MASSIMO LUNARDON - Kovacek & Zetter

MASSIMO LUNARDON
17. APRIL 09. MAI 2015
VERKAUFSKATALOG
ALIENI
Galerie
Kovacek & Zetter GmbH
Stallburggasse 2
A-1010 Wien
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 11 – 14 Uhr
Telefon +43/1/512 86 36
Telefax +43/1/513 49 57
[email protected]
www.kovacek-zetter.at
Wir freuen uns, Sie zu einer sehr speziellen
Ausstellung, „Alieni“, des wichtigen
italienischen Glaskünstlers und Designers MASSIMO LUNARDON einladen
zu dürfen.
Nachdem wir vor einigen Jahren in Murano diese witzigen, skurrilen und originellen
Skulpturen aus Glas erstmals gesehen haben,
ließ uns die Idee nicht mehr los, sie nach Wien
zu holen. Bald darauf lernten wir den Künstler
persönlich kennen und begeistert von ihm und
seinen faszinierenden „Aliens“ entstand der Plan
für diese umfangreiche Ausstellung und den begleitenden Katalog.
Massimo Lunardon, der in Vicenza seine eigene
erfolgreiche Glasbläserei betreibt, arbeitet schon
lange mit namhaften Designern und Künstlern
zusammen. Mit den „Aliens“, die er vor sieben
Jahren das erste Mal schuf, gelang ihm der große
Durchbruch.
Die aus dünnem, aber sehr widerstandsfähigem
Borosilikatglas geblasenen Figuren beeindrucken
sowohl ob ihrer verspiegelten Oberfläche, den farbigen Akzenten und den comichaften rosa Augen
als auch wegen der simplen, beinahe archetypisch
anmutenden Formgebung einer außerirdischen
Lebensform. Sie scheinen mit uns zu kommunizieren und erzeugen beim Betrachter, der sich
ihnen lächelnd nähert und sie auch haptisch
ertasten will, eine positive Reaktion. Massimo
Lunardon intendiert aufgrund seiner formalen
Gestaltung diese Interaktion zwischen Mensch
und Außerirdischem ganz bewusst, weshalb wir
auch einige spannende und witzige Fotos außerhalb der „sicheren“ Galerieräumlichkeiten in der
Wiener Innenstadt für den Katalog gemacht haben.
So wie uns diese Skulpturen faszinieren, hoffen
wir, auch Sie mit dieser außergewöhnlichen Ausstellung dafür begeistern zu können. Wir zeigen
insgesamt über achtzig Figuren in vier verschiedenen Größen, wobei jede einzelne Skulptur wegen
ihres singulären Aussehens ein Unikat ist.
Dem Katalog ist eine Preisliste beigelegt und wir
beginnen ab Versand des Buches mit dem Verkauf.
We are pleased to be able to invite you to a very
special exhibition – that of the so-called
‘Alieni’ by the important Italian glass artist
and designer MASSIMO LUNARDON.
Having seen those funny, bizarre and origifirst time in Munal glass sculptures for the first
rano several years ago, we were taken with the
idea of bringing them to Vienna. Soon we had the
chance to meet the artist personally. And fascinated by him and his stunning ‘Aliens’, we started
planning this comprehensive exhibition and the
catalogue accompanying it.
Massimo Lunardon, who runs his own successful
studio in Vicenza, has long been collaborating
with renowned designers and artists. He had his
big breakthrough six years ago, when he first conceived his ‘Aliens’.
His figures, blown from thin, yet highly resistant
borosilicate glass, not only stand out for their mirrored surface, beautiful accents of colour, and
pink eyes reminiscent of comic characters, but
also for their simple, archetypical shapes suggestive of extraterrestrial forms of life. They seem to
communicate with us and prompt a positive response in the beholder, who cannot but approach
them with a smile and wish to explore them also
tactically. Massimo Lunardon intends to produce
this interaction between humans and aliens quite
deliberately through his formal approach, so that
we also took some exciting and funny photographs
for this catalogue in downtown Vienna, outside the
‘safe’ gallery environment.
