Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014. Pressekonferenz. München, 26. März 2015 Klaus Josef Lutz, Vorsitzender des Vorstands. Andreas Helber, Finanzvorstand. Agenda. 1. Geschäftsjahr 2014. 2. Geschäftsentwicklung der Segmente. 3. Finanzkennzahlen Konzern. 4. Ausblick Geschäftsjahr 2015. BayWa AG 26. März 2015 Seite 2 Geschäftsjahr 2014. BayWa AG 26. März 2015 Seite 3 Geschäftsjahr 2014. Highlights (strategisch). KONZERN − − − − Internationalisierung des Kerngeschäfts vorangetrieben Einstieg Digitalisierung Platzierung Schuldscheindarlehen (383 Mio. EUR) mehrfach überzeichnet Erneute Dividendensteigerung AGRAR − − − − − Expansion in neue Agrarmärkte in Europa (Handel mit Erzeugnissen und Betriebsmitteln) Akquisitionen: 40% Bohnhorst, 100% Apollo, 100% PC-Agrar; JVs mit Unifrutti (50:50) und Barloworld (50:50) Desinvest RKW Süd Restrukturierung Obstgeschäft Deutschland ENERGIE − − Übernahmen von Martifer US & HS Kraft (Schweden) Erweiterung der Wertschöpfungskette durch innovative Dienstleistungsangebote (Beegy) − − Restrukturierung Baustoffhandel Verkauf der defizitären Standorte in NRW & RPF BAU BayWa AG 26. März 2015 Seite 4 Geschäftsjahr 2014. Highlights (operativ). AGRAR − − − − Volatile Entwicklung Getreidepreise; Russische Importrestriktionen beeinflussen Apfelgeschäft und Getreidepreise Eingeschränkte Handelsmöglichkeiten aufgrund Zurückhaltung Marktteilnehmer in Q2 & Q3 Zweite globale Rekordernte in Folge Deutliche Aufholeffekte in Q4 ENERGIE − − Mehrjahrestiefstände der Rohöl- und Heizölpreise Regenerative Energien: - rückwirkende Förderungskürzungen in Spanien - stärkstes Projektgeschäft seit Gründung BayWa r.e. − Bau stabilisiert sich nach starkem Jahresauftakt über Vorjahresniveau BAU BayWa AG 26. März 2015 Seite 5 Geschäftsjahr 2014. Zusammenfassung Finanzkennzahlen Konzern. Umsatz in Mrd. Euro Operatives EBIT in Mio. Euro -4,7% 16,0 -4,7% 15,2 2013 2014 195,6 186,4 2013 2014 Ergebnis je Aktie (nach Fremdanteilen) in Euro Dividende in Euro +6,7% 0,75 Überblick -28,8% 0,80* 2014 – Mit starkem Schlussquartal operatives EBIT von 186,4 Mio. Euro erzielt (Δ 13/14: -9,2 Mio. Euro / -4,7%) – Dividendenerhöhung auf 0,80 Euro je Aktie; Ausschüttungsquote von 39,4% (nach Minderheitsanteilen)* 2,85 2,03 2013 – Preisbedingter Umsatzrückgang auf 15,2 Mrd. € (Δ 13/14: -755,8 Mio. Euro / -4,7%) 2013 – Ergebnis je Aktie bei 2,03 Euro (negative Steuerquote von -3,3% u.a. durch Verlustvorträge) 2014 * Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung BayWa AG 26. März 2015 Seite 6 Geschäftsjahr 2014. Expansionsentwicklung. Beitrag zum operativen Ergebnis (EBIT) in Mio. Euro 200 Expansion (ab 2009 erworbene Gesellschaften) Kerngebiet (bereits 2008 konsolidierte Gesellschaften) 150 100 50 0 %-Anteil Expansion BayWa AG 2010 2011 2012 2013 2014 20,8% 18,4% 30,1% 44,4% 43,6% 26. März 2015 Seite 7 Geschäftsentwicklung der Segmente. BayWa AG 26. März 2015 Seite 8 Segment Agrar 