Infobroschüre für stationäre Patienten

GRN-Klinik Schwetzingen
Informationsbroschüre
für Patienten
GESUNDHEITSZENTREN
RHEIN-NECKAR gGmbH
GESUNDHEITSZENTREN
RHEIN-NECKAR gGmbH
Ihr Gesundheitspartner in der Region
Die GRN Gesundheitszentren
Rhein-Neckar gGmbH mit Hauptsitz
in Schwetzingen ist ein Verbund von vier
Kliniken mit angeschlossener
Apotheke, drei geriatrischen Rehabilitationskliniken und je zwei
Betreuungs- und Seniorenzentren.
Insgesamt verfügen die GRN und ihre
Tochtergesellschaften über rund
1.800 Betten bzw. Plätze und beschäftigen
knapp 3.000 Mitarbeiter in der
Metropolregion Rhein-Neckar.
GRN-Kliniken
Die vier GRN-Kliniken sind Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung mit insgesamt
knapp 1.000 Planbetten. An jedem der vier Standorte gibt es Fachabteilungen für Chirurgie,
Innere Medizin, Anästhesie und Intensivmedizin. Die Kliniken in Schwetzingen, Sinsheim und
Weinheim bieten außerdem die Vor-Ort-Versorgung in Gynäkologie und Geburtshilfe an, während in Eberbach der Schwerpunkt Urologie hinzukommt.
GRN-Kliniken für Geriatrische Rehabilitation
Die GRN-Kliniken für Geriatrische Rehabilitation in Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim
verfügen über insgesamt knapp 100 stationäre Behandlungsplätze. Hier werden Patienten fortgeschrittenen Alters behandelt, die einen Schlaganfall oder Knochenbrüche erlitten haben, von
chronischen Erkrankungen betroffen sind oder deren Rekonvaleszenz sich aufgrund ungünstiger gesundheitlicher Voraussetzungen verzögert. Ziel ist es, ihnen nach ihrer Genesung wieder
ein Leben im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.
GRN-Senioren- und Betreuungszentren
Die GRN-Seniorenzentren in Schwetzingen und Nußloch bieten betreuungs- und pflegebedürftigen Senioren in familiärer Atmosphäre insgesamt 158 vollstationäre Plätze, zum Teil auch für
Kurzzeitaufenthalte. Für Demenzkranke gibt es spezielle Angebote.
Die GRN-Betreuungszentren in Sinsheim und Weinheim bieten insgesamt über 500 Pflegebedürftigen sowie körperlich, geistig und psychisch belasteten oder behinderten Menschen unterschiedlicher Altersgruppen die Möglichkeit, in einem beschützten Umfeld entsprechend ihren
Begabungen in Gemeinschaft mit anderen zu leben.
www.grn.de
Inhaltsverzeichnis
Willkommensgruß
5
Impressum
6
Die GRN-Klinik Schwetzingen 7
Orientierungshilfen für den Klinikaufenthalt
1. Infos und Formalitäten vorab
2. Die Zeit „auf Station“ 3. Zusätzliche Service-Angebote 9
9
10
11
Medizinische Abteilungen
13
Anästhesie und Intensivmedizin
14
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie 15
Orthopädie und Unfallchirurgie
16
Wirbelsäulenchirurgie17
Innere Medizin I: Kardiologie und Angiologie
18
Innere Medizin II: Gastroenterologie und Onkologie 19
Gynäkologie und Geburtshilfe
20
Psychosomatik und Psychotherapie
21
Geriatrisches Konsil
22
Beleg- und Kooperationsärzte
23
Gesundheits- und Krankenpflege
24
Arztpraxen an der Klinik / Konsiliarärzte
25
Weitere Bereiche
26
Radiologie
26
Hygiene 27
Labor und Blutdepot
28
Physiotherapie im Ambulanten Therapie Zentrum (ATZ)
29
Kliniksozialdienst
30
Klinikseelsorge31
Grüne Damen
32
Küche und Speisenversorgung
33
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation
34
GRN-Seniorenzentrum35
3
4
Willkommensgruß
Liebe Patientin, lieber Patient,
stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter heißen wir Sie in der
GRN-Klinik Schwetzingen herzlich willkommen.
Wir möchten Ihren Aufenthalt in unserem
Haus so angenehm wie möglich gestalten. Dafür setzen sich nicht nur unsere
Ärztinnen und Ärzte sowie unser Pflegeund Funktionspersonal ein, sondern auch
viele Menschen, die sich im Hintergrund
für Ihr Wohl engagieren.
Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen
die wichtigsten Informationen für Ihren Klinikaufenthalt geben. Neben praktischen
Tipps für den Alltag auf der Station erhal-
Ingo Roth
Klinikleiter
ten Sie einen Überblick über einzelne Abteilungen und deren Angebot.
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das
Sie uns entgegenbringen. Es ist uns Ansporn und Verpflichtung, medizinisch und
technisch immer auf dem neusten Stand
zu sein, um Ihnen die für Sie bestmögliche Behandlung anbieten zu können.
Sollten Sie Fragen, Probleme oder Anregungen haben, stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur
Verfügung.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen
Aufenthalt in unserer Klinik und eine rasche Genesung.
Prof. Dr. med.
Bernd Waldecker
Ärztlicher Direktor
Marika Fechner
Pflegedienstleiterin
5
Impressum
Herausgeber:
GRN-Klinik Schwetzingen
Bodelschwinghstraße 10
68723 Schwetzingen
Redaktion:
Stefanie Müller
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der GRN Gesundheitszentren
Rhein-Neckar gGmbH
Fotos:
Neurochirurgisches Wirbelsäulenzentrum (S. 17)
Werner Kissel / PZN Wiesloch (S. 21)
Radiologie Schwetzingen – Praxisgemeinschaft am Krankenhaus
(S. 26, rechts, S. 27, links)
GRN / Dorothea Burkhardt (alle übrigen)
Satz & Layout:
Altmühltal-Verlag
Susanne Zoßeder
Am Schindberg 18
93336 Altmannstein
www.amt-verlag.de
Akquise:
HeidelbergerMedienAgentur
69245 Bammental
Druck:
Aumüller Druck GmbH
93057 Regensburg
Ausgabe:
Mai 2015
© Altmühltal-Verlag
6
Hansastraße 4
69181 Leimen - St. Ilgen
Telefon: 0 62 24 / 802 47
Telefax: 0 62 24 / 802 48
E-Mail: [email protected]
Die GRN-Klinik Schwetzingen
Das ehemalige Schwetzinger Kreiskrankenhaus gehört zur 2006 gegründeten
GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar
gGmbH. Im Juli 2010 wurde es in GRNKlinik Schwetzingen umbenannt. Heute
ist die Klinik ein Krankenhaus der Grundund Regelversorgung mit 295 Planbetten,
acht Haupt- und drei Belegabteilungen.
Etwa 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
versorgen hier jährlich etwa 12.000 stationäre Patienten; hinzu kommen rund
16.000 ambulante Notfälle und 1.500
ambulante Operationen. Jedes Jahr erblicken in der Abteilung für Gynäkologie und
Geburtshilfe etwa 400 Babys das Licht
der Welt.
In jüngerer Vergangenheit wurde die Klinik um zwei Anbauten erweitert. Dort wurde in Zusammenarbeit mit dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN) 2008
eine Abteilung für psychosomatische Medizin eingerichtet. Bis Anfang 2016 wird
die Erweiterung und Renovierung der
Zentralen Patientenaufnahme sowie der
Ambulanzbereiche der Klinik abgeschlossen sein.
Eine enge Zusammenarbeit pflegt die Klinik mit den anderen GRN-Einrichtungen
in Schwetzingen, Eberbach, Nußloch,
Sinsheim und Weinheim sowie mit weiteren Leistungsträgern im Gesundheitswesen der Region, beispielsweise dem
Universitätsklinikum Heidelberg und dem
bereits erwähnten Psychiatrischen Zentrum Nordbaden, Wiesloch. Diese enge
Verzahnung mit verschiedenen Institutionen in der Metropolregion Rhein-Neckar
hat zur Folge, dass unsere Patienten
in einem Krankenhaus in der Nähe ihres Wohnortes versorgt werden und alle
Vorteile einer kleineren Klinik genießen.
Gleichzeitig können sie sicher sein, dass
ihre Behandlung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau stattfindet.
Die GRN-Klinik Schwetzingen ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität
Heidelberg – das bedeutet: Hier werden
Medizinstudierende im letzten Jahr ihres
Studiums ausgebildet. Darüber hinaus
ist die Begleitung von Assistenzärztinnen
und -ärzten durch ihre Facharztausbildung eine wichtige Aufgabe.
