DieSeniorenzeitung Zeitung für für Ältere · www.reifezeit.net Reifezeit-Verlag die Norddeutschland … seit über 10 Jahren 2/15 Ausgabe April/Mai „Karmen im Nebel – Die Kreuzfahrtfeeling-Revue“ Seite 6 Frau und Kultur besuchte Ausstellung in Bremer Kunsthalle Seite 7 Stellenangebote Pflege Seite 14 11. Deutsche Seniorentag vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe Frankfurt! Bonn - Ein „Gemeinsam in die Zukunft!“ lautet das Motto des 11. Deutschen Seniorentages, der vom 2. bis 4. Juli 2015 im Congress Center Messe in Frankfurt am Main stattfindet. Er ist die bundesweite Veranstaltung für Ältere und für Menschen, die bewusst und aktiv älter werden wollen. Die Schirmherrschaft hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übernommen. In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Bildung und Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle seniorenpolitische Themen. Die Besucherinnen und Besucher sind zum Mitdiskutieren eingeladen. Mitmachangebote wie die „Aktive Mittagspause“ (Seniorentanz), Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden das Angebot ab. Die SenNova bietet außerdem ein eigenes Bühnenprogramm an. Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ will der 11. Deut- sche Seniorentag 2015 ein Zeichen setzen für mehr Gemeinschaft und Miteinander – zwischen Menschen verschiedener Generationen, unterschiedlicher Herkunft, zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sowie Helfenden und Hilfsbedürftigen. Die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen betreffen uns alle. Wie wollen wir in der Zukunft leben? Wie wohnen und arbeiten? Welche Rolle wird das freiwillige Engagement spielen? Wie soll es weitergehen, beispielsweise bei der Alterssicherung, mit der Pflege? Welche Aufgaben müssen Bund, Länder und Kommunen übernehmen und was muss der Einzelne in Eigenverantwortung tun? Und wie können vor allem auf lokaler Ebene „sorgende Gemeinschaften“ entstehen und unterstützt werden? Ursula Lenz Pressereferentin der BAGSO Das Programmheft kann ab April in der BAGSO-Geschäftsstelle unter [email protected] und 0228 / 24 99 93 0 angefordert werden. Fazit der Jahreshauptversammlung der ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. Bremen/Diepholz - Mitglieder der ZukunftsWerkstatt Gesundheit & Pflege e.V. im Landkreis Diepholz, haben auf der Jahreshauptversammlung am 5. März 2015 Bilanz der zweijährigen Arbeit für das Gemeinwohl gezogen. Gestartet ist die Zukunftswerkstatt am 05.03.2013 mit 20 Mitgliedern. Heute sind 35 Mitglieder aktiv, darunter als Juristische Personen die Stadt Syke mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt, Pro Dem/SeniorenServiceBüro der Gemeinden Stuhr/Weyhe, die Hansa-Gruppe sowie der Senioren Wohnpark Weser GmbH. Rita Wegg, Deichwendung 12, 28844 Weyhe, Telefon: 04203-78 77 00, Mail: [email protected] Sigle, Am Angelser Feld 14, 28844 Weyhe, Telefon: 0421 – 478 66 60, Mail: [email protected] Alexianer Kliniken Landkreis Diepholz Klinik Bassum Marie-Hackfeld-Str. 6 - 27211 Bassum Telefon: (04241) 81-0 Klinik Diepholz Eschfeldstr. 8 - 49356 Diepholz Telefon: (05441) 972-0 Klinik Sulingen Schmelingstr. 48 - 27232 Sulingen Telefon: (04271) 82-0 Klinik Twistringen St.-Annen-Str. 15 - 27239 Twistringen Telefon: (04243) 415-0 Ihre KlInIKen In der regIon! www.alexianer.de St. Ansgar Weg 1 49406 Eydelstedt Telefon: 05442 87909-901 Für weitere Informationen scannen Sie den QR-Code oder besuchen unsere Internetseite. 2 2/2015 Ausgabe 05/2011 Verlag Die neue Pflegeversicherung ab 2015 einige wirklich gute und klare Entscheidungen gefällt. Im Vorgriff auf die Übernahme des wissenschaftlich erforschten neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes wurden (endlich) die Leistungen für Menschen mit „eingeschränkter Alltagskompetenz“ (siehe § 45a SGB XI) neu ausgerichtet: • Zusätzliche Betreuungsund Entlastungsleistungen für Menschen mit dementiellen oder psychischen, geistigen Erkrankungen wurden aufgestockt auf 104 Euro bzw. auf 208 Euro. • Zusätzlich haben die betroffenen Menschen ein Recht auf entsprechende Sach- und Geldleistungen (§ 123 SGB XI), auf Leistungen bei Verhinderung der pflegenden Personen (nach § 39 SGB XI bis zu 1.612 Euro jährlich) sowie auf Tagesund Kurzzeitpflege Bremen - Vor genau 20 Jahren startete die Geschichte der sozialen Pflegeversicherung. Die Vision ist seit dem klar geblieben. Es geht um selbstbestimmte Unterstützungssysteme für die Pflege. Vorrangig soll diese Zuhause stattfinden. Dabei spielt nach wie vor die Familie, die Menschen im direkten Umfeld, also im Quartier, die zentrale Rolle. Diese sollen in ihren Bemühungen unterstützt, gefördert und motiviert werden. Dafür hat der Gesetzgeber zahlreiche, sehr gute Leistungen geschaffen. Im Grunde gibt es dreizehn Leistungen, die im Gesetz erfasst und beschrieben werden. Alle gedeckelt als Zuzahlungsidee. Die Pflege- Endlich wurden die „Betreuungs- und Entlastungsleistungen“ bis monatlich 104 Euro nun für ALLE anerkannt pflegebedürftigen Menschen versicherung war niemals als ausgeweitet. „Vollkasko“ gedacht, sondern ist eben eine „Teilkaskoabsi- Hier dürfen auch hauswirtcherung“. Ohne Eigenleistung schaftliche Unterstützungen funktioniert dieses System „eingekauft“ werden. In den nicht! stationären Einrichtungen gibt es nun ein Recht auf zuMit dem Pflegestärkungsge- sätzliche, pflegesatzneutrale setz zum 01.01.2015 hat der Betreuungs- bzw. AssistenzGesetzgeber alle Leistungen kräfte. Für jeweils zwanzig Beangepasst, leicht verändert wohnerInnen wird eine volle und neue Schwerpunkte Stelle direkt über die Pflegegesetzt. Leider sind die Lei- versicherungen vergütet! stungserhöhung mit maximal 4% sehr moderat ausgefallen Sehr wichtig und gut ist, das und decken nicht einmal den endlich die Konkurrenz von Geldwertverlust der letzten pflegerischen Leistungen der Jahre ab. Doch wurden wirk- Pflegedienste zu Hause nicht lich alle bewährten Leistungen mehr in Konkurrenz zu Angeneu bewertet. Neben diesen boten der Tagespflege (siehe allgemeinen Leistungsanpas- § 41 SGB XI) gelten. Die Tagessungen wurden jedoch auch pflege darf jetzt zu 100% zu- sätzlich genutzt werden und kann damit die Situation der allein lebenden pflegebedürftigen Menschen und der sehr belasteten Pflegenden erheblich entlasten. Leider ist durch die vielen Details und zunehmend „zusammengebastelten“ Leistungen die Beratung weiter erschwert worden. Es wird Zeit, dass die Pflegeversicherung in seiner Substanz neu sortiert und formuliert wird, denn in den letzten zehn Jahren wurden immer nur Dinge „zwischengeregelt“. Nach wie vor werden viele Leistungen und Möglichkeiten des Gesetzes von den betroffenen Menschen nicht abgerufen, bzw. beantragt. Hier gilt es verstärkt Aufklärungsarbeit zu leisten. Es wird auch dringend Zeit, dass die Versicherungen ihren eigentlichen Auftrag wieder „entdecken“, als Versichertenvertretungen dafür zu sorgen, dass diese ihre Leistungen gezielt bekommen! Leider erleben wir in der täglichen Praxis, dass viele Kassen durch aufwändige Antragswege, viel Bürokratie und eine gewisse Desinformation Anträge verhindern oder zumindest erschweren. Schade ... denn wir Versicherten haben ein Recht auf diese Leistungen und unsere Versicherungen die Pflicht uns Bürger maximal aufzuklären, zu beraten und bei den Anträgen zu unterstützen! Hoffen wir also darauf, dass wir bei Bedarf wirklich alle möglichen und notwendigen Unterstützung erhalten. Bei Fragen stehen wir Ihnen auf jeden Fall mit Rat und Tat zur Seite! Schauen Sie auch im Internet oder in unsere Informationsbröschüre. Stefan Block, Geschäftsführer vom ASB Bremen Text u. Foto WWW.HANDWERK.DE Schnell gesund werden ... Ihre Gesundheit in guten Händen Alles, was nicht von Händen geschaffen wurde, wurde von Maschinen geschaffen, die von Händen geschaffen wurden. ... durch ausgezeichnete Medizin und persönliche Betreuung in einem Ambiente zum Wohlfühlen. Û Û Û Û Û Û Û · Familienentlastender Dienst „Pflege und Hilfe, · Ambulanter Pflegedienst · Pflegewohngemeinschaften wie ich sie mir wünsche“ • Familienentlastender „Pflege und Hilfe,Dienst • Ambulanter Pflegedienst Pflegewohngemeinschaften wie •ich sie mir wünsche“ Seniorentreff Seniorentreff 2. Donnerstag Donnerstag 2. im Monat im Monat in Dötlingen Dötlingen in Lopshof Lopshof Zeitung ReifeZeit: M. Strauß Upper Borg 52a 28357 Bremen Tel. 0421/27 40 51 Fax 0421/27 40 53 E-Mail: [email protected] Internetportal Gefäßzentrum Nieren- und Hochdruckkrankheiten Tel. 04221-2836115 mobil 01637-942020 Rheumazentrum Schmerzzentrum Kardiologie / Herzkatheterlabor Chirurgische Klinik Ambulantes OP Zentrum Information: Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH St.