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Wissen live!
Hören Sie im Triemli
spannende Vorträge
zu Gesundheitsthemen,
mit Tipps für den Alltag.
Am 12. März 2016.
Programm Eröffnung neues Bettenhaus:
www.triemli.ch/bettenhaus
Triemli An Ihrer Seite
Vorträge
Wissenswertes aus
erster Hand
Vorträge im
Hauptgebäude des
Stadtspital Triemli.
Folgen Sie der
Beschilderung.
Festsaal
10.00–10.30Was hilft gegen Erschöpfung bei chronischer Krankheit?
Corinne Auer, Pflegeexpertin Onkologie | Esther Brun, Pflegefachfrau und Komplementärtherapeutin |
Priska Schuler, Pflegeexpertin Klinik für Innere Medizin
10.45–11.15 Dickdarmkrebs – was tun?
Prof. Dr. Markus Weber, Leiter Departement Operative Disziplinen, Chefarzt Klinik für Viszeral-,
Thorax- und Gefässchirurgie
11.30–12.00Herzoperationen im Alter – wie lange bezahlbar?
Prof. Dr. Genoni, Chefarzt Klinik für Herzchirurgie
12.30–13.00Nierenschwäche – die neue Volkskrankheit?
Prof. Dr. Patrice M. Ambühl, Chefarzt Institut für Nephrologie
13.15–13.45 Schlaganfall: immer ein Notfall!
Dr. Stefan Wolff, Leiter Abteilung für Neurologie
14.00–14.30 Vital im Alter: Was braucht der Körper?
Maja Dorfschmid, Bsc Ernährungsberaterin SVDE| Jacqueline Németh, Physiotherapeutin MAS msk
14.45–15.30Dem Lungenkrebs auf der Spur – mit Bild, Mikroskop
und im Blut
rof. Dr. Dominik Weishaupt, Chefarzt Institut für Radiologie und Nuklearmedizin | Prof. Dr. Paul
P
Komminoth, Chefarzt Institut für Pathologie | Prof. Dr. Xiaoye Schneider, Leiterin Institut für
Labormedizin
15.45–16.15 Meine Darmflora und ich
Prof. Dr. Stephan Vavricka, Abteilungsleiter Gastroenterologie/Hepatologie
16.30–17.00 Frauenheilkunde: durchs Schlüsselloch operieren
Dr. Daniel Passweg, Stv. Chefarzt Frauenklinik
Vorträge
Wissenswertes aus
erster Hand
Vorträge im
Hauptgebäude des
Stadtspital Triemli.
Folgen Sie der
Beschilderung.
Kleiner Saal, Raum B68
10.00–10.30 Stürze im Alter: vorbeugen und richtig behandeln
Prof.
Dr. Andreas Platz, Leiter Departement Notfall, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Handund Unfallchirurgie
10.45–11.15Osteoporose: wie richtige Ernährung und Training helfen
Maja Dorfschmid, BSc Ernährungsberaterin SVDE | Katja Rüegg, Physiotherapeutin MAS msk
11.30–12.00Krank – und plötzlich reicht die Rente nicht mehr?
Roland Lukas, Leiter Sozialdienst
12.30–13.00 Akute Verwirrtheit – wir sind an Ihrer Seite
Anna Bernhard, Leiterin Pflegeentwicklung | Rosa Grunder, Pflegeexpertin
13.15–13.45 Lässt sich Prostatakrebs verhindern?
PD Dr. Michael Müntener, Chefarzt Klinik für Urologie
14.00–14.45Der Leistenbruch: Symptome, Diagnose, Behandlung
Dr. Thomas Gürtler, Leitender Arzt Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefässchirurgie
15.00–15.30Schmerzen im Alter: normal, Schicksal oder behandelbar?
Dr. Jan Triebel, Leitender Arzt Klinik für Rheumatologie
15.45–16.15 Tumorvorsorge – was macht Sinn?
Prof. Dr. Mathias Schmid, Chefarzt Medizinische Onkologie und Hämatologie
Vorträge
Kurzbeschriebe
Was hilft gegen Erschöpfung bei chronischer Krankheit?
Kennen Sie das Gefühl, gar nicht mehr in die Gänge zu kommen? Diese Müdigkeit – auch
Fatigue genannt – ist eine häufige Begleiterscheinung bei chronischen Krankheiten.
Der Vortrag zeigt auf, welche Massnahmen in der Praxis wirksam sind und welche nicht.
