Workshop II „URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ 19. März 2015 | 09:00 bis 16:30 Uhr Ludwig Erhard Haus (IHK Berlin) - Kleiner Saal Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin-Charlottenburg URBAN NODE BERLIN-BRANDENBURG TENT-T Regionalkonferenz VERBINDET MENSCHEN, IDEEN UND REGIONEN Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt von drei europäischen Verkehrskorridoren – Maßnahmen der Kooperation zur Stärkung ihrer Knotenfunktion Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist als bedeutender europäischer Verkehrsknoten, als Drehkreuz europäischer Güter- und Personenverkehre, im Transeuropäischen Verkehrsnetz verankert. Analysen, Prognosen und Zielsetzungen auf europäischer und nationaler sowie Landesebene messen in Zukunft der Hauptstadtregion steigende Bedeutung bei. Hier kreuzen sich drei der multimodalen Kernnetzkorridore: • Der Orient/Ost-Med Korridor (Nr.2) als Verbindung der deutschen Nord- und Ostseeregionen über Berlin nach Tschechien – Slowakei – Ungarn zum Schwarzen Meer (Bulgarien/Rumänien) und zum Mittelmeer (Griechenland). • Der Nord-Ostsee-Korridor (Nr.4) Bremerhaven/Rotterdam/Antwerpen – Berlin – Warschau – Terespol/Kaunas verbindet die Häfen in Westeuropa mit Terminals in Deutschland, Polen und Litauen. • Der Skandinavien-Mittelmeer-Korridor (Nr.5) als Nord-Süd-Achse von Italien über Hamburg und Rostock nach Skandinavien. Dabei wird sich vor allem der Umfang transnationaler Güterverkehre erhöhen. Auch die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und insbesondere Berlin sieht sich einem weiter steigenden Güterverkehrsaufkommen gegenüber. Im ersten regionalen Workshop „Urban Node des Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ wurden • Rahmenbedingungen im Urban Node • Beispiele für infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmenbedarfe mit europäischem Mehrwert • Schlussfolgerungen zu Koordinierungsbedarfen im Urban Node B-BB erörtert. Auf der Grundlage • des Gutachtens „Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore“ (Oktober 2014) • der Ergebnisse des Workshops „Urban Node TEN-T: Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore – Anforderungen und Möglichkeiten der multi-level Kooperation zur Stärkung der Knotenfunktion“ • der transnationalen Korridorforen der DG MOVE im Rahmen der „Korridor-Studien“ zur Einbeziehung der Regionen im September 2014 und der weiteren Fachöffentlichkeit im November 2014 sollen im nunmehr zweiten regionalen Workshop Strukturen und Arbeitsprozesse zur Umsetzung von transnational relevanten Maßnahmen (sowie Schlussfolgerungen zur Sicherung der Entwicklung als europäischer „Urban Node“ in Konzepten, Plänen und Programmen) vorbereitet werden. Die Zielgruppe dieses Workshops sind strategiebildende Multiplikatoren und Akteure der Region aus dem Bereich Forschung, Verbände und Politik, um die Motivation und Kooperation zur Nutzung und Umsetzung der TEN-Fördermöglichkeiten in der Region zu steigern. Ansprechpartner: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Referat Europäische Raumentwicklung in Kooperation mit: Programm: Workshop II „URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ 19. März 2015 | 09:00 bis 16:30 Uhr Ludwig Erhard Haus (IHK Berlin) - Kleiner Saal Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin-Charlottenburg URBAN NODE BERLIN-BRANDENBURG TENT-T Regionalkonferenz VERBINDET MENSCHEN, IDEEN UND REGIONEN Moderation: Mark Renner | Geschäftsführer LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V. 9:00 Anmeldung 9:30 Mark Renner | Geschäftsführer LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V. Anmoderation Block I – Erwartungen und Ziele 9:35 – 10:00 Melanie Bähr | Stellv. Hauptgeschäftsführerin IHK Berlin und Jan Drews | Leiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Begrüßung und thematische Einführung 10:00 – 10:15 Joachim Zeller | Mitglied des Europäischen Parlaments (Berlin) und Stefan Zierke | Mitglied des Deutschen Bundestages (Brandenburg) (angefragt) Erwartungen zur Umsetzung der EU-Kohäsionspolitik in den Regionen Wie wird europäische Kohäsionspolitik auf regionaler Ebene umgesetzt werden? 