Landkreisbote Nr. 03 vom 20.03.2015 [Download,*, 8,89 MB ]

Jahrgang 25 | Nummer 3 | 20. März 2015
Wirtschaftstag am 20. Mai 2015
Landrat Michael Geisler lädt zum 9. Wirtschaftstag im Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge auf das Schloss Sonnenstein ein.
Aus dem Inhalt ...
Aktuelles
Seiten 2 - 3
Jugendfeuerwehr
Seite 4
Tobias Schrödel
Abteilungen
Bekanntmachungen
Simon Leopold
Zum 9. Wirtschaftstag im Landkreis geht es dieses Jahr am
20. Mai 2015, ab 16:00 Uhr, auf
dem Schloss Sonnenstein in Pirna thematisch richtig zur Sache.
Für viele steht momentan die Frage
nach der Unternehmensnachfolge,
denn diese Prozesse sind komplex
und betreffen bis 2020 rund 15.000
Unternehmer allein in Sachsen. Was
gehört dazu und worauf ist zu achten? Simon Leopold gibt Tipps aus
der Praxis zu Gestaltungsmöglichkeiten und zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.
Mit Tobias Schrödel möchte der Landrat den Unternehmern der Region die
Welt der Hacker näher bringen. Auf
unterhaltsame und anschauliche Weise werden Sicherheitslücken in Computern und Handys aufgedeckt und
ein Blick in das Giftschränkchen der IT
geworfen. Es betrifft uns alle!
Zudem bieten sich wieder Gelegenheiten zu anregenden Ge-
sprächen und zum Erfahrungsaustausch mit Unternehmern unseres
Landkreises. Für ein köstliches Buffet im Schlosscafé und einem gemütlichen Ausklang über Pirnas
Altstadt ist gesorgt. Das Trio des
Dresdner Salonorchesters verzaubert die Gäste mit einer einzigartigen Klangkulisse im Stil der traditionellen, berühmten Caféhäuser
aller Welt.
Zwei Referenten bereichern
den Abend
Tobias Schrödel ist „Deutschlands
erster IT-Comedian“, schrieb die Zeitschrift CHIP. Er ist Fachinformatiker
und Consultant bei einem großen
internationalen Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie. Schrödel ist Autor des
Buches „Hacking für Manager“ und
erläutert technische Zusammenhänge in TV Sendungen, z. B. SternTV,
WISO, ErmittlungsAkte.
Simon Leopold ist Geschäftsführer
und Senior Berater im ABG-Partner
Verbund. Seine Expertise liegt mit
Bankenhintergrund in der betriebswirtschaftlichen Beratung von mittelständischen Unternehmen. ABGPartner ist ein mittelständischer
Beratungsverbund mit dem Fokus
Steuerberatung, Unternehmensberatung, Recht und Wirtschaftsprüfung
mit ganzheitlichem Beratungsansatz.
Seiten 5 - 8
Seiten 9 - 12
Verkehrsverbund Oberelbe VVO
Seite 13
Tourismusverband
Sächsische Schweiz e. V.
Seite 14
Landschaf(f)t Zukunft e. V.
Seite 15
Wintersport Altenberg
(Osterzgebirge) GmbH
Seite 16
Nationalparkregion
Sächsische Schweiz
Seite 17
Kreissportbund Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Seite 18
Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH
Seite 19
Anzeigen
Lokales
Seiten 20 - 27
Seite 28
Anmeldung:
Jetzt für den 20. Mai 2015 auf
der Internetseite des Landratsamtes anmelden und einen Platz
sichern unter: www.landratsamtpirna.de/wirtschaftstag.html.
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Tel.: 03501 515-1519
E-Mail: [email protected]
Der nächste Landkreisbote
erscheint am 17. April 2015.
Redaktionsschluss ist
am 7. April 2015.
Aktuelles
Landkreisrückblicke
27.02.2015 Jubiläumsjahr eröffnet - 25 Jahre Lebenshilfe
Pirna-Sebnitz-Freital e. V.
28.02.2015 Jugendtreff jetzt in Sebnitzer
Mehrgenerationenhaus
Seit 25 Jahren ist der Verein ein zuverlässiger Partner für Menschen mit Behinderung, deren Angehörige und seine
Beschäftigten.
Mit der Auftaktveranstaltung wurde
am 27. Februar 2015 das Jubiläumsjahr
unter der Schirmherrschaft von Landrat
Michael Geisler im Beisein von zahlreichen Partnern aus Politik und Wirtschaft
sowie der Wohlfahrtspflege feierlich eröffnet.
04.03.2015 25 Jahre „Basteianzeiger“ Lohmen jetzt
im Archivverbund
Bürgermeister Jörg Mildner übergab
jetzt die komplette Sammlung des über
25 Jahre herausgegebenen „Basteianzeigers“ dem Archiv. Enthalten sind alle
seit dem 12. Oktober 1990 erschienenen Ausgaben, insgesamt 295 Exemplare. Die wertvollen Zeitdokumente
stehen nun zur Nutzung durch die Öffentlichkeit im Archivverbund Pirna zur
Verfügung.
Im Sebnitzer DRK-Mehrgenerationenhaus treffen sich Menschen
aller Altersgruppen nun zog auch auch die Jugend ein. Die noch
freien Räumlichkeiten bieten der jungen Generation viele Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Hier werden für Kinder und
Jugendliche entwickelte Projekte und Aktivitäten angeboten.
12.03.2015 Lossprechungsfeier - Gratulation zum
Erreichten
31 ehemalige Auszubildende erhielten
im Parkhotel „Sächsisches Haus“ im
Kurort Berggießhübel ihre Facharbeiterzeugnisse. Landrat Michael Geisler
machte in seiner Festansprache deutlich, welche Bedeutung der Erwerb von
Wissen hat. Er gratulierte den jungen
Handwerkern und wünschte für die Zukunft alles Gute.
102. Geburtstag
03.02.2015 Frieda Müller in Wilsdurff
101. Geburtstag
06.02.2015 Charlotte Ganßauge in Heidenau
20.02.2015 Margarethe Steglich in Pirna
100. Geburtstag
11.02.2015 Johanna Pfeifer in Tharandt
14.02.2015 Fritz Kahlert in Freital
12.03.2015 UnternehmerINNENabend - Regionale Unternehmerinnen stellen sich Herausforderungen
Zum diesjährigen UnternehmerINNENabend waren 13 Geschäftsfrauen der
Einladung des Landrates Michael Geisler und der Gleichstellungsbeauftragten
Teresa Schubert in Weimer`s Landgasthof nach Dippoldiswalde gefolgt. Die
Teilnehmerinnen tauschten sich über
die Faktoren einer erfolgreichen Unternehmerschaft von Frauen im ländlichen
Raum aus.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Gnadenhochzeit
24.02.2015 Wolfgang und Waltraut Starke in Braunsdorf
Eiserne Hochzeit
18.02.2015 Gottfried und Marianne Barthel in Sebnitz
25.02.2015 Siegfried und Edith Theißig in Sebnitz
Diamantene Hochzeit
05.02.2015 Lothar und Helga Weller in Glashütte
19.02.2015 Klaus und Annelies Friedemann in Rabenau
19.02.2015 Gerhard und Gudrun Geneuß in Bannewitz
19.02.2015 Stefan und Erna Koch in Heidenau
26.02.2015 Hermann und Edith Messner in Herzogswalde
26.02.2015 Günther und Gerlinde Heidel in Freital
Seite 2
Aktuelles
Das Landratsamt hat sich an
der Ausschreibung des Bundesministeriums für Arbeit und
Soziales (BMAS) beteiligt. Ziel
ist es Fördermittel für eine Mitarbeiterstelle zur erhalten, die
sich mit der Förderung und Integration von Flüchtlingen und
Asylsuchenden in Ausbildung
und Arbeit beschäftigt. Hauptantragsteller ist der Sächsische
Flüchtlingsrat. Das Landratsamt
beteiligt sich an der Bewerbung
als Modellregion. Bei positivem Fördermittelbescheid würde sich die Projektlaufzeit vom
01.07.2015 bis zum 30.06.2019
erstrecken.
Im Januar 2015 gab es dazu erste Abstimmungsgespräche mit
dem Sächsischen Flüchtlingsrat.
Der Antrag wurde erarbeitet und
Anfang Februar beim BMAS eingereicht. Die Entscheidung über
die Bewilligung erfolgt voraussichtlich im Juni 2015.
Die Aufgabe des Landratsamtes
innerhalb des Projektvorhabens
ist die Schaffung struktureller
Veränderungen vor Ort, die Asylsuchenden und Flüchtlingen die
Integration in Arbeit erleichtern
sollen. Hierbei sind neben der
individuellen Betreuung und Beratung von Asylsuchenden auch
die Sensibilisierung und interkulturelle Öffnung von Unternehmen und Behörden ein Schwerpunkt. Mit der Entscheidung,
welche Projekte durch das BMAS
gefördert werden, ist im Juni zu
rechnen.
Die Projektbeantragung erfolgt
auf der Grundlage der Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, ESFIntegrationsrichtlinie Bund vom
21.10.2014, hier Handlungsschwerpunkt „Integration von
Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“.
Ausgangssituation im Landkreis
Der
Landkreis
Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge ist seit
vielen Jahren um ein friedvolles
Miteinander vor Ort bemüht und
bringt sich aktiv in die Belange
von Asylsuchenden bzw. Flüchtlingen ein. Mit seinem Konzept
zur dezentralen Unterbringung
von Betroffenen kann der
Landkreis auf vielfältige Netzwerkstrukturen zurückgreifen.
Diese basieren auf langjähriger, vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Sächsischen
Flüchtlingsrat e. V. sowie anderen relevanten Partnern, regional
sowie überregional. Durch die
Grenznähe zu Tschechien bestehen bereits erste Berührungspunkte zwischen Unternehmen
und ausländischen Fachkräften,
so dass hieran angeknüpft werden kann.
Ziel des Projektes
Mit dem Projektvorhaben soll
zum einen die Professionalisierung des regionalen Unterstützungssystems für Asylsuchende
sowie Flüchtlinge forciert werden, um Synergieeffekte noch
besser nutzbar zu machen. Zum
anderen erfolgt die
Etablierung von Verfahren
zur erfolgreichen Einmündung
der Zielgruppe in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt. Sie
sollen hierdurch aktiviert werden und sich als wichtige Ressource zur Sicherung von Fachkräften im ländlichen Raum
wahrnehmen bzw. wahrgenommen werden. Damit wird
ein wichtiger gesellschaftspolitischer Beitrag geleistet.
Die Arbeit der FlüchtlingssozialarbeiterInnen des Caritasverbandes
Seit 1. März Ansprechpartner im Landratsamt
Die Flüchtlingssozialarbeit des
Caritasverbandes für Dresden
e. V. im Landkreis Sächsische
Schweiz/Osterzgebirge
bietet
Asylsuchenden und Flüchtlingen
insbesondere
Informationen,
Orientierung, individuelle Hilfen
sowie Integrationsmaßnahmen
für die Zeit des Aufenthalts.
Flucht und Migration sind ureigene Themen der Kirche.
rer Klientinnen und Klienten in einem engen Netzwerk mit lokalen,
regionalen und nationalen Partnern ein und leisten einen Beitrag
zur Akzeptanz von Flüchtlingen
in der Gesellschaft. Fundierte
Kenntnisse über Herkunftsländer
sowie Migrationsprozesse und –
politk sind neben rechtlichen, psychosozialen und methodischen
Fertigkeiten unabdingbar.
Religionsunabhängige Beratung
Dabei setzt die Arbeit der FlüchtlingssozialarbeiterInnen auf die
Selbstbestimmung der Menschen und fördert deren Selbsthilfekräfte und Ressourcen. Wir
beraten religionsunabhängig,
kostenfrei, unter Wahrung der
Schweigepflicht in verschiedenen Sprachen wie Arabisch,
Russisch, Englisch, Französisch,
Spanisch und Portugiesisch.
Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger
Die Flüchtlingssozialarbeit versteht sich auch für die Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartner, um das Zusammenleben
zwischen den Asylsuchenden
und der Bevölkerung vor Ort
wertschätzend zu gestalten.
Verbesserung der Akzeptanz
Außerdem setzen wir uns für die
Verbesserung der Situation unseSeite 3
Team der Flüchtlingssozialarbeit
Im Moment besteht das Team
der Flüchtlingssozialarbeit aus
elf Mitarbeitern, die im gesamten Landkreis tätig sind und an
zentralen Orten für Asylsuchen-
de und Bevölkerung vor Ort
Anlaufstellen geschaffen haben. Neben den Büros in Freital, Pirna, Heidenau, Sebnitz,
Bad Schandau und Neustadt,
ist das Caritas-Büro im Landratsamt Zimmer SF 1.27 eine dieser Anlaufstellen. Dieses Büro
ist seit dem 01.03.2015 zu den
Öffnungszeiten des Landratsamtes besetzt und bietet mit seinem unmittelbaren Kontakt zur
Ausländerbehörde schnelle Hilfe
und Orientierungsmöglichkeiten
in vielen Belangen rund um das
Thema Asyl – sowohl für Asylsuchende als auch BürgerInnen.
Kontakte und Informationen
Wenn Sie als BürgerInnen Fragen oder Anregungen haben
oder Hilfestellungen anbieten
wollen, können Sie sich gern
persönlich an den Mitarbeitenden vor Ort wenden unter
03501 515-5643 oder per EMail an fluechtlingsberatung@
caritas-pirna.de.
Das Büro kann Ihnen Informationen zum Thema Asyl und
asylsuchenden Personen bereitstellen und Kontakte zu Netzwerken, zu Initiativen, zu Vereinen und zu Einzelpersonen
herstellen.
Viele Angebote erreichen uns
schon jetzt. In vielen Orten wird
dank des bürgerschaftlichen Engagements ein ehrenamtlich geführter Deutschkurs angeboten,
Sachspenden können an den
richtigen Personenkreis verteilt
werden und Ausflüge und andere Freizeitaktivitäten werden
gestaltet. Vielleicht haben auch
Sie eine Idee, die Sie mit den
Asylsuchenden
verwirklichen
wollen, dann melden Sie sich
im Büro der Caritas im Landratsamt. Einen Überblick über
Sach- und Aktionsspendenaufrufen finden Sie auch unter
http://www.caritas-dresden.de/
spendeampengagement/spenden/caritas-hilft-fluechtlingenhelfen-sie-mit/.
Wie kann ich mich
ehrenamtlich für
Asylbewerber
engagieren?
Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Sofern es in Ihrem
Ort bereits einen Integrationsbeirat gibt, ist dieser Ihr
Ansprechpartner. Außerdem
können Sie sich an die Caritas Dresden wenden, von wo
Sie an die Flüchtlingssozialarbeiter vermittelt werden.
Mit Ihren Fragen, Hilfsangeboten usw. können Sie sich
auch an die AG Asylsuchende des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
oder die Koordinierungsstelle zur Unterbringung von
Asylbewerbern wenden.
Kontakte:
Caritas Dresden
Christiane Körner
Mobil:
0152 37734576
E-Mail: koerner@
caritas-pirna.de
AG Asylsuchende Sächsische
Schweiz/Osterzgebirge
Gartenstraße 13 01796 Pirna
Tel.: 03501 58 22 89
Mobil: 0174 9919432
E-Mail: [email protected]
http://www.ag-asylsuchende.de
Landratsamt Sächsische SchweizOsterzgebirge
Koordinierungsstelle zur Unterbringung von Asylbewerbern
Mobil: 0151 11348894
E-Mail: [email protected]
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Jugendfeuerwehr
Jahresversammlung der Jugendwarte des Landkreises
Am 9. März 2015 versammelten sich 50 Jugendfeuerwehrwarte, reichlich die Hälfte der aktuell 97 kreisweiten
Jugendfeuerwehren, und die
Leitung der Kreisjugendfeuerwehr im Sächsisch-Böhmischen Bauernmarkt in Röhrsdorf zur Jahresversammlung.
Kreisjugendwart
Andreas
Hoppe gab einen Rückblick
über die vielfältigen Veranstaltungen und die Leistungen der JF im Jahr 2014.
In Lohmen fand das 17. Neujahrstreffen mit Weiterbildung
statt, in Pirna der 4. Kinotag. Zur
22. Winterwanderung trafen
sich die JFen in Ehrenberg und
zur Neuwahl der KFJ-Leitung im
Kreistagssaal des Landratsamtes
im Schloss Pirna-Sonnenstein.
Die zum 22. KJF-Tag in Wilsdruff ermittelten Kreismeister
der JF Bad Schandau-Porschdorf, JF Bad Gottleuba und der
zwei Jugendfeuerwehren Heidenau qualifizierten sich zum
13. Sachsenpokal in Aue. In der
Feuerwehrdisziplin Gruppenstafette in ihren Wertungsgruppen
konnte Gottleuba bei den großen Jungen Vizesachsenmeister
werden, die kleinen Jungen der
JF Heidenau bis 13 Jahre erliefen
Platz 3 und die großen Mädchen
Ehrenurkunde der JF Sachsen für Nadine Kirsch und Markus Olejnick
lagen als beste Kreismannschaft
unter den zehn besten aus
ganz Sachsen. Zum Landesfeuerwehrtag in Bautzen fand die
Präsentation der Jugendarbeit
mit vielfältigen Projekten statt.
Weitere JF-Veranstaltungen waren der 14. KJF-Löschangriff in
Mühlbach, der 15. sportliche
Teamtag in Rathmannsdorf und
das 8. Hallensportfest in Dippoldiswalde. Für die Jugendwarte
gab es 2014 eine Bildungsfahrt
nach Auschwitz und eine Weiterbildung auf dem Gebiet der
sozialen Medien in Dohna. 33
Feuerwehrjugendliche nahmen
an der 14. Ausbildungswoche
der Jugendfeuerwehr Sachsen
in Nardt bei Hoyerswerda teil.
Sie erhielten nach der Ausbildungsprüfung die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr. Die KJF konnten eine
weitere Mitgliedssteigerung um
64 auf 1277, davon ein Viertel
Mädchen, verzeichnen.
Weitere Höhepunkte der
JF-Jahresversammlung
Jenny Eibig vom Jugendring
zeigte den Film der 48 Stunden Aktion aus dem Jahr 2014,
in dem einige JF über ihre Aktionen berichten. Feuerwehrverbandschef Udo Krause verdeutlichte die Bedeutung der
Björn Richter, Mayk Neubert, Michael Grimmer, Carla Hänsel mit der Ehrenurkunde der JF Sachsen
JF als Nachwuchsquelle der
Feuerwehren: 87 Jugendliche konnten in die Feuerwehr
übernommen werden. Die Fördermöglichkeiten und der gewachsene Haushaltsplan der
JF, die für 2015 geplanten Veranstaltungen mit dem 6. Kreiszeltlager in Neustadt und dem
Jubiläum 25 Jahre JF Sachsen
wurden ebenfalls vorgestellt.
Für ihren besonderen Verdienst
um die Jugendarbeit wurden
Jugendwart Daniel Semich der
FF Wilsdruff und Robert Ringel
der FF Hinterhermsdorf mit der
silbernen Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Die Jugendwarte Na-
dine Kirsch (Burkhardswalde),
Carola Hänsel (Limbach), Markus Olejnick (Heidenau), Michael Grimmer (Höckendorf), Björn
Richter (Porschdorf) und Mayk
Neubert (Grumbach) erhielten
für ihre jahrelange Ehrenamtstätigkeit die Ehrenurkunde der JF
Sachsen. Der Dank geht auch
an alle anderen Jugendwarte,
deren Helfer und Unterstützer
sowie deren Familien für ihren
unverzichtbaren Einsatz in der
Kinder und Jugendarbeit.
