2_Catherine Ziegler_Hochschule Aalen

Gesundheitsförderung an bewegungsarmen
Arbeitsplätzen am Beispiel eines Praxisprojekts
Catherine Ziegler M.A.
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21.04.2015
Hochschule Aalen - Gesundheitsmanagement Catherine Ziegler M.A.
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Agenda
1. Einführung
2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
3. Praxisprojektbeispiele des Studienbereichs
4. Take Home Message
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1. Einführung
Ziele
Auftraggeber:
o Erfolgreiche,
zeitsparende u.
preiswerte Bearbeitung
o Externe Ressourcen
o
Beteiligte
Praxisprojekte
Zeitraum
o
Inhalt
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o
Studierende:
o Stärkung der Sozial-, Fachund Methodenkompetenz
o Selbstständigkeit steigern
o Praxiserfahrung
Studierende im 4. & 5. Semester im Bachelor
„Gesundheitsmanagement“
Begleitende Professor(inn)en
Auftraggeber
Dauer: 2 Semester
Start: Sommersemester;
Ende: Abschluss des darauffolgenden
Wintersemesters
Themen, die je nach Umfang und Inhalt von
Studierenden bearbeitet werden können
Absprache der Professor(inn)en mit den
Praxisprojektpartnern
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1. Einführung
Was bringen die Studierenden mit?
1.
Grundlagen in BWL und Gesundheitswissenschaften aus drei
Semestern
2.
Grundlegendes Verständnis von Projektmanagement im
Gesundheitswesen
3.
Motivation und Interesse sowie persönliches Engagement
4.
Sachbezogener Blickwinkel (extern)
5.
Innovative und konstruktive Ideen
6.
330 Stunden pro Student(in)
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2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
o Verwaltungsarbeit
o Letzte Mitarbeiterbefragung
> 3 Jahre
o Hoher Altersdurchschnitt
o Vorrang des Tagesgeschäfts
Hintergrund
Zielsetzung
o Bekanntheitsgrad
o BGM transparent
machen
o Bewegungsförderung
o Betriebsklima
o Ganzheitliches
Konzept
Zielgruppe
o Alle Beschäftigten des Finanzamts
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2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Auftraggeber/ Finanzamt
o Externe Ressourcen
o IST - Analyse
o Erfolgreiche
Interventionsentwicklung und
-durchführung
o Evaluierung
o Nachhaltigkeit
Studierende
Projekterwartungen
o Anwendung von
Theoriekenntnissen
o Praxiserfahrung
o Erfolgreiche
Ideenumsetzung
o Netzwerkaufbau
o Kommunikations- und
Kritikfähigkeit
trainieren
Hochschule/ Studienbereich
o
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o
o
o
Erfolgreiche Umsetzung
Positive Resonanz des Praxispartners und der Studierenden
Netzwerkausbau
Bekanntheitsgrad erhöhen
Weiterentwicklung der Studierenden
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2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Definition des
Projektthemas
WS 14/15
Auftaktveranstaltung
im Finanzamt
SS 15
Projektvorstellung
und Projektgruppenbildung
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Bestandsaufnahme in
der Praxis
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2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Welche Aussagen
zu Ihrer
Gesundheit treffen
auf Sie zu?
Wie interessant sind für
Sie folgende Angebote
zur betrieblichen
Gesundheitsförderung?
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Haben Sie schon
einmal Bewegungsförderungsangebote
Ihres Arbeitgebers in
Anspruch genommen?
Wie empfinden
Sie Ihre
Arbeitssituation?
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2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Definition des
Projektthemas
Auftaktveranstaltung
im Finanzamt
Praxisprojektvorbereitung
Evaluation des
Praxisprojekts
im Finanzamt
Wissenschaftliche Recherche:
WS 14/15
SS 15
Projektvorstellung
und Projektgruppenbildung
o Körperliche Aktivität und
Gesundheit
Verhaltensprävention
o Good Practiceo Beispiele
WS 15/16
o Angebote zur
o Verhältnisprävention
Bewegungsförderung
o Evaluationsansätze
o Nachhaltigkeit
+ Fragebogenauswertung
Durchführung
des
BestandsPraxisprojekts
aufnahme in
im Finanzamt
der Praxis spezifische
SS 16
Ende des
Praxisprojekts
Interventionsmöglichkeiten
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3. Praxisprojektbeispiele des Studienbereichs
Kick-Off-Workshops in fünf Einrichtungen des öffentlichen Dienstes in
Baden Württemberg in Kooperation mit dem Landesgesundheitsamt
Stuttgart
● Hintergrund: Häufig fehlende Expertise im „Management von
Gesundheitsförderungsprojekten“
● Methode: Entwicklung eines Konzepts für Kick-Off-Workshops für BGFVerantwortliche im öffentlichen Dienst (Bestandsaufnahme;
gemeinsame Zielformulierung, Ableitung erster Maßnahmen,
Entwicklung möglicher Kennzahlen für erste Evaluation).