Being fascinated by these sculptures ourselves,
we hope to be able to raise the same enthusiasm
for them in you with our unique exhibition. Our
presentation comprises more than eighty figures
in four different sizes. Each of these figures looks
differently and is thus a unique piece.
A price list is enclosed in the catalogue, and, as
always, we start selling as soon as this book has
been shipped.
We will be pleased to guide you through this
exciting show and look forward to your visit!
Wir hoffen, Sie bald durch diese spannende Präsentation führen zu können und freuen uns schon
jetzt auf Ihren Besuch!
Claudia Kovacek-Longin
Sophie Zetter-Schwaiger
MASSIMO LUNARDONS
ALIENI
Schon der italienische Philosoph Giordano Bruno
vermutete im 16. Jahrhundert, dass das Weltall unendlich sei und es auch auf anderen Planeten viele Lebewesen gäbe. Die Mutmaßungen
über außerirdisches Leben ziehen sich durch alle
Jahrhunderte, Immanuel Kant beschäftigte sich
zum Beispiel 1755 in „Von den Bewohnern der
Gestirne“ mit dieser Thematik. Vor allem mit der
Verbreitung der Evolutionstheorie im
19. Jahrhundert
nahmen
die
Spekulationen
über Leben
auf anderen
Planeten zu.
Man begab
sich auf Spurensuche in
unserem Sonnensystem. Die
astronomischen
Fernrohre wurden
auf die benachbarten Planeten gerichtet und Venus und
Mars rückten in den
Fokus des Interesses. Um
1890 waren auch Astronomen
von der Existenz von Marsianern überzeugt, wohingegen sich die Venus als unbewohnbar herausstellte. Auch heute beschäftigen sich
Astro- und Exobiologie mit der Suche nach Lebensformen im Universum.
Nun sind die Außerirdischen in der Galerie Kovacek & Zetter gelandet. Seit 2008 sind die bunten,
lustigen Figuren, die Alieni, Markenzeichen von
Massimo Lunardon, der davor durch seine Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen
(Artemide, Driade, Flos, Memphis und Bisazza)
und namhaften Designern (Ron Arad, Christo, Roy
Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono und Matteo Thun) bekannt geworden war. Dabei gelingt es
ihm immer wieder neue Charaktere zu erschaffen.
Seine Wesen tänzeln, schreiten forsch voran, weichen zurück, sie sind schüchtern, frech, gut aufgelegt, selbstbewusst, manche von ihnen schlank
Sophie Cieslar
As early as the sixteenth century, the Italian philosopher Giordano Bruno assumed that the universe
was infinite and that other planets were also populated by living beings. Hypotheses about extraterrestrial life have been made throughout the centuries. Immanuel Kant, for instance, dealt with the
subject in 1755 in his text ‘On the Inhabitants of
Stars’ (‘Von den Bewohnern der Gestirne’). Especially when the theory of evolution became widely known in the nineteenth century, speculations
about life on other planets increased. Scientists
went in search of life in our solar system. Astronomical telescopes were directed at neighbouring
planets, and Venus and Mars shifted into the focus of man’s interest. Around 1890 even astronomers were convinced of the existence of Martians,
whereas Venus turned out to be inhabitable. Today
astrobiology and exobiology still devote themselves to detecting life in the universe.
Now several extraterrestrials have indeed landed
at Gallery Kovacek & Zetter. The ‘Alieni’, the funny, colourful figures by Massimo Lunardon, who
previously became known through his collaboration with renowned companies (Artemide, Driade,
Flos, Memphis and Bisazza) and celebrated designers (Ron Arad, Christo, Roy Lichtenstein, Marc
Newson, Yoko Ono, and Matteo Thun), have been
something like the artist’s signature since 2008.
