PDF - - Wolfsberger Zeitung

WOLFSBERGER
Z
Zeitung
Folge 468 – März 2016
D I E Z E I T U N G F Ü R D A S L AVA N T TA L
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Lorettohof 8 | 9433 St. Andrä | Telefon 04358/3904
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• bei Narben • Aufhellung von Pigmentstörungen
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• gegen unreine Haut • bei Hyperpigmentierungen
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Hallo
März 2016
Erhöhte Auflage & Ostern steht vor der Tür:
Liebe Leserinnen und Leser!
www.wolfsberger-zeitung.at
Heute verkünden wir Ihnen zuerst einen schönen Erfolg für die
Wolfsberger Zeitung – wir haben mit der vor Ihnen liegenden
März-Ausgabe unsere bisherige Auflage von 24.800 Stück auf
25.200 Stück erhöht! Wir erscheinen nach wie vor im ganzen
Lavanttal inklusive der Gemeinde Neuhaus und gehen an wirklich
JEDEN Haushalt – auch an die neuen, die im letzten Jahr gegründet wurden.
Von unseren aktuellen Serien, verschiedenen Kolumnen sowie
ansprechenden und aktuellen Artikeln profitieren nun noch mehr
Leser. Aber natürlich auch unsere Inserenten, da sie mit ihren Einschaltungen noch mehr Menschen erreichen und sich in höchster
Druckqualität bestens präsentieren können.
Ein Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe ist natürlich auch
das Osterfest, das Ende März gefeiert wird. Bei uns erfahren Sie
alles über die „Herzstücke“ einer richtigen Lavanttaler Osterjause,
aber auch vieles über uralte Bräuche, die im Lavanttal noch immer
gelebt werden.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer MärzAusgabe!
Ihr Team der Wolfsberger Zeitung
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Büro: 0 43 55 / 28 77 · Handy: 0 699 / 14 14 92 05
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Badefahrten
09.03. 16.03. 16.03. € 25,€ 25,€ 25,€ 45,-
St. Gotthard – Badefahrt und Marktbesuch, Fahrt, Eintritt € 10,-€ 25,Therme Moravske – Fahrt, Eintritt, Essen € 42,Therme Radkersburg – Fahrt € 25,-
Mehrtagesfahrten
21.-24.03. Rom in der Osterwoche, Bus, 3*Hotel nähe Petersdom N/F
2xStadtführung, im DZ
€ 499,17.-21.04. Hitreise Insel Rab, 4*Hotel im DZ/HP, Frühbucher bis 21.03. € 270,17.-21.04. Hitreise Opatija, 4*Hotel im DZ/HP, Frühbucher bis 21.03. € 270,29.-30.04. und 04.-05.05. Muttertagsfahrt – Salzburg, Tirol Achensee, HP € 150,25.-29.07. Disneyland und Paris – Bus, Hotel N/F, 1x Eintritt,
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Kinder bis 12 Jahre € 350,- EZ-Zuschl. € 90,18.-21.08. Breslau – Kulturhauptstadt 2016 – 5 Sterne Hotel/NF/1xHP,
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4–5
6
8
10
Unsere Heimat
Neue Serie: Sängergau Lavanttal
12
Tourismusverband: Gästeehrungen & Sonnenskilauf 14–15
Ostern: Jause & Brauchtum
16–18
Traditionelles Handwerk: Wohn(t)räume aus Fliesen
20
Menschen im Lavanttal
Lavanttalerin des Monats:
Im Eisstock- & Luftdruckschieß-Paradies
23
Jugend & Bildung
Lernen: Warum Entspannung so wichtig ist
Aus- und Weiterbildung: Schulen und Lehrstellen
Künstler-Portrait: Rudolf Melcher
Veranstaltungen: So viel ist im Lavanttal los
Tennis: Österreichische Hallenmeisterschaften
Reise & Urlaub
Tipps: Ein Vorgeschmack auf den Sommer
Bauen und Wohnen
Wohnprojekte: Wohnen in bester Lage Casino Kranjska Gora "gültiger Reisepass"
07.03., 04.04., 23.05., 12.07. Kaffeefahrt 17.03. Backhendlschmaus beim Edlerwirt – Busfahrt
03.05. Die Blumengärten von Mozirje – Busfahrt 31.05. Salzkammergut und Wolfgangsee – Busfahrt Rosina’s News: Fischbuffet & Fasching
Neuer Amtsleiter: Mag. Robert Astner, St. Andrä
Geschichtliche Serie: Benediktinerstift St. Paul
Außenwerbung: Möglichkeiten der Präsentation
Kultur & Veranstaltungen
www.wolfsberger-zeitung.at
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Wolfsberger Zeitung
Tagesfahrten
Aktuelles
Tierecke
Hasen & Kaninchen: Auf die Haltung kommt es an
26–27
28–29
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32–33
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38–41
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Gartentipps:
Gestaltung: Unterstützung von Experten & Arbeiten im März 43
Gesundheit:
Rückengesundheit: Schmerz adé
Gesunde Beine: So können Experten helfen
44–45
46
Sport
FC St. Michael: Präsident verabschiedet sich
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Lavanttaler Sportvereine: SV Wagger Bau Maria Rojach 50
RZ Pellets WAC: Interview mit Ibrahim Bingöl 51
Impressum:
Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.
Chefredaktion: Martina Stronegger (M.S.), Dipl. FW.
0664/3035243, [email protected]
Redaktion: Ulrike Lackner, Dr. Manuela Karner,
DI Aaron Schüssler, Christine Rainer, MA (C.R.)
Anzeigen – Service & Beratung:
Sarah Julia Krusch, 0676/3618703, [email protected]
Email Redaktion: [email protected]
Satz und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]
Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitung
erscheint am 31. März 2016.
WOLFSBERGER Zeitung | 3
präsentiert
Rosinas News
Fastenzeit…
D
ie beginnt ja bekanntlich mit dem Aschermittwoch. Betonung
wohlgemerkt auf „mit”. Aber
gerade dieser Tag ist einer
derer, an denen so richtig gut
geschmaust wird. Na ja, die
Mönche im Mittelalter hatten
auch eine recht üppige Fastenküche, ein geschmorter Fischotter war ein Leckerbissen,
als im Wasser schwimmend
wurde er den Fischen gleichgesetzt, also eine erlaubte
Speise. Kommt eh nur auf die
Sichtweise und Auslegung der
Fastengebote an. Überhaupt
ist das so eine Sache mit dem
Fasten, das Wort kommt aus
dem gotischen „fastan“ und
bedeutet – an den Geboten
der Enthaltsamkeit festhalten. Im Mittelpunkt steht der
Verzicht auf Nahrungs- und
Genussmittel, Fleisch und
Sexualität. Dienen soll es
der Reinigung der Seele,
der Abwehr des Bösen und
einem Streben nach Konzen-
tration und Erleuchtung. Also
eines steht fest, da wird viel
verlangt in Anbetracht unserer
heutigen Lebensweise. Und
natürlich soll das jeder für sich
entscheiden. Aber zurück zum
Aschermittwoch, die Gastronomen haben natürlich talauf,
talab zu den traditionellen
„Heringsschmäusen“ geladen.
Dabei hat sich das Angebot in
den letzten Jahren um vieles
erweitert. Waren es sonst
eben Hering und Matjes mit
feinem Gemüse und Mayonnaise, sind heutzutage Meeresfrüchte, Muscheln und feine
Fische mit von der Partie. Und
dieser Abend wird immer
beliebter, man verbringt ihn
mit Freunden und Bekannten,
zum Beispiel beim Wolfgang
Glanznig in der Lounge des
Embassy, er hat selbst in der
Küche gezaubert und eine
bunte Palette an Fisch und
Meeresfrüchten mit allerlei Beiwerk im Angebot gehabt. Die
Lavanttal Arena konnte heuer
mit einer Novität punkten, das
opulente Buffet wurde von den
„Gackern Wirten“ zubereitet
und fand großen Zuspruch,
natürlich, und das ist in der
Stammgästen auch viele neue
Gäste den Weg zu Simone.
Aufgespielt hat in unnachahm-
licher Weise „Not Stewart“, in
unseren Breitengraden bestens
bekannt für seine rauchige
Arena ganz toll, gab es
wieder musikalische Untermalung, heuer von „2 in blue“.
Im „Lobisser“ haben Wolfgang und Anita Turner einen
sehr g‘schmackigen Fischteller
mit Heringssalat, Forelle
und Lachs angeboten. Fand
übrigends reißenden Absatz.
Auch im Brauhof Kraschowitz
gab es Fischspezialitäten. So
wurde an diesem Abend in
vielen Betrieben der Geselligkeit und dem Fisch eine
Bühne geboten, auf der viele
Akteure spielten. Natürlich ist
der Fisch gut geschwommen,
so ein süffiger Weißer gehört
ja dazu. Wäre schon schade,
wenn wir den Traditionen
nicht folgen, und die 40 Tage
bis Ostern werden wir schon
überstehen. Also, fasten Sie
schön! Rosina Ulrike Lackner
Hutball…
S
chon im vergangenen
Fasching hat Simone
Lippitz, die Wirtin vom
„Griesstüberl“, einen Hutball
veranstaltet. Nun gab es die
zweite Auflage, und weil
der Fasching heuer so kurz
war, fand er am Faschingssamstag statt. Der Termin hat
sich als gut herausgestellt,
waren doch viele Kostümierte
unterwegs und sind von einem
Lokal ins andere „gezogen“.
Und so fanden neben den
4 | WOLFSBERGER Zeitung
Stimme, obwohl er gar nicht
pafft. Aber seine Musik ist
ein Garant für gute Stimmung
und flottes Tanzvergnügen.
Und das haben auch viele
genossen und die Bude wurde
ordentlich gerockt. So war
Frau Lippitz mit dem Erfolg
der Veranstaltung sehr zufrieden, und ich denke, es wird
nächstes Jahr wieder einen
Hutball im Griesstüberl geben.
Rosina Ulrike Lackner
Rosinas News
Bombastisch…
n d u m -so
für deine Hochzeit!
rg
l o s - Pa k e
t
Kopfbedeckung war. Da die
Faschingsrunde von Wolfsberg schon seit vielen Jahren
die Prämierung der schönsten
Wägen, Gruppen und Masken vornimmt, waren wir vor
dem Umzugsstart unterwegs
und haben am Bleiweiss- Parkplatz die Nummern verteilt.
Dabei konnte man schon
sehen, mit wie viel Liebe zum
Detail die Wägen gebaut und
die Kostüme gestaltet wurden.
Es ist alle Jahre wieder eine
große Herausforderung, ist
doch die Entscheidung, wer
„der oder die“, Besten sind,
bei so vielen Teilnehmern sehr
schwierig. Und eines kann
man vorwegnehmen, alle,
die mitmachen, verdienen
ein großes Lob und Dankeschön. Denn ohne sie gäbe
es keinen Umzug. Der erste
Preis bei den Wägen ging
an die „Faschingsfreunde
aus Bad St. Leonhard“, die
Gruppe stellte Venezia (O
Sole mio) dar. Und da konnte
man wirklich sehen, wie viel
Top Style
Arbeit in den Kostümen, der
Idee und der Ausführung
derselben steckt. Auch sei
erwähnt, dass die Gruppe am
großen FaschingsdienstagUmzug in Graz ebenso den
ersten Preis errang. Bravo!
Bei den Gruppen errangen
die „Rosentaler Tagträumer“
unter Josef Schumi den ersten
Preis. Dieses Jahr konnten
wir 15 Preise für Wägen und
11 Preise für Gruppen und
Einzelmasken vergeben. So
gibt es zwar immer einen
„Ersten“, aber nachher nur
mehr andere Sieger…!! Der
Wettergott hatte heuer mehr
als nur ein Einsehen, er hat,
glaub ich, selber die größte
Freude an der Buntheit, der
ausgelassenen Stimmung
und Fröhlichkeit gehabt. Die
Zeiten sind nicht unbedingt
erfreulich, aber man darf sich
nicht unterkriegen lassen,
soll die Feste feiern wie sie
fallen und sich den Spaß nicht
verderben. Im Anschluss an
den Umzug waren die Lokale
der Innenstadt proppevoll,
und so manche Leber wird
wohl einen Schock bekommen
haben. Ich bin überzeugt,
dass wir nächstes Jahr wieder
viele, viele Faschingsnarren in
Wolfsberg sehen werden. Und
zum Schluss noch einmal, ein
großes, großes Kompliment
an die Teilnehmer, und damit
verbunden die Bitte, sich im
nächsten Fasching wieder
was Tolles einfallen zu lassen.
Ru
S
o kann man es wohl
nennen. Die Rede ist
vom heurigen Umzug der
Narren am Faschingssamstag in Wolfsberg. Ich hatte
den Eindruck, dass so viele
Besucher wie noch nie in die
Stadt gekommen sind. Es hat
nur so gewurdelt. Und etwas
wäre auch zu erwähnen,
viele hatten sich kostümiert,
und wenn es nur ein bisschen
Farbe im Gesicht und eine
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WOLFSBERGER Zeitung | 5
Aktuelles
Teil 8 der Serie: „Vorstellung Mitarbeiter der Lavanttaler Gemeinden“ – Mag. Robert Astner, AL St. Andrä
In St. Andrä wird die Ortskernbelebung großgeschrieben
Mag. Robert Astner (35) ist seit Anfang Jänner der neue Amtsleiter (AL) von St. Andrä. Der Wirtschaftsjurist war zuvor über acht Jahre
in der Rechtsberatung der Arbeiterkammer Kärnten tätig und zuletzt Büroleiter von Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner.
Aus dem Objektivierungsverfahren – die Stelle für den AL wurde natürlich ausgeschrieben – ging er schließlich aus rund 30 Bewerbern
als Bester hervor! Mit der WZ sprach er über seine neue Arbeit sowie seine Ziele und Vorstellungen für St. Andrä.
D
en gebürtigen Gailtaler zog es der Liebe
wegen von Westen
in den Osten Kärntens. Seit
über acht Jahren lebt er mit
seiner Frau im Lavanttal, in
Twimberg, seine zwei Söhne
(2 und 4 Jahre) sorgen dafür,
dass es ihm auch zu Hause
sicher nicht langweilig wird.
In seiner neuen Funktion als
Amtsleiter der Stadtgemeinde
St. Andrä wird es das sowieso
nicht!
WZ: Wie sind Sie mit Ihren
Mitarbeitern (Anm.: Insgesamt
hat die Gemeinde St. Andrä
derzeit 98) zufrieden und wie
geht es Ihnen bei der Einarbeitung?
Astner: Ich wurde sehr herzlich
aufgenommen. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr
nett. Das Arbeitsklima ist top
und die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Jeder weiß,
was zu tun ist und erledigt
seine Aufgaben gewissenhaft
– es herrscht eine hohe Arbeitsdisziplin und ich habe das
Gefühl, dass jeder mit Herz
bei der Sache ist!
Derzeit arbeite ich noch das
Übergabe-Protokoll
meines
Vorgängers, Mag. Philipp Liesnig, Punkt für Punkt ab – es
ist sehr umfangreich. Meine
Mitarbeiter, allen voran mein
Stellvertreter Gerald Ceplak,
unterstützen mich dabei.
Außerdem führe ich mit allen
Führungskräften Gespräche,
um einen noch besseren Überbzw. Einblick in die verschiedenen Themen zu bekommen
und bin da schon recht weit,
also mitten drin! Es tut sich viel
6 | WOLFSBERGER Zeitung
Astner: Höchste Priorität hat
unser neues Gemeindezentrum, der Auftrag wurde
kürzlich an die Porr GmbH
vergeben. Im Februar beginnen die Bauarbeiten, mit einer
Fertigstellung rechnen wir bis
Ende 2016.
Wichtig ist uns dabei – wie
beispielsweise auch mit der
Eröffnung der neuen Sparkassen-Filiale mitten in der Stadt
– den Ortskern zu beleben.
St. Andrä spielt hier sogar eine
Vorreiterrolle und hat positive
Beispielfunktion für Gemeinden in ganz Kärnten.
in St. Andrä und ich meine,
dass wir eine aufstrebende
Stadtgemeinde sind!
WZ: Wie beschreiben Sie Ihren
Führungsstil?
Astner: Dieser ist auf jeden
Fall ergebnisorientiert und
auf Augenhöhe, aber natürlich muss ich auch gewisse
Grenzen als Vorgesetzter aufzeigen. Ich will Klarheit vermitteln, aber auch, dass jeder
mit mir über alles sprechen
kann und dies auch vertraulich
behandelt wird.
WZ: Umreißen Sie bitte grob
Ihren Aufgabenbereich!
Astner: Ja, dieser besteht aus
einem interessanten Mix. Auf
der einen Seite bin ich dafür
zuständig, dass alle Vorhaben
gesetzmäßig abgewickelt werden – andererseits bin ich für
die Gemeinde, als ganz eigenen Wirkungsbereich, verantwortlich.
In Zusammenarbeit mit der
Politik, die die Strategie vorgibt – allen voran mit Bürgermeister Peter Stauber, der sehr
erfahren ist und das richtige
Augenmaß hat – entwickeln
wir Projekte weiter und ich versuche diese dann mit meinem
Team auf Schiene zu bringen.
Als Leiter vom Inneren Dienst
bin ich für die Administration und Geschäftsbesorgung
sowie für die Koordinierung im
Gemeindeamt verantwortlich.
WZ: Welche Projekte liegen
Ihnen für 2016 besonders am
Herzen?
WZ: Was steht noch auf der
Agenda?
Astner: Mir ist es wichtig,
den Bevölkerungsstand von
rund 10.000 zu halten. Dafür
wird es notwendig sein, dass
die Gemeinde ein attraktiver
Standort sowohl für Unternehmer als auch ein moderner
Wohnraum für die Bürger ist.
Leistbares Wohnen ist sicherlich eines der zentralen Themen, sowohl für Jung als auch
für die ältere Generation, aber
auch für Familien.
Ein weiterer Fokus liegt darauf,
Arbeitsplätze und Wohnraum
für junge Frauen zu schaffen
sowie auf einem noch besseren Ausbau an Kinderbetreuungsplätzen.
Martina Stronegger
Informationen:
Mag. Robert, Astner
Stadtamtsleiter
9433 St. Andrä 210
04358 / 27 10-24
Aktuelles
Start für ÖBB-Großprojekt in Wolfsberg:
„Lavanttalbahn“ wird attraktiver
Warum ich mich
wöchentlich bei BODY
STREET fit halte:
Mehr Sicherheit, ein besserer Verkehrsfluss und mittelfristig erheblich kürzere Fahrzeiten der Bahn
von Wolfsberg in den Kärntner Zentralraum – das sind die Kernpunkte eines ÖBB Großprojektes in
Wolfsberg. Die Bürger wurden darüber kürzlich informiert.
Schienenersatzverkehr
v.l.: Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz, ÖBB-Projektleiter DI Gerald
Zwittnig und Verkehrsplaner DI Ernst Mattanovich.
B
is Ende 2017 sollen im
Rahmen des Projektes
alle Eisenbahnkreuzungen im Stadtgemeindegebiet
von Wolfsberg technisch gesichert und ausgebaut werden,
wobei im Zentrum die Neugestaltung des Bahnüberganges
St. Jakober Straße mit dem
Bau einer Unterführung steht.
Die Maßnahmen sind Teil der
ÖBB-Initiative „Attraktivierung
der Lavanttalbahn“, die unter
anderem die vollständige Elektrifizierung bis 2023 vorsieht
– zeitgerecht mit der Fertigstellung der Koralmbahn und des
Bahnhofes Lavanttal.
Anregungen gewünscht
„Nach intensiven Verhandlungen mit den ÖBB stehen wir
jetzt am Start eines Jahrzehnteprojektes für Wolfsberg“,
so Bürgermeister Hans-Peter
Schlagholz. Einerseits gibt die
EisenbahnkreuzungsverordSie
Wann haben
Ihre
al
M
n
zum letzte
er
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Polizze
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ss
la
prüfen
nung eine Frist bis längstens
Ende 2017 vor, um alle Eisenbahnübergänge sicherheitstechnisch auf den optimalen
Stand zu bringen. Andererseits erfolgt mit den ÖBB-Maßnahmen der Startschuss für
eine bessere Anbindung des
Lavanttales an den Kärntner
Zentralraum.
Schlagholz: „Das bringt uns
einen starken Impuls für den
Wirtschaftsstandort
Wolfsberg. Sowohl im Güter- als
auch im Personenverkehr wird
die Bahn um vieles attraktiver.“
ÖBB-Projektleiter Gerald Zwittnig konnte bei der BürgerInnen-Information die Zusage
machen, dass einzelne Anregungen (wie z.B. die konkrete
Ausgestaltung des Fußgeherund Radweges im Bereich
der neuen Unterführung) im
internen ÖBB-Planungsprozess
nochmals diskutiert werden.
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Der Zeitplan für das Projekt
sieht vor, dass nach dem derzeit
laufenden Behördenverfahren
noch heuer mit den Vorarbeiten begonnen wird und die
gesamten Baumaßnahmen bis
Ende 2017 abgeschlossen
sein werden. Während einer
zwischenzeitlich notwendigen
Streckensperre wird ein Schienenersatzverkehr
eingerichtet. Die Gesamtkosten liegen
bei mehreren Millionen Euro,
wovon der Großteil von den
ÖBB getragen wird, ein Teil
wird vom Land Kärnten und
der Stadtgemeinde Wolfsberg
finanziert.
Martina Stronegger
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WOLFSBERGER Zeitung | 7
Aktuelles
Geschichtliche Serie, Teil 10: Stift St. Paul
Die Schatzkammer der Benediktiner
Die wechselvolle Geschichte des Benediktinerstiftes St. Paul, das 1091 gegründet wurde, kennt Zeiten der Blüte und des Niedergangs.
Von Beginn an bestimmte es Kultur und Wirtschaft der Region. Eine der umfassendsten privaten Kunstsammlungen Österreichs verleiht
der Abtei heute das Prädikat „Schatzhaus Kärntens“.
G
leichsam
pittoresk
wie dominant thront
das
Benediktinerstift St. Paul über der kleinen
Marktgemeinde im unteren
Lavanttal. Am höchsten Punkt
der Felskuppe, auf der sich
heute die imposante Stiftsanlage befindet, stand schon in
vorantiker Zeit ein römisches
Kastell, und im Mittelalter die
Festung der Spanheimer. Mitte
des 11. Jahrhunderts war die
Burg Sitz der reich begüterten,
aus dem bayerischen Adelsgeschlecht der „Aribonen“
stammenden Gräfin Richardis von Lavant. Sie heiratete
Siegfried von Spanheim, einen
Grafen aus dem Pustertal.
