SENIOREN l a n r Jou Ausgabe # 07/2015 11. Jahrgang • Kostenlos • Alle 4 Wochen aktuell informiert Herausgeber Aktuelles aus Hannover und der Region www.leinevision.de GRATIS ZUM MITNEHMEN DAS ORIGINAL ! n e r o i n e S r ü f s e All VERANSTALTUNGEN · AKTIVITÄTEN · FREIZEIT Foto: Fachausstellungen Heckmann SENIORENJOURNAL Editorial Impressum Herausgeber LeineVision Medien & Verlagsgesellschaft mbH vertreten durch den Geschäftsführer Alexander Haas Redaktionsadresse: Am Uhrturm 15 30519 Hannover Postanschrift: Postfach 810262 30502 Hannover Tel.: 0511-866 57 32 Fax: 0511-866 57 67 E-Mail: [email protected] www.leinevision.de HRB-Nr.: 205900 AG Hannover USt-IdNr.: DE 815197076 Redaktion Alexander Haas V.i.S.d.P. 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Eigentlich sollte die Raumtemperatur 16 bis 18 Grad Celsius betragen, damit guter Schlaf möglich ist. Was kann also getan werden, um der nächtlichen Hitze zu trotzen und erholsam zu schlafen? Für einen erholsamen Schlaf ist frische Luft notwendig. Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley empfiehlt, über Nacht oder am frühen Morgen zu lüften. Von Ventilatoren rät er ab: Der starke Luftzug tut nicht gut. Tagsüber sollten Fenster und Vorhänge geschlossen bleiben. Wer nicht ohne Decken schlafen kann, sollte sich mit einem leichten Leinentuch zudecken. Zulley gibt zudem den Tipp, dass eine niedrige Luftfeuchtigkeit besser für den Körper ist, da dieser seine Temperatur so besser regeln kann. Auch das hilft beim Schlafen. Wer sich weiter Abkühlen will, um gut schlafen zu können, hat weitere Möglichkeiten. Eine schlechte Idee ist es allerdings, den Schlafanzug ins Eisfach zu legen - dadurch produziert der Körper noch mehr Wärme. Stattdessen ist eine lauwarme Dusche eine Hilfe dabei, den Körper abzukühlen. Danach sollte man sich nicht ganz abtrocknen, denn das verdunstende Wasser entzieht dem Körper Wärme. Wer immer noch nicht schlafen kann, sollte in Betracht ziehen, in einem anderen Zimmer, vielleicht sogar im Keller, zu übernachten, sofern er einen solchen besitzt. Na denn, „Gute Nacht!“ Alexander Haas I 3 4 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL id infotage dental 2015 Floris Visser inszeniert JENUFA an der Staatsoper Hannover Neues Messe-Highlight der Dental-Branche Die Norddeutsche Dentalbranche kann sich freuen: in diesem Jahr wird es in Hannover wieder eine Messe rund um die Themen Zahnarztpraxis und Labor geben: die id infotage dental am 26. September 2015 auf dem Messegelände in Hannover. Viele Zahnärzte sowie das zahnärztliche Fachpersonal, Zahntechniker, der Dentalhandel und alle anderen mit der Zahnmedizin Verbundenen wird es freuen, sich am 26. September 2015 wieder in der niedersächsischen Landeshauptstadt zu treffen. „Es ist der große Charme dieser regionalen Messe, sich ohne lange Anreise aktuell informieren zu können und darüber hinaus viele Kolleginnen und Kollegen in einem zwanglosen Rahmen wiedertreffen zu können“, so Henning Kniep, Der holländische Regisseur Floris Visser inszeniert Leos Janáceks Oper „Jenufa“ an der Staatsoper Hannover. Die Premiere von Janáceks ergreifendem Werk fand am Samstag, 11. Juli 2015, 19.30 Uhr, im Opernhaus Hannover statt. Fotos: Fachausstellungen Heckmann kussion und Austausch ein. Die praktische Umsetzung der Informationen aus der dental arena steht im Fokus des service highway: Renommierte Hygienespezialisten demonstrieren hier die technischen Details der Prozessdokumentation und geben praktische Tipps. Auch die praktische Umsetzung des Digitalen Workflows wird hier anschaulich demonstriert. Die dental arena und der service highway bieten Zahnärzteschaft und Praxispersonal so ideale Rahmenbedingungen, wertvolles Fachwissen zu teilen, aktuelle Themen zu diskutieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Projektleiter der id infotage dental. Gelegenheit dazu wird es ausreichend geben, denn unter den Ausstellern sind rund 150 renommierte Firmen, darunter auch die Dentaldepots und die Marktführer der Dentalindustrie. Auch die zahnärztlichen Körperschaften, die Zahntechniker-Innung sowie Berufsverbände sind auf der Messe vertreten. Im Mittelpunkt der id infotage dental stehen jedoch nicht nur Produkte und Innovationen für Zahnärzte, Zahntechniker und Praxispersonal, sondern auch zwei Themen-Komplexe, die die Branche derzeit besonders bewegen: „Digitaler Workflow“ und „Prozessdokumentation Hygiene“. Zentrale Anlaufstellen hierfür: die dental arena und der service highway. In der dental arena informieren hochkarätige Referenten die Messebesucher über diese Themen und laden im Anschluss zu Dis- Wie in der Vergangenheit die dental informa werden auch die id infotage dental von den hannoverschen Unternehmen Fachausstellungen Heckmann (FH) durchgeführt. Veranstalter ist die LDF GmbH, eine Tochtergesellschaft des Bundesverbandes Dentalhandel e.V. Die nächsten id infotage dental finden am 10. Oktober in München statt. id infotage dental 2015, am 26. September auf dem Messegelände in Hannover. Täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Kostenfreie Betreuung für Kinder ab 3 Jahren. Floris Visser (geb. 1983) gilt als eines der hoffnungsvollsten jungen Regietalente der aktuellen Opernszene. Er studierte Schauspiel und Regie an der Theaterakademie Maastricht sowie Gesang am Königlichen Konservatorium Den Haag. Erfahrungen sammelte er sowohl durch Inszenierungen bei freien Schauspiel- und Musiktheatergruppen als auch als Regieassistent von Willy Decker in Amsterdam. 2012 war Floris Visser Cultural Professor an der Technischen Universität Delft und inszenierte dort eine viel beachtete „Carmen“. 2013 wurde er Künstlerischer Leiter der Opera Trionfo in Amsterdam. Er ist der erste niederländische Regisseur, der ans Bolschoi Theater in Moskau eingeladen wurde, wo er im Mai 2014 eine gefeierte Produktion von Mozarts „Così fan tutte“ herausbrachte. Nach seiner Inszenierung von Puccinis „La Bohème“ ist „Jenufa“ erst die zweite Produktion Vissers an einem deutschen Opernhaus. Wichtige Regiearbeiten aus jüngerer Zeit sind Brittens „Owen Wingrave“ für die Opera Trionfo sowie Glucks „Orphée et Eurydice“ an der Nederlandse Reisopera Enschede. Zukünftige Engagements führen ihn an renommierte internationale Bühnen, so u.a. 07I2015 I 5 Stewa ist Robert Künzli zu hören, als Laca Ivan Tursic in seiner letzten neuen Partie an der Staatsoper Hannover. Generalmusikdirektorin Karen Kamensek dirigiert den Chor der Staatsoper Hannover und das Niedersächsische Staatsorchester Hannover. Bühnenbild und Kostüme hat Dieuweke van Reij entworfen. Jenufa ist im Juli noch an zwei weiteren Tagen zu sehen, am 14.7. und am 17.7., jeweils um 19.30 Uhr. Eine weitere Vorstellungsserie im Herbst 2015 läuft von 9.10. bis 11.11.2015. Karten für alle Vorstellungen sind bereits jetzt buchbar. Kelly God (Jenufa / Foto von Thomas M. Jauk / Stage Picture) an das Opernhaus Zürich, zu den Händelfestspielen in Karlsruhe und erneut an die Nederlandse Reisopera. In der Titelrolle von „Jenufa“ ist die holländische Sopranistin Kelly God zu hören, die an ihrem Stammhaus Hannover bereits in vielen zentralen Fachpartien zu hören war, darunter als Tosca, Feldmarschallin im „Rosenkavalier“, Ellen Orford in „Peter Grimes“, Gräfin in „Die Hochzeit des Figaro“ und in der Titelrolle von „Lady Macbeth von Mzensk.“ Als Küsterin ist die international gefragte Mezzosopranistin Hedwig Fassbender zu erleben, die mit dieser zentralen Rolle ihres Repertoires – sie hat sie u.a. in Bordeaux und Monte Carlo gesungen – ihr Debüt an der Staatsoper Hannover gibt. Als Informationen und Vorstellungsdaten hier: www.staatstheater-hannover.de 6 I SENIORENJOURNAL 07I2015 Seniorenbeirat Hannover ...und da steht die Bank! Vor circa 2 Jahren erreichten den Seniorenbeirat mehrere Anfragen aus Bothfeld, dass man sich sehr über die schönen und vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten am Emmelmann-Platz freue. Aber, so hieß es in dem Schreiben, der Weg dorthin von der Luise-BlumeStiftung und anderen Senioreneinrichtungen, sei sehr weit und es gäbe kaum Bänke unterwegs zum Rasten. Der Seniorenbeirat organisierte eine Begehung mit 8 Senioren, gingen gemeinsam den Weg zum Einkaufszentrum. Alle Beteiligten suchten nach möglichen Standorten für den Aufstellplatz einer Bank. Es kamen Vorschläge, die alle mit vielen Argumenten dafür und dagegen diskutiert wurden. Aber keiner fand eine überzeugende positive Mehrheit. So standen wir alle kurz vor dem Einkaufszentrum an der Martinsstraße. Eigentlich sollte der Seniorenbeirat hier nur sein Votum abgeben, wie schlecht der Straßenbelag da sei und dass die Stadt dies doch bitte schnellstens ändern müsste. Leider konnte die begleitende Bezirksmanagerin auch hier nicht so, wie erhofft, antworten: es sei Privatgelände und jeder kann sich denken, wie diese Diskussion sich weiter entwickelt hat. Die Laune sank immer mehr, aber ganz plötzlich stand da ein wunderschönes gepflegtes altes Niedersachsen- haus mit einem breiten Streifen zur Straße, einladend für eine Bank zum Ausruhen nach oder vor einem ausgedehnten Einkaufsbummel. Und das Glück hörte nicht auf: das Haus ist ein Zunfthaus mit eigener Herberge für Wandergesellen der Zimmerer und anderer Bauberufe. Sofort entstand ein verwegener Gedanke: Zimmerleute haben Holz und können damit gut umgehen, und Platz wäre auch da. Könnte man nicht bitten, den Senioren aus Buchholz eine Bank zu spendieren? Also machte sich der Seniorenbeirat in den nächsten Wochen schlau, wann dort ein maßgeblicher Zimmermann vor Ort wäre. Man wies auf einen monatlichen Jour-Fix hin und dass der SBR herzlich dazu eingeladen sei. 3 Beiräte machten sich mit Getränken unter dem Arm auf dem Weg und trafen in der Martinstraße 3 auf eine ihnen unbekannte Welt. Junge, fröhliche, braungebrannte Männer saßen dort in ihrer Kluft, erzählten uns von ihrer Wanderschaft, von einem Leben fast ohne Handy und ohne Internet, von der Arbeit in der Schweiz und Holland und ihrer Lebenswelt. Sie staunten zwar etwas, dass sich 3 „Alte“ dafür interessierten, freuten sich aber dann ebenso über unsere Geschichten. Es wurde gemeinsam gegrillt und getrunken, ge- lacht und Faxen gemacht. Und gegen Ende kam den der „Chef“ und wir brachten unsere Bitte vor. Und alle sagten ohne Bedenkzeit: Klar, das machen wir! Und dann treffen wir uns noch einmal! Die Senioren waren stolz auf ihren Erfolg und warteten auf die Bank. Hin und wieder ein Anruf, hin und wieder eine ErinnerungsMail! Und immer wieder der Hinweis, jetzt haben wir so viel tun, Ferien mit den Kindern, Prüfungen usw. Und die Zeit ging ins Land und der Seniorenbeirat entschied, den Männern der Zunft nicht mehr auf die Nerven zu gehen. Und nun 2 Jahre später, gehe ich durch das Emmelmann-Zentrum Altenzentrum Kirchrode Ich berate gern! 07I2015 I Wechsel im Seniorenbeirat der Stadt Laatzen und werde von einer Delegierten des Seniorenbeirates angesprochen: „Sie wissen es sicher schon, die Bank steht. Wir freuen uns ja so darüber, und eine schöne Bank ist es, wirklich! Na ja, auch Seniorenbeiräte werden älter und so sage ich nur ausweichend: „das ist gut“, dann kommt aber noch: „Hat man Sie gar nicht informiert, wir wollten doch zusammen mit den Zunftleuten feiern?