And he always succeeds in creating new characters. His creatures dance, stride forward boldly,
or back off; they may be shy, perky, hilarious, or
self-confident; whereas some of them are tall and
slender, others are short and stout. They climb
the walls of the gallery, squeeze their way through
crevices, hang down from projections or sit on pedestals. Some of them have brought their children
and proudly present them in their arms, while
others are genuine aerial acrobats.
Lunardon has explored the subject of extraterrestrial creatures since 2006. Impressed by the filmic
work of Ridley Scott, whose masterpiece ‘Blade
Runner’ (1982) stimulated an entire generation
of cyberpunk1, literature, music and art through
its fascinating visual language and the costume
and set designs by H. R. Giger2, he developed
an interest in aliens at an early date. He also
hochgewachsen, andere untersetzt. Sie klettern
die Wände der Galerie hinauf, quetschen sich aus
Schlitzen hervor oder hängen und sitzen auf Podesten und Wandvorsprüngen. Einige von ihnen
haben ihre Kinder mitgebracht und präsentieren
sie uns stolz am Arm, andere sind wahre Trapezkünstler.
Seit 2006 beschäftigt sich Lunardon mit dem
Thema der außerirdischen Wesen. Beeindruckt
vom filmischen Oeuvre Ridley Scotts, dessen
Meisterwerk „Blade Runner“ (1982) in seiner
faszinierenden visuellen Umsetzung eine ganze
Generation von Cyberpunk1, Literatur, Musik und
Kunst inspirierte, und den Kostümentwürfen und
szenischen Bildern von H. R. Giger2, war das Interesse schon früh geweckt. Auch seine Vorliebe
für japanische Mangas (Comics) wie „Goldrake“
nennt er als Inspirationsquelle. Erst 2008 nehmen diese fremden Wesen aber jene Form an, die
der Künstler als „l’idea del mio mondo alieno“,
als seine Vorstellung von einer außerirdischen
Welt bezeichnet. Am wichtigsten ist ihm dabei,
dass seine Alieni sympathisch und witzig sind. Sie
sind auf die Erde gekommen, um sich unter uns
Menschen zu mengen und um uns glücklicher zu
machen.
Schon das äußere Erscheinungsbild der Alieni
drückt diese positive Einstellung Lunardons aus.
Einerseits wecken sie aufgrund der Darstellung im
Kindchenschema den Beschützerinstinkt und wirken in keiner Weise bedrohlich. Der große Kopf,
die vergrößerten Augen und die karikaturhaft
vereinfachte Darstellung der Figuren
sind auch Merkmale der japanischen Mangas, ebenso wie
die nicht ganz korrekte
anatomische Wiedergabe der einzelnen Körperteile, die je nach
Aktion besonders betont oder hervorgehoben werden. Die
bunten Tupfen in
den verschiedensten Farben sollen
die Zugehörigkeit
mentions his preference for such
Japanese manga (comics)
as ‘Goldrake’
as a source
of inspiration. But it was
only in 2008
that these
alien creatures
took on that
shape which the
artist now refers
to as ‘l’idea del mio
mondo alieno’ – ‘my
idea of the alien world’.
What matters most to him is
that his ‘Alieni’ are likable and funny. They have come to the earth to mingle
with us humans and make us happier.
Lunardon’s positive attitude is first of all expressed by the outer appearance of his ‘Alieni’.
Due to their cuteness, they make an impression
on us that is far from being threatening and thus
arouse our protective instincts. Their large heads
and magnified eyes and the simplified shape of
their figures reminiscent of caricature are also
characteristic features of the Japanese manga,
as is the slightly distorted anatomical representation of individual body parts, which are particularly emphasised or exaggerated, depending on
the actions they perform. The colourful dots are
meant to signify their belonging to a specific group
of ‘Alieni’, as a trademark or sign of their
respective families. As far as that is
concerned, Massimo Lunardon
also seeks to illustrate a
diversity and individuality that can also
be found among
humans: ‘They
are all equal,
but not the
same.’ By
their individual
der
einzelnen
Alieni zueinander
kennzeichnen, sozusagen als eine
Art Markenzeichen
ihrer Familie dienen.
