LOA Begleitung im institutionellen Alltag Zeitraum Januar bis Juni 2015 Ziele Die Teilnehmenden sind in der Lage den lösungsorientierten Ansatz im institutionellen Alltag zu verorten und umzusetzen. Sie kennen die verschiedenen Werkzeuge im LOA und können diese anwenden. Die Grundhaltung ist gefestigt und kann wirkungsvoll in die Arbeit mit Klienten eingebracht werden. Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen, welche Menschen im Wohnen und Arbeiten begleiten. Inhalt Die Weiterbildung ist ein Lern- und Vertiefungsangebot aus der Praxis für die Praxis, das Mitarbeitenden mit Grundkenntnissen im lösungsorientierten Ansatz eine Erweiterung ihrer Kompetenzen ermöglicht. Erfahrene LOA-Trainerinnen und Trainer vermitteln differenzierte Inhalte und fördern den Austausch der Praktiker untereinander. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in Institutionen, welche schon lange erfolgreich mit dem lösungsorientierten Ansatz arbeiten. Ort Die Weiterbildung findet in drei verschiedenen sozialpädagogischen Einrichtungen statt, der Abschlusstag in der Werkschule Grundhof bei Winterthur, der Pionier-Institution des lösungsorientierten Ansatzes LOA. Leitung Jeannette Hasler, Christian Brönimann, Markus Haldner Arbeitsweise: In den einzelnen Modulen werden Aspekte des lösungsorientierten Denkens und Handelns vertieft und Formen der praktischen Umsetzung vermittelt. Neben Inputs und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch erhalten die Teilnehmenden Anregungen in Form von Fallbeispielen und praktischen Übungen. Die gastgebenden Institutionen erhalten zu Beginn jedes Moduls Gelegenheit, ihre Einrichtung kurz zu präsentieren. Dozententeam Christian Brönimann, Sozialpädagoge, Institutionsleitung Betula, LOA Trainer. Markus Haldner, Bereichsleiter für Kurse und Schulung im ZLB Zentrum für lösungsorientierte Beratung, LOA Trainer, Sozialpädagoge, Heilpädagogisches Schulinternat Rosenhügel. Jeannette Hasler, Psychiatrieschwester, Systemtherapeutin, Fachstelle Coaching agilas (ehemals HWA) Bolligen, LOA Trainerin. Corinne Jaeggi, ehem. Bereichsleiterin Wohnen agilas, LOA Trainerin. Ab 1. Sept. 2015 Bereichsleiterin Internat im Blumenhaus Buchegg Marianne Röser, Sozialpädagogin, Bereichsleiterin Fondation gad Stiftung, Biel, LOA Trainerin. Monica Vetsch, Pflegefachfrau HF, Mitarbeiterin Betula, Romanshorn, MAS in syst.-lösungsorient. Kurzzeitberatung und Therapie, Praxis für lösungsorientierte Beratung. Voraussetzungen Alle Teilnehmenden verfügen über Grundkenntnisse im Lösungsorientierten Ansatz LOA. Interessierte ohne Vorkenntnisse besuchen vorgängig den Kurs des ZLB oder der agogis: Einführung in lösungsorientiertes Denken und Handeln (vgl. Agenda auf www.zlb-schweiz. ch) Umfang 7 Tage Kurszeiten 9.00 – 17.00 Uhr (Donnerstag und Freitag, ab 8.30 Uhr Eintreffen) Kosten CHF 1‘750.– (Kaffee und Mittagsverpflegung sind inbegriffen) Anmeldung Online über das Anmeldeformular auf www.zlb-schweiz.ch Auskünfte ZLB Schweiz Zentrum für lösungsorientierte Beratung Bahnhofstrasse 7b 6210 Sursee [email protected] 041 926 07 79 Kurzbeschrieb der einzelnen Module Modul 1 Grundlagen Inhalt Rückblick auf die Grundlagen des LOA Ansatzes. Vertiefte Auseinandersetzung mit den lösungsorientierten Annahmen und dem Konstruktivismus. Reflexion des eigenen Verhaltens und der Haltung im Umgang mit Klienten, Mitarbeitenden und sich selbst. Auffrischung der Methodenvielfalt, der Werkzeuge und ihrer Anwendung. Differenzierung der Gesprächsgefässe und ihrer Einsatzmöglichkeiten. Termin 22. / 23. Januar 2015 Seminarort agilas, Reberhaus Bolligen, Kirchstrasse 9, 3065 Bolligen, www.agilas.ch Leitung Jeannette Hasler und Corinne Jaeggi Modul 2 Lösungsorientierte Sprache Inhalt Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse in lösungsorientierter Sprache und deren Anwendung.Kennenlernen und üben spezieller Gesprächssettings wie Reflecting Team, PELZMethode, Oasengespräch, Standortbestimmung, Konfliktgespräch usw. Termin 26. / 27. März 2015 Seminarort Schul- und Wohnzentrum, 6105 Schachen LU, www.swz-luzern.ch Leitung Marianne Röser und Markus Haldner Modul 3 Rahmen, Regeln und Rollen Inhalt Vertiefte Auseinandersetzung mit Rahmenbedingungen und Rahmenverletzungen: Muss Strafe sein? Reflexion des eigenen Verhaltens und des persönlichen Rollenverständnisses im sozialpädagogischen Alltag. Exkursion in die Magie der Ziele sowie die Gestaltung und Dokumentation von Förderplanungsprozessen. Termin 7. / 8. Mai 2015 Seminarort Betula Ilex, Egnacherweg 2, 8590 Romanshorn, www.betula.ch Leitung Monica Vetsch und Christian Brönimann Modul 4 Abschlusstag Inhalt Carte blanche: Bearbeitung und Vertiefung eines von den Teilnehmenden gewählten Themas. Termin 19. Juni 2015 Seminarort Werkschule Grundhof, Grundhofstrasse 74, Winterthur-Stadel, www.grundhof.ch Leitung Jeannette Hasler, Christian Brönimann, Markus Haldner
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