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Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
Mittwoch, 24. Februar 2016
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Weinheim • Bahnhofstr. 25 • Tel. (06201) 9457-0
Heddesheim • Oberdorfstr. 12 • Tel. (06203) 936954/-55
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FdP Weinheim feierte
70 Jahre liberalismus
konzert im Muddy's
Heißer New Orleans Jazz
Hans-Joachim Heist wütete live
das Cholerikertum für Fortgeschrittene
Besuch aus ramat Gan
eintragung ins Goldene Buch
Foto: oe
2 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Verjüngungskur für den Waidsee
Keine Chance dem Algenwachstum
(pm/red). Der Weinheimer
Waidsee besitzt als Badesee
eine Top-Wasserqualität. Aber
das würde nicht so bleiben,
wenn man den See vor sich hin
dümpeln ließe. Er braucht Pflege und ab und zu eine kräftige
Verjüngungskur.
Diese gönnt die Stadt ihrem See
seit 22. Februar: Eine Behandlung mit dem Stoff „Bentophos“; das Mittel bindet den
Algennährstoff Phosphat. Das
Sediment des Waidsees hat sich
kontinuierlich über 45 Jahre
intensiver Nutzung mit Nährstoffen angereichert – einer
davon ist eben Phosphat. Es
wird zum einen beispielsweise durch Bade- und Angelbetrieb, zum anderen über natürliche Quellen wie Niederschläge und Wasservögel in den See
eingetragen. Die Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass
sich ein Teil des Phosphats leicht
zurücklöst, so dass hohe Phosphat-Konzentrationen im Tie-
fenwasser gemessen wurden. In
den Herbst- und Wintermonaten können die Nährstoffe nach
der Durchmischung des Wasserkörpers in die oberen Wasserschichten gelangen. Das würde im darauffolgenden Sommer,
während der Badesaison, das
Algenwachstum antreiben.
Dass die Badewasserqualität des
Waidsees bislang trotzdem noch
sehr gut ist, das ist das Resultat
des Einsatzes von „PELIKANen“ . Die auf dem See dauerhaft installierten Phosphat-Eliminations-Kompakt-Anlagen,
kurz „PELIKANe“, entziehen
dem Waidsee jährlich etwa 50
Kilo Phosphat. Aber sie können
nicht die immensen Nährstoffreserven im Sediment des Sees
abbauen. Die aktuelle „Waidseekur“ entzieht dem See-Boden
genau jenen Hauptnährstoff,
der ansonsten die Algen zum
Blühen bringen würde. Das Institut Dr. Nowak behandelt den
Weinheimer Waidsee mit dem
„Phosphatbinder“ Bentophos.
Gute Nachricht
Barrierefreie Friedhofsanlage
(pm). Gute Nachrichten für
Friedhofbesucher in Sulzbach. Vor allem von Norden
her können sie jetzt direkt und
barrierefrei die Friedhofsanlage erreichen.
Wie Sulzbachs Ortsvorsteher
Frank Eberhardt jetzt mitge-
teilt hat, wurde auf der Nordseite ein neuer Zugang geschaffen,
gepflastert und mit einer verschließbaren Tür. Der Ortsvorsteher sieht darin einen Service
vor allem für ältere Menschen.
Denn im Norden der Friedhofshecke sind auch die Parkplätze und die Bushaltestelle.
Was futuristisch anmutet, ist ein Jungbrunnen für den Waidsee. Und sorgt
dafür, dass keine Algen das sommerliche Badevergnügen trüben.
Foto: Stadt Weinheim
Bentophos ist ein natürliches
Tonmineral, das zu fünf Prozent mit Lanthan-Ionen angereichert ist. Das Verfahren hat
keine negativen Auswirkungen auf das Leben im Waidsee,
beruhigt Weinheims Umweltberater Roland Robra, der
den Waidsee seit vielen Jahren
betreut. Es verändere weder den
pH-Wert noch die Leitfähigkeit
des Wassers.
Ortsverwaltung Rippenweier informiert
Gebt her, Eure Bücher
(pm). In Rippenweier sammelt
die Verwaltungsstelle ab sofort
Bücher. Aber nicht zum Selberlesen.
Am 17. April findet in der Rippenweierer
Keltensteinhalle wieder ein Kinderflohmarkt
statt. Der Ortschafsrat und
Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf
haben sich in der letzten Sitzung
des Ortschaftsrates darauf verständigt, dass diesmal ergänzend auch ein Bücherflohmarkt
angeboten werden soll. Die
Ortsvorsteherin greift damit
eine Idee auf, die bei der Einrichtung des offenen Bücherregals in der Verwaltungsstelle geäußert worden ist. Daher:
Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger des Weinheimer Ortsteils Rippenweier auf
der Verwaltungsstelle gebrauchte Bücher abgeben, so dass der
Flohmarkt gut bestückt ist. Der
Erlös soll dem Kinderhaus Rasselbande zugute kommen.
Die Stadt informiert
Stützmauer wird überprüft
(pm). Die Stadt informiert in
einer Pressemitteilung über die
Überprüfung einer Stützmauer. Hier die Pressemitteilung
im Wortlaut:
Durch die Tür im Norden ist Sulzbachs Friedhof jetzt barrierefrei zu erreichen. Foto: Stadt Weinheim
Stützmauern in Wohngebieten
müssen in regelmäßigen Abständen auf Standfestigkeit überprüft werden. Eine solche Mauer steht in der Betentalstraße im
Weinheimer Stadtteil „Müll“, an
der Grenze zum Wohngebiet
„An der Steinbüchse“. Eine solche „Bauwerks-Hauptprüfung“
steht jetzt bevor. Dazu muss das
Grünflächenamt der Stadt in
den nächsten Tagen die gesamte Begrünung der Mauer entfernen. Eine Fachfirma ist beauftragt, der Rückschnitt wird voraussichtlich am 24. und 25. Februar vorgenommen.
Wichtig für die Anwohner: Der
Abtransport des Bewuchses
muss über die privaten Stellplatzflächen "An der Steinbüchse" abgewickelt werden, außerdem müssen die Arbeiter zeitweise private Grundstücke
betreten, um an die Mauer zu
gelangen und das Schnittgut aufzunehmen. Die Stadt bittet hierfür um Verständnis.
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Präsentation auf der Jobs for Future
„Zweiburgentalente“ wieder auf Tour
(pm). Das „Weinheimer
Bündnis Ausbildung“ ist in
der Region als erster kommunaler Zusammenschluss
von Ausbildungsbetrieben
mittlerweile ein Begriff. Jetzt
machte es wieder auf sich aufmerksam.
Die „Zweiburgentalente“, so
der Untertitel des Ausbildungsbündnisses, waren auch
in diesem Jahr wieder bei der
großen Mannheimer Ausbildungsmesse „Jobs for future“
vertreten, mit einem Stand, an
dem im Wechsel alle kommunalen Bündnismitglieder vertreten waren. An dem gemeinsamen Messestand warben so
Firmen wie die FreudenbergGruppe, Naturin Viscofan, die
Stadtwerke Weinheim GmbH,
die Volksbank und die Stadtverwaltung Weinheim selbst
um Interesse und junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, um „Zweiburgentalente“. Gemeinsam können
die Partner fast 60 verschiedene Lehrberufe anbieten und
im Netzwerk der Unternehmen
noch mehr Vorteile für Auszubildende bieten.
Bei der „Jobs for Future“ waren
fast alle Firmen und Agenturen der Region vertreten, die
„Zweiburgentalente“ an Stand
440. Die Große Kreisstadt war
in der Maimarkthalle durchaus
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
ein Thema, denn in Fragen der
Bildung und insbesondere der
Aktivitäten am Übergang von
der Schule ins Berufsleben hat
Weinheim landes- und bundesweit einen sehr guten Ruf.
Auch Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard
und Wirtschaftsförderer Jens
Stuhrmann besuchten die
„Zweiburgentalente“ zum Messestart.
Ideenwerkstatt
5
Retro-Starnite
"WHAT" kommt
Am 8. Juli übrigens organisiert
das Weinheimer Bündnis in
und um die Weinheimer Stadthalle die erste eigene Ausbildungsmesse namens „WHAT“
(Weinheimer Ausbildungstag).
Die Akquise ist bereits in vollem Gange, wie Markus Hug,
der Vorsitzende des Bündnisses, erklärte. Geplant ist neben
den Info-Ständen von Studieneinrichtungen, weiterführenden Schulen und Institutionen
aus dem Raum Weinheim und
der Region ein Rahmenprogramm mit Vorträgen sowie
Infos rund um Ausbildung,
Praktikum und Studium. Auf
der Homepage des Bündnisses
(www.zweiburgen-talente.de)
gibt es einen integrierten Auftritt für die „WHAT“ mit Informationen rund um die Veranstaltung. Die Kontakt-E-MailAdresse lautet: [email protected].
Gemeinsam Talente in den Ausbildungsberufen finden und fördern ist das Ziel
der Zweiburgentalente. Foto: Stadt Weinheim
Der Alte Friedhof: Was soll er
zukünftig für die Weinheimer
sein? Darüber diskutierten gut
80 Bürgerinnen und Bürger mit
Stadt und Bürgerstiftung im
Rahmen einer Ideenwerkstatt.
13
In der Ulner Kapelle geht es
zurück zu den Hits der 80er- und
90er-Jahre. Zu hören sind sie von
drei großartigen Stimmen, die
die Besucher mitnehmen auf die
musikalische Zeitreise.
Natur im Kindergarten
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Mit Natur und Kunst experimentieren - für fünf Weinheimer Kindergärten gibt es dazu im Rahmen
eines Projekts noch mehr Gelegenheit. Gefördert auch durch
eine Weinheimer Stiftung.
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der
Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, dass
viel Gutes von denen erreicht
wurde, die vorgaben, für das
öffentliche Wohl zu handeln.“
Das Zitat stammt von Adam
Smith, Begründer der Freien Marktwirtschaft. Ein Zitat,
das man dem Gemeinderat für
die anstehenden Entscheidungen irgendwie ans Herz legen
will, wenn er an diesem Mittwoch zusammenkommt. Nicht
weniger als die Anschlussunterbringung und die Verabschiedung des Haushalts stehen auf der Tagesordnung.
Im Dezember 2015 hatte man
Standorte für die Anschlussunterbringung ausgewählt,
dabei die Vorschläge der
Standortfindungskommission teils unterlaufen und eigene Entscheidungen danach
in Frage gestellt. So geht es in
die nächste Runde mit neuen Vorschlägen,
u.a. mit einem
Grundstück in der Nördlichen
Hauptstraße. Ob dieses Mal
Einigkeit herrschen wird?
Mit gleicher Sitzung im
Dezember hatte die Verwaltung den Haushaltsentwurf
eingebracht - das große Streichen von Projekten inklusive.
Protest regte sich in den Ortsteilen Lützelsachsen und Oberflockenbach, denn sie müssten
laut Entwurf auf ihre neuen
Sporthallen auf unbestimmte Zeit verzichten. In Oberflockenbach haben SPD und
CDU/Freie Wähler Anträge
auf Einstellung von Mitteln für
den Bau gestellt und auch der
Ortschaftsrat Lützelsachsen
betonte in einer Stellungsnahme die Dringlichkeit der neuen
Halle für den Ortsteil. Ob man
sich durchsetzen kann, ist aber
fraglich. Denn letztlich müsste
dafür eins her: Geld.
Und wenn es dann in die Sitzung geht, darf man nicht vergessen: Es ist Landtagswahlkampf. Nicht auszuschliessen, dass man sich auch im
Gemeinderat zumindest ein
bisschen darauf verlegt.
Christina Schäfer
Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
Statistik 2015 der Stadtbibliothek
Online-Zugriffe werden immer beliebter
(pm/red). Im Jahr 2015 bewiesen 119.186 Besuche in der
Weinheimer Bibliothek, dass
die Bücherei als Treffpunkt
sowie als Lern- und Arbeitsort
generationsübergreifend wichtig für die Stadt Weinheim ist.
Dabei ist die Zahl nochmal um
fast 5.000 Besuche gegenüber
2014 gestiegen. „Als nichtkommerzieller Ort des Dialogs ist die
Bibliothek besonders in der heutigen Zeit geeignet, da sie neben
dem üblichen Angebot auch
Medien zum Deutschlernen und
mehrsprachige Literatur bietet“,
erklärt Bibliotheksleiterin Elke
Huber. Und: „Hier kommen
jung und alt zusammen.“
19.000 Zugriffe auf E-Medien
2015 wurden 236.455 Entleihungen erzielt, davon knapp 19.000
Zugriffe (E-Medien) von Weinheimer Kunden auf den Verbund „Metropolbib“. Seit Oktober 2013 ist Weinheim Teil des
Zusammenschlusses der inzwischen 28 Bibliotheken in der
Metropolregion umfasst. Das
Interesse wächst weiterhin sehr
stark. Zusätzlich besitzen 335
Kunden eine Metropolcard, um
nicht nur in Weinheim sondern
auch in weiteren Bibliotheken
Medien ausleihen zu können.
Bei der „Ausleih-Bestenliste“
sticht vor allem Jojo Moyes heraus, deren Werke sowohl bei
den Hörbüchern („Die Tage in
Paris“) als auch bei den Romanen („Ein ganzes halbes Jahr“)
die meisten Ausleihen erzielten.
Bei den Kinderbüchern fanden „Gregs Tagebücher“ und
„Wale und Delphine“ bei den
Kindersachbüchern das meiste
Interesse. „Darm mit Charme“
übertraf bei der Sachliteratur
knapp die Ausleihzahlen von
„Bischoff: Rhein-Neckar“. Dass
gerade „Alles hat seine Zeit“ von
Unheilig den Spitzenplatz bei
den Musik-CDs einnahm, lässt
schon Vorfreude auf seinen Auf-
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
tritt im Weinheimer Schlosspark
im Juli aufkommen.
"StadtLesen" war Höhepunkt
Die Stadtbibliothek erfüllt aber
auch durch Leseförderung und
zielgruppenorientierte Angebote ihren bildungspolitischen Auftrag zur Entwicklung von Medienkompetenz, betont Elke Huber.
Schulisches, individuelles und
lebenslanges Lernen werde ohne
Leistungsdruck durch systematischen Ausbau der Medienbestände und durch Vermittlung
von Methoden zum Umgang mit
Die Veranstaltung „StadtLesen“ war einer der Höhenpunkte des Stadtbibliothek-Jahres 2015. Hier lasen u.a. Ingrid Noll (4.v.l.) und Gaby Hauptmann
(5.v.l.). Foto: Stadt Weinheim
Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs 2015/2016
Lukas Gruber gewinnt
Dreizehn erstklassige Darbietungen und ein knapper Sieger
(ih). Zum fünften Mal trafen
sich die Sieger der Vorentscheide zum Vorlesewettbewerb in der Volkshochschule,
um einen Regionalsieger zu
ermitteln. Die meisterhaften
Vorleser/-innen machten es der
Jury nicht einfach.
Dass es bei dieser Veranstaltung keine Verlierer gäbe, wurde mehrmals betont. Und es
traf insofern zu, als die dreizehn
angetretenen Sechstklässler alle
bereits den Vorentscheid an ihrer
jeweiligen Schule für sich entschieden hatten. Entsprechend
hochklassig waren alle Vorträge.
In einer ersten Runde lasen die
dreizehn Kinder selbst ausgewählte Texte. Hier konnte man
traditionellen Kinderbuchautoren wie Peter Härtling begegnen,
aber auch ungewohnter Lektüre.
So war sogar zum ersten Mal ein
James-Bond-Roman dabei.
zeit vorlesen durften. Mit „Nix
Kuckuck“ von Norman Junge und
Stephan Köster hatte Elke Huber
von der Stadtbibliothek einen
sehr schönen und passenden Text
ausgewählt. Er enthielt sowohl
Dialogelemente, die Möglichkeiten zur Gestaltung boten, als auch
einige lautmalerisch schöne und
herausfordernde Passagen, an
denen die Vorleser ihr Können
unter Beweis stellen konnten, wie
„das muss doch am Kuckuck liegen, wenn die Kuckucksuhr nicht
kuckuckt“. Vier Mal nacheinander, bekamen die Zuhörer also
denselben Text zu hören und es
war nicht im Mindesten langweilig. Alle vier Kinder meisterten die Herausforderung mit Bravour und jeder zeigte seine ganz
eigene Art des Vortrages. War es
der Jury bereits schwer gefallen,
die vier Kandidaten für die Endrunde auszuwählen, wurde es nun
noch schwieriger, denn es waren
wirklich nur noch Nuancen zwischen den vier Finalisten.
Zum Kuckuck
Die vier Teilnehmer/-innen der
Endrunde bekamen einen unbekannten Text, den sie nach genau
fünf Minuten Vorbereitungs-
Informationen gefördert. Veranstaltungen wie Kindernachmittage, mehrsprachige Vorlesestunden, Lese-Rätselspaß mit insgesamt 1.244 Teilnehmern, Sommerleseclub, Lesespaziergänge
und vieles mehr ergänzen den
„Zukunftsort Bibliothek“. Aus
der Veranstaltungsreihe stach
im letzten Jahr „Stadtlesen“ ganz
besonders hervor mit etwa 35
Beiträgen, mehr als 1.500 Zuhörern und ungezählten Lesern,
die das Atrium für kurze Zeit zu
einer wahrhaft öffentlichen Bibliothek machten.
Die Teilnehmer des Regionalentscheides mit der Jury. Lukas Gruber (mittlere
Reihe, 3.v.r .) konnte die Jury am Ende überzeugen.
Foto: ih
Zum Sieger gekürt wurde
schließlich der einzige Junge
in der Endrunde, Lukas Gruber. Der 12-Jährige vertrat das
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium. In der ersten Runde hatte
er aus „Ella und das große Rennen“ von Timo Parvela gelesen,
womit er ein Buch aus einer
mehrfach ausgezeichneten und
sehr beliebten Reihe ausgewählt
hatte, das in Finnland, der Heimat des Autors sogar Schullektüre ist. Lukas hat schon immer
gerne gelesen und sein derzeitiges Lieblingsbuch ist „Rico,
Oskar und das Herzgebreche“
von Andreas Steinhöfel.
