Dezernat Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer Förderinfo März 2015 Anschrift: Brühlstr. 27 · 30169 Hannover · Tel.: (0511) 762 – 4091 · Fax: – 3009 · [email protected] Das Förderinfo wird gemeinsam mit dem EU-Hochschulbüro Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel erstellt. Sie können die monatlichen Ausgaben über unsere Website bestellen: http://www.dezernat4.uni-hannover.de/foerderinfo.html 1. Horizon 2020 1.1. 1.1.1. 1.2. 1.2.1. 1.3. 1.3.1. 1.4. 2. ERC Advanced-Grant-Ausschreibung 2015 veröffentlicht 4 Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen 4 Stipendienangebote für Nachwuchswissenschaftler/innen 4 Innovationen in KMU 4 KMU-Instrument: neue Themen im Bereich Gesellschaftliche Herausforderungen ausgeschrieben 4 Allgemeines zu Horizon 2020 5 5 1.4.2. Status der Ukraine in Horizon 2020 6 1.4.3. Projektpartnersuche 6 Bildungs- und Austauschprogramme (EU und national) 6 DAAD: Australia-Germany Joint Cooperation Scheme - Vorankündigung 6 Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften BMBF: Inter- und transdisziplinär Sozialökologischen Forschung arbeitenden Nachwuchsgruppen 7 im Rahmen der 7 3.1.2. BMBF: Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung 8 3.1.3. BMBF: Kompetenzmodelle und Instrumente der Kompetenzerfassung im Hochschulsektor – Validierungen und methodische Innovationen (KoKoHs) 9 3.1.4. BMBF: Nicht-monetäre Erträge von Bildung 9 3.1.5. Deutsche Stiftung Friedensforschung: Förderung von Friedens- und Konfliktforschung Kultur 4.1.1. 5. 4 "Matching funds" aus Drittländern für Horizon 2020 3.1.1. 4. Europäischer Forschungsrat (ERC) 1.4.1. 2.1.1. 3. 4 Gerda Henkel Stiftung/LabexMed: Post-Doc-Stipendium Medizin und Biowissenschaften 10 11 11 11 2 Förderinfo, März 2015 5.1.1. 6. 7. der Systemmedizin (ERA-Net Cofund 11 12 5.1.3. BMBF: KMU-innovativ-Medizintechnik 12 5.1.4. DFG: Vier neue Klinische Studien 12 5.1.5. DFG: 7. Nachwuchsakademie Medizintechnik 13 5.1.6. Deutsche Krebshilfe: Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm 14 5.1.7. Deutsche Krebshilfe: Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramm 14 5.1.8. Elsbeth Bonhoff Stiftung: Osteoporose und artverwandter Krankheiten 15 5.1.9. Max-Buchner-Forschungsstiftung: Forschungsstipendien 15 5.1.10. NIH: Research Grants 16 5.1.11. Niedersächsische Krebsgesellschaft: Forschungsförderung im Bereich der Onkologie 17 5.1.12. Peter und Traudl Engelhorn Stiftung: Biotechnologie und Gentechnik 17 Umweltwissenschaften und Energie 17 6.1.1. EU/BMWi: Transnationale Projekte im Bereich "Smart Grids" (ERA-NET cofund Smart Grids Plus) 17 6.1.2. BMWi: Schaufenster Intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG) 18 6.1.3. MWK: Küsten- und Meeresforschung in Niedersachsen 19 6.1.4. DAAD: Deutsch-Brasilianisches Forschungskooperationsprogramm zu den Themen "Erneuerbare Energie und Energieeffizienz“ und „Schutz und nachhaltige Nutzung des Tropenwaldes" (NoPa) 19 Ingenieurwissenschaften 20 BMWi: ATEM - Antriebstechnologien für die Elektromobilität 20 Naturwissenschaften 21 Volkswagenstiftung: Experiment! 21 Themenoffene Ausschreibungen 9.1.1. 10. in EU/EDCTP2: Armutsbedingte Krankheiten 8.1.1. 9. Forschungsprojekte 5.1.2. 7.1.1. 8. EU/BMBF: Transnationale ERACoSysMed) 22 BMBF: Validierung des technologischen wissenschaftlicher Forschung – VIP+ und gesellschaftlichen Innovations-potenzials 22 9.1.2. BMBF: Arbeit in der digitalisierten Welt 22 9.1.3. Fraunhofer-Gesellschaft: Fraunhofer Attract 23 9.1.4. Fritz-Thyssen-Stiftung: Projektförderung 23 9.1.5. MWK: Förderkriterien Schwerpunkte angewandter niedersächsischen Fachhochschulen (FSP) Forschung und Entwicklung an den 24 9.1.6. VolkswagenStiftung: Freigeist-Fellowships 24 9.1.7. VolkswagenStiftung: Wissenschaft und Datenjournalismus 25 9.1.8. VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen 26 Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft 10.1.1. EU: KMU-Instrument ausgeschrieben - neue Themen im Bereich Gesellschaftliche 26 Herausforderungen 26 Förderinfo, März 2015 11. 10.1.2. BMBF: KMU-innovativ - Forschung für die zivile Sicherheit 26 10.1.3. BMBF: KMU-innovativ - Medizintechnik 27 10.1.4. BMBF: KMU-innovativ - Photonik 28 Internationale Kooperation 13. 28 11.1.2. MWK: Gemeinsame niedersächsisch-israelischer Forschungsvorhaben 29 11.1.3. DFG: German-Brazilian Individual Grants in Manufacturing Technology – BRAGECRIM Phase III (2014–2018) 30 11.1.4. DFG: Sachbeihilfen für deutsch-tschechische Forschungsprojekte 30 11.1.5. Minerva Stiftung: Minerva Fellowship Program Germany-Israel 31 11.1.6. Minerva Stiftung: Short-Term Research Grants 31 Sonstiges 32 12.1.2. DFG: Gerätezentren 2015 33 12.1.3. Leibniz Universität Hannover: Wege in die Forschung II 33 12.1.4. Leibniz Universität Hannover: Kostenerstattung für Open Access-Publikationen 34 Studienausschreibungen der EU (Tender) Preise Stellenausschreibungen 15.1.1. Aktuelle Stellenausschreibungen in Forschung und Administration 16. 32 32 14.1.1. Aktuelle Ausschreibungen für Wettbewerbe und Preise 15. zwischen 12.1.1. BMBF: Wettbewerb - Zukunftsstadt 13.1.1. Aktuelle Ausschreibungen – Suchfunktion 14. 28 11.1.1. BMBF/STDF: Deutsch-Ägyptische Projekte im Bereich der angewandten Forschung 11.1.7. VolkswagenStiftung: Trilaterale Partnerschaften – Kooperationsvorhaben Wissenschaftler/innen aus der Ukraine, Russland und Deutschland 12. 3 Haftungsausschluss 34 34 35 35 35 35 35 4 1. Förderinfo, März 2015 Horizon 2020 1.1. Europäischer Forschungsrat (ERC) 1.1.1. ERC Advanced-Grant-Ausschreibung 2015 veröffentlicht Der ERC hat am 10. Februar 2015 die Advanced-Grant-Ausschreibung für 2015 mit einem Budget von 630 Mio. EUR veröffentlicht. Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler/innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz in den vergangenen zehn Jahren. Es können in der Regel bis zu 2,5 Millionen EUR für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren beantragt werden. Ein aktueller Leitfaden für Antragstellende wurde zeitgleich veröffentlicht. Die wichtigsten Änderungen in Horizon 2020 betreffen Wiedereinreichungsregeln: Seit 2014 gibt es verschärfte Regeln. Ab jetzt müssen Personen mit einer "B"-Note als Evaluationsergebnis ein Jahr aussetzen, mit einer "C"-Note zwei Jahre. Kosten und Grant Management: Es gibt eine Erhöhung des Overheads auf 25% (analog zur Förderquote für Horizont-2020 insgesamt). Ein Prüfzertifikat ("Audit") ist nur noch am Ende des Projektes notwendig. Die Mehrwertsteuer wird erstattungsfähig und OpenAccess bei Publikationen wird obligatorisch. Bitte beachten Sie die einrichtungsspezifischen Verfahren für die Ausstellung des zu Antragstellung obligatorischen "Letter of Commitment" der Einrichtung und planen Sie hierfür ausreichend Zeit ein. Die neuen Antragsunterlagen können jetzt heruntergeladen werden. Weitere Informationen: http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/calls/ erc-2015-adg.html Bewerbungsschluss: 2. Juni 2015 Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Heike Gernns, Tel.: 0511 762-2701 E-Mail: [email protected] Quelle: EUB-Telegramm 4/2015 1.2. Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen 1.2.1. Stipendienangebote für Nachwuchswissenschaftler/innen Nachwuchswissenschaftler/innen können sich direkt bei den Marie-Curie Netzwerken des 7. Forschungsrahmenprogramms und den Marie-Skłodowska-Curie Netzwerken in Horizon 2020 um eine Stelle bzw. ein Stipendium bewerben. Die aktuellen Stellenangebote in Marie-Curie Projekten finden Sie unter dem angegebenen Link. Weitere Informationen: http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/jobs/index Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Britta Lüder, Tel.: 0511 762-3961 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 1.3. Innovationen in KMU 1.3.1. KMU-Instrument: neue Themen im Bereich Gesellschaftliche Herausforderungen ausgeschrieben Das KMU-Instrument in Horizon 2020 richtet sich ausschließlich an kleine und mittlere Unternehmen mit Wachstumspotenzial, Ideen mit hohem Innovationsgrad und europäisch bzw. international ausgerichteter Geschäftstätigkeit. Förderinfo, März 2015 5 Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zu Verbund- oder Einzelförderung (in den EU-Dokumenten als multi bzw. mono bezeichnet). Antragsberechtigt sind ausschließlich gewinnorientierte KMU, die ihren Sitz in den EU-Mitgliedstaaten oder an Horizont 2020 assoziierten Ländern haben. Eine Beteiligung von Forschungsdienstleistern aus anderen Organisationstypen ist nur bei guter Begründung als Unterauftragnehmer vorrangig in Phase 2 möglich. Das KMU-Instrument ist aufgegliedert in die drei Phasen: Machbarkeit - Von der Idee zum Konzept (Phase 1) Umsetzung - Vom Konzept zur Marktreife (Phase 2 Markteinführung - Kommerzialisierung (Phase 3). Erstmalig wurden im Bereich "Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften" in Horizont 2020 zwei neue Themen im KMU-Instrument ausgeschrieben. Es handelt sich um folgende zwei Ausschreibungen für die Phase 1 und die Phase 2: "Innovative mobile e-government applications by SMEs" - Innovative, nutzerfreundliche und personalisierte Dienste für die öffentliche Verwaltung und Verbesserung ihrer Interaktion mit Bürgern und Unternehmen. "SME business model innovation" - Neue Geschäftsmodelle und Organisationswandel in traditionellen und neuen Sektoren (einschließlich "reverse innovation") mit Schwerpunkt auf Lebensmitteln, nutzerorientierten Dienstleistungen, sozialen Diensten, Tourismus und kulturellem Erbe. Weitere Informationen: Bewerbungsschluss: http://www.nks-kmu.de/ausschreibungen-themen.php 18. März 2015, 17. Jun 2015, 17. September 2015, 25. November 2015. Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Rena Hohenstein, Tel.: 0511 762-4718 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen und Newsletter der NKS KMU - Nr. 2/2015 1.4. Allgemeines zu Horizon 2020 1.4.1. "Matching funds" aus Drittländern für Horizon 2020 In Horizont 2020 erhalten Partner aus den Schwellenländern (Brasilien, China, Indien, Mexiko und Russland) nur in Ausnahmefällen EU-Zuwendungen. Mexikanische Einrichtungen können bereits seit längerem über den "CONACYT-H2020 call" eine Förderung für die Teilnahme an einer Ausschreibung in Horizont 2020 erhalten. Weitere Informationen: http://www.conacyt.mx/pci/index.php/horizon-2020/general-information-conacyth2020 Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS)hat finanzielle Unterstützung für Institute der CAS angekündigt, die sich an einer erfolgreichen Ausschreibung beteiligen. Das "CAS-EU Partner Programme" soll die strategische Kooperation zwischen der CAS und der EU im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation fördern. Weitere Informationen: http://eeas.europa.eu/delegations/china/press_corner/all_news/news/2015/20150113_ en.htm Der russische Wissenschaftsminister Dmitry Livanov hat in einem Interview mit der Zeitschrift Nature finanzielle Unterstützung für Beteiligungen an Horizon 2020 in Aussicht gestellt. Die für nächstes Jahr geplante Maßnahme soll russische Einrichtungen beispielsweise im Rahmen von Future and Emerging Technologies und ERA-Netzen finanziell unterstützen. Weitere Informationen: http://www.nature.com/news/russian-science-minister-explains-radical-restructure1.16776 Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Britta Lüder, Tel.: 0511 762-3961 E-Mail: [email protected] Quelle: Newsletter Internationale Zusammenarbeit: 23.02.2015 6 Förderinfo, März 2015 1.4.2. Status der Ukraine in Horizon 2020 Für März 2015 ist die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zu Horizont 2020 mit der Ukraine vorgesehen. Das Abkommen tritt erst nach der Ratifizierung durch die Ukraine in Kraft und sieht keine provisorische oder rückwirkende Assoziierung vor. Einrichtungen und Teilnehmer aus assoziierten Ländern können grundsätzlich unter denselben Bedingungen teilnehmen wie jene aus den EU-Mitgliedsländern. Weitere Informationen: http://ec.europa.eu/research/participants/data/ref/h2020/grants_manual/hi/3cpart/h20 20-hi-list-ac_en.pdf Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Britta Lüder, Tel.: 0511 762-3961 E-Mail: [email protected] Quelle: Newsletter Internationale Zusammenarbeit: 23.02.2015 1.4.3. Projektpartnersuche Für Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die noch Kooperationspartner für ihre Projekte suchen, besteht die Möglichkeit, sich durch das Enterprise Europe Network bei ihrer aktiven Suche unterstützen zu lassen. Das Angebot gilt für alle Forschungsprojekte in Horizon 2020, inklusive der