Master Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik PO 13 Modulhandbuch Schwerpunkt Hochfrequente und optische Systeme Fakult¨ at f¨ ur Elektrotechnik und Informationstechnik Erl¨ auterung zum Wahlpflichtbereich des Studiengangs Bei dem Wahlpflichtbereich handelt es sich jeweils um einen Modulkorb“, ” der sich aus verschiedenen Modulen zusammensetzt. Die w¨ahlbaren Module sind im Wahlpflichtkatalog zusammengestellt. Die Studierenden k¨onnen mit ihrer konkreten Auswahl eigene Schwerpunkte setzen. Die Leistungspunkte (LP) jedes einzelnen Moduls werden den Studierenden nach der bestandenen Modulpr¨ ufung gutgeschrieben. Jedes einzelne Modul kann dabei innerhalb eines Semesters abschlossen werden. Der Wahlpflichtbereich, also der Modulkorb, ist abgeschlossen, wenn die Studierenden Module aus dem zugeh¨origen Wahlpflichtkatalog im angegebenen Umfang abgeschlossen haben. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht diese Zusammenh¨ange: Inhaltsverzeichnis 1 Module 1.1 Master-Praktikum HOS . . 1.2 Master-Seminar HOS . . . 1.3 Master-Startup ETIT . . . 1.4 Masterarbeit ETIT . . . . 1.5 Nichttechnische Wahlf¨acher 1.6 Pflichtfach 1 HOS . . . . . 1.7 Pflichtfach 2 HOS . . . . . 1.8 Pflichtfach 3 HOS . . . . . 1.9 Pflichtfach 4 HOS . . . . . 1.10 Pflichtfach 5 HOS . . . . . 1.11 Pflichtfach 6 HOS . . . . . 1.12 Wahlf¨acher . . . . . . . . . 1.13 Wahlpflichtf¨acher HOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Veranstaltungen 2.1 141124: Analoge CMOS-Schaltungen f¨ ur Mobilfunksysteme . 2.2 141062: Analoge Schaltungstechnik . . . . . . . . . . . . . . 2.3 141122: Antennen f¨ ur die Mobil- und Satellitenkommunikation 2.4 148188: Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 141280: Biomedizinische Anwendungen in der Plasmatechnik 2.6 141042: Digitale Signalverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . 2.7 141125: Einf¨ uhrung in die Radartechnik . . . . . . . . . . . 2.8 141367: Electromagnetic Fields and Materials . . . . . . . . . 2.9 141064: Elektromagnetische Vertr¨aglichkeit . . . . . . . . . . 2.10 141372: Elektromagnetische Wellen . . . . . . . . . . . . . . 2.11 141067: Elektronische Schaltungen f¨ ur die industrielle Durchfluss Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.12 141168: Embedded Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.13 141301: Entwurf analoger BiCMOS Schaltungen . . . . . . . 2.14 148206: Exakte Methoden und N¨aherungsverfahren I . . . . . 2.15 148185: Exakte Methoden und N¨aherungsverfahren II . . . . 2.16 141361: Felder, Wellen und Teilchen . . . . . . . . . . . . . . 2.17 141382: Festk¨orperelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.18 141106: freie Veranstaltungswahl . . . . . . . . . . . . . . . . 2.19 141215: Funk-Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.20 141384: Halbleitertechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 19 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 47 49 51 53 55 56 58 INHALTSVERZEICHNIS 2.21 2.22 2.23 2.24 2.25 2.26 2.27 2.28 2.29 2.30 2.31 2.32 2.33 2.34 2.35 2.36 2.37 2.38 2.39 2.40 2.41 2.42 2.43 2.44 2.45 2.46 2.47 2.48 2.49 2.50 2.51 2.52 2.53 2.54 2.55 2.56 2.57 2.58 2 141145: Hardware / Software Codesign . . . . . . . . . . . . 60 141144: Hardware Modeling and Simulation . . . . . . . . . . 62 141127: Hochfrequenzmesstechnik . . . . . . . . . . . . . . . 64 141181: Integrierte Digitalschaltungen . . . . . . . . . . . . . 66 141187: Integrierte Hochfrequenzschaltungen f¨ ur die Messund Kommunikationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 139930: Laser Metrology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 139950: Laser Technology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 142063: Master-Praktikum Analoge Schaltungstechnik . . . . 74 142181: Master-Praktikum Entwurf integrierter Digitalschaltungen mit VHDL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 142121: Master-Praktikum Hochfrequente Systeme . . . . . . 78 142180: Master-Praktikum Schaltungsdesign integrierter Hochfrequenzschaltungen mit Cadence . . . . . . . . . . . . 80 142262: Master Project Advanced Optics 1 . . . . . . . . . . 82 142263: Master Project Advanced Optics 2 . . . . . . . . . . 83 142269: Master Project Optics Fundamentals . . . . . . . . . 84 142040: Master-Projekt DSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 142184: Master Project Virtual Prototyping of Embedded Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 143261: Master Seminar Biomedical Optics . . . . . . . . . . 93 143122: Master-Seminar Hochfrequente Sensoren und Messsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 143121: Master-Seminar Mobilkommunikation . . . . . . . . 96 140003: Master-Startup ETIT . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 144101: Masterarbeit ETIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 141150: Multi-Core Architekturen und deren Programmierung101 141385: Nanoelektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 141105: Nichttechnische Veranstaltungen . . . . . . . . . . . 105 150118: Numerical Methods and Scientific Computing . . . . 107 141263: Optical Metrology . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 141261: Photonics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 141269: Photovoltaics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 160505: Plasma Diagnostics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 141283: Plasmatechnik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 141222: Statistische Signalverarbeitung . . . . . . . . . . . . 117 141131: Systeme der Hochfrequenztechnik . . . . . . . . . . . 119 141128: Systeme und Schaltungen der Mobilkommunikation . 121 141266: Terahertz Technology . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 141371: Theoretische Methoden der Elektrotechnik . . . . . . 125 141223: Tomographische Abbildungsverfahren in der Medizin 127 141225: Ultraschall in der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . 129 141183: VLSI-Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Kapitel 1 Module 3 KAPITEL 1. MODULE 1.1 Master-Praktikum HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149480 prak MS HOS-PO13 Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Mindestens 90 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) ≥3 Ziele: Die Studierenden sind bef¨ahigt, in einem kleinen Team Aufgaben aus dem Bereich des Studienschwerpunkts zu l¨osen und die Ergebnisse in ingenieurwissenschaftlicher Weise zu dokumentieren. Sie k¨onnen gezielt Methoden der strukturierten Analyse anwenden und deren Wirkung analysieren. Inhalt: Das Modul besteht aus einem Praktikum oder einem Projekt. In einem Praktikum werden fortgeschrittene Themen des Studienschwerpunkts in einzelnen praktischen Versuchen behandelt. In einem Projekt werden komplexe Themen eigenst¨andig im Verlauf eines Semesters bearbeitet. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 142063: Master-Praktikum Analoge Schaltungstechnik 142181: Master-Praktikum Entwurf integrierter Digitalschaltungen mit VHDL 142121: Master-Praktikum Hochfrequente Systeme 142180: Master-Praktikum Schaltungsdesign integrierter Hochfrequenzschaltungen mit Cadence 142262: Master-Project Advanced Optics 1 142263: Master-Project Advanced Optics 2 142269: Master-Project Optics Fundamentals 142040: Master-Projekt DSP 142184: Master-Projekt Virtual Prototyping von Embedded Systems 4 3 SWS (S.74) 3 SWS (S.76) 3 SWS (S.78) 3 SWS (S.80) 3 3 1 3 SWS SWS SWS SWS (S.82) (S.83) (S.84) (S.86) 3 SWS (S.88) KAPITEL 1. MODULE 1.2 Master-Seminar HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149481 sem MS HOS-PO13 Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Mindestens 90 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) ≥3 Ziele: Die Studierenden sind bef¨ahigt, selbst¨andig Literatur zu einem gegebenen Thema zu sichten, die wesentlichen Inhalte zu erfassen und diese wiederzugeben. Sie haben die Schl¨ usselqualifikationen zur Pr¨asentation ihrer Ergebnisse: sowohl die schriftliche Ausarbeitung eines Themas, als auch Pr¨asentationstechniken und rhetorische Techniken. Inhalt: Einzelthemen aus dem gew¨ahlten Seminarthema werden in Vortr¨agen dargestellt. Die Studierenden halten jeweils einen Vortrag, h¨oren die Vortr¨age der anderen Studierenden und diskutieren die Inhalte miteinander. Dabei geht es nicht um die reine Wissensvermittlung, sondern das Erlernen des wissenschaftlichen Diskurses. Daraus resultiert eine Anwesenheitspflicht an der zu Beginn des Seminars festgelegten Anzahl von Einzelterminen. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 143261: Master-Seminar Biomedical Optics 3 SWS (S.93) 143122: Master-Seminar Hochfrequente Sensoren und Messsysteme 3 SWS (S.94) 3 SWS (S.96) 143121: Master-Seminar Mobilkommunikation 5 KAPITEL 1. MODULE 1.3 Master-Startup ETIT Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149876 masterstartupetit Studiendekan ETIT Keine Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 1 Ziele: Erleichterung des Einstiegs in das Studium; Vernetzung der Studierenden untereinander; Einsicht in Berufsbilder, Karrierem¨oglichkeiten etc. Inhalt: Studienbegleitende Informationen, Exkursionen, Vortr¨age etc. Pru ¨ fungsform: Es handelt sich um eine freiwillige Zusatzveranstaltung. Veranstaltungen: 140003: Master-Startup ETIT 6 2 SWS (S.98) KAPITEL 1. MODULE 1.4 Masterarbeit ETIT Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149826 MA-ETIT Studiendekan ETIT 900 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 30 Ziele: Die Teilnehmer sind mit Arbeitsmethoden der wissenschaftlichen Forschung und der Projektorganisation vertraut. Ihre fortgeschrittenen Kenntnisse und Arbeitsergebnisse k¨onnen sie verst¨andlich pr¨asentieren. Inhalt: Weitgehend eigenst¨andige L¨osung einer wissenschaftlichen Aufgabe unter Anleitung. Teilnahme an 5 Kolloquiumsvortr¨agen u ¨ber die Ergebnisse von Masterarbeiten in der Fakult¨at ET & IT. Pr¨asentation der eigenen Ergebnisse der Masterarbeit im Kolloquium. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: (S.100) 144101: Masterarbeit ETIT 7 KAPITEL 1. MODULE 1.5 Nichttechnische Wahlf¨ acher Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149827 ntWafa-ETIT Studiendekan ETIT Mindestens 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) ≥5 Ziele: Innerhalb des Moduls setzen die Studierenden entsprechend ihrer Interessen verschiedene Schwerpunkte. Daf¨ ur steht Ihnen das breite Angebot der ganzen Universit¨at zur Verf¨ ugung. Sie beherrschen entsprechend ihrer Auswahl verschiedene Schl¨ usselqualifikationen. Inhalt: Die nichttechnischen Wahlf¨acher erweitern die Soft Skills. Z.B. wird die englische Fachsprache verbessert, in die Grundlagen der Rechtswissenschaften eingef¨ uhrt oder Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft vermittelt. Bei der Auswahl haben die Studierenden die M¨oglichkeit eine Auswahl entsprechend der eigenen Interessen zu treffen. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141105: Nichttechnische Veranstaltungen 8 (S.105) KAPITEL 1. MODULE 1.6 Pflichtfach 1 HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149133 PFHOS1-PO13 Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 5 Ziele: Die Studierenden haben ein vertieftes Verst¨andnis f¨ ur hochfrequente Ph¨anomene sowie die quantitative Darstellung der Wellenausbreitung in Raum und Zeit erlangt. Ausgehend von den Maxwell‘schen Gleichungen wird zun¨achst die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen und darauf folgend deren Erzeugung und Abstrahlung behandelt. Die Studierenden haben erweiterte Kenntnisse u ¨ber Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik. Es werden Methoden zur Analyse und zum Entwurf hochfrequenter Systeme beherrscht und Beispielen aus der Kommunikationstechnik, der Radar-, Mess- und Sensortechnik sowie der Medizintechnik sind bekannt. Inhalt: In dem Modul werden die folgenden Themen behandelt: • Passive und aktive Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik • Ausbreitung elektromagnetischer Wellen • Erzeugung und Abstrahlung elektromagnetischer Wellen • Antennen • Analyse und Entwurf hochfrequenter Systeme • Vorstellung hochfrequenter Systeme aus den Bereichen der Kommunikationstechnik, der Radar-, Mess- und Sensortechnik sowie der Medizintechnik Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141131: Systeme der Hochfrequenztechnik 4 SWS (S.119) 9 KAPITEL 1. MODULE 1.7 Pflichtfach 2 HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149134 PFHOS2-PO13 Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 5 Ziele: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Hochfrequenzmesstechnik und haben aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kennengelernt. Inhalt: Im Rahmen des Moduls erwerben die Studierenden Kenntnisse u ¨ber Grundlagen der Hochfrequenzmesstechnik und ihre zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien. Die angewandten Messprinzipien werden vermittelt, und es werden systematische Messfehler analysiert und Verfahren zu deren Korrektur vorgestellt. Aus dem Inhalt: • Wichtige Komponenten der Hochfrequenzmesstechnik • Leistungsmessungen • Messung skalarer Zweitorparameter • Messung komplexer Zweitorparameter mit Netzwerk-Analysatoren • Schrittgeneratoren • Frequenz-Messungen • Spektrum-Analysatoren • Abtast-Oszillographen Zur Vertiefung des Verst¨andnisses werden in der Vorlesung Messger¨ate vorgestellt. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141127: Hochfrequenzmesstechnik 10 4 SWS (S.64) KAPITEL 1. MODULE 1.8 Pflichtfach 3 HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149135 PFHOS3-PO13 Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 5 ¨ Ziele: Die Studierenden haben einen Uberblick u ¨ber in die Systemtechnik moderner Radarsysteme und haben zahlreiche applikationsnahe Beispiele kennen gelernt. Inhalt: Der Begriff Radar beinhaltet Methoden zur Entdeckung von Objekten und zur Bestimmung ihrer Parameter (Lage, Bewegungszustand, Beschaffenheit) mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Radarverfahren werden ¨ zur Uberwachung und Sicherung des Flug-, Wasser- und Landverkehrs, sowie in der Meteorologie, Erderkundung, Raumfahrt, Astronomie und industriellen Messtechnik eingesetzt. Im Rahmen der Vorlesung werden hochfrequenztechnische Aspekte sowie die Grundlagen der Signalverarbeitung behandelt: • Radarantennen • Radarstreuk¨orper • Grundlagen von Radarsystemen • Signalverarbeitung in Radarsystemen • FMCW-Radar • Pulsradar Zur Vertiefung des Verst¨andnisses werden in der Vorlesung Radarsysteme f¨ ur die industrielle Messtechnik vorgestellt. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141125: Einf¨ uhrung in die Radartechnik 4 SWS (S.32) 11 KAPITEL 1. MODULE 1.9 Pflichtfach 4 HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149136 PFHOS4-PO13 Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 5 Ziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien zur Reduktion der wesentlichen Fehlereinfl¨ usse in analogen integrierten Schaltungen. Der Einsatz der diskutierten Verfahren in kommerziellen Schaltungen wird beherrscht. Ausgehend von analytischen und numerischen SchaltungsAnalyseverfahren wurden die F¨ahigkeiten zur Schaltungssynthese weiter einwickelt. Inhalt: Es werden grundlegende Prinzipien in folgenden Bereichen vermittelt: • Arbeitspunkteinstellung • Differenzverst¨arker • Oszillatoren • Frequenzverdoppler • Phasenregelschleife • Direkte Digitale Synthese Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141062: Analoge Schaltungstechnik 12 4 SWS (S.22) KAPITEL 1. MODULE 1.10 Pflichtfach 5 HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149137 PFHOS5-PO13 Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) 5 Ziele: Die Studierenden beherrschen die Theorie elektromagnetischer Wellen und k¨onnen Probleme aus dem Bereich der Hochfrequenztechnik, Photonik oder Plasmatechnik l¨osen. Inhalt: • Mathematische Vorbereitungen • Maxwell-Gleichungen • Allgemeine elektromagnetische Felder • Elektromagnetische Felder im Vakuum • Elektromagnetische Felder in einfachen Medien • Elektromagnetische Felder in dispersiven Medien • Wellenleiter und Resonatoren • Strahlung • Streuung und Beugung Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141372: Elektromagnetische Wellen 4 SWS (S.38) 13 KAPITEL 1. MODULE 1.11 Pflichtfach 6 HOS number: 149138 abbrevation: PFHOS6-PO13 responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann Arbeitsaufwand: 150 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) Leistungspunkte: 5 goals: The students have learned the fundamentals of optical information transfer and retrieval. The have acquired basic knowledge of lasers, linear and non-linear optics and understand the concepts of optical memories (CD, DVD) and optical telecommunication. content: This module starts with the fundamentals of linear optics (refraction, diffraction, dispersion etc.). Afterwards, the interaction of light and matter is analyzed and the fundamentals of lasers are worked out. Important laser systems are discussed and principles of the generation of short light pulses are explained. Furthermore, the principles and applications of non-linear optics are discussed. As the most important photonic application, optical memories and optical telecommunications are discussed in separate chapters. The module is concluded with an outlook on the potential of photonic crystals. type of exam: siehe Lehrveranstaltungen courses: 141261: Photonics 14 4 HWS (S.111) KAPITEL 1. MODULE 1.12 Wahlf¨ acher Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149864 wafa-ETIT Studiendekan ETIT Mindestens 750 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) ≥25 Ziele: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse in technischen oder nichttechnischen Gebieten entsprechend ihrer Wahl. Dies beinhaltet sowohl die fachliche Vertiefung als auch den Erwerb von Schl¨ usselqualifikationen. Inhalt: Bei der Auswahl geeigneter Lehrveranstaltungen kann das Vorlesungsverzeichnis der Ruhr-Universit¨at verwendet werden. Dies schließt Veranstaltungen aller Fakult¨aten, des Optionalbereichs und des Zentrums f¨ ur Fremdsprachenausbildung (Veranstaltungen aus Master-, Bachelor- oder Diplomstudieng¨angen) mit ein, also auch die Angebote der nichttechnischen Veranstaltungen . Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der Fakult¨at f¨ ur Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund ist auch die Wahl dort angebotener Veranstaltungen m¨oglich. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141106: freie Veranstaltungswahl (S.55) 15 KAPITEL 1. MODULE 1.13 Wahlpflichtf¨ acher HOS Nummer: Ku ¨ rzel: Verantwortlicher: Arbeitsaufwand: Leistungspunkte: 149139 WPFHOS-PO13 Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Mindestens 720 Stunden (entsprechend der Lehrveranstaltungen) ≥24 Ziele: Die Studierenden haben fachspezifische Kenntnisse auf dem Gebiet des Studienschwerpunktes, k¨onnen diese anwenden und entprechende Fragestellungen analysieren und l¨osen. Inhalt: Es sind Module aus dem Wahlpflichtkatalog des Studienschwerpunktes auszuw¨ahlen. Jedes Modul besteht aus je einer Lehrveranstaltung ¨ (Vorlesung + Ubung) mit eigener Modulabschlusspr¨ ufung. Zur Vermeidung von Mehrfachbeschreibungen jeweils identischer Module und Lehrveranstaltungen, wird direkt auf die Lehrveranstaltungsbeschreibung verwiesen, die auch die jeweils zugeh¨origen LP enth¨alt. Insgesamt sind im Wahlpflichtbereich Module im Gesamtumfang von mindestens 24 Leistungspunkten zu w¨ahlen. Pru ¨ fungsform: siehe Lehrveranstaltungen Veranstaltungen: 141124: Analoge CMOS-Schaltungen f¨ ur Mobilfunksysteme 141122: Antennen f¨ ur die Mobil- und Satellitenkommunikation 148188: Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik 141280: Biomedizinische Anwendungen in der Plasmatechnik 141042: Digitale Signalverarbeitung 141367: Electromagnetic Fields and Materials 141064: Elektromagnetische Vertr¨aglichkeit 141067: Elektronische Schaltungen f¨ ur die industrielle Durchfluss Messtechnik 141168: Embedded Multimedia 141301: Entwurf analoger BiCMOS Schaltungen 148206: Exakte Methoden und N¨aherungsverfahren I 148185: Exakte Methoden und N¨aherungsverfahren II 141361: Felder, Wellen und Teilchen 141382: Festk¨orperelektronik 141215: Funk-Kommunikation 141384: Halbleitertechnologie 141145: Hardware / Software Codesign 141144: Hardware Modeling and Simulation 141181: Integrierte Digitalschaltungen 141187: Integrierte Hochfrequenzschaltungen f¨ ur die Mess- und Kommunikationstechnik 139930: Laser Metrology 139950: Laser Technology 16 3 3 3 3 4 3 3 SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS (S.20) (S.24) (S.26) (S.28) (S.30) (S.34) (S.36) 3 SWS (S.40) 4 3 3 3 4 4 4 3 4 4 4 SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS (S.42) (S.44) (S.47) (S.49) (S.51) (S.53) (S.56) (S.58) (S.60) (S.62) (S.66) 3 SWS (S.68) 4 SWS (S.70) 4 SWS (S.72) KAPITEL 1. MODULE 141150: 141385: 150118: 141263: 141269: 160505: 141283: 141222: 141128: 141266: 141371: 141223: 141225: 141183: Multi-Core Architekturen und deren Programmierung Nanoelektronik Numerische Mathematik f¨ ur Elektrotechniker Optical Metrology Photovoltaics Plasma Diagnostics Plasmatechnik 1 Statistische Signalverarbeitung Systeme und Schaltungen der Mobilkommunikation Terahertz Technology Theoretische Methoden der Elektrotechnik Tomographische Abbildungsverfahren in der Medizin Ultraschall in der Medizin VLSI-Entwurf 4 4 3 3 2 4 4 4 3 3 3 4 4 4 SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS SWS 17 (S.101) (S.103) (S.107) (S.109) (S.113) (S.114) (S.115) (S.117) (S.121) (S.123) (S.125) (S.127) (S.129) (S.131) KAPITEL 1. MODULE 18 Kapitel 2 Veranstaltungen 19 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.1 141124: Analoge CMOS-Schaltungen fu ¨r Mobilfunksysteme Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141124 ¨ Vorlesungen und Ubungen Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Dr.-Ing. Vadim Issakov Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Montag den 13.04.2015 Vorlesung Montags: ab 16:00 bis 17:30 Uhr im ID 03/419 ¨ Ubung Montags: ab 17:30 bis 18:15 Uhr im ID 03/419 Ziele: Mobilfunkger¨ate (Handys) f¨ ur die verschiedenen Mobilfunknetze und -standards enthalten komplexe Systeme, bei denen die entscheidenden Funktionen auf einer integrierten Schaltung (System on a Chip, SoC), oder mehreren Schaltungen untergebracht sind. Die Studierenden kennen die wichtigsten integrierten Grundschaltungen im Analogteil eines Mobilfunkger¨ates und beherrschen aktuelle L¨osungen in CMOS-Technik. So haben sie vertiefte Kenntnisse u ¨ber Grundschaltungen im Analogteil eines Mobilfunkger¨ates erworben. Sie verstehen, wie diese in wichtigen Transceiver-Architekturen zusammenspielen und in welcher Weise in modernen Mobilfunksystemen hochfrequenzund nachrichtentechnische Prinzipien zusammen mit monolithischer Systemintegration angewandt werden. ¨ Inhalt: Nach einem Uberblick u ¨ber die wichtigsten Mobilfunkstandards, und deren Systemdaten werden zun¨achst die wichtigsten TransceiverArchitekturen vorgestellt, in die sich die in der Vorlesung behandelten integrierten Schaltungen f¨ ur den Empfangs- und den Sendepfad einf¨ ugen. Dazu geh¨oren rauscharme Verst¨arker, Mischer, Frequenzsynthesizer, und deren Komponenten (spannungsgesteuerte Oszillatoren, Phasenregelkreis und Frequenzteiler), sowie Leistungsverst¨arker und A/D-Wandler. Es werden jeweils die theoretischen Grundlagen der Schaltungen behandelt, und dann Ausf¨ uhrungen auf Transistorebene vorgestellt. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Hochfrequenz- und Schaltungstechnik 20 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS ¨ entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Ubungsaufgaben und die Nachbereitung der Vorlesung sind etwa 60 Stunden (ca. 4 Stunden ¨ / Woche) vorgesehen. Da bei regelm¨aßiger Bearbeitung der Ubungen der gesamte Lehrstoff vertieft wird, sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung lediglich 18 Stunden angesetzt. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Sansen, Willy M.C. ”Analog Design Essentials”, Springer Verlag, 2006 [2] Razavi, Behzad ”RF Microelectronics, 2nd edition”, Prentice Hall, 2011 [3] Lee, Thomas H. ”The Design of CMOS Radio-Frequency Integrated Circuits”, Cambridge University Press, 2004 21 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.2 141062: Analoge Schaltungstechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141062 ¨ Vorlesungen und Ubungen Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Dipl.-Ing. Malte Mallach Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Dienstag den 07.04.2015 Vorlesung Dienstags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 04/401 ¨ Ubung Dienstags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 04/401 Ziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien zur Reduktion der wesentlichen Fehlereinfl¨ usse in analogen integrierten Schaltungen. Der Einsatz der diskutierten Verfahren in kommerziellen Schaltungen wird beherrscht. Ausgehend von analytischen und numerischen SchaltungsAnalyseverfahren wurden die F¨ahigkeiten zur Schaltungssynthese weiter einwickelt. Inhalt: Die Vorlesung vermittelt grundlegende Prinzipien in folgenden Bereichen: • Arbeitspunkteinstellung • Differenzverst¨arker • Oszillatoren • Frequenzverdoppler • Phasenregelschleife • Direkte Digitale Synthese Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesungen • Elektronische Schaltungen, • Messtechnik, sowie Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Veranstaltung. 22 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 23 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.3 141122: Antennen fu ¨ r die Mobil- und Satellitenkommunikation Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141122 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Matthias Geissler Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 ¨ Vorlesung m. int. Ubung Mittwochs: ab 14:15 bis 16:45 Uhr im ID 03/419 Ziele: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Antennentechnik erworben. Inhalt: Antennen sind sowohl im Mobilfunk als auch in der Satellitenkommunikation von zentraler Bedeutung, denn ihre Eigenschaften bestimmen ¨ direkt die Ubertragungsqualit¨ at und die Reichweite der Sprach- und Datendienste. Bei den Antennen auf der Nutzerseite spielen dabei, neben Gewinn und Wirkungsgrad, viele andere Faktoren wie z.B. der Einfluss des Benutzers, Umgebungseinfl¨ usse, Ausrichtung des Antennenbeams und ggf. die mechanische oder elektronische Strahlnachf¨ uhrung eine Rolle. Diese Vorlesung bietet neben allgemeinen Grundlagen zu Antennen einen praxisnahen Einblick in Konzepte, Entwicklung und Optimierung von Antennen f¨ ur den Mobilfunk sowie f¨ ur die Satellitenfunktechnik. Aus dem Inhalt: • Grundbauformen von Antennen und typische Applikationen • Hertzscher Dipol, lineare Antennen, PIF-Antennen, Microstripantennen • Arrays, Apertur- und Reflektorantennen • Antennen f¨ ur die mobile Kommunikation in Funkmodulen, Mobiltelefonen, Fahrzeugen • Mechanisch nachf¨ uhrbare Antennen f¨ ur die mobile Satellitenkommunikation • Elektronisches Beamforming / Phased Arrays 24 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Daneben umfasst die Vorlesung auch eine interaktive Sitzung zum Antennenentwurf mittels numerischen Simulationstools sowie eine Exkursion in ein Antennenmesslabor. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesung “Hochfrequenztechnik” Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Stirner, Edmund ”Antennen III. Meßtechnik”, H¨ uthig, 1985 [2] Kark, Klaus ”Antennen und Strahlungsfelder”, Vieweg, 2004 25 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.4 148188: Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 148188 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Deutsch 3 4 Ziele: Die Studierenden haben vertiefte praxisnahe Kenntnisse aus dem Bereich der Hochfrequenzbauelemente und Hochfrequenzschaltungen erworben. ¨ Inhalt: In der Vorlesung wird ein Uberblick u ¨ber die wichtigsten passiven und aktiven Komponenten und Bauelemente f¨ ur die Hochfrequenztechnik gegeben. Es wird die Synthese passiver Schaltungen aus Leitungen behandelt. Die hochfrequenztechnischen Eigenschaften einiger Halbleiter-Bauelemente werden diskutiert, und es werden eine Reihe aktiver, hochfrequenter Schaltungen vorgestellt. Aus dem Inhalt: • Passive Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik: ¨ – Ubersicht u ¨ber wichtige Leitungstypen (Mikrostreifenleitungen, Schlitzleitungen, etc.) – Synthese passiver Komponenten wie Filter und Richtkoppler aus Leitungen – Impedanztransformatoren, Anpassschaltungen – Allp¨asse – Mehrstufige Leitungskoppler – Frequenzweichen – Hochfrequenzeigenschaften von Halbleiter-Bauelementen – Schottky-Dioden, PIN-Dioden, Varaktoren – Bipolar- und Feldeffekt-Transistoren • Aktive Schaltungen der Hochfrequenztechnik: – Frequenzumsetzer bzw. Mischer – Frequenzvervielfacher und Frequenzteiler – Verst¨arker und Oszillatoren Zur Vertiefung des Verst¨andnisses werden in der Vorlesung realisierte Schaltungen vorgestellt. 26 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesung “Hochfrequenztechnik” Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. 27 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.5 141280: Biomedizinische Anwendungen in der Plasmatechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141280 ¨ Vorlesungen und Ubungen Blackboard rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Katharina Stapelmann Prof. Dr.-Ing. Katharina Stapelmann Dr. rer. nat. Jan Lackmann Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Dienstag den 07.04.2015 Vorlesung Dienstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 03/401 ¨ Ubung Mittwochs: ab 12:15 bis 13:00 Uhr im ID 03/463 Ziele: Die Studierenden haben Interesse an plasmatechnischen Verfahren und Technologien gewonnen. Sie haben die wichtigsten biologischen und medizinischen Grundbegriffe, sowie die derzeit wesentlichen biomedizinischen Anwendungen der Plasmatechnik kennen gelernt. Inhalt: Erst seit wenigen Jahren erfreut sich die Plasmatechnik einer stark zunehmenden Anwendung in der Medizintechnik. Dabei spielt die Wechselwirkung zwischen dem Plasma und dem biologischen Material eine entscheidende Rolle. Die Vorlesung nimmt diese neue Forschungsrichtung auf und erl¨autert die wichtigsten biologischen und medizinischen Grundbegriffe, sowie die derzeit wesentlichen biomedizinischen Anwendungen. Folgende Gliederung liegt der Vorlesung zugrunde: 1. Grundlagen Plasma 2. Atmosp¨arendruckplasmen und Niederdruckplasmen 3. Bestandteile des Plasmas, Wirkmechanismen 4. Grundlagen und Anwendung der Plasmasterilisation 5. Beschichtung f¨ ur biomedizinische Anwendungen 6. Grundbegriffe der Mikrobiologie 7. Einfluss von Plasma auf Pro- und Eukaryonten 8. Zellkomponenten und der Einfluss von Plasma 9. Plasma-Medizin 28 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalt aus der Vorlesung ’Plasmatechnik 1’ Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 29 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.6 141042: Digitale Signalverarbeitung Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141042 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Handouts rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Dorothea Kolossa Prof. Dr.-Ing. Dorothea Kolossa Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Montag den 26.10.2015 Vorlesung Montags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im HID ¨ Ubung Dienstags: ab 14:15 bis 15:00 Uhr im HID Praxis¨ ubung Dienstags: ab 15:15 bis 16:00 Uhr im ID 03/121 Ziele: Die Studierenden beherrschen systematische Methoden zur vollst¨andigen Beschreibung und Analyse bzw. Simulation digitaler Systeme, sowohl im Zeit-, als auch im Frequenzbereich. Sie kennen die Systemtheorie linearer und zeitinvarianter zeitdiskreter Systeme zur Verarbeitung bzw. Transformation von Signalfolgen gem¨aß mathematisch formulierbarer Vorschriften. Die Studierenden kennen die grundlegenden Methoden zur Beschreibung und Analyse von digitalen Systemen, sowie den Aufbau von realisierenden Strukturen und Algorithmen. Sie sind in der Lage, grundlegende Aufgaben im Zusammenhang mit der Analyse und Simulation digitaler Systeme zu formulieren, zu interpretieren, zu verstehen und zu l¨osen. Inhalt: • Zeitdiskrete und digitale Signale (reell, komplex) • Eigenschaften diskreter Signale und Systeme im Zeit- und Frequenzbereich • Abtasttheoreme f¨ ur reelle und komplexe Tiefpasssignale • z-Transformation: Existenz, Eigenschaften, Stabilit¨at digitaler Systeme • Zeitdiskrete und Diskrete Fourier-Transformation: Eigenschaften, Beziehungen zu anderen Transformationen • Deterministische Spektralanalyse: DFT-Analyse periodischer Signale, Gebrauch von Fensterfunktionen 30 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ • Ubertragungsfunktion: Pol-/Nullstellen-Darstellung, Frequenzgang • Realisierbarkeitsbedingungen f¨ ur digitale Systeme • Entwurf rekursiver Filter • Entwurf linearphasiger FIR-Filter • Strukturen digitaler Filter: Kanonische rekursive (IIR) und nichtrekursive (FIR) Strukturen • Merkmale und Einsatz digitaler Signalprozessoren Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesungen • Systemtheorie 1-3 • Mathematik 1, 2 und 4 • Informatik 1 und 3 (Programmierung, Digitaltechnik) insbesondere • Grundlagen linearer & zeitinvarianter Systeme • Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik • Fourieranalyse • Laplace-Transformation • z-Transformation • Grundlagen der digitalen Schaltungstechnik • Grundlegende Programmierkenntnisse Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. 31 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.7 141125: Einfu ¨ hrung in die Radartechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141125 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch B. Sc. Marcel van Delden Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 20.10.2015 Vorlesung Dienstags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 03/463 ¨ Ubung Dienstags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/463 ¨ Ziele: Die Studierenden haben einen Uberblick u ¨ber in die Systemtechnik moderner Radarsysteme und haben zahlreiche applikationsnahe Beispiele kennen gelernt. Inhalt: Der Begriff Radar beinhaltet Methoden zur Entdeckung von Objekten und zur Bestimmung ihrer Parameter (Lage, Bewegungszustand, Beschaffenheit) mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Radarverfahren werden ¨ zur Uberwachung und Sicherung des Flug-, Wasser- und Landverkehrs, sowie in der Meteorologie, Erderkundung, Raumfahrt, Astronomie und industriellen Messtechnik eingesetzt. Im Rahmen der Vorlesung werden hochfrequenztechnische Aspekte sowie die Grundlagen der Signalverarbeitung behandelt: • Radarantennen • Radarstreuk¨orper • Grundlagen von Radarsystemen • Signalverarbeitung in Radarsystemen • FMCW-Radar • Pulsradar Zur Vertiefung des Verst¨andnisses werden in der Vorlesung Radarsysteme f¨ ur die industrielle Messtechnik vorgestellt. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhale der Vorlesungen Systemtheorie 1-2, Elektronische Schaltungen 32 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 5 Stunden pro Woche, in Summe 70 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Skolnik, Cerril l. ”Introduction to Radar Systems”, Mcgraw Hill Higher Education, 2000 33 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.8 141367: Electromagnetic Fields and Materials number: 141367 teaching methods: lecture with tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock lecturer: Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 5 angeboten im: Summer term dates in summer term: Beginn: Dienstag the 07.04.2015 Vorlesung Montags: from 12:15 to 13:45 o’clock in ID 03/411 ¨ Ubung Mittwochs: from 12:15 to 13:00 o’clock in ID 03/411 goals: The students have learned the theoretical basics for modeling the interaction of electromagnetic fields and waves with matter and are able to apply the techniques to related problems in engineering and physics. content: • Week 1: Topics: Vectors and coordinate systems, Cartesian coordinates, curviliniar coordinates, Einstein sum convention, Kronecker symbol and Levi-Civita symbol. Homework: Problem set 1, problem set 2 • Week 2: Topics: Derivatives and integral theorems, generalized functions. Homework: Problem set 3, problem set 4 • Week 3: Topics: Fourier analysis, othorgonal transforms, Cartesian tensors. Homework: Problem set 5, problem set 6 • Week 4: Topics: Helmholtz’ theorem, uniqueness theorem. Homework: Problem set 7 • Week 5: Topics: Coulomb’s law, electric field, Gauss’s law, electrostatic potential, Poisson’s and Laplace’s equation, Green’s theorem for the electrostatic potential. Homework: Problem set 8 • Week 6: Topics: Current, current density, continuity equation, BiotSavart law, force between two closed currents, magnetostatic equations. Homework: Problem set 9 • Week 7: Topics: Vector potential, Faraday’s law of induction, Maxwell’s displacement current. Homework: Problem set 10 34 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • Week 8: Topics: Vector and scalar potentials, Gauge transformations • Week 9: Topics: Green’s function for the wave equation • Week 10: Topic: Green’s function for the wave equation cont’d • Week 11: Topics: Conservation laws, plane waves in a non-conducting medium • Week 12: Topics: Polarization, group velocity requirements: none recommended knowledge: Fundamental knowledge of electromagnetic field theory, partial differential equations, and vector calculus would be helpful. Arbeitsaufwand: 150 Stunden The workload is accumulated as follows. 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. For preparation of exercises and further reading after the lectures 5 hours per week are required, accumulating to 70 hours. About 38 hours are required for the preparation for the examination. Exam: m¨ undlich, 30 Minuten literature: [1] Panofsky, W.K.H. ”Classical Electricity and Magnetism”, Dover Publications Inc., 2005 [2] Jackson, J.D. ”Classical Electrodynamics”, Wiley & Sons, 1999 [3] Heald, M.A. ”Classical Electromagnetic Radiation”, Dover Publications Inc., 1995 [4] Landau, L.D. ”Electrodynamics of Continuous Media”, Elsevier, 1984 [5] Melrose, D.B. ”Electromagnetic Processes”, Cambridge University Press, 1991 [6] Griffiths, D.J. ”Introduction to Electrodynamics”, Prentice Hall, 1999 [7] Verdeyen, J.T. ”Laser Electronics”, Prentice Hall, 1995 [8] Band, Y ”Light and Matter”, Wiley & Sons, 2006 [9] Zangwill, A. ”Modern Electrodynamics”, Cambridge University Press, 2013 [10] Kendall, P.C. ”Vector Analysis and Cartesian Tensors”, CRC Press, 1992 35 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.9 141064: Elektromagnetische Vertr¨ aglichkeit Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141064 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Prof. Dr.-Ing. Hans-J¨ urgen Meckelburg Deutsch 3 4 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Freitag den 23.10.2015 Vorlesung Freitags: ab 13:30 bis 16:30 Uhr im ID 03/455 ¨ Ubung Freitags: ab 16:30 bis 18:00 Uhr im ID 03/455 Ziele: Die H¨orer sind mit den grundlegenden Aspekten der elektromagnetischen Vertr¨aglichkeit vertraut. Inhalt: Alle elektrotechnischen/elektronischen Systeme k¨onnten durch elektromagnetische Wirkungen (St¨orsignale) so beeinflusst werden, dass ihre gewollte Funktion nicht mehr korrekt ausgef¨ uhrt werden kann. Dar¨ uber hinaus k¨onnte ein System neben den gewollten Eigenschaften (Funktionen) auch elektromagnetische Nebenwirkungen erzeugen, die wiederum andere Systeme ungewollt beeinflussen. Mit diesem Themenkreis befasst sich die Vorlesung. Die Elektromagnetische Vertr¨aglichkeit (EMV) ist eine System-/ oder Produkteigenschaft, die bei der Konzeption und Entwicklung von praktisch allen Systemen und Produkten ber¨ ucksichtigt werden muss. In der Vorlesung behandelt werden: • Einf¨ uhrung und Motivation • Systems Engineering • EMV-Modelle • St¨orquellen • Kopplungsmodelle • Allgemeines Vertr¨aglichkeitsmodell • Leitungsbezogene EMV-Maßnahmen • Feldbezogene EMV-Maßnahmen • EMV-Messtechnik 36 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • Beispiele von EMV-Probleml¨osungen • EMV-Anforderungen, EU-Richtlinie und EMV-Gesetz Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Allgemeine Elektrotechnik, Systemtheorie Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 37 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.10 141372: Elektromagnetische Wellen Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141372 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Dipl.-Ing. Daniel Szeremley Dipl.-Ing. Jan Trieschmann Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 20.10.2015 Vorlesung Dienstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/463 ¨ Ubung Donnerstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/463 Ziele: Die Studierenden beherrschen die Theorie elektromagnetischer Wellen und k¨onnen Probleme aus dem Bereich der Hochfrequenztechnik, Photonik oder Plasmatechnik l¨osen. Inhalt: • Wiederholung mathematischer Grundlagen • Tensorfelder und Distributionen • Elektrostatik, Magnetostatik und Elektrodynamik • Elektromagnetische Felder und Wellen • Elektrodynamische Potentiale und Eichungen • Eigenschaften elektromagnetischer Felder • Felder beliebiger Ladungs- und Stromdichten • Elektromagnetische Strahlung und Antennen • Elektromagnetische Felder und Materie Weitere Information http://homepage.rub.de/thomas.mussenbrock Voraussetzungen: keine 38 unter KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Bachelor-Vorlesungen (PO 09) Mathematik A, B und C, Grundlagen der Elektrotechnik I und II sowie Elektrische und magnetische Felder bzw. Inhalte der Bachelor-Vorlesungen (PO 13) Mathematik 1, 2 und 3 sowie Allgemeine Elektrotechnik 1, 2, 3 und 4 Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Jackson, J.D. ”Classical Electrodynamics”, Wiley & Sons, 1999 39 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.11 141067: Elektronische Schaltungen fu ¨r die industrielle Durchfluss Messtechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141067 Vorlesung rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Dr.-Ing. Helmut Brockhaus Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Montag den 13.04.2015 Vorlesung Montags: ab 09:15 bis 10:45 Uhr im ID 03/471 ¨ Ubung Montags: ab 11:00 bis 11:45 Uhr im ID 03/471 Ziele: Die Studierenden sind mit Aufbau, Funktionen und Anforderungen industrieller Messger¨ate f¨ ur die Durchfluss- und Mengenmessung vertraut. Inhalt: Neben der Temperatur- und der Druckmessung sind die Durchflussoder Mengenmessungen die wichtigste verfahrenstechnische Gr¨oße in prozesstechnischen Anlagen. Je nach Anforderungen und Randbedingungen kommen verschiedene Messverfahren und Messger¨ate zum Einsatz um die Durchfl¨ usse oder Mengen zu regeln. In der Vorlesung werden allgemeine und messverfahrenspezifische schaltungstechnische L¨osungen f¨ ur Durchflussmessger¨ate ausgehend von den Anforderungen erarbeitet. Hierbei werden 5 moderne ber¨ uhrungslose Messverfahren beispielhaft besprochen. • Einf¨ uhrung • Allgemeiner Aufbau der Elektronik f¨ ur Durchflussmessger¨ate • Magnetisch Induktiver Durchflussmesser (MID) • Coriolis Massendurchflussmesser (CMD) • Wirbelz¨ahler (WZ) • Ultraschall Durchflussmesser (UL) • Thermischer Massedurchflussmesser (TMD) Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Besuch der Vorlesung “Messtechnik” 40 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: Die Kontaktzeit in der Vor¨ lesung und der Ubung entspricht 45 Stunden (30 Stunden Vorlesung und 15 ¨ ¨ Stunden Ubung). F¨ ur die Vorbereitung der Ubung, wozu implizit auch die Nachbereitung der Vorlesung geh¨ort, werden 45 Stunden veranschlagt. Zur Pr¨ ufungsvorbereitung werden 30 Stunden veranschlagt. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 41 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.12 141168: Embedded Multimedia Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141168 ¨ Vorlesung mit integrierten Ubungen Blackboard rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Rainer Martin Dr. Wolfgang Theimer Deutsch 4 6 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 ¨ Vorlesung m. int. Ubung Mittwochs: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/401 ¨ Ubung: nach Absprache Ziele: Die Studierenden haben grundlegende Fertigkeiten f¨ ur das Systemdesign, die Implementierung, sowie die Integrations- und Testphase von Multimedial¨osungen im Bereich Embedded Systems. Sie sind bef¨ahigt, Hardwareund Softwarearchitekturen von eingebetteten Multimediasystemen zu bewerten. Sie haben anhand einer Plattform mit dem Unix-Echtzeitbetriebssystem QNX Programmiererfahrungen gesammelt und in einem Projektteam eine Aufgabe aus dem Bereich der Multimediakommunikation gel¨ost. Inhalt: Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen zur Durchf¨ uhrung von Entwicklungsarbeiten im Bereich der eingebetteten Systeme, und hat den Fokus Multimediatechnologien. Zu Beginn der Vorlesung wird eine kurze Einf¨ uhrung in die Entwicklungsprozesse wie System Engineering, Softwareentwicklung und Testvorgehen gegeben, um die Projektteams methodisch vorzubereiten. Anschließend werden grundlegende Hardware- und Softwarearchitekturen von Embedded Systems pr¨asentiert, um sie zu bef¨ahigen, L¨osungskonzepte einordnen zu k¨onnen. Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt danach in der detaillierten Analyse einer Smartphone-Plattform am Beispiel von BlackBerry 10. Die Nutzung der Prozessorplattform und der Multimediaperipherie-komponenten wird anhand der Eclipse-basierten Momentix-Entwicklungsumgebung unter C/C++ vertieft. Im Rahmen der praktischen Umsetzung in einem Projektteam erwerben die Studierenden die F¨ahigkeiten, gemeinsam ein Entwicklungsproblem zu strukturieren, ein L¨osungskonzept zu entwickeln, und unter Zuhilfenahme von existierenden Softwaremodulen zu einer Gesamtl¨osung zu integrieren. Die Herangehensweise des Projektteams, und die L¨osung sind vom Projektteam zu dokumentieren und abschließend allen Teilnehmern zu pr¨asentieren. Voraussetzungen: keine 42 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: • Kenntnis der Programmiersprache C/C++ • Grundlagen der Signalverarbeitung Arbeitsaufwand: 180 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. Zus¨atzlich entsteht Programmieraufwand f¨ ur die praktische Implementierung studienbegleitender Projektaufgaben. Daf¨ ur werden in Summe 86 Stunden angesetzt. F¨ ur die Nachbereitung ¨ der Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind in Summe 14 Stunden, erforderlich. Etwa 24 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 43 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.13 141301: Entwurf Schaltungen Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: analoger BiCMOS 141301 Vorlesung und Praxis¨ ubungen Folien rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. J¨ urgen Oehm Prof. Dr.-Ing. J¨ urgen Oehm Deutsch 3 4 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Mittwoch den 21.10.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/401 Praxis¨ ubung Mittwochs: ab 12:15 bis 13:00 Uhr im ID 03/349 ¨ Ziele: Durch enge Verzahnung mit den integrierten CAD-Ubungen haben die studierenden elementare Kenntnisse u ¨ber die Vorgehensweisen beim Entwurf von integrationsgerechten analog/digitalen BiCMOS-Grundschaltungen ¨ erworben und k¨onnen CAD-Ubungsaufgaben selbst¨andig l¨osen. Inhalt: Vermittelt werden insbesondere vertiefte Kenntnisse u ¨ber: • den Aufbau und die Prozessabfolgen in einem BiCMOS Halbleiterprozess; • den Aufbau der elektrischen Verhaltensbeschreibungen in den Simulatoren der SPICE-Familie f¨ ur – passive Elemente, – Dioden und Bipolar-Transistoren, – MOS-Transistoren; • die zentralen Modellparameter und die Modellierungsstufen f¨ ur integrierte Strukturen; • Design-Rules • Layout-Topologie und Schaltungsauslegung • ESD-Schutzstrukturen • integrationsgerechte analoge und digitale Grundschaltungsanordnungen; 44 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • die statistischen Gesetzm¨aßigkeiten in der monolithischen Integration; • die Simulation analoger Schaltungen mit CAD-Methoden unter Verwendung von SPICE; • die Simulation der Auswirkungen von Herstellungstoleranzen auf die Eigenschaften analoger/digitaler Schaltungen; • das Kennverhalten einfacher Grundschaltungsanordnungen unter Ber¨ ucksichtigung von statistischen Fabrikationstoleranzen; • die Auslegung und Optimierung analoger Grundschaltungen nicht zuletzt auch unter Ausbeutegesichtspunkten. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: • Elementare Kenntnisse der Elektrotechnik und der Mathematik • Besuch der Vorlesung Grundlagen der Elektronik Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: 45 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN [1] Budde, W., Bender, S., Bunk, G. ”BiCMOS-Schaltungen f¨ ur Hochfrequenzund Basisband-Signalverarbeitung”, Springer, 1996 [2] Razavi, Behzad ”Design of Integrated Circuits for Optical Communications”, McGraw-Hill Professional, 2003 [3] Jutzi, Wilhelm, Crocoll, Erich ”Digitalschaltungen. Eine Einf¨ uhrung”, Springer, 1995 [4] Goser, Karl ”Großintegrationstechnik, Teil 1: Vom Transistor zur Grundschaltung”, H¨ uthig, 1990 [5] Goser, Karl ”Großintegrationstechnik, Teil 2: Von der Grundschaltung zum VLSI System”, H¨ uthig, 1991 [6] Klar, Heinrich, Heimsch, Wolfgang ”Integrierte Digitale Schaltungen MOS/BICMOS”, Springer, 1996 [7] Weste, Neil H. E., Eshragian, Karman, Eshragian, Kamran ”Principles of CMOS VLSI Design: A Systems Perspective”, Addison Wesley Longman Publishing Co, 1993 [8] Geiger, Randall, Strader, Noel ”VLSI Design Techniques for Analog and Digital Circuits”, McGraw-Hill Professional, 1989 [9] Hoffmann, Kurt ”VLSI-Entwurf. Modelle und Schaltungen”, Oldenbourg, 1990 46 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.14 148206: Exakte Methoden und N¨ aherungsverfahren I Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 148206 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Deutsch 3 4 Ziele: F¨ ur die mathematische Beschreibung von Plasmen, Halbleitern und vielen anderen elektrotechnischen und physikalischen Systemen stehen h¨ochst komplexe Differentialgleichungsysteme zur Verf¨ ugung. Um diese Gleichungen handhabbar zu machen und an konkrete physikalische Situationen und technische Anwendungen anzupassen, ist die Kenntnis spezieller mathematischer Methoden n¨otig, die u ¨ber den Inhalt der Mathematikvorlesungen des Grundstudiums hinausgehen. Die Studierenden haben verschiedene mathematische Grundkonzepte zur L¨osung typischer Probleme und ihre Anwendungen in der t¨aglichen Arbeit des Ingenieurs kennengelernt - ohne Anspruch auf (¨ ubertriebene) Exaktheit und Vollst¨andigkeit, aber mit Anspruch auf “Praxistauglichkeit”. Inhalt: • Dimensionsanalyse, Skalierung und Differentialgleichungen • St¨orungsmethoden • Variationsrechnung • Eigenwertprobleme, Integralgleichungen und Green-Funktionen • Partielle Differentialgleichungen • Wellenph¨anomene • Mathematische Modelle kontinuierlicher Medien Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesungen Mathematik 1-4 47 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 48 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.15 148185: Exakte Methoden und N¨ aherungsverfahren II Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 148185 ¨ Vorlesungen und Ubungen Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Deutsch 3 4 Ziele: Die Studierenden haben wichtige numerische (und auch analytische) Methoden zur Berechnung elektromagnetischer Felder, sowie ihre Implementierung und Anwendung kennen gelernt. Inhalt: • Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie • Analytische Methoden und Orthogonale Funktionen • Green-Funktionen • Konforme Abbildungen • Fourier-Transformationsmethoden • Explizite und implizite Finite-Differenzen-Methoden • Finite-Elemente-Methoden • Momentenmethoden • Spektral- und Pseudospektral-Methoden Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: • Inhalt der Vorlesungen Mathematik 1-4 • Inhalt der Vorlesung Elektrische und magnetische Felder • Grundkenntnisse der Programmierung 49 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. 