Urbane Mobilitätskonzepte Workshop Begleitforschung der Schaufenster Elektromobilität 10. März 2015 in Hannover Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 13 Urbane Mobilitätskonzepte Workshop Begleitforschung der Schaufenster Elektromobilität 10. März 2015 in Hannover Februar 2016 Verzeichnisse Inhalt Workshop 1 Vorbemerkung 2 Zusammenfassung 3 Impulsbeitrag – Prof. K.J. Beckmann 3 Ansatzpunkte für mehr Elektromobilität 5 Ergebnistransfer aus den Modellregionen 9 Info-Markt: Lessons Learned aus den Schaufenster-Projekten 9 Fazit und Ausblick 9 Anhang A Workshop-Programm B Begriffsnetz: Allgemeine Aspekte urbaner Mobilität C Begriffsnetz: Faktoren – Mobilitätskonzepte D Begriffsnetz: Faktoren – Stadt- und Verkehrsplanung E Ansätze für mehr Elektromobilität F Info-Marktplatz / Themen-Inseln der Schaufenster-Projekte M Ergebnispapiere der Begleit- und Wirkungsforschung P Impressum R Abbildungsverzeichnis A01 Die Querschnittsthemen der Begleit- und Wirkungsforschung 2 A02 Priorisierung der Ansatzpunkte für mehr Elektromobilität 7 A03 Prognosemarkt – Gruppe B (Stadtentwicklung) 8 Workshop Batterie Wirtschaftsverkehr Energie und Ladeinfrastruktur Fahrzeug Verkehrsmanagement Systemischer Ansatz / Umwelt IKT Markt Stadtentwicklung Rechtlicher Rahmen Mobilitätskonzepte Nutzerinnen und Nutzer A01: Die Querschnittsthemen der Begleit- und Wirkungsforschung Vorbemerkung Die Begleit- und Wirkungsforschung (BuW) des Programmes Schaufenster Elektromobilität hat in ihrer inhaltlichen Arbeit die Themen und Inhalte der Projekte analysiert. Auf dieser Basis wurde das Spektrum der Schaufenster in zwölf Querschnittsthemen kategorisiert, die sich aus einer detaillierten Sichtung aller ca. 145 Schaufenster-Projekte sowie aus gründlichen Gesprächen mit deren Vertreterinnen und Vertretern ergaben. Darunter sind die hier im Fokus stehenden übergreifenden Themen der Mobilitätskonzepte und Stadtentwicklung zu finden. Im Kontext dieser beiden Querschnittsthemen wurde im März 2015 in Hannover der Workshop Urbane Mobilitätskonzepte im Wandel – erleben und erfahren durchgeführt. 2Workshop Ziele des Workshops: →→ Denken vernetzen – vernetzt denken →→ Interessante Impulse erhalten →→ Sicht des Bundes (hier: BMUB) erfahren →→ Good-Practice-Transfer aus dem Programm Modellregionen sicherstellen →→ Lessons Learned aus den Schaufenster Projekten darstellen →→ Vielfältige Aktivitäten des Schaufensters Niedersachsens als Gastgeber des Workshops aufzeigen →→ Handlungsempfehlungen für die relevanten Akteure erarbeiten Zusammenfassung In dem hier skizzierten Workshop vom 10. März 2015 stand die Elektromobilität ganz im Kontext multimodaler Mobilitätsangebote und der Stadtentwicklung. Bei der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unter Moderation durch den VDE aktuelle Treiber und Hemmnisse sowie deren Wechselwirkungen. Gemeinsam wurden Handlungsoptionen und Entwicklungsmöglichkeiten skizziert. Der Nachmittag bot Gelegenheit zum Austausch sowie zum Transfer von Good Practice Beispielen aus den Schaufenstern Elektromobilität und den Modellregionen Elektromobilität. Auf einem „Info-Markt“ präsentierten sich die Projekte ENMOVER (TU Dresden), Kommunale Flotte (Amt electric – Kommunen in der Metropolregion), eVerkehrsraum Stuttgart (KIT), Vernetzte Mobilität (üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe), Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart (Siedlungswerk GmbH) sowie EBikePendeln (SenStadt Berlin). Der Workshop wurde durch den Besuch der Ausstellung „Hannover aufgeladen!“ im Historischen Museum abgerundet. Ansatzpunkte für die Etablierung von Elektromobilität In einem interaktiven Format wurden mögliche Treiber und Hemmnisse für die Entwicklung der Elektromobilität im Rahmen multimodaler Konzepte und der Stadtentwicklung diskutiert sowie priorisiert. Mittels der Einbindung von Elektrofahrzeugen in integrierte Mobilitätskonzepte wird die Elektromobilität vor allem in urbanen Ballungsräumen erfahrbar und damit ihren Markthochlauf unterstützen. Die Bedingungen und Erfolgskriterien dieser Einbindung werden im Rahmen von elf Ansatzpunkten behandelt. Im Kontext der Stadtentwicklung wurden sieben Ansatzpunkte mit ihren spezifischen Treibern, Hemmnissen und Akteuren vorgestellt, von den TeilnehmerInnen ergänzt und in Form eines Prognose-Marktes bewertet bzw. priorisiert. Lessons Learned aus den Schaufenster-Projekten An sechs Thementischen wurde der Stand der Elektromobilität aus Sicht der Schaufenster dargestellt. Ausgewählte Akteurinnen und Akteure stellten dafür aktuelle Herausforderungen, erste vielversprechende Lösungsansätze und Vernetzungsbedarfe zur Diskussion. Impulsbeitrag – Prof. K.J. Beckmann Prof. Beckmann – früherer wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Institus für Urbanistik (difu) in Berlin – skizzierte Ausgangsthesen für moderne, urbane Mobilitätslösungen, beschrieb die Potenziale des Elektroverkehrs für die Stadtentwicklung und präsentierte Handlungsprinzipien zur Förderung nachhaltiger Verkehrsentwicklung durch Raumplanung. 3Workshop Er eröffnete seinen Impulsvortrag mit folgenden Ausgangsthesen: ÖPNV-orientierter Siedlungsentwick▪▪Verstärkung lung (Achsen, Zentren), Zeitfenster für neue Lebensqualitäten in den differenzierter Angebote im ÖPNV; Siche▪▪Das ▪▪Ausbau Städten durch innovative Mobilitätslösungen sei „weit rung des ÖPNV, offen“. Zeitfenster für Wertewandel und Verhaltens▪▪Das wandel im Mobilitätsbereich öffne sich zunehmend. Pfadabhängigkeiten müssten beachtet und ▪▪Bisherige auch aufgebrochen werden. Nutzung der Zeitfenster bedürfe es Mutes und ▪▪Zur konsequenten Handelns. ▪▪Zentrales Ziel sei eine „postfossile“ Mobilität. ▪▪Ausbau mobiler Dienste, stationärer und mobiler sowie tele▪▪Kombination gestützter und bürgerschaftlicher Dienste, ▪▪funktionale Anreicherung der Quartiere, ▪▪Nutzung vorhandener Infrastrukturen und ▪▪Qualitätsverbesserung von Straßenräumen. Als Potenziale des Elektroverkehrs für die Stadtentwicklung sieht er dabei: Elektromobilität sei dabei im Rahmen postfossiler Mobilität nur unter den folgenden Bedingungen erfolgreich: ▪▪Reduktion lokaler Emissionen (Schadstoffe, Lärm), des Flächenbedarfs (mit neuen Fahr▪▪Reduktion zeuggenerationen), ▪▪klaren Zielen, mit einer Evaluation der MaßnahmenwirReduktion von CO -Emissionen (durch den Einsatz ▪▪langfristig, ▪ ▪ kungen, regenerativer Energie), 2 ▪▪integrierten Maßnahmen und Handlungskonzepten, ▪▪Vermeidung, Verlagerung, Technikverbesserung, aller Akteurinnen und Akteure ▪▪Zusammenspiel („Netzwerke“) und der der Einsatzbereiche von Zweirädern ▪▪Erweiterung (Pedelecs), dass eine „neue Mobilitätskultur“ erfor▪▪Erkenntnis, derlich ist. ▪▪Reduktion der Stadtverkehrsgeschwindigkeit, ▪▪Stärkung der Stadt- und Ortsteilzentren, von Stadtraum- und städtischen Um▪▪Förderung weltqualitäten, Für Prof. Beckmann sollten folgende Handlungsprinzipien zur Förderung nachhaltiger Verkehrsentwicklung durch Raumplanung zum Tragen kommen: der Nahraum-Erreichbarkeit („Erreichbar▪▪Stärkung keit wichtiger als Geschwindigkeit“; mit veränderter Mobilitätskultur), verkehrssparsamer Raumstrukturen der Innenentwicklung, Erhaltung verträg▪▪Verstärkung ▪▪Stützung („Innenentwicklung“) – kompakte und durchmischte licher Dichten, kompakter Strukturen und FördeSiedlungen, rung von Mischung sowie eine 4Workshop (im Sinne einer „Renaissance der ▪▪Reurbanisierung Städte“). Durch diese Punkte sollte es nach Prof. Beckmann zu synergetischen Wechselwirkungen zwischen einer „Stärkung des Nahraums“ einerseits und einem „postfossilen Verkehr“ andererseits kommen. ▪▪der Förderung einer „neuen Mobilitätskultur“, ▪▪eines innovationsfreundlichen Klimas, ▪▪der Offenheit für versuchsweise Lösungen, Ausschöpfung rechtlicher Spielräume (insb. ▪▪der im Planungs-, Bau-, Straßen- / Wege- und Verkehrsrecht), Tendenzen zu einer „neuen Mobilitätskultur“ seien nach Prof. Beckmann nur tragfähig, wenn: Rahmenbedingungen abgebaut ▪▪kontraproduktive