Landesregierung beschloss Novelle zum Jagdgesetz

BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Tirol
BauernZeitung
thema
Silofoliensammlung des
Maschinenrings Kufstein
Freiwilligenzentren in
allen Regionen gestartet
Diese Woche findet die alljährliche Frühjahrssammlung
statt (Termine siehe Landwirtschaftliche Blätter). Mit dem
neuen Sammelsystem des MR
Kufstein können die Silofolien
(getrennt von Netzen und
Schnüren) erstmals GRATIS
entsorgt werden. Lediglich
eine einmalige Anlieferungspauschale von 6 Euro brutto ist
zu zahlen.Für Netze u. Schnüre
wird, wie gehabt, ein Pauschalpreis pro Sammelsack von 4,80
Euro brutto verrechnet. Das
Team des MR Kufstein freut
sich auf zahlreiche Teilnahme!
ehrenamt – VP-Kaltenhauser: „Tirol
ist das Land der Ehrenamtlichen.“
V
or rund einem Jahr
hat Landeshauptmann
Günther Platter die
Initiative „Tiroler Freiwilligenpartnerschaft“ ins Leben
gerufen. „Mittlerweile haben
in allen Tiroler Regionen
Freiwilligenzentren die Arbeit aufgenommen“, berichtet
VP-Generationensprecherin
Kathrin Kaltenhauser. Die
Zentren koordinieren und
vernetzen die Freiwilligenarbeit in den Regionen und
setzen einen Schwerpunkt in
der Aus- und Weiterbildung.
Zugleich sind sie Anlaufstelle
für alle jene, die sich über das
vielfältige Angebot an Organisationen und Einrichtungen
informieren möchten.
„Freiwilligkeit wird in Tirol
großgeschrieben“, weiß Kaltenhauser. „Knapp die Hälfte
der Tiroler Bevölkerung engagiert sich in der Freizeit
ehrenamtlich. In ganz Österreich sind es laut einer Studie pro Jahr unglaubliche 700
Millionen Stunden mit einem
Gegenwert von ca. 16 Milliarden Euro.“ Eine Arbeit, die im
wahrsten Sinne des Wortes
unbezahlbar sei. „Zahlreiche
soziale Institutionen wie Caritas, Rotes Kreuz oder die
Sozialsprengel wären ohne die
zahllosen Freiwilligen nicht
im Stande, ihr umfangreiches
Angebot in dieser hohen Qua-
LAbg. Kathrin Kaltenhauser:
„Die Freiwilligen leisten einen
unverzichtbaren Beitrag.“
lität aufrecht zu erhalten“,
zeigt Kaltenhauser den großen
Mehrwert auf. „Die Freiwilligen prägen unsere Städte und
Gemeinden und leisten einen
unverzichtbaren Dienst an der
Gesellschaft.“
Mit den nun tirolweit in
Tirol ins Leben gerufenen
Freiwilligenzentren soll diese Arbeit noch stärker in den
Fokus der Gesellschaft gerückt
werden, betont ÖVP-Landtagsabgeordnete Kathrin Kaltenhauser: „Tirol ist das Land
der Ehrenamtlichen, in dem
Solidarität und freiwilliges Engagement groß geschrieben
werden. Wir möchten, dass
das auch in Zukunft so bleibt.
Mit der von Landeshauptmann
Günther Platter gestarteten
Freiwilligenpartnerschaft
kommen wir diesem Ziel einen
großen Schritt näher.“
in aller kürze
Rückläufige Arbeitslosenzahlen
Tirol hat als einziges Bundesland rückläufige Arbeitslosenzahlen. Die leichte Entspannung am Tiroler Arbeitsmarkt
ortet Landesrat Johannes Tratter nach der Veröffentlichung
der aktuellen März-Statistik des Arbeitsmarktservice (AMS).
Denn im Vergleich zum Vorjahr gibt es in Tirol 240 Arbeitslose
weniger. „Damit ist Tirol österreichweit das einzige Bundesland
mit rückläufigen Arbeitslosenzahlen“, freut sich der Tiroler
Arbeitslandesrat nach einigen Monaten mit steigenden Arbeitslosenzahlen über diese erfreuliche Entwicklung.
Raphael Kuen neuer
Geschäftsführer des Tiroler
Grauviehzuchtverbandes
S
eit 1. April ist Raphael Kuen als neuer Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes
tätig. Der 27-jährige verheiratete Raphael Kuen stammt aus
Längenfeld. In seinen bisherigen Tätigkeiten arbeitete er
beim Tiroler Schafzuchtverband und seit Sommer 2014
bei der Tiroler Viehmarketing.
So wird Kuen neben seiner
Tätigkeit als Geschäftsführer
des Tiroler Grauviehzuchtverbandes auch weiterhin im
Tiroler Viehmarketing für den
Bereich Zuchtvieh zuständig
sein. Wir wünschen dem neuen Geschäftsführer für seine
neue Aufgabe alles Gute und
viel Erfolg!
Raphael Kuen
11
Landesregierung beschloss
Novelle zum Jagdgesetz
Jagdnovelle – LAbg. Josef Edenhauser berichtet im BZ-Interview über Details.
D
ie Tiroler Landesregierung hat am Dienstag
die Vorlage zur Jagdgesetznovelle beschlossen.
Ebenfalls am Dienstag beriet
der Jägerverband über die
weitere Verhandlungsstrategie. Bei Redaktionsschluss
dieser Ausgabe waren keine
Details bekannt. Der Landtag
soll im Mai über die Vorlage
abstimmen. „Mit der beabsichtigten Gesetzesänderung
soll der Waldzustand in der
Jagdbewirtschaftung stärker
berücksichtigt werden, ebenso sind sichtbar gewordene
Defizite in der Vollzugspraxis
zu beseitigen“, betont LHStv.
Josef Geisler. In diesem Sinne
Die Novelle zum Jagdgesetz soll im Mailandtag beschlossen werden.
FOTOs: BZ
werden die Bestimmungen
über die Abschussplanung
wesentlich verbessert und die
Möglichkeiten zur Einhaltung
der Abschusspläne werden gestärkt. Außerdem bedürfen die
Vorschriften für die Wildfütterung einer neuen Regelung.
„Schließlich waren gesetzlich
gebotene und vom Tiroler Jägerverband selbst gewünschte
Änderungen für eine Körperschaft öffentlichen Rechts einzuarbeiten“, so LHStv. Geisler.
„Es geht nicht um Wild oder
Wald, es geht um Wild und
Wald. Derzeit ist der Wald jedoch in Tirol im Nachteil. Nur
ein gesunder Schutzwald kann
seine Funktion auch erfüllen.
Man darf aber nicht vergessen,
dass die Jagdwirtschaft genauso Teil unserer Landeskultur ist
wie die Land- und Forstwirtschaft. Das Weidwerk der Jäger
ist nicht zuletzt im Interesse
des Waldes unverzichtbar“,
fasst Geisler zusammen.
kurz nachgefragt
Forst, Grundeigentümer und Jäger –
gemeinsam für den Wald
Herr LAbg. Josef Edenhauser, am Dienstag hat die
Landesregierung die Vorlage
zur Jagdnovelle beschlossen.
Werden die Forderungen der
Grundeigentümer ausreichend
berücksichtigt?
Edenhauser: Die Position
der Grundeigentümer wird in
der Novelle vor allem durch
die Mitsprache der Grundbesitzer gestärkt. Dies gilt
besonders für die Verjüngungsdynamik und – sollte
es notwendig sein – bei der
Abschussplanverhandlung, bei
der ebenfalls der Grundbesitzer beteiligt ist. Weiters kann
der Grundeigentümer, sollten
gewisse jagdliche Maßnahmen des Jagdpächters nicht
greifen, leichter den Vertrag
kündigen. Positiv wird sich
auch die Größe von 115 Hektar für Eigenjagden auf die
Grundeigentümer auswirken,
die wieder die Jagd erhalten
werden. Für mich ist dies auch
eine gewisse Absicherung von
LAbg. Josef Edenhauser ist
Landwirtschaftssprecher der
ÖVP und hat für die Landwirtschaft im Jagdgesetz
mitverhandelt. Als Jäger und
Grundeigentümer betont er das
Gemeinsame im Wald.
landwirtschaftlichen Betrieben durch zusätzliches Einkommen aus dem Jagderlös.
Was ist das Hauptanliegen
der Novelle?
Das Hauptanliegen ist das
Zurückdrängen von Überbeständen beim Wild. Gerade
bei Schutzwaldsanierungen
oder bei flächenwirtschaftlichen Projekten mit AMA-
Förderungen sowie bei erfolglosen Neuaufforstungen, bei
denen der Jungwald wegen
Wildverbiss nicht aufkommt,
könnte es finanzielle Rückforderungen der AMA geben.
Daher überprüfen Waldaufseher, Grundbesitzer und
Jagdausübungsberechtigte
gemeinsam den Erfolg und
setzen Maßnahmen.
Was bedeutet „Verjüngungsdynamik“?
Durch die Verjüngungsdynamik kann man punktuell
sehr genau feststellen, wo die
betroffenen Gebiete im Wald
liegen, und Gegenmaßnahmen setzen. Eines ist wichtig:
Wir sind nicht für ein generelles Reduzieren des Wildbestandes, sondern nur dort,
wo es tatsächliche Schadensfälle gibt. Wer sein Revier in
Ordnung hält, hat nichts zu
befürchten.
Wo lagen in den Verhandlungen die unterschiedlichen
Positionen?
Prinzipiell waren die Jäger
gegen die Verkleinerung der
Eigenjagdgrößen, Probleme
hatten sie auch intern beim
Punkt Strafen und Organisationsrecht. Die Verjüngungsdynamik wurde als erstes
ausverhandelt. Wichtig ist
der Punkt, dass die Jäger bei
den Beratungen über Maßnahmen dabei sind und ein
Mitspracherecht haben. Forst,
Grundbesitzer und Jäger sollen gemeinsam die Probleme
erkennen und miteinander
lösen.
Die Landesregierung hat am
Dienstag die Novelle beschlossen, wie geht es weiter?
Den Jägern wurde die
Möglichkeit eingeräumt, dass
sie nach dem Regierungsbeschluss noch einmal im parlamentarischen Ablauf Vorschläge einarbeiten kann.
Sie haben immer das Gemeinsame betont?
Bei all den unterschiedlichen Positionen unter den
beteiligten Verhandlungspartnern war es mein wesentliches
Anliegen, dass man ein gewisses Verständnis für beide
Seiten aufbringt, um ein tragfähiges Ergebnis zu erhalten.
12
Tirol
Unbehandelte Allergien
haben ernste Folgen
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Bezug zum Lebensmittel
fördern durch Aufklärung
vorbildlich – Schülerinnen der HBLA-Kematen geben mit ihrer Diplomarbeit
einen Einblick, was den Umgang mit wertvollen Lebensmitteln betrifft.
V
G
anz abgesehen von der
jetzt wieder aktuell
werdenden Belastung
für Tirols PollenallergikerInnen verweist Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg allgemein auf die Gefahr einer
unbehandelten Allergieerkrankung: „Wer beispielsweise auf Blütenstaub, Hausstaub
oder Tierhaare allergisch reagiert, sollte sich zur exakten
Diagnose und anschließenden
Therapie in fachärztliche Behandlung begeben. So kann
sich etwa aus einem harmlos
erscheinenden Heuschnupfen
Asthma entwickeln, das die
Lebensqualität sowie Lebenserwartung dieser Menschen
massiv beeinträchtigt.“ Wie
sich Asthma anfühlen kann,
zeigt ein Selbstversuch: Man
hält sich die Nase zu und
atmet ausschließlich durch
einen Strohhalm im geschlossenen Mund.
In Tirol leiden rund 20
Prozent der Bevölkerung an
Allergien, das sind 150.000
Menschen. Nicht behandelte
Allergien kosten das Gesundheitssystem viel Geld, viel
mehr als für die versäumte
Behandlung der Ursache nötig gewesen wäre. Denn nicht
alle AllergiepatientInnen unternehmen etwas gegen ihre
Erkrankung. Oft in Unkenntnis, welche gravierenden gesundheitlichen Folgen für das
persönliche Wohlbefinden und
welche Einschränkungen für
das alltägliche Leben das mit
sich bringt: Viele der unbehandelten Blütenstaub- und
HausstauballergikerInnen
bilden später ein allergisches
Asthma aus. Bei Kontakt mit
LR Bernhard Tilg warnt vor
gesundheitlichen Folgen.
FOTo: land tirol/berger
dem Allergieauslöser kommt
es zu Husten- bis hin zu lebensbedrohlichen Atemnotanfällen. Damit haben sich
die Krankheitsbeschwerden
von der Nase in die Lunge
ausgebreitet. Tests belegen,
dass bei betroffenen Kindern
die Leistungsfähigkeit im
Lernvermögen auf diese Weise
signifikant nachlässt.