Engelbert von Spanheim, einer
der drei Söhne des Ehepaares, beschloss schließlich die
Gründung eines Klosters. Die
ersten Mönche kamen 1091
aus dem ganz im Geiste der
burgundischen Benediktinerabtei „Cluny“ geführten Kloster Hirsau in Schwaben.
Engelbert stiftete dem neuen
Kloster den Hof St. Paul und
den darunter liegenden Ort
sowie weitere Güter im unteren Lavanttal, der Steiermark
und im Friaul. Papst Urban II
stattete das Stift 1099 mit
besonderen Schutzprivilegien
aus.
Turbulente Zeiten
Das Stift sollte in erster Linie
als Begräbniskloster der Spanheimer dienen. Verheerende
Katastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen
bereiteten dem Kloster im 14.
und 15. Jahrhundert schlimme
Zeiten. 1367 vernichtete ein
Brand die Holzdecken der
Basilika, 1439 und 1442
8 | WOLFSBERGER Zeitung
zerstörten die Soldaten des
Grafen von Cilli den Markt
St. Paul, und 1476 standen
die Türken vor den Toren der
Abtei.
Unter Abt Ulrich Pfinzig (1515
bis 1530) ging es mit dem vorher blühenden Stift bergab.
Hohe Schulden erforderten
die Verpfändung und den Verkauf von Besitzungen, und die
rasche Ausbreitung des Protestantismus gefährdete das geistliche Leben.
Blütezeit
Im Jahre 1616 wurde dann
Hieronymus
Marchstaller,
heute auch als „zweiter Gründer“ St. Pauls bezeichnet, zum
Abt gewählt. Er führte das
Kloster nicht nur wirtschaftlich, sondern auch spirituell zu
neuer Blüte.
Marchstaller veranlasste trotz
finanzieller Schwierigkeiten
zahlreiche Um- und Neubauten und erweiterte durch
wirtschaftliches Geschick die
Besitzungen des Stifts, wobei
er vor allem Güter im Umland
erwarb, darunter auch die
benachbarte Burg Rabenstein,
mit deren Besitzern das Kloster
davor immer wieder in Streitigkeiten geraten war.
Weiter entfernte Besitzungen
stieß er dagegen ab. Eine
abermalige Verschuldung unter
den Nachfolgern des tüchtigen
Abts führte dazu, dass St. Paul
eine Staatsherrschaft wurde.
So nahm eine wechselvolle
Geschichte, die Glanzpunkte
und Niedergänge markierte,
mit der Aufhebung des Stiftes
unter Kaiser Josef II 1787 ihr
vorläufiges Ende.
Das Adelheid-Kreuz (Reichskreuz)
kann im Stiftsmuseum besichtigt
werden.
© Stift St. Paul, Gerfried Sitar
Wiederbesiedelung
Die Gebäude, die außer der
romanischen Basilika fast zur
Gänze aus dem 17. Jahrhundert stammen, standen
für einige Jahre leer, ehe sie
1809 von Mönchen aus dem
Schwarzwald wiederbesiedelt
wurden. Nach der Schließung ihrer Abtei zogen der
Abt und die Mönche von St.
Blasien zunächst nach Spital
am Pyhrn und schließlich nach
St. Paul. Abgesehen von einer
weiteren Aufhebung in der
Zeit des Nationalsozialismus
(1940 – 1945) wurde das
Stift St. Paul seit seiner Gründung ununterbrochen durch
die Benediktiner unterhalten
und ist somit das älteste noch
heute aktive Kloster in Kärnten.
Besondere Bedeutung kommt
dem Stift durch seine umfangreichen und wertvollen Kunstund Büchersammlungen zu,
die Abtei betreibt außerdem
das private Stiftsgymnasium
St. Paul.
Immer wieder locken heute
zahlreiche (Sonder-)Ausstellungen Besucherströme aus dem
In- und Ausland in das Stift. C.R.
Aktuelles
15. Sterzfest Gemmersdorf:
Spende an VS übergeben
senlehrerin Elisabeth Flaggl
übergeben. Auch Direktor Helmut Kirists war zugegen und
bedankte sich herzlich.
Am 11.September 2016 findet
wieder das Sterzfest in Gemmersdorf statt, die WZ wird
rechtzeitig berichten.
M.S.
Der Erlös des Flohmarktes beim
15. Sterzfest in Gemmersdorf
kommt der VS Maximilian Schell
zugute – für Kinder mit erhöhtem
Förderbedarf. Die Spende wurde
kürzlich übergeben.
Ihr Pelletsproduzent
aus dem Lavanttal
Jetzt Pellets einlagern
Wiesenau 4
9462 Bad St. Leonhard
04350/2281-80
[email protected]
Für den guten Zweck:
Geselliges Frühstücken
S
olidarität ist das Schlagwort, das zurzeit in den
Medien omnipräsent ist.
Österreich hat sich unzähliger
Hilfesuchender angenommen,
aber auch in Europa, nur
wenige Hundert Kilometer von
uns entfernt gibt es Menschen,
die Hunger, Kälte und Mangel
erleiden.
Besonders hart trifft es die Kinder. Der Verein „Pro4Kids“ aus
Bad St. Leonhard hat es sich
zur Aufgabe gemacht, diese
Kinder zu unterstützen.
Auch heuer transportiert der
Verein Sachspenden nach
Rumänien, die Waisen- und
Straßenkindern zugute kommen. Wer dazu etwas beitragen möchte, der kommt am
19. März, ab 9 Uhr, in das
Restaurant Gutschi in St. Gertraud – der Verein lädt, gegen
eine freiwillige Spende, zu
einem geselligen Frühstück ein.
Jeder ist dazu herzlich eingeladen und trägt mit seiner Anwesenheit dazu bei, dass Kindern
in großer Not eine Zukunft
geschenkt werden kann. M.S.
www.rz-pellets.at
30x
über
Nähe
in Ihrer
und
Donnerstag, 25. Feber bis
Dienstag, 1. März 2016
–25%
*ausgenommen
www.adeg.at
D
er Verein ORE Gemmersdorf unter Obfrau
Gertrude Oswald lud im
September des Vorjahres wieder zum 15. Sterzfest. Es wird
dabei auch immer ein Flohmarkt veranstaltet, der Erlös
kommt karikativen Zwecken
zugute.
Jetzt wurden die dabei erreichten Einnahmen an die Kleinklasse zwei der Volksschule
Maximilian Schell übergeben,
in die auch fünf Kinder mit
erhöhtem Förderbedarf gehen.
Gertrude Oswald hat gemeinsam mit den Flohmarkt-Organisatorinnen Ingrid Rosegger
und Marlies Hasenbichler die
Spende direkt an die Klas-
Clever-Artikel
auf Kosmetik und
Körperpflege*
Gütlig in allen
- und
-Märkten
im Bezirk Wolfsberg und Völkermarkt sowie Poggersdorf.
WOLFSBERGER Zeitung | 9
Aktuelles
Wir zeigen Sie her:
Außenwerbung in Wolfsberg bringt Erfolg!
Wussten Sie, dass effektive Außenwerbung in Wolfsberg nicht teuer sein muss? Die Wolfsberger Stadtwerke bieten Ihnen eine vielfältige und leistbare Palette an auffallenden und wirkungsvollen Werbemöglichkeiten – vom Rolling Board bis zum klassischen Plakat.
Außenwerbung
in Wolfsberg
Wolfsberg, die drittgrößte
Stadt Kärntens und flächenmäßig sechstgrößte Gemeinde
Österreichs ist auch für Ihre
Werbeplanung
interessant.
25.000 Einwohner im Kernbereich bilden ein beachtliches
Zielgruppenpotenzial,
auf den Bezirk umgelegt ist
der Einzugsbereich mit rund
56.000 sogar mehr als doppelt so groß. Werbeflächen
vor Verwaltungszentren wie
der Bezirkshauptmannschaft
garantieren hohe Frequenz
und Aufmerksamkeit!
Effektive regionale Außenwerbung in der Bezirkshauptstadt
Wolfsberg muss nicht teuer
sein! Wir, die Wolfsberger
Stadtwerke, bieten Ihnen eine
vielfältige UND leistbare Palette an auffallenden und wirkungsvollen Werbemöglichkeiten im Außenbereich an,
die jenen von Großstädten um
nichts nachstehen!
10 | WOLFSBERGER Zeitung
„Leuchtende” Beispiele
Pioniere sind wir im Bereich
der „leuchtenden” Außenwerbung an attraktiven Standorten!
Als einzige Bezirkshauptstadt
Kärntens bieten wir Motion
Light Litfaßsäulen an. Ebenso
auffällig und durch Hinterleuchtung bestens sichtbar sind
City Light Vitrinen.
„Rollende” Botschaft
Dynamisch und unübersehbar
sind die Rolling Boards. Ihre
„rotierende” Werbebotschaft
an mehreren attraktiven Standorten garantiert Ihnen hohe
Aufmerksamkeit!
Bewährt & im Blick
Klassisch und immer ein Blickfang: Das Plakat auf Kultursäulen und die Verkehrsmittelwerbung.
Kulturplakat – Ihr Event
im Blickpunkt
Die Verbreitung aktueller Kulturereignisse zählt für uns zu
einer wichtigen Aufgabe. Für
jeden Event und jedes Budget
gibt es das ideale Medium:
Das Kleinplakat (Format A1)
ist das effizienteste und kostengünstigste Medium, um Veran-
staltungen, Ausstellungen und
Kultur-Events anzukündigen.
Sie bestimmen, ab wann Sie
für Ihr Kultur-Event werben wollen.
Meist wird die Litfaßsäule vorwiegend für kulturelle Zwecke
genutzt, steht aber auch dem
kommerziellen Anschlag zur
Verfügung. Preis pro Plakat
und pro Tag € 0,40.
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Wir zeigen Ihnen gerne, wie.
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Light-Plakat
(klassisch
oder an der drehbaren,
beleuchteten
Litfass-Säule,
z.B. am Weiher) kostet für
eine Woche nur € 40 (exkl.),
ein A1-Plakat ebenfalls an der
beleuchteten Litfass-Säule nur
€ 15.
Aktuelles
Start für ÖBB-Großprojekt in Wolfsberg:
Umweltminister zu Besuch bei PMS
Warum ich mich
wöchentlich bei BODY
STREET fit halte:
Minister Andrä Rupprechter besichtigte die Firma PMS in Wolkersdorf. Er hatte sie bereits im Vorjahr
für ihre vorbildhaften Leistungen im Umweltbereich ausgezeichnet.
D
ie Lavanttaler Firma
PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH
in Wolkersdorf erhielt Anfang
Feber Besuch von Umweltminister Andrä Rupprechter
(ÖVP). Im Vorjahr hatte er das
Unternehmen für seine hohen
Umweltstandards ausgezeichnet und übergab die „EMAS
III“-Urkunde, die nach einem
umfassenden Zertifizierungsprozess zur Sicherung hoher
Umweltstandards
verliehen
wird. Nun machte sich der
Minister gemeinsam mit Landesrat Christian Benger vor
Ort ein Bild von den geplanten
und erreichten Umweltzielen
des Unternehmens. PMS hat
nach Einführung der Umwelt-
v.l.: Bürgermeister Hans-Peter
Schlagholz, ÖBB-Projektleiter DI
Gerald Zwittnig und Verkehrsplaner DI Ernst Mattanovich.
managementsysteme EMAS
III und EN ISO 14001 sowie
des Energiemanagementsystems EN ISO 50001 nicht
nur erkannt, wo Einsparungspotenziale zu finden sind,
sondern auch große Investitionen getätigt, um den CO2
Ausstoß zu verringern. Dies
geschieht beispielsweise durch
den Einsatz von 20 neuen,
spritsparenden
Fahrzeugen
und der Erweiterung der
Photovoltaik-Anlage, wodurch
der Eigenstromanteil mehr als
verdoppelt werden konnte.
Rupprechter besichtigte die
Produktionsstätte und konnte
sich von der nachhaltigen
und
ressourcenschonenden
Produktion von Schaltanlagen
im Bereich der Mittel- und
Niederspannung überzeugen.
Abschließend luden die beiden Geschäftsführer, Ing.
Franz Grünwald und Alfred
Krobath, zu einem persönlichen Gedankenaustausch und
diskutierten die neuen, ambitionierten Umweltziele.
C.R.
Anita Schober
„Es steigert das
Wohlbefinden und
benötigt nur
wenig Zeit.“
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WOLFSBERGER Zeitung | 11
07.05.15 08:49
Unsere Heimat
Beginn der Serie – Sängergau:
So singt das Lavanttal
Der erste Sängergau des Kärntner Sängerbundes entstand 1924 im Tal der Lavant. Der musikalischen Tradition verpflichtet, startet die
WZ eine neue Serie und stellt alle Mitgliedschöre dieser Vereinigung vor. Zum Anfang gibt es den Überblick über das große Ganze –
über die Geschichte und Aufgaben des Sängergaus Lavanttal.
K
ärnten ist das Land der
Lieder und das Land der
Sänger. Bereits 1864
wurde der Kärntner Sängerbund gegründet, um den vielen Stimmen ein gemeinsames
Zuhause zu bieten. 1924
schließlich halfen eifrige Mitglieder des Männergesangsvereines Wolfsberg (MGV)
bei der Grundsteinlegung des
Sängergaus Lavanttal als Teil
des Sängerbundes mit. Ziel
war es, den regen Austausch
zwischen den einzelnen Vereinen zu ermöglichen, was vornehmlich bei den Gausingen
geschieht.
Gausingen
Das Gausingen, das nun „Fest
der Chöre“ heißt, ist der fixe
Höhepunkt jedes Jahres. Alle
Chöre eines Gaues präsentieren sich mit je zwei Liedern.
„Seit 1951 veranstaltet der
Sängergau Lavanttal Gausingen, in jedem Jahr ist ein
anderer Chor der Gastgeber.
Dabei treffen sich die Chöre
und können sich mit anderen
vergleichen, ihren Status quo
ermitteln“, sagt der Obmann
des Sängergaues Lavanttal,
Walter Freigassner, der in dieser Funktion von drei Stellver-
Der Vorstand des Sängergaus Lavanttal.
tretern unterstützt wird. Heuer
findet dieser musikalische
Höhepunkt am 3. Juli in Theißenegg statt.
Aufgaben
Neben der Organisation der
Veranstaltungen hat der Sängergau weitere Aufgaben. Er
hält gewissermaßen die Chöre
zusammen, nimmt Ehrungen
des Sängerbundes vor, bietet
Fortbildungen für Sänger und
Chorleiter an, führt Singtage
durch und bietet Hilfestellung
bei der Vereinsarbeit. „Ein
wichtiges Thema ist auch die
Nachwuchsarbeit, da herrscht
zum Teil großer Aufholbedarf“,
erklärt Freigassner. Am 5. und
6. März findet aus diesem
Grund eine Fortbildung für
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12 | WOLFSBERGER Zeitung
Chorleiter, Stellvertreter und
Interessierte in Theißenegg
statt. „Da haben wir bereits
über 50 Anmeldungen, was
uns sehr freut. Es ist sehr
wichtig, dass wir Chorleiternachwuchs haben“, sagt Freigassner. Ziel des Sängergaues
sei es, die Chorlandschaft im
Tal zu erhalten und die Jugend
zum Gesang zu führen.
Chöre
21 Chöre sind derzeit im Sängergau Lavanttal vertreten.
Am längsten dabei ist der
MGV Wolfsberg, das jüngste
musikalische Mitglied sind
die „Neffen von Tante Eleonor“. Drei Chöre, nämlich der
Gemischte Chor Reichenfels,
der Singkreis Thürn und die
Singgemeinschaft
Ettendorf
haben auch einen Jugendchor.
„Wir vom Vorstand versuchen,
jeden Chor mindestens einmal im Jahr zu besuchen, was
meist im Rahmen von Konzerten geschieht. Unser Anliegen
ist es auch, den a cappella
Gesang wieder in den Vordergrund zu stellen. Leider ist in
dieser Hinsicht ein gewisser
Kommerz eingetreten“, erklärt
der Obmann. Eine Veranstaltung, die den Chorgesang in
den Mittelpunkt rücken wird,
ist für den 11. Juni geplant:
„Das Lavanttal singt“, nennt
sich ein Konzert im Garten
des Hauses Benedikt in Wolfsberg, bei dem die Sänger des
MGV Wolfsberg, des MGV
St. Andrä, der Sängerrunde
Preitenegg, des Singkreises
Thürn und des Jugendchores Reichenfels ihre Stimmen
erheben werden. „Wir als
Sängergau helfen bei der
Organisation und motivieren
die Vereine, mitzumachen“,
so Freigassner, der hofft, dass
diese Veranstaltung in den
nächsten Jahren ihre Fortsetzung finden wird.
C.R.
Unsere Heimat
Reiterhof Gratzi, Familie Maischberger, St. Paul:
Warum ich mich
wöchentlich bei BODY
STREET fit halte:
Voltigieren mit beeinträchtigten Kindern!
Weit über die Grenzen hinaus ist mittlerweile der Reiterhof Gratzi bei St. Paul bekannt – vor allem
für sein Engagement in der Therapie mit Pferden für junge Menschen mit Beeinträchtigungen. Die
Laureus Sport for Good Stiftung, die sich genau diesen Themen, allerdings egal welcher Sportart,
mit Tatkraft annimmt, ist auf den Reiterhof aufmerksam geworden – nun arbeiten sie seit Längerem
mit dem “Verein Therapie und Integration” (TIK) in Kärnten zusammen.
M
it Hilfe von Laureus
wird seit Monaten
das Projekt VAULT4MORE mit dem Dressur- und
Sportstall PRP Gratzi unter der
Leitung von Gerda Maischberger sehr erfolgreich umgesetzt.
Hier werden Pferde als regelmäßige Sport- und Therapiepartner genutzt, und zwar für
Kinder und Jugendliche mit
sozialen-emotionalen Verhaltensauffälligkeiten, resultierend
aus erschwerten Lebens- und
Familienbedingungen, sowie
für junge Menschen mit Behinderungen.
Insgesamt arbeitet Laureus an
22 Projekten, die auch 28 Bot-
Johann Schober
„Nach fünfzehn Jahren
Untätigkeit, wieder
sportlich unterwegs,
viel Freude, weniger
Gewicht.“
Franz Klammer voltigierte unter der Leitung von Gerda Maischberger im
Zuge des Projektes VAULT4MORE am Reiterhof Gratzi!
schafter haben. Ende 2015
ließ es sich die Skilegende
Franz Klammer nicht nehmen,
persönlich am heilpädagogischen Gruppenvoltigieren mit
den Kindern teilzunehmen.
Außerdem bewunderte er
Kabarett im Ebassy
Z
G
mit Mike Supancic EWINNSPIE
L
2 x 2 Karten gewinnen!
Der bekannte österreichische Kabarettist, Sänger und Gitarrist Mike Supancic startete
seine Karriere bereits 1985 als Mitglied
einer Schüler-Kabarettgruppe. Als nach und
nach die Mitspieler ausstiegen, begann er
seine Solokarriere. 1987 ging er mit seinem
Debüt-Soloprogramm „Kauderwelsch“ auf
die Bühne. Es folgten unzählige weitere
Soloprogramme, 2004 wirkte er im Film
„Nacktschnecken“ mit. Mit seinem aktuelles Programm „Im Jenseits ist die Hölle los“
macht der Steirer am 17. März um 20 Uhr
im Embassy in Wolfsberg Station. Die Lachmuskeln der
Zuschauer werden garantiert gefordert, denn Mike Supancic hat
für sein neuestes Lachsalven-Inferno einige besonders heiße Kohlen
ins Fegefeuer geworfen. Mehr dazu finden Sie auch auf Seite 35.
Die WZ verlost 2 x 2 Eintrittskarten für den Kabarett-Abend im
Embassy. Machen Sie mit!
Gewinnfrage:
Wie heißt das aktuelle Programm von Mike Supancic?
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
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WOLFSBERGER Zeitung | 13
Unsere Heimat
Gästeehrungen des Tourismusverbandes Wolfsberg
In den letzten Monaten gab es wieder einige Gästeehrungen des Tourismusverbandes Wolfsberg für Urlauber, die Wolfsberg und
Umgebung schon seit Jahren ihre Treue halten. Die WZ stellt die einzelnen Familien und Unterkünfte vor und wünscht den Gästen auch
in Zukunft wunderschöne Urlaubstage in unserer Region!
Bereits seit 10 Jahren ist Direktor Peter Schrenk aus Labatlan/Ungarn zu
Gast bei der Familie Schadenbauer. Seit 2005 kommt er sogar jedes
Jahr mit ein bis zwei Reisegruppen auf die Koralpe!
Hotel Alpengasthof Hochegger,
Klippitztörl
Die SZ Velden hat 300 Mitglieder und macht seit 40 Jahren Skiurlaub
im Hotel Alpengasthof Hochegger am Klippitztörl. Für dieses Jubiläum
wurden Vinzenz Perdacher und Günther Moor geehrt.
30 Jahre Ehrung erhielten Sepp Schmidhofer, Erich Florianz, Gustl Kopeinig, Gerhard Kopeinig, Linde Premur, Bettina Hafner-Bürger, Dieter
Petzl, Charli Reiner, Christian Dollenz.
Gerhard und Silvia Schadenbauer bedankten sich herzlich bei der Familie Herta, Dieter und Sigrid Kutschera aus Wien, die ihnen seit 30 Jahren
die Treue halten!
Im Zuge der oben beschriebenen Ehrung konnte auch eine Abordnung
von Gästen, unter der Patronanz des Bürgermeisters aus dem Aurachtal
/Mittelfranken, Klaus Schumann, sowie seinem Vorgänger Erwin Schopper, begrüßt werden. Anlass dieses Treffens war der Geburtstag des
Reichenfelser Bürgermeisters Manfred Führer. Zu diesem Anlass überreichte der Bürgermeister der Stadt Wolfsberg Hans Peter Schlagholz
dem Jubilar und seinen Bürgermeisterkollegen aus dem Aurachtal kulinarische Köstlichkeiten aus dem Lavanttal. Am Foto v.l.: Christian Dollenz
SZ Velden, dahinter links Exbürgermeister Schopper Erwin, vorne im Bild
Bürgermeister Manfred Führer mit Bürgermeister Hans Peter Schlagholz,
dahinter rechts Bürgermeister Schumann Klaus.