KMU-Maßnahmen. Ebenso können Kooperationsgesuche ausländischer Einrichtungen erfragt werden. Weitere Informationen: http://www.een-niedersachsen.de/270.html Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Rena Hohenstein, Tel.: 0511 762-4718 E-Mail: [email protected] Sie finden Kooperationsgesuche und -angebote zum Forschungsrahmenprogramm der EU auch auf speziellen thematischen Plattformen, z. B. Ideal-ist, NMPTeam und "Fit for Health". Ideal-ist unterstützt Interessentinnen und Interessenten im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien des Forschungsrahmenprogramms, die auf der Suche nach geeigneten Partnern für die Bildung eines internationalen Konsortiums sind. Darüber hinaus können offene Partnergesuche abgefragt werden. NMPTeam verfolgt die gleichen Ziele im Programmbereich Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und Produktionsverfahren, "Fit for Health" im Programmbereich Gesundheit. Auch die Nationale Kontaktstelle (NKS) "Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft" bietet Unterstützung bei der Partnersuche zur Vervollständigung eines Projektkonsortiums. Die NKS veröffentlicht regelmäßig aktuelle Gesuche aus ganz Europa. Außerdem können mit dem "Project Partner Search Form" Gesuche erstellt werden, die von der NKS über ein europaweites Netzwerk verbreitet werden (unterer Link). Weitere Informationen: 2. http://www.ideal-ist.eu/partner-search/pssearch http://www.nmpteam.eu/ http://www.fitforhealth.eu/ http://www.eubuero.de/wg-partner.htm Bildungs- und Austauschprogramme (EU und national) 2.1.1. DAAD: Australia-Germany Joint Cooperation Scheme - Vorankündigung Das am 10. Dezember 2014 zwischen dem DAAD und dem australischen Hochschulverband Universities Australia unterzeichnete Memorandum of Understanding ebnet nun den Weg für Projektkooperationen mit allen Hochschulen des Kontinents. Hauptziel dieser Fördervereinbarung ist es, die Mobilität von Forschergruppen aller Disziplinen bei der Durchführung deutsch-australischer Forschungskooperationen zu unterstützen. Bis zu einer Million EUR jährlich wird der DAAD ab 2016 für Projekte innerhalb des deutsch-australischen Forschungsprogramms ("Australia-Germany Joint Cooperation Scheme") bereitstellen. Die erste Ausschreibung auf Basis des neuen Kooperationsabkommens erfolgt am 1. April 2015; Ende Juni 2015 ist Einsendeschluss für Projektanträge. Die Förderung erfolgreicher Projektanträge beginnt mit dem 1. Januar 2016. Die Förderinfo, März 2015 7 Laufzeit der Projekte beträgt in der Regel zwölf Monate, kann aber je nach Umfang auch auf zwei Jahre ausgeweitet werden. Eine erste Evaluierung des Programms erfolgt voraussichtlich nach Ablauf von zwei Jahren. Weitere Informationen: DAAD: https://www.daad.de/der-daad/daad-aktuell/de/33321-daad-und-universitiesaustralia-schliessen-erstes-landesweites-partnerschaftsabkommen/ Universities Australia: https://www.universitiesaustralia.edu.au/globalengagement/international-collaboration/international-agreements-andactivities/Australia--Germany-Joint-Research-Cooperation-Scheme#.VO7qzmNSltg Bewerbungsschluss: voraussichtlich Ende Juni 2015 Kontakt: DAAD Stephanie Knobloch Tel.: 0228 882-573 E-mail: [email protected] Quelle: Newsletter DAAD Aktuell Nr. 3/2015 vom 11.02.2015 3. Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 3.1.1. BMBF: Inter- und transdisziplinär arbeitenden Nachwuchsgruppen im Rahmen der Sozialökologischen Forschung Innerhalb des Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen" (FONA) beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, die sich auf dem Gebiet der gesellschaftsbezogenen Nachhaltigkeitsforschung bzw. der Leitung von inter- und transdisziplinären Forschungsgruppen qualifizieren wollen, zu fördern. Sozial-ökologische Forschung verfolgt das übergreifende Ziel, gesellschaftliche Transformationsprozesse zu verstehen und aufzuzeigen, an welcher Stelle und mit welchen Instrumenten Einfluss genommen werden kann, um die Entwicklung in eine nachhaltige Richtung zu steuern (Transformationsforschung), sowie die Gestaltung dieser Prozesse zu befördern (transformative Forschung). Daraus ergeben sich Anforderungen und Aufgaben für die Wissenschaft, die über die konventionelle disziplinäre Forschung hinausgehen. Bei den zu bearbeitenden Problemen handelt es sich um komplexe lebensweltliche Phänomene und nicht um spezifische innerwissenschaftlich definierte Fragestellungen. Die Komplexität der Fragestellung erfordert nicht nur die Zusammenarbeit verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und die Verknüpfung ihrer Methoden bzw. die Entwicklung neuer Methoden, sondern auch die Integration außerwissenschaftlichen Wissens in den Forschungsprozess. Aus der Perspektive einer gesellschaftswissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung, die die Natur- und Ingenieurswissenschaften (Interdisziplinarität) sowie Erkenntnisse und Problemstellungen der Praxis (Transdisziplinarität) einbezieht und ihnen gegenüber offen und anschlussfähig ist, werden Nachwuchsforschungsgruppen gefördert. Die Förderung beinhaltet ein fünfjähriges Forschungsprojekt, wobei im ersten Projektjahr die Konsolidierung der Forschungsgruppe im Vordergrund steht. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/25849.php Bewerbungsschluss: 27. April 2015 Kontakt: Projektträger im DLR Claudia Müller Tel.: 0228 3821-1501 E-Mail: [email protected] 8 Förderinfo, März 2015 Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 3.1.2. BMBF: Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung Mit dieser Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Entwicklung von konzeptionellen Ansätzen und Umsetzungsstrategien für eine zeitgemäße Gestaltung beruflicher Weiterbildung gefördert, die Lösungen und Lösungsansätze für Handlungserfordernisse und Handlungsfelder beschreiben und erproben sowie deren Implementierung in die Weiterbildungspraxis evaluieren. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Zusammenhang mit beruflicher Weiterbildung, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden. Die ausgewählten Vorhaben sollen die bildungspolitischen Aktivitäten des BMBF zur Weiterbildung flankieren und insbesondere zu einem ergänzenden Beitrag zur Ausgestaltung eines an den Erfordernissen der Zeit orientierten -Systems der beruflichen Weiterbildung führen. Hierbei sollen die Vorhaben sich auf mindestens eines der folgenden Handlungsfelder bzw. Themenschwerpunkte beziehen. Arbeitskräfte und Qualifikationsentwicklung; Qualifizierung und Weiterbildung (von formal nicht Qualifizierten, -Migrantinnen und Migranten, Frauen, Älteren); Sicherung des Potentials für qualifizierte Facharbeit (Fachkräftesicherung und Potenzialentwicklung) und horizontale Mobilität Professionsentwicklung und Professionalisierung Qualitätsstandards für Weiterbildungsmaßnahmen Weiterbildungsforschung Forschungsaktivitäten zur Weiterbildung zergliedern sich disziplinär und nach spezifischen Gegenständen, nach Zielgruppen und Instrumenten, was vorwiegend in der disziplinären Ausrichtung des Wissenschaftssystems begründet ist. Eine investigative, trans- und multidisziplinäre Forschung, wie sie für den Gegenstandsbereich Weiterbildung angezeigt ist, erfordert jedoch die Erschließung anderer Theorieansätze und Denkweisen. Da Weiterbildungsforschung bevorzugt anwendungsbezogene Forschung ist, gilt es, sie auch mit Grundlagenforschung zu flankieren. In diesem Kontext werden zu folgenden Themen (wissenschaftlich, empirische) Studien ausgeschrieben: Statistische Erhebung zur Darstellung privater wie öffentlicher Aufwendungen für Weiterbildung. Entwicklung eines Konzeptes zur Darstellung von Weiterbildungseffekten und Wirkungsforschung. Studie zum Zusammenhang von demographischer Entwicklung, sozio-ökonomischem Strukturwandel und Digitalisierung. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26058.php Bewerbungsschluss: 02. April 2015 Kontakt: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Barbara Hemkes Tel.: 0228 107-151 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers Förderinfo, März 2015 9 3.1.3. BMBF: Kompetenzmodelle und Instrumente der Kompetenzerfassung im Hochschulsektor – Validierungen und methodische Innovationen (KoKoHs) Im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts "Wissenschafts- und Hochschulforschung" fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) KoKoHs-Projekte. Im Rahmen der jetzt vorliegenden Förderrichtlinien sollen schwerpunktmäßig Projekte gefördert werden, in denen es um die Validierung bereits vorliegender Kompetenzmodelle und -instrumente geht. Solche Projekte müssen zwingend entsprechende Vorarbeiten – also möglichst präzise Beschreibungen der Kompetenzen und (zumindest) bereits durchgeführte und durch geeignete Dokumentation nachgewiesene Pilotstudien zur Prüfung der psychometrischen Eigenschaften dazugehöriger Instrumente – vorweisen. Diese Vorarbeiten können entweder im Rahmen der bisherigen KoKoHs-Förderung oder anderweitig erbracht worden sein. Grundsätzlich sind hier auch Projekte förderfähig, deren Validierungen im Kontext eines Transfers von erprobten Modellen und Instrumenten aus Domänen mit fortgeschrittener Kompetenzorientierung vorgenommen werden sollen. Der Fokus der Projekte sollte in beiden Fällen vorwiegend auf den kognitiven Aspekten von Studienleistungen liegen. Des Weiteren ist in den Projekten eine enge Kooperation von fachlich/inhaltlicher und methodischer Expertise vorzusehen. Beide Merkmale stellen für die im Mittelpunkt der neuen KoKoHs-Förderung stehenden Validierungsprojekte grundsätzliche Fördervoraussetzungen dar. Zusätzlich ist die Förderung "methodenfokussierter Projekte" vorgesehen, in denen innovative Formen der Erhebung von Kompetenzen erprobt werden. Als besondere Form eines Forschungsvorhabens kann besonders befähigten jungen Wissenschaftlern, die schon in der Forschung und Lehre Erfahrungen gesammelt haben, im Rahmen von eigenständigen Nachwuchsgruppen die Möglichkeit eröffnet werden, sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/25780.php Bewerbungsschluss: 09. April 2015 Kontakt: Projektträger im DLR Herr Hartung Hoffmann Tel.: 0228 3821-1762 Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 3.1.4. BMBF: Nicht-monetäre Erträge von Bildung Das Bundesministerium für Forschung und Bildung hat Richtlinien zur Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema "Nicht-monetäre Erträge von Bildung" veröffentlicht. Üblicherweise werden die finanziellen oder fiskalischen Erträge von Bildung für Individuen und die öffentliche Hand ermittelt (z. B. von der OECD für die Publikation "Bildung auf einen Blick"). Bisher gibt es in Deutschland kein etabliertes Verfahren, das die nicht-monetären Erträge von Bildung untersucht und quantifiziert. Der Schließung dieser Lücke dient die hier vorgelegte Förderbekanntmachung. Projektanträge für diese Förderbekanntmachung sind auf Forschungsfragen zu beziehen, die nicht-monetäre Bildungserträge in Deutschland ermitteln; dabei geht es insbesondere um Fragestellungen im Bereich von Gesundheit, gesellschaftlicher Teilhabe, Persönlichkeitsmerkmalen, Wertorientierungen und subjektiven Einschätzungen, Familienbildung und "Vererbung von Bildung", aber auch gesellschaftliche Aspekte wie soziale Kohäsion u. Ä., sowie Querverbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen. Für eine solche differenzierte Untersuchung der nicht-monetären Erträge von Bildung sind, auf der Basis theoretischer Überlegungen, Sekundäranalysen mit Datensätzen (Panelstudien, prozessproduzierte Daten) durchzuführen, in deren Rahmen Personen zu mehreren Zeitpunkten befragt bzw. erfasst werden. Optimal wäre die Verknüpfung verschiedener Datenquellen. Um die jeweiligen Datensätze bestmöglich zu nutzen und gegebenenfalls zu verknüpfen, ist interdisziplinär zu arbeiten. So hat die Antragstellung durch Forschungsverbünde zu erfolgen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den relevanten Disziplinen (z. B. Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, 10 Förderinfo, März 2015 Erziehungswissenschaft, Psychologie) vertreten sind. Durch die Zusammenführung verschiedener Datensätze und bei Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen, die mit den jeweiligen Datensätzen und Forschungsfeldern vertraut sind, sollten sich Synergien ergeben, die die hoch komplexe Identifizierung und Messung verschiedener nicht-monetärer Erträge von Bildung und ihrer Querverbindungen oder Zusammenhänge erlauben. Darauf aufbauend sollen Indikatoren generiert oder identifiziert werden, die mittelfristig die nationale Bildungsberichterstattung ergänzen können. Entsprechend der oben genannten Zielsetzung wird eine begrenzte Anzahl von Forschungsverbünden zu den genannten Themenfeldern gefördert. Deren Laufzeit kann bis zu drei Jahre betragen. Es sind zwei bis drei Koordinierungstreffen aller Forschungsverbünde vorgesehen. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/25828.php Bewerbungsschluss: 30. April 2015 Kontakt: BMBF Ralf Ranneck Tel.: 030 1857-5112 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 3.1.5. Deutsche Stiftung Konfliktforschung Friedensforschung: Förderung von Friedens- und Als Einrichtung der Forschungsförderung unterstützt die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) innovative wissenschaftliche Vorhaben im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Bei der Antragstellung sind die Grundsätze für die Förderung wissenschaftlicher Projekte, insbesondere auch die darin aufgeführten Förderkriterien, zu beachten. Die Vergabe der Fördermittel orientiert sich nicht an vorgegebenen thematischen Förderschwerpunkten. Anträge auf Projektförderung können aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen oder als fächerübergreifende Vorhaben eingereicht werden. Im Rahmen der Projektförderung unterstützt die Stiftung zudem internationale Kooperationsprojekte der Friedens- und Konfliktforschung. Voraussetzung hierfür ist die Beteiligung einer deutschen Partnerinstitution. Die Stiftung fördert ausschließlich die anteiligen Projektkosten der inländischen Einrichtung. Die Stiftung bietet folgende Projektformate an: Pilotstudien mit einer Fördersumme von max. 20 T EUR bei einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten Standardprojekte mit einer Fördersumme von max. 100 T EUR bei einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten Post-doc-Forschungsprojekte mit einer Fördersumme von max. 150 T EUR bei einer Laufzeit von bis zu 30 Monaten Weitere Informationen: http://www.bundesstiftung-friedensforschung.de/index.php/foerderangebote Bewerbungsschluss: 01. Juni 2015 und 01. Dezember 2015 (Pilotstudien und Standardprojekte) 01. Dezember 2015 (Post-doc-Projekte) Kontakt: Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) Tel.: 0541 6003-542 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers Förderinfo, März 2015 4. 11 Kultur 4.1.1. Gerda Henkel Stiftung/LabexMed: Post-Doc-Stipendium Die Maison méditerranéenne des sciences de l'homme (MMSH) in Aix-en-Provence, Frankreich, verfolgt interdisziplinäre Studien zum Mittelmeerraum, die in verschiedenen, unter ihrem Dach versammelten Forschungszentren vorangetrieben werden. Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem dort angesiedelten Exzellenzcluster für die Erforschung der Mittelmeerregion (LabexMed) und der Gerda Henkel Stiftung ist 2012 erstmals ein Stipendium für einen promovierten Nachwuchswissenschaftler / eine promovierte Nachwuchswissenschaftlerin vergeben worden. Im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Exzellenzcluster für die Erforschung der Mittelmeerregion (LabexMed) an der Maison méditerranéenne des sciences de l’homme und der Gerda Henkel Stiftung werden Incoming-Stipendien für promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen vergeben. Der/die Post-Doktorand/in/Forscher/in wird in eine der Forschungseinheiten des Exzellenzclusters aufgenommen. Die beteiligten Disziplinen sind: Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Anthropologie. Das eingereichte Forschungsprojekt sollte mit dem Forschungskomplex "Kulturerbe: Einsätze, Praxis, Vorstellungen" korrespondieren. Weitere Informationen: http://www.gerda-henkel-stiftung.de/maison-mediterraneenne-des-sciences-de-lhomme-aix-en-provence?page_id=74891 Bewerbungsschluss: 18. Mai 2015 Kontakt: Gerda-Henkel-Stiftung Irene Hofeditz E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Katrin Paffenholz, Tel.: 0511 762-2182 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5. Medizin und Biowissenschaften 5.1.1. EU/BMBF: Transnationale Forschungsprojekte in der Systemmedizin (ERA-Net Cofund ERACoSysMed) ERACoSysMed ist ein Verbund aus 14 Förderern aus 13 Ländern unter Koordination des BMBF. Das Ziel von ERACoSysMed ist es, die Systemmedizin und den systemmedizinischen Forschungsansatz in Europa und im europäischen Forschungsraum zu etablieren. Ziel dieser Bekanntmachung ist die Förderung und Durchführung von transnationalen Forschungsprojekten, die zeigen, dass der Einsatz der systemmedizinischen Forschung im klinischen Alltag erfolgreich ist – sogenannte DemonstratorProjekte– und dass sie zu einem verbesserten Verständnis von Krankheitsprozessen führt. Demonstratoren sind Pilotprojekte, die eine Translation von systembiologischen Ansätzen in die medizinische Forschung und Praxis realisieren (Proof of Concept). Demonstrator-Projekte müssen: ein Konzept aufzeigen, das auf einem klar definierten klinischen Bedarf aufbaut. Die Umsetzung des Konzeptes muss innerhalb der vorgesehenen Projektlaufzeit von drei Jahren erreicht werden. Das bedeutet, dass die Idee oder das Konzept durchaus langfristig angelegt sein kann, das beantragte Projekt selber aber auf die Überprüfung der Machbarkeit dieses Ansatzes (Proof of Concept) ausgerichtet sein muss; biomedizinische Daten und mathematische Modelle auf der Grundlage systembiologischer Ansätze einbeziehen. Diese müssen in sinnvoller Weise zur personalisierten Medizin und zur Erschließung neuer Wege für die klinische Forschung beitragen, so dass eine bessere Prävention und eine effizientere, stärker personalisierte Behandlung in allen Lebensphasen möglich wird; die technologische und methodische Machbarkeit sowie die klinischen, wirtschaftlichen und sozialen Vorteile im Hinblick auf die definierten medizinischen Fragestellungen aufzeigen 12 Förderinfo, März 2015 Die Projekte sollen aus 3-6 Partnern aus mind. drei der am Aufruf teilnehmenden Ländern bestehen. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Es wird empfohlen, vor Einreichung den Kontakt zu den jeweiligen Förderorganisationen aufzunehmen. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26091.php https://www.eracosysmed.eu/call1 Bewerbungsschluss: 30. März 2015 (Pre-proposals) Kontakt: Projektträger Jülich (PtJ) Dr. G. Miczka Tel.: 02461 612-716 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Heike Gernns, Tel.: 0511 762-2701 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 5.1.2. EU/EDCTP2: Armutsbedingte Krankheiten Die European and Developing Countries Clinical Trials Partnership 2 (EDCTP2) hat am 28. Januar 2015 die folgenden beiden Aufrufe veröffentlicht: 1.) "Strategic projects with major cofunding" Ziel dieses Aufrufs ist die Ko-Finanzierung von strategisch bedeutenden Großprojekten, die das Potential für rasche Fortschritte in der Erforschung armutsbedingter Erkrankungen zeigen. In den Anträgen muss die finanzielle Unterstützung eines Teilnehmerstaates oder eines Dritten dargelegt werden. Weitere Informationen: http://www.edctp.org/call/strategic-projects-major-cofunding/ 2.) "Improved treatment and clinical management of poverty-related diseases" Diese Ausschreibung richtet sich an Projekte, die sich mit der Evaluierung neuer und verbesserter Medikamente oder der Optimierung der Wirksamkeit vorhandener Therapien für armutsbedingte Erkrankungen sowie deren Begleiterkrankungen beschäftigen. Weitere Informationen: http://www.edctp.org/call/improved-treatment-clinical-management-poverty-related-diseases/ Beide Verfahren sind zweistufig angelegt. Bewerbungsschluss für beide Aufrufe: 16. April 2015 Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Heike Gernns, Tel.: 0511 762-2701 E-Mail: [email protected] Quelle: Newsletter der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften Nr 3/2015 vom 17.02.2015 5.1.3. BMBF: KMU-innovativ-Medizintechnik Für weitere Informationen siehe 9.1.1. 5.1.4. DFG: Vier neue Klinische Studien Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert auf Beschluss ihres Hauptausschusses vier neue Klinische Studien. Sie sollen es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen, sich aktuellen und drängenden Fragen in der patientenorientierten klinischen Forschung zu widmen und diese im Rahmen einer kontrollierten, interventionellen Klinischen Studie zu bearbeiten. Die thematischen Schwerpunkte der neuen Studien liegen in der Chirurgie bei metastasierendem Magenkrebs, der individualisierten Chemotherapie bestimmter Brustkrebsformen, der Wirkung von Wachstumsfaktoren gegen Leberversagen sowie der Testung neuartiger psychologischer Therapien bei Schizophrenien. Förderinfo, März 2015 13 Bei den vier neu geförderten Studien sollen über 1160 Patienten in mehr als 90 Universitätskliniken und Krankenhäusern einbezogen werden. Die Studien werden zunächst mit insgesamt 4,5 Millionen EUR drei Jahre lang gefördert, nach denen ein Fortsetzungsantrag möglich ist. Die Themen der neuen Klinischen Studien im Einzelnen (in alphabetischer Reihenfolge der Projektleiterinnen und/oder Projektleiter): Prof. Dr. med. Salah-Eddin Al-Batran, Krankenhaus Nordwest, Frankfurt Perioperative Chemotherapie plus chirurgische Resektion versus alleinige Chemotherapie bei Patienten mit limitiert-metastasiertem Adenokarzinom des Magens oder des ösophagogastralen Überganges – eine randomisierte Phase-III-Studie der AIO/CAO-V/CAOGI (Renaissance/FLOT5) PD Dr. med. Cornelius Engelmann, Universitätsklinikum Leipzig Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor (G-CSF) zur Behandlung Leberversagens: Eine multizentrische, randomisierte Studie (GRAFT-Study) des akut-auf-chronischem Prof. Dr. phil. Steffen Moritz, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Individualisiertes metakognitives Therapieprogramm für Psychose (MKT+) – Untersuchung unmittelbarer und verzögerter Effekte Priv.-Doz. Dr. med. Kerstin Rhiem, Universitätsklinikum Köln Eine prospektive, randomisierte, multizentrische Phase-II/III-Studie zur Prüfung von Epirubicin/Cyclophosphamid/Carboplatin vs. Epirubicin/Cyclophosphamid/Paclitaxel in der neoadjuvanten Therapie des Mammakarzinoms bei BRCA1/2-Mutationsträgerinnen und Patientinnen mit triple-negativem Mammakarzinom und familiärer Belastung Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_15_09/index.html Bewerbungsschluss: 01. Juni 2015 (für die Herbstsitzung) Kontakt: DFG Dr. Frank Wissing Tel.: 0228 885-2735 E-Mai: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 5.1.5. DFG: 7. Nachwuchsakademie Medizintechnik Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) startet unter dem Titel "Biophysikalische Grundlagen der Medizinischen Bildgebung" eine siebte Nachwuchsakademie in der Medizintechnik (NAMT). Sie richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben oder spätestens im Jahr 2015 abschließen werden und die selbst noch keine DFGFörderung eingeworben haben. Das Interesse an einer Karriere im Wissenschaftssystem wird vorausgesetzt. Ziel ist ein DFG-Projekt in der Einzelförderung (Sachbeihilfe) mit begrenztem finanziellem Umfang. Generelles Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG-Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze sensibilisiert und gewonnen werden. Ein wesentliches Ziel von Nachwuchsakademien ist es darüber hinaus, dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs auf interdisziplinären Gebieten entgegenzuwirken. Thema der Nachwuchsakademie: Medizinische Bildgebung ist für die moderne Diagnostik elementar. Etablierte Techniken im CT, MRT und Ultraschall ermöglichen die Aufnahme hochaufgelöster Schnittbilder zur Darstellung morphologischer Eigenschaften von Körpergewebe. Die dabei erzielten Bildinformationen geben allerdings nur selten geräteunabhängige, konstitutive Gewebeeigenschaften oder biophysikalische Prozesse direkt wider, die sich ohne subjektive Interpretation zur Charakterisierung und Abgrenzung von Krankheiten eignen. Daraus ergeben sich lange Trainingszeiten in der Radiologie, Unsicherheiten in der Diagnosestellung sowie Schwierigkeiten bei der Graduierung von Krankheitsverläufen. 