GENERAL-ANZEIGER BONN V-VI-VII GA-Lieblingsparty im Pantheon Mittags macht der Blitzer schlapp BONN. Am morgigen Samstag steigt ab 22.45 Uhr die nächste GALieblingsparty im Pantheon im Bonn-Center am Bundeskanzlerplatz. Das Besondere an der Reihe: Die Partygäste können sich auf der GA-Internetseite ihren Lieblingshit wünschen, den der DJ dann auf seine Songliste nimmt. Das Voting ist bis heute Abend auf www.gabonn.de/lieblingsparty möglich. Eintrittskarten gibt es für sechs Euro in den Bonnticketshops der GA-Zweigstellen sowie an der Abendkasse. ga Die Polizei stellt in Bonn 63 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Nur wenige Vorschläge für Messstellen VON NICOLAS OTTERSBACH BONN. Gestern Morgen funktio- nierte das Blitzgerät noch, mittags an der Bundesstraße 56 in Beuel nicht mehr. Ein technischer Defekt war der Grund für die Panne. Es gab aber noch sieben weitere Stellen, an denen die Polizei beim Blitzmarathon Verkehrsteilnehmer kontrollierte. Bei der achten Auflage hatten die Beamten der Bonner Polizeidirektion „schwierige Verkehrspunkte für Radfahrer“ ausgesucht, sagte Polizeihauptkommissar Alexander Neuhaus. Insgesamt 15 Vorschläge gab es, für die die Bürger im Internet zehn Tage lang abstimmen konnten. Die Beteiligung war gering: Nur 64 Teilnehmer machten mit, insgesamt riefen die Internetseite rund 2600 Menschen auf. „Warum nicht mehr abstimmten, können wir nicht sagen“, so Polizeisprecherin Ruth Braun. Es hätten sich aber viele Bürger per Telefon oder in persönlichen Gesprächen zu den Messstellen geäußert. Landesweit gab es 2600 Blitzer, insgesamt wurden 10 000 Stimmen abgegeben. „Die Messpunkte waren von vornherein so ausgewählt, weil sie für Radfahrer neuralgischen Stellen darstellen“, sagte Alexander Neuhaus. Darunter waren unter anderem die Adenauerallee, die Endenicher Straße und die Dollendorfer Straße in Oberpleis. Auf der Sankt Augustiner Straße (B 56) gilt Tempo 50, auf zwei Fahrspuren müssen sich Radler, Straßenbahn, Autos und Lastwagen zurechtfinden. „Gefährlich ist hier, dass die Radfahrer von einem abgetrennten Radweg auf die Straße wechseln müssen“, erklärte Neuhaus. Da werde es nicht nur im Berufsverkehr eng. Im Idealfall gäbe es für die Fahrräder einen „baulich abgesetzten Radweg“. „Das ist 19 Freitag, 17. April 2015 Fortbildung für Schöffen Radfahrer Frank Bertzen wünscht sich auf der B 56 in Beuel einen durchgehenden Radweg (oben, im Uhrzeigersinn). Polizisten messen an der Sankt Augustiner Straße die Geschwindigkeit, bis das Radargerät seinen Geist FOTO: OTTERSBACH aufgibt und repariert werden muss. aber immer eine Konsenssache“, so Neuhaus. Eine Straßensanierung koste viel Geld, zudem würde der Verkehrsfluss beeinträchtigt, weil auf der B 56 schlichtweg nicht genug Platz sei. „Dann wäre es wie auf der Kennedybrücke, dass es nur noch eine Spur für Autos gibt.“ Der Streckenabschnitt ist kein Unfallschwerpunkt, trotz- dem wählten ihn die Beamten aus, um präventiv tätig zu werden. In der jährlichen Unfallstatistik ist die Zahl der schweren Verkehrsunfälle mit verletzten Personen in Bonn um elf Prozent zurückgegangen, im Gegenzug sind die Unfälle mit Radfahrern gestiegen. „Gerade dabei machen schon geringe Tempoüberschreitungen viel aus“, begründet Neuhaus den Radlerschwerpunkt. Nicht nur die Verletzungen seien schwerer, sondern auch die Zeit, in der Autofahrer auf brenzlige Situationen reagieren könnten, verringere sich. Durch das Blitzen, die mediale Präsenz und „verkehrsdidaktische Gespräche“, die die Polizisten mit den Autofahrern führ- ten, erhoffe sich die Polizei mehr Rücksicht im Straßenverkehr. Radfahrer Frank Bertzen, der gestern Mittag auf der B 56 Richtung Innenstadt unterwegs war, bezweifelte, dass diese Maßnahmen den gewünschten Effekt brächten. Echte Sicherheit würde nur ein abgetrennter Radweg bringen. Er empfand die Verkehrssituation aber auch nicht als gefährlich. „Auf dem Fahrrad ist man immer der Schwächere, da muss man den gesamten Verkehr im Blick haben“, sagte er. Mit 48 in der 30er-Zone Insgesamt wurde in den ersten 14 Stunden bei 2939 Fahrzeugen in Bonn die Geschwindigkeit gemessen. Dabei stellte die Polizei 63 Geschwindigkeitsverstöße fest. Die größte Überschreitung gab es mit 48 Stundenkilometern bei erlaubten 30 km/h auf dem Flodelingsweg in Endenich. oni BONN. Die Volkshochschule und die Deutsche Vereinigung der Schöffinnen und Schöffen bieten am Dienstag, 28. April, einer Fortbildung an. Von 18 bis 21 Uhr stellt Volker Huhn, Richter am Amtsgericht Bonn, im Heinz-Dörks-Haus, Joachimstraße 10-12, die Regeln der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung in den Mittelpunkt. Die kostenfreie Fortbildung richtet sich an gewählte Schöffinnen und Schöffen. Eine Anmeldung unter % 02 28/77 36 31 oder auf www.vhs-bonn.de ist erforderlich. ga Gospelstars bieten Workshop an BONN. Die beiden renommierten Chorleiter Darnita L. Rogers und Kirk Rogers („The Real Rogers“) bieten heute und am morgigen Samstag einen Gospelworkshop in der Music Academy, Noeggerathstraße 43, an. Die Teilnahme kostet 99 Euro. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung unter % 0228/96 58 81 83 und auf [email protected]. rct ANZEIGE GALERIE EIERSTOCK Teppichwäscherei & Restauration Wellness für ein Lebenswerk Galerie Eierstock ist seit 40 Jahren Top-Spezialistin für das Waschen und Restaurieren wertvoller Teppiche Ein Orientteppich ist eine Anschaffung fürs Leben und muss gehegt und gepflegt werden. Als Top-Spezialistin für die Erhaltung eines solchen Lebenswerks hat sich die Galerie Eierstock mit Sitz in Köln profiliert. Seit 40 Jahren ist das Unternehmen ein Familienbetrieb und wird erfolgreich geführt vom Trio Marcellino Grabowski, Morris-Gilbert Renz und Roman Grabowski. „Alte Teppiche sind bares Geld wert“, so Renz. Alle sechs bis acht Jahre sollte ein handgeknüpfter Teppich eine Wellnessbehandlung erhalten. Dabei wird er zunächst in einer Klopfmaschine von diversen Schmutzpartikeln befreit. Dann wird er von Hand gewaschen. „Wir verwenden ausschließlich Naturprodukte“, verrät Marcellino Grabowski. 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