10:15 – 10:30 N.N. | DG MOVE und Martin Heiland | Konsortium Proximare Transeuropäische Netze als Instrument für die Regionen Welche Ergebnisse haben die EU-Korridorstudien erbracht? Wie hat die Region die Korridor-Foren genutzt? 10:30 – 10:45 Kleine Kaffeepause Ansprechpartner: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Referat Europäische Raumentwicklung in Kooperation mit: Programm: Workshop II „URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ Block II – Strategien und Erfahrungen 10:45 – 11:00 Dr. Katharina Erdmenger | Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Transeuropäische Verkehrsnetze, Infrastruktur- und Regionalentwicklung Wie korrespondieren in der EU-Kohäsionspolitik TEN-V und Strategien der Regionalentwicklung? 11:00 – 11:30 Dr. Martin Ausserdorfer | Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, Direktor der Beobachtungsstelle Brennerbasistunnel Realisierung von TEN-T Infrastrukturen Wie haben andere Regionen und Akteure TEN-T genutzt, regional organisiert und umgesetzt? 11:30 – 12:00 Joachim Zeller | Mitglied des Europäischen Parlaments (Berlin) und Stefan Zierke | Mitglied des Deutschen Bundestages (Brandenburg) (angefragt), Ole Kreins | Mitglied des Abgeordnetenhauses, Berlin (angefragt) und Kerstin Kircheis | Mitglied des Landtags Brandenburg (angefragt) Einwurf/Kommentar Diskussion 12:00 – 13:00 Mittagspause Block III – Aufbau einer Arbeitsgruppe „Urban Node Berlin-Brandenburg for 3 Corridors“ 13:00 – 13:30 Jens Krause | Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus und Thomas Meißner | Geschäftsbereichsleiter Energie/Mobilität und Clustermanager Verkehr, Mobilität, Logistik der Berlin Partner für Technologie und Wirtschaft GmbH Wirtschaftsentwicklung durch Infrastrukturentwicklung Was erwartet die regionale Wirtschaft von den TEN-V? 13:30 – 13:45 Prof. Dr. Gernot Liedtke | Leiter der Abteilung Wirtschaftsverkehr am Institut für Verkehrsforschung des DLR EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme Was empfehlen Wissenschaft und Netzwerker der Region? Ansprechpartner: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Referat Europäische Raumentwicklung in Kooperation mit: Programm: Workshop II „URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes“ 13:45 – 14:15 Joachim Zeller | Mitglied des Europäischen Parlaments (Berlin) und Stefan Zierke | Mitglied des Deutschen Bundestages (Brandenburg) (angefragt), Ole Kreins | Mitglied des Abgeordnetenhauses, Berlin (angefragt) und Kerstin Kircheis | Mitglied des Landtags Brandenburg (angefragt) Einwurf/Kommentar Diskussion 14:15 – 14:30 Kleine Kaffeepause 14:30 – 15:00 Reinhard Schuster | Geschäftsführer der LUTRA GmbH, Königs Wusterhausen und Klaus-Günter Lichtfuß | BEHALA - Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH Akquise TEN-T Beispiele aus der Region Was planen Akteure im „Urban Node“? 15:00 – 16:00 Moderation: Mark Renner | Geschäftsführer LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V. Selbstorganisation im Urban Node Wie kann eine „Knoten-AG“ den Dialog zwischen Rahmengebern, Unterstützern, Umsetzern und Beobachtern im „Urban Node“ Berlin-Brandenburg verstetigen? 16:00 – 16:30 Katrin Lange | Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und Christian Gaebler | Staatssekretär für Verkehr und Umwelt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (angefragt) Resumé und Memorandum of understanding Der „Urban Node“ Berlin-Brandenburg wird den Dialog zwischen Rahmengebern, Unterstützern, Umsetzern und Beobachtern verstetigen. Die Koordinatoren der Transeuropäischen Verkehrskorridore werden durch die Region unterstützt. In der Hauptstadtregion wird eine Arbeitsgruppe „Urban Node Berlin-Brandenburg“ gebildet. 16:30 Ende der Veranstaltung Ansprechpartner: Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Referat Europäische Raumentwicklung in Kooperation mit:
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