03., Freitag, 18.03. (engl.) 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentli- chen Bibelleseprogramm Hiob 1-5 werden unter anderem die Themen behandelt: „Hiob blieb in Prüfungen treu“ und „Satan stellte die Ergebenheit aller Menschen infrage“ 20.05 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 10 aus dem Buch „Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Elia: Er war wachsam und wartete“ (Ein Mann des Gebets / Voller Vertrauen und wachsam) Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org Foto: Polka Dot/Thinkstock Foto: Hemera/Thinkstock Schwetzingen-Hirschacker Waldlermesse beim Böhmerwaldtreffen (jt). Das alljährliche Böhmerwaldtreffen beginnt am So., 13.03., 11 Uhr, in Schwetzingen-Hirschacker mit der traditionellen „Waldlermesse“ in der St.-Josef-Kapelle. Mitwirkende sind Geistli- Landeskirchl. Gemeinschaft Wochentermine Christliches Centrum Ev. Gemeinschaft Gottesdienste Wochentermine Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelkreis: Dienstag, 10 Uhr (Info. S. Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Dienstags 16:30 Uhr Bibelgesprächskreis: cher Rat Pfarrer Udo Mayer sowie der Chor des Singkreises Heidelberg. Anschließend findet wieder das Treffen im benachbarten Gasthaus „Rheintal“ statt. Gäste willkommen. Mittwoch, 15 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: 1. Di. im Monat, 15 Uhr Teenagerkreis „T4C“ Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 19 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Kirchen und Soziales | 15 Neue Orgelkonzertreihe in der Stadtkirche Christian Schaefer spielt Sonaten zum Auftakt (red). Nach der Reihe „Andere Länder – andere Töne“, in der Musik aus verschiedenen Ländern erklang, startet in diesem Jahr in der ev. Stadtkirche eine neue Orgelkonzertreihe an der Förster & Nicolaus-Orgel: „Gattungen“. Hierbei geht es um verschiedene musikalische Formen wie Präludien, Fugen, Sonaten, Suiten, Fantasien, Passacaglien, Choralvorspiele, Variationen, Toccaten und andere. Den Auftakt macht am So., 13.03., um 18 Uhr Kirchenmusikdirektor Christian Schaefer aus Wiesloch. Zu Gehör kommen Orgelsonaten von Carl Philipp Emanuel Bach (g-Moll), die 18. Sonate A-Dur von Josef Gabriel Rheinberger, die 2. Sonate von Paul Hindemith und Sonatensätze verschiedener Komponisten. Bei dieser Zusammenstellung kommen die 30 Register der Förster & Nicolaus-Orgel sehr gut zur Geltung. Nach einer kirchenmusikalischen Tätigkeit in Bielefeld ist Christian Schaefer seit 2000 als Kantor, bis 2008 auch als Bezirkskantor, an der Stadtkirche Wiesloch tätig. Seit 2007 ist er zudem Dozent für Orgel, Musiktheorie und Gehörbildung am „Haus der Kirchenmusik“ Schloss Beuggen. Neben seiner Gemeinde- und Unterrichtstätigkeit konzertiert er sowohl solistisch als auch als Kammermusik- und Continuospieler mit dem Schwerpunkt der historischen Aufführungspraxis barocker und klassischer Literatur. Im Juni 2015 wurde er von der badischen Landeskirche zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für die Christian Schaefer Beratungsangebot für Angehörige psychisch Erkrankter Gruppenraum des Zentrums für Psychische Gesundheit Schwetzingen (zfpG) im Nebengebäuder der GRN-Klinik statt. Der nächster Termin ist Mi., 16.03. Ansprechpartnerinnen sind Dorothea Schmitt-Köppler, zfpG Schwetzingen, Tel. 06202/84-8020 oder Tanja Will, Sozialpsychiatrischer Dienst der Caritas, Tel. 06202/9314-38. Stadtbibliothek Schwetzingen: Neuer Service: Benachrichtigung per E-Mail (kb/red). Nachdem die Stadtbibliothek Hockenheim Abholbenachrichtigungen vorgemerkter Medien sowie Mahnbriefe auf Wunsch per E-Mail verschicken, haben interessierte Foto: Anonyme Alkoholiker In Schwetzingen (red). Eine Beratung für Angehörige psychisch Erkrankter bietet das Psychiatrische Zentrum Nordbaden in Schwetzingen an. Diese findet jeden dritten Mittwoch eines Monats von 16.30 bis 17.30 Uhr im Kirchenmusik gebeten. Weitere Konzerte in dieser Reihe sind am 8.5. mit Michael Müller (Choralvorspiele) und 16.10. mit Bezirkskantor KMD Detlev Helmer (Passacaglien). Leser auch bei der Stadtbibliothek Schwetzingen nachgefragt. Die Stadtbücherei Schwetzingen bietet diesen Service nun auch an, benötigt wird hierzu nur eine E-Mail-Adresse sowie eine Unterschrift, dass fortan der Postweg entfällt. So können Porto und Papier gespart werden, zudem ein wenig Arbeitszeit. Es haben sich bereits ein paar Leser eingetragen. Treffen (red). Das Treffen der Anonymen Alkoholiker findet jeden Mittwoch von 19.30 - 21.30 Uhr in der Maximilianstraße (SPD/Rotes Kreuz-Haus) statt. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet ein offenes Meeting für Angehörige und Interessierte statt, bei dem jeder, der möchte ganz unverbindlich dabei sein kann. Weitere Infos Anonyme-Alkoholiker-Kontaktstelle für Hilfesuchende (täglich erreichbar von 7 - 23 Uhr): Tel. 0621/19295 www.anonyme-alkoholiker.de Foto: amoos - SW-Archiv 16 | LiteraturSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Lesung mit Jan Wagner im Hebel-Gymnasium „Das Genre des Frisörgedichts wird viel weniger bedient als das des Tiergedichts" (dom). Es kommt nicht alle Tage ein berühmter Autor in das Hebel-Gymnasium. Am vergangenen Donnerstag aber konnten sich sowohl Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft über den Besuch eines solchen Autors freuen. Allerdings klappte es erst im 2. Anlauf, dass Jan Wagner der Einladung aus dem Hebel folgen konnte, wie Schulleiter Stefan Ade zu Beginn der Lesung erläuterte. Umso mehr freue man sich, dass es dann geklappt hatte. Die Resonanz auf den Auftritt des Schriftstellers, der 2015 mit dem renommierten Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie „Belletristik“ (für den Gedichtband „Regentonnenvariationen") ausgezeichnet wurde, war enorm. Im Multifunktionsraum des Gymnasiums war kein Platz mehr frei und alle Besucher warteten gespannt auf den Auftritt von Jan Wagner. Der zeigte sich sichtlich gut aufgelegt und las aus zwei seiner Werke, den Gedichtbänden „Selbstporträt mit Bienenschwarm“ und den „Regentonnenvariationen“. Meister der Sprache Jan Wagner ist ein Meister, wenn es darum geht, Gedichte auf engstem sprachlichem Raum zu bewegen. Im Mittelpunkt seiner Werke geht es oft um das scheinbar Banale, das Alltägliche. Es mache ihm Spaß, „alle möglichen Rollen wie zum Beispiel die eines Steines einzunehmen". Da handeln seine Gedichte auch schon mal von Unkraut, Bettlaken oder Teebeutel. Auch ein „Requiem für einen Frisör" bekamen die Gäste seiner Lesung zu hören. Fragen zum Beruf Zwischendurch beantwortete der Schriftsteller bereitwillig die Fragen seiner Zuhörer. Ob er denn von seinem Beruf gut leben könne, wurde da zum Beispiel gefragt. Ein klares „Nein", gab es von Jan Wagner darauf zu hören. Er gehe keinem klassischem Brotberuf nach. Er müsse als freier Schriftsteller viele Aufträge annehmen, dazu gehören auch Übersetzungen von englischen Texten oder das Verfassen von Rezensionen. Bei seinen eigenen Werken habe er aber den Vorteil, keinem Druck eines Verlages ausgesetzt zu sein, das nächste Buch abzuliefern. Was ihm sehr recht sei, da es durchaus mal vorkommen könne, dass er für ein einziges Gedicht Monate oder sogar Jahre brauche, bis es fertiggestellt sei. Liebe zum Detail Heraus kommen sind Gedichte, die meist aus nur wenigen Zeilen bestehen und doch von viel Liebe zum Detail und zur Sprache zeugen. Besonders liebe er Tiergedichte, sagte Jan Wagner. Er habe erst vor kurzem festgestellt, dass „alle Tiere in meinen Gedichten träge sind". So wie in seinem Gedicht „Koalas", das mit der Zeile „So viel Schlaf in einem Baum ..." beginnt. Wagner hat eine Vorliebe für Themen, die ansonsten in der Literatur vernachlässigt werden. So wie das Genre des Frisörgedichts, das „viel weniger bedient werde als das des Tiergedichts". Gut, dass es Schriftsteller wie Jan Wagner gibt, die sich dann genau dieser vermeintlich banalen Themen annehmen. Sehr zur Heiterkeit seines Publikums im HebelGymnasium, das sich den einen oder anderen Schmunzler beim Vortragen seiner Gedichte nicht verkneifen konnte. Lyrik soll Spaß machen Die Begeisterung für Lyrik ist es, die ihn nach eigenen Angaben seit seinem 14. Lebensjahr antreibt. „Schuld" daran habe sein damaliger Englischlehrer gehabt, der mit Herz und Seele die Poesie liebte und an seine Schüler vermittelte. Da wich er auch mal vom Unterrichtsplan ab. Das wünscht er sich auch für die Schülerinnen und Schüler von heute, so Jan Wagner. Dass die Lehrerinnen und Lehrer vermitteln, dass Lyrik Spaß macht, obwohl „so ein alter Hut ist". Und wer Spaß an der Lyrik hat, Von Teebeuteln und Friseuren ... Jan Wagner las im Hebel-Gymnasium Foto: dom der schreckt auch nicht davor zurück, 18 Gedichte über Pasteten zu verfassen. Das erste über „Shepherd’s Pie" und das achtzehnte über die „Quittenpastete" gab er als lyrische Kostprobe zum Besten. Alltägliches im Blick haben Gerade die Schülerinnen und Schüler, die an diesem Abend bei der Lesung dabei waren, dürften einen neuen Blick auf das scheinbar Banale bekommen haben. Und genau das ist auch im Sinne des Autors, denn, so sein Rat an die aufstrebenden Lyriker: „Man sollte immer die alltäglichen Dinge im Blick haben." Poetry Slam in der Stadtbibliothek Dichterwettstreit mit Live-Musik (red). Die Initiative LeseZeit der Metropolregion RheinNeckar lädt am Di., 15.03. in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Schwetzingen und WordUp! Heidelberg um 19.30 Uhr ein zum Dichterwettstreit der besonderen Art in der Stadtbibliothek. Poetry Slam ist eine etwas andere Form der Dichterlesung. Die Autoren - Slammer - tragen in einer festgelegten Zeit ihre selbst verfassten Texte (Prosa oder Gedichte, alles ist erlaubt) vor und werden dafür vom Publikum mit Applaus belohnt. Der/diejenige mit dem meisten Applaus gewinnt. Für den bzw. die Sieger/-in gibt es auch einen Preis, doch ist dieser eher symbolischer Natur - in erster Linie geht es um Spaß an Literatur, das Publikum zu unterhalten und auf der Bühne sein dichterisches und rhetorisches Geschick zu zeigen. Die Moderation haben Marlene Klaus und Rolf Thum inne. Für Ausschank und kleine Snacks wird gesorgt. Als Special guest haben die Veranstalter Binyo gewonnen. Mal kraftvoll, mal nachdenklich, mal ironisch – seine Texte sind aber immer eines: berührend. Bin- yo beeindruckt auf die leise Art. Seine Texte sind das Leben. Der Singer/Songwriter reduziert die kleinen und großen Erlebnisse auf einzelne Kurzgeschichten – auf Lieder. Die Songs gehen unter die Haut, sorgen mal für ein Lachen, regen den Kopf zum Nachdenken an oder wärmen das Herz. Statt die unendliche Schleife aus immer dem Gleichen fortzusetzen, und Erfolgskonzepte zu kopieren, überzeugt Binyo durch einzigartige, unverwechselbare Texte. Der Eintritt ist frei, kleine Spenden kommen der Initiative LeseZeit zugute. Binyo Foto: pr SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Schülerkonzert der Musikschule Schwetzingen In der Tat: „Nobody does it better“ (ter). Beim Schülerkonzert der Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS) mit den Ensembles „Streichhölzern“ und „Streicher-Gang“ sowie der „Jungen Philharmonie Schwetzingen“ gab es nicht nur viel Bemerkenswertes bis Wunderbares zu hören. Es gab auch etwas Außergewöhnliches zu bestaunen. Als da war das Podest, von dem aus Georg SchmidtThomée den letztgenannten Klangkörper dirigierte. Dieses befand sich nämlich genauso wie etwa das Querflötenduo keineswegs auf der Bühne, sondern vor dieser im Parkett. Hier stand es jedoch nicht aus Jux und Tollerei. Ausschlaggebend war vielmehr der Fakt, dass die „Junge Philharmonie“ mittlerweile zahlenmäßig dermaßen angewachsen ist, dass die Bühne des Franz-Danzi-Saales schlicht und ergreifend nicht ausreichte. Hier so gerade noch einen Platz fanden jene Instrumentalisten, die die Gruppen der 1. und der 2. Violine bildeten, des Violoncellos, der Posaune und des Schlagwerks. Hinzu kamen jeweils zwei Violas, Oboen, Klarinetten, Trompeten und Hörner sowie ein Kontrabass und ein Fagott. Puh, das klingt zweifelsohne enorm beeindruckend. Und genau so klang es auch. Angesichts der wirklich grandiosen Leistung, die die „Junge Philharmonie“ in jeder Sekunde ihrer wuchtigen, präzisen und rundum harmonischen Darbietung ablieferte, fiel auch der reichlich sonderbare Dirigenten-Arbeitsplatz, den man mithin zwangsläufig mit dem Wörtchen „Gefahrenzulage“ in Ver- bindung bringen musste, optisch kaum weiter ins Gewicht. Musikalisches Gewicht in Hülle und Fülle besaß auf den Fall gleich der Auftakt mit der Ouvertüre und dem Czárdás aus der „Fledermaus“. Nicht minder begeisternd bewältigte hernach die „Junge Philharmonie“ das „Theme from Schindler’s List“ und mit „Die glorreichen Sieben“ ein weiteres Filmthema. Cineastisch gesehen, war damit freilich noch nicht das Ende der Filmrolle erreicht. Denn es folgte noch ein fulminantes „James Bond Medley“ mit den fünf 007-Songs „The James Bond Theme“, „For your eyes only“, „Goldfinger“, Live and let die“ und „Nobody does it better“. Nimmt man die Applausstürme des Publikums zum Maßstab, so könnte man den Titel des letzten Liedes durchaus auf Georg SchmidtThomée münzen. Und jenen des vorletzten aus dessen Podest. Beifall zuhauf hatten zuvor bereits auch die von Olga Becker-Tkacz zum hellen Schule und Bildung | 17 Lodern gebrachten „Streichhölzer“ für ihre melodisch interpretierten Stücke „Rigaudon“, Go tell it on the mountain“, Menuett“ und „Zupfwalzer“ eingefahren. Gleiches galt für die von Anne Johnson-Zander hörbar in Topform gebrachte „Streicher-Gang“. Auf deren Programm standen eine „Gavotte“, ein „Allegro“, ein „Rondeau“ aus der „Abdelazar-Suite“ und „La Rejouissance“ aus der „Feuerwerksmusik“. Damit wurde sehr nachhaltig unter Beweis gestellt, was MBS-Chef in seiner Begrüßung der Zuhörerschaft, die den Saal samt Empore so ausfüllte wie die „Junge Philhamonie“ die Bühne, in zwei Sätze gepackt hatte. Demnach sei das Schülerkonzert erstens ein „Zeichen für die intensive Zusammenarbeit“, die in der MBS-Prioritätenliste ganz weit oben stehe und die man sich daher „auch etwas kosten“ lasse. Und zweitens sei ein solches Konzert, das einen „Einblick in die Nachwuchsarbeit im Ensemblebereich“ biete, wichtig wegen des Zusammenhalts von Schüler-, Lehrer- und Elternschaft. Mit Eifer und Können ging beim Schülerkonzert der Musikschule die „Streicher-Gang“ ans Werk Bloß nicht genau aufs Dirigentenpodest schauen, sondern lieber der Musik genau zuhören, lautete das Motto beim Auftritt der „Jungen Philharmonie Schwetzingen.