SACHSEN-ANHALT 18 10 118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai 2015 in Frankfurt am Main Frühjahrssitzung der Kammerversammlung in Tangermünde am 25.4.2015 20 Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen – Prüfärzte belegten Kurs 67 Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 26. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de Julius Robert von Mayer – ein Arzt und weltberühmter Naturwissenschaftler 2015 6 Anzeigen Weil ich als arzt Weiss, Worauf es anKoMMt. Die private Krankenversicherung – speziell für Mediziner. als arzt leisten sie Besonderes. Dem wollen wir mit unseren leistungen gerecht werden: der Vollversicherungstarif Ärzte Plus 100 bietet ihnen den schutz des Marktführers zu günstigen sonderkonditionen für Mediziner. sie wünschen mehr informationen? allianzfueraerzte.de Jetzt Vorteile sichern 2 Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Inhalt Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de Inhaltsverzeichnis: Editorial 5 Editorial Mitteilungen der Kammer 6 6 8 9 10 14 16 17 18 Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten für den „Facharzt Allgemeinmedizin“ Das Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert Frühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015 Laudationes anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Ehrenfried Messal und Prof. Dr. jur. Hans Lilie Satzungen zur Änderung der Hauptsatzung und Wahlordnung Pathogene Vibrionen an Nord- und Ostsee 118. Deutscher Ärztetag 2015 in Frankfurt am Main Neues aus dem Kammerbereich 20 21 21 22 23 24 Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen – Prüfärzte belegten Kurs Teilnehmer/innen für Studie gesucht: Menschen mit Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang zu professionellen Hilfen erleichtern Rudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesucht Erinnerung an Philipp Friedrich Theodor Meckel QR-Code: Die schnelle Informationsmöglichkeit Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Themen 26 26 27 27 28 Qualitätsberichte der Transplantationszentren online Dietrich Munz ist neuer Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Transplantationsbeauftragte Weltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue Vorstandsvorsitzende / Prof. Montgomery zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt Tag der Organspende am 6. Juni 2015 Medizinischer Fachartikel 53 Routinemäßige Ernährungsevaluation und nachfolgende Initiierung einer fall- und befundadaptierten Ernährungstherapie im klinisch-chirurgischen Alltag „STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP) Die Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Elisabeth Vinzenz Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen betreibt. Mit mehr als 2.600 Betten und ca. 6.000 Mitarbeitern zählt er zu den zehn größten christlichen Krankenhausträgern in Deutschland. Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus St. Marienstift suchen wir zum 01. August 2015 eine/einen Fachärztin/Facharzt zur Verstärkung unseres mehrfach zertifizierten Brustzentrums in Vollzeit. Im Brustzentrum werden jährlich ca. 250 Patientinnen mit primärem Mammakarzinom operiert. Das Spektrum umfasst alle operativen Techniken der aktuellen brusterhaltenden, ablativen und rekonstruktiven Therapien des Mammakarzinoms. Wir suchen eine/n aufgeschlossene/n, engagierte/n Kollegin/en mit klinischer Erfahrung in der Senologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, die/der eigenverantwortlich arbeitet, Interesse daran hat, ihr/sein Wissen einzubringen und sich für die Weiterentwicklung des Fachgebietes zu engagieren. Wir erwarten, dass Sie die Zielsetzung eines katholischen Krankenhauses aus eigener Überzeugung unterstützen. Wir bieten Ihnen eine Vergütung nach den AVR-Ost in Anlehnung an den Tarif „Marburger Bund VKA“ mit zusätzlicher Altersversorgung und den üblichen Sozialleistungen. Darüber hinaus beteiligen wir uns an den Fort- und Weiterbildungskosten und stellen unsere Mitarbeiter zur Teilnahme an externen Fortbildungen frei. Recht 59 Wichtige Urteile des Jahres 2014 im Lichte des Patientenrechtegesetzes Sonstiges 63 65 67 69 In Memoriam: Nachruf für Herrn PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann Laudatio für Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Göring J. R. von Mayer – Arzt und weltberühmter Wissenschaftler Geburtstage Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an die: Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH Dr. med. Michael Böhme Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Harsdorfer Straße 30 | 39110 Magdeburg Email: [email protected] Internet: www.st-marienstift.de Inhalt 3 Anzeigen 47. Internationaler Seminarkongress in Grado/Italien vom 30. August bis 4. September 2015 Collegium Medicinae Italo-Germanicum in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer. Die Anerkennung der Veranstaltung für den Erwerb von Fortbildungspunkten wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt. Die Österreichische Ärztekammer erkennt diese Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme an. Sonntag: 30. August 2015, 16:00 Uhr Eröffnungsvortrag: „Die Begleitung chronisch-kranker Menschen als fachliche und ethische Herausforderung der Medizin“ (Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Andreas Kruse, Heidelberg) Schwerpunktthemen der Seminare (31.08. – 04.09.2015): • Gerontologie (Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse, Heidelberg) • Koronare Herzerkrankungen (Prof. Dr. Christoph Schmitz, München) • Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien – Modul 1 (Theorie) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg) • Orthopädie (Prof. Dr. Dr. Joachim Grifka, Bad Abbach) • Psychiatrie (Prof. Dr. Mathias Berger, Freiburg) • Interdisziplinäre Gespräche, Themen täglich wechselnd Kurse (mit Zusatzgebühr): • Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien – Modul 2 (Praxis) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Rainer Schmitt, Würzburg) • Balint-Gruppe (Frau Dr. Hanna Ziegert, München) Änderungen für alle Seminare und Kurse bleiben vorbehalten. Programmanforderung:Bundesärztekammer 4 Frau Del Bove, Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin Tel.: 030/400 456-415, Fax: 030/400 456-429 E-Mail: [email protected] Im Internet unter: http://www.bundesaerztekammer.de unter Termine Anzeigen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Editorial Verstehen wir uns? Über Verständigungsprobleme mit unseren ausländischen Kolleginnen und Kollegen Viele von Ihnen werden das kennen: Beim Klassentreffen wird auch über die Zeiten des Studiums im In- und Ausland geredet. Wer vor 1989 im Osten Deutschlands lebte und im Ausland studieren wollte, musste vorher das einjährige intensive Sprachtraining an der sogenannten Arbeiter-undBauern-Fakultät in Halle absolvieren. Dennoch kam es, so berichten ehemalige Mitschüler heute schmunzelnd, zu erheblichen sprachlichen Schwierigkeiten bei Prüfungen oder auch bei Praktika am Krankenbett. Während meiner Weiterbildung in den 90er Jahren arbeitete ich auch mit ausländischen Kollegen zusammen. Kommunikationsprobleme wurden damals vor allem im Gespräch zwischen den Ärzten und Patienten deutlich. Gemeinsam konnten wir schnell für Klarheit sorgen. Zum 31.12.2014 waren in Sachsen-Anhalt 965 ausländische Ärzte gemeldet. Sie kommen vorwiegend aus osteuropäischen Ländern und arbeiten meist in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken, einige wenige als niedergelassener Arzt oder in der Niederlassung eines MVZ. Auch heute kommt es zu Verständigungsproblemen. Sprachliche Defizite fallen z. B. bei handgeschriebenen Kurzbefunden für die weiterbehandelnden Ärzte, aber auch bei telefonischen Kontakten mit ausländischen Kollegen in den Krankenhäusern auf. Foto: Autor Auch Patienten klagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus über sprachliche Barrieren während ihres Aufenthaltes. Was ist zu tun? Bisher war für die Approbation ausländischer Ärzte in Deutschland eine Sprachkundigenprüfung auf dem Niveau B2, für eine Anstellung in der Regel C1 erforderlich. Die Bundesärztekammer fordert seit Jahren nicht nur einheitliche Regelungen für die Überprüfung der Sprachkenntnisse Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 in den Bundesländern, sondern außer den allgemeinen Sprachkenntnissen auch einen Kenntnisnachweis in der Fachsprache. Die Landesärztekammer Sachsen-Anhalt führt seit Januar 2015 Fachsprachenprüfungen (Sprachniveau C1) für ausländische Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der Approbation durch. Diese Prüfung beinhaltet neben einem Arzt-Patienten-Gespräch auch das Erarbeiten eines Anamnesebogens, die mündliche und schriftliche Wiedergabe von Befunden und Untersuchungsergebnissen sowie ein ArztArzt-Gespräch. Die damit nachzuweisende sprachliche Kompetenz ist sowohl für das Gespräch mit den Patienten als auch unter uns Kollegen dringend notwendig. Ich meine, eine solche Sprachprüfung sollte niemand als überflüssige Belastung oder gar als Schikane empfinden. Sie ist ein Teil der Qualitätssicherung in der ärztlichen Praxis und dient vor allem der Patientensicherheit. Versuchen wir unsere ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch außerdienstlich zu integrieren, können diese schneller in unserer Sprache heimisch werden und aus der Pflicht zum Spracherwerb wird eine positive Erfahrung. Vielleicht können Sie sich von meinem Vorhaben, ausländische Kolleginnen und Kollegen der einzelnen Einrichtungen des Wahlkreises Ost zu einer Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen in die Geschäftsstelle nach Dessau einzuladen, inspirieren lassen. Oder Sie haben schon längst eigene Ideen in die Tat umgesetzt? Wenn Sie die Leser an ihren Erfahrungen teilnehmen lassen, ist das für uns alle ein Gewinn. Dipl.-Med. H. Thurow Geschäftsstelle Dessau Editorial 5 Mitteilungen der Kammer Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben. Im Monat April konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen: Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. med. Beate Mohaupt, Halle (Saale) Ralf Theunert, Lutherstadt Wittenberg Facharzt für Anatomie Dr. med. Elisabeth Eppler, Magdeburg Facharzt für Arbeitsmedizin Steffen Pätzel, Magdeburg Anastasija Schwab, Havelberg Facharzt für Allgemeinchirurgie Dr./Ukraine Igor Kruschilin, Gardelegen Dr. med. Eva Lieske, Magdeburg Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Anja Krull, Stendal Daniel Marmelstein, Halle (Saale) Facharzt für Thoraxchirurgie MUDr. Radim Durpekt, Leipzig Facharzt für Viszeralchirurgie Sandra Bedau, Quedlinburg Dipl.-Med. Kai-Stephan Friedrichs, Stendal Dr. med. Anja Greiß, Dessau-Roßlau Wolfgang Kühne, Quedlinburg Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde Franziska Kessler, Zwickau Jörgen Kohl, Halberstadt Dr. med. Christin Mpliatis, Leipzig Christian Specht, Halberstadt Facharzt für Kinderund Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. med. Beato Suwa, Magdeburg Facharzt für Neurochirurgie Dr. med. Sebastian Simmermacher, Halle (Saale) Facharzt für Neurologie Dr. med. Maria Barleben, Magdeburg Dr. med. Wenjie Li, Magdeburg Pawel Strzelczyk, Dessau-Roßlau Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin Dr. med. Anke Kaline, Magdeburg Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Saveliy Kazakin, Magdeburg Facharzt für Innere Medizin Kathleen Knese, Magdeburg Dr. med. Carla Kreutze, Magdeburg Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Andres Calderon, Halle (Saale) Michael Kuppe, Merseburg Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Björn Schott, Berlin Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie Dr. med. Ulrich Pein, Halle (Saale) Dr. med. Eric Seibert, Halle (Saale) Dr. med. Sebastian Stielke, Biederitz Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011 (siehe auch im Internet unter www.aeksa.de) Facharztbezeichnungen: Allgemeinmedizin Dr. med. Andres Bodamer 18 Monate Berufsausübungsgemeinschaft Karower Straße 2 b 39307 Genthin Dr. med. Anne-Kathrin Wetzig 12 Monate 6 Mitteilungen der Kammer Arztpraxis Unstrutstraße 5 06122 Halle (Saale) Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Carsten Bochwitz 6 Monate Basisweiterbildung Chirurgie und 12 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie MVZ Magdeburg Bahrendorfer Straße 19/20 39112 Magdeburg und 12 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie im Verbund mit Dr. med. Jens Tylkoski HELIOS Klinik Jerichower Land GmbH Klinik für Rückenschmerz August-Bebel-Straße 55 a 39288 Burg Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer Innere Medizin Michael Groß 36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Karl-Heinz Ulrich und Dipl.-Med. Sigrid Waurich und 12 Monate Innere Medizin AWO Krankenhaus Calbe (Saale) Klinik für Innere Medizin/Pneumologie Hospitalstraße 5 39240 Calbe (Saale) Innere Medizin und Gastroenterologie Dr. med. Gina Pethe 36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Sabine Reinhold, Dipl.-Med. Frank Aedtner, Dipl.-Med. Michael Schlotterose und Andreas Meyer-Wernecke und 24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Andreas Meyer-Wernecke AMEOS Klinikum Halberstadt GmbH Medizinische Klinik Gleimstraße 5 38820 Halberstadt Dr. med. Gerd-Wilm Schute 36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Ralph Kallmayer und 24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Dipl.-Med. Andreas Porsche HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben Innere Abteilung Hohetorstraße 25 06295 Lutherstadt Eisleben Univ.-Prof. Dr. med. Patrick Michl 36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Prof. Dr. med. Matthias Girndt, Prof. Dr. med. Carsten Müller-Tidow und Prof. Dr. med. Stefan Frantz und 36 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Prof. Dr. med. Stefan Frantz Universitätsklinikum Halle (Saale) Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Klinik für Innere Medizin I Ernst-Grube-Straße 40 06120 Halle (Saale) Innere Medizin und Nephrologie Dr. med. Sandra Bruns 30 Monate einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Dr. med. Stefan Rosocha Städtisches Klinikum Dessau Klinik für Innere Medizin Auenweg 38 06847 Dessau-Roßlau Dr. med. Torsten Sagner 12 Monate Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft Bahnhofstraße 12 06217 Merseburg Neurologie dr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec 18 Monate AMEOS Klinikum Haldensleben Klinik für Neurologie Kiefholzstraße 27 39340 Haldensleben Physikalische und Rehabilitative Medizin Dr. med. Gisa Kopp 36 Monate, Befugnis gilt auch für die Ambulanz Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH Fachklinik für Orthopädie und Gynäkologie/AHB Kurpromenade 2 06905 Bad Schmiedeberg Dr. med. Christine Mühlig 36 Monate Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Gynäkologie/AHB Kurpromenade 3 06905 Bad Schmiedeberg Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Antje Möhlig 48 Monate Fachklinikum Bernburg, SALUS gGmbH Olga-Benario-Straße 16-18 06406 Bernburg (Saale) Zusatzbezeichnungen: Internistische Intensivmedizin Dr. med. Johannes Hadem 18 Monate Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. Fakultät Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg Sportmedizin Dr. med. Lars Homagk 12 Monate Asklepios Klinik Weißenfels Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Naumburger Straße 76 06667 Weißenfels Erloschene Weiterbildungsbefugnisse: Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken: - Dipl.-Med. Gertraud Albrecht, MVZ Merseburg, Befugnis für Kinder- und Jugendmedizin endete am 31.01.2015 - Dr. med. Sonja Fischer, Sanitätszentrum Burg, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2015 - Dr. med. Lothar Osterburg, Arztpraxis Stendal, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2015 - Dr. med. Hendrik Pilz, AMEOS Klinikum Bernburg, Befugnisse für Anästhesiologie und Anästhesiologische Intensivmedizin endeten am 30.04.2015 - Dipl.-Med. Wolfgang Salzmann, KMG Gesundheitszentrum GmbH Havelberg, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2015 - Dr. med. Patrick Stübs, Otto-vonGuericke-Universität/Med. Fakultät Magdeburg, Befugnis für Medikamentöse Tumortherapie endete am 31.12.2014 - Dr. med. Eva Zaage, Arztpraxis Halle (Saale), Befugnis für Kinder- und Jugendmedizin endete am 30.09.2014 Mitteilungen der Kammer 7 Mitteilungen der Kammer Neu zugelassene Weiterbildungsstätten: Polizeiärztliches Zentrum Magdeburg Alt Prester 5 39114 Magdeburg zugelassen für Allgemeinmedizin Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbH Gropiusallee 3 06846 Dessau-Roßlau Klinik für Innere Medizin und Geriatrie zugelassen für Innere Medizin und Gastroenterologie Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH Weiße Mauer 52 06217 Merseburg Klinik für Altersmedizin/Geriatrie zugelassen für Innere Medizin und Geriatrie MVZ des Universitätsklinikums Magdeburg gGmbH Leipziger Straße 44 39120 Magdeburg zugelassen für Nuklearmedizin Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten für den Facharzt Allgemeinmedizin als Grundlage für die finanzielle Förderung Bereits seit 2008 gibt es eine gesetzlich geregelte Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist es, die hausärztliche Versorgung nach § 73 SGB V langfristig zu sichern. Hierzu wird die allgemeinmedizinische Weiterbildung in den Praxen niedergelassener Vertragsärzte, in zugelassenen Krankenhäusern und in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, für die ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V besteht, gefördert. Um Fördermittel bereit stellen zu können, hat die Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Abteilung Weiterbildung, seit 2008 u. a. die Aufgabe, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt für jeden Weiterbildungsassistenten in der Allgemeinmedizin auf Antrag für die Förderung des ambulanten Teils der Weiterbildung mitzuteilen, welche Weiterbildungsabschnitte noch mindestens für die Zulassung zur Facharztprüfung Allgemeinmedizin erforderlich sind. Hierzu ist auf der Internetseite der Abteilung Weiterbildung unter www.aeksa.de/Arzt/Weiterbildung/Förderung der entsprechende Antrag eingestellt, ebenso auf der KOSTA-Seite. 8 Mitteilungen der Kammer Die Ärztekammer ist darauf angewiesen, dass für die Bescheide zur Anerkennung von Weiterbildungszeiten dieses Antragsformular vom Weiterbildungsassistenten Allgemeinmedizin vollständig ausgefüllt wird. Es werden – wie im Antrag formuliert – Aussagen zur anzuwendenden Weiterbildungsordnung sowie entsprechende Weiterbildungszeugnisse erbeten. Sofern Zeugnisse noch nicht vorliegen, sind alle Weiterbildungsabschnitte mit Angabe der Weiterbilder und Weiterbildungsstätten sowie der Ausfallzeiten und ggf. Teilzeitweiterbildung kurz und formlos mitzuteilen. Der Abteilung Weiterbildung ist sehr daran gelegen, Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten. Dies würde eine korrekte und vollständige Antragstellung sehr erleichtern. Für Rückfragen steht Frau Wäscher als Mitarbeiterin der Abteilung Weiterbildung gern zur Verfügung. Tel.: 0391/6054-7630, E-Mail: [email protected] Carmen Wagner Abteilungsleiterin Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ) Die Einstiegsqualifizierung ist auf die Vermittlung und Vertiefung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit ausgerichtet. Die zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten bereiten die Jugendlichen auf die Ausbildung zur/ zum Medizinischen Fachangestellten vor. Die Förderung der Einstiegsqualifizierung wurde 2007 als Arbeitgeberleistung gesetzlich verankert. Soweit die Jugendlichen zu Beginn der Förderung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können folgende Interessenten gefördert werden: •Ausbildungsplatzbewerber, die nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen keinen Ausbildungsplatz erhalten haben. • Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen. Der Vertrag über die Einstiegsqualifizierung muss mindestens sechs Monate betragen und darf 12 Monate nicht überschreiten. Diese Qualifizierung sollte in einem regulären Ausbildungsvertrag münden. Eine Anrechnung auf die Dauer einer nachfolgenden Berufsausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten kann nicht erfolgen. Bei Interesse empfiehlt die Ärztekammer folgende Vorgehensweise: 1.Vermittlungsauftrag bei der Arbeitsagentur stellen 2.Arbeitsagentur vermittelt geeignete Praktikanten 3.Abschluss des Vertrages „Einstiegsqualifizierung“ (Hinweis: Die Unterlagen sind über die Ärztekammer erhältlich.) 4.Antrag auf Leistungen zur Förderung bei der Arbeitsagentur stellen. Abschlussprüfung Sommer 2015 – Freisprechung Die diesjährige Freisprechung findet am Mittwoch, 08.07.2015, um 15.00 Uhr, in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt statt. Die Einladung für die Freisprechung erhielten die Prüfungsteilnehmer und Lehrer am Tag der schriftlichen Abschlussprüfung und die Mitglieder der Prüfungsausschüsse am Tag der praktischen Prüfung. Vermittlung von Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten Die Ärztekammer führt ein Verzeichnis von Arbeit suchenden Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten. Bei Bedarf senden wir Ihnen diese Liste zu und Sie wählen die/den entsprechende/n Mitarbeiter/in selbst aus. Eine Vermittlung durch die Ärztekammer erfolgt nicht. Die Mitarbeiterinnen des Referates Kerstin Uterwedde (Tel. 0391/6054-7900) und Nicolle Straube (Tel. 0391/60547920) beraten Sie gern. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) – Informationen für ausbildende Arztpraxen Ausbildungsplan und überbetriebliche Ausbildung Die Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten schreibt vor, welche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten während der Berufsausbildung mindestens vermittelt werden müssen. Der Ausbildungsrahmenplan in sachlicher und zeitlicher Gliederung wird durch den betrieblichen Ausbildungsplan untersetzt und bildet die Grundlage für die Ausbildung in der Praxis. Durch den Berufsbildungsausschuss der Ärztekammer wurde am 05.09.2007 beschlossen, dass Auszubildenden, in deren Ausbildungspraxis nicht alle Ausbildungsinhalte vermittelt werden können, eine überbetriebliche Ausbildung in einer Facharztpraxis der Gebiete oder •Allgemeinmedizin •Innere Medizin oder •Chirurgie oder •Praktischer Arzt ermöglicht werden muss. Ausbildungsnachweis Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Der ordnungsgemäß geführte Ausbildungsnachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung. Im monatlichen Fachbericht soll eine Verknüpfung zwischen den in der Berufsschule erworbenen theoretischen Kenntnissen und den Tätigkeiten in der Praxis hergestellt werden. Neu – ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015 – sind im Ausbildungsnachweisheft die Themen für die Fachberichte und die Fehlzeitenliste enthalten. Fehlzeiten, die in der Berufsschule bzw. Ausbildungspraxis auftreten, sind monatlich einzutragen und von dem/r Klassenlehrer/in bzw. Ausbilder/in zu unterzeichnen. Die nun einheitlich vorgegebenen Themen für den Fachbericht sind monatlich aufgeführt und mit einem Verweis zum Ausbildungsrahmenplan versehen. Diese Neuerungen wurden in der Sitzung des Berufsbildungsausschusses der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 18.03.2015 beschlossen und gelten ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015. Jugendarbeitsschutz Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben eintritt, darf nur beschäftigt werden (§ 32 JArbSchG), wenn • er innerhalb der letzten 14 Monate von einem Arzt untersucht worden ist (Erstuntersuchung), •dem Arbeitgeber eine von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorliegt. Ein Jahr nach Aufnahme der Berufsausbildung hat sich die ausbildende Ärztin/der ausbildende Arzt die Bescheinigung eines Arztes über die erste Nachuntersuchung vorlegen zu lassen (§ 33 JArbSchG). Eine Kopie dieser Bescheinigung ist der Ärztekammer zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres zuzuleiten. Mitteilungen der Kammer 9 Mitteilungen der Kammer Plenum der Frühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015 Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am Samstag, 25. April 2015 in Tangermünde Auf Einladung der Kolleginnen und Kollegen des Wahlkreises Nord fand die diesjährige Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am 25.04.2015 in Tangermünde statt. Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Auf der Tagesordnung der Frühjahrssitzung standen aktuelle politische Themen, die Vorbereitung auf den 118. DÄT vom 12.-15.05.2015 in Frankfurt/Main, eine ausführliche Information über die Durchführung von Fachsprachenprüfungen für ausländische Ärztinnen und Ärzte seit dem 01.01.2015 durch die Ärztekammer, die Vorstellung des neuen Internetauftritts der Ärztekammer und des hierin integrierten Mitgliederportals sowie Änderungen in der Hauptsatzung und in der Wahlordnung. Die Kammerversammlung beschäftigte sich zudem mit dem Tätigkeitsbericht der Ärztekammer 2014, welcher jetzt auf der Internetseite der Ärztekammer eingestellt ist. Die Kammerversammlung begann mit der feierlichen Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Herrn Ehrenfried Messal, Ministerialrat a. D. und ehemaliger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, sowie an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie, ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität Halle-Wittenberg. Die Laudatorin, Frau Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, würdigte die Verdienste und das Engagement der beiden Persönlichkeiten. Auszüge aus den Laudationes folgen im Anschluss an den Bericht der Kammerversammlung. Musikalisch begleitet wurde die Auszeichnung von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Stendal, Laura und Tobias Roever sowie Albrecht Gäde. Vor Beginn der Sitzung erfolgte in einem feierlichen Rahmen die Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer SachsenAnhalt. 10 Mitteilungen der Kammer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Ehrenfried Messal Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Bericht der Präsidentin zur Gesundheitspolitik Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen Demokratieverständnis der großen Koalition In ihren weiteren Ausführungen ging Dr. med. Simone Heinemann-Meerz auf die Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen ein und betonte, dass die Bundesärztekammer Korrekturen am Gesetzentwurf fordere. Durch den von dem Bundesjustizminister vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz zur Bekämpfung von Korruption soll eine Lücke geschlossen werden, die der Bundesgerichtshof 2012 aufgezeigt hatte. Die Korruptionstatbestände des Strafgesetzbuches seien auf niedergelassene Vertragsärzte nicht anwendbar. Die Bundesärztekammer begrüße den Vorschlag, die Korruption im Gesundheitsbereich zu regeln. Nach einer DAK-Analyse seien Auffälligkeiten in allen Leistungsbereichen festzustellen. Lediglich 12 Prozent der Fälle betrafen Vorwürfe gegenüber Ärzten. Die Bundesärztekammer befürworte es, dass die Antikorruptionsregelungen nicht im Sozialrecht, sondern im Strafrecht verankert werden sollen. Deshalb soll im Strafgesetzbuch ein neuer Paragraph 299a eingefügt werden, der Bestechung oder Bestechlichkeit im Gesundheitswesen mit einer Geldstraße oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren belegt. Unter Strafe gestellt werden dabei korruptes Verhalten bei der Verordnung oder Abgabe von Arznei-, Heil-und Hilfsmitteln sowie Medizinprodukten oder bei der Zuführung von Patienten oder Untersuchungsmaterial. Die Präsidentin kritisierte insbesondere, dass der Gesetzentwurf keine klare Definition gebe, wie die durchaus gewollte Zusammenarbeit von Heilberufen nach dem SGB V hier abgegrenzt werden soll. Die Gefahr, dass durch diese Regelung sektorübergreifende Zusammenarbeit unter Umständen staatsanwaltliche Ermittlungen nach sich ziehe, müsse beseitigt werden. Unter dem Tagesordnungspunkt Aktuelles ging die Präsidentin zunächst auf das Demokratieverständnis der großen Koalition im Gesundheitsbereich ein. Frau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte dabei fest, dass die Last der parlamentarischen Kontrolle überwiegend von der Minderheit, der Oppositionsfraktion, getragen werde. Vor diesem Hintergrund wäre es wichtig, wissenschaftliche Sachkunde und Kenntnisse spezifischer Probleme über öffentliche Anhörungen in die Beratungen einzuführen. In der Realität sehe dies jedoch anders aus. Die Fraktionen bemühen sich in der Regel bei derartigen Anhörungen Sachverständige zu benennen, die die eigene politische Position stützen. Daher sei es nicht verwunderlich, wenn vor allem „Experten“ geladen werden, die die Gesetzesinitiative des Regierungslagers unterstützen. GKV-Versorgungsstärkungsgesetz In Bezug auf die gerade stattgefundene Anhörung zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz führte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz aus: „Zur Farce gerät so auch die öffentliche Anhörung zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz. In diesem Fall kam man nicht umhin, auch den Organisationen Redezeit zu gewähren, die es als Körperschaften des öffentlichen Rechts in der Praxis umsetzen müssen. Doch was nützte es. Die Fragen der Abgeordneten waren (wie bei Anhörungen üblich) von den geladenen Sachverständigen vorformuliert, die Antworten der Experten aus ihren schriftlichen Stellungnahmen hinlänglich bekannt. Die Ergebnisse des dreistündigen Meetings waren ernüchternd und dürften lediglich zu marginalen Änderungen des Gesetzespaketes führen. Mit grundsätzlicher Kritik der Ärzteschaft an dem Gesetzespaket, die angesichts der Pläne für Terminservicestellen, Zwangsaufkauf von Praxissitzen und Zweitmeinungsregelungen vor einer weiteren Aushöhlung der ärztlichen Freiberuflichkeit warnt, wollte man sich offensichtlich nicht ernsthaft beschäftigen“. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Debatte zur Ärztlichen Schweigepflicht Nach dem Flugzeugunglück der Germanwings-Maschine kamen Forderungen zur Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht auf. Sowohl die Bundesärztekammer als auch die Landesärztekammern weisen diese Forderungen vehement zurück, denn schließlich gelte die Schweigepflicht auch über den Tod hinaus. Man könne derartige Katastrophen nur Mitteilungen der Kammer 11 Mitteilungen der Kammer durch die Förderung der Vertrauenskultur in Unternehmen vermeiden, in der Erkrankte tatsächlich Hilfe anstatt Stigmatisierung erwarten können. Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung Mit dem Ziel, in strukturschwachen und ländlichen Regionen die Hospiz- und Palliativversorgung weiter zu verbessern, hat das Bundesgesundheitsministerium im März 2015 ein Palliativ- und Hospizgesetz auf den Weg gebracht. Damit soll in erster Linie die allgemeine ambulante Palliativversorgung weiter gestärkt, die Finanzgrundlagen stationärer Hospize verbessert und die Hospizkultur sowie Palliativversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern gestärkt werden. Sterbehilfe In Beratungen befindet sich derzeit auch eine gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe. Die Debatte zur Sterbehilfe hat noch kein Ende gefunden. Viele Experten lehnen die Freigabe der Suizidhilfe durch die Ärzte ab, warnen aber auch vor einem allzu strengen Sterbehilfeverbot. Dies könnte dazu führen, dass Patienten kein offenes Gespräch mehr mit Ärzten und Therapeuten suchten. Ebenso haben sich zahlreiche deutsche Strafrechtslehrer gegen eine Ausweitung der Strafbarkeit der Sterbehilfe ausgesprochen. Das geltende Strafrecht reiche demnach aus. Ziel des Arztes solle sein, Leid zu lindern und Sterbenden Beistand zu leisten, indem aktuelle medizinische Möglichkeiten wie Palliativ- und Schmerztherapie ausgeschöpft und Hospize einbezogen werden. „Ein Bedarf an Neuregelungen des assistierten Sterbens ist auch für uns nicht erkenntlich. Das Strafrecht und die Berufsordnung stellen eine ausreichende gesetzliche Grundlage für das Arzt-Patienten-Verhältnis am Ende eines Behandlungsverhältnisses dar“, so Dr. med. Simone Heinemann-Meerz. Ärztemangel Obwohl auch jetzt die Gesamtzahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten ärztlich tätigen Mediziner um 2,2 Prozent gestiegen ist, bleibt das Thema Ärztemangel aktuell. Demografischer Wandel, Überalterung der Ärzteschaft und personeller Mehrbedarf auf Grund von neuen Behandlungsmöglichkeiten werden auch weiterhin dazu beitragen, dass Ärzte nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Deutschland hat die älteste Bevölkerung in der EU und nach Japan die zweitälteste in der Welt. Um den Ärztemangel nachhaltig zu beseitigen, müssen mehr Mediziner ausgebildet werden. Momentan gibt es knapp 10.000 Medizinstudienplätze an den deutschen Universitäten. Es wären 10 Prozent mehr notwendig, um dem Ärztemangel nachhaltig begegnen zu können. Leider scheinen weder Bund noch Länder bereit zu sein, sich hier finanziell zu engagieren. 12 Mitteilungen der Kammer Krankenhaushygiene Frau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte zunächst fest, dass die Debatte über Krankenhauskeime nunmehr auf höchster Regierungsebene geführt werde. Der von Gesundheitsminister Gröhe formulierte 10-Punkte-Plan soll behandlungsassoziierte Infektionen eindämmen. In diesem 10-Punkte-Plan will Gröhe die Krankenhäuser verpflichten, Risikopatienten bei der Aufnahme auf multiresistente Keime zu untersuchen. Die Krankenhäuser sollen dazu verpflichtet werden, ihre Hygienestandards in einer allgemeinverständlichen Sprache offen zu legen. Hinzu kommt, dass es für Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern und Praxen vorgeschriebene Fortbildungen geben soll. Das Bundesgesundheitsministerium strebe an, über einen Zeitraum von 3 Jahren die Forschung in den Bereichen Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen zu fördern. Ein nicht unwesentliches Problem bestehe jedoch darin, dass der Infektionsschutz Ländersache sei und die Umsetzung der entsprechenden Festlegungen von den zuständigen Landesämtern kontrolliert werden müsse. Hier fehlen die Vorschläge für eine solide Finanzierung. „Wenn derartige Vorschläge nicht mit den Strukturvorschlägen des Ministers zusammen verabschiedet werden, seien bloße Willenserklärungen ohne Chance auf vernünftige Umsetzung zu befürchten.“ Impfen Seit Anfang 2014 sind dem Robert Koch-Institut mehr als 1.000 Masernfälle übermittelt worden, wobei 2/3 der Fälle auf Berlin zurückgehen. Kleinkinder sind bereits durch das Virus gestorben und die meisten erkrankten Patienten hatten einen ungenügenden Impfschutz. Das habe dazu geführt, dass Bundesgesundheitsminister Gröhe im Rahmen der anstehenden parlamentarischen Beratung zum Präventionsgesetz die Einführung einer Impfpflicht debattieren und dann eine Entscheidung fällen möchte. Neben der Bundesärztekammer haben sich auch viele Landesärztekammern für eine Impfpflicht ausgesprochen. Dabei appellieren sie an das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung. Vor dem Hintergrund, dass in Berlin die ersten Masernfälle durch nicht geimpfte Migranten auftraten, stellte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz die Frage, wie das Ministerium für Arbeit und Soziales in Sachsen-Anhalt dem Impfstatus von Migranten überprüft, um Epidemien von Infektionskrankheiten zu verhindern. Aktuelle Probleme auf Landesebene Abschließend ging Frau Dr. med. Heinemann-Meerz auf aktuelle Probleme in Sachsen-Anhalt ein. Hinsichtlich des Ärztemangels kritisierte sie, dass Facharzttermine reglementiert und über Terminservicestellen o. ä. geregelt werden sollen. Neben einem Hausärzte- gebe es ebenso einen Fachärztemangel. Dies treffe im Besonderen auf die Ärzte für Augenheilkunde, Neurologie und Orthopädie zu. Problematisch sei auch, dass die großen Volks- Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer krankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in der Fläche nicht mit entsprechenden Terminzusagen für die Patienten versehen werden können. Daher sei es schwer nachvollziehbar, warum ein Vertrag der größten Krankenkassen des Landes mit dem Hausärzteverband und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) die Fachärzte zur Verfügung-Stellung von zusätzlichen Terminen drängen möchte. Eine Verärgerung der Fachärzteschaft ist unüberhörbar. Auch die von der KVSA angedachte Lösung, dass Studienplätze an nicht-staatlichen Universitäten für zukünftige Allgemeinmediziner gekauft werden sollen und somit Geld außer Landes getragen werde, stoße auf wenig positive Resonanz bei den Kollegen. Vorstand und Geschäftsführung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Daher sollte über Lösungen auf Landesebene ernsthaft nachgedacht werden, auch wenn dazu der Staatsvertrag geändert werden müsse. Die Präsidentin informierte, dass der Entwurf für ein neues Landeskrankenhausgesetz dem Wahlkampf zum Opfer gefallen sei und derzeit nicht weiter verfolgt werde. Das sei sehr bedauerlich, weil es viele Notwendigkeiten für Neuregelungen gäbe. In anderen Bundesländern werden z. B. Themen wie Weiterbildung und Konzentration von hochspezialisierten Leistungen in dem Gesetz geregelt. Abschließend ging die Präsidentin auf die Beratung des gemeinsamen Landesgremiums nach § 90a SGB V ein. Die Ärztekammer hatte im Landesgremium das Thema Interhospitaltransport auf die Tagesordnung gebracht. Seit dem Inkrafttreten des neuen Rettungsdienstgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt unter Regie des Innenministeriums hatte sich hier eine Lücke aufgetan, die nur gemeinsam mit allen Beteiligten geschlossen werden kann. Das Landesgremium hatte die Beratungen hierzu in einer Arbeitsgruppe ausgelagert. Umso verwunderlicher sei es, dass nunmehr im Landesgremium ein Pilotprojekt vorgestellt wurde, welches ohne Beteiligung der Ärztekammer durch das Innenministerium, die KV und die Krankenkassen auf den Weg gebracht wurde, obwohl die Ärztekammer der primäre Initiator war, dieses immer noch ungelöste Problem auf die Agenda zu setzen. v. l. (vorn): Prof. Dr. med. habil. Walter Brandstädter (Ehrenpräsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt), Ministerialdirigent Prof. Dr. Dr. Reinhard Nehring (Leiter der Abteilung Gesundheit und Verbraucherschutz im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt), Ehrenfried Messal (Ministerialrat a. D. und ehemaliger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. jur. Hans Lilie (ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität Halle-Wittenberg) Beschlüsse der 9. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, VI. Wahlperiode (2011- 2016) am 25. April 2015 in Tangermünde •Beschluss über die 3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung s. S. 16) Fotos: ÄKSA •Beschluss über die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung s. S. 16) •Tätigkeitsbericht 2014 der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung auf der Homepage der Ärztekammer Sachsen-Anhalt) •Nachberufung von Herrn Dr. med. Thomas Langer, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie in Lutherstadt Eisleben, in den Aufsichtsausschuss der Ärzteversorgung Sachsen-Anhalt. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer 13 Mitteilungen der Kammer Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Ehrenfried Messal, Ministerialrat a. D. umsebene mitgestaltet. In seine Zuständigkeit fiel die Erstellung und Kommentierung des Gesetzes über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt, des Bestattungsgesetzes Sachsen-Anhalt, des Rettungsdienstgesetzes Sachsen-Anhalt, des Fischereigesetzes Niedersachsen und der Arzneimittelvorschriften Sachsen-Anhalt. Im Jahr 1992 erfolgte seine Ernennung zum Ministerialrat. Der berufliche Werdegang begann 1980 mit einer Dezernentenstelle bei der Bezirksregierung in Braunschweig. Dort war Herr Messal zuständig für Heilberufe, Flurneuordnung und Fischereiaufsicht. Im Jahr 1980 erfolgte die Ernennung zum Regierungsrat und 1983 die Verbeamtung auf Lebenszeit. Im Jahr 1991 wurde Herr Messal in das Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt abgeordert und ihm die Leitung des Referats „Rechtsangelegenheiten, Heilberufe, Rettungswesen und Arzneimittelwesen“ übertragen. Im gleichen Jahr erfolgte die Ernennung zum Regierungsdirektor. Zu seinen Aufgaben zählte die Begleitung des Aufbaus der Heilberufskammern in Sachsen-Anhalt. „Er erzählte mal in launiger Runde, dass er auch Bürgermeister in Königslutter hätte werden können, sich dann aber für Sachsen-Anhalt entschieden hat.“ Das Gesetz über die Kammern für Heilberufe SachsenAnhalt vom 13.07.1994 und der von ihm dazu verfasste Kommentar aus dem Jahr 1999 sind sein Werk. Dafür gilt unser besonderer Dank. Die Ärztekammer blickt auf eine 25-jährige konstruktive und angenehme Zusammenarbeit zurück. Wir danken Ihnen, Herr Messal, dass Sie als Vertreter der Aufsichtsbehörde der Ärztekammer stets beratend zur Seite standen und die notwendigen Sachauseinandersetzungen kollegial geführt haben. „Ich weiß, dass Sie das Land Sachsen-Anhalt und die Menschen hier – in der kulturellen Wiege der Bundesrepublik Deutschland – lieben und schätzen gelernt haben.“ Herr Ehrenfried Messal hat sich um den Berufsstand der Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht. Dafür wird ihm das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt verliehen. Die Laudatio hielt Herr Messal hat die Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs in Sachsen-Anhalt nicht nur miterlebt, sondern auf Ministeri- 14 Mitteilungen der Kammer Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Foto: ÄKSA Herr Ehrenfried Messal wurde am 10.02.1950 in Königslutter geboren. Das Abitur erwarb er 1970 und stellte sich dann 18 Monate in den Dienst der Bundeswehr. An der Universität des Saarlandes und der Juristischen Fakultät der GeorgAugust-Universität Göttingen widmete er sich dem Studium der Rechtswissenschaften. Am 23. November 1991 nahm Herr Messal erstmals an der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt teil. Es war die zweite Sitzung der I. Wahlperiode, auf der u. a. Geschäftsordnung, Alterssicherungsordnung, Satzung des Sozialwerks, Besetzung verschiedener Ausschüsse, Verwaltungshaushalt, Kammerbeitrag sowie Aufwandsentschädigungen beraten und beschlossen wurden. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass Herr Messal in den 25 Jahren nur zweimal verhindert war, an einer Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer teilzunehmen. Mitteilungen der Kammer Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie Hans Lilie wurde am 18.08.1949 in Duderstadt geboren. Nach dem Abitur in Düsseldorf studierte er von 1971 bis 1977 Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Jahr 1977 absolvierte er die erste juristische Staatsprüfung und anschließend eine wissenschaftliche Assistenz. Darauf folgte von 1978 bis 1979 ein Stipendium an der Law School der University of California. Ein Jahr später wurde er mit der Arbeit „Ärztliche Dokumentationspflicht und Informationsrechte des Patienten – Eine arztrechtliche Studie zum deutschen und amerikanischen Recht“ an der Universität Göttingen promoviert. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung 1981 hatte er eine Forschungsstelle für Arztrecht und Arzneimittelrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen inne. Dort habilitierte sich Hans Lilie im Februar 1990 mit der Arbeit „Obiter dictum und Divergenzausgleich im Strafverfahren“. Foto: ÄKSA Im Anschluss vertrat er eine C4-Professur im Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. 1991 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Halle-Wittenberg. Ein Jahr später wurde er dort zum Gründungsprofessor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und Medizinrecht. Herr Professor Lilie war Dekan und Mitglied der Strukturund Finanzkommission der Juristischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg und von 2001 bis 2014 geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität HalleWittenberg. Dieses Zentrum ist am 18.09.2001 unter seiner Federführung gegründet worden. Sein Direktorium und der wissenschaftliche Beirat setzen sich aus national und international anerkannten Wissenschaftlern der Fachbereiche Theologie, Medizin, Philosophie und Recht zusammen. Ziel des Studienganges Medizin-Ethik-Recht ist es, vertiefte Kenntnisse in medizinethischen, bioethischen und rechtlichen Fragestellungen unter Einbeziehung der medizinischen Praxis zu vermitteln. Es soll die Wechselwirkung der Fachgebiete interdisziplinär gelehrt und unter Bezug auf medizinische und gesundheitspolitische Probleme durch- Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 drungen werden. Als Gründungsprofessor und Direktor hat Herr Professor Lilie hier Neuland betreten und nicht nur der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland verschafft. Auch die Ärztekammer Sachsen-Anhalt profitiert hiervon in besonderem Maße. „Nicht so viel reden, einfach machen... das ist immer Ihre Einstellung gewesen, lieber Herr Professor Lilie, die nicht nur mir immer sympathisch war und ist.“ Die unzähligen Funktionen und Aktivitäten, die mit seiner Person und der Ärztekammer verbunden sind, haben eine große Schnittmenge von Medizin und Medizinrecht produziert. Hans Lilie wird dabei nicht müde, Kollegen bzw. Personen aus der Region bei seinen Aktivitäten zu berücksichtigen, insbesondere bei Themen mit überregionaler Reichweite, wie z. B. Vorlesungen im Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin-Ethik-Recht. Ein gutes Beispiel war hier das Symposium „Rituelle Beschneidung in Judentum und Islam aus juristischer, medizinischer und religionswissenschaftlicher Sicht“. Professor Hans Lilie wirkte bzw. wirkt in vielen Gremien und Ausschüssen auf Bundes- und Landesebene mit. So ist er u. a. seit 2002 Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer und seit 2006 deren Vorsitzender. Zudem ist er seit 2012 stellvertre- Mitteilungen der Kammer 15 Mitteilungen der Kammer tender Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) sowie Mitglied des Ausschusses Transplantation und Organspende der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, die er bei vielen Fortbildungen unterstützt. Für seine vielfältigen Verdienste wurde Herrn Professor Lilie 2012 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. „Auch nach Ihrer Pensionierung 2014, Herr Professor Lilie, nehmen Ihre Aktivitäten nicht ab. So wurden Sie z. B. 2014 vom Bundesjustizministerium in eine Expertengruppe zur ‚Überarbeitung der Tötungsdelikte‘ berufen.“ ganz bewusst gewählten Autokennzeichen sehen kann. Aufgrund Ihrer langjährigen medizinjuristischen Begleitung von Studenten, Ärzten und Kollegen des Masterstudienganges in Halle, Ihrer Mitarbeit in den Gremien der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bundesärztekammer haben Sie sich, Herr Professor Lilie, um den Berufsstand der Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht.“ Für sein großes Engagement wird Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt verliehen. Die Laudatio hielt „Sie sind ein überzeugter Sachsen-Anhaltiner und natürlich auch ein überzeugter Hallenser, was man nicht nur an Ihrem Dr. med. Simone Heinemann-Meerz 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung vom 07.11.2009 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2010 Heft 3 S. 8) wird wie folgt geändert: Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat am 25.04.2015 beschlossen: I. Die Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, beschlossen von der Kammerversammlung am 08.04.2006, zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung vom 09.11.2013 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Heft 1/2 S. 9) wird wie folgt geändert: In § 2 wird folgender Absatz 3 angefügt: „(3) Die Mitgliedschaft in der Kammer bestimmt sich gemäß § 2 KGHB-LSA. Ärztliche Berufsausübung umfasst jede Tätigkeit, bei der ärztliche Fachkenntnisse angewendet oder mitverwendet werden (können).“ II. Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft. Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am 25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht. Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt 1. In § 13 Satz 1 wird die Ziffer „3“ durch die Ziffer „4“ ersetzt. 2. An § 15 wird folgender Absatz 3 angefügt: (3) Die Änderung oder Ergänzung eines bereits eingereichten Wahlvorschlages ist nicht zulässig. Der Wahlvorschlag ist in diesem Fall durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson zurückzunehmen und innerhalb der Frist des Absatzes 1 als neuer Wahlvorschlag einzureichen. 3. An § 16 wird folgender Absatz 6 angefügt: (6) Der Wahlvorschlag einschließlich der Unterschriften der den Wahlvorschlag unterstützenden Wahlberechtigten und die Einverständniserklärungen der Bewerber oder Bewerberinnen müssen dem Wahlleiter oder der Wahlleiterin im Original vorliegen. II. Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft. Magdeburg, 29.04.2015 Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Präsidentin 3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat am 25.04.2015 beschlossen: Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am 25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht. Magdeburg, 29.04.2015 Dr. med. Simone Heinemann-Meerz Präsidentin I. Die Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, beschlossen von der Kammerversammlung am 17.04.2004, 16 Mitteilungen der Kammer Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer Information zu pathogenen Vibrionen an Nord- und Ostsee Im Nord- und Ostseeraum verursachen Vibrionen (u. a. Vibrio vulnificus) seit einigen Jahren insbesondere bei Menschen mit vorbestehenden chronischen Erkrankungen schwere Wundinfektionen, z. T. mit der Ausbildung eines septischen Schocks und Multiorganversagen. Vibrionen sind gramnegative, leicht gekrümmte Stäbchen. Sie sind streng halophil (salzbedürftig), gehören zur natürlichen Bakterienflora in Küsten- aber auch salzhaltigen Binnengewässern und können sich in den Sommermonaten bei Temperaturen ab 20°C stark vermehren. Durch Baden und Waten im erregerhaltigen Salzwasser dringen die Vibrionen in Wunden ein. Vibrionen können auch oral über den Verzehr kontaminierter roher Meerestiere, wie Austern und Muscheln, aufgenommen werden und verursachen dann schwere Gastroeneritiden und Septikämien mit hoher Letalität (> 50%). Nach dem Eindringen des Erregers in vorbestehende Wunden oder Mikroläsionen der Haut verursacht er ausgeprägte Wundinfektionen bis zur Ausbildung einer nekrotisierenden Fasciitis. Häufig ist ein chirurgischer Eingriff oder sogar eine Amputation betroffener Gliedmaßen erforderlich. Anzeigenschluss Betroffen sind vor allem ältere Menschen und Risikopatienten, u. a. mit offenen Wunden, chronischer Hepatitis, Leberzirrhose, Alkoholabusus, Diabetes mellitus oder Immunsuppression. Diesen Personen sollte ärztlich empfohlen werden, auf das Baden oder Wasserwaten in der Nord- und Ostsee zu verzichten. Auch Meerestiere sollten nicht roh verzehrt werden. Ministerium für Arbeit und Soziales Beim Auftreten von Wundinfektionen in Verbindung mit Kontakt zu salzhaltigem Wasser muss immer differentialdiagnostisch an Infektionen mit Vibrionen gedacht werden. Der Nachweis der Erreger erfolgt aus Stuhl- und Blutproben sowie aus Wundabstrichen. Um einen foudroyanten Krankheitsverlauf zu verhindern, ist schon bei Verdacht frühzeitig, auch ohne mikrobiologische Bestätigung, eine Antibiotikatherapie einzuleiten. Häufig ist zusätzlich auch eine chirurgische Behandlung erforderlich. Beim Auftreten von Vibrionen-Infektionen sollte nach § 6 Abs. 1 Nr. 5a Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine ärztliche Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen, damit entsprechende Ermittlungen eingeleitet und Schutzmaßnahmen erlassen werden können. Weitere Informationen zu Vibrionen erhalten Sie auf den Internetseiten der norddeutschen Küstenländer sowie des Robert Koch-Institutes und des Umweltbundesamtes. Mecklenburg-Vorpommern: www.t1p.de/Vibrionen-MV Niedersachsen: www.t1p.de/Vibrionen-NS Schleswig-Holstein: www.t1p.de/Vibrionen-SH Umweltbundeamt: www.t1p.de/Umweltbundesamt Robert Koch-Institut: www.t1p.de/Robert-Koch-Institut Dr. med. A. Kaline Dr. rer. nat. F. Benkwitz Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt Am 31. Juli 2015 ist Anzeigenschluss für die September-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 05. September 2015. Am 01. September 2015 ist Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 02. Oktober 2015. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer 17 Mitteilungen der Kammer Blick ins Plenum 118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai in Frankfurt am Main Eröffnungsveranstaltung Die Eröffnung des 118. Deutschen Ärztetages fand in der traditionsreichen Paulskirche in Frankfurt am Main statt. Als erste Redner begrüßten der Präsident der hessischen Landesärztekammer, Herr Dr. von Knoblauch zu Hatzbach und der hessische Gesundheitsminister, Stefan Grüttner, die Gäste. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, erfolgte die Verleihung der Paracelsus-Medaillen an Prof. Dr. med. Waltraut Kruse, Prof. Dr. med. Hansjörg Melchior, Dr. med. Dieter Mitrenga und Prof. Dr. med. Dr. h. c. Peter C. Scriba. Anschließend eröffnete der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. Ulrich Montgomery, den Ärztetag in Frankfurt. In den Mittelpunkt seiner Rede stellte er insbesondere die Reichweite und Bedeutung der Freiberuflichkeit. Er kritisierte deren schleichende Aushöhlung durch die geplanten Regelungen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKVVSG). Beispielhaft dafür nannte er die ins Auge gefasste Zwangsstillegung von Arztpraxen und die Terminservicestellen. Derartige Regelungen seien „ein Angriff auf die Freiberuflichkeit. Deshalb kämpfen wir dagegen, dass diese in altbekannter Salamitaktik Scheibe um 18 Mitteilungen der Kammer Scheibe beschnitten wird“, so der Präsident der BÄK. Gleichzeitig gewann Montgomery dem Gesetzentwurf auch Positives ab. „Die verstärkte – insbesondere finanzielle - Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin sei ein Fortschritt. Dabei müsse sichergestellt werden, dass die Gelder auch den Kollegen in Weiterbildung und deren Weiterbildungsstätten zur Verfügung stehen und nicht in irgendwelchen Institutionen versickern.“ Mit Blick auf die geplante Krankenhausreform bekräftigte der BÄK-Präsident die langjährige Forderung der Ärzteschaft nach einer auskömmlichen Finanzierung des stationären Sektors. „Pflegepersonal und Ärzte sind völlig überlastet. Das erleben die Patienten hautnah.“ Montgomery erhob daher den Vorwurf, dass die Länder nicht ausreichend in ihre Krankenhäuser investieren. Dies mache ein Fehlbetrag von mehr als 30 Milliarden Euro deutlich, welcher derzeitig aufgelaufen sei. Scharf kritisierte Montgomery das geplante Tarifeinheitsgesetz. Es würde die Belegschaften der Krankenhäuser gegeneinander aufbringen. Noch sei es nicht zu spät, den Gesetzentwurf zurückzuziehen. Im Anschluss nahm Bundesgesundheitsminister Herman Gröhe Stel- lung zur Rede des Präsidenten der Bundesärztekammer. So verteidigte er das GKV-VSG, indem er auf die Notwendigkeit der guten Verteilung der ärztlichen Versorgung hinwies. Neben Vorgaben zur Verteilung benötige man gleichsam mehr Niederlassungsanreize. Die geplanten Terminservicestellen würde die freie Arztwahl nicht einschränken, gleichzeitig verhindere deren Einrichtung nicht, dass die Ärzteschaft die Terminvergabe selbst beeinflusse und die Terminservicestellen so überflüssig wären. Novellierung der GOÄ Als eines der drängendsten Probleme wurde der Novellierungsbedarf der GOÄ verstanden. Die Vorstellung des Sachstandes und deren Abstimmung zum Thema wurden als erster Tagesordnungspunkt des Ärztetages besprochen. Dr. Theodor Windhorst stellte als Vorsitzender des Gebührenausschusses der BÄK zunächst den erreichten Stand der Novellierungsbemühungen vor. So konnte er nach langem Stillstand von erfreulichen Fortschritten berichten. Im März wurde dem Gesundheitsminister ein gemeinsames Informationspaket zur GOÄ von BÄK und PKV vorgelegt. Damit sei ein entscheidender Schritt gemacht und der Forderung des Ministers nach Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Mitteilungen der Kammer einem gemeinsamen Vorschlag genüge getan. Daraus resultiert ein konkreter Zeitplan, der als frühestmöglichen Termin für das In-Kraft-Treten der GOÄ Oktober 2016 vorsieht. Der 118. DÄT forderte jedoch erneut die Ausgliederung der Leistungsposition zur ärztlichen Leichenschau aus der Gesamtnovellierung. Eine solche vorgezogene Neuregelung lehnt das Bundesministerium mit Verweis auf die anstehende GOÄ-Novelle bislang jedoch ab. Zudem wurde gefordert, dass konservative Leistungen aufgewertet werden müssen und die Gebührenordnung als rein ärztliche Gebührenordnung zu bewahren ist. Anti-Korruptionsgesetz In Bezug auf den Gesetzesentwurf der Bundesregierung wurde insbesondere kritisiert, dass eine gesonderte Strafnorm gegenüber Ärzten erfolgen soll, ohne dass die Ursachen der Korruption untersucht worden seien. Es wird befürchtet, dass innerhalb der Ärzteschaft und des Gesundheitswesens eine erhebliche Rechtsunsicherheit entstehe. Insbesondere müsse der Gesetzgeber die Geberseite in gleichem Maße im Gesetz berücksichtigen. Präventionsgesetz Aus dem Entwurf des Präventionsgesetzes geht hervor, dass sich die geplante Nationale Präventionskonferenz aus Sozialversicherungsträgern, Ministerien und Ländern- und Patientenvertretern zusammensetzt. Der 118. DÄT forderte einen Sitz und eine Stimme für die Ärzteschaft in der Nationalen Präventionskonferenz ein. Die Delegierten verweisen dabei auf die Schlüsselfunktion der Ärzte bei der Prävention. Fotos: ÄKSA Musterberufsordnung (MBO-Ä) Der DÄT diskutierte und beschloss einige Regelungen in der Musterberufsordnung, bspw. in Bezug auf das Einsichtnahmerecht des Patienten in die ärztliche Dokumentation. Aufgehoben wurde u. a. die Ausnahme der Einsichtnahmeverpflichtung für subjektive Eindrücke oder Wahrnehmungen des Arztes. Hintergrund ist eine diesbezügliche Regelung, die durch das Patientenrechtegesetz im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) eingefügt Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 wurde. Da hierdurch gegensätzliche Regelungen entstanden, die zu einer Rechtsunsicherheit führten, wurden die Regelungen des BGB entsprechend in die MBO-Ä übernommen. Über die weiteren Novellierungen der MBO-Ä können Sie sich hier informieren: http://www.bundesaerztekammer.de/ presse/pressemitteilungen/news-detail/ aerztetag-beschliesst-aenderungenan-muster-berufsordnung/ Dr. Simone Heinemann-Meerz während ihres Vortrages Neustrukturierung der BÄK-Gremien Im Rahmen der Haushaltsdiskussion der Bundesärztekammer und aufgrund des Auftrages des 117. DÄT im Vorjahr, wurde durch den Vorstand der BÄK eine Arbeitsgruppe eingerichtet, welche die Organisation und Struktur der BÄK auf ihre Zweckmäßig- und Sinnhaftigkeit überprüft. Die Arbeitsgruppe wurde durch unsere Kammerpräsidentin, Frau Dr. med. Heinemann-Meerz und ihre Amtskollegin aus Bremen, Frau Dr. Heidrun Gitter, geleitet. Beide präsentierten die bisherigen Ergebnisse, welche sich in der Straffung der Gremien von bisher 37 auf 24 Ausschüssen widerspiegelt. „Strukturen verschlanken, ohne dass Themen verloren gehen", erläuterte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz den Delegierten die bisherige Arbeit, welche das Ziel verfolge „die vorhandenen Ressourcen in ihrer Nutzbarkeit und Effizienz zukunftssicher zu gestalten und die Arbeitsfähigkeit der Institution BÄK mit den vorhandenen Ressourcen zu erhalten.