Hauptausgabe - Migros

6 | MM14, 30. MÄRZ 2015 | MENSCHEN
Osterwettbewerb
Wo ist
der Osterhase?
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zu Ostern auf www.migrosmagazin.ch und gewinnen Sie eine Südafrikareise mit British Airways im Wert von 8000 Franken. Auf unserer Website
ist ein Osterhase (Bild oben) versteckt. Finden Sie ihn beim Durchstöbern
unserer Website und gelangen Sie per Mausklick auf die Verlosungsseite.
Melden Sie sich für die Verlosung an, und mit etwas Glück reisen Sie schon
bald nach Südafrika. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 12. April 2015.
MENSCHEN | MM14, 30. MÄRZ 2015 | 7
Das können Sie
gewinnen:
Machen Sie mit und
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vergessliche Woche
in Südafrika für zwei
Personen! Der Preis
beinhaltet den Hin- und
Rückflug ab einem
Schweizer Flughafen
Ihrer Wahl (Basel,
Genf oder Zürich) nach
Kapstadt im grössten
Passagierflugzeug der
Welt, dem Airbus A380.
Sie übernachten drei
Nächte in einem Luxuszimmer des Saxon
Hotel Villas and Spa
(inklusive Frühstück)
sowie drei Nächte in
einem Luxus-Chalet im
Zulu Camp at Shambala Private Game Reserve (Bild links) inklusive
Buschpicknick, Game
Drivers und Sonnenuntergangsfahrt. Der
Preis hat einen Wert
von 8000 Franken.
Infos:
Britishairways.com und
Saxon.co.za
Osterhasen nicht
gefunden, aber trotz-
dem Fernweh bekommen? Wer sein Glück
selber in die Hand
nehmen möchte, kann
bis zum 2. April von
jeweils zehn Prozent
auf Flug, Hotel und
Mietwagen profitieren.
Teilnahme­
bedingungen:
In Zusammenarbeit mit
Teilnahmeschluss ist
Sonntag, 12.April 2015,
um Mitternacht. Teilnahmeberechtigt sind
alle in der Schweiz
wohnhaften Personen
ab 18 Jahren. Die Mitarbeitenden der MigrosMedien, von Grayling
Schweiz und British Airways sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Preis muss bis
spätestens am 31. 12.
2016 eingelöst werden.
Die detaillierten Teilnahmebedingungen
finden Sie online.
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Porträt
Früher Start
ins Leben
Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund sieben Prozent
aller Babys zu früh auf die Welt. Drei Frühgeborene
erzählen, wie die fehlenden Wochen im Mutterleib ihr
Leben geprägt haben.
Text: Laila Schläfli Bilder: Tina Steinauer, Annette Boutellier Infografik: Marina Bräm
M
arc* wog 870 Gramm,
als er in der 26. Schwan­
gerschaftswoche zur
Welt kam. «Ich dachte:
Ein Kind unter einem Kilo kann nicht
überleben», sagt die Mutter. Direkt
nach dem Kaiserschnitt nahmen
die Kinderärztin und die Hebamme
Marc auf die Intensivstation der
Neonatologie mit, einem Fachbereich
der Pädiatrie. Dieser übernimmt bei
Frühgeborenen die Elternrolle bis
zum Ablauf der 40. Schwangerschafts­
woche.
«Ich wollte, dass er lebt»
«Man muss sich vorstellen, das Kind
wäre eigentlich noch gar nicht auf der
Welt. Es wächst ausserhalb des Mutter­
leibs», sagt Hans Ulrich Bucher (67),
ehemaliger Chefarzt der Neonatologie
am Universitätsspital Zürich. Marc
wird im rund 35 Grad warmen Brut­
kasten überwacht und vor allem
gewärmt, denn sein Körper weist noch
zu wenig Fett auf. Die Tücher, die ihn
umgeben, dienen als künstliche Ab­
grenzung – wie im Mutterleib – und als
Stütze für Arme und Beine, da Früh­
geborene noch schwache Muskeln
haben. Sie liegen auf dem Bauch, nicht
auf dem Rücken, um besser atmen
und verdauen zu können.
An ihren ersten Tag auf der Neo­
natologie erinnert sich Marcs Mutter
genau: «Ich konnte nicht sagen, ob
ich traurig oder glücklich war. Mir
sind nur Tränen runtergelaufen.
