Programm Integrationsagentur

Fachdienst für Integration
und Migration
LEVER
KUSEN
Angebote Integrationsagentur
1. Halbjahr 2015
Caritasverband Leverkusen e. V.
Fachdienst für Integration und Migration
Carl-Leverkus-Straße 13
51373 Leverkusen
Integrationsagentur (IA)
Der Fachdienst für Integration und Migration
nimmt im Auftrag des Landes und der Kommune nachfolgend beschriebene Aufgaben
der Integrationsagentur wahr.
Funktion:
Die Integrationsagentur hat eine moderierende
und aktivierende Funktion im Sinne eines gemeinsam zu gestaltenden Integrationsprozesses.
Sie
cerkennt auftretende Integrationsprobleme
und -chancen und greift sie auf
c aktiviert Potenziale, führt sie zusammen und
begleitet sie kompetent
c initiiert in partnerschaftlicher Zusammenar-
beit mit freien / öffentlichen Trägern und Migrantenorganisationen die Entwicklung von
Lösungsstrategien.
Die Aufgaben der Integrationsagentur konzentrieren sich auf folgende Bereiche:
c Bürgerschaftliches Engagement
c Interkulturelle Öffnung
cSozialraumarbeit
Integrationsagentur
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Bürgerschaftliches Engagement
„Mit Migranten für Migranten“ – Mimi-Gesundheitsprojekt
NRW in Leverkusen
Interkulturelle Gesundheitsmediatoren
vermitteln in unterschiedlichen Sprachen
Ba­sis­informationen zu folgenden Themen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Migration und Gesundheit
Das deutsche Gesundheitssystem
Schwangerschaft und Familienplanung
Kindergesundheit und Unfallprävention
Ernährung und Bewegung
Seelische Gesundheit
Vorsorge und Früherkennung
Gefahren des Alkoholkonsums
Gesundheit im Alter
Behinderung und Migration
Aktuell verfügbare Sprachen:
Türkisch, Russisch, Arabisch, Französisch,
Tamilisch, Persisch, Kurdisch, Spanisch,
Portugisisch, Serbisch
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Je nach Interesse und Bedarf können die genannten Themen als einzelne Bausteine im Rahmen einer 2-stündigen Informationsveranstaltung gebucht werden. Dieses Angebot richtet
sich insbesondere an Beratungseinrichtungen,
Kindergärten/Familienzentren, Schulen und
Migrantenorganisationen.
Die Gesundheitsmediatoren („Mimis“) stehen bei Bedarf und gegen geringes Entgelt
auch für Vermittlungen im Einzelfall zur Verfügung.
Ansprechpartnerinnen:
Stadt Leverkusen, FB Soziales/Projektkoordina­
tion: Dorothea Skerhut, Tel. 0214/40 6-50 55
Caritasverband Leverkusen e.V.,
Fachdienst für Integration und Migration
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10
Bürgerschaftliches Engagement
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Engagiert für Flüchtlinge
Zum Jahreswechsel 2014/2015 leben in
Leverkusen rund 500 Flüchtlinge in den
städtischen Notunterkünften, viele erst seit
wenigen Wochen und Monaten.
Gerade in der ersten Zeit ihres Hierseins können
sie vielfältige Formen der konkreten Unterstützung gebrauchen. Wir freuen uns auf weitere
Menschen, die sich hier ehrenamtlich engagieren möchten. Einige beispielhafte Tätigkeitsfelder sind:
Bildungspatenschaft (vgl. S. 5)
- Hilfestellung für neu eingereiste Grundschulkinder
- Spielerisches erlernen der deutschen Sprache
Soziale Patenschaft
- Hilfestellung sozialer Einbindung
- Einzelbetreuung Kinder/Familien (alleinerziehende, besonders belastete Personen)
- Spazieren gehen, Ausflüge machen, Leverkusen zeigen…
Deutsch lernen
-Lese-Übungen
- Deutschhausaufgaben helfen
- Konversation üben
Begleitung Behördengänge
-Hilfestellung bei Vorsprachen Jobcenter
(Übersetzungen Englisch-Deutsch)
- Hilfestellung/Begleitung bei Eröffnung Bankkonto
- Formularhilfe/Übersetzungen sonstige Stellen (u. a. auch Kita, Schulanmeldungen)
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Wohnungssuche
- Hilfestellung Recherche
- Begleitung bei Besichtigungen
Offenes Cafe/Unterkunft
- Ausschenken von Tee/Kaffee
- Offenes Ohr haben/Konversation…
Information:
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-11
Hieronymus Messing (Gemeindecaritas),
Tel. 0214/8 55 42-521
Hausaufgabenhilfe
Unterkunft Sandstraße
Dieses Förderangebot möchte die Chancen
auf eine erfolgreiche schulische Integration
von Flüchtlingskindern und jugendlichen
Flüchtlingen aus der Sandstraße stärken.
Adressaten:
Schulkinder und jugendliche Flüchtlinge von
6-14 Jahren
Termin:
freitags 16.00 – 18.00 Uhr, 09.01. – 20.06.2015
Ort:
Sprachkursraum Caritas-Flur, Sandstraße 69 b,
Leverkusen-Opladen
Referentin:
Antje Münchmeyer und Ehrenamtliche
Bürgerschaftliches Engagement
Warum kommen die Menschen zu uns…?
