Vorlesung Modul M.WIWI-BWL.0089 Innovationsmanagement (IM) SoSe 2015

Vorlesung Modul M.WIWI-­BWL.0089 Innovationsmanagement (IM)
SoSe 2015
Dr. Hauke Wetzel
www.innovationsmanagement.uni-­goettingen.de
Einführung
Vorstellung der Professur
Professurinhaber
Kontakt
Professur für Marketing und Innovationsmanagement
Platz der Göttinger Sieben 3
37073 Göttingen
Telefon: 0551 39-­20061
Prof. Dr. Maik Hammerschmidt
Wissenschaftlicher Assistent
Dr. Hauke Wetzel
hauke.wetzel@
wiwi.uni-­goettingen.de http://www.innovationsmanagement.uni-­goettingen.de
[email protected]­goettingen.de
Wissenschaftliche
Mitarbeiter
Stefan Fischer M.Sc. Dipl.-­Kfm. Sebastian K lein
stefan.fischer@
wiwi.uni-­goettingen.de sebastian.klein@
wiwi.uni-­goettingen.de Isabell Lenz, M. A.
Dipl.-­Kfm. Welf Weiger
isabell.lenz@
wiwi.uni-­goettingen.de
welf.weiger@
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Einführung
Veranstaltungsübersicht im Schwerpunkt Marketing und Distributionsmanagement
Veranstaltung
SoSe 15
Wahlpflichtbereich: Basismodule
Pricing Strategy
Marketing Engineering
Innovationsmanagement
Distribution
Modeling and System Development
Integrierte Anwendungssysteme
Change & Run IT
Wahlpflichtbereich: Seminar
Seminar „Marketing“ (Boztuğ)
Seminar „Innovation“ (Hammerschmidt)
Seminar „Handel“ (Toporowski)
Seminar „Handel“ (Lademann)
Pflichtbereich: Quantitative Methoden
Marktforschung I
Marktforschung II
Pflichtbereich: Synergiemodul
Synergiemodul (verschiedene Themen)
Wahlbereich
Strategisches Marketing
Topics in Quantitative Marketing and
Economics
Projektstudium Projektstudium (verschiedene Themen)
Sonstiges
Wissenschaftliches Arbeiten
Innovationsmanagement (IM) SoSe 15
WiSe
15/16
SoSe 16
X
X
X
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X
SoSe 17
X
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WiSe
16/17
X
X
X
X
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X
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X*
X*
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X
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X
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X
X
Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt *Klausurvorbereitende Kompaktübung und Klausur;; keine Vorlesung.
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Einführung
Facebook
News und „Insights“ zur Professur, Lehr-­
veranstaltungen, Forschungs-­
projekten etc.
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Einführung
Passwort
Die Anmeldung zur Veranstaltung in Stud.IP ist passwortgeschützt.
Das Passwort wird in der ersten Vorlesung bekanntgegeben.
https://www.studip.uni-­goettingen.de
§
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Vorlesungsfolien
Literatur
Alte Klausuren
Diskussionsforum
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Einführung
Aufbau der Veranstaltung
§
Die Veranstaltung besteht aus einer wöchentlich stattfindenden Vorlesung.
– Theoretische Grundlagen des Innovationsmanagements und –marketings
– Strategien, Prozesse und Methoden des Innovationsmanagements
– Ausgewählte Methoden werden anhand greifbarer Beispiele dargestellt
§
Leistungsnachweis:
–
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90-­minütige Klausur (6 KP)
Termine:
–
Vorlesung: Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr (s.t.), ZHG 105
–
Klausur Ersttermin: Dienstag, 28.07.2015, 10.15 -­ 11.45 Uhr, Waldweg 26, Hochhaus -­ Raum 0.120
–
Klausur Zweittermin:
Anfang WiSe 15/16 (der genaue Termin wird so bald wie möglich bekannt gegeben)
Ansprechpartner: Dipl.-­Kfm. Welf Weiger
–
[email protected]­goettingen.de –
Sprechstunde: Mittwoch, 14-­16 Uhr, Anmeldung erforderlich
Bitte entnehmen Sie aktuelle Informationen der Webseite zur Veranstaltung → http://www.uni-­goettingen.de/de/vorlesung-­
innovationsmanagement/499798.html
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Einführung
Vorgehen bei Fragen zu Inhalten der Veranstaltung
→ Bei Fragen zu Inhalten der Veranstaltung empfehlen wir die folgende Vorgehensweise:
Die Frage bezieht sich auf den Stoff der aktuellen Vorlesung?
Frage in der Veranstaltung stellen (besonders im Interesse Ihrer Kommilitonen)
Ist es eine allgemeine oder organisatorische Frage?