Ich wollte natürlich, dass mein Kind
lebt, aber nicht um jeden Preis.» Zwei
Tage vor der Geburt entschieden die
Eltern, Marc gehen zu lassen – darauf
Die Entwicklung des Fötus
Ovum
Embryo (in Wochen)
Fötus (in Wochen)
Gaumen
Augen
Zentralnervensystem
Ohren
Herz
Nabelschnur
Nase
Mund,
Lippen
Herzwulst
Finger
externe
Genitalien
Zehenstrahlen
Woche 1
2
2 mm
4–6 mm
4
5
6–8 mm
7
16 mm
23 mm
8
9
MENSCHEN | MM14, 30. MÄRZ 2015 | 13
Häufige
Handicaps und
Spätfolgen bei
Frühchen.
Migrosmagazin.ch
Frühchen Marc kam in der
26. Schwangerschaftswoche zur
Welt und ist heute wohlauf.
Quellen: Embryologie; Alles über meine Schwangerschaft
Gehirn
Gehirn
Gesichtsmuskeln
äusseres
Ohr
Finger
Zehen
5,4 cm
12
11,6 cm
16
16,4 cm
20
51,2 cm
40 Geburtstermin
14 | MM14, 30. MÄRZ 2015 | MENSCHEN
waren sie vorbereitet worden. «Die
Ärzte sagten mir damals: ‹Würde er
heute kommen, wären die Überlebens­
chancen sehr gering.› Um diese Offen­
heit war ich sehr froh.» Das Hauptpro­
blem bei Frühgeborenen sind die nicht
fertig entwickelten Organe. Die Rei­
fung der Lunge kann im Mutterleib
beschleunigt werden – mittels Korti­
son. Dies muss aber 24 bis 48 Stunden
wirken können. Marcs Mutter lag
deshalb unter Wehenhemmern zwei
Tage lang im Gebärsaal. «Ich stellte
mich auf monatelanges Liegen ein.»
Zwei Tage später kam Marc – rund
dreieinhalb Monate zu früh.
Känguru-Methode für Marc
Am nächsten Morgen «kängurute»
die Mutter zum ersten Mal, das heisst:
Das Frühgeborene lag auf ihrer Brust.
Der Hautkontakt ist wichtig wegen
der Wärme, der psychologischen
Komponente und für das Immun­
system. «Kaum hatte ich ihn auf mir,
schlief ich ein. Es war extrem beruhi­
gend», sagt die Mutter. «Küssen durfte
ich ihn noch nicht.» Ist ein Kind zu
schwach, um selber zu atmen, unter­
stützt eine sogenannte CPAP­Maske
(Continous Positive Airway Pressure)
die Atmung. Oder es wird intubiert
und maschinell beatmet. Dies war bei
Marc glücklicherweise nicht nötig:
«Er wehrte sich mit Händen und Füs­
sen dagegen», sagt die Mutter. Bei ihm
reichte die Maske, und aufgrund des
fehlenden Schluckreflexes kriegte er
die täglich abgepumpte Muttermilch
via Magensonde.
Wegen der geringen Überlebens­
chancen werden in der Schweiz
vor Vollendung der 24. Schwangerschaftswoche in der Regel keine
lebensrettenden Massnahmen
ergriffen. Doch die Ärzte entscheiden
von Fall zu Fall. «Empathie und Mit­
gefühl sind da besonders wichtig», sagt
Hans Ulrich Bucher. «Eltern werden
mit Tatsachen konfrontiert, die sie
noch nie gehört haben.» Voraussagen
waren auch für ihn als erfahrenen Arzt
schwierig, er habe schon alles erlebt:
Kinder mit guten Prognosen, die dann
doch beeinträchtigt waren, oder
Schwerkranke, die sich plötzlich erhol­
ten. «Wenn ich sehe, wie es gewissen
Frühchen heute geht, ist das erstaun­
lich – fast wie ein Wunder.» MM
Frühgeborenen-Eltern-Treff für Eltern von
Frühgeborenen, unabhängig vom Alter und Geburts­
ort der Kinder, Spitalkirche Universitätsspital Zürich,
Pfarrerin Margarete Garlichs, Telefon 044 255 51 68.
*Namen der Redaktion bekannt
Salome Kaegi
Leiden Frühchen öfter unter Trennungsängsten? Diese Frage unter­
suchte Salome Kaegi* (20) in ihrer
Maturaarbeit an der Fachmittelschule.
Es ist ihre eigene Geschichte: Mutter­
Kind (MuKi)­Turnen, Spielgruppe,
Klassenlager, Fremdsprachenaufent­
halte – alles Schauplätze des Kampfs
gegen ihre Angst­ und Panikattacken.
