Tagungsprogramm - BAfF

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ZwischenKulturen
ZwischenKulturen
Übernachtungsmöglichkeiten
Ort der Veranstaltung
In der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen treffen wir auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene
mit extremer Gewalterfahrung. Sie bringen unterschiedliche kulturelle Hintergründe mit in die Beratung und Therapie ein und haben vielfältige psychosoziale (Über-)Lebensstrategien entwickelt.
Kolpinghaus International Köln
St. Apernstr. 32, 50667 Köln
Tel: 0221 209 30
Fax: 0221 578081
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kolpinghaus-international.com
Maternushaushaus
Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln
Tel: 0221 16310
Fax: 0221 1631215
Internet: www.maternushaus.de
Im Mittelpunkt steht dabei der gesellschaftliche Umgang mit Gewalt und Krankheit in den Herkunftsund Aufnahmeländern der Flüchtlinge.
Im Sinne einer kulturellen und fachlichen Vielfalt werden aus therapeutischer, sozialwissenschaftlicher und
kulturpsychologischer Perspektive die gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Frage hin
untersucht, welche neuen Chancen sich daraus für
die Flüchtlingsarbeit und Psychotherapie mit Folteropfern eröffnen.
Wir laden im psychosozialen Bereich und in der
Flüchtlingsarbeit Tätige sowie alle weiteren Interessierten herzlich ein. Diskutieren Sie gemeinsam
über diese aktuellen Themen und die sich hieraus
ergebende praxisrelevanten Folgen.
Stichwort: Caritasverband für die Stadt Köln
(bitte bei Reservierungsanfragen angeben)
So finden Sie das Maternushaus
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ein Zimmerkontingent ist bis zum 02.10.2006
für Teilnehmer der BAFF-Tagung vorgemerkt.
 Vom Kölner HBF über die Dompropst-KetzerStraße zu Fuß 5 Minuten
 Mit der U-Bahn Haltestelle Appellhofplatz
Euro Garden Hotel Köln Zentral
Domstr. 10-16, 50668 Köln
Tel: 0221 16490
Fax: 0221 16 49333
E-Mail: [email protected]
Mit dem PKW
Stichwort: BAFF-Tagung 2006
(bitte bei Reservierungsanfragen angeben)
Ein Zimmerkontingent ist bis zum 15.08.2006 für
Teilnehmer der BAFF-Tagung vorgemerkt.
 Über Autobahn bis Köln-Zentrum/-Innenstadt
 Ab Ausfahrt der roten Parkleitsystem-Farbzone
Dom/Rhein in Richtung Dom bzw./HBF
 Ab hier bitte an der Karte (s. u.) orientieren
GPS-Koordinaten für Ihren Routenplaner
50°56‘40.70 N / 6°57‘07.00 O
Fotos www.photocase.com und www.sxc.hu
Unter dem Titel »ZwischenKulturen – neue Lebenskonzepte als Herausforderung für die Traumatherapie mit Flüchtlingen« gibt die diesjährige BAFF- Tagung Gelegenheit, aktuelle Theorien und Ansätze
zu den Aspekten ,Identität’ und ‚Kulturverständnis’
vorzustellen.
Neue Lebenskonzepte
als Herausforderung
für die Traumatherapie
mit Flüchtlingen
Köln
19. bis 21.11.2006
Bundesfachtagung der BAFF
– Bundesweite Arbeitsgemeinschaft
der psychosozialen Zentren
für Flüchtlinge und Folteropfer
Mit Unterstützung der
Europäischen Kommission,
der UNO Flüchtlingshilfe
und des Diakonischen Werk EKD
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Das Programm
10:00 Uhr
1. Tag: Sonntag, 19.11.2006
Dr. Gesine Sturm (D/F)
Transkulturelle Ambulanz Universitätskrankenhaus Hôpital Avicenne, Paris/Psychologin, Universität Paris 13. / Koordinatorin Diplôme Universitaire »psychiatrie
transculturelle«
Erzählen, Erfinden, Verschweigen, Brücken bauen und Brüche ertragen – Die
Konstruktion von Erzählungen und die
kreative Aneignung kultureller Ressourcen in der Traumatherapie (Vortrag)
13:00 Uhr
Anreise und Mittagessen (fakultativ)
14:00 Uhr
Begrüßung
15:00 Uhr
Prof. Dr. Joop de Jong (NL)
Freie Universität Amsterdam/Professor für
Psychische Gesundheit und Kultur HealthNet TPO / Ressortleiter
