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SACHSEN-ANHALT
18
10
118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai 2015 in Frankfurt am Main
Frühjahrssitzung der
Kammerversammlung in
Tangermünde am 25.4.2015
20
Qualitative Anforderungen
an klinische Studien steigen –
Prüfärzte belegten Kurs
67
Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 26. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de
Julius Robert von Mayer –
ein Arzt und weltberühmter
Naturwissenschaftler
2015
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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Inhalt
Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de
Inhaltsverzeichnis:
Editorial
5
Editorial
Mitteilungen der Kammer
6
6
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10
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16
17
18
Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt
Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse
Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten für
den „Facharzt Allgemeinmedizin“
Das Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen
Fachangestellten“ informiert
Frühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015
Laudationes anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens
der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Ehrenfried Messal
und Prof. Dr. jur. Hans Lilie
Satzungen zur Änderung der Hauptsatzung
und Wahlordnung
Pathogene Vibrionen an Nord- und Ostsee
118. Deutscher Ärztetag 2015 in Frankfurt am Main
Neues aus dem Kammerbereich
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Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen –
Prüfärzte belegten Kurs
Teilnehmer/innen für Studie gesucht: Menschen mit
Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang
zu professionellen Hilfen erleichtern
Rudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesucht
Erinnerung an Philipp Friedrich Theodor Meckel
QR-Code: Die schnelle Informationsmöglichkeit
Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung
Aktuelle Themen
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Qualitätsberichte der Transplantationszentren online
Dietrich Munz ist neuer Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
unterstützt Transplantationsbeauftragte
Weltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue Vorstandsvorsitzende / Prof. Montgomery zum stellvertretenden
Vorsitzenden gewählt
Tag der Organspende am 6. Juni 2015
Medizinischer Fachartikel
53
Routinemäßige Ernährungsevaluation und nachfolgende
Initiierung einer fall- und befundadaptierten Ernährungstherapie im klinisch-chirurgischen Alltag
„STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP)
Die Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH ist
eine gemeinnützige Gesellschaft des Elisabeth Vinzenz
Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser
und andere Einrichtungen im Gesundheits- und
Sozialwesen betreibt. Mit mehr als 2.600 Betten und
ca. 6.000 Mitarbeitern zählt er zu den zehn größten
christlichen Krankenhausträgern in Deutschland.
Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
am Krankenhaus St. Marienstift suchen wir zum
01. August 2015
eine/einen Fachärztin/Facharzt
zur Verstärkung unseres
mehrfach zertifizierten
Brustzentrums in Vollzeit.
Im Brustzentrum werden jährlich ca. 250 Patientinnen
mit primärem Mammakarzinom operiert. Das Spektrum
umfasst alle operativen Techniken der aktuellen
brusterhaltenden, ablativen und rekonstruktiven
Therapien des Mammakarzinoms.
Wir suchen eine/n aufgeschlossene/n,
engagierte/n Kollegin/en mit klinischer
Erfahrung in der Senologie, Gynäkologie und
Geburtshilfe, die/der eigenverantwortlich
arbeitet, Interesse daran hat, ihr/sein
Wissen einzubringen und sich für die
Weiterentwicklung des Fachgebietes zu
engagieren.
Wir erwarten, dass Sie die Zielsetzung eines
katholischen Krankenhauses aus eigener
Überzeugung unterstützen.
Wir bieten Ihnen eine Vergütung nach den
AVR-Ost in Anlehnung an den Tarif „Marburger
Bund VKA“ mit zusätzlicher Altersversorgung
und den üblichen Sozialleistungen. Darüber
hinaus beteiligen wir uns an den Fort- und
Weiterbildungskosten und stellen unsere
Mitarbeiter zur Teilnahme an externen
Fortbildungen frei.
Recht
59
Wichtige Urteile des Jahres 2014 im Lichte des
Patientenrechtegesetzes
Sonstiges
63
65
67
69
In Memoriam: Nachruf für Herrn PD Dr. med. habil.
Hans Jürgen Neumann
Laudatio für Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Göring
J. R. von Mayer – Arzt und weltberühmter Wissenschaftler
Geburtstage
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an die:
Krankenhaus St. Marienstift
Magdeburg GmbH
Dr. med. Michael Böhme
Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Harsdorfer Straße 30 | 39110 Magdeburg
Email: [email protected]
Internet: www.st-marienstift.de
Inhalt
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47. Internationaler Seminarkongress in Grado/Italien
vom 30. August bis 4. September 2015
Collegium Medicinae Italo-Germanicum in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer.
Die Anerkennung der Veranstaltung für den Erwerb von Fortbildungspunkten wird bei der
Bayerischen Landesärztekammer beantragt. Die Österreichische Ärztekammer erkennt
diese Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme an.
Sonntag: 30. August 2015, 16:00 Uhr
Eröffnungsvortrag:
„Die Begleitung chronisch-kranker Menschen
als fachliche und ethische Herausforderung der Medizin“
(Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Andreas Kruse, Heidelberg)
Schwerpunktthemen der Seminare (31.08. – 04.09.2015):
• Gerontologie (Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse, Heidelberg)
• Koronare Herzerkrankungen (Prof. Dr. Christoph Schmitz, München)
• Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien
– Modul 1 (Theorie) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg)
• Orthopädie (Prof. Dr. Dr. Joachim Grifka, Bad Abbach)
• Psychiatrie (Prof. Dr. Mathias Berger, Freiburg)
• Interdisziplinäre Gespräche, Themen täglich wechselnd
Kurse (mit Zusatzgebühr):
• Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien
– Modul 2 (Praxis) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Rainer Schmitt, Würzburg)
• Balint-Gruppe (Frau Dr. Hanna Ziegert, München)
Änderungen für alle Seminare und Kurse bleiben vorbehalten.
Programmanforderung:Bundesärztekammer
4
Frau Del Bove, Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin
Tel.: 030/400 456-415, Fax: 030/400 456-429
E-Mail: [email protected]
Im Internet unter: http://www.bundesaerztekammer.de unter Termine
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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Editorial
Verstehen wir uns?
Über Verständigungsprobleme mit unseren
ausländischen Kolleginnen und Kollegen
Viele von Ihnen werden das kennen: Beim Klassentreffen
wird auch über die Zeiten des Studiums im In- und Ausland
geredet. Wer vor 1989 im Osten Deutschlands lebte und im
Ausland studieren wollte, musste vorher das einjährige
intensive Sprachtraining an der sogenannten Arbeiter-undBauern-Fakultät in Halle absolvieren. Dennoch kam es, so
berichten ehemalige Mitschüler heute schmunzelnd, zu
erheblichen sprachlichen Schwierigkeiten bei Prüfungen
oder auch bei Praktika am Krankenbett.
Während meiner Weiterbildung in den 90er Jahren arbeitete ich auch mit ausländischen Kollegen zusammen.
Kommunikationsprobleme wurden damals vor allem im
Gespräch zwischen den Ärzten und Patienten deutlich.
Gemeinsam konnten wir schnell für Klarheit sorgen.
Zum 31.12.2014 waren in Sachsen-Anhalt 965 ausländische
Ärzte gemeldet. Sie kommen vorwiegend aus osteuropäischen Ländern und arbeiten meist in Krankenhäusern und
Rehabilitationskliniken, einige wenige als niedergelassener
Arzt oder in der Niederlassung eines MVZ.
Auch heute kommt es zu Verständigungsproblemen.
Sprachliche Defizite fallen z. B. bei handgeschriebenen
Kurzbefunden für die weiterbehandelnden Ärzte, aber auch
bei telefonischen Kontakten mit ausländischen Kollegen in
den Krankenhäusern auf.
Foto: Autor
Auch Patienten klagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus über sprachliche Barrieren während ihres Aufenthaltes. Was ist zu tun?
Bisher war für die Approbation ausländischer Ärzte in
Deutschland eine Sprachkundigenprüfung auf dem Niveau
B2, für eine Anstellung in der Regel C1 erforderlich. Die
Bundesärztekammer fordert seit Jahren nicht nur einheitliche Regelungen für die Überprüfung der Sprachkenntnisse
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
in den Bundesländern, sondern außer den allgemeinen
Sprachkenntnissen auch einen Kenntnisnachweis in der
Fachsprache.
Die Landesärztekammer Sachsen-Anhalt führt seit Januar
2015 Fachsprachenprüfungen (Sprachniveau C1) für ausländische Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der Approbation
durch. Diese Prüfung beinhaltet neben einem Arzt-Patienten-Gespräch auch das Erarbeiten eines Anamnesebogens, die mündliche und schriftliche Wiedergabe von
Befunden und Untersuchungsergebnissen sowie ein ArztArzt-Gespräch. Die damit nachzuweisende sprachliche
Kompetenz ist sowohl für das Gespräch mit den Patienten
als auch unter uns Kollegen dringend notwendig. Ich meine,
eine solche Sprachprüfung sollte niemand als überflüssige
Belastung oder gar als Schikane empfinden. Sie ist ein Teil
der Qualitätssicherung in der ärztlichen Praxis und dient
vor allem der Patientensicherheit.
Versuchen wir unsere ausländischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auch außerdienstlich zu integrieren, können
diese schneller in unserer Sprache heimisch werden und
aus der Pflicht zum Spracherwerb wird eine positive Erfahrung. Vielleicht können Sie sich von meinem Vorhaben,
ausländische Kolleginnen und Kollegen der einzelnen
Einrichtungen des Wahlkreises Ost zu einer Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen in die Geschäftsstelle nach
Dessau einzuladen, inspirieren lassen. Oder Sie haben
schon längst eigene Ideen in die Tat umgesetzt? Wenn Sie
die Leser an ihren Erfahrungen teilnehmen lassen, ist das für
uns alle ein Gewinn.
Dipl.-Med. H. Thurow
Geschäftsstelle Dessau
Editorial
5
Mitteilungen der Kammer
Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt
Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich
ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben.
Im Monat April konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:
Facharzt für Allgemeinmedizin
Dr. med. Beate Mohaupt, Halle (Saale)
Ralf Theunert, Lutherstadt Wittenberg
Facharzt für Anatomie
Dr. med. Elisabeth Eppler, Magdeburg
Facharzt für Arbeitsmedizin
Steffen Pätzel, Magdeburg
Anastasija Schwab, Havelberg
Facharzt für Allgemeinchirurgie
Dr./Ukraine Igor Kruschilin,
Gardelegen
Dr. med. Eva Lieske, Magdeburg
Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie
Anja Krull, Stendal
Daniel Marmelstein, Halle (Saale)
Facharzt für Thoraxchirurgie
MUDr. Radim Durpekt, Leipzig
Facharzt für Viszeralchirurgie
Sandra Bedau, Quedlinburg
Dipl.-Med. Kai-Stephan Friedrichs,
Stendal
Dr. med. Anja Greiß, Dessau-Roßlau
Wolfgang Kühne, Quedlinburg
Facharzt für Hals-NasenOhrenheilkunde
Franziska Kessler, Zwickau
Jörgen Kohl, Halberstadt
Dr. med. Christin Mpliatis, Leipzig
Christian Specht, Halberstadt
Facharzt für Kinderund Jugendpsychiatrie und
-psychotherapie
Dr. med. Beato Suwa, Magdeburg
Facharzt für Neurochirurgie
Dr. med. Sebastian Simmermacher,
Halle (Saale)
Facharzt für Neurologie
Dr. med. Maria Barleben, Magdeburg
Dr. med. Wenjie Li, Magdeburg
Pawel Strzelczyk, Dessau-Roßlau
Facharzt für Hygiene und
Umweltmedizin
Dr. med. Anke Kaline, Magdeburg
Facharzt für Physikalische und
Rehabilitative Medizin
Saveliy Kazakin, Magdeburg
Facharzt für Innere Medizin
Kathleen Knese, Magdeburg
Dr. med. Carla Kreutze, Magdeburg
Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
Andres Calderon, Halle (Saale)
Michael Kuppe, Merseburg
Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat.
Björn Schott, Berlin
Facharzt für Innere Medizin
und Nephrologie
Dr. med. Ulrich Pein, Halle (Saale)
Dr. med. Eric Seibert, Halle (Saale)
Dr. med. Sebastian Stielke, Biederitz
Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005
in der Fassung vom 01.01.2011 (siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)
Facharztbezeichnungen:
Allgemeinmedizin
Dr. med. Andres Bodamer
18 Monate
Berufsausübungsgemeinschaft
Karower Straße 2 b
39307 Genthin
Dr. med. Anne-Kathrin Wetzig
12 Monate
6
Mitteilungen der Kammer
Arztpraxis
Unstrutstraße 5
06122 Halle (Saale)
Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Carsten Bochwitz
6 Monate Basisweiterbildung Chirurgie
und 12 Monate Orthopädie und
Unfallchirurgie
MVZ Magdeburg
Bahrendorfer Straße 19/20
39112 Magdeburg
und 12 Monate Orthopädie und
Unfallchirurgie im Verbund mit
Dr. med. Jens Tylkoski
HELIOS Klinik Jerichower Land GmbH
Klinik für Rückenschmerz
August-Bebel-Straße 55 a
39288 Burg
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
Innere Medizin
Michael Groß
36 Monate Basisweiterbildung
Innere Medizin im Verbund mit
Dr. med. Karl-Heinz Ulrich und
Dipl.-Med. Sigrid Waurich
und 12 Monate Innere Medizin
AWO Krankenhaus Calbe (Saale)
Klinik für Innere Medizin/Pneumologie
Hospitalstraße 5
39240 Calbe (Saale)
Innere Medizin und
Gastroenterologie
Dr. med. Gina Pethe
36 Monate Basisweiterbildung
Innere Medizin im Verbund mit
Dr. med. Sabine Reinhold,
Dipl.-Med. Frank Aedtner,
Dipl.-Med. Michael Schlotterose und
Andreas Meyer-Wernecke
und 24 Monate Innere Medizin
und Gastroenterologie
einschl. 6 Monate internistische
Intensivmedizin im Verbund mit
Andreas Meyer-Wernecke
AMEOS Klinikum Halberstadt GmbH
Medizinische Klinik
Gleimstraße 5
38820 Halberstadt
Dr. med. Gerd-Wilm Schute
36 Monate Basisweiterbildung
Innere Medizin im Verbund mit
Dr. med. Ralph Kallmayer
und 24 Monate Innere Medizin
und Gastroenterologie
einschl. 6 Monate internistische
Intensivmedizin im Verbund mit
Dipl.-Med. Andreas Porsche
HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben
Innere Abteilung
Hohetorstraße 25
06295 Lutherstadt Eisleben
Univ.-Prof. Dr. med. Patrick Michl
36 Monate Basisweiterbildung
Innere Medizin im Verbund mit
Prof. Dr. med. Matthias Girndt,
Prof. Dr. med. Carsten Müller-Tidow
und Prof. Dr. med. Stefan Frantz
und 36 Monate Innere Medizin
und Gastroenterologie
einschl. 6 Monate internistische
Intensivmedizin im Verbund mit
Prof. Dr. med. Stefan Frantz
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Klinik für Innere Medizin I
Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)
Innere Medizin und Nephrologie
Dr. med. Sandra Bruns
30 Monate einschl. 6 Monate
internistische Intensivmedizin im
Verbund mit Dr. med. Stefan Rosocha
Städtisches Klinikum Dessau
Klinik für Innere Medizin
Auenweg 38
06847 Dessau-Roßlau
Dr. med. Torsten Sagner
12 Monate
Überörtliche
Berufsausübungsgemeinschaft
Bahnhofstraße 12
06217 Merseburg
Neurologie
dr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec
18 Monate
AMEOS Klinikum Haldensleben
Klinik für Neurologie
Kiefholzstraße 27
39340 Haldensleben
Physikalische und
Rehabilitative Medizin
Dr. med. Gisa Kopp
36 Monate, Befugnis gilt auch
für die Ambulanz
Eisenmoorbad
Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH
Fachklinik für Orthopädie und
Gynäkologie/AHB
Kurpromenade 2
06905 Bad Schmiedeberg
Dr. med. Christine Mühlig
36 Monate
Eisenmoorbad
Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH
Rehabilitationsklinik für Orthopädie
und Gynäkologie/AHB
Kurpromenade 3
06905 Bad Schmiedeberg
Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. Antje Möhlig
48 Monate
Fachklinikum Bernburg,
SALUS gGmbH
Olga-Benario-Straße 16-18
06406 Bernburg (Saale)
Zusatzbezeichnungen:
Internistische Intensivmedizin
Dr. med. Johannes Hadem
18 Monate
Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg/Med. Fakultät
Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg
Sportmedizin
Dr. med. Lars Homagk
12 Monate
Asklepios Klinik Weißenfels
Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie
Naumburger Straße 76
06667 Weißenfels
Erloschene
Weiterbildungsbefugnisse:
Für die Unterstützung der
Kammerarbeit im Rahmen der
Weiterbildung möchten wir
nachfolgenden Ärzten herzlich
danken:
- Dipl.-Med. Gertraud Albrecht, MVZ
Merseburg, Befugnis für Kinder- und
Jugendmedizin endete am 31.01.2015
- Dr. med. Sonja Fischer, Sanitätszentrum Burg, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2015
- Dr. med. Lothar Osterburg,
Arztpraxis Stendal, Befugnis für
Allgemeinmedizin endete am
31.03.2015
- Dr. med. Hendrik Pilz, AMEOS
Klinikum Bernburg, Befugnisse für
Anästhesiologie und
Anästhesiologische Intensivmedizin
endeten am 30.04.2015
- Dipl.-Med. Wolfgang Salzmann,
KMG Gesundheitszentrum GmbH
Havelberg, Befugnis für
Allgemeinmedizin endete am
31.03.2015
- Dr. med. Patrick Stübs, Otto-vonGuericke-Universität/Med. Fakultät
Magdeburg, Befugnis für
Medikamentöse Tumortherapie
endete am 31.12.2014
- Dr. med. Eva Zaage, Arztpraxis Halle
(Saale), Befugnis für Kinder- und
Jugendmedizin endete am 30.09.2014
Mitteilungen der Kammer
7
Mitteilungen der Kammer
Neu zugelassene
Weiterbildungsstätten:
Polizeiärztliches Zentrum Magdeburg
Alt Prester 5
39114 Magdeburg
zugelassen für Allgemeinmedizin
Diakonissenkrankenhaus Dessau
gGmbH
Gropiusallee 3
06846 Dessau-Roßlau
Klinik für Innere Medizin und
Geriatrie
zugelassen für Innere Medizin
und Gastroenterologie
Carl-von-Basedow-Klinikum
Saalekreis GmbH
Weiße Mauer 52
06217 Merseburg
Klinik für Altersmedizin/Geriatrie
zugelassen für Innere Medizin
und Geriatrie
MVZ des Universitätsklinikums
Magdeburg gGmbH
Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg
zugelassen für Nuklearmedizin
Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten für
den Facharzt Allgemeinmedizin als Grundlage für die
finanzielle Förderung
Bereits seit 2008 gibt es eine gesetzlich geregelte Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung.
Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist es, die hausärztliche Versorgung nach § 73 SGB V langfristig zu sichern.
Hierzu wird die allgemeinmedizinische Weiterbildung in den
Praxen niedergelassener Vertragsärzte, in zugelassenen
Krankenhäusern und in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, für die ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V
besteht, gefördert.
Um Fördermittel bereit stellen zu können, hat die Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Abteilung Weiterbildung, seit
2008 u. a. die Aufgabe, der Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt für jeden Weiterbildungsassistenten in der
Allgemeinmedizin auf Antrag für die Förderung des ambulanten Teils der Weiterbildung mitzuteilen, welche Weiterbildungsabschnitte noch mindestens für die Zulassung zur
Facharztprüfung Allgemeinmedizin erforderlich sind. Hierzu
ist auf der Internetseite der Abteilung Weiterbildung unter
www.aeksa.de/Arzt/Weiterbildung/Förderung der entsprechende Antrag eingestellt, ebenso auf der KOSTA-Seite.
8
Mitteilungen der Kammer
Die Ärztekammer ist darauf angewiesen, dass für die
Bescheide zur Anerkennung von Weiterbildungszeiten
dieses Antragsformular vom Weiterbildungsassistenten
Allgemeinmedizin vollständig ausgefüllt wird. Es werden
– wie im Antrag formuliert – Aussagen zur anzuwendenden
Weiterbildungsordnung sowie entsprechende Weiterbildungszeugnisse erbeten. Sofern Zeugnisse noch nicht
vorliegen, sind alle Weiterbildungsabschnitte mit Angabe
der Weiterbilder und Weiterbildungsstätten sowie der
Ausfallzeiten und ggf. Teilzeitweiterbildung kurz und
formlos mitzuteilen.
Der Abteilung Weiterbildung ist sehr daran gelegen, Anträge
so schnell wie möglich zu bearbeiten. Dies würde eine
korrekte und vollständige Antragstellung sehr erleichtern.
Für Rückfragen steht Frau Wäscher als Mitarbeiterin der
Abteilung Weiterbildung gern zur Verfügung.
Tel.: 0391/6054-7630, E-Mail: [email protected]
Carmen Wagner
Abteilungsleiterin
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert
Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ)
Die Einstiegsqualifizierung ist auf die Vermittlung und Vertiefung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit ausgerichtet. Die zu vermittelnden Kenntnisse und
Fertigkeiten bereiten die Jugendlichen auf die Ausbildung zur/
zum Medizinischen Fachangestellten vor.
Die Förderung der Einstiegsqualifizierung wurde 2007 als
Arbeitgeberleistung gesetzlich verankert. Soweit die Jugendlichen zu Beginn der Förderung das 25. Lebensjahr noch nicht
vollendet haben, können folgende Interessenten gefördert
werden:
•Ausbildungsplatzbewerber, die nach den bundesweiten
Nachvermittlungsaktionen keinen Ausbildungsplatz erhalten
haben.
• Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen.
Der Vertrag über die Einstiegsqualifizierung muss mindestens
sechs Monate betragen und darf 12 Monate nicht überschreiten.
Diese Qualifizierung sollte in einem regulären Ausbildungsvertrag münden. Eine Anrechnung auf die Dauer einer nachfolgenden Berufsausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten kann nicht erfolgen. Bei Interesse empfiehlt die Ärztekammer folgende Vorgehensweise:
1.Vermittlungsauftrag bei der Arbeitsagentur stellen
2.Arbeitsagentur vermittelt geeignete Praktikanten
3.Abschluss des Vertrages „Einstiegsqualifizierung“
(Hinweis: Die Unterlagen sind über die Ärztekammer erhältlich.)
4.Antrag auf Leistungen zur Förderung bei der Arbeitsagentur
stellen.
Abschlussprüfung Sommer 2015 – Freisprechung
Die diesjährige Freisprechung findet am Mittwoch, 08.07.2015,
um 15.00 Uhr, in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt statt.
Die Einladung für die Freisprechung erhielten die Prüfungsteilnehmer und Lehrer am Tag der schriftlichen Abschlussprüfung
und die Mitglieder der Prüfungsausschüsse am Tag der praktischen Prüfung.
Vermittlung von Arzthelferinnen/Medizinischen
Fachangestellten
Die Ärztekammer führt ein Verzeichnis von Arbeit suchenden
Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten. Bei Bedarf
senden wir Ihnen diese Liste zu und Sie wählen die/den
entsprechende/n Mitarbeiter/in selbst aus. Eine Vermittlung
durch die Ärztekammer erfolgt nicht.
Die Mitarbeiterinnen des Referates Kerstin Uterwedde
(Tel. 0391/6054-7900) und Nicolle Straube (Tel. 0391/60547920) beraten Sie gern.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten
(MFA) – Informationen für ausbildende Arztpraxen
Ausbildungsplan und überbetriebliche Ausbildung
Die Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten schreibt vor, welche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten während der Berufsausbildung mindestens vermittelt werden müssen. Der Ausbildungsrahmenplan in
sachlicher und zeitlicher Gliederung wird durch den betrieblichen Ausbildungsplan untersetzt und bildet die Grundlage für
die Ausbildung in der Praxis. Durch den Berufsbildungsausschuss der Ärztekammer wurde am 05.09.2007 beschlossen,
dass Auszubildenden, in deren Ausbildungspraxis nicht alle
Ausbildungsinhalte vermittelt werden können, eine überbetriebliche Ausbildung in einer Facharztpraxis der Gebiete
oder
•Allgemeinmedizin
•Innere Medizin
oder
•Chirurgie
oder
•Praktischer Arzt
ermöglicht werden muss.
Ausbildungsnachweis
Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Der ordnungsgemäß geführte Ausbildungsnachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung. Im monatlichen Fachbericht soll eine Verknüpfung
zwischen den in der Berufsschule erworbenen theoretischen
Kenntnissen und den Tätigkeiten in der Praxis hergestellt
werden. Neu – ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015 – sind im
Ausbildungsnachweisheft die Themen für die Fachberichte und
die Fehlzeitenliste enthalten. Fehlzeiten, die in der Berufsschule
bzw. Ausbildungspraxis auftreten, sind monatlich einzutragen
und von dem/r Klassenlehrer/in bzw. Ausbilder/in zu unterzeichnen. Die nun einheitlich vorgegebenen Themen für den
Fachbericht sind monatlich aufgeführt und mit einem Verweis
zum Ausbildungsrahmenplan versehen. Diese Neuerungen
wurden in der Sitzung des Berufsbildungsausschusses der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 18.03.2015 beschlossen und
gelten ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015.