Zur präzisen Diagnostik
stehen den ÄrztInnen verschiedene Tests zur Abklärung der Ursache zur Verfügung, auf welchen Stoff im
jeweiligen Fall das Immunsystem mit einer allergischen
Reaktion überreagiert. Die
Allergologie ist ein fachübergreifendes Gebiet, wo Haut-,
Lungen- und HNO-ÄrztInnen
eng zusammenarbeiten. Am
Landeskrankenhaus – Universitätskliniken Innsbruck
kümmert sich außerdem
eine eigene Ambulanz um
diese PatientInnen. LR Tilg
schließt: „Bei Vorliegen einer
Allergie nehmen Sie bitte Ihre
Erkrankung ernst, die von der
Weltgesundheitsorganisation
WHO als schwere Krankheit
eingestuft wird.“
iele Menschen auf dieser Welt kämpfen tagtäglich mit dem Hunger
und damit um das Überleben.
In unserem Land leben wir im
Lebensmittelüberfluss, und
damit landen tagtäglich unverdorbene Lebensmittel im Müll.
Der respektlose Umgang mit
Lebensmitteln schreitet also
munter weiter, während Mitmenschen hungern müssen.
Mit der Kampangne „Lebensmittel sind kostbar“ der
ATM – Abfallwirtschaft Tirol
Mitte wird Aufklärung geliefert und eingefordert, was den
Umgang mit Lebensmitteln
angeht. In Zusammenarbeit
mit Schulen wird gegen das
Phänomen Lebensmittel im
Abfalleimer angekämpft.
ATM-Projektleiterin Mag.
Annemarie Morbach betreute
auch zwei Schülerinnen der
5B der HBLA Kematen bei
ihrer Diplomarbeit: „Wieso
und warum landen wertvolle
Lebensmittel im Mülleimer?“
Kürzlich wurde in der Gemeinde Aldrans vor ca. 50
interessierten Konsumenten/
-innen das Ergebnis der Kemater Schülerinnen präsentiert.
Fachlehrerin Monika Schreiner, die die zwei überaus engagierten jungen Frauen bei ihrer Diplomarbeit an der HBLA
begleitet hat, lobt die Arbeit
der Schülerinnen Theresa
Fachlehrerin Ing. Monika
Schreiner hat die Diplomarbeit
betreut.
Theresa Oberladstätter (l.) und Christine Strobl präsentierten mit
Freude ihre tolle Broschüre.FO FOTOs: hbla
Oberladstätter vom Wattenberg und Christine Strobl aus
Aldrans. Die von den Schülerinnen erstellte Broschüre ist
spannend und interessant und
bietet Einblicke und Aufklärung über Lebensmittel. Für
die Diplomarbeit-Betreuerin
Monika Schreiner ist wichtig
und notwendig, dass Wert,
Wertschöpfung und die Wertigkeit von Lebensmitteln wieder mehr geschätzt werden.
Die Schülerinnen waren für
ihre Arbeit über längere Zeit
im Land unterwegs. Es wurden Produzenten und Konsument befragt und aufgeklärt,
um möglichst die Gründe
für negative Auswüchse im
Umgang mit Lebensmitteln
zu erfahren. „Oft ist es einzig und allein das Aussehen,
das entscheidet, ob ein Lebensmittel am Teller oder im
Mülleimer landet. Auch die
überzogenen Anforderungen
an die Frische sind ein Grund
für das sorglose Wegwerfen.
Das Angebot an Lebensmitteln
ist bei uns einfach zu groß
und zu selbstverständlich,
und dies fördert die Entsorgung über den Mülleimer“, so
die Schülerinnen Theresa und
Christine. Bei der Präsentation der Broschüre wurde das
Wissen der Zuhörer mittels
Quiz überprüft. Auch wurden
Lebensmittel verkostet und
sensorische Fähigkeiten der
Besucher getestet.
In der HBLA Kematen wird
dem Thema Lebensmittel seit
jeher ein hoher Stellenwert
eingeräumt. Den Schülerinnen und Schülern wird
vermittelt, wie wichtig und
wertvoll heimische, natürliche und geschmackvolle Lebensmittel für ein gesundes
Leben sind.
Dank und Gratulation gilt
allen Beteiligten und Partnern wie Caritas, ForumLand, ATM, Bäcker Ruetz,
Obstbau Zimmermann und
Gemüsebau Giner, die am
Projekt mitgewirkt haben,
so Fachlehrerin Ing. Monika
Schreiner. Die Schülerinnen
Theresa und Christine werden
ihre wertvollen Erkenntnisse
und Einblicke in die Welt der
Lebensmittel noch bei einigen
Veranstaltungen weitergeben
und vermitteln.
Fachlehrerin Ing. Monika Schreiner (r.) wird beim Quiz von ihren
Schülerinnen getestet.
Nach dem Milchquoten-Aus: Kurz nachgefragt
S
vestitionen zu verschulden.
Für viele Familienbetriebe im
Berggebiet ist ein Expansion
kaum möglich.“
eit 1. April sind die Milchquoten in Österreich Geschichte. Damit fallen die
Obergrenzen für die Milchproduktion. Aber bringt diese Situation Vor- oder Nachteile für
die Tiroler Milchbauern? Die
Tiroler Bauernzeitung fragte
bei Milchbauern nach.
Heinz Gstir, Obmann der
Genossenschaft Bioalpin und
Bio-Milchbauer, Niederndorferberg:
„Meiner Meinung nach ist
das Quotenende besonders
für die benachteiligten Regionen im Berggebiet ein großer
Nachteil. Denn der Druck der
Betriebe in den Gunstlagen auf
die Bergbauern wird weiter
wachsen. Viele Bauern werden
versucht sein, mit höherem
Milchkuhbestand und mit
hochgezüchteten Kuhrassen
die Milchanlieferung zu steigern. Damit steigt in der Folge
das Angebot am Markt, der
Preis wird weiter unter Druck
geraten und der Wettbewerb
Heinz Gstir, Obmann Bioalpin,
Biomilchbauer, Niederndorferberg FOTos: bz/leitner
zwischen den Bauern und den
Regionen wird weiter steigen.
Schließlich wird der Markt
alles regeln, nur sicher nicht
zu Gunsten der Berggebiete.
Ich wage es zu behaupten,
dass mit dem Ende des Regulativs, das die Milchquoten 30 Jahre lang dargestellt
haben, die Milchproduktion
von den Berggebieten in die
Gunstlagen verlagert wird.
Viele Bauern werden auch
bei uns in Tirol versuchen,
zu wachsen und sich mit In-
Walter Mair, Bezirksobmann-Stellvertreter, Weberhof, Mils:
„Ich sehe die Lage – im
Gegensatz zu unseren Politikern – nicht so locker. Den
Vollerwerbsmilchbauern wurde ständig geraten, Quote zu
kaufen, denn diese sei für die
nächsten Jahre die Sicherheit,
Walter Mair, BezirksobmannStellvertreter, Vollerwerbsbauer,
Weberhof Mils
um kostendeckend Milch zu
produzieren. Es wurden Unsummen an Geldern von uns
und vielen meiner Kollegen
in den Quotenankauf investiert, jetzt sind diese so gut
wie nichts mehr wert. Ich verstehe nicht, dass viele Betriebe
von Aufstocken der Herden
reden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass bei diesen
Milchpreisen und einer so
starken Reduzierung der Ausgleichszahlungen für Milchbauern bis 2019, die auf uns
zukommen wird, jemand noch
etwas verdienen kann. Das
Quoteninstrument war immer
ein kleiner Regulator für die
Mengen in der EU, jetzt werden wir massiv unter Druck
kommen und ich glaube nicht,
dass unsere Molkereien, wie
diese behaupten, vorbereitet
sind. Denn diese jammerten
ja schon in den letzten Jahren,
sobald ein wenig mehr Milch
am Markt war, und nutzten
immer gleich die Gelegenheit,
um den Preis zu senken. Ich
hoffe auf die Vernunft der Bauern, nicht nur bei uns, sondern
EU-weit, sich ein wenig bei der
Produktion zu beherrschen,
denn damit könnten wir im
Berggebiet auch eine Chance
auf einen besseren Milchpreis
haben. Den Konsumenten
wird ja in den Medien bereits
vorangekündigt, dass durch
das Quotenende endlich der
Milchpreis sinken wird. Das
ist super – ein Hoch auf den
Handel.“
Hubert Lechleitner, Milchbauer Tiroler Grauvieh, U.a.B.,
Tobadillerhof, Wenns:
„Die Auswirkungen des
Quotenendes sind schwer
einschätzbar. Klar ist aber,
dass manche Landwirte
wachstumsgetriebene Milchpolitik betreiben werden und
somit kleine bis mittlere Milcherzeugerbetriebe aufgeben
werden. Zügellose Produktion wird die Preise weiter
und weiter senken, bis sich
das Ganze einpendeln wird.
Hubert Lechleitner, Bergbauer,
Wenns
FOTo: tobadillerhof
Weiters rechne ich mit mehr
Preisschwankungen als bisher. Dies bedeutet, dass es
noch schwieriger sein wird,
die finanzielle Zukunft unseres Hofes einschätzen zu
können. Wie viele Kühe müssen künftig gemolken werden,
um positiv zu wirtschaften?
Derzeit haben wir 25 Stück
Milchkühe, wesentlich mehr
aufstocken können wir aus
mehreren Faktoren nicht. Zum
Scheitern verurteilt? – wir
hoffen NICHT! Die Zukunft
wird’s zeigen.“
13
Tirol
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
menschen
Trauer um einen Pionier
der Nahversorgung
Generationenwechsel in
Innsbruck-Land
mr innsbruck-land – Martin Zürcher folgt als Obmann auf Josef Singer –
Gastreferat von Caritasdirektor Georg Schärmer: „Leben in einer Zuvielisierung“
E
L
andeshauptmann Günther Platter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zeigen
sich betroffen vom Ableben
des Aufsichtsratsvorsitzenden
der SPAR Holding AG Hans
Maximilian Reisch. „Er war
einer der herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten
unseres Landes und ein Pionier der Nahversorgung“,
betonen LH Platter und LRin
Zoller-Frischauf. „Dennoch
war er immer ein Mann der
leisen Töne und blieb trotz
seines großen Erfolges stets
bescheiden – wir verneigen
uns vor seinem Lebenswerk.
Unser aufrichtiges Beileid und
unser tiefes Mitgefühl gelten
der Familie.“
Zuletzt wurde Hans M.
Reisch im Dezember des Vorjahres als oberster Vertreter
des Unternehmens SPAR die
Auszeichnung „Tiroler Traditionsbetriebe“ für die 60-jährige
Firmengeschichte verliehen
(im Bild v. l. LRin ZollerFrischauf, Geschäftsführer der
SPAR Tirol/Salzburg Christof
Rissbacher, Hans M. Reisch
und LH Platter).
Die beeindruckende Lebensleistung dieser Unternehmerpersönlichkeit wurde
2011 mit dem Ehrenzeichen
des Landes Tirol ausgezeichnet.
bitte beachten
FRÜHLINGSGEFÜHLE
GARANTIERT!
Nicht mehr suchen, sondern endlich
den richtigen Partner fürs Leben
finden! Seit 33 Jahren sind wir um
Ihr Herzklopfen bemüht!
0512/56 11 22, TäGLIcH
bis 21 Uhr! www.contacta.info
Anzeigentelefon:
0512/59 9 00-25
0512/59 9 00-34
Fax: 0512/59 9 00-69
E-Mail: anzeigen@
tiroler-bauernzeitung.at
inen Umsatz von über 9
Mio. Euro und ein leichter Mitgliederzuwachs
– das sind die wesentlichen
Kennzahlen im Maschinenring Innsbruck-Land. Rund
60 Prozent der Landwirte im
Bezirk sind Mitglieder beim
Dienstleistungsunternehmen.
Im Mittelpunkt der letzten Generalversammlung standen
aber die Neuwahlen. Josef
Singer, der über viele Jahre
den Maschinenring im Bezirk
führte, legte sein Amt nieder.
Neuer Obmann ist der Volderer Vollerwerbsbauer Martin
Zürcher. Als Stellvertreter
wurden Martin Stöckl aus
Navis und Benedikgt Singer
aus Sellrain gewählt.
Der neue MaschinenringObmann Martin Zürcher ist
in der bäuerlichen Welt kein
Unbekannter. Der 32-jährige
Vollerwerbsbauer war Landesobmann der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
und beim Maschinenring
Innsbruck-Land bereits als
Obmannstellvertreter tätig. Als
neuer Obmann im Ring zeigt
er gleich bei seiner Antrittsrede
auf, für wen er sich besonders
einsetzten wird: „Es ist unumstritten und unsere wesentliche
Aufgabe: Der Maschinenring
ist das Unternehmen der Tiroler Bauern. Was wir erwirtschaften muss deshalb auch
in Zukunft bei der Landwirtschaft ankommen.“ Mehr als
AUER lädt zur
Frühjahrsausstellung!
Am Samstag, 11. April, und Sonntag, 12. April, lädt der
AUER KFZ-Fachbetrieb zur großen Frühjahrsausstellung
auf sein Firmengelände in Matrei-Mühlbachl, Statz 92.
