Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e. V. Jahrestagung 2016 DAJEB Nichts ist so beständig wie der Wandel 5. - 7. Mai 2016 in Erkner bei Berlin Zum Tagungsthema "Nichts ist so beständig wie der Wandel" ... mit diesem Titel wollen wir Sie in diesem Jahr recht herzlich zu unserer Jahrestagung einladen! Veränderungen kennt jeder, sie begleiten unser eigenes Leben und prägen unser Handeln und Denken. Organisationen und die Menschen, die diese Organisationen bilden, befinden sich in einem steten Wandel. Wie man damit umgeht und ob Veränderungen positiv genutzt werden, ist Aufgabe jedes Einzelnen. In Beratungsstellen sind wir selbst Teil des Wandels und erleben hier einen gesellschaftlichen und auch finanziellen Umbruch. So wird sich Prof. Busse in seinem Hauptvortrag damit beschäftigen, wie Organisationen auf Veränderungen in der Arbeitswelt reagieren und welche Aufgaben und Transformationen in Teams von Beratungsstellen bei immer komplexer werdenden Aufgaben und knapper werdenden Ressourcen zu bewältigen sind. Veränderung bedeutet dabei immer, etwas Bestehendes aufzugeben und etwas Neues anzunehmen. Dies ist nicht immer leicht. Dieses Thema ist nicht nur für uns als Beratende wichtig, es ist auch zunehmend das Thema der Ratsuchenden. Wir wollen auf unserer Tagung einen Einblick geben: in die aktuelle Diskussion der Resilienz, welche Aufgaben leisten Familien in veränderten Bedingungen und wie hat sich weibliche Lebensplanung in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Die Tagung wird einen Einblick in die Welt der Liebe im Netz geben, wir werden uns mit dem Thema neue Süchte beschäftigen und welche Chancen und Ressourcen ältere Menschen haben und uns bieten. In drei Arbeitsgruppen können sich Teilnehmende mit körperorientierter Beratungsarbeit, neuen Methoden zu Kurzzeittherapie und Ritualen bei der Gestaltung von Übergängen beschäftigen. Wir wollen Sie mitnehmen, Veränderungsprozesse ressourcenorientiert anzugehen und die Chancen von Wandel zu erleben. Für den Vorstand Dipl.-Psych. Renate Gamp Präsidentin ______________________ 2 ______________________ Zeitplan Donnerstag, 5. Mai 2016 16.30 - 17.30 Uhr Anreise und Begrüßungskaffee 17.30 - 18.30 Uhr Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes 18.30 - 19.30 Uhr Abendessen 19.30 - 21.30 Uhr Fortsetzung der Mitgliederversammlung Freitag, 6. Mai 2016 09.45 - 11.30 Uhr Dipl.-Psych. Renate Gamp, Eröffnung der Jahrestagung Prof. Dr. Stefan Busse: "Beraten im Wandel" 11.30 - 11.45 Uhr Kaffeepause 11.45 - 13.00 Uhr Diskussion 13.00 - 14.30 Uhr Mittagessen 14.30 - 16.00 Uhr Arbeitsgruppen 1 - 6 16.00 - 16.30 Uhr Kaffeepause 16.30 - 18.00 Uhr Arbeitsgruppen, Fortsetzung 18.30 Uhr Geselliger Abend mit Buffet Samstag, 7. Mai 2016 09.30 - 11.00 Uhr Arbeitsgruppen 1 - 3, 7 - 9 11.00 - 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30 - 13.00 Uhr Arbeitsgruppen, Fortsetzung 13.15 - 14.00 Uhr Abschlussrunde mit Imbiss ______________________ 3 ______________________ Hauptreferat Beraten im Wandel Berater*innen in der Erziehungs- und Familienberatung müssen Belastungen, Konflikte und Krisen ihrer Klient*innen, vor allem von Familien, "containen", filtern, verdauen, aushalten, begleiten und absorbieren. Sie leisten hier Grenz- und Begrenzungsarbeit, indem sie Konflikte und Krisen begrenzen, Entwicklungsgrenzen aufheben und Hüter*innen gegen Grenzüberschreitungen sind. Das geschieht jedoch in einem turbulenten und von Veränderungen geprägten Feld. Dass Berater*innen an eigene Grenzen geraten können, ist hinlänglich bekannt. Dass sie jedoch damit umgehen müssen, dass sich Grenzen zunehmend auch auflösen, die markiert haben, was ein gutes Leben, eine angemessene Erziehung, gelingende Partnerschaft etc. ist, wird immer herausfordernder. Lebensweltliche Landmarken werden zunehmend diffus und strittig. Für den Berateralltag vermutlich noch spürbarer ist, dass Beratung als professionelle Arbeit mit arbeitsweltlichen Grenzen und Grenzauflösungen konfrontiert wird. Veränderungen