Jugendarbeitsschutz
Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben eintritt, darf nur
beschäftigt werden (§ 32 JArbSchG), wenn
• er innerhalb der letzten 14 Monate von einem Arzt untersucht
worden ist (Erstuntersuchung),
•dem Arbeitgeber eine von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorliegt.
Ein Jahr nach Aufnahme der Berufsausbildung hat sich die
ausbildende Ärztin/der ausbildende Arzt die Bescheinigung
eines Arztes über die erste Nachuntersuchung vorlegen zu
lassen (§ 33 JArbSchG). Eine Kopie dieser Bescheinigung ist der
Ärztekammer zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres zuzuleiten.
Mitteilungen der Kammer
9
Mitteilungen der Kammer
Plenum der Frühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015
Frühjahrssitzung der
Kammerversammlung
am Samstag, 25. April 2015 in Tangermünde
Auf Einladung der Kolleginnen und Kollegen des Wahlkreises
Nord fand die diesjährige Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am 25.04.2015 in Tangermünde statt.
Verleihung des Ehrenzeichens der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Auf der Tagesordnung der Frühjahrssitzung standen aktuelle
politische Themen, die Vorbereitung auf den 118. DÄT vom
12.-15.05.2015 in Frankfurt/Main, eine ausführliche Information über die Durchführung von Fachsprachenprüfungen für
ausländische Ärztinnen und Ärzte seit dem 01.01.2015 durch
die Ärztekammer, die Vorstellung des neuen Internetauftritts
der Ärztekammer und des hierin integrierten Mitgliederportals sowie Änderungen in der Hauptsatzung und in der Wahlordnung. Die Kammerversammlung beschäftigte sich zudem
mit dem Tätigkeitsbericht der Ärztekammer 2014, welcher
jetzt auf der Internetseite der Ärztekammer eingestellt ist.
Die Kammerversammlung begann mit der feierlichen Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
an Herrn Ehrenfried Messal, Ministerialrat a. D. und ehemaliger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des
Landes Sachsen-Anhalt, sowie an Herrn Prof. Dr. jur. Hans
Lilie, ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht
der Universität Halle-Wittenberg.
Die Laudatorin, Frau Dr. med. Simone Heinemann-Meerz,
würdigte die Verdienste und das Engagement der beiden
Persönlichkeiten. Auszüge aus den Laudationes folgen im
Anschluss an den Bericht der Kammerversammlung. Musikalisch begleitet wurde die Auszeichnung von Schülerinnen
und Schülern der Musikschule Stendal, Laura und Tobias
Roever sowie Albrecht Gäde.
Vor Beginn der Sitzung erfolgte in einem feierlichen Rahmen
die Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer SachsenAnhalt.
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Mitteilungen der Kammer
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt“ an Herrn Ehrenfried Messal
Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt“ an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz,
Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Bericht der Präsidentin zur
Gesundheitspolitik
Bekämpfung von Korruption im
Gesundheitswesen
Demokratieverständnis der großen Koalition
In ihren weiteren Ausführungen ging Dr. med. Simone
Heinemann-Meerz auf die Bekämpfung von Korruption im
Gesundheitswesen ein und betonte, dass die Bundesärztekammer Korrekturen am Gesetzentwurf fordere. Durch den
von dem Bundesjustizminister vorgelegten Referentenentwurf für ein Gesetz zur Bekämpfung von Korruption soll eine
Lücke geschlossen werden, die der Bundesgerichtshof 2012
aufgezeigt hatte. Die Korruptionstatbestände des Strafgesetzbuches seien auf niedergelassene Vertragsärzte nicht
anwendbar. Die Bundesärztekammer begrüße den Vorschlag,
die Korruption im Gesundheitsbereich zu regeln. Nach einer
DAK-Analyse seien Auffälligkeiten in allen Leistungsbereichen festzustellen. Lediglich 12 Prozent der Fälle betrafen
Vorwürfe gegenüber Ärzten. Die Bundesärztekammer befürworte es, dass die Antikorruptionsregelungen nicht im Sozialrecht, sondern im Strafrecht verankert werden sollen.
Deshalb soll im Strafgesetzbuch ein neuer Paragraph 299a
eingefügt werden, der Bestechung oder Bestechlichkeit im
Gesundheitswesen mit einer Geldstraße oder Freiheitsstrafe
bis zu 3 Jahren belegt. Unter Strafe gestellt werden dabei
korruptes Verhalten bei der Verordnung oder Abgabe von
Arznei-, Heil-und Hilfsmitteln sowie Medizinprodukten oder
bei der Zuführung von Patienten oder Untersuchungsmaterial. Die Präsidentin kritisierte insbesondere, dass der Gesetzentwurf keine klare Definition gebe, wie die durchaus
gewollte Zusammenarbeit von Heilberufen nach dem SGB V
hier abgegrenzt werden soll. Die Gefahr, dass durch diese
Regelung sektorübergreifende Zusammenarbeit unter
Umständen staatsanwaltliche Ermittlungen nach sich ziehe,
müsse beseitigt werden.
Unter dem Tagesordnungspunkt Aktuelles ging die Präsidentin zunächst auf das Demokratieverständnis der großen
Koalition im Gesundheitsbereich ein.
Frau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte dabei fest, dass die
Last der parlamentarischen Kontrolle überwiegend von der
Minderheit, der Oppositionsfraktion, getragen werde. Vor
diesem Hintergrund wäre es wichtig, wissenschaftliche Sachkunde und Kenntnisse spezifischer Probleme über öffentliche
Anhörungen in die Beratungen einzuführen. In der Realität
sehe dies jedoch anders aus. Die Fraktionen bemühen sich
in der Regel bei derartigen Anhörungen Sachverständige zu
benennen, die die eigene politische Position stützen. Daher
sei es nicht verwunderlich, wenn vor allem „Experten“
geladen werden, die die Gesetzesinitiative des Regierungslagers unterstützen.
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz
In Bezug auf die gerade stattgefundene Anhörung zum
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz führte Frau Dr. med.
Heinemann-Meerz aus: „Zur Farce gerät so auch die öffentliche Anhörung zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz. In
diesem Fall kam man nicht umhin, auch den Organisationen
Redezeit zu gewähren, die es als Körperschaften des öffentlichen Rechts in der Praxis umsetzen müssen. Doch was
nützte es. Die Fragen der Abgeordneten waren (wie bei
Anhörungen üblich) von den geladenen Sachverständigen
vorformuliert, die Antworten der Experten aus ihren schriftlichen Stellungnahmen hinlänglich bekannt. Die Ergebnisse
des dreistündigen Meetings waren ernüchternd und dürften
lediglich zu marginalen Änderungen des Gesetzespaketes
führen. Mit grundsätzlicher Kritik der Ärzteschaft an dem
Gesetzespaket, die angesichts der Pläne für Terminservicestellen, Zwangsaufkauf von Praxissitzen und Zweitmeinungsregelungen vor einer weiteren Aushöhlung der ärztlichen Freiberuflichkeit warnt, wollte man sich offensichtlich
nicht ernsthaft beschäftigen“.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Debatte zur Ärztlichen Schweigepflicht
Nach dem Flugzeugunglück der Germanwings-Maschine
kamen Forderungen zur Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht auf. Sowohl die Bundesärztekammer als auch die
Landesärztekammern weisen diese Forderungen vehement
zurück, denn schließlich gelte die Schweigepflicht auch über
den Tod hinaus. Man könne derartige Katastrophen nur
Mitteilungen der Kammer
11
Mitteilungen der Kammer
durch die Förderung der Vertrauenskultur in Unternehmen
vermeiden, in der Erkrankte tatsächlich Hilfe anstatt Stigmatisierung erwarten können.
Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und
Palliativversorgung
Mit dem Ziel, in strukturschwachen und ländlichen Regionen
die Hospiz- und Palliativversorgung weiter zu verbessern, hat
das Bundesgesundheitsministerium im März 2015 ein Palliativ- und Hospizgesetz auf den Weg gebracht. Damit soll in
erster Linie die allgemeine ambulante Palliativversorgung
weiter gestärkt, die Finanzgrundlagen stationärer Hospize
verbessert und die Hospizkultur sowie Palliativversorgung in
stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern
gestärkt werden.
Sterbehilfe
In Beratungen befindet sich derzeit auch eine gesetzliche
Regelung zur Sterbehilfe. Die Debatte zur Sterbehilfe hat
noch kein Ende gefunden. Viele Experten lehnen die Freigabe der Suizidhilfe durch die Ärzte ab, warnen aber auch
vor einem allzu strengen Sterbehilfeverbot. Dies könnte dazu
führen, dass Patienten kein offenes Gespräch mehr mit
Ärzten und Therapeuten suchten. Ebenso haben sich zahlreiche deutsche Strafrechtslehrer gegen eine Ausweitung der
Strafbarkeit der Sterbehilfe ausgesprochen. Das geltende
Strafrecht reiche demnach aus. Ziel des Arztes solle sein, Leid
zu lindern und Sterbenden Beistand zu leisten, indem aktuelle medizinische Möglichkeiten wie Palliativ- und Schmerztherapie ausgeschöpft und Hospize einbezogen werden. „Ein
Bedarf an Neuregelungen des assistierten Sterbens ist auch
für uns nicht erkenntlich. Das Strafrecht und die Berufsordnung stellen eine ausreichende gesetzliche Grundlage für das
Arzt-Patienten-Verhältnis am Ende eines Behandlungsverhältnisses dar“, so Dr. med. Simone Heinemann-Meerz.
Ärztemangel
Obwohl auch jetzt die Gesamtzahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten ärztlich tätigen Mediziner um
2,2 Prozent gestiegen ist, bleibt das Thema Ärztemangel
aktuell.
Demografischer Wandel, Überalterung der Ärzteschaft und
personeller Mehrbedarf auf Grund von neuen Behandlungsmöglichkeiten werden auch weiterhin dazu beitragen, dass
Ärzte nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.
Deutschland hat die älteste Bevölkerung in der EU und nach
Japan die zweitälteste in der Welt. Um den Ärztemangel
nachhaltig zu beseitigen, müssen mehr Mediziner ausgebildet werden. Momentan gibt es knapp 10.000 Medizinstudienplätze an den deutschen Universitäten. Es wären
10 Prozent mehr notwendig, um dem Ärztemangel nachhaltig begegnen zu können. Leider scheinen weder Bund
noch Länder bereit zu sein, sich hier finanziell zu engagieren.
12
Mitteilungen der Kammer
Krankenhaushygiene
Frau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte zunächst fest, dass
die Debatte über Krankenhauskeime nunmehr auf höchster
Regierungsebene geführt werde. Der von Gesundheitsminister Gröhe formulierte 10-Punkte-Plan soll behandlungsassoziierte Infektionen eindämmen. In diesem 10-Punkte-Plan
will Gröhe die Krankenhäuser verpflichten, Risikopatienten
bei der Aufnahme auf multiresistente Keime zu untersuchen.
Die Krankenhäuser sollen dazu verpflichtet werden, ihre
Hygienestandards in einer allgemeinverständlichen Sprache
offen zu legen. Hinzu kommt, dass es für Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern und Praxen vorgeschriebene
Fortbildungen geben soll. Das Bundesgesundheitsministerium strebe an, über einen Zeitraum von 3 Jahren die
Forschung in den Bereichen Krankenhausinfektionen und
Antibiotikaresistenzen zu fördern. Ein nicht unwesentliches
Problem bestehe jedoch darin, dass der Infektionsschutz
Ländersache sei und die Umsetzung der entsprechenden
Festlegungen von den zuständigen Landesämtern kontrolliert
werden müsse. Hier fehlen die Vorschläge für eine solide
Finanzierung. „Wenn derartige Vorschläge nicht mit den
Strukturvorschlägen des Ministers zusammen verabschiedet
werden, seien bloße Willenserklärungen ohne Chance auf
vernünftige Umsetzung zu befürchten.“
Impfen
Seit Anfang 2014 sind dem Robert Koch-Institut mehr als
1.000 Masernfälle übermittelt worden, wobei 2/3 der Fälle
auf Berlin zurückgehen. Kleinkinder sind bereits durch das
Virus gestorben und die meisten erkrankten Patienten hatten
einen ungenügenden Impfschutz. Das habe dazu geführt,
dass Bundesgesundheitsminister Gröhe im Rahmen der
anstehenden parlamentarischen Beratung zum Präventionsgesetz die Einführung einer Impfpflicht debattieren und dann
eine Entscheidung fällen möchte. Neben der Bundesärztekammer haben sich auch viele Landesärztekammern für eine
Impfpflicht ausgesprochen. Dabei appellieren sie an das
gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung. Vor dem Hintergrund, dass in Berlin die ersten Masernfälle durch nicht geimpfte Migranten auftraten, stellte Frau
Dr. med. Heinemann-Meerz die Frage, wie das Ministerium
für Arbeit und Soziales in Sachsen-Anhalt dem Impfstatus
von Migranten überprüft, um Epidemien von Infektionskrankheiten zu verhindern.
Aktuelle Probleme auf Landesebene
Abschließend ging Frau Dr. med. Heinemann-Meerz auf
aktuelle Probleme in Sachsen-Anhalt ein.
Hinsichtlich des Ärztemangels kritisierte sie, dass Facharzttermine reglementiert und über Terminservicestellen o. ä.
geregelt werden sollen. Neben einem Hausärzte- gebe es
ebenso einen Fachärztemangel. Dies treffe im Besonderen
auf die Ärzte für Augenheilkunde, Neurologie und Orthopädie zu. Problematisch sei auch, dass die großen Volks-
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
krankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in der
Fläche nicht mit entsprechenden Terminzusagen für die
Patienten versehen werden können. Daher sei es schwer
nachvollziehbar, warum ein Vertrag der größten Krankenkassen des Landes mit dem Hausärzteverband und der
Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) die
Fachärzte zur Verfügung-Stellung von zusätzlichen Terminen
drängen möchte. Eine Verärgerung der Fachärzteschaft ist
unüberhörbar. Auch die von der KVSA angedachte Lösung,
dass Studienplätze an nicht-staatlichen Universitäten für
zukünftige Allgemeinmediziner gekauft werden sollen und
somit Geld außer Landes getragen werde, stoße auf wenig
positive Resonanz bei den Kollegen.
Vorstand und Geschäftsführung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Daher sollte über Lösungen auf Landesebene ernsthaft nachgedacht werden, auch wenn dazu der Staatsvertrag geändert
werden müsse.
Die Präsidentin informierte, dass der Entwurf für ein neues
Landeskrankenhausgesetz dem Wahlkampf zum Opfer
gefallen sei und derzeit nicht weiter verfolgt werde. Das sei
sehr bedauerlich, weil es viele Notwendigkeiten für Neuregelungen gäbe. In anderen Bundesländern werden z. B.
Themen wie Weiterbildung und Konzentration von hochspezialisierten Leistungen in dem Gesetz geregelt.
Abschließend ging die Präsidentin auf die Beratung des
gemeinsamen Landesgremiums nach § 90a SGB V ein. Die
Ärztekammer hatte im Landesgremium das Thema Interhospitaltransport auf die Tagesordnung gebracht. Seit dem
Inkrafttreten des neuen Rettungsdienstgesetzes des Landes
Sachsen-Anhalt unter Regie des Innenministeriums hatte sich
hier eine Lücke aufgetan, die nur gemeinsam mit allen Beteiligten geschlossen werden kann. Das Landesgremium hatte
die Beratungen hierzu in einer Arbeitsgruppe ausgelagert.
Umso verwunderlicher sei es, dass nunmehr im Landesgremium ein Pilotprojekt vorgestellt wurde, welches ohne Beteiligung der Ärztekammer durch das Innenministerium, die KV
und die Krankenkassen auf den Weg gebracht wurde, obwohl
die Ärztekammer der primäre Initiator war, dieses immer
noch ungelöste Problem auf die Agenda zu setzen.
v. l. (vorn): Prof. Dr. med. habil. Walter Brandstädter (Ehrenpräsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt), Ministerialdirigent
Prof. Dr. Dr. Reinhard Nehring (Leiter der Abteilung Gesundheit
und Verbraucherschutz im Ministerium für Arbeit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt), Ehrenfried Messal (Ministerialrat
a. D. und ehemaliger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und
Soziales des Landes Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. jur. Hans Lilie
(ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären
Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität Halle-Wittenberg)
Beschlüsse der 9. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
VI. Wahlperiode (2011- 2016) am 25. April 2015 in Tangermünde
•Beschluss über die 3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
(Veröffentlichung s. S. 16)
Fotos: ÄKSA
•Beschluss über die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
(Veröffentlichung s. S. 16)
•Tätigkeitsbericht 2014 der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung auf der Homepage der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt)
•Nachberufung von Herrn Dr. med. Thomas Langer, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und
Nephrologie in Lutherstadt Eisleben, in den Aufsichtsausschuss der Ärzteversorgung Sachsen-Anhalt.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
13
Mitteilungen der Kammer
Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an
Herrn Ehrenfried Messal,
Ministerialrat a. D.
umsebene mitgestaltet. In seine Zuständigkeit fiel die Erstellung und Kommentierung des Gesetzes über die Kammern
für Heilberufe Sachsen-Anhalt, des Bestattungsgesetzes
Sachsen-Anhalt, des Rettungsdienstgesetzes Sachsen-Anhalt,
des Fischereigesetzes Niedersachsen und der Arzneimittelvorschriften Sachsen-Anhalt. Im Jahr 1992 erfolgte seine
Ernennung zum Ministerialrat.
Der berufliche Werdegang begann 1980 mit einer Dezernentenstelle bei der Bezirksregierung in Braunschweig. Dort war
Herr Messal zuständig für Heilberufe, Flurneuordnung und
Fischereiaufsicht. Im Jahr 1980 erfolgte die Ernennung zum
Regierungsrat und 1983 die Verbeamtung auf Lebenszeit.
Im Jahr 1991 wurde Herr Messal in das Sozialministerium des
Landes Sachsen-Anhalt abgeordert und ihm die Leitung des
Referats „Rechtsangelegenheiten, Heilberufe, Rettungswesen
und Arzneimittelwesen“ übertragen. Im gleichen Jahr erfolgte
die Ernennung zum Regierungsdirektor. Zu seinen Aufgaben
zählte die Begleitung des Aufbaus der Heilberufskammern in
Sachsen-Anhalt. „Er erzählte mal in launiger Runde, dass er
auch Bürgermeister in Königslutter hätte werden können,
sich dann aber für Sachsen-Anhalt entschieden hat.“
Das Gesetz über die Kammern für Heilberufe SachsenAnhalt vom 13.07.1994 und der von ihm dazu verfasste
Kommentar aus dem Jahr 1999 sind sein Werk. Dafür gilt
unser besonderer Dank.
Die Ärztekammer blickt auf eine 25-jährige konstruktive und
angenehme Zusammenarbeit zurück. Wir danken Ihnen,
Herr Messal, dass Sie als Vertreter der Aufsichtsbehörde der
Ärztekammer stets beratend zur Seite standen und die
notwendigen Sachauseinandersetzungen kollegial geführt
haben. „Ich weiß, dass Sie das Land Sachsen-Anhalt und die
Menschen hier – in der kulturellen Wiege der Bundesrepublik Deutschland – lieben und schätzen gelernt haben.“
Herr Ehrenfried Messal hat sich um den Berufsstand der
Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht. Dafür wird
ihm das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
verliehen.
Die Laudatio hielt
Herr Messal hat die Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs
in Sachsen-Anhalt nicht nur miterlebt, sondern auf Ministeri-
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Mitteilungen der Kammer
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz
Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Foto: ÄKSA
Herr Ehrenfried Messal wurde am 10.02.1950 in Königslutter
geboren. Das Abitur erwarb er 1970 und stellte sich dann
18 Monate in den Dienst der Bundeswehr. An der Universität
des Saarlandes und der Juristischen Fakultät der GeorgAugust-Universität Göttingen widmete er sich dem Studium
der Rechtswissenschaften.
Am 23. November 1991 nahm Herr Messal erstmals an der
Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt teil.
Es war die zweite Sitzung der I. Wahlperiode, auf der u. a.
Geschäftsordnung, Alterssicherungsordnung, Satzung des
Sozialwerks, Besetzung verschiedener Ausschüsse, Verwaltungshaushalt, Kammerbeitrag sowie Aufwandsentschädigungen beraten und beschlossen wurden. Es ist an dieser
Stelle anzumerken, dass Herr Messal in den 25 Jahren nur
zweimal verhindert war, an einer Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer teilzunehmen.
Mitteilungen der Kammer
Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens
der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an
Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie
Hans Lilie wurde am 18.08.1949 in Duderstadt geboren.
Nach dem Abitur in Düsseldorf studierte er von 1971 bis
1977 Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität
Göttingen. Im Jahr 1977 absolvierte er die erste juristische
Staatsprüfung und anschließend eine wissenschaftliche
Assistenz. Darauf folgte von 1978 bis 1979 ein Stipendium
an der Law School der University of California. Ein Jahr
später wurde er mit der Arbeit „Ärztliche Dokumentationspflicht und Informationsrechte des Patienten – Eine arztrechtliche Studie zum deutschen und amerikanischen
Recht“ an der Universität Göttingen promoviert.
Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung 1981 hatte er
eine Forschungsstelle für Arztrecht und Arzneimittelrecht an
der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen inne. Dort
habilitierte sich Hans Lilie im Februar 1990 mit der Arbeit
„Obiter dictum und Divergenzausgleich im Strafverfahren“.
Foto: ÄKSA
Im Anschluss vertrat er eine C4-Professur im Fachbereich
Rechtswissenschaften der Universität Hannover. 1991
erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Halle-Wittenberg. Ein Jahr später wurde er dort zum Gründungsprofessor
für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und
Medizinrecht.
Herr Professor Lilie war Dekan und Mitglied der Strukturund Finanzkommission der Juristischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg und von 2001 bis 2014 geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen
Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität HalleWittenberg. Dieses Zentrum ist am 18.09.2001 unter seiner
Federführung gegründet worden. Sein Direktorium und der
wissenschaftliche Beirat setzen sich aus national und international anerkannten Wissenschaftlern der Fachbereiche
Theologie, Medizin, Philosophie und Recht zusammen.
Ziel des Studienganges Medizin-Ethik-Recht ist es, vertiefte
Kenntnisse in medizinethischen, bioethischen und rechtlichen Fragestellungen unter Einbeziehung der medizinischen Praxis zu vermitteln. Es soll die Wechselwirkung der
Fachgebiete interdisziplinär gelehrt und unter Bezug auf
medizinische und gesundheitspolitische Probleme durch-
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
drungen werden. Als Gründungsprofessor und Direktor hat
Herr Professor Lilie hier Neuland betreten und nicht nur der
Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität ein
Alleinstellungsmerkmal in Deutschland verschafft. Auch
die Ärztekammer Sachsen-Anhalt profitiert hiervon in
besonderem Maße. „Nicht so viel reden, einfach machen...
das ist immer Ihre Einstellung gewesen, lieber Herr Professor
Lilie, die nicht nur mir immer sympathisch war und ist.“
Die unzähligen Funktionen und Aktivitäten, die mit seiner
Person und der Ärztekammer verbunden sind, haben eine
große Schnittmenge von Medizin und Medizinrecht produziert. Hans Lilie wird dabei nicht müde, Kollegen bzw.
Personen aus der Region bei seinen Aktivitäten zu berücksichtigen, insbesondere bei Themen mit überregionaler
Reichweite, wie z. B. Vorlesungen im Interdisziplinären
Wissenschaftlichen Zentrum Medizin-Ethik-Recht. Ein
gutes Beispiel war hier das Symposium „Rituelle Beschneidung in Judentum und Islam aus juristischer, medizinischer
und religionswissenschaftlicher Sicht“.
Professor Hans Lilie wirkte bzw. wirkt in vielen Gremien
und Ausschüssen auf Bundes- und Landesebene mit. So ist
er u. a. seit 2002 Mitglied der Ständigen Kommission
Organtransplantation der Bundesärztekammer und seit
2006 deren Vorsitzender. Zudem ist er seit 2012 stellvertre-
Mitteilungen der Kammer
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Mitteilungen der Kammer
tender Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung
Organtransplantation (DSO) sowie Mitglied des Ausschusses
Transplantation und Organspende der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt, die er bei vielen Fortbildungen unterstützt.
Für seine vielfältigen Verdienste wurde Herrn Professor Lilie
2012 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
„Auch nach Ihrer Pensionierung 2014, Herr Professor Lilie,
nehmen Ihre Aktivitäten nicht ab. So wurden Sie z. B. 2014
vom Bundesjustizministerium in eine Expertengruppe zur
‚Überarbeitung der Tötungsdelikte‘ berufen.“
ganz bewusst gewählten Autokennzeichen sehen kann.