2014. Saatgut Dünger Pflanzenschutz Getreide Futtermittel Technik Obst BayWa AG 26. März 2015 Seite 9 Segment Agrar 2014. Marktentwicklungen Erzeugnisse. Erzeugnisse − Welterzeugung von Getreide in 2014/15 übertrifft mit 2 Mrd. t nochmals das Rekordergebnis des Vorjahres; Deutsche Getreideernte bei 51,9 Mio. t (+9% ggü. Vj.) Welt-Getreidebilanz (ohne Reis; März 2015) In Mio. Tonnen − Globale Produktion von Ölsaaten wächst noch stärker: Erzeugung 2014/15 liegt mit 665 Mio. t um rd. 5% über Vj. − Trotz anhaltenden Verbrauchsanstiegs steigen Bestände von Getreide und Ölsaaten deutlich (Getreide: höchstes Niveau seit 2000/01, Ölsaaten Allzeithoch) − Folge großer Ernten und hoher Bestände: Preise bis Sept. 2014 auf niedrigstes Niveau seit 4 Jahren gefallen − Reaktionen der Marktteilnehmer: Kaufzurückhaltung bei Verarbeitern in Erwartung weiter fallender Preise; temporär geringe Abgabebereitschaft der Landwirte in Erwartung wieder steigender Preise − Ab Oktober 2014 Erholung der Getreidepreise; starkes Nacherfassungsgeschäft und deutliche Verbesserung der Vermarktungsmöglichkeiten in Q4 BayWa AG Quelle: USDA; für 2014/15 Prognose 26. März 2015 Seite 10 Segment Agrar 2014. Preisentwicklungen Erzeugnisse. MATIF und CBoT Weizenpreise in 2014 (front contract): MATIF Weizen Wheat CBoT Weizen Wheat 240 Ukraine / Krim Prices Preise in €/t 220 Rekordernten Erntebedenken; Russische Exportbeschränkungen 200 180 160 140 120 100 Quelle: HGCA BayWa AG 26. März 2015 Seite 11 Segment Agrar 2014. Marktentwicklungen Betriebsmittel, Obst, Technik. Betriebsmittel Obst Technik − Hohe Düngernachfrage v.a. in H1; in 2014 Marktwachstum Düngemittel um 8,1% ggü. Vj. − Preisentwicklung Dünger relativ stabil − Konstante Nachfrage bei Saatgut − Pflanzenschutz: Früher Saisonstart in 2014 bringt Absatzplus um 3 - 4% − Apfel-Erzeugung in der EU: 11,9 Mio. t; +9% y-y – − Apfel-Erzeugung NZ: 488.000 t; -8% y-y Investitionsbereitschaft der Landwirte sinkt; Ausnahme: Hof- & Stalltechnik – Neuzulassungszahlen für Traktoren in Deutschland unter Vorjahr (-4,5%) – In Q4 kräftiger Einbruch der Schlepper-Nachfrage in Europa; viele Hersteller fahren Produktion deutlich zurück – Wachstumstrend Digitalisierung BayWa AG − − Exportembargo Russlands führt zu kräftigem Rückgang der Exporte; Marktchancen in Asien Polnische Ware drängt vermehrt auf EU-Markt und führt zu starkem Preisdruck 26. März 2015 Seite 12 Segment Agrar 2014. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Agrarhandel in Mio. Euro -7,4% 8.886,8 8.230,7 Umsatz -19,0% 80,4 65,1 EBIT 2013 2014 Umsatz: ∆ 13/14 -656,1 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 -15,3 Mio. Euro Preisbedingter Umsatzrückgang Margendruck im Getreide- und Ölsaatenhandel Früher Saisonstart führt zu Absatzsteigerungen bei Dünger & Pflanzenschutz; Saatgut stabil BayWa AG 26. März 2015 Seite 13 Segment Agrar 2014. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Technik Obst in Mio. Euro in Mio. Euro +1,3% 567,7 1.310,7 1.294,0 -0,7% 563,9 Umsatz Umsatz +6,1% 21,4 +18,5% 22,7 21,6 EBIT 25,6 EBIT 2013 2014 2013 2014 Umsatz: ∆ 13/14 +16,7 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 +1,3 Mio. Euro Umsatz: ∆ 13/14 -3,8 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 +4,0 Mio. Euro Umsatz erreicht neue Höchstmarke Umsatzausweitung bei Hof- und Stalltechnik Hohe Serviceauslastung Absatz unter Rekordniveau aus 2013 (Neu- und Gebrauchtmaschinen) Ausweitung internationaler Handelsaktivitäten kann rückläufige Obstpreise nicht ausgleichen Gute T&G-Vermarktungsergebnisse kompensieren Margendruck in Deutschland BayWa AG Einmaleffekt durch Apollo-Übernahme 26. März 2015 Seite 14 Segment Agrar 2014. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Agrar 2010 2011 2012 2013 2014 ∆13/14 (%) Umsatz 3.505,1 4.258,9 5.051,9 10.748,5 10.105,3 -6,0% EBITDA 102,0 115,4 139,0 178,6 166,8 -6,6% in % vom Umsatz 2,9% 2,7% 2,8% 1,7% 1,7% 63,9 78,0 91,0 123,5 113,4 1,8% 1,8% 1,8% 1,1% 1,1% 38,6 47,8 52,8 87,2 77,5 1,1% 1,1% 1,0% 0,8% 0,8% in Mio. Euro EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz BayWa AG 26. März 2015 -8,2% -11,1% Seite 15 Segment Energie 2014. Kraftstoffe Heizöl Schmierstoffe Festbrennstoffe BayWa r.e. BayWa AG 26. März 2015 Seite 16 Segment Energie 2014. Marktentwicklungen. Markttrends − Rohöl- & Heizölpreise sinken in H2/2014 auf Mehrjahrestiefs − Rückgang Heizölabsatz um 15,8% in 2014 aufgrund ganzjährig milder Witterung − Positive Konjunktur in Deutschland: Kraft- und Schmierstoffsektor über Vj. (+3,7% bzw. +0,3%) − Globaler Erneuerbare Energien - Boom: 310 Mrd. US-$ Investitionen in 2014 (+16% ggü. Vj.); Wachstum in Asien & USA, EU rückläufig − PV-Zubau weltweit auf Rekordhoch (rund 40 GW) in 2014: China, Japan & USA als Treiber − Globaler Zubau Windenergie knapp 44 GW (+14% ggü. Vj.); in Deutschland 4,4 GW neu installiert − EEG-Novelle 2.0: seit August 2014 in Deutschland in Kraft Mehrjahresvergleich Heizölpreise (2012-15) Quelle: TECSON, Stand März 2015 BayWa AG 26. März 2015 Seite 17 Segment Energie 2014. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Traditionelle Energie Erneuerbare Energien in Mio. Euro in Mio. Euro -10,2% 3.010,4 +61,8% 786,2 2.702,8 485,9 Umsatz Umsatz +5,8% -45,3% 10,6 34,5 36,5 2013 2014 5,8 EBIT EBIT 2013 BayWa AG 2014 Umsatz: ∆ 13/14 -307,6 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 -4,8 Mio. Euro Umsatzrückgang preis- und mengenbedingt Wärmegeschäft witterungsbedingt unter Vorjahr Absatzsteigerung bei Schmierstoffen; Kraftstoffe stabil Schwaches Heizölgeschäft Österreich Umsatz: ∆ 13/14 +300,3 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 +2,0 Mio. Euro Umsatzsprung durch Ausweitung Projekt- & Servicegeschäft PV-Handel: Absatz trotz EU-Marktkonsolidierung weitgehend stabil Erträge aus Zunahme Projektverkäufe (Wind, Solar) sichern Ergebnis für BayWa r.e. 26. März 2015 Seite 18 Segment Energie 2014. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Energie 2010 2011 2012 2013 2014 ∆13/14 (%) Umsatz 2.358,5 3.111,8 3.676,9 3.496,3 3.489,0 -0,2% EBITDA 41,7 51,9 72,6 77,8 74,0 -4,9% 1,8% 1,7% 2,0% 2,2% 2,1% 30,3 33,4 43,0 45,1 42,3 1,3% 1,1% 1,2% 1,3% 1,2% 25,8 23,1 26,6 31,1 30,6 1,1% 0,7% 0,7% 0,9% 0,9% in Mio. Euro in % vom Umsatz EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz BayWa AG 26. März 2015 -6,2% -1,6% Seite 19 Segment Bau 2014. Baustoffe BayWa AG 26. März 2015 Seite 20 Segment Bau 2014. Marktentwicklungen. Markttrends − Witterung ermöglicht nach frühem Saisonstart Bautätigkeit bis Jahresende 2014; hohe Kapazitätsauslastung − Niedriges Zinsumfeld und solide Haushaltslage begünstigen Baukonjunktur in Deutschland − Wachstumsdynamik lässt im Jahresverlauf nach; Sommermonate von urlaubsbedingt gedämpften Bautätigkeiten geprägt − Plus bei Bauinvestitionen 2014 um real 3,3% − Wohnungsbau als Wachstumstreiber (+3,5%), v.a. städtischer Geschoßwohnungsbau − Rückgang bei energetischen Gebäudesanierungen Geschäftsklima Bauhauptgewerbe in D. Quelle: ifo-Institut; Stand März 2015 BayWa AG 26. März 2015 Seite 21 Segment Bau 2014. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Segment Bau in Mio. Euro Umsatz: EBIT: -10,5% 1.703,1 +13,7% 1.524,8 30,7 27,0 Baustoffe Baustoffe 2013 2014* 2013 2014* EBIT: ∆ 13/14 +3,7 Mio. Euro Umsatz: ∆ 13/14 -178,3 Mio. Euro Abgang Umsatz NRW & RPF: ca. 190 Mio. Euro Witterungsbedingt früher Start in die Bausaison Nach starkem H1 nachlassende Dynamik im weiteren Jahresverlauf Margenstarkes Renovierungs- und Sanierungsgeschäft rückläufig Absatzsteigerungen im Hoch- und Tiefbausortiment * 2014 ohne die Aktivitäten der verkauften Standorte in NRW und Rheinland-Pfalz (Eigentumsübergang in Q2) BayWa AG 26. März 2015 Seite 22 Segment Bau 2014. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Bau 2010 2011 2012 2013 2014* ∆13/14 (%) Umsatz 1.903,1 2.065,5 1.740,4 1.703,1 1.524,8 -10,5% EBITDA 47,5 65,6 52,8 38,4 40,9 6,5% 2,5% 3,2% 3,0% 2,3% 2,7% 18,3 36,5 35,4 27,0 30,7 1,0% 1,8% 2,0% 1,6% 2,0% 8,2 24,0 25,9 21,1 27,1 0,4% 1,2% 1,5% 1,2% 1,8% in Mio. Euro in % vom Umsatz EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz 13,7% 28,4% * 2014 ohne die Aktivitäten der verkauften Standorte in NRW und Rheinland-Pfalz (Eigentumsübergang in Q2) BayWa AG 26. März 2015 Seite 23 Finanzkennzahlen Konzern. BayWa AG 26. März 2015 Seite 24 Finanzkennzahlen Konzern. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Umsatz – 15.201,8 Mio. Euro (Δ 13/14: -755,8 Mio. Euro / -4,7%) – – – – in Mio. Euro -4,7% 15.957,6 15.201,8 GJ 2013 GJ 2014 Preisbedingter Umsatzrückgang bei Agrar Rückgang klassische Energie durch sinkende Ölpreise Portfoliobereinigung führt zu Umsatzminus bei Bau BayWa r.e. erzielt Umsatzsprung EBIT – 146,8 Mio. Euro (Δ 13/14: -75,1 Mio. Euro / -33,8%) – Margendruck durch außergewöhnliche Marktverläufe im Segment Agrar – 2013 