WIR FEIERN 10 JAHRE WE CELEBRATE OUR 10TH VIRTUAL FIRES CONGRESS 23+24 APRIL 2015 ST. GEORGEN BLACK FOREST | GERMANY FACHTAGUNG FÜR VIRTUELLE REALITÄT, SIMULATION UND THERMODYNAMIK IM BEREICH SAFETY & SECURITY | SYMPOSIUM FOR VIRTUAL REALITY, SIMULATION AND THERMODYNAMICS IN THE FIELD OF SAFETY & SECURITY DIDAKTISCHE KONZEPTE FÜR HYBRIDE TRAININGSSZENARIEN | DIDACTIC CONCEPTS FOR HYBRID TRAINING SCENARIOS SPECIAL DIGITALES BILDUNGS- & TRAININGSLABOR VR FIRE FIGHTERS LAN-PARTY | DIGITAL EDUCATION & TRAINING LAB VR FIRE FIGHTERS LAN-PARTY 1 Sie sind herzlich eingeladen You are cordially invited 2 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 GRUSSWORT Als Innenminister des Landes Baden-Württemberg freue ich mich, dass der Virtual Fires Kongress in diesem Jahr bereits sein zehntes Jubiläum feiert. Der Kongress fördert die Auseinandersetzung mit der Virtuellen Realität und dem Potenzial der Simulation, macht neue Entwicklungen für eine moderne Einsatzplanung und Gefahrenabwehr nutzbar und leistet einen wichtigen Beitrag für die Ausbildung und das Training unserer Einsatzkräfte im Land. Als die Freiwillige Feuerwehr im 19. Jahrhundert gegründet wurde, bestand die Hauptaufgabe im Löschen und Verhindern von Bränden. Heute sind Aufgaben der Feuerwehren, der Rettungsdienste, des Katastrophenschutzes und der Hilfsorganisationen sehr viel komplexer, in Teilen gefährlicher, vor allem aber anspruchsvoller. Das gilt auch für die Einsatztechnik, die heute ein sehr hohes Knowhow voraussetzt. Wir brauchen daher eine praxisnahe Ausbildung, die unterschiedliche Szenarien und sämtliche Gefahrenstufen möglichst realitätsnah vermittelt und trainiert. Denn das ist unabdingbare Voraussetzung für den Einsatzerfolg und die Eigensicherung unserer Einsatzkräfte. Hierbei spielen virtuelle Trainingsmöglichkeiten eine zunehmend wichtige Rolle. Eine alte Einsatzweisheit lautet: „Der Lage einen Schritt voraus sein“. Das bezieht sich nicht nur auf die Einsatzvorbereitung und das praktische Training, sondern auch auf die geistige Auseinandersetzung und strategische Weiterentwicklung. Der Virtual Fires Kongress trägt entscheidend dazu bei, dass wir der Lage auch künftig einen Schritt voraus sein können. Reinhold Gall MdL Innenminister des Landes Baden-Württemberg Minister of the Interior for Baden-Württemberg Das breite Gefahrenspektrum setzt zudem einen interdisziplinären Ansatz der Ausbildung und des Trainings voraus, wie wir dies in der geplanten Akademie zur Gefahrenabwehr in Baden-Württemberg umsetzen wollen. Die Ausbildung muss sich an den Bedürfnissen der Praxis, an neuen Techniken und wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und sich fortlaufend weiterentwickeln. 3 AGENDA 23. APRIL 09.00 h REGISTRIERUNG | CHECK-IN Erster Ausstellungsbesuch First Visit to the Exhibition 09.30 h ERÖFFNUNG DES 10. VIRTUAL FIRES KONGRESS | OPENING 10 TH VIRTUAL FIRES CONGRESS Michael Rieger Bürgermeister Stadt St. Georgen im Schwarzwald Michael Rieger Mayor of St. Georgen, Black Forest 09.40 h BEGRÜSSUNG | WELCOMING SPEECH QR Code: Facebook-Seite Virtual Fires Kongress Martin Zimmermann Vorstand VDC TZ St. Georgen Martin Zimmermann Member of the Board Virtual Dimension Center TZ St. Georgen 09.50 h GRUSSWORT | GREEETING QR Code: Information Herr Gall/Feuerwehr 4 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 Reinhold Gall MdL Innenminister des Landes Baden-Württemberg Reinhold Gall Minister of the Interior for Baden-Württemberg AGENDA 23. APRIL MODERATION | MODERATION Prof. Dipl.-Ing. Ernst-Peter Döbbeling Professor für Security Engineering Hochschule Furtwangen University (HFU) Prof. Dipl.-Ing. Ernst-Peter Döbbeling Professor of Security Engineering Furtwangen University (HFU) 10.00 h Einführungsvortrag Fahrsimulationen | introductory lecture on driving simulations REALITÄTSNAHE SIMULATION VON SONDERSIGNALFAHRTEN | REALISTIC SIMULATIONS OF MISSIONS IN SIGNAL EMERGENCY DRIVING ERFAHRUNGEN AUS DEM BETRIEB DES EINSATZFAHRTENSIMULATORS DES FEUERWEHR- & RETTUNGSTRAININGSCENTER (FRTC) DER BERUFSFEUERWEHR FRANKFURT | EXPERIENCES FROM OPERATION OF EMERGENCY DRIVE SIMULATORS AT THE FIRE & RESCUE TRAINING CENTER FRANKFURT (FRTC) Co-Vortrag: Dipl.-Ing. Jens Stiegel, Branddirektor der Feuerwehr Frankfurt, Leiter des FRTC Ausbildungszentrum, Dennis Opiolka, Leiter Vertrieb, SimuTech GmbH - Vorstellung des FRTC Konzept der Simulator Ausbildung Aufbau des Einsatzfahrtensimulators Erfahrungen aus dem Simulationsbetrieb - Presentation of the FRTC Concept of the Training Simulator Installation of the Simulator Experiences from operation of the Simulator 5 AGENDA 23. APRIL 10.30 h Vorstellung der Studie | Presentation of the study 10.45 h Keynote STATUS QUO UND ZUKUNFT VON FAHRSIMULATOREN | STATUS QUO AND FUTURE OF DRIVING SIMULATORS ANCHORS – NEUSTE FORSCHUNGSERGEBNISSE ÜBER DIE NUTZUNG VON HIGH-END TECHNOLOGIE IM BRAND-, KATASTROPHEN- UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ | ANCHORS – NEWEST RESULTS OF RESEARCH ABOUT THE USING OF HIGH-END TECHNOLOGY IN FIRE, CIVIL AND CATASTROPHE PROTECTION Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des Virtual Dimension Center Fellbach (VDC Fellbach) - Clustermanagement, Virtual Reality und Virtual Engineering Wie sehen der Status Quo und die Zukunft der Fahrsimulatoren aus? Um diese Fragen zu klären, erstellen die Technische Universität Berlin, das Automotive Simulation Center Stuttgart und das Virtual Dimension Center Fellbach einen Kompetenzatlas Fahrsimulatoren. Unterstützt werden sie dabei von den in den Netzwerken asc(s und VDC vertretenen Automobil-OEMs. Der Kompetenzatlas ermöglicht neben einer aktuellen Bestandsaufnahme (State-of-the-art) auch die Ableitung von Trends im Thema. What does the status quo and the future of driving simulators look like? To resolve this question the Technical University Berlin, the Automotive Simulation Center Stuttgart and the Virtual Dimension Center Fellbach are creating an atlas of competence of driving simulators. They are supported by the automotive OEMs represented in the networks of asc(s and VDC. The atlas of competence enables the section of trends in this topic besides of the state-ofthe-art evaluation. 