Haus Andrea,
Koralpe
Ferienhaus Brunner-Krainz,
Klippitztörl
Seit 20 Jahren macht Familie Ine und Geert Huijbers aus BV Middelbeers/Niederlande Urlaub im Haus Andrea auf der Koralpe
(St. Stefan). Familie Ad und Mia van Dal aus BL Hilvarenbeek/Niederlande seit 15 Jahren!
Familie Eric und Sabine Unterholzer mit den Kindern Jenny und Tommy
aus Wien sind seit 15 Jahren Gäste im Ferienhaus Brunner-Krainz am
Klippitztörl. Auch Margaretha Unterholzer aus Wien hält seit 15 Jahren
die Treue!
14 | WOLFSBERGER Zeitung
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Ferienwohnungen Schadenbauer,
Koralpe
Unsere
Rosinas
Heimat
News
Tourismusverband Wolfsberg informiert:
Sonnenskilauf & Mehr
im März
Der in den letzten Wochen gefallene Neuschnee sowie die
Schneekanonen in den Skigebieten garantieren auch im März
jede Menge Winter-Spaß: Vom Sonnenskilauf auf bestens präparierten Pisten, über markierte und GPS erfasste Routen für Tourengeher und Schneeschuhwanderer bis hin zu abwechslungsreichen
Bahnen für Rodler!
Modern ausgebaute Lifte bringen Wintersportbegeisterte bis
in Höhen über 2.000 Meter.
Traumhafte Schi- und Schneeschuhtouren im Kor- und
Saualmgebiet stehen den sonnenhungrigen Wintersportlern
zur Verfügung.
Rodelspaß bietet beispielsweise die Naturrodelbahn auf
der Saualpe von der Gießlhütte weg sowie eine drei km
lange Rodelbahn vom Koralpenschutzhaus zum Parkplatz
bei der Hauptkassa.
Sonnenhungrige können jetzt
in wunderschöner Landschaft
Skitouren, Schneeschuhwanderungen oder auch Spaziergänge unternehmen.
Aprés Ski und die Hüttengaudi
kommen nicht zu kurz – es
gibt viele Hütten und Gasthöfe
für einen Einkehrschwung,
um Hunger & Durst zu stillen.
Genügend Parkplätze und
keine langen Warteschlangen an den Liften versprechen
stressfreies und entspanntes
Skivergnügen.
Martina Stronegger
Weitere Informationen:
Tourismusverband Wolfsberg
Minoritenplatz 1
9400 Wolfsberg
Tel.: +43(0)4352/3340
Fax: +43(0)4352/3340/10
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D
ie Schigebiete Klippitztörl und Koralpe
bieten auch im März
herrlich präparierte Pisten aller
Schwierigkeitsgrade. Es gibt
familiäre, sichere, gemütliche
und lustige Abfahrten, aber
auch solche für anspruchsvolle
Skifahrer.
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paketshop und so weiter
WOLFSBERGER Zeitung | 15
Unsere Heimat
Kulinarische Ostern:
Saftiger Schinken und flaumiger Reindling
Während sich die Kleinen vor allem auf das Osternest-Suchen freuen, ist es bei den Erwachsenen wohl die Osterjause, die die Vorfreude auf das Osterfest steigen lässt. Bei einer typischen Lavanttaler Osterjause dürfen vor allem zwei Bestandteile nicht fehlen: ein
saftiger Schinken und ein gut gefüllter, flaumiger Reindling.
D
er Karsamstag, heuer
der 27. März, beendet
die 40-tägige Fastenzeit der katholischen Kirche.
Vor allem jene, die während
dieser Zeit auf Fleisch oder
Süßes verzichtet haben, freuen
sich wohl ganz besonders
auf eine gute Osterjause an
diesem Tag. Denn nach der
Fleischweihe ist es im Lavanttal üblich, dass die Familie
zur traditionellen Osterjause
zusammen kommt. Manche
warten damit jedoch auch
auf die Auferstehungsfeier
und essen das „Weichfleisch“
erst danach. In jedem Fall ist
der Hauptbestandteil der typischen Osterjause neben Eiern,
Kren, Reindling, Selchwürsten
und Zunge der Osterschinken.
Damit der Schinken auch den
Ansprüchen der ganzen versammelten Familie gerecht
wird, bedarf es meist alt überliefertem Fachwissen. Viele
Lavanttaler
Fleischereibetriebe, Jausenstationen oder
bäuerliche Direktvermarkter
produzieren noch nach traditionellen Rezepten, die auf
ihre Vorfahren zurückgehen.
Sie haben eine eigene – meist
Reindling
geheime – Würzung und Räuchermethode. So kommt es,
dass jeder Schinken eine ganz
besondere Note hat und er je
nach Hersteller unterschiedlich
schmeckt. Da die Herstellung
ein langer Prozess ist, sollte
man rechtzeitig ans Vorbestellen denken. Denn während
so mancher in der Fastenzeit
noch mit den guten Vorsätzen
kämpft, arbeiten die Fleischereibetriebe und Vermarkter
schon längst an ihren Produk-
ten. Alles „Fleischige“, was
zu einer Osterjause gehört, ist
zum Beispiel bei der Jausenstation Herzitzer und der Fleischerei Sajovitz erhältlich.
Qualitäts-Kriterien
Mit dem Begriff „Schinken“,
der sich vom Wort „Schenkel“ ableitet, beschreibt man
im Allgemeinen die hinteren
Oberschenkel von Schweinen.
Der Laie erkennt einen guten
Oster
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Ostern ohne Schinken ist für
die meisten Kärntner genauso
wenig vorstellbar wie Ostern
ohne Reindling, denn die Süßspeise aus Germteig ist ein
Stück Kärntner Identität. Bei
vielen Familien ist es Tradition,
zu den deftigen Fleischprodukten, die die Osterjause bietet,
etwas Süßes zu essen – nämlich Reindling, oder Woazas,
wie er im Lavanttal auch
genannt wird. Wer ihn nicht
selbst backen möchte, hat
besonders jetzt vor Ostern im
Handel, bei Bäckereien oder
bäuerlichen
Direktvermarktern die Qual der Wahl. Die
Jausenstation Heritzer bietet
Reindling vor Ostern auf Vorbestellung, bei der Knusperstube erhält man beim Kauf
von einem Bauernreindling
einen Reindling gratis dazu.
Martina Stronegger
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Osterschinken (auf Vorbestellung)
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16 | WOLFSBERGER Zeitung
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Rezepte
Schinken daran, dass das
Fleisch hell und rosafarben ist.
Es sollte glatt sein und keine
Hohlräume oder graue Verfärbungen aufweisen, denn das
wäre ein Indikator für schlechtes Pökeln. Außerdem sollte
die Räucherung weder zu hell
noch zu dunkel sein.
Unsere Heimat
Die Karwoche und das Osterfest im Lavanttal:
Von farbenfrohen Eiern und bunten Bräuchen
Ostern ist bunt. Nicht nur wegen der violetten, gelben und orangen Krokusse, die ihre zarten Köpfchen den ersten warmen Sonnenstrahlen entgegen recken. Natürlich auch wegen der farbenfrohen Eier, nach denen aufgeregte Kinder die Gärten absuchen, in der
Hoffnung, wenigstens noch die „Blume“ des Osterhasen zu erspähen. Und da sind wir schon mittendrin, in den Bräuchen, die am
stärksten mit dem christlichen Osterfest in Verbindung stehen.
I
m Lavanttal steht hinter dem
Osterfest, das seit Anfang
des vierten Jahrhunderts
am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond (heuer:
27.03) gefeiert wird und das
höchste im Kirchenjahr ist,
weit mehr. Alte – teils sakrale
– Rituale und Bräuche sind
über Jahrhunderte zur Tradition geworden. Sie finden
noch heute viel Zuspruch und
werden mit Ehrfurcht gelebt.
Palm-Buschen & Esel
Am Palmsonntag, mit dem
die Karwoche beginnt, ist
der Hohe Platz in Wolfsberg
voll mit Kindern, ihren Eltern,
Tanten, Onkeln und anderen
Menschen, die ihre Palmbuschen mit Hingabe zur Weihe
tragen. Eine Besonderheit bei
uns im Tal sind ihre kunstvoll
geflochtenen Griffe.
Die geweihten Palmbuschen
werden vor allem in bäuerlichen Familien im Herrgottswinkel aufbewahrt, um das
Haus vor Unglück zu schützen.
Früher wurden sie bei Schlechtwetter in den Herd gelegt oder
auch auf die Stallschwelle, um
die Kühe dann beim Austreiben mit der Palmrute „in Gang
zu bringen“. Apropos, der
Mensch und das liebe Vieh:
Wer an diesem Sonntag als
Letzter aus dem Bett steigt, ist
der „Palmesel“.
Fasten mit Spinat
Die Bräuche in der Karwoche
stellen die traurigen Geschehnisse der Kreuzigung Christi
dar, und wenigstens in dieser
Woche gibt es noch einige,
die fasten. Spätestens aber
ab dem Gründonnerstag, an
dem traditionell Spinat serviert
wird, verzichten noch mehr
Leute zumindest auf Fleisch.
Vordergründig darum, damit
die Osterjause noch besser
schmeckt.
Geweihte Speisen
Die, für die gläubigen Christen (für die anderen weniger),
lange Fastenzeit geht mit der
am Karsamstag, meist um
die Mittagszeit stattfindenden
„Fleischweihe“ bzw. „Speisensegnung“, zu Ende. Die
Kirchen sind zu diesem Anlass
voll – zu dieser Gelegenheit
gehen auch viele hin, die unter
dem Jahr die sakralen Räumlichkeiten meiden. Trotzdem ist
es dann jedem einzelnen Besucher wichtig, dass auch sein
Korb – die Speisen geschützt
mit teils liebevoll in Handarbeit bestickten Decken – einen
Spritzer Weihwasser abbekommt.
Der Hase & das Ei
Der Osterhase und die gefärbten Eier, die er im – auf den
Rücken geschnallten Körbchen
– den Kindern bringt, sind alte
Fruchtbarkeitssymbole. Das Ei
gilt sogar als Ursymbol des
Lebens, des Seins und Werdens. In manchen Familien stattet der Hase, wenn auch nur in
Schoko-Form, den „Kleinen“
schon am Samstagnachmittag
einen Besuch ab, anderen erst
am Ostersonntag in der Früh.
Die Türken & das Feuer
Das Osterfeuerheizen in der
Nacht von Karsamstag auf
Ostersonntag ist ein Ausdruck
der Freude über die Auferstehung Jesu Christi. Im Lavanttal
hat es aber auch einen historischen Hintergrund, nämlich
die Einfälle der Türken im
15. Jahrhundert. Weil überall
Türkenhorden umherstreiften,
zündeten die Bauern Feuer an,
um sich von den Bergen herab
Zeichen zu geben. Gerade
in der Osterwoche flammten
eines Nachts auf allen an das
Tal angrenzenden Gipfeln
Feuer auf. Aus Furcht, umzingelt zu werden, zogen die Türken ab – seitdem werden sie
auch im Gedächtnis der Befreiung aus der Türkennot angeMartina Stronegger
zündet.
WOLFSBERGER Zeitung | 17
Unsere Heimat
Ostern in Wolfsberg 2016:
Buntes Programm verkürzt Wartezeit auf Ostern!
In diesem Jahr gibt es in der Wolfsberger Innenstadt gleich mehrere Schwerpunkte rund um Ostern.
So findet am 18. und 19. März ein Ostermarkt vor dem Rathaus statt. Im Zuge dieses Ostermarktes
haben Besucher die Möglichkeit, sich über das Brauchtum im Lavanttal rund um Ostern zu erkundigen, aber auch Ostergeschenke zu erwerben und zu basteln.
M
Puppen & Stickereien
Zeitgleich findet im Sitzungssaal des Rathauses die Ausstellung
„Osterbrauchtum
mit Puppen dargestellt“ (zur
Verfügung gestellt von Maria
Schischegg aus Klagenfurt)
sowie „Alte Stickereien und
Kärntner Kreuzstichdecken im
Jahreslauf“ statt.
Im Festsaal des Rathauses läuft
die Osterverkaufsausstellung
mit traditionellen Osterproduk-
11 Uhr – Eröffnung, gestaltet
von den Schülern der Volksschule 1 Wolfsberg
14 Uhr – Zaubershow mit
Magic Sabrina
Samstag, 19. März
11 Uhr – Musikalisches Rahmenprogramm mit dem Ensemble der Musikschule Wolfsberg
„Akkordeon, Keyboard und
Steirische Harmonika“ unter der
Leitung von Christian Theuermann
14 Uhr – Kasperltheater mit
Wutzlkanutzl
Ostermarkt im Kuss:
ten. Hier findet sich sicherlich
so manch kleines Geschenk für
das Osterfest.
An diesem Wochenende kann
man außerdem den Ostermarkt im KUSS besuchen
(Details siehe Kasten).
Auch dieses Jahr konnten das
Stadtmarketing und die Werbegemeinschaft
Wolfsberg
einen „Osterkalender“ mit verschiedensten Osterangeboten
gestalten. In der Karwoche
von 21. März bis 25. März
erwarten die Kunden täglich
drei besondere Angebote,
die die Wahl der passenden
Osterüberraschungen erleichtern sollen.
18 | WOLFSBERGER Zeitung
Freitag, 18. März
Informationen:
Telefon 04352/537-227
18. bis 20. März 2016 –
Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samstag
und Sonntag 9 bis 18 Uhr.
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it einem bunten Rahmenprogramm
mit
Kasperltheater, Musik,
Streichelzoo, Kinderbetreuung
durch die Kindergruppe EKI
Wolfsberg und vielem mehr,
werden die Tage vor Ostern
verkürzt. Die Eröffnung des
Ostermarktes, der Osterausstellung sowie der Osterverkaufsausstellung wird von den
Schülern der Volksschule 1
Wolfsberg gestaltet und findet
am Freitag, dem 18. März um
11 Uhr, vor dem Rathaus statt.
Kulinarische
Köstlichkeiten
werden von der Wolfsberger
Brauchtumsgruppe
(Obfrau
Anni Hambaumer) und dem
Lavanttaler Hobby Koch Klub
(Obfrau Hildegard Wiery)
„auf den Tisch gezaubert“.
Programm
Ostern in Wolfsberg
Unsere Heimat
Teil 11 der Serie „Meine Lieblingspflanze”
Dr. Gerhard Veidl:
Ahorn
t
In dieser Serie stellen wir Ihnen Begriffe vor, die für unsere
Region typisch sind! Im März widmen wir uns natürlich der
Osterzeit. Daher haben wir die „Vokabeln“ dieses Mal unter
das Motto „za die Oastan“ gestellt.
Åntlåswochn – Karwoche
Gneat – Stress,
viel zu tun haben
Woazas – Reindling
a
Oa – Ei
Groggach – Baumschnitt
Zweige und Äste
hazn – heizen, verbrennen
Beispielsatz:
In da Åntlåswochn hån i an Gneat, Woazas båchn, Oarlan
färbn und dås Groggach richtn fürs Oastafeia zan Hazn.
Übersetzung:
In der Karwoche habe ich viel zu tun: Reindling backen, Eier
färben und Zweige und Äste für das Osterhaufen-Heizen
bereitstellen.
Christine Rainer
Machen Sie mit!
Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen
Lavanttaler Begriffe unter dem Stichwort
„Lovnttolerisch gred“ an
[email protected] einzusenden.
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
„Za die Oastan“
lt.
SCHNITZEL
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
Teil 16 der Serie „Lovnttolerisch gred“
we
CORDON BLEU
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
ten anzutreffen sind der Bergund der Spitzahorn.
Ahorn-Arten wachsen als meist
sommergrüne oder seltener
immergrüne Bäume oder Sträucher. Das Laub vieler Arten
besitzt eine intensive Herbstfärbung. Es werden Spaltfrüchte
gebildet, die als zwei geflügelte
Nussfrüchte abfallen. Die spezielle aerodynamische Form führt
beim Herunterfallen zu einer
Autorotation (deshalb werden
diese Früchte von Kindern gerne „Propeller“ genannt), dieses
bewirkt ein langsameres Absinken der Samen und eine großflächige Verteilung durch den
Wind.
C.R.
w.schnitzel
GEB. EMMENTALER
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
ww
CHICKENBURGER
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
Nach seiner Lieblingspflanze
gefragt, muss Dr. Gerhard Veidl
nicht lange überlegen. „Das ist
ein Baum, und zwar der Ahorn.
Vor allem im Spätsommer und
Herbst bin ich fasziniert, wenn
der Ahorn seine Blätter so richtig leuchtend bunt (ver)färbt.
Das erinnert mich an den ‚Indian Summer‘, den wir eigentlich
auch bei uns haben“, erklärt der
Direktor der HAK Wolfsberg.
Die Ahorne bilden wissenschaftlich gesehen eine Pflanzengattung in der Unterfamilie
der
Rosskastaniengewächse
innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse. Es gibt
über 100 verschiedene Arten.
Sie sind in gemäßigten und tropischen Gebieten in Eurasien,
Nordafrika, Zentral- und Nordamerika weit verbreitet.
In unseren Breiten wachsen
Ahornbäume in Mischwäldern
und auf freier Flur. Am häufigs-
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WOLFSBERGER Zeitung | 19
Unsere Heimat
Teil 10 der Serie – Traditionelle Handwerksbetriebe im Lavanttal: Fliesen Stückler, Wolfsberg
Spezialist für Wohn(t)räume aus Fliesen
Die Fliesen Stückler KG in Wolfsberg gilt seit 1998 als traditionelles Familienunternehmen und verlässlicher Profi in seiner Branche. Es
bewältigt Aufträge in jeder Größenordnung – für Private, aber auch für Objekte zur vollsten Kundenzufriedenheit. Die Firma, unter
Geschäftsführer Christian Stückler, ist ein wahrer Spezialist, wenn es um den Verkauf und das Verlegen von Fliesen geht – einen Vorgeschmack auf das große Sortiment nach neuesten Trends kann man sich im Schauraum in der Volksbadstraße holen.
D
Vielseitiges Material
Nicht nur in Küche und Bad,
sondern auch in der Gestaltung
von Wohnräumen gewinnt die
Verlegung von Fliesen und
Feinsteinzeug immer mehr an
Bedeutung. Diese Materialien sind belastbar, exzellente
Wärmespeicher,
außerdem
langlebig und leicht zu reinigen. Besonders gefragt sind
momentan Fliesen in Naturstein- oder Holzoptik, die für
ein warmes und angenehmes
Wohnambiente sorgen.
„Das Endresultat ist immer
nur so gut, wie die Spezialisten, die sich um die Planung
und Verarbeitung kümmern“,
betont Christian Stückler, denn
sein Unternehmen ist Experte
auf diesem Gebiet. Mit
15 Beschäftigten ist es jederzeit gerüstet, mehrere und
Produkte & Leistungen
Fliesen für…
• den privaten Bereich – für jedes Zuhause die gewünschte
Atmosphäre
• für Objekte – für Projekte jeder Größe in ganz Österreich
Gigantisches Sortiment…
• im großen Schauraum in Wolfsberg, in Katalogen und im Internet
Neueste Trends…
• ständig „up to date“ durch internationale Messebesuche
Alles aus einer Hand...
• Kompetente Beratung, rasche Bestellung & professionelle Verlegung
• Fliesenfachberater mit jahrelanger Erfahrung
• 3D-Computerplanung inklusive virtueller Kamerafahrt auf Wunsch
20 | WOLFSBERGER Zeitung
auch große Projekte fach- und
zeitgerecht fertigzustellen.
Erfahrung, die zählt!
Wer ein Haus baut, eine Wohnung renoviert, das Badezimmer oder die Küche neu
gestalten möchte oder einfach
grundlegend etwas verändern
möchte, hat den Kopf voller
Ideen. „Wir helfen, diese
Wirklichkeit werden zu lassen. Auf unser langjähriges
Know-how kann sich jeder verlassen“, ist Stückler stolz. Ihm
beweisen unzählige Referenzen, Weiterempfehlungen und
die Kundentreue, dass sein
Unternehmen mit seiner Philosophie den optimalen Weg
eingeschlagen hat!
Denn sein erfahrenes Team
ist von Anfang an mit Rat
und Tat behilflich. Vom ersten
unverbindlichen Beratungsgespräch und der Bestellung der
gewünschten Fliesen bis hin
zur fachgerechten Verlegung –
es wird alles aus einer Hand
geboten und macht das Unternehmen zu einem Fliesenfachgeschäft mit Rundumservice.
Fliesen-Weltreise
Christian Stückler persönlich
ist immer wieder auf internationalen Fachmessen unterwegs,
um über die neuesten Trends
informiert zu sein und diese
seinen Kunden zum besten
Preis anbieten zu können.
„Durch den Selbstimport von
Fliesen und Materialien werden die Kosten niedrig gehalten, der Preisvorteil wird an
die Kunden weitergegeben!
„Wir sind stets bemüht, die
Vorstellungen unserer Kunden
zu erfüllen“, so Christian Stückler.
Martina Stronegger
Kontakt:
Fliesen Stückler KG
Volksbadstraße 7
9400 Wolfsberg
04352 / 36 6 60
[email protected]
www.fliesen-stueckler.at
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ie Verlegung von Fliesen
ist eine alte Handwerkskunst, die sich mit der
Zeit durch verbesserte Materialien verändert hat. Besonders
wichtig ist immer das Fachpersonal – einerseits in der
Beratung, aber auch in der
Verlegung.
Bei Fliesen Stückler wird die
genannte
ProfessionistenArbeit mit modernster Technik
verbunden! „Denn auf Wunsch
können wir unseren Kunden jederzeit eine komplette
3D-Computerplanung inklusive
virtueller Kamerafahrt – beispielsweise des Traum-Bades
– mit den eigenen WunschFliesen anbieten. So kann
sich jeder schon eine genaue
Vorstellung machen, wie die
Räume in weiterer Folge aussehen werden“, erklärt Christian
Stückler.
präsentiert die
Rätselseite
Fünf 24er Trays
Villacher Märzen
zu gewinnen
Das Villacher Märzen ist ein Bier
mit einer strahlenden, goldgelben
Farbe und schönem, feinporigem
Schaum. Ob beim gemütlichen
oder auch geselligen Abend zu
Hause oder zum Anstoßen in
einer Gastwirtschaft – das Villacher Märzen passt für Freunde
des Malzgetränkes eigentlich
immer!
Wenn Sie unser Rätsel lösen,
das richtige Lösungswort (bitte
auch im Betreff anführen) an
[email protected]
mailen, sichern Sie sich so einen
schönen Biervorrat. Die schnellsten fünf Einsender gewinnen!