14 Förderinfo, März 2015 Darüber hinaus erfordert die wissenschaftliche Überprüfbarkeit bilddiagnostischer Kenngrößen deren Quantifizierung auf der Grundlage biophysikalischer Parameter, unabhängig vom Messsystem. Letztendlich erlaubt erst deren Validierung mit Referenzmethoden Rückschlüsse auf zugrunde liegende Kontrastmechanismen bis in den mikroskopischen, zellulären Bereich. Deshalb ist es für die Weiterentwicklung der medizinischen Bildgebung von hohem Interesse, physikalische Kontrastmechanismen zu erforschen und für die klinische Diagnostik nutzbar zu machen. Weitere Informationen: http://nachwuchsakademie.charite.de/en/ Bewerbungsschluss: 31. März 2015 Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: DFG Informationen für die Wissenschaft vom 06.02.2015 5.1.6. Deutsche Krebshilfe: Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm Mit diesem Programm möchte die Deutsche Krebshilfe einen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der klinischen bzw. kliniknahen Onkologie leisten. Für das Max-EderNachwuchsgruppenprogramm sind solche Projekte von besonderem Interesse, welche eine Übertragung grundlegender Forschungsergebnisse in diagnostische oder therapeutische Anwendungen der klinischen Onkologie versprechen. Die Zielsetzung schließt ausdrücklich patientennahe Forschung ein. Dementsprechend kann im Rahmen des Programmes auch ein attraktives wissenschaftliches Begleitprogramm zu einer Therapiestudie gefördert werden. Hochqualifizierte junge Onkologen (Mediziner während oder nach der Facharztausbildung sowie Naturwissenschaftler mit explizit kliniknaher Ausrichtung des Projektes), die bei Antragstellung nicht älter als 35 Jahre sind, sollen bei der Etablierung einer eigenständigen Arbeitsgruppe unterstützt werden. Antragsteller haben die Möglichkeit, im Anschluss an eine Postdoktorandenausbildung eine vier- bis sieben jährige Förderung für eine Nachwuchsgruppe zu erhalten. Das Umfeld der Nachwuchsgruppe muss die erfolgreiche Durchführung eines klinisch ausgerichteten onkologischen Projektes gewährleisten. Bei Naturwissenschaftlern geht die Deutsche Krebshilfe davon aus, dass diese ihre Arbeitsgruppe im Regelfall an einer Klinik etablieren. Die Antragstellung muss mit einem Ortswechsel verbunden sein, d. h. Rückkehr nach Deutschland nach einem Postdoktorandenaufenthalt im Ausland oder Ortswechsel innerhalb Deutschlands nach einer Postdoktorandenausbildung. Für die Anträge gibt es vier Begutachtungsrunden pro Jahr. Weitere Informationen: http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Foerderung/151211_Leitf aden_Max_Eder_Nachwuchsgruppenprogramm.pdf Bewerbungsschluss: 12. Mai 2015 und 04. August 2015 (nächste Begutachtungsrunden) Kontakt: Deutsche Krebshilfe Bereich Förderprogramme Dr. Matthias Serwe Tel.: 0228 72990-223 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5.1.7. Deutsche Krebshilfe: Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramm Die Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung vergibt Postdoktoranden-Stipendien an junge Mediziner/innen und Naturwissenschaftler/innen, die Projekte auf dem Gebiet der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung an renommierten Institutionen im Ausland durchführen wollen. Es kann eine Stipendienlaufzeit zwischen drei Monaten und zwei Jahren beantragt werden. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Onkologischer Bezug des Vorhabens Förderinfo, März 2015 15 Abgeschlossene Promotion Erfahrungen in der onkologischen Forschung, nachgewiesen durch die Veröffentlichung mindestens einer wissenschaftlichen Arbeit als Erstautor in einem international anerkannten Journal mit 'Peer Review'-System. 'Case Reports', Reviews, Posterbeiträge oder Abstracts sowie zur Veröffentlichung eingereichte und noch nicht publizierte Manuskripte können nicht akzeptiert werden. Antragsteller müssen in Deutschland tätig sein und hier ihren ständigen Wohnsitz haben. Alter der Bewerber: im Regelfall nicht älter als 35 Jahre (zum Zeitpunkt der Antragstellung). Die abschließende Hochschul- oder Staatsprüfung darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Antragstellung vor Beginn des geplanten Forschungsaufenthalts im Ausland. Englische und/oder gute Sprachkenntnisse des Gastlandes. Bestätigung über die Aufnahme und Arbeitsmöglichkeit an der Gastinstitution. Zwei aktuelle Referenzen von Hochschullehrern, die nicht derselben Institution angehören, an der der Bewerber zurzeit tätig ist, zur wissenschaftlichen Qualifikation des Bewerbers sowie zum geplanten Vorhaben. Weitere Informationen: http://www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/F%C3%B6rderung/20130320_MildredScheel-Postdoktorandenprogramm.pdf Bewerbungsschluss: 12. Mai 2015 und 04. August 2015 Kontakt: Deutschen Krebshilfe Herr Dr. Serwe Tel.: 0228 72990-233 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5.1.8. Elsbeth Bonhoff Stiftung: Osteoporose und artverwandter Krankheiten Die Elsbeth Bonhoff Stiftung fördert Forschungsprojekte von Hochschulen sowie von anderen staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlern in Deutschland auf dem Gebiet der Osteoporose und artverwandter Krankheiten. Die Zuwendung beträgt für jedes Projekt maximal 50.000 EUR. Die Stiftung finanziert vornehmlich folgende Leistungen: Mitarbeitergehälter Forschungsapparaturen Materialkosten Die Stiftung hat hierbei die Freiheit, auch andere sinnvolle Leistungen zu unterstützen. Löhne und Gehälter werden maximal für die Dauer eines Jahres bewilligt. Eine Entlohnung des Antragstellers wird nicht gefördert. Personalaufwendungen haben dem üblichen Lohnansatz der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) zu entsprechen. Weitere Informationen: http://www.elsbeth-bonhoff-stiftung.de/projekte.html Bewerbungsschluss: 31. August 2015 Kontakt: Elsbeth Bonhoff Stiftung Tel.: 030 885779-0 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5.1.9. Max-Buchner-Forschungsstiftung: Forschungsstipendien Die Max-Buchner-Forschungsstiftung vergibt jährlich ca. 20 Stipendien. Gefördert werden Forschungsarbeiten auf den Gebieten Chemische Technik Verfahrenstechnik Biotechnologie sowie angrenzenden Forschungsgebieten, in denen ein neues, innovatives Thema aufgegriffen bzw. ein neuer methodischer Ansatz zur Lösung eines bestehenden Problems verfolgt wird. Hohe Priorität erhalten Anträge von jüngeren Fachkollegen und Anträge mit stark interdisziplinärem Charakter. Auch explorierende Arbeiten zur 16 Förderinfo, März 2015 Vorbereitung von Anträgen bei DFG und anderen Förderorganisationen werden gefördert. Dabei werden nur solche Forschungsvorhaben unterstützt, deren Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Die Fördersumme beträgt 10.000 EUR pro Vorhaben. Antragsberechtigt sind Habilitanden, Juniorprofessoren und Hochschullehrer sowie Abteilungs- und Gruppenleiter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht emeritiert bzw. pensioniert sind. Priorität haben jüngere Fachkollegen. Weitere Informationen: http://www.dechema.de/forschungsstipendien.html Bewerbungsschluss: 15. September 2015 Kontakt: Max-Buchner-Forschungsstiftung Dr. Dana Demtröder Tel.: 069 7564-452 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5.1.10. NIH: Research Grants Grant opportunities offered by The National Institutes of Health (NIH): Systems Biology and Antibacterial Resistance (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-AI-14-064.html BRAIN Initiative: New Concepts and Early- Stage Research for Large-Scale Recording and Modulation in the Nervous System (R21) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-EY-15-001.html The Human Placenta Project: Developing Paradigm-Shifting Innovations for in vivo Human Placental Assessment (U34) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-HD-15-032.html Lifespan Human Connectome Project: Aging (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-AG-16-004.html Developing Technologies and Tools to Monitor HIV Brain Reservoirs and How They May be Altered by Exposure to Substances of Abuse (R21/R33) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-DA-15-018.html Lifespan Human Connectome Project: Development (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-MH-16-150.html Molecular Mechanisms of Combination Adjuvants (MMCA) (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-AI-15-005.html Advancing Exceptional Research on HIV/AIDS and Substance Abuse (R01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-DA-16-001.html Dissolution Methods for Long-acting Levonorgestrel Intrauterine System (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-FD-15-006.html Dissolution Methods for Long-acting Periodontal Drug Products (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-FD-15-007.html Pharmacometric Modeling and Simulation for Long Acting Injectable Products (U01) http://grants.nih.gov/grants/guide/rfa-files/RFA-FD-15-008.html Bewerbungsschluss: Multiple dates, see announcement Kontakt: NIH - National Institutes of Health Tel.: (001) 301 435-0714 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers Förderinfo, März 2015 5.1.11. Niedersächsische Onkologie 17 Krebsgesellschaft: Forschungsförderung im Bereich der Die Niedersächsische Krebsgesellschaft unterstützt wissenschaftliche Projekte zu grundlagenorientierter, translationaler, epidemiologischer und Versorgungs-bezogener Forschung im Bereich der Onkologie. Bevorzugt werden Vorhaben mit klinischer Relevanz, insbesondere aus folgenden Bereichen: Krebsprävention Krebsfrüherkennung Krebsdiagnostik Krebstherapie Krebsnachsorge Psychoonkologie Antragsberechtigt sind Personen und Einrichtungen aus Niedersachsen, die in diesen Bereichen tätig sind. Das geplante Vorhaben muss in Niedersachsen durchgeführt werden. Die Förderdauer eines Forschungsvorhabens beträgt grundsätzlich maximal 24 Monate. Vorgesehen ist vor allem die Förderung von kleineren innovativen Projekten sowie von Teilprojekten. Über die Förderung eines Antrags entscheidet der Vorstand der Niedersächsischen Krebsgesellschaft. Anträge bis zu einem Volumen von 10.000 EUR bedürfen keiner externen Begutachtung. Bei Anträgen mit einem Volumen von mehr als 10.000 EUR behält sich der Vorstand vor, eine externe Beurteilung einzuholen. Das Gesamtvolumen sollte einen Betrag von 40.000 EUR nicht überschreiten. Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf Förderung. Weitere Informationen: https://www.ndskrebsgesellschaft.de/forschungsfoerderung_der_krebsgesellschaft.html Bewerbungsschluss: 30. September 2015 Kontakt: Niedersächsische Krebsgesellschaft e.V. Dr. Bärbel Burmester E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 5.1.12. Peter und Traudl Engelhorn Stiftung: Biotechnologie und Gentechnik Die Peter und Traudl Engelhorn-Stiftung vergibt an herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Life Sciences (Biotechnologie/Gentechnik) Stipendien, vorzugsweise für PostDocs für zwei Jahre. Weitere Informationen: http://ptes.2c4b.de/die-stiftung/web-pte-stipendium-vergabe2.html Bewerbungsschluss: 15. Juli 2015 Kontakt: Peter und Traudl Engelhorn Stiftung Prof. Dr. Herwig Brunner Tel.: 0152 2967-6393 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 6. Umweltwissenschaften und Energie 6.1.1. EU/BMWi: Transnationale Projekte im Bereich "Smart Grids" (ERA-NET cofund Smart Grids Plus) ERA-Net Smart Grids Plus is an initiative of 21 European countries and regions, co-funded by the European Commission under Horizon 2020. The overall goal of the ERA-Net Smart Grids Plus is to support deep knowledge-sharing between regional and European smart grids initiatives through financing transnational projects on applied research, piloting and demonstration in the field of smart grids, to build on the knowledge base of RD&D initiatives and R&D facilities in place at a regional, national and European level. ERA-Net Smart Grids Plus will promote piloting and demonstration in the field of smart grids, with a focus on validation, scale-up and replication, integrating the three research layers of 18 Förderinfo, März 2015 Stakeholder/Adoption, Marketplace and Technology, aiming at pushing solutions meeting Technology Readiness Levels (TRLs) 5-6 to TRLs 6-7. The main challenges are: Enabling an increased flexibility of the power system to cope with the growing share of intermittent, variable and decentralised renewable generation and managing the complex interactions. Increase network capacity to support increased generation and transmission resulting from renewables and in support of the internal energy market. Provide information, services, market architectures and privacy guarantees to support open markets for energy products and services, whilst facilitating the active participation of customers. Projects must be transnational by nature, involving at least two (three, if a partner comes from Switzerland) independent entities and from at least two (three, if a partner comes from Switzerland) different countries of the ERANet Smart Grids Plus partners. National/regional eligibility criteria are additional and separate to the ERA-Net Smart Grids