Fachdienst für Integration und Migration LEVER KUSEN Angebote Integrationsagentur 1. Halbjahr 2015 Caritasverband Leverkusen e. V. Fachdienst für Integration und Migration Carl-Leverkus-Straße 13 51373 Leverkusen Integrationsagentur (IA) Der Fachdienst für Integration und Migration nimmt im Auftrag des Landes und der Kommune nachfolgend beschriebene Aufgaben der Integrationsagentur wahr. Funktion: Die Integrationsagentur hat eine moderierende und aktivierende Funktion im Sinne eines gemeinsam zu gestaltenden Integrationsprozesses. Sie cerkennt auftretende Integrationsprobleme und -chancen und greift sie auf c aktiviert Potenziale, führt sie zusammen und begleitet sie kompetent c initiiert in partnerschaftlicher Zusammenar- beit mit freien / öffentlichen Trägern und Migrantenorganisationen die Entwicklung von Lösungsstrategien. Die Aufgaben der Integrationsagentur konzentrieren sich auf folgende Bereiche: c Bürgerschaftliches Engagement c Interkulturelle Öffnung cSozialraumarbeit Integrationsagentur 3 Bürgerschaftliches Engagement „Mit Migranten für Migranten“ – Mimi-Gesundheitsprojekt NRW in Leverkusen Interkulturelle Gesundheitsmediatoren vermitteln in unterschiedlichen Sprachen Basisinformationen zu folgenden Themen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Migration und Gesundheit Das deutsche Gesundheitssystem Schwangerschaft und Familienplanung Kindergesundheit und Unfallprävention Ernährung und Bewegung Seelische Gesundheit Vorsorge und Früherkennung Gefahren des Alkoholkonsums Gesundheit im Alter Behinderung und Migration Aktuell verfügbare Sprachen: Türkisch, Russisch, Arabisch, Französisch, Tamilisch, Persisch, Kurdisch, Spanisch, Portugisisch, Serbisch 4 Je nach Interesse und Bedarf können die genannten Themen als einzelne Bausteine im Rahmen einer 2-stündigen Informationsveranstaltung gebucht werden. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Beratungseinrichtungen, Kindergärten/Familienzentren, Schulen und Migrantenorganisationen. Die Gesundheitsmediatoren („Mimis“) stehen bei Bedarf und gegen geringes Entgelt auch für Vermittlungen im Einzelfall zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen: Stadt Leverkusen, FB Soziales/Projektkoordina tion: Dorothea Skerhut, Tel. 0214/40 6-50 55 Caritasverband Leverkusen e.V., Fachdienst für Integration und Migration Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10 Bürgerschaftliches Engagement 5 Engagiert für Flüchtlinge Zum Jahreswechsel 2014/2015 leben in Leverkusen rund 500 Flüchtlinge in den städtischen Notunterkünften, viele erst seit wenigen Wochen und Monaten. Gerade in der ersten Zeit ihres Hierseins können sie vielfältige Formen der konkreten Unterstützung gebrauchen. Wir freuen uns auf weitere Menschen, die sich hier ehrenamtlich engagieren möchten. Einige beispielhafte Tätigkeitsfelder sind: Bildungspatenschaft (vgl. S. 5) - Hilfestellung für neu eingereiste Grundschulkinder - Spielerisches erlernen der deutschen Sprache Soziale Patenschaft - Hilfestellung sozialer Einbindung - Einzelbetreuung Kinder/Familien (alleinerziehende, besonders belastete Personen) - Spazieren gehen, Ausflüge machen, Leverkusen zeigen… Deutsch lernen -Lese-Übungen - Deutschhausaufgaben helfen - Konversation üben Begleitung Behördengänge -Hilfestellung bei Vorsprachen Jobcenter (Übersetzungen Englisch-Deutsch) - Hilfestellung/Begleitung bei Eröffnung Bankkonto - Formularhilfe/Übersetzungen sonstige Stellen (u. a. auch Kita, Schulanmeldungen) 6 Wohnungssuche - Hilfestellung Recherche - Begleitung bei Besichtigungen Offenes Cafe/Unterkunft - Ausschenken von Tee/Kaffee - Offenes Ohr haben/Konversation… Information: Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-11 Hieronymus Messing (Gemeindecaritas), Tel. 0214/8 55 42-521 Hausaufgabenhilfe Unterkunft Sandstraße Dieses Förderangebot möchte die Chancen auf eine erfolgreiche schulische Integration von Flüchtlingskindern und jugendlichen Flüchtlingen aus der Sandstraße stärken. Adressaten: Schulkinder und jugendliche Flüchtlinge von 6-14 Jahren Termin: freitags 16.00 – 18.00 Uhr, 09.01. – 20.06.2015 Ort: Sprachkursraum Caritas-Flur, Sandstraße 69 b, Leverkusen-Opladen Referentin: Antje Münchmeyer und Ehrenamtliche Bürgerschaftliches Engagement Warum kommen die Menschen zu uns…? – Wissenswertes über Migrationsmotive und Flüchtlingshintergründe