Burkhardswalde, Dohna, Dürrröhrsdorf, Ehrenberg, Gohrisch,
Großröhrsdorf Biensdorf, Heidenau, Hinterhermsdorf, Königstein, Krumhermsdorf, Langenhennersdorf, Langenwolmsdorf,
Lauterbach, Lichtenhain, Mittelndorf, Mühlbach, Neustadt, Oelsa,
Ottendorf, Pirna Altstadt, Polenz,
Porschdorf, Prossen, Rathmannsdorf,
Reinhardtsdorf-Schöna,
Reinhardtsgrimma, Rennersdorf-
Neudörfel, Schlottwitz, Stolpen,
Wehlen teil.
Ein besonderer Dank an alle Helfer, u. a. das DRK, Ortsgruppe
Schönfeld-Weißig für die notwendige medizinische Absicherung der Veranstaltung.
Andreas Hoppe
Kreis-Jugendfeuerwehr-Wart
Sächsische Schweiz Osterzgebirge
23. Winterwanderung der Kreisjugendfeuerwehr
Am letzten Februartag 2015 trafen sich alle Jugendfeuerwehren (JF) des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zur
alljährlichen Winterwanderung
am Mühlbacher Feuerwehrgerätehaus. Nach der Begrüßung
durch Kreisjugendwart Andreas
Hoppe, Feuerwehrverbandschef
Udo Krause und die Gastgeber,
Bürgermeister Jörg Glöckner und
Wehrleiter Wolfgang Simmert
erhielt jeder der 37 Jugendfeuerwehren einen Landkartenauszug
mit der Wegstreckenbeschreibung und den Verpflegungspunkten.
Aus der Gemarkung Mühlbach
ging es über Häselich zwischen
Grauberg und Höllenhübel in die
Nachbargemeinde nach Großröhrsdorf. Weiter zogen die JF,
gestaffelt in Gruppen von 5 bis
30 Wanderer in Richtung Hirschberg in die Gemeinde Schlottwitz
und zurück zum Gerätehaus in
Mühlbach. Die ca. 10 Kilometer
Wegstrecke führte die fast 400
Jugendfeuerwehrwanderer erstmals aus der Sächsischen Schweiz
ins Osterzgebirge. Zahlreiche JFMitglieder erlebten bereits viele
schöne Gegenden unseres Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Vielleicht führt die
nächste KJF-Winterwanderung
2016 in die Dippser Heide.
An der KFJ-Wanderung nahmen
die JF und Helfer aus Altendorf,
Bad Gottleuba, Bad Schandau,
Berggießhübel, Borna Gersdorf,
Börnersdorf, Borthen-Röhrsdorf,
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Andreas Hoppe
Kreis-Jugendfeuerwehr-Wart
Sächsische Schweiz Osterzgebirge
Seite 4
Wirtschaftsförderung – Kreisentwicklung
Grenzenlos Radfahren auf dem Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“
Alle Radfahrer können sich freuen. Ende des vergangenen Jahres
wurden der Radfernweg „Sächsisches Mittelgebirge“ und der
tschechische Radfernweg „Krusnohorská Magistralá“ (Erzgebirgsmagistrale) sowie 13 grenzüberschreitende Verbindungsrouten
durchgängig beschildert. Der
Radfernweg „Sächsische Mittelgebirge“ verläuft entlang der südlichen Landesgrenze des Freistaates
Sachsen zwischen Plauen im Vogtland und Zittau in der Oberlausitz.
Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes wurden ca. 240
Kilometer zwischen Eibenstock im
Erzgebirge und dem Anschluss an
den Elberadweg in Bad Schandau
beschildert.
Grenzenloses Rad- und
Landschaftserlebnis
Parallel zum Radfernweg „Sächsisches Mittelgebirge“ verläuft
telgebirgslandschaften. Traumhafte Panoramaaussichten, beeindruckende Felsformationen,
erfrischende Flusstäler, Stauseen
und weitreichende Wälder machen das Radfahren zu einer Entdeckertour, egal ob mit dem Trekkingrad, Mountainbike oder ganz
entspannt per E-Bike.
Tourenvorschläge für die
„Radregion Erzgebirge“
auf tschechischer Seite die Erzgebirgsmagistrale auf etwa 250
Kilometern über den Erzgebirgskamm in Böhmen und ist mit
der Radwegnummer 23 gekennzeichnet. Zur Verknüpfung dieser
beiden Radfernwege wurden 13
Verbindungsrouten ausgewählt
und beschildert. Zusätzlich zur
wegweisenden Beschilderung der
Radrouten wurden mehr als 70
zweisprachige Informations- und
Orientierungstafeln aufgestellt.
Damit steht den Radfahrern
jetzt ein über 600 Kilometer langes grenzüberschreitendes Radroutennetz zur Verfügung. Die
Routen durchqueren mit dem
Erzgebirge und der SächsischBöhmischen Schweiz einzigartige
und ausgesprochen reizvolle Mit-
In der neuen Radkarte „Radregion Erzgebirge“ geben zwei Tourenvorschläge Anregungen zum
eigenen Erkunden. Weitere Empfehlungen für abwechslungsreiche Strecken- und Rundtouren
mit den unterschiedlichsten Anforderungen an Kondition und
Technik sowie Informationen
rund ums Radfahren im Erzgebirge sind abrufbar unter: www.
radregion-erzgebirge.de.
Das Projekt wurde kofinanziert
durch die Europäische Union im
Rahmen des Ziel3-Programms.
Die
Landkreise
Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge,
Mittelsachsen und Erzgebirgskreis
sowie 30 Kommunen, die Kurortentwicklungsgesellschaft
Sächsische Schweiz mbH, die
Wirtschaftsförderung Erzgebirge
GmbH sowie die Tourismusverbände Sächsische Schweiz und
Erzgebirge waren neben dem
Bezirksamt Ústi nad Labem an
dem Vorhaben beteiligt. Mit dem
Projekt haben sich die Beteiligten
um den diesjährigen deutschen
Fahrradpreis beworben, der Ende
März 2015 vergeben wird.
Kontakt:
Landratsamt Sächsische SchweizOsterzgebirge
Tel.: 03501 515-1518
E-Mail: katrin.hentschel@
landratsamt-pirna.de
Strategie- und Kreisentwicklung
Modellprojekt „Zukunft von Ortsteilen im Ländlichen Raum“
Ein weiterer Meilenstein ist erreicht - die Bestandserhebung in Mittelndorf ist abgeschlossen
Das Landratsamt hat gemeinsam
mit dem Sächsischen Staatsministerium des Inneren (SMI) und der
Stadt Sebnitz ein Projekt entwickelt, welches sich speziell mit den
Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Ortskerne
der Dörfer im Landkreis befasst.
Hierfür wird der Ortsteil Mittelndorf der Stadt Sebnitz derzeit beispielhaft siedlungsstrukturell untersucht.
Welche Gebäude stehen schon
leer, bei welchen wird es bald soweit sein? Was haben die Eigentümer vor? Und welches „Ortsbild“
im Wortsinn ergibt sich daraus?
Und vor allem: Wie halte ich Leben
im Ort? Welche Vorzüge hat das
Leben auf dem Dorf? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat
das beauftragte Institut empirica in
den vergangenen Wochen zahlreiche Interviews mit den Mittelndorfer Bürgerinnen und Bürgern
geführt, in denen ein vorab konzipierter Fragebogen ausgefüllt
wurde. Neben den Erhebungen
vor Ort wurden ergänzende ExSeite 5
anstaltung vorgestellt. „Die Veranstaltung wird dazu dienen, die
Einwohner von Mittelndorf über
die Ergebnisse zu informieren.
Gleichzeitig können Anregungen
und Ergänzungen zu den präsentierten Ergebnissen in den Endbericht eingepflegt werden. Bei den
Einwohnerinnen und Einwohnern
von Mittelndorf möchte ich mich
jetzt schon ganz herzlich für die
Mitarbeit bedanken.“, so Oberbürgermeister Mike Ruckh.
perteninterviews geführt.
Großes Interesse und Beteiligung
der Mittelndorfer
Schon auf der Informationsveranstaltung im Januar wurde das sehr
große Interesse der Mittelndorfer
deutlich. Dies zeigte sich auch an
der regen Teilnahme bei den Eigentümergesprächen: rund zweidrittel der Bewohner konnten im
Rahmen von zwei Vor-Ort-Phasen
befragt werden. Neben den vorab vereinbarten Terminen fanden
vor Ort noch eine Vielzahl weiterer
Gespräche statt, da sich die Mittelndorfer oft spontan zu einem Interview bereit erklärten. Zusätzlich
zum Fragebogen konnten in den
Gesprächen zahlreiche Aspekte
abseits der standardisierten Fragen
diskutiert werden, die ebenfalls in
den Endbericht einfließen werden.
Die Mittelndorfer haben sich insgesamt außerordentlich offen und
kooperativ gezeigt. Die Gespräche
waren sehr interessant und konstruktiv, sodass zu mehr als der Hälfte
der Siedlungsfläche Aussagen ge-
troffen werden können. „Das Große Interesse zeigt uns, dass wir bei
der Bevölkerung von Mittelndorf
mit unserem Projekt genau richtig
liegen, denn ihnen ist die Zukunft
sehr wichtig. Für uns ein sehr gutes Signal hier weiterzumachen.“,
freut sich Landrat Michael Geisler
über die bisherigen Ergebnisse.
der Mittelndorfer erfolgreich abgeschlossen werden. In den kommenden Wochen werden die gesammelten Daten ausgewertet
und textlich sowie graphisch aufbereitet. Die Ergebnisse werden
im Rahmen einer Abschlussver-
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Strategie- und Kreisentwicklung
Tel.: 03501 515-1505
E-Mail: matthias.otto@
landratsamt-pirna.de
Tag der Ausbildung am 12.09.2015
Ergebnisse werden bei Abschlussveranstaltung vorgestellt
Hier finden Betriebe Talente von morgen Anmeldung für Unternehmen ab sofort möglich
Die Bestandserhebung konnte mit
der tatkräftigen Unterstützung
Anmeldung und Information:
www.landratsamt-pirna.de/tag-der-ausbildung.html
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Abteilungen
Gleichstellungsbeauftrage
Keine ruhige Kugel geschoben –
Sportlich aktiv zum Internationalen Frauentag
Am 6. März 2015 feierten 40
Frauen gemeinsam mit 15 Kindern ihren Ehrentag beim Internationalen
Frauentagsbowling
im Freitaler Freizeitzentrum Hains.
Die Frauen aus sieben Herkunftsländern folgten einer Einladung
der Gleichstellungsbeauftragten
des Landkreises, Teresa Schubert
und der Großen Kreisstadt Freital,
Jona Hildebrandt-Fischer, sowie
von Silke Maresch von der Migrationsberatung der Caritas.
Beim Sport wurden Sprachbarrieren schnell überwunden
und so konnten sich die Frau-
Zuspruch erhielt, wird diese Veranstaltung sicherlich auch im
nächsten Jahr fortgeführt und
wir würden uns freuen, wenn
so eine Tradition entsteht.“ resümiert die Gleichstellungsbeauftragte Teresa Schubert den Erfolg
der Veranstaltung.
en in ungezwungener Runde
kennenlernen und gemeinsam
Spaß haben. Die drei besten
Bowlerinnen erhielten Gutschei-
ne regionaler Unternehmen.
„Da bereits die letztjährige Auflage des Internationalen Frauentagsbowlings so einen hohen
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Gleichstellungsbeauftragte
Tel.: 03501 515-1010
E-Mail: gleichstellung@
landratsamt-pirna.de
Girls‘- bzw. Boys’Day
23.04.2015 - Berufe zum Anfassen und Ausprobieren
09:00 - 13:00 Uhr in der Arbeitsagentur Pirna,
Seminarstraße 9
Anmeldung: www.girls-day.de
bzw. www.boys-day.de.
Informationen:
www.landratsamt-pirna.de/
gleichstellung-aktuelles.html
Abteilung Bevölkerungsschutz
Digitalfunkumrüstung der Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes im Landkreis steht vor dem Abschluss
Im September 2013 fiel der
Startschuss für den Einbau
der Digitalfunktechnik in
die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes im Landkreis.
Bis Juni 2015 wird dieses
Mammutprojekt abgeschlossen sein.
„Der
Landkreis
Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge wird damit der erste im Freistaat Sachsen sein, der die Technik vollständig auf Digitalfunk umgestellt
hat.“, freut sich Landrat Michael Geisler. „Wir setzen sehr
viel Hoffnung in diese moderne
Funktechnik. Gerade die Hochwasserereignisse der letzten Jahre haben uns allen gezeigt, wie
wichtig eine reibungslose Kommunikation für uns ist. Die neue
Digitalfunktechnik ist der analogen weit überlegen. Dafür hat
sich der Aufwand für uns und
unsere Bevölkerung gelohnt.
Aufmaß der Einsatzfahrzeuge
Im Zeitraum vom 28.10.2013
bis 30.01.2014 wurden über
460 Einsatzfahrzeuge verschiedenster Bedarfsträger innerhalb des Landkreises Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
aufgemessen. Diese aufwendige
Komponentenbestimmung, das
heißt, die Ermittlung, wie viele
Digitalfunkgeräte mit welchen
Zusatzgeräten je Fahrzeug nötig sind, bildete die Grundlage
der Bestellung für jedes einzelne Fahrzeug. Die Gemeinden
und Hilfsorganisationen als Bedarfsträger wurden hierbei umfassend durch das Landratsamt
als unterer Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde beraten sowie
tatkräftig bei der Fördermittelbeantragung unterstützt.
Landratsamt richtete
Technik ein
Von der Bestellung bis zur Bereitstellung der Komponenten
vergingen rund zwölf Wochen.
So wurden bis jetzt rund 2.300
Digitalfunkgeräte mit den dazugehörigen Zusatzkomponenten etappenweise im Landratsamt angeliefert. Die Aufgabe
des Landratsamtes bestand anschließend darin, sämtliche Endgeräte mit der dafür angepassten Sicherheitskarte, ähnlich
einer SIM-Karte bei Mobilfunkgeräten, auszustatten und mit
den individuellen Daten zu registrieren. Damit kann die Integrierte Regionalleitstelle Dres-
schult und in die neue Technik
eingewiesen. Bis 17.03.2015
wird der Umbau im ehemaligen Leitstellenbereich Pirna abgeschlossen sein, bis Juni 2015
werden die Fahrzeuge im gesamten Landkreis auf die Digitalfunktechnik umgestellt sein.
Ausblick - Ständige
Aktualisierung der Software
den bei Eingang eines Notrufes
schnellstmöglich das erforderliche Rettungsmittel (Rettungswagen, Feuerwehr etc.) zuordnen und die Kommunikation
zwischen allen Einsatzkräften
und der Rettungsleitstelle ist gewährleistet.
Finanzierung der Umrüstung
Die Kosten für die Umrüstung
eines Fahrzeuges sind abhängig
von dessen Art und der Anzahl
der Funkgeräte in diesem Einsatzfahrzeug. Sie betragen für
ein Löschfahrzeug rund 5.500
Euro. Bei kommunalen Feuerwehrfahrzeugen fördert der
Freistaat Sachsen die Umrüstung mit bis zu 75 %.
Am 21.07.2014 startete der
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Umbauprozess für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren und
des Rettungsdienstes an 17 vorgeplanten Standorten. Ein Umbauteam mit zwei Monteuren
benötigt für die Umrüstung ca.
ein bis zwei Tage pro Fahrzeug.
Dieser Prozess wird durch das
Landratsamt überwacht und gesteuert. Auch während des Umbaus war die Einsatzbereitschaft
jederzeit zu gewährleisten.
Ausbildung der
Digitalfunknutzer
Eine weitere wichtige Aufgabe
des Landratsamtes ist die Organisation und Koordinierung der
Ausbildung der Digitalfunknutzer. Seit Februar 2014 werden
die Endgeräteanwender ge-
Die Arbeit ist damit jedoch nicht
zu Ende. Alle Endgeräte benötigen in gewissen Zeitabständen
Updates, die in jedes einzelne
Gerät einprogrammiert werden
müssen. Speziell dafür wurde
durch das Landratsamt über Fördermittel entsprechende Technik beschafft.
Die neue Technik wird durch die
Einsatzkräfte sehr positiv angenommen, damit wird eine deutliche Verbesserung zum Analogfunk erreicht.
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Bevölkerungsschutz
Tel.: 03501 515-4300
E-Mail: steffen.klemt@
landratsamt-pirna.de
Seite 6
Abteilungen
Abteilung Gesundheit
Zahngesundheit von Anfang an
Bei den zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen im Schuljahr
2013/14 durch die Jugendzahnärztinnen der Abteilung Gesundheit im Landratsamt konnten bei
über 70 % der 12-Jährigen vollständig gesunde Zähne festgestellt werden.
Dieser Wert könnte noch besser
werden, wenn Kinderzähnen von
Anfang an Beachtung geschenkt
würde. Noch immer hat fast die
Hälfte der 6-jährigen Kinder bereits Erfahrungen mit Karies an
den Milchzähnen. Schon bei
15 % der 3-Jährigen musste Ka-
ries festgestellt werden und diese
Kinder haben durchschnittlich 4
kaputte Zähne. Während der Kindergartenzeit kommt, statistisch
gesehen, ein weiterer Karieszahn
hinzu.
Die Jugendzahnärztinnen empfehlen das Zähneputzen vom ersten Zahn an, das Vermeiden zuckerhaltiger Zwischenmahlzeiten
und Getränke sowie einen ersten
Zahnarztbesuch mit einem Jahr.
Sie werden bei ihren Bemühungen um die Gesunderhaltung der
Zähne unterstützt durch die Mitarbeiterinnen des Projekts „Will-
kommen im Leben“
und den Familienhebammen aus der
Abteilung Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe des Landratsamtes, die diese
Gedanken in die Familien bringen. Da die Kleinsten
häufig bei Tagespflegepersonen
betreut werden, führen die Jugendzahnärztinnen Schulungen
für diesen Personenkreis durch.
Die Verantwortung dafür, dass
das tägliche Zähneputzen als Hygieneritual erlernt und begriffen
wird, liegt in der
Hand der Eltern. Die
Kindertagesstätten
können dies ergänzen. In vielen Einrichtungen werden
die Zähne nach dem
Frühstück oder nach
dem Mittagessen geputzt. Regelmäßige Anleitung gibt es dafür
von den Jugendzahnärztinnen
oder den Patenschaftszahnärzten
der Landesarbeitsgemeinschaft
für Jugendzahnpflege in der
Gruppenprophylaxe. Zahnärztliche Untersuchungen und grup-
penprophylaktische Maßnahmen
werden in dem blauen Zahnärztlichen Vorsorgepass dokumentiert,
der die Kinder bis zum 12. Geburtstag begleitet.