Plus eligibility criteria. Project partners are strongly encouraged to contact their national/regional contact points. The call procedure is divided into two proposal phases followed by one evaluation phase. The ERA-Net Smart Grids Plus requires consortia to submit a Project outline proposal in the first proposal phase, followed by an Advisory period to support and give guidance for applicants and potential project proposals. Weitere Informationen: http://www.eranet-smartgridsplus.eu/ Bewerbungsschluss: 9. April 2015 (Project outline proposals) Kontakt: Projektträger Jülich Dr. Karl Waninger Tel.: 02461 61-9009 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Britta Lüder, Tel.: 0511 762-3961 E-Mail: [email protected] Quelle: Newsletter der Förderberatung Forschung und Innovation des Bundes Nr. 4/15 vom 18.02.2015 6.1.2. BMWi: Schaufenster Intelligente Energiewende (SINTEG) Energie – Digitale Agenda für die Das Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) baut auf Ergebnissen und Erfahrungen bisheriger Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben (z. B. im Rahmen des Förderprogramms "E-Energy: IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft") sowie Studien (z. B. BMWi-Netzplattform-Studie "Moderne Verteilernetze für Deutschland") auf und soll auch Erkenntnisse der Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze" weiterentwickeln bzw. demonstrieren. Daneben soll auch der gezielte wechselseitige Austausch mit Initiativen im Rahmen des "Forschungsforums Energiewende" stattfinden. Die bisherigen Erkenntnisse sollen insbesondere massentauglich weiterentwickelt werden. Hierfür sollen im Rahmen des Förderprogramms mindestens zwei großflächige und aussagekräftige Schaufenster aufgebaut werden, um Wissen, Erfahrungen und Aktivitäten systemübergreifend zu bündeln und Musterlösungen für die intelligente Energieversorgung der Zukunft zu entwickeln und zu demonstrieren. Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (mit dem Schwerpunkt auf experimentelle Entwicklung und Demonstration) zur Schaffung von regionalen Verbundvorhaben zur Entwicklung und großflächigen Demonstration einer sicheren und effizienten Energieversorgung bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien ("Schaufenster intelligente Energie"). Die Modellregionen sollen zeigen, dass intelligente Netze auf Basis von zeitweise bis zu 100 Prozent erneuerbaren Energien und unter Ausschöpfung der Optionen bei Erzeugungs- und Lastmanagement Systemsicherheit gewährleisten und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten können und wie das Zusammenwirken von Netz und Markt im intelligenten Energiesystem aussehen kann. Die Projektlaufzeit ist auf vier Jahre begrenzt. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Förderinfo, März 2015 19 Weitere Informationen: http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/B/bekanntmachung-foederungschaufenster-intelligente-energie-digitale-agenda-fuer-dieenergiewende,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf Bewerbungsschuss: 31. Mai 2015 Kontakt: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat IIIC4 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 6.1.3. MWK: Küsten- und Meeresforschung in Niedersachsen Meeresforschung sollte sich zukünftig stärker der gesellschaftlichen Bedeutung und Auswirkung ihrer Forschungsthemen widmen. Hierzu ist eine Orientierung auf interdisziplinäre (auch durch eine stärkere Integration der Geistes- und Sozialwissenschaften) und transdisziplinäre Forschungsvorhaben notwendig. Ziel dieser Ausschreibung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) ist es, Forschungsvorhaben zu fördern, die sich inter- oder transdisziplinär und auf höchstem wissenschaftlichen Niveau mit dem Forschungsgegenstand Küsten und/oder Meer auseinandersetzen. Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niedersachsen. Für die Ausschreibung sind zunächst 8 Mio. EUR aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung vorgesehen. Alle Anträge müssen eine verbindliche Stellungnahme der Leitung der federführenden Hochschule beinhalten. Zum genauen Ablauf achten Sie bitte zu gegebener Zeit auf Hinweise Ihrer Hochschule. Weitere Informationen: http://www.mwk.niedersachsen.de/download/94566/Ausschreibung_Kuesten_und_Meeresforschung_in_Niedersachsen.pdf Bewerbungsschuss: 29. Mai 2015 Kontakt: MWK Martin Berger E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 6.1.4. DAAD: Deutsch-Brasilianisches Forschungskooperationsprogramm zu Themen "Erneuerbare Energie und Energieeffizienz“ und „Schutz nachhaltige Nutzung des Tropenwaldes" (NoPa) den und Der DAAD möchte die deutsch-brasilianische Forschungszusammenarbeit in den Fachgebieten der "Erneuerbare Energien und Energieeffizienz" und "Schutz und nachhaltige Nutzung des Tropenwaldes" fördern. Deutsche Wissenschaftler sollen gemeinsam mit brasilianischen Kollegen zu diesen Themen forschen und möglichst konkrete Projektergebnisse realisieren. Gefördert werden: Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler/innen und Studierender (Doktoranden, Graduierte und Masterabsolventen) an brasilianischer Partnerhochschule und/oder Institut. Zweck der Aufenthalte können sowohl Forschung und Lehre als auch weitere Zusammenarbeit (Durchführung eines Demonstrationsprojektes etc.) sein. Forschungsorientierte Workshop-Reihen, Veranstaltungen (Treffen von Projektgruppen, Diskussionsveranstaltungen mit Entscheidungsträgern aus Fachministerien) sowie Konferenzteilnahmen. 20 Förderinfo, März 2015 Sachausgaben (z.B. Labormaterial, Anlagenbestandteile) Die Sachausgaben sollen i.d.R. 35.000 EUR nicht überschreiten. Personal- und Sachmittel zur Durchführung der Maßnahmen und zur Konzeption einer möglichen Lehrkooperation. (notwendiges Personal kann bis zur Hälfte einer EG 13 eingesetzt werden. Der Projektkoordinator muss Mitarbeiter der deutschen Hochschule sein) Der Förderzeitraum erstreckt sich voraussichtlich auf Juli 2015 – März 2017. Die Fördersumme über den Gesamtzeitraum sollte 175.000 EUR nicht überschreiten. Die Förderinstrumente der brasilianischen Hochschulen werden von CAPES finanziert. Weitere Informationen: https://www.daad.de/hochschulen/ausschreibungen/projekte/de/11342foerderprogramme-finden/?s=1&projektid=57194624 Bewerbungsschluss: 17. April 2015 Kontakt: DAAD Anja Munzig Tel.: 0228 882-8735 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 7. Ingenieurwissenschaften 7.1.1. BMWi: ATEM - Antriebstechnologien für die Elektromobilität Mit der 3. Ausschreibung der Forschungsinitiative "ATEM – Antriebstechnologien für die Elektromobilität" beabsichtigt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zu einer beschleunigten Verbreitung von Fahrzeugen mit elektrifizierten Antriebssträngen beizutragen. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des gesamten Antriebsstrangs mit Optimierung der Fahrdynamik, Energieeffizienz sowie verbesserter Integration und Zusammenspiel von Einzelkomponenten. Dadurch wird zusätzlich eine Erhöhung der Reichweite und eine deutlich größere Sicherheit der Fahrzeuge angestrebt. Mit der vorliegenden Fördermaßnahme sollen Technologieentwicklungen für die Antriebssysteme von Elektro- und Hybridfahrzeugen der nächsten Generation beschleunigt werden, die ein elektrisches Fahren energetisch und wirtschaftlich vertretbar machen. Zur konsequenten Weiterentwicklung dieser Fahrzeuge zählen hoch integrierte Antriebssysteme mit verbesserter Fahrdynamik sowie deutlich reduzierter Masse. Das Innovationspotential in diesem Bereich soll durch Projektanträge mit folgenden Zielsetzungen erschlossen werden: Erhöhung der Reichweite mit elektrischer Traktion innovative Antriebskonfigurationen kompaktere Bauweise Senkung von Kosten und Umweltbelastung (z.B. durch geringeren Materialverbrauch) Erhöhung der Sicherheit, bspw. durch innovative Schutzkonzepte mit engem Bezug zu elektrifizierten Antriebssträngen Gefördert werden bevorzugt anwendungsorientierte Verbundprojekte mit dem Ziel der Verbesserungen von Effizienz, Leistungsfähigkeit und Fahrdynamik sowie der Sicherheit von Elektrofahrzeugen. Dazu werden Konkretisierungen in den folgenden Clustern vorgeschlagen: Systemverhalten Systemaufbau für den Antriebsstrang Sicherheit Angesichts der komplexen Aufgabenstellung ist im Regelfall ein interdisziplinäres Vorgehen und eine enge, auch branchenübergreifende Zusammenarbeit von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen erforderlich. Die Beteiligung von Partnern, die die Möglichkeit einer späteren Demonstration und Umsetzung der Ergebnisse ermöglichen, ist zu empfehlen. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Förderinfo, März 2015 21 Weitere Informationen: http://www.pt-em.de/de/1459.php http://www.bmbf.de/foerderungen/26079.php Bewerbungsschluss: 13. April 2015 (Projektskizze) Kontakt: Projektträger im DLR Dr. Bernd Vaupel Tel.: 02203 601-3860 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 8. Naturwissenschaften 8.1.1. Volkswagenstiftung: Experiment! Mit der Förderinitiative "Experiment!" der Volkswagenstiftung richtet sich an Forscher/innen aus den Natur-, Ingenieur-, und Lebenswissenschaften einschließlich der Verhaltensbiologie und der experimentellen Psychologie, die eine radikal neue Forschungsidee verfolgen möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, während einer auf 100.000 EUR und 18 Monate begrenzten explorativen Phase erste Anhaltspunkte für die Tragfähigkeit ihres Konzeptes zu gewinnen. Nach einem Jahr Förderung Experiment!" betrachtet. wird die Entwicklung der Projekte bei einem von der Stiftung veranstalteten "Forum Das Antragsverfahren ist nicht aufwendig und schnell: Nach der Antragstellung mittels einer kurzen Projektskizze fällt die Entscheidung bereits innerhalb von vier Monaten ab dem Stichtag. Die anonymisierte Begutachtung stellt sicher, dass allein die Forschungsidee zählt. Folgende formalen Anforderungen werden an die Antragsteller/innen gestellt: Abgeschlossene Promotion oder höhere akademische Qualifizierung. Aktive Einbindung in eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland spätestens mit dem Projektbeginn. Nur eine Ideenskizze pro Person bzw. Projektteam zu jedem Stichtag. Die gleichen formalen Anforderungen gelten für Mitantragsteller/innen und sind vom vorgesehenen Bewilligungsempfänger zu beachten. Bereits abgelehnte Forschungsideen werden nicht erneut geprüft, in der Regel auch nicht in modifizierter Form. Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/merkblaetter/MB_100_d.pdf Bewerbungsschuss: 01. September 2015 Kontakt: Volkswagenstiftung Dr. Ulrike Bischler Tel.: 0511 8381-350 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 22 9. Förderinfo, März 2015 Themenoffene Ausschreibungen 9.1.1. BMBF: Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+ Diese Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Forscherinnen und Forscher dabei, ihre Forschungsergebnisse systematisch zu validieren und im Prozess der Validierung mögliche Anwendungsbereiche zu erschließen, die einen hohen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nutzen erwarten lassen. Gegenstand der Förderung sind Vorhaben aus allen Forschungsbereichen, die die Machbarkeit und Umsetzbarkeit sowie das Innovationspotenzial von Forschungsergebnissen systematisch unter Beweis stellen und sich in der Validierungsphase (siehe Nummer 1.1) befinden. Es sollen insbesondere Vorhaben gefördert werden, deren Ergebnisse zu signifikanten Innovationen (Innovationshöhe) führen können und die ein hohes wirtschaftliches oder gesellschaftliches Innovationspotenzial aufweisen. Die Vorhaben können beispielsweise folgende Validierungstätigkeiten umfassen: Untersuchungen zum Nachweis der Machbarkeit, Entwicklung von Demonstratoren oder Funktionsmodellen, Durchführung von Testreihen oder Pilotanwendungen zum Nachweis der Tauglichkeit und Akzeptanz, anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen in Richtung Anwendung oder zur Anpassung an neue Anwendungsbereiche, bewertende Analysen zum Nachweis des wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Innovationspotenzials sowie Schutzrechtanalyse und -sicherung. Das BMBF behält sich vor, ein oder mehrere Projekte der Begleitforschung zu fördern. Hierzu erfolgt eine ergänzende Bekanntmachung. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26079.php Bewerbungsschluss: Anträge können jederzeit gestellt werden Kontakt: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH VIP+/PT Wissenstransfer Dr. Lars Heinze Tel.: 030 310078-254 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.2. BMBF: Arbeit in der digitalisierten Welt Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat Richtlinien zur Förderung von Maßnahmen für den Forschungsschwerpunkt "Arbeit in der digitalisierten Welt" im Rahmen des FuE-Programms "Zukunft der Arbeit" als Teil des Dachprogramms "Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen" veröffentlicht. Das Dachprogramm hat das übergeordnete Ziel, anwendbare Lösungen zu finden, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten und auszubauen, Arbeit wirtschaftlich und sozialverträglich zu gestalten sowie die Produktions- und Dienstleistungsprozesse effizient und umweltgerecht weiterzuentwickeln. Für die Förderung sind drei thematische FuE-Bereiche (siehe die Nummern 2.1, 2.2 und 2.3) vorgesehen. Vorhaben, die in diesen Bereichen gefördert werden, müssen mit Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall Herausforderungen, Chancen und Folgewirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt analysieren und in die weitere Ausarbeitung einbeziehen. 2.1 Digitalisierung der Arbeit als soziale Innovationschance 2.2 Sharing Economy, Mobile und Cloud Computing als Auslöser für Arbeitsinnovationen 2.3 Ergonomische und gesundheitsförderliche Arbeitssystemgestaltung im digitalen Zeitalter Die FuE-Arbeiten im vorwettbewerblichen Bereich sollen in den genannten FuE-Bereichen zu neuen Konzepten und wesentlichen Verbesserungen führen. Die gemeinsamen Lösungen sollen im Rahmen der Vorhaben modellhaft bei den Förderinfo, März 2015 23 Unternehmen umgesetzt werden. FuE-Arbeiten, welche die Transformation der Ergebnisse auf weitere, über das eigene Projekt bzw. den Verbund hinausgehende Anwendungsbereiche ausdehnen, sind ausdrücklich erwünscht. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26236.php Bewerbungsschluss: 15. Juli (Projektskizze) Kontakt: Projektträger im DLR Astrid Gussenstätter Telefon: 0228 3821-1347 Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.3. Fraunhofer-Gesellschaft: Fraunhofer Attract Die Fraunhofer-Gesellschaft bietet mit dem Förderprogramm Fraunhofer Attract hervorragenden externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein attraktives Paket aus Projekt- und Personalverantwortung. Es fördert den Aufbau einer neuen Gruppe am Institut. Bei der Auswahl der Person wird neben wissenschaftlicher Exzellenz und einer vielversprechenden Idee zur Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen im Kontext der angewandten Forschung besonderer Wert auf die Persönlichkeit des Forschers gelegt, da mehrere Qualifikationen von ihm verlangt werden. Er soll um sich eine Gruppe von weiteren 3-5 neuen Mitarbeitern aufbauen und leiten, so dass diese im optimal ausgestatteten marktnahen Umfeld eines passenden Fraunhofer-Instituts ihre Idee in Richtung Anwendung vorantreibt. Dabei baut die Gruppe eine solide Schutzrechtsbasis auf und erwirtschaftet im zweiten Teil der Förderphase zunehmend selbst Erträge. Erfolgreiche Gruppen erhalten nach der Förderphase eine klare Perspektive. Die Gruppenleiterin bzw. der Gruppenleiter wird gezielt an Führungsaufgaben herangeführt. Die Förderung wird von dem externen Wissenschaftler und dem Institutsleiter, in dessen Institut die Gruppe eingebettet werden soll, beantragt. Eine Abstimmung zwischen Bewerber und Fraunhofer-Institut bereits vor der Antragseinreichung ist daher erforderlich. Weitere Informationen: http://www.fraunhofer.de/content/dam/zv/de/jobskarriere/Attract/Kurzbeschreibung%20Attract%20Programm_9.pdf Bewerbungsschluss: 26. März 2015 Kontakt: Fraunhofer Gesellschaft Cornelia Reimoser Tel.: 089 1205-1213 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.4. Fritz-Thyssen-Stiftung: Projektförderung Die Fritz-Thyssen-Stiftung fördert Projekte der Wissenschaft an Hochschulen und gemeinnützigen Forschungseinrichtungen, vornehmlich in Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Förderung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit gehört dabei mit zu den Zielen der Stiftung. Anträge können grundsätzlich nur aus einer Hochschule bzw. gemeinnützigen Forschungseinrichtung heraus gestellt werden. Antragsteller/innen müssen in der Regel promoviert sein. Nachwuchswissenschaftler/innen können im Rahmen eines Projekts die eigene Stelle beantragen. Weitere Informationen: http://www.fritz-thyssen-stiftung.de/foerderung/foerderarten/projektfoerderung/ Bewerbungsschuss: 30. September 2015 für die Wintersitzung 24 Förderinfo, März 2015 Kontakt: Fritz Thyssen Stiftung Tel.: 0221 2774-960 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.5. MWK: Förderkriterien Schwerpunkte angewandter Forschung und Entwicklung an den niedersächsischen Fachhochschulen (FSP) Zur Förderung der praxisbezogenen Forschung und Entwicklung an niedersächsischen Fachhochschulen werden für die Einrichtung von neuen Forschungsschwerpunkten Mittel aus dem Niedersächsischen Vorab der Volkswagen-Stiftung bereitgestellt. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) strebt an, jährlich mindestens zwei neue Forschungsschwerpunkte mit einem Mittelvolumen von jeweils maximal 800.000 EUR für einen Zeitraum von höchstens fünf Jahren in die Förderung aufzunehmen. Die Forschungsschwerpunkte sollen derart konzipiert sein, dass sie durch Umsetzung der Forschungsergebnisse in die zugehörigen Praxisfelder den Technologie- und Wissenstransfer intensivieren. Antragstellerin ist eine Gruppe, bestehend aus fünf bis zehn Professorinnen bzw. Professoren einer niedersächsischen Fachhochschule. Die Zusammensetzung der Gruppe soll fachlich interdisziplinär und ggf. fachbereichsübergreifend sein. Junge Fachhochschulabsolventen/-innen sollen mit einbezogen werden, um sie an eine interdisziplinäre, praxisorientierte Tätigkeit heranzuführen und sie wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Ein Schwerpunkt angewandter Forschung und Entwicklung kann für einen Zeitraum von drei bis maximal fünf Jahren gefördert werden. Das Fördermittelvolumen beträgt max. 800.000 EUR für eine Laufzeit von längstens fünf Jahren. Für kürzere Projektlaufzeiten wird das Fördermittelvolumen entsprechend geringer angesetzt. Weitere Informationen: http://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/themen/forschung/forschungsfoerderung _durch_mwk/neue_ausschreibungen_und_laufende_programme/forschungsschwerpun kte_fh_fsp/foerderkriterien-schwerpunkte-angewandter-forschung-und-entwicklung-anden-niedersaechsischen-fachhochschulen-fsp-118893.html Bewerbungsschluss: 01. Juni 2015 Kontakt: AGiP-Geschäftsstelle c/o Fachhochschule Hannover Tel.: 0511 9296-1151 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.6. VolkswagenStiftung: Freigeist-Fellowships Das Angebot der VolkswagenStiftung richtet sich an außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten, die sich zwischen etablierten Forschungsfeldern bewegen und risikobehaftete Wissenschaft betreiben möchten. Nachwuchswissenschaftler/innen mit bis zu fünfjähriger Forschungserfahrung nach der Promotion erhalten mit diesem modulartig aufgebauten flexiblen Förderangebot die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Tätigkeit mit maximalem Freiraum und klarer zeitlicher Perspektive optimal zu gestalten. Dies bedeutet auch, dass während der Förderung bei Bedarf zusätzliche Komponenten (z.B. Mitarbeiterstellen, Reisemittel etc.) beantragt werden können. Auf ein Freigeist-Fellowship kann sich bewerben, wer sich mit der Zielsetzung identifiziert. Folgende formale Anforderungen werden an die Bewerber(innen) gestellt: Promotion liegt nicht länger als fünf Jahre zurück Einbindung in eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland mit Antritt des Fellowships Förderinfo, März 2015 25 Bereits erfolgter Wechsel des akademischen Umfelds und Orts, spätestens mit Antritt des Fellowships, Rückkehr in Arbeitskontext der Promotionsphase nur in Ausnahmefällen Bereits erfolgter Auslandsaufenthalt, spätestens ins beantragte Projekt integriert Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/merkblaetter/MB_99_d.pdf Bewerbungsschuss: 15. Oktober 2015 Kontakt: VolkswagenStiftung für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften: Dr.des. Johanna Brumberg Tel.: 0511 8381-297 E-Mail: [email protected] für Natur- und Ingenieurwissenschaften und Medizin: Dr. Silke Bertram Tel.: 0511 8381-289 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 9.1.7. VolkswagenStiftung: Wissenschaft und Datenjournalismus Die Ausschreibung der VolkswagenStiftung "Wissenschaft und Datenjournalismus" richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler/innen und Journalistinnen/Journalisten. Gedacht ist an gemeinsame Forschungs- und Rechercheprojekte, in denen beide Seiten voneinander lernen und neue Impulse für die jeweils eigene Arbeit gewinnen können. Im Rahmen der Ausschreibung können kooperative Forschungs- und Rechercheprojekte beantragt werden, die von mindestens einer Person aus der Wissenschaft und einer aus dem Journalismus gemeinsam durchgeführt werden. Die Projekte sollen in einem Zeitraum von sechs bis neun Monaten abgeschlossen werden können und einen Mehrwehrt für beide Seiten, die Wissenschaft und den Datenjournalismus, versprechen. Beantragt werden können bis zu 100.000 EUR für Stellen, Forschungs- bzw. Recherchestipendien, Reisen und Sachmittel. Das Förderangebot besteht darüber hinaus aus zwei Workshops, jeweils zu Beginn und zum Ende der Förderphase, auf denen die Geförderten zusammentreffen, um sich zu übergreifenden Fragen wie statistische Methoden, Datenschutz oder Publikationsformate, bei denen Ergebnisse mit Quellen zusammen veröffentlicht werden, auszutauschen. Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/merkblaetter/MB_105_d.pdf Bewerbungsschluss: 15. Juni 2015 Kontakt: VolkswagenStiftung Dr. Thomas Brunotte Tel.: 0511 8381-211 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Katrin Paffenholz, Tel.: 0511 762-2182 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 26 Förderinfo, März 2015 9.1.8. VolkswagenStiftung: Symposien und Sommerschulen Mit der Förderinitiative "Symposien und Sommerschulen" unterstützt die VolkswagenStiftung Veranstaltungen aller Fachgebiete, die zum Ziel haben, neue wissenschaftliche Ideen und Forschungsansätze zu behandeln. Die Stiftung möchte auch dazu ermutigen, innovative Veranstaltungsformate bzw. neue Instrumente zur Unterstützung der Interaktion und Vernetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erproben. Unterstützt werden können Symposien, Workshops und Konferenzen (bis zu 250 Teilnehmer/innen) sowie Sommerschulen (höchstens 60 Teilnehmer/innen). Die Förderung ist themenoffen und nicht auf bestimmte Fachgebiete beschränkt. Grundvoraussetzungen sind ein interdisziplinärer und internationaler Kontext, eine aktive Beteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktoranden und Post-Doktoranden) sowie eine signifikante Einbeziehung von Wissenschaftlerinnen sowohl unter den Vortragenden als auch den Teilnehmenden. Die durch die VolkswagenStiftung geförderten Symposien, Workshops und Konferenzen finden im neu errichteten Tagungszentrum "Schloss Herrenhausen" in Hannover statt. Im Rahmen der "Symposienwochen der VolkswagenStiftung" stehen verschiedene Termine für die Durchführung Ihrer Veranstaltung zur Verfügung. Der Zeitraum zwischen Antragstellung und Durchführung der Veranstaltung sollte mindestens acht Monate betragen. Sommerschulen werden weiterhin in ganz Deutschland gefördert. Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/herausforderung/symposienundsommer schulen.html?tx_itaofundinginitiative_itaofundinginitiativelist%5Bcontroller%5D=Fundin gInitiative&cHash=29d4f3d9556a5d7f02d3a438b7a91ac7 Bewerbungsschluss: 01. Juli 2015 für die Symposien Anträge für die Sommerschulen können jederzeit gestellt werden Kontakt: VolkswagenStiftung Dr. Cornelia Soetbeer Tel.: 0511 8381-228 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Katrin Paffenholz, Tel.: 0511 762-2182 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 10. Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft 10.1.1. EU: KMU-Instrument - neue Themen Herausforderungen ausgeschrieben im Bereich Gesellschaftliche Für weitere Informationen siehe 1.3.1. 