6 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner, Direktor der Feuerwehr Dortmund, Institut für Feuerwehr und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund (IFR) und Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) e.V. Bei Großschadenslagen hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass Krisenmanagement, Krisenkommunikation und Umgebungserkundung unter anderem durch die beschädigte Infrastruktur erschwert werden. Insbesondere bei Unfällen oder Terrorakten mit Freisetzung von Radioaktivität oder bei großfl ächigen Großschadenslagen mit zerstörter Infrastruktur werden die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt. Ziel des Projektes ANCHORS ist es daher zum einen, durch die intelligente Kombination autonomer, unbemannter Systeme in der Luft und am Boden eine schnelle und ef- AGENDA 23. APRIL fektive Fernerkundung sicherheitsrelevanter Ereignisse zu ermöglichen. Zum anderen soll ein effizienter Informationsfluss durch eine neue ad-hoc Vernetzung aller beteiligten Einsatzkräfte und technischen Systeme erreicht werden. Der Informationsfluss soll die Handlungsfähigkeit des Krisenmanagements sowie die Sicherheit der Krisenreaktionskräfte unterstützen. Dabei überprüfen Juristen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von unbemannten Flugsystemen in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Das Projekt wird im Zuge der Kooperation in der zivilen Sicherheitsforschung zwischen Deutschland und Frankreich im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert. Die Stadt Dortmund ist mit dem Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr (IFR) Dortmund Verbundkoordinator. Das IFR soll der Feuerwehr die für ihre Einsatzpraxis relevante Forschung durchführen. Es geht um die Wissensvermittlung in die Feuerwehr hinein und um die Untersuchung der eigenen Praxis (Evaluation). QR Code: http://www.anchors-project.org 11.15 h VORSTELLUNG DER AUSSTELLER | EXHIBITORS INTRODUCTION 11.30 h KAFFEEPAUSE | COFFE BREAK Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show Dirk Aschenbrenner berichtet über die aktuellen Forschungsergebnisse des ANCHORS Projektes und ergänzt diesen Praxisbericht um Ausführungen zur Rolle und Bedeutung der Sicherheits- und Feuerwehrforschung in Deutschland. 7 AGENDA 23. APRIL 12.00 h Best Practice Beispiel aus dem hybriden Einsatztraining | Best practice example of hybride operational training VIRTUELLE REALITÄT TRIFFT REALE WELT – HYBRIDES TRAINING FÜR SCHIFFSSICHERHEIT UND OFF SHORE | VIRTUAL REALITY MEETS THE REAL WORLD – HYBRID TRAINING FOR SHIP SAFETY AND OFF SHORE Tim Lodder, Business Development Manager Maritime & Offshore, E-Semble, Delft, NL In diesem Vortrag spricht Tim Lodder über ein Trainings– Konzept, das er bei Falck Safety Services entwickelt hat. Falck Safety Services setzte neue Vorschriften in eine Trainingslösung um, die in der Branche neu ist: Szenario Based Training (SBT). Während dieser Ausbildung wird die Arbeitsumgebung für die Lernenden so realistisch wie möglich simuliert. Um diese realistische Umgebung zu erstellen und zu erreichen, baute Falck Safety Services eine neue STCW Trainingsanlage, die wie ein Schiff aussieht. Dieses Objekt besitzt alle Elemente eines echten Schiffes, wie einen Motor, einen Kontrollraum, eine Küche, eine Wäscherei, Kabinen und eine Brücke. Auf der Brücke und im Maschinenkontrollraum wird der hohe Realitätsgrad durch die Verwendung von XVR Virtual Reality-Software erzeugt, 8 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 um die Teilnehmer mit Informationen zu versorgen und die realistische Umgebung zu komplettieren. Diese Form des Trainings kann auch in Umgebungen mit hohem Risiko, wie zum Beispiel in der chemischen Industrie, Öl- und Gasindustrie oder Brandbekämpfungs-Ausbildungsstätten eingesetzt werden. In this presentation Tim Lodder talks about the Scenario Based Training concept he implemented at Falck Safety Services . Falck Safety Services translated new regulations into a training solution unique to the industry: Scenario Based Training (SBT). During this training the working environment of the students will be simulated as realistic as possible. To create and reach this realistic environment, Falck Safety Services built a new STCW training facility which looks like a ship. This object has all the elements of a real ship, like an engine (control) room, galley, laundry, cabins and a Bridge. At the Bridge and in the Engine Control Room the reality will be created by the use of XVR virtual reality software to deliver input to the delegates and complete the realistic environment. This training type can also be applied in high risk environments like the chemical industry, oil & gas industry and firefighting training centres. AGENDA 23. APRIL 12.30 h Beitrag aus der Kriminalforschung | Contribution from the criminal research UNTERSUCHUNG UND REKONSTRUKTION VON UNFALL- & TATORTEN IN DER VIRTUELLEN REALITÄT | INVESTIGATION AND RECONSTRUCTION OF ACCIDENT SITES AND CRIME SCENES IN THE VIRTUAL REALITY Dr.-Ing. Uwe Wössner, Leiter der Visualisierungsabteilung des Höchstleistungsrechenzentrums der Universität Stuttgart | Head of Visualization Department, High Performance Computing Centre (HLRS) Stuttgart, Germany In diesem Vortrag wird Dr. Uwe Wössner einen Überblick über die aktuellen Forschungsarbeiten am HLRS in den Bereichen interaktive Simulation, immersive Virtuelle-Realität und Erweiterte-Realität sowie Fahrsimulation geben. Der Fokus wird dabei auf der Dokumentation und Rekonstruktion von Tatorten und Unfällen mit Hilfe von Punktewolken und rekonstruierten Oberflächen aus 3D Laserscanns liegen. Die virtuellen Tatorte können dabei durch Geschoss-Trajektorien und interaktive Blutspurenanalyse ergänzt werden um Sachverständigen, Ermittlern und dem Gericht zu ermöglichen den Tathergang zu rekonstruieren. We will present an update on current research projects at the HLRS in the field of interactive simulations, immersive virtual reality and augmented reality and driving simu- lation. A special focus will be on the documentation and virtual reconstruction of accidents and crime scenes using 3D laser scanners and surface reconstruction in virtual environments. The virtual crime scenes can be augmented by bullet paths and interactive BPA in order to assist criminal investigators with the reconstruction of the activities that took place. QR Code: www.hlrs.de/organization/av/vis/research/vr/ QR Code: www.youtube.com/watch?v=-jq2i7gCOrc 13.00 h MITTAGSIMBISS | LUNCH BREAK Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show 9 10 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 AGENDA 23. APRIL 14.00 h Bericht aus der Chemischen Industrie | Report from the chemical industry WENIGER UNFÄLLE BEI GEFÄHRDENDEN TÄTIGKEITEN: SICHERES TRAINING MIT VIRTUELL-INTERAKTIVEN MEDIEN ERFAHRBAR GESTALTEN | MAKING HAZARDOUS JOBS SAFER: DESIGNING SAFETY TRAINING WITH VIRTUAL INTERACTIVE MEDIA Holger Wache, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BGRCI), Berlin gemeinsam mit Herrn Ronny Franke, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF), Abteilung