“ Um den Weg für neue Strukturen zu ebnen, wurde dem DÄT vorgeschlagen, die Statuten der Akademie für Allgemeinmedizin und der Akademie der Gebietsärzte aufzuheben und den Senat für ärztliche Fortbildung in eine Ständige Konferenz umzuwandeln. Nach einer kontroversen Diskussion stimmten die Delegierten dem Antrag zu, verlängerten jedoch die Mandate der Mitglieder der Akademien um ein Jahr, um auf dem 119. DÄT 2016 zunächst ein weiter konkretisiertes Konzept zur inhaltlichen und finanziellen Ausgestaltung der geplanten Gremienüberführung erneut zu diskutieren. Delegierte der ÄKSA bei der Abstimmung v. r.: Dr. Lindemann-Sperfeld, Dr. Bubel, DM Meisel, Dr. Büdke, Dr. Wolf, Dr. Langer, Dr. Schneemilch Glückwünsche für die Wiederwahl Wahlen Mit 161 von 230 gültig abgegebenen Stimmen wählten die Delegierten Prof. Frank Ulrich Montgomery in die zweite Amtszeit als Präsidenten der Bundesärztekammer. Als Vizepräsidenten wurden Dr. Martina Wenker und Dr. Max Kaplan wiedergewählt. Alle Beschlüsse und Informationen des 118. Deutschen Ärztetages können Sie abrufen unter: http://www.bundesaerztekammer.de/ aerztetag/118-deutscher-aerztetag-2015/ Wahl des Tagungsortes 2017 Nach dem 119. DÄT im nächsten Jahr in Hamburg wird der 120. DÄT im Jahr 2017 in Freiburg im Breisgau stattfinden. Mitteilungen der Kammer 19 Neues aus dem Kammerbereich Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen Prüfärzte belegten Kurs in der Orthopädie und Traumatologie Ende März war die Orthopädische Universitätsklinik gemeinsam mit der AFOR (Association for orthopaedic research) Ausrichter eines zweitägigen Prüfarztkurses für Orthopädie und Traumatologie in Magdeburg. Die Entwicklung neuer Medikamente und Medizinprodukte bedeutet für viele Menschen Hoffnung auf die Behandlung ihrer Krankheiten. Der Gesetzgeber schreibt unter strengsten Auflagen die Durchführung von klinischen Studien vor. Geleitet werden diese von Prüfärzten. Während des Kurses wurden 27 Mediziner, von denen 14 aus der Region Magdeburg stammen, zu zertifizierten Prüfärzten ausgebildet. „Klinische Prüfungen und Studien unterliegen Kriterien, die genau definiert sind“, betont Prof. Dr. Christoph H. Lohmann, Direktor der 20 Neues aus dem Kammerbereich Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg. „In dem Kurs wurden alle relevanten rechtlichen, ethischen und auch strukturellen Aspekte der Aufgaben eines Prüfarztes behandelt. Die Ausbildung soll dazu beitragen, dass die Qualität von klinischen Studien weiter verbessert wird.“ So ist neben dem zustimmenden Votum der jeweils zuständigen Ethikkommission heutzutage zum Teil auch eine Prüfung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, das PaulEhrlich-Institut bzw. die zuständige Landesbehörde notwendig. Kontrollierte klinische Studien sind ein wesentliches Element der Erkenntnisgewinnung in der Medizin geworden. Hierbei geht es um den Nachweis der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von jeglichen medizinisch oder dia- gnostisch am Patienten eingesetzten Geräten, Apparaten oder Implantaten. In dem Zusammenhang steigen auch die Anforderungen an die Qualität der Durchführung dieser Studien durch die beteiligten Prüfärzte. Deren Aufgaben sind z. B. die Studienvorbereitung und -durchführung, Datenerhebung und Qualitätssicherung im Prüfzentrum. Die Association for orthopaedic research (AFOR) ist eine Stiftung mit Sitz in der Schweiz zur Förderung der Aus- und Weiterbildung von Orthopäden und Unfallchirurgen und zur Unterstützung der Forschung zur steten Verbesserung der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates. | Pi und Foto: UKM Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Neues aus dem Kammerbereich Teilnehmer/innen für Studie gesucht: Menschen mit Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang zu professionellen Hilfen erleichtern Eine multinationale Studie untersucht derzeit, welche Unterstützung Menschen mit Demenz und deren Angehörige benötigen. Teil des Projektes mit dem Titel ActifCare ist eine große Befragungsstudie, die zurzeit in Norwegen, Schweden, Irland, Großbritannien, Italien, Portugal, den Niederlanden und Deutschland stattfindet. „Hierzu möchten wir gesprächsbereite Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einladen, sich zu beteiligen“, sagt Astrid Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der halleschen Medizinischen Fakultät. In Halle wird die Studie für Deutschland koordiniert. Befragt werden sollen in jedem Land 60 Menschen mit Demenz in einem frühen bis mittleren Stadium, die bisher noch keine Unterstützung durch berufliche Pflege erhalten, sowie jeweils ein Angehöriger. Die Befragung findet zu drei Zeitpunkten in persönlichen Gesprächen statt: Zu Beginn, nach sechs und nach zwölf Monaten. Fragen zur Lebensqualität, zu den Bedürfnissen, Auswirkungen der Demenz und Nutzung von Hilfsangeboten stehen im Mittelpunkt der ca. zweistündigen Gespräche. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt ActifCare steht für „Access to Timely Formal Care“, also zeitgerechten Zugang zu professioneller Unterstützung (http://www.actifcare.eu). In acht europäischen Ländern werden die Unterschiede in den Zugangswegen zu professioneller Unterstützung untersucht. Welche Bedingungen erleichtern die Nutzung und welche erschweren sie? So lautet die leitende Frage. Oft nämlich sind Hilfen zwar vorhanden, werden jedoch nicht aufgefunden oder aus anderen Gründen erst spät oder gar nicht in Anspruch genommen. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf mit: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizinische Fakultät Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft Frau Manuela Friede (Sekretariat) Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale) Tel.: 0345/557-4466 oder -4498 Fax: 0345/557-4471 oder Astrid Stephan (Wiss. Mitarbeiterin) Tel.: 0345/557-4404 Mobil: 0157/37954122 E-mail: [email protected] | Pi UKH Rudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesucht In diesem Jahr findet zum ersten Mal auch in Halle die deutschlandweit bekannte Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt, die seit zehn Jahren von der Stiftung „Leben mit Krebs“ bundesweit initiiert wird. Die Halleschen Rudervereine und das Universitätsklinikum Halle (Saale) sind nun in Kooperation mit der Stiftung getreten, um diese Benefizregatta in Halle zu ermöglichen. Mit den Einnahmen aus diesem Event soll ein Sportprojekt für Tumorpatienten am Universitätsklinikum finanziert werden. Über das Projekt hat der Innenminister Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV) die Schirmherrschaft übernommen. Die Anmeldung der Mannschaften (4 Personen) kann ab sofort online unter www.rudern-gegen-krebs.de (Regatten 2015 / Halle) erfolgen. Anmeldeschluss: 07. Juni 2015. Am Sonntag, 26. Juli 2015, werden die Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Doppelvierern mit Steuerfrau/Steuermann 400 Meter auf dem Böllberger Kanal für den guten Zweck rudern. Die Halleschen Rudervereine bereiten die Teilnehmer qualifiziert auf den Wettkampf vor. Gemeinsam ins Boot setzen sich neben den Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft, Krankenhaus- und Klinikpersonal auch Betroffene sowie bekannte Persönlichkeiten aus Halle. Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden, Mitarbeitern der MartinLuther-Universität und des Universitätsklinikums sowie durch hallesche Rudervereine. | Pi UKH Neues aus dem Kammerbereich 21 Neues aus dem Kammerbereich Die Kassenärztliche Vereinigung schreibt folgende Vertragsarztsitze aus: Fachgebiet: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Einzelpraxis Planungsbereich: Jerichower Land Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Magdeburg Fachgebiet: Hausärztliche Praxis Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Magdeburg Erinnerung an Philipp Friedrich Theodor Meckel (1755-1803) – Gedenkplatte wird enthüllt Fachgebiet:Augenheilkunde Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Osterburg Am Donnerstag, 30. April 2015, jährte sich zum 260. Mal der Geburtstag von Philipp Friedrich Theodor Meckel. Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Halle Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Magdeburg Fachgebiet: Innere Medizin (Gastroenterologie) (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Gemeinschaftspraxis Planungsbereich: Raumordnungsregion Magdeburg Fachgebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Praxisform:Einzelpraxis Planungsbereich: Mansfeld Südharz Fachgebiet: Chirurgie (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Gemeinschaftspraxis Praxisort:Merseburg Reg.-Nr.: 1743 /15 Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie bewerben. Fachgebiet: Chirurgie (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Gemeinschaftspraxis Praxisort:Merseburg Reg.-Nr.: 1744 /15 Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie bewerben. Fachgebiet: Innere Medizin (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Gemeinschaftspraxis Praxisort:Magdeburg Fachgebiet:Chirurgie Praxisform:Gemeinschaftspraxis Planungsbereich:Börde Fachgebiet: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Magdeburg Reg.-Nr.: 1747 /15 Fachgebiet: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Magdeburg Reg.-Nr.: 1748 /15 Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie (halber Versorgungsauftrag) Praxisform:Einzelpraxis Praxisort:Coswig Bewerbungen richten Sie bitte an: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abt.: Zulassungswesen; Postfach 1664; 39006 Magdeburg Die Ausschreibung endet am 25.06.2015. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen. „An diesem Tag, um 15 Uhr, ehren wir ihn durch die feierliche Enthüllung einer ihm gewidmeten Gedenkplatte auf dem halleschen Stadtgottesacker im Bogen 76“, erklärten Prof. Dr. Dr. Bernd Fischer (Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie) und Prof. Dr. Rüdiger Schultka (Vorsitzender des Fördervereins Meckelsche Sammlungen e. V.). Die Gedenkplatte hat der Förderverein Meckelsche Sammlungen e. V. gestiftet. Philipp Friedrich Theodor Meckel hat sich um die Entwicklung der Universitätsstadt Halle große Verdienste erworben. Er ist der Sohn des Berliner Anatomen Johann Friedrich Meckel d. Ä. (1724-1774), des Stammvaters der berühmten Ärztefamilie Meckel Edle von Hemsbach. Bereits mit 22 Jahren erwarb er den Doktorgrad. 1777 wurde er zum ordentlichen Professor für Medizin und Anatomie an die hallesche Universität berufen. Zwei Jahre später kam er nach Halle und übernahm die Professur für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe. Seine Berufung nach Halle war für die hallesche Universität ein großer Gewinn, schon deshalb, weil er die vom Vater geerbte und für die Lehre bedeutsame anatomische Sammlung mit in die Saalestadt brachte. Um 1800 erkrankte Philipp Meckel schwer und starb am 17. März 1803. Zu Lebzeiten hatte er schriftlich verfügt, dass er nach dem Tod seziert, skelettiert und sein Skelett in einem Schrank aufgestellt wird. Sein Skelett wurde zum Bestandteil der Meckelschen Sammlung. | Pi und Foto: UKH 22 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Neues aus dem Kammerbereich QR-Code Die schnelle Informationsmöglichkeit für Sie! Dessauer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie erhält Qualitätssiegel Dem Städtischen Klinikum Dessau wird mit der Zertifizierung als Endoprothetikzentrum eine spezialisierte Versorgungsqualität bescheinigt. „Wir durchliefen über einen längeren Zeitraum ein mehrstufiges Prüfverfahren. Die Ernennung zum Zentrum garantiert den Patienten hohe Leistungsstandards innerhalb der Planung, Realisierung bis zur Nachsorge und Rehabilitation bei der Gelenkersatzoperationen an Hüfte und Knie“, bestätigt Dr. med. Joachim Zagrodnick. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeitete mit seinem Team und allen beteiligten Abteilungen sowie Bereichen langfristig auf dieses Ziel hin ... | Pi SKD Weitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Zertifizierung 5. Geriatrietag am halleschen Universitätsklinikum – Gebrechlichkeit Am Freitag, 17. April 2015, fand der 5. Geriatrietag am Universitätsklinikum Halle (Saale) statt. Die Geriatrietage beschäftigen sich immer mit einem anderen Schwerpunkt. Als Hauptthema haben die Organisatoren – die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Geriatrischer Patient“ am UKH – diesmal „Frailty“ gewählt. Der Begriff „ Frailty“ wird allgemein als Gebrechlichkeit ins Deutsche übersetzt. Hierunter ist jedoch nicht nur die chronische altersabhängige Herabsetzung der individuellen Leistungsfähigkeit, gepaart mit einem Kraftverlust, zu verstehen ... | Pi UKH Weitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Geriatrie Kinderärzte nehmen neuen Transportinkubator in Betrieb Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat einen neuen Transportinkubator in Betrieb genommen. Damit können Frühgeborene und schwer erkrankte Neugeborene aus anderen Krankenhäusern im südlichen Sachsen-Anhalt in das auf die Behandlung dieser kleinen Patienten spezialisierte Universitätsklinikum transportiert werden. „Wir führen jährlich etwa 50 Transporte aus anderen Kranken- häusern durch“, erklärt PD Dr. Roland Haase, stellv. Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Leiter der Neonatologischen Station ... | Pi UKH Weitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Inkubator Ärztestatistik 2014: Etwas mehr und doch zu wenig „Etwas mehr und doch zu wenig“, so fasste Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), die Ergebnisse der Ärztestatistik für das Jahr 2014 zusammen. Wie aus den Daten der BÄK hervorgeht, erhöhte sich die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten ärztlich tätigen Mediziner im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent auf 365.247. „Dieses leichte Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Plus reicht bei Weitem nicht aus, um die Lücken in der medizinischen Versorgung zu schließen, die sich aus einer Reihe von gesellschaftlichen Entwicklungen ergeben“, sagte Montgomery ... | Pi BÄK Weitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Statistik Neues aus dem Kammerbereich 23 Neues aus dem Kammerbereich Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung Stellenausschreibungen des Landesausschusses Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat am 14.04.2015 folgende Stellenausschreibungen beschlossen: Arztgruppe Planungsbereich Stellenzahl Bewerbungsfrist Nervenärzte Börde 0,5 07.05.2015 – 25.06 2015 Urologen Stendal 1 07.05.2015 – 25.06 2015 ärztliche Psychotherapeuten Stendal 3 07.05.2015 – 25.06 2015 Der vollständige Beschluss mit aktuellen Zulassungsmöglichkeiten ist auf den Internetseiten der KVSA unter www.kvsa.de >> Praxis >> Vertragsärztliche Tätigkeit >> Existenzgründung >> Bedarfsplanung verfügbar. V Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen-Anhalt 9. Versorgungsstandmitteilung auf den am 25.06.2013 Kraft getretenen Bedarfsplan, von Sachsen Anhalt Versorgungsstand in denineinzelnen Planungsbereichen V Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt Transfusionsmediziner Transfusionsmediziner Pathologen Pathologen Nuklearmediziner Nuklearmediziner Neurochirurgen Neurochirurgen Laborärzte Laborärzte Humangenetiker Planungsbereich Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Planungsbereich Arztbestand per 18.3.2015 Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Humangenetiker Zulassungsbeschränkungen: Strahlentherapeuten Strahlentherapeuten Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Physikalischeund Rehabilitations-Mediziner Physikalischeund Rehabilitations-Mediziner Zulassungsbeschränkungen: 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan V 9 G Arztbestand per 18.3.2015 Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt Zahl der gesperrten Planungsbereiche: ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt 6 Neuder gesperrte Planungsbereiche Zahl gesperrten Planungsbereiche: 06 Neu gesperrte Planungsbereiche Neu entsperrte Planungsbereiche 00 Neu entsperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) A * 24 Neues aus dem Kammerbereich Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 * Z II Neues aus dem Kammerbereich Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt in 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft Versorgungsstand getretenen Bedarfsplan den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Arztbestand per 18.3.2015 Urologen Psychotherapeuten Orthopäden Urologen Nervenärzte Psychotherapeuten Kinderärzte Orthopäden HNO-Ärzte Nervenärzte Kinderärzte Hautärzte HNO-Ärzte Hautärzte Frauenärzte Chirurgen Frauenärzte Augenärzte Chirurgen Augenärzte Zulassungsbeschränkungen: Zulassungsbeschränkungen: Planungsbereich Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan (Mittelbereich) Hausärzte Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Aschersleben Zulassungsbeschränkungen: II Bernburg II Bitterfeld-Wolfen Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt Burg Planungsbereich Versorgungsstand in denaufeinzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt 9. Versorgungsstandsmitteilung den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Dessau-Roßlau Altmarkkreis Salzwedel Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien Gemeinsamen Bundesausschusses 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am des 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Eisleben Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Grundlage: Anhalt-Bitterfeld Zulassungsbeschränkungen: Planungsbereich Börde Gardelegen Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Zulassungsbeschränkungen: Burgenlandkreis Genthin (Mittelbereich) Hausärzte Planungsbereich Anhalt-Bitterfeld Dessau-Rosslau, Stadt Aschersleben Börde (Mittelbereich) Hausärzte Halberstadt Halle (Saale), Stadt Burgenlandkreis Bernburg Aschersleben Haldensleben Dessau-Rosslau, Stadt Bitterfeld-Wolfen Bernburg Harz Halle,Bitterfeld-Wolfen Stadt Halle (Saale),Land Stadt Burg Jerichower Harz Dessau-Roßlau Halle,Burg Umland Magdeburg, Landeshauptstadt Jerichower Land Eisleben Dessau-Roßlau Havelberg Mansfeld-Südharz Magdeburg, Landeshauptstadt Gardelegen Eisleben Saalekreis Mansfeld-Südharz Genthin Gardelegen Jessen Saalekreis Halberstadt Genthin Salzlandkreis Köthen Salzlandkreis Haldensleben Halberstadt Stendal Magdeburg, Stadt Stendal Halle, Stadt Haldensleben Wittenberg Wittenberg Umland Halle, Stadt Magdeburg, Umland Havelberg Halle, Umland Arztbestand per 18.3.2015 Arztbestand per 18.3.2015 Merseburg Jessen Havelberg Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Naumburg Köthen Jessen Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Magdeburg, Stadt Köthen Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Oschersleben Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**, Umland Magdeburg, Stadt Anordnung vonvon Zulassungsbeschränkungen**, dennoch Zulassungen Psychotherapeuten möglich Osterburg Merseburg Umland Magdeburg, dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt Naumburg Merseburg Quedlinburg ***da gem.§ 101 § 101 2 SGB V i.V.m. 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt da rechnerisch rechnerisch gem. I 2 ISGB V i.V.m. §§ 15,§§2015, Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt Oschersleben Naumburg Salzwedel Osterburg Oschersleben ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 122 Sangerhausen Quedlinburg Osterburg Zahl der gesperrten Planungsbereiche: Salzwedel Quedlinburg Schönebeck Neu gesperrte Planungsbereiche 1 Sangerhausen Salzwedel Stassfurt (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Schönebeck Sangerhausen NeuNeu entsperrte Planungsbereiche 2 gesperrte Planungsbereiche Stassfurt Schönebeck Stendal Stendal Stassfurt (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Weissenfels Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten 1 Weissenfels Stendal Neu entsperrte Planungsbereiche dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich Wernigerode Wernigerode Weissenfels Wittenberg Wernigerode Wittenberg Versorgungsstand in den Neu einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten Zeitz Wittenberg ZeitzZeitz 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Zerbst dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Zerbst Zerbst Zulassungsbeschränkungen: Arztbestand per 18.3.2015 Anordnung der Beschlüsse des 06.10.2005 * aufgrund da rechnerisch gem. § 101 I 2Landesausschusses SGB V i.V.m. §§ 15,vom 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgtvon bzw.Zulassungsbeschränkungen** **aufgrund da rechnerisch gem. § 101 SGB V i.V.m. §§ 15,vom 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. der Beschlüsse desI 2 Landesausschusses 06.10.2005 aufgrund der Beschlüsse 06.10.2005 ** da rechnerisch gem. § 101des I 2 Landesausschusses SGB V i.V.m. §§ 15, vom 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005 aufgrund derder Beschlüsse Landesausschusses vom 06.10.2005 Zahl gesperrtendes Planungsbereiche: Neu gesperrte Planungsbereiche aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005 Neu Neu gesperrte entsperrtePlanungsbereiche Planungsbereiche 1 1 0 Neu entsperrte Planungsbereiche 0 Zahl der gesperrten Planungsbereiche: IV 11 Planungsbereich (Raumordnungsregion) Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt Altmark Neu gesperrte Planungsbereiche 1 9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Neu entsperrte Planungsbereiche 0 Halle/Saale Magdeburg Zulassungsbeschränkungen: Anästhesisten 11 Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 11 bzw. ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt Radiologen Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung vonKeine Zulassungsbeschränkungen** * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. Kinder-u.Jugendpsychiater Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Fachinternisten (fachärztlich tätig) Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Arztbestand per 18.3.2015 Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 13 Neu gesperrte Planungsbereiche 0 Neu entsperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Radiologen Kinder-u.Jugendpsychiater Fachinternisten (fachärztlich tätig) Planungsbereich (Raumordnungsregion) Altmark Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg Halle/Saale Magdeburg Anästhesisten Arztbestand per 18.3.2015 Arztbestand per 18.3.2015 Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** * da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt ** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 13 Neues aus dem Kammerbereich 25 122 1 2 1 IV Aktuelle Themen Qualitätsberichte der Transplantationszentren für 2013 sind jetzt online Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) stellt die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung der Transplantationszentren auf ihrer Homepage unter www.dso.de zum Download bereit. Durch zusätzliche Grafiken und die Möglichkeit, die Berichte nicht nur nach Transplantationszentren, sondern auch gebündelt nach DSO-Regionen, nach Bundesländern oder nach Organen aufzurufen, werden die Informationen anschaulicher und leichter zugänglich. Die Qualitätsberichte, die als Ergänzungsberichte zum Tätigkeitsbericht 2013 erscheinen, ermöglichen es der Öffentlichkeit, betroffenen Patienten und Patientinnen sowie ihren Angehörigen, sich über die Ergebnisqualität jedes Transplantationszentrums im Jahr der jeweiligen Datenerfassung zu informieren. Um die präsentierten Ergebnisse besser verständlich zu machen, wurden sie durch anschauliche Grafiken ergänzt. Die Grafiken erleichtern auch den Vergleich zwischen den Transplantationszentren. Die Berichte beruhen auf den Untersuchungen der externen vergleichenden Qualitätssicherung durch das AQUA-Institut* und enthalten Angaben zu den Ergebnissen der Transplantationen, zur Nachbetreuung von Lebendspenden und zu den durchgeführten Maßnahmen der Qualitätssicherung. „Für die DSO als Koordinierungsstelle für die Organspende ist die Qualitätssicherung innerhalb des Organspende- und Transplantationsprozesses von großer Bedeutung. Sie trägt wesentlich zur Sicherheit und zum Langzeiterfolg von Transplantationen bei“, erklärte Dr. med. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der DSO. „Die transparente und verständliche Darstellung der Qualität der Transplantationsergebnisse sind insbesondere für die Betroffenen und ihre Angehörigen wichtig, denn sie liefern unterstützende Informationen im Vorfeld einer Transplantation.“ Die Transplantation ist ein etabliertes Behandlungsverfahren, das in etwa 50 Kliniken in Deutschland praktiziert wird. Die DSO bietet auf ihrer Website die Tätigkeitsberichte der Transplantationszentren nach § 11 Abs. 5 TPG zum Download an. Darin wird die Transplantationstätigkeit der Zentren in Zahlen dargestellt. Seit 2007 beinhalten die Tätigkeitsberichte auch die externe vergleichende Qualitätssicherung, die seit dem Berichtsjahr 2012 in einem separaten Bericht dargestellt wird. Die dargestellten Daten sind ein Auszug aus den Qualitätsberichten der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4SGB V. Die DSO ist die Koordinierungsstelle für die postmortale Organspende gemäß TPG. Die DSO bietet den rund 1.300 Entnahmekrankenhäusern in Deutschland umfassende Dienstleistungen bei den Abläufen der Organspende an. Dazu gehören die organisatorische Unterstützung bei der qualifizierten Feststellung des Todes durch den irreversiblen Ausfall aller Hirnfunktionen, die Teilnahme am Gespräch mit den Angehörigen, die medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung von Organen und zum Schutz der Organempfänger sowie die Koordinierung der Organentnahme und des Transports der Organe zum Transplantationszentrum. *Website des AQUA-Instituts: https://www.aqua-institut.de/ | Pi DSO Dietrich Munz ist neuer Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer Dr. Dietrich Munz spricht künftig für die deutschen Psychotherapeuten. Der 63-jährige Psychotherapeut, der als Angestellter in der Sonnenberg Klinik Stuttgart arbeitet, wurde mit deutlicher Mehrheit auf dem 26. Deutschen 26 Aktuelle Themen Psychotherapeutentag (DPT) in Berlin zum Präsidenten gewählt. „Für die Bundespsychotherapeutenkammer standen in den letzten Jahren die Belange der Patienten im Mittelpunkt – das soll auch so bleiben“, sagte der neue Präsident der Bundespsychotherapeuten- kammer (BPtK). Munz ist bereits Präsident der Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und war bisher Vizepräsident der BPtK. | Pi BPtK Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Aktuelle Themen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Transplantationsbeauftragte Seit dem 1. August 2012 sind Entnahmekrankenhäuser verpflichtet, Transplantationsbeauftragte zu benennen. Nach § 9b des Transplantationsgesetzes (TPG) sind Transplantationsbeauftragte (TxB) unter anderem dafür verantwortlich, dass die Angehörigen von Spendern in angemessener Weise begleitet werden und das ärztliche und pflegerische Personal im Entnahmekrankenhaus über die Bedeutung und den Prozess der Organspende regelmäßig informiert wird. Hierbei möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Transplantationsbeauftragten in ihrer Funktion als Multiplikatoren für das Thema Organspende unterstützen. Dafür hat die BZgA ein passwortgeschütztes OnlinePortal für Transplantationsbeauftragte eingerichtet, das als Austauschplattform dient und eine Vernetzung der Transplantationsbeauftragten ermöglicht. Ihren individuellen Zugang zur Plattform auf www.organspende-info.de/login können Transplantationsbeauftragte mit einer E-Mail an [email protected] unter Angabe ihres Klinikums anfordern. Als weiteres Unterstützungsangebot stellt die BZgA einen personalisierbaren Flyer mit dem Titel „Ihr Transplantationsbeauftragter stellt sich vor“ bzw. „Ihre Transplantationsbeauftragte stellt sich vor“ ab März 2015 zur Verfügung. Mit diesem Flyer können sich Transplantationsbeauftragte an den wichtigen Stellen im Haus als Ansprechpartner bekannt machen und somit die Aufmerksamkeit auf das Thema Organspende lenken und für die Organspende als Gemeinschaftsaufgabe motivieren. Auf der Austauschplattform kann darüber hinaus die „Checkliste für Transplantationsbeauftragte“ heruntergeladen werden. Neu berufenen Transplantationsbeauftragten stellen sich vermutlich viele Fragen, wie die neue Aufgabe optimal bewältigt werden kann. Die Checkliste soll den Start in das neue Aufgabengebiet erleichtern und eine erste Orientierung über Abläufe, mit denen sich neu bestellte Transplantationsbeauftragte zeitnah beschäftigen sollten, bieten. Um in Erfahrung zu bringen, ob weiterer Unterstützungsbedarf bei Transplantationsbeauftragten besteht, führt die BZgA eine Bedarfsabfrage durch. Der zugehörige Fragebogen ist bis zum 15. Juni 2015 auf der Austauschplattform hinterlegt. Die erhobenen Daten werden in anonymisierter Form ausschließlich für die Analyse der Bedarfsabfrage verwendet und deren Auswertung anschließend auf der Austauschplattform veröffentlicht. Die Befragungsergebnisse liefern eine gute Entscheidungsgrundlage, welche weiteren Schritte zur Unterstützung eingeleitet werden können. | Pi BZgA Weltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue Vorstandsvorsitzende/Prof. Montgomery zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt Der Vorstand des Weltärztebundes hat am 16. April 2015 die US-Amerikanerin Dr. Ardis Hoven zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Hoven ist Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie in Lexington, Kentucky und Professorin an der Universität von Kentucky. Zuvor war sie Präsidentin der American Medical Association. Mit ihr sitzt erst- Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 mals eine Frau dem Vorstand des Weltärztebundes vor. Zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes des Weltärztebundes wurde Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery gewählt. Im Amt des Schatzmeisters folgt ihm der Japaner Dr. Masami Ishii nach. Ishii ist Vorstandsmitglied im Japanischen Ärzteverband, Neurochirurg und betreibt eine Klinik in Iwaka in der Region Fukushima. Der Vorstand des Weltärztebundes tagte vom 16. bis 18. April in Oslo. Er setzt sich aus Vertretern aller Weltregionen zusammen und tagt zweimal jährlich. | Pi BÄK Aktuelle Themen 27 Aktuelle Themen Buch-Rückruf! Tag der Organspende am 6. Juni 2015 Experten vor Ort, außergewöhnliche Aktionen und ein attraktives Unterhaltungsangebot Repetitorium Anästhesiologie, 7. Auflage, ISBN 978-3-642-36941-4 Dieser Titel enthält aufgrund produktionstechnischer Probleme mehrere gravierend falsche Dosierungsangaben, welche einen Rückruf erforderlich machen. Wir bedauern diesen Umstand sehr und rufen alle Käufer und sonstigen Nutzer des Buches dazu auf, das Buch nicht weiter zu verwenden. Bitte senden Sie bei Ihnen vorhandene Exemplare dieser Auflage zur Gutschrift direkt an unsere Auslieferung: Koch, Neff & Oetinger, Verlagsauslieferung Springer-SBM Am Wallgraben 110, 70565 Stuttgart-Vaihingen Die 8. Auflage des Titels (ISBN 978-3662-46828-9) wird in Kürze zur Verfügung stehen. Für etwaige Rückfragen steht Ihnen unser Kundenservice unter der E-MailAdresse [email protected] sowie telefonisch unter der Nummer 06221/3454301 gerne zur Verfügung. | Pi und Cover: © Springer, Part of Springer Science+Business Media 28 Aktuelle Themen Am Samstag, dem 6. Juni 2015, ist der bundesweite Tag der Organspende. Auf der zentralen Großveranstaltung – in diesem Jahr auf dem Kröpcke in Hannover – unterstützen unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ zahlreiche Prominente wie Heinz Rudolf Kunze, Marquess oder Mary Roos das Thema Organspende musikalisch. Pavillons laden zum Dialog mit Experten, Transplantierten und Angehörigen von Organspendern ein. Daneben gibt es außergewöhnliche Aktionen sowie ein attraktives Unterhaltungsangebot für Kinder. Die Schirmherrschaft hat der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil übernommen, eröffnet wird der Tag der Organspende von Sozialministerin Cornelia Rundt. RICHTIG: Über 3.000 Menschen in Deutschland wurde im letzten Jahr durch Organspenden die Chance auf ein neues Leben geschenkt. Dafür wollen sie danken. Den Menschen, die mit einer Organspende geholfen haben. Den Menschen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben. Und allen Menschen, die sich Gedanken machen über das Thema Organspende. WICHTIG: Seit knapp drei Jahren gilt für die Organspende die sogenannte Entscheidungslösung. Sie sieht vor, dass jeder Mensch sich mit dem Thema Organspende auseinander- setzen und eine selbstbestimmte Entscheidung treffen sollte. Diese kann in einem Organspendeausweis dokumentiert werden. LEBENSWICHTIG: Noch immer stehen über 10.000 Menschen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan. Viele warten bereits seit Jahren – und zu viele warten leider vergeblich. Denn Organspenden sind noch immer selten und täglich sterben Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können. Der Tag der Organspende will beides: danken und aufklären. Mit Vorurteilen aufräumen und ganz unmittelbar zeigen, wie viel Glück ein kleines Kreuzchen im Organspendeausweis bewirken kann. In einer über 30-jährigen Tradition findet der Tag der Organspende jeweils am ersten Samstag im Juni statt. Veranstalter sind der Bundesverband der Organtransplantierten, der Bundesverband Niere, die Lebertransplantierten Deutschland e.V., die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Deutsche Stiftung Organtransplantation und die Deutsche Transplantationsgesellschaft. | Pi DSO Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 ÄRZTLICHE FORTBILDUNG in Sachsen-Anhalt Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Überblick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis zum letzten Tag des Folgemonats. schlagwortregister von A bis Z im überblick Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Raumes der grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal“ tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor. Balint-Gruppe (37-38) Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fortbildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten. Hilfreich bei der Suche nach „Ihrer“ Veranstaltung kann das nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Veranstaltungen zu diesem Schlagwort. Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind anerkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Veranstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine Anmeldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt. Herr Lögler Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Augenheilkunde (30) Chirurgie - Allgemeinchirurgie (30) Chirurgie - Gefäßchirurgie (30) Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (31) Chirurgie - Viszeralchirurgie (31) Frauenheilkunde und Geburtshilfe (31-32) Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (32) Haut- und Geschlechtskrankheiten (32) Innere Medizin (31-34) Interdisziplinäre Veranstaltungen (38-42) Kinder- und Jugendmedizin (34-35) Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (35) Manuelle Medizin/Chirotherapie (37) Neurochirurgie (35) Neurologie (35-36) Physikalische und Rehabilitative Medizin (36) Psychiatrie und Psychotherapie (36) Radiologie (37) Palliativmedizin (37) Schmerztherapie-Kurse (38) Strahlenschutzkurse (38) Urologie (37) Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss für die Fortbildungsseiten ist jeweils der 8. des Vormonats. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ausgabe Ärzteblatt Redaktionsschluss Veranstaltungszeitraum 07-08/2015 08.06.2015 01.08. – 30.09.2015 09/2015 08.08.2015 01.10. – 31.10.2015 10/2015 08.09.2015 01.11. – 30.11.2015 11/2015 08.10.2015 01.12. – 31.12.2015 Ärztliche Fortbildung 29 Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt 01. Juli bis 31. Juli 2015 AUGENHEILKUNDE Auskunft: Halle Thema: Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP10 Termin: 02.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde Leitung/Referent: Dr. med. Timm Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel / Dr. Brandt, Prof. Kösling, Prof. Plontke, Dr. Sandner, Dr. Spens Auskunft: Dr. Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel, Tel.: 0345/557-4170 od. 1751, Fax: 0345/557-5987 CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE Sangerhausen Thema: Kritische akute Beinischämie in der FP3 Notfallaufnahme Termin: 08.07.2015, 16:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, Konferenzraum Leitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Herr Papaleonidas Auskunft: Colleen Semann, Bildungszentrum der HELIOS Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/661212 CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE Aschersleben Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben, Konferenzraum Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms Auskunft: AMEOS Klinikum Aschersleben, Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Buchmann, Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840 Magdeburg Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 14:15 Uhr-16:15 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Konferenzraum Radiologie Leitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Dr. Redlich, Prof. Dr. Schmidt, Dr. Linz Auskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Eichner, Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP3 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 08:00 Uhr-10:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1 Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Braun-Dullaeus, Prof. Mertens, Prof. Pech Auskunft: Frau Vogel, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, FB Gefäßchirurgie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715666, E-Mail: [email protected] Merseburg Thema: Termine: Halle Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz der FP2 Gefäßmedizin am UK Halle Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01 Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. Brandt Auskunft: Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Radiologie Leitung/Referent: Rainer Kettmann 30 Ärztliche Fortbildung FP2 Rainer Kettmann, Klinik für Gefäßchirurgie, Station A0, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/559-1160, Fax: 0345/559-1270 Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP2 Termine: 08.07.2015, 22.07.2015 Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene 1 Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Florian Thermann, Dr. Grothe Auskunft: PD Dr. Thermann, Klinik für Klinik für Gefäßchirurgie, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Tel.: 03461/273101, Fax: 03461/273102, E-Mail: [email protected] Schönebeck Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Schönebeck, AMEOS Klinikum Schönebeck, Konferenzraum Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms Auskunft: AMEOS Klinikum Schönebeck, Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Kroon, Tel.: 03928/64-1101, Fax: 03473/97-1840 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE Bernburg Thema: Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz FP2 mit Fallbesprechung Termin: 07.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Leitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Herr Schedler Auskunft: Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie, Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088, E-Mail: [email protected] Quedlinburg Thema: Die Kalkschulter - Ätiologie / FP2 Pathogenese / Therapie Termin: 07.07.2015, 08:00 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben, Röntgen-Besprechungsraum Neubau II Leitung/Referent: Dr. Krumnow Auskunft: Chefarztsekretariat Frau Nordhausen, Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben, Tel.: 03946/9091421, Fax: 03946/9091427 CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE Burg Thema: Termine: Arbeitskreis Onkologie FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Burg, HELIOS Klinik Jerichower Land Leitung/Referent: Dr. Lehmann, Burg Auskunft: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH, A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Tel.: 03921/961601, Fax: 03921/961680, E-Mail: [email protected] FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE Dessau-Roßlau Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP2 und Röntgendemo Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut für Radiologie Leitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye, Dr. Knolle Auskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350 Thema: Termine: Journalclub mit Fallvorstellungen FP2 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Besprechungsraum Leitung/Referent: Dr. Voß Auskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Halle Thema: Termine: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Frauenheilkunde, Mauerstraße 5 Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, Halle Auskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5039 Thema: Interdisziplinäre Senologische FP3 Fallkonferenz Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale) Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große Auskunft: Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre gynäkologische FP2 Fallkonferenz Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale) Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe Auskunft: Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected] Thema: Onkologischer Arbeitskreis - FP2 Neues vom ASCO 2015 - Teil 2 Termin: 05.07.2015, 19:30 Uhr-21:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und Kulturzentrum, Franckestr. 1 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schmoll, Auskunft: Herr Weise, Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V., Tel.: 0345/4788110, Fax: 0345/4788112, E-Mail: [email protected] Magdeburg Thema: Interdisziplinäre prä- und FP3 postoperative Tumorkonferenz Mamma Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 16:30 Uhr-18:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, Hörsaal Leitung/Referent: Prof. Costa Auskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, Gerhart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/67-17482, Fax: 0391/67-17311, E-Mail: [email protected] Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP3 Magdeburg Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg, Beratungsraum 168 (Foyer) - wahlweise F 233 Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Auskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601 Ärztliche Fortbildung 31 Weißenfels Interdisziplinäre Tumorfall- und FP3 Morbiditätskonferenz Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, Fallbesprechungsraum Leitung/Referent: Dr. med. Dieter Lampe, Auskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1045 Auskunft: Thema: Wittenberg Thema: Gynäkologische Fortbildung FP2 Termine: 07.07.2015, 21.07.2015 Uhrzeit;: 14:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift Leitung/Referent: Dr. med. Martin Voss, Auskunft: Sekretariat, Tel.: 03491/503700 HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE Haldensleben Thema: Schwindel 1: Untersuchungsmethoden FP1 bei vestibulären Störungen im klinischen Alltag Termin: 13.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben, Konferenzraum Verwaltungsgebäude Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. Ruzsicska Auskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik, AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected] Thema: Septumperforationsverschluss: FP1 Ätiologie, Diagnostik und Therapie Termin: 27.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben, Konferenzraum Verwaltungsgebäude Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. Bast Auskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik, AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected] Magdeburg Thema:Journal-Club FP1 Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 07:00 Uhr-07:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene (HNO-Station 1), Demonstrationsraum Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg Auskunft: Frau Fernkorn, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected] Thema:Tumorkonferenz FP2 Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, HNOStation 2 Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg 32 Ärztliche Fortbildung Frau Fernkorn, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected] Thema: Welche Behandlung für welche FP1 Schwerhörigkeit Termin: 08.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens, Auskunft: Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802 Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP2 Termin: 16.07.2015, 15:15 Uhr-16:15 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Ebene 5, Demonstrationsraum Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg Auskunft: Frau Fernkorn, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected] Thema: Chirurgie des Thorax und des FP1 Mediastinums Termin: 22.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens, Auskunft: Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802 HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN Dessau-Roßlau Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP2 Termine: 02.07.2015, 16.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, Onkologisches Zentrum, Besprechungsraum Leitung/Referent: Dr. Trebing Auskunft: E-Mail: [email protected] INNERE MEDIZIN Aschersleben Thema: Internistisches Update FP1 Termin: 09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben Leitung/Referent: Dr. med. Kristina Bensch, Auskunft: Frau Bichtemann, Sekretariat Dr. Bensch, AMEOS Klinikum Aschersleben, Eislebener Straße 7 a, Tel.: 03473/97-4101, Fax: 03473/97-4176, E-Mail: [email protected] Bad Suderode Thema: Update Rheumatologie FP1 Termin: 01.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Raum 343 Leitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Schäfer Auskunft: Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Thema: Update direkte orale Antikoagulation FP1 Termin: 08.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Raum 343 Leitung/Referent: Prof. Schlitt Auskunft: Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode Ballenstedt Thema: Journal Club: Aktuelle medizinische FP1 Entwicklungen in der Pneumologie und allgemeinen Inneren Medizin Termin: 01.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Ballenstedt, Lungenklinik Leitung/Referent: Dr. med. Barbara Wagener, Auskunft: Frau Rieckmann, Sekretariat Frau Dr. Wagener, Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH, Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt, Tel.: 039483/700, Fax: 039483/70200, E-Mail: [email protected] Bernburg Thema: Blutdrucksenkung - neuer Wein in FP2 alten Schläuchen? Termin: 01.07.2015, 18:30 Uhr-20:00 Uhr Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum Leitung/Referent: Dr. med. Frank Odemar, / Dr. Lanzer Auskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg, Tel.: 03471/341300 Halle Thema: Aktuelle Entwicklungen in den FP1 Schwerpunkten der Inneren Medizin Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 13:00 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Uniklinikum Halle, Hörsaal Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Girndt, Prof. Müller-Tidow, Prof. Michl, Prof. Frantz Auskunft: Prof. Girndt, Frau Fritsche, Department für Innere Medizin, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle/S. Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:45 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Besprechungsraum 2 Leitung/Referent: Dr. Opitz, Halle Auskunft: Dr. Opitz/Frau Riedel, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5359 Thema: 1. Journalclub FP1 2. Aktuelles aus der Gastroenterologie und Pneumologie Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected] Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Magdeburg Thema: Diagnostik und Therapie von primärer FP1 und sekundärer Hyptertonie Termin: 01.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Frühbesprechungsraum Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. Tetzlaff Auskunft: Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303 Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP2 Pneumologie Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 12:00 Uhr-13:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus Auskunft: Frau Bergner, Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Der interessante Fall FP1 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus Auskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Bergner, Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected] Thema: Aktuelles aus Nephrologie / FP2 Diabetologie / Endokrinologie Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 12:15 Uhr-13:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715 Leitung/Referent: Prof. Mertens, Dr. Klose Auskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Universitätsklinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440, E-Mail: [email protected] Thema: Aktuelle Kasuistik aus der FP1 Inneren Medizin Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015 Uhrzeit: 12:15 Uhr-13:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Peter Mertens, Dr. Klose Auskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Universitätsklinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440, E-Mail: [email protected] Ärztliche Fortbildung 33 Thema: Notfallbehandlung supraventrikulärer FP1 und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen Termin: 08.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Frühbesprechungsraum Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. Mittag Auskunft: Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303 Thema: STEMI in der CPU FP1 Termin: 15.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Frühbesprechungsraum Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. Herda Auskunft: Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303 Naumburg Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:15 Uhr Veranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis, Funktionsabteilung Leitung/Referent: Dr. Koch Auskunft: Sekretariat Dr. Koch, Klinik für Innere Medizin, Klinikum Burgenlandkreis, Humboldtstraße 31, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202, E-Mail: [email protected] Thema: Falldemonstration im Herzkatheterlabor FP10 Termin: 29.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Quedlinburg, Herzkatheterlabor Leitung/Referent: Dr. med. Sven Fischer, Auskunft: Herzkatheterlabor, Tel.: 03946/9091366 Wittenberg Thema: Termine: Aktuelle internistische Studien FP1 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 Uhr Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Paul-Gerhardt-Straße 42-45 Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Benter, Auskunft: PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II, Paul Gerhardt Diakonie und Pflege GmbH, Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802, E-Mail: [email protected] Zerbst Thema: Hepatozelluläres Karzinom FP1 Termin: 02.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz Auskunft: Sekretariat Frau Vollmer, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected] 34 Ärztliche Fortbildung Zentrum für Innere Medizin, Netzwerk für Gastroenteroloigie, Endokrinologie und Diabetologie der HELIOS Kliniken Oschersleben und Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291 Thema: Diagnostik Lungenembolie / FP1 tiefe Beinvenenthrombose Termin: 09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz Auskunft: Sekretariat Frau Vollmer, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected] Thema:Long-QT-Syndrom FP1 Termin: 16.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz Auskunft: Sekretariat Frau Vollmer, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected] KINDER- UND JUGENDMEDIZIN Halle Thema: Quedlinburg Thema:Tumorkonferenz Termine: 07.07.2015, 21.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Klinik Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz, / PD Dr. Bauditz, PD Dr. Drews Auskunft: FP2 Vorstellung und Diskussion aktueller FP2 Fälle unter Einbeziehung der Leitlinien Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Pädiatrische Kardiologie der Universitätsklinik Halle Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Ralph Grabitz, Auskunft: Rabie Twal, Pädiatrische Kardiologie, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5572611, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP2 Onkologische Conferenz (IPOC) Termine: 13.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 16:30 Uhr-17:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. Göbel Auskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Tel.: 0345/5573257 od. -2467, Fax: 0345/557-7255, E-Mail: [email protected] Magdeburg Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP2 Konferenz Termine: 09.07.2015, 23.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Demonstrationssaal der Klinik für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1 Leitung/Referent: Prof. Vorwerk, Magdeburg Auskunft: Prof. Vorwerk, Universitätskinderklinik, Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24009, -24240, E-Mail: [email protected] Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Wernigerode Thema: Perinatologische Fallkonferenz - FP3 Aktuelle Kasuistiken Termin: 30.07.2015, 14:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Wernigerode, Harzklinikum, Aufenthaltsraum der Wochenstation Leitung/Referent: Dr. Sontheimer, Wernigerode / Dr. Schultes, Frau Schulze, Herr Jilg Auskunft: Sekretariat Kinderklinik, Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/612761, E-Mail: [email protected] KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE Halle Thema: Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP2 und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder Termin: 07.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara, Klinik für KJPP, Konferenzraum Leitung/Referent: Frau Elz Auskunft: Frau Meye, Sekretariat der Klinik für KJPP, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Barbarastr. 4, 06110 Halle, Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903, E-Mail: [email protected] Uchtspringe Thema: Supervision - tiefenpsychologische FP4 Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen Termine: 08.07.2015, 22.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Uchtspringe, Salus gGmbH, Fachklinikum, Klinik II, Haus 8, Konferenzzimmer Leitung/Referent: Dr. med. Ute Ebersbach, Auskunft: Dr. Ebersbach, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Tel.: 039325/70301, Fax: 039325/70303, E-Mail: [email protected] NEUROCHIRURGIE Magdeburg Thema: Neuro-Onkologische Konferenz (NOK) FP2 Termine: 14.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 13:00 Uhr-13:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Leitung/Referent: Dr. med. Werner Braunsdorf, PD Dr. Kahl, Dr. Redlich, Dr. Hellweg, Dr. Lins, Prof. Mavrin, Praxis Pambor/Köhler Auskunft: Frau Ziese, Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-4701, Fax: 0391/791-4703 NEUROLOGIE Dessau-Roßlau Thema: Termine: Uhrzeit: Literaturseminar - Aktuelle Probleme FP1 in der Neurologie 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 07:45 Uhr-08:30 Uhr Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik, Besprechungsraum Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Sybille Spieker, Auskunft: Sekretariat Neurologie, Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470 Halle Thema: Konferenz des Muskelzentrums - FP2 Fallvorstellung und Diskussion Termin: 01.07.2015, 09:00 Uhr-10:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624) Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Frau Dr. Schneider, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572744, Fax: 0345/5572824, E-Mail: [email protected] Thema: Neues in der Neurologie, FP2 Fallvorstellungen und Journal Club Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Klinik für Neurologie, Besprechungsraum Leitung/Referent: Dr. Hoffmann, Halle Auskunft: Sekretariat Klinik für Neurologie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893 Thema: Termine: Journal-Club und Fallvorstellung FP2 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624) Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail: [email protected] Thema: Komplexe Patientendarstellung im FP1 interdisziplinären Kontext am Beispiel der Pflege Termin: 02.07.2015, 12:30 Uhr-13:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost, Multifunktionsraum, Station NE 1, B 163 Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Auskunft: PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040 Thema: Neurologische Falldemonstration FP2 Termin: 07.07.2015, 08:15 Uhr-09:15 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost, Beratungsraum Tiefgarage Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Auskunft: PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040 Magdeburg Thema: Journal-Club - Aktuelle Kausuistik FP2 Termin: 01.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Ärztliche Fortbildung 35 Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP1 Falldemonstration mit anschließender Diskussion Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1, Raum minus 1057, Seminarraum Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stefan Vielhaber, Prof. Görtler, Prof. Skalej, Prof. Voges Auskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlentherapie, Neuropathologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie Thema: Journal-Club - Schlaganfall FP2 Termin: 08.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Thema: Journal-Club - Epilepsie FP2 Termin: 15.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Thema: Journal-Club - MS FP2 Termin: 22.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 Thema: Journal-Club - Demenz FP2 Termin: 29.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik, Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784 Leitung/Referent: Prof. Vielhaber Auskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik, Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216 PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN Halle Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP2 Physiotherapie Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 09:00 Uhr-10:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Demoraum 1 Leitung/Referent: Dr. Fischer, Dr. Braunschweig Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Bad Kösen Auskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenlandklinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Tel.: 034463/60651 Dessau-Roßlau Thema: Weiterbildungskolloquium 2015 - FP2 Soziale Grundlagen der psychiatrischpsychotherapeutischen Versorgung und des Hilfesystems Termin: 03.