-Pauli-Deich 24 | 28199 Bremen Tel. 0421 / 55 99 - 0 | Fax 0421 / 55 99 -855 www.roteskreuzkrankenhaus.de [email protected] NORmales LEben FeD gemeinnützige GmbH NORLEFeD FeD gGmbH NORLE gGmbH Bahnhofstraße 11 Bahnhofstraße 11 27793 Wildeshausen 27793 Wildeshausen Tel. / 7 48 - 11 Tel.0044 4431 31/7 4837 37-11 www.norle.de www.norle.de IMPRESSUM Herausgeber ReifeZeit Verlag in Zusammenarbeit mit Seniorenbeiräten im Einzugsgebiet. Ständige Redaktionsmitglieder sind R. Lang. R. Hamann, M. Strauß • Upper Borg 52a • 28357 Bremen • T. 0421/27 40 51 • F. 0421/27 40 53 • eMail [email protected] • Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. www.reifezeit.net: Redaktion / Verteilung R. Lang und M. Lang Rosengarten 3 27749 Delmenhorst Medizinische Schwerpunkte: ORLE E-Mail: [email protected] und [email protected]. Ausgabe 2/2015 3 Therapiezentrum Physio K am Rotes Kreuz Krankenhaus In jedem Alter: mit Vergnügen lernen! ... viele Ältere leben allein, d.h. sie lesen Zeitungen und Bücher, hören Radio, gucken Fernsehen und bleiben mit ihren Eindrücken und Fragen allein – GEMEINSAM VERSTEHEN WIR MEHR mit- und voneinander t7PSCFSFJUVOHBVGEFO3VIFTUBOE Das Therapiezentrum Physio K in der Bremer Neustadt bietet Therapie- und Trainingsangebote rund um die Förderung und Erhaltung von Gesundheit und Beweglichkeit - unter ärztlicher Leitung. Von der Physiotherapie über die Ergotherapie bis hin zum medizinischen Gerätetraining, Prävention, Rehasport, Wassergymnastik und weiteren Kursen gibt es alle Leistungen mit und ohne Rezept. Separate Räume für therapeutische Einzelanwendungen, barrierefreie Gruppenräume und ein Trainingspark mit modernsten Geräten stehen zur Verfügung. Ob bei Muskel-, Sehnen- und Bänderverletzungen, nach Brüchen oder nach Gelenkersatzoperationen von Knie, Hüfte oder Schulter: Die Therapeuten arbeiten bei der Erstellung des Therapiekonzeptes mit dem Hausarzt oder Operateur zusammen. abetes, Schlaganfall und chronischen Schmerzen. Informationen und kostenloses Probetraining unter Tel. 0421/ 5599 -316. Physio K, Osterstr. 1a, 28199 Bremen, www.physiok.de 1. - falls es vom Erscheinungstermin her noch passt (Kurse starten im April!) ab 21. April dienstags: 15:3016.00 Uhr ab 22. April mittwochs: 08:30-9.00 Uhr ab 7. Mai donnerstags: 14:3015.00 und 15:30-16.00 Die 10er Karte kostet EUR 50,-. Information und Anmeldung im Physio K unter: Tel. 0421/ 5599 -316, Die Wassergymnastik-Kurse www.physiok.de Die persönliche Betreuung im Bewegungsbad des Rotes und die Angebote im Phy- Kreuz Krankenhaus haben sio K sind auf die Bedürf- noch freie Plätze: nisse der älteren Generation zugeschnitten, z.B. bei Erkrankungen des HerzKreislaufsystems, Rheuma, Osteoporose, Arthrose, Di- t(FMBTTFOIFJUoXBTXJSHFXJOOFO XFOOXJSÊMUFSXFSEFO tv%BTHVUF(FTQSÊDIi GàS*OUFSFTTJFSUF XFOOEJF,JOEFSBVTEFN)BVTHFIFO XFOO EJF #FSVGTUÊUJHLFJU FOEFU stellen sich Fragen nach (neuen) Aktivitäten in der frei werdenden Zeit: für mich ... mit anderen ... für andere ... Informationsveranstaltungen bieten die Möglichkeit Neues kennen zu lernen: t0IOF(FMEEPDIOJDIUVNTPOTU 'SFJXJMMJHFT&OHBHFNFOUJOKFEFN"MUFS t)BVTGàISVOHFOJN#BNCFSHFS)BVT (FTDIJDIUF(FHFOXBSUJO#SFNFO t4BNTUBHOBDINJUUBHJN#BNCFSHFS4BBM ,BCBSFUU.VTJL4QJFMF JO EFO ,VSTFO kann man mit anderen diskutieren, gemeinsam weiterlernen und etwas unternehmen – und: es ergeben sich immer wieder Kontakte, die über die Kurse hinausgehen können • Computer-Einstiegs- und Aufbau-Kurse • Laptop-Kurse • VHS-Computer-Club für Ältere Anke Kleinikel und Dr. Ingo Arnold haben die Leitung Physio K • Fremdsprachen – neu lernen oder alte (Schul-)Kenntnisse auffrischen UND VIELES ANDERE MEHR... FINDEN SIE IM NEUEN PROGRAMM! Information und Beratung Telefon 361-59522. Bremer Volkshochschule im Bamberger, Faulenstraße 69 28195 Bremen Telefon 361 59522 u. 361 12345 www.vhs-bremen.de 4 Ausgabe 2/2015 „Meine Welt war das Dorf“ Unvergessene Dorfgeschichten „Zurück ins Leben“ Onkologischer Reiseführer von Prof. Dr. Martin Teschner vom Klini-kum Delmenhorst Berlin - Ein Bulle als Zugtier beim Pflügen, Eheringe im Klingelbeutel, eine Pfarrersfrau auf der „Schandbank“ in der Dorfkirche, Aufklärung unter der Dorfjugend 1957 und ein Schweinebad – das alles und noch viele andere kuriose, aber auch ernste Geschichten sind im neuen Buch des Zeitgut Verlages versammelt. Damit liegt jetzt ein weiterer Band mit Dorfgeschichten vor, in dem Menschen aus vielen Gegenden Deutschlands Erlebnisse aus ihrem Leben erzählen. In den Jahren zwischen 1916 bis 1976 gibt es auch auf dem Land eine Vielzahl technischer und gesellschaftlicher Veränderungen, vor denen selbst das kleinste Dorf nicht Halt machte. Barnstorf - Wie vielen bekannt ist, ist der Weg zurück ins Leben nach einer Krebserkrankung in aller Regel mühsam. Der „Reiseführer“ gibt hierfür praktische und lebensnahe Hinweise und Tipps aus der alltäglichen medizinischen Erfahrung für Patientinnen und Patien-ten, aber auch ganz Wir Kinder vom Lande Un- wichtig für ihre Partner und vergessene Dorfgeschichten. Angehörigen. Das Buch mit 70 Die Geschichten im Buch Band 6 / 1916-1976. Seiten und 86 hoch-wertig geerinnern an lokale Bräuche Zeitzeugen-Erinnerungen, druckten Abbildungen ist im und Besonderheiten. Und so 256 Seiten, mit vielen Abbil- Buchhandel sowie im Sekreentsteht ein Spektrum länddungen, Ortsregister. tariat der Thoraxchirurgie, Klilichen Lebens durch sechs Zeitgut Verlag, Berlin. nikum Delmenhorst, für 14,80 Jahrzehnte. Wie stets bei den Klappenbroschur Euro erhältlich. oder Email: TeBüchern des Zeitgut Verlages ISBN: schner.Martin@klinikum-delwird dabei obendrein auf 978-3-86614-227-5, menhrost.de www.klinikumspannende und unterhaltEURO 11,90 delmenhorst.de same Weise ein Stück ZeitInternetportal ION - Interdiszigeschichte am individuellen plinäres Onkologisches NetzBeispiel vermittelt, das sich werk. besser einprägt als jede noch so kluge, aber trockene historische Abhandlung. Damit ist das Buch „Wir Kinder vom Lande“ für Alt und Jung gleichermaßen ein lesenswertes und willkommenes Geschenk überall in Deutschland. G e fö r Kurzze der te i tp ab 481 flege: ,32 Eur o f ür 2 8 Tage Ausruhen, Erholen und Kraft schöpfen: Kurzzeitgast im »Botegunhof« in Achim Ihre pflegenden Angehörigen möchten gerne in Urlaub fahren? Das Alleinleben nach der Operation oder bis zur Rehabilitation ist noch nicht möglich? Dann sind wir für Sie da. ♥Liebevolle Pflege und Betreuung in allen Pflegestufen ♥Angenehmes Ambiente ♥Betreuung »von Mensch zu Mensch« ♥Zahlreiche Freizeit- und Therapieangebote ♥Gemütliche, barrierefreie Zimmer mit Bad/WC Bei uns sind Sie in guten Händen. Gerne beraten wir Sie persönlich und helfen Ihnen, die entsprechenden Anträge zu stellen für einen Kurzzeitaufenthalt im »Botegunhof«. casa reha Seniorenpflegeheim »Botegunhof« Schneiderburg 2 · 28832 Achim Telefon: 04202/5231-100 www.casa-reha.de/botegunhof Das Interdisziplinäre onkologische Inter-netportal dient an Krebs erkrankten Menschen, Angehörigen und Professionellen zur Unterstützung und Orientierung in der Versorgungslandschaft im LK Diepholz und der Region und soll Unterstützung geben. Die Aufnahme der hier genannten Versorger / beteiligten Fachgruppen orientiert sich an den AWMF-Leitlinien der qualitätsgesicherten Versorgung. Das Internetportal wurde vom Team der Krebsberatungsstelle IGEL e.V. in Barnstorf (geför-dert von der Deutschen Krebshilfe e.V.) initiiert und vom ION, dem Interdisziplinären Onkologischen Netzwerk aufgrund der Vorstellung der Netzwerkpartner inhaltlich gestaltet. Gegründet wurde das ION beim 1. interdisziplinären Fachtag am 8.6.2011 in Barnstorf. www.k rebsberatung-igelnetzwerk.de Bestellmöglichkeiten Bestellung im Buchhandel ISBN: 978-3-00-045865-1 Mit dem Ensemble von „Heiße Zeiten“ bildet diese spektakuläre Revue über Sehnsüchte und Träume den würdigen Nachfolger unseres Wechseljahre-Krachers “Schwangerschaft”, unliebsame Liebhaber, Fernweh – vier Frauen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Sorgen und Problemen treffen im Wartezimmer eines Frauenarztes aufeinander. Bestellung per Telefon im Sekretariat der Thoraxchirurgie Telefon: 04221 99-4263 Fragen zu Krebs? So können Betroffene und alle Ratsu-chenden den Krebsinformationsdienst erreichen: Telefonisch unter: 0800 420 30 40, kostenfrei, täglich von 8 – 20 Uhr Per E-Mail an [email protected] Im Internet unter www.krebsinformationsdienst.de und www.facebook.de/krebsinformationsdienst. Rita Wegg SoVD Sozialverband Deutschland e.V. Ortsverband Kirchweyhe Deichwendung 12, 28844 Weyhe Telefon 04203 - 78 77 00 FAX 04203-437 04 01 AWO Kreisverband Delmenhorst e. V. Sozialstation Delmenhorst Leserinnen und Leser der REIFEZEIT wissen, dass Fitness, Aussehen und mentaler Schwung gestaltbare Lebensbereiche sind. Gut aussehen und sich wohl fühlen Tagespflege Nordwolle Die REIFEZEIT erscheint 6 Mal jährlich. Wir freuen uns immer über Unterstützer durch Anzeigen. Alle Ausgaben sind auch als Abo erhältlich, wenn Sie nicht mobil sind senden wir Ihnen die Zeitung zu Ihnen nach Hause. (6 Ausgaben für 25 Euro im Versand erhältlich). REIFEZEIT VERLAG Telefon: 0421 / 27 40 51 EMAIL ad. [email protected] Häusliche und ambulante Krankenpflege Lahusenstr. 9 · 27749 Delmenhorst 04221 195213-13 Lahusenstr. 