Positionspapier: BIM-Leistungen Gebäudetechnik Basis: Ziel: Software: Austausch: Version: die Definition baisert auf der Leistungs- und Honorarordnung SIA 108 (2014) und präzisiert die dort beschriebenen Leistungen Aufzeigen der BIM - relevanten Leistungen und Tätigkeiten und deren Vergütung im Bereich Gebäudetechnik jeder Projektbeteiligte arbeitet mit seiner eigenen Software der Datenaustausch erfolgt grundsätzlich über die IFC-Schnittstelle (industry foundation classes) 1.1 vom 13.05.2015 Definition des Begriffs "BIM" (gemäss Wikipedia) Leistungsbeschreibung Hinweise, Bemerkungen Rahmenbedingungen enthalten separate Honorierung Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software. Dabei werden alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt. Das Gebäude ist als virtuelles Gebäudemodell auch geometrisch visualisiert (Computermodell). BIM findet Anwendung sowohl im Bauwesen zur Bauplanung und Bauausführung als auch im Facilitymanagement. 21 Strategische Planung / Vorstudien Konzept-Modelle 21.2 Terminplanung 21.3 Kosten-Grob-Analyse project initiierung (PI) kein Einsatz von BIM kein Einsatz von BIM kein Einsatz von BIM - - - 31 Vorprojekt Erstellen des BIM Handbuches Erstellen des BIM Modell-Plans Erstellen des Modell-Nutzungsplans Einsatz des BIM-Koordinators Zentrale Datenplattform 3D-Darstellung und Visualisierungen Simulationen (thermisches Verhalten) concptual design (CD) Definitionen im Bereich BIM Übergeordnete Tätigkeit Übergeordnete Tätigkeit Übergeordnete Tätigkeit Olmero, PKM, Cloud usw. Visualisierung typischer Räume usw. zum Beispiel IDA ICE Besteller nennt Ziele Kunde definiert Einsatz digitaler Methoden Kunde definiert Einsatz digitaler Methoden Kunde definiert Einsatz digitaler Methoden 3D Architekturmodell mit Kubaturen 3D Architekturmodell mit Materialisierung 32 Bauprojekt Auslegung und Dimensionierung 32.2 Berechnungen Gebäudetechnik 32.3 Modelle von neuralgischen Stellen 32.4 Visualisierung Platzbedarf Gebäudetechnik 32.5 räumliche Koordination 32.6 Modellbasierte Kollisionsprüfung 32.7 Modell-Prüfung 32.8 Simulationen (thermisches Verhalten) 32.9 Terminplanung 32.10 Modellbasierte Kostenermittlung 32.11 Arbeiten im Big-Room basic design (BD) Heizlast, Kühllast nach SIA Zentralen, vertikale + horizontale Ers. koordinantionsrelevate Technik in 3D koordinantionsrelevate Technik in 3D prüfbare Modelle (z.B. Solibri) zum Beispiel IDA ICE 4D-Modell Weitergabe Modell an Kostenplaner ICE-Sessions zur optimierten Planung 3D Architekturmodell mit Nutzungsdaten 3D Architekturmodell mit Materialisierung 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell mit Brandabschnitten 3D Architekturmodell mit Materialisierung 3D Architekturmodell mit GT, Bau-Logistik 3D Gebäudetechnik-Modell Raum und Infrastruktur zur Verfügung 33.1 33 Bewilligung kein Einsatz von BIM building permit - - 41 Ausschreibung Materialauszüge aus Modell 41.2 Modell als Basis Kalkulation Unternehmer 41.3 Listen ab Modell detail design (DD) Massenauszug zur Veranschaulichung Komplexität Brandschutzklappen-Listen usw. Gebäudetechnik-Modell als IFC oder 3D-pdf Gebäudetechnik-Modell 21.1 31.1 31.2 31.3 31.4 31.5 31.6 31.7 32.1 41.1 Seite 1 von 2 BIM Leistungen Gebäudetechnik x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Stand: 18.05.2015 Leistungsbeschreibung Hinweise, Bemerkungen Rahmenbedingungen 51 Ausführungsplanung räumliche Koordination 51.2 Koordinierte Aussparungspläne 51.3 Modellbasierte Kollisionsprüfung 51.4 Weitergabe Modell an Unternehmer 51.5 Anreicherung Modell mit Informationen construction + commissioning (CC) koordinantionsrelevate Technik in 3D koordinantionsrelevate Technik in 3D koordinantionsrelevate Technik in 3D Basis für Werkstattpläne, Schnitte Einarbeitung Daten Einzelbauteile 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell 3D Architekturmodell Unternehmer hat Kenntnisse und Software Bauherr (FM) spezifiert Anforderungen 52 Ausführung Ausführungsmodelle 52.2 Montage-Überwachung mit Modell 52.3 Visualisierung Bauablauf im Baubüro 52.4 Modell als Basis für Abrechnung 52.5 Modell als Basis für Vorfabrikation 52.6 Verwaltung von Pendenzen Koordination construction + commissioning (CC) Nachführen Modell während Bau mit Tablet auf Baustelle Information an Montage-Equipen Software-Kompatibilität Software-Kompatibilität mit Tablet auf Baustelle im Werkvertrag zu definieren Viewer-Software: z.Bsp. BIManywhere Ausrüstung Baubüro vorhanden im Werkvertrag zu definieren Unternehmer hat Kenntnisse und Software - x 53 Inbetriebsetzung, Abschluss Abgabe 3D-Modelle an Bauherr 53.2 Digitale Bauwerks-Dokumentation operational startup (OS) Pläne und Unterlagen im pdf-Format 3D Architekturmodell durch Unternehmer zu Erstellen x 6 operation Datenformat ist zu spezifizieren Ergänzung von Unterhaltsdaten as-built Modell nachgeführt Datenbankformat bekannt 51.1 52.1 53.1 6.1 6.2 6.3 Bewirtschaftung Einpflegen von Änderungen im Betrieb Weitergabe Modelle an FM Anreicherung Modell für FM separate Honorierung enthalten BIM-Positionspapier Gebäudetechnik x x x x x x x x x x x x x x Verfasser ahochn AG, Dübendorf Ferraro GmbH, Bachenbülach HKG Engineering AG, Zürich Meierhans + Partner AG, Schwerzenbach Todt Gmür + Partner AG, Schlieren Seite 2 von 2 Aicher, De Martin, Zweng AG, Luzern Gruenberg + Partner AG, Zürich Hochstrasser Glaus & Partner AG, Zürich Polke, Ziege, von Moos AG, Zürich Waldhauser + Herrmann AG, Basel BIM Leistungen Gebäudetechnik Grünig & Partner AG, Liebefeld-Bern Jobst Willers Engineering AG, Rheinfelden Rapp Gebäudetechnik AG, Basel Stand: 18.05.2015
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