Programm 2015 als PDF

WIR FEIERN 10 JAHRE
WE CELEBRATE OUR 10TH
VIRTUAL FIRES CONGRESS
23+24 APRIL 2015
ST. GEORGEN
BLACK FOREST | GERMANY
FACHTAGUNG FÜR VIRTUELLE REALITÄT, SIMULATION UND THERMODYNAMIK IM BEREICH SAFETY & SECURITY |
SYMPOSIUM FOR VIRTUAL REALITY, SIMULATION AND THERMODYNAMICS IN THE FIELD OF SAFETY & SECURITY
DIDAKTISCHE KONZEPTE
FÜR HYBRIDE TRAININGSSZENARIEN | DIDACTIC
CONCEPTS FOR HYBRID
TRAINING SCENARIOS
SPECIAL
DIGITALES BILDUNGS- &
TRAININGSLABOR
VR FIRE FIGHTERS LAN-PARTY |
DIGITAL EDUCATION &
TRAINING LAB
VR FIRE FIGHTERS LAN-PARTY
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Sie sind herzlich eingeladen
You are cordially invited
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
GRUSSWORT
Als Innenminister des Landes Baden-Württemberg freue ich
mich, dass der Virtual Fires Kongress in diesem Jahr bereits
sein zehntes Jubiläum feiert. Der Kongress fördert die Auseinandersetzung mit der Virtuellen Realität und dem Potenzial der Simulation, macht neue Entwicklungen für eine
moderne Einsatzplanung und Gefahrenabwehr nutzbar und
leistet einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung und das
Training unserer Einsatzkräfte im Land.
Als die Freiwillige Feuerwehr im 19. Jahrhundert gegründet
wurde, bestand die Hauptaufgabe im Löschen und Verhindern von Bränden. Heute sind Aufgaben der Feuerwehren,
der Rettungsdienste, des Katastrophenschutzes und der
Hilfsorganisationen sehr viel komplexer, in Teilen gefährlicher, vor allem aber anspruchsvoller. Das gilt auch für die
Einsatztechnik, die heute ein sehr hohes Knowhow voraussetzt. Wir brauchen daher eine praxisnahe Ausbildung, die
unterschiedliche Szenarien und sämtliche Gefahrenstufen
möglichst realitätsnah vermittelt und trainiert. Denn das ist
unabdingbare Voraussetzung für den Einsatzerfolg und die
Eigensicherung unserer Einsatzkräfte.
Hierbei spielen virtuelle Trainingsmöglichkeiten eine zunehmend wichtige Rolle. Eine alte Einsatzweisheit lautet: „Der
Lage einen Schritt voraus sein“. Das bezieht sich nicht nur
auf die Einsatzvorbereitung und das praktische Training,
sondern auch auf die geistige Auseinandersetzung und
strategische Weiterentwicklung. Der Virtual Fires Kongress
trägt entscheidend dazu bei, dass wir der Lage auch künftig
einen Schritt voraus sein können.
Reinhold Gall MdL
Innenminister des Landes Baden-Württemberg
Minister of the Interior for Baden-Württemberg
Das breite Gefahrenspektrum setzt zudem einen interdisziplinären Ansatz der Ausbildung und des Trainings voraus,
wie wir dies in der geplanten Akademie zur Gefahrenabwehr in Baden-Württemberg umsetzen wollen.
Die Ausbildung muss sich an den Bedürfnissen der Praxis,
an neuen Techniken und wissenschaftlichen Erkenntnissen
orientieren und sich fortlaufend weiterentwickeln.
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AGENDA
23. APRIL
09.00 h
REGISTRIERUNG | CHECK-IN
Erster Ausstellungsbesuch
First Visit to the Exhibition
09.30 h
ERÖFFNUNG DES 10. VIRTUAL FIRES KONGRESS | OPENING 10 TH VIRTUAL FIRES
CONGRESS
Michael Rieger
Bürgermeister
Stadt St. Georgen im Schwarzwald
Michael Rieger
Mayor of St. Georgen, Black Forest
09.40 h
BEGRÜSSUNG | WELCOMING SPEECH
QR Code: Facebook-Seite Virtual Fires Kongress
Martin Zimmermann
Vorstand VDC TZ St. Georgen
Martin Zimmermann
Member of the Board
Virtual Dimension Center TZ St. Georgen
09.50 h
GRUSSWORT | GREEETING
QR Code: Information Herr Gall/Feuerwehr
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
Reinhold Gall MdL
Innenminister des Landes Baden-Württemberg
Reinhold Gall
Minister of the Interior for Baden-Württemberg
AGENDA
23. APRIL
MODERATION | MODERATION
Prof. Dipl.-Ing. Ernst-Peter Döbbeling
Professor für Security Engineering
Hochschule Furtwangen University (HFU)
Prof. Dipl.-Ing. Ernst-Peter Döbbeling
Professor of Security Engineering
Furtwangen University (HFU)
10.00 h
Einführungsvortrag Fahrsimulationen | introductory lecture
on driving simulations
REALITÄTSNAHE SIMULATION VON SONDERSIGNALFAHRTEN | REALISTIC SIMULATIONS OF MISSIONS IN SIGNAL EMERGENCY DRIVING
ERFAHRUNGEN AUS DEM BETRIEB DES
EINSATZFAHRTENSIMULATORS DES FEUERWEHR- & RETTUNGSTRAININGSCENTER
(FRTC) DER BERUFSFEUERWEHR FRANKFURT | EXPERIENCES FROM OPERATION
OF EMERGENCY DRIVE SIMULATORS AT
THE FIRE & RESCUE TRAINING CENTER
FRANKFURT (FRTC)
Co-Vortrag: Dipl.-Ing. Jens Stiegel, Branddirektor der Feuerwehr Frankfurt, Leiter des FRTC Ausbildungszentrum,
Dennis Opiolka, Leiter Vertrieb, SimuTech GmbH
-
Vorstellung des FRTC
Konzept der Simulator Ausbildung
Aufbau des Einsatzfahrtensimulators
Erfahrungen aus dem Simulationsbetrieb
-
Presentation of the FRTC
Concept of the Training Simulator
Installation of the Simulator
Experiences from operation of the Simulator
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AGENDA
23. APRIL
10.30 h
Vorstellung der Studie | Presentation of the study
10.45 h
Keynote
STATUS QUO UND ZUKUNFT VON FAHRSIMULATOREN | STATUS QUO AND FUTURE
OF DRIVING SIMULATORS
ANCHORS – NEUSTE FORSCHUNGSERGEBNISSE ÜBER DIE NUTZUNG VON HIGH-END
TECHNOLOGIE IM BRAND-, KATASTROPHEN- UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ | ANCHORS – NEWEST RESULTS OF RESEARCH
ABOUT THE USING OF HIGH-END TECHNOLOGY IN FIRE, CIVIL AND CATASTROPHE
PROTECTION
Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des Virtual Dimension Center Fellbach (VDC Fellbach) - Clustermanagement,
Virtual Reality und Virtual Engineering
Wie sehen der Status Quo und die Zukunft der Fahrsimulatoren aus? Um diese Fragen zu klären, erstellen die Technische Universität Berlin, das Automotive Simulation Center
Stuttgart und das Virtual Dimension Center Fellbach einen
Kompetenzatlas Fahrsimulatoren. Unterstützt werden sie
dabei von den in den Netzwerken asc(s und VDC vertretenen Automobil-OEMs. Der Kompetenzatlas ermöglicht neben einer aktuellen Bestandsaufnahme (State-of-the-art)
auch die Ableitung von Trends im Thema.