7
Elektro Montage und Schaltanlagenbau GmbH
Leininger Ring 28
67278 Bockenheim a. d. Wstr.
Telefon: 0 63 59 / 94 68 - 0
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Viktoriastraße 20 • 68723 Schwetzingen
Telefon: 0 62 02 / 32 20
Telefax: 0 62 02 / 1 38 62
8
Orientierungshilfen für den Klinikaufenthalt
In diesem Teil der Broschüre finden Sie „auf einen Blick“ die wichtigsten Informationen zur Vorbereitung Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik sowie für die Zeit auf Station.
1. Infos und Formalitäten vorab
Aufnahme
Das Büro der zentralen Patientenaufnahme
der GRN-Klinik Schwetzingen befindet sich im
Erdgeschoss und ist montags bis freitags von
7 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 06202
84-3215 zu erreichen. Am Nachmittag findet die stationäre Aufnahme in der Zentralen
Patientenaufnahme statt. Sie schließen am
Aufnahmetag einen Vertrag mit der Klinik ab,
dem die Allgemeinen Vertragsbedingungen
für Krankenhäuser sowie der Pflegekostentarif zugrunde liegen – beides können Sie auf
Wunsch bei uns einsehen. Selbstverständlich
behandeln wir Ihre in diesem Zusammenhang
aufgenommenen persönlichen Daten vertraulich.
Allgemeine Krankenhausleistungen
Wenn Sie bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, sind mit der Zusage der
Kostenübernahme die so genannten allgemeinen Krankenhausleistungen abgedeckt. Sie
umfassen alle notwendigen Untersuchungen
und Therapien inklusive der ärztlichen Leistung, ebenso die Pflege, Unterbringung in einem Mehrbettzimmer und Verpflegung.
Wahlleistungen
Über die allgemeinen Krankenhausleistungen
hinaus haben Sie die Möglichkeit, schriftlich
folgende Wahlleistungen mit der Klinik zu vereinbaren:
>Chefarztbehandlung
> Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer
> Aufnahme einer Begleitperson
Die Kosten für diese Wahlleistungen rechnen
wir entsprechend Ihrem Versicherungsverhältnis unmittelbar mit Ihnen bzw. Ihrem Versicherungsträger ab.
Eigenbeteiligung
Als Versicherte/-r einer gesetzlichen Krankenkasse sind Sie innerhalb eines Kalenderjahres
für die ersten 28 Tage Ihres Krankenhausaufenthaltes zu einer Eigenbeteiligung von 10
Euro pro Tag verpflichtet. Diese Zuzahlung
leiten wir an Ihre Krankenkasse weiter. Bitte
informieren Sie unsere Mitarbeiterinnen bei
der Aufnahme, falls Sie im laufenden Jahr
bereits Zuzahlungen geleistet haben. Von der
Zuzahlung befreit sind neben Privatpatienten
unter anderem Kinder und Jugendliche unter
18 Jahren, Versicherte der BG und KVB, Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres
und des Bundesfreiwilligendienstes.
Wichtige Unterlagen!
Bitte bringen Sie am Tag Ihrer Aufnahme folgende Unterlagen mit, soweit vorhanden:
> Ihre Krankenversicherungskarte bzw.
Klinik-Card (Privatversicherte)
> bereits für die Behandlung vorliegende
Befunde, Röntgen- u. a. Aufnahmen
(z. B. MRT, CT)
> Impf-, Allergie-, Röntgen- und
Tumorpass
> Medikamente, die Sie bisher eingenommen haben
Wichtige Utensilien!
In den Patientenzimmern steht nur wenig
Stauraum für mitgebrachte Kleidungsstücke
und Hygieneartikel zur Verfügung. Bitte beschränken Sie sich daher in Ihrem Gepäck
auf das Notwendigste. Unbedingt mitbringen
sollten Sie
> Seife/Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürste, Kamm, Handtücher,
Taschentücher, ggf. Rasierutensilien
9
> Nachthemd oder Schlafanzug, Unter-
wäsche, Socken, Morgenmantel,
Hausanzug, Hausschuhe
Wertsachen zuhause lassen!
Wir empfehlen Ihnen, größere Geldbeträge,
Schmuck und sonstige Wertsachen zuhause
zu lassen. Im Fall eines Verlustes oder einer
Beschädigung kann die GRN-Klinik Schwetzingen keine Haftung übernehmen.
2. Die Zeit „auf Station“
Patientenzimmer
Unsere Patientenzimmer beherbergen in der
Regel drei Patientinnen oder Patienten, auf
Wunsch und gegen Aufpreis können Sie in
Ein- oder Zweibettzimmern untergebracht
werden. Alle Zimmer verfügen über eigene
Sanitäreinheiten mit WC und Waschbecken
oder Duschen, Telefon, Radio und Fernseher.
Jedem Patienten stehen ein Nachttisch und
ein eigener Kleiderschrank zur Verfügung.
Tagesablauf
Ihr Tagesablauf in der GRN-Klinik Schwetzingen ist im Wesentlichen geprägt durch die medizinischen und pflegerischen Ereignisse, die
für Ihre Genesung erforderlich sind. Hierzu
gehören neben Operationen beispielsweise
die tägliche Arztvisite sowie Untersuchungen
oder physiotherapeutische Behandlungen.
Bedingt durch nicht vorhersehbare Notfälle
kann es gelegentlich zu Verzögerungen und
Wartezeiten kommen, für die wir um Ihr Verständnis bitten. Bitte unterstützen Sie unser
Personal in seinen Bemühungen um Ihre Gesundheit!
Besuchszeiten
Es gibt keine festgelegten Besuchszeiten,
wir empfehlen jedoch Ihren Angehörigen und
10
Freunden, die Nachmittage für Besuche zu
nutzen. Bitte denken Sie daran, dass zu viel
Trubel am Krankenbett sowohl für Ihre eigene
Genesung als auch für die Ihrer Mitpatienten
hinderlich sein kann – appellieren Sie daher
an Ihre Gäste, auf die Bedürfnisse anderer
Rücksicht zu nehmen.
Essenszeiten
s. auch „Küche u. Speisenversorgung“ (S. 33)
Folgende Essenszeiten sind auf den Stationen üblich:
> Frühstück: ab ca. 8 Uhr
> Mittagessen: ab ca. 12 Uhr
> Abendessen: ab ca. 17 Uhr
Auf einigen Stationen finden Sie so genannte
„Patientenservice-Stationen“, an denen Sie
sich selbst mit Mineralwasser sowie heißem
Wasser für Kaffee oder Tee versorgen können.
Gottesdienste
s. auch „Klinikseelsorge“ (S. 31)
>
katholisch: montags, 19 Uhr
>
evangelisch: samstags, 19 Uhr
in der Kapelle im Erdgeschoss der Klinik.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, montags ab 19 Uhr das Abendmahl oder die Kommunion am Krankenbett zu feiern (Anmeldung
beim Pflegepersonal).
Entlassung
Wenn Ihre Gesundheit wieder soweit hergestellt ist, dass eine stationäre Behandlung
nicht mehr notwendig ist, ordnet der verantwortliche Arzt Ihre Entlassung aus der Klinik
an. Die Bescheinigung über den Klinikaufenthalt zur Vorlage beim Arbeitgeber und bei Ihrer Krankenversicherung erhalten Sie bei der
Patientenverwaltung im Erdgeschoss.
3. Zusätzliche Service-Angebote
Cafeteria
Im Erdgeschoss der Klinik befindet sich eine
Cafeteria, in der Mitarbeitern, Patienten und
deren Besuchern ein Frühstücksbuffet sowie
an Werktagen ein Mittagstisch angeboten
wird. Zur Auswahl stehen mittags mindestens
drei Menüs, zusätzlich gibt es dienstags und
donnerstags Speisen aus dem Wok oder einer
Riesenpfanne.
Die Cafeteria ist Montag bis Freitag von 6.45
bis 18 Uhr (17 Uhr im Winterhalbjahr) sowie
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von
8 bis 10 Uhr und 13 bis 18 (17) Uhr geöffnet.
Während dieser Zeiten können Sie hier kalte
und warme Getränke, kleine Snacks, Kuchen,
Eis und andere Süßigkeiten sowie Zeitungen,
Zeitschriften, Bücher und Hygieneartikel erwerben. Warmes Mittagessen erhalten Sie
montags bis freitags von 12 bis 13.30 Uhr.
Rauchen und Alkohol
Das Rauchen ist im gesamten Innenbereich
der GRN-Klinik Schwetzingen nicht gestattet.
Der Genuss von alkoholischen Getränken ist
– in Maßen – nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt erlaubt.