– Wissenswertes über Migrationsmotive und Flüchtlingshintergründe
Die hier angekündigten Filmabende sollen ein
bisschen Licht und Erkenntnisse bringen in
das Dunkel der Fluchtmotive von Menschen
aus Herkunftsregionen, die sich nicht aus den
Bürgerkriegsnachrichten der täglichen Medien
erschließen.
„Aus dem Leben eines Schrottsammlers“
Regie: Danis Tanovic
Dauer: ca. 80 Minuten
„Die Piroge“ (La Piroge)
Frankreich, Senegal, Deutschland 2012
Regie: Moussa Touré
Dauer: 87 Min., OmU
Der Film beschreibt die authentische Geschichte
einer Roma-Familie aus Tuzla in Bosnien Herzegowina, welche sich mit viel Mühe mit dem
Verkauf von Schrottteilen über Wasser hält, bis
die Mutter dringende medizinische Hilfe benötigt
und kein Krankenhaus sie aufnehmen möchte,
da die Krankenversicherung fehlt …
In eindringlichen Bildern wird am Beispiel des
Lebens von Sénada und Nazif (die sich als Laienschauspieler selber spielen) im Stile einer Dokumentation ein unverfälschtes Bild gezeichnet
von der Armut am Rande des heutigen Europas.
„Die Piroge“ erzählt von dem Fischer Baye Laye,
der sich widerwillig als Kapitän anheuern lässt,
um eine Gruppe von Migranten über den Atlantik
zu bringen. Sie alle haben Pläne, träumen von
Karrieren als Fußballer und Musiker oder einfach nur davon, ein vernünftiges Auskommen zu
finden. Aber wie reagieren, wenn Wasser und
Benzin knapp werden, wie schlafen auf einer
schmalen Holzpritsche, wie Mensch bleiben,
wenn alles sich auf das schiere Überleben konzentriert?
Mit anschließender Diskussion/Austausch.
Mit anschließender Diskussion/Austausch.
Termin:
Donnerstag, 19.03.2015, 19.00 bis 21.00 Uhr
Termin:
Donnerstag, 23.04.2015, 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort:
Pfarrsaal St. Michael, Sandstraße 33, LeverkusenOpladen
Ort:
Caritasverband Leverkusen, Bergische Landstraße. 80, Leverkusen-Schlebusch
In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Leverkusen.
Bürgerschaftliches Engagement
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Deutsch mit Migranten und
Flüchtlingen
Fortbildung für Ehrenamtliche (in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk)
In dieser Fortbildung werden ehrenamtlich Engagierte, die Migranten und Flüchtlingen den
Spracherwerb erleichtern möchten, darauf
vorbereitet, Sprachlernangebote zu machen.
Ziel solcher Angebote ist, individuell oder in
kleinen Gruppen mit Hilfe von Lehrmaterial, bei
gemeinsamen Spielen, Unternehmungen oder
Erledigungen, grundlegende Deutschkenntnisse
für eine Verständigung im Alltag (z.B. bei Behördengängen, Arztbesuchen oder in der Schule)
zu vermitteln. Begleitete Sprachlernangebote
ersetzen hierbei nicht den Besuch eines Sprachkurses, sondern ergänzen und begleiten diesen
konstruktiv.
Adressaten:
Ehrenamtlich Tätige
Termin:
Samstag, den 7. März 2015; 9.00 bis 13.00 Uhr
Ort:
Caritas-Begegnungsstätte, Carl-Leverkus-Straße
21, Leverkusen-Wiesdorf
Referent/in:
Almut Ingelmann
Information:
Ute Stahl, Tel.: 0214/40 39 4-12
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Bürgerschaftliches Engagement
Interkulturelle Öffnung
Interkulturelle Öffnung
Interkulturelle Öffnung bedeutet die Gewährleistung gleicher Zugangsmöglichkeiten zu öffentlichen Einrichtungen und
gleichberechtigter Teilhabe von Migranten
an Angeboten der sozialen Infrastruktur.
Zur Unterstützung von interkulturellen Öffnungsprozessen sozialer Einrichtungen, Fach- und
Regeldienste, Bildungsinstitutionen sowie der
Verwaltung bietet der Fachdienst für Integration
und Migration folgende Maßnahmen an:
cKonzeption und Organisation von Fortbil-
dungsveranstaltungen zur interkulturellen
Sensibilisierung
cVermittlung und Bereitstellung von Referenten zu kulturspezifischen Themen sowie
migrationsspezifischem Hintergrundwissen
c Hilfestellung bei der Erweiterung interkultureller Handlungsmöglichkeiten im Einzelfall
(Konfliktmanagement)
cUnterstützung beim Aufbau interkultureller
Elternarbeit
cVermittlung zu Vertretern der Migrantenorganisationen
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/ 40 39 4-12
Interkulturelle
Sensibilisierung
Unser (Arbeits-)Alltag ist oft geprägt von
interkulturellen Begegnungen. Menschen
mit unterschiedlichen kulturellen Orientierungssystemen kommen zusammen, wobei
Selbst- und Fremdwahrnehmung weit auseinander gehen können.