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Gesundheit
Tel.: 03501 515-2336 oder
03501 515- 2247
E-Mail:
[email protected],
[email protected]
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Die Nachfrage nach Kita-Plätzen im Landkreis ist groß
Der Bedarf von Kita-Plätzen im
Landkreis steigt stetig weiter. Der
aktuelle Kita-Bedarfsplan zeigt
eine hohe Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen in allen Altersbereichen. Neben geburtenstarken Jahrgängen ist ein weiterer
Grund der Zuzug von jungen Familien. Auch der Wunsch der Eltern, ihr Kind ab dem vollendeten
1. Lebensjahr in einer Kindertageseinrichtung betreuen zu lassen, trägt zu einem erhöhten Bedarf an Krippenplätzen bei.
Aus dem aktuellen Bedarfsplan
lässt sich entnehmen, dass es
2014 in den 36 Kommunen des
Landkreises insgesamt 191 Ein-
richtungen zur Kindertagesbetreuung sowie in 24 Kommunen
148
Kindertagespflegestellen
gab. Die Gesamtkapazität der
Betreuungsangebote für Kinder
vom 1. Lebensjahr bis zum Ende
der Grundschulzeit lag bei 20.141
Plätzen. In den kommenden zwei
Jahren soll das Betreuungsangebot um weitere 368 Plätze wachsen, davon im Altersbereich der 1
bis 3-jährigen Kinder um 179 Plätze. Dafür sind 7 neue Kindertagespflegestellen und Neu- bzw.
Erweiterungsbauten in Kindertageseinrichtungen, so z. B. in Heidenau, Pirna und Freital, geplant.
Erfreulich ist, dass im Kindergar-
tenbereich der Rechtsanspruch
auf einen Betreuungsplatz ab dem
Alter von drei Jahren für jedes
Kind zugesichert werden kann.
Nach Aussage von Jugendamtsleiter Dietmar Schneider sind die
Betreuungsplätze im Jahr 2014
um 175 auf 8179 gestiegen.
In den kommenden Monaten
sollen weitere Plätze geschaffen werden. So wird die Stadt
Dohna in der Kita „Bummi“ 36
zusätzliche
Betreuungsplätze
vorhalten. Am Goetheplatz in
Freital wurde eine neue Kita mit
120 Plätzen und in Dippoldiswalde mit 30 Plätzen eröffnet.
In Pirna werden mit dem Ersatz-
neubau der Kita „Regenbogen“
zusätzlich 29 Plätze geschaffen.
Anteil männlicher Betreuer
gestiegen
Im Landkreis betreuen 1783 pädagogische Fachkräfte Kinder. Davon sind 83 Prozent ausgebildete
Erzieherinnen und Erzieher. Man
kann positiv verzeichnen, dass der
Anteil der männlichen Fachkräfte
gestiegen ist, allerdings liegt er
im Verhältnis weiterhin unter fünf
Prozent.
350 Kinder mit ausländischen
Wurzeln besuchten 2014 eine
Kita-Einrichtung im Landkreis.
Abteilung Gesundheit
Masern sind hochansteckend
und gefährlich
Mit Blick auf die aufgetretenen
Fälle im Landkreis und die Impflücken besteht durchaus Veranlassung zu deutlicher Besorgnis. Eine
Masernerkrankung ist sehr unangenehm. Wirklich hochgefährlich
sind die Komplikationen, die sich
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umso schwerer ausprägen, je jünger das Kind ist. Dazu gehören:
Mittelohrentzündung mit dem
Risiko des Ertaubens, Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung, Entzündung des Gehirns
und des Rückenmarks. Immer
tödlich ist die Subakute Sklerosierende Panencephalitis, eine
schleichende generalisierte Gehirnentzündung mit Zerstörung
der Hirnstruktur. Diese kann nach
neuen Berechnungen bei 1 von
1000 erkrankten Kindern auftreten. Sind die Babies erst wenige
Monate alt, ist das Risiko dafür
um ein Vielfaches höher. Für viele
Kinder gefahrvoll ist die wochen-
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe
Tel.: 03501 515-2100
E-Mail: dietmar.schneider@
landratsamt-pirna.de
Impfsprechstunden in der
Abteilung Gesundheit:
Sind Sie ausreichend geimpft?
In diesem Jahr sind in unserem
Landkreis bisher zwei Masernerkrankungen aufgetreten. Dr. Ute
Paul, als Referatsleiterin Hygiene
in der Abteilung Gesundheit des
Landratsamtes zuständig für den
Infektionsschutz, erklärt, warum
die Impfung so wichtig ist:
Durch die weltweiten Krisenherde
wird die Zahl der Flüchtlingsfamilien steigen, demnach wird in einem sinnvollen Rahmen Kapazität
an Betreuungsplätzen geschaffen.
Es soll eine Integration der Kinder
und eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit den Eltern
ermöglicht werden.
und monatelang andauernde
Schwächung des Immunsystems.
Nicht alle Menschen sind ausreichend bzw. zwei Mal geimpft,
das gilt leider auch für Erwachsene ohne eigene Masernerkrankung. Gründe sind oftmals Unkenntnis oder Leichtsinn. Nicht
geimpft werden sollte dagegen
u. a. bei bestehender Schwangerschaft oder Erkrankung des
Immunsystems. Deshalb ist es
besonders wichtig, dass alle Per-
sonen der Umgebung immun
sind, d. h. die Masern nicht weitergeben können. Impflücken gefährden vor allem unsere Kinder
aber auch immungeschwächte
Erwachsene. Daher frühzeitig an
den Impfschutz denken!
Von den Ärzten der Abteilung
Gesundheit können Sie sich während der Impfsprechstunden impfen lassen. Auch der Hausarzt ist
Ansprechpartner. Die Masernimpfung gehört zu den sogenannten
„empfohlenen Impfungen“, sie
ist für gesetzlich Versicherte kostenfrei. Privatversicherte können
die Rechnung bei ihrer Krankenkasse einreichen.
Pirna, Schloßhof 2/4
jeden Dienstag, 13:00 - 17:30 Uhr
Freital, Hüttenstraße 14
jeden ersten Donnerstag im Monat
15:30 - 17:30 Uhr
Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 7
jeden letzten Donnerstag im Monat
15:30 - 17:30 Uhr
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Gesundheit
Tel.: 03501 515-2301
E-Mail:
[email protected]
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Abteilungen
Abteilung Umwelt
Verbrennen von Grünschnitt und pflanzlichen Abfällen
grundsätzlich nicht erlaubt - nur in Ausnahmefällen gestattet
Die Abteilung Umwelt des
Landratsamtes weist darauf
hin, dass pflanzliche Abfälle nur unter bestimmten Bedingungen und in Ausnahmefällen verbrannt werden
dürfen.
Pflanzliche Abfälle sollen, nach
der Pflanzenabfallverordnung,
in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen
sind, verrotten (Eigenverwertung). Dabei ist zu beachten,
dass Geruchsbelästigungen vermieden werden. Ist eine solche
Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt,
besteht die Pflicht, die Abfälle
dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) zur
Entsorgung zu überlassen. Für
die saisonbedingt anfallenden
Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die
Möglichkeit der kostenlosen
Abgabe zu den Terminen der
Grünschnittsammlungen. Darüber hinaus ist die Biotonne eine
sinnvolle Möglichkeit, anfallende pflanzliche Abfälle ganzjährig regelmäßig zu verwerten.
Weitere Informationen dazu
unter folgendem Link http://
www.zaoe.de/abfallberatung/
anmeldung-fuer-die-biotonne/
formulare/ .
Die genauen Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Ab-
fallkalender, der vom ZAOE in
jeden Haushalt gesandt wurde.
Darüber hinaus ist ganzjährig
eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr
an Kompostierungsanlagen im
Landkreis möglich. Die entsprechenden Anlagen des ZAOE sind
die Umladestationen Freital-Saugrund: 01705 Freital, Schachtstraße 107 und Kleincotta: 01796
Dohma, Cotta B 40.
Mengen bis zu einem Kubikmeter können auch in den Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Eine Übersicht dazu findet man
im Abfallkalender des ZAOE und
unter folgendem Link http://
www.zaoe.de/abfallbeseitigung/wertstoffhoefe/
Nur wenn eine Entsorgung auf
einem der vorgenannten Wege
unmöglich oder unzumutbar ist,
können pflanzliche Abfälle aus
privaten Haus- und Kleingärten
ausnahmsweise verbrannt wer-
den. Es muss betont werden,
dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten,
wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die
zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung nicht
zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen.
Für den Ausnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach
Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden:
• Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung
oder Funkenflug eintreten.
• Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und
vom 1. bis 30. Oktober, werktags
in der Zeit zwischen 8.00 und
18.00 Uhr höchstens während
zwei Stunden täglich zulässig.
• Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere
keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete
bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden.
• Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:
1,5 km von Flugplätzen, 200
m von Autobahnen und 100 m
von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit
brennbaren Flüssigkeiten oder
Druckgasen und von Betrieben,
in denen explosionsgefährliche
oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert
werden.
Eines Antrages beim Landratsamt bedarf es hierbei nicht.
Bei Zuwiderhandlungen können
die Voraussetzungen für eine
Ordnungswidrigkeit
gegeben
sein. Je nach Ausmaß des Ver-
stoßes können Bußgelder zwischen 10 Euro und 2.000 Euro
erhoben werden.
Ausnahmen bestehen für die
pflanzlichen Abfälle, die mit
bestimmten Schädlingen oder
Krankheiten befallen sind. Für
diese kann im Einzelfall eine
Pflicht zur Vernichtung durch
Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften
bestehen oder eine Verbrennung behördlich verfügt werden. Diese Ausnahmen sind in
jedem Fall zuvor mit dem hierfür
zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung
Landwirtschaft, Referat Pflanzenschutz zu klären.
Kontakte:
Zweckverband Abfallwirtschaft
Oberes Elbtal (ZAOE)
Service-Hotline: 0351 40404-50
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Umwelt
Tel.: 03501 515-3440
E-Mail: abfall.boden.altlasten@
landratsamt-pirna.de
Sächsisches Landesamt für
Umwelt, Landwirtschaft und
Geologie
Abteilung Landwirtschaft
Tel. 035242-631-0
Bürgertel. 0351-2612-9999
E-Mail: [email protected]
Abteilung Forst
Jetzt Sachkundenachweiskarte Pflanzenschutz beantragen – Fristen im Jahr 2015
Im neuen Jahr müssen gleich zwei Fristen im Pflanzenschutz beachtet werden: Eine Person darf beruflich nur
Pflanzenschutzmittel anwenden, über
Pflanzenschutz beraten oder Pflanzenschutzmittel vertreiben, wenn sie
über einen von der zuständigen Behörde ausgestellten Sachkundenachweis verfügt. Bisher galten bestimmte
Berufs- oder Studienabschlüsse bzw.
eine Sachkundeprüfung als Nachweis
der Sachkunde. Zukünftig erfolgt der
Nachweis nur noch mit einer Sachkundenachweiskarte. Diese Karte ist bei
behördlichen Kontrollen vorzulegen.
Wer vor Inkrafttreten des Pflanzenschutzgesetzes am 14. Februar 2012
sachkundig war, muss den Antrag bis
zum 26. Mai 2015 an das Sächsische
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie stellen.
Weiterhin sind sachkundige Personen
verpflichtet, innerhalb eines Zeitraums
von drei Jahren eine amtlich anerkannte Fortbildung zu besuchen. Wer am
14. Februar 2012 (Inkrafttreten des
Pflanzenschutzgesetzes) sachkundig
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
war, muss bis spätestens 31. Dezember
2015 eine vom Landesamt für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie anerkannte Fortbildung besuchen.
Alle Informationen zum Beantragen
der Sachkundenachweiskarte und
über die Fortbildungen finden Sie im
Internet unter den folgenden Links:
www.landwirtschaft.sachsen.de/
landwirtschaft/30333.htm und
www.landratsamt-pirna.de/
aktuelles-forst.html.
Kontakt:
Landratsamt Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Forst
Tel.: 03501 515-3501
E-Mail: andreas.geschu@
landratsamt-pirna.de
Sächsisches Landesamt für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie
Abteilung Landwirtschaft
Tel.: 034206 589-15
E-Mail: Pflanzenschutzsachkunde.
[email protected]
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Bekanntmachungen
Nächste Kreistagssitzung
am 23. März 2015
Der Kreistag berät
am Montag, dem 23.03.2015, 17:00 Uhr
Kreistagssaal Verwaltungssitz Schloss Sonnenstein
in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,
16. Vorlage-Nr.: 2015/6/0124
Abberufung und Wahl eines stimmberechtigten Mitgliedes
des Jugendhilfeausschusses
17. Vorlage-Nr.: 2015/6/0114
Beschlussfassung über notwendige Mandatsveränderungen
18. Vorlage-Nr.: 2015/6/0115
§ 73 Abs. 5 SächsGemO - Annahme der jährlichen Sachspende der Fa. NOMOS zur Bereitstellung der Prüfungsuhren für
das Berufliche Schulzentrum Freital-Dippoldiswalde, Außenstelle Uhrentechnik Glashütte
im öffentlichen Teil der Sitzung:
1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Niederschrift
2. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung des Kreistages oder der Ausschüsse gefassten Beschlüsse gemäß § 33
Abs. 1 SächsLKrO
3. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß
§ 48 Abs. 5 SächsLKrO
19. Vorlage-Nr.: 2015/6/0125
§ 73 Abs. 5 SächsGemO - Annahme einer Sachspende der
Fa. L. Hunger GmbH zum Bau einer Hütte zur sicheren und
geschützten Lagerung von Sport- und Messgeräten
20. Vorlage-Nr.: 2015/6/0140
§ 73 Abs. 5 SächsGemO - Annahme einer Sachspende in das
Eigentum des Landkreises für den Bestand des Kreisarchivs
von Herrn Dr. Günter Liebig, Kreischa
21. Anträge
4. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO
5. Vorlage-Nr.: 2015/6/0111
Abberufung von Herrn Christian Burisch als Geschäftsführer
der Regionalverkehr Dresden GmbH (RVD) zum 31.03.2015
und Bestellung von Herrn Andreas Putzer als Geschäftsführer
der RVD zum 01.04.2015 für drei Jahre
22. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat
und die Verwaltung gem. § 7 Geschäftsordnung
M. Geisler
6. Vorlage-Nr.: 2015/6/0129
Bestellung zur/m hauptamtlichen Beauftragten für Integration und Migration
7. Vorlage-Nr.: 2015/6/0131
Bestellung zur/m hauptamtlichen Beauftragten für Inklusion
und die Belange von Menschen mit Behinderung
8. Berichterstattung der Abteilung Finanzen zur Haushaltssituation des Landkreises Sächsische SchweizOsterzgebirge
9. Vorlage-Nr.: 2015/6/0145-1
Mittelbereitstellung zur Unterbringung von Asylbewerbern
10. Vorlage-Nr.: 2015/6/0135
Breitbandversorgung im Landkreis - Zuständigkeitsrahmen
der Landkreisverwaltung
11. Vorlage-Nr.: 2015/6/0133
Gewährung einer außertariflichen Zulage für Fachärztinnen
und Fachärzte in der Abteilung Gesundheit
12. Vorlage-Nr.: 2015/6/0121
Übertragung der Bewirtschaftungsbefugnis „zum Zwecke
des Forderungseinzuges“ von kommunalen Haushaltsmitteln
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
13. Vorlage-Nr.: 2015/6/0116
Bildung des beschließenden Ausschusses – Petitionsausschuss
14. Vorlage-Nr.: 2015/6/0118
Abberufung und Neubestellung der Mitglieder des Sozialausschusses sowie Besetzung von zwei sachkundigen Einwohnern im Sozialausschuss durch die LIGA der freien Wohlfahrtspflege
15. Vorlage-Nr.: 2015/6/0117
Bildung des sonstigen Beirates - Senioren- und Behindertenbeirat
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• umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit virtuellen Infrastrukturen (z. B. VMware) sowie der Bereitstellung von Terminaldiensten (z. B. Citrix),
• sehr gute Fachkenntnisse im Bereich Microsoft Technologien
sowie Linux,
• Erfahrungen und fundierte Kenntnisse mit relationalen Datenbanksystemen (schwerpunktmäßig: Oracle, MS SQL),
• Kenntnisse von Prozessen, BSI und ITIL,
• Fähigkeit zum Rollout von Hardware an schwierig zugänglichen Montageorten (Treppen, Stiegen, Leitern),
• ausgeprägte analytische Fähigkeiten, Flexibilität und eigenständiges Zeitmanagement,
• ein sehr hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Kundenorientierung,
• Bereitschaft zu Rufbereitschaft, Telefonsupport und Mitarbeit
im Katastrophenstab,
• Vorlage eines Führungszeugnisses, das nicht älter als 6 Monate ist,
• Fahrerlaubnis der Klasse B.
Die Stelle ist der Entgeltgruppe 10 TVöD (VG IVa (1a) BAT-O)
zugeordnet.
Wir bieten Ihnen:
• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit,
• eine verantwortungsvolle Aufgabe,
• eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend Ihrer Qualifikation nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst für
den Bereich Verwaltung im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TVöD-V),
• eine Zusatzversorgung sowie alle sonstigen Sozialleistungen
des öffentlichen Dienstes,
• Jobticket mit der DB Regio AG und den Partnerunternehmen
im Verkehrsverbund Oberelbe,
• Unterstützung bei Fort- und Weiterbildungen,
• betriebliches Gesundheitsmanagement mit Angeboten zur
betrieblichen Gesundheitsförderung.
Stellenausschreibung
Der Landkreis Sächsische Schweiz–Osterzgebirge schreibt eine
Stelle als
Sachbearbeiter/in IT-System- und
Programmbetreuung
im Referat Informationstechnik zur Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Teilzeitbeschäftigung ist
bei individueller Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung
dienstlicher Belange möglich. Der Arbeitsort ist Pirna.
Zu den Arbeitsaufgaben gehören insbesondere:
• Implementierung, Betreuung und Überwachung von Fachverfahren im Landratsamt sowie deren Konfiguration und
Anpassung an die Fachbereiche,
• Betreuung und Überwachung von dedizierten Anwendungsund Datenbankservern,
• Optimierung und Konzepterstellung zur Verbesserung bzw.
Weiterführung der verantworteten Systeme und Fachverfahren,
• Dokumentation der übertragenen Systemtechnik und Fachverfahren sowie Erstellung von Notfallplänen,
• Störungsbeseitigung und Rollout an dezentralen Systemkomponenten sowie Benutzerunterstützung.
Unsere Anforderungen an Sie:
• abgeschlossenes Hochschulstudium der Informationstechnik
oder eine vergleichbare Ausbildung/Qualifikation mit mehrjähriger Berufserfahrung,
• Erfahrungen in der Administration und Konfiguration in größeren IT-Infrastrukturen,
• breites Fachwissen sowohl im Server- als auch im Netzwerkbereich heterogener Netze,
Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, so freuen wir
uns auf Ihre Bewerbung.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Ihr handschriftliches Bewerbungsschreiben und aussagekräftige Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Zeugnisse, Tätigkeitsnachweise sowie Beurteilungen) senden Sie bitte
bis zum 27.03.2015 - nicht per E-Mail - an den
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Bereich Landrat
Abteilung Personal und Verwaltungsentwicklung
Referat Personal
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Nicht berücksichtigte Bewerbungen werden nur gegen einen adressierten und
ausreichend frankierten Rückumschlag zurückgesandt. Die
datenschutzgerechte Vernichtung der Bewerbungsunterlagen
nach Abschluss des Auswahlverfahrens wird garantiert.
Bekanntmachung
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge schreibt die
Beförderung von noch nicht schulpflichtigen Kindern und Schülern im Rahmen der Eingliederungshilfe nach dem 6. Kapitel
des SGB XII für die Schuljahre 2015/2016 bis 2017/2018 aus.
Der Bekanntmachungstext ist einsehbar auf den Plattformen
- Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union
- vergabe24
- Internetseite des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Bekanntmachungen
Ausschreibung
Achtung Schulabgänger 2015!
