08 Weinheimer Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Weinheim Mittwoch, 24. Februar 2016 n ... rn en helfe Mensch alität verbesse u sq n e Leb Weinheim • Bahnhofstr. 25 • Tel. (06201) 9457-0 Heddesheim • Oberdorfstr. 12 • Tel. (06203) 936954/-55 Wald-Michelbach • In der Gass 10 • Tel. (06207) 921985 www.krueger-sanitaetshaus.de FdP Weinheim feierte 70 Jahre liberalismus konzert im Muddy's Heißer New Orleans Jazz Hans-Joachim Heist wütete live das Cholerikertum für Fortgeschrittene Besuch aus ramat Gan eintragung ins Goldene Buch Foto: oe 2 | Aktuelles aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Verjüngungskur für den Waidsee Keine Chance dem Algenwachstum (pm/red). Der Weinheimer Waidsee besitzt als Badesee eine Top-Wasserqualität. Aber das würde nicht so bleiben, wenn man den See vor sich hin dümpeln ließe. Er braucht Pflege und ab und zu eine kräftige Verjüngungskur. Diese gönnt die Stadt ihrem See seit 22. Februar: Eine Behandlung mit dem Stoff „Bentophos“; das Mittel bindet den Algennährstoff Phosphat. Das Sediment des Waidsees hat sich kontinuierlich über 45 Jahre intensiver Nutzung mit Nährstoffen angereichert – einer davon ist eben Phosphat. Es wird zum einen beispielsweise durch Bade- und Angelbetrieb, zum anderen über natürliche Quellen wie Niederschläge und Wasservögel in den See eingetragen. Die Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass sich ein Teil des Phosphats leicht zurücklöst, so dass hohe Phosphat-Konzentrationen im Tie- fenwasser gemessen wurden. In den Herbst- und Wintermonaten können die Nährstoffe nach der Durchmischung des Wasserkörpers in die oberen Wasserschichten gelangen. Das würde im darauffolgenden Sommer, während der Badesaison, das Algenwachstum antreiben. Dass die Badewasserqualität des Waidsees bislang trotzdem noch sehr gut ist, das ist das Resultat des Einsatzes von „PELIKANen“ . Die auf dem See dauerhaft installierten Phosphat-Eliminations-Kompakt-Anlagen, kurz „PELIKANe“, entziehen dem Waidsee jährlich etwa 50 Kilo Phosphat. Aber sie können nicht die immensen Nährstoffreserven im Sediment des Sees abbauen. Die aktuelle „Waidseekur“ entzieht dem See-Boden genau jenen Hauptnährstoff, der ansonsten die Algen zum Blühen bringen würde. Das Institut Dr. Nowak behandelt den Weinheimer Waidsee mit dem „Phosphatbinder“ Bentophos. Gute Nachricht Barrierefreie Friedhofsanlage (pm). Gute Nachrichten für Friedhofbesucher in Sulzbach. Vor allem von Norden her können sie jetzt direkt und barrierefrei die Friedhofsanlage erreichen. Wie Sulzbachs Ortsvorsteher Frank Eberhardt jetzt mitge- teilt hat, wurde auf der Nordseite ein neuer Zugang geschaffen, gepflastert und mit einer verschließbaren Tür. Der Ortsvorsteher sieht darin einen Service vor allem für ältere Menschen. Denn im Norden der Friedhofshecke sind auch die Parkplätze und die Bushaltestelle. Was futuristisch anmutet, ist ein Jungbrunnen für den Waidsee. Und sorgt dafür, dass keine Algen das sommerliche Badevergnügen trüben. Foto: Stadt Weinheim Bentophos ist ein natürliches Tonmineral, das zu fünf Prozent mit Lanthan-Ionen angereichert ist. Das Verfahren hat keine negativen Auswirkungen auf das Leben im Waidsee, beruhigt Weinheims Umweltberater Roland Robra, der den Waidsee seit vielen Jahren betreut. Es verändere weder den pH-Wert noch die Leitfähigkeit des Wassers. Ortsverwaltung Rippenweier informiert Gebt her, Eure Bücher (pm). In Rippenweier sammelt die Verwaltungsstelle ab sofort Bücher. Aber nicht zum Selberlesen. Am 17. April findet in der Rippenweierer Keltensteinhalle wieder ein Kinderflohmarkt statt. Der Ortschafsrat und Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf haben sich in der letzten Sitzung des Ortschaftsrates darauf verständigt, dass diesmal ergänzend auch ein Bücherflohmarkt angeboten werden soll. Die Ortsvorsteherin greift damit eine Idee auf, die bei der Einrichtung des offenen Bücherregals in der Verwaltungsstelle geäußert worden ist. Daher: Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger des Weinheimer Ortsteils Rippenweier auf der Verwaltungsstelle gebrauchte Bücher abgeben, so dass der Flohmarkt gut bestückt ist. Der Erlös soll dem Kinderhaus Rasselbande zugute kommen. Die Stadt informiert Stützmauer wird überprüft (pm). Die Stadt informiert in einer Pressemitteilung über die Überprüfung einer Stützmauer. Hier die Pressemitteilung im Wortlaut: Durch die Tür im Norden ist Sulzbachs Friedhof jetzt barrierefrei zu erreichen. Foto: Stadt Weinheim Stützmauern in Wohngebieten müssen in regelmäßigen Abständen auf Standfestigkeit überprüft werden. Eine solche Mauer steht in der Betentalstraße im Weinheimer Stadtteil „Müll“, an der Grenze zum Wohngebiet „An der Steinbüchse“. Eine solche „Bauwerks-Hauptprüfung“ steht jetzt bevor. Dazu muss das Grünflächenamt der Stadt in den nächsten Tagen die gesamte Begrünung der Mauer entfernen. Eine Fachfirma ist beauftragt, der Rückschnitt wird voraussichtlich am 24. und 25. Februar vorgenommen. Wichtig für die Anwohner: Der Abtransport des Bewuchses muss über die privaten Stellplatzflächen "An der Steinbüchse" abgewickelt werden, außerdem müssen die Arbeiter zeitweise private Grundstücke betreten, um an die Mauer zu gelangen und das Schnittgut aufzunehmen. Die Stadt bittet hierfür um Verständnis. WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Präsentation auf der Jobs for Future „Zweiburgentalente“ wieder auf Tour (pm). Das „Weinheimer Bündnis Ausbildung“ ist in der Region als erster kommunaler Zusammenschluss von Ausbildungsbetrieben mittlerweile ein Begriff. Jetzt machte es wieder auf sich aufmerksam. Die „Zweiburgentalente“, so der Untertitel des Ausbildungsbündnisses, waren auch in diesem Jahr wieder bei der großen Mannheimer Ausbildungsmesse „Jobs for future“ vertreten, mit einem Stand, an dem im Wechsel alle kommunalen Bündnismitglieder vertreten waren. An dem gemeinsamen Messestand warben so Firmen wie die FreudenbergGruppe, Naturin Viscofan, die Stadtwerke Weinheim GmbH, die Volksbank und die Stadtverwaltung Weinheim selbst um Interesse und junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, um „Zweiburgentalente“. Gemeinsam können die Partner fast 60 verschiedene Lehrberufe anbieten und im Netzwerk der Unternehmen noch mehr Vorteile für Auszubildende bieten. Bei der „Jobs for Future“ waren fast alle Firmen und Agenturen der Region vertreten, die „Zweiburgentalente“ an Stand 440. Die Große Kreisstadt war in der Maimarkthalle durchaus Aktuelles aus der Stadt | 3 Aus dem Inhalt ein Thema, denn in Fragen der Bildung und insbesondere der Aktivitäten am Übergang von der Schule ins Berufsleben hat Weinheim landes- und bundesweit einen sehr guten Ruf. Auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Wirtschaftsförderer Jens Stuhrmann besuchten die „Zweiburgentalente“ zum Messestart. Ideenwerkstatt 5 Retro-Starnite "WHAT" kommt Am 8. Juli übrigens organisiert das Weinheimer Bündnis in und um die Weinheimer Stadthalle die erste eigene Ausbildungsmesse namens „WHAT“ (Weinheimer Ausbildungstag). Die Akquise ist bereits in vollem Gange, wie Markus Hug, der Vorsitzende des Bündnisses, erklärte. Geplant ist neben den Info-Ständen von Studieneinrichtungen, weiterführenden Schulen und Institutionen aus dem Raum Weinheim und der Region ein Rahmenprogramm mit Vorträgen sowie Infos rund um Ausbildung, Praktikum und Studium. Auf der Homepage des Bündnisses (www.zweiburgen-talente.de) gibt es einen integrierten Auftritt für die „WHAT“ mit Informationen rund um die Veranstaltung. Die Kontakt-E-MailAdresse lautet: [email protected]. Gemeinsam Talente in den Ausbildungsberufen finden und fördern ist das Ziel der Zweiburgentalente. Foto: Stadt Weinheim Der Alte Friedhof: Was soll er zukünftig für die Weinheimer sein? Darüber diskutierten gut 80 Bürgerinnen und Bürger mit Stadt und Bürgerstiftung im Rahmen einer Ideenwerkstatt. 13 In der Ulner Kapelle geht es zurück zu den Hits der 80er- und 90er-Jahre. Zu hören sind sie von drei großartigen Stimmen, die die Besucher mitnehmen auf die musikalische Zeitreise. Natur im Kindergarten 19 Mit Natur und Kunst experimentieren - für fünf Weinheimer Kindergärten gibt es dazu im Rahmen eines Projekts noch mehr Gelegenheit. Gefördert auch durch eine Weinheimer Stiftung. Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, „wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, dass viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln.“ Das Zitat stammt von Adam Smith, Begründer der Freien Marktwirtschaft. Ein Zitat, das man dem Gemeinderat für die anstehenden Entscheidungen irgendwie ans Herz legen will, wenn er an diesem Mittwoch zusammenkommt. Nicht weniger als die Anschlussunterbringung und die Verabschiedung des Haushalts stehen auf der Tagesordnung. Im Dezember 2015 hatte man Standorte für die Anschlussunterbringung ausgewählt, dabei die Vorschläge der Standortfindungskommission teils unterlaufen und eigene Entscheidungen danach in Frage gestellt. So geht es in die nächste Runde mit neuen Vorschlägen, u.a. mit einem Grundstück in der Nördlichen Hauptstraße. Ob dieses Mal Einigkeit herrschen wird? Mit gleicher Sitzung im Dezember hatte die Verwaltung den Haushaltsentwurf eingebracht - das große Streichen von Projekten inklusive. Protest regte sich in den Ortsteilen Lützelsachsen und Oberflockenbach, denn sie müssten laut Entwurf auf ihre neuen Sporthallen auf unbestimmte Zeit verzichten. In Oberflockenbach haben SPD und CDU/Freie Wähler Anträge auf Einstellung von Mitteln für den Bau gestellt und auch der Ortschaftsrat Lützelsachsen betonte in einer Stellungsnahme die Dringlichkeit der neuen Halle für den Ortsteil. Ob man sich durchsetzen kann, ist aber fraglich. Denn letztlich müsste dafür eins her: Geld. Und wenn es dann in die Sitzung geht, darf man nicht vergessen: Es ist Landtagswahlkampf. Nicht auszuschliessen, dass man sich auch im Gemeinderat zumindest ein bisschen darauf verlegt. Christina Schäfer Redakteurin 4 | AKTUELLES aus der Stadt Statistik 2015 der Stadtbibliothek Online-Zugriffe werden immer beliebter (pm/red). Im Jahr 2015 bewiesen 119.186 Besuche in der Weinheimer Bibliothek, dass die Bücherei als Treffpunkt sowie als Lern- und Arbeitsort generationsübergreifend wichtig für die Stadt Weinheim ist. Dabei ist die Zahl nochmal um fast 5.000 Besuche gegenüber 2014 gestiegen. „Als nichtkommerzieller Ort des Dialogs ist die Bibliothek besonders in der heutigen Zeit geeignet, da sie neben dem üblichen Angebot auch Medien zum Deutschlernen und mehrsprachige Literatur bietet“, erklärt Bibliotheksleiterin Elke Huber. Und: „Hier kommen jung und alt zusammen.“ 19.000 Zugriffe auf E-Medien 2015 wurden 236.455 Entleihungen erzielt, davon knapp 19.000 Zugriffe (E-Medien) von Weinheimer Kunden auf den Verbund „Metropolbib“. Seit Oktober 2013 ist Weinheim Teil des Zusammenschlusses der inzwischen 28 Bibliotheken in der Metropolregion umfasst. Das Interesse wächst weiterhin sehr stark. Zusätzlich besitzen 335 Kunden eine Metropolcard, um nicht nur in Weinheim sondern auch in weiteren Bibliotheken Medien ausleihen zu können. Bei der „Ausleih-Bestenliste“ sticht vor allem Jojo Moyes heraus, deren Werke sowohl bei den Hörbüchern („Die Tage in Paris“) als auch bei den Romanen („Ein ganzes halbes Jahr“) die meisten Ausleihen erzielten. Bei den Kinderbüchern fanden „Gregs Tagebücher“ und „Wale und Delphine“ bei den Kindersachbüchern das meiste Interesse. „Darm mit Charme“ übertraf bei der Sachliteratur knapp die Ausleihzahlen von „Bischoff: Rhein-Neckar“. Dass gerade „Alles hat seine Zeit“ von Unheilig den Spitzenplatz bei den Musik-CDs einnahm, lässt schon Vorfreude auf seinen Auf- WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 tritt im Weinheimer Schlosspark im Juli aufkommen. "StadtLesen" war Höhepunkt Die Stadtbibliothek erfüllt aber auch durch Leseförderung und zielgruppenorientierte Angebote ihren bildungspolitischen Auftrag zur Entwicklung von Medienkompetenz, betont Elke Huber. Schulisches, individuelles und lebenslanges Lernen werde ohne Leistungsdruck durch systematischen Ausbau der Medienbestände und durch Vermittlung von Methoden zum Umgang mit Die Veranstaltung „StadtLesen“ war einer der Höhenpunkte des Stadtbibliothek-Jahres 2015. Hier lasen u.a. Ingrid Noll (4.v.l.) und Gaby Hauptmann (5.v.l.). Foto: Stadt Weinheim Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs 2015/2016 Lukas Gruber gewinnt Dreizehn erstklassige Darbietungen und ein knapper Sieger (ih). Zum fünften Mal trafen sich die Sieger der Vorentscheide zum Vorlesewettbewerb in der Volkshochschule, um einen Regionalsieger zu ermitteln. Die meisterhaften Vorleser/-innen machten es der Jury nicht einfach. Dass es bei dieser Veranstaltung keine Verlierer gäbe, wurde mehrmals betont. Und es traf insofern zu, als die dreizehn angetretenen Sechstklässler alle bereits den Vorentscheid an ihrer jeweiligen Schule für sich entschieden hatten. Entsprechend hochklassig waren alle Vorträge. In einer ersten Runde lasen die dreizehn Kinder selbst ausgewählte Texte. Hier konnte man traditionellen Kinderbuchautoren wie Peter Härtling begegnen, aber auch ungewohnter Lektüre. So war sogar zum ersten Mal ein James-Bond-Roman dabei. zeit vorlesen durften. Mit „Nix Kuckuck“ von Norman Junge und Stephan Köster hatte Elke Huber von der Stadtbibliothek einen sehr schönen und passenden Text ausgewählt. Er enthielt sowohl Dialogelemente, die Möglichkeiten zur Gestaltung boten, als auch einige lautmalerisch schöne und herausfordernde Passagen, an denen die Vorleser ihr Können unter Beweis stellen konnten, wie „das muss doch am Kuckuck liegen, wenn die Kuckucksuhr nicht kuckuckt“. Vier Mal nacheinander, bekamen die Zuhörer also denselben Text zu hören und es war nicht im Mindesten langweilig. Alle vier Kinder meisterten die Herausforderung mit Bravour und jeder zeigte seine ganz eigene Art des Vortrages. War es der Jury bereits schwer gefallen, die vier Kandidaten für die Endrunde auszuwählen, wurde es nun noch schwieriger, denn es waren wirklich nur noch Nuancen zwischen den vier Finalisten. Zum Kuckuck Die vier Teilnehmer/-innen der Endrunde bekamen einen unbekannten Text, den sie nach genau fünf Minuten Vorbereitungs- Informationen gefördert. Veranstaltungen wie Kindernachmittage, mehrsprachige Vorlesestunden, Lese-Rätselspaß mit insgesamt 1.244 Teilnehmern, Sommerleseclub, Lesespaziergänge und vieles mehr ergänzen den „Zukunftsort Bibliothek“. Aus der Veranstaltungsreihe stach im letzten Jahr „Stadtlesen“ ganz besonders hervor mit etwa 35 Beiträgen, mehr als 1.500 Zuhörern und ungezählten Lesern, die das Atrium für kurze Zeit zu einer wahrhaft öffentlichen Bibliothek machten. Die Teilnehmer des Regionalentscheides mit der Jury. Lukas Gruber (mittlere Reihe, 3.v.r .) konnte die Jury am Ende überzeugen. Foto: ih Zum Sieger gekürt wurde schließlich der einzige Junge in der Endrunde, Lukas Gruber. Der 12-Jährige vertrat das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. In der ersten Runde hatte er aus „Ella und das große Rennen“ von Timo Parvela gelesen, womit er ein Buch aus einer mehrfach ausgezeichneten und sehr beliebten Reihe ausgewählt hatte, das in Finnland, der Heimat des Autors sogar Schullektüre ist. Lukas hat schon immer gerne gelesen und sein derzeitiges Lieblingsbuch ist „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ von Andreas Steinhöfel. Sein Vortrag war ruhig und gut artikuliert, die Dialogpassagen las er mit passender Intonation und Stimme, den Papagei ahmte er täuschend echt nach. Bei ihm passte laut Jury einfach alles zusammen: Tempo, Betonung, Auswahl des Textes und souveränes Auftreten. Lukas wird nun für die Region zum Landesentscheid nach Karlsruhe gehen, worauf er sich schon sehr freut. Außerdem darf er im nächsten Jahr beim Regionalentscheid mit in der Jury sitzen. WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 AKTUELLES aus der Stadt | 5 Ideenwerkstatt Alter Friedhof Weinheim Überraschend großes Interesse und kontroverse Diskussion (ib). Erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner zeigte sich von dem großen Interesse positiv überrascht. Über 80 Bürger waren zu dem von Bürgerstiftung und Stadtverwaltung initiierten Ideenworkshop in die Stadthalle gekommen. Dr. Fetzners etwas provokante Einleitung, der Alte Friedhof sei für manche Kleinod, für andere nur Hundeklo, verursachte ein Raunen unter den Teilnehmern. Die Brisanz dieser Äußerung zeigte sich erst am Ende der Veranstaltung. Einführend vermittelte Dr. Alexander Boguslawski in seiner Funktion als Buchautor des Ende April erscheinenden Buchs „Weinheims Alter Friedhof – Ein Park der Erinnerung“ ein paar Details rund um eben dieses Areal. Die direkt hinter der Peterskirche gelegene Begräbnisstätte sei mit seinem über 1000-jährigen Bestehen vermutlich älter als die Roland Kern moderierte den Ideenworkshop in der Stadthalle. Burg Windeck und der älteste Ort in Weinheim, der nie abgetragen worden sei. Dr. Adalbert Knapp, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Weinheim, resümierte über die Vergangenheit des Alten Friedhofs. Für die Pflege des Friedhofs habe es in der Vergangenheit verschiedene Ansätze gegeben. Im Herbst 2014 hatte die Bürgerstiftung das Grundstück gesäubert, 2015 war ein Zaun errichtet worden, um die Wildschweine fernzuhalten. Die Ideenwerkstatt sollte nun der Beginn einer effektiven und nachhaltigen Planung und Neugestaltung des Alten Friedhofs sein. Nutzung als Friedwald? Nachdem sich die versammelten Bürger für etwa eine halbe Stunde zur Diskussion über die Themen Pflege, Nutzung und Kommunikation/Organisation an Workshop-Tische zurückgezogen hatten, wurden am Ende die Resultate präsentiert. Stadtführer Franz Piva meldete sich aus dem Plenum zu Wort und sinnierte, eine Art Friedwald sei auch finanziell gesehen sehr lukrativ, da die neuen Grabstätten gleichzeitig die Finanzierung für Gestaltungsideen mit sich brächten. Und tatsächlich fasste Dr. Boguslawski die Diskussionsergebnisse des Themas „Nutzung“ zusammen: „Eine dicke Wolke kreist um den Begriff ‚Friedwald‘.