IT-Lösungen für sicheres und mobiles Arbeiten 3/2015 www.digitalbusiness-cloud.de ANZEIGE In t e rv i ew Optimierte Zusammenarbeit Eine Publikation der WIN Verlag GmbH & Co. KG | Ausgabe-Nr.: 140 | CH: sfr 21,– | A: € 12,– | D: € 11,50 Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam Software, sagt: „Wir wollen die Probleme unserer Kunden lösen und nutzen ihre Rückmeldungen zur Entwicklung leistungsstarker Technologien.“ CeBIT: d!conomy Cybercrime-Angriffe Mobilität im Fokus Vorschau zu den Produktneuheiten und dem Megatrend Digitalisierung Individuelle IT-Sicherheitslösungen schützen vor Angriffen aus dem Web Mobilität zählt zu den Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Editorial D!CONOMY lautet dieses Mal das Motto der CeBIT, die in diesem Jahr vom 16. bis 20. März ihre Pforten in Hannover öffnen wird. Mit dem Thema wollen die Veranstalter den rasanten Einzug der IT in nahezu alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft thematisieren, also die Digitalisierung aller wichtigen Wirtschaftszweige. Lösungen für IT-Sicherheit wie auch Anwendungen in den Bereichen ECM und Input-/Output Solutions sowie ERP spielen hierbei eine wichtige Rolle. Oliver Frese, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, erklärte auf der CeBIT-Preview in Hannover: „Nur wer sein Unternehmen digitalisiert und bereit ist zu investieren, wird im Wettbewerb erfolgreich sein.“ Wie schon im vergangenen Jahr wird dem Thema IT-Security wieder viel Platz eingeräumt. Zum einen werden bei den CeBIT Global Conferences unter anderem der Investigativ-Journalist Glenn Greenwald, der die NSA-Dokumente von Edward Snowden veröffentlichte, der ehemalige Hacker Kevin Mitnick und Dr. Jamie Shea, stellvertretender NATO-Generalsekretär, zu den aktuellen SecurityTrends sprechen, zum anderen können sich Besucher in Halle 6 über „Business Security“ informieren. Natürlich finden sie in dieser Ausgabe auch wieder unsere große Ausstellerumfrage, in der ausgewählte Anbieter einen Ausblick auf ihre Produktneuheiten geben (ab Seite 10). Die Digitalisierung durchdringt nicht nur Wirtschaft und Gesellschaft, sondern hat auch praktische Auswirkungen auf das Arbeitsleben. So werden Unternehmen künftig immer mehr auf Home Office statt auf klassische Büroarbeitsplätze setzen, externe Spezialisten heranziehen und verstärkt Videokonferenzen zur Zusammenarbeit nutzen, wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands BITKOM bei 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ergeben hat. 24 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass der klassische Büroarbeitsplatz mit Anwesenheitspflicht künftig an Bedeutung verlieren wird. „Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist ein zentraler Teil der d!conomy, der digitalen Transformation unserer Wirtschaft“, erklärte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Über die Veränderungen der Arbeitsplätze durch die Weiterentwicklung der eingesetzten Techniken wie auch durch andere Einflussfaktoren informiert die Zusammenfassung zu einer Expertendiskussion (ab Seite 24). Ich wünsche Ihnen viele interessante neue Einblicke bei der Lektüre und erwarte Ihre Meinungen und Anregungen, Ihr Stefan Girschner Leitender Redakteur Stefan Girschner Leitender Redakteur digitalbusiness Inhalt & mehr Interview mit Richard Lee, Bluebeam Software Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam Software: „Wir binden Zusammenarbeitstechnologie in alle Aspekte eines Projekts ein, versorgen alle Beteiligten mit Informationen und stellen Verbindungen zwischen den Menschen her.“ Für technische Branchen eine Demokratie der Zusammenarbeit....... 6 Märkte, Unternehmen & Karrieren Digitale Transformation Wie die IT zum Digital Enabler wird.... 9 Seite 6 Software & Services CeBIT – 16.bis 20. März 2015 d!conomy – digitale Transformation...10 Cloud Computing Entscheidungshilfe für Cloud-Modelle............................22 Fabian Konitzko, Partner Account Manager DACH bei der Paessler AG: „Der Blick in die Zukunft stellt spannende Innovationen in der IT in Aussicht. Aktuelle Entwicklungen wie das „Internet of Things“ versprechen starke Produktivitätsgewinne durch schnellere Kommunikation und gesteigerte Automation.“ Seite 26 Studie „Evolving Workforce“ Technik allein ist nicht entscheidend......................24 Mit Monitoring die Produktivität erhöhen Erst optimieren, dann investieren..............................26 Hardware & Infrastruktur Industrie 4.0 Intelligente Fabriken ticken anders....28 Internet-Security-Lösung Sicherheit aus der Wolke..................31 Patrick Hubbard, Head Geek bei SolarWinds: „Momentan sind vor allem vier Begriffe in der IT in aller Munde – nämlich die effektive Nutzung von Big Data, das Internet der Dinge, Cloud und Security. Gerade die Schnittmenge dieser Schlagworte repräsentiert das, wofür der Begriff d!conomy steht – nämlich eine volldigitalisierte Wirtschaft, in der alles mit allem und jeder mit jedem vernetzt ist.“ Security Monitoring als Managed Service Unternehmen und RZ-Betreiber als Sicherheitspartner......................34 IT-Security-Lösungen Effiziente Schutzsoftware macht Unternehmen zu Fort Knox.....36 Kriterien zur Bewertung der IT-Sicherheit Adaption, Administration, Akzeptanz......................................38 Seite 43 4 3/2015 www.digitalbusiness-cloud.de Inhalt & mehr Social Business & Mobilität Digitale Kommunikation Schlüsselfaktor Mobilität..................40 Das Letzte Kommentar d!conomy – was hinter dem Schlagwort steckt...........................43 IBM Business Partner Netkatalog Ausgewählte Partner stellen sich vor................................44 Vorschau........................................46 Impressum.....................................46 IBM Business Partner NETKATALOG Die Verzeichnisstruktur im Überblick • Freitextsuche • Geführte Suche • Regionale Suche • Branchenlösungen • Branchenunabhängige Lösungen • Infrastrukturlösungen • Dienstleistungen • IBM-Wachstumsthemen • Plattformen u.v.a. • Schulungsverzeichnis • Anbieterverzeichnis • Produktverzeichnis • Partnerverzeichnis nach PLZ • Stichwortverzeichnis Die Zukunft des digitalen Anbieter- und Dienstleister-Portals www.ibp-katalog.de Read this first: CeBIT 2015: d!conomy – digitale Transformation Seite 10 Industrie 4.0: Intelligente Fabriken ticken anders Seite 28 www.digitalbusiness-cloud.de 3/2015 5 Titelinterview Interv i ew mi t R i c hard L ee, Blu eb eam S of t wa re Für technische Branchen eine Demokratie der Zusammenarbeit Bluebeam Software aus Kalifornien, spezialisiert auf Lösungen für die Dokumentenverwaltung und Zusammenarbeit unter anderem in den Branchen Architektur, Engineering, Baugewerbe, Öl- und Gas industrie sowie Hersteller, verfolgt den Grundsatz: „Echte Lösungen für echte Probleme.“ Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam Software, erläutert im Interview die Unternehmensphilosophie: „Wir streben danach, die Probleme unserer Kunden zu lösen, und nutzen ihre Rückmeldungen zur Entwicklung leistungsstarker Technologien, die ihren Bedürfnissen heute und auch künftig gerecht werden.“ Von Stefan Girschner D U R C H D I E kundenfokussierte und lösungsbasierte Vorgehensweise kann Bluebeam Technologien wie die PDFbasierte Software Bluebeam Revu liefern, die eine effizientere, präzisere Kommunikation zwischen den Projektteilnehmern bei den weltweit größten Bauprojekten ermöglichen. Mit Bluebeam Studio, der integrierten Cloudbasierten Zusammenarbeitsplattform von Revu, können Anwender kritische Projektinformationen auf transparentere Weise untereinander austauschen. Teams arbeiten an den gleichen digitalen Zeichnungen, um immer komplexere Projekte frist- und budgetgerecht fertigstellen zu können und dabei das Risiko kostspieliger Fehler und Neubearbeitungen zu minimieren. Zusammenarbeit einfacher gestalten Revu und Studio arbeiten nahtlos zusammen, um Arbeitsabläufe und Prozesse in der Technikbranche zu vereinfachen. Bluebeam nutzt CloudTechnologie, um den Anwendern die 6 3/2015 sichere Freigabe von Projektdokumenten in der Cloud zu ermöglichen. Projektpartner können weltweit gleichzeitig an den gleichen Dokumenten arbeiten, Kommentare hinzufügen und online an 2D- und 3D-PDF-Dateien zusammenarbeiten – in Echtzeit oder separat. Bluebeam bietet außerdem Studio Enterprise an, eine serverbasierte Alternative zu Bluebeam Studio, die noch mehr Datensicherheit bietet, indem Organisationen auf ihren eigenen Servern unter dem Schutz ihrer eigenen Firewalls zusammenarbeiten und Informationen freigeben. Die Lösungen von Bluebeam sind darauf ausgerichtet, die Kommunikation über alle Phasen eines Projekts hinweg zu optimieren, von der Konzeption über den Bau der Anlage bis hin zur fortwährenden Wartung ab Projektabschluss. Bluebeam betrachtet den Kraftschluss zwischen Bauherren und Gebäudetechnikern als natürliche Erweiterung der Konzeptions- und Bauprojektphasen. „Wenn man über die vollständigen Gebäudepläne, Leistungsanfragen, Än- www.digitalbusiness-cloud.de Titelinterview Bilder: Bluebeam Software derungsanforderungen, technischen Daten, Bauzeichnungen und sonstigen Dokumente verfügt, während sich ein Gebäude im Bau befindet, ist das ein großer Vorteil für Eigentümer und Bautechniker“, erklärt Lee. „Alle diese Dokumente werden während des gesamten Projekts gesammelt und beim Abschluss bereitgestellt, damit sie als Gebrauchsanweisung für den Betrieb des Gebäudes dienen können.“ Fokus auf benutzerfreundliche Lösungen Da Bluebeam großes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit der Lösungen legt, ist die Produktadaption weithin verbreitet. 74 Prozent der größten US-Bauunternehmer, 72 Prozent der Baudesignfirmen und 58 Prozent der größten internationalen Designfirmen nutzen Lösungen von Bluebeam – und die Zahlen steigen stetig. Bluebeam hat in der Engineeringund Baubranche der USA bereits mehr als einen Fuß in der Tür und durch die Übernahme seitens der Nemetschek Group nun die Chance, seine globale Expansion zu beschleunigen. Bluebeam tritt dem strategischen Holding-Unternehmen als starke Ergänzung zu seinem Portfolio modellbasierter BIM-Workflow-Lösungen bei. Dieser Schachzug stärkt die internationale Präsenz von Nemetschek und unterstreicht deren Engagement, digitale Projektzusammenarbeit für alle Design- und Bauberufstätigen verfügbar zu machen. „Bluebeam ist ein perfekter Neuzugang, der unser Lösungssortiment über den gesamten Bauprozess hinweg durch das Hinzufügen zeichnungsbasierter Arbeitsabläufe zu unseren modellbasierten BIM-Arbeitsabläufen ergänzt. Durch die Übernahme sind wir unserem Ziel, weltweit führender Anbieter für offene Standards in den Bereichen Engineering und Baugewerbe zu werden, ein ganzes Stück näher gekommen“, erklärt Patrik Heider, CFO und Sprecher der Nemetschek AG. Nemetschek hat kürzlich ein Wachstum von 26 Prozent für das vierte Quartal vermeldet, woraus hervorgeht, dass sich die Übernahme von Bluebeam bereits jetzt als starker strategischer Zug erweist. Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam, erläutert im Gespräch mit digitalbusiness CLOUD, was hinter den vielen Innovationen von Bluebeam steckt und was der Softwarehersteller besser machen möchte als die Mitbewerber im Markt. digitalbusiness CLOUD: Was bedeutet die kürzlich erfolgte Übernahme von Bluebeam Software durch Nemetschek für Sie? Richard Lee: Der Beitritt zur Nemetschek Group war hauptsächlich aus drei Gründen sinnvoll. Erstens ist es wichtig, offene Standards wie BIM und PDF zu globalisieren. Mit ihrer Philosophie des offenen BIM verpflichtet sich die Nemetschek Group zur Offenlegung von Projektinformationen gegenüber der Öffentlichkeit – ein Grundsatz, den auch Bluebeam vertritt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im Bereich Vereinheitlichung von BIM-Daten bei PDF-basierten Projekt- und Felddaten. Dadurch wird die digitale Zusammenarbeit an Projekten einfacher denn je. Der zweite Grund liegt im internationalen Zugriff: Die Unternehmen innerhalb der Nemetschek Group haben eine führende Präsenz in Europa. Wir planen eine Zusammenarbeit mit den Schwesterunternehmen zur Ausdehnung unserer Vertriebspräsenz und zur weltweiten Verbreitung der Technologien von Bluebeam. Drittens versucht Bluebeam mit fundierten Kenntnissen in BIM- und 3D-Technologie, Modellund Rendertechnologien der Spitzenklasse einzubinden, um den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden noch besser entsprechen zu können. digitalbusiness CLOUD: Welches sind die wichtigsten Geschäftsbereiche von Bluebeam? Welchen Stellenwert haben Cloud-Lösungen und -Dienste in Ihrem Lösungsportfolio? Richard Lee: Mit den PDF-Lösungen von Bluebeam werden wichtige Prozesse für die weltweit dokumentlastigsten, kollaborativsten Branchen digitalisiert und optimiert. Die Zusammenarbeit in der Cloud spielt eine wichtige Rolle in unserem Sortiment und ist ein starkes Unterscheidungsmerkmal für uns. „Wir binden Zusammenarbeitstechnologie in alle Aspekte eines Projekts ein, versorgen alle Beteiligten mit Informationen und stellen Verbindungen zwischen den Menschen her.