Mögliche inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildungsveranstaltung können sein:
c Bedeutung von Kultur und kultureller Prägung
c Sensibilisierung für die kulturellen Aspekte in
Eigen- und Fremdverhalten
c
Kommunikationsstile im interkulturellen
Kontext
cSpannungsfelder der interkulturellen Begegnung
cVermittlung von kulturspezifischem Hintergrundwissen
Adressaten:
Erzieherisches Fachpersonal, Lehrkräfte und
andere pädagogische Berufsgruppen
Termin:
nach Vereinbarung
Referenten:
abhängig von inhaltlichen Schwerpunkten
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
Interkulturelle Öffnung
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Vermittlung in
Elterngesprächen
Wir begleiten Elterngespräche kultur­
sensibel, allparteilich und ressourcen­
orientiert. Unser Ziel ist, die Kommunikation
zu verbessern und alle Beteiligten dabei zu
unterstützen, ihre Anliegen konstruktiv und
nachvollziehbar vorbringen zu können.
Elterngespräche sind ein wichtiger Baustein
der Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Schulen mit Familien. Die meisten
Elterngespräche gelingen gut und doch kann es
vereinzelt zu Situationen kommen, in denen die
Gespräche nicht mehr konstruktiv und im Sinne
des Kindes zu verlaufen scheinen. Kulturelle und
sprachliche Unterschiede wirken oft zusätzlich
verunsichernd. Hier bieten wir Unterstützung.
Für Eltern:
c Wir begleiten Sie bei wichtigen Gesprächen
in Schule oder KiTa.
c Wir besprechen vorher mit Ihnen, was Ihnen
für das Gespräch wichtig ist und unterstützen Sie dabei, ihre Anliegen im Gespräch
vorzubringen.
c Wir helfen bei Bedarf bei Sprachproblemen.
Für Kindertageseinrichtungen und Schulen:
cUnterstützung bei kultur- und sprachsensiblen Elterngesprächen
c Vermittlung im Konfliktfall
Adressaten:
Eltern, pädagogisches Fachpersonal, Lehrkräfte
Interkulturelles Arbeiten in
der Tageseinrichtung für
Kinder
Teamfortbildung für Mitarbeitende von
Tageseinrichtungen für Kinder
Interkulturell geprägte Situationen sind Alltag in
Tageseinrichtungen für Kinder. Begegnungen
mit unterschiedlichen Kulturen und Traditionen
fordern die Persönlichkeit und Professionalität
von Erzieher/-innen in besonderer Weise heraus. Vielfältig zu füllende Themen können hier
u. a. sein:
cSauberkeitserziehung
cSchlafen
cSpielverhalten
cPersönlichkeitsentwicklung
c Besitz und Teilen
Interkulturelle Handlungskompetenzen erleichtern die positiven Interaktionen in der Zusammenarbeit mit den Kindern wie den Eltern und
können im Arbeitsalltag deutlich entlasten.
Adressaten:
Mitarbeitende von Tageseinrichtungen für Kinder
Termin und Ort:
nach Absprache
Referentin:
Ute Stahl
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
Information:
Für Rheindorf:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Für Steinbüchel:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
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Interkulturelle Öffnung
Interkulturelles Arbeiten
in der Kindertagesstätte –
Schwerpunkt Sprache
Teamfortbildung für pädagogische Mitarbeitende der KiTa am Stadtpark
Eltern und Kinder, aber auch pädagogisches
Fachpersonal und Bildungseinrichtungen sind
geprägt durch verschiedene Erziehungskulturen
und stützen ihren Alltag auf verschiedene Erziehungsziele und Erziehungsstile. Der Umgang
mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen
fordert die Persönlichkeit und Professionalität
der Erzieher/innen in besonderer Weise heraus.
Interkulturelle Handlungskompetenzen erleichtern hier den positiven Umgang mit Vielfalt in
der Kindertagesstätte.
Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf der
Förderung von Mehrsprachigkeit im KiTa-Alltag.
Adressaten:
Pädagogische Mitarbeitende der KiTa am Stadtpark
Termin:
Montag, 9. März 2015, 8.00-16.30 Uhr
Ort:
Städtische KiTa am Stadtpark
Referentin:
Ute Stahl
Information:
Ute Stahl, Tel.: 0214/40 394-12
Familienkonzepte & Rollenbilder interkulturell
Fortbildung für das pädagogische Fachpersonal des Familienzentrums Pregelstraße
und der Kindertagesstätten in Rheindorf
In allen Kulturen prägen unterschiedliche Rollenbilder das soziale Miteinander in der Gesellschaft. Familienkulturen, Umfeld, KiTa und
Schule haben teils unterschiedliche Vorstellungen davon, welche Rollen von Männern,
Frauen, aber auch Kindern ausgefüllt werden
sollen. So wird Kindheit in Deutschland oft assoziiert mit einer Lebensphase ohne besondere
Verantwortung, in der die Kinder viel spielen,
ihre eigene Persönlichkeit entfalten und lernen
sollen. Solche Rollenkonzepte haben weitergehende Bedeutung für die Erziehung und den
Umgang mit Kindern.
In der Fortbildung sollen unterschiedliche Rollenbilder und ihre Bedeutung kultursensibel betrachtet werden.