What does the status quo and the future of driving simulators look like? To resolve this question the Technical University Berlin, the Automotive Simulation Center Stuttgart
and the Virtual Dimension Center Fellbach are creating an
atlas of competence of driving simulators. They are supported by the automotive OEMs represented in the networks of asc(s and VDC. The atlas of competence enables
the section of trends in this topic besides of the state-ofthe-art evaluation.
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dortmund, Institut für Feuerwehr und Rettungstechnologie der
Feuerwehr Dortmund (IFR) und Präsident der Vereinigung
zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) e.V.
Bei Großschadenslagen hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Umgebungserkundung unter anderem
durch die beschädigte Infrastruktur erschwert werden.
Insbesondere bei Unfällen oder Terrorakten mit Freisetzung von Radioaktivität oder bei großfl ächigen Großschadenslagen mit zerstörter Infrastruktur werden die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt.
Ziel des Projektes ANCHORS ist es daher zum einen, durch
die intelligente Kombination autonomer, unbemannter
Systeme in der Luft und am Boden eine schnelle und ef-
AGENDA
23. APRIL
fektive Fernerkundung sicherheitsrelevanter Ereignisse zu
ermöglichen. Zum anderen soll ein effizienter Informationsfluss durch eine neue ad-hoc Vernetzung aller beteiligten Einsatzkräfte und technischen Systeme erreicht
werden. Der Informationsfluss soll die Handlungsfähigkeit
des Krisenmanagements sowie die Sicherheit der Krisenreaktionskräfte unterstützen. Dabei überprüfen Juristen
die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von
unbemannten Flugsystemen in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.
Das Projekt wird im Zuge der Kooperation in der zivilen
Sicherheitsforschung zwischen Deutschland und Frankreich im Rahmen des Programms der Bundesregierung
„Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert. Die Stadt
Dortmund ist mit dem Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr (IFR) Dortmund Verbundkoordinator. Das IFR soll der Feuerwehr die für ihre
Einsatzpraxis relevante Forschung durchführen. Es geht
um die Wissensvermittlung in die Feuerwehr hinein und
um die Untersuchung der eigenen Praxis (Evaluation).
QR Code: http://www.anchors-project.org
11.15 h
VORSTELLUNG DER AUSSTELLER |
EXHIBITORS INTRODUCTION
11.30 h
KAFFEEPAUSE | COFFE BREAK
Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show
Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show
Dirk Aschenbrenner berichtet über die aktuellen Forschungsergebnisse des ANCHORS Projektes und ergänzt
diesen Praxisbericht um Ausführungen zur Rolle und Bedeutung der Sicherheits- und Feuerwehrforschung in
Deutschland.
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AGENDA
23. APRIL
12.00 h
Best Practice Beispiel aus dem hybriden Einsatztraining |
Best practice example of hybride operational training
VIRTUELLE REALITÄT TRIFFT REALE WELT –
HYBRIDES TRAINING FÜR SCHIFFSSICHERHEIT UND OFF SHORE | VIRTUAL REALITY
MEETS THE REAL WORLD – HYBRID TRAINING FOR SHIP SAFETY AND OFF SHORE
Tim Lodder, Business Development Manager Maritime &
Offshore, E-Semble, Delft, NL
In diesem Vortrag spricht Tim Lodder über ein Trainings–
Konzept, das er bei Falck Safety Services entwickelt hat.
Falck Safety Services setzte neue Vorschriften in eine
Trainingslösung um, die in der Branche neu ist: Szenario
Based Training (SBT).
Während dieser Ausbildung wird die Arbeitsumgebung für
die Lernenden so realistisch wie möglich simuliert. Um
diese realistische Umgebung zu erstellen und zu erreichen, baute Falck Safety Services eine neue STCW Trainingsanlage, die wie ein Schiff aussieht.
Dieses Objekt besitzt alle Elemente eines echten Schiffes,
wie einen Motor, einen Kontrollraum, eine Küche, eine Wäscherei, Kabinen und eine Brücke. Auf der Brücke und im
Maschinenkontrollraum wird der hohe Realitätsgrad durch
die Verwendung von XVR Virtual Reality-Software erzeugt,
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
um die Teilnehmer mit Informationen zu versorgen und
die realistische Umgebung zu komplettieren. Diese Form
des Trainings kann auch in Umgebungen mit hohem Risiko, wie zum Beispiel in der chemischen Industrie, Öl- und
Gasindustrie oder Brandbekämpfungs-Ausbildungsstätten
eingesetzt werden.
In this presentation Tim Lodder talks about the Scenario
Based Training concept he implemented at Falck Safety
Services . Falck Safety Services translated new regulations
into a training solution unique to the industry: Scenario
Based Training (SBT).
During this training the working environment of the students will be simulated as realistic as possible. To create
and reach this realistic environment, Falck Safety Services
built a new STCW training facility which looks like a ship.
This object has all the elements of a real ship, like an engine (control) room, galley, laundry, cabins and a Bridge.
At the Bridge and in the Engine Control Room the reality
will be created by the use of XVR virtual reality software to
deliver input to the delegates and complete the realistic
environment. This training type can also be applied in high
risk environments like the chemical industry, oil & gas industry and firefighting training centres.
AGENDA
23. APRIL
12.30 h
Beitrag aus der Kriminalforschung | Contribution from the
criminal research
UNTERSUCHUNG UND REKONSTRUKTION
VON UNFALL- & TATORTEN IN DER VIRTUELLEN REALITÄT | INVESTIGATION AND RECONSTRUCTION OF ACCIDENT SITES AND
CRIME SCENES IN THE VIRTUAL REALITY
Dr.-Ing. Uwe Wössner, Leiter der Visualisierungsabteilung
des Höchstleistungsrechenzentrums der Universität Stuttgart | Head of Visualization Department, High Performance Computing Centre (HLRS) Stuttgart, Germany
In diesem Vortrag wird Dr. Uwe Wössner einen Überblick
über die aktuellen Forschungsarbeiten am HLRS in den
Bereichen interaktive Simulation, immersive Virtuelle-Realität und Erweiterte-Realität sowie Fahrsimulation geben.
Der Fokus wird dabei auf der Dokumentation und Rekonstruktion von Tatorten und Unfällen mit Hilfe von Punktewolken und rekonstruierten Oberflächen aus 3D Laserscanns liegen. Die virtuellen Tatorte können dabei durch
Geschoss-Trajektorien und interaktive Blutspurenanalyse
ergänzt werden um Sachverständigen, Ermittlern und dem
Gericht zu ermöglichen den Tathergang zu rekonstruieren.
We will present an update on current research projects at
the HLRS in the field of interactive simulations, immersive virtual reality and augmented reality and driving simu-
lation. A special focus will be on the documentation and
virtual reconstruction of accidents and crime scenes using
3D laser scanners and surface reconstruction in virtual environments. The virtual crime scenes can be augmented by
bullet paths and interactive BPA in order to assist criminal
investigators with the reconstruction of the activities that
took place.