in der Arbeitswelt, in Organisationen, die anstehenden generativen Aufgaben und Transformationen in Teams, die sich wandelnden Moden am Beratungsmarkt, komplexer werdende Aufgaben bei knapper werdenden Ressourcen verschieben die Maßstäbe dafür, was gute Beratungsarbeit ist und was hier in den Bereich der Selbstsorge der/des Einzelnen und des Teams fällt oder stärker einzufordernde Rahmungen durch Führung, Management und Politik sind. Hier fallen Grenzen, die den beraterischen Alltag eher beschränken als sichern, und Grenzauflösungen, die das Beraten weniger autonom als offen und vage machen, zusammen. Beraten im Wandel heißt auch hier Grenz- und Begrenzungsarbeit zu leisten. Referent: Prof. Dr. Stefan Busse Termin: Freitag Vormittag ______________________ 4 ______________________ Arbeitsgruppen, Freitag / Samstag AG 1: Sind wir alle süchtig? Der Blick auf alte und neue Süchte und alte und neue Risikogruppen Die öffentliche Diskussion um Sucht geht immer weiter und kreiert immer neue Süchte: Zur altbekannten Alkoholabhängigkeit kommt die Abhängigkeit von Zigaretten, zur Abhängigkeit von Heroin die von Badesalz und immer neuen "legal highs". Auch jenseits der Stoffe tut sich etwas; zur Glücksspielsucht ist die Computerspielsucht gekommen und zu allem schließlich die Abhängigkeit von Smartphones, von sozialen Netzwerken und schnellen Apps. Auch die Personengruppen, die von einer dieser vielen Süchte betroffen sein können, weiten sich immer weiter aus: Es sind nicht allein die Jungen, die suchtgefährdet sind, sondern auch die Älteren und die Alten. Darüber lohnt es sich zu sprechen und zu diskutieren. Zum einen geht es darum, ein wenig Ordnung in diese Diskussion zu bringen: Wer ist wie von was gefährdet oder betroffen? Das lässt sich herunterbrechen auf folgende Fragen: Was wissen wir heute über Suchtgefahren in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter? Was wissen wir über Suchtgefahren in späteren Lebensabschnitten und im Alter? Und sind die Geschlechter gleichermaßen betroffen oder gibt es typische Unterschiede? Wenn man die Wissensbestände sortiert hat, schließen sich daran weitere Fragen an, insbesondere diejenigen nach Konsequenzen für die praktische Arbeit. Diese lassen sich wiederum bündeln in zwei Hauptfragen: Was brauchen junge Männer und Frauen, um ihren Platz im Alltag zu finden ohne süchtig zu werden? Und was brauchen ältere und alte Frauen und Männer, um mit den Herausforderungen des Älterwerdens zurecht zu kommen ohne von Medikamenten und anderen Stoffen oder Verhaltensweisen abhängig zu werden? Referentin: Prof. Dr. Irmgard Vogt Moderatorin: Sandra Förster Termin: 8-stündig, Freitag / Samstag ______________________ 5 ______________________ Arbeitsgruppen, Freitag / Samstag AG 2: Hirn, Herz und Körper in Beratung und Psychotherapie Was wirklich hilft und weiter bringt: Konflikte und Krisen ergreifen und beuteln den ganzen Menschen. Darin liegt eine Chance, sie sinnstiftend als Ruf nach Entwicklung zu verstehen. Deshalb geben wir in der begleitenden Haltung eine Antwort in einer professionellen und mitmenschlichen Kontaktgestaltung, die alle Ebenen des Bewusstseins und des Erlebens einbezieht. Darum geht es in dieser Arbeitsgruppe. "Kommunikative Zwischenleiblichkeit" (Thomas Fuchs) geschieht immer, überall. Unser Körper hat oft schon Antworten, die der Kopf noch nicht weiß. Nutzen wir sie bewusst in der Begleitung von Menschen, um Entwicklungsprozesse, die immer schon im Körperwissen da sind, neugierig zu erforschen, erlebnisnah und erfahrungsorientiert anzustoßen und zu unterstützen. Dieser Prozess der Verbindung von Körper-Seele-Einheit kann auch für die begleitende Person eine wache, inspirierende und kreative Reise zwischen den Polen suchender Neugier und Halt geben werden. Vor dem Hintergrund von Systemtheorie, Bindungstheorie, Hirnforschung, tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie und Traumatherapie wird ein integratives Konzept vorgestellt, das jeden Arbeitsbereich ergänzen