Virtuell Interaktives Training Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie hat gemeinsam mit dem Fraunhofer IFF Magdeburg verschiedene Virtual Reality basierte Trainingsumgebungen entwickelt und zur Unterstützung der Präventionsarbeit im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen eingesetzt. Ausgehend vom Bedarf nach authentischen Lernmethoden mit höherem Realitätsbezug wurden die Möglichkeiten für praxisorientiertes Training erweitert und durch den Einsatz virtuell-interaktiver Medien das Interesse am Arbeitsschutz gefördert. Der Vortrag beschreibt die Erfahrungen bei der Erstellung und Einführung von Technologien der virtuellen Realität zur Unterstützung der Prävention von Arbeitsunfällen bei gefährdenden Tätigkeiten in der chemischen Industrie. Zunächst werden die Anforderungen an entsprechend geeignete Trainingssysteme beschrieben und die Auswahl der technologischen Nutzungsumgebung erläutert. Anschließend werden die Erfahrungen aus dem praktischen Einsatz erörtert. Insbesondere wird auf die Herausforderung eingegangen, einerseits eine realitätsnahe Trainingsumgebung zur Vermittlung von Handlungskompetenz zu schaffen, aber andererseits die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen seitens der Dozenten und Lernenden zu berücksichtigen. The Institution for Statutory Accident Insurance and Prevention for Raw Materials and Chemical Industry (BG RCI) collaborated with the Fraunhofer IFF Magdeburg to develop different virtual reality training environments and uses them during qualification actions to facilitate prevention of work accidents. Taking the demand for highly realistic methods of authentic learning as the starting point, the possibilities of applied training are enhanced and virtual interactive media are used to foster interest in job safety. This paper recounts experiences with the creation and implementation of virtual reality technologies to facilitate the prevention of accidents during hazardous work in the chemical industry. First, the specifications of a suitable training system are presented and the selection of the technological environment is explained. Then, field experiences are discussed and the challenges of creating a realistic training environment to impart skills while factoring the needs of different target groups of instructors and trainees are addressed in particular. 11 AGENDA 23. APRIL 14.30 h Bericht aus der Sicherheitsforschung des BMBF | Report in the Field of Security Research of the BMBF FORSCHUNG FÜR DIE ZIVILE SICHERHEIT – INNOVATIVE TECHNOLOGIEN FÜR EINSATZKRÄFTE | RESEARCH FOR CIVIL SECURITY – INNOVATIVE TECHNOLOGIES FOR EMERGENCY SERVICES Dr. Serge Röhrig, Technologieberater, Fachliche Forschungsförderung – Sicherheitsforschung, VDI Technologiezentrum GmbH, Düsseldorf, Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2007 mit dem Rahmenprogramm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit“ umfassende Lösungen um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Diese Lösungen schützen und retten Leben nicht nur im Katastrophenfall, sondern machen auch den Alltag der Menschen sicherer - sei es im Wohnumfeld, im öffentlichen Nahverkehr oder bei großen Veranstaltungen. Das Programm verfolgt einen ganzheitlichen, integrierten Forschungsansatz, der die gesamte Innovationskette von der Forschung bis zur Anwendung einbezieht. Dabei orientiert es sich am Bedarf der Endnutzer, also insbesondere der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie der Betreiber kritischer Infrastrukturen. Die VDI 12 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 Technologiezentrum GmbH betreut als Projektträger für das BMBF das Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit“. Dr. Serge Röhrig stellt in seinem Vortrag die Eckdaten des Programms, eine Auswahl von geförderten Projekten sowie einen Ausblick auf kommende Fördermöglichkeiten vor. The German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) is funding since 2007 comprehensive solutions to increase the security of the citizens under the framework program „Research for Civil Security“ of the Federal Government. These solutions protect and save lives not only in the case of a disaster, but also make people‘s everyday life safer - whether in residential areas, public transport or for major events. The program takes a holistic, integrated research approach that involves the entire innovation chain from research to application. It is based on the needs of the end users, in particular the first responders and operators of critical infrastructure. The VDI Technologiezentrum GmbH is working as a project agency on behalf of the BMBF. Dr. Serge Röhrig will present the general outline of the program, a selection of funded projects, as well as an outlook on upcoming funding opportunities. QR Code: BMBF Projekte Sicherheitsforschung AGENDA 23. APRIL 15.00 h Beitrag aus der Robotik-Forschung | Contribution from robotics research ENTWICKLUNG VON ROBOTIK-SYSTEMEN, DIE IN UNBEKANNTEN UND HOCH DYNAMISCHEN UMGEBUNGEN FUNKTIONIEREN | DEVELOPING ROBOTIC SYSTEMS FOR UNKNOWN AND DYNAMIC AREAS Michael Burri, ETH Zürich, Institut für Robotik und Intelligente Systeme, Autonomous Systems Lab (ASL) Unbemannte Such- und Rettungsroboter, entwickelt im EU Projekt EU-FP7-ICARUS, sind bereit für ihren Einsatz. Das ICARUS Projekt hat als Ziel, Suchteams bei ihrer gefährlichen, aber Leben rettenden Arbeit zu unterstützen, um Überlebende nach einer Katastrophe zu finden. Die ICARUS Roboter sind ein Team aus unbemannten Flugrobotern, Fahrzeugen und Schiffen, welche mit Sensoren ausgestattet sind um Menschen zu finden. Die Roboter arbeiten als Team zusammen und bilden ein eigenes Kommunikationsnetzwerk. Um die Rettungskräfte optimal zu unterstützen, werden die Informationen der Roboter nahtlos in bestehende Systeme der Krisenmanager eingebunden. Dazu wird ein einfaches Set von Werkzeugen zur Verfügung gestellt, um die Roboter zu kontrollieren. Unmanned search and rescue tools developed within the EU-FP7-ICARUS project stand are ready to be deployed for crisis management exercises. The ICARUS project deals with the development of a set of integrated components to assist search and rescue teams in dealing with the difficult and dangerous, but lifesaving task of finding human survivors. The ICARUS tools consist of assistive unmanned air and marine vehicles, equipped with victim detection sensors. The unmanned vehicles collaborate as a coordinated team, communicating via ad hoc cognitive radio networking. To ensure optimal human-robot collaboration, these tools are seamlessly integrated into the