Wir wünschen viel Glück!
Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten
Bild unterscheiden.
Lösungswort:
© creative
„Da Wolfsberga”…
Sudoku:
6 8
5
7
5
2 8
…in der Fastenzeit
Hoher Platz 1, 9400 Wolfsberg
Telefon 0 4352 30169
Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 49.
3
9 1
1 8 4 2
6
8
3
4
3 6
7
7
6
4
6
2 4 7
1 9
WOLFSBERGER Zeitung | 21
Menschen im Lavanttal
Stefan Wepruk
Rudolf Swoboda
Angesteller
Marktleiter Stellvertreter
Skorpion
Fische
Carpe diem –
Nutze den Tag.
Lache und die ganze Welt
lacht mit dir, weine und du
weinst allein.
?
© Foto Gutschi
© Foto Gutschi
Persönlich ge(be)fragt
Walter Richter
Professor
an der HAK Wolfsberg
Wassermann
Gabriele Plöck
Einzelhandelskauffrau
Fische
Ihr
Lebensmotto?
Bemühe dich, allen
Herausforderungen des Lebens
psychisch und physisch
bestmöglich zu begegnen!
Ein Tag ohne Lächeln ist ein
verlorener Tag.
Wenn die Sonne scheint.
Einen erfolgreichen Arbeitstag
absolvieren und am Abend
mit meiner Freundin relaxen.
Wie sieht
für Sie der
perfekte Tag
aus?
Es ist dies ein zufriedenstellender Arbeitstag genauso
wie ein durch Hobbies
ausgefüllter.
Gemütliches Frühstück bei
Sonnenschein mit Zeitung.
Spaß bei der Arbeit.
Den Abend mit meinem
Lieben ausklingen lassen.
Familie, Gesundheit.
Meine Familie und
meine Freundin.
Was ist das
Wertvollste in Ihrem
Leben?
Gesundheit, eine intakte
Familie und „echte“ Freunde.
Familie, Gesundheit.
Ehrlichkeit
Ehrlichkeit, Pünktlichkeit
und Pflichtbewusstsein.
Welche
Eigenschaften
schätzen Sie an einem
Menschen am meisten?
Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft
und Großzügigkeit.
Offenheit, Ehrlichkeit,
Herzlichkeit.
Politik
Weltpolitische
Entwicklungen.
Was macht Sie
nachdenklich?
Der Umgang vieler Menschen
mit der eigenen Gesundheit
und den Ressourcen
unserer Welt.
Die Sicherheit und
Zukunft der Jugend.
Sport
Auf den naheliegenden
Bergen wandern und die
Natur genießen.
Was machen Sie,
um Stress
abzubauen?
Vorbeugen: Durch eine
ausgewogene, gesunde
Lebensführung erst gar keinen
Stress aufkommen lassen.
Sport, frische Luft tanken,
Sonne genießen,
wandern.
Lexika
A Song of Ice and Fire.
Ihre
Lieblingslektüre?
Historische und sportwissenschaftliche Fachliteratur.
Der kleine Prinz
(Saint-Antoine de Exupery).
Wayne Rooney
Ihr
Lieblingssportler?
Jeder, der sich regelmäßig
durch sportliche Aktivität um
seine Fitness und Gesundheit
bemüht.
Frenk Schinkels
Marcel Hirscher
22 | WOLFSBERGER Zeitung
Menschen im Lavanttal
präsentieren:
Die Lavanttalerinonats
&
des M
Eisstock & Luftdruck: Ein Schuss – mehrere Treffer!
W
Z-Fotograf Georg
Gutschi“
schoss“
(Fotos), wo er nur
schießen konnte, denn Veronika Baldauf ist gerade in
dieser Disziplin sehr aktiv. Im
sportlichen Outfit von Türk &
Sternat vor der Kälte geschützt,
mit heller Jeans, Winterjacke
und roséfarbenem Schal, hat
auch sie geschossen: Und
zwar auf der hauseigenen
Eisstock- sowie auch auf der,
seit dem Vorjahr eröffneten,
Luftdruck-Schießanlage. Die
Mutter zweier Kinder kam mit
ihrem ganz persönlichen Eisstock der „Daube“ am nächsten – gemeinsam mit Werner
Jöbstl und ihrem Vater wurde
das genau ausgemessen
(siehe Foto).
Auf dem eigens im Vorjahr
errichteten und eröffneten
Schießstand für Luftdruckpistolen und -gewehre nach
modernster Technik, den der
Wolfsberger
Schützenclub
jeden Tag nutzt, es aber auch
Laien gerne versuchen können,
zielte sie mit der Luftdruckpistole auf die Mitte – und traf
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In der kälteren Jahreszeit können im Lavanttal mehr Aktivitäten ausgeführt werden, als gedacht. Im Hotel Gasthof Stoff in St. Margarethen, deren Geschäftsführerin unsere Lavanttalerin des Monats ist, nämlich Veronika Baldauf – ist von Sport bis Wellness alles möglich.
Dementsprechend hat sie auch das Fachgeschäft für Mode und Tracht, Türk & Sternat in Wolfsberg, eingekleidet.
zumindest die Scheibe! Im traditionellen Dirndlkleid von Türk
& Sternat fotografierte dann
Georg Gutschi auch in der
gemütlichen Gaststube und
an der Rezeption des Hotels
– Veronika Baldaufs täglicher
Arbeitswelt.
In ihrer Freizeit spielt sie aber
gerne auch Tennis und geht
wandern, im Winter ist sie
auf der Skipiste anzutreffen.
Außerdem ist sie Obfrau des
Wolfsberger
Tourismusverbandes.
M.S.
Fotografie und Bilddesign:
Das Foto Gutschi-Team
WOLFSBERGER Zeitung | 23
Beratung & Service
Tipp von Dr. Manuela Karner:
Mit sich selbst wertvoll umgehen
Urlaub für
pflegende
Angehörige
Wir helfen Ihnen gerne !
Ihr GPS-Team!
24 | WOLFSBERGER Zeitung
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Mit diesem Angebot der
Landesregierung
sollen Personen, die einen
pflegebedürftigen Angehörigen mit mindestens
der Pflegestufe 3 zum
überwiegenden Teil zu
Hause betreuen und
pflegen, von der Pflegearbeit entlastet werden.
Ziel dieses Angebotes
ist, körperliche und seelische Regeneration zu
ermöglichen, und Weiterbildungsmaßnahmen
für die häusliche Pflegetätigkeit in Form von Vorträgen anzubieten.
Die Inanspruchnahme
erfolgt über Antrag. Die
Dauer des Aufenthaltes
beträgt eine Woche, und
kann alle zwei Jahre in
Anspruch
genommen
werden. In den Pflegestufen 6 und 7 jährlich.
Der Aufenthalt wird in
einer
Kureinrichtung,
welche vom Amt der
Kärntner Landesregierung ausgewählt wurde, angeboten. Für die
Woche ist ein Selbstbehalt von Euro 50.— zu
entrichten. Es gibt zwei
Turnusse pro Jahr, Frühjahr und Herbst. Die
Frühjahrstermine liegen
bei uns im Büro auf. Einsendeschluss: Freitag,
18. März 2016.
Haben Sie Fragen zu
dem Thema?
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Der heutige Artikel betrifft inhaltlich alle Menschen, egal welchen Alters. Es ist wünschenswert und
wohltuend, mit sich selbst sorgsam umzugehen. Wer erlebt hat, dass andere ihn wertschätzen, für
wichtig halten, der kann diese Erfahrung auch an andere weitergeben. Das Gegenteil davon ist: Wer
sich selbst nicht leiden kann, kann auch andere nicht leiden.
M
Mit seinem Körper
stellt der Mensch
seine Persönlichkeit
dar, für sich selbst und seine
Umgebung. Wie er/sie sich
präsentiert, sagt etwas darüber aus, wer er/sie sein
möchte oder sein soll. Hier
spielen die Pflege des Körpers,
seine Fitness, seine Kleidung,
die Art des Auftretens und vieles andere eine Rolle.
Kleidung ist nicht alles
Doch geht es bei alledem nicht
darum, sich eine Rolle und ein
Erscheinungsbild anzueignen,
um äußerlich möglichst attraktiv zu wirken. Vielmehr geht
es darum, die Persönlichkeit
– auch die Persönlichkeit eines
Kindes und Jugendlichen – zu
unterstreichen.
So darf nicht etwa das Gefühl
entstehen, sich selbst nur durch
teure Klamotten oder besondere Markenartikel Bedeutung
verschaffen zu können.
Das würde die Vorstellung
fördern, es käme nur auf den
schönen Schein an.
Die Menschenwürde hängt
also für Jung und Alt niemals
nur von Äußerlichkeiten ab.
Jedes Leben wertvoll
Die Persönlichkeit spiegelt sich
nicht nur über die Kleidung wider.
Es geht darum, sich selbst anzunehmen und Persönlichkeit zu
zeigen.
Natürlich kennen fast alle
Eltern den Kampf mit den Kids
um Kleidung. Der Gruppendruck unter Gleichaltrigen darf
selbstverständlich nicht verschwiegen oder verharmlost
werden.
Es geht vielmehr um einen
durchdachten Erziehungsprozess, der wichtige Einsichten
und Emotionen vermitteln soll:
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muss geachtet werden. Der
Wert des Lebens hängt nicht
an äußeren Umständen, sondern gilt immer.
Das eigene Leben soll als wertvoll behandelt und nicht durch
Genussmittel, Drogen oder
durch eine schlampige Lebensführung geschädigt werden.
Erwachsene sind
Vorbilder
Das Vorbild der Eltern und
aller Erwachsenen spielt dabei
eine entscheidende Rolle. Ihre
Anleitung zu einem guten
Umgang mit dem eigenen
Körper und zu einem „guten
Geschmack“, etwa in Bezug
auf Kleidung, hilft den jungen
Menschen, sich selbst anzunehmen und zugleich vor
anderen als Persönlichkeit zu
zeigen.
Der positive Umgang mit
dem eigenen Leben, egal in
welcher Altersgruppe, macht
dazu bereit, auch mit fremdem
Leben sorgsam umzugehen.
Ein schöner Gedanke für ein
gedeihliches und zufriedenes
Zusammenleben.
Dr. Manuela Karner
Beratung & Service
Tipp vom Steuerberater:
Fremdüblichkeit von
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sich alleine nicht zur Aberkennung eines Mietverhältnisses.
Wichtig ist, dass grundlegende
Vertragsbestandteile
(Höhe
des Mietzinses, Dauer) ausreichend fixiert sind. Eine zu
Beginn des Mietvertrages
mündliche Vereinbarung, die
später schriftlich fixiert wird, ist
durchaus fremdüblich. An einer
Fremdüblichkeit kann allenfalls
gezweifelt werden, da die
Miete jeweils erst am 19. des
Monats und nicht, wie üblich,
zu Monatsbeginn bezahlt
wurde. Zudem wurde ein Erhöhungsbetrag erst im April und
nicht schon bei Fälligkeit im
Jänner bezahlt.
In seiner Entscheidung hat
des BFG auf das wesentliche
Gesamtbild der Vereinbarung
abgestellt und dabei zum Ausdruck gebracht, dass die vom
Finanzamt kritisierten Aspekte
nicht zur Versagung der steuerlichen Anerkennung führen.
Es handelt sich dabei um Unregelmäßigkeiten, die auch bei
Mietverhältnissen
zwischen
fremden Dritten durchaus vorkommen.
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enn Geschäfte zwischen nahen Angehörigen auch steuerlich
anerkannt werden sollen, stellt
die Finanzverwaltung an solche Vereinbarungen besonders
strenge Anforderungen. Dies
ist dadurch begründet, dass in
solchen Fällen der sonst übliche
Interessensgegensatz zwischen
den Vertragspartnern fehlt.
Vereinbarungen
zwischen
nahen Angehörigen sind dann
anzuerkennen, wenn sie nach
außen ausreichend zum Ausdruck kommen, einen klaren
und eindeutigen und jeden
Zweifel ausschließenden Inhalt
haben und auch zwischen
Familienfremden unter gleichen
Bedingungen abgeschlossen
worden wären.
Diesbezüglich hatte unlängst
das Bundesfinanzgericht (BFG)
einen interessanten Fall zu entscheiden. Ein Ehepaar hat sein
Wohnhaus und eine Arztpraxis
an den Sohn vermietet. Das
Finanzamt hat diese Vermietung allerdings nicht als steuerpflichtig anerkannt, da nach
dessen Ansicht eine Fremdüblichkeit nicht gegeben war. Es
wurde unter anderem das Mietentgelt nachträglich erhöht,
die Zahlung des Mietentgelts
erfolgte ebenso verspätet wie
die Zahlung eines Mieterhöhungsbetrages aufgrund einer
Wertsicherung.
Außerdem
wäre die Indexierung der
Miete nicht fremdüblich und es
existierte zu Beginn kein schriftlicher Mietvertrag.
Das BFG prüfte jeden Aspekt
im Detail und kam dabei oft
zur gegenteiligen Ansicht. Die
fehlende Schriftlichkeit führt für
WOLFSBERGER Zeitung | 25
Jugend & Bildung
Teil 6 der Beitragsreihe: Fit für die Schule – Fit fürs Leben!
Was Sie schon immer über das
Entspannen wissen wollten…
Entspannungsverfahren sind heute fester Bestandteil in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und diese sind essentiell zur Konzentrationsförderung im Allgemeinen. Sie dienen aber auch zum Stressabbau und sind eine gute Hilfestellung bei überaktiven Kindern.
V
iele Menschen können bessere Leistungen
erbringen, wenn sie
etwas aufgeregt sind. Das
gilt aber nur, solange der
Stress keine Dauerbelastung
wird. Gestresste, ängstliche
Kinder können nicht gut lernen; langfristig entwickeln
sie Schulunlust, Störverhalten,
manche ziehen sich zurück,
werden immer ängstlicher
oder sogar körperlich krank.
Daher ist es wichtig, dass
schon Kinder lernen, wie
man sich bewusst entspannen
kann – je früher, desto besser.
Psychologische und
physiologische
Hintergründe:
Ziel der Entspannungsübungen
ist es, das körperliche Umschalten von „Stress, Unruhe und
Leistung“ auf „Erholung“ willentlich herbeizuführen.
Dieses Umschalten findet bei
den meisten Menschen automatisch im Schlaf statt. Es
erfolgt in einem Teil unseres
Nervensystems. Da gibt es
einerseits den Sympathikus,
der im Körper eine Leistungsreaktion hervorruft und somit
den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und
den Stoffwechsel steigert. Der
Parasympathikus
hingegen
beruhigt den Herzschlag, fördert die Verdauung und löst
eine
Entspannungsreaktion
aus.
Für körperliche Gesundheit
und psychische Ausgeglichenheit ist ein Gleichgewicht
zwischen Leistung und Entspannung nötig. Wird nun durch
ständigen Stress im Alltag, im
Beruf oder in der Schule ständig die „Leistungs-Einstellung“
aktiviert und die Anspannung
zum Dauerzustand, führt dies
verständlicherweise mit der
Zeit zu Schädigungen, wie
Schlaflosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Bluthochdruck,
Verspannungen, uvm..
Da das autonome Nervensystem nicht willentlich gesteuert
werden kann, nützt es relativ wenig, wenn man weiß,
welchen Körperzustand man
anstreben möchte. Das Wissen allein führt noch nicht zu
einer Veränderung. Dafür gibt
es unterschiedliche Methoden,
um Entspannung herbeizuführen:
Die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson:
Mit Kogni-Fit findet Ihr Kind wieder Spaß an der Schule.
26 | WOLFSBERGER Zeitung
Hier wird die Wahrnehmung
des eigenen Körpers trainiert,
wobei das Anspannen und
das Entspannen einzelner Muskelgruppen systematisch geübt
wird. Die Aufmerksamkeit wird
auf die Wahrnehmung des
Unterschiedes zwischen beiden Zuständen gelenkt. Ziel ist
es, die Körperspannung unter
das normale Niveau zu senken
Leitbild KOGNI-FIT:
„Die beste Investition
in die Zukunft unserer
Kinder ist es, ihnen eine
gute Bildung mit auf den
Weg zu geben.“
Mag.a Barbara Beter
Dipl. Psychologin und zertifizierte Teilleistungstrainerin
Zur Person:
•Diplompsychologin
seit 2008
•Teilleistungstrainerin
seit 2007
•Lebens- und Sozialberaterin seit 2009
•Diplomkrankenschwester seit 1990
•Staatlich geprüfte
Aromapflegefachkraft
n. §64 GuKG
seit 2008
und diese Entspannung jederzeit willentlich einsetzen zu
lernen. Das kann auch schon
mit Kindern eingeübt werden,
jedoch ist es eher ungeeignet
bei unruhigen oder konzentrationsschwachen Kindern, die
noch nicht die nötige Geduld
dafür aufbringen können.
Das Autogene Training
Jeder kennt den Zusammenhang zwischen bestimmten
Jugend & Bildung
Mandalas lassen Kinder Stille
und tiefe Konzentration erfahren. Sie können Verspannungen lösen und emotionale
Wogen glätten. Sie können
seelische und motorische
Mag.a Barbara Beter hat ihre neue KOGNI-FIT-Praxis am Egger Lienzweg 10 in Wolfsberg.
Abschließend wäre zu sagen,
dass während der Übung eines
Entspannungsverfahrens aktuelle Spannungszustände oft
schnell gelöst und chronische
Spannungszustände reduziert
werden können. Nach drei
bis vier Wochen regelmäßiger
Übung wird der entspannende
und beruhigende Effekt im Alltag spürbar. Einerseits als eine
größere allgemeine Gelassenheit und andererseits als eine
bessere Fähigkeit der Selbstregulation. Vor allem deshalb,
weil der Entspannungszustand
willentlich hergestellt werden
kann.
Mag.a Barbara Beter
KOGNI-FIT bietet:
Das Mandala: Kinder lieben die
Symbolik des Kreises.
len Kulturen, wie das chinesische Yin-Yang-Mandala, oder
in vielen Weltreligionen, wie
beispielsweise das berühmte
„Dharma-Rad“ (Rad der Weisheit und Begegnung) aus dem
Buddhismus. Die christliche
Kunst kennt das Mandala auch
in Rosettenform, wie dies in
vielen Fensterrosen der Kathedralen anzutreffen ist.
•Nachhilfe
(Tel. 0660/3548866)
•Beratung
•(Früh) Förderung ab dem
5. Lebensjahr
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Teilleistungsschwächen
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Konzentrationsschwächen,
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Schulproblemen
Kontakt:
Mag.a Barbara Beter
Dipl. Psychologin und zertifizierte Teilleistungstrainerin
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Mit Mandalas
zur Stille führen:
Unruhe beseitigen und lassen das Kind bei sich selbst
ankommen. Das Mandala hat
den Kreis als Ursymbol, der
Kreis schließt niemanden aus.
Zu allen Zeiten waren Menschen von den kreisförmigen
Symbolen fasziniert, wie dies
beispielsweise das Sonnenrad
bezeugt, das in fast allen prähistorischen Kulturen anzutreffen ist. Auch die Kelten haben
uns eine Fülle von Mandalas
hinterlassen. Ebenso in vie-
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Vorstellungen und den darauffolgenden Körperreaktionen:
Der Gedanke an eine bevorstehende Prüfung führt bei den
meisten Menschen zu einem
Anstieg der Herz- und Atemfrequenz. Wer sich vorstellt in
eine Zitrone beißen zu müssen, erlebt vermehrten Speichelfluss.
Stellt man sich nun Körperempfindungen wie Ruhe, Schwere
und Wärme vor (Grundprinzip des Autogenen Trainings),
reagiert der Körper auch entsprechend. Dies sind Verringerung der Muskelspannung,
verstärkte Hautdurchblutung,
Verlangsamung von Herzund Atemfrequenz, usw. Dies
entsteht aus Koppelung von
bestimmten Vorstellungen und
den dazugehörigen Körperreaktionen. Je häufiger diese
Koppelung geübt wird, desto
sicherer kann man Entspannung hervorrufen.
Das Autogene Training geht
auf Ergebnisse der Schlaf- und
Hypnoseforschung
zurück.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts versuchte man, durch
Schlaf und Hypnose Stress,
Spannungs- und Erschöpfungszustände systematisch abzubauen.
WOLFSBERGER Zeitung | 27
Jugend & Bildung
Beste Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft:
Firmentag an der HTL Wolfsberg
Unter dem Motto „Industrie goes HTL“ fand der zweite Firmentag an der HTL Wolfsberg statt. Insgesamt konnten 28 namhafte und
innovative Firmen (Kärnten und Steiermark, Umkreis von 100 km) gewonnen werden, in denen bereits eine Reihe von Absolventen tätig
sind. Damit ist gewährleistet, dass die Industriebetriebe Zugang zu bestausgebildeten Technikern der HTL Wolfsberg erhalten.
B
ei der Veranstaltung wies
HTL-Direktor DI Dr. Johann
Persoglia darauf hin,
dass die enge Vernetzung zwischen Schule und Wirtschaft
es ermöglicht, rasch auf die
Anforderungen der Unternehmen zu reagieren. Für die
Schüler hat dies den Vorteil,
dass sie schon während der
Ausbildung praktische Erfahrungen sammeln können, z.B.
in Form von Ferial- und Diplomarbeiten.
„Wir glauben, dass mit dieser Veranstaltung der Funke
‚Faszination Technik‘ auch an
unsere Mädchen übergesprungen ist und sie somit in ihrer
Wahl, unsere HTL zu besuchen, bestätigt wurden“, sagt
Persoglia.
Beim Firmentag an der HTL Wolfsberg (v.l.): HTL Dir. Persoglia, Mag. Draxler (Wirtschaftskammer), Bgm.
Schlagholz, LSI Zafoschnig, Edwin Storfer, Obmann des VLW.
© Erich Knauder
BGM Hans Peter Schlagholz,
LSI HR Dr. Axel Zafoschnig,
WKK-Fachgruppengeschäftsführer Ing. Mag. Herwig Draxler und Obmann Edwin Storfer,
Verein Lavanttaler Wirtschaft,
lobten in ihren Kurzreferaten
die gute Kooperation mit den
zahlreichen Unternehmen, die
auch in Form von 20 Firmenpa-
tenschaften für alle Tagesschulklassen der HTL Wolfsberg
gelebt wird. Weiters ist das
bereits seit einigen Jahren
in der HTL Wolfsberg für die
Abendschule implementierte
Schulmodell, bei dem Schüler
abwechselnd eine Woche vormittags und abends die Schule
besuchen, ein gutes Beispiel
für die gelebte Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft.