Bausteine:
c Kindheit – Erwachsensein – Alter: Lebensphasen und ihre Rollen
c Mütter – Väter – Kinder – Geschwister: Rollen in der Familie
c Männer- und Frauenrollen/Gender
c Vater, Mutter – Erzieher, Erzieherin: familiäre
und professionelle Rollen
Adressaten:
Pädagogisches Fachpersonal der Kindertagesstätten in Rheindorf
Termin und Ort:
30. Oktober 2014; 16.00 - 18.30 Uhr, Familienzentrum Pregelstraße, Pregelstraße 23, Leverkusen-Rheindorf
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
Interkulturelle Öffnung
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KulturKurzInfos
Teamfortbildung für Mitarbeitende von
Schulen und Offenen Ganztagsschulen
Im Rahmen dieser moderierten Fortbildung
werden zwei Kulturen (Nordafrika/Marokko und
Südliches Afrika/DR Kongo) näher vorgestellt
und Kulturmittler aus der Region/dem Land erzählen anschaulich und reflektiert über Themen
wie: Welche Bildungserfahrungen bringen die
Eltern aus dem Land/der Region mit? Welche
Erwartungen haben die Eltern an das deutsche
Bildungssystem? Welche Erziehungsstile und
Erziehungsziele haben die Eltern? Wie ist ein
guter Kontakt zu Eltern möglich? Wie empfinden
die Kinder ihren „Spagat“ zwischen den Anforderungen und Erwartungen zuhause und in der
Schule? Die Teilnehmenden können gerne weitere Fragen stellen und eigene Anliegen äußern.
Adressaten:
Mitarbeitende von Schulen und OGS
Termin und Ort:
nach Absprache
Moderation:
Ute Stahl/Tanja Deiters
Kulturmittler: anhängig von Kultur/Region
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 394-12
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 394-16
Veranstaltung für interkulturelle Offenheit und Toleranz:
Filmnachmittag in der Schule
Ein offener Filmnachmittag für Lehrerinnen
und Lehrer, pädagogisches Personal und
Eltern sowie ggf. auch den Kindern bzw.
Jugendlichen der Schule.
Es wird ein aktueller Film aus dem Themenbereich „Interreligöser Dialog“, „Flucht und
Flüchtlinge“ oder „Migration und Integration“
gezeigt. Begleitet wird die Filmvorführung durch
eine Einführung sowie eine anschließende moderierte Diskussion. Es ermöglicht einerseits
unverbindlich über das Gesehene ins Gespräch
zu kommen und andererseits, sich mit den Eltern auszutauschen und somit die Beziehung
zwischen Lehrpersonal und Eltern zu stärken.
In weiterführenden Schulen ermöglicht es den
Schülerinnen und Schülern eigene Vorurteile zu
hinterfragen und Toleranz zu üben.
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Die Filmvorführung kann auch durch ein kleines
Buffet ergänzt werden, das z. B. von der KochAG, dem Elterncafé, den teilnehmenden Eltern
u. a. bestückt wird.
Adressaten:
Mitarbeitende und Eltern von Schulen und OGS
sowie ggf. die Schülerinnen und Schüler
Termin und Ort:
nach Absprache
Moderation:
Ute Stahl/Tanja Deiters
Filmtitel:
nach Absprache
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 394-12
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 394-16
Interkulturelle Öffnung
Flüchtlinge an unseren
Schulen
Teamfortbildung für Mitarbeitende von
Schulen und Offenen Ganztagsschulen
Diese Fortbildung handelt von Flüchtlingen in
Leverkusen, von der Ankunft in der Stadt bis
zu ihrem ersten Kontakt mit und das Einleben
in Institutionen wie Schulen und KiTas. Es wird
insbesondere die psychosoziale Situation der
Flüchtlingskinder und ihrer Familien thematisiert sowie Anregungen zur Integration der
Kinder in den Schulalltag und der Elternarbeit
gegeben. Anschauliche Beispiele, die von einer
Sozialarbeiterin für Flüchtlinge erzählt werden,
runden die Fortbildung ab.
Adressaten:
Mitarbeitende von Schulen und OGS
Termin und Ort:
nach Absprache
Moderation:
Ute Stahl/Tanja Deiters und N.N.
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Interkulturelle Öffnung
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Vielfalt stärken
– vor dem Hintergrund von Behinderung und Migration
Mit dem Projekt „Vielfalt stärken“ werden auf Seiten der Zuwanderer-Familien Zugangswege
zu den professionellen sozialen Diensten und Unterstützungsangeboten erleichtert. Gleichzeitig werden den Akteuren und Institutionen Wege kultursensibler Arbeit aufgezeigt. Der Fokus
liegt auf zugewanderten Familien mit vorschulischem bzw. schulpflichtigem Kind mit einer
Entwicklungsverzögerung oder Behinderung.