“ Richard Lee, Präsident und CEO von Bluebeam Während andere Zusammenarbeitslösungen normalerweise nur den Desktop einer Person zu einem Zeitpunkt übertragen und nur diese Person die Navigation und Präsentation steuern kann, können mit Bluebeam Studio viele Projektpartner gleichzeitig im selben Dokument interagieren und es kommentieren. Die Änderungen und Konversationen werden dabei verfolgt, um die Verantwortlichkeiten zu gewährleisten. Studio ist in Revu integriert und dient nicht einfach nur als Cloud-Speicherlösung für große, detaillierte Dokumentenmengen, sondern ermöglicht Teams die Zusammenarbeit an diesen Dokumenten ohne Einschränkung durch bestimmte Sitzungstermine. Studio hat zwei Hauptfunktionen: StudioProjekte sind eine einfache Lösung zur Dokumentenverwaltung, mit der die Anwender auf Dateien zugreifen und diese auschecken und kommentieren können, auch wenn die Internetverbindung abbricht. Mit Studio-Sitzungen können Anwender auf PDF-Dokumente zugreifen und entweder gleichzeitig zusammen oder separat nach Belieben per Desktop, Tablet-PC oder iPad daran arbeiten. Dies versetzt das Team in die Lage, jederzeit von überall aus nacheinander oder gleichzeitig zusammenarbeiten zu können. Mit Studio Enterprise können Organisationen Zusammenarbeitssitzungen und -projekte auf ihren eigenen lokalen Servern hosten, und IT-Administratoren können Sicherheit und Zugriff auf einfache Weise steuern, die Aktivitäten in Studio überwachen und Benutzer- und Dateiberechtigungen festlegen – und das alles hinter den eigenen Firewalls. 3/2015 7 Titelinterview digitalbusiness CLOUD: Wie unterscheiden sich die Bluebeam-Lösungen von denen der Wettbewerber? Wo sehen Sie einen Vorsprung gegenüber anderen Lösungen auf dem Markt? Richard Lee: Da Revu speziell auf Engineering, Baugewerbe und andere technische Branchen ausgerichtet ist, kann es auf einzigartige Weise Prozesse über den gesamten Projektverlauf hinweg und darüber hinaus vereinfachen, einschließlich des Projektabschlusses. Die Technologie und die Schnittstelle von Revu sind für Personen konzipiert, die mit Design- und Dokumentenverwaltungslösungen zu tun haben, und sollen die bestehenden Arbeitsabläufe optimieren, ohne sie zu ändern. Wir bemühen uns darum, die Anwendungen so intuitiv und benutzerfreundlich zu gestalten, dass der Schwerpunkt auf der eigentlichen Arbeit bleibt und nicht auf der Frage, welche Schaltfläche jetzt gedrückt werden muss. Im Einklang mit diesem Ziel können Revu-Anwender Markup-Symbole und Tools individuell anpassen, sie in der Tool Chest speichern und sich so die erneute Erstellung tausender Symbole oder Tools ersparen. Die Anwender können außerdem häufig durchgeführte Aufgaben in Verbindung mit dem Unterhalt großer, sich entwickelnder Mengen von Zeichnungen automatisieren und optimieren. Ferner können sie Studio zur Vereinfachung einer klareren, schnelleren Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Projektteams nutzen. Zusätzlich zeichnet die integrierte Markup-Liste von Revu alle in Dokumente eingefügten Kommentare auf und verfolgt sie, sodass die Mitglieder des Projektteams wissen, wer welchen Kommentar zu welchem Zeitpunkt abgegeben hat. Da die von uns belieferten Branchen sich auf die Wiedergabetreue bezüglich der Daten in Zeichnungen verlassen, einschließlich Maßstab und Linieneigenschaften, bietet Revu die Erzeugung und Anzeige hochwertiger VektorPDF-Dateien, damit die Genauigkeit und Klarheit der gemeinsam genutzten Informationen gewährleistet ist. digitalbusiness CLOUD: Insbesondere für SMBs ist echtes Cloud Computing weiterhin einer der besten Ansätze zur Einrichtung einer flexiblen und dynamischen IT-Umgebung. Wie tragen die Lösungen von Bluebeam dazu bei? Richard Lee: Revu nutzt die Vorteile eines lokalen Clients und die Flexibilität und die Zugriffsmöglichkeiten der Cloud zur Maximierung der Geschwindigkeit und zur Ermöglichung der Zusammenarbeit. Von allem das Beste in optimierter Form. digitalbusiness CLOUD: Wie schätzen Sie die Wachstumschancen von Bluebeam in den nächsten Jahren ein? Wie sieht Ihre Produktstrategie vom Standpunkt der Entwicklung her aus? Richard Lee: Wie bisher werden wir auch weiterhin ein offenes Ohr für unsere Kunden haben, um Probleme bei den Arbeitsabläufen innerhalb der Branche zu lösen. Unsere Strategie wird somit der Schwerpunkt auf Platz und Zeit sein. 8 3/2015 Bluebeam Revu für Desktop, mobile Geräte und die Cloud unterstützt die Anwender in dokumentlastigen Branchen bei ihren Kernaufgaben. Wir binden Zusammenarbeitstechnologie in alle Aspekte eines Projekts ein, versorgen alle Beteiligten mit Informationen und stellen Verbindungen zwischen den Menschen her. Außerdem werden wir weiterhin Technologien entwickeln, die zeitbezogene Transaktionskosten eliminieren, und dadurch auch die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen. a k www.digitalbusiness-cloud.de Auf den Punkt gebracht C eBIT: 16 . bi s 20 . M ä rz 2 01 5 d!conomy – digitale Transformation Als Motto für die diesjährige CeBIT haben die Veranstalter den Begriff d!conomy kreiert. Damit soll der schnelle wie auch umfassende Einzug der IT in nahezu alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft thematisiert werden, also die Digitalisierung sämtlicher Wirtschaftszweige. Passend dazu können sich die Besucher in Hannover zu folgenden Schwerpunktthemen informieren: ERP-Systeme, ECM und Input-/Output-Solutions sowie IT-Sicherheitslösungen. Wer einen Einblick in die Arbeit von Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen erhalten möchte, sollte die Halle 9 mit dem Schwerpunkt Bilder: Deutsche Messe AG „Research & Innovation“ nicht auslassen. Von Stefan Girschner DIE IT-SICHERHEIT spielt bei der digitalen Transformation von Unternehmen und Orgisationen eine zentrale Rolle, denn die geschäftsrelevanten Daten und die dazugehörenden Anwendungen müssen vor Angriffen von außen geschützt werden. „Nur wer sein Unternehmen digitalisiert und bereit ist zu investieren, wird im Wettbewerb erfolgreich sein. Dabei ist der richtige und nachhaltige Einsatz von IT-Sicherheitsmaßnahmen ein ganz ent- „Nur wer sein Unter nehmen digitalisiert und bereit ist zu investieren, wird im Wettbewerb erfolgreich sein.“ Oliver Frese, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG. 10 3/2015 scheidender Faktor“, erklärte Oliver Frese, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, auf der CeBIT Preview 2015. „Wer die fortschreitende Digitalisierung für sich nutzen und neue Geschäftsprozesse anstoßen will, muss zum einen dafür sorgen, dass die Abläufe in seinem Unternehmen gegen Angriffe von außen geschützt werden. Zum anderen muss er höchstmögliche Sicherheitsmaßnahmen nutzen, um bei seinen Kunden Vertrauen zu schaffen“, so Frese weiter. Wir haben ausgewählte Aussteller nach ihren neuen Produkten und Services, die sie in Hannover präsentieren, sowie nach ihren Einschätzungen zu den aktuellen IT-Trends befragt. Zwei Fragen – zwei Antworten zur CeBIT 2015 1. Welche Produkte und Services werden Sie auf der CeBIT präsentieren, welche Neuheiten sind darunter? 2. Das Motto der CeBIT heißt 2015 „d!conomy“ und soll die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben. Welche Bedeutung haben Ihrer Ansicht nach IT-Trends wie Cloud, Big Data und Mobilität für die Digitalisierung? Welche Auswirkungen sehen Sie für Ihr Unternehmen beziehungsweise Ihr eigenes Geschäftsmodell? www.digitalbusiness-cloud.de Auf den Punkt gebracht Mario Raatz, CSO, Abas Software AG 1. abas hat topaktuelle Lösungen im Gepäck: Darunter Apps und „Private Cloud“ für den mobilen Zugriff auf ERP-Daten, „Business Intelligence“ für den Mittelstand und mehr Bedienungskomfort durch ein neues User Interface. 2. „Im Zuge der digitalen Transformation gelten die Unternehmensdaten zunehmend als wertvoller Rohstoff. Wir zeigen auf unserem Messestand Lösungen, um die riesigen Datenmengen, die im ERP-System auflaufen, besser zu nutzen. Ursprünglich als Auswertung und Analyse bekannt, ist das Thema „Business Intelligence“ inzwischen bei den deutschen Mittelständlern gefragter denn je. Instrumente, die zuvor in der Regel nur Großunternehmen nutzten und nur von teuren Analysten bedient wurden, stehen inzwischen auch mittelständischen Fachabteilungen für das Tagesgeschäft zur Verfügung. Entweder als vordefinierte Reports, die über wichtige Kennzahlen und Trends im jeweiligen Unternehmensbereich informieren oder als intuitiv konfigurierbare Ad-hoc-Auswertungen. Alexandra Biebel, Director Marketing & Communications, AlcatelLucent Enterprise Deutschland GmbH 1. Unter dem Motto „Personal Communication of Tomorrow. More than UNIFIED.“ präsentiert Alcatel-Lucent Enterprise Ende-zu-Ende-Lösungen, die das Konzept der persönlichen Kommunikation unterstützen. Alcatel-Lucent Enterprise OpenTouch bietet eine flexible und offene Plattform für eine gemeinschaftliche Arbeitsweise, die von innovativen Anwendungen und modernen Endgeräten unterstützt wird. Mit Application Fluent Networks profitieren Unternehmen von einem Netz, das Nutzer, Endge- www.digitalbusiness-cloud.de räte und Anwendungen kontextbezogen versteht, sodass die Benutzererfahrung und die Netzleistung optimiert und die Betriebs- und Kapitalkosten reduziert werden. Cloud-Dienste schließlich stellen eine neue Chance dar, den Aufwand für den Aufbau und den Betrieb von ITInfrastrukturen zu reduzieren. 2. Das Leitthema „d!conomy“ ist gut gewählt. Denn es bringt die weitreichende Revolution aller Geschäftsprozesse durch die digitale Transformation auf den Punkt. Unser Ansatz ist hierbei die „Personal Communication“, die wir im Rahmen moderner Geschäftsprozesse als effektive Kombination von kollektiver Intelligenz und Industrie 4.0 betrachten. Ein Ansatz, der weit über das bloße Vereinheitlichen der Kommunikationskanäle hinausgeht. Basierend auf maßgeschneiderten Cloud-Lösungen geht es um Consumption-based-Modelle, Next Generation Networks und User-CentricKonzepte. Kommunikation wird weit individueller, als wir sie bisher kennen – Alcatel-Lucent Enterprise liefert hierfür die wesentlichen Komponenten. Wolfgang Räth, Geschäftsleitung Vertrieb, All for One Steeb AG 1. Wir sind die Nummer eins im SAPMarkt in der DACH-Region. Unser Fokus liegt daher auf der neuen Unternehmenssoftwaregeneration SAP S/4HANA. Wir sind einer von ganz wenigen Ausstellern, die direkt auf dem SAP-Hauptstand in Halle 4 vertreten sind. Wir betreuen die größte SAP-Mittelstandskundenbasis in der deutschsprachigen Region. Auf dieser Erfahrungsbasis werden wir sechs typische Szenarien für den Umstieg auf HANA vorstellen. Diese Szenarien schließen (1) SAP-Branchenlösungen für die Fertigungs- und Konsumgüterindustrie, (2) unsere Managed Services aus der Enterprise Cloud, für SAP wie auch für Microsoft Exchange, Sharepoint oder Skye for Business, (3) Business-Analytics- und Corporate-Performance- Management-Lösungen und (4) CloudLösungen ein. 2. Hinter der Digitalisierung von Geschäftsabläufen unserer Kunden stehen beim genaueren Hinschauen aktuell unzählige neue Lösungen und Services. Diese wie ein richtig guter Dirigent zusammenzuführen und serviceorientiert zu orchestrieren, ist unser größtes Potenzial, denn die Frage „make or buy“ stellt sich in derartigen Transformationsphasen neu. Hier wollen wir mit einem „Full-Stack-Ansatz“ aus unserer Ma naged Enterprise Cloud punkten. Was uns dabei vor allem entgegenkommt, ist SAP S/4HANA. Diese völlig neuartige Unternehmenssoftware wird nicht nur vieles vereinfachen, sondern für viele unserer Kunden die digitale Transformation überhaupt erst ermöglichen. Thomas Pilz, PR & Kommunikation, BCT Deutschland 1. Unserem Thema „Arbeiten im Smart Office – das Büro 2020 in der Praxis“ entsprechend präsentieren wir an unserem Stand innovative Softwarelösungen, die die Arbeit im Büro nachhaltig vereinfachen und so eine optimale Nutzung von Unternehmenswissen ermöglichen. Sozusagen ein ‚Rundum-sorglos-Paket‘ für einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die digitale Welt. 2. Ein Trend ist per Definition eine Entwicklung über einen längeren Zeitraum, der sich in der Regel nur schwer messen lässt. Cloud-Computing, Big Data und Mobilität sind aber mehr als nur Trends, sondern in vielen Bereichen heute schon zentrale Elemente einer Revolution, die ausnahmslos alle Geschäftsmodelle betrifft. Wer Entscheidungen für unternehmerisches Wachstum und innovative Entwicklungen treffen will, muss mit der Zeit gehen und diesen Faktoren offen gegenüberstehen. Cloud, Big Data und Mobilität sind daher auch wichtige Bausteine unserer Softwarelösungen und unseres eigenen Geschäftsmodells. 