D
ie Mobilitätstage bieten
alles rund um Land-,
Kommunal- und Forsttechnik. Ausgestellt sind alle
Baureihen von Steyr Traktoren – vom Kompakt S bis hin
zum großen CVT. Alle Modelle
stehen zum Testen bereit –
selbstverständlich auch der
neue Steyr Kompakt Ecotech!
Darüber hinaus werden JCB
und Case Construction Baumaschinen präsentiert, für die
AUER im Vorjahr die offizielle
Service- und Vertriebspartnerschaft für Westösterreich übernommen hat. Und natürlich
darf AUER’s Traditionsmarke
Mercedes-Benz nicht fehlen.
Vor Ort sind die Neuheiten
Das Land-, Kommunal- und Forsttechnik-Spezialistenteam vom
AUER KFZ-Fachbetrieb lädt zur großen Frühjahrsausstellung.
Foto: schlossmarketing
C-Klasse T-Modell und CLA
Shooting Brake ausgestellt.
Dazu kommen Transporter
und Nutzfahrzeug-Modelle
von Mercedes-Benz und IVECO.
Der Komplettanbieter für
Land-, Kommunal- und
Forsttechnik
Dazu gibt es eine große
Auswahl an Maschinen, Geräten und Zubehör der namhaftesten Land-, Kommunal- und
Forsttechnik-Hersteller. Auf
die Besucher warten darüber
hinaus zahlreiche gebrauchte
Traktoren, Mähtraks sowie
gebrauchtes LandtechnikZubehör – von Seilwinden
über Miststreuer, Mähwerke
und Motormäher bis hin zu
Anhängern. Auch für das
leibliche Wohl ist gesorgt und
dazu spielt am Samstagabend
die Gruppe „Bloserwind“ live
im Zelt.
www.auer-kfz.at
Firmenmitteilung
Leiten nun ein Millionenunternehmen: Obmann Martin Zürcher und die Stellvertreter Martin Stöckl (l.)
und Benedikt Singer (r.) wollen Wertschöpfung für die Landwirtschaft in Innsbruck-Land schaffen.
3 Millionen Euro wurde 2014
an die Maschinenring-Bauern
im Bezirk Innsbruck-Land ausgeschüttet. „Eine erkleckliche
Summe, die von außerhalb der
Landwirtschaft in die Landwirtschaft fließt“, so Zürcher.
„Darauf können wir stolz sein.“
Ihm Zur Seite stehen ebenfalls
zwei neue, junge Gesichter:
der Naviser Bauer und landwirtschaftliche Betriebswirtschaftsexperte Martin Stöckl
und der amtierende Bezirksjungbauernobmann Benedikt
Singer aus Sellrain.
der Grünraumpflege und dem
Forstbereich. Zusätzlich ist
man auch seit Jahren erfolgreich im Personalleasingbereich tätig, was beim Maschinenring Innsbruck-Land
mit einer weiteren Million
zu Buche schlägt. Mehr als
200 Mitarbeitern zählt die
Organisation heute alleine
in Innsbruck-Land. Der Maschinenring zählt so zu den
wichtigsten Arbeitsgebern im
ländlichen Raum.
Winterdienst bleibt
zentrales Geschäft
Als Festredner der Maschinenring Innsbruck-Land-Generalversammlung sprach Caritas-Direktor Georg Schärmer.
Er stellte dabei den Wert der
Landwirtschaft und vor allem
auch die Aufgaben der Bauern
Die Zahlen in InnsbruckLand sprechen eine eindeutige Sprache: Mehr als 6,5
Millionen erwirtschaften die
Landwirte im Winterdienst,
Caritasdirektor
mahnt Werte ein
in den Mittelpunkt. „Ihr seid
die Erhalter des Lebens am
Land“, gerade der Bauernstand
müsse sich deshalb auch stets
für das Leben und das Miteinander einsetzen.
Kritik kam in Richtung Globalisierung: „Wir leben heute
nicht mehr in einer Zivilisierung, sondern einer ‚Zuvielisierung‘. Doch als Landwirt
weiß man, ein Baum wächst
nicht unendlich weit und nicht
in jedem Jahr schafft man eine
große Ernte.“ Der Zusammenhang zwischen Schärmers
Beitrag und dem Maschinenring liegt dabei auf der Hand:
Der Maschinenring stellt die
Gemeinschaft in den Mittelpunkt. Gemeinsam schaffen
die Maschinenring-Bauern
das, was alleine für viele unmöglich wäre.
Bischof- Stecher- Gedächtnisverein
zählt bereits über 300 Mitglieder
D
er im Vorjahr gegründete Bischof-StecherGedächtnisverein zur
Erinnerung an den am 29. Jänner 2013 verstorbenen ehemaligen Oberhirten der Diözese
Innsbruck zählt bereits über
300 Mitglieder und konnte bei
einem Mitgliedsbeitrag von 16
Euro jährlich mit über 40.000
Euro unterstützt werden.
Der Verein hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Erinnerung an eine große Tiroler Persönlichkeit wach zu
halten, das Lebenswerk von
Bischof Stecher zu dokumentieren und jene Werte, Anliegen und sozialen Projekte zu
unterstützen und nachhaltig
zu fördern, die ihm immer
wichtig gewesen sind. So soll
die Aktion „Wasser zum Leben“ im Verein mit der Caritas
weiter geführt und Menschen
in Mali, einem der ärmsten
Länder der Welt, eine Zukunft
Vereinsobmann Peter Jungmann
überreichte Ingeborg Ladurner
die Ehrenmitgliedschaft.
ermöglicht werden. Der Verein wird aber auch dem von
Bischof Stecher mit initiierten
Verein „Arche-Tirol“ finanziell unter die Arme greifen.
Weil die Häuser in Gries nicht
mehr den sozialen Standards
entsprechen, soll in Steinach
am Brenner ein neues ArcheHaus als Bischof-Stecher-Haus
errichtet werden. Als „Starthilfe“ hat der Gedächtnisverein bereits 30.000 Euro an
Arche-Geschäftsführer Gottfried Lamprecht übergeben.
Weiters sind die Schaffung
eines „Stecher-Archivs“, ein
Gedächtnisweg zum Höttinger-Bild und Bildungsveranstaltungen geplant.
Wie Vereinsobmann Peter
Jungmann bei der kürzlich
abgehaltenen Jahreshauptversammlung, bei der Ingeborg
Ladurner die Ehrenmitgliedschaft erhielt, erklärte, hat
Bischof Stecher vielen Menschen Freude und Hoffnung
geschenkt, auch mit seinen
Bildern und Büchern. Im
Herbst soll ein weiteres Buch
folgen, ein Band mit ausgewählten Predigten.
Dr. Heinz Wieser
14
J u n g b aue r n s t i mme
Jungbauern
Stimme
Kampf der Gebiete – mögen
die Spiele beginnen
Haimingerberg – Bezirksentscheid „8 aus 46“ in Imst erfolgreich beendet.
Des moan i
U
Peter gleirscher
Landessekretär
FOTO: Die Fotografen
Ostern 2.0
Vergangenen Samstag durften wir das wichtigste Fest
der Christen, die Auferstehung Jesu, feiern.
In den vergangenen Jahren fiel mir dabei aber besonders auf, dass immer weniger junge Leute die Kirche an
diesem Wochenende besuchten und viele sich mehr Gedanken über das „richtige“ Geschenk für Ostern machten.
Meiner Meinung nach steht bei zahlreichen Familien
genau dieses „Schenken“ viel mehr im Vordergrund als
die Auferstehung selbst.
Also ist es auch kein Wunder, dass viele Jugendliche den
eigentlichen Sinn von Ostern gar nicht kennen.
Natürlich darf bei einem Fest wie Ostern auch das Geschenk nicht fehlen, doch muss es nicht immer das
Größte und Beste sein. Manchmal reicht auch eine Kleinigkeit. Aber wer weiß schon, wie es in ein paar Jahren
aussehen wird. Vielleicht wendet sich ja das Blatt und
es finden immer mehr Jugendliche den Weg in die Kirche. Denn auch bei manch anderen Traditionen und
Brauchtümern dachte man schon, dass sie aussterben
würden. Dennoch lebten sie in den letzten Jahren wieder auf.
Da aber vor allem die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend mit ihren Mitgliedern Traditionen und Brauchtümer hegt und pflegt, bin ich mir sicher, in einigen
Jahren wieder zahlreiche Jugendliche in der Kirche anzutreffen.
[email protected]
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Mehr Informationen
gibt es auf www.tjblj.at
nter dem Motto „Kampf
der Gebiete – mögen
die Spiele beginnen“
trafen sich am Samstag, 28.
März 2015, acht motivierte
Gruppe zum Bezirksentscheid
„8 aus 46“ im Gemeindesaal
von Haimingerberg. „Die
Siegergruppe darf uns beim
Landesentscheid in Söll am
14. Mai vertreten“, mit diesen
Worten wurde die Veranstaltung von Bezirksobmann Simon Neurauter eröffnet und
die Gruppen nochmals zu
vollen Einsatz angespornt.
„Beim Kampf der Gebiete handelt es sich um einen
Wettbewerb, aufgeteilt in ein
Karten- und Gesellschaftsspiel, sowie je ein Wissensspiel und ein Geschicklichkeitsspiel. Dabei wird mit
einem Punktesystem der
Sieger ermittelt“, erklärte die
Bezirksleiterin Irene Schiechtl
kurz den abendlichen Ablauf,
ehe es zum Start des Wettbewerbs ging.
„Nach mehreren Runden
der einzelnen Spiele und
einem Stechen zwischen den
Besten zwei Teams konnte am
spätem Abend ein Sieger ermittelt werden“, resümiert Bezirksgeschäftsführer Sandro
Gstrein den spannenden
Abend.
hervor. Das Team Umhausen wurde ausgezeichneter
Reservesieger. Die Gruppe
Haimingerberg 1 belegte den
hervorragenden dritten Platz.
Somit wird das Team Ötz,
beim bereits erwähnten Landesentscheid am 14. Mai 2015
in Söll mit von der Partie
sein. „Ötz wird uns würdig
vertreten, dass haben sie
heute bewiesen“, ist sich
die Bezirksleiterin sicher,
die sich gemeinsam mit den
Siegern auf den Landeswettbewerb freut. Als kleine Anerkennung erhielt das
Siegerteam einen Geschenkskorb, spendiert von „Anders
Hofschank“. Die Zweitplatzierten erhielten Edelbrände
aus dem Hause Schiechtlhof.
Die Gruppe auf Platz drei
freute sich über Schildkappen und T-Shirts.
Ergebnisliste
1.) Ötz
2.) Umhausen
3.) Haimingerberg 1
4.) Mieming 2
5.) Mieming 1
6.) Ötztal
7.) Wenns
8.) Haimingerberg 2
Danke!
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern sowie den
Sponsoren der Sachpreise,
ohne die eine solche Veranstaltung nie möglich wäre!
Den erfolgreichen Abend ließen die Bezirksfunktionäre
mit allen Teilnehmern beim
gemütlichen Beisammensein
ausklingen.
Reinstadler Lukas
Medienreferent
Bezirk Imst
Knappe Entscheidung
Das Team Ötz ging so
als Sieger des Wettbewerbs
Das Team Ötz sowie die Bezriksobleute Irene Schiechtl und Simon Neuratuer freuten sich sichtlich über
den Sieg beim „Kampf der Gebiete“.
Jobbörse – endlich online!
Service – Vergangene Woche durfte die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
mit ihrer Jobbörse endlich online gehen.
W
ie schon bei allen
Fr ü hja h rskon ferenzen im Land
erwähnt wurde, zieht sich
das Thema „Arbeit & Weiterbildung“ durch das gesamte
Jahr der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.
Seit vergangener Woche,
können wir nun auch unseren Mitgliedern einen Service auf unsere Homepage
zu diesem Thema anbieten.
Auf der Jobbörse der Tiroler
Jungbauernschaft/Landjugend ist es jeder Firma im
Land erlaubt, Jobinserate
zum Thema „Arbeit“ zu inserieren und somit unsere
Mitglieder auf direktem Weg
erreichen. „Die Jobbörse soll
natürlich in erster Linie unseren Mitgliedern zugutekommen, welche auf einem
Blick zahlreiche Jobangebote
aus dem ganzen Land zur
Verfügung haben“, so die
Landesobleute Martina Brunner und Stefan Egerbacher.
im Gemeindesaal. Beginn:
20.30 Uhr.
Montag, 13. April 2015
Mayrhofen: Tanzkurs der Jungbauernschaft/Landjugend
Mayrhofen und Brandberg
im Pfarrzentrum Mayrhofen. Der Kurs findet an vier
Abenden statt. Anmeldung
unter Tel. 0664/
50 20 094.
Innsbruck: Schulung für
steuerrechtliche Fragen der
Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck im
Kranebitterhof. Beginn: 20
Uhr.
Samstag, 11. April 2015
Söll: Bezirkslandjugendtag
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Kufstein
beim Gemeindeamt Söll mit
anschließendem Bezirksball
im Gasthof Postwirt. Für
super Stimmung sorgen die
„Alpenbummler“. Beginn:
Vergelt’s Gott!