Hinter den Schlagwörtern „Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ und „Menschen mit
Behinderung“ verbergen sich eine große Vielfalt
von Lebenslagen und Modellen der Lebensführung. Somit sind die möglichen Unterstützungsbedarfe in jedem individuellen Fall neu zu
bedenken. Dennoch lassen sich übergreifende
Themen festhalten, die mit dem Projekt aufgegriffen werden:
cGeeignete Informations- und Beratungs­
angebote
c Wahrnehmung von Unterstützungs­leistungen
und Rechten
c Aufbau von Selbsthilfestrukturen
c Kulturelle Sichtweisen auf Behinderung
c Entwicklung eines positiven Selbstverständnisses
Adressaten:
Angebote für Familien/Eltern:
–Beratung/Einzelfallhilfe
– Elterncafes (Austausch/Vernetzung/Selbsthilfe)
–Eltern-Kind-Veranstaltungen
– Bedarfsorientierte Bildungsangebote und
integrationsfördernde Maßnahmen
Angebote für Institutionen:
– Bereitstellung von im Themengebiet qualifizierten Sprach- und Kulturmittlern
– Durchführung von Fortbildungseinheiten zum
Thema „Kultursensibles Arbeiten“
– Begleitung des interkulturellen Öffnungsprozesses der Kooperationspartner
– Beratung und Vermittlung im Einzelfall/Coaching
Information:
Sultan Şahin, Tel. 0214/ 40 39 4-17
[email protected]
Das Projekt wird gefördert durch die Aktion
Mensch und hat die Laufzeit: 15.01.2014 14.01.2017
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Interkulturelle Öffnung
Umgang mit Behinderung im
afrikanischen Kontext
Fortbildung für interessierte Fachkräfte
Das Verständnis von Behinderung und den Ursachen ist überall stark mit Tradition und Kultur der jeweiligen Gesellschaft verknüpft. Das
Gleiche gilt für den Umgang mit Menschen mit
Behinderung.
In vielen afrikanischen Gesellschaften sind
Menschen mit Behinderungen etwas ganz Besonderes – im Positiven wie im Negativen. Ein
behindertes Kind kann eine Gottesstrafe sein,
aber auch die Verkörperung einer Gottheit. Ein
Mensch mit Behinderung bedeutet jedoch meist
zwei Personen weniger, die das Familieneinkommen erwirtschaften können.
Diese Veranstaltung soll informieren, Einblicke
gewähren und Verständnis wecken. Dafür zum
Beispiel, warum viele unserer professionellen
Angebote bei Familien mit Zuwanderungsgeschichte und einem behinderten Angehörigen
an Grenzen stoßen.
Adressaten:
Interessierte Fachkräfte
Termin:
Donnerstag, 19.03.2015, 17.00 bis 19.00 Uhr
Ort:
Caritasverband Leverkusen, Bergische Landstraße
80, Leverkusen Schlebusch
Sprachmittlung rund um das
Thema „Behinderung und Migration“
Unterstützung bei der Verständigung
Sie haben ein Familienmitglied mit Behinderung
und benötigen eine sprachliche Unterstützung/
Übersetzung für den Kontakt mit Behörden, Kitas/Schulen, Ärzten und anderen Institutionen?
Wir stellen Ihnen Sprachmittler/-innen für die
folgenden Herkunftssprachen zur Seite:
cTürkisch
cArabisch
cAzerbaidjanisch
cKurdisch
cPersisch
cSerbisch
cKroatisch
cRussisch
Information:
Sultan Şahin, Tel. 0214/40 39 4-17 (Mobil:
0176/15 00 51 33)
Das Angebot wird durchgeführt im Rahmen
des von der Aktion Mensch geförderten Projektes „Vielfalt stärken“
Referent/in:
Sabine Kolping
Information:
Ute Stahl, Tel.: 0214/40 394-12
Interkulturelle Öffnung
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Begegnungsangebot für
Familien
Theaterworkshop
„Die üblichen Verdächtigen“
Ein Freizeit- und Kreativangebot für Familien mit besonderen Kindern. Das Angebot
fördert den Austausch und die gegenseitige
Hilfestellung der Eltern. Langfristig ist der
Aufbau einer Selbsthilfegruppe vorgesehen.
Dieser Theaterworkshop zu Vorurteilen und
Feindbildern leistet Präventionsarbeit im
Rahmen von Wahrnehmung, Selbstreflexion
und bewusstem Umgang mit Vorurteilen
und Feindbildern.
Mit Unterstützung einer pädagogischen Fachkraft wird hier gemeinsam mit den Geschwisterkindern und Eltern gespielt, gebastelt,
gegessen, gesungen und gelacht… - für die
teilnehmenden Familien eine Möglichkeit der
Freizeitgestaltung, des gegenseitigen Austausches, der Anregung und Hilfestellung. Parallel
hierzu findet für die Eltern 1x wöchentlich ein
eigenes Treffen statt, welches gemeinsame
Themen aufgreift und vertieft:
Das Angebot richtet sich an die Jahrgangsstufen
7-10 aller Schulformen und ist als zweitägiger
Workshop konzipiert. Der Workshop wird von
kompetenten und erfahrenen Theaterpädagog(inn)en angeleitet. Hauptziel ist die Sensibilisierung für den Umgang mit Vorurteilen und Negativzuschreibungen. Der theaterpädagogische
Ansatz soll zu einer kreativen Auseinandersetzung mit dieser Thematik anregen.