Auch die Schüler der Junior
Companies der HTL Wolfsberg
„ReWoodArts“ und „Inplace“
nutzten die Plattform, um sich
professionell zu präsentieren.
Der Mentor der Junior Companies ist VLW-Obmann Edwin
Storfer, der den Jugendlichen
mit seiner jahrzehntelangen
Unternehmer-Erfahrung
zur
Seite steht und sie mit Rat und
Tag unterstützt.
Für die Schüler der Fachrichtungen Automatisierungstechnik,
Mechatronik,
Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau
und Betriebsinformatik, bietet
der hauseigene Firmentag
natürlich auch die wertvolle
Möglichkeit, sich über Jobangebote, Praktikumsplätze im
In- und Ausland, Exkursionen
und Themen für die anstehenden Diplomarbeiten zu informieren und Kontakte für die
Zukunft zu knüpfen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So
versüßte (u.a.) Edwin Storfer
mit seinem Team aus der Knusperstube den Teilnehmern und
Gästen den Firmentag – und
zwar mit köstlichen Reindlingen, die schon einen Vorgeschmack auf Ostern gaben.
Martina Stronegger
Jetzt Maturavorbereitung beginnen!
Nachhilfe. Jedes Alter. Alle Fächer.
Intensivkurse in den Osterferien!
LernQuadrat Wolfsberg
Mag. Werner Hyden
Wiener Straße 7/1
28 | WOLFSBERGER Zeitung
Tel. 04352 ­ 303 16
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www.lernquadrat.at
Jugend & Bildung
Der Gesundheit zuliebe
Lernen kreativ
An der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof in Wolfsberg
wird seit dem Schuljahr 2014/15 neben allgemeinem und fachspezifischem Unterricht den Themen Gesundheit und Fitness große
Aufmerksamkeit geschenkt.
U
nterstützt von der Sozialversicherung der Bauern
(svb) mit dem Referenten
Johann Grimschitz wurden im
letzten und im laufenden Schuljahr Lauf- und Nordic-WalkingTrainings durchgeführt. Um
die erzielten Wirkungen sichtbar zu machen, gab es dazu
Laufanalysen, den UKK-Test für
Walking und die Bioimpendanzanalyse.
Ein weiterer Schritt in der
Bewusstseinsmachung
im
Zuge von „fit4life“ wird die
Gesundheit und Fitness wird an
der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof große Aufmerksamkeit geschenkt!
„Bewegungsstraße“ sein –
der Bewegungsapparat soll
so weiter geschont werden.
Selbstverständlich werden die
Auswertungen aller Analysen
streng vertraulich behandelt
und dienen nur der jeweiligen
Schülerin, damit sie ihre Fitness beobachten und verbessern kann.
Einen Weg aus der Krankheit
hat eine Schülerin im Rahmen des fit4life-Programmes
für sich gefunden. „Ich habe
meine Ernährung total umgestellt und mit Spaziergängen,
später mit Nordic-Walking
und Lauftraining sowie zeitgleich mit einem professionellen Muskelaufbau-Programm
begonnen. Davor bereiteten
mir meine schwachen Muskeln und die Überlastung
meiner Gelenke rheumatische
Beschwerden. Sport hat mir
Hoffnung geschenkt und ist für
mich mittlerweile zur Leidenschaft geworden“, sagt die
Schülerin aus Überzeugung.
Martina Stronegger
I
m Zeitalter des Internets
gibt es zahllose Möglichkeiten, Informationen zu einem
Thema zu sammeln. Doch so
wirklich anschaulich sind die
puren Fakten nicht. Lernstoff
bleibt viel besser hängen,
wenn Schüler mit verschiedenen Lernmethoden ein
und dasselbe Thema lernen.
Das fängt schon bei unterschiedlichen
Textaufgaben
zu einer Matheaufgabe an.
Wenn der Schüler mit mehreren Anreizen an einen Rechenweg herangeführt wird, die
Lösung also aus verschiedenen
Blickwinkeln nachvollzieht, ist
das Verständnis viel größer.
Die Schülerhilfe bringt den
Schülern den Lernstoff immer
so vielfältig wie möglich näher,
was zu einem ganzheitlichen
Verständnis führt. Vokabeln
prägen sich viel besser ein,
wenn man zu jedem Wort ein
„Bild“ im Kopf hat.
Warum nicht einmal alle
Möbelstücke im Zimmer mit
Zetteln versehen, auf denen
die entsprechende Vokabel
steht?
Was sich ebenfalls in diesem
Zusammenhang bewährt, ist
das Lesen von Comics. Ein
Spaziergang im Wald kann
für den Biounterricht sehr lehrreich sein.
Die Schülerhilfe bietet kostenlose Ratgeber zu den unterschiedlichsten Lernthemen.
DI Christoph Guntschnig
Kontakt:
Schülerhilfe Wolfsberg
Tel: 04352- 358 58
[email protected]
www.schuelerhilfe.at/wolfsberg
WOLFSBERGER Zeitung | 29
WERBUNG
„fit4life“ an der LFS Buchhof:
Aaron‘s Musikreport
Kultur & Veranstaltungen
News aus der Musikszene, Teil 22:
Wolfslaut: Wölfe, die bellen, beißen nicht!
DI Aaron Schüssler, erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., stellt diesmal die neue Band „Wolfslaut“ genauer vor. Sie
besteht aus der Wolfsbergerin Jennifer Kandut (vormals „JEN“) und dem Burgenländer Ruben Gludvacz.
J
.K., Jenny K., Jen!, oder einfach wie auf ihrer Geburtsurkunde verewigt, Jennifer
Bianca Kandut (23), begibt sich
nach ihrem Girlgroup Ausflug
namens „Dreieck“ und diversen Soloprojekten auf neue
musikalische Pfade. Das aktuelle Erfolgsrezept 2016 heißt
deutschsprachige Popularmusik, komponiert und performed
als Duo.
Dass dieses Süppchen im Duett
heiß gekocht werden darf,
haben bereits Welterfolge wie
z.B. „Scream“ von den Jackson-Geschwistern oder „The
Time of my Life“ von Bill Medley und Jennifer Kandut, ähm,
ach nein, natürlich Jennifer
Warnes, gezeigt. Komplettiert
wird das Duo Wolfslaut durch
den gebürtigen Burgenländer
Ruben Gludvacz (30), der
dem Projekt nicht nur seine
Stimme addiert, sondern dazu
auch die Saiten seiner Gitarre
schwingen lässt.
Selbstgeschriebene Songs
Die Songs, sowie die deutschsprachigen Texte, schreibt das
Duett selbst und Wolfslaut greift
hierbei auf die Geschichten
des realen Lebens zurück. Wie
weit diese Texte einen persönlichen Einblick darstellen, sollte
der Hörer am besten selbst bei
einem Live-Konzert rausfinden.
Wem dies aktuell nicht möglich
ist, dem sei die aktuelle Single
„In dieser Nacht“ nähergelegt.
Auf YouTube kann Wolfslaut
mit ihrem brandaktuellen Song
bereits ca. 10.000 Aufrufe
verzeichnen.
Ausstellung Galerie Atelier Berndt:
Epochen: Ernst Gradischnig
N
och bis 15. April
läuft die Ausstellung
unter dem Titel „Epochen“ des Künstlers Ernst
Gradischnig, die Berndt Kulterer in seiner Galerie in der
Herrengasse 2 präsentiert.
Sie kann von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und
von 14 bis 17 Uhr oder nach
telefonischer Voranmeldung
unter 043 52 / 52 3 30 bzw.
0664 / 163 52 82 besichtigt
werden.
Achtung:
Von 8. bis 15. März ist die
Galerie geschlossen.
M.S.
Top-Auftritt von Seiler
K
ürzlich trat der erfolgreiche und bekannte Kabarettist Christopher Seiler
mit seinem neuen Programm
im Embassy auf. Das Lokal war
bis auf den letzten Platz gefüllt.
Den nächsten Auftritt des Duos
Seiler & Speer (Ham kummst)
gibt es am 20. April in der
Messehalle Klagenfurt.
30 | WOLFSBERGER Zeitung
Der Song hat definitiv das
Potential, leichtfüßig die PopRock-Charts zu erklimmen,
jedoch wer lange genug in
der österreichischen Musikszene unterwegs ist, weiß,
dass dazu nicht nur ein perfekt
produzierter Song mit allen
Finessen genügt, nein, auch
die Füße der richtigen Leute in
den hohen Etagen der Major-
Labels sollten natürlich mit
Inbrunst geküsst werden. Somit
steht es immer in den Sternen,
ob ein Song nationalen Erfolg
erreicht, oder einfach nur ein
weiterer guter Song für Insider
bleiben wird. Ich von meiner
Seite wünsche dem Duo viel
Erfolg, denn der erste Song ist
definitiv perfekt gelungen, Respekt!
DI Aaron Schüssler
Song des Monats
Interpret: Wolfslaut
Albumtitel: noch unbekannt
Anspieltipp: In dieser Nacht
Aaron’s Kommentar:
Wie schon in meinem Hauptartikel
angerissen, will ich mich hier in
meiner zweiten Rubrik intensiver
mit dem Wolfslaut-Song „In dieser
Nacht“ beschäftigen. Musikalisch
ist der Song unverwechselbar in das Genre des Singer-Songwriter PopRocks einzuordnen, obwohl sie als Duett fungieren, ist gerade beim
Text die feminine Dominanz von Jennifer Kandut eindeutig erkennbar.
Um Eberhard Forcher passend zu zitieren: „Wolfslaut ist dunkelbunter
Pop-Rock!“ Der Song hinterlässt beim ersten Hinhören etwas Wehmut,
fordert den Hörer aber unweigerlich auf, den Song ein zweites Mal
abzuspielen, und das natürlich mit mehr Power an der Stereoanlage.
Sofort fällt einem der wirklich gelungene Refrain auf, der Freude und
Lust am Leben ausstrahlt: „Und wir tanzen im Licht der Diamanten, alles
schläft, nur wir sind wach... denn wir sind frei!“
Aufbau, Songstruktur, einfach alles ist im Stil des Beatles-Schemata perfekt komponiert, mit Intro, Strophe, Bridge, sogar Refrain mit gesteigerter Reprise und leichtfüßigem Outro, denn erfolgreiche Musik zu
komponieren ist letztendlich auch nichts anderes als ein Handwerk, das
von Profis bedient, kein Produkt der Zufalls ist.
Fazit: Wolfsberg hat nach Jahren wieder ein ernst zu nehmendes Musikprojekt, dem es durchaus möglich ist, richtig erfolgreich sein zu können. Ich wünsche Jenny, meiner Schwägerin in spe und Ruben (genannt
„Schnittlauch“) Gludvacz viel Erfolg! Am Ball bleiben, Leute, und ich
freue mich auf eure nächste Single!
Kultur & Veranstaltungen
Teil 18: Lavanttaler Künstler im Portrait: Rudi Melcher
Sechs Saiten, die für ihn die Welt bedeuten
Müsste man das musikalische Schaffen und Können von Rudolf Melcher in drei Worten zusammenfassen, wären diese wohl „vielseitig“, „innovativ“ und „virtuos“. Denn eines wird schnell klar: Hier ist ein Vollprofi am Werk, für den musikalische Grenzen da sind, um
überschritten zu werden.
M
usik bestimmt sein
Leben. Nicht nur,
wenn er musiziert,
sondern auch wenn er über
seine Liebe zu ihr spricht, wird
die Leidenschaft des Wolfsbergers Rudolf „Rudi“ Melcher
deutlich. Besonders die Gitarre
hat es ihm angetan.
„Ich begann mit dem Gitarrespielen im Internat in Tanzenberg. Heimlich, da weltliche
Musik für einen Priesterzögling damals noch strengstens
verboten war. Es gab kein
Radio, keinen Fernseher. Wir
hatten nachts heimlich mit
selbstgebauten Empfängern
Radio Luxemburg gehört.
Die Beatles waren stärker als
der Gregorianische Choral“,
erzählt Melcher. Als 17-Jähriger lernte er einen Studenten
der klassischen Gitarre kennen, der ihm unter anderem
Bachs Lautenfugen vorspielte.
„Da war’s um mich geschehen. Das war sozusagen mein
Initiationserlebnis. Von da an
übte ich täglich stundenlang
die Technik der klassischen
Gitarre. Im Herbst schaffte ich
dann die recht schwere Aufnahmsprüfung an der Grazer
Musikhochschule“, sagt der
leidenschaftliche Musiker, der
Konzertgitarrist werden wollte.
Band
Im Rahmen seiner Studien
machte Melcher die Bekanntschaft der weltberühmten
Gitarristin Luise Walker und
lernte mit Friedrich Fischer
einen „Kapazunder auf dem
Gebiet der zeitgenössischen
Musik“ kennen. „In Wien entdeckte ich meine Liebe zur
Jazzmusik. Nach meiner Lehramtsprüfung 1976 war mein
„Aus dieser Zeit entwickelte
sich auch die nun schon
Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit mit zwei längst zu
Lebensmenschen gewordenen
Ausnahmeerscheinungen, Sängerin Ali Gaggl und Schlagzeuger Emil Kristof. Auch mit
Österreichs Aushängeschild
in Sachen Jazz, Weltklassesaxophonist Wolfgang Puschnig
habe ich zusammengearbeitet. Die gemeinsam mit anderen Musikern eingespielte CD
„VOCALIZE“ ist das Resultat
dieser kreativen Zusammenarbeit“, schwärmt Melcher.
Erfolge
sicherer Berufsweg im BORG
Wolfsberg irgendwie vorherbestimmt“, sagt Melcher.
Bereits 1970 gründete er mit
Alexander Lüftenegger, Johann
Perner und Robert Gugg die
Band „Annexus“, die ein Jahr
später den österreichweiten
Bandwettbewerb „Musik der
Kontraste“ gewann. „Nach
diesem Erfolg standen plötzlich
die großen Plattenfirmen bei
uns Schlange. Wir machten
bei Peter Müller Studioaufnahmen, übrigens nahm dort auch
Wolfgang Ambros gerade den
,Hofa’ auf. Doch die Plattenfir-
men wollten uns ihre eigenen
Vorstellungen von Musik aufzwingen, was wir als heavy
Rockband verweigerten. Das
war es dann mit Annexus“,
so Melcher, der daraufhin mit
seinem eigenen Trio kreuz und
quer durch die Lande spielte.
Seine Zeit mit den „Linzer
Buam“ führte ihn bis nach Los
Angeles und Hawaii.
Jazz
Musikalisch innovativ war
vor allem seine Mitwirkung
bei der ersten Kärntner „Fusionsformation“ KUNDALINI.
Rudolf „Rudi“ Melcher
Geburtsdatum: 07.03.1951
Wohnort:Wolfsberg
Ausbildung:
Lehramtsprüfung für klassische Gitarre
Kontakt:
04352 / 4491
Auftritte:
Mit seiner Band „Pollheim“ – werden in der
WZ bekanntgegeben
Den größten Erfolg hatte Melcher aber abseits der Musik,
wie er sagt. „Der geht weit
über mein künstlerisches Wirken. Es ist das wichtigste in
meinem Leben - meine Familie. Ich habe eine tolle Frau
und vier prächtige Buben,
kommerzieller Erfolg war mir
nie wichtig“, sagt der Gitarrist, der als leidenschaftlicher
Komponist auch viele Stücke
zu Papier gebracht hat. Nach
dem Ende seiner Unterrichtstätigkeit am BORG Wolfsberg
2013 hat sich Melcher wieder ganz in die Musik vertieft.
„Ich habe nun schon länger
die Formation ‚Pollheim’ mit
den zwei Topmusikern Roman
Wohofsky und Martin Pfeiffer.
Das macht mir wirklich große
Freude und gibt mir viel Input.
Die beiden zählen zu meinen
besten Freunden“, sagt Melcher. Mit dieser Formation ist
ein Album geplant, ebenso mit
Ali Gaggl und Emil Kristof und
dem Saxophonisten Christian
Maurer.
M.S.
WOLFSBERGER Zeitung | 31
Kultur & Veranstaltungen
26.02.„Children of the 80´s and 90’s“ mit „DJ van Hirschi“ |
Prisse „die bar“ , Bad St. Leonhard, 20 Uhr
26./27./28.02. Theateraufführung „Blöd g’lofn - olls vasof’n“, Hotel-Gasthof Stoff, St. Margarethen, KVV: 0664/5042350 oder 04352/6226
27.02. „Vollgas“ in der Grotte“ (Schwarzkogelhütte, Klippitztörl),
danach bis 26.03. jeweils freitags und samstags, ab 15 Uhr
27.02./5., 12., 13. 03. Theateraufführung der Theatergruppe Maria Rojach
im Kulturstadl, 19:30 Uhr
27./28.02. Nachwuchsturnier mit Altherren-Blitzturnier des ASV, Sporthalle
Wolfsberg
28.02.Wanderung am Geopfad (von Lavamünd nach St. Paul), Anmeldung
bei Elisabeth Sadnek: 0664 3941161
29.02. Nahrungsmittelunverträglichkeit und deren Folgen, Vortrag von
Walter Megymorecz, 19 Uhr, Veranstalter “Freunde naturgemäßer
Lebensweise”
02.03.95. Botanikstammtisch, Thema: „Madagaskar“ , Referent: Dr. Helmut
Zwander, Kultursaal St. Margarethen
03.03.Kabarett „Verkehrstauglich“ mit Barbara Balldini, 20 Uhr,
KUSS, Wolfsberg KUSS
05.03.Baby- und Kinderwaren-Basar, KUSS, Wolfsberg KUSS
05.03.Liederabend des Singkreis Thürn, KUSS, Wolfsberg KUSS
05./12./13./19.3. Theateraufführung „Der lästige Bettg`sell“,
Theatergruppe Granitztal, Volksschule Granitztal, 20 Uhr, nur am
13.02. um 14:30 Uhr
07.03. Diavortrag „Skandinavien“ im KUSS, Wolfsberg KUSS
12.03. Chorabend des MGV St. Stefan, 20 Uhr, Rathausfestsaal, Wolfsberg
12.03.Georgimarkt, Lavamünd
12.03.4. Lavamünder Baby- und Kinderflohmarkt, 8 – 13 Uhr,
Kulturhaus Lavamünd
14.03. Mini Med-Vortrag „Moderne Gelenksersatztherapie“, Referent: Prim.
Prof. Mag. Dr. Bernd Stöckl, MAS, 19 Uhr, KUSS, Wolfsberg KUSS
15.03.Multimedia-Vortrag, 2-Rad-Abenteuer – in 5 1/2 Jahren
87.000 Kilometer um die Welt, KUSS, Wolfsberg KUSS
15.03.Kabarett „ICH – allein?“ mit Roland Düringer, 20 Uhr,
Kulturheim Bad St. Leonhard
17./18.03. Osterbasar der Österreichischen Frauenbewegung
Kultursaal, St. Georgen
17.03. –20.03. Oster-Messe im KUSS, Wolfsberg KUSS
18.03.„Nr. 1 Hits Party“ mit „DJ van Hirschi“, Prisse „die bar“, 20 Uhr,
Bad St. Leonhard
18./19.03. Ostern in Wolfsberg, 10 – 17 Uhr – siehe Seite 18
18.03.- 20.03. Springturnier Reiterhof Stückler, St. Margarethen
19.03.Osterbasar der Trachtengruppe Reichenfels im Vereinshaus
Reichenfels, 8 – 13 Uhr
19.03.HTL-Ball, Eventhalle
19.03.Chorabend des MGV St. Stefan, 20 Uhr, Haus der Musik in St. Stefan
20.03.Palmweihe vor der Pestsäule am Hohen Platz in Wolfsberg, 9.30 Uhr
22.03.Ökumenische Pilgerwanderung des Vereins „Benedikt be-Weg-t“
zur Eröffnung der Pilgersaison, Treffpunkt: Bad St. Leonhard,
Kunigundkirche, 9 Uhr
22.03.1. Osterwanderung über die Gumitscher Weinberge mit Mausoleum
und Schlossberg, Anmeldung und Führung: Ing. Hugo Gutschi,
0664 / 2259582 und Paul Gruber, 04352 / 3479
26.03.Osterhaufenheizen mit Fackelzug, Frantschach-St. Gertraud ,
Kampachhuber-Spielplatz, 20.30 Uhr
26.03. Dorfosterfeuer in St. Georgen
26.03.„Ostereier sammeln“ im S‘Krügerl, 20 Uhr, Lavamünd
27./28./30.03. Theateraufführung „Dem Himmel sei Dank!“, 20 Uhr,
Ensemble der Dorfgemeinschaft St. Marein, Mehrzwecksaal
der Volksschule
27.03.Ostertanz der Freiwilligen Feuerwehr Granitztal, 20 Uhr,
Gasthaus Gößnitzer
29.03.2. Osterwanderung über die St. Pauler Berge, Anmeldung und
Führung: Ing. Hugo Gutschi, Tel.: 0664 / 2259582 und Paul Gruber,
04352 / 3479
32 | WOLFSBERGER Zeitung
Topaktuelle Filme im
Kino im KUSS
Die Wolfsberger Stadtwerke ermöglichen den Lavanttalern Ende
März wieder einen Kino-Besuch im Kuss in Wolfsberg. Topaktuelle Filme stehen auf dem Programm!
K
ino-Fieber wird es Ende
März wieder in den
Kulturstadtsälen (KUSS)
Wolfsberg geben. Gezeigt
wird unter anderem der Kassenhit „Star Wars – Das
Erwachen der Macht”. Selbstverständlich ist auch wieder
für genügend Popcorn & Co.
gesorgt. Abgespielt werden
die Filme mit modernster Kinoprojektion in Dolby Surround.
Die letzten Kino-Tage Anfang
Jänner im KUSS waren ein
großer Erfolg – rund 700 Besucher ließen sich die Filme nicht
entgehen!
Filme & Termine
Das gesamte Filmangebot am
Ostermontag, dem 28. und
am Dienstag, dem 29. März
auf einen Blick:
•„Alvin und die Chipmunks – Road Chip“, 28.3., 14 Uhr
•„Bibi & Tina 3 – Mädchen gegen Jungs“, 28.3., 17 Uhr
•„Star Wars 7 – Das Erwachen der Macht“, 28.3., 20 Uhr
•„Die Peanuts – Der Film“, 29.3., 16 Uhr
•„Wie Brüder im Wind“,
29.3., 19 Uhr
M.S.