kann. Wie förderliche Weichenstellungen in kleinen Mikrosequenzen darüber entscheiden können, einen Erfahrungs- und Entwicklungsprozess anzustoßen, der die ganze Person einbezieht, das wird in kleinen Sequenzen demonstriert, in kleinen Übungseinheiten selbsterfahrungsorientiert erlebbar und immer wieder theoretisch eingeordnet und kognitiv zusammengefasst. Fallbeispiele der Teilnehmenden sind willkommen. Referentin: Erika Lützner-Lay Moderatorin: Claudia Gansauge Termin: 8-stündig, Freitag / Samstag ______________________ 6 ______________________ Arbeitsgruppen, Freitag / Samstag AG 3: Mauern in Windmühlen umwandeln: Veränderungsprozesse und Widerstände "Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel." Charles Darwin Zielgruppe der Arbeitsgruppe sind alle diejenigen, die sich mit Veränderungsprozessen und dem natürlichen Widerstand zur Veränderung befassen und konfrontieren. Wir lernen mit präzisen Kommunikations- und Interventionstechniken zu arbeiten, welche ein schnelles, klares Bild der Situation abgeben sowie den natürlichen Widerstand zur Veränderung auf einer unklassischen Denkart umgehen bzw. positiv orientieren. Wir werden uns mit den Grundlagen des strategischen Modells befassen, insbesondere mit dem Empfindungs-Reaktionssystem und mit den wichtigsten Schritten und Techniken einer strategischen Intervention. Spezielle Themen sind: Das kurzzeitig-strategische Modell mit dem "Wie"-statt"Warum"-Prinzip, das Empfindungs-Reaktionsystem mit den 4 Grundempfindungen, der strategische Dialog und die analogische Kommunikation, die 5 basilaren Interventionstechniken des Modells. Die Methodik ist auf praktische Übungen, idealerweise am Beispiel von konkreten Fällen, zentriert. "Learning by doing" sowie das "Sich ins Spiel bringen" sind für das Erlernen der strategischen Intervention sehr wichtig, letztendlich beginnt jede Veränderung mit uns. Referentin: Dr. Paola Pizzamiglio-Link Moderatorin: Cornelia Weller Termin: 8-stündig, Freitag / Samstag ______________________ 7 ______________________ Arbeitsgruppen, Freitag AG 4: Burn out ist out – resilient ist in Wir begegnen seit einigen Jahren einem "neuen" Konzept am Himmel der Arbeitswelt: Resilienz als wieder entdeckte Fähigkeit der "wirklich Erfolgreichen" – die 7 Schlüssel für mehr innere Stärke. Wir fragen nicht mehr, was macht krank, sondern was hält gesund und wie kann man dem nachhelfen. Spannend und womöglich wirklich neu ist, dass die Resilienzforschung die Übertragung des Konzeptes vom resilienten Individuum auf resiliente Teams und Organisationen wagt. Wir wollen in folgenden Schritten vorgehen: Kurzer Input zur Resilienzforschung und ihrer Ursprünge Eigene biografische und berufsbiografische Resilienzerfahrungen Notwendigkeiten und Chancen zur Resilienzentwicklung in Person, Team und Organisation Die Rolle der/des Beratenden als Resilienzförderer: Möglichkeit und Illusion des Konzeptes im beraterischen Alltag Referentin: Dr. Christina Schierwagen Moderator*in: NN Termin: 4-stündig, Freitag AG 5: Lust und Frust der gewonnenen Jahre: Ältere in der Beratung – Altersbilder, Entwicklungsaufgaben und Ressourcen Der inzwischen viel diskutierte demographische Wandel beinhaltet, dass heute immer mehr Menschen immer älter werden. Er hat eine lange Altersphase, die früher nur eine Minderheit erreichte, zu einer erwartbaren und sicheren Lebenszeit gemacht. Die Einschränkungen und Verluste der Altersphase sind auf das hohe Alter zurückgedrängt, während die Zeit nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben und dem Ende der Familienphase "gewonnene Jahre" bereithält. Diese Entwicklung hat unsere Lebensperspektiven und unsere Altersbilder nachhaltig verändert, bietet Chancen zur Entwicklung von Ressourcen, stellt aber auch neue Entwicklungsaufgaben. ______________________ 8 ______________________ Arbeitsgruppen, Freitag Ältere, insbesondere die nach dem Krieg geborenen, kommen auch deshalb nun inzwischen vermehrt in die Lebensund Partnerschaftsberatung. Mit ihren