Als Salome 14 Wochen zu früh zur
Welt kam, wog sie 750 Gramm bei 33
Zentimeter Körpergrösse. Ihre Organe
waren nicht ausgereift, speziell die Lun­
ge. Essen war lange ein Problem: Nach
der Magensonde reagierte Baby Salome
empfindlich: Schon ein winziges, un­
püriertes Stückchen im Brei spuckte sie
aus. Die Oma rannte ihr immer wieder
mit dem Joghurtlöffel nach – nur
damit Salome ein bisschen mehr esse.
Im Vergleich zu anderen Kindern war
sie bis Ende Primarschule kleiner und
feiner. Erst mit zwei Jahren begann sie
zu laufen.
Bald zeigten sich neben somatischen
auch psychologische Probleme: Salo­
me traute sich nicht, Velo zu fahren.
Oder hing am Finger der Mutter, wenn
sie auswärts zu Besuch waren. Im
MuKi­Turnen und im Schwimmkurs
wollte sie nichts ohne Mutter machen.
In der Spielgruppe strebten Kaegis
eine schrittweise Ablösung an. Das ge­
lang nicht, schliesslich brachen Kaegis
MENSCHEN | MM14, 30. MÄRZ 2015 | 15
alle Vorschulaktivitäten ab. Im
Kindergarten dann klappte es endlich:
Nach vier Monaten nahm Salome
die Kindergärtnerin als eine Art Ersatz­
mutter an.
Dennoch zog sich Salomes Trennungs­
angst durch die Lager der Schulzeit: Mal
reiste sie später an, mehr als einmal am
zweiten Tag schon wieder ab. Mit 17
wurde es auch immer schwieriger, offen
über Heimweh zu reden. «Die Panik­
attacken tauchten plötzlich auf, auch
daheim.» Der Härtetest war ein vier­
wöchiger Englandaufenthalt Ende der
Fachmittelschule. Die Gastfamilie: Be­
kannte des Vaters. Er reiste mit Salome
an und blieb eine Nacht. «Ich hatte
Angst, es nicht zu schaffen. Aber ich
wusste: Ich muss! Sonst kriege ich mei­
nen Abschluss nicht.» Sie skypte all­
abendlich mit den Eltern. In der Halb­
zeit kamen sie zu Besuch.
«Ich frage mich oft: Was wäre pas­
siert, wenn meine Eltern nicht so viel
Rücksicht auf meine Ängste genom­
men hätten? Hätten diese nicht so viel
Raum bekommen?» Salomes Fazit
ihrer Semesterarbeit: Vielleicht
werden Frühchen von ihren Eltern
überbehütet. Trotzdem: Die Vorsicht
der Eltern versteht sie. Mit 16 hat sie
eine Gesprächs­ und Verhaltensthera­
pie begonnen. Über ihre Ängste spricht
sie offen: «Es ist eine Einschränkung,
gewisse Sachen vermeide ich heute
noch.» Eine Nacht allein im Haus
verbrachte sie noch nie, doch es geht
ihr schon deutlich besser: Der erfolg­
reiche Englandaufenthalt hat sie ge­
stärkt. Weitere Reisen sollen folgen.
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16 | MM14, 30. MÄRZ 2015 | MENSCHEN
Elisabeth Hasler
Magensonde, geringe Gewichtszunahme, blutiger Stuhl, Augenentzündung,
Blutvergiftung, Blutarmut, Ateminsuffizienz, Intubation, beidseitige Hirnblutung, IV-Anmeldung: Elisabeth Haslers
(26) Austrittsbericht der Neonatologie
lässt Schlimmes erahnen. Geboren
wurde sie in der 28. Schwangerschaftswoche mit 720 Gramm bei 31 Zentimeter Körpergrösse. Aktennotiz: «Lebhaftes, frühgeborenes Mädchen». Drei Monate später entliess das Universitätsspital Zürich (USZ) sie als «schreiendes
Kind» – aber gesund. Überaus vital
wirkt sie auch heute als Ärztin im weissen Kittel, unterwegs in den Gängen des
USZ. «Wenn ich mich mit anderen
Frühgeborenen vergleiche, die nicht
so gesund sind, habe ich ein schlechtes Gewissen», sagt sie. «Wieso hatte
ich so viel Glück? Wie habe ich das verdient?» Einziges mögliches Überbleibsel ist ihr Asthma.
Typischerweise waren ihr Wachstum
und ihre motorische Entwicklung verzögert, die Einschulung ein Jahr später
als vorgesehen. Sie konnte lange weder
rennen noch hüpfen, noch hatte sie
eine gute Koordination beim Seilspringen oder Ballspielen. Dank Kinderballett verbesserte sich ihre Motorik. Sie
schaffte es bis in die höheren Kurse der
Royal Academy of Dance in London.
«Das gab mir viel Selbstvertrauen.»
Geige und Klavier halfen die Feinmotorik zu verbessern. Bis zur Pubertät war sie sehr infektionsanfällig und
oft krank: Angina, Bronchitis oder Lungenentzündung. Einen Schulausflug
bei Regen konnte sie nicht mitmachen.
«Pfadi oder Cevi wären nicht in Frage
gekommen: Im nassen Zelt übernachten – viel zu gefährlich.» Erst im Gymnasium fühlte sie sich auf gleicher Stufe
mit den anderen Jugendlichen. «Zuvor
war ich immer kleiner und feiner.»
Die vielen Arztbesuche hatten sie
neugierig gemacht: Ihre Maturaarbeit
verfasste sie über Frühchen, und sie besuchte eine Vorlesung von Hans Ulrich
Bucher, damals Chefarzt der Neonatologie am USZ. Schliesslich wuchs bei
ihr der Wunsch, Ärztin zu werden.
«Auch, um etwas zurückzugeben, das
ich bei meinem zu frühen Start ins
Leben erhalten hatte.» Aktuell strebt
sie die Facharztrichtung Innere
Medizin an, die Tür zur Neonatologie
sieht sie aber noch nicht geschlossen.
MENSCHEN | MM14, 30. MÄRZ 2015 | 17
Sarah Benz
In öffentlichen Verkehrsmitteln ist
Sarah Benz (22) auf Unterstützung
angewiesen. Doch nicht alle sind hilfs­
bereit: Einige Zugreisende schauen
lieber weg, als beim Heben eines acht
Kilo schweren Rollstuhls zu helfen. An­
dere besetzen Behindertensitzplätze
oder drängeln beim Einsteigen. Auch
mit Busfahrern und Zugbegleitern hat
sie negative Erfahrungen gemacht.
Sarah Benz ist nicht komplett
gelähmt: Sie hat eine cerebrale Bewe­
gungsstörung, bei der es zu Muskel­
verspannungen kommt. Das heisst:
Der Muskeltonus ist nicht kontrollier­
bar. Bis zu 40 Meter läuft sie, ohne
sich festzuhalten. Ein­ und Aussteigen
im öffentlichen Verkehr klappt,
nur eben mit dem Rollstuhl braucht sie
Hilfe. «Mein Leben ist geprägt von
Kämpfen im Sinn von sich für seine
Ziele und Wünsche einzusetzen.»
Ihr grosser Ehrgeiz sowie die hohe
Leistungsbereitschaft brachten sie
bis an die Universität Bern, wo sie
Geschichte, Recht und Sport studiert.
Wut über ihre Situation kennt sie
nicht: «Worauf sollte ich wütend
sein?» Bei der Geburt, neun Wochen
zu früh, war sie 40 Zentimeter gross
und 1580 Gramm leicht. Ein akutes
Problem war das Atemnotsyndrom
aufgrund der unreifen Lunge. Die
Frühgeburt überstand sie offiziell aber
ohne Folgeschäden: «Ich verliess das
Spital als gesundes Baby.» Der Hirn­
ultraschall anno 1992 war unauffällig.
«Heute würde man vieles früher
erkennen. Vermutlich würde das an
meiner Situation nicht viel ändern,
aber es hätte früher Klarheit ge­
geben.» Als Baby robbte sie auf den
Unterarmen, zog den Körper nach.
«Meine Bewegungen waren steif, nicht
fliessend.» Als Einjährige konnte sie
nicht sitzen. Um aufzustehen, zog sie
sich an den Möbeln hoch. Erst mit zwei
formulierte sie erste Worte. Ein MRI
zeigte: cerebrale Bewegungsstörung,
verursacht durch eine irreversible
Hirnschädigung in Folge einer Hirn­
blutung im Rahmen der Frühgeburt.
Erst im zweiten Kindergarten, als
sie den Rollstuhl erhielt, realisierte sie:
«Die anderen können etwas, das ich
nicht kann.» Diverse Therapien präg­
ten ihre Kindheit, Physiotherapie blieb
bis heute – sie erhält die Beweglichkeit
und lockert die Muskeln. Mit Sport
enwickelte sie ein gutes Körpergefühl:
Früher ritt sie regelmässig, bis heute
fährt sie im Winter Monoskibob.
«Von cerebralen Bewegungsstörungen
gibt es unterschiedliche Schweregrade.
Bei mir sind Arme und Sprache
wenig betroffen. So gesehen habe ich
Glück gehabt», sagt sie.
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Pouletgeschnetzeltes an Currysauce, Trockenreis
und Früchtespiess
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13.80 Portion
Zeit zum Geniessen.