Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 „Zukunftsreise”: Ruck will mehr Exporte nach Asien Wirtschaftsmission: Wiener Betriebe knüpfen neue Kontakte · Seite 4 Die geplante Änderung der Umsatzsteuerregelung auf Reiseleistungen könnte den Kongresstourismus hart treffen. Seite 3 „Rad der Vielfalt” im Riesenrad Shanghai Am 9. Juni ist Diversity Day. Die WK Wien beteiligt sich mit Expertentalks zum Thema Vielfalt im Wiener Riesenrad. Seite 6 Handelsobmann für Tourismuszonen Der neue Obmann des Wiener Handels, Rainer Trefelik, tritt für Tourismuszonen und eine aktive Interessenvertretung ein. Seite 24 Singapur Heute mit den Sonderthemen Steuern und Schilder Fotos (2): www.buenosdias.at/José Fuste Raga Ihr Partner für Planung, Montage und Service Info-Hotline: Ihr Partner für Planung, Montage und Service +43.1.585 Klimalösungen vom Fachmann 05 85 [email protected] www.sparer.at Graz - Wien - Klagenfurt BEZAHLTE ANZEIGEN P.b.b. Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 18, Nr. 02Z031590M | € 1,45 Steuern gefährden Kongresstourismus #WÖÖDSPOT Ein Spot wird erst dann zum Wööd-Spot wenn er punktgenau seine Zielgruppe erreicht. W24 übernimmt auch gerne die Produktion. Petra Schilling und Lisa Pernkopf freuen sich auf Ihre Anfrage ([email protected]). Exklusiv im Kabelnetz von 68751_W24_Anz_WKW_Zeit_98x45mm_Kon_ICv2.indd 1 Livestream auf W24.at 13.02.15 09:34 2 · Magazin · Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Magazin Peter Rassbach 6., Mariahilf Nützliches von A bis Z 20., Brigittenau Moderne IT-Werkstätte Von A wie Armband bis Z wie Zugluftstopper. Brigitta Rassbach hat sich in ihrem Geschäft dieHirschIN auf Nützliches für Mensch und Tier spezialisiert. „Dinge, die das Leben schöner und praktischer machen, finden sich in meinem Sortiment”, sagt die Unternehmerin. Gefertigt werden die Produkte aus Stoff oder schadstofffreier Wolle. Für Hunde hat sie spezielle Spielzeuge aus reiner österreichischer Schafwolle (Foto) kreiert. „Unbedenklich eingefärbt, lassen sich die Spielzeuge auch waschen”, erklärt die Unternehmerin. dieHirschIN, Hugo-Wolf-Gasse 1, T 0664 / 203 89 70, E [email protected] www.diehirschin.at Die von Unternehmer Damian Izdebski gegründete Firma techbold hardware services bietet Kunden Reparaturen von PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones. Neben Hardware- werden auch Softwareprobleme für den Kunden gelöst. Die Aufrüstung älterer Computer, ein Softwareinstallationsservice sowie die Rettung von verlorenen Daten runden das auf ITServices fokussierte Angebot ab. techbold hardware services, Dresdner Straße 89, T 01 / 34 34 333 - 33, E [email protected] www.techbold.at 7., Neubau Kaffee mit Schopenhauer Katharina Graber hat sich als mobile Heilmasseurin und Masseurin selbstständig gemacht. Sie arbeitet sowohl auf Verordnung durch einen Arzt als auch im Bereich Wellness Massagen. Des weiteren bietet sie Taping und Entspannungstherapie an. „Dass ich zu den Kunden nachhause oder auch ins Unternehmen kommen kann, ist mein besonderes Asset”, erklärt die Masseurin. Katharina Graber, Gmündstraße 1/7/13, T 0650 / 371 35 52, E [email protected] www.massagegraber.net Gerd Fraunschiel will sein Philogreissler Café und Buchladen als neues Wohnzimmer für den 7. Bezirk positionieren. „Wenn Ludwig Wittgenstein einen Kaffee trinken würde, er würde ihn in unserem Café trinken”, sagt Fraunschiel. In dem neuen Café kann man laut Fraunschiel „tiefschürfende Gespräche führen oder einfach nur neben Büchern von Schopenhauer sitzend in sein Panini beißen”. Philogreissler Café, Kaiserstraße 35, T 0660 / 147 19 07, E [email protected] www.philogreissler.at ffHaben zVG 21., Floridsdorf Mobiles Wohlgefühl Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected] Aus dem Inhalt Thema der Woche Österreich Wien International Serie Teil 3, Services der WK Wien: Angebote für KMU 14 AMS-Förderprogramm für ältere Arbeitnehmer 17 Kooperationen 18 Diversity: WK Wien lädt ein zum Neue Export-Service-App Unternehmen der Außenwirtschaft Austria 12 Feine Dinge Service Branchen Mahi: Letzte Bauphase startet 13 Spartenobmann Rainer Trefelik24 Wirtschaftsmission nach China und Singapur „Rad der Vielfalt” Steuerreform: 4 6 Aktuelle Förderveranstaltungen7 WKO vor Ort in Floridsdorf 8 Pioneers Festival in Wien 9 Entschärfungen erreicht 10 Kleinanzeigen26 Wochenenddienste27 Impressum27 Insolvenzen28 22 Termine Rückblick und Ausblick 30 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Meinung · 3 Kommentar n So kann Österreich seinen Wachstumsrückstand aufholen Von WK Wien-Präsident Walter Ruck Österreich hat sich in die Kriechspur der europäischen Wirtschaftsautobahn eingereiht. Das belegt die Frühjahrsprognose der EU-Kommission über die konjunkturelle Entwicklung in Europa ein weiteres Mal deutlich. Am Pannenstreifen wie Griechenland oder Zypern sind wir zwar (noch) nicht. Doch wir befinden uns mit unserem Wirtschaftswachstum bereits am sechstletzten Platz in der EU. Nur mehr Zypern, Griechenland, Italien, Finnland und Kroatien werden heuer weniger stark wachsen als wir, so der Bericht. Außerdem geht es mit unseren Aussichten bergab. Für das Jahr 2015 hat die EU-Kommission im Herbst noch ein Wachstum von 1,2 Prozent für Österreich erwartet - jetzt sind es nur mehr 0,8 Prozent. Damit liegen wir weit abgeschlagen hinter vielen anderen, vergleichbaren Ländern - etwa Deutschland (plus 1,9 Prozent), den Niederlanden (plus 1,6 Prozent), Schweden (plus 2,5 Prozent) oder Irland (plus 3,6 Prozent). Diese Tendenzen sind schon seit längerer Zeit sichtbar und sie verstärken sich zusehends. Politisch gegengesteuert wird in Österreich und auch regional in Wien allerdings kaum bis gar nicht. Neue Impulse könnte die Steuerreform bringen, vor allem durch die steigende Kaufkraft der Bevölkerung. Doch wenn die Gegenfinanzierung vor allem von den Leistungsträgern des Wirtschaftslebens kommt und nicht zu einem erheblichen Teil auch durch Reformen im Bereich der staatlichen Strukturen aufgebracht wird, wird diese Rechnung nicht aufgehen. Um auf die Wachstumsspur zurückzukehren, gibt es zu grundlegenden Reformen keine Alternative. Und zwar im Kompetenzund Aufgabenwirrwarr zwischen Bund, Län- dern und Gemeinden, im Pensionssystem, am Arbeitsmarkt, im Gesundheitssystem, in der Bildung und auch in den Strukturen des Steuersystems. Es gilt viel zu erreichen: Wirtschaften muss einfacher und schneller gehen - ein Leben als Selbstständiger muss mehr Chancen als Risiken bieten. Unsere Jugend will in anderer Form inspiriert werden als das früher der Fall war. Und die im Wirtschaftsleben Etablierten wollen, dass sich Leistung wieder lohnt und die beginnende „Vollkasko-Mentalität” ein Ende hat. Ein bisschen herumdoktern wird dafür zu wenig sein. Denn wir wollen einen neuen Wirtschaftsboom auslösen und das internationale Vertrauen in unsere Unternehmen und den Standort stärken. Dafür gilt es jeden Tag zu nutzen. [email protected] www.facebook.com/WalterRuck S tandpunkt n Noch gehört Wien zu den TopStandorten im Kongresstourismus. Das könnte sich durch die geplante Umsatzsteueränderung bei Reiseleistungen jedoch schnell ändern, erklärt Markus Grießler, neuer Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WK Wien. Der Anteil der durch Kongresse generierten Nächtigungen am gesamten touristischen Aufkommen Wiens betrug im Vorjahr elf Prozent, die Wertschöpfung erreichte rund 900 Millionen Euro. 17.000 Ganzjahresarbeitsplätze konnten durch Wiens Kongresswirtschaft in Österreich gesichert werden. Laut einer aktuellen Statistik der International Congress and Convention Association (ICCA) im Jahr 2014 landete der Kongressstandort Wien auf dem weltweit zweiten Platz. Foto Weinwurm „Kongressstandort Wien muss gesichert werden” Markus Grießler: „Die Kosten für Kongresse in Wien würden sich deutlich erhöhen.” „Die Wiener Kongresswirtschaft leistet großartige Arbeit. 2014 verzeichnete Wien sein zweitbestes Kongressergebnis mit 3582 Kongressen und Firmenveranstaltungen”, zieht Markus Grießler, neuer Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Resümee. „Bei mir leuten aber die Alarmglocken, wenn ich höre, dass das österreichische Finanzministerium einen Alleingang bei der Besteuerung von Reiseleistungen plant”, so Grießler. Denn dies würde sich für den Bereich der Incoming-Reisebüros - das heißt dem Verkauf von inländischen Reiseangeboten an in- und ausländische Firmen oder Unternehmen, Reisebüros und Reiseveranstalter - sowie für die Kongresse höchst problematisch auswirken. Ein Zurückfallen im KongressstädteRanking und eine Gefährdung zahlreicher Arbeitsplätze wären die Folge. Bis jetzt haben die österreichischen Reisebüros bei der Verrechnung von Dienstleistungen für Unternehmen von ihrem Recht auf Vorsteuerabzug Gebrauch gemacht. Nach der geplanten Umsatzsteueränderung bei Reiseleistungen wäre dies aber nicht mehr möglich. „Ich fordere das Finanzministerium auf, im Sinne der Unternehmer die drohende Besteuerung nochmals mehr als kritisch zu überdenken und den Kongressstandort Wien in so schwierigen Zeiten nicht noch mehr zu belasten. Noch einen Schlag können wir nicht verkraften”, so Grießler. (pe) Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 4 · Thema · Wiener Wirtschaft Fotos (3): wkw/Sattler Thema der Woche WK Wien-Präsident Walter Ruck führte österreichische Life ScienceUnternehmen nach Singapur und China, um Marktchancen auszuloten. Bei einem Treffen mit dem Kammerpräsidenten von Shanghai, Jianrong Yang (r.), warb Ruck für eine enge Kooperation und einen Besuch in Wien. Zukunftsreise nach Asien: Regionalagenturen besucht, um Einblicke in die Bedingungen für Produktion und Forschung vor Ort zu bekommen. Besichtigt wurden beispielsweise die Niederlassungen der österreichi- Von Gary Pippan Das sagen die Unternehmen * Association of Southeast Asian Nations. Mitglieder: Singapur, Thailand, Indonesien, Kambodscha, Vietnam, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Brunei. Elisabeth Lackner ist Geschäftsführerin der ABF Pharmaceutical Services, einem Herstellungsbetrieb für klinische Studien und damit Dienstleister von Pharma- und Biotech-Unternehmen. Aktiv ist ABF bereits in Europa und den USA, die Expansion nach Asien ist vor kurzem angelaufen. „Wir bekommen viele Anfragen aus Asien. Daher wollte ich einen persönlichen Eindruck von der Region gewinnen”, sagt Lackner. Die Einblicke in das Gesundheitssystem Singapurs und das Kennenlernen vieler Betriebe brachten ihr viel, sagt sie. Jetzt gehe es darum, das Know-how der ABF in Asien zu etablieren. schen Unternehmen AT&S und Zotter in Shanghai sowie von ACM Biolabs und Austrianova in Singapur. Vertiefte Einblicke in die Registrierung neuer Medizinprodukte gab es beim Gespräch zVg In China und den ASEAN-Staaten* leben rund zwei Milliarden Menschen. Die Wirtschaft in dieser Region wächst seit vielen Jahren überdurchschnittlich, die urbanen Zentren sind zu pulsierenden Weltmetropolen herangewachsen. Als Partner für gemeinsame Projekte und als Absatzmarkt wird diese Region für viele Wiener Unternehmen zunehmend unverzichtbar. Ganz besonders trifft das auf den Wiener Life Science-Sektor zu. Zu ihm gehören rund 400 Biotech-, Pharma- und MedizintechnikUnternehmen, die mit einem Jahresumsatz von mehr als neun Milliarden Euro (Untersuchung aus dem Jahr 2012) aus der wirtschaftlichen Landschaft Wiens nicht mehr wegzudenken sind. Mit einigen dieser Betriebe (siehe Erfahrungsberichte rechts) reiste WK Wien-Präsident Walter Ruck vergangene Woche in Zusammenarbeit mit Life Science Austria (LISAvienna) nach Singapur und Shanghai. Eines der Hauptziele war, Kooperationspartner, Investoren und Abnehmer für die Produkte der mitreisenden Unternehmen zu finden. Dies wurde beispielsweise bei der vom AußenwirtschaftsCenter Shanghai organisierten Austrian Sino Life Sciences Conference erreicht. 150 chinesische Unternehmen ließen sich registrieren, um die 20 Teilnehmer aus Österreich kennenzulernen, die sich nacheinander präsentierten. Das Ergebnis: Eine ganze Reihe an Kooperationsanfragen unmittelbar danach und ein unterzeichnetes Kooperationsabkommen des Wiener Biotech-Unternehmens Inoxia mit dem chinesischen Partner Newsummit Biopharma Group aus Shanghai (siehe Bild rechts oben). Andererseits wurden zahlreiche Betriebsstätten, Verbände und zVg Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck führte eine Wirtschaftsmission mit Life Science-Unternehmen nach Singapur und Shanghai. Sein Ziel: Die Wiener Exporte nach Asien sollen mittelfristig von zehn auf 15 Prozent steigen. Erste Schritte dazu sind gelungen. Gerd Schatzmayr ist Forschungsdirektor des Biomin Research Centers, das natürliche Futtermittelzusätze für den Nutztierbereich entwickelt. In Asien ist der BiominKonzern bereits mit zahlreichen Niederlassungen vertreten - etwa in China, Indien, Vietnam, Malaysia, Singapur und Thailand. Durch die gute wirtschaftliche Entwicklung Asiens, dem steigenden Lebensstandard und dem zunehmendem Fleischkonsum rechnet Schatzmayr weiterhin mit einem großen Marktpotenzial. Im Zuge der Wirtschaftsmission lernte er neue Forschungsinstitutionen in Singapur kennen und konnte konkrete Kooperationen besprechen. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Thema · 5 n Service Beratung zu Export und Import Sie die kostenlose Beratung der WK Wien zu allen Fragen des Außenhandels sowie das weltweite AußenwirtschaftsCenter-Netzwerk der Wirtschaftskammern. ffAlle Infos: T 01 / 514 50 - 1302; E [email protected]; W wko.at/wien/aw WKÖ/AC Shanghai ffNutzen Im Rahmen der Austrian Sino Life Sciences Conference unterschrieben Newsummit Biopharma (Shanghai) und Inoxia (Wien) eine Kooperation. Bei zahlreichen Firmenbesuchen, etwa bei AT&S, gewann die Wirtschaftsdelegation Einblicke in lokale Bedingungen für Produktion und Forschung. Aufbruch in neue Märkte Hendrik Ankersmit ist Herz- und Lungen-Chirurg an der Medizinischen Uni Wien und wissenschaftlicher Gründer des Uni-Spin-Offs Aposcience AG, wo ein weltweit patentiertes Medikament zur Behandlung von Diabetikerfüßen entwickelt wurde. In Singapur und China suchte Ankersmit nach Investoren, um das Medikament schrittweise fit für den Markt zu machen. Es soll in Österreich produziert werden und würde viele Arbeitsplätze schaffen, sagt Ankersmit. Besonders wichtig sei ihm das Kennenlernen der Austrianova-Produktion in Singapur gewesen. Mit dem Unternehmen wird jetzt eine Kooperation vorbereitet. Und beim Treffen mit dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Shanghai, Jianrong Yang, warb Ruck für eine engere Zusammenarbeit zwischen beiden Kammern und lud ihn ein, mit chinesischen Foto Weinwurm zVg mit der Gesundheitsbehörde von Singapur. Die staatliche Ansiedlungsagentur Singapurs informierte über Förderungen für ausländische Investoren und die günstigen Steuersätze des Landes. Peter Friedrich ist Verkaufsleiter der Ing. Sumetzberger GmbH - er war auf der großen Medizintechnikmesse CMEF in Shanghai präsent. Ziel war, durch die Vorstellung neuer Anwendungen zusätzliche Marktanteile in China zu gewinnen. Sumetzberger stattet Krankenhäuser in der ganzen Welt mit Rohrpostanlagen aus. „Der wichtigste Part einer solchen Reise ist der persönliche Kontakt zu unseren Vertragspartnern und die Einschätzung der Marktsituation”, berichtet Friedrich nach seiner Rückkehr. Mit einigen Bestandskunden konnten „System-Upgrades” abgeschlossen werden. Firmen nach Wien zu kommen konkret mit solchen, die auf der Suche nach Know-how-Trägern sind oder sich als Investoren am Wirtschaftsstandort Wien engagieren möchten. „Es ist wichtig, sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen zu informieren, bereits vorhandene Kontakte intensiv zu pflegen und neue Ansprechpartner persönlich kennenzulernen”, sagt Ruck. „Gerade in China und in Südostasien ist der direkte Kontakt für Geschäftsbeziehungen sehr wichtig. Die Wirtschaftskammer stellt daher ihr Netzwerk sehr gerne zur Verfügung und öffnet Türen, die anderen verschlossen bleiben.” Dieses Ziel verfolgte auch der österreichische Gemeinschaftsstand auf der Medizintechnikmesse CMEF in Shanghai, den Ruck im Rahmen der Reise eröffnete. Zur Zeit gehen etwa zehn Prozent der Wiener Warenexporte nach Asien. Rucks Ziel ist, diesen Wert mittelfristig auf 15 Prozent zu steigern. „Viele Jahre lang haben sich Wiener Betriebe auf die Märkte in Osteuropa konzentriert. Dadurch war ihr Blick auf die Wachstumsmärkte Asiens etwas verstellt. Ich sehe es als meine Aufgabe, sie jetzt auf diese Zukunftsmärkte zu führen”, sagte Ruck. Wirtschaft in Zahlen 10,6 ffMilliarden Euro wurden 2014 im Außenhandel zwischen China und Österreich bewegt. Etwa zwei Drittel von China nach Österreich, ein Drittel umgekehrt. 378 ffWiener Betriebe werden dem Life Science-Sektor zugerechnet. Sie beschäftigen mehr als 21.000 Mitarbeiter und erwirtschaften rund 9,1 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. 950 ffNiederlassungen haben österreichische Betriebe in China bereits gegründet. Auch in Singapur sind viele vor Ort - etwa Dietzel Univolt, Frequentis, Waagner-Biro, Austrianova und Semperit. Singapur gilt als wichtiger Hub in der ASEAN-Region. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 6 · Wien · Wiener Wirtschaft Wien K urz Notiert n Jetzt einreichen für Jetti und Schani Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft zeichnet auch heuer wieder die schönsten Schanigärten und die besten Freizeitprojekte Wiens mit dem Goldenen Schani bzw. der Goldenen Jetti aus. Der Schani wird in den Kategorien „Klassischer Schanigarten”, „Im Grünen” und „Versteckte Juwele” vergeben, die Jetti in den Kategorien „Körper & Geist” bzw. „Kultur & Erlebnis”. Einreichungen sind bis 27. Mai online möglich, die Prämierung erfolgt beim Sommerfest der Sparte am 2. Juli. wko.at/wien/goldenejetti www.goldenerschani.at/ wettbewerb amaZone: Bis 22. Juni bewerben Der Verein sprungbrett lädt Betriebe, die Mädchen und junge Frauen in handwerklich-technischen Berufen ausbilden, zur Teilnahme am amaZone Award ein. www.sprungbrett.or.at Im Riesenrad mehr über Diversity erfahren Der Diversity Day findet heuer am 9. Juni statt. Die WK Wien veranstaltet dazu einen Nachmittag lang Expertentalks im Riesenrad. Wer mehr über Diversity erfahren möchte, steigt einfach in die Gondeln des „Rads der Vielfalt” ein. Ausgehend von der Initiative Charta der Vielfalt Deutschland hat die EU Diversity Charters Plattform 2013 den Diversity Day ins Leben gerufen. Heuer setzen Unterzeichner der Charta der Vielfalt in Deutschland und Österreich am 9. Juni Aktionen, um für das Thema Vielfalt Interesse zu wecken und um darüber zu informieren. Die WK Wien wird sich mit der Aktion „Rad der Vielfalt” beteiligen. Die Gondeln des Wiener Riesenrads werden dabei zu Experten-Lounges. Alle 15 Waggons des Riesenrads werden bespielt, in jedem Waggon warten ein bis zwei Experten auf ihre Gäste. In sechs Waggons werden die Kerndimensionen von Diversity anhand von Pratergeschichten dargestellt, in sechs weiteren wird der Zugang zu Diversity aus heutiger Sicht anhand von Geschichten, Beispielen oder mit aktiven Übungen aufgegriffen. In drei Waggons werden Mitarbeiter der WK Wien sitzen, die unter anderem über das Netzwerk Diversity der WK Wien, Frau in der Wirtschaft, die Junge Wirtschaft oder Förderungen informieren und Beratungen anbieten. Interessierte können einfach einsteigen und mit den Experten 30 Minuten - eine RiesenradRunde lang - plaudern. Gerne auch mehrmals in verschiedenen Gondeln. Die Aktion „Rad der Vielfalt” startet um 14 Uhr mit einem Aperitif und Snacks im Salettl und der Möglichkeit zur Besichtigung des RiesenradMuseums. Fahrten im „Rad der Vielfalt” sind zwischen 14 und 18 Uhr möglich. Das Museum, das Salettl sowie zwei Waggons des Riesenrads sind barrierefrei zugänglich. Informationen zu den Experten in den einzelnen Waggons und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie online. (kol) wko.at/wien/rad-der-vielfalt BEZAHLTE ANZEIGE Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Exportinteressierte Handelsbetriebe können sich bei einer Informationsveranstaltung der WK Wien über aktuelle Förderungen und Finanzierungsmodelle im internationalen Warenverkehr informieren. Experten der WK Wien, des Österreichischen Exportfonds und der Bank Austria geben einen Themenüberblick, danach gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und zu individuellen Beratungen. Veranstaltet wird der Info-Abend von den Großhandelsgremien und language4you mit uns lernen Sie Sprache Fremdsprachentrainings Interkulturelle Trainings Übersetzungen Schülernachhilfe NJ - Fotolia.com Exporte fördern und finanzieren · Wien · 7 dem Außenhandelsgremium der Sparte Handel in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Großhandel und der Bank Austria. Die Teilnahme ist kostenlos. ff„Aktuelle Förderungen und Finanzierungsmodelle im internationalen Warenverkehr” 28. Mai, Beginn: 19 Uhr Spartenhaus, Großer Saal 4., Schwarzenbergplatz 14 ffAnmelden unter: wko.at/wien/ finanzierungsmodelle Alle europäischen Sprachen, zahlreiche asiatische Sprachen, Arabisch uvm www.language4you.at Info-Veranstaltung: „Fördertöpfe für Wiener Unternehmen” Um Wiener Unternehmen im heimischen Förderdschungel Orientierung zu geben, veranstalten die WK Wien und die WIFI Wien Unternehmensberatung am 11. Juni ab 15 Uhr im WIFI Wien (18., Währinger Gürtel 97) einen Informationsnachmittag, bei dem alle wichtigen heimischen Förderstellen ihr Angebot präsentieren und Betriebe auf Wunsch individuell beraten. Dazu gibt es Expertenvorträge und Workshops zu Themen wie neue Förderungen, Finanzierungsbedarf und Fördereinreichung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung (bis 4. Juni) erforderlich. (esp) T 01 / 476 77 - 5355 W www.wifiwien.at/321324 ete k a p e u Tre agen Modelle Wir haben dich gebaut. 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Erdgas: 5,7–5,8 kg bzw. 8,7–8,8 m3/100 km. CO 2 -Emission: 156–157 g/km. Symbolfoto. VWN_Treuepakete-Anz. Wirtschaft_Inspektion-200x128.indd 1 28.04.15 14:25 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 8 · Wien · Wiener Wirtschaft WKO vor Ort: Unternehmer knüpfen Netzwerkkontakte in Floridsdorf Seit Oktober 2014 hat die Wirtschaftskammer Wien verschiedene Bezirke besucht und über mehrere Wochen Service ganz in der Nähe der Betriebe angeboten. Die Aktion läuft noch bis 29. Mai. Dann wird das Pilotprojekt evaluiert und an einer Neuauflage für Herbst gearbeitet. Nach der Sommerpause wird es also wieder WKO vor Ort geben. Details dazu erfahren Sie zeitgerecht in der WIENER WIRTSCHAFT. Zahlreiche Unternehmer nutzten bisher das Service der WKO vor Ort und ließen sich von WKWMitarbeitern beraten, besuchten Vorträge, nahmen an Workshops teil und suchten den Kontakt zu anderen Selbstständigen. Wie etwa Michael Schaffer, der seit knapp einem Jahr als Veranstaltungstechniker selbstständig ist und die WKO vor Ort in Floridsdorf besuchte, um Kontakte zu knüpfen. Kooperationspartner gesucht Besonders interessant ist für ihn das POOL-Kooperationsservice der WK Wien. Schaffer hat sich mit seinem Unternehmen Mi Event Service auf Licht und Fixinstallationen in Clubs, Bars und Verkaufsräumen spezialisiert (www.mievent.at). Er profitiert dabei von dem anhaltenden Trend zu LED-Beleuchtung und Steuertechnik. Doch ob der geltenden Gewerbeordnung braucht er öfters die Unterstützung von einem Elektriker, da er bestimmte Arbeiten nicht durchführen darf. Schaffer will daher versuchen, über das POOL-Kooperationsservice einen passenden Partner zu finden. Über dieses Service können Unternehmer nämlich kostenlos auf der Online-Plattform bzw. in der Zeitung WIENER WIRTSCHAFT Partner für eine Zusammenarbeit bzw. zur Ergänzung des eigenen Angebotes suchen (wko.at/ wien/pool). Ihre Dienstleistungen für Unternehmen bekannt machen will Myriam Glatz. „Ich biete ein Servicepaket für Unternehmen zur Evaluierung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz an”, sagt die Jungunternehmerin, die seit 1. Jänner dieses Jahres selbstständig ist. Mit der Novelle des Arbeitnehmerschutzgesetzes müssen Unternehmen seit 1. Jänner 2013 eine Arbeitsplatzevaluierung durchführen und prüfen, ob arbeitsbedingte physische und psychische Belastungen vorliegen, die zu Fehlbeanspruchungen führen. Gegebenenfalls müssen die Firmen Maßnahmen zur Reduktion dieser Gefahren festlegen. Die diplomierte Lebens- und Sozialberaterin Glatz will vor allem kleine und mittlere Betriebe beim betrieblichen Gesundheitsmanagement unterstützen (www. myriamglatz.at). Kleinere Unternehmen sind auch die Zielgruppe von Trainer Wolfgang Halac. Er vermittelt nicht nur EDV-Kenntnisse, sondern bietet auch Kurse zur Persönlichkeitsbildung an. Sein neues Trainingsprogramm heißt „ErfolgsNavi-Technik”. Halac: „Diese Zielerreichungstechnik hilft Selbstständigen, geschäftliche Ziele sicherer und vor allem ressourcenschonend zu erreichen,” Diese Technik biete ebenso wie ein Navi die Möglichkeit, sein Ziel Schritt für Schritt punktgenau zu verfolgen und bei Bedarf werde die Route korrigiert (www. erfolgsnavi.at). Mentale Unterstützung Myriam Glatz unterstützt bei der Evaluierung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz. Wolfgang Halac will Unternehmen mit der „ErfolgsNavi-Technik” zum Erfolg führen. Mit dem seelischen Wohlbefinden, der Lebensenergie der Menschen beschäftigt sich Ina Wöran (www. ina-wöran.at). Ihr Leitspruch: „Behandle dich selber so, wie dich andere behandeln sollen.” Wöran hat eine Ausbildung zur ontologischen Kinesiologin (Muskeltest), zur Mentaltrainerin und zum systemisch-lösungsorienterten Coach und bietet ihre Leistungen sowohl für Privatpersonen alleine als auch für Teams und Gruppen an und sie sucht einen Kooperationspartner, der ergänzend zu ihrem Angebot Methoden der Körperarbeit anbietet. (sei) W KO vor Ort n Floridsdorf (bis 29. Mai) 21., Prager Straße 4 T 01 / 514 50 - 1815 E [email protected] W wko.at/wien/vorort wkw/Eigruber (4) Andere Selbstständige treffen und so Kunden akquirieren oder Netzwerkpartner kennenlernen - diese Gelegenheit nutzten viele Unternehmer bei der WKO vor Ort in Floridsdorf. Michael Schaffer: Veranstaltungstechnik für Clubs, Bars und Geschäfte. Ina Wöran kümmert sich um das mentale Wohlbefinden ihrer Klienten. Termin: „Buchhaltungs-Check vor Ort” 27. Mai, 15 Uhr Bringen Sie Ihre Unterlagen mit. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Wien · 9 Gesund beraten mit fit2work 98 x 260 Rund 400 Technologie-Investoren und die 50 besten von 1600 an der Teilnahme interessierten internationalen Start-ups finden sich Ende Mai am Pioneers Festival ein. Die WK Wien präsentiert an ihrem Stand Wiener Start-ups und Jungunternehmen. Start-ups, Business Angels und Investoren treffen einander beim Pioneers Festival in Wien. Es findet heuer bereits zum vierten Mal statt und erstmals im Mai, da es zum bisherigen Herbsttermin international auch immer einige Konkurrenzveranstaltungen gegeben hatte und man diese Terminkollision vermeiden wollte. Erwartet werden laut Veranstalter 400 der weltweit führenden Technologie-Investoren und 80 Vortragende, darunter auch der bislang jüngste, der Amerikaner Easton LaChapelle (19). Er hat bereits mit 14 Jahren aus Lego, Draht und Kabeln eine Handprothese gebaut und mit 17 Jahren das Unternehmen Unlimited Tomorrow gegründet. Die von ihm entwickelte open source-Armprothese ist auf seiner Firmenhomepage (www.unlimitedtomorrow.com) verfügbar, derzeit entwickelt er ein Exoskelett, einen Therapieroboter, der es Querschnittgelähmten ermöglichen soll, wieder gehen zu können. Für die Pioneers Challenge, bei der 50 Start-ups um die Gunst von Business Angels und Risikokapitalgebern buhlen dürfen, konnten die Veranstalter heuer die Besten aus 1600 Bewerbungen und 98 Staaten auswählen. Der Investors’ Day wird am 27. Mai in der Wirt- schaftskammer Österreich stattfinden, das Festival am 28. & 29. Mai in der Wiener Hofburg. Die WK Wien ist - gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien - mit einem Stand in der Hofburg vertreten, um die „Start-up-Location Vienna” zu bewerben. Auch Wiener Betriebe werden sich dort vorstellen: So der Rubbellos-Anbieter für Smartphones, Rublys (www.rublys.com), der Marketing-Software-Hersteller 7Sheep (www.7sheep.net), der Anbieter von mobilem W-Lan, Flink (www. getflink.com), der Ski-Hersteller unique Ski (www.unique-skis. com), die Parkplatz-App Find your gap (www.findyourgap.com), der App- und Softwareanbieter anyline (www.anyline.io), die Plattform Digital City (digitalcity.wien/), die Mängelerfassung defect-radar (www.defectradar. com) und das Sportbuchungstool eversport (www.eversport.at) sowie die Zuckerlwerkstatt (www. zuckerlwerkstatt.at). Am 29. Mai findet eine Spotlight Session zum Thema „Sustainable Women Entrepreneurs - gamechanges, pathfinders, impact investors” mit Petra Gregorits, Vorsitzender von Frau in der Wirtschaft Wien, statt. (kol) pioneers.io fit2work unterstützt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit2work ist eine Beratungsinitiative, die die österreichische Bundesregierung ins Leben gerufen hat. In über 40 Beratungsstellen in ganz Österreich stehen Expertinnen und Experten zur Verfügung. Die fit2work-Beraterinnen und Berater kennen das weitreichende Gesundheitsangebot und zeigen passende Lösungen für gesundheitliche Probleme auf. Zusätzlich unterstützen sie bei der Kontaktaufnahme mit den verantwortlichen Institutionen und stehen ihren Klientinnen Robert Kneschke – Fotolia Wiener Start-ups am Pioneers Festival Bei gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz hilft fit2work. und Klienten mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratung ist kostenlos und natürlich auch vertraulich. Zurück in ein gesundes Arbeitsleben Manfred B. konnte sich dank fit2work beruflich neu orientieren: „Meine fit2work-Beraterin und ein Arbeitsmediziner analysierten meine körperlichen Belastungen und stellten fest, dass ich meine bisherigen Tätigkeiten nicht mehr ausüben sollte, um langfristig körperlich gesund zu bleiben. Deshalb entschied ich mich, mein bisheriges Hobby, die Physik, zum Beruf zu machen: Dank Zusammenarbeit von fit2work mit dem AMS konnte ich eine Optikerlehre, gefördert durch das AMS, beginnen. Mein Lehrbetrieb wird mich nach Abschluss weiter übernehmen“, freut sich Manfred B. n Information: Alle Infos unter www.fit2work.at BEZAHLTE ANZEIGE Das Pioneers Festival bringt Start-ups und Investoren zusammen und findet heuer erstmals bereits Ende Mai statt. Egal, ob chronische Rückenschmerzen, langwierige Verletzungen oder psychische Erschöpfungszustände: Aufgrund vielfältiger Einflussfaktoren gibt in Österreich jede/r Dritte an, unter gesundheitlichen Beschwerden am Arbeitsplatz zu leiden. Lange Krankenstände und der drohende Verlust des Arbeitsplatzes sind oft die Folge. Das kostenlose Beratungsangebot von fit2work bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Als Drehscheibe weist fit2work den Weg durch den Dschungel an medizinischen, therapeutischen und sozialarbeiterischen Angeboten, stellt die richtigen Kontakte her und vermittelt so die passende Unterstützung für jeden einzelnen Fall. Auch Behindertenbetreuer Manfred B. war von gesundheitlichen Problemen betroffen: „Ich habe fast 15 Jahre lang in der Betreuung von Menschen mit schwerer Behinderung gearbeitet. Das Heben ist sehr anstrengend, aber es gehört zu meinem Beruf einfach auch dazu. Nachdem ich mehrere Bandscheibenvorfälle erlitten hatte, wusste ich: So kann es einfach nicht weitergehen und wandte mich deshalb an die fit2workBeratung“, erzählt der 48-Jährige. BEZAHLTE ANZEIGE Pioneers Festival Drehscheibe für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 10 · Österreich · Wiener Wirtschaft Österreich Reform-Eckpunkte Bei Betriebsübergaben wird die Freibetragsgrenze für die Grunderwerbsteuer auf 900.000 Euro erhöht. Herzstück des SteuerreformPakets ist die Tarifreform: Statt bisher drei gibt es künftig sechs Lohnsteuerstufen. Die Steuerfreigrenze bleibt bei 11.000 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen. Für Einkommensteile zwischen 11.000 und 18.000 Euro gilt ein Eingangssteuersatz von 25 Prozent (derzeit 36,5 Prozent). Die nächste Stufe gilt bis 31.000 Euro (35 Prozent). Die dritte Stufe (31.000 bis 60.000 Euro) wird mit 42 Prozent besteuert, die vierte Stufe (bis 90.000) mit 48 Prozent. Für Teile darüber gilt ein Satz von 50 Prozent. Ab einer Million Euro Jahresverdienst steigt der Spitzensteuersatz auf 55 Prozent. Die Höchstbeitragsgrundlage zur Sozialversicherung wird um etwa 100 Euro angehoben. ffNegativsteuer: Für jene, die unter der Steuerfreigrenze verdienen, wird die Negativsteuer von derzeit 110 auf maximal 400 Euro ausgeweitet, Kleinpensionisten kommen in den Genuss einer Steuergutschrift von maximal 110 Euro. Teile dieser Erhöhung kommen nicht erst 2016, sondern schon heuer. ffWirtschaft: Im Zuge der Steuerreform sollen Maßnahmen für Wachstum und Beschäftigung im Ausmaß von 200 Millionen Euro gesetzt werden. Dazu zählt die Erhöhung der Forschungsprämie von zehn auf zwölf Prozent, ein KMUFinanzierungspaket und die Grundlage für Crowdfunding. ffFamilien: Für Familien wird der Kinderfreibetrag von 220 auf 400 Euro aufgestockt. WKÖ ffLohnsteuertarife: Steuerreform: Für Betriebe Entschärfungen erreicht Die Regierung hat die letzten Details der Steuerreform 2016 fixiert. Für die Wirtschaft konnten wichtige Nachbesserungen erreicht werden. Nach zähen Verhandlungen ist das fünf Milliarden Euro schwere Steuerreform-Paket nun am 19. Mai in Begutachtung gegangen, damit es noch vor der Sommerpause im Parlament beschlossen werden kann. In Kraft tritt das Paket dann 2016. „Trotz schwierigster Ausgangsbedingungen ist es gelungen, in intensiven Verhandlungen während der vergangenen Wochen ein Bündel an Verbesserungen zugunsten der heimischen Betriebe durchzusetzen”, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Erleichterungen gegenüber den ursprünglichen Plänen wurden bei Abschreibungen von Betriebsgebäuden und vor allem bei der Grunderwerbsteuer - und damit für Betriebsübergaben - erreicht. Bis 900.000 Euro Firmenwert ist die Übertragung künftig steuerfrei, darüber gelten progressive Stufen von 0,5, zwei und 3,5 Prozent. Die Steuerbelastung ist aber mit 0,5 Prozent des Gesamtwerts gedeckelt. Positiv für wenig verdienende Selbstständige ist laut Leitl auch das Vorziehen der Netto-Entlastung für Geringverdiener (Details siehe Kasten links). „Mit der Unterstützung von Landeshauptleuten, insbesondere aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg, konnten erste herzeigbare Verbesserungen für Österreichs Betriebe erreicht werden”, betont er. Im Rahmen der Begutachtungsfrist und der parlamentarischen Gesetzwerdung werde die Wirtschaftskammer den Entwurf zur Steuerreform prüfen und versuchen, weitere Entschärfungen - etwa bei Registrierkassenpflicht oder den Voraussetzungen einer Kontenöffnung - zu erreichen. Unabhängig von der Steuerreform müsse der Fokus nach wie vor auf beschäftigungsfördernden Maßnahmen und auf Wachstums– impulsen liegen. „Jetzt darf man nicht aus den Augen verlieren, dass eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten dringend notwendig ist. Denn unsere Betriebe haben ihre Belastungsgrenze erreicht”, betont Leitl. (WKÖ) Finanzierung der Steuerreform ffDurch die konjunkturbelebenden Effekte der Steuerreform soll sich diese zum Teil selbst finanzieren. Die Regierung rechnet mit Mehreinnahmen von etwa 850 Millionen Euro. ffDer größte Teil der Finanzierung soll aus der Betrugsbekämpfung kommen. Die Regierung erwartet 900 Millionen Euro durch die Registrierkassenpflicht - in Kombination mit einer Belegpflicht. Weitere 700 Millionen soll die Lockerung des Bankgeheimnisses bringen, 200 Millionen Euro die Bekämpfung von Sozialbetrug. 