QR Code:
www.hlrs.de/organization/av/vis/research/vr/
QR Code:
www.youtube.com/watch?v=-jq2i7gCOrc
13.00 h
MITTAGSIMBISS | LUNCH BREAK
Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show
Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
AGENDA
23. APRIL
14.00 h
Bericht aus der Chemischen Industrie | Report from the chemical industry
WENIGER UNFÄLLE BEI GEFÄHRDENDEN
TÄTIGKEITEN: SICHERES TRAINING MIT
VIRTUELL-INTERAKTIVEN MEDIEN ERFAHRBAR GESTALTEN | MAKING HAZARDOUS
JOBS SAFER: DESIGNING SAFETY TRAINING WITH VIRTUAL INTERACTIVE MEDIA
Holger Wache, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BGRCI), Berlin gemeinsam mit Herrn Ronny
Franke, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF), Abteilung Virtuell Interaktives Training
Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie hat gemeinsam mit dem Fraunhofer IFF Magdeburg
verschiedene Virtual Reality basierte Trainingsumgebungen
entwickelt und zur Unterstützung der Präventionsarbeit im
Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen eingesetzt. Ausgehend vom Bedarf nach authentischen Lernmethoden
mit höherem Realitätsbezug wurden die Möglichkeiten für
praxisorientiertes Training erweitert und durch den Einsatz
virtuell-interaktiver Medien das Interesse am Arbeitsschutz
gefördert. Der Vortrag beschreibt die Erfahrungen bei der
Erstellung und Einführung von Technologien der virtuellen
Realität zur Unterstützung der Prävention von Arbeitsunfällen bei gefährdenden Tätigkeiten in der chemischen Industrie. Zunächst werden die Anforderungen an entsprechend
geeignete Trainingssysteme beschrieben und die Auswahl
der technologischen Nutzungsumgebung erläutert. Anschließend werden die Erfahrungen aus dem praktischen
Einsatz erörtert. Insbesondere wird auf die Herausforderung eingegangen, einerseits eine realitätsnahe Trainingsumgebung zur Vermittlung von Handlungskompetenz zu
schaffen, aber andererseits die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen seitens der Dozenten und Lernenden zu
berücksichtigen.
The Institution for Statutory Accident Insurance and Prevention for Raw Materials and Chemical Industry (BG RCI) collaborated with the Fraunhofer IFF Magdeburg to develop different virtual reality training environments and uses them
during qualification actions to facilitate prevention of work
accidents. Taking the demand for highly realistic methods of
authentic learning as the starting point, the possibilities of
applied training are enhanced and virtual interactive media
are used to foster interest in job safety. This paper recounts
experiences with the creation and implementation of virtual
reality technologies to facilitate the prevention of accidents
during hazardous work in the chemical industry. First, the
specifications of a suitable training system are presented
and the selection of the technological environment is explained. Then, field experiences are discussed and the challenges of creating a realistic training environment to impart
skills while factoring the needs of different target groups of
instructors and trainees are addressed in particular.
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AGENDA
23. APRIL
14.30 h
Bericht aus der Sicherheitsforschung des BMBF | Report in
the Field of Security Research of the BMBF
FORSCHUNG FÜR DIE ZIVILE SICHERHEIT
– INNOVATIVE TECHNOLOGIEN FÜR EINSATZKRÄFTE | RESEARCH FOR CIVIL SECURITY – INNOVATIVE TECHNOLOGIES FOR
EMERGENCY SERVICES
Dr. Serge Röhrig, Technologieberater, Fachliche Forschungsförderung – Sicherheitsforschung, VDI Technologiezentrum
GmbH, Düsseldorf, Projektträger des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung (BMBF)
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
fördert seit 2007 mit dem Rahmenprogramm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ umfassende
Lösungen um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu
erhöhen. Diese Lösungen schützen und retten Leben nicht
nur im Katastrophenfall, sondern machen auch den Alltag
der Menschen sicherer - sei es im Wohnumfeld, im öffentlichen Nahverkehr oder bei großen Veranstaltungen.
Das Programm verfolgt einen ganzheitlichen, integrierten
Forschungsansatz, der die gesamte Innovationskette von
der Forschung bis zur Anwendung einbezieht. Dabei orientiert es sich am Bedarf der Endnutzer, also insbesondere
der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie der Betreiber kritischer Infrastrukturen. Die VDI
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
Technologiezentrum GmbH betreut als Projektträger für
das BMBF das Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“. Dr. Serge Röhrig stellt in seinem Vortrag die
Eckdaten des Programms, eine Auswahl von geförderten
Projekten sowie einen Ausblick auf kommende Fördermöglichkeiten vor.
The German Federal Ministry of Education and Research
(BMBF) is funding since 2007 comprehensive solutions
to increase the security of the citizens under the framework program „Research for Civil Security“ of the Federal
Government. These solutions protect and save lives not
only in the case of a disaster, but also make people‘s everyday life safer - whether in residential areas, public transport
or for major events.
The program takes a holistic, integrated research approach
that involves the entire innovation chain from research to
application. It is based on the needs of the end users, in
particular the first responders and operators of critical infrastructure. The VDI Technologiezentrum GmbH is working
as a project agency on behalf of the BMBF. Dr. Serge Röhrig
will present the general outline of the program, a selection
of funded projects, as well as an outlook on upcoming funding opportunities.
QR Code: BMBF Projekte Sicherheitsforschung
AGENDA
23. APRIL
15.00 h
Beitrag aus der Robotik-Forschung | Contribution from robotics research
ENTWICKLUNG VON ROBOTIK-SYSTEMEN,
DIE IN UNBEKANNTEN UND HOCH DYNAMISCHEN UMGEBUNGEN FUNKTIONIEREN
| DEVELOPING ROBOTIC SYSTEMS FOR
UNKNOWN AND DYNAMIC AREAS
Michael Burri, ETH Zürich, Institut für Robotik und Intelligente Systeme, Autonomous Systems Lab (ASL)
Unbemannte Such- und Rettungsroboter, entwickelt im EU
Projekt EU-FP7-ICARUS, sind bereit für ihren Einsatz. Das
ICARUS Projekt hat als Ziel, Suchteams bei ihrer gefährlichen, aber Leben rettenden Arbeit zu unterstützen, um
Überlebende nach einer Katastrophe zu finden. Die ICARUS
Roboter sind ein Team aus unbemannten Flugrobotern,
Fahrzeugen und Schiffen, welche mit Sensoren ausgestattet sind um Menschen zu finden. Die Roboter arbeiten als
Team zusammen und bilden ein eigenes Kommunikationsnetzwerk. Um die Rettungskräfte optimal zu unterstützen,
werden die Informationen der Roboter nahtlos in bestehende Systeme der Krisenmanager eingebunden. Dazu wird
ein einfaches Set von Werkzeugen zur Verfügung gestellt,
um die Roboter zu kontrollieren.