Ein Dank gilt natürlich un-
seren Partnern. Besonders
bedanken möchten wir uns
bei der Firma SPAR und beim
Maschinenring Tirol, welche
uns besonders in letzter Zeit
beim Thema „Arbeit & Weiterbildung“ tatkräftigt unterstützt haben.
Nähere Informationen zum
Thema „Arbeit & Weiterbildung“, sowie über die neue
Jobbörse der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend findet
man auf unserer Homepage
unter www.tjblj.at.
termine, Termine, Termine ...
Termine
Freitag, 10. April 2015
Vomp: Gebietskegeln der JB/
LJ Gebiet Inntal/Achental
im Föhrenhof im Vomperbach. Ein Team besteht aus
vier Personen. Beginn: 19.30
Uhr.
Schönberg: Jungbauernball
der JB/LJ Schönberg im
Gemeindesaal Domanig. Für
Spitzenstimmung sorgen
die „Pagger Buam“. Beginn:
20.30 Uhr.
Samstag, 11. April 2015
Hötting: „Soalziachen“ der
JB/LJ Hötting im Vereinsheim mit anschließender
Preisverleihung.
Kirchberg: Landjugendball der
Jungbauernschaft/Landjugend Kirchberg im Lifthotel
Kirchberg. Für Unterhaltung
sorgt die „Freddy Pfister
Band“. Beginn: 20 Uhr.
Volders: Jungbauernball
der Jungbauernschaft/
Landjugend Volders im Saal
Volders. Beginn: 20.30 Uhr.
Schlitters: Landjugendball
der Jungbauernschaft/
Landjugend Schlitters in
der Festhalle Schlitters. Für
Stimmung sorgt „Zillertal
Pur“. Beginn: 20.30 Uhr.
Polling: Neon Night 2.0 der
Jungbauernschaft/Landjugend Polling im Vereinshaus
Polling. Für die Unterhaltung
sorgt DJ Walchi. Beginn:
20.30 Uhr.
Innervillgraten: Springbreak
der Jungbauernschaft/
Landjugend Innervillgraten
Bezirkstermine .
Donnerstag, 9. April 2015
16 Uhr.
Montag, 13. April 2015
Kundl: Schulung für steuerrechtliche Fragen der Jungbauernschaft/Landjugend
Bezirk Kitzbühel, Kufstein
und Schwaz im Gasthof St.
Leonhard. Beginn: 20 Uhr.
Mittwoch, 15. April 2015
Dölsach: Schulung für
steuerrechtliche Fragen
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Lienz im
Gasthof Tirolerhof. Beginn:
20 Uhr.
15
Tirol
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Bauern setzen auf Kontinuität
Kommentar
generalversammlung – Obmann Hannes Haas auch nach 14 Jahren unumwinfried hofinger
Gastkommentator
stritten – Flexible Einkommensmöglichkeiten auch im 50. Bestandsjahr
FOTO: Bauernzeitung
Schandbare Werbung
Wartet man auf eine der vielen guten und vernünftigen
Sendungen des ORF, dann kann man während der
Werbung den Ton ausdrehen, das Abendessen oder das
Bügelzeug herrichten oder noch einmal beim Ofen
nachlegen. Oder man schaut sich die Werbung kritisch
an.
Dieser Tage war die unerfreulichste aller diesbezüglichen Sendungen wieder dran: Das Möbelhaus Mömax
wirbt mit einem jungen Mann, der sich vor Aufregung
angepinkelt hat und der mithilfe eines Föhns seine sehr
nasse Hose trocknen will. Das alles macht nix, weil es ja
Mömax gibt. In früheren Beiträgen derselben Firma
bringt ein Bursche statt einer Freundin eine Auslagenpuppe zum Abendessen mit seinen Eltern. Ha, ha. Noch
schlimmer: Zwei Kinder im Volksschulalter haben ihren
jüngeren Bruder so vergiftet, dass ihm ein Bart wächst
– macht nichts, so lange es Mömax gibt. Wird die Möbelfirma denn das Kind heilen können?
Es stellt sich die schon oft gestellte Frage, wo die Freiheit
der Werbung aufhört. Ist alles und jedes erlaubt? Gibt es
keine Grenzen? Der Bursche, der seine nasse Hose trocknet – wird er oder sonst wer bei der genannten Möbelfirma einkaufen? Oder wegen der verlogenen Geschwister,
die ihre Schandtat natürlich nicht zugeben, sondern jeweils auf den anderen verweisen. Wird für einen, der
keine Freundin hat, der Einkauf bei Mömax ein Trost
sein oder eine Schaufensterpuppe?
Wer zeigt diese Firma an? Wegen Volksverdummung,
wegen Belobigung amoralischen Handelns, wegen Verhöhnung eines inkontinenten Halbwüchsigen? Nein,
wir haben viel größere Sorgen. Die Freiheit der Werbung als höchstes Gut des Rechtsstaates.
lebensfragen – der augenblick
Das Gebet
T
rotz schwieriger Witterungsbedingungen
im vergangen Jahr verzeichnet der Maschinenring
Schwaz eine stabile Entwicklung. Der Maschinenring ist
ein wesentlicher Arbeitgeber
des ländlichen Raumes. Mehr
als 882 Personen schaffen zusätzliche Wertschöpfung für
die Landwirtschaft im Bezirk
Schwaz.
Stabilität trotz
widriger Verhältnisse
Um mehr als 30 Prozent
wuchs der Maschinenring
Schwaz in den letzten fünf
Jahren. „Eine Entwicklung
zugunsten der Bauern im
Bezirk“, beschreibt Obmann
Dipl.-Ing. Hannes Haas den
Erfolg.
Mehr als fünf Millionen
Euro hat das Unternehmen der
Bauern an die Landwirte im
vergangen Jahr ausgeschüttet.
Der Maschinenring schafft für
seine Mitglieder zusätzliche
Einkommensmöglichkeiten
und sichert dadurch den Fortbestand der Bauernhöfe.
Innovation ist
Wachstumsmotor
Vor allem in der Waldbewirtschaftung konnte vermehrt das Vertrauen der Waldbesitzer gewonnen werden.
Verdreifacht hat sich der Umsatz im Forstbereich, der von
der Aufforstung bis zur Schlägerung und Vermarktung des
Holzes ein Full-Service-An-
Führen auch in den nächsten vier Jahren das Unternehmen der Tiroler Bauern im Bezirk Schwaz: GF
Ing. Hubert Hotter, 1. Obmann-Stv. Ernst Niedrist, Obmann DI Hannes Haas, Rechnungsprüfer Bgm.
Ing. Hannes Fender, 2. Obmann-Stv. Bgm. Alois Aschberger (v. l.)
FOT0: maschinenring tirol
gebot bietet. Augenmerk legt
der Maschinenring in Schwaz
insbesondere auch auf eine
starke agrarische Entwicklung. „Es gelingt uns vor allem
mit technischen Innovationen
die Situationen an den landwirtschaftlichen Betrieben zu
verbessern“, so Geschäftsführer Ing. Hubert Hotter. Innovative Landmaschinen wie
der „Gülleseparator“ oder die
„Heustockpresse“ schaffen zusätzlichen Lagerplatz auf den
Bauernhöfen der Mitglieder.
Obmann Haas
eindrucksvoll bestätigt
Selbst nach 14 Jahren ist
das Vertrauen der 1200 Maschinenring-Mitglieder in den
Obmann DI Hannes Haas ungebrochen. Einstimmig bestätigten die Schwazer Bauern
ihn zum vierten Mal in Folge
als obersten Vertreter. Haas
wurde als 2. Obmann des Maschinenring Schwaz nach ÖR.
Adolf Pfandler im Jahr 2001
in das Amt gewählt. Auch
die beiden Stellvertreter Ernst
Niedrist und Bgm. Alois Aschberger konnten die Mitglieder
erneut überzeugen und bestätig werden. „Wichtig ist es, die
Stabilität zu halten. Auch ein
Baum wächst nicht unendlich
weiter“, so Obmann DI Hannes
Haas. Durch die umfangreiche
Dienstleistungspallette des
Unternehmens geht das langjährige Team positiv in das
neue Geschäftsjahr und wird
auch im 50. Bestandsjahr den
Bauern flexible Einkommensmöglichkeiten bieten.
DDr. Gerhard Brandl, Psychotherapeut
E
Eine Privatfrömmigkeit
gibt es nicht. Wir beten stets
vertrauensvoll als Glieder der
Glaubensgemeinschaft oder
aber fürbittend, und zwar zu
Gunsten Notleidender. Die
Anbetung erfolgt vor dem
Allerheiligsten, der konsekrierten Hostie im Tabernakel
oder einer Monstanz.
Das Sühnegebet soll uns frei
machen von Schuld. „Bittet
und ihr werdet empfangen“,
heißt es in der Bergpredigt (Mt
7, 7). Wann und ob es zu einer
Erhörung kommt, bleibt abzuwarten. Für eine Wohltat bedanken wir uns bei Gott. Das
Stoßgebet ist meist ein Hilferuf.
s kann sich um eine
gemeinschaftliche Andachtsübung handeln,
die in einem Gotteshaus oder
auf einem Friedhof stattfindet. Die Teilnehmer wissen
Bescheid über ihre Antworten,
möglicherweise folgen sie aber
auch schweigend einem Ritual.
Im Gebet, wer immer es
verrichtet oder wo es erfolgt,
wird Gott angerufen. Oft beten
Menschen zu Maria als Mittlerin der Gnaden. Wallfahrtsorte
sind Stätten des Gebetes. Es
gibt liturgische Texte, den Rosenkranz, daneben vor allem
die persönliche Anrede, mit
der sich einer an Gott wendet.
Wochenkalender
Zum Himmel g’schaut
Freitag, 10. 4.:
13.47
Samstag, 11. 4.:
Sonntag, 12. 4.:
18.45
Montag, 13. 4.:
Dienstag, 14. 4.:
21.13
Mittwoch, 15. 4.:
Donnerstag, 16. 4.:
22.00
Mond:
Letztes Viertel am 12. 4. um 4.45
Uhr
namenstag der woche
gedenktage
Aus dem Brauchtum
Allerlei Sprüch’
Hl. Lidwina (14. April): Die
hl. Lidwina wurde am 18. 3. 1380
in Schiedam bei Rotterdam (Niederlande) als Kind armer Eltern
geboren. Sie brach sich 1395 bei
einem Sturz auf dem Eis eine Rippe
und zog sich dadurch ein äußerst
schmerzhaftes Leiden zu, das sie
bis zu ihrem Tod mit heroischer
Geduld trug. Sie war mit Visionen
begnadet und starb am 14. 4. 1433
in Schiedam. Ihre Gebeine wurden
nach Mons und Brüssel übertragen.
Darstellung: als rosenbekränzte
Jungfrau mit Rosenstrauch und
Kruzifix in der Hand, an einer Stickerei arbeitend.
Patronin: der Kranken, des Krankenapostolats, vieler Schulen.
Vor 70 Jahren, am 11. April 1945,
wird in Växjö, Schweden, Christian
Quadflieg geboren. Er ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und
Rezitator. Einem breiten Publikum
wurde er durch die Serie „Der Landarzt“ bekannt, in der er jahrelang
die Hauptrolle innehatte.
Vor 70 Jahren, am 12. April
1945, wird nach dem Tod Franklin
D. Roosevelts Harry S. Truman als
33. US-Präsident vereidigt.
Vor 100 Jahren, am 12. April
1915, wird in Wien Lujo ToncicSorinj geboren. Er war österreichischer Diplomat und Außenminsiter (ÖVP) und Generalsekretär des
Europarates. In seiner Ägide wurde
das Südtirol-Paket ausgehandelt.
Der „Weiße Sonntag“: Der Name
„Weißer Sonntag“ ist einem Brauch
der Urkirche zu danken. Damals
trugen die zur Taufe kommenden
Erwachsenen beim Osteramt weiße
Kleider. Früher wurde die Erstkommunion am Gründonnerstag oder
am Karfreitag, verschiedentlich
sogar erst – wegen der Jahreszeit
– am Christi-Himmelfahrts-Tag und
noch später begangen. Früher war
das Erstkommunionsalter sehr spät
angesetzt. In Kastelruth ging man
erst im 11. oder 12. Lebensjahr das
erste Mal „speisen“. Nach der feierlichen Erstkommunion gab und gibt
es vom Pfarrer ein Erinnerungsbild
mit Namens- und Datumseintragung.
Am Tag Tiburtius (14.)
der Guggu ruefn muss.
*
Nasser April
verspricht der Früchte viel.
*
Der April soll dem Mai
halb Laub und halb Gras geben.
*
Bauen im April die Schwalbn,
gibt’s viel Fuetter, Küeh und Kalbn.
*
Sobald ein neu’ Gesetz ersonnen,
wird auch ein neu’ Betrug
begonnen.
16
F o r um La n d
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Respekt ist ein Schlüssel
für gutes Miteinander
Kommentar
Heitere Betrachtung von ernsten Angelegenheiten – Das Miteinander
auf Höfen klappt größtenteils gut, birgt jedoch immer wieder einige Stolpersteine.