100 Millionen werden im Bereich Mehrwert- und Mineralölsteuerbetrug erwartet. ffZudem soll es Einsparungen bei Förderungen und Verwaltung geben sowie die Streichung von Steuerausnahmen. ffVermögensbezogene Steuern sollen insgesamt etwa 350 Millionen Euro einbringen. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Österreich · 11 Kostenloses Webinar des WIFI Das Unternehmensserviceportal erleben WKÖ Das Unternehmensserviceportal an einem E-Government-Beispiel kennenlernen - im Rahmen eines Webinars werden Vorteile und Potenziale in kurzer Zeit aufgezeigt: 18. Juni, 14 - 14.45 Uhr ffAnmelden unter: www.unternehmerservice.at/webinare Der Handlungsbedarf steigt Österreich kann vom Anziehen des Wachstums in Europa nicht profitieren. „Österreich hat 2014 seinen Wachstumsvorsprung innerhalb der EU verspielt. Jetzt fallen wir immer weiter zurück. Das dürfen wir nicht einfach hinnehmen”, so WKÖPräsident Christoph Leitl zur aktuellen Prognose der EU-Kommission. Demnach wird die Europäische Union heuer ein BIPWachstum von 1,8 Prozent (bisher prognostiziert 1,7 Prozent) erreichen, die Eurozone 1,5 Prozent statt 1,3 Prozent. Gründe für das Anziehen der Konjunktur sind der niedrige Ölpreis, die expansive Geldpolitik sowie der günstige Außenwert des Euro, der die Exportchancen auf Drittmärkten verbessert. Österreich verharrt hingegen bei den schon im Winter prognostizierten mageren 0,8 Prozent. Damit liegt unser Wirtschaftswachstum zum vierten Mal in Folge unter einem Prozent und rangiert EU-weit im hinteren Drittel. Bei der Arbeitslosenrate fällt Österreich, vor einem Jahr noch TopPerformer innerhalb der 28 EU-Länder, auf Platz fünf zurück. „Es sind dringend Anreize in Richtung Wachstum, Investitionen und Beschäftigung gefragt. Und es ist alles zu vermeiden, was die Unternehmen zusätzlich behindert”, so Leitl. Die Unternehmen brauchen Rahmenbedingungen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit fördern. Der Weg dorthin führe über längst fällige Maßnahmen wie Bürokratieabbau auf allen Ebenen, eine weitere Lohnnebenkostensenkung, gezielte Investitionsanreize und Reformen bei Pensionen, Verwaltung und Gesundheit und Bildung. Leitl hält auch gezielte Anreize für notwendig, um die anhaltende Investitionsschwäche zu überwinden: „Die Vorschläge der Wirtschaft - ob eine höhere Abschreibungsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter, eine vorzeitige Abschreibung oder eine Investitionszuwachsprämie - liegen am Tisch. Die Regierung muss sich endlich der Umsetzung widmen”, fordert er. Kontraproduktiv seien dagegen Forderungen nach noch höheren Belastungen für die Betriebe, wie die Ausweitung von Urlaubsansprüchen oder neue bürokratische Hürden. „Noch weniger Wachstum und eine noch höhere Arbeitslosigkeit wären die Folge”, betont der WKÖ-Präsident. (WKÖ) Quelle: APA-Grafik/picturedesk.com BEZAHLTE ANZEIGE DENZEL – IHR Transporterprofi – 5x in Österreich DENZEL ist Österreichs größter Fiat Transporter Händler. Für jede Herausforderung hat DENZEL das richtige Angebot. Vom Kleinbus bis zum Transporter – sicher, zuverlässig und wirtschaftlich. z.B. der Fiat Fiorino bietet viel Platz und ist vielseitig. Der Fiat Doblò ist praktisch, robust und in jeder Situation funktionell. Der Fiat Scudo ist so vielseitig wie Ihre Aufgaben. Der Fiat Ducato trumpft mit großem Volumen und großer Nutzlast auf. Zu den Servicedienstleistungen von DENZEL zählen unter anderem: Verfügbarkeit von Kundenersatzfahrzeugen, Nachtannahme, Fahrzeugdirektannahme, telefonische Reparaturannahme, DENZELCARE – von Kleinschadenreparatur bis zur kompletten Instandsetzung. 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Juni Außenwirtschaftstagung Nord- und Lateinamerika: Treffen Sie die Wirtschaftsdelegierten aus den USA, Kanada, Brasilien, Mexiko, Chile, Argentinien, Kolumbien und Venezuela. Wien, 15. und 16. Juni Infos zu allen Veranstaltungen: wko.at/aussenwirtschaft T 0800 - 397 678 ExportService-App mit neuen Updates Neuerungen der App Die kostenlose ExportService-App der Außenwirtschaft Austria für Android und iOS glänzt in neuem Design und mit neuen Funktionalitäten. „Sie benötigen Unterstützung bei Ihren Auslandsaktivitäten, wollen erste Schritte im Export machen, suchen Wirtschaftsinformationen über ein Land oder benötigen einen erfahrenen österreichischen Experten im Zielmarkt? Dann holen Sie sich die kostenlose ExportService-App der Außenwirtschaft Austria auf Ihr Smartphone bzw. Ihr Tablet”, rät Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria, österreichischen Unternehmen. Die neue App gibt es im App Store von Apple sowie im Google Play Store zum Download für iOS und Android. Koren: „Mit der erneuerten App können Sie überall auf der Welt die richtigen Experten kontaktieren, sind über News und Veranstaltungen informiert und finden den richtigen Weg zu Ländern und Branchen. Unsere App hilft, eine Brücke in die Welt zu schlagen, egal ob Exportneuling oder Exportprofi.” Die App ist ein persönliches Navigationsinstrument zu allen ffJetzt auch für Android 5Endgeräte verfügbar. Die Darstellung für das iPhone 6+ wurde optimiert. ffDaten werden automatisch aktualisiert: Informationen zu Exportländern und -branchen sind dann immer up-to-date. ffVerbesserte Favoritenfunktion mit gezielten Informationen zu persönlich ausgewählten Ländern oder Branchen. ffNeuer Mit der neuen ExportService-App sind Sie überall auf der Welt up to date. Fragen des Exports und jederzeit verfügbar. Auf ihr finden sich unter anderem Ansprechpartner im In- und Ausland, Empfehlungen für Geschäftsreisen, Länder-/ Branchenpublikationen, Informationen der OeKB, Verlinkungen zum Social Media-Angebot und zur Export-Förderoffensive gointernational. (WKÖ) n Menüpunkt mit Kurzinformationen zur Wirtschaftslage von 200 Ländern. ffIntegration der Auftritte der Außenwirtschaft Austria auf LinkedIn, Twitter und YouTube. Alle Informationen unter: www.exportservice-app.at Save the Date Unter der großen thematischen Klammer „Tomorrow is today” werden heuer am 13. Österreichischen Exporttag am 30. Juni Themen und Trendcluster besetzt, die Unternehmer weit über Branchengrenzen hinaus in der Zukunft bewegen und bestimmen werden. Den erwarteten 3000 Besuchern werden die 70 anwesenden österreichischen Wirtschaftsdelegierten sowie 35 Aussteller in Paneldiskussionen und Einzelgesprächen Fragen rund um den Export beantworten. Infos: www.exporttag.at Twitter: #exporttag15 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Praxistipps für Unternehmen Grafik: wkw/Schwartz Service · Service · 13 Letzte Bauphase auf Mariahilfer Straße Die neue Mariahilfer Straße erhält den letzten Schliff: Die Bereiche zwischen Stiftgasse und Karl-Schweighofer -Gasse sowie zwischen Kaiserstraße und Mariahilfer Straße Nummer 118 werden umgebaut. Hier die Details zu den Verkehrseinschränkungen in den nächsten Monaten. Von 26. Mai bis 31. Juli wird die Mariahilfer Straße zwischen Stiftgasse und Karl-Schweighofer-Gasse gesperrt. Vom Getreidemarkt kann man bereits wieder bis zur Karl-Schweighofer-Gasse fahren. Damit ist auch die LeinerGarage wieder über die Mariahilfer Straße erreichbar. Fußgänger werden wie in den bisherigen Baufeldern durchgeleitet und die Zugänge zu den Geschäften bleiben frei. In den Bereich Stiftgasse-Kirchengasse können Fahrzeuge von Süden kommend über die Wind- mühlgasse und Capistrangasse (bzw. Theobaldgasse) fahren. Im Juni wird dies die einzige Zufahrt in den Baublock Stiftgasse-Kirchengasse sein. Stiftgasse als Sackgasse Die bisherige Route über Neustiftgasse - Museumstraße - Burggasse - Breite Gasse - Siebensterngasse - Stiftgasse bleibt möglich. Allerdings muss die Einfahrt von der Stiftgasse in die Mariahilfer Straße voraussichtlich ab An- fang Juni auf Dauer von ca. vier Wochen gesperrt werden. Die Stiftgasse wird in dieser Zeit zur Sackgasse. Ladetätigkeiten sind in den neu fertig gestellten Abschnitten der Mariahilfer Straße vom Getreidemarkt bis Karl-SchweighoferGasse sowie Stiftgasse bis Kirchengasse auf Seite des 7. Bezirks möglich. Sperre Höhe Kaufhaus Stafa Wegen der Bauarbeiten vor dem ehemaligen Kaufhaus Stafa wird der Bereich zwischen Kaiserstraße und Mariahilfer Straße Nr. 118 gesperrt. Damit die Mariahilfer Straße und die Betriebe im 6. Bezirk erreichbar bleiben, gibt es eine Umleitung über Kaiserstraße - Apollogasse - Schottenfeld- gasse. Der Baublock Kaiserstraße - Schottenfeldgasse wird als Sackgasse über diese Umleitung erreichbar sein. Die Buslinie 13A wird in Fahrtrichtung 8. Bezirk während dieser Bauphase über Windmühlgasse und abwechselnd Theobaldgasse bzw. Capistrangasse durch das Baufeld geführt. Die Haltestelle beim U3-Abgang „Neubaugasse” wird wieder eingehalten, die Buslinie entlang der bekannten Route über die Kirchengasse weiter geführt. Kontakt n WK Wien - Verkehr und Betriebsstandort T 01 / 514 50 - 1040 E mariahilferstrasse-neu@ wkw.at Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 „Fehler beim Recruiting vermeiden! - Mitarbeitersuche für KMU” Referent Wolfgang Rom gibt Tipps ”Effizient Delegieren - auch in KMU möglich?” Referentin Sonja Schloemmer hilft dabei. www.christian-husar.com Foto Wilke Brigitte Gradwohl Pers-Con Personal Consulting GmbH 14 · Service · Wiener Wirtschaft „Ich habe keine Zeit.” - Dieser Satz ist immer falsch, sagt Sonja LittigWengersky und hilft das zu ändern. Margit Szeliga-Schrall leitet den Workshop „Veranstaltungen mit Erfolgsfaktor” Ausgewählte Trainer und viel Service für kleine und mittlere Betriebe Viel zu tun und zu wenig Zeit für Planung, Strategie, Mitarbeitersuche? So geht es vielen kleinen und mittleren Unternehmen. Die Wirtschaftskammer Wien hat daher Services speziell für KMU entwickelt: Kompakte Infoveranstaltungen, Gelegenheiten zum Netzwerken und kostenlose Meeting-Räume. Die WK Wien bietet ein umfangreiches Angebot an Informationen und Services für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) an. Rund 80 Prozent der Serviceleistungen der WK Wien decken Bereiche ab, die KMU in ihrem täglichen Geschäft brauchen. Hier die meistgenutzten Angebote im Überblick: Im FORUM [EPU KMU] in der Operngasse finden neben Ein-Personen-Unternehmen (EPU) kleine und mittlere Unternehmen gratis Unterstützung für ihren unternehmerischen Alltag. Mehr als 2000 Teilnehmer haben sich in den vergangenen zwölf Monaten (bis April) für KMU-Impulsveranstaltungen im FORUM [EPU KMU] angemeldet. Themenschwerpunkte sind dabei im Rahmen der KMU-Impulsveranstaltungen die Unternehmer n Serie, Teil 3 Services der WK Wien selbst -, also der Mensch im Mittelpunkt, sowie wichtige Bereiche der Unternehmensführung. Die Fachveranstaltungen beschäftigen sich unter anderem mit den Themen Lehrlingsausbildung und Ressourcen-Effizienz. Den Veranstaltungskalender dazu finden Info & Kontakte ffWK Wien Kleine und mittlere Unternehmen im FORUM [EPU KMU] 4., Operngasse 17-21/5. Stock T 01 / 514 50 - 1121 E [email protected] W wko.at/wien/kmu ffWK Wien Beratung zu Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / 514 50 - 1615 E [email protected] W wko.at/wien/wirtschaftsrecht Interessierte im Internet unter wko.at/wien/kmu sowie alle zwei Monate gedruckt als Beilage zur WIENER WIRTSCHAFT. Vorträge, Workshops und Beratung Besonders große Nachfrage gibt es nach den Vorträgen und Workshops zu den Themen Verkauf und Vertrieb, Mitarbeiterführung, Controlling und Projektmanagement. So gibt etwa Wolfgang Rom am 17. Juni im KMU-Workshop „Fehler beim Recruiting vermeiden! - Mitarbeitersuche für KMU” Tipps, wie Unternehmen K MU-Online-Ratgeber n ffWK Wien - Beratung zu Arbeits- und Sozialrecht T 01 / 514 50 - 1010 E [email protected] W wko.at/wien/arbeitsrecht ffGeförderte Beratung für Unternehmen T 01 / 476 77 - 5555 E [email protected] W wifiwien.at ffFacebook: www.facebook.com/WKOwien wko.at/wien/kmu ffKMU-Newsletter: ffKMU BonitätsRechner: Hilft, die Unternehmensbonität zu erkennen und sich auf ein Gespräch mit der Bank vorzubereiten. kmu-bonitaet.wkoratgeber.at ffKMU-Stresstest: Prüfen Sie Liquidität und Krisenfestigkeit Ihres Unternehmens. kmu-stresstest.wkoratgeber.at ffKMU Unternehmenswert: Einschätzung zu Ertragskraft und Marktwert Ihres Unternehmens. kmu-unternehmenswert.wkoratgeber.at ffOnline Barriere-Check: Hilft herauszufinden, was zu tun ist, um den Betrieb barrierefrei zu machen. www.barriere-check.at · Service · 15 picturesborn Nessler Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Stimme macht Stimmung! Wie das funktioniert und wie Unternehmer ihre Stimme und Sprechtechnik verbessern können, verrät Trainerin Ingrid Amon der Veranstaltung „Voice Sells - Reden Sie noch oder überzeugen Sie schon?” Denn auch die Stimme kann maßgeblich zum Verhandlungs- und Verkaufserfolg beitragen. Eine gute Stimme stärkt das Selbstvertrauen und die persönliche Überzeugungskraft. die geeigneten Mitarbeiter finden können. Und am 18. Juni leitet Christian Majer einen Workshop zum Thema „Projektmanagement für KMU”, in dem er einfache Vorgehensmodelle vermittelt, die Struktur in Unternehmensprojekte bringen und die sich auch mit beschränkten Ressourcen gut umsetzen lassen. Als Wirtschaftskammermitglied können Unternehmer gratis die Vorträge, Talks und Work- shops im FORUM [EPU KMU] besuchen. Online-Ratgeber für Unternehmer Neben diesen Veranstaltungen gibt es zusätzlich ServiceAngebote der WK Wien, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten sind. Zur klassischen Rechtsberatung werden zunehmend Online-Ratgeber entwickelt, wie beispielsweise der „KMU-Unternehmenswert”Rechner. Eine genaue Auflistung finden Sie unter wko.at/ratgeber. Auch die geförderte Unternehmensberatung der WK Wien ist eine wertvolle Unterstützung für KMU. Das Beraterspektrum umfasst u.a. Experten zu den Themen Businessplan, Finanzierung, Strategie, Nachhaltigkeit Barrierefreiheit und Marketing. Unternehmen ab dem 4. Jahr nach Gründung erhalten bis zu 50 Prozent der Beratungskosten ersetzt. Der aktuelle Stundensatz pro Beraterstunden beträgt ohne Förderung derzeit 78 Euro. Die Umsatzsteuer muss allerdings zur Gänze vom Unternehmen bezahlt werden. Jungunternehmer bekommen bis zu 75 Prozent der Beratungskosten ersetzt. Diese Regelung gilt für alle Unternehmen in den ersten drei Jahren nach der Gründung. P reis- und Lohnindices n 1) Gesamtbaukosten Wohnhaus- und Siedlungsbau 2) endgültige Werte 3) vorläufige Werte *VJM = Vorjahresmonat Quelle: Statistik Austria Weitere Informationen: T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406 Christine Groiss DW 1402 Apr. 15 Mär. 15 Feb. 15 Jan. 15 Dez. 14 Inflationsrate Veränderung in % zum VJM*+ Verbraucherpreisindex (2010=100) Verbraucherpreisindex (2005=100) Verbraucherpreisindex (2000=100) Verbraucherpreisindex (1996=100) Verbraucherpreisindex (1986=100) Verbraucherpreisindex (1976=100) +1,0 110,8³) 121,3³) 134,2³) 141,2³) 184,6³) 287,0³) +1,0 110,7²) 121,2²) 134,1²) 141,0²) 184,4²) 286,7²) +0,8 109,4 119,8 132,5 139,4 182,3 283,3 +0,7 109,1 119,5 132,1 139,0 181,8 282,6 +1,0 110,3 120,8 133,6 140,5 183,8 285,7 Großhandelspreisindex Veränderung in % zum VJM Großhandelspreisindex (2010=100) Großhandelspreisindex (2005=100) Großhandelspreisindex (2000=100) -3,0 105,1³) 116,5³) 128,2³) -3,2 104,5²) 115,8²) 127,5²) -4,6 103,7 114,9 126,5 -6,3 101,7 112,7 124,1 -4,5 103,7 114,9 126,5 Baukostenindex Veränderung in % zum VJM Baukostenindex (2010=100)¹ Baukostenindex (2005=100)¹) Baukostenindex (2000=100)¹) Baukostenindex (1990=100)¹) +2,1 108,9³) 129,9³) 148,5³) 203,1³) +1,8 108,6³) 129,6³) 148,1³) 202,5³) +1,7 108,6²) 129,6²) 148,1²) 202,5²) +1,6 108,5 129,4 148,0 202,4 +1,4 108,2 129,1 147,6 201,8 Tariflohnindex Veränderung in % zum VJM Tariflohnindex (2006=100) +2,0 124,9³) +2,1 124,8³) +2,1 124,3²) +2,1 124,2 +2,4 123,2 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 16 · Service · Wiener Wirtschaft Haben Sie Ihre Kosten im Griff? In allen Unternehmen steigt der Kostendruck. Ein effizientes Kostenmanagement hilft, erfolgreich zu bleiben. Die Finanzakademie des WIFI Wien hält passende Ausbildungen bereit. Die WIFI Wien-Finanzakademie hat Kostenmanager-Ausbildungen in unterschiedlichen Varianten konzipiert: Als Basisund Aufbauausbildung zum geprüften