Anliegen und den Herausforderungen, die dies für die Beraterinnen und Berater beinhaltet, wollen wir uns in dieser Arbeitsgruppe in Gruppenarbeit interaktiv und praxisbezogen befassen. Bitte bringen Sie daher Erfahrungen mit diesen Klient*innen aus Ihrer Beratungspraxis mit, die wir gemeinsam besprechen können. Einführende Informationen und ein Handout zum Thema samt Literaturliste werden bereitgestellt. Referentin: Christiane Schrader Moderatorin: Ulrike Heckel Termin: 4-stündig, Freitag AG 6: Verheddert im Netz der Liebe? Das Internet als Partnerschaftsfabrik Online-Dating hat sich in den letzten Jahren zu einem Massenphänomen entwickelt. Das Netz ist damit ein wichtiger Ort des Kennenlernens zukünftiger Liebes- und Lebenspartner geworden. Warum aber suchen Menschen Nähe und Intimität gerade in einem so distanzierten Medium? Welche Fallstricke gibt es auf dem Weg von der Online-Verliebtheit in die nicht-mediale Beziehung? Ist das Netz wirklich der Weg zur passgenau optimierten Partnerschaft, wie es die Werbung verspricht? Und wer will eine solche Beziehung überhaupt? Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen der Arbeitsgruppe diskutiert werden. Dabei werde ich u. a. auf Material aus meinen eigenen Interviews mit Nutzerinnen und Nutzern von Dating Plattformen zurückgreifen. Ich würde mich freuen, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus auch eigene Fallbeispiele aus der Beratungspraxis einbringen. Referent: Dr. Kai Dröge Moderatorin: Carmen Hühnerfuß Termin: 4-stündig, Freitag ______________________ 9 ______________________ Arbeitsgruppen, Samstag AG 7: We were family: Auf zu neuen Ufern In der Arbeitsgruppe soll zunächst ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Erleben einer elterlichen Trennung gegeben werden, z. B. von welchen Einflussfaktoren dies abhängt. Die Trennung der Eltern markiert einen gravierenden Einschnitt im Leben von Kindern und Jugendlichen, der mit vielfältigen Veränderungen einhergeht, die überwiegend negativ erlebt werden und nicht als Chance für einen Neubeginn gesehen werden können. Wichtige Aspekte wie das PAS (elterliches Entfremdungssyndrom) oder die besondere Dynamik hochstrittiger Familien werden angesprochen und mit den Teilnehmenden diskutiert. Im praktischen Teil sollen Anregungen zur Beratung von Kindern und Jugendlichen gegeben werden, mit der Trennung und ihren Folgen besser zurechtzukommen. Wichtige Schwerpunkte der Beratung (emotionale Verarbeitung des Abschieds vom bisherigen Familienleben, die Neuorientierung in der neuen Familiensituation und die Neudefinition der Beziehungen zu den Eltern und gegebenenfalls neuen Familienmitgliedern) werden anhand von Fallskizzen in Kleingruppen bearbeitet. Außerdem kommt Videomaterial zum Einsatz, und es werden Beispielübungen aus Gruppenprogrammen vorgestellt. Referentin: Dr. Christiane Wempe Moderatorin: Carmen Hühnerfuß Termin: 4-stündig, Samstag ______________________ 10 ______________________ Arbeitsgruppen, Samstag AG 8: Weibliche Lebensplanungen – wichtiger denn je! Ungeachtet der seit Jahren guten bzw. sehr guten Schulund Ausbildungsabschlüsse von jungen Frauen zeichnen sich weibliche Erwerbsbiographien nach wie vor durch (oft längerfristige) Unterbrechungen aus, die größtenteils aus der Übernahme der Alltags- und Sorgearbeit für Kinder und pflegebedürftige Angehörige resultieren. Hinzu kommt, dass sich Frauen auch gegenwärtig mehrheitlich für weiblich konnotierte Dienstleistungsberufe entscheiden, die vergleichsweise schlecht bezahlt werden und oft nur eingeschränkte Karriere- und Berufsperspektiven eröffnen – obwohl sie dringend gebraucht werden. Außerdem existieren arbeitsmarkt- und steuerpolitische Fehlanreize in Deutschland, die Frauen in Form von Minijobs, dem Ehegattensplitting und der Mitversicherung in der Krankenkasse des Ehemannes dazu verleiten, weit unter ihren beruflichen Möglichkeiten zu bleiben. Die Folgen solcher Entscheidungen für den Lebensstandard und die Alterssicherung von Frauen werden