Sein Vortrag war ruhig und gut
artikuliert, die Dialogpassagen
las er mit passender Intonation und Stimme, den Papagei
ahmte er täuschend echt nach.
Bei ihm passte laut Jury einfach
alles zusammen: Tempo, Betonung, Auswahl des Textes und
souveränes Auftreten. Lukas
wird nun für die Region zum
Landesentscheid nach Karlsruhe gehen, worauf er sich schon
sehr freut. Außerdem darf er
im nächsten Jahr beim Regionalentscheid mit in der Jury
sitzen.
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
AKTUELLES aus der Stadt | 5
Ideenwerkstatt Alter Friedhof Weinheim
Überraschend großes Interesse und kontroverse Diskussion
(ib). Erster Bürgermeister Dr.
Torsten Fetzner zeigte sich von
dem großen Interesse positiv
überrascht. Über 80 Bürger
waren zu dem von Bürgerstiftung und Stadtverwaltung
initiierten Ideenworkshop in
die Stadthalle gekommen. Dr.
Fetzners etwas provokante
Einleitung, der Alte Friedhof
sei für manche Kleinod, für
andere nur Hundeklo, verursachte ein Raunen unter den
Teilnehmern. Die Brisanz dieser Äußerung zeigte sich erst
am Ende der Veranstaltung.
Einführend vermittelte Dr.
Alexander Boguslawski in seiner Funktion als Buchautor
des Ende April erscheinenden
Buchs „Weinheims Alter Friedhof – Ein Park der Erinnerung“
ein paar Details rund um eben
dieses Areal. Die direkt hinter der Peterskirche gelegene Begräbnisstätte sei mit seinem über 1000-jährigen Bestehen vermutlich älter als die
Roland Kern moderierte den Ideenworkshop in der Stadthalle.
Burg Windeck und der älteste
Ort in Weinheim, der nie abgetragen worden sei. Dr. Adalbert
Knapp, Vorstandsvorsitzender
der Bürgerstiftung Weinheim,
resümierte über die Vergangenheit des Alten Friedhofs. Für die
Pflege des Friedhofs habe es in
der Vergangenheit verschiedene Ansätze gegeben. Im Herbst
2014 hatte die Bürgerstiftung
das Grundstück gesäubert, 2015
war ein Zaun errichtet worden,
um die Wildschweine fernzuhalten. Die Ideenwerkstatt sollte
nun der Beginn einer effektiven
und nachhaltigen Planung und
Neugestaltung des Alten Friedhofs sein.
Nutzung als Friedwald?
Nachdem sich die versammelten Bürger für etwa eine halbe
Stunde zur Diskussion über die
Themen Pflege, Nutzung und
Kommunikation/Organisation
an Workshop-Tische zurückgezogen hatten, wurden am Ende
die Resultate präsentiert. Stadtführer Franz Piva meldete sich
aus dem Plenum zu Wort und
sinnierte, eine Art Friedwald
sei auch finanziell gesehen sehr
lukrativ, da die neuen Grabstätten gleichzeitig die Finanzierung
für Gestaltungsideen mit sich
brächten. Und tatsächlich fasste
Dr. Boguslawski die Diskussionsergebnisse des Themas „Nutzung“ zusammen: „Eine dicke
Wolke kreist um den Begriff
‚Friedwald‘.“ Er erklärte, dass es
sich hierbei um eine naturnahe
Urnenbestattung handelt, wobei
das Wort selbst ein geschützter
Begriff sei. Große Schwerpunkte hätten auch auf Schlagworten
wie „Ruhe“ und „Erhalten“ gelegen, die wiederum vereinzelten
Vorschlägen, wie der Einrichtung eines Spielplatzes oder der
Durchführung von Veranstaltung, entgegensprächen.
Kontroverse Diskussion
Dr. Adalbert Knapp, Bürgerstiftung,
diskutierte über Vorschläge zum
Thema „Pflege des Friedhofs“.
nach einer Ruheoase vereinbar.
Nur das Thema „Hunde“ wurde
kontrovers diskutiert. Anwohner beklagten sich über deren
Hinterlassenschaften
sowie
den teilweise sogar nächtlichen
Lärm durch Hundegebell. Hundebesitzer hingegen wollten sich
den schönen Ort für Spaziergänge mit ihren Vierbeinern auf
keinen Fall nehmen lassen. Von
Hundeverbot bis hin zur ausgeschilderten Hundefläche war
somit bei den Vorstellungen
alles vertreten.
Dr. Fetzner betonte, man wolle
auf jeden Fall die Ideen und Vorschläge seitens der Bürger mit
einbeziehen. Über das Ergebnis des Abends und den weiteren Verlauf informiert die Bürgerstiftung Weinheim in einem
Mailing alle Interessierten.
In der Gruppe „Friedhofspflege“
wurden unter anderem GräberPatenschaften, die Minimierung
von Unfallgefahren und ein sinniges Auslichten der Bäume, die
aber im Wesen erhalten werden
sollten, vorgeschlagen. Sinnliche
Konzerte, Kunst oder Lesungen
fand ein Großteil der Anwesenden durchaus mit dem Wunsch
Die Diskussionsgruppe „Nutzung“ war so gefragt, dass kurzerhand zwei Gruppen gebildet wurden.
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Vortrag von Dr. Konstanze Wegner
Hindenburg – ein Vorbild?
(pm). Auf Einladung des
Bündnis "Weinheim bleibt
bunt" referiert Dr. Konstanze
Wegner über die Person Paul
von Hindenburg.
Den meisten Menschen dürfte
Paul von Hindenburg aus dem
Geschichtsunterricht als der
Mann in Erinnerung geblieben sein, der Adolf Hitler und
der NSDAP zur Macht verhalf.
Hindenburg als Reichspräsident der Weimarer Republik
ernannte Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler –
dieser Akt ging als „Machtergreifung“ in die Geschichte ein. Aber Paul von Hindenburg hat auch andere Rollen
in der deutschen Geschichte
gespielt. Die Mannheimer Historikerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Konstanze Wegner hat sich mit dem
Leben Hindenburgs beschäftigt und spricht in Weinheim
am Freitag, 26. Februar, 19.30
Uhr im Bürgersaal des Alten
Rathaus. Der Vortrag soll sich
auch mit der Frage beschäftigen: Kann Hindenburg heute
noch ein Vorbild und Träger
öffentlicher Ehrungen sein?
In Weinheim steht Hindenburg seit dem 21. März 1933
auf der Liste der Ehrenbürger.
Der Eintritt für die Vortragsveranstaltung ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.
6 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Großzügiger „Treff auf der Trepp“ spendet an den AK Asyl
1.000 Euro für die Arbeit mit Flüchtlingen
(pm). Albrecht Lohrbächer
und Gert Kautt vom Arbeitskreis Asyl freuten sich über
eine 1.000-Euro-Spende. Das
Team der katholischen Projektgruppe „Treff auf der Trepp“
der Gemeinde St. Laurentius/
Herz-Jesu Weinheim nutzte
den Begegnungstreff nach dem
Gottesdienst zur Übergabe.
Die Projektgruppe „Treff auf der
Trepp“ bietet einmal im Monat
sonntags auf der Treppe der St.
Laurentius-Kirche Weinheim
den Gottesdienstbesuchern die
Möglichkeit zur Begegnung. Bei
Kaffee, Tee und Gebäck können
sich die Kirchgänger dort noch
einmal treffen und ins Gespräch
kommen. Der Treff dient auch
als Info-Plattform für kirch-
liche Gruppen, die hier ihre
Arbeit und ihr Anliegen nach
dem Gottesdienst präsentieren
können. Die dabei gesammelten Spenden wurden am Sonntag dem Arbeitskreis Asyl übergeben.
Der Arbeitskreis Asyl in Weinheim begleitet seit Jahrzehnten
Flüchtlinge vor Ort. Ein wesentliches Ziel ist dabei, Beziehungen zwischen einheimischen
und neu ankommenden Menschen herzustellen. Geholfen
wird da, wo es nötig ist und so
wird auch dieses Geld vielfältige Verwendung finden, z.B.
für Fahrräder, Bücher für den
Deutschunterricht, Brillen oder
andere Beihilfen. Weitere Informationen zum AK Asyl unter:
www.ak-asyl-weinheim.de
1.000 Euro für die Arbeit mit Flüchtlingen - das war die Spende der Projektgruppe „Treff auf der Trepp`“ an den AK Asyl. Foto: PR
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt
Wilfried Pflästerer ist seit 70 Jahren in der Kameradschaft
(sb). Die Freiwillige Feuerwehr
Weinheim, Abteilung Stadt
hielt ihre Jahreshauptversammlung ab. Abteilungskommandant Ralf Mittelbach machte
neben dem Lob für den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrfrauen und –männer auch
auf Probleme aufmerksam.
So sei das 2005 erbaute Feuerwehrzentrum „zu kurz gedacht“
gewesen, sagte Ralf Mittelbach.
Schon jetzt gäbe es Platzprobleme und es muss nach adäquaten Lösungen gesucht werden,
erklärte der Abteilungskommandant weiter. Außerdem
rief er zu einer transparenteren
Kommunikation innerhalb der
101-Mann starken Wehr auf.
Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner machte in seiner Ansprache
auf die 130 Fehleinsätze der Feuerwehr Weinheim Abt. Stadt im
vergangenen Jahr aufmerksam.
Aber es gibt Hoffnung: Die Feuerwehr konnte die Zahl der Fehleinsätze durch gezielte Schulungen und Aufklärungsarbeit in
den häufig betroffenen Asylunterkünften bereits reduzieren.
Dr. Fetzner kam auch auf den
Feuerwehrbedarfsplan zu sprechen und kündigte die Investition in eine neue Drehleiter ab
nächstem Jahr an.
530 Einsätze
und viele Fehlalarme
Der Jahresbericht über die Feuerwehr Weinheim Abt. Stadt
wurde von Schriftführer Daniel
Paradiso vorgetragen. Zum Jahresende 2015 betrug die Mannschaftsstärke der Feuerwehr
Weinheim Abt. Stadt insgesamt
193 Kameraden und Kameradinnen. Bestehend aus 101 aktiven Mitgliedern, 56 Mitgliedern
der Jugendfeuerwehr, darunter
32 Jugendliche ab zehn Jahren
und 24 Kinder zwischen sechs
und neun Jahren und 36 Mitgliedern der Alters- und Ehrenmannschaft. Er nannte auch
einige Einsatzzahlen: So wurden
insgesamt 5.886 Einsatzstunden
bestritten, 530 Einsätze galt es
zu bewältigen, wobei 130 Fehlalarme verzeichnet wurden. Den
Großteil der Einsätze machten
170 technische Hilfeleistungen
aus. Bei den vielen Einsätzen,
Übungen und Veranstaltungen,
die 2015 abgeleistet wurden,
blieben einige im Gedächtnis
der Feuerwehrmitglieder und
der Bevölkerung. So der Brand
in einer Sauna des Freizeitbades „Miramar“. Er hielt die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen der Abt. Stadt und Lützelsachsen/Hohensachsen ganze
sieben Stunden auf Trab, bevor
die Einsatzstelle verlassen werden konnte.
Auch die Jugendfeuerwehr hat
ein ereignisreiches Jahr hinter
sich. Das aber ganz im Positiven:
Alle Jugendlichen bestanden
die Jugendflamme Stufe 1, zwei
Mitglieder errangen sogar das
höchste Abzeichen, die Jugendleistungsspange 2015.
Ehrung für Wilfried Pflästerer
Stadtbrandmeister Reinhold
Albrecht verlas die Beförderungen und Ehrungen der Feuerwehrmitglieder. Insgesamt wurden bisher 25 Feuerwehrmänner
und –frauen befördert, weitere
Beförderungen folgen im Laufe des Jahres. Ehrungen erhielten an diesem Abend insgesamt
16 Personen. Eine ganz besondere wurde Brandmeister Wilfried Pflästerer zuteil: Er ist ganze 70 Jahre Mitglied bei der Feuerwehr. Für dieses beachtliche
Jubiläum erhielt er den Ehrenbecher der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim.
Beförderungen und Ehrungen standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Abteilung Stadt. Foto: sb
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Aktuelles aus der Stadt | 7
Ranghohe Delegation aus Ramat Gan besuchte Weinheim
„Es kommt auf das an, was die Menschen fühlen in ihren Herzen“
(cs). Er ist erst seit zwei Jahren im Amt. Doch schon jetzt
begab sich Ramat Gans Bürgermeister Israel Singer auf
Deutschlandbesuch. Neben
der zweiten deutschen Partnerstadt Kassel besuchten er
und seine Delegation auch
Weinheim.
Rio de Janeiro, Phoenix – Weinheim ist partnerstädtlich gesehen in illustrer Gesellschaft.
Jedoch ist es die kleinste Stadt
unter den Verbindungen Ramat
Gans in die Welt. Aber: „Die
kleinste Blume kann einen
sehr starken Duft haben“, verwies Oberbürgermeister Heiner Bernhard auf ein chinesisches Sprichwort. Und das ist
eindeutig der Fall. Er geht aus
von einem mittlerweile seit 30
Jahren bestehenden Jugendaustausches der beiden Städte. Eine
Begegnung, die von Jugendlichen gelebt werde und darüber eine Nachhaltigkeit habe,
wie Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel es nannte. „Wir sind stolz auf diesen
Jugendaustausch“,
ergänzte
Wolfgang Metzeltin, Vorsitzender des Stadtjugendrings.
gemeistert habe. In die Zeit fallen
sowohl der Golf-Krieg als auch
die Zweite Intifada, die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis. So war es auch genau dieser
Jugendaustausch, der für Israel Singer der wichtigste Impuls
war, um nach Weinheim zu kommen. „Dass es weitergeht, ist nur
möglich, wenn man ein solches
Projekt auch als Bürgermeister
immer wieder anschiebt“, verdeutlichte er seine Unterstützung. Es ist zugleich ein Signal:
Man schaut in die Zukunft. Nicht
in die Vergangenheit. „Was gewesen ist, ist gewesen“, sagte Singer.
Versöhnung mit Geschichte
Vor dem geschichtlichen Hintergrund ist der Jugendaustausch der beiden Städte mehr
als nur eine Begegnung. In den
letzten 20 Jahren hat sich der
Blick verändert – auch der, der
Erwachsenen. „Man fährt mit
einer historischen Last dorthin
und wird mit großer menschlicher Wärme empfangen“,
schilderte es Oberbürgermeister Bernhard. Wolfgang Metzeltin sagte, dass zu Beginn
auch bei den Jugendlichen die
Geschichte im Zentrum des
Austauschs stand. Im Gegensatz zur Gegenwart: „Heute
ist es noch ein Teil, aber nicht
mehr der bestimmende.“
Eine Antwort auf die Frage,
ob der vor dem Hintergrund
der Flüchtlingssituation sich
in vielen Staaten Europas verstärkende Einfluss rechtspopulistischer Parteien auch bei
ihm gesehen werde, blieb Israel Singer schuldig. Er sprach
lieber über die Aufnahme der
Flüchtlinge, dass es dabei verschiedene Positionen der Politik in den einzelnen Ländern
gäbe, man aber einen Weg
finden müsse. Doch letztlich
kommt es laut Singer auf etwas
anderes an als nur die Politik:
„Es kommt auf das an, was die
Menschen denken und fühlen
in ihren Herzen.“
"Was gewesen ist, ist gewesen"
Heiner Bernhard hatte in seiner
Einleitung gesagt, dass er froh sei,
dass dieser Jugendaustausch, an
dem mittlerweile mehr als 1.000
Jugendliche auf beiden Seiten
teilnahmen, alle Schwierigkeiten
Eine Delegation aus Ramat Gan war zu Besuch in Weinheim, allen voran Bügermeister Israel Singer (v.r.). Der Eintrag
ins Goldene Buch belegte die Priorität des Besuchs. Foto: cs
Appell von Stadt und Mieterverein
Jede Wohnung wird gebraucht
(pm). Es ist ein Schulterschluss
für eine bessere Ausnutzung
von Wohnraum in Weinheim:
Die Stadtverwaltung – hier
Oberbürgermeister Heiner
Bernhard – und der Mieterverein Weinheim wenden sich
in einem gemeinsamen Presseaufruf an die Öffentlichkeit.
Sie sprechen dabei vor allem
die Besitzer und Vermieter leer
stehender Immobilien an. Ihre
Botschaft ist klar: „In der aktuellen Situation kann sich keine
Kommune leer stehende Immobilien erlauben“, so heißt es in
dem Aufruf. Denn: Wohnraum,
vor allem in den mittleren und
unteren Preissegmenten, sei in
Weinheim „leider schon traditionell knapp“. Die Lage spitze
sich derzeit aber zu.
Das liege an der Attraktivität
des Wohnraumes, aber auch
am ständig wachsenden Zuzug
von außen. Oberbürgermeister Bernhard: „Das Thema
Zuwanderung hat die Situation
vielleicht verschärft aber nicht
ausgelöst.“ Er verwies gemeinsam mit Rechtsanwalt Thomas Geißler vom Mieterverein
Weinheim darauf, dass die Stadt
in den kommenden Jahren zur
Schaffung günstigen Wohn-
raums für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen
aber auch dauerhaft für Menschen aller Einwohnergruppen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe zu tätigen
habe. Bewusst habe man sich
dabei für Neubauten entschieden, um nicht als Kommune
auf den ohnehin angespannten
Wohnungsmarkt einzuwirken.
Nun appelliere man auch an die
bürgerschaftliche Verantwortung der Besitzer von Immobilien. Bernhard: „Wir brauchen
einen gemeinsamen Kraftakt
unserer Stadtgesellschaft.“
Nach den Ergebnissen der
jüngsten Zensus-Umfrage stehen im Weinheimer Stadtgebiet rund 800 Wohnungen leer.
Im Vergleich zu anderen Städten ist das vergleichsweise viel.