50 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.16 141361: Felder, Wellen und Teilchen Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141361 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann Prof. Dr. Ralf Peter Brinkmann Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Montag den 19.10.2015 Vorlesung Montags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 03/471 ¨ Ubung Montags: ab 16:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/471 Ziele: Die Studierenden verstehen, dass das anschauliche Verstehen und die theoretische Beschreibung plasmatechnischer Systeme einander bedingt. Inhalt: Die zur Beschreibung von Plasmen (und anderer Materie) gebildeten Begriffe Felder, Wellen, und Teilchen werden erl¨autert und in einen gegenseitigen Zusammenhang gestellt. 1. Felder als Strukturen in Raum und Zeit 2. Wichtige Feldgleichungen 3. Erhaltungsgleichungen 4. Dispersionsrelation 5. Methode des Skalentrennung Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Hochfrequenztechnik Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS ergeben 42 Stunden Anwesenheit. Es verbleiben 108 Stunden zur Vor-und Nachbereitung und zur Pr¨ ufungsvorbereitung. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 51 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Literatur: [1] Schulz, Hermann ”Physik mit Bleistift. Einf¨ uhrung in die Rechenmethoden der Naturwissenschaften”, Springer, 1993 [2] Lieberman, Michael A., Lichtenberg, Allan J. ”Principles of Plasma Discharges and Materials Processing”, Wiley-Interscience, 1994 52 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.17 141382: Festk¨ orperelektronik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141382 ¨ Vorlesungen und Ubungen language skills training Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze M. Sc. Epaminondas Karaissaridis M. Sc. Joeren von Pock Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 20.10.2015 Vorlesung Montags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 04/401 ¨ Ubung Dienstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/411 Ziele: Es besteht ein vertieftes Verst¨andnis u ¨ber die mikroskopischen Ursachen f¨ ur die Entstehung und Deutung von Energiebandstrukturen, den Transport von Bandelektronen unter der Wirkung elektrischer und magnetischer Felder und von Streuungen, sowie die elektronischen Eigenschaften reiner und dotierter Halbleiter bei verschiedenen Temperaturen und unter ¨außeren Feldern. Inhalt: Der Ladungstransport im Festk¨orper ist der Schl¨ ussel zur modernen Mikroelektronik: Nur u ¨ber ein vertieftes Verst¨andnis der mikroskopischen Prozesse auf der Grundlage der B¨andertheorie ist ein Zugang zur Funktion elektronischer Bauelemente m¨oglich. In der Vorlesung Festk¨orperelektronik wird das Zustandekommen der Energiebandstruktur in kristallinen Festk¨orpern erkl¨art, und die daraus folgenden elektrischen Eigenschaften von Metallen und Halbleitern diskutiert. Erg¨anzend werden im letzten Kapitel Halbleiterkontakte behandelt, ohne die kein Bauelement auskommt und die viele Bauelement-Funktionen bestimmen. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Grundlagen der Ingenieurmathematik Physikalische Grundlagen (Bachelor Elektrotechnik) Grundkenntnisse u ¨ber elektronische Materialien (Bachelor Elektrotechnik) Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der 53 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Ashcroft, Neil W., Mermin, N. David ”Festk¨orperphysik”, Oldenbourg, 2001 [2] Ibach, Harald, L¨ uth, Hans ”Festk¨orperphysik. Einf¨ uhrung in die Grundlagen”, Springer, 2002 [3] Sze, Simon M. ”Physics of Semiconductor Devices”, Wiley & Sons, 1981 [4] Ashcroft, Neil W., Mermin, N. David ”Solid State Physics”, Cengage Learning, 1976 54 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.18 141106: freie Veranstaltungswahl Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: angeboten im: 141106 Beliebig Dekan Dozenten der RUB Deutsch Wintersemester und Sommersemester Ziele: Innerhalb des Moduls setzen die Studierenden entsprechend ihrer Interessen verschiedene Schwerpunkte. Daf¨ ur steht Ihnen das breite Angebot der ganzen Universit¨at zur Verf¨ ugung. Sie beherrschen entsprechend ihrer Auswahl verschiedene Schl¨ usselqualifikationen. Inhalt: Bei der Auswahl geeigneter Lehrveranstaltungen kann das Vorlesungsverzeichnis der Ruhr-Universit¨at verwendet werden. Dies schließt Veranstaltungen aller Fakult¨aten, des Optionalbereichs und des Zentrums f¨ ur Fremdsprachenausbildung (Veranstaltungen aus Bachelor- oder Masterstudieng¨angen) mit ein, also auch die Angebote der nichttechnischen Veranstaltungen . Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der Fakult¨at f¨ ur Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund ist auch die Wahl dort angebotener Veranstaltungen m¨oglich. In der Fakult¨at wird speziell in diesem Bereich die Veranstaltung Methodik des wissenschaftlichen Publizierens angeboten. Aus dem Bereich IT-Sicherheit gibt es das Angebot Aufbau eines Managementsystems f¨ ur Informationssicherheit nach DIN ISO/IEC 27001 Voraussetzungen: entsprechend den Angaben zu der gew¨ahlten Veranstaltungen Empfohlene Vorkenntnisse: entsprechend den Angaben zu der gew¨ahlten Veranstaltungen Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Beschreibung der Pru ufung kann entsprechend ¨ fungsleistung: Die Pr¨ der gew¨ahlten Veranstaltungen variieren. 55 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.19 141215: Funk-Kommunikation Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141215 ¨ Vorlesungen und Ubungen Tafelanschrieb Priv.-Doz. Dr.-Ing. Karlheinz Ochs Priv.-Doz. Dr.-Ing. Karlheinz Ochs Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 20.10.2015 Vorlesung Dienstags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 04/445 ¨ Ubung Donnerstags: ab 08:15 bis 10:00 Uhr im ID 04/445 Ziele: Konzepte zu Sende- und Empfangsstrategien bei Mehrantennensystemen sind bekannt und k¨onnen bei vorgegebenen G¨ utekriterien entwickelt werden. Inhalt: 1.) Mobilfunkkanal a.) Lineares zeitvariantes System b.) Zeitdiskretes Basisbandmodell c.) Kenngr¨oßen bei einem Kanal mit Mehrwegeausbreitung: Doppler-Spreizung, Koh¨arenzzeit, Verz¨ogerungsspreizung, Koh¨arenzbandbreite d.) Rayleigh-, Rice-Kanal 2.) Diversit¨ at bei einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikation a.) Zeitdiversit¨at: Wiederholungscodierung, Weiterf¨ uhrendes b.) Antennendiversit¨at: Empfangsdiversit¨at, Sendediversit¨at (Raum-Zeit-Codes), MIMO (Raummultiplex, Dekorrelation) c.) Frequenzdiversit¨at: Einzeltr¨agerverfahren mit Intersymbolinterferenz-Entzerrung, Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren (OFDM) 3.) Kapazit¨ at von Mobilfunkkan¨ alen a.) Kapazit¨at eines AWGN-Kanals: Wiederholungscodes, Kugelpackungen b.) Lineare zeitinvariante Gauß-Kan¨ale: SIMO-Kanal, MISO-Kanal c.) Ausfallwahrscheinlichkeit und Kapazit¨at: Kanal mit langsamen Schwund, Empfangsdiversit¨at, Sendediversit¨at, Zeit- und Frequenzdiversit¨at ¨ 4.) Mehrgro basierend auf ei¨ßensysteme (MIMO) a.) Ubertragung ner Singul¨arwertzerlegung: Kapazit¨at, Freiheitsgrade (DoF), Diversit¨at b.) Empf¨anger-Architekturen: Linearer Dekorrelator, Sukzessive Ausl¨oschung, Linearer MMSE-Empf¨anger, Informationstheoretische Optimalit¨at c.) MIMO-Kanal mit langsamem Schwund: Kapazit¨at, Optimale Leistungsallokation (Waterfilling), Ausfallwahrscheinlichkeit, d.) Diversit¨at-Multiplex-Kompromiss: Allgemein, Skalarer 56 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Rayleigh-Kanal, Paralleler Rayleigh-Kanal, MISO Rayleigh-Kanal, MIMO Rayleigh-Kanal Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Grundlagenwissen in den Bereichen der li¨ nearen Algebra, der stochastischen Signale, der digitalen Ubertragungstechnik und der Informationstheorie Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 57 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.20 141384: Halbleitertechnologie Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141384 ¨ Vorlesung mit integrierten Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze Dr.-Ing. Ulrich Wieser Dipl.-Ing. Michael Szelong Deutsch 3 4 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Mittwoch den 21.10.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 03/455 ¨ Ubung Donnerstags: ab 14:15 bis 15:00 Uhr im ID 03/455 Ziele: Ausgehend von den materialwissenschaftlichen Grundlagen durchschauen die Teilnehmer die Grundz¨ uge der Herstellungstechniken moderner Halbleiterbauelemente und integrierter Schaltungen. Ein Absolvent der Veranstaltung ist damit auch auf spezielle Herausforderungen der industriellen Halbleiter-Prozesstechnologie vorbereitet. Inhalt: Zur Herstellung von Halbleiterbauelementen und integrierten Schaltungen wird eine Vielzahl unterschiedlicher technologischer Prozesse ben¨otigt. So m¨ ussen zun¨achst hochreine Halbleiterkristalle in Form von Wafern gewonnen werden, welche die Basismaterialien f¨ ur die Mikroelektronik darstellen. Anschließend werden die Wafer mit verschiedenen Verfahren oxidiert, beschichtet, strukturiert, dotiert, zerteilt und schließlich kontaktiert, und als Bauelemente, oder integrierte Schaltungen verpackt. Die Lehrveranstaltung ’Halbleitertechnologie’ soll ein grundlegendes Verst¨andnis wichtiger Prozesse und Verfahren bei der Pr¨aparation von Halbleiterbauelementen vermitteln. Der Inhalt der Lehrveranstaltung umfasst Themen wie: • Herstellung hochreiner Einkristalle • Epitaxieverfahren • Oxidationstechniken • Lithografieverfahren ¨ • Atzverfahren • Depositionsverfahren • Dotiertechniken • Aufbau- und Verbindungstechnik 58 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: • Grundlagen Chemie • Physik • Elektronische Materialien • Elektronische Bauelemente Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Globisch, Sabine ”Lehrbuch Mikrotechnologie”, Fachbuchverlag Leipzig, 2011 [2] Hoppe, Bernhard ”Mikroelektronik 1”, Vogel Verlag Und Druck, 1997 [3] Hoppe, Bernhard ”Mikroelektronik 2”, Vogel Verlag Und Druck, 1998 [4] Hilleringmann, Ulrich ”Silizium-Halbleitertechnologie”, Vieweg, 2008 [5] Prost, Werner ”Technologie der III/V-Halbleiter”, Springer, 1997 59 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.21 141145: Hardware / Software Codesign Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141145 ¨ Vorlesungen und Ubungen Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner M. Sc. Benedikt Janßen M. Sc. Fynn Schwiegelshohn Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/445 ¨ Ubung Donnerstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 04/445 Ziele: Die Studierenden haben einen tiefen Einblick in modernste Entwurfsmethoden des HW / SW Codesigns. Sie haben einen gesamtheitlichen ¨ Uberblick u ur den Entwurf eingebetteter ¨ber eines der wichtigsten Gebiete f¨ Systeme. Inhalt: Der Inhalt dieser Vorlesung behandelt die Methoden des Hardware / Software Codesigns, d.h. der verzahnte Entwurf von digitaler Hardware und Software. Die Vorlesung erl¨autert m¨ogliche Zielarchitekturen und f¨ uhrt dabei modernste Prozessortechnologien wie Superscalare Prozessoren, VLIW Prozessoren aber auch die traditionellen RISC und CISC Architekturen ein. Auch neuartige Multicore Prozessoren werden behandelt. Nachfolgend werden Methoden zur Absch¨atzung der Entwurfsqualit¨at vertieft. Hierbei kommen Methoden wie z.B. Worst Case Execution Time Analysis, das Profiling und Tracing zur Sprache. Final werden partitionierungsverfahren wie Hierarchical Clustering, Fiduccia Mattheyses und auch genetische Algorithmen vertieft. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesungen • Digitaltechnik • Programmieren mit C Arbeitsaufwand: 150 Stunden 60 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru ufung, 120 Minuten ¨ fung: schriftliche Pr¨ Literatur: [1] Patterson, David A., Hennessy, John L., Bode, Arndt ”Rechnerorganisation und -entwurf”, Spektrum Akademischer Verlag, 2005 61 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.22 141144: Hardware Modeling and Simulation Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141144 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner M. Sc. Muhammed Soubhi Al Kadi M. Sc. Benedikt Janßen M. Sc. Fynn Schwiegelshohn Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 04/459 Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 04/471 ¨ Ubung Donnerstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/459 ¨ Ubung Donnerstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/471 Ziele: Die Studierenden kennen die Hardwarebeschreibungssprache VHDL sowie die Methoden der Simulation, Evaluation und Verifikation f¨ ur digitale elektronische Schaltungen. Inhalt: • Entwurfsprozesse f¨ ur Integrierte Schaltungen und Printed Circuit Board • Einf¨ uhrung in die Hardwarebeschreibungssprache VHDL • Simulation, Evaluation und Verifikation digitaler Schaltungen • SystemC Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Programmiererfahrung in C, C++, ggf. HDL (VHDL, Verilog) 62 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru ufung, 120 Minuten ¨ fung: schriftliche Pr¨ Literatur: [1] Reichardt, J¨ urgen, Schwarz, Bernd ”VHDL-Synthese: Entwurf digitaler Schaltungen und Systeme”, Oldenbourg, 2009 63 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.23 141127: Hochfrequenzmesstechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141127 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Montag den 13.04.2015 ¨ Vorlesung m. int. Ubung Montags: ab 13:15 bis 15:30 Uhr im ID 03/455 Ziele: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Hochfrequenzmesstechnik und haben aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kennengelernt. Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung erwerben die Studierenden Kenntnisse u ¨ber Grundlagen der Hochfrequenzmesstechnik und ihre zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien. Die angewandten Messprinzipien werden vermittelt, und es werden systematische Messfehler analysiert und Verfahren zu deren Korrektur vorgestellt. Aus dem Inhalt: • Wichtige Komponenten der Hochfrequenzmesstechnik • Leistungsmessungen • Messung skalarer Zweitorparameter • Messung komplexer Zweitorparameter mit Netzwerk-Analysatoren • Schrittgeneratoren • Frequenz-Messungen • Spektrum-Analysatoren • Abtast-Oszillographen Zur Vertiefung des Verst¨andnisses werden in der Vorlesung Messger¨ate vorgestellt. Voraussetzungen: keine 64 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung Grundlagen der Hochfrequenztechnik Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 5 Stunden pro Woche, in Summe 70 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Schiek, Burkhard ”Grundlagen Hochfrequenz-Messtechnik”, Springer, 2007 65 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.24 141181: Integrierte Digitalschaltungen Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141181 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Dr.-Ing. Pierre Mayr Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Donnerstag den 09.04.2015 Vorlesung Donnerstags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 03/419 ¨ Ubung Donnerstags: ab 15:45 bis 17:15 Uhr im ID 03/419 Ziele: Die Studierenden kennen den aktuellen Stand der Technik in CMOS-Digitalschaltungen, den Konzept- und Systemingenieure, sowie VLSIDesigner brauchen, um erfolgreich zu arbeiten. Dabei werden sowohl die theoretischen Grundlagen der Bauelemente, als auch der Schritt vom Bauelement u ¨ber die Schaltung zum System beherrscht. Inhalt: Diese Vorlesung f¨ uhrt ein in die wesentlichen Grundlagen f¨ ur die Materie der integrierten Schaltungen und Systeme. Nach einer einf¨ uhrenden Behandlung der Grundlagen und Anwendungen der Mikroelektronik schreitet die Vorlesung u ¨ber die Behandlung einer Reihe von Einzelheiten integrierter Halbleiterbauelemente zu den integrierten digitalen CMOSGrundschaltungen voran. Zuletzt wendet sich die Vorlesung komplexeren Aufgabenstellungen beim Entwurf von integrierten Systemkomponenten und Systemen zu. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesungen • Elektronische Bauelemente • Digitaltechnik • Elektronische Schaltungen 66 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. 67 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.25 141187: Integrierte Hochfrequenzschaltungen fu ¨ r die Mess- und Kommunikationstechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141187 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Deutsch 3 4 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Donnerstag den 22.10.2015 Vorlesung Donnerstags: ab 13:15 bis 14:45 Uhr im ID 03/463 ¨ Ubung Donnerstags: ab 15:00 bis 15:45 Uhr im ID 03/463 Ziele: Die Studierenden beherrschen die theoretischen Grundlagen zum Entwurf integrierter Hochfrequenzschaltungen bis hinauf in den Millmeterwellenbereich sowie deren technologische Grenzen. Inhalt: Durch die technischen Fortschritte der Halbleitertechnologien erm¨oglichen integrierte Schaltungen das Erschließen immer h¨oherer Betriebsfrequenzen bis hinauf in den Millimeterwellenbereich (¿30GHz), die bis vor kurzem noch der klassischen Hochfrequenztechnik vorbehalten waren. Als treibende Anwendungen dieses Forschungsgebiets, welches die Hochfrequenztechnik mit der Mikroelektronik kombiniert, zeigen sich vor allem die Messund Kommunikationstechnik (z.B. automobile Radarsysteme und WirelessGBit). Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende der Studienschwerpunkte Mikro- und Nanoelektronik“ (NANO) und Hochfrequente ” ” und optische Systeme“ (HOS) Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Hochfrequenz- und Schaltungstechnik Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der 68 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 69 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.26 139930: Laser Metrology number: 139930 teaching methods: lecture with integrated tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Prof. Dr.