C4I equipment of the human crisis managers which are also provided a set of support tools to use the ICARUS system. QR CODE: ICARUS-Projektfilm, https://www. youtube.com/watch?t=10&v=3nawdFCvc5M 15.30 h KAFFEEPAUSE | COFFE BREAK Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show 13 AGENDA 23. APRIL 16.00 h Bericht über die Erstellung von Lernprogrammen | Report from the process of producing learning programmes DIDAKTISCH-METHODISCHE KONZEPTE FÜR DIE ERSTELLUNG VON E-LEARNING UND SIMULATIONEN BEI DER BUNDESWEHR-FEUERWEHR | DIDACTIC AND METHODICAL CONCEPTS FOR THE CREATION OF E-LEARNINGS & SIMULATIONS FOR THE GERMAN ARMED FORCES FIRE FIGHTERS Klaus Bock-Müller, Geschäftsführer Szenaris GmbH, Bremen, Germany Die szenaris GmbH erstellt seit vielen Jahren Lernprogramme und Simulationen für die Bundeswehr-Feuerwehr. Die Bundeswehr verfolgt einen sehr hohen Anspruch in Bezug auf Didaktik und Methodik bei der Erstellung der sogenannten Ausbildungshilfsmittel, die im Rahmen der Ausbildung genutzt werden. Der gesamte Beschaffungsprozess ist standardisiert und wurde in der Vergangenheit permanent optimiert. Der erste Prozessschritt ist die Beschreibung des Bedarfs an Lernsoftware und Simulationen für die Unterstützung der Ausbildung. Die sogenannte „Forderung und Stoffsammlung“ beschreibt u. a. das bestehende Problem in der Ausbildung, die Zielgruppe, die Groblernziele, die Grobstruktur sowie technische und organisatorische Rahmenbedingungen. Die Projektphasen Grob- und Feinkonzept, Drehbucherstellung, Medienproduktion, Programmierung, 14 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 Funktionstest und Feldtest charakterisieren den Projektverlauf. Der militärische Fachberater unterstützt maßgeblich die inhaltliche Erstellung. Er ist Experte im Thema und besitzt darüber hinaus Erfahrung in der Ausbildung dieser Thematik. Der Vortrag zeigt das Vorgehen bei der Erstellung didaktisch-methodisch hochwertiger Lernprogramme und Simulationen. For many years, szenaris GmbH creates e-learning software and simulations for the German Armed Forces Fire Fighters. The German Armed Forces are pursuing a very high standard in terms of didactics and methodology in creating training aids to be used for training purposes. The entire procurement process is standardized and has been continuously optimized in the past. The first process step is the description of the need for training software and simulations to support the training. The so-called „Request and learning matter miscellany“ among other things describes the existing problem in training, the target group, rough learning objectives, the rough structure and technical and organizational conditions. The project phases rough and fine concept, storyboard writing, media production, programming, function test and field test characterize the project progress. The military subject matter expert significantly supports the content creation. He is an expert on this topic and also has experience in training this topic. The presentation highlights the procedure for the creation of didactically and methodologically high-quality e-learning software and simulations. AGENDA 23. APRIL 15 AGENDA 23. APRIL 16.30 h Bericht aus der Trainings-Praxis „TAFF“ER VORTEIL – DAS HYBRIDE FÜHRUNGSKRÄFTETRAINING DER FEUERWEHREN IM LANDKREIS BÖBLINGEN | „TAFF“ BENEFITS – HYBRID EXECUTIVE TRAINING FOR THE FIRE BRIGADES OF THE BÖBLINGEN DISTRICT Dipl.-Ing. Guido Plischek, Kreisbrandmeister Landratsamt Böblingen, Leiter Stabsstelle Feuerwehrwesen und Bevölkerungsschutz In Feuerwehrschulen und Trainingscentern haben Simulatoren, 3D-Simulationen und Virtuelle Realitäten für die Ausund Weiterbildung von Einsatzkräften seit einigen Jahren immer mehr Einzug gehalten. Wie sieht es jedoch mit der effizienten Integration von digitalen und immersiven Medien in die Standardtrainingsprogramme bei den Verantwortlichen in Freiwilligen Feuerwehren aus? Der Vortrag bietet einen Einblick über die Einsatzmöglichkeiten von hybriden Simulationen, die für virtuelle Szenarien in der taktischen Führungskräfte-Fortbildung (taFF) der Feuerwehren im Landkreis Böblingen verwendet werden. Herr Plischek stellt den Aufbau seines Teams aus ehrenamtlichen Ausbildern vor und berichtet über Strategie, Ziele, Umsetzung und bisherige Erfahrungen. 16 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 17.00 h PODIUMSDISKUSSION „WIE KANN DIE VIRTUELLE TRAININGSWELT MIT DER REALEN EFFIZIENT VERKNÜPFT WERDEN?“ | HOW CAN VIRTUAL TRAINING WORLDS BE CONNECTED TO THE REAL ONE IN AN EFFECTIVE MANNER? Es diskutieren: - Prof. Dr. Stefan Lambotte, Dekan der Fakultät Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft der Hochschule Furtwangen University (HFU) - Rico Kuhnke, Deutsches Rotes Kreuz, Leiter der Landesschule Baden-Württemberg - Dipl. Ing. Guido Plischek, Kreisbrandmeister Landratsamt Böblingen Krisenmanagement und Feuerwehr, Vorbeugender Brandschutz, Führungsstab, Projektleiter taFF - Dr. Serge Röhrig, Sicherheitsforschung am VDI Technologiezentrum, Düsseldorf, Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) - Martin Zimmermann, Vorstand Virtual Dimension Center (VDC) TZ St. Georgen und VDC Fellbach, Initiator des Virtual Fires Kongress und des DBT-Lab Moderation: Prof. Ernst Döbbeling, HFU 17 AGENDA 23. APRIL ca. 17.30 h ENDE DES VORTRAGPROGRAMMS | END OF PROGRAM ORGANISATORISCHE HINWEISE | ORGANISATIONAL NOTE bis 18.00 h Live Demonstrationen, Fachausstellung, High Tech Show Live demonstrations, Exhibition, High Tech Show Bitte kontaktieren Sie bezüglich Ihrer Anliegen vor Ort das VFK-Organisationsteam im Empfangsbereich oder unter der Mobil-Nr. 0174-7977277. 18.15 h Zu Fuß (ca. 15 Min. gemeinsamer Gehweg) oder mit Ihrem Fahrzeug geht es direkt von der Stadthalle zum FAB - dem “Forum am Bahnhof“ in St. Georgen. Wir laden Sie ein auf eine Zeitreise durch alte Fabrikhallen. For all your concerns on the spot please contact our VFC team members at the welcoming reception or call 0049 (0) 174-7977277. By foot (about 15 minutes) or by your car we will go directly from the town hall to the FAB - the “Forum at the railroad station” in St. Georgen. We invite you to a journey through time in old factory buildings. 