“ Er erklärte, dass es sich hierbei um eine naturnahe Urnenbestattung handelt, wobei das Wort selbst ein geschützter Begriff sei. Große Schwerpunkte hätten auch auf Schlagworten wie „Ruhe“ und „Erhalten“ gelegen, die wiederum vereinzelten Vorschlägen, wie der Einrichtung eines Spielplatzes oder der Durchführung von Veranstaltung, entgegensprächen. Kontroverse Diskussion Dr. Adalbert Knapp, Bürgerstiftung, diskutierte über Vorschläge zum Thema „Pflege des Friedhofs“. nach einer Ruheoase vereinbar. Nur das Thema „Hunde“ wurde kontrovers diskutiert. Anwohner beklagten sich über deren Hinterlassenschaften sowie den teilweise sogar nächtlichen Lärm durch Hundegebell. Hundebesitzer hingegen wollten sich den schönen Ort für Spaziergänge mit ihren Vierbeinern auf keinen Fall nehmen lassen. Von Hundeverbot bis hin zur ausgeschilderten Hundefläche war somit bei den Vorstellungen alles vertreten. Dr. Fetzner betonte, man wolle auf jeden Fall die Ideen und Vorschläge seitens der Bürger mit einbeziehen. Über das Ergebnis des Abends und den weiteren Verlauf informiert die Bürgerstiftung Weinheim in einem Mailing alle Interessierten. In der Gruppe „Friedhofspflege“ wurden unter anderem GräberPatenschaften, die Minimierung von Unfallgefahren und ein sinniges Auslichten der Bäume, die aber im Wesen erhalten werden sollten, vorgeschlagen. Sinnliche Konzerte, Kunst oder Lesungen fand ein Großteil der Anwesenden durchaus mit dem Wunsch Die Diskussionsgruppe „Nutzung“ war so gefragt, dass kurzerhand zwei Gruppen gebildet wurden. Fotos: ib auto reparatur J Schneider karosseriebau kfz-reparatur nördliche bergstraße 69 telefon: 06201 43992 69469 weinheim-sulzbach www.autoreparatur-schneider.de Vortrag von Dr. Konstanze Wegner Hindenburg – ein Vorbild? (pm). Auf Einladung des Bündnis "Weinheim bleibt bunt" referiert Dr. Konstanze Wegner über die Person Paul von Hindenburg. Den meisten Menschen dürfte Paul von Hindenburg aus dem Geschichtsunterricht als der Mann in Erinnerung geblieben sein, der Adolf Hitler und der NSDAP zur Macht verhalf. Hindenburg als Reichspräsident der Weimarer Republik ernannte Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler – dieser Akt ging als „Machtergreifung“ in die Geschichte ein. Aber Paul von Hindenburg hat auch andere Rollen in der deutschen Geschichte gespielt. Die Mannheimer Historikerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Konstanze Wegner hat sich mit dem Leben Hindenburgs beschäftigt und spricht in Weinheim am Freitag, 26. Februar, 19.30 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathaus. Der Vortrag soll sich auch mit der Frage beschäftigen: Kann Hindenburg heute noch ein Vorbild und Träger öffentlicher Ehrungen sein? In Weinheim steht Hindenburg seit dem 21. März 1933 auf der Liste der Ehrenbürger. Der Eintritt für die Vortragsveranstaltung ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich. 6 | Aktuelles aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Großzügiger „Treff auf der Trepp“ spendet an den AK Asyl 1.000 Euro für die Arbeit mit Flüchtlingen (pm). Albrecht Lohrbächer und Gert Kautt vom Arbeitskreis Asyl freuten sich über eine 1.000-Euro-Spende. Das Team der katholischen Projektgruppe „Treff auf der Trepp“ der Gemeinde St. Laurentius/ Herz-Jesu Weinheim nutzte den Begegnungstreff nach dem Gottesdienst zur Übergabe. Die Projektgruppe „Treff auf der Trepp“ bietet einmal im Monat sonntags auf der Treppe der St. Laurentius-Kirche Weinheim den Gottesdienstbesuchern die Möglichkeit zur Begegnung. Bei Kaffee, Tee und Gebäck können sich die Kirchgänger dort noch einmal treffen und ins Gespräch kommen. Der Treff dient auch als Info-Plattform für kirch- liche Gruppen, die hier ihre Arbeit und ihr Anliegen nach dem Gottesdienst präsentieren können. Die dabei gesammelten Spenden wurden am Sonntag dem Arbeitskreis Asyl übergeben. Der Arbeitskreis Asyl in Weinheim begleitet seit Jahrzehnten Flüchtlinge vor Ort. Ein wesentliches Ziel ist dabei, Beziehungen zwischen einheimischen und neu ankommenden Menschen herzustellen. Geholfen wird da, wo es nötig ist und so wird auch dieses Geld vielfältige Verwendung finden, z.B. für Fahrräder, Bücher für den Deutschunterricht, Brillen oder andere Beihilfen. Weitere Informationen zum AK Asyl unter: www.ak-asyl-weinheim.de 1.000 Euro für die Arbeit mit Flüchtlingen - das war die Spende der Projektgruppe „Treff auf der Trepp`“ an den AK Asyl. Foto: PR Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt Wilfried Pflästerer ist seit 70 Jahren in der Kameradschaft (sb). Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim, Abteilung Stadt hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Abteilungskommandant Ralf Mittelbach machte neben dem Lob für den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrfrauen und –männer auch auf Probleme aufmerksam. So sei das 2005 erbaute Feuerwehrzentrum „zu kurz gedacht“ gewesen, sagte Ralf Mittelbach. Schon jetzt gäbe es Platzprobleme und es muss nach adäquaten Lösungen gesucht werden, erklärte der Abteilungskommandant weiter. Außerdem rief er zu einer transparenteren Kommunikation innerhalb der 101-Mann starken Wehr auf. Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner machte in seiner Ansprache auf die 130 Fehleinsätze der Feuerwehr Weinheim Abt. Stadt im vergangenen Jahr aufmerksam. Aber es gibt Hoffnung: Die Feuerwehr konnte die Zahl der Fehleinsätze durch gezielte Schulungen und Aufklärungsarbeit in den häufig betroffenen Asylunterkünften bereits reduzieren. Dr. Fetzner kam auch auf den Feuerwehrbedarfsplan zu sprechen und kündigte die Investition in eine neue Drehleiter ab nächstem Jahr an. 530 Einsätze und viele Fehlalarme Der Jahresbericht über die Feuerwehr Weinheim Abt. Stadt wurde von Schriftführer Daniel Paradiso vorgetragen. Zum Jahresende 2015 betrug die Mannschaftsstärke der Feuerwehr Weinheim Abt. Stadt insgesamt 193 Kameraden und Kameradinnen. Bestehend aus 101 aktiven Mitgliedern, 56 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, darunter 32 Jugendliche ab zehn Jahren und 24 Kinder zwischen sechs und neun Jahren und 36 Mitgliedern der Alters- und Ehrenmannschaft. Er nannte auch einige Einsatzzahlen: So wurden insgesamt 5.886 Einsatzstunden bestritten, 530 Einsätze galt es zu bewältigen, wobei 130 Fehlalarme verzeichnet wurden. Den Großteil der Einsätze machten 170 technische Hilfeleistungen aus. Bei den vielen Einsätzen, Übungen und Veranstaltungen, die 2015 abgeleistet wurden, blieben einige im Gedächtnis der Feuerwehrmitglieder und der Bevölkerung. So der Brand in einer Sauna des Freizeitbades „Miramar“. Er hielt die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen der Abt. Stadt und Lützelsachsen/Hohensachsen ganze sieben Stunden auf Trab, bevor die Einsatzstelle verlassen werden konnte. Auch die Jugendfeuerwehr hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. Das aber ganz im Positiven: Alle Jugendlichen bestanden die Jugendflamme Stufe 1, zwei Mitglieder errangen sogar das höchste Abzeichen, die Jugendleistungsspange 2015. Ehrung für Wilfried Pflästerer Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht verlas die Beförderungen und Ehrungen der Feuerwehrmitglieder. Insgesamt wurden bisher 25 Feuerwehrmänner und –frauen befördert, weitere Beförderungen folgen im Laufe des Jahres. Ehrungen erhielten an diesem Abend insgesamt 16 Personen. Eine ganz besondere wurde Brandmeister Wilfried Pflästerer zuteil: Er ist ganze 70 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr. Für dieses beachtliche Jubiläum erhielt er den Ehrenbecher der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim. Beförderungen und Ehrungen standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Stadt. Foto: sb WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Aktuelles aus der Stadt | 7 Ranghohe Delegation aus Ramat Gan besuchte Weinheim „Es kommt auf das an, was die Menschen fühlen in ihren Herzen“ (cs). Er ist erst seit zwei Jahren im Amt. Doch schon jetzt begab sich Ramat Gans Bürgermeister Israel Singer auf Deutschlandbesuch. Neben der zweiten deutschen Partnerstadt Kassel besuchten er und seine Delegation auch Weinheim. Rio de Janeiro, Phoenix – Weinheim ist partnerstädtlich gesehen in illustrer Gesellschaft. Jedoch ist es die kleinste Stadt unter den Verbindungen Ramat Gans in die Welt. Aber: „Die kleinste Blume kann einen sehr starken Duft haben“, verwies Oberbürgermeister Heiner Bernhard auf ein chinesisches Sprichwort. Und das ist eindeutig der Fall. Er geht aus von einem mittlerweile seit 30 Jahren bestehenden Jugendaustausches der beiden Städte. Eine Begegnung, die von Jugendlichen gelebt werde und darüber eine Nachhaltigkeit habe, wie Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel es nannte. „Wir sind stolz auf diesen Jugendaustausch“, ergänzte Wolfgang Metzeltin, Vorsitzender des Stadtjugendrings. gemeistert habe. In die Zeit fallen sowohl der Golf-Krieg als auch die Zweite Intifada, die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis. So war es auch genau dieser Jugendaustausch, der für Israel Singer der wichtigste Impuls war, um nach Weinheim zu kommen. „Dass es weitergeht, ist nur möglich, wenn man ein solches Projekt auch als Bürgermeister immer wieder anschiebt“, verdeutlichte er seine Unterstützung. Es ist zugleich ein Signal: Man schaut in die Zukunft. Nicht in die Vergangenheit. „Was gewesen ist, ist gewesen“, sagte Singer. Versöhnung mit Geschichte Vor dem geschichtlichen Hintergrund ist der Jugendaustausch der beiden Städte mehr als nur eine Begegnung. In den letzten 20 Jahren hat sich der Blick verändert – auch der, der Erwachsenen. „Man fährt mit einer historischen Last dorthin und wird mit großer menschlicher Wärme empfangen“, schilderte es Oberbürgermeister Bernhard. Wolfgang Metzeltin sagte, dass zu Beginn auch bei den Jugendlichen die Geschichte im Zentrum des Austauschs stand. Im Gegensatz zur Gegenwart: „Heute ist es noch ein Teil, aber nicht mehr der bestimmende.“ Eine Antwort auf die Frage, ob der vor dem Hintergrund der Flüchtlingssituation sich in vielen Staaten Europas verstärkende Einfluss rechtspopulistischer Parteien auch bei ihm gesehen werde, blieb Israel Singer schuldig. Er sprach lieber über die Aufnahme der Flüchtlinge, dass es dabei verschiedene Positionen der Politik in den einzelnen Ländern gäbe, man aber einen Weg finden müsse. Doch letztlich kommt es laut Singer auf etwas anderes an als nur die Politik: „Es kommt auf das an, was die Menschen denken und fühlen in ihren Herzen.“ "Was gewesen ist, ist gewesen" Heiner Bernhard hatte in seiner Einleitung gesagt, dass er froh sei, dass dieser Jugendaustausch, an dem mittlerweile mehr als 1.000 Jugendliche auf beiden Seiten teilnahmen, alle Schwierigkeiten Eine Delegation aus Ramat Gan war zu Besuch in Weinheim, allen voran Bügermeister Israel Singer (v.r.). Der Eintrag ins Goldene Buch belegte die Priorität des Besuchs. Foto: cs Appell von Stadt und Mieterverein Jede Wohnung wird gebraucht (pm). Es ist ein Schulterschluss für eine bessere Ausnutzung von Wohnraum in Weinheim: Die Stadtverwaltung – hier Oberbürgermeister Heiner Bernhard – und der Mieterverein Weinheim wenden sich in einem gemeinsamen Presseaufruf an die Öffentlichkeit. Sie sprechen dabei vor allem die Besitzer und Vermieter leer stehender Immobilien an. Ihre Botschaft ist klar: „In der aktuellen Situation kann sich keine Kommune leer stehende Immobilien erlauben“, so heißt es in dem Aufruf. Denn: Wohnraum, vor allem in den mittleren und unteren Preissegmenten, sei in Weinheim „leider schon traditionell knapp“. Die Lage spitze sich derzeit aber zu. Das liege an der Attraktivität des Wohnraumes, aber auch am ständig wachsenden Zuzug von außen. Oberbürgermeister Bernhard: „Das Thema Zuwanderung hat die Situation vielleicht verschärft aber nicht ausgelöst.“ Er verwies gemeinsam mit Rechtsanwalt Thomas Geißler vom Mieterverein Weinheim darauf, dass die Stadt in den kommenden Jahren zur Schaffung günstigen Wohn- raums für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen aber auch dauerhaft für Menschen aller Einwohnergruppen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe zu tätigen habe. Bewusst habe man sich dabei für Neubauten entschieden, um nicht als Kommune auf den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt einzuwirken. Nun appelliere man auch an die bürgerschaftliche Verantwortung der Besitzer von Immobilien. Bernhard: „Wir brauchen einen gemeinsamen Kraftakt unserer Stadtgesellschaft.“ Nach den Ergebnissen der jüngsten Zensus-Umfrage stehen im Weinheimer Stadtgebiet rund 800 Wohnungen leer. Im Vergleich zu anderen Städten ist das vergleichsweise viel. In Stuttgart rechnet man beispielsweise mit 1.000 bis 3.000 leer stehenden Wohnungen – bei mehr als 600.000 Einwohnern. Allerdings hat keine Kommune aus Datenschutzgründen genaue Erkenntnisse darüber, wo sich diese Wohnungen befinden und wem sie gehören. In Süddeutschland gibt es bereits Großstädte, die laut über eine Beschlagnahmung von leer stehenden Privatwohnungen nachdenken. Bernhard beruhigt: „Von solchen Maßnahmen sind wir weit entfernt.“ Man setze hingegen mehr auf Information und Appell. 