● Vorgehen: Durchführung eintägiger Workshops in der Landeszentrale
für politische Bildung, Polizei Heidelberg / Mannheim, Landgericht
Konstanz, Hochschule Stuttgart
● Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Ahrens
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3. Praxisprojektbeispiele des Studienbereichs
Abbau von psychischen Belastungen in der ambulanten Pflege
● Hintergrund: Häufig gibt es Arbeitsplätze bzw. Bereiche, die eine hohe
Arbeitsbelastung aufweisen. Eine externe Sichtweise und
Belastungsanalyse wirkt unterstützend. So können spezifische
Interventionen mit dem Ziel der Belastungsreduzierung entwickelt
werden.
● Methode: Arbeitsanalyse (Beobachtung und Interview) von
Verwaltungsprozessen in der ambulanten Versorgung.
● Vorgehen: Gemeinsam mit Mitarbeiter(inne)n der
Versorgungseinrichtung wurden geeignete Interventionen zum
Belastungsabbau entwickelt.
● Projektleitung: Prof. Dr. Kerstin Rieder und Birgit Heyden M.A.
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4. Take Home Message
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Bewegung in den Berufsalltag zu integrieren,
ist bereits mit wenig Aufwand möglich
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontaktdaten
Catherine Ziegler M.A.
E-Mail: [email protected]
Tel.: 07361 / 576 - 4944
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Quellenangabe
Bechmann, S., Jäckle, R., Lück, P., & Herdegen, R. (2011). Motive und Hemmnisse für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (BGM): Umfrage und Empfehlungen.
Fleig, L., Lippke, S., Wiedemann, A. U., Ziegelmann, J. P., Reuter, T., & Gravert, C. (2010). Förderung von körperlicher
Aktivität im betrieblichen Kontext. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 18(2), 69–78. doi:10.1026/09438149/a000011
Froböse, I., & Wallmann-Sperlich, B. (2015). Der DKV-Report "Wie gesund lebt Deutschland?": 2015.
Hasselhorn, H. M., & Ebener, M. (2014). Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Motivation bei älter werdenden Belegschaften.
In B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose, & M. Meyer (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2014 (S. 75–84).
Hollersen, Wiebke (2014): Sitzen gefährdet Ihre Gesundheit. Hg. v. Stephan Aust. WeltN24 GmbH. Online verfügbar unter
http://www.welt.de/130891138, zuletzt geprüft am 10.04.2015.
Jordan, S., Weiß, M., Krug, S., & Mensink, G. (2012). Überblick über primärpräventive Maßnahmen zur Förderung von
körperlicher Aktivität in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz,
55(1), 73–81. doi:10.1007/s00103-011-1396-9
Lippke, S. & Kalusche, A. (2007-in press). Stadienmodelle der körperlichen Aktivität. In R. Fuchs, W. Göhner & H.
Seelig (Hrsg.). Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils. Göttingen: Hogrefe.
Schmid, D.; Leitzmann, M. F. (2014): Television Viewing and Time Spent Sedentary in Relation to Cancer Risk: A
Meta-analysis. In: JNCI Journal of the National Cancer Institute 106 (7), S. dju098. DOI:
10.1093/jnci/dju098.
Yang, L.; Colditz, G. A. (2014): An Active Lifestyle for Cancer Prevention. In: JNCI Journal of the National Cancer
Institute 106 (7), S. dju135. DOI: 10.1093/jnci/dju135.
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Back-up!
Ergebnisse DKV - Report 2015
Quelle: DKV-Report, 2015, S. 27
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Back-up!
2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Wie würden Sie
Ihren Gesundheitszustand
einschätzen?
Welche Aussage trifft
am ehesten auf Sie zu?
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Wünschen Sie sich
weitere bzw. mehr
Angebote im Bereich
der
Gesundheitsförderung?
In welchen Bereichen
wünschen Sie sich
mehr Unterstützung?
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Back-up!
2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Wie empfinden Sie
Ihren Arbeitsplatz?
Welche Aussagen über
betriebliche
Gesundheitsförderungs
-angebote treffen auf
Sie zu?
Wie viel Zeit würden Sie
insgesamt pro Woche
für die Teilnahme
aufwenden?
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Back-up!
2. Praxisprojekt - „Bewegtes Finanzamt“
Wie häufig trifft
folgende Aussage
auf Sie zu?
Möchten Sie generell
Ihr
Bewegungsverhalten
ändern?
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