In Stuttgart rechnet man beispielsweise mit 1.000 bis 3.000
leer stehenden Wohnungen
– bei mehr als 600.000 Einwohnern. Allerdings hat keine
Kommune aus Datenschutzgründen genaue Erkenntnisse darüber, wo sich diese Wohnungen befinden und wem sie
gehören. In Süddeutschland
gibt es bereits Großstädte, die
laut über eine Beschlagnahmung von leer stehenden Privatwohnungen nachdenken.
Bernhard beruhigt: „Von solchen Maßnahmen sind wir
weit entfernt.“ Man setze hingegen mehr auf Information
und Appell.
8 | Politik
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
AfD-Wahlkampf in Weinheim
Partei hat Plan B im Ärmel
(cs). Eine erste Entscheidung
gibt es. Die erste Beschwerde
auch. Das Ringen um die Veranstaltung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) im
Rolf-Engelbrecht-Haus am 3.
März geht in die nächste Runde. Doch egal wie: Dr. Frauke
Petry kommt offenbar sowieso.
Auf der Internetseite der AfD
Rhein-Neckar hat die Partei am 20. Februar einen Post
veröffentlicht, der den Auftritt
der Parteichefin in der "Region
Weinheim" ankündigt. Allerdings steht kein Ort dabei.
Den erfahren nur diejenigen, die sich eine Eintrittskarte für die Veranstaltung am 3.
März um 19 Uhr sichern. Aber
es scheint, dass die AfD, sollte ihnen die gerichtlichen Instanzen den Weg ins Rolf-Engelbrecht-Haus versperren, einen
sicheren Plan B in der Tasche
hat.
Die gerichtliche Erstinstanz
hat derweil eine Entscheidung
getroffen: Das Amtsgericht
Weinheim hat den Antrag der
AfD auf die Überlassung des
Rolf-Engelbrecht-Hauses per
einstweiliger Verfügung abgelehnt. Als Begründung wurde angegeben, dass es sich
um eine öffentlich-rechtliche
Streitigkeit handelt, die in die
Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts fallen würde. Die AfD
hat bereits Beschwerde eingelegt. Nun wird das Landgericht
Mannheim entscheiden, ob die
Stadt Weinheim mit ihrer Kündigung des Mietvertrags im
Recht ist.
FDP Weinheim feierte 70. Geburtstag
„Liberalismus ist eine Lebenseinstellung“
(cs). Stimmgewaltig ging es
am Ende zu, als die FDP ihr
70-jähriges Jubiläum feierte. „Die Gedanken sind frei“
schallte es durch das Alte Rathaus. Und damit war man beim
Stichwort des Abends: Freiheit.
Über die Anfänge der FDP
in Weinheim erfahre man in
Geschichtsbüchern wenig –
und wenn, nichts Genaues. Das
waren die Worte von Oberbürgermeister Heiner Bernhard,
die er per Videobotschaft übermittelte. Günter Breiling, seit
1980 für die FDP im Gemeinderat, ließ das nur bis zu seiner
Rede gelten. Und überzeugte die
anwesenden Gäste der Weinheimer Politik von gestern und heute, FDP-Verbänden der Region
und Wirtschaft vom Gegenteil.
Stimmenreiche Geschichte
Die Geschichte der FDP Weinheim, so Breiling, gehe auf die
Gemeinderatswahl des Jahres
1946 zurück. Damals kandidierte die DVP, unter Führung
von illustren Freien Demokraten
wie z.B. Theodor Heuss gegründet und 1948 in die FDP aufgehend, erstmalig – und errang
zwar nicht in der Stadt, doch
in etlichen Odenwaldgemeinden Mandate. Breiling hatte
sichtlich Spaß daran aufzuzeigen, dass man etwa in Oberflockenbach und Rippenweier mit
einer 75%igen Mehrheit vertreten war. In Ursenbach stellte man gleich den gesamten
Gemeinderat. Humorvoll forderte Breiling die Wählerschaft
dazu auf, bei künftigen Wahlen
„an die demokratische Tradition des Jahres 1946 anzuknüpfen“. Kein Wunder, denn ab den
Gemeinderatswahlen 1951 folgte eine lange Durststrecke für
die liberalen Freiheitskämpfer,
ehe man 1980 wieder mit einem
Mandat vertreten war. Seitdem
spielt die FDP zumindest in der
Stadt eine durchgängige Rolle im Gemeinderat. Und die ist
gebunden an Günter Breiling,
dem mal mehr, mal weniger Parteikollegen im Gremium an der
Seite saßen und über den Oberbürgermeister Bernhard sagte:
Günter Breiling gab einen geschichtlichen Abriss über die kommunalpolitischen Ereignisse seit Beginn des Wirkens der FDP in Weinheim.
Fotos: cs
„Je nach Tagesverfassung empfinde ich seine Art als manchmal
anstrengend, manchmal hilfreich – und manchmal beides.“
Auch in Deutschland spielte die
Partei eine bedeutende Rolle,
wie Andrea Reister, Vorsitzende der FDP Weinheim, betonte.
Nicht zuletzt stellten die Liberalen mit Theodor Heuss den ersten Bundespräsidenten. „Wir
haben so vieles geschafft mit der
Idee der Freiheit“, sagte sie. Für
die Menschen in Deutschland
sei diese Freiheit mittlerweile
selbstverständlich. „Wir sind mit
ihr aufgewachsen“, so Reister.
Daher glaubten viele, es brauche
keine liberale Partei mehr. Dem
widersprach die Vorsitzende:
Gerade in Zeiten, in denen die
Steuerung der Bürger auf dem
Vormarsch sei (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung), brauche
es sie. Denn Liberalismus heiße
Freiheit zu leben und Verantwortung zu übernehmen.
Liberale sind Individualisten
Der langjährige FDP-Ortsvorsitzende Dr. Hans Freudenberg hielt die Festrede
zum 70. Jubliäum der Partei in Weinheim.
„Freiheit muss geschützt und
verteidigt werden“, forderte auch
Dr. Hans Freudenberg, langjähriger Vorsitzender des FDPOrtsverbands Weinheim und
heutiger
Ehrenvorsitzender,
der an diesem Abend die Festrede hielt. Denn, so Freudenberg, diese Freiheit sei immer
in Gefahr eingeschränkt oder
abgeschafft zu werden. Er führte aus, dass liberale Sozialpolitik eher auf der Menschenwürde fuße als auf der Gleichheit:
„Wir Liberale sind Individualisten.“ Das hatte zuvor auch
Andrea Reister betont. Sie hatte zudem gesagt: „Im Liberalismus ist der Wunsch des Menschen verankert, in seiner Individualität anerkannt zu werden.“
Anerkennung erhielt an diesem
Abend noch jemand ganz anderes. Susanne Krüger, langjährige Stadt- und Kreisrätin, wurde
für 40 Jahre Parteizugehörigkeit
geehrt. Sie sagte, ihr Kampf für
Freiheit habe sie zu ihrem Beruf
als Juristin gebracht. Was Liberalismus bedeute, erklärte Krüger wie folgt: „Der Liberalismus
ist eine Lebenseinstellung.“ So
sei es auch für sie: „Ich lebe das.“
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Politik | 9
Im Gespräch mit der Landtagskandidatin der FDP Andrea Reister
Für eine Befähigung statt einer Bevormundung der Menschen
Im Vorfeld der Wahl zum
baden-württembergischen
Landtag am 13. März standen
die Kandidatinnen und Kandidaten der bereits im Parlament vertretenen Parteien der
Redaktion Rede und Antwort.
Welche Themen sie in den
kommenden fünf Jahren bearbeiten und wie sie die Anliegen aus ihren Wahlkreisen in
Stuttgart anbringen wollen,
stellen sie in ihren Antworten
dar. Heute: FDP-Kandidatin
Andrea Reister.
Was war Ihre Motivation,
erneut für den Landtag zu
kandidieren?
Als Rechtsanwältin und Mandatsträgerin spreche ich täglich mit ganz unterschiedlichen
Menschen. Dadurch erfahre ich
viel über die Sorgen und Wünsche der Menschen hier in der
Region- und -ich sehe die vielfältigen Talente und Ideen, die
in ihnen und in unserer Region
schlummern.
Ich möchte deshalb, dass die
Interessen und Anliegen der
Menschen in meinem Wahlkreis in den nächsten 5 Jahren
in Stuttgart gehört und berücksichtigt werden. Als Freie
Demokratin möchte ich dazu
beitragen, dass wir einen starken Staat beim Thema Sicherheit und Rechtsordnung haben
und einen schlanken Staat im
geschäftlichen und privaten
Alltag der Bürger. Mir ist wichtig, dass Menschen befähigt
und nicht durch Überregulierung bevormundet werden.
Wo sehen Sie erhöhten Handlungsbedarf in der Landespolitik?
Organisatorische und finanzielle Unterstützung der Kommunen bei der Bewältigung
der Flüchtlingszuströme. Hier
müssen Bund und Land mehr
zur Entlastung der Kommunen
beitragen. Investitionen in den
Wohnungsbau müssen wieder
verstärkt angekurbelt werden.
Wir brauchen so schnell als
möglich einen flächendecken-
de Versorgung mit schnellem Internet. Der Zugang zum
Netz ist wichtiger Standortfaktor. Eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ist ebenso
angesagt, wie Korrekturen bei
der Windkraftplanung. Gute
Vorbereitung unserer Gesellschaft auf den demografischen
Wandel und dessen Folgen auf
unsere Pflege- und Gesundheitsversorgung.
Welche werden Ihre Schwerpunktthemen im Landtag
sein?
Die gute und sichere Bewältigung des Flüchtlingzustroms.
Die ideologiefreie Fortführung der Energiewende, bei
der jede Region ihren Beitrag leistet entsprechend den
bei ihr vorhandenen Fähigkeiten und Stärken. Das ist
in Baden-Württemberg der
Bereich Technik und Innovation. Schutz der Landschaft vor
Windkraft in windschwachen
Gebieten. Eine zügige Ausstattung mit schnellem Internet
in ganz Baden-Württemberg.
Zum einen um im Wettbewerb
der Gewerbestandorte mithalten zu können und zum anderen um das ländliche Umland
auch für Arbeitsplatzschaffende attraktiv zu machen. Eine
Entlastung des Mittelstandes
und der Bürger von zeitraubenden und ineffektiven bürokratischen Vorschriften.
Erhalt der Vielfalt in unserem
Bildungswesen.
Was werden Sie von den Wählerinnen und Wählern (an Themen) aus dem Wahlkreis nach
Stuttgart mitnehmen?
Schutz der Bergstraße vor
Windkraftanlagen, Unterstützung bei der Bewältigung der
Flüchtlingsunterbringung und
-versorgung, Wahlfreiheit für
Schulen und Betreuung, Schutz
vor Bahnlärm, Unterstützung
der Sportvereine und Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten ganz allgemein. Verstärkung der Polizeipräsenz, damit
es keine Fehlentwicklungen in
der Flüchtlingsfrage gibt.
Wie wollen Sie für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis ansprechbar sein?
Persönlich und unter kontakt@
andrea-reister.de.
Telefonisch bin ich erreichbar
unter 0172-988 04 69. Gerne stehe ich auch für ein persönliches
Gespräch zur Verfügung. Auf
meiner Website www.andreareister.de sind die jeweils aktuellen Veranstaltungen aufgeführt.
Die Anschlussunterbringung
für Flüchtlinge stellt für einige Kommunen Ihres Wahlkreises eine immense Haushaltsbelastung dar. Denken Sie, das
Land müsste hier mehr unterstützen?
Auf jeden Fall. Organisatorisch,
finanziell und personell. Es muss
ein Weg gefunden werden, dass
die Mittel, die die Kommunen
im Haushalt für die Anschlussunterbringung einstellen müssen, neutral behandelt werden.
Es kann nicht sein, dass Kommunen lang geplante und ebenfalls sehr wichtige Projekte streichen müssen, da sie ansonsten
ihren Haushalt nicht genehmigt
bekommen. Auch eine weitere Erleichterung der Bauvorschriften würden die Belastungen erheblich reduzieren.
In persona
Andrea Reister
i
Jahrgang 1961
Wohnort: Weinheim
Familienstand: verheiratet,
2 Söhne 16 J. + 19 J.
Beruf: Rechtsanwältin
und Mediatorin für
Wirtschaftsrecht
In der FDP seit 1999
10 | Aus Rathaus und Politik
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Veranstaltung DIE LINKE
Der Landwirtschaft eine Zukunft geben
(pm). Landtagskandidat Matthias Hördt lädt am Mittwoch,
3. März, ein zur Diskussion
über Agrarpolitik mit MdB Dr.
Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Die Stärkung der örtlich verankerten Betriebe, gerechte Bezahlung und soziale Sicherheit für
Landwirte und deren Angestellte, eine lebendige und vielseitige
Feldflur durch naturverträgliche
Sortenvielfalt sowie der Schutz
des wertvollen Ackerlandes sind
Ziele von Matthias Hördt.
Angesichts des verschärften weltweiten Kampfes um den Boden,
in dem multinationale Konzerne
und vermögende Privatpersonen Flächen zu jedem Preis kaufen und bei denen ehrliche Landwirte nicht mithalten können,
treten soziale, ökologische und
ethische Fragen auf, welche DIE
LINKE gerne mit direkt Betroffenen und Interessierten diskutieren will. Dabei sein wird Dr.
med. vet. Kirsten Tackmann. Sie
ist seit 2005 für DIE LINKE im
Bundestag und dort Obfrau im
Ausschuss für “Ernährung und
Landwirtschaft".
Die Diskussionsveranstaltungen
finden am Mittwoch, 2. März im
„Restaurant Tennishalle“ (Tennishalle Lehr) in Weinheim, Waidallee 41 statt. Beginn ist um 20
Uhr.
situation in Weinheim. Claus
Fabricius vom Ausländeramt
der Stadt Weinheim informiert
über die rechtlichen Rahmenbedingungen von Flüchtlingsbeschäftigung, dann stellen Stephanie Wonisch vom Arbeitgeber-Service und Migrationsbeauftragte Christina Braun von
der Arbeitsagentur Heidelberg
die „Arbeitsagentur als Partner“
vor. Ab circa 18.45 Uhr werden
alle Experten für Fragen und
aus der Zuhörerschaft angesprochene Diskussionen zur Verfügung stehen. Eine Teilnahme an
der Veranstaltung ist kostenlos,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Flüchtlinge beschäftigen – wie geht das?
Wenn im Zusammenhang mit
der Zuwanderung vieler Flüchtlinge die Rede davon ist, dass
die Krise auch eine Chance sein
könnte – dann ist dabei oft der
Arbeitsmarkt gemeint. Denn
Holz, so Georg Grüber, sei
ein nachhaltiger und zugleich
preiswerter Baustoff, der alle
Umweltauflagen problemlos
erfüllen könne. Zum Beispiel
durch eine bis zu 90% günstigere CO2-Bilanz gegenüber
einerseits gibt es in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft
– vor allem im Handwerk, aber
auch in der Gastronomie und
der Pflege – bereits einen gravierenden Mangel an Arbeitskräften. Andererseits erreichen derzeit viele Tausend junge arbeitsfähige Menschen die Bundesrepublik, die eine Arbeit brauchen
und suchen.
Aber wie geht das, Flüchtlinge zu beschäftigen? Jede Menge rechtliche und bürokratische
Hürden seien aus dem Weg zu
räumen, berichten alle, die mit
lädt gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar am
Dienstag, 15. März, ab 15 Uhr
ins Turmzimmer des Rathauses/Schloss zu einer Info-Veranstaltung ein – angesprochen sind
vor allem Arbeitgeber aus Weinheim, die Betriebsgröße ist dabei
dem herkömmlichen Wohnungsbau. Er will in Weinheim demonstrieren, was im
Wohnungsbau mit Holz alles
möglich ist. Sein Konzept zum
Bau modularer Holzhäuser
nennt sich „Gosa-Haus“. Es sei
nicht zuletzt der herkömmlichen Containerbeschaffung
durch die Kommunen sowohl
bei den Kosten als auch in der
Öko-Bilanz weit überlegen. Es
ermögliche auch ein äußerst
angenehmes Wohnen. Zu der
Präsentation am Donnerstag,
25. Februar, um 17.30 Uhr im
Restaurant „Beim Alex“ sind
alle Interessierten eingeladen.
dem Thema zu tun haben. Antworten auf viele Fragen soll jetzt
die Veranstaltung geben.
Ihr Titel ist auch die zentrale
Frage: „Flüchtinge beschäftigen – wie geht das?“ Die InfoVeranstaltung soll vor allem
Arbeitgeber ansprechen, die
Interesse oder Bedarf haben,
Flüchtlingen ein Beschäftigungsverhältnis anzubieten,
egal ob Praktikum, Ausbildung
oder Job.
Ab 18 Uhr findet ein Informationsblock mit Impulsvorträgen
statt. Ulrike Herrmann, kommunale Beauftragte für Flüchtlingshilfe und Integration,
spricht dann zur Flüchtlings-
um die besten Köpfe weit vorne.
Eine erste Veranstaltung zu dem
Thema fand bereits im Rathaus
statt, jetzt folgt eine weitere. Die
Wirtschaftsförderung der Stadt
Info-Veranstaltung von Stadt, Kreis und Arbeitsagentur
(rk). Die Stadt Weinheim lädt
gemeinsam mit dem WelcomeCenter des Rhein-NeckarKreises, der Fachkräfteallianz
Rhein-Neckar und der Bundesagentur für Arbeit vor allem
Arbeitgeber am Donnerstag, 3.
März, in das Foyer der Stadthalle, 17.30 Uhr, ein.
(pm/red). Der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Uli
Sckerl hat am kommenden
Donnerstag, 25. Februar,
den Schriesheimer Zimmermeister Georg Grüber nach
Weinheim eingeladen. Dieser wird sein Modell „Nachhaltiges Bauen mit Holz“ präsentieren.
