Der OP-Kurzplaner Die Operationsplanung … … erfolgt durch den einweisenden Arzt oder über unsere Spezialsprechstunde. Sie erhalten den Operationstermin und evtl. einen Termin zur Voruntersuchung. Am Aufnahmetag … … erfolgen die letzten Vorbereitungen für die Operation. Sie lernen Ihre behandelnden Ärzte kennen und können noch verbliebene Fragen stellen. Am Operationstag … … dürfen Sie keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Nachdem Sie erfolgreich operiert wurden, werden Sie auf der Wachstation betreut. Zertifizierung Adresse Asklepios Klinik Birkenwerder Fachkrankenhaus für Orthopädie und Unfallchirurgie, Diabetologie und Gefäßchirurgie Hubertusstraße 12-22, 16547 Birkenwerder Tel.: (0 33 03) 522-0, Fax: (0 33 03) 522-222 Kostenlose Service-Hotline: 0800 / 073 83 28 eMail: [email protected] http://www.asklepios.com Am 1. postoperativen Tag … … kommen Sie wieder in Ihr Zimmer. Unter Anleitung gelingen Ihnen auch die ersten Schritte. Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Gonarthrose Ab dem 2. postoperativen Tag … … werden Sie zunehmend mobiler und selbstständiger. Unsere Sozialarbeiterin bespricht und plant mit Ihnen die stationäre oder ambulante Anschlussrehabilitation. Nach einer Woche wird ein Kontroll-Röntgenbild angefertigt. Am 8. postoperativen Tag … … werden Sie nach Hause oder direkt zur Reha entlassen. Das Nahtmaterial wird ambulant oder im Rahmen der Anschluss-Rehabilitation entfernt. Für die weiter behandelnden Kollegen bekommen Sie einen ausführlichen Entlassungsbericht ausgehändigt. Sprechstunde Sie möchten einen Termin zur Vorbesprechung oder Untersuchung vereinbaren? Unsere freundlichen Mitarbeiterinnen erreichen Sie werktags unter Tel.: (033 03) 522-151 oder -131. Bitte denken Sie auch immer an Ihren gültigen Überweisungsschein von Ihrem Orthopäden oder Chirurgen. Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com Klinik Birkenwerder Krankheitsbild Gonarthrose Diagnostik und Operationsvorbereitung Die Arthrose des Kniegelenkes (= Gonarthrose) ist eine abnutzungsbedingt schmerzhafte Erkrankung, welche meist im fortgeschrittenen Lebensalter auftritt. Vor der Operation sind viele Untersuchungen erforderlich. Dazu zählen zahlreiche Laborparameter, EKG, Röntgenaufnahmen und, wenn möglich, die Eigenblutspende. Diese Untersuchungen erfolgen überwiegend vorstationär, um die Aufenthaltsdauer in der Klinik zu verkürzen. Der Narkosearzt berät in einem ausführlichen Gespräch zu den möglichen Narkoseformen. Bei erworbenen Fehlstellungen des Gelenkes, nach früheren Knieoperationen oder nach Unfällen kann es jedoch auch beim jungen Menschen zu einem frühzeitigen Verschleiß des Kniegelenkes kommen. Teilweiser Oberflächenersatz (unikondyläre Prothese) Die unikondyläre Prothese ist geeignet zur operativen Behandlung der alleinigen Abnutzung der Innenseite des Kniegelenkes. Eine Abnutzung bei einer X-BeinFehlstellung kann damit nicht behandelt werden. Der operative Eingriff Nach erfolgloser nichtoperativer Behandlung bleibt als Therapieoption nur noch der teilweise oder vollständige Ersatz des Kniegelenkes. Dabei wird in Regionalbetäubung oder Allgemeinnarkose das Kniegelenk freigelegt, die krankhaft veränderten Knochenteile an Oberschenkelknochen und Schienbein werden entfernt und für die Aufnahme der Prothesenteile vorbereitet. Zusammen mit Ihrem Operateur treffen Sie in einem persönlichen Gespäch die für Sie individuell beste Wahl bezogen auf die Endoprothese. Gonarthrose Symptome Schmerzen Die Arthrose führt zu Schmerzen im Bereich des Kniegelenkes, die auch in den Ober- und Unterschenkel ausstrahlen können, sehr typisch sind auch regelmäßige und schmerzhafte Schwellungen. Bewegungseinschränkung Das Gelenk ist zumeist nur schmerzhaft belastbar und in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt. Verspannung und Schwäche der Muskulatur Dies erfolgt nach gründlicher Abwägung aller Vor- und Nachteile sowie der Alters- und der Kniesituation des Patienten. Egal, welchen Prothesentyp Sie bekommen, er wird immer mithilfe von Knochenzement eingebracht. Kompletter Oberflächenersatz (bikondyläre Prothese) Die defekte Oberfläche des Kniegelenkes wird durch das aus zwei Metallkomponenten bestehende Implantat ersetzt. Dazwischen erfolgt die Einlage eines Kunststoffgleitlagers (Inlays). Der bikondyläre zementierte Oberflächenersatz ist heute die Standardbehandlung in der operativen Versorgung der fortgeschrittenen Gonarthrose. In seltenen Fällen erfolgt zusätzlich der Ersatz der Kniescheibenrückfläche. Nachbehandlung Ziel der postoperativen Rehabilitation ist die möglichst schnelle Wiederherstellung der Gelenkfunktion und der Gehfähigkeit. Dazu erfolgt im Regelfall die stationäre Weiterbetreuung im Rahmen der Anschlussheilbehandlung („Kur“). Eine Möglichkeit der ambulanten Rehabilitation erhalten Sie auch in unserer Praxis für Physiotherapie (Tel.: 033 03/522-158). Erfolgsaussichten Nach umfangreichen Erfahrungen mit dem Kniegelenkersatz bieten diese Behandlungen sehr gute Erfolgsaussichten. In der Regel kann der Patient nach Abschluss der Behandlung wieder ohne Beschwerden gehen und die Belastungen des täglichen Lebens erbringen, die seinem Alter angemessen sind. Sollte Ihr künstliches Gelenk nach Jahren verschlissen sein, beraten wir Sie gern zu Wechseloperationen. Verschiedenes Sollten Sie zu weiteren Problemen des Stütz- und Bewegungsapparates Fragen haben, besuchen Sie uns doch auch online unter http://www.asklepios.com/Birkenwerder
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