DI Regina Norz
Landesobmann Stv. und Bezirksobfrau IL
FOTO: die fotografen
Das richtige Wort am richtigen Ort
Es ist eine Kunst im Leben, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Botschaft zum richtigen Empfänger zu bringen!
Das Richtige auf den Punkt bringen ist im Familien- und Arbeitsumfeld meist gut spürbar und bringt mehr Lebensqualität und Zufriedenheit für alle Beteiligten. Ungleich schwieriger ist es bei politischen Entscheidungen, das Kernanliegen
auf den Punkt zu bringen. Beispiele gefällig? Politische Großbaustelle TTIP, Teilbereich Agrarprodukte und Lebensmittel. Ein zukünftiges EU-USA-Freihandelsabkommen verfolgt
das Ziel, den Warenverkehr zu intensivieren, einfach Dinge
hin und her zu transportieren und einige Handelstreibende,
mitnaschen zu lassen. Auch wenn am Papier Wertschöpfung erzeugt wird, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Wertschöpfung am tatsächlichen Arbeitsmarkt hängenbleibt. Wenn Exportchancen für unsere ursprungsgeschützten Lebensmittel in Nischenmärkten propagiert werden,
muss wohl auf der anderen Seite die Eintrittstür für transatlantische Produkte weiter geöffnet werden als bisher – inklusive tausender Transportkilometer und einem großen CO2Rucksack. Gleichzeitig wird allerorts beklagt, wie sehr der
schlichte Warenaustausch und die damit verbundenen Verkehrsströme zunehmen, die übergroße Auswahl uns Konsumenten überfordert und genießbare Lebensmittel tonnenweise im Müll landen. Auf unserem gesättigten Lebensmittelmarkt sind Umsatzverschiebungen wohl eher ein Thema
als Umsatzzuwächse. Wie weit müssen Fakten zurechtgebogen werden, um hier den tatsächlichen Nutzen zu erkennen?
Trotz sogenannter roter Linien und Sicherheitsnetzen in den
Verhandlungen werden Hintertüren leicht zu finden sein.
Man denke nur an die Hürden beim Thema Gentechnik und
nationalstaatliche Souveränität. Wäre es beim Thema TTIP
besser, nur Verhandlungen über konkrete Industrienormen,
usw. anzustreben, aber den Agrarsektor vorerst auszuklammern? Politische Großbaustelle: Flächennutzung. Im Fokus
des Agrarjahres 2015 steht die zunehmende Bodenversiegelung und die gesellschaftliche Bewusstseinsbildung bezüglich des Bodenschutzes. Eine bessere Ackerflächenerhaltung
und die damit verbundenen kurzen Versorgungswege sind
unverzichtbare Zukunftsressourcen. Trotzdem geht der Bodenverbrauch ungebremst weiter, weil kurzfristige Einzelinteressen nach wie vor mehr Gewicht haben. Schließlich hat
der Boden keine Wählerstimme. Wie stark wird dieser Widerspruch tagtäglich zurechtgebogen und als „richtig“ verkauft?
[email protected]
Medizin für Land und Leute
Schilddrüse – kleine
Drüse, große Wirkung
• Bezirk Kitzbühel
• Mittwoch, 15. April
2015
• 19.30 bis 21.30 Uhr
• im Seerestaurant
Michele/Salvenaland
• in Hopfgarten
F
orum Land und die Medizinische Universität
Innsbruck organisieren
die Vortragsreihe „Medizin für
Land und Leute“. Regelmäßig
finden in allen Regionen Tirols
Vorträge mit anschließender
Fragerunde statt. Am 15. April
gastieren wir in Kitzbühel im
Seerestaurant Michele/Salvenaland. Die Schilddrüse
ist eine der wichtigsten hormonproduzierenden Drüsen
des Menschen und hat viele
lebenswichtige Funktionen
OA Dr. Ingrid
Schnegg-Rehwald ist die Leiterin der Schilddrüsenambulanz der
Universitätsklinik
Innsbruck.
zu erfüllen. Bei den unterschiedlichen Erkrankungen
der Schilddrüse kommt es zu
zahlreichen Beschwerden,
die alle Altersgruppen gleichermaßen betreffen und die
entscheidende Auswirkungen
auf das Wohlbefinden der Betroffenen haben. Die Leiterin
der Schilddrüsenambulanz der
Universitätsklinik Innsbruck,
OA Dr. Ingrid Schnegg-Rehwald, klärt auf und beantwortet Ihre Fragen. Die Teilnahme
ist kostenlos.
E
igentlich braucht es gar
nicht viel, damit das
Miteinander gelingt.
Fast schon erleichternd wirkt
der Vortrag „Für/Über/Unter/
Gegen/Neben/Mit-Einander,
heitere Betrachtungen von
ernsten Angelegenheiten?“
von Susanne Fischer und Erhard Reishthaler. Die zwei
oberösterreichischen Lebensberater gewährten vor kurzem
in Mils bei Hall heitere Einblicke in das Miteinander auf
Höfen. Mit ein bisschen Humor betrachtet scheint das Zusammenleben gar nicht mehr
so kompliziert zu sein und
motiviert dazu, die Tipps und
Tricks daheim in der Familie
weiterzuerzählen.
Referenten zufolge seien es
besondere Werterhaltungen,
der Zusammenhalt und das
Zusammenleben mehrerer
Generationen auf Höfen, die
unter anderem das ideale Umfeld für eine Familie bieten.
Wie Kommunikation und
Miteinander sicherlich NICHT
funktioniert, schilderten die
beiden Vortragenden auf anschauliche und humorvolle
Weise, was für viel Schmunzeln und heitere Stimmung
bei den BesucherInnen sorgte.
Sämtliche Beispiele, die Fischer und Reisthaler schildern,
haben sie in ihrer 15-jährigen
Tätigkeit beim bäuerlichen
Sorgentelefon gesammelt. Sie
wissen, wovon sie reden.
Bäuerliche Familien
sind vorbildhaft
Miteinander leben
und arbeiten
Gleich vorab stellen die
beiden Lebensberater eines
klar: „In bäuerlichen Familien funktioniert sehr viel sehr
gut. Viel besser als in manch
anderer Familie.“ Den beiden
Der Blick hinter die Kulissen des MIT-Einanders hat
gezeigt, dass es gar nicht viel
braucht, damit das Zusammenleben- und das Zusammenarbeiten gelingen kann.
Susanne Fischer und Erhard Reisthaler mit ihrem Programm „Für/
Über/Unter/Gegen/Neben/Mit-Einander, heitere Betrachtungen
von ernsten Angelegenheiten?“ in Mils. Über 100 BesucherInnen
folgten ihren Ausführungen.
FOTO: forum land
Gegenseitige Anerkennung
und Lob sowie ein respektvoller Umgang mit einer guten
Gesprächsbasis sind das Um
uns Auf. Ein gutes Familienteam entsteht, wenn für alle
klar ist wer ChefIn und wer
MitarbeiterIn ist, und wenn
das Familienleben emotional
vom Arbeitsalltag getrennt
werden kann. Auch braucht
es viel Übung in der Haltung
der Wertschätzung gegenüber
der Herkunftsfamilie.
Die Systeme in denen
wir uns befinden
Die Initiatorinnen des Abends (v. l.): Angelika Wagner (Lebensqualität Bauernhof), die beiden Lebensberater aus Oberösterreich,
Gebietsbäuerin Monika Mair aus Mils (LFI) und die Forum Land
Landesbobmann-Stv. DI Regina Norz.
FOTO: forum land
Wir alle werden in Systeme
hineingeboren und wachsen
darin auf. Durch Beziehung,
Heirat, Kinder, usw. verschieben sich Strukturen. Auf einmal taucht man in ein ganz
anderes Familiensystem ein
und hat dort sogar seinen Lebensmittelpunkt. „Ich habe ja
seine Familie mitgeheiratet“,
sei eine oft gehörte Aussage
der beiden Berater. „Wir empfehlen dann, auf der Heiratsurkunde nachzuschauen, wen
man wirklich geheiratet hat.“
Fischer und Reichsthaler war-
nen davor zu glauben, man
solle in die Familie des Partners gleichermaßen integriert
sein wie Schwägerinnen und
Schwager. „Das stimmt nicht.
Jeder hat seine eigenen Eltern
und man kann nicht verlangen, von den Schwiegereltern
genau gleich wie die eigenen
Kinder behandelt zu werden.
Wichtig ist, den Dialog in der
Familie zu suchen. Denn der
Dialog ist der Versuch, das
Gegenüber zu verstehen. Jeder
Mensch braucht ein Gegenüber und das Gefühl, verstanden, gesehen und berührt zu
werden.“
Das bäuerliche
Sorgentelefon
Tel. : 0810/67 68 10 Mo bis
Fr, 8.30 bis 12.30 Uhr (auch
an Feiertagen!); Kosten: Euro
0,07 /Minute (Ortstarif); anonyme, kompetente Beratung.
Information und Unterstützung bei: Generationskonflikten, Arbeitsüberlastung,
Hofübergabe, wirtschaftliche
Probleme, Trennung, Scheidung, Depression, Alkohol
und sonstigem.
Fachkräfte fördern, Lehre stärken
Fachkräfteoffensive – ArbeitnehmerInnen werden vielfältig gefördert.
Z
u Jahresbeginn hat die
Tiroler Landesregierung
die Fachkräfteoffensive
ins Leben gerufen. Bereits damals informierten LR Tratter
und LAbg. Hermann Kuenz
umfassend. Investiert wird
neben der Förderung der Fachkräfte vor allem in die Stärkung der Lehre. 15 Millionen
Euro sind in den Jahren 2015
und 2016 für die Ausbildung
von Fachkräften vorgesehen,
neue Lehrberufe werden geschaffen, die Berufsschulen
werden um 26 Millionen Euro
modernisiert.
Konktrete Maßnahmen
werden schon präsentiert
„Jetzt, zwei Monate nach
dem Regierungsbeschluss,
haben wir eine weitere konkrete Maßnahme umgesetzt.
Mit dem Sonderprogramm
‚Fachabschlussbeihilfe‘ unterstützen wir arbeitslose Menschen bei der Weiterbildung
zur Fachkraft“, erklärt LH
Günther Platter. Zwar liege
Tirol im Österreichvergleich
mit einer Arbeitslosenquote
von 6,7 Prozent im Februar
dieses Jahres nicht schlecht,
„aber auch wir sind mit steigenden Arbeitslosenzahlen
konfrontiert. Die Fachabschlussbeihilfe ist eine Antwort auf diese Entwicklung.
Wir müssen darauf schauen,
die Menschen in Beschäftigung zu halten und jene, die
arbeitslos geworden sind,
möglichst rasch wieder in eine
Anstellung bringen. Weiterbildung und Qualifizierung
sind dabei entscheidende
Maßnahmen“, so Platter.
Anreiz zur Erreichung
des Fachabschlusses
Im Rahmen der Fachabschlussbeihilfe werden arbeitslose Menschen, die an
einer vom Arbeitsmarkservice
(AMS) unterstützten Bildungsmaßnahme teilnehmen, mit
bis zu 350 Euro monatlich bei
der Bewältigung des Lebensunterhalts unterstützt. „Damit
schaffen wir einen zusätzlichen Anreiz zur Erreichung
eines Fachabschlusses und
leisten einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs
der Tiroler Wirtschaft“, ist
Arbeitslandesrat Johannes
Tratter überzeugt. Die Unterstützung ist einkommensabhängig und orientiert sich am
Familieneinkommen des Vorjahrs. Den Zuschuss zu den
Lebenshaltungskosten erhält,
wer an einer AMS-geförderten
Bildungsmaßnahme teilnimmt, die zwischen sechs
und 24 Monaten dauert und
mindestens 25 Wochenstunden umfasst. Das Sonderprogramm Fachabschlussbeihilfe
tritt am 1. April 2015 in Kraft.
Pro Jahr stehen rund eine Million Euro zur Verfügung.
Der bäuerliche Abgerodnete
DI Hermann Kuenz betonte in
diesem Zusammnehang, dass
dieses Paket bereits die Frucht
der harten Arbeit der Regierung sei. „Die Regierung in
unserem Land geht Probleme
aktiv an und bringt Lösungsvorschläge. Die Bilanz und
Vorschau der Regierungsarbeit
ist beeindruckend und umfassend“, so Kuenz abschließend.
LAbg. DI Hermann Kuenz:
„Die Tiroler Landesregierung
geht Probleme an und liefert
konkrete Vorschläge.“
fOTo: Tiroler Bauernbund/die Fotografen
Tirol räumt auf!
bau – Gemeinden starten wieder ihre
Flurreinigungsaktion.
17
Tirol
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Mehr saubere Energie für
Kurzentrum Bad Häring
wegen zubau – Eine Million Euro wird in die Erweiterung der Wärmeversor-
gung aus dem Biomasseheizwerk der Bioenergie Tirol investiert.
B
Die Flurreinigung macht sichtlich auch Spaß, egal ob einzeln oder
in Gruppen gesammelt wird.