Der Archivverbund des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wird ab September 2015
1 Fachangestellte/n für
Medien- und Informationsdienste
- Fachrichtung Archiv ausbilden.
Ausbildungsvoraussetzungen:
• guter Realschulabschluss; Abitur oder Fachhochschulreife,
• gute bis sehr gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, Gemeinschaftskunde und Informatik.
Anforderungen:
• Interesse an regionalen bzw. überregionalen gesellschaftlichen Vorgängen, Zeit- und Verwaltungsgeschichte,
• Interesse an ordnenden und systematisierenden Tätigkeiten,
• Ausdauer, Genauigkeit, Sorgfalt und Zuverlässigkeit,
• hohe körperliche Belastbarkeit.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Die theoretische Ausbildung findet an der Gutenbergschule,
Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig, statt. Die praktische Ausbildung wird im Archivverbund des Landratsamtes
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit Sitz in Pirna durchgeführt.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD).
Der Landkreis bietet ein Jobticket mit der DB Regio AG und
den Partnerunternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe an.
Sollten Sie Interesse an einer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Ausbildung haben, so freuen wir uns auf Ihre
Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung
bevorzugt berücksichtigt. Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (handgeschriebenes Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugniskopien, Praktikanachweise, Beurteilungen etc.) senden Sie bitte bis zum
30.04.2015 (nicht per E-Mail) an den
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Bereich Landrat
Abteilung Personal und Verwaltungsentwicklung
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehende Bewerbungen
werden nicht berücksichtigt. Kosten, die im Zusammenhang
mit der Bewerbung stehen, werden nicht erstattet. Es erfolgt
keine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen ohne frankierten Rückumschlag. Die datenschutzgerechte Vernichtung nicht
zurückgesendeter Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des
Auswahlverfahrens wird zugesichert.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter
www.landratsamt-pirna.de oder von Frau Lichtmann (Telefon:
03501-515 4115 / E-Mail: [email protected]).
M. Geisler
Landrat
Auch Pferde – jedes einzelne –
müssen dem Veterinäramt
gemeldet werden
Der Tierhalter hat jede Haltung von Einhufern (Pferde, Esel,
Maultiere…) bei der Abteilung Lebensmittelüberwachung und
Veterinärdienst (LÜVD) des Landratsamtes Sächsische Schweiz-
Osterzgebirge anzuzeigen und die Beendigung der Haltung mitzuteilen.
[email protected]
Tel: 03501- 515 2401
Fax: 03501- 515 2409
Unabhängig von Alter oder Verwendung des Pferdes benötigt
jedes Pferd einen Equidenpass.
Dieser Pass gehört zum Pferd und muss das Tier immer begleiten.
Der Antrag auf Ausstellung des Equidenpasses und auf Kennzeichnung mit Transponder ist beim Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen zu stellen.
Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e.V.
Käthe-Kollwitz-Platz 2
01468 Moritzburg
Tel.: 035207/ 896-30
Fax. 035207/ 896-40
[email protected]
Was muss jeder Rinderhalter und Viehhändler beachten?
a) Grundsätze
• Keine Versendung von geimpften Rindern innerhalb sowie
zwischen BHV1-freien Regionen in der EU
• Untersuchungsverpflichtungen zur Aufrechterhaltung des
Status gem. § 1 Abs. 2 Nr. 1 in Verbindung mit Anlage II Abschnitt 2 BHV1-VO gelten weiterhin
• Verbringungen in Deutschland weiterhin mit Bescheinigungen nach BHV1-VO (auch innerhalb und zwischen den BHV1freien Regionen)
b) Verbringung von Zucht- und Nutzrindern, die nicht aus BHV1freien Regionen stammen (gilt auch für das Verbringen von Mastrindern in gemischte Betriebe mit Zucht und Mast sowie für
Rinder, die eine BHV1-freie Region auch nur zeitweilig verlassen
haben, z.B. Auktionen, Ausstellungen)
Merkblatt für Landwirte,
Viehhändler und Tierärzte
• Jedes in die BHV1-freie Region zu verbringende Rind darf
nicht gegen BHV1 geimpft sein.
• Im Herkunftsbetrieb dürfen in den letzten 12 Monaten keine
klinischen oder pathologischen Anzeichen einer BHV1-Infektion
aufgetreten sein.
• Die zu verbringenden Tiere sind in den letzten 30 Tagen unmittelbar vor dem Verbringen in einer von der zuständigen Behörde genehmigten Isoliereinrichtung zu halten (Quarantäne!).
• Während der Isolierzeit dürfen bei keinem Tier klinische Anzeichen einer BHV1-Infektion auftreten.
• Alle Tiere in dieser Isoliereinrichtung sind frühestens am 21.
Tag nach dem Einstellen (des letzten Tieres) mit negativem Ergebnis serologisch auf Antikörper gegen das gesamte Bovine
Herpes Virus 1 (BHV1) zu untersuchen.
• Empfehlung für Quarantäne:
• Zusätzliche freiwillige Blutuntersuchung vor der Einstellung in
die Quarantäne, da bei einem positiven Ergebnis nur bei einem
Tier bei der Quarantäne-Blutuntersuchung (ab 21. Tag nach Einstallung) die gesamte Tiergruppe nicht verbracht werden darf.
• Für jedes Rind muss zusätzlich auf der BHV1-Bescheinigung,
ausgestellt von der für die Isoliereinrichtung zuständigen Behörde, die Einhaltung dieser Bedingungen gemäß Artikel 3 Absatz
1 Entscheidung 2004/558/EG amtlich bescheinigt werden. Beim
innergemeinschaftlichen Verbringen ist diese Zusatzerklärung
auf der Gesundheitsbescheinigung im Abschnitt C Nr. II.3.3 zu
ergänzen,
• Diese Vorgaben gelten auch für Mastrinder, sofern im Bestimmungsbetrieb nicht alle Rinder ausschließlich in Stallhaltung gemästet und von dort nur direkt zum Schlachtbetrieb
verbracht werden.
Verbringen von Rindern
c) Verbringung von Mastrindern zur Endmast, die nicht aus
BHV1-freien Regionen stammen
Stand: 3. März 2015
• Der Bestimmungsbetrieb ist BHV1-frei, alle Rinder dort werden ausschließlich in Stallhaltung gemästet und von dort direkt
zum Schlachtbetrieb verbracht.
• Die Tiere sind nicht gegen BHV1 geimpft; sie stammen aus
amtlich anerkannt BHV1-freien Betrieben und haben diese seit
Geburt nicht verlassen.
• Sie haben in den letzten 30 Tagen (bei jüngeren Tieren seit
der Geburt) vor dem Verbringen den Herkunftsbetrieb oder eine
von der zuständigen Behörde genehmigte Isoliereinrichtung
nicht verlassen.
• Im Herkunftsbetrieb sowie in einem Umkreis von 5 km um
den Betrieb bzw. die Isoliereinrichtung gab es in den vorausgegangenen 30 Tagen keine klinischen oder pathologischen Anzeichen einer BHV1-Infektion.
• Binnen sieben Tagen vor der Versendung aus dem Herkunftsbetrieb oder der Isoliereinrichtung erfolgte eine serologische
Blutuntersuchung mit negativem Ergebnis auf BHV1-Antikörper
oder, wenn das Tier aus einem geimpften Bestand stammt, auf
Glykoprotein E (gE)-Antikörper.
• Der Transport darf nur mit Tieren mit gleichem Gesundheitsstatus (d. h. nur aus BHV1-freiem Betrieb, negatives BHV1-Untersuchungsergebnis für jedes Rind, jedes Rind ist nicht gegen
BHV1 geimpft) erfolgen, Kontakte zu Tieren mit einem niedrigerem Gesundheitsstatus dürfen nicht stattfinden.
• Binnen 21 bis 28 Tagen nach Ankunft im BHV1-freien Bestimmungsbetrieb erfolgte eine serologische Blutuntersuchung
auf Antikörper gegen das Glykoprotein E des BHV1 oder das
gesamte BHV1.
• Für jedes Rind muss zusätzlich auf der BHV1-Bescheinigung,
Alle Reit-bzw. Fahrbetriebe (auch Kremser- und Kutschfahrten)
sowie Pferdepensionen benötigen für die Ausübung dieser Tätigkeiten eine Erlaubnis nach §11 des Tierschutzgesetzes.
Die Haltung von Pferden in Anbindehaltung, sowie die Haltung
eines einzelnen Pferdes ohne Artgenossen (Ausnahmen müssen
im Einzelfall begründet sein) ist tierschutzwidrig und verboten.
Transporte in andere EU-Mitgliedsstaaten sind mindestens 2
Werktage vorher beim Veterinäramt anzumelden.
Für Fragen steht Ihnen der Veterinärdienst gerne unter 03501
515-2401 oder [email protected] zur Verfügung.
Die Meldepflicht gilt im Übrigen für alle Nutztierarten!
Die für das Veterinärwesen zuständige Obersten Landesbehörden der Bundesländer Brandenburg, Berlin Mecklenburg – Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen informieren:
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg - Vorpommern sind frei von der anzeige- und bekämpfungspflichtigen Tierseuche „BHV1-Infektion des Rindes“
Rechtsgrundlage
DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS 2015/250/EU DER KOMMISSION vom 13. Februar 2015 zur Änderung des Anhangs II der
Entscheidung 2004/558/EG der Kommission vom 15. Juli 2004
hinsichtlich des Status der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern als
frei von der infektiösen bovinen Rhinotracheitis (BHV1-Infektion
des Rindes).
Die genannten Bundesländer gehören nun zu den Regionen der
Mitgliedstaaten, in denen die ergänzenden Garantien für die
infektiöse bovine Rhinotracheitis gemäß Artikel 10 der Richtlinie
64/432/EWG im Handel mit Rindern gelten.
Was ist neu?
Zum Schutz dieses Status gelten ab sofort die spezifischen Vorschriften bei der Verbringung von Rindern aus nicht anerkannt
BHV1-freien Regionen auch für die neu hinzugekommenen
Bundesländer. In der EU besitzen Dänemark, Österreich, Finnland, Schweden, die Provinz Bozen in Italien sowie in Deutschland die Freistaaten Bayern, Thüringen, Sachsen und die Länder
Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Berlin den Status „BHV1-freie Region“. Auch die Schweiz
ist „BHV1-frei“.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Seite 10
Bekanntmachungen
ausgestellt von der für den Herkunftsbetrieb (bzw. ggf. die Isoliereinrichtung) zuständigen Behörde, die Einhaltung dieser Bedingungen gemäß Artikel 3 Absatz 4 Entscheidung 2004/558/
EG amtlich bescheinigt werden. Beim innergemeinschaftlichen
Verbringen ist diese Zusatzerklärung auf der Gesundheitsbescheinigung im Abschnitt C Nr. II.3.3 zu ergänzen.
Weitere Informationen zur BHV1 erteilen die Veterinärämter der
Landkreise und kreisfreien Städte
Ausschreibung
Ehrenamtliche Richter in der sächsischen Sozialgerichtsbarkeit für die Kammern für Angelegenheiten der Sozialhilfe und des Asylbewerberleistungsgesetzes für die Jahre 2015 bis 2020 gesucht.
Mit Schreiben vom 28.10.2014 teilte das Sächsische Landessozialgericht dem Landkreis mit, dass die Amtszeit der 2010
berufenen ehrenamtlichen Richter in der Sozialgerichtsbarkeit
für die Kammern der Angelegenheiten der Sozialhilfe und
des Asylbewerberleistungsgesetzes Ende des dritten Quartals
2015 ausläuft.
Nach § 14 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) werden die ehrenamtlichen Richter für diese Kammern auf Vorschlag der
Kreise und kreisfreien Städte berufen. Daher wurde der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgefordert, eine
neue Vorschlagsliste aufzustellen.
Nach § 16 Abs. 1 und 6 SGG kann das Amt des ehrenamtlichen Richters für die Sozialgerichtsbarkeit nur ausüben, wer
Deutscher ist, das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet
hat und im Zuständigkeitsbereich des Sozialgerichtes Dresden
wohnt oder seinen Betriebssitz hat oder beschäftigt ist. Hierbei können die Bediensteten der Kreise und kreisfreien Städte nicht ehrenamtliche Richter in der Kammer sein, die über
Streitigkeiten aus ihrem Arbeitsgebiet entscheidet (§ 17 Abs. 3
SGG). Nach § 35 Abs. 1 SGG sollen die ehrenamtlichen Richter
beim Landessozialgericht mindestens fünf Jahre ehrenamtliche
Richter beim Sozialgericht gewesen sein.
Wer Interesse für dieses Ehrenamt hat, sollte sich bis 31.03.2015
beim Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Geschäftsbereich 1, Herrn Froelich, Schloßhof 2/4,
01796 Pirna oder unter der Telefonnummer 03501 / 515-4105
melden.
Offenlegung der Änderung von
Daten des Liegenschaftskatasters
nach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und
Katastergesetz (SächsVermKatG)1
6.
7.
8.
Veränderung am Flurstück mit Änderung der
Umfangsgrenzen
Veränderung der Flurstücksnummer
Veränderung der Lage
Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Ermächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus
§ 14 Abs. 6 SächsVermKatG.
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere
Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die Fortführung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung
der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften
des § 14 SächsVermKatG zugrunde.
Die Unterlagen liegen ab dem
20.03.15 bis zum 19.04.15
in der Geschäftsstelle Liegenschaftskataster
Schloßpark 22, 01796 Pirna
zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
08:00-12:00 Uhr
08:00-12:00 Uhr und
13:00-18:00 Uhr
08:00-12:00 Uhr und
13:00-18:00 Uhr
08:00-12:00 Uhr
Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der
Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der
Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten, auch telefonisch unter der Rufnummer
03501/515-3344, zur Verfügung.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Die Veränderung am Flurstück mit Änderung der Umfangsgrenzen, die Veränderung der Flurstücksnummer und die Zerlegung
stellen einen Verwaltungsakt dar, gegen den Sie innerhalb eines
Monats nach Bekanntgabe Widerspruch einlegen können. Der
Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abt. Vermessung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder beim Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, zu erheben.
Abteilung Vermessung
Pirna, den 10.03.2015
1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff)
in der jeweils geltenden Fassung.
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten
des Liegenschaftskatasters geändert:
Betroffene Flurstücke
Stadt Pirna
Gemarkung Copitz (6783): 566/11, 566/16, 566/15, 579/3,
587/3, 584/44, 584/36, 584/13, 584/e, 583/3, 580/4, 579/12,
579/2, 578/5, 578/4, 575/21, 575/20, 575/9, 573/17, 573/16,
573/14, 573/13, 573/a, 566/12, 566/b, 566/4, 565, 561, 556,
554/1, 551, 550, 547, 546/b, 546/a, 542/1, 541, 538, 533/1, 532
Art der Änderung
1. Veränderung von Gebäudedaten
2. Zerlegung
3. Veränderung der tatsächlichen Nutzung ohne
Änderung der Wirtschaftsart
4. Berichtigung der Flächenangabe
5. Veränderung der tatsächlichen Nutzung mit Änderung
der Wirtschaftsart
Seite 11
Öffentliche Zustellung nach
§ 10 Verwaltungszustellungsgesetz
An Herrn
Marco Klinger
zuletzt wohnhaft: Mozartstr. 19, 01809 Heidenau
-zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)
vom 14.10.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen.
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Herr Marco Klinger oder ein bevollmächtigter Vertreter können
den betreffenden Gebührescheid vom 06.11.2014 mit dem
Az.: 540017415 im Landratsamt des Landkreises Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Bevölkerungsschutz Ref. Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.
An Herrn
Marcus Neumann
Zuletzt wohnhaft: Pechhüttenstr. 10, 01809 Heidenau
-zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist ein Gebührenbescheid gemäß Satzung über die Erhebung
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,
Krankentransport und Bergrettungsdienst im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Gebührensatzung Rettungsdienst)
vom 14.10.2013 in Verbindung mit § 10 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen.
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird dieser Bescheid nach
§ 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Herr Marcus Neumann oder ein bevollmächtigter Vertreter
können den betreffenden Gebührescheid vom 03.02.2015 mit
dem Az.: 540018587 im Landratsamt des Landkreises Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Bevölkerungsschutz Ref. Rettungswesen, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.
Abteilung Bevölkerungsschutz
Frau
Maria Renitzsch
zuletzt wohnhaft: Pulverweg 3, 01728 Bannewitz/Hänichen
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist eine Ordnungsverfügung nach §13 Abs. 1 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 07.01.2015 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG)
in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz
(VwZG) zuzustellen (Az.: 113.554/miessler/DW-AB422).
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Frau Maria Renitzsch oder ein bevollmächtigter Vertreter können die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung, Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde,
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.
Herr
Jerzy Darius Galat
zuletzt wohnhaft: Odrodzenia 13, 58580 Szklarska Poreba
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist eine Ordnungsverfügung nach §4 Abs. 5 Nr. 1 StVG i.V.m §
41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) vom 06.01.2015 gemäß § 4
Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.2-02/15-1230/ha).
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Herr Jerzy Darius Galat oder ein bevollmächtigter Vertreter
können die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung
Ordnung, Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde,
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna einsehen.
Frau
Diana Seifert
zuletzt wohnhaft: Dresdner Str. 95, 01809 Heidenau
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist eine Ordnungsverfügung nach §25 Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) vom 04.02.2015 gemäß § 4 Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)
zuzustellen (Az.: 113.555/schumann/PIR-ZJ958).
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Bekanntmachungen
Frau Diana Seifert oder ein bevollmächtigter Vertreter können
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,
Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof
2/4, 01796 Pirna einsehen.
Herr
Andreas Mai
zuletzt wohnhaft: Ernst-Thälmann-Straße 37, 01809 Heidenau
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes
ist eine Ordnungsverfügung nach §4 Abs. 5 Nr. 1 StVG i.V.m §
41 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) vom 09.02.2015 gemäß § 4
Sächsischem Verwaltungsverfahrenszustellungsgesetz (SächsVwVfZG) in Verbindung mit § 10 Abs. 2 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) zuzustellen (Az.: 113.334.1-35715-1230/ha).
Da ihr Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Ordnungsverfügung nach § 10 Abs. 2 VwZG öffentlich zugestellt.
Herr Andreas Mai oder ein bevollmächtigter Vertreter können
die betreffende Ordnungsverfügung im Landratsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Ordnung,
Referat Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde, Schloßhof
2/4, 01796 Pirna einsehen.
Tagesordnung
Stellenausschreibung
öffentlicher Teil
Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge schreibt die Stelle
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen
Einladung und
Beschlussfähigkeit
2. Kenntnisnahme der Niederschrift der Verbandsversammlung vom 30. Januar 2015
3. VS DS XXII – 10/2015 – Beschluss
Beitritt zur geänderten Haushaltssatzung 2015 nebst Anlagen
4. VS DS XXII – 11/2015 - Beschluss
Ermächtigung des Verbandsvorsitzenden zur Umschuldung von
Kommunaldarlehen im Wirtschaftsjahr 2015
5. VS DS XXII – 12/2015 - Beschluss
überplanmäßige Mittelbereitstellung für bereits im Bauplan
2015 enthaltene Bauvorhaben
6. VS DS XXII – 13/2015 - Beschluss
außerplanmäßige Mittelbereitstellung für Vorhaben, welche
zusätzlich in den Bauplan 2015 aufgenommen werden
7. VS DS XXII – 14/2015 - Beschluss
Veräußerung von Gebäuden auf fremden Grund und Boden
8. Informationen des Verbandsvorsitzenden und des Geschäftsführers
9. Anfragen der Verbandsmitglieder
Abteilung Ordnung
Hinweis:
Durch die Bekanntmachung dieser Benachrichtigungen gemäß Satzung des
Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über die Form der öffentlichen Bekanntmachung und der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung) vom 14.10.2013, werden die oben genannten Bescheide
öffentlich zugestellt. Damit können Fristen in Gang gesetzt werden, nach
deren Ablauf Rechtsverluste drohen können.