Dabei geht es Massimo Lunardon aber
auch um die Vielfalt und
Unterschiedlichkeit, die ja
ebenso bei uns Menschen zu
finden ist. „Sie sind alle gleich,
aber nicht dieselben“. Durch ihre
Form und farbigen Punkte unterscheiden sie sich
wie wir Menschen in Religion, Nationalität oder
Hautfarbe.
Für die Ausführung der Alieni hat Massimo
Lunardon eine ganz spezielle Technik entwickelt.
Er verbindet Glasrohre aus Borosilikatglas – einem
besonders temperaturbeständigen Glas, das vor
allem in chemischen Labors verwendet wird –
in Incalmo-Technik3 und verformt sie dann bei
Temperaturen von bis zu 600°C. Manchmal entstehen an den „Nahtstellen“ kaum sichtbare,
leicht bräunliche Verfärbungen, die Massimo
Lunardon durch den Eintritt der Alieni in die
Erdatmosphäre erklärt. Die meisten der Figuren
werden nach Bemalung mit den charakteristischen bunten Tupfen inwendig verspiegelt. Der
Spiegel ist in der symbolischen Auffassung durchaus zweideutig zu sehen. Er gilt als Zeichen der
Eitelkeit, aber auch als jenes der Selbsterkenntnis, Klugheit und Wahrheit. In antiken Kulturen
stand der Spiegel auch als Abbild der Seele einer
Person. Massimo Lunardon will uns mit seinen reflektierenden Wesen auch gleichsam den Spiegel
vorhalten. Wir erkennen uns in den Alieni wieder
und werden durch unser Spiegelbild gleichsam zu
einer Einheit mit ihnen. Wir sollen uns in jenen
fröhlichen, friedvollen Wesen wiederfinden, die
gekommen sind, die Welt zu retten.
forms and
coloured
dots they
are distinguished
from one
another as
humans are in
terms of religion,
nationality, and skin
colour.
Massimo Lunardon has developed
a very special technique for producing his
‘Alieni’. He combines glass tubes made of
borosilicate glass – a highly temperature-resistant
glass mainly used in chemical laboratories – in
the so-called ‘incalmo’3 technique and subsequently shapes them at temperatures of up to
600°C (1110°F). Sometimes the glass turns
slightly brown at the ‘seams’, which generally is
hardly visible and which according to Massimo
Lunardon is accounted for by the figures’ entering
the earth’s atmosphere. Most of the figures are
mirrored inside after they have been decorated
with those characteristic coloured dots. There can
be no doubt that the mirror is a highly ambiguous
symbol. It is considered a sign of vanity, but also
of self-awareness, wisdom, and truth. In ancient
civilisations, the mirror was also believed to be
the image of a person’s soul. With his reflective
creatures, Massimo Lunardon seeks to hold up a
mirror to us. We recognise ourselves in these ‘Alieni’ and seem to become one with them through
our mirror image. We would be well advised to
find ourselves in these jolly and peaceful beings
that have come to save the world.
1
Cyberpunk ist eine Richtung der Science-Fiction-Literatur,
immer in der Zukunft spielend und oft mit negativem Ausgang.
1
Cyberpunk is a direction of science fiction literature that is
always set in the future and frequently has a negative ending.
2
H. R. Giger bekam 1979 einen Oscar für die visuellen Effekte
im Film „Alien“.
2
In 1979 H. R. Giger received an Academy Award for the
visual effects in the film ‘Alien’.
3
Die Incalmo-Technik besteht darin, zwei Elemente gleichen
Durchmessers in heißem Zustand zusammenzufügen. In einem
zweiten Schritt kann die Form dann beliebig verändert werden.
3
Working with the ‚incalmo‘ technique means that two elements
identical in diameter are put together when still hot.
In a second step, the form can be modified at will.