JETZT Karten reservieren
Karten können ab sofort reserviert werden:
Wolfsberger Stadtwerke, Lavanthaus 04352/51300-403
Abholung & Verkauf:
Ab 15. März können die Karten bereits bei den Wolfsberger
Stadtwerken bezahlt und abgeholt werden.
Informationen
& Programm:
www.kuss-wolfsberg.at
WERBUNG
Veranstaltungen März
Initiative der Wolfsberger Stadtwerke am 28. und 29. März:
Kultur & Veranstaltungen
Buchtipps
Sommerkrimis zum Chillen
Michael Robotham: Erlöse mich
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Unheilvoll zieht sich das Netz eines unbekannten Stalkers immer enger um die junge, hübsche aber ständig in Geldnot befindliche Marnie (eine hübsche kleine Anspielung
auf Alfred Hitchcock). Kommissar a. D. Vincent Ruiz
und der Psychologe Professor Joe O’Loughlin – beide
schon Protagonisten in älteren Krimis von Robotham ermittteln. Doch der Stalker scheint ihnen immer einen
Schritt voraus.
Goldmann, Paperback, 448 Seiten € 15,50
Neue Rock & Heavy Metal Bar
auch ein neuer Imbiss seine
Pforten, nämlich „Hell‘z Kitchen“. Geöffnet haben beide
Lokale Fr., Sa. & vor Feiertagen von 21–4 Uhr und sind
gleich neben der Frühbar
„Studio 24“. Somit sind Nachtschwärmer und Partytiger an
einem Ort bestens versorgt.
Inhaber und Geschäftsführer
der Hook‘s Bar ist Mario Pogrielz, der auch das Studio 24
führt.
M.S.
Ein schmales Büchlein, geradezu eine kunstvolle „Krimi-Novelle“, die in die japanische Unterwelt und in die
Kunst der Taschendiebe führt. Großartig die lakonische
Erzählweise, großartig auch die Fähigkeiten des Kleingangsters Nishimura, dessen Trickdiebstähle in der
U-Bahn und auf der Straße scheinbar keine Grenzen
kennen. Doch die Vergangenheit holt den Meisterdieb
schließlich ein – und seine Kunst bringt ihn in ein lebensgefährliches Dilemma.
Diogenes, 224 Seiten, € 22,70
Paul Mendelson:
Die Unschuld stirbt, das Böse lebt
WERBUNG
N
achtschwärmer, Partytiger und Musikfreunde
aufgepasst: Die Wolfsberger Bar-Szene ist um eine
Lokalität reicher. Die Hook‘s
Bar in der Klagenfurter Straße
im Süden der Stadt sperrt nach
1-monatiger Pause mit neuem
Besitzer wieder auf. Eröffnung
als Rock & Heavy Metal Bar ist
am Freitag, dem 26. Feber.
Am selben Tag – und direkt
neben der Hook‘s Bar – öffnet
Fuminori Nakamura: Der Dieb
Irish Night im Wutscha
Den St. Patrick’s Day, der
am 17. März gefeiert wird,
nimmt er zum Anlass, um am
19. März ab 20:30 Uhr Irland
nach Wolfsberg zu holen:
Die Irish Band „Reelbow“
aus der Steiermark wird
an diesem Abend für Stimmung und beste Unterhaltung sorgen – der Eintritt ist
frei.
Martina Stronegger
Gustav Schwab: Sagen des
klassischen Altertums, Hörbuch
WERBUNG
D
as Wutscha ist den
Lavanttalern längst als
Lokal für gute Musik und
Veranstaltungen bekannt, wo
regelmäßig sowohl junge als
auch renommierte Künstler
auftreten. Pächter Boris Lipnig
lässt sich immer wieder etwas
Neues einfallen, um die Gäste
mit guter Musik zu unterhalten
und begeistert mit coolen Veranstaltungen.
Mendelson hat sich als Pokerautor einen Namen gemacht, doch spielt er sich mit diesem Band in die Meisterklasse der Krimi-Literatur. Schauplatz Südafrika. Die
Apartheid ist längst zu Ende und doch ziehen sich die
Rassenspannungen bis in den kleinsten Alltag der Polizeireviere. Mit enormer Dichte wird der Krimiplot in
das heutige Südafrika eingewoben. Auf nach Kapstadt
zu einer atemberaubenden Story mit Colonel Vaughn
de Vries. Rowohlt POLARIS, 480 Seiten, € 14,99
Alle Sagen des griechischen Altertums. Zugleich
hohe Unterhaltung und klassische Bildung in schöner, angenehmer Erzählweise präsentiert. Beginnend beim Welterschaffungs-Epos des Prometheus
über die Geschichte des schönen Europas bis hin zu den jüngeren Sagen
über Troja, Odysseus und Aeneas. Ein leicht verständlicher klassischer Bildungs-Schatz, der sich als absoluter Hörgenuss für Musestunden oder lange
Autofahrten anbietet. Der Hörverlag, 23 CDs, € 56,10
Gewinner von je einem 24er Tray Villacher
Hugo des Rätsels der letzten Ausgabe:
Lösungswort: FASTEN, Stichwort: Villacher
Wolfgang Graf, Andrea Jöbstl, Andrea Scharf,
Josef Baumgartner, Martin Motschnik
Z
GEWINNE
R
2 x 1 großer Housewarmer von Yankee Candle
Manuel Petschenig, Gudrun Vallant
5 x 1 Tageskarte für die Koralpe
Rene Flaggl, Ferdinand Egger, Edith Jäger, Heidi Kositz,
Marissa Tiefenbacher
WOLFSBERGER Zeitung | 33
Veranstaltungen & Gastroszene
Tennis, Charity und Bier-Kulinarik im Tennisland Auen:
Österreichische Hallen-Tennismeisterschaften
Noch bis 27. Februar ist das Tennisland Auen Austragungsort der Österreichischen Hallen-Tennismeisterschaften der allgemeinen
Klasse Damen und Herren. Im Zuge des Turniers findet auch eine Charity Veranstaltung statt. Ein Kunstwerk eines namhaften Kärntner
Künstlers wird versteigert – der Erlös kommt einer Lavanttaler Familie zu Gute. Während der Meisterschaften darf natürlich auch das
Essen & Trinken nicht zu kurz kommen: Das verdiente Bier stammt aus der Palette der Vereinigten Kärntner Brauereien AG.
An den Hallen-Tennismeisterschaften nehmen Spitzensportler teil: „Bei den Damen
ist die Niederösterreicherin
Marlies Szupper als Nummer
1 gesetzt. Sie rangiert zurzeit
auf Rang 7 in der ÖTV- Rangliste. Bei den Herren führt der
Vorjahresfinalist Lenny Hampel das Feld an. Favorit aus
Kärntner Sicht ist der Klagenfurter Patrick Ofner, Nr. 12 der
ÖTV-Rangliste. Die Wild Card
erhielt Lukas Krainer (ebenfalls aus Klagenfurt), der die
Österreichische U16 Rangliste
anführt“, weiß Gernot Dreier.
Charity-Event
Ein Highlight ist die CharityVeranstaltung am Freitag,
26. Feber um 18:30 Uhr. Sie
wird in Form einer amerikanischen Versteigerung durchgeführt. Der namhafte Kärntner
Künstler Ernst Gradischnig
malt am Center-Court während
des Halbfinales ein Kunstwerk,
das noch am selben Abend
vor Ort versteigert wird.
34 | WOLFSBERGER Zeitung
„Der Erlös dient zur Finanzierung einer Spezialtherapie
Termine
bis 27.02.2016:
•Österreichische
Hallenmeisterschaften
25.02: Viertelfinale
26.02: Semifinale
• 17 Uhr:
Prominenten-Doppel
• 18:30 Uhr:
Charity-Veranstaltung –
amerik. Versteigerung
27.02: Finalspiele
• 11 Uhr:
Damen, danach Herren
• Im Anschluss: Siegerehrung
im Ausland für ein 6-jähriges
Mädchen aus dem Lavanttal.
Dieser wird noch am selben
Abend in einem feierlichen
Rahmen symbolisch per Check
an die Eltern des Kindes übergeben“, so Mag. Heimo Fresacher.
Bier-Angebot
• Villacher Märzen vom Fass
• Villacher Zwickl
• Villacher Zitronenradler
• Villacher Hugo
•Weizenbier
• Spezialbiere nach Saison
• Schleppe No. 1, Fl. 0,75l
Bier & Kulinarik
Während der Meisterschaften
spielt natürlich für mehr Kraft
und Ausdauer auch das Essen
und Trinken eine große Rolle.
Das Bier kann aus der Palette
des beliebtesten Kärntner Biers
ausgewählt werden, denn mit
den Vereinigten Kärntner Brau-
v.l: Julia Adlbrecht, Manfred Fabi, Heimo Fresacher und Gernot Dreier
organisieren die österreichischen Hallen-Tennismeisterschaften im Tennisland Auen.
ereien AG hat das Tennisland
dafür einen der besten Kooperationspartner. Zur vollsten
Zufriedenheit betreut wird es
dabei von Stefan Wepruk, der
Kundenbetreuer für die Region
Wolfsberg sowie Biersommelier ist.
Geliefert wird das MalzGetränk vom Albert Fößl
Getränkevertrieb
–
das
Unternehmen ist auch Gastro-Gesamtausstatter für Veranstaltungen und beliefert
Gastronomiekunden im Lavanttal bzw. ganz Kärnten. Wolfgang Pacher, der dort für den
Verkauf zuständig ist, spielt
selbst im Tennisland gerne ein
paar Matches.
Auch die Gewinner der Meisterschaften dürfen sich auf
Preise aus dem Sortiment der
Vereinigten Kärntner Brauereien AG freuen, nämlich über
das Schleppe No. 1 in der
0,75 Liter-Flasche bzw. über
ein dazu passendes Geschenkepaket.
Kulinarisch verwöhnt werden
Spieler und Gäste mit Kärntner
Jause, am 25. 02 ist außerdem
Herrentag, an dem Männer,
die ein Abo haben, ein kleines
Villacher Bier und einen Imbiss
kostenlos erhalten, die Damen
dafür dann am 27. 02 Café &
M.S.
Kuchen.
Information & Kontakt:
Kontakt:
Tennisland Wolfsberg/Auen
Reisnerweg 1
9400 Wolfsberg
Restaurant, Buchung Squashund Tennisplätze
04352 / 2111
Wolfgang Pacher, Verkauf
0664/2406075
[email protected]
Tennisschule Tennisland
Anmeldung und Buchungen
für Tenniskurse, Abo 2015/16
und Turniere
Manfred Fabi
Tel. 0664/910 5002
[email protected]
www.tctennisland-wolfsberg.at
Albert Fößl Getränkevertrieb
Südweg 34,
9431 St. Stefan
Tel.: +43 4352 37638
www.albertfoessl.at
WERBUNG
U
m die Österreichischen
Hallen-Tennismeisterschaften mit rund 120
Teilnehmern auf die Beine
zu stellen, bedarf es schon
einiges an Organisationsvermögen (Termine & Programm
siehe Kasten). Dieses beweisen Julia Adlbrecht, Gernot
Dreier und Tennisschul-Leiter
Manfred Fabi. Unterstützt werden sie dabei von Mag. Heimo
Fresacher von der Wolfsberger
Rechtsanwaltskanzlei Fresacher & Krenker. Er kümmert
sich u.a. um Sponsoren sowie
die Charity Veranstaltung und
schwingt selbst mehrmals die
Woche den Schläger.
Veranstaltungen & Gastroszene
Mike Supancic:
Zellach 6a
9413 St. Gertraud
04352/49 012
0699/18 18 22 33
Kabarett-Highlight im Ebassy
Der Kabarettist, Sänger und Gitarrist Mike Supancic ist im Rahmen seiner Tour mit dem neuen Programm „Im Jenseits ist die
Hölle los“ zu Gast im Embassy.
ATIONALE
INTERN
chenende
Jedes Wo
Beginn des Kabarett-Abends ist
um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr.
Wer dabei sein möchte, sollte
sich beeilen, denn die Kartenanzahl ist begrenzt. Karten
sind zum Preis von 14 Euro
unter 0650/6805609 direkt
bei Embassy Wirt Wolfgang
Glanznig erhältlich oder beim
WZ-Gewinnspiel auf Seite 13.
Doch mit dieser Veranstaltung
ist es nicht genug, auch darüber hinaus geht im März in
der Café-Bar wieder die Post
ab. Nach den Heimspielen
des WAC finden die schon
legendären Soccer Partys statt.
Und natürlich gibt es an den
Wochenenden auch wieder
die DJ Nächte, bei denen internationale DJs auflegen und für
super Stimmung sorgen. M.S.
DJ´s!
EVENTS im
Mittagsbuffet
Mo-Sa 11.30-14.00
Erwachsene
€ 7,80
€ 4,20
Kinder bis 10 Jahre
unter 3 Jahre
GRATIS
Abendbuffet
Fr & Sa 17.30-20.30
Erwachsene
€ 11,80
€ 5,80
Kinder bis 10 Jahre
unter 3 Jahre GRATIS
AKTION I
Abendbuffet FR + SA
Mittagsbuffet jeden SO
bis Ende April
statt € 11,80 um
nur € 8,90
WERBUNG
A
m Donnerstag, dem
17. März, wird das
Embassy wieder zur
Kabarett-Bühne, und dann
ist höllisch gute Unterhaltung
garantiert. Der Kabarettist, Sänger und Gitarrist Mike Supancic
präsentiert sein aktuelles Programm „Im Jenseits ist die Hölle
los“ und nimmt die Besucher
auf eine Reise ins Jenseits mit
baldiger Wiederkunft auf die
Erde mit. Seine aberwitzigen
Texte und sein komödiantisches
Talent machen den Steirer zu
einer Ausnahmeerscheinung
im österreichischen Musikkabarett. Künstlerischer Höhepunkt
in Supancic‘ Karriere ist unter
anderem seine Mitwirkung im
Film „Nacktschnecken“ von
Regisseur Michael Glaggower.
So & Feiertage 11.30-14.00
Erwachsene
€ 11,80
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Kinder bis 10 Jahre
unter 3 Jahre GRATIS
Öffnungszeiten:
täglich von 11–15 Uhr und
von 17–22 Uhr
AKTION II
Zum Mitnehmen
Bei einer Bestellung von über
€ 15,- gibt es eine Flasche
Pflaumenwein, Hummerchips
oder eine Flasche
chinesisches Bier GRATIS!
Auf Google Maps „Bambus St. Gertraud“
finden Sie die gesamte Speisekarte!
Wolfgang Fuchs –
Z
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Multimedia-Show EWINNSPIEL
3 x 2 Karten gewinnen!
17. März
ab 20.00 Uhr
DO
Eine heiße Show mit Musik zum
Feiern nach dem Heimspiel
WAC : FC Red Bull Salzburg mit
DJ Musik und Gogo Girls.
Skandinavien ist mit seinen unberührten Landschaften, pittoresken Fischerdörfern, hellen
Nächten, schroffen Gebirgszügen und weitläufigen Hochebenen an Einzigartigkeit wohl
kaum zu übertreffen. Über mehrere Jahre
– insgesamt 46 Wochen lang – war der
international renommierte Vortragsreferent
und Reisefotograf Wolfgang Fuchs in Norwegen, Schweden und Finnland unterwegs,
um die ganze Wildheit, Schönheit und
Romantik dieser drei Länder im Zauber des
nordischen Lichts einzufangen. Die Höhepunkte seiner Reisen präsentiert er in Form
von atemberaubenden Bildern, Film- und Zeitrafferaufnahmen bei seiner neuesten Live-Multimediashow am Montag,
dem 7. März um 19.30 Uhr im Kuss in Wolfsberg. Als kultureller
Hörgenuss tritt der schwedische Virtuose Peter Hedlund auf der
nordischen Nyckelharpa auf. Die WZ verlost 3 x 2 Eintrittskarten
für die Vorführung. Machen Sie mit!
im Embassy mit Gogo Girls und
show. Wir rocken nach dem Heimspiel
WAC : SV Josko Ried zu aktuellen Hits mit
DJ Musik.
Gewinnfrage:
Wie viele Wochen war Reisefotograf Wolfgang Fuchs in Skandinavien unterwegs?
Die richtige Antwort senden Sie bitte an:
offi[email protected]
MIKE SUPANCIC
“Im Jenseits ist die Hölle los“
Der Musik-Kabarettist und Entertainer
aus der Steiermark, nimmt den
schwarzen Humor ernst. Mit rasanter
Komik und absurden Gedankenspielen
wird dabei nicht gespart.
Eintritt: € 14,-
12. März
ab 20.00 Uhr
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2. April
ab 20.00 Uhr
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SOCCER PARTY
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„ROCK´ DEN WAC“ - SOCCERLicht
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Öffnungszeiten: Mo–Sa: 08.00 – 04.00 Uhr | Sonn- und Feiertag: 14.00 – 02.00 Uhr
Embassy, 9400 Wolfsberg, St. Michaeler-Straße 2, mail [email protected], phone +43(0)650.6805609
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.
WOLFSBERGER Zeitung | 35
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Drei imposante Gebirgszüge
teilen die Insel mit ihrer Vielzahl an Höhlen, die Landschaft
überrascht außerdem immer
wieder mit seinen beeindruckenden Schluchten.
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alencia ist eine Großstadt, die im Einklang mit
Tradition und modernem
Leben steht. Jahrhundertalte
Sehenswürdigkeiten und auffallende, zeitgemäße Architektur ergänzen sich optimal. Sie
ist vor allem Anziehungspunkt
für Kunst- und Kulturinteressierte, gibt es doch zahlreiche
Museen, Theater und ein großes kulturelles Angebot.
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Lissabon, diese geheimnisvolle
wie zauberhafte Stadt an der
Atlantikküste besticht mit ihrer
wunderschönen Architektur,
einem romantischen Flair und
mit umfangreichen Freizeitangeboten sowie ihren vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten.
Wer auf seiner Städtereise in
Lissabon die diversen Viertel erkundet, wird jedes Mal
eine andere Welt betreten: So
besticht die Altstadt mit ihren
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Natur.
Barcelona liegt am Meer, hat
ein angenehm mediterranes
Klima und ist eine der kulturell sehenswertesten Metropolen überhaupt! Die Besucher
erwarten historische Baudenkmäler, lebenslustige und
freundliche Bewohner, lebhaftes Treiben und auf Schritt und
Tritt begegnet man den bunten, fröhlichen Mosaiken des
Künstlers Antoni Gaudi.
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RHODOS ab Graz
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engen, mittelalterlichen Gassen und den bunten Fliesenfassaden, aber auch mit ihren
kleinen Geschäften.
36 | WOLFSBERGER Zeitung
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Mallorca ist fälschlicherweise
hauptsächlich als Party-Eldorado bekannt, dabei können
dort auch Erholungssuchende
und Naturfreunde einen wunderschönen Urlaub verbringen. Die milden Temperaturen
laden dazu ein, die Schönheit
der Insel mit ihren langen
Sandstränden, Palmen und
kulturellen Sehenswürdigkeiten
zu erkunden.
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die größte der griechischen
Inseln. Sie ist mit einer natürlichen Schönheit ausgestattet, die jeden ihrer Besucher
in ihren Bann zieht. Von den
Hügeln im Osten bis zu den
imposanten Kliffen von Chania
im Westen ist jeder Schritt eine
neue Entdeckung.
KRETA ab Graz
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Urlaub auf der Insel Rhodos,
das steht für Erlebnis und Erholung in geschichtsträchtiger,
teils antiker Kulisse umgeben
von wunderschöner Natur. Die
facettenreiche wie sonnenverwöhnte Urlaubsinsel zählt zu
den sonnensichersten Inseln
Europas. Sie ist vor allem ein
Mekka des Wassersports. Die
Hauptstadt verzaubert mit
einer Mischung aus Orient,
Byzanz und natürlich dem
typisch Griechischem.
Kreuzfahrten MSC DIVINA, östliche
Karibik ab bis Miami
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vorreserviert und gebucht. Für
die Reisenden heißt es nur
mehr: Mitfahren, ankommen
und erleben!
Das Baskenland:
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Erleben Sie eine eindrucksvolle
Reise, die von Kärnten aus via
Lyon und Bordeaux in den Norden Spaniens führt. Entdecken
Sie die schönen Städte und
Kulturdenkmäler in Bayonne,
San Sebastian und Pamplona.
Der Rückkehr dieser 7-tägigen
Reise erfolgt per Flugzeug.
Reisetermin:
26. August bis 1. September.
Der Reisepreis inklusive Fahrt
im Luxusreisebus, 6 Übernachtungen mit HP in schönen
Mittelklassehotels sowie vielen Führungen, Eintritten und
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Kärnten beträgt 1.295 Euro
pro Person im Doppelzimmer.
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WOLFSBERGER Zeitung | 37
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insteigen lohnt sich! Die
Nachfragen nach organisierten Bus-Erlebnisreisen
sind auch 2016 wieder groß.
Eine Reise mit dem Luxusreisebus bietet nämlich Urlaub von
erster Minute an. Die Urlauber genießen eine entspannte
Fahrt und entdecken gemeinsam Land und Leute. Viele
Leistungen sind in den ausgearbeiteten Pauschalangeboten gleich inklusive und das
macht es aus! Bei individuellen
Reisen ist der Aufwand groß,
alles selbständig zu organisieren – da heißt es meist warten.
Wartezeiten und Stehzeiten
sind beim Wolfsberger Reisebüro nicht vorgesehen. Alle
Leistungen werden rechtzeitig
Bauen & Wohnen
WAGGER BAU, Wolfsberg – Projekte schreiten voran:
Aktuelles Wohnbauprojekt in beliebter Wohngegend
Das Wolfsberger Bauunternehmen WAGGER BAU, spezialisiert sowohl auf privaten Wohnhausbau als auch auf Wohnungsbau im
städtischen Raum, setzt in der 10. Oktober Straße in Wolfsberg (Reding) ein interessantes Wohnprojekt – in einer besonders beliebten
Wohngegend – um.
D
as Wohnprojekt steht
kurz vor dem Baustart
und besticht durch einige
Besonderheiten:
Die Wohn- und Schlafzimmer
sowie Terrassen sind nach
Westen ausgerichtet und so
auch dem schönen Garten
Sport- und Freizeiteinrichtungen in unmittelbarer Umgebung.
zugewandt, somit auch in sehr
ruhiger Lage.