Dieser Workshop lässt sich erfahrungsgemäß
gut in eine Projektwoche der Schule integrieren.
c Was sind meine Rechte?
c Wo kann ich mir noch weitere Hilfe/Unter-
stützung holen?
c Wie setze ich eigene Grenzen?
cWie gehe ich mit der Behinderung meines
Kindes um? etc.
Information:
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 394-10
Adressaten: Familien mit besonderen Kindern
Termin: samstags 1x monatlich von 13.00 –
15.30 Uhr (Eltern mit Kindern/ Geschwisterkindern)
Ort: Familienzentrum St. Matthias, Spandauer
Straße 20, Leverkusen-Steinbüchel
Außerdem Termin: donnerstags 1x wöchentlich
von 10.00 – 12.00 Uhr (nur Eltern)
Ort: Caritas-Begegnungsstätte, Carl-LeverkusStraße 13, Leverkusen-Wiesdorf
Referentinen: Sultan Şahin, Sozialpädagogin und
Zeyneb Yilmaz, Erzieherin
Information: Sultan Şahin, Tel. 0214/40 39 4-17
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Interkulturelle Öffnung
Interreligiöser Dialog – unterschiedliche Religionen
kennenlernen …
Wissen erweitern – Austausch und Begegnung fördern – Bereicherung erfahren
In seiner Rolle als Mittler und Brückenbauer im
gesellschaftlichen Integrationsprozess bietet
der Fachdienst die Organisation und Begleitung/
Durchführung der folgenden Veranstaltungen
an:
c Besuch und Führung durch ausgewählte
Moschee-Gemeinden Leverkusens
In Leverkusen sind verschiedene Moscheegemeinden mit unterschiedlicher sprachlicher
Ausrichtung beheimatet. Zu den größten gehören: Mimar Sinan Camii (türkisch, Küppersteg);
Mesxhidi-Aksa-Moschee (albanisch, Küppersteg); Al-Muhsinin (marokkanisch, Rheindorf)
Alle Gemeinden freuen sich über interessierte Besucher/-innen und die Möglichkeit zum
persönlichen Austausch, dies insbesondere
zum „Tag der offenen Moschee“ am 3. 0ktober
2015. (Programm folgt)
Diese Angebote sind offen für alle interessierten Bürger/-innen Leverkusens. Insbesondere
eignen sie sich für Schulklassen, Kinder-und
Jugendgruppen oder andere bereits bestehende
Gruppierungen.
Information:
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10
In Kooperation mit dem Katholischen
Bildungswerk/KBW
c Besuch und Führung durch den Garten
der Religionen in Köln
Auf Initiative von IN VIA wurde der ehemalige
Klostergarten im Innenhof des Gebäudes an
der Stolzestraße 1a in einen deutschlandweit
bislang einmaligen „Garten der Religionen“ umgewandelt. Die 5 Plätze der Weltreligionen laden
mit ihren verschiedenen spezifischen wie auch
kultur- und religionsübergreifenden Symbolen
zur gemeinsamen Auseinandersetzung ein. Ein
Café befindet sich vor Ort.
Interkulturelle Öffnung
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Sozialraumarbeit
Integrationsarbeit in Rheindorf
Übergreifendes Ziel der Aktivitäten des
Fachdienstes im Sozialraum ist die Stärkung eines konstruktiven Miteinanders von
Einheimischen und Zuwanderern im Stadtteil. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf
Familien mit Migrationshintergrund.
Kernleistungen:
c Kommunikation und Vernetzung der Menschen untereinander
c In-Wert-Setzung ehrenamtlicher Potenziale
vor Ort
c Konkrete Hilfestellungen zur Integration
c Abbau von Hemmschwellen und Zugangsblockaden zu Einrichtungen im Stadtteil
c Einleitung von Prozessen der interkulturellen Öffnung sozialer und pädagogischer
Einrichtungen
c Kooperation und Vernetzung mit anderen
Trägern und Akteuren
Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Wir für unsere Kinder
Aus zahlreichen wissenschaftlichen Studien
wissen wir, dass das deutsche Bildungssystem derzeit nur unzureichend in der
Lage ist, soziale Ungleichheiten aufzufangen. Die Chancen auf Bildungserfolg von
Kindern zugewanderter Eltern sind hier
besonders instabil.
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Das Projekt
Im Sozialraum Rheindorf wird in enger Kooperation mit den GGS Löwenzahnschule, GGS
Sternenschule und angeschlossenen OGS die
Stärkung der ganzheitlichen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung zugewanderter Kinder
im Grundschulalter durch ein gezieltes Miteinander von Eltern, Schule, OGS erreicht.
Hierbei werden die folgenden Schwerpunkte
verfolgt:
1.Stärkung zugewanderter Eltern in ihren
Potenzialen und Fähigkeiten, ihren Kindern
Unterstützung zu bieten.
2.Förderung der interkulturellen Handlungssicherheit pädagogischer Fachkräfte für die erfolgreiche Umsetzung ihres Bildungsauftrages.
Zielgruppe: Eltern und Kinder
Eltern, insbesondere Mütter werden durch niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote bestärkt, den Bildungsweg ihrer Kinder zu
stärken und zu stützen – falls notwendig, unter
Zuhilfenahme professioneller sozialer Dienste und
Fachstellen.