“ Fotos: ter Wanderausstellung der Landeszentrale für Politische Bildung „Der Erste Weltkrieg. Abschiede und Grenzerfahrungen - Alltag und Propaganda“ (red). Von 1914 - 18 wütete der Erste Weltkrieg über vier Jahre lang und hinterließ Verheerungen und Opferzahlen in bis dahin ungekanntem Ausmaß. Die Menschen waren in vielerlei Hinsicht Grenzerfahrungen ausgesetzt. Zurück blieb eine „verlorene Generation", traumatisiert durch die „Kriegserlebnisse" im Schüt- zengraben, konfrontiert mit Leid, Verlust und Elend auch an der „Heimatfront". Die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung legt mit zeitgenössischen Bildern und Zeugnissen ihr Augenmerk auf den Alltag der Menschen und insbesondere auf das Erleben und die Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Sie nimmt drei Leitthemen in den Blick: „Kriegsbegeisterung, Propaganda und Fronterlebnis", „Das Leben an der Heimatfront" und schließlich die „Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs". Beispiele aus dem heutigen Baden-Württemberg schaffen dabei konkrete Bezüge und vermitteln die Erfahrungen der Menschen " vor Ort". Ausstellungseröffnung in der VHS Schwetzingen, Mannheimer Straße 29 ist Mo., 14.03., 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ausstellungdauer vom 14. März bis 16. April 2016, Besichtigung zu den Öffnungszeiten der VHS. 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Nach BiN tritt auch Gütegemeinschaft dem VNN bei Anzeige Nachhilfe-Verbände unter dem Dach des VNN vereint (pm/red). Am 1. März wurde die Gütegemeinschaft INANachhilfeschulen neues Mitglied des Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN). Die Gütegemeinschaft verfolgt das Ziel, die Qualität der Nachhilfeschulen zu verbessern und verleiht das RAL-Gütezeichen. Mit dem Beitritt erhält der Anspruch des VNN, transparente Qualitätsstandards in der Nachhilfebranche zu etablieren, neuen Nachdruck. Bereits im Jahr 2014 war der Zusammenschluss des VNN mit dem Bundesverband inhabergeführter Nachhilfeschulen (BiN) erfolgt, so dass jetzt alle drei bundesweit tätigen Vereine der Branche unter dem Dach des VNN konzentriert sind. „Mit dem Beitritt der Gütegemeinschaft INA-Nachhilfeschulen wird es dem VNN gelingen, sein eigenes Qualitätssystem auszubauen und zu vertiefen“, erklärte der Vorstand des VNN anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. Denn die Güte- und Prüfbestimmungen der Gütegemeinschaft sollen zukünftig als eine Grundlage für die Weiterentwicklung der VNN-Qualitätskriterien dienen. „Das von der Gütegemeinschaft vergebene RAL-Gütezeichen ist der sichtbare und objektive Ausweis für die besondere Güte der geprüften Nachhilfeschule“, betont die Vorsitzende Dr. Cornelia Sussieck. Die Grundlage des Gütezeichens ist ein Qualitäts-Management-System, das die Anforderungen an Nachhilfe genauestens beschreibt. Es beinhaltet Durchführung, ständige Kontrolle, Verbesserung und Dokumentation aller Abläufe und Leistungen von Nachhilfe. Aufgrund der neutralen Überprüfung sind die ausgezeichneten Mitgliedsschulen besonders vertrauenswürdig.Transparente Qualitätsstandards geben Eltern und Schülern Sicherheit und Orientierung bei der Wahl der Nachhilfeeinrichtung. Zudem sind sie auch für die Lehrer an den öffentlichen Schulen und für die Behörden ein Indiz für verlässliche Partner in der Nachhilfe. „Die Sicherung der Qualität ist in einem Segment wie der Nachhilfe besonders wichtig“, erklärt Jan Christopher Horn, Vorstandsmitglied des VNN. „Schließlich geht es hier um die Zukunft junger Menschen.“ Daher lag der Gründung des VNN im Jahr 1998 der Wunsch zugrunde, transparente Qualitätskriterien für die Nachhilfebranche zu entwickeln und umzusetzen. Alle VNN-Mitglieder haben sich zur Einhaltung der hohen Qualitätsstandards verpflichtet. Mit dem RAL-Gütezeichen können die VNN-Mitglieder diese selbst auferlegte Qualitätsverpflichtung um ein neutral überwachtes Gütezeichen bestätigen lassen. Der VNN wurde 1998 als Interessenverband Nachhilfeschulen e.V. gegründet und ist der älteste und größte Verband der Nachhilfe-Branche. 2003 erhielt er seinen heutigen Namen „Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) e.V.“. Das RAL-Siegel steht für hohe Qualität. Foto: VNN i Info Der VNN setzt sich für mehr Transparenz und verlässliche Qualität in der institutionellen Nachhilfe ein. Die ihm angeschlossenen privatwirtschaftlichen Nachhilfeorganisationen stehen für hohe Qualitätsstandards und die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen oder Einzelunterricht. Dies gibt Eltern, Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Orientierung. Der VNN vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit und fördert den vertrauensvollen Dialog zwischen Schule, Politik und Wirtschaft. Sitz des Bundesverbandes ist Erftstadt. www.nachhilfeschulen.org. während des laufenden Schuljahres möglich, sich für ein Instrument oder Gesang im Einzelunterricht anzumelden. Fächer zur Verfügung: Akkordeon, Klavier, Keyboard, Oboe, Blockflöte, Querflöte, Saxofon, Klarinette, Trompete, Posaune, Harfe, Gesang, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Violine, Viola, Violoncello, musikalische Früherziehung und ElternKind-Musikgruppen. Der Eintritt ist frei. Informieren, Probieren, Anmelden Tag der offenen Tür an der Musikschule (red). Der nächste Tag der offenen Tür der Musikschule Bezirk Schwetzingen e. V. findet am So., 20.03., von 14.30 - 17 Uhr in der Schwetzinger Musikschule, Mannheimer Straße 29 statt. Foto: ter - SW-Archiv Neben vielfältigen Infos erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Gelegenheit, alle Instrumente unter Anleitung der Fachlehrer auszuprobieren. Bei freien Kapazitäten ist es auch Für die musikalische Früherziehung und das Instrumentenkarussell werden Anmeldungen entgegengenommen, eine Aufnahme ist aber erst zum Oktober (Beginn des neuen Schuljahrs) möglich. Kinder der musikalischen Früherziehung und der Kurse Singen Bewegen Sprechen können den Tag der offenen Tür gerne als zusätzliche Information und zur Entscheidungsfindung für ein Instrument oder Gesang nutzen. Instrumentenauswahl Es stehen qualifizierte Lehrer als Ansprechpartner folgender i Weitere Infos während der Büroöffnungszeiten der Musikschule, Mo. bis Fr., 8 bis 12 Uhr, Mo., Di. und Do. von 13 bis 17 Uhr unter 06202/5777981 oder www. musikschule-schwetzingen.de. schwetziNgeR wOche · 9. März 2016 · Nr. 10 schuLe uND BiLDuNg | 19 gefangen im Netz? am samstag 12. März ist seminarkurs „Medien“ on air (bs/red). Eine besondere Praxiserfahrung konnten die Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses „Medien“ zusammen mit ihrer Kursleiterin Hanna Schwichtenberg machen: Sie erstellten in einer Kooperation mit dem „bermudafunk“ in Mannheim eine eigene Radiosendung. Der bermudafunk ist ein freies Radio, das eine lokale Sendefrequenz (105,4 MHz oder 89,6 MHz) hat, aber auch über Internet oder Kabel seine Hörer erreicht. Die Seminarkursteilnehmer schrieben die meisten Textbeiträge für die Radiosendung selbst. Die Leitfrage hierbei war: „Beherrschen wir die Medien oder beherrschen die Medien uns?“ Sie produzierten einen Jingle, organisierten eine Umfrage auf dem Schulhof zum Thema „Smartphone-Nutzung“ und interviewten Dr. Henning Hupe, der sich wissenschaftlich mit Medientheorien beschäftigt hat. Bei den Studioaufnahmen begleitete der bermudafunkMitarbeiter Jürgen Torunsky die Produktion. Das Ergebnis, eine einstündige Radiosendung, wird am Samstag, den 12.03., von 19 -20 Uhr im bermudafunk gesendet, Wiederholungen sollen folgen. Danach kann eine Textfassung – ohne die GEMApflichtige Musik – als podcast über eine Verlinkung auf der Homepage der Schule gehört werden. Der Seminarkurs „Medien“ erstellte eine eigene Radiosendung beim bermudafunk. Foto: pr hebel-gymnasium schwetzingen christoph Birkel gewinnt Landespreis (bs). Beim Landeswettbewerb für alte Sprachen geht ein erster Preis ans Hebel: Der 16-jährige Christoph Birkel gewann mit seinem Aufsatz „Die Welt - eine göttliche Schöpfung“ den Preis, der mit einer fünftägigen Seminarteilnahme im Kloster Neresheim verbunden ist. Für seinen Beitrag musste der Schüler aus der J1 zwei Texte von Cicero und Lukrez aus dem Lateinischen übersetzen und erörtern. Für seinen letz- tendendes zehnseitigen Aufsatz hatte er in den Weihnachtsferien viel recherchiert – auch in der Heidelberger Universitätsbibliothek. Außer zu dem Seminar ist Christoph auch zu der Klausur in der zweiten Runde zugelassen, bei der wiederum ein Seminar auf Schloss Salem für die Preisträger winkt. Auf den Wettbewerb, der von der Stiftung „Humanismus heute“ getragen wird, hat ihn Lateinlehrer David Kuhs aufmerksam gemacht. Wir sind Partner der Unser Vorteil für Sie: Jeweils 50 Cent Nachlass für 2 Tickets* * Kategorie Parkett im Normalprogramm Bitte beachten Sie die genauen Konditionen auf www.VorteilePlus.de Was gibt es schöneres, als mit warmen Popcorn und einem leckeren Getränk in die Welt der Filme abzutauchen, und das auf einer riesigen Leinwand? Im LUXOR FILMPALAST Walldorf-Wiesloch haben Sie Gelegenheit dazu und kommen in den Genuss der neuesten Blockbuster in bester Qualität. Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 · [email protected] Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Mehr erfahren Sie auf www.vorteileplus.de/partner Christoph Birkel und Lateinlehrer David Kuhs schlagen im Handwörterbuch Lateinvokabeln nach. Foto: pr werden sie jetzt Fan auf Facebook! www.facebook.com/NussbaumMedien 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Erste gewinnt, A-Jugend nur Unentschieden (mj). Es war wieder ein fast kompletter Heimspieltag, den die HG Oftersheim/Schwetzingen mit überwiegend gewonnenen Partien absolviert hat. Nicht zu den Siegern gehörten allerdings die zweite und dritte Männermannschaft, die dem HSV Hockenheim (Badenliga 28:31) und dem TV Brühl (Kreisliga 28:34) unterlagen. Die Landesliga-Frauen bezwangen hingegen den TSV Malsch II mit 25:14. Für die „Erste“ steht am Samstag (20 Uhr) in der Oberliga dann das wichtige Spiel bei der SG Pforzheim/Eutingen auf dem Plan. Große Enttäuschung herrschte nach dem Abpfiff der Bundesliga-Partie zwischen den Jugenden von Oftersheim/Schwetzingen und Kronau/Östringen in beiden Lagern. Denn das 32:32-Unentschieden stellte keinen so recht zufrieden. Der Gast, im Bestreben noch im Kampf um die deutschen Meisterschaften einzugreifen, musste dies als Rückschlag empfinden. Der Hausherr, der zu Beginn der Begegnung den Favoriten absolut im Griff hatte, trauerte einem entgangenen 8:0-Vorsprung nach. Während HG-Abwehr und -Torhüter Max Herb einen Ball nach dem anderen eroberten, musste auf der Gegenseite Simon Gabrys einen nach dem anderen aus dem Netz fischen. Erst Sandro Pagliara beendete nach über 13 Minuten die Kronau/Östringer-Durststrecke. Die HG verteidigte ihren Vorteil weiterhin mit aller Einsatzbereitschaft, im Angriff haperte es aber nun mit der Effektivität. Die Fehlwürfe häuften sich. Zur Pause war der ehemals satte und den Gegner demütigende Vorsprung halbiert. Bis zum 20:16 blieb das auch so, dann war wieder Feierabend, zumal bei einige HG-Akteuren nach vorangegangener Erkrankung nun die Kräfte nachließen. Zweimal ging die SG in Führung, dann wurde der Spieß wieder gedreht. Das Wechselbad der Gefühle war aber noch nicht vorbei, 26:24, 26:26, 28:28, 30:28, 30:30, 32:30, 32:31 (59.) – die Spielstände sprechen Bände und für sich. Im vorletzten HGAngriff hätte der vormals so treffsichere Demel alles klar machen können – und trifft nur das Außennetz. „Da war dieses Mal zu viel Harz am Ball. Ich wollte kurz werfen, aber dann blieb der Ball an der Hand kleben und ging vorbei.