7 27749 Delmenhorst 04221 587458 Perücken & Toupets ,QJULG.DKOHQEHUJ Friseurmeisterin Ahlhorner Str. 82 A 27793 Wildeshausen Tel. 04431-3525 Terminvereinbarung Kassenzulassung Alle Kassen Tagespflege Deichhorst Frieda-Hense-Str. 12a 27753 Delmenhorst 04221 587454 Tagespflege Ganderkesee Stockrosenweg 1 27777 Ganderkesee 04222 807977 www.awo-ol.de/KV/Delmenhorst Ausgabe 2/2015 5 GLORIA Menü-Bringdienst: Langjähriger Vorreiter und Stiftung-Warentestsieger! Bremerhaven - GLORIA ist bereits seit 25 Jahren im Großraum Bremen/Oldenburg in der Mittagsverpflegung für Privat- haushalte tätig und bis heute der einzige Bringdienst, der sei- ne Menüs auch auf einem ech- ten Porzellanteller serviert! GLORIA-Kunden freuen sich somit nicht nur über eine an- spruchsvollere Darreichungs- form, sondern auch über ein Mehrwegsystem, das gegen- über den sonst immer noch üblichen Einwegschalen aus Aluminium oder Plas-tik, einen hohen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet! Wäh- rend nämlich schon die Herstel- lung von Ein-wegschalen einen enormen Energieaufwand bedeutet, sind Entsorgung und Wiederaufbereitung mit noch höheren Umweltbelastungen verbunden! Demgegenüber kann der von GLORIA hygienisch einwandfrei gereinigte Porzellanteller vielfach und somit Umwelt schonend wieder eingesetzt Mit einer regelmäßigen Vortragsreihe möchten das „Seniorenhaus am Park“ (Sulingen) und das „Seniorenhaus und die Tagespflege Martfeld“ zusammen mit dem „ambulanten Pflegedienst Beneke“ zu unterschiedlichen Themen „rund um die Pflege“ informieren. Je nach Thema auch mit externen Referenten, Mitarbeitern der Kranken- und Pflegekassen. In Sulingen finden diese Informationsabende immer am zweiten Dienstag des Monats ab 19.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der große Speisesaal im „Seniorenhaus am Park“, Lange Str. 79 in 27232 Sulingen. In Martfeld in den Räumen der Tagespflege (Am Senio- renheim 8, 27327 Martfeld) immer am letzten Dienstag des Monats ebenfalls um 19 Uhr. Die Vorträge sind mit anschließender Diskussion und Beantwortung von Fragen auf eine Dauer von bis zu 2 Stunden ausgelegt. Es wird zu dem jeweiligen Thema Informationsmaterial mitgegeben; auch für einen kleinen Imbiß und Getränke ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos. werden! Aber auch im Bereich der Zubereitung und Auslieferung ist GLORIA der regionale Vorrei- ter seiner Branche. Die Menüs werden durch spezielle Heißluftöfen in den firmeneigenen Lieferfahrzeugen erst auf dem Weg zum Kunden schonend gegart. Davon überzeugte sich auch die Stiftung Warentest (Heft 10/2011), die GLORIA zum Test- sieger im letzten großen Menübringdienstvergleich kürte! Damit auch Sie sich davon über- zeugen können, bietet GLORIA immer wieder attraktive Kennlernangebote für Nur so kann eine heiße An- Neukunden an. lieferung garantiert werden und bleiben die wichtigen Mehr unter 0421 / 61 0 010 Vitamine, Nährstoffe und oder www.gloria-menue.de. Spurenele- mente enthalten. Einladung zur Vortragsreihe „Themen rund um die Pflege“ im „Seniorenhaus am Park“ in Sulingen und in der „Tagespflege Martfeld“ erkrankter Senioren Thema 2: - Wie hat mein demenzkranker Angehöriger wieder Spaß am Essen? - Erläuterung Konzept „Fingerfood“ , individuelle sowie persönliche Aspekte. Vorschläge zu weiteren Themen werden von Herrn Jörn Beneke (Heimleitung) gerne entgegen genommen. Viele neue Themen werden sich wahrscheinlich auch im Rahmen der Gespräche entwickeln. Eingeladen zu den Informationsabenden sind Alle, die Fragen „rund um die Pflege“ haben. SULINGEN Dienstag, 14. April 2015 MARTFELD, Dienstag 28. April 2015 Liebevolle Pflege bei Ihnen Zuhause Ab dem 1. Mai 2014 professionelle Pflege in gewohnter Umgebung. Am Seniorenheim 10 27327 Martfeld Tel.: (04255) 98 388-61 Fax (04255) 98 388-69 Mobil (0151) 14 638 281 satirisch auseinandersetzen. Die Frist zur Einreichung endet am 15. Mai 2015. Eine unabhängige Jury vergibt Preise im Gesamtwert von 18.000 Euro. Weitere Informationen unter www.bagso.de/schlussmit-lustig. Der Blick auf das Altern und ältere Menschen ist mit vielfachen Vorurteilen behaftet. Die Bandbreite der Stereotype reicht von absoluter Hilfsbedürftigkeit bis zu extremem Jugendwahn. Fundierte Studien und auch der Sechste Altenbericht der Bundesregierung zeigen hingegen, dass die Wirklichkeit des Alters weitaus vielfältiger und bunter ist. Der Karikaturen-Wettbewerb „Schluss mit lustig?“ will dazu beitragen, Altersstereotype aufzubrechen und n Nutze r se n u e i S bot range Probie kunden! u für Ne TESTSIEGER STIFTUNG WARENTEST mit bester Essensqualität in Ausgabe 10/2011. Im Test: 6 Menüdienste, davon 2 x gut (2,5), 4 x befriedigend. Lange Str. 79 27232 Sulingen Tel.: (04271) 95 50 61 Fax (04271) 95 50 69 Mobil (0151) 14 638 281 www.pflegedienst-beneke.de Ihr heißes Mittagessen Bei Ihnen Zuhause. Ab einer Portion. Ohne Vertragsbindung. Auch an Wochenenden. Informationen unter: Jörn Beneke, Lange Straße 79 27232 Sulingen Tel.: 04271/955061 Fax: 04271/955069 Mobil (24 h): (0151) 14638281 Erster von vier Info-Abenden Eine Voranmeldung ist nicht e-mail: info@pflegedienstfür Interessierte und für pfle- erforderlich, ein kurzer Anruf beneke.de Internet: www. genden Angehörige demenz- (Tel. 04271 / 9550-11) oder pflegedienst-beneke.de Schluss mit lustig? Der Karikaturen-Wettbewerb zum Alter Heute startet der KarikaturenWettbewerb „Schluss mit lustig?“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Gesucht werden Karikaturen und Cartoons, in denen sich die Autorinnen und Autoren mit Stereotypen rund um das Alter und das Altern eine E-Mail (joern.beneke@ seniorenhaus-am-park.de) helfen aber, den Abend zu planen. Dabei können auch gerne besondere Themenwünsche vorab geäußert werden. Der „ambulante Pflegedienst Beneke“ hofft mit beiden Seniorenhäusern und der Tagespflege auf rege Resonanz und freut sich auf interessante Gespräche! ! Nur bei uns auf echtem Porzellanteller Tel. 04 21- 61 00 10 www.gloria-menue.de differenzierte Altersbilder zu zeichnen.Die Veranstalter vergeben jeweils drei Geldpreise in vier Themenkategorien: 1. Knackig oder klapprig? – Gesundheit & Wohlbefinden. 2. Ein Herz und eine Seele – Freundschaft & Partnerschaft. 3. Was geht, Alter? – Jung & Alt 4. Entfalten statt liften – Engagement & Teilhabe Die Erstplatzierten der Kategorien erhalten jeweils 2.000 Euro, die Zweitplatzierten jeweils 1.500 Euro und die Drittplatzierten jeweils 1.000 Euro. In Summe winken den Teilnehmenden Preise im Gesamtwert von 18.000 Euro. Informationen untert: Ursula Lenz, Pressereferat Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: lenz@ bagso.de, www.bagso.de Ausgabe 2/2015 6 „Karmen im Nebel – Die Kreuzfahrtfeeling-Revue“ Komödiantischer Liederabend auf dem Theaterschiff Bremen am 13. Mai Bremen- Nach ihrem großen Erfolg im vergangenen Oktober kehrt die Hamburger Entertainerin Karmen im Nebel am Mittwoch, 13. Mai, um 20 Uhr auf das Theaterschiff Bremen an der Tiefer zurück. Erneut präsentiert sie im großen Saal ihren komödiantischen Liederabend „Karmen im Nebel – Eine Kreuzfahrtfeeling-Revue“. Sie will zur Elbphilharmonie. Ihr Weg dorthin führte sie bereits über allerlei schwankende Bühnen – es gibt kaum einen Weltmeerkreuzer, auf dem sie sich nicht beworben hat. Doch kurz vor ihrem Ziel lässt es sich Karmen Poppe nicht nehmen, mit ihrem Pianisten Wolfgang in Bremen anzudocken, um auf der MS Rügen, dem Theaterschiff Bremen, großes Kreuzfahrtfeeling zu verbreiten. Sie singt (laut und leise), tanzt (nur das Nötigste) und erzählt (und erzählt und erzählt…) aus ihrem bewegten Leben, von ihrem harten Kampf um ihren Miss-Titel, von ihrem Auftritt in der Elbphilharmonie, ihren Kreuzfahrten und natürlich auch von der Liebe. Karmen Poppe glänzt dabei durch ihre Situationskomik und wandelbare Stimme. Begleitet wird die Hamburger Entertainerin Anne-Kathrin Fremy alias Karmen Poppe von ihrem Pianisten Florian Miro alias Wolfgang. Die künstlerische Leitung von „Karmen im Nebel“ hat Tim Koller, der das Theaterschiff-Publikum in unzähligen Aufführungen der 70er-Jahre-Revue „Hossa“ als Sohn Sven und in „ABBA Hallo!“ als Babs begeistert hat. Regie führt der Wahlberliner Matthias Messmer (Künstlerischer Direktor Joop van den Ende Academy 2009-2010, Artistic Director Blue Man Group 2004-2008). Karten zum Preis von 20 Euro gibt es unter Tel. 0421 / 7908600, im Ticketshop an der Balgebrückstraße, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, an der Abendkasse auf dem Schiff und unter www. theaterschiff-bremen.de AWO Delmenhorst Delmenhorst- Unsere Tagespflegestätte ist eine teilstätionäre Einrichtung für Menschen, die tagsüber versorgt werden möchten, um möglichst lange in der eigenen häuslichen Umgebung leben zu können. In unserer „Residenz Deichhorst“ bieten wir Wohnen mit Service an. Das bedeutet, dass Sie jederzeit - 24-Stunden - Hilfen durch Beratung und Vermittlung erhalten können. Dazu gehört z. B. die Unterstützung beim Ausfüllen von behördlichen Schriftverkehr, die schnelle Vermittlung pflegerischer Hilfen. Auch Leistungen wie Hausnotruf, Haushaltshilfen können individuell und bedarfsgerecht erbracht werden. Hilfe, wo sie nötig ist - am besten zu Hause, erbringen. Info-Tag „Demenz“ AWO Kreisverband Delmenhorst e.V., Lahusenstraße 9 DEMENZ-Infogruppe jeden 1. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr treffen. Kontaktinformation: AWO Tagespflege Deichhorst Annegret Leemhuis – Telefon: 042 21- 58 74 54 Angehörigengruppe Leben ohne Hindernisse Informieren Sie sich kostenlos, wir sind für Sie da! Home-Lift für Innen und Außen • 400kg Tragkraft • max. 