10.1.2. BMBF: KMU-innovativ - Forschung für die zivile Sicherheit Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat Richtlinien zur Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Forschung für die zivile Sicherheit" im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit 2012 – 2017" der Bundesregierung veröffentlicht. Das Rahmenprogramm der Bundesregierung "Forschung für die zivile Sicherheit 2012 – 2017" (http://www.sifo.de) verfolgt das Ziel, den Schutz der Gesellschaft vor Bedrohungen zu verbessern, die z. B. durch Naturkatastrophen, Terrorismus, organisierte Kriminalität und Großschadenslagen ausgelöst werden. Es werden Verbundprojekte mit mindestens zwei Projektpartnern gefördert, die durch innovative Lösungen dazu beitragen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, die am tatsächlichen Bedarf anwendungsorientiert ausgerichtet sind und die jeweiligen Endnutzer (z. B. Kommunen, Sicherheits- und Rettungskräfte wie Polizei und Förderinfo, März 2015 27 Feuerwehr, Betreiber kritischer Infrastrukturen oder Unternehmen der privaten Sicherheitswirtschaft) einbinden, denen ein eindeutig ziviles Sicherheitsszenario zugrunde liegt. Das BMBF unterstützt mit dieser Fördermaßnahme industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten. Damit soll die Innovationsfähigkeit der KMU in Deutschland gestärkt werden. KMU sollen zu mehr Anstrengungen in der Forschung und Entwicklung sowie zur Kooperation mit anderen Unternehmen, Endanwendern und wissenschaftlichen Partnern angeregt werden. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26222.php Bewerbungsschluss: 15. April und 15. Oktober eines Jahres (Projektskizze) Kontakt: VDI-Technologiezentrum GmbH Dr. Udo Heugen Tel.: 0211 6214-484 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 10.1.3. BMBF: KMU-innovativ - Medizintechnik Gegenstand der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben mit starkem Anwendungsbezug in Form von einzelbetrieblichen Vorhaben (Einzelprojekte) oder Kooperationsprojekten zwischen Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen (Verbundprojekte) zur Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Diese FuE-Vorhaben müssen der Medizintechnik zugeordnet und für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)-Position bei dem beschleunigten Technologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung in der Gesundheitswirtschaft. Unter den Begriff "Medizintechnik" fallen im Sinne dieser Bekanntmachung Produkte, deren Inverkehrbringung dem deutschen Medizinproduktegesetz in der jeweils aktuell gültigen Fassung unterliegt. Eine weitergehende thematische Einschränkung besteht nicht. Als Voraussetzung für eine Förderung müssen die medizinische Rationale des Lösungsansatzes und die technische Machbarkeit wissenschaftlich belegt sein. Gegenstand der Förderung können neben technologischen Fragen auch präklinische Untersuchungen sowie frühe klinische Machbarkeitsstudien sein. Letztere sollen dazu geeignet sein, das Designkonzept eines in Entwicklung befindlichen Medizinprodukts zu evaluieren, mit dem Ziel das Protokoll für eine nachfolgende klinische Prüfung des Medizinprodukts im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens zu entwickeln, die notwendige Operationstechnik für das Medizinprodukt zu optimieren oder notwendige Änderungen des Medizinprodukts oder des bezüglichen Untersuchungsund Behandlungsverfahren bei Verwendung des Medizinprodukts zu identifizieren. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/21114.php Bewerbungsschluss: 15. April 2015 und 15. Oktober 2015 (Bewertungsstichtage für Projektskizzen) Kontakt: VDI Technologiezentrum GmbH Stichwort "KMU-innovativ: Medizintechnik" Dr. Michael Henke Tel.: 030 2759506-44 E-Mail: [email protected] 28 Förderinfo, März 2015 Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 10.1.4. BMBF: KMU-innovativ - Photonik Mit dieser Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Photonik" verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, das Innovationspotenzial kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Bereich Spitzenforschung zu stärken. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle vorwettbewerbliche FuE-Vorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich der Photonik zuzuordnen sowie für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. In die Verbünde sind kommerzielle Endanwender forschungsbegleitend mit einzubeziehen. Die Endanwender beteiligen sich als nicht geförderte (assoziierte) Partner aktiv und in angemessenem Umfang an den Projektarbeiten. Der Umfang der Beteiligung ist im Arbeits- und Finanzplan zu belegen. Die Koordination von Verbundvorhaben mehrerer Partner liegt grundsätzlich bei einem der beteiligten KMUs. Die Verwertung der Ergebnisse muss in erster Linie den beteiligten KMUs zugutekommen und ist anhand eines Verwertungsplans darzustellen. Einzel- oder Verbundvorhaben ohne Beteiligung der gewerblichen Wirtschaft sind von der Förderung ausgeschlossen. Das Förderverfahren ist auf deutscher Seite zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/26153.php Bewerbungsschluss: 05. April 2015 und 15. Oktober 2015 Kontakt: Projektträger Photonik, Optische Technologien VDI Technologiezentrum GmbH Gerhard Funke Tel.: 0211 6214-627 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 11. Internationale Kooperation 11.1.1. BMBF/STDF: Forschung Deutsch-Ägyptische Projekte im Bereich der angewandten Mit der vierten gemeinsamen Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland (BMBF) und des Science and Technology Development Funds (STDF) der Arabischen Republik Ägypten sollen gemeinsame innovative anwendungsbezogene Forschungsprojekte unterstützt und gefördert werden. Bewerber werden aufgefordert, Projektvorschläge insbesondere in den folgenden Gebieten einzureichen: Nahrungsmittelproduktion und Lebensmittelsicherheit, Wasserressourcenmanagement, Erneuerbare Energien, Umweltforschung, Materialwissenschaft und Nanotechnologie: Risikobewertung und Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, Robotik und Mechatronik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Verkehrs- und Transportwesen, Förderinfo, März 2015 29 Stadtplanung. Die Bekanntmachung ist offen für Forscher aller Disziplinen. Wert gelegt wird ebenfalls auf gemeinsame Projektvorschläge, die sowohl interdisziplinär angelegt sind als auch sozio-ökonomische Aspekte der vorab genannten thematischen Schwerpunkte untersuchen. Der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern im FuE-Bereich, ihren wissenschaftlichen Fähigkeiten und der Beteiligung der Wirtschaft kommt eine besondere Bedeutung zu. Daher sollen die Projektkonsortien möglichst Hochschulen, FuE-Einrichtungen sowie die mit der wirtschaftlichen Umsetzung von Ergebnissen der angewandten Forschung befassten Unternehmen einbeziehen. Auf die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern wird besonderer Wert gelegt. Das Förderverfahren ist auf deutscher Seite zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/25875.php Bewerbungsschluss: 27. März 2015 Kontakt: Internationales Büro Susanne Ruppert-Elias Tel.: 0228 3821-1487 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 11.1.2. MWK: Gemeinsame niedersächsisch-israelischer Forschungsvorhaben Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung Forschungsvorhaben, die von niedersächsischen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen gemeinsam mit der Hebräischen Universität in Jerusalem oder dem Technion – Israel Institute of Technology – in Haifa durchgeführt werden. Eine thematische Begrenzung besteht nicht. Ziel dieses Förderprogramms ist es, insbesondere junge Wissenschaftler/innen zu fördern und zu einer Zusammenarbeit anzuregen und somit die wissenschaftliche Kooperation zwischen den niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und den beiden israelischen Hochschulen zum beiderseitigen Nutzen zu unterstützen. Förderanträge sind über das Antragsportal der Volkswagenstiftung einzureichen. Weitere Informationen: https://portal.volkswagenstiftung.de http://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/themen/forschung/forschungsfoerderung _durch_mwk/neue_ausschreibungen_und_laufende_programme/forschungskooperatio n_niedersachsen_und_israel/niedersaechsisch-israelische-forschungsprojekte118872.html Bewerbungsschluss: 01. April 2015 Kontakt: Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur Heinz Marciniak E-Mail: http://www.mwk.niedersachsen.de/public/scripts/static/contact.php?article_id=118872 Kontakt Volkswagenstiftung: Dr. Franz Dettenwanger Tel.: 0511 8381-217 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Sonja Detay, Tel.: 0511 762-17814 E-Mail: [email protected] 30 Förderinfo, März 2015 Quelle: Internetinformationen des Förderers 11.1.3. DFG: German-Brazilian Individual Grants in Manufacturing Technology – BRAGECRIM Phase III (2014–2018) According to the Memorandum of Understanding of BRAGECRIM (Brazilian-German Collaborative Research Initiative in Manufacturing Technology) between the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and her Brazilian Partner Organisations CAPES and CNPq researchers of the area of manufacturing technology, including processes involved in the production chain such as material, production, service, maintenance, repair and later recycling of components are invited to submit joint German-Brazilian research projects. The proposals for German-Brazilian projects have to be submitted to the DFG according to the following rules: The cooperation with Brazilian partners, which is a prerequisite for proposal submission, has to be based on an already existing cooperation between these partners for at least one year. Researchers can apply for a funding period of up to two years. In the case of approval, renewal proposals can be submitted a half year before the project ends. The German part of the proposal has to be set up according to the Guidelines and Proposal Preparation Instructions for Research Grants (DFG-form 50.01 and 54.01). The proposals have to be written in English language in order to make possible a review by international reviewers. The proposal of the Brazilian partner has to be sent as an annex to the DFG-Proposal. Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_13_73/index.html Bewerbungsschluss: 15. Juni 2015 Kontakt: DFG Dr.-Ing. Ferdinand Hollmann Tel.: 0228 885-2277 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformation des Förderers 11.1.4. DFG: Sachbeihilfen für deutsch-tschechische Forschungsprojekte Auf Grundlage der Vereinbarung mit der Czech Science Foundation GAČR macht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland auf die Möglichkeit aufmerksam, im Jahr 2015 Sachbeihilfe-Anträge im Einzelverfahren für deutsch-tschechische Forschungsprojekte in allen Fachbereichen zu stellen. Der Antrag auf ein deutsch-tschechisches Kooperationsprojekt sollte sowohl bei der DFG als auch bei der GAČR nach den jeweils gültigen Richtlinien eingereicht werden. Auf deutscher Seite können alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Antrag auf Sachbeihilfe stellen, die nach den Regeln der DFG antragsberechtigt sind. Bei der elektronischen Antragstellung über das Portal "elan" wählen Antragsteller bitte den Link "Sachbeihilfe" sowie den Titel der Ausschreibung: GAČR-DFG Call 2015. Die Ausschreibungsfrist auf tschechischer Seite ist der 31. März 2015. Die DFG bittet um zeitgleiche Einreichung der Anträge bei GAČR und DFG, um die Koordinierung der getrennten Begutachtungen sowie der Entscheidungen zu erleichtern. Es können nur solche Anträge gefördert werden, die sowohl von der GAČR als auch von der DFG nach den jeweils vorgeschriebenen Begutachtungsverfahren zur Bewilligung vorgeschlagen wurden. Für die Förderung dieser Kooperationsanträge stehen keine gesonderten DFG-Mittel zur Verfügung, die Kooperationsanträge konkurrieren mit allen anderen DFG-Anträgen im Einzelverfahren. Deutsche Antragsteller werden gebeten, sich ausschließlich bei den unten genannten Kontaktpersonen über die Antragsmodalitäten zu informieren. Förderinfo, März 2015 31 Weitere Informationen: https://elan.dfg.de Bewerbungsschluss: 31. März 2015 Kontakt: DFG Dr. Wilma Rethage Tel.: 0228 885-2494 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: DFG Informationen für die Wissenschaft vom 17.02.2015 11.1.5. Minerva Stiftung: Minerva Fellowship Program Germany-Israel The jointly by the German Federal Ministry for Education and Research and the Israeli Ministry of Science and Technology (MOST) funded Minerva Fellowship Program enables German and Israeli scientists and researchers to spend longer-term research residencies at institutions in the host country from six to thirty-six months (for graduates) or from six to twenty-four months (for post docs). Some fifty scientists receive fellowships each year. Young scientists and researchers (post docs) are given priority