“ SG-Trainer Andre Bechtold nahm seine Auszeit (59:35) und Kevin Kleinlagel traf fünf Sekunden vor Abpfiff von Rechtsaußen. Der HG war die Zeit davongelaufen. So spielte die HG A-Jgd.: Kunz, Herb; Kaiser, Barthelmeß (2), Leibnitz (1), Wagner (11/5), Inwaniez (3), Demel (6), Seyfried (3/2), Geisler (5), Krämer, Brümmer (2), Weissenfels. Krimi statt klarer Angelegenheit Mit 29:26 (16:13) hielt sich der Spitzenreiter der Oberliga, die HG I, den Vierten TV Willstätt vom Leib. Was zunächst nach einer einseitigen Angelegenheit aussah, entwickelte sich zwischendurch zu einem HandballKrimi. Denn schon zum zweiten Mal an diesem Tag führte eine HG-Mannschaft mit acht Toren Vorsprung, geriet einmal in Rückstand und kam wieder zurück. Angeführt von einem zunächst exzellent aufgelegten Alexander Lemke hatte der Hausherr seinen Gast völlig unter Kontrolle. „Wir sind hervorragend ins Spiel gekommen, hatten die richtige Einstellung an den Tag gelegt“, unterstrich auch Trainer Martin Schnetz und musste dann bekennen, dass sein Team den Faden verloren hatte. „Da haben unsere Wechsel nicht funktioniert und Willstätt hat uns einen großen Kampf geliefert.“ Die Mannschaft aus Südbaden warf alle ihre Tugenden in die Waagschale, um dem Tabellenführer das Leben möglichst schwer zu machen. „Wir sind ohne Zweifel schlecht gestartet, da war das Schlimmste zu befürchten, aber dann ist die Abwehr besser gestanden, wir haben uns in die Partie reingekämpft“, gab Willstätts Coach Michael Bohn zu Protokoll. Die Belohnung waren erst das 15:13 kurz vor der Pause, später das 24:25 (55.). Nach dem Seitenwechsel hatte Schnetz wieder seine Anfangsformation aufs Feld beordert, aus der Simon Förch herausragte. Gemeinsam mit dem ständig laufbereiten Alexander Sauer stellte er auf 20:15 (36.), was zunächst wieder etwas Abstand zu versprechen schien. Bohn zog die Grüne Karte (36.), die aber kaum eine direkte Auswirkung hatte, dafür sorgte dann der Gastgeber mit einigen Fehlwürfen im Alleingang. Postwendend übernahm der TVW das Kommando. Dessen kurzfristige und einmalige Führung eliminierten erneut Sauer und Förch selbst (von der Mitte) im gegenseitigen Wechselspiel. „Das Spiel stand auf der Kippe, aber meine Jungs haben das Dilem- Schach: SG Kurpfalz Oftersheim - Schwetzingen Klaus Rühl und Rainer Waibel gewinnen Wertungsblitz März (red). Das Wertungsblitzturnier im März gewannen Klaus Rühl und Rainer Waibel mit je 4 Punkten vor Patrik Haffner (3), und Günter Baust (1). Erfolg in der 7. Verbandsrunde Wieder einmal ersatzgeschwächt - ohne drei starke Spieler - trat das Team der SG Kurpfalz mit nur sieben Mann gegen Hockenheim 4 an. Am ersten und siebten Brett musste mit den schwarzen Steinen, gegen ca. 200 DWZ-Punkte stärkere Gäste angetreten werden. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang dem Team der erste Heimsieg mit 5:3 Zählern. Klaus Rühl, Rainer Waibel, Jack Kelso und Claudio Jahn gewannen, Matthias Eulner und Günter Baust remisierten. Am Freitag 20 Uhr wird die 3. Kurpfalzmeisterschaftsrunde gespielt. Spiellokal: Schwetzingen im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51. ma bravourös gelöst, ich hatte auch beim Rückstand Vertrauen in diese Formation“, erklärte Schnetz nach der Partie und war noch mit seinem TVW-Pendant einigermaßen gleicher Meinung. Dann aber schieden sich die Geister. „Dass beim 26:26 die Schiedsrichter meinen, das Spiel entscheiden zu müssen, finde ich erstaunlich“, polterte Bohn und erntete reichlich Pfiffe im Foyer der Nordstadthalle. Dem hielt Schnetz klar entgegen: „Das mit den Unparteiischen habe ich nicht so gesehen, aber wenn man oben steht, gewinnt man halt auch solche Spiele.“ Beim Tor von David Knezovic zum Ausgleich hatte Bohn irgendetwas dermaßen erzürnt, dass er eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte. Nach den folgenden drei astreinen und abschließenden HGTreffern von Sauer, Kinscherf und Förch (in den inzwischen verwaisten und leer stehenden Kasten), sah er gar direkt Rot, während Oftersheim/Schwetzingen feierte. So spielte die HG I: Unser, Gabel; Messerschmidt, Fendrich, Förch (15/3), Gartner, Mehl, Kinscherf (1), Körner, Lemke (4), Kubitschek, Geisler, Sauer (9), Micke. FC Badenia Hirschacker Ergebnisse 1. Mannschaft 13.03., 15 Uhr: DJK Feudenheim - Badenia 1. Privatmannschaft 13.03., 9 Uhr: Spvgg 03 Ilvesheim PM - Badenia D-Jugend 12.03., 14.20 Uhr: SC Käfertal - Badenia E-Jugend 12.03., 10 Uhr: VfR Mannheim - Badenia 13.03., 15 Uhr: KSC Schwetzingen - Spvgg 07 Mannheim 2 Ergebnisse 1. Mannschaft Badenia - Calcio Edingen 0 :5 AH-Mannschaft TSG Rheinau - Badenia 2:2 Viktoria Neckarhausen 2 KSC Schwetzingen 1:9 SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Sport | 21 Fußball: SV 98 Schwetzingen Nullnummer gegen Zuzenhausen (lf). „Heute muss ein Dreier her“, forderte der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV 98 Schwetzingen Steffen Kohl vor dem ersten Heimspiel im neuen Jahr gegen den FC Zuzenhausen, denn in den nächsten Tagen stehen den Schwetzingern zwei schwere Auswärtsbegegnungen gegen die Top-Teams vom VfR Mannheim und TSV Amicitia Viernheim bevor. Doch am Ende musste sich Kohl mit einer Nullnummer begnügen. Die Platzherren hatten bereits in der dritten Minute durch den spielfreudigen Fabian Feigenbutz die Möglichkeit in Führung zu gehen. Wenig später scheiterte Matteo Dorn mit seinem Kopfball an der Latte (8.). „Wenn wir diese zwei Dinger reinmachen, dann läuft das Spiel ganz anders für uns“, trauerte Kohl den verpassten Chancen nach. Die Gäste kamen nun stärker auf und Fabian Rausch vergab nur knapp (35.). Ein Konter der Gäste brachte den schnellen Florian Jost in gute Position, der dann alleine auf das Schwetzinger Tor zulief, aber am besten SV-Akteur, Torwart Behruz Yarahmadi scheiterte. Auch der zweite Spielabschnitt- begann für den SV wieder mit einer guten Einschussmöglichkeit. Doch dieses Mal zeigte der FCZ-Schlussmann Timo Mistele, dass er seinem Gegenüber in Nichts nachstehen wollte und meisterteden Schuss von Jonas Can bravourös (50.). Der Schwetzinger Trainer brachte in der 55. Minute für den bereits Gelb belasteten Sören Ruder Marcel Angermund ins Spiel, um auch für mehr Druck zu sorgen. Angermund hätte, kaum in der Begegnung, zum Matchwinner werden können, als er von Feigenbutz gut in Szene gesetzt wurde, aber sein Schuss aus kurzer Distanz landete knapp neben das Gästetor (60.). „Die Chancenverwertung war schon im vergangenen Jahr unser Schwachpunkt und das scheint sich auch im neuen Jahr fortzusetzen“, ärgerte sich Kohl einmal mehr über die eklatante Abschlussschwäche seiner Protagonisten. Eine Minute später durfte der SV-98-Coach froh sein, dass sein Torsteher Yarahmadi wiederum mit einer Klasseleistung aufwartete, als er dem alleine auf das Tor zusteuernden Marcel Zuleger, das Leder von den Beinen holte und dem SV 98 einen Punkt rettete. Weitere Bemühungen auf beiden Radsportbezirk Rhein-Neckar-Odenwald MTB-Lehrgang im Radsportbezirk (red). Der erste Termin der neuen Mountainbike-Lehrgang-Serie im Radsportbezirk Rhein-Neckar-Odenwald fand am Samstag der Vorwoche in Kooperation mit der RSG Mannheim-Schwetzingen e.V., in Schatthausen statt. Im Vereinshaus des MSC Schatthausen e.V. begrüßten die Trainer und Betreuer ihre Teilnehmer. Viele neue Gesichter fanden sich bei sonnigem Wetter ein. Mit dabei waren die Heimtrainer des Vereines, Martin Engelhardt und Lars Müller. In Sachen Technik begeisterten die zwei die jungen Mountainbiker und gaben Hilfestellung bei Fragen oder bei Ausführung der Übungen. Trainiert wurde alles, was das Gelände her gab. Von Technikübungen mit Paletten, Abfahrten am Hang, Drops oder Abfahren der technischen Trial-Strecken. Im Sinne der Nachwuchsförderung hatten einige Teilnehmer ihre persönlichen Herausforderungen und Erfolge. Allen Teilnehmern hat der Lehrgang sehr viel Spaß gemacht und dazu beigetragen, die anstehenden Rennen besser meistern zu können. Weitere Fahrtechniklehrgänge finden am 19.03. in Waldkatzenbach, 26.03. in Mosbach und 16.04. in Waibstadt statt. Ambitionierte Mountainbiker der Altersklassen U11, U13 und U15+ sind dazu eingeladen. Weitere Infos: www.radbezirkrno.de/web/links/mtb-lehrgang-2016/. Im ersten Heimspiel im neuen Jahr zwischen SV 98 Schwetzingen und FC Zuzenhausen gab es zwar keine Tore zu bestaunen, doch packende Szenen (wie hier auf dem Bild) prägten die Begegnung mit Unterhaltungswert. Foto: lf Seiten führten zu keinem Erfolg mehr, so dass die Partie nach dem Spielverlauf einen gerechten Ausgang fand. „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, versäumten es aber durch zwei vergebene Chancen früh für eine Vorentscheidung zu sorgen“, so Kohl und schob nach, dass nach 30 Minuten ein Bruch in das Spiel seiner Mannschaft kam. „Es häuften sich die Zuspielfehler und dadurch ging auch der Spielfluss verloren. Kämpferisch kann ich der Mannschaft aber keine Vorwürfe machen.“ Yarahmadi meinte nach Spielende: „Ich fand, dass wir im Spielaufbau keine richtige Struktur hatten. Vieles blieb Stückwerk, das können wir normalerweise besser. Kämpferisch hat die Mannschaft aber alles gegeben.“ So spielte der SV 98 Yarahmadi - Dorn, Scalamato, Örum, Morscheid, Bitz, Vongpraseut, Can (85. Knöbl), Wild (71. (Lohrke), Ruder (55. Angermund), Feigenbutz. Beste Spieler: Yarahmadi, Örum, Vongpraseut – Mistele, Hauk, Jost Schiedsrichter: Philipp Mößner (Karlsbad) Zuschauer: 100 Kampfsport: 1. BC Schwetzingen - Abt. Judo Schwetzinger Judokas erfolgreich (ako/red). Bei den BezirksEinzelmeisterschaften der Jahrgänge U12 in Viernheim haben sich die beiden qualifizierten Kämpfer vom Budo Club Schwetzingen in starker Form präsentiert. In der Klasse bis 43 kg stellte sich Kai Kronberg der Konkurrenz. Er unterlag nach einem guten Gesamteindruck im kleinen Finale und wurde Fünfter. Noch besser machte es in der Gewichtsklasse bis 31 kg Nils Thiemann. Nach drei glatten Siegen unterlag er im Endkampf nur knapp und wurde Vizemeister. Mit diesen vorderen Platzie- rungen haben sich beide für die Badischen Titelkämpfe im südbadischen Tiengen am 19.03. qualifiziert. Kai Kronberg links, daneben Nils Thiemann Foto: pr 22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Ostermarkt der Kultur- und Heimatstube Im Bassermannhaus war der Osterhase zu Gast (gma). Den zweitägigen Ostermarkt der Kultur- und Heimatstube im Bassermannhaus nutzten viele Besucher nicht nur dazu um sich mit Osterdekos einzudecken. Der gutbesuchte Frühlingsbasar kam an dem trostlosen und verregneten Wochenende vielen auch als willkommener Stimmungsaufheller sehr entgegen. Edith Schmitt aus Walldorf gehörte erstmals zu den 20 Ausstellern im Bassermannhaus und hatte gleich ein Novum im Angebot: Ostereier und Holzkistchen mit den Wappen von TSG Hoffenheim, 1. FC Kaiserslautern oder Mannheimer Adlern. Richtig stolz sind die Kulturstube-Aktiven über ihre zahlreichen Stammkunden. Darunter Anita und Peter Landskron aus Brühl. "Wir sind jedes Jahr da, weil man immer etwas Neues sieht, die Atmosphäre stimmt, und die Kultur- und Heimatstube sich gegenüber der Lebenshilfe sehr wohltätig verhält". Anita und Peter Landskron mit den "Bundesliga"-Eiern Premiere unter den Ausstellern hatte auch Oana Weber aus Schwetzingen und ihre Mutter. Die Erzieherin aus dem "Arche Noah"-Kindergarten hat sich den Filzarbeiten verschrieben. "Obwohl das Arbeiten mit diesem Material oft ein Geduldspiel ist, sind wir mit viel Herzblut dabei." Ihren geschickten Händen entspringen Elfen, Schäfchen, Frösche, Blumen Fotos: gma und Hasen. Zur Darstellung von Haaren arbeitet sie liebevoll mit "Märchenwolle". Auch alle weiteren traditionellen Dekos und Osterarbeiten waren vertreten und kamen nicht zu kurz. Verkaufsschlager Birkengockel Die gastgebenden "grünen Feen" kommen nun schon seit fünf Jahren nicht mehr an ihren cool und frech aussehenden Gockeln aus frischem, biegsamem Birkenreisig vorbei. "Wir werden permanent gefragt danach, und sie sind nicht alleine ein Hingucker, sondern auch ein Verkaufsschlager", verriet uns Ilse Pregartner. Auch Ostergestecke, Floristik und kunstvolle Bastelarbeiten mit Naturstoffen wie Baumrinde, Holz, Moos, Wacholder- und Weidenzweigen waren oft anzutreffen. Einmalig schön auch die schwarzen Scherenschnitte von Gisela und Peter Fillinger aus Brühl, die sie kunstvoll mit Motiven wie Schmetterlinge, Katzen, Blumen und Hasen auf echten Gänse-, Hühner- oder auch künstlichen Eiern anbringen. Originell auch die Mannheimerin Stefanie Schulze alias "die Friemelhexe" mit handgezauberten, österlichen Geschenkideen aus Draht und edlen