D
enk’ dran, Abfall lebt
lang! Dieser Spruch ist
aktueller denn je. Auf
Wiesen und Wegen, entlang
von Bächen und Straßen liegt
im Frühjahr leider immer so
manche Überraschung, die
dort nicht hingehört. Mit der
Flurreinigungsaktion versuchen die Gemeinden, zusammen mit vielen Freiwilligen,
diesen Landschaftsmüll zu
beseitigen.
Wiesen, Wege und öffentliche Plätze sind in diesen Wochen wieder das Ziel vieler
Freiwilliger, die gemeinsam
und bepackt mit Zangen, Sammelsäcken und Handschuhen
ausschwärmen, um störenden
Müll zu beseitigen. „Die Flurreinigungsaktion hat schon
jahrelange Tradition“, erklärt
Alexander Würtenberger von
der Abfallwirtschaft Tirol Mitte, welche die Flurreinigung
wieder für ihre 104 MitgliedsGemeinden unterstützt, „Jahr
für Jahr beteiligen sich mehr
Gemeinden, über 5.000 Freiwillige waren bei der letzten
Aktion aktiv dabei.“ Mitmachen kann jeder, der will, von
Einzelpersonen bis Gruppen,
von Schulen bis zu Flüchtlingsheimen, von Vereinen bis
zu Firmenteams.
Die Anmeldung bei der
Gemeinde geht einfach und
schnell, dort gibts auch die
Infos, wann und wo die jeweilige Flurreinigungsaktion
stattfindet. Sammelsäcke und
Handschuhe werden kostenlos
beigestellt, viele Gemeinden
verteilen Sammelzangen, die
Schulen werden mit Warnwesten und Warnaufsteller
versorgt. Die Aktion ist nicht
nur eine sinnvolle, lehrreiche
Hilfe für unsere Natur, auch
der Spaß und der Erfahrungsaustausch sind beim Sammeln
wichtig, viele Gemeinden bedanken sich bei den Helfern
im Anschluss mit einer Jause.
Mehr Informationen unter
www.atm-online.at
ereits seit Jänner 2010
werden 50 Kunden –
vom Einfamilienhaus
bis zu den großen Gebäuden
des Kurzentrums, der Gemeinde Bad Häring und der
Rehaklinik der AUVA – mit
Wärme aus dem Biomasseheizwerk der Bioenergie Tirol versorgt. Ein Zubau beim
Kurzentrum macht eine Erweiterung notwendig.
Eine Million Euro wird investiert. Ein neuer Kessel mit
1.000 kW Leistung wird ebenso errichtet wie eine Brennstofflagerhalle mit rund 2.000
Kubikmeter Platz für Heizmaterial. Vor kurzem wurde der
Spatenstich für dieses Projekt
vorgenommen.
4.800 Meter Fernrohrleitungssysteme ziehen sich
durch den Ort Bad Häring.
„Seit 2010 versorgt das Heizwerk der Bioenergie Tirol 50
Kunden im Ort. 23.000 Schüttraummeter Brennstoff wurden bisher benötigt“, erklärt
der Obmann der Bioenergie
Tirol, NR Hermann Gahr.
Trotz des aktuellen Drucks auf
erneuerbare Energien wird in
Bad Häring kräftig investiert.
Direktor Leopold Hofinger:
„Das Kurzentrum war von
Anfang an Kunde bei der Häringer Anlage. Mit unserem
Neubau erhöht sich natürlich der Wärmebedarf. Wir
Bgm. Hermann Ritzer, BioEn-Obmann Abg.z.NR Hermann Gahr, Kurzentrum-Dir. Leopold Hofinger und
BioEn-GF Klaus Flörl sorgen für mehr saubere Wärme in Bad Häring (v. l.).
wollen weiter auf nachhaltige Energieformen setzen.“
In Verhandlungen wurde ein
neuer Abnahmevertrag fixiert.
Hilft auch dem
regionalen Arbeitsmarkt
Für Bürgermeister Hermann Ritzer ist die aktuelle
Vergrößerung im Heizhaus
ganz im Sinne der Gemeinde.
„Als Klimabündnis-Gemeinde
und als Bäder- und Luftkurort
sehen wir uns in der Pflicht,
weiterhin der erneuerbaren
Energie den Vorzug zu geben.
Aber auch die Versorgung mit
regionalen Brennstoffen ist
ein wichtiger Punkt. Das hilft
nicht nur dem Klima, sondern
auch dem regionalen Arbeitsmarkt. Dass dem so ist, garantiert auch die Bioenergie
Tirol“, freut sich der Dorfchef.
So steht dem Erweiterungsbau am Biomasseheizwerk
nichts entgegen. „Wir brauchen mehr Platz zur Lagerung
der Hackschnitzel. Daher wird
eine Brennstofflagerhalle errichtet. Auch der 3.000-kWKessel ist zu klein geworden.
Ein neuer Kessel mit weiteren
1.000 kW Leistung wird genügend Wärme liefern“, zeigt
sich Bioenergie-Geschäftsführer Klaus Flörl überzeugt.
Schon jetzt versorgt man die
Baustellenheizung. Nach Eröffnung des neuen Gesundheitshotels gehen über die
Hausübergabestation 1.300
kW Heizleistung. „Das entspricht rund 130 Einfamilienhäusern“, berichtet Flörl.
Nachhaltige Energieformen unter Druck
Für den Bioenergie-Obmann Hermann Gahr bewertet die aktuelle Situation
für die Biomasseheizwerke
kritisch. „Niedrige Preise bei
den fossilen Rohstoffen und
geringe Anschlusskosten für
Einfamilienhäuser beim Gas
bringen die nachhaltigen Energieformen unter Druck. Fakt
ist: Mittel- und langfristig ist
die Entscheidung für eine erneuerbare Energieversorgung
finanziell und ökologisch
richtig. Wir erreichen damit
unsere Klimaziele“, so Gahr.
Er dankt dem Kurzentrum für
die positive Einstellung zur
Biomasse. „Ohne Kurzentrum
hätte es in Bad Häring weder
den Bau des ursprünglichen
Biomasseheizwerkes noch die
jetzt startende Erweiterung
gegeben“, sagt NR Hermann
Gahr.
Am Biomassesektor ist die
Bioenergie Tirol ein wichtiger
Faktor. Weitere Standorte in
Tirol sind die Werke in Gerlos, Lermoos, Rotholz und St.
Ulrich am Pillersee. Außerdem
wird die Anlage in Krimml betrieben. Insgesamt werden an
allen Standorten hier 85.000
Schüttraummeter Hackschnitzel pro Jahr in Wärme umgewandelt und so 6,4 Mio. Liter
Heizöl eingespart bzw. 17.700
Tonnen CO2-Ausstoß vermieden. Dabei kann allein in Bad
Häring die Verbrennung von
1,33 Mio. Liter Heizöl und die
Emission von 4300 Tonnen
CO2 verhindert werden. Eine
Kompensation dieser Größenordnung würde der Aufforstung von 8,6 Hektar neuen
Wald entsprechen.
Weltgrößte Stille-Nacht-Schallplattensammlung kommt nach Fügen
D
ie weltweit größte bekannte Stille-NachtSchallplattensammlung kommt als Dauerleihgabe
ins Heimatmuseum Fügen.
Otto Praxmarer hat sich auf
Initiative von Martin Reiter
entschieden, seine seit Jahrzehnten weltweit gesammelten Vinylplatten dem Heimatverein Fügen zur Verfügung
zu stellen. Im Rahmen der
Generalversammlung des Heimatvereins hat er symbolisch
die ersten Schallplatten übergeben. Bis zum Herbst sollen
die über 500 Schallplatten aus
aller Welt digitalisiert und die
Plattencovers im Museum präsentiert werden.
Von links: Archivar Franz Margreiter, Obmann-Stv. Peter Mader,
Otto Praxmarer, Obmann Andre Lindner und Martin Reiter mit
Stille-Nacht-Schallplatten aus aller Welt.
FOT0: martina reiter
18
Tirol
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
termine
Sprechtage der
Rechtsberatung
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur
Verfügung. Ein kompetentes
Team bietet den Mitgliedern
Hilfestellung, insbesondere
bei agrarrechtlichen Fragen.
Terminvereinbarungen sind
erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag.
Egger und Mag. Perkhofer)
unter Telefon 0512/59 9
00-17 oder 40 und für die
Sprechtage in den Bezirken
bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
• Dienstag, 14. April: St.
Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 15. April: Wörgl,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
• Freitag, 17. April: St. Johann
i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Dienstag, 21. April: Lienz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 22. April: Reutte,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
• Freitag, 24. April: Rotholz,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
Steuersprechtage der
LK Tirol in den Bezirkslandwirtschaftskammern
Mag. Johannes Piegger (LK
Tirol – Fachbereich Recht und
Wirtschaft) steht Ihnen in
Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der
Land- und Forstwirtschaft
zu folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.
Donnerstag, 16. April 2015:
8.30 bis 12 Uhr, BLK Imst
Donnerstag, 7. Mai 2015: 8.30
bis 12 Uhr, BLK Kufstein
Donnerstag, 7. Mai 2015:
13.30 bis 16.30 Uhr, BLK
Schwaz
Sprechtag der Landarbeiterkammer in Lienz
Am Montag, dem 13. April
2015, halten Dr. Günter Mösl
und Ing. Johann Hofmann
von der Landarbeiterkammer
Tirol in der Zeit von 8 bis
11 Uhr in Lienz, Bezirkslandwirtschaftskammer,
einen Sprechtag ab. Die
land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter, Angestellten,
Lehrlinge und Pensionisten
Josef-Wilberger-Straße 48,
Erste Hilfe-Spezialkurs für
Eltern und Kinderbetreuer.
Erste Hilfe am Kind, vom
Baby bis zum Schulkind,
unterscheidet sich in
wesentlichen Bereichen von
Erste Hilfe-Maßnahmen bei
Erwachsenen. Die richtige
Erstversorgung trägt dazu
bei das Kind zu beruhigen,
den ersten Schreck zu
mildern und Schmerzen zu
reduzieren. Anmeldung ab
sofort unter Tel. 0512/24 1119 oder per E-Mail an: birgit.
[email protected]
erhalten hiebei Auskünfte in
Fragen des Arbeitsrechtes,
des Sozialrechtes (Kranken-,
Pensions- und Unfallversicherung), des Steuerrechtes, in
allgemeinen Rechtsfragen
sowie in Fragen der Förderung des LandarbeiterEigenheimbaues und des
sonstigen Förderungswesens
der Landarbeiterkammer. Unterlagen sind mitzubringen!
Veranstaltungen
Freitag, 10. April 2015:
Absam-Eichat, 19 Uhr,
Pfarrsaal, Gesund & Schön
mit Aloe Vera, Info-Vortrag
mit Kostproben und Neues,
Unkostenbeitrag EUR 5,- pro
Person.
Freitag, 10. April 2015: Lienz,
20 Uhr, Landwirtschaftliche
Lehranstalt Lienz, 73. ordentliche Generalversammlung
der Raiffeisengenossenschaft
Osttirol (RGO).
Dienstag, 14. April, und
Dienstag, 21. April 2015:
Innsbruck, jeweils von 18 bis
21 Uhr, Johanniter-Zentrale,
Blutspendeaufrufe
Montag, 13. April 2015: St.
Johann i. Tirol, 15 bis 20 Uhr,
Volksschule
Dienstag, 14. April 2015:
Tarrenz, 17 bis 20 Uhr, Gemeindesaal
Mittwoch, 15. April 2015:
Oberhofen, 17 bis 20 Uhr,
Mehrzwecksaal
Donnerstag, 16. April 2015:
Zell a. Ziller, 15 bis 20 Uhr,
Gemeindesaal
Theaterrunde Schwoich
auf Höhenflug
W
o geht´s denn do
zum Himmi?“ – mit
dieser Komödie von
Ulla Kling startet die Theaterrunde Schwoich heuer einen
echten Höhenflug.
Nein, auch im Himmel ist
nicht alles so himmlisch, wie
man sich das vorstellt. Gabrielus, der Erleuchtete, und
Felicita, die Unbestechliche,
versuchen gemeinsam Zucht
und Ordnung in die himmlischen Gefilde zu bringen.
Ein Tiroler im Himmel, seine
Frau hinterher, und das zu den
ohnehin schon anwesenden
bunten Engelsgestalten – da
kommt der Oberengel ganz
schön in Bedrängnis.
Regie führt Helga Payr.
Premiere ist am Freitag, 1.
Mai, um 20 Uhr. Die weiteren Aufführungstermine im
Mehrzwecksaal Schwoich: 2.,
6., 8., 9., 13., 15. und 16. Mai.
Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
Karten gibt es im Vorverkauf ab 13. April bei der Raiffeisenbank Schwoich.
Wetterkommentar
Jetzt wird es wärmer!