-Ing. Andreas Ostendorf lecturer: Jun. Prof. Dr. rer. nat. Evgeny Gurevich language: english HWS: 4 Leistungspunkte: 6 angeboten im: Winter term dates in winter term: ¨ Vorlesung m. int. Ubung Donnerstags: from 10:00 to 14:00 o’clock in ID 05/158 goals: The students have gained knowledge of the principles and opportunities in laser based measurement. They understand the difference between non-coherent and coherent light and how to make use of coherence in interferometry. Third they understand how the different laser measurement principles can be used to measure physical or mechanical parameters. content: Based on the solution of Maxwells equations the description of electromechanical waves is derived. In this context the important parameters temporal and spatial coherence are defined. Next, Mach-Zehnder and Michelson interferometers are presented and analyzed. In the following recording and reconstruction of holograms is described. By merging the two technologies holographic interferometry is introduced especially for applications in mechanics to analyze oscillations and vibrations. Another important principle is Doppler measurements. After introducing the Doppler-principle and Doppler interferometers/vibrometers Laser Doppler Anemometry (LDA) is presented in more detail. An important chapter in this lecture is also the understanding of important detectors like photodiodes or photomultipliers. requirements: none recommended knowledge: • Basic knowledge of physics, mathematics and engineering • Basics in electrical engineering Arbeitsaufwand: 180 Stunden The workload is accumulated as follows. 14 weeks with 4 HWS each correspond to a total of 56 hours of physical presence. For preparation of excercises 70 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN and further reading after the lectures 6 hours per week are required, accumulating to 84 hours. About 40 hours are required for the preparation for the examination. Exam: m¨ undlich, 30 Minuten description of exam: For LAP students: exam has to be taken as a combined module exam in the module Metrology. literature: [1] Kreis, Thomas ”Handbook of Holographic Interferometry: Optical and Digital Methods”, Wiley-VCH, 2004 [2] Yoshizawa, Toru ”Handbook of Optical Metrology: Principles and Applications”, CRC Press, 2009 71 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.27 139950: Laser Technology number: 139950 teaching methods: lecture with tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Prof. Dr.-Ing. Andreas Ostendorf lecturer: Jun. Prof. Dr. rer. nat. Evgeny Gurevich language: english HWS: 4 Leistungspunkte: 6 angeboten im: Summer term dates in summer term: Beginn: Dienstag the 07.04.2015 Vorlesung Dienstags: from 10:00 to 14:00 o’clock in ID 05/158 goals: The students understand the principle of lasers and how coherent light is generated. Second, they have learned how these principles are used in different laser sources and how existing lasers are designed. Finally, they have accumulated knowledge of optical components to control and manipulate laser light e.g. to convert wavelengths and to generate short and ultrashort laser pulses. content: After an introduction into the different energy levels in atoms and molecules and a basic description of the quantum mechanics concept the different principles of light-matter interaction are derived, i.e. absorption, spontaneous emission and stimulated emission. Second, the rate equations will be presented and effective amplification of light will be discussed. In the following, resonator concepts will be investigated and a complete description of the laser becomes possible. In the next chapter optical components, polarisation and birefringence are explained and methods to generate short and ultrashort pulses. Based on this knowledge the different laser sources will be presented subdivided into solid-state lasers, gas lasers, liquid dye lasers and semiconductor lasers. Finally, non-linear optics is explained in order to generate new wavelengths. requirements: none recommended knowledge: • Theoretical electrical engineering • basic knowledge of physics, mathematics and engineering 72 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 180 Stunden The workload is accumulated as follows. 14 weeks with 4 HWS each correspond to a total of 56 hours of physical presence. For preparation of excercises and further reading after the lectures 6 hours per week are required, accumulating to 84 hours. About 40 hours are required for the preparation for the examination. Exam: m¨ undlich, 30 Minuten description of exam: For LAP students: exam has to be taken as a combined module exam in the module Lasers. literature: [1] Silfvast, William ”Laser Fundamentals”, Cambridge University Press, 1996 [2] Siegmann, Anthony ”Lasers”, University Science Books, 1986 [3] Koechner, Walter ”Solid-State Laser Engineering”, Springer, 2006 73 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.28 142063: Master-Praktikum Schaltungstechnik Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: Analoge 142063 Praktikum Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch M. Sc. David-Benjamin Grys Deutsch 3 3 Wintersemester Termine im Wintersemester: Vorbesprechung: Dienstag den 20.10.2015 ab 09:15 im ICN 03/623 Praktikum Dienstags: ab 09:15 bis 11:30 Uhr im ICN 03/623 Ziele: Die Studierenden k¨onnen die in der Vorlesung Analoge Schaltungs” technik“ vermittelten Grundlagen und Zusammenh¨ange, am Beispiel eines UKW-Empf¨angers, selbstst¨andig anwenden und erweitern. Die Analyse und Synthese von analogen Schaltungen in Kleingruppen und die Pr¨asentation der Ergebnisse in Kurzvortr¨agen wird beherrscht. Die praktischen F¨ahigkeiten im Umgang mit elektronischen Bauteilen und Messger¨aten sind geschult. Am Ende des Praktikums besitzt jeder Teilnehmer einen selbstbest¨ uckten UKW- Empf¨anger, dessen Aufbau und Funktionsweise aus eigener Erfahrung bekannt ist. Inhalt: • Theoretische Grundlagen des UKW-Rundfunks • Aufbau und Funktionsweise eines UKW- Superhet Empf¨angers • Analyse und Synthese analoger Schaltungen • L¨oten von SMD- Bauteilen • Umgang mit elektronischen Messger¨aten Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalt der Vorlesung Analoge Schaltungstechnik; Grundkenntnisse in MATLAB, PSPICE 74 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 8 Wochen zu je 3 SWS entsprechen 24 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Vorbereitung und Ausarbeitung werden jeweils 8 Stunden, insgesamt 64 Stunden veranschlagt. Es verbleiben 2 Stunden f¨ ur die sonstige Organisation der Praktikumsdurchf¨ uhrung. Pru ¨ fung: Praktikum, studienbegleitend 75 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.29 142181: Master-Praktikum Entwurf integrierter Digitalschaltungen mit VHDL Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 142181 Praktikum Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner M. Sc. Muhammed Soubhi Al Kadi Deutsch 3 3 Wintersemester Termine im Wintersemester: Vorbesprechung: Donnerstag den 22.10.2015 ab 16:15 im ID 1/103 Ziele: Die Studierenden sind zum Entwurf integrierter Digitalschaltungen unter Verwendung der Hardware-Beschreibungssprache VHDL bef¨ahigt. Sie k¨onnen mit modernen Entwurfswerkzeugen der Mikroelektronik umgehen. Inhalt: Der Entwurf von VLSI-Schaltungen ist aufgrund der großen Zahl von Bauelementen nur zu beherrschen, wenn man HardwareBeschreibungssprachen wie VHDL f¨ ur den Entwurf einsetzt. Eine ganze Reihe von Eigenschaften macht VHDL f¨ ur den Mikroelektronik-Entwurf so interessant. Dazu z¨ahlen: VHDL ist nicht technologiespezifisch, es ist das geeignete Medium zum Austausch zwischen Entwerfern untereinander und mit dem Chiphersteller, VHDL unterst¨ utzt Hierarchie und Top-down- und Bottom-up-Entwurfsmethoden, es unterst¨ utzt ferner Verhaltens-, Strukturund Datenfluss-Beschreibung, es ist ein IEEE-Standard, Testmuster k¨onnen mit derselben Sprache generiert werden u.a.m. Das Praktikum besteht aus ¨ einem Einf¨ uhrungs- und Ubungsteil und einem Entwurfsprojekt, z.B. Komponenten aus einem Mikroprocessor oder dem Digitalteil eines UMTSTransceivers. Dieses Projekt wird unter den Praktikumsgruppen aufgeteilt und die Einzelentw¨ urfe am Ende des Semesters wieder zusammengef¨ uhrt und getestet. Das Praktikum hat etwa folgenden Ablauf: • Einf¨ uhrung in UNIX und VHDL • einf¨ uhrendes Entwurfsbeispiel ¨ • Ubung 1 bis 3 • Projekt: Vorstellung der Spezifikation • Projekt: Entwurf und Simulation • Projekt: Synthese 76 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • Projekt: Simulation der Gatterlaufzeiten • Projekt: Verlustleistungsanalyse • Projekt: Layout (Platzierung und Verdrahtung) Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: W¨ unschenswert sind Kenntnisse des Faches “Integrierte Digitalschaltungen” Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 12 Termine zu je 3 SWS entsprechen 36 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Vorbereitung werden 24 Stunden (2 Stunden je Praktikumstermin), f¨ ur die Ausarbeitung der Dokumentation 24 Stunden (2 Stunden je Termin) und f¨ ur die Zwischen- und Abschlussbesprechung inkl. Vorbereitung der Pr¨asentationen 6 Stunden (jeweils 3 Stunden) veranschlagt. Pru ¨ fung: Praktikum, studienbegleitend Literatur: [1] Reichardt, J¨ urgen, Schwarz, Bernd ”VHDL-Synthese: Entwurf digitaler Schaltungen und Systeme”, Oldenbourg, 2009 77 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.30 142121: Master-Praktikum Hochfrequente Systeme Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 142121 Praktikum Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes M. Sc. Jan Barowski M. Sc. Jochen Jebramcik Dipl.-Ing. Artur Nalobin M. Sc. Dennis Pohle M. Sc. Jan Niclas Runkel Deutsch 3 3 Sommersemester Termine im Sommersemester: Vorbesprechung: Freitag den 10.04.2015 ab 13:15 bis 17:45 Uhr im ID 03/455 Praktikum Freitags: ab 13:15 bis 17:45 Uhr im ID (alle 2 Wochen) Ziele: Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse zur messtechnischen Charakterisierung von Sende- und Empfangsschaltungen sowie verschiedener Antennensysteme erworben. Sie haben hierbei die Verwendung modernster Hochfrequenzmessger¨ate sowie den Einsatz von dreidimensionaler Feldsimulationssoftware erlernt. Inhalt: Sowohl Empfangs- als auch Sendeeinheit eines Kommunikationssystems bestehen aus unterschiedlichen Komponenten wie z.B. rauscharmen Empfangsvorverst¨arkern, Mischern, Leistungsverst¨arkern und Filtern. Zur Sicherstellung eines st¨orungsfreien und ausfallsicheren Betriebs des Gesamtsystems werden abh¨angig von der Zielapplikation unterschiedliche Anforderungen an jede dieser Komponenten gestellt. Im ersten Teil des Hochfrequenzpraktikums werden die Eigenschaften der Einzelkomponenten einer Empfangs- sowie einer Sendeeinheit eines Testbeds‘ untersucht. Hierzu wer’ den die Studierenden in die praktische Nutzung der Spektral- sowie Netzwerkanalyse eingef¨ uhrt. Der Schwerpunkt des zweiten Teils des Hochfrequenzpraktikums liegt in der Untersuchung von Antenneneigenschaften. Zur ¨ drahtlosen Ubertragung elektromagnetischer Wellen sind sende- wie empfangsseitig Antennensysteme notwendig, die das in einer Sendeeinheit generierte Signal abstrahlen, bzw. empfangsseitig in eine Spannung am Antennenfußpunkt zur¨ uckwandeln. F¨ ur die Entwicklung solcher Antennensysteme werden Feldsimulationsprogramme verwendet, die eine Berechnung der Antenneneigenschaften wie Antennengewinn, Richtwirkung und Anpassung im Antennenfußpunkt auf Basis dreidimensionaler Modelle erm¨oglichen. Die 78 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Studierenden f¨ uhren selbstst¨andig eine Feldsimulation eines Antennensystems durch. Dar¨ uber hinaus werden die Eigenschaften unterschiedlicher Antennensysteme messtechnisch charakterisiert. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesung Hochfrequenztechnik Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Vor- und Nachbereitung der Versuche sind etwa 3 Stunden pro Woche, in Summe 42 Stunden, erforderlich. Etwa 6 Stunden sind f¨ ur die Pr¨asentation vorgesehen. Pru ¨ fung: Praktikum, studienbegleitend 79 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.31 142180: Master-Praktikum Schaltungsdesign integrierter Hochfrequenzschaltungen mit Cadence Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 142180 Praktikum Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Dipl.-Ing. Dominic Funke Deutsch 3 3 Wintersemester und Sommersemester Termine im Wintersemester: Vorbesprechung: Donnerstag den 22.10.2015 ab 12:15 im ID 1/232 Termine im Sommersemester: Vorbesprechung: Donnerstag den 09.04.2015 ab 13:15 im ID 1/232 Ziele: Die Studierenden haben den Entwurf integrierter BiCMOSSchaltungen f¨ ur Anwendungen in der Hochfrequenztechnik ge¨ ubt. Die bis dahin im Studium erworbenen Kenntnisse der Schaltungstechnik und Hochfrequenztechnik k¨onnen anhand konkreter, praxisnaher Projekte angewendet werden. Dabei haben die Studierenden den Umgang mit modernen Entwurfswerkzeugen f¨ ur den rechnergest¨ utzten Schaltungsentwurf und projektorientiertes Arbeiten in mehreren Teams ge¨ ubt und eine u ¨berzeugende Pr¨asentation der erzielten Ergebnisse in einer Abschlußbesprechung erlernt. Inhalt: Dieses Fortgeschrittenen-Praktikum beginnt zun¨achst mit einer kurzen Einf¨ uhrung in die BiCMOS-Schaltungstechnik, in das Betriebssystem LINUX und in die f¨ ur dieses Praktikum wichtigen Entwurfswerkzeuge Spectre und CADENCE. Danach beginnt ein u ¨ber das ganze Semester laufendes Entwurfsprojekt aus der Hochfrequenztechnik, z.B. der Entwurf eines FMCW-Radar-Systems, jeweils auf Transistorebene. Die Entwurfsaufgabe wird auf die teilnehmenden Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe aus 2 oder 3 Studierenden besteht. Am Ende des Semesters werden die Teilprojekte wieder zuzsammengef¨ uhrt und einem abschließenden Gesamttest unterzogen. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse der Schaltungstechnik 80 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: 12 Termine zu je 3 SWS entsprechen 36 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Vorbereitung werden 24 Stunden (2 Stunden je Praktikumstermin), f¨ ur die Ausarbeitung der Dokumentation 24 Stunden (2 Stunden je Termin) und f¨ ur die Zwischen- und Abschlussbesprechung inkl. Vorbereitung der Pr¨asentationen 6 Stunden (jeweils 3 Stunden) veranschlagt. Pru ¨ fung: Praktikum, studienbegleitend 81 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.32 142262: Master Project Advanced Optics 1 number: 142262 teaching methods: project responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 3 angeboten im: Summer term dates in summer term: Vorbesprechung: Mittwoch the 08.04.2015 from 12:30 in ID 1/168 goals: The students have gained practical experience in handling optoelectronic elements. Learn the basics of optical spectroscopy. content: It will be worked on a topic related to current research activities. Exemplary topics are semiconductor lasers, spectroscopy and spinoptoelectronics. The project takes place as block course on appointment. requirements: none recommended knowledge: • fundamental knowledge of optics and optoelectronics • attendanca of a laser safety instruction (e.g. Monday 21st Oct, 11:00h ID 05/158) is mandatory Arbeitsaufwand: 90 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. For preparation of exercises and further reading after the lectures, 3 hours per week are required accumulating to 42 hours. About 6 hours are required in preparation for an oral presentation. Exam: Projektarbeit, continual assessment description of exam: Participation in laboratory block course, preparation of project report and presentation of results in 15 min. seminar talk. 82 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.33 142263: Master Project Advanced Optics 2 number: 142263 teaching methods: project responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 3 angeboten im: Winter term dates in winter term: Vorbesprechung: Mittwoch the 21.10.2015 from 12:30 in ID 1/168 goals: The students have gained practical experience in optical metrology and in handling optical instruments. content: It will be worked on a topic related to current research activities. Exemplary topics are holography, interferometry and short pulse generation. The project takes place as block course on appointment. requirements: none recommended knowledge: • fundamental knowledge of optics • attendanca of a laser safety instruction (e.g. Monday 21st Oct, 11:00h ID 05/158) is mandatory Arbeitsaufwand: 90 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. For preparation of exercises and further reading after the lectures, 3 hours per week are required accumulating to 42 hours. About 6 hours are required in preparation for an oral presentation. Exam: Projektarbeit, continual assessment description of exam: Participation in laboratory block course, preparation of project report and presentation of results in 15 min. seminar talk. 83 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.34 142269: Master Project Optics Fundamentals number: 142269 teaching methods: project responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 1 Leistungspunkte: 1 angeboten im: Winter term and Summer term dates in winter term: Vorbesprechung: Mittwoch the 21.10.2015 from 12:30 in ID 1/168 dates in summer term: Vorbesprechung: Mittwoch the 08.04.2015 from 12:30 in ID 1/168 goals: After the project the students understand • the basic requirements for work in an optical laboratory • basic Matlab commands for data analysis (esp. interpolation and Fourier transform) Furthermore the students are able to apply • the gained knowledge of optical experiments concerning the handling and alignment of optics • simple data analysis tasks using Matlab content: The students receive information material about the fundamental work flow in optical laboratories and data analysis in Matlab. In three experiments the gained knowledge of the students is tested and futhermore applied to two optical setups and some data. The practical experiments are the alignment of a single mode fiber coupling setup and a Michelson interferometer. In the Matlab experiment data interpolation and Fourier transform are in the focus of the exercise. Further contents are: • Cleaning and Handling of optical components • Optic alignment workflow • Optomechanical components • Basic characteristics of lenses and other optics • Coherence and interferference 84 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN requirements: none recommended knowledge: none Arbeitsaufwand: 30 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 1 HWS each correspond to a total of 14 hours of physical presence. For preparation of exercises and further reading after the lectures, 1 hours per week are required accumulating to 14 hours. About 2 hours are required in preparation for an oral presentation. 