Die hier angekündigten Filmabende sollen ein bisschen Licht und Erkenntnisse bringen in das Dunkel der Fluchtmotive von Menschen aus Herkunftsregionen, die sich nicht aus den Bürgerkriegsnachrichten der täglichen Medien erschließen. „Aus dem Leben eines Schrottsammlers“ Regie: Danis Tanovic Dauer: ca. 80 Minuten „Die Piroge“ (La Piroge) Frankreich, Senegal, Deutschland 2012 Regie: Moussa Touré Dauer: 87 Min., OmU Der Film beschreibt die authentische Geschichte einer Roma-Familie aus Tuzla in Bosnien Herzegowina, welche sich mit viel Mühe mit dem Verkauf von Schrottteilen über Wasser hält, bis die Mutter dringende medizinische Hilfe benötigt und kein Krankenhaus sie aufnehmen möchte, da die Krankenversicherung fehlt … In eindringlichen Bildern wird am Beispiel des Lebens von Sénada und Nazif (die sich als Laienschauspieler selber spielen) im Stile einer Dokumentation ein unverfälschtes Bild gezeichnet von der Armut am Rande des heutigen Europas. „Die Piroge“ erzählt von dem Fischer Baye Laye, der sich widerwillig als Kapitän anheuern lässt, um eine Gruppe von Migranten über den Atlantik zu bringen. Sie alle haben Pläne, träumen von Karrieren als Fußballer und Musiker oder einfach nur davon, ein vernünftiges Auskommen zu finden. Aber wie reagieren, wenn Wasser und Benzin knapp werden, wie schlafen auf einer schmalen Holzpritsche, wie Mensch bleiben, wenn alles sich auf das schiere Überleben konzentriert? Mit anschließender Diskussion/Austausch. Mit anschließender Diskussion/Austausch. Termin: Donnerstag, 19.03.2015, 19.00 bis 21.00 Uhr Termin: Donnerstag, 23.04.2015, 19.00 bis 21.00 Uhr Ort: Pfarrsaal St. Michael, Sandstraße 33, LeverkusenOpladen Ort: Caritasverband Leverkusen, Bergische Landstraße. 80, Leverkusen-Schlebusch In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Leverkusen. Bürgerschaftliches Engagement 7 Deutsch mit Migranten und Flüchtlingen Fortbildung für Ehrenamtliche (in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk) In dieser Fortbildung werden ehrenamtlich Engagierte, die Migranten und Flüchtlingen den Spracherwerb erleichtern möchten, darauf vorbereitet, Sprachlernangebote zu machen. Ziel solcher Angebote ist, individuell oder in kleinen Gruppen mit Hilfe von Lehrmaterial, bei gemeinsamen Spielen, Unternehmungen oder Erledigungen, grundlegende Deutschkenntnisse für eine Verständigung im Alltag (z.B. bei Behördengängen, Arztbesuchen oder in der Schule) zu vermitteln. Begleitete Sprachlernangebote ersetzen hierbei nicht den Besuch eines Sprachkurses, sondern ergänzen und begleiten diesen konstruktiv. Adressaten: Ehrenamtlich Tätige Termin: Samstag, den 7. März 2015; 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: Caritas-Begegnungsstätte, Carl-Leverkus-Straße 21, Leverkusen-Wiesdorf Referent/in: Almut Ingelmann Information: Ute Stahl, Tel.: 0214/40 39 4-12 8 Bürgerschaftliches Engagement Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung bedeutet die Gewährleistung gleicher Zugangsmöglichkeiten zu öffentlichen Einrichtungen und gleichberechtigter Teilhabe von Migranten an Angeboten der sozialen Infrastruktur. Zur Unterstützung von interkulturellen Öffnungsprozessen sozialer Einrichtungen, Fach- und Regeldienste, Bildungsinstitutionen sowie der Verwaltung bietet der Fachdienst für Integration und Migration folgende Maßnahmen an: cKonzeption und Organisation von Fortbil- dungsveranstaltungen zur interkulturellen Sensibilisierung cVermittlung und Bereitstellung von Referenten zu kulturspezifischen Themen sowie migrationsspezifischem Hintergrundwissen c Hilfestellung bei der Erweiterung interkultureller Handlungsmöglichkeiten im Einzelfall (Konfliktmanagement) cUnterstützung beim Aufbau interkultureller Elternarbeit cVermittlung zu Vertretern der Migrantenorganisationen Information: Ute Stahl, Tel. 0214/ 40 39 4-12 Interkulturelle Sensibilisierung Unser (Arbeits-)Alltag ist oft geprägt von interkulturellen Begegnungen. Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Orientierungssystemen kommen zusammen, wobei Selbst- und Fremdwahrnehmung weit auseinander gehen können. Mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildungsveranstaltung können sein: c Bedeutung von Kultur und kultureller Prägung c Sensibilisierung für die kulturellen Aspekte in Eigen- und Fremdverhalten c Kommunikationsstile im interkulturellen Kontext cSpannungsfelder der interkulturellen Begegnung cVermittlung von kulturspezifischem Hintergrundwissen Adressaten: Erzieherisches Fachpersonal, Lehrkräfte und andere pädagogische Berufsgruppen Termin: nach Vereinbarung Referenten: abhängig von inhaltlichen Schwerpunkten Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 Interkulturelle Öffnung 9 Vermittlung in Elterngesprächen Wir begleiten Elterngespräche kultur sensibel, allparteilich und ressourcen orientiert. Unser Ziel ist, die Kommunikation zu verbessern und alle Beteiligten dabei zu unterstützen, ihre Anliegen konstruktiv und nachvollziehbar vorbringen zu können. Elterngespräche sind ein wichtiger Baustein der Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Schulen mit Familien. Die meisten Elterngespräche gelingen gut und doch kann es vereinzelt zu Situationen kommen, in denen die Gespräche nicht mehr konstruktiv und im Sinne des Kindes zu verlaufen scheinen. Kulturelle und sprachliche Unterschiede wirken oft zusätzlich verunsichernd. Hier bieten wir Unterstützung. Für Eltern: c Wir begleiten Sie bei wichtigen Gesprächen in Schule oder KiTa. c Wir besprechen vorher mit Ihnen, was Ihnen für das Gespräch wichtig ist und unterstützen Sie dabei, ihre Anliegen im Gespräch vorzubringen. c Wir helfen bei Bedarf bei Sprachproblemen. Für Kindertageseinrichtungen und Schulen: cUnterstützung bei kultur- und sprachsensiblen Elterngesprächen c Vermittlung im Konfliktfall Adressaten: Eltern, pädagogisches Fachpersonal, Lehrkräfte Interkulturelles Arbeiten in der Tageseinrichtung für Kinder Teamfortbildung für Mitarbeitende von Tageseinrichtungen für Kinder Interkulturell geprägte Situationen sind Alltag in Tageseinrichtungen für Kinder. Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen und Traditionen fordern die Persönlichkeit und Professionalität von Erzieher/-innen in besonderer Weise heraus. Vielfältig zu füllende Themen können hier u. a. sein: cSauberkeitserziehung cSchlafen cSpielverhalten cPersönlichkeitsentwicklung c Besitz und Teilen Interkulturelle Handlungskompetenzen erleichtern die positiven Interaktionen in der Zusammenarbeit mit den Kindern wie den Eltern und können im Arbeitsalltag deutlich entlasten. Adressaten: Mitarbeitende von Tageseinrichtungen für Kinder Termin und Ort: nach Absprache Referentin: Ute Stahl Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 Information: Für Rheindorf: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Für Steinbüchel: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 10 Interkulturelle Öffnung Interkulturelles Arbeiten in der Kindertagesstätte – Schwerpunkt Sprache Teamfortbildung für pädagogische Mitarbeitende der KiTa am Stadtpark Eltern und Kinder, aber auch pädagogisches Fachpersonal und Bildungseinrichtungen sind geprägt durch verschiedene Erziehungskulturen und stützen ihren Alltag auf verschiedene Erziehungsziele und Erziehungsstile. Der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen fordert die Persönlichkeit und Professionalität der Erzieher/innen in besonderer Weise heraus. Interkulturelle Handlungskompetenzen erleichtern hier den positiven Umgang mit Vielfalt in der Kindertagesstätte. Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf der Förderung von Mehrsprachigkeit im KiTa-Alltag. Adressaten: Pädagogische Mitarbeitende der KiTa am Stadtpark Termin: Montag, 9. März 2015, 8.00-16.30 Uhr Ort: Städtische KiTa am Stadtpark Referentin: Ute Stahl Information: Ute Stahl, Tel.: 0214/40 394-12 Familienkonzepte & Rollenbilder interkulturell Fortbildung für das pädagogische Fachpersonal des Familienzentrums Pregelstraße und der Kindertagesstätten in Rheindorf In allen Kulturen prägen unterschiedliche Rollenbilder das soziale Miteinander in der Gesellschaft. Familienkulturen, Umfeld, KiTa und Schule haben teils unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Rollen von Männern, Frauen, aber auch Kindern ausgefüllt werden sollen. So wird Kindheit in Deutschland oft assoziiert mit einer Lebensphase ohne besondere Verantwortung, in der die Kinder viel spielen, ihre eigene Persönlichkeit entfalten und lernen sollen. Solche Rollenkonzepte haben weitergehende Bedeutung für die Erziehung und den Umgang mit Kindern. In der Fortbildung sollen unterschiedliche Rollenbilder und ihre Bedeutung kultursensibel betrachtet werden. Bausteine: c Kindheit – Erwachsensein – Alter: Lebensphasen und ihre Rollen c Mütter – Väter – Kinder – Geschwister: Rollen in der Familie c Männer- und Frauenrollen/Gender c Vater, Mutter – Erzieher, Erzieherin: familiäre und professionelle Rollen Adressaten: Pädagogisches Fachpersonal der Kindertagesstätten in Rheindorf Termin und Ort: 30. Oktober 2014; 16.00 - 18.30 Uhr, Familienzentrum Pregelstraße, Pregelstraße 23, Leverkusen-Rheindorf Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 Interkulturelle Öffnung 11 KulturKurzInfos Teamfortbildung für Mitarbeitende von Schulen und Offenen Ganztagsschulen Im Rahmen dieser moderierten Fortbildung werden zwei Kulturen (Nordafrika/Marokko und Südliches Afrika/DR Kongo) näher vorgestellt und Kulturmittler aus der Region/dem Land erzählen anschaulich und reflektiert über Themen wie: Welche Bildungserfahrungen bringen die Eltern aus dem Land/der Region mit? Welche Erwartungen haben die Eltern an das deutsche Bildungssystem? Welche Erziehungsstile und Erziehungsziele haben die Eltern? Wie ist ein guter Kontakt zu Eltern möglich? Wie empfinden die Kinder ihren „Spagat“ zwischen den Anforderungen und Erwartungen zuhause und in der Schule? Die Teilnehmenden können gerne weitere Fragen stellen und eigene Anliegen äußern. Adressaten: Mitarbeitende von Schulen und OGS Termin und Ort: nach Absprache Moderation: Ute Stahl/Tanja Deiters Kulturmittler: anhängig von Kultur/Region Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 394-12 Tanja Deiters, Tel. 0214/40 394-16 Veranstaltung für interkulturelle Offenheit und Toleranz: Filmnachmittag in der Schule Ein offener Filmnachmittag für Lehrerinnen und Lehrer, pädagogisches Personal und Eltern sowie ggf. auch den Kindern bzw. Jugendlichen der Schule. Es wird ein aktueller Film aus dem Themenbereich „Interreligöser Dialog“, „Flucht und Flüchtlinge“ oder „Migration und Integration“ gezeigt. Begleitet wird die Filmvorführung durch eine Einführung sowie eine anschließende moderierte Diskussion. Es ermöglicht einerseits unverbindlich über das Gesehene ins Gespräch zu kommen und andererseits, sich mit den Eltern auszutauschen und somit die Beziehung zwischen Lehrpersonal und Eltern zu stärken. In weiterführenden Schulen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern eigene Vorurteile zu hinterfragen und Toleranz zu üben. 12 Die Filmvorführung kann auch durch ein kleines Buffet ergänzt werden, das z. B. von der KochAG, dem Elterncafé, den teilnehmenden Eltern u. a. bestückt wird. Adressaten: Mitarbeitende und Eltern von Schulen und OGS sowie ggf. die Schülerinnen und Schüler Termin und Ort: nach Absprache Moderation: Ute Stahl/Tanja Deiters Filmtitel: nach Absprache Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 394-12 Tanja Deiters, Tel. 0214/40 394-16 Interkulturelle Öffnung Flüchtlinge an unseren Schulen Teamfortbildung für Mitarbeitende von Schulen und Offenen Ganztagsschulen Diese Fortbildung handelt von Flüchtlingen in Leverkusen, von der Ankunft in der Stadt bis zu ihrem ersten Kontakt mit und das Einleben in Institutionen wie Schulen und KiTas. Es wird insbesondere die psychosoziale Situation der Flüchtlingskinder und ihrer Familien thematisiert sowie Anregungen zur Integration der Kinder in den Schulalltag und der Elternarbeit gegeben. Anschauliche Beispiele, die von einer Sozialarbeiterin für Flüchtlinge erzählt werden, runden die Fortbildung ab. Adressaten: Mitarbeitende von Schulen und OGS Termin und Ort: nach Absprache Moderation: Ute Stahl/Tanja Deiters und N.N. Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Interkulturelle Öffnung 13 Vielfalt stärken – vor dem Hintergrund von Behinderung und Migration Mit dem Projekt „Vielfalt stärken“ werden auf Seiten der Zuwanderer-Familien Zugangswege zu den professionellen sozialen Diensten und Unterstützungsangeboten erleichtert. Gleichzeitig werden den Akteuren und Institutionen Wege kultursensibler Arbeit aufgezeigt. Der Fokus liegt auf zugewanderten Familien mit vorschulischem bzw. schulpflichtigem Kind mit einer Entwicklungsverzögerung oder Behinderung. Hinter den Schlagwörtern „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ und „Menschen mit Behinderung“ verbergen sich eine große Vielfalt von Lebenslagen und Modellen der Lebensführung. Somit sind die möglichen Unterstützungsbedarfe in jedem individuellen