Kostenmanager und als Lehrgang Kostenmanagement kompakt. Die Ausbildung ist praxisnah und berücksichtigt, wie umfassend sich die Teilnehmer weiteres Wissen aneignen möchten. Ziel ist, die erlernten Fähigkeiten bereits am nächsten Tag im eigenen Unternehmen anzuwenden, um rasch zu greifbaren Erfolgen zu kommen. Schließlich wird von allen Mitarbeitern und Führungskräften rasches, umsichtiges und vorausschauendes Handeln erwartet. Fundiertes Wissen ist dafür erforderlich. Ohne dieses Wissen können Betriebe sehr rasch in unruhige Fahrwasser geraten. Sicher unterwegs im Vergaberecht Mit dem Intensivworkshop „ABC des Vergaberechts und elektronisches Vergabewesen” sorgt das WIFI Management Forum für eine Wissensbasis, mit der sowohl Ausschreiber von öffentlichen Aufträgen als auch Interessenten auf Unternehmensseite sicher unterwegs sind. Für die fachliche Expertise sorgt die auf Wirtschafts- und Vergaberecht spezialisierte Unternehmensberaterin Alexandra Terzaki. In dem eintägigen Workshop macht sie das Vergaberecht auch für Anwender ohne juristische Vorkenntnisse verständlich und gibt Einblick in die verschiedenen Verfahrensplattformen und -abläufe. Infos: www.wifiwien.at/243375 Weiters lohnt sich ein Blick auf den Workshop „Strategien entwickeln und umsetzen”, der am 15. September stattfindet. Anhand von Fallstudien aus der Praxis erlernen hier die Teilnehmer, wie man die strategischen Optionen seines Unternehmens identifiziert, konkrete Maßnahmen umsetzt und damit seine Wettbewerbssituation verbessert. Alle Infos unter www.wifiwien.at/153165. Das modular aufgebaute Ausbildungsprogramm der WIFI Wien-Finanzakademie ist flexibel nutzbar und für Mitarbeiter und Führungskräfte aller Ebenen geeignet - von Einsteigern bis zu Profis. Passende Angebote gibt es für die Bereiche Buchhaltung und Bilanzierung, Steuerrecht, Personalverrechnung, Arbeitsrecht, Kostenrechnung und Controlling sowie internationale Bilanzierung nach IFRS. Von Basiswissen bis zu den Kompetenzen eines Leiters im Finanz- und Rechnungswesen bietet die Finanzakademie eine durchgängige Ausbildung mit Diplomen und Zertifikaten, die in der Wirtschaft anerkannt sind. Die Trainer sind Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Beim Tag der offenen Tür des WIFI Wien werden einige der Ausbildungen ausführlich vorgestellt (siehe Termin-Tipp). Termin-Tipp n Besuchen Sie die Info-Veranstaltungen der Finanzakademie beim Tag der offenen Tür des WIFI Wien am 18 Juni: ff16.30 bis 17.30 Uhr: Ausbildung Kostenmanagement ff17 bis 18 Uhr: Basis- und Aufbaulehrgang Controlling ff17.30 bis 19 Uhr: Ausbildung Personalverrechnung ff18 bis 20 Uhr: Ausbildung (Bilanz-)Buchhaltung Alle Infos zum Angebot der WIFI Wien-Finanzakademie unter: www.wifiwien.at/finanzakademie Fotos (2): Shutterstock Stipendienplatz zu vergeben! Die Wiener Börse Akademie, eine Kooperation zwischen der Wiener Börse AG und dem WIFI Management Forum, vergibt gemeinsam mit der Raiffeisen Centrobank AG ein Stipendium zur Ausbildung zum Börsehändler für den Kassamarkt inklusive anschließendem Fachpraktikum. Der Lehrgang dauert eine Woche und qualifiziert nach positiver Absolvierung der Händlerprüfung zum Handel an der Wiener Börse. Der nächste Durchgang startet im Oktober. Für das Praktikum ist ein Monat vorgesehen. Bewerbungen sind bis 7. Juni möglich. Darüber hinaus finden Kapitalmarktinteressierte an der Wiener Börse Akademie ein breites Seminarprogramm, das für Privatanleger und professionelle Marktteilnehmer gleichermaßen Passendes bereithält. Wertpapiervermittler können sich Seminare auch als Teil ihrer verpflichtenden Weiterbildung anrechnen lassen. In den rund 25 unterschiedlichen Seminaren informieren Experten aus der Praxis und geben den Teilnehmern das erforderliche Rüstzeug mit auf den Weg. Alle Infos zur Wiener Börse Akademie und zum Stipendium: www.wifiwien.at/boerse Potenzialanalyse für Expats Für Expats und Unternehmen, die internationales Personal beschäftigen, bietet die WIFI Wien Bildungsberatung eine englischsprachige Potenzialanalyse. In einem Erstgespräch werden die persönlichen Pläne und beruflichen Ziele erhoben, in dem anschließenden vierstündigen Test werden Fähigkeiten, Interessen, Stärken und Schwächen des Teilnehmers erfasst. Am Ende der Potenzialanalyse steht ein 90-minütiges Gespräch, in dem die Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen ausgesprochen werden. Ziel ist, gemeinsam klare Perspektiven für die weitere Karriereplanung zu entwickeln. Alle Infos: www.wifiwien.at/potential Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Service · 17 Corbis Aviso n Konferenz für Start-ups in Helsinki AMS fördert Weiterbildung von älteren Fachkräften Die Zahl der Arbeitslosen in Wien steigt besonders bei Menschen, die älter als 50 Jahre sind. Das Arbeitsmarktservice Wien (AMS) fördert daher mit dem Programm 50+ Unternehmen, die ältere Arbeitnehmer neu im Betrieb einstellen. Unternehmen, die Personen einstellen, die älter als 50 Jahre sind, erhalten im Rahmen dieser Förderung einen Zuschuss zu den Lohn- und Lohnnebenkosten von bis zu 20.000 Euro. Mit dieser Eingliederungsbeihilfe soll älteren arbeitssuchenden Personen nachhaltig Beschäftigung ermöglicht werden. So kann zum Beispiel ein 55-jähriger Mann, der 2000 Euro Brutto im Monat verdient, für den Zeitraum von acht Monaten mit insgesamt bis zu 12.750 Euro gefördert werden. Förderung für sechs bis zwölf Monate Voraussetzung für die Förderung ist, dass der neue Arbeitnehmer zuvor mindestens sechs Monate arbeitslos vorgemerkt war. Keine Förderung gibt es bei befristeten Dienstverhältnissen unter sechs Monaten und für Personen, die bereits innerhalb des letzten Jahres beim selben Dienstgeber vollversichert beschäftigt waren. Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch zwischen dem Arbeitsmarktservice Wien und dem Arbeitgeber bezüglich der zu fördernden Person gebunden. Der Förderwerber muss also bereits vor Beginn der Beschäftigung mit dem zuständigen Berater der regionalen Geschäftsstelle des AMS Wien Kontakt aufnehmen. Kontakt n AMS Wien T 01 / 87 871 - 0 W www.ams.at/wien -> Unternehmen -> Förderungen Die Bemessungsgrundlage für die Förderung ist das laufende Bruttoentgelt ohne Sonderzahlungen, Mehrarbeits- und Überstundenentgelt, Aufwandsersätze, erfolgsabhängige Entgeltbestandteile, Sachbezüge etc. zuzüglich 50 Prozent Nebenkosten. Die Höhe der Förderung beträgt fffür Männer ab 50 in den ersten drei Monaten 100 Prozent und für die weiteren drei Monate 25 Prozent der Bemessungsgrundlage. Die Maximalförderung beträgt 10.000 Euro. ffFür Frauen ab 50 und Männer ab 55 in den ersten drei Monaten 100 Prozent, für die weiteren fünf Monate 25 Prozent der Bemessungsgrundlage (insgesamt maximal 15.000 Euro). ffFür Frauen ab 58 und Männer ab 61 in den ersten drei Monaten 100 Prozent und für die weiteren neun Monate 50 Prozent der Bemessungsgrundlage (insgesamt maximal 20.000 Euro). Die Förderdauer beträgt damit sechs bis maximal zwölf Monate. Die Auszahlung erfolgt monatlich im Nachhinein in jeweils gleich hohen Teilbeträgen. Vom 11. bis 12. November findet in Helsinki die Start-upund Investoren-Konferenz „Slush” statt. Neben den Besuchen von Seminaren, Workshops und interessanten Vorträgen können die Besucher persönliche Gespräche vorab via Internet oder vor Ort vereinbaren. Ausgewählte Start-ups haben zusätzlich die Chance, an Pitching-Wettbewerben teilzunehmen. Die Aussenwirtschaft Austria organisiert im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international von 10. bis 13. November eine Reise nach Helsinki. Zusätzlich zur Konferenz erwartet die Teilnehmer ein interessantes Rahmenprogramm mit Informationen und Besuchen bei relevanten finnischen Organisationen. Info: www.wko.at -> Finnland/ Veranstaltungen T 00358 / 9 4366 - 3315, E [email protected] Slush Media / Sami_Valhangas Zollwertkurse Das Bundesministerium für Finanzen hat mit 13. Mai 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte: www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 18 · Service · Wiener Wirtschaft Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Als Finanzberater und Kreditvermittler suche ich die Kooperation mit Immobilienmakler/ innen. Ziel: Flotte Abwicklung und eine hohe Erfolgsquote auch bei schwierigen Immobilienfinanzierungen sind die Basis für eine Zusammenarbeit im Sinne unserer gemeinsamen Kunden - zum Wohle aller drei Parteien. Ich bringe in die Kooperation ein: Professionelle und kompetente Abwicklung; individuelle Finan- zierungslösung unter Berücksichtigung von Sonderwünschen des Kunden; direkte Anbindung an die wichtigsten Banken und Bausparkassen sowie Anbindung an ein Kreditmaklernetzwerk; seriösen Auftritt mit eigenem Büro; Tippgeberprovision - faire und transparente Abrechnung. Ich erwarte: Weiterempfehlung an Endkunden; vollständige Unterlagen zum Objekt. Chiffre-Nr.: 7109-15 Marketing Agentur sucht Kooperationspartner für Empfehlungsnetzwerk. Um einander zu empfehlen bzw. Neukunden zu gewinnen, vorteilhafte Synergien zu entwi- ckeln und zu nutzen, suche ich ergänzende Partnerunternehmen aus den Bereichen Buchhaltung, Steuerberatung, IT, sonstige Dienstleister/innen. Chiffre-Nr.: 5386-15 Grafikerin sucht Kooperation mit Webdesigner/in, Programmier/in, Kontakter/in. Kooperationsmotive: Gegenseitige Ergänzung und Empfehlung. Ziel: Erweiterung des Kundenradius (gemeinsame Kundenansprache, von Projektakquise bis zur Auftragsumsetzung). Chiffre-Nr.: 7993-15 Vertriebsexpertin sucht kooperative Zusammenarbeit mit Un- WKO/Eric Audras/Onoky/Corbis ternehmen mit Branchenbezug zur Lebensmitteltechnologie, Kellereitechnologie, bestimmte Pharma-Bereiche bzw. Handel mit Investitionsgütern. Ich biete internationales Direktmarketing für Unternehmen, die den Vertrieb national/international forcieren möchten. In die strategische Zusammenarbeit bringe ich ein: Know-how und Erfahrung in punkto professioneller Akquiseleistungen, gut gepflegte Kontakte im In- und Ausland, Fremdsprachenkenntnisse. Chiffre-Nr.: 8007-15 Kosmetikinstitut sucht Kooperationspartner für ein bis zwei Tage in der Woche aus den Bereichen Kosmetik, Massage, Gesprächstherapie, Psychologie (Standort Wien 1220). Ziele: Erweiterung und Ergänzung des eigenen Angebots, unseren Kunden ein vielseitiges Leistungsportfolio „unter einem Dach” anbieten zu können. Wir bieten einen freundlichen, ruhigen Raum inklusive großzügigem Empfangsbereich. Chiffre-Nr.: 7268a-15 und Wellness-SaBeauty lon (1070 Wien) sucht selbstständige/n Friseur/in. Unser Standort befindet sich in zentraler Lage in Wien-Neubau. Um unser Angebot zu erweitern, suchen wir eine/n Frisör/in. Wir verfügen über einen bezugsfertigen Raum (ca. 40 Quadratmeter) inklusive kompletter Ausstattung. Chiffre-Nr.: 7949b-15 (Fortsetzung Seite 19) A uslandskooperationen n FINNLAND Industriepumpen - Ein finnischer Anbieter von Industriepumpen, Ventilen und Zubehör mit mehr als 20 Jahren internationaler Marketingerfahrung sucht einen österreichischen Partner, der einen Vertrieb in Österreich gemeinsam aufbauen möchte (FI 1). ITALIEN Visual Display Lösungen - Die italienische Firma ist Hersteller von Anzeigesystemen, Möbeln und Design. Die Anzeigesysteme für international bekannte Firmenmarken werden unter anderem von dieser Firma erzeugt. Es besteht Interesse an neuen Geschäftspartnern (I 19). POLEN Wandpaneele - Die im ostpolnischen Lublin ansässige Firma ist Hersteller von 3D-Wandpaneelen aus Polyurethan, die auch nach Architektenvorgabe individuell gefertigt werden können. Gesucht werden Partner für eine langfristige Kooperation (PL 204). Ort an und informiert Sie über Investitionsprojekte, etc. (BA 7). BOSNIEN/HERZEGOWINA Consulting - Die Firma bietet ihre Dienstleistungen, zum Beispiel Unterstützung beim Markteintritt speziell in den Ländern Bosnien/Herzegowina, Kroatien und Serbien oder die Vertretung österreichischer Unternehmen vor Kontakt n WK Wien - Außenwirtschaft T 01 / 514 50 - 1302 E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Suche Partner/in für unsere Bürogemeinschaft in 1030 Wien. Wir sind ein Finanzdienstleistungsunternehmen, unser Sitz befindet sich seit mehr als zehn Jahren in einem schönen Jugendstilhaus. Ein Büro-Arbeitsplatz für eine/n Unternehmerkollege/ in ist noch verfügbar. Das Büro ist sehr gepflegt, repräsentativ, bietet hohe/helle Räume, Parkettboden. Ein ruhiges Besprechungszimmer für In-House-Termine ist vorhanden. Gute öffentliche Verkehrsanbindung, Parkplatzsituation ist sehr gut. Bevorzugte Branchen: idealerweise Vermögensberater/in, Versicherungsmakler/in, Versicherungsagent/ in, Unternehmensberater/in oder verwandte Berufe. Zusammenarbeit ist möglich, aber nicht Bedingung. Chiffre-Nr.: 7869-15 Suche Partner aus den Bereichen Gesundheit, Wellness, Ernährung, Sport, Freizeit, Schönheit, Alternativmedizin, Therapie, Mentaltraining, Innenraumgestaltung. Ich biete Coaching, Gesundheitsberatung/ und -prävention, Vertrieb von ganzheitlichen Gesundheitsprodukten an. Kooperationsziel: Umsetzung gemeinsamer Marketingmaßnahmen. Zum Beispiel wenn Raumkapazität vorhanden ist, diese für meine Vorträge nutzen oder auch Regale innerhalb des Verkaufsraums für Warenpräsentationen verwenden zu können. Einen Zusatznutzen für Kunden durch die wechselseitige Empfehlung und Ressourcen-Nutzung erwirken. Die Zusammenarbeit soll gewinnbringende Synergieeffekte durch eine lose, unkomplizierte Vernetzung schaffen - von Visitenkarten-Tausch und Empfehlung bis hin zur Erstinformation und Beratung. Chiffre-Nr.: 7961-15 Vertriebsexpertin sucht kooperative Zusammenarbeit mit Unternehmen mit Branchenbezug zur Lebensmitteltechnologie, Kellereitechnologie, bestimmte Pharma-Bereiche bzw. Handel mit Investitionsgütern. Ich biete internationales Direktmarketing für Unternehmen, die den Vertrieb national/international forcieren möchten. In die strategische Zusammenarbeit bringe ich ein: Know-how und Erfahrung in punkto professioneller Akquiseleistungen, gut gepflegte Kontakte im In- und Ausland, Fremdsprachenkenntnisse. Chiffre-Nr.: 8007-15 Suche Kooperationspartner aus dem Bereich Holz- und Metallverarbeitung. Wir sind spezialisiert auf LEDBeleuchtung und Lichttechnik und suchen einen Kooperationspartner für die ästhetische Verschönerung eines unserer Produkte (loser Wandhalter, Größe ca. 7,5 cm x 12,5 cm). Das Produkt soll eine Dockingstation/ Halterung (ohne Elektronik) für einen Wand-/Kontrollschalter zur Auflage auf dem Tisch darstellen. Ziel: Entwicklung/Design der Halterung, laufende strategische Zusammenarbeit zur Belieferung unserer Endkunden. Neben Mitteleuropa werden Exporte nach Südkorea in die USA angestrebt. Chiffre-Nr.: 8002a-15 Technisches Büro in 1120 Wien mit Schwerpunkt „Erneuerbare Energie” sucht Partner/in für die gemeinsame Nutzung unseres Büros. Wir sind spezialisiert auf Baubegleitung (Neubau, Sanierung von Wohnhausanlagen, Unternehmen, etc.) unter Einsatz von Solarkonzepten. In unserem zentral gelegenen Büro haben wir Platz für einen bis drei Arbeitsplätze (eigenes Büro ca. 15 oder 25 Quadratmeter von insgesamt · Service · 19 140 Quadratmetern Fläche). Vollständige Infrastruktur: Besprechungsraum, Küche, Kopierer, Internet, etc. Chiffre-Nr.: 7969-15 Suche IT, App-, Softwareentwickler/in. Wir sind auf LED-Beleuchtungskonzepte/ und -produkte sowie Lichttechnik spezialisiert und suchen ein Partnerunternehmen für die App- und Softwareentwicklung für Smartphone und Tablet in punkto Lichtsteuerung. Unsere Beleuchtung ist bereits mit einer Wifi-Steuerung ausgestattet - eine Ausweitung auf Apps ist angedacht. Ziele: Gemeinsam neue Innovationen setzen, eventuell gemeinsam Förderungsanträge für Innovationen erstellen und einreichen. Chiffre-Nr.: 8002b-15 Kontakt n POOL Kooperationsservice der WK Wien T 01 / 514 50 - 6724 E [email protected] Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool Meeting mit Wirtschaftsdelegierten aus Nord- und Lateinamerika Die USA sind seit Jahren der wichtigste Überseemarkt für Wiener Unternehmen. Auch in Lateinamerika gibt es zahlreiche Geschäftschancen für heimische Unternehmen. Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft: Nicht nur die Märkte Brasilien und Mexiko bieten ausgezeichnete Chancen für Wiener Unternehmen, auch die Länder Argentinien, Venezuela, Chile und Kolumbien eröffnen at- k ontakt n E [email protected] W wko.at/wien/aussenwirtschaft traktive Geschäftsmöglichkeiten für heimische Unternehmen. Wollen auch Sie in Nord- und Lateinamerika erfolgreich sein, dann nutzen Sie am Montag, dem 15. Juni und Dienstag, dem 16. Juni die individuellen Gesprächsmöglichkeiten zum Abklären Ihrer Marktchancen. Von 9 bis 17 Uhr stehen Ihnen in der Wirtschaftskammer Wien, 1., Stubenring 8 - 10, Wirtschaftsdelegierte aus ffden USA ffKanada ffBrasilien ffMexiko ffChile ffArgentinien ffKolumbien ffVenezuela für Fragen und weitere Infor- Auch der brasilianische Markt bietet attraktive Geschäftschancen für heimische Unternehmer. fotoverlag - Fotolia.com mationen zur Verfügung. Sie erfahren mehr über die wirtschaftliche Lage der Region Ihres Interesses sowie über Produktund Branchenentwicklung der einzelnen Märkte. Darüber hinaus erfahren Sie mehr über die neuen Exportför- derungen von go-international (www.go-international.at). Nehmen Sie das kostenlose Beratungsangebot der WK Wien und der Aussenwirtschaft Austria in Anspruch und vereinbaren Sie einen individuellen Gesprächstermin. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 20 · Service · Wiener Wirtschaft Eine Kooperation von Spezialisten plant die Gebäudetechnik der Zukunft Die Ansprüche der Nutzer an Gebäude sind hoch, die gesetzlichen Normen streng. Ein Team von Spezialisten hat sich zusammengetan, um die Anforderungen der Kunden im Bereich Gebäudetechnik gemeinsam umfassend zu erfüllen. Mit Kooperation zum Erfolg. Energieformen ist eine Selbstverständlichkeit. Die Kooperation mit einem auf EDV/IT, Technik sowie Management spezialisierten Personaldienstleister sorgt dafür, dass keine Engpässe entstehen. „Ge- Klasan Ingenieurbüros, Personaldienstleister und EDV-Spezialisten kooperieren im Verbund dp Gebäudetechnik und arbeiten gemeinsam an der Planung von Installationen in Neubauten und bei Gebäudesanierungen. „Unser Spezialisten-Team deckt alle Bereiche der Gebäudetechnik ab. Wir erstellen Konzepte für Bau-Projekte und stehen als Berater und als Mediatoren zur Verfügung. Wir unterstützen bei der Ausschreibung, bei der Umsetzung bis zur Fertigstellung eines Gebäudes und bei der Vergabe der Kontrolle”, erklärt Mathias Decker, der Gründer des Verbunds. Der Tätigkeitsbereich umfasst Heizungs- und Sanitärtechnik ebenso wie Energie-, Kühlungsund Kältetechnik, Elektrotechnik, Fernmelde- und Informationstechnik, Gebäudeautomationstechnik sowie intelligentes Datenmanagement. Auch die Planung und Einbeziehung erneuerbarer meinsam sind wir stark und einen Schritt voraus”, lautet des Motto des Verbunds. Seine Kunden sind Bauträger, Immobilienentwickler sowie Errichter und Betreiber von Pflege- oder Studentenwohnheimen. Referenzen und aktuelle Projekte sind unter anderem der BWSG Wohnbau in der Maximilianstraße in St. Pölten, die Errichtung von BUWOG-Immobilien in der Breitenfurter Straße oder auch die ÖVW-Parkland Houses in Langenzersdorf. Die Firmen r-tech, keyman, dp-Gebäudetechnik und Ingenieurbüro Pichler im Verbund zum Erfolg: V.l.: Christina Bernad, Sascha Schmid, Mathias Decker, Amrei-Susanne Pohl, Christian Pichler. Bei einem Get-together der Branche wurden jüngst die Kooperation und eine neue EDVLösung für die ÖNORM B 1300 präsentiert. Die ÖNORM B 1300 bietet einen Leitfaden für Objektsicherheitsprüfungen für Wohngebäude - dp Gebäudetechnik führte mittels Tablet vor, wie alle Checklisten der ÖNORM durch ihre Software abgewickelt werden. Weitere Partner gesucht „Wir arbeiten branchenübergreifend vor allem im frei finanzierten Bereich in Wien und Umgebung”, erklärt Decker. Die Kunden erhalten durch die Kooperation ein Rundum-Service und haben für viele Bereiche nur einen Ansprechpartner. Für weitere Partner sei noch Platz, betont Decker. Das POOL Kooperations-Service der WK Wien unterstützt ihn bei der Suche nach Kooperationspartnern wie zum Beispiel Experten aus den Bereichen Elektrotechnik, Technische Gebäudeausrüstung, Installationen, Brandschutz, Bauphysik und EDV-Programmierung. Das POOL Kooperations-Service unterstützt Sie dabei, den passenden Kooperationspartner zu finden - rasch, kostenlos, unbürokratisch. ffKooperationsangebote suchen Die POOL-Datenbank wko.at/wien/pool bietet zahlreiche Kooperationsangebote. Entdecken Sie ein interessantes Angebot, wir führen für Sie die kostenlose Vermittlung durch und stellen den Kontakt zum Kooperationsanbieter her. ffKooperationsangebote erstellen Sie haben eine Idee für eine Kooperation? So kommen Sie in drei einfachen Schritten zu Ihrem Kooperationspartner: 1. Schritt – Analyse Sie melden uns Ihr Kooperationsanliegen, Tetra Images/Corbis Kooperieren leicht gemacht beispielsweise direkt über unsere Website wko.at/wien/pool, per E-Mail oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir erarbeiten mit diesen Informationen die strategische Ausrichtung Ihres Kooperationswunsches. 2. Schritt – Vermarktung Für Ihr Kooperationsangebot erstellen wir eine individuelle Vermarktungslinie, die eine kostenlose Publikation in Medien der Wirtschaftskammer Wien, z. B. der WIENER WIRTSCHAFT, wko.at/wien/pool, beinhaltet. 3. Schritt – Kontaktvermittlung Sobald sich Interessenten auf Ihr Kooperationsangebot melden, leiten wir Ihnen die Daten zur persönlichen Kontaktaufnahme weiter. Bis zur konkreten Verwirklichung der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. ffKontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / 514 50 – 6724 F 01 / 514 50 – 6749 E [email protected] Aktuelle Kooperationsangebote gibt es jede Woche in der WIENER WIRTSCHAFT (diese Woche Seite 18 und 19) und auf der POOLWebsite: wko.at/wien/pool Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft bilderBox.com Regeln für gebührenfreies Laden in der Stadt Wien In der WIENER WIRTSCHAFT vom 8. Mai 2015 (Nr. 19) ist uns im Artikel über gebührenfreies Laden in Wien in der Sonderbeilage Nutzfahrzeuge & Logistik leider ein Fehler unterlaufen: Gebührenfreies Laden ist grundsätzlich für 15 Minuten (nicht wie berichtet zehn) erlaubt. In der täglichen Praxis wird oft die Frage gestellt, ob das Be- und Entladen eines Kraftfahrzeugs in Wien gebührenpflichtig ist. Bei der Ladetätigkeit und Gebührenpflicht sind unterschiedliche Fälle zu unterscheiden. Kurzparkzonen ohne Ladezone: In einer Kurzparkzone müssen alle mehrspurigen Kfz die Parkgebühr bezahlen. Dabei ist es egal, ob das Auto geparkt wird oder ob eine Ladetätigkeit stattfindet. Nur für das Abstellen bis zu 15 Minuten verzichtet die Stadt Wien auf die Parkgebühr, wenn der Beginn der Abstellzeit mit einem lila 15-Minuten-Parkschein angezeigt wird. Die Verwendung mehrerer 15-Minuten-Parkscheine ist nicht zulässig. Wenn die Ladetätigkeit länger als 15 Minuten dauert, ist gleich ein Parkschein zu verwenden, da es nicht erlaubt ist, nach einem 15 Minuten-Parkschein einen normalen Parkschein zu verwenden. 1 Ladezone liegt in der Kurzparkzone: In Wiener Kurzparkzonen ist das Abstellen eines mehrspurigen Kfz grundsätzlich gebührenpflichtig. Wenn aber in einer Kurzparkzone eine Ladezone liegt, dann ist die Ladetätigkeit gebührenfrei, wenn 2 diese nach den Bedingungen der Ladezone vorgenommen wird. Alle Bedingungen der Ladezone müssen erfüllt sein: ffDie richtige Ladezonenzeit, ffdas richtige Kfz (z.B. Lkw) und ffeine Ladetätigkeit muss stattfinden. Wenn eines der Merkmale der Ladezone fehlt, gilt diese Befreiung nicht, es besteht wieder Gebührenpflicht. Das hat der Verwaltungsgerichtshof bereits 1983 bestätigt (VwGH 81/17/0168) und folgenden Rechtssatz veröffentlicht: „Die Kurzparkzone wird durch eine ‚Ladezone’ zwar nicht an sich zur Gänze unterbrochen, sie gilt aber jenen Fahrzeugen gegenüber nicht, die ausschließlich für die Beladetätigkeit und Entladetätigkeit dort abgestellt werden. Dies gilt auch für den Abgabentatbestand des § 1 Wr. ParkometerG.” Ladezone liegt nicht in einer Kurzparkzone: Da hier keine Kurzparkzone vorliegt, gibt es auch keine Gebührenpflicht. Das Laden wird aber erleichtert, da allen anderen Kfz dort das Parken zu den Gültigkeitszeiten der Ladezone verboten ist. 3 4 Ladetätigkeit in einer Parkverbotszone: In einer Parkverbotszone ist das Halten erlaubt. Das heißt, Kfz dürfen für die Dauer von bis zu zehn Minuten oder für die Dauer einer Ladetätigkeit abgestellt werden. Damit darf in einer Parkverbotszone auch länger als zehn Minuten geladen werden. Wenn die Parkverbotszone in einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone liegt, ist das Halten bis zehn Minuten und das Laden (auch länger als 15 Minuten) wieder gebührenfrei. Es muss aber dauernd geladen werden. Doch was ist überhaupt eine Ladetätigkeit? Darunter ist zu verstehen, dass nach Abstellen mit dem Be- oder Entladen sofort begonnen wird und nach Beendigung des Be- oder Entladens das Kfz sofort aus der Ladezone entfernt wird. Unterbrechungen der Ladetätigkeit sind ebenso unzulässig wie Nebenarbeiten (Kontrollieren der Ware, Verkaufsgespräche, private Tätigkeiten, etc.) Wenn sich der Lenker für einen längeren Zeitraum (ab zehn bis 15 Minuten) vom Kfz entfernt, ohne es zu be- oder entladen, führt das zur Annahme, dass keine Ladetätigkeit vorgenommen wird und in der Folge zu Strafen. Kontakt n WK Wien Verkehr und Betriebsstandort T 01 / 514 50 - 1040 E [email protected] W wko.at/wien/vp · Service · 21 Prüfungen Ausflugswagengewerbe und Omnibusse Verlautbarung betreffend Prüfung zum Nachweis der fachlichen Eignung für den Betrieb von Kraftfahrlinien, des Ausflugswagen-(Stadtrundfahrten-)Gewerbes sowie des mit Omnibussen betriebenen Mietwagen-Gewerbes: Der Landeshauptmann hat gemäß § 6 der Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Personenbeförderungsgewerbe (Berufszugangs-Verordnung Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr - BZP-VO), BGBl. Nummer 889/1994, den zweiten Termin zur Ablegung der Prüfung für die obgenannten Gewerbe in Wien im Jahre 2015 für die Zeit vom 9. bis 25. September 2015 festgelegt. Anmeldungen zu den Prüfungen sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 29. Juli - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung sind die dem Nachweis des Vor- und Familiennamens dienenden Urkunden und allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigungen gemäß § 14 der obgenannten Verordnung sowie der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt derzeit 295 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß § 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Weitere Informationen: Prüfungsreferat der Magistratsabteilung 63 T 01 / 4000 - 97106 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft Unternehmen feinedinge* weltweit erfolgreich Sandra Haischberger ist etwas Außergewöhnliches gelungen: Sie hat ihre Wiener Porzellanmanufaktur feinedinge* innerhalb von zehn Jahren zu einer weltweit verkauften Marke gemacht. nicht möglich, weil da kommen Farbkörper rein, die einen unterschiedlichen Schmelzpunkt haben. Dadurch, dass wir elektrisch brennen, geht es.” Viel Aufmerksamkeit in internationalen Medien Mit feinedinge* hat Haischberger in den letzten zehn Jahren Bemerkenswertes geschafft: feinedinge* ist nicht nur vom EinPersonen-Unternehmen zum Betrieb mit sechs Mitarbeiterinnen gewachsen, sondern auch zu einer weltweit verkauften und in der internationalen Interior DesignFachpresse häufig besprochenen Marke geworden. Das Service „Alice” hätte ihr der deutsche Keramikhersteller Villeroy und Boch inzwischen gerne abgekauft. „Ich wollte aber nicht verkaufen”, sagt Haischberger. Ihren Betrieb hat sie 2005 mit der Überzeugung gestartet, dass man „doch davon leben können muss”, erzählt die Absolventin der Meisterklasse für Produktgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst. Begonnen habe sie mit Kleinserien, Frühstückskombinationen, einzelnen Bechern, Schälchen und Lichtobjekten. Erste Erfolge fuhr Haischberger auf Messen wie der damals neuen „Blickfang” in Wien oder auf der Händlermesse „Ambiente” in Deutschland ein. „Die Blickfang hat viele Kunden in Wien gebracht, die Ambiente erste Händlerkontakte. Auf Messen bekommt man ein gutes Gefühl dafür, ob Dinge ankommen, aber auch für Preisgestaltung”, sagt sie. Export weltweit in 15 Länder Fotos (2): Robert Marksteiner Ein großer, heller Raum, weißer Holzboden, riesige Luster und einzelne Glühbirnen in Porzellanfassungen, ein langer Tisch, so fein gedeckt, dass man sich gleich hinsetzen möchte, durchgefärbtes Porzellan, wohin das Auge blickt. Das neue Geschäftslokal von Sandra Haischbergers Porzellanmanufaktur feinedinge* zieht ihre Kunden sofort in seinen Bann. Und da ist man noch gar nicht in der Porzellanmanufaktur gewesen, die gleich neben dem Schauraum liegt. Dort dürfen Kunden gerne hineinspazieren und den Keramikerinnen zusehen, wie sie z.B. das beliebte feinedinge*-Service „Alice” in Gipsformen gießen, die Rohlinge aus den Formen nehmen, sie retuschieren und säubern und in den Elektroofen stapeln, nach dem ersten Brand das schon robuste, aber noch saugfähige Porzellan glasieren und für den zweiten Brand wieder in den Ofen stellen. „Unser Porzellan ist durchgefärbt, das heißt, auch wenn man etwas abschlägt, sieht man nichts Weißes”, sagt Haischberger. „Alice” ist nur an jenen Stellen glasiert, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Außen ist es matt, biskuit, wie das in der Fachsprache heißt. „Dieser Kontrast zwischen matt und glänzend hat mich immer schon fasziniert”, erzählt Haischberger. Trotzdem sei das Service spülmaschinenfest. „Wir haben auch Porzellan mit Echtgold-Dekor, das kommt dann noch ein drittes Mal in den Ofen und ist als Einziges nicht spülmaschinenfest - eben wegen des Goldes”, erklärt sie. „Unsere große Stärke ist das Einfärben, auch in schwarz. Da sagen viele, das ist Sandra Haischberger entwirft und produziert die feinen Dinge. Mit der steigenden Nachfrage nahm Haischberger erste Praktikantinnen auf, dann eine Mitarbeiterin, und übersiedelte zum ersten Mal in ein größeres Lokal. Ein durchschlagender Erfolg wurde die Teilnahme an der Messe „Maison et objets” in Paris. feinedinge* fand sich dort mitten unter High-end-Marken wie Fendi oder Missoni und vielen kleinen, hochpreisigen und exklusiven Manufakturen und - wie sich zeigte - auch bei den richtigen Einkäufern. Inzwischen ist feinedinge*-Porzellan weltweit in 15 Ländern zu finden - von SanFrancisco/USA bis Tokio/Japan, von Bergen/Norwegen bis Claremont/Australien. „Wenn man im Ausland erfolgreich ist, hat man plötzlich auch mehr Prestige in Wien”, stellt Haischberger etwas überrascht fest. Zwei Drittel der Produktion gehen inzwischen ins Ausland, ein Drittel in den Direktverkauf. Das konstante Wachstum führte letztlich Mitte 2014 zur zweiten Übersiedlung in das Lokal in der Margaretenstraße 35. Jetzt will sie das große Lokal „mit der Auslastung auf den Boden bringen, mit der Produktion nachkommen, ein Lager anarbeiten und eine neue Geschirrserie entwickeln.” Dabei gehe es um ein Recycling-Projekt, bei dem aus jener Masse, die als Abfall bei der Produktion anderer Serien anfalle, etwas Neues entsteht. (kol) www.feinedinge.at Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft L. Heiner Drei Generationen des Familienbetriebs L. Heiner: Michael, Paulus und Walther Stuller (v.l.) Ein besonderes Jubiläum Seit 175 Jahren versüßt die k.u.k. Hofzucker– bäckerei Heiner den Wienern den Alltag. Ende April feierte Paulus Stuller, Chef der k.u.k. Hofzuckerbäckerei L. Heiner und viele Jahre Vizepräsident der WK Wien, mit seinen Mitarbeitern in der Orangerie von Schönbrunn das 175-JahrJubiläum des traditionsreichen Konditorbetriebs. Gegründet als kleine Bäckerei im Jahr 1840, wurde „der Heiner” in der Wollzeile schon bald zur beliebten Café-Konditorei. Kaiser Franz Joseph machte den damaligen Besitzer Ludwig Heiner zum k.u.k. Hoflieferanten. Nach der schwierigen Zeit vom Zerfall der Monarchie bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs ging es bergauf. Heiner expandierte und eröffnete 1949 seine erste Filiale in der Kärntner Straße. Heute umfasst das Unternehmen mit 140 Mitarbeitern vier Standorte in Wien und je einen in Perchtoldsdorf und Stockerau. Die Backstuben und die Verwaltung sind seit 1999 am Standort Simmeringer Hauptstraße 423 konzentriert. In der Produktion setzt die frühere Hofzuckerbäckerei, die heute von Paulus und Michael Stuller - der fünften und sechsten Generation der Gründerfamilie geführt wird, auf Top-Qualität der vorwiegend regionalen Rohstoffe und auf Produkte, die ein hohes Maß an handwerklicher Fertigkeit erfordern. Zum Sortiment zählen Kuchen, Torten, Bonbonnieren, handgeschöpfte Schokoladen und eine breite Vielfalt an Saisonartikeln, etwa für Ostern oder Nikolo. Speziell für das Jubeljahr haben die Heiner-Konditoren eine Jubiläumstorte kreiert, die seit Mitte April in allen Heiner-Filialen angeboten wird. (esp) www.heiner.co.at Umsatzplus bei Ringfoto Österreich Die FotofachhändlerKooperation Ringfoto Österreich feiert heuer 25-Jahr-Jubiläum. Trotz schwieriger Branchenlage - die Umsätze am Fotomarkt sanken 2014 um 18 Prozent konnten die Mitgliedsbetriebe der Fachhandels-Kooperation Ringfoto Österreich ihre Umsätze im Vorjahr leicht steigern - von 22,78 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 22,9 Millionen Euro 2014. „Wir konnten uns der allgemeinen Marktentwicklung erfolgreich und nachhaltig widersetzen”, ist Ringfoto-Geschäftsführer Gerhard Brischnik erfreut. Die Kooperation wurde 1990 als Tochter der deutschen RingfotoGruppe gegründet, um den heimischen Fachhändlern durch gemeinsamen Einkauf, einheitliche Werbung und gemeinsames Marketing Vorteile zu verschaffen. 