8 | Politik WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 AfD-Wahlkampf in Weinheim Partei hat Plan B im Ärmel (cs). Eine erste Entscheidung gibt es. Die erste Beschwerde auch. Das Ringen um die Veranstaltung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) im Rolf-Engelbrecht-Haus am 3. März geht in die nächste Runde. Doch egal wie: Dr. Frauke Petry kommt offenbar sowieso. Auf der Internetseite der AfD Rhein-Neckar hat die Partei am 20. Februar einen Post veröffentlicht, der den Auftritt der Parteichefin in der "Region Weinheim" ankündigt. Allerdings steht kein Ort dabei. Den erfahren nur diejenigen, die sich eine Eintrittskarte für die Veranstaltung am 3. März um 19 Uhr sichern. Aber es scheint, dass die AfD, sollte ihnen die gerichtlichen Instanzen den Weg ins Rolf-Engelbrecht-Haus versperren, einen sicheren Plan B in der Tasche hat. Die gerichtliche Erstinstanz hat derweil eine Entscheidung getroffen: Das Amtsgericht Weinheim hat den Antrag der AfD auf die Überlassung des Rolf-Engelbrecht-Hauses per einstweiliger Verfügung abgelehnt. Als Begründung wurde angegeben, dass es sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt, die in die Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts fallen würde. Die AfD hat bereits Beschwerde eingelegt. Nun wird das Landgericht Mannheim entscheiden, ob die Stadt Weinheim mit ihrer Kündigung des Mietvertrags im Recht ist. FDP Weinheim feierte 70. Geburtstag „Liberalismus ist eine Lebenseinstellung“ (cs). Stimmgewaltig ging es am Ende zu, als die FDP ihr 70-jähriges Jubiläum feierte. „Die Gedanken sind frei“ schallte es durch das Alte Rathaus. Und damit war man beim Stichwort des Abends: Freiheit. Über die Anfänge der FDP in Weinheim erfahre man in Geschichtsbüchern wenig – und wenn, nichts Genaues. Das waren die Worte von Oberbürgermeister Heiner Bernhard, die er per Videobotschaft übermittelte. Günter Breiling, seit 1980 für die FDP im Gemeinderat, ließ das nur bis zu seiner Rede gelten. Und überzeugte die anwesenden Gäste der Weinheimer Politik von gestern und heute, FDP-Verbänden der Region und Wirtschaft vom Gegenteil. Stimmenreiche Geschichte Die Geschichte der FDP Weinheim, so Breiling, gehe auf die Gemeinderatswahl des Jahres 1946 zurück. Damals kandidierte die DVP, unter Führung von illustren Freien Demokraten wie z.B. Theodor Heuss gegründet und 1948 in die FDP aufgehend, erstmalig – und errang zwar nicht in der Stadt, doch in etlichen Odenwaldgemeinden Mandate. Breiling hatte sichtlich Spaß daran aufzuzeigen, dass man etwa in Oberflockenbach und Rippenweier mit einer 75%igen Mehrheit vertreten war. In Ursenbach stellte man gleich den gesamten Gemeinderat. Humorvoll forderte Breiling die Wählerschaft dazu auf, bei künftigen Wahlen „an die demokratische Tradition des Jahres 1946 anzuknüpfen“. Kein Wunder, denn ab den Gemeinderatswahlen 1951 folgte eine lange Durststrecke für die liberalen Freiheitskämpfer, ehe man 1980 wieder mit einem Mandat vertreten war. Seitdem spielt die FDP zumindest in der Stadt eine durchgängige Rolle im Gemeinderat. Und die ist gebunden an Günter Breiling, dem mal mehr, mal weniger Parteikollegen im Gremium an der Seite saßen und über den Oberbürgermeister Bernhard sagte: Günter Breiling gab einen geschichtlichen Abriss über die kommunalpolitischen Ereignisse seit Beginn des Wirkens der FDP in Weinheim. Fotos: cs „Je nach Tagesverfassung empfinde ich seine Art als manchmal anstrengend, manchmal hilfreich – und manchmal beides.“ Auch in Deutschland spielte die Partei eine bedeutende Rolle, wie Andrea Reister, Vorsitzende der FDP Weinheim, betonte. Nicht zuletzt stellten die Liberalen mit Theodor Heuss den ersten Bundespräsidenten. „Wir haben so vieles geschafft mit der Idee der Freiheit“, sagte sie. Für die Menschen in Deutschland sei diese Freiheit mittlerweile selbstverständlich. „Wir sind mit ihr aufgewachsen“, so Reister. Daher glaubten viele, es brauche keine liberale Partei mehr. Dem widersprach die Vorsitzende: Gerade in Zeiten, in denen die Steuerung der Bürger auf dem Vormarsch sei (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung), brauche es sie. Denn Liberalismus heiße Freiheit zu leben und Verantwortung zu übernehmen. Liberale sind Individualisten Der langjährige FDP-Ortsvorsitzende Dr. Hans Freudenberg hielt die Festrede zum 70. Jubliäum der Partei in Weinheim. „Freiheit muss geschützt und verteidigt werden“, forderte auch Dr. Hans Freudenberg, langjähriger Vorsitzender des FDPOrtsverbands Weinheim und heutiger Ehrenvorsitzender, der an diesem Abend die Festrede hielt. Denn, so Freudenberg, diese Freiheit sei immer in Gefahr eingeschränkt oder abgeschafft zu werden. Er führte aus, dass liberale Sozialpolitik eher auf der Menschenwürde fuße als auf der Gleichheit: „Wir Liberale sind Individualisten.“ Das hatte zuvor auch Andrea Reister betont. Sie hatte zudem gesagt: „Im Liberalismus ist der Wunsch des Menschen verankert, in seiner Individualität anerkannt zu werden.“ Anerkennung erhielt an diesem Abend noch jemand ganz anderes. Susanne Krüger, langjährige Stadt- und Kreisrätin, wurde für 40 Jahre Parteizugehörigkeit geehrt. Sie sagte, ihr Kampf für Freiheit habe sie zu ihrem Beruf als Juristin gebracht. Was Liberalismus bedeute, erklärte Krüger wie folgt: „Der Liberalismus ist eine Lebenseinstellung.“ So sei es auch für sie: „Ich lebe das.“ WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Politik | 9 Im Gespräch mit der Landtagskandidatin der FDP Andrea Reister Für eine Befähigung statt einer Bevormundung der Menschen Im Vorfeld der Wahl zum baden-württembergischen Landtag am 13. März standen die Kandidatinnen und Kandidaten der bereits im Parlament vertretenen Parteien der Redaktion Rede und Antwort. Welche Themen sie in den kommenden fünf Jahren bearbeiten und wie sie die Anliegen aus ihren Wahlkreisen in Stuttgart anbringen wollen, stellen sie in ihren Antworten dar. Heute: FDP-Kandidatin Andrea Reister. Was war Ihre Motivation, erneut für den Landtag zu kandidieren? Als Rechtsanwältin und Mandatsträgerin spreche ich täglich mit ganz unterschiedlichen Menschen. Dadurch erfahre ich viel über die Sorgen und Wünsche der Menschen hier in der Region- und -ich sehe die vielfältigen Talente und Ideen, die in ihnen und in unserer Region schlummern. Ich möchte deshalb, dass die Interessen und Anliegen der Menschen in meinem Wahlkreis in den nächsten 5 Jahren in Stuttgart gehört und berücksichtigt werden. Als Freie Demokratin möchte ich dazu beitragen, dass wir einen starken Staat beim Thema Sicherheit und Rechtsordnung haben und einen schlanken Staat im geschäftlichen und privaten Alltag der Bürger. Mir ist wichtig, dass Menschen befähigt und nicht durch Überregulierung bevormundet werden. Wo sehen Sie erhöhten Handlungsbedarf in der Landespolitik? Organisatorische und finanzielle Unterstützung der Kommunen bei der Bewältigung der Flüchtlingszuströme. Hier müssen Bund und Land mehr zur Entlastung der Kommunen beitragen. Investitionen in den Wohnungsbau müssen wieder verstärkt angekurbelt werden. Wir brauchen so schnell als möglich einen flächendecken- de Versorgung mit schnellem Internet. Der Zugang zum Netz ist wichtiger Standortfaktor. Eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ist ebenso angesagt, wie Korrekturen bei der Windkraftplanung. Gute Vorbereitung unserer Gesellschaft auf den demografischen Wandel und dessen Folgen auf unsere Pflege- und Gesundheitsversorgung. Welche werden Ihre Schwerpunktthemen im Landtag sein? Die gute und sichere Bewältigung des Flüchtlingzustroms. Die ideologiefreie Fortführung der Energiewende, bei der jede Region ihren Beitrag leistet entsprechend den bei ihr vorhandenen Fähigkeiten und Stärken. Das ist in Baden-Württemberg der Bereich Technik und Innovation. Schutz der Landschaft vor Windkraft in windschwachen Gebieten. Eine zügige Ausstattung mit schnellem Internet in ganz Baden-Württemberg. Zum einen um im Wettbewerb der Gewerbestandorte mithalten zu können und zum anderen um das ländliche Umland auch für Arbeitsplatzschaffende attraktiv zu machen. Eine Entlastung des Mittelstandes und der Bürger von zeitraubenden und ineffektiven bürokratischen Vorschriften. Erhalt der Vielfalt in unserem Bildungswesen. Was werden Sie von den Wählerinnen und Wählern (an Themen) aus dem Wahlkreis nach Stuttgart mitnehmen? Schutz der Bergstraße vor Windkraftanlagen, Unterstützung bei der Bewältigung der Flüchtlingsunterbringung und -versorgung, Wahlfreiheit für Schulen und Betreuung, Schutz vor Bahnlärm, Unterstützung der Sportvereine und Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten ganz allgemein. Verstärkung der Polizeipräsenz, damit es keine Fehlentwicklungen in der Flüchtlingsfrage gibt. Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis ansprechbar sein? Persönlich und unter kontakt@ andrea-reister.de. Telefonisch bin ich erreichbar unter 0172-988 04 69. Gerne stehe ich auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Auf meiner Website www.andreareister.de sind die jeweils aktuellen Veranstaltungen aufgeführt. Die Anschlussunterbringung für Flüchtlinge stellt für einige Kommunen Ihres Wahlkreises eine immense Haushaltsbelastung dar. Denken Sie, das Land müsste hier mehr unterstützen? Auf jeden Fall. Organisatorisch, finanziell und personell. Es muss ein Weg gefunden werden, dass die Mittel, die die Kommunen im Haushalt für die Anschlussunterbringung einstellen müssen, neutral behandelt werden. Es kann nicht sein, dass Kommunen lang geplante und ebenfalls sehr wichtige Projekte streichen müssen, da sie ansonsten ihren Haushalt nicht genehmigt bekommen. Auch eine weitere Erleichterung der Bauvorschriften würden die Belastungen erheblich reduzieren. In persona Andrea Reister i Jahrgang 1961 Wohnort: Weinheim Familienstand: verheiratet, 2 Söhne 16 J. + 19 J. Beruf: Rechtsanwältin und Mediatorin für Wirtschaftsrecht In der FDP seit 1999 10 | Aus Rathaus und Politik WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Veranstaltung DIE LINKE Der Landwirtschaft eine Zukunft geben (pm). Landtagskandidat Matthias Hördt lädt am Mittwoch, 3. März, ein zur Diskussion über Agrarpolitik mit MdB Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Die Stärkung der örtlich verankerten Betriebe, gerechte Bezahlung und soziale Sicherheit für Landwirte und deren Angestellte, eine lebendige und vielseitige Feldflur durch naturverträgliche Sortenvielfalt sowie der Schutz des wertvollen Ackerlandes sind Ziele von Matthias Hördt. Angesichts des verschärften weltweiten Kampfes um den Boden, in dem multinationale Konzerne und vermögende Privatpersonen Flächen zu jedem Preis kaufen und bei denen ehrliche Landwirte nicht mithalten können, treten soziale, ökologische und ethische Fragen auf, welche DIE LINKE gerne mit direkt Betroffenen und Interessierten diskutieren will. Dabei sein wird Dr. med. vet. Kirsten Tackmann. Sie ist seit 2005 für DIE LINKE im Bundestag und dort Obfrau im Ausschuss für “Ernährung und Landwirtschaft". Die Diskussionsveranstaltungen finden am Mittwoch, 2. März im „Restaurant Tennishalle“ (Tennishalle Lehr) in Weinheim, Waidallee 41 statt. Beginn ist um 20 Uhr. situation in Weinheim. Claus Fabricius vom Ausländeramt der Stadt Weinheim informiert über die rechtlichen Rahmenbedingungen von Flüchtlingsbeschäftigung, dann stellen Stephanie Wonisch vom Arbeitgeber-Service und Migrationsbeauftragte Christina Braun von der Arbeitsagentur Heidelberg die „Arbeitsagentur als Partner“ vor. Ab circa 18.45 Uhr werden alle Experten für Fragen und aus der Zuhörerschaft angesprochene Diskussionen zur Verfügung stehen. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Flüchtlinge beschäftigen – wie geht das? Wenn im Zusammenhang mit der Zuwanderung vieler Flüchtlinge die Rede davon ist, dass die Krise auch eine Chance sein könnte – dann ist dabei oft der Arbeitsmarkt gemeint. Denn Holz, so Georg Grüber, sei ein nachhaltiger und zugleich preiswerter Baustoff, der alle Umweltauflagen problemlos erfüllen könne. Zum Beispiel durch eine bis zu 90% günstigere CO2-Bilanz gegenüber einerseits gibt es in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft – vor allem im Handwerk, aber auch in der Gastronomie und der Pflege – bereits einen gravierenden Mangel an Arbeitskräften. Andererseits erreichen derzeit viele Tausend junge arbeitsfähige Menschen die Bundesrepublik, die eine Arbeit brauchen und suchen. Aber wie geht das, Flüchtlinge zu beschäftigen? Jede Menge rechtliche und bürokratische Hürden seien aus dem Weg zu räumen, berichten alle, die mit lädt gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar am Dienstag, 15. März, ab 15 Uhr ins Turmzimmer des Rathauses/Schloss zu einer Info-Veranstaltung ein – angesprochen sind vor allem Arbeitgeber aus Weinheim, die Betriebsgröße ist dabei dem herkömmlichen Wohnungsbau. Er will in Weinheim demonstrieren, was im Wohnungsbau mit Holz alles möglich ist. Sein Konzept zum Bau modularer Holzhäuser nennt sich „Gosa-Haus“. Es sei nicht zuletzt der herkömmlichen Containerbeschaffung durch die Kommunen sowohl bei den Kosten als auch in der Öko-Bilanz weit überlegen. Es ermögliche auch ein äußerst angenehmes Wohnen. Zu der Präsentation am Donnerstag, 25. Februar, um 17.30 Uhr im Restaurant „Beim Alex“ sind alle Interessierten eingeladen. dem Thema zu tun haben. Antworten auf viele Fragen soll jetzt die Veranstaltung geben. Ihr Titel ist auch die zentrale Frage: „Flüchtinge beschäftigen – wie geht das?“ Die InfoVeranstaltung soll vor allem Arbeitgeber ansprechen, die Interesse oder Bedarf haben, Flüchtlingen ein Beschäftigungsverhältnis anzubieten, egal ob Praktikum, Ausbildung oder Job. Ab 18 Uhr findet ein Informationsblock mit Impulsvorträgen statt. Ulrike Herrmann, kommunale Beauftragte für Flüchtlingshilfe und Integration, spricht dann zur Flüchtlings- um die besten Köpfe weit vorne. Eine erste Veranstaltung zu dem Thema fand bereits im Rathaus statt, jetzt folgt eine weitere. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Info-Veranstaltung von Stadt, Kreis und Arbeitsagentur (rk). Die Stadt Weinheim lädt gemeinsam mit dem WelcomeCenter des Rhein-NeckarKreises, der Fachkräfteallianz Rhein-Neckar und der Bundesagentur für Arbeit vor allem Arbeitgeber am Donnerstag, 3. März, in das Foyer der Stadthalle, 17.30 Uhr, ein. (pm/red). Der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Uli Sckerl hat am kommenden Donnerstag, 25. Februar, den Schriesheimer Zimmermeister Georg Grüber nach Weinheim eingeladen. Dieser wird sein Modell „Nachhaltiges Bauen mit Holz“ präsentieren. Der Vereinbarkeit von Familie und Beruf widmete man sich bei einem Treffen im Rathaus. Jetzt geht man an die Arbeitgeber. Foto: Stadt Weinheim Teilzeitarbeit als Zukunftsmodell Die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf “ ist längst nicht mehr nur ein soziales oder gar frauenpolitisches Thema, sondern ein volks- und betriebswirtschaftliches und somit auch für Arbeitgeber. Wer attraktive Teilzeitjobs und eine lebensphasenorientierte Personalpolitik anbieten kann, der ist im Wettlauf Nachhaltiges Bauen mit Holz nicht entscheidend. Unter anderem geht es um intelligente Teilzeitangebote für Arbeitgeber. Arbeitgeber und Personalverantwortliche bekommen wichtige Praxistipps. Referenten und Ansprechpartner sind der Weinheimer Wirtschaftsförderer Jens Stuhrmann, Alice Güntert, Leiterin des Forums „Vereinbarkeit Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH sowie Angela Schindler, „Concentio“-Geschäftsführerin. Die Veranstaltung soll etwa drei Stunden dauern. Eine Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen sind aber erforderlich bei der „Concentio“ unter reinmuth@ concentio-personalvermittlung. de oder [email protected]. Weinheimer Wirtschaftsförderung (pm/red). Die Weinheimer Wirtschaftsförderung informiert mit Expertinnen am 15. März über eine bessere „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Das Angebot richtet sich an Arbeitgeber aus Weinheim. Schriesheimer Zimmermeister bei Uli Sckerl WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Kultur | 11 Gernot Hassknecht wütete in der Stadthalle „Jeder Tag ohne cholerischen Ausraster ist ein verlorener Tag“ (ih). Mit seinem Programm „Das Hassknecht Prinzip – in 12 Schritten zum Choleriker“ gastierte Gernot Hassknecht alias Hans-Joachim Heist in der Stadthalle. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das in Sachen Wut unterentwickelte Publikum schrittweise ins Profi-Cholerikertum einzuführen. Und es gelang ihm einen ganzen Saal zum Schreien zu bringen. Bekannt durch seine Auftritte in der „ZDF heute-show“, gelang es Hassknecht über 500 Zuschauer in die Stadthalle zu bekommen. Die Show begann bereits mit einer diktierten Beschwerde über seinen Auftritt in Weinheim. Die Innenarchitektur des Saales passte ihm nicht, das Licht war ihm zu unvorteilhaft und die Bedingungen in der Garderobe unzumutbar. Ganz zu schweigen von dem Publikum. „Die Deutschen nutzen nur zehn Prozent ihres Wutpotentials“ stellte Hassknecht fest. Was für eine Verschwendung. Jede Entwicklung in der Geschichte der Menschheit ging nach Hassknechts Überzeugung auf eine Beschwerde zurück. Das Rad habe man beispielsweise nur erfunden, weil jemand genörgelt habe, dass er nicht mehr länger laufen will. Und er selbst habe sich im Gegensatz zu seinen Mitmenschen immer weiterentwickelt, weil er das Talent habe zu sehen, was falsch ist und wie man es richtig machen könnte und nie mit etwas zufrieden sei, sinnierte Hassknecht in gnadenloser Selbstgerechtigkeit. Einspielungen aus der „HeuteShow“, bei denen die Wutausbrüche fast authentischer wirkten als auf der Bühne. Ausbildung zum Profi-Choleriker Leises Lachen war auch erlaubt - dabei ging es bei Gernot Hassknecht eigentlich "in 12 Schritten zum Choleriker". Fotos: oe „Sich beschweren, heißt die Welt formen“, rief er pathetisch und wenn sich mehr Leute beschweren würden, dann könnten viele Fehlentwicklungen verhindert werden. Dazu zählte er Berufe wie Immobilienmakler oder Investmentbanker. Geschichte des Beschwerens In seinem abendfüllenden Programm zeigte Hassknecht deshalb einen bunten Strauß an Beschwerdebriefen in den unterschiedlichsten Situationen. Er begann mit der allerersten mündlich vorgetragenen So kennen und so lieben sie ihn: Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht wütete in Weinheims Stadthalle so wie sonst in der „ZDF heute-show“. Beschwerde von Eva an ihren Gatten Adam, die aus dem verdreckten Urwald hinaus und endlich etwas zum Anziehen haben will. In einer Beschwerde an seinen Bäcker hängte er den Erbsen-, nein, den Sesam- und Mohnzähler heraus, Pegida forderte er auf, ein Geschichtsbuch in die Hand zu nehmen und den Terroristen schrie er entgegen, ob sie tatsächlich glaubten, wegen ihnen ändere er seinen Lebensstil. Auch dem großen Bruder schickte er einen Beschwerdebrief mit der Aufforderung, doch erst mal vor der eigenen Türe zu kehren, bevor man den Rest der Welt ausspioniert und gipfelte schließlich in einer Rede vor dem deutschen Bundestag. Wie man es von seinen Auftritten bei der „Heute-Show“ kennt, begann Hassknecht stets ruhig und mit höflichen Formulierungen um sich innerhalb kürzester Zeit in Rage zu reden oder plötzlich mit einem lauthals gebrüllten „Am A...“ das Publikum zu erschrecken. Dabei schweifte er ständig von seinem ursprünglichen Thema ab und verteilte Seitenhiebe auf Alles und Jeden. Zwischen den live-Beiträgen gab es Aufhänger für seine cholerischen Ausbrüche fand Hassknecht also genug. Was aber, wenn die anderen Menschen einfach zu bequem sind, um sich aufzuregen? Hier hatte Hassknecht eine Menge Tipps parat. Im Straßenverkehr würde man immer Gründe finden, um aus der Haut zu fahren und zwar ganz unabhängig davon, welches Verkehrsmittel man benutzt. Oder wo kann man sich besser aufregen als in der eigenen Familie? „Heiraten Sie“, forderte er seine Zuhörer deshalb eindringlich auf. Auch an eine spezifische Ernährung hatte Hassknecht gedacht: das eigene Wutpotential entfalte man am besten mit einer Ernährung, die Magen und Darm gründlich reize. Sodbrennen sei sehr hilfreich für Verhandlungen. Eine eigene Ernährungspyramide hatte er hierfür erstellt und arbeitet gerade an einem Kochbuch. Den sozialen Netzwerken setzte er ein Asoziales Netzwerk entgegen, in dem man sich nur Feinde schaffen kann. Autoaggressives Training Sogar für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass man einmal keinen äußeren Anlass für seine Wut findet, hatte Hassknecht eine Lösung: Mithilfe seiner Methode des „Autoagressiven Trainings“, könne der Mensch üben, die Wut ganz aus sich selbst heraus zu holen. Auch wenn es sich hierbei eigentlich um eine Übung für Fortgeschrittene handele, probierte er es gleich mit dem anwesenden Publikum aus. Und kam beim ersten Mal noch ein zögerlich-schüchternes Ausatmen, schrie ihm nach dem dritten Durchgang der ganze Saal ein wütendes „Hah“ entgegen. Obwohl aber an diesem Abend durchgängig von Wut die Rede war, herrschte bei den Zuschauern eine andere Stimmung vor. Einige hatten mit dem Lachen bereits begonnen, bevor der Akteur überhaupt die Bühne betrat und gingen noch kichernd nach Hause. 12 | Kultur WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Zwei Konzerte im Muddy's Club Vom New Orleans Jazz hin zu Rhythm and Blues zert! Und weil nur ganz wenige diese Musik mit so viel Gefühl und Können zelebrieren, ist dieses Konzert ein Muss für alle Freunde des alten, klassischen und authentischen Jazz aus New Orleans. Jimmy Reiter Band feat. Gordon Beadle Jimmy Reiter Band feat. Gordon Beadle gastieren im Blauen Keller. Foto: PR (pm/red). Erneut gibt es einen konzertischen Doppelschlag im Muddy's Club. Und egal ob New Orleans Jazz oder Rhythm and Blues - es wird heiß im Keller. Mit dem Quartett „New Orleans Swing Four“ kommt am Freitag, 26. Februar, eine Band der europäischen Spitzenklasse in den Club. Sie ist klein, aber fein. Herbert Christ, der Bandleader und Ausnahmetrompeter, ist ein Meister seines Fachs. Seit 50 Jahren überzeugt er auf der Bühne, ist immer wieder auf internationalen Jazz-Festivals ein gefeierter Stargast. Nun spielt mit seiner professionellen Band zum ersten Mal im Muddy`s Club. Der englische Klarinettist John Defferary dürfte noch vielen Fans aus seiner Zeit als Starsolist von Chris Barber und Papa Bue in bester Erinnerung sein. Eric Webster aus England überzeugt mit großartiger Virtuosität am Banjo. Als Pulsgeber zählt Uli Wanka zu den besten Kontrabassisten des Landes. Es wird ein außergewöhnliches Kon- Konzert der Landesjugendkantorei in der Peterskirche Das große Können der jungen Stimmen (al). Am vergangenen Sonntag erfüllten die Stimmen der Sängerinnen und Sänger der Landesjugendkantorei Baden die Peterskirche in Weinheim mit Musik aus mehreren Jahrhunderten. Unter der Leitung von Anne Langenbach, Bärbel Tschochohei und Achim Plagge treffen sich die Jugendlichen, die aus ganz Baden stammen, dreimal im Jahr für ein Wochenende zum Singen, ein Konzert bildet „Die Gitarre klebt förmlich an ihm, als sei sie Teil seines Körpers. Seine Finger jagen gelenkig über das Griffbrett. Und mit seiner Stimme umgarnt er das Publikum, als sei er ein erfahrener Wanderprediger." Jimmy Reiter, der geborene Bluesman, spielt seine Musik hingebungsvoll. Man spürt seine Begeiste- rung, man erkennt seine Leidenschaft, und das Publikum folgt ihm – hypnotisiert. Kombiniert mit einem der dynamischsten und energiegeladensten Künstler im weltweiten R&Bund Blueszirkus, dem Bostoner Saxofonisten „Sax“ Gordon Beadle, erhält man eine explosive Mischung, die einen spannenden und schweißtreibenden Konzertabend am Montag, 29. Februar, im Muddy’s Club verspricht. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Eine Kartenreservierung ist über die Homepage des Clubs oder telefonisch unter Tel.: 06201/12997 (AB) möglich. Weitere Infos und Video auf der Muddy’s Club Homepage www. muddys-club.net Mit den New Orleans Swing Four kommt eine renommierte Jazz-Band nach Weinheim. Foto: PR jeweils den Abschluss der Probenphase. Die Stücke des letzten Sonntags waren sehr vielfältig ausgesucht und begeisterten mehr als 250 Zuhörer. In drei Blöcken, unterbrochen von Orgelwerken, gespielt von Simon Langenbach, bewiesen die Sänger ein für ihr Alter ungewöhnlich großes Können. Sie meisterten fehlerlos und rein, bisweilen auch kräftig und überschwänglich, und sie zeigten, dass von Josquin de Préz bis Pentatonix ihnen kein Musikstil fremd ist. Besonders das lautmalerische und sehr rhythmische „Nyon, Nyon“ von Jake Runestad begeisterte die Zuhörer, die am Schluss mit der Zugabe "Komm, Trost der Welt" von Christian Lahusen in den Abend entlassen wurden. i groovenight in Lützelsachsen Die Landesjugendkantorei konzertierte in der Peterskirche. Foto: oe Da war der Fehlerteufel unterwegs: Lützelsachsens groovenight startet nicht wie angekündigt am Samstag, 27. Februar, sondern schon am Freitag, 26. Februar, ab 20 Uhr im Restaurant „Zur Turnhalle“. WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Live-Musik beim Beat Club Volle Kanne Bläsersatz (pm/red). Die Old School Band gibt zum ersten Mal ein Konzert im Beat Club. Zu hören ist das am Freitag, 4. März. Die acht Vollblutmusiker der Old School Band konnten bei verschiedenen Anlässen begeistern und haben den pas- Kultur | 13 senden Sound für den richtigen Moment parat. Im Gepäck hat die Formation ausgewählte Hits und Schmuckstücke aus den letzten Jahrzehnten der Musikgeschichte. So wird in der Villa Titiania, ein neues Foto: PR Stück Musikgeschichte für diese Formation und für den Beat Club geschrieben. Ein besonderes Highlight ist der dreiköpfige Bläsersatz der Band. Posaune, Trompete und Saxofon, verliehen die besondere Note des Old-School-Sounds. Die Verantwortlichen des Beat Clubs empfehlen sich die Karten im Vorverkauf zu sichern, da nur eine begrenzte Anzahl in den Villa Keller zugelassen ist. Die Karten gibt es in der Copythek Weinheim, Hauptstr. 52. Das Konzert der Old School Band am Freitag, 4. März, beginnt um 21 Uhr, Einlass ist bereits ab 20 Uhr. Weitere Informationen auf www.beatlub-weinheim.de. ten und seine unglaublich variable Stimme verschafften ihm die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Nick Carter (Backstreet Boys), Dante Thomas (Welthit: Miss California), Julia Neigel und vielen anderen Künstlern von Ruf. So begleitet der Keyboarder/ Pianist auch immer wieder Uwe Ochsenknecht auf der musikalischen Bühne. Die Starnite am Freitag, 4. März, beginnt um 20.15 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten für den Abend kosten 12 Euro. Sie sind an der Abendkasse zu haben. Eine Vorreservierung per E-Mail wird empfohlen: info@ ulnerkapelle.de. Die Old School Band kommt auf die Bühne der Villa Titiania. Starnite Retro in der Ulner Kapelle Hits vergangener Jahrzehnte live und unplugged (pm). Die Hits der 80er- und 90er-Jahre sind live und unplugged bei der kommenden Starnite in der Ulner Kapelle am Freitag, 4. März, zu hören. Mit Tamara Bencsik kommen die Gäste der Starnite in den Genuss einer der besten Stimmen, die es in Deutschland derzeit gibt. Die gebürtige Serbin ist in ihrer Heimat und auch in Ungarn - nicht erst seit dem Gewinn einer Talentshow - bereits ein Star. Seit kurzem lebt sie in Deutschland und zählt hierzulande noch zu den Geheimtipps. Sicherlich nicht mehr lange, denn sie vereint musikalisches Talent mit gutem Aussehen. Mit ihrer eindrucksvollen und gefühlvollen Stimme wird sie die besten Ret- ro-Pop- und Rock-Songs aus dieser Zeit zum Besten geben. Die Soullegende Frank Riley begeistert Fans der Black Music mit seiner Auswahl an Songs aus Motown, Rhythm n`Blues, Funk and Soul. Das amerikanische Multitalent ist mit seiner unverkennbaren Stimme nicht nur ein begnadeter Sänger, sondern auch ein hervorragender Schlagzeuger, Entertainer, Songschreiber und Produzent. Sein Können stellte er bereits mit Titeln wie „Disco Inferno“ oder „Oh no not my baby“ sowie seinen eigenen CDs unter Beweis. Begleitet werden die beiden Ausnahmekünstler von Markus Zimmermann, der seine musikalische Berufung zum Beruf gemacht hat. Seine Virtuosität an den Tas- Unterwegs auf zwei Rädern Bärlauch-Tour mit dem Mountainbike (pm). Der Winter ist zwar noch nicht vorbei, aber einer der ersten Vorfrühlingsboten streckt schon seine Blätter dem noch spärlichen Sonnenlicht entgegen: der Bärlauch. Für viele ist die Pflanze zwar ein Begriff und ihr Geruch nach Knoblauch bekannt, aber die Tatsache, dass sie leicht mit dem giftigen Maiglöckchen zu verwechseln ist, hält viele davon ab, die Blätter für den Verzehr zu pflücken. Die Angst vor einer Verwechslung ist unbegründet, denn es gibt eindeutige Unterschiede und wer um sie weiß, kann die Blätter gefahrlos in der Küche nutzen und vielseitig verarbeiten, z.B für Kräuterbutter als aparten Brotaufstrich, als Pesto für Nudelgerichte oder als Grundlage für eine schmackhafte Suppe. Die letzten, wärmeren Tage haben das Wachstum beschleunigt, so dass die Blätter schon geerntet und nach Hause getragen werden können. Wer sie nicht sofort verarbeiten Bei der Starnite geht es mit drei Künstlern zu den Hits der 80er- und 90er-Jahre. Foto: PR kann, hackt sie am besten fein, bewahrt sie locker in der Tiefkühltruhe auf und kann sie dann Portionsweise nach Bedarf verwenden. Auf dieser Tour im vorfrühlingshaften vorderen Odenwald werden die Erkennungsmerkmale dieser wunderbaren Pflanze ausführlich erläutert und es gibt Gelegenheit zum Sammeln von Bärlauch so viel man tragen kann. Beim Picknick im Wiesental, mit Baguette oder Brötchen und frisch zubereiteter Bärlauchbutter, stärken wir uns für die Heimfahrt zum Ausgangspunkt. Butter im Behäl- ter, Baguette oder Brötchen und Besteck bitte mitbringen. Information Die Dauer der Tour beträgt etwa 4 Stunden inkl. einer ausgedehnten Rast. Die gesamte Länge beträgt ca. 25 km, wobei ca. 400 Höhenmeter bewältigt werden. Abfahrt ist am Sonntag, 6. März, 11 Uhr am Ortszentrum Oberflockenbach (Gasthaus "Rose"). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich telefonisch unter 0620123809, mobil: 0179-4501357 oder per E-Mail: [email protected]. 14 | Termine WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 AWO Weinheim lädt ein Termine Donnerstag, 25. Februar AWO Helfertreffen 18 Uhr: Vorstand und Helferkreis treffen sich zur Sitzung im AWO-Zentrum, Burggasse 23. Freitag, 26. Februar Es lockt das Frühlingsfest Gitarrist Jochen Pöhlert ihr erstes Konzert, der Eintritt ist frei. Claire de lune 17 Uhr: Die Volkshochschule feiert die Semestereröffnung mit einem Konzert. (pm). Die AWO Weinheim veranstaltet am Samstag, 12. März, 15 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus ein Frühlingsfest. Mitwirkende sind viele Aktive und FreundInnen des Ortsvereins. Zahlreiche Darbietungen werden dieses Frühlingsfest recht kurzweilig gestalten. Eintrittsbons können bei den Vorstandsmitgliedern und dem Helferkreis der Arbeiterwohlfahrt sowie zu Beginn der Veranstaltung erworben werden. Saaleinlass ist ab 14 Uhr. Montag, 29. Februar Markus Maria Profitlich 20 Uhr: „Halbzeit“ heißt es beim Solo-Programm des Comedians in der Kulturbühne Alte Druckerei. 6. groovenight 20 Uhr: Restaurant „Zur Turnhalle“, Lützelsachsen; Special Guest ist der Gitarrist Sebastian Strodtbeck. Old Jazz 20.30 Uhr: Im Muddy's Club spielen die New Orleans Swing Four den Jazz des amerikanischen Südens. Revivalparty. 21: Dj Rockin' Rolf bringt beim Beat Club in der Villa Titiania die Tanzfläche zum Kochen. Samstag, 27. Februar Flohmarkt 9 Uhr: In der Kita Bürgerpark darf bis 12 Uhr nach Herzenslust nach Schnäppchen gestöbert werden. Flohmarkt II 10 Uhr: Auch in der Oberflockenbacher Grundschule dreht sich bis 14 Uhr alles rund ums Kind. Celtic Friends 20 Uhr: In der Woinemer Hausbrauerei geht es weiter mit dem Celtic Circle. Dieses Mal: Musik von Celtic Friends. Sonntag, 28. Februar Refugee Band 15 Uhr: Im Café Mildner's gibt Weinheims Refugee Band um Redaktionsschluss ... für die "Weinheimer Woche" ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag, Lese- und Rätselspaß 16 Uhr: In der Stadtbibliothek geht es für Kinder von 8 bis 12 Jahren „In 18 Geschichten um die Welt“. Dienstag, 1. März Viva Malente 20 Uhr: Bei der Kulturgemeinde packt die Familie Malente „The american way of Schlager“ aus; Stadthalle. Weingilde trifft sich 20 Uhr: Im Kerwehaus trifft sich die Weingilde, getestet werden Weine der Güter KühlingGillot und Battenfeld-Spanier der Region Rheinhessen. ADD IV 20.30 Uhr: Im Hutters lädt David Heintz zur nächsten Musiksession ein, Gast ist George Davis. Mittwoch, 2. März Woinemer Kaffee-Kino 15 Uhr: Zum „Picknick mit Bären“ geht es für die Besucher des Woinemer KaffeeKinos im Modernen Theater; Im Preis von 6 Euro ist Kaffee und Kuchen inbegriffen. Mittwochs im Museum 16 Uhr: Kurzvortrag von Jochen Babist zum Thema „Gesteine (k)ein Buch mit sieben Siegeln“ Einladung der Bürgerstiftung Weinheim Basarartikel von neu bis gebraucht (pm). Am Samstag, 5. März, findet von 10 bis 13 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus der 10. Basar der Bürgerstiftung Weinheim statt. Wie immer in den vergangenen Jahren gibt es attraktive Angebote „vom Kochtopf bis zum Ausgehrock“ - zu kleinsten Preisen und in bester Qualität. Angebot und Kauflaune der zahlreichen Besucherinnen und Besucher sorgten im vergangenen Jahr für ein gutes Ergebnis. Durch den Ertrag der ersten neun Basare konnten über 20.000 Euro zur Finanzierung wichtiger gemeinnütziger Projekte in Weinheim zu Verfügung gestellt werden. Das Basarteam unter der Leitung von Iris Thomsen und Marga Ruoff mit Vorstand, Stiftungsrat sowie vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern freut sich auf einen zahlreichen Besuch. Selbsthilfegruppe „Schmerz lass nach!