Der Vereinbarkeit von Familie und Beruf widmete man sich bei einem Treffen
im Rathaus. Jetzt geht man an die Arbeitgeber.
Foto: Stadt Weinheim
Teilzeitarbeit als Zukunftsmodell
Die „Vereinbarkeit von Familie
und Beruf “ ist längst nicht mehr
nur ein soziales oder gar frauenpolitisches Thema, sondern ein
volks- und betriebswirtschaftliches und somit auch für Arbeitgeber. Wer attraktive Teilzeitjobs und eine lebensphasenorientierte Personalpolitik anbieten kann, der ist im Wettlauf
Nachhaltiges Bauen mit Holz
nicht entscheidend. Unter anderem geht es um intelligente Teilzeitangebote für Arbeitgeber.
Arbeitgeber und Personalverantwortliche bekommen wichtige Praxistipps. Referenten und
Ansprechpartner sind der Weinheimer Wirtschaftsförderer Jens
Stuhrmann, Alice Güntert, Leiterin des Forums „Vereinbarkeit Beruf und Familie“ der
Metropolregion Rhein-Neckar
GmbH sowie Angela Schindler,
„Concentio“-Geschäftsführerin.
Die Veranstaltung soll etwa drei
Stunden dauern. Eine Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen
sind aber erforderlich bei der
„Concentio“ unter reinmuth@
concentio-personalvermittlung.
de oder [email protected].
Weinheimer Wirtschaftsförderung
(pm/red). Die Weinheimer
Wirtschaftsförderung informiert mit Expertinnen am
15. März über eine bessere
„Vereinbarkeit von Beruf und
Familie“. Das Angebot richtet
sich an Arbeitgeber aus Weinheim.
Schriesheimer Zimmermeister bei Uli Sckerl
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Kultur | 11
Gernot Hassknecht wütete in der Stadthalle
„Jeder Tag ohne cholerischen Ausraster ist ein verlorener Tag“
(ih). Mit seinem Programm
„Das Hassknecht Prinzip – in
12 Schritten zum Choleriker“
gastierte Gernot Hassknecht
alias Hans-Joachim Heist in
der Stadthalle. Er hatte es sich
zur Aufgabe gemacht, das in
Sachen Wut unterentwickelte
Publikum schrittweise ins Profi-Cholerikertum einzuführen. Und es gelang ihm einen
ganzen Saal zum Schreien zu
bringen.
Bekannt durch seine Auftritte in
der „ZDF heute-show“, gelang es
Hassknecht über 500 Zuschauer in die Stadthalle zu bekommen. Die Show begann bereits
mit einer diktierten Beschwerde über seinen Auftritt in Weinheim. Die Innenarchitektur des
Saales passte ihm nicht, das Licht
war ihm zu unvorteilhaft und die
Bedingungen in der Garderobe
unzumutbar. Ganz zu schweigen
von dem Publikum.
„Die Deutschen nutzen nur
zehn Prozent ihres Wutpotentials“ stellte Hassknecht fest. Was
für eine Verschwendung. Jede
Entwicklung in der Geschichte
der Menschheit ging nach Hassknechts Überzeugung auf eine
Beschwerde zurück. Das Rad
habe man beispielsweise nur
erfunden, weil jemand genörgelt habe, dass er nicht mehr
länger laufen will. Und er selbst
habe sich im Gegensatz zu seinen Mitmenschen immer weiterentwickelt, weil er das Talent
habe zu sehen, was falsch ist
und wie man es richtig machen
könnte und nie mit etwas zufrieden sei, sinnierte Hassknecht in
gnadenloser Selbstgerechtigkeit.
Einspielungen aus der „HeuteShow“, bei denen die Wutausbrüche fast authentischer wirkten als auf der Bühne.
Ausbildung zum
Profi-Choleriker
Leises Lachen war auch erlaubt - dabei ging es bei Gernot Hassknecht eigentlich "in 12 Schritten zum Choleriker". Fotos: oe
„Sich beschweren, heißt die Welt
formen“, rief er pathetisch und
wenn sich mehr Leute beschweren würden, dann könnten viele Fehlentwicklungen verhindert
werden. Dazu zählte er Berufe wie Immobilienmakler oder
Investmentbanker.
Geschichte des Beschwerens
In seinem abendfüllenden Programm zeigte Hassknecht deshalb einen bunten Strauß an
Beschwerdebriefen in den
unterschiedlichsten Situationen. Er begann mit der allerersten mündlich vorgetragenen
So kennen und so lieben sie ihn: Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht
wütete in Weinheims Stadthalle so wie sonst in der „ZDF heute-show“.
Beschwerde von Eva an ihren
Gatten Adam, die aus dem verdreckten Urwald hinaus und
endlich etwas zum Anziehen
haben will. In einer Beschwerde
an seinen Bäcker hängte er den
Erbsen-, nein, den Sesam- und
Mohnzähler heraus, Pegida forderte er auf, ein Geschichtsbuch
in die Hand zu nehmen und
den Terroristen schrie er entgegen, ob sie tatsächlich glaubten, wegen ihnen ändere er seinen Lebensstil. Auch dem großen Bruder schickte er einen
Beschwerdebrief mit der Aufforderung, doch erst mal vor der
eigenen Türe zu kehren, bevor
man den Rest der Welt ausspioniert und gipfelte schließlich
in einer Rede vor dem deutschen Bundestag. Wie man es
von seinen Auftritten bei der
„Heute-Show“ kennt, begann
Hassknecht stets ruhig und mit
höflichen Formulierungen um
sich innerhalb kürzester Zeit in
Rage zu reden oder plötzlich mit
einem lauthals gebrüllten „Am
A...“ das Publikum zu erschrecken. Dabei schweifte er ständig von seinem ursprünglichen
Thema ab und verteilte Seitenhiebe auf Alles und Jeden. Zwischen den live-Beiträgen gab es
Aufhänger für seine cholerischen Ausbrüche fand Hassknecht also genug. Was aber,
wenn die anderen Menschen
einfach zu bequem sind, um
sich aufzuregen? Hier hatte
Hassknecht eine Menge Tipps
parat. Im Straßenverkehr würde
man immer Gründe finden, um
aus der Haut zu fahren und zwar
ganz unabhängig davon, welches
Verkehrsmittel man benutzt.
Oder wo kann man sich besser aufregen als in der eigenen
Familie? „Heiraten Sie“, forderte er seine Zuhörer deshalb eindringlich auf.
Auch an eine spezifische Ernährung hatte Hassknecht gedacht:
das eigene Wutpotential entfalte
man am besten mit einer Ernährung, die Magen und Darm
gründlich reize. Sodbrennen sei
sehr hilfreich für Verhandlungen. Eine eigene Ernährungspyramide hatte er hierfür erstellt
und arbeitet gerade an einem
Kochbuch. Den sozialen Netzwerken setzte er ein Asoziales
Netzwerk entgegen, in dem man
sich nur Feinde schaffen kann.
Autoaggressives Training
Sogar für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass man einmal keinen äußeren Anlass für
seine Wut findet, hatte Hassknecht eine Lösung: Mithilfe seiner Methode des „Autoagressiven Trainings“, könne der Mensch üben, die Wut
ganz aus sich selbst heraus zu
holen. Auch wenn es sich hierbei eigentlich um eine Übung
für Fortgeschrittene handele,
probierte er es gleich mit dem
anwesenden Publikum aus. Und
kam beim ersten Mal noch ein
zögerlich-schüchternes Ausatmen, schrie ihm nach dem
dritten Durchgang der ganze
Saal ein wütendes „Hah“ entgegen. Obwohl aber an diesem
Abend durchgängig von Wut
die Rede war, herrschte bei den
Zuschauern eine andere Stimmung vor. Einige hatten mit
dem Lachen bereits begonnen,
bevor der Akteur überhaupt die
Bühne betrat und gingen noch
kichernd nach Hause.
12 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Zwei Konzerte im Muddy's Club
Vom New Orleans Jazz hin zu Rhythm and Blues
zert! Und weil nur ganz wenige
diese Musik mit so viel Gefühl
und Können zelebrieren, ist
dieses Konzert ein Muss für alle
Freunde des alten, klassischen
und authentischen Jazz aus New
Orleans.
Jimmy Reiter Band
feat. Gordon Beadle
Jimmy Reiter Band feat. Gordon Beadle gastieren im Blauen Keller. Foto: PR
(pm/red). Erneut gibt es einen
konzertischen Doppelschlag
im Muddy's Club. Und egal
ob New Orleans Jazz oder
Rhythm and Blues - es wird
heiß im Keller.
Mit dem Quartett „New Orleans
Swing Four“ kommt am Freitag, 26. Februar, eine Band der
europäischen Spitzenklasse in
den Club. Sie ist klein, aber fein.
Herbert Christ, der Bandleader
und Ausnahmetrompeter, ist ein
Meister seines Fachs. Seit 50 Jahren überzeugt er auf der Bühne,
ist immer wieder auf internationalen Jazz-Festivals ein gefeierter Stargast. Nun spielt mit seiner professionellen Band zum
ersten Mal im Muddy`s Club.
Der englische Klarinettist John
Defferary dürfte noch vielen
Fans aus seiner Zeit als Starsolist von Chris Barber und Papa
Bue in bester Erinnerung sein.
Eric Webster aus England überzeugt mit großartiger Virtuosität am Banjo. Als Pulsgeber zählt
Uli Wanka zu den besten Kontrabassisten des Landes. Es wird
ein außergewöhnliches Kon-
Konzert der Landesjugendkantorei in der Peterskirche
Das große Können der jungen Stimmen
(al). Am vergangenen Sonntag erfüllten die Stimmen der
Sängerinnen und Sänger der
Landesjugendkantorei Baden
die Peterskirche in Weinheim
mit Musik aus mehreren Jahrhunderten.
Unter der Leitung von Anne
Langenbach, Bärbel Tschochohei und Achim Plagge treffen
sich die Jugendlichen, die aus
ganz Baden stammen, dreimal
im Jahr für ein Wochenende
zum Singen, ein Konzert bildet
„Die Gitarre klebt förmlich an
ihm, als sei sie Teil seines Körpers. Seine Finger jagen gelenkig über das Griffbrett. Und mit
seiner Stimme umgarnt er das
Publikum, als sei er ein erfahrener Wanderprediger." Jimmy
Reiter, der geborene Bluesman,
spielt seine Musik hingebungsvoll. Man spürt seine Begeiste-
rung, man erkennt seine Leidenschaft, und das Publikum folgt
ihm – hypnotisiert. Kombiniert
mit einem der dynamischsten und energiegeladensten
Künstler im weltweiten R&Bund Blueszirkus, dem Bostoner Saxofonisten „Sax“ Gordon
Beadle, erhält man eine explosive Mischung, die einen spannenden und schweißtreibenden
Konzertabend am Montag, 29.
Februar, im Muddy’s Club verspricht.
Die Konzerte beginnen jeweils
um 20.30 Uhr, Einlass ist ab
19.30 Uhr. Eine Kartenreservierung ist über die Homepage
des Clubs oder telefonisch unter
Tel.: 06201/12997 (AB) möglich.
Weitere Infos und Video auf der
Muddy’s Club Homepage www.
muddys-club.net
Mit den New Orleans Swing Four kommt eine renommierte Jazz-Band nach
Weinheim. Foto: PR
jeweils den Abschluss der Probenphase. Die Stücke des letzten Sonntags waren sehr vielfältig ausgesucht und begeisterten mehr als 250 Zuhörer.
In drei Blöcken, unterbrochen
von Orgelwerken, gespielt von
Simon Langenbach, bewiesen die Sänger ein für ihr Alter
ungewöhnlich großes Können.
Sie meisterten fehlerlos und
rein, bisweilen auch kräftig und
überschwänglich, und sie zeigten, dass von Josquin de Préz bis
Pentatonix ihnen kein Musikstil
fremd ist. Besonders das lautmalerische und sehr rhythmische „Nyon, Nyon“ von Jake
Runestad begeisterte die Zuhörer, die am Schluss mit der Zugabe "Komm, Trost der Welt" von
Christian Lahusen in den Abend
entlassen wurden.
i
groovenight
in Lützelsachsen
Die Landesjugendkantorei konzertierte in der Peterskirche. Foto: oe
Da war der Fehlerteufel
unterwegs: Lützelsachsens
groovenight startet nicht wie
angekündigt am Samstag,
27. Februar, sondern schon
am Freitag, 26. Februar, ab
20 Uhr im Restaurant „Zur
Turnhalle“.
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Live-Musik beim Beat Club
Volle Kanne Bläsersatz
(pm/red). Die Old School Band
gibt zum ersten Mal ein Konzert im Beat Club. Zu hören ist
das am Freitag, 4. März.
Die acht Vollblutmusiker der
Old School Band konnten
bei verschiedenen Anlässen
begeistern und haben den pas-
Kultur | 13
senden Sound für den richtigen Moment parat. Im Gepäck
hat die Formation ausgewählte Hits und Schmuckstücke
aus den letzten Jahrzehnten
der Musikgeschichte. So wird
in der Villa Titiania, ein neues
Foto: PR
Stück Musikgeschichte für diese Formation und für den Beat
Club geschrieben. Ein besonderes Highlight ist der dreiköpfige Bläsersatz der Band. Posaune, Trompete und Saxofon, verliehen die besondere Note des
Old-School-Sounds. Die Verantwortlichen des Beat Clubs
empfehlen sich die Karten im
Vorverkauf zu sichern, da nur
eine begrenzte Anzahl in den
Villa Keller zugelassen ist. Die
Karten gibt es in der Copythek
Weinheim, Hauptstr. 52.
Das Konzert der Old School
Band am Freitag, 4. März,
beginnt um 21 Uhr, Einlass ist
bereits ab 20 Uhr.
Weitere Informationen auf
www.beatlub-weinheim.de.
ten und seine unglaublich variable Stimme verschafften ihm die
Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Nick Carter (Backstreet
Boys), Dante Thomas (Welthit:
Miss California), Julia Neigel und
vielen anderen Künstlern von
Ruf. So begleitet der Keyboarder/
Pianist auch immer wieder Uwe
Ochsenknecht auf der musikalischen Bühne.
Die Starnite am Freitag, 4.
März, beginnt um 20.15 Uhr,
Einlass ist ab 19 Uhr. Karten
für den Abend kosten 12 Euro.
Sie sind an der Abendkasse zu
haben. Eine Vorreservierung per
E-Mail wird empfohlen: info@
ulnerkapelle.de.
Die Old School Band kommt auf die Bühne der Villa Titiania.
Starnite Retro in der Ulner Kapelle
Hits vergangener Jahrzehnte live und unplugged
(pm). Die Hits der 80er- und
90er-Jahre sind live und
unplugged bei der kommenden
Starnite in der Ulner Kapelle
am Freitag, 4. März, zu hören.
Mit Tamara Bencsik kommen die
Gäste der Starnite in den Genuss
einer der besten Stimmen, die es
in Deutschland derzeit gibt. Die
gebürtige Serbin ist in ihrer Heimat und auch in Ungarn - nicht
erst seit dem Gewinn einer
Talentshow - bereits ein Star.
Seit kurzem lebt sie in Deutschland und zählt hierzulande noch
zu den Geheimtipps. Sicherlich
nicht mehr lange, denn sie vereint musikalisches Talent mit
gutem Aussehen. Mit ihrer eindrucksvollen und gefühlvollen
Stimme wird sie die besten Ret-
ro-Pop- und Rock-Songs aus
dieser Zeit zum Besten geben.
Die Soullegende Frank Riley
begeistert Fans der Black Music
mit seiner Auswahl an Songs aus
Motown, Rhythm n`Blues, Funk
and Soul. Das amerikanische
Multitalent ist mit seiner unverkennbaren Stimme nicht nur
ein begnadeter Sänger, sondern
auch ein hervorragender Schlagzeuger, Entertainer, Songschreiber und Produzent. Sein Können stellte er bereits mit Titeln
wie „Disco Inferno“ oder „Oh no
not my baby“ sowie seinen eigenen CDs unter Beweis.
Begleitet werden die beiden Ausnahmekünstler von Markus Zimmermann, der seine musikalische
Berufung zum Beruf gemacht
hat. Seine Virtuosität an den Tas-
Unterwegs auf zwei Rädern
Bärlauch-Tour mit dem Mountainbike
(pm). Der Winter ist zwar noch
nicht vorbei, aber einer der ersten Vorfrühlingsboten streckt
schon seine Blätter dem noch
spärlichen Sonnenlicht entgegen: der Bärlauch.
Für viele ist die Pflanze zwar
ein Begriff und ihr Geruch
nach Knoblauch bekannt, aber
die Tatsache, dass sie leicht mit
dem giftigen Maiglöckchen zu
verwechseln ist, hält viele davon
ab, die Blätter für den Verzehr
zu pflücken. Die Angst vor einer
Verwechslung ist unbegründet,
denn es gibt eindeutige Unterschiede und wer um sie weiß,
kann die Blätter gefahrlos in
der Küche nutzen und vielseitig verarbeiten, z.B für Kräuterbutter als aparten Brotaufstrich,
als Pesto für Nudelgerichte oder
als Grundlage für eine schmackhafte Suppe. Die letzten, wärmeren Tage haben das Wachstum beschleunigt, so dass die
Blätter schon geerntet und nach
Hause getragen werden können.
Wer sie nicht sofort verarbeiten
Bei der Starnite geht es mit drei Künstlern zu den Hits der 80er- und 90er-Jahre.
Foto: PR
kann, hackt sie am besten fein,
bewahrt sie locker in der Tiefkühltruhe auf und kann sie dann
Portionsweise nach Bedarf verwenden.
Auf dieser Tour im vorfrühlingshaften vorderen Odenwald
werden die Erkennungsmerkmale dieser wunderbaren Pflanze ausführlich erläutert und es
gibt Gelegenheit zum Sammeln
von Bärlauch so viel man tragen
kann. Beim Picknick im Wiesental, mit Baguette oder Brötchen und frisch zubereiteter
Bärlauchbutter, stärken wir uns
für die Heimfahrt zum Ausgangspunkt. Butter im Behäl-
ter, Baguette oder Brötchen und
Besteck bitte mitbringen.