Public Mental Health – Aktuelle Bestandsaufnahme des Umgangs mit psychosozialer Gesundheit konfliktbelasteter
Bevölkerungsgruppen in Aufnahme- und
Herkunftsländern (Vortrag)
11:00 Uhr
Dr. Ufuk Sezgin (TR)
Universität Istanbul / Psychologin & Professorin
Rape and Sexual Harassment Under
Detenti (Vortrag)
16:30 Uhr
Pause
12:00 Uhr
Mittagessen und Pause
17.00
Dr. Hildegard Scheu (D)
medico international, Frankfurt a.M. /
Projektkoordinatorin Afrika
Nachwirkungen von Krieg und Apartheid
– Gewalterfahrungen und Gender-Identitäten in Sierra Leone und Südafrika (Vortrag)
15:00 Uhr
Workshops:
1) Prof. Dr. Joop de Jong
2) Dr. Hildegard Scheu
3) Dr. Cor van Halen
4) Dr. Gesine Sturm
5) Dr. Ufuk Sezgin
18:30 Uhr
Pause
17:30 Uhr
Plenum
19:00 Uhr
Abendessen mit Gesangsbeitrag
(»Sosin« / kurdische Volksmusik)
19:00 Uhr
Buffet & Tanz im Kolpinghaus (fakultativ)
2. Tag: Montag, 20.11.2006
09:00 Uhr
Dr. Cor van Halen (NL)
Institut für Kultur- und Persönlichkeitspsychologie, Radboud Universität Nijmwegen/Außerordentlicher Professor
Acculturation In Limboland – Refugees
and the Problem Of Creating a New Idententity (Vortrag)
3. Tag: Dienstag, 21.11.2006
10:00 Uhr
Open space- Workshop und Arbeitsgruppenangebote der BAFF- Zentren (Nur für MitarbeiterInnen und KoorperationspartenrInnen
dieser Einrichtungen)
Die Zertifizierung der Tagung ist bei der AEKNO bzw.
der PTK NRW beantragt.
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BAFF e.V. – Der Dachverband
Die Organisatoren 2006
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer
(BAFF e.V.) ist ein Zusammenschluss von Zentren,
Einrichtungen und Projekten, die sich die soziale,
psychologische und medizinische Versorgung und
Behandlung von Flüchtlingen und Überlebenden organisierter Gewalt zur Aufgabe gemacht haben.
Therapiezentrum für Folteropfer
– Flüchtlingsberatung
Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Spiesergasse 12, 50670 Köln
Tel: 0221 16 074-0
Fax: 0221 13 90 272
E-Mail: fl[email protected]
Internet: www.caritas-koeln.de
BAFF e.V.
Bundesweite Arbeitsgemeinschaft
der Psychosozialen Zentren
für Flüchtlinge und Folteropfer
c/o Xenion, Paulsenstr. 55-56, 12163 Berlin
Tel: 030 3232933
Fax 030 3248575
E-Mail: [email protected]
Internet: www.baff-zentren.org / www.baff-formu.org
Fragen und Anmeldung
Fragen zur Anmeldung richten Sie bitte an:
Therapiezentrum für Folteropfer
Tagungsassistentin Henrike Terhart
erreichbar Donnerstags 10.00 - 12.00 Uhr im TZFO
Tel: 0221 1607413
E-Mail: [email protected]
Kosten
19.-20.11.2006 Euro 130,00
(inkl. Verpflegung außer Mittagessen vor Beginn der
Veranstaltung am 19.11. und Buffet am 20.11.2006)
19.-21.11.2006 Euro 150,00
(inkl. Verpflegung außer s.o.)
Das Therapiezentrum für Folteropfer – Flüchtlingsberatung des Caritasverbandes für die Stadt Köln besteht seit 1985. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in
der sozialarbeiterischen und psychologischen Beratung und Psychotherapie sowie psychologischen Begutachtung ausländischer Flüchtlinge, die seelischer
und/oder körperlicher Folter ausgesetzt waren.
PSZ Düsseldorf
Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf
Benrather Str.7, 40213 Düsseldorf
Tel: 0211 353315
Fax: 0211 353314
E-Mail: [email protected]
Internet: www.psz-duesseldorf.de
Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) in
Düsseldorf bietet seit 1987 fachliche Unterstützung
für Flüchtlinge, vor allem für diejenigen, die durch
Verfolgung, Folter, Krieg oder anderes menschenrechtswidriges Handeln traumatisiert wurden. Die
Arbeit konzentriert sich auf die Bereiche Beratung,
Psychotherapie, Begutachtung sowie Gruppen-, KursProjekt-, Multiplikatoren- und Öffentlichkeitsarbeit.