95 Unternehmen mit 120 Standorten sind derzeit Gesellschafter oder Partner der Kooperation, die heuer ihr 25-Jahr-Jubiläum feiert - zeitgleich mit dem 50. Geburtstag der deutschen Mutter. Die Ringfoto-Gruppe, zu der noch eine Tochter in den Niederlanden zählt, hat 1500 Mitglieder mit knapp 2000 Vertriebsstellen und erzielte im Vorjahr einen Gesamtumsatz von 289,8 Millionen Euro. Für heuer werden eine stabile Konsumneigung für Fotoprodukte und insgesamt leicht steigende Umsätze erwartet. Brischnik ist auch Obmann des Berufszweigs der Wiener Fotohändler und tritt als solcher entschieden gegen eine Urheberrechtsabgabe auf alle Speichermedien auf, wie sie in Österreich diskutiert wird. Er sehe keinen Grund, warum für Speicherkarten in Foto- und Videokameras eine Abgabe bezahlt werden sollte, sagt Brischnik. „Es sind hauptsächlich private Fotos und Videos, die hier abgespeichert werden.” Als Interessenvertreter und als Unternehmer werde er sich gegen diese „marktverzerrende Abgabe” einbringen. (esp) · Unternehmen · 23 K urz Notiert n Zone Media-Film erhält Staatspreis Der Imagefilm der NDU New Design University, Privatuniversität der WK Niederösterreich und des WIFI Niederösterreich, wurde vor kurzem mit dem „Österreichischen Staatspreis Wirtschaftsfilm” 2015 ausgezeichnet. Produziert wurde der Film vom Wiener MultimediaProduktionsunternehmen Zone Media GmbH. Der Staatspreis Wirtschaftsfilm wird jedes zweite Jahr durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verliehen. Die Zone Media GmbH konnte die Auszeichnung schon einmal gewinnen - im Jahr 2011, mit einer Animationsfilmreihe für Salzburger Burgen und Schlösser. Nous-Guide auch im Louvre Abu Dhabi Die Wiener MultimediaAgentur Nous Wissensmanagement holte sich den Auftrag zur Konzeption und Gestaltung eines Multimedia-Guidingsystems im neu entstehenden Louvre Museum Abu Dhabi. Der Multimedia-Guide soll die Besucher an ihrem jeweiligen Standort lokalisieren und ihnen die dort relevanten Informationen auf multimediale Art vermitteln. Nous ist auf Multimedia-Lösungen im Kulturbereich spezialisiert und hat heuer den österreichischen Staatspreis für Multimedia und eBusiness gewonnen. Das Vorzeigeprojekt in Abu Dhabi sei „ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen”, sagt NousCEO Wolfgang Schreiner. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 24 · Branchen · Wiener Wirtschaft Branchen Kfz-Neuzulassungen leicht gestiegen Im April wurden laut Statistik Austria mit 42.160 um 0,8 Prozent mehr Kraftfahrzeuge neu zugelassen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Gegenüber März 2015 stieg die Zahl der Neuzulassungen ebenfalls leicht um 0,2 Prozent. 70 Prozent der Neufahrzeuge waren Personenkraftwagen. Handelsumsätze legten heuer zu Bei gleich vielen Verkaufstagen wie im Vorjahr erzielte der heimische Einzelhandel im ersten Jahresquartal ein Umsatzplus von 1,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014 - sowohl nominell als auch real. Der Sektor Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren legte dabei stärker zu als der Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln. Pauschalreisen sind online nicht billiger Pauschalreisen im Internet statt im Reisebüro zu buchen spart kein Geld, ergab eine Erhebung der deutschen Stiftung Warentest. Dieses Ergebnis sei eins zu eins auf Österreich umlegbar, weil die Reiseanbieter in beiden Ländern dieselben seien, sagt Gregor Kadanka, Obmann der Wiener Fachgruppe Reisebüros. Im Reisebüro habe der Kunde den Vorteil persönlicher Beratung und unterstützender Serviceleistungen, wie Hilfe bei Umbuchungen oder Stornierungen, die der Internet-Kunde selbst bewältigen müsse, so Kadanka. ff34.774 Unternehmen in 25 Gremien (Fachgruppen) Arbeitgeber Wiens mit 115.464 Mitarbeitern ff2678 Lehrlinge in 25 Lehrberufen ffJahresumsatz 2014: 12,4 Milliarden Euro ffzweitgrößter „Betriebe müssen spüren, dass wir für sie kämpfen” Wiens neuer Handelsobmann Rainer Trefelik will eine aktive Rolle als Branchenvertreter einnehmen und die Bedeutung des Handels hervorheben. Mit fast 35.000 Betrieben und mehr als 115.000 Mitarbeitern ist der Handel in Wien ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor. Allerdings werde Sektor öffentlich „verkürzt” wahrgenommen, sagt Rainer Trefelik, seit kurzem Obmann der Sparte Handel in der WK Wien. „Es sind bei weitem nicht alle Handelsunternehmen sichtbar.” Derzeit präge ausschließlich der klassische stationäre Handel - Händler mit Ladengeschäften - das Bild des Sektors in der Öffentlichkeit. Dass auch Bereiche wie der Agrarproduktehandel, der Direktvertrieb, Großhändler und Versicherungs- sowie Handelsagenten dazugehören, werde kaum wahrgenommen, sagt Trefelik. Als Spartenobmann will er daher die Vielfalt stärker vermitteln, die den Sektor auszeichnet. „Wir müssen vor allem unsere hidden champions besser präsentieren”, betont er. Imagearbeit sei generell wichtig - „vor allem im Hinblick auf den Wettbewerb zwischen den Wirtschaftssektoren um die besten Mitarbeiter”, sagt er. Den Mitgliedernutzen im Fokus haben Den wichtigsten Schwerpunkt seiner Arbeit sieht Trefelik aber in der nutzenorientierten Unterstützung der Mitgliedsbetriebe. Das beginne bereits bei der Gesetzgebung. „Da muss sich die Interessenvertretung stark einbringen, um schwammige oder für die Betriebe schwer exekutierbare Regelungen zu verhindern”, betont Trefelik. Er wolle als Obmann des Handels Präsenz zeigen, aktuelle Themen rasch aufgreifen und durch positive Inputs vorantreiben. „Die Kammer muss als Interessenvertretung aktiv spürbar sein. Die Unternehmer müssen sehen, dass wir uns einsetzen, selbst wenn nicht immer alles zu hundert Prozent umgesetzt werden kann”, betont er. Die Interessenvertretung habe die Aufgabe, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu erhalten und so zu verbessern, dass die Unternehmer in Ruhe ihrem Geschäft nachgehen können. Ein konkretes kurzfristiges Ziel ist die Realisierung der lang Z ur Person n Gerry Frank Photography K urz Notiert n n Wiener Handel in Zahlen Rainer Trefelik (44), geschäftsführender Gesellschafter im Familienunternehmen, dem Modehaus Popp & Kretschmer, ist seit Mitte April Obmann des Wiener Handels, der drittgrößten Sparte in der WK Wien. Bis zu diesem Zeitpunkt war er zehn Jahre lang Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Zudem ist Trefelik Obmann der Interessensgemeinschaft der Kaufleute Kärntnerstraße. diskutierten Tourismuszonen in Wien mit der Möglichkeit zur Sonntagsöffnung. „Das ist eine Notwendigkeit, für deren rasche Umsetzung ich mich vehement einsetze”, sagt Trefelik. Ambiente, Sortiment und Mitarbeiter als Erfolgsfaktoren Auf betrieblicher Ebene will er die Wiener Händler gezielt mit Fachkompetenz unterstützen. Die Sparte müsse Trends aufzeigen und die Betriebe darauf vorbereiten. „Dass sich das Kaufverhalten der Kunden ändert, ist ein Faktum. Daher müssen die Unternehmen ihre Strategien anpassen. Unsere Aufgabe ist es, ihnen dabei Hilfestellung zu geben”, so Trefelik. Ein Beispiel sind gemeinsame Online-Plattformen für einzelne Branchen. Unternehmerische Initiativen in diese Richtung werde man aktiv unterstützen, etwa mit Know-how und Promotion, betont der neue Spartenobmann. Die große Stärke und zugleich Chance des Wiener Handels sieht er im persönlichen Kundenkontakt. „Immer öfter wollen Kunden individuelle Lösungen. Das braucht Beratung”, sagt Trefelik. Neben kompetenten Mitarbeitern seien auch Ambiente und Sortiment für den stationären Handel entscheidend. „Dafür müssen wir die Betriebe sensibilisieren.” Wenig hält Trefelik von „Schrebergartenmentalität”. Er will in den nächsten Jahren die Zusammenarbeit seiner 25 Gremien untereinander und auch zwischen den Sparten intensivieren. Sein Ziel: „Doppelgleisigkeiten abbauen und dank positiver Synergieeffekte die Leistungen der Kammer noch besser rüberbringen”. (esp) Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft :goodluz - Fotolia Alle, die demnächst eine Friseurlehre in Wien beginnen, können sich beim Trainingscamp des WIFI Wien optimal auf ihren künftigen Berufsalltag vorbereiten. Einstiegstraining für Friseurlehrlinge Friseurinnung und WIFI Wien veranstalten ein Trainingscamp für Berufsanfänger der Branche. Um ihren Lehranfängern den Start in den neuen Lebensabschnitt zu erleichtern, haben die Wiener Friseure mit dem WIFI Wien und der Wirtschaftskammer Wien ein Pilotprojekt für Einsteiger entwickelt. Das dreitägige Trainingsprogramm „Einen Schnitt voraus” bereitet auf den beruflichen Alltag vor und vermittelt den Lehranfängern, worauf es in diesem Beruf ankommt und welche Kompetenzen im Zug ihrer Ausbildung vermittelt und gestärkt werden. Zielgruppe sind Lehrlinge, die bereits eine fixe Lehrstellenzusa- ge haben und demnächst mit der Ausbildung beginnen. Zwei Termine für jeweils 15 Lehrlinge werden angeboten. Die Anmeldung erfolgt durch den Ausbildungsbetrieb direkt beim WIFI Wien. Die Kosten des Trainings von 550 Euro pro Lehrling werden von der WK Wien übernommen, wenn der Ausbildungsbetrieb Mitglied der WK Wien ist. (esp) I nformation n Lehrlings-Einstiegstraining „Einen Schnitt voraus” 23. - 25. Juni, 14 - 18 Uhr oder 25. - 27. August, 10 - 14 Uhr Anmeldung und Details: T 01 / 476 77 - 5588 W www.wifiwien.at/friseure · Branchen · 25 Kreativwirtschaft ist dynamisch unterwegs Wie der vor kurzem veröffentlichte Bericht der Arbeitsgemeinschaft creativ wirtschaft austria in der WKÖ zeigt, spielt der heimische Kreativsektor eine immer größere Rolle als wichtiger Wirtschaftszweig. Zwischen 2008 und 2012 ist die Zahl der in diesem Bereich tätigen Unternehmen um acht Prozent gestiegen, die Umsatzhöhe und die Zahl der Beschäftigten um je zehn Prozent. Der Anteil der Ein-Personen-Unternehmen im Sektor ist mit 63 Prozent sehr hoch. Die aktuell fast 40.000 Unternehmen beschäftigen allerdings auch fast 140.000 Mitarbeiter. Durch ihre eigene Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sichern sie nochmals rund 80.000 Arbeitsplätze. Kern des Berichts ist die Analyse der Märkte der Kreativwirtschaft. Auf Unternehmen - die Hauptkunden der Kreativen - entfallen zwei Drittel der Umsätze von gut 20 Milliarden Euro pro Jahr (Wert 2012). Die Kunden kommen aus allen Branchen, mehr als 70 Prozent greifen regelmäßig auf Leistungen Kreativer zu. 15 Prozent der Umsätze entfallen auf internationalen Kunden. Regional betrachtet, ist Wien der Hotspot der Kreativbranchen. Mehr als 40 Prozent der Betriebe sind in der Bundeshauptstadt angesiedelt. Sie beschäftigen 45 Prozent aller kreativen Erwerbstätigen und machen fast sechzig Prozent des sektoralen Gesamtumsatzes. Zur Kreativwirtschaft zählen die acht Bereiche Architektur, Design, Musik/Buch/künstlerische Tätigkeit, Radio/TV, Software/ Games, Verlage, Video/Film und Werbung. Für heuer rechnen die Betriebe dieser Branchen mehrheitlich mit mehr Aufträgen und steigenden Umsätzen, zeigen sich allerdings zurückhaltend bei der Ausweitung von Beschäftigung und Investitionen. (esp) www.creativwirtschaft.at EMAS-Urkunden an Wiener Rauchfangkehrer BM Andrä Rupprechter (M.), Innungsmeister Josef Rejmar (r. neben Rupprechter) und Spartenobfrau Maria SmodicsNeumann (r. neben Rejmar) mit den neuen EMASUnternehmern. Florian Köfler 35 Wiener Rauchfangkehrerbetriebe, die 2014 dem freiwilligen europäischen Umwelt- und Qualitätsmanagementsystem EMAS beigetreten sind, erhielten vor kurzem von Bundesminister Andrä Rupprechter ihre EMAS-Registrierungsurkunden. Mit dabei auch die Wiener Rauchfangkehrerinnung und die Genossenschaft der Wiener Rauchfangkehrer, auch sie haben sich im Vorjahr dem Umweltmanagementsystem angeschlossen. Das „eco management and audit scheme (EMAS)” hilft den Betrieben, den Umweltschutz im Unternehmen eigenverantwortlich und kontinuierlich zu verbessern. Die Rauchfangkehrer bieten für ihre Branche seit 2009 ein betriebsübergreifendes Umweltmanage- mentsystem an. Übergeordnete Aufgaben wie Öffentlichkeitarbeit und Controlling werden dabei von der Innung bzw. von externen Beratern übernommen. In ganz Österreich sind schon 151 Rauchfangkehrerbetriebe dem EMASSystem beigetreten. (esp) Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 26 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d ürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden. Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt. Alarmanlagen www.s3alarm.at Tel.: 01/982 29 22. www.zeus-alarm.at Anhänger HUMER Anhänger – die Qualitätsmarke, ich berate Sie gerne. Hr. Robert, 0664/609 49 408. Beratung SLOWAKEI Firmengründungen, Markteintritt, Tel.: +421/2/20 67 43 01, www.slowakei.sk Berufsdetektive Berufsdetektiv Mag. Goliasch – Sicherheitsberatung, kreative Problemlösung, Videoüberwachung. Tel.: 01/715 12 20. Krankenstandskontrollen – Beobachtungen – Ermittlungen. Detektei Schätz, seriös – kompetent – erfolgreich! Tel.: 0800/20 66 70 (gebührenfreie Rufnummer), Internet: www.gewissheit.at Detektei HOLEK Diebstahlsaufklärung – Krankenstandskontrollen – Computersicherheit – Videoüberwachung – Abhörschutz – Überwachung von Außendienstmitarbeitern. Wir erledigen auch Ihre privaten Aufträge. Tel.: 01/512 08 12,Mobil: 0664/243 06 20 (0-24 Uhr), E-Mail: office@ holek.at, Web: www.holek.at Strom, Heizung, Security etc., alles inklusive € 525,– monatlich zzgl. MwSt. Tel.: 01/713 72 72, [email protected] Geschäftliches Bürodienstleistungen Ausführung von Montagen Stahl/ Holzbau/Inneneinrichtungen jeglicher Art für das gesamte Bundesgebiet. PESCHL Lagertechnik, Info: 0664/357 23 44. www.dasbuero.or.at für KMU Tel. 01/208 79 16, E-Mail: [email protected] Gew. Geschäftsführer für Gas, Wasser, Heizung steht zur Verfügung, günstig. J. Brunner, Tel.: 0676/706 84 17. Dienstleistungen Arbeitskräfteüberlassung als gew. Geschäftsführer frei. Ing. Kalayci, Tel.: 0650/47 25 240. BUCHHALTUNG & PERSONALVERRECHNUNG Ihr Service nach Maß. Damit Sie den Kopf für Ihre Kunden frei bekommen. Dienstleistung zu Pauschalpreisen. Hr. Martin Blaschka, Tel.: 0660/267 73 78, E-Mail: [email protected], www.buchhaltung-blaschka.at Gartengestaltung Geschäftsan- u.-verkauf Nachfolger gesucht? NachfolgeBörse WieN serVice 01/514 50-1043 n wko.at/wien/nachfolge ÜBERWACHUNGEN Mag. jur. Wallner, Berufsdetektiv und Jurist, 1010 Wien, Tel.: 01/231 07 56. 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Starke Partner für das Bürogebäude PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten Reinigung | Facility Management | Immobilien | Gebäudeinstallation Weitere Informationen: Erhard Witty T 01/546 64-283 E [email protected] Claudia Filip T 01/546 64-286 E [email protected] Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Kleinanzeigen · 27 Lokale/Geschäfte auch Verm. Provision! Fa. PMC, Tel.: 0664/182 19 65. Immobilien Anlegerin sucht Eigentumswohnung, auch renovierungsbedürftig oder vermietet, in Wien/Umgebung, St. Pölten, Wr. Neustadt und Eisenstadt. Tel.: 0676/514 88 08, Bonus real GmbH, [email protected]. Ich brauche eIn Geschäftslokal. 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[email protected] Redaktion: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354 Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482 Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentums- 13.05.15 15:53 verhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung Druckauflage: 99.564 (2. Hj. 2014). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. DVR-Nr.: 0043036 Ansprechpartner Sparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458); Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259); Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249); Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285); Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510); Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720); Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105); WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316); Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633), Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255), Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255). Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 28 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft Konkurse www.kmu-center.at Das Ser vice -Ce n te r für UnternehmerInnen Tel.: +43 (1) 532 01 80 Wien Büro (1. 