Aufgrund Ihrer langjährigen medizinjuristischen Begleitung
von Studenten, Ärzten und Kollegen des Masterstudienganges in Halle, Ihrer Mitarbeit in den Gremien der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und der Bundesärztekammer
haben Sie sich, Herr Professor Lilie, um den Berufsstand der
Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht.“
Für sein großes Engagement wird Herrn Prof. Dr. jur. Hans
Lilie das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
verliehen.
Die Laudatio hielt
„Sie sind ein überzeugter Sachsen-Anhaltiner und natürlich
auch ein überzeugter Hallenser, was man nicht nur an Ihrem
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz
2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung
zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung
vom 07.11.2009 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt
2010 Heft 3 S. 8) wird wie folgt geändert:
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
hat am 25.04.2015 beschlossen:
I. Die Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
beschlossen von der Kammerversammlung am 08.04.2006,
zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung
vom 09.11.2013 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt
Heft 1/2 S. 9) wird wie folgt geändert:
In § 2 wird folgender Absatz 3 angefügt:
„(3) Die Mitgliedschaft in der Kammer bestimmt sich gemäß
§ 2 KGHB-LSA. Ärztliche Berufsausübung umfasst jede Tätigkeit, bei der ärztliche Fachkenntnisse angewendet oder
mitverwendet werden (können).“
II. Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft.
Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am
25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht.
Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
1. In § 13 Satz 1 wird die Ziffer „3“ durch die Ziffer „4“
ersetzt.
2. An § 15 wird folgender Absatz 3 angefügt:
(3) Die Änderung oder Ergänzung eines bereits eingereichten
Wahlvorschlages ist nicht zulässig. Der Wahlvorschlag ist in
diesem Fall durch gemeinsame schriftliche Erklärung der
Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson
zurückzunehmen und innerhalb der Frist des Absatzes 1
als neuer Wahlvorschlag einzureichen.
3. An § 16 wird folgender Absatz 6 angefügt:
(6) Der Wahlvorschlag einschließlich der Unterschriften der
den Wahlvorschlag unterstützenden Wahlberechtigten und
die Einverständniserklärungen der Bewerber oder Bewerberinnen müssen dem Wahlleiter oder der Wahlleiterin im
Original vorliegen.
II. Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft.
Magdeburg, 29.04.2015
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz
Präsidentin
3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
hat am 25.04.2015 beschlossen:
Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am
25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht.
Magdeburg, 29.04.2015
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz
Präsidentin
I. Die Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt,
beschlossen von der Kammerversammlung am 17.04.2004,
16
Mitteilungen der Kammer
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
Information zu pathogenen
Vibrionen an Nord- und Ostsee
Im Nord- und Ostseeraum verursachen Vibrionen (u. a.
Vibrio vulnificus) seit einigen Jahren insbesondere bei
Menschen mit vorbestehenden chronischen Erkrankungen
schwere Wundinfektionen, z. T. mit der Ausbildung eines
septischen Schocks und Multiorganversagen.
Vibrionen sind gramnegative, leicht gekrümmte Stäbchen.
Sie sind streng halophil (salzbedürftig), gehören zur natürlichen Bakterienflora in Küsten- aber auch salzhaltigen
Binnengewässern und können sich in den Sommermonaten
bei Temperaturen ab 20°C stark vermehren. Durch Baden
und Waten im erregerhaltigen Salzwasser dringen die Vibrionen in Wunden ein. Vibrionen können auch oral über den
Verzehr kontaminierter roher Meerestiere, wie Austern und
Muscheln, aufgenommen werden und verursachen dann
schwere Gastroeneritiden und Septikämien mit hoher Letalität (> 50%). Nach dem Eindringen des Erregers in vorbestehende Wunden oder Mikroläsionen der Haut verursacht er
ausgeprägte Wundinfektionen bis zur Ausbildung einer
nekrotisierenden Fasciitis. Häufig ist ein chirurgischer Eingriff
oder sogar eine Amputation betroffener Gliedmaßen erforderlich.
Anzeigenschluss
Betroffen sind vor allem ältere Menschen und Risikopatienten, u. a. mit offenen Wunden, chronischer Hepatitis,
Leberzirrhose, Alkoholabusus, Diabetes mellitus oder
Immunsuppression. Diesen Personen sollte ärztlich
empfohlen werden, auf das Baden oder Wasserwaten in der
Nord- und Ostsee zu verzichten. Auch Meerestiere sollten
nicht roh verzehrt werden.
Ministerium für
Arbeit und Soziales
Beim Auftreten von Wundinfektionen in Verbindung mit
Kontakt zu salzhaltigem Wasser muss immer differentialdiagnostisch an Infektionen mit Vibrionen gedacht werden. Der
Nachweis der Erreger erfolgt aus Stuhl- und Blutproben
sowie aus Wundabstrichen. Um einen foudroyanten Krankheitsverlauf zu verhindern, ist schon bei Verdacht frühzeitig,
auch ohne mikrobiologische Bestätigung, eine Antibiotikatherapie einzuleiten. Häufig ist zusätzlich auch eine chirurgische Behandlung erforderlich.
Beim Auftreten von Vibrionen-Infektionen sollte nach § 6
Abs. 1 Nr. 5a Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine ärztliche
Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen, damit
entsprechende Ermittlungen eingeleitet und Schutzmaßnahmen erlassen werden können.
Weitere Informationen zu Vibrionen erhalten Sie auf den
Internetseiten der norddeutschen Küstenländer sowie des
Robert Koch-Institutes und des Umweltbundesamtes.
Mecklenburg-Vorpommern: www.t1p.de/Vibrionen-MV
Niedersachsen: www.t1p.de/Vibrionen-NS
Schleswig-Holstein: www.t1p.de/Vibrionen-SH
Umweltbundeamt: www.t1p.de/Umweltbundesamt
Robert Koch-Institut: www.t1p.de/Robert-Koch-Institut
Dr. med. A. Kaline
Dr. rer. nat. F. Benkwitz
Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt
Am 31. Juli 2015 ist Anzeigenschluss für die September-Ausgabe des Ärzteblattes
Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 05. September 2015.
Am 01. September 2015 ist Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe des
Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 02. Oktober 2015.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
17
Mitteilungen der Kammer
Blick ins Plenum
118. Deutscher Ärztetag
vom 12. bis 15. Mai in Frankfurt am Main
Eröffnungsveranstaltung
Die Eröffnung des 118. Deutschen Ärztetages fand in der traditionsreichen Paulskirche in Frankfurt am Main statt.
Als erste Redner begrüßten der Präsident
der hessischen Landesärztekammer,
Herr Dr. von Knoblauch zu Hatzbach
und der hessische Gesundheitsminister,
Stefan Grüttner, die Gäste. Nach der
Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, erfolgte die
Verleihung der Paracelsus-Medaillen an
Prof. Dr. med. Waltraut Kruse, Prof.
Dr. med. Hansjörg Melchior, Dr. med.
Dieter Mitrenga und Prof. Dr. med.
Dr. h. c. Peter C. Scriba.
Anschließend eröffnete der Präsident der
Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr.
Ulrich Montgomery, den Ärztetag in
Frankfurt. In den Mittelpunkt seiner Rede
stellte er insbesondere die Reichweite
und Bedeutung der Freiberuflichkeit. Er
kritisierte deren schleichende Aushöhlung durch die geplanten Regelungen des
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKVVSG). Beispielhaft dafür nannte er die ins
Auge gefasste Zwangsstillegung von
Arztpraxen und die Terminservicestellen.
Derartige Regelungen seien „ein Angriff
auf die Freiberuflichkeit. Deshalb
kämpfen wir dagegen, dass diese in
altbekannter Salamitaktik Scheibe um
18
Mitteilungen der Kammer
Scheibe beschnitten wird“, so der Präsident der BÄK. Gleichzeitig gewann
Montgomery dem Gesetzentwurf auch
Positives ab. „Die verstärkte – insbesondere finanzielle - Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin sei ein
Fortschritt. Dabei müsse sichergestellt
werden, dass die Gelder auch den
Kollegen in Weiterbildung und deren
Weiterbildungsstätten zur Verfügung
stehen und nicht in irgendwelchen Institutionen versickern.“
Mit Blick auf die geplante Krankenhausreform bekräftigte der BÄK-Präsident die
langjährige Forderung der Ärzteschaft
nach einer auskömmlichen Finanzierung
des stationären Sektors. „Pflegepersonal
und Ärzte sind völlig überlastet. Das
erleben die Patienten hautnah.“ Montgomery erhob daher den Vorwurf, dass die
Länder nicht ausreichend in ihre Krankenhäuser investieren. Dies mache ein
Fehlbetrag von mehr als 30 Milliarden
Euro deutlich, welcher derzeitig aufgelaufen sei.
Scharf kritisierte Montgomery das
geplante Tarifeinheitsgesetz. Es würde
die Belegschaften der Krankenhäuser
gegeneinander aufbringen. Noch sei es
nicht zu spät, den Gesetzentwurf zurückzuziehen. Im Anschluss nahm Bundesgesundheitsminister Herman Gröhe Stel-
lung zur Rede des Präsidenten der
Bundesärztekammer. So verteidigte er
das GKV-VSG, indem er auf die Notwendigkeit der guten Verteilung der ärztlichen Versorgung hinwies. Neben
Vorgaben zur Verteilung benötige man
gleichsam mehr Niederlassungsanreize.
Die geplanten Terminservicestellen
würde die freie Arztwahl nicht
einschränken, gleichzeitig verhindere
deren Einrichtung nicht, dass die Ärzteschaft die Terminvergabe selbst beeinflusse und die Terminservicestellen so
überflüssig wären.
Novellierung der GOÄ
Als eines der drängendsten Probleme
wurde der Novellierungsbedarf der GOÄ
verstanden. Die Vorstellung des Sachstandes und deren Abstimmung zum
Thema wurden als erster Tagesordnungspunkt des Ärztetages besprochen.
Dr. Theodor Windhorst stellte als Vorsitzender des Gebührenausschusses der
BÄK zunächst den erreichten Stand der
Novellierungsbemühungen vor. So
konnte er nach langem Stillstand von
erfreulichen Fortschritten berichten. Im
März wurde dem Gesundheitsminister
ein gemeinsames Informationspaket zur
GOÄ von BÄK und PKV vorgelegt. Damit
sei ein entscheidender Schritt gemacht
und der Forderung des Ministers nach
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Mitteilungen der Kammer
einem gemeinsamen Vorschlag genüge
getan. Daraus resultiert ein konkreter
Zeitplan, der als frühestmöglichen
Termin für das In-Kraft-Treten der GOÄ
Oktober 2016 vorsieht.
Der 118. DÄT forderte jedoch erneut die
Ausgliederung der Leistungsposition zur
ärztlichen Leichenschau aus der Gesamtnovellierung. Eine solche vorgezogene
Neuregelung lehnt das Bundesministerium mit Verweis auf die anstehende
GOÄ-Novelle bislang jedoch ab. Zudem
wurde gefordert, dass konservative Leistungen aufgewertet werden müssen und
die Gebührenordnung als rein ärztliche
Gebührenordnung zu bewahren ist.
Anti-Korruptionsgesetz
In Bezug auf den Gesetzesentwurf der
Bundesregierung wurde insbesondere
kritisiert, dass eine gesonderte Strafnorm
gegenüber Ärzten erfolgen soll, ohne
dass die Ursachen der Korruption untersucht worden seien. Es wird befürchtet,
dass innerhalb der Ärzteschaft und des
Gesundheitswesens eine erhebliche
Rechtsunsicherheit entstehe. Insbesondere müsse der Gesetzgeber die Geberseite in gleichem Maße im Gesetz
berücksichtigen.
Präventionsgesetz
Aus dem Entwurf des Präventionsgesetzes geht hervor, dass sich die geplante
Nationale Präventionskonferenz aus
Sozialversicherungsträgern, Ministerien
und Ländern- und Patientenvertretern
zusammensetzt. Der 118. DÄT forderte
einen Sitz und eine Stimme für die Ärzteschaft in der Nationalen Präventionskonferenz ein. Die Delegierten verweisen
dabei auf die Schlüsselfunktion der Ärzte
bei der Prävention.
Fotos: ÄKSA
Musterberufsordnung (MBO-Ä)
Der DÄT diskutierte und beschloss einige
Regelungen in der Musterberufsordnung,
bspw. in Bezug auf das Einsichtnahmerecht des Patienten in die ärztliche Dokumentation. Aufgehoben wurde u. a. die
Ausnahme der Einsichtnahmeverpflichtung für subjektive Eindrücke oder Wahrnehmungen des Arztes. Hintergrund ist
eine diesbezügliche Regelung, die durch
das Patientenrechtegesetz im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) eingefügt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
wurde. Da hierdurch gegensätzliche
Regelungen entstanden, die zu einer
Rechtsunsicherheit führten, wurden die
Regelungen des BGB entsprechend in
die MBO-Ä übernommen.
Über die weiteren Novellierungen der
MBO-Ä können Sie sich hier informieren:
http://www.bundesaerztekammer.de/
presse/pressemitteilungen/news-detail/
aerztetag-beschliesst-aenderungenan-muster-berufsordnung/
Dr. Simone Heinemann-Meerz
während ihres Vortrages
Neustrukturierung der
BÄK-Gremien
Im Rahmen der Haushaltsdiskussion der
Bundesärztekammer und aufgrund des
Auftrages des 117. DÄT im Vorjahr, wurde
durch den Vorstand der BÄK eine
Arbeitsgruppe eingerichtet, welche die
Organisation und Struktur der BÄK auf
ihre Zweckmäßig- und Sinnhaftigkeit
überprüft. Die Arbeitsgruppe wurde
durch unsere Kammerpräsidentin, Frau
Dr. med. Heinemann-Meerz und ihre
Amtskollegin aus Bremen, Frau Dr.
Heidrun Gitter, geleitet. Beide präsentierten die bisherigen Ergebnisse, welche
sich in der Straffung der Gremien von
bisher 37 auf 24 Ausschüssen widerspiegelt.
„Strukturen verschlanken, ohne dass
Themen verloren gehen", erläuterte Frau
Dr. med. Heinemann-Meerz den Delegierten die bisherige Arbeit, welche das
Ziel verfolge „die vorhandenen
Ressourcen in ihrer Nutzbarkeit und Effizienz zukunftssicher zu gestalten und die
Arbeitsfähigkeit der Institution BÄK mit
den vorhandenen Ressourcen zu
erhalten.“ Um den Weg für neue Strukturen zu ebnen, wurde dem DÄT vorgeschlagen, die Statuten der Akademie für
Allgemeinmedizin und der Akademie
der Gebietsärzte aufzuheben und den
Senat für ärztliche Fortbildung in eine
Ständige Konferenz umzuwandeln.
Nach einer kontroversen Diskussion
stimmten die Delegierten dem Antrag zu,
verlängerten jedoch die Mandate der
Mitglieder der Akademien um ein Jahr,
um auf dem 119. DÄT 2016 zunächst ein
weiter konkretisiertes Konzept zur inhaltlichen und finanziellen Ausgestaltung der
geplanten Gremienüberführung erneut
zu diskutieren.
Delegierte der ÄKSA bei der Abstimmung v. r.:
Dr. Lindemann-Sperfeld, Dr. Bubel, DM Meisel,
Dr. Büdke, Dr. Wolf, Dr. Langer, Dr. Schneemilch
Glückwünsche für die Wiederwahl
Wahlen
Mit 161 von 230 gültig abgegebenen
Stimmen wählten die Delegierten
Prof. Frank Ulrich Montgomery in die
zweite Amtszeit als Präsidenten der
Bundesärztekammer. Als Vizepräsidenten
wurden Dr. Martina Wenker und Dr. Max
Kaplan wiedergewählt. Alle Beschlüsse
und Informationen des 118. Deutschen
Ärztetages können Sie abrufen unter:
http://www.bundesaerztekammer.de/
aerztetag/118-deutscher-aerztetag-2015/
Wahl des Tagungsortes 2017
Nach dem 119. DÄT im nächsten Jahr in
Hamburg wird der 120. DÄT im Jahr 2017
in Freiburg im Breisgau stattfinden.
Mitteilungen der Kammer
19
Neues aus dem Kammerbereich
Qualitative Anforderungen
an klinische Studien steigen
Prüfärzte belegten Kurs in der Orthopädie und Traumatologie
Ende März war die Orthopädische
Universitätsklinik gemeinsam mit der
AFOR (Association for orthopaedic
research) Ausrichter eines zweitägigen
Prüfarztkurses für Orthopädie und
Traumatologie in Magdeburg.
Die Entwicklung neuer Medikamente
und Medizinprodukte bedeutet für
viele Menschen Hoffnung auf die
Behandlung ihrer Krankheiten. Der
Gesetzgeber schreibt unter strengsten
Auflagen die Durchführung von klinischen Studien vor. Geleitet werden
diese von Prüfärzten. Während des
Kurses wurden 27 Mediziner, von denen 14 aus der Region Magdeburg
stammen, zu zertifizierten Prüfärzten
ausgebildet. „Klinische Prüfungen und
Studien unterliegen Kriterien, die
genau definiert sind“, betont Prof. Dr.
Christoph H. Lohmann, Direktor der
20
Neues aus dem Kammerbereich
Orthopädischen Universitätsklinik
Magdeburg. „In dem Kurs wurden alle
relevanten rechtlichen, ethischen und
auch strukturellen Aspekte der
Aufgaben eines Prüfarztes behandelt.
Die Ausbildung soll dazu beitragen,
dass die Qualität von klinischen
Studien weiter verbessert wird.“ So ist
neben dem zustimmenden Votum der
jeweils zuständigen Ethikkommission
heutzutage zum Teil auch eine Prüfung
durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, das PaulEhrlich-Institut bzw. die zuständige
Landesbehörde notwendig.
Kontrollierte klinische Studien sind ein
wesentliches Element der Erkenntnisgewinnung in der Medizin geworden.
Hierbei geht es um den Nachweis der
Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit
von jeglichen medizinisch oder dia-
gnostisch am Patienten eingesetzten
Geräten, Apparaten oder Implantaten.
In dem Zusammenhang steigen auch
die Anforderungen an die Qualität der
Durchführung dieser Studien durch die
beteiligten Prüfärzte. Deren Aufgaben
sind z. B. die Studienvorbereitung und
-durchführung, Datenerhebung und
Qualitätssicherung im Prüfzentrum.
Die Association for orthopaedic
research (AFOR) ist eine Stiftung mit
Sitz in der Schweiz zur Förderung der
Aus- und Weiterbildung von Orthopäden und Unfallchirurgen und zur
Unterstützung der Forschung zur steten
Verbesserung der Behandlung von
Erkrankungen und Verletzungen des
Bewegungsapparates.
| Pi und Foto: UKM
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Neues aus dem Kammerbereich
Teilnehmer/innen für Studie gesucht:
Menschen mit Demenz und ihren
Familien den zeitgerechten Zugang zu
professionellen Hilfen erleichtern
Eine multinationale Studie untersucht
derzeit,
welche
Unterstützung
Menschen mit Demenz und deren
Angehörige benötigen. Teil des
Projektes mit dem Titel ActifCare ist
eine große Befragungsstudie, die
zurzeit in Norwegen, Schweden, Irland,
Großbritannien, Italien, Portugal, den
Niederlanden und Deutschland stattfindet. „Hierzu möchten wir gesprächsbereite Menschen mit Demenz und
ihre Angehörigen einladen, sich zu
beteiligen“, sagt Astrid Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für
Gesundheits- und Pflegewissenschaft
der halleschen Medizinischen Fakultät.
In Halle wird die Studie für Deutschland koordiniert.
Befragt werden sollen in jedem Land
60 Menschen mit Demenz in einem
frühen bis mittleren Stadium, die bisher
noch keine Unterstützung durch berufliche Pflege erhalten, sowie jeweils ein
Angehöriger. Die Befragung findet zu
drei Zeitpunkten in persönlichen
Gesprächen statt: Zu Beginn, nach
sechs und nach zwölf Monaten. Fragen
zur Lebensqualität, zu den Bedürfnissen, Auswirkungen der Demenz und
Nutzung von Hilfsangeboten stehen im
Mittelpunkt der ca. zweistündigen
Gespräche.
Das vom Bundesministerium für Bildung
und Forschung geförderte Forschungsprojekt ActifCare steht für „Access to
Timely Formal Care“, also zeitgerechten
Zugang zu professioneller Unterstützung (http://www.actifcare.eu).
In acht europäischen Ländern werden
die Unterschiede in den Zugangswegen
zu professioneller Unterstützung untersucht. Welche Bedingungen erleichtern
die Nutzung und welche erschweren
sie? So lautet die leitende Frage. Oft
nämlich sind Hilfen zwar vorhanden,
werden jedoch nicht aufgefunden oder
aus anderen Gründen erst spät oder gar
nicht in Anspruch genommen.
Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt
auf mit:
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Medizinische Fakultät
Institut für Gesundheits- und
Pflegewissenschaft
Frau Manuela Friede (Sekretariat)
Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale)
Tel.: 0345/557-4466 oder -4498
Fax: 0345/557-4471
oder
Astrid Stephan (Wiss. Mitarbeiterin)
Tel.: 0345/557-4404
Mobil: 0157/37954122
E-mail:
[email protected]
| Pi UKH
Rudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesucht
In diesem Jahr findet zum ersten Mal
auch in Halle die deutschlandweit
bekannte Benefizregatta „Rudern gegen
Krebs“ statt, die seit zehn Jahren von der
Stiftung „Leben mit Krebs“ bundesweit
initiiert wird.
Die Halleschen Rudervereine und das
Universitätsklinikum Halle (Saale) sind
nun in Kooperation mit der Stiftung
getreten, um diese Benefizregatta in
Halle zu ermöglichen. Mit den
Einnahmen aus diesem Event soll ein
Sportprojekt für Tumorpatienten am
Universitätsklinikum finanziert werden.
Über das Projekt hat der Innenminister
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten
Müller-Tidow (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin
IV) die Schirmherrschaft übernommen.
Die Anmeldung der Mannschaften
(4 Personen) kann ab sofort online unter
www.rudern-gegen-krebs.de (Regatten
2015 / Halle) erfolgen.
Anmeldeschluss: 07. Juni 2015.
Am Sonntag, 26. Juli 2015, werden die
Mitstreiterinnen und Mitstreiter in
Doppelvierern mit Steuerfrau/Steuermann 400 Meter auf dem Böllberger
Kanal für den guten Zweck rudern. Die
Halleschen Rudervereine bereiten die
Teilnehmer qualifiziert auf den Wettkampf vor. Gemeinsam ins Boot setzen
sich neben den Vertretern aus Wirtschaft
und Gesellschaft, Krankenhaus- und
Klinikpersonal auch Betroffene sowie
bekannte Persönlichkeiten aus Halle.
Organisiert wird die Veranstaltung von
Studierenden, Mitarbeitern der MartinLuther-Universität und des Universitätsklinikums sowie durch hallesche Rudervereine.
| Pi UKH
Neues aus dem Kammerbereich
21
Neues aus dem Kammerbereich
Die Kassenärztliche
Vereinigung schreibt folgende
Vertragsarztsitze aus:
Fachgebiet:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
(halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Einzelpraxis
Planungsbereich:
Jerichower Land
Fachgebiet:
Psychologische Psychotherapie
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Fachgebiet:
Hausärztliche Praxis
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Erinnerung an Philipp
Friedrich Theodor
Meckel (1755-1803) –
Gedenkplatte wird enthüllt
Fachgebiet:Augenheilkunde
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Osterburg
Am Donnerstag, 30. April
2015, jährte sich zum
260. Mal der Geburtstag
von
Philipp
Friedrich
Theodor Meckel.
Fachgebiet:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Halle
Fachgebiet:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Fachgebiet:
Innere Medizin (Gastroenterologie)
(halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Gemeinschaftspraxis
Planungsbereich:
Raumordnungsregion Magdeburg
Fachgebiet:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Praxisform:Einzelpraxis
Planungsbereich:
Mansfeld Südharz
Fachgebiet:
Chirurgie (halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Gemeinschaftspraxis
Praxisort:Merseburg
Reg.-Nr.:
1743 /15
Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und
Unfallchirurgie bewerben.
Fachgebiet:
Chirurgie (halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Gemeinschaftspraxis
Praxisort:Merseburg
Reg.-Nr.:
1744 /15
Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und
Unfallchirurgie bewerben.
Fachgebiet:
Innere Medizin (halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Gemeinschaftspraxis
Praxisort:Magdeburg
Fachgebiet:Chirurgie
Praxisform:Gemeinschaftspraxis
Planungsbereich:Börde
Fachgebiet:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Reg.-Nr.:
1747 /15
Fachgebiet:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Reg.-Nr.:
1748 /15
Fachgebiet:
Psychologische Psychotherapie
(halber Versorgungsauftrag)
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Coswig
Bewerbungen richten Sie bitte an:
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Abt.: Zulassungswesen;
Postfach 1664; 39006 Magdeburg
Die Ausschreibung endet am 25.06.2015. Wir weisen
darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen
Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.