ebenso aufgezeigt wie ihre oft fatale finanzielle Situation nach einer Scheidung seit der Novellierung des Unterhaltsrechts. In der Arbeitsgruppe werden zudem konkrete Anforderungen an die Beratung formuliert, die Frauen bei einer konsistenten Lebensplanung wirksam unterstützen können. Zudem ist es zielführend, wenn Beratungskräfte ihre eigenen Geschlechterrollenstereotype reflektieren und sich auch berufspolitisch für faire Einkommens- und Berufsperspektiven für Frauen, aber auch für die Verbesserung von Möglichkeiten einer aktiven Vaterschaft einsetzen. Referentin: Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe Moderatorin: Ulrike Heckel Termin: 4-stündig, Samstag ______________________ 11 ______________________ Arbeitsgruppen, Samstag AG 9: Mit Ritualen Krisen bewältigen und Übergänge bewusst gestalten Leben besteht aus immer neuen Veränderungen und Übergängen – von der Geburt bis zu unserem Lebensende. In allen Kulturen und zu allen Zeiten feierte man diese Übergänge durch besondere Rituale. Vor allem Lebensübergänge – die Geburt eines Kindes, das Erwachsenwerden, Heirat und Trennungen, Tod, der Abschied vom Berufsleben – sind sensible Phasen in unserem Leben. Sie bedeuten vor allem eins: Abschied vom Alten und Neubeginn. Es lohnt sich, diese Phasen bewusst wahrzunehmen und daran zu wachsen. Rituale können dabei helfen, bewusst etwas Altes loszulassen und Neues zu beginnen. Zugleich schaffen Rituale auch in unserer heutigen Zeit eine innige Verbindung zu den uns umgebenden Kräften und Energien. Besonders in Lebenssituationen, wo Schicksalsschläge schwer auf uns lasten, können Rituale Stärkung sein und Halt geben. Rituale geben Raum zur Konzentration und inneren Sammlung. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über Wesenheit und Wirkkraft von Ritualen. Im Hinblick auf verschiedene berufliche Zielgruppen und Lebenssituationen werden Erfahrungsangebote mit Ritualen angeboten. Außerdem können eigene Erfahrungen mit der Durchführung eines Rituals gemacht werden. Referentin: Brigitte Bürkel Moderator: Berend Groeneveld Termin: 4-stündig, Samstag ______________________ 12 ______________________ Referent*innen Brigitte Bürkel, Diplom-Religionspädagogin, Psychodramaleiterin, Psychologische Beraterin (HPG), Langjährige Leitung von "Tagen der Orientierung" für Schulklassen am Studienzentrum für evang. Jugendarbeit in Josefstal, Schulseelsorgerin der ELKB, seit 2008 nebenberufliche Praxis für Beratung, Coaching, Therapie und Ritualarbeit in Bad Tölz Prof. Dr. Stefan Busse, Prof. Dr. rer. nat. habil., Dipl. Psychologe, Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida, Studiengangsleiter der Zertifikatsstudiengänge "Supervision und Coaching" und "Training für Kommunikation und Lernen in Gruppen" an der Hochschule Mittweida, Direktor des Institutes für Soziale Kompetenz, Kommunikation und Wissen (KOMMIT), Mitbegründer und Mitarbeiter des Psychologischen Zentrums GbR Leipzig und von Basta Fortbildungsinstitut für Supervision und Coaching e. V. Dr. Kai Dröge, Studium der Soziologie, Philosophie und Informatik. Mitglied des Instituts für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Dozent an der Hochschule Luzern. Zusammen mit Dr. Olivier Voirol Untersuchung des Phänomens Online-Dating, eine Kooperation zwischen dem Institut für Sozialforschung und der Universität Lausanne, gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds. Erika Lützner-Lay, Systemische Paar- und Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie und Beratung (DGSF), Tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapeutin, Supervisorin (DGSF) Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Studium der Ökonomie und Soziologie. Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft in Gießen; Mitglied der Sachverständigenkommission des 7. Familienberichts; Mitglied der Sachverständigenkommission des 1. Gleichstellungsberichts, seit 2011 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung NRW, seit 2013 Leiterin des Kompetenzzentrums "Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen". 