Fall neu zu bedenken. Dennoch lassen sich übergreifende Themen festhalten, die mit dem Projekt aufgegriffen werden: cGeeignete Informations- und Beratungs angebote c Wahrnehmung von Unterstützungsleistungen und Rechten c Aufbau von Selbsthilfestrukturen c Kulturelle Sichtweisen auf Behinderung c Entwicklung eines positiven Selbstverständnisses Adressaten: Angebote für Familien/Eltern: –Beratung/Einzelfallhilfe – Elterncafes (Austausch/Vernetzung/Selbsthilfe) –Eltern-Kind-Veranstaltungen – Bedarfsorientierte Bildungsangebote und integrationsfördernde Maßnahmen Angebote für Institutionen: – Bereitstellung von im Themengebiet qualifizierten Sprach- und Kulturmittlern – Durchführung von Fortbildungseinheiten zum Thema „Kultursensibles Arbeiten“ – Begleitung des interkulturellen Öffnungsprozesses der Kooperationspartner – Beratung und Vermittlung im Einzelfall/Coaching Information: Sultan Şahin, Tel. 0214/ 40 39 4-17 [email protected] Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch und hat die Laufzeit: 15.01.2014 14.01.2017 14 Interkulturelle Öffnung Umgang mit Behinderung im afrikanischen Kontext Fortbildung für interessierte Fachkräfte Das Verständnis von Behinderung und den Ursachen ist überall stark mit Tradition und Kultur der jeweiligen Gesellschaft verknüpft. Das Gleiche gilt für den Umgang mit Menschen mit Behinderung. In vielen afrikanischen Gesellschaften sind Menschen mit Behinderungen etwas ganz Besonderes – im Positiven wie im Negativen. Ein behindertes Kind kann eine Gottesstrafe sein, aber auch die Verkörperung einer Gottheit. Ein Mensch mit Behinderung bedeutet jedoch meist zwei Personen weniger, die das Familieneinkommen erwirtschaften können. Diese Veranstaltung soll informieren, Einblicke gewähren und Verständnis wecken. Dafür zum Beispiel, warum viele unserer professionellen Angebote bei Familien mit Zuwanderungsgeschichte und einem behinderten Angehörigen an Grenzen stoßen. Adressaten: Interessierte Fachkräfte Termin: Donnerstag, 19.03.2015, 17.00 bis 19.00 Uhr Ort: Caritasverband Leverkusen, Bergische Landstraße 80, Leverkusen Schlebusch Sprachmittlung rund um das Thema „Behinderung und Migration“ Unterstützung bei der Verständigung Sie haben ein Familienmitglied mit Behinderung und benötigen eine sprachliche Unterstützung/ Übersetzung für den Kontakt mit Behörden, Kitas/Schulen, Ärzten und anderen Institutionen? Wir stellen Ihnen Sprachmittler/-innen für die folgenden Herkunftssprachen zur Seite: cTürkisch cArabisch cAzerbaidjanisch cKurdisch cPersisch cSerbisch cKroatisch cRussisch Information: Sultan Şahin, Tel. 0214/40 39 4-17 (Mobil: 0176/15 00 51 33) Das Angebot wird durchgeführt im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projektes „Vielfalt stärken“ Referent/in: Sabine Kolping Information: Ute Stahl, Tel.: 0214/40 394-12 Interkulturelle Öffnung 15 Begegnungsangebot für Familien Theaterworkshop „Die üblichen Verdächtigen“ Ein Freizeit- und Kreativangebot für Familien mit besonderen Kindern. Das Angebot fördert den Austausch und die gegenseitige Hilfestellung der Eltern. Langfristig ist der Aufbau einer Selbsthilfegruppe vorgesehen. Dieser Theaterworkshop zu Vorurteilen und Feindbildern leistet Präventionsarbeit im Rahmen von Wahrnehmung, Selbstreflexion und bewusstem Umgang mit Vorurteilen und Feindbildern. Mit Unterstützung einer pädagogischen Fachkraft wird hier gemeinsam mit den Geschwisterkindern und Eltern gespielt, gebastelt, gegessen, gesungen und gelacht… - für die teilnehmenden Familien eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung, des gegenseitigen Austausches, der Anregung und Hilfestellung. Parallel hierzu findet für die Eltern 1x wöchentlich ein eigenes Treffen statt, welches gemeinsame Themen aufgreift und vertieft: Das Angebot richtet sich an die Jahrgangsstufen 7-10 aller Schulformen und ist als zweitägiger Workshop konzipiert. Der Workshop wird von kompetenten und erfahrenen Theaterpädagog(inn)en angeleitet. Hauptziel ist die Sensibilisierung für den Umgang mit Vorurteilen und Negativzuschreibungen. Der theaterpädagogische Ansatz soll zu einer kreativen Auseinandersetzung mit dieser Thematik anregen. Dieser Workshop lässt sich erfahrungsgemäß gut in eine Projektwoche der Schule integrieren. c Was sind meine Rechte? c Wo kann ich mir noch weitere Hilfe/Unter- stützung holen? c Wie setze ich