MASSIMO LUNARDON 17. APRIL 09. MAI 2015 VERKAUFSKATALOG ALIENI Galerie Kovacek & Zetter GmbH Stallburggasse 2 A-1010 Wien Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr Sa 11 – 14 Uhr Telefon +43/1/512 86 36 Telefax +43/1/513 49 57 [email protected] www.kovacek-zetter.at Wir freuen uns, Sie zu einer sehr speziellen Ausstellung, „Alieni“, des wichtigen italienischen Glaskünstlers und Designers MASSIMO LUNARDON einladen zu dürfen. Nachdem wir vor einigen Jahren in Murano diese witzigen, skurrilen und originellen Skulpturen aus Glas erstmals gesehen haben, ließ uns die Idee nicht mehr los, sie nach Wien zu holen. Bald darauf lernten wir den Künstler persönlich kennen und begeistert von ihm und seinen faszinierenden „Aliens“ entstand der Plan für diese umfangreiche Ausstellung und den begleitenden Katalog. Massimo Lunardon, der in Vicenza seine eigene erfolgreiche Glasbläserei betreibt, arbeitet schon lange mit namhaften Designern und Künstlern zusammen. Mit den „Aliens“, die er vor sieben Jahren das erste Mal schuf, gelang ihm der große Durchbruch. Die aus dünnem, aber sehr widerstandsfähigem Borosilikatglas geblasenen Figuren beeindrucken sowohl ob ihrer verspiegelten Oberfläche, den farbigen Akzenten und den comichaften rosa Augen als auch wegen der simplen, beinahe archetypisch anmutenden Formgebung einer außerirdischen Lebensform. Sie scheinen mit uns zu kommunizieren und erzeugen beim Betrachter, der sich ihnen lächelnd nähert und sie auch haptisch ertasten will, eine positive Reaktion. Massimo Lunardon intendiert aufgrund seiner formalen Gestaltung diese Interaktion zwischen Mensch und Außerirdischem ganz bewusst, weshalb wir auch einige spannende und witzige Fotos außerhalb der „sicheren“ Galerieräumlichkeiten in der Wiener Innenstadt für den Katalog gemacht haben. So wie uns diese Skulpturen faszinieren, hoffen wir, auch Sie mit dieser außergewöhnlichen Ausstellung dafür begeistern zu können. Wir zeigen insgesamt über achtzig Figuren in vier verschiedenen Größen, wobei jede einzelne Skulptur wegen ihres singulären Aussehens ein Unikat ist. Dem Katalog ist eine Preisliste beigelegt und wir beginnen ab Versand des Buches mit dem Verkauf. We are pleased to be able to invite you to a very special exhibition – that of the so-called ‘Alieni’ by the important Italian glass artist and designer MASSIMO LUNARDON. Having seen those funny, bizarre and origifirst time in Munal glass sculptures for the first rano several years ago, we were taken with the idea of bringing them to Vienna. Soon we had the chance to meet the artist personally. And fascinated by him and his stunning ‘Aliens’, we started planning this comprehensive exhibition and the catalogue accompanying it. Massimo Lunardon, who runs his own successful studio in Vicenza, has long been collaborating with renowned designers and artists. He had his big breakthrough six years ago, when he first conceived his ‘Aliens’. His figures, blown from thin, yet highly resistant borosilicate glass, not only stand out for their mirrored surface, beautiful accents of colour, and pink eyes reminiscent of comic characters, but also for their simple, archetypical shapes suggestive of extraterrestrial forms of life. They seem to communicate with us and prompt a positive response in the beholder, who cannot but approach them with a smile and wish to explore them also tactically. Massimo Lunardon intends to produce this interaction between humans and aliens quite deliberately through his formal approach, so that we also took some exciting and funny photographs for this catalogue in downtown Vienna, outside the ‘safe’ gallery environment. Being fascinated by these sculptures ourselves, we hope to be able to raise the same enthusiasm for them in you with our unique exhibition. Our presentation comprises more than eighty figures in four