Telefon
Wegen möglicher Störungen medizintechnischer Geräte ist der Gebrauch von Mobiltelefonen in der GRN-Klinik Schwetzingen nicht in
allen Bereichen gestattet – dies gilt beispielsweise für die Intensivstation. Bitte versichern
Sie sich daher beim Klinikpersonal, ob etwas
dagegen spricht, dass Sie in der jeweiligen
Umgebung mit Ihrem Handy telefonieren!
An jedem Patientenbett ist ein Telefonanschluss installiert, dessen Freischaltung an
der Information im Eingangsbereich der Klinik
beantragt werden kann. Kosten: 1,50 Euro /
Tag plus 0,15 Euro pro Einheit.
Radio und Fernsehen
In allen Patientenzimmern können kostenlos
Radioprogramme empfangen werden. Darüber hinaus stehen Fernsehapparate bereit, die
auf Antrag angemietet werden können. Kosten: 2 Euro / Tag. Näheres erfahren Sie auf
Ihrer Station oder an der Information im Eingangsbereich der Klinik.
Post
Ein Briefkasten für Ihre Ausgangspost befindet sich in der Eingangshalle. Sollten Sie während Ihres Klinikaufenthaltes selbst Post empfangen wollen, lautet Ihre Anschrift wie folgt:
Vorname Name
c/o GRN-Klinik Schwetzingen
Stationsname
Bodelschwinghstraße 10
68723 Schwetzingen
Parken und öffentliche Verkehrsmittel
In unmittelbarer Nachbarschaft der GRNKlinik stehen gebührenpflichtige Besucherparkplätze zur Verfügung. Sollten Sie auf
öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sein,
gelangen Sie von Heidelberg (Linie 717, Haltestelle Krankenhaus / B 36) oder vom Schwetzinger Bahnhof mit dem Bus zur GRN-Klinik
Schwetzingen (Linie 715, Haltestelle „Krankenhaus“).
GRN-Homepage
Weitere Informationen über die GRN-Klinik
Schwetzingen sowie weitere Einrichtungen
der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar
gGmbH finden Sie im Internet unter www.grn.
de.
11
Als leistungsstarker Systemanbieter verfügen wir über ein interdisziplinäres und umfangreiches
Sortiment an Investitions-/Ge- und Verbrauchsprodukten unterschiedlicher Hersteller für die
Zielgruppen unserer Geschäftsbereiche:
Krankenhaus/Klinik
•
Anästhesie
•
Endoskopie
•
Geburtshilfe
•
Intensivmedizin
•
Medizintechnik
•
OP
•
Pflege
•
Zentralsterilisation
Ambulante Einrichtungen
•
Arztpraxen
•
OP-/MV-Zentren
•
Apotheken
•
sonst. medizinische Berufe
•
Pflegeheime
•
Reha-Einrichtungen
•
Rettungsdienste
•
Handel und Industrie
Durch ergänzende, zielgerichtete Dienstleistungen lassen sich Prozesse optimieren und Kosten
reduzieren.
Hagenauer Straße 55
65203 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 92 86 70
Telefax: 0611 / 92 86 777
www.stoss-medica.de
12
Unser primäres Bestreben ist, Kunden
nachhaltig partnerschaftlich zu begleiten
und aktiv bei der Umsetzung ihrer Ziele
zu unterstützen.
Wir möchten, dass Sie erfolgreich sind -
Medizinische Abteilungen
Dreh- und Angelpunkte eines jeden Krankenhauses sind die medizinischen Abteilungen. Ob – zum Beispiel – die Innere
Medizin, die Chirurgie oder die Anästhesie: Jede Disziplin hat ihre eigene Perspektive auf den menschlichen Körper,
und innerhalb der einzelnen Fachrichtungen gibt es wiederum Spezialisierungen
wie die Kardiologie (Herzerkrankungen),
die Unfallchirurgie oder die Intensivmedizin, um nur einige zu nennen.
In der GRN-Klinik Schwetzingen können
Sie sicher sein, von Ärztinnen und Ärzten
behandelt zu werden, die auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind und mit
modernster Medizintechnik arbeiten. Über
die Berufsgruppen und Fachabteilungen
hinweg findet ein ständiger Austausch
statt, sowohl zwischen den Angehörigen
des Pflegepersonals und der Funktionsabteilungen – beispielsweise der Physiotherapie – als auch unter Medizinern.
Zusätzlich nehmen wir, falls notwendig,
die Unterstützung von hochspezialisierten
Medizinzentren in Anspruch. Zahlreiche
Kooperationen, etwa mit dem Universitätsklinikum und dem Nationalen Centrum
für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg oder dem Psychiatrischen Zentrum
Nordbaden (PZN) in Wiesloch, erleichtern
die Zusammenarbeit und den Austausch
mit diesen Institutionen.
Dass dabei der Blick auf den ganzen
Menschen nicht verloren geht, ist in mehrfacher Hinsicht gewährleistet: durch die
interdisziplinäre Zusammenarbeit von
Medizinern verschiedener Fachrichtungen, die in kleineren Krankenhäusern
auf kurzen und unbürokratischen Wegen
besonders gut funktioniert; durch eine
enge Vernetzung und einen regelmäßigen Informationsaustausch mit den niedergelassenen Ärzten vor Ort; und – nicht
zuletzt – durch geschultes Pflege- und
Funktionspersonal, das ebenso wie die
medizinischen Fachkräfte dafür steht,
dass unsere Patienten fachgerecht versorgt und mit all ihren Bedürfnissen wahrgenommen werden.
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Anästhesie und Intensivmedizin
Unabhängig davon, ob eine geplante
Operation oder ein Notfall Sie in unsere
Klinik führt: Wir werden für Sie da sein! Im
Zentrum unseres Bemühens stehen Ihre
Sicherheit und Ihr Wohlergehen.
Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin übernimmt die anästhesiologische Versorgung aller operativ tätigen
Abteilungen. Wir sind rund um die Uhr zur
Stelle – sei es zur Schmerztherapie, im
Kreißsaal, im Operationssaal, bei akuten
Notfällen innerhalb der Klinik, Notarzteinsätzen in der Region oder bei der Betreuung der Intensivstation.
und haben im Vergleich zu früher sehr viel
seltener unangenehme Nachwirkungen.
Die Abteilung gewährleistet unter anderem mit Regionalanästhesiekathetern
oder patientengesteuerten Schmerzpumpen eine sehr gute Kontrolle postoperativer Schmerzen.
„Nicht nur im OP für
die Patienten da!“
Chefarzt:
Priv.-Doz. Dr. med. Christian
Bopp, M.H.B.A., D.E.S.A., E.D.I.C.
(Sekretariat: Ursula Petrig)
Insgesamt führen wir jährlich über 6.000
Narkosen durch. Uns stehen sämtliche
moderne Narkosetechniken zur Verfügung: Allgemein-, Regionalanästhesien
oder deren Kombinationen. Wir stimmen
das für Sie und den geplanten Eingriff
passende Verfahren individuell mit Ihnen
ab. Kürzere und wenig belastende Eingriffe werden häufig ambulant durchgeführt. Während des Eingriffs werden von
uns alle lebenswichtigen Funktionen wie
Atmung und Kreislauf fortlaufend überwacht.
Dr. med. Sarah Kevan-Jah
4
Die von uns verwendeten modernen Narkose- und Schmerzmittel lassen Sie nach
der Operation rasch wieder wach werden
4 Stephanie Volk (Oberärztin)
4 3 Fachärzte, 7 Assistenzärztinnen
14
Tel.: 06202 84-3332
Fax: 06202 84-3309
E-Mail: [email protected]
Team
(Leitende Oberärztin)
4 Birgit Fritz (Oberärztin)
4 Dr. med. Ina Göhring (Oberärztin)
Dr. med. Jens Müller (Oberarzt)
4
Asef Sidiq (Oberarzt bis 31.07.2015)
4
Dr. med. Sergej Markin
4
(Oberarzt ab 01.08.2015)
und -ärzte
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Dr. Weiß und sein Team sind als Chirurgen zuständig für Erkrankungen des
Bauchraums (Viszeralchirurgie), der Gefäße (Gefäßchirurgie) und für alle anderen
operativen Eingriffe, die nicht die Knochen
und Gelenke betreffen (Allgemeinchirurgie). Die erfahrenen Fach- und Assistenzärzte bilden sich ständig weiter und sind
mit sämtlichen etablierten und modernen
Therapieverfahren vertraut. Insgesamt
führen sie im Jahr mehr als 2.000 Operationen durch.
Unter anderem werden in dieser Abteilung gut- und bösartige Erkrankungen
des Magen-Darm-Trakts, der Niere und
Nebenniere, der Schilddrüse und Nebenschilddrüse sowie im Enddarmbereich
– beispielsweise Hämorrhoiden und Fisteln – behandelt. Ein großer Anteil der genannten Operationen wird minimal-invasiv
durchgeführt („Schlüssellochchirurgie“).