werden (z. B. die Entfernungspauschale), ▪▪ die Vernetzung und informative Begleitung ausgebaut werden, ▪▪geeigneter Konzepte für die Ladeinfrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit im Sinne einer „Public ▪▪der Awareness“ Die o. g. Stichpunkte wurden von Prof. Beckmann in seinem Vortrag mit zahlreichen Beispielen hinterlegt und erläutert. den Ausbau von Straßen weitgehend verzichtet ▪▪auf wird (keine Kapazitätserweiterungen – allenfalls Abbau kritischer Engpässe), ▪▪derzeitige „Zeitfenster“ (s.o.) genutzt werden sowie Tendenzen in Richtung geänderter Wertevor▪▪sich stellungen und Mobilitätsverhaltens bei jüngeren Menschen durch Angebote und gesellschaftliche Kommunikation stabilisieren. Eine Selbstverpflichtung von Städten und Gemeinden sei wichtig hinsichtlich: Integration in Gesamtverkehrs- und Stadtent▪▪der wicklungskonzepte, → Tipp: Einen Mitschnitt des ca. 40-minütigen Vortrages von Herrn Prof. Beckmann finden Sie im YouTube-Kanal der Begleit- und Wirkungsforschung der Schaufenster Elektromobilität unter: https://www.youtube.com/watch?v=hV-bMuT6D74. Ansatzpunkte für mehr Elektromobilität Urbane Mobilität ist ohne Frage ein komplexes System, an dem zahlreiche Akteurinnen und Akteure mit unterschiedlichsten Interessenslagen beteiligt sind. Wie bei anderen komplexen Systemen, gilt es daher auch bei einer Verbesserung bzw. Weiterentwicklung der urbanen Mobilität, gewisse Fehler zu vermeiden, insbesondere: Zielbeschreibungen, d. h. eine Fokussierung ▪▪falsche auf Einzelprobleme, Situationsanalysen, d. h. Datenerhebungen ▪▪unvernetzte ohne Querbeziehungen, Schwerpunktbildung, d. h. starres Fest▪▪irreversible halten an nur einem Einflussfaktor, Nebenwirkungen, d. h. Befangenheit ▪▪unbeachtete durch linear-kausales Denken und 5Workshop zur Übersteuerung, z. B. durch Zeitversatz ▪▪Tendenzen zwischen Eingriff und Eingriffrücknahme. Ansatzpunkte im Kontext multimodaler Mobilitätskonzepte (Gruppe A) Mit der Methode des „Prognose-Marktes“ wurde im Workshop versucht, das vorhandene, aber „verstreute“ Wissen der Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer zu nutzen, z. B. für eine Bewertung bzw. Priorisierung von Ansätzen / Konzepten. Die sieben vorgestellten Ansatzpunkte (s. Anhang Ansätze für mehr EM": A1 Intermodalität und Elektromobilität, A2 Innovative Mobilitätsdienste unter Einbindung von Elektromobilität, A3 Sharing und kollaborative Mobilität, A4 ÖPNV-Infrastruktur und Elektromobilität, A5 ÖPNVAngebotsqualität, A6 Stadt-Umland-Beziehung und A7 Bewusstseinswandel vorantreiben) wurden von den TeilnehmerInnen um folgende drei Aspekte ergänzt: A8 Ländliche Mobilität, A9 Betriebliche Mobilität und A10 Schwelle zur Erstnutzung herabsetzen. Je nach ihrem erfahrungs- bzw. organisationsbezogenen Hintergrund bringen die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer wichtige und wertvolle Sichtweisen auf das Thema „urbane Mobilitätskonzepte“ ein. Hierdurch werden Ansätze und Konzepte zu diesem Themenfeld unterschiedlich bewertet und priorisiert. Ein PrognoseMarkt hat das Ziel, unsichere, zukünftige Entwicklungen von einer mehr oder weniger heterogenen Gruppe bewerten zu lassen und damit zu einer Konsolidierung zu kommen. Im konkreten Fall hatten die Workshop-Teilnehmenden einen gewissen Betrag „virtuellen Geldes“ zur Verfügung, das sie in ihrer Meinung nach besonders zielführende bzw. erfolgversprechende Ansätze / Konzepte investieren konnten. Ziel des Prognose-Marktes ist es, die nach konsolidierter Gruppenmeinung besonders aussichtsreichen Ansätze und Konzepte herauszukristallisieren. Im Workshop wurden zwei Gruppen gebildet, die sich mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzten: A ▪▪Gruppe Multimodale Mobilitätskonzepte B ▪▪Gruppe Stadtentwicklung In beiden Gruppen wurden jeweils 7 Ansätze / Konzepte mit verschiedenen Schwerpunkten, Treibern und Hemmnissen vorgegeben (siehe Anhang „Begriffsnetze“ und „Ansätze für mehr EM“), die von den Teilnehmenden zu bewerten waren. Zentrale Diskussionsfragen waren „Wo unterstützt (oder hemmt) Elektromobilität die vorgestellten Konzepte?“ und „Welche Akteure sind an welcher Stelle von zentraler Bedeutung?“ Die Bewertung durch die Workshop-TeilnehmerInnen der Gruppe A (insgesamt: N=22) führte zu dem in Abbildung A02 dargestellten Ergebnis. Als besonders vielversprechend wurden von dieser Gruppe die folgenden Konzepte bewertet: ▪▪innovative Mobilitätsdienste und Elektromobilität: Den ▪▪Intermodalität Teilnehmenden des Workshops zufolge kommen intermodalen Knoten- und Ladepunkten (Good Practice Beispiel Asien) viele Möglichkeiten der Komforterhöhung multimodaler Mobilität zu. ▪▪betriebliche Mobilität ▪▪Sharing und kollaborative Mobilität Von nachgelagerter Bedeutung erschien dieser Gruppe insgesamt das Thema ländliche Mobilität. Trotz aller Chancen, die innovativen Mobilitätsdiensten für die Etablierung der Elektromobilität zugeschrieben werden, machen die Teilnehmenden auf folgende kritische Aspekte aufmerksam: Für die Verfügbarkeit innovativer Mobilitätsdienste ist die IT-Vernetzung und 6Workshop Prognosemarkt – Gruppe A (Mobilitätskonzepte) Tausend EUR 3500 3.100 3.000 2.850 2.770 2.630 2.500 2.350 1.950 2.000 1.750 1.500 1.350 1.300 1.000 450 500 0 A1 A2 A3 A4 A5 13 12 13 10 8 8 10 5 13 9 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 Intermodalität & Elektromobilität Innovative Mobilitätsdienste Sharing & kollaborative Mobilität ÖPNV-Infrastruktur und EM ÖPNV-Angebotsqualität A6 A7 A8 A9 A10 Stadt-Umland-Beziehung Bewusstseinswandel vorantreiben von EM Ländliche Mobilität Betriebliche Mobilität Schwelle zur 1. Nutzung A02: Priorisierung der Ansatzpunkte für mehr Elektromobilität Standardisierung voranzutreiben. Anbieterunabhängige Information über Mobilitätsangebote und infrastrukturelle Aspekte fehlen derzeit noch. Während auch die Benutzeroberfläche innovativer Mobilitätsdienste (Informationen, Zugang und Bezahlung) sehr heterogen ist, erachten die teilnehmenden Expertinnen und Experten ein einfaches User-Interface als notwendig. Um ein Urteil über die Akzeptanz seitens der Nutzerinnen und Nutzer bzw. der Bevölkerung abgeben zu können, liegt ihrer Einschätzung nach noch zu wenig Wissen vor. Eine nicht zu vernachlässigende Zielgruppe stellen zudem die Digital-Immigrants dar. Elektromobilität sowie ländlichen Mobilität am niedrigsten priorisiert. Aus Sicht der Verkehrsgesellschaften wird wiederum Sharing & kollaborative Mobilität am höchsten bewertet. Am schwächsten schneiden in dieser Gruppe die Konzepte A7 Bewusstseinswandel vorantreiben bis A9 betriebliche Mobilität ab. VertreterInnen aus dem Bereich der Forschung priorisieren die Ansatzpunkte Intermodalität und Sharing & kollaborative Mobilität besonders hoch. Mobilitätsdienstleistungs- und Beratungsunternehmen bewerten die betriebliche Mobilität mit höchster Priorität. Sowohl in der Gruppe der Forschungseinrichtungen als auch der Mobilitätsdienstleistungs- und Beratungsunternehmen werden die Konzepte zur ÖPNV-Infrastruktur und Ansatzpunkte im Kontext der Stadtentwicklung (Gruppe B) Demgegenüber schreiben die anwesenden VertreterInnen der Kommunen dem Ansatzpunkt A6 die höchste Priorität, A3 Sharing und kollaborative Mobilität hingegen die niedrigste Priorität zu. Die sieben vorgestellten Ansatzpunkte (s. Anhang Ansätze für mehr EM: B1 Verkehrsorganisation verbessern, B2 Stadt- und Quartiersentwicklung optimieren, B3 City-Logistik intelligent und elektromobil gestalten, B4 Öffentlichen Raum und Infrastruktur aufwerten, 7Workshop Prognosemarkt – Gruppe B (Stadtentwicklung) Tausend Euro 4.000 3.650 3.500 3.050 3.000 2.650 2.500 2.650 2.300 2.000 1.525 1.500 1.150 1.000 500 0 B1 B2 B3 B4 9 9 4 10 11 5 10 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Verkehrsorganisation verbessern Stadt- und Quartiersentwicklung verbessern City-Logstik intelligent gestalten Öffentlichen Raum und Infrastruktur aufwerten B5 B5 B7 E-Mobilität und Wohnen miteinander verzahnen