Unmanned search and rescue tools developed within the
EU-FP7-ICARUS project stand are ready to be deployed for
crisis management exercises. The ICARUS project deals
with the development of a set of integrated components to
assist search and rescue teams in dealing with the difficult
and dangerous, but lifesaving task of finding human survivors. The ICARUS tools consist of assistive unmanned air
and marine vehicles, equipped with victim detection sensors. The unmanned vehicles collaborate as a coordinated
team, communicating via ad hoc cognitive radio networking. To ensure optimal human-robot collaboration, these
tools are seamlessly integrated into the C4I equipment of
the human crisis managers which are also provided a set of
support tools to use the ICARUS system.
QR CODE: ICARUS-Projektfilm, https://www.
youtube.com/watch?t=10&v=3nawdFCvc5M
15.30 h
KAFFEEPAUSE | COFFE BREAK
Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show
Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show
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AGENDA
23. APRIL
16.00 h
Bericht über die Erstellung von Lernprogrammen | Report
from the process of producing learning programmes
DIDAKTISCH-METHODISCHE
KONZEPTE
FÜR DIE ERSTELLUNG VON E-LEARNING
UND SIMULATIONEN BEI DER BUNDESWEHR-FEUERWEHR | DIDACTIC AND METHODICAL CONCEPTS FOR THE CREATION
OF E-LEARNINGS & SIMULATIONS FOR THE
GERMAN ARMED FORCES FIRE FIGHTERS
Klaus Bock-Müller, Geschäftsführer Szenaris GmbH, Bremen, Germany
Die szenaris GmbH erstellt seit vielen Jahren Lernprogramme und Simulationen für die Bundeswehr-Feuerwehr. Die
Bundeswehr verfolgt einen sehr hohen Anspruch in Bezug
auf Didaktik und Methodik bei der Erstellung der sogenannten Ausbildungshilfsmittel, die im Rahmen der Ausbildung
genutzt werden. Der gesamte Beschaffungsprozess ist
standardisiert und wurde in der Vergangenheit permanent
optimiert.
Der erste Prozessschritt ist die Beschreibung des Bedarfs
an Lernsoftware und Simulationen für die Unterstützung
der Ausbildung. Die sogenannte „Forderung und Stoffsammlung“ beschreibt u. a. das bestehende Problem in der
Ausbildung, die Zielgruppe, die Groblernziele, die Grobstruktur sowie technische und organisatorische Rahmenbedingungen. Die Projektphasen Grob- und Feinkonzept,
Drehbucherstellung, Medienproduktion, Programmierung,
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
Funktionstest und Feldtest charakterisieren den Projektverlauf. Der militärische Fachberater unterstützt maßgeblich die inhaltliche Erstellung. Er ist Experte im Thema und
besitzt darüber hinaus Erfahrung in der Ausbildung dieser
Thematik. Der Vortrag zeigt das Vorgehen bei der Erstellung didaktisch-methodisch hochwertiger Lernprogramme
und Simulationen.
For many years, szenaris GmbH creates e-learning software
and simulations for the German Armed Forces Fire Fighters.
The German Armed Forces are pursuing a very high standard in terms of didactics and methodology in creating training aids to be used for training purposes. The entire procurement process is standardized and has been continuously
optimized in the past.
The first process step is the description of the need for training software and simulations to support the training. The
so-called „Request and learning matter miscellany“ among
other things describes the existing problem in training, the
target group, rough learning objectives, the rough structure
and technical and organizational conditions. The project
phases rough and fine concept, storyboard writing, media
production, programming, function test and field test characterize the project progress. The military subject matter
expert significantly supports the content creation. He is an
expert on this topic and also has experience in training this
topic. The presentation highlights the procedure for the
creation of didactically and methodologically high-quality
e-learning software and simulations.
AGENDA
23. APRIL
15
AGENDA
23. APRIL
16.30 h
Bericht aus der Trainings-Praxis
„TAFF“ER VORTEIL – DAS HYBRIDE FÜHRUNGSKRÄFTETRAINING DER FEUERWEHREN IM LANDKREIS BÖBLINGEN | „TAFF“
BENEFITS – HYBRID EXECUTIVE TRAINING
FOR THE FIRE BRIGADES OF THE BÖBLINGEN DISTRICT
Dipl.-Ing. Guido Plischek, Kreisbrandmeister Landratsamt
Böblingen, Leiter Stabsstelle Feuerwehrwesen und Bevölkerungsschutz
In Feuerwehrschulen und Trainingscentern haben Simulatoren, 3D-Simulationen und Virtuelle Realitäten für die Ausund Weiterbildung von Einsatzkräften seit einigen Jahren
immer mehr Einzug gehalten. Wie sieht es jedoch mit der
effizienten Integration von digitalen und immersiven Medien in die Standardtrainingsprogramme bei den Verantwortlichen in Freiwilligen Feuerwehren aus?
Der Vortrag bietet einen Einblick über die Einsatzmöglichkeiten von hybriden Simulationen, die für virtuelle Szenarien in der taktischen Führungskräfte-Fortbildung (taFF) der
Feuerwehren im Landkreis Böblingen verwendet werden.
Herr Plischek stellt den Aufbau seines Teams aus ehrenamtlichen Ausbildern vor und berichtet über Strategie, Ziele,
Umsetzung und bisherige Erfahrungen.
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
17.00 h
PODIUMSDISKUSSION
„WIE KANN DIE VIRTUELLE TRAININGSWELT MIT DER REALEN EFFIZIENT VERKNÜPFT WERDEN?“ | HOW CAN VIRTUAL
TRAINING WORLDS BE CONNECTED TO
THE REAL ONE IN AN EFFECTIVE MANNER?
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Stefan Lambotte, Dekan der Fakultät Gesundheit,
Sicherheit, Gesellschaft der Hochschule Furtwangen University (HFU)
- Rico Kuhnke, Deutsches Rotes Kreuz, Leiter der Landesschule Baden-Württemberg
- Dipl. Ing. Guido Plischek, Kreisbrandmeister Landratsamt
Böblingen Krisenmanagement und Feuerwehr, Vorbeugender Brandschutz, Führungsstab, Projektleiter taFF
- Dr. Serge Röhrig, Sicherheitsforschung am VDI Technologiezentrum, Düsseldorf, Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
- Martin Zimmermann, Vorstand Virtual Dimension Center
(VDC) TZ St. Georgen und VDC Fellbach, Initiator des Virtual
Fires Kongress und des DBT-Lab
Moderation:
Prof. Ernst Döbbeling, HFU
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AGENDA
23. APRIL
ca. 17.30 h
ENDE DES VORTRAGPROGRAMMS |
END OF PROGRAM
ORGANISATORISCHE HINWEISE |
ORGANISATIONAL NOTE
bis 18.00 h
Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show
Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show
Bitte kontaktieren Sie bezüglich Ihrer Anliegen vor Ort das
VFK-Organisationsteam im Empfangsbereich oder unter der
Mobil-Nr. 0174-7977277.
18.15 h
Zu Fuß (ca. 15 Min. gemeinsamer Gehweg) oder mit Ihrem
Fahrzeug geht es direkt von der Stadthalle zum FAB - dem
“Forum am Bahnhof“ in St. Georgen. Wir laden Sie ein auf
eine Zeitreise durch alte Fabrikhallen.