3/2015 11 Auf den Punkt gebracht Dietrich von Seggern, Business Development Manager, callas software GmbH 1. Wir präsentieren erstmals unser neues Produkt „pdfChip“ Dabei handelt es sich um ein leistungsstarkes PDF-Erzeugungsprogramm, das als Eingangsformat HTML verwendet. Unternehmen können mit pdfChip Informationen über alle Kanäle, optional personalisiert und in Farbe verteilen. Darüber hinaus besetzen wir die Themen digitale Akte, E-Mail-Archivierung und ZUGFeRD mit unserem etablierten Softwareprodukt pdfaPilot. 2. Die genannten IT-Trends sind diejenigen, die die Digitalisierung vorantreiben. Hinzu kommt die immer stärkere Notwendigkeit, Informationen auf unterschiedlichen Kanälen (Stichwort: Multichannel Publishing) zur Verfügung zu stellen. Dazu ist eine konsequente Trennung von Inhalt und Layout unabdingbar. Dies war für uns auch das Argument, pdfChip zu entwickeln, in dem Anwender ihren Content medienneutral und das Layout in HTML erstellen. Philipp Erdkönig, Department Director Business Development Center DACH, Comarch 1. Comarch wird seine innovativen Lösungen rund um Multi-Channel-Sales, Frontend- und Loyalty-Lösungen für den Handel unter anderem rund um die Beacon-Technologie zeigen. Ebenfalls im Fokus stehen erfolgreiche Unternehmen wie Victorinox, John, KiK, Bringmeister oder Heimbs, die auf unsere Lösungen für ERP, Rechnungswesen, BI, ECM, EDI und SFA – aus der Comarch Cloud oder im Inhouse-Betrieb vertrauen. Zahlreiche Produktneuheiten wie der neuentwickelte Comarch BI-Point, die Comarch-POS-Kassenlösung oder die Comarch E-Commerce Cloud, eine Komplettlösung für den Onlinehandel 12 3/2015 werden ebenso zu sehen sein wie zahlreiche Neuigkeiten im bestehenden Lösungsportfolio. 2. Durch Cloud, Big Data und Mobilität, die heute definitiv im Markt angekommen sind, und die Produkte, die rund um diese Technologien entstehen, werden neue Möglichkeiten geschaffen, die die Digitalisierung zur Alltagserscheinung machen und in Folge weitere Trends generieren. Die Herausforderung für uns als innovativer IT-Lösungsanbieter liegt einerseits dabei, diese Technologien heute für unsere Kunden und die Umsetzung ihrer Unternehmensziele zu nutzen, wobei wir hier vor allen in den Bereichen Mobilität und Cloud Computing aus einem sehr breiten Lösungsangebot und sehr viel Know-how schöpfen können. Andererseits sind wir gefordert, schon heute auf Basis der Technologien von morgen an Lösungen zu arbeiten, die sich auf den künftigen, digitalisierten Märkten bewähren – hier ist Comarch zum Beispiel führend bei der Umsetzung von Software und Hardware rund um die Beacon-Technologie. Alexander Horak, Entwicklungsleiter Report Server, combit GmbH 2. „Big Data zu „bändigen“ und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, sind elementare Anforderungen für Unternehmen heutzutage. Dabei sind Business-Intelligence-Lösungen von großem Nutzen, die beispielsweise durch Anbindungen an eine Vielzahl von wichtigen Datenquellen Auslagerungen in die Cloud möglich machen. Mobilität, die Nutzung und Darstellung von Daten von überall und auf allen mobilen Ausgabegeräten, ist dabei ein Muss. Wir von combit decken mit unseren Softwarelösungen genau diese Bedürfnisse der Unternehmen ab. Sofort einsatzbereit und für jeden Anwendertyp leicht bedienbar, fühlt sich beispielsweise der combit Report Server „pudelwohl“ im Umfeld der aktuellen Trends und ist genau dafür optimiert.“ Holger Behrens, Vorstand, cormeta ag 1. Grundsätzlich stellen wir unsere bewährten SAP-Branchen-Lösungen in den Mittelpunkt. Wir blicken als ERPLieferant und Beratungspartner für den Mittelstand inzwischen auf 20 Jahre IT- und SAP-Know-how zurück und haben schon einige Hype-Wellen hinter uns. Neben Hypethemen wie Cloud, Big Data/In-Memory und Mobility dürfen wir die Grundbedürfnisse unserer ERPKunden nicht außer Acht lassen; sie erwarten in erster Linie eine konsistente Datenbasis und sichere, verlässliche Prozesse für ihre jeweilige Branche, ganz unabhängig davon, ob die BusinessProzesse nun in der Wolke oder in SAP S/4HANA ablaufen. Dass unsere Berater HANA beherrschen, haben sie bereits mehrfach unter Beweis gestellt. 2. Unweigerlich wird d!conomy die gesamte Arbeitswelt maßgeblich verändern. Wir als IT-Dienstleister denken da natürlich immer schon einen Schritt voraus und verfügen heute schon über ein ganzes Set an flexiblen Apps und Cloud-Lösungen für den mobilen Einsatz. Neben dem klassischen ERPGeschäft versorgen wir unsere Kunden auch mit neuen Technologien aus dem SAP-Portfolio wie Cloud-, Big-Data-, Geschäftsanalyse- und Mobile-Lösungen und dementsprechend wird sich auch unser Geschäft künftig ausweiten. Klaus Aschauer, Vorstand, Cosmo Consult AG 1. Im Mittelpunkt steht das Manufacturing-Portfolio, das vollständig auf Microsoft Dynamics NAV 2015 zur Verfügung steht. Dazu passt die neue COSMO CONSULT-Cloud, die für mittlere und kleine Unternehmen sowie Start-ups gedacht ist. Zu den Neuheiten zählt unter www.digitalbusiness-cloud.de CeBIT 2015 ANZEIGE Konica Minolta Businsess S olutions Let documents flow Wettbewerbsvorteil IT Die CeBIT 2015 zeigt deutlich: Keine Branche kann sich der Digitalisierung entziehen. Big Data, Cloud, Mobile sowie Social und Security durchdringen alle Arbeitsbereiche und verändern Unternehmen von innen heraus. Es entstehen neue Fertigungsprozesse und Produkte, die Mobilität steigt, Arbeitsplätze werden digital. Das ändert auch die Rolle der IT. Sie wird zum Rückgrat von Unternehmen und damit zu einer strategischen Komponente für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Für die Produktivität der Unternehmen ist es daher essenziell, aus den meist unstrukturierten und nicht klassifizierten Inhalten hochwertige Informationen zu gewinnen. Managed Content Services mit ihrem zentralen Baustein ECM sind Konica Minoltas Antwort auf diese Herausforderung. CeBIT 2015: Konkreter ECM-Nutzen Konkrete Beispiele für den Nutzen von ECM-Anwendungen können Interessierte bei Konica Minolta live auf der CeBIT erleben: Unter dem Motto „Let documents flow“ werden am Stand D36 in Halle 3 an acht Workstations und einer ShowZone für Live-Präsentationen u.a. die Segmente Enterprise Search, Smart Cloud Services, Contract Management, E-Mailund Invoice-Management abgebildet. Auch die produktneutrale Prozessberatung von Konica Minolta wird vorgestellt. Mit ihrem Live Modelling bietet sie Besuchern die Möglichkeit, einen ihrer Prozesse live am Stand modellieren zu lassen. Sie müssen dazu lediglich die relevanten Informationen mitführen. Die Prozessberatung erfüllt einen entscheidenden Beratungsbedarf von Unternehmen: Schrittweise Planbarkeit. „Werkzeugkasten ECM“ Größtmöglicher Nutzen, einfache Bedienung und mobiler Zugang – das sind zentrale Kriterien, die der „Werkzeugkasten“ ECM erfüllen muss. Denn für alle Unternehmen gilt: Mitarbeiter sollen ihre Zeit zum Erreichen der Geschäftsziele anstatt für Informationsprozesse verwenden. Dieser Grundsatz bestimmt die Auswahl der ECM-Tools, die für reibungslose Informationsprozesse innerhalb des Unternehmens sorgen. Elektronische Vorgangsbearbeitung beispielsweise schafft Übersicht und Flexibilität, indem Workflows einfach per Drag & Drop auf einer grafischen Benutzeroberfläche im Browser erstellt werden können. Hohe Zeit- und Kostenvorteile erzielen die Unternehmen mit einer automatisierten Eingangsrechnungsverarbeitung, welche die Erkennung, digitale Prüfung, www.digitalbusiness-cloud.de Kostenzuordnung und Genehmigung von Rechnungen leistet. Auch im Personalbereich kann ECM für Effizienz sorgen: Eine digitale Personalakte macht alle Informationen rund um die Mitarbeiter per Mausklick abrufbar – von Vertragsdaten über Schriftverkehr, AU-Bescheinigungen, Gehalts- und Spesenabrechnungen bis zu Urlaubskonto und Stundensaldo. Hinzu kommt der juristische Nutzen einer modernen ECM-Architektur. So stellt beispielsweise das Steuerrecht hohe Anforderungen an die Datenarchivierung. Dabei geht es nicht nur um innere Revisionssicherheit. Letztlich sind das verbindliche gesetzliche Vorschriften, deren Einhaltung Unternehmen mit den Managed Content Services von Konica Minolta sicherstellen können. Prozessberatung: Etappenweise zum Gesamtziel Die ECM-Projektpraxis zeigt jedoch: Optimierte Einzelprozesse steigern nicht automatisch die Effizienz des Gesamtprozesses. Und Unternehmen neigen dazu, OffensichtK O N TA K T liches zuerst und Kompliziertes zuletzt anzugehen. Ein Beispiel: Das Unternehmen hat zunächst die Drucklandschaft konsolidiert. Dann wurde per DMS die Verfügbarkeit der digitalen Information gesteigert und dabei neue Server und Software beschafft. Danach sollen unterKonica Minolta Business nehmensweit die Geschäftsprozesse optimiert Solutions Deutschland GmbH werden. Aber ist die IT-Struktur überhaupt für Europaallee 17 die neuen, weiter reichenden Anforderungen 30855 Langenhagen aus allen Abteilungen geeignet? Hier greift das Telefon: 0800 / 646 65 82 Know-how der Prozessberater von Konica MiE-Mail: [email protected] nolta: In budgetierungsfreundlichen Etappen www.konicaminolta.de/business sorgen sie dafür, dass jeder einzelne Prozess immer auch dem Gesamtziel dient. 3/2015 13 Auf den Punkt gebracht anderem cc|bde zur Betriebsdatenerfassung, eine voll integrierte Erweiterung für Microsoft Dynamics ERP. Neu ist das Release von cc|formatted documents, einer integrierten Textverarbeitung. Für den Online-Handel stellt COSMO CONSULT erstmals neu entwickelte Branchen-Tools vor, die exakt auf die Anforderungen des Internet-Geschäfts abgestimmt sind. Diese Entwicklung bedeutet für uns: „Branchenkompetenz aus der Steckdose“ liefern. Die Kombination von Business Software in der Cloud mit Big Data und mobiler Verfügbarkeit wird unser Geschäftsmodell weiter in Richtung Standardisierung von Produkten und Leistungen unter Einbeziehung unserer Branchenkompetenz auf allen Anforderungsebenen des Kunden vorantreiben. Das bedeutet eine Transformation der bisherigen Sichtweise allein durch die ERP-Brille in eine vernetzte und über alle Ebenen der Datenmodelle hinweg funktionierende Datenbereitstellung. Eckhard Schwarzer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, DATEV eG 1. Ganz im Sinne der d!conomy präsentiert DATEV Lösungen, mit denen sich durchgängige elektronische Abläufe etablieren lassen – auch über Unternehmensgrenzen hinweg. Ein gutes Beispiel dafür, wie sich mit aktuellen Entwicklungen Aufwand im geschäftlichen Alltag durch Automatisierung verringern lässt, sind die Prozesse rund um die Rechnungsbearbeitung. Stichworte dabei sind der elektronische Rechnungsstandard ZUGFeRD, das ersetzende Scannen und die GoBD, also das neue Regelwerk für die IT-gestützte Buchführung. 2. Cloud Computing, Mobilität und der Ausbau von Big-Data-Anwendungen sind maßgebliche Treiber der fortschreitenden Digitalisierung. Ein wesentlicher Faktor ist und bleibt dabei aber auch das Thema IT-Sicherheit, denn der An- 14 3/2015 wender darf sich nicht unsicher fühlen, wenn er seine Daten einem Provider anvertraut. DATEV wird den eingeschlagenen Weg weitergehen, wobei voraussichtlich der Anteil des Cloud- und Online-Geschäfts in den kommenden Jahren stetig wachsen wird. Florian Malecki, International Product Marketing Director, Dell Networking Security 1. Unser Auftritt steht ganz im Zeichen der IT-Sicherheit: Wir zeigen unsere IT-Sicherheitslösungen für einen einfachen und effizienten Schutz der IT und die zentrale Verwaltung der IT-Abwehr. Dazu gehören Lösungen für den sicheren Netzzugriff wie Next-GenerationFirewall, Secure Mobile Access und EMail-Security, die Dell-Data-Protection (DDP)-Lösungen für Verschlüsselung und Malware-Schutz, unsere IAM-Lösungen sowie Serviceleistungen bei der Einrichtung von Security-Lösungen. 2. Wir leben in einer immer stärker digitalisierten und vernetzten Welt: Durch Cloud, Big Data und Mobility sind Daten jederzeit für alle überall verfügbar. Das bringt erhebliche Vorteile für Unternehmen. Zugleich müssen diese aber sicherstellen, dass all ihre Daten optimal geschützt sind. IT-Sicherheit ist also unerlässlich. Das bringt neue Herausforderungen für Unternehmen: sie müssen über eine erstklassige, zukunftssichere Infrastruktur verfügen beziehungsweise in diese investieren. Mit unserem umfassenden Lösungsangebot möchten wir Unternehmen bei der sicheren Digitalisierung unterstützen. Ralf Schlüter, Leiter Produkt management, Diamant Software 1. Im Mittelpunkt steht natürlich unser Diamant/3Rechnungswesen, bei dem wir die Anforderungen aus Rechnungswesen und Controlling in ein System integriert haben. Den Unternehmen bieten wir damit ein effektives Rechnungswesen, das sich an aktuelle und künftige Anforderungen anpassen kann. So lässt sich mit dem Diamant Controlling etwa ein unternehmensweites Controlling entlang der gesamten Wertschöpfungskette realisieren. Die Möglichkeiten bewegen sich dabei von einem buchhaltungs- und vergangenheitsorientierten Controlling bis hin zum zukunftsorientierten Management-Controlling. Daneben präsentieren wir einen papierlosen Rechnungseingangs-Workflow sowie Diamant/3 aus der Cloud. 2. Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist seit Jahren in Gang. Mit dem Begriff d!conomy werden wir die Menschen nur schwer erreichen. Die Digitalisierung schreitet voran – vor allem Lösungen und Ser vices aus der Cloud sorgen für deskriptive Veränderungen bei traditionellen Software-Anwendungen. In Sachen Cloud können wir uns sogar als Pioniere bezeichnen – auf der CeBIT präsentieren wir deshalb auch Diamant/3 im Shared Hosting. Unternehmen nutzen unsere Lösung dabei zeit- und standort unabhängig bequem als Service. Tobias Bumm, Pressesprecher, ELO Digital Office 1. ELO stellt auf der diesjährigen CeBIT die jüngste Version 9.1 seiner ELO-ECM-Suite vor. Zudem werden die Updates der App „ELO9 for Mobile Devices“ für iOS, Android und BlackBerry präsentiert. Die Middleware ELO Business Logic Provider in Version 5 mit neuem grafischem Designer zur leichteren Handhabung ist ebenfalls vor Ort. 2. Die aktuellen Trends führen zu einer immer engeren Vernetzung der Informationsebenen in Unternehmen und zwischen Unternehmen. Dies hat ohne www.digitalbusiness-cloud.de Auf den Punkt gebracht die richtigen Tools Intransparenz zur Folge. Dank der Digitalisierung und immer besser werdender Software löst sich dieses Dickicht auf und wird überschaubar. Mit den nun klar ersichtlichen Informationen können Firmen mit ECM-Lösungen weiterarbeiten und effizientes Business generieren. Für uns als ECM-Anbieter bedeutet dies die ständige Herausforderung, am Puls der Zeit zu agieren und funktionelle Lösungen auf Topniveau zu schaffen. Wir sind bestens dafür gerüstet. Thomas Uhlemann, Security Specialist, Eset 1. Auf der diesjährigen CeBIT geben wir den Startschuss für den Launch und den Verkaufsstart unserer komplett neu programmierten Produktreihe leistungsstarker IT-Security für Unternehmen jeder Größenordnung. Im Mittelpunkt stehen die neue Webkonsole vom Eset Remote Administrator (ERA) sowie die kommenden Endpoint-Lösungen für Windows, Android, Mac OS X und Server. Das Besondere ist, dass es sich hierbei nicht um ein Einzelrelease, sondern um den Produktlaunch einer ganzen Generation handelt. 2. Der Einsatz von IT hält in nahezu allen Geschäftsbereichen, Fertigungsprozessen und Produkten Einzug. Das hat zur Folge, dass Unternehmen beim Schutz ihrer Daten neuen Herausforderungen gegenüberstehen. Hinzu kommt, dass Malware-Autoren immer kreativer und die Schädlinge zunehmend raffinierter werden. Das Ergebnis der letzten NIFIS-Studie ist erschreckend: Deutschland ist durch Cybercrime am stärksten betroffen. Cyberkriminalität und Wirtschaftsspionage ist für Unternehmen jeder Größenordnung eine Gefahr – vom kleinen Selbstständigen bis hin zum Großkonzern. Viele Unternehmen haben begriffen, dass es zur guten Absicherung der IT heutzutage mehr als eines einfachen Virenschutzes bedarf. www.digitalbusiness-cloud.de Angefangen beim Bewusstsein über das eigene Benutzerverhalten über technische Lösungen hin zu Malwareschutz und Verschlüsselungsmöglichkeiten. Andreas Richter, EVP Marketing & Product Management, Group Business Software AG Oliver Schallhorn, 1. Die plattformunabhängige Entwicklung von Geschäftsanwendungen und Chief Operating deren nahtlose Integration in Microsoft Officer, SharePoint sowie E-Mail-Sicherheit steFritz & Macziol hen im Fokus der Group Business Software AG. Zeigen werden wir am Stand 1. Fritz & Macziol präsentiert die aktu- A30 in Halle 2 Neuentwicklungen der elle Version 1.6 seines Dynamic Power E-Mail-Management-Lösung iQ.Suite, Cloud Manager (DPCM) und stellt für die die E-Mail-Verschlüsselung, Data den Bereich Business Analytics zwei Leakage Prevention und den Virenneue Appliances für IBM Power 8 vor: schutz weiter vereinfachen. Darunter eine AIX-basierte Ausführung mit IBM iQ.Suite PDFCrypt, das E-Mail-Text DB2 BLU Acceleration sowie eine Ver- und E-Mail-Anhänge im Originalforsion für Power mit Linux und Hadoop. mat nach PDF umwandelt und ver2. Diese IT-Trends sind bereits geleb- schlüsselt sowie iQ.Suite DLP, das Data te Realität. Services werden künftig Leakage Prevention durch eine Viervermehrt in sogenannten Cloud-Kon- Augen-Prüfung verdächtiger/vertrauBusiness Cloud CeBit 2015.pdf 1 12.02.2015 08:32:37 Inhalte realisiert. Neu ist auch zepten – in welcher Form auch immerDigitallicher – zur Verfügung gestellt. Das verändert die Anforderungen und damit die Aufstellung von Systemund Lösungshäusern zunehmend. Denn wer hier ERP PROZESSFERTIGUNG MICROSOFT SHAREPOINT ERP AUFTRAGSFERTIGUNG ebenfalls „digitalisieren“ INTERNATIONALE PROJEKTE cc|bde E-COMMERCE MICROSOFT DYNAMICS AX ERP AUTOMOTIVE und seriös über Projekte QLIKVIEW ERP PROJEKTFERTIGUNG BUSINESS INTELLIGENCE sprechen möchte, benötigt CLOUD MICROSOFT DYNAMICS NAV vor allem ein tiefes Wissen und Prozess-Know-how. Fritz & Macziol ist in allen Themenbereichen seit Jahren nachweislich erfolgreich aktiv. Mit mehr als 600 technischen Con16. - 20. März sultants mit 7.000 ZertifiHalle 4 | Stand A26 | Platz P04 zierungen zeigen wir, dass wir für die heutigen und auch neuen Themen der richtige Ansprechpartner Als Branchenspezialist für die Fertigungsindustrie und sind. Bereits Mitte 2014 projektorientierte Dienstleister sowie Handelsunternehhaben wir eine interne men verfügt COSMO CONSULT über ein umfangreiches Transformation begonnen Angebot an zertifizierten Branchen- und Speziallösungen auf Basis von Microsoft Dynamics und QlikView. und Anfang 2015 unsere gesamte Organisation auf diese Themen ausgerichtet. Denn der Schlüssel zum Erfolg sind immer die Menschen – gestern www.cosmoconsult.com wie heute. C M CeBIT 2015 Y CM MY CY CMY K BERLIN|DRESDEN|HAMBURG|MÜNCHEN|MÜNSTER|NÜRNBERG STUTTGART | WÜRZBURG | FRANKREICH|SCHWEDEN|SPANIEN 3/2015 15 Auf den Punkt gebracht iQ.Suite Cockpit, bei dem sich alles um Big Data in der E-Mail-Kommunikation dreht. Ein Highlight ist die neueste Version des GBS AppDesigners, der die webbasierte Anwendungsentwicklung vereinfacht. 2. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation müssen Unternehmen alte Plattformen durch neue, agile und flexible ersetzen, die Innovationen und Geschäftsprozesse besser unterstützen. Diesen Bedarf hat GBS frühzeitig erkannt, und das gesamte Portfolio mit cloud- und mobile-fähigen Lösungen aufgestellt. Besonders wichtig ist jetzt und auch in Zukunft, dass Lösungen plattformunabhängig ausgelegt sind, um Kunden größtmögliche Flexibilität zu gewähren. Dabei sind Cloud- und Mobile-Fähigkeit maßgebliche Aspekte für eine zukunftsfähige IT-Strategie. tekturen, die in Echtzeit riesige Datenmengen verarbeiten, ohne dass Energie- und Platzbedarf proportional zum Datenvolumen steigen. Anwendungen werden in Cloud-Architekturen überführt, sodass ihre Dienste auf jedem Endgerät ablauffähig sind. Big-DataAnalysen erschließen neue Steuerungsmöglichkeiten. Und es entstehen Industrie-Plattformen, die die Vernetzung der Dinge und Abläufe in digitalen Wertschöpfungsketten organisieren. Erst das Zusammenspiel all dieser Rädchen zu einem Gesamtgetriebe ist die Basis für erfolgreiche digitale Geschäftsmodelle. Jörg Karpinski, Sales Director, Huawei Enterprise Germany Marcus Kehrer, Channel Marketing Manager, HP Enterprise Group Deutschland 1. HP bezieht zusammen mit den HP-Partnern ACP, Bechtle, Cancom, Computacenter, Janz IT und MCL den Doppelstand C03/B04 in Halle 4. Gemeinsam zeigen wir Technologien und Dienstleistungen für eine Transformation der IT zur Plattform der digitalen Wertschöpfung. Unsere Themenschwerpunkte sind unter anderem das softwaredefinierte Rechenzentrum, Cloud, Mobility und die Digitalisierung von Geschäftsprozessen mithilfe von SAP HANA und der neuen Suite-Generation S/4HANA. Wir präsentieren die digitale Transformation zum Anfassen. Zu den Highlights gehören zum Beispiel Live-Demos von SAP Simple Finance, Industrie-4.0Anwendungen und einer integrierten System-Umgebung mit HP 3PAR, virtuellen Servern und der ManagementSoftware HP OneView. 2. Die Digitalisierung der Wertschöpfung erfordert eine Transformation der IT auf allen Ebenen. In der ITInfrastruktur braucht es neue Archi- 16 3/2015 1. Huawei wird auf der CeBIT Lösungen für die Bereiche mobiles Breitband für Unternehmen (eLTE), agile Netzwerke, Storage und Anti-DDos vorstellen. Präsentiert wird unter anderem eine Android-basierte eLTE-Breitband-„Trunking“Lösung – eine der hochentwickeltsten Endgeräte für die Übermittlung von Daten innerhalb von Unternehmen. 2. Bereits heute ist das Internet allgegenwärtig. Die physische und die digitale Welt werden sich zunehmend miteinander verweben. Die nächste Revolution hin zu einer vollständig digitalisierten Wirtschaft und Gesellschaft steht kurz bevor. Dies erfordert auch bei Unternehmen ein Umdenken: Traditionelle Geschäftsmodelle mit dem Internet als bloßem Mittel zum Zweck haben ausgedient. Hersteller, die maßgeblich auf Digitalisierung in unterschiedlichen Bereichen ihrer Geschäftstätigkeit setzen, sind die Zukunft. IT-Trends wie Cloud und Big Data kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Cloud-Lösungen treiben die Veränderung von ganzen Branchen voran – und auch umgekehrt gilt: Die Anforderungen an die TK-Industrie und die strategischen Chancen für Unternehmen wie Huawei sind immens. Cansever Sezer, Geschäftsführer, Industrial Application Software GmbH 1. Im Fokus der CeBIT 2015 steht für unsere Unternehmensgruppe Indust rial Application Software (IAS) die Vorstellung unserer Software caniasERP mit neuen Funktionen für elektronische Rechnungen im ZUGFeRD-Format und dem neuen Wissensmanagementmodul (Stand A21, Halle 5). 2. Die Unterstützung des digitalen Rechnungsaustauschs wird sich sicher als ein Highlight des Jahres in die aktuellen ITTrends wie Big Data, Cloud und Mobile einreihen. Die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf die heutige Geschäftswelt sind nicht zu übersehen – sie treiben die Digitalisierung mit der Vernetzung von Produktionsanlagen und elektronischer Prozesserfassung voran und nehmen weiter ihren Lauf. Wir als ERP-Hersteller haben unsere flexible Lösung caniasERP auf die Welt der „d!conomy“ strategisch vorbereitet: Ihre Entwicklungsumgebung TROIA, die Module für Wartung, Servicemanagement, CAQ und EDI sowie die integrierte BI-Lösung ermöglichen den Unternehmen, ihre eigene „Smart Fac tory“ mit caniasERP umzusetzen. Eberhard Wallis, Brand Systems DACH, IBM Deutschland GmbH 1. Unter dem Motto „Success made with IBM“ zeigen wir auf knapp 100 Demopunkten, wie sich Unternehmen mit unseren Lösungen und führenden Sicherheitskonzepten erfolgreich transformieren. Darunter sind zahlreiche Neuheiten. So zeigen wir beispielsweise, wie Arbeit 4.0 aussehen kann: Statt wie bisher in einer E-Mail-Flut zu ertrinken, wird künftig IBM Verse als neuer persönlicher Assistent genutzt, der die traditionelle Inbox ersetzt. Zum Thema www.digitalbusiness-cloud.de Auf den Punkt gebracht Daten-Sicherheit zeigen wir den aktuellen Stand der Bedrohungen anhand des neuen X-Force-Reports und wie sich Unternehmen mithilfe unserer intelligenten Security-Systeme dagegen wappnen können. Erstmals können Besucher zudem sehen, wie der neue Mainframe z13 Analysen „on the fly“ durchführt – um nur einige Beispiele zu nennen. 2. Eberhard Wallis: Die genannten Technologien sind die Basis und auch Katalysator für die weitere Entwicklung hin zur digitalen Welt. So hat das stetig zunehmende Datenaufkommen neue Märkte und Chancen geschaffen. Dazu gehören Predictive-MaintenanceAnwendungen für vorausschauende Wartung von Industrieanlagen, Verkehrsleitsysteme oder auch die Individualisierung von Massenprodukten – alles neue Märkte, die in den letzten fünf Jahren entstanden sind, dank neuer Technologien wie die Cloud, Mobile und Social-Anwendungen. Dirk Häußermann, Geschäftsführer EMEA Central, Informatica 1. Auf der CeBIT stellen wir auf dem BARC-BI-Forum Lösungsansätze für Data Management, Analytics, Cloud und Data Governance vor. Im Mittelpunkt steht dabei auch die strategische Partnerschaft von Informatica mit TSystems, in deren Rahmen wir einen gemeinsamen Dienst namens „Data Orchestration as a Service“ (DOaaS) für Geschäftskunden bereitstellen. 