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Alle Alieni aus Borosilikatglas verspiegelt, signiert auf der Unterseite: „Massimo Lunardon“
All aliens made of mirrored borosilicate glass, signed on bottom: „Massimo Lunardon“
1_ ALIENO – 2015
H 79 cm
2_ ALIENO – 2015
H 140 cm
18_ ALIENO – 2015
H 27 cm
19_ ALIENO – 2015
35_ ALIENO – 2015
H 28 cm
36_ ALIENO – 2015
H 43 cm
H 31 cm
3_ ALIENO – 2015
20_ ALIENO – 2015
37_ ALIENO – 2015
H 163,5 cm
H 28 cm
H 26 cm
4_ ALIENO – 2015
21_ ALIENO – 2015
38_ ALIENO – 2015
H 92 cm
H 27,5 cm
5_ ALIENO – 2015
22_ ALIENO – 2015
39_ ALIENO – 2015
H 153,5 cm
H 42 cm
H 28 cm
6_ ALIENO – 2015
23_ ALIENO – 2015
40_ ALIENO – 2015
H 53 cm
H 72 cm
H 49 cm
H 92 cm
7_ ALIENO – 2015
H 102 cm
8_ ALIENO – 2015
H 105 cm
9_ ALIENO – 2015
24_ ALIENO – 2015
41_ ALIENO – 2015
H 70,5 cm
H 73 cm
25_ ALIENO – 2015
42_ ALIENO – 2015
H 44 cm
H 74 cm
26_ ALIENO – 2015
43_ ALIENO – 2015
H 104 cm
H 25 cm
H 169 cm
10_ RABBIT – 2015
27_ ALIENO – 2015
44_ ALIENO – 2015
H 27,5 cm
H 42 cm
H 49 cm
11_ RABBIT – 2015
28_ ALIENO – 2015
H 28 cm
12_ RABBITI – 2015
H 83 cm
13_ RABBIT – 2015
H 28 cm
H 48,5 cm
29_ ALIENO – 2015
H 69 cm
30_ ALIENO – 2015
H 151,5 cm
14_ ALIENO – 2015
31_ ALIENO – 2015
H 72,5 cm
H 62,5 cm
15_ ALIENO – 2015
32_ ALIENO – 2015
H 63 cm
16_ ALIENO – 2015
H 68 cm
17_ ALIENO – 2015
H 97 cm
H 77 cm
33_ ALIENO – 2015
H 42,5 cm
34_ ALIENO – 2015
H 98 cm
BIOGRAPHIE – BIOGRAPHY
Geboren 1964 in Marostica, Venetien.
1991 Diplom in Industrial Design an der Domus
Academy in Mailand.
Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen
wie Artemide, Driade, Flos, Memphis und Bisazza
und zahlreichen international bekannten Designern und Künstlern z.B. Ron Arad, Christo,
Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono und
Matteo Thun.
Born in Marostica, Venetia, in 1964.
1991 Graduated in Industrial Design from the
Domus Academy in Milan.
Collaboration with such renowned companies as
Artemide, Driade, Flos, Memphis, and Bisazza
and numerous internationally recognised designers and artists, including Ron Arad, Christo,
Roy Lichtenstein, Marc Newson, Yoko Ono, and
Matteo Thun.
1988 Eröffnung einer eigenen Werkstatt in der
Nähe von Vicenza. Hier entstehen auch seine witzigen, skurrilen und faszinierenden „Aliens“.
1988 Opened his own studio near Vicenza, where
he also produces his funny, bizarre, and fascinating ‘Aliens’.
Seit 1998 unterrichtet er als Dozent an der Scuola
Vetroricerca in Bozen.
Since 1998 Teaching position at the Scuola Vetroricerca in Bolzano.
Die Arbeiten Massimo Lunardons wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Italien aber auch international in Paris, Hannover, Stockholm, London,
Washington, Beirut, St. Petersburg und zuletzt auf
der Art Fair in Tokyo präsentiert.