Öffentliche Bekanntgabe des
Zweckverbandes Wasserversorgung
Pirna/Sebnitz
Am Freitag, den 27. März 2015 um 09.30 Uhr, findet in der
Agentur für Arbeit Pirna, Sitzungssaal – 3. OG, Raum-Nr. 334,
Seminarstraße 9, 01796 Pirna die teilweise öffentliche Verwaltungsratssitzung des ZVWV Pirna/Sebnitz statt.
Tagesordnung
öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen
Einladung und Beschlussfähigkeit
2. VR DS XXII – 16/2015 – Beschluss
Veräußerung von Grundstücken
3. VR DS XXII – 17/2015 - Beschluss
Richtlinie über die Stundung, Niederschlagung und den Erlass
sowie den Vergleich von Forderungen
4. Informationen des Verbandsvorsitzenden und des Geschäftsführers
5. Anfragen der Verwaltungsratsmitglieder
An den öffentlichen Teil der Verwaltungsratssitzung schließt
sich ein nichtöffentlicher Teil an.
Neustadt in Sachsen, 10. März 2015
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz
Dr. Ralf Müller
Verbandsvorsitzender
Öffentliche Bekanntgabe des
Zweckverbandes Wasserversorgung
Pirna/Sebnitz
Am Freitag, den 27. März 2015 um 11.00 Uhr, findet in der
Agentur für Arbeit Pirna, Sitzungssaal – 3. OG, Raum-Nr. 334,
Seminarstraße 9, 01796 Pirna die teilweise öffentliche Verbandsversammlung des ZVWV Pirna/Sebnitz statt.
An den öffentlichen Teil der Verbandsversammlung schließt
sich ein nichtöffentlicher Teil an.
Neustadt in Sachsen, 10. März 2015
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz
Dr. Ralf Müller
Verbandsvorsitzender
Bekanntmachung
Ankündigung von Arbeiten an der Staatsgrenze zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik im
Teil der Grenze des Freistaates Sachsen
Vom Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) werden Arbeiten an der gemeinsamen Staatsgrenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik im Teil der Grenze des Freistaates Sachsen ab
März 2015 im Grenzabschnitt IV (Neusalza-Spremberg bis Steinigwolmsdorf) durchgeführt.
Dabei wird die Staatsgrenze von sichtbehinderndem Bewuchs
frei gehalten, die Lage der Grenzzeichen überprüft und ihr Anstrich erneuert sowie Mängel an der Vermarkung besei-tigt. Die
örtlichen Arbeiten werden in Abhängigkeit von der Wetterlage
voraussichtlich bis Dezember 2015 andauern.
Die rechtlichen Grundlagen bilden der Vertrag zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik
über die gemeinsame Staatsgrenze vom 3. November 1994
(Grenzvertrag) sowie das Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen
(Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz – SächsVermKatG) mit Stand vom 14. Juli 2013.
Den Mitarbeitern des GeoSN ist es in Ausübung Ihrer Tätigkeiten
gemäß Artikel 15 des Grenzvertrages sowie § 5 SächsVermKatG
in Ausübung ihrer Tätigkeit das Betreten von Grundstücken zu
gewähren. Nach Artikel 18 des Grenzvertrages haben die Eigentümer der Grundstücke auch die Beseitigung von Bewuchs
im erforderlichen Umfang zu dulden. Einzelanmeldungen zum
Betreten der Grundstücke erfolgen aufgrund der öffentlichen
Be-kanntmachung nicht.
Die Mitarbeiter der Messtrupps weisen sich durch einen von der
deutschen und der tschechischen Seite unterzeichneten Dienstauftrag der Ständigen Deutsch - Tschechischen Grenzkommission in Verbindung mit den persönlichen Personaldokumenten
aus.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Sachbearbeiterin/
Sachbearbeiter Bauaufsicht
im Geschäftsbereich Bau und Umwelt mit 40 Wochenstunden
zur Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus. Die Einstellung erfolgt unbefristet.
Das Aufgabenprofil umfasst den Vollzug der Vorschriften des
Bauplanungs- und Bauordnungsrechtes im Rahmen der Zuständigkeit des Landratsamtes.
Dazu zählen insbesondere:
• die Durchführung förmlicher Genehmigungsverfahren nach
der Sächsischen Bauordnung,
• die Überwachung der Einhaltung bauplanungs- und bauordnungsrechtlicher Vorschriften bei der Errichtung, Änderung,
Instandhaltung, Nutzung und Abbruch baulicher Anlagen,
• Prüfung sonstiger Verfahren nach Sächsischer Bauordnung,
• Kontrolle und Durchsetzung der Einhaltung der in den Bescheiden genannten Nebenbestimmungen sowie der Erlass
von Ordnungsverfügungen/Anordnungen zur Abwendung
von Gefahren und widerrechtlicher Baumaßnahmen und
• baurechtliche Stellungnahmen zu Vorhaben anderer Entscheidungsträger.
Unsere Anforderungen an Sie:
• Abschluss mit Diplom (FH) oder Bachelor (FH oder Uni) in der
Fachrichtung Hochbau/Bauingenieurwesen,
• umfassende Kenntnisse im Bau- und Verwaltungsrecht sowie
in angrenzenden Rechtsbereichen,
• wünschenswert sind praktische Erfahrungen im Aufgabengebiet,
• anwendungsbereite IT-Kenntnisse (Umgang mit verschiedener
fachbezogener Software),
• sicheres Auftreten, Flexibilität, Selbständigkeit, Belastbarkeit,
Zuverlässigkeit, analytisches Denken, Durchsetzungsvermögen sowie kompetente und sachliche Umgangsweise mit Unternehmen, Bürgern und Mitarbeitern,
• ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit,
Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick und
hohe Leistungsbereitschaft,
• Führerschein (Fahrpraxis).
Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 10 TVöD bewertet.
Der Arbeitsort ist Dippoldiswalde.
Wir bieten Ihnen:
• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit,
• eine verantwortungsvolle Aufgabe,
• eine leistungsgerechte Vergütung entsprechend Ihrer Qualifikation nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst für
den Bereich Verwaltung im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TVöD-V),
• eine Zusatzversorgung sowie alle sonstigen Sozialleistungen
des öffentlichen Dienstes,
• Jobticket mit der DB Regio AG und den Partnerunternehmen
im Verkehrsverbund Oberelbe,
• Unterstützung bei Fort- und Weiterbildungen,
• betriebliches Gesundheitsmanagement mit Angeboten zur
betrieblichen Gesundheitsförderung.
Sollten Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, so freuen wir
uns auf Ihre Bewerbung. Schwerbehinderte werden bei gleicher
Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihr handschriftliches Bewerbungsanschreiben und aussagekräftige Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Kopien der Zeugnisse, Tätigkeitsnachweise sowie Beurteilungen) senden Sie bitte
bis zum 27.03.2015 - nicht per E-Mail - an den
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt, Bereich Landrat
Abteilung Personal und Verwaltungsentwicklung
Referat Personal
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna
Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Nicht berücksichtigte Bewerbungen werden nur gegen einen adressierten und ausreichend frankierten
Rückumschlag zurückgesandt. Die datenschutzgerechte Vernichtung der Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens wird garantiert.
Seite 12
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)
Der ganze VVO für 6 Euro: Vierter Entdeckertag am 10. April
„Zum vierten Entdeckertag im
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)
holen unsere Partner Schätze aus
ihren Depots“, freut sich Gabriele Clauss, Marketingleiterin im
VVO. „Unter anderem lädt die
Verkehrsgesellschaft Meißen zu
Touren mit dem ROBUR-Bus ein,
der Regionalverkehr Dresden
und die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft bieten Touren
mit dem H6-Bus und der Weißeritztalbahn an, die Oberelbische
Verkehrsgesellschaft schickt einen Ikarus-Bus durch die Sächsische Schweiz und die DVB AG
geht mit einem Tatra-Zug auf geführte Tour in die Friedrichstadt.“
Der Entdeckertag findet auch
in diesem Jahr am Freitag nach
Ostern statt. Mit dem VVO-Entdeckertag laden die Unternehmen und der Verbund zu günstigen Ausflügen in die Regionen
ein: „Mit einer Tageskarte für eine
Tarifzone kann ein Erwachsener
am 10. April im gesamten VVO
für nur sechs Euro unterwegs
der Verkehrsunternehmen, in
der
VVO-Mobilitätszentrale,
an der VVO-InfoHotline unter
0351/852 65 55 sowie im Internet unter www.vvo-online.de
erhältlich.
DAS FEUERWERK
sein“, erläutert Gabriele Clauss.
„Und zwei Kinder bis 14 Jahre
fahren auf dem Ticket kostenfrei
mit. Die Verkehrsunternehmen
und wir möchten den Familien
so den letzten Osterferientag versüßen.“ Besondere Höhepunkte
erwarten die Gäste am Dresdner
Terrassenufer und im Bahnhof
Dresden-Neustadt: Die Sächsische Dampfschifffahrt lädt zu
Neue Tickets für Schülergruppen im VVO ab 1. April
Kinderaktionen auf dem Dampfer „Dresden“ ein und die Landesbühnen Sachsen präsentieren
in der Bahnhofshalle Ausschnitte von „Der Glöckner von Notre
Dame“, aus „Schneeweißchen
und Rosenrot“ sowie „Winnetou“. Ein Ausflug mit den besonderen Verkehrsmitteln ist an
diesem Tag ebenfalls zu empfehlen: „Alle Gäste, die mit der
Tageskarte unterwegs sind, zahlen auf den Schmalspurbahnen, den Dresdner Bergbahnen,
bei der Stadtrundfahrt Meißen
und auf der Kirnitzschtalbahn
nur den ermäßigten Fahrpreis“
betont Gabriele Clauss. „Und
auch hier sind zwei Kinder bis
14 Jahre inklusive“. Alle Informationen zum VVO-Entdeckertag sind in den Servicestellen
In der musikalischen Komödie von Paul Burkhard dreht
sich alles um Spießbürgertum,
Zirkusleben und die Welt des
schönen Scheins.
Zum VVO-Entdeckertag am
10. April 2015 steht im großen Saal der Landesbühnen in
Radebeul das Stück auf dem
Programm – und Sie nehmen
kostenlos daran teil. Senden Sie
uns eine E-Mail mit Namen, Adresse und dem Stichwort »Theatervergnügen« an [email protected] und mit
etwas Glück sind Sie unter den
Gewinnern. Einsendeschluss ist
der 29. März 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Am 29. März können Pendler
in der Sächsischen Schweiz und
Ausflügler aufatmen: Die S-Bahn
S 1 fährt auch zwischen Pirna und
Bad Schandau wieder alle 30 Minuten. Die DB Netz AG hatte in
den vergangenen Monaten an
der Oberleitung gearbeitet. Der
VVO hatte sich dafür eingesetzt,
die Bauarbeiten im Sommer auszusetzen; die nächste Bauphase
beginnt am 2. November 2015.
Redaktion: Verkehrsverbund Oberelbe GmbH, Christian Schlemper
Neue VVO-Kundenkarte für Schüler und Azubis
„Mit den neuen Schülergruppentickets werden Klassenfahrten im Verbundgebiet günstiger
und einfacher“, freut sich der
Meißner Landrat Arndt Steinbach,
Zweckverbandsvorsitzender des Verkehrsverbundes
Oberelbe (VVO). „Der Beschluss
der Verbandsversammlung, unterstützt von den Verkehrsunternehmen, entlastet Klassenkassen, Eltern und Lehrer.“ Das
neue Angebot ist ab 1. April
in allen Servicezentren der 14
Unternehmen im VVO, bei den
Busfahrern im Regionalverkehr
sowie bei den Zugbegleitern
Seite 13
auf der Nationalparkbahn U 28
und im trilex erhältlich.
Mit dem neuen Ticket wurde
der Preis gegenüber dem jetzigen Angebot halbiert: das Ticket
kostet pro Person und Tag in einer Tarifzone nur einen Euro,
in zwei Zonen zwei Euro und
im Verbundraum vier Euro. Die
neuen Schülergruppentickets
sind für gemeinsame Fahrten
von mindestens 13 Schülern
und zwei Begleitern erhältlich.
Sobald mindestens 22 Schüler zusammen unterwegs sind,
können sogar drei Begleiter den
günstigen Tarif nutzen.
„Die neue Kundenkarte erspart besonders den ganz jungen Kunden so manchen Weg
ins Schulsekretariat“, sagt Peter Kreher, Leiter der Abteilung Finanzen und Tarif im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO).
„Gemeinsam mit den 14 Verkehrsunternehmen führen wir
zum 1. April neue Regeln für
ermäßigte Tickets im VVO ein.“
Sichtbarstes Zeichen für die
Veränderung: Waren die alten
Karten noch grün, sind die neuen blau.
Mit der Kundenkarte können
Schüler und Azubis ermäßigte
Wochen-, Monats- und AboMonats sowie Jahreskarten nutzen. Zur vollständig ausgefüllten
Karte gehörte bisher, neben den
persönlichen Daten und einem
Passfoto, auch der Stempel der
Schule oder eines Verkehrsunternehmens. Dieser Stempel ist für
Schüler bis 14 Jahre nun nicht
mehr nötig. „Da auf der neuen
Kundenkarte das Geburtsdatum
angegeben wird, können die
jungen Schüler auf den Weg zur
Sekretärin verzichten“, erläutert
Peter Kreher. Die jährliche Bestätigung von Schule oder Verkehrsunternehmen ist zukünftig nur
noch für Schüler und Azubis ab
15 Jahren sowie Studenten ohne
Semesterticket nötig.
• Kontakt
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH
Leipziger Straße 120 · D - 01127 Dresden
Tel.: 0351 / 852 65 55 · Fax: 0351 / 852 65 13
www.vvo-online.de
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Tourismusverband Sächsische Schweiz
Eröffnungsveranstaltung Tourismus-Profis 2015
Mit dem Weiterbildungsprogramm „Tourismus Profis“
setzt der Tourismusverband
Sächsische Schweiz (TVSSW)
seit Jahren bundesweit Maßstäbe. Kein anderer Regionalverband bietet ortsansässigen
Touristikern ein vergleichbares
Angebot an kostenlosen Seminaren, Workshops und Fachexkursionen. Am 27. Februar
2015 gaben der Verbandsvorsitzende Klaus Brähmig MdB
und Landrat Michael Geisler in
der neuen Braumanufaktur in
Schmilka den feierlichen Auftakt zur diesjährigen „Tourismus Profi“-Saison. Knapp 100
Touristiker aus Sächsischer und
Böhmischer Schweiz kamen dabei zusammen.
Tino Richter, Klaus Brähmig MdB, Landrat Michael Geisler und Sven-Eric Hitzer genießen ein gemeinsames Bier aus der Bio-Braumanufaktur Schmilka.
„Die anhaltend große Resonanz
unseres Aus- und Weiterbildungsprogramms freut uns sehr“, sagte
Klaus Brähmig. „Das Fachwissen
der vielfältigen touristischen Ak-
teure in der Region ist das Fundament, auf dem unsere gesamte
Qualitätsstrategie fußt.“
Den Veranstaltungsort Schmilka
wählte der Verband für den dies-
jährigen Saisonauftakt mit Bedacht. Das Konzept für den Ort
deckt sich mit den Inhalten des
Tourismusleitbildes 2025, das in
Kürze verabschiedet wird. Darin
fixieren die Touristiker „Nachhaltigkeit“ als neue Strategie,
um sich auf dem internationalen
Reisemarkt zu profilieren. „Mit
Schmilka haben wir in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz ein
Vorbild für nachhaltige ländliche
Entwicklung“, so Brähmig. „Das
Engagement, mit dem hier die
Zukunftsvision eines Bio-Resorts
verwirklicht wird, verdient ein
großes Kompliment.“
Seit Februar bietet der Verband
wieder die beliebten Veranstaltungen des Aus- und Weiterbildungsprogramms. Geplant sind
gemeinsame
Wanderungen,
Fachexkursionen in die Böhmische Schweiz, Ausflüge der Gastronomen zu regionalen Produzenten, Touren mit dem E-Bike,
dem Fahrradbus und der Nationalparkbahn sowie der Besuch
neuer Attraktionen wie die neue
Dauerausstellung der Festung
Königstein.
Fachseminare zu Grundlagen
der Bildbearbeitung, Marketing und Pressearbeit vermitteln
umfassendes Branchenwissen
und beim Kleinvermieterforum
Sächsische Schweiz erhalten
Gastgeber Hilfestellung bei der
erfolgreichen Positionierung auf
dem Ferienwohnungsmarkt. Die
meisten Angebote sind für Verbandsmitglieder kostenlos.
Tourismusbörse Sächsisch-Böhmische Schweiz erstmals mit Regionalmarkt
Die Tourismusbörse SächsischBöhmische Schweiz ist der bedeutendste Branchentreff in der
Region. Immer im Frühjahr präsentieren sich in Bad Schandau
die führenden Kultur- und Frei-
zeiteinrichtungen, Ausflugsziele, Veranstalter sowie Beherbergungs- und Transportbetriebe
interessierten Privat- und Fachbesuchern mit ihren Neuheiten
für die kommende Saison. Am
Sonnabend, dem 21. März, veranstaltet der Tourismusverband
Sächsische Schweiz im Nationalparkzentrum Bad Schandau die
zwölfte Auflage der beliebten
Regionalmesse. 70 Aussteller haben sich angemeldet. Neu ist in
diesem Jahr der Regionalmarkt.
Produzenten aus der Region, die
Der Tourismusverband und seine Partner sind
wieder auf folgenden Messen für unsere Region
unterwegs:
Momen Tour – Messe für Kurzreisen Pforzheim
Ferienmesse (CFT) mit bike aktiv Freiburg
ADFC Radreisemesse Bonn
Freizeitmesse Messe Nürnberg
12. Tourismusbörse Bad Schandau
ADFC Radreisemesse Frankfurt
13.03.-15.03.2015
13.03.-15.03.2015
15.03.2015
18.03.-22.03.2015
21.03.2015
22.03.2015
Tourismusverband Sächsische Schweiz
Bahnhofstraße 21 • 01796 Pirna
Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148
[email protected] • www.saechsische-schweiz.de
das Siegel „Gutes von hier“ tragen, laden damit erstmals zum
Kennenlernen und Probieren ihrer Erzeugnisse ein.
„Die Tourismusbörse SächsischBöhmische Schweiz ist immer
ein besonders freudiges Ereignis
für uns“, sagt der TVSSW-Vorsitzende Klaus Brähmig MdB. „Es
tut gut, einmal im Jahr die ganze
eindrucksvolle Angebotsvielfalt
der Region auf engstem Raum
vereint zu sehen.“ Ganz besonders freue er sich, dass sich in
diesem Jahr auch die Hersteller
regionaler Produkte angeschlossen haben. So ergäbe sich erstmals ein wirklich umfassender
Überblick über die genussvollen
Seiten der Region. Die gemeinsame Präsentation sei auch Ausdruck seiner Überzeugung, dass
es heute wichtig ist, touristische
Dienstleistungen und regionale
Produkte im Sinne einer Nachhaltigkeitsstrategie noch enger
zusammenzubringen.