2. Daten sind heute die am schnellsten wachsende Unternehmensressource und darüber hinaus zunehmend fragmentiert. Mobile Geräte, Social Media, SaaS und globale Wertschöpfungsketten beschleunigen diesen Prozess. Gleichzeitig liegt der Schlüssel zu den Kunden und Mitarbeitern außerhalb der Reichweite eines einzelnen Big Data Clusters – ganz egal wie groß dieses Cluster ist. Dieser Schlüssel liegt in Echtzeit-Informationen, strukturierten und unstrukturierten Daten. Um diese Vision zu realisieren, braucht es eine Informationsarchitektur wie Vibe für den Zugang, die Aggregation und das Management von Daten, unabhängig von Quelle oder Format. Holger Suhl, General Manager DACH, Kaspersky Lab 1. Kaspersky Lab präsentiert innerhalb der Security Plaza in Halle 6, Stand B16 zahlreiche Sicherheitslösungen und hochwertige Services für Unternehmenskunden. Das „Data Center Security Module“ befasst sich dediziert mit dem Anzeige IT wie vom Fließband Die IT muss sich heute als IT-Fabrik begreifen, in der IT-Services nach den hohen Standards der industriellen Fertigung erbracht werden. DIE IT ist in einer altbekannten Zwickmühle: Sie muss ihre Leistungen in immer besserer Qualität zu immer günstigeren Kosten bereitstellen. Es gilt also, die bewährten Tugenden der industriellen Fertigung auf die IT zu übertragen: • Hoher Standardisierungsgrad • Hoher Automatisierungsgrad • Geringe Fertigungsvarianzen • Schnelle Time-to-Market • Nutzungskontrolle zur Ermittlung der Akzeptanz • Weiterentwicklung erfolgreicher Leistungen, Beendigung erfolgloser Produkte Die Anforderungen nach Flexibilität und Schnelligkeit lassen sich nur erfüllen, wenn die IT ihre Kosten, ihre Komponenten und ihre Prozessketten kennt. Dazu muss die IT ihren Siloansatz ablegen und den Blick auf die Services gewinnen. Das bedeutet, dass die IT im ersten Schritt die Leistungen, die sie End-to-End den Anwendern bereitstellt, auf die einzelnen Basisdienste herunterbrechen muss – das Ergebnis ist ein www.digitalbusiness-cloud.de Servicekatalog, vergleichbar mit einem Legobaukasten: Jeder Basisservice ist ein Stein in diesem Baukasten. Diese Services lassen sich zu umfassenden Leistungspaketen zusammenstellen, die letztlich den vom User angeforderten und benötigten IT-Service ergeben. Materna hilft ihren Kunden in allen Bereichen bei der Neuausrichtung nach Services. Im K O N TA K T ersten Schritt unterstützt Materna IT-Organisationen dabei, die richtige Sicht auf die unternehmerische Seite zu erlangen und die Services zu definieren. Durch das langjährige Prozess-Know-how und die PraxiMaterna GmbH serfahrung kann Materna die TransVoßkuhle 37 formation durchgängig begleiten bis 44141 Dortmund hin zur Implementierung geeigneter Telefon: 0231/5599-160 Technologien – individuell angeE-Mail: [email protected] passt auf den besonderen Bedarf des Internet: www.materna.de/it-fabrik jeweiligen Unternehmens. 3/2015 17 Auf den Punkt gebracht Schutz von Rechenzentren. Neben den Themen Security for Storage und Private Security Network präsentiert Kaspersky Lab auch die Lösungen Kaspersky Security for Virtualization und Kaspersky DDoS Protection. Die „Security Intelligence Services“ umfassen die speziell für Banken und E-Commerce-Dienstleister konzipierte Lösung Kaspersky Fraud Prevention sowie Critical Infrastructure Protection für den Schutz kritischer Infrastruktursysteme. Die Service-Reihe wird durch weitere Dienste wie Cybersecurity-Trainings, Botnetz-Tracking oder Cybersecurity-Reports komplettiert. Kaspersky Endpoint Security for Business enthält Endpoint-Schutz, Mobile Device Management (MDM), Verschlüsselung und eine zentrale Verwaltung. 2. IT-Sicherheit wird zunehmend zum Fundament einer digitalen Transformation in der deutschen Wirtschaft. Kaspersky Lab liegt also genau im Brennpunkt des Topthemas „d!conomy“. Ob Big Data, Cloud Computing, Mobile oder Social – gerade im Unternehmens umfeld greifen die verschiedensten Bereiche zunehmend ineinander. Das Internet der Dinge und das Trendthema Industrie 4.0 sind dafür die ersten Vorboten – die jedoch ohne IT-Sicherheit zum Scheitern verurteilt sind. ITSicherheit beschränkt sich längst nicht mehr ausschließlich auf Desktops und Antiviren-Angebote. Heute müssen auch mobile und virtuelle Umgebungen sowie kritische Infrastruktursysteme vor Cyberattacken geschützt werden. Zudem gilt es, Mitarbeiter für das Thema IT-Sicherheit zu sensibilisieren, Kosten zu vermeiden und eine zentrale Verwaltung aller Sicherheitskomponenten zu ermöglichen. Johannes Bischof, President, Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH 1. Unter dem Motto „Let documents flow“ stehen die Managed Content Services (MCS) mit Konica Minoltas erwei- 18 3/2015 tertem ECM-Angebot im Fokus. Anhand typischer Workflows wird der konkrete Nutzen – zum Beispiel für einzelne Fachabteilungen – aufgezeigt. An acht Workstations werden unter anderem die Segmente Enterprise Search, Smart Cloud Services, Contract Management, E-Mail- und Invoice-Management abgebildet. Auch die herstellerneutrale Prozessberatung von Konica Minolta wird vorgestellt. 2. Diese Trends ändern die Rolle der IT-Infrastruktur. Sie ist inzwischen das Rückgrat von Unternehmen und damit eine strategische Komponente, von der die Wettbewerbsfähigkeit abhängt. IT-Anbieter müssen ihren Kunden reibungslose Informationsflüsse und digitale Geschäftsprozesse über das gesamte Unternehmen hinweg ermöglichen. Konica Minolta hat sich deshalb zu einem IT Solutions Provider entwickelt und bietet heute ein Portfolio, das alle Bereiche abdeckt, um den kompletten IT-Lösungsbedarf von Unternehmen zu realisieren. Martin Köpke, Executive Vice President der Business Line Digital Enter prise, Materna GmbH 1. Materna stellt aus unter dem Motto „Digitale Transformation in Unternehmen, Verwaltung und IT“ und zeigt Lösungen, mit denen in diesen drei Zielsegmenten der Prozess der digitalen Transformation deutlich effizienter gestaltet werden kann. Beispielsweise zeigen wir für HR-Verantwortliche und Personalwesen Lösungen für Mitarbeitergewinnung und -bindung. Hierbei verknüpfen wir die Themen Social Collaboration, Wissens-Management und Intranet. Mit einer solchen Plattform können Unternehmen ihre Wertschöpfung erhöhen. 2. Diese Trends ermöglichen es, die Kunden eines Unternehmens auf ganz neue Art in die Geschäftsprozesse einzubinden und auch neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Der Weg hin zu einem digitalen Unternehmen ist ein Prozess, der auf sehr unterschiedliche Art gestaltet werden kann. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg finden, das Potenzial der aktuellen Technologien auszuschöpfen. Wichtig dabei ist jedoch, dass die digitale Strategie nicht, wie bislang die IT-Strategie, der Unternehmensstrategie untergeordnet sein sollte. Sie muss ein fester Bestandteil dieser Unternehmensstrategie sein. Richard Reich, Bereichsleiter Marketing & Business Development, Profi Engineering Systems AG 1. In Halle 2 auf dem IBM Stand A10 erläutern wir Interessierten, wie sie am Beispiel von IBM QRadar SIEM ihre ITLandschaften sicherer gestaltet können. Der von media control mit Unterstützung der PROFI AG entwickelte Social Media Analyzer ist zweiter Schwerpunkt unseres Messeauftritts. Außerdem zeigen wir, wie Anwendungen, die auf IBM Power Systems laufen, mobile-ready gemacht werden. In Halle 7 stellen unsere Experten auf dem Fujitsu Stand A28 ein Cloud-Lösungsprojekt beim Darmstädter Rechenzentrum (DARZ) vor und informieren über Vorteile der ServerAppliance für VMware EVO:RAIL. 2. Digitalisierung und Vernetzung schreiten im Geschäftsleben immer weiter voran. Big Data und Analytics sind Themen, die gerade jetzt ihr riesiges Potenzial entfalten: Denn digitale Daten lassen sich mit ihrer Hilfe genau analysieren, um so ein präzises Kunden- und Konsumentenverhalten vorherzusagen. Ein Beispiel dafür ist unser Projekt Social Media Analyzer mit media control. Alexander Klaus, Director Marketing DACH, Qlik 1. Business Intelligence in allen Dimensionen zeigen – das ist unser Anliegen www.digitalbusiness-cloud.de Auf den Punkt gebracht auf der CeBIT. Das Spektrum reicht dabei von BI- und Data-DiscoveryProjekten mit QlikView im Mittelstand oder bei Großunternehmen hin zu speziellen Branchenlösungen auf Basis der Qlik-Technologie oder AnalyseCockpits etwa in CRM-Produkten oder ERP-Komplettlösungen. Unser neues Produkt Qlik Sense bietet weit mehr als State-of-the-art-Visualisierung: vielfältige Datenquellen lassen sich leicht implementieren, zudem enthält das Dashboard mit der Data Indexing Engine eine assoziative Suche. Ein weiteres Highlight ist Storytelling, denn diese Funktion verbindet Qlik Sense direkt mit einem Präsentationsformat. So kann man seine Erkenntnisse sofort für das nächste Meeting aufbereiten und bei Bedarf während des Meetings bei Fragen problemlos in die Detailanalyse einsteigen. 2. Die Digitalisierung der Wirtschaft ist schon weit fortgeschritten. Es gibt heute keinen Betrieb mehr, in dem etwa mit Hand fakturiert oder nur verbal kommuniziert wird. Egal welche Branche, überall entstehen Daten und diese Daten müssen schnell und effizient verarbeitet und analysiert werden. Und das heißt: immer mehr Daten (Big Data), egal wo sie gespeichert oder verarbeitet werden (Cloud) müssen zu jeder Zeit und überall (Mobilität) verfügbar sein. d!conomy ist so gesehen fast eine Beschreibung des Ist-Zustands – einer Situation, in der der Bedarf an Business-Intelligence-Lösungen kontinuierlich wächst und genau das sehen wir auch jeden Tag. weitert. Die Lösung basiert auf einem Grundspektrum aus verschiedenen Schrankabmessungen sowie Ausstattungsvarianten. Insgesamt umfasst das Angebot für den Server- und Netzwerkschrank TS IT mehr als 100 Varianten. Mit dem Liquid Cooling Package (LCP) Hybrid präsentiert Rittal ein neues IT-Klimatisierungssystem mit einer Gesamtleistung von bis zu 20 kW pro Rack. Der Wärmetauscher bekämpft Hot-Spots und kühlt Rechenzentren zuverlässig und energieeffizient. Die beiden neuen Präzisionsklimageräte CRAC CW und CRAC DX eignen sich perfekt für die Nutzung der indirekten freien Kühlung und verbessern die Energieeffizienz von DoppelbodenKühlsystemen in Rechenzentren. 2. Beim Ausbau der Rechenzentren über Public-Cloud-Angebote wird sich der Mittelstand auch im Jahr 2015 zurückhalten. Eine Umfrage unter mittelständischen Unternehmen in fünf europäischen Ländern von IDC im Auftrag von Rittal zeigt, dass 60 Prozent der Befragten vor den Risiken einer Public Cloud zurückschrecken. Das eigene Rechenzentrum gilt für viele Unternehmen (93 Prozent) auch weiterhin als wesentlicher Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg. Der Ausbau der IT-Kapazitäten wird daher verstärkt über Private-Cloud-Lösungen im eigenen Rechenzentrum erfolgen. Modulare Rechenzentren werden sich weiter am Markt durchsetzen, da sich hiermit sehr schnell Cloud-Kapazitäten mit hoher IT-Sicherheit im eigenen Haus aufbauen lassen. Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT, Rittal 1. Rittal präsentiert Komponenten, Systeme und Lösungen sowohl für Büro- als auch für Produktionsumgebungen von Industrieunternehmen – vom IT-Rack über die Klimatisierung und Stromversorgung bis zum kompletten Rechenzentrum. Beim Server- und Netzwerkschrank TS IT hat Rittal sein Angebot um einen Baukasten er- www.digitalbusiness-cloud.de Sven Denecken, Vice President Co-Innovation and Strategy Cloud Suite/S4HANA, SAP 1. Nachdem wir vor kurzem die neue SAP Business Suite S/4HANA vorgestellt haben, steht SAP HANA als Schlüsseltechnologie und Wegbereiter der digitalen Transformation natürlich im Rampenlicht der CeBIT. Wir zeigen anhand ausgewählter Szenarien unter anderem aus den Bereichen Landwirtschaft, Sport und Predictive Maintenance, wie SAP HANA Unternehmen dabei hilft, die Herausforderungen der digitalen Transformation auf einfache Art und Weise erfolgreich zu meistern. Für unsere CeBIT-Besucher soll damit die Run-Simple-Story konkret erlebbar werden. 2. Big Data als Kernmerkmal der Digitalisierung sowie eine zunehmend vernetzte Wirtschaft verlangen von Unternehmen, sich im Umgang mit Informationen und Prozessen neu zu organisieren. Mit der digitalen Transformation definiert sich das Konzept, wie Unternehmen Informationen nutzen und auswerten, neu. Das Ziel von SAP ist es dabei, dass Unternehmen die Komplexität der digitalen Transformation auf einfache Art und Weise beherrschen können. Grundvoraussetzung dafür ist eine IT-Infrastruktur, die eine ganz neue Art der Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft ermöglicht. SAP HANA In-Memory ist hier die Schlüsseltechnologie, die es erst erlaubt, alle relevanten Daten entsprechend zu prozessieren und in Geschäftsprozesse zu integrieren. Die rasante Entwicklung von Märkten macht es zudem erforderlich, dass Unternehmen sehr schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagieren können. Deshalb bieten wir unsere Lösungen auch als Cloud-Anwendungen an, geben unseren Kunden aber dennoch die Möglichkeit, SAPAnwendungen weiterhin im eigenen Rechenzentrum oder hybrid zu betreiben. Zusätzliche Unterstützungstools und Services für eine schnelle Implementierung oder das Management von IT-Infrastrukturen und -Anwendungen sind weitere wichtige Ergänzungen. Christopher Rheidt, Vice President Sales & Service Group, TA Triumph-Adler GmbH 1. Unter dem Motto „Hello Tomorrow“ sprechen wir auf unserem Messestand über zukunftsweisende Lösungs- und 3/2015 19 Auf den Punkt gebracht Produktkonzepte für Unternehmen, die mittels Managed Print Services bereits ihre Output-Infrastruktur optimiert haben und die jetzt auch dokumentenbasierte Prozesse verbessern möchten. Im nächsten Schritt geht es um die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen, auch unter Einbeziehung mobiler Endgeräte. Wie der Weg in Richtung Zukunft für unsere Kunden aussehen kann, stellen wir in Hannover vor. Neben Lösungen für mobiles Drucken und revisionssicheres Archivieren in der Cloud über das Angebot TA Air wollen wir auch über ganzheitliche Konzepte wie Workplace as a Service sprechen, die die gesamte IT-Infrastruktur umfassen. 