In der Gefäßchirurgie bieten die Schwetzinger Chirurgen nahezu das komplette Spektrum möglicher Operationen an.
Hierzu zählen der Ersatz der Bauchschlagader mittels Bauchschnitt oder
über die Leiste mit einem Stent sowie Eingriffe bei Verengung der Halsschlagader
und der Beingefäße.
„Chirurgie ist mehr als Operieren“ – getreu diesem Motto legen die Ärztinnen
und Ärzte der chirurgischen Abteilung
größten Wert auf ausführliche Beratung
und Aufklärung vor und nach einem operativen Eingriff. Denn sie sehen sich nicht
nur als Operateure, sondern – ebenso wie
ihre Kollegen anderer Fachbereiche – als
Mediziner, die den ganzen Menschen im
Blick haben.
„Chirurgie ist mehr
als Operieren!“
Chefarzt:
Dr. med. Johannes Weiß
(Sekretariat: Selda Sevinc)
Tel.: 06202 84-3248
Fax: 06202 84-3301
E-Mail: [email protected]
Team
Dr. med. Hartmut Wallenwein
4
(Leitender Oberarzt)
4 Jürgen Mayerhöfer (Oberarzt)
4 Peter Geiß (Oberarzt)
Dr. med. Salih Berisha (Oberarzt)
4
4 2 Fachärztinnen/-ärzte,
7 Assistenzärztinnen und -ärzte
15
Orthopädie und Unfallchirurgie
Das Team der Abteilung Orthopädie und
Unfallchirurgie betreut pro Jahr rund
2.000 stationäre Patienten mit Knochenbrüchen, Gelenkverletzungen und Gelenkverschleiß. Etwa 420 Prothesen in
Hüfte, Knie oder Schulter implantieren die
Operateure unter Leitung von Chefarzt Dr.
Rombach jährlich bei Patienten mit fortgeschrittener Arthrose oder Brüchen im Gelenksbereich. Im Februar 2015 wurde die
Abteilung als zertifiziertes Endoprothetikzentrum ausgezeichnet.
Brüche der Extremitäten und Hüfte werden stationär oder ambulant versorgt. Ein
Schwerpunkt ist dabei die Versorgung
und Stabilisierung von Knochenbrüchen
bei alten Menschen. Ist zur Behandlung
eines Bruchs eine Operation notwendig,
kommen, wenn möglich, minimal-invasive
Techniken zum Einsatz. Für die Fixierung
stehen sämtliche modernen Verfahren
und Materialien, wie Marknagelsystem
oder winkelstabile Platten, zur Verfügung.
Ziel ist es, auch komplizierte Brüche so zu
stabilisieren, dass die Patienten möglichst
bald wieder mobil sind.
Nach größeren Eingriffen unterstützen
Physiotherapeuten die Patienten noch
während ihres stationären Aufenthaltes
dabei, die verletzten Gliedmaßen und Ge-
16
lenke wieder zu bewegen und vorsichtig
zu belasten, um damit die Heilung zu fördern.
Weitere Schwerpunkte der Abteilung sind
die Gelenkchirurgie, die sich beispielsweise mit Verletzungen und Verschleißerscheinungen an Schulter und Knie
(Meniskus, Kreuzbandriss, herausspringende Kniescheibe usw.) befasst, sowie
die Fußchirurgie.
„Wir helfen Ihnen
auf die Beine!“
Chefarzt:
Dr. med. Albert Rombach
(Sekretariat: G. Orth)
Tel.: 06202 84-3247
Fax: 06202 84-3487
E-Mail: [email protected]
Team
Wolfgang Mühlhan (Oberarzt) 4
Dr. med. Erich Bauer (Oberarzt)
4
4 Dr. med. Volker Schönfeld (Oberarzt)
4 1 Facharzt, 6 Assistenzärztinnen
und -ärzte
Wirbelsäulenchirurgie
Menschen mit Problemen an der Halsund Lendenwirbelsäule stehen hier im
Mittelpunkt, denn Dr. von Haken und Dr.
Rommel sind auf die operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen aller
Art spezialisiert.
Als anerkannte Spezialisten mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie bieten sie ihren Patienten
das gesamte Behandlungsspektrum mit
den modernsten Operationstechniken
an. Ihre Schwerpunkte sind schonende
minimal-invasive, mikrochirurgische und
endoskopische Verfahren. Ebenso routiniert führen sie aber auch offene Operationsverfahren an der Wirbelsäule durch.
Dr. von Haken und Dr. Rommel sprechen
mit ihren Patienten ausführlich über deren
Beschwerden, die Behandlungsmöglichkeiten, die Notwendigkeit und gegebenenfalls die Vorteile eines Eingriffs. Sollte eine Operation nötig sein, kann diese
ohne wesentliche Wartezeiten stattfinden.
Patientinnen und Patienten, die an der
Wirbelsäule operiert werden, können in
der Regel am Tag nach der Operation
aufstehen und die Klinik zwei Tage später
wieder verlassen. Direkt danach beginnen sie in den nachbehandelnden Einrich-
tungen mit einem individuellen Rehabilitations-Programm.
Die beiden Ärztlichen Leiter beraten ihre
Patientinnen und Patienten persönlich vor
Ort im Neurochirurgischen Zentrum an
der Klinik.
„Individuelle Behandlung
von Anfang an!“
Ärztliche Leiter:
Dr. med. Markus von Haken
Dr. med. Frank Rommel
Kontakt
Neurochirurgisches Wirbelsäulenzentrum
Bodelschwinghstr. 10/3
68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 92606-0
Fax: 06202 92606-20
E-Mail: [email protected]
17
Innere Medizin I: Kardiologie und Angiologie
Das Ärzte- und Pflege-Team der Inneren
Medizin I betreut überwiegend Patienten
mit Erkrankungen von Herz und Kreislauf
– insgesamt knapp 3.000 im Jahr. Ihnen
stehen rund um die Uhr modernste Diagnose- und Behandlungsmethoden zur
Verfügung. Von der Notfallambulanz und
der speziellen „Brustschmerzambulanz“
über die Intensivstation und die Pflegestation wird der Patient vom selben Team
„mit Herz“ betreut.
Patienten mit akuten und chronischen
Durchblutungsstörungen der Herzkranzoder Beingefäße, mit Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche, mit erhöhtem Blutdruck und zahlreichen weiteren
Störungen des Kreislaufsystems werden
hier ambulant oder stationär untersucht
und behandelt. All dies geschieht in
Kooperation mit den Kollegen anderer
Fachbereiche. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Kardiologie und der
Herzchirurgie des Universitätsklinikums
Heidelberg.
Für die Diagnostik stehen dem Herzteam
alle nicht-invasiven Untersuchungsmöglichkeiten, aber auch so genannte invasive Methoden im Herzkatheterlabor
zur Verfügung. Das Herzkatheter-Team
führt jährlich etwa 1.250 Untersuchungen
durch. Dabei werden Herzkranzgefäß18
verschlüsse geortet, gegebenenfalls aufgedehnt und mit Gefäßstützen (Stents)
versorgt. Auch Verschlüsse an den Becken- und Beinarterien werden durchgeführt, ebenso wie die katheterunterstützte
Behandlung des hohen Blutdrucks („renale Denervation“).
Darüber hinaus bietet das Herzkatheterlabor die Möglichkeit Herzrhythmusstörungen zu lokalisieren und, wenn nötig, zu
„veröden“.
„Behandeln mit Herz
und Verstand!“
Chefarzt: Prof. Dr. med.
Bernd Waldecker
(Sekretariat: Petra Sigmund)
Tel.: 06202 84-3245
Fax: 06202 84-3486
E-Mail: [email protected]
Team
Dr. med. Nikolaos Bursianis
4
(Leitender Oberarzt)
4 Dr. med. Klemens Kirchner (Oberarzt)
4 Dr. med. Andreas Kilkowski (Oberarzt)
4 1 Fachärztin,
12 Assistenzärztinnen und -ärzte
Innere Medizin II: Gastroenterologie und Onkologie
Rund 4.000 Patienten mit Erkrankungen
des Magen-Darm-Traktes, der Gallenwege, Leber und Bauchspeicheldrüse sowie
Stoffwechselstörungen untersucht und
behandelt das Team um Professor Dr.
Daniel Rost pro Jahr. Dabei arbeiten die
Gastroenterologen eng mit den anderen
Fachdisziplinen der Klinik zusammen.
Mit der Abteilung für Gynäkologie und
niedergelassenen Fachärzten bildet die
Innere Medizin II den „Onkologischen
Schwerpunkt Schwetzingen“: Wie in einem Tumorzentrum besprechen sich die
Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen einmal pro Woche und entscheiden gemeinsam, welche Therapien sich
im Einzelfall am besten eignen. So greifen die verschiedenen ambulanten und
stationären Behandlungsschritte bestens
ineinander. Therapien, die die GRN-Klinik
nicht anbietet, erhalten Krebspatienten
am Universitätsklinikum Heidelberg.