Isabella
Krassnitzer
Endlich, was für ein Glück: Jetzt wird es wärmer! Der
sturm- und schneereiche Spätwinter ist zu Ende, der Frühling bekommt seinen verdienten Platz. Winterreifen ade,
die Temperaturen steigen um 10° C in den Bergen und unten im Tal noch mehr, in der Sonne fühlt sich die Luft wie
im Frühsommer an. Die Natur explodiert geradezu, nun
Foto: ÖHV
wird es bunt und grün. Nachteil: Für Allergiker wird es vorübergehend sehr anstrengend. Vor dem nächsten Tief
kommt am Wochenende noch wärmere Luft aus dem Süden und bei Temperaturen um die 25° C können wir Sanda­
len tragen. Vom tiefsten Winter schnurstracks in den Sommer, dieser Frühling hält uns auf Trab. www.hagel.at
4BQQBO
CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 15. April 2015
!LKKBOPQ>D 9. April
#OBFQ>D 10. April
3 22 j
2 22 j
4 18 j
+FBABOP@EI>DP
T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10%
Wetterservice
FK7RP>JJBK>O?BFQJFQ7*$
0>JPQ>D 11.4.
2 17 j
3 22 j
+FBABOP@EI>DP
T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10%
ˆPQBOOBF@EP?BPQBPDO>OTBQQBORKQBOTTTE>DBI>Q
+FBABOP@EI>DPO>A>OYHQRBIIB$BTFQQBO%>DBI0FQR>QFLKY0>QBIIFQBK?FIAY-RKHQDBK>RB-OLDKLPB
0LKKQ>D 12.4.
2 19 j
*LKQ>D 13.4.
4 19 j
!FBKPQ>D 14.4.
5 19 j
+FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ
IMPRESSUM
Österreichische
BauernZeitung
bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund,
6020 Innsbruck.
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020
Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00,
Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail:
ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6,
[email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung:
onsleitung: An­dreas Humer (DW 23),
CR Christine Demuth und Franz
Mag. Anton Leitner (DW 22)
König. ­
Verwaltung und Inserate:
­Herausgeber: Österreichischer
Formatanzeigen: Markus Thöni,
Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/
reichischer Bauernbund, 4010 Linz;
59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020
Niederösterreichischer Bauernbund,
Inns­bruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern-
gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: ­1014 Wien
mann, Tel. 0512/59 9 00-25 oder -34, Preis: 75 Euro im Jahresbezug
Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße
1, 6020 Innsbruck.
Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische (alle Arten von Kopier-/
Entgeltliche Ankündigungen sind mit
Scantechnik und Brennen von CDs)
„Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe
zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit
nur mit Genehmigung des Verlages;
„Firmenmitteilung“.
veröffentlichte Texte und Bilder gehen
in dessen Eigentum über, es kann
UID: ATU 31819002, FBN 36173.
daraus kein wie immer gearteter
Anspruch abgeleitet werden. Alle
Druck ­(Herstellungsort): ­Herold Druck
Rechte, insbesondere die Übernahme
und Verlag AG, Faradaygasse 6,
von Beiträgen nach § 44 Abs. 1
1032 Wien.
Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.
Für Manuskripte und Bilder wird keine
Haftung übernommen. Die Redaktion
behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen
Notizen vor. Mit Namen gezeichnete
Artikel stellen persönliche Meinungen
dar. Alle Nachrichten werden nach
bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr
veröffentlicht.
Offenlegung gemäß Mediengesetz:
siehe www.bauernzeitung.at
*FQQTL@E 15.4.
6 23 j
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
die bauernzeitung
… vor 110 Jahren
7. april 1905: Auskünfte aller Art: Frage 540 – Wie kann
man Ratten aus Ställen vertreiben? – Antwort: In der Mitte des
Sommers versäume niemand, die gebräuchliche Hundszunge
(Cynoglossum officinale), die auf Wiesen und Grabenrändern
häufig wächst, zu sammeln, um damit die Häuser von Ratten zu
säubern, in welchen sich diese ekelhaften Tiere eigenistet haben.
Die Ratten haben gegen diese Pflanzen eine solche Abneigung,
daß sie die Gebäude, wohin sie gestreut werden, längstens in
einem Tage verlassen. Es ist dies eines der Geheimmittel der
sogenannten Kammerjäger. – Frage 546 – Muß ein Schulkind,
welches im Februar das vierzehnte Lebensjahr zurückgelegt hat
und ein sehr gutes Zeugnis aufweisen kann, bis Schulschluß
die Schule besuchen? Die Eltern brauchen das Kind dringend
zu Hause. – Antwort: Laut Verordnung des Landesschulrates
ist das Schulkind verpflichtet, bis Schulschluß (Ende April)
die Schule zu besuchen.
… vor 50 Jahren
8. april 1965: Ein Jahr Klaus – schöne Erfolge: Am 2.
April war es genau ein Jahr, daß Bundeskanzler Klaus seine
Regierungserkärung abgegeben hat. Sehr wesentliche Punkte
sind seither verwirklicht worden, wie etwa, daß dieses Budget
1965 ein währungsneutrales Budget ist; die höhere Dotierung
des Unterrichts- und Kulturbudgets, besonders zur Förderung von Lehre an den Hochschulen: die höhere Dotierung
der Forschungs- und Entwicklungsaufgaben; mehr Mittel für
den Autobahnbau; mehr Mittel für den Grünen Plan und den
landwirtschaftlichen Wasserbau; Verbesserung der Lage der
Kriegsopfer; Erhöhung der Pensionen und Renten; finanzielle
Vorsorge für die Einführung einer Bauernkrankenversicherung.
– Die Tiroler Landesregierung beschloß, dem Landtag einen
Antrag auf Änderung der Landeswahlordnung vorzulegen,
wonach die Funktionsperiode des Landtages von 4 auf 5 Jahre
hinaufgesetzt wird. Auch in Innsbruck soll der Gemeinderat
in seiner Gesamtheit alle 6 Jahre gewählt werden. – In einer
Heimatkundgebung in Bregenz demonstrierten über 40.000
Vorarlberger gegen den Wiener SPÖ-Zentralismus und forderten energisch die Taufe des neuen Bodenseeschiffes auf
den Namen „Vorarlberg“.
19
Tirol
Papst ruft am 12. April „Heiliges
Jahr der Barmherzigkeit“ aus
P
apst Franziskus hat am
13. März ein außerordentliches Heiliges Jahr,
ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“, angekündigt.
Es beginnt am 8. Dezember 2015, dem Hochfest Maria
Empfängnis, und endet am 20.
November 2016, dem Christkönigssonntag. Die offizielle
Ausrufung des Heiligen Jahres
ist für den „Weißen Sonntag“,
12. April, vorgesehen, den
die Kirche als „Sonntag der
göttlichen Barmherzigkeit“
begeht.
Der Heilige Vater wird an
diesem Tag vor der Heiligen
Pforte des Petersdomes eine
Bulle verlesen. Dazu Papst
Franziskus wörtlich: „Ich
habe oft darüber nachgedacht,
wie die Kirche ihre Sendung,
Zeugin der Barmherzigkeit
zu sein, deutlicher machen
könnte. Es ist ein Weg, der mit
einer geistlichen Umkehr beginnt; und diesen Weg müssen
wir gehen. Darum habe ich
entschieden, ein außerordentliches Jubiläum auszurufen, in
dessen Zentrum die Barmherzigkeit Gottes steht.“
Papst Bonifatius VIII. rief
im Jahre 1300 erstmals für
Rompilger ein „Heiliges Jahr“
aus, das als Jubiläum der Ge-
burt Christi und Ablassjahr
gedacht war, das es alle hundert Jahre geben sollte. Seit
dem Jahr 1475 gibt es alle 25
Jahre ein sogenanntes „Heiliges Jahr“.
Zur Eröffnung eines solchen Heiligen Jahres öffnet
der jeweilige Papst am Heiligen Abend die Heilige Pforte
im Petersdom mit Schlägen
eines goldenen Hammers
und schreitet als erster in die
St. Peterskirche. Die Heilige
Pforte wird nach Abschluss
des Heiligen Jahres wieder
geschlossen.
Das letzte reguläre Heilige Jahr wurde im Jahre 2000
durch Papst Johannes Paul
II. eröffnet. Daneben gibt aus
besonderen Anlässen außerordentliche Heilige Jahre wie
das von Papst Franziskus eben
verkündete Heilige Jahr der
Barmherzigkeit.
Papst Franziskus vertraut
die Organisation dieses Jubiläums dem Päpstlichen Rat
für die Förderung der Neuevangelisierung an, damit er es
gestalten kann als eine neue
Etappe des Weges der Kirche
in ihrer Sendung, das Evangelium der Barmherzigkeit zu
allen Menschen zu bringen.
Dr. Heinz Wieser
Die Heilige Pforte im Petersdom in Rom: Zur Eröffnung eines Heiligen Jahres öffnet der jeweilige Papst die Heilige Pforte im Petersdom mit Schlägen eines goldenen Hammers und schreitet als erster
in die St. Peterskirche.
FOT0: dr. heinz wieser
bitte beachten
Anzeigen- und Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax DW: 69
E-Mail: [email protected]
Die Online-Gebrauchtmaschinenbörse der
Österreichischen Bauernzeitung
Ärztedienste
Praktische Ärzte
11. und 12. April 2015
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 11. April, 7 Uhr früh,
bis Montag, 13. April, 7 Uhr früh,
ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Dr. Jenewein, Imst,
Pfarrgasse 7, Tel. 0 54 12/66 2 48;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Dr. Mayer,
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.
0 52 65/57 34; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld:
Dr. Illmer, Längenfeld, Unterlängenfeld 147, Tel. 0 52 53/52 17;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Sölden, Obergurgl: Dr. Wutscher,
Sölden, Achweg 5, Tel. 0 52 54/
22 07.
Pitztal: Dr. Niederreiter, St. Leonhard,
Eggenstall 216, Tel. 0 54 13/
87 2 05; Notordination von 10 bis
11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Eiter,
Ötztal-Bahnhof, Gewerbestraße 3,
Tel. 0 52 66/88 6 51; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Pittl, Igls,
Igler Straße 58, Tel. 0512/37 73 19;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Rum: Dr. Mitteregger, Rum, Innstraße 48, Tel. 0512/26 35 90 oder
0699/182 635 90.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Würtenberger, Absam, Salzbergstraße 93, Tel. 0 52 23/53 2 80;
Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.:
Dr. Platzer, Hall, Recheisstraße 8a,
Tel. 0 52 23/57 3 01; Notordination
von 9.30 bis 10.30 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Stubaital: Dr. Matthias Somavilla,
Fulpmes, Riehlstraße 32, Tel.
0 52 25/62 2 57.
Wipptal: Dr. Anreiter, Matrei a. Brenner,
Brennerstraße 65, Tel. 0 52 73/
62 13; Notordination Sa. von 8.30
bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr,
So. von 10 bis 11.30 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Dr. Bernwick,
Natters, Innsbrucker Straße 4, Tel.
0512/54 65 11; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr.
Mayerhofer, Götzens, Kirchstraße 20,
Tel. 0 52 34/33 8 00; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Doblinger,
Oberperfuss, Dickicht 4a, Tel.
0 52 32/82 2 11; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Zirl, Inzing: Dr. Pucks, Zirl, Schulgasse
12a, Tel. 52 6 79; Notordination von
11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: MR Dr.
Strigl, Telfs, Obermarktstraße 2a,
Tel. 0 52 62/62 4 31; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. So.: Dr. Rosam, Telfs, Untermarktstraße 3, Tel. 0 52 62/62 5 09;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Klein,
Seefeld, Münchner Straße 268, Tel.
0 52 12/20 1 25.
Wattens: Dr. Ziller, Wattens, Swarovskistraße 23, Tel. 0 52 24/57 2 90;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Gasser, Kitzbühel, Jochberger Straße 98,
Tel. 0 53 56/64 8 51; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen,
St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Ernst, Fieberbrunn, Rosenegg 48a, Tel.
0 53 54/56 0 79; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr.
Steinwender, Hopfgarten, Marktgasse 13, Tel. 0 53 35/20 00 oder
0664/462 20 00; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Dr. Fuchs, Brixen i. Thale,
Dorfstraße 57, Tel. 0 53 34/60 60;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr.
Fahringer, Kössen, Hüttfeldstraße 49,
Tel. 0 53 75/24 56.
Bezirk Kufstein
Alpbach, Brixlegg, Kramsach,
Brandenberg, Reith i. Alpbachtal,
Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.:
Dr. Schallhart, Brixlegg, Marktstraße
44, Tel. 0 53 37/63 919; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr. So.: Dr. Hosp, Kramsach,
Unterkramsach 73, Tel. 0 53 37/
62 3 60; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr.
Prennschütz-Schützenau, Söll, Dorf
134, Tel. 0 53 33/20 0 50; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich: MR
Dr. Huber, Bad Häring, Osterndorfer
Straße 7, Tel. 0 53 32/71 1 00;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Kufstein: Dr. Dialer, Kufstein, AndreasHofer-Str. 2, Tel. 0 53 72/65 5 30
oder 0664/470 21 02; Notordination
von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr.
Schwaighofer, Kundl, Hüttstraße 33,
Tel. 0 53 38/87 77; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Strasser,
Ebbs, Adam-Mölk-Straße 1, Tel.