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Bewegungstechnik Tel. 0421 / 4 35 53 -0 • Fax 0421 / 4 35 53 -17 • [email protected] Ausgabe 02/2010 Ausgabe 2/2015 9 7 Nachruf: Hilde Siemer Nachruf: Herbert Schütze Wir sind alle sehr traurig Delmenhorst /Augustfehn Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tode von Herbert Schütze aus Augustfehn Kenntnis nehmen müssen. Herr Schütze war der Seniorenzeitung Reifezeit mehr als ein Jahrzehnt eng verbunden. Er nutzte die Organisation regelmäßig, um über aktuelle Themen aus der Region Augustfehn und Apen zu berichten. Dafür waren wir Herrn Schütze sehr dankbar. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Delmenhorst Wir erhielten die traurige Nachricht, dass im Februar unsere langjähre Mitstreiterin in der Redaktion, Hilde Siemer, kurz nach ihrem 80. Geburtstag für immer eingeschlafen ist. Hilde hat uns über Jahre mit ihren lustigen, nachdenklichen und oft kritischen Im Namen des RedaktionsTeams Reifezeit Rainer Lang Geschichten und Anekdoten erfreut. Unvergesslich bleibt dabei auch ihre Serie über „Oma Gerda“. Als uns Hilde damals ihre Mitarbeit anbot, machte sie zur Bedingung, dass wir sie für die Schreibarbeit mit dem PC vertraut machen. Diesen Wunsch haben wir ihr gerne erfüllt. Lesen Sie hier nochmals die Tagebuchaufzeichnungen einer „Alten“, die einen PC bekommen soll... Auch viele ihrer anderen Geschichten sind im Portal noch erhalten.Wir danken Hilde für ihre lange Mitarbeit bei uns, und für ihren oft trockenen Humor. Wir werden Hilde stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen des Redaktions-Teams der Reifezeit Rainer Lang Frau und Kultur- „Emile Bernard - am Puls der Moderne“ ein Besuch in der Kunsthalle eigenen Weg! lich, dass Emile Bernard offensichtlich immer wieder neue Vorbilder braucht, um eine eigene neue Bildsprache zu finden. Möglicherweise liegt hierin der Grund, dass Galeristen und Kunstkritiker ihn immer in die zweite Reihe der Avantgarde gestellt haben, wodurch er bis heute wenig bekannt war; was auch seiner Bedeutung in bezug auf den Sololismus nicht berechtigt ist. Zu Fuß begibt er sich in die Bretagne, die er noch zweimal aufsuchen wird; lernt van Gogh und Paul Gauguin kennen, mit denen er gelegentlich zusammenarbeitet und im Briefwechsel steht (188690). Mit Gauguin entwickelt er obendrein diesymbolische Malerei als neue Kunstform, die viele seiner Bilder prägen wird. Delmenhorst Mit Am Mittwoch, den 11.3.2015 besuchte unsere Gruppe „Frau und Kultur“ Delmenhorst, in der Kunsthalle in Bremen die Ausstellung: „Emile Bernard - am Puls der Moderne“. In einer umfangreichen Retospektive vermittelt sie dem Besucher einen Eindruck vom Gesamtwerk des Künstlers. Bereits mit 10 Jahren erhielt Emile Bernard Malunterricht, 1884, mit 18 Jahren, fand er Aufnahme im Atelier eines Malers, das er aber nach zwei Jahren wieder verlassen musste. Fortan suchte er seinen Komme ich nun zum Peivatleben des Malers, das für den Berachter erst nach Vollendung seiner künstlerischen Entwicklung greifbar wird. Zwei Frauen spielten in seinem Leben eine Rolle: 1894 heiratete er die 15-jährige 1893 fährt er nach Italien, ChristinHannah Saari in Kairo; um dort die Alten Meister zu mit ihr zeugt er 5 Kinder, von studieren und 1922-26 noch denen aber keines überlebte. einmal nach Venedig, dessen Einfluß die Ausstellung im Por- 1901 verliebt er sich in die trait des jungen Venetianers Schwester des Dichters Paul von 1924/25 sehr eindrucks- Ford, Andree. Sie wird ihn auf voll zeigt. seinen weiteren Reisen begleiten, während die Ehefrau Insgesamt wird daran deut- in Kairo bleibt. Erst nach deren Tod 1937 heiratet er seine Geliebt, vier Jahre vor seinem eigenen Tod. Drei Werke des Meisters werde ich nunvorstellen: ein Stillleben, eine Landschaftsmalerei und ein Portrait; letzteres ist das bereits erwähnt Gemälde des „Jungen Venetianers“, von 1924/25. Durch die Lektüre der Bibel findet er auch zu religiösen Themen und über diese zur Malerei des Mittelarters, deren Einfluss sich in seinen eigenen Werken wiederspiegelt. Das Stillleben „Die blaue Kaffeekanne“ stammt von 1888, das Landschaftsbild „Breto- Ihr heißes Mittagessen Bei Ihnen Zuhause. Ab einer Portion. Ohne Vertragsbindung. Auch an Wochenenden. n Nutze r e s n Sie u gebot n a r e Probi kunden! u für Ne TESTSIEGER STIFTUNG WARENTEST mit bester Essensqualität in Ausgabe 10/2011. Im Test: 6 Menüdienste, davon 2 x gut (2,5), 4 x befriedigend. STENUM Fachklinik für Orthopädie. ! Nur bei uns auf echtem Porzellanteller Tel. 04 21- 61 00 10 www.gloria-menue.de Dr. med. J. Spiller Leitender Arzt der Klinik umfasst die Schmerzbehandlung bei chronischen Verschleisserkrankungen. Viele Patienten haben Rücken- ober Gelenkschmerzen und oftmals gelingt es nicht, diesen komplexen Vorgang in der ambulanten Betreuung in den Griff zu bekommen. Unter stationären Bedingungen kann dann im Krankenhaus in Stenum im Department für konservative Orthopädie die Ursache bestimmt und die konservativen Therapien auf ihre Wertigkeiten für den Patienten geprüft werden, sollten die Vorgaben der stationären Behandlung für die Kostenträger (i.d.R. Krankenkassen) erfüllt sein. Lernen Sie Ihren Experten in Stenum kennen. Mit herzlichen Grüßen STENUM Liebe Leserin, lieber Leser, In Stenum, als Ortsteil der Gemeinde Ganderkesee, zwischen Bremen und Oldenburg gelegen, befindet sich die Fachklinik für Orthopädie. Bereits 1900 wurde hier der Grundstein für die heutige Wirkstätte für orthopädische Behandlungen durch Hermine de Voss gelegt. seit 1971 als Fachzentrum für orthopädische Krankheiten mit konservativen und operativen Dr. med. J. Spiller Leitender Behandlungsmöglichkeiten Arzt der Klinik Fachklinik Stezu reifen. Ein großes Behand- num Tel.: 04223 71-0 lungsfeld in der Orthopädie nische Frauen mit Sonnenschirmen“ von 1892. An beiden Bildern fallen ähnliche Farbkombinationen auf - nämlich grün/ gelb-orange Kombinationen und einen flächenhafte Behandlung von Vor- und Hintergrund. Aber die Wirkung beider Bilder ist grundverschieden. Während im ersten die blaue Kaffeekanne in ihrer starren Dunkelheit das Bild fast magisch dominiert, wirkt die zartere Tönung im Zusammenspiel mit den runden Formen des Bildes der Bretonischen Frauen besänftigend. Die Ausstellung in der Kunsthalle in Bremen läuft noch bis Ende Mai 2015 Hilda Zschippang Menschen würdig pflegen ! CARITAS SOZIALSTATION gGmbH Kranken-/Altenpflege 04221/9 12 10 Blumenstraße 10 Delmenhorst HILDEGARD-STIFT gGmbH Seniorenheim Delmenhorst Wohnen & Kurzzeitpflege 04221 / 1 39 49 und 2 06 39 Verwaltung · Louisenstraße 27 Delmenhorst VIL LA OSENGARTEN PENTHOUSE-ETAGE Seniorenpflege Erleben Sie die Exklusivität, das Ambiente und den Service unseres herausragenden Pflegekonzeptes. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frieda-Hense-Straße 12 · 27753 Delmenhorst · Tel. (04221) 98 140-0 · www.villarosengarten.de Ausgabe 2/2015 8 Konditorei & Cafè Jacobs Bremen - Der 1909 eröffnete Karl Georg Jacobs seine erste Conditorei u. Café an der Schlachte. Seitdem können wir auf eine bewegte Firmengeschichte zurückblicken. Vielen Bremern noch bis in die 80er Jahre aus der Sögestras- se bekannt besitzt die Konditorei Jacobs heute einen reichhaltigen Schatz an alten und neuen Rezepten und das entsprechende handwerkliche Können Lebensmittelgeschichte für Sie erlebbar zu machen.Ausserdem bereitet unser Küchenchef von Montag bis Freitag einen täglich wechselnden Mittagstisch für Sie vor. Darüber hinaus gibt es diverse, leckere kleine Gerichte und Getränke. Convenience oder Fertigerzeugnisse gibt es bei uns nicht. Alles was auf den Teller kommt ist frisch, schmackhaft und von unserem Küchenchef persönlich zubereitet. Wenn sie also mal in der Nähe sind und mittags etwas vernunftiges essen wollen, dann sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Seit Anfang des Jahres können Sie sich unsere Torten und Spezialitäten direkt nach Hause liefern lassen. Ob für die einfache Nachmittagskaffeetafel, für einen zu welchem Anlaß Sie auch brauchen. Rufen Sie uns besonderen Geburtstag oder immer leckere Spezialitäten einfach an. Wir freuen uns über ihren Anruf, oder Ihren Besuch in unserem Cafè. „frau wird älter“: Ausstellung im Altenpflegeheim Kirchweg vom 20. März 2015, um 16 Uhr im Altenpflegeheim Kirchweg 124-128 und läuft bis zum 17. April Bremen Zu Ruhestand? Die 70-jährige Casia hat für Ruhe kaum Zeit. Die Witwe lebt in einem Dorf im Osten Ghanas und kümmert sich um ihre 81-jährige Schwägerin. In ihrer Wellblechhütte leben auch einer ihrer Söhne, ein Enkel und eine Urenkelin. Barbara ist eine vielgereiste Frau. Sie wurde 1933 in Polen geboren, hat den Krieg überstanden und ist nach dem Tod ihres ersten Ehemanns nach Libyen ausgewandert. Die Ausstellung „frau wird älter“ zeigt, wie sich die Gesellschaften in Ghana, Togo und Deutschland und insbesondere das Leben älterer Menschen ändern. Exemplarisch werden je vier engagierte Frauen aus Deutschland und Westafrika vorgestellt. Informationen über den demografischen Wandel und Altersarmut ergänzen die Ausstellung. Außerdem werden die kirchlichen Initiativen der Begleitung und Fürsorge für Seniorinnen und Senioren in Afrika vorgestellt. Die