Die beiden Funktionsbereiche der Inneren
Medizin II – Endoskopie („Spiegelung“)
und Sonographie (Ultraschall) – sind mit
modernsten Geräten ausgestattet und
werden rund um die Uhr von speziell geschulten Ärzten, Schwestern und Pflegern
betreut. Pro Jahr führt das Team etwa
3.500 endoskopische Untersuchungen
und Eingriffe aus einem breiten Spektrum
an diagnostischen und interventionellen
Verfahren durch. Als „interventionell“ bezeichnet man therapeutische Maßnahmen im Rahmen einer Spiegelung. Dabei können unter anderem Vorstufen und
frühe Stadien des Darmkrebs entfernt,
Engstellen im Verdauungstrakt aufgeweitet, Blutungen gestillt, Schluckstörungen
behandelt oder Gallensteine entfernt werden.
„Interdisziplinarität wird
groß geschrieben!“
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Daniel Rost
(Sekretariat: Gabriele Lenz)
Tel..: 06202 84-3246
Fax: 06202 84-3223
E-Mail: [email protected]
Team
Dr. med. Mark Schiemank (Oberarzt)
4
4 Dr. medic. (RO) Jürgen Retter (Oberarzt)
4 7 Assistenzärztinnen und -ärzte
19
Gynäkologie und Geburtshilfe
Unter der Leitung von Dr. Annette Maleika betreut die Abteilung für Gynäkologie
und Geburtshilfe Frauen jeden Alters: von
der Geburt eines Kindes über gutartige
Erkrankungen und ästhetische Formveränderungen der Brust, Veränderungen
an Gebärmutter und Eierstöcken, Senkungs- und Inkontinenzzuständen bis hin
zu Krebserkrankungen der Brust und des
Unterleibs.
Seit 2009 besteht – in Zusammenarbeit
mit der GRN-Klinik Sinsheim – das zertifizierte Brustzentrum Schwetzingen / Sinsheim. Hier erfolgt die Behandlung von
Brustkrebs unter Berücksichtigung medizinischer und ästhetischer Aspekte, die
Nachbehandlung folgt den Empfehlungen
des Tumorboards am Nationalen Centrum
für Tumorerkrankungen (NCT).
Im Rahmen des urogynäkologischen
Schwerpunktes werden Senkungszustände des Beckenbodens sowie Harninkontinenz diagnostiziert und unter Einsatz
modernster Techniken behandelt. Bei der
Behandlung gutartiger Veränderungen,
wie etwa der Entfernung von Eierstockszysten, Endometriose, Myomen sowie
beim Lösen von Verwachsungen und
Zellveränderungen am Gebärmutterhals,
kommt minimalinvasive Chirurgie zum
Einsatz. Ist eine Entfernung der Gebär20
mutter erforderlich, wird diese ebenfalls
per Bauchspiegelung oder vaginal und
nur selten über einen Bauchschnitt entfernt.
Die Abteilung bietet eine familienorientierte, natürliche Geburtshilfe an, die jungen
Familien können sich wie zu Hause fühlen.
Das Team aus Ärzten, Beleghebammen
und Kinderkrankenschwestern arbeitet
eng mit ortsansässigen niedergelassenen
Kinderärzten zusammen. Die Zertifizierung zur „Babyfreundlichen Geburtsklinik“
ist in Vorbereitung.
„Bei uns steht jede
Frau im Mittelpunkt!“
Chefärztin:
Dr. med. Annette Maleika
Tel.: 06202 84-3340
Fax: 06202 84-3470
E-Mail: [email protected]
Team
Dr. med. Patricia Rapp-Albert
4
(Oberärztin)
Dr. med. Erich Baier (Oberarzt)
4
4 Dr. med. Elena Schenk (Fachärztin)
4 2 weitere Fachärztinnen,
6 Assistenzärztinnen und -ärzte
Psychosomatik und Psychotherapie
Die GRN-Klinik Schwetzingen betreibt
in Kooperation mit dem Psychiatrischen
Zentrum Nordbaden (PZN) eine Station
für Psychosomatische Medizin zur Versorgung von 18 Patienten.
Das Behandlungsangebot richtet sich
an Menschen ab dem 18. Lebensjahr in
akuten psychischen Krisen oder mit Erkrankungen, bei denen psychische, körperliche und soziale Faktoren an der Auslösung und/oder Aufrechterhaltung der
Erkrankung beteiligt sind und bei denen
psychotherapeutische Behandlungsmethoden im Zentrum einer notwendigen
stationären Behandlung stehen.
Ein Team von Ärzten, Psychologen und
psychiatrischen Pflegekräften trägt – unterstützt von Ergo- und Bewegungstherapeuten – dafür Sorge, dass für jede Patientin und jeden Patienten ein individueller
Therapieplan erstellt und durchgeführt
wird. Neben unterschiedlichen Formen
der Psychotherapie und medikamentösen
Behandlungen werden auch Entspannungsverfahren, Licht- und Aromatherapie, Soziales Kompetenztraining sowie
Bewegungstherapie angeboten.
In unmittelbarer räumlicher Nähe zur Station für Psychosomatik und Psychotherapie befindet sich das Zentrum für Psychi-
sche Gesundheit (zfpG) Schwetzingen.
Hierbei handelt es sich um eine Einrichtung des Psychiatrischen Zentrums
Nordbaden, Wiesloch. Zum zfpG Schwetzingen zählen eine Tagesklinik mit dem
Schwerpunkt Allgemeinpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie
Suchttherapie.
Ergänzt werden die Behandlungsangebote von Fachambulanzen auf den Gebieten Allgemeinpsychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik, Suchttherapie und
Gerontopsychiatrie.
„Körper und Seele ins
Gleichgewicht bringen“
Leitende Ärztin:
Dr. med.
Susanne Brose-Mechler
(Sekretariat: Monika Kirsch)
Tel.: 06202 84-8020
Fax: 06202 84-8241
E-Mail: [email protected]
Team
Frank Jourdan (Pflegerischer Leiter)
4
Dipl.-Psych. Rebecca Weiß
4
(Stationspsychologin)
21
Geriatrisches Konsil
Das Geriatrische Konsil steht den behandelnden Ärzten bei der Therapie älterer
Patienten beratend zur Seite. Es werden
Patienten aus allen Abteilungen des Hauses betreut, beispielsweise nach einem
Schlaganfall, nach Gelenkersatz- oder
anderen größeren Operationen, mit Herzoder Krebserkrankungen.
Das Team besteht aus einem Arzt, einer
Pflegefachkraft, einer Physiotherapeutin
und einem Ergotherapeuten, hinzu kommt
eine Logopädin. Mit dem Sozialdienst und
der Physiotherapie der GRN-Klinik besteht eine enge Zusammenarbeit. Sie alle
legen ein besonderes Augenmerk auf die
(Re-)Aktivierung der Patienten und haben
das gemeinsame Ziel, dass der Patient,
wenn möglich, die Fähigkeit, den Alltag
zu Hause selbstständig zu bewältigen,
bewahrt oder wiedererlangt. Der Geriater
veranlasst – falls nötig – die Verlegung
in die Geriatrische Rehabilitationsklinik.
In enger Kooperation mit den Patienten
selbst, den behandelnden Stationsärzten,
dem Kliniksozialdienst, den Hausärzten
und den betreuenden Angehörigen wird
die weitere Versorgung in die Wege geleitet.
Auch für Patienten, die nicht in der GRNKlinik Schwetzingen behandelt werden,
22
steht der Ärztliche Leiter bei Fragen zu
Pflege, Rehabilitation oder anderen Problemen im Zusammenhang mit altersbedingten Erkrankungen zur Verfügung. Das
Geriatrische Konsil ist als Teil des Geriatrischen Schwerpunkts Rhein-Neckar eine
Einrichtung nach dem Geriatriekonzept
des Landes Baden-Württemberg und Mitglied im „Forum Pflegende Angehörige“,
„Der Runde Tisch Hospiz“ sowie im „Palliativnetzwerk Rhein-Neckar“.
„Reaktivierung ist ein
wichtiges Ziel!“
Ärztlicher Leiter:
Jürgen Ehret
Tel.: 06202 84-3491
(Telefonsprechstunde: Mo-Fr, 8-9 Uhr)
Fax: 06202 84-3360
E-Mail: [email protected]
Team
Angela Sulger (Pflege / Palliative Care)
4
4 Conny Gutgesell (Physiotherapie)
4 Peter Gröning (Ergotherapie)
Beleg- und Kooperationsärzte
Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Belegund Kooperationsärzten zusammen, die
fachlich das Kernangebot unserer Klinik
ergänzen. Durch diese Verzahnung der
Klinik-Ärzte mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus niedergelassenen Praxen werden die Übergänge zwischen ambulanter
und stationärer Versorgung organisatorisch erleichtert.