18 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 AGENDA 23. APRIL ab 18.30 h GEMEINSAMER ABEND: SCHWARZWÄLDER TRADITION & INNOVATION TRIFFT REGIONALE KULINARIK | JOINT EVENING EVENT: BLACK FOREST TRADITION & INNOVATION MEETS REGIONAL CULINARY In den Gebäuden der ehemaligen Uhrenfabrik Staiger entstand ein Treffpunkt, wo Technik als kultureller Wert sichbar gemacht ist. Es ist kein Auto- und Technikmuseum im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Forum für die Präsentation verschiedenster Bereiche. Unter anderem gibt es eine Hand-Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1773 der Feuerwehr St. Georgen zu bestaunen. Die 3500 Quadratmeter große Ausstellungsfläche beherbergt neben unendlich vielen auf Hochglanz polierten Oldtimern auch historische Spielzeugeisenbahnen, moderne Kunst und Fotografie und vieles mehr. Das nachfolgende Abendessen steht wieder ganz im Zeichen von Schwarzwälder Kultur und Gastlichkeit. Alle Kongressteilnehmer sind herzlich eingeladen zu gemütlichen Stunden bei einem leckeren Spezialitäten-Buffet und weiteren kulinarischen Highlights im Gastrobereich des FAB. Adresse: FORUM AM BAHNHOF Industriestr. 7 78112 St. Georgen im Schwarzwald Telefon +49 (0)7724 916 05 95 QR Code: Google Maps FAB 19 Fachausstellung | Exhibition Die begleitende Fachausstellung und Virtual Reality Show am ersten Veranstaltungstag bietet eine optimale Plattform für die Präsentation neuer Produkte und Dienstleistungen rund um das Konferenzthema sowie aktuelle Technologien und Ausrüstungen für die Feuerwehr, Einsatz- und Sicherheitskräfte. Hier können die Besucher neue Kontakte generieren und vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren. The corresponding trade an Virtual Reallity show offers an ideal platform for the presentation of new products and services around the conference topic as well as recent technologies and equipment for fire, action and security forces. Here you will generate new contacts and benefit from a know-how consolidation due to a mutual exchange of experiences. GOLD-SPONSOR SILBER-SPONSOR BRONZE-SPONSOR HARDWARE-SPONSOREN 20 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 Sponsoren & Partner | Sponsors & Partners Schirmherrschaft | Patronage Kongresspartner | Congress partners Medienpartner | Media partner Weitere Unterstützer | Further supporters 21 AGENDA FREITAG, 24. APRIL Der zweite Veranstaltungstag ist mit seiner Fachausstellung erstmalig von 9.00-18.00 Uhr für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Es werden unterschiedliche Aktionen und Attraktionen stattfinden: 10.30-12.30 Uhr, 14.30-16.00 SPECIAL 1 | MY BOOKMACHINE WORKSHOPS MIT DEM CO.TEC VERLAG | MY BOOK MACHINE WORKSHOPS CO.TEC Interaktive multimediale E-Books selbst erstellen mit MyBookMachine. In diesem Workshop wird gezeigt, wie Ausbilder und Lehrkräfte lebendige elektronische Bücher alleine oder zusammen mit den Lernenden erstellen können. Noch nie war es so einfach, komplexe oder umfangreiche Sachverhalte anschaulich darzustellen, zu präsentieren und selbst zu publizieren. MyBookMachine gestattet nicht nur, Texte, Bilder, Tabellen etc. einzubetten, sondern auch diese eingebetteten Bilder oder Texte mit Aktionen zu versehen. Der Klick auf ein Bild öffnet z. B. ein Video in YouTube oder öffnet ein Word-Dokument zu einer bestimmten Fragestellung. Natürlich können auch interaktive Übungen aus anderen Programmen integriert werden. Für e-Themenhefte, Handbücher, Lehrbücher, Schulbücher, Kinderbücher, Präsentationsbücher, Studienbücher. Stefan Schätti, Geschäftsführer der Firma co.Tec GmbH wird die Workshops persönlich leiten und präsentiert auf Wunsch auch andere Lernsoftware wie z.B. „Mastertool“. 22 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 QR Code: www.mybookmachine.de AGENDA FREITAG, 24. APRIL 10.00-12.30 Uhr, 14.30-17.00 SPECIAL 2 | DBT-Lab FÜHRUNGSKRÄFTE-TRAININGS MIT DEM TAFF-TEAM DER FEUERWEHR KREIS BÖBLINGEN | EXECUTIVE TRAINING WITH TAFF TEAM, FIRE BRIGADE BÖBLINGEN Eine Mannschaft aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Böblingen stellt die Simulationssoftware XVR vor, die zur Basisschulung von Führungskräften seit 2012 großflächig eingesetzt wird. Der Landkreis hat seitdem über 200 Gruppenund Zugführer mit diesen virtuellen Trainingssimulationen geschult. QR Codes: taFF Film & Website FFW Böblingen Es werden zuerst detailliert die Funktionen der Software erkärt. Danach unterweisen die vier Ausbilder die Trainingsteilnehmer in der Programmanwendung und führen gemeinsam live unterschiedliche interaktive XVR-Trainingseinheiten durch. Abschließend können im Erfahrungsaustausch die Möglichkeiten einer optimalen Integration in das Standard-Ausbildungsprogramm von Freiwilligen Feuerwehr- & Rettungskräften diskutiert werden. Die Ausbilder des taFF-Teams: Iven Bögel, Udo Miller, Wolfgang Heim (alle FF Böblingen) und Robert Hoffedank, FF Aidlingen. 23 24 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 AGENDA FREITAG, 24. APRIL 11.00 h Check-In & Tutorial Runde 14.00 - 18.00 h LAN-Party & offene Mitspielrunde SPECIAL 3 ERSTE „VIRTUAL REALITY FIRE FIGHTERS LAN-PARTY“ | 1ST „VIRTUAL REALITY FIRE FIGHTERS LAN-PARTY“ Speziell zum zehnten Jubiläum lädt der Virtual Fires Kongress erstmals alle „Gamer“, primär aus dem Feuerwehr- & Rettungsbereich, zur ersten „VR Fire Fighters LAN Party“ ein und möchte so ein Zeichen setzen für die Nachwuchsarbeit im Brand- & Katastrophenschutz. Diese moderne, medientechnische Form zur Nachwuchsrekrutierung soll Jugendliche spielerisch in das Thema einführen, berufliche Möglichkeiten aufzeigen und so eventuell zukünftige Fachkräfte generieren. QR Codes: Lets player YouTube-Film & EM5 Website Bei der Premiere der VR Fire Fighters LAN-Party am Freitag steht das Simulationsspiel „Emergency“ der Unternehmen Sixteen Tons / Serious Games Solution aus Berlin im Mittelpunkt. Als diesjähriger Kooperationspartner stellt Ralph Stock, Geschäftsführer von Serious Games Solutions, mit seinem Team allen Angemeldeten kostenlos Testlizenzen des Spiels „Emergency 5“ zur Verfügung. Den Teilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, in einem Wettbewerb gegeneinander und miteinander simulierte Rettungsmissionen aus dem Alltag zu absolvieren. Ebenso kann der Vorgänger „Emergency 4“ im freien Spiel gespielt werden. Am Ende gibt es tolle Preise für den Gesamtsieger, den Highscore Sieger, das beste Team und einen Preis für den „Second Chance Gewinner“. Das Präsidium der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, das VDC TZ sowie die Feuerwehr St. Georgen sind weitere Kooperationspartner und unterstützen die Aktion des ehrenamtlichen Organisationsteams. Weitere regionale Sponsoren werden an der großen Leinwand am Tag der LAN-Party vorgestellt. Der zeitliche Ablauf sowie weitere Informationen sind auf der Website www.vrff-lanparty.de und in der Facebook-Gruppe veröffentlicht. (siehe QR Codes links) - Änderungen vorbehalten - 25 Biografien der Referenten Biographies of the speakers 26 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 REFERENTEN | SPEAKERS Dirk Aschenbrenner ist Sicherheitsingenieur mit dem Schwerpunkt Brand- und Explosionsschutz. 