Ausstellung der Nord- · Harpstedt · Wildeshausen · Neerstedt · Großenkneten deutschen Mission findet in Kooperation mit dem Verein für Innere Mission in Bremen statt. Hintergrundinfos zur Ausstellung Die Ausstellung ist hervorgegangen aus einem Studienund Begegnungsprogramm. Sechzehn Delegierte aus sechs evangelischen Kirchen in Norddeutschland, Ghana und Togo haben vom 12. bis 27. September 2014 gemeinsam an einem Begegnungsprogramm in Togo und Ghana sowie an einer Konsultation zum Thema „Alt werden in unterschiedlichen Gesellschaften“ ruflich Fuß zu fassen, während 2015, um 16 Uhr im Altenpflein Ho, Ghana teilgenommen. sie ihre Eltern und Großeltern geheim Kirchweg 124-128 ohne familiäre Begleitung in eröffnet und läuft bis zum Die Teilnehmenden arbeiten den Dörfern zurücklässt. Seth 17. April. Zu sehen ist die in verschiedenen Berufen mit Agidi, Leiter des „Shepherd‘s- Ausstellung täglich, auch am alten und zum Teil pflegebe- Center“ im ghanaischen Peki, Wochenende, in der Zeit von dürftigen Menschen in Dia- einem Netzwerk von Begeg- 15.30 bis 18 Uhr. konie und Kirche. Sie konnten nungsstätten, erklärt daher: Ausstellung über das Älterwerden in Ghana, Togo und Deutschland. beobachten, dass der demo- „Die Aufgaben Eine der erweiBei Rückfragen wenden Sie 20. März 17.bitte April 2015 im Altenpflegeheim der Inneren Mission grafische Wandel und grundle- terten Familie müssen heute - sich an: Frau Andrea Busgende soziale Veränderungen Kirchengemeinden Kirchweg - 128,Altenpflegeheim 28201 Bremen und das 124 sen Leitung für die alten Menschen in Afri- lokale Gemeinwesen wahr- Kirchweg Tel. 0421- 5255-555 ka ebenso wie in den Industri- nehmen.“ bussen@inneremission-breeländern eine wichtige Rolle men.de spielen: Die junge Generation Die Ausstellung „frau wird älzieht in die Städte, um dort be- ter“ wird am Freitag, 20. März frau wird älter ... Bestattungsvorsorge ist eine faire Lösung. Entlastung für meine Familie. Und für mich. 6/12 Fa m ili e n b e t r i e b s e i t 19 03 Tel. 0421 45 14 53 Bremen-Hemelingen Bremen-Osterholz Achim-Uphusen www.ahrens-bestattungen.de Natürlichkeit ist unser Erfolg Perücken · Toupets · Haarteile Delmenhorst, Cramerstr. 206, Tel. 0 42 21 / 1 74 12 Oldenburg, Donnerschweer Str. 39, Tel. 0 44 1 / 88 0 50 Wilhelmshaven, Bismarckstr. 79, Tel. 0 44 21 / 3 49 18 Aurich, Kirchdorfer Str. 4, Tel. 0 49 41 / 63 4 55 Leer, Bremer Str. 31, Tel. 04 91 / 99 21 0 30 Westring 1, Wildeshausen 04431 - 994 88 0, 071 - 99 03 680 www.muellerimmo.com Mo.- Fr. von 10 - 17 Uhr durchgehend geöffnet Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten Vertragslieferant der Krankenkassen www.peruecken-oltmanns.de Ausgabe 2/2015 9 Bremerhaven…wir kommen! Bewohner der jungen Pflege unterwegs Oldenburg - Am Samstag den 17.01.15 hatten wir den ersten Ausflug im neuen Jahr mit der „ Jungen Pflege“ geplant. 5 Bewohner hatten sich zum Ausflug nach Bremerhaven angemeldet. Nach dem Mittagessen um ca. 13:00 Uhr ging es los. Wir hatten bestes Wetter, die Sonne schien und es war nur ein bisschen kalt. Wir hatten alle gute Laune und uns auf diese Fahrt gefreut. Nachdem alle Platz genommen hatten, Rollstühle und Rollatoren verstaut waren, ging es über die Autobahn Richtung Bremerhaven. Die Stimmung im Bus war gut, es lief Musik und alle haben sich angeregt unterhalten. So verging die Zeit wie im Fluge und nach ca. 1 Stunde erreichten wir Bremerhaven. Wir hatten Glück und bekamen einen Parkplatz direkt am Hafenbecken, wo wir erstmal einen Spaziergang machen wollten. Als wir dann ausgestiegen sind und merkten wie kalt es dort war, es wehte ein eiskalter Wind, haben wir uns entschlossen nur einen kleinen Spaziergang zu machen. Am Hafenbecken gab es eini- sucht. Hier war es endlich wieder warm. Zu dieser Geschäftsstraße sind die Fassaden im Stil alter Häuser hergerichtet. Als wir dort durchliefen hatte man das Gefühl in einer alten ge historische Schiffe zu sehen, unter anderem auch die Bremer Hanse-Kogge. Danach haben wir die Geschäftsstraße unter dem Klimahaus aufge- historischen Stadt zu sein. Es war sehr beeindruckend und alle waren sehr angetan. Dann bekamen die ersten Hunger und wir sind alle zu- sammen Essen gegangen. Dort gab es ein Restaurant in einem großen runden Innenhof, der durch eine große Glaskuppel nach oben geschlossen ist. Hier fanden wir ausreichend Platz und haben uns das Essen und Trinken schmecken lassen. Anschließend haben wir unseren Gang durch die Geschäftsstraße fortgesetzt. Es gab viel zu sehen und es waren dort viele Menschen unterwegs. So langsam wurde es Zeit an die Rückfahrt zu denken. Der Bus wurde direkt vors Klimahaus gefahren, damit unsere Bewohner nicht noch mal durch den kalten Wind mussten. Um ca. 16:45 Uhr ging es wieder in Richtung Heimat. Während der Rückfahrt wurde viel über das Erlebte und Gesehene geredet, alle waren zufrieden und haben den Ausflug genossen. Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder daheim und es stellte sich die Frage: „Wann fahren wir wieder los?“ Kohlfahrt am Kohlwührensee in Bruchhausen-Vilsen Bruchhausen-Vilsen Auch in diesem Jahr hat das Seniorenzentrum am Kohlwührensee GmbH zusammen mit Bewohnern und Angehörigen einen Kohlmarsch veranstaltet. Gut gelaunt und warm eingekleidet, mit diversen Getränken ausgestattet ging es bei schönstem Wetter los. Neben dem beim Kohlmarsch üblichen Getränke-Pausen wurden auch Spiele veranstaltet, wie unter anderem das StiefelWerfen. Der Abschluss war natürlich das üppige Grünkohlessen Heike Müller, Hausleitung Seniorenzentrum am Kohlwührensee GmbH, Bruchhöfener Str. 10, Bruchhausen-Vilsen Haus Rotbuche eröffnet die Grünkohlsaison Bremen Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen unternahmen Bewohner und Mitarbeiter am 04.02.2015 eine stimmungsvolle Kohltour. Mit einem mit Grünkohl und Luftballons geschmückten Bollerwagen, der natürlich auch reichlich Getränke zum Inhalt hatte, spazierte die fröhliche Truppe durch Arsten. Die Mitarbeiter sorgten bei schönstem Winterwetter mit Spielen, Musik und einem Schnäpschen für gute Stimmung bei den Bewohnern. Insgesamt eine Stunde dauerte der Marsch, der die eine oder andere Nase der Spaziergänger erröten ließ. Ob dies nun am Schnaps lag oder an der Kälte, konnte Einrichtungsleitung Kerstin Malnati nicht eindeutig beantworten. Als die Gruppe in die „Rotbuche“ zurück kehrte, wurde der Grünkohl gemeinsam im gemütlichen Speisesaal genossen. Kerstin Malnati - Einrichtungsleitung Tel.: +49 0421-89897910 Fax: +49 0421-824626 Mobil: 0174-9097480 E-Mail: [email protected] Foto: zb Ausgabe 2/2015 10 Altwerden … Bremen / Bonn- Altwerden … bedeutet Zeit und Freiheit, bedeutet mehr Toleranz und Weisheit, bedeutet Sich-selbstfinden und vieles mehr. Da ist im Grundsatz auch die Überzeugung der ReifeZeit und diese Thesen vertritt ich auch. Aber wie so oft im Leben – auch in jüngeren Jahren – kann es manchmal ganz anders kommen. Und plötzlich gibt es Probleme, an die man vorher gar nicht gedacht hat: Freunde „brechen weg“ als Gesprächspartner, weil sie krank werden, sterben oder wegziehen, man selbst ist gezwungen umzuziehen in ein anderes Umfeld … Es ist nicht viel nötig, um plötzlich festzustellen: Es muss etwas passieren, das viel gepriesene soziale Netz muss neu erarbeitet werden. Das ist gar nicht einfach. Was tun? Eigentlich gibt es nur eine Antwort: Trotz Alter, vieler eigener Gewohnheiten und der Bequemlichkeit, Neues nicht zu suchen, wird es notwendig, gerade das zu tun, denn ansonsten ist man auf dem geraden Weg in Richtung Isolierung und Altwerden, und zwar Altwerden in dem Sinn, in dem es nicht nötig wäre … bei ein bisschen Aktivität. Möglichkeiten gibt es im Grund unendlich viele, nutzen wir sie. Fotos / BAGSO Besuchen Sie unsere Messe in Franfurt. Siehe Titelseite. pflegestütz punkt Land Bremen Orientierung · Beratung · Hilfe Kostenlose Beratung durch Spezialistenpersönlich, verlässlich, kompetent. Auf Mindesthaltbarkeit von Lebensmitteln achten Unbekannt ist der Unterschied zwischen einem Mindesthaltbarkeitsdatum und einem Verbrauchsdatum: - Das Mindesthaltbarkeitsdatum („mindestens haltbar bis ...“) ist kein Verfallsdatum, sondern gewährleistet bei richtiger Lagerung eines Lebensmittels dessen spezifische Eigenschaften. Auch danach kann ein Lebensmittel durchaus noch in Ordnung sein – es kommt hier auf den Einzelfall an. - Nur sehr empfindliche Lebensmittel, wie z.B. Hackfleisch, tragen anstelle des Mindesthaltbarkeitsdatums ein Verbrauchsdatum („verbrauchen bis ...