1993-1998 Bundesvorsitzende von Pro Familia. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Familien-, Haushalts- und Geschlechtersoziologie, Armuts-, Dienstleistungsund Zeitforschung. ______________________ 13 ______________________ Referent*innen Dr. Paola Pizzamiglio-Link, Studium der Sozial-Kommunikationswissenschaften und akademische Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für mediale Kommunikation an der Universitá cittá degli studi Mailand; seit 1990 in München. Langjährige, beratende Tätigkeit im Personal- und Organisationswesen mit Schwerpunkt Change Management. Fortbildung in systemischer Familientherapie; zwei Masters in strategischer Kommunikation und Problem solving beim CTS/MRI in Arezzo unter der Leitung von Prof. Giorgio Nardone und Prof. Paul Watzlawick. Seit 2001 als Strategic Coach, Beraterin und Senior Teacher in italienischem und deutschem Sprachraum tätig. Dr. Christina Schierwagen, Dipl.-Psychologin, Dr. rer. nat., Psychotherapeutin, Supervisorin DGSv, Lehrsupervisorin, Psychodramatherapeutin Christiane Schrader, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Supervisorin und Dozentin. Langjährige fachliche Leiterin der Weiterbildung "Psychoanalytische Beratung in Sexual- und Partnerschaftskonflikten" beim Pro Familia Bundesverband und Dozentin für Beratung im Alter. Mitinhaberin des Instituts für Alterspsychotherapie und angewandte Gerontologie. Publikationen zur Sexualberatung, zum psychischen Trauma, zur Psychotherapie und Entwicklung der Frau und der Frau im Alter. Prof. Dr. Irmgard Vogt, Dipl.-Psychologin, Ausbildung in Verhaltenstherapie und Case Management. Bis 2009 Professorin an der Fachhochschule Frankfurt am Main, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit mit den Schwerpunkten: Beratung in der Sozialen Arbeit; Suchtpolitik, Suchthilfe und Suchtforschung. Aktuelle Forschungsarbeiten: Süchtige und von Gewalt betroffene Frauen; Kinderleben in Suchtfamilien; Case Management mit älteren Süchtigen; Transnationale Suchtarbeit. Dr. Christiane Wempe, Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin, 1987 Promotion, 2000 Habilitation an der Universität Mannheim für das Fach Entwicklungspsychologie, verschiedene Vertretungsprofessuren an den Universitäten Siegen, Kassel und Karlsruhe; daneben Psychotherapeutin in eigener Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. ______________________ 14 ______________________ Hinweise TAGUNGSSTÄTTE: Bildungszentrum Erkner e. V. Seestraße 39, 15537 Erkner Telefon: 0 33 62 / 76 90 Telefax: 0 33 62 / 76 99 09 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bz-erkner.de TAGUNGSGEBÜHR (einschl. Verpflegung): Mitglieder € 119,- Nichtmitglieder € 134,-€ 20,-- für den geselligen Abend sind in der Tagungsgebühr enthalten. ÜBERNACHTUNG (einschl. Frühstück) pro Person und Nacht: im Einzelzimmer € 52,- im Doppelzimmer € 52,-ZAHLUNG: Überweisung der Tagungsgebühr und Übernachtungskosten an: DAJEB e. V. Bank für Sozialwirtschaft, München IBAN: DE41 7002 0500 0007 8203 01 BIC: BFSWDE33MUE Anmeldungen werden erst nach Eingang der Tagungsgebühr (und – soweit gewünscht – der Übernachtungskosten) in der Geschäftsstelle berücksichtigt. ANMELDEBESTÄTIGUNG: Die Anmeldebestätigung mit Wegbeschreibung und Zuteilung der Arbeitsgruppen wird bis Mitte März 2016 versandt. AUSKÜNFTE UND ANMELDUNG: DAJEB e.V. Neumarkter Straße 84 c Telefon: (0 89) 4 36 10 91 81673 München Telefax: (0 89) 4 31 12 66 E-Mail: [email protected] www.dajeb.de www.dajeb-kurse.de ______________________ 15 ______________________ Hinweise Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Veranstaltungen 1. Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden die Teilnahmegebühren zurückerstattet, abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 15,--. Danach ist die volle Teilnahmegebühr fällig. Ein/e geeignete/r Ersatzteilnehmer*in kann gestellt werden; in diesem Fall wird die Teilnahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 15,-- zurückerstattet, sobald der/die Ersatzteilnehmerin die Teilnahmegebühr gezahlt hat. Die Nichtteilnahme an Teilen der Veranstaltung berechtigt nicht zur Kürzung der Teilnahmegebühren. Bei einem Rücktritt werden auch die Gebühren für die Übernachtung erstattet, abzüglich der Stornierungsgebühren, die die Tagungsstätte der DAJEB in Rechnung stellt. 2. Absage der Veranstaltung: Die DAJEB ist berechtigt, die Veranstaltung bei zu geringer Beteiligung oder aus anderen wichtigen Gründen abzusagen. Sie erstattet dann die bereits gezahlten Teilnahmegebühren zurück. Weitergehende Ansprüche haben Teilnehmende nicht. 3. Fortbildungsbestätigung: Die DAJEB ist berechtigt, Fortbildungsbestätigungen und andere Bescheinigungen erst nach vollständiger Bezahlung auszugeben. 4. Wechsel der Referent*innen und Änderungen des Programms: Ein Wechsel der Referent*innen oder unwesentliche Änderungen des Programms (z. B. zeitliche Verschiebungen im Ablauf) berechtigen Teilnehmende weder zum Rücktritt noch zur Minderung der Teilnahmegebühr. 5. Haftung: Die DAJEB haftet nicht für Schäden, die Teilnehmende im Rahmen der Veranstaltung erleiden, es sei denn, dass diese auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten von Erfüllungsgehilfen beruhen. 6. Urheberrechte: Die in den Veranstaltungen verwendeten Lehr- und Lernmittel sowie sonstige Unterlagen unterliegen grundsätzlich dem Urheberrecht der DAJEB bzw. der Referentin / des Referenten. Sie dürfen daher nicht ohne Zustimmung vervielfältigt, bearbeitet, übersetzt oder elektronisch verarbeitet und/oder verwendet werden. Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ______________________ 16 ______________________ Bearbeitungsvermerke (bitte nicht ausfüllen): TGbez: .............................. TGDat: .............................. KK: ................... bez. von: ....... EB .................................... ÜNbez: .............................. ÜNDat: ............................. KK: ................... bez. von: ....... P Summe: ........................... RÜZ .................................. am .................... .................................... Bitte beachten Sie: Bitte mit Unterschrift(en) zurück an: Diese Anmeldung wird erst dann berücksichtigt, wenn die Tagungsgebühren und ggf. Übernachtungskosten auf dem Konto der DAJEB eingegangen sind. Die Plätze in den Arbeitsgruppen werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs vergeben. Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V. Neumarkter Str. 84 c 81673 München Anm el 6. M desch DAJEB e.V. lu ä rz IBAN: DE41 7002 0500 0007 8203 01 201 ss: 6 BIC: BFSWDE33MUE Unsere Bankverbindung: Verwendungszweck: JT2016 - "Name, Vorname" oder Fax 089 / 431 12 66 oder mit Unterschriften eingescannt an E-Mail: [email protected] Hiermit melde ich mich zur Jahrestagung der DAJEB (5.-7. Mai 2016) in Erkner an. Ich bin Mitglied (Tagungsgebühr € 119) Titel: Ich bin kein Mitglied (Tagungsgebühr € 134) Name: Vorname: Straße, Hausnummer: PLZ: Ort: Bundesland: Tel. (tagsüber): E-Mail (priv.): Bitte hier Rechnungsanschrift, E-Mail-Adresse und Unterschrift des Arbeitgebers, wenn dieser die Tagungsgebühren an die DAJEB zahlt. Die Rechnung wird per E-Mail versandt. Institution / Abteilung: Straße, Hausnr.: PLZ: Ort: E-Mail: Ich buche: (bitte ankreuzen): (Datum, Unterschrift Arbeitgeber) kein Zimmer ein Einzelzimmer (€ 52 pro Person/Tag incl. Frühstück) ein Doppelzimmer (€ 52 pro Person/Tag incl. Frühstück) zusammen mit Nichtraucherzimmer Anreise (bitte ankreuzen): Raucherzimmer Mittwoch, 04.05.16 Donnerstag, 05.05.16 Freitag, 06.05.16 Abreise (bitte ankreuzen): Samstag, 07.05.16 Sonntag, 08.05.16 Ich nehme an folgenden (in der Tagungsgebühr enthaltenen) Mahlzeiten teil (bitte ankreuzen): Donnerstag, 05.05. - Begrüßungskaffee Freitag, 06.05. - Mittagessen Donnerstag, 05.05. - Abendessen Freitag, 06.05. - Abendessen Samstag, 07.05. - Mittagsimbiss bitte wenden Ich möchte an folgenden Arbeitsgruppen