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus Dessau Leitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe, Auskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected] Thema: Weiterbildungskolloquium 2015 - FP2 Das psychiatrisch-psychotherapeutische Krankenhaus als Wirtschaftsunternehmen Termin: 10.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus Dessau Leitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe, Auskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected] Halle Thema: ... ich selbst, die Anderen und FP2 mein Gehirn Termin: 01.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, / Prof. Leube Auskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected], Internet: www.uk-halle.de/kpsy Thema: Neues zur Geschichte der Psychiatrie FP2 in Halle Termin: 08.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7 Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, / Dr. Gutmann Auskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected], Internet: www.uk-halle.de/kpsy Querfurt Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP3 Fallkonferenz Termine: 14.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 12:30 Uhr-14:00 Uhr Veranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Leitung/Referent: Dipl.-Med. Carmen Ernst, Frau Zetler Auskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402 Thema:Sucht FP2 Termin: 06.07.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Bad Kösen, medinet-GmbH Burgenlandklinik Leitung/Referent: Dr. med. Olaf Ballaschke, / Frau Kraft 36 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 RADIOLOGIE Magdeburg Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP2 Fallkonferenz Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a, Ebene -1 Leitung/Referent: Prof. Skalej, Magdeburg Auskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687, E-Mail: [email protected] Thema: Mittwochsfortbildung Radiologie FP1 und Nuklearmedizin Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit. 07:30 Uhr-08:15 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 39, Demo-Raum Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Holger Amthauer, Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6721920, Fax: 0391/6713016 UROLOGIE Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP2 Termin: 30.07.2015, 17:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Urologie, Bibliothek Leitung/Referent: Prof. Schostak Auskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie, Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094 Wittenberg Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP3 Termin: 08.07.2015, 15:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus Leitung/Referent: Dr. Volkert, Dr. Klemenz Auskunft: Dr. Volkert, Dr. Klemenz, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301, E-Mail: [email protected] MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE Halberstadt Ausbildung Manuelle Medizin / FP32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 7: LBH - Region und Muskulatur Termin:02.07.2015-05.07.2015 Veranstaltungsort:Halberstadt Leitung/Referent: MR Dr. Bartel, Halberstadt Auskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45, 18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected], Internet: www.ggmm.de Thema: Halle Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 des Prostatakarzinomzentrums Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Demonstrationsraum der Radiologie Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Florian Seseke, Auskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected] PALLIATIVMEDIZIN Thema: Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 des Prostatakarzinomzentrums Termin: 29.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Demonstrationsraum der Radiologie Leitung/Referent: Prof. Seseke, Halle Auskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected] Magdeburg Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP3 Termin: 30.07.2015, 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Urologie, Bibliothek Leitung/Referent: Prof. Schostak Auskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie, Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Halle Thema: Qualitätszirkel Palliativmedizin - FP3 Verantwortliche Entscheidungen am Lebensende; Therapiezieländerung; Vorstellung Patientenfälle Termin: 01.07.2015, 14:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle Leitung/Referent: Dr. med. Beate Tamke, / Dr. Mandla Auskunft: SAPV Elisabeth Mobil, Tel.: 0345/2135691, Fax: 0345/2135692, E-Mail: [email protected] BALINT-GRUPPE Halle FP5 WB Thema:Balintgruppe Termin: 01.07.2015, 16:30 Uhr-20:15 Uhr Veranstaltungsort:Halle Leitung/Referent: Dr. med. Thilo Hoffmann, Auskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7, 6114 Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected] Magdeburg FP7 WB Thema:Balint-Gruppe Termin: 04.07.2015, 09:00 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein, Jean-Burger-Straße 15 Leitung/Referent: Dr. Kielstein Auskunft: Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067873, E-Mail: [email protected] Ärztliche Fortbildung 37 Sangerhausen FP5 WB Thema: Balint - Fallvorstellung Termin: 01.07.2015, 17:00 Uhr-20:00 Uhr Veranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht, Mogkstraße 19 Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-Wicht Auskunft: Frau Wächter, Tel.: 03464/572235, Fax: 03464/579642 Leitung/Referent: Dr. Pulvermüller Auskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/60747-0, Fax: 0391/60747-15, E-Mail: [email protected] INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG Aschersleben Uchtspringe FP3 WB Thema:Balint-Gruppe Termin: 01.07.2015, 16:15 Uhr-17:45 Uhr Veranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, Haus 37 Psychosomatik, Dachgeschoss Leitung/Referent: Dr. med. Cornelia Ulrich, Auskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik, Fachklinikum Uchtspringe, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Arbeitskreis Tumorboard FP3 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus, Demoraum der Röntgendiagnostik Leitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. Albrecht Auskunft: Frau Nieft, Sekretariat Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, AMEOS Klinikum Aschersleben, Tel.: 03473/97-1825 SCHMERZTHERAPIE-KURSE Bernburg Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz FP2 mit Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Akupunktur Termin: 09.07.2015, 12:30 Uhr-13:30 Uhr Veranstaltungsort: Bernburg, Hausärztliches Versorgungszentrum, Am Baalberger Sportplatz 3 A Leitung/Referent: Dr. med. Holger Baust, Frau Dr.Tautenhahn Auskunft: Dr. Haase, Am Baalberger Sportplatz 3 A, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/316531 Dessau-Roßlau Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung Termin: 22.07.2015, 17:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25, Anästhesiepraxis Leitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-Roßlau Auskunft: Tel.: 0340/8500016, telefonische Anmeldung erbeten Halle Thema: Fallvorstellung aus der Ambulanz FP3 für Schmerz- und Palliativmedizin Termin: 01.07.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SR Leitung/Referent: Dr. med. Lilit Flöther, / Dr. Flöther, Dr. Warstat Auskunft: Frau Dr. Flöther, Klinik für Anästhesiologie, Schmerzambulanz, Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: [email protected] STRAHLENSCHUTZ-KURSE Magdeburg Thema: Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte FP24 bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlung (Röntgendiagnostik) Termin:02.07.2015-04.07.2015 Veranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Gustav-Ricker-Str. 62 38 Ärztliche Fortbildung Bernburg Thema: Termine: Arbeitskreis Tumorboard FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum des Radiologischen Instituts Leitung/Referent: Dr. Wagenbreth Auskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceralund Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320 Dessau-Roßlau Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP3 Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm, Diagnostik, Therapie, Pathologie Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit, Albrechtstr. 105 Leitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. Damm Auskunft: Frau Buchin, Fax: 0340/7502055 Thema: Termine: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP3 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbH, Bibliothek Leitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer, Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. Knolle Auskunft: Sekretariat Chirurgie, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbH, Bibliothek Leitung/Referent: Prof. Rebmann Auskunft: Frau Bureik, Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Eisleben Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik Leitung/Referent: Dr. Kothe Auskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25, Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039, E-Mail: [email protected] Halberstadt Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum, Klinik für Radiologie, AMEOS-Klinikum Leitung/Referent: Dr. Maas, Halberstadt Auskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, E-Mail: [email protected] Halle Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 des Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:45 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle, Diakoniekrankenhaus, Röntgen-Demoraum (Funktionstrakt, Haus D, Ebene 0) Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, Halle Auskunft: Sekretariat Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 des Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, EDV-Schulungsraum Leitung/Referent: Dr. Rose Auskunft: Sekretariat, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP2 Schmerztherapie Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Demoraum 1 Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig / Dr. Kalina, Dr. Kaden, Frau Gabriel Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 07:15 Uhr-08:15 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum Funktionsgebäude Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. Hübner Auskunft: Prof. Würl, Leiter des Darmzentrums; Dr. Hübner, Koordinator des Darmzentrums, Tel.: 0345/7786366, Fax: 0345/7786366 Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demoraum 1 Leitung/Referent: Frau Dr. Weigert Auskunft: Frau Heinke, Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Merseburger Str. 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/132-6289, Fax: 0345/132-6290, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 08:30 Uhr-10:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Besprechungsraum Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. Knörgen Auskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Dibie, Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP2 Lungenkarzinom Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 14:15 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Prof. Vordermark, Frau Dr. Krohe, Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Dr. Behrmann Auskunft: Sekretariat Pneumologie, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-3238, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Perinatologische Fallkonferenz FP2 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, UKH, Klinik für Geburtshilfe, 1. BH, 3. Etage Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Michael Tchirikov, Auskunft: Frau Dr. Scheler, PD Dr. Haase, Klinik für Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, Universitätsklinikum, Tel.: 0345/557-2548, E-Mail: [email protected] Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz FP4 im Rahmen des Mammographie-ScreeningProgramms Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 08:00 Uhr-11:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen-Anhalt Süd, Hansering 12 Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau Drevenstedt Auskunft: Frau Kartelmeyer, Tel.: 0345/47040622 Ärztliche Fortbildung 39 Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-Raum 2, Merseburger Straße 165 Leitung/Referent: Dr. Ernst, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig, Prof. Vordermark Auskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected] Thema:Tumorboard FP4 Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau Leitung/Referent: MUDr. Hajduch Auskunft: Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau, Regionales Lungenkrebszentrum, E-Mail: [email protected] Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP3 Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen Termin: 07.07.2015, 16:00 Uhr-18:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und Interventionsradiologie, Demoraum 1 Leitung/Referent: Prof. Hofmann, Prof. Meisel, Dr. Röhl, Dr. Braunschweig Auskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186 Thema:Internistische-Radiologische-FP2 Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo) Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 15:45 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected] Thema: Tumorboard Hepatozelluläres FP2 Karzinom (HCC) Termin: 08.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40, Demonstrationsraum Klinik für Radiologie, 2. BH, Erdgeschoss Leitung/Referent: PD Dr. Zipprich, Prof. Bähre, Prof. Spielmann Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/5572661, E-Mail: [email protected] Thema:Internistische-Radiologische-FP2 Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo) Termin: 14.07.2015, 15:45 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40 Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt Auskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected] 40 Ärztliche Fortbildung Köthen Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:30 Uhr Veranstaltungsort: Köthen, HELIOS Klinik Leitung/Referent: Dr. med. Martin Frost Auskunft: Sekretariat Innere Klinik, Tel.: 03496/521501, Fax: 03496/521509 Lostau Thema: Termine: Tumorkonferenz Lungenkrebs FP2 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort: Lostau, Lungenklinik, Besprechungsraum Erdgeschoss Leitung/Referent: PD Dr. Wertzel Auskunft: Sekretariat Lungenklinik Lostau, Tel.: 039222/81222, Fax: 039222/81223 Magdeburg Thema: Termine: Interdisziplinäres Tumorboard FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2 Leitung/Referent: Prof. Malfertheiner Auskunft: Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Tel.: 0391/6713100, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. Marienstift Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Dr. Günther Auskunft: Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31, 39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685 Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. Marienstift Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Auskunft: Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31, 39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685, Fax: 0391/7262549 Thema:Mammographie-Screening FP3 Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für Radiologie, Ulrichplatz 2 Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Auskunft: PD Dr. Löttge, Tel.: 0391/791-3600, Fax: 0391/791-3603 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Thema: Termine: Fallkonferenz Mammakarzinom FP3 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 18:00 Uhr-20:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, Schönebecker Straße 68 a, Konferenzraum Leitung/Referent: Dr. von Knorre Auskunft: Dr. von Knorre, Tel.: 0391/4014313, Fax: 0391/4048158 Thema: Aktuelle Strategien aus Chicago - FP6 Onkologische Nachlese 2015 Termin: 04.07.2015, 09:00 Uhr-15:15 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Hotel Maritim Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Fischer, Auskunft: Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP2 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a, Erdgeschoss, Konferenzraum Chirurgie Leitung/Referent: Dott./Dr. Herbert Wördehoff, Auskunft: Frau Dr. Noack, Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected] Thema: Termine: Interdisziplinäres Tumorboard FP2 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Konferenzraum A 168 Leitung/Referent: PD Dr. Kahl Auskunft: Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatologie/ Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603 Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP5 des MKSE - Diagnostik und Betreuungsempfehlungen bei Patienten mit Verdacht auf Seltene Erkrankungen Termin: 13.07.2015, 15:00 Uhr-18:30 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 28, Demonstrationshörsaal Pathologie Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Klaus Mohnike, Dr. Ziegenhorn Auskunft: Mitteldeutsches Kompetenznetz für Seltene Erkrankungen, Prof. Mohnike, Universitätsklinik Haus 10, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, E-Mail: [email protected] Merseburg Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 (Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie Radiologie - Urologie) Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015 Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 Uhr Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum, Röntgendemonstrationsraum Leitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer, PD Dr. Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe, Dr. Schütte, Dr. Hake, Dr. Mosa Auskunft: Sekretariat, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-4502, E-Mail: [email protected] Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Oschersleben Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 16:15 Uhr-17:15 Uhr Veranstaltungsort: Oschersleben, Bördekrankenhaus, Zentrum für Innere Medizin, Kreiskrankenhaus 4 Leitung/Referent: Dr. Maas Auskunft: Frau Winter, Zentrum für Innere Medizin, Bördekrankenhaus GmbH, Kreiskrankenhaus 4, 39387 Oschersleben OT Neindorf, Tel.: 03949/935-280, Fax: 03949/935-282, E-Mail: [email protected] Quedlinburg Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort:Quedlinburg, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Leitung/Referent: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich Auskunft: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben gGmbH, Tel.: 03946/909-7410 od. 03946/909-7580 Querfurt Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP3 Termin: 31.07.2015, 07:45 Uhr-09:00 Uhr Veranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2 Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. Meißner Auskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie, Tel.: 034771/71301 Sangerhausen Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 Uhr Veranstaltungsort:Sangerhausen Leitung/Referent: Frau Dr. Voß Auskunft: Innere Klinik, HELIOS Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/668001 Schönebeck Thema:QMS-Reha-Schulung FP1 Termin: 20.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr Veranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger / Dr. Staschull, PD Dr. Anger Auskunft: PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699 Stendal Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie Leitung/Referent: Prof. Bahnsen, Prof. Fahlke, PD Dr. Mohren, Dr. Trusen Auskunft: Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumatologie und Palliativmedizin, Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, 39576 Stendal, Fax: 03931/662122, E-Mail: [email protected] Ärztliche Fortbildung 41 Weißenfels Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 Uhr Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzraum Leitung/Referent: Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider, Auskunft: Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112 Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 Uhr Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. habil. Thoralf Lange, Auskunft: PD Dr. Lange, Tel.: 03443/401045, Fax: 03443/401048 Wittenberg Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH, Paul-Gerhardt-Straße 42-45 Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, Wittenberg Auskunft: Klinik für Innere Medizin II, Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Paul-Gerhardt-Straße 42-45, 06888 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491/503213, Fax: 03491/503221, E-Mail: [email protected] Thema: Pulmologische, kardiologische und FP4 thoraxchirurgische Fallkonferenz Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015 Uhrzeit: 14:00 Uhr-16:30 Uhr Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Krankenhaus, Raum 1065 Leitung/Referent: Dr. med. Jürgen Müller, Auskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, E-Mail: [email protected] Wernigerode Thema: Termine: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP3 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015 Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 Uhr Veranstaltungsort:Wernigerode Leitung/Referent: Dr. med. Bijan Zomorodbakhsch, Auskunft: Dr. Zomorodbakhsch, Medizinische Klinik, Abt. Hämatologie/Onkologie, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected] Medizinische Fortbildungstage Thüringen 10. - 13.06.2015 Erfurt, Kaisersaal Veranstalter: Landesärztekammer Thüringen Kassenärztliche Vereinigung Thüringen Themen: • Plenarthema „Leitliniengerechte Therapie unter Einbeziehung von Patientenerwartung und Wirtschaftlichkeit“ • Symposium der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft • Gemeinsamer Hygienekongress der Ärztekammern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt • Seminare zu Labordiagnostik, Depression, Notfallmanagement, Schweigepflicht, Medizin im Pflegeheim; spezieller Fortbildungstag für Ärzte in Weiterbildung • Fortbildungsangebote für Praxis- und Pflegepersonal und MTA 42 Ärztliche Fortbildung Auskunft zum Programm/Anmeldung: Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen Postfach 100740 07707 Jena Tel: 03641/614-142 Fax 03641/614-149 Email: [email protected] www.medizinische-fortbildungstage.org Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Veranstaltungsinformationen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE • Update Notfallmedizin 20.06.2015 05.12.2015 Halle (Saale) Magdeburg • 25.06.-27.06.2015 Magdeburg Curriculare Fortbildung: „Organspende“ für Transplantationsbeauftragte in Zusammenarbeit mit der DSO Region Ost, sowie den Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen • Weiterbildungskurs: „Notfallmedizin“ (80 Stunden) 04.09.-11.09.2015 • 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“ • „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs) 12.09.2015 • Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV Sachsen-Anhalt Thema: „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“ 14.10.2015 • „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs) 07.11.2015 • 3. Workshop Transfusionsmedizin für Transfusionsbeauftragte, Transfusionsverantwortliche und Qualitätsbeauftragte (Zusammenarbeit in der Transfusionskommission) 14.11.2015 • Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 21.11.2015 • Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen 25.11.2015 Halle (Saale) 23.09.2015 Dessau VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL • EKG und Belastungs-EKG für Praxispersonal 10.10.2015 • Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen 14.11.2015 2016 IN VORBEREITUNG FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE • Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zum GenDG (alle Fachrichtungen) 15.01.2016 • Aktualisierung der FK im Strahlenschutz für ermächtigte Ärzte 16.01.2016 • Klinische Transfusionsmedizin – „Qualifizierungsmaßnahme für Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche“(16 Stunden) 22.01.-23.01.2016 • Update Notfallmedizin 23.01.2016 25.06.2016 • Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 05.03.2016 11.06.2016 26.11.2016 • „Ärztliche Leichenschau“ 16.04.2016 Magdeburg Halle (Saale) Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de im Kapitel Arzt → Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 43 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Sachsen-Anhalt Aufgrund der Vielfalt unseres Fortbildungsangebotes nehmen wir Ihre Anmeldungen nur schriftlich entgegen. Für jede Veranstaltung muss eine getrennte schriftliche Anmeldung an die Akademie erfolgen. Mit dem Posteingang der Anmeldung sind Sie verbindlich angemeldet. Nähere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltungen teilen wir Ihnen zu gegebener Zeit mit. Sollte ein Kurs ausgebucht sein, werden wir Sie über Folgeveranstaltungen informieren. Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter der Adresse www.aeksa.de im Kapitel Arzt Fortbildung Fortbildungsangebote. Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen für alle Veranstaltungen der Akademie: 1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. 2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen / des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto zu überweisen. 3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig. 4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Bitte ausfüllen und als Fax oder Brief senden Fax: (03 91) 60 54-77 50 Verbindliche Anmeldung Nur für Veranstaltungen der Akademie Genaue Kursbezeichnung:............................................................................................................................... Kurstermin: Titel, Name, Vorname*: 1. ............................................................................................................................ 2. ............................................................................................................................ 3. ............................................................................................................................ Rechnungsanschrift: Telefonisch erreichbar: Fachgebiet: Ort, Datum: Unterschrift: ...................................... * bei mehreren Teilnehmern bitte jeweils Name und Vorname einzeln eintragen 44 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden) Termine: 15. - 19. Juni 2015 16. - 20. November 2015 FP50 Veranstaltungsort:Halle Ansprechpartner: Dr. med Thilo Hoffmann Diakoniekrankenhaus Halle Psychotherapie/Psychosomatik Mühlweg 7, 06114 Halle Tel.: 0345 7787109, Fax: 0345 7786326 Kursbezeichnung: Update Notfallmedizin Termine: 20. Juni 2015 Halle 05. Dezember 2015 Magdeburg Beginn/Ende 09.00 - 16.00 Uhr Teilnahmegebühr: 100,00 Euro Anmeldefrist: 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Curriculare Fortbildung: „Organspende“ für Transplantationsbeauftragte der Ärztekammern Termin: FP8 Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost 25. - 27. Juni 2015 FP26 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 350,00 Euro Anmeldefrist: 19. Juni 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Weiterbildungskurs: Notfallmedizin Termin: 04. - 11. September 2015 Beginn/Ende: 09.00 - 18.00 Uhr FP80 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 700,00 Euro Anmeldefrist: 20. August 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“ Termin: 12. September 2015 Beginn/Ende: 10.00 - 14.30 Uhr Veranstaltungsort: Halle (Saale), Leopoldina FP6 Teilnahmegebühr:ohne Anmeldefrist: 09. September 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (0391 6054-7720) Bemerkungen: keine Anmeldebestätigung, da ohne Teilnahmegebühr Anmeldeformular siehe Seite 44 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 45 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs) Termin: 23. September 2015 Beginn/Ende: 15.00 - ca. 19.00 Uhr FP4 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 30,00 Euro Anmeldefrist: 09. September 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“ Termin: 14. Oktober 2015 Beginn/Ende: 16.00 - 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Bauhaus in Dessau FP4 Teilnahmegebühr:keine Anmeldefrist: 09. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs) Termin: 07. November 2015 Beginn/Ende: 09.00 - ca. 15.00 Uhr FP6 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 25. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: 3. Workshop für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche und Qualitätsbeauftragte Hämotherapie zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission Termin: 14. November 2015 Beginn/Ende: 10.00 - ca. 17.00 Uhr FP6 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 04. November 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV Termin: 21. November 2015 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr FP9 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 15. November 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Anmeldeformular siehe Seite 44 46 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Kursbezeichnung: Notfallseminar für niedergelassenen Ärzte mit praktischen Übungen Termin: 25. November 2015 Beginn/Ende: 15.00 - ca. 18.30 Uhr FP5 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 60,00 Euro Anmeldefrist: 30. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG Termin: 15. Januar 2016 Beginn/Ende: 09.30 - 17.30 Uhr FP9 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 80,00 Euro Anmeldefrist: 30. Dezember 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung. Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Ermächtigte Ärzte Termin: 16. Januar 2016 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr FP9 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 08. Januar 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Klinische Transfusionsmedizin – Qualifizierungsmaßnahme für Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche (Teil A und Teil B, 16 Stunden) Termin: 22.