“) und sollten nach Ablauf des Verbrauchsdatums nicht mehr verzehrt werden. - Bei einigen wenigen Lebensmitteln ist kein Haltbarkeitsdatum vorgeschrieben, so zum Beispiel bei frischem Obst und Gemüse sowie bei bestimmten alkoholischen Getränken. Zunächst einmal die lebensmittelrechtliche Definition des Bremen Berliner Freiheit Berliner Freiheit 3 28327 Bremen Tel. 04 21 - 69 62 42 - 0 E-Mail: [email protected] Bremen-Nord Haven Höövt Zum alten Speicher 1+2 28757 Bremen Tel. 04 21 - 69 62 41 - 0 Bremerhaven Bürgermeister-Smidt-Str. 29/31 27568 Bremerhaven Tel. 04 71 - 30 97 79 - 0 E-Mail: info@bremerhavenE-Mail: bremen-nord@bremen- pflegestuetzpunkt.de pflegestuetzpunkt.de Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr www.bremen-pflegestuetzpunkt.de Mindesthalbarkeitsdatums (MHD): Das MHD gibt den vom Hersteller garantierten Zeitraum an, in dem ein Lebensmittel seine arteigenen Eigenschaften (sprich Geschmack, Konsistenz und eben vor allem gesundheitliche Unbedenlichkeit bei sachgemäßer Lagerung behält. Das MHD wird je nach Lebensmittelmeist tatsächlich bereits min. 1 Jahr vor der Markteinführung getestet. Es setzt sich zum einen aus Erfahrungen mit ähnlichen Produkten, zum Anderen aus Lagerversuchen im Zusammenschluß mit umfangreichen Tests zusammen. So werden die Produkte zB regelmäßig von speziell geschulten Personen verkostet, sowie die Keimbelastung regelmäßig ermittelt. Aus diesen und anderen Test lässt sich dann das MHD ziemlich genau bestimmen. Da Lebensmittel unterschiedlichschnell verderben variiert die Mindesthalbarkeitsdauer. Manche Lebensmittel, zB quasi sterile Konservendosen, besitzen zwas ein MHD, da dies lebensmittelrechtlich vorgeschrieben ist, hier kann man allerdings bei sachgemäßer Lagerung (zumindest, was ‚Keime‘ betrifft) von einer nahezu unendlichen Haltbarkeit ausgegangen werden. Als Faustformel (allerdings ohne Gewähr) für Überschreitungen des MHDs sollte man sich die Angabe genauer ansehen: Ist ein konkreter Tag (zB bei Milchprodukten) angegeben, kann man von einer tolerierbaren Überschreitung von 1-3 Tagen ausgehen. Bei Angaben, die sich auf das Ende eines Monats beziehen, kann man von tolerierbaren Überschreitung von 4-8 wochen ausgehen. Bei Angaben, die sich auf das Ende eines Kalenderjahres beziehen, kann man von tolerierbaren Überschreitung von 3-6 Monaten ausgehen. Die Festlegung des Mindesthaltbarkeitsdatums liegt im Ermessen des Herstellers. So kann es sein, dass gleichartige Produkte verschiedener Hersteller eine unterschiedliche Mindesthaltbarkeit haben. Bei in mikrobiologischer Hinsicht sehr leicht verderblichen Lebensmitteln, die nach kurzer Zeit eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen könnten (z. B. Hackfleisch), ist anstelle des Mindesthaltbarkeitsdatums („mindestens haltbar bis:“ Datum) das Verbrauchsdatum („zu verbrauchen bis:“ Datum) anzugeben. Im Alltagsgebrauch wird das Mindesthaltbarkeitsdatum häufig mit dem Verbrauchsdatum bei Lebensmitteln verwechselt. Bundesamt für Ernährung Was sind Frühlingsgefühle? Gerade im Frühling legen Verliebte oftmals ein merkwürdiges Verhalten an den Tag. Fast scheint es, als seien sie von einer Art Verblendung oder Wahn befallen, der sogar körperliche Symptome mit einschließt. Liebeskranke leiden an nervösem Magen und Herzrasen und sind in ihrer Wahrnehmung stark beeinträchtigt – sie haben nur noch Augen für die angebetete Person. Jeder Appell an ihre Vernunft ist sinnlos. Entrückt lächelnd kennen sie nur einen einzigen Gesprächsgegenstand: „die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine ...“ (Heinrich Heine). Den grenzwertigen Zustand starker Verliebtheit – könnte man ihn nicht auch künstlich, durch äußere Einwirkung herbeiführen? Die Idee liegt nahe. Als Soforthilfeangebot für Liebesbedürftige sind die Praktiken des Liebeszaubers so alt wie die Menschheit. Seit eh und je versuchen Einsame oder unglücklich Verliebte per Ritual oder Elixier das Herz der er- wählten Person in zielgeleiteter Liebe zu entflammen. Literarisch ist der Liebeszauber oder, besser gesagt, dessen Fehlfixierung intensiv ausgekostet worden. Beliebt sind Szenarien, in denen der Zauber die Falschen aneinander bindet. Zum Liebesobjekt wird dann beispielsweise die Überbringerin des Liebes- tranks oder ein zufälliger Passant in der Einflugschneise des Zauberbanns. Von Sophokles über Shakespeare bis E. T. A. Hoffmann erschlossen Schauspiel- und Romanautoren dieses Komikpotenzial. Für die betroffenen literarischen Figuren sind die unerwünschten Nebenwirkungen jedoch alles andere als komisch. Dies zeigt das Schicksal der irischen Königstocher Isolde und ihres Ritters Tristan. Versehentlich kosten sie gemeinsam von einem Liebestrank, der für den standesgemäßen königlichen Bräutigam vorgesehen war. Alexianer Kliniken Landkreis Diepholz Klinik Bassum Marie-Hackfeld-Str. 6 - 27211 Bassum Telefon: (04241) 81-0 Klinik Diepholz Eschfeldstr. 8 - 49356 Diepholz Telefon: (05441) 972-0 Klinik Sulingen Schmelingstr. 48 - 27232 Sulingen Telefon: (04271) 82-0 Klinik Twistringen St.-Annen-Str. 15 - 27239 Twistringen Telefon: (04243) 415-0 Ihre KlInIKen In der regIon! www.alexianer.de St. Ansgar Weg 1 49406 Eydelstedt Telefon: 05442 87909-901 Für weitere Informationen scannen Sie den QR-Code oder besuchen unsere Internetseite. Ausgabe 2/2015 11 Vizepräsidentin Silvia Schön: Frauen hätten mehr verdient! Bremische Bürgerschaft Bremen - Bremische Bürgerschaft „Bis zum heutigen Tag, nämlich den 20. März, müssen Frauen arbeiten, um auf das gleiche Jahresgehalt zu kommen, das Männer schon Ende 2014 erhalten haben“, erklärte Silvia Schön, Vizepräsidentin der Bremischen Bür- gerschaft, zum Equal Pay Day. Dass Frauen im Durchschnitt immer noch 22 Prozent weniger verdienten als Männer, sei ungerecht und müsse sich dringend ändern. Sie plädierte dafür, für vollständige Gehaltstransparenz zu sorgen und die Gleichstellung beim Arbeitsentgelt gesetzlich zu verankern. Zwar hätten Frauen häufig die besseren Schulabschlüsse und teilweise auch die qualifizierteren Hochschulabschlüsse. Aber spätestens, wenn Frauen Familie und Beruf vereinbaren wollten, gerate ihnen das zum Nach- teil. Deshalb seien der Ausbau von Ganztagsschulen und die Ausweitung von Kinderbetreuungsplätzen von zentraler Bedeutung. Silvia Schön betonte: „Selbstverständlich brauchen wir auch eine höhere Bezahlung in klassischen Frauenberufen wie Erzieherinnen und bessere Karrierechancen für Frauen in klassischen Männerberufen wie Maschinenbauingenieur.“ Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied. Er entstand 1988 in den USA, als mit der „Red Purse Campaign“ ein Sinnbild für die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen geschaffen wurde. Bremische Bürgerschaft – Pressestelle – Am Markt 20 28195 Bremen– Pressestelle –Bremen Arbeit des Verbandes. Die Zahl der Verfahren sei noch einmal auf 15.896 und damit um 4,9 Prozent ge- stiegen. „Wir stellen fest, dass die von der Politik befürchtete Altersarmut schon längst Realität ist“, machte Edda Schliepack deutlich. Nötig sei jetzt ein Hilfspaket, das sowohl einen bessere Aufbau von Rentenansprüchen als auch verstärkte Rentenleistungen beinhalte. SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V. Beratungsbedarf ungebrochen hoch: SoVD-Zahlen bringen politische Fehlentscheidungen ans Licht Hannover. Der Bedarf an Unterstützung durch den Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen ist ungebrochen hoch. Diese Bilanz zog Niedersachsens größter Sozialverband im Rahmen seiner Jahres-Pressekonferenz. Dass das auch an politischen Fehlentscheidungen und mangelndem Reformwillen liege, machte Landesvize Edda Schliepack anhand einzelner SoVD-Statistiken deutlich. Ihre politische Bilanz: „Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Rente, Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht – ohne den SoVD geht es nicht.“ Das meinten Anfang 2015 auch mehr als 273.000 Mitglieder (plus 2 Prozent). Landesgeschäftsführer Dirk Swinke präsentierte die Erfolgszahlen des Verbandes. Das Durchschnittsalter liege bei jetzt 60,1 Jahre. Viele seien wegen der Sozial- und Rechtsberatung in den 60 Beratungszentren in ganz Niedersachsen zum SoVD gekommen. Die Zahl der geführten Ver- fahren sei leicht von 34.749 in 2013 auf 34.465 (minus 0,8 Prozent) ge- sunken. Gleichzeitig sei das neue Angebot der Beratung im Bereich Pati- entenverfügungen/ Vorsorgevollmachen mit 1.093 abgeschlossenen Vorgängen sehr erfolgreich gestartet. „Zusammengenommen sprechen wir also über ein mehr als deutliches Plus im Bereich der Beratung“, so Swinke. Wie dringend erforderlich der SoVD auch als politische Interessenvertre- tung ist, machte Edda Schliepack anhand aktueller Zahlen deutlich. Hart ins Gericht ging die Sozialpoltikerin mit Hartz IV. Im zehnten Jahr nach der AgendaReform produziere dieses „stümperhafte Gesetz noch immer massenhaft fehlerhafte Bescheide“, kritisiert Edda Schliepack und verweist auf „schockierend hohe Quoten in der SoVDBeratung“: 36,9 Prozent aller Widersprüche und 44,2 Prozent aller Klagen gingen davon, dass die Landes- nisterin Heiligenstadt auf, zugunsten der SoVD- Mit- regierung einen Gang zu- wieder konsequenter für glieder aus. „Hartz IV ist rückgeschaltet habe, weil die In- klusion in der Bileine einzige Ungerechtig- sie gegenüber allzu hohem dung zu arbeiten“, so die keit und auch noch struktu- öffentlichen Druck einge- SoVD-Stellvertreterin. Ziel rell falsch – wir fordern eine knickt sei. „Wir halten das müsse eine Schule für alle grundlegende Reform der für ein völlig falsches Zei- sein. Der Bereich Rente sei 200x280_reifezeit_Layout 1 18.03.15 11:02 1 Hartz-Gesetze und Korrekchen und fordern Frau Mi-Seite weiter ein Schwerpunkt der turen in der Arbeitsmarktpolitik“, gibt sich Edda Schliepack kämp- ferisch. Als Bespiele für politische Fehler im System nannte sie die Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit, die Verkürzung der Bezugsdauer von Arbeitslosen- geld (ALG) I, die Verschärfung der Zumutbarkeitskriterien und die strengen Sanktionen für nicht regelkonformes Verhalten von Hartz-IV-Empfängern. Extrem hoch sei weiter die Quote der fehlerhaften Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), die von vom SoVD überprüft wurden. „Wir haben das bereits vor einem Jahr angemerkt, geändert hat sich lei- der nicht viel“, betonte Edda Schliepack. Die Quote sei nur leicht von 53,1 auf 50,1 Prozent gesunken – allerdings habe der SoVD auch weniger Widersprü- che eingelegt. „Woran das liegt, dass immer noch die Hälfte aller Gutachten falsch ist, muss der MDK sagen – wir vermuten Personalmangel“, glaubt die frühere Landtagsabgeordnete. Immer wieder werde das Thema der inklusiven Bildung angesprochen. Auch Mitglieder seien enttäuscht Volles Engagement für die Menschen unserer Stadt. Bei Ihrer Sparkasse Bremen stehen Sie und unsere Stadt im Mittelpunkt. Als Bürgerinitiative von Bremern gegründet, engagieren wir uns für Ihre finanziellen Ziele mit ausgezeichneter Beratung und besten Produkten. Dabei haben wir auch immer das Gemeinwohl und die Lebensqualität im Blick – und das seit 190 Jahren. Von Bremern für Bremer. Diese Idee ist heute so aktuell wie damals. www.sparkasse-bremen.de/engagement Stark. Fair. Hanseatisch. 