teilnehmen (bitte ankreuzen): Freitag, 06.05.16 (14:30 - 18:00 Uhr) und Samstag, 07.05.16 (09:30 - 13:00 Uhr) AG 1 Sind wir alle süchtig? Der Blick auf alte und neue Süchte und alte und neue Risikogruppen Referentin: Prof. Dr. Irmgard Vogt AG 2 Hirn, Herz und Körper in Beratung und Psychotherapie Referentin: Erika Lützner-Lay AG 3 Mauern in Windmühlen umwandeln: Veränderungsprozesse und Widerstände Referentin: Dr. Paola Pizzamiglio-Link Freitag, 06.05.16 (14:30 - 18:00 Uhr) Samstag, 07.05.16 (09:30 - 13:00 Uhr) AG 4 Burn out ist out – resilient ist in Referentin: Dr. Christina Schierwagen AG 5 Lust und Frust der gewonnenen Jahre: Ältere in der Beratung – Altersbilder, Entwicklungsaufgaben und Ressourcen Referentin: Christiane Schrader AG 6 Verheddert im Netz der Liebe? Das Internet als Partnerschaftsfabrik Referent: Dr. Kai Dröge AG 7 We were family: Auf zu neuen Ufern Referentin: Dr. Christiane Wempe AG 8 Weibliche Lebensplanungen – wichtiger denn je! Referentin: Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe AG 9 Mit Ritualen Krisen bewältigen und Übergänge bewusst gestalten Referentin: Brigitte Bürkel Sollten die angekreuzten Arbeitsgruppen schon ausgebucht sein wähle ich als Ersatz: am Freitag, 06.05.16: AG am Samstag, 07.05.16: Ich suche eine Mitfahrgelegenheit AG Ich biete eine Mitfahrgelegenheit und bin damit einverstanden, dass mein Name, Wohnort, e-mail-Adresse an die anderen Tagungsteilnehmer*innen weitergegeben wird. Ich erkenne die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (siehe unten) an (werden diese nicht anerkannt, ist eine Teilnahme nicht möglich). Ihre Daten werden ausschließlich für die Planung (incl. Unterbringung) und Durchführung der Veranstaltung erhoben, verarbeitet und genutzt. Sie (als Teilnehmende/r) erklären sich damit einverstanden, dass Ihr Name, PLZ und Wohnort in einer Teilnehmendenliste geführt werden, die im Tagungshaus ausgehängt wird. (Ort, Datum, Unterschrift) Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Veranstaltungen 1. Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden die Teilnahmegebühren zurückerstattet, abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 15,--. Danach ist die volle Teilnahmegebühr fällig. Ein*e geeignete*r Ersatzteilnehmer*in kann gestellt werden; in diesem Fall wird die Teilnahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 15,-- zurückerstattet, sobald der/die Ersatzteilnehmer*in die Teilnahmegebühr gezahlt hat. Die Nichtteilnahme an Teilen der Veranstaltung berechtigt nicht zur Kürzung der Teilnahmegebühren. Bei einem Rücktritt werden auch die Gebühren für die Übernachtung erstattet, abzüglich der Stornierungsgebühren, die die Tagungsstätte der DAJEB in Rechnung stellt. 2. Absage der Veranstaltung: Die DAJEB ist berechtigt, die Veranstaltung bei zu geringer Beteiligung oder aus anderen wichtigen Gründen abzusagen. Sie erstattet dann die bereits gezahlten Teilnahmegebühren zurück. Weitergehende Ansprüche haben Teilnehmende nicht. 3. Fortbildungsbestätigung: Die DAJEB ist berechtigt, Fortbildungsbestätigungen und andere Bescheinigungen erst nach vollständiger Bezahlung auszugeben. 4. Wechsel der Referent*innen und Änderungen des Programms: Ein Wechsel der Referent*innen oder unwesentliche Änderungen des Programms (z. B. zeitliche Verschiebungen im Ablauf) berechtigen Teilnehmende weder zum Rücktritt noch zur Minderung der Teilnahmegebühr. 5. Haftung: Die DAJEB haftet nicht für Schäden, die Teilnehmende im Rahmen der Veranstaltung erleiden, es sei denn, dass diese auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten von Erfüllungsgehilfen beruhen. 6. Urheberrechte: Die in den Veranstaltungen verwendeten Lehr- und Lernmittel sowie sonstige Unterlagen unterliegen grundsätzlich dem Urheberrecht der DAJEB bzw. der Referentin/des Referenten. Sie dürfen daher nicht ohne Zustimmung vervielfältigt, bearbeitet, übersetzt oder elektronisch verarbeitet und/oder verwendet werden.
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