“ Monatliches Austauschtreffen naht (pm/red). Am Dienstag, 1. März, 18.30 Uhr, trifft sich die Selbsthilfegruppe „Schmerz lass nach!“ zum Austausch. Neben dem allgemeinen Austausch über die Schmerzen wird auf die verschiedenen Massageformen eingegangen. Anmeldung und Infor- mationen bei der Gruppenleitung Marianne Simon, Tel. 06201/6049410, per E-Mail: [email protected] oder im Internet www.schmerz-lass-nach-weinheim.de. Das Gruppentreffen findet im Vortragsraum der Diakonie (Hauptstraße 72, 1. OG) statt. SG Hohensachsen Einladung zur Versammlung (pm/red). Zehn Punkte stehen auf der Tagesordnung der Generalversammlung der SG Hohensachsen. Sie findet stattt am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Hohensachsen. Neben den Ehrungen stehen auch Neuwahlen - u.a. braucht der Verein einen neuen zweiten Vorsitzenden - auf der Agenda. Stadtführung 19 Uhr: Auf den Spuren des Nachtwächters geht es durch die Stadt, der Nachtwächter selbst ist natürlich dabei. 12 Uhr, für Anzeigen mit Wunsch nach Korrekturabzug, ansonsten Montag, 16.30 Uhr. Aber bitte schicken Sie Ihre Texte nicht in letzter Minute! Weingilde Weinheim Weine aus Rheinhessen (pm). Beim nächsten Gildeabend am 1. März, um 20 Uhr im Kerwehaus erleben Besucher Weine zweier Weingüter aus einer Hand. Zum einen gibt es Weine des elterlichen Weinguts von Carolin Spanier-Gillot: Kühling-Gil- lot. Zum anderen gibt es edle Tropfen aus dem Hause Battenfeld-Spanier, dem Weingut ihres Mannes Oliver. Beide Güter liegen in Rheinhessen. Der Vergleich der Weine dieser beiden Top-Weingüter, die Frank Schuber vorstellen wird, wird sicherlich sehr aufschlussreich werden. WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Informationstag an der GRN-Klinik Das Geburtshilfe-Team stellt sich vor (pm). Um sich werdenden Eltern, Großeltern und jungen Familien vorzustellen, veranstaltet die geburtshilfliche Abteilung um Chefärztin Dr. med. Lelia Bauer am Samstag, 27. Februar, einen Informationstag in der GRN-Klinik Weinheim. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich von 10 bis 16 Uhr in Rundgängen, an Informationsständen und bei verschiedenen Aktivitäten das Angebot des Weinheimer GeburtshilfeTeams – bestehend aus Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Ärztinnen und Ärzten – zeigen zu lassen. Dabei kommen beispielsweise die Themen Geburtsvorbereitung, Gebärhaltungen und Linderung der Geburtsschmerzen ebenso zur Sprache wie Säuglingspflege, Termine | 15 Tragetechniken, Babyschwimmen, Rückbildungsgymnastik und Geschwisterkurse. Auch ein Mitmach-Angebot zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ wird es geben, und das Standesamt Weinheim informiert über die nötigen Formalitäten rund um die Geburt. Eine Kaffee- und Kuchentheke sowie eine „schwangerenfreundliche“ (weil alkoholfreie) Cocktailbar laden zum entspannten Genuss und Gedankenaustausch ein, und mit etwas Losglück gibt es bei einer Tombola zahlreiche Geschichtsträchtige Führung mit Franz Piva Frühling im romantischen Sechs-Mühlen-Tal (pm). Eine Führung durch das im Frühling erwachende Sechs-Mühlen-Tal ist wie eine rasante Zeitreise vom frühen Mittelalter bis zur modernen Wasserkraft-Technologie. Zu erleben gibt es das am Samstag, 5. März. Irgendwo am Zusammenfluss von Grundelbach und Weschnitz dürften sich im sechsten Jahrhundert die ersten Franken niedergelassen haben. Geopark-Führer Franz Piva nimmt die Teilnehmer mit auf seiner Reise durch Im frühlingshaften Ambiente geht es durch das Tal der Mühlen. Foto: Stadt Weinheim Programm der Naturfreundejugend Baden Tolle Freizeiten und Seminare 2016 (pm). Die Naturfreundejugend Baden bietet im Jahr 2016 wieder tolle Ferienfreizeiten und Wochenenden für Kinder und Jugendliche sowie junggebliebene Erwachsene an. Im Programm enthalten sind zahlreiche Sommerfreizeiten für Kinder und Jugendliche. Das Angebot reicht von Kinderfreizeiten im Schwarzwald auf dem Feldberg, eine Reiterfreizeit in Waldbronn über eine Abenteuerfreizeit im Altmühltal bis hin zu Jugendfreizeiten in Kroatien sowie Paddeln und Klettern in Frankreich. Des Wei- die Geschichte der Franken mit der Gründung des Dorfes „Winnenheim“ wohl nach einem Franken namens „Wino“ benannt und der Peterskirche, sowie auf einem ca. 4 km Rundweg durch das wild romantische Weschnitztal, mit seinen sechs Mühlen. Die Weschnitz mit ihren reizvollen Mühlkanälen aus der Gründerzeit der Mühlen, mit der geheimnisvollen „Unteren Hildebrand Mühle“, deren Gründung noch im Dunkeln liegt. Der Wachenberg, ein alter Vulkanschlot, vor etwa 250 bis 290 Millionen Jahren entstanden, ist ebenfalls ein Thema. Es ist auch die Geschichte von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom Korn zum Brot bereiteten. Aber auch die Geschichten bekannter Weinheimer, die einst Mühlen im Tal besaßen, darunter solche Persönlichkeiten wie Karl Rabenhaupt, Thomas Büdinger, Baron Wambolt oder den Müller Goos, der dem Marktplatz-Denkmal Modell stand. Auch von Freischärlern und Räubern sowie der Hölzerlipsbande, die hier hauste, ist die teren gibt es ein actionsreiches Zeltlager an Pfingsten in Ettlingen sowie zahlreiche Wochenendveranstaltungen für Kinder und Jugendliche wie beispielsweise das Paddel-, Kletter- oder das Reitwochenende. Das Kennenlernen der Natur, Mitbestimmung, gegenseitige Toleranz und das Akzeptieren anderer sind ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten der Preise rund um die Familiengründung zu gewinnen. In der Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Weinheim kommen jährlich rund 650 Babys zur Welt. Sie ist seit Juli 2012 nach den Kriterien von WHO und UNICEF als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zertifiziert. Ziel der so ausgezeichneten Kliniken ist es weltweit, die erste Lebensphase eines Neugeborenen ganz besonders zu schützen und von Beginn an die Bindung zwischen Eltern und Kind intensiv zu fördern. Rede. Für weitere Höhepunkte sorgt in der „Oberen Hildebrandmühle“ Wolfgang Fuchs, er informiert, damit die Neuzeit nicht zu kurz kommt, von der Wasserkraft zur heutigen, aktuellen Stromerzeugung. Die „Untere Fuchs`sche Mühle“ mit Armin Krichbaum zeigt echte Raritäten, eine Wasserturbine mit einem Deutz Dieselmotor, beide aus dem Jahr 1937, und die in Deutschland einzige noch existierende Öl-Mühle in dieser Ausführung aus dem Jahr 1927. Der Rückweg führt abseits der Straße über den „Unteren Heckenpfad“, entlang am rauschenden Wasser; hier liegen die Mühlen wie im Dornröschenschlaf. Information Die öffentliche Führung am Samstag, 5. März, beginnt um 14 Uhr und dauert ca. drei Stunden. Treffpunkt ist der Vorplatz der Peterskirche. Die Kosten betragen 8 Euro pro Person, Schulkinder bis 13 Jahre zahlen 4 Euro. Nur mit Voranmeldung beim Stadt– und Tourismusmarketing Weinheim e. V., Tel. 06201/874450, E-Mail: [email protected]. Naturfreundejugend. Die Freizeiten und Seminare werden von ehrenamtlichen, geschulten Betreuer*innen durchgeführt. Das Jahresprogramm ist zu beziehen unter: Naturfreundejugend Baden; Alte Weingartener Str. 37; 76227 Karlsruhe; Tel. 0721/405097; Fax 0721/496237 [email protected] oder www.naturfreundejugend-baden.de 16 | Serviceseite WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Bodelschwingh-Heim märchenhaft Notrufe Polizei - Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - Tel. 08000/116016 Polizei Weinheim, Am Hauptbahnhof - Tel. 10030 GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010 Krankentransport DRK Weinheim - Tel. 19222 Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas) Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 116117 Ambulanz: Bei Unfällen/ Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 116117 Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003 Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0 Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, telefonische Anmeldung für die genannten Sprechzeiten nicht erforderlich. Werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr; mittwochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.kzvbw.de Tierärztlicher Notdienst: Dr. Katrin Neuberth, Institutstr. 1, Weinheim, Tel.: 70070; Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Christina Schäfer Telefon: 06227 873-268 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs GmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de „Frau Holle“ mit Alt und Jung (ist). Einen märchenhaften Vormittag verbrachten acht Vorschulkinder und drei Erzieherinnen der Evangelischen Kindertagesstätte „Schatzinsel“ und die Senioren im Bodelschwingh-Heim. Gemeinsam führten sie das bekannte Märchen „Frau Holle“ von den Gebrüdern Grimm auf. Elfriede Pfau, fast 91 Jahre alte Bewohnerin, las die Geschichte vor und „Goldmarie“ Hilda sowie „Pechmarie“ Masha spielten die beiden Hauptfiguren. Unterstützt wurden die Schauspieler durch Beschäftigungstherapeutin Christine Zuber, die - stilecht kostümiert - Frau Holle spielte. Da Musik bei kaum einer Veranstaltung im Bodelschwingh-Heim fehlen darf, sangen auch bei diesem Anlass Jung und Alt gemeinsame Winterlieder begleitet von Musiktherapeutin Christine Engelhardt am Akkordeon. Zum Thema Märchen konnten die Senioren vieles beitragen. Früher habe es weder Fernsehen noch Radio gegeben, da habe man viel mehr gelesen, eben auch Märchen, berichteten sie. Und da Märchen auch das diesjährige Fastnachtsmotto für die Kinder in ihrer Einrichtung war, entstand zwischen beiden Gruppen schnell ein fröhlicher Austausch. Die Begegnungen zwischen den Kindern der Schatzinsel und den Bewohnern des BodelschwinghHeimes ist inzwischen schon zu einer festen Tradition im jährlichen Veranstaltungskalender der Einrichtung geworden, auf die sich die Bewohner immer wieder freuen. Mit Winterliedern und einem Wintermärchen erlebten alle einen schönen Vormittag. Foto: TG Apotheken-Notdienste Vertrieb/Zustellung G. S. Vertriebs GmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Weinheimer Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal matador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Weinheimer Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Weinheim verteilt. Mittwoch, 24. Februar: Rathaus-Apotheke, Hauptstr. 62, Birkenau, Tel.: (06201) 395300 Donnerstag, 25. Februar: AVIE LaVie Apotheke am Karlsberg, Hauptstr. 86, Weinheim, Tel.: (06201) 67370, Gorxheimertal-Apotheke, Am Wetzelsberg 1, Gorxheimertal, Tel.: (06201) 21371 Freitag, 26. Februar: Apotheke am Eichelberg, Großsachsener Str. 24/4, Weinheim, Tel.: (06201) 9594123, Odenwald-Apotheke, Gottlieb-Daimler-Str. 4, Hemsbach, Tel.: (06201) 42343 Samstag, 27. Februar: Antonius-Apotheke, Hauptstr. 80, Weinheim, Tel.: (06201) 66575 Sonntag, 28. Februar: Apotheke am Wachenberg, Grundelbachstr. 112E, Weinheim, Tel.: (06201) 13620 Montag, 29. Februar: Hebel-Apotheke, Giselherstr. 53, Hemsbach, Tel.: (06201) 73888 Dienstag, 1. März: Rodenstein-Apotheke, Bahnhofstr. 11, Weinheim, Tel.: (06201) 12375 Mittwoch, 2. März: Apotheke König, Bachgasse 95, Hemsbach, Tel.: (06201) 71263 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet: www.lakbw.notdienst-portal.de WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Bildung und Soziales | 17 Helen-Keller-Schule stellte sich am Tag der offenen Tür vor Großer Andrang und eine ausgelassene Stimmung (fn/red). Der „Tag der offenen Tür“ der Helen-Keller-Schule (HKS) war ein voller Erfolg und vermittelte die bunte Vielfalt der Ausbildungsformen an der Schule. Teilweise waren ganze Klassen aus Hauptund Realschulen unterwegs, die sich für Hausführungen angemeldet hatten. Neben der Besichtigung der Fach- und Klassenräume waren vor allem die Gespräche mit Schülern der HKS von großer Wichtigkeit. fächer und die Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums sowie den Kunstunterricht mit einer ansprechenden Ausstellung informiert. Im Untergeschoss waren verschiedene Mitmachaktionen angesagt: Papierschöpfen, „Mathematik zum Anfassen“, Tanz und Gesang wurden von den Lehrkräften zusammen mit Schülern angeboten. Hier war eine besonders ausgelassene Stimmung vernehmbar, was viele dazu anregte, selbst aktiv zu werden. Die beruflichen Ausbildungsgänge der Altenpflege und der Erzieherausbildung präsentierten sich in den Obergeschossen. Mithilfe eines Simulationsanzugs war erlebbar, wie man sich als alter Mensch bewegt. Spiele, Fest- und Feiergestaltung für Senioren sowie das Vitalzeichnen waren weitere Akzente dieser Abteilung. Die Gestaltung von „Murmelbildern“, der Infomarktplatz „Schüler für Schüler“, das Motorikzentrum der HKS sowie interkulturelle Einblicke durch die Ermöglichung von Auslandspraktika über das europäische „Erasmus+“-Programm wurden von der Fachschule für Sozialpädagogik nahegebracht. In den naturwissenschaftlichen Fachräumen konnte man Experimente selbst durchführen, sich über Herz- und Kreislauferkrankungen sowie über Organe und die Reanimation informieren. Die Ausstellung über die Weltreligionen sowie der Stand des Fördervereins der Schule wurden mit Interesse wahrgenommen. Und natürlich nutzten viele die Möglichkeit, sich an diesem Tag direkt für eine der schulischen oder beruflichen Ausbildungsgänge anzumelden. Das Programm an diesem Tag lud ein, die ganz unterschiedlichen Facetten der Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Gleich zu Beginn des Rundgangs konnte man im Foyer am Messestand der Übungsfirmen erfahren, dass hier ein realistisches Lernen beruflicher Abläufe im Unterricht praktiziert wird. In den sich anschließenden Klassenräumen wurden über die Themen Ernährungslehre und Diätetik, die Profil- Die Übung der Ersten Hilfe war nur eine Möglichkeit, die die Praxisnähe der Schule zeigte. Foto: HKS Flohmarkt in Oberflockenbach Friedrich Realschule Weinheim Schnäppchenjagd in der Grundschule Mitgliederversammlung des Fördervereins (pm). Am Samstag, 27. Februar, findet in der Turnhalle der Theodor-Heuss-Grundschule in Oberflockenbach ein Flohmarkt für Kindersachen statt. (pm). Der Vorstand des Fördervereins der Friedrich Realschule lädt Mitglieder, Eltern und Freunde des Vereins zu seiner Jahreshauptversammlung ein. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr können Kinderkleider und Kinderspielzeug verkauft und erstanden werden. Anmeldun- gen sind möglich unter der Handynummer von Frau Kranz (0172/2077606). Die Standgebühr beträgt 8 Euro pro Tisch und einen Kuchen und wird vor Ort eingesammelt. Tische werden von der Schule gestellt. Aufbau ist ab 9 Uhr. Schwangere dürfen 20 Minuten früher zum Einkaufen in die Turnhalle. Sie findet am Dienstag, 15. März, um 19 Uhr in der Friedrich Realschule statt. Neben den Berichten von Vorstand und Kassen- Einladung des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Die Schule mit all ihren Facetten kennenlernen (pm). Am kommenden Samstag, 27. Februar, findet von 10 bis 14 Uhr am Werner-Heisenberg-Gymnasium der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Neben der Information für die künftigen Fünftklässler bzw. deren Eltern nehmen die Veranstaltungen und Projekte der Fachschaften und einzelner Klassen einen breiten Raum ein. Außer der Schulleitung informieren auch der Freundeskreis „GYM“ und der Schulelternbeirat über ihre Arbeit. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der „Lunch-Box“ stellen die Möglichkeiten der Pausen- und Mittagsverpflegung für die Schüler/innen in der Cafeteria vor. Insgesamt stehen mehr als fünfzig verschiedene Projekte auf dem Programm dieses Informationstages. Ausgehend vom Literatur-Cafè in der Aula können die Besucher verschiedene „Lokale“ aufsuchen und dort mit Speisen aus den unterschiedlichsten Regionen und Ländern den kleinen Hun- ger stillen. Wer möchte, kann die Ruhe der Schülerbücherei genießen und dort in dem reichhaltigen Bücherbestand stöbern. In allen naturwissenschaftlichen Fachräumen sind Ausstellungen oder Experimentierstationen aufgebaut. In einem Mitmachlabor können kleine Forscher erste Erfahrungen sammeln. Beim Geocaching können die zukünftigen Sextaner ihr neues Schulgelände kennenlernen. Wer möchte, kann sich bei den Kunstlehrern Gipsmasken erstellen lassen. wart stehen Neuwahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer an. Für die Neubesetzung werden engagierte Eltern zur Mitwirkung gesucht. Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und ein Ausblick auf geplante Aktivitäten im laufenden Schuljahr geben einen Eindruck über das Wirkungsfeld des Vereines. Die Sportarbeitsgemeinschaften zeigen mit verschiedenen Vorführungen in der großen Dreifach-Sporthalle einen Ausschnitt aus dem vielseitigen Sportangebot der Schule. Der Tag der offenen Tür wird umrahmt und begleitet durch vielfältige musikalische Beiträge. Parkmöglichkeiten für die Besucher gibt es in der Tiefgarage Bismarckstraße. Noch ein Hinweis für alle Gäste: Das Parken im Schulhof ist aus Sicherheitsgründen leider nicht gestattet. 50% der Einnahmen werden an gemeinnützige Organisationen gespendet. 18 | Bildung und Soziales Information des Stadtjugendrings Sommerferien mit Spaß (pm). Der Sommer Kids Club und Sommer Teen Club des Stadtjugendrings Weinheim e.V. bietet auch in diesem Jahr zwei abwechslungsreiche Ferienwochen mit Ausflügen, Spielund Kreativangeboten für Grundschulkinder und Teens. In den beiden ersten Wochen der Sommerferien vom 01. bis einschließlich 12. August veranstaltet der Stadtjugendring Weinheim e.V. wieder den Sommer Kids Club. Montags bis freitags von jeweils 8.30 bis 16 Uhr gibt es für die Teilnehmer/innen viel zu erleben. Das vielfältige Angebot reicht von Ausflügen in die Region über Sport-, Spiel- und kreative Bastelangebote. So hält das abwechslungs- reiche Programm für jede und jeden etwas bereit. Veranstaltungsort des Sommer Kids Clubs ist, wie im vergangenen Jahr, das Gelände des Pilgerhauses Weinheim. Das bietet neben vielen tollen Spiel- und Klettermöglichkeiten und einem eigenen Swimmingpool, der zum Planschen und Baden einlädt, auch die nötige Umgrenzung. Das Angebot ist für 60 Kinder im Grundschulalter konzipiert. Es richtet sich vor allem an Kinder Berufstätiger und Alleinerziehender, die keine alternative Betreuungsmöglichkeit während der Ferienzeit haben. „Unser Sommer Kids Club ermöglicht gerade den Kindern und Jugendlichen zwei schöne Ferienwochen, die nicht mit ihrer Familie Regierungspräsidentin Nicolette Kressl in Weinheimer Schulen „Vor Ort weiß man am besten Bescheid“ (rk/red). Der Schulversuch „AV dual“ in Weinheim stellte sich Regierungspräsidentin Nicolette Kressl vor. Die zeigte sich interessiert - am Thema wie am breiten Netzwerk der Schulen. Dominik ist nicht besonders anspruchsvoll. Was sich der Junge fürs Leben wünscht, passt in einen Satz: „Eine Familie und eine Arbeit, die mir Spaß macht.“ Dominik, Vater deutsch, Mutter polnisch, hat gute Chancen, dass es klappt. Denn Dominik durchläuft am Beruflichen Schulzentrum in Weinheim ein Jahr in AV dual – das ist ein Schulversuch, bei dem junge Menschen während ihrer Schulzeit besonders intensiv auf den Übergang ins Berufsleben vorbereitet werden. AV heißt Arbeitsvorbereitung. Darin finden sich Jugendliche, die es in ihrer Schullaufbahn nicht immer leicht hatten. Jetzt kann sich Dominik aber im praxisbezogenen Unterricht auf seine Kochlehre vorbereiten, er hat schon ein Praktikum in einem Restaurant absolviert und er bekam sogar Unterstützung, ein kurzes Bewerbungsvideo zu drehen, das er künftigen Arbeitgebern zeigen kann. Mit großem Interesse verfolgte Nicolette Kressl, die Regierungspräsidentin des Regie- rungsbezirks Karlsruhe, jetzt die Aktivitäten von Dominik und den anderen Jugendlichen im AV dual, das am Schulstandort Weinheim von der Hans-Freudenberg-Schule und der HelenKeller-Schule angeboten wird. Die Regierungspräsidentin, die selbst Berufsschullehrerin war, bevor sie in die Politik ging, zeigte sich sehr interessiert und mit hoher Affinität zum Thema. Sie erhielt einen Einblick in die so genannte „offene Lernzeit“ und in die Praxisfächer. Abgerundet wurde der Besuch durch ein gesundes Mittagessen aus der WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 oder kommerziellen Ferienanbietern wegfahren können", so Sigi Groß, die für den Stadtjugendring Weinheim e.V. dieses Angebot verantwortet. Die Teilnahmegebühren sind abhängig vom Einkommen der Eltern und liegen zwischen 80 und 160 Euro für beide Wochen inklusive Verpflegung, Ausflügen und sämtlichem Material. Wie auch in den vergangenen Jahren bleibt genügend Raum für eigene Vorschläge und Ideen der Kinder und Jugendlichen. Zeitgleich findet das Folgeangebot für 25 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7, der Sommer Teen Club, statt. Er findet voraussichtlich wieder an der Friedrichschule in Weinheim statt. Hier ist „Action“ angesagt. Mit vielen Highlights wie Klettern, Parcours, Waveboard fahren, Schwimmen, Ausflügen und Kreatives (so geht es nicht nur beim Graffitisprayen bunt zu) vergeht die Zeit wie im Fluge. Hauswirtschaftsküche. Sozusagen sichtbares Lernen. Beide Schulleiterinnen, Senta Amann und Andrea Haushalter, führten Nicolette Kressl gemeinsam mit Hans Werner, Bildungsdezernent des Rhein-NeckarKreises und Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard durch die Unterrichtsräume und Werkstätten. In einer kleinen Einführung hatten anfangs Torsten Nesselhauf von der HansFreudenberg-Schule und Alexander Haas von der Helen-Keller-Schule die Intention und die Umsetzung des Schulversuchs erläutert. Sie betonten, dass das Netzwerk der „Weinheimer Bildungskette“ dabei besonders wichtig ist. „Vor Ort kennt man sich eben am besten aus und weiß, was passt“, kommentierte Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard. Denn AV dual sei nicht denkbar ohne die JugendberufshilfeFachkräfte, die hier AV-Begleiter heißen. Sie kommen von der regionalen Jugendagentur Job Central und arbeiten mit eigenem Büro an den Schulen, ganz eng mit den Lehrkräften zusammen. Möglich wird das dank der Förderung durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, den Europäischen Sozialfonds, die Stadt Weinheim und den Landkreis – auch dies also ein „Gemeinschaftswerk“.. Informationsabend Am Donnerstag, 17. März, findet von 17.30 bis 18.30 Uhr im Café Central, beim Stadtjugendring Weinheim e.V., Bahnhofstraße 19, ein Informationsabend statt. Dort sind die Anmeldeformulare erhältlich, die ausgefüllt bis spätestens Freitag, 1. April, beim Stadtjugendring Weinheim e.V. abzugeben sind. Sollten die Anfragen über der jeweiligen geplanten Teilnehmer*innenzahl liegen, erfolgt eine Auswahl nach den oben genannten Kriterien bis spätestens 15. April. Weitere Infos beim Stadtjugendring Weinheim e.V., Tel. 06201/7048646. Regierungspräsidentin Nicolette Kressl (12.v.l.) ließ sich durch die beruflichen Schulen Weinheims führen und lernte dabei den AV dual-Schulversuch kennen. Foto: Stadt Weinheim WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Bildung und Soziales | 19 Stiftungen fördern Projekt der GUB Im Kindergarten mit Natur und Kunst experimentieren (pm). Im Februar fiel der Startschuss des neuen Projekts der Gesellschaft für Umweltbildung Baden-Württemberg e.V. (GUB), das in fünf Weinheimer Kindergärten durchgeführt und von der Baden-Württemberg-Stiftung (zwei Kindergärten) und der H.W. & J. Hector-Stiftung (drei Kindergärten) gefördert wird. Verschiedene Kunstformen vereinen sich darin mit Naturerkundung und Naturwissenschaften: aktives Gestalten und Erforschen - ineinandergreifende Eindrücke verbinden sich zu einer vielseitigen Erfahrung der Kinder. Die ErziehrInnen lernen viele neue künstlerische Methoden kennen Hector-Kinderakademie Auf ins 2. Halbjahr (pm). Das 2. Schulhalbjahr der Hector-Kinderakademie startet in Kürze. Wer sich noch anmelden möchte, muss schnell sein. Die Kurse in Mathematik sind vielfältig. Da ist etwas für „kleine Denker“ oder „Mathespezialisten“ dabei und Knobelaufgaben für ganz Schlaue. Groß ist und können diese dann in ihrer Alltagsarbeit einsetzen. Durch einen Kunstkoffer mit vielfältigen Materialien, der im Kindergarten ausgeliehen werden kann, werden auch die Eltern in das Projekt einbezogen. Im Kindergarten Kuhweid versammelten sich acht Künstler, die zuständigen GUB-Mitarbeiter und Fachkräfte der Kindergärten Pusteblume, Kuhweid, Santa Maria (Sulzbach), Sternschnuppe und des Montessori-Schulkindergartens zu diesem ersten Treffen. Auch das Vorstandsmitglied der H.W. & J. Hector-Stiftung, Dr. Ernstlothar Keiper, nahm am Projekttreffen teil. Die Künstler stellten ihre Arbeit vor, die Erzieher/innen tauschten sich mit den Künstlern aus und sondierten, mit wem sie kooperieren wollen. Da neben der Kunst der Schwerpunkt des Projektes in der Naturerfahrung und der Naturwissenschaft liegt, wurden Künstler ausgewählt , deren Angebote sich für die Kombination beider Themen besonders eignen. Naturgemäß war der Bereich Land-Art stark vertreten, auch mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Das Spektrum umfasste aber auch die Herstellung von Künstlermaterialien wie Pinsel und Naturfarben, die Holzbearbeitung und das Gestalten und Bemalen von Objekten und Wänden. Jede der teilnehmenden Einrichtungen hat pro Halbjahr 12 Stunden zur Verfügung, um das Angebot auch in den Naturwissenschaften: Fischertechnik, Science Lab, Lego Mindstorm, Roboter bauen - Ingenieure von morgen tüfteln und experimentieren. Der Umgang mit dem Computer, Fotografie, sowie Biologie und Interessantes aus der Geologie gehören mit speziellen Themen auch mit dazu. Kunst und Geschichte runden die Angebote ab. Beson- ders hervorzuheben sind die zahlreichen Hector Core Courses, die speziell für die Kinderakademien in Baden-Württemberg entwickelt wurden. Auch Sprachen stehen auf der Liste. Die künstlerischen Bereiche komplettieren das Angebot. Diesmal dürfen auch die Schüler der ersten Klassen an der Kinderakademie teilnehmen. Die ausgewählten Kinder erhalten für die Online-Anmeldung die Zugangsdaten von ihrer Schule und können gemeinsam mit ihren Eltern zu Hause die Angebote durchsehen und überlegen, für welche Interesse besteht. Die Kurse finden meist an der Friedrich-Grundschule statt und starten ab 14. März. Anmeldeschluss ist der 26. Februar. Spätere Meldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. sen, Ketsch, und Rosemarie Fried, Weinheim. „Allein für den Kuchen und die Häppchen hat es sich schon gelohnt mitzumachen“, lobte eine Mitspielerin das Engagement der Zontians. Nach ihrem Dank an den Vorstand des Bridgeclubs sowie dem Zonta-Organisationsteam, konnte Doris Brummer, Zonta Präsidentin, stolz den Erlös des Nachmittags verkünden: 1.800 Euro gehen an die „Wohngemeinschaft für wohnungslose Frauen“ der Caritas Weinheim. Für dieses Projekt spenden die Zontians nun schon zum vierten Mal den Erlös ihres Bridgeturnieres. Im Sommer 2012 richtete der Caritasverband Rhein-NeckarKreis e.V. in Weinheim diese Wohngemeinschaft ein. Dort soll den betroffenen Frauen nicht nur ein „Dach über dem Kopf “ geboten werden. Sie haben dort Gelegenheit, regelmäßig betreut von einer Sozialarbeiterin, eine Ruhephase nach der Zeit der Wohnungslosigkeit zu erfahren und Stabilität zu entwickeln, um neue Lebensperspektiven und Strukturen zu erarbeiten. Turnier des ZONTA Clubs Weinheim e.V. 44 Bridgevernarrte spielten um den Sieg (ist). Einen sportlichen Nachmittag zu verbringen und Gutes zu tun, dazu hatten sich 44 Bridgespieler mit ihrer Teilnahme am vierten BenefizBridgeturnier des Zonta Clubs Weinheim e.V. am „Valentinstag“ entschlossen. Auch in diesem Jahr organisierten die Zontians das Turnier in Zusammenarbeit mit dem Bridgeclub Weinheim e.V. in den Räumen der Casinogesellschaft 1812 e.V. Weinheim. 25 Teilnehmer kamen vom Bridgeclub der Zweiburgenstadt. Die 19 Spieler befreundeter Bridgeclubs kamen unter anderem aus Pforzheim, Stuttgart, Mosbach oder Wiesbaden. Als Sieger gingen schließlich Renate Hagedorn und Hel- ga Ziegler vom Weinheimer Bridgeclub hervor. Platz zwei belegten Adrienne Sabo und Maria Jahn aus Bruchsal. Der dritte Platz ging an Helga Jan- Die Siegerinnen des Tages freuten sich gemeinsam mit ZONTA-Präsidentin Doris Brümmer (l.) über 1.800 Euro an Spenden. Foto: oe Bunte Hände gehören dazu, wenn die Kinder im Rahmen des Projekts mit Naturfarben malen. Foto: PR Künstler zu „buchen“. Daneben gibt es eine fortlaufende Betreuung durch Mitarbeiter der GUB, in der natürliche Phänomene, Prozesse, Materialien und technische Aspekte der Kunst erforscht und die Aktionen der Künstler begleitet werden. 20 | Soziales WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 gert und am Faschingsdienstag auf ihre letzte Reise geschickt und mit der anwesenden Bevölkerung verbrannt. Die Pflege der Nistkästen, die vor einigen Jahren in den Wäldern von Oberflockenbach aufgehängt wurden, stand auch im letzten Winter auf dem Jahresprogramm. Ein weiteres Highlight war das Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren des RheinNeckar-Kreises in Spechbach. Die 24-Stunden-Übung durfte auch nicht fehlen. Bei der Kinderfeuerwehr wurden den zukünftigen Brandschützern auch wieder viel geboten. Neben der Faschingsparty, wurde das Sommerfest der Grundschule mit verschiedenen Spielen unterstützt. Sehr guten Zulauf fand auch die Car-Wash-Aktion im Feuerwehrgerätehaus im Mai. Mithilfe der Eltern und Jugendfeuerwehr konnten viele Autos gewaschen werden. 21 Kinder davon 16 Jungs und 5 Mädchen sind aktuell in der Kinderfeuerwehr. Auf der Tagesordnung stand auch die Neuwahl eines Stellvertretenden Abteilungskommandanten. Hier wurde Christian Brunow von der Versammlung einstimmig gewählt. Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht bedankte sich bei der Mannschaft für die Leistungen im vergangenen Jahr, ehe er zu den Beförderungen und Ehrungen schritt. Dabei erhielten für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Wehr Volker Weihgold, Walter Schulz und Friedrich Herzog die Medaille in Bronze und für 50 Jahre Feuerwehrdienst wurde Karl Heinz Wamsganz geehrt. Ralph Seiberling dankte dem Förderverein für eine großzügige Spende eines Werkzeugwagens. Mit diesem Wagen kann nun vor allem Feuerwehrgerätewart Markus Scholl besser seinen Aufgaben und Arbeiten nachkommen. Mit Christof Schäfer, der gemeinsam mit dem Kommando der Abteilung Ritschweier das Taktiktraining der Gruppen und Zugführer innerhalb des Aus- rückbereichs 5 (Abteilungen Oberflockenbach, Rippenweier, Ritschweier) unterstützt, wurde ein bewährter Feuerwehrmann zum Hauptlöschmeister befördert. Bei den anschließenden Wahlen zum Feuerwehrausschuss aller Weinheimer Feuerwehrabteilungen wurde der stellvertretende Abteilungskommandant Sven Ballas von der Versammlung einstimmig gewählt. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Oberflockenbach Helfer vor Ort machen mehr als die Hälfte aller Einsätze aus (dk/red). In Oberflockenbach fand die Jahreshauptversammlung der ortsansässigen Feuerwehr statt. Abteilungskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach Mike Junghans begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden im letzten Jahr begrüßte Ortsvorsteherin Heide Maser ihre Feuerwehrabteilung. Sie und der Ortschaftsrat sind stolz auf die Odenwaldabteilung. In seinem Jahresbericht ging Mike Junghans auf die Aktivitäten und Einsätze der Abteilung Oberflockenbach ein. Die Abteilung musste im vergangenen Jahr zu 74 Einsätzen ausrücken, wovon 55% der Einsätze Helfer vor Ort-Einsätze waren, bei denen die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt wurden. Hier hat sich wieder gezeigt, wie wichtig diese Einrichtung bei der örtlichen Feuerwehr zum Wohle Die Feuerwehr Oberflockenbach wählte im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Beisein von Ortsvorsteherin Heide Maser (l.) den neuen Feuerwehrausschuß. Foto: oe des Bürgers geworden ist. Selbst über die Landesgrenze hinaus gelte das Weinheimer Helfer-vor-Ort-System in BadenWürttemberg als Vorreiter, sagte Standbrandmeister Albrecht in seinem Grußwort. Auch die Jugendabteilung war im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv. Im Januar 2015 wurden hunderte Weihnachtsbäume eingesammelt und am KSV Steinklingen bis Fasching gela- Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ritschweier Annika Lohrbächer erste Feuerwehrfrau (rm/red). „Frauen an den Brandherd“, lautete 2007 die Jahresaktion des Deutschen Feuerwehrverbands, um Frauen für den Dienst bei der Feuerwehr zu begeistern. Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ritschweier konnte nun Abteilungskommandant Ralph Seiberling Annika Lohrbächer als erste Feuerwehrfrau des Ortsteils begrüßen. Natürlich hofft die Abteilung, dass weitere folgen, um den Brandschutz im Ort sicherzustellen. Wie wichtig die Feuerwehr in jedem Ortsteil ist, erklärte auch noch mal Feuerwehrdezernent und erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner. Er dankte der Wehr für ihre Einsatzbereitschaft und betonte, wie froh er darüber sei, dass Weinheims kleinste Feuerwehrabteilung trotz Überlegungen von Zusammenlegungen ihre Eigenständigkeit behalten konnte. Es geht in Ritschweier nicht nur um den reinen Brandschutz, so Fetzner weiter, sondern auch um bürgerschaftliches Engagement für den Ort. Ralph Seiberling blickte auf ein intensives Jahr mit seiner Mannschaft, die ein Durchschnittsalter von 58,9 Jahre zählt. 114 Einsatz- und Übungsstunden leisteten die 20 Aktiven der Einsatzabteilung bei 15 Aus- und Fortbildungen, neun Brandeinsätzen, einer technischen Hilfeleistung und zwei Kleineinsätzen. Unterstützt wurde die Wehr bei verschiedenen Aktiväten auch durch den Förderverein des Ortsteils und den 15 Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung. Altersobmann Heinz Scholl berichtet über die Tätigkeit der Altersmannschaft, die sich nicht nur im Ort, sondern auch bei den Aktivitäten im Stadtgebiet und des Unterkreises zeigt. Christoph Schäfer (2.v.l.) wurde zum Hauptlöschmeister befördert. Sven Ballas (3.v.l.) wurde im Beisein von Kommandant Ralph Seiberling (l.) und stellvertretendem Stadtbrandmeister Andreas Schmitt (r.). in den Feuerwehrausschuss gewählt. Foto: oe WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Aus den Kirchengemeinden | 21 Benefiz-Konzert in der Kirche St. Marien Zwischen gewaltigen Orgeltönen und zarten Violinensaiten (haf). Ein wunderbares Konzert erlebten am vergangenen Sonntag die Besucher in der Weinheimer Marienkirche. Es war ein Benefizkonzert, wie es jedes Jahr zugunsten der brasilianischen Partnergemeinde durchgeführt wird. Die Eröffnung war gewaltig, als Oliver Schmidt das Prelude von Gabriel Pierne auf der Orgel spielte. Mit dabei war wieder die Band „Colors of Hope“ mit den Stücken „Durch deine Kraft“ und „The last Supper“. Gut disponiert war Cordula Mlinski mit ihrer wohltönenden, kräftigen Sopranstimme. Der Kirchenchor unter der Leitung von Oliver Schmidt stellte das Largo von Georg Friedrich Händel an den Anfang, das sehr gefühlvoll gesungen wurde. Auch „Ehre sei Gott in der Höhe“ von Christian Gregor und „Lobe den Herrn meine Seele“ wurden gekonnt vor- getragen. Eine weitere Gruppierung war „Volume“, ein junger Chor des Ursulinengymnasiums Mannheim. Er zeichnete sich durch den Vor- Viola und Lydia Weinreich sowie Anna Schmidt beteiligten sich mit Musik auf ihren Violinen an dem Benefizkonzert in St. Marien. Foto: oe Lesung bei der Ev. Gem. in der Weststadt Vom Leben mit einer psychischen Erkrankung (pm). Der Frauenkreis der „Evangelischen Gemeinde in der Weststadt“ lädt alle interessierten Frauen am Donnerstag, 25. Februar, um 20 Uhr zu einer Autoren-Lesung ein. Im Gemeindezentrum am Ulmenweg ist Rosemarie Dingeldey zu Gast. Sie wird ihr Buch vorstellen, das den Titel trägt: „Es war als würde ich fallen. Leben mit einer psychi- Ev. Singgemeinde Weinheim Die Stimmen unter neuer Leitung (pm/red). Mit der Motette "Herr unser Herrscher" von Josef Michel wurde die Jahreshauptversammlung der Evangelischen Singgemeinde Weinheim im Gemeindesaal Ulmenweg eröffnet. Chorobmann Lothar Röder begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste, die Vorsitzende des Ältestenkreises Carmen Hannak, sowie die beiden Pfarrerinnen Martina Ade und Anna Manon Schimmel. Im Folgenden ließ Röder die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren mit der Ausgestaltung diverser Gottesdienste sowie die Besuche im Bodelschwingh-Heim. Der Höhepunkt des Jahres war zweifelsfrei das in der Markuskirche präsentierte Programm „Mozart und seine Freunde“ . Hierbei wurde unter Leitung von Martin Lehr u.a. die Hymne „Let God Arise“ von Thomas Linley dargeboten. Dieses Werk hatte Lehr in mühevoller Arbeit erarbeitet und es wurde vom Chor als Erstaufführung auf dem Europäischen Kontinent gesungen. Röders Dank galt Chorleiter Martin Lehr für diese außerordentliche Leistung, vor allem für seinen unermüdlichen kreativen Einsatz, ebenfalls Dr. Martin Fitzer als Vizedirigent für seine Unterstützung. Ebenso dankte er dem Blockflötenensemble für sein gelungenes Mitwirken in diversen Gottesdiensten und Susanne Fitzer für die sorgfältige Betreuung der Internet-Seite des Chores. Neuer Chorobmann Da sowohl Obmann Lothar Röder sowie die Stellverteterin Gerda Edelmann nicht schen Erkrankung“. Wie fühlt es sich an, wenn die Seele Alarm schlägt? Die 1955 in Weinheim geborene Autorin hat gelernt, ihre Grenzen zu bejahen und sich an ihrem Leben zu freumehr kandidierten, mussten diese zwei Vorstandsposten bei den anschließenden Wahlen neu besetzt werden. Unter Leitung von Pfarrerin Martina Ade wurde Tony Rackstraw als Chorobmann einstimmig gewählt. Seine Stellvertreterin ist Angelika Stein-Ette. Die weiteren Posten: Kassenwart: Enno Schubert, Spendenkasse: Ellen Mono, Schriftführer: Wolfgang Dechent, Stimmführer: Erika Dettling, Ingrid Dörsam, Erika Franz, Ilse Bedrich, Gerhard Kopp und Kurt Schnaithmann. Als Kassenprüfer fungieren Beate Pfefferle und Angelika Stabenow, Notenwarte sind Gerhard Kopp und Kurt Schnaithmann. Der neugewählte Obmann Tony Rackstraw dankte Lothar Röder für sein Engagement zum Wohl des Chores, ebenso der Stellvertreterin Gerda Edelmann für ihre Mithilfe; dem schloss sich Carmen Hannak im Namen der Gemeinde mit trag moderner und gleichzeitig gefälliger Musik aus. Die Leiterin Antonia Schuchardt glänzte mit einem klaren, sauberen Dirigat. Viola und Lydia Weinreich sowie Anna Schmidt erfreuten mit ihren Violinen und einem Konzertstück. Mit einem Tango als Konzertbeitrag, meisterlich gespielt von Monica Brecht und Natalie Watzke und begleitet von Oliver Schmidt am Klavier, ernteten die jungen Musikerinnen Applaus. Der Kirchenchor unterstützt von der Capella Mariana sang „Ave verum corpus“ von Alexandre Guilmant und „Ich will den Namen Gottes loben“ von Johann Sebastian Bach. Zum Abschluss des Konzerts intonierten alle Mitwirkende aus dem Musical Daniel „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“. en. Sie macht Betroffenen und Angehörigen Mut, psychische Krankheiten anzunehmen und sich selbst verstehen zu lernen. Im Giebelzimmer des Gemeindezentrums steht sie zum Gespräch mit Pfarrerin Martina Ade und für Fragen zur Verfügung. herzlichen Worten und Blumen an. Martin Lehr stellte die Aktivitäten des neuen Jahres vor. Höhepunkt wird das Konzert "Luther und Mendelssohn" am 18. September in der Markuskirche sein mit Choralkantaten und der Reformations-Sinfonie von Mendelssohn. Zur Pflege der Gemeinschaft werden auch dieses Jahr wieder eine Frühlingswanderung und ein Jahresausflug nach Fulda stattfinden. Informationen Der Chor der Evangelischen Singgemeinde probt montags ab 20 Uhr im Gemeindehaus Ulmenweg, WeinheimWest, neue Mitwirkende in allen Stimmlagen sind willkommen. Weitere Infos auf der Homepage des Chors unter www.evangelischesinggemeinde.de, bei Chorobmann Tony Rackstraw, Tel. 21904 oder bei Chorleiter Martin Lehr, Tel. 06209/725990. 22 | Aus dem Vereinsleben WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 Jahreshauptversammlung der Weinheimer Siedler Trotz des großen Wunsches keine neuen Namen im Vorstand (hmo). Dieses Mal stand einige Arbeit und Änderungen auf dem Programm der jährlichen Versammlung der Weinheimer Siedler, die von dem zweiten Gemeinschaftsleiter Herbert Moll geleitet wurde. Moll eröffnete die Versammlung mit der Tagesordnung und den Namen der verstorbenen Mitglieder. Gemeinschaftsleiter Reinhold Kreckel informierte bei seinem Jahresbericht über die umfangreichen Aktivitäten der Siedler, wobei er besonders die Arbeiten bei der Gestaltung eines Festwagens für den Sommertagszug hervorhob. So waren die Düngermittelsammelbestellung, die Heizölsammelbestellung, das Sommerfest, der Familienausflug, die Weihnachtsbaumspende für den Weststadt-Weihnachtsmarkt und eine Adventsfeier feste Bestandteile des Siedlerjahres. Großes Interesse finden aber immer wieder die Garten-Vorträge, in 2015 zum Thema „Klimawandel und Garten“, der die Hauptziele der Gemeinschaft, die „ökologische Nutzung von Haus und Garten“, aufzeige. Zu all diesen Aktionen kamen noch zahlreiche Verpflichtungen des Vorstandes auf Kreisund Landesebene, bei dessen Mitgliedern sich Kreckel herz- lich bedankte. Diese erfreuliche Bilanz betreffend der Veranstaltungen setzte Kassiererin Sandra Kerber einen erhöhten Aufwand entgegen, der sich in einem Minus in dem Kassenbericht ausdrückte. Das Minus kam hierbei hauptsächlich über Neuanschaffungen und Investitionen zustande. Ohne Probleme verlief die Arbeit des Gerätewarts Michael Gartner, dessen Bericht in Vertretung von Moll vorgetragen wurde. Posten nach Wahlen vakant Anschließend übernahm Siedlermitglied Hans-Georg Jungiger als Wahlvorstand die Regie bei den Neuwahlen. So wurde der gesamte Vorstand neu gewählt und alle Vorschläge des Vorstands per Akklamation mit überragender Mehrheit gewählt. Leider fand die Werbung von Jungiger und Moll nach neuen Vorstandsmitgliedern kein Gehör, so wurde der Posten des stellvertretenden Schriftführers vakant. Bei den Anträgen gab es einiges an Arbeit zu bewältigen. Es wurden Satzungsänderungen fällig, da sich der Dachverband neu strukturiert hatte und die lokalen Satzungen angepasst werden mussten. Ein wichtiger Punkt war hier auch eine Ände- Weinheims Siedler ehrten im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung ihre langjährigen Mitglieder. Jahreshauptversammlung des Weinheimer Autobobil Clubs (WAC) Thematische Ortsclubabende stehen auf der Agenda 2016 (pm). Der Weinheimer Automobil-Club (WAC) e.V. im ADAC hat seine jährliche Mitgliederversammlung bei einem Besuch von insgesamt 50 Personen durchgeführt. Der Vorsitzende Axel Schüssler berichtete von einer im Wesentlichen gleichbleibenden Mitgliederzahl von 200 Mitgliedern und verwies darauf, dass das Anliegen des Vorstandes war, den Mitgliedern einen guten Veranstaltungsmix zu präsentieren, was offensichtlich gelang, wie die Frequenz der Veranstaltungen bestätigt. Insbesondere zur Weihnachtsfeier waren 98 Mitglieder erschienen, man gelangte dabei an die rung, damit Nicht-Weinheimer Mitglieder werden können. Zusätzlich beschloss die Versammlung, dass bei Auflösung der Siedlergemeinschaft Hemsbach dessen Mitglieder aufgenommen werden sollen. Der letzte Antrag des Vorstands der Beitragserhöhung auf 38 Euro wurde von der Versammlung sogar noch um weitere 2 Euro auf nun 40 Euro pro Jahr angehoben und einstimmig nachträglich ab dem 01. Januar 2016 beschlossen. Den Abschluss der Regularien bildete die Ehrung langjähriger Mitglieder. Dabei herausragend Adam Groß und Magdalena Nett, die für ihre mittlerweile 60 Jahre währende Mitgliedschaft geehrt wurden. Raumkapazität. Ab 2016 wird die Anzahl der Ortsclubabende auf vier pro Jahr reduziert, um sie für die Besucher attraktiver zu machen und darüber hinaus auto-affine Themen zu erörtern, die jeweils von Exklusivreferenten dargestellt werden. Ganz bewusst soll Mitgliedern und auch Gästen Außergewöhnliches präsentiert werden. In diesem Zusammenhang ist auf den Besuch der Firmenausstellung der Freudenberg Group im Januar verwiesen worden, im April wird Prof. Dr. Georg Korosoglu zum Thema „Autofahrer mit Herz“ sprechen, erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner berichtet am 8. Juli über „Aktu- elle Verkehrsplanung in Weinheim“, Thema am 14. Oktober ist das Verkehrsrecht, vorgetragen von Rechtsanwältin Ina Pöschke, Vorstandsmitglied. Herr Schüssler bedauerte, dass man keine sachkundige Person besitze, die aktuelle Verkehrsthemen in Weinheim aufarbeite, um sie in geeigneter Weise der Stadtverwaltung vorzutragen. Solche Themen wären nach Ansicht des WAC z.B. die langen Wartezeiten an den Bahnübergängen der Bundesbahn in der Nordstadt und der RNV Prankelstraße oder das unnötige Erstellen von straßenverengenden Betonklötzen mit Baken im unteren Drittel der Friedrich-Vogler-Straße. Foto: oe Bei den Wahlen waren der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Neidig, Beisitzer Bernd Müller, Pressereferent Dr. Mark Schüssler bestätigt worden. In den Vorstand neu gewählt wurde als Schriftführerin Doris Rauh. i Männerchor 1890 Sulzbach e.V. Jahreshaupt versammlung Am Freitag, 26. Februar, 19 Uhr findet im Sängerraum des Gasthauses „Zur Krone“, Nördliche Hauptstraße 17 in Sulzbach die diesjährige Jahreshauptversammlung des Männerchors 1890 Sulzbach e.V. statt. WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08 SCHNELLER ZUR PASSENDEN WOHNUNG. MIT EINER RIESIGEN AUSWAHL AN IMMOBILIEN. Finden Sie jetzt das perfekte Zuhause in Ihrer Region: lokalmatador.immowelt.de Anzeige | 23 Nr. 08 · 24. 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März 2016 Festplatz und Altstadt | Schriesheim EVENTS im März 2016 Theater: Kunst Stück von Yasmina Reza 01.03.2016, 19:30 Uhr Alter Saal, Theater Heidelberg Konzert: Big Band meets Joy Flemming 11./12.03.2016, 20:00 Uhr Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim Konzert: Dieter Thomas Kuhn 04.03.2016, 20:00 Uhr Kongresshaus Stadthalle, Heidelberg Kabarett: Leipziger Pfeffermühle 11.03.2016, 20:00 Uhr Palatin, Wiesloch Konzert: Wildes Holz - Astrein! 