Information
Die Dauer der Tour beträgt etwa
4 Stunden inkl. einer ausgedehnten Rast. Die gesamte Länge
beträgt ca. 25 km, wobei ca. 400
Höhenmeter bewältigt werden.
Abfahrt ist am Sonntag, 6. März,
11 Uhr am Ortszentrum Oberflockenbach (Gasthaus "Rose").
Die Teilnahme ist kostenlos,
eine Anmeldung aber erforderlich telefonisch unter 0620123809, mobil: 0179-4501357
oder per E-Mail: [email protected].
14 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
AWO Weinheim lädt ein
Termine
Donnerstag, 25. Februar
AWO Helfertreffen
18 Uhr: Vorstand und Helferkreis treffen sich zur Sitzung im
AWO-Zentrum, Burggasse 23.
Freitag, 26. Februar
Es lockt das Frühlingsfest
Gitarrist Jochen Pöhlert ihr erstes Konzert, der Eintritt ist frei.
Claire de lune
17 Uhr: Die Volkshochschule feiert die Semestereröffnung
mit einem Konzert.
(pm). Die AWO Weinheim
veranstaltet am Samstag, 12.
März, 15 Uhr, im Rolf-Engelbrecht-Haus ein Frühlingsfest.
Mitwirkende sind viele Aktive
und FreundInnen des Ortsvereins. Zahlreiche Darbietungen
werden dieses Frühlingsfest
recht kurzweilig gestalten. Eintrittsbons können bei den Vorstandsmitgliedern und dem
Helferkreis der Arbeiterwohlfahrt sowie zu Beginn der Veranstaltung erworben werden.
Saaleinlass ist ab 14 Uhr.
Montag, 29. Februar
Markus Maria Profitlich
20 Uhr: „Halbzeit“ heißt es
beim Solo-Programm des
Comedians in der Kulturbühne
Alte Druckerei.
6. groovenight
20 Uhr: Restaurant „Zur Turnhalle“, Lützelsachsen; Special
Guest ist der Gitarrist Sebastian Strodtbeck.
Old Jazz
20.30 Uhr: Im Muddy's Club
spielen die New Orleans Swing
Four den Jazz des amerikanischen Südens.
Revivalparty.
21: Dj Rockin' Rolf bringt beim
Beat Club in der Villa Titiania
die Tanzfläche zum Kochen.
Samstag, 27. Februar
Flohmarkt
9 Uhr: In der Kita Bürgerpark
darf bis 12 Uhr nach Herzenslust nach Schnäppchen gestöbert werden.
Flohmarkt II
10 Uhr: Auch in der Oberflockenbacher Grundschule dreht
sich bis 14 Uhr alles rund ums
Kind.
Celtic Friends
20 Uhr: In der Woinemer Hausbrauerei geht es weiter mit dem
Celtic Circle. Dieses Mal: Musik
von Celtic Friends.
Sonntag, 28. Februar
Refugee Band
15 Uhr: Im Café Mildner's gibt
Weinheims Refugee Band um
Redaktionsschluss
... für die "Weinheimer Woche"
ist am Montag, 11 Uhr. Anzeigenschluss ist am Montag,
Lese- und Rätselspaß
16 Uhr: In der Stadtbibliothek
geht es für Kinder von 8 bis 12
Jahren „In 18 Geschichten um
die Welt“.
Dienstag, 1. März
Viva Malente
20 Uhr: Bei der Kulturgemeinde
packt die Familie Malente „The
american way of Schlager“ aus;
Stadthalle.
Weingilde trifft sich
20 Uhr: Im Kerwehaus trifft
sich die Weingilde, getestet werden Weine der Güter KühlingGillot und Battenfeld-Spanier
der Region Rheinhessen.
ADD IV
20.30 Uhr: Im Hutters lädt
David Heintz zur nächsten
Musiksession ein, Gast ist George Davis.
Mittwoch, 2. März
Woinemer Kaffee-Kino
15 Uhr: Zum „Picknick mit
Bären“ geht es für die Besucher des Woinemer KaffeeKinos im Modernen Theater;
Im Preis von 6 Euro ist Kaffee
und Kuchen inbegriffen.
Mittwochs im Museum
16 Uhr: Kurzvortrag von Jochen
Babist zum Thema „Gesteine (k)ein Buch mit sieben Siegeln“
Einladung der Bürgerstiftung Weinheim
Basarartikel von neu bis gebraucht
(pm). Am Samstag, 5. März,
findet von 10 bis 13 Uhr im
Rolf-Engelbrecht-Haus der 10.
Basar der Bürgerstiftung Weinheim statt.
Wie immer in den vergangenen
Jahren gibt es attraktive Angebote „vom Kochtopf bis zum Ausgehrock“ - zu kleinsten Preisen
und in bester Qualität. Angebot
und Kauflaune der zahlreichen
Besucherinnen und Besucher
sorgten im vergangenen Jahr
für ein gutes Ergebnis. Durch
den Ertrag der ersten neun Basare konnten über 20.000 Euro zur
Finanzierung wichtiger gemeinnütziger Projekte in Weinheim
zu Verfügung gestellt werden.
Das Basarteam unter der Leitung von Iris Thomsen und Marga Ruoff mit Vorstand, Stiftungsrat sowie vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern freut sich
auf einen zahlreichen Besuch.
Selbsthilfegruppe „Schmerz lass nach!“
Monatliches Austauschtreffen naht
(pm/red). Am Dienstag, 1.
März, 18.30 Uhr, trifft sich die
Selbsthilfegruppe „Schmerz
lass nach!“ zum Austausch.
Neben dem allgemeinen Austausch über die Schmerzen
wird auf die verschiedenen
Massageformen
eingegangen. Anmeldung und Infor-
mationen bei der Gruppenleitung Marianne Simon, Tel.
06201/6049410, per E-Mail:
[email protected] oder im Internet
www.schmerz-lass-nach-weinheim.de. Das Gruppentreffen
findet im Vortragsraum der
Diakonie (Hauptstraße 72, 1.
OG) statt.
SG Hohensachsen
Einladung zur Versammlung
(pm/red). Zehn Punkte stehen
auf der Tagesordnung der Generalversammlung der SG Hohensachsen. Sie findet stattt am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr in der
Mehrzweckhalle in Hohensachsen. Neben den Ehrungen stehen
auch Neuwahlen - u.a. braucht
der Verein einen neuen zweiten
Vorsitzenden - auf der Agenda.
Stadtführung
19 Uhr: Auf den Spuren des
Nachtwächters geht es durch die
Stadt, der Nachtwächter selbst
ist natürlich dabei.
12 Uhr, für Anzeigen mit
Wunsch nach Korrekturabzug,
ansonsten Montag, 16.30 Uhr.
Aber bitte schicken Sie Ihre
Texte nicht in letzter Minute!
Weingilde Weinheim
Weine aus Rheinhessen
(pm). Beim nächsten Gildeabend am 1. März, um 20 Uhr
im Kerwehaus erleben Besucher Weine zweier Weingüter
aus einer Hand.
Zum einen gibt es Weine des
elterlichen Weinguts von Carolin Spanier-Gillot: Kühling-Gil-
lot. Zum anderen gibt es edle
Tropfen aus dem Hause Battenfeld-Spanier, dem Weingut ihres
Mannes Oliver. Beide Güter liegen in Rheinhessen. Der Vergleich der Weine dieser beiden
Top-Weingüter, die Frank Schuber vorstellen wird, wird sicherlich sehr aufschlussreich werden.
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Informationstag an der GRN-Klinik
Das Geburtshilfe-Team stellt sich vor
(pm). Um sich werdenden
Eltern, Großeltern und jungen
Familien vorzustellen, veranstaltet die geburtshilfliche
Abteilung um Chefärztin Dr.
med. Lelia Bauer am Samstag,
27. Februar, einen Informationstag in der GRN-Klinik
Weinheim.
Interessierte Besucherinnen
und Besucher sind eingeladen, sich von 10 bis 16 Uhr in
Rundgängen, an Informationsständen und bei verschiedenen Aktivitäten das Angebot
des Weinheimer GeburtshilfeTeams – bestehend aus Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Ärztinnen und Ärzten –
zeigen zu lassen. Dabei kommen beispielsweise die Themen
Geburtsvorbereitung, Gebärhaltungen und Linderung der
Geburtsschmerzen ebenso zur
Sprache wie Säuglingspflege,
Termine | 15
Tragetechniken, Babyschwimmen, Rückbildungsgymnastik
und Geschwisterkurse. Auch ein
Mitmach-Angebot zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ wird
es geben, und das Standesamt
Weinheim informiert über die
nötigen Formalitäten rund um
die Geburt.
Eine Kaffee- und Kuchentheke
sowie eine „schwangerenfreundliche“ (weil alkoholfreie) Cocktailbar laden zum entspannten
Genuss und Gedankenaustausch
ein, und mit etwas Losglück gibt
es bei einer Tombola zahlreiche
Geschichtsträchtige Führung mit Franz Piva
Frühling im romantischen Sechs-Mühlen-Tal
(pm). Eine Führung durch
das im Frühling erwachende
Sechs-Mühlen-Tal ist wie eine
rasante Zeitreise vom frühen
Mittelalter bis zur modernen
Wasserkraft-Technologie. Zu
erleben gibt es das am Samstag, 5. März.
Irgendwo am Zusammenfluss von Grundelbach und
Weschnitz dürften sich im
sechsten Jahrhundert die ersten Franken niedergelassen haben. Geopark-Führer
Franz Piva nimmt die Teilnehmer mit auf seiner Reise durch
Im frühlingshaften Ambiente geht es durch das Tal der Mühlen.
Foto: Stadt Weinheim
Programm der Naturfreundejugend Baden
Tolle Freizeiten und Seminare 2016
(pm). Die Naturfreundejugend
Baden bietet im Jahr 2016 wieder tolle Ferienfreizeiten und
Wochenenden für Kinder und
Jugendliche sowie junggebliebene Erwachsene an.
Im Programm enthalten sind
zahlreiche Sommerfreizeiten
für Kinder und Jugendliche.
Das Angebot reicht von Kinderfreizeiten im Schwarzwald
auf dem Feldberg, eine Reiterfreizeit in Waldbronn über eine
Abenteuerfreizeit im Altmühltal bis hin zu Jugendfreizeiten
in Kroatien sowie Paddeln und
Klettern in Frankreich. Des Wei-
die Geschichte der Franken
mit der Gründung des Dorfes „Winnenheim“ wohl nach
einem Franken namens „Wino“
benannt und der Peterskirche,
sowie auf einem ca. 4 km Rundweg durch das wild romantische Weschnitztal, mit seinen
sechs Mühlen. Die Weschnitz
mit ihren reizvollen Mühlkanälen aus der Gründerzeit der
Mühlen, mit der geheimnisvollen „Unteren Hildebrand Mühle“, deren Gründung noch im
Dunkeln liegt. Der Wachenberg, ein alter Vulkanschlot,
vor etwa 250 bis 290 Millionen
Jahren entstanden, ist ebenfalls ein Thema. Es ist auch
die Geschichte von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom
Korn zum Brot bereiteten. Aber
auch die Geschichten bekannter
Weinheimer, die einst Mühlen
im Tal besaßen, darunter solche Persönlichkeiten wie Karl
Rabenhaupt, Thomas Büdinger, Baron Wambolt oder den
Müller Goos, der dem Marktplatz-Denkmal Modell stand.
Auch von Freischärlern und
Räubern sowie der Hölzerlipsbande, die hier hauste, ist die
teren gibt es ein actionsreiches
Zeltlager an Pfingsten in Ettlingen sowie zahlreiche Wochenendveranstaltungen für Kinder
und Jugendliche wie beispielsweise das Paddel-, Kletter- oder
das Reitwochenende.
Das Kennenlernen der Natur,
Mitbestimmung, gegenseitige Toleranz und das Akzeptieren anderer sind ein wichtiger
Bestandteil der Aktivitäten der
Preise rund um die Familiengründung zu gewinnen.
In der Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Weinheim kommen jährlich rund
650 Babys zur Welt. Sie ist seit
Juli 2012 nach den Kriterien von
WHO und UNICEF als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zertifiziert. Ziel der so ausgezeichneten Kliniken ist es weltweit,
die erste Lebensphase eines
Neugeborenen ganz besonders
zu schützen und von Beginn an
die Bindung zwischen Eltern
und Kind intensiv zu fördern.
Rede. Für weitere Höhepunkte sorgt in der „Oberen Hildebrandmühle“ Wolfgang Fuchs,
er informiert, damit die Neuzeit nicht zu kurz kommt, von
der Wasserkraft zur heutigen,
aktuellen Stromerzeugung. Die
„Untere Fuchs`sche Mühle“ mit
Armin Krichbaum zeigt echte Raritäten, eine Wasserturbine mit einem Deutz Dieselmotor, beide aus dem Jahr 1937,
und die in Deutschland einzige noch existierende Öl-Mühle
in dieser Ausführung aus dem
Jahr 1927. Der Rückweg führt
abseits der Straße über den
„Unteren Heckenpfad“, entlang
am rauschenden Wasser; hier
liegen die Mühlen wie im Dornröschenschlaf.
Information
Die öffentliche Führung am
Samstag, 5. März, beginnt
um 14 Uhr und dauert ca.
drei Stunden. Treffpunkt ist
der Vorplatz der Peterskirche. Die Kosten betragen 8
Euro pro Person, Schulkinder bis 13 Jahre zahlen 4 Euro.
Nur mit Voranmeldung beim
Stadt– und Tourismusmarketing Weinheim e. V., Tel.
06201/874450, E-Mail: [email protected].
Naturfreundejugend. Die Freizeiten und Seminare werden
von ehrenamtlichen, geschulten
Betreuer*innen durchgeführt.
Das Jahresprogramm ist zu
beziehen unter: Naturfreundejugend Baden; Alte Weingartener Str. 37; 76227 Karlsruhe; Tel.
0721/405097; Fax 0721/496237
[email protected] oder www.naturfreundejugend-baden.de
16 | Serviceseite
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Bodelschwingh-Heim märchenhaft
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2
Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen
mit akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für
Kinder und Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst
der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr
(Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr),
auch an Feiertagen, Tel. 116117
Ambulanz: Bei Unfällen/
Notfällen kann jederzeit die
Ambulanz der GRN-Klinik
Weinheim, Röntgenstraße 1,
Tel. 89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst:
zu erfragen unter Tel. 116117
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Facharztzentrum Collinistraße
11, telefonische Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten
nicht erforderlich. Werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19
Uhr; mittwochs und freitags
14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage
unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Katrin Neuberth, Institutstr. 1, Weinheim, Tel.: 70070;
Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter
www.tierarzt-weinheim.de.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer
Telefon: 06227 873-268
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
„Frau Holle“ mit Alt und Jung
(ist). Einen märchenhaften
Vormittag verbrachten acht
Vorschulkinder und drei Erzieherinnen der Evangelischen
Kindertagesstätte „Schatzinsel“ und die Senioren im Bodelschwingh-Heim. Gemeinsam
führten sie das bekannte Märchen „Frau Holle“ von den
Gebrüdern Grimm auf.
Elfriede Pfau, fast 91 Jahre alte
Bewohnerin, las die Geschichte vor und „Goldmarie“ Hilda
sowie „Pechmarie“ Masha spielten die beiden Hauptfiguren.
Unterstützt wurden die Schauspieler durch Beschäftigungstherapeutin Christine Zuber, die
- stilecht kostümiert - Frau Holle spielte. Da Musik bei kaum
einer Veranstaltung im Bodelschwingh-Heim fehlen darf, sangen auch bei diesem Anlass Jung
und Alt gemeinsame Winterlieder begleitet von Musiktherapeutin Christine Engelhardt am
Akkordeon.
Zum Thema Märchen konnten
die Senioren vieles beitragen.
Früher habe es weder Fernsehen
noch Radio gegeben, da habe
man viel mehr gelesen, eben auch
Märchen, berichteten sie. Und
da Märchen auch das diesjährige Fastnachtsmotto für die Kinder in ihrer Einrichtung war, entstand zwischen beiden Gruppen
schnell ein fröhlicher Austausch.
Die Begegnungen zwischen den
Kindern der Schatzinsel und den
Bewohnern des BodelschwinghHeimes ist inzwischen schon zu
einer festen Tradition im jährlichen Veranstaltungskalender der
Einrichtung geworden, auf die
sich die Bewohner immer wieder freuen.
Mit Winterliedern und einem Wintermärchen erlebten alle einen schönen Vormittag. Foto: TG
Apotheken-Notdienste
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
Mittwoch, 24. Februar:
Rathaus-Apotheke,
Hauptstr. 62, Birkenau,
Tel.: (06201) 395300
Donnerstag, 25. Februar:
AVIE LaVie
Apotheke am Karlsberg,
Hauptstr. 86, Weinheim,
Tel.: (06201) 67370,
Gorxheimertal-Apotheke,
Am Wetzelsberg 1, Gorxheimertal, Tel.: (06201) 21371
Freitag, 26. Februar:
Apotheke am Eichelberg,
Großsachsener Str. 24/4,
Weinheim,
Tel.: (06201) 9594123,
Odenwald-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Str. 4,
Hemsbach, Tel.: (06201) 42343
Samstag, 27. Februar:
Antonius-Apotheke,
Hauptstr. 80, Weinheim,
Tel.: (06201) 66575
Sonntag, 28. Februar:
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstr. 112E,
Weinheim,
Tel.: (06201) 13620
Montag, 29. Februar:
Hebel-Apotheke,
Giselherstr. 53, Hemsbach,
Tel.: (06201) 73888
Dienstag, 1. März:
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Weinheim,
Tel.: (06201) 12375
Mittwoch, 2. März:
Apotheke König,
Bachgasse 95, Hemsbach,
Tel.: (06201) 71263
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste
auch im Internet: www.lakbw.notdienst-portal.de
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Bildung und Soziales | 17
Helen-Keller-Schule stellte sich am Tag der offenen Tür vor
Großer Andrang und eine ausgelassene Stimmung
(fn/red). Der „Tag der offenen
Tür“ der Helen-Keller-Schule
(HKS) war ein voller Erfolg
und vermittelte die bunte Vielfalt der Ausbildungsformen
an der Schule. Teilweise waren
ganze Klassen aus Hauptund Realschulen unterwegs,
die sich für Hausführungen
angemeldet hatten. Neben der
Besichtigung der Fach- und
Klassenräume waren vor allem
die Gespräche mit Schülern der
HKS von großer Wichtigkeit.
fächer und die Fremdsprachen
Englisch, Französisch, Spanisch
des Sozialwissenschaftlichen
Gymnasiums sowie den Kunstunterricht mit einer ansprechenden Ausstellung informiert. Im
Untergeschoss waren verschiedene Mitmachaktionen angesagt: Papierschöpfen, „Mathematik zum Anfassen“, Tanz und
Gesang wurden von den Lehrkräften zusammen mit Schülern
angeboten. Hier war eine besonders ausgelassene Stimmung
vernehmbar, was viele dazu
anregte, selbst aktiv zu werden.