1997 trat er in den Dienst der Feuerwehr Dortmund ein und leitete dort bis 2009 verschiedene Abteilungen. Seit 2004 fungierte er als stellvertretender Amtsleiter. 2009 wurde ihm die Leitung der Feuerwehr Dortmund übertragen. Von 2010 bis 2011 leitete Herr Aschenbrenner das städtische „Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie“ und zeichnete für dessen Reintegration in die Feuerwehr Dortmund verantwortlich. In der Zeit von 2005 bis 2009 nahm Herr Aschenbrenner einen Lehrauftrag für das Fach „Objekt-, Havarie- und Katastrophenschutz“ an der Universität Wuppertal wahr. Seit 2011 hat er einen Lehrauftrag für den Themenbereich „Gefahrenabwehr und Havariemanagement“ an der Universität Paderborn. Herr Aschenbrenner gehört seit 2005 dem Präsidium der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. an und ist seit 2013 deren Präsident. Ab 2012 gehört Herr Aschenbrenner dem Prüfungsausschuss für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst an. dies in systems analysis as a Dipl.-Ing. at the Bremerhaven University of Applied Sciences. From 1982 to 1992 Mister Bock-Müller was a regular soldier at the German Navy. Here he worked as a trainer for operators and maintenance staff in the areas of radar, communication and electronic reconnaissance. Klaus Bock-Müller ist Geschäftsführender Gesellschafter der szenaris GmbH in Bremen. Vorher war er Managing Partner der Ray Sono AG und Leiter des Geschäftsbereichs “Training & Simulation” sowie Prokurist und Projektmanager der a.i.m. GmbH. Sein Studium der Systemanalyse absolvierte er an der Hochschule Bremerhaven mit dem Abschluss Dipl.-Ing. Herr Bock-Müller war von 1982 bis 1992 Zeitsoldat bei der Deutschen Marine, wo er als Ausbilder für Bediener und Instandsetzer im Bereich Radar, Kommunikation und Elektronischer Aufklärung tätig war. Ernst-Peter Döbbeling trat 1970 in die Freiwillige Feuerwehr Lörrach ein. Er absolvierte ein Studium des Chemieingenieurwesens an der Technischen Universität Karlsruhe mit den Schwerpunkten Brennstoff und Feuerungstechnik, Brandschutz, Strahlenschutz, und ein Referendariat mit Staatsprüfung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst. Von 1986 bis 2002 war er Branddirektor und Leiter der Feuerwehr der Stadt Ludwigshafen am Rhein. 2002 wechselte er als Branddirektor in die Kommission für Sicherheit der Forschungseinrichtung von CERN in Genf und war Leiter der internationalen Feuerwehr CERN. Er ist Mitglied der Vereinigung des Technisch-Wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Brandschutzes e.V (VFDB), Leiter des Fachbereiches „Societal Security“ im Deutschen Institut für Normung (DIN) und Leiter der Arbeitsgruppe „Emergency Management“ der internationalen Normungsorganisati- Klaus Bock-Müller (born 1962) is owner and managing director of szenaris GmbH in Bremen. Previously, he was Managing Partner of Ray Sono AG and Head of the Business unit “Training and Simulation” as well as Authorized Officer and Senior Project Manager of a.i.m. GmbH. He passed his stu- Michael Burri ist seit 2013 Doktorand am Institut für Autonome Systeme an der ETH Zürich. Er schloss seinen Master an der ETH Zürich in Robotik, Systeme und Control in 2011 ab. Seine Hauptinteresse liegen in Control und State Estimation für Unbemannte Autonome Multikopter. Michael Burri is a PhD student at the Autonomous Systems Lab at ETH Zurich since 2013. He received his MSc degree in robotics and control from the Swiss Federal Institute of Technology, Zurich, in 2011. His research interests are in control, and on board state estimation for autonomous micro aerial vehicles. 27 REFERENTEN | SPEAKERS on ISO. Seit 2008 lehrt er als Professor an der Hochschule Furtwangen im Fachbereich Security & Safety Engineering mit den Schwerpunkten Gefahrenmeldeanlagen, elektronische Sicherungsanlagen, Brandschutz, Katastrophenschutz und Gefahrenabwehrmanagement. Ernst-Peter Döbbeling (born 1954) entered the fire brigade Lörrach in 1970. He completed a study of chemical engineering at the Technical University Karlsruhe, with focus on fuels and firing technology, fire protection, radiation protection and professional training with state examination to senior fire service level. From 1986 to 2002 he was Chief Fire Officer and Operations Manager of the Ludwigshafen Fire Department. 2002 he changed to the Commission for Security of the international research center CERN in Geneva and was Chief of the international fire brigade CERN. He become a member of the technical and scientific committee of the German Fire Protection Association (GFPA) and was head of department „Societal Security“ at the German Institute for Standardisation (DIN) and leader of the working group „Emergency Management“ of the International Organization for Standardization (ISO). Since 2008 he has been Professor at the Furtwangen University, Security & Safety department. Ronny Franke beschäftigt sich seit 2001 am Fraunhofer IFF Magdeburg mit Simulation und Visualisierung innerhalb von Forschungs- und Anwendungsprojekten als Entwickler und Projektleiter. Vorangegangen war das Studium der Computervisualistik an der Universität Magdeburg. Seine Arbeit am Fraunhofer Institut fokussieren insbesondere die Weiterentwicklung von Technologien der virtuellen Realität und die Überführung neuer Methoden in den praktischen Einsatz. Ronny Franke has been working as a developer and project manager at the Fraunhofer Institute for Factory Operation 28 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 and Automation IFF Magdeburg since 2001 where he contributes his knowledge of simulation and visualization to research and development projects. He holds a diploma in computational visualistics (Diplom-Ingenieur) from Otto von Guericke University Magdeburg. At the Fraunhofer Institute, he concentrates on refining virtual reality technologies and transferring new methods to practice. Rico Kuhnke ist Schulleiter der DRK-Landesschule BadenWürttemberg in Pfalzgrafenweiler und Notfallsanitäter. Zuvor war er in Leitungsfunktion an Bildungsstätten in Münster und Jettingen tätig. Bereits während seiner langjährigen Tätigkeit im Rettungsdienst engagierte er sich als Lehrrettungsassistent und Dozent der Erwachsenenbildung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Rettungsassistenten. Er ist Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen, Teletutor, ITLSAdvanced-Instruktor und Organisatorischer Leiter Rettungsdienst. In den vergangen Jahren publizierte er u.a. Beiträge zum Thema „Einsatz von modernen Medien in der Aus- und Weiterbildung“ sowie „Einführung moderner didaktischer Konzepte mit Handlungsorientierung“. Prof. Dr. Stefan Lambotte ist Dekan der Fakultät Gesundheit, Sicherheit, Gesellschaft und Professor für Brandschutz und Gefährliche Stoffe an der Hochschule Furtwangen University (HFU). Die Hochschule Furtwangen im Schwarzwald bietet seit 2007 einen Studiengang Security & Safety Engineering an. Es ist ein interdisziplinärer Studiengang der angewandten Sicherheitswissenschaften, der vermittelt, wie technische Maßnahmen im Zusammenspiel mit personellen und organisatorischen Maßnahmen einzusetzen sind, um „Sicherheit“ herzustellen. Dabei ist neben dem klassischen Arbeitsschutz auch der Schutz vor kriminellen Handlungen wie auch der Schutz vor den Auswirkungen von Naturereignissen Gegenstand der Ausbildung. Prof. Dr. Stephan Lambotte ist im Studiengang Security & Safety Engineering schwer- REFERENTEN | SPEAKERS punktmäßig zuständig für die Themenbereiche betrieblicher Brandschutz, Gefahrstoffe und biologische Sicherheit. Zudem leitet Herr Lambotte die Zusatzqualifizierung von Studenten zum Brandschutzbeauftragten. Tim Lodder begann nach dem Abschluss seines Studiums im Jahre 2005 an der Maritime Academy in Amsterdam, Niederlande, seine berufliche Laufbahn bei dem Kreuzfahrtschiff Unternehmen Holland America Line (HAL) als Vierter Offizier. Während er Erfahrungen in Navigation, Schutz und Sicherheit, Schulung und Personaleinsatzplanung sammelte, arbeitete er sich bis zum Dritten -, Zweiten - und schließlich bis zum Ersten Offizier hoch. In diesem letzten Rang war er an Bord für alle Schiffssicherheitssysteme, Qualitätskontrolle und das Sicherheitstraining des Personals zuständig. Danach arbeitete er als leitender Offizier in mehreren Sonderprojekten für die HAL und für die Muttergesellschaft Carnival Corporation & PLC. Im Jahr 2012 wurde er zum Hauptmann ernannt. Mit seiner breitgefächerten Erfahrung hinsichtlich der Sicherheit an Bord, der Ausbildung und des Managements, wurde Herr Lodder im Jahr 2013 von Falck Safety Services in den Niederlanden rekrutiert. Als Projektleiter entwickelte er ein Trainingskonzept, genannt STCW - Szenario based Training. Seit Februar 2015 arbeitet Herr Lodder als Business Development Manager für E-Semble BV mit dem Fokus auf die weltweite maritime und Offshore-Industrie. After completing his study at the Maritime Academy in Amsterdam, The Netherlands at 2005, Mr. Tim Lodder started his career working with cruise liner company Holland America Line (HAL) as a Fourth Officer in this same year. Gaining experience in navigation, safety & security, training and crew management he worked up the ranks to Third -, Second – and finally First Officer. In this last rank he was onboard responsible for all ship safety systems, quality & control and crew safety training. He then worked as a senior officer on several special projects for HAL and mother company Carnival Corporation & PLC. In 2012 he got appointed to Captain. With the wide experience in onboard safety, training and management, Mr. Lodder was scouted in 2013 by Falck Safety Services in the Netherlands. As a project manager, he developed a unique training concept called STCW Scenario Based Training. Recently Mr. Lodder changed jobs since February 2015 to E-semble. He is now working as a Business Development Manager focussing on Maritime and Offshore industry worldwide. Dennis Opiolka ist Vertriebsleiter Süddeutschland der Firmengruppe SimuTech GmbH und Simco GmbH, Bremen, Altusried. 2005 Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Kempten; 1998–2005 Geschäftsführer Element GmbH, Kempten; 2001–2006 Mitarbeiter im Vertrieb und Marketing Simco GmbH, Bremen; 2006–2008 Projektleiter Stadtmarketing Füssen Tourismus & Marketing GmbH, Füssen; 2008–2013 Projektleiter Energiewirtschaft, Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Landsberg am Lech; seit 2013 Vertriebsleiter, Süddeutschland der Firmengruppe SimuTech GmbH und Simco GmbH, Bremen, Altusried. Guido Plischek ist Kreisbrandmeister des Landkreises Böblingen, Leiter Führungsstab, Fachaufsicht integrierte Leitstelle Feuerwehr. Er leitet den vorbeugenden Brandschutz und die Stabsstelle Feuerwehr und Katastrophenschutz. Guido Plischek hat mit 18 Jahren bei der Berliner Wehr begonnen. Der Diplom-Ingenieur für Architektur und Baukonstruktion, machte dort Karriere, war Wachabteilungsleiter und Zugführer in der Feuerwache Neukölln. 2005 nach zusätzlicher Ausbildung wurde Plischek als Dozent zuständig für die Ausund Fortbildung der Berliner Feuerwehr. 29 REFERENTEN | SPEAKERS Dr. Serge Röhrig studierte Physik an der RWTH Aachen. 2009 wurde er an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen zum Dr. rer. nat promoviert. Seit 2010 ist er bei der VDI Technologiezentrum GmbH als Projektträger für das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung tätig. Dr. Serge Röhrig studied physics at the RWTH Aachen University. 2009 he finished his PhD at the Faculty of Electrical Engineering and Information Technology. Since 2010 he is working as a project officer for the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) in the field of civil security research at the VDI Technologiezentrum GmbH Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Christoph Runde studierte Elektrotechnik in Dortmund, Lille und Mulhouse sowie Betriebswirtschaftslehre in Dortmund und Hagen. Nach dem Studium war er zunächst im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach tätig und wechselte 1999 an das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Seit 2003 ist er Lehrbeauftragter für das Fach „Virtual Reality“ an der Hochschule Heilbronn. 2007 promovierte Christoph Runde an der Universität Stuttgart zum Thema VR. Seit 2007 leitet Christoph Runde als Geschäftsführer das Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und kooperatives Engineering – Virtual Dimension Center (VDC) in Fellbach. Das VDC erhielt unter seiner Führung zahlreiche Auszeichnungen, 2013 unter anderem das European Cluster Management Excellence Label in Gold. Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. Christoph Runde is general manager of the VDC. He holds an M.S. in electrical engineering and a MBA. Before working at VDC, Dr. Runde was leading the VR activities at the Fraunhofer Institute for Manufacturing Engineering and Automation (IPA) in Stuttgart. He has extended 30 VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015 project management experience, numerous publications and patents on his name. Besides his work at the VDC he is an associate professor (virtual reality lectures) at the University of Applied Sciences Heilbronn since 2003 and he has established virtual reality programs at 2 other universities. Jens Stiegel ist Branddirektor der Frankfurter Feuerwehr und Leiter der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie der Branddirektion Frankfurt am Main. Nach dem Abschluss des Studiums des Bauingenieurwesens absolvierte er die Ausbildung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2004 übernahm er den Bereich Aus- und Fortbildung bei der Branddirektion Frankfurt am Main, der mit Änderung der Gesamtstruktur im Jahr 2007 zur Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie wurde. Seitdem ist er für alle Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in den Bereichen Brandschutz, Technische Hilfeleistung, Rettungsdienst, Fahrschule sowie das Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter (FRTC) der Branddirektion Frankfurt am Main verantwortlich. Jens Stiegl is Chief Fire Officer and Director of the Fire and Rescue Service Training Centre of the Fire Department Frankfurt/Main. After the graduation of the studies as construction engineer he passed the education for the higher fire service level at the Institute of fire service North RhineWestphalia. In the year 2004 he took over the field of apprenticeship and in-service training at the fire department Frankfurt/ Main, which became in 2007 after modification of the whole structure a fire and rescue service training centre. Since that time, Jens Stiegel is responsible for all the education and training activities in the fields of fire prevention & fire control, technical assistance, rescue service, driving school as well as the Fire and Recue Training Centre (FRTC) of the fire department Frankfurt/ Main. REFERENTEN | SPEAKERS Hans-Holger ist als Aufsichtsperson bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Berlin (BG RCI), tätig. Vorangegangen (2007-2009) war seine Ausbildung zur Aufsichtsperson bei der BGRCI und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Neben der beratenden Betreuung von Unternehmen der Chemie-, Pharmazie- und Kunststoffbranche vor Ort sind weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit die Gestaltung von Akustikexperimentalvorträgen, das Halten von Mindmapping-Seminaren und Workshops zur Medienbearbeitung sowie die Durchführung interaktiver Multimedia- und Virtual Reality-Projekte. Sein Chemie-Studium an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg, beendete er 1987 als Diplom-Chemiker. Danach war er in der Entwicklung von Analysetechnik für den Arbeitsschutz und ab 1990 als Messingenieur bei der BG Chemie im Bereich Technische Aufsicht und Beratung tätig und betreute er ebenfalls Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft. Hans-Holger Wache works as a supervisor for the Institution for Statutory Accident Insurance and Prevention for Raw Materials and Chemical Industry (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie, BG RCI). In addition to working as a consultant and technical inspector for local companies in the chemical, pharmaceutical and synthetic industries, he also focuses on giving presentations on experimental acoustics, offering seminars on mind mapping and workshops on media editing as well as running interactive multimedia and virtual reality projects. In 1987 he successfully completed his studies at the Martin-Luther-University in Halle-Wittenberg and received a diploma in chemistry (Diplom-Chemiker). He then got involved in developing analysis technologies for occupational safety. In 1990 he started working as an engineer for chemical and physical measurement in the Institution for Statutory Accident Insurance and Prevention for Chemical Industry. From 2007 to 2009 he was trained as a supervisor at BG RCI and the DGUV (German Social Accident Insurance). Dr. Uwe Wössner leitet seit 2004 die Abteilung Visualisierung am HLRS. 2009 erhielt er seinen Doktortitel von der Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik der Universität Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind die interaktive Visualisierung großer Datenmengen in virtuellen Umgebungen, interaktive Simulationen, Augmented Reality, 3D User interfaces und kooperative Arbeitsumgebungen. Since 2004, Uwe Woessner is heading the visualization department at HLRS. He received his PhD. in Mechanical Engineering from the University of Stuttgart in 2009. Since 1996 he is working in the Collaborative Research Center „Rapid Prototyping“ established at the University of Stuttgart in the field of VR based virtual and augmented prototyping. His current research interests include collaborative virtual environments for scientific visualization, Augmented Reality, 3D user interfaces and interaction techniques for computational steering. Martin Zimmermann ist einer der Pioniere des Technologietransfers in Deutschland. Als Initiator des europaweit größten Virtual Reality (VR)-Kompetenzzentrums (www.vdc-fellbach.de) und Vorstand des Virtual Dimension Center TZ St. Georgen setzt er seit über fünfzehn Jahren wichtige Impulse in der VR-Branche. So wurde 2004 unter seiner Regie das erste regionale VR-Kompetenzzentrum gegründet (www.vdctz-stgeorgen.de) welches u.a. seit 2005 das europaweite Symposium für den Bereich „Safety & Security“, den Virtual Fires Kongress, veranstaltet. Derzeit ensteht unter der Leitung von Martin Zimmermann das „Digitale Bildungs- & Trainingslabor“ (DBT-Lab) im VDC TZ St. Georgen. Ziel ist es, die gesamte Palette an Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality und Augmented Reality Technologien für das hybride Training zur Verfügung zu stellen und beratend in die Bildungsprozesse sinnvoll und rentabel einzubringen. 31 Veranstaltungsort | Location Stadthalle St. Georgen Im Hochwald 08 D-78112 St. Georgen im Schwarzwald | Black Forest, Germany Tel. +49 (0) 7724 - 871 Die Anreise nach St. Georgen erfolgt | You can travel to St. Georgen ... über die Autobahn A 81 (Ausfahrt Villingen-Schwenningen, ab hier ca. 15 Minuten Fahrzeit) | via Motorway A 81 (exit Villingen-Schwenningen, from here approx. travel time 15 minutes) via Bahn: Haltestelle Bahnhof St. Georgen | via train: Train station St. Georgen oder über den Flughafen Stuttgart, bzw. Basel | or via Airport Stuttgart or Basel Wir freuen uns über Ihren Besuch. | We look forward to your visit. 32 Ihre Ansprechpartner | Your Contact: Virtual Dimension Center (VDC) TZ St. Georgen | D-78112 St. Georgen | Fon +49 (0) 7724 - 94 94 33 | E-Mail: [email protected] | www.vdc-tz-stgeorgen.de | www.virtual-fires.de | www.facebook.com/VirtualFiresKongress VIRTUAL FIRES CONGRESS 2015
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