-23. Januar 2016 Beginn/Ende: Fr., 10.00 / 17.30 Uhr Sa., 09.30/ 17.00 Uhr FP16 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 200,00 Euro Anmeldefrist: 15. Dezember 2015 Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden) Termin: 19. - 20. Februar 2016, Teil 1 15. - 16. April 2016, Teil 2 03. - 04. Juni 2016, Teil 3 FP50 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 500,00 Euro Anmeldefrist: 01. Februar 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Anmeldeformular siehe Seite 44 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 47 Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV Termine: 05. März 2016 11. Juni 2016 26. November 2016 Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr FP9 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 90,00 Euro Anmeldefrist: 29. Februar 2016 06. Juni 2016 21. November 2016 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Ärztliche Leichenschau Termin: 16. April 2016 Beginn/Ende: 09.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg, Institut für Rechtsmedizin Haus 28 Teilnahmegebühr: 60,00 Euro Anmeldefrist: 15. Juni 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. FP5 VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL Kursbezeichnung: EKG- und Belastungs-EKG-Kurs für Assistenzpersonal mit praktischen Übungen Termin: 10. Oktober 2015 Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 01. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen Termine: 14. November 2015 Beginn/Ende 09.00 - ca. 16.00 Uhr Veranstaltungsort:Magdeburg Teilnahmegebühr: 50,00 Euro Anmeldefrist: 26. Oktober 2015 Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760) Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Anmeldeformular siehe Seite 44 48 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Nächster Kompaktkurs 80-Stunden-Weiterbildungskurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ Der Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist grundlegende Voraussetzung für die Tätigkeit als Notärztin oder Notarzt im Rettungsdienst. Im Vordergrund der Trainingsinhalte stehen das Management von Notfallsituationen, die Erhöhung der Patientensicherheit und die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von realitätsnahen Bedingungen bei der Patientenversorgung. Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den interessierten Ärztinnen und Ärzten das breite Spektrum der Notfallmedizin interessant und anschaulich nahezubringen Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt führt jährlich die Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Magdeburg und dem Institut für Brand- und Katasthrophenschutz Heyrothsberge durch. Das 80-stündige Curriculum der Bundesärztekammer beinhaltet angefangen von der Organisation des Rettungsdienstes bis hin zu den wichtigen juristischen Fragen, alle fachlich relevanten Gebiete, die der Notarztdienst abdecken muss. Entsprechend der laut Rettungsdienstgesetz vorgeschriebenen Hilfsfrist ist der Notarzt vor Ort und beginnt mit den erforderlichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Er beginnt damit den Patienten außer Lebensgefahr zu bringen und den Transport ins Krankenhaus zu ermöglichen. Das Zusammenwirken aller im Rettungsdienst notwendiger Komponenten ist ein Bestandteil eines reibungslos erfolgreich abgeschlossenen Einsatzes. 04.-11. September 2015 in Magdeburg Wer sich für eine Tätigkeit als Notarzt entscheidet, muss eine 1-jährige klinische Tätigkeit nachweisen, um am 80-StundenWeiterbildungskurs teilnehmen zu können. Die Zusatzweiterbildung beginnt mit 24 Monaten Tätigkeit auf einem Gebiet der stationären Patientenversorgung, davon 6 Monate im Bereich der Intensivmedizin, der Anaesthesiologie oder in einer Notfallaufnahme. Ein Praktikum von 50 Einsätzen unter Anleitung eines verantwortlichen Notarztes im Notarztwagen oder Rettungshubschrauber sind ebenfalls zu absolvieren. Der Notarzt muss fachübergreifend arbeiten können und den Gegebenheiten am Notfallort trotzen. Über den Einsatz eines Notarztes entscheidet die jeweilige Rettungsleitstelle. Die Arbeit als Notarzt ist abwechslungsreich, die Aufarbeitung von schweren Ereignissen kann durch Hinzuziehung von professioneller psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden. Der nächste Kurs zur Erlangung der Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ findet vom 04.-11. September 2015 in Magdeburg, Ärztekammer Sachsen-Anhalt, statt. Als Ansprechpartner steht Ihnen Frau Bauer unter der Telefonnr. 0391 6054-7760 zur Verfügung. Weitere Informationen, sowie ein Anmeldeformular, finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de, im Kapitel Fortbildung. bzw. unter: Vorträge 2015 06.07.2015 Das Unfallgutachten Referent: Dr. Wawro, Bergmannstrost Halle 02.11.2015 Distale Unterschenkel- und Pilon-tibiale-Frakturen Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld, KH Hettstedt 03.08.2015 Untersuchungskurs Schulter und Knie Referenten: Dr. Irlenbusch, Uni Halle/Dr. Jansch, KH Sangerhausen, im Skills Lab der Uni Halle, Magdeburger Str. 6 07.12.2015 Verletzungen der Halswirbelsäule Referent: Dr. Schmidt, KH Bad Düben 07.09.2015 Entscheidungsfindung in der degenerativen Fußchirurgie Referentin: Fr. Dr. Pallas, Orthop. Praxis Halle 05.10.2015 Kinderorthopädie Referentin: Fr. Dr. Wojan, Uni Leipzig Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Organisation: Zeit: Ort: Auskunft: Dr. Siekmann/Dr. Lindemann-Sperfeld 17:30 – 19:00 Uhr Dorint Charlottenhof Halle Dorotheenstraße 12, 06108 Halle Chefarztsekretariat Tel.: 03476-933201 Ärztliche Fortbildung 49 Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Landesärztekammer Thüringen, Sächsische Landesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation Region OST „Curriculare Fortbildung Organspende“ (nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) Die Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen haben es sich in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost zur Aufgabe gemacht, die Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern und andere interessierte Ärzte/-innen sowie Pflegekräfte, die mit dem Thema „Organspende“ befasst sind, in diesem Bereich zu qualifizieren. Die Fortbildung dient dazu, die Kenntnisse im Zusammenhang mit der Indikationsstellung zur Organspende und der erfolgreichen Abwicklung des Organspendeprozesses zu verbessern sowie zur Steigerung der Handlungssicherheit in diesem intensiv-medizinisch und emotional anspruchsvollen Feld beizutragen. Sie soll die Teilnehmer/-innen befähigen, als Verantwortliche die Organspende als gemeinschaftliche Aufgabe und Bestandteil des Versorgungsauftrages in den Krankenhäusern zu etablieren. Termine: Donnerstag 25. Juni, Freitag 26. Juni und Samstag 27. Juni 2015 in Magdeburg Beginn: Donnerstag Freitag Samstag Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum für Heilberufe in Magdeburg 39120 Magdeburg, Doctor-Eisenbart-Ring 2 (Anfahrtsskizze siehe unter www.aeksa.de) Teilnehmegebühr: 350,00 Euro 09.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr Ende: 20.00 Uhr Ende: 18.00 Uhr Ende: ca. 14.00 Uhr Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391-60547730 / E-Mail: [email protected] Verbindliche Anmeldung (Fax-Nr. 0391-60547750) Titel, Name, Vorname ..................................................................................................................................... Straße, Hausnummer: ..................................................................................................................................... PLZ, Ort: ..................................................................................................................................... Rechnungsanschrift (falls abweichend): ................................................................................................................ Tätigkeit/Fachgebiet: ..................................................................................................................................... Datum: ...................... Unterschrift: ....................................... Stempel der Einrichtung: ....................................... Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen: 1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. 2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen/des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto zu überweisen. 3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Gebühr fällig. 4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. 50 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Antrag auf Anerkennung und Veröffentlichung einer ärztlichen Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Fortbildungszertifikats der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 51 52 Ärztliche Fortbildung Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Medizinischer Fachartikel Meißner C. 1, Meyer F. 2, Meißner G. 3, Bruns C. 2, Ridwelski K. 1 1 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Magdeburg gGmbH 2 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Magdeburg 3 Klinik für Chirurgie, Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH, Querfurt Routinemäßige Ernährungsevaluation Dr. med. Carl Meißner und nachfolgende Initiierung einer fall- und befundadaptierten Ernährungstherapie im klinisch-chirurgischen Alltag „STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP) Einleitung Das Klinikum Magdeburg gGmbH, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie das Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, beziehen Aspekte der Ernährungsmedizin in ihr spezifischchirurgisches Behandlungsprofil befundgerecht stets mit ein. Ziel ist es, die Patienten mit erhöhtem nutritiven/metabolischen Risiko so früh wie möglich als solche zu erkennen und adäquat ernährungsmedizinisch zu behandeln [1], denn das metabolische Risiko bei der stationären Behandlung hat erhebliche Auswirkungen auf Morbidität, Krankenhausverweildauer und Letalität [2, 3, 4, 5]. Hierzu haben die beiden Kliniken eine STANDARD OPERATING PROCEDURE („SOP“) zum Thema „Ernährungsevaluation und -therapie“ entwickelt, die den chirurgischen Kliniken des Bundeslandes und ggf. darüber hinaus (fachübergreifend/überregional) als Vorschlag präsentiert und im Bedarfsfall zur eigenen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Dieses Prozedere gilt für die kontinuierliche Erfassung und den Therapienachweis der behandlungswürdigen Unter- und Mangelernährung. Einerseits ist dies für die optimale Behandlung von Patienten mit großen chirurgischen Operationen notwendig sowie andererseits im „DRG“-Zeitalter zur richtigen Vergütung der erbrachten Leistung ratsam. Patienten, die mit einem normalen Ernährungszustand zur Behandlung ins Krankenhaus kommen, entsprechen 20 % des Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 gesamten Patientenklientels; sie sind damit in der Minderheit. Ca. 55 % der Patienten sind übergewichtig und ca. 25 % der eingewiesenen Patienten leiden an Unter- bzw. Mangelernährung. Hinzu kommt, dass ca. 75 % aller im Krankenhaus stationär betreuten Patienten einen deutlichen Gewichtsverlust während ihres Krankenhausaufenthaltes haben [6, 7]. Somit muss es das erklärte Ziel sein, Patienten mit erhöhtem nutritiven und metabolischen Risiko frühestmöglich nicht nur zu erkennen, sondern umgehend und befundgemäß die angepasste ernährungsmedizinische (Begleit-)Behandlung zu initiieren. Weiterhin ist es Gegenstand dieser Arbeit, Empfehlungen zu geben, die richtige und sichere ernährungsmedizinische Dokumentation im DRG-System mit erzielbarem Erlös der Aufwendungen zu gewährleisten. Ziel und methodisches Vorgehen Mittels Kurzübersicht wird zusammenfassend auf die Effekte von Zusatzernährung bei Unter- und Mangelernährung verwiesen. Hiervon abgeleitet wird ein alltagsgebräuchlicher Ernährungsbogen (SOP) vorgestellt mit einer teils aufeinanderfolgenden, teils gleichzeitigen Handhabung durch Arzt, Pflege und Ernährungsteam (weiter unten im Text: Vorgehensempfehlung). Es werden neben den primär intendierten nutritiven Ansätzen DRG-basierte Erlöseffekte und MDK-relevante Dokumentationsaspekte erläutert. Medizinischer Fachartikel 53 Medizinischer Fachartikel Eine derartige Dokumentationsgrundlage – zur Ernährungstherapie – ist derzeit deutschlandweit nicht einheitlich etabliert. Begriffsklärung Eine international einheitliche und standardisierte Definition der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis heute nicht vor. Die Bezeichnung Mangelernährung selbst ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krankheitsentitäten (Malnutrition, Unterernährung, spezielle Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom) umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis der im Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie essenziell. Spezielle Nährstoffdefizite Unterernährung Sarkopenie Aufgrund einer unzureichenden Kalorienzufuhr kann es zur Unterernährung kommen, hierbei nimmt sichtbar die Fettmasse ab [10]. Klinische Beispiele sind Hungerzustände, aber auch Marasmus. Wenn ein Verlust der Muskelmasse und -kraft aufgrund des Alters vorliegt, kann von Sarkopenie gesprochen werden [9]. Ursachen können z.B. eine länger währende körperliche Inaktivität oder Bettlägerigkeit sein. Mangelernährung Refeeding-Syndrom Hierunter versteht man das Ungleichgewicht zwischen Nährstoffzufuhr und -bedarf, eine gestörte Nährstoffverwertung und/oder den unkontrollierten Abbau von Körpersub-stanz [9, 10]. Bei einer schweren Entgleisung des Stoffwechsels in Verbindung mit Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts kann es zum sogenannten Refeeding-Syndrom kommen. Es liegen zudem Störungen der Glukoseverwertung vor. Bei einer zu aggressiven Ernährungstherapie chronisch mangelernährter Patienten kommt es zu diesem Syndrom [9]. Malnutrition Den Gewichtsverlust infolge einer Krankheit und die damit verbundene Veränderung der Körperzusammensetzung bezeichnet man als Malnutrition. Dies ist beispielsweise bei Infektionskrankheiten, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder auch Depressionen der Fall [9]. Es kann auch zu Passagestörungen des Gastrointestinaltraktes kommen, wie sie durch Karzinome des Verdauungstraktes ausgelöst werden können. Bei hochbetagten/geriatrischen Patienten kommt hinzu, dass diese oft einen schlechten Zahnstatus oder schlecht sitzende Prothesen aufweisen, wodurch das Kauen erschwert wird [11]. Auch die fortschreitende Demenz und das daraus resultierende „Vergessen der Nahrungsaufnahme“ spielt bei älteren Patienten eine Rolle [12]. 54 Schluckbeschwerden, verminderte Nährstoffverwertung, ein erhöhter Bedarf, unkontrollierter Substanzabbau sowie Geschmacksveränderungen sein. Auch fehlende Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme gerade bei älteren Patienten oder psychische Faktoren können Gründe für die Kachexie sein [11]. Bei Mangelzuständen eines Makro- oder Mikronährstoffs liegt ein „Spezielles Nährstoffdefizit“ vor. Kwashiorkor oder ein Vitamin-D-Mangel kann dann die Folge sein. Anorexie Die Appetitregulation ist gestört und auf Grund dessen kann nur eine unzureichende Zufuhr von Nährstoffen erfolgen. Grundlegende Eckpunkte zu nutritiven Effekten einer Zusatzernährung Jeder 4. Patient, der stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wird, zeigt eine Unter-/Mangelernährung. Diese Patienten gilt es zu erkennen, zu erfassen und ihnen entsprechend eine ernährungstherapeutische Konsequenz zukommen zu lassen. Kachexie Das therapeutische Stufenschema (Abb. 1, S. 57) hat sich in der Praxis für Patienten bewährt, die bei Aufnahme in die Klinik aufgrund einer Krankheit schlecht oder kaum Nahrung aufnehmen können. Dies bedeutet, dass eine Abnahme von Körpergewicht, Fett- und Muskelmasse zu verzeichnen ist. Der Proteinkatabolismus ist gesteigert und oft liegt eine entzündliche Grunderkrankung vor. Diese Patienten sind teilweise gleichzeitig von einer Malnutrition betroffen. Es kommt außerdem zu einem krankheitsassoziierten Gewichtsverlust, wie dies bei dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, Tumorerkrankungen oder fortgeschrittener Herzinsuffizienz der Fall ist. Die Prävalenz krankheitsassoziierter Mangelernährung wird europaweit auf etwa 30 % geschätzt. Meist sind geriatrische und/oder onkologische Patienten betroffen [9]. Ursächlich können Appetitverlust, Schmerzen, Kau- und Studien zur Trink- und Zusatznahrung belegen, dass die Verabreichung dieser Zusatznahrung die Komplikationsrate und die Letalität bei Patienten mit Unter- und Mangelernährung eindeutig senkt [8]. Die orale Trink- und Zusatznahrung erfüllt diesen Umstand: Evidenz-Level 1A. Ergebnisse aus medizinisch-ökonomischer Sicht sind ebenso relevant. Die Gabe von Trink-/Zusatznahrung bei Unter- und Mangelernährten ist durchaus kosteneffizient und vor allem entlastet sie das Budget [9, 13]. Eine frühzeitige Ernährungsintervention für mangelernährte Patienten verkürzt die Aufenthaltstage des Patienten im Krankenhaus, nachge- Medizinischer Fachartikel Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Medizinischer Fachartikel wiesen sind durchschnittlich 2,5 Tage [15] im Vergleich zu Patienten ohne diese Zusatznahrung. Bewiesen ist auch die mittlere Einsparung von 1000 Euro pro Patient bei Gabe von Trinknahrung im perioperativen Zeitraum, wie Russell 2007 hochrangig in „J Clin Nutrit“ publizierte [8]. Für kaum ein im klinischen Alltag etabliertes pharmakologisches Therapiekonzept liegen in der aktuell publizierten Literatur so viele klinische Studien (mehr als 200) und Metaanalysen vor wie für den therapeutischen Nutzen von oraler Trink- und Zusatznahrung. Stratton et al. konnten in einer Metaanalyse 2003 belegen, dass die zusätzliche Gabe von Trinknahrung bei Patienten mit Unter-/Mangelernährung sowohl die Komplikationsrate (Odds ratio [OD]: 0,29 [95-%-Konfidenzintervall {KI}: 0,18–0,47]) als auch die Letalität (OD: 0,62 [95-%-KI: 0,49–0,76]) signifikant senkt [7]. Von diesen positiven (signifikanten) Effekten profitieren auch die Patienten mit Malnutrition und Applikation von Trink-/Zusatznahrung während eines nur kurzen Krankenhausaufenthaltes [7, 15-19]. Aufgrund dieser Ergebnisse der Studien und Metaanalysen hat die frühestmögliche Behandlung einer Malnutrition Vorrang bei der angestrebten Einsparung von Kosten im Gesundheitswesen. In Anlehnung an die DGEM-Leitlinie „Enterale Ernährung“ wurden grundlegende ernährungsmedizinische Aspekte in operativen Disziplinen bearbeitet [18]. Die Notwendigkeit der zusätzlichen Ernährung vor einer Operation besteht auch bei Patienten, die nicht unter Mangelernährung leiden. •Die Letalität ist bei Patienten höher, die ca. * 14 Tage lang ihren Energiebedarf über eine ausreichende Ernährung nicht decken konnten und auch bei Patienten, die ca. * 7 Tage keine orale Nahrung aufnehmen konnten [20, 21]. •Patienten, die neben dem Krankenhausessen eine (orale) Zusatznahrung (Trinknahrung) erhalten, weisen ein besseres Outcome auf. Dies beweisen hinreichend über 30 Studien aus dem Bereich der Viszeralchirurgie und Traumatologie [beispielhaft: 21, 22]. Bei Eingriffen dieser Art wird die präoperative Einnahme von zusätzlicher Trinknahrung für 5 Tage empfohlen. Durch den Effekt der Immunonutrition werden Morbidität und Krankenhausaufenthaltsdauer gesenkt [21, 23, 24]. Diskussionsaspekte Die frühzeitige Erkennung der Unter- und Mangelernährung mit deren rechtzeitiger Behandlung hat zweifellos Budgetrelevanz. Die Kosten für die Behandlung von Malnutrition, eingeschlossen auch Komplikationen, liegen jährlich bei Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 9 Mrd. Euro in Deutschland, was die im Jahr 2007 publizierte CEPTON-Studie anhand der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur kalkulierte [25]. Klinische Studien zeigen, dass die ernährungsmedizinische Behandlung zu erheblichen Einsparungen führt [6]. Dutzende Studien belegen die Präsenz der Unter- bzw. Mangelernährung seit den 70er Jahren. Dabei wurden Patienten vor Einweisung in das Krankenhaus und während der Behandlung bzw. nach operativen Eingriffen erfasst. Um den Ernährungszustand zu bestimmen, gibt es verschiedene Anwendungsmethoden. Durchgesetzt haben sich in den vergangenen Jahren der •„Subjective Global Assessment“ (SGA), •„Nutritional Risk Score“ (NRS 2002), und •„Mini Nutritional Assessment Score“ (MNA). Letzterer findet bei älteren Patienten Anwendung. Durch die Einführung des DRG-Systems ist es für die Ernährungsmedizin wichtig, neben dem medizinischen auch den ökonomischen Gesichtspunkt zu beleuchten. Unter- und Mangelernährung sind mit einem erhöhten Ressourcenaufwand für einen Behandler (ein Krankenhaus) verbunden. Das aktuelle DRG-System erlaubt bereits Abbildungen von Mehrkosten bei richtiger Dokumentation und Therapie [26]. Der MDK fordert heutzutage für eine sichere Kodierung der DRG: •Dokumentiertes Screening (z.B. NRS-2002), •Therapeutische Konsequenz (z.B. Ernährungsberatung), •Dokumentierte Therapie (z.B. Trinknahrung). Hierfür wurde ein SOP entwickelt (Abb. 1, S. 57). Personelle Voraussetzungen sind hierzu: •Ernährungsmedizinisch interessierte Ärzte, •Ernährungstherapeuten (z.B. Diätassistenten, ggf. Ökotrophologen), und •Gesundheits- und Krankenpfleger-/innen, die als Team agieren. Vorgehensempfehlung Ablaufschema (s. Abb. 1, S. 57): 1.Pflege: Stationäre Aufnahme, Dokumentation: Datum, Diagnose, Größe, Gewicht, BMI und Vorscreening nach Kondrup J et al. [27]. Wird hierbei eine Frage mit „Ja“ beantwortet – Weitergabe an den Arzt und Information an Ernährungstherapeutin (z.B. Diätassistentin, Ökotrophologin). 2.Ernährungstherapeutin: NRS-Screening, ggf. Beratung und ernährungstherapeutische Empfehlung, ggf. BIADokumentation Medizinischer Fachartikel 55 Medizinischer Fachartikel 3.Arzt: Labor (Hämoglobin, Protein, Albumin und CRP), Dokumentation, Auswahl der ernährungsmedizinischen Diagnose. Die derzeitig zu dokumentierenden Befunde und Vorgehensweisen im Rahmen der DRG-Abbildung von Mangelernährung, insbesondere im Vorfeld einer potenziellen MDKAnfrage lauten: •Körpergröße und Körpergewicht, •BMI, •Ernährungsscreening (z.B. NRS-2002), •Paraklinik: Albumin und Protein, •ggf. Bestimmung der Köperzusammensetzung (BIA), •ggf. Ernährungsberatung, •ärztliche Anordnung und Dokumentation einer Ernährungstherapie. Schlussfolgerung Unter- und Mangelernährung sind relevante Risikofaktoren in den Krankenhäusern und Kliniken, die wesentliche klinische Parameter beeinflussen, vor allem die Letalität, Morbidität, Verweildauer im Krankenhaus, die Komplikationen, den Therapierfolg und – nicht zu unterschätzen – die Lebensqualität des Patienten. Um einen Therapieerfolg zu erzielen, ist die frühzeitige, gezielte Erfassung des Ernährungszustandes notwendig, um die leitliniengerechte Umsetzung der erarbeiteten Ernährungskonzepte anhand des Stufentherapieschemas durchzusetzen [16]. Erfolg garantiert nur die konsequente Umsetzung der erstellten Ernährungskonzepte, die zum Ziel haben, den Energie- und Proteinhaushalt des Patienten zu erhalten und zu verbessern. Unter- und Mangel-ernährung. Trink-, Zusatz- und Sondennahrung haben einen hohen therapeutischen Nutzen. Die setzt ein qualifiziertes Ernährungsteam voraus. Dieses Team sollte sich an leitliniengerechter Umsetzung ernährungstherapeutischer Maßnahmen orientieren [23]. „Das, was mit der Ernährungsmedizin erreicht werden kann, bewirkt kein einziges Medikament.“ (C. Meißner) Gern stehen die Autoren Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung. Literatur bei den Verfassern Korrespondenzanschrift: Dr. med. Carl Meißner Klinikum Magdeburg gemeinnützige GmbH Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Birkenallee 34 Europaweite Studien und Metaanalysen bestätigen eindrucksvoll die Wichtigkeit einer medizinischen Ernährungsanalyse bei stationären Patienten [28]. Die Evaluationsscores sind eine sichere Basis für die Erfassung einer 56 Medizinischer Fachartikel 39130 Magdeburg Tel.: 0391/791 4201 Fax: 0391/791 4202 Email: [email protected] Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Medizinischer Fachartikel Logo der Klinik Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Gefäßchirurgie (Chefarzt/Direktor/Leiter…) STANDARD OPERATION PROCEDURE „Ernährungsevaluation & -therapie“ Screening zur Ernährungstherapie - ZIELE: * Steigerung der Energie-, Nährstoffzufuhr * Erhaltung und/oder Verbesserung i) des EZ, ii) Funktionalität/Aktivität, iii) der LQ * Reduktion von Morbidität/Mortalität * ME früh erkennen bei zeitnahem adäquaten Therapiebeginn Unter-/Mangelernährung Eine international einheitliche und standardisierte Definition der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis heute nicht vor. Die Bezeichnung Mangelernährung selbst ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krankheitsentitäten (Malnutrition, Unterernährung, spezielle Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom) umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis der im Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie essenziell. Stufenschema der Ernährung nach DGEM [1] Stufe Form der Ernährung oder des Ernährungssupports I II III IV V VI VII Normalkost, Sonderkostform, Speisenanreicherung (Makro-, Mikronährstoffe), Diätberatung I + orale bilanzierte Diäten (OBD) (I, II) + supplementierende enterale/parenterale Ernährung totale enterale Ernährung enterale Ernährung + parenterale Ernährung parenterale Ernährung + minimale enterale Ernährung totale parenterale Ernährung Erfassung & Therapienachweis der Unter- & Mangelernährung im DRG-System (E40-E46) – gilt auch zur Vorlage beim MDK – DOKUMENTATION / Maßnahme ( Arzt, Pflege, Ernährungsassistentin ): PATIENTENDATEN (Klebchen): Diagnose: Diagnose: ………………………………………… ………………………………………… ………………………………………… ………………………………………… DATUM KLINIK - Körpergewicht: … … … kg // - Körpergröße: … … … cm // - BMI: … … … kg/m2 VORSCREENING nach Kondrup J et al. Clin Nutrit 2003;22:415-21 - Ist der Body Mass Index < 20,5 kg/m2? Hat der Patient in der vergangenen 3 Monaten Gewicht verloren? War die Nahrungszufuhr in der letzten Woche vermindert? Ist der Patient schwer erkrankt (z.B. Intensivtherapie)? JA JA JA JA / NEIN / NEIN / NEIN / NEIN Wird eine dieser Fragen mit „JA“ beantwortet wird mit dem Hauptscreening fortgefahren Werden alle Fragen mit „NEIN“ beantwortet, wird der Patient wöchentlich neu gescreent Wenn für den Patienten z.B. eine große Operation geplant ist, sollte ein präventiver Ernährungsplan verfolgt werden, um dem assoziierten Risiko vorzubeugen. → Abb. 1 (Seite 1): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“ Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Medizinischer Fachartikel 57 Medizinischer Fachartikel Meißner et Meyer: 2 - Ernährungsevaluation - Labor: CRP [mg/l]: … … … // Serumalbumin [g/l]: … … … // Protein [g/l]: … … … // Hämoglobin [mmol/l]: … … … [ BIA (Bioimpedanz - Analyse): BCM: ECM / BCM: Phasenwinkel: ] Kondrup-Score (NRS) 2002: * Risiko (1-2 Punkte) - ERGEBNIS: * kein Risiko (0 Punkte) * Mangelernährung (3/>3 Punkte) - ggf. Ernährungsberatung am ………………………… erfolgt (nach ICD-10: Z71) Ernährungstherapie: * Enteral * Parenteral WAS ? - Eiweißpulver - Trink- und Zusatznahrung - Olimel … … % ( + 1 Amp. Addel + 1 Amp. Cernevit ) Zusatzempfehlung - Ernährungsassistentin / Arzt - angeordnet am: ………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………………………… Wiedervorstellung am: … … … … … … Ernährungsmedizinische Diagnose nach ICD-10 (Zutreffendes ankreuzen): 2 E43 ( Kondrup-Score > 4 Punkte & BMI < 18,5 kg/m oder ungewollter Gewichtsverlust > 10 % in 3 Monaten ) 2 E44.0 ( Kondrup-Score: 3-6 Punkte & BMI 18,5-22,5 kg/m oder ungewollter Gewichtsverlust > 5 % in 3 Monaten ) E44.1 ( Kondrup-Score: 3 -6 Punkte & Gewichstverlust von < 5 % in 3 Monaten ) ( Gewichtsverlust: > 10 %, Kondrup-Score: ≥ 3 ) 2 ( BMI: < 18,5 kg/m &/od. Albumin: < 30 g/l ) E46 R64 ………………..……………………… Arztunterschrift / -stempel Literatur Abkürzungsverzeichnis LQ DRG NRS MNA - Lebensqualität - Diagnosis-Related Groups - Nutritional Risk Screening - Mini Nutritional Assessment ME BMI SGA ESPEN - Minderernährung - Body Mass Index [kg/m2] - Subjective Global Assessment - European Society for Nutrition & Metabolism ©Meissner/Meyer II-2015 Abb. 1 (Seite 2): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“ 58 Medizinischer Fachartikel Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Foto und Abbildungen: Autor [1] Valentini L et al.: Leitlinien der … (DGEM): DGEM-Terminologie in der Klinischen Ernährung. Aktuel Ernährungsmed 2013; 38: 97- 111 [2] Pirlich M. „Was ist Mangelernährung?“ Wiener Klin Wochenschr 2004;116(17-18):575-8 [3] Volkert D et al. ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition: Geriatrics. Clin Nutr 2006;25(2):330-60 [4] Pirlich M et al. Ernährungsstatus. Akt Ernähr Med 2003;Suppl 1:S10-25 [5] Norman K et al. 