Steinen. Nicht zu kurz kamen auch die Osterfans mit feinem Gaumen. Für sie gab es mit Gelees, Konfitüren und allerlei Likören hinreichend süße Leckereien für die Genussmomente an den Ostertagen. Jahreshauptversammlung bestätigt Ämter Der Kunstverein Schwetzingen blickte zurück (red). Im Februar fand im Palais Hirsch die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung des Kunstvereins Schwetzingen statt. Nach drei Jahren Amtszeit wurde turnusgemäß der Vorstand neu gewählt. Dabei wurde der gesamte Vorstand durch die anwesenden Mitglieder mit großer Mehrheit für weitere drei Jahre im Amt bestätigt: 1. Vorsitzender ist Erik Schnatterer, 2. Vorsitzender Bernd Junker, Schatzmeister bleibt Prof. Dr. Döringer, als Schriftführerin wurde Patricia Hempel wiedergewählt. Für das vergangene Jahr kann der Kunstverein auf fünf interessante Ausstellungen zurückschauen: Im Januar startete Marion Anna Simon mit "Gewehr bei Pinsel" in die Saison gefolgt vom Welde-Kunstpreisträger 2003, Konstantin Voit mit erfrischend bunter Malerei und Schablonentechnik. Zur Festspielzeit wurden die Besucher der Orangerie von Anke Eilergerhard mit atemberaubenden filigranen Skulpturen aus Silikon unter dem Titel „Never Dying Flowers“ verzaubert. Gleich im Anschluss boten sich Feierstunden des Lebens in der Orangerie. Unter diesem Titel zeigte Erik Jayme anlässlich seines 80. Geburtstages seine Privatsammlung. Nach längerer Pause wurde die Ausstellungszeit während des Weihnachtsmarktes mit Engeln des Holzbildhauers Thomas Hildenbrand in der Schlosskapelle geschlossen. Dank an Unterstützer Seinen besonderen Dank sprach Erik Schnatterer an das Regierungspräsidium Karlsruhe und die Stadt Schwetzingen für die finanzielle Unterstützung aus und dankte auch Sandra Moritz in ihrer Funkti- on bei der Schlossverwaltung. Es ist schon Tradition, dass Dr. Dietmar Schuth das neue Jahresprogramm und die Kunstreisen vorstellt. Diese startet Anfang April mit einer Theaterfahrt nach Essen und Malerei „paradiesseits“ der Heidelberger Künstlerin Eva Clemens. Eine Kunstreise führt im Mai nach Italien: Bologna, Ferrara und Ravenna. Anlässlich der 1250-Jahr-Feier der Stadt Schwetzingen feiert der Kunstverein Suezzo in der Orangerie. Im Sommer führt Dr. Schuth seine begeisterten Reisefreun- de in die Heimat nach Trier und die Eifel. Im Palais Hirsch geht es nach der Sommerpause wieder mit einer Künstlerin aus der Region weiter: Kathleen Knauer. Das Jubiläumsjahr schließt der Kunstverein mit einer Installationskünstlerin in der Schlosskapelle. Britta Lenk zum Thema Licht. Die genauen Ausstellungsund Reisetermine und viele weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Kunstvereins: www.kunstvereinschwetzingen.de LandFrauen Generalversammlung (ar). Zur Generalversammlung mit Neuwahlen laden die LandFrauen Schwetzingen alle Mitglieder am Di., 15.03., 19.30 Uhr ins Gast- haus "Welde-Stammhaus" ein. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Im Anschluss gibt es einen Jahresrückblick im Bild. SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Neues aus den Vereinen | 23 Mitgliederversammlung beim TC Blau-Weiss Verein steht sportlich und finanziell auf einer guten Basis (chs). Zu seiner turnusmäßigen Mitgliederversammlung trafen sich der Vorstand und die Mitglieder des TC Blau-Weiss in der vergangenen Woche im Clubhaus. Bedauerlicherweise kamen neben den Vorstandsmitgliedern nur 16 interessierte Mitglieder der Einladung nach, was einigermaßen enttäuschend gewertet wurde. Vorstand Manfred Hausen konnte die beiden Ehrenmitglieder Wolfgang Gekeler und Hans-Jürgen Schröder begrüßen und bedauerte das geringe Interesse mit einer gewissen Portion Ironie: „Bei uns läuft eben alles gut“. Nach dem Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder konnte Hausen einige Mitglieder für langjährige Treue zum Verein auszeichnen und ihnen mit einer entsprechenden Urkunde und einem Geschenkgutschein seinen Dank aussprechen. Ehrungen Seit einem Vierteljahrhundert dem Tennissport verbunden sind Caroline Schmidt-Rexing und Hans-Jürgen Hilger; 40 Jahre im TC verwurzelt sind Sabine und Dr. Walter Manske, ein halbes Jahrhundert treu verbunden ist Sybille Roth. Die geehrten Mitglieder hatten neben dem Freizeitsport auch viele Jahre Ämter in der Vorstandschaft inne und hielten so das Vereinsleben am Laufen. Ein ganz besonderes und außergewöhnliches Jubiläum durfte Willi Olef begehen. Er ist dem TC Blau-Weiss sage und schreibe 70 Jahre verbunden und hat bis ins hohe Alter zum Tennisschläger gegriffen. Die Ehrung selbst wird auf dem Sommerfest nachgeholt, an dem der Jubilar auch persönlich anwesend sein dürfte. Jahresberichte Die Mitgliederentwicklung hat sich gegenüber dem Vorjahr gut entwickelt, so dass mit Beginn der „neuen Saison an der Marke von 400 gekratzt werden kann“, so Hausen zuversichtlich. Der Rückblick auf die Veranstaltungen 2015, die von Mitgliedern allesamt gut angenommen wurden, verlief insgesamt positiv. Sportwart Thomas Prüfer sprach von einer sportlich erfolgreichen Saison der 12 Mannschaften, von denen in der nächsten Saison 5 in der Oberliga aufschlagen werden. Jugendwartin Christiane Kessler sprach von einer intensiven, vielseitigen und erfolgreichen Jugendarbeit, an der maßgeblichen Anteil Cheftrainer Peter Träutlein und sein Team hätten. „Wir haben einen breite Basis an Mannschaften, die gefordert, aber auch sehr stark gefördert werden und das mit einem sichtbaren Erfolg“, so Kessler. Schatzmeister Martin Sterkel konnte eine positive Liquiditätsentwicklung im Jahr 2015 vorlegen. Besonders erfreulich hierbei, dass die Schuldenlast weiter abgebaut und die Darlehen reduziert werden konnten, trotz unplanmäßiger Ausgaben für die defekte Heizungsanlage und der Bewässerungsanlage im Außen- bereich. „Der Verein steht auf einer gesunden Basis, in diesem Hinblick möchte ich einen besonderen Dank an die Mitglieder und Sponsoren für das großartige Spendenaufkommen richten, so Martin Sterkel. Kassenprüfer Dr. Rüdiger Arndt bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. „Wir haben eine mustergültige Kassenführung vorgefunden, in der alles sehr gut aufbereitet und nachvollzogen werden kann. Aus diesem Grund steht einer Entlastung des Schatzmeisters sowie des gesamten Vorstandes nichts im Wege“, so Dr. Arndt. Diese erfolgte dann auch bei einer Enthaltung. Neuwahlen Die turnusmäßigen Neuwahlen konnten nach Rücksprache mit den Mitgliedern en bloc durchgeführt werden, da sich im Vorfeld der gesamte Vorstand zur Wiederwahl bereit erklärt hatte: 1. Vorsitzende Manfred Hausen, stellvertretende Vorsitzende Elke Shenoy, Schatzmeis- ter Martin Sterkel, Sportwart Thomas Prüfer, Jugendwartinnen Christiane Kessler und Elke Ackermann-Knieriem, Breitensportwartin Ingrid Pisczor, Pressewartin Christine Schwab, Schriftführerin Julia Mauge, Beisitzer Stefan Kühni, Stefan Klotter und Sebastian Arndt. Auch die Wahl der Kassenprüfer ergab keine Änderung, es prüfen weiterhin Walter Imhof und Dr. Rüdiger Arndt (Stellvertreter Dr. Uli Schilp). Auch der Ehrenrat stand nach vier Jahren zur Wahl. An der Spitze steht jetzt Dr. Jochen Bossert, zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde Hans-Jürgen Schröder, Beisitzer sind Wolfgang Gekeler, Julia von Conrady und Hildegard Faulhaber (Stellvertreterin Sybille Roth). Nach der einstimmigen Genehmigung des Haushaltsplanes 2016 konnte Manfred Hausen die zügige Versammlung beenden, mit den Wünschen auf eine sportlich erfolgreiche Saison für alle Mitglieder. Vorstand Manfred Hausen (Mitte) mit den Geehrten (v.l.) Hans-Jürgen Hilger, Sabine Manske, Sybille Roth und Dr. Walter Manske. Foto: chs Obst- und Gartenbauverein tagt zur Hauptversammlung Konstante Arbeit bei den Obst- und Gartenbauern (gma). Mit fast 80 eingetragenen Namen reichte der Platz auf der Anwesenheitsliste der Mitglieder fast nicht aus. „Das dokumentiert Ihr großes Interesse an unserem Verein", folgerte der Vorsitzende Hermann Wörn mit großer Freude gleich zu Beginn der Mitgliedersammlung im Weldebräu-Stammhaus daraus. In seinem Jahresbericht streifte er nochmals alle Veranstaltungen des Vorjahres. Darunter gut besuchte Baumschnittkurse, Lehrfahr- ten, die Beteiligung am Sommertagszug, wie auch gesellige Ausflugstouren. Das Gartenjahr selbst sei zufriedenstellend gewesen, obwohl etliche Pflanzen und Obstbäume in der heißen sommerlichen Trockenphase stark gelitten hätten. Schädlingsbefall, Hagel oder Unwetter waren erfreulicherweise Fehlanzeige. Schatzmeisterin Traute Renkert präsentierte einen ausführlichen Kassenbericht, der ein geringfügiges „Minus" aufwies. Trotzdem befindet sich der Verein in sehr sicherem Fahrwasser. Auffallend hierbei der schon seit langem gültige Jahresbeitrag von nur acht Euro, was wohl einmalig ist! Wilfried Niemeier vom Revisorenteam verband die akkurat verlaufene Kassenprüfung mit einem großen Lob für die Arbeit der Schatzmeisterin. Folgerichtig die nachfolgende einstimmige Entlastung der Gesamtvorstandschaft durch Roland Krüll. Der Ausblick auf die kommenden Jahresaktivitäten beinhalte- te neben Kursen und Lehrfahrten auch interessante Besichtigungstouren. Zwei davon waren sofort ausgebucht. Der Vorsitzende versucht nun Sonderbusse oder Ersatztermine zu organisieren. Den weiteren Verlauf der Versammlung moderierte Kurt Bartmann mit seinem Filmbeitrag über die Jahresaktivitäten. Zum Abschluss der sehr harmonisch verlaufenen Sitzung wurden wie immer die Sämereien und Jungpflanzen an die Mitglieder verteilt. 24 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Sozialverband Deutschland Jahreshauptversammlung bestätigt Konstanz (red). Zahlreiche Mitglieder fanden Mitte Februar den Weg ins Bassermannhaus, um an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen. Leider konnte der 1. Vorsitzende Rolf Schneider krankheitshalber nicht sein Amt als Versammlungsleiter wahrnehmen und so durfte die 2. Vorsitzende, Marlies Mainka, die Hauptversammlung leiten. Nach der Begrüßung der Mitglieder und Karin Hinz, der 2. Vorsitzenden des Kreisverbandes, hatte Letztere Gelegenheit Grüße vom 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes und des Landesverbandes BW, Hartmut Marx, auszurichten. Nach der Totenehrung übernahm es Ursula Baeuerlein, von den Veranstaltungen des zurückliegenden Jahres zu berichten. Ihr Rückblick begann mit der Muttertagsfeier im Mai und ging weiter im Sommer mit dem Grillfest im Altenheim Schwetzingen, wo die Bewohner voller Begeisterung die Köstlichkeiten genossen. Die bei den Mitgliedern des Vereins und vielen Gäste schon als kultig angesehene Nudel- party wurde im September kurzerhand zum Dampfnudelfest umfunktioniert. Doris und Harald Naas hatten dazu über 100 Portionen Kartoffelsuppe und Dampfnudeln mit „Woisoß un Vanillesoß“ auf die Tische im Bassermannhaus „gezaubert“. Das kam so gut an, dass die beiden Köche gebeten wurden, dies auch in diesem Jahr anzubieten, was sie schon zugesagt haben. Am Schluss des Jahres stand wie immer das Weihnachtsfest im Dezember, wo bei Kaffee und Kuchen Besinnliches und viele Weihnachtslieder zu hören waren. Besonders der musikalische Gast, der Sängerbund Schwetzingen konnte mit seinen Liedbeiträgen vorweihnachtliche Stimmung erzeugen. "Ein toller Abschluss eines erfolgreichen Jahres", resümierte Baeuerlein. Sie nahm die Gelegenheit wahr, auf die schon mehr als 10 Jahre von Harald Naas und ihr durchgeführten Sozialberatungen jeweils am ersten Montag im Monat hinzuweisen, die im Ordnungsamt Schwetzingen stattfinden und stets stark frequentiert werden. Deshalb sei eine telefonische Anmeldung zwingend nötig. Im Anschluss legte der Schatzmeister Harald Naas seinen Bericht vor. Dieser wurde vom Sprecher der Revisoren, Toni Völker, als „transparent und übersichtlich" bezeichnet und die anwesenden Mitglieder spendeten dem Schatzmeister Beifall für dessen ordentliche Kassenführung. Völker bat deshalb auch um die Entlastung des gesamten Vorstandes, die einstimmig erteilt wurde. Marlies Mainka schlug beim Punkt Neuwahlen Karin Hinz als Wahlleiterin vor und nach ihrer Wahl hatte Hinz keine Mühe, den neuen Vorstand wählen zu lassen. Nachdem zum Tagesordungspunkt "Anträge und Verschiedenes" keine Wortmeldungen erfolgten, konnte Mainka die sehr harmonisch verlaufende Hauptversammlung schließen. Danach nutzten die Mitglieder das Zusammensein noch zu angeregten Gesprächen. Der neue Vorstand beim SoVD Foto: pr 1. Vorsitzender: Rolf Schneider (seine Einwilligung zu kandidie- ren, lag Marlies Mainka schriftlich vor) 2. Vorsitzende: Ursula Baeuerlein Schatzmeister: Harald Naas, Schriftführerin: Marlies Mainka Beisitzer: Christine Völker und Dieter Rupin Revisoren: Toni Völker und Gerda Schilling Ersatzrevisor: Rudolf Enzmann Frauensprecherin: Ursula Enzmann tung der Gesamtvorstandschaft erfolgte einstimmig. Der Ausblick in die kommenden Monate beinhaltet erneut sehr viele unterhaltsame Programmpunkte. Für die Seniorenfreizeit vom 9. bis 19. Juli