Entlang der östlichen Grundstücksgrenze wird eine Lärmschutzwand gebaut – an
dieser Seite sind auch die
PKW Abstellplätze und Carports geplant – sie wirkt einer
eventuellen Geräusch-Beein-
WOHNANLAGE
10. OKTOBERSTRASSE
8 Eigentumswohnungen
Bauträger:
Wohnprojekt Minoriten
„Dieses architektonisch
anspruchsvolle Bauprojekt verdient mehr
Aufmerksamkeit. Man
wohnt in der Stadt und
zugleich auch auf der
grünen Wiese.“
Gleichzeitig sind die Umbaubzw. Revitalisierungsarbeiten
beim Wohnprojekt Minoriten
der Firma WAGGER BAU sehr
weit fortgeschritten.
Das historische Gebäude zeigt
sich schon jetzt als absolute
Bereicherung für die Altstadt
und erstrahlt in neuem Glanz.
Mehr über interessante Projekte und Wohnhäuser finden
Sie auf unserer Homepage
www.waggerbau.at
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Ing. Mario Wagger
WAGGER BAU GmbH
flussung durch die, in ausreichendem Abstand vorbeiführende, Bahnlinie der ÖBB
entgegen.
Weitere Pluspunkte:
www.waggerbau.at
Die Visualisierung des Wohn- und Geschäftsprojektes Minoriten in der
Innenstadt von Wolfsberg.
38 | WOLFSBERGER Zeitung
„Die Nachfrage an
diesen generalsanierten Wohnungen
ist erwartungsgemäß
sehr groß.“
Wilhelm Wagger, CEO
WAGGER BAU GmbH
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INFO: 04352/37888
Die neue Bahnstation Reding
ist in der Nähe und in ein paar
Gehminuten erreichbar. In
naher Zukunft werden Städte
wie Graz und Klagenfurt mit
der Bahn in kurzer Zeit erreichbar sein. Generell ist die Infrastruktur hervorragend, liegen
doch Schulen, Stadionbad,
Bauen & Wohnen
Schlossinger Wolfsberg:
Hohe Qualität, große Auswahl, optimaler Service
Das alteingesessene Wolfsberger Familienunternehmen Schlossinger bietet neben einer umfangreichen Auswahl an kleinen und großen
elektronischen Haushaltsgeräten und neuester Unterhaltungselektronik kompetente Beratung. Außerdem garantiert es auch nach dem
Kauf ein umfassendes Service dank der hauseigenen Reparaturwerkstätte.
vom Mixer, Kaffeemaschinen
und Bügeleisen über Staubsauger und Nähmaschinen
bis hin zu Waschmaschinen
und Trockner – sowie Unterhaltungselektronik. „In letzterem
Bereich haben wir von Einsteiger-Modellen bis hin zu edlen
High-End-Spitzengeräten eine
große Auswahl, sie umfasst
beispielsweise Radios, Fernseher, Lautsprecher, Verstärker
und Multifunktionsplayer“, so
die Firmenchefin.
Espressovollautomaten bis hin
zu professionellen Siebenträgergeräten mit eigener Mühle
reicht das Angebot. Selbstverständlich sind auch Verkostungen möglich.
Griller
Geräte. Wenn (trotzdem) einmal etwas kaputt geht, können
wir alles in der hauseigenen
Werkstätte reparieren – sowohl
innerhalb als auch außerhalb
der Gewährleistungspflicht“,
erklärt Ines Schlossinger.
Besonders verschrieben hat
man sich der Reparatur von
hochwertigen
HiFi-Geräten
und Plattenspielern sowie Nähmaschinen aller Art.
Großes Sortiment
Das Sortiment umfasst kleine
und große Haushaltsgeräte –
v.l: Senad Ibra, Philipp Dotschekal, Karin Schmerlaib, Ines Schlossinger
und Michael Dotschekal.
Lautsprecher
Fernseher-Aktion
„Derzeit haben wir eine
besondere Aktion: Zu einem
Fernseher der Marke Grundig
City Line (Modell: Hamburg),
der in verschiedenen Größen
von 73 bis 109 cm Bildschirmdiagonale erhältlich ist, gibt
es ein ORF-Paket im Wert von
100 Euro gratis dazu“, sagt
Ines Schlossinger. Die Geräte
verfügen über einen eingebauten HD-SAT-Receiver und haben
M.S.
drei Jahre Garantie.
Lautsprecher wie z.B. der
englischen Firma Kef und der
Marke quadral sind ein weiteres Angebot. Bei Schlossinger
ist ein großes Sortiment verschiedener Modelle, Farben
HIFI.TV | ELEKTROGERÄTE | NÄHMASCHINEN | SERVICE IM HAUS
und Größen, unter anderem
Schlossinger GmbH | A-9400 Wolfsberg | Alois-Huth-Straße 1 | T: 04352 . 2502 | M: [email protected] | www.schlossinger.at
auch zum Einbauen und für
die Wandmontage, erhältlich.
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über Kapselmaschinen und
WOLFSBERGER Zeitung | 39
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eit über 80 Jahren besteht
die Firma Schlossinger in
Wolfsberg. Der Familienbetrieb wird in der dritten
Generation von Ines Schlossinger geführt und steht für
kompetente Beratung und
umfangreiches Service. Die
Mitarbeiter besuchen laufend
Schulungen, um am neuesten
Stand zu sein.
„Auch nach dem Kauf werden
unsere Kunden nicht alleine
gelassen. Wir übernehmen
gerne die Aufstellung und
erklären die Anwendung der
Auch für die bevorstehende
Grillsaison ist Schlossinger jetzt
schon bestens gerüstet: Grillfreunde finden eine umfangreiche Palette an Geräten aller
Heizvarianten (Gas, Kohle,
Elektro) und dem entsprechenden Zubehör der Schweizer
Firma „Outdoorchef“. „Neben
einer fachgerechten Installation bieten wir immer wieder Schaugrillabende an, an
denen sich jeder persönlich
ein Bild machen kann, und die
äußerst beliebt sind“, betont
Ines Schlossinger.
Bauen & Wohnen
HWB: ≤ 36 kWh/m²a
gen von
Häuser & Wohnun
Schimmel adé
Schimmel in Häusern, speziell in Wohnräumen, ist ein weit verbreitetes und ernstes Problem. Was vorbeugend gegen den unerwünschten Gast in den vier Wänden getan werden kann?
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98, 113 bzw. 120 m²
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ie gehören zu den größten Gesundheitsgefährdungen, die in Häusern
auftreten können: Schimmelpilze, deren ausuferndes
Wachstum besonders an
feuchten Außenwänden, aber
auch versteckt im Innenraum,
wie zum Beispiel hinter Holzverkleidungen, erfolgt. Je nach
Art und Umfang des Befalls
geben Schimmelpilze mehr
oder weniger große Mengen
Giftstoffe in die Raumluft ab.
Werden Pilzsporen eingeatmet, kann es zu allergischen
Reaktionen der Atemwege
kommen. Vor allem gefährdet
sind auch Kinder, alte oder
kranke Menschen. Zusätzlich
kann Schimmelpilzbefall aber
auch zu einer Bedrohung für
die Bausubstanz werden. Die
dadurch erforderliche Sanie-
rung kann schnell kostspielig
werden.
Neben ein wenig Nahrung
– das sind organische Substanzen wie beispielsweise
Zellulose in Tapeten – brauchen Schimmelpilze vor allem
Feuchtigkeit, um zu „gedeihen“. Dabei reicht den meisten
Schimmelarten bereits eine
relative Luftfeuchtigkeit von
etwa 70%. Trockenheit ist also
die ideale Vorbeugung – die
Luftfeuchtigkeit sollte zwischen
30% und 60 % liegen, diese
kann mit dem Hygrometer
gemessen werden. Im Sommer
am besten frühmorgens oder
spätabends lüften.
Bei starkem Befall müssen aber
Experten zu Rat gezogen werden, die am besten wissen,
was genau zu tun ist.
Martina Stronegger
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40 | WOLFSBERGER Zeitung
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Bauen & Wohnen
Ihr Zaun & Tor Fachberater
im Lavanttal
Teil 1 der Serie – Lavanttaler Tischlergemeinschaft:
Gemeinsames Bearbeitungszentrum
Die Lavanttaler Tischlergemeinschaft (LTG) ist Vorbild für eine
erfolgreiche und gelebte Kooperation. Sieben eigenständige
Tischler bündeln ihre Kompetenzen und Ressourcen. Gemeinsam betreiben sie auch das LTG-Holzbearbeitungszentrum,
das maßgefertigte Lösungen in höchster Qualität für Privatund Firmenkunden garantiert.
Verbunden mit dem technischen Know How über die
verschiedenen Funktionen der
Balkone - Zäune - Einfahrtstore
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Tischlerarbeiten für Privatund Firmenkunden, kleine
genauso wie große Projekte,
können von den LTG Tischlern in Zusammenarbeit mit
dem LTG Holzbearbeitungszentrum in kürzester Zeit ausgeführt werden. Es hat sich
außerdem eine neue Marktnische als Zulieferant für
Industrie- und Handwerksbetriebe aufgetan. So werden
verschiedenste Zuschnitt- und
Fräsarbeiten auf Wunsch
der Unternehmen professionell ausgeführt. Dabei handelt es sich beispielsweise
um einfache Schablonen
oder komplexe Formen in
3-D Oberflächen aus verschiedensten Materialien, so
M.S.
Hasenbichler.
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Rundstangen,
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Lavanttaler
Tischlergemeinschaft
Rossmarkt 6
9400 Wolfsberg
+43 4352 25 86 0
[email protected]
www.tischlergemeinschaft.at
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Sonnenschutz
Balkone - Zäune
Fenster - Haustüren
Singer & Baier
GesmbH
beitung. Dieses wird laufend
mit modernster Maschinenund EDV-Technik erweitert.
„So haben wir 2015 in zwei
neue CNC Maschinen mit
einer in der Region einzigartigen Bearbeitungsgröße von
5,2 x 2,25 Meter investiert,
die eine modernste Produktion ermöglichen“, so GF
Konrad Hasenbichler. Die
computerunterstützte Arbeitsvorbereitung geschieht in den
einzelnen Meisterbetrieben.
Diese sind über das Internet
mit dem Bearbeitungszentrum verbunden, wo dann
praktisch per „Knopfdruck“
die maschinelle Fertigung
der verschiedenen Möbelstücke nach Maß erfolgt.
modernsten Maschinen, und
dem Wissen jedes einzelnen
Betriebes über traditionelle
Handwerkskunst, entstehen
in der LTG Möbelstücke in
höchster Qualität nach individuellem
Kundenwunsch
zu einem marktgerechtem
Preis-/Leistungsverhältnis.
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in Meilenstein in der
Geschichte der Lavanttaler
Tischlergemeinschaft war vor 15 Jahren
der Bau des gemeinsamen
Holzbearbeitungszentrums
in St. Stefan – ausgestattet
mit verschiedensten maschinellen Anlagen für Zuschnitt,
Bekantung und CNC Bear-
Terrassendächer...
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Telefon (04352) 2842-35 • www.schatz-boeden.at
WOLFSBERGER Zeitung | 41
Tierecke
Tier-
Z Tipp
Kaninchenhaltung
Kaninchen sind niedliche
und putzige Gesellen, die
ihrem Halter viel Freude bereiten können. Gerade bei
Kindern sind sie besonders
beliebt. Und nicht selten
geben Eltern dem Wunsch
nach, in der Überzeugung,
Kaninchen seien einfach
zu halten und mit ihnen
könne man „nichts falsch
machen“. Kaninchen sind
allerdings keine anspruchslosen Kuscheltiere, sondern
reagieren teils mit unerwünschtem Verhalten.
Um Enttäuschungen zu
vermeiden, ist es ratsam,
sich vor der Anschaffung
darüber klar zu werden,
ob Kaninchen wirklich das
richtige Haustier sind. Die
meisten Kaninchen lassen
sich ungern anfassen oder
hochheben und bauen nur
eine geringe Beziehung
zu ihren Haltern auf. Das
hängt aber auch vom Charakter der Tiere ab – es gibt
durchaus auch menschenbezogene und zutrauliche
Kaninchen.
Wichtig ist, mindestens
zwei zu halten, denn eine
Einzelhaltung wird den sozialen Tieren nicht gerecht.
Zwei getrenntgeschlechtliche Tiere auf alle Fälle kastrieren, da sich sonst schnell
Nachwuchs einstellt. Kaninchen können sowohl im
Garten als auch im Haus
gehalten werden, wichtig
ist ein ausreichend großes
Gehege, in dem auch Beschäftigungsmöglichkeiten
vorhanden sind. Dort verbringen die munteren Tiere
einen Großteil des Tages
mit der Futteraufnahme, Ruhen und Sozialkontakt. Zeit
nimmt neben der täglichen
Fütterung vor allem die Reinigung des Geheges und
des Zubehörs in Anspruch:
Näpfe und Tränken sollten
täglich, das Gehege mindestens einmal wöchentlich
gründlich gereinigt werden.
C.R.
42 | WOLFSBERGER Zeitung
Unterschiede zwischen Kaninchen und Hasen:
Meister Lampes großer Auftritt
Ostern ist der große Auftritt für den Hasen. Er ist ein Meister im Kinderkriegen, gilt daher als Symbol
für das Leben und die Fruchtbarkeit. Der Europäische Feldhase – kurz „der Hase“ – wird häufig mit
dem Kaninchen verwechselt. Was ist eigentlich der Unterschied?
S
ie hoppeln, haben lange
Ohren und ein kurzes
Schwänzchen und sind
beide putzig anzusehen.
Die Rede ist von Hasen und
Kaninchen. So ähnlich sie sich
sehen, so sind sie nicht näher
verwandt, können auch nicht
miteinander verpaart werden.
Eines haben sie aber gemeinsam: Sowohl Hasen als auch
Kaninchen gehören nicht zu
den Nagetieren, da sie wie
zum Beispiel Mäuse, Ratten
oder Hamster nicht mit den
Pfoten greifen können. Sie
werden zu den „Hasenartigen“ gezählt.
Zu dieser gehören zwei Familien mit zusammen 70 bis 80
Arten. Die eine sind die sogenannten „echten Hasen“, zu
denen sowohl der Feldhase
als auch die Kaninchen gehören. Echte Hasen haben sich in
Amerika, Europa, Asien und
Afrika entwickelt, Wildkaninchen wurden vom Menschen
außerdem noch in Australien,
Neuseeland und auf anderen
Inseln eingeführt. Die zweite
Familie sind die Pfeifhasen.
Feldhasen sind groß und
schlank, haben lange, kräftige Hinterläufe und wiegen
vier bis sechs Kilogramm. Sie
haben lange Ohren, die länger als ihr Kopf sind. Klein,
rundlich und eher gedrungen
ist dagegen der Körper der
Wildkaninchen. Beine und
Ohren sind kürzer als die der
Hasen. Sie bringen rund zwei
Kilo auf die Waage.
Der Lebensraum des Feldhasen
sind Feld, Wald und Wiese, die
der Mensch ihm durch Veränderung des ländlichen Raumes
streitig macht. Hasen leben in
Mulden in der Erde und sind
dadurch recht flexibel, was
ihre Revierwahl angeht. Wildkaninchen hingegen bauen
ausgiebige Erdhöhlen und
sind somit ortsgebunden. Auch
das Sozialverhalten von Hasen
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7. - 12.MÄRZ
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und Kaninchen unterscheidet
sich: Hasen sind Einzelgänger,
die nur in der Paarungszeit
zusammen kommen, während
Kaninchen in großen Familiengruppen leben.
Hasen sind Langstreckenläufer,
die ihren Feinden entkommen,
indem sie mit bis zu 70 km/h
und weit in die Ferne laufen.
Kaninchen sind Fluchttiere,
die ihren Feinden meist nach
einer kurzen, schnellen Flucht
in ihren Bau entkommen.
Nachwuchs
Beiden gemeinsam ist ihre
Fruchtbarkeit. Die Jungen des
Hasen sind behaart und sehen
sofort nach der Geburt (Nestflüchter), die des Kaninchens
nackt und blind (Nesthocker).
Hasen haben eine Tragzeit von
42 Tagen und werfen zwei bis
vier Mal pro Jahr ein bis vier
Junge, während Kaninchen
hingegen durchschnittlich nur
31 Tage tragen und vier bis
sieben Würfe im Jahr zur Welt
bringen können, mit drei bis
fünf Jungtieren. Eine Kreuzung
zwischen Kaninchen und Hase
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ist nicht möglich.
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Das Wolfsberger Unternehmen Rosen Prinz ist weit über das
Lavanttal hinaus für sein wunderbares Sortiment, die Qualität
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Prinz, Sohn des Firmenchefs Christian Prinz, mit einem eigenen
Gartenservice selbstständig.
jeden Balkon und jede Terrasse inklusive kompletter Kalkulation. Außerdem hat er ein
großes Sortiment an Pflanzen
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„Zusätzlich erledige ich Schädlingsbekämpfung jeglicher Art.
Ich komme persönlich vor Ort,
sehe mir den Schädlingsbefall
an und wirke diesem fachgerecht mit den entsprechenden
Mitteln entgegen. Bei Rosen
und Buchsbaumzünsler beispielsweise geschieht dies auf
biologische Art und Weise alle
zwei Wochen direkt im Garten
meiner Kunden”, erklärt Arthur
Prinz.
Martina Stronegger
& mehr….
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Rosen Prinz, DER Fachmann
für alles rund um Garten- und
Parkanlagen. Er ist der kompetente Ansprechpartner für
die richtige Bepflanzung und
Pflege sowie für ein umfangreiches Gartenservice. Auch
Accessoires, von Keramiken
und Töpfen über Rosenbögen
bis zu Gartenmöbel gehören
zu seinem Angebot. Gemeinsam mit perfekt geschultem
Personal, wie beispielsweise
einer selbständigen Gartenarchitektin, gestaltet er jeden
Garten und Park, aber auch
Rosen
Der Garten beendet seinen „Winterschlaf“
Winter adé: Im März legt sich der Garten mächtig ins Zeug. Überall sprießt neues Grün und bunte Frühlingsblüher erwachen aus dem
Winterschlaf. Zugleich laufen aber auch die Vorbereitungen für die neue Saison im Garten an.
I
m März haben Hobbygärtner wieder allerhand zu tun.
Im Gemüsegarten können
nun die ersten Beete bestellt
werden. Außerdem gibt es
viele Gemüsearten, die jetzt
schon im Gewächshaus oder
auf der Fensterbank vorgezogen werden können. Darunter
fallen zum Beispiel Tomaten,
Sellerie, Paprika, Gurken, Kürbisse, Kohlrabi sowie Kopfsalat. Manche Arten gedeihen
aber besser, wenn sie an Ort
und Stelle direkt ins Freiland
gesät werden, so zum Beispiel
Radieschen, Karotten, Erbsen
und Bohnen. Ins Frühbeet kön-
nen jetzt unter anderem schon
Schnittsalate oder Spinat gesät
werden. Damit Kälte und Nässe
den zarten Pflanzen nicht schaden, empfiehlt es sich aber, die
Beete mit dünnen Vliesen oder
Folie abzudecken. Der März ist
auch der ideale Zeitpunkt zum
Düngen, am besten mit reifem
Kompost. Besonders Obstgehölze freuen sich über eine
Düngung mit schnell wirkenden
Nährstoffen. Auch der Rasen
braucht nach dem Winter
Pflege: Altes Laub sollte entfernt
und der Rasen bei günstigem
Wetter vertikultiert, gedüngt
M.S.
und gesandet werden.
WOLFSBERGER Zeitung | 43
Gesundheit
15. März 2016 – Tag der Rückengesundheit:
Keine Chance für Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind nicht nur lästig und schmerzhaft, sondern auch extrem häufig. Die Mehrheit der Österreicher leidet zumindest
einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Das betrifft aber nicht nur ältere Menschen. Auch Haltungsschäden bei Kindern und
Jugendlichen werden immer häufiger. Der 15. März, der Tag der Rückengesundheit, soll auf diese Problematik aufmerksam machen.
W
er kennt sie nicht:
Rückenschmerzen.
Zwei von drei Österreichern sind zumindest einmal
in ihrem Leben damit konfrontiert. Und das betrifft nicht nur
die ältere Generation, immer
mehr junge Menschen haben
Probleme.
Stundenlanges Sitzen in der
Schule und vor dem Computer,
bewegungsloses Verharren mit
dem Smartphone in der Hand
und sonstige monotone Belastungen des Bewegungsapparates führen bei immer mehr
und immer jüngeren Menschen
zu Rückenschmerzen und
Bewegungseinschränkungen.
Die gute Nachricht ist: Die
überwiegende Mehrheit aller
Rückenschmerzen ist unkompliziert. Nur selten liegen
ernsthafte Erkrankungen vor.
Deshalb können Betroffene
sehr viel selbst tun, damit die
Beschwerden bald wieder verschwinden oder noch besser:
Gar nicht erst entstehen.
Ursachen
Rückenschmerzen
können
sowohl körperliche als auch
psychische Ursachen haben
– oft beeinflussen sich diese
Faktoren auch gegenseitig.
Der häufigste Grund für das
Kreuz mit dem Kreuz sind mangelnde Bewegung, Fehlhaltungen und einseitige Belastung
am Arbeitsplatz und zu Hause
44 | WOLFSBERGER Zeitung
Der 15. März ist der Tag der Rückengesundheit. Unter dem „Kreuz mit dem Kreuz“ leiden auch immer mehr
Jugendliche!
– beispielsweise durch unergonomische Sitzmöbel, durchgelegene Betten, ungeeignetes
Schuhwerk etc.
Die Muskulatur verkümmert
und ist nicht mehr stark genug,
um uns aufrecht durchs Leben
zu tragen. Werden Muskeln
ungleichmäßig belastet, führt
das auch dazu, dass manche
Muskelgruppen
überfordert
sind, andere hingegen unterfordert. In weiterer Folge verkürzen oder verhärten sich
die Muskeln, was sich in Verspannungen und Schmerzen
äußert.
Neben
muskelbedingten
Rückenschmerzen sind Störun-
gen der Nervenfunktion mit
etwa fünf Prozent der zweithäufigste Grund für Kreuzschmerzen. Andere Gründe
wie Knochenbrüche oder
Tumore sind deutlich seltener
und nur für etwa ein Prozent
aller Rückenschmerzen verantwortlich.
Behandlung
Um zu verhindern, dass der
Schmerz sich festsetzt und
chronisch wird, sollten Rückenschmerzen ernst genommen
und frühzeitig behandelt werden. Das Behandlungskonzept
ist individuell. Es kann unter
anderem folgende Bausteine
beinhalten: Medikamentöse
Therapie, physikalische Therapie,
Bewegungstherapie
und funktionelle Therapie,
Akupunktur, Wärme und
Massagen.