85 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.35 142040: Master-Projekt DSP Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 142040 Projekt Folien Prof. Dr.-Ing. Dorothea Kolossa Prof. Dr.-Ing. Dorothea Kolossa M. Sc. Ahmed Hussen Dipl.-Ing. Steffen Zeiler Deutsch 3 3 Sommersemester Termine im Sommersemester: Vorbesprechung: Dienstag den 14.04.2015 ab 10:00 im ID 2/201 Ziele: Neben den Strategien und Methoden zur Bew¨altigung der technischen Herausforderungen beherrschen die Studierenden gleichzeitig die Organisation von gr¨oßeren Projekten in Teams, Methoden der Projektplanung, strukturierte Softwareentwicklung incl. Spezifikation und Validierung. Inhalt: In dieser Veranstaltung implementieren Master-Studierende in Teams von bis zu 10 Mitgliedern u ¨ber den Verlauf eines Semesters hinweg ein gr¨oßeres Projekt ihrer Wahl echtzeitf¨ahig auf einer DSP-Plattform. Semesterziel ist jeweils die vollst¨andige Realisierung eines selbstgew¨ahlten Projekts aus der digitalen Signalverarbeitung, der automatischen Spracherkennung oder dem Bereich der kognitiven Modelle. Beispielhafte Themen, die sich realistisch in einem Semester umsetzen lassen, sind: Realisierung eines DAB-Radioempf¨angers, einer Sprachsteuerung f¨ ur die Hausautomatisierung, oder einer automatischen Gesichtserkennung in Kamerabildern. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: • Grundkenntnisse der digitalen Signalverarbeitung • sichere Beherrschung mindestens einer Programmiersprache • idealerweise Erfahrungen mit der Programmierung in C Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand berecnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS ergeben 42 Stunden Anwesenheit. Es verbleiben 48 Stunden zur Vor- und Nachbereitung. 86 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Pru ¨ fung: Projektarbeit, studienbegleitend 87 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.36 142184: Master Project Virtual Prototyping of Embedded Systems number: 142184 teaching methods: project responsible person: Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner lecturers: Prof. Dr.-Ing. Michael H¨ ubner Benedikt Janßen M. Sc. Jones Yudi Mori Alves da Silva M. Sc. Osvaldo Navarro language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 3 angeboten im: Winter term dates in winter term: Vorbesprechung: Mittwoch the 21.10.2015 from 16:15 in ID 1/103 goals: The students master the design of “Embedded Systems” with the help of “Virtual Prototyping”. Besides using tools for modeling, simulation and analysis of a virtual “Embedded System”, the students will also be able to use SystemC, a hardware description language based on C++, and to model selected peripheral components. Furthermore they can implement applications in connection with the designed processor platform and a real-time operating system. content: Within the project’s scope, the methods of “Virtual Prototyping” are taught and reinforced with practical examples. The course’s agenda is described below: 1.a – Introduction to Virtual Prototyping Basic concepts, systems, tools, languages, etc. 1.b – SystemC basics Cadence iSL SystemC course. 2.a – Fast processor models: OVP Introduction What are the Open Virtual Platforms, which are the advantages in using a virtual processor model and where to get it? Fast models, cross-compilation and simulation The first part is to understand how to use the too by running different applications in some processor models. • How to initialize the tool and organize a new project. • What is cross-compilation? How to do this in OVP API? • Executing and profiling a simulation. • Analyse the same software in different processor models. 88 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN The second part shows the differences between processor descriptions using OVP API. • Opening and analysing a processor model. • How to modify the model? • How to create a new cross-compiler for a custom model? • Executing and profiling a simulation. Multi-processor simulation In this part the aim is to understand a simple multicore system with shared memory. • Analysing the example. How the communication among the processors is performed? How the software is partitioned/mapped to the processors? • Simulation and analysis of the architecture. • How to modify the software? • How to add more processors? 2.b – Cadence Virtual System Platform Introduction Basic examples on how to import models, connect them and simulate. • Tool overview. • Selected examples. • Customizing and analysing the simulation. Integrating SystemC and RTL models The objective is to create and simulate mixed systems (different design levels: SystemC+RTL integration). • Abstraction design levels: What are Loosely-timed models, Approximately-timed models and Cycle-accurate models? • How to combine this models using the VSP tool? Simple examples. • What can be analysed in a mixed simulation? Using fast OVP models The aim of this part is to import OVP models into VSP tool. • How to create a SystemC wrapper for an OVP processor model? • Importing and using OVP models in VSP. • Comparison among OVP and RTL processor models in VSP. 3.a – Processor design: ArchC Introduction • What is an Architecture Description Language (ADL)? 89 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • ArchC framework overview. [system-message] [system-message]system-message WARNING/2 in <string>, line 83 Bullet list ends without a blank line; unexpected unindent. backrefs: Analysis of a processor description, cross-compilation and simulation • How to describe a processor model in ArchC? • Cross-compilation and simulation. [system-message] [system-message]system-message WARNING/2 in <string>, line 88 Bullet list ends without a blank line; unexpected unindent. backrefs: Exploring the design space of a processor model • Modifying a custom processor model. • How to generate a custom toolchain? • Some examples. MPSoCBench • Multi-processor analysis framework based on ArchC and SystemCTLM. • Overview of the framework. How to configure and perform simulations? • Understanding the different NoC types. • Software partition and mapping on several processors. 3.b – Cache Modeling: Alpha-Sim + CACTI Cache Size Tradeoff In this exercise you will simulate caches with different sizes to observe tradeoffs between this parameter, performance and energy consumption. The tasks for this exercise are as follows: • Choose and simulate 10 L1 data cache configurations with different size in CACTI, plus the default configuration. Take notes about energy consumption and access time. • Run sim-alpha with each cache configuration. Make sure that for each configuration you select the hit latency that corresponds better with the access time observed with CACTI in the previous step. Assume the hit latency is the ratio of cache access time to clock cycle, rounded up. • Plot results: [system-message] [system-message]system-message WARNING/2 in <string>, line 118 Bullet list ends without a blank line; unexpected unindent. backrefs: 1 graph showing miss rate vs cache size 1 graph showing energy consumption vs cache size 1 graph showing execution time vs cache size 90 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN • Draw conclusions about results [system-message] [system-message]system-message WARNING/2 in <string>, line 123 Bullet list ends without a blank line; unexpected unindent. backrefs: Associativity Tradeoff The tasks for this exercise are as follows: • Choose and simulate 5 L1 data cache configurations with different associativity in CACTI, plus the default configuration. Take notes about energy consumption and access time. • Run sim-alpha with each cache configuration. Make sure that for each configuration you select the hit latency that corresponds better with the access time observed with CACTI in the previous step. • Plot results: 1 graph showing miss rate vs associativity 1 graph showing energy consumption vs associativity 1 graph showing execution time vs associativity Draw conclusions about results Block Size Tradeoff The tasks for this exercise are as follows: • Choose and simulate 5 L1 data cache configurations with different block size in CACTI, plus the default configuration. Take notes about energy consumption and access time. • Run sim-alpha with each cache configuration. Make sure that for each configuration you select the hit latency that corresponds better with the access time observed with CACTI in the previous step. • Plot results: [system-message] [system-message]system-message WARNING/2 in <string>, line 146 Bullet list ends without a blank line; unexpected unindent. backrefs: 1 graph showing miss rate vs block size 1 graph showing energy consumption vs block size 1 graph showing execution time vs block size • Draw conclusions about results Overall Configuration Tasks • 1Considering the results obtained choose three candidate configurations that you think will improve the performance and energy consumption of the default configuration. • Explain reasoning behind each selection • Simulate chosen candidates with CACTI and sim-alpha • Draw conclusions. Which candidate is the best? • If a victim buffer is enabled, how is the performance affected and why? requirements: none 91 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN recommended knowledge: Basic programming knowledge in C/C++ Arbeitsaufwand: 90 Stunden Der Arbeitsaufwand berechnet sich wie folgt: Das Praktikum findet als Blockveranstaltung statt mit 4 1/2 Tagen Dauer, entsprechend 36 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Vorbereitung werden 18 Stunden (9 Stunden je Abschnitt), f¨ ur die Ausarbeitung des Praktikumsberichts 36 Stunden (18 Stunden je Abschnitt) veranschlagt. Exam: Projektarbeit, continual assessment 92 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.37 143261: Master Seminar Biomedical Optics number: 143261 teaching methods: seminar responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 3 angeboten im: Summer term dates in summer term: Vorbesprechung: Mittwoch the 08.04.2015 from 13:00 in ID 04/232 goals: The students have learned how to investigate and deal with scientific information while acquiring presentation techniques. They have gained knowledge of current research activities of optical measurement techniques for biomedical applications. content: Exemplary topics are optical coherence tomography, confocal microscopy, fluorescence spectroscopy etc. requirements: none recommended knowledge: fundamental knowledge of optics Arbeitsaufwand: 90 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. 48 hours are required in preparation for the own oral presentation. Exam: Seminarbeitrag, continual assessment 93 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.38 143122: Master-Seminar Hochfrequente Sensoren und Messsysteme Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 143122 Seminar rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Dr.-Ing. Christoph Baer Dr.-Ing. Pierre Mayr Dipl.-Ing. Christian Schulz M. Sc. Marc Zimmermanns Deutsch 3 3 Sommersemester Termine im Sommersemester: Vorbesprechung: Montag den 13.04.2015 ab 15:45 Seminar Montags: ab 15:45 bis 18:15 Uhr im ID 04/413 Ziele: Die Studierenden haben die F¨ahigkeit zur eigenst¨andigen Erarbeitung und Aufbereitung wissenschaftlicher Inhalte sowie deren Pr¨asentation. Dar¨ uber hinaus haben sie Kompetenzen im Umgang mit Online-Enzyklop¨adien erworben und eigene Artikel erstellt. Inhalt: Im Rahmen dieses Seminares werden hochfrequente Sensoren und Messsysteme im Hinblick auf Aufbau, Funktionsweise und Anwendungsgebiete betrachtet. Die Studierenden bearbeiten hierbei selbstst¨andig Fragestellungen zu ausgew¨ahlten Themen, wie zum Beispiel: • Radarsysteme • RFID • Ambient Assisted Living • Fahrerassistenzsysteme • Massenspektroskopie • Plasmadiagnostik • Impulsreflektometrie Die einzelnen Themen werden im Rahmen von Seminarvortr¨agen pr¨asentiert. Zus¨atzlich wird von jedem Teilnehmer ein Beitrag in der OnlineEnzyklop¨adie Wikiing“ erstellt. Die Beitr¨age werden einer Qualit¨atskon” trolle unterzogen und anschließend ver¨offentlicht. 94 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Grundkenntnisse im Bereich der Hochfrequenztechnik und im Umgang mit Pr¨asentationsmedien. Besuch einer der Vorlesungen • Hochfrequenztechnik • Hochfrequenzmesstechnik • Einf¨ uhrung in die Radartechnik • Integrierte Hochfrequenzschaltungen f¨ ur die Mess- und Kommunikationstechnik • Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik • Analoge Schaltungstechnik Arbeitsaufwand: 90 Stunden Die Arbeitsbelastung berechnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. 48 Stunden werden f¨ ur die Vorbereitung des eigenen Seminarvortrages angesetzt. Pru ¨ fung: Seminarbeitrag, studienbegleitend 95 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.39 143121: Master-Seminar Mobilkommunikation Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 143121 Seminar Handouts rechnerbasierte Pr¨asentation Priv.-Doz. Dr.-Ing. Michael Vogt Priv.-Doz. Dr.-Ing. Michael Vogt Deutsch 3 3 Wintersemester Termine im Wintersemester: Vorbesprechung: Donnerstag den 22.10.2015 ab 15:00 Seminar Donnerstags: ab 15:00 bis 18:00 Uhr im ID 03/411 Ziele: Die Studierenden haben die F¨ahigkeit zur eigenst¨andigen Erarbeitung und Aufbereitung wissenschaftlicher Inhalte sowie deren Pr¨asentation. Inhalt: Im Rahmen des Seminars erarbeiten sich die Studierenden eine wissenschaftliche Problemstellung aus dem Bereich der Mobilfunkkommunikation. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden von den Studierenden vorgetragen, diskutiert und in einer abschließenden Ausarbeitung zusammengefasst. Exemplarische Themen von Seminarbeitr¨agen: • Mobilfunksysteme GSM; UMTS, DECT, WLAN • Code Division Multiple Access (CDMA) • Kanalentzerrung • Adaptive Antennensysteme • Ultra Wide Band Technik • Mobile Datenkommunikation • Digital Video Broadcasting (DVB) • Digital Audio Broadcasting (DAB) Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesung “Systeme und Schaltungen der Mobilkommunikation” 96 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 90 Stunden Die Arbeitsbelastung berechnet sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. 48 Stunden werden f¨ ur die Vorbereitung des eigenen Seminarvortrages angesetzt. Pru ¨ fung: Seminarbeitrag, studienbegleitend 97 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.40 140003: Master-Startup ETIT Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 140003 Beliebig Prof. Dr.-Ing. Thomas Musch Dr.-Ing. Christoph Baer Dipl.-Ing. Jan Abrolat Deutsch 2 1 Wintersemester und Sommersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Mittwoch den 21.10.2015 ab 15:00 bis 16:00 Uhr im ID 04/413 Tutorium Mittwochs: ab 15:00 bis 17:00 Uhr im ID 04/413 Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 ab 15:00 bis 16:00 Uhr im ID 04/413 Tutorium Mittwochs: ab 15:00 bis 17:00 Uhr im ID 04/413 Ziele: Die Studierenden haben eine Erleichterung des Einstiegs in das Studium; die Studierenden sind untereinander vernetzt und haben Einsicht in Berufsbilder, Karrierem¨oglichkeiten etc. Inhalt: Studienbegleitende Informationen, Exkursionen, Vortr¨age etc. Programm SS 2015: 08.04.15 Vorstellung 15.04.15 RUB-Wie geht das? 22.04.15 Lehrstuhlf¨ uhrung HFS 29.04.15 Deutsches Bergbaumuseum 06.05.15 Exkursion: Gesellschaft f¨ ur Automationen/ Kernkraftwerkssimulator 13.05.15 Ehemaligen Talk: Dr. Sven Dortmund, Intel 03.06.15 Vorstellung der VDE Hochschulgruppe 10.06.15 Vom Master zur Promotion/Vorstellung der RUB Research School 17.06.15 “Dos and don’ts” in m¨ undlichen Pr¨ ufungen 24.06.15 Besichtigung des Planetariums und Fachvortrag 01.07.15 TBD 08.07.15 TBD 15.07.15 Seminar “Besseres Auftreten in Pr¨asentationen und Vortr¨agen durch Storytelling” mit Dirk Raguse Weitere geplante Aktivit¨aten f¨ ur 2015: Besichtigung des DLR in K¨oln, Powerpoint-Karaoke Wettbewerb, Pr¨ ufungsvorbereitung “M¨ undliche Pr¨ ufung” 98 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 30 Stunden Es handelt sich um eine freiwillige Zusatzveranstaltung. Es kann 1 LP (Anerkennung als freies Wahlfach) erworben werden. 