in Bad Krozingen sind noch einige freie Plätze vorhanden. Die Ehrungen für langjährige Mitglieder verbanden die Vorsitzende, wie auch Horst Ueltzhoeffer mit einigen Anekdoten aus früheren Tagen. Jeweils einstimmig wurden gewählt: AWO Schwetzingen Rückblick auf ein rundum gelungenes Jahr (gma). Der AWO-Ortsverband kann seine aktuelle, gut besuchte Generalversammlung getrost als "gelungen" einstufen. In der Begegnungsstätte wurde dabei deutlich, wie aktiv und vielseitig sich die Vereinsführung für ihre Mitglieder einsetzt. Die Vorsitzende Ivonne Merling erwähnte hierzu in ihrem Jahresbericht die regelmäßig jede Woche stattfindenden Montagscafés, die Gymnastikstunden und die zahlreichen Mittwochs-Spielenachmittage, zu denen teilweise bis zu 30 Mitglieder und Freunde kommen. "Sogar aus Hockenheim und Plankstadt", fügte die Vorsitzende hinzu. Wohl dem Verein, der über ein schmuckes "Schatzkästlein" wie die Begegnungsstätte in der Hebelstraße verfügt, in dem all diese Aktivi- täten stattfinden können. Dazu nannte Merling noch die das "Open Air", die Muttertags- und Weihnachtsfeier oder auch die mehrtägige Seniorenfreizeit in Bad Kreuznach. Sigrid Schmich lieferte einen lückenlosen Kassenbericht, in welchem die Anschaffung von Gartenmöbeln, einem Geräteschuppen und Tischen für den Innenbereich die aufwändigsten Anschaffungen waren. "Trotzdem ist die Kasse bestens in Ordnung, der Schatzmeisterin gebührt größter Dank für ihre tadellose Arbeit", so Jürgen Wehner vom Revisorenteam. Heide Spranz verlas den Bericht von Gerda Gress, der Leiterin der Begegnungsstätte. Auch hier sei alles in Ordnung, und "Gerda hätte hier ja ihren zweiten Haushalt", scherzte Spranz. Die Entlas- Edith Pusch, Ivonne Merling (sitzend, v.l.), stehend dahinter : Marita Hundert, Daniel Born, Horst Ueltzhoeffer, Sigrid Ueltzhoeffer, Gustav Ueltzhoeffer, Rosa Grünstein Foto: gma SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 20.000 Euro Spenden akquiriert Lions Club zieht positive Bilanz (hjf/red). Dieser Tage fanden im Club-Lokal „Adler“, Ketsch, die diesjährigen Hauptversammlungen des Lions Clubs und des Lions Hilfswerks Schwetzingen statt, die aufzeigten, dass sowohl der Club als auch das Hilfswerk im 28. Jahr ihres Bestehens nach wie vor gut aufgestellt und für die Zukunft bestens gerüstet sind. Sehr zufrieden zeigte sich der amtierende Club-Präsident Prof. Dr. Klaus Rohrschneider mit dem Verlauf seines bisherigen Amtsjahres, in dem erneut vieles bewegt und auch erreicht wurde. Das Vereinsleben des Clubs, der zur Zeit 42 Mitglieder hat, wurde durch eine Vielzahl interessanter Vorträge, Besichtigungen, Exkursionen, einem Kochevent, dem traditionellen Grillfest u.v.m. geprägt. Vor allem aber wurden zahlreiche sogenannte "Activities" durchgeführt, deren Reinerlöse gemäß dem Lions-Motto „We serve – Wir dienen“ ausschließlich sozialen, caritativen und kulturellen Zwecken, der Jugendförderung sowie schulischen und Kindergarten-Projekten zufließen. Beeindruckend dabei eine Zahl aus dem erfreulichen Zahlenwerk, das Schatzmeister Ulli Daub vorlegte: Vom Lions Club Schwetzingen wurden seit Beginn des laufenden LionsGeschäftsjahres (01.07.2015 bis 30.06.2016) dem genannten Spendenempfänger-Kreis in Schwetzingen und der Region rund 20.000 Euro übergeben; weitere beachtliche Zuwendungen werden noch bis Ende Die Stadtbibliothek präsentiert Hexenabenteuer für Kinder ab 4 Jahren (red). Das Theater Doris Batzler gastiert am Mo., 14.03., um 15 Uhr mit seinem Stück: „Die kleine Hexe Wackelzahn“ für Kinder ab 4 Jahren in der Stadtbibliothek Schwetzingen. So ein Ärger, die kleine Hexe Agathe Wackelzahn ist durch die Hexenprüfung gefallen. Schlimm genug, denn jetzt muss sie Zaubersprüche pauken, überwacht von der lästigen Oberhexe, die Agathe das Leben ganz schön schwer macht. Zwar ist Agathe bis zur Prüfung das Hexen strengstens untersagt. Doch sie kann es einfach nicht lassen und probiert ins- geheim die absonderlichsten Sprüche aus. Man ahnt es: Die komischsten Dinge werden passieren ... So folgen kleine wie große Zuschauer der kleinen Hexe ins bunte Reich der Fantasie, begleitet von Bert, dem Raben und Esmeralda, der verrückten Spinne – bis nach Bongo, dem Land, wo es sich glänzend hexen lässt ... Tickets Eintrittskarten zu 3 Euro in der Stadtbibliothek erhältlich. Reservierung auch telefonisch ab 8 Uhr unter 06202/127313 möglich. Infos zur Künstlerin: www.doris-batzler.info. Anmeldungen möglich Ferienprogramm bei der Kinderradschule (red). Die RSG e.V. bietet auch in 2016 wieder ihre Kinderradschul-Ferienprogramme an Ostern (1 Woche), an Pfingsten (2 Wochen) und im Sommer (6 Wochen) an. Im Sommerferienprogramm gibt es in diesem Jahr ein "Zeltlager" an der Grillhütte, dieses findet parallel zum normalen Programm bereits in der ersten Ferienwoche statt. Die Betreuung wird wie immer als Teilzeit- und Vollzeitprogramm (ab 4 Jahren inkl. Mittagessen) angeboten. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.vereine-radpower.de unter der Rubrik Ferienprogramme, in der Geschäftsstelle der RSG e.V. (im bike&fun radshop) oder unter Tel. 06202/126 250. Neues aus den Vereinen | 25 des Lions-Jahres erfolgen. So u.a. an die Blindenschule in Ilvesheim zur Anschaffung von speziellen Spielgeräten. Besonders zu erwähnen aus der Reihe der Activities sind das traditionelle Benefiz-Konzert im Rokokotheater in Kooperation mit der Mozartgesellschaft, die stets gut aufgenommene Tombola beim Weihnachtsmarkt und nicht zuletzt die Mundart- bzw. Comedy-Abende im Lutherhaus. Die Führung des Lions Clubs für das kommende Geschäftsjahr ab 1. Juli 2016 setzt sich nach den mit einstimmigen Ergebnissen durchgeführten Neuwahlen bzw. Amtsbestätigungen wie folgt zusammen: Präsident Erik Schnatterer, 1.Vizepräsident Bernd Krainick, 2. Vizepräsident Dr. Bernhard Schwab, PastPräsident Prof. Dr. Klaus Rohrschneider, Schatzmeister Ulli Daub, Sekretär Daniel Heinrich, Club-Master Prof. Wolfgang Zipf, Clubbeauftragte: Dr. Hans-Joachim Förster (Presse), Ralf Bock (Activity), Hans Zund (Klasse 2000/Lions Quest), Jürgen Fuchs (Jugend/Leos), Wolfgang Wenk und Stefan Arnold (Internet), Wolfgang Veit (Zone). Für die Koordination der Spenden und Activity-Erlöse und deren sachgerechte Verwendung zeichnet das Lions Hilfswerk verantwortlich, dem künftig Stephan Reinert und Wolfgang Veit vorstehen. Kassenprüfer sind Helmut Herkert und Peter Kobras. KjG Schwetzingen tivspielen im Team, Lagerfeuer, Wasserschlachten und vieles mehr. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen zwischen 8-15 Jahren. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 150 Euro. Im Preis enthalten sind alle Kosten für Übernachtung, Vollverpflegung, Hin- und Rückfahrt. Die gemeinsame An- und Abreise erfolgt per Bus. Anmeldeflyer liegen in den Kirchen und Pfarrämtern aus. Mehr Infos im Pfarramt Schwetzingen. Zeltlager im August (red). 2016 geht das Zeltlager der KjG Schwetzingen mit viel Spaß, Spiel und Abenteuer in die 43. Runde! Von Mo., 29.08. bis zum Mi., 07.09. werden die Zelte auf dem Jugendzeltplatz in Neubrunn aufgeschlagen. Das Leitungsteam verspricht allen Kindern jede Menge Spaß: Auf dem Plan stehen neben vielen Wald- und Krea- Die nächsten großen Activities des Lions Clubs werden sein: Der Comedy-Abend am 18.3. im Lutherhaus sowie das zusammen mit der Mozartgesellschaft veranstaltete Benefizkonzert am 24. Juni im Rokokotheater mit dem Jugend-Sinfonieorchester Mannheim. AWO Schwetzingen Seniorenreise nach Bad Krozingen (red). Die Arbeiterwohlfahrt Schwetzingen bietet auch in diesem Jahr vom 09. bis 19.07. eine 10-tägige Seniorenreise nach Bad Krozingen an. Das Angebot soll älteren Menschen die Möglichkeit geben, in Urlaub fahren zu können. Zwei ehrenamtliche Reiseleiterinnen der AWO haben sich schon zum 12. Mal die Aufgabe gemacht, die Senioren zu betreuen, Aus- flüge zu organisieren und die gemeinsame Abende unterhaltsam zu gestalten. Wer jetzt Lust bekommen hat, zu verreisen, sollte sich bald melden - es sind noch wenige Einzelzimmer frei. Weitere Infos und Anmeldungen bei der AWO Schwetzingen, Hebelstraße 6, Mo.- Mi., 14 – 17 Uhr, Tel. 06202/1266579 oder bei Heide Spranz unter Tel. 06202/9503591. LandFrauen Schwetzingen Fahrt zum Kreis-LandFrauentag (red). Zur Fahrt zum KreisLandFrauentag mit Festredner Dr. Winfried Kösters am Do., 17.03., 14.30 Uhr in Heddesheim laden dei Schwetzinger LandFrauen alle Mitglieder und Interessierte ein. Treffpunkt und Abfahrt ist 13 Uhr am Alten Meßplatz Schwetzingen. Fahrgemeinschaften werden gebildet. Umgehende Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 06202/22833 (A. Renkert) oder Tel. 06202/18415 (E. Renkert). 26 | Kultur regionalSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Technik Museum Speyer Speyer: Kammermusik im Rathaus 40. Internationale-Flugzeug-Veteranen-Teile-Börse Milana Chernayavska (ch). Wo werden heute noch Holzpropeller von 1.WKFlugzeugen, oder Teile eines Starfighters angeboten? Diese Frage stellen sich zahlreiche Flugzeugenthusiasten in ganz Europa. Die Antwort darauf ist ganz einfach, denn bei der 40. Internationalen-Flugzeug-VeteranenTeile-Börse gibt es alles, was das „Sammler-Herz“ begehrt. Die Börse wird in direkter Nähe des Flugplatzes Speyer, an Flugzeughistorischer Stelle, auf dem Gelände des Technik Museums Speyer im Hangar 10 ausgerichtet. Die Traditionsveranstaltung öffnet ihre Türen am Samstag, 16. April, von 8.00 bis 16.00 Uhr. Ca. 75 Aussteller zeigen an diesem Tag ihre seltenen Flugzeugteile, die sie verkaufen, tauschen, oder über die sie einfach nur fachsimpeln. Die Anbieter kommen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich, der Schweiz, England, den Niederlanden, Polen und Tschechien. Man findet Instrumente und Propeller aus dem 1.WK, Die Faszination des Fliegens zeigt sich auch im Detail. Jet-Helme aus den Siebzigern und noch vieles mehr. Ein großer Bestandteil der Börse werden auch diesmal wieder Teile von sogenannten Warbirds, wie Messerschmitt Me 109 und Focke Wulf Fw 190 sein. Aber auch Bücher, Zeichnungen, Fotos und historische Kleidung werden reichhaltig angeboten. Für junge Besucher gibt es ein großes Angebot an Flugzeugmodellen und der dazu gehö- Foto: tms renden Literatur. Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse zu 6,00 €. Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt. Infos zur 40. InternationaleFlugzeug-Veteranen-Teile-Börse gibt es bei Classic Airparts, Peter Seelinger (Tel. 06341/80906, Mobil: 0175/5854343 oder E-Mail: [email protected]) oder direkt auf der Homepage des Technik Museums Speyer unter www.technik-museum.de. Kunst im Kreisarchiv Ladenburg Felicitas Wiest: „So nah – so fern“ (sh). „So nah – so fern“ heißt die Ausstellung der Künstlerin Felicitas Wiest, die vom 10. März bis 17. April 2016 auf Einladung des Rhein-NeckarKreises in den Galerieräumen des Kreisarchivs in Ladenburg, Trajanstraße 66, zu sehen sein wird. Felicitas Wiest geht mit ihren meist großformatigen, realistisch gemalten Acrylbildern der Frage nach, was Heimat bedeutet. Sie findet eine Metapher für Geborgenheit und versucht diese malerisch umzusetzen. Erinnerungen an Stoffe, Kissen, Decken, Lampen, haben einen engen persönlichen Bezug. Es sind Erinnerungen an Kindertage, Umzüge, Lieblingsplätze und Gegenstände. Sie bezieht sich auf die Gebrüder Grimm, die im deutschen Wörterbuch schon 1877 Heimat mit folgenden Worten beschrieben: „Heimat ist kein Ort – Heimat ist ein Gefühl.“ Künstlerischer Ansatz Parallel zur Malerei entstanden im Laufe der Zeit Collagen zum Thema der Ausstellung. Felicitas Wiest sagt: „Mein künstlerischer Ansatz ist konzeptuell. Erst danach erfolgt die gestalterische Umsetzung. Dabei arbeite ich gegenständlich und in Serien. Es entstehen immer wieder verschiedene Werkgruppen zum jeweiligen Thema. Gegenständliche Malerei bringt zum Ausdruck, was mich bewegt. Ich brauche den Gegenstand, um eine Idee zu entwickeln; dabei liegt der Schwerpunkt bei der Malerei, der Collage und dem Hochdruck.“ Felicitas Wiest ist Mitglied im BBK Heidelberg und der Heidelberger Künstlergruppe. Sie stellt seit über 25 Jahren im In- und Ausland aus. Ihre Werke finden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie arbeitet und wohnt in Walldorf. Wer sich mit ihr über ihre Arbeit und die Kunstwerke unterhalten möchte, ist herzlich an den Sonntagen 20. März und 17. April eingeladen. Von 14 bis 17 Uhr ist Felicitas Wiest dann zu Künstlergesprächen anwesend. Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 bis 16.00 Uhr Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr Der Eintritt ist frei. Milana Chernyavska Foto: ag (sp). Am Freitag, den 18. März um 20.00 Uhr wird die Reihe Kammermusik im Rathaus Speyer mit einem Klavierabend im Historischen Ratssaal fortgesetzt. Milana Chernyavska präsentiert Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Frédéric Chopin, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann. Die gebürtige Ukrainerin Milana Chernyavska gastiert als Preisträgerin internationaler Klavier- und Kammermusikwettbewerbe als Solistin und Kammermusikerin auf vielen bedeutenden Podien und mit namhaften Künstlern. Im Juni 2013 war sie beim Klavier-Festival Ruhr mit einem Recital zu hören, wo sie mit dem Alfred-Brendel-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Der große Pianist Alfred Brendel sagt kurz und knapp über Milana Chernyavskas Spiel: „Was sie auszeichnet, ist ihre musikalische Natürlichkeit.“ Die Eintrittskarten kosten 18 Euro (ermäßigt 13 Euro) und sind im Vorverkauf in der Tourist Information, Maximilianstraße 13, Tel. 06232 / 14 2392 sowie allen anderen ReserviX-Vorverkaufsstellen oder unter www.reservix.de erhältlich. Restkarten sind an der Abendkasse verfügbar. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Sport regional | 27 Junge Schachtalente der Region werden im Racket Center Nußloch trainiert Nationalspieler David Baramidze gibt dem Nachwuchs den letzten Schliff Nußloch. (bg). „Das sind die Besten der Region.“ Wenn er über den Schachnachwuchs in der Region berichtet, dann gerät Dieter Auer, der Vorsitzende der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar, ins Schwärmen. Und er hat Recht. Denn der umtriebige Hockenheimer hat am Schachboom zwischen Mannheim und Heidelberg einen großen Anteil. Seit der Gründung der Schachakademie im Baden-Württemberg-Center am Hockenheimring am 13. August 2005 hat das Schachspielen im nordbadischen Raum einen Quantensprung vollzogen. Davon zeugen die Erfolge von Dieter Auers Heimmannschaft, der Schachvereinigung 1930 Hockenheim, ebenso wie Förderung der Rhein-NeckarSchachjugend, die in letzter Zeit durch die Gründung des „Perspektivteams DJEM 2016“ einen weiteren starken Anschub erfahren hat. Die Abkürzung DJEM 2016 steht für das ehrgeizige Ziel, einen Titel bei der diesjährigen Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft anzustreben und damit die Region Rhein-Neckar noch besser als im Vorjahr zu vertreten. Beim Perspektivteam handelt es sich um eine neunköpfige Gruppe der talentiertesten jugendli- Schachgroßmeister David Baramidze (Mitte) vom Bundesligisten SV 1930 Hockenheim trainiert nebenbei junge Talente und gibt Tipps. chen Schachspieler der Region, die sich regelmäßig im Racket Center Nußloch zu einem Powertraining versammeln. Erstmals startete die Jugendförderung mit einem Wochenendseminar im Oktober 2015 in der Rennstadt Hockenheim. Das darauffolgende wöchentliche GrundlagenTraining absolviert der begabte Schachnachwuchs seither unter der Leitung des Internationalen Großmeisters Oleg Boguslawski. Hier wird unter der Anleitung des erfahrenen Trainers mit modernster Technik über Skype am Bildschirm gearbeitet. Einmal im Monat erfolgt nun der Feinschliff mit einem Seminar unter der Regie von Nationalspieler und Großmeister David Baramidze im Racket Center Nußloch, dem Standort des Landesstützpunktes Schach Rhein-Neckar Odenwald. David Baramidze ist in der Schachwelt kein Unbekannter. Der am 27. September 1988 in Tiflis geborene Georgier kam im Alter von 10 Jahren nach Deutschland. Er ist deutscher Dieter Auer, Vorsitzender der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar (links), fördert Nachwuchsspieler auf ihrem Weg in die Weltspitze. Fotos: bg Schachgroßmeister und JugendVizemeister. Im Jahr 2011 stieß der Nationalspieler zum heutigen Bundesligisten SV 1930 Hockenheim, zu dessen Kader er heute noch gehört. Hier fühlt sich David Baramidze sichtlich wohl. „In Hockenheim habe ich viele positive Eindrücke gesammelt. Die Vereinsführung gibt sich viel Mühe und die Mannschaft besitzt mit insgesamt vier Nationalspielern etliche interessante Alleinstellungsmerkmale.“ Allerdings ist der aktuell in Günzburg wohnende Baramidze wegen seiner Berufsausbildung und seines eineinhalbjährigen Kindes zeitlich eingeschränkt in seinem Schachengagement. Große Turniere müssen bis auf zwei oder drei Veranstaltungen deshalb meist außen vorbleiben. „Ich zeige den Jugendlichen meine Sichtweisen“ Als jedoch die Anfrage von Dieter Auer als Trainer für das neue Powerteam erfolgte, sagte der Nationalspieler gerne zu. „Ich habe keine große Erfahrung als Trainer. Aber ich zeige den Jugendlichen meine Sichtweisen, was gut klappt. Auch ich kann mich noch definitiv entwickeln“, so Baramidze. Zurzeit gehören die Talente Marco Dobrikov, Simon Degenhard, Marc Schallner, David Färber, Annmarie Mütsch, Adrian Gschnitzer, Joel De Silva, Katharina Reinecke und Julius Muckle dem Powerteam an. Der 16-jährige Joel De Silva hat in der Verbandsliga Nord fünf Punkte bei fünf Einsätzen erzielt und bringt aktuell 2151 DZW an die Bretter. Mannschaftsführer Blerim Kuci (SV 1930 Hockenheim) nahm dies zum Anlass, den talentierten Jugendlichen am Spielwochenende vom 9./10. April einen Einsatz in der Bundesliga gegen Griesheim zu garantieren. Zudem steht fest, dass David Baramidze in Hockenheim das Traineramt übernimmt. So wird in Hinsicht auf den Nachwuchs wie auch in der Bundesliga in der Schachregion Rhein-Neckar in Zukunft einiges zu erwarten sein. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport 28 | Wirtschaft regionalSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Sandhausener Straßen- und Tiefbauunternehmen Sailer Bauunternehmen AG erhält 5 „Meisterhaft“-Sterne Sandhausen. (pm/red). Die Walter Sailer Bauunternehmen AG wurde am 29. Februar 2016 für die Qualität ihrer Leistungen mit einer 5 Sterne „Meisterhaft“ Urkunde des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ausgezeichnet. Landtagsabgeordneter Karl Klein beglückwünschte die Unternehmensvorstände Gerhard Kretz und Walter Sailer zu ihrer Auszeichnung und informierte sich bei einem Unternehmensrundgang über die Arbeit und Struktur des Sandhausener Straßenund Tiefbauunternehmens. Unter Beisein von Markus Böll, Präsident des Verbandes Bauwirtschaft Nordbaden, und Thomas Möller, Geschäftsführer des Verbandes, wurde im Rahmen des Besuchs außerdem die Notwendigkeit größerer Investitionen zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur thematisiert. Urkundenübergabe „Die Walter Sailer Bauunternehmen AG steht für hochwertige, verlässliche Bauleistungen“, betonte Verbandspräsident Mar- ge Leistungsstärke auf allen Ebenen und eine hohe Leistungsqualität bei gleichzeitig wirtschaftlicher Arbeitsweise. Sie haben uns zum geschätzten Partner von Kommunen, Partnern der Industrie, privaten Auftraggebern sowie dem Land Baden-Württemberg gemacht.“ Landtagsabgeordneter und Wahlkreiskandidat Karl Klein beglückwünschte die Unternehmensvorstände Gerhard Kretz und Walter Sailer persönlich zu ihrer Auszeichnung und informierte sich bei einem Unternehmensrundgang über die Arbeit und Struktur des Sandhausener Straßen- und Tiefbauunternehmens. Dabei wurde unter anderem die Notwendigkeit größerer Investitionen zum Erhalt und Ausbau der Infrastruktur thematisiert. Foto: pm kus Böll bei der Urkundenübergabe. „Es freut mich sehr, unserem Vorstandsmitglied Walter Sailer und seinem Partner Gerhard Kretz heute bereits zum vierten Mal in Folge die höchst mögliche Auszeichnung innerhalb des ‚Meisterhaft‘-Gütesiegels überreichen zu dürfen. Die Urkunde wird jeweils für die Dauer von zwei Jah- ren verliehen.“ „Wir sind sehr stolz auf diese Anerkennung unseres Qualitätsanspruches“, erwiderten Gerhard Kretz und Walter Sailer. „Ständige Weiterentwicklung von Kompetenz und Technik spielen seit Firmengründung eine zentrale Rolle im Denken und Handeln unseres gesamten Bauteams. Entstanden sind daraus die heuti- Über das Walter Sailer Bauunternehmen Die 1960 gegründete Walter Sailer Bauunternehmen AG beschäftigt derzeit 106 Mitarbeiter. Das Unternehmen bildet aktuell 6 Lehrlinge aus. Das „Meisterhaft“-Siegel wurde 2005 vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ins Leben gerufen, um Auftraggebern die Suche nach einem qualifizierten Handwerksbetrieb zu erleichtern. Alle „Meisterhaft“-Firmen müssen mindestens einen Handwerksmeister im Unternehmen haben und sich regelmäßig fortbilden. Je nach Qualifikation werden sie mit drei, vier oder fünf „Meisterhaft“Sternen ausgezeichnet. Über die korrekte Einhaltung der Qualitätsstandards wacht eine unabhängige Prüfinstanz, die Zert.Bau Berlin. Great Place to Work® Institut vergibt Top-Platzierung an Softwareherstellers SAS ist bester Arbeitgeber in Baden-Württemberg Heidelberg. (pi/red). Mit diesem Spitzenplatz im aktuellen Ranking des Great Place to Work® Instituts (Kategorie: 50 bis 500 Mitarbeiter) unterstreicht der Softwarehersteller seine Position als eines der Unternehmen, die Maßstäbe in Sachen Arbeitgeberqualität und Mitarbeiterzufriedenheit setzen – in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland. In diesem Ranking bewerten Mitarbeiter anonym ihr eigenes Unternehmen. Kriterien Ein zentrales Kriterium für das hervorragende Zeugnis von SAS ist das Engagement der Firma für die Gesundheit ihrer Mitarbei- ter: Im Rahmen des sogenannten HealthManagement bietet SAS verschiedenste Programme zur Gesundheitsförderung – von Ernährungsberatung über mobile Massage bis hin zu Leihfahrrädern –, umfangreiche Vorsorgeleistungen und einen vorbildlichen Arbeits- und Gesundheitsschutz an. Für die Mitarbeiter Darüber hinaus hat SAS verschiedene weitere Programme, die Mitarbeiter sowohl im privaten Bereich als auch in beruflichen Belangen unterstützen. Dazu gehören etwa flexible Arbeitszeitmodelle, Unterstützung in familiären Angelegenheiten oder auch eine Rechtsberatung im Rahmen eines so genannten Familien- service. Mit all diesen Maßnahmen schafft SAS Bedingungen, in denen Mitarbeiter maximal produktiv arbeiten können. Goldmedaille „Auf diese Goldmedaille in Baden-Württemberg sind wir besonders stolz“, erklärt Wolf Lichtenstein, CEO DACH Region, SAS. „Gerade am stärksten Wirtschaftsstandort des Landes ist der Wettbewerb zwischen den großen und sehr guten Arbeitgebern sehr intensiv – umso mehr wiegt dieses große Lob, das unsere Mitarbeiter uns ausgesprochen haben. Es zeigt, dass wir unsere Sache nicht nur gut machen, sondern, dass wir vor allem Dinge tun und Angebote bereitstellen, die unseren Mitarbeitern wichtig sind.“ „Dass die Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz wohl und wertgeschätzt fühlen sollen, das ist seit der Gründung vor 40 Jahren eine Konstante bei SAS“, sagt Dorothea Schwalbach, Senior Director Human Resources bei SAS Deutschland. „Dabei ruhen wir uns nicht auf dem Erreichten aus, sondern arbeiten laufend daran, den Arbeitsplatz SAS immer wieder an die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Marktes anzupassen. Wir hören der Belegschaft zu, wir reflektieren, und wir setzen um – und es ist einfach großartig zu wissen, dass wir damit den Nerv der Menschen treffen, die mit ihrem täglichen Einsatz den Erfolg des Unternehmens ausmachen.“ Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft SCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Regionales | 29 Wettbewerb „Ihr Blick auf die Schwetzinger Hardt“ Wanderausstellung im Rathaus Reilingen zeigt die Siegerfotos (sh). Am Dienstag, 1. März 2016 startete die Wanderausstellung des Forstamtes des Landratsamts Rhein-NeckarKreis im Rathaus Reilingen. Gezeigt werden die Siegerfotos des Wettbewerbs „Ihr Blick auf die Schwetzinger Hardt“, die im vergangenen Jahr im Rahmen eines Fotowettbewerbs über das „Regionale Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt“ entstanden sind. 120 Fotos Über 120 eingesendete Fotos zeigen ganz unterschiedliche, teilweise völlig unerwartete Aspekte des Waldes. Sie reichen von Pflanzen und Tieren, Waldstimmungen, Erholungssuchenden bis hin zur Waldbewirtschaftung. Die Auswahl der Siegerfotos wurde von einer Jury, bestehend aus Vertretern des Forstamts, des Kreises und der Kommunen, getroffen. Qualität und Emotionen Ausschlaggebend waren einerseits der Inhalt des Bildes unter dem Aspekt „Welchen Blick habe ich auf die Schwetzinger Hardt?“ und „Welche der drei Waldfunktionen Naturschutz, Erholung, Waldwirtschaft ist erkennbar?