Der Vorteil für die Patienten: Sie können
medizinisch und pflegerisch lückenlos beraten und versorgt werden, selbst wenn
die Betreuung zeitweise vom Facharzt
in die Verantwortung des Klinikpersonals
wechselt – und wieder zurück. Das Belegarztsystem garantiert dabei sogar die
durchgängige medizinische Versorgung
durch ein und denselben Arzt; gleichzeitig
genießen die Patienten – etwa nach einer
Operation durch ihren Belegarzt – rund
um die Uhr die Sicherheit eines vollstationären Aufenthalts.
Gynäkologie
Prof. Dr. med. Ingo J. Diel und
Dr. med. Matthias Geberth (Belegärzte)
Augustaanlage 7-11, 68165 Mannheim
Tel.: 0621 12506420
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Dr. med. Martin Lindenberger (Belegarzt)
Bodelschwinghstr. 12, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 5750412
Heidelberger Str. 19, 68766 Hockenheim
Tel.: 06205 6612
Dr. med. Michael Zech, Dr. med. Jörg Nollert
und Dr. med. Sebastian Blum (Belegärzte)
Carl-Theodor-Str. 23, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 4444
Schmerztherapie
Gerhard Ullrich (Kooperationsarzt)
Bodelschwinghstr. 10/2, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 5776680
Plastische und Ästhetische Chirurgie,
Handchirurgie
Dr. Dr. med. Wolfgang Klein (Belegarzt)
Bodelschwinghstr. 10/3, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 2090-0
23
Gesundheits- und Krankenpflege
Rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes kümmern sich auf
den Stationen und in den Funktionsbereichen um das Wohl und die Genesung
unserer Patienten – 24 Stunden am Tag
und 365 Tage im Jahr. Ihr Aufgabengebiet
reicht von der allgemeinen Krankenpflege über die spezielle Pflege bei Untersuchungen und medizinischen Eingriffen bis
zu der sehr anspruchsvollen Versorgung
schwerkranker Patienten auf der Intensivstation. Zudem koordinieren sie zusammen mit den Ärzteteams die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.
Die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger sind auf den sechs Stationen der verschiedenen Fachdisziplinen,
der Intensivstation, der Zentralambulanz
mit kardiologischem Funktionsbereich,
dem Herzkatheterlabor und der Endoskopie im Einsatz. Hinzu kommen die
Hebammen im Kreißsaal, AnästhesiePflegekräfte und Operationstechnische
Assistenten in den Operationssälen sowie
Technische Sterilisationsassistenten der
Zentralen Sterilgut- und Versorgungsabteilung (ZSVA).
24
In allen diesen Bereichen geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Bestes,
um auf die individuellen Bedürfnisse der
ihnen anvertrauten Menschen einzugehen. Es ist uns wichtig, nicht nur helfende,
sondern auch aktivierende Pflege anzubieten, um die Patienten zu motivieren, eigenverantwortlich an ihrer Genesung mitzuarbeiten. Wo möglich und gewünscht,
beziehen wir die Angehörigen in die Pflege und damit in den Heilungsprozess mit
ein.
Unsere Pflegetätigkeiten richten sich nach
pflegerischen Standards und werden konsequent dokumentiert: So sichern wir eine
bestmögliche und hohe Qualität unserer
Arbeit. Dieser Anspruch fordert ein hohes Maß an fachlicher und sozialer Kompetenz: Regelmäßige Schulungen sowie
Fort- und Weiterbildungen, beispielsweise
im Bereich Intensivpflege / Anästhesie in
Kooperation mit dem Universitätsklinikum
Heidelberg und der Universitätsmedizin
Mannheim, versetzen unsere Teams in die
Lage, die Patienten fachgerecht und nach
neuesten Erkenntnissen zu betreuen.
Arztpraxen an der Klinik / Konsiliarärzte
Mit der Ansiedlung verschiedener Facharztpraxen im unmittelbaren Umfeld der
GRN-Klinken wird die Zusammenarbeit
zwischen dem stationären und ambulanten Bereich zum Wohl der Patienten noch
intensiver und unkomplizierter. Aber auch
mit anderen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen arbeiten wir vertrauensvoll zusammen. Sofern sie nicht ohnehin
als Beleg- oder Kooperationsärzte an der
Klinik präsent sind, unterstützen uns einige von ihnen regelmäßig als Konsiliarärzte. Sie beraten ihre Klinikkollegen, wenn
diese Fragen bezüglich einer außerhalb
ihres Fachgebiets liegenden zusätzlichen
Erkrankung des Patienten haben.
Gefäßchirurgie
Dr. med. Marcus Palausch
Reilinger Str. 2, 68766 Hockenheim
Tel.: 06205 15511
Kinderchirurgie
Dr. med. Ute Cattarius-Kiefer
Bodelschwinghstr. 10/3, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 209060
Lungen- und Bronchialheilkunde
Dr. med. Umberto Gehling
Dr. med. Arthur Filusch
Markgrafenstraße 2, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 26893
Neurochirurgisches Wirbelsäulenzentrum
Dr. med. Markus von Haken
Dr. med. Frank Rommel
Bodelschwinghstr. 10/3, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 92606-0
Neurologie
Prof. Dr. med. Simone Wagner
Dr. med. Matthias Kaltenmaier
Bodelschwinghstr. 10/2, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 9786230
Pädiatrie
Dr. med. Voker Bothe
Bodelschwinghstr. 12, 68723 Schwetzingen
Tel. (Call Center): 089 700742830,
Radiologie Schwetzingen
Radiologie:
Dr. med. Stephan Bender
Dr. medic. (IM-Temeschburg) Renate Berger
Dr. med. Claudia Kettner
Dr. med. Axel Werner
Nuklearmedizin:
Dr. med. Christoph Böhm
Prof. Dr. med. Dietmar Dinter
PD Dr. med. Joachim Teubner
Bodelschwinghstr. 10, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 978787
Urologie
Dr. med. Horst Herrmann
Bodelschwinghstr. 10/2, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 25031
MVZ am Schlossgarten
Allgemeinmedizin:
Heike Pavlik
Hämatologie/Onkologie:
Dr. med. Christian Kuhn
Kardiologie:
Dr. med. Birgit Fischer,
Dr. med. Alexandros Skarlos
ze:ro Praxen
Angiologie:
Dr. med. Wolfgang Wiegand
Nephrologie:
Dr. med. Klaus Gondolf
Dr. med. Margit Dressler
Prof. Dr. med. Peter Rohmeiss
Vera Süss
Dr. med. Manuela Winter
Bodelschwinghstr. 10/2, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 3533
Bodelschwinghstr. 10/3, 68723 Schwetzingen
Tel.: 06202 926090
25
Weitere Bereiche
Die Versorgung unserer Patienten beschränkt sich nicht auf den stationären
Aufenthalt – oft ist ja auch nur eine ambulante Behandlung nötig, und in jedem Fall
gibt es neben der Ärzteschaft und dem
Pflegepersonal noch viele weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für einen
möglichst reibungslosen Ablauf Ihres
Klinik-Aufenthaltes sorgen: Dazu gehört
die Verwaltung mit – beispielsweise – der
Patientenaufnahme und der Personalabteilung ebenso wie der Sozialdienst, die
Küche, das Reinigungspersonal und die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Schließlich ergänzen so genannte Funktionsabteilungen wie die Physiotherapie,
die Röntgenabteilung und das ZentralLabor die Behandlung der medizinischen
Fachabteilungen. In allen Bereichen arbeiten Experten auf ihrem Gebiet, die ihr
Wissen in den Dienst unserer Patienten
stellen; einige von ihnen werden auf diesen Seiten vorgestellt.
Radiologie
Die bildgebende Diagnostik – dazu gehören konventionelles Röntgen ebenso wie
die Schnittbilddiagnostik (Computertomographie und Magnetresonanz- bzw. Kernspintomographie) – führt die radiologische
Abteilung der Klinik gemeinsam mit der im
selben Gebäude befindlichen Gemeinschaftspraxis „Radiologie Schwetzingen“
durch. Dank dieser Kooperation können
wir unseren Patienten vor Ort eine breite
Palette diagnostischer Verfahren mit modernen Geräten anbieten.
26
Das neunköpfige Klinik-Team übernimmt
sämtliche konventionelle Röntgen- und
Ultraschall-Untersuchungen und steht zudem für die Notfalldiagnostik rund um die
Uhr bereit. Die Medizinisch-Technischen
Radiologieassistenten um Oberarzt Dr.