Massimo Lunardon’s works were presented in numerous exhibitions in Italy and abroad, such as in
Paris, Hanover, Stockholm, London, Washington,
Beirut, St. Petersburg, and most recently at the
Art Fair in Tokyo.
In Österreich wird der Künstler exklusiv von der
Galerie Kovacek & Zetter vertreten.
In Austria the artist is represented exclusively by
Galerie Kovacek & Zetter.
EINZELAUSSTELLUNGEN – SOLO EXHIBITIONS
(Auswahl - Selection)
2013
2010
2007
2006
2005
2004
2002
2001
2000
1999
1997
„ART FAIR TOKYO“, Tokio, Japan
„ESSERI”, Venice Project, Venedig, Italien
„TAVOLE A SPECCHIO“, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien
„ZOO DI VETRO”, Galleria G7, Bologna, Italien
Museo dell’Arte Veneziana, Otaru, Hokkaido, Japan
„I GOTI. VANDALISMI DI VETRO”, Lanaro Arredamenti, Vicenza, Italien
„La Caffettiera Del Masochista Ovvero De Gli Oggetti Impossibili”, Asa Studio Albanese,
Vicenza, Italien
„BICCHIERATA”, Galleria Roberta Lietti, Como, Italien
„SOUL AND BODY”, Biennale d’Arte di Dakar, Senegal
„CONTENITORI”, Retrospektive Galleria Tornabuoni, Pietrasanta und
Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien
„OLTRE LA TRASPARENZA”, Galleria G7, Bologna, Italien
„CONTENITORI”, Retrospektive, Galleria G7, Bologna, Italien
„MASSIMO LUNARDON”, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien
„GARASU”, Galleria L’Isola, Palazzo dei Congressi, Trento, Italien
„PARTY SURVIVAL KIT”, Inter Nos, Mailand, Italien
„MAKE UP”, Adelphi, Padua, Italien
„GIOIELLI, VASI E BICCHIERI”, Studio ELP, Rom, Italien
Museo Pecci Laboratorio Didattico, Prato, Italien
„ANIMALI NERI”, Galleria Rino Costa, Casale Monferrato, Alessandria, Italien
„FRAMMENTI E VETRI”, Galleria Ad Arte, Mailand, Italien
„L’ARCA DI NOE”, Studio Tomaino, La Spezia, Italien
1996 „VASI DINAMICI”, Galleria Rino Costa, Casale Monferrato, Alessandria, Italien
und Galleria Inter Nos, Mailand, Italien
„BESTIARIO”, Galleria Roberto Lietti, Como, Italien
„VETRO”, Galleria Materia Prima, Venedig, Italien
„TIME TRAPS”, präsentiert von TAG Heuer, Galleria Inter Nos, Mailand, Italien
1993 „FUN GLASS”, Centro Domus, Mailand, Italien
SAMMELAUSSTELLUNGEN – COLLECTIVE EXHIBITIONS
(Auswahl - Selection)
2015 „ART LILLE“, Lille, Frankreich
2014 „SOFA CHICAGO“, Chicago, USA
„ART KARLSRUHE“, Karlsruhe, Deutschland
„AMERICAN FINE ART FAIR“, Palm Beach, USA
„ART PALM BEACH”, Palm Beach, USA
2013 „RED DOT MIAMI”, Miami Beach, USA
„SOFA CHICAGO”, Chicago, USA
„ART PARIS”, Paris, Frankreich
„ANATOMIA DI UN OGGETTO”, Libreria 121 Corraini, Mailand, Italien
2012 „EXHIBITION SHOW”, Sankt Petersburg, Russland
„GLASSTRESS”, Beirut, Libanon
„ART EXHIBITION”, World Economic Forum, Davos, Schweiz
2011 „GLASSTRESS”, Stockholm, Schweden
„GLASSTRESS”, Biennale di Venezia, Venedig, Italien