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Clin Nutr 2006;25:180-6 Recht aktuell Wichtige Urteile des Jahres 2014 im Lichte des Patientenrechtegesetzes Das 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz („Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten“) formuliert Haftungsregeln, die bereits zuvor von den Gerichten entwickelt und angewendet worden sind. Von daher verwundert es nicht, dass Urteile des Jahres 2014 auch dann dem Patientenrechtegesetz entsprechen, wenn dieses Gesetz nicht zu Grunde gelegt werden durfte, weil sich der Sachverhalt vor dessen Inkrafttreten ereignet hat. Es lohnt also auch im Hinblick auf das Patientenrechtegesetz, aktuelle Entscheidungen zu kennen und für das eigene Risikomanagement zu nutzen. I. Behandlungsfehler Foto: fotoliaq.de/Rechtsquelle © Aintschie Die Behandlung hat nach den zum Zeitpunkt der Behandlung bestehenden, allgemein anerkannten fachlichen Standards zu erfolgen. Hierzu gehören ordnungsgemäße Anamnese und Diagnose. Auf die Eigendiagnose des Patienten darf man sich nicht verlassen, auch wenn dieser sachkundig ist. Dies hat das OLG Koblenz (Beschluss vom 30.01.2012, Az. 5 U 857/11) festgestellt: Auch ein sachkundiger Patient muss medizinisch umfassend befragt werden. Unterbleibt aufgrund der unzureichenden Anamnese eine Überweisung zu einem anderen Facharzt, ist der erstbehandelnde Arzt zum Schadensersatz verpflichtet. Liegt ein grober (völlig unverständlicher) Behandlungsfehler vor und ist dieser grundsätzlich geeignet, eine Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, wird vermutet, dass der Behandlungsfehler für diese Verletzung ursächlich war. In vielen aktuellen Entscheidungen geht es um solche groben Fehler. Das OLG Köln (Urteil vom 06.08.2014, Az. 5 U 137/13) hatte sich mit einem Fall zu befassen, in dem der Patient eine Vorsorgeuntersuchung hatte durchführen lassen. Obwohl die Mutter des Klägers an den Folgen von Darmkrebs Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 gestorben war, wurde er nicht auf die bei dieser Anamnese empfohlene Koloskopie hingewiesen. Das Gericht beurteilte dieses Versäumnis als groben Behandlungsfehler. Die Operationstechnik kritisierte das OLG Hamm (Urteil vom 01.07.2014, Az. 26 U 4/13): Bei einer Schulteroperation wurde fehlerhaft nicht endoskopisch, sondern offen operiert. Zudem kam es zu einem groben Behandlungsfehler durch Abtragung wesentlicher Teile des Schulterdaches. Die Ärzte haften für den Funktionsverlust der mittlerweile versteiften Schulter. Eine Umkehr der Beweislast nahm auch das OLG Oldenburg (Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 77/14) an: Bei der Geburt eines Kindes wurde eine Schulterdystokie entweder nicht erkannt oder es wurde auf diesen Befund nicht richtig reagiert. Unter Berücksichtigung der Makrosomie des Kindes stellt dies in jedem Fall einen groben Diagnosefehler bzw. einen groben Behandlungsfehler dar. Auch die falsche Therapieempfehlung hat das Potential eines groben Fehlers (OLG Hamm, Urteil vom 25.02.2014, Az. 26 U 157/12): Ein Patient mit Basalzellkarzinom hatte sich zunächst für die chirurgische Behandlung entschieden, auf Empfehlung des Arztes aber später wegen meist kosmetisch besserer Ergebnisse eine fotodynamische Therapie durchführen lassen. Es kam zu einem Rezidiv, für das der behandelnde Arzt haftete. Die Empfehlung einer Therapie mit größerem Rezidivrisiko war für das Gericht schlechterdings nicht nachvollziehbar. Ein Fehler des Behandelnden wird vermutet, wenn sich ein allgemeines Behandlungsrisiko verwirklicht hat, das für den Behandelnden voll beherrschbar war. Von einem solchen beherrschbaren Risiko ging das OLG Köln in seinem Urteil vom 27.06.2012 (Az. 5 U 38/109) aus. Eine Wundspülung mit einem Desinfektionsmittel hatte eine Verätzung des Gewebes verursacht. Die Verzögerung des Heilungsverlaufes wurde als eine typische Folge dieser Verletzung angesehen. Recht aktuell 59 Recht aktuell Ein voll beherrschbares Risiko kann sich auch mit einem Geräteversagen verwirklichen (OLG Schleswig- Holstein, Urteil vom 29.08.2014, Az. 4 U 21/13): Bei einer Herzkatheter-Untersuchung waren aus einer Spülleitung Luftblasen in das linke Koronarsystem der Klägerin gelangt. Die so entstandene Luftembolie führte zu einem schweren Dauerschaden. Auch wenn bei völliger Intaktheit des Gerätes und richtiger Bedienung ein minimales Restrisiko von Fehlfunktionen bleibt, so konnten die Beklagten im Rahmen der Beweislastumkehr nicht beweisen, dass sie kein Verschulden trifft. II. Befunderhebung Hat der Behandelnde es unterlassen, einen medizinisch gebotenen Befund rechtzeitig zu erheben oder zu sichern, und hätte der Befund mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Ergebnis erbracht, das Anlass zu weiteren Maßnahmen gegeben hätte, so wird vermutet, dass dieser Fehler für die Verletzung ursächlich war. Der Grund für diese Beweisregel liegt darin, dass noch nicht einmal eine Grundlage für eine Diagnose geschaffen wurde. In diesem Sinne hat das OLG Hamm (Urteil vom 31.10.2014, Az. 26 U 173/13) eine unterbliebene Untersuchung bei Rückenbeschwerden gewertet. Die Patientin hatte sich mit Schmerzen im unteren Rücken und im unteren Bereich der linken Gesäßhälfte bei einer Hausärztin vorgestellt. Diese diagnostizierte ohne Untersuchung des Analbereiches Ischiasbeschwerden, verordnete ein Schmerzmittel und verabreichte eine Injektion. Nachdem sich die Klägerin drei Tage später wegen stärkster Beschwerden in ein Krankenhaus begeben hatte, wurde dort eine sofort zu operierende Gewebeentzündung im Gesäßbereich festgestellt. Nach der Entfernung eines Teils des Schließmuskels kam es zur dauerhaften Stuhlinkontinenz. Nach Meinung des Sachverständigen hätte durch Tasten die Gewebeentzündung im Gesäßbereich festgestellt werden können. Das Gericht geht von einem groben Befunderhebungsfehler aus und unterstellt deshalb, dass eine drei Tage frühere Operation weniger schwerwiegend gewesen wäre. Exkurs Pflege Eine demenzkranke Heimbewohnerin hatte sich mit heißem Tee schwere Verbrühungen zugezogen. Der Heimträger wurde zum Schadensersatz verurteilt. Es sei zwar nicht erforderlich, ständig Aufsicht über die Heimbewohner zu führen, die demenzkranken Heimbewohner hätten aber nicht mit Thermoskannen voll sehr heißem Tee allein gelassen werden dürfen. Das Personal hätte beim Verlassen des Raumes die Kannen mitnehmen müssen. OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 31.05.2013, Az. 4 U 85/12 60 Recht aktuell Zu einer Umkehr der Beweislast kam auch das OLG Oldenburg (Urteil vom 21.05.2014, Az. 5 U 216/11): Bei rechtzeitiger Befunderhebung und Behandlung hätte der Minderwuchs der Klägerin behandelt werden können und sie hätte die Chance gehabt, etwa 1,56 m statt nur 1,44 m groß zu werden. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme war der Senat davon überzeugt, dass der Oberarzt, der in der endokrinologischen Ambulanz tätig war, den Kleinwuchs hätte prognostizieren müssen. Die Haftung entfällt nicht deshalb, weil die Klägerin nur einen Anspruch auf eine Behandlung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz hatte, also lediglich auf die Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände. Die Behandlung war ohne eine ausdrückliche Einschränkung übernommen worden und umfasste die Behandlung nach medizinischem Standard. In der Beweisfolge ähnlich argumentierte das OLG Hamm in seinem Urteil vom 21.03.2014 (Az. 26 U 115/11): Die Ärzte hatten vor der Implantation einer Hüftendoprothese eine Blutgerinnungsstörung nicht diagnostiziert, sodass es zu einer schweren Nachblutung kam. Versäumt es das Personal eines Krankenhauses, trotz entsprechender Anzeichen einen Patienten vor einer Operation auf eine mögliche Gerinnungsstörung seines Blutes zu untersuchen, sodass es zu Komplikationen kommt, muss die Klinik die finanziellen Aufwendungen erstatten. Auch im Urteil vom 21.02.2014 (Az. 26 U 28/13) kehrte das OLG Hamm die Beweislast um: Eine Augenärztin führte Laserbehandlungen wegen eines Foramens durch, ohne durch eine Ultraschalluntersuchung eine vorliegende Netzhautablösung auszuschließen. Dies war aber notwendig, weil wegen Glaskörperblutungen die Netzhaut nicht ausreichend einsehbar war. Eine weitgehende Sehbehinderung wäre bei Durchführung der Ultraschalluntersuchung und Überweisung in eine Augenklinik vermieden worden. Auch das Unterlassen einer intraoperativen Kontrolle kann nach dem OLG Hamm (Urteil vom 18.02.2014, Az. 26 U 152/13) zur Beweislastumkehr führen: Bei der operativen Versorgung einer Schultereckgelenksprengung war es durch fehlerhafte Positionierung einer Schraube zu deren Ausriss gekommen. In dem Unterlassen der gebotenen intraoperativen Bildgebung zur Kontrolle der Position liegt ein grober Befunderhebungsfehler mit der Folge der Umkehr der Beweislast. Ein Befunderhebungsfehler liegt auch vor, wenn bei plötzlich aufgetretenem stechenden Kopfschmerz nicht untersucht wird, ob eine erste Subarachnoidalblutung („Warning Leak“) vorliegt. Im konkreten Fall wurde der Patient nach einer weiteren Subarachnoidalblutung schwerst pflegebedürftig (OLG Hamm, Urteil vom 09.11.2012, Az. 26 U 142/09). Wichtig ist auch ein Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 21.01.2014, Az. VI ZR 78/13), das zeigt, dass eine unzureichende diagnostische Ausstattung nicht exkulpieren Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Recht aktuell muss. Sofern erforderliche diagnostische Maßnahmen (in diesem Fall eine weitere Diagnostik wegen einer erkennbaren Hirnvenenthrombose) infolge unzureichender Ausstattung des Krankenhauses nur in einer anderen Klinik durchgeführt werden können, liegt ein Befunderhebungsfehler vor, wenn die aus diesem Grund erforderliche Verlegung auf den nächsten Tag verschoben wird. III. Aufklärung Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Dazu gehören insbesondere Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können. Die Aufklärung muss mündlich und rechtzeitig erfolgen und für den Patienten verständlich sein. Wichtig ist hier immer die Beweisbarkeit des Aufklärungsgesprächs und der Einwilligung des Patienten, auch wenn der Bundesgerichtshof sich von jedem einzelnen Fall ein angemessenes Bild macht. So hat er in BGH VI ZR 143/13, verkündet am 28. Januar 2014, entschieden, dass ein Gericht seine Überzeugungsbildung gemäß § 286 ZPO auf die Angaben des Arztes über eine erfolgte Risikoaufklärung stützen darf, wenn dessen Darstellung schlüssig und „einiger” Beweis für ein Aufklärungsgespräch erbracht ist. Dies gelte auch dann, wenn der Arzt erklärt, dass ihm das strittige Aufklärungsgespräch nicht im Gedächtnis geblieben sei. Das unterzeichnete Einwilligungsformular sei – sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht – ein Indiz für den Inhalt des Aufklärungsgesprächs. Das OLG Koblenz (Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 976/13) befasste sich mit einer Leistenbruchoperation, bei der es zu einer Darmverletzung gekommen war. Die angewandte TAPP-Technik war gegenüber der alternativ möglichen, aber nicht angebotenen TEP-Technik mit einem größeren Risiko einer Darmverletzung verbunden, die TEP-Technik hatte dagegen andere Risiken. Der Patient hätte wegen der unterschiedlichen Risiken über die in anderen Krankenhäusern angebotene alternative Operationstechnik aufgeklärt werden müssen. Da dies nicht erfolgte und der Kläger bei richtiger Aufklärung in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, besteht Haftung. Die mögliche Behandlungsalternative spielte auch beim OLG Hamm (Urteil vom 29.09.2014, Az. 3 U 54/14) eine Rolle. Vor der Implantation einer Bandscheibenprothese war nicht über die Alternative einer Fusion aufgeklärt worden, obwohl die Bandscheibenprothese zum Behandlungszeitpunkt noch ein relativ neues Verfahren war. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Exkurs Verjährung Die dreijährige Verjährungsfrist nach fehlerhafter ärztlicher Behandlung beginnt erst zu laufen, wenn der Patient Kenntnis von Tatsachen erlangt, aus denen sich ergibt, dass der Arzt vom medizinischen Standard abgewichen ist. Ein Patient, der einen Behandlungsfehler in Betracht zieht, ist nicht verpflichtet, eigene Erkundigungen anzustellen oder sachkundige Personen bei Verdacht eines Fehlers mit einer Überprüfung zu beauftragen. Die hautärztliche Durchführung einer sogenannten Lappenplastik nach Entfernung eines bedenklichen Muttermals von nur 5 mm Umfang ist nicht nachvollziehbar. Hier wäre eine Dehnplastik, bei der der Schnitt und die Vernarbung viel kleiner ausfallen, angemessen gewesen. Es bedurfte der Kenntnis des Operationsberichts, der Größe des Pigments und der zur Verfügung stehenden Verschlusstechniken, um einen Behandlungsfehlervorwurf formulieren zu können. OLG München, Urteil vom 23.1.2014, Az. 1 U 2254/13 Ähnlich begründet das OLG Hamm (Urteil vom 11.04.2014, Az. 26 U 6/13) eine Entscheidung zur Entbindung. Es war nach einer Schulterdystokie zu einem Schaden gekommen. Da es bereits bei der älteren Schwester des Kindes zu einer Schulterdystokie gekommen war, lag ein erhöhtes Risiko für diese Komplikation vor. Die Mutter hätte daher über das erhöhte Risiko und die Möglichkeit einer Sectio aufgeklärt werden müssen. Das OLG Koblenz, Urteil vom 21.08.2013 (Az. 5 U 306/13), äußert sich zum Legen einer PEGSonde. Hier musste über das Risiko einer Peritonitis aufgeklärt werden. Die Behauptung des Arztes, dass zwar keine Unterschrift des Patienten eingeholt wurde, die Aufklärung aber entsprechend der ständigen Routine erfolgt sei, überzeugte nicht, da der Ablauf erheblich von der Routine abgewichen war. Die Aufklärung war unmittelbar vor dem Eingriff auf dem Flur des Krankenhauses erfolgt. Das OLG Hamm (Urteil vom 03.09.2013, Az. 26 U 85/12) befasste sich mit einer Koloskopie und dem aufklärungspflichtigen Risiko der Darmperforation. Da der Arzt eine solche Aufklärung nicht beweisen konnte, wurde er zum Schadenersatz für die Perforation und deren – in diesem Fall sehr schweren – Folgen verurteilt. Die Aufklärungspflicht kann auch die Benennung des operierenden Arztes betreffen, so das OLG Braunschweig, Urteil vom 25.09.2013 (Az. 1 U 24/12). Die Klägerin sollte gemäß Wahlleistungsvereinbarung durch den Chefarzt operiert werden. Der Eingriff erfolgte durch seinen Vertreter, ohne dass die Patientin darüber informiert worden war. Die Einwilligung deckte dies nicht, sodass die Operation rechtswidrig war. Aus Recht aktuell 61 Recht aktuell diesem Grund bestand Haftung für die entstandene Recurrensparese, obwohl kein kausaler Behandlungsfehler nachzuweisen war. Im Rahmen der Aufklärung muss auch über die begrenzte Erfolgsaussicht des Eingriffs aufgeklärt werden (BGH, Urteil vom 21.10.2014, Az. VI ZR 14/14). Der Bundesgerichtshof hat wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass über die Erfolgsaussichten einer Behandlung jedenfalls dann aufzuklären ist, wenn das Misserfolgsrisiko hoch und die Indikation zweifelhaft ist. Es bestanden bezüglich des rechten Knies nur geringe Chancen, durch die „arthroskopische und offene Operation mit partieller Synovektomie, Lateral Release, Versetzung der Tuberositas Tibiae und Shaving-Chondroplastik Patella und Trochlea“ eine durchgreifende Besserung zu erzielen. Bezüglich des linken Knies war die Situation etwas günstiger bei gleichwohl nur begrenzten Erfolgsaussichten des Eingriffs („partielle Synovektomie, Shaving-Chondroplastik Patella und laterale Retinakulotomie”). In derselben Entscheidung stellt der BGH zudem fest, dass ein Arzt, der nur die Aufklärung des Patienten über die ihm angeratene Operation übernommen hat, eine unerlaubte Handlung begehen kann. Denn mit der Aufklärung übernimmt der Arzt einen Teil der ärztlichen Behandlung, was seine Garantenstellung gegenüber dem sich ihm anvertrauenden Patienten begründet. Ist die Aufklärung unvollständig und die Einwilligung des Patienten in die Operation unwirksam, kann der aufklärende Arzt deshalb gemäß § 823 BGB zum Ersatz des durch die Operation entstandenen Körperschadens verpflichtet sein. IV. Dokumentation Der Behandelnde ist verpflichtet, in der Patientenakte sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen, insbesondere die Anamnese, Diagnosen, Untersuchungen, Untersuchungsergebnisse, Befunde, Therapien und ihre Wirkungen, Eingriffe und ihre Wirkungen, Einwilligungen und Aufklärungen. Arztbriefe sind in die Patientenakte aufzunehmen. Wie wichtig dies ist, zeigt eine Entscheidung des KG Berlin, Urteil vom 13.10.2014 (Az. 20 U 224/12): Bei der Patientin erfolgte die Naht einer Wunddehiszenz. Sie behauptete, die Naht sei ohne Betäubung ausgeführt worden. Da sich aus der Dokumentation keine Anästhesie und auch kein Lokalanästhetikum fanden, ging das Gericht von einer schadenersatzpflichtigen Behandlung ohne Betäubung aus. Rechtsanwalt Patrick Weidinger Abteilungsdirektor der Deutschen Ärzteversicherung E-Mail: Patrick.Weidinger@ Aerzteversicherung.de Konferenz Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. in Zusammenarbeit mit der Klinik für Schmerztherapie des Fachkrankenhauses Vogelsang und der Abteilung für Schmerztherapie der Pfeifferschen Stiftungen lädt zu folgender interdisziplinärer Schmerzkonferenz ein: 29.06.2015 Sport und Krebs Schmerzambulanz/Hs. 39, 15 Uhr Frau Dr. Hoffmeyer, Universitätsklinik für Orthopädie Magdeburg Anmeldung erwünscht: Sr. Hella, Schmerzambulanz Tel.: 0391/6713350, Fax: 0391/6713971 62 Recht aktuell Die Konferenz wird von der Ärztekammer SachsenAnhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates mit 2 Punkten gewertet. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 In Memoriam In Memoriam Nachruf für Herrn PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann (* 16.10.1941 – † 25.02.2015) Foto: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau Am 25.2.2015 verstarb der ehemalige Chefarzt der HNO-Klinik am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann, im Alter von 73 Jahren. Geboren wurde er am 16.10.1941 im heutigen Leszno, in der Nähe von Poznan. Im Alter von 2 Jahren kam er mit seiner Familie nach Ballenstedt, wo er seine Kindheit und Schulzeit verbrachte. Aus dieser Zeit resultiert durch den in der Nähe befindlichen Flugplatz der erste Kontakt zum Segelfliegen und es entwickelte sich eine Leidenschaft, die lebenslang anhielt. Nach dem Abitur begann Dr. Neumann 1962 sein Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der MLU Halle-Wittenberg, das er 1968 abschloss. Es folgte die Facharztausbildung an der HNO-Klinik der MLU unter der Leitung von Prof. Dr. med. Harry Jakobi. Die Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema ,,Untersuchungen zur Wirksamkeit des individuellen Hörsturzes unter den Bedingungen der täglichen Lärmarbeit" wurde 1969 abgeschlossen. 1972 legte er die Facharztprüfung ab. In den Jahren 1968 – 1992 arbeitete Dr. Neumann in verschiedenen Forschungsgruppen zur Lärmschädigung in der Industrie und im Flugbetrieb, zur lnnenohrforschung, war an 8 internationalen Kongressen aktiv beteiligt und konnte 22 Veröffentlichungen und 29 Vorträge nachweisen. An der Lehrtätigkeit für Studenten der Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Human- und Zahnmedizin war er mit der Durchführung von Seminaren, Vorlesungen sowie Staatsexamensprüfungen beteiligt. Seine Mitarbeit in der interdisziplinären Arbeitsgruppe Endokrinologie der MLU Halle-Wittenberg war ihm ebenso ein Anliegen wie seine Gutachtertätigkeit oder die Tätigkeit als Fliegerarzt für die Tauglichkeitsklasse III. Das Habilitationsverfahren zum Thema „Biophysikalische Untersuchungen der Perilymphbewegung und Sauerstoffdiffusion im cochleären Perilymphraum unter pathophysiologischen Gesichtspunkten. Eine tierexperimentelle Studie“ wurde 1990 mit der Verleihung des akademischen Grades eines Dr. scientae medicinae (Dr. sc. med.) abgeschlossen. Mit dem Jahresanfang 1992 wurde Herr PD Dr. Hans Jürgen Neumann als Chefarzt der HNO-Klinik des damaligen Bezirkskrankenhauses HalleDölau berufen und war ab 1997 auch viele Jahre Ärztlicher Direktor des Hauses. Neben seiner Mitarbeit in der Fachgruppe HNO bei der Ärztekammer war er um eine qualifizierte Facharztausbildung seiner Assistenten, besonders im operativen Bereich, bemüht. Zusätzlich galt, nicht zuletzt durch seine langjährige Mitarbeit in der interdisziplinären Arbeitsgruppe Endokrinologie, sein besonderes Interesse der Einführung hoher Qualitätsstandards in der Schilddrüsenchirurgie. Um die Komplikationsrate postoperativer Recurrensparesen in der Schilddrüsenchirurgie zu senken, griff er frühere Versuche des elektrophysiologischen Monitorings wieder auf. In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Chirurgischen Klinik konnte ein standardisiertes Verfahren bezüglich Elektrodenlokalisation und elektrischer Parameter entwickelt werden. Das Monitoring des Stimmbandnerven wurde fachübergreifend in Operationskursen, Veröffentlichungen und auf Kongressen Vertretern beider Fachgebiete vorgestellt. Schließlich hat das Neuromonitoring auch Eingang in die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- u. Viszeralchirurgie bei der operativen Behandlung der Struma gefunden. Es ist das große und uneingeschränkte Verdienst von Dr. Neumann, auch gegen Widerstände und Kritik, sich mit der Etablierung des intraoperativen neurophysiologischen Monitorings um die Risikominimierung und Senkung der Komplikationsrate in der Schilddrüsenchirurgie bemüht zu haben. lm Umgang mit seinen Mitarbeitern war er väterlich streng, kritisch, aber auch gerecht und loyal. In kritischen Auseinandersetzungen stand er schützend vor seinen Mitarbeitern und konnte fachliche Kompetenz lobend anerkennen. Über die medizinisch jederzeit im Vordergrund stehende hoch qualifizierte Versorgung der Patienten hinaus vermittelte er aber auch Sonstiges 63 In Memoriam den notwendigen Ausgleich durch Hobbys und Beschäftigung mit Themen jenseits der Medizin. ln seiner Freizeit galt zu jeder Zeit sein größtes Interesse dem Segelflug. ln diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass ihm diese Leidenschaft auf Grund seiner Parteilosigkeit und seines nicht regimekonformen Verhaltens vom Ende der 70er Jahre bis zur Wende durch ein Flugverbot verwehrt worden war. lm April 2007 schied Herr PD Dr. Neumann aus Altersgründen aus dem Berufsleben aus. Als vielseitig interessierter Kollege fand er auch jetzt als Pilot und Fluglehrer, als Vorsitzender eines Tennisclubs, als Mitglied des Halleschen Kunstvereins und des Rotary-Clubs und nicht zuletzt durch regelmäßige Kontakte zu Freunden und Kollegen ein hohes Maß an Zufriedenheit, Anerkennung und Erfüllung. Alle, die mit Herrn Dr. Neumann beruflich und privat Kontakt hatten, haben ihn als ehrlichen, aufrichtigen und kurzwei- ligen Menschen mit einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz kennengelernt und gedenken seiner in Ehren. Dr. med. Elke-Juliane Schock, Leitende Oberärztin der HNO-Klinik des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH Dr. med. Christian Richter, ehemaliger Chefarzt der Chirurgischen Klinik des Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH Kontakt ZEITKUNSTGALERIE Kleine Marktstraße 4 06108 Halle (Saale) Tel.: (0345) 2 02 4778 Öffnungszeiten Gemeinsame Ausstellung von: Di.-Fr.: Sa. Ch. Liedtke und Susanne Weise 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 15.00 Uhr KERAMIK UND MALEREI Susanne Weise – Keramik Susanne Weise zeigt eine variantenreiche Reihe von zweiteiligen keramischen Gefäßarbeiten. Sie greift damit das alte Thema von Plastik und Sockel auf und dekliniert es auf so noch nicht gesehene Weise neu: Ihre auf der Töpferscheibe gedrehten und verformten Gefäße finden Halt, werden gleichsam verankert auf plastisch verformten, sockelartigen Unterbauten. Ähnlich wie die vom Bildhauer geschaffenen Plastiken erhalten Susanne Weises Gefäße eine festgelegte Verortung auf einem eigens für sie geschaffenen »Sockel«. (Renate Luckner-Bien) 64 Sonstiges Fotos: Zeitkunstgalerie Nicht das Leben malen, sondern malen wie das Leben. Ch. Liedtkes Malereien beschreiben Naturprozesse und Wandlungen, sie halten sich an keine konkrete Gegenständlichkeit, vielmehr sind sie Abbild einer Arbeit der Formen. Das Farb- und Formenspiel entsteht aus der Freiheit des Spiels der Einbildungskraft. Aus der Leere, dem Chaos der Welt und der Komplexität des Geistigen heraus, dass durch das Wagnis des Malaktes heraufbeschworen, herausgefordert und schließlich ausgewogen wird. Darin verwoben sind Akte des Scheiterns und Neuerfindens, des Loslassens und Deformierens zuvor ins Bild gesetzter Formen. Großzügig und verdrängend zugleich werden sie in der Art eines Palimpsestes übermalt. Werden und Vergehen treffen aufeinander. Die Bilder rufen Naturgeschehen ins Licht, sie zeigen poetische Zwischenwelten in denen sich die Welt des Flecks, der Schmiererei, des Mackels mit dem Reich des Geistes, der Imagination und Phantasie verbinden. Zwischen kindlichen Duktus und Naturprozess zeichnet sich ab, was man als Anruf an die Seele bezeichnen könnte. Antworten ohne Fragen/Serie C, Nr. 09 – Susanne Weise Betrachtungen zu den Bildern Ch. Liedtkes Vogel ohne Schuhe – Ch. Liedtke Eröffnung: Montag, 08. Juni 2015, 20 Uhr Rednerin: Dr. Renate Luckner-Bien Ende der Ausstellung: 02. Juli 2015 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Sonstiges Laudatio zum 75. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Göring Am 28. Juni 1940 wurde Hans-Dieter Göring in Stockhausen, Kreis Sondershausen (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur studierte er von 1958 bis 1964 Medizin an der Friedrich-SchillerUniversität Jena. 1965 promovierte er zum Dr. med. Foto: Sabine Holzegel Am Institut für Gerichtliche Medizin der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg erwarb er 1969 die Facharztanerkennung für Gerichtliche Medizin. Die breite Ausbildung in Pathologie, Serogenetik und Toxikologie förderte seine Beobachtungsgabe, seine wissenschaftliche Denkweise und den ihm bis heute eigenen klaren und logischen Sprachstil. Aus dieser Zeit stammen seine systematischen Untersuchungen zur Blutgruppenausscheidung im Schweiß. Hospitationen führten Herrn Göring zu Prof. Otto Prokop (Institut für Gerichtliche Medizin der Charité), mit dem ihn später eine lebenslange Freundschaft verband. Die von Herrn Göring angestrebte klinische Ausbildung erfolgte an der Hautklinik der Medizinischen Akademie Erfurt. 1974 bestand er die Facharztprüfung für Haut- und Geschlechtskrankheiten und wurde 1977 Oberarzt und Leiter der Immunologischen Abteilung. 1978 erwarb er die Facharztanerkennung für Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Immunologie und habilitierte sich mit der Arbeit „Die Immunologie der sog. Allergodermien. Ein Beitrag zur komplexen Immundiagnostik“. In diese Zeit fällt seine Mitarbeit am „Repetitorium immunologicum“ und dem „Lexikon der Immunologie“. 1981 veröffentlichte er zusammen mit L. Raith das Buch „Immundiagnostik in der Dermatologie“ und erhielt für die „Isolierung und Charakterisierung eines immunsuppressiven Proteins im Blut von Sarkoidosepatienten“ den Forschungspreis der Medizinischen Akademie Erfurt. Jährliche Hospitationen bei Prof. Simon (UniversitätsHautklinik Szeged) sowie ein mehrmonatiger Studienaufenthalt bei Frau Prof. Jablonska und Prof. Chorzelski (Universitäts-Hautklinik Warschau) erweiterten die Kenntnisse auf dem Gebiet der Immundermatologie und ermöglichten dort Kontakte zu westeuropäischen und führenden westdeutschen Dermatologen. Erst 1985 ergab sich nach langen Bemühungen die Möglichkeit einer Reise zu Prof. Hässig und Dr. Späth an das Zentrallaboratorium des Blutspendedienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes in Bern, wo Herr Göring Labormethoden zur Komplementanalytik und HIV-Diagnostik studierte. Über viele Jahre führte Hans-Dieter Göring die Bestimmung funktioneller C1-INH-Defekte als Einziger in der DDR durch. 1986 wurde Herr Göring zum Chefarzt der Hautklinik und des fächerübergreifenden Immunologischen Zentrums am Bezirkskrankenhaus (später Städtisches Klinikum) Dessau berufen. Hier lag die enorme Aufgabe vor ihm, eine moderne Hautklinik mit allen heute üblichen Subspezialitäten zu schaffen, was ihm auch trotz der damaligen bekannten Einengung gelang. Neben der Profilierung der Klinik führte er die in Erfurt begonnenen Fortbildungskurse für Klinische Immunologie und Dermatologie im Auftrag der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR in Dessau fort. 1988 wurde Dozent Dr. Göring zum Professor berufen. 1989 erschien sein mit L. Raith herausgegebenes Buch „Immundermatologie. PathogeneseDiagnostik-Therapie“. Prof. Göring war 1995 Mitgründer der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates. Er war Mitgründer und von 1995 bis 2008 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Angioödeme in Mainz. Unter seiner Federführung erschienen 1998 „Untersuchungen zum hereditären Angioödem im deutschsprachigen Raum“. Seit 1992 ist Prof. Göring Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der „Deutschen Sonstiges 65 Sonstiges Sarkoidose-Vereinigung“ und war Mitautor von „Sarkoidose update 2000“. 1993 gründete er mit Kollegen anderer Fachrichtungen das Tumorzentrum Anhalt, dessen Vorsitzender er von 1994 bis 2010 war – auch in der schwierigen Zeit, als er selbst an Krebs erkrankt war. Er wurde für seine Verdienste beim Aufbau eines Krebsregisters, der onkologischen Fortbildung und der Arbeit interdisziplinärer Tumorkonsile zum Ehrenvorsitzenden des Tumorzentrums gewählt. Professor Göring amtierte von 1996 bis 2007 als Vorsitzender der Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie Sachsen-Anhalt. Von 1995 bis 2005 war Prof. Göring Leiter der INSTAND-Ringversuche Allergologie im Auftrag der Bundesärztekammer. Prof. Göring hat in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt über viele Jahre die Arbeit der Fachkommissionen Allergologie, Umweltmedizin und Haut- und Geschlechtskrankheiten geprägt und war Vorsitzender der Prüfungskommission für den 3. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung am Akademischen Lehrkrankenhaus Dessau. Über 240 Publikationen stammen aus seiner Feder, darunter die Erstbeschreibung der Entität zirkumskripte plaqueförmige Sklerodermie und M2-antikörperpositive primär biliäre Leberzirrhose. Er hielt über 440 Vorträge auf Fachkongressen. Eine stattliche Anzahl von Ärzten hat bei ihm promoviert. In den letzten Jahren erschienen von Prof. Göring medizin- und literaturgeschichtliche Arbeiten über Finsen, Quincke, Prausnitz und Küstner, Basedow, Benn, Goethe und Schiller sowie König Friedrich II. von Preußen. Als Mitglied einer Arbeitsgruppe der Stadt Dessau-Roßlau und der Anhaltischen Landeskirche hatte Prof. Göring Anfang 2015 wesentlichen Anteil an der Identifizierung von verstorbenen Mitgliedern der Fürstenfamilie AnhaltAskanien. liche Haltung mit dem Bundesverdienstkreuz, der Ernst-von-BergmannPlakette, der Braun-Falco-Medaille und der Ehrennadel der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, der Fritz-HesseMedaille der Stadt Dessau, der Ehrengabe der Stadt Sondershausen und der Heinrich-Teller-Vorlesung in Berlin ausgezeichnet. Unser Jubilar ist Mitglied und Ehrenmitglied wissenschaftlicher Gesellschaften im In- und Ausland. Am Ende dieser ausführlichen Würdigung wünsche ich, auch im Namen des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD), unserem Jubilar noch viele Jahre altersgemäßer Gesundheit, Freude in der Familie und insbesondere an seinen Enkelkindern. Dr. med. Klaus Holzegel Sein künstlerisches Talent schlägt sich in seinen gemalten Post- und Glückwunschkarten und bei seinen Auftritten mit eigenen Gedichten zu den jährlichen Schlossfestspielen seiner Heimatstadt Sondershausen nieder. Vorsitzender des Ehrenrates des BVDD Prof. Göring wurde für seine enormen Leistungen und seine vorbildliche ärzt- urologisch-onkologischer Arbeitskreis Sachsen-Anhalt e. V. Veranstaltungshinweis Bildgebung in der Uro-Onkologie – Update 2015 Datum: 17. Juni 2015 (16:00 – 21:00 Uhr) Veranstaltungsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinikum Halle (Saale) Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie, Hörsaal 4 Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/ 557-1009 Moderation und wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Paolo Fornara (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie; Universitätsklinikum Halle/Saale) Prof. Dr. med. Hans Heynemann (Stellv. Vorsitzender des urologisch-onkologischen Arbeitskreises SA e. V.) 66 Sonstiges Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Sonstiges Julius Robert von Mayer ein Arzt und weltberühmter Naturwissenschaftler Foto: fotolia.de/Julius Robert von Mayer, German physician and physicist © Juulijs Vor zweihundert Jahren wurde J. R. von Mayer geboren, der als praktizierender Arzt ein bleibendes naturwissenschaftliches Erbe hinterließ In der Medizin haben Untersuchungsmethoden, die auf physikalischen Resultaten basieren, große Bedeutung erlangt. Patienten erleben das heute auch an bildgebenden Diagnoseverfahren. Seit Röntgens Entdeckung sind dafür weitere physikalische Wirkprinzipien erschlossen worden, zu denen inzwischen sogar kernphysikalische Effekte gehören. auch Julius Robert von Mayer. Er kam am 25.11.1814 in Heilbronn zur Welt und praktizierte nach dem Studium dort als Arzt. Als Mayer am 20.03.1878 starb, hatte er mit einer ersten Fassung des Energiesatzes internationale Berühmtheit erlangt und allen späteren Bemühungen um dieses Thema eine bis heute wirkende Prägung gegeben. Die Grenze zwischen Medizin und Physik ist aber nicht nur von der physikalischen Seite her überschritten worden. Vielmehr wirkten Mediziner auch auf die Physik zurück. Hier zeichnet sich eine lange Traditionslinie ab, die mit solchen Namen wie Abu Ali ibn Sina oder von Helmholtz belegt werden kann. Der persische Arzt ibn Sina (um 980-1037), der in seinen Schriften die Philosophie des Aristoteles tradierte, war im Mittelalter Europas als Avicenna geschätzt. Er trug hier dazu bei, den Baugrund für das Gebäude der modernen Physik vorzubereiten. Wichtige Bausteine hat dazu auch H. von Helmholtz (1821-1894) geliefert, der seine wissenschaftliche Laufbahn als Militärarzt in Potsdam begann, um sie als Ordinarius für Physik an der Universität Berlin zu beenden. Er stellte 1858 die bis heute gültigen mathematischen Grundlagen der Kinematik und Dynamik deformierbarer Medien bereit. In den frühen Jahre Mayers griff die von Großbritannien ausgehende Industrialisierung auf Deutschland über und leitete die Industrielle Revolution als einen tiefgreifenden wirtschaftlichen Wandel ein. Voraussetzung dieser Umwälzung waren bahnbrechende konzeptuelle Erkenntnisse in Mathematik, Naturwissenschaft und auch Medizin, die in der Zeit zwischen Reformation und Französischer Revolution das Naturverständnis in Europa vollkommen veränderten [1]. Zu denen, die als Ärzte wichtige Beiträge zur modernen Physik lieferten, zählt Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Im Zuge dieses allgemeinen Aufbruchs war am Ende des 18. Jh. auch eine Debatte über das Wesen der Wärme im Gange. Obwohl es sich um ein Alltagsphänomen handelt, war es bis dahin nicht gelungen, der Wärme einen endgültigen Platz im Begriffsystem der Physik zuzuweisen. Vorherrschend war eine stoffliche Auffassung. Sie wurde vom französischen Wissenschaftler A. L. de Lavoisier vertreten, der 1787 die Existenz eines Wärmestoffes, des Caloricums, postulierte. Er stellte sich diese hypothetische Substanz als ein unsicht- bares und gewichtsloses Fluid vor. Bei diesem Ansatz erschien ein Körper wie ein Gefäß, das bei einer bestimmten Temperatur eine bestimmte Menge Caloricum enthält. In der Fachwelt wurde diese Auffassung nicht allgemein akzeptiert [2]. So war die Frage nach der physikalischen Natur der Wärme um das Jahr 1840 noch offen, als sie J. R. von Mayer erneut grundsätzlich aufwarf. Indem er dabei zur Einsicht gelangte, Wärme und mechanische Arbeit seien wesensgleich, prägte er allen späteren Bemühungen um dieses Thema seinen Stempel auf. In der Abhandlung „Über die quantitative und qualitative Bestimmung der Kräfte“, die Mayer 1841, allerdings vergeblich, in den Annalen der Physik (und Chemie) zur Publikation einreichte, formulierte er als erster die Idee vom unzerstörbaren Bestand der Energie. Dem diffusen Sprachbrauch der Zeit entsprechend, die physikalischen Begriffe Kraft und Energie wurden erst mehr als ein Jahrzehnt später abgegrenzt, schrieb er allerdings noch über die Erhaltung der Kraft. Von seiner Idee überzeugt, trat Mayer, unbeirrt vom Misserfolg, schon im folgenden Jahr (1842) mit den tiefer durchdachten „Bemerkungen über die Kräfte der unbelebten Natur“ an die Öffentlichkeit [3]. Die Arbeit erschien in den Annalen der Chemie und Pharmazie. Dort heißt es: „Wir sahen in unzähligen Fällen eine Bewegung aufhören, ohne daß letztere eine andere Bewegung, oder eine Gewichtserhe- Sonstiges 67 Sonstiges bung hervorgebracht hätte; eine einmal vorhandene Kraft kann aber nicht zu Null werden, sondern nur in eine andere Form übergehen und es fragt sich somit, welche weitere Form die Kraft, welche wir als Fallkraft und Bewegung kennen gelernt, anzunehmen fähig sey? Nur die Erfahrung kann uns hierüber Aufschluß ertheilen.“ Hier vertritt Mayer als Erster den Gedanken, dass Energie weder geschaffen noch verschwinden kann. Eine Energie kann vielmehr nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Außerdem war er jetzt darauf bedacht seine Auffassung experimentell zu stützen. Im Rückblick muß auch Mayers Befund „Wasser erfährt, wie der Verfasser fand, durch starkes Schütteln eine Temperaturerhöhung. Das erwärmte Wasser (von 12° und 13°C) nimmt nach dem Schütteln ein größeres Volumen ein, als vor demselben; woher kommt nun die Wärmemenge, welche sich durch wiederholtes Schütteln in demselben Apparate beliebig oft hervorbringen läßt?“ als Pionierleistung gelten. In der Arbeit von 1842 hat Mayer sein Konzept auch theoretisch untermauert. So befaßte er sich mit dem „Wechselkurs“ der Umwandlung von Wärme in mechanische Arbeit und konstatierte, dass eine kcal Wärmeenergie der mechanischen Arbeit von 365 kpm entspricht. Das war zwar nur eine Näherung. Sie bleibt dennoch eine großartige Leistung, weil Mayer den Umrechnungsfaktor aus dem Unterschied zwischen den spezifischen Wärmen des idealen Gases bei konstantem Volumen und bei konstantem Druck ermittelte. Dieser anspruchsvolle Rechengang kann hier auch nicht ansatzweise nachvollzogen werden. Festgehalten werden sollte jedoch, dass sich dadurch Bemerkungen über Mayers angeblich unzureichendes physikalisches Wissen, die in der Literatur manchmal aufscheinen, etwas relativieren dürften [2]. Mit Mayers Entwurf war ein neuer Diskussionsstand als sichere Grundlage für künftige Überlegungen gewonnen. Als bahnbrechend muß gelten, dass Mayer die Wärme-Arbeit-Äquivalenz zum allgemeinen Satz von der Erhaltung 68 Sonstiges der Energie erweiterte [3,4]. Es gibt kein Perpetuum mobile erster Art, also eine Maschine, die Energie aus dem Nichts schöpft. Was Mayer noch verbal formulierte, ist heute in einer mathematischen Fassung als I. Hauptsatz der Thermodynamik bekannt [5,6,7]. Es handelt sich um einen Fundamentalsatz, der nicht auf noch tieferliegenden Erkenntnissen basiert, sondern allenfalls durch Experimente falsifiziert werden kann. Die Erfahrung hat jedoch den I. Hauptsatz immer wieder bestätigt, so dass er heute als eine Grundlage der Thermodynamik allgemein akzeptiert ist. So gesehen hat Mayer einen wichtigen Abschnitt zur Gründungsurkunde einer neuen physikalischen Disziplin beigesteuert und steht ganz nahe an deren Anfang. Die Thermodynamik hat sich seit Mayers Lebzeiten weiter entfaltet und übt speziell über ihre Teilgebiete Chemische und Technische Thermodynamik einen großen Einfluß auf heutige Industriegesellschaften aus. Diese Disziplinen liefern wichtige Grundlagen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen der chemischen Industrie und der Energietechnik. Noch tiefer in unseren Alltagsbereich hinein aber wirkt die Thermodynamik über Geräte zur Heizung, Klimatisierung und Kühlung. Selbst Urlauber, welche die am Meeresstrand brechenden Wellen beobachten und dabei Ruhe finden, haben es mit einem Phänomen zu tun, in dem sich der Energiesatz äußert. Wer diese Annehmlichkeiten zu schätzen weiß, muß ihren physikalischen Hintergrund nicht unbedingt kennen. Er sollte sich aber gelegentlich vor Augen halten, dass er an Resultaten einer Wissenschaft partizipiert, die vor etwa 150 Jahren auch von J. R. von Mayer mit begründet worden ist und daran denken, dass Mayer seine Ansicht gegen unverständige Zeitgenossen mit großem Einsatz durchkämpfen mußte und deswegen mit seiner Familie viel zu leiden hatte. Auch so gesehen verdient Mayer heute noch unseren Respekt und wir haben allen Grund, sein Andenken wach zu halten. Um die Leistung J. R. von Mayers aus heutiger Sicht zu werten, sollte man bedenken, dass auch in der Physik als exakter Naturwissenschaft vieles im Fluss ist. So mehren sich z. B. inzwischen Stimmen, die einer tiefergehenden Fundierung der Gravitationstheorie das Wort reden [8]. Der Satz von der Erhaltung der Energie ist dagegen auch nach 150 Jahren unangefochten. So kann J. R. von Mayer mit einigem Recht einen Platz unter den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jh. beanspruchen. Der Energiesatz wirkt über die Thermodynamik hinaus und ist als eine wichtige Grundlage auch solcher Disziplinen wie Quantenmechanik, Elektrodynamik, und Relativitätstheorie, die zu Mayers Zeiten nicht bekannt waren, etabliert. Die Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt hat inzwischen eine breitere theoretische Perspektive auf den Energiesatz als grundlegendes Naturgesetz eröffnet. So erkannte die deutsche Mathematikerin E. Noether 1918 den Zusammenhang zwischen den Erhaltungssätzen der Physik und elementaren geometrischen Symmetrien in Raum und Zeit. Insbesondere gilt nach einem Noetherschen Theorem der Energieerhaltungssatz immer dann, wenn der betrachtete Prozess symmetrisch in der Zeit ist [8]. Grob gesprochen bedeutet das: Ein physikalischer Vorgang, der in der Gegenwart zu einem bestimmten Ergebnis führt, ist auch früher so verlaufen und wird künftig bei gleichen Bedingungen das gleiche Resultat liefern. Die aus dem Energiesatz resultierende Gewissheit, dass Abläufe und Ergebnisse physikalischer Prozesse nicht davon abhängen, zu welchem Zeitpunkt sie in Gang gesetzt wurden, ist für unser Weltverständnis fundamental. In einer sich unablässig wandelnden Gegenwart, in der nichts mehr beständig zu sein scheint, dürfte es tröstlich sein zu wissen, dass wichtige naturwissenschaftliche Grundlagen der Zivilisation, die im Gefolge von Renaissance und Reformation in Westeuropa entstanden ist, gegen das Vergehen von Zeit immun sind. Literatur beim Verfasser J. Biehounek, Dessau-Roßlau Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Geburtstage Wir gratulieren im Juni Foto: fotolia.de/Celebratory tape © fox17 zum 60. Geburtstag 03. Juni Dr. med. Alfons Preden Aschersleben 04. Juni Dipl.-Med. Gerlinde Gerdes Halle (Saale) 04. Juni Svea Zimmeck Merseburg 05. Juni Dipl.-Med. Uwe Tarnofsky Elsteraue 05. Juni Dr. med. Ute Förster Magdeburg 06. Juni Dipl.-Med. Heiderose Ulrich Güterglück 06. Juni Dipl.-Med. Alvith Brandl Lutherstadt Wittenberg 07. Juni Dipl.-Med. Birgit Grallert Halle (Saale) 07. Juni Dr. med. Ursula Strohschneider Halle (Saale) Dr. med. Eveline Dreller 07. Juni Halle (Saale) 15. Juni Dipl.-Med. Kerstin Just Wettin-Löbejün 17. Juni Dipl.-Med. Kornelia Kreikemeyer Magdeburg 18. Juni dr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec Erfurt 18. Juni György Seress Salzwedel 19. Juni Dipl.-Med. Lothar Koppe Bitterfeld-Wolfen 20. Juni Dr. med. Dieter Molenda Gardelegen Dipl.-Med. Angelika Beye 21. Juni Magdeburg 23. Juni Dr. med. Cornelia Rauwald Hohenwarthe 23. Juni Dr. med. Christoph Kändler Lutherstadt Wittenberg Dr. med. Jutta Rüprich 23. Juni Halle (Saale) 24. Juni Dipl.-Med. Cornelia Sieker Thale 24. Juni Dipl.-Med. Doris Richter Merseburg Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 25. Juni Dipl.-Med. Carsten Herrmann Tangermünde 27. Juni Dipl.-Med. Hans-Peter Fischer Colbitz 28. Juni Dipl.-Med. Martina Rott Magdeburg 28. Juni Dr. med. Peter Göbel Halle (Saale) 28. Juni Dipl.-Med. Edelgard Czechowski Stendal 30. Juni Dr. med. Ina Brix Halle (Saale) zum 65. Geburtstag 06. Juni Dr. med. Constanze Dankert Teutschenthal 11. Juni Dr. med. Rainer Dannenberg Dessau-Roßlau 13. Juni Dr. med. Lutz Hanf Halle (Saale) 14. Juni Dr. med. Adrienne Besecke Halle (Saale) 15. Juni Dr. med. Ernst Allhoff Arendsee (Altmark) 16. Juni Dr. med. Karin Andrée Hohenwarthe 20. Juni Dipl.-Med. Marion Schellenberg Salzwedel 21. Juni Dr. med. Ursula Ickler Lostau 21. Juni Dipl.-Med. Gudrun Martin Lindhorst 25. Juni Dr. med. Doris Zobel Halberstadt 28. Juni Dipl.-Med. Horst Kramer Aschersleben zum 70. Geburtstag 01. Juni Dr. med. Regina Hillebrand Dessau-Roßlau 04. Juni Dietmar Schlosser Lutherstadt Wittenberg 11. Juni Dr. med. Gerd Hübner Kemberg Sonstiges 69 Geburtstage 21. Juni Dipl.-Med. Dorothea Bellstedt Sangerhausen 22. Juni Dr. med. habil. Christian Schwarzbach Magdeburg 25. Juni MR Dr. med. Hanno Lohmann Barleben zum 75. Geburtstag 01. Juni Dr. med. Karl-Heinz Peter Magdeburg 02. Juni Gerd Karisch Naumburg (Saale) 07. Juni Dr. med. Ingrid Biehounek Dessau-Roßlau SR Dr. med. Ingeborg Telge 08. Juni Wolmirstedt Dr. med. Monika Krüger 09. Juni Dessau-Roßlau 09. Juni Dr. med. Karl-Ulrich Kleemann Gardelegen Hinrich Reulecke 13. Juni Elend MR Jochen Frehse 19. Juni Querfurt 21. Juni Dr. med. Gisela Prillwitz Beuster Dr. med. Annemarie Thomas 24. Juni Raguhn-Jeßnitz Prof. Dr. med. habil. Hans-Dieter Göring 28. Juni Dessau-Roßlau Dr. med. Karin Gause 30. Juni Bismark (Altmark) zum 80. Geburtstag 01. Juni MR Dr. med. Manfred Kessel Seehausen (Altmark) 03. Juni SR Dr. med. Sigurd Grünbein Sangerhausen 10. Juni OMR Hildegard Hanisch Kemberg 10. Juni SR Dr. med. Horst Grochulla Gardelegen 14. Juni Dr. med. Charlotte Lafeld Aschersleben 14. Juni Dr. med. Wilfried Klemm Burg 21. Juni Dr. med. Eleonore Schumann Zeitz 21. Juni Wilfred Liebe Gräfenhainichen 70 Sonstiges 24. Juni Dr. med. Jürgen Trautmann Salzwedel zum 81. Geburtstag 15. Juni Liselotte Stoehr Magdeburg 15. Juni Dr. med. Ludwig Drees Magdeburg 16. Juni MR Dr. med. Ingetraut Beier Sülzetal 18. Juni Dr. med. Karl Heinz Siegert Bitterfeld-Wolfen 29. Juni Irmgard Fiedler Thale 30. Juni Dr. med. Wolfgang Hempel Sangerhausen zum 82. Geburtstag 04. Juni Christa Kramer Magdeburg 09. Juni Dr. med. Karl Selle Naumburg (Saale) 09. Juni SR Dr. med. Ines Stolze Halle (Saale) 11. Juni Dr. med. Rolf Strauch Weißenfels 27. Juni SR Lore Tiegel Magdeburg 30. Juni Prof. Dr. med. habil. Wilhelm Thal Zerbst 30. Juni Dr. med. Ruth Guderjahn Magdeburg zum 83. Geburtstag 05. Juni Dr. med. Jochen von der Bruck Dessau-Roßlau 07. Juni Dr. med. Christa Bartsch Köthen (Anhalt) zum 84. Geburtstag 01. Juni Elfriede Fuß Weißenfels 04. Juni Dr. med. Wolfgang Mayer Halle (Saale) 28. Juni Dr. med. Karlfried Breiting Halle (Saale) SR Dieter Seidel 30. Juni Bitterfeld-Wolfen Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Geburtstage zum 85. Geburtstag 17. Juni 30. Juni Prof. Dr. med. habil. Manfred Tost Halle (Saale) Erika Reuther Halle (Saale) Wir gratulieren im Juli zum 86. Geburtstag zum 60. Geburtstag 05. Juni Dr. med. Franz Peukert Beetzendorf 20. Juni Dr. med. Joachim Bartels Magdeburg 21. Juni Dr. med. Helmut Gaßler Halberstadt 01. Juli Dr. med. Edeltraud Dögel Bernburg (Saale) 02. Juli Dipl.-Med. Gabriele Wattenbach Bitterfeld-Wolfen 05. Juli Dipl.-Med. Ursula Haak Halle (Saale) Dipl.-Med. Gudrun Erb-Meyer 07. Juli Bernburg (Saale) Dr. med. Joachim Klinsmann 07. Juli Oschersleben (Bode) 08. Juli Dipl.-Med. Bettina Seume Zeitz Dr. med. Stephan Großer 08. Juli Brücken-Hackpfüffel Gastprofessor (Freie Univ. Amsterdam) 09. Juli Dr. med. Hans-Jörg Meisel Berlin Dipl.-Med. Reinhardt Bondick 09. Juli Glindenberg 10. Juli Ruth Scheer Halle (Saale) 11. Juli Dr. med. Jörg Peter Woltersdorf Gommern Dr. med. Klaus Henschel 13. Juli Tangermünde 15. Juli Dipl.-Med. Brigitte Schulze Dessau-Roßlau 16. Juli Dipl.-Med. Regina-Maria Kreutzer Thale 16. Juli Dipl.-Med. Dietmar Giese Quedlinburg Dr. med. Claudia Prokop 16. Juli Köthen (Anhalt) Dipl.-Med. Ulrike Müller 18. Juli Salzwedel Dr. med. Jörg Haberkorn 19. Juli Zeitz 19. Juli Dr. med. Rainer Schlichthaar Magdeburg 20. Juli Dr. med. Wolfgang-Rüdiger Gutzmann Lutherstadt Wittenberg Dr. med. Jutta Kurch 20. Juli Sülzetal zum 87. Geburtstag 09. Juni SR Dr. med. Ulrike Morlock Kalbe (Milde) zum 89. Geburtstag 25. Juni Dr. med. Agnes Beleites Halle (Saale) zum 92. Geburtstag 30. Juni OMR Dr. med. Rudi Geßner Helbra zum 97. Geburtstag 09. Juni MR Dr. med. Gisela Schultz Haldensleben Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Sonstiges 71 Geburtstage 27. Juli Dr. med. Cornelia Winkelmann Lutherstadt Wittenberg 28. Juli David Reimann Schönewörde 29. Juli Dr. med. Angelika Herrmann Petersberg 31. Juli Dipl.-Med. Christine Lux Zerbst 19. Juli Dipl.-Med. Gunther Ruppelt Halle (Saale) Bruno Neumann 19. Juli Wernigerode 23. Juli MR Dr. med. Gerda Richter Bitterfeld-Wolfen 29. Juli Dr. med. habil. Lutz Tischendorf Halle (Saale) zum 65. Geburtstag zum 75. Geburtstag 04. Juli PD Dr. med. habil. Peter Lanzer Coswig (Anhalt) Dr. med. Veronika Ahrens 09. Juli Haldensleben 14. Juli Dr. med. Andreas Thews Schönebeck (Elbe) Dipl.-Med. Ursula Jäckel 15. Juli Genthin 18. Juli Dr. med. Christiane Milde Wolmirstedt Dipl.-Med. Annerose Lemke 25. Juli Magdeburg Dr. med. Jutta Henneberg 26. Juli Niederndodeleben 27. Juli Prof. Dr. med., MPH (Universität Jerusalem) Peter Robra Hannover Dr. med. Gerhard Junge 28. Juli Thale 04. Juli Dr. med. Edith Deutscher Havelberg SR Karin Kurwig 05. Juli Salzatal 06. Juli SR Ingrid Brüggemann Haldensleben Dr. med. Johannes Schaper 08. Juli Stendal 09. Juli Dr. med. Dieter Kappe Welsleben Dr. med. Hartmut Pasold 12. Juli Hettstedt Dr. med. Wolf Pfeifer 13. Juli Dessau-Roßlau 17. Juli Dr. med. Michael Wollmann Halle (Saale) Dr. med. Arlan Schmidt 19. Juli Weferlingen Dr. med. Brigitte Seige 21. Juli Salzatal 24. Juli SR Dr. med. Gerrit-Michael Ramser Burg 25. Juli SR Dr. med. Karola Huckstorf Magdeburg zum 70. Geburtstag 02. Juli Dipl.-Med. Hannelore Kupke Magdeburg 03. Juli Dipl.-Med. Inge Heinrich Halle (Saale) 05. Juli Dr. med. Ulrike Feyler Bernburg (Saale) 07. Juli Dr. med. Christina Dienemann Magdeburg 11. Juli Dr. med. Christine Quednow Magdeburg 12. Juli Gert-Achim Mehlhorn Lutherstadt Wittenberg 14. Juli Dr. med. Sigrid Bärsch Dessau-Roßlau 15. Juli Helga Fiedler Halberstadt 15. Juli Klaus Gipp Rhoden 72 Sonstiges zum 80. Geburtstag 05. Juli MR Dr. med. Werner Cebulla Haldensleben 06. Juli SR Dr. med. Ernst Eckardt Bad Schmiedeberg 06. Juli MR Dr. med. Ursula Heinemann Magdeburg 06. Juli Dr. med. Hans-Joachim Schüler Magdeburg 14. Juli MR Dr. med. Renate List Schkopau 16. Juli OMR Dr. med. Edgar Raschewski Magdeburg MR Prof. Dr. med. habil. Eberhard Winkelvoss 22. Juli Magdeburg Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Geburtstage 23. Juli Dr. med. Maximilian Knobling Magdeburg 28. Juli Prof. Dr. med. habil. Ingeborg Röse Magdeburg 29. Juli MR Dr. med. Klaus Schnack Nienburg (Saale) zum 81. Geburtstag 11. Juli Gerhard Schulz Halle (Saale) 13. Juli Dr. med. Gisela Winkler Petersberg 20. Juli SR Renate Künne Wernigerode 22. Juli MR Dr. med. Barbara Kittel Weißenfels 24. Juli Dr. sc. med. Konstantin Kuminek Bad Bibra zum 82. Geburtstag 02. Juli MR Dr. med. Eva Altmann Aschersleben Dr. med. Heide Kirsch 07. Juli Möser MR Prof. Dr. med. habil. Udo Mey 16. Juli Magdeburg 22. Juli MR Dr. med. Jürgen Kowalik Merseburg 26. Juli Peter Andrusch Halberstadt zum 83. Geburtstag 25. Juli Priv.-Doz. Dr. med. Sibylle Kleine Magdeburg zum 84. Geburtstag 03. Juli Dr. med. Hilde Fischer Wernigerode 19. Juli Dr. med. Peter Schmidt Lutherstadt Wittenberg zum 86. Geburtstag 08. Juli Dr. med. habil. Horst Waller Halle (Saale) zum 87. Geburtstag 02. Juli Prof. Dr. med. habil. Ursula-Renate Renker Lutherstadt Wittenberg Dr. med. Heinz Rahrig 03. Juli Magdeburg 09. Juli OMR Dr. med. Klaus Scherließ Aken (Elbe) zum 88. Geburtstag 20. Juli SR Anni Haseloff Magdeburg zum 89. Geburtstag 01. Juli Dr. med. Gertrud Janik Halle (Saale) zum 94. Geburtstag 06. Juli Dr. med. Johannes Woysch Möckern zum 95. Geburtstag 25. Juli 1920 Dr. med. Kurt Wolters Quedlinburg Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg. Ihre Ärzteblatt-Redaktion Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben. Erscheinungsdaten Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015 Heft Erscheinungstag Anzeigenschluss 7/8* 18.07.15 (Sa.) 05.06.15 (Fr.) 9 05.09.15 (Sa.) 31.07.15 (Fr.) 10 02.10.15 (Fr.) 01.09.15 (Di.) 11 07.11.15 (Sa.) 01.10.15 (Do) 12 05.12.15 (Sa.) 02.11.15 (Mo.) * Heft 7 und Heft 8 erscheinen 2015 als Doppelausgabe Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Sonstiges 73 Anzeigen Gestaltung: 1 s sans serif, Berlin VOM 1 9. J U N I BIS 12.JUL I Mit freundlicher Unterstützung von: 74 Anzeigen Medienpartner: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Anzeigen Notfälle kommen aus heiterem Himmel. Rettung auch. Unterstützen Sie die DRF Luftrettung. Werden Sie Fördermitglied. Info-Telefon 0711 7007-2211 www.drf-luftrettung.de Chefarzt/-ärztin der Abteilung für Pneumologie Facharzt/Fachärztin bzw. Weiterbildungsassistent/in gesucht! mit Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Dermatologie, Orthopädie sowie Kinderund Jugendmedizin ab sofort gesucht. Der/Die Stelleninhaber/in soll Spektrum und Qualität der Abteilung für Pneumologie und die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Eine der verantwortungsvollen Aufgabe voll entsprechende Vergütung wird einzelvertraglich vereinbart. Wir sind eine allgemeinmedizinische Praxis mit 1,5 jähriger WB-Ermächtigung, netten und engagierten Schwestern - 2 VERAH´s - in modernem Ambiente, mit engen Kooperationsmöglichkeiten und befinden uns ca. 20 km westlich von Halle. Wir bieten familienfreundliche Arbeitszeiten, Weiterbildungsförderung und leistungsgerechte, qualifikationsbezogene Vergütung. Gerne sind Berufsanfänger, Wieder- oder Quereinsteiger willkommen. Schriftliche Bewerbungen, die absolut vertraulich behandelt werden, bitte an Kurze Mail erwünscht an: [email protected] Klinikzentrum Bad Sulza Rudolf-Gröschner-Str. 11, 99518 Bad Sulza [email protected] / www.klinikzentrum.de Kinderarzt/ - ärztin 30 - 40 h/W in Kinderarztpraxis (Weiterbildungsermächtigung vorhanden) in Leipzig gesucht. (Neuropädiatrie, SPV, Homöopathie, Manuelle Medizin) Kurzbewerbung an: [email protected] Praxisklinik Orthopädie und Unfallchirurgie (kons. u. operativ) an Nachfolger abzugeben Schriftliche Bewerbungen bitte unter Chiffre-Nr. 390 an die Agentur Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg Machen Sie doch einfach das Beste aus Ihrer Praxis oder Klinik Weitere Informationen sowie Zertifizierungsanträge: www.hochdruckliga.de Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Anzeigen 75 Anzeigen Facharzt in der Abteilung Dermatologie mit Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Pneumologie, Orthopädie sowie Kinderund Jugendmedizin ab sofort gesucht. Leitungserfahrung ist erwünscht. Eine der verantwortungsvollen Aufgabe entsprechende Vergütung wird einzelvertraglich vereinbart. Schriftliche Bewerbungen, die absolut vertraulich behandelt werden, bitte an Klinikzentrum Bad Sulza Rudolf-Gröschner-Str. 11, 99518 Bad Sulza [email protected] / www.klinikzentrum.de Praxisfläche im Ulrichshaus günstig abzugeben. Aufgrund einer Standortverlagerung steht eine vollausgestattete Praxisfläche (107 qm) zur Disposition. Mietzuschüsse sind verhandelbar. Kontakt: [email protected] Psychosomatische Grundversorgung Für Facharzt, KV, Akupunktur – anerkannt von ÄK und KV Intensivkurs 80 Std. (Theorie, Balint, Intervention) 22.07.2015 – Infoabend 11.09.2015 – 04.03.2016 je 1 WE/ Monat in Braunschweig Freitags 17:30 – 21:45, Samstags 9:00 – 18:00 Uhr Auskunft und Anmeldung: Institut für Psychotherapie BS-GÖ e.V. www.institut-psychotherapie-bs-goe.net E-Mail: [email protected] Orthopädische Praxis in Magdeburg abzugeben. Ausgezeichnete berufliche Perspektive und ertragsstark! 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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Oberärztin/Oberarzt für die Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Zu Ihren künftigen Aufgaben gehören: > Mitarbeit in der Patientenversorgung von Personen mit psychischen Erkrankungen > oberärztliche Leitung und Supervision > Mitwirkung in der fachspezifischen Einarbeitung und kontinuierlichen Anleitung von ärztlichen Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten Ihr Profil: > Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie > fundiertes fachspezifisches Wissen und umfassende Kenntnisse in Theorie und Praxis > persönliches Engagement und Flexibilität > Freude an und Bereitschaft zur Arbeit in multiprofessionellen Teams Das macht unsere Klinik aus: > ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz mit einem differenzierten Behandlungsangebot > die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln, Projekte zu gestalten und zu realisieren > kollegiales, angenehmes Arbeiten in einem multiprofessionellen Team > interessante interne Weiterbildungsangebote über unsere Psychiatrieakademie (www.psychiatrie-akademie.de) > eine attraktive Vergütung nach TV-Ärzte/VKA > gute Teilzeitarbeitsmöglichkeiten, Wiedereinsteigerprogramme und kinderfreundliche Dienstgestaltung > die Möglichkeit zur Ausübung von Nebentätigkeiten > betriebliche Altersversorgung > Unterstützung bei der Wohnungssuche und Kinderbetreuung > eine zentrale Lage mit guter Erreichbarkeit und guten Autobahnanbindungen Detaillierte Auskünfte erteilt Ihnen gern der Ärztliche Direktor, Herr Dr. Mohammad-Zoalfikar Hasan, unter Tel. 05353 901111 oder [email protected]. Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an das AWO Psychiatriezentrum | Ärztlicher Direktor Herrn Dr. Mohammad-Zoalfikar Hasan Vor dem Kaiserdom 10 | 38154 Königslutter Weitere Informationen über unsere Klinik finden Sie unter www.awo-psychiatriezentrum.de Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Anzeigen 77 Anzeigen Hausarztpraxis in Lüchow-Dannenberg Ich suche ab sofort oder später Kollegin/Kollegen zur Mitarbeit, auch Weiterbildung möglich, mit anschließender Übernahme meiner alteingesessenen Arztpraxis. Impressum Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt [email protected] Tel: 05843-986222 Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-6 Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: [email protected] Redaktion: Fremmer, N. Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil) Redaktionsbeirat: ©Alexander Raths-fotolia Im Rahmen einer Praxisnachfolge suchen wir für unser MVZ im Zentrum von Magdeburg eine/-n FACHARZT / FACHÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN ODER INNERE MEDIZIN Sie möchten Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren können? Die Landeshauptstadt bietet Ihnen dafür attraktive Rahmenbedingungen. In einer modern ausgestatteten Praxis mit etabliertem Patientenstamm agieren Sie bei attraktiver Vergütung und familienfreundlichen Sprechzeiten ohne unternehmerisches Risiko. Für Fragen steht Ihnen Herr Marco Stach gern unter 0391 60753-371 oder [email protected] zur Verfügung. Weitere Informaton über uns erhalten Sie unter www.salus-lsa.de Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! 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ISSN 0938-9261 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Anzeigen k k k k k k k k k k k k k k k k k k Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Anzeigen 79 Wernigeröder Schlossfestspiele 25. Juli – 29. August 2015 Martha Eine Oper von Friedrich von Flotow Oper / Konzerte / Familienprogramm Karten: Tourist-Information Wernigerode, Biber Ticket Tel. 0391 / 59 99 700, www.pkow.de
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