Die beruflichen Ausbildungsgänge der Altenpflege und der
Erzieherausbildung präsentierten sich in den Obergeschossen.
Mithilfe eines Simulationsanzugs war erlebbar, wie man sich
als alter Mensch bewegt. Spiele, Fest- und Feiergestaltung für
Senioren sowie das Vitalzeichnen waren weitere Akzente dieser Abteilung. Die Gestaltung
von „Murmelbildern“, der Infomarktplatz „Schüler für Schüler“, das Motorikzentrum der
HKS sowie interkulturelle Einblicke durch die Ermöglichung
von Auslandspraktika über das
europäische „Erasmus+“-Programm wurden von der Fachschule für Sozialpädagogik
nahegebracht.
In den naturwissenschaftlichen
Fachräumen konnte man Experimente selbst durchführen, sich
über Herz- und Kreislauferkrankungen sowie über Organe und
die Reanimation informieren.
Die Ausstellung über die Weltreligionen sowie der Stand des
Fördervereins der Schule wurden mit Interesse wahrgenommen. Und natürlich nutzten
viele die Möglichkeit, sich an
diesem Tag direkt für eine der
schulischen oder beruflichen
Ausbildungsgänge anzumelden.
Das Programm an diesem Tag
lud ein, die ganz unterschiedlichen Facetten der Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Gleich zu Beginn des
Rundgangs konnte man im Foyer am Messestand der Übungsfirmen erfahren, dass hier ein
realistisches Lernen beruflicher
Abläufe im Unterricht praktiziert wird. In den sich anschließenden Klassenräumen wurden
über die Themen Ernährungslehre und Diätetik, die Profil-
Die Übung der Ersten Hilfe war nur eine Möglichkeit, die die Praxisnähe der
Schule zeigte. Foto: HKS
Flohmarkt in Oberflockenbach
Friedrich Realschule Weinheim
Schnäppchenjagd in der Grundschule
Mitgliederversammlung des Fördervereins
(pm). Am Samstag, 27. Februar, findet in der Turnhalle der
Theodor-Heuss-Grundschule
in Oberflockenbach ein Flohmarkt für Kindersachen statt.
(pm). Der Vorstand des Fördervereins der Friedrich Realschule lädt Mitglieder, Eltern und
Freunde des Vereins zu seiner
Jahreshauptversammlung ein.
In der Zeit von 10 bis 14 Uhr
können Kinderkleider und
Kinderspielzeug verkauft und
erstanden werden. Anmeldun-
gen sind möglich unter der
Handynummer von Frau Kranz
(0172/2077606). Die Standgebühr beträgt 8 Euro pro Tisch
und einen Kuchen und wird
vor Ort eingesammelt. Tische
werden von der Schule gestellt.
Aufbau ist ab 9 Uhr. Schwangere
dürfen 20 Minuten früher zum
Einkaufen in die Turnhalle.
Sie findet am Dienstag, 15. März,
um 19 Uhr in der Friedrich Realschule statt. Neben den Berichten von Vorstand und Kassen-
Einladung des Werner-Heisenberg-Gymnasiums
Die Schule mit all ihren Facetten kennenlernen
(pm). Am kommenden Samstag, 27. Februar, findet von 10
bis 14 Uhr am Werner-Heisenberg-Gymnasium der diesjährige Tag der offenen Tür statt.
Neben der Information für die
künftigen Fünftklässler bzw.
deren Eltern nehmen die Veranstaltungen und Projekte der
Fachschaften und einzelner
Klassen einen breiten Raum
ein. Außer der Schulleitung
informieren auch der Freundeskreis „GYM“ und der Schulelternbeirat über ihre Arbeit.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der „Lunch-Box“ stellen die Möglichkeiten der Pausen- und Mittagsverpflegung
für die Schüler/innen in der
Cafeteria vor.
Insgesamt stehen mehr als
fünfzig verschiedene Projekte auf dem Programm dieses Informationstages. Ausgehend vom Literatur-Cafè in der
Aula können die Besucher verschiedene „Lokale“ aufsuchen
und dort mit Speisen aus den
unterschiedlichsten Regionen
und Ländern den kleinen Hun-
ger stillen. Wer möchte, kann
die Ruhe der Schülerbücherei genießen und dort in dem
reichhaltigen Bücherbestand
stöbern. In allen naturwissenschaftlichen Fachräumen sind
Ausstellungen oder Experimentierstationen aufgebaut.
In einem Mitmachlabor können kleine Forscher erste Erfahrungen sammeln. Beim Geocaching können die zukünftigen
Sextaner ihr neues Schulgelände kennenlernen. Wer möchte,
kann sich bei den Kunstlehrern
Gipsmasken erstellen lassen.
wart stehen Neuwahlen des Vorstandes und der Kassenprüfer
an. Für die Neubesetzung werden engagierte Eltern zur Mitwirkung gesucht. Ein Rückblick
auf das vergangene Jahr und ein
Ausblick auf geplante Aktivitäten
im laufenden Schuljahr geben
einen Eindruck über das Wirkungsfeld des Vereines.
Die Sportarbeitsgemeinschaften zeigen mit verschiedenen Vorführungen in der großen Dreifach-Sporthalle einen
Ausschnitt aus dem vielseitigen
Sportangebot der Schule.
Der Tag der offenen Tür wird
umrahmt und begleitet durch
vielfältige musikalische Beiträge. Parkmöglichkeiten für die
Besucher gibt es in der Tiefgarage Bismarckstraße.
Noch ein Hinweis für alle Gäste: Das Parken im Schulhof ist
aus Sicherheitsgründen leider
nicht gestattet.
50% der Einnahmen werden an
gemeinnützige Organisationen
gespendet.
18 | Bildung und Soziales
Information des Stadtjugendrings
Sommerferien mit Spaß
(pm). Der Sommer Kids Club
und Sommer Teen Club des
Stadtjugendrings Weinheim
e.V. bietet auch in diesem Jahr
zwei abwechslungsreiche Ferienwochen mit Ausflügen, Spielund Kreativangeboten für
Grundschulkinder und Teens.
In den beiden ersten Wochen
der Sommerferien vom 01. bis
einschließlich 12. August veranstaltet der Stadtjugendring
Weinheim e.V. wieder den Sommer Kids Club. Montags bis freitags von jeweils 8.30 bis 16 Uhr
gibt es für die Teilnehmer/innen
viel zu erleben. Das vielfältige Angebot reicht von Ausflügen in die Region über Sport-,
Spiel- und kreative Bastelangebote. So hält das abwechslungs-
reiche Programm für jede und
jeden etwas bereit.
Veranstaltungsort des Sommer
Kids Clubs ist, wie im vergangenen Jahr, das Gelände des Pilgerhauses Weinheim. Das bietet
neben vielen tollen Spiel- und
Klettermöglichkeiten und einem
eigenen Swimmingpool, der zum
Planschen und Baden einlädt,
auch die nötige Umgrenzung.
Das Angebot ist für 60 Kinder
im Grundschulalter konzipiert.
Es richtet sich vor allem an Kinder Berufstätiger und Alleinerziehender, die keine alternative
Betreuungsmöglichkeit während
der Ferienzeit haben. „Unser
Sommer Kids Club ermöglicht
gerade den Kindern und Jugendlichen zwei schöne Ferienwochen, die nicht mit ihrer Familie
Regierungspräsidentin Nicolette Kressl in Weinheimer Schulen
„Vor Ort weiß man am besten Bescheid“
(rk/red). Der Schulversuch „AV
dual“ in Weinheim stellte sich
Regierungspräsidentin Nicolette Kressl vor. Die zeigte sich
interessiert - am Thema wie am
breiten Netzwerk der Schulen.
Dominik ist nicht besonders
anspruchsvoll. Was sich der Junge fürs Leben wünscht, passt in
einen Satz: „Eine Familie und
eine Arbeit, die mir Spaß macht.“
Dominik, Vater deutsch, Mutter
polnisch, hat gute Chancen, dass
es klappt. Denn Dominik durchläuft am Beruflichen Schulzentrum in Weinheim ein Jahr in AV
dual – das ist ein Schulversuch,
bei dem junge Menschen während ihrer Schulzeit besonders
intensiv auf den Übergang ins
Berufsleben vorbereitet werden.
AV heißt Arbeitsvorbereitung.
Darin finden sich Jugendliche,
die es in ihrer Schullaufbahn
nicht immer leicht hatten. Jetzt
kann sich Dominik aber im praxisbezogenen Unterricht auf seine Kochlehre vorbereiten, er hat
schon ein Praktikum in einem
Restaurant absolviert und er
bekam sogar Unterstützung, ein
kurzes Bewerbungsvideo zu drehen, das er künftigen Arbeitgebern zeigen kann.
Mit großem Interesse verfolgte Nicolette Kressl, die Regierungspräsidentin des Regie-
rungsbezirks Karlsruhe, jetzt die
Aktivitäten von Dominik und
den anderen Jugendlichen im
AV dual, das am Schulstandort
Weinheim von der Hans-Freudenberg-Schule und der HelenKeller-Schule angeboten wird.
Die Regierungspräsidentin, die
selbst Berufsschullehrerin war,
bevor sie in die Politik ging, zeigte sich sehr interessiert und mit
hoher Affinität zum Thema. Sie
erhielt einen Einblick in die so
genannte „offene Lernzeit“ und
in die Praxisfächer. Abgerundet wurde der Besuch durch ein
gesundes Mittagessen aus der
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
oder kommerziellen Ferienanbietern wegfahren können", so
Sigi Groß, die für den Stadtjugendring Weinheim e.V. dieses
Angebot verantwortet.
Die Teilnahmegebühren sind
abhängig vom Einkommen der
Eltern und liegen zwischen 80
und 160 Euro für beide Wochen
inklusive Verpflegung, Ausflügen
und sämtlichem Material. Wie
auch in den vergangenen Jahren
bleibt genügend Raum für eigene
Vorschläge und Ideen der Kinder
und Jugendlichen.
Zeitgleich findet das Folgeangebot für 25 Schülerinnen und
Schüler der Klassen 5-7, der
Sommer Teen Club, statt. Er findet voraussichtlich wieder an der
Friedrichschule in Weinheim
statt. Hier ist „Action“ angesagt.
Mit vielen Highlights wie Klettern, Parcours, Waveboard fahren, Schwimmen, Ausflügen und
Kreatives (so geht es nicht nur
beim Graffitisprayen bunt zu)
vergeht die Zeit wie im Fluge.
Hauswirtschaftsküche. Sozusagen sichtbares Lernen.
Beide Schulleiterinnen, Senta
Amann und Andrea Haushalter,
führten Nicolette Kressl gemeinsam mit Hans Werner, Bildungsdezernent des Rhein-NeckarKreises und Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard
durch die Unterrichtsräume und
Werkstätten. In einer kleinen
Einführung hatten anfangs Torsten Nesselhauf von der HansFreudenberg-Schule und Alexander Haas von der Helen-Keller-Schule die Intention und die
Umsetzung des Schulversuchs
erläutert. Sie betonten, dass das
Netzwerk der „Weinheimer Bildungskette“ dabei besonders
wichtig ist. „Vor Ort kennt man
sich eben am besten aus und
weiß, was passt“, kommentierte
Weinheims Oberbürgermeister
Heiner Bernhard.
Denn AV dual sei nicht denkbar ohne die JugendberufshilfeFachkräfte, die hier AV-Begleiter heißen. Sie kommen von der
regionalen Jugendagentur Job
Central und arbeiten mit eigenem Büro an den Schulen, ganz
eng mit den Lehrkräften zusammen. Möglich wird das dank der
Förderung durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, den Europäischen Sozialfonds, die Stadt Weinheim und
den Landkreis – auch dies also
ein „Gemeinschaftswerk“..
Informationsabend
Am Donnerstag, 17. März, findet von 17.30 bis 18.30 Uhr im
Café Central, beim Stadtjugendring Weinheim e.V., Bahnhofstraße 19, ein Informationsabend statt. Dort sind die
Anmeldeformulare erhältlich,
die ausgefüllt bis spätestens
Freitag, 1. April, beim Stadtjugendring Weinheim e.V. abzugeben sind.
Sollten die Anfragen über
der
jeweiligen
geplanten
Teilnehmer*innenzahl
liegen, erfolgt eine Auswahl nach
den oben genannten Kriterien bis spätestens 15. April.
Weitere Infos beim Stadtjugendring Weinheim e.V., Tel.
06201/7048646.
Regierungspräsidentin Nicolette Kressl (12.v.l.) ließ sich durch die beruflichen Schulen Weinheims führen und lernte
dabei den AV dual-Schulversuch kennen. Foto: Stadt Weinheim
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Bildung und Soziales | 19
Stiftungen fördern Projekt der GUB
Im Kindergarten mit Natur und Kunst experimentieren
(pm). Im Februar fiel der
Startschuss des neuen Projekts der Gesellschaft für
Umweltbildung Baden-Württemberg e.V. (GUB), das in
fünf Weinheimer Kindergärten durchgeführt und von der
Baden-Württemberg-Stiftung
(zwei Kindergärten) und der
H.W. & J. Hector-Stiftung
(drei Kindergärten) gefördert
wird.
Verschiedene Kunstformen vereinen sich darin mit Naturerkundung und Naturwissenschaften:
aktives Gestalten und Erforschen
- ineinandergreifende Eindrücke
verbinden sich zu einer vielseitigen Erfahrung der Kinder. Die
ErziehrInnen lernen viele neue
künstlerische Methoden kennen
Hector-Kinderakademie
Auf ins 2. Halbjahr
(pm). Das 2. Schulhalbjahr der
Hector-Kinderakademie startet
in Kürze. Wer sich noch anmelden möchte, muss schnell sein.
Die Kurse in Mathematik sind
vielfältig. Da ist etwas für „kleine Denker“ oder „Mathespezialisten“ dabei und Knobelaufgaben für ganz Schlaue. Groß ist
und können diese dann in ihrer
Alltagsarbeit einsetzen. Durch
einen Kunstkoffer mit vielfältigen Materialien, der im Kindergarten ausgeliehen werden kann,
werden auch die Eltern in das
Projekt einbezogen.
Im Kindergarten Kuhweid versammelten sich acht Künstler,
die zuständigen GUB-Mitarbeiter und Fachkräfte der Kindergärten Pusteblume, Kuhweid,
Santa Maria (Sulzbach), Sternschnuppe und des Montessori-Schulkindergartens zu diesem ersten Treffen. Auch das
Vorstandsmitglied der H.W. &
J. Hector-Stiftung, Dr. Ernstlothar Keiper, nahm am Projekttreffen teil. Die Künstler stellten ihre Arbeit vor, die Erzieher/innen tauschten sich mit
den Künstlern aus und sondierten, mit wem sie kooperieren wollen. Da neben der Kunst
der Schwerpunkt des Projektes
in der Naturerfahrung und der
Naturwissenschaft liegt, wurden Künstler ausgewählt , deren
Angebote sich für die Kombination beider Themen besonders
eignen. Naturgemäß war der
Bereich Land-Art stark vertreten, auch mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Das Spektrum umfasste aber auch die
Herstellung von Künstlermaterialien wie Pinsel und Naturfarben, die Holzbearbeitung und
das Gestalten und Bemalen von
Objekten und Wänden.
Jede der teilnehmenden Einrichtungen hat pro Halbjahr
12 Stunden zur Verfügung, um
das Angebot auch in den Naturwissenschaften:
Fischertechnik, Science Lab, Lego Mindstorm, Roboter bauen - Ingenieure von morgen tüfteln und
experimentieren. Der Umgang
mit dem Computer, Fotografie, sowie Biologie und Interessantes aus der Geologie gehören mit speziellen Themen auch
mit dazu. Kunst und Geschichte
runden die Angebote ab. Beson-
ders hervorzuheben sind die
zahlreichen Hector Core Courses, die speziell für die Kinderakademien in Baden-Württemberg entwickelt wurden. Auch
Sprachen stehen auf der Liste. Die künstlerischen Bereiche komplettieren das Angebot.
Diesmal dürfen auch die Schüler
der ersten Klassen an der Kinderakademie teilnehmen. Die
ausgewählten Kinder erhalten
für die Online-Anmeldung die
Zugangsdaten von ihrer Schule und können gemeinsam mit
ihren Eltern zu Hause die Angebote durchsehen und überlegen,
für welche Interesse besteht.
Die Kurse finden meist an der
Friedrich-Grundschule statt und
starten ab 14. März. Anmeldeschluss ist der 26. Februar. Spätere Meldungen können nicht
mehr berücksichtigt werden.
sen, Ketsch, und Rosemarie
Fried, Weinheim. „Allein für
den Kuchen und die Häppchen
hat es sich schon gelohnt mitzumachen“, lobte eine Mitspielerin
das Engagement der Zontians.