“, andererseits die fotografische Qualität und die Emotionen, die das Foto beim Betrachter weckt. Es war sicher nicht leicht, unter der Fülle der Siegerbild „Sonnenuntergang an der Jim-Clark-Kurve“ von Tobias Naber schönen Bilder die Gewinner auszuwählen, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sonnenuntergang Den ersten Platz erreichte Tobias Naber aus Plankstadt mit seinem stimmungsvollen „Sonnenuntergang an der Jim-ClarkKurve“. Die Biotope – offene Sandflächen und Sandrasen, in der Mitte ein Feuchtbiotop, im Hintergrund ein Kiefern-Altholz – stehen exemplarisch für den Natur-und Artenschutz im Regionalen Waldschutzgebiet. Ihm folgt auf Platz zwei der Walldorfer Frank Rein, der mit einer Nachtaufnahme den Kontrast zwischen dem dynamischen Verkehr auf der „B 291“ zwischen Walldorf und Oftersheim und der Stille des Waldes rechts und links davon einfängt. Der Mensch und die Erholung im Wald stehen bei Theo Reinhards herbstlichem Foto „Die Pilzsucherin“ im Mittelpunkt, das den dritten Preis bekam. Er kommt aus Oftersheim, ebenso wie Tobias Oberacker, der mit seinem „Weitblick“ auf Platz vier die ganze Bandbreite des Waldbaus eingefangen hat. Unter den Foto: Tobias. Naber vielen Pilz-Fotos ragte das von Jürgen Hollerbach aus Schwetzingen heraus, der den fünften Platz belegte. Bike rides Einen wieder ganz anderen Blick auf den Wald warf der Oftersheimer Victor Esser, der sein Foto während eines „Bike rides“ aufnahm. Dieses Foto steht für den dynamischen Freizeitsport, der in unserer immer stärker urban geprägten Wohn- und Arbeitswelt an Bedeutung gewinnt. Der Sonderpreis ging an Thomas Fichtner aus Hockenheim, dem es gelungen war, einen brütenden Ziegenmelker zu fotografieren. . Wer diese außergewöhnlichen und beeindruckenden Fotos im Großformat betrachten möchte, hat dazu im Laufe des Jahres in den Rathäusern der Hardtwaldgemeinden Gelegenheit. Zusammen mit weiteren interessanten Informationen beginnt die Wanderausstellung am 1. März 2016 im Rathaus in Reilingen. Von dort geht es im April nach Sandhausen und im Juni nach Oftersheim. Im August präsentiert sie sich in Leimen, im September in der Bücherei in Walldorf und den Abschluss macht im Oktober die Stadt Hockenheim. Weitere Informationen Landrat Dallinger (r.) übergibt Tobias Naber den ersten Preis Foto: lrn www.schwetzinger-hardt.de 30 | RegionalesSCHWETZINGER WOCHE · 9. März 2016 · Nr. 10 Jahrestreffen des Clubs Deutscher Drehorgelfreunde im Technik Museum Speyer Vorführungen im Speyerer Dom und in der Gedächtniskirche (ch). Traditionell im Frühling findet wieder das große Jahrestreffen des Clubs Deutscher Drehorgelfreunde e.V. (CDD) in Speyer statt. Uhr eine Drehorgel-Vorführung mit besonders für diesen Anlass ausgewählten Stücken statt. Orgelbörse Über 300 Drehorgelspieler und Moritatensänger werden am 8. und 9. April 2016 im Technik Museum Speyer zu sehen und zu hören sein. Drehorgel nennt man auf berlinerisch Leierkasten, den Spieler nennt man Leierkastenmann. Auf wienerisch ist es das Werkel und der Spieler ist der Werkelmann. 16 Nationen Der Club Deutscher Drehorgelfreunde e.V. verzeichnet über 800 Mitglieder aus über 16 Nationen und auch die Moritatensänger haben hier eine Heimat gefunden. Seit 1995 treffen sich Mitglieder des Vereins im Technik Museum Speyer und stellten bereits zwei Rekorde auf. Zum einen war das Treffen 1995 das größte Drehorgeltreffen der Welt und zum anderen spielten 223 Drehorgeln gemeinsam das Stück „Sabinchen war ein Frauenzimmer“, was 1996 ins „Guin- Die Drehorgelfreunde sind an beiden Tagen auf dem ganzen Museumsgelände aber auch in der Speyerer Innenstadt zu sehen und zu hören. Foto: tms ness Buch der Rekorde“ aufgenommen wurde. Am Freitag, 8. April 2016 reisen die ersten Teilnehmer des Treffens an. Zur Einstimmung findet im Speyerer Dom von 17.00 Uhr bis 17.30 Am Samstag, 9. April 2016 wird in der Liller-Halle des Museums von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr die beliebte Orgelbörse ausgerichtet. Zahlreiche Aussteller aus ganz Europa präsentieren den Besuchern ihre Schätze, die sie ausstellen und natürlich auch vorführen. Passend zu den zauberhaften Instrumenten sind die Drehorgelspieler und Spielerinnen, in historischen, bunten Gewändern gekleidet. Somit ist das Drehorgeltreffen nicht nur ein „Hinhörer“, sondern auch ein „Hingucker“. Die Orgelbörse ist im regulären Museumseintritt enthalten. Von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr findet in der Gedächtniskirche Speyer das traditionelle Drehorgel-Konzert statt. Unter dem Motto „Mechanische Musikinstrumente im klassischen Konzert“ beweist die Drehorgel, als „kleine Schwester“ der Kirchenorgel, durchaus ihren Platz in der Kirche. Der Eintritt ist frei. ADAC Rallye Heidelberg Historic Oldtimerfahrt führt zum Motodrom und dem Highspeedoval Boxberg (ws). Vom 21. bis 23. Juli 2016 rollt die 22. ADAC Heidelberg Historic durch Kraichgau, Kurpfalz, Madonnenland und Zabergäu. Die Oldtimer-Rallye Heidelberg Historic des ADAC Nordbaden begeistert seit über 20 Jahren durch ihr erlesenes Starterfeld mit Vorkriegsfahrzeugen und Nachkriegsklassikern tausende Zuschauer. Rallye-Teams aus ganz Deutschland schätzen die Streckenführung auf den reizvollen Routen durch Kraichgau, Kurpfalz, Madonnenland und Zabergäu. Noch bis zum 2. Mai können sich interessierte Teilnehmer für die Oldtimerveranstaltung des ADAC Nordbaden anmelden und sich einen der begehrten Plätze sichern. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, den 21. Juli ab 17 Uhr, mit der Abnahme der Doku- mente. Offiziell rollen die Oldtimer dann am Freitag, den 22. Juli ab 7.30 Uhr, auf die Straßen des Kraichgaus und der Kurpfalz. Am Samstag, 23 Juli, geht es dann ab 7 Uhr auf der Madonnenland-Zabergäu-Etappe in die zweite und letzte Runde. und Ziel der Rallye ist wie in den Vorjahren das Auto und Technik Museum Sinsheim. Dort findet auch am Freitagabend die Rallye-Party sowie am Samstagabend die Siegerehrung statt. Weitere Informationen Alle Informationen zur ADAC Rallye Heidelberg Historic und die Ausschreibung gibt es im Internet unter www.heidelberghistoric.de. Zwei Highlights Den Verantwortlichen ist es gelungen, gleich zwei Highlights für die beiden Tagesetappen zu gewinnen. Am Freitag führt die Strecke von Sinsheim durch den Kraichgau nach Hockenheim, wo der Grand-Prix-Kurs des Hockenheimrings befahren wird. Samstags können sich die Teilnehmer bei der Madonnenland-Zabergäu-Etappe auf das Highspeed Oval im Boschprüfzentrum Boxberg freuen. Die Steilkurven fordern die Fahrer nicht nur heraus, sondern bieten vor allem viel Fahrspaß. Start Die Heidelberg Historic ist für ihre schönen Routen bekannt. Foto: hh Schwetzinger Woche · Anzeigen 9. März 2016 · Nr. 10 Verlosungen 2x2 Karten für das Heimspiel der TSG Hoffenheim vs. Hertha BSC Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD Spieltermin: 16.04.2016, 15.30 Uhr WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, Sinsheim Teilnahmeschluss: Montag, 28.03.2016 4x4 Karten für das Mannheimer Frühlingsfest 2016 Veranstaltungstermin: 06.05.2016, 17.00 Uhr Maimarktgelände Mannheim Teilnahmeschluss: Mittwoch, 06.04.2016 Kosmetikstudio BEAUTY DATE by Marion Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen 10 % Rabatt für Neukunden Ecke Oftersheimer-/ Hardtwaldstraße, 68775 Ketsch Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! 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Sofern nicht anders angegeben gilt der Vorteil nur für den Karteninhaber und nicht für Begleitpersonen. Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 [email protected] Gyro Knapp GmbH 5 % Rabatt auf alle Rundflüge Plastyweg 50, 68809 Neulußheim Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Schreiben Sie uns doch eine E-Mail an [email protected] 10 % Nachlass auf neu gebuchte Aufträge im Hausmeisterdienst Ludwigstraße 70, 68766 Hockenheim pc-service krall 10 % Rabatt auf alle Dienstleistungen und Waren (ausgenommen individuelle Angebote) Ketscher Straße 20a, 68782 Brühl Anzeigen Nr. 10 · 9. März 2016 · Schwetzinger Woche Oswald Nussbaum Kinderhaus Spatenstich läutet Erweiterung der Betriebs-Kita ein (dyh). „Wer will fleißige Handwerker seh’n, der muss zu uns Kindern geh‘n“, schallte es aus den Kehlchen der Kindergartenkinder vom Oswald Nussbaum Kinderhaus in St. LeonRot. Anlässlich des ersten Spatenstichs für die Erweiterung der integrativen Betriebskindertagesstätte hatten die Kleinen das bekannte Lied in einer passenden Version vorgetragen. Offizieller Baubeginn Zum offiziellen Baubeginn am 29. Februar konnte Klaus Nussbaum, Firmeninhaber von Nussbaum Medien St. Leon-Rot, neben den Bürgermeistern der beteiligten Gemeinden St. Leon-Rot, Dielheim und Mühlhausen auch Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfe Wiesloch, des Gemeinderats St. Leon-Rot, der Architektengruppe Numerobis aus Schwetzingen, der Bauunternehmung Karl-Heinz Henrich aus Östringen-Odenheim sowie Bürgermeisterin Sibylle Würfel aus Malsch begrüßen. Bürgermeister Dr. Alexander Eger bedankte sich sowohl bei Klaus Nussbaum für die Initiative, den Krippenbau vorzunehmen, als auch bei der Lebenshilfe Wiesloch für die gute Zusammenarbeit bei Planung und Konzeption der neuen Einrichtung. Die Gemeinde St. Leon-Rot beteiligt sich am Neubau mit 250.000 Euro. Gemeinsam mit Nussbaum Medien sowie den Gemeinden Dielheim und Mühlhausen stemmt St. Leon-Rot die Abdeckung des Betriebsdefizits. Für die Errichtung hat der Bauherr Nussbaum Medien die Bewilligung von 120.000 Euro aus dem Bundesinvestitionsprogramm Kleinkindbetreuung erhalten. Ein Video dazu finden Sie auf www.lokalmatador.de WebCode: spatenstich1001 Das neue Gebäude Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 700.000 Euro wurde im vergangenen Jahr angestoßen, um die bestehende Kita entsprechend zu erweitern. Auf rund 325 Quadratmetern sollen zu den 15 bestehenden Kindergartenplätzen zehn Krippenplätze für Kinder ab einem Jahr entstehen. Neben einem neuen Sanitärbereich, der mit mehreren Wickelplätzen ganz auf die Bedürfnisse der Kleinen ausgerichtet ist, werden auch ein neuer Gruppenraum sowie ein Therapieraum gebaut. Damit sich die Kinder vom bunten Treiben in der Krippe ausruhen können, ist auch ein Schlafraum vorgesehen. Das neue Gebäude schließt sich nahtlos an das bestehende an und bildet mit diesem einen offenen Innenhof, der mit bunten Stangen – ähnlich der Holzstäbchen eines MikadoSpiels – ansprechend gestaltet wird. Die einzelnen Räume werden mit dem bestehenden Kinderhaus durch einen funktionalen, hellen Flur verbunden sein, der auch als Spielzone genutzt werden kann. Luitgard Haas von der Lebenshilfe Wiesloch erläuterte den Gästen das pädagogische Konzept von Kinderhaus und Krippe. Seit Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstr. 29 · 68789 St. Leon-Rot · Tel. 06227 873-0 www.nussbaum-slr.de · www.lokalmatador.de 2007 betreibt der vereinseigene Kindergarten Morgentau das Oswald Nussbaum Kinderhaus als integrative Betriebskindertagesstätte von Nussbaum Medien St. Leon-Rot. Die Ziele der Einrichtung sind, so Haas, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern mit Kindern im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung zu fördern und die gemeinsame Förderung, Erziehung und Bildung von Kindern mit und ohne Behinderung in einer persönlich gestalteten Einrichtung zu ermöglichen. Mit Helm und Schaufeln Zum Spatenstich schritten die Bürgermeister Dr. Alexander Eger (St. Leon-Rot), HansDieter Weis (Dielheim) und Jens Spanberger (Mühlhausen), die Architekten Petra und Jürgen Presser (Numerobis), Bauunternehmer Karl-Heinz Henrich, Projektkoordinator Bruno Gärtner zusammen mit Luitgard Haas und Klaus Nussbaum. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von den Kindern des Oswald Nussbaum Kinderhauses, die dafür mit passenden Helmen und Schaufeln ausgestattet worden waren. Nun können die Bauarbeiten in vollem Umfang durchgeführt werden. Die integrative Kinderkrippe soll Ende 2016 fertiggestellt sein. Schwetzinger Woche · Anzeigen 9. März 2016 · Nr. 10 R D. Dacharbeiten Pflasterarbeiten Fliesenarbeiten Sanierung rund ums Haus. Altbausanierung Balkon & HOCKENHEIM - Tel.: 06205-95 30 10 Terrassensanierung X Reparaturservice Wir kümmern uns um Ihr Gebäude! 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Alte Wollfabrik Schwetzingen Vize Udo und die Panikkomplizen Und nach einem langen Flug durch verschiedene Sonnensysteme, vielen intensiven Begegnungen mit überirdischen Lebensformen und fremden Zivilisationen landen die Udonauten am Samstag, 12. März, 20.30 Uhr, erneut in der Alten Wollfabrik in Schwetzingen. Arndt Rödiger alias Udo Vize Ego macht mit seinen Panikkomplizen die Illusion perfekt. Denn der Vize-Udo Arndt Rödiger - im normalen Leben Malermeister von Beruf – verspricht: „Es wird an diesem Abend laut, aber auch Tränen der Rührung werden fließen“. Verschollene Juwelen wie „Er wollte nach London“, „Gerhard Gösebrecht“ sowie die großen Hits „Hinterm Horizont“ und „Sonderzug nach Pankow“ werden gespielt. Info: www.alte-wollfabrik.de FAMILIENFESTE Happy birthday! Unser Aaron wird endlich 16. Zum Geburtstag viel Glück! Lass den Misserfolg zurück und geh auf neuen Wegen einer frohen Zeit entgegen! Mach Dich nun endlich auf und lass dem Glück ganz einfach seinen Lauf! Alles Liebe und Gute von Mari & Jo & Ella Anzeigen Nr. 10 · 9. März 2016 · Schwetzinger Woche WIR HEIRATEN Dani’s undund Modeboutique Dani‘sTanzBrautEventmode Tanz- und Ballettbedarf Schönes muss nicht teuer sein ... über 600 Brautkleider unglaublich günstig über 800 Abend- u. Cocktailkleider ab 39,- € Auswahl an Tanzschuhen! 