For all your concerns on the spot please contact our VFC
team members at the welcoming reception or call 0049 (0)
174-7977277.
By foot (about 15 minutes) or by your car we will go directly
from the town hall to the FAB - the “Forum at the railroad
station” in St. Georgen. We invite you to a journey through
time in old factory buildings.
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
AGENDA
23. APRIL
ab 18.30 h
GEMEINSAMER ABEND: SCHWARZWÄLDER
TRADITION & INNOVATION TRIFFT REGIONALE KULINARIK | JOINT EVENING EVENT:
BLACK FOREST TRADITION & INNOVATION
MEETS REGIONAL CULINARY
In den Gebäuden der ehemaligen Uhrenfabrik Staiger
entstand ein Treffpunkt, wo Technik als kultureller Wert
sichbar gemacht ist. Es ist kein Auto- und Technikmuseum
im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Forum
für die Präsentation verschiedenster Bereiche. Unter
anderem gibt es eine Hand-Feuerwehrspritze aus dem Jahr
1773 der Feuerwehr St. Georgen zu bestaunen. Die 3500
Quadratmeter große Ausstellungsfläche beherbergt neben
unendlich vielen auf Hochglanz polierten Oldtimern auch
historische Spielzeugeisenbahnen, moderne Kunst und
Fotografie und vieles mehr.
Das nachfolgende Abendessen steht wieder ganz im
Zeichen von Schwarzwälder Kultur und Gastlichkeit. Alle
Kongressteilnehmer sind herzlich eingeladen zu gemütlichen
Stunden bei einem leckeren Spezialitäten-Buffet und
weiteren kulinarischen Highlights im Gastrobereich des FAB.
Adresse:
FORUM AM BAHNHOF
Industriestr. 7
78112 St. Georgen im Schwarzwald
Telefon +49 (0)7724 916 05 95
QR Code: Google Maps FAB
19
Fachausstellung | Exhibition
Die begleitende Fachausstellung und Virtual Reality Show am ersten Veranstaltungstag bietet eine optimale Plattform
für die Präsentation neuer Produkte und Dienstleistungen rund um das Konferenzthema sowie aktuelle Technologien und
Ausrüstungen für die Feuerwehr, Einsatz- und Sicherheitskräfte. Hier können die Besucher neue Kontakte generieren und
vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren.
The corresponding trade an Virtual Reallity show offers an ideal platform for the presentation of new products and services
around the conference topic as well as recent technologies and equipment for fire, action and security forces. Here you
will generate new contacts and benefit from a know-how consolidation due to a mutual exchange of experiences.
GOLD-SPONSOR
SILBER-SPONSOR
BRONZE-SPONSOR
HARDWARE-SPONSOREN
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
Sponsoren & Partner | Sponsors & Partners
Schirmherrschaft | Patronage
Kongresspartner | Congress partners
Medienpartner | Media partner
Weitere Unterstützer | Further supporters
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AGENDA
FREITAG, 24. APRIL
Der zweite Veranstaltungstag ist mit seiner Fachausstellung erstmalig von 9.00-18.00 Uhr für die interessierte
Öffentlichkeit zugänglich. Es werden unterschiedliche Aktionen und Attraktionen stattfinden:
10.30-12.30 Uhr, 14.30-16.00
SPECIAL 1 |
MY BOOKMACHINE WORKSHOPS MIT DEM
CO.TEC VERLAG | MY BOOK MACHINE
WORKSHOPS CO.TEC
Interaktive multimediale E-Books selbst erstellen mit MyBookMachine.
In diesem Workshop wird gezeigt, wie Ausbilder und Lehrkräfte lebendige elektronische Bücher alleine oder zusammen mit den Lernenden erstellen können. Noch nie war
es so einfach, komplexe oder umfangreiche Sachverhalte
anschaulich darzustellen, zu präsentieren und selbst zu
publizieren. MyBookMachine gestattet nicht nur, Texte,
Bilder, Tabellen etc. einzubetten, sondern auch diese eingebetteten Bilder oder Texte mit Aktionen zu versehen.
Der Klick auf ein Bild öffnet z. B. ein Video in YouTube oder
öffnet ein Word-Dokument zu einer bestimmten Fragestellung. Natürlich können auch interaktive Übungen aus anderen Programmen integriert werden. Für e-Themenhefte,
Handbücher, Lehrbücher, Schulbücher, Kinderbücher,
Präsentationsbücher, Studienbücher. Stefan Schätti, Geschäftsführer der Firma co.Tec GmbH wird die Workshops
persönlich leiten und präsentiert auf Wunsch auch andere
Lernsoftware wie z.B. „Mastertool“.
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
QR Code: www.mybookmachine.de
AGENDA
FREITAG, 24. APRIL
10.00-12.30 Uhr, 14.30-17.00
SPECIAL 2 | DBT-Lab
FÜHRUNGSKRÄFTE-TRAININGS MIT DEM TAFF-TEAM DER FEUERWEHR KREIS BÖBLINGEN | EXECUTIVE TRAINING WITH
TAFF TEAM, FIRE BRIGADE BÖBLINGEN
Eine Mannschaft aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Böblingen stellt die Simulationssoftware XVR vor, die zur Basisschulung von Führungskräften
seit 2012 großflächig eingesetzt wird. Der Landkreis hat seitdem über 200 Gruppenund Zugführer mit diesen virtuellen Trainingssimulationen geschult.
QR Codes:
taFF Film &
Website FFW
Böblingen
Es werden zuerst detailliert die Funktionen der Software erkärt. Danach unterweisen
die vier Ausbilder die Trainingsteilnehmer in der Programmanwendung und führen gemeinsam live unterschiedliche interaktive XVR-Trainingseinheiten durch. Abschließend
können im Erfahrungsaustausch die Möglichkeiten einer optimalen Integration in das
Standard-Ausbildungsprogramm von Freiwilligen Feuerwehr- & Rettungskräften diskutiert werden.
Die Ausbilder des taFF-Teams: Iven Bögel, Udo Miller, Wolfgang Heim (alle FF Böblingen)
und Robert Hoffedank, FF Aidlingen.
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
AGENDA
FREITAG, 24. APRIL
11.00 h Check-In & Tutorial Runde
14.00 - 18.00 h LAN-Party & offene Mitspielrunde
SPECIAL 3
ERSTE „VIRTUAL REALITY FIRE FIGHTERS LAN-PARTY“ | 1ST
„VIRTUAL REALITY FIRE FIGHTERS LAN-PARTY“
Speziell zum zehnten Jubiläum lädt der Virtual Fires Kongress erstmals alle „Gamer“,
primär aus dem Feuerwehr- & Rettungsbereich, zur ersten „VR Fire Fighters LAN Party“
ein und möchte so ein Zeichen setzen für die Nachwuchsarbeit im Brand- & Katastrophenschutz. Diese moderne, medientechnische Form zur Nachwuchsrekrutierung soll
Jugendliche spielerisch in das Thema einführen, berufliche Möglichkeiten aufzeigen und
so eventuell zukünftige Fachkräfte generieren.