enthält Sondereffekte aus Verkauf von 3 Immobilienportfolios – Sondereffekte 2014: u.a. Restrukturierungskosten durch Portfoliobereinigung im Segment Bau BayWa AG in Mio. Euro -33,8% 221,9 146,8 GJ 2013 26. März 2015 GJ 2014 Seite 25 Finanzkennzahlen Konzern. Umsatz und EBIT 4. Quartal vs. Vorjahr. Umsatz – 3.759,5 Mio. Euro (Δ 13/14: -40,2 Mio. Euro / -1,1%) in Mio. Euro -1,1% 3.799,7 3.759,5 Q4/2013 Q4/2014 – Preisniveaus von Getreide und Heizöl unter Vorjahr – Hohe Erfassungs- und Vermarktungsmengen bei Getreide und Ölsaaten – Milde Witterung bremst Heizölabsatz – Umsatzsprung BayWa r.e. EBIT in Mio. Euro +63,4% – 72,3 Mio. Euro (Δ 13/14: +28,1 Mio. Euro / +63,4%) – Starkes Schlussquartal im Agrarhandel und Landtechnik – BayWa r.e. profitiert von Projektverkäufen in Q4, u.a. Solarpark La Coste (57,4 MW), Windpark Anderson (14,9 MW)… – T&G-Übernahme von Apollo bringt Einmaleffekt 72,3 44,2 Q4/2013 BayWa AG Q4/2014 26. März 2015 Seite 26 Finanzkennzahlen Konzern. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Konzern in Mio. Euro 2014 ∆13/14 (%) 2010 2011 2012 2013 Umsatz 7.903,0 9.585,7 10.531,1 15.957,6 15.201,8 -4,7% EBITDA 228,2 251,3 306,6 360,4 264,6 -26,6% in % vom Umsatz 2,9% 2,6% 2,9% 2,3% 1,7% EBIT 128,9 149,2 186,8 221,9 146,8 in % vom Umsatz 1,6% 1,6% 1,8% 1,4% 1,0% 87,1 95,4 122,6 168,3 87,6 1,1% 1,0% 1,2% 1,1% 0,6% 66,8 68,1 118,0 121,3 90,5 23,3% 28,6% 3,8% 27,9% -3,3% 16,4 17,6 21,3 23,1 20,3 % vom Konzernjahresüberschuss 24,6% 25,8% 18,1% 19,0% 22,4% Gewinnanteil Muttergesellschafter 50,4 50,5 96,7 98,2 70,2 % vom Konzernjahresüberschuss 75,4% 74,2% 81,9% 81,0% 77,6% 1,48 1,48 2,82 2,85 2,03 Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz Konzernjahresüberschuss Steuerquote Gewinnanteil Minderheitsgesellschafter Ergebnis je Aktie (EPS) in EUR BayWa AG 26. März 2015 -33,8% -48,0% -25,4% -12,1% -28,5% -31,0% Seite 27 Finanzkennzahlen Konzern. Kennzahlen Bilanz. Konzern in Mio. Euro Bilanzsumme Eigenkapital EK-Quote 2011 2012 2013 3.260,3 3.922,0 4.460,2 5.015,1 5.486,3 9,4% 987,7 1.045,2 1.078,0 1.182,0 1.127,2 -4,6% 30,3% 26,6% 24,2% 23,6% 20,5% 27,1% 26,1% 24,5% EK-Quote bereinigt* in Mio. Euro 2014 ∆13/14 (%) 2010 2014 ∆13/14 (%) 2010 2011 2012 2013 Langfristiges Vermögen 1.434,4 1.623,4 1.783,3 1.914,7 2.104,3 9,9% Kurzfristiges Vermögen 1.776,8 2.039,8 2.444,4 3.057,0 3.363,5 10,0% Rückstellungen 620,4 639,9 784,2 772,6 921,2 19,2% Kurzfristige Finanzschulden 538,2 584,3 897,7 1.136,6 1.170,7 3,0% Langfristige Finanzschulden 271,2 570,4 649,2 628,6 952,5 51,5% * Bereinigt um die ab 2012 für versicherungsmathematische Gewinne und Verluste gebildete Rücklage BayWa AG 26. März 2015 Seite 28 Finanzkennzahlen Konzern. Kennzahlen Kapitalflussrechnung. Konzern in Mio. Euro 2010 2011 2012 2013 2014 ∆13/14 (%) Konzernjahresüberschuss 66,8 68,1 118,0 121,3 90,5 -25,4% Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit -9,4 -27,5 150,0 219,3 -112,4 > -100% Cashflow aus Investitionstätigkeit -113,5 -222,6 -193,6 15,6 -224,7 > -100% Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 131,6 273,9 37,4 -217,1 351,0 > 100% Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 19,7 28,2 87,0 83,2 92,1 10,7% Finanzmittelfonds am Ende der Periode 28,2 87,0 83,2 92,1 106,1 15,2% BayWa AG 26. März 2015 Seite 29 Sonstige Aktivitäten 2014. BayWa AG 26. März 2015 Seite 30 Sonstige Aktivitäten 2014. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. in Mio. Euro > +100% 82,7 Umsatz 9,7 > -100% 26,3 EBIT -39,6 2013 2014 Umsatz: ∆ 13/14 +73,0 Mio. Euro EBIT: ∆ 13/14 -65,9 Mio. Euro Umsatz enthält v.a. die Baustoffaktivitäten an den verkauften Standorten in NRW und Rheinland-Pfalz EBIT enthält u.a. Restrukturierungsaufwendungen Bau (in 2013 Einmaleffekt aus Immobilienverkäufen) BayWa AG 26. März 2015 Seite 31 Ausblick Geschäftsjahr 2015. BayWa AG 26. März 2015 Seite 32 Ausblick 2015. Ausblick 2015 AGRAR AGRICU LTURE E ENERGIE ENERGY BAU BUIL DING MAT ERIA BayWa AG LS – – – – – Starkes Nacherfassungsgeschäft erwartet Volumenanstieg bei Getreide und Ölsaaten durch neue Handelsgesellschaften in Italien, Spanien und Rumänien Betriebsmittelgeschäft auf hohem Vorjahresniveau Hoher Auftragsbestand in Landtechnik; nachlassende Dynamik in H2 prognostiziert Apollo-Übernahme bietet Chancen im internationalen Apfelhandel (Asien) − Keine nachhaltige Erholung der Ölpreise absehbar, Heizölmarkt weiter rückläufig − Positive Konjunktur lässt stabile Kraft- und Schmierstoffnachfrage erwarten − Projektierte Leistung > 300 MW für 2015 geplant (Wind, Solar) − Einstieg in das Solar-Projektgeschäft in USA bietet zusätzliches Ergebnispotenzial − Anhaltende Konsolidierung im PV-Handel in EU; Ausbau Marktanteile möglich − Verhaltene Bauprognose für 2015: +2% baugewerblicher Umsatz − Erholung energetische Sanierung zu erwarten − Hoher Auftragsbestand der Baufirmen dürfte Geschäftsentwicklung begünstigen − Erweiterung Eigenmarkensortiment geplant − Stärkung Privatkundenvertrieb und E-Commerce 26. März 2015 Seite 33 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Die Angaben in dem vorliegenden Dokument beinhalten teilweise zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen basieren und nicht vorhersehbaren Risiken unterliegen. Soweit sich die Annahmen bezüglich der erfolgreichen Integration der getätigten Akquisitionen und des weiteren internen Wachstums der Gesellschaft als unzutreffend herausstellen sollten oder sich andere unvorhersehbare Risiken realisieren, ist nicht auszuschließen, dass die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich nachteilig von den in diesem Dokument dargestellten Plangrößen abweicht. Die BayWa AG kann somit keine Gewähr dafür übernehmen, dass die tatsächliche Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft mit den in diesem Dokument dargestellten Plangrößen übereinstimmen.
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