Online nachlesen unter http://www.uni-­goettingen.de/de/v orlesung-­ innovationsmanagement/499798.html oder auf der Facebook Seite
(Die Seiten werden regelmäßig aktualisiert)
Besteht weiterhin eine organisatorische oder inhaltliche Frage, die schnell und kompakt zu beantworten ist?
Frage per E-­Mail stellen oder ins Stud.IP-­Forum einstellen
E-­Mail senden an: [email protected]­goettingen.de
Die Frage ist mit ergänzendem Betreuungsaufwand verbunden bzw. erfordert verstärkten Einsatz unserer Mitarbeiter?
Problemstellung per E-­Mail schildern und einen Termin für die Sprechstunde vereinbaren
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Einführung
Basisliteratur der Vorlesung
Homburg, Christian (2012): Marketingmanagement: Strategie -­ Instrumente -­
Umsetzung -­
Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler.
Herrmann, Andreas / Huber, Frank (2009): Produktmanagement: Grundlagen -­ Methoden -­
Beispiele, Wiesbaden: Gabler.
Trommsdorff, Volker/ Steinhoff, Fee (2007): Innovationsmarketing, München: Vahlen.
ISBN 3-­8349-­3435-­6 EUR 39,95
ISBN 978-­3-­409-­12550-­5 EUR 52,95
ISBN 978-­3800620227
EUR 39,00
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.1. Relevanz von Innovationen und Innovationsmanagement
→ Systematisches Innovationsmanagement ist erfolgskritisch und überlebensnotwendig §
§
§
Unternehmen unterliegen dem Zwang, sich ihrer Umwelt anzupassen und sich ständig weiterzuentwickeln
→ Hohe Wettbewerbsintensität und Technologiedynamik
→ Produkte unterliegen Lebenszyklus
Trend zur Verkürzung von Produktlebenszyklen für eine Vielzahl an Produktkategorien
→ Rückläufiges Absatzvolumen Hohe Flopraten bei Neuproduktentwicklungen
→ 70% aller Innovationen überstehen das erste Jahr im Markt nicht
→ Wertvernichtung von rund 10 Milliarden Euro pro Jahr „Not to innovate is to die“ (Christopher Freeman, 1982)
Quelle: in Anlehnung a n Homburg (2012), S . 551, Trott (2008), S. 4 und GfK (2006), S. 7 2.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.1. Relevanz von Innovationen und Innovationsmanagement
→ Aufstieg, Fall und Wiederauferstehung von Apple
Quelle: Trott (2008), S. 3 2.
Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 10
1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.1. Relevanz von Innovationen und Innovationsmanagement
Erfolgsrelevanz von Innovationen
Die weltweit
innovativsten
Unternehmen 2006 Marktführer 2007
Quelle: Business Week, 24. A pril 2006
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Innovative Unternehmen
1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.2. Innovative Unternehmen AIRBNB
…for upgrading itself into a five-­star vacation destination…
BUZZFEED
…for reinventing how news (and advertising!) is shared…
FACEBOOK
…for 1 billion active users, despite Hollywood…
GOOGLE
…for adding fiber to our internet diet…
Pinterest
…for unlocking our image obsession…
APPLE
…for delighting retinas with its retina display…
ROCHE DIAGNOSTICS
…for shaping new ways of delivering healthcare…
AMAZON
…for writing new plot twists for e-­readers and beyond…
SAMSUNG
…for transforming itself into a steady source of cutting-­
edge electronics…
NIKE
…for its mix of sports, style, and yes, plastic bottles…
Quelle: in Anlehnung a n The World‘s Most Innovative Companies 2013, www.fastcompany.com
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.3. Innovationen, die das Leben verändert haben
Personal Computer
§
Einleitung der digitalen Revolution („Zweite Moderne“)
Mobiltelefone
§
Revolution der Kommunikation durch „anywhere and anytime“
§
Mobiltelefonie wird inzwischen als „Grundbedürfnis“ definiert
Walkman
§
§
Erstes tragbares Musik-­Abspielgerät
In 1980er Jahren Statussymbol für eine individuelle, urbane Lebensform
E-­Mail
§
Revolution der Kommunikation durch digitalen Nachrichten-­
austausch
Digitalkamera
§
Filmlose, elektronische Kamera inkl. digitalem Speichermedium
SMS
§
(Meistens) einfache und effiziente Kommunikation
GPS
§
Positionsbestimmung mittels Satellitenkommunikation
§
Durchbruch für Navigationssysteme und Location-­Based Services
MP3-­Player
§
§
Revolutionierung der Musikindustrie
In jedem zweiten Haushalt vorhanden Smartphones
§
§
Durchbruch des mobilen Internets
„Quantensprung“ bei Usability
BH
§
Von großer Bedeutung für Frau und Mann
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.4. Innovationen, die das Leben verändern sollten -­ es aber nicht schafften
Bildtelefon
Betamax
Concorde
Zeppelin
HD DVD
Pager
MiniDisc
Hausroboter
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.5. 10 Innovationen, welche die Welt verändern werden?