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Daniel Lampersberger, 1030 Wien FSM-Bau GmbH; 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 44; 2015.06.22; MV: Dr. Georg Kahlig, 1070 Wien Verein Menschen im Mittelpunkt; 1190 Wien, Grinzinger Allee 26/Top 13; 2015.06.29; MV: Mag. Martin Honemann, 1030 Wien Arch. DI Herbert Beier Ziviltechnikergesellschaft mbH.; 1100 Wien, Puchsbaumgasse 23; 2015.07.21; MV: Dr. Eva Riess, 1080 Wien Trade Tonea KG; 1100 Wien, Absberggasse 29/1/38; 2015.07.08; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1010 Wien Memos KG; 1070 Wien, Kirchengasse 22/G; 2015.06.25; MV: Mag. Beate Holper, 1010 Wien Niederösterreich Ivica Bau KG; 1160 Wien, Kreitnergasse 2933/4/50; 2015.06.22; MV: Mag. Katharina Kolland-Twaroch, 1010 Wien Christian Dall, geb. 13.12.1964, Druck und Druckformherstellung, Schöringhummergasse 3, 2552 Hirtenberg; 2700 Wiener Neustadt, Herzog Leopold-Straße 26; 2015.06.30; MV: Mag. Edwin Stangl, 2700 Wiener Neustadt UNITECH Beteiligungsverwaltung GmbH in Liqu. (vorm.: 1030 Wien, Lothringerstr.14); 1130 Wien, Larochegasse 14; 2015.07.07; MV: Dr. Thomas Engelhart, 1030 Wien FWB - Finanz- und Vermögensverwaltung GmbH, 3430 Tulln, Prof. Grossmann-Straße 3/17; 3430 Tulln, Zeiselweg 35; 2015.06.23; MV: Mag. Markus Mayer, 3100 St. Pölten FENSTERSTUDIO GMÜND GmbH; 3950 Gmünd, Schubertplatz 8; 2015.07.01; MV: Mag. Wolfgang Mayrhofer, 3830 Waidhofen an der Thaya KMH Holding GmbH; 3100 St. Pölten, Linzerstraße 80; 2015.06.23; MV: Dr. Kurt Weinreich, 3100 St. Pölten Roland Dorfner, geb. 16.8.1968, Inh. d. Reifen Dorfner Motorsport e.U.; 2402 Maria Ellend/Donau, Heidestraße 29/Halle 2; 2015.06.17; MV: MMag. Dr. Georg Unger, 1070 Wien Bäckerei Gspandl GmbH; 2410 Hainburg/Donau, Hauptplatz 18; 2015.06.17; MV: Dr. Felix Stortecky, 7093 Jois Alexander Kaut, geb. 31.10.1971, Malerei; 3423 St. Andrä-Wördern, Römerstraße 8; 2015.06.23; MV: Mag. Daniela Anzböck, 3430 Tulln Peter Brandl, geb. 1.7.1959, Inh. der SCHULZ Jagdaccessoires e.U.; 3021 Preßbaum, Josef NemecekStraße 24; 2015.06.23; MV: Dr. Johannes Jaksch, 3100 St. Pölten Mag. Ladislaus Lonyai, geb. 12.5.1967, Steuerberater; 3002 Purkersdorf, Wintergasse 28/35; 2015.06.23; MV: Dr. Alexander Schoeller, 3100 St. Pölten INNOVATION UND BESCHÄFTIGUNG: Wir fördern Ihre Innovation! Mit der Förderung Innovation und Beschäftigung unterstützt der waff kleine und mittlere Unternehmen in Wien bei der Umsetzung von Innovationsvorhaben. Wir fördern die Entwicklung neuer Prozesse und Produkte, aber auch soziale Innovationen im Betrieb: zum Beispiel die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit von älteren MitarbeiterInnen, Gleichstellung von Frauen und Männern, Weiterbildungsmaßnahmen für Hilfskräfte. Wien fördert mich Gefördert werden: Personalkosten von InnovationsassistentInnen innovationsbezogene Weiterbildungskosten Beratungskosten Antragseinreichung: 27. Mai bis 19. August 2015 Informationen zu den Fördervoraussetzungen: Telefon (01) 217 48-516, Fax (01) 217 48-222 E-Mail: [email protected] Die aktuellen Antragsunterlagen und weitere Angebote des waff für Unternehmen finden Sie auf www.waff.at Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Burgenland RAKOS Malerbetrieb & Co KG, vorm: 7451 Oberloisdorf, Hauptstraße 9; 7452 Unterpullendorf, Hauptstraße 83; 2015.07.06; MV: Mag. Wolfgang Steflitsch, 7400 Oberwart Oberösterreich Günter Mitterndorfer, geb. 7.1.1964, Gastwirt; 4600 Wels. Ascheter Straße 67; 2015.07.02; MV: Mag. Stefan Weidinger, 4600 Wels F. Fromwald Installationen und Heizungen Gesellschaft m.b.H.; 4600 Wels, Grieskirchnerstraße 7O; 2015.07.02; MV: MMag. Christoph Doppelbauer, 4600 Wels Lignum e.U., Inh. Peter ReiterStranzinger, geb. 17.2.1989, Einzelhandelsunternehmer, 4950 Altheim, Bahnhofstraße 43; 4962 Mining, Gundhollingerstraße 9a; 2015.06.24; MV: Mag. Manuela Reichl-Obermaier, 5230 Mattighofen Bernhard Rohm, geb. 21.6.1983, Handelsgewerbe; Au 18, 4101 Feldkirchen sowie Klosterstraße 1, 4020 Linz (privat); 4020 Linz, Hauptplatz 23; 2015.06.30; MV: Dr. Alexander Burkowski, 4020 Linz Ing. W. Schobesberger Stukkateurunternehmung Gesellschaft m.b.H.; 4030 Linz, Kotzinastraße 3; 2015.06.30; MV: Dr. Erhard Hackl, 4020 Linz Salzburg Edith Margarethe Helene Anna Doregger, geb. 12.5.1922, Verlassenschaft, verst. 12.3.2013; zuletzt: 5020 Salzburg, Neuhauserstraße 26; 2015.07.03; MV: Dr. Irmgard Mairinger, 5020 Salzburg SBO Handels GmbH; 5412 Puch bei Hallein, Halleiner Landesstraße 10; 2015.07.07; MV: Dr. Wolfgang Hochsteger, 5400 Hallein Wolfgang Sellinger, geb. 2.3.1978, EDV- und Informationstechnik; 5301 Eugendorf, Jägerweg 8; 2015.07.28; MV: Dr. Reinhold Gsöllpointner, 5020 Salzburg Thomas Parvus, geb. 18.8.1971, Warenpräsentator; 83395 Freilas- sing, Sägewerkstraße 3; 2015.07.07; MV: Dr. Karin Wintersberger, 5020 Salzburg Heinrich Schimak, geb. 14.11.1975, Schrotthändler; 5111 Bürmoos, Birkwildhain 4; 2015.07.07; MV: Dr. Karin Wintersberger, 5020 Salzburg Prontoclean GmbH; 5020 Salzburg, Gabelsbergerstraße 38; 2015.07.07; MV: Dr. Cornelia Mazzucco, 5020 Salzburg Tirol BERGER & KALSEN OG; 6020 Innsbruck, Innrain 22; 2015.08.03; MV: Dr. Christian J. Winder, 6020 Innsbruck Steiermark KVT Power Team GmbH; 8505 St. Nikolai im Sausal, Unterjahring 23; 2015.06.29; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz Hanlo - Fertighaus Gesellschaft m.b.H. & Co Kommanditgesellschaft; 8041 Graz-Liebenau, Messendorferstraße 95; 2015.06.23; MV: · Insolvenzen · 29 Dr. Christian Pfandl, 8010 Graz Green Building Group GmbH; 8041 Graz-Liebenau, Messendorferstraße 95; 2015.06.23; MV: Dr. Otto Werschitz, 8010 Graz TUWE GmbH; 8041 Graz-Liebenau, Messendorferstraße 95; 2015.06.09; MV: Mag. Wolfgang Dlaska, 8010 Graz LEN Bau GmbH; 8431 Eichfeld, Gewerbepark Süd 28; 2015.07.02; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz Gut „Kellerhof” Holding GmbH; 8071 Hausmannstätten, Dorfstraße 36; 2015.06.29; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz Kärnten FIRE FOX Bioheizsysteme GmbH; 9330 Treibach-Althofen, Eisenstraße 54; 2015.06.09; MV: Dr. Harald Mlinar, 9300 St. Veit Glan Café Syno KG; 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 104; 2015.06.09; MV: Dr. Kurt Hirn, 9020 Klagenfurt Quelle: KSV 1870 30 · Termine · Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft Termine Rückblick und Ausblick n Veranstaltungen 17 bis 19 Uhr KMU-Talk: Einklang - Mehrklang - Sinfonie. Erforschen Sie mit Unternehmensberaterin Sabine Rohrmoser die Geheimnisse eines guten Mehrklangs in der Familie, um sich selbst und Ihr Familienunternehmen in Balance zu bringen! WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 W wko.at/wien/kmu Florian Wieser Dienstag, 26. Mai Weibliche Start-ups im Fokus 150 Teilnehmer fanden sich in der Wirtschaftskammer Österreich zum zweiten Tag des „Women investing in Women” Summit ein. Nach einer Keynote der Telekommunikationsexpertin Candace Johnson sprachen zahlreiche internationale und nationale Gäste über Herausforderungen und Perspektiven für Gründerinnen und Investorinnen und luden zur Diskussion ein. Das erste Panel des Tages wurde von Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Wien und Mitinitiatorin des Summits, geleitet. Donnerstag, 28. Mai 9 bis 11 Uhr Die Lokale der Woche befindet sich diesmal im 12. Bezirk, Wilhelmstraße 18. Die nebeneinander liegenden Geschäftslokale haben eine Fläche von 38 und 103 Quadratmetern. Geeignet sind sie u.a. für Dienstleister, wie zum Beispiel Massagefachinstitut, Ordination, Gesundheitspflege, Kosmetikanwendungen. Der zuständige Immobilienvermittler steht vor Ort für Fragen zur Verfügung - einfach vorbei kommen. Weitere Infos: W www.freielokale.at Karrierestart in der Gastronomie V.l.: Peter Dobcak (Obmann Fachgruppe Gastronomie Wien), Markus Grießler (Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft), Sabrina Geyer (Prüfung mit Auszeichnung bestanden), Andrea Feldbacher (Obfrau Fachgruppe Hotellerie Wien). pictures born/ Helga Nessler Montag, 1. Juni 15 bis 17 Uhr EPU-Workshop: Strategisches Marketing. In diesem Workshop erhalten Sie viele Impulse für die Positionierung Ihres Unternehmens und die Erarbeitung Ihrer Marketing-Strategie. Neben theoretischem Input stehen Praxisbeispiele und Tipps und Tricks auf dem Programm. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Dabei stand das Thema „Future of investments in female enterprises and start-ups” im Fokus der Diskussion. Investoren und Business Angels können in ihrer MentorRolle einen großen Einfluss auf Frauen und deren Förderung einnehmen und sollten dies auch nutzen, so Gregorits. V.l.: Sabine Kirchmayr-Schliesselberger (leitnerleitner. com), Regina Hodits (wellington-partners. com), Hansi Hansmann (hansmengroup. com, AAIA.at), Suzanne Biegel (catalystatlarge.com, clearlyso.com), Petra Gregorits. Im Festsaal des Hauses der Wiener Gastwirte am Judenplatz in der Inneren Stadt fand erneut eine traditionelle Dekretüberreichung anlässlich der bestandenen Gastgewerbebefähigungsprüfung statt. Erstmals hat der neue Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, Markus Grießler, die Übergabe von Zeugnissen und Urkunden vorgenommen. 34 Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und freuten sich gemeinsam mit den Prüfern, Obleuten und Angehörigen. Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Termine · 31 Termin-Tipp: Geschäftschancen in Pennsylvania nutzen Montag, 1. Juni, 16 bis 18.30 Uhr Anmeldung: E [email protected] n Veranstaltungen Daniel Hinterramskogler Montag, 1. Juni Lange Nacht der Förderungen Bereits zum fünften Mal luden Wirtschaftskammer Wien und Erste Bank zur „Langen Nacht der Förderungen” in das EventCenter der Erste Bank am Petersplatz. 150 Unternehmer der unterschiedlichsten Branchen nutzten die Gelegenheit, sich bis in die frühen Nachtstunden über Förderungen zu informieren. Experten von folgenden Förder-Plattformen standen zur Verfügung: WK Wien (Förderreferat), WIFI Wien Unternehmensberatung, aws - Austria Wirtschaftsservice, FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, GründerCenter und Förderservice der Erste Bank, ÖHT - Österreichische Hotel- und Tourismusbank, Wirtschaftsagentur Wien, WKBG - Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank. V.l.: WK Wien-Präsident Walter Ruck, Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank. Award für soziales Engagement Harald Klemm Zum zwölften Mal wurden die Amicus Awards für soziale Projekte an Schüler der Vienna Business School Akademiestraße vergeben. Heuer zeichneten sich die Projekte durch die intensive Auseinandersetzung mit bedürftigen Menschen weit über die Grenzen hinweg aus. Die aktuelle Flüchtlingsnot in vielen Teilen der Welt war auch an diesem Abend präsent gleich zwei Preise gab es für ein Projekt, im Rahmen dessen die Jugendlichen der VBS ihre Freizeit der Arbeit mit Flüchtlingen widmeten. Die Siegerprojekte hießen „Schlüssel zur neuen Heimat”, „SOS Sportakademie” und „Außerhalb der Grenzen, innerhalb der Herzen”. Abräumer des Abends: Der Publikumspreis und der Preis der Jury gingen an die Schülergruppe für ihr Projekt „Schlüssel zur neuen Heimat”, im Bild mit Direktor Karl Brechelmacher (ganz rechts). 16 bis 18.30 Uhr Geschäftschancen in Pennsylvania nutzen. Der Commonwealth of Pennsylvania, das Office of International Business und das Department of Community & Economic Development informieren bei dieser kostenlosen Konferenz über den US-Bundesstaat. In der Greiner Packworld in Oberwaltersdorf erhalten die Teilnehmer einen Einblick in den industriellen Aufschwung an der Ostküste und wie Unternehmen davon profitieren können. Weitere Infos und Anmeldung: David Moock T 0049 / 30 / 75 86 754-14 E [email protected] Dienstag, 2. Juni 18 bis 20 Uhr EPU-Workshop: Der optimale Kommunikations-Mix. Facebook, Folder, Website & Co - eine Vielzahl an Kommunikationskanälen lädt zum Dialog mit dem Kunden ein. Doch nicht jeder Inhalt passt für jedes Medium. Kommunikationsberaterin Karin Wöhrer zeigt, wie Sie mit Ihren Kunden stimmig kommunizieren und diese erfolgreich „aktivieren” können. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen ALLES KLAR BEIM ARBEITSRECHT? BERATUNG ZU ARBEITS-UND SOZIALRECHT 01/514 50-1010 cht wko.at/wien/arbeitsre 200x260_Beratung ArbeitsundSozialrecht_16-2-15.indd 1 18.03.2015 12:07:46 Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtscha Extra · Steuern · E1 Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Steuern Was bringt die Steuerreform? Vor kurzem wurde die Einigung erzielt und der Startschuss für die Umsetzung der Steuerreform erfolgte. Anfang nächsten Jahres werden die Änderungen wirksam. Mit 1. Jänner 2016 treten grundsätzlich die Maßnahmen der Steuerreform 2015/2016 in Kra. Derzeit wird im Bundesministerium für Finanzen über die Details verhandelt. Geplant ist, das Steuerreformgesetz im Juli 2015 im Parlament zu beschließen. Die wesentlichen Themen, die die Unternehmer zur Steuerreform betreffen, sind nachfolgend beschrieben. schen Sicherheitslösung gegen Manipulationen zu schützen ist. Empfohlen wird aber diesbezüglich jedenfalls mit der Anschaf- Registrierkassen verpflichtend re, Saatgut, Pflanzen, kulturelle Dienstleistungen, Futtermittel, Holz Jugendbetreuung, nationaler Luverkehr, Bäder Museen, Tiergärten, Filmvorführung, Ab-HofVerkauf von Wein. Der Umsatzsteuersatz für die Beherbergung wird ab 1. April erhöht. Vieles neu bei der Grunderwerbsteuer Bei unentgeltlicher Grundstückübertragung wird als Be- Umsatzsteuererhöhung in einigen Bereichen thinkstock Betriebe, die überwiegend Barumsätze tätigen, müssen ab einem Nettoumsatz von voraussichtlich 15.000,– € pro Jahr ihre Einzelumsätze verpflichtend mit einer Registrierkasse aufzeichnen. Hierbei ist zu beachten, dass jede Registrierkasse mit einer techni- fung dieser Registrierkasse vorerst bis zum Abschluss der Verhandlungen zuzuwarten und erst nach der endgültig festgesetzten Regelung eine entsprechende Investition vorzunehmen. Es ist zu erwarten, dass für die Anschaffung einer Registrierkasse Prämie in Höhe von 200,– € ausbezahlt wird. Ab 2016 besteht die Verpflichtung, für jeden Geschäsfall einen Beleg zu erteilen. Den mobilen Gewerbetreibenden wird voraussichtlich insofern eine Erleichterung zugestanden, als sie ihre mobilen Umsätze mittels einer händischen Rechnung aufzeichnen können und erst im Nachhinein in ihre Registrierkasse am Firmenstandort erfassen werden dürfen. Ab Jänner wird der Umsatzsteuersatz von derzeit 10 Prozent bzw. 12 Prozent auf 13 Prozent erhöht, und zwar für folgende Lieferungen und Leistungen: lebende Tie- Es ist besser, siebenmal zu fragen als sich einmal zu irren. Wir haben für Sie die 7 häufigsten Fragen (und Antworten) zusammengefasst, die uns in unserer täglichen Beratungspraxis gestellt werden. Jetzt kostenlos die Broschüre bestellen und profitieren: [email protected] oder unter www.tpa-horwath.at 21/22 · 22. 5. 2015 E2 · Steuern · Nr. Wiener Wirtschaft thinkstock Die Immobilienertragsteuer wird auf 30 Prozent erhöht. messungsgrundlage ab 1. Jänner 2016 auf den Verkehrswert abgestellt und nicht mehr wie bisher auf den 3-fachen Einheitswert. Eine Grundstücksübertragung noch im Jahr 2015 kann überlegenswert sein. Bei Vermögenswerten unter 250.000 € soll allerdings der derzeit für Familien geltende Steuersatz von zwei auf 0,5 Prozent gesenkt werden. Zwischen 250.000 und 400.000 Euro wird es einen Steuersatz von zwei Prozent geben, alles darüber 400.000 Euro wird mit 3,5 Prozent besteuert. Für Unterneh- mensübertragungen wird hier der Freibetrag deutlich erhöht – von 365.000 auf 900.000 Euro. Einkommensteuer: Neue Steuerstufen Zunächst wird der Eingangssteuersatz von 36,5 Prozent auf 25 Prozent gesenkt, wobei auch die Progression durch die künftigen sechs (statt bisher drei) Steuerstufen abgeflacht werden sollte. Der Eingangssteuersatz EINFACH. LEICHTER. MIT UNS. wird auf 25 Prozent gesenkt und gilt für Einkommensteile zwischen 11.000 und 18.000 Euro. Die nächste Stufe gilt bis 31.000 Euro, hier sind es 35 Prozent. Die dritte Stufe (31.000 bis 60.000 Euro) soll mit 42 Prozent besteuert werden, die vierte Stufe (bis 90.000) mit 48 Prozent. Für Teile darüber gilt ein Satz von 50 Prozent. Einkommensteile über 1 Million € werden befristet mit 55 Prozent besteuert. Immoblien verkaufen wird teurer Die Immobilienertragsteuer wird von 25 Prozent auf 30 Pro- zent erhöht. Ebenso soll ab 1. Jänner 2016 bei Immobilienveräußerungen kein Inflationsabschlag mehr berücksichtigt. Auch die Instandsetzungsaufwendungen sollten nicht mehr auf 10 Jahre, sondern auf 15 Jahre verteilt werden. Um rechtzeitig die richtigen Schritte gesetzt zu wissen, empfielht es sich, mit dem Steuerberater des Vertrauens Kontakt aufzunehmen. Vermögen wird mehr besteuert Bei den vermögensbezogenen Steuern wird die Kapitalertragssteuer auf Dividenden von 25 Prozent auf 27,5 Prozent erhöht,. Die Kapitalertragssteuer auf Sparbuch-Zinsen bleibt unveränn dert. Information: In Zusammenarbeit mit der Steuer- und Unternehmer beratungskanzlei MarihartKretzschmar erstellt; Wissensstand zu Redaktionsschluss. Ihre Wiener Buchhaltungsberufe: BILANZBUCHHALTUNG BUCHHALTUNG PERSONALVERRECHNUNG WWW.EINFACH-LEICHTER.AT Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtscha · Steuern · E3 Crowdfunding NEU Das Alternativfinanzierungsgesetz soll es künig ermöglichen, dass Privatpersonen Unternehmen einfacher Finanzmittel zur Verfügung stellen können. Dies war bis dato nur eingeschränkt möglich. Prüfung der Eckpunkte der Finanzierung Voraussetzung für derartige vereinfachte alternative Finanzierungen (max. € 1,5 Mio) ist die Erstellung einer Anlegerinformation durch das Unternehmen, die die wesentlichen Eckpunkte der Finanzierung zu enthalten hat und von einem Wirtschasprüfer zu prüfen ist. Bei Fragen zur Erstellung und Prüfung der Anlegerinformation stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung. I: Audit Partner Austria Wirtschasprüfer GmbH Wagramer Straße 19/21.Stock 1220 Wien T 01/2698371-12, F-DW -76 I www.auditpartner.at www.auditpartner.at/facebook www.auditpartner.at/twitter www.auditpartner.at/facebook www.auditpartner.at/twitter Schuldlos kriminalisiert? Die erste Aufgabe der Steuerberatung ist nicht – wie viele irrigerweise glauben – das Sparen von Steuern. Unsere Hauptaufgabe ist der Schutz unserer Klienten vor Fehlern und Irrtümern. Die ständige Verschärfung der Bekämpfung des Sozialbetruges macht die Gesetze immer komplizierter. Ein kleiner Formfehler, Info und schon werden teils enorme Strafen fällig. Niemand ist davor gefeit. Mit unsere Beratung bewahren wir Sie vor solchen Fehlern. Niemand will schuldlos als Sozialbetrüger dastehen und Strafe zahlen! Dass wir zudem dafür sorgen, Ihre Steuerlast im Rahmen der Gesetze zu optimieren, versteht sich von selbst. i Mit Jahresbeginn kam es in der Schweiz zu Änderungen, die auch Auswirkungen auf die heimischen Betriebe haben. Grundsätzlich herrscht in der Schweiz die Verpflichtung für österreichische Unternehmer, bei der Erbringung bestimmter in der Schweiz versteuerbarer Leistungen an Unternehmer, sich für Mehrwertsteuerzwecke in der Schweiz registrieren zu lassen und eben diese Leistungen mit dem Schweizer Mehrwertsteuersatz abzurechnen. Nun ist es so, dass sich österreichische Betriebe nur mehr dann nicht zur Mehrwertsteuer registrieren lassen müssen, wenn das österreichische Unternehmen ausschließlich der Bezugssteuer unterliegende Dienstleistungen erbringt. Sollten die in der Schweiz versteuerbaren Umsätze mehr als 100.000,– Schweizer Franken im Jahr betragen, ist das österreichische Unternehmen nicht mehr von der Schweizer Umsatzsteuer befreit. Angaben ohne Gewähr. Die Zeiten werden schwieriger, Buchhaltung allein reicht nicht, um ein Unternehmen zu führen. Wir bieten neben den klassischen Aufgaben wie Buchhaltung, Bilanzierung und Steuererklärungen ein breites Spektrum an Leistungen, wie etwa umfassende Wirtschaftsberatung, Hilfe bei den Banken oder Coaching der Betriebsübergabe. Wir kennen die Probleme und Sorgen der Ein-Personen Unternehmen und der KMUs und haben die entsprechenden Lösungen. I: members.aon.at/andrea.amon 21/22 · 22. 