Veit Steil führen unter anderem die Röntgendiagnostik an Knochen und inneren
Organen durch, überprüfen die Funktion des Verdauungsapparates sowie der
Nieren oder machen mit Hilfe von Kontrastmitteln Engstellen in Venen (Phlebographie) und Arterien (Arteriographie)
ausfindig. Für gerätetechnisch aufwändigere Untersuchungen wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder nuklearmedizinische
Diagnostik ist ebenso wie für alle ambulanten Untersuchungen das Team der radiologischen Praxis mit 6 Ärzten und 24
Assistentinnen zuständig. Die Patienten
müssen dazu das Haus nicht verlassen
und werden bei Bedarf in die Praxis begleitet.
Die Ausstattung ist auf dem neusten
Stand der Technik: Das CT arbeitet mit
der niedrigsten derzeit technisch möglichen Strahlenbelastung. Durch eine offene Geometrie und helle Farbgebung ist in
allen Großgeräten auch die Untersuchung
von Patienten mit Platzangst fast immer
problemlos möglich.
Hygiene
Hygiene ist das A und O in einer Einrichtung, in der kranke und geschwächte
Menschen auf engem Raum zusammenkommen. An den GRN-Kliniken sorgen
speziell geschulte Hygienefachkräfte und
zusätzliche Hygienebeauftragte gemeinsam mit dem Ärzte- und Pflegeteam dafür, dass Krankheitserreger möglichst keine Chance bekommen sich auszubreiten.
Die Hygienefachkräfte stehen in ständigem Kontakt mit den Stationen, halten
Rücksprache mit den Ärzten, testen medizinisches Gerät auf Keimfreiheit und
überprüfen die Wirksamkeit von Desinfektionsmaßnahmen.
Von Ambulanz und Stationen bis hin zu
Küche und Wäscherei berät das Team
sämtliche Bereiche der Klinik und schult
regelmäßig die Kollegen der unterschiedlichen Berufsgruppen. Zudem sind die
GRN-Kliniken, vertreten durch die Hygienefachkräfte und hygienebeauftragten
Ärzte, Mitglieder im MRE-Netzwerk der
Metropolregion Rhein-Neckar. MRE steht
für „multiresistente Erreger“, bei denen
sich einige gängige Antibiotika als unwirksam erwiesen haben.
Ziel des Netzwerks ist es, die Verbreitung
dieser gefährlichen Krankheitskeime einzudämmen. Ergibt sich bei der Eingangs-
27
untersuchung neuer Patienten der Verdacht, dass jemand Träger ansteckender
Erreger ist, werden sofort weitere Tests
veranlasst und der Patient gegebenenfalls zum Schutz der Mitpatienten isoliert.
Besucher können mit dazu beitragen,
sich selbst und andere vor Infektionen zu
schützen, indem sie sich beim Besuch der
Klinik die Hände desinfizieren. Desinfektionsmittelspender befinden sich im Foyer
sowie in den Eingangsbereichen der Stationen und Patientenzimmern.
Labor und Blutdepot
Ob Blutgruppe, Blutgerinnung, Krankheitsmarker im Urin oder SchilddrüsenHormone – Analyseergebnisse aus dem
Labor sind unverzichtbar für Diagnose,
Behandlung und Kontrolle des Therapieverlaufs. Vor und während Operationen
helfen sie, Komplikationen zu vermeiden.
Umso wichtiger ist es, dass die Informationen zuverlässig und schnell zur Verfügung stehen.
Das Labor der GRN-Klinik Schwetzingen
ist von der personellen und apparativen
Ausstattung in der Lage, rund um die Uhr,
an sieben Tagen der Woche alle erforderlichen Analysen qualitätsgesichert und
zeitnah zu bearbeiten. Das zwölfköpfige
Team bearbeitet täglich bis zu 150 Probeneingänge, mehr als 30000 Analysen
pro Monat. Die Befunde stehen den Ärzten in der Regel noch am selben Tag zur
Verfügung, bei eiligen Untersuchungen,
28
beispielsweise einer Notoperation, sogar
innerhalb einer Stunde – egal zu welcher
Uhrzeit.
Das Analysespektrum reicht von Blutbild-,
Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Urindiagnostik bis hin zu verschiedenen Bereichen der klinischen Chemie, wie etwa
Marker zur frühzeitigen Erkennung eines
Herzinfarkts oder zur Überprüfung der Leberfunktion.
Hochspezialisierte Laboranalytik führt der
Kooperationspartner „Labor Limbach und
Kollegen“ in Heidelberg durch, wo insgesamt mehr als 1.500 Analysen durchgeführt werden können.
Ein Fahrdienst bringt zweimal täglich Proben aus der GRN-Klinik nach Heidelberg;
die Ergebnisse liegen, je nach Anforderung, innerhalb von wenigen Stunden bis
hin zu zwei Tagen bei aufwändigen mikrobiologischen Untersuchungen vor.
Das Labor verfügt auch über ein Blutdepot; hier werden ebenfalls rund um die
Uhr alle notwendigen blutgruppenserolo-
gischen Untersuchungen durchgeführt. In
Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst Mannheim können dadurch alle
im Haus operierten Patienten mit Blutkonserven versorgt werden.
Physiotherapie im Ambulanten Therapie Zentrum (ATZ)
Das erfahrene Team des Ambulanten
Therapie Zentrums in der GRN-Klinik unterstützt unsere Patienten unter anderem
dabei, wieder auf die Beine zu kommen
oder Schmerzen durch Bewegung zu lindern. Die Physiotherapeutinnen, -therapeuten und Masseure, gehen bestmöglich auf die Bedürfnisse jedes Patienten
ein und stimmen Trainingseinheiten und
Behandlungen auf deren körperliche Leistungsfähigkeit ab.
Das Ambulante Therapie Zentrum bietet
über den stationären Klinikaufenthalt hinaus ein breites Spektrum an Physiotherapien – angefangen von verschiedenen
Formen der Krankengymnastik über Beckenbodengymnastik und Rückenschule
bis hin zu Behandlungen im Schlingentisch – und physikalischen Therapien
wie Massagen, Fangopackungen oder
Lymphdrainage.
Weitere Angebote sind Kurse im Aquajogging in der Nordstadthalle in Schwetzingen oder beispielsweise Zirkeltraining
in unserem Geräteraum – stets unter der
fachgerechten Anleitung unserer Therapeuten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
ATZ besitzen auch große Erfahrung im
„medizinischen Training“, beispielsweise
in der Rehabilitation, zum gezielten Muskelaufbau geschwächter Patienten oder
zur Verbesserung der Koordination.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist möglich – das ATZ-Team berät Sie gerne.
Kontakt:
Tel. 06202 84-3242, Fax: -3780
E-Mail: [email protected]
29
Kliniksozialdienst
Neben der medizinischen, pflegerischen
und seelsorgerlichen Versorgung bietet
die GRN-Klinik Schwetzingen ihren Patienten und deren Angehörigen auch eine
psychosoziale und sozialrechtliche Beratung und Unterstützung durch den Kliniksozialdienst an. Wenn Sie zu den folgenden Themen Beratung wünschen, können
Sie sich über Ihre Station mit den drei
Kolleginnen des Sozialdienstes in Verbindung setzen:
4
bei persönlichen Belastungen auf grund der aktuellen Erkrankung sowie
bei Suchterkrankungen und krank heitsbedingten sozialen Einschränkungen
4Rehabilitation: Anschlussheilbehand lungen und neurologische Frühreha bilitation; Schwerbehindertenrecht
Telefonisch erreichen Sie die Mitarbeiterinnen des Kliniksozialdienstes zwischen
8.30 und 15 Uhr unter 06202 84-3297
(K. Streich), -3826 (G. Heibel) oder -3857
(S. Münch).
4bei Pflegebedürftigkeit: Beratung zu
Möglichkeiten ambulanter und (teil-)
stationärer Versorgung; Hilfestellung
bei der Organisation häuslicher/sta tionärer Pflege, bei der Entscheid dungsfindung in unklaren Situationen
und für durch Pflege überforderte Angehörige
4in sozialrechtlichen Fragen: Pflege versicherung (SGB XI); Krankenver sicherung (SGB V); Sozialhilfe (BSHG);
Betreuungsverfahren/Vorsorgevollmachten
30
4zur Krankheitsbewältigung: Gesprächs angebot für Patienten mit chronischen
Erkrankungen und Tumorerkrankun gen; Vermittlung von Selbsthilfegrup pen; palliative Beratung etc.