Als
hilfreich
erweisen können sich auch
(ergonomische) Produkte aus
dem Orthopädie-Fachhandel.
Am allerwichtigsten – vor
allem auch für die Prävention
– ist Bewegung, besonders
die Kräftigung der Muskulatur,
denn sie stützt und stabilisiert
die Wirbelsäule. Dazu muss
man nicht einmal ins Fitnessstudio gehen. Mit einfachen
Übungen zur Verbesserung
der Körperstabilität wird die
Rumpf- und Rückenmuskulatur
gestärkt.
Wer seine Arbeit vorwiegend
im Sitzen ausübt, sollte auf
eine gute Sitzhaltung achten
und regelmäßig aufstehen und
sich bewegen, denn die größte
Belastung für den Rücken ist
das stundenlange Verharren in
derselben Körperhaltung. Das
gilt es also unbedingt bewusst
zu durchbrechen. Schon mehrmaliges tiefes Einatmen richtet
den Rücken auf und verändert
die Haltung. Wer hingegen
viel steht, für den ist es sinnvoll,
sich während der Arbeit zwischendurch hinzusetzen. M.S.
Gesundheit
Hanifa Hrncic, Gabriele Plöck, Martina Granig und
Inge Rieger freuen sich über Ihren Besuch.
Für einen gesunden Rücken
Ein gesunder Rücken ist eine wichtige Grundlage für das körperliche
Wohlbefinden. Trotzdem haben immer wieder zu viele Menschen
mit diesen Beschwerden zu kämpfen.
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WOLFSBERGER Zeitung | 45
Gesundheit
Prof. Dr. Thomas Proebstle behandelt Krampfadern mit Laser und Radiowelle:
Schöne & gesunde Beine ohne OP
Bei Krampfadern muss sich heutzutage niemand automatisch einem Venenstripping im Krankenhaus unterziehen.
Prof. Dr. Thomas Proebstle hat das derzeit international erfolgreichste Katheterverfahren zur Venenbehandlung und eine Wahlarztordination in St. Andrä. Er bietet eine ambulante Behandlung mit Laser und Radiowelle an. Im Folgenden sein Beitrag zu diesem Thema.
Prof. Dr. Thomas Proebstle sorgt bei Krampfadern ohne Operation dafür,
dass Frauen wieder „Bein zeigen” können.
W
ährend Besenreiser
oft nur ein kosmetisches Problem sind,
müssen Krampfadern medizinisch behandelt werden. Neue
Laser- und Radiofrequenztherapien verschließen die Venen
rasch und schonend. Dabei
sind Venenprobleme ein Volksleiden. Nur zehn Prozent der
Bevölkerung haben ein völlig
intaktes Venensystem. Rund
90 Prozent der Bevölkerung
weisen Besenreiser auf, rund
dreißig Prozent haben medizinisch relevante „echte“ Varizen – wie Krampfadern in der
Fachsprache heißen.
Genetisch veranlagt
Bei sichtbar vorhandenen,
gelegentlich aber auch bei
46 | WOLFSBERGER Zeitung
Wer Schmerzen, Schweregefühl, Juckreiz oder Krämpfe
in den Beinen verspürt, sollte
den Gang zum Arzt antreten. Dabei gilt, Varizen mit
mehr als drei Millimeter
Durchmesser müssen meistens behandelt werden. Wer
Kompressionstrümpfe
trägt,
kann eine Behandlung hinauszögern, aber nicht das
Voranschreiten der Erkrankung
stoppen.
Sind bereits bräunliche Hautverfärbungen an den Innenoder Außenknöcheln sichtbar,
ist Eile geboten, um ein offenes
Bein zu verhindern. Für alle
Krampfadern gilt jedoch die
Notwendigkeit zur Behandlung, um Akutkomplikationen
wie Venenentzündung, Thrombose und Embolie vorzubeugen.
Moderne Techniken
nicht sichtbaren Krampfadern,
unterstützen funktionsuntüchtige Venenklappen nicht mehr
den regelrechten Rückstrom
des Blutes zum Herzen.
Frauen sind dabei etwas häufiger betroffen als Männer. Für
beide Geschlechter gilt dabei
gleichermaßen, dass die
genetische Veranlagung ein
wesentlicher Faktor ist, zudem
betreffen Venenerkrankungen
alle Altersklassen.
Wahlarztordination:
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Aber niemand muss sich heutzutage automatisch der über
100 Jahre alten StrippingTechnik mit Leistenschnitt unterziehen.
So werden in den USA seit
nahezu zehn Jahren über
90 Prozent der Patienten mit
der modernen Lasertechnik
und ihren verwandten Techniken behandelt.
Nur noch in Ausnahmefällen
wird in den Niederlanden die
Stripping-OP durchgeführt und
in Großbritannien stellt das
öffentliche Gesundheitswesen
nur noch Geld für die Operation zur Verfügung wenn –
selten genug – die modernen
Techniken oder die Verödung
nicht durchgeführt werden
können.
Dabei lassen sich auch komplizierte Fälle mit dem Laser
behandeln.
Prof. Dr. Proebstle konnte in
den letzten zehn Jahren alle
ihm vorgestellten Fälle ohne
Leistenschnitt und StrippingOperation therapieren.
Prof. Dr. Thomas Proebstle
Im Portrait
Prof. Dr. Thomas Proebstle
lehrt an der Universität
Mainz und hat sich dort
zum Thema „Minimalinvasive Behandlungsmethoden
in der Phlebochirurgie“
habilitiert und in diesem
Rahmen bereits 2001 die
endovenöse Lasertherapie
in Deutschland eingeführt.
Er hat das derzeit international erfolgreichste
Katheterverfahren zur
Venenbehandlung, das
ClosureFast-Venefit Verfahren weltweit eingeführt und
beim Phlebologie Weltkongress 2013 in Boston
für die Venenklebertechnik
VenaSeal den Gold-Award
gewonnen. Er leitete zu beiden Verfahren die europäischen Multicenter-Studien.
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WOLFSBERGER Zeitung | 47
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Sport
Karl-Heinz Arnold, GF EuroTech, legt Amt bei Fußballverein zurück:
25 Jahre als Präsident des FC St. Michael
Karl-Heinz Arnold, Geschäftsführer der international höchst erfolgreichen EuroTech Anlagenbau GmbH in Zellach, legt nach 25 Jahren
sein Amt als Präsident des FC St. Michael zurück. Einerseits aus beruflichen Gründen, andererseits auch wegen der generell für die
Kärntner Fußballvereine schwierigen finanziellen Lage.
K
Dank an Wegbegleiter
Die Kampfmannschaft des FC St. Michael. Karl-Heinz Arnold war
25 Jahre lang Präsident und scheidet jetzt aus seinem Amt aus.
außerdem eine eigene Sportanlage für den FC St. Michael
errichtet werden, die ein wahres Vorzeigeprojekt ist und so
auch nach ihrem scheidenden
Präsidenten benannt wurde.
Konzentration auf Firma
„Seitens der Gemeinde
und des Landes gibt
es in der derzeitigen
wirtschaftlichen Situation
nicht mehr so viel Geld
wie benötigt. Es gibt
auch keine Banken mehr,
die ihr Geld herschenken
oder abschreiben wollen.
Leider ist es heute ja
auch schon bei den
Fußballvereinen modern,
in Konkurs zu gehen.
Fußball ist aber nur dann
lustig und schön, wenn
er auch leistbar ist!“
Karl-Heinz Arnold,
GF EuroTech und scheidender Präsident des FC St.
Michael
48 | WOLFSBERGER Zeitung
Die Gründe für seinen Rücktritt sind, dass er seine jahrelangen,
gesundheitlichen
Probleme überwunden hat
und sich nun zu 100 Prozent
auf die EuroTech konzentrieren
möchte, die den Verein immer
auch finanziell unterstützt hat.
Das Unternehmen bürgt im
internationalen Anlagenbaugeschäft seit mehr als einem
Jahrzehnt für beste Qualität
und höchste Kundenzufriedenheit. Die Auftragslage hat sich
verdoppelt, die MitarbeiterAnzahl ist in den letzten fünf
Jahren von 80 auf bis zu 180
gestiegen. Seine Kräfte benötigt Arnold nun für sein Unternehmen – „beide Funktionen
perfekt auszuführen ist einfach
nicht möglich“, weiß er aus
erster Hand.
Zukunft & Nachwuchs
Nie außer Acht gelassen hat
Arnold die Nachwuchsarbeit,
die ihm ein besonders großes Anliegen war und ist. So
wurde die U12 in der Spielzeit
96/97 Herbstmeister, auch
der Kärntner Vizemeistertitel
ging an St. Michael.
Heute werden rund 90 Kinder und Jugendliche in sechs
Mannschaften trainiert und
bestens betreut. In diesem speziellen Bereich der Förderung
bleibt Arnold dem Verein auch
erhalten, „den Nachwuchs
werde ich sicherlich auch in
Zukunft unterstützen“, verspricht er.
Bedanken möchte sich der
scheidende Präsident aber vor
allem beim Wolfsberger Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz: „Er hat auch vor den
Wahlen den FC St. Michael
unterstützt und ist einer der
wenigen Politiker, der seine
Versprechen hält.
Natürlich gilt mein Dank auch
dem Vorstand des Vereines,
allen Wegbegleitern, meiner
Frau und meiner gesamten
Familie sowie allen Funktionären, Sponsoren, Spielern und
nicht zuletzt unseren Fans und
den Zuschauern“, so Arnold.
Wirtschaft & Sport
„Ich mache mir aber auch viele
Gedanken über die Zukunft
des Kärntner Fußballs, da viele
Vereine nur das Sportliche
sehen und das Wirtschaftliche
vergessen“, gibt er zu bedenken.
Die Gemeinden haben wenig
Geld zur Verfügung und Arnold
bringt ein Beispiel aus eigener
Erfahrung: „Für die Instandhaltung unserer Sportanlage
bekommt der FC St. Michael
nur 10 % der Gesamtkosten
gefördert, der Verein selbst
muss den Rest von 90 % über
Sponsoren auftreiben – nur so
ist der Spielbetrieb gewährleistet!“.
M.S.
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arl-Heinz Arnold trug
wesentlich zu dem bei,
was der Verein heute ist,
und das ein Vierteljahrhundert.
Unter seiner Präsidentschaft
gab es glorreiche Zeiten, viele
Erfolge konnten gefeiert werden. Sowohl in der Kärntner
Liga – die Kampfmannschaft
wurde u.a. zweimal Vizemeister und nahm drei Mal
am ÖFB-Cup teil – als auch in
der Unterliga Ost, in die der
Verein aus finanziellen Gründen freiwillig wechselte. Dies
auch, um bewusst ein Zeichen
im Kärntner Fußball zu setzen.
In der Ära von Arnold konnte
Sport
1. Hallenturnier des FC St. Michael zeigte:
Top Nachwuchsspieler zeigten ihr Können!
Beim ersten Hallenturnier des FC St. Michael, das Mitte Februar stattgefunden hat, haben die Nachwuchs-Fußballspieler tolle Leistungen
gezeigt und mit spannenden Matches die Zuschauer begeistert.
G
ünther Ewald Zarfl,
Trainer F-U14, bedankt
sich bei allen Sponsoren, den Eltern und natürlich
auch den Betreuern sowie
den Spielern herzlich. Auch
jenen, die bei der Organisation des 1. Hallenturniers des
Beim Finale ging St. Stefan dann als Sieger gegen RZ Pellets WAC hervor.
FC St. Michael ihren Beitrag
geleistet haben, spricht er
einen besonderen Dank aus.
Bei diesem Turnier, das an
zwei Tagen Mitte Februar ausgetragen wurde, haben 46
Mannschaften teilgenommen,
insgesamt haben 420 Sportler
ihr Können gezeigt.
„Bei den Spielen dieser Nach-
Auflösung der
WZ-Rätselseite
wuchsmannschaften
konnte
jeder sehen, dass das Lavanttal über genügend Talente
verfügt, die natürlich dementsprechend ausgebildet und
gefördert werden sollten. Als
Nachwuchsleiter des FC-St.
Michael würde ich mich sehr
freuen, wenn manche dieser Talente in Zukunft in der
Kampfmannschaft des RZ Pelletts WAC aufgenommen werden“, so Zarfl.
Das Finale der U10 – es wurde
mittels Norweger System entschieden – war an Spannung
nicht mehr zu übertreffen! St.
Stefan ging als Sieger gegen
RZ Pellets WAC hervor!
Martina Stronegger
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Ibiza Reference 75PS 5.türig
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WOLFSBERGER Zeitung | 49
Sport
Teil 10 der Serie Lavanttaler Fußballvereine: SV Wagger-Bau Maria Rojach
Ein Neubeginn mit viel Optimismus und Teamgeist
Im 44. Jahr seines Bestehens wagte der SV Wagger-Bau Maria Rojach Ende des letzten Jahres mit neuem Vorstand, neuem Trainer und
einer motivierten Mannschaft mit einigen neuen Spielern den Neubeginn. Mittelfristig sind die Ziele die 1. Klasse und der Wiederaufbau
der Nachwuchsmannschaften.
D
ie Wurzeln des SV Maria
Rojach liegen im Jahr
1972, damals wurde der
Verein unter dem Namen SV
Velox Maria Rojach gegründet. Neben der Sektion Fußball gibt es bis heute auch eine
Sektion Damenturnen. „Grund
für die Vereinsgründung war,
der Jugend die Möglichkeit zu geben, einen Sport
auszuüben. Zuerst wurde,
wie das damals so war, nur
hobbymäßig auf der Wiese
gespielt“, weiß Obmann Günther Grubelnig aus der Vereinsgeschichte zu erzählen.
Bereits im Gründungsjahr
nahm die Mannschaft dann
erstmals an der Meisterschaft des Kärntner Fußballverbandes teil. Schon 1974
konnte sie den Aufstieg in die
1. Klasse fixieren.
Erfolge
1984 erfolgte dann der
Abstieg in die 2. Klasse, ein
Wiederaufstieg blieb trotz jahrelanger Spitzenplätze bis zur
Saison 1995/96 verwehrt. Im
Jahr 2000 musste die Mannschaft erneut in die 2. Klasse
absteigen, ehe im Jahr
50 | WOLFSBERGER Zeitung
2003/04 wieder der Aufstieg
in die 1. Klasse gelang, wo
man bis 2010/11 verblieb.
Im Sommer 2013 konnte mit
der Firma Wagger-Bau ein
neuer Hauptsponsor gefunden
werden und der Vereinsname
wurde geändert. In der Saison
2013/14 konnte der Verein
zum vorläufig letzten Mal den
angestrebten Wiederaufstieg
in die 1. Klasse erreichen.
Derzeit spielt die Kampfmannschaft wieder in der 2. Klasse.
„Unser mittelfristiges Ziel ist
es natürlich, dass wir wieder
aufsteigen“, sagt Grubelnig.
Daran wird im gesamten Team
motiviert und mit viel Optimismus gearbeitet.
Neubeginn
Im Vorjahr wurde ein neuer
Vorstand gewählt. Grubelnig
und sein Team haben den
Verein in einer schwierigen
Situation übernommen und
wagten den Neubeginn. „Der
Verein wäre sonst aufgelöst
worden, was sehr schade
gewesen wäre. Es ist nicht einfach, aber wir schauen nach
vorne“, so der Obmann. Für
die Zukunft hat man sich vor
allem vorgenommen, wieder
im Nachwuchsbereich aktiv
zu werden. „Die Förderung
der Jugend ist uns ein großes
Anliegen. Wir wollen wieder
Nachwuchsmannschaften haben, damit wir auch wieder
Spieler aus den eigenen Reihen in die Kampfmannschaft
bekommen“, erklärt Grubelnig. Interessierte Kinder
beziehungsweise deren Eltern
„Der Breitensport ist der
Grundgedanke unseres
Vereins. Kameradschaft
ist uns sehr wichtig. Mit
einem guten Team an
meiner Seite blicke ich
positiv in die Zukunft.“
Günther Grubelnig,
Obmann SV Wagger-Bau
Maria Rojach
können sich beim Obmann
unter 0664/5409563 melden. In der Kampf- und der
Reservemannschaft sind derzeit 30 Spieler aktiv. Neuer
Trainer ist German Findenig.
Philipp Stricker, Julian Brunner,
Philipp Brunner und Sandro
Selis verstärken als neue Spieler den Kader. Daneben gibt
es noch eine Altherrenmannschaft, die hobbymäßig gegen
andere Mannschaften in der
Region spielt.
Höhepunkte
Für das heurige Jahr sind
neben dem Aufbau der
Nachwuchsmannschaften ein
Turnier im Sommer und ein
großes Oktoberfest am 15.10.
geplant.
C.R.
Wolfsberg
Klagenfurt-Südpark
Feldkirchen
Sport
präsentiert:
Interview mit RZ Pellets WAC-Spieler Ibrahim Bingöl:
Die Bundesliga ist eine „Große Aufgabe“
WZ: Du warst zuletzt mit Austria Salzburg in der Sky Go
Erste Liga, wie bist du zum
WAC gekommen?
Ibrahim Bingöl: Heimo Pfeifenberger war der Sky Experte.
Damals hat er mich schon
beobachtet und ich habe ihm
gefallen.
Nachdem er dann beim WAC
war, hat er mich angerufen.
In der Bundesliga zu spielen,
ist eine große Aufgabe für
mich. Ich bin sehr froh, dass
ich diese Chance bekommen
habe und nun hier bin und mit
routinierten Spielern spielen
darf.
Das sind deine ersten Auftritte
in der Bundesliga, was ist das
für ein Gefühl? Wie groß sind
die Unterschiede zur Ersten
Liga?
Bingöl: Einfach großartig, es
war schon von klein auf mein
Traum, eines Tages in der Bundesliga zu spielen.
Es ist schon ein großer Unterschied. Die Atmosphäre ist
anders, das Tempo, das
Niveau. In der Bundesliga
herrscht eine ganz andere
Qualität, man muss schneller
und besser orientiert spielen.
Du bist seit Anfang Jänner
beim WAC, wie wurdest du
von der Mannschaft, vom
Trainer und den Funktionären
aufgenommen? Hast du dich
schon eingelebt?
Bingöl: Ich bin sehr nett aufgenommen worden. Ich habe
mich auch schon gut eingelebt.
Standfest und Hüttenbrenner
kenne ich schon von meiner
Zeit in Kapfenberg.
Es herrscht eine familiäre
Atmosphäre, das hätte ich mir
von der Bundesliga gar nicht
erwartet.
Der Charakter der Mannschaft
ist super, ich denke, mit dem
Zusammenhalt werden wir es
auch schaffen, in der Bundesliga zu bleiben.
Stichwort Trainer – wie kommst
du mit ihm zurecht?
Bingöl: Heimo Pfeifenberger
gibt mir die Chancen, er ist
sehr korrekt und er kennt sich
aus. Er stellt die besten Spieler
auf. Wer im Training gut ist,
den stellt er auf.
Nächste Heimspiele
Dienstag, 1. März 2016 um 19:00 Uhr
RZ Pellets WAC : CASHPOINT SCR Altach
Samstag, 12. März 2016 um 16:00 Uhr
RZ Pellets WAC : FC Red Bull Salzburg
5. WAC Stammtisch
im Brauhof Franz Josef
am 10. März 2016 um 19.00 Uhr
Das WAC Clublokal
unter dem Motto „Fans meet WAC-Spieler”.
Auch heuer gibt es wieder jeden zweiten Donnerstag im Monat
um 19.00 Uhr im Brauhof Franz Josef, dem WAC Clublokal,
den WAC Stammtisch. Der Vorstand, das Trainerteam und die
gesamte Mannschaft freuen sich auf Dein/Euer Kommen!
In der Winterpause ward ihr
auf Trainingslager in der Türkei und habt einige Testspiele
absolviert – was hat die Mannschaft daraus mitgenommen?
Bingöl: Wir müssen in der
Offensive die Tore machen.
Im Trainingslager und in den
Testspielen haben wir Tore
geschossen, das müssen wir
nun auch in der Bundesliga
umsetzen.
Da bekommen wir immer viele
Chancen, aber wir können sie
nicht nutzen. In den letzten
Spielen haben wir gezeigt,
dass wir eine gute Mannschaft
sind und in die Bundesliga
gehören, aber wir müssen einfach Tore machen. Ich denke,
wichtig ist jetzt ein Sieg, der
Rest kommt dann.
Spürt ihr schon einen gewissen
Druck?
Bingöl: Nein, denn so wie wir
spielen, müssen wir uns keinen Druck machen. Ich denke
wir haben gezeigt, dass wir
mithalten können. Wir haben
Chancen, aber uns fehlt noch
die letzte Konzentration, um
Tore zu machen.
Wo siehst du den WAC am
Ende der Saison?
Bingöl: In der Bundesliga, egal
auf welchem Tabellenplatz.
Dafür müssen wir Gas geben.
Wir sind auf einem guten Weg
und wir werden alles geben.
Was war dein bisheriger größter Erfolg als Sportler?
Bingöl: Das war der Aufstieg
mit Austria Salzburg. Das war
für mich sehr schön und sehr
emotional, etwas, das ich nie
vergessen werde.
Aber natürlich war es auch
toll, in die Bundesliga zu kommen, denn das war schon
immer mein Traum.
Was möchtest du als Fußballspieler noch erreichen?
Bingöl: Ich möchte gerne im
Nationalteam spielen und in
der türkischen 1. Liga. Dafür
werde ich meinen Weg weiter
konsequent gehen.
Wohnst du jetzt im Lavanttal?
Ibrahim Bingöl: Nein, ich
wohne bei meiner Familie in
Graz. Ich habe mit einigen
Spielern eine Fahrgemeinschaft.
Was machst du gerne in Deiner
Freizeit? Gibt es eine Freundin? Hast du Hobbys?
Bingöl: Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen
Freunden und meiner Familie.
Ja, ich habe eine Frau, die
lebt derzeit aber noch in der
Türkei.
Christine Rainer
Im Portrait
Ibrahim Bingöl
Geburtsdatum: 24.9.1993
Geburtsort: Mus, Türkei
Größe: 179 cm
Spielernummer: 10
Position: Mittelfeld
Vertragsbeginn: 5.1.2016
Vertrag bis: 30.6.2016
Option: vereinsseitig
2 Jahre
WOLFSBERGER Zeitung | 51
DAS EINKAUFSZENTRUM IM LAVANTTAL
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