Corinne Auer, Pflegeexpertin Onkologie | Esther Brun, Pflegefachfrau und Komplementärtherapeutin | Priska Schuler, Pflege­
expertin Klinik für Innere Medizin
Dickdarmkrebs – was tun?
Dickdarmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden bei Frauen und Männern. Vorsorgeuntersuchungen können Vorstufen wie auch Frühformen erkennen. Rechtzeitig diagnostiziert ist
Dickdarmkrebs mittels Operation heilbar. Neue Methoden erlauben selbst bei Ablegern in der
Leber eine Operation.
Prof. Dr. Markus Weber, Leiter Departement Operative Disziplinen, Chefarzt Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefässchirurgie
Herzoperationen im Alter – wielange bezahlbar?
Herzpatientinnen und -patienten werden stetig älter. Dank neusten Techniken wie minimal
invasiven Eingriffen oder Herz-Lungenmaschinen verkürzt sich die Aufenthaltsdauer auf der
Intensivstation, gibt es seltener Komplikationen und tiefere Sterberaten. Doch bis wann
ist das bezahlbar? Der Herzchirurg muss täglich fragen: «Was ist machbar und sinnvoll?»
Prof. Dr. Michele Genoni, Chefarzt Klinik für Herzchirurgie
Nierenschwäche – die neue Volkskrankheit?
Viele älter werdende Menschen leiden an einer Nierenschwäche, ohne davon zu wissen.
Als wichtigste Ursachen gelten Zuckerkrankheit und Bluthockdruck. Frühe Diagnose und Behandlung von Risikofaktoren sind entscheidend, um ein mögliches Nierenversagen zu
vermeiden. Dialyse und Transplantation können heute aber Nierenkranken das Leben retten.
Prof. Dr. Patrice M. Ambühl, Chefarzt Institut für Nephrologie
Schlaganfall: immer ein Notfall!
Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Erkrankungen, vor allem bei älteren Menschen.
Um bleibende Schäden zu vermeiden, ist eine möglichst schnelle Versorgung im Spital
entscheidend. Was sind die ersten Anzeichen? Warum ist eine rasche Behandlung wichtig?
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Und was kann man selbst tun, um einem Schlaganfall vorzubeugen?
Dr. Stefan Wolff, Abteilungsleiter Abteilung für Neurologie
Vital im Alter: Was braucht der Körper?
Mit steigendem Alter verändert sich das Ernährungs- und Bewegungsverhalten oft. Wer weiss,
was der Körper in diesem Lebensabschnitt braucht, kann sein Verhalten anpassen – und so seine
Vitalität und Selbstständigkeit fördern und mit Genuss und Freude an Bewegung älter werden.
Maja Dorfschmid, Bsc Ernährungsberaterin SVDE| Jacqueline Németh, Physiotherapeutin MAS msk
Dem Lungenkrebs auf der Spur – mit Bild, Mikroskop und im Blut
Ob Entdeckung, Therapie oder Verlaufskontrolle von Lungenkrebs – Ärztinnen und Ärzten stützen
sich auf Informationen aus der Bildgebung (Radiologie) sowie Ge­webe- und Blutanalysen (Pathologie, Labor). Spezialistinnen und Spezialisten dis­kutieren Methoden und ihre Bedeutung für
Diagnose, Therapie und Verlauf des Lungenkrebses.
Prof. Dr. Dominik Weishaupt, Chefarzt Institut für Radiologie und Nuklearmedizin | Prof. Dr. Paul Komminoth, Chefarzt
Institut für Pathologie | Prof. Dr. Xiaoye Schneider, Leiterin Institut für Labormedizin
Meine Darmflora und ich
Wie funktioniert die Verdauung, welche Nahrungsbestandteile werden aufgenommen und welche
Rolle spielen dabei unsere Darmbakterien? Oder welchen Einfluss hat Joghurt auf die Mikro­
organismen im Darm? Der Vortrag beleuchtet Aufgaben und Funktionsweise der Darmflora des
Menschen.
Prof. Dr. Stephan Vavricka, Abteilungsleiter Gastroenterologie/Hepatologie
Frauenheilkunde: durchs Schlüsselloch operieren
In der minimal-invasiven, gynäkologischen Chirurgie werden dank modernster Technologien
durch einen kleinen Schnitt Operationsinstrumente und Kamera in den Körper eingeführt.
Operiert wird am Monitor, der ein ausgesprochen plastisches, dreidimensionales Bild liefert
und trotz kleinster Zugänge höchst präzise Operationen ermöglicht. Der Vortrag bietet Einblick in aktuelle Techniken wie Laparoskopie oder Botoxbehandlungen.
Dr. Daniel Passweg, Stv. Chefarzt Frauenklinik
Stürze im Alter: vorbeugen und richtig behandeln
Bei älteren Menschen führen Stürze im Alltag oft zu Knochenbrüchen. Besonders anfällig sind
Hüfte, Becken und Oberschenkelhals – zumal bei Osteoporose. Ziel der Behandlung muss sein,
die Mobilität und damit die Unabhängigkeit zu erhalten oder rasch wiederherzustellen. Ist eine
Operation unumgänglich, sind optimal auf allfällige Begleiterkrankungen abgestimmte Verfahren
anzuwenden.
Prof. Dr. Andreas Platz, Leiter Departement Notfall, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Hand- und Unfallchirurgie
Osteoporose: wie richtige Ernährung und Training helfen
Knochengewebe ist eine «lebendige Struktur» mit regem Zellstoffwechsel und durch Ernährung
wie Training positiv beeinflussbar. Welche Nährstoffe und welche Trainingsmassnahmen sind
wichtig für die Dichte und Stabilität des Knochengewebes? Das Referat gibt Antworten und
praktische Tipps für den Alltag.
Maja Dorfschmid, BSc Ernährungsberaterin SVDE | Katja Rüegg, Physiotherapeutin MAS msk
Krank – und plötzlich reicht die Rente nicht mehr?
Wer im Pensionsalter oder als IV-Bezügerin oder –Bezüger krank wird, ist oft mit Geldsorgen
konfrontiert. Wie die Spitex, den Kuraufenthalt oder die Rechnung des Pflegezentrums bezahlen, wenn die Rente oder Ersparnisse nicht reichen? Ein Einblick in die Ergänzungsleistungen
von AHV und IV kann schlaflose Nächte ersparen.
Roland Lukas, Leiter Sozialdienst
Akute Verwirrtheit – wir sind an Ihrer Seite
Plötzliche Erkrankungen oder Operationen können Stress auslösen und sind bei älteren Menschen
im Spital oft Ursache von akuter Verwirrtheit, auch Delir genannt. Sie lässt sich dank geeigneten
Massnahmen – die wir in Schulungen vermitteln – früh erkennen und behandeln oder gar verhindern. Eine Schlüsselrolle spielen der Einbezug der Angehörigen und eine ruhige Atmosphäre.
Anna Bernhard, Leiterin Pflegeentwicklung | Rosa Grunder, Pflegeexpertin
Lässt sich Prostatakrebs verhindern?
Prostatakrebs ist mit Abstand der häufigste Krebs beim Mann. Viele betroffene Pa­tienten fragen
sich, ob und wie sie diese Krankheit hätten verhindern können. Medien und Internet bieten dazu
viele Ratschläge, oft jedoch ohne wissenschaftliche Grundlage. Der Vortrag beleuchtet Mythen
und Fakten der Prostatakrebs-Prävention.
PD Dr. Michael Müntener, Chefarzt Klinik für Urologie
Der Leistenbruch: Symptome, Diagnose, Behandlung
In der Schweiz werden pro Jahr rund 18 000 Leistenbruchoperationen durchgeführt, 90 Prozent
davon bei Männern. Erfahren Sie, was ein Leistenbruch genau ist, warum er operiert werden
muss und mit welcher Technik.
Dr. Thomas Gürtler, Leitender Arzt Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefässchirurgie
Schmerzen im Alter: normal, Schicksal oder behandelbar?
Schmerzen nehmen ab dem 50. Lebensjahr zu und gehen oft mit Schlafstörungen und Über­
gewicht einher. Hauptursache sind durch Verschleiss bedingte Erkrankungen des Bewegungs­
apparates. Schmerzen im Alter sind nicht einfach Schicksal. Be­wegung wirkt vorbeugend und
schmerzhafte Funktionsstörungen sind behandelbar.
Dr. Jan Triebel, Leitender Arzt Klinik für Rheumatologie
Tumorvorsorge – was macht Sinn?
Bis zum Jahr 2030 wird voraussichtlich jeder dritte Mensch in der Schweiz an einem Tumor erkranken – was die Themen Früherkennung und Prävention bei Ärztinnen und Ärzten wie Betroffenen
vermehrt in den Fokus rückt. Das heutige Angebot an Vorsorgeuntersuchungen wird bislang
zurückhaltend genutzt. Der Vortrag diskutiert Möglichkeiten und Grenzen der Vorsorge bei Tumorerkrankungen.
Prof. Dr. Mathias Schmid, Chefarzt Medizinische Onkologie und Hämatologie