5. 2015 E4 · Steuern · Nr. Wiener Wirtscha Erfahrung zahlt sich für die Unternehmer aus Kostentransparenz als Grundlage für die Kunden Die Kanzlei StB Mag. Renate Marihart-Kretzschmar wird als Familienbetrieb bereits in dritter Generation von Frau StB/UB Mag. Renate Marihart-Kretzschmar und ihrem Vater, StB Wolfgang Kretzschmar geführt. Die Kanzlei betreut mit ihren langjährigen und qualifzierten Mitarbeitern kleine und mittlere Unternehmen vor allem aus den Bereichen Gewerbe, Dienstleistungen sowie Freiberufler. Frau Mag. Renate MarihartKretzschmar ist als Steuerberaterin und als Unternehmensberaterin tätig, wodurch sie Ihren Klienten ein umfassendes Beratungsangebot sowohl in der Steuerberatung als auch in der betriebswirtschaftlichen Beratung bietet. Sehr gerne werden von Frau Mag. Renate Marihart-Kretzschmar Jungunternehmer bzw. Unternehmensgründer, aber auch Betriebs- Hohe Qualität zu einem günstigen Preis - unter diesem Motto bieten ITP-RZ GmbH und Herr Mag. Michael Kopetzky, Bilanzbuchhalter, die Durchführung der Buchhaltung, Lohnverrechnung und des Jahresabschlusses (gem. BiBuG) an. In Kooperation mit einer Schwestergesellscha ist auch die Vertretung vor den Behörden gegeben. Besonders in Zeiten, in denen Unternehmen verstärkten Wert auf Kostenkontrolle legen, ist es wichtig Partner zu haben, die vernünig kalkulieren und nur die Leistungen fakturieren, die sie auch tatsächlich erbringen anstatt hohe nicht kontrollierbare Pauschale zu verrechnen. Auch im Bereich Buchhaltung und Lohnverrechnung liegt hier o ein hohes Einsparungspotential versteckt. ITP-RZ GmbH verrechnet aufgrund einer Preisliste wodurch der Kunde anhand der übergeber und Betriebsnachfolger begleitet. Eine laufende betriebswirtschaftliche Beratung ist für die Kanzlei Marihart-Kretzschmar eine Selbstverständlichkeit. Die erfahrenen Mitarbeiter nehmen sich gerne ausgiebig Zeit für jeden einzelnen Klienten. Leistungen werden pünktlich, verlässlich und in hoher Qualität als Dienst und zum Vorteil der Klienten erbracht. I: Wirtschastreuhandkanzlei – Steuerberater StB Mag Renate MarihartKretzschmar und StB Wolfgang Kretzschmar 3.,, Rudolf von Alt-Platz 4/4 T 01/713 21 01-..0 E [email protected] I www.kretzschmar.at Beleganzahl bzw. abgerechneten Mitarbeiter die Honorarnote nachvollziehen kann. Kostentransparenz war immer ein hohes Anliegen der ITP-RZ GmbH. Die Leistungen werden anhand einer Preisliste verrechnet. Viele von den Mitbewerbern getrennt verrechnete Leistungen, wie Jahresmeldungen in der Buchhaltung und Lohnverrechnung sind in den Monatspreisen inkludiert. „Keine Pauschale“ ist der Grundsatz der Geschäsleitung, da Pauschale vom Kunden selten benötigte Leistungen inkludieren. I: ITP-RZ GmbH. 7., Burggasse 83a/1 T 01/545 11 21 F 01/545 11 21-10 E [email protected] I www.itp-rz.at Der TPA Horwath Expertentipp Seit der Änderung des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes (LSDB-G) liegt eine strafbare Unterentlohnung bereits dann vor, wenn der Arbeitgeber seinem Dienstnehmer nicht das gemäß Kollektivvertrag oder Gesetz zustehende ENTGELT für die geleistete Arbeitszeit gemäß ausgeübter Tätigkeit bezahlt wird. Einer der wichtigsten Punkte in diesem Zusammenhang ist wie bisher die korrekte Einstufung in das kollektivvertragliche Gehaltsschema. Ausländische Arbeitgeber, die nicht Mitglied einer kollektivvertragsfähigen Körperscha sind, müssen jenen Kollektivvertrag (fiktiv) anwenden, der auf vergleichbare Arbeitnehmer bei vergleichbaren österreichischen Arbeitgebern anzuwenden ist. Bis 1.1.2015 lag eine Unterentlohnung nur dann vor, wenn nicht zumindest der zustehende Grundlohn bezahlt wurde. Im Gegensatz zum Grundlohn, wo nur der Lohn/Gehalt für die Normalarbeitszeit und der Überstundengrundlohn heranzuziehen war, sind beim Entgeltbegriff neben dem Grundlohn u.a. noch folgende Entgeltbestandteile zu berücksichtigen: Tipp • • • • Überstundenzuschläge Zulagen sonstige Zuschläge Sonderzahlungen Nicht dazu zählen Aufwandersätze oder Sachbezüge, sowie Leistungen von Arbeitgeberseite, die nach § 49 Abs. 3 ASVG befreit sind. Weiters nicht in unter den Entgeltbegriff fallen Entgelte, welche lediglich laut Betriebsvereinbarung oder Arbeitsvertrag gebühren. Ingo Pertramer Verschärfung des Lohnund SozialdumpingBekämpfungsgesetzes seit 1.1.2015. i Ein von Experten durchgeführter Personalverrechnungs-Check kann helfen, Gestaltungsmöglichkeiten und Entlohnungsfehler in Ihrer Lohnverrechnung aufzuzeigen und somit Strafen im Bereich des LSDB-G zu vermeiden. Dr. Wolfgang Höfle Steuerberater und Unternehmensberater I: www.tpa-horwath.at/ Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtschaft · Steuern · E5 Ein Unternehmen zu gründen heißt, Führung zu übernehmen Einer der gefährlichsten Fallstricke des Unternehmerlebens besteht darin, sich in Details zu verstricken. Ein Unternehmen zu führen heißt, klug zu unterscheiden: Welche Aufgaben entsprechen der eigenen Kernkompetenz und bringen Nutzen und Wert für den Kunden? Diese müssen in der eigenen Hand liegen. Andere Aufgaben kann man delegieren. Nicht immer müssen das angestellte MitarbeiterInnen oder man selbst erledigen. Externe Profis übernehmen vieles schnell, hochwertig und entsprechend preiswert. Eines der besten Beispiele dafür bietet der Bereich Finanzen & Buchhaltung: Buchhaltung ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Rechnungswesens und unerlässlich für die Unternehmenssteuerung. Gerade hier gilt es laufend aktuelle Zahlen zu haben. Von der Gründung an: Ohne die Regelung der buchalterischen Erfordernisse geht’s nun mal nicht! (Bilanz-)BuchhalterInnen unterstützen vom Start weg! Investieren Sie Ihre Zeit in Kundenkontakte statt ins Aufbereiten von Rechnungen und Belegen! Das erledigen (Bilanz-) BuchhalterInnen weit effizienter – mit modernster IT, aktuellstem Know-how und dennoch persönlich und ohne den Aufwand großer Kanzleien. Bilanzbuchhalter/innen bieten zudem viele weitere Services: Von Personalverrechnung über Meldungen ans Fi- nanzamt, Mahnwesen oder den Jahresabschluss bis hin zu Kalkulation und Kostenrechnung. PersonalverrechnerInnen übernehmen ebenso die Personalverrechnung wie auch die Arbeitnehmerveranlagung Einfach.Leichter. Mit Uns. Führen Sie von Beginn an ein Team von ExpertInnen! Lagern Sie Administratives aus und holen Sie sich gezielt Know-how ins Haus. BilanzbuchhalterInnen sind übrigens eine Berufsgruppe, deren Know-how auf Grund einer gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung gesichert ist. Zusätzlich hat jeder in dieser Berufs- gruppe auch eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Besonders GründerInnen und KMUs profitieren von ihrer Professionalität, denn: BilanzbuchhalterInnen halten in enger Zusammenarbeit ständigen Kontakt zum Betrieb – in Augenhöhe zur Unternehmerin/zum Unternehmer. Suchen Sie sich einen Buchhalter/ eine Buchhalterin in Ihrer Nähe. Der schnellste Weg zum Buchhalter/Buchhalterin Ihres Vertrauens geht über die Expertensuche auf www. einfach-leichter.at/expertensuche Information: www.einfach-leichter.at Warum es ohne Steuerberater nicht geht In großen Unternehmen haben große Ideen kaum noch Platz - wer sich also selbst verwirklichen will, muss sein Schicksal auch selbst in die Hand nehmen. Wir Wirtschaftstreuhänder wissen, wie Unternehmertum funktioniert und bilden das gemeinsam mit unseren Klienten in einem Businessplan ab. Wer eine vernünftige WorkLife-Balance anstrebt, will irgendwann aus dem Hamsterrad heraus. In vielen Branchen hilft heute die moderne Technik, absolut flexibel zu arbeiten – wir haben die notwendigen Tipps und Apps für Gründer, die Freiheit, Klarheit und Sicherheit bringen. Als Unternehmer übernimmt man jede Menge Verantwortung für sich, seine Familie, die Mitarbeiter und deren Familien. Der Lohn dafür geht am Anfang nicht auf das Bankkonto, sondern ist Anerkennung, Stolz und Zufriedenheit. Wir Wirtschafts treuhänder helfen Gründern, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und sich nicht zu verzetteln. Geld macht nicht glücklich, aber es erleichtert manche Dinge des Lebens – daher ist eine gute Finanzstruktur die Voraussetzung für den Erfolg von Gründern. Wir helfen bei Förderungen, wissen, wo es Eigenkapital gibt und helfen auch in schwierigen Situationen bei Finanzierungen. Und wir Wirtschaftstreuhän- der bringen mehr als wir kosten. Vereinbaren Sie eine Gratis-Erstberatung bei uns. Information: Ecoimpuls Consulting & Steuerberatung GmbH Startup- und Restart-Beratung 3., Landstraßer Hauptstraße 43 T 01/714 39 99 Iecoimpuls.at Iecoimpuls-steuerberatung.at 21/22 · 22. 5. 2015 E6 · Schilder · Nr. Wiener Wirtscha Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Schilder Jedem Betrieb sein Schild Schilder dienen nicht nur dazu, den Kunden die Orientierung zu erleichtern, sie sind sehr wohl auch Werbeträger und somit wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Ein einfaches Türschild sagt schon viel über ein Unternehmen aus. Die Wahl der richtigen Schrift, des geeigneten Materials und der Größe ist mitentscheidend, ob das Schild zum Erfolg des Betriebes etwas beiträgt. Man kann über das Aussehen eines Schildes die eigene Marke, also nicht das Logo, sondern die Identität eines Betriebes, nach außen sichtbar machen. Eine geschwungene Schreibschri sagt etwas anderes über den Unternehmer aus als eine Handschri oder eine klare, gerade Schri. Ein Beispiel: Ein Bauunternehmer wird keine schnörkselige Schri verwenden, sondern einen klaren, dickeren Fonts, da das Unternehmen für Stärke steht. Die Geschichte der Schilder beginnt im Altertum Die Geschichte der Schilderhersteller reicht weit zurück. Das Grundprinzip der Werbung mit Schildern hat es schon im Altertum gegeben. Bei Ausgrabungen Platten, Platten, Platten, Buchstaben, Buchstaben, Platten, Platten, Platten, Platten, Platten Platten, Platten, Platten, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt Zuschnitt, Zuschnitt, Laserteil, Laserteil, Laserteil, Platten, Platten, Zuschnitt, Zuschnitt, Platten Laserteil, Laserteil, Laserteil, Möbel, Möbel, Möbel, Möbel, Möbel, Platten, Platten Laserteil, Laserteil, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Möbel, Möbel, Möbel Platten, Platten, Platten, Platten, Platten, Platten , Schilder, Schilder, Schilder, Schilder Schilder, Schilder, Schilder, Schilder, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt Zuschnitt, Zuschnitt, Laserteil, Laserteil, Laserteil, Platten, Platten, Zuschnitt, Zuschnitt, Platten Laserteil, Laserteil, Laserteil, Möbel, Möbel, Möbel,bei Möbel, Platten, Platten ... auch WERBEPROFIS kaufen ihrMöbel, Acrylglas Laserteil, Laserteil, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Möbel, Möbel, Möbel Buchstaben, Buchstaben, Buchstaben, Platten, Platten, Platten www. Buchstaben,.at 1050 Wien, Tel. 01 Buchstaben, / 966 56 70 Platten, Platten, Platten, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt, Zuschnitt dingfest in Pompeji wurden Steintafeln mit „kommerzieller Werbung“ gefunden. Die alten Steintafeln semitischer Händler dienten dazu, eine Liste ihrer Waren, sozusagen in Stein gemeißelt, anzupreisen. Heutzutage hat man es natürlich mit anderen Materialien zu tun. Die Art und Weise der Herstellung hat sich im Laufe der Zeit verändert. Für die Herstellung von Schildern, Folien und mehr werden die unterschiedlichsten Techniken wie etwa Ätzen, Sandstrahlen, Gravieren und vieles mehr angewandt. Die Materialien sind ebenso vielfältig: Schilderhersteller arbeiten mit Holz, Stein, Aluminium, Messing, Kupfer, Niro- und Eisenblech, Kunststoff, Folien, Textilien, Glas etc. Bei Klebefolien zum Beispiel werden nun mit Fotosatz und Siebdruck statt mit dem Schneideverfahren Schablonen hergestellt. Es gibt auch besondere Fachgebiete wie Blattvergoldung oder die Restauration historischer Schilder. Schilderhersteller arbeiten händisch (im Siebdruck oder mit Pinseln und Schablonen) oder mit Hilfe von computergesteuerten Anlagen. Selbst die Montage übernehmen sie vor Ort, zum Beispiel auf Messen, Baustellen oder direkt bei ihren Kunden. Eine allgegenwärtige Arbeit der Schilderhersteller steht an allen Ecken und Enden in den Straßen. Die Verkehrsschilder und die Hinweistafeln. Die richtigen Materialien Die Entscheidung für Plexiglas, Kunststoff, Aludibond, Acrylglas, Aluminium oder Alu-Verbundplatten ist nicht nur eine finanzielle, sondern hängt auch davon ab, welchen Zweck das Schild verfolgen soll. Abstand nehmen sollte man von selbstgebastelten Schildern, sofern man nicht Erdbeeren am Straßenrand verkaufen will. Denn schlechte Werbung Nr. 21/22 · 22. 5. 2015 Wiener Wirtscha · Schilder · E7 ist kontraproduktiv. Je professioneller die Reklame, desto besser und wirkungsvoller. Viele kleinere Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern, die in einem Bürohaus arbeiten, werden in der Regel nur ein Firmenschild am Eingang und ein weiteres am Büro befestigen. Da dies eine einmalige Anschaffung ist, sollte man auf die Qualität achten. Es werde Lichtwerbung Eine besonders markante Art der Aufmerksamkeit bringt Lichtwerbung mit sich. Ob auf einer Videowall oder das Logo strahlend in der Nacht, der Leuchtbeschriung sind kaum Grenzen gesetzt. Bei der Planung und Gestaltung von Lichtwerbeanlagen ist die bauliche Umgebung ein wichtiger Faktor. Auffallen ist nicht in jedem Fall positiv. Man sollte sich von Profis beraten lassen, was in welcher Umgebung angemessen ist. Auch bauliche Beschränkungen sind zu berücksichtigen. Bei der Konzeption von Lichtwerbeanlagen sollte vor allem auf eine gute Lesbarkeit und eine gute Wiedererkennung der Texte geachtet werden. Dies wird durch einen starken Kontrast zwischen Schri und Hintergrund erreicht. Die Texte von Lichtwerbeanlagen sollten sich dabei auf das Wesentliche beschränken, damit man auf einem Blick den Inhalt erfassen kann. Die LED-Technologie als Stilmittel bringt Vorteile wie geringer Energieverbrauch einzelner LED, geringe Wärmeentwicklung, Reduzierung der Klimatisierungskosten, hohe Lebensdauer oder keine Wartungskosten mit sich. ■ Qualität macht sich für Spandex den liefert Kunden bezahlt Eos Lichtwerbung Ges.m.b.H. ist Ihr kompetenter Partner seit 40 Jahren, die Beratung der Kunden ist uns sehr wichtig. Wir bieten dabei einen besonderen Service: Damit sich unsere Kunden ihre neue Beschriung auch vor der Produktion ansehen können, generieren wir eine virtuelle Ansicht des Unternehmens mit der neuen Beschriung. In Absprache mit dem Kunden wird dann der Aurag angepasst, bis das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Erst dann wird auch – von uns selbst – produziert. Qualität ist dabei ein sehr wichtiges Kriterium, immerhin ist das Erscheinungsbild eines Unternehmens auch ihre Visitkarte. Und das sollte nach Möglichkeit lange aussehen wie neu. Die Behördenwege werden ebenfalls alle erledigt, damit haben Sie alles aus einer Hand – von der Planung bis zur Montage. Es werden auch Serviceverträge für Kunden angeboten. Material Die Größe des Unternehmens spielt dabei keine Rolle – vom Kleinstunternehmen bis hin zum Großkonzern ist uns kein Aurag zu klein. Eos Lichtwerbung ist ebenfalls Spezialist für Egal welchen Drucker Sie haben, drehbare Anlagen. für Digitaldruck un das Produkt ist, Spandex bietet e Material. 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EBINGER GMBH & CO KG Eitnergasse 4 Tel 865 79 81, Fax 865 79 81-41, www.ebinger.co.at, [email protected] Entwurf, Produktion und Montage von: Schildern, Objekt-, Fassaden- und Autobeschriftungen, Buchstaben, Lichtwerbung, Siebdruck, Digitaldruck Jedem Gewerbetreibenden sein (Firmen-)Schild! Als stolzer Unternehmer möchten Sie das vom Gewerberecht vorgeschriebene Firmenschild anbringen. Leider ist dies von der Hausverwaltung nicht gestattet! Betrifft Sie das ebenso wie die Mehrzahl der Selbstständigen? Mit dem KMU Center gehen Sie auf Nummer sicher! Um nur 90,- EUR im Monat erhalten Sie Ihre optimale Lösung! Schützen Sie sich augenblicklich vor hohen Verwaltungsstrafen und empfangen Sie jetzt Ihre Geschäspartner in Ihrem repräsentativen Büro im ersten Bezirk! Über 150 Kunden bauen seit über 10 Jahren auf die persönliche Betreuung durch das engagierte KMU Center Team. Sichern Sie Sich jetzt Ihre Vorteile! Ersparen Sie sich viel Geld und Ärger! 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