„An diesem Tag, um 15 Uhr,
ehren wir ihn durch die feierliche Enthüllung einer ihm
gewidmeten Gedenkplatte
auf dem halleschen Stadtgottesacker im Bogen 76“,
erklärten Prof. Dr. Dr. Bernd
Fischer (Direktor des Instituts
für Anatomie und Zellbiologie) und Prof. Dr. Rüdiger Schultka (Vorsitzender des Fördervereins Meckelsche Sammlungen e. V.). Die Gedenkplatte hat
der Förderverein Meckelsche Sammlungen e. V. gestiftet.
Philipp Friedrich Theodor Meckel hat sich um die Entwicklung
der Universitätsstadt Halle große Verdienste erworben. Er ist der
Sohn des Berliner Anatomen Johann Friedrich Meckel d. Ä.
(1724-1774), des Stammvaters der berühmten Ärztefamilie
Meckel Edle von Hemsbach.
Bereits mit 22 Jahren erwarb er den Doktorgrad. 1777 wurde er
zum ordentlichen Professor für Medizin und Anatomie an die
hallesche Universität berufen. Zwei Jahre später kam er nach
Halle und übernahm die Professur für Anatomie, Chirurgie und
Geburtshilfe. Seine Berufung nach Halle war für die hallesche
Universität ein großer Gewinn, schon deshalb, weil er die vom
Vater geerbte und für die Lehre bedeutsame anatomische
Sammlung mit in die Saalestadt brachte.
Um 1800 erkrankte Philipp Meckel schwer und starb am
17. März 1803. Zu Lebzeiten hatte er schriftlich verfügt, dass er
nach dem Tod seziert, skelettiert und sein Skelett in einem
Schrank aufgestellt wird. Sein Skelett wurde zum Bestandteil der
Meckelschen Sammlung.
| Pi und Foto: UKH
22
Neues aus dem Kammerbereich
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Neues aus dem Kammerbereich
QR-Code
Die schnelle Informationsmöglichkeit für Sie!
Dessauer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie erhält Qualitätssiegel
Dem Städtischen Klinikum Dessau wird mit der
Zertifizierung als Endoprothetikzentrum eine
spezialisierte Versorgungsqualität bescheinigt.
„Wir durchliefen über einen längeren Zeitraum ein
mehrstufiges Prüfverfahren. Die Ernennung zum
Zentrum garantiert den Patienten hohe Leistungsstandards innerhalb der Planung, Realisierung bis
zur Nachsorge und Rehabilitation bei der Gelenkersatzoperationen an Hüfte und Knie“, bestätigt
Dr. med. Joachim Zagrodnick. Der Chefarzt der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeitete mit seinem Team und allen beteiligten Abteilungen sowie Bereichen langfristig auf dieses Ziel
hin ...
| Pi SKD
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.t1p.de/Zertifizierung
5. Geriatrietag am halleschen Universitätsklinikum – Gebrechlichkeit
Am Freitag, 17. April 2015, fand der 5. Geriatrietag
am Universitätsklinikum Halle (Saale) statt. Die
Geriatrietage beschäftigen sich immer mit einem
anderen Schwerpunkt. Als Hauptthema haben die
Organisatoren – die interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Geriatrischer Patient“ am UKH – diesmal
„Frailty“ gewählt. Der Begriff „ Frailty“ wird allgemein als Gebrechlichkeit ins Deutsche übersetzt.
Hierunter ist jedoch nicht nur die chronische altersabhängige Herabsetzung der individuellen
Leistungsfähigkeit, gepaart mit einem Kraftverlust,
zu verstehen ...
| Pi UKH
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.t1p.de/Geriatrie
Kinderärzte nehmen neuen Transportinkubator in Betrieb
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat einen
neuen Transportinkubator in Betrieb genommen.
Damit können Frühgeborene und schwer erkrankte
Neugeborene aus anderen Krankenhäusern im
südlichen Sachsen-Anhalt in das auf die Behandlung dieser kleinen Patienten spezialisierte Universitätsklinikum transportiert werden. „Wir führen
jährlich etwa 50 Transporte aus anderen Kranken-
häusern durch“, erklärt PD Dr. Roland Haase,
stellv. Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik
für Kinder- und Jugendmedizin sowie Leiter der
Neonatologischen Station ...
| Pi UKH
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.t1p.de/Inkubator
Ärztestatistik 2014: Etwas mehr und doch zu wenig
„Etwas mehr und doch zu wenig“, so fasste
Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der
Bundesärztekammer (BÄK), die Ergebnisse der
Ärztestatistik für das Jahr 2014 zusammen. Wie
aus den Daten der BÄK hervorgeht, erhöhte sich
die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten ärztlich tätigen Mediziner im vergangenen
Jahr um 2,2 Prozent auf 365.247. „Dieses leichte
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Plus reicht bei Weitem nicht aus, um die Lücken
in der medizinischen Versorgung zu schließen, die
sich aus einer Reihe von gesellschaftlichen
Entwicklungen ergeben“, sagte Montgomery ...
| Pi BÄK
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.t1p.de/Statistik
Neues aus dem Kammerbereich
23
Neues aus dem Kammerbereich
Bedarfsplanung
in der vertragsärztlichen Versorgung
Stellenausschreibungen des Landesausschusses
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat am 14.04.2015 folgende Stellenausschreibungen beschlossen:
Arztgruppe
Planungsbereich
Stellenzahl
Bewerbungsfrist
Nervenärzte
Börde
0,5
07.05.2015 – 25.06 2015
Urologen
Stendal
1
07.05.2015 – 25.06 2015
ärztliche Psychotherapeuten
Stendal
3
07.05.2015 – 25.06 2015
Der vollständige Beschluss mit aktuellen Zulassungsmöglichkeiten ist auf den Internetseiten der KVSA unter www.kvsa.de >>
Praxis >> Vertragsärztliche Tätigkeit >> Existenzgründung >> Bedarfsplanung verfügbar.
V
Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen-Anhalt 9. Versorgungsstandmitteilung
auf den am 25.06.2013
Kraft getretenen
Bedarfsplan, von Sachsen Anhalt
Versorgungsstand
in denineinzelnen
Planungsbereichen
V
Grundlage:
Bedarfsplanungsrichtlinien
des
Gemeinsamen
Bundesausschusses
9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013
in Kraft getretenen
Bedarfsplan
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
Transfusionsmediziner
Transfusionsmediziner
Pathologen
Pathologen
Nuklearmediziner
Nuklearmediziner
Neurochirurgen
Neurochirurgen
Laborärzte
Laborärzte
Humangenetiker
Planungsbereich
Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung
Planungsbereich
Arztbestand per
18.3.2015
Bezirk
der Kassenärztlichen
Vereinigung
Keine
Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen*
Humangenetiker
Zulassungsbeschränkungen:
Strahlentherapeuten
Strahlentherapeuten
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Physikalischeund Rehabilitations-Mediziner
Physikalischeund Rehabilitations-Mediziner
Zulassungsbeschränkungen:
9.
Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan
V
9
G
Arztbestand
per 18.3.2015
Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen**
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt
Zahl der gesperrten Planungsbereiche:
** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
6
Neuder
gesperrte
Planungsbereiche
Zahl
gesperrten
Planungsbereiche:
06
Neu gesperrte
Planungsbereiche
Neu entsperrte
Planungsbereiche
00
Neu entsperrte Planungsbereiche
0
(incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
(incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
A
*
24
Neues aus dem Kammerbereich
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
*
Z
II
Neues aus dem Kammerbereich
Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
in
9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft Versorgungsstand
getretenen Bedarfsplan
den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
9. Versorgungsstandsmitteilung
auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen
Bundesausschusses
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Arztbestand per 18.3.2015
Urologen
Psychotherapeuten
Orthopäden
Urologen
Nervenärzte
Psychotherapeuten
Kinderärzte
Orthopäden
HNO-Ärzte
Nervenärzte
Kinderärzte
Hautärzte
HNO-Ärzte
Hautärzte Frauenärzte
Chirurgen
Frauenärzte
Augenärzte
Chirurgen
Augenärzte
Zulassungsbeschränkungen:
Zulassungsbeschränkungen:
Planungsbereich
Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan
(Mittelbereich)
Hausärzte
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Aschersleben
Zulassungsbeschränkungen: II
Bernburg
II
Bitterfeld-Wolfen
Versorgungsstand
in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
Burg
Planungsbereich
Versorgungsstand
in denaufeinzelnen
Planungsbereichen
von
Sachsen Anhalt
9.
Versorgungsstandsmitteilung
den am 25.6.2013
in Kraft getretenen Bedarfsplan
Dessau-Roßlau
Altmarkkreis Salzwedel
Grundlage:
Bedarfsplanungsrichtlinien
Gemeinsamen
Bundesausschusses
9.
Versorgungsstandsmitteilung
auf den am des
25.6.2013
in Kraft getretenen
Bedarfsplan
Eisleben Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Grundlage:
Anhalt-Bitterfeld
Zulassungsbeschränkungen:
Planungsbereich
Börde
Gardelegen
Planungsbereich
Altmarkkreis Salzwedel
Zulassungsbeschränkungen:
Burgenlandkreis
Genthin
(Mittelbereich)
Hausärzte
Planungsbereich
Anhalt-Bitterfeld
Dessau-Rosslau,
Stadt
Aschersleben
Börde
(Mittelbereich)
Hausärzte
Halberstadt
Halle
(Saale), Stadt
Burgenlandkreis
Bernburg
Aschersleben
Haldensleben
Dessau-Rosslau, Stadt
Bitterfeld-Wolfen
Bernburg
Harz
Halle,Bitterfeld-Wolfen
Stadt
Halle (Saale),Land
Stadt
Burg
Jerichower
Harz
Dessau-Roßlau
Halle,Burg
Umland
Magdeburg, Landeshauptstadt
Jerichower Land
Eisleben
Dessau-Roßlau
Havelberg
Mansfeld-Südharz
Magdeburg, Landeshauptstadt
Gardelegen
Eisleben
Saalekreis
Mansfeld-Südharz
Genthin
Gardelegen
Jessen
Saalekreis
Halberstadt
Genthin
Salzlandkreis
Köthen
Salzlandkreis
Haldensleben
Halberstadt
Stendal
Magdeburg,
Stadt
Stendal
Halle, Stadt
Haldensleben
Wittenberg
Wittenberg
Umland
Halle, Stadt
Magdeburg,
Umland
Havelberg
Halle,
Umland
Arztbestand
per
18.3.2015
Arztbestand per
18.3.2015
Merseburg
Jessen
Havelberg
Keine Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen*
Keine Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen*
Naumburg
Köthen
Jessen
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
Magdeburg,
Stadt
Köthen
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
Oschersleben
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**,
Umland
Magdeburg, Stadt
Anordnung
vonvon
Zulassungsbeschränkungen**,
dennoch
Zulassungen
Psychotherapeuten möglich
Osterburg
Merseburg Umland
Magdeburg,
dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt
Naumburg
Merseburg
Quedlinburg
***da
gem.§ 101
§ 101
2 SGB
V i.V.m.
20 Bedarfsplanungsrichtlinie
nicht überversorgt
da rechnerisch
rechnerisch gem.
I 2 ISGB
V i.V.m.
§§ 15,§§2015,
Bedarfsplanungsrichtlinie
überversorgt
Oschersleben
Naumburg
Salzwedel
Osterburg
Oschersleben
**
da rechnerisch
gem. § 101
I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
Zahl
der gesperrten
Planungsbereiche:
122
Sangerhausen
Quedlinburg
Osterburg
Zahl der gesperrten Planungsbereiche:
Salzwedel
Quedlinburg
Schönebeck
Neu gesperrte Planungsbereiche
1
Sangerhausen
Salzwedel
Stassfurt
(incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
Schönebeck
Sangerhausen
NeuNeu
entsperrte
Planungsbereiche
2
gesperrte
Planungsbereiche
Stassfurt
Schönebeck
Stendal
Stendal
Stassfurt
(incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
Weissenfels
Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten
1
Weissenfels
Stendal
Neu entsperrte Planungsbereiche
dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich
Wernigerode
Wernigerode
Weissenfels
Wittenberg
Wernigerode
Wittenberg
Versorgungsstand in den Neu
einzelnen
Planungsbereichen
von Sachsen Anhalt
gesperrte
Planungsbereiche Psychotherapeuten
Zeitz
Wittenberg
ZeitzZeitz
9. Versorgungsstandsmitteilung
auf den
am 25.6.2013
in Kraft getretenen
Bedarfsplan
Zerbst
dennoch
Zulassungen
von Psychotherapeuten
möglich
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Zerbst
Zerbst
Zulassungsbeschränkungen:
Arztbestand per 18.3.2015
Anordnung
der Beschlüsse
des
06.10.2005
* aufgrund
da rechnerisch
gem. § 101
I 2Landesausschusses
SGB V i.V.m. §§ 15,vom
20 Bedarfsplanungsrichtlinie
nicht
überversorgtvon
bzw.Zulassungsbeschränkungen**
**aufgrund
da rechnerisch
gem. § 101
SGB V i.V.m. §§ 15,vom
20 Bedarfsplanungsrichtlinie
überversorgt bzw.
der Beschlüsse
desI 2
Landesausschusses
06.10.2005
aufgrund
der Beschlüsse
06.10.2005
** da
rechnerisch
gem. § 101des
I 2 Landesausschusses
SGB V i.V.m. §§ 15, vom
20 Bedarfsplanungsrichtlinie
überversorgt bzw.
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw.
aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005
aufgrund
derder
Beschlüsse
Landesausschusses vom 06.10.2005
Zahl
gesperrtendes
Planungsbereiche:
Neu gesperrte Planungsbereiche
aufgrund der Beschlüsse
des
Landesausschusses vom 06.10.2005
Neu
Neu gesperrte
entsperrtePlanungsbereiche
Planungsbereiche
1
1
0
Neu entsperrte Planungsbereiche
0
Zahl der gesperrten Planungsbereiche:
IV
11
Planungsbereich
(Raumordnungsregion)
Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt
Altmark
Neu gesperrte Planungsbereiche
1
9. Versorgungsstandsmitteilung
auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan
Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien
des
Gemeinsamen
Bundesausschusses
Neu entsperrte Planungsbereiche
0
Halle/Saale
Magdeburg
Zulassungsbeschränkungen:
Anästhesisten
11
Zahl der gesperrten
Planungsbereiche:
11 bzw.
** da rechnerisch
gem. § 101
I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
Radiologen
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung vonKeine
Zulassungsbeschränkungen**
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw.
Kinder-u.Jugendpsychiater
Keine
Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen**
Fachinternisten (fachärztlich tätig)
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Arztbestand per 18.3.2015
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt
** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
Zahl der gesperrten Planungsbereiche:
13
Neu gesperrte Planungsbereiche
0
Neu entsperrte Planungsbereiche
0
(incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
Radiologen
Kinder-u.Jugendpsychiater
Fachinternisten (fachärztlich tätig)
Planungsbereich
(Raumordnungsregion)
Altmark
Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg
Halle/Saale
Magdeburg
Anästhesisten
Arztbestand per 18.3.2015
Arztbestand per 18.3.2015
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt
** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Zahl der gesperrten Planungsbereiche:
13
Neues aus dem Kammerbereich
25
122
1
2
1
IV
Aktuelle Themen
Qualitätsberichte der
Transplantationszentren
für 2013 sind jetzt online
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) stellt die Ergebnisse der
externen vergleichenden Qualitätssicherung der Transplantationszentren auf
ihrer Homepage unter www.dso.de zum
Download bereit. Durch zusätzliche
Grafiken und die Möglichkeit, die
Berichte nicht nur nach Transplantationszentren, sondern auch gebündelt nach
DSO-Regionen, nach Bundesländern
oder nach Organen aufzurufen, werden
die Informationen anschaulicher und
leichter zugänglich.
Die Qualitätsberichte, die als Ergänzungsberichte zum Tätigkeitsbericht
2013 erscheinen, ermöglichen es der
Öffentlichkeit, betroffenen Patienten und
Patientinnen sowie ihren Angehörigen,
sich über die Ergebnisqualität jedes
Transplantationszentrums im Jahr der
jeweiligen Datenerfassung zu informieren. Um die präsentierten Ergebnisse
besser verständlich zu machen, wurden
sie durch anschauliche Grafiken ergänzt.
Die Grafiken erleichtern auch den
Vergleich zwischen den Transplantationszentren. Die Berichte beruhen auf
den Untersuchungen der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
durch das AQUA-Institut* und enthalten
Angaben zu den Ergebnissen der Transplantationen, zur Nachbetreuung von
Lebendspenden und zu den durchgeführten Maßnahmen der Qualitätssicherung.
„Für die DSO als Koordinierungsstelle für
die Organspende ist die Qualitätssicherung innerhalb des Organspende- und
Transplantationsprozesses von großer
Bedeutung. Sie trägt wesentlich zur
Sicherheit und zum Langzeiterfolg von
Transplantationen bei“, erklärte Dr. med.
Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand
der DSO. „Die transparente und
verständliche Darstellung der Qualität
der Transplantationsergebnisse sind
insbesondere für die Betroffenen und
ihre Angehörigen wichtig, denn sie
liefern unterstützende Informationen im
Vorfeld einer Transplantation.“ Die Transplantation ist ein etabliertes Behandlungsverfahren, das in etwa 50 Kliniken
in Deutschland praktiziert wird. Die
DSO bietet auf ihrer Website die Tätigkeitsberichte der Transplantationszentren
nach § 11 Abs. 5 TPG zum Download an.
Darin wird die Transplantationstätigkeit
der Zentren in Zahlen dargestellt.
Seit 2007 beinhalten die Tätigkeitsberichte auch die externe vergleichende
Qualitätssicherung, die seit dem Berichtsjahr 2012 in einem separaten Bericht
dargestellt wird. Die dargestellten Daten
sind ein Auszug aus den Qualitätsberichten der Krankenhäuser gemäß § 137
Abs. 3 Satz 1 Nr. 4SGB V.
Die DSO ist die Koordinierungsstelle für
die postmortale Organspende gemäß
TPG. Die DSO bietet den rund 1.300
Entnahmekrankenhäusern in Deutschland umfassende Dienstleistungen bei
den Abläufen der Organspende an. Dazu
gehören die organisatorische Unterstützung bei der qualifizierten Feststellung
des Todes durch den irreversiblen Ausfall
aller Hirnfunktionen, die Teilnahme am
Gespräch mit den Angehörigen, die
medizinischen Maßnahmen zur Erhaltung von Organen und zum Schutz der
Organempfänger sowie die Koordinierung der Organentnahme und des Transports der Organe zum Transplantationszentrum.
*Website des AQUA-Instituts:
https://www.aqua-institut.de/
| Pi DSO
Dietrich Munz ist neuer Präsident der
Bundespsychotherapeutenkammer
Dr. Dietrich Munz spricht künftig für die
deutschen Psychotherapeuten.
Der 63-jährige Psychotherapeut, der als
Angestellter in der Sonnenberg Klinik
Stuttgart arbeitet, wurde mit deutlicher
Mehrheit auf dem 26. Deutschen
26
Aktuelle Themen
Psychotherapeutentag (DPT) in Berlin
zum Präsidenten gewählt. „Für die Bundespsychotherapeutenkammer standen in den letzten Jahren die Belange
der Patienten im Mittelpunkt – das soll
auch so bleiben“, sagte der neue Präsident der Bundespsychotherapeuten-
kammer (BPtK). Munz ist bereits Präsident der Psychotherapeutenkammer
Baden-Württemberg und war bisher
Vizepräsident der BPtK.
| Pi BPtK
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Aktuelle Themen
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) unterstützt
Transplantationsbeauftragte
Seit dem 1. August 2012 sind Entnahmekrankenhäuser verpflichtet, Transplantationsbeauftragte zu benennen.
Nach § 9b des Transplantationsgesetzes
(TPG) sind Transplantationsbeauftragte
(TxB) unter anderem dafür verantwortlich, dass die Angehörigen von Spendern in angemessener Weise begleitet
werden und das ärztliche und pflegerische Personal im Entnahmekrankenhaus über die Bedeutung und den
Prozess der Organspende regelmäßig
informiert wird. Hierbei möchte die
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) die Transplantationsbeauftragten in ihrer Funktion als
Multiplikatoren für das Thema Organspende unterstützen. Dafür hat die
BZgA ein passwortgeschütztes OnlinePortal für Transplantationsbeauftragte
eingerichtet, das als Austauschplattform dient und eine Vernetzung der
Transplantationsbeauftragten ermöglicht.
Ihren individuellen Zugang zur Plattform auf www.organspende-info.de/login
können Transplantationsbeauftragte mit
einer E-Mail an [email protected]
unter Angabe ihres Klinikums anfordern. Als weiteres Unterstützungsangebot stellt die BZgA einen personalisierbaren Flyer mit dem Titel „Ihr
Transplantationsbeauftragter stellt sich
vor“ bzw. „Ihre Transplantationsbeauftragte stellt sich vor“ ab März 2015 zur
Verfügung. Mit diesem Flyer können
sich Transplantationsbeauftragte an
den wichtigen Stellen im Haus als
Ansprechpartner bekannt machen und
somit die Aufmerksamkeit auf das
Thema Organspende lenken und für
die Organspende als Gemeinschaftsaufgabe motivieren.
Auf der Austauschplattform kann
darüber hinaus die „Checkliste für
Transplantationsbeauftragte“ heruntergeladen werden. Neu berufenen Transplantationsbeauftragten stellen sich
vermutlich viele Fragen, wie die neue
Aufgabe optimal bewältigt werden
kann. Die Checkliste soll den Start in
das neue Aufgabengebiet erleichtern
und eine erste Orientierung über
Abläufe, mit denen sich neu bestellte
Transplantationsbeauftragte zeitnah
beschäftigen sollten, bieten.
Um in Erfahrung zu bringen, ob weiterer
Unterstützungsbedarf bei Transplantationsbeauftragten besteht, führt die
BZgA eine Bedarfsabfrage durch. Der
zugehörige Fragebogen ist bis zum
15. Juni 2015 auf der Austauschplattform hinterlegt.
Die erhobenen Daten werden in
anonymisierter Form ausschließlich für
die Analyse der Bedarfsabfrage
verwendet und deren Auswertung
anschließend auf der Austauschplattform veröffentlicht. Die Befragungsergebnisse liefern eine gute Entscheidungsgrundlage, welche weiteren
Schritte zur Unterstützung eingeleitet
werden können.
| Pi BZgA
Weltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue
Vorstandsvorsitzende/Prof. Montgomery zum
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt
Der Vorstand des Weltärztebundes hat
am 16. April 2015 die US-Amerikanerin
Dr. Ardis Hoven zur Vorsitzenden des
Vorstandes gewählt. Hoven ist Fachärztin für Innere Medizin und Infektiologie in Lexington, Kentucky und Professorin an der Universität von Kentucky.
Zuvor war sie Präsidentin der American
Medical Association. Mit ihr sitzt erst-
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
mals eine Frau dem Vorstand des Weltärztebundes vor. Zum stellvertretenden
Vorsitzenden des Vorstandes des Weltärztebundes wurde Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich
Montgomery gewählt. Im Amt des
Schatzmeisters folgt ihm der Japaner
Dr. Masami Ishii nach. Ishii ist Vorstandsmitglied im Japanischen Ärzteverband,
Neurochirurg und betreibt eine Klinik in
Iwaka in der Region Fukushima. Der
Vorstand des Weltärztebundes tagte
vom 16. bis 18. April in Oslo. Er setzt
sich aus Vertretern aller Weltregionen
zusammen und tagt zweimal jährlich.
| Pi BÄK
Aktuelle Themen
27
Aktuelle Themen
Buch-Rückruf!
Tag der Organspende
am 6. Juni 2015
Experten vor Ort, außergewöhnliche Aktionen und
ein attraktives Unterhaltungsangebot
Repetitorium Anästhesiologie,
7. Auflage, ISBN 978-3-642-36941-4
Dieser Titel enthält aufgrund produktionstechnischer Probleme mehrere
gravierend falsche Dosierungsangaben,
welche einen Rückruf erforderlich
machen.
Wir bedauern diesen Umstand sehr
und rufen alle Käufer und sonstigen
Nutzer des Buches dazu auf, das Buch
nicht weiter zu verwenden. Bitte
senden Sie bei Ihnen vorhandene
Exemplare dieser Auflage zur Gutschrift
direkt an unsere Auslieferung:
Koch, Neff & Oetinger,
Verlagsauslieferung Springer-SBM
Am Wallgraben 110,
70565 Stuttgart-Vaihingen
Die 8. Auflage des Titels (ISBN 978-3662-46828-9) wird in Kürze zur Verfügung stehen.
Für etwaige Rückfragen steht Ihnen
unser Kundenservice unter der E-MailAdresse [email protected]
sowie telefonisch unter der Nummer
06221/3454301 gerne zur Verfügung.
| Pi und Cover: © Springer, Part of Springer
Science+Business Media
28
Aktuelle Themen
Am Samstag, dem 6. Juni 2015, ist
der bundesweite Tag der Organspende. Auf der zentralen Großveranstaltung – in diesem Jahr auf dem
Kröpcke in Hannover – unterstützen
unter dem Motto „Richtig. Wichtig.