99 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.41 144101: Masterarbeit ETIT Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: Leistungspunkte: angeboten im: 144101 Masterarbeit Studiendekan ETIT Hochschullehrer der Fakult¨at ET/IT Deutsch 30 Wintersemester und Sommersemester Termine im Wintersemester: Abschlussarbeit: nach Absprache Termine im Sommersemester: Abschlussarbeit: nach Absprache Ziele: Die Teilnehmer sind mit Arbeitsmethoden der wissenschafltichen Forschung und der Projektorganisation vertraut. Ihre fortgeschrittenen Kenntisse und Arbeitsergebnisse k¨onnen sie verst¨andlich pr¨asentieren. Inhalt: Weitgehend eigenst¨andige L¨osung einer wissenschaftlichen Aufgabe unter Anleitung. Pr¨asentation der eigenen Ergebnisse der Masterarbeit. Voraussetzungen: siehe Pr¨ ufungsordnung Empfohlene Vorkenntnisse: Vorkenntnisse entsprechend dem gew¨ahlten Thema erforderlich Arbeitsaufwand: 900 Stunden 6 Monate Vollzeitt¨atigkeit Pru ¨ fung: Abschlussarbeit, studienbegleitend 100 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.42 141150: Multi-Core Architekturen und deren Programmierung Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141150 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Diana G¨ohringer Prof. Dr.-Ing. Diana G¨ohringer M. Sc. Jens Rettkowski Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 20.10.2015 Vorlesung Dienstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/455 ¨ Ubung Donnerstags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 03/419 ¨ Ziele: Die Studierenden haben einen Uberblick u ¨ber verschiedene MultiCore Architekturen und deren Programmiermodelle. Anhand praktischer Rechner¨ ubungen sind die Teilnehmer bef¨ahigt eigene eingebettete Multi-Core Architekturen anhand von FPGA Technologie zu entwickeln, sowie aktuelle Grafikkarten mittels CUDA C/C++ zu programmieren. The students have an overview of multi-core architectures and parallel programming models. Using computer exercises the attendees can develop own embedded multi-core architectures based on FPGA technology and program state-of-the-art graphic cards using CUDA C/C++. Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung werden zun¨achst Multi-Core Architekturen und deren Komponenten (z.B. Prozessoren, Speicher, Kommunikationsinfrastrukturen) vorgestellt. Anschließend werden verschiedene Programmiermodelle (OpenMP, MPI, CUDA C/C++, OpenCL) erl¨autert. In den Labor¨ ubungen werden die theoretischen Kenntnisse unter Verwendung von Multi-Core Architekturen und Grafikkarten erweitert und vertieft. First multi-core architectures and their hardware components (e.g. processors, memories, and communication infrastructures) will be introduced. Afterwards parallel programming models (e.g. OpenMP, MPI, CUDA C/C++, and OpenCL) will be explained. The theoretical contents are supplemented using computer exercises for developing own multi-core architectures based on FPGA technology and for programming state-of-the-art graphic cards using CUDA C/C++. Voraussetzungen: keine 101 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: • Programmierkenntnisse in C/C++ oder einer ¨ahnlichen Programmiersprache • Knowledge of C/C++ or a similar programming language is required Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 102 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.43 141385: Nanoelektronik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141385 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kunze Dr.-Ing. Claudia Bock M. Sc. Epaminondas Karaissaridis M. Sc. Oliver Kreiter Dipl.-Ing. Michael Szelong M. Sc. Joeren von Pock Dr.-Ing. Ulrich Wieser Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Montag den 13.04.2015 Vorlesung Montags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/419 ¨ Ubung Dienstags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/419 Ziele: Die Studierenden haben ein vertieftes Verst¨andnis u ¨ber die Herausforderungen der CMOS-Technologie, die wichtigsten Verfahren zur Herstellung von elektronischen Nanostrukturen, die elektronischen Eigenschaften niedrigdimensionaler Ladungstr¨agersysteme und der damit verbundenen Effekte und ausgew¨ahlter nanoelektronischer Bauelemente gewonnen. Inhalt: Die fortschreitende Miniaturisierung mikroelektronischer Kompo¨ nenten hat l¨angst die Nanometer-Skala erreicht und damit formal den Ubergang zur Nanoelektronik vollzogen. Technologische und physikalische Prozesse setzen der kontinuierlichen Strukturverkleinerung Grenzen, die sich nur durch materialbasierte und konzeptionelle Neuerungen hinausschieben lassen. Dabei nehmen die niedrigdimensionalen Ladungstr¨agersysteme eine Schl¨ usselrolle ein und verdienen daher eine vertiefte Behandlung ihren elektronischen Eigenschaften. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung Festk¨orperelektronik Arbeitsaufwand: 150 Stunden 103 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Waser, Rainer ”Nanoelectronics and Information Technology”, Wiley-VCH, 2005 [2] Davies, John H. ”The Physics of Low-dimensional Semiconductors. An Introduction”, Cambridge University Press, 1998 104 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.44 141105: Nichttechnische Veranstaltungen Nummer: Lehrform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: angeboten im: 141105 Beliebig Dekan Dozenten der RUB Deutsch Wintersemester und Sommersemester Ziele: Innerhalb des Moduls setzen die Studierenden entsprechend ihrer Interessen verschiedene Schwerpunkte. Daf¨ ur steht Ihnen das breite Angebot der ganzen Universit¨at zur Verf¨ ugung. Sie beherrschen entsprechend ihrer Auswahl verschiedene Schl¨ usselqualifikationen. Inhalt: Neben den in der Studiengangs¨ ubersicht angegebenen Lehrveranstaltungen k¨onnen die Studierenden aus dem Angebot der Ruhr-Universit¨at weitere Veranstaltungen ausw¨ahlen. Es muss sich dabei um nichttechnische F¨acher handeln. Ausgenommen sind somit die F¨acher der Ingenieurwissenschaften sowie der Physik und Mathematik. M¨oglich Inhalte sind dagegen Sprachen, BWL, Jura, Chemie etc. Beispielsweise wird ein spezieller Kurs Technisches Englisch f¨ ur Bachelorstudierende der Fakult¨at angeboten. Außerdem wird ein weiterf¨ uhrender Englischkurs Projects and management in technical contexts f¨ ur Masterstudierende angeboten. Weiterhin gibt es folgende Kurse: Der Ingenieur als Manager Angewandte Methoden zur Trendforschung und Ideenfindung . Methods and Instruments of Technology Management Scientific Working Bei der Auswahl kann außerdem das Vorlesungsverzeichnis der RuhrUniversit¨at verwendet werden, eine Beispiele sind: 0em BWL: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zfoeb/ Sprachen: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zfa/ Recht: http://www.ruhr-uni-bochum.de/ls-kaltenborn/ qualifikationszentrum%20recht.html Schreibzentrum: http://www.sz.ruhr-uni-bochum.de/index. html (z.B. Vorbereitung auf die Abschlussarbeit ) 105 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Bitte beachten Sie, dass die Vorlesungen “BWL f¨ ur Ingenieure” und “BWL f¨ ur Nicht¨okonomen” identischen Inhalt haben und deshalb nur eine von beiden Veranstaltungen anerkannt werden kann. Gleiches gilt f¨ ur die Veranstaltungen “Kostenrechnung” und “Einf¨ uhrung in das Rechnungswesen/Controlling”. Voraussetzungen: entsprechend den Angaben zu der gew¨ahlten Veranstaltungen Empfohlene Vorkenntnisse: entsprechend den Angaben zu der gew¨ahlten Veranstaltungen Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Beschreibung der Pru ufung kann entsprechend ¨ fungsleistung: Die Pr¨ der gew¨ahlten Veranstaltungen variieren. 106 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.45 150118: Numerical Methods and Scientific Computing number: 150118 teaching methods: lecture with integrated tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Dr. rer. nat. Mario Lipinski lecturer: Dr. rer. nat. Mario Lipinski language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 4 angeboten im: Summer term goals: The students have got an introduction to numerical methods and their implementation in MatLab/Octave content: The following problems and methods will be discussed in the lecture: • systems of linear and non-linear equations (matrix decompositions, iterative solvers, Newton’s method) • interpolation (Lagrange, Hermite, cubic splines) • numerical integration (composite rules, Romberg’s method, multidimensional integration) • ordinary differential equations (Runge-Kutta methods, multistep methods) • ordinary boundary value problems (difference method, variational method) • partial differential equations (difference method, finite element method) • eigenvalues and eigenvectors of matrices (power iteration, Rayleigh quotient, QR method) requirements: none recommended knowledge: Mathematik f¨ ur Studierende der Elektrotechnik und der Informationstechnik I-III Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der 107 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Exam: m¨ undlich, 30 Minuten literature: [1] Dahmen, Wolfgang, Reusken, Arnold ”Numerik f¨ ur Ingenieure und Naturwissenschaftler”, Springer Verlag, 2008 [2] Schwarz, Hans R., K¨ockler, Norbert ”Numerische Mathematik”, Teubner Verlag, 2006 108 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.46 141263: Optical Metrology number: 141263 teaching methods: lecture with tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Priv.-Doz. Dr.-Ing. Nils C. Gerhardt lecturers: Priv.-Doz. Dr.-Ing. Nils C. Gerhardt Dr.-Ing. Carsten Brenner language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 4 angeboten im: Summer term dates in summer term: Vorbesprechung: Freitag the 10.04.2015 Vorlesung Montags: from 14:15 to 15:45 o’clock in ID 03/419 ¨ Ubung Freitags: from 10:15 to 11:45 o’clock in ID 03/445 (every other week) ¨ Ubung (alternativ) Freitags: from 10:15 to 11:45 o’clock in ID 03/401 (every other week) goals: The students understand the physical functional principles of optical metrology. They have learned the characteristics and limits of optical metrology. Furthermore, they got to know the selection criteria of suitable optical measuring techniques for a given application. content: Optical metrology is used as cross-sectional technology in many disciplines. At first, the basic characteristics of light and its interaction with matter are pointed out in a short fundamental chapter. Subsequently, the tools of optical metrology, i.e. active and passive optical elements are discussed. The main part of the lecture deals with measuring techniques like: geometry measurements, profilometry, shape measurements, spectroscopy, high-speed cameras, infrared imaging, and biophotonics. requirements: none recommended knowledge: Fundamental knowledge of electromagnetic waves and optics Arbeitsaufwand: 120 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. For preparation of exercises and further reading after the lectures, 4 hours per week are required accumulating to 56 hours. About 22 hours are required in preparation for the examination. 109 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Exam: m¨ undlich, 30 Minuten description of exam: For LAP students: exam has to be taken as a combined module exam in the module Metrology. literature: [1] Saleh, , Teich, ”Fundamentals of Photonics”, Wiley & Sons, 2007 110 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.47 141261: Photonics number: 141261 teaching methods: lecture with tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 4 Leistungspunkte: 5 angeboten im: Summer term dates in summer term: Beginn: Mittwoch the 08.04.2015 Vorlesung: Mittwoch the 15.04.2015 from 10:15 to 11:45 o’clock in ID 04/459 Vorlesung: Mittwoch the 15.04.2015 from 10:15 to 11:45 o’clock in ID 04/471 Vorlesung Mittwochs: from 10:15 to 11:45 o’clock in ID 04/445 ¨ Ubung: Donnerstag the 16.04.2015 from 14:15 to 15:45 o’clock in ID 03/653 ¨ Ubung (alternativ) Donnerstags: from 14:15 to 15:45 o’clock in ID 04/401 ¨ Ubung (alternativ) Donnerstags: from 14:15 to 15:45 o’clock in ID 03/419 goals: The students have learned the fundamentals of optical information transfer and retrieval. The have acquired basic knowledge of lasers, linear and non-linear optics and understand the concepts of optical memories (CD, DVD) and optical telecommunication. content: The lecture starts with the fundamentals of linear optics (refraction, diffraction, dispersion etc.). Afterwards, the interaction of light and matter is analyzed and the fundamentals of lasers are worked out. Important laser systems are discussed and principles of the generation of short light pulses are explained. Furthermore, the principles and applications of non-linear optics are discussed. As the most important photonic application, optical memories and optical telecommunications are discussed in separate chapters. The lecture is concluded with an outlook on the potential of photonic crystals. requirements: none recommended knowledge: Fundamental knowlegde of electromagnetic waves Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der 111 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Exam: m¨ undlich, 30 Minuten literature: [1] Saleh, , Teich, ”Fundamentals of Photonics”, Wiley & Sons, 2007 [2] Meschede, Dieter ”Optics, Light and Lasers”, Wiley-VCH, 2007 [3] Jahns, J¨ urgen ”Photonik. Grundlagen, Komponenten und Systeme”, Oldenbourg, 2001 112 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.48 141269: Photovoltaics number: 141269 teaching methods: lecture with integrated tutorials responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturer: Dr.-Ing. Dietmar Borchert language: english HWS: 2 Leistungspunkte: 3 angeboten im: Winter term dates in winter term: Vorbesprechung: Mittwoch the 21.10.2015 from 13:15 in ID 04/232 goals: The students have acquired basic knowledge of photovoltaics and learned the fundamentals of solar cells and photovoltaic systems. content: Content overview: - The sun as energy source - Basics of semiconductor physics - Operating principle of a solar cell - Solar cell materials Production technologies - Cell concepts - Module technology - Grid connected systems - Stand-alone PV systems requirements: none recommended knowledge: basics about electronic materials and devices Arbeitsaufwand: 90 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 2 HWS each correspond to a total of 28 hours of physical presence. For the preparation of exercises and further reading after the lectures, 3 hours per week are required, accumulating to 42 hours. About 20 hours are required in preparation for the examination. Exam: schriftliche Pr¨ ufung, 90 Minuten 113 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.49 160505: Plasma Diagnostics Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 160505 ¨ Vorlesungen und Ubungen Blackboard Folien Tafelanschrieb Dr. Volker Schultz-von der Gathen Dr. Volker Schultz-von der Gathen Deutsch 4 5 Sommersemester Ziele: Die Studierenden haben verschiedene Verfahren zur Diagnostik an Plasmen kennen und verstehen gelernt. Inhalt: Die Vorlesung f¨ uhrt in die Grundlagen der optischen Plasmadiagnostik ein. Es werden die wesentlichen plasma- und atomphysikalischen Konzepte vorgestellt. Die spektroskopischen Methoden werden im Detail erl¨autert, die daraus unmittelbar und mittelbar ableitbaren Parameter wie z.B. Elektronendichte- und temperatur diskutiert, und der jeweilige Anwendungsbereich, sowie die Grenzen der Methoden aufgezeigt. Besonderer Wert wird auch auf die Vermittlung der experimentellen Methodik gelegt, d.h. Funktionsweise und Einsatz optischer Komponenten und Ger¨ate. In Erg¨anzung zu den optischen Methoden wird schließlich auch auf die energieaufgel¨oste Massenspektroskopie zum Nachweis von Atomen, Molek¨ ulen und Ionen eingegangen. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung “Plasmatechnik 1” Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 114 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.50 141283: Plasmatechnik 1 Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141283 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz Moritz Oberberg Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Mittwoch den 21.10.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 08:30 bis 10:00 Uhr im ID 04/401 ¨ Ubung Donnerstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 03/411 Ziele: Die Studierenden haben Interesse an plasmatechnischen Verfahren ¨ und Technologien. Sie sind in der Lage grunds¨atzliche physikalische Uberlegungen in Anwendung auf technologische Probleme aufzeigen, sowie die Quantifizierbarkeit einfacher technologischer Aufgabenstellungen zu er¨ortern. Inhalt: Die Vorlesung bietet die physikalischen Grundlagen, die als Einstieg in die Plasmatechnik unerl¨asslich sind. Es werden die wesentlichen Begriffe der Plasmaphysik diskutiert, sowie die dazu n¨otigen mathematischen Grundlagen kurz umrissen. Eine der wichtigsten Technologien der modernen ¨ Plasmatechnik, das reaktive Atzen zur Mikrostrukturierung von Bauelementen wird vorgestellt. Die Vorlesung kann in drei Bereich unterteilt werden. Zun¨achst wird eine reichhaltig bebilderte Einf¨ uhrung vorausgeschickt, um an die wesentlichen Begriffe der Plasmaphysik und Plasmatechnik anschaulich heranzuf¨ uhren. Neben dem Plasmabegriff an sich werden zahlreiche Anwendungen im Hochund Niederdruckplasmabereich vorgestellt. Die wichtigsten physikalischen Konstanten leiten dann zu der Einordnung der Plasmatechnik in die Prozessabfolge am Beispiel eines MOSFET u ¨ber. Im zweiten Teil er¨ortert die Vorlesung grunds¨atzliche Fragen zum Stoß zwischen Teilchen, und diskutiert die Gleichgewichtsverteilungen der verschiedenen Teilchensorten (Elektronen, Photonen, Schwerteilchen und inneratomare Zust¨ande). Abweichungen von diesen Gleichgewichtsverteilungen in typischen Niederdruckplasmen werden anschließend diskutiert. Weitere Kapitel im Grundlagenbereich sind der Plasmadynamik, der Diffusion und ambipolaren Diffusion sowie der Randschicht gewidmet. Auch werden zwei wichtige Maschinen der Plasmatechnik, die kapazitiv und induktiv gekoppelten Hochfrequenzentladungen er¨ortert. 