Nach ihrem Dank an den Vorstand des Bridgeclubs sowie
dem Zonta-Organisationsteam,
konnte Doris Brummer, Zonta
Präsidentin, stolz den Erlös des
Nachmittags verkünden: 1.800
Euro gehen an die „Wohngemeinschaft für wohnungslose
Frauen“ der Caritas Weinheim.
Für dieses Projekt spenden die
Zontians nun schon zum vierten Mal den Erlös ihres Bridgeturnieres.
Im Sommer 2012 richtete der
Caritasverband Rhein-NeckarKreis e.V. in Weinheim diese
Wohngemeinschaft ein. Dort
soll den betroffenen Frauen
nicht nur ein „Dach über dem
Kopf “ geboten werden. Sie
haben dort Gelegenheit, regelmäßig betreut von einer Sozialarbeiterin, eine Ruhephase
nach der Zeit der Wohnungslosigkeit zu erfahren und Stabilität
zu entwickeln, um neue Lebensperspektiven und Strukturen zu
erarbeiten.
Turnier des ZONTA Clubs Weinheim e.V.
44 Bridgevernarrte spielten um den Sieg
(ist). Einen sportlichen Nachmittag zu verbringen und
Gutes zu tun, dazu hatten sich
44 Bridgespieler mit ihrer
Teilnahme am vierten BenefizBridgeturnier des Zonta Clubs
Weinheim e.V. am „Valentinstag“ entschlossen.
Auch in diesem Jahr organisierten die Zontians das Turnier
in Zusammenarbeit mit dem
Bridgeclub Weinheim e.V. in
den Räumen der Casinogesellschaft 1812 e.V. Weinheim. 25
Teilnehmer kamen vom Bridgeclub der Zweiburgenstadt. Die
19 Spieler befreundeter Bridgeclubs kamen unter anderem aus
Pforzheim, Stuttgart, Mosbach
oder Wiesbaden.
Als Sieger gingen schließlich
Renate Hagedorn und Hel-
ga Ziegler vom Weinheimer
Bridgeclub hervor. Platz zwei
belegten Adrienne Sabo und
Maria Jahn aus Bruchsal. Der
dritte Platz ging an Helga Jan-
Die Siegerinnen des Tages freuten sich gemeinsam mit ZONTA-Präsidentin
Doris Brümmer (l.) über 1.800 Euro an Spenden. Foto: oe
Bunte Hände gehören dazu, wenn
die Kinder im Rahmen des Projekts
mit Naturfarben malen. Foto: PR
Künstler zu „buchen“. Daneben
gibt es eine fortlaufende Betreuung durch Mitarbeiter der GUB,
in der natürliche Phänomene, Prozesse, Materialien und
technische Aspekte der Kunst
erforscht und die Aktionen der
Künstler begleitet werden.
20 | Soziales
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
gert und am Faschingsdienstag
auf ihre letzte Reise geschickt
und mit der anwesenden Bevölkerung verbrannt.
Die Pflege der Nistkästen, die
vor einigen Jahren in den Wäldern von Oberflockenbach aufgehängt wurden, stand auch im
letzten Winter auf dem Jahresprogramm. Ein weiteres Highlight war das Pfingstzeltlager der
Jugendfeuerwehren des RheinNeckar-Kreises in Spechbach.
Die 24-Stunden-Übung durfte auch nicht fehlen. Bei der
Kinderfeuerwehr wurden den
zukünftigen Brandschützern
auch wieder viel geboten. Neben
der Faschingsparty, wurde das
Sommerfest der Grundschule mit verschiedenen Spielen
unterstützt. Sehr guten Zulauf
fand auch die Car-Wash-Aktion im Feuerwehrgerätehaus im
Mai. Mithilfe der Eltern und
Jugendfeuerwehr konnten viele Autos gewaschen werden.
21 Kinder davon 16 Jungs und
5 Mädchen sind aktuell in der
Kinderfeuerwehr.
Auf der Tagesordnung stand
auch die Neuwahl eines Stellvertretenden Abteilungskommandanten. Hier wurde Christian Brunow von der Versammlung einstimmig gewählt.
Stadtbrandmeister Reinhold
Albrecht bedankte sich bei der
Mannschaft für die Leistungen
im vergangenen Jahr, ehe er zu
den Beförderungen und Ehrungen schritt. Dabei erhielten
für 40 Jahre Zugehörigkeit zur
Wehr Volker Weihgold, Walter
Schulz und Friedrich Herzog
die Medaille in Bronze und für
50 Jahre Feuerwehrdienst wurde Karl Heinz Wamsganz geehrt.
Ralph Seiberling dankte dem
Förderverein für eine großzügige Spende eines Werkzeugwagens. Mit diesem Wagen
kann nun vor allem Feuerwehrgerätewart Markus Scholl
besser seinen Aufgaben und
Arbeiten nachkommen. Mit
Christof Schäfer, der gemeinsam mit dem Kommando der
Abteilung Ritschweier das Taktiktraining der Gruppen und
Zugführer innerhalb des Aus-
rückbereichs 5 (Abteilungen
Oberflockenbach, Rippenweier,
Ritschweier) unterstützt, wurde
ein bewährter Feuerwehrmann
zum Hauptlöschmeister befördert. Bei den anschließenden
Wahlen zum Feuerwehrausschuss aller Weinheimer Feuerwehrabteilungen wurde der
stellvertretende
Abteilungskommandant Sven Ballas von
der Versammlung einstimmig
gewählt.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Oberflockenbach
Helfer vor Ort machen mehr als die Hälfte aller Einsätze aus
(dk/red). In Oberflockenbach
fand die Jahreshauptversammlung der ortsansässigen
Feuerwehr statt. Abteilungskommandant der Freiwilligen
Feuerwehr Weinheim Abteilung Oberflockenbach Mike
Junghans begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder
und Gäste.
Nach einer Gedenkminute für
die verstorbenen Kameraden
im letzten Jahr begrüßte Ortsvorsteherin Heide Maser ihre
Feuerwehrabteilung. Sie und
der Ortschaftsrat sind stolz auf
die Odenwaldabteilung.
In seinem Jahresbericht ging
Mike Junghans auf die Aktivitäten und Einsätze der Abteilung Oberflockenbach ein. Die
Abteilung musste im vergangenen Jahr zu 74 Einsätzen ausrücken, wovon 55% der Einsätze
Helfer vor Ort-Einsätze waren,
bei denen die Patienten bis zum
Eintreffen des Rettungsdienstes
erstversorgt wurden. Hier hat
sich wieder gezeigt, wie wichtig
diese Einrichtung bei der örtlichen Feuerwehr zum Wohle
Die Feuerwehr Oberflockenbach wählte im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Beisein von Ortsvorsteherin Heide Maser (l.) den neuen Feuerwehrausschuß. Foto: oe
des Bürgers geworden ist. Selbst
über die Landesgrenze hinaus gelte das Weinheimer Helfer-vor-Ort-System in BadenWürttemberg als Vorreiter, sagte Standbrandmeister Albrecht
in seinem Grußwort.
Auch die Jugendabteilung war
im vergangenen Jahr wieder
sehr aktiv. Im Januar 2015 wurden hunderte Weihnachtsbäume eingesammelt und am KSV
Steinklingen bis Fasching gela-
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ritschweier
Annika Lohrbächer erste Feuerwehrfrau
(rm/red). „Frauen an den
Brandherd“, lautete 2007 die
Jahresaktion des Deutschen
Feuerwehrverbands, um Frauen für den Dienst bei der Feuerwehr zu begeistern. Bei der
Jahreshauptversammlung der
Feuerwehr Ritschweier konnte
nun Abteilungskommandant
Ralph Seiberling Annika Lohrbächer als erste Feuerwehrfrau
des Ortsteils begrüßen.
Natürlich hofft die Abteilung,
dass weitere folgen, um den
Brandschutz im Ort sicherzustellen. Wie wichtig die Feuerwehr in jedem Ortsteil ist,
erklärte auch noch mal Feuerwehrdezernent und erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner.
Er dankte der Wehr für ihre
Einsatzbereitschaft und betonte, wie froh er darüber sei, dass
Weinheims kleinste Feuerwehrabteilung trotz Überlegungen von Zusammenlegungen
ihre Eigenständigkeit behalten
konnte. Es geht in Ritschweier
nicht nur um den reinen Brandschutz, so Fetzner weiter, sondern auch um bürgerschaftliches Engagement für den Ort.
Ralph Seiberling blickte auf ein
intensives Jahr mit seiner Mannschaft, die ein Durchschnittsalter von 58,9 Jahre zählt. 114 Einsatz- und Übungsstunden leisteten die 20 Aktiven der Einsatzabteilung bei 15 Aus- und
Fortbildungen, neun Brandeinsätzen, einer technischen Hilfeleistung und zwei Kleineinsätzen.
Unterstützt wurde die Wehr bei
verschiedenen Aktiväten auch
durch den Förderverein des
Ortsteils und den 15 Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung. Altersobmann Heinz
Scholl berichtet über die Tätigkeit der Altersmannschaft, die
sich nicht nur im Ort, sondern
auch bei den Aktivitäten im
Stadtgebiet und des Unterkreises zeigt.
Christoph Schäfer (2.v.l.) wurde zum Hauptlöschmeister befördert. Sven Ballas
(3.v.l.) wurde im Beisein von Kommandant Ralph Seiberling (l.) und stellvertretendem Stadtbrandmeister Andreas Schmitt (r.). in den Feuerwehrausschuss
gewählt. Foto: oe
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Aus den Kirchengemeinden | 21
Benefiz-Konzert in der Kirche St. Marien
Zwischen gewaltigen Orgeltönen und zarten Violinensaiten
(haf). Ein wunderbares Konzert erlebten am vergangenen
Sonntag die Besucher in der
Weinheimer Marienkirche. Es
war ein Benefizkonzert, wie es
jedes Jahr zugunsten der brasilianischen Partnergemeinde
durchgeführt wird.
Die Eröffnung war gewaltig, als
Oliver Schmidt das Prelude von
Gabriel Pierne auf der Orgel
spielte. Mit dabei war wieder die
Band „Colors of Hope“ mit den
Stücken „Durch deine Kraft“
und „The last Supper“. Gut disponiert war Cordula Mlinski mit
ihrer wohltönenden, kräftigen
Sopranstimme.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Oliver Schmidt stellte das Largo von Georg Friedrich Händel an den Anfang,
das sehr gefühlvoll gesungen
wurde. Auch „Ehre sei Gott in
der Höhe“ von Christian Gregor und „Lobe den Herrn meine Seele“ wurden gekonnt vor-
getragen. Eine weitere Gruppierung war „Volume“, ein
junger Chor des Ursulinengymnasiums Mannheim. Er
zeichnete sich durch den Vor-
Viola und Lydia Weinreich sowie Anna Schmidt beteiligten sich mit Musik auf
ihren Violinen an dem Benefizkonzert in St. Marien. Foto: oe
Lesung bei der Ev. Gem. in der Weststadt
Vom Leben mit einer psychischen Erkrankung
(pm). Der Frauenkreis der
„Evangelischen Gemeinde in
der Weststadt“ lädt alle interessierten Frauen am Donnerstag, 25. Februar, um 20 Uhr zu
einer Autoren-Lesung ein.
Im Gemeindezentrum am
Ulmenweg ist Rosemarie Dingeldey zu Gast. Sie wird ihr
Buch vorstellen, das den Titel
trägt: „Es war als würde ich fallen. Leben mit einer psychi-
Ev. Singgemeinde Weinheim
Die Stimmen unter neuer Leitung
(pm/red). Mit der Motette
"Herr unser Herrscher" von
Josef Michel wurde die Jahreshauptversammlung der
Evangelischen Singgemeinde
Weinheim im Gemeindesaal
Ulmenweg eröffnet.
Chorobmann Lothar Röder
begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste, die
Vorsitzende des Ältestenkreises Carmen Hannak, sowie die
beiden Pfarrerinnen Martina
Ade und Anna Manon Schimmel. Im Folgenden ließ Röder
die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren
mit der Ausgestaltung diverser
Gottesdienste sowie die Besuche im Bodelschwingh-Heim.
Der Höhepunkt des Jahres war
zweifelsfrei das in der Markuskirche präsentierte Programm
„Mozart und seine Freunde“ .
Hierbei wurde unter Leitung
von Martin Lehr u.a. die Hymne „Let God Arise“ von Thomas Linley dargeboten. Dieses Werk hatte Lehr in mühevoller Arbeit erarbeitet und es
wurde vom Chor als Erstaufführung auf dem Europäischen
Kontinent gesungen. Röders
Dank galt Chorleiter Martin
Lehr für diese außerordentliche
Leistung, vor allem für seinen
unermüdlichen kreativen Einsatz, ebenfalls Dr. Martin Fitzer als Vizedirigent für seine
Unterstützung. Ebenso dankte er dem Blockflötenensemble
für sein gelungenes Mitwirken
in diversen Gottesdiensten und
Susanne Fitzer für die sorgfältige Betreuung der Internet-Seite
des Chores.
Neuer Chorobmann
Da sowohl Obmann Lothar
Röder sowie die Stellverteterin Gerda Edelmann nicht
schen Erkrankung“. Wie fühlt
es sich an, wenn die Seele Alarm
schlägt? Die 1955 in Weinheim
geborene Autorin hat gelernt,
ihre Grenzen zu bejahen und
sich an ihrem Leben zu freumehr kandidierten, mussten
diese zwei Vorstandsposten
bei den anschließenden Wahlen neu besetzt werden. Unter
Leitung von Pfarrerin Martina Ade wurde Tony Rackstraw
als Chorobmann einstimmig
gewählt. Seine Stellvertreterin ist Angelika Stein-Ette. Die
weiteren Posten: Kassenwart:
Enno Schubert, Spendenkasse: Ellen Mono, Schriftführer:
Wolfgang Dechent, Stimmführer: Erika Dettling, Ingrid
Dörsam, Erika Franz, Ilse Bedrich, Gerhard Kopp und Kurt
Schnaithmann. Als Kassenprüfer fungieren Beate Pfefferle und Angelika Stabenow,
Notenwarte sind Gerhard Kopp
und Kurt Schnaithmann.
Der neugewählte Obmann
Tony Rackstraw dankte Lothar
Röder für sein Engagement
zum Wohl des Chores, ebenso
der Stellvertreterin Gerda Edelmann für ihre Mithilfe; dem
schloss sich Carmen Hannak
im Namen der Gemeinde mit
trag moderner und gleichzeitig
gefälliger Musik aus. Die Leiterin Antonia Schuchardt glänzte mit einem klaren, sauberen
Dirigat.
Viola und Lydia Weinreich
sowie Anna Schmidt erfreuten
mit ihren Violinen und einem
Konzertstück. Mit einem Tango
als Konzertbeitrag, meisterlich
gespielt von Monica Brecht und
Natalie Watzke und begleitet
von Oliver Schmidt am Klavier,
ernteten die jungen Musikerinnen Applaus. Der Kirchenchor
unterstützt von der Capella
Mariana sang „Ave verum corpus“ von Alexandre Guilmant
und „Ich will den Namen Gottes loben“ von Johann Sebastian Bach.
Zum Abschluss des Konzerts
intonierten alle Mitwirkende
aus dem Musical Daniel „Gott
hat mir längst einen Engel
gesandt“.
en. Sie macht Betroffenen und
Angehörigen Mut, psychische
Krankheiten anzunehmen und
sich selbst verstehen zu lernen.
Im Giebelzimmer des Gemeindezentrums steht sie zum
Gespräch mit Pfarrerin Martina Ade und für Fragen zur Verfügung.
herzlichen Worten und Blumen
an. Martin Lehr stellte die Aktivitäten des neuen Jahres vor.
Höhepunkt wird das Konzert
"Luther und Mendelssohn" am
18. September in der Markuskirche sein mit Choralkantaten
und der Reformations-Sinfonie
von Mendelssohn.
Zur Pflege der Gemeinschaft
werden auch dieses Jahr wieder eine Frühlingswanderung
und ein Jahresausflug nach Fulda stattfinden.
Informationen
Der Chor der Evangelischen
Singgemeinde probt montags ab 20 Uhr im Gemeindehaus Ulmenweg, WeinheimWest, neue Mitwirkende in
allen Stimmlagen sind willkommen. Weitere Infos auf
der Homepage des Chors unter
www.evangelischesinggemeinde.de, bei Chorobmann Tony
Rackstraw, Tel. 21904 oder bei
Chorleiter Martin Lehr, Tel.
06209/725990.
22 | Aus dem Vereinsleben
WEINHEIMER WOCHE · 24. Februar 2016 · Nr. 08
Jahreshauptversammlung der Weinheimer Siedler
Trotz des großen Wunsches keine neuen Namen im Vorstand
(hmo). Dieses Mal stand einige Arbeit und Änderungen auf
dem Programm der jährlichen
Versammlung der Weinheimer
Siedler, die von dem zweiten
Gemeinschaftsleiter Herbert
Moll geleitet wurde.
Moll eröffnete die Versammlung mit der Tagesordnung
und den Namen der verstorbenen Mitglieder. Gemeinschaftsleiter Reinhold Kreckel
informierte bei seinem Jahresbericht über die umfangreichen Aktivitäten der Siedler,
wobei er besonders die Arbeiten bei der Gestaltung eines
Festwagens für den Sommertagszug hervorhob. So waren
die Düngermittelsammelbestellung, die Heizölsammelbestellung, das Sommerfest, der
Familienausflug, die Weihnachtsbaumspende für den
Weststadt-Weihnachtsmarkt
und eine Adventsfeier feste
Bestandteile des Siedlerjahres.
Großes Interesse finden aber
immer wieder die Garten-Vorträge, in 2015 zum Thema „Klimawandel und Garten“, der die
Hauptziele der Gemeinschaft,
die „ökologische Nutzung von
Haus und Garten“, aufzeige.