Bildschirmlose Anzeige
Entwicklungen aus der Neuroinformatik
Virtuelle Realitäten
Tarnmäntel
Holographisches Fernsehen
Fliegende Autos
Kabellose Stromübertragung
3D-­Druck
Hyperschallzüge
Autonome künstliche Intelligenz
https://www.youtube.com/watch?v=lMymFYJWW5M
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
Microsoft‘s Future Vision 2020: https://www.youtube.com/watch?v=ozLaklIF WUI
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.6. Erfolgsfaktoren von Neuproduktentwicklungen
→ Faktoren, die erfolgreiche Neuprodukte von Flops unterscheiden
§
§
§
Neuartigkeit, Einzigartigkeit und Überlegenheit
–
Hoher Innovationsgrad und Neuartigkeit im Markt
–
Einzigartige Produkteigenschaften, die Probleme besser lösen als der „Status quo“
Kenntnis des Zielmarktes und Marketing-­Expertise
–
Marktorientierte Aktivitäten wie Marktbeurteilung und -­forschung (Bsp.: Testmärkte)
–
Kundennutzenorientierung
–
–
Gezielte Distribution
Unterstützung der Neuprodukteinführung durch Marketingkommunikation
Expertise in Forschung, Entwicklung und Produktion
–
§
Synergien von Ingenieurtechnik, Produktion und Logistik
Marktcharakteristika –
Ausreichende Marktgröße und -­wachstum
→ The critical role of a market orientation, marketing information, marketing communication, and marketing launch strategy was strongly demonstrated. (Cooper 1979, S. 103)
Quelle: In A nlehnung a n Cooper (1979), S . 100 ff. u nd B enedetto (1999), S . 530 ff. Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 17
1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.7. Innovation und Marketing
"There is only one valid definition of business purpose: to
create a customer. (...) Because its purpose is to create a
customer, any business enterprise has two -­ and only
these two -­ basic functions: marketing and innovation."
(Peter Drucker, 1954)
Quelle: Drucker (1954), S. 3 7 und GfK (2006), S. 72.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.8. Konzeptionelle Einordnung des Innovationsmanagements
→ Betriebswirtschaftliche „Theorie der Innovation“ greift auf drei theoretische Perspektiven zurück
Führungstheoretische Perspektive
§
Innovationsprozess als:
−
−
Entscheidungs-­ und Durchsetzungsprozess
Technischer Entwicklungs-­ und Realisationsprozess
Ressourcentheoretische Perspektive
§
Innovationsprozess als: −
Spezifische Kombination von Produktionsfaktoren in Form von Ressourcen (z.B. Wissen, Sachmittel, Rechte, freie finanzielle Mittel) und Fähigkeiten (z.B. Wissensgenerierung, Organisation, Planung, Kooperation, Finanzierung)
Diffusionstheoretische Perspektive
§
Innovationsprozess als: −
Verwertungsprozess am Markt innerhalb und außerhalb der etablierten Wertschöpfungskette
Quelle: In A nlehnung a n Hauschildt/Salomo (2011), S. 3 8 ff.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.8. Konzeptionelle Einordnung des Innovationsmanagements: Diffusionstheoretische Perspektive
→ Inventionen werden erst zu Innovationen, wenn sie sich auf einem Markt durchsetzen
§
§
Identifikation von Aktivitäten, die sich an Kunde und Wettbewerb orientieren – Bestimmung von Kundenbedürfnissen und -­präferenzen
– Entscheidungen zur Produktqualität und zur Überlegenheit des Produktes gegenüber den Konkurrenzprodukten
– Festlegung und Darstellung des Kundennutzens
– Abschätzung möglicher Absatzmengen, -­preise und deren Entwicklung mittels Marktforschung
– Ausgestaltung von Vertriebswegen und Distributionsnetzen
– Nachhaltige Sicherung der Nachfrage (insbesondere Verhinderung von Imitation)
Bewältigung von Komplexität durch Problemstrukturierung, Informationsbeschaffung und Wissensgenerierung sowie Konfliktregulierung und Prozesssteuerung sind Voraussetzungen für diese Aktivitäten → Ressourcen-­ und Führungsperspektive
Quelle: In A nlehnung a n Hauschildt/Salomo (2011), S. 3 8 ff.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.9. Einordnung des Innovationsmanagements in den Marketing-­Mix Marketing Mix
→ Innovationsmanagement ist ein Entscheidungsfeld der Produktpolitik
Produkt-­
politik
Kommunika-­
tionspolitik
Preispolitik
Vertriebs-­
politik
Innovations-­
management
Entscheidungsfelder der Produktpolitik
Management bereits am Markt etablierter Produkte
Marken-­
management
Quelle: In A nlehnung a n Homburg/Küster/Krohmer (2009), S . 108. Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 21
1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.9. Produktpolitik: Der (moderne) Produktbegriff
→ Sämtliche materiellen und immateriellen Produktfacetten können Kundennutzen stiften und sollten vom Produktbegriff erfasst werden
Definitionsversuche unterscheiden einen ...