“ und da fällt bei mir der Groschen: Die Bank vor dem Zunfthaus steht. Einfach so, ohne große Worte! Alle sind eingeladen, die Bank in der Martinstraße zu nutzen, einen Schwatz mit den Zimmermännern zu halten und sich darüber freuen, dass Wünsche meist doch in Erfüllung gehen! Tagestreff Henriette " +)!! Unsere Gäste wohnen zuhause und verbringen den Tag in einer Gruppe im Tagestreff Henriette mitten im Herzen von Kirchrode. Sozialer Dienst In unseren gemütlichen Räumlichkeiten und dem parkähnlichen Garten bieten wir gemeinsame Mahlzeiten, entspannte Atmosphäre, abwechslungsreiche Tages Telefon: 0511 289 - 35 11 Wir betreuen montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, nach Absprache auch bis 20 Uhr. E-Mail: claus.albers@ ddh-gruppe.de #(#!$!! '&!#"#!* %! Claus Albers SENIORENJOURNAL Seniorenbeirat Laatzen &&&!##"##$# Bei der Neuwahl im Mai 2013 wurde Herr Willi Schneider aus Laatzen-Mitte in den Seniorenbeirat der Stadt Laatzen gewählt. Herr Schneider ist aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Gremium ausgeschieden. Nachrücker ist der ebenfalls in Laatzen-Mitte wohnende Ex-Bankkaufmann Fred Warnke (69 Jahre), der seine ehrenamtliche Arbeit in dem Gremium bereits aufgenommen hat. Klaus-Dieter Meyer, Seniorenbeirat der Stadt Laatzen Fred Warnke Foto: Stadt Laatzen tXPIOMJDIF1nFHFQMÊU[FJO&JO[FMVOE%PQQFM[JNNFSONJU#BE t#FSFJDIGàSBO%FNFO[FSLSBOLUF.FOTDIFO t"CXFDITMVOHTSFJDIF8BIMNFOàTBVTIBVTFJHFOFS,àDIF tBUUSBLUJWFVOE;JNNFS1FOUIBVTXPIOVOHFOGàSEJF#FSFJDIFEFT 4FSWJDF8PIOFOT t(FNàUMJDIFT3FTUBVSBOUNJU,BGGFFUFSSBTTFBVDIGàS(ÊTUF (FSOFTUFMMFOXJS*IOFOVOTFSFIFMMFOVOEGSFVOEMJDIFO3ÊVNMJDILFJUFOEFT 4FOJPSFO[FOUSVNT.P[BSUQBSLQFSTÚOMJDIWPS Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 4DIVCFSUXFHt%-BBU[FOt5FMt'BY XXXTFOJPSFO[FOUSVNNQEF 7 8 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL Hannoversche Königskrone ist der Publikumsrenner Schloss Marienburg ist für die Region Hannover ein authentischer Schauplatz der Geschichte und noch heute Sitz der Welfen, des ältesten Fürstengeschlechts Europas. Die im neugotischen Stil erbaute einstige Residenz des Königs von Hannover erleben die Besucher heute nahezu so, wie König Georg V. und seine Familie sie vor rund 150 Jahren verlassen haben. Über 160 000 Menschen haben seit letztem Jahr die Ausstellung „Der Weg zur Krone“ und die historischen Schlossräume besucht. Schlossführungen Die täglich stattfindenden, einstündigen Schlossführungen erfreuen sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Sie führen durch die nahezu original erhaltenen königlichen Gemächer mit ihren kostbaren Einrichtungen und Exponaten und bieten einen Einblick in das Leben auf dem Schloss in den letzten Monaten des Königreichs Hannover. Bei der Führung durch die königlichen Gemächer erfahren die Besucher Wissenswertes über das Königsschloss, seine Bewohner und die Geschichte des Hauses Hannover. Die Räumlichkeiten sind nahezu original erhalten und es scheint, als könne man der Königsfamilie jeden Moment begegnen. Sehenswert sind auch das Ensemble von Silbermöbeln aus dem 18. Jahrhundert und das bemalte und kostbar verzierte Schirmgewölbe in der Bibliothek. Führungen durch die Ausstellung „Der Weg zur Krone“ Seit Mai 2014 bereichert außerdem die Führung durch die Ausstellung „Der Weg zur Krone – Das Königreich Hannover und Fotos(5): Patrice Kunte seine Herrscher“ im Königinnenflügel das Führungsprogramm. Hauptattraktion und Herzstück der Ausstellung sind die kulturhistorisch bedeutsamen Kroninsignien des Königreichs Hannover, die als Ensemble erstmals seit dem Ende des Königreichs im Jahre 1866 wieder in der Region gezeigt werden. In den original erhaltenen Räumen des ersten Obergeschosses illustrieren zahlreiche Exponate den konsequent verfolgten Weg der Welfen bis zum Königtum im 19. Jahrhundert. Der Weg des ältesten Fürstengeschlechts Europas führte zur britischen Staatskrone Georgs I. und schließlich bis zur Hannoverschen Königskrone. Neben den täglich stattfindenden Führungen und Turmaufstiegen mit herrlichem Blick über das Leinetal werden drei verschiedene Theaterführungen und verschiedene Führungen speziell für Kinder angeboten. Es gilt zu beachten, dass die Führungen nicht barrierefrei sind. Weitere Informationen unter www.schloss-marienburg.de. Schloss Marienburg Marienberg 1, 30982 Pattensen Öffnungszeiten: bis 08.11.2015: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr Schlossführungen Täglich von 10.30 bis 17.00 Uhr, Erwachsene 8,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,00 Euro., Kinder bis 5 Jahre frei. Führungen durch die Ausstellung „Der Weg zur Krone“ Täglich von 10.30 bis 17.00 Uhr, Erwachsene 7,00 Euro, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre. 6,00 Euro, Kinder bis 5 J. frei,. Kombiführung Schlossführung und Führung durch die Ausstellung: 13,00 07I2015 I 9 Euro, Kinder und Jugendliche: 11,00 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Reservierung empfohlen. Turmaufstieg Mehrmals täglich von 10.30 bis 17.00 Uhr Ein atemberaubender Blick bietet sich dem Besucher, der den Aufstieg über die 160 Stufen durch das historische Treppenhaus geschafft hat. Erwachsene und Kinder (erlaubt ab 7 Jahre) 4,00 Euro, nur geführt und bei gutem Wetter möglich, nicht barrierefrei. 10 I SENIORENJOURNAL 07I2015 Da kam man wieder richtig ins beim im Schwingen – SENIORENJOURNAL 07I2015 I 11 Sommerfest Wohnpark Kastanienhof Frank Koch als Peter-Alexander-Double verlockte zum Mitsingen. Die Surpriser Stage Company legte eine kesse Sohle aufs Parkett. Statt im Atrium wurde im Foyer und im Restaurant gefeiert. Ein großes sommerliches 50er-Jahre-Gartenfest sollte es werden – mit bunten Lampions, Milchbar und einem Programm, das die Zeit von Petticoat, Vespa, Nierentisch und früheren Schlagerstars wieder aufleben lässt. Nach Hitzerekord eine Woche davor dann das ganze Gegenteil. Beim Sommerfest am 12. Juli gab sich der Sommer kein bisschen Mühe: ab 12 Uhr Dauerregen. Was für das Fest im Atrium in tagelanger Arbeit vorbereitet war, musste in Windeseile in die verschiedenen Räumlichkeiten der Residenz „umziehen“. Denn die gut 250 Bewohner, Gäste und Interessenten hatten sich vom Wetter nicht schrecken lassen und strömten schon frühzeitig in die Residenz, um richtig neu ins Schwingen zu kommen. Zur Eröffnung um 14 Uhr baumelten dann Lampions in Foyer und Restaurant. Fast überall war Rot-Schwarz- oder Schwarz-WeißGetupftes zu sehen. Ein typisches Design der 50/60er Jahre. Zudem ließen Fräuleinwunderbilder, Blumenbank, eine weiße Vespa u.v.m. optisch die Wirtschaftswunderzeit wieder lebendig werden. Natürlich war auch das Programm entsprechend gestaltet. Und das wollten alle sehen. Schnell waren die Plätze in Restaurant und Foyer belegt; weitere Tische und Stühle wurden eiligst herbeigeschafft. Statt auf der großen Bühne im Atrium traten die Künstler dann in beiden Veranstaltungsorten auf. Und die reisten – getreu dem Motto – gut 60 Jahre in die Vergangenheit. Mit Schwung und Swing begleitete die Band „Die fabelhaften Mendocinos“ das Fest musikalisch. Schon bei den ersten Titeln konnte man an der Reaktion des Publikums sehen: die Erinnerungen waren noch ganz lebendig. Als Frank Koch als Peter-Alexander-Double auf seine musikalische Zeitreise ging und viele Schlager unterschiedlicher Interpreten anstimmte, sangen nicht wenige jede Liedzeile mit – ganz gleich, ob es um die Beine von Dolores, Sugar Baby, Bella Italia, Mandolinen, Marina oder Sole Mio ging. Willkommen in den Fünfzigern hieß es auch bei der Gute-LauneShow der „Surpriser Stage Company“, die die guten alten Zeiten unterhaltsam parodierte. Mit wip- penden Röcken, typischen Kleidern, Zöpfen, Pferdeschwanz oder Bändern im Haar, legten die Damen tolle Auftritte hin. Da wirbelten Hula-Hup-Reifen um schmale Taillen, ein Saxophon wurde schmachtend bemüht, eine Karre mit sehr, sehr großem Kind zum „Babysitter-Boogie“ durchs Foyer bugsiert und ganz energisch gefordert: „Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann!“. Der war - mit viel Gelächter - unter den Gästen auch schnell gefunden. Ob aus dem musikalischen Flirt etwas wurde, war allerdings am Ende des Festes top secret. Durch das Programm führte wieder Geschäftsführer Thomas Warneck. Für das leibliche Wohl Auch viele Mitarbeiter trugen den 50er-Jahre-Look. Neben Süßem und Deftigem sehr bekömmlich: der Fliegenpilzteller. sorgten Service und Küche mit großer Torten- und Getränkeauswahl, Erfrischendem von der Milchbar. An der gab es - wie früher - für einem Groschen (sprich 10 Cent) eine Kugel Eis in der Waffel und zudem verschiedene Milchshakes. Auch Deftiges – diverse Salate nebst Grillgut und ein für die Zeit typischer Fliegenpilzteller - war im Angebot Der Außengrill auf der Terrasse war an diesem Nachmittag der ungemütlichste und kühlste Platz, während es drinnen vor Feierlaune und Menschenmenge heiß herging. Und wer sich über den Kastanienhof informieren wollte, hatte dazu natürlich auch Gelegenheit – bei einer Führung durch die Anlage. Text + Bilder: C. Wolf 12 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL 07I2015 I 13 Das Ensemble: – Back in Town Die Rock ´n´Roll-Show voll atemberaubender Artistik! Endlich wieder zurü�ck im GOP Varieté-Theater Hannover Noch bis 30. August 2015 Das GOP Varieté-Theater dreht parodistisch im Sommer 2015 die Zeit zurü � ck – und zwar um rund 60 Jahre. Wir sind umringt von Aufbruchstimmung, Petticoats, Rock ’n’ Roll und jeder Menge Spaß. Mit Artisten aus der ganzen Welt und den Lords of Comedy: Max Nix und Willi Widder Nix! Zu erleben sind die schönsten sucht. Er ist Großmeister des Rumbarasselns und der bajuwarischen Zungenakrobatik. Die Zuschauer sind mittendrin im Geschehen, mitten im Rhythmus der großen Hits der Fü�nfziger von Little Richard, Chubby Chekker, Buddy Holly, The Coasters, Jerry Lee Lewis und natü�rlich dem King himself: Elvis, der doch irgendwo da draußen sein muss und nicht nur einfach still und rasantesten Hu�ftschwünge seit Elvis, ganz viel Musik und jede Menge atemberaubende Akrobatik. Wir besuchen den Rockabilly Club, in dem Max Nix den Ansager mimt. Er ist die altbewährte Stimmungskanone mit einem Fü�llhorn der guten Laune. Willi Widder Nix hingegen, letzter Alleinunterhalter des Clubs, Linke und rechte Hand von Max Nix, ist eigentlich nur dabei weil er eine Frau und leise das Haus verlassen haben kann... Rockabilly ist die erfolgreichste Show in der Geschichte des GOP Varieté-Theater Hannover. Max Nix und Willi Widder Nix die absoluten Publikumslieblinge. Nach dem sensationellen Gastspiel im Frü�hjahr 2013 tourte die Show durch den gesamten deutschsprachigen Raum um jetzt wieder die Hannoveraner in die Zeit von Elvis, Schmaltolle und Petticoats zu entfü�hren. Rockabilly Club Ensemble • Max Nix - Thomas Nigl, Deutschland / Heidelberg 61 Jahre, High Speed Comedy & Ansager / Bandleader • Willi Widder Nix - Marco Pfriemer, Deutschland / Mannheim 44 Jahre, High Speed Comedy & Musik • Toni Farello - Ralf Lindner, Deutschland / Berlin 43 Jahre, High Speed Einrad & Doorman • Frau Schmidt - Jaqueline Marschan, Deutschland / Berlin 41 Jahre, High Speed Einrad & Putzfrau • Rokko Valentino - Valentino Bihorac, Deutschland / Karlsruhe 33 Jahre, (Rimini / Italien), High Speed Juggler & Stargast • Johnny be Hoops - Igor Boutorine, Deutschland / Leipzig 25 Jahre, (Chicago / London), High Speed Hula Hoop & Barkeeper • Fräulein Hildegard - Adrienn Banhegyi, Ungarn 31 Jahre, (Budapest / Ungarn), High Speed Sprungseil & Kellnerin • Marie-Ann - Annie L' Archevêque-Smith, Kanada, 24 Jahre, Luftring & Special Guest • Luigi - Tode Banjanski, Deutschland / Hannover 45 Jahre, Koch, Elvis • Regie: Thomas Nigl & Marco Pfriemer Showzeiten: Dienstag bis Donnerstag 20 Uhr Freitag & Samstag 18.30 Uhr & 21.30 Uhr Sonntag 14.30 Uhr & 17.30 Uhr Preise: PK Premium 39.- / Fr. & Sa. 44.- Euro PK 1 34.- / Fr. & Sa. 39.- Euro PK 2 31.- / Fr. & Sa. 36.- Euro PK 3 15.- / Fr. & Sa. 20.- Euro Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen 15.- Euro (Nach Verfü�gbarkeit). Schüler und Studenten an der Tageskasse 15.- Euro auf allen Plätzen Immobilie zu verkaufen? Wir haben den Käufer! Wir suchen im Kundenauftrag Eigentumswohnungen sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser in attraktiven Stadtlagen. Sie möchten verkaufen? Sprechen Sie uns an! Tel.: 0511/ 2 80 06-23 oder www.deltadomizil.de 14 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL Veranstaltungstipp Die 30. Ausgabe von Niedersachsens größtem Open-AirVergnügen setzt in diesem Jahr wieder internationale Akzente. Von Sushi am See über karibische Leckereien bis hin zu mexikanischen, spanischen, griechischen oder italienischen Spezialitäten – hier kann man an 19 Tagen Gerichte aus aller Welt genießen. Urlaubsfeeling gibt es gratis dazu! © Kevin Münkel Maschseefest 2015: Einmal um die ganze Welt! © Kevin Münkel Entspanntes Flanieren im Schatten alter Bäume, glitzerndes Wasser, verführerische Kulinarik und mitreißende Konzerte verwöhnen die Sinne – vom 29. Juli bis 16. August 2015 ist wieder Maschseefest-Zeit! Wozu also in die Ferne schweifen? Die Restaurants, Biergärten und Bars mit ihren kreativen Bewirtungskonzepten laden zum genussvollen Verweilen rund um den See ein. Lounges direkt am Wasser, lauschige Biergärten und Terrassen mit Seeblick verbreiten Urlaubsatmosphäre. Kostenlose Konzerthighlights, sportliche Aktivitäten auf dem Wasser, Tanzabende unter freiem Himmel, ein spannendes Kinderprogramm oder Kleinkunst und Comedy garantieren dazu ein Nonstop-Feriengefühl für Groß und Klein. Auf den Bühnen rund um den See sind zahlreiche Stars und (Geheim-)Tipps aus verschiedensten Ländern mit dabei. Doch die Hauptattraktion bleibt der Maschsee! Bei Bootsfahrten, entspannten Cocktailabenden mit Blick aufs Wasser oder beim Flanieren entlang der Uferpromenade können die Besucher in das mediterrane Ambiente eintauchen und ihr persönliches Highlight auf dem Maschseefest erleben. Sich mit Freunden verabreden, die Sommerabende genießen, Spaß haben und eine gute Zeit verbringen – für all das bietet das Maschseefest den passenden Rahmen! Für alle, die das Maschseefest mit einem Kurztrip nach Hannover verbinden möchten, hat die Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) ein passendes Übernachtungsangebot sowie ein vergünstigtes Gruppenspecial geschnürt. Weitere Information gibt es unter www.hannover.de/ maschseefest/erlebnispakete. Besucher können bereits jetzt Ihren persönlichen Tisch direkt am Wasser reservieren. Weitere Informationen unter www.hannover.de/maschseefest/tischreservierung. Das Maschseefest bei Facebook finden Sie unter www.facebook. com/hannovermaschseefest 07I2015 I 15 © Roland Justynowicz © HVG © Kevin Münkel © hmtg Ihre Vorteile auf einen Blick: " Marktgerechte, detaillierte Immobilienbewertung und -analyse Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Dann sind Sie hier auf dem richtigen Weg erfolgreichen Vermarktung. 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Opernplatz Das Weinfest für Genießer Gewinnspiel Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort: DONNERSTAG „WeinSommer“ bis zum 20.07.2015 an: LeineVision GmbH Postfach 810262 30502 Hannover Jahrgang 2014 – Herausforderung für die Winzer Harmonische Tropfen der ü � berwiegend leichteren Art erwartet das Deutsche Weininstitut in Mainz fü � r den aktuellen Jahrgang. Dank der bundesweit höheren Erntemengen – plus elf Prozent gegenü � ber dem Vorjahr – geht das Institut von stabilen Preisen aus. Ein atypischer Witterungsverlauf und die berü � chtigte Kirschessigfliege waren die Herausforderungen 2014. Diese konnten die Winzer mit Bravour meistern – wie die Weine zeigen! Mit dem frü�hen Austrieb der Reben bereits in den ersten Apriltagen waren die jungen Blätter und Knospen besonders anfällig fü�r auftretende Fröste im Mai. Anfang Juni setzte die Rebblü�te ein – vielerorts eine „Bilderbuchblü�te“ fü� r die Winzer. Überdurchschnittliche Temperaturen an Pfingsten beschleunigten das Wachstum. Der in der Wachstumsphase fehlende Regen setzte in der späteren Reifephase vermehrt ein und brachte vielerorts doppelte und dreifache Regenmengen. So konnten die Pflanzen Nährstoffe aufnehmen und Aromen bilden. Durch das feucht-warme Septemberwetter hatten die Winzer alle Hände voll zu tun, damit die Trauben durch das Wegschneiden von Blättern trocknen konnten. Als vollkommen ungebetener Gast in den Weinbergen fiel die japanische Kirschessigfliege in vielen Regionen in Massen ein. Die Lese erforderte daher eine sorgfältige Selektion, hohes Tempo und damit verbunden einen erhöhten Personalaufwand. Betroffen waren besonders die roten Sorten Portugieser und Dornfelder. Etwas entspannter gestaltete sich die Lese bei den weißen und den späten roten Sorten. Der hohe Arbeitsaufwand zahlte sich letztlich aus und belohnte die Winzer mit guter Qualität. Expertenlob und Trinkvergnü�gen Trotz der wechselnden Vorzeichen und Launen der Natur konnten die Winzer frische, fruchtbetonte Weine mit oft moderatem Alkoholgehalt erzeugen. Dass sie damit bestens im Trend liegen, zeigt die Reaktion der Fachleute Mitte März bei der diesjährigen ProWein in Dü�sseldorf. Bei den wichtigsten Weinpräsentationen im Frü�hjahr erhielten die Weinmacher bereits viel Lob von Weinhändlern und Gastronomen. Einmal mehr zeigt sich hier die hohe fachliche Kompetenz der rheinland-pfälzischen Winzerinnen und Winzer, die mit jungen Ideen und langjähriger Erfahrung ihre Weinvisionen umsetzen. Bis zum Sommer haben die jungen Weine ihre perfekte Trinkreife erreicht und bieten sicher ein spannendes Trinkvergnü�gen. Beim WeinSommer 2015 haben Besucher wieder vier Tage Gelegenheit, die Weine der Winzer zu probie- ren und sich selbst von der Qualität 2014 zu ü�berzeugen. Deutsche lieben deutsche Weine Laut einer Umfrage des Restaurant-Buchungsportals „Bookatable“ von 2014 bestellen 38 % der Gäste deutsche Weine, wenn sie im Restaurant essen. Damit setzt sich der Trend zu deutschen Weinen weiter fort. Platz zwei auf der Beliebtheitsskala nimmt italienischer Wein ein, gefolgt von französischen und spanischen Tropfen. Beliebteste deutsche Anbauregionen sind gemäß der Befragung auf Platz eins die Pfalz, Platz ab 16 Uhr „Wein tanzt im Glas – Cocktails mal anders“ 18 Uhr Offizielle Talk-Eröffnung mit Bürgermeister Klaus Dieter Scholz und Rheinhessen Weinprinzessin Carina Wiemers 17 – 22 Uhr Zur WeinSommer-Eröffnung begeistert das Trio „UpToDate“ mit Oldies, Jazz, Swing und Pop FREITAG ab 16 Uhr After Work Cocktails 16 – 18 Uhr Themenverkostung „Leicht & frisch – Terrassenweine für den Sommer“ 18 – 22 Uhr „Two4You & friends“ begeistern mit der kompletten Bandbreite der Musik. SAMSTAG 15 – 17 Uhr Themenverkostung „Riesling – der König der Weißweine“ 18 – 22 Uhr „High Energy“ präsentiert allseits beliebte Hits und Oldies SONNTAG ab 12 Uhr Fotos: © das Team 15 Uhr Winzer stehen „Rede und Antwort“– was Sie schon immer über Wein wissen wollten „Geführt probiert“ – Rheinhessen Weinprinzessin Carina Wiemers probiert mit Ihnen Weine auf dem WeinSommer. Anmeldung unter www.weinsommer.de/hannover www.weinsommer.de Eine Initiative des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz 18 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL WeinSommer-Tournee Mix aus Wein & … genau recht. Beim WeinSommer präsentieren die rheinland-pfälzischen Winzer am Donnerstag und Freitag neue und beliebte Cocktails aus Wein & Co, sowie eigene Kreationen mit feinen Likören, Sirup aus dem eigenen Keller. Neben Klassikern wie Bowle und den bekannten Mischungen gibt es köstliche Ausflü�ge in tropische Genü�sse. Ob fruchtig, säuerlich, herb oder mild – die Genussviel- falt ist ebenso groß wie die angebotenen Weine der Winzer. Der Kreativität beim Mischen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Hier kann jeder Besucher seinen persönlichen Favoriten finden oder ü�berraschende Entdeckungen fü�r die nächste Feier mit Freunden machen. Die Rezepte sind auf der Internetseite www.weinsommer.de nachzulesen und zum Nachmachen unbedingt empfohlen. Leicht & frisch und königlicher Riesling Themenverkostungen auf dem WeinSommer zwei und drei belegen Mosel und Rheinhessen. Fü�r Rheinland-Pfalz als Deutschlands Weinland Nr. 1 ist das die Bestätigung, dass die Winzer mit dem Stil und der Qualität ihrer Weine den Geschmack der deutschen Weingenießer treffen. Rheinland-Pfalz, Deutschland und die Welt Das Deutsche Weininstitut hat fü�r 2014 deutschlandweit ein Erntevolumen von 9,2 Millionen Hektolitern gemeldet. Das entspricht einem Plus von neun Prozent gegenü�ber dem Vorjahr. Die Erntemenge in Rheinland-Pfalz, dem größten deutschen Weinbauland, lag etwa 5,8 % ü�ber der Menge von 2013. Europaweit fiel die Mosternte etwa 10 % geringer aus als im Vorjahr und liegt damit rd. 6 % unter dem 5-jährigen Mittel. Rheinland-Pfalz – Wein in Zahlen Rheinland-Pfalz ist das Weinland Nummer 1 in Deutschland. Hier erzeugen rund 10.000 Betriebe in sechs der 13 deutschen Anbaugebiete – Rheinhessen, Pfalz, Mosel, Nahe, Mittelrhein und Ahr – ca. 65 – 70 Prozent der gesamten deutschen Erntemenge. Im Durchschnitt werden im Bundesland zwischen 6 und 6,5 Mio. Hektoliter Wein geerntet. 2014 betrug die Erntemenge knapp 6,1 Millionen Hektoliter. Wein mal ganz anders – Cocktails mit Wein, Sekt und Secco Zum Mischen muss es nicht immer hochprozentig sein –leicht und spritzig ist auch in diesem Sommer wieder angesagt! Dass Wein auch als Mix ein Genuss ist, wissen alle spätestens seit Aperol, Hugo und Co. Dazu kommen jedes Jahr neue kreative WeinCocktail-Ideen auf die Getränkekarten der Bistros und Cafés. Als perfekte Einstimmung und willkommener Auftakt fü�r einen geselligen Abend mit netten Kollegen und Freunden kommt der Die Verkostungen mit jährlich wechselnden Themen sind fü�r Weinfans immer eine willkommene Gelegenheit, die geschmackliche Vielfalt der Weine im direkten Vergleich zu verkosten und zu diskutieren. Zwei neue spannende Themen erwarten die Besucher in diesem Jahr. Probieren ist also wieder angesagt. Der WeinSommer-Freitag steht unter dem Motto „Leicht & frisch“ – Terrassenweine fü�r den Sommer“. Hier präsentieren die WeinMacher alkoholarme Weine fü�r den Feierabend oder zu leichter Kü�che. Für die WeinSommer-Gäste ist die Verkostung somit ein anregender Einstieg in den Abend. Riesling und Deutschland sind in Weinkreisen untrennbar miteinander verbunden. Am Samstag lädt der „Riesling - der König der Weißweine“ zur Reise. Ob unkomplizierter Alltagswein, edelsü�ße Verführung oder perlender Muntermacher – der Riesling zeigt sein Können in allen Facetten. Fü�r alle Besucher der Weinprobe steht die Rheinhessen Weinprinzessin Carina Wiemers bereit und beantwortet charmant und kenntnisreich die Fragen rund um Probenfolge, Rebsorten, Herkunft und Genuss-Gelegenheit. Jeweils freitags und samstags von 15.00 bis 17.00 Uhr ist der Verkostungsbereich vor der WeinSommer-Bü�hne geöffnet. Auf der Seite www.weinsommer.de/Hannover können sich die Besucher bereits vorab ü�ber das Angebot der Winzer informieren. 07I2015 Demenzbetreuung: Beschäftigung zur Unterstützung im Alltag I 19 Die Alltagsbewältigung für demenziell beeinträchtigte Menschen kann sehr schwierig sein, wenn ihnen im Verlauf der Demenzerkrankung die Orientierung zu Zeit und Ort und zuletzt auch zur eigenen Person verlorengeht. Bei fortgeschrittener Demenz entwickeln Betroffene eine so genannte Apraxie. Sie sind dann nicht mehr in der Lage, viele normale Alltagshandlungen zu planen und durchzuführen. Aus diesem Grund benötigen Demenzerkrankte eine Anleitung zur Bewältigung des Alltags. Das geschieht zu Hause durch nahe Angehörige. Fehlen diese, bieten Facheinrichtungen wie die Hausgemeinschaften Eilenriedestift ein Konzept zum Wohnen und Leben für die demenzkranken Senioren an. Die Hausgemeinschaften haben mit der Eröffnung 2007 ihr Angebot auf die besonderen Bedürfnisse der Betroffenen ausgerichtet – fachlich angemessene Pflege und Betreuung in einem demenzgerechten Umfeld. Denn demente Menschen benötigen ein großes Maß an Fürsorge und eine Umgebung, die auch räumlich ihren speziellen Anforderungen gerecht wird. Für die Orientierung im Alltag ist das frühere Leben wichtig: Wann ist der Mensch aufgestanden, wie hat er seinen Tag gestaltet, was sind Tätigkeiten, die als Familienmitglied übernommen wurden? Hier geht es um die bekannten Aufgaben in den Familien, wie einkaufen, kochen, waschen, Finanzen regeln, Reisen planen, aber auch um Fragen der Sicherheit, wie beispielsweise, wer schließt abends die Haustür ab? Diese vielfältigen Informationen zum Leben der Bewohnerinnen und Bewohner fließen in den Hausgemeinschaften in die Betreuung ein. Bereits vor dem Einzug werden diese persönlichen Auskünfte erfasst, um so umgehend an den gelebten Alltag der Demenzerkrankten anzuknüpfen und ihn im neuen Zuhause wiederzubeleben. Wichtige Bezugspersonen hierfür sind die Betreuungskräfte, die in den Hausgemeinschaften aufgrund einer Gesetzesänderung seit 2008 inzwischen mit einem Stellenanteil von drei Stellen für etwa 60 Bewohner zur Verfügung stehen. Die Betreuungskräfte haben ausschließlich die Aufgabe, sich um das Wohlbefinden der demenzkranken Bewohner und deren Bedürfnisse und Wünsche zu kümmern. Dazu gehören Spaziergänge, Spiele, Bewegungsrunden, das gemeinsame Singen und Musikhören, das Vorlesen von Geschichten oder von aktuellen Berichten aus der Tageszeitung, aber auch das Kochen, Backen und Handwerken in kleinen Gruppen. Diese Aktivierungsrunden, über den Tag und die Woche verteilt, sollen Orientierung in der Tageszeit und im Wochenablauf bieten, die Aufmerksamkeit der Bewohner fesseln und dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu erhalten. Daneben werden natürlich auch Geburtstage und sonstige Jubiläen anlassentsprechend gefeiert, so dass die in den Hausgemeinschaften lebenden Menschen und ihre Angehörigen eine Wertschätzung ihres persönlichen Lebensweges erfahren. Sie haben Fragen zum Pflegeund Betreuungskonzept der Hausgemeinschaften? Unter Telefon 0511 94094-0 sind die Demenzexperten der Facheinrichtung gerne für Sie da. Ein Beratungscafé zum Thema Demenz findet nach dem Sommerferien am 10. September, 16.30 Uhr, statt. Um telefonische Anmeldung wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 20 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL Stadtteilführung mit dem Bürgerverein Kirchrode Knut Böhme führt durch die Gartenstadt Kirchrode Die Stadtteilführungen mit dem Bürgerverein Kirchrode sind inzwischen sehr beliebt und finden regen Zuspruch. Auch bei dem Rundgang im Juli mit Knut Böhme waren wieder über 30 interessierte Bürger am Treffpunkt vor dem Cafe Doppelkorn im Bünteweg erschienen. Auf dem Spielplatz hinter dem Cafe gab Knut Böhme zunächst einen Überblick über die sogenannte Gartenstadt Kirchrode, die von den eingesessenen Kirchrödern auch als Siedlung bezeichnet wird. Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Bau von Siedlungshäusern mit großen Gärten durch Genossenschaften sehr gefördert, um auch den heimkehrenden Soldaten eine sichere Heimstätte zu bieten. In Kirchrode war das Gebiet zwischen Bünteweg und der heutigen B65 dafür vorgesehen. Zuerst wurde das Gelände durch Gartenland erschlossen und 1922 begann dann die Bebauung, und schon 1929 waren über 70 Häuser fertig gestellt. Die Grundstücke hatten eine Größe von 1250 m2 damit die Besitzer ihren Gemüse- und Elektromobile ab 1.599,- € hatte jedes Haus eine eigene Sickergrube, die regelmäßig von der Stadt entleert werden musste. Knut Böhme, der in der Saldernstraße geboren und aufgewachsen ist, konnte zu jedem Haus und seinen Besitzern eine kleine Geschichte erzählen und auch manche „Dönecken“ aus seiner Kind- und Jugendzeit berichten. Wenn man heute durch die Straßen der früheren Gartenstadt geht, sieht man, dass sich viel verändert hat. Die großen Grundstücke wurden nach und nach geteilt, so dass fast hinter jedem alten Siedlungshaus noch ein weiteres Haus gebaut ist und der ursprüngliche Siedlungscharakter immer mehr verloren gegangen ist. Der Rundgang mit Knut Böhme war sehr unterhaltsam und führte in ein Gebiet von Kirchrode, das im allgemeinen wenig Beachtung findet, aber doch eine interessante Vergangenheit hat. So erhielt Knut Böhme am Schluss auch viel Applaus und ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmern. Karl Brügmann, Bürgerverein Kirchrode e.V. I 21 Der Speichenbruch – nicht nur am Fahrrad ein Ärgernis „Das passt mir grad gar nicht….“ Diesen Satz hört man fast täglich in der Notaufnahme und häufig steht er im Zusammenhang mit einem Knochenbruch. Der mit Abstand häufigste Bruch (25%) ist der handgelenksnahe Speichenbruch (distale Radiusfraktur). Die Speiche (Radius) ist einer der beiden Unterarmknochen, welche Ellenbogen und Handgelenk miteinander verbinden. Obstbedarf selbst decken konnten und auch noch Gelegenheit zur Haltung von Kleintieren hatten. Relativ spät erhielten die Häuser eine Gasversorgung, und der Kanalanschluss erfolgte erst Mitte der 50er Jahre. Bis dahin 07I2015 Die häufigste Ursache einer Speichenfraktur ist ein Sturz, bei dem man sich mit den Händen abfangen will. Damit lassen sich auch die beiden Altersgipfel erklären, in denen die Radiusfraktur besonders häufig auftritt. Einmal zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr, weil Kinder in diesem Alter häufig stürzen und zum anderen zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr, weil zu der zunehmenden Gangunsicherheit oft auch noch eine verminderte Knochendichte (Osteoporose) hinzukommt. Typische Symptome einer Unterarmfraktur sind die Schwellung, Schmerzen, eine Fehlstellung des Handgelenkes sowie die Ausbildung eines Blutergusses. Im Wesentlichen unterscheidet man anhand der im Röntgenbild erkennbaren Richtung der Abkippung der Gelenkfläche zwei Hauptformen der distalen Radiusfraktur: Die Colles-Fraktur und die Smith-Fraktur. Die Colles-Fraktur entsteht durch einen Sturz auf die ausgestreckte Handinnenfläche. Sie wird auch als Extensionsfraktur bezeichnet (Extension= Streckung). Mit 90% ist sie die häufigere der beiden Frakturarten. Die Smith-Fraktur wird auch Flexionsfraktur (Flexion=Beugung) genannt, da die Ursache ein Sturz auf die gebeugte Hand ist. Wichtig für die Wahl der Therapie des Speichenbruches ist das Ausmaß der Gelenkbeteiligung. Um dazu eine genaue Einschätzung treffen zu können, reicht das Röntgenbild manchmal nicht aus, das in solchen Fällen durch eine Computertomographie (Schichtbildaufnahme) ergänzt wird. Für die Einteilung der Gelenkbeteiligung gibt es die AO-Klassifikation (Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese): Typ A: keine Gelenkbeteiligung, Typ B: teilweise Gelenkbeteiligung, Typ C: totale Gelenkbeteiligung. Wichtig für das spätere Ergebnis ist die Schaffung einer stabilen Situation für eine ungestörte Knochenbruchheilung nach der Einrichtung der verschobenen Knochenstücke. Bei Typ A und teil- Dr. Lambert Herold ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie und seit 2009 als Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Henriettenstiftung Hannover tätig. Das Spektrum der Klinik ist breit gefächert und umfasst die meisten Gebiete der arthroskopischen und offenen orthopädischen Chirurgie. weise bei Typ B der AO-Klassifikation ist es möglich, ein konservatives (d.h. nicht operatives) Verfahren zu wählen. Das bedeutet eine Ruhigstellung für ca. 6 Wochen in einem Gips. Steht dabei die Gelenkfläche anfangs nicht optimal, gibt es Möglichkeiten, die Bruchstücke zurück in die ursprüngliche Lage zu bringen - man nennt diesen Vorgang „Reponieren“. Im Verlauf der Frakturheilung müssen Kontrollröntgenbilder gemacht werden, um ein mögliches nochmaliges Abrutschen der Bruchfragmente frühzeitig erkennen zu können. Bei einer Gelenkbeteiligung oder sogar einer Gelenkstufe von mehreren Millimetern muss eine Operation durchgeführt werden, um nach der Frakturheilung ein ausreichendes und schmerzfreies Bewegungsausmaß ermöglichen zu können. Hierbei gibt es unterschiedliche Methoden - einzelne Fragmente können manchmal allein mit Drähten oder einzelnen Schrauben wieder stabil fixiert werden. Häufig wird aber von der Beugeseite des Unterarmes aus eine Platte in Form eines „T“s eingebracht, um den Bruch vollständig abzustützen (Abbildung). Ist diese Art der Operation gut gelungen und die Knochenqualität ausreichend, dann ist im Anschluss nicht einmal mehr eine Gipsschiene erforderlich - es kann sofort mit krankengymnastischer Übungstherapie begonnen werden. Zunächst ohne Belastung aktiv – assistiv, später mit zunehmender Belastung, meist sind die Tätigkeiten des täglichen Lebens (Essen, Anziehen, Körperhygiene) unter diesen Bedingungen schon kurze Zeit nach der Operation wieder selbstständig möglich. Bei besonders stark zertrümmerten Brüchen kann sich der Heilungsprozess allerdings auch mehrere Monate hinziehen. Eingebrachte Schrauben und Platten werden nur in ganz besonderen Fällen wieder entfernt. Friederike Haarig ist Assistenzärztin in der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im Henriettenstift 22 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL Veranstaltungstipps für Senioren Annes Tanzball 6. Sommerball für Menschen mit und ohne Demenz Sich fein anziehen und wieder einmal groß ausgehen – mitten ins Leben, dahin, wo die Musik spielt und beim Tanzen wieder die Leichtigkeit des Seins spüren… Tanzen macht Spaß, entspannt und beflügelt die Lebenslust. Seien Sie mit dabei! Mit Showprogramm der Tanzschule Bothe sowie einer musikalischen Zeitreise mit und durch „Klang und Leben“ Treffpunkt: Tanzhaus Bothe Haltestelle Noltemeyerbrücke Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 Buslinien 123, 125 und 631 Einlass: 15:15 Uhr Kosten: EUR 10,00 Anmeldung: Sabine Schmidt Assistentin Geschäftsführung Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH [email protected] Tel.: 0511 8603-400 Veranstalter: Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH in Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung durch die Tanzschule Familie Bothe. Dienstag, 28.07.2015, 13:30 Uhr Nachmittagsausflug ans Steinhuder Meer Rundfahrt mit dem Fahrgastschiff entlang der Uferzone und um den Wilhelmstein. In 90 min ist dabei vom Kapitän allerlei Interessantes zu erfahren. An Bord gibt es Kaffee und Kuchen. Anschließend besteht die Möglichkeit zum einstündigen Promenadenbummel, bei dem auch eingekauft werden kann. Gäste: EUR 29,00 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 Foto: U.Köther Mittwoch, 29.07.2015, 18:30 Uhr Kastagnette Bingo mit Yannik Räger Spieleinsatz: EUR 2,00 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 „Fettauge sei wachsam“ – Cholesterin, gute und schlechte Fette „Fettauge sei wachsam“ – Cholesterin, gute und schlechte Fette Vortrag und Information über ein kontrovers diskutiertes Thema Mit Ernährungsberaterin Catrin Perleberg Gäste: EUR 2,50 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 „Es darf gelacht werden“ Heitere Sketche und Musik von Bewohnern für Bewohner. Ort: Vortragssaal Eintritt: frei Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 „Die Welt und wir“ Gesprächsrunde zum Monatsrückblick auf politisch-gesellschaftliche Ereignisse mit Hella Gütte. Ort: Seminarraum Eintritt: frei Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Mittwoch, 05.08.2015, 16:00 Uhr „Jemen – Land des Weihrauchs“ Bild-Reisevortrag von Hans Grünhagen Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 3,00 Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Donnerstag, 06.08.2015, 15:00 Uhr Jeden 1. Donnerstag im Monat! Erinnerungscafé „Brummküsel“ Diese Veranstaltung richtet sich an vergangenheitsinteressierte Menschen und an demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige. Die Stadtteildichterin aus Kirchrode und Projektleiterin dieser Veranstaltung Brigitte Nitschke führt mit Gedichten, Geschichten und Liedern durch diesen Nachmittag. Kaffee, Tee und Kuchen werden gereicht. Treffpunkt: Altenzentrum Henriettenstiftung Kirchrode Café Bethanien im Haus Bethanien (barrierefrei) Emmy-Danckwerts-Str. 4, 30559 Hannover-Kirchrode Eintritt: frei Anmeldung: Ilona Mohné Vorsitzende gemeinnütziger Verein „Forum für Kultur und Wissenschaft e. V.“ Tel.: 0511 52489952 oder per E-Mail an [email protected] Veranstalter: Eine Kooperationsveranstaltung der Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH und des gemeinnützigen Vereins Forum für Kultur und Wissenschaft – Ein Veranstaltungsformat Zukunft Quartier Kirchrode – Sozialraum neu gestalten der Landeshauptstadt Hannover Donnerstag, 06.08.2015, 16:00 Uhr Raum der Stille Der grüne Ring – mit dem Fahrrad rund um Hannover Teil 2, Umlandschleifen Dia-Vortrag von Monika und Rainer Windrich Gäste: EUR 2,50 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 23 Dienstag, 11.08.2015, 16:30 Uhr Samstag, 01.08.2015, 15:30 Uhr Samstag, 01.08.2015, 16:00 Uhr I Raum der Stille Juli / Augus t Freitag, 24.07.2015, 16:00 Uhr – 18:00 Uhr 07I2015 Foto: C. Schick Donnerstag, 06.08.2015, 18:00 Uhr Diavortrag Klaus Körner Erinnerung an die EXPO 2000 in Hannover Vor 15 Jahren war die Welt zu Gast in Hannover. Am 1. Juni 2000 öffneten sich die Tore zur Weltausstellung in Hannover zum Thema „Mensch, Natur und Technik - Eine neue Welt entsteht“ und machten die Stadt so für kurze Zeit zum "Nabel der Welt". Unternehmen Sie einen Rundgang durch die vielfältige Welt der Nationen mit ihren eindrucksvollen Pavillons, bunten Trachten und wertvollen Ausstellungsstücken und schwelgen Sie in Erinnerungen an die EXPO 2000. Ort: Seminarraum Eintritt: EUR 3,50 Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Samstag, 08.08.2015, 16:00 Uhr Pianokonzert Mark Damisch Im Rahmen seines 40jährigen Tourneejubiläums besucht der in den USA lebende Mark Damisch noch einmal die Orte, an denen seine Karriere als Pianist begann. Mit Werken von Frederik Chopin, George Gershwin, Aaron Copland und Samuel Barber blickt Mark Damisch mit einem Hauch Nostalgie zurück auf seine Erinnerungen hier im Eilenriedestift, das eines der ersten Häuser war, in dem er aufgetreten ist. Ort: Festsaal Eintritt: frei, Spenden erbeten Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Sonntag, 09.08.2015, 16:00 Uhr Nebelgestalten und Feuertanz – Klavierkonzert „Werke von Maurice Ravel, Frédérik Chopin, Günter Kassecker u.a.“ mit Gerlint Böttcher Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 3,00 Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Dienstag, 11.08.2015, 16:00 Uhr Konzert „Christlich-orthodoxe Musik“ A-Capella Angelicus Ensemble, Leitung: Svetlozar Galabov Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 3,00 Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Foto: C. Wolf Dienstag, 11.08.2015, 18:00 Uhr Colleg Hella Gütte Kammermusik ohne Grenzen Ort: Seminarraum Eintritt: EUR 3,50 Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Freitag, 14.08.2015, 16:00 Uhr „Moskau, Klöster und Kanäle“ Auf dem Wasserweg von Moskau bis vor die Tore von St. Petersburg Diavortrag von Klaus Körner Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 3,00 Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Montag, 17.08.2015, 16:30 Uhr Kaminzimmer „Das Leben ist schon schwer genug“ Lesung mit Nerissa Rothhardt Gäste: EUR 2,50 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 Weiter auf der nächsten Seite 24 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL Dienstag, 18.08.2015, 16:30 Uhr Raum der Stille Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Die Hallig Hooge – eine Welt für sich © Ute Beckert Freitag 28.08.2015, 18:00 Uhr Salonorchester Hannover Grammophons „Mit Volldampf durch den Sommer“ Auf seiner unterhaltsamen musikalisch-sommerlichen Reise im „Ferien-Express" bringt das Salonorchester Hannover Grammophons zusammen mit seinem „Heizer" Volker Thies die Eleganz und Atmosphäre der „goldenen Zwanziger" in das Eilenriedestift. Der bunte Dia-Vortrag von Hans-Joachim Grunze Gäste: EUR 2,50 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 © Salonorchester Hannover Grammophons Dienstag 18.08.2015, 18:00 Uhr Diavortrag Klaus Körner Die Moldau - von der Quelle durch die herrliche Landschaft Böhmens Es erwartet Sie ein bildreicher Vortrag über eine Reise entlang der Moldau - vom Lipnostausee mit seiner zauberhaften Natur, vorbei am berühmten Zisterzienserkloster in Vissy Brod/Hohenfurth bis hinauf zum historischen Schloß Melnik, zu dessen Füßen die Moldau in die Elbe mündet. Ort: Seminarraum Eintritt: EUR 3,50 Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 07I2015 I 25 Fahrplan reicht von Wiener Caféhausmusik bis hin zu vielen beliebten Evergreens der 20er und 30er Jahre bis in die heutige Zeit . Ort: Festsaal Eintritt: EUR 7,00 Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Donnerstag, 17.09.2015, 09:30 - 11.30 Uhr Frühstückscafé plus Frühstück und Vortrag zum Thema „Gehirnernährung“ mit der Ernährungsberaterin Beate Löffler. Iss dich klüger! Welche Nährstoffe braucht mein Gehirn im Alter und in welcher Form sollte ich meine Ernährung zusammenstellen? Gesunde Drinks? Zum Beispiel grüne Smoothies Treffpunkt: Fischerstraße 1, Haltestelle Königsworther Platz Kosten: EUR 5,00 Anmeldung: Ute Alfeis, Tel.: 0511 289 - 4450 Veranstalter: HENRIETTENSTIFTUNG ALTENHILFE gGmbH, Pflege- und Therapiezentrum Hilde-Schneider-Haus, Fischerstr. 1, 30167 Hannover Sie haben attrak e Veranstaltungen tiv für Seni Mittwoch, 19.08.2015, 16:00 Uhr Gerne veröffentlichen oren? wir Ihr Event! Kontaktieren Sie uns unt er: Tel.: (0511) 8665732 oder E-Mail: haas@leinevi sion.de „Rumänien“ Das unbekannte Land von Trajan bis Dracula und Ceausescu Bildvortrag von Peter von Kapri Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 3,00 Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Donnerstag, 20. 8.2015, 16:00 Uhr Raum der Stille Oman und Dubai Dia-Vortrag von Andree Ehrhardt Gäste: EUR 2,50 Veranstalter: Wohnpark Kastanienhof, Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover, Tel.: 0511-878070 Freitag 21.08.2015, 18:00 Uhr Musikalisch-Literarisches Konzert - Theodor Fontane Zu Hause lebengut beraten $' $#*#'!#' !*#' ' & # ) ! +##' Nur zu Hause ist Daheim beraten regeln helfen -0..(/.-23123 "$,"$-!' %%%'"$-!' Die Sopranistin Ute Beckert und ihr Pianist Dmitri Pavlov entdecken hier die poetischen und augenzwinkernden Seiten Theodor Fontanes. In Liedern, Gedichten und Autobiographischem geben die Berliner Künstler stimmungsvollen Einblick in das Leben des Schriftstellers. Besondere Perlen darin: die selten gesungenen Liedvertonungen Fontanescher Gedichte, auf deren Suche sich die Sängerin schon vor Jahren machte. Von melancholisch bis euphorisch, von nachdenklich bis humoristisch – eindrucksvoll zeichnen die Werke Fontanes weise Bilder der menschlichen Seele, die einen vielsagenden Abend versprechen. Ort: Festsaal Eintritt: EUR 6,00 Sonntag, 23.08.2015, 15:30 Uhr Kaffeenachmittag Schlagermusik zum Zuhören und Tanzen mit „Evergreen Express“ Ort: Vortragssaal Eintritt: EUR 5,50 Um Anmeldung unter der Telefonnr. 0511 / 5705 – 141 wird gebeten. Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 Auf Entdeckungsreise Unsere Termine im Juli / August Samstag, 25. Juli, 14:00 Uhr Kalkstein, Salz und Löß – Urzeitliches Erbe im Westen Naturkundliche Radtour vom Maschpark zum WillySpahn-Park in Ahlem. Hügelige Reise über den Lindener Berg und die nördliche Calenberger Börde bis an die Leineaue. Dauer ca. 4 Std. Treffpunkt: Maschpark bei Landesmuseum, Willy-Brandt-Allee. Senioren: €10,(Normalpreis €15,-). Anmeldung erwünscht. Dienstag 25.08.2015, 18:00 Uhr Colleg Dr. Anke Dietzler „1913 – Der Sommer des Jahrhunderts“ von Florian Illies. Einführung in ein außergewöhnliches Buch In seinem Buch „1913 – Der Sommer des Jahrhunderts“ stellt Illies brilliant Künstler, deren Werke und ihre ganz persönlichen Hintergründe in den kulturgeschichtlichen Zusammenhang des Jahres 1913, des Jahres vor Beginn des 1. Weltkriegs. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Einführung in die Bauweise des Textes und Lesung einiger Textabschnitte. Ort: Seminarraum Eintritt: EUR 3,50 Veranstalter: EILENRIEDESTIFT e.V., Bevenser Weg 10, 30625 Hannover-Kleefeld, Tel.: 0511/5404-0 Freitag, 28.08.2015, 15:30 Uhr Kaffee im Stiftspark ABS, acoustic blues machine „Die Welt is Blues“ Ulrich Schröter - Bass und Schlagzeug, Wolfgang Scholz – Gitarre, Ernst F. Schröder – Bass, Tuba, Voc Bei schönem Wetter im Garten Veranstalter: GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld, Osterfelddamm 12, 30627 Hannover, Tel.: 0511-5705-141 in der Region Hannover Donnerstag, 23. Juli, 17:00 Uhr Das Döhrener Wollewehr – Natur rund um die Leineinsel Naturkundlicher Spaziergang an der Leine rund um die ehemalige Döhrener Wolle. Treffpunkt: St.-Petrikirche, Am Lindenhofe, Döhren. Senioren: €7,- (Normalpreis €10,- ). Anmeldung erwünscht. Donnerstag, 30. Juli, 17:00 Uhr Auenwald und Dünenberg – Der Hinübersche Garten Naturkundlicher Spaziergang durch einen alten Landschaftsgarten in der Leineaue von Marienwerder, der viel ursprüngliche Natur bewahrt hat. Treffpunkt: Klosterkirche Marienwerder, Quantelholz. Senioren: € 7,- (Normalpreis €10,- ). Anmeldung erwünscht. Samstag, 1. August, 14:00 Uhr Wasser, Wolle, Wiesen - Hannovers südliche Leinemasch Naturkundliche Radtour vom Maschpark bis zu den Koldinger Seen. Vorbei an Maschsee, Leineinsel und Alter Leine auf grünen Pfaden in die südliche Leineaue. Dau- er ca. 4 Std. Treffpunkt: Maschpark bei Landesmuseum, Willy-Brandt-Allee. Senioren: €10,- (Normalpreis €15,). Anmeldung erwünscht. Donnerstag, 6. August, 17:00 Uhr Naturwald und Fichtengehölz – Die Eilenriede am Steuerndieb Naturkundlicher Spaziergang in der nördlichen Eilenriede zwischen Bauerngraben, Messeschnellweg und Waldstation. Treffpunkt: Wegetafel am Steuerndieb. Senioren: € 7,- (Normalpreis € 10,- ). Anmeldung erwünscht. Samstag, 8. August, 14:00 Uhr Aue, Dünen, alte Gärten – Die Leine bis Marienwerder Naturkundliche Radtour vom Maschpark zum Hinüberschen Garten. Route an der Leine entlang über Herrenhausen und die Stöckener Aue bis nach Marienwerder und zurück über Letter in die Innenstadt. Dauer ca. 4 Std. Treffpunkt: Maschpark bei Landesmuseum, WillyBrandt-Allee. Senioren: €10,- (Normalpreis €15,-). Anmeldung erwünscht. Natur entdecken … erleben … bewahren! NaTourWissen UG (haftungsbeschränkt) NA TOUR WISSEN Alexander Mudroch · Böcklinplatz 4 · 30177 Hannover www.natourwissen.de · [email protected] Tel.: 0511 - 390 68 09 I SENIORENJOURNAL 07I2015 Steuern aktuell Fehlende Zeiten, falsche Kennzeichnung und Zahlendreher SoVD rät: Renteninformationen durch Fachmann kontrollieren lassen In regelmäßigen Abständen verschickt die Deutsche Rentenversicherung ihre Renteninformationen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hannover weist jetzt darauf hin, dass diese Unterlagen sorgfältig vom Empfänger geprüft werden müssen. „Wir wissen aus unserer Beratung, dass es bei den aufgeführten Versicherungszeiten oft Probleme gibt“, erläutert die SoVD-Kreisvorsitzende Ingeborg Saffe. In vielen Fällen fehlten etwa Kindererziehungszeiten, Ausbil- dungszeiten seien nicht richtig gekennzeichnet und gerade bei älteren Arbeitnehmern könne es Zahlendreher geben, da früher Versicherungskarten per Hand ausgefüllt worden seien. Die Folge: „Falsche Angaben können zu einer niedrigeren Rente führen. Deshalb sollte man sich immer die Zeit nehmen und die Angaben überprüfen“, so Saffe weiter. Wer sichergehen möchte, dass der Versicherungsverlauf lückenlos wiedergegeben ist, sollte sich einen Termin bei einem Fachmann des SoVD geben lassen. Ingeborg Saffe, 1. Kreisvorsitzende des SoVD Hannover: „Falsche Angaben können zu niedrigerer Rente führen.“ In Kürze starten folgende PC- und Internetkurse sowie Tablet- und Smartphonekurse bei Oldies Hannover: PC- und Internetkurs für Einsteiger Teil 1, Montag von 10:00 – 12:15 Uhr, 6 x für 99,00 € Kursbeginn: 17.08.2015 / 28.09.2015 / 09.11.2015 Auffrischkurs / PC- und Internetkurs für Einsteiger Teil 2, Montag von 15:45 – 18:00 Uhr, 6 x für 99,00 € Kursbeginn: 31.08.2015 / 12.10.2015 / 23.11.2015 Tablet- und Smartphonekurs Teil 1/ Einführungskurs (Android), Dienstag von 10:00 – 12:15 Uhr, 6 x für 99,00 € Kursbeginn: 18.08.2015 Tablet- und Smartphonekurs Teil 1/ Einführungskurs (Android), Mittwoch von 15:45 – 18:00 Uhr, 6 x für 99,00 € Kursbeginn: 30.09.2015 / 11.11.2015 Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements, Dienstag von 10:00 – 12:15 Uhr, 6 x für 99,00 € Kursbeginn: 29.09.2015 / 10.11.2015 Windows 10 für Umsteiger, Mittwoch von 15:45 – 18:00 Uhr, 4 x für 66,00 €, Kursbeginn: 02.09.2015 Themenworkshops werden regelmäßig auf unserer Website www.oldies-hannover.de veröffentlicht. „Bei der sogenannten Kontenklärung schauen wir, ob die Zeiten korrekt eingetragen sind und welche Dokumente eventuell nachgereicht werden müssen“, sagt die SoVD-Kreisvorsitzende. Dabei sollte die Kontenklärung so früh wie möglich erfolgen: „Wir legen das allen nahe, die um die 30 Jahre alt sind. Wer zu lange wartet, hat möglicherweise Probleme, fehlende Unterlagen zu beschaffen.“ Das nächste SoVD-Beratungszentrum befindet sich in der Innenstadt von Hannover, Herschelstr. 31, Tel. (0511) 70148-21. Der SoVD hat in der Region Hannover rund 32.000 Mitglieder und ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. Er steht seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit kompetent zur Seite, vertritt sie gegenüber Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten. Das SoVD-Beratungszentrum in Hannovers Innenstadt (Herschelstraße 31, Tel. 0511 / 70148-0) ist montags bis donnerstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet (mittwochs Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung). Ab 2015: Mehr Geld und mehr Personal in der Pflege! Wir beraten! SoVD-Beratungszentrum Hannover Herschelstraße 31 | 30159 Hannover Tel.: 0511/70148-21 | www.sovd-hannover.de SENIORENJOURNAL 07I2015 I 27 Wussten Sie schon? Schweiz und EU unterzeichnen Steuertransparenzabkommen Die EU und die Schweiz unterzeichneten am 27.05.2015 ein neues Abkommen über Steuertransparenz, das die Bekämpfung der Steuerhinterziehung wesentlich verbessern soll. Danach tauschen beide Seiten ab 2018 automatisch Informationen über die Finanzkonten der Einwohner des jeweils anderen Landes aus. Dies soll verhindern, dass Steuerhinterzieher nicht versteuerte Einkünfte auf schweizerischen Konten weiter verbergen können. Im Rahmen dieses neuen Abkommens erhalten die Mitgliedstaaten jährlich die Namen, Anschriften, Steuer-Identifikationsnummern und Geburtsdaten ihrer Einwohner mit Konten in der Schweiz sowie andere Finanzdaten und Informationen über Kontosalden. Die Kommission schließt derzeit Verhandlungen über vergleichbare Abkommen mit Andorra, Liechtenstein, Monaco und San Marino ab, die voraussichtlich noch vor Ende des Jahres unterzeichnet werden. Erträge aus Photovoltaikanlage können zur Rentenkürzung führen Wie viel Steuerpflichtige zur gesetzlichen Rente hinzuverdienen dürfen, ohne ihren Rentenanspruch zu gefährden, hängt vom Lebensalter ab. Wenn sie bereits die Regelaltersgrenze erreicht haben, können sie grundsätzlich unbegrenzt hinzuverdienen. Steuerpflichtige, die die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben, können – bei einer Vollrente – bis zu Euro 450,00 im Monat dazuverdienen, ohne dass sich dieser Betrag auf die Altersoder Erwerbsminderungsrente auswirkt. Die Hinzuverdienstgrenze darf zweimal pro Jahr bis zum doppelten Betrag (also bis zu Euro 900,00 maximal) überschritten werden. Je mehr sie hinzuverdienen, desto niedriger ist der Anteil der Rente. Die Altersrente können sie Anzeige 26 erhalten als Vollrente (also in voller Höhe), Zwei-Drittel-Rente (also in Höhe von zwei Dritteln der Vollrente), Ein-Halb-Teilrente (also in Höhe der Hälfte der Vollrente) oder Ein-Drittel-Teilrente (also in Höhe eines Drittels der Vollrente. Als Hinzuverdienst gelten der monatliche Bruttoverdienst, der monatliche steuerrechtliche Gewinn (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, aus Gewerbebetrieb und aus selbständiger Arbeit sowie vergleichbares Einkommen (z. B. Vorruhestandsgeld). Zum Verdienst zählen auch Einnahmen aus einer geringfügigen Beschäftigung ebenso wie die Gewinne aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Betrügerische E-Mails/Schreiben im Namen des Bundeszentralamts für Steuern Zzt. sind E-Mails und Schreiben im Umlauf, in denen der Name des Bundeszentralamts für Steuern (BZSt) missbraucht und Schadsoftware verteilt wird. Sie sollten keinesfalls die Anhänge, in denen es um Steuererstattungen oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-Id) geht, öffnen. Löschen sie diese E-Mails sofort. Bitte beachten: Benachrichtigungen über Steuererstattungen werden nicht per E-Mail verschickt. Zuständig für die Rückerstattung überzahlter Steuern ist zudem nicht das BZSt, sondern das jeweils zuständige Finanzamt. Die Vergabe von USt-Id-Nummern erfolgt ausschließlich durch das BZSt und wird kostenfrei im Normalfall beim zuständigen Finanzamt beantragt, das dann intern diesen Antrag an das BZSt übermittelt. Elektronische Einkommensteuererklärung: Korrektur bei schlichtem „Vergessen“ Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs hat durch Urteil vom 10.02.2015 (IX R 18/14) entschieden, dass das schlichte „Vergessen“ des Übertrags selbst ermittelter Besteuerungsgrundlagen (im Urteilsfall ein Verlustbetrag) in die entsprechende Anlage ei- Klaus Diener Senior Consultant 1981: Examen zum Steuerberater 1987: Examen zum vereidigten Buchprüfer 2013: Examen zum Mediator (Universität Wismar) ner elektronischen Einkommensteuererklärung nicht grundsätzlich als „grob fahrlässig“ anzusehen ist. Danach könnten solche, die Steuerlast mindernden Tatsachen auch dann noch berücksichtigt werden, wenn sie dem Finanzamt erst nach Bestandskraft der Steuerveranlagung mitgeteilt werden. Adversa Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH Vahrenwalder Str. 261 30179 Hannover Tel. 0511 676 97 73 Fax 0511 676 97 74 Mail: [email protected] www.adversa-stb.de Leistungen: » Buchhaltung » Lohnbuchhaltung » Baulohn » Finanzbuchhaltung » Jahresabschlüsse » betriebswirtschaftl. Beratung » Steuererklärungen » Existenzgründer 28 I SENIORENJOURNAL 07I2015 Informationen am Mittwoch: Besser Leben und Wohnen im Alter durch Technik Ein Vortrag und Gespräche in der Reihe „Informationen am Mittwoch“ des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) im Veranstaltungszentrum, Ihmepassage 5 (Eingang über Blumenauer Straße), R 238, Tel.: 168-45195 am Mittwoch, 5. August 2015 um 15.00 Uhr Es werden (elektro-) technische Hilfsmittel mit unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt. Teilweise können diese Geräte auch ausprobiert werden. Beispiele für Anwendungsbereiche sind die Kompensation körperlicher Kompetenzen (Muskelkraft, Beweglichkeit, Sehen, Hören), die Unterstützung des Sicherheitsbefindens und der Versorgung im Haushalt. Eines der praktischen Geräte ist z. B. die automatische Herdabschaltung, die nach Ablauf der einstellbaren Kochzeit und bei zu hoher Hitzeentwicklung den Elektroherd automatisch abschaltet. Es soll auch geklärt werden, woher diese Produktbeispiele bezogen werden können und wie sie finanziert werden können. Referent ist der Projektkoordinator von BeraTecNet im KSH Patrick Ney. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist um ca. 17.00 Uhr beendet. Kommunaler Seniorenservice Hannover sucht Ehrenamtliche und MitarbeiterInnen für den Bundesfreiwilligendienst für die Begleitung von SeniorInnen Für seine Angebote „Alltagsbegleitung von SeniorInnen“ und „Helfende Hände“ sucht der Kommunale Seniorenservice Hannover dringend neue ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Ehrenamtliche AlltagsbegleiterInnen übernehmen die Aufgabe, ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den SozialarbeiterInnen der Mobilen Einzelfallhilfe des KSH. Für das Ehrenamt „Helfende Hände“ suchen wir Menschen, die SeniorInnen eher praktisch unterstützen, z. B. beim wöchentlichen Einkauf oder beim Besuchen des Frisörs oder des Arztes. Für den Bundesfreiwilligendienst (einem Engagement in Voll- oder Teilzeit) möchten wir Menschen über 27 Jahre - gern auch schon lebenserfahren gewinnen, die ebenso wie die Ehrenamtlichen in der Alltagsbegleitung SeniorInnen in ihrer Häuslichkeit unterstützen. Zur Vorbereitung auf das verantwortungsvolle Engagement wird eine Schulung im Stundenumfang von 75 Stunden angeboten, an die sich eine Hospitation in der Praxis anschließt. Behandelt werden u. a. die Themen Altern in unserer Gesellschaft, Wohnen im Alter, soziale Beziehung im Alter und Leben im Quartier, Alltag und Tagesstruktur von SeniorInnen, Gesundheit im Alter unter Berücksichtigung von Pflegesituationen, relevante Rechtsvorschriften und rechtliche Ansprüche im Seniorenbereich sowie Gesprächsführung mit SeniorInnen. Die Schulungstermine liegen im Zeitkorridor vom 10.09. bis 12.11.2015 und erfolgen dienstags und donnerstags am Nachmittag, außer in den Ferien. Die Schulung ist kostenlos und schließt mit einem Zertifikat ab. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann wenden Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an die Ansprechpartnerin im Kommunalen Se niorenservice Hannover (Frau Cornelia Budde, Tel. 0511/168-42276, Email: [email protected]) Neu: Bezaubernder Late-Zoo U Deme nser e nzb er at u n g pa Näc h s u s i e r t t e s In 10.9.2 015 · 1 focafé: 6.30 U hr Die H Hausgemeinschaften ausgemeinschaf ten EilenrieEilenriedesstift tififtt ssind ind eein in Vorzeigeprojekt Vorzeigeprojek t ffür ür d die ie B Betreuung etreuung demenzkranker demenzkranker Menschen. M enschen. Wir Wir bieten bieten unseren unseren BeBe wohnern w ohnern eein in liebevolles liebevolles und und famif ami fa liäres liä res Z Zuhause. uhause. SSie ie haben haben Fragen? Fragen? Unsere U nsere D Demenz emenzeexperten xper ten be berraten aten SSie ie ssehr e hr g gern, ern, zz.B. .B. iim m kkommenden o mm e n d e n IInfocafé nfo nf ocafé nach nach un unserer serer kleinen kleinen um SSommerpause. ommerpause. Wir Wir bitten b i t te n u m Anmeldung: 0511 94094-0. A nmeldung: Tel. Tel. 0 511 9 4 0 9 4 - 0. Die D ie Te TTeil eilnehmer nehmerzahl zahl ist ist begrenzt! begrenz t! Müdener M üdener W Weg eg 4 48, 8, 30625 30625 Hannover Hannover SENIORENJOURNAL Kommunaler Seniorenservice H. B. (84Jahre): Ich bin stark gehbehindert, aber dennoch viel unterwegs. Ich unternehme sehr gern Busreisen in andere Städte. Ein Problem, dass ich zusätzlich dabei habe, ist die Toilettenbenutzung. Nun hat mir jemand empfohlen, ich soll mir einen Euro-WC-Schlüssel besorgen. Ich weiß aber nicht, wo ich einen solchen Schlüssel bekommen kann, der mir Zugang zu Behindertentoiletten ermöglicht. Behinderte, die einen Grad der Behinderung von 70% oder ein Merkzeichen G, aG, B, H, Bi haben, oder andere, schwere Erkrankungen nachweisen können, haben Anspruch auf den Euro-WCSchlüssel, der einen freien Zugang zu schwerbehinderten Toiletten ermöglicht. Eine Kopie des Schwerbehindertenausweises oder ein Arztbericht, aus dem die Beeinträchtigung deutlich wird an die CBF Darmstadt e.V. Tel. 06151/81220 oder per E-Mail: [email protected] senden. Gegen eine Gebühr von 20 Euro wird Ihnen dann der Schlüssel zugeschickt. H. K. (82 Jahre): Ich habe nach einem Sturz vor einigen Monaten, die Pflegestufe 1 erhalten. Da meine Beschwerden eher schlimmer als besser werden, habe ich nun einen Antrag auf eine Kur gestellt, den die Krankenkasse aber abgelehnt hat. Die Begründung war, dass kein Rehabilitationsziel zu erkennen sei. Was kann ich machen? Widerspruch einlegen. Der Grundsatz „Reha vor Pflege“ ist gesetzlich im § 31 SGB XI verankert: Vorrang der Rehabilitation vor Pflege. Die Pflegekassen prüfen im Einzelfall, welche Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und ergänzenden Leistungen geeignet und zumutbar sind, Pflegebedürftigkeit zu überwinden, zu mindern oder ihre Verschlimmerung zu verhüten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn dieser bestätigen könnte, dass eine Verschlimmerung Ihrer Situation durch eine Reha zu verhindern sei, könnte Ihr Antrag Aussicht auf Erfolg haben. R. G. (61 Jahre): Meine Ehefrau hat die Pflegestufe 3. Ich versorge sie Internetseite des Monats: www.bundesgesundheitsministerium.de/ratgeber-pflege-pdf Die Sonne verschwindet langsam hinter den mächtigen Stämmen der Baobabs, die letzten Strahlen spiegeln sich im Wasser des Sambesi und tauchen die afrikanische Steppenlandschaft in gold-gelbes Licht. In der Ferne stimmen die Wölfe ihr Lied an, während zwei Robben gemütlich ihre Bahnen durch das stille Wasser ziehen. Es liegt eine ganz besondere, fast geheimnisvolle Stimmung in der Luft. Hier können Sie den Ratgeber zur Pflege, den das Bundesministerium für Gesundheit herausgegeben hat, ansehen oder als PDF runterladen. Auf 60 Seiten werden hier, sehr übersichtlich nach Themen geordnet, Informationen zur Pflege und zu den Pflegegesetzen beangegeben. Tipp des Monats: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl… lassen, Abendessen in der kanadischen Hafenstadt Yukon Bay oder im indischen Dschungelpalast, spannende Entdeckungen bei exklusiven Blicken hinter die Kulissen und schließlich dem Lieblingstier eine gute Nacht wünschen – das lässt den Alltag schnell vergessen. Viele Tiere sind noch auf ihren Außenanlagen zu sehen und vielleicht regt sich zur abendlichen Stunde auch etwas bei den nachtaktiven Zoo-Bewohnern. Nähere Informationen finden Sie unter www.zoo-hannover.de. I 29 Seniorenfragen Erlebnis-Zoo im Juli und August jeden Donnerstag bis 22 Uhr geöffnet Die einzigartige Atmosphäre können Besucher des Erlebnis-Zoo in diesem Sommer genießen: Beim „Late-Zoo“. Erstmals öffnet der Erlebnis-Zoo im Juli und August jeden Donnerstag bis 22 Uhr und bietet damit die tierisch tolle Gelegenheit, den Feierabend einmal anders zu genießen: Bei einer abendlichen Bootsfahrt auf dem Sambesi die Seele baumeln 07I2015 Bei der Auswahl einer Pflegeeinrichtung sollten Sie nicht so sehr auf die Noten des Pflege-TÜVs achten. Die Pflegenoten, die in vielen Werbematerialien von Pflegeeinrichtungen gefeiert werden um die Qualität eines Hauses zu bestätigen, sind in die Kritik geraten und sollten ausgesetzt werden. Die Politiker von CDU und SPD haben dies nun doch nicht durchsetzen wollen. Die „kritischen“ Noten bleiben. Wenn Sie auf der Suche nach dem richtigen Ort für Ihre Lieben sind, lassen Sie sich von anderen Kriterien überzeugen. Sprechen Sie mit anderen Bewohnern und fragen nach, wie die Betreuung, das Essen, das Personal und die allgemeine Stimmung ist. g a t l l im A Dipl.-Kauffrau Beate Schuhmacher, selbstständige Unternehmerin, zertifizierte Wohnberaterin (Nds. Fachstelle für Wohnberatung), ehrenamtliche Mitarbeit in den stadtbezirklichen Netzwerken für Senioren der Stadtbezirke Döhren/Mittelfeld und Ricklingen, Fortbildung zur zertifizierten (ehrenamtl.) Demenzbetreuerin, ehrenamtl. Leitung der Formularlotsen des KSH (Kommunaler Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover) bis 2008 u.a. im Rahmen eines „Freiwilligen Jahres für Senioren“. Ständige Weiterbildung im Bereich Seniorenarbeit. Gerne können Sie Ihre Fragen an das Senioren Journal senden oder sich direkt mit Frau Schuhmacher unter Tel.: 0511-410 89 6 89 in Verbindung setzen. mit Hilfe eines Pflegedienstes und der Familie in unserer Wohnung. Die Pflegekasse hat mir nun auf Nachfrage mitgeteilt, dass ich nur Verhinderungspflege beantragen kann, wenn ich meine Frau eine Zeitlang nicht versorge. Sie zahlen nicht, wenn ich jemanden bitte, gegen Bezahlung zusätzlich zu meiner Frau zu gehen. Ja, diese Argumentation ist mir nicht unbekannt. 1. Sie stellen erneut einen Antrag und beschrieben dort, dass Sie regelmäßig verhindert sind, z.B. um Sport zu machen, ins Kino zu gehen und einfach mal eine Pause zu haben. Dies ist legitim und auch wichtig für Sie. Sie erfassen die Zeiten und lassen sich von der Person, die Ihnen hilft, diese bestätigen. 2. Nutzen Sie eigentlich die Entlastungsleistungen, die die Pflegekasse anbietet. Das sind 104 Euro bzw. 208 Euro pro Monat zusätzlich zu Pflegegeld/Pflegesachleistungen, die mit einer anerkannten Einrichtung(Pflegedienst) ausgegeben werden kön- nen, z.B. auch für Hilfe im Haushalt. Dieses Geld ist regelmäßig zu nutzen und kann im laufenden Jahr aufgebraucht werden. D.h. in Ihrem Fall, sollten Sie dies nicht genutzt haben, stehen Ihnen die Beträge ab Januar 2015 noch zur Verfügung. B. S. (56 Jahre): Ein Freund, den ich durch eine notarielle Generalvollmacht vertreten darf, musste kürzlich ins Krankenhaus. Dort stürzte er mehrfach. Ich stimmte zu, dass er, um weiteren Schaden zu vermeiden, dort im Bett fixiert werden durfte. Dennoch schaltete das Krankenhaus das Amtsgericht ein. War das nötig? Ja, denn der Staat will hilflose Personen schützen und schaut deshalb besonders genau und sensibel auf „freiheitsentziehende Maßnahmen“. Grundsätzlich wird bei allen Eingriffen in die Freiheit das Vormundschaftsgericht befragt. Ein Gutachter muss die Notwendigkeit bestätigen. Die Notwendigkeit wird auch regelmäßig überprüft. (Bundesverfassungsgericht: Az 2 BvR 1967/12). 30 I SENIORENJOURNAL 07I2015 SENIORENJOURNAL t k r a M n e g i e z Kleinan private Kleinanzeigen kostenlos! 212121 212121 0511/ [email protected] www.malereibetrieb-kammerer.de 2 Hörgeräte, Phonak Cassia Micro M, von Oktober 2013, wenig getragen, gut gepflegt, 200,EUR. Tel.: 05031-71397 Wo gibt es noch eine alleinstehende Dame Ende 70 J. Anfang 80 J., die gern noch etwas unternehmen möchte, wie Freizeit oder anderes, sich aber allein nicht traut? Ich, weiblich, suche Sie! Nicht nur für vier Wochen! Wenn Sie das auch möchten, melden Sie sich doch. Tel.: 0511-8970887 (bitte nur aus Hannover) Sportl. Dame hat Spaß am Swingtanz (Lindy Hop). Welcher Herr 60+ ist interessiert? Schnupperstd. im Raum Hann. Tel.: 01577-1969068 Wer übersetzt preisgünstig französischen Schriftverkehr, nicht wörtlich und evtl. Nachhilfe. Tel.: 0171-1911702, Südstadt Hallo, ich suche Dich - ja, Dich! 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Tel.: 0163-1818785 Nette, junggebliebene Lady (68 J., 160 cm) sucht verträglichen Mann, gerne Christ. Tel.: 015218946808 Ich suche jemanden, der mir kostenlos Nachhilfe in alten Fächern anbieten kann. Bitte melden unter: [email protected] Suche nette, humorvolle Sie, +/70 J., die wie ich, weibl., Spaß an Bewegung u. a. Aktivitäten hat. Raum Südstadt / Döhren. Tel.: 0176-53600511 Welcher Herr 60+, möchte mit sportl. Dame Spaß am Swingtanzen (Tanz a. d. 30er u. 40er Jahren) haben und auch erlernen? Tel.: 0157-71969068 Deutsch lernen kostenlos. Bei Frau, 60 Jahre jung, in Kleefeld. 1 x pro Woche nachmittags. Kostenlos! Tel.: 0511-2703819 (länger klingeln) Frau, 63 J., sucht eine Mitreisende nach Äthiopien und Sansibar im September 2015. Tel.: 015226042030 Junggebliebenes Ehepaar, +/- 75 J., würde sich freuen, Gleiches für gemeinsame Unternehmungen zu finden. Tel.: 05113632927 Stop! Senioren, weibl./männl., zur aktiven Freizeitgestaltung gesucht. Bitte melden (männl., 58 J., symp., humorv.). Tel.: 01631818785 Hilfe! Welche Hausfrau bringt mir das Kochen von Eintöpfen bei? Bin weiblich, 60 Jahre alt und wohne in Kleefeld. Bitte anrufen. Tel.: 0511-2703819 Brautkleid, Gr. 38, schlank gearbeitet, VB 100,- EUR. Tel.: 05112832519 ab 17 Uhr Wohnzimmerschrank, beste Verarbeitung, gute Aufteilung, Palisander, B x T x H: 60 x 40 x 210 cm, 49,- EUR. Tel.: 051198590599 Zuverl. Frau sucht Arbeit im Haushalt. Putzen, bügeln, einkaufen, kochen u. Garten. Bitte nur seriöse Anrufe! Tel.: 016099645103 Sympathische, pflichtbewußte Frau sucht Putzstelle. Tel.: 015779112022 Kleinanzeigen Coupon SENIOREN Journal Private Kleinanzeigen kostenlos! Ihr Name Straße und Hausnummer PLZ und Ort Bitte ausschneiden und absenden an: LeineVision GmbH · Postfach 810262 · 30502 Hannover 07I2015 I 31 www.museen-fuer-satire.com Online-Präsentation zum französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ Seit dem 3. Juli 2015 kann über www.museen-fuer-satire.com eine Online-Präsentation mit Zeichnungen und Texten der französischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“ abgerufen werden. Das Projekt ist eine Kooperation der vier führenden Institutionen in den Bereichen Cartoon und Karikatur im deutschsprachigen Raum. Beteiligt sind das Museum „Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst“ in Hannover, das „caricatura museum frankfurt – Museum für Komische Kunst“, die „Caricatura – Galerie für Komische Kunst“ in Kassel und das „Cartoonmuseum Basel“. Unterstützt wird das Projekt durch die deutsch-französische Einrichtung „Antenne Métropole“, eine Institution im Netzwerk des „Institut français“ Deutschland. Die Präsentation ist eine Reaktion auf die mediale Berichterstattung, die damit verbundenen Diskussionen um Presse-, Kunstund Meinungsfreiheit und die zahlreichen an die beteiligten Institutionen gerichteten Anfragen nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 in Paris. Da nur wenige im deutschsprachigen Raum das Sa- tiremagazin „Charlie Hebdo“ oder die bei dem Anschlag getöteten Zeichner kennen, besteht ein erheblicher Informationsbedarf. Auf der Plattform sind Informationen zur Geschichte und zu den Zeichnern der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ sowie zum Kontext des Heftes innerhalb der französischen Gesellschaft aufbereitet. Anhand von ausgewählten Karikaturen der Jahrgänge 2010 bis 2015 wird ein repräsentativer Überblick über die Hauptthemen (Religion, Gesellschaft und Politik) sowie die Eigenheiten der Zeitschrift und ihrer Zeichner gegeben. Alle ge- zeigten Karikaturen und Texte wurden vom Französischen ins Deutsche übersetzt. In einem umfassenden Medienspiegel sind die unterschiedlichen Reaktionen auf den Anschlag, aber auch allgemeine Fragestellungen zu Karikatur und Satire, insbesondere im Kontext der Meinungs- und Kunstfreiheit, zusammengestellt und übersichtlich aufbereitet. Um den Anspruch auf eine neutrale und wissenschaftliche Aufarbeitung zu gewährleisten, wurde Wert auf eine zeitliche Distanz zu den Anschlägen gelegt. Auf diese Weise bildet besonders der Pressespiegel eine Entwicklung in der medialen Berichterstattung ab. Die Auswahl der Karikaturen und Texte ist Ergebnis einer zeitintensiven Sichtung von über 250 Heften. Während des Projektes standen die Ausstellungshäuser in Kontakt mit der Redaktion von „Charlie Hebdo“. Der Umgang mit Karikaturen setzt Wissen und ein Verständnis der Zusammenhänge voraus. Dies zu vermitteln, ist eine der zentralen Aufgaben der Museumsarbeit. Das Projekt soll zu einer Bewusstseinsschärfung für die im westlichen Kulturkreis verankerten Werte der Meinungsund Kunstfreiheit beitragen. Ausst Verläellung bis en ngert de 201 5 Ab 1. März Täglich 10-18 Uhr
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