Qualität der Verwaltung erhöhen Bewußtseinswandel herbeiführen A03: Prognosemarkt – Gruppe B (Stadtentwicklung) B5 (E-)Mobilität und Wohnen miteinander verzahnen, B6 Qualität der Verwaltung erhöhen und B7 Bewusstseinswandel herbeiführen) wurden von den TeilnehmerInnen inhaltlich ergänzt und kommentiert. Die Bewertung durch die Workshop-TeilnehmerInnen der Gruppe B (insgesamt: N=17) führte zu dem in Abbildung A03 dargestellten Ergebnis. Als besonders vielversprechend wurden von dieser Gruppe die folgenden Konzepte bewertet: und Wohnen miteinander ▪▪Elektromobilität verzahnen ▪▪Bewusstseinswandel herbeiführen gleich bewertet wurden die Aspekte „Ver▪▪etwa kehrsorganisation verbessern“ und „Öffentlichen Raum & Infrastruktur aufwerten“ Von nachgelagerter Bedeutung erschienen der Gruppe Themen wie City-Logistik und Qualität der Verwaltung. Interessant ist, dass mit dem Ansatz „Elektromobilität und Wohnen miteinander verzahnen“ ein Konzept priorisiert wurde, das in besonderer Weise das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Akteure (Branchen) fordert, z. B. Energieversorger, Wohnungsbaugesellschaften, Stadtund Verkehrsplaner. Dies beinhaltet in Folge auch die Klärung übergreifender Fragestellungen aus verschiedenen Rechtsgebieten (Bau, Energie, Verkehr etc.). Interessant ist auch, dass die VertreterInnen aus Kommunen unter den Workshop-Teilnehmenden mit ihrer Priorisierung vorwiegend auf die Ansätze „Bewusstseinswandel“ und „Aufwertung von öffentlichem Raum und Infrastruktur“ abstellen. Eine weitergehende Analyse auf Basis der organisationsbezogenen Zugehörigkeit der TeilnehmerInnen ist durch die relativ kleine Grundgesamtheit (N=17) schwierig. 8Workshop Ergebnistransfer aus den Modellregionen Herr Dominique Sévin von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie GmbH (NOW) stellte im Rahmen seines Vortrages wesentliche Ansätze und Ergebnisse des Programmes „Modellregionen Elektromobilität“ vor. Das Programm Modellregionen wird gefördert vom BMVI. Dieses Bundesministerium ist – neben drei weiteren – auch Auftraggeber des Programms Schaufenster Elektromobilität. Die BuW des Schaufensterprogrammes hat von den auftraggebenden Ministerien die Vorgabe, auf bereits bestehenden Programmen mit ihren Ansätzen und Ergebnissen aufzubauen und so in geeigneter Weise einen Good-Practice-Transfer sicherzustellen. Damit sollen maximale Synergien zwischen den Programmen genutzt und Doppelarbeit vermieden werden. Vor diesem Hintergrund ist der Beitrag von Herrn Sévin als Good-Practice-Transfer vom Programm Modellregionen Elektromobilität zum Programm Schaufenster Elektromobilität (und tlw. auch vice versa) zu verstehen. Info-Markt: Lessons Learned aus den Schaufenster-Projekten Im Rahmen des Info-Marktes wurden an sechs Thementischen die Schaufenster-Projekte EBikePendeln, ENMOVER, Kommunale Flotte, eVerkehrsraum Stuttgart, Vernetzte Mobilität sowie Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart vorgestellt (siehe Anhang). Der Raum für den Erfahrungsaustausch und die themenspezifische Diskussion in Kleingruppen wurde rege genutzt. Fazit und Ausblick Der Workshop bot den Teilnehmenden aus verschiedenen Organisationen (Kommunen, Stadt- / Verkehrsplanung, Akademia, Verkehrsunternehmen, Wohnungswirtschaft, Beratung) und Schaufenster-Regionen (Schwerpunkt Niedersachsen, aber auch Vertreter aus Baden-Württemberg, Bayern-Sachsen und Berlin-Brandenburg) eine Palette aus Informationsbausteinen zu den beiden Themenschwerpunkten Mobilitätskonzepte und Stadtentwicklung. Ziel des Workshops war es – neben der Vernetzung der Akteure – vorhandene Informationen und Erfahrungen zusammenzuführen und durch die gemeinsame Diskussion Ansätze und Impulse für zukünftige Arbeiten zu geben. Dabei konnte nicht nur auf der langjährigen Erfahrung ausgewiesener Experten im Kontext Stadtentwicklung und schon länger laufenden Arbeiten aus verwandten Programmen aufgebaut werden – gerade auch Akteure des Programmes Schaufenster Elektromobilität hatten ausgesprochen interessante Aspekte zu neuen und modernen städtischen Mobilitätskonzepten beizusteuern. Wie bereits erwähnt, werden sich die Herausforderungen in einem derart komplexen Thema nur durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Akteure konstruktiv angehen lassen. Voraussetzung hierfür ist ein gegenseitiges Verständnis über die jeweiligen Rahmenbedingungen und Interessenslagen. Dadurch, dass der Workshop zu inhaltlichen Impulsen beitragen konnte und die Möglichkeit zum Austausch auch in Kleingruppen geboten hat , ist ein erstes Ziel der den Workshop initiierenden BuW damit erreicht. Zur Verstetigung der Diskussion zwischen den o. g. Akteuren werden dem Workshop in Hannover weitere Runden des Austausches folgen. Die BuW wird ihre weiteren Planungen und Aktivitäten auf den Bedarf seitens der Projekt-Akteure abstimmen. 9Workshop Anhang Workshop-Programm Urbane Mobilitätskonzepte im Wandel – erLEBEN und erFAHREN Dienstag, 10. März 2015 in Hannover üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, Am Hohen Ufer 6, 30159 Hannover Elektromobilität steht ganz im Kontext multimodaler Mobilitätsangebote und der Stadtentwicklung. Diskutieren Sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle Treiber und Hemmnisse sowie deren Wechselwirkungen. Ziel ist die Skizzierung von Handlungsoptionen. Der Nachmittag bietet Gelegenheit zum Austausch sowie Transfer von Good Practice Beispielen aus den Schaufenstern Elektromobilität und Modellregionen. 10:00 Uhr →→ Begrüßung Catrina Grella und Dr. Matthias Wirth, VDE e. V. Dr. Harald Paul, üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG →→ Einführung Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 10:15 Uhr →→ Impulsvortrag: Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann, Akademie für Raumforschung und Landesplanung 10:40 Uhr →→ Interaktiver Workshop: Catrina Grella und Dr. Matthias Wirth, VDE e. V. Weiterentwicklung und Spezifizierung der Treiber und Hemmnisse der Elektromobilität sowie deren Wechselwirkungen im Kontext multimodaler Mobilitätskonzepte und der Stadtentwicklung 12:45 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr →→ Ergebnistransfer aus den Modellregionen: Dominique Sevin, NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 14:00 Uhr →→ Info-Marktplatz Lessons Learned aus den Schaufenster-Projekten →→ EBikePendeln Hermann Blümel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin →→ ENMOVER René Pessier, TU Dresden →→ Kommunale Flotte Sabine Flores, Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e. V. →→ eVerkehrsraum Stuttgart Dr.-Ing. Martin Kagerbauer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) →→ Vernetzte Mobilität Dr. Harald Paul, üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG →→ Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart Christoph Welz, Siedlungswerk GmbH 15:00 Uhr →→ Zusammenführung der Workshop-Ergebnisse Catrina Grella und Dr. Matthias Wirth, VDE e. V. Skizzierung von Handlungsoptionen und Adressierung bestehender Bedarfe 15:15 Uhr →→ Exkursion Hannover aufgeladen! Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit Ende des Workshops ca. 16:00 Uhr Ende des Workshops Weiterführend: 17:00 Uhr →→ Diskussionsabend Elektrofahrzeuge – Greenwashing oder die Zukunft der Mobilität? 