... substanziellen Produktbegriff
... erweiterten Produktbegriff
... generischen Produktbegriff
Modernes Produktverständnis: Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen (jedweder Art) abzielt.
Quelle: In A nlehnung a n Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2011), S . 386 f.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.9. Produktpolitik: Komponenten eines Produktes
→ Die verschiedenen Komponenten eines Produktes stellen Ansatzpunkte für Innovationen dar
Quelle: In A nlehnung a n Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2011), S . 387 u nd Homburg/Küster/Krohmer (2009), S. 109. Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 23
1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.9. Produktpolitik: Relevanz der Entscheidungsfelder der Produktpolitik im Produktlebenszyklus
Umsatz,
F&E-­
Kosten
Markenmanagement
Innovationsmanagement
F&E-­Kosten
Management bereits am Markt etablierter Produkte
Umsatz
Lebens-­
zyklus-­
phase, Zeit Quelle: in Anlehnung a n Homburg (2012), S . 550.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.10. Innovationsmanagement: Der Innovationsbegriff und Phasen des Innovationsprozesses
Produktinnovation
Jedes Produkt (bzw. jede Produktidee), das (die) von den Kunden als neu wahrgenommen wird.
Situationsanalyse
und
Produktstrategie
Ideengewinnung und -­konkretisierung
Konzept-­
definition
Konzept-­
bewertung und -­selektion
Markt-­
einführung
Management
am Markt etablierter
Produkte
Management des Innovationsprozesses
Quelle: in Anlehnung a n Homburg (2012), S . 553.
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1. Notwendigkeit des Innovationsmanagements
1.10. Innovationsmanagement: Phasen des Innovationsprozesses und ausgewählte Instrumente
Kapitel 3
Grundlagen des Innovationsmanagements
Kapitel 2
Situationsanalyse
und Produktstrategie
Kapitel 4
Strategisches
Technologie-­
management
Kapitel 5
Ideengewinnung und -­konkretisierung
(Kreativitätstechniken, Conjoint-­Analyse, Quality Function Deployment, Lead User-­Ansatz)
Phasen-­
übergreifendes
Management des Innovations-­
prozesses
(Kapitel 8)
(Target Costing, Schnittstellen-­
management, Methoden zur
Beschleunigung
des Innovations-­
prozesses)
Konzeptdefinition
(Checklisten, Positionierungsmodelle)
Konzeptbewertung und -­selektion
}
Kapitel 6
(Checklisten, Scoringmodelle/Nutzwertanalysen, Konzepttests, Testmärkte, Testmarktalternativen, Investitionsrechnung)
Markteinführung neuer Produkte
(Adoptions-­ und Diffusionsmodelle, Markteinführungsstrategie)
Kapitel 7
Quelle: in Anlehnung a n Homburg (2012), S . 553
Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 26
Literatur
→ Zu Kapitel 1 (Notwendigkeit des Innovationsmanagements):
Prüfungsrelevante Literatur:
§
Homburg, C. (2012): Marketingmanagement: Strategie -­ Instrumente -­
Umsetzung -­ Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler, S. 544-­550.
§
Herrmann, A./Huber, F. (2009): Produktmanagement, Wiesbaden: Gabler, S. 1-­14.
§
Hauschildt, J./Salomo, S. (2011): Innovationsmanagement, München: Vahlen, S. 34-­41.
Vertiefende Literatur:
§
Cooper, R. G. (1979): The dimensions of industrial new product success and failure, Journal of Marketing, Vol. 43, Summer, S. 93-­103
Die gesamte Literatur zu Kapitel 1 wird als Download zur Verfügung gestellt.
Innovationsmanagement (IM) SoSe 15 Vorlesung „MKT 630 Marketingplanung u nd -­controlling“ Dr. Maik Hammerschmidt 27