eigene Grenzen? cWie gehe ich mit der Behinderung meines Kindes um? etc. Information: Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 394-10 Adressaten: Familien mit besonderen Kindern Termin: samstags 1x monatlich von 13.00 – 15.30 Uhr (Eltern mit Kindern/ Geschwisterkindern) Ort: Familienzentrum St. Matthias, Spandauer Straße 20, Leverkusen-Steinbüchel Außerdem Termin: donnerstags 1x wöchentlich von 10.00 – 12.00 Uhr (nur Eltern) Ort: Caritas-Begegnungsstätte, Carl-LeverkusStraße 13, Leverkusen-Wiesdorf Referentinen: Sultan Şahin, Sozialpädagogin und Zeyneb Yilmaz, Erzieherin Information: Sultan Şahin, Tel. 0214/40 39 4-17 16 Interkulturelle Öffnung Interreligiöser Dialog – unterschiedliche Religionen kennenlernen … Wissen erweitern – Austausch und Begegnung fördern – Bereicherung erfahren In seiner Rolle als Mittler und Brückenbauer im gesellschaftlichen Integrationsprozess bietet der Fachdienst die Organisation und Begleitung/ Durchführung der folgenden Veranstaltungen an: c Besuch und Führung durch ausgewählte Moschee-Gemeinden Leverkusens In Leverkusen sind verschiedene Moscheegemeinden mit unterschiedlicher sprachlicher Ausrichtung beheimatet. Zu den größten gehören: Mimar Sinan Camii (türkisch, Küppersteg); Mesxhidi-Aksa-Moschee (albanisch, Küppersteg); Al-Muhsinin (marokkanisch, Rheindorf) Alle Gemeinden freuen sich über interessierte Besucher/-innen und die Möglichkeit zum persönlichen Austausch, dies insbesondere zum „Tag der offenen Moschee“ am 3. 0ktober 2015. (Programm folgt) Diese Angebote sind offen für alle interessierten Bürger/-innen Leverkusens. Insbesondere eignen sie sich für Schulklassen, Kinder-und Jugendgruppen oder andere bereits bestehende Gruppierungen. Information: Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10 In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk/KBW c Besuch und Führung durch den Garten der Religionen in Köln Auf Initiative von IN VIA wurde der ehemalige Klostergarten im Innenhof des Gebäudes an der Stolzestraße 1a in einen deutschlandweit bislang einmaligen „Garten der Religionen“ umgewandelt. Die 5 Plätze der Weltreligionen laden mit ihren verschiedenen spezifischen wie auch kultur- und religionsübergreifenden Symbolen zur gemeinsamen Auseinandersetzung ein. Ein Café befindet sich vor Ort. Interkulturelle Öffnung 17 Sozialraumarbeit Integrationsarbeit in Rheindorf Übergreifendes Ziel der Aktivitäten des Fachdienstes im Sozialraum ist die Stärkung eines konstruktiven Miteinanders von Einheimischen und Zuwanderern im Stadtteil. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Familien mit Migrationshintergrund. Kernleistungen: c Kommunikation und Vernetzung der Menschen untereinander c In-Wert-Setzung ehrenamtlicher Potenziale vor Ort c Konkrete Hilfestellungen zur Integration c Abbau von Hemmschwellen und Zugangsblockaden zu Einrichtungen im Stadtteil c Einleitung von Prozessen der interkulturellen Öffnung sozialer und pädagogischer Einrichtungen c Kooperation und Vernetzung mit anderen Trägern und Akteuren Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Wir für unsere Kinder Aus zahlreichen wissenschaftlichen Studien wissen wir, dass das deutsche Bildungssystem derzeit nur unzureichend in der Lage ist, soziale Ungleichheiten aufzufangen. Die Chancen auf Bildungserfolg von Kindern zugewanderter Eltern sind hier besonders instabil. 18 Das Projekt Im Sozialraum Rheindorf wird in enger Kooperation mit den GGS Löwenzahnschule, GGS Sternenschule und angeschlossenen OGS die Stärkung der ganzheitlichen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung zugewanderter Kinder im Grundschulalter durch ein gezieltes Miteinander von Eltern, Schule, OGS erreicht. Hierbei werden die folgenden Schwerpunkte verfolgt: 1.Stärkung zugewanderter Eltern in ihren Potenzialen und Fähigkeiten, ihren Kindern Unterstützung zu bieten. 2.Förderung der interkulturellen Handlungssicherheit pädagogischer Fachkräfte für die erfolgreiche Umsetzung ihres Bildungsauftrages. Zielgruppe: Eltern und Kinder Eltern, insbesondere Mütter werden durch niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote bestärkt, den Bildungsweg ihrer Kinder zu stärken und zu stützen – falls notwendig, unter Zuhilfenahme professioneller sozialer Dienste und Fachstellen. Zielgruppe: Pädagogisches Fachpersonal Durch praxisnahe Fortbildungseinheiten und ein kontinuierliches Coaching zur Interkulturellen Öffnung wird den o.g. Institutionen der Zugang zu den zugewanderten Familien erleichtert und Möglichkeiten kultursensibler Arbeit aufgezeigt. Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Das Projekt wird gefördert durch die RheinEnergie-Stiftung und hat die Laufzeit: 01.10.2012 – 30.09.2015 Sozialraumarbeit Interkulturelle Spielgruppe Mütter und ihre Kinder im Alter von 0,5 bis unter 2 Jahren treffen sich einmal wöchentlich, um gemeinsam zu spielen, zu singen und sich zu bewegen. Neue soziale Kontakte werden geknüpft, Erziehungs- und Alltagsthemen ausgetauscht. In Kooperation mit dem Familienzentrum Pregelstraße Adressaten: Mütter mit Kindern von 1/2 bis 2 Jahren Termin: mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr, 7.01. 24.06.2015 Ort: Tageseinrichtung für Kinder/Familienzentrum Pregelstraße 23, Leverkusen (Rheindorf) Referentin: Anna Buggea Information: Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/ 40 39 4-10 Elterntraining Die Migrationsgeschichte sowie der kulturelle Hintergrund machen jede Familie einzigartig. Kinder und Eltern machen tagtäglich einen „Spagat“ zwischen den Anforderungen der Aufnahmegesellschaft und den eigenen familiären Werten und Erziehungszielen sowie Erziehungsstilen. Das Elterntraining soll die Eltern befähigen, ihren eigenen Weg mit ihrer Familie zu finden und zu gestalten sowie den Anforderungen der Gesellschaft dabei gerecht zu werden. Im Training werden Kommunikationsstile in der Familie, der achtsame Umgang miteinander, die Bewältigung von Alltagsstress sowie herausfordernder Lebenssituationen und die gewaltfreie Reaktion auf Konflikte thematisiert. Es wird Möglichkeiten geben, eigene Fälle aus dem Familienleben einzubringen und zu bespre- Sozialraumarbeit chen sowie von der Referentin persönlich beraten zu werden. Adressaten: Eltern mit Zuwanderungshintergrund aus Rheindorf Termin: montags 10.30 – 12.30 Uhr jeweils zweimal monatlich; Start ab 09.02.2015 Ort: Rheindorfer Laden 1, Königsberger Platz 14, Leverkusen-Rheindorf Referentin: Tanja Deiters Informationen und Anmeldung: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Elterncafé in der Sternenschule In einer gemütlichen Runde bei einer Tasse Kaffee oder Tee wollen wir über verschiedene Fragen zum Thema Kindererziehung, das Leben in der Familie und den Schulalltag sprechen. c Wie kann ich mein Kind sprachlich fördern? c Welche Möglichkeiten der Mitarbeit gibt es in der Schule für mich? c Wie verhalte ich mich in speziellen Situationen richtig? c Welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt es im Stadtteil? etc. Bei verschiedenen Aktionen in der Schule oder im Stadtteil Rheindorf wirkt das Elterncafé mit. Manchmal wird gebastelt und gebacken oder wir stellen einander internationale Gerichte vor. Adressaten: Eltern von Schulkindern der Sternenschule Masurenstraße Termin: freitags, 10.00-11.30 Uhr Ort: Sternenschule, Masurenstraße 5-7, Räume der OGS, Leverkusen (Rheindorf) Referentin: Ulrike Voß Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/ 40 39 4-16 19 Elterncafé in der Löwenzahnschule Kreativität entdecken – schulische Fähigkeiten fördern Im Elterncafé genießen wir gemeinsam Kaffee oder Tee und reden in lockerer Runde über verschiedene Themen rund um Kinder, Familie und Schule. Dieses Spiel-Bastel-Begegnungsangebot richtet sich primär an Grundschulkinder im Alter von 6-8 Jahren Tatkräftig helfen wir mit, die Schule und den Schulalltag für unsere Kinder positiv zu gestalten. Wir backen, basteln und stellen einander traditionelle Gerichte vor. Gemeinsam veranstalten wir Eltern- und Familienausflüge. Miteinander können wir unsere alltäglichen Sorgen und Anliegen besprechen und gemeinsam über Möglichkeiten und Lösungen nachdenken. Uns beschäftigt zum Beispiel: c Die Weiterentwicklung der Schule c Fördermöglichkeiten für unsere Kinder c Freizeitangebote für uns und unsere Kinder Mit einem bunten Methodenmix werden Konzentrationsfähigkeit, Sprachgebrauch sowie die Grob- und Feinmotorik der teilnehmenden Kinder gefördert. Eltern erhalten wichtige Impulse für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und weitere Fördermöglichkeiten ihrer Kinder. Adressaten: Kinder zwischen 6 und 8 Jahren mit ihren Eltern Termin: mittwochs, 16.00-18.00 Uhr, 07.01. - 24.06.2015 