2.000 Paar Tanz-, Brautu. Abendschuhe ab 49,- € überGroße große Hirschstraße Trauringkollektionen 13, 69190 Walldorf alles Konfirmation Tel. undfür FaxKommunion 0 62 27 / 99und 00, www.danis-tanzboutique.de Hirschstraße 13 • 69190 Walldorf Tel. + Fax 06227 9900 • www.danis-tanzboutique.de Foto: Purestock/Thinkstock Carbon oder Platin? Hauptsache einfarbig! (tam). Auf der Suche nach den passenden Trauringen? Trendbewusste Paare setzten dieses Jahr auf Platin, Weißgold oder sogar Carbon. Die teure Verarbeitung und das matte Schwarz der Kohlenstofffasern machen dieses Element so begehrenswert – allerdings www.bridalfashion.de ist nach der Fertigstellung keine Änderung oder Anpassung mehr möglich. War letztes Jahr noch jeder zweite bestellte Ring zweifarbig, geht die Tendenz diese Saison eindeutig ins einfarbige. Nun muss nur noch das gewünschte Material gewählt werden. www.bridalfashion.de since 1989 25 Jahre Erfahrung Wir machen nur eines – Das aber richtig!! Brautkleider und Anzüge * neue Kollektionen eingetroffen * Neue Adresse: In den Weinäckern 15 · 69168 Wiesloch Telefon 06222 7696190 (vorm. Walldorf, Bahnhofstr. 13) Qualität von namhaften Herstellern zu angenehmen Preisen! Foto: iStock/Thinkstock Alternative Wege gehen (tam). Paare, die den Bund des Lebens eingehen wollen, kommen um das Standesamt nicht herum. Die Wahl für das richtige kann sich schon hier als schwierig erweisen, stehen doch meist das Rathaus, besondere Orte wie auf einem Berg, in einem Burgkeller oder prunkvolle Schlösser zur Auswahl. Kirchliche Trauungen danach sind nicht jedermanns Sache, wer es trotzdem nicht Ob groß, ob klein – vor allem fein nur bei einer Unterschrift auf dem Dokument belassen möchte, kann sich für eine anschließende alternative Trauung entscheiden, durchgeführt von freien Theologen, überkonfessionell mit persönlichen Ritualen und selbstbestimmten Ablauf. Auch das „Wo“ spielt hier keine Rolle: im Schlossgarten, in einer alten Fabrikhalle oder im Stadion? Alles kein Problem. (tam). Zur Hochzeitsplanung gehört vor allem die Wahl der richtigen Location, in der nach der Trauung gefeiert wird. Egal, ob im kleinen oder großen Rahmen, diese Stunden bleiben in Erinnerung und entscheiden darüber, ob die Gäste gelangweilt nach Hause fahren oder noch Jahre später von einer gelungenen Feier sprechen. Die Entscheidung für einen passenden Caterer (Buffet) oder das Restaurant (servieren am Tisch) sollte entsprechend im Budget und Geschmack des Brautpaares liegen. Gaststuben, die außerhalb liegen oder Vereinsheime bieten eine günstigere Miete als große Säle mitten in der Stadt. Wichtig vor allem: bereits Monate vorher buchen, um die bevorzugten Räumlichkeiten für den speziellen Tag zu ergattern. Schwetzinger Woche · Anzeigen 9. März 2016 · Nr. 10 VERSCHIEDENES Kroatien – Insel Rab Von privat zu vermieten: Appartement und Zimmer für 2,4,6 und 8 Personen Telefon 06222 70350 ab 18:00 Uhr mit Küche, Dusche/WC, großer Terrasse 1 Bungalow (für 6 Personen) ca. 150 m zum Strand, mit Meerblick Dr. Psoch Dr. Foery ZÄ Erdmann Wir haben uns für Sie verstärkt … und suchen für unsere Mehrbehandlerpraxis mit einem netten fachbildungsorientierten Team eine/-n zahnmedizinische/-n Fachangestellte/-n die/der gerne strukturiert und eigenständig arbeitet. 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Ihre Aufgabe: ❙❙ Zielgerichtete Betreuung von Teilnehmern in der Erziehungshilfe Ihr Profil: ❙❙ Abgeschlossene Ausbildung zum Sozialpädagogen, Erzieher oder vergleichbare Qualifikationen ❙❙ Erfahrungen in der Jugendhilfe sowie mit psychisch kranken jungen Menschen ❙❙ Belastbarkeit und Durchsetzungsvermögen, insbesondere in Krisen ❙❙ Führerschein und eigener PKW von Vorteil Wir bieten Ihnen ein interessantes und vielseitiges Tätigkeitsumfeld in einem professionellen Umfeld. Der Umfang und die zeitliche Lage der Betreuung Deutsche Zahnärztin, deutsches Staatsexamen, 33 Jahre, 2 Jahre Berufserfahrung, sucht ab 01.05. bzw. 01.06.2016 Teilzeitstelle (20 - 25 Stunden/Woche) im Raum Heidelberg/Vorderpfalz. Mobil 0176 22773040 IMMOBILIEN – MIETEN finden in Abstimmung statt. 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Eine große Rolle spielt dabei, wie stark das Haar der Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Außerdem scheint die Anfälligkeit für den saisonalen Haarausfall auch von individuellen Faktoren abzuhängen. „Die winterlichen Belastungen durch trockene Heizungsluft, starke Temperaturschwankungen und das Haar belastende Kopfbedeckungen können jetzt noch Auswirkungen haben“, erklärt Haarexpertin Jutta Mai von www.weniger-haarausfall.de. Daher ist das Haar nach der kalten Jahreszeit besonders empfänglich für gute Pflege. Beliebt sind sanfte Öle wie etwa Sheabutter oder Arganöl. Massiert man sie nach dem Waschen sanft ins nasse Haar, können sie es beim Trocknen und Frisieren vor dem Austrocknen schützen. Regelmäßig und fachmännisch Regelmäßig und fachmännisch durchgeführte med. Fußpflege durchgeführte med. Fußpflege sind gesunde gesunde Füße! Füße! -- sind Petra Brunner Petra Brunner Med. Fußpflegepraxis Med. Fußpflegepraxis Hausbesuche Mo. -bis ab 8.30 Uhr Mo. 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Mehr als die Hälfte der Deutschen wandert gern und regelmäßig, legt pro Jahr geschätzte 5,6 Milliarden Kilometer zurück. Die Palette an Wandermöglichkeiten zwischen Nord- und Ostsee und Bodensee ist breit, reicht von flachen Küstenpfaden über hügelige Landschaften bis hin zu Gipfeltouren. „Wandern ist ein Allroundtalent für unseren Körper, trainiert Herz und Kreislauf, fördert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem, hilft beim Abnehmen und tut der Seele gut“, sagt Markus Kuhn vom KKH-Serviceteam in Heilbronn. Mit ein paar Tricks lassen sich auch Kinder für das Wandern begeistern. „Machen Sie ihnen vorab Lust aufs Wandern und wecken Sie ihre Neugierde. Erzählen Sie von eigenen Tour-Erlebnissen. Kaufen Sie gemeinsam Wanderausrüstung wie gut sitzende Wanderschuhe und einen Rucksack. Und arbeiten Sie gemeinsam Routen aus, bei der die Wünsche der Kinder berücksichtigt werden“, so Kuhn. Für das Wandern mit Kindern ist das Eineinhalbfache der Gehzeit von Erwachsenen einzuplanen. Mit Kindern bis 10 Jahre sollten drei, vier Stunden Gehzeit nicht überschritten werden. Ältere Schulkinder können längere Zeit wandern. Das Geh-Tempo sollten die Jüngsten vorgeben. Anzeigen Nr. 10 · 9. März 2016 · Schwetzinger Woche FREIZEIT & UNTERHALTUNG § Tel. 0 62 24 / 92 77 01 · www.kanzlei-riffelt.de Rechtsanwaltskanzlei Jutta Boos Nur bis zum 8. Mai 2016 Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Verena Elfner Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Rabatt Gutschein Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht, Erbrecht, Mietrecht, Allgemeines Zivilrecht Schönauer Str. 33 68723 Plankstadt Tel. 06202 5777290 www.boos-elfner.de E -Mail: [email protected] AUTO & VERKEHR MITTAGSTISCH BMW Service 6.90 gültig vo m1 bis 20.03 4.03. .2016 Currygemüsepfanne, Joghurt-Kokossoße, Zucchinireis, Fruchtjoghurt Bratwurstschnecke, Sauerkraut, Sahnepüree, Obst Serviettenknödel, frische Waldpilze in Rahm, Gebäck Tiroler Schweineleber, Dörrfleisch, Tomate, Kartoffelpüree, Bohnensalat, Berliner Seelachsfilet, Rahmgemüse, Kräuterkartoffeln, Zitronenecke, Pudding Champignonhackbraten, Rahmsoße, Wirsinggemüse, Kartoffelpüree, Waffelröllchen Putensteak, Rahmsoße, Basmati-Reis, Blumenkohlsalat, Buttergebäck RECHTSANWÄLTE HALLO FRÜHLING. STARTEN SIE BESTENS VORBEREITET IN DIE NEUE SAISON. Bei uns ist Ihr BMW in den besten Händen. 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März 2016 · Nr. 10 MOTORWELT GmbH -- Unfallinstandsetzung Unfallinstandsetzung -- TÜV-Abnahme Oldtimer-Restaurierung -- Leihfahrzeug Leihfahrzeug während während der der Reparatur Reparatur -- Direktabwicklung mit Versicherungen Direktabwicklung mit Versicherungen -- Schadensgutachten Schadensgutachten -- Ausbeulen zu lackieren Ausbeulen ohne ohne zu lackieren KAROSSERIE-MEISTERBETRIEB Ihr Service-Partner vor Ort Autohaus Bernhardt GmbH Bruchhäuser Straße 35 68723 ScHwetzInGen telefon 06202 93550 www.autohausbernhardt.de to: djd/Robert Bosch Mit mehr Assistenz unterwegs (djd/red). „Statistiken zeigen, dass die allermeisten Unfälle im Straßenverkehr auf menschliche Fehler zurückzuführen sind. Fahrerassistenzsysteme können so manches Versehen ausbügeln und somit Unfälle verhindern helfen“, sagt Fachjournalist Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de. Erfreulich: Die elektronischen Beifahrer werden immer beliebter, vor allem Notbrems- systeme und Spurassistenten sind auf dem Vormarsch. Schon in jedem fünften der knapp drei Millionen Autos, die 2014 in Deutschland neu zugelassen wurden, sind diese Helfer verbaut. Ein Jahr zuvor galt dies nur für jeden zehnten Neuwagen. Mehr Verbreitung in neuen Autos finden auch die Verkehrszeichenerkennung und die Müdigkeitserkennung. Foto: dmd/thx Benzin sparen: Kleine Taten, großer Effekt AnkAuf von krAftfAhrzeugen Aller Art Pkw – Zweiräder – Oldtimer – Transporter etc. (auch mit Mängeln, ohne TÜV oder Unfallschäden) !!! Seriöse Barabwicklung !!! Kfz-Handel M. Seib • Tel. 06202 5772919 od. 0171 6522256 (dmd/red). Mal steigt der Preis. Dann sinken die Benzinkosten wieder. Unabhängig davon schont jeder Autobesitzer das ganze Jahr über gerne seinen Geldbeutel. Und das geht auch. Mit ein paar simplen Tricks. Die einfachste Regel heißt: Mit sinkendem Gewicht sinken auch die Kosten. Für die Berechnung gilt die Faustregel: Pro Kilo Mehrgewicht benötigt der Motor 0,7 Liter mehr, um es zu transportieren. Auch der Luftdruck der Reifen schlägt sich nieder im Verbrauch. Ebenso hinterlassen die Schaltgewohnheiten ihre Spuren im Geldbeutel. Je geringer die Drehzahl und je höher der eingelegte Gang, desto geringer der Verbrauch. Dies gilt auch für die Fahrweise im Allgemeinen. Hier heißt das goldene Motto: vorausschauend unterwegs sein. Anzeigen Nr. 10 · 9. März 2016 · Schwetzinger Woche HAUS & GARTEN Tel. 06221/ 3 63 13- 0 r h Male ruc ng Abb rümpelu t n E g Umzu ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de e Klimatisiert ume ä sr g Ausstellun Ausführung der kompletten Elektro-Installationen Große Fliesenausstellung •Elektroanlagen Elektro-Anlagen •Sprechanlagen Sprechanlagen Sat-Anlagen •Sat-Anlagen Nachtspeicher-Anlagen •Nachtspeicheranlagen ISDN-Telefonanlagen •Kundendienst Niemeier Elektro GmbH Wilhelmstr. 35 68752 Brühl Fliesenhandel Walldorf Daimlerstraße 57 69190 Walldorf (Industriegebiet bei SAP) • beheizbare Garageneinfahrten Telefon 0 62 02 / 7 31 84 Fax 0 62 02 / 7 13 13 www.elektro-niemeier.de Wir bieten Ihnen den kompletten Service: Kaminöfen Kachelkamine Pelletgeräte Kesseltechnik Schornsteinanlagen Schornsteinsanierung Tel. 06227 30314 Fax 06227 891751 [email protected] www.fliesenhandel-walldorf.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr • Sa. 8:30 - 12:00 Uhr Landschafts-Gartengestaltung und Dienstleistungen Inhaber: R. 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Gerne begrüßen wir Sie am Dienstag, den 15.03.2016 ab 9:00 Uhr auf ein Glas Sekt in unseren neuen Räumen. 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Fragen Sie nach unseren Reisearrangements! Gern senden wir Ihnen kostenfrei die ausführliche Broschüre zu den Osterfestspielen zu. Ticket-Service: 0 72 21 30 13-101, Reise-Center: 0 72 21-30 13-447, www.festspielhaus.de F OTO: M O N I K A R I T T ERS H AUS YO-YO MA & YANNICK NÉZET-SÉGUIN Werke von Brahms, Schumann und Tschaikowsky Anzeigen Nr. 10 · 9. März 2016 · Schwetzinger Woche OSTERFEIER UND TAG DER OFFENEN TÜR am 19. März 2016 von 14:00 bis 17:00 Uhr Viel Raum für Deinen Traum OSTERFEIER Wir laden alle Bewohnerinnen und Bewohner, alle Angehörigen und Freunde unseres Hauses und alle Interessierten recht herzlich ein. Genießen Sie ein paar schöne Stunden bei Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung ist gesorgt, Sie dürfen gespannt sein auf: die musikalische Unterhaltung von Duo-Musikmix eine Modenschau von der Firma Mode-Direkt Lauscher und Augen offen, vielleicht wird sogar der Osterhase getroffen. Schwetzinger Schulen in Kooperation mit der 8. Schwetzinger Ausbildungsbörse 11. März 2016 von 9 bis 14 Uhr in der Nordstadthalle mit 55 Unternehmen aus der Region! Zudem erhalten Sie Informationen rund um die: Langzeitpflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege und ambulante Pflege. Die Heimleitung und das Führungsteam des B+O wünschen allen Bewohnern und ihren Angehörigen sowie allen Mitarbeitern: FROHE OSTERN Mannheimer Landstraße 25 | 68782 Brühl Anfahrtskizze unter: www.bo-seniorenzentrum.de GOLD-ANKAUF Goldschmuck, Zahngold, Uhren, Goldmünzen Mit freundlicher Unterstützung der Juwelier Antalya Schwetzingen (Fußgängerzone) • Tel. 06202 283918 Wir haben einen Ausbildungsplatz frei! 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Lösung: 1 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 8 8 2 2 6 6 9 5 7 4 5 9 2 7 4 1 9 1 2 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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