04.03.2016, 19:30 Uhr Stiftskirche Sunnisheim, Sinsheim Konzert: Steaming Satellites 08.03.2016, 21:00 Uhr Café Central, Weinheim satellites1000 Konzert: Semino Rossi 05.03.2016, 19:30 Uhr SAP Arena, Mannheim Theater: Die Ratten 15.03.2016, 19:30 Uhr Marquerre-Saal, Theater Heidelberg dtk1003 Konzert: Barrelhouse Jazz Band 05.03.2016, 20:00 Uhr Autohaus Neff, Neckarsulm Ostermarkt in Viernheim 05./06.03.2016, 13:00-18:00 Uhr/11:00-17.30 Uhr Bürgerhaus, Viernheim Musical: Thank You For The Music Die ABBA-Story 17.03.2016, 20:00 Uhr Alte Wollfabrik, Schwetzingen Infos auf Lokalmatador.de unter Webcode: ABBA1000 Jazz-Frühschoppen 16.03.2016, 11:00 Uhr „Zum Grünen Baum“, Schwetzingen 15. Andernoser Austernfest 18./19.03.2016, ab 18:00 Uhr Festhalle, Nußloch Infos auf Lokalmatador.de unter Webcode: austernfest1250 Konzert: Romano 10.03.2016, 21:00 Uhr Café Central, Weinheim Konzert: Tanita Tikaram 21.03.2016, 20:00 Uhr Capitol, Mannheim Profitieren mit der NussbaumCard Profitieren Sie mit der NussbaumCard bei Anlässen aller Art: von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielen mehr! Alle teilnehmenden Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Maimarkt Mannheim 30. April bis 10. Mai 2016, tägl. geöffnet von 9.00-18.00 Uhr Maimarktgelände, Mannheim TICKETS BUCHEN für Event-Highlights Kabarett: Gerhard Polt und die Well-Brüder Montag, 7. März 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Stadthalle, Heidelberg Ticketpreis: ab 25,20 € JETZT TICKETS BUCHEN! polt1000 Konzert: Sarah Connor & special guest Donnerstag, 10. März 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim Ticketpreis: ab 46,00 € connor1001 JETZT TICKETS BUCHEN! Magie: Ehrlich Brothers Samstag, 12. März 2016, 15:00 Uhr Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim Ticketpreis: ab 42,35 € JETZT TICKETS BUCHEN! magie1000 Konzert: voXXclub - Geiles Himmelblau Donnerstag, 7. April 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Maimarktclub, Mannheim Ticketpreis: ab 49,90 € voxxclub1002 JETZT TICKETS BUCHEN! Konzert: Bonfire - 30th Anniversary 2016 Sonntag, 24. April 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Alte Seilerei, Mannheim Ticketpreis: ab 29,50 € JETZT TICKETS BUCHEN! bonfire1000 Konzert: Nico Semsrott Freitag, 29. April 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg Ticketpreis: ab 20,80 € semsrott1001 JETZT TICKETS BUCHEN! Konzert: Andreas Gabalier & Band Samstag, 28. Mai 2016, 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Festwiese, Ladenburg Ticketpreis: ab 49,90 € JETZT TICKETS BUCHEN! So buchen Sie Ihr Ticket ( gabalier1000 ) Für diese und viele weitere Veranstaltungen können Sie schnell und bequem online Tickets auf Lokalmatador.de buchen. Geben Sie einfach den angegebenen Webcode auf der Startseite von www.lokalmatador.de ein und Sie gelangen direkt zur Veranstaltung. Diese und viele weitere Events finden Sie auf www.lokalmatador.de/events Ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29 • 68789 St. Leon-Rot Tickets powered by Mathaisemarkt Schriesheim Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen einfach. alles. regional. Das Themenmagazin für Ihre Umgebung + Redaktionelle Artikel + Branchenverzeichnis + Coupons von lokalen Unternehmen Die Jahresausgabe „Wohnen & Einrichten“ – ab Mai/Juni 2016 in Ihrem Briefkasten! Nähere Informationen sowie das Themenmagazin „Haus & Garten 2015“ finden Sie auch online auf www.nussbaum-mediadaten.de/ themenmagazine Sie haben Interesse an einerAnzeigenschaltung? Wir beraten Sie gerne! 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Sie lädt zu einer unterhaltsamen Reise in ein Paralleluniversum ein, das von Enten bevölkert wird. Es gibt ein überraschendes Wiedersehen mit weltberühmten Funden der Archäologie und Werken der Kunstund Kulturgeschichte – alle augenzwinkernd neu interpretiert mit Entenschnabel. Die Schau ist noch bis zum 24. April 2016 im Museum Weltkulturen zu sehen. Info: www.rem-mannheim.de Redaktionelle Artikel Branchenverzeichnis Coupons von lokalen Unternehmen Die Jahresausgabe „Gesundheit & Beauty“ – ab März/April 2016 in Ihrem Briefkasten! Sie haben Fragen zu unserem Themenmagazin? Wir beraten Sie gerne! Tel. 06227 873-273 | -274 Nähere Informationen finden Sie auf www.nussbaum-mediadaten.de/themenmagazine einfach. alles. regional. Palatin Wiesloch Musical „Hair“: Let the sun shine in Sudoku Nr. 8 | 2016 | mittel 2 3 4 8 9 7 9 5 2 1 8 5 6 8 4 6 8 7 7 4 8 6 7 1 Am Freitag, 11. März, 20 Uhr, wird im Palatin Wiesloch das Musical „Hair“ aufgeführt. In „Hair“ sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl. Eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von „Aquarius“. Make love, not war und natürlich mit Live Rock-Band. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen kommende Claude H. Bukowski und die HippieTruppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner Einberufung nach New York gereiste Claude wird durch seine Erfahrungen mit Berger und dessen Freundin Sheila und seiner konservativen Herkunft immer mehr in einen inneren Konflikt getrieben. Weitere Infos: www.palatin.de 2 1 2 9 1 1 5 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Foto: CCat82/iStock/Thinkstock Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen Beilagenhinweis GELD & STEUERN Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte der folgenden Firma bei: avie laVie weinheim STEUERN? Lassen Sie uns das machen – Deutschlands größten Lohnsteuerhilfeverein. Wir bitten Sie um freundliche Beachtung. HOTELS & GASTRONOMIE Gaumenfreuden für Ihre Feier mit dem Komplettservice für jeden Geldbeutel METZGEREI UND CATERING RONNY SCHÖNE Für Arbeitnehmer und Rentner im Rahmen der gesetzl. Befugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. Einfach Mitglied werden: VLH - Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V., Beratungsstelle: Hauptstr. 48, 69469 Weinheim, Tel. 06201 4881024 DIE GUTE TAT Einbauherd (Amica), Heißluft, Ober- und Unterhitze, Grill, Ceranfeld, voll funktionsfähig, kostenlos in Weinheim abzugeben. 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Wir suchen für die GRN-Klinik Weinheim zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Küchenhilfe (m/w) (Vollzeit oder Teilzeit) Die geburtshilfliche Abteilung der GRN-Klinik Weinheim lädt ein zum Tag der offenen Tür im Kreißsaal Zu Ihren Aufgaben zählen Essensportionierung, Mithilfe inder Produktion sowie die Aufbereitung und das Anrichten von Salaten in der kalten Küche. Weiterhin gehören Hygiene- und Reinigungsarbeiten zu Ihren Aufgaben. Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz, Bezahlung nach Tarif (Dehoga), eigenverantwortliches Arbeiten nach umfassender Einarbeitung in einem engagierten und freundlichen Team. am Samstag, 27. Februar 2016, 10 bis 16 Uhr Für telefonische Vorabinformationen steht Ihnen unser Küchenmanager, Herr Rödel, 06201 89-2210, gerne zur Verfügung. Es erwarten Sie folgende Angebote: Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. > Kreißsaalführung > Baby-Trageberatung > Informationsstände rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett > Cocktailbar für Schwangere > Kuchenbuffet > Tombola und vieles mehr Wir freuen uns auf Sie! Das Geburtshilfe-Team der GRN-Klinik Weinheim Eintritt frei – Anmeldung nicht nötig! GRN-Service GmbH Personalleitung Frau Judith Masuch Bodelschwinghstraße 10 68723 Schwetzingen E-Mail: [email protected] www.grn.de GRN-Klinik Weinheim Geburtshilfliche Abteilung Röntgenstraße 1 69469 Weinheim Zu einer Bewerbung gehören immer Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse. Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen Reinigungskraft für Privathaushalt in 69469 Weinheim gesucht! Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb sucht Wir wünschen uns eine sehr zuverlässige, engagierte und selbstständig arbeitende Reinigungskraft, die Erfahrung vorweisen kann. Gefragt ist außerdem Flexibilität und Leistungsbereitschaft. Das Arbeitsverhältnis ist unbefristet. Es handelt sich um ein Beschäftigungsverhältnis mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 12 Stunden. Die Arbeitszeit ist montags, mittwochs und freitags ab 10:00 Uhr. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben dann richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: [email protected]. motivierten Mitarbeiter auf 450-€-Basis für unseren Standort in Weinheim gesucht Ihre Aufgaben Sie beraten unsere Kunden umfassend und kompetent und verkaufen erfolgreich unsere attraktiven Versicherungsprodukte. Und das alles mit Ihrem eigenen Kundendienstbüro. 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Der Begriff „Bürgerpflicht“ hat besonders zu Wahlzeiten Konjunktur. Auch der Spruch „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“ wird gerne zitiert. Doch was verbirgt sich dahinter? Zählt die Ausweispflicht, aber auch die Pflicht, bei einem Unfall zu helfen, dazu? Was unter „Bürgerpflichten“ zu verstehen ist und welche gesetzlich verankert sind, fasst die D.A.S. Rechtsschutzversicherung zusammen. Welche Rechte Bürger haben, legt das Grundgesetz fest – so zum Beispiel das Recht auf freie Berufswahl in Artikel 12. „Das Grundgesetz weist zudem auch auf die Pflichten der Bürger hin (Art. 33 Abs. 1 GG)“, ergänzt Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Denn damit ein Staat als Gemeinwesen funktionieren kann, muss es neben Rechten auch Pflichten für die Staatsbürger geben. Welche Pflichten es gibt und wie diese konkret aussehen, sagt das Grundgesetz jedoch nicht. Die einzelnen Regelungen finden sich in verschiedenen Gesetzen. Doch wie sieht die Bürgerpflicht nun im Alltag aus? Ist Wählen nun eine Bürgerpflicht oder nicht? Zumindest im politischen Wahlkampf kann dieser Eindruck entstehen. „Das deutsche Grundgesetz sagt in Artikel 38 Abs. 2, dass wahlberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Von einer Pflicht ist hier nicht die Rede. Aber auch die Bundesländer haben Verfassungen. Art. 26 Abs. 3 der Landesverfassung von Baden-Württemberg regelt beispielsweise, dass‚ die Ausübung des Wahl- und Stimmrechts Bürgerpflicht sei‘, erklärt die D.A.S. Juristin Anne Kronzucker. Zugleich betont dieser Verfassungsartikel aber auch, dass Wahlen und Abstimmungen frei sind. Wer diese Pflicht also nicht ausübt, muss keine Konsequenzen fürchten! Foto: Top Photo Group/Thinkstock Fahrgemeinschaften ins Büro (DAS/red). Die wachsende Attraktivität von Fahrgemeinschaften ist unbestritten: Fast die Hälfte der 16- bis 70-Jährigen hat schon einmal Fahrgemeinschaften genutzt, so das Ergebnis einer im Auftrag von ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos. Viele Fahrer von Fahrgemeinschaften verunsichert jedoch die Frage, wer bei einem Unfall haftet, bei dem Mitfahrer verletzt werden. „In der Regel sind mitfahrende Personen bei einem Verkehrsunfall über die Kfz-Haftpflichtversicherung abgesichert“, beruhigt Anne Kronzucker, Juristin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Schutz der Kfz-Haftpflichtversicherung Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt grundsätzlich für alle Schäden der mitfahrenden Insassen eines Autos auf. Ausnahme ist der Versicherungsnehmer selbst, der als Unfallverursacher am Steuer gesessen hat. Dieser ist gegebe- Foto: Hemera/Thinkstock nenfalls auf eine eigene Unfallversicherung angewiesen. Hat der Lenker der Fahrgemeinschaft den Unfall verursacht, so ist dessen Kfz-Haftpflicht zu informieren beziehungsweise die des Fahrzeughalters. Ist ein anderer Autofahrer für den Unfall verantwortlich, übernimmt dessen Versicherung die Kosten. Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen der Fahrer oder Halter des Fahrgemeinschaft-Autos mit seinem Privatvermögen haften muss. So kann er bei einem grob fahrlässig verursachten Unfall (etwa bei einer Trunkenheitsfahrt) von der Versicherung in Regress genommen werden. Wann zahlt die gesetzliche Unfallversicherung? Ein Unfall auf dem Weg zur oder von der Arbeitsstätte gilt meist als Wegeunfall. Daher sind Insassen einer Fahrgemeinschaft durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt – vorausgesetzt, sie fahren keine Umwege. Weinheimer Woche · Anzeigen 24. Februar 2016 · Nr. 08 IHR GUTES RECHT junginger & schwöbel rechtsanwälte in bürogemeinschaft hans georg junginger Tätigkeitsschwerpunkte: strafrecht, Familien- und scheidungsrecht, erbrecht,Vertragsgestaltung daniel p. schwöbel Tätigkeitsschwerpunkte: Mietrecht, arbeits- und Verkehrsrecht, Familien- und scheidungsrecht, erbrecht Foto: Stockbyte/Thinkstock Warnhinweis nach Reifenwechsel (DAS). Hat eine Autowerkstatt die Räder eines Fahrzeugs ab- und wieder anmontiert, muss sie den Kunden deutlich daran erinnern, nach 50 bis 100 Kilometern die Hauptstraße 43 · 69469 Weinheim · Telefon 06201 62059 Telefax 06201 62951 · www.jus-weinheim.de Radschrauben nachzuziehen. Wie die D.A.S. mitteilt, reicht nach einem Urteil des Landgerichts Heidelberg ein einfacher Hinweis auf der Rechnung nicht aus. Foto: Thinkstock/Wavebreak Gemeinsam für Sie stark. & Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hopfenstraße 4 ∙ 69469 Weinheim Tel. 0 62 01 – 99 26 0 Fachanwälte für Arbeits-, IT- und Familienrecht Multring 48 ∙ 69469 Weinheim Tel. 0 62 01 – 94 82 0 www.kanzlei-dr-may.de www.bosslet-spiegel.de Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen PFLEGEHEIME IN DER REGION Haus Anna SENIOREN- & PFLEGEHEIM unsere Beachten Sie ge!!! a neue Homep na.de eim-haus-an www.seniorenh Lebensqualität im Alter Möchten Sie Ihren Lebensabend in ruhiger, familiärer Umgebung verbringen? 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Zusätzlich müssen auf politischer Ebene Rahmenbedingungen geschaffen werden, die die sozialen Berufe attraktiv gestalten. Neben der Verbesserung der Bedingungen für die Ausbildung und Umschulung müssen die Möglichkeiten der Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland erweitert werden. Hierbei betont der Deutsche Caritasverband, dass die Auswirkungen in den Herkunftsländern zu berücksichtigen sind. Zudem bedarf es einer Verbesserung der Refinanzierung der Foto: djd/www.finanzen.de/cruphoto/istockphoto.com Die Qual der Wahl (djd). Bei der Pflegevorsorge kann man eine Pflegetagegeld-, Pflegekosten- oder Pflegerentenversicherung abschließen. Infoportale wie www.finanzen.de bieten eine erste Orientierung im Dschungel der Begriffe. So ist eine Pflegerentenversicherung etwa eine spezielle Form der Lebensversicherung. Sie zahlt bei Pflegebedürftigkeit eine zuvor vom Versicherungsnehmer bestimmte Rente als Pflegegeld aus. Eine Pflegetagegeldversicherung bietet sich an, wenn die Pflege privat vorgenommen werden soll, eine Pflegekostenversicherung ist sinnvoll bei einer Pflege durch professionelles Personal. Foto: djd/DFV AG Dienstleistungen, der Schaffung von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und der Erhöhung der Attraktivität der sozialen Berufe. Über die Caritas: Basis für das hohe Niveau der Caritas-Arbeit ist die fachliche Aus- und Fortbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den bundesweit mehr als 600 Fachschulen und Fachhochschulen der Caritas werden sie für die Arbeit mit Menschen ausgebildet, geschult und weitergebildet. Um ihre Dienste und Angebote zu optimieren und den gestiegenen Anforderungen an eine professionelle Hilfe gerecht zu werden, arbeiten die Einrichtungen der Caritas nach spezifischen Qualitätsstandards. Diese werden ständig weiterentwickelt. Weinheimer Woche · Anzeigen 24. Februar 2016 · Nr. 08 AKTIV IN DIE ZUKUNFT/ SENIOREN HEUTE Bahnhofstr. 12 69514 Laudenbach Tel. 06201 4709157 Fax 06201 4709211 Mobil 0151 18482521 STEFANIE und ANITA SINGER [email protected] www.pflegedienst-singer.de Foto: CLIMAplusSECURIT-Partner Wohnkomfort im Alter (bbs/red). Niemand kann voraussagen, ob er im Alter noch rüstig und selbstständig sein Leben meistert oder ob er auf Unterstützung angewiesen sein wird. Sicher ist jedoch, dass dem Wohnen und der Wohnumgebung mit zunehmendem Alter eine stärkere Bedeutung zukommen. Tatsächlich leben heute Schätzungen zufolge rund 90 Prozent Foto: djd/stark-gegen-schmerz.de/Corbis der älteren Bundesbürger immer noch in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Klug ist daher, den Wohnbereich so zu planen, dass er sich nur über eine Ebene erstreckt. So lassen sich einzelne Bereiche beispielsweise mit Trennwänden oder Türen aus Glas elegant und barrierefrei gliedern und gleichzeitig ästhetisch aufwerten. Tipps für eine gelenkschonende Kost (djd). Experten empfehlen:– Fleischmahlzeiten auf zweimal pro Woche reduzieren. –Halbfettbutter und pflanzliche Öle mit Omega-3-Fettsäuren verwenden. – Ölivenöl zum Braten und Pflanzenmargarine als Butterersatz einsetzen. – Regelmäßig Fischgerichte einplanen. – Vollkornprodukte und Haferflocken verzehren. – Milchprodukte mit geringem Fettgehalt verwenden. – Täglich Obst und Gemüse (Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte, Pilze) essen. – Auf Zucker, Softdrinks, Milcheiweiß, Fertiggerichte verzichten. Mehr Tipps auf www.stark - gegen - schmerz. de im Internet Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen IMMOBILIEN – MIETEN IMMOBILIEN 4 ZKB in Weinheim-West (Mult) zur Vermietung Zuverlässig · Kompetent · Seriös 4 ZKB in einem gepflegtem MFH, 3. OG, Aufz., ca. 105 m2, 3 Balkone, Stellplatz u. Tiefgarage, Nähe DB-Schule, bezugsfrei ab 01.05. Kaltmiete 900,- € + Garage 40,- € + NK, Kaution 2 MM. 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