Karin Streich
Dipl.-Sozialpädagogin (FH) /
Palliative Care
Gisela Heibel
Dipl.-Sozialpädagogin (BA)
Sharon Münch
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)
Klinikseelsorge
Je eine evangelische und eine katholische
Klinikseelsorgerin sind für unsere stationären Patienten und ihre Angehörigen,
unabhängig von deren Weltanschauung,
über das Stationspersonal zu erreichen.
Sie bringen durch ihre Ausbildung seelsorgerliche Kompetenz mit, bilden sich
durch Supervisionen sowie kollegiale Beratung weiter und verstehen Klinikseelsorge als Teil des umfassenden Behandelns
und Heilens von Körper, Seele und Geist.
Bitte geben Sie dem Pflegepersonal Bescheid, wenn Sie Kontakt zu einer Seelsorgerin wünschen, beispielsweise,
4wenn Sie mit jemandem darüber reden
möchten, wie sich Ihr Leben durch Ihre
Erkrankung verändert hat und sich
noch verändern wird
4wenn Sie das Bedürfnis nach Abend mahls- und Kommunionfeiern, Salbun gen und Segnungen im Patientenzim mer haben
Was auch immer Sie den Klinikseelsorgerinnen im Gespräch anvertrauen, unterliegt der Schweigepflicht.
Immer samstags (19 Uhr) findet ein evangelischer und montags (19 Uhr) ein katholischer Gottesdienst in der Kapelle
im Erdgeschoss der Klinik statt. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, montags
ab 19 Uhr das Abendmahl oder die Kommunion am Krankenbett zu feiern (Anmeldung beim Pflegepersonal).
4wenn Sie auf der Suche nach Trost,
Zeichen der Hoffnung oder neuen We gen sind
4wenn Sie beten oder sich über Glaube
und Zweifel austauschen möchten
Irmgard
Kreiselmeier
Evangelische
Klinikseelsorgerin
Evelyn
Niewersch
Katholische
Klinikseelsorgerin
31
Grüne Damen
Seit April 2009 stehen die „Grünen Damen“ im Dienst der GRN-Klinik Schwetzingen. Derzeit sind es rund dreißig Damen, von denen jeden Vormittag einige
zwischen 9 und 12 Uhr über die Stationen
zu erreichen sind. Sie engagieren sich unter dem Dachverband der Evangelischen
und Ökumenischen Krankenhaus- und Altenheimhilfe ehrenamtlich für unsere Patientinnen und Patienten.
Das Privileg der Grünen Damen – die
Bezeichnung orientiert sich an den grünen Schutzkitteln, die die Damen bei ihrer
Tätigkeit im Krankenhaus tragen – ist die
Zeit, die sie mitbringen:
4für ein Gespräch
4für kleine Besorgungen oder Dienstleistungen
32
4für die Begleitung zu einer Untersuchung
4und für vieles mehr
Die Grünen Damen sind ebenso wie die
Klinikseelsorgerinnen an die Schweigepflicht gebunden. Kontakt zu den Grünen
Damen stellen gerne das Pflegepersonal
oder die Pflegedienstleitung (Tel.: 06202
84-3235) her.
Küche und Speisenversorgung
Für das leibliche Wohl der Patienten und
Besucher sorgt in der GRN-Klinik Schwetzingen ein 44-köpfiges Team von Köchen,
Küchenhilfen und Diätassistentinnen. Sie
sind in Küche und Cafeteria für Einkauf,
Menüplanung, Speisenzubereitung und
-ausgabe zuständig, betreuen den Kiosk
und nehmen auf den Stationen die Essenswünsche der Patienten entgegen.
Wer einen speziellen Ernährungsplan
einhalten muss, kann die Beratung einer
Diätassistentin in Anspruch nehmen.
Täglich werden in der Küche drei verschiedene Gerichte frisch zubereitet, aus denen die Patienten wählen können, sofern
sie sich nicht an bestimmte Vorgaben des
Arztes halten müssen. Auf dem Speisenplan stehen jeweils Vollkost, leichte Kost
und ein vegetarisches Menü, die Komponenten der Gerichte dürfen aber auch frei
kombiniert werden. Patienten, die nach einer Operation oder durch ihre Erkrankung
auf Schonkost angewiesen sind, können
auf Suppen, pürierte Kost oder Bouillons
zurückgreifen. Alle Mahlzeiten gibt es in
drei Portionsgrößen.
Die Patienten wählen täglich ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen für den
folgenden Tag, freitags für das Wochenende und Montag; kurzfristige Änderungen sind im Notfall trotzdem möglich.
Sollten in der Mittagszeit Untersuchungen
oder Behandlungen anstehen, wird die
Mahlzeit in der Teeküche der jeweiligen
Station solange kühl gelagert und anschließend aufgewärmt.
Patienten und Besucher können außerdem die Cafeteria im Erdgeschoss nutzen. Hier werden täglich ein großes Frühstücks- und Mittagsbuffet bzw. Kaffee,
Kaltgetränke und Snacks angeboten.
Die Cafeteria ist Montag bis Freitag von
6.45 bis 18 Uhr (17 Uhr im Winterhalbjahr)
sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8 bis 10 Uhr und 13 bis 18 (17)
Uhr geöffnet. Montags bis freitags gibt
es warmes Mittagessen von 12 bis 13.30
Uhr.
33
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation
Auf dem gleichen Gelände wie die GRNKlinik Schwetzingen befindet sich die
GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation. Hier werden ältere Patienten nach
Schlaganfall, mit Frakturerkrankungen,
mit chronischen Erkrankungen sowie bei
krankheitsbedingter verzögerter Rekonvaleszenz behandelt.
Die Reha-Klinik verfügt über 26 stationäre
Behandlungsplätze. Sie bietet wohnortnahe Rehabilitation, so dass die bestehenden sozialen Bindungen der Patienten
auch während eines längeren stationären
Aufenthalts nicht beeinträchtigt sind.
Das Rehabilitationsteam ist multidisziplinär aufgebaut: Ärzte, Pflegepersonal und
Therapeuten verschiedener Fachrichtungen arbeiten gemeinsam nach einem
ganzheitlichen Ansatz, der das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden
der Patienten in den Mittelpunkt stellt.
Grundlage ihrer Arbeit ist das Geriatriekonzept Baden-Württemberg.
Gemeinsam mit den Patienten möchten sie erreichen, dass diese nach einer
schweren Akuterkrankung oder bei chronischer Erkrankung ihre Mobilität und
Selbstständigkeit wieder erlangen, um in
die gewohnte häusliche Umgebung zurückkehren zu können.
Der Sozialdienst der GRN-Klinik Schwetzingen vermittelt stationären Patienten
gerne den Kontakt zum Sekretariat der
Klinik für Geriatrische Rehabilitation.
www.sozialstation-hockenheim.de
für Hockenheim, Altlußheim, Neulußheim, Reilingen
y 06205 / 94 33 33
34
+ Häusliche Alten- und Krankenpflege
+ Hauswirtschaftliche Hilfen
+Demenzbetreuung/-wohngruppe
+ Haus- und Familienpflege
+ Betreutes Wohnen
+ Hospiz-/Palliativdienst
GRN-Seniorenzentrum
Das GRN-Seniorenzentrum Schwetzingen – Haus am Schlossgarten – befindet
sich in unmittelbarer Nachbarschaft der
Kliniken in der Bodelschwinghstraße. Es
bietet 78 pflegebedürftigen Seniorinnen
und Senioren ein Zuhause. Das 1999 eröffnete Haus hat 58 Einzel- und 10 Doppelzimmer; Tages- und Kurzzeitpflegeplätze sind ebenfalls vorhanden.
Um den Neubeginn im hohen Alter zu
erleichtern, geht das Team des Seniorenzentrums auf die persönlichen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner
ein. Qualifizierte Schwestern und Pfleger
sowie weitere haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen
mit einer individuellen Pflegeplanung und
gezielter Beschäftigungstherapie dafür,
dass „ihre“ Senioren so aktiv wie möglich
bleiben und sich gleichzeitig wohl und geborgen fühlen. Jeder Aufnahme geht ein
persönliches Gespräch voraus, in dem
sie sich über die Biographie und den Gesundheitszustand der möglichen neuen
Bewohnerin oder des Bewohners informieren und die Formalitäten klären.
Großen Wert legen die Verantwortlichen
auf einen engen Kontakt zu den Angehörigen und Betreuern der Bewohner – sowohl im Alltag als auch bei gemeinsamen
Festen und Ausflügen soll der Bezug zur
Welt außerhalb des Seniorenzentrums erhalten bleiben.
Kontakt unter Tel.: 06202 84-3600 oder
E-Mail: [email protected]
• Sanitär
• Installation
• Heizung
• Kaminsanierung
• Kundendienst
Werner Bühler GmbH
Siemensstraße 9 • 68799 Reilingen
Tel. (06205) 52 10 • Fax (06205) 1 60 58
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