64. Ordentliche Mitgliederhauptversammlung des SV Ingersheim Klaus König einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt Vorstand und Abteilungen geben Überblicke über regen Sportbetrieb im vergangenen Jahr Nach Begrüßung und Annahme der Tagesordnung erstattete der 1. Vorsitzende Klaus König seinen Rechenschaftsbericht. Wie immer begann dieser mit dem ausdrücklichen Dank an Gesamtvorstand, Helfer, Freunde und Sponsoren. Alle arbeiten in enger Kooperation daran, den Verein zu erhalten und für die Zukunft weiterzuentwickeln. Anschließend erfolgte der Überblick über das vergangene Jahr, in dem wieder über reges Sporttreiben in den Abteilungen, viele verschiedene Aktivitäten und eine angenehme Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung, anderen Vereinen, den Schulen und der Kirche berichtet wurde. Leider mangelt es immer noch an der allgemeinen Bereitschaft, in den einzelnen Abteilungen Verantwortung als Betreuer oder Übungsleiter zu übernehmen. Was die Zahl der Mitglieder betrifft, konnten die Zahlen des Vorjahres gehalten werden, wobei jedoch die Zuwächse bei Kindern und Jugendlichen immer noch zu wünschen übrig lassen. Sportangebote, wie zum Beispiel Boule, Boxen oder diverse Präventionssportarten sorgten für Neueintritte in den Verein. Wie jedes Jahr wurde der Kassenbericht in routinierter Weise von Norbert Gellner vorgetragen und es zeigt sich wieder, dass die finanzielle Lage des Vereines sich weiter verbessert hat, dass wir auf einem guten Weg sind und dass finanziell alles im Lot ist, was auch vom Kassenprüfer Jörn Wenzelburger bestätigt wurde. In der Jugendabteilung unter der Führung von Kornelia Probst gab es wieder zahlreiche Aktivitäten. Stellvertretend sollen hier nur das Pfingstjugendcamp am Vereinsheim in Ingersheim, die Jugendfreizeit im Zeltlager „Häsle“ und das „Ingersheimer Volksfest“ mit Familiendorfpokal genannt werden. Bei der Fußballjugend wurde von Marina und Michael Hecker ein enormer Aufwand betrieben und so können wir hier wieder von den Bambinis bis zur E-Jugend eigenständige Mannschaften für den Spielbetrieb melden. Was die aktiven Fußballer betrifft, hofft mit ihnen der ganze Verein, dass es in dieser Saison zum Wiederaufstieg in die Kreisklasse A reicht, wobei jedoch die Konkurrenz dicht auf den Fersen ist und es noch mancher Anstrengungen bedarf. Die Tischtennisabteilung, die dieses Jahr seit 50 Jahren besteht und die anlässlich dieses Ereignisses ein Einladungsturnier veranstalten wird, nahm mit 6 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Christian Frank berichtete über Erfolge bei den Stadtmeisterschaften, hier konnte Sophie Wetzel den ersten Platz belegen. Bei den Bezirksmeisterschaften waren die Mädchen mit drei Titeln erfolgreich – Loreen Ebert U16, Sophie Wetzel U18 sowie im Doppel U16 Judith Huck und Loreen Ebert. Bei den Vorstandswahlen wurde Klaus König erneut einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Leider konnte auch dieses Jahr kein Kandidat für die Besetzung des Postens des Zweiten Vorsitzenden gefunden werden, was die Versammlung mit Bedauern zur Kenntnis nahm. N. Gellner übernimmt die Stelle des 3. Vorsitzenden (Finanzen) wieder kommissarisch. Bei den Ehrungen für 40-jährige Zugehörigkeit zum Verein gingen die Auszeichnungen diesmal an Oskar Laube und Franz Ullman. Seit 30 Jahren arbeitet Martina Müller aktiv in der Turnabteilung mit. Weitere Ehrungen Ehrennadel der Württembergischen Sportjugend (WSJ) in Bronze Joachim Pfob und Bernd Laube Ehrennadel der Württembergischen Sportjugend (WSJ) in Silber Miriam Laube und Nicole Rehbach Ehrennadel der Württembergischen Sportjugend (WSJ) in Gold Melanie Bulenda und Armin Schneefeld Ehrennadel der Württembergischen Landessportbund (WLSB) in Bronze Volker Plieninger Ehrennadel der Württembergischen Landessportbund (WLSB) in Gold Norbert Gellner und Klaus König Die Ehrungen für geleistete Vorstandsarbeit, Trainingsarbeit bzw. Betreuer der Jugendfreizeiten wurden durch den Verbandsmitarbeiter des Württembergischen Landessportbund Heiner Kraft verliehen. Einen besonderen Anlass zur Freude gab die Ehrung, die Klaus König diese Jahr zuteil wurde. Er wurde im Ehrenamtswettbewerb für Vorbilder zusammen mit acht anderen von Kultusminister Stoch in Stuttgart ausgezeichnet. Oskar Storz
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