Zielgruppe: Pädagogisches Fachpersonal
Durch praxisnahe Fortbildungseinheiten und ein
kontinuierliches Coaching zur Interkulturellen
Öffnung wird den o.g. Institutionen der Zugang
zu den zugewanderten Familien erleichtert und
Möglichkeiten kultursensibler Arbeit aufgezeigt.
Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Das Projekt wird gefördert durch die
RheinEnergie-Stiftung und hat die Laufzeit:
01.10.2012 – 30.09.2015
Sozialraumarbeit
Interkulturelle Spielgruppe
Mütter und ihre Kinder im Alter von 0,5
bis unter 2 Jahren treffen sich einmal wöchentlich, um gemeinsam zu spielen, zu
singen und sich zu bewegen. Neue soziale
Kontakte werden geknüpft, Erziehungs- und
Alltagsthemen ausgetauscht.
In Kooperation mit dem Familienzentrum Pregelstraße
Adressaten: Mütter mit Kindern von 1/2 bis 2
Jahren
Termin: mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr, 7.01. 24.06.2015
Ort: Tageseinrichtung für Kinder/Familienzentrum
Pregelstraße 23, Leverkusen (Rheindorf)
Referentin: Anna Buggea
Information:
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/ 40 39 4-10
Elterntraining
Die Migrationsgeschichte sowie der kulturelle Hintergrund machen jede Familie
einzigartig. Kinder und Eltern machen tagtäglich einen „Spagat“ zwischen den Anforderungen der Aufnahmegesellschaft und
den eigenen familiären Werten und Erziehungszielen sowie Erziehungsstilen. Das Elterntraining soll die Eltern befähigen, ihren
eigenen Weg mit ihrer Familie zu finden und
zu gestalten sowie den Anforderungen der
Gesellschaft dabei gerecht zu werden.
Im Training werden Kommunikationsstile in der
Familie, der achtsame Umgang miteinander, die
Bewältigung von Alltagsstress sowie herausfordernder Lebenssituationen und die gewaltfreie
Reaktion auf Konflikte thematisiert.
Es wird Möglichkeiten geben, eigene Fälle aus
dem Familienleben einzubringen und zu bespre-
Sozialraumarbeit
chen sowie von der Referentin persönlich beraten zu werden.
Adressaten: Eltern mit Zuwanderungshintergrund
aus Rheindorf
Termin: montags 10.30 – 12.30 Uhr jeweils zweimal monatlich; Start ab 09.02.2015
Ort: Rheindorfer Laden 1, Königsberger Platz 14,
Leverkusen-Rheindorf
Referentin: Tanja Deiters
Informationen und Anmeldung:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Elterncafé in der
Sternenschule
In einer gemütlichen Runde bei einer Tasse
Kaffee oder Tee wollen wir über verschiedene Fragen zum Thema Kindererziehung,
das Leben in der Familie und den Schulalltag sprechen.
c Wie kann ich mein Kind sprachlich fördern?
c Welche Möglichkeiten der Mitarbeit gibt es in
der Schule für mich?
c Wie verhalte ich mich in speziellen
Situationen richtig?
c Welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
gibt es im Stadtteil?
etc.
Bei verschiedenen Aktionen in der Schule oder
im Stadtteil Rheindorf wirkt das Elterncafé mit.
Manchmal wird gebastelt und gebacken oder
wir stellen einander internationale Gerichte vor.
Adressaten: Eltern von Schulkindern der Sternenschule Masurenstraße
Termin: freitags, 10.00-11.30 Uhr
Ort: Sternenschule, Masurenstraße 5-7, Räume
der OGS, Leverkusen (Rheindorf)
Referentin: Ulrike Voß
Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/ 40 39 4-16
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Elterncafé in der
Löwenzahnschule
Kreativität entdecken – schulische Fähigkeiten fördern
Im Elterncafé genießen wir gemeinsam Kaffee oder Tee und reden in lockerer Runde
über verschiedene Themen rund um Kinder,
Familie und Schule.
Dieses Spiel-Bastel-Begegnungsangebot
richtet sich primär an Grundschulkinder im
Alter von 6-8 Jahren
Tatkräftig helfen wir mit, die Schule und den
Schulalltag für unsere Kinder positiv zu gestalten. Wir backen, basteln und stellen einander
traditionelle Gerichte vor. Gemeinsam veranstalten wir Eltern- und Familienausflüge. Miteinander können wir unsere alltäglichen Sorgen
und Anliegen besprechen und gemeinsam über
Möglichkeiten und Lösungen nachdenken.
Uns beschäftigt zum Beispiel:
c Die Weiterentwicklung der Schule
c Fördermöglichkeiten für unsere Kinder
c Freizeitangebote für uns und unsere Kinder
Mit einem bunten Methodenmix werden Konzentrationsfähigkeit, Sprachgebrauch sowie die
Grob- und Feinmotorik der teilnehmenden Kinder gefördert. Eltern erhalten wichtige Impulse
für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und weitere
Fördermöglichkeiten ihrer Kinder.
