Bianca Beuttel 1973 geboren in Hanau 2004 Diplom Produktgestaltung, hfg Offenbach 2005 Anerkennung der Diplomarbeit „Tafelfreuden” Braun-Feldweg-Preis für designkritische Texte 2005- Stipendium DAAD, 2006 Universität Tsukuba, Japan [email protected] 1981 geboren in Dortmund 2002 Studium Mediengestaltung, Bauhaus Universität Weimar / Franz Liszt Hochschule für Musik Weimar 2006/ DAAD - Stipendium 2007 Tokyo National University of Fine Arts and Music, [email protected] „Inter Media Art” www.ech0.org Melanie Feindt Janina Fey 1974 19972002 20022003 1983 geboren in Leipzig 2001 Studium Industriedesign, Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle / Saale 2006 Diplomarbeit bei Matsushita Electric Works ltd. Tokyo/ Japan (Stipendium DAAD) melanie @graniph.com geboren in Buxtehude Studium Modedesign, FTHTW Berlin Stipendium DAAD/ Ostasiatische Sprachen Arbeitet als Artdirector in Tokyo Ann-Kristin Hamm janina.fey @web.de Mareike Maage Anke v. d. Heide 1977 geboren in Studium Visual Design/ Mönchengladbach Bauhaus Universität 1998- Studium Malerei/ Weimar 2004 freie Kunst Kunstakademie Düsseldorf 2006 Stipendium DAAD/ Tokyo ann-kristinhamm@ web.de bianca@ radziwanowska Moritz Fehr 1979 19992005 2002/ 2003 2005 [email protected] geboren in Hannover Studium Freie Kunst, Bauhaus Universität Weimar Austauschstipendium der Nagoya Zokei University Stipendium Monbusho und DAAD,Tokyo National University of Fine Arts and Music Bianca Radziwanowska Sumi Teufel 1975 geboren in Breslau 1994 Design Studium 1995 berufstätig als Designer und Artdirektor 2005 Studium Medienkunst, Kunsthochschule für Medien, Köln Postgraduiert 2006 Studium Medienkunst, Tokyo National University, DAAD Stipendium 1979 19981999 2000 info@ sumiteufel.de geboren in Freiburg Japanologie, Georg-August Universität Göttingen Studium Kommunikationsdesign, FH Darmstadt 2004 Diplom 2005- Stipendium DAAD/ 2007 Monbusho, Nihon University College of Art, Tokyo Verehrte Gäste! Filmprojekt „Tokyo - Impressionen“ Bereits der erste japanische DAAD-Geförderte, Kaii Higashiyama, war Maler; und seitdem vergibt der DAAD jedes Jahr Stipendien an junge Künstler beider Länder. Wie auch schon 2005, möchten wir ihnen Gelegenheit geben, ihre Arbeiten bei Butterbrot und Bier vorzustellen, nach dem alten Motto: delectare et prodesse! 9 junge Deutsche zeigen, was sie können. Für das heutige Butterbrot und Bier haben die teilnehmenden Künstler gemeinsam einen Film über Tokyo zusammengestellt. Er zeigt Tokyo so, wie die einzelnen Künstler es kennen und wahrnehmen. Jeder Künstler hat sich mit mehreren fotografischen Arbeiten beteiligt, so dass bunte Sequenzen entstanden sind: Tokyo – mal schrill, mal ruhig, mal gewohnt, mal ganz anders. Idee und Umsetzung: Moritz Fehr, Sumi Teufel Dr. Irene Jansen Aussenstellenleiterin DAAD Tokyo Einleitung: Bianca Beuttel „gehend sehend“ 皆様! 日本人として初めてDAADの奨学金を受給した 東山魁夷も画家でした。DAADは毎年、日本と ドイツの若いアーティストに奨学金を提供してい ます「delectare et prodesse (芸術は)楽しみを与 え、そして役立つ」という古の言葉にしたがって、 昨年同様、今年のブッターブロート・ウント・ ビア・パーティも、9人のドイツのアーティスト の方々の作品を発表する場として提供させていた だきました。 Gestaltung: sumi teufel イレーネ・ヤンゼン ドイツ学術交流会東京事務所所長 Die Animation „gehend sehend“ ist ein abstrahiertes Tagebuch, angeregt durch ein Zitat aus Roland Barthes’ „Das Reich der Zeichen“. Das Schriftzeichen 見 /sehen/ „beschreibt“ den Prozess der Entdeckung Tokyos. Mit jedem Besuch in Cafés, Geschäften, Ausstellungen, Parks, oder auch auf Ämtern wird mehr und mehr von der Karte Tokyos sichtbar: anfangs sehr schnell, dann bestimmte Orte intensiver, später nur noch vereinzelt neue Viertel – und viele weiße Flecken bleiben… Mitwirkende: Bianca Beuttel, Melanie Feindt, Janina Fey, Mareike Maage, Bianca Radziwanowska Moritz Fehr Sumi Teufel „Vehikel – eine Photoserie“ Tokyo, 2006 „same same but different“ Fotografien aus Asien 2006 „Innen / Aussen“ Experimentalvideo, 2006 Bianca Radziwanowska Mareike Maage „Zwischenräume“ Großformatfotografie „pendant“ Diaprojektion 2006 „Zwischenräume“ reflektiert das städtebauliche Konzept als Ausdruck des gesellschaftlichen Zustands: In der harmonischen, reglementierten und traditionsbewußten Gesellschaft Tokyos existieren Räume der Anarchie, des Surreellen und Unkontrollierten. Jeder Zwischenraum ist ein eigenes Universum, ein Raum der individuellen Entfaltung und Zufluchtsort des Verdrängten. Einzigartig und faszinierend entstehen ästhetische Strukturen und Kompositionen aus der Interaktion zwischen Mensch und Raum. Die Diafolge erzählt die Geschichte einer Frau. In dieser Geschichte stösst ihre Vorstellung von einem angemessenen Verhalten in der Gesellschaft auf die Realität körperlicher Triebe, und fordert Konsequenzen. Bianca Beuttel Melanie Feindt Janina Fey Anke von der Heide Wichteln auf O-Matsuri Art Die vier Designerinnen haben für diese Butterbrot und Bier Party ein Projekt erarbeitet, mit welchem sie ihre vier Studienschwerpunkte von Grafik, Produkt- und Modedesign verbinden. Unter dem übergreifenden DAAD-Motto „Austausch“ werden Sie ein selbst mitgebrachtes Kleidungsstück verändern und verschönern und es nach japanischer O-Matsuri-Tradition auf überraschende Art und Weise ausstellen. Am Ende der kulturellen Begegnung werden Sie selbst Teil der Aktion geworden sein und anstatt ihres eigenen, mitgebrachten Kleidungsstückes ganz unter dem Motto „kultureller Austausch“ einen Mix aus neuer und alter Kultur in ihren Händen halten. Wir freuen uns auf die Zusammenkunft, die Blicke, die Farben und die Stoffe – und auf einen schönen Abend!
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