Lebenswichtig.“ zahlreiche Prominente wie Heinz Rudolf Kunze,
Marquess oder Mary Roos das
Thema Organspende musikalisch.
Pavillons laden zum Dialog mit
Experten, Transplantierten und
Angehörigen von Organspendern
ein. Daneben gibt es außergewöhnliche Aktionen sowie ein attraktives
Unterhaltungsangebot für Kinder.
Die Schirmherrschaft hat der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan
Weil übernommen, eröffnet wird der
Tag der Organspende von Sozialministerin Cornelia Rundt.
RICHTIG: Über 3.000 Menschen in
Deutschland wurde im letzten Jahr
durch Organspenden die Chance auf
ein neues Leben geschenkt. Dafür
wollen sie danken. Den Menschen,
die mit einer Organspende geholfen
haben. Den Menschen, die sich zu
Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben. Und allen
Menschen, die sich Gedanken
machen über das Thema Organspende.
WICHTIG: Seit knapp drei Jahren gilt
für die Organspende die sogenannte
Entscheidungslösung. Sie sieht vor,
dass jeder Mensch sich mit dem
Thema Organspende auseinander-
setzen und eine selbstbestimmte
Entscheidung treffen sollte. Diese
kann in einem Organspendeausweis
dokumentiert werden.
LEBENSWICHTIG: Noch immer
stehen über 10.000 Menschen auf
den Wartelisten für ein Spenderorgan. Viele warten bereits seit
Jahren – und zu viele warten leider
vergeblich. Denn Organspenden
sind noch immer selten und täglich
sterben Patienten, denen mit einer
Transplantation hätte geholfen
werden können.
Der Tag der Organspende will
beides: danken und aufklären. Mit
Vorurteilen aufräumen und ganz
unmittelbar zeigen, wie viel Glück
ein kleines Kreuzchen im Organspendeausweis bewirken kann.
In einer über 30-jährigen Tradition
findet der Tag der Organspende
jeweils am ersten Samstag im Juni
statt. Veranstalter sind der Bundesverband der Organtransplantierten,
der Bundesverband Niere, die Lebertransplantierten Deutschland e.V.,
die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Deutsche Stiftung Organtransplantation und die
Deutsche Transplantationsgesellschaft.
| Pi DSO
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
ÄRZTLICHE
FORTBILDUNG
in Sachsen-Anhalt
Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Überblick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis
zum letzten Tag des Folgemonats.
schlagwortregister
von A bis Z im überblick
Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Raumes der grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal“
tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer
vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen
in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.
Balint-Gruppe (37-38)
Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der
Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de  Fortbildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten.
Hilfreich bei der Suche nach „Ihrer“ Veranstaltung kann das
nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern
angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Veranstaltungen zu diesem Schlagwort.
Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens
vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5
erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind anerkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung
der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.
Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Veranstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine Anmeldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.
Herr Lögler
Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg
Augenheilkunde (30)
Chirurgie - Allgemeinchirurgie (30)
Chirurgie - Gefäßchirurgie (30)
Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (31)
Chirurgie - Viszeralchirurgie (31)
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (31-32)
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (32)
Haut- und Geschlechtskrankheiten (32)
Innere Medizin (31-34)
Interdisziplinäre Veranstaltungen (38-42)
Kinder- und Jugendmedizin (34-35)
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (35)
Manuelle Medizin/Chirotherapie (37)
Neurochirurgie (35)
Neurologie (35-36)
Physikalische und Rehabilitative Medizin (36)
Psychiatrie und Psychotherapie (36)
Radiologie (37)
Palliativmedizin (37)
Schmerztherapie-Kurse (38)
Strahlenschutzkurse (38)
Urologie (37)
Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss für die
Fortbildungsseiten ist jeweils
der 8. des Vormonats.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ausgabe
Ärzteblatt
Redaktionsschluss
Veranstaltungszeitraum
07-08/2015
08.06.2015
01.08. – 30.09.2015
09/2015
08.08.2015
01.10. – 31.10.2015
10/2015
08.09.2015
01.11. – 30.11.2015
11/2015
08.10.2015
01.12. – 31.12.2015
Ärztliche Fortbildung
29
Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt
01. Juli bis 31. Juli 2015
AUGENHEILKUNDE
Auskunft: Halle
Thema:
Interdisziplinäre Orbitakonferenz
FP10
Termin:
02.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinik und Poliklinik für
Augenheilkunde
Leitung/Referent: Dr. med. Timm Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel /
Dr. Brandt, Prof. Kösling, Prof. Plontke,
Dr. Sandner, Dr. Spens
Auskunft: Dr. Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel,
Tel.: 0345/557-4170 od. 1751,
Fax: 0345/557-5987
CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE
Sangerhausen
Thema:
Kritische akute Beinischämie in der FP3
Notfallaufnahme
Termin:
08.07.2015, 16:00 Uhr-19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, Konferenzraum
Leitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Herr Papaleonidas
Auskunft:
Colleen Semann, Bildungszentrum der HELIOS
Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/661212
CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE
Aschersleben
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben,
Konferenzraum
Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms
Auskunft:
AMEOS Klinikum Aschersleben,
Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Buchmann,
Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840
Magdeburg
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP 3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
14:15 Uhr-16:15 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Konferenzraum Radiologie
Leitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Dr. Redlich,
Prof. Dr. Schmidt, Dr. Linz
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie,
Frau Eichner,
Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP3
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
08:00 Uhr-10:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin,
Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1
Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Braun-Dullaeus,
Prof. Mertens, Prof. Pech
Auskunft:
Frau Vogel, Universitätsklinikum Magdeburg
A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie, FB Gefäßchirurgie,
Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg,
Tel.: 0391/6715666,
E-Mail: [email protected]
Merseburg
Thema:
Termine:
Halle
Thema:
Interdisziplinäre Fallkonferenz der FP2
Gefäßmedizin am UK Halle
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:15 Uhr-16:15 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum
Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01
Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. Brandt
Auskunft:
Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie,
Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Radiologie
Leitung/Referent: Rainer Kettmann
30
Ärztliche Fortbildung
FP2
Rainer Kettmann, Klinik für Gefäßchirurgie,
Station A0, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale),
Tel.: 0345/559-1160, Fax: 0345/559-1270
Thema:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP2
Termine:
08.07.2015, 22.07.2015
Uhrzeit:
15:15 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,
Demonstrationsraum Radiologie, Ebene 1
Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Florian Thermann,
Dr. Grothe
Auskunft:
PD Dr. Thermann, Klinik für Klinik für
Gefäßchirurgie, Carl-von-Basedow-Klinikum
Saalekreis GmbH,
Tel.: 03461/273101, Fax: 03461/273102,
E-Mail: [email protected]
Schönebeck
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Schönebeck, AMEOS Klinikum Schönebeck,
Konferenzraum
Leitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. Rahms
Auskunft:
AMEOS Klinikum Schönebeck,
Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Kroon,
Tel.: 03928/64-1101, Fax: 03473/97-1840
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND
UNFALLCHIRURGIE
Bernburg
Thema:
Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz FP2
mit Fallbesprechung
Termin:
07.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum,
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Leitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Herr
Schedler
Auskunft:
Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie,
Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg,
Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088,
E-Mail: [email protected]
Quedlinburg
Thema:
Die Kalkschulter - Ätiologie / FP2
Pathogenese / Therapie
Termin:
07.07.2015, 08:00 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea Christiane
Erxleben, Röntgen-Besprechungsraum Neubau II
Leitung/Referent: Dr. Krumnow
Auskunft:
Chefarztsekretariat Frau Nordhausen, Klinik
für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie,
Klinikum Dorothea Christiane Erxleben,
Tel.: 03946/9091421, Fax: 03946/9091427
CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE
Burg
Thema:
Termine:
Arbeitskreis Onkologie
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Burg, HELIOS Klinik Jerichower Land
Leitung/Referent: Dr. Lehmann, Burg
Auskunft:
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie,
MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH,
A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg,
Tel.: 03921/961601, Fax: 03921/961680,
E-Mail: [email protected]
FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE
Dessau-Roßlau
Thema:
Gynäkologische Tumorkonferenz FP2
und Röntgendemo
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
08:00 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut
für Radiologie
Leitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye,
Dr. Knolle
Auskunft:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350
Thema:
Termine:
Journalclub mit Fallvorstellungen
FP2
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
07:30 Uhr-08:30 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Voß
Auskunft:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Halle
Thema:
Termine:
Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
07:30 Uhr-08:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara,
Frauenheilkunde, Mauerstraße 5
Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, Halle
Auskunft:
Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth
und St. Barbara Halle,
Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5039
Thema:
Interdisziplinäre Senologische FP3
Fallkonferenz
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale)
Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große
Auskunft:
Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected]
Thema:
Interdisziplinäre gynäkologische FP2
Fallkonferenz
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
14:30 Uhr-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale)
Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe
Auskunft:
Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected]
Thema:
Onkologischer Arbeitskreis - FP2
Neues vom ASCO 2015 - Teil 2
Termin:
05.07.2015, 19:30 Uhr-21:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und Kulturzentrum,
Franckestr. 1
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schmoll,
Auskunft:
Herr Weise,
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V.,
Tel.: 0345/4788110, Fax: 0345/4788112, E-Mail:
[email protected]
Magdeburg
Thema:
Interdisziplinäre prä- und FP3
postoperative Tumorkonferenz Mamma
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
16:30 Uhr-18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, Hörsaal
Leitung/Referent: Prof. Costa
Auskunft:
Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, Gerhart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg,
Tel.: 0391/67-17482, Fax: 0391/67-17311,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Tumorkonferenz Brustzentrum FP3
Magdeburg
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
14:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg,
Beratungsraum 168 (Foyer) - wahlweise F 233
Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge,
Auskunft:
Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601
Ärztliche Fortbildung
31
Weißenfels
Interdisziplinäre Tumorfall- und FP3
Morbiditätskonferenz
Termine:
06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,
27.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik,
Fallbesprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. med. Dieter Lampe,
Auskunft:
Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1045
Auskunft:
Thema:
Wittenberg
Thema:
Gynäkologische Fortbildung
FP2
Termine:
07.07.2015, 21.07.2015
Uhrzeit;:
14:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus
Paul Gerhardt Stift
Leitung/Referent: Dr. med. Martin Voss,
Auskunft:
Sekretariat, Tel.: 03491/503700
HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE
Haldensleben
Thema:
Schwindel 1: Untersuchungsmethoden FP1
bei vestibulären Störungen im klinischen Alltag
Termin:
13.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben,
Konferenzraum Verwaltungsgebäude
Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. Ruzsicska
Auskunft:
Dr. Bast, HNO-Klinik,
AMEOS Klinikum Haldensleben,
Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben,
Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Septumperforationsverschluss: FP1
Ätiologie, Diagnostik und Therapie
Termin:
27.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben,
Konferenzraum Verwaltungsgebäude
Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. Bast
Auskunft:
Dr. Bast, HNO-Klinik,
AMEOS Klinikum Haldensleben,
Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben,
Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177,
E-Mail: [email protected]
Magdeburg
Thema:Journal-Club
FP1
Termine:
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
07:00 Uhr-07:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,
5. Ebene (HNO-Station 1), Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg
Auskunft:
Frau Fernkorn,
Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806,
E-Mail: [email protected]
Thema:Tumorkonferenz
FP2
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, HNOStation 2
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg
32
Ärztliche Fortbildung
Frau Fernkorn,
Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Welche Behandlung für welche FP1
Schwerhörigkeit
Termin:
08.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,
Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens,
Auskunft:
Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
Tel.: 0391/6713802
Thema:
Klinisch-pathologische Konferenz
FP2
Termin:
16.07.2015, 15:15 Uhr-16:15 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Ebene 5,
Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg
Auskunft:
Frau Fernkorn,
Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Chirurgie des Thorax und des FP1
Mediastinums
Termin:
22.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,
Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens,
Auskunft:
Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44,
39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802
HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN
Dessau-Roßlau
Thema:
Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP2
Termine:
02.07.2015, 16.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
Onkologisches Zentrum, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Trebing
Auskunft:
E-Mail: [email protected]
INNERE MEDIZIN
Aschersleben
Thema:
Internistisches Update
FP1
Termin:
09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben
Leitung/Referent: Dr. med. Kristina Bensch,
Auskunft:
Frau Bichtemann, Sekretariat Dr. Bensch,
AMEOS Klinikum Aschersleben,
Eislebener Straße 7 a,
Tel.: 03473/97-4101, Fax: 03473/97-4176,
E-Mail: [email protected]
Bad Suderode
Thema:
Update Rheumatologie
FP1
Termin:
01.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik
Bad Suderode, Raum 343
Leitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Schäfer
Auskunft:
Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik
Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485
Quedlinburg, OT Bad Suderode
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Thema:
Update direkte orale Antikoagulation FP1
Termin:
08.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik
Bad Suderode, Raum 343
Leitung/Referent: Prof. Schlitt
Auskunft:
Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik
Bad Suderode, Paracelsusstraße 1,
06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode
Ballenstedt
Thema:
Journal Club: Aktuelle medizinische FP1
Entwicklungen in der Pneumologie und
allgemeinen Inneren Medizin
Termin:
01.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Ballenstedt, Lungenklinik
Leitung/Referent: Dr. med. Barbara Wagener,
Auskunft:
Frau Rieckmann, Sekretariat Frau Dr. Wagener,
Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH,
Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt,
Tel.: 039483/700, Fax: 039483/70200,
E-Mail: [email protected]
Bernburg
Thema:
Blutdrucksenkung - neuer Wein in FP2
alten Schläuchen?
Termin:
01.07.2015, 18:30 Uhr-20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum
Leitung/Referent: Dr. med. Frank Odemar, / Dr. Lanzer
Auskunft:
Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,
Tel.: 03471/341300
Halle
Thema:
Aktuelle Entwicklungen in den FP1
Schwerpunkten der Inneren Medizin
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
13:00 Uhr-14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Uniklinikum Halle, Hörsaal
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Girndt,
Prof. Müller-Tidow, Prof. Michl, Prof. Frantz
Auskunft:
Prof. Girndt, Frau Fritsche, Department für
Innere Medizin, Ernst-Grube-Straße 40,
06120 Halle/S.
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:15 Uhr-16:45 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und
St. Barbara Halle, Besprechungsraum 2
Leitung/Referent: Dr. Opitz, Halle
Auskunft:
Dr. Opitz/Frau Riedel, KH St. Elisabeth und
St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle,
Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5359
Thema:
1. Journalclub FP1
2. Aktuelles aus der Gastroenterologie und
Pneumologie
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40
Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt
Auskunft:
Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für
Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661,
E-Mail: [email protected]
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Magdeburg
Thema:
Diagnostik und Therapie von primärer FP1
und sekundärer Hyptertonie
Termin:
01.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Frühbesprechungsraum
Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, /
Dr. Tetzlaff
Auskunft:
Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301,
Fax: 0391/791-5303
Thema:
Update Kardiologie, Angiologie, FP2
Pneumologie
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
12:00 Uhr-13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,
Klinik für Kardiologie, Angiologie und
Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum
Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus
Auskunft:
Frau Bergner, Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus,
Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie,
Universitätsklinik Magdeburg,
Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Der interessante Fall
FP1
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
07:30 Uhr-08:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,
Klinik für Kardiologie, Angiologie und
Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum
Leitung/Referent: Prof. Braun-Dullaeus
Auskunft:
Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Bergner,
Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg,
Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Aktuelles aus Nephrologie / FP2
Diabetologie / Endokrinologie
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
12:15 Uhr-13:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715
Leitung/Referent: Prof. Mertens, Dr. Klose
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Universitätsklinikum
Magdeburg,
Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Aktuelle Kasuistik aus der FP1
Inneren Medizin
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015
Uhrzeit:
12:15 Uhr-13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenzraum der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Peter Mertens, Dr. Klose
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für
Nieren- und Hochdruckkrankheiten,
Universitätsklinikum Magdeburg,
Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440,
E-Mail: [email protected]
Ärztliche Fortbildung
33
Thema:
Notfallbehandlung supraventrikulärer FP1
und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen
Termin:
08.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Frühbesprechungsraum
Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. Mittag
Auskunft:
Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301,
Fax: 0391/791-5303
Thema:
STEMI in der CPU
FP1
Termin:
15.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Frühbesprechungsraum
Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. Herda
Auskunft:
Frau Gatzke, Sekretariat,
Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303
Naumburg
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:15 Uhr
Veranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis,
Funktionsabteilung
Leitung/Referent: Dr. Koch
Auskunft:
Sekretariat Dr. Koch, Klinik für Innere Medizin,
Klinikum Burgenlandkreis, Humboldtstraße 31,
06618 Naumburg,
Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202, E-Mail:
[email protected]
Thema:
Falldemonstration im Herzkatheterlabor FP10
Termin:
29.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Quedlinburg, Herzkatheterlabor
Leitung/Referent: Dr. med. Sven Fischer,
Auskunft:
Herzkatheterlabor, Tel.: 03946/9091366
Wittenberg
Thema:
Termine:
Aktuelle internistische Studien
FP1
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
07:30 Uhr-08:30 Uhr
Veranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus Paul
Gerhardt Stift, Paul-Gerhardt-Straße 42-45
Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Benter,
Auskunft:
PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II,
Paul Gerhardt Diakonie und Pflege GmbH,
Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802,
E-Mail: [email protected]
Zerbst
Thema:
Hepatozelluläres Karzinom
FP1
Termin:
02.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH
Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz
Auskunft:
Sekretariat Frau Vollmer,
HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH,
Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst,
Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291,
E-Mail: [email protected]
34
Ärztliche Fortbildung
Zentrum für Innere Medizin,
Netzwerk für Gastroenteroloigie,
Endokrinologie und Diabetologie der HELIOS
Kliniken Oschersleben und Zerbst,
Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291
Thema:
Diagnostik Lungenembolie / FP1
tiefe Beinvenenthrombose
Termin:
09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH
Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz
Auskunft:
Sekretariat Frau Vollmer,
HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH,
Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst,
Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291,
E-Mail: [email protected]
Thema:Long-QT-Syndrom
FP1
Termin:
16.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH
Leitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. Bauditz
Auskunft:
Sekretariat Frau Vollmer,
HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH,
Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst,
Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291,
E-Mail: [email protected]
KINDER- UND JUGENDMEDIZIN
Halle
Thema:
Quedlinburg
Thema:Tumorkonferenz
Termine:
07.07.2015, 21.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Klinik
Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz, /
PD Dr. Bauditz, PD Dr. Drews
Auskunft:
FP2
Vorstellung und Diskussion aktueller FP2
Fälle unter Einbeziehung der Leitlinien
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015
Uhrzeit:
08:00 Uhr-09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Pädiatrische Kardiologie der
Universitätsklinik Halle
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Ralph Grabitz,
Auskunft:
Rabie Twal, Pädiatrische Kardiologie,
Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle,
Tel.: 0345/5572611,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Interdisziplinäre Pädiatrisch FP2
Onkologische Conferenz (IPOC)
Termine:
13.07.2015, 27.07.2015
Uhrzeit:
16:30 Uhr-17:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der
Universitätsklinik und Poliklinik für
Diagnostische Radiologie (Komplement,
3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. Göbel
Auskunft:
Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für
Kinder- und Jugendmedizin, Tel.: 0345/5573257 od. -2467, Fax: 0345/557-7255,
E-Mail: [email protected]
Magdeburg
Thema:
Interdisziplinäre Kinderonkologische FP2
Konferenz
Termine:
09.07.2015, 23.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Demonstrationssaal der Klinik für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1
Leitung/Referent: Prof. Vorwerk, Magdeburg
Auskunft:
Prof. Vorwerk, Universitätskinderklinik, Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg,
Tel.: 0391/67-24009, -24240,
E-Mail: [email protected]
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Wernigerode
Thema:
Perinatologische Fallkonferenz - FP3
Aktuelle Kasuistiken
Termin:
30.07.2015, 14:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Wernigerode, Harzklinikum, Aufenthaltsraum
der Wochenstation
Leitung/Referent: Dr. Sontheimer, Wernigerode / Dr. Schultes,
Frau Schulze, Herr Jilg
Auskunft:
Sekretariat Kinderklinik, Harz-Klinikum
Wernigerode-Blankenburg GmbH,
Tel.: 03943/612761,
E-Mail: [email protected]
KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE
UND -PSYCHOTHERAPIE
Halle
Thema:
Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP2
und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder
Termin:
07.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara,
Klinik für KJPP, Konferenzraum
Leitung/Referent: Frau Elz
Auskunft:
Frau Meye, Sekretariat der Klinik für KJPP,
KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,
Barbarastr. 4, 06110 Halle,
Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903,
E-Mail: [email protected]
Uchtspringe
Thema:
Supervision - tiefenpsychologische FP4
Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
Termine:
08.07.2015, 22.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Uchtspringe, Salus gGmbH, Fachklinikum,
Klinik II, Haus 8, Konferenzzimmer
Leitung/Referent: Dr. med. Ute Ebersbach,
Auskunft:
Dr. Ebersbach, Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie,
Tel.: 039325/70301, Fax: 039325/70303,
E-Mail: [email protected]
NEUROCHIRURGIE
Magdeburg
Thema:
Neuro-Onkologische Konferenz (NOK) FP2
Termine:
14.07.2015, 28.07.2015
Uhrzeit:
13:00 Uhr-13:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum
Leitung/Referent: Dr. med. Werner Braunsdorf, PD Dr. Kahl,
Dr. Redlich, Dr. Hellweg, Dr. Lins,
Prof. Mavrin, Praxis Pambor/Köhler
Auskunft:
Frau Ziese, Klinik für Neurochirurgie,
Klinikum Magdeburg gGmbH,
Tel.: 0391/791-4701, Fax: 0391/791-4703
NEUROLOGIE
Dessau-Roßlau
Thema:
Termine:
Uhrzeit:
Literaturseminar - Aktuelle Probleme FP1
in der Neurologie
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
07:45 Uhr-08:30 Uhr
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik,
Besprechungsraum
Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Sybille Spieker,
Auskunft:
Sekretariat Neurologie,
Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470
Halle
Thema:
Konferenz des Muskelzentrums - FP2
Fallvorstellung und Diskussion
Termin:
01.07.2015, 09:00 Uhr-10:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Konferenzraum der Neurologie
(6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz,
Auskunft:
Frau Dr. Schneider, Klinik und Poliklinik für
Neurologie, Universitätsklinikum Halle,
Tel.: 0345/5572744, Fax: 0345/5572824,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Neues in der Neurologie, FP2
Fallvorstellungen und Journal Club
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Klinik für Neurologie, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Hoffmann, Halle
Auskunft:
Sekretariat Klinik für Neurologie,
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Röntgenstraße 1, 06120 Halle,
Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893
Thema:
Termine:
Journal-Club und Fallvorstellung
FP2
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
08:30 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der
Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz,
Auskunft:
Klinik und Poliklinik für Neurologie,
Universitätsklinikum Halle,
Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail:
[email protected]
Thema:
Komplexe Patientendarstellung im FP1
interdisziplinären Kontext am Beispiel
der Pflege
Termin:
02.07.2015, 12:30 Uhr-13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, Multifunktionsraum,
Station NE 1, B 163
Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth,
Auskunft:
PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037,
Fax: 0345/132-7040
Thema:
Neurologische Falldemonstration
FP2
Termin:
07.07.2015, 08:15 Uhr-09:15 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, Beratungsraum Tiefgarage
Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth,
Auskunft:
PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037,
Fax: 0345/132-7040
Magdeburg
Thema:
Journal-Club - Aktuelle Kausuistik
FP2
Termin:
01.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784
Leitung/Referent: Prof. Vielhaber
Auskunft:
Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Ärztliche Fortbildung
35
Thema:
Interdisziplinäre neuroonkologische FP1
Falldemonstration mit anschließender
Diskussion
Termine:
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1,
Raum minus 1057, Seminarraum
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stefan Vielhaber, Prof. Görtler,
Prof. Skalej, Prof. Voges
Auskunft:
Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlentherapie, Neuropathologie, Neurochirurgie,
Neuroradiologie, Neurologie, Stereotaktische
Neurochirurgie
Thema:
Journal-Club - Schlaganfall
FP2
Termin:
08.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784
Leitung/Referent: Prof. Vielhaber
Auskunft:
Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema:
Journal-Club - Epilepsie
FP2
Termin:
15.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784
Leitung/Referent: Prof. Vielhaber
Auskunft:
Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema:
Journal-Club - MS
FP2
Termin:
22.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784
Leitung/Referent: Prof. Vielhaber
Auskunft:
Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema:
Journal-Club - Demenz
FP2
Termin:
29.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784
Leitung/Referent: Prof. Vielhaber
Auskunft:
Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE
MEDIZIN
Halle
Thema:
Interdisziplinäre Fallkonferenz FP2
Physiotherapie
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
09:00 Uhr-10:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1
Leitung/Referent: Dr. Fischer, Dr. Braunschweig
Auskunft:
Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186
PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE
Bad Kösen
Auskunft:
Frau Brückner, Chefarztsekretariat,
Burgenlandklinik Bad Kösen,
Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale),
Tel.: 034463/60651
Dessau-Roßlau
Thema:
Weiterbildungskolloquium 2015 - FP2
Soziale Grundlagen der psychiatrischpsychotherapeutischen Versorgung und
des Hilfesystems
Termin:
03.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus Dessau
Leitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe,
Auskunft:
Frau Schulze, Chefarztsekretariat,
St. Joseph-Krankenhaus Dessau,
Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Weiterbildungskolloquium 2015 - FP2
Das psychiatrisch-psychotherapeutische
Krankenhaus als Wirtschaftsunternehmen
Termin:
10.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus Dessau
Leitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe,
Auskunft:
Frau Schulze, Chefarztsekretariat,
St. Joseph-Krankenhaus Dessau,
Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100,
E-Mail: [email protected]
Halle
Thema:
... ich selbst, die Anderen und FP2
mein Gehirn
Termin:
01.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, / Prof. Leube
Auskunft:
Frau Samuel,
Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.uk-halle.de/kpsy
Thema:
Neues zur Geschichte der Psychiatrie FP2
in Halle
Termin:
08.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, /
Dr. Gutmann
Auskunft:
Frau Samuel,
Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.uk-halle.de/kpsy
Querfurt
Thema:
Psychiatrisch-psychotherapeutische FP3
Fallkonferenz
Termine:
14.07.2015, 28.07.2015
Uhrzeit:
12:30 Uhr-14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung/Referent: Dipl.-Med. Carmen Ernst, Frau Zetler
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie,
Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402
Thema:Sucht
FP2
Termin:
06.07.2015, 15:00 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Bad Kösen, medinet-GmbH Burgenlandklinik
Leitung/Referent: Dr. med. Olaf Ballaschke, / Frau Kraft
36
Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
RADIOLOGIE
Magdeburg
Thema:
Neuroradiologisch-neurologische FP2
Fallkonferenz
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
08:30 Uhr-09:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,
Ebene -1
Leitung/Referent: Prof. Skalej, Magdeburg
Auskunft:
Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.,
Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Mittwochsfortbildung Radiologie FP1
und Nuklearmedizin
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit.