Adressaten:
Kinder zwischen 6 und 8 Jahren mit ihren Eltern
Termin:
mittwochs, 16.00-18.00 Uhr,
07.01. - 24.06.2015
Adressaten: Eltern der Schulkinder der Löwenzahnschule Netzestraße
Ort:
Rheindorfer Laden, Königsberger Platz 14,
Leverkusen (Rheindorf)
Termin: mittwochs 10.00-12.00 Uhr,
14.01. - 24.06.2015
Referentin:
Oksana Spomer, Musiklehrerin
Ort: Löwenzahnschule, Netzestraße 12, Raum
O 004 (Raum Gruppe 2 „Grashüpfergruppe“ der
OGS)
Information:
Lioba Engels-Barry, Tel. 0214/40 39 4-10
Referentin: Tanja Deiters und Daria Hillnhütter
Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
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Sozialraumarbeit
Sportangebot für
muslimische Frauen
In einem geschützten Rahmen ermöglichen
wir muslimischen Frauen, etwas für ihre
Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu tun.
Im Anschluss an die Sportstunde sitzen wir in
gemütlicher Runde zum Kennenlernen und Austauschen zusammen.
Wir bieten an:
c Räumlichkeiten, die von außen nicht einsehbar sind
c selbstorganisierte Kinderbetreuung
c Abschlussrunde mit Erfrischungsgetränken
c Kurzvorträge zu Themen nach Bedarf, z. B.
Gesundheitsthemen
c Information zu Angeboten in Rheindorf
Termin: montags, 10.00-11.30 Uhr,
12.01. - 22.06.2015
Ort: Städt. Familienzentrum Pregelstraße, Pregelstraße 23, Leverkusen (Rheindorf)
Trainerin: Tanja Teeuwen
Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
Sozialraumarbeit
Nähtreff für Mütter
Mütter mit Vorkenntnissen im Nähen wird
Gelegenheit gegeben, sich kreativ zu betätigen und ihre Nähkenntnisse zu vertiefen.
Ob selbstständig oder unter Anleitung der Referentinnen – in diesem Kurs können die Mütter
ihre Vorkenntnisse vertiefen, an eigenen Arbeiten weiterarbeiten, das Nähen von Wohnungsdekoration oder einfacher Kinderkleidung lernen
und sich untereinander austauschen. Nähmaschinen und Nähbedarf werden gestellt, eigene
Arbeiten können mitgebracht werden. Stoffe für
kleinere kreative Arbeiten stehen zur Verfügung.
Adressaten: Mütter aus Rheindorf (Anmeldung ist
unbedingt erforderlich)
Termin: dienstags, 10.30-12.30 Uhr,
13.01. - 23.06.2015
Ort: Rheindorfer Laden 1, Königsberger Platz 14,
Leverkusen (Rheindorf)
Gebühr: 10,- Euro
Referentin: Antigona Kurhasku
Anmeldung und Information:
Tanja Deiters, Tel. 0214/40 39 4-16
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Integrationsarbeit in Opladen
und Steinbüchel
Frauengesprächskreis an
St. Remigius
In einer gemischten Gruppe von Teilnehmerinnen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen werden verschiedene Alltags­
themen angesprochen und vertieft.
Die Teilnehmerinnen intensivieren nicht nur ihre
Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern
werden – bei Bedarf – auch durch die Gruppenmitglieder in schwierigen Lebensfragen unterstützt und aufgefangen.
Die persönliche Beratung im Anschluss ist für
alle Interessierte offen.
Elterncafé in Steinbüchel
Wöchentliches Treffen für Eltern aus Steinbüchel bzw. Eltern aus der Caritas-Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg.
Wir sprechen über Erziehung und unseren Alltag
mit Kindern, über unsere Wünsche und Stärken,
über Probleme und wie wir sie lösen möchten,
über Schwierigkeiten und Freuden mit unseren
Kindern. Gemeinsam sprechen, lachen und lernen wir.
Adressaten:
Eltern aus Steinbüchel bzw. aus der Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg
Termin:
dienstags, ab 13.01.-23.06.2015, 10 -11.30 Uhr
Termin:
donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr, ab 08.01.2015
Ort:
St. Remigius (kleiner Pfarrsaal hinter der Kirche)
Ort:
Caritas-Tageseinrichtung für Kinder Am Steinberg
Referentin:
Angelika Sienel
Referentin:
Ute Stahl
Information:
P. A. Girardi-Junggeburth, Tel. 02171/34 11 17
Information:
Ute Stahl, Tel. 0214/40 39 4-12
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Sozialraumarbeit
Sie erreichen uns:
Caritasverband Leverkusen e. V.
Fachdienst für Integration und Migration
Carl-Leverkus-Straße 13
51373 Leverkusen
Tel. 0214/40 39 4-0
Fax 0214/40 39 4-20
Fachdienstleiterin
Lioba Engels-Barry
Tel. 0214/40 39 4-10
[email protected]
Sekretariat
Nicole Rösgen
Tel. 0214/40 39 4-0
[email protected]
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags 9.00 - 13.00 Uhr
und nach Absprache
Integrationsagentur (IA)
Ansprechpartnerinnen:
Tanja Deiters (Sozialraum Rheindorf)
Tel. 0214/ 40 39 4-16
Lioba Engels-Barry (Sozialraum Wiesdorf/Manfort)
Tel. 0214/40 39 4-10
Ute Stahl (Sozialraum Steinbüchel)
Tel. 0214/40 39 4-12
www.caritas-leverkusen.de