Internationale Wissenschaftliche Konferenz „Zerbst zur Zeit Faschs – ein anhaltinischer Musenhof“ Internationale Wissenschaftliche Konferenz im Fasch-Saal der Stadthalle Zerbst/Anhalt 17. bis 18. April 2015 Fr e i t ag 17. April 2015 9.00 Uhr MUSIKALISCHE ERÖFFNUNG Ausführende: Mitglieder von Bachs Erben – Jugendbarockorchester Michaelstein Clément Diez – Oboe Julius Petrak – Violine Bärbel Hartrumpf – Violoncello Tilmann Albrecht – Cembalo Gottfried Heinrich Stölzel (1690–1749) Sonata f-Moll für Violine, Oboe und Basso continuo [Ohne Bezeichnung] – Allegro – Adagio – Vivace Johann Friedrich Fasch (1688–1758) Sonata F-Dur für Violine, Oboe und Basso continuo FWV N:F3 Largo – Allegro – Largo – Allegro Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Zerbst/Anhalt, Andreas Dittmann 9.30 Uhr EINFÜHRUNGSREFERAT 26 Wolfgang Hirschmann, Halle (Saale) Hoftypologie – ein historiographisches Modell und seine musikgeschichtliche Bedeutung 10.00 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Wolfgang Hirschmann, Halle (Saale) Ursula Kramer, Mainz Was macht einen Hof zum Musenhof? Rashid-Sascha Pegah, Würzburg Hausväterlicher Hof oder Musenhof? Was die Korrespondenzen des Prinzen Johann Ludwig (II.) von Anhalt-Zerbst-Dornburg über den Zerbster Hof aussagen 11.00 Uhr Pause 11.30 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Konstanze Musketa, Halle (Saale) Dirk Herrmann, Zerbst/Anhalt Schloss und Schlossgarten Zerbst – Barocker Ausdruck fürstlicher Repräsentanz und Magnifizenz Antje Sander, Jever Kunsthandwerkliche und bibliophile Schätze vom Zerbster Hof im Schloss zu Jever 13.00 Uhr Mittagspause Donnerstag 1 8 . A p r i l 2Konferenz 013 Internationale Wissenschaftliche 14.00 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Bert Siegmund, Michaelstein Konstanze Musketa, Halle „… daß ein rechtschaffener Tantzmeister müsse ein guter Musicus seyn“: Johann Friedrich Fasch als Tanzmusiker und Gottfried Taubert als Tanzmeister an der Zerbster Residenz Barbara M. Reul, Luther College, University of Regina (Kanada) Von „schlechten Abend=Musicen“ bis „extra=lustigen Nach=Comoedien“: Musikalische Aufführungen in der „Musenstadt“ Zerbst in der ersten Hälfte des 18. Jh. 15.00 Uhr Pause 15.15 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Konstanze Musketa, Halle (Saale) Ralph-Jürgen Reipsch, Magdeburg Christian Wilhelm Stammer – ein Magdeburger Knabendiskant am Zerbster Hof Bernd Koska, Leipzig „Die vergnügte Blumen- Feld- und Wald-Lust der angenehmen Sommer-Zeit“ – Johann Friedrich Fasch in Gera und Greiz 16.30 Uhr Ende des ersten Konferenztages S o n n abend 18. April 2015 9.00 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Barbara M. Reul, Regina (Kanada) Janice B. Stockigt, University of Melbourne (Australien) From Italy to Zerbst via Prague and Dresden: The transmission and transformation of a Missa attributed to Alessandro Scarlatti Samantha Owens, University of Queensland, Brisbane (Australien) The “Hunting Song“ in Eighteenth-Century England: A Copy of James Hook’s Ye Sluggards Who Murder Your Lifetime in Sleep from the Zerbster Musikstube (B 9)” 10.00 Uhr Pause 10.15 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Barbara M. Reul, Regina Nigel Springthorpe, Welwyn (Hertfordshire, Großbritannien) Correspondence between Johann Georg Röllig and the Court of Anhalt-Zerbst Gottfried Gille, Bad Langensalza Johann Friedrich Faschs Johannespassion Ach, wir armen Sünder (FR 1041) – Bemerkungen zu ihrem Aufbau und Stil im Vergleich mit Johann Georg Rölligs Markuspassion 11.15 Uhr Pause 11.30 Uhr REFERATE Tagungsleitung: Bert Siegmund, Michaelstein Peter Wollny, Leipzig Anmerkungen zu zwei Fasch zugeschriebenen Kantaten Maik Richter, Halle (Saale) Zwischen Trauer und Frohlocken – Johann Friedrich Faschs Kompositionen für Fürst August Ludwig von Anhalt-Köthen 1732 und 1742 Hannes Lemke, Zerbst/Anhalt Johann Friedrich Fasch und der Zerbster Fürstenhof – neue Funde aus den Archiven zu St. Bartholomäi 13.00 Uhr Ende der Konferenz 27 27
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