07:30 Uhr-08:15 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 39,
Demo-Raum
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Holger Amthauer,
Auskunft:
Universitätsklinikum Magdeburg,
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
Tel.: 0391/6721920, Fax: 0391/6713016
UROLOGIE
Thema:
Morbidity- and Mortality-Besprechung FP2
Termin:
30.07.2015, 17:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,
Klinik für Urologie, Bibliothek
Leitung/Referent: Prof. Schostak
Auskunft:
Frau Henke, Klinik für Urologie,
Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094
Wittenberg
Thema:
Uroonkologische Tumorkonferenz
FP3
Termin:
08.07.2015, 15:00 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus
Leitung/Referent: Dr. Volkert, Dr. Klemenz
Auskunft:
Dr. Volkert, Dr. Klemenz, Klinik für Urologie
und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301,
E-Mail: [email protected]
MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE
Halberstadt
Ausbildung Manuelle Medizin / FP32 WB
Curriculum Chirotherapie - Kurs 7:
LBH - Region und Muskulatur
Termin:02.07.2015-05.07.2015
Veranstaltungsort:Halberstadt
Leitung/Referent: MR Dr. Bartel, Halberstadt
Auskunft:
GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,
18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103,
Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected],
Internet: www.ggmm.de
Thema:
Halle
Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2
des Prostatakarzinomzentrums
Termine:
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
16:00 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Demonstrationsraum der Radiologie
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Florian Seseke,
Auskunft:
Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria
Halle-Dölau, Röntgenstraße 1,
06120 Halle (Saale),
Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652,
E-Mail: [email protected]
PALLIATIVMEDIZIN
Thema:
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2
des Prostatakarzinomzentrums
Termin:
29.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Demonstrationsraum der Radiologie
Leitung/Referent: Prof. Seseke, Halle
Auskunft:
Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria
Halle-Dölau, Röntgenstraße 1,
06120 Halle (Saale),
Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652,
E-Mail: [email protected]
Magdeburg
Thema:
Posttherapeutische Tumorkonferenz FP3
Termin:
30.07.2015, 15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,
Klinik für Urologie, Bibliothek
Leitung/Referent: Prof. Schostak
Auskunft:
Frau Henke, Klinik für Urologie,
Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Halle
Thema:
Qualitätszirkel Palliativmedizin - FP3
Verantwortliche Entscheidungen am
Lebensende; Therapiezieländerung;
Vorstellung Patientenfälle
Termin:
01.07.2015, 14:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle
Leitung/Referent: Dr. med. Beate Tamke, / Dr. Mandla
Auskunft:
SAPV Elisabeth Mobil,
Tel.: 0345/2135691, Fax: 0345/2135692,
E-Mail: [email protected]
BALINT-GRUPPE
Halle
FP5 WB
Thema:Balintgruppe
Termin:
01.07.2015, 16:30 Uhr-20:15 Uhr
Veranstaltungsort:Halle
Leitung/Referent: Dr. med. Thilo Hoffmann,
Auskunft:
Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7, 6114 Halle,
Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326,
E-Mail: [email protected]
Magdeburg
FP7 WB
Thema:Balint-Gruppe
Termin:
04.07.2015, 09:00 Uhr-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,
Jean-Burger-Straße 15
Leitung/Referent: Dr. Kielstein
Auskunft:
Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067873,
E-Mail: [email protected]
Ärztliche Fortbildung
37
Sangerhausen
FP5 WB
Thema:
Balint - Fallvorstellung
Termin:
01.07.2015, 17:00 Uhr-20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht,
Mogkstraße 19
Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-Wicht
Auskunft:
Frau Wächter, Tel.: 03464/572235,
Fax: 03464/579642
Leitung/Referent: Dr. Pulvermüller
Auskunft:
Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH &
Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,
Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg,
Tel.: 0391/60747-0, Fax: 0391/60747-15,
E-Mail: [email protected]
INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG
Aschersleben
Uchtspringe
FP3 WB
Thema:Balint-Gruppe
Termin:
01.07.2015, 16:15 Uhr-17:45 Uhr
Veranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum,
Haus 37 Psychosomatik, Dachgeschoss
Leitung/Referent: Dr. med. Cornelia Ulrich,
Auskunft:
Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,
Fachklinikum Uchtspringe,
Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Arbeitskreis Tumorboard
FP3
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus,
Demoraum der Röntgendiagnostik
Leitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. Albrecht
Auskunft:
Frau Nieft, Sekretariat Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie, AMEOS Klinikum
Aschersleben, Tel.: 03473/97-1825
SCHMERZTHERAPIE-KURSE
Bernburg
Thema:
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz FP2
mit Fallvorstellungen aus Schmerztherapie
und Akupunktur
Termin:
09.07.2015, 12:30 Uhr-13:30 Uhr
Veranstaltungsort: Bernburg, Hausärztliches Versorgungszentrum,
Am Baalberger Sportplatz 3 A
Leitung/Referent: Dr. med. Holger Baust, Frau Dr.Tautenhahn
Auskunft:
Dr. Haase, Am Baalberger Sportplatz 3 A,
06406 Bernburg, Tel.: 03471/316531
Dessau-Roßlau
Thema:
Qualitätszirkel Schmerztherapie Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung
Termin:
22.07.2015, 17:00 Uhr-19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,
Anästhesiepraxis
Leitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-Roßlau
Auskunft:
Tel.: 0340/8500016, telefonische Anmeldung
erbeten
Halle
Thema:
Fallvorstellung aus der Ambulanz FP3
für Schmerz- und Palliativmedizin
Termin:
01.07.2015, 15:30 Uhr-17:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SR
Leitung/Referent: Dr. med. Lilit Flöther, / Dr. Flöther, Dr. Warstat
Auskunft:
Frau Dr. Flöther,
Klinik für Anästhesiologie, Schmerzambulanz,
Universitätsklinikum Halle (Saale),
Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912,
E-Mail: [email protected]
STRAHLENSCHUTZ-KURSE
Magdeburg
Thema:
Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte FP24
bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlung
(Röntgendiagnostik)
Termin:02.07.2015-04.07.2015
Veranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH &
Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,
Gustav-Ricker-Str. 62
38
Ärztliche Fortbildung
Bernburg
Thema:
Termine:
Arbeitskreis Tumorboard
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum
des Radiologischen Instituts
Leitung/Referent: Dr. Wagenbreth
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceralund Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320
Dessau-Roßlau
Thema:
Fallkonferenzen Mammographie-
FP3
Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm,
Diagnostik, Therapie, Pathologie
Termine:
06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,
27.07.2015
Uhrzeit:
17:00 Uhr-19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit,
Albrechtstr. 105
Leitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. Damm
Auskunft:
Frau Buchin, Fax: 0340/7502055
Thema:
Termine:
Interdisziplinäres Tumorkonsil
FP3
06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,
27.07.2015
Uhrzeit:
16:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus
Dessau gGmbH, Bibliothek
Leitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer,
Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. Knolle
Auskunft:
Sekretariat Chirurgie, Gropiusallee 3,
06846 Dessau-Roßlau,
Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,
27.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus
Dessau gGmbH, Bibliothek
Leitung/Referent: Prof. Rebmann
Auskunft:
Frau Bureik, Diakonissenkrankenhaus Dessau
gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Eisleben
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
14:30 Uhr-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik
Leitung/Referent: Dr. Kothe
Auskunft:
Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für
Allgemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS
Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25,
Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039,
E-Mail: [email protected]
Halberstadt
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum,
Klinik für Radiologie, AMEOS-Klinikum
Leitung/Referent: Dr. Maas, Halberstadt
Auskunft:
Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,
Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487,
E-Mail: [email protected]
Halle
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2
des Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
07:45 Uhr-08:45 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle,
Diakoniekrankenhaus, Röntgen-Demoraum
(Funktionstrakt, Haus D, Ebene 0)
Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, Halle
Auskunft:
Sekretariat Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7, 06114 Halle,
Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2
des Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
08:00 Uhr-09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
gGmbH, EDV-Schulungsraum
Leitung/Referent: Dr. Rose
Auskunft:
Sekretariat, Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie,
Tel.: 0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail:
[email protected]
Thema:
Interdisziplinäre Konferenz zur FP2
Schmerztherapie
Termine:
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1
Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig /
Dr. Kalina, Dr. Kaden, Frau Gabriel
Auskunft:
Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,
Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
07:15 Uhr-08:15 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum
Funktionsgebäude
Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. Hübner
Auskunft:
Prof. Würl, Leiter des Darmzentrums;
Dr. Hübner, Koordinator des Darmzentrums,
Tel.: 0345/7786366, Fax: 0345/7786366
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
16:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost,
Demoraum 1
Leitung/Referent: Frau Dr. Weigert
Auskunft:
Frau Heinke, Sekretariat der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie,
Merseburger Str. 165, 06112 Halle,
Tel.: 0345/132-6289, Fax: 0345/132-6290,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
08:30 Uhr-10:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,
Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. Knörgen
Auskunft:
Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Dibie,
Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP2
Lungenkarzinom
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
14:15 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Ernst-Grube-Straße 40
Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Prof. Vordermark,
Frau Dr. Krohe, Prof. Bähre, Prof. Spielmann,
Dr. Behrmann
Auskunft:
Sekretariat Pneumologie, Universitätsklinik
und Poliklinik für Innere Medizin I,
Tel.: 0345/557-3238,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Perinatologische Fallkonferenz
FP2
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, UKH, Klinik für Geburtshilfe, 1. BH,
3. Etage
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Michael Tchirikov,
Auskunft:
Frau Dr. Scheler, PD Dr. Haase,
Klinik für Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin, Universitätsklinikum,
Tel.: 0345/557-2548,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Multidisziplinäre Fallkonferenz FP4
im Rahmen des Mammographie-ScreeningProgramms
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
08:00 Uhr-11:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening
Sachsen-Anhalt Süd, Hansering 12
Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau Drevenstedt
Auskunft:
Frau Kartelmeyer, Tel.: 0345/47040622
Ärztliche Fortbildung
39
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
16:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost,
Demo-Raum 2, Merseburger Straße 165
Leitung/Referent: Dr. Ernst, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig,
Prof. Vordermark
Auskunft:
Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für
Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken
Bergmannstrost, Merseburger Straße 165,
06112 Halle,
Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290,
E-Mail: [email protected]
Thema:Tumorboard
FP4
Termine:
06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,
27.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau
Leitung/Referent: MUDr. Hajduch
Auskunft:
Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau,
Regionales Lungenkrebszentrum,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP3
Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen
und -verletzungen
Termin:
07.07.2015, 16:00 Uhr-18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1
Leitung/Referent: Prof. Hofmann, Prof. Meisel, Dr. Röhl,
Dr. Braunschweig
Auskunft:
Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,
Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186
Thema:Internistische-Radiologische-FP2
Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo)
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
15:45 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40
Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt
Auskunft:
Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für
Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Tumorboard Hepatozelluläres FP2
Karzinom (HCC)
Termin:
08.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40,
Demonstrationsraum Klinik für Radiologie,
2. BH, Erdgeschoss
Leitung/Referent: PD Dr. Zipprich, Prof. Bähre, Prof. Spielmann
Auskunft:
Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für
Innere Medizin I, Ernst-Grube-Straße 40,
06097 Halle, Tel.: 0345/5572661,
E-Mail: [email protected]
Thema:Internistische-Radiologische-FP2
Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo)
Termin:
14.07.2015, 15:45 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Ernst-Grube-Straße 40
Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt
Auskunft:
Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für
Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661,
E-Mail: [email protected]
40
Ärztliche Fortbildung
Köthen
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
07:45 Uhr-08:30 Uhr
Veranstaltungsort: Köthen, HELIOS Klinik
Leitung/Referent: Dr. med. Martin Frost
Auskunft:
Sekretariat Innere Klinik, Tel.: 03496/521501,
Fax: 03496/521509
Lostau
Thema:
Termine:
Tumorkonferenz Lungenkrebs
FP2
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Lostau, Lungenklinik, Besprechungsraum
Erdgeschoss
Leitung/Referent: PD Dr. Wertzel
Auskunft:
Sekretariat Lungenklinik Lostau,
Tel.: 039222/81222, Fax: 039222/81223
Magdeburg
Thema:
Termine:
Interdisziplinäres Tumorboard
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin,
Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2
Leitung/Referent: Prof. Malfertheiner
Auskunft:
Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie,
Hepatologie und Infektiologie,
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.,
Tel.: 0391/6713100,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. Marienstift
Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Dr. Günther
Auskunft:
Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31,
39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. Marienstift
Leitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann,
Auskunft:
Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31,
39110 Magdeburg,
Tel.: 0391/7262685, Fax: 0391/7262549
Thema:Mammographie-Screening FP3
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
17:00 Uhr-19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für
Radiologie, Ulrichplatz 2
Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge,
Auskunft:
PD Dr. Löttge,
Tel.: 0391/791-3600, Fax: 0391/791-3603
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Thema:
Termine:
Fallkonferenz Mammakarzinom
FP3
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
18:00 Uhr-20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik,
Schönebecker Straße 68 a, Konferenzraum
Leitung/Referent: Dr. von Knorre
Auskunft:
Dr. von Knorre,
Tel.: 0391/4014313, Fax: 0391/4048158
Thema:
Aktuelle Strategien aus Chicago - FP6
Onkologische Nachlese 2015
Termin:
04.07.2015, 09:00 Uhr-15:15 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Hotel Maritim
Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Fischer,
Auskunft:
Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle,
Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP2
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
16:00 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,
Erdgeschoss, Konferenzraum Chirurgie
Leitung/Referent: Dott./Dr. Herbert Wördehoff,
Auskunft:
Frau Dr. Noack, Tumorzentrum Magdeburg,
Geschäftsstelle,
Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Termine:
Interdisziplinäres Tumorboard
FP2
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Konferenzraum A 168
Leitung/Referent: PD Dr. Kahl
Auskunft:
Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatologie/
Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603
Thema:
Interdisziplinäre Fallkonferenz FP5
des MKSE - Diagnostik und Betreuungsempfehlungen bei Patienten mit Verdacht
auf Seltene Erkrankungen
Termin:
13.07.2015, 15:00 Uhr-18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 28,
Demonstrationshörsaal Pathologie
Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Klaus Mohnike, Dr. Ziegenhorn
Auskunft:
Mitteldeutsches Kompetenznetz für Seltene
Erkrankungen, Prof. Mohnike, Universitätsklinik
Haus 10, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg,
E-Mail: [email protected]
Merseburg
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP2
(Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie Radiologie - Urologie)
Termine:
02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,
23.07.2015, 30.07.2015
Uhrzeit:
15:15 Uhr-16:15 Uhr
Veranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,
Röntgendemonstrationsraum
Leitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer,
PD Dr. Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe,
Dr. Schütte, Dr. Hake, Dr. Mosa
Auskunft:
Sekretariat, Carl-von-Basedow-Klinikum
Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52,
06217 Merseburg,
Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-4502,
E-Mail: [email protected]
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Oschersleben
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
16:15 Uhr-17:15 Uhr
Veranstaltungsort: Oschersleben, Bördekrankenhaus, Zentrum
für Innere Medizin, Kreiskrankenhaus 4
Leitung/Referent: Dr. Maas
Auskunft:
Frau Winter, Zentrum für Innere Medizin,
Bördekrankenhaus GmbH, Kreiskrankenhaus 4,
39387 Oschersleben OT Neindorf,
Tel.: 03949/935-280, Fax: 03949/935-282,
E-Mail: [email protected]
Quedlinburg
Thema:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
Termine:
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015
Uhrzeit:
14:30 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort:Quedlinburg,
Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben
Leitung/Referent: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich
Auskunft:
Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich,
Klinikum Dorothea Christiane Erxleben gGmbH,
Tel.: 03946/909-7410 od. 03946/909-7580
Querfurt
Thema:
Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP3
Termin:
31.07.2015, 07:45 Uhr-09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2
Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. Meißner
Auskunft:
Sekretariat der Klinik für Chirurgie,
Tel.: 034771/71301
Sangerhausen
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:00 Uhr-16:00 Uhr
Veranstaltungsort:Sangerhausen
Leitung/Referent: Frau Dr. Voß
Auskunft:
Innere Klinik, HELIOS Klinik Sangerhausen,
Tel.: 03464/668001
Schönebeck
Thema:QMS-Reha-Schulung
FP1
Termin:
20.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 Uhr
Veranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen
Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger /
Dr. Staschull, PD Dr. Anger
Auskunft:
PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699
Stendal
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie
Leitung/Referent: Prof. Bahnsen, Prof. Fahlke, PD Dr. Mohren,
Dr. Trusen
Auskunft:
Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumatologie und Palliativmedizin, Frau Friedrich,
Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31,
39576 Stendal, Fax: 03931/662122,
E-Mail: [email protected]
Ärztliche Fortbildung
41
Weißenfels
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzraum
Leitung/Referent: Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider,
Auskunft:
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und
Proktologie, Naumburger Str. 76,
06667 Weißenfels,
Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik
Leitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. habil. Thoralf Lange,
Auskunft:
PD Dr. Lange,
Tel.: 03443/401045, Fax: 03443/401048
Wittenberg
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP2
07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,
28.07.2015
Uhrzeit:
15:30 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie
Krankenhaus und Pflege GmbH,
Paul-Gerhardt-Straße 42-45
Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, Wittenberg
Auskunft:
Klinik für Innere Medizin II,
Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg,
Paul-Gerhardt-Straße 42-45,
06888 Lutherstadt Wittenberg,
Tel.: 03491/503213, Fax: 03491/503221,
E-Mail: [email protected]
Thema:
Pulmologische, kardiologische und FP4
thoraxchirurgische Fallkonferenz
Termine:
03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,
24.07.2015, 31.07.2015
Uhrzeit:
14:00 Uhr-16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Krankenhaus, Raum 1065
Leitung/Referent: Dr. med. Jürgen Müller,
Auskunft:
Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Asklepios-Klinik Weißenfels,
Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183,
E-Mail: [email protected]
Wernigerode
Thema:
Termine:
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
FP3
01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,
22.07.2015, 29.07.2015
Uhrzeit:
13:30 Uhr-15:00 Uhr
Veranstaltungsort:Wernigerode
Leitung/Referent: Dr. med. Bijan Zomorodbakhsch,
Auskunft:
Dr. Zomorodbakhsch, Medizinische Klinik,
Abt. Hämatologie/Onkologie, Harzklinikum
Dorothea Christiane Erxleben GmbH,
Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207,
E-Mail: [email protected]
Medizinische Fortbildungstage Thüringen
10. - 13.06.2015
Erfurt, Kaisersaal
Veranstalter: Landesärztekammer Thüringen
Kassenärztliche Vereinigung Thüringen
Themen:
• Plenarthema „Leitliniengerechte Therapie unter Einbeziehung von Patientenerwartung und Wirtschaftlichkeit“
• Symposium der Arzneimittelkommission der deutschen
Ärzteschaft
• Gemeinsamer Hygienekongress der Ärztekammern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt
• Seminare zu Labordiagnostik, Depression, Notfallmanagement, Schweigepflicht, Medizin im Pflegeheim; spezieller
Fortbildungstag für Ärzte in Weiterbildung
• Fortbildungsangebote für Praxis- und Pflegepersonal und MTA
42
Ärztliche Fortbildung
Auskunft zum Programm/Anmeldung:
Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung
der Landesärztekammer Thüringen
Postfach 100740
07707 Jena
Tel: 03641/614-142
Fax 03641/614-149
Email: [email protected]
www.medizinische-fortbildungstage.org
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Veranstaltungsinformationen der Akademie
für medizinische Fort- und Weiterbildung der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt
VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
• Update Notfallmedizin
20.06.2015
05.12.2015
Halle (Saale)
Magdeburg
•
25.06.-27.06.2015
Magdeburg
Curriculare Fortbildung:
„Organspende“ für Transplantationsbeauftragte in
Zusammenarbeit mit der DSO Region Ost, sowie
den Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
• Weiterbildungskurs: „Notfallmedizin“
(80 Stunden)
04.09.-11.09.2015
• 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“
• „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs)
12.09.2015
• Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV Sachsen-Anhalt
Thema: „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“
14.10.2015
• „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs)
07.11.2015
• 3. Workshop Transfusionsmedizin für Transfusionsbeauftragte, Transfusionsverantwortliche und
Qualitätsbeauftragte (Zusammenarbeit in der Transfusionskommission)
14.11.2015
• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV
21.11.2015
• Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen
25.11.2015
Halle (Saale)
23.09.2015
Dessau
VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL
• EKG und Belastungs-EKG für Praxispersonal
10.10.2015
• Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen
14.11.2015
2016 IN VORBEREITUNG FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
• Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zum GenDG
(alle Fachrichtungen)
15.01.2016
• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz für ermächtigte Ärzte
16.01.2016
• Klinische Transfusionsmedizin – „Qualifizierungsmaßnahme für
Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche“(16 Stunden)
22.01.-23.01.2016
• Update Notfallmedizin
23.01.2016
25.06.2016
• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV
05.03.2016
11.06.2016
26.11.2016
• „Ärztliche Leichenschau“
16.04.2016
Magdeburg
Halle (Saale)
Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de
im Kapitel Arzt → Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ärztliche Fortbildung
43
Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Akademie für
medizinische Fort- und Weiterbildung in Sachsen-Anhalt
Aufgrund der Vielfalt unseres Fortbildungsangebotes nehmen wir Ihre Anmeldungen nur schriftlich entgegen. Für
jede Veranstaltung muss eine getrennte schriftliche Anmeldung an die Akademie erfolgen. Mit dem Posteingang der
Anmeldung sind Sie verbindlich angemeldet. Nähere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltungen teilen wir Ihnen
zu gegebener Zeit mit. Sollte ein Kurs ausgebucht sein, werden wir Sie über Folgeveranstaltungen informieren. Nähere Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter der Adresse www.aeksa.de im Kapitel
Arzt  Fortbildung  Fortbildungsangebote.
Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen für alle Veranstaltungen der Akademie:
1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen / des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto
zu überweisen.
3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.
4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor,
Kurse bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe
erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Bitte ausfüllen und
als Fax oder Brief senden
Fax: (03 91) 60 54-77 50
Verbindliche Anmeldung
Nur für Veranstaltungen der Akademie
Genaue Kursbezeichnung:...............................................................................................................................
Kurstermin:
Titel, Name, Vorname*: 1. ............................................................................................................................
2. ............................................................................................................................
3. ............................................................................................................................
Rechnungsanschrift:
Telefonisch erreichbar:
Fachgebiet:
Ort, Datum: Unterschrift: ......................................