in the selection process. Scientists with tenure are not eligible to apply. Weitere Informationen: www.minerva.mpg.de/fellowships/fellowships.html Bewerbungsschluss: 15. Juni 2015 Kontakt: Minerva Fellowship Office Max Planck Gesellschaft Sieglinde Reichardt Tel.: 089 2108-1242 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetseiten des Förderers 11.1.6. Minerva Stiftung: Short-Term Research Grants Minerva Short-Term Research Grants are jointly funded by the German Federal Ministry for Education and Research and the Israeli Ministry of Science and Technology (MOST). The primary goal of Minerva Short-Term Research Grants (MRG) is to give young German and Israeli scientists the opportunity to visit research partners or to establish contacts with scientists in the respective guest country. The grants also allow the scientists to participate in seminars and workshops, particularly as guest speakers. The short-term grants are for stays of a minimum of 1 week and up to 8 weeks. MRG are available for all subject areas and are open to applicants from all research facilities (in Israel - public or governmental research institutes) and universities in Germany and Israel. Applicants should not be older than 38 years. Weitere Informationen: http://www.minerva.mpg.de/fellowships/research.html Bewerbungsschluss: 02. Mai 2015 Kontakt: Minerva Fellowship Office Max Planck Gesellschaft Sieglinde Reichardt Tel.: 089 2108-1242 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetseiten des Förderers 32 Förderinfo, März 2015 11.1.7. VolkswagenStiftung: Trilaterale Partnerschaften – Kooperationsvorhaben zwischen Wissenschaftler/innen aus der Ukraine, Russland und Deutschland Die VolkswagenStiftung schreibt einmalig ein neues Förderprojekt zur Unterstützung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit von Forscher/innen aus den Ländern Deutschland, Ukraine und Russland aus. Ziel ist es, damit zur Stärkung des wissenschaftlichen Dialogs und der Zusammenarbeit von Forschergruppen aus den beiden aktuell in Konflikt stehenden Ländern Ukraine und Russland beizutragen und deren Dialog mit deutschen Forscherkollegs aufrechtzuerhalten, umso die Vertrauensbildung und Verständigung in der Region voranzutreiben. Die Ausschreibung ist themenoffen, und Anträge aus allen Fachdisziplinen sind willkommen. Bei den kooperativen Vorhaben kann es sich entweder um trilaterale Forschungsprojekte mit einem Budget von bis zu 250.000 EUR handeln, oder um Veranstaltungen wie beispielsweise Workshops oder Sommerschulen. Voraussetzung ist, dass mindestens eine Partnergruppe aus jedem der drei Länder beteiligt ist, und dass das Projekt auf einer ausgeglichenen Arbeits- und Kostenteilung fußt. Weitere Informationen: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/internationales/ausschreibungtrilaterale-partnerschaften.html Antragsfrist: 30. April 2015 Kontakt: Volkswagen-Stiftung Dr. Matthias Nöllenburg Tel.: 0511 8381-290 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 12. Sonstiges 12.1.1. BMBF: Wettbewerb - Zukunftsstadt Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat Richtlinien zur Förderung "Wettbewerb: Zukunftsstadt" veröffentlicht. Mit dem Wettbewerb "Zukunftsstadt" verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, in bis zu 50 Städten, Stadtteilen, Gemeinden oder Landkreisen (nachfolgend: Kommunen) gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaftlern, Ratsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern, lokalen Verbänden, Bildungsakteuren vor Ort, Stiftungen und Unternehmen eine nachhaltige und ganzheitliche Vision 2030+ zu entwickeln. Der Wettbewerb ist Teil der Leitinitiative "Zukunftsstadt" des Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen" (FONA3) (www.fona.de) und des Wissenschaftsjahrs 2015 – Zukunftsstadt (www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de). Die Bekanntmachung steht darüber hinaus im Kontext der Forschungs- und Innovationsagenda der Nationalen Plattform Zukunftsstadt (http://www.nationale-plattform-zukunftsstadt.de/). Insgesamt umfasst der Wettbewerb "Zukunftsstadt" drei Phasen: Phase 1: Entwicklung der kommunalen Vision 2030+ Phase 2: Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ Phase 3: Umsetzung der Vision in "Reallaboren" Kommunen der Bundesrepublik Deutschland können sich im Rahmen der ersten Phase des Wettbewerbs mit ihrem Konzept für die Entwicklung einer nachhaltigen und ganzheitlichen Vision 2030+ bewerben. Voraussetzung dabei ist ein wissenschaftlicher Partner, der den Beteiligungs- und Entwicklungsprozess begleitet sowie ein lokaler Medienpartner. Durch eine unabhängige Expertenjury werden insgesamt bis zu 50 Kommunen für die Zuwendung ausgewählt. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/foerderungen/25876.php Förderinfo, März 2015 33 Bewerbungsschluss: 27.03.2015 (Skizze) Kontakt: VDI Technologiezentrum GmbH Michael Hirt Tel.: 0211 6214-189 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johanna Schanz, Tel.: 0511 762-3257 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 12.1.2. DFG: Gerätezentren 2015 Der wissenschaftliche Erfolg in vielen Forschungszweigen erfordert die Nutzung komplexer und kostenaufwendiger Technologien. Um eine effiziente Auslastung solcher Geräte zu erreichen, ist die Einrichtung von Gerätezentren und Netzwerken, in dem Wissenschaftler aus einem überregionalen Einzugsgebiet Zugang zu diesen Technologien bekommen können, sinnvoll. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) möchte diesen Trend im Rahmen der Förderinitiative "Gerätezentren 2015" unterstützen und so den bereits 2011 und 2012 gesetzten Förderschwerpunkt fortsetzen. Als zentrale Maßnahme ist dazu die finanzielle Unterstützung von bis zu 10 Projekten für einen Zeitraum bis zu 3 Jahre vorgesehen. Eingebettet werden soll dies in den Aufbau des DFG-Informationsportals "RIsources", dass externen Wissenschaftlern die Abfrage über Informationen zur Nutzung von Gerätezentren ermöglicht. Zu fördernde Projekte sollten dabei ein klares, wissenschaftsadäquates Nutzungskonzept aufweisen und nachhaltig in die Strukturen der beantragenden Institution integriert werden. Zudem sollte die Unterstützung der Nutzer beispielsweise durch Workshops vorgesehen sein. Dies kann etwa die Anfinanzierung entsprechender Zentren, die Ausarbeitung von Nutzungsordnungen, Jahresberichten usw. umfassen. Explizit ausgenommen ist aber die Finanzierung von Geräteneuanschaffungen. Institutionen, die in einer Fortsetzungsantrag stellen. früheren Förderperiode bereits Unterstützung erhalten haben, können einen Weitere Informationen: http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_15_12/index.html Antragsfrist: 15. März 2015 (Absichtserklärung) / 30. April 2015 (Antrag) Kontakt: DFG Dr. Manfred Mürtz Tel.: 0228 885-2432 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin für die Leibniz Universität Hannover: Sonja Detay, Tel.: 0511 762-17814 E-Mail: [email protected] Quelle: Internetinformationen des Förderers 12.1.3. Leibniz Universität Hannover: Wege in die Forschung II Die Leibniz Universität Hannover fördert kleinere Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern kurz nach der Promotion. Die Ausschreibung ist themenoffen und richtet sich an Angehörige aller Fakultäten der Leibniz Universität Hannover. Es werden jährlich ca. 10 Projekte mit je bis zu 50.000 Euro gefördert. Pro Wissenschaftlerin bzw. Wissenschaftler kann nur ein Projekt gefördert werden. Förderfähige sind die Kosten für Personal, Publikation und Verbrauchsmaterialien. Die Grundfinanzierung der eigenen Stelle zu in der Regel 50% muss während der Projektlaufzeit gesichert sein. Weitere Informationen: http://www.dezernat4.uni-hannover.de/wif2.html Bewerbungsschluss: 01. Mai 2015 34 Förderinfo, März 2015 Ansprechpartner für die Leibniz Universität Hannover: Dr. Johannes Wespel, Tel.: 0511 762- 17819 E-Mail: [email protected] 12.1.4. Leibniz Universität Hannover: Kostenerstattung für Open Access-Publikationen Die Leibniz Universität unterstützt ihre Wissenschaftler/innen dabei, Open Access zu publizieren. Im Rahmen des Projektes zum Aufbau eines Forschungsinformationssystems und einer Dienstleistungsinfrastruktur zum Digitalen Publizieren (http://www.dezernat4.uni-hannover.de/foinfo.html) wurde zum 1. Januar 2013 ein Open AccessPublikationsfonds mithilfe einer Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet. Aus diesem Open Access-Publikationsfonds können Wissenschaftler(inne)n der Universität Hannover auf Antrag Mittel für Publikationskosten in Open Access-Veröffentlichungen bereitgestellt werden. Gefördert werden Publikationen, bei denen ein Mitglied der Universität Hannover als submitting author oder als corresponding author für die Bezahlung der Artikelbearbeitungsgebühren verantwortlich ist. Die Artikelbearbeitungsgebühren dürfen 2.000 EUR pro Artikel nicht übersteigen. Nicht gefördert werden Aufsätze, die parallel zur Veröffentlichung in einer subskriptionspflichtigen Zeitschrift gegen Gebühr online zugänglich gemacht werden können (z.B. Open Choice-Modell von Springer). Die vollständigen Förderbedingungen, einen Überblick zum Ablauf der Kostenerstattung, weitere Hinweise sowie ein Mailformular für Ihre Anträge finden Sie auf der u. g. Webseite der Technischen Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover. Anträge können laufend gestellt werden. Weitere Informationen: http://www.tib.uni-hannover.de/de/beratung-und-service/digitalespublizieren/kostenerstattung-fuer-open-access-publikationen.html Kontakt: TIB/UB Hannover Marco Tullney Tel.: 0511 762-19513 E-Mail: [email protected] 13. Studienausschreibungen der EU (Tender) 13.1.1. Aktuelle Ausschreibungen – Suchfunktion Die EU Kommission vergibt jedes Jahr zahlreiche Studien in Form von Dienstleistungsaufträgen (Tender) an Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachgebiete. Die Themen ziehen sich quer durch alle wissenschaftlichen Disziplinen. Sie betreffen wirtschaftsund gesellschaftspolitische Problemstellungen, genauso wie naturwissenschaftliche und Rechtsfragen. Oft gibt es hierzu nur wenige Bewerber. Kriterium für die Auswahl ist das Preis-Leistungsverhältnis. Das maximal zur Verfügung stehende Budget finden Sie in jeder Ausschreibung unter "II.2.1) Total quantity or scope". Weitere Europäische Partner sind für eine Bewerbung nicht von Nöten. Eine Aufnahme aller Studienausschreibungen würde den Rahmen des Förderinfos sprengen, daher möchten wir Sie auf folgende Datenbank hinweisen: http://ted.europa.eu/TED/search/search.do Wir empfehlen folgende Einstellungen: Search scope: all current notices Full text: european commission study Alle anderen Menüpunkte offen lassen. Wenn Sie Probleme mit der Suchfunktion haben oder ein Angebot schreiben wollen, unterstützen wir Sie gern. Ansprechpartnerin im EU-Hochschulbüro: Dr. Heike Gernns, Tel.: (0511) 762 2701 E-Mail: [email protected] Förderinfo, März 2015 35 14. Preise 14.1.1. Aktuelle Ausschreibungen für Wettbewerbe und Preise Unter http://www.dezernat4.uni-hannover.de/wettbewerbe.html finden Sie auf den Internetseiten der Leibniz Universität Hannover eine Auflistung der aktuell ausgeschriebenen Wettbewerbe und Preise, bei denen eine Selbstbewerbung möglich ist. Sie haben dort zudem die Möglichkeit, die 14tägige Infomail "Wissenschaftliche Preise" des Dezernats Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer zu abonnieren. 15. Stellenausschreibungen 15.1.1. Aktuelle Stellenausschreibungen in Forschung und Administration Auf den Internetseiten der KoWi, der Europäischen Kommission (EURAXESS) und bei SCIENCE-JOBS-DE des Universitätsrechenzentrums Heidelberg werden laufend aktuelle Stellenausschreibungen in folgenden Bereichen veröffentlicht: Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Mitarbeiter Doktoranden- und Post-doc-Stellen Stellen in der Wissenschaftsadministration Weitere Informationen: http://www.kowi.de/vacancies http://listserv.uni-heidelberg.de/science-jobs-de http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/jobs/index 16. Haftungsausschluss Wir haben die Informationen sorgfältig zusammengestellt, übernehmen aber keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Bitte ziehen Sie bei einer Antragstellung immer die offiziellen Dokumente der Kommission bzw. der sonstigen Förderer hinzu. Das Dezernat Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer ist Partner im Enterprise Europe Network. Die Erstellung des Förderinfos wird durch das Enterprise Europe Network unterstützt.
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