Adressaten: Eltern der Schulkinder der Löwenzahnschule Netzestraße Ort: Rheindorfer Laden, Königsberger Platz 14, Leverkusen (Rheindorf) Termin: mittwochs 10.00-12.00 Uhr, 14.01. - 24.06.2015 Referentin: Oksana Spomer, Musiklehrerin Ort: Löwenzahnschule, Netzestraße 12, Raum O 004 (Raum Gruppe 2 „Grashüpfergruppe“ der OGS) Information: Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10 Referentin: Tanja Deiters und Daria Hillnhütter Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 20 Sozialraumarbeit Sportangebot für muslimische Frauen In einem geschützten Rahmen ermöglichen wir muslimischen Frauen, etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu tun. Im Anschluss an die Sportstunde sitzen wir in gemütlicher Runde zum Kennenlernen und Austauschen zusammen. Wir bieten an: c Räumlichkeiten, die von außen nicht einsehbar sind c selbstorganisierte Kinderbetreuung c Abschlussrunde mit Erfrischungsgetränken c Kurzvorträge zu Themen nach Bedarf, z. B. Gesundheitsthemen c Information zu Angeboten in Rheindorf Termin: montags, 10.00-11.30 Uhr, 12.01. - 22.06.2015 Ort: Städt. Familienzentrum Pregelstraße, Pregelstraße 23, Leverkusen (Rheindorf) Trainerin: Tanja Teeuwen Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 Sozialraumarbeit Nähtreff für Mütter Mütter mit Vorkenntnissen im Nähen wird Gelegenheit gegeben, sich kreativ zu betätigen und ihre Nähkenntnisse zu vertiefen. Ob selbstständig oder unter Anleitung der Referentinnen – in diesem Kurs können die Mütter ihre Vorkenntnisse vertiefen, an eigenen Arbeiten weiterarbeiten, das Nähen von Wohnungsdekoration oder einfacher Kinderkleidung lernen und sich untereinander austauschen. Nähmaschinen und Nähbedarf werden gestellt, eigene Arbeiten können mitgebracht werden. Stoffe für kleinere kreative Arbeiten stehen zur Verfügung. Adressaten: Mütter aus Rheindorf (Anmeldung ist unbedingt erforderlich) Termin: dienstags, 10.30-12.30 Uhr, 13.01. - 23.06.2015 Ort: Rheindorfer Laden 1, Königsberger Platz 14, Leverkusen (Rheindorf) Gebühr: 10,- Euro Referentin: Antigona Kurhasku Anmeldung und Information: Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16 21 Integrationsarbeit in Opladen und Steinbüchel Frauengesprächskreis an St. Remigius In einer gemischten Gruppe von Teilnehmerinnen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen werden verschiedene Alltags themen angesprochen und vertieft. Die Teilnehmerinnen intensivieren nicht nur ihre Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern werden – bei Bedarf – auch durch die Gruppenmitglieder in schwierigen Lebensfragen unterstützt und aufgefangen. Die persönliche Beratung im Anschluss ist für alle Interessierte offen. Elterncafé in Steinbüchel Wöchentliches Treffen für Eltern aus Steinbüchel bzw. Eltern aus der Caritas-Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg. Wir sprechen über Erziehung und unseren Alltag mit Kindern, über unsere Wünsche und Stärken, über Probleme und wie wir sie lösen möchten, über Schwierigkeiten und Freuden mit unseren Kindern. Gemeinsam sprechen, lachen und lernen wir. Adressaten: Eltern aus Steinbüchel bzw. aus der Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg Termin: dienstags, ab 13.01.-23.06.2015, 10 -11.30 Uhr Termin: donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr, ab 08.01.2015 Ort: St. Remigius (kleiner Pfarrsaal hinter der Kirche) Ort: Caritas-Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg Referentin: Angelika Sienel Referentin: Ute Stahl Information: P. A. Girardi-Junggeburth, Tel. 02171/34 11 17 Information: Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12 22 Sozialraumarbeit Sie erreichen uns: Caritasverband Leverkusen e. V. Fachdienst für Integration und Migration Carl-Leverkus-Straße 13 51373 Leverkusen Tel. 0214/40 39 4-0 Fax 0214/40 39 4-20 Fachdienstleiterin Lioba Engels-Barry Tel. 0214/40 39 4-10 [email protected] Sekretariat Nicole Rösgen Tel. 0214/40 39 4-0 [email protected] Öffnungszeiten montags bis donnerstags 9.00 - 13.00 Uhr und nach Absprache Integrationsagentur (IA) Ansprechpartnerinnen: Tanja Deiters (Sozialraum Rheindorf) Tel. 0214/ 40 39 4-16 Lioba Engels-Barry (Sozialraum Wiesdorf/Manfort) Tel. 0214/40 39 4-10 Ute Stahl (Sozialraum Steinbüchel) Tel. 0214/40 39 4-12 www.caritas-leverkusen.de
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