0 53 73/42 59 40; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Wildschönau: Dr. Heitzinger, Wildschönau-Niederau, Lahnerweg 274, Tel.
0 53 39/83 67; Notordination Sa.
Von 9 bis 11.30 Uhr und So. von 10
bis 11.30 Uhr.
Wörgl: Dr. Riedhart, Wörgl, Innsbrucker
Straße 9, Tel. 0 53 32/744 24 10;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Landeck
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Dr. Antwi, Pians, Dorf 27, Tel.
0 54 42/62 8 00; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser,
Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel.
0 54 44/52 00; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße
26, Tel. 0 54 46/32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon
(0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh,
unter genannter Telefonnummer
Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Sa.: Dr. Lackner,
Elbigenalp, Dorf 55b, Tel.
0 56 34/62 22. So.: Dr. Wallnöfer,
Holzgau, Dorf 73, Tel. 0 56 33/
52 11.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr.
Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel.
0 56 73/23 31; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Reutte, Vils: Dr. Mantl jun., Reutte,
Mühler Straße 25a, Tel. 0 56 72/
64 2 66; Notordination von 11 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: MR Dr. Pfefferkorn, Grän, Am Kohlbichl 2, Tel.
0 56 75/64 00; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Dr. Hofmann,
Achenkirch, Dorf 118b, Tel.
0 52 46/62 19; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr und von 16.30 bis
18 Uhr.
Fügen, Stumm: Dr. Fiechtl, Schlitters,
Dorf 45, Tel. 0 52 88/72 3 11;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Jenbach: Dr. Oberwinkler, Jenbach,
Kirchgasse 3a, Tel. 0 52 44/64 4 33;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Thoma,
Schwaz, Marktstraße 17, Tel.
0 52 42/62 3 33; Notordination von
10 bis 12 Uhr. So.: Dr. SchachnerAyoubi Moberhan, Stans, Oberdorf
95, Tel. 0 52 42/63 8 36; Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Rudiferia,
Weerberg, Mitterberg 111, Tel.
0 52 24/20 7 34; Notordination von
9 bis 11 Uhr
Mayrhofen, Ramsau, Hippach,
Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux,
Lanersbach: Dr. Zumtobl, Mayrhofen,
Hauptstraße 416, Tel. 0 52 85/
62 0 54; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr.
Shafe, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9,
Tel. 0 52 82/21 1 99; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Zahnärzte
11. und 12. April 2015,
9 bis 11 Uhr
Landeck: Dr. Csobod, Ried i. Oberinntal,
Hauptstraße 51, Tel. 0 54 72/
21 2 55.
Innsbruck-Stadt: Dr. Innerwinkler,
Innsbruck, Arzler Straße 43b, Tel.
0512/26 55 50.
Innsbruck-Land: Dr. med. Stainer,
Wattens, Innsbrucker Straße 14, Tel.
0 52 24/52 4 01.
Kitzbühel: Dr. med. Kalhori, Waidring,
Pillerseestraße 3a, Tel. 0 53 53/
52 3 10.
Kufstein: Dr. Schroll, Kufstein,
Kreuzgasse 2, Tel. 0 53 72/65 1 62.
Lienz: Dr. Troyer, Matrei i. Osttirol,
Eduard-Wallnöfer-Straße 3, Tel.
0 48 75/20 0 00.
Reutte: Dr. med. dent. Nahler, Reutte,
Lindenstraße 35, Tel. 0 56 72/
63 6 86.
Schwaz: Dr. med. Gartner, Jenbach,
Schalserstraße 7a, Tel. 0 52 44/
64 6 76.
Tierärzte
Sonntag, 12. April 2015
Imst: Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal,
Bichl 222, Tel. 0 54 12/65 5 35;
Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,
Tel. 0 54 12/63 2 58; Mag. Lanbach,
Tarrenz, Hauptstraße 3a, Tel.
0 54 12/66 0 43; Dr. Haslwanter,
Ötz, Ötzerau 72, Tel. 0664/
153 84 64.
Innsbruck-Stadt: Tzt. Ohnmacht,
Innsbruck, Innstraße 81, Tel.
0512/29 14 29.
Innsbruck-Land: Dr. Theurl, Natters,
Bahnhofstraße 1, Tel. 0512/
54 81 54; Dr. Schuler und Dr. Grüner,
Telfs, Tel. 0 52 62/62 7 91; Tzt.
Urbanke, Hall, Tel. 0699/
100 215 91; Tierklinik Gnadenwald,
Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/
53 4 20.
Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel,
Tel. 0 53 56/71 7 21; Tzt. Harlander,
Fieberbrunn, Tel. 0 53 54/
52 0 57; Dr. Z`Berg, Kitzbühel, Tel.
0 53 56/20 2 30.
Kufstein: Dr. Hannes und Tzt. Rudolf
Schallhart, Brixlegg, Tel. 0 53 37/
62 2 62; Dr. Feiersinger, Kirchbichl,
Tel. 0 53 32/76 3 76; Tierklinik
Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr.
Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder
0664/151 57 33; Dr. Sieberer,
Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Tzt.
Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/
515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner,
Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86.
Landeck: Tzt. Pfund, Kappl, Tel.
0 54 45/62 68.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/939 53 91;
Dr. Härting, Reutte, Tel. 0676/
600 60 09.
Schwaz: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Tel.
0 52 42/66 1 11; Tierarztpraxis Zell
(Dr. Wetscher und Mag. Rieser), Zell
a. Ziller, Tel. 0 52 82/71 91.
20
Tirol
BauernZeitung – Nr. 15 – 9. April 2015
Einladung zur großen Frühjahrs-Hausmesse bei
Stöckl in Westendorf vom 10. bis 12. April
STÖCKL STETS GÜNSTIG – • Neuheiten • Wohlfühlangebote • Vorführungen • Bewirtung • Zahlungsziele • freier Eintritt
D
ie traditionelle Frühjahrsschau bei Stöckl in
Westendorf findet heuer
von 10. bis 12. April statt. Der
Landtechnikprofi präsentiert
im größten privaten Landtechnikzentrum Westösterreichs
über 500 Neu- und Gebrauchtmaschinen. Die Besucher
können sich über bestens
Bewährtes, aktuelle Trends
und neueste Entwicklungen
im Landtechnik- und Kommunalbereich informieren. Es gibt
kompetente Beratungen durch
Fachkräfte, Vorführungen und
Testfahrten sowie vieles mehr.
Die Hausmesse steht heuer unter dem Motto, dass sich Kunden, Mitarbeiter sowie alle
Gäste und Partner bei Stöckl
wohlfühlen sollen. So gibt es
Wohlfühlangebote und zum
Beispiel einen Wellnessgut-
schein zu neuen New-HollandTraktoren, die während der
Hausmesse gekauft werden.
Am Freitag ist das Gelände bis
21 Uhr beleuchtet.
Wohlfühlen mit
New Holland
New Holland ist hinsichtlich
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit führend. Die
Marke steht für ein günstiges
Preis-Leistungs-Verhältnis bei
innovativen Produkten, niedrigen Betriebskosten, hoher
Leistung und Produktivität,
Qualität sowie Zuverlässigkeit.
Das beste Traktorenprogramm
von 35 bis 669 PS, innovative
Technik, komfortable Kabinen,
zahlreiche Getriebevarianten,
umfangreiche Serienausstattungen und Optionsmöglichkeiten lassen keine Wünsche
offen. Die Arbeit der Kunden
soll erleichtert werden. Wohlfühlen ist während der Arbeit
und in der meist spärlichen
Freizeit der fleißigen Landwirte ein wichtiger Faktor.
Wohlfühlen heißt auch, wenn
man sich auf einen starken
Partner wie New Holland
verlassen kann. Durch eine
Jahresproduktion von 195.000
Traktoren sind diese bestens
getestet, wenn sie auf dem
Markt eingeführt werden. Es
wird laufend an echten Innovationen gearbeitet. In der
Gruppe CNH Industrial gibt
es 48 Forschungs- und Entwicklungszentren und 7.710
aktive Patente. Es sind auch in
Zukunft Ersatzteile verfügbar.
Verlassen können sich die Kunden der Firma Stöckl auch auf
das bewährte Stöckl-Service.
Auf ca. 11.000 m² wird das umfangreiche Produktprogramm von Stöckl präsentiert.
Komplettes Stöckl-Service
Es zählen Qualität, Preis
und Leistung. Deshalb bietet
Stöckl neben bewährten Produkten und stets günstigen
Preisen ein komplettes Service.
Dazu gehören verschiedene
Finanzierungsmöglichkeiten,
wie die bei Traktoren gerne
genutzte 4-x-1/4-Finanzierung
oder längerfristige Zahlungsziele sowie zwei gut sortierte
Ersatzteillager mit zehntausenden Original- oder noch güns-
Gebietsrepräsentanten
5
Die kompetenten und erfahrenen Gebietsrepräsentanten beraten
jeden Kunden gerne.
Foto: Stöckl
Hannes Anker
Walchsee
Matthias Entleitner
Westendorf
Markus GandlerMittersill
Helmut Klingenschmid
Volders
Harald Rott
Polling
Klaus SapplSteinberg
Johann Stöckl
Wdf./Pfaffenh.
Walter Stöckl
Westendorf
TIROL
0676/780 85 47
0664/466 85 57
0664/332 69 01
0664/221 99 03
0664/543 10 01
0664/144 79 82
0664/380 31 71
0 53 34/64 80-33
tigeren Nachbauteilen. Und neben den beiden Werkstätten in
Westendorf und Pfaffenhofen/
Telfs sind Stöckl-Servicefahrzeuge für Sie unterwegs, wenn
Service- und Wartungsarbeiten
am Hof durchzuführen sind.
Stöckl stets günstig
Foto: Stöckl
auf ca. 11.000 m² Lagerfläche
gezeigt und zu Messepreisen
verkauft werden.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen die große
Frühjahrs-Hausmesse der
Firma Stöckl mit ihren vielen
Attraktionen und dem vielfältigen Angebot. Die Besucher
erhalten ein Paar Würstl gratis
und werden von den Westendorfer Bäuerinnen bewirtet.
Die Mitarbeiter, Gebietsrepräsentanten und Lieferanten
der Firma Stöckl freuen sich
auf zahlreichen Besuch! Weitere Informationen erhalten
Sie unter der Telefonnummer
0 53 34/64 80 oder unter www.
stoeckl-lm.at. PR
Ob Traktoren, Forstgeräte,
Grünlandmaschinen, Gülletechnik, Spezialmaschinen für
die Berglandwirtschaft, Bodenbearbeitungsgeräte oder weitere Maschinen für Kommunen
und die Landwirtschaft – bei
Stöckl gibt es bis 12. April 2015
auf die bekannt stets günstigen
Preise zusätzliche Messerabatte auf das gesamte Produktprogramm. Im größten privaten
Gebrauchtmaschinenlager HausmesseWestösterreichs können Sie aus
Öffnungszeiten
über hundert Gebrauchttraktoren, Transportern, Metrac und Freitag, 10. April, 10 bis 21 Uhr
Kombi-Trak sowie
mehreren Samstag,
BauernZeitung
– Nr. XX11.– April,
X. Monat
9 bis 172015
Uhr
hundert Gebrauchtmaschi- Sonntag, 12. April, 9 bis 17 Uhr
nen und –geräten wählen, die
Große Frühjahrs-Hausmesse
vom 10. bis 12. 4. 2015
IN WESTENDORF • FR 10 BIS 21 UHR, SA/SO 9 BIS 17 UHR
Zahlreiche Wohlfühlangebote
unter www.stoeckl-lm.at und
noch mehr während der Hausmesse
DIE INVESTITION
ZUM WOHLFÜHLEN
SPARSAM UND
UMWELTFREUNDLICH
DAS BESTE
TRAKTORENPROGRAMM
VON 35 BIS 669 PS
*Bis 12. 4. 2015,
Details bei Firma Stöckl
DER WOHLFÜHLTRAKTOR
GEBRAUCHTMASCHINEN-AKTION -% -% **
ABVERKAUF UND MESSEAKTIONEN**
4 X ¼ ZINSENFREI**
MESSEPREISE
FÜR DAS GESAMTE
PROGRAMM
• Top-Qualität zu
günstigen Preisen
• Stufenlos- und Schaltgetriebe
• Für Landwirte,
Hausmeisterservice,
Kommunaleinsatz usw.
**Infos über Gültigkeit usw. bei Firma Stöckl
Hausmesse in
Westendorf,
Angebote auch in
Pfaffenhofen gültig
Tastrad kostenlos bei Kauf eines neuen
Zett- oder Schwadkreisels
bis 12. April 2015
TIROL EDITION NUR BEI
EIN FRONTLADER FÜR EXTRA HOHE
ANSPRÜCHE. EIN WIRKLICH
VERLÄSSLICHER PARTNER!
gen, Reißkräfte und damit die extrems
6363 W E S T E N D O R F, Mühltal 68
Tel. 0 53 34/64 80, E-Mail: [email protected]
6405 PFAFFENHOFEN/TELFS, Gewerbepark 4
Tel. 0 52 62/64 0 20, E-Mail: [email protected]