12 Ausgabe 2/2015 Ausgabe 2/2015 13 Fahrtauglichkeit im Alter – wann sollte man den Führerschein abgeben? Bremen Jeden Tag gegen zwölf Uhr mittags setzt Maria Herweg ihren alten BMW rückwärts aus der Garage – schön vorsichtig versteht sich. Günther Herweg nimmt dann auf dem Beifahrersitz Platz und das Ehepaar fährt gemeinsam zum Essen. Jeden Tag? „Am Wochenende nicht, da bleiben wir zu Hause. Am Wochenende sind die ganzen Alten unterwegs“, sagt Herweg und grinst dabei. Ist das arrogant? Diskriminierend? Nein, das ist ironisch: Maria Herweg ist nämlich selbst nicht weniger als 79 Jahre alt. 79 Jahre – ist das nicht zu alt für regelmäßiges Autofahren? Sollte die rüstige Rentnerin ihren Führerschein nicht lieber abgeben und mittags auf den Bus oder den Pizza-Service umsteigen? Hochbetagte können nicht mehr jede Situation im Straßenverkehr lösen und stellen ein erhebliches Risiko dar, lautet die landläufige Meinung. Und viele Senioren geben freiwillig ihren Führerschein ab. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, wie jetzt Altersmediziner herausgefunden haben: Das Alter bringt die Fähigkeit mit sich, sicher Auto zu fahren. Autofahrer bis 75 Jahre sind keine Risikogruppe. Im Gegenteil. Der Blick in die deutsche Ver- kehrs-Unfallstatistik zeigt: Senioren bis 75 Jahre sind keine Risikogruppe. Im Gegenteil. „Die älteren Fahrer haben viel Erfahrung. Sie können Gefahrensituationen richtig einschätzen und sie sind auch keine Raser“, erläutert Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat in Bonn. Außerdem seien sie vorausschauend. „Bei Schneetreiben oder Nebel lassen sie das Auto auch einmal stehen. Sie wissen: Sicherheit geht vor.“ So sieht es auch Prof. Dr. Desmond O’Neill vom Trinity College in Dublin. Auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) in Halle an der Saale berichtet er über seine Untersuchungen zur Fahrtauglichkeit Älterer. Sein Fazit: „Das Alter bringt die Fähigkeit mit sich, sicher Auto zu fahren.“ Der irische Professor betont, wie wichtig die Mobilität für viele Ältere ist, ermögliche sie ihnen doch, am sozialen Leben teilzuhaben. Aber was ist mit den Fahrern über 75 Jahre? Für sie zeigt die Statistik steigende Unfallzahlen. Diese Gruppe ist nicht klein: Laut dem DVR besitzen fast zwei Millionen Deutsche zwischen 75 und 84 Jahren ein Auto. „Trotzdem ist das Alter an sich kein Risikofaktor. Sicherheit im Straßenverkehr ist keine Frage des Lebensalters sondern der Gesundheit“, erläutert Rademacher vom DVR. Gesundheitliche Einschränkungen kämen bei dem einen früher, beim anderen erst sehr viel später. Seine Empfehlung: Autofahrer sollten frühzeitig beginnen, ihren Gesundheitszustand regelmäßig überprüfen zu lassen. Ärzte und Verkehrsexperten empfehlen diese Untersuchungen schon ab 40 Jahren. Regelmäßiger Gesundheitscheck für Autofahrer ist wichtig. Auch die ehemaligen Skirennläufer Rosi Mittermaier und Christian Neureuther machen sich für sichere Mobilität stark: Im Rahmen der „Aktion Schulterblick“ des DVR setzen sie sich dafür ein, dass sich Verkehrsteilnehmer regelmäßig einem freiwilligen Gesundheitscheck unterziehen. Hierbei überprüfen Ärzte die Fahrfitness der Interessierten. „Mit dem Autofahren ist es wie im Sport: Wenn man älter wird, ist man oftmals nicht mehr so gut in Form wie in jungen Jahren“, sagt Rosi Mittermaier. „So manchen plagen erste Zipperlein. Ein ärztlicher Ge- sundheitscheck zeigt die eigenen Grenzen auf und hilft, Gefahren realistisch einzuschätzen. Dadurch kann etwa deutlich werden, dass die Brillenstärke mal wieder angepasst werden muss, oder ein Hörgerät beim Fahren einen großen Sicherheitsgewinn bringen würde“, so die ehemalige Profisportlerin. „Gesundheitschecks sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr“, weiß auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG), Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz aus Köln. Überprüft werden sollten neben der Sehkraft das Gehör, die Beweglichkeit, die Aufmerksamkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit des Fahrzeugführers sowie die Funktion von Herz, Leber und Nervensystem, weiß der Experte für Altersmedizin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Fahrtüchtigkeit! Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die der DVR in Auftrag gegeben hat, wären zwei Drittel der Auto fahrenden Senioren bereit, das Fahrzeug stehen zu lassen, sofern ihr Arzt dazu rät. Doch hier zeigt sich eine Lücke: Obwohl sich die meisten Senioren regelmäßig beim Arzt durchchecken lassen, sprechen nur wenige mit ihrem Arzt über den Einfluss der Gesundheit auf die Fahrtüchtigkeit. „Dabei ist das besonders wichtig. Fragen Sie nach“, fordert Schulz alle Autofahrer auf. Dies gelte nicht nur für hochbetagte Senioren. Der Präsident der Fachgesellschaft nennt einen weiteren wichtigen Punkt: Medikamente! Laut einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage nehmen rund zwei Drittel aller Autofahrer ab 65 Jahren regelmäßig Medikamente ein. Bei den Über-75Jährigen sind es sogar 77 Prozent. Sicherheit geht dabei für die meisten befragten Autofahrer vor: 78 Prozent würden ihren Wagen stehen lassen, wenn sie merken, dass Arzneimittel ihre Fahrtüchtigkeit einschränken. Aber um das zu beurteilen, reicht der Blick in den Beipackzettel nicht aus. Denn oft ist die Kombination verschiedener Arzneimittel die Ursache für Einschränkungen, die sich im Straßenverkehr fatal auswirken können wie zum Beispiel Schwindel, Konzentrationsschwächen, verminderte Reaktionsgeschwindigkeit oder verschwommenes Sehen. „Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt über ALLE Arzneimittel, die sie einnehmen, auch über die freiverkäuflichen“, empfiehlt Schulz. Nur dann sei sichergestellt, dass sie die Fahrtüchtigkeit nicht einschränken. Maria Herweg kann deshalb trotz ihrer 79 Lebensjahre die Diskussion über ihre Fahrtauglichkeit gelassen sehen. Ihr Arzt hat ihr grünes Licht für ihre täglichen Fahrten in dem alten BMW gegeben. Und sie fährt seit 50 Jahren unfallfrei. Gelernt ist eben gelernt. www.reifezeit.net Wat is Kultur? Wir haben in alten Unterlagen „gekramt“ und gefunden … Autor, Alter und Herkunft unbekannt Ol Brökersch froagt oll Mudder Hempeln, wat is Kultur? Ol Hempeln secht: Kultur, na ja, – dat is … dat is …tja Deern, dat weit ick ok nich recht. Dat wetst du nich, secht Mudder Schmoken? Wenn Fruenslüd Zigaretten roken, so Stücker 20 oppen Dag, wenn se sich dat Mul recht rot beschmeeren, und de Tehgennägel blank polleeren, wenn se bi de Arbeit Kriezwurträtsel roaden, und splitternackt als wie de Springers boaden, wenn de Mannslüd sich an Dag besupen, und nachts in fremde Betten krupen, dat is Kultur! Wenn eener hadd dat Spind voll Böker un trotzdem last Dreigroschenschmöker, wenn een sich up de Kunst beröppt und trotzdem in‘t Theater slöppt, der had wat wech von de Kultur! n trotzdem last Dreigroschenschmöker, wenn een sich up de Kunst beröppt und trotzdem in‘t Theater slöppt, der had wat wech von de Kultur! n trotzdem last Dreigroschenschmöker, wenn een sich up de Kunst beröppt und trotzdem in‘t Theater slöppt, der had wat wech von de Kultur! Red nich so‘n dummet Tüchs, secht Vadder Streit,Kultur is, wenn man wat versteiht von Kunst, un dusend Mark betoalt för Biller, de een mit den Bessen moalt! Wenn een nix von Musik versteiht, un trotzdem in die Oper geiht, un trotzdem last Dreigroschenschmöker, wenn een sich up de Kunst beröppt und trotzdem in‘t Theater slöppt, der had wat wech von de Kultur! Der beschützte Ort für pflegebedürftige Menschen Vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Spezielle Angebote für Menschen mit Demenz Schnell gesund werden ... Ihre Gesundheit in guten Händen ... durch erstklassige Medizin und persönliche Betreuung in einem Ambiente zum Wohlfühlen. Unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter sorgen mit moderner Medizintechnik und ganzheitlicher Pflege dafür, dass Sie schnell gesunden können. Patienten aus ganz Nordwestdeutschland schätzen unser ausgezeichnetes Gefäßzentrum und das Rheumazentrum mit Rheumachirurgie, Tagesklinik und Kältekammer. Einen hervorragenden Ruf genießen wir auch in der Behandlung von Nierenerkrankungen inkl. Dialyse, in der Schmerztherapie, Unfall- und Viszeralchirurgie sowie der Radiologie. 