2. Das Topthema der Messe, „d!economy“ ist auch unser Topthema bei TA Triumph-Adler. Die Digitalisierung von Dokumenten und Daten ist schon lange eine unserer Kernkompetenzen. In einer IDC-Studie, die wir zur CeBIT veröffentlichen, sehen wir, dass sich Trends wie Big oder Smart Data, Cloud Computing sowie Mobility immer stärker auf das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter auswirken. Mobile Lösungen und Endgeräte werden damit zum Enabler für Cloud-Strategien und Wegbereiter für flexible, virtuelle Arbeitsplätze. Die wichtigste Frage für uns lautet: Wie machen wir in unserer schnelllebigen Zeit die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort für die richtige Person zugänglich? Wir denken, dass Technologien und Anwendungen miteinander verschmelzen, insbesondere bei der Be- und Verarbeitung von dokumentenbasierten Prozessen. Einen Ausblick darauf zeigen wir in Halle 3 am Stand J05. Hans-Jürgen Bahde, Vorstand, transtec AG 1. Als Mitausteller am IBM-Stand, Bereich Infrastructure, zeigt transtec unter anderem den Live-Einsatz des IBM Endpoint Manager, der alle virtuellen und physikalischen Server sowie sämt- 20 3/2015 liche Endgeräte in einem Unternehmen, darunter auch Smartphones und andere mobile Devices, in Echtzeit verwaltet. Zudem können Besucher vom Stand aus auf das Rechenzentrum zugreifen und die Leistung von Software-Defined-Storage-Lösungen live im direkten Vergleich testen, etwa das IBM FlashSystem V840 oder das Storage-System IBM Storwize v7000. Anschaulich werden auch die Möglichkeiten hochleistungsfähiger Grafiksysteme durch eine OpenGL-3DVisualisierung demonstriert. 2. High Performance Computing war mal Science-Fiction: Unternehmen aller Branchen generieren immer mehr Rohdaten: Willkommen im Big-DataZeitalter! Die Menge wächst dermaßen schnell an, dass konventionelle Rechnersysteme an ihre Grenzen stoßen, wenn es um die Analyse und Auswertung geht. Die Gewinnung nutzbarer Erkenntnisse ist deshalb praktisch nur noch mit High-PerformanceComputing-Systemen zu bewältigen. Unternehmen jeder Größe brauchen heute solche Lösungen – im eigenen Rechenzentrum oder immer öfter aus der Cloud. Die Cloud ist vor allem für kleinere und mittlere Betriebe vorteilhaft, weil sie ihre Flexibilität steigern, die Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können. Peter Kürpick, Executive Vice President Product House, Unify 1. Unify stellt auf der CeBIT 2015 den Anwender in den Fokus: Unter dem Motto „New Way to Work“ zeigen wir, wie sich künftige Kommunikationsszenarien immer stärker an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren. Verschiedene Anwendungssituationen am Stand D 38 in Halle 13 vermitteln Einblicke in die unterschiedliche Art und Weise, wie Mitarbeiter künftig effizienter kommunizieren und virtuell arbeiten können. Technologisch gestützt werden diese Szenarien durch Neuigkeiten aus dem OpenScape-Portfolio und von Circuit, einem Cloud-basierten Kommunikationsdienst. 2. Unternehmen müssen sich auf diese neue, digitale Welt einstellen – und zwar schnell. Im gleichen Maß ändert sich nämlich die Art, wie wir arbeiten und damit wie wir produktiv sein können. Diesen „New Way to Work“ unterstützen wir mit unseren Kommunikationslösungen aus dem OpenScape-Portfolio und natürlich mit Circuit. Diese unterstützen auf unterschiedliche und zugleich ergänzende Weise die Bedürfnisse verschiedenster Teammitglieder. Unsere Entwicklung hin zu einem Software- und Services-Anbieter folgt ebenfalls konsequent diesem Wandel. Dr. Ralf Rieken, Geschäftsführer, Uniscon universal identity control GmbH 1. Uniscon präsentiert den Web-Dienst www.idgard.de, der es ermöglicht, komfortabel und rechtskonform über Firmengrenzen hinaus Dokumente auszutauschen und miteinander zu kommunizieren. IDGARD wird zurzeit als erster Dienst nach dem unter der Schirmherrschaft des BMWi in Zusammenarbeit mit vielen Datenschutzbehörden und Anbietern entwickelten „Trusted-CloudDatenschutz-Profil“ (TCDP) auditiert. Ziel des TCDP ist es, das Datenschutzniveau eines Dienstes für Nutzer vergleichbar zu machen. Da das Zertifikat Rechtsfolge haben wird, stellt Uniscon den Anforderungskatalog vor. 2. Digitalisierung bedeutet neben Veränderungen bei Prozessen und Geschäftsmodellen vor allem einen wachsenden Austausch von Informationen. Das betrifft die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Personen sowie die Kommunikation zwischen Maschinen. Solche Prozesse laufen in großem Umfang unternehmensübergreifend. Leider bergen diese Szenarien hohe Sicherheitsrisiken: Unternehmen benötigen daher Lösungen, die eine Digitalisierung ermöglichen, gleichzeitig jedoch ihre unternehmerische und gesellschaftli- www.digitalbusiness-cloud.de Dynamische IT für Unternehmen Simone Frömming, Country Manager Germany, VMware 1. Die CeBIT steht bei VMware ganz im Zeichen der Hybrid Cloud: Mit dem ersten Rechenzentrum in Deutschland bauen wir unsere Hybrid Cloud-Plattform vCloud Air in Zentraleuropa aus und berücksichtigen damit die immer größere Nachfrage unserer Kunden nach deutschen und EU-Anforderungen bei Datensicherheit und -hoheit. Der deutsche Standort ergänzt das bestehende Rechenzentrum in Großbritannien und das globale vCloud Air Network für Service Provider, die Verfügbarkeit ist für das erste Quartal 2015 vorgesehen. Dass die Hybrid Cloud in deutschen Unternehmen Realität wird, bezeugt eine aktuelle Studie von IDC: Mehr als die Hälfte der IT-Entscheider setzen demnach auf eine Hybrid Cloud-Strategie. 2. Die Antwort ist einfach: An ihnen kommt keiner vorbei! Cloud, Big Data und Mobility verändern die Wertschöpfungsketten unserer Wirtschaft und das Leben der Menschen dramatisch. Firmen, die den digitalen Wandel verschlafen, werden in Zukunft erheblich an Marktanteilen einbüßen. Die fortschreitende Digitalisierung fordert ganze Wirtschaftszweige zu einem raschen Umdenken auf. Es entstehen neue Geschäftsmodelle, Fertigungsprozesse und Produkte. Smart-Home-Technologien oder der 3D-Drucker sind da erst der Anfang. Am deutlichsten zeigt sich diese „Brave New IT“ schon heute in der Automobilbranche, denn autonome Autos sind längst keine Science Fiction mehr! Was umso mehr das rasche Tempo der digitalen Transformati- www.digitalbusiness-cloud.de on verdeutlicht, die die Spielregeln neu definiert – und zwar in allen Branchen. Li Jun, Geschäftsführer, ZTE Deutschland GmbH 1. Auf dem ZTE-Stand C12 in Halle 13 erwarten den Besucher Präsentationen intelligenter ICT-Lösungen sowie die neuesten Produkte aus den Bereichen Switches, Router, Home-Gateways, WLAN- und Videokonferenzsysteme. Die neu vorgestellten Smart-City- und Smart-Enterprise-Lösungen dienen alle dem Ziel, ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen und die Städte lebenswerter zu machen. Unter anderem wird im Bereich Smart Education ein interaktiver Klassenraum präsentiert, der die Möglichkeiten für einen kreativeren und interaktiveren Unterricht bietet, ein Cloud Internet Data Center mit ZTEs grünem und energiesparenden Micromodule Data Center (MDC) und ZTEs Virtual Desktop (einem Server und Thin Clients) für sichere und hocheffiziente Betriebsprozesse. 2. Spätestens mit der Etablierung des 5G-Standards werden sich gerade im Bereich Mobilität die physische Welt und die zugehörige digitale Sphäre verbinden und verschmelzen durch den schnellen, branchenübergreifenden Austausch von Informationen. Die rasende Entwicklung des „Internet der Dinge“ und die Initiativen rund um die vierte industrielle Revolution – die sogenannte „Industrie 4.0“ – kündigen diesen Trend bereits heute an. Immer mehr Geräte des Alltags werden „smart“ und das Prinzip BYOD ist aus vielen Firmen gar nicht mehr wegzudenken. Im Rahmen der neuen M-IKT-Strategie hat sich ZTE 2015 seiner Mission verpflichtet, Innovationen im Telekommunikationsbereich, bei Enterprise Computing und Endgeräten voranzutreiben, um Kunden zu unterstützen, sich der intelligenten und jederzeitigen Konnektivität anzupassen und erfolgreich zu sein. Bild: fotolia.com che Verantwortung – Datenschutz und Compliance – nicht ignorieren. Darauf beruht das Geschäftsmodell von Uniscon. Wir haben mit der international patentierten Sealed Cloud eine Basistechnologie entwickelt, die das Sicherheitsniveau beim Cloud Computing auf eine neue Ebene hebt. weil Entscheider immer einen Schritt voraus sind digitalbusiness CLOUD – denn Erfolg ist buchbar! • Top-Fachinformationen für alle, die mit ihrer IT auf Nummer sicher gehen möchten • Seit 17 Jahren das IT-Fachmedium für alle IT-Entscheider • Weil 85 % der professionellen Entscheider Fachmedien lesen • Die crossmediale Plattform für Ihre Werbebotschaften • Digitale Lösungen für Ihre Geschäftsprozesse digitalbusiness CLOUD Probeabo digitalbusiness CLOUD als ePaper und als App www.digital-business-magazin.de Hardware & Infrastruktur Int e rn et -Sec uri t y -L ösung Sicherheit aus der Wolke Auf Basis einer ganzheitlichen Remote-Access-VPN-Lösung bietet die Nürnberger DATEV eG ihren Genossenschaftsmitgliedern und auch deren Mandanten ein Komplettangebot zur sicheren Nutzung des Internets für alle wichtigen Kommunikationsszenarien. Über ein vollautomatisiertes Benutzer- und Rollen-Management haben IT-Administratoren des Dienstleisters zu jeder Zeit alle Fäden in der Hand. Von Sabine Baehre D A S L E I S T U N G S S P E K T R U M der DATEV reicht von mehr als 200 PCProgrammen über Cloud-Dienste wie Online-Anwendungen, Datenverarbeitung und -archivierung im Rechenzentrum bis hin zu Outsourcing-Leistungen sowie Sicherheitsdienstleistungen. Genutzt wird das Angebot von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten sowie deren Mandanten, aber auch von Kommunen, Vereinen und Institutionen. Um ihren Kunden die nahtlose Integration des Internets in die Arbeitsprozesse anbieten zu können, führte die DATEV bereits 2000 das „DATEVnet“ ein, eine Kommunikationsinfrastruktur auf Basis eines Virtuellen Privaten Netzes (VPN) sowie zentral bei der DATEV verwaltete Security Services zur sicheren Nutzung des Internets. Ziel war es, den Kunden optimalen Schutz des Internetzugangs an deren Arbeitsplatz zu bieten, ohne dass diese eigene Ressourcen für die Sicherheit aufwenden müssen. „Der Managed Security Service DATEVnet ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der DATEV und erlaubt auch kleinen und mittleren Betrieben, einfach und komfortabel das hohe Niveau der Internet Security eines Großunternehmens Vorteile für den Kunden: • schnelle Implementierung • einfache Bedienbarkeit • zukunftssichere, ausgereifte Technologie • Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und Datensicherheit www.digitalbusiness-cloud.de Die DATEV eG mit Sitz in Nürnberg ist der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Bilder: DATEV eG zu nutzen “, erklärt Dr. Oliver Beys, Leiter Entwicklung Kommunikationsprodukte bei der DATEV. Zum Angebot gehörten auch Produktbausteine, die es dem Kunden erlauben, von unterwegs, aus dem Homeoffice oder vom Mandanten aus auf die Daten und Anwendungen in der Kanzlei beziehungsweise. im Unternehmen zugreifen zu können. Mobil eingesetzte Arbeitsplätze als letztlich schwächstes Glied der Kette müssen dabei nach denselben Sicherheitsrichtlinien geschützt sein wie alle anderen Rechner, um die strengen Vorgaben seitens der DATEV zu erfüllen. Die rasante technische Entwicklung der Kommunikationslösungen und Endgeräte sowie die Mobilität durch das Internet blieben dabei nicht ohne Wirkung auf das Informations- und Leistungsangebot der DATEV. Höhere Sicherheit, mehr Mobilität und einfaches Handling 2010 fiel die Entscheidung, mit der Neugestaltung der DATEVnet-Kommunikationsplattform IT-seitig mehr Raum für innovative Lösungen zu schaffen. Es galt, die Einrichtung von DATEVnet in den Kundenbetrieben zu vereinfachen, zugleich die Sicherheit noch weiter auszubauen und den Kunden ein Höchstmaß DATEVnet-pro-Telearbeitsplatz Hoher Grad an Mobilität bei der Anbindung des ausgelagerten Arbeitsplatzes an das