Wiedereröffnung Nationalparkzentrum und
Podiumsgespräch zu „25 Jahre Nationalpark“
Auch für das Nationalparkzentrum ist die
Tourismusbörse ein Meilenstein. Es feiert damit seine Wiedereröffnung nach zweijähriger Schließzeit wegen der Schäden durch das
Hochwasser vom Juni 2013.
Zur Eröffnungsveranstaltung von Tourismusbörse
und Nationalparkzentrum sprechen der Sächsische
Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft,
Thomas Schmidt und Bernd Dietmar Kammerschen, Stiftungsdirektor der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt. Und bei dem hochkarätig besetzten Podiumsgespräch zum Thema „25
Jahre Nationalpark Sächsische Schweiz“ kommen
Landrat Michael Geisler, Klaus Brähmig MdB, sowie
der Leiter der Nationalparkverwaltung Sächsische
Schweiz, Dr. Dietrich Butter, zu Wort.
In einer weiteren Gesprächsrunde informieren Ulrike
Funke, Geschäftsführerin des Vereins Landschaf(f)t
Zukunft, und Marcus Ziegler, Inhaber der Berggaststätte Pfaffenstein, über die Bedeutung regionaler
Produkte für den Tourismus. Darüber hinaus werden die zehnjährige erfolgreiche Zusammenarbeit
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
zwischen TVSSW und seinem böhmischen Partnerverband Ceské Švýcarsko o.p.s. gewürdigt, neue
TVSSW-Mitglieder begrüßt und qualifizierte Betriebe vom Landestourismusverband Sachsen mit dem
Siegel „Servicequalität“ ausgezeichnet.
Die Veranstalter rechnen mit über eintausend Besuchern auf der Regionalmesse. Herzlich eingeladen
sind neben Touristikern auch Einwohner und Gäste
der Region. Die zwölfte Tourismusbörse SächsischBöhmische Schweiz im Nationalparkzentrum Bad
Schandau ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Seite 14
Redaktion: Tourismusverband Sächsische Schweiz
Am 21. März wird mit der 12.
Tourismusbörse SächsischBöhmische Schweiz in Bad
Schandau die Saison offiziell
eröffnet. Erstmals präsentieren sich auch regionale Lebensmittelproduzenten mit
dem Siegel „Gutes von hier“.
Landschaf(f)t Zukunft e. V.
Die Förderregion „Silbernes Erzgebirge“ blickt auf eine erfolgreiche Arbeit zurück
Redaktion: Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V., Ulrike Funke, Foto: Brigitte Dörfelt, Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V.
Die Region „Silbernes Erzgebirge“ umfasst ein Gebiet von ca.
1.327 km². Diese Gebietskulisse
beinhaltet die Region des ehemaligen Weißeritzkreises aus
unserem Landkreis Sächsische
Schweiz- Osterzgebirge, ein Teil
des Landkreises Mittelsachsen,
dem ehemaligen Landkreis Freiberg sowie die Ortslage Seiffen
aus dem Erzgebirgskreis.
Die ILE – Region „Silbernes Erzgebirge“ kann einen positiven Abschluss der Förderperiode 2007
bis 2013 verzeichnen. Inzwischen
wurden bis auf ca. 25 Projekte,
die noch in den LRÄ zur Endabrechnung vorliegen – alle Projekte termingemäß fertiggestellt.
Damit wurde eine wichtige Periode der ländlichen Entwicklung
für unser Gebiet abgeschlossen.
Zu Beginn der Förderperiode
2007 wurden ca. 800 Projektideen von Bürgern, Vereinen, Kommunen, Kirchen usw. für unsere
Region „Silbernes Erzgebirge“
als Idee eingereicht. Mit Hilfe diese Projektvorschläge wurde das
Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept für unsere Region
erstellt. In vielen Schwerpunkten
des ILEK fanden sich diese Pro-
Postmeilensäule in Rabenau
jektideen wieder und es konnten
über die ILE – Richtlinie in dem
Förderzeitraum ca. 480 Projekte
mit einem Zuschussvolumen von
ca. 41 Millionen Euro aus dem
ELER – Fond der europäischen
Union und mit einer Gesamtinvestitionssumme von ca. 75 Millionen Euro umgesetzt werden.
Zusätzlich wurden in diesem Zeitraum noch weitere 180 Projekte
mittels anderen Fördermöglichkeiten realisiert und vom Regionalmanagement betreut.
Anhand der umgesetzten Projekte können verschiedene Indikatoren genannt werden. Zum Beispiel
wurden in der Region „Silbernes
Wohnhaus der Familie Hunger in Oelsa
Erzgebirge“ 67 Arbeitsplätze neu
geschaffen und 435 Arbeitsplätze
erhalten. Dazu gehören wichtige Versorgungsberufe, Dienstleitungsbetriebe soziale Berufe usw.
Es wurden 13.465 m² Gewerbefläche neu geschaffen, 189 Personen aus dem ländlichen Raum
und 80 Personen aus dem städtischen Raum haben sich neu angesiedelt. 62 Denkmalgeschützte
Gebäude wurden erhalten. Dabei wurden ca. 12.865 m² Wohnraum neu geschaffen bzw. wieder
hergerichtet. Wir haben beim
grundhaften Ausbau von ca. 42
km Straßen und 24 km Gehwegen
mitgeholfen.
Weiterhin konnten ca. 104 km
Erlebnispfade und Wanderwege neu ausgeschildert werden
und 83 neue Bettenkapazitäten
wurden im Bereich der Beherbergungseinrichtungen eingerichtet.
Neben den bereits dargestellten
Zahlen ist aber auch die Netzwerkarbeit und Informationsweitergabe sehr wichtig. So wurden in unserem Gebiet über 750
öffentliche Veranstaltungen mit
ca. 6.600 Teilnehmern organisiert
und durchgeführt. Außerdem haben wir im beendeten Förderzeitraum Broschüren erstellt, Wettbewerbe ausgerufen und viele
Themenveranstaltungen (Nahversorgung, Genossenschaften,
Vereinsschulungen usw.) durchgeführt. Zur Tradition sind auch
die 2-mal jährlich statt findenden
Exkursionen in die verschiedenen
Kommunen in unserem Gebiet
geworden. Dort konnten sich die
Teilnehmer selbst von den vielen
gelungen Projekten im ländlichen Raum überzeugen. Auch
Kleinprojekte konnten durch die
Region bzw. den Landschaf(f)t
Zukunft e.V. unterstützt werden.
An vielen Veranstaltungen, wie
„Tage des ländlichen Raumes“
EUREGIA, Tag der Sachsen konnten wir uns beteiligen.
Der Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. lädt ein
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftswerkstätte“ lädt
der Landschaf(f)t Zukunft e. V.
zur 9. Zukunftswerkstatt am
26.03.2015 von 18:00 Uhr bis
ca. 20:30 Uhr in das Kulturhaus
Pretzschendorf nach 01774 Klingenberg, OT Pretzschendorf ein.
Zusammen mit Landrat Michael
Geisler, aktiven Partnern unserer Region und Fachleuten der
zukunftsorientierten ländlichen
Entwicklung möchten wir ein
weiteres Handlungsfeld, für die
Lebensqualität im ländlichen
Raum wichtiges Thema in den
Seite 15
Mittelpunkt rücken, Probleme
und Lösungsansätze aufzeigen
und diskutieren:
Aus platztechnischen und organisatorischen Gründen ist eine
Anmeldung per
Gemeindeflitzer: Mehr Mobilität
im ländlichen Raum – aber wie?
Fax: 035020 75378,
Telefon: 035020 75383/384,
E-Mail: ulrike.funke@landschaft
zukunftev.de
oder mit Anmeldeformular auf
www.landschaftzukunftev.de
Der Landschaf(f)t Zukunft e. V.
lädt hiermit alle Interessenten
herzlich ein, mitzudiskutieren,
was wir vor Ort konkret tun können. Die Zukunftswerkstatt wird
deswegen mit dem Projekt „Gemeindeflitzer“ Beispiele vorstellen, die zeigen, an welchen Lösungen bei uns und andernorts
gearbeitet wird. Anrufsammeltaxi, Bürgerbus, Dorfauto oder
dörfliches Mobilitätsnetzwerk,
diese und andere Ansätze zu
diskutieren, ist das Anliegen der
Zukunftswerkstatt.
Brigitte Kolba, Bürgermeisterin in Bahretal, wird über die
Erfahrungen mit dem Bürger-
bus Bahretal berichten. Fragen
werden wir uns allerdings auch,
ob nicht jeder Bewohner, jede
Bewohnerin selbst einen Beitrag dazu leisten kann, dass der
ländliche Raum mobil bleibt. Dr.
Florian Krummheuer (DB Regio
AG) greift in seinem Vortrag
„Flinc unterwegs – von der Kultur gemeinsam zu fahren“ diese Frage auf und zeigt, wie man
im Schwarzwald-Baar-Kreis private Fahrgemeinschaft und öffentliche
Mobilitätsangebote
gekonnt und zum Wohle aller
miteinander verknüpft.
Termininfo’s:
Tourismusbörse mit Regionalmarkt
21.03.2015 ab 10 Uhr im Nationalparkzentrum Bad Schandau
(Dresdner Straße 2)
Schatzmeisterschulung für
gemeinnützige Vereine
27.04.2015 ab 18 Uhr im „Haus des
Gastes“ Bad Schandau, Markt 12
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH informiert
Saisonende 2014/15
ser Unterstützung konnte die
Saison 2014/15 wieder erfolgreich verlaufen.
Rennrodel-Weltcup, bei denen
die deutschen Top-Athleten
ihrer Favoritenrolle meist gerecht wurden. Parallel konnten
über 20 nationale und regionale Wettbewerbe des Nachwuchses erfolgreich durchgeführt werden. Die Deutsche
Kreditbank (DKB) förderte als
Hauptsponsor die beiden Weltcups. Mit der iKK classic und
der BGH Edelstahlwerk Freital
konnten zwei neue Partner zur
Ausrichtung der int. Wettbewerbe gewonnen werden. Altenberg erhielt millionenfache
TV-Präsenz bei ARD und ZDF.
Ohne die öffentliche Förderung durch das Bundesministerium des Innern, dem sächsischen Innenministerium und
dem Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge wäre
der laufende Bahnbetrieb und
die Ausrichtung von Wettbewerben nicht möglich. Als
Sondersportstätte für Bob/Skeleton und Rennrodeln danken
wir für die Unterstützung und
angenehme Zusammenarbeit,
besonders den regionalen Partnern wie der ENSO, der RVD,
dem VVO, Lichtenauer Mineralwasser, Heide-Säfte und der
Und so geht´s weiter!
Nach dem die erfolgreichen
sächsischen WM-Teilnehmer der
Bob & Skeleton WM von Winterberg (Sauerland), um Cathleen
Martini (WM-Gold & Bronze),
Francesco Friedrich (2x WMGold) , Nico Walther (WM-Silber)
und Skeletonfahrer Axel Jungk
(WM-Gold im Team) wieder zu
Hause angekommen sind, gilt es
die sportliche Saison auszuwerten und richtige Schlüsse für die
kommende Saison zu ziehen.
In der Wintersaison 2015/16 soll
Altenberg wiederholt Austragungsort von jeweils einem Weltcup im Bob/Skeleton und einem
Weltcup im Rennrodeln auf dem
DKB-EISKANAL sein. Wir bedanken uns für das Vertrauen bei den
internationalen Sportverbänden
FIL und FIBT. Hauptaufgabe aber
Wernesgrüner Brauerei, den
Autohäusern Liliensiek, Kahnt
und Siebeneicher und ganz
besonders unseren „Partnern
des Sports“ aus dem Netzwerk
www.Elbe-Erz.de.
Ein besonderer DANK geht an
die über 100 freiwilligen Helfer, Kampfrichter, dem DRK /
Bergwacht Altenberg, der freiwilligen Feuerwehr, dem Kreissportbund Sächsische SchweizOsterzgebirge, dem RBSV und
seinen Mitgliedsvereinen und
allen nicht Genannten aber
aktiv Beteiligten. Nur mit die-
Sommer-Gästebob.
Sportliche
Highlights werden die weltbesten
Inlineskater bei „Beton on Fire“
um Chef-Organisator Philipp Auerswald und die vielen Mountainbiker der Mad East Challenge
2015 sein. Am 20. Juni 2015 findet erstmals ein Sommerkonzert
mit Musical-Solisten der Elbland
Philharmonie Sachsen statt.
Im touristischen Bereich konnten über 2.500 Personen eine
Fahrt im Eiskanal erleben. Ein
großer Dank geht dafür an die
Bobsportfreunde des SC Oberbärenburg und an die Rennrodler des SSV Altenberg, die
bei der Durchführung der touristischen Angebote aktiv mitwirken. Eine Steigerung der
Teilnehmerzahl gab es beim
Ice-Tubing. Mit dem neuen Erlebnis, Reifenrutschen im Eiskanal wurden insgesamt 1.500
Abfahrten registriert, was eine
Steigerung von 50 Prozent zum
Vorjahr bedeutet. Auch das Erlebnis Gästebiathlon konnte
bei guten Winterbedingungen mehrfach durchgeführt
werden. Knapp 150 Personen
hatten ihre Freude an dem Erlebnis Skilaufen und Schießen
beim Biathlon. Alle Mitwirkenden, vornehmlich die Sportvereine profitieren aus den
touristischen Angeboten und
Vermarktung der Wintersport
Altenberg
(Osterzgebirge)
GmbH. Vielen Dank für die Zusammenarbeit und das oft ehrenamtliche Engagement.
• 12./13.06.15 Beton on Fire Inliner im Betonkanal
• 20.06.15 Sommerkonzert
der Elbland Philharmonie
Sachsen
• 27./28.06.15 Mad East
Challenge an und in der Bahn
Termine:
• Kontakt und Info:
• Mai, Juni, Juli
sächsisches Rodeltraining
bleibt, den sächsischen und deutschen Athleten die Bahn in hoher
Qualität für ihr tägliches Training
zur Verfügung zu stellen.
Ab Mai steht die Betonbahn wieder für die ersten Trainingsfahrten
der sächsischen Rennrodler bereit
und beginnt die neue Saison im
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
• Fahrten mit dem
Sommer-Gästebob
- Samstag, 2.5.2015, 17.00 Uhr
- Samstag, 9.5.2015, 15.00 Uhr
- Freitag, 5.6.2015, 17.00 Uhr
- Samstag, 13.6.2015, 11-13 Uhr
- Samstag, 20.6.2015, 12-13 Uhr
- Samstag, 4.7.2015, 15.00 Uhr
Wintersport Altenberg
(Osterzgebirge) GmbH
Neuer Kohlgrundweg 1
01773 Altenberg
Tel.: 035056 35120
Fax.: 035056 32308
[email protected]
www.Bobbahn-Altenberg.de
www.facebook.com/BobbahnAltenberg
Seite 16
Redaktion: Matthias Bensch, Babett Erler, Wintersport Altenberg (Osterzgebirge) GmbH
Mit insgesamt 125 Bahnbetriebstagen, vom 20.10.2014
bis 22.02.2015 stand der DKBEISKANAL rund 1.000 Stunden für das Training der Nachwuchs- und Spitzensportler, für
nat./int. Wettbewerbe und touristischen Aktivitäten zur Verfügung. Knapp 18.000 Abfahrten
wurden durch das Bahnpersonal, den Trainern und Übungsleitern sowie den Kampfrichter
und Eventmanagern abgesichert.
Im laufenden Betrieb der Rennschlitten- und Bobbahn war erfreulich, dass an der technisch
komplexen Sportanlage keine
Störungen im Saisonverlauf
auftraten. Kleinere Probleme
konnten mit dem Netzwerk an
regionalen Fachfirmen in kürzester Zeit und ohne Unterbrechungen behoben werden.
Mit viel Energie und dem unermüdlichen Engagement aller
Mitwirkenden, vor allem den
Mitarbeitern im Eis, konnte die
Sportstätte durchweg in hoher
Qualität betrieben und bereitgestellt werden.
Sportliche Höhepunkte waren
u.a. die beiden Bob & Skeleton Wettbewerbe, mit dem
Weltcup und den JuniorenWeltmeisterschaften sowie der
Nationalparkregion
Zertifizierte Nationalparkführer gehen frisch gestärkt in ihre 10. Saison
Anfang Februar trafen sich die
Zertifizierten Nationalparkführer
zur alljährlichen Weiterbildung
– inzwischen bieten manche
von ihnen seit zehn Jahren ihre
Touren an. Nationalparkführer
sind: „Ein wichtiges Segment
unserer
Öffentlichkeitsarbeit,
sie gehören zu den tragenden
Säulen unserer Außenwirkung .
Von ihrem Wissen hängt es ab,
was die Gäste mit nach Hause
nehmen.“ so würdigte Nationalparkleiter Dr. Dietrich Butter
die Arbeit der Führer.
Alle vereint die Freude daran,
den Gästen gute Gastgeber
zu sein: „Manchmal bin ich
vom Schauspiel der Natur unbeschreiblich ergriffen, Sonne,
aufsteigende Nebel nach Regen, und Gäste, die sich voll
darauf einlassen – mehr geht
nicht!“ sagte Thomas Mix, als
er ein Foto von der Kirnitzschklamm zeigte.
Unterstützt wurde das Treffen
der Nationalparkführer unter anderem von EUROPARC
Deutschland.
Nationalparkpartner aktuell
Die Anmeldefrist für neue
ue
Anträge läuft noch bis
31. März 2015.
Antragsformulare finden
Sie auf der Internetseite
des Nationalparks.
Lesenswert
Redaktion: Redaktion: Jörg Weber, Fotos: Peter Jäger, Mike Jäger und Jörg Weber; Text: Peter Jäger, Jens Posthoff
Der monatlich erscheinende „Sandsteinschweizer“ ist eine Gemeinschaftsinitiative von der Nationalparkverwaltung und dem
Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V./Regionalmanagement Sächsische
Schweiz. Er wird auch per Mail verschickt bzw. liegt als Druckversion u.a. in den Tourismusbüros der Region aus.
Bestellung unter: [email protected]
Gäste auf dem Dachboden des
alten Forsthauses Lohmen
Im alten Forsthaus in Lohmen,
dem Sitz der für den vorderen
Teil des Nationalparks Sächsische Schweiz zuständigen
Nationalparkrevierleiter und
Ranger, sind auch ein paar
Waldkäuze zu Hause.
Nach Sichtbeobachtungen bauten die Ranger vor vier Jahren
einen Horst auf dem Dachboden
ein. Da die Waldkäuze dieses
Wohnungsangebot annahmen,
wurde vor zwei Jahren eine Kamera über dem Horst installiert,
um das Brutgeschäft besser
verfolgen zu können. Die Ranger Peter, Frank und Wolfgang
können nun seit 2014 während
ihrer Tätigkeiten im Büro auch
interessante Details aus dem Leben der Waldkauzfamilie beobachten und auf dem Computer
dokumentieren.
So wurden letztes Jahr 2 Eier
gelegt, ein junger Waldkauz ist
flügge geworden.
Dieses Jahr konnte mit der Infrarotkamera bisher ein Ei festgestellt werden. Die Zeiten der
Futteraufnahme werden stichpunktartig dokumentiert. Am 28.
Februar 2015 gab es beispielsweise pünktlich zur Mittagszeit
um 11:30 Uhr eine frische Maus,
die dankbar verspeist wurde.