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Ausgabe 2/2015 Stellenangebote / Sonderseite 14 Als Arbeitgeber, Personalberatung, Recruiting Spezialist, private Arbeitsvermittlung oder sonstiger Dienstleister im Personalbeschaffungswesen finden Sie auf unserer Seite Stellenangebote die Möglichkeit, neue sozialversicherungspflichtige Stellenangebote aufzugeben und nach potentiellen Bewerbern für sich oder für Ihre Kunden zu suchen. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail. Wir helfen Ihnen gutes Personal zu finden. casa reha - Erfolgreiches Wachstum im Zukunftsmarkt Seniorenpflege Wir sind mit rund 5.000 engagierten und hochqualifizierten Mitarbeitern ein bundesweit führender, privater Betreiber von Seniorenpflegeheimen. In unseren casa reha, pro vita und sozialkonzept Pflegeheimen sind wir mit liebevollem Engagement rund um die Uhr für unsere Bewohner im Einsatz. 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Je ein/e Familienpfleger/-in mit einer Ausbildung als Hauswirtschafter/-in, Dorfhelferin, Familienpfleger/-in o.ä. als Teilzeit- und Vollzeitstelle Die Bewerber werden gebeten, anzugeben, ob sie lieber vom Standort Martfeld oder Sulingen aus arbeiten möchten. Voraussetzung ist ein Pkw-Führerschein. Interessierte Bewerber können die Bewerbungen - gerne auch per E-Mail im pdf-Format - an folgende Anschrift richten: Ambulanter Pflegedienst Beneke GmbH z. Hd. Herrn Beneke Lange Strasse 79 27232 Sulingen [email protected] Kulturpflege Aktives Leben auf allen Ebenen. Rufen Sie uns an: Wir helfen Ihnen dabei. ASB Bremen-Ost Telefon 04 21/41 787 11 ASB Bremen-Mitte Telefon 04 21/59 80 104 ASB Bremen-Nord Telefon 04 21/6 93 66 15 www.asb-ambulante-pflege.de Verstärkung unseres Pflegeteams: Pflegedienstleitung Wohnbereichsleitung examinierte Pflegefachkräfte sowie Pflegassistenten/-innen Wir freuen uns sehr über Ihre Bewerbung, wenn Sie: - eine Qualifikation als Pflegefachkraft haben - engagiert und motiviert sind - soziale Kompetenz im Umgang mit älteren Menschen aufweisen Wir bieten Ihnen einen innovativen Arbeitsplatz, engagierte Teams, zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote, realistisch planbare berufliche Zukunftsperspektiven sowie ein qualifikationsbezogenes Gehalt. Wir freuen uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an (bei Bewerbungen per E-Mail beachten Sie bitte die maximale Größe von 4MB): Bremer Wohnstifte gGmbH Frau Katja Neugebauer, Einrichtungsleiterin Ricarda-Huch-Straße 1, 28215 Bremen mailto:[email protected] www.curanum.de Ausgabe 2/2015 15 GmS - Gemeinsam mit Senioren e. V. erhielt Ehrenamtspreis der Stadt Achim Auch für das Jahr 2014 hat die Stadt Achim wieder den Achimer Ehrenpreis an engagierte Bürger und Vereine verliehen, und damit deren selbstlosen Einsatz für die Gesellschaft gewürdigt. Bürgermeister Rainer Ditzfeld dankte in seiner Eröffnungsrede in der Realschulaula allen engagierten Ehrenamtlichen, die mit ihrer Arbeit das solidarische Miteinander und die Lebensqualität in der Stadt ganz erheblich verbesserten. Aus mehr als 30 Vorschlägen habe die Jury die „Richtigen“ herausgefunden, so der Bürgermeister. „Die Welt lebt von Menschen, die mehr als ihre Pflicht tun!“ So würdigte Ratsvorsitzender Hans-Jürgen Wächter die ehrenamtliche Arbeit von Bürgern, „mit ihrem vorbildlichen Einsatz machen sie das Leben vieler Menschen und unsere Gesell- schaft ein Stückchen heller und besser. Wer sich entschließt, sich neben seinen alltäglichen Aufgaben ein Ehrenamt zu übernehmen und sich für das ‚Gemeinwohl zu engagiere, bringt die Gesellschaft voran. Geehrt wurden vier Einzelpersonen und zwei Vereine, einer davon war der Verein „Gemeinsam mit Senioren“ (GmS). Pastor Christoph Maaß begann die Laudatio zur Ehrung des Vereins „Gemeinsam mit Senioren“ mit den Worten des allseits bekannten und verehrten Schauspielers Joachim Fuchsberger: „Alt werden ist nichts für Feiglinge.“ GmS betreut seit dem Jahre 2005 Senioren in den Achimer Pflegeheimen oder Hilfsbedürftige außerhalb von Einrichtungen, wenn die personelle Situation es zulässt. Zweck des Vereins ist die Förderung der Altenhilfe. Die Aktiven organisieren Begegnungen, Veranstaltungen wie z.B. Konzerte und Ausflüge. Sie bilden sich bei Vorträgen und Seminaren weiter. GmS ist ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern, auch passiven, die mit ihrem Beitrag die umfangreiche Hilfe ermöglichen. Mit vielen verschiedenen Aktivitäten sorgen die Mitstreiter von GmS regelmäßig für Abwechslung im Leben der Heimbewohner/innen und stellen dabei fest, dass es einem selbst auch etwas bringt, wenn man etwas für andere tut. Im Moment suchen wir dringend Am 1. Mittwoch eines jeden Monats führt GmS in Rathaus (Raum 150) eine Sprechstunde durch. Wer nicht in die Sprechstunde kommen kann, der kann gern telefonisch Kontakt aufnehmen über Tel. 04202524180 oder 04202 84903 oder sich im Internet unter www.gms-achim.de über GmS informieren. Einfach und günstig zum Zahnersatz? Foto: Kurhan / fotolia.com Bremen, Nützliche Tipps helfen bis zu 90 Prozent der Kosten zu sparen Bremen, September 2014. Das Sparbuch plündern oder auf den Urlaub verzichten, um den neuen Zahnersatz zu bezahlen? Für immer mehr Patienten stellen Zuzahlungen für Kronen, Brücken und Co. eine finanzielle Belastung dar. Der aktuelle Barmer GEK Zahnreport zeigt, dass Versicherte im Schnitt 724,- Euro jährlich für ihren Zahnersatz aus eigener Tasche zuzahlen müssen. Dabei lassen sich die Kosten für die „Dritten“ mit einfachen Tipps in Schach halten. Spar-Tipp 1: Zahnersatz Bonusheft führen Allen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherungen steht ein Bonusheft für Zahnersatz zu. Bei einer lückenlosen Pflege ist es bares Geld wert. Denn jeder Besuch beim Zahnarzt wird mit einem Stempel im Bonusheft honoriert. Wer regelmäßig jedes Jahr stempelt, dem gewähren die Krankenversicherungen einen zusätzlichen Bonus. Nach fünf Jahren erhöht sich der Festzuschuss um 20 Prozent, nach zehn Jahren sogar um 30 Prozent. Laut aktuellem Barmer GEK Zahnreport nehmen jedoch noch zu wenige den Vorsorgebonus der Kassen in Anspruch. So erhielten 8,3 Prozent der Versicher- ten 2012 einen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent und 54,8 Prozent einen Bonus in Höhe von 30 Prozent. Spar-Tipp 2: Zahnersatz aus internationaler Produktion Eigentlich selbstverständlich: bevor große Ausgaben für ein neues Auto oder eine neue Brille anstehen, gilt es die Preise zu vergleichen. Das empfiehlt sich ebenso beim Zahnersatz, dazu raten auch zahlreiche Verbraucherzentralen. Hier lohnt sich ein Vergleich: beispielsweise sind Dentallabore, die Zahnersatz international produzieren, deutlich günstiger. Mit dem Bremer Zahnersatzanbieter dentaltrade können Patienten ihren Eigenanteil um bis zu 90 Prozent senken. Fazit: Zahnersatz muss nicht teuer sein. Wer unterschiedliche Angebote vergleicht und sein Bonusheft pflegt, kann beim Zahnersatz deutlich sparen. Weitere Informationen unter www.dentaltrade.de sowie unter patientenservice@ dentaltrade.de und unter der kostenfreien dentaltrade Servicenummer (0800) 230 231-1. Für mein . . . n l e h c ä L s e perfekt ... UND BIS ZU 90 % BEIM ZAHNERSATZEIGENANTEIL GESPART. …UND HOCHWERTIGE, CE-GEPRÜFTE MATERIALIEN. … UND TÜV SERVICE TESTED SEHR GUT. [ HOCHWERTIGER ZAHNERSATZ ZU GÜNSTIGEN PREISEN ] FREECALL: (0800) 230 231-1 WWW.DENTALTRADE-ZAHNERSATZ.DE GRATIS KOSTENVORANSCHLAG Bitte legen Sie dem Coupon eine Kopie des Heil- und Kostenplans Ihres Zahnarztes bei und senden diese an dentaltrade GmbH & Co. KG, Grazer Straße 8, 28359 Bremen. RZ_04_15 Ausgabe 2/2015 16 Gewinnen Sie ein Buch „Wir Kinder vom Lamde“ vom Zeitgut Verlag GmbH Klausenpaß 14, 12107 Berlin Tel: 030 - 70 20 93 10 Fax: 030 - 70 20 93 22 E-Mail: daniel.schlie@zeitgut. de www.zeitgut.de Lösen Sie einfach das Kreuzworträtsel auf der Rückseite und gewinnen Sie . Lösungswort eintragen, Postkarte ausfüllen und wegschicken. Einsendeschluß: 10. Mai 2015 LÖSUNG der letzten Ausgabe: „Pagina“ Gewinner Allen Gewinnern Herzlichen Glückwunsch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weiterhin viel Glück beim Rätsel lösen. Senden Sie Ihre Lösungen an: ReifeZeit-Verlag, Upper Borg 52a, 28357 Bremen Vier gezogene Gewinner erhalten ein Buch S. Dietrich Delmenhorst U. Pries Bremerhaven R.Lücken Syke M. Röder Oldenburg F. Meyer Bremen Liebevolle Pflege bei Ihnen Zuhause Ab dem 1. Mai 2014 professionelle Pflege in gewohnter Umgebung. Am Seniorenheim 10 27327 Martfeld Tel.: (04255) 98 388-61 Fax (04255) 98 388-69 Mobil (0151) 14 638 281 www.pflegedienst-beneke.de Lange Str. 79 27232 Sulingen Tel.: (04271) 95 50 61 Fax (04271) 95 50 69 Mobil (0151) 14 638 281
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