QR Codes:
Lets player
YouTube-Film &
EM5 Website
Bei der Premiere der VR Fire Fighters LAN-Party am Freitag steht das Simulationsspiel
„Emergency“ der Unternehmen Sixteen Tons / Serious Games Solution aus Berlin im Mittelpunkt. Als diesjähriger Kooperationspartner stellt Ralph Stock, Geschäftsführer von
Serious Games Solutions, mit seinem Team allen Angemeldeten kostenlos Testlizenzen
des Spiels „Emergency 5“ zur Verfügung. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, in einem Wettbewerb gegeneinander und miteinander simulierte Rettungsmissionen aus dem Alltag zu absolvieren. Ebenso kann der Vorgänger „Emergency 4“ im freien
Spiel gespielt werden. Am Ende gibt es tolle Preise für den Gesamtsieger, den Highscore
Sieger, das beste Team und einen Preis für den „Second Chance Gewinner“.
Das Präsidium der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, das VDC
TZ sowie die Feuerwehr St. Georgen sind weitere Kooperationspartner und unterstützen
die Aktion des ehrenamtlichen Organisationsteams. Weitere regionale Sponsoren werden an der großen Leinwand am Tag der LAN-Party vorgestellt.
Der zeitliche Ablauf sowie weitere Informationen sind auf der Website www.vrff-lanparty.de und in der Facebook-Gruppe veröffentlicht. (siehe QR Codes links)
- Änderungen vorbehalten -
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Biografien der Referenten
Biographies of the speakers
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
REFERENTEN | SPEAKERS
Dirk Aschenbrenner ist Sicherheitsingenieur mit dem
Schwerpunkt Brand- und Explosionsschutz. 1997 trat er in
den Dienst der Feuerwehr Dortmund ein und leitete dort bis
2009 verschiedene Abteilungen. Seit 2004 fungierte er als
stellvertretender Amtsleiter. 2009 wurde ihm die Leitung
der Feuerwehr Dortmund übertragen. Von 2010 bis 2011
leitete Herr Aschenbrenner das städtische „Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie“ und zeichnete für dessen
Reintegration in die Feuerwehr Dortmund verantwortlich.
In der Zeit von 2005 bis 2009 nahm Herr Aschenbrenner
einen Lehrauftrag für das Fach „Objekt-, Havarie- und Katastrophenschutz“ an der Universität Wuppertal wahr. Seit
2011 hat er einen Lehrauftrag für den Themenbereich „Gefahrenabwehr und Havariemanagement“ an der Universität
Paderborn. Herr Aschenbrenner gehört seit 2005 dem Präsidium der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. an und ist seit 2013 deren Präsident. Ab 2012
gehört Herr Aschenbrenner dem Prüfungsausschuss für den
höheren feuerwehrtechnischen Dienst an.
dies in systems analysis as a Dipl.-Ing. at the Bremerhaven
University of Applied Sciences. From 1982 to 1992 Mister
Bock-Müller was a regular soldier at the German Navy. Here
he worked as a trainer for operators and maintenance staff
in the areas of radar, communication and electronic reconnaissance.
Klaus Bock-Müller ist Geschäftsführender Gesellschafter der
szenaris GmbH in Bremen. Vorher war er Managing Partner
der Ray Sono AG und Leiter des Geschäftsbereichs “Training
& Simulation” sowie Prokurist und Projektmanager der a.i.m.
GmbH. Sein Studium der Systemanalyse absolvierte er an
der Hochschule Bremerhaven mit dem Abschluss Dipl.-Ing.
Herr Bock-Müller war von 1982 bis 1992 Zeitsoldat bei der
Deutschen Marine, wo er als Ausbilder für Bediener und Instandsetzer im Bereich Radar, Kommunikation und Elektronischer Aufklärung tätig war.
Ernst-Peter Döbbeling trat 1970 in die Freiwillige Feuerwehr Lörrach ein. Er absolvierte ein Studium des Chemieingenieurwesens an der Technischen Universität Karlsruhe
mit den Schwerpunkten Brennstoff und Feuerungstechnik, Brandschutz, Strahlenschutz, und ein Referendariat
mit Staatsprüfung für den höheren feuerwehrtechnischen
Dienst. Von 1986 bis 2002 war er Branddirektor und Leiter der Feuerwehr der Stadt Ludwigshafen am Rhein. 2002
wechselte er als Branddirektor in die Kommission für Sicherheit der Forschungseinrichtung von CERN in Genf und war
Leiter der internationalen Feuerwehr CERN. Er ist Mitglied
der Vereinigung des Technisch-Wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Brandschutzes e.V (VFDB), Leiter des
Fachbereiches „Societal Security“ im Deutschen Institut für
Normung (DIN) und Leiter der Arbeitsgruppe „Emergency
Management“ der internationalen Normungsorganisati-
Klaus Bock-Müller (born 1962) is owner and managing director of szenaris GmbH in Bremen. Previously, he was Managing Partner of Ray Sono AG and Head of the Business unit
“Training and Simulation” as well as Authorized Officer and
Senior Project Manager of a.i.m. GmbH. He passed his stu-
Michael Burri ist seit 2013 Doktorand am Institut für Autonome Systeme an der ETH Zürich. Er schloss seinen Master an
der ETH Zürich in Robotik, Systeme und Control in 2011 ab.
Seine Hauptinteresse liegen in Control und State Estimation
für Unbemannte Autonome Multikopter.
Michael Burri is a PhD student at the Autonomous Systems
Lab at ETH Zurich since 2013. He received his MSc degree
in robotics and control from the Swiss Federal Institute of
Technology, Zurich, in 2011. His research interests are in
control, and on board state estimation for autonomous micro aerial vehicles.
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REFERENTEN | SPEAKERS
on ISO. Seit 2008 lehrt er als Professor an der Hochschule
Furtwangen im Fachbereich Security & Safety Engineering
mit den Schwerpunkten Gefahrenmeldeanlagen, elektronische Sicherungsanlagen, Brandschutz, Katastrophenschutz
und Gefahrenabwehrmanagement.
Ernst-Peter Döbbeling (born 1954) entered the fire brigade
Lörrach in 1970. He completed a study of chemical engineering at the Technical University Karlsruhe, with focus on
fuels and firing technology, fire protection, radiation protection and professional training with state examination to
senior fire service level. From 1986 to 2002 he was Chief Fire
Officer and Operations Manager of the Ludwigshafen Fire
Department. 2002 he changed to the Commission for Security of the international research center CERN in Geneva
and was Chief of the international fire brigade CERN. He become a member of the technical and scientific committee of
the German Fire Protection Association (GFPA) and was head
of department „Societal Security“ at the German Institute
for Standardisation (DIN) and leader of the working group
„Emergency Management“ of the International Organization
for Standardization (ISO). Since 2008 he has been Professor
at the Furtwangen University,
Security & Safety department.
Ronny Franke beschäftigt sich seit 2001 am Fraunhofer IFF
Magdeburg mit Simulation und Visualisierung innerhalb von
Forschungs- und Anwendungsprojekten als Entwickler und
Projektleiter. Vorangegangen war das Studium der Computervisualistik an der Universität Magdeburg. Seine Arbeit am
Fraunhofer Institut fokussieren insbesondere die Weiterentwicklung von Technologien der virtuellen Realität und die
Überführung neuer Methoden in den praktischen Einsatz.