* bei mehreren Teilnehmern bitte jeweils Name und Vorname einzeln eintragen
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Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
Kursbezeichnung:
Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden)
Termine:
15. - 19. Juni 2015
16. - 20. November 2015
FP50
Veranstaltungsort:Halle
Ansprechpartner:
Dr. med Thilo Hoffmann
Diakoniekrankenhaus Halle
Psychotherapie/Psychosomatik
Mühlweg 7, 06114 Halle
Tel.: 0345 7787109, Fax: 0345 7786326
Kursbezeichnung:
Update Notfallmedizin
Termine:
20. Juni 2015
Halle
05. Dezember 2015
Magdeburg
Beginn/Ende
09.00 - 16.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
100,00 Euro
Anmeldefrist:
3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
Ansprechpartner:
Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Curriculare Fortbildung: „Organspende“ für Transplantationsbeauftragte der Ärztekammern
Termin:
FP8
Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost
25. - 27. Juni 2015
FP26
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
350,00 Euro
Anmeldefrist:
19. Juni 2015
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Weiterbildungskurs: Notfallmedizin
Termin:
04. - 11. September 2015 Beginn/Ende:
09.00 - 18.00 Uhr
FP80
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
700,00 Euro
Anmeldefrist:
20. August 2015
Ansprechpartner:
Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“
Termin:
12. September 2015 Beginn/Ende:
10.00 - 14.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Halle (Saale), Leopoldina
FP6
Teilnahmegebühr:ohne
Anmeldefrist:
09. September 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (0391 6054-7720)
Bemerkungen:
keine Anmeldebestätigung, da ohne Teilnahmegebühr
Anmeldeformular siehe Seite 44
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ärztliche Fortbildung
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Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Kursbezeichnung:
„Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs)
Termin:
23. September 2015
Beginn/Ende:
15.00 - ca. 19.00 Uhr
FP4
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
30,00 Euro
Anmeldefrist:
09. September 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“
Termin:
14. Oktober 2015
Beginn/Ende:
16.00 - 19.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Bauhaus in Dessau
FP4
Teilnahmegebühr:keine
Anmeldefrist:
09. Oktober 2015
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
„Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs)
Termin:
07. November 2015
Beginn/Ende:
09.00 - ca. 15.00 Uhr
FP6
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
50,00 Euro
Anmeldefrist:
25. Oktober 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
3. Workshop für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche und
Qualitätsbeauftragte Hämotherapie zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission
Termin:
14. November 2015
Beginn/Ende:
10.00 - ca. 17.00 Uhr
FP6
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
50,00 Euro
Anmeldefrist:
04. November 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV
Termin:
21. November 2015
Beginn/Ende
09.00 - ca. 17.00 Uhr
FP9
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
90,00 Euro
Anmeldefrist:
15. November 2015
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Anmeldeformular siehe Seite 44
46
Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Kursbezeichnung:
Notfallseminar für niedergelassenen Ärzte mit praktischen Übungen
Termin:
25. November 2015 Beginn/Ende:
15.00 - ca. 18.30 Uhr
FP5
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
60,00 Euro
Anmeldefrist:
30. Oktober 2015
Ansprechpartner:
Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG
Termin:
15. Januar 2016
Beginn/Ende:
09.30 - 17.30 Uhr
FP9
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
80,00 Euro
Anmeldefrist:
30. Dezember 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung.
Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen
Kursbezeichnung:
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Ermächtigte Ärzte
Termin:
16. Januar 2016
Beginn/Ende
09.00 - ca. 17.00 Uhr
FP9
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
90,00 Euro
Anmeldefrist:
08. Januar 2016
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Klinische Transfusionsmedizin – Qualifizierungsmaßnahme für Transfusionsbeauftragte und
Transfusionsverantwortliche (Teil A und Teil B, 16 Stunden)
Termin:
22.-23. Januar 2016
Beginn/Ende:
Fr., 10.00 / 17.30 Uhr
Sa., 09.30/ 17.00 Uhr
FP16
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
200,00 Euro
Anmeldefrist:
15. Dezember 2015
Ansprechpartner:
Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden)
Termin:
19. - 20. Februar 2016, Teil 1
15. - 16. April 2016, Teil 2
03. - 04. Juni 2016, Teil 3
FP50
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
500,00 Euro
Anmeldefrist:
01. Februar 2016
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Anmeldeformular siehe Seite 44
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ärztliche Fortbildung
47
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Kursbezeichnung:
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV
Termine:
05. März 2016
11. Juni 2016
26. November 2016
Beginn/Ende
09.00 - ca. 17.00 Uhr
FP9
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
90,00 Euro
Anmeldefrist:
29. Februar 2016
06. Juni 2016
21. November 2016
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Ärztliche Leichenschau
Termin:
16. April 2016 Beginn/Ende:
09.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg, Institut für Rechtsmedizin Haus 28 Teilnahmegebühr:
60,00 Euro
Anmeldefrist:
15. Juni 2015
Ansprechpartner:
Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
FP5
VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL
Kursbezeichnung:
EKG- und Belastungs-EKG-Kurs für Assistenzpersonal mit praktischen Übungen
Termin:
10. Oktober 2015
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
50,00 Euro
Anmeldefrist:
01. Oktober 2015
Ansprechpartner:
Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung:
Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen
Termine:
14. November 2015
Beginn/Ende
09.00 - ca. 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:Magdeburg
Teilnahmegebühr:
50,00 Euro
Anmeldefrist:
26. Oktober 2015
Ansprechpartner:
Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Bemerkungen:
Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Anmeldeformular siehe Seite 44
48
Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Nächster Kompaktkurs
80-Stunden-Weiterbildungskurs zur Erlangung
der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“
Der Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist grundlegende Voraussetzung für die Tätigkeit als Notärztin oder
Notarzt im Rettungsdienst.
Im Vordergrund der Trainingsinhalte stehen das Management
von Notfallsituationen, die Erhöhung der Patientensicherheit
und die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von realitätsnahen Bedingungen bei der Patientenversorgung.
Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den interessierten Ärztinnen und Ärzten das breite Spektrum der Notfallmedizin interessant und anschaulich nahezubringen
Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt führt jährlich die Weiterbildung in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Magdeburg und dem Institut für Brand- und Katasthrophenschutz
Heyrothsberge durch.
Das 80-stündige Curriculum der Bundesärztekammer beinhaltet angefangen von der Organisation des Rettungsdienstes
bis hin zu den wichtigen juristischen Fragen, alle fachlich relevanten Gebiete, die der Notarztdienst abdecken muss.
Entsprechend der laut Rettungsdienstgesetz vorgeschriebenen
Hilfsfrist ist der Notarzt vor Ort und beginnt mit den erforderlichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Er beginnt damit
den Patienten außer Lebensgefahr zu bringen und den Transport ins Krankenhaus zu ermöglichen. Das Zusammenwirken
aller im Rettungsdienst notwendiger Komponenten ist ein
Bestandteil eines reibungslos erfolgreich abgeschlossenen
Einsatzes.
04.-11. September 2015
in Magdeburg
Wer sich für eine Tätigkeit als Notarzt entscheidet, muss eine
1-jährige klinische Tätigkeit nachweisen, um am 80-StundenWeiterbildungskurs teilnehmen zu können. Die Zusatzweiterbildung beginnt mit 24 Monaten Tätigkeit auf einem Gebiet
der stationären Patientenversorgung, davon 6 Monate im Bereich der Intensivmedizin, der Anaesthesiologie oder in einer Notfallaufnahme. Ein Praktikum von 50 Einsätzen unter
Anleitung eines verantwortlichen Notarztes im Notarztwagen
oder Rettungshubschrauber sind ebenfalls zu absolvieren.
Der Notarzt muss fachübergreifend arbeiten können und den
Gegebenheiten am Notfallort trotzen. Über den Einsatz eines
Notarztes entscheidet die jeweilige Rettungsleitstelle.
Die Arbeit als Notarzt ist abwechslungsreich, die Aufarbeitung von schweren Ereignissen kann durch Hinzuziehung von
professioneller psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden.
Der nächste Kurs zur Erlangung der Zusatzweiterbildung
„Notfallmedizin“ findet vom 04.-11. September 2015 in Magdeburg, Ärztekammer Sachsen-Anhalt, statt.
Als Ansprechpartner steht Ihnen
Frau Bauer unter der Telefonnr.
0391 6054-7760 zur Verfügung.
Weitere Informationen, sowie ein
Anmeldeformular, finden Sie auf
unserer Homepage www.aeksa.de,
im Kapitel Fortbildung. bzw. unter:
Vorträge 2015
06.07.2015
Das Unfallgutachten
Referent: Dr. Wawro, Bergmannstrost Halle
02.11.2015
Distale Unterschenkel- und Pilon-tibiale-Frakturen
Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld, KH Hettstedt
03.08.2015
Untersuchungskurs Schulter und Knie
Referenten: Dr. Irlenbusch, Uni Halle/Dr. Jansch,
KH Sangerhausen, im Skills Lab der Uni Halle,
Magdeburger Str. 6
07.12.2015
Verletzungen der Halswirbelsäule
Referent: Dr. Schmidt, KH Bad Düben
07.09.2015
Entscheidungsfindung in der degenerativen Fußchirurgie
Referentin: Fr. Dr. Pallas, Orthop. Praxis Halle
05.10.2015
Kinderorthopädie
Referentin: Fr. Dr. Wojan, Uni Leipzig
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Organisation:
Zeit: Ort:
Auskunft:
Dr. Siekmann/Dr. Lindemann-Sperfeld
17:30 – 19:00 Uhr
Dorint Charlottenhof Halle
Dorotheenstraße 12, 06108 Halle
Chefarztsekretariat Tel.: 03476-933201
Ärztliche Fortbildung
49
Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Landesärztekammer Thüringen,
Sächsische Landesärztekammer
in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Stiftung Organtransplantation Region OST
„Curriculare Fortbildung Organspende“
(nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)
Die Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen haben es sich in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost
zur Aufgabe gemacht, die Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern und andere interessierte Ärzte/-innen sowie
Pflegekräfte, die mit dem Thema „Organspende“ befasst sind, in diesem Bereich zu qualifizieren. Die Fortbildung dient dazu,
die Kenntnisse im Zusammenhang mit der Indikationsstellung zur Organspende und der erfolgreichen Abwicklung des Organspendeprozesses zu verbessern sowie zur Steigerung der Handlungssicherheit in diesem intensiv-medizinisch und emotional
anspruchsvollen Feld beizutragen. Sie soll die Teilnehmer/-innen befähigen, als Verantwortliche die Organspende als gemeinschaftliche Aufgabe und Bestandteil des Versorgungsauftrages in den Krankenhäusern zu etablieren.
Termine:
Donnerstag 25. Juni, Freitag 26. Juni und Samstag 27. Juni 2015
in Magdeburg
Beginn:
Donnerstag
Freitag Samstag Veranstaltungsort:
Verwaltungszentrum für Heilberufe in Magdeburg
39120 Magdeburg, Doctor-Eisenbart-Ring 2
(Anfahrtsskizze siehe unter www.aeksa.de)
Teilnehmegebühr:
350,00 Euro
09.00 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
Ende: 20.00 Uhr
Ende: 18.00 Uhr
Ende: ca. 14.00 Uhr
Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391-60547730 / E-Mail: [email protected]
Verbindliche Anmeldung (Fax-Nr. 0391-60547750)
Titel, Name, Vorname
.....................................................................................................................................
Straße, Hausnummer: .....................................................................................................................................
PLZ, Ort:
.....................................................................................................................................
Rechnungsanschrift (falls abweichend): ................................................................................................................
Tätigkeit/Fachgebiet:
.....................................................................................................................................
Datum: ...................... Unterschrift: ....................................... Stempel der Einrichtung: .......................................
Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:
1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen/des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto zu überweisen.
3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
kostenfrei, ansonsten wird die volle Gebühr fällig.
4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2
Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
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Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Antrag auf Anerkennung und Veröffentlichung einer ärztlichen
Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des
Fortbildungszertifikats der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Ärztliche Fortbildung
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52
Ärztliche Fortbildung
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Medizinischer Fachartikel
Meißner C. 1, Meyer F. 2, Meißner G. 3, Bruns C. 2, Ridwelski K. 1
1 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Magdeburg gGmbH
2 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie,
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Magdeburg
3 Klinik für Chirurgie, Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH, Querfurt
Routinemäßige
Ernährungsevaluation
Dr. med. Carl Meißner
und nachfolgende Initiierung einer
fall- und befundadaptierten Ernährungstherapie
im klinisch-chirurgischen Alltag
„STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP)
Einleitung
Das Klinikum Magdeburg gGmbH, Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie, sowie das Universitätsklinikum Magdeburg
A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie,
beziehen Aspekte der Ernährungsmedizin in ihr spezifischchirurgisches Behandlungsprofil befundgerecht stets mit ein.
Ziel ist es, die Patienten mit erhöhtem nutritiven/metabolischen Risiko so früh wie möglich als solche zu erkennen und
adäquat ernährungsmedizinisch zu behandeln [1], denn das
metabolische Risiko bei der stationären Behandlung hat
erhebliche Auswirkungen auf Morbidität, Krankenhausverweildauer und Letalität [2, 3, 4, 5].
Hierzu haben die beiden Kliniken eine STANDARD OPERATING PROCEDURE („SOP“) zum Thema „Ernährungsevaluation und -therapie“ entwickelt, die den chirurgischen
Kliniken des Bundeslandes und ggf. darüber hinaus (fachübergreifend/überregional) als Vorschlag präsentiert und im
Bedarfsfall zur eigenen Nutzung zur Verfügung gestellt wird.
Dieses Prozedere gilt für die kontinuierliche Erfassung und
den Therapienachweis der behandlungswürdigen Unter- und
Mangelernährung. Einerseits ist dies für die optimale Behandlung von Patienten mit großen chirurgischen Operationen
notwendig sowie andererseits im „DRG“-Zeitalter zur richtigen Vergütung der erbrachten Leistung ratsam.
Patienten, die mit einem normalen Ernährungszustand zur
Behandlung ins Krankenhaus kommen, entsprechen 20 % des
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
gesamten Patientenklientels; sie sind damit in der Minderheit.
Ca. 55 % der Patienten sind übergewichtig und ca. 25 % der
eingewiesenen Patienten leiden an Unter- bzw. Mangelernährung. Hinzu kommt, dass ca. 75 % aller im Krankenhaus
stationär betreuten Patienten einen deutlichen Gewichtsverlust während ihres Krankenhausaufenthaltes haben [6, 7].
Somit muss es das erklärte Ziel sein, Patienten mit erhöhtem
nutritiven und metabolischen Risiko frühestmöglich nicht nur
zu erkennen, sondern umgehend und befundgemäß die angepasste ernährungsmedizinische (Begleit-)Behandlung zu initiieren. Weiterhin ist es Gegenstand dieser Arbeit, Empfehlungen zu geben, die richtige und sichere ernährungsmedizinische Dokumentation im DRG-System mit erzielbarem Erlös
der Aufwendungen zu gewährleisten.
Ziel und methodisches Vorgehen
Mittels Kurzübersicht wird zusammenfassend auf die Effekte
von Zusatzernährung bei Unter- und Mangelernährung
verwiesen.
Hiervon abgeleitet wird ein alltagsgebräuchlicher Ernährungsbogen (SOP) vorgestellt mit einer teils aufeinanderfolgenden, teils gleichzeitigen Handhabung durch Arzt, Pflege
und Ernährungsteam (weiter unten im Text: Vorgehensempfehlung). Es werden neben den primär intendierten nutritiven
Ansätzen DRG-basierte Erlöseffekte und MDK-relevante
Dokumentationsaspekte erläutert.
Medizinischer Fachartikel
53
Medizinischer Fachartikel
Eine derartige Dokumentationsgrundlage – zur Ernährungstherapie – ist derzeit deutschlandweit nicht einheitlich
etabliert.
Begriffsklärung
Eine international einheitliche und standardisierte Definition der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis
heute nicht vor. Die Bezeichnung Mangelernährung selbst
ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krankheitsentitäten (Malnutrition, Unterernährung, spezielle
Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom)
umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis der im
Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie
essenziell.
Spezielle Nährstoffdefizite
Unterernährung
Sarkopenie
Aufgrund einer unzureichenden Kalorienzufuhr kann es zur
Unterernährung kommen, hierbei nimmt sichtbar die Fettmasse ab [10]. Klinische Beispiele sind Hungerzustände,
aber auch Marasmus.
Wenn ein Verlust der Muskelmasse und -kraft aufgrund des
Alters vorliegt, kann von Sarkopenie gesprochen werden
[9]. Ursachen können z.B. eine länger währende körperliche Inaktivität oder Bettlägerigkeit sein.
Mangelernährung
Refeeding-Syndrom
Hierunter versteht man das Ungleichgewicht zwischen
Nährstoffzufuhr und -bedarf, eine gestörte Nährstoffverwertung und/oder den unkontrollierten Abbau von
Körpersub-stanz [9, 10].
Bei einer schweren Entgleisung des Stoffwechsels in Verbindung mit Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts
kann es zum sogenannten Refeeding-Syndrom kommen. Es
liegen zudem Störungen der Glukoseverwertung vor. Bei
einer zu aggressiven Ernährungstherapie chronisch mangelernährter Patienten kommt es zu diesem Syndrom [9].
Malnutrition
Den Gewichtsverlust infolge einer Krankheit und die damit
verbundene Veränderung der Körperzusammensetzung
bezeichnet man als Malnutrition. Dies ist beispielsweise bei
Infektionskrankheiten, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder
auch Depressionen der Fall [9]. Es kann auch zu Passagestörungen des Gastrointestinaltraktes kommen, wie sie
durch Karzinome des Verdauungstraktes ausgelöst werden
können. Bei hochbetagten/geriatrischen Patienten kommt
hinzu, dass diese oft einen schlechten Zahnstatus oder
schlecht sitzende Prothesen aufweisen, wodurch das Kauen
erschwert wird [11]. Auch die fortschreitende Demenz und
das daraus resultierende „Vergessen der Nahrungsaufnahme“ spielt bei älteren Patienten eine Rolle [12].
54
Schluckbeschwerden, verminderte Nährstoffverwertung,
ein erhöhter Bedarf, unkontrollierter Substanzabbau sowie
Geschmacksveränderungen sein. Auch fehlende Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme gerade bei älteren Patienten oder psychische Faktoren können Gründe für die
Kachexie sein [11].
Bei Mangelzuständen eines Makro- oder Mikronährstoffs
liegt ein „Spezielles Nährstoffdefizit“ vor. Kwashiorkor oder
ein Vitamin-D-Mangel kann dann die Folge sein.
Anorexie
Die Appetitregulation ist gestört und auf Grund dessen
kann nur eine unzureichende Zufuhr von Nährstoffen
erfolgen.
Grundlegende Eckpunkte zu nutritiven
Effekten einer Zusatzernährung
Jeder 4. Patient, der stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wird, zeigt eine Unter-/Mangelernährung. Diese
Patienten gilt es zu erkennen, zu erfassen und ihnen
entsprechend eine ernährungstherapeutische Konsequenz
zukommen zu lassen.
Kachexie
Das therapeutische Stufenschema (Abb. 1, S. 57) hat sich in
der Praxis für Patienten bewährt, die bei Aufnahme in die
Klinik aufgrund einer Krankheit schlecht oder kaum Nahrung
aufnehmen können.
Dies bedeutet, dass eine Abnahme von Körpergewicht,
Fett- und Muskelmasse zu verzeichnen ist. Der Proteinkatabolismus ist gesteigert und oft liegt eine entzündliche
Grunderkrankung vor. Diese Patienten sind teilweise gleichzeitig von einer Malnutrition betroffen. Es kommt außerdem
zu einem krankheitsassoziierten Gewichtsverlust, wie dies
bei dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, Tumorerkrankungen oder fortgeschrittener Herzinsuffizienz der Fall ist.
Die Prävalenz krankheitsassoziierter Mangelernährung
wird europaweit auf etwa 30 % geschätzt. Meist sind geriatrische und/oder onkologische Patienten betroffen [9].
Ursächlich können Appetitverlust, Schmerzen, Kau- und
Studien zur Trink- und Zusatznahrung belegen, dass die
Verabreichung dieser Zusatznahrung die Komplikationsrate
und die Letalität bei Patienten mit Unter- und Mangelernährung eindeutig senkt [8]. Die orale Trink- und Zusatznahrung erfüllt diesen Umstand: Evidenz-Level 1A. Ergebnisse
aus medizinisch-ökonomischer Sicht sind ebenso relevant.
Die Gabe von Trink-/Zusatznahrung bei Unter- und Mangelernährten ist durchaus kosteneffizient und vor allem
entlastet sie das Budget [9, 13]. Eine frühzeitige Ernährungsintervention für mangelernährte Patienten verkürzt die
Aufenthaltstage des Patienten im Krankenhaus, nachge-
Medizinischer Fachartikel
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Medizinischer Fachartikel
wiesen sind durchschnittlich 2,5 Tage [15] im Vergleich zu
Patienten ohne diese Zusatznahrung. Bewiesen ist auch die
mittlere Einsparung von 1000 Euro pro Patient bei Gabe von
Trinknahrung im perioperativen Zeitraum, wie Russell 2007
hochrangig in „J Clin Nutrit“ publizierte [8].
Für kaum ein im klinischen Alltag etabliertes pharmakologisches Therapiekonzept liegen in der aktuell publizierten
Literatur so viele klinische Studien (mehr als 200) und Metaanalysen vor wie für den therapeutischen Nutzen von oraler
Trink- und Zusatznahrung. Stratton et al. konnten in einer
Metaanalyse 2003 belegen, dass die zusätzliche Gabe von
Trinknahrung bei Patienten mit Unter-/Mangelernährung
sowohl die Komplikationsrate (Odds ratio [OD]: 0,29
[95-%-Konfidenzintervall {KI}: 0,18–0,47]) als auch die
Letalität (OD: 0,62 [95-%-KI: 0,49–0,76]) signifikant senkt
[7]. Von diesen positiven (signifikanten) Effekten profitieren
auch die Patienten mit Malnutrition und Applikation von
Trink-/Zusatznahrung während eines nur kurzen Krankenhausaufenthaltes [7, 15-19].
Aufgrund dieser Ergebnisse der Studien und Metaanalysen
hat die frühestmögliche Behandlung einer Malnutrition
Vorrang bei der angestrebten Einsparung von Kosten im
Gesundheitswesen. In Anlehnung an die DGEM-Leitlinie
„Enterale Ernährung“ wurden grundlegende ernährungsmedizinische Aspekte in operativen Disziplinen bearbeitet
[18].
Die Notwendigkeit der zusätzlichen Ernährung vor einer
Operation besteht auch bei Patienten, die nicht unter
Mangelernährung leiden.
•Die Letalität ist bei Patienten höher, die ca.
* 14 Tage lang ihren Energiebedarf über eine ausreichende
Ernährung nicht decken konnten
und auch bei Patienten, die ca. * 7 Tage keine orale
Nahrung aufnehmen konnten [20, 21].
•Patienten, die neben dem Krankenhausessen eine (orale)
Zusatznahrung (Trinknahrung) erhalten, weisen ein
besseres Outcome auf. Dies beweisen hinreichend über
30 Studien aus dem Bereich der Viszeralchirurgie und
Traumatologie [beispielhaft: 21, 22].
Bei Eingriffen dieser Art wird die präoperative Einnahme
von zusätzlicher Trinknahrung für 5 Tage empfohlen. Durch
den Effekt der Immunonutrition werden Morbidität und
Krankenhausaufenthaltsdauer gesenkt [21, 23, 24].
Diskussionsaspekte
Die frühzeitige Erkennung der Unter- und Mangelernährung
mit deren rechtzeitiger Behandlung hat zweifellos Budgetrelevanz. Die Kosten für die Behandlung von Malnutrition,
eingeschlossen auch Komplikationen, liegen jährlich bei
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
9 Mrd. Euro in Deutschland, was die im Jahr 2007 publizierte CEPTON-Studie anhand der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur kalkulierte [25].
Klinische Studien zeigen, dass die ernährungsmedizinische
Behandlung zu erheblichen Einsparungen führt [6].
Dutzende Studien belegen die Präsenz der Unter- bzw.
Mangelernährung seit den 70er Jahren. Dabei wurden Patienten vor Einweisung in das Krankenhaus und während der
Behandlung bzw. nach operativen Eingriffen erfasst. Um
den Ernährungszustand zu bestimmen, gibt es verschiedene
Anwendungsmethoden. Durchgesetzt haben sich in den
vergangenen Jahren der
•„Subjective Global Assessment“ (SGA),
•„Nutritional Risk Score“ (NRS 2002), und
•„Mini Nutritional Assessment Score“ (MNA).
Letzterer findet bei älteren Patienten Anwendung.
Durch die Einführung des DRG-Systems ist es für die Ernährungsmedizin wichtig, neben dem medizinischen auch den
ökonomischen Gesichtspunkt zu beleuchten. Unter- und
Mangelernährung sind mit einem erhöhten Ressourcenaufwand für einen Behandler (ein Krankenhaus) verbunden.
Das aktuelle DRG-System erlaubt bereits Abbildungen von
Mehrkosten bei richtiger Dokumentation und Therapie
[26].
Der MDK fordert heutzutage für eine sichere Kodierung der
DRG:
•Dokumentiertes Screening (z.B. NRS-2002),
•Therapeutische Konsequenz (z.B. Ernährungsberatung),
•Dokumentierte Therapie (z.B. Trinknahrung).
Hierfür wurde ein SOP entwickelt (Abb. 1, S. 57).
