TRADITION – BEGEGNUNG – ENTWICKLUNG PRIVAT-NERVEN-KLINIK KRANKENHAUS | HEIM | TAGESKLINIKEN | AMBULANZEN • Einweisung durch einen Haus- oder Facharzt und Krankenversichertenkarte • Tagesbekleidung einschließlich Nachtwäsche, Sportbekleidung und Sportschuhe • übliche Hygiene- und Toilettenartikel, Handtücher • Bargeld und Wertgegenstände können in geringem Umfang im eigenen Wertfach auf Station eingeschlossen werden • Wäsche kann im Haus gewaschen werden • Vom Mitbringen elektrischer Geräte, insbesondere Laptops, bitten wir Abstand zu nehmen. Kontaktaufnahme für Vorgespräch oder Fragen Case Manager Tel. 053 46 81 29 38 [email protected] Ärztliche Leitung Georgia Wendling-Platz Oberärztin Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Pflegerische Leitung Andreas Exner PRIVAT-NERVEN-KLINIK DR. MED. KURT FONTHEIM Lindenstraße 15, 38704 Liebenburg Tel. 0 53 46 810 Fax 0 53 46 8113 34 www.klinik-dr-fontheim.de [email protected] ABTEILUNG FÜR PSYCHOTHERAPIE UND PSYCHOSOMATIK Version 4/2015 Was benötigen Sie für die Aufnahme? TRADITION – BEGEGNUNG – ENTWICKLUNG PRIVAT-NERVEN-KLINIK PRIVAT-NERVEN-KLINIK DR. MED. KURT FONTHEIM | KRANKENHAUS | HEIM | TAGESKLINIKEN | AMBULANZEN | PRIVAT-NERVEN-KLINIK DR. MED. KURT FONTHEIM Sehr geehrte Damen und Herren, der Flyer gibt Ihnen einen Überblick über unser stationäres Behandlungsangebot der Abteilung für Psychotherapie und Psychosomatik. Die Stationen in Haus 7 sind Spezialstationen zur Diagnostik und Akutbehandlung von Frauen und Männern ab 18 Jahren, die überwiegend an folgenden Störungen leiden: • Depressionen, insbesondere im Zusammenhang mit psychosozialen Belastungssituationen • Depressionen mit somatischem Syndrom (körperlichen Beschwerden) • Angsterkrankungen, insbesondere Agoraphobie, soziale Phobie, Panikstörung, generalisierte Angststörung • Zwangsstörungen, sowohl Zwangshandlungen als auch Zwangsgedanken • Anpassungsstörungen und Belastungsreaktionen nach einschneidenden Lebensereignissen, z.B. Verlusterlebnisse, schwere Unfälle • Somatoforme Störungen • Persönlichkeitsstörungen Die Therapie Hauptziel der Therapie ist die Besserung der individuellen Symptomkonstellation durch Stabilisierung, Verbesserung der Stimmung, Reduktion von Angst- und Zwangssymptomen. Außerdem soll der Patient in die Lage versetzt werden, die individuellen Entstehungsbedingungen seiner Störung zu erkennen und zu verändern, hierzu gehören auch die Verbesserung der Selbstwertschätzung und der sozialen Kompetenz sowie der Selbstfürsorge. SORGFÄLTIG Die Behandlung erfolgt im Rahmen eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Konzeptes unter Einbeziehung der aktuellen Weiterentwicklungen und integriert psychodynamische, systemische und gestalttherapeutische Elemente. Es erfolgt eine individuelle Indikationsstellung und Beratung bzgl. ergänzender Psychopharmakotherapie. Der Sozialdienst berät und unterstützt bei beruflichen, behördlichen oder finanziellen Angelegenheiten. Eine tagesklinische Behandlung ist ebenfalls möglich. Im Rahmen eines persönlichen Vorgespräches durch unsere Therapeuten werden Behandlungskonzept und Rahmenbedingungen erläutert und erste mögliche Therapieziele besprochen. Eine Behandlung von Patienten, bei denen eine Suchterkrankung oder eine psychotische Störung besteht, ist auf dieser Station nicht möglich. Das räumliche Angebot umfasst Zweibettzimmer auf drei Stationen. Die Stationen bieten Aufenthaltsräume, Rückzugsmöglichkeiten, unter anderem einen Raum der Stille und ein Wohlfühlbad. Großzügige und gepflegte Parkanlagen und Außenterrassen ergänzen das Angebot. Einzelne Bestandteile der Therapie sind • Indikationsgruppentherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche, Visiten • KIP-Gruppe (katathym-imaginative Psychotherapie) • fachpsychiatrische Bezugspflege • (begleitete) Expositionsübungen • Training Sozialer Kompetenzen • körperorientierte Verfahren in der Physiotherapie (Sport, Körperwahrnehmung, Entspannungstraining, Qi-Gong) • gestalterische Verfahren in der Ergotherapie • sozialpsychiatrische Maßnahmen, z.B. Kochgruppe • pflegetherapeutische Gruppen zur Anleitung der Alltagsstrukturierung (Abendrunden, Stationsrunden, Freizeitaktivitäten) • ggf. therapeutischer Arbeitsversuch • therapeutische Belastungserprobungen in das häusliche Umfeld zur Entlassungsvorbereitung • ggf. Angehörigengespräche ACHTSAM Unsere ärztlichen und psychologischen Therapeuten untersuchen den Patienten umfassend und führen ergänzend testpsychologische Untersuchungen durch, um individuelle Schwerpunkte der Therapie festlegen zu können. Die Pflege arbeitet nach dem Bezugspflegekonzept. Es findet ein enger Austausch aller an der Therapie beteiligter Mitarbeiter statt, Pflege und Therapeuten stimmen sich bezüglich der Therapie- und Pflegeplanung regelmäßig ab. ZUGEWANDT
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