different sizes. Each of these figures looks differently and is thus a unique piece. A price list is enclosed in the catalogue, and, as always, we start selling as soon as this book has been shipped. We will be pleased to guide you through this exciting show and look forward to your visit! Wir hoffen, Sie bald durch diese spannende Präsentation führen zu können und freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch! Claudia Kovacek-Longin Sophie Zetter-Schwaiger MASSIMO LUNARDONS ALIENI Schon der italienische Philosoph Giordano Bruno vermutete im 16. Jahrhundert, dass das Weltall unendlich sei und es auch auf anderen Planeten viele Lebewesen gäbe. Die Mutmaßungen über außerirdisches Leben ziehen sich durch alle Jahrhunderte, Immanuel Kant beschäftigte sich zum Beispiel 1755 in „Von den Bewohnern der Gestirne“ mit dieser Thematik. Vor allem mit der Verbreitung der Evolutionstheorie im 19. Jahrhundert nahmen die Spekulationen über Leben auf anderen Planeten zu. Man begab sich auf Spurensuche in unserem Sonnensystem. Die astronomischen Fernrohre wurden auf die benachbarten Planeten gerichtet und Venus und Mars rückten in den Fokus des Interesses. Um 1890 waren auch Astronomen von der Existenz von Marsianern überzeugt, wohingegen sich die Venus als unbewohnbar herausstellte. Auch heute beschäftigen sich Astro- und Exobiologie mit der Suche nach Lebensformen im Universum. Nun sind die Außerirdischen in der Galerie Kovacek & Zetter gelandet. Seit 2008 sind die bunten, lustigen Figuren, die Alieni, Markenzeichen von Massimo Lunardon, der davor durch seine Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen (Artemide, Driade, Flos, Memphis und Bisazza) und namhaften Designern (Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono und Matteo Thun) bekannt geworden war. Dabei gelingt es ihm immer wieder neue Charaktere zu erschaffen. Seine Wesen tänzeln, schreiten forsch voran, weichen zurück, sie sind schüchtern, frech, gut aufgelegt, selbstbewusst, manche von ihnen schlank Sophie Cieslar As early as the sixteenth century, the Italian philosopher Giordano Bruno assumed that the universe was infinite and that other planets were also populated by living beings. Hypotheses about extraterrestrial life have been made throughout the centuries. Immanuel Kant, for instance, dealt with the subject in 1755 in his text ‘On the Inhabitants of Stars’ (‘Von den Bewohnern der Gestirne’). Especially when the theory of evolution became widely known in the nineteenth century, speculations about life on other planets increased. Scientists went in search of life in our solar system. Astronomical telescopes were directed at neighbouring planets, and Venus and Mars shifted into the focus of man’s interest. Around 1890 even astronomers were convinced of the existence of Martians, whereas Venus turned out to be inhabitable. Today astrobiology and exobiology still devote themselves to detecting life in the universe. Now several extraterrestrials have indeed landed at Gallery Kovacek & Zetter. The ‘Alieni’, the funny, colourful figures by Massimo Lunardon, who previously became known through his collaboration with renowned companies (Artemide, Driade, Flos, Memphis and Bisazza) and celebrated designers (Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono, and Matteo Thun), have been something like the artist’s signature since 2008. And he always succeeds in creating new characters. His creatures dance, stride forward boldly, or back off; they may be shy, perky, hilarious, or self-confident; whereas some of them are tall and slender, others are short and stout. They climb the walls of the gallery, squeeze their way through crevices, hang down from projections or sit on pedestals. Some of them have brought their children and proudly present them in their arms, while others are genuine aerial