Zu all diesen Aktionen kamen
noch zahlreiche Verpflichtungen des Vorstandes auf Kreisund Landesebene, bei dessen
Mitgliedern sich Kreckel herz-
lich bedankte. Diese erfreuliche Bilanz betreffend der Veranstaltungen setzte Kassiererin
Sandra Kerber einen erhöhten
Aufwand entgegen, der sich in
einem Minus in dem Kassenbericht ausdrückte. Das Minus
kam hierbei hauptsächlich
über Neuanschaffungen und
Investitionen zustande. Ohne
Probleme verlief die Arbeit des
Gerätewarts Michael Gartner,
dessen Bericht in Vertretung
von Moll vorgetragen wurde.
Posten nach Wahlen vakant
Anschließend übernahm Siedlermitglied Hans-Georg Jungiger als Wahlvorstand die Regie
bei den Neuwahlen. So wurde der gesamte Vorstand neu
gewählt und alle Vorschläge
des Vorstands per Akklamation mit überragender Mehrheit
gewählt. Leider fand die Werbung von Jungiger und Moll
nach neuen Vorstandsmitgliedern kein Gehör, so wurde der
Posten des stellvertretenden
Schriftführers vakant.
Bei den Anträgen gab es einiges an Arbeit zu bewältigen. Es
wurden Satzungsänderungen
fällig, da sich der Dachverband
neu strukturiert hatte und die
lokalen Satzungen angepasst
werden mussten. Ein wichtiger
Punkt war hier auch eine Ände-
Weinheims Siedler ehrten im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung ihre langjährigen Mitglieder. Jahreshauptversammlung des Weinheimer Autobobil Clubs (WAC)
Thematische Ortsclubabende stehen auf der Agenda 2016
(pm). Der Weinheimer Automobil-Club (WAC) e.V. im
ADAC hat seine jährliche Mitgliederversammlung bei einem
Besuch von insgesamt 50 Personen durchgeführt.
Der Vorsitzende Axel Schüssler
berichtete von einer im Wesentlichen gleichbleibenden Mitgliederzahl von 200 Mitgliedern und
verwies darauf, dass das Anliegen
des Vorstandes war, den Mitgliedern einen guten Veranstaltungsmix zu präsentieren, was offensichtlich gelang, wie die Frequenz
der Veranstaltungen bestätigt.
Insbesondere zur Weihnachtsfeier waren 98 Mitglieder erschienen, man gelangte dabei an die
rung, damit Nicht-Weinheimer
Mitglieder werden können.
Zusätzlich beschloss die Versammlung, dass bei Auflösung
der Siedlergemeinschaft Hemsbach dessen Mitglieder aufgenommen werden sollen. Der
letzte Antrag des Vorstands der
Beitragserhöhung auf 38 Euro
wurde von der Versammlung
sogar noch um weitere 2 Euro
auf nun 40 Euro pro Jahr angehoben und einstimmig nachträglich ab dem 01. Januar 2016
beschlossen.
Den Abschluss der Regularien
bildete die Ehrung langjähriger Mitglieder. Dabei herausragend Adam Groß und Magdalena Nett, die für ihre mittlerweile 60 Jahre währende Mitgliedschaft geehrt wurden.
Raumkapazität. Ab 2016 wird
die Anzahl der Ortsclubabende auf vier pro Jahr reduziert,
um sie für die Besucher attraktiver zu machen und darüber
hinaus auto-affine Themen zu
erörtern, die jeweils von Exklusivreferenten dargestellt werden. Ganz bewusst soll Mitgliedern und auch Gästen Außergewöhnliches präsentiert werden.
In diesem Zusammenhang ist
auf den Besuch der Firmenausstellung der Freudenberg Group
im Januar verwiesen worden, im
April wird Prof. Dr. Georg Korosoglu zum Thema „Autofahrer
mit Herz“ sprechen, erster Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner
berichtet am 8. Juli über „Aktu-
elle Verkehrsplanung in Weinheim“, Thema am 14. Oktober ist
das Verkehrsrecht, vorgetragen
von Rechtsanwältin Ina Pöschke, Vorstandsmitglied.
Herr Schüssler bedauerte, dass
man keine sachkundige Person
besitze, die aktuelle Verkehrsthemen in Weinheim aufarbeite, um
sie in geeigneter Weise der Stadtverwaltung vorzutragen. Solche
Themen wären nach Ansicht des
WAC z.B. die langen Wartezeiten an den Bahnübergängen der
Bundesbahn in der Nordstadt
und der RNV Prankelstraße oder
das unnötige Erstellen von straßenverengenden Betonklötzen
mit Baken im unteren Drittel der
Friedrich-Vogler-Straße.
Foto: oe
Bei den Wahlen waren der stellvertretende Vorsitzende Jürgen
Neidig, Beisitzer Bernd Müller, Pressereferent Dr. Mark
Schüssler bestätigt worden. In
den Vorstand neu gewählt wurde
als Schriftführerin Doris Rauh.
i
Männerchor 1890 Sulzbach e.V.
Jahreshaupt­
versammlung
Am Freitag, 26. Februar,
19 Uhr findet im Sängerraum
des Gasthauses „Zur Krone“,
Nördliche Hauptstraße 17 in
Sulzbach die diesjährige Jahreshauptversammlung des
Männerchors 1890 Sulzbach
e.V. statt.
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24. Februar 2016 · Nr. 08
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1. März 2016
m:con Congress Center Rosengarten, Mannheim
Konzert: Scorpions
19. März 2016
SAP Arena, Mannheim
Faszinatition MODELLTECH
17. bis 20. März 2016
Messe Sinsheim
Das erste große Frühlings- und Weinfest an der Bergstraße lockt jedes Jahr
bis zu 200.000 Besucher nach Schriesheim. Infos zum Mathaisemarkt gibt es
auf WWW.LOKALMATADOR.DE WebCode: mathaisemarkt1001
4. bis 13. März 2016 Festplatz und Altstadt | Schriesheim
EVENTS im März 2016
Theater: Kunst
Stück von Yasmina Reza
01.03.2016, 19:30 Uhr
Alter Saal, Theater Heidelberg
Konzert: Big Band
meets Joy Flemming
11./12.03.2016, 20:00 Uhr
Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim
Konzert: Dieter Thomas Kuhn
04.03.2016, 20:00 Uhr
Kongresshaus Stadthalle, Heidelberg
Kabarett: Leipziger Pfeffermühle
11.03.2016, 20:00 Uhr
Palatin, Wiesloch
Konzert: Wildes Holz - Astrein!
04.03.2016, 19:30 Uhr
Stiftskirche Sunnisheim, Sinsheim
Konzert: Steaming Satellites
08.03.2016, 21:00 Uhr
Café Central, Weinheim
satellites1000
Konzert: Semino Rossi
05.03.2016, 19:30 Uhr
SAP Arena, Mannheim
Theater: Die Ratten
15.03.2016, 19:30 Uhr
Marquerre-Saal, Theater Heidelberg
dtk1003
Konzert: Barrelhouse Jazz Band
05.03.2016, 20:00 Uhr
Autohaus Neff, Neckarsulm
Ostermarkt in Viernheim
05./06.03.2016,
13:00-18:00 Uhr/11:00-17.30 Uhr
Bürgerhaus, Viernheim
Musical: Thank You For The Music Die ABBA-Story
17.03.2016, 20:00 Uhr
Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Infos auf Lokalmatador.de
unter Webcode: ABBA1000
Jazz-Frühschoppen
16.03.2016, 11:00 Uhr
„Zum Grünen Baum“, Schwetzingen
15. Andernoser Austernfest
18./19.03.2016, ab 18:00 Uhr
Festhalle, Nußloch
Infos auf Lokalmatador.de
unter Webcode: austernfest1250
Konzert: Romano
10.03.2016, 21:00 Uhr
Café Central, Weinheim
Konzert: Tanita Tikaram
21.03.2016, 20:00 Uhr
Capitol, Mannheim
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Wellness-Einrichtungen über die lokale
Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielen mehr!
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30. April bis 10. Mai 2016, tägl. geöffnet von 9.00-18.00 Uhr
Maimarktgelände, Mannheim
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Kabarett: Gerhard Polt und die Well-Brüder
Montag, 7. März 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Stadthalle, Heidelberg
Ticketpreis: ab 25,20 €
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Konzert: Sarah Connor & special guest
Donnerstag, 10. März 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim
Ticketpreis: ab 46,00 €
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Magie: Ehrlich Brothers
Samstag, 12. März 2016, 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim
Ticketpreis: ab 42,35 €
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Konzert: voXXclub - Geiles Himmelblau
Donnerstag, 7. April 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Maimarktclub, Mannheim
Ticketpreis: ab 49,90 €
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Konzert: Bonfire - 30th Anniversary 2016
Sonntag, 24. April 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Seilerei, Mannheim
Ticketpreis: ab 29,50 €
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Konzert: Nico Semsrott
Freitag, 29. April 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Heidelberg
Ticketpreis: ab 20,80 €
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Konzert: Andreas Gabalier & Band
Samstag, 28. Mai 2016, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Festwiese, Ladenburg
Ticketpreis: ab 49,90 €
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Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche
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Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
DUCKOMENTA bis 24. April zu sehen
Mit „Die DUCKOMENTA. Weltgeschichte neu ENTdeckt“ präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem) eine außergewöhnliche Sonderausstellung voller Witz und Fantasie. Sie lädt zu
einer unterhaltsamen Reise in ein Paralleluniversum ein, das von
Enten bevölkert wird. Es gibt ein überraschendes Wiedersehen mit
weltberühmten Funden der Archäologie und Werken der Kunstund Kulturgeschichte – alle augenzwinkernd neu interpretiert mit
Entenschnabel. Die Schau ist noch bis zum 24. April 2016 im Museum Weltkulturen zu sehen. Info: www.rem-mannheim.de
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Palatin Wiesloch
Musical „Hair“: Let the sun shine in
Sudoku Nr. 8 | 2016 | mittel
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Am Freitag, 11. März, 20 Uhr, wird im Palatin Wiesloch das Musical „Hair“ aufgeführt. In „Hair“ sucht die Hippiebewegung der
68er ein neues Lebensgefühl. Eine Gesellschaft jenseits von Krieg,
Rassentrennung und Autorität. Eine Ära im Zeichen von „Aquarius“. Make love, not war und natürlich mit Live Rock-Band. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der aus patriotisch-bürgerlichen
Verhältnissen kommende Claude H. Bukowski und die HippieTruppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner
Einberufung nach New York gereiste Claude wird durch seine Erfahrungen mit Berger und dessen Freundin Sheila und seiner konservativen Herkunft immer mehr in einen inneren Konflikt getrieben. Weitere Infos: www.palatin.de
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte
und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung
des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM
MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Foto: CCat82/iStock/Thinkstock
Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche
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Nr. 08 · 24. Februar 2016 · Weinheimer Woche
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Foto: Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
Wozu Bürger verpflichtet sind –
und wozu nicht
(DAS/red). Der Begriff „Bürgerpflicht“ hat besonders zu
Wahlzeiten Konjunktur. Auch
der Spruch „Ruhe ist die erste
Bürgerpflicht“ wird gerne zitiert. Doch was verbirgt sich
dahinter? Zählt die Ausweispflicht, aber auch die Pflicht,
bei einem Unfall zu helfen,
dazu? Was unter „Bürgerpflichten“ zu verstehen ist und
welche gesetzlich verankert
sind, fasst die D.A.S. Rechtsschutzversicherung
zusammen.
Welche Rechte Bürger haben,
legt das Grundgesetz fest – so
zum Beispiel das Recht auf freie
Berufswahl in Artikel 12. „Das
Grundgesetz weist zudem auch
auf die Pflichten der Bürger hin
(Art. 33 Abs. 1 GG)“, ergänzt
Anne Kronzucker, Juristin der
D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Denn damit ein Staat als
Gemeinwesen funktionieren
kann, muss es neben Rechten
auch Pflichten für die Staatsbürger geben. Welche Pflichten
es gibt und wie diese konkret
aussehen, sagt das Grundgesetz jedoch nicht. Die einzelnen Regelungen finden sich in
verschiedenen Gesetzen. Doch
wie sieht die Bürgerpflicht nun
im Alltag aus?
Ist Wählen nun eine Bürgerpflicht oder nicht? Zumindest
im politischen Wahlkampf
kann dieser Eindruck entstehen. „Das deutsche Grundgesetz sagt in Artikel 38 Abs. 2,
dass wahlberechtigt ist, wer das
18. Lebensjahr vollendet hat.
Von einer Pflicht ist hier nicht
die Rede. Aber auch die Bundesländer haben Verfassungen.
Art. 26 Abs. 3 der Landesverfassung von Baden-Württemberg regelt beispielsweise, dass‚
die Ausübung des Wahl- und
Stimmrechts
Bürgerpflicht
sei‘, erklärt die D.A.S. Juristin
Anne Kronzucker. Zugleich
betont dieser Verfassungsartikel aber auch, dass Wahlen und
Abstimmungen frei sind. Wer
diese Pflicht also nicht ausübt,
muss keine Konsequenzen
fürchten!
Foto: Top Photo Group/Thinkstock
Fahrgemeinschaften ins Büro
(DAS/red). Die wachsende
Attraktivität von Fahrgemeinschaften ist unbestritten: Fast
die Hälfte der 16- bis 70-Jährigen hat schon einmal Fahrgemeinschaften genutzt, so das
Ergebnis einer im Auftrag von
ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos.
Viele Fahrer von Fahrgemeinschaften verunsichert jedoch
die Frage, wer bei einem Unfall haftet, bei dem Mitfahrer
verletzt werden. „In der Regel
sind mitfahrende Personen bei
einem Verkehrsunfall über die
Kfz-Haftpflichtversicherung
abgesichert“, beruhigt Anne
Kronzucker, Juristin der D.A.S.
Rechtsschutzversicherung.
Schutz der Kfz-Haftpflichtversicherung
Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt grundsätzlich für
alle Schäden der mitfahrenden Insassen eines Autos auf.
Ausnahme ist der Versicherungsnehmer selbst, der als
Unfallverursacher am Steuer
gesessen hat. Dieser ist gegebe-
Foto: Hemera/Thinkstock
nenfalls auf eine eigene Unfallversicherung angewiesen. Hat
der Lenker der Fahrgemeinschaft den Unfall verursacht,
so ist dessen Kfz-Haftpflicht
zu informieren beziehungsweise die des Fahrzeughalters. Ist
ein anderer Autofahrer für den
Unfall verantwortlich, übernimmt dessen Versicherung
die Kosten. Allerdings gibt es
auch Fälle, bei denen der Fahrer oder Halter des Fahrgemeinschaft-Autos mit seinem
Privatvermögen haften muss.
So kann er bei einem grob
fahrlässig verursachten Unfall
(etwa bei einer Trunkenheitsfahrt) von der Versicherung in
Regress genommen werden.
Wann zahlt die gesetzliche
Unfallversicherung?
Ein Unfall auf dem Weg zur
oder von der Arbeitsstätte gilt
meist als Wegeunfall. Daher
sind Insassen einer Fahrgemeinschaft durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt – vorausgesetzt, sie
fahren keine Umwege.
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(DAS). Hat eine Autowerkstatt die Räder eines Fahrzeugs ab- und wieder anmontiert, muss sie den Kunden
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nach einem Urteil des Landgerichts Heidelberg ein einfacher Hinweis auf der Rechnung nicht aus.
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Fachkräftemangel im Sozial- und
Gesundheitswesen
(pm/red). Die Herausforderungen für die Träger und Einrichtungen, ausreichend qualifiziertes Personal zu gewinnen
und zu binden, werden in den
kommenden Jahren zunehmen.
Sie sind aufgefordert, optimale
Bedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu
schaffen. Zusätzlich müssen auf
politischer Ebene Rahmenbedingungen geschaffen werden,
die die sozialen Berufe attraktiv
gestalten. Neben der Verbesserung der Bedingungen für die
Ausbildung und Umschulung
müssen die Möglichkeiten der
Gewinnung von Fachkräften aus
dem Ausland erweitert werden.
Hierbei betont der Deutsche
Caritasverband, dass die Auswirkungen in den Herkunftsländern zu berücksichtigen sind.
Zudem bedarf es einer Verbesserung der Refinanzierung der
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Die Qual der Wahl
(djd). Bei der Pflegevorsorge
kann man eine Pflegetagegeld-,
Pflegekosten- oder Pflegerentenversicherung abschließen. Infoportale wie www.finanzen.de
bieten eine erste Orientierung
im Dschungel der Begriffe.
So ist eine Pflegerentenversicherung etwa eine spezielle Form
der Lebensversicherung. Sie
zahlt bei Pflegebedürftigkeit eine
zuvor vom Versicherungsnehmer bestimmte Rente als Pflegegeld aus. Eine Pflegetagegeldversicherung bietet sich an, wenn
die Pflege privat vorgenommen
werden soll, eine Pflegekostenversicherung ist sinnvoll bei einer Pflege durch professionelles
Personal.
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Dienstleistungen, der Schaffung
von familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und der Erhöhung der Attraktivität der sozialen Berufe.
Über die Caritas:
Basis für das hohe Niveau der
Caritas-Arbeit ist die fachliche
Aus- und Fortbildung der beruflichen und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den bundesweit mehr
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sie für die Arbeit mit Menschen
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den gestiegenen Anforderungen an eine professionelle Hilfe
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spezifischen Qualitätsstandards.
Diese werden ständig weiterentwickelt.
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Wohnkomfort im Alter
(bbs/red). Niemand kann voraussagen, ob er im Alter noch
rüstig und selbstständig sein
Leben meistert oder ob er auf
Unterstützung
angewiesen
sein wird. Sicher ist jedoch,
dass dem Wohnen und der
Wohnumgebung mit zunehmendem Alter eine stärkere
Bedeutung zukommen. Tatsächlich leben heute Schätzungen zufolge rund 90 Prozent
Foto: djd/stark-gegen-schmerz.de/Corbis
der älteren Bundesbürger immer noch in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus.
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(djd). Experten empfehlen:–
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Braten und Pflanzenmargarine als Butterersatz einsetzen.
– Regelmäßig Fischgerichte
einplanen. – Vollkornprodukte
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Fettgehalt verwenden. – Täglich
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