Kanzleinetz über einen Mobilfunkstandard (UMTS/HSDPA) • Sichere Datenübertragung durch moderne Verschlüsselungstechnik • Zugangsschutz für das Kanzleinetz durch eine Authentisierung mittels der DATEV-SmartCard/mIDentity 3/2015 31 Hardware & Infrastruktur an Flexibilität auch für neue Kommunikationsmöglichkeiten zu erschließen. Flexiblere Kommunikationsmöglichkeiten bedeuteten gleichzeitig aber auch komplexere Sicherheitsanforderungen. Um eine transparente Netzwerkanbindung auf höchstem Sicherheitsniveau anbieten zu können, musste die neue VPN-Lösung über eine modulare Architektur und spezifische sicherheitstechnische Automatismen verfügen. Überdies war es für die DATEV wichtig, dass die VPN-Lösung für Anwender und Administratoren einfach zu bedienen und zu handhaben war. Die vorherige Installation löste dies nicht zufriedenstellend. „Security by Design“ Innerhalb einer umfangreichen Voruntersuchung war „Security by Design“ ein festverankertes Element. Denn für die IT-Spezialisten der DATEV galt: Sicherheit beginnt bereits bei der Konzeption, nicht erst da, wo eigentlich der Entwicklungsprozess zu Ende ist, nämlich bei der Penetration. Dazu gehörte im ersten Schritt ein umfassendes Pflichtenheft mit Fragen zu kommunikations- und sicherheitstechnischen Parametern, dem System Management, der Performance und der Zukunftssicherheit. Letzteres bedeutete: Keine proprietären Kommunikationssysteme, sondern Lösungen, die durchgängig auf Standards aufsetzen. Testphasen mit auf die Anwendungsszenarien der Kunde abgestimmten, intensiven Penetrationstests (Blackbox and Whitebox) schlossen die Evaluierung ab. Folgende Faktoren waren im Auswahlprozess entscheidend: Die RemoteAccess-VPN-Lösung musste über Selfservices zentral administrierbar sein und über einen hohen Automatisierungsgrad für Installation, Konfiguration und Software-Updates verfügen. In einer Remote Access-Struktur, in der viele Kunden gemeinsam eine VPN-Plattform nutzen, war zudem eine ausreichend abgesicherte Trennung der einzelnen Kundenkonfigurationen gefordert, um zu verhindern, dass Dritte unautorisiert Daten einsehen und manipulieren können. Um den mobilen Arbeitsplatz vor Hackerattacken nachhaltig zu schützen, sollte der VPN-Client zudem über eine integrierte Personal Firewall verfügen und starke Authentisierungsmechanismen unterstützen. Zentral administrierbares VPN-Management-System Im Auswahlverfahren für die mobile Kommunikation entschied sich die DATEV für das zentrale VPN-Management-System „NCP Secure Enterprise Management“ und die zentral administrierbare VPN Client Suite „NCP Secure Enterprise Client“ der NCP engineering GmbH. NCP war Dr. Beys und seinem Team auch infolge der Inhouse-Nutzung der entsprechenden Komponenten als kompetenter Technologielieferant bereits bekannt. Die Anbindung der Kanzleinetze erfolgt durch VPN-Gateways von Lancom Systems. Um sicherzustellen, dass die VPN-Lösung schnell und möglichst problemlos eingerichtet werden konnte, arbeiteten die DATEV, NCP und Lancom bei der Planung und Realisierung eng zusammen. „Bei der Umsetzung eines solchen Projektes spielen verschiedene Faktoren zusammen. Zum einen natürlich die Technologie, aber es erfordert auch viel Know-how und Erfahrung und last but not least ein schnelles und unbürokratisches Handeln“, lobt Dr. Beys die Projektarbeit. Inzwischen nutzen rund 2.500 Kunden die Lösung DATEVnet pro Telearbeitsplatz/Einzelplatz, um über einen beliebigen Internet-Zugang (zum Beispiel DSL oder UMTS) und einen sicheren VPN-Tunnel auf das Kanzleinetzwerk oder zur DATEV zuzugreifen. „Der Managed Security Service DATEVnet ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der DATEV und erlaubt auch kleinen und mittleren Betrieben, einfach und komfortabel das hohe Niveau der Internet-Secu rity eines Großunternehmens zu nutzen.“ Dr. Oliver Beys, Leiter Entwicklung Kommunikationsprodukte bei der DATEV 32 3/2015 Bei jeder Bestellung einer Telearbeitsplatz-Lösung wird nach Vorgaben des Kunden und entsprechend den strengen Sicherheitsrichtlinien der DATEV über das NCP Secure Enterprise Management System ein Default-Profil für den Anwender erstellt. Nach Installation der Client-Software wird mit der ersten Anschaltung die Konfiguration automatisch vom Management System an das Endgerät übertragen. Bei der Einwahl in das geschützte DATEVnet müssen sich die Benutzer mit „Besitz und Wissen“ authentisieren. Dies erfolgt über die DATEV SmartCard (Besitz), die DATEV-Kunden als übergreifendes Security Device auch für zahlreiche andere Szenarien einsetzen. Auf dieser ist der Schlüssel für den virtuellen Eintritt ins DATEVnet sicher abgelegt. Die Freigabe dieses Schlüssels erfolgt über die Eingabe eines Passwortes (Wissen). Nach erfolgreicher Authentisierung baut der VPN-Client einen durchgängigen VPN-Tunnel auf, das heißt, dem Anwender stehen am Telearbeitsplatz über die NCP Secure Client Suite alle Netzwerkapplikationen und -funktionalitäten wie im Büro zur Verfügung. Für den IT-Laien ist die Handhabung des Clients denkbar einfach, da jeder Verbindungsaufbau der VPN Client Suite vollautomatisiert abläuft. Er hat nur eine Oberfläche vor sich, benötigt nur einen Klick für die Verbindung und muss nicht verschiedene Oberflächen anderer Tools für WLAN oder UMTS bedienen können. Ablauf der Einrichtung: • Der Kunde erfasst seine Eckdaten über ein Webportal. • Die DATEV erstellt über den NCP Secure Enterprise Management Server in ihrem Rechenzentrum ein Default-Profil. • Anlegen der Client-Konfigurationen (User-Daten) durch die DATEV • Rollout der VPN Client Software (NCP Secure Enterprise Client) an die User • Zentrales Management für Security, Konfigurationen, Softwareversionen usw. www.digitalbusiness-cloud.de Hardware & Infrastruktur Über die integrierte, dynamische Personal Firewall greift – in Abhängigkeit vom Standort (Hotspot, Home Office oder am firmeneigenen WLAN) – jeweils ein spezielles Regelwerk. Die Konfigurationsparameter des VPN Client sind so anlegt, dass sie vom Anwender nicht umgeh- beziehungsweise manipulierbar sind. „Das entlastet nicht nur den Helpdesk enorm, sondern ist auch für die Sicherheit äußerst wichtig. Sicherheit lässt sich nur gewährleisten, wenn der Anwender keine Möglichkeiten hat, Veränderungen am VPN-Client vorzunehmen“, so Dr. Beys. Die Parametersperren lassen sich über das NCP Secure Enterprise Management System (SEM) granular definieren, so dass präzise Zugriffsschutzlisten erstellt werden können. Die Daten der einzelnen Kunden werden so streng voneinander abgeschottet und der Zugriff unberechtigter Personen auf Informationen anderer Mandanten verhindert. Die IT-Spezialisten der DATEV sind mit der installierten VPN-Basis rundum zufrieden und profitieren von der zentral administrierbaren Remote-AccessLösung. „Das SEM integriert sich in die Backend-Systeme bei DATEV. Sämtliche Konfigurationsänderungen, neue Parameter usw. im VPN werden automatisch übernommen. Da das Management-System von NCP Hand in Hand mit dem System von Lancom für die Kanzleinetzwerke läuft, haben wir eine Lösung aus einem Guss“, erläutert Dr. Beys. Vollautomatisiertes Benutzerund Rollen-Management Vormals komplizierte und aufwandsintensive Aufgaben wie das Anlegen und Löschen von Benutzern, die Verwaltung der Zugangsdaten und der einzelnen Nutzerrechte werden nun komfortabel durch den Anwender über eine WebOberfläche administriert und über einen Webservicebus und die daran angebundenen Managementsysteme von NCP und Lancom auf die Endgeräte provisioniert. Gleichzeitig sorgen die Managementsysteme für die Überwachung und Einhaltung der kundenspezifischen Sicherheitsrichtlinien. Jedes SoftwareUpdate läuft vollautomatisiert ab, ohne dass der Anwender dieses selbst initiieren muss. Die Gefahr, dass er ein Update vergisst oder die Update-Meldung ignoriert, besteht nicht – ein weiterer wichtiger Baustein in punkto Sicherheit. Die NCP-Remote-Access-VPN-Lösung hat sich für die DATEV als gute Investition erwiesen. Die hohe Modularität und Skalierbarkeit der VPN-SoftwareLösung geben der DATEV genügend Spielraum für den Ausbau der Sicherheitsdienstleistung DATEVnet. a k Autorin: Sabine Baehre ist Leiterin Presse & Events DACH bei der NCP engineering GmbH. SPRECHEN SIE DIGITALISCH? www.swiss-online-marketing.ch Jetzt sparen: www.swiss-online-marketing.ch/ registrierung 15.–16. April 2015 | Messe Zürich 7. Schweizer Fachmessen für Digital Marketing & E-Business Bild: [email protected] Hardware & Infrastruktur K rit e ri en z ur Bewertung der IT-Si c herhei t Adaption, Administration, Akzeptanz IT-Infrastrukturen werden immer komplexer. Digitale Angriffe auf ein Unternehmen haben deshalb mehr Ansatzpunkte und verändern sich immer schneller. Wer für IT-Sicherheit sorgen will, steht daher gleich in mehrfacher Hinsicht unter Druck. Von Florian Malecki EIN IT-ADMINISTRATOR muss zum einem seine digitale Abwehr an die Bedrohungen anpassen, die sich immer schneller verändern. Zum anderen muss er die ökonomische und technische Effizienz seiner IT-Sicherheitsverwaltung gewährleisten. Und schließlich muss er die Anwender im Unternehmen von neuen Sicherheitsrichtlinien überzeugen. Adaption, Administration und Akzeptanz sind unterschiedliche Disziplinen der IT-Sicherheit. Aber nur wer alle drei Kriterien erfüllt und kontinuierlich daran arbeitet, kann seine Unternehmenssicherheit positiv bewerten. 38 3/2015 IT-Landschaften verändern sich ständig. In den Zeiten der Konvergenz wachsen Daten, Prozesse und Geräte immer weiter zusammen. Das vermehrt die Angriffsfläche der Unternehmens-IT für die von den Hackern neu entwickelten Angriffsmethoden. Zudem nimmt die Zahl der von den Hackern neu entwickelten Angriffsmethoden immer schneller zu: Die Hacker agieren mehr und mehr professionell, erwerben in einer stets wachsenden Schattenökonomie neue Angriffsmethoden oder stützen sich bei der Entwicklung auf ein immer größeres Angebot an Malware-Baukästen. Die IT- Sicherheit muss an diese neuen Anforderungen angepasst werden. Auswertung sicherheitsrelevanter Ereignisse aus der Vergangenheit Sicherheitslösungen brauchen auch für die Erkennung und Abwehr neuer Bedrohungen über einen langen Beobachtungszeitraum erhobene und kontext-sensitive Informationen. Sie werten sicherheitsrelevante Ereignisse aus der Vergangenheit aus, um gegenwärtige Angriffe und Angriffsmuster abzuwehren oder künftige Bedrohungen so weit wie möglich vorherzusagen. Möglich ist www.digitalbusiness-cloud.de Budapest Genf Hamburg Köln Lyon Moskau Stuttgart Wien Zürich PERSONAL2015 Süd 16. Fachmesse für Personalmanagement das etwa durch die Überwachung von atypischem Benutzerverhalten als Hinweis auf potentielle Angriffe. Die Zeit eines Zugriffs, der Ort, die Auswahl der angesehenen Dateien und der Umgang mit ihnen – etwa der massenhafte Export auf eine externe Festplatte – deutet zumindest auf ein anormales und damit auf potenziell gefährliches Verhalten hin. Die Definition von Mustern durch solche kontextbasierten Informationen zum Datenverkehr, die aus möglichst verschiedenen Quellen kommen, beschleunigt die Anpassung der Abwehr an neue und unbekannte Angriffsmuster. Administration effizient gestalten Angesichts der wachsenden Anzahl von Bedrohungen muss sich die ITSicherheitsadministration sowohl auf ihre technische als auch ihre finanzielle Effektivität hin überprüfen lassen. Beide Kriterien gleichzeitig kann nur eine integrierte Verwaltungslösung der ITSicherheit bieten. Die Zeit hoch spezialisierter Insellösungen gegen Angriffe auf einzelne Infrastrukturelemente oder mit einzelnen Angriffsmethoden ist vorbei, weil hier ein viel zu großer Verwaltungsaufwand entsteht. Einzeldisziplinen bieten zudem keinen umfassenden Schutz, sondern viel Platz für tote Winkel und daraus resultierende Sicherheitslücken. Monolithische Gesamtlösungen, die aus einer Hand alle Disziplinen der ITSicherheit abdecken wollen, sind oft zu komplex, zu teuer und zu unflexibel, um sich schnell an neue Bedrohungen anzupassen. Effizientes IT-Sicherheitsmanagement in konvergenten IT-Strukturen ist dagegen einfach, integriert die Verwaltung verschiedener Sicherheitslösungen und führt Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen. Flexible zentrale Lösungen, die dem Administrator anwendungsübergreifende Richtlinienkompetenzen an die Hand geben, sind gefragt. Akzeptanz der Regeln durch den Anwender Gefahrenerkennung und Sicherheitsverwaltung wirken nicht, wenn Mitarbeiter im Alltag kein risikobewusstes Verhalten an den Tag legen. Außendienstler etwa müssen davon überzeugt www.digitalbusiness-cloud.de • Für IT-Entscheider, CIOʹs, sowie Geschäftsführer und Personalentscheider • Mit erweitertem Softwarebereich Florian Malecki ist International Product Marketing Director bei Dell Networking Security. werden, dass Regeln zur IT-Sicherheit kein Hindernis für ihre Produktivität sind, sondern diese vielmehr ihre Produktivität in der konvergierenden IT-Welt sichern. Ein Beispiel dafür ist die Einbindung mobiler privater Geräte in die Arbeitswelt. Mobilität mit einem im Extremfall unbeschränkten Zugriff auf alle Daten und Anwendungen ist für den Mitarbeiter zu einfach, bequem und fördert zu sehr seine Flexibilität, als dass er sie durch Sicherheitsregeln einschränken lassen will. Hier gilt es, den Mitarbeitern einfache Lösungen für einen mobilen sicheren Datenzugriff zu bieten. Das gilt insbesondere auch für den Einsatz privater Hardware wie Notebook oder Smartphone. In der Bring-Your-Own-Device-Welt müssen Mitarbeiter auf die besonderen Risiken beim Umgang mit solchen Geräten hingewiesen werden. Das ist aber nur ein erster Schritt zur Einbindung mobiler Geräte in eine zentrale Managementlösung. Drei also nur scheinbar isolierte Disziplinen sorgen für Schutz gegen Cyberattacken in einer immer komplexeren und konvergenten Welt. Nur solche Unternehmen, die diese drei Kategorien im Blick haben, werden effektive Sicherheit in der sich ständig wandelnden Bedrohungslandschaft der Zukunft im Griff haben und ihre Sicherheit positiv bewerten können. ak Autor: Florian Malecki ist International Product Marketing Director bei Dell Networking Security. 