Personelle Voraussetzungen sind hierzu:
•Ernährungsmedizinisch interessierte Ärzte,
•Ernährungstherapeuten (z.B. Diätassistenten, ggf. Ökotrophologen), und
•Gesundheits- und Krankenpfleger-/innen,
die als Team agieren.
Vorgehensempfehlung
Ablaufschema (s. Abb. 1, S. 57):
1.Pflege: Stationäre Aufnahme, Dokumentation: Datum,
Diagnose, Größe, Gewicht, BMI und Vorscreening nach
Kondrup J et al. [27].
Wird hierbei eine Frage mit „Ja“ beantwortet – Weitergabe an den Arzt und Information an Ernährungstherapeutin (z.B. Diätassistentin, Ökotrophologin).
2.Ernährungstherapeutin: NRS-Screening, ggf. Beratung
und ernährungstherapeutische Empfehlung, ggf. BIADokumentation
Medizinischer Fachartikel
55
Medizinischer Fachartikel
3.Arzt: Labor (Hämoglobin, Protein, Albumin und CRP),
Dokumentation, Auswahl der ernährungsmedizinischen
Diagnose.
Die derzeitig zu dokumentierenden Befunde und Vorgehensweisen im Rahmen der DRG-Abbildung von Mangelernährung, insbesondere im Vorfeld einer potenziellen MDKAnfrage lauten:
•Körpergröße und Körpergewicht,
•BMI,
•Ernährungsscreening (z.B. NRS-2002),
•Paraklinik: Albumin und Protein,
•ggf. Bestimmung der Köperzusammensetzung (BIA),
•ggf. Ernährungsberatung,
•ärztliche Anordnung und Dokumentation einer Ernährungstherapie.
Schlussfolgerung
Unter- und Mangelernährung sind relevante Risikofaktoren
in den Krankenhäusern und Kliniken, die wesentliche klinische Parameter beeinflussen, vor allem die Letalität, Morbidität, Verweildauer im Krankenhaus, die Komplikationen,
den Therapierfolg und – nicht zu unterschätzen – die
Lebensqualität des Patienten. Um einen Therapieerfolg zu
erzielen, ist die frühzeitige, gezielte Erfassung des Ernährungszustandes notwendig, um die leitliniengerechte
Umsetzung der erarbeiteten Ernährungskonzepte anhand
des Stufentherapieschemas durchzusetzen [16]. Erfolg
garantiert nur die konsequente Umsetzung der erstellten
Ernährungskonzepte, die zum Ziel haben, den Energie- und
Proteinhaushalt des Patienten zu erhalten und zu verbessern.
Unter- und Mangel-ernährung. Trink-, Zusatz- und Sondennahrung haben einen hohen therapeutischen Nutzen. Die
setzt ein qualifiziertes Ernährungsteam voraus. Dieses Team
sollte sich an leitliniengerechter Umsetzung ernährungstherapeutischer Maßnahmen orientieren [23].
„Das, was mit der
Ernährungsmedizin
erreicht werden kann,
bewirkt kein einziges
Medikament.“
(C. Meißner)
Gern stehen die Autoren Ihnen als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Literatur bei den Verfassern
Korrespondenzanschrift:
Dr. med. Carl Meißner
Klinikum Magdeburg gemeinnützige GmbH
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Birkenallee 34
Europaweite Studien und Metaanalysen bestätigen
eindrucksvoll die Wichtigkeit einer medizinischen Ernährungsanalyse bei stationären Patienten [28]. Die Evaluationsscores sind eine sichere Basis für die Erfassung einer
56
Medizinischer Fachartikel
39130 Magdeburg
Tel.: 0391/791 4201
Fax: 0391/791 4202
Email: [email protected]
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Logo der Klinik
Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Gefäßchirurgie (Chefarzt/Direktor/Leiter…)
STANDARD OPERATION PROCEDURE „Ernährungsevaluation & -therapie“
Screening zur Ernährungstherapie
- ZIELE:
* Steigerung der Energie-, Nährstoffzufuhr
* Erhaltung und/oder Verbesserung i) des EZ, ii) Funktionalität/Aktivität, iii) der LQ
* Reduktion von Morbidität/Mortalität
* ME früh erkennen bei zeitnahem adäquaten Therapiebeginn
Unter-/Mangelernährung
Eine international einheitliche und standardisierte Definition der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis heute nicht vor. Die
Bezeichnung Mangelernährung selbst ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krankheitsentitäten (Malnutrition,
Unterernährung, spezielle Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom) umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis
der im Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie essenziell.
Stufenschema der Ernährung nach DGEM [1]
Stufe
Form der Ernährung oder des Ernährungssupports
I
II
III
IV
V
VI
VII
Normalkost, Sonderkostform, Speisenanreicherung (Makro-, Mikronährstoffe), Diätberatung
I + orale bilanzierte Diäten (OBD)
(I, II) + supplementierende enterale/parenterale Ernährung
totale enterale Ernährung
enterale Ernährung + parenterale Ernährung
parenterale Ernährung + minimale enterale Ernährung
totale parenterale Ernährung
Erfassung & Therapienachweis der Unter- & Mangelernährung im DRG-System (E40-E46)
– gilt auch zur Vorlage beim MDK –
DOKUMENTATION / Maßnahme (
Arzt,
Pflege,
Ernährungsassistentin ):
PATIENTENDATEN (Klebchen):
Diagnose:
Diagnose:
…………………………………………
…………………………………………
…………………………………………
…………………………………………
DATUM
KLINIK
- Körpergewicht: … … … kg
//
- Körpergröße: … … … cm
//
- BMI: … … … kg/m2
VORSCREENING nach Kondrup J et al. Clin Nutrit 2003;22:415-21
-
Ist der Body Mass Index < 20,5 kg/m2?
Hat der Patient in der vergangenen 3 Monaten Gewicht verloren?
War die Nahrungszufuhr in der letzten Woche vermindert?
Ist der Patient schwer erkrankt (z.B. Intensivtherapie)?
JA
JA
JA
JA
/ NEIN
/ NEIN
/ NEIN
/ NEIN
 Wird eine dieser Fragen mit „JA“ beantwortet wird mit dem Hauptscreening fortgefahren
 Werden alle Fragen mit „NEIN“ beantwortet, wird der Patient wöchentlich neu gescreent
 Wenn für den Patienten z.B. eine große Operation geplant ist, sollte ein präventiver
Ernährungsplan verfolgt werden, um dem assoziierten Risiko vorzubeugen.
→
Abb. 1 (Seite 1): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Medizinischer Fachartikel
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Medizinischer Fachartikel
Meißner et Meyer:
2
- Ernährungsevaluation -
Labor:
CRP [mg/l]: … … … // Serumalbumin [g/l]: … … … // Protein [g/l]: … … … // Hämoglobin [mmol/l]: … … …
[ BIA (Bioimpedanz - Analyse):
BCM:
ECM / BCM:
Phasenwinkel:
]
Kondrup-Score (NRS) 2002:
* Risiko (1-2 Punkte)
- ERGEBNIS: * kein Risiko (0 Punkte)
* Mangelernährung (3/>3 Punkte)
- ggf. Ernährungsberatung am
…………………………
erfolgt (nach ICD-10: Z71)
Ernährungstherapie:
* Enteral
* Parenteral
WAS ?
- Eiweißpulver
- Trink- und Zusatznahrung
- Olimel … … % ( + 1 Amp. Addel + 1 Amp. Cernevit )
Zusatzempfehlung - Ernährungsassistentin / Arzt - angeordnet am:
…………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………
Wiedervorstellung am: … … … … … …
Ernährungsmedizinische Diagnose nach ICD-10 (Zutreffendes ankreuzen):
2
E43
( Kondrup-Score > 4 Punkte & BMI < 18,5 kg/m oder ungewollter
Gewichtsverlust > 10 % in 3 Monaten )
2
E44.0 ( Kondrup-Score: 3-6 Punkte & BMI 18,5-22,5 kg/m oder ungewollter
Gewichtsverlust > 5 % in 3 Monaten )
E44.1 ( Kondrup-Score: 3 -6 Punkte & Gewichstverlust von < 5 % in 3 Monaten )
( Gewichtsverlust: > 10 %, Kondrup-Score: ≥ 3 )
2
( BMI: < 18,5 kg/m &/od. Albumin: < 30 g/l )
E46
R64
………………..………………………
Arztunterschrift / -stempel
Literatur
Abkürzungsverzeichnis
LQ
DRG
NRS
MNA
- Lebensqualität
- Diagnosis-Related Groups
- Nutritional Risk Screening
- Mini Nutritional Assessment
ME
BMI
SGA
ESPEN
- Minderernährung
- Body Mass Index [kg/m2]
- Subjective Global Assessment
- European Society for Nutrition & Metabolism
©Meissner/Meyer II-2015
Abb. 1 (Seite 2): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“
58
Medizinischer Fachartikel
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Foto und Abbildungen: Autor
[1] Valentini L et al.: Leitlinien der … (DGEM): DGEM-Terminologie in der Klinischen Ernährung. Aktuel Ernährungsmed 2013; 38: 97- 111
[2] Pirlich M. „Was ist Mangelernährung?“ Wiener Klin Wochenschr 2004;116(17-18):575-8
[3] Volkert D et al. ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition: Geriatrics. Clin Nutr 2006;25(2):330-60
[4] Pirlich M et al. Ernährungsstatus. Akt Ernähr Med 2003;Suppl 1:S10-25
[5] Norman K et al. Prognostic impact of disease-related malnutrition. Clin Nutr 2008;27(1):5-15
[6] Kondrup J et al. Nutritional Risk Screening (NRS 2002). Clin Nutr 2003;22:415-21
[7] Detsky AS et al. What is Subjective Global Assessment of Nutritional Status. JPEN 1987;11(1):8-13
[8] Guigoz, Y et al. Mini Nutritional Assessment (MNA): A practical assessment tool … of elderly patients. Facts Res Gerontol 1994;4(Suppl 2):15-59
[9] Bosy-Westphal A et al. Patterns of bioelectrical impedance vector distribution by body mass index and age: implications for body-composition analysis.
Am J Clin Nutr 2005;82(1):60-8. Erratum in: Am J Clin Nutr 2005;82(6):1358
[10] Lochs H et al. Introductory to the ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition: Terminology, Definitions and General Topics. Clin Nutr 2006;25:180-6
Recht aktuell
Wichtige Urteile des
Jahres 2014 im Lichte des
Patientenrechtegesetzes
Das 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz („Gesetz
zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten“) formuliert Haftungsregeln, die bereits zuvor von den
Gerichten entwickelt und angewendet worden sind. Von
daher verwundert es nicht, dass Urteile des Jahres 2014 auch
dann dem Patientenrechtegesetz entsprechen, wenn dieses
Gesetz nicht zu Grunde gelegt werden durfte, weil sich der
Sachverhalt vor dessen Inkrafttreten ereignet hat. Es lohnt
also auch im Hinblick auf das Patientenrechtegesetz, aktuelle
Entscheidungen zu kennen und für das eigene Risikomanagement zu nutzen.
I. Behandlungsfehler
Foto: fotoliaq.de/Rechtsquelle © Aintschie
Die Behandlung hat nach den zum Zeitpunkt der Behandlung bestehenden, allgemein anerkannten fachlichen Standards zu erfolgen. Hierzu gehören ordnungsgemäße Anamnese und Diagnose.
Auf die Eigendiagnose des Patienten darf man sich nicht
verlassen, auch wenn dieser sachkundig ist. Dies hat das
OLG Koblenz (Beschluss vom 30.01.2012, Az. 5 U 857/11)
festgestellt: Auch ein sachkundiger Patient muss medizinisch
umfassend befragt werden. Unterbleibt aufgrund der unzureichenden Anamnese eine Überweisung zu einem anderen
Facharzt, ist der erstbehandelnde Arzt zum Schadensersatz
verpflichtet. Liegt ein grober (völlig unverständlicher)
Behandlungsfehler vor und ist dieser grundsätzlich geeignet,
eine Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, wird
vermutet, dass der Behandlungsfehler für diese Verletzung
ursächlich war. In vielen aktuellen Entscheidungen geht es
um solche groben Fehler.
Das OLG Köln (Urteil vom 06.08.2014, Az. 5 U 137/13) hatte
sich mit einem Fall zu befassen, in dem der Patient eine
Vorsorgeuntersuchung hatte durchführen lassen. Obwohl
die Mutter des Klägers an den Folgen von Darmkrebs
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
gestorben war, wurde er nicht auf die bei dieser Anamnese
empfohlene Koloskopie hingewiesen. Das Gericht beurteilte
dieses Versäumnis als groben Behandlungsfehler.
Die Operationstechnik kritisierte das OLG Hamm (Urteil
vom 01.07.2014, Az. 26 U 4/13): Bei einer Schulteroperation
wurde fehlerhaft nicht endoskopisch, sondern offen operiert.
Zudem kam es zu einem groben Behandlungsfehler durch
Abtragung wesentlicher Teile des Schulterdaches. Die Ärzte
haften für den Funktionsverlust der mittlerweile versteiften
Schulter.
Eine Umkehr der Beweislast nahm auch das OLG Oldenburg
(Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 77/14) an: Bei der Geburt
eines Kindes wurde eine Schulterdystokie entweder nicht
erkannt oder es wurde auf diesen Befund nicht richtig
reagiert. Unter Berücksichtigung der Makrosomie des Kindes
stellt dies in jedem Fall einen groben Diagnosefehler bzw.
einen groben Behandlungsfehler dar.
Auch die falsche Therapieempfehlung hat das Potential eines
groben Fehlers (OLG Hamm, Urteil vom 25.02.2014, Az. 26
U 157/12): Ein Patient mit Basalzellkarzinom hatte sich
zunächst für die chirurgische Behandlung entschieden, auf
Empfehlung des Arztes aber später wegen meist kosmetisch
besserer Ergebnisse eine fotodynamische Therapie durchführen lassen. Es kam zu einem Rezidiv, für das der behandelnde Arzt haftete. Die Empfehlung einer Therapie mit
größerem Rezidivrisiko war für das Gericht schlechterdings
nicht nachvollziehbar.
Ein Fehler des Behandelnden wird vermutet, wenn sich ein
allgemeines Behandlungsrisiko verwirklicht hat, das für den
Behandelnden voll beherrschbar war. Von einem solchen
beherrschbaren Risiko ging das OLG Köln in seinem Urteil
vom 27.06.2012 (Az. 5 U 38/109) aus. Eine Wundspülung
mit einem Desinfektionsmittel hatte eine Verätzung des
Gewebes verursacht. Die Verzögerung des Heilungsverlaufes
wurde als eine typische Folge dieser Verletzung angesehen.
Recht aktuell
59
Recht aktuell
Ein voll beherrschbares Risiko kann sich auch mit einem
Geräteversagen verwirklichen (OLG Schleswig- Holstein,
Urteil vom 29.08.2014, Az. 4 U 21/13): Bei einer Herzkatheter-Untersuchung waren aus einer Spülleitung Luftblasen
in das linke Koronarsystem der Klägerin gelangt. Die so
entstandene Luftembolie führte zu einem schweren Dauerschaden. Auch wenn bei völliger Intaktheit des Gerätes und
richtiger Bedienung ein minimales Restrisiko von Fehlfunktionen bleibt, so konnten die Beklagten im Rahmen der
Beweislastumkehr nicht beweisen, dass sie kein Verschulden
trifft.
II. Befunderhebung
Hat der Behandelnde es unterlassen, einen medizinisch
gebotenen Befund rechtzeitig zu erheben oder zu sichern,
und hätte der Befund mit hinreichender Wahrscheinlichkeit
ein Ergebnis erbracht, das Anlass zu weiteren Maßnahmen
gegeben hätte, so wird vermutet, dass dieser Fehler für die
Verletzung ursächlich war. Der Grund für diese Beweisregel
liegt darin, dass noch nicht einmal eine Grundlage für eine
Diagnose geschaffen wurde. In diesem Sinne hat das OLG
Hamm (Urteil vom 31.10.2014, Az. 26 U 173/13) eine unterbliebene Untersuchung bei Rückenbeschwerden gewertet.
Die Patientin hatte sich mit Schmerzen im unteren Rücken
und im unteren Bereich der linken Gesäßhälfte bei einer
Hausärztin vorgestellt. Diese diagnostizierte ohne Untersuchung des Analbereiches Ischiasbeschwerden, verordnete
ein Schmerzmittel und verabreichte eine Injektion. Nachdem
sich die Klägerin drei Tage später wegen stärkster Beschwerden
in ein Krankenhaus begeben hatte, wurde dort eine sofort zu
operierende Gewebeentzündung im Gesäßbereich festgestellt. Nach der Entfernung eines Teils des Schließmuskels
kam es zur dauerhaften Stuhlinkontinenz. Nach Meinung des
Sachverständigen hätte durch Tasten die Gewebeentzündung im Gesäßbereich festgestellt werden können. Das
Gericht geht von einem groben Befunderhebungsfehler aus
und unterstellt deshalb, dass eine drei Tage frühere Operation
weniger schwerwiegend gewesen wäre.
Exkurs Pflege
Eine demenzkranke Heimbewohnerin hatte sich mit
heißem Tee schwere Verbrühungen zugezogen. Der
Heimträger wurde zum Schadensersatz verurteilt. Es
sei zwar nicht erforderlich, ständig Aufsicht über die
Heimbewohner zu führen, die demenzkranken Heimbewohner hätten aber nicht mit Thermoskannen voll
sehr heißem Tee allein gelassen werden dürfen. Das
Personal hätte beim Verlassen des Raumes die Kannen
mitnehmen müssen.
OLG Schleswig-Holstein,
Urteil vom 31.05.2013, Az. 4 U 85/12
60
Recht aktuell
Zu einer Umkehr der Beweislast kam auch das OLG Oldenburg (Urteil vom 21.05.2014, Az. 5 U 216/11): Bei rechtzeitiger Befunderhebung und Behandlung hätte der Minderwuchs der Klägerin behandelt werden können und sie hätte
die Chance gehabt, etwa 1,56 m statt nur 1,44 m groß zu
werden. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme war der
Senat davon überzeugt, dass der Oberarzt, der in der endokrinologischen Ambulanz tätig war, den Kleinwuchs hätte
prognostizieren müssen. Die Haftung entfällt nicht deshalb,
weil die Klägerin nur einen Anspruch auf eine Behandlung
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz hatte, also lediglich
auf die Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzustände. Die Behandlung war ohne eine ausdrückliche
Einschränkung übernommen worden und umfasste die
Behandlung nach medizinischem Standard.
In der Beweisfolge ähnlich argumentierte das OLG Hamm in
seinem Urteil vom 21.03.2014 (Az. 26 U 115/11): Die Ärzte
hatten vor der Implantation einer Hüftendoprothese eine
Blutgerinnungsstörung nicht diagnostiziert, sodass es zu
einer schweren Nachblutung kam. Versäumt es das Personal
eines Krankenhauses, trotz entsprechender Anzeichen einen
Patienten vor einer Operation auf eine mögliche Gerinnungsstörung seines Blutes zu untersuchen, sodass es zu Komplikationen kommt, muss die Klinik die finanziellen Aufwendungen erstatten.
Auch im Urteil vom 21.02.2014 (Az. 26 U 28/13) kehrte das
OLG Hamm die Beweislast um: Eine Augenärztin führte
Laserbehandlungen wegen eines Foramens durch, ohne
durch eine Ultraschalluntersuchung eine vorliegende Netzhautablösung auszuschließen. Dies war aber notwendig,
weil wegen Glaskörperblutungen die Netzhaut nicht ausreichend einsehbar war. Eine weitgehende Sehbehinderung
wäre bei Durchführung der Ultraschalluntersuchung und
Überweisung in eine Augenklinik vermieden worden.
Auch das Unterlassen einer intraoperativen Kontrolle kann
nach dem OLG Hamm (Urteil vom 18.02.2014, Az. 26 U
152/13) zur Beweislastumkehr führen: Bei der operativen
Versorgung einer Schultereckgelenksprengung war es durch
fehlerhafte Positionierung einer Schraube zu deren Ausriss
gekommen. In dem Unterlassen der gebotenen intraoperativen Bildgebung zur Kontrolle der Position liegt ein grober
Befunderhebungsfehler mit der Folge der Umkehr der
Beweislast.
Ein Befunderhebungsfehler liegt auch vor, wenn bei plötzlich
aufgetretenem stechenden Kopfschmerz nicht untersucht
wird, ob eine erste Subarachnoidalblutung („Warning Leak“)
vorliegt. Im konkreten Fall wurde der Patient nach einer
weiteren Subarachnoidalblutung schwerst pflegebedürftig
(OLG Hamm, Urteil vom 09.11.2012, Az. 26 U 142/09).
Wichtig ist auch ein Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH,
Urteil vom 21.01.2014, Az. VI ZR 78/13), das zeigt, dass eine
unzureichende diagnostische Ausstattung nicht exkulpieren
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Recht aktuell
muss. Sofern erforderliche diagnostische Maßnahmen (in
diesem Fall eine weitere Diagnostik wegen einer erkennbaren Hirnvenenthrombose) infolge unzureichender
Ausstattung des Krankenhauses nur in einer anderen Klinik
durchgeführt werden können, liegt ein Befunderhebungsfehler vor, wenn die aus diesem Grund erforderliche Verlegung auf den nächsten Tag verschoben wird.
III. Aufklärung
Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Dazu gehören insbesondere Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme
sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und
Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die
Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur
Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich
unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können. Die Aufklärung muss mündlich und
rechtzeitig erfolgen und für den Patienten verständlich sein.
Wichtig ist hier immer die Beweisbarkeit des Aufklärungsgesprächs und der Einwilligung des Patienten, auch wenn der
Bundesgerichtshof sich von jedem einzelnen Fall ein angemessenes Bild macht. So hat er in BGH VI ZR 143/13,
verkündet am 28. Januar 2014, entschieden, dass ein Gericht
seine Überzeugungsbildung gemäß § 286 ZPO auf die
Angaben des Arztes über eine erfolgte Risikoaufklärung
stützen darf, wenn dessen Darstellung schlüssig und „einiger”
Beweis für ein Aufklärungsgespräch erbracht ist. Dies gelte
auch dann, wenn der Arzt erklärt, dass ihm das strittige
Aufklärungsgespräch nicht im Gedächtnis geblieben sei. Das
unterzeichnete Einwilligungsformular sei – sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht – ein Indiz für den Inhalt
des Aufklärungsgesprächs.
Das OLG Koblenz (Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 976/13)
befasste sich mit einer Leistenbruchoperation, bei der es zu
einer Darmverletzung gekommen war. Die angewandte
TAPP-Technik war gegenüber der alternativ möglichen, aber
nicht angebotenen TEP-Technik mit einem größeren Risiko
einer Darmverletzung verbunden, die TEP-Technik hatte
dagegen andere Risiken. Der Patient hätte wegen der unterschiedlichen Risiken über die in anderen Krankenhäusern
angebotene alternative Operationstechnik aufgeklärt werden
müssen. Da dies nicht erfolgte und der Kläger bei richtiger
Aufklärung in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre,
besteht Haftung.
Die mögliche Behandlungsalternative spielte auch beim OLG
Hamm (Urteil vom 29.09.2014, Az. 3 U 54/14) eine Rolle.
Vor der Implantation einer Bandscheibenprothese war nicht
über die Alternative einer Fusion aufgeklärt worden, obwohl
die Bandscheibenprothese zum Behandlungszeitpunkt noch
ein relativ neues Verfahren war.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Exkurs Verjährung
Die dreijährige Verjährungsfrist nach fehlerhafter ärztlicher Behandlung beginnt erst zu laufen, wenn der
Patient Kenntnis von Tatsachen erlangt, aus denen
sich ergibt, dass der Arzt vom medizinischen Standard abgewichen ist. Ein Patient, der einen Behandlungsfehler in Betracht zieht, ist nicht verpflichtet,
eigene Erkundigungen anzustellen oder sachkundige
Personen bei Verdacht eines Fehlers mit einer Überprüfung zu beauftragen. Die hautärztliche Durchführung einer sogenannten Lappenplastik nach Entfernung eines bedenklichen Muttermals von nur 5 mm
Umfang ist nicht nachvollziehbar. Hier wäre eine
Dehnplastik, bei der der Schnitt und die Vernarbung
viel kleiner ausfallen, angemessen gewesen. Es
bedurfte der Kenntnis des Operationsberichts, der
Größe des Pigments und der zur Verfügung stehenden
Verschlusstechniken, um einen Behandlungsfehlervorwurf formulieren zu können.
OLG München,
Urteil vom 23.1.2014, Az. 1 U 2254/13
Ähnlich begründet das OLG Hamm (Urteil vom 11.04.2014,
Az. 26 U 6/13) eine Entscheidung zur Entbindung. Es war nach
einer Schulterdystokie zu einem Schaden gekommen. Da es
bereits bei der älteren Schwester des Kindes zu einer Schulterdystokie gekommen war, lag ein erhöhtes Risiko für diese
Komplikation vor. Die Mutter hätte daher über das erhöhte
Risiko und die Möglichkeit einer Sectio aufgeklärt werden
müssen.
Das OLG Koