VII. AUTOGRAPHEN ruh, 28. Feb. 1895. (22:14 cm). 1 S. auf 1 Doppelbl. (114)*#150,– An Kraemer, wegen einer Unterkunft während der Feier zum 80. Geburtstag Bismarcks am 1. April 1895. „… Soweit ich gesehen habe, sind die guten Zimmer aller Orten schon besetzt. Wenn Sie aber umgehend sich an den Wirth des Landhauses, Herrn Damm, wenden, dem ich von Ihrem Wunsche gesagt habe, so wird er zur Unterbringung sein Möglichstes thun“. – Kl. Ausschnitt an der oberen Innenecke. 646 – Schweninger, Ernst (Mediziner u. Medizinhistoriker, Leibarzt Bismarcks, 1850-1924). Eigenhändiges Billet (Bleistift) mit Unterschrift. O. O. u. Dat. (um 1880). (18:11 cm). 1 S. (114)*# 150,– Medizinische Behandlungsvorschrift. Der Naturheilkundler Schweninger wurde 1880 von Bismarck als Leibarzt nach Berlin berufen, nachdem er dessen Sohn Wilhelm erfolgreich behandelt hatte. 647 Bunsen, Robert Wilhelm (Chemiker; 1811-1899). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Heidelberg, 2. Dez. 1882. (22:14 cm). 1 S. auf 1 Doppelblatt. (114)*# 180,– „Es kann mir nur zum Vergnügen gereichen, Ihrem Ersuchen zu entsprechen.“ 648 Clemens August, Kurfürst u. Erzbischof v. Köln (1700-1761). Brief mit eigenh. Unterschrift „Clemens August Churfürst“. Bonn, 17. Feb. 1739. Fol. (30:19 cm). 1 1/2 S. u. Adresse auf 1 Doppelbl. Mit Siegelresten. – Mit 5 Beilagen (s.u.) in mod. Hlwd. (33,5:21 cm). (104)*#400,– Nr. 644 – „Die Pflanzen und Thiere Nowaja-Semljas“ – 644 Baer, Karl Ernst v. (Naturforscher u. Zoologe, Entdecker der menschlichen Eizelle, wissenschaftlicher Entdecker von Nowaja Semlja; 1792-1876). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. O. O. u. Dat. (wohl Dorpat, um 1872). (20:13,5 cm). 2 1/4 S. auf 1 Doppelbl. (114)*#300,– An den Forschungsreisenden Theodor Heuglin (1824-1876). „So sehr es mich freute, daß die Pflanzen und Thiere Nowaja-Semljas endlich einer kritischen Aufzählung unterworfen werden sollen, so schmerzlich ist es mir, daß ich Ihre Wünsche in Bezug auf die Fische, nicht erfüllen kann. Alles, was ich aus Nowaja-Semlja mitgebracht habe, ist an die Akademie der Wissenschaften abgegangen. Soviel mir erinnerlich, wird aber wenig von Fischen dabei sein…“. Heuglin hat im Sommer 1871 eine eigene Forschungsreise nach Nowaja Semlja unternommen. „… Die Pflanzen sind vor nicht langer Zeit von dem Direktor des botanischen Gartens in St. Petersburg, Dr. Trauthvetter, kritisch verzeichnet…“. E. R. v. Trautvetter hatte 1871 einen „Conspectus florae insularum Nowaja-Semlja“ veröffentlicht (Stafleu-C. 14.927). – Abbildung oben – – Bismarcks 80. Geburtstag – 645 Bismarck, O. v. – Chrysander, Rudolf (Leibarzt u. Privatsekretär Bismarcks, Musikwissenschaftler; 18651950). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Friedrichs- An den kurkölnischen Hofratspräsidenten Tilmann Joseph Godesberg (1690-1754), die Jagd betreffend. – Gebräunt, einige Randdefekte u. Ausrisse, mehrere Hinterlegungen. – Dazu: 5 gedruckte Dokumente mit Bezug auf Clemens August, darunter die Begräbsnisordnungen für ihn u. für seinen Onkel u. Amtsvorgänger Joseph Clemens sowie ein Edikt zur Bekämpfung einer Viehseuche. 17231761. 4to (1) u. fol. (4). Zus. 18 Bll. – Das Seuchenedikt enthält ausführliche medizinische Anweisungen des Hofmediziners Bernhard Wilhem Rödder. – Autograph u. Begräbnisordnung für Joseph Clemens lose eingelegt, die übrigen Dokumente fest eingebunden. 649 Eucken, Rudolf (Philosoph, Träger des Nobelpreises für Literatur; 1846-1926). Eigenhändiger Brief u. eigenhändige Postkarte, jeweils mit Unterschrift. Jena, 5. Jan. u. 6. Feb. 1910. (17,5:11 u. 9:14 cm). 1 S. auf 1 Doppelbl. u. 1 1/2 S. (114)*# 200,– An den Journalisten Josef Adolf Bondy (1876-1946) in Berlin, seinen Artikel „Finlands Not“ betreffend, der im Februar 1910 in der Zeitschrift „Nord und Süd“ erschienen ist. „Von Englischer Seite wird mir der dringende Wunsch ausgesprochen, mein Artikel ‚Finlands Not‘ müßte ins Englische übersetzt werden und in einer weitverbreiteten Englischen Tageszeitung erscheinen…“ (6. Feb.). – Karte mit geringem Buchstabenverlust gelocht. – Bibliographische Nachfrage – 650 Freytag, Gustav (Schriftsteller; 1816-1895). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Dr. G. Freytag“. O. O. u. Dat. (um 1860?). 8vo (18,5:12 cm). 1 S. Auf Papier mit geprägtem Rand. (27)* 200,– An eine Bibliothek, vermutlich während der Arbeit an „Bilder aus der deutschen Vergangenheit“ (1859-1867). „Ich suche vergebens… die Ordnung des Hansecomtoirs zu Bergen in Norwegen. Sie ist berühmt und öfter gedruckt… Aber Ersch u. Gruber oder eine bibliogr. Hilfe, deren ich hier entbehre, würden wohl Auskunft geben…“. Das von Lübeck aus geleitete Hansekontor in Bergen war ein Hauptstützpunkt des Hansehandels in Skandinavien. – Gerahmt (nicht geöffnet). 111 Autographen 651 Haeckel, Ernst (Naturforscher u. Philosoph; 18341919). 2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift. Jena, 21. u. 27. Nov. 1913. (22:14 cm). 2 u. 1 S., jeweils auf 1 Doppelbl. (114)*# 250,– An den Herausgeber u. Journalisten Josef Adolf Bondy in Berlin, Redaktion der „Kultur-Beiträge“. Ablehnende Antwort auf den Wunsch nach einem Beitrag zu einer Festnummer aus Anlaß von Haeckels 80. Geburtstag, und Abdruckgenehmigung für einen Vortrag über die „Grenzen der Naturwissenschaft“. 652 Harnack, Adolf v. (evangelischer Theologe, Kirchenhistoriker; 1851-1930). 3 eigenhändige Postkarten mit Unterschrift. Berlin-Grunewald, 14. Nov., 6. u. 10. Dez. 1922. (9:14 cm). Zus. 3 1/2 S. (114)*# 180,– An die Journalisten U. Stegemann u. J. A. Bondy in Berlin, die Veröffentlichung eines Aufsatzes und die darauf folgenden Reaktionen betreffend. „… Aus dem Berliner Tageblatt (Abendnummer von heute) ersehe ich, daß die ‚Times‘ meinen Artikel über die Notlage der deutschen Wissenschaft übel beantwortet hat…“ (10. Dez.). Harnack hatte seinen Aufsatz „Die Krisis der deutschen Wissenschaft“ am 2. Dez. in London veröffentlicht. – 1 Karte etwas wasserfleckig. 653 Heim, Ernst Ludwig (Mediziner, „der alte Heim“; 17471834). Eigenhändiges Rezept mit Unterschrift. O. O. (Berlin), 30. Jan. 1800. (19,5:8 cm). 1 S. (114)*# 150,– In seiner Berliner Praxis behandelte Heim jährlich drei- bis viertausend Patienten. „So konnte er wie selten ein Arzt zum Wohltäter ungezählter Kranker werden, und dies ist sein eigentliches unvergängliches Verdienst“ (NDB VIII, 267). – Auf Karton montiert. – Dazu: Anton v. Sternberg (Mediziner). E. Br. m. U. Gräz, 25. Sept. 1791. 4to. 1 S. auf 1 Doppelbl. – „Es würde mir zu einer ausnehmenden Gnade gereichen seiner fürstlichen Gnaden meine anverlangte Tinctur zu überschicken…“. – Zus. 2 Autographen. 654 Helmholtz, Hermann v. (Physiker u. Physiologe; 18211894). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „H. Helmholtz“. Berlin, 26. Sept. 1871. (21,5:14 cm). 1 S. auf 1 Doppelblatt. (114)*# 300,– Helmholtz lehnt ein Angebot mit Rücksicht auf „die neuen Einrichtungen, Organisationen, Studien, die ich für mein neues Amt hier zu machen habe“ ab. Im Frühjahr 1871 hatte er die Nachfolge von Heinrich Gustav Magnus als Ordinarius für Physik in Berlin angetreten. – Sehr schönes, sauberes Autograph. 655 Hoff, Jacobus Henricus van’t (Chemiker, erster Träger des Nobelpreises für Chemie; 1852-1911). Eigenhändige Antwort mit Unterschrift, auf einem maschinenschriftlichen Brief vom 5. Okt. 1910. O. O. u. Dat. (Berlin 1910). (22:14 cm). 1/3 S. (114)*# 300,– An die Redaktion der Berliner „National-Zeitung“, die van’t Hoff anläßlich einer Festnummer zum Jubliäum der Berliner Universität um dessen Wünsche für die künftige Gestaltung der Universität gebeten hatte. „Diese umstehend: Sitzungen, die länger als eine Stunde dauern, sollen durch Polizei oder Militär gewaltsam auseinander gejagt werden.“ 656 Hofmann, A. W. v. (Chemiker; 1818-1892). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin, 14. Mai 1880). (22.14,5 cm). 1 1/2 S. auf 1 Doppelbl. (114)*# 180,– An einen Kollegen, dem er von einem Aufruf berichtet. „Adhasionen laufen munter ein. Es sind 86 nun eingeschrieben…“. Erwähnt den Chemiker Anton Geuther und den Geologen Adolph Knop. Hofmann ist der Wegbereiter für die Erforschung der Anilinfarbstoffe gewesen. 657 Jakob III. zu Eltz, Kurfürst u. Erzbischof v. Trier (1510-1581). 2 Briefe, davon 1 mit Unterschrift „Jacobus“. Trier, 4. Sept. 1568 u. Münster, 17. April 1571. Fol. (ca. 31:21,5 cm). Zus. 4 1/2 S. u. Adressen. Jeweils mit papiergedecktem Siegel. (72)*# 300,– Nr. 661 Köln oder Bonn 1687-1782. Fol. (ca. 33:21 cm). Lose. (136)*500,– Enthält Dokumente der Kölner Erzbischöfe Maximilian Heinrich v. Bayern (Bonn 1670 u. Köln 1684, mit e. Unterschriften); Joseph Clemens v. Bayern (Bonn 1697, mit e. Unterschrift u. papiergedecktem Siegel); Clemens August v. Bayern (11 Stücke, 1732-58, mit e. Unterschriften u. 7 Siegeln); Maximilian Friedrich, Reichsgraf v. Königsegg-Rothenfels (7 Stücke, 1761-82, mit 5? e. Unterschriften u. 5 Siegeln) u. Maximilian Franz v. Österreich (Bonn 1788, Münster 1795, Wien 1800, mit e. Unterschriften). – Gebräunt u. stellenw. mit Randläsuren oder größeren Randabschnitten, wenige Stücke fleckig. Teilw. mit Faltspuren. 659 Lascaris-Castellar, Jean de. Brief mit eigenhändiger Unterschrift „Lascaris“. Malta, 27. Aug. 1651. Fol. (29,5:21 cm). 1 S. u. Adresse auf 1 Doppelblatt. Mit papiergedecktem Siegel. (198)*# 700,– Lascaris (1560-1657) war 1636 zum 57. Großmeister des Malteserordens gewählt worden, dem er bis zu seinem Tod vorstand. Sein in italienischer Sprache verfaßtes Schreiben ist an den Ordensritter Fabrizio Ruffo, Prior von Bagnara, gerichtet. Ruffo hat mit der maltesischen Flotte am Krieg um Kreta zwischen der Republik Venedig und ihren Verbündeten mit dem Osmanischen Reich teilgenommen. Lascaris bedankt sich bei ihm für die geleisteten Dienste und bezieht sich für das weitere Vorgehen auf ein vorangegangenes Gespräch. – Leicht bräunender Wasserrand, kurzer Falzeinriß, Adressblatt mit kl. Kleberest verso. 1. An Wilhelm I. von Oranien-Nassau (1533-1584), Beschwerden über dessen Truppen betreffend. – 2. An den Amtmann Arnold von der Eltz in Ehrenbreitstein, gegen das Treiben der „hernlöß Gartenknecht“. – Leicht angeschmutzt, mit Falt- u. Lagerspuren. ** Signed letter by Giovanni Paolo Lascaris, 57th Grand Master of the Knights of Malta, to Fra’ Francesco Ruffo, Prior of Bagnara and Commander of a Maltese squadron in the Cretan War. Dated Malta, August 27th, 1651. With paper covered seal. – Light brownish dampstaining, short tear to centrefold, small trace of glue on verso. 658 Köln, Erzbistum. – Konvolut von 25 handschriftlichen Verordnungen, meist mit eigenhändigen Unterschriften verschiedener Kölner Erzbischöfe. Meist 660 Liebig, Justus v. (Chemiker; 1803-1873). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. O. O. u. Dat. (wohl München, um 1855). Kl.-8vo (14:11 cm). 1 S. (114)*# 180,– 112 Reiss & Sohn · Königstein im Taunus (Liebig, Justus v.) An seinen Schwiegersohn, den Schriftsteller und Philosophen Moritz Carrière (1817-1895), den er bittet mit Dr. (Ludwig) Steub zu sprechen, „der seit Donnerstag hier ist…“. – „… in die Clusa uff der Mosel bei Berncastel“ – 661 Sickingen, Franz v. (Reichsritter; 1481-1523). Schriftstück in seinem Namen: „Ich Franciscus von Syckingen bekennen in und mit crafft dys brieffs vur mich und alle myne erben… „. Donnerstag nach purificatio Mariae (3. Feb.) 1519. Fol. (34,5:21 cm). 7 1/2 S. (72)*# 800,– Vgl. Michel, Die Herren von Helfenstein (Trier 1906), S. 88 f. – Vereinbarung mit Sickingens Schwager Johann (XIII) von Helfenstein (1463-um 1538), in der Sickingen sich verpflichtet, jährlich 100 Gulden „gein Cusa in die Clusa uff der mosel bei Berncastel gelegen, in sein gewarsam“ zu liefern. Helfenstein hatte 1482 Margarete v. Sickingen geheiratet, die jedoch schon 1486 ohne Nachkommen starb. Auf Papier mit Wasserzeichen „Krone mit zweikonturigem Bügel“. – Hüllblätter außen etwas angeschmutzt, besonders die Schlußseite, horizontale Faltspur, Schlußbl. dort mit Papierbrüchen (recto geringer Buchstabenverlust). – Abbildung Seite 111 oben – 662 Simmel, Georg (Soziologe u. Philosoph; 1858-1918). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. (Berlin-)Westend, 26. Nov. 1913. 1 S. auf 1 Doppelbl. (114)*# 300,– An die Redaktion der „Kultur-Beiträge“ in Berlin, den Abruck seines Aufsatzes „Psychologie des Schmuckes“ (1908) betreffend. „Ulrique Louise“. Homburg vor der Höhe, 18. Dez. 1762. Fol. (Blattgr. 36,5:23 cm). 2 1/2 S. auf 1 Doppelblatt. (35)*# 400,– Sehr schön kalligraphierter Brief mit besonders filigranen Eingangszeilen. Betrifft die Streitigkeiten mit Ludwig VIII. von HessenDarmstadt. „Es ist demselben vorhin nicht unbekannt geblieben, in welche theils schwehre Differenzien so wohl in Territorialibus als Tutelaribus Wir mit Unsers Hochgeehrten Herrn Vettern, des Herrn Landgrafen zu Heßen-Darmstadt Lbden; Uns seit geraumen Jahren verwickelt sehen müssen…“. Nach dem Tod von Landgraf Friedrich IV. von Hessen-Homburg im Februar 1751 hatte Ulrike Louise mit kaiserlicher Bestätigung die Regentschaft für ihren ihren erst dreijährigen Sohn, den späteren Landgrafen Friedrich V., übernommen. Auf holländischem Büttenpapier von L. V. Gerrevink (Wasserzeichen). – Gering gebräunt, leichte Faltspuren, im Falz etwas eingerissen. 665 Virchow, Rudolf (Pathologe, Archäologe u. Politiker; 1821-1902). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Berlin, 26. April 1887. (22:14 cm) 1 S. auf 1 Doppelbl. (114)*#300,– An einen Freund, der versehentlich keine Einladung zu einem „Jubiläum“ Virchows erhalten hatte. Auf Briefbogen mit Blindstempel „Haus der Abgeordneten“. Virchow war Gründungsmitglied und Vorsitzender der Deutschen Fortschrittspartei und von 1880 bis 1893 Mitglied des Deutschen Reichstags. – Leeres Blatt mit Rostspur einer Büroklammer. 663 Soemmering, Samuel Thomas v. (Anatom u. Physiologe, Erfinder des elektrochemischen Telegraphen; 17551830). Eigenhändiges Billet mit Unterschrift. M(ainz), 13. Sept. 1797. Qu.-8vo (11:19 cm). 1 S. (114)*# 200,– 666 Zeppelin, Ferdinand Graf v. (General, Begründer des Starrluftschiffbaus; 1838-1917). Maschinenschriftlicher Brief mit Unterschrift „Gf. Zeppelin“. Friedrichshafen, 3. Aug. 1907. 4to (28,5:21 cm). 1/2 S. (114)*# 250,– An den Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen, wegen Übersendung eines kleinen Betrages. Erwähnt (Christian Gottlob) Heyne. Unten rechts zeitgenöss. Vermerk „Porto Auslagen“ von anderer Hand. An Josef Adolf Bondy und Fritz Wolff, Herausgeber der „Neuen Revue“ in Berlin. „Zu meinem grossen Bedauern fehlt mir die Zeit, um Ihrem Wunsche zu entsprechen; auch würde alles jetzt Geschriebene durch die im Herbst stattfindenden Flugfahrten wieder veraltet erscheinen.“ Das 1906 fertiggestellte Luftschiff LZ 3 war der erste erfolgreiche Zeppelin. Auf „Esparto“-Schreibmaschinenpapier. – Gelocht, an den Stanzlöchern eingerissen. 664 Ulrike Louise zu Solms-Braunfels, Regentin von Hessen-Homburg (1731-1792). Brief mit Unterschrift
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