19.-20. Mai 2015 | Messe Stuttgart ® PERSONAL2015 Nord Hamburg Twitter: #Psued15 06.-07. Mai 2015 Unterstützen Sie als IT-Entscheider Ihre HR-Abteilung von der Kaufentscheidung bis hin zur Implementierung! GEPLANTE THEMEN: ➜ IT-gestützte Geschäftsprozesse ➜ Schnittstellen von Business IT & HR-Software ➜ Cloud Computing & eCollaboration ➜ Datensicherung & Archivierung ➜ Mobile-Device-Management ➜ IT-Sicherheit & Datenschutz ➜ Software- & Hardware-Virtualisierung Mit freundlicher Unterstützung Netzwerken Sie mit uns! Medienpartner www.personal-messe.de Adresse Schwerpunkte Automat. Dokomentenprozesse Esker Software GmbH Dornacher Str. 3a 85622 Feldkirchen Tel.: +49 (0) 89 700887-0 Fax: +49 (0) 89 700887-70 E-Mail: [email protected] Internet: www.esker.de Papierbasierte Prozesse reduzieren – Esker unterstützt Unternehmen weltweit bei der Automatisierung sämtlicher Dokumentenprozesse sowohl on-Demand als auch on-Premise. • Auftragseingang • Rechnungseingang • E-Billing – kombinierbar mit Druck- und Versandservice für Papierrechnungen • Druck- und Versandservice für Dokumente aus SAP und anderen Applikationen • Bestellanforderungen und Warenbestellungen Fax Services & Fax Server • Archivierung on Demand Hard- & Software Support Technogroup IT-Service GmbH Feldbergstraße 6 65239 Hochheim Tel.: +49 6146 8388-0 Fax: +49 6146 8388-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.technogroup.com Die Technogroup IT-Service GmbH ist der führende, herstellerunabhängige IT-Dienstleister für mittlere und große IT-Systeme von IBM, HP und allen gängigen Hardware-Herstellern. Die Geschäftsfelder der Spezialisten für kommerzielle IT-Lösungen sind Services wie Wartung, Support, Professional Services bis hin zum System Monitoring und Überwachung von hochverfügbaren Rechenzentren. IT-Dienstleistung und Beratung SPIRIT/21 Otto-Lilienthal-Straße 36 71034 Böblingen Tel.: +49 7031 714-9600 [email protected] www.spirit21.com Weitere Standorte in Österreich und in der Schweiz. Beratung, Dienstleistung, Services: Dies sind die Kernkompetenzen von SPIRIT/21. Ziel ist es, unsere Kunden in ihren Märkten noch erfolgreicher zu machen. Wir helfen ihnen mit unserer Beratung über die modernsten Technologien und Software-Lösungen Innovationspotenziale zu erschließen. Unsere Lösungen sind individuell auf unsere Kunden zugeschnitten und verfolgen vor allem zwei Ziele: Kosten zu senken und die Kunden fit für die Zukunft zu machen. SPIRIT/21 arbeitet branchen- und plattformunabhängig – von kleinen Teilprojekten bis zum Managed Service. Software, Systeme & Dienstleistungen Anbieter und Dienstleister Firma FRITZ & MACZIOL Software & Computervertrieb GmbH Hörvelsinger Weg 17, 89081 Ulm Tel.: +49 731-1551-0 Fax: +49 731-1551-555 [email protected] www.fum.de Die Unternehmensgruppe FRITZ & MACZIOL zählt zu den größten herstellerunabhängigen IT-Dienstleistern und Softwareanbietern in Deutschland. Kunden annährend jeder Branche werden betreut. Die FRITZ & MACZIOL group ist ‚der‘ Ansprechpartner in Sachen IT. Langjährige, vertrauensvolle Partnerschaften mit Weltmarktführern wie Cisco, EMC, IBM, Microsoft und SAP, welche individuelle Lösungen auf Basis neuester Technologien garantieren und unsere Mitarbeiter tragen zu unserem Erfolg bei. Mit Sicherheit Mehr Service eKompetenz-Netzwerk eBusiness-Lotse Chemnitz Dagmar Lange Hauptgeschäftstelle SAGeG IHK Chemnitz Straße der Nationen 25 09111 Chemnitz E-Mail: [email protected] eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eKompetenz-Netzwerk eBusiness-Lotse Köln Maria Klees IFH Institut für Handelsforschung GmbH Dürener Str. 401 b 50858 Köln E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-koeln.de eKompetenz-Netzwerk eKompetenez-Netzwerk Projektpartner: Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische Hochschule Zwickau Themen: Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, Cloud Computing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten, Online-Marketing, Social Media, Wissensmanagement Projektpartner: IFH Institut für Handelsforschung GmbH Themen: Online-Marketing/Online-Auftritte/Social Media, E-Commerce, M-Commerce, MultiChannel-Management eBusiness-Lotse Metropolregion Nürnberg Dorothea Riedel Optimio eBusiness Consulting UG (haftungs-beschränkt) Wirthstr. 27 90459 Nürnberg E-Mail: [email protected] Web: www.ebusinesslotse-emn.de Projektpartner: Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Ansbach Themen: CRM, Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-Media eBusiness-Lotse Ostbayern Dr. Georg Wittmann ibi Research an der Universität Regensburg GmbH Galgenbergstr. 25 93053 Regensburg E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/ Projektpartner: ibi Research an der Universität Regensburg GmbH eBusiness-Lotse Region Stuttgart Claudia Dukino Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Nobelstr. 12 70569 Stuttgart E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-stuttgart.de Projektpartner: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH - Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Themen: Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Personalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Manage-ment; Online-Marketing eBusiness-Lotse Ruhr Holger Schneider FTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation e. V. Martin-Schmeißer-Weg 4 44227 Dortmund E-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ruhr.de Projektpartner: FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 Germany GmbH, Siemens AG Themen: Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobile Anwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement, E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, RFID Themen: E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single Euro Payments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social Media Eine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter: http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html www.digitalbusiness-cloud.de 3/2015 45 Vorschau digitalbusiness CLOUD 04/2015 erscheint am 29. April 2015. Effiziente Umsetzung von Big-Data-Konzepten Die Auswertung wichtiger Geschäftsdaten versetzt verantwortliche Manager und Geschäftsführer von Betrieben in die Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Durch den Einsatz von BusinessAnwendungen werden immer mehr Daten im Unternehmen generiert. Um dieses stetige Anwachsen von Daten, insbesondere unstrukturierten Informationen, in den Griff zu bekommen, bieten immer mehr Hersteller geeignete Lösungen und Konzepte für die Auswertung von Big Data an. Hinzu kommen neue Entwicklungen wie Internet der Dinge und Industrie 4.0, die für die Wirtschaft eine immer höhere Relevanz bekommen. In der nächsten Ausgabe berichten wir über die aktuellen Konzepte und stellen in der Praxis erprobte Lösungen vor. IT-Infrastruktur: Sicheres Hosting von Geschäftsanwendungen Aufgrund der steigenden Nutzung von Cloud-Diensten wird auch das Hosting von geschäftskritischen Anwendungen immer beliebter. Bei der Wahl des Hosting- beziehungsweise Service-Providers sollten Anwender daher auch so wichtige Kriterien wie Datensicherheit, den Standort des Providers und die Servicequalität berücksichtigen. Erst dann lassen sich geschäftskritische Anwendungen auch als Software as a Service (SaaS) nutzen oder Teile der eigenen IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister auslagern, was häufig als Hybride-Cloud-Konzept zu finden ist. In der nächsten Ausgabe stellen wir sichere Hosting-Modelle vor und erklären, wie sich solche in der Praxis umsetzen lassen. Bild: Deutsche Messe AG Mobile Computing: Sicherer Abruf von geschäftskritischen Informationen Anwendungen für mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablet-PCs oder Notebooks, die vom Unternehmen bereitgestellt werden und unterwegs, beim Kunden oder im Home Office genutzt werden können, erfreuen sich bei Mitarbeitern immer größerer Beliebtheit. Das Konzept des „Bring your own Device“ wird hier immer häufiger durch eine firmenübergreifende Mobility-Strategie verdrängt, da sich dadurch Anforderungen an die Datensicherheit und Compliance besser umsetzen lassen. Mobile-Enterprise-Konzepte sind dabei eng mit Cloud-Diensten verbunden, denn diese sorgen für eine flexible Bereitstellung der erforderlichen Anwendungen. In der nächsten Ausgabe berichten wir über aktuelle Lösungen und Dienste für Mobile Device Management und liefern aktuelle Praxisbeiträge. Impressum www.digitalbusiness-cloud.de Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann, [email protected] So erreichen Sie die Redaktion: Leitender Redakteur: Stefan Girschner (sg), [email protected] Redaktion: Armin Krämer (ak), [email protected] Textchef: Armin Krämer Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sabine Baehre, Heiner Bruns, Patrick Hubbard, Fabian Konitzko, Florian Malecki, Steffen Rieger, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Thomas Uhlemann, Carsten Vollrath, Hilger Voss, Thomas Wienecke Mediaberatung Thomas Deck, [email protected], Tel.: 08106/350-223 André Stephani, [email protected], Tel.: 08106/350-228 Anzeigendisposition: Chris Kerler, [email protected], Tel. 0 81 06 / 350-220 So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice digitalbusiness, Heuriedweg 19 a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123* eMail: [email protected] *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min. 46 3/2015 Vertrieb: Helga Wrobel, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-132, Sabine Immerfall, ([email protected]), Tel.: 0 81 06 / 350-131, Vertrieb Fax: 0 81 06 / 350-190 Layout und Titelgestaltung: Saskia Kölliker, München Bildnachweis/Fotos: aboutpixel.de, fotolia.de, Photodisc, MEV, Werkfotos Druck: Vorstufe + Druck: Mundschenk Druck- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG Produktion und Herstellung: Jens Einloft, [email protected] Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Str. 5, 85591 Vaterstetten, Telefon 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190 Verlagsleitung: Bernd Heilmeier, [email protected] Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 11,50 Euro in D, A, CH und 13,70 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 92,00 Euro in D, A, CH und 109,60 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage. 19. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Einsendungen: Redaktionelle Beiträge werden gerne von der Redaktion entgegen genommen. Die Zustimmung zum Abdruck und zur Vervielfältigung wird vorausgesetzt. Gleichzeitig versichert der Verfasser, dass die Einsendungen frei von Rechten Dritter sind und nicht bereits an anderer Stelle zur Veröffentlichung oder gewerblicher Nutzung angeboten wurden. Honorare nach Vereinbarung. Mit der Erfüllung der Honorarvereinbarung ist die gesamte, technisch mögliche Verwertung der umfassenden Nutzungsrechte durch den Verlag – auch wiederholt und in Zusammenfassungen – abgegolten. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Copyright © 2015 für alle Beiträge bei WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern. ISSN 2194-1726, VKZ B31383F Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Außerdem erscheinen beim Verlag: Magazine: AUTOCAD & Inventor Magazin, DIGITAL ENGINEERING Magazin, e-commerce Magazin Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING Solutions, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme www.digitalbusiness-cloud.de
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