Die Ranger hoffen, noch Zeuge
vieler interessanter Momente im
Privatleben der Waldkäuze zu
werden.
• Kontakt
Fachgespräch im
Nationalparkzentrum Bad Schandau
Lebensräume Kirnitzsch und Kamnitz- Ergebnisse
aus 25/15 Jahren Forschung und Beobachtung
27. März 2015, 9:30 – 15:00 Uhr
Anmeldung unter: 035022-50242
Seite 17
Nationalparkverwaltung
Sächsische Schweiz
VERPACHTUNG VON LANDWIRTSCHAFTSFLÄCHEN
des Freistaates Sachsen im Nationalpark Sächsische Schweiz
ab 15.05.2015, nähere Informationen bei
Staatsbetrieb Sachsenforst – Tel. 035022/900712
und www.smul.sachsen.de/sbs/6315.htm.
An der Elbe 4
01814 Bad Schandau
Telefon: 035022 900600
www.nationalparksaechsische-schweiz.de
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Jugendsportlerehrung 2015
21. März
21. März
21. März
21. März
28. März
28. März
29. März
29. März
3./5. April
11. April
Edelstahlwerken Schmees in PirnaCopitz gefertigt und gesponsert
wurde. Die Sportler des Jahres 2014
im Nachwuchs sind Joanna Mintcheva (Kultur- und Tanzwerkstatt),
Pirmin Gutzer (Ski Club Rugiswalde) und die Jelly Beats (Kultur-und
Tanzwerkstatt). Damit konnten die
Freitaler Tänzerinnen wie im Vorjahr
zwei Titel holen. Die Gäste sparten
nicht mit Beifall und würdigten die
Leistungen aller 30 Kandidaten.
Der zum 7. Mal vergebene mit
1.000 Euro dotierte Nachwuchspreis
der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der „SparkassenYoungSTAR“,
ging diesmal an Ludwig Teßmar
(Hainsberger SV). Der Schwimmer
war schon sehr erfolgreich bei mehreren Meisterschaften und gilt als
deutsche Nachwuchshoffnung.
Nicht nur der sportliche Teil des
Abends konnte sich sehen lassen. Die Dresdner A-Capella-Band
„4Plus“ begeisterte mit mehreren
Auftritten das Publikum und ge-
17. April
(Änderungen vorbehalten)
Jugendsportlerehrung
wann viele neue Freunde. Die Turner von Calisthenic Movement aus
Leipzig zeigten am Stufenbarren
und Barren, was noch so alles möglich ist, neben den üblichen Kür- und
Pflichtelementen im Gerätturnen.
Für das leibliche Wohl sorgte in bewährter Weise die Bäckerei Bohse
aus Struppen.
Der Dank geht auch an die Sponsoren und Unterstützer des gelungenen Abends, den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, die
Ostsächsische Sparkasse Dresden,
die Stadt Pirna, die Edelstahlwerke
Schmees, Margon Brunnen GmbH,
Heide´s Säfte und EP: Electronic Partner Pirna.
Nachwuchssportlerin 2014
1. Joanna Mintcheva (Kultur- und Tanzwerkstatt),
Tanzsport
2. Kathi Lehmann (Pirnaer Ruderverein 1872), Rudern
3. Anna Wagner (SG Weißig 1861), Leichtathletik
Nachwuchssportler 2014
1. Pirmin Gutzer (Ski Club Rugiswalde), Ski alpin
2. Christoph Paul (Pirnaer Ruderverein 1872), Rudern
3. Jannik Berthold (SG Weißig 1861), Leichtathletik
Nachwuchsmannschaft 2014
1. Jelly Beats (Kultur- und Tanzwerkstatt), Tanzsport
2. U 12 mixed (Ski Club Rugiswalde), Ski alpin
3. AK 15/18 mixed (Pirnaer Ruderverein 1872), Rudern
Alle bisherigen Preisträger des
„SparkassenYoungSTAR“
2008
2009
Neuer Verein vorgestellt:
Muskelkater Freital e.V.
„Muskelkater im Sportverein? - Im
Juni 2014 gründeten Manja Keppler und Susi Kaiser einen Verein in
Freital, wo nicht der Wettkampf,
sondern vielmehr das ungezwungene und lockere Miteinander im Vordergrund stehen sollte. Ein Sportverein in dem man sprichwörtlich
wachsen kann! So kommen bereits die Kleinsten (ab 3 Monate)
im Kurs „MamiFit“ mit Bewegung
in Kontakt. In der „Rasselbande“
(ab 1,5 Jahren) bzw. beim „Kindersport“ (ab 3 Jahren) finden Kids
dann sportlich spielerische Ideen,
um sich weiter zu entwickeln und
ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Beliebte Angebote unter den Kindern ab 4 Jahre sind Kater Kickers,
8. Gymnwelt-Convention, Pirna
KSB-Sportgala, Wilsdruff
Frühjahrscross, Pirna
Kleinfeld-Fußballturnier, Freital
12. Ostersportfest, Kesselsdorf
Offene Stadt-Sprintmeisterschaft, Pirna
Anrudern 2015
Schießen für Jedermann, Freital
Internationaler Sambo-Wettkampf,
Heidenau
Volleyball-Senioren-Kreismeisterschaft,
Pirna
„Sparkassen-Cup“ Volleyballturnier,
Heidenau
2010
2011
2012
2013
2014
Jamie Berger (SV Fortschritt Pirna), Schwimmen
Steve Lipowski (MSV Sächsische Schweiz),
Schiffsmodellsport
Anna Krieghoff (ESV Lokomotive Pirna),
Tischtennis
Tillmann Kranz (Modellflugclub Dohna),
Flugmodellsport
Sebastian Müller (Pirnaer Ruderverein 1872),
Rudern
Benjamin Gabber (SSV Altenberg),
Rennrodeln
Ludwig Teßmar (Hainsberger SV), Schwimmen
• Kontakt
Drum& Dance, Hip Hop und MusicalKids. Unter den insgesamt 160
Mitgliedern trainieren natürlich
auch Erwachsene ihre Fitness und
Gesundheit. Der Sportverein bietet
Kurse über die Krankenkassen, aber
auch Bauch-Beine-Po, Zumba und
Fit & Relax an.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Zum 1. Kinder- und Familiensportfest am 05.07.2015 im Stadion des
Friedens sind alle Kinder und Familien von 9 bis 15 Uhr recht herzlich
eingeladen. Weitere Infos gibt es
unter www.Muskelkater-Freital.de
oder telefonisch bei Susi Kaiser unter 0351/6463223.
Kreissportbund Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna
Telefon: 03501 - 491900 | Fax: 03501 - 4919019
e-mail: [email protected]
[email protected]
Website: www.kreissportbund.net
www.ksb-sportjugend.net
Seite 18
Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbund Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge e.V.
Die Spannung in der Pirnaer Herderhalle war am 6. März förmlich
mit den Händen zu greifen, als Moderator Mario Eichler die 14. Jugendsportlerehrung der Sportjugend des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eröffnete. Je zehn Kandidaten in den
Kategorien Sportlerin, Sportler und
Mannschaften hatten für ihre sportlichen Leistungen des vergangenen
Jahres zur Wahl gestanden. Ihre Erfolge reichten von Landesmeistertiteln bis zu Deutschen Meistertiteln.
Abgestimmt werden konnte entweder per Stimmkarte oder Online.
Über 15.000 Stimmen waren auszuzählen, bevor das Endergebnis
feststand.
Paula Korn, Vorsitzende der Sportjugend, würdigte in ihrer Begrüßung
vor allem das ehrenamtliche Engagement der vielen Übungsleiter,
Betreuer und Helfer, ohne die diese
sportlichen Leistungen nicht möglich sind.
Dann standen aber die besten Nachwuchssportler unseres Landkreises
im Mittelpunkt. Jeder bekam seine
persönliche Präsentation und die
Gäste im Saal konnten die Erfolge
noch einmal mit verfolgen.
Allen drei Siegern war schließlich
gemeinsam, dass sie einen großen
Vorsprung gegenüber der Konkurrenz hatten. Belohnt wurden sie
unter anderem mit einem EdelstahlPokal, einem Unikat, das von den
Termine (Auswahl)
OVPS - Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH
Seite 19
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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BRILLENTRENDS 2015
Große Gläser, schmale Rahmen und feiner Materialmix liegen im Trend
“Ich bin, was ich trage”, so
das Motto der Brillenmode
2015. Die aktuellen Trends
setzen dabei auf Kontraste: Große Gläser, zierliche
Fassungen und elegante bis
ungewöhnliche
Materialkombinationen wirken alles
andere als uniform und ma-
chen Brillen so zum subtilen
Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.
Lange Zeit waren große Scheiben
und dicke Rahmen unzertrennlich.
Jetzt gehen sie getrennte Wege.
Die Fassungen werden bei gleichbleibend großen Gläsern schmaler.
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Filigrane Bügel sorgen für zusätzliche Eleganz. Vintage-Elemente
bleiben beliebt, werden aber viel
zurückhaltender eingesetzt. Ganz
vorne dabei ist die Halbrandbrille,
auch Nylorfassung genannt. Der
obere Rand wird jetzt, bis zum
Eindruck von Massivität, betont.
Sogar bei Vollrandbrillen ist die
untere Kontur oft luftig und frei
gestaltet. Edle Schmuckdetails
an Scharnier oder Bügeln wirken
auch bei rahmenlosen Leichtgewichten als dezenter Blickfang.
Feinsinniger Materialmix
setzt Akzente
Die Materialkombinationen sind
jetzt ausgeklügelter, überraschender, feinsinniger. Es gibt
zierliche Bügel aus Leder, stärkere im Jeansdesign, andere
sind mit Schiefer besetzt oder
mit Keramik-Dekor verziert.
Das Spiel mit Stoffen und Stilen wirkt immer leichtfüßig: wie
etwa beim Tortoise- (Schildkröten-) oder Havanna-Look.
Hippe Jungdesigner lassen sich
von der Graffiti-Street-Szene inspirieren. Auch Holzbrillen bleiben im Trend. Diese Materialien
wirken nachhaltig, ein wenig
extravagant und sind von angenehmer Haptik.
Die klassischen Brillenfarben
braun und schwarz werden durch
kräftige, gedeckte Farben in kühlen Nuancen abgelöst. Kombination aus sanften Blautönen dominieren die Kollektionen, aber
auch Nuancen von Grau, Mint
oder Beerentönen. Viele Designer kombinieren farbige Bügel
mit schlichten, eher unauffälligen
Frontpartien. Auch Bügel von Me-
tallfronten werden so zu echten
Hinguckern. Raffinierte, subtile
Kontraste entstehen durch Dekors
auf den Innenseiten der Fassung.
Auffällig ist die wachsende Beliebtheit von Wechselbügeln, erhältlich in modischen Farbkombinationen und gewagten Mustern.
Ganz nach Stimmung und Outfit
können so die verschiedensten
Akzente gesetzt werden. Und
da wäre er wieder: der Trend zur
Individualisierung. Die Entscheidung für eine bestimmte Brillenfassung wird heute immer mehr
zu einem persönlichen Statement.
(Quelle: www.sehen.de)
Menschen aus anderen Ländern
ewig verwehrt. Sie haben Probleme, sich schriftlich oder mündlich
angemessen zu äußern? Auch damit kommen Sie durch das Leben,
aber einfacher wird es, wenn Sie
kommunikativ auf dem Laufenden sind. All dies lässt sich lernen,
ohne allzu großen Zeit- und Geldaufwand , egal in welchem Alter.
In der Wissensgesellschaft kann
man ohne entsprechende Kennt-
nisse und ein fundiertes Allgemeinwissen immer mehr ins Abseits gedrängt werden. Sie können
vorbeugen, indem Sie sich immer
wieder neue oder brachliegende
Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, mit denen Sie besser durchs
Leben kommen.
Weiterbildung ist aus vielen Gründen enorm wichtig: Sie werden
durch eine höhere Sachkompetenz sowohl im Berufs- als auch
im Privatleben selbstsicherer und
souveräner. Diese psychologische
Komponente sollte nicht unterschätzt werden.
Fazit: Es gibt viele Gründe, warum
Weiterbildung so enorm wichtig
ist und in Zukunft sicherlich noch
wichtiger wird. Ob für die Persönlichkeit oder für den Job: Nur wer
sich stetig entwickelt, kann heutzutage Welt noch mithalten.
RATGEBER BILDUNG
Warum Weiterbildung wichtig ist
Weiterbildung ist für alle Menschen wichtig, die sich beruflich
und in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln möchten. Die Ausbildung an der Schule, im Beruf
oder an einer Hochschule legt das
Fundament Ihrer Karriere. Sind Sie
berufstätig oder gerade arbeitssuchend, sollten Sie sich entwickeln,
um mithalten zu können. Es muss
ja nicht gleich der große Sprung
nach oben auf der Karriereleiter
sein, aber durch stetes Lernen erhöht jeder für sich die Chancen
auf einen besseren Arbeitsplatz.
Denn nur wer in Sachen Sprachen,
technischer Fortschritt, Rhetorik,
Persönlichkeit und in vielen anderen Feldern auf dem aktuellen
Stand ist, kann sich in der harten
Arbeitswelt behaupten.
Aber es geht bei der Weiterbildung nicht nur um die berufliche
Perspektive. Auch im privaten Um-
feld ist es wichtig, sich immer weiterzuentwickeln, weil sonst viele
„Züge abfahren“, ohne eine Fahrkarte gekauft zu haben:
Sie haben noch nie an einem Computer gearbeitet? Das ist nicht unbedingt schlimm, schließt Sie aber
von vielen Lebensbereichen aus.
Sie sprechen keine Fremdsprache? Auch nicht tragisch, aber
ohne
Fremdsprachenkenntnisse bleibt die Kommunikation mit
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Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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Beschlagene Fensterscheiben sind ein Warnsignal:
Verursacht wird dieser Effekt durch eine zu hohe
Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen, die
sich nicht nur auf den Glasflächen, sondern auch auf
den Wänden niederschlägt.
Das wiederum kann geradezu
ideale Wachstumsbedingungen
für Schimmelpilze schaffen. „Die
gefürchteten Pilzsporen benötigen
eine feucht-warme Umgebung. Mit einem richtigen und regelmäßigen Lüften
kann man diesem Gesundheitsrisiko entgegenwirken“, sagt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
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Energieeffizientes Lüften
Durch den konstanten Luftaustausch wird die Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel verhindert.
Die Bausubstanz wird geschützt und zugleich ein
gesundes Raumklima gefördert. Darüber hinaus
verfügen die Geräte über einen hocheffizienten
Keramikwärmespeicher, der eine hohe Wärmerückgewinnung ermöglicht. Der Vorteil: Anders
als beim Stoßlüften geht keine wertvolle Heizenergie verloren. Stattdessen speichert der Keramikkern die Wärme der verbrauchten Luft. Die
Frischluft wird erwärmt, bevor sie in den Raum
abgegeben wird. Unter www.inventer.de gibt es
mehr Informationen dazu.
(Quelle: djd/pt)
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PLANUNG
Die Faustformel dazu lautet Querlüften: Dabei werden zwei gegenüberliegende Fenster für wenige
Minuten vollständig geöffnet. Kippstellungen hingegen sollte man vermeiden. „Dadurch entsteht
nur ein geringer Austausch mit der Außenluft“,
weiß Annett Wettig, Geschäftsführerin der inVENTer GmbH. Doch nur die wenigsten halten sich
an diese Empfehlungen, um nicht die warme Luft
nach außen abzugeben und dadurch Heizenergie
zu verschwenden. Eine Alternative sind dezentrale
Lüftungsanlagen. Die Systeme von inVENTer
beispielsweise arbeiten nach dem bewährten
Querlüftungsprinzip mit zwei Lüftern im Parallelbetrieb. Während der eine frische
Luft ansaugt, filtert und ins Zimmer abgibt, führt der zweite
Lüfter die verbrauchte Luft
ab. Geeignet sind die Anlagen sowohl für den Neubau
als auch für die Modernisierung. Zusätzliche Rohrleitungen
sind nicht nötig, die Lüfter fügen sich
somit unauffällig in den Wohnraum ein.
Hält eine Dämmung dauerhaft,
was sie verspricht? Diese Frage
stellen sich viele Hausbesitzer.
Die Basis für eine langlebige und
wirksame energetische Sanierung
werde bereits mit der Planung gelegt, sagt Dr. Wolfgang Setzler,
Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS).
Wie sollten Hausbesitzer, die sanieren wollen, vorgehen?
Unüberlegte, spontane Entscheidungen bringen oft nicht das erhoffte Resultat. Daher sollte der
erste Weg stets zu einem kompetenten Energieberater führen. Der
Fachmann nimmt eine Bestandsanalyse vor und kann genaue
Empfehlungen aussprechen, welche Modernisierungsmaßnahmen
sich in welcher Form für die Hausbesitzer auszahlen. Übrigens: Seit
März 2015 haben sich die staatlichen Zuschüsse für die sogenannte Vor-Ort-Beratung verdoppelt.
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Worauf ist bei
der Auswahl des
Dämmmaterials
zu achten?
Wichtig ist vor
allem, konsequent innerhalb
eines Systems
zu bleiben. Nur wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt
und für die gemeinsame Anwendung zugelassen sind, können
sie auch dauerhaft ihre Funktion
sicher erfüllen. Dazu durchlaufen
die Wärmedämmverbundsysteme
laufend strenge Tests.
Wie sehen diese Qualitätskontrollen aus?
Das Ziel ist dabei, übliche Beanspruchungen zu simulieren und
so zu überprüfen, ob die Dämmsysteme die gewünschte Langlebigkeit aufweisen. Dazu zählen
beispielsweise Stresstests in der
Klimakammer bei unterschiedlichen Klimasituationen. Zur Über-
prüfung auf Stoßfestigkeit treffen Kugeln mit unterschiedlicher
Energie auf die Oberfläche des
Dämmsystems. So ist sichergestellt, dass Ballspiele, angelehnte
Fahrradlenker oder Rempler keine Schäden an der Fassade bewirken können. Getestet werden
ebenfalls alle Komponenten der
Befestigung, bis zur Haftung des
Klebemörtels auf verschiedenen
Untergründen. Bei den mit Dübeln
befestigten Systemen wird darüber hinaus der Widerstand des
Gesamtsystems gegen Windbelastungen geprüft und festgestellt.
Das stellt Qualität sicher, auf die
sich Hauseigentümer dauerhaft
verlassen können.
(Quelle: djd/pt)
Seite 22
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Bausparvertrag für Modernisierungen und Umbaumaßnahmen nutzen
Die Energiewende hat bereits in vielen deutschen
Haushalten Einzug gehalten. Etwa jeder zweite
Hausbesitzer hat in den
vergangenen Jahren modernisiert, jeder zehnte
plant für dieses Jahr (weitere) energetische Maßnahmen. Doch der finanzielle
Aufwand wird von vielen
deutlich unterschätzt. Immobilienbesitzer kalkulieren oft nur Kosten unter
10.000 Euro. Die tatsächlichen Investitionen liegen
indes häufig darüber.
Voll-Wärmedämmungen, Fenster-Dreifachverglasungen
und
Solaranlagen zählen zu den
beliebtesten Modernisierungsmaßnahmen.
Die
Umbaumaßnahmen sind – zumindest
bautechnisch – meistens kein
Problem. Finanzieren lassen sich
diese mit einem Bausparvertrag.