acrobats. Lunardon has explored the subject of extraterrestrial creatures since 2006. Impressed by the filmic work of Ridley Scott, whose masterpiece ‘Blade Runner’ (1982) stimulated an entire generation of cyberpunk1, literature, music and art through its fascinating visual language and the costume and set designs by H. R. Giger2, he developed an interest in aliens at an early date. He also hochgewachsen, andere untersetzt. Sie klettern die Wände der Galerie hinauf, quetschen sich aus Schlitzen hervor oder hängen und sitzen auf Podesten und Wandvorsprüngen. Einige von ihnen haben ihre Kinder mitgebracht und präsentieren sie uns stolz am Arm, andere sind wahre Trapezkünstler. Seit 2006 beschäftigt sich Lunardon mit dem Thema der außerirdischen Wesen. Beeindruckt vom filmischen Oeuvre Ridley Scotts, dessen Meisterwerk „Blade Runner“ (1982) in seiner faszinierenden visuellen Umsetzung eine ganze Generation von Cyberpunk1, Literatur, Musik und Kunst inspirierte, und den Kostümentwürfen und szenischen Bildern von H. R. Giger2, war das Interesse schon früh geweckt. Auch seine Vorliebe für japanische Mangas (Comics) wie „Goldrake“ nennt er als Inspirationsquelle. Erst 2008 nehmen diese fremden Wesen aber jene Form an, die der Künstler als „l’idea del mio mondo alieno“, als seine Vorstellung von einer außerirdischen Welt bezeichnet. Am wichtigsten ist ihm dabei, dass seine Alieni sympathisch und witzig sind. Sie sind auf die Erde gekommen, um sich unter uns Menschen zu mengen und um uns glücklicher zu machen. Schon das äußere Erscheinungsbild der Alieni drückt diese positive Einstellung Lunardons aus. Einerseits wecken sie aufgrund der Darstellung im Kindchenschema den Beschützerinstinkt und wirken in keiner Weise bedrohlich. Der große Kopf, die vergrößerten Augen und die karikaturhaft vereinfachte Darstellung der Figuren sind auch Merkmale der japanischen Mangas, ebenso wie die nicht ganz korrekte anatomische Wiedergabe der einzelnen Körperteile, die je nach Aktion besonders betont oder hervorgehoben werden. Die bunten Tupfen in den verschiedensten Farben sollen die Zugehörigkeit mentions his preference for such Japanese manga (comics) as ‘Goldrake’ as a source of inspiration. But it was only in 2008 that these alien creatures took on that shape which the artist now refers to as ‘l’idea del mio mondo alieno’ – ‘my idea of the alien world’. What matters most to him is that his ‘Alieni’ are likable and funny. They have come to the earth to mingle with us humans and make us happier. Lunardon’s positive attitude is first of all expressed by the outer appearance of his ‘Alieni’. Due to their cuteness, they make an impression on us that is far from being threatening and thus arouse our protective instincts. Their large heads and magnified eyes and the simplified shape of their figures reminiscent of caricature are also characteristic features of the Japanese manga, as is the slightly distorted anatomical representation of individual body parts, which are particularly emphasised or exaggerated, depending on the actions they perform. The colourful dots are meant to signify their belonging to a specific group of ‘Alieni’, as a trademark or sign of their respective families. As far as that is concerned, Massimo Lunardon also seeks to illustrate a diversity and individuality that can also be found among humans: ‘They are all equal, but not the same.’ By their individual der einzelnen Alieni zueinander kennzeichnen, sozusagen als eine Art Markenzeichen ihrer Familie dienen. Dabei geht es Massimo Lunardon aber auch um die Vielfalt und Unterschiedlichkeit, die ja ebenso bei uns Menschen zu finden ist. „Sie sind alle gleich, aber nicht dieselben“. Durch ihre Form und farbigen Punkte unterscheiden sie sich wie wir Menschen in Religion, Nationalität oder Hautfarbe. Für die Ausführung der Alieni hat Massimo Lunardon eine ganz spezielle Technik entwickelt. Er verbindet Glasrohre aus Borosilikatglas – einem besonders temperaturbeständigen Glas, das vor allem in chemischen Labors verwendet wird – in Incalmo-Technik3 und verformt sie dann bei Temperaturen von bis zu 600°C. Manchmal entstehen an den „Nahtstellen“ kaum sichtbare, leicht bräunliche Verfärbungen, die Massimo Lunardon durch den Eintritt der Alieni in die Erdatmosphäre erklärt. Die meisten der Figuren werden nach Bemalung mit den charakteristischen bunten Tupfen inwendig verspiegelt. Der Spiegel ist in der symbolischen Auffassung durchaus zweideutig zu sehen. Er gilt als Zeichen der Eitelkeit, aber auch als jenes der Selbsterkenntnis, Klugheit und Wahrheit. In antiken Kulturen stand der Spiegel auch als Abbild der Seele einer Person. Massimo Lunardon will uns mit seinen reflektierenden Wesen auch gleichsam den Spiegel vorhalten. Wir erkennen uns in den Alieni wieder und werden durch unser Spiegelbild gleichsam zu einer Einheit mit ihnen. Wir sollen uns in jenen fröhlichen, friedvollen Wesen wiederfinden, die gekommen sind, die Welt zu retten. forms and coloured dots they are distinguished from one another as humans are in terms of religion, nationality, and skin colour. Massimo Lunardon has developed a very special technique for producing his ‘Alieni’. He combines glass tubes made of borosilicate glass – a highly temperature-resistant glass mainly used in chemical laboratories – in the so-called ‘incalmo’3 technique and subsequently shapes them at temperatures of up to 600°C (1110°F). Sometimes the glass turns slightly brown at the ‘seams’, which generally is hardly visible and which according to Massimo Lunardon is accounted for by the figures’ entering the earth’s atmosphere. Most of the figures are mirrored inside after they have been decorated with those characteristic coloured dots. There can be no doubt that the mirror is a highly ambiguous symbol. It is considered a sign of vanity, but also of self-awareness, wisdom, and truth. In ancient civilisations, the mirror was also believed to be the image of a person’s soul. With his reflective creatures, Massimo Lunardon seeks to hold up a mirror to us. We recognise ourselves in these ‘Alieni’ and seem to become one with them through our mirror image. We would be well advised to find ourselves in these jolly and peaceful beings that have come to save the world. 1 Cyberpunk ist eine Richtung der Science-Fiction-Literatur, immer in der Zukunft spielend und oft mit negativem Ausgang. 1 Cyberpunk is a direction of science fiction literature that is always set in the future and frequently has a negative ending. 2 H. R. Giger bekam 1979 einen Oscar für die visuellen Effekte im Film „Alien“. 2 In 1979 H. R. Giger received an Academy Award for the visual effects in the film ‘Alien’. 3 Die Incalmo-Technik besteht darin, zwei Elemente gleichen Durchmessers in heißem Zustand zusammenzufügen. In einem zweiten Schritt kann die Form dann beliebig verändert werden. 3 Working with the ‚incalmo‘ technique means that two elements identical in diameter are put together when still hot. In a second step, the form can be modified at will. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 37 18 44 Alle Alieni aus Borosilikatglas verspiegelt, signiert auf der Unterseite: „Massimo Lunardon“ All aliens made of mirrored borosilicate glass, signed on bottom: „Massimo Lunardon“ 1_ ALIENO – 2015 H 79 cm 2_ ALIENO – 2015 H 140 cm 18_ ALIENO – 2015 H 27 cm 19_ ALIENO – 2015 35_ ALIENO – 2015 H 28 cm 36_ ALIENO – 2015 H 43 cm H 31 cm 3_ ALIENO – 2015 20_ ALIENO – 2015 37_ ALIENO – 2015 H 163,5 cm H 28 cm H 26 cm 4_ ALIENO – 2015 21_ ALIENO – 2015 38_ ALIENO – 2015 H 92 cm H 27,5 cm 5_ ALIENO – 2015 22_ ALIENO – 2015 39_ ALIENO – 2015 H 153,5 cm H 42 cm H 28 cm 6_ ALIENO – 2015 23_ ALIENO – 2015 40_ ALIENO – 2015 H 53 cm H 72 cm H 49 cm H 92 cm 7_ ALIENO – 2015 H 102 cm 8_ ALIENO – 2015 H 105 cm 9_ ALIENO – 2015 24_ ALIENO – 2015 41_ ALIENO – 2015 H 70,5 cm H 73 cm 25_ ALIENO – 2015 42_ ALIENO – 2015 H 44 cm H 74 cm 26_ ALIENO – 2015 43_ ALIENO – 2015 H 104 cm H 25 cm H 169 cm 10_ RABBIT – 2015 27_ ALIENO – 2015 44_ ALIENO – 2015 H 27,5 cm H 42 cm H 49 cm 11_ RABBIT – 2015 28_ ALIENO – 2015 H 28 cm 12_ RABBITI – 2015 H 83 cm 13_ RABBIT – 2015 H 28 cm H 48,5 cm 29_ ALIENO – 2015 H 69 cm 30_ ALIENO – 2015 H 151,5 cm 14_ ALIENO – 2015 31_ ALIENO – 2015 H 72,5 cm H 62,5 cm 15_ ALIENO – 2015 32_ ALIENO – 2015 H 63 cm 16_ ALIENO – 2015 H 68 cm 17_ ALIENO – 2015 H 97 cm H 77 cm 33_ ALIENO – 2015 H 42,5 cm 34_ ALIENO – 2015 H 98 cm BIOGRAPHIE – BIOGRAPHY Geboren 1964 in Marostica, Venetien. 1991 Diplom in Industrial Design an der Domus Academy in Mailand. Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen wie Artemide, Driade, Flos, Memphis und Bisazza und zahlreichen international bekannten Designern und Künstlern z.B. Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono und Matteo Thun. Born in Marostica, Venetia, in 1964. 1991 Graduated in Industrial Design from the Domus Academy in Milan. Collaboration with such renowned companies as Artemide, Driade, Flos, Memphis, and Bisazza and numerous internationally recognised designers and artists, including Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono, and Matteo Thun. 1988 Eröffnung einer eigenen Werkstatt in der Nähe von Vicenza. Hier entstehen auch seine witzigen, skurrilen und faszinierenden „Aliens“. 1988 Opened his own studio near Vicenza, where he also produces his funny, bizarre, and fascinating ‘Aliens’. Seit 1998 unterrichtet er als Dozent an der Scuola Vetroricerca in Bozen. Since 1998 Teaching position at the Scuola Vetroricerca in Bolzano. Die Arbeiten Massimo Lunardons wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Italien aber auch international in Paris, Hannover, Stockholm, London, Washington, Beirut, St. Petersburg und zuletzt auf der Art Fair in Tokyo präsentiert. Massimo Lunardon’s works were presented in numerous exhibitions in Italy and abroad, such as in Paris, Hanover, Stockholm, London, Washington, Beirut, St. Petersburg, and most recently at the Art Fair in Tokyo. In Österreich wird der Künstler exklusiv von der Galerie Kovacek & Zetter vertreten. In Austria the artist is represented exclusively by Galerie Kovacek & Zetter. EINZELAUSSTELLUNGEN – SOLO EXHIBITIONS (Auswahl - Selection) 2013 2010 2007 2006 2005 2004 2002 2001 2000 1999 1997 „ART FAIR TOKYO“, Tokio, Japan „ESSERI”, Venice Project, Venedig, Italien „TAVOLE A SPECCHIO“, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien „ZOO DI VETRO”, Galleria G7, Bologna, Italien Museo dell’Arte Veneziana, Otaru, Hokkaido, Japan „I GOTI. VANDALISMI DI VETRO”, Lanaro Arredamenti, Vicenza, Italien „La Caffettiera Del Masochista Ovvero De Gli Oggetti Impossibili”, Asa Studio Albanese, Vicenza, Italien „BICCHIERATA”, Galleria Roberta Lietti, Como, Italien „SOUL AND BODY”, Biennale d’Arte di Dakar, Senegal „CONTENITORI”, Retrospektive Galleria Tornabuoni, Pietrasanta und Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien „OLTRE LA TRASPARENZA”, Galleria G7, Bologna, Italien „CONTENITORI”, Retrospektive, Galleria G7, Bologna, Italien „MASSIMO LUNARDON”, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien „GARASU”, Galleria L’Isola, Palazzo dei Congressi, Trento, Italien „PARTY SURVIVAL KIT”, Inter Nos, Mailand, Italien „MAKE UP”, Adelphi, Padua, Italien „GIOIELLI, VASI E BICCHIERI”, Studio ELP, Rom, Italien Museo Pecci Laboratorio Didattico, Prato, Italien „ANIMALI NERI”, Galleria Rino Costa, Casale Monferrato, Alessandria, Italien „FRAMMENTI E VETRI”, Galleria Ad Arte, Mailand, Italien „L’ARCA DI NOE”, Studio