19:00 Uhr →→ Get together BAnhang: Workshop-Programm Begriffsnetz: Allgemeine Aspekte urbaner Mobilität Bevölkerung / Soziales →→ Demographischer Wandel / Bevölkerungsentwicklung →→ Lebensstile / Lebensweisen (Wohnen, Arbeiten, Mobilität) Umwelt / Nachhaltigkeit →→ Familien / Singles →→ Nutzer („Fahrer“ / „Anwohner“) →→ Flächennutzung →→ ... →→ Landschaftsplanung →→ Grünflächen →→ Energie →→ Klimawandel / Klimaschutz →→ Immissionsschutz →→ Naturschutz / Bodenschutz →→ Stoffstrommanagement →→ ... Mobilität / Infrastruktur →→ Verkehrs(-entwicklungs-)planung →→ Verkehrsvermeidung, -reduzierung, -verlagerung Allgemeine Aspekte Urbane Mobilität →→ fließender / ruhender Verkehr →→ Nahverkehr / Fernverkehr →→ ÖPNV / Individualverkehr →→ Wirtschaftsverkehr / Güterverkehr →→ Ver- und Entsorgung / Logistik →→ ... Städtebau →→ Stadt(-entwicklungs-)planung →→ Standortplanung →→ Städtebauförderung →→ Siedlungsentwicklung Politik / Verwaltung →→ Stadterneuerung / / Stadtumbau →→ Quartier / Stadtteil / Stadtviertel →→ Standortpolitik / Stadtmarketing →→ Baudichten / Bauformen →→ Bürgerbeteiligung →→ Raumnutzung (Wohnen, Gewerbe, Versorgung, ...) →→ Bau- und Planungsrecht →→ Facility Management / Liegenschaften →→ Vergaberecht →→ ... →→ Straßen- und Verkehrsrecht →→ Raum- und Regionalplanung →→ Finanzierung / Budgetierung →→ Steuern / Abgaben / Gebühren →→ Privatisierung / Liberalisierung →→ Public Private Partnerships (PPPs) →→ ... CAnhang: Begriffsnetz: Allgemeine Aspekte urbaner Mobilität Begriffsnetz: Faktoren – Mobilitätskonzepte Treiber (zu verstärken) Akteure →→ Innovative Mobilitätsdienste ausbauen →→ Intermodalität / Verknüpfung unterschiedlicher Mobilitätsangebote ausbauen: intermodaler Knotenpunkte, Mobilitätszentren →→ Verkehrsgesellschaften / -verbünde →→ Mobilitätsdienstleister →→ Universitäten / Forschungsinstitute →→ Nutzungsmischung zur Verkehrsreduzierung herbeiführen →→ Wirtschaftsförderer / Regionalentwickler →→ Regionale Industrie / Wirtschaft →→ Systemische, flächendeckende Lösungen vorantreiben →→ Städte / Landkreise →→ Nutzerinnen und Nutzer von Individualverkehr, ÖPNV, Wirtschaftsverkehr →→ Erreichbarkeit innerhalb der Stadt / regionale Erreichbarkeit / Mobilität für alle erhöhen →→ Anwohnerinnen und Anwohner →→ ÖPNV-Infrastruktur ausbauen →→ Wohnungsbaugesellschaften →→ Qualität des Mobilitätsangebots erhöhen: ÖPNV, Car-Sharing →→ Verbände, z. B. Verkehr, →→ Organisation des Verkehrs, Anwenderfreundlichkeit verbessern: einheitliche Zugangs- / Abrechnungsmedien vorantreiben / Roaming →→ Handwerkskammern →→ Industrie, Handel →→ Logistikunternehmen →→ Beratungsunternehmen →→ Energieversorger →→ Finanzielle Anreize zur Nutzung alternativer Mobilitätsangebote →→ ... →→ Fuß- / Radwege ausbauen →→ Wegedauer verringern →→ Verkehrssicherheit erhöhen →→ Klimaschutz berücksichtigen Einflussfaktoren →→ ... →→ Mobilitätsaufkommen, Bevölkerungsentwicklung Faktoren Mobilitätskonzepte →→ Mobilitätskosten →→ Digitalisierung / technologische Innovation →→ Verkehrsanteil an MIV / ÖPNV / Fahrrädern / Fußgängern →→ Nachfrage seitens der Nutzerinnen und Nutzer Hemmnisse (abzubauen) →→ Stadt-Umland-Beziehung →→ Vernetzung der Akteure vorantreiben →→ Wirtschaftliche Lage / Perspektive, kommunaler Haushalt / Fördermittel, privatwirtschaftlicher Einfluss →→ Offene / einheitliche Schnittstellen und gemeinsame Standards schaffen →→ Gesetzeslage →→ Stellfläche →→ Datenschutzbezogene Bedenken überwinden →→ Image von Mobilitätsangeboten, Information / Öffentlichkeitsarbeit →→ Bewusstseinswandel vorantreiben, →→ Umwelt-, Gesundheitsbewusstsein →→ weg vom eigenen Pkw als Status- / Freiheitssymbol hin zu nachhaltigem Mobilitätsverhalten →→ Klimawandel, lokale Umweltbelastung, Luftreinhaltepläne / Verfügbarkeit erneuerbarer Energien →→ Anzahl an privatem Pkw-Besitz reduzieren →→ ... →→ ... DAnhang: Begriffsnetz: Faktoren – Mobilitätskonzepte Begriffsnetz: Faktoren – Stadt- und Verkehrsplanung Treiber (zu verstärken) →→ Erreichbarkeit innerhalb der Stadt erhöhen (VP) Akteure →→ Regionale Erreichbarkeit erhöhen (VP) →→ Organisation des Verkehrs verbessern (VP) →→ Nutzer „mobil“ (Fahrer in Individualverkehr, ÖPNV, Individualverkehr) →→ Mobilität für alle erhöhen (VP) →→ Nutzer „statisch“ (Anwohner) →→ Fußgänger- / Radfahrerfreundlichkeit erhöhen (VP) →→ Städte / Gemeiden / Kreise (Verwaltung) →→ ÖPNV-Infrastruktur ausbauen (VP) →→ Mobilitätsdienstleister →→ Verkehrsgesellschaften / -verbünde →→ Qualität des ÖPNV-Angebots erhöhen (VP) →→ Logistik-Unternehmen →→ Wohnungswirtschaft / -baugesellschaften →→ Reisezeiten verringern (VP) →→ Wirtschaftsförderer / Regionalentwickler →→ Verkehrssicherheit erhöhen (VP) →→ Verbände, z. B. Verkehr, Industrie, Handel →→ ÖPNV-Angebotsqualität erhöhen (VP) →→ Güter-Fernverkehr und KEP-Feinverteilung aufeinander abstimmen (VP) →→ Presse, Medien →→ Handwerkskammern →→ Grün- und Freiflächen schützen und erweitern (SP) →→ Energieversorger →→ Nutzungsmischung zur Verkehrsreduzierung herbeiführen (SP) →→ Automobilunternehmen / Zulieferindustrie →→ Stadtentwicklung an ÖPNV orientieren (SP) →→ Universitäten / Fraunhoferinstitute →→ Stadtentwicklung strategisch und konsistent durchführen (SP) →→ ... →→ Regionale Industrie / Wirtschaft →→ Berater →→ Attraktivität des öffentlichen Raums steigern (SP) →→ Sicherheit erhöhen (SP) Einflussfaktoren →→ Dezentrale Konzentration (SP) →→ (Klimaschutz (indirekt: EM) in der Bauleitplanung berücksichtigen) →→ Stadt- und Verkehrsplanung zeitlich synchronisieren und inhaltlich eng aufeinander abstimmen →→ Mobilitäts-, Energie- und Wohnkonzepte ganzheitlich entwickeln und realisieren →→ Bereits vorhandene Infrastruktur →→ Wirtschaftliche Lage / Perspektive Faktoren Stadt- und Verkehrsplanung →→ Qualität der Verwaltung, Effektivität und Effizienz →→ Governance und Regulierung →→ Wahlpolitik →→ Bevölkerungsentwicklung →→ Öffentliche Gesundheit →→ ... →→ Umweltbewusstsein →→ Klimawandel →→ Lokale Umwelteinwirkungen Hemmnisse (abzubauen) →→ Verkehrsstaus verringern (VP) →→ Verkehrslärm verringern (VP) →→ Privatwirtschaftlicher Einfluss →→ „Der eigene Pkw als Statussymbol“ →→ ... →→ Luftschadstoffemissionen verringern (VP) →→ Klimagasemissionen verringern (VP) →→ Zersiedelung begrenzen (SP) →→ ... EAnhang: Begriffsnetz: Faktoren – Stadt- und Verkehrsplanung Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt A1 – Intermodalität und Elektromobilität Ziel →→ Erhöhung der Multi- und Intermodalität und Einbindung von Elektromobilität Erläuterung →→ Nutzung verschiedener Verkehrsmittel auf unterschiedlichen Wegen innerhalb einer Woche → multimodal →→ Niveau der Verkehrsverknüpfungen: kombinierte Nutzung unterschiedlicher Verkehrsträger auf einer Strecke → intermodale Wegeketten Treiber →→ Gesetzliche Neuregelung zur Bewirtschaftung des öffentlichen Raums, z. B. Zufahrtsbeschränkungen für Verbrenner, freies Parken für Elektrofahrzeuge →→ Leidensdruck durch mangelhaft aufeinander abgestimmte Mobilitätsangebote, hohe Umsteigezeiten Hemmnisse →→ Fehlende offene / einheitliche Schnittstellen, gemeinsame Standards zur Verknüpfung unterschiedlicher Mobilitätsangebote →→ Fehlende Vernetzung / Zusammenarbeit der beteiligten Akteure Maßnahmen →→ Ausbau der Anzahl und Qualität von multi- / intermodalen Knoten- und Ladepunkten, Mobilitätszentren →→ Verbesserung des „Komforts“ intermodaler Wegeketten Akteure Verkehrsgesellschaften, -verbünde, Mobilitätsdienstleister, Stadt- und Verkehrsplanung Ansatzpunkt A2 –Innovative Mobilitätsdienste unter Einbindung von Elektromobilität Ziel →→ Erhöhung der Verfügbarkeit innovativer (elektromobiler) Mobilitätsdienste → intelligente Mobilität, moderner Verkehr →→ Effiziente Nutzung bestehender Kapazitäten des Verkehrssystems → maßgeschneiderte Mobilität →→ Informationelle Infrastruktur zur nachhaltigen Nutzung der gebauten Verkehrsinfrastruktur →→ Informierte und orientierte Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer Erläuterung →→ Nutzerfreundliche Informations- / Kommunikationssysteme bzgl. (elektromobiler) Mobilitätsangebote →→ Gezieltes (elektromobiles) Mobilitätsmanagement Treiber →→ Digitalisierung von Mobilität und Verkehr →→ Technologische Innovation →→ Leidensdruck durch fehlende Informationen, Anwenderfreundlichkeit →→ Sehr hohe Erwartungen seitens der Nutzerinnen und Nutzer Hemmnisse →→ Unterentwickeltes digitales Schnittstellenmanagement →→ Datenhoheit unterschiedlicher Akteure, datenschutzbezogene Bedenken seitens der NutzerIn Maßnahmen →→ Überführung von guten Einzellösungen in systemische, flächendeckende Lösungen →→ Verbreitung übergreifender Informations- / Zugangs- / Abrechnungsmedien →→ Mehrwerte der Vernetzung von Akteuren verdeutlichen Akteure Mobilitätsdienstleistungsunternehmen, Verkehrsgesellschaften, -verbünde, Städte und Landkreise FAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt A3 – Sharing und kollaborative Mobilität Ziel →→ Erhöhung der geteilten Nutzung von Mobilitätsangeboten unter Einbindung von Elektromobilität Erläuterung →→ Teilen: das bessere Haben →→ (Elektrisches) Car-, Bike- und Ride-Sharing Treiber →→ Einstellungswandel: Nutzen statt Besitzen →→ Wachsendes Mobilitätsaufkommen, Leidensdruck durch Staus, fehlende Parkplätze →→ Gesetzliche Neuregelung zur Bewirtschaftung des öffentlichen Raums, z. B. freies Parken für Sharing-Fahrzeuge →→ Hohe Mobilitätskosten Hemmnisse →→ Fehlende tragfähige Geschäftsmodelle →→ Langjährige Mobilitätsgewohnheiten →→ Wahrgenommene Inflexibilität, Informationsdefizite Maßnahmen →→ Experimentelle Lösungsansätze →→ Vergünstigte Nutzungsangebote (z. B. Boni, Incentives, Guthaben) Akteure Mobilitätsanbieter, -dienstleister, Verkehrsverbünde, Städte und Kommunen Ansatzpunkt A4 – ÖPNV-Infrastruktur und Elektromobilität Ziel →→ Ausbau der (elektromobilen) ÖPNV-Infrastruktur, hohe Verfügbarkeit öffentl. Verkehrsmittel →→ Verlagerung des Verkehrsaufkommens in Richtung des elektromobilen ÖPNVs Erläuterung →→ Schnittstelle ÖPNV und Elektromobilität →→ Gute Gestaltung der ÖPNV-Infrastruktur, Ausbau des U-Bahn-Streckennetzes und S-Bahnsystems, Stabilisierung von Schienen-ÖPNV-Achsen, Weiterentwicklung der Fahrleitungen Treiber →→ Hohe Umweltbelastung, Luftreinhaltepläne, CO2-Minderungskonzepte, Nutzung erneuerbarer Energien, nachhaltiges Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, Elektrifizierung des Verkehrs →→ Hohe Bevölkerungsdichte, wenig Stellfläche, Leidensdruck durch Staus & „Immobilität“ →→ Gute lokale Wirtschaft (ökonomische Entwicklung), guter kommunaler Haushalt Hemmnisse →→ Straßenausbau, große Anzahl an privaten Pkw, hoher Anteil an MIV → Zielkonflikte →→ Privatwagen als Symbol für Spontanität und Freiheit →→ Finanzlage der Akteure Maßnahmen →→ Infrastrukturelle Integration: Elektrofahrräder und -autos als Zubringer zum ÖPNV →→ Informationelle Verknüpfung: standardisierte Schnittstellen und Datenformate →→ Vertriebliche / tarifliche Integration: gemeinsame Zugangsmöglichkeiten zu einzelnen SharingAngeboten, integrierte Mobilitätspakete →→ Mittelbereitstellung zur Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur, Investition in neue Elektromobile Akteure Verkehrsunternehmen, -verbünde, Städte, Landkreise, Stadt-, Verkehrsplanung, NutzerInnen GAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt A5 – ÖPNV-Angebotsqualität Ziel →→ Verbesserung der Erreichbarkeit durch ÖPNV unter Einbindung von Elektromobilität →→ Erhöhung der Nachfrage und Nutzung elektromobiler Angebote Erläuterung →→ Nutzerfreundlichkeit Treiber →→ Leidensdruck durch räumlich und zeitlich begrenzte Angebote Hemmnisse →→ Finanzlage der Akteure →→ Empfundene Konkurrenz unterschiedlicher Anbieter Maßnahmen →→ Mittelbereitstellung zur Verbesserung der ÖPNV-Angebotsqualität unter Einbindung von Elektromobilität →→ Finanzielle Anreize zur Nutzung alternativer Mobilitätsangebote (z. B. Lockangebote, Rabattregelungen) →→ Zielgruppenspezifische Information über (elektromobile) ÖPNV-Angebote Akteure Verkehrsgesellschaften, -verbünde, Mobilitätsdienstleistungsunternehmen, NutzerInnen Ansatzpunkt A6 – Stadt-Umland-Beziehung Ziel →→ Verbesserung der Stadt-Umland-Beziehung und Nutzung elektromobiler Mobilitätsdienste Erläuterung →→ Zunehmende Sub-Urbanisierung, wachsendes Pendelaufkommen Treiber →→ Leidensdruck durch ein hohes KFZ-Aufkommen und Staus Hemmnisse →→ Konflikte zwischen Städten und Landkreisen Maßnahmen →→ Etablierung attraktiver (elektromobiler) Angebote für Pendlerinnen und Pendler, z. B. (elektrisches) Ride-Sharing Akteure Städte, Landkreise, Stadt- und Verkehrsplanung, Verkehrsgesellschaften, -verbünde HAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt A7 – Bewusstseinswandel vorantreiben Ziel →→ Bedarfsgerechte und nachhaltige Mobilität (EM & ÖPNV) in einer lebenswerten Stadt mit kurzen Wegen Erläuterung →→ Individualfahrzeug: kostengünstig, sicher, bedarfsgerecht, komfortabel, emissionsfrei →→ Stadtfahrzeug: klein, wendig, Tempo-angepasst (z. B. max. ~50 km / h), „Sharing-fähig“ Treiber →→ Neues Denken insb. junger Menschen (Sharing-Economy, Vernetzung aller Lebensbereiche) Hemmnisse →→ Klassisch motorisiertes Automobil als Ausdruck von Status, Prestige, Macht (Klasse, Marke, Leistung) →→ Kaufkräftige (ältere?) Kunden fragen hochpreisige, leistungsstarke, schwere Fahrzeuge nach (z. B. SUV) →→ Bedeutung und Rolle der (klassischen) Automobilindustrie am Standort Deutschland Maßnahmen →→ Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstseinsbildung, Informationskampagne für potenzielle NutzerInnen →→ Neue Konzepte erfahrbar und erlebbar machen →→ Geeignete Nischen suchen, ausbauen, in die Breite trage Akteure Private und gewerbliche NutzerInnen, öffentliche Stellen, spezielle Anwender-Gruppen (Vorbild- und Beispielfunktion – Testimonials) Ansatzpunkt B1 – Verkehrsorganisation verbessern Ziel →→ Bedarfsgerechte Mobilität für alle →→ Mobilität → kostengünstig, sicher, schnell, energiesparend, umweltschonend, komfortabel, individuell(?) →→ EM-Antriebe – müssen erwarteten Nutzen bieten und sich rechnen (Benutzervorteile / Nachteilsausgleiche) Erläuterung →→ Verkehrs-Messung / -Steuerung / -Regelung / -Prognose im Sinne der Nutzer →→ wo möglich: Verkehrsvermeidung (motorisierter Individualverkehr – MIV) → Verkehrsreduzierung → Verkehrsverlagerung Treiber →→ Leidensdruck durch Stau / „Immobilität“ mit negativen individuellen und gesamtwirtschaftlichen Folgen →→ Entwicklung von Mobilitäts-APPs, -Dienstleistungen und durchgängigen Mobilitätsketten →→ Entwicklung moderner IKT / Steuerungstechnik (z. B. Car- bzw. Vehicle-to-X-Kommunikation) Hemmnisse →→ Gewachsene Strukturen (mit Fokussierung auf MIV); Finanzlage der Akteure →→ Zielkonflikte (z. B. zwischen MIV ←→ ÖPNV; fließendem ←→ ruhendem Verkehr; →→ Mobilitäts- ←→ Anwohner-Interessen; zentraler ←→ dezentraler Organisation; …) Maßnahmen →→ Zielkonflikte identifizieren und auflösen (Ausgleich der Stakeholder-Interessen) →→ Nachteilsausgleich bei der Umstellung von MIV auf EM+ÖPNV →→ Entwicklung, Erprobung und Einsatz intelligenter Steuerungssysteme Akteure →→ Kommunen (Städte, Gemeinden, Kreise) →→ Verkehrsplaner →→ Verkehrsunternehmen, Mobilitäts-Dienstleister IAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt B2 – Stadt- und Quartiersentwicklung optimieren Ziel →→ Nutzungsmischung (Wohnen / Arbeit / Freizeit) in Stadtquartieren („Stadt der kurzen Wege“) →→ Dezentrale Konzentration („punkt-axiales System“) als stadtplanerisches Leitbild →→ In Folge bietet EM in Verbindung mit ÖPNV hohes Nutzenpotenzial (wg. kurzer Wege) Erläuterung →→ In den 1960er Jahren ging Nutzungsmischung zugunsten einer „autogerechten Stadt“ zurück – d. h. Trennung von Wohnen und Arbeiten begleitet von einer signifikanten Zunahme der Pendler-Wege →→ Kompakte und gleichzeitig durchmischte Siedlungsentwicklung anstreben – d. h. großräumig eine Dezentralisierung (ÖPNV!) anstreben – kleinräumig dagegen eine Konzentration (EM!) anstreben Treiber →→ Demographische Entwicklung – Wiederentdeckung der Stadt als Lebensraum bzw. -mittelpunkt – d. h. junge Menschen zieht es in die Stadt (wg. Freizeitangebot), ältere Menschen (wg. medizin. Versorgung) →→ Durch strukturierte Vernetzung kurze Wege, geringere Anfälligkeit und Abhängigkeit und mehr Flexibilität Hemmnisse →→ Mehr als fünf Jahrzehnte „Entmischung“ innerstädtischer Bereiche im Sinne einer „autogerechten Stadt“ →→ mit entsprechend gewachsenen Strukturen Maßnahmen →→ Nutzungsmischung bei Entwicklung neuer Stadtquartiere positiver beurteilen (Bauleitplanung anpassen) →→ Im Falle bestehender Stadtquartiere – Strukturwandel im Sinne einer Aufwertung bestimmter städtischer Viertel durch Zuzug wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen Akteure →→ Politik (Bund & Länder) → raumordnerisches Leitbild →→ Kommunen (Städte, Gemeinden, Kreise) → Metropolregionen, interkommunale Kooperation →→ Stadt- und Verkehrsplaner Ansatzpunkt B3 – City-Logistik intelligent und elektromobil gestalten Ziel →→ Wirtschaftsverkehr im städtischen Umfeld (City-Logistik) wird durch intelligente Routenplanung und mit (lokal!) emissionsarmen, d. h. lärm- und schadstoffarmen (Strom-Mix?!?) Elektrofahrzeugen realisiert Erläuterung →→ Güter-Fernverkehr (klassisch motorisiert) außerhalb der Nahzone von ca. 50 Kilometern →→ KEP-Dienste (Kurier-, Express-, Paketdienste) zur Feinverteilung von Gütern bis 31,5 kg →→ Hub&Spoke-(Nabe-Speiche-)Modell mit sternförmiger Anordnung von Transportwegen (f.d. „letzte Meile“) Treiber →→ Rasante Zunahme schneller Lieferdienste (Warenbestellung im Internet) mit garantierter Laufzeit →→ EU-Forderung einer im Wesentlichen CO2-freien Stadtlogistik in größeren städtischen Zentren bis 2030 →→ Speziell bei EVs: Rückspeisung von Bremsenergie im städtischen Stop-and-Go-Verkehr; Back-to-BaseFahrten erleichtern Ladevorgänge (positiv für Reichweitenthematik) Hemmnisse →→ Große Filialisten erschweren dynamische, elektromobile City-Logistik-Konzepte →→ Wettbewerb zwischen Kommunen erschwert Kooperationszwang für City-Logistik-Konzepte Maßnahmen →→ Übergeordnete Ziele der Kommune bzgl. Klimaschutz / Luftreinhaltung / Lärmminderung sowie kommunale Anreize (Benutzervorteile für EVs, z. B. Einfahrterlaubnisse in innerstädtische Bereiche / Umweltzonen, Entzerrung von Lieferzeiten) →→ Tourenplanung / Disposition an das Leistungsspektrum bereits verfügbarer EVvs anpassen →→ Intelligente Logistik: Fernverkehr (LKW) → Konsolidierung in Güterverteilzentrum → Feinverteilung mit EV Akteure →→ Kommunen (Städte, Gemeinden, Kreise) →→ Groß- und Einzelhandel JAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt B4 – Öffentlichen Raum & Infrastruktur aufwerten Ziel →→ Bevorzugte Wohn-Bebauung entlang bereits existierender ÖPNV-Achsen / EM für „letzte Meile“ →→ Park-Charge-&-Ride-Möglichkeiten in den richtigen Lagen und der richtigen Dimensionierung Erläuterung →→ „Öffentlicher Raum“ umfasst neben Verkehrsflächen u.a. auch Parks und Plätze →→ Im 20. Jh. massive Inanspruchnahme des öffentlichen Raumes durch motorisierten Individualverkehr (MIV) sowie Funktionstrennungen (z. B. in Verkehrsräume, Freizeit-, Konsumräume) Treiber →→ Demographische Entwicklung – veränderte Einstellung junger Menschen zu MIV – „Sharing-Economy“ →→ Rückbesinnung auf die gemeinschaftsbildende Funktion des öffentlichen Raumes →→ Höhere Kapazität und geringerer Flächenverbrauch von ÖPNV (in Kombination mit EM) vs. MIV Hemmnisse →→ Im Bereich ÖPNV: ggf. unzureichende Infrastruktur bzw. -Angebotsqualität →→ Im Bereich EM: ggf. unzureichende Lade-Infrastruktur →→ Extensive Flächennutzung für MIV (überdimensionierte Verkehrsachsen) →→ Fehlender konsistenter Rechtsrahmen – Unsicherheit bei der Schaffung geeigneter Infrastrukturen Maßnahmen →→ Einfache und durchgängige Mobilitätsangebote (ÖPNV) und Ladeinfrastruktur (EM) bereitstellen →→ Planungen auf quartiersbezogene Möglichkeiten und Bedarfe zur Förderung von EM abstimmen →→ Öffentlichkeit möglichst frühzeitig an geplanten Maßnahmen beteiligen →→ Verlagerung des Fokus vom MIV in Richtung EM / ÖPNV – entsprechende Umwidmung von Flächen →→ „Ökologische Identität“ von Stadtvierteln als Alleinstellungsmerkmal auf- und ausbauen Akteure →→ Kommunen (Städte, Gemeinden, Kreise) →→ Stadt- und Verkehrsplaner Ansatzpunkt B5 – Elektromobilität und Wohnen miteinander verzahnen Ziel →→ Kopplung von Elektromobilität und Gebäude (z. B. Plusenergiehäuser) in einem integralen Gesamtsystem Erläuterung →→ Zunehmende Digitalisierung der Bereiche Wohnen („Smart Home / Building“), Energie („Smart Grid“) und Mobilität („Smart Mobility“ – hier mit besonderem Bezug zu Elektromobilität) Treiber →→ Zunehmend dezentrale Energieerzeugung erleichtert die Verzahnung von Elektromobilität und Gebäude →→ Zunehmendes Interesse an gehobenem ökologischen Wohnen („Smart Living“) →→ Kopplung von Energie- und Verkehrswende Hemmnisse →→ Akteure (Wohnungsbaugesellschaften, Energieversorger, Verkehrsplaner) haben unterschiedliche Interessen / Geschäftsmodelle und agierten bislang weitgehend getrennt voneinander →→ Rechtliche Rahmenbedingungen sind z.T. noch ungeklärt (Wohnsiedlung als EVU?!?, unterschiedliche Landesbauordnungen, Fragen des Datenschutzes, …) Maßnahmen →→ Moderne Wohn-, Energie- und Mobilitätskonzepte ganzheitlich entwickeln und realisieren →→ Spezifische Anforderungen der EM an neue Wohnquartiere möglichst in früher Konzeptions- und Bauphase berücksichtigen Akteure →→ Stadt- und Verkehrsplaner →→ Wohnungsbaugesellschaften →→ Energieversorger KAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Ansatzpunkt B6 – Qualität der Verwaltung erhöhen Ziel →→ Stadt- und Verkehrsplanung mit langfristiger und nachhaltiger Perspektive →→ Ressortübergreifender, dynamischer Austausch im Sinne der Nutzer (= Verkehrsteilnehmer & Anwohner) Erläuterung →→ Stadt- und Verkehrsplanung als komplexes System mit vielfältigen Einflussfaktoren begreifen →→ Mit „großer Linie“ planen – kein „klein-klein-Denken“, kein „Reparaturdienstverhalten“, keine Übersteuerung in Einzelaspekten Treiber →→ Zunehmende Komplexität (Wohnen – Energie – Mobilität) erfordert übergreifende Zusammenarbeit der Akteure Hemmnisse →→ Finanzieller Rahmen für große Linie fehlt →→ Mit der jeweiligen Politik (insb. Wahlpolitik) wechselnde Schwerpunktsetzungen →→ Unterschiedliche Interessenlage der beteiligten Akteure; unzureichende Kommunikation und Abstimmung Maßnahmen →→ Konsequentes Planen und Umsetzen über längere Zeiträume hinweg →→ Größere Planungsvorhaben von der aktuellen politischen Lage entkoppeln →→ Effektivität – „die richtigen Projekte angehen“ (Multiprojektmanagement professionalisieren) →→ Effizienz – „die einzelnen Projekte richtig angehen“ (Einzelprojektmanagement professionalisieren) Akteure →→ Politik (Bund & Länder) →→ Kommunen (Städte, Gemeinden, Kreise) →→ Stadt- & Verkehrsplaner Ansatzpunkt B7 – Bewußtseinswandel herbeiführen Ziel Erläuterung →→ Bedarfsgerechte und nachhaltige Mobilität (EM & ÖPNV) in einer lebenswerten Stadt mit kurzen Wegen Im Sinne o. g. Zielsetzung ergeben sich folgende Anforderungen an ein … →→ Individualfahrzeug: kostengünstig, sicher, bedarfsgerecht, komfortabel, emissionsfrei, … →→ Stadtfahrzeug (zusätzlich): klein, wendig, Tempo-angepasst (z. B. max. ~50 km / h), „sharing-fähig“, … Treiber →→ Neues Denken insb. junger Menschen (Sharing-Economy, Vernetzung aller Lebensbereiche, …) Hemmnisse →→ Klassisch motorisertes Automobil als Ausdruck von Status, Prestige, Macht (Klasse, Marke, Leistung) →→ Kaufkräftige (ältere?) Kunden fragen hochpreisige, leistungsstarke, schwere Fahrzeuge nach (z. B. SUV) →→ Bedeutung und Rolle der (klassischen) Automobilindustrie am Standort D Maßnahmen →→ Öffentlichkeitsarbeit, Bewußtseinsbildung →→ Neue Konzepte erfahrbar und erlebbar machen →→ Geeignete Nischen suchen, diese als Keimzellen ausbauen, in die Breite ausrollen Akteure →→ Private Nutzer →→ Gewerbliche Nutzer →→ Öffentliche Stellen und spezielle Anwender-Gruppen (Vorbild- und Beispielfunktion – Testimonials) LAnhang: Ansätze für mehr Elektromobilität Info-Marktplatz / Themen-Inseln der Schaufenster-Projekte Themen-Insel EbikePendeln Was ist das Thema? →→ Prioritäre Handlungsfelder und -optionen aus kommunaler Sicht, handlungsleitende Kriterien →→ Potenziale von E-Zweirädern zur Minderung der wachsenden Nutzungskonkurrenz im öffentlichen Raum, u. a. durch (E-)Carsharing →→ Zugang zur prioritären Zielgruppe der Pkw-Pendler →→ Voraussetzungen und Hemmnisse zur Substitution von Pkw-Wegen durch E-Zweiräder Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ Verkehrsalltag, Pkw-Pendler Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ →→ →→ →→ Zugang zur prioritären Zielgruppe der Pkw-Pendler Voraussetzungen und Hemmnisse zur Substitution von Pkw-Wegen durch E-Zweiräder Methodik begleitender Untersuchungen Erste Empirie zum Verlagerungspotenzial Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ Erfahrungen zu Betreiberkonzepten für ein Fahrradparkhaus →→ Erfahrungen mit Gehaltsumwandlungsmodellen ("Dienst-EBike" analog zum "Dienst-Pkw") Themengeber / in: Hermann Blümel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Themen-Insel ENMOVER und Verbundauto Was ist das Thema? →→ Erhöhung der Auslastung von elektrischen Fahrzeugflotten →→ Einsatzbereiche von Elektrofahrzeugen erproben →→ Anforderungen eruieren und Infrastruktur schaffen Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ →→ →→ →→ Flottenfahrzeuge Geteilte Nutzung von Fahrzeugen (Umlaufszenarien) Mehrfachnutzungsszenarien Ladeinfrastruktur Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ Integrierte Konzepte für die Auslastung von Elektrofahrzeugen →→ Intelligente Ladeinfrastruktur und spezifisches Buchungssystem →→ Akzeptanzforschung zu integrierten Mobilitätsangeboten aus ÖPNV, Fahrzeugen, Bikesharing Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ ÖPNV-Unternehmen →→ Energieversorger / Flottenbetreiber Sonstiges: →→ Übergreifende Konzepte zu urbanem und ländlichem Verkehr →→ IVS-Ansätze Themengeber / in: René Pessier, TU Dresden MAnhang: Info-Marktplatz / Themen-Inseln der Schaufenster-Projekte Themen-Insel Kommunale Flotte Was ist das Thema? →→ Vollelektrische Serienfahrzeuge in den Fuhrparks von Kommunen und kommunalen Betrieben →→ Erprobung von Einsatzfähigkeit von leichten Liefer- und Nutzfahrzeugen in den kommunalen Fuhrparks →→ Amt electric – Elektromobilität für Kommunen und Regionen Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in den Kommunen der Metropolregion →→ Entwicklung von Grundlagen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen im urbanen und suburbanen Lieferverkehr →→ Schaffung von Sichtbarkeit und Steigerung der Akzeptanz für Elektrofahrzeuge bei Beschäftigten, Entscheidungsträgern und Öffentlichkeit Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ Unterstützung bei der Beschaffung notwendig – kontinuierliche Beratung sinnvoll →→ Alltagstauglichkeit belegt →→ Einbindung von Kommunalpolitik (Aktion Autotausch) Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ Vergleichbare Initiativen zum Erfahrungsaustausch →→ Hersteller von Sonderfahrzeugen Themengeber / in: Sabine Flores, Verein Kommunen in der Metropolregion Themen-Insel Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart Was ist das Thema? →→ Quartiersentwicklung im Kontext nachhaltiger Mobilität Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ Integration eines Elektromobilitätskonzeptes in ein neues Wohnquartier →→ Mobilitätsverhalten künftiger Bewohner und daraus resultierende Angebote →→ Nutzung lokaler Energieressourcen Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ Forschungsergebnisse zu veränderten Mobilitätsbedürfnissen →→ Mögliche Organisationsformen →→ Synergieeffekte bei der Energiegewinnung Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ Anbieter von E-Bikesharing →→ Wohnungsbauunternehmen →→ Kommunen (Städte und Landkreise) Sonstiges: →→ Motivation: neue Urbanität – neue Mobilität Themengeber / in: Christoph Welz, Architekt, Siedlungswerk GmbH, Wohnungs- und Städtebau NAnhang: Info-Marktplatz / Themen-Inseln der Schaufenster-Projekte Themen-Insel Vernetzte Mobilität – Mobilitätsplattform Hannover Was ist das Thema? →→ →→ →→ →→ →→ Mobilitätsplattform per App und Web als Schlüssel zum integrierten Verkehrsangebot Info und Buchung von ÖPNV-Tickets, Taxi, Carsharing, E-Ladestationen Zugang und Nutzung über die Mobilitätsplattform Bündelung der Abrechnung Kooperation ÖPNV – Carsharing – Automobilhersteller Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ Marktgängige Informationen zu und Buchungsmöglichkeiten von Verkehrsdienstleistungen im Rahmen eines Verkehrsverbundes (GVH) →→ Kombinierte Mobilitätsangebote Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ Kundeninteressen, Marktakzeptanz →→ Integrierte Mobilität (Weiterentwicklung von HANNOVERmobil) Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ Intermodale Auskunfts- und Buchungssysteme →→ Single-Sign-on Sonstiges: →→ Umsetzungsorientiertes Projekt (Erste Umsetzung siehe gvh.de, GVH-App) Themengeber / in: Ramona Stanau und Dr. Harald Paul, üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Themen-Insel eVerkehrsraum Stuttgart Was ist das Thema? →→ Integration von Elektromobilitätsangebot und -nachfrage →→ in die Verkehrsplanung →→ Verkehrsmittelübergreifende Abbildung der Mobilität Um welches Anwendungsfeld geht es? →→ →→ →→ →→ Evaluierung von (e)Mobilitätsangeboten Analyse von (e)Fahrzeugnutzungen Bewertung von Infrastrukturmaßnahmen (z. B. Ladesäulen) Darstellung von zeit- und ortsabhängigem Energiebedarf der Elektromobilität Biete folgende Erkenntnisse / erfolgversprechende Ansätze: →→ Abbildung von Aktivitäten und Wegen in Zeit und Raum mit agentenbasierter Verkehrsnachfragemodellierung: →→ Elektromobilität →→ Carsharing →→ Multimodalität Suche Lösungen / Kontakte zu folgenden Themen: →→ Anbieter von Elektromobilität →→ Planungsinstitutionen, Kommunen (Städte, Landkreise) zur Anwendung der Modelle Themengeber / in: Dr.-Ing. Martin Kagerbauer und Dipl.-Ing. Michael Heilig, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – Institut für Verkehrswesen OAnhang: Info-Marktplatz / Themen-Inseln der Schaufenster-Projekte Ergebnispapiere der Begleit- und Wirkungsforschung Transparenz durch das Nutzer-Begriffsnetz und den Nutzercube Verbrenner Juli 2015 rzeug Fah eM ch ris Nutzerrollen Einsatzmerkmale Nutzerinnen und Nutzer Wissensstand E-Mobilität M er km 27 % Kompaktklasse (24 kWh) 199 km/ 15 kWh pro 100 km 135 km/ 17,8 kWh pro 100 km 19 % Kleinwagen (16 kWh) 160 km/ 12,5 kWh pro 100 km 103 km/ 16 kWh pro 100 km 28 % Oberklasse (80 l Tank) 879 km/ 9,1 l pro 100 km 656 km/ 12,2 l pro 100 km 34 % Kompaktklasse (50 l Tank) 943 km/ 5,3 l pro 100 km 769 km/ 6,5 l pro 100 km 23 % Kleinwagen (45 l Tank) 957 km/ 4,7 l pro 100 km 714 km/ 6,3 l pro 100 km 34 % Vorausschauendes Fahren Mittlere gleichmäßige Geschwindigkeit einhalten Sitzheizung vor Innenraumheizung einsetzen (effizienter) Nutzung von Nebenaggregaten (wenn möglich) reduzieren ale Unnötiges Gewicht im Fahrzeug vermeiden Nicht gebrauchte Aufbauten (Fahrradträger, Dachträger etc.) abmontieren Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 01 Microgrids und Elektromobilität in der Praxis: Wie Elektroautos das Stromnetz stabilisieren können Workshop | 21. bis 22.04.2015 | BTU Cottbus-Senftenberg Reifendruck regelmäßig prüfen Das Fahrzeug an der Ladesäule vorheizen Eigene Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen machen und selbst „rechnen“ Die tatsächliche Reichweite eines Elektrofahrzeugs ergibt sich in der täglichen Fahrpraxis aus dem Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen. Das erklärt die zum Teil großen Abweichungen von den Verbrauchsangaben des normierten NEFZ. Aufgrund der Vielzahl von Parametern ist es jedoch schwierig, ein geeignetes Testverfahren zu entwickeln, welches einen realitätsnahen Energieverbrauch ermitteln kann. Eine bessere Annäherung an die Praxisverbräuche wird aber sicherlich der für eine weltweit einheitliche Verbrauchsermittlung und ab 2017 EU-weit geplante WLTP-Zyklus (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) erbringen, der neben dem Zyklus selbst auch die Messprozedur standardisiert. Für den generellen Vergleich zwischen unterschiedlichen Fahrzeugtypen und -marken ist der im NEFZ ermittelte Verbrauchswert aber durchaus geeignet. Jeder Interessent sollte Elektrofahrzeuge selbst ausprobieren und erleben. Denn Elektromobilität passt heute schon in den Alltag! Fakt ist: Statistisch gesehen können Elektrofahrzeuge schon heute rund 86 Prozent der täglichen Fahrten vom Wohnort zur Arbeitsstätte und zurück abdecken, wenn sie eine Reichweite von mindestens 100 Kilometern haben. Ergebnispapier Nr. 06 Fragen rund um das Elektrofahrzeug: Wie kommen die Angaben über den Stromverbrauch und die Reichweite von Elektrofahrzeugen zustande? Kontakt Ehsan Rahimzei – VDE e.V. Begleit- und Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität [email protected] www.schaufenster-elektromobilitaet.org Erstellt durch die Begleit- und Wirkungsforschung der Schaufenster Elektromobilität beauftragt durch die Bundesministerien BMWi, BMVI, BMUB und BMBF. Konsortialpartner www.bridging-it.de Fragen rund um das Elektrofahrzeug: Wie kommen die Angaben über den Stromverbrauch und die Reichweite von Elektrofahrzeugen zustande? Begleit- und Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität Querschnittsthema Fahrzeug www.dialoginstitut.de ▪ www.vde.com Zukunftsperspektiven Sinkende Batteriekosten und steigende Energiedichten werden in naher Zukunft zu einer besseren Wirtschaftlichkeit und einer breiteren Marktdiffusion der Elektromobilität führen. Die Verbesserung von vorhandenen wie auch die Entwicklung von neuen Batteriespeichertechnologien und -komponenten werden in absehbarer Zeit zu höheren Elektrofahrzeug-Reichweiten und Batterielebensdauern führen. Antriebskomponenten und Nebenaggregate werden hinsichtlich ihres Energieverbrauchs optimiert, was die Reichweite auch verlängern wird. Ergebnispapier Nr. 02 Microgrids und Elektromobilität in der Praxis: Wie Elektroautos das Stromnetz stabilisieren können Ergebnispapier Nr. 07 Zwischenwertung und Fortsetzungsempfehlung zum Schaufensterprogramm (unveröffentlicht) Ergebnispapier Nr. 03 Rechtlicher Rahmen im Schaufensterprogramm Elektromobilität. Information zur Änderung des Eichrechts zum 01.01.2015 Ergebnispapier Nr. 08 Elektromobilität im Autohaus – Praktischer Leitfaden für Autohändler zum Vertrieb von Elektrofahrzeugen LADESÄULENPOOL P2G SMART MICROGRID GRID Differenz 394 km/ 21,6 kWh pro 100 km Das Fahrzeug mehr „segeln“ und außerdem im Generator-Betrieb zur Rekuperation rollen lassen Psychologische Merkmale / Einstellung Mobilitätstypen Personelle Ø PraxisReichweite /Verbrauch 502 km/ 17 kWh pro 100 km Tipps zur Reichweitenoptimierung Örtliche Umgebung Kaufinteresse Fazit NEFZ Reichweite /Verbrauch Oberklasse (85 kWh) Tabelle 2: Vergleich der Verbräuche von Elektro- und Verbrennungsfahrzeugen im NEFZ und in der Praxis (Verbrauchsdaten privater Nutzer aus Spritmonitor.de) le ma erk Ladeinfrastrukturmerkmale Nutzungsmerkm ale Or ga nis at o Sozialdemografische Merkmale Fahrzeugmerkmale Verwendungszweck / Nutzungsabsicht Elektrofahrzeug Wer sind die Nutzerinnen und Nutzer von Elektromobilität? Ergebnispapier Nr. 01 Wer sind die Nutzerinnen und Nutzer von Elektromobilität? Transparenz durch das Nutzer- ▪ Begriffsnetz und den Nutzercube▪ P2V V2G IKTAGGREGATOR P2H Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 02 Elektromobilität im Autohaus Praktischer Leitfaden für Autohändler zum Vertrieb von Elektrofahrzeugen Rechtlicher Rahmen im Schaufensterprogramm Elektromobilität Information zur Änderung des Eichrechts zum 01.01.2015 Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 03 Ergebnispapier Nr. 04 Übersicht Rechtlicher Rahmen im Schaufensterprogramm Elektromobilität für den Ressortkreis (unveröffentlicht) Elektromobilität in gewerblichen Anwendungen Online-Befragung unter Expertinnen und Experten, (zukünftigen) Anwenderinnen und Anwendern sowie Dienstleistungsunternehmen im Kontext gewerblich zugelassener Elektrofahrzeuge in allen Branchen Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung Good E-Roaming Practice Praktischer Leitfaden zur Ladeinfrastruktur-Vernetzung in den Schaufenstern Elektromobilität Ergebnispapier Nr. 05 Good E-Roaming Practice. Praktischer Leitfaden zur Ladeinfrastruktur-Vernetzung in den Schaufenstern Elektromobilität (Deutsch und Englisch) Ergebnispapier Nr. 09 Online-Befragung – Elektromobilität in gewerblichen Anwendungen 09 Treiber und Hemmnisse bei der Anschaffung von Elektroautos Ergebnisse der Nutzerbefragung von elektromobilitätsinteressierten Personen im Rahmen der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 10 Online-Befragung – Umfrage unter elektromobilitätsinteressierten Personen zu Treibern und Hemmnissen bei der Anschaffung von Elektrofahrzeugen PAnhang: Ergebnispapiere der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 11 Bau- und Planungsrecht – Rechtliche Hemmnisse und Anreize für Ladeinfrastruktur im Neubau und Bestand Begleit- und Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität Ergebnispapier Nr. 16 Fortschrittsbericht 2015 Fortschrittsbericht 2015 Rechtliche Hemmnisse und Anreize für Ladeinfrastruktur im Neubau und Bestand Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 11 Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 12 Steuerrecht als Baustein und Einflussfaktor für die Elektromobilität (in Vorbereitung) Urbane Mobilitätskonzepte Workshop Begleitforschung der Schaufenster Elektromobilität 10. März 2015 in Hannover Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 13 Betreiber- und Finanzierungsmodelle für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur Workshop am 04. Dezember 2014 Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung 14 Analyse von Nachnutzungsanwendungen, ökonomischen und ökologischen Potenzialen Ergebnispapier Nr. 18 Second-Life-Konzepte für Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen (in Vorbereitung) 18 Ergebnispapier Nr. 19 Energierechtliche Einordnung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Energierechtliche Einordnung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Information über geplante Änderungen des Energierechts im Jahre 2016 Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 15 eMob Ladeinfrastrukturdatenbank (Lastenheft) 17 Studie: Second-Life-Konzepte für Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 14 Betreiber- und Finanzierungsmodelle öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur Ergebnispapier Nr. 17 Internationales Benchmarking zum Status quo der Elektromobilität in Deutschland 2015 Internationales Benchmarking zum Status quo der Elektromobilität in Deutschland 2015 Ergebnispapier der Begleit- und Wirkungsforschung Ergebnispapier Nr. 13 Urbane Mobilitätskonzepte im Wandel – erleben und erfahren 16 19 Energie, Elektromobilität und Hybridnetze – Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen Ein Tagungsbericht zum Workshop vom 24./25.November 2015 Ergebnispapier 20 Energie, Elektromobilität und Hybridnetze – Geschäftsmodelle und Rechtsrahmen. Ein Tagungsbericht zum Workshop vom 24. / 25.November 2015 20 QAnhang: Ergebnispapiere der Begleit- und Wirkungsforschung Impressum Herausgeber Begleit- und Wirkungsforschung Schaufenster Elektromobilität (BuW) Ergebnispapier Nr. 13 Deutsches Dialog Institut GmbH Eschersheimer Landstraße 223 60320 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 153003-0 Telefax: +49 (0)69 153003-66 [email protected] www.schaufenster-elektromobilitaet.org Verfasser Catrina Grella und Dr. Matthias Wirth, VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. Layout , Satz, Illustration Medien&Räume | Kerstin Gewalt RAnhang: Impressum Die Konsortialpartner GmbH ▪▪BridgingIT N7, 5–6 · 68161 Mannheim www.bridging-it.de Dialog Institut GmbH ▪▪Deutsches Eschersheimer Landstr. 223 · 60320 Frankfurt am Main www.dialoginstitut.de Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. ▪▪VDE Technik & Innovation · Stresemannallee 15 · 60596 Frankfurt am Main www.vde.com Kontakt für die Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Dialog Institut GmbH ∙ Eschersheimer Landstr. 223 ∙ 60320 Frankfurt am Main +49 (0)69 153003-0 ∙ [email protected] · www.schaufenster-elektromobilitaet.org
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