Ronny Franke has been working as a developer and project
manager at the Fraunhofer Institute for Factory Operation
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
and Automation IFF Magdeburg since 2001 where he contributes his knowledge of simulation and visualization to
research and development projects. He holds a diploma in
computational visualistics (Diplom-Ingenieur) from Otto von
Guericke University Magdeburg. At the Fraunhofer Institute,
he concentrates on refining virtual reality technologies and
transferring new methods to practice.
Rico Kuhnke ist Schulleiter der DRK-Landesschule BadenWürttemberg in Pfalzgrafenweiler und Notfallsanitäter. Zuvor war er in Leitungsfunktion an Bildungsstätten in Münster
und Jettingen tätig. Bereits während seiner langjährigen Tätigkeit im Rettungsdienst engagierte er sich als Lehrrettungsassistent und Dozent der Erwachsenenbildung in der Aus-,
Fort- und Weiterbildung von Rettungsassistenten. Er ist
Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen, Teletutor, ITLSAdvanced-Instruktor und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst. In den vergangen Jahren publizierte er u.a. Beiträge
zum Thema „Einsatz von modernen Medien in der Aus- und
Weiterbildung“ sowie „Einführung moderner didaktischer
Konzepte mit Handlungsorientierung“.
Prof. Dr. Stefan Lambotte ist Dekan der Fakultät Gesundheit,
Sicherheit, Gesellschaft und Professor für Brandschutz und
Gefährliche Stoffe an der Hochschule Furtwangen University
(HFU). Die Hochschule Furtwangen im Schwarzwald bietet
seit 2007 einen Studiengang Security & Safety Engineering
an. Es ist ein interdisziplinärer Studiengang der angewandten Sicherheitswissenschaften, der vermittelt, wie technische Maßnahmen im Zusammenspiel mit personellen und
organisatorischen Maßnahmen einzusetzen sind, um „Sicherheit“ herzustellen. Dabei ist neben dem klassischen Arbeitsschutz auch der Schutz vor kriminellen Handlungen wie
auch der Schutz vor den Auswirkungen von Naturereignissen Gegenstand der Ausbildung. Prof. Dr. Stephan Lambotte
ist im Studiengang Security & Safety Engineering schwer-
REFERENTEN | SPEAKERS
punktmäßig zuständig für die Themenbereiche betrieblicher
Brandschutz, Gefahrstoffe und biologische Sicherheit. Zudem leitet Herr Lambotte die Zusatzqualifizierung von Studenten zum Brandschutzbeauftragten.
Tim Lodder begann nach dem Abschluss seines Studiums im
Jahre 2005 an der Maritime Academy in Amsterdam, Niederlande, seine berufliche Laufbahn bei dem Kreuzfahrtschiff
Unternehmen Holland America Line (HAL) als Vierter Offizier. Während er Erfahrungen in Navigation, Schutz und Sicherheit, Schulung und Personaleinsatzplanung sammelte,
arbeitete er sich bis zum Dritten -, Zweiten - und schließlich
bis zum Ersten Offizier hoch. In diesem letzten Rang war er
an Bord für alle Schiffssicherheitssysteme, Qualitätskontrolle und das Sicherheitstraining des Personals zuständig. Danach arbeitete er als leitender Offizier in mehreren Sonderprojekten für die HAL und für die Muttergesellschaft Carnival
Corporation & PLC. Im Jahr 2012 wurde er zum Hauptmann
ernannt. Mit seiner breitgefächerten Erfahrung hinsichtlich
der Sicherheit an Bord, der Ausbildung und des Managements, wurde Herr Lodder im Jahr 2013 von Falck Safety
Services in den Niederlanden rekrutiert. Als Projektleiter entwickelte er ein Trainingskonzept, genannt STCW - Szenario
based Training. Seit Februar 2015 arbeitet Herr Lodder als
Business Development Manager für E-Semble BV mit dem
Fokus auf die weltweite maritime und Offshore-Industrie.
After completing his study at the Maritime Academy in Amsterdam, The Netherlands at 2005, Mr. Tim Lodder started
his career working with cruise liner company Holland America Line (HAL) as a Fourth Officer in this same year. Gaining experience in navigation, safety & security, training
and crew management he worked up the ranks to Third -,
Second – and finally First Officer. In this last rank he was
onboard responsible for all ship safety systems, quality &
control and crew safety training. He then worked as a senior
officer on several special projects for HAL and mother company Carnival Corporation & PLC. In 2012 he got appointed
to Captain. With the wide experience in onboard safety, training and management, Mr. Lodder was scouted in 2013 by
Falck Safety Services in the Netherlands. As a project manager, he developed a unique training concept called STCW
Scenario Based Training. Recently Mr. Lodder changed jobs
since February 2015 to E-semble. He is now working as a
Business Development Manager focussing on Maritime and
Offshore industry worldwide.
Dennis Opiolka ist Vertriebsleiter Süddeutschland der Firmengruppe SimuTech GmbH und Simco GmbH, Bremen,
Altusried. 2005 Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Kempten; 1998–2005
Geschäftsführer Element GmbH, Kempten; 2001–2006 Mitarbeiter im Vertrieb und Marketing Simco GmbH, Bremen;
2006–2008 Projektleiter Stadtmarketing Füssen Tourismus
& Marketing GmbH, Füssen; 2008–2013 Projektleiter Energiewirtschaft, Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH,
Landsberg am Lech; seit 2013 Vertriebsleiter, Süddeutschland der Firmengruppe SimuTech GmbH und Simco GmbH,
Bremen, Altusried.
Guido Plischek ist Kreisbrandmeister des Landkreises Böblingen, Leiter Führungsstab, Fachaufsicht integrierte Leitstelle
Feuerwehr. Er leitet den vorbeugenden Brandschutz und die
Stabsstelle Feuerwehr und Katastrophenschutz. Guido Plischek hat mit 18 Jahren bei der Berliner Wehr begonnen.
Der Diplom-Ingenieur für Architektur und Baukonstruktion,
machte dort Karriere, war Wachabteilungsleiter und Zugführer in der Feuerwache Neukölln. 2005 nach zusätzlicher
Ausbildung wurde Plischek als Dozent zuständig für die Ausund Fortbildung der Berliner Feuerwehr.
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REFERENTEN | SPEAKERS
Dr. Serge Röhrig studierte Physik an der RWTH Aachen. 2009
wurde er an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen zum Dr. rer. nat promoviert.
Seit 2010 ist er bei der VDI Technologiezentrum GmbH als
Projektträger für das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung
tätig.
Dr. Serge Röhrig studied physics at the RWTH Aachen University. 2009 he finished his PhD at the Faculty of Electrical
Engineering and Information Technology. Since 2010 he is
working as a project officer for the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) in the field of civil security research at the VDI Technologiezentrum GmbH
Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Christoph Runde studierte Elektrotechnik
in Dortmund, Lille und Mulhouse sowie Betriebswirtschaftslehre in Dortmund und Hagen. Nach dem Studium war er
zunächst im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach tätig und wechselte 1999 an das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Seit 2003 ist er
Lehrbeauftragter für das Fach „Virtual Reality“ an der Hochschule Heilbronn. 2007 promovierte Christoph Runde an der
Universität Stuttgart zum Thema VR. Seit 2007 leitet Christoph Runde als Geschäftsführer das Kompetenzzentrum
für Virtuelle Realität und kooperatives Engineering – Virtual
Dimension Center (VDC) in Fellbach. Das VDC erhielt unter
seiner Führung zahlreiche Auszeichnungen, 2013 unter anderem das European Cluster Management Excellence Label
in Gold.
Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Christoph Runde is general manager of
the VDC. He holds an M.S. in electrical engineering and a
MBA. Before working at VDC, Dr. Runde was leading the VR
activities at the Fraunhofer Institute for Manufacturing Engineering and Automation (IPA) in Stuttgart. He has extended
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VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
project management experience, numerous publications
and patents on his name. Besides his work at the VDC he is
an associate professor (virtual reality lectures) at the University of Applied Sciences Heilbronn since 2003 and he has
established virtual reality programs at 2 other universities.
Jens Stiegel ist Branddirektor der Frankfurter Feuerwehr
und Leiter der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie der
Branddirektion Frankfurt am Main. Nach dem Abschluss des
Studiums des Bauingenieurwesens absolvierte er die Ausbildung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst am
Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2004
übernahm er den Bereich Aus- und Fortbildung bei der
Branddirektion Frankfurt am Main, der mit Änderung der
Gesamtstruktur im Jahr 2007 zur Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie wurde. Seitdem ist er für alle Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in den Bereichen Brandschutz, Technische Hilfeleistung, Rettungsdienst, Fahrschule sowie das
Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter (FRTC) der Branddirektion Frankfurt am Main verantwortlich.
Jens Stiegl is Chief Fire Officer and Director of the Fire and
Rescue Service Training Centre of the Fire Department
Frankfurt/Main. After the graduation of the studies as construction engineer he passed the education for the higher
fire service level at the Institute of fire service North RhineWestphalia. In the year 2004 he took over the field of apprenticeship and in-service training at the fire department
Frankfurt/ Main, which became in 2007 after modification of
the whole structure a fire and rescue service training centre.
Since that time, Jens Stiegel is responsible for all the education and training activities in the fields of fire prevention
& fire control, technical assistance, rescue service, driving
school as well as the Fire and Recue Training Centre (FRTC)
of the fire department Frankfurt/ Main.
REFERENTEN | SPEAKERS
Hans-Holger ist als Aufsichtsperson bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Berlin (BG RCI),
tätig. Vorangegangen (2007-2009) war seine Ausbildung zur
Aufsichtsperson bei der BGRCI und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Neben der beratenden Betreuung
von Unternehmen der Chemie-, Pharmazie- und Kunststoffbranche vor Ort sind weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit
die Gestaltung von Akustikexperimentalvorträgen, das Halten von Mindmapping-Seminaren und Workshops zur Medienbearbeitung sowie die Durchführung interaktiver Multimedia- und Virtual Reality-Projekte. Sein Chemie-Studium
an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg, beendete er 1987 als Diplom-Chemiker. Danach war er in der Entwicklung von Analysetechnik für den Arbeitsschutz und ab
1990 als Messingenieur bei der BG Chemie im Bereich Technische Aufsicht und Beratung tätig und betreute er ebenfalls
Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft.
Hans-Holger Wache works as a supervisor for the Institution
for Statutory Accident Insurance and Prevention for Raw Materials and Chemical Industry (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie, BG RCI). In addition to working
as a consultant and technical inspector for local companies
in the chemical, pharmaceutical and synthetic industries, he
also focuses on giving presentations on experimental acoustics, offering seminars on mind mapping and workshops on
media editing as well as running interactive multimedia and
virtual reality projects. In 1987 he successfully completed his
studies at the Martin-Luther-University in Halle-Wittenberg
and received a diploma in chemistry (Diplom-Chemiker). He
then got involved in developing analysis technologies for occupational safety. In 1990 he started working as an engineer
for chemical and physical measurement in the Institution for
Statutory Accident Insurance and Prevention for Chemical
Industry. From 2007 to 2009 he was trained as a supervisor
at BG RCI and the DGUV (German Social Accident Insurance).
Dr. Uwe Wössner leitet seit 2004 die Abteilung Visualisierung am HLRS. 2009 erhielt er seinen Doktortitel von der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik der Universität
Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind die interaktive Visualisierung großer Datenmengen in virtuellen Umgebungen, interaktive Simulationen, Augmented Reality, 3D
User interfaces und kooperative Arbeitsumgebungen.
Since 2004, Uwe Woessner is heading the visualization department at HLRS. He received his PhD. in Mechanical Engineering from the University of Stuttgart in 2009. Since 1996
he is working in the Collaborative Research Center „Rapid
Prototyping“ established at the University of Stuttgart in the
field of VR based virtual and augmented prototyping. His
current research interests include collaborative virtual environments for scientific visualization, Augmented Reality,
3D user interfaces and interaction techniques for computational steering.
Martin Zimmermann ist einer der Pioniere des Technologietransfers in Deutschland. Als Initiator des europaweit größten Virtual Reality (VR)-Kompetenzzentrums (www.vdc-fellbach.de) und Vorstand des Virtual Dimension Center TZ St.
Georgen setzt er seit über fünfzehn Jahren wichtige Impulse
in der VR-Branche. So wurde 2004 unter seiner Regie das erste regionale VR-Kompetenzzentrum gegründet (www.vdctz-stgeorgen.de) welches u.a. seit 2005 das europaweite
Symposium für den Bereich „Safety & Security“, den Virtual Fires Kongress, veranstaltet. Derzeit ensteht unter der
Leitung von Martin Zimmermann das „Digitale Bildungs- &
Trainingslabor“ (DBT-Lab) im VDC TZ St. Georgen. Ziel ist
es, die gesamte Palette an Einsatzmöglichkeiten von Virtual
Reality und Augmented Reality Technologien für das hybride
Training zur Verfügung zu stellen und beratend in die Bildungsprozesse sinnvoll und rentabel einzubringen.
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Veranstaltungsort | Location
Stadthalle St. Georgen
Im Hochwald 08
D-78112 St. Georgen im Schwarzwald | Black Forest, Germany
Tel. +49 (0) 7724 - 871
Die Anreise nach St. Georgen erfolgt | You can travel to St. Georgen ...
über die Autobahn A 81 (Ausfahrt Villingen-Schwenningen, ab hier ca. 15 Minuten Fahrzeit) |
via Motorway A 81 (exit Villingen-Schwenningen, from here approx. travel time 15 minutes)
via Bahn: Haltestelle Bahnhof St. Georgen | via train: Train station St. Georgen
oder über den Flughafen Stuttgart, bzw. Basel | or via Airport Stuttgart or Basel
Wir freuen uns über Ihren Besuch. | We look forward to your visit.
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Ihre Ansprechpartner | Your Contact: Virtual Dimension Center (VDC) TZ St. Georgen | D-78112 St. Georgen | Fon
+49 (0) 7724 - 94 94 33 | E-Mail: [email protected] | www.vdc-tz-stgeorgen.de | www.virtual-fires.de |
www.facebook.com/VirtualFiresKongress
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