Tomaino, La Spezia, Italien 1996 „VASI DINAMICI”, Galleria Rino Costa, Casale Monferrato, Alessandria, Italien und Galleria Inter Nos, Mailand, Italien „BESTIARIO”, Galleria Roberto Lietti, Como, Italien „VETRO”, Galleria Materia Prima, Venedig, Italien „TIME TRAPS”, präsentiert von TAG Heuer, Galleria Inter Nos, Mailand, Italien 1993 „FUN GLASS”, Centro Domus, Mailand, Italien SAMMELAUSSTELLUNGEN – COLLECTIVE EXHIBITIONS (Auswahl - Selection) 2015 „ART LILLE“, Lille, Frankreich 2014 „SOFA CHICAGO“, Chicago, USA „ART KARLSRUHE“, Karlsruhe, Deutschland „AMERICAN FINE ART FAIR“, Palm Beach, USA „ART PALM BEACH”, Palm Beach, USA 2013 „RED DOT MIAMI”, Miami Beach, USA „SOFA CHICAGO”, Chicago, USA „ART PARIS”, Paris, Frankreich „ANATOMIA DI UN OGGETTO”, Libreria 121 Corraini, Mailand, Italien 2012 „EXHIBITION SHOW”, Sankt Petersburg, Russland „GLASSTRESS”, Beirut, Libanon „ART EXHIBITION”, World Economic Forum, Davos, Schweiz 2011 „GLASSTRESS”, Stockholm, Schweden „GLASSTRESS”, Biennale di Venezia, Venedig, Italien „FETICCI”, Ronald Reagan Building, Washington, USA 2009 „VENTI VETRI”, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien 2008 „EUROPEAN GLASS CONTEXT“, Bornholms Kunstmuseum, Gudhjem, Dänemark 2005 „CENTO ANNI DI FABBRI”, Monte di Pietà, Bologna, Italien „AD ARTE”, Biennale Nazionale delle Arti Applicate, Palazzo dei Congressi, Darfo Boario Terme, Italien 2004 „WHAT IS FUORI BIENNALE >04”, Biennale di Architettura, Venedig, Italien „Avanzi, Briciole, Gocce”, Galleria Civica di Desenzano del Garda, Brescia, Italien 2003-2001 „OMAGGIO A LEONARDO”, Gallerie X, München, Aldersbach, Deutschland „CDA-CONTEMPORARY DECORATIVE ARTS”, Gruppenausstellung präsentiert von Sotheby’s, London, Großbritannien 2002-1999 „SALONE SATELLITE”, Salone del Mobile di Milano, Gemeinschaftsausstellung mit Luca Bonato und Takahide Sano, Mailand, Italien 2000 „BRESCIA MUSIC ART”, Gruppenausstellung, Brescia, Italien „VETRO-GLASS”, Istituto Italiano di Cultura, Stockholm, Schweden 1999 „ITALIAN CONTEMPORARY DESIGNERS”, Fachhochschule für Technik, Stuttgart, Deutschland 1998 „GIOIELLI INDISCRETI“, Galleria Spatia, Mailand, Italien „FUORI SALONE DEL MOBILE”, Sammlung „Legoglass”, Mailand, Italien „LA CASA DI VETRO”, Meran, Innsbruck, München „APERTO VETRO”, Biennale del Vetro, Venedig, Italien 1997 „LA CASA DI VETRO”, Galleria Materia Prima, Venedig, Italien „NEW DESIGN IN GLASS”, Kunstmuseum Düsseldorf, Deutschland 1996 „CONTENITORI”, Triennale, Mailand, Italien „PREMIO INTERNAZIONALE SCULTURE D’ACQUA”, Terme Berzieri, Salsomaggiore Terme, Italien „HERZ JESU”, Stift Wilten, Innsbruck, Österreich 1995 „MILCHWIRTSCHAFT“, Kubus, Hannover, Deutschland „GOTO ‘95“, Galleria Inter Nos, Mailand, Italien „TRIEBQUELLE“, Botanikum, München, Deutschland 1994 „GOTO ‘94“, Galleria Inter Nos, Milano, Italien 1993 „WHAT HAVE I MADE? WHAT HAVEN’T I DONE?”, Dongey Gallery, Paris, Frankreich 1992 „FLUXERS”, Museo d’Arte Moderna, Bozen, Italien von links nach rechts / from left to right: Sophie Cieslar, Sophie Zetter-Schwaiger, Stefan Rodler, Claudia Kovacek-Longin, Kathrin Macht, Jenny Reiter Herausgeber und Verleger / Edited and published: Galerie Kovacek & Zetter GmbH A-1010 Wien, Stallburggasse 2 Telefon +43/1/512 86 36, Fax +43/1/513 49 57 email: [email protected] Redaktion / Editorial Staff: Claudia Kovacek-Longin, Jenny Reiter Texte / Words: Sophie Zetter-Schwaiger, Sophie Cieslar Lektorat / Readers: Kathrin Macht Übersetzung / Translation: Brigitte Willinger Grafische Gestaltung / Graphic Design: Thomas Riegler, www.beyond.ag Gesamtherstellung / Production: Lindenau Productions, email: [email protected] Fotos / Photos : Galerie Kovacek & Zetter GmbH Copyright: © 2015 Galerie Kovacek & Zetter GmbH ISBN 978-3-9503830-3-4 ww w.k o va ce k- ze tte r.a t
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