115 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Der dritte und letzte Teil ist auf das Plasma¨atzen konzentriert. Hier ¨ werden die verschiedenen Atztechnologien und die Mechanismen des Plasma¨atzens besprochen. So grunds¨atzliche Fragen wie Selektivit¨at, Uniformit¨at und Ansitropie bilden einen wesentlichen Bestandteil dieses Kapitels. Abschließend werden einige technologische Probleme aufgezeigt. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: • Grundlagen der Physik • Schulchemie • Grundlagen der Mathematik Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 116 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.51 141222: Statistische Signalverarbeitung Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141222 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz Dipl.-Ing. Martin Beckmann Deutsch 4 5 Wintersemester und Sommersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Dienstag den 03.11.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/419 ¨ Ubung Dienstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 03/419 Termine im Sommersemester: Vorlesung Montags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/401 ¨ Ubung Donnerstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/401 Ziele: Die Studierenden haben die F¨ahigkeit erworben, wichtige Standardverfahren der stochastischen Signalverarbeitung auf Problemstellungen anzuwenden. Hierzu wurden die fachspezifischen Grundkenntnisse erworben. ¨ Durch die Ubungen in Kleingruppen an Rechnern sind die Studierenden bef¨ahigt, das Erlernte im Team praktisch umzusetzen. Inhalt: Die Vorlesung ’Statistische Signalverarbeitung’ stellt stochastische Signalmodelle, und einige wichtige ingenieurtechnische Anwendungen stochastischer Signale vor. Zun¨achst werden die f¨ ur Signalmodelle wichtigsten stochastischen Prozesse wie weißes Rauschen, Poisson-Prozesse oder MarkovKetten diskutiert. Bei den Anwendungen konzentriert sich die Vorlesung auf zeitdiskrete Optimalfilterverfahren. Hierbei steht das Kalman Filter im Mittelpunkt, das f¨ ur das Beispiel der Ein-Schritt Pr¨adiktion hergeleitet wird. Anschließend werden ausgew¨ahlte Methoden der Verarbeitung stochastischer Signale behandelt: Hierzu geh¨oren insbesondere parametrische und nichtparametrische Spektralsch¨atzung, Maximum-Likelihood Sch¨atzer und Detektoren. Voraussetzungen: keine 117 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Kenntnisse stochastischer Signale, die denen entsprechen, die in der Vorlesung “Stochastische Signale” im BachelorStudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik vermittelt werden. Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 5 Stunden pro Woche, in Summe 70 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 25 Minuten ¨ fung: m¨ 118 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.52 141131: Systeme der Hochfrequenztechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141131 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Prof. Dr.-Ing. Ilona Rolfes Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 04/445 ¨ Ubung Freitags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/445 Ziele: Die Studierenden haben ein vertieftes Verst¨andnis f¨ ur hochfrequente Ph¨anomene sowie die quantitative Darstellung der Wellenausbreitung in Raum und Zeit erlangt. Ausgehend von den Maxwell‘schen Gleichungen wird zun¨achst die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen und darauf folgend deren Erzeugung und Abstrahlung behandelt. Die Studierenden haben erweiterte Kenntnisse u ¨ber Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik. Es werden Methoden zur Analyse und zum Entwurf hochfrequenter Systeme beherrscht und Beispielen aus der Kommunikationstechnik, der Radar-, Mess- und Sensortechnik sowie der Medizintechnik sind bekannt. Inhalt: In der Vorlesung werden die folgenden Themen behandelt: • Passive und aktive Bauelemente und Schaltungen der Hochfrequenztechnik • Ausbreitung elektromagnetischer Wellen • Erzeugung und Abstrahlung elektromagnetischer Wellen • Antennen • Analyse und Entwurf hochfrequenter Systeme • Vorstellung hochfrequenter Systeme aus den Bereichen der Kommunikationstechnik, der Radar-, Mess- und Sensortechnik sowie der Medizintechnik Voraussetzungen: keine 119 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung “Grundlagen der Hochfrequenztechnik” Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru ¨ fung: schriftlich, 120 Minuten 120 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.53 141128: Systeme und Schaltungen der Mobilkommunikation Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141128 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien Handouts Tafelanschrieb Priv.-Doz. Dr.-Ing. Michael Vogt Priv.-Doz. Dr.-Ing. Michael Vogt Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Freitag den 10.04.2015 Vorlesung Freitags: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/455 ¨ Ubung Freitags: ab 12:00 bis 12:45 Uhr im ID 03/455 Ziele: Die Studierenden haben einen praxisnahen Einblick in moderne Konzepte, Systeme und Schaltungen der Mobilkommunikation. Inhalt: Unter dem Sammelbegriff der Mobilkommunikation wird die Sprach- und Datenkommunikation mit mobilen, drahtlosen Endger¨aten zusammengefasst. Anwendungen wie das mobile Telefonieren, drahtlose Rechnernetzwerke und nahezu unbeschr¨ankte Kommunikationsm¨oglichkeiten sind Alltag geworden. Im Rahmen der Vorlesung werden die zugrundeliegenden Verfahren und Schaltungskonzepte sowie hochfrequenztechnische Komponenten und Aspekte der Mobilkommunikation behandelt. Aus dem Inhalt: ¨ • Einf¨ uhrung in die Mobilkommunikation, Uberblick, Anwendungen • Ausbreitungsbedigungen, Mobilfunkkanal, Funknetze, Vielfachzugriffsverfahren • Digitale Modulationsverfahren, Frequenzspreizverfahren, OFDM • Sende- und Empfangsschaltungen, Antennen, Mischer, Filter, Synthesizer • Mobilkommunikationssysteme: GSM, UMTS, LTE, TETRA, WLAN, Bluetooth, DECT etc. Voraussetzungen: keine 121 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Vorlesung “Nachrichtentechnik”, Vorlesungen “Signale und Systeme I” und “Signale und Systeme II” Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ 122 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.54 141266: Terahertz Technology number: 141266 teaching methods: lecture with integrated tutorials media: rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb responsible person: Prof. Dr. Martin R. Hofmann lecturers: Dr.-Ing. Carsten Brenner Prof. Dr. Martin R. Hofmann language: english HWS: 3 Leistungspunkte: 4 angeboten im: Winter term dates in winter term: Beginn: Montag the 19.10.2015 ¨ Vorlesung m. int. Ubung Montags: from 09:15 to 11:45 o’clock in ID 05/158 goals: The students have insight into the electromagnetic spectrum in the region from 100 GHz to 30 THz. They understand the different approaches for the generation and the detection of THz radiation. content: For a long time the generation of THz radiation was a major issue. In the past 20 years the possible approaches to generation and detection of THz radiation have evolved. The lecture gives an overview over radiation in this spectral region and its possible applications. Main focus of the lecture are concepts for THz generation that are based on optical principles (quantum cascade lasers, gas and pulse lasers) as well as electronic means (mixers, tunnel diodes, superconducting contacts). Special attention is paid to time domain spectroscopy which has become a commercially available technology in the past few years. requirements: none recommended knowledge: Fundamental knowledge of electromagnetic waves and optics Arbeitsaufwand: 120 Stunden The workload is accumulated as follows: 14 weeks with 3 HWS each correspond to a total of 42 hours of physical presence. For the preparation of exercises and further reading after the lectures, 4 hours per week are required, accumulating to 56 hours. About 22 hours are required in preparation for the examination. 123 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Exam: m¨ undlich, 30 Minuten 124 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.55 141371: Theoretische Methoden der Elektrotechnik Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141371 ¨ Vorlesungen und Ubungen Tafelanschrieb Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Priv.-Doz. Dr.-Ing. Thomas Mussenbrock Deutsch 3 4 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Donnerstag den 09.04.2015 ab 16:15 im ID 1/136 ¨ Vorlesung m. int. Ubung Dienstags: ab 10:15 bis 13:00 Uhr im ID 1/136 Ziele: Die Studierenden kennen die wichtigen Konzepte der Theoretische Physik, die der Beschreibung technisch-physikalischer Systeme zugrunde liegen und k¨onnen diese auf konkrete Problemstellungen anwenden. Inhalt: • Woche 1: Generalisierte Koordinten, Zwangsbedingungen, Bewegungsgleichungen • Woche 2: Virtuelle Verr¨ uckungen, d’Alembert-Prinzip • Woche 3: Lagrange-Gleichungen 2. Art • Woche 4: Symmetrien, Erhaltungsgr¨oßen, Noether-Theorem, Energieerhaltungsgleichung • Woche 5: Variationsrechnung, Hamilton-Prinzip • Woche 6: Hamilton-Gleichungen, Poisson-Klammern, Elektrodynamik Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Bachelor-Module Mathematik 1, 2, 3 und 4, Allgemeine Elektrotechnik 1, 2, 3 und 4, sowie Physik Arbeitsaufwand: 120 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 3 SWS entsprechen in Summe 42 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der 125 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 22 Stunden sind f¨ ur die Pr¨ ufungsvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 30 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Kuypers, F ”Klassische Mechanik”, Wiley-VCH, 1997 [2] Landau, L.D. ”Mechanik”, Harry Deutsch, 1997 [3] Schilcher, K ”Theoretische Physik”, Oldenbourg, 2010 [4] Rebhan, E. ”Theoretische Physik 1”, Spektrum Akademischer Verlag, 1999 126 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.56 141223: Tomographische Abbildungsverfahren in der Medizin Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141223 ¨ Vorlesungen und Ubungen rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz M. Sc. Hans-Martin Schwab Deutsch 4 5 Sommersemester Termine im Sommersemester: Beginn: Mittwoch den 08.04.2015 Vorlesung Mittwochs: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 03/401 ¨ Ubung Mittwochs: ab 10:15 bis 11:45 Uhr im ID 03/401 Ziele: Die Studierenden haben fachspezifische Grundlagen zur Technik medizinischer Bildgebungsverfahren erworben. Die Studierenden haben insbesondere die F¨ahigkeit erlangt, Problemstellungen, die eine tomographische Rekonstruktion erm¨oglichen, zu erkennen und Algorithmen zu deren L¨osung zu formulieren. Inhalt: Mit Hilfe tomographischer Abbildungsverfahren k¨onnen aus Projektionen, d.h. aus gemessenen, integralen Beziehungen physikalischer Parameter, Schnittbilder von Gewebe- und Knochenstrukturen rekonstruiert werden. Bei der Computertomographie (CT) wird die Durchdringung von R¨ontgenstrahlen durch ein abzubildendes Volumen unter verschiedenen Winkeln gemessen, und es erfolgt eine Rekonstruktion des R¨ontgenschw¨achungskoeffizienten. Bei der Magnetresonanz-Tomographie (MR-Tomographie) werden hingegen kernmagnetische Resonanzeffekte genutzt, und es werden Relaxationszeiten bzw. Protonendichten abgebildet. Es werden von den physikalischen und mathematischen Grundlagen bis zu praktisch wichtigen Rekonstruktionsverfahren alle Schritte von der Datenaufnahme bis zum Bild vermittelt. Voraussetzungen: keine Empfohlene Vorkenntnisse: Kenntnisse der Systemtheorie, FourierTransformation und Signalverarbeitung, die denen entsprechen, die als Grundlagen in den Vorlesungen des Bachelorstudienganges Elektrotechnik und Informationstechnik vermittelt werden. 127 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 25 Minuten ¨ fung: m¨ Literatur: [1] Morneburg, Heinz ”Bildgebende Systeme f¨ ur die medizinische Diagnostik”, Publicis Corporate Publishing, 1995 [2] Buzug, Thorsten M. ”Einf¨ uhrung in die Computertomographie. Mathematisch-physikalische Grundlagen der Bildrekonstruktion”, Springer, 2007 [3] Vlaardingerbroek, Marius T., den Boer, Jacques A. ”Magnetic Resonance Imaging. Theory and Practice”, Springer, 2003 [4] Kak, Avinash C., Slaney, Malcolm ”Principles of Computerized Tomographic Imaging”, I.E.E.E.Press, 1989 128 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.57 141225: Ultraschall in der Medizin Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozenten: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141225 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien rechnerbasierte Pr¨asentation Tafelanschrieb Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz Prof. Dr.-Ing. Georg Schmitz M. Sc. Dimitri Ackermann Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Donnerstag den 05.11.2015 Vorlesung Donnerstags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/413 ¨ Ubung Freitags: ab 08:15 bis 09:45 Uhr im ID 04/413 Ziele: Die Studierenden haben grundlegende und vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Ultraschalltechnik, insbesondere zur Wellenausbreitung, auch in Relation zu vergleichbaren elektromagnetischen Vorg¨angen, außerdem zur Erzeugung, zum Empfang und zur Verarbeitung von Ultraschallsignalen mit Schwerpunkt auf Konzepten der Bildgebung und Bildverarbeitung, und teilweise auch mit Bezug zu aktuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Inhalt: Es werden die Grundlagen der Ultraschallphysik und darauf aufbauend technische Elemente und Konzepte von Systemen f¨ ur die medizinische Diagnostik und Therapie behandelt. Ferner werden Anwendungen der Ultraschalltechnik in technischen Bereichen (Materialpr¨ ufung, Fernerkundung, Industriesensorik, Signalverarbeitung) vorgestellt. Es werden behandelt: • Ultraschallausbreitung in verschiedenen Medien (Fluide Medien, Festk¨orper) • Ultraschallwandler • Ultraschall in der Medizin (Diagnostik, Bildgebende Verfahren, Ultraschall-Therapiesysteme) • Technische Ultraschallanwendungen (Werkstoffpr¨ ufung, Fernerkundung, Industriesensorik, Signalverarbeitung) Voraussetzungen: keine 129 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Kenntnisse der Systemtheorie, FourierTransformation und Signalverarbeitung, die denen entsprechen, die als Grundlagen in den Vorlesungen des Bachelorstudienganges Elektrotechnik und Informationstechnik vermittelt werden. Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. Pru undlich, 25 Minuten ¨ fung: m¨ 130 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN 2.58 141183: VLSI-Entwurf Nummer: Lehrform: Medienform: Verantwortlicher: Dozent: Sprache: SWS: Leistungspunkte: angeboten im: 141183 ¨ Vorlesungen und Ubungen Folien rechnerbasierte Pr¨asentation Prof. Dr.-Ing. Nils Pohl Dr.-Ing. Pierre Mayr Deutsch 4 5 Wintersemester Termine im Wintersemester: Beginn: Freitag den 23.10.2015 Vorlesung Freitags: ab 12:15 bis 13:45 Uhr im ID 03/419 ¨ Ubung Freitags: ab 14:15 bis 15:45 Uhr im ID 03/419 Ziele: Die Studierenden sind mit wichtigen Aspekten des VLSI-Entwurfs, die beim Konzipieren komplexer mikroelektronischer Systeme und bei der praktischen Umsetzung der Konzepte in reale integrierte Schaltungen beachtet werden m¨ ussen, vertraut. Dabei wurde detailliertes Fachwissen u ¨ber die im Inhalt skizzierten Punkte erworben. Inhalt: Komplexe elektronische Systeme der Kommunikationstechnik, der Computertechnik, der Regelungstechnik oder anderer Bereiche der Elektronik werden heute in vielen F¨allen als hochintegrierte, mikroelektronische Schaltungen auf Silizium (System on a Chip) realisiert. Solche Systeme k¨onnen sowohl rein digital arbeiten als auch aus analogen und digitalen Komponenten ¨ aufgebaut sein. Die Vorlesung gibt einen Uberblick u ¨ber wichtige Elemente des Entwurfs moderner hochintegrierter Systeme, d.h. des VLSI-Entwurfs (VLSI steht f¨ ur Very Large Scale Integration). Nach einer Einf¨ uhrung in die heutigen Entwicklungstrends bei VLSI-Systemen werden zun¨achst die mit der Strukturverkleinerung bei MOSFETs, dem Arbeitspferd f¨ ur die Hochintegration, einhergehenden Ver¨anderungen der Transistoreigenschaften behandelt. Da Hochintegration nur erfolgreich sein kann, wenn auf allen Ebenen des Entwurfs auf Einsparung von Verlustleistung geachtet wird, nimmt dieser Aspekt anschließend einen breiten Raum ein. Dem schließt sich eine Darstellung von ausgew¨ahlten Teilsystemen an, die bei der Hochintegration eine zentrale Rolle spielen, z.B. von Takterzeugung und -verteilung, eingebetteten Speichern u.a.m.. Erl¨autert wird, dass bei Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit und Komplexit¨at der Frage der Signalqualit¨at auf dem Chip große Bedeutung beim VLSI-Entwurf zukommt. Voraussetzungen: keine 131 KAPITEL 2. VERANSTALTUNGEN Empfohlene Vorkenntnisse: Inhalte der Vorlesung Integrierte Digitalschaltungen Arbeitsaufwand: 150 Stunden Der Arbeitsaufwand ergibt sich wie folgt: 14 Wochen zu je 4 SWS entsprechen in Summe 56 Stunden Anwesenheit. F¨ ur die Nachbereitung der ¨ Vorlesung und die Vor- und Nachbereitung der Ubungen sind etwa 4 Stunden pro Woche, in Summe 56 Stunden, erforderlich. Etwa 38 Stunden sind f¨ ur die Klausurvorbereitung vorgesehen. 132
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