„FETICCI”, Ronald Reagan Building, Washington, USA
2009 „VENTI VETRI”, Galleria Maurizio Corraini, Mantua, Italien
2008 „EUROPEAN GLASS CONTEXT“, Bornholms Kunstmuseum, Gudhjem, Dänemark
2005 „CENTO ANNI DI FABBRI”, Monte di Pietà, Bologna, Italien
„AD ARTE”, Biennale Nazionale delle Arti Applicate, Palazzo dei Congressi,
Darfo Boario Terme, Italien
2004 „WHAT IS FUORI BIENNALE >04”, Biennale di Architettura, Venedig, Italien
„Avanzi, Briciole, Gocce”, Galleria Civica di Desenzano del Garda, Brescia, Italien
2003-2001 „OMAGGIO A LEONARDO”, Gallerie X, München, Aldersbach, Deutschland
„CDA-CONTEMPORARY DECORATIVE ARTS”, Gruppenausstellung präsentiert von
Sotheby’s, London, Großbritannien
2002-1999 „SALONE SATELLITE”, Salone del Mobile di Milano, Gemeinschaftsausstellung mit
Luca Bonato und Takahide Sano, Mailand, Italien
2000 „BRESCIA MUSIC ART”, Gruppenausstellung, Brescia, Italien
„VETRO-GLASS”, Istituto Italiano di Cultura, Stockholm, Schweden
1999 „ITALIAN CONTEMPORARY DESIGNERS”, Fachhochschule für Technik, Stuttgart, Deutschland
1998 „GIOIELLI INDISCRETI“, Galleria Spatia, Mailand, Italien
„FUORI SALONE DEL MOBILE”, Sammlung „Legoglass”, Mailand, Italien
„LA CASA DI VETRO”, Meran, Innsbruck, München
„APERTO VETRO”, Biennale del Vetro, Venedig, Italien
1997 „LA CASA DI VETRO”, Galleria Materia Prima, Venedig, Italien
„NEW DESIGN IN GLASS”, Kunstmuseum Düsseldorf, Deutschland
1996 „CONTENITORI”, Triennale, Mailand, Italien
„PREMIO INTERNAZIONALE SCULTURE D’ACQUA”, Terme Berzieri, Salsomaggiore Terme, Italien
„HERZ JESU”, Stift Wilten, Innsbruck, Österreich
1995 „MILCHWIRTSCHAFT“, Kubus, Hannover, Deutschland
„GOTO ‘95“, Galleria Inter Nos, Mailand, Italien
„TRIEBQUELLE“, Botanikum, München, Deutschland
1994 „GOTO ‘94“, Galleria Inter Nos, Milano, Italien
1993 „WHAT HAVE I MADE? WHAT HAVEN’T I DONE?”, Dongey Gallery, Paris, Frankreich
1992 „FLUXERS”, Museo d’Arte Moderna, Bozen, Italien
von links nach rechts / from left to right:
Sophie Cieslar, Sophie Zetter-Schwaiger, Stefan Rodler, Claudia Kovacek-Longin, Kathrin Macht, Jenny Reiter
Herausgeber und Verleger / Edited and published:
Galerie Kovacek & Zetter GmbH
A-1010 Wien, Stallburggasse 2
Telefon +43/1/512 86 36, Fax +43/1/513 49 57
email: [email protected]
Redaktion / Editorial Staff:
Claudia Kovacek-Longin, Jenny Reiter
Texte / Words:
Sophie Zetter-Schwaiger, Sophie Cieslar
Lektorat / Readers:
Kathrin Macht
Übersetzung / Translation:
Brigitte Willinger
Grafische Gestaltung / Graphic Design:
Thomas Riegler, www.beyond.ag
Gesamtherstellung / Production:
Lindenau Productions, email: [email protected]
Fotos / Photos :
Galerie Kovacek & Zetter GmbH
Copyright:
© 2015 Galerie Kovacek & Zetter GmbH
ISBN
978-3-9503830-3-4
ww
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