Ist er doch weitaus vielseitiger
einsetzbar als nur für den Bau
oder Kauf einer Immobilie. Auch
Modernisierungs- und Energiesparmaßnahmen können damit
finanziert werden.
„Damit Modernisierungsmaßnahmen das Haushaltsbudget
nicht über Gebühr strapazieren, ist es für Immobilienbesitzer
sinnvoll, rechtzeitig Rücklagen zu
bilden“, rät Manuela Leder, Gebietsleiterin der LBS Ostdeutsche
Landesbausparkasse AG. „Mit
einem Bausparvertrag können
Hausbesitzer gezielt vorsorgen.
Wer zehn Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr einzahlt,
schafft eine gute finanzielle Basis für anfallende Gewerke. Aber
auch kurzfristige Wünsche können sich Eigentümer erfüllen.“
Die LBS Ost bietet für Modernisierer spezielle Tarife, die sich
unter anderem durch besonders
niedrige Zinsen und eine rasche
Tilgung auszeichnen.
Für die unkomplizierte und
schnelle Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen bietet sich das
LBS-Sofortgeld an. Dieses Sonderkreditprogramm ist beson-
Seite 23
ders für Eigentümer gedacht, die
sich kurzfristig für Maßnahmen,
die zwischen 5.000 Euro und
30.000 Euro kosten, entscheiden. Finanziert werden Modernisierungs-, Instandsetzungs- und
Energiesparmaßnahmen sowie
Um- und Ausbauten an selbstgenutzten Wohnimmobilien. Die
zentralen Vorzüge: ein zinsgünstiger Kredit und eine schnelle Zusage innerhalb von circa ein bis
zwei Arbeitstagen. Besonders
wichtig ist, dass Modernisierer
bei der LBS diese Darlehen ohne
Eintragung einer Grundschuld
bekommen. Es entstehen somit
keine Kosten für den Notar und
die Eintragung ins Grundbuch.
Der LBS-Vorfinanzierungskredit
empfiehlt sich für kleinere Maßnahmen. Der Nettodarlehensbetrag beträgt hier mindestens
5.000 Euro. Der Kredit kann
aber auch bis zu einer Höhe von
15.000 Euro als Blankodarlehen
in Anspruch genommen werden. Das heißt, eine Eintragung
ins Grundbuch ist wie auch beim
LBS-Sofortgeld nicht notwendig, zusätzlichen Kosten werden
auch hier nicht fällig. Ein weiterer
Vorteil des Kredites sind die festen Zinsen bis zur Zuteilung des
Bausparvertrages.
Auch Hausbesitzer, die ihre Immobilien noch finanzieren, sollten frühzeitig ein notwendiges
Anschlussdarlehen planen. Mit
dem LBS-Zinssicherungsdarlehen
schreiben sie schon heute die
derzeit niedrigen Baugeldzinsen
vertraglich fest, auch wenn das
Darlehen erst in 3 bis 5 Jahren
benötigt wird. So sichern sich
Bauherren vorausschauend das
aktuelle Niedrigzinsniveau bereits einige Jahre im Voraus.
den entsprechenden Finanzierungsbedarf hat, sollte deshalb
die Gunst der Stunde nutzen und
zugreifen“, sagt Manuela Leder
von der LBS Ost. Für Planungssicherheit in der Finanzierung
sorgt ein Bausparvertrag. Damit
lassen sich die günstigen Konditionen für die Zukunft sichern,
denn die Zinsen für das spätere
Bauspardarlehen stehen bereits
ab Vertragsbeginn für die ge-
samte Laufzeit fest – unabhängig
von den Entwicklungen auf dem
Kapitalmarkt. „Schließlich kann
niemand vorhersehen, wann die
Zinsen wieder steigen“, so Manuela Leder.
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* LBS-Vorfinanzierungskredit: Nettodarlehensbetrag 30 T€ bis 99 T€, Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag 50 T€, gebundener Sollzins 1,69 % p.a. fest bis
zur Zuteilung des Bausparvertrages, effektiver Jahreszins 1,75 %. Voraussetzung: LBS-Bausparvertrag in Höhe des Nettodarlehensbetrages, Abschlussgebühr 1 %
der Bausparsumme (500 € bei einer Bausparsumme von 50 T€), die gesondert auf den Bausparvertrag eingezahlt wird. Absicherung durch grundpfandrechtliche
Sicherstellung an einer im Inland gelegenen selbstgenutzten Wohnimmobilie bis max. 80 % des Beleihungswertes. Stand: 09.03.2015 Konditionen freibleibend
Ihr Darlehensvermittler ist im Rahmen der Vermittlung von Finanzierungen für Unternehmen der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe tätig und ist befugt, in
diesem Zusammenhang Darlehensanträge entgegenzunehmen.
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engagierte Gebietsleiterin: Was
raten Sie einem Einfamilienhausbesitzer, der sein Haus nachhaltig
modernisieren will?
Die Bauzinsen bewegen sich
noch immer auf historisch niedrigem Niveau. Wer ein konkretes
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Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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RATGEBER TRAUER
Trauer bewältigen - Umgang mit Verlusten
Jeder von uns wird im Laufe seines
Lebens irgendwann einmal mit
dem Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes konfrontiert.
Gefühle, die wir bisher nie oder nie
in dieser Stärke erlebt haben, bestimmen plötzlich unseren Alltag.
Wasser, Feuer, Erde,
Luft – jeder Mensch hat
sein Element.
Individualität über
den Tod hinaus –
wir beraten Sie.
Wir glauben, den Verlust und den
Kummer nicht ertragen zu können, abnormal zu sein oder eines
Tages „verrückt zu werden“. Damit Sie sich Ihren schmerzlichen
Gefühlen und Körperreaktionen
nicht hilflos ausgeliefert fühlen,
möchte ich Ihnen den Trauerprozess beschreiben, den wir beim
Verlust eines geliebten Partners
oder Angehörigen durchleben.
1. Phase des Nicht-WahrhabenWollens und der Verleugnung
In der ersten Phase wollen wir
nicht wahrhaben, dass der uns so
sehr am Herzen liegende Mensch
gestorben ist und uns für immer
verlassen hat. Wir stehen wie unter einem Schock oder bewegen
uns wie in Trance.
2. Phase der aufbrechenden Gefühle
Wir haben die Hoffnung aufgegeben und verspüren den vollen
Schmerz und die Verzweiflung.
Wir leiden unter Gefühlsschwankungen, fangen aus heiterem Himmel an zu weinen.
Unser Körper ist völlig aus dem
Gleichgewicht.
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Tag & Nacht
Wir können nicht mehr schlafen
oder kommen kaum noch aus
dem Bett. Wir können nicht ruhig sitzen oder uns kaum noch
von der Stelle bewegen.
Wir haben an nichts mehr Freude. Wir glauben, nie wieder
glücklich sein zu können. Wir
beneiden andere, die ihren Partner noch haben und reagieren
vielleicht gereizt, wenn uns jemand sein Beileid ausspricht,
Mitgefühl und Anteilnahme
zeigt.
Unsere Gedanken kreisen nur
noch um den schmerzlichen
Verlust und darum, was wir nie
mehr mit dem Verstorbenen erleben können. Diese Phase ist
die schmerzlichste und schwierigste Phase in der Trauerbewältigung.
3. Phase der langsamen Neuorientierung
So langsam beginnen wir wieder,
uns nach außen zu orientieren.
Wir können uns zeitweise wieder
konzentrieren, auch mal an etwas
erfreuen. Trauer und Hadern lassen langsam nach und sind nicht
mehr so intensiv.
Jedoch haben wir noch starke
Stimmungsschwankungen. Unser
Körper gelangt langsam wieder
zu seinem normalen Rhythmus.
4. Phase des neuen Gleichgewichts
Wir sind zu einem neuen körperlichen und seelischen Gleichgewicht gelangt. Es erfüllt uns
bisweilen immer noch mit Wehmut, an die Vergangenheit zu
denken, doch wir sehen vertrauensvoll in die Zukunft.
Wir werden den verstorbenen
Menschen nie ersetzen und vergessen können, aber lenken unseren Blick auf das, was wir jetzt
im Leben noch haben können.
Wir haben uns eine neue Lebensaufgabe gesucht und uns
neue Fähigkeiten zugelegt, die
Alltagsaufgaben zu bewältigen. (Quelle:wwww.psychotipps.com)
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FORD fahren
und mehr Auto
erfahren?
RATGEBER FREIZEIT
Automot
Autofahren mit Mopedschein –
Heidenauer Autohaus macht’s möglich!
Viele Teenager besitzen bereits
mit 15 einen Führerschein für
Mopeds und nutzen die Freiheit durch die Gegend zu düsen natürlich aus. Doch nun ist
auch seit geraumer Zeit das Autofahren in den Bundesländern
Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhaltmit einem Zweiradführerschein ab Klasse AM ab 15
Jahren erlaubt. In allen anderen
Bundesländern jedoch weiterhin
ab 16 Jahren. Dies gilt allerdings
nur für Leichtkraftfahrzeuge der
europäischen Fahrzeugklasse:
L6e. Zwei Fahrzeugmarken haben sich auf diese Fahrzeuge
spezialisiert: „Ligier“ und „Microcar“. Die Autos erreichen
eine Höchstgeschwindigkeit von
ca. 45km/h und haben ein Leergewicht von 350kg. Somit sind
die Fahrzeuge auch sparsam
im Verbrauch. Auf 100 km verbraucht der Common-Rail-Diesel ca. 2,5 – 3,0 Liter Kraftstoff.
Der Tank hat ein Fassungsvermögen von maximal 18 Liter
und somit liegt die Reichweite
der Fahrzeuges bei ca. 600 km.
Doch was macht das ganze so
besonders gegenüber dem Mo-
Urlaub mit dem
WOHNMOBIL
erleben?
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ped? Eine der wohl wichtigsten
Gründe ist, dass die Leichtkraftfahrzeuge eine hohe Sicherheit
bei jedem Wetter bieten. Viele
Eltern haben Angst und erlauben ihren Kindern das Fahren
eines Mopeds aufgrund der ge-
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ringen Sicherheitsmerkmale und Aber wo bekommt man so ein
der hohen Verkehrsdichte sowie cooles Auto her? Im Radius um
dem damit verbundenen Unfall- Dresden bis ca. Bautzen, Riesa,
risiko nicht. Diese Bedenken sind Dippoldiswalde, Altenberg und
bei diesen tollen Fahrzeugen Freiberg gibt es nur ein einziges
nicht von Nöten. Im Vergleich Autohaus, das diese schnieken
Fahrzeuge seit
zum Moped
Autofahren mit
fünf Monaten
sind folgende
MOPEDFÜHRERverkauft. Es ist
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der, Heizung, Kofferraum und ihr unter www.automot-ford.de
ein Autoradio etc. Im Gegen- Bei Automot werden acht versatz zum Moped kann man schiedene Zweisitzmodelle in
also endlich coole Musik wäh- verschiedenen Farben und Ausrend der Fahrt hören und der richtung angeboten. Zudem
Helm wird ebenfalls nicht mehr auch noch kleine LKW´s für
nötig. Muss man schnell zum kleinere Lieferdienste. Für ca.
Sport-Training, zu Freunden, 10.000 Euro sind die Stadtflitzer
etc., kann man sich künftig in zu haben.
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Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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Filmschätze aus der Sächsischen Schweiz gesucht
Die SZ plant eine DVD mit historischen Privatfilmen aus der Elbsandsteinregion
Feierabend bei Hugo Küttner. Das Fabriktor speit eine
Armada Radler aus. Tausende Pirnaer verdienen im
Küttnerschen Kunstseidenwerk ihre Brötchen. Wie
Feierabend in der Pirnaer Kunstseidenfabrik von Hugo Küttner, fotografiert in den 1930er-Jahren. Viel
interessanter wäre diese turbulente
Szene als Film. Die SZ versucht, alte
Filmschätze zu heben. Vielleicht
liegt ja auch einer in Ihrem Keller?
Foto: Stadtmuseum Pirna
NEUERSCHEINUNG
Buch
Dresdens Tunnel
die Szene aus den 1930erJahren weitergeht, muss
man sich denken. Es ist nur
ein Foto. Wie schön wäre
es, könnten solche Bilder
laufen.
Ob es noch Amateurfilme gibt,
die Pirna und das Elbsandsteingebirge vorm Zweiten
Weltkrieg zeigen? Im Pirnaer
Stadt- und Kreisarchiv liegen
jedenfalls keine. Alte Kenner
der Materie wie Werner Reichelt vom Film- und Videoclub
in Pirna halten es immerhin für
möglich. „Nach all den Jahren
weiß aber niemand mehr, wer
was hat und wo was ist.“ Ein
Aufruf wäre gut, denkt er, denn
die Filmschätze zu heben sei
eine lohnenswerte und interessante Sache.
Das findet die SZ auch und ruft
zur Suche nach historischen
Filmrollen auf, möglichst aus
den 1920er- bis 1940er-Jahren. Die Aufnahmen sollen auf
DVD übertragen und damit
wieder für alle sichtbar werden. Und wer weiß: Vielleicht
sieht man Küttners Arbeiter
dann doch noch radeln.
(SZ, Jörg Stock)
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Pirna, z.Hd. Claudia Neumann.
Ihre Filme werden sorgsam aufbewahrt und digitalisiert. Jeder
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Vom Pirnaischen Platz bis
zum Waldschlößchen
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Dresdner schauen in immer mehr Röhren. Denn die Zahl der Straßentunnel ist auf neun gewachsen.
Zuletzt wurden im August 2013 die hochmodern ausgestatteten Betonröhren am Waldschlößchen
freigegeben. Bei den Fußgängertunneln ist der Trend hingegen umgekehrt. Der Erste am Pirnaischen
Platz ist bereits verschwunden, dem Zweiten am Neustädter Markt droht ebenfalls das Aus.
In diesem Buch werden diese unterirdischen Bauwerke vorgestellt. Der Autor Peter Hilbert schildert
ihre Geschichte. In vielen Episoden zeigt er Besonderheiten und Probleme, aber auch die Glücksmomente
und Tiefschläge der Tunnelbauer, die sie bei den Arbeiten erlebten. In dieser Übersicht der Tunnel ist
ein spannendes Kapitel Dresdner Verkehrsgeschichte festgehalten.
Dieses Buch erhalten Sie ab sofort in Ihrem SZ-Treffpunkt oder
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Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
Lokales
Osterausstellung im Dippoldiswalder Lohgerbermuseum
Das Lohgerbermuseum zeigt vom
21.03. bis 19.04.2015 seine beliebte Osterausstellung. Die Besucher können sich an Szenen aus
geschnitzten, gedrechselten oder
geformten Osterhasen und an
österlichem Schmuck erfreuen.
Ausgestellt sind fantasievoll verzierte Ostereier, vom Wachtel- bis
zum Straußenei, in Wachs- und
Serviettentechnik gefertigt, gebatikt, bemalt, marmoriert oder
mit Scherenschnitten versehen.
Der Dippoldiswalder Klöppelzirkel
stellt seine filigranen österlichen
Klöppelarbeiten aus. Auch der
geschnitzte Osterberg von Rolf
Steinbach mit Szenen der Ostergeschichte ist wieder zu bewundern.
Am 03.04.2015 können Besucher von 13:00 bis 17:00 Uhr angeleitet von Jenny und Michael
Lenk Ostereier bemalen. Geöff-
net ist von Dienstag bis Freitag
von 10:00 bis 17:00 Uhr und vom
03.04. bis 06.04.2015 von 13:00
bis 17:00 Uhr.
Kontakt:
Lohgerbermuseum
Dippoldiswalde
Freiberger Straße 18
01744 Dippoldiswalde
Tel.: 03504 612418
www.lohgerbermuseum.de
Heckenwahl und Heckenschnitt Benefizkonzert im Pirnaer Q24
für den Haus- und Kleingarten
Der Territorialverband „Sächsische Schweiz“ der Gartenfreunde e. V. veranstaltet am
21.03.2015 von 09:00 Uhr bis
12:00 Uhr eine Schulung mit
dem Referent Hubertus Franke über Hecken für den Hausund Kleingarten in der Gartenakademie in Pillnitz, Söbrigener
Straße 3a. Informiert wird über
die Vielfältigkeit von Heckensorten, deren Besonderheiten und
Pflanzung, den richtigen Schnitt
und Pflegemaßnahmen. Alle In-
teressierte sind eingeladen. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung
ist nicht notwendig.
Kontakt: Territorialverband
„Sächsische Schweiz“
der Gartenfreunde e. V.,
Rosa-Luxemburg-Straße 5,
01796 Pirna
Tel.: 03501 780407
E-Mail: [email protected]
www.kleingaertner-saechsischeschweiz.de
7. Lohmener Ostermarkt im Schloßhof
am Samstag, den 21. März 2015, ab 14 Uhr
• Frühjahrsdekoration für drinnen & draußen
• Schöne Handarbeiten
• Neu: Zählmäuse & Zählknuddelinis für
Osternest & Zuckertüte
• Kleine Rassekaninchen- und Rassegeflügelschau
• Gestalten von Ostereiern nach sorbischer Art
• Ostercafè
• 18.00 Uhr Frühlingskonzert mit dem
Lohmener Volkschor im Rittersaal
mit Zimbel und Akkordeon
Zimbel und Akkordeon: Eine
ungewöhnliche
Kombination
zweier Instrumente, von denen das Zimbel auch recht unbekannt ist. Wie Gennadi Klimowitsch und Anatol Telzow
diese Instrumente beherrschen,
überrascht und begeistert. Der
Pirnaer Verein „Gemeinsam in
die Zukunft“ freut sich, die beiden Musiker der Minsker Philharmonie wieder begrüßen zu
dürfen. Sie werden vom 09. bis
17.04.2015 mehrere Konzerte
geben. Der Verein lädt insbesondere zu seinem Benefizkonzert
am Sonntag, dem 12.04.2015,
16:00 Uhr, ins Pirnaer Q24 ein.
Einlass ist ab 15 Uhr. Der Verein
verkauft Kaffee, Kuchen, Getränke, etwas Herzhaftes, zeigt
Fotos aus seiner Arbeit und freut
sich auf Gespräche und das gemeinsame Erleben der Musik.
Eintrittskarten für 10 Euro können ab sofort beim Verein bestellt werden. Der Erlös kommt
dem diesjährigen Hilfstransport
nach Weißrussland und dem
fünften deutsch-weißrussischen
Jugendlager im Sommer zugu-
te, bei dem ein Begegnungszentrum vorgerichtet und eingerichtet wird.
Weitere Termine und Bestellungen unter Tel.: 0177 7540198
Kontakt:
„Gemeinsam in die Zukunft“ e. V.
www.pirna-bragin.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Bei schlechtem Wetter findet der Ostermarkt im Rittersaal statt.
Impressum
Herausgeber:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,
Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,
PF 100253/54, 01782 Pirna
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:
Pressestelle,
Pressesprecherin Annette Hörichs,
Telefon: 03501 515-1110,
Fax: 03501 515-81110,
E-Mail: [email protected]
Anzeigen, Verteilung:
Redaktions- und Verlagsgesellschaft FreitalPirna mbH, Jörg Seidel (verantw.)
Dresdner Str. 72, 01705 Freital,
Tel.: 03501 56335623
Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen Schmidt
Druck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbH
Meinholdstr. 2, 01129 Dresden
Auflage: 133.000 Stück zur Verteilung an alle
frei zugänglichen Briefkästen.
Für Anzeigen gilt die Preisliste 4/2015 vom
Landkreisboten Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landkreisbote Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 20. März 2015
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