PRESSEMITTEILUNG: KARATEVEREIN ASAHI

PRESSEMITTEILUNG: KARATEVEREIN ASAHI RHEDA-WIEDENBRÜCK e.V.
Rheda-Wiedenbrück,
Asahi Kämpfer erfolgreich auf der Bezirksmeisterschaft
Mit 4 Kämpfern startete der heimische Karateverein Asahi Rheda-Wiedenbrück auf den Bezirksmeisterschaften,
des Bezirks Westfalen, in Bielefeld-Sennestadt. Alle Kämpfer gingen ausschließlich in Kata (Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner) an den Start.
Bei den Schülern (U 14) ging mit Oliver schon ein alter Wettkampfhase ins Rennen. Routiniert gewann Oliver all
seine Vorrundenkämpfe mit jeweils 3:0 Kampfrichterstimmen und hat dabei sein ganzes Können bewiesen. Im
Finale hat Oliver dann mit seiner neuesten Wettkampf-Kata, einer hohen Kata für fortgeschrittene Karateka, das
Ausrufezeichen setzen wollen. Leider patzte er hier und musste sich mit dem zweiten Platz und der Silbermedaille zufrieden geben. Oliver hatte die Kata mal eben um 4 tolle Techniken erweitert. Zwar waren alle von der
Ausführung begeistert, aber leider ist eine Verlängerung der vorgeschriebenen Form nicht erlaubt und musste
von den Kamprichtern als ungültig gewertet werden.
In der Altersklasse der Jugend (U 16) hat Wettkampfeinsteigerin Sarah Kull mit soliden Leistungen auf Anhieb
einen tollen Platz 7 erreicht.
Bei den Juniorinnen (U18) ging Pia Hoffmann als erste an den Start und erreichte mit überlegenen Siegen das
Poolfinale A. Hier musste sie sich geschlagen geben. Die Trostrunde verlief für Pia ebenfalls nicht mehr erfolgreich, so dass sie sich am Ende mit Platz 5 zufrieden geben musste. Im Gleichklang zur beschriebenen Kataverlängerung von Oliver musste interessanter Weise Pias Verkürzung derselben Kata um genau diese 4 Techniken
von den Kamprichtern ebenso als ungültig bewertet werden.
In derselben Gruppe kämpfte sich Mia Brand in das Poolfinale B bis sie hier gestoppt wurde. In der Trostrunde
konnte Mia dann nochmals mit schnellen und präzisen Techniken überzeugen, und konnte hier, dank ihrer starken Nerven, den 3. Platz für sich behaupten.
Trotz der Patzer waren die Trainer Richard Bara und Karl-Heinz Klotzowski mit ihren Schützlingen sehr zufrieden, war bei den Athleten eine deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr festzustellen. Die Arbeit am Nervenkostüm stellt schöne Aufgabe für die Zukunft dar. Stabile Leistungen unter erschwerten Wettkampfbedingungen,
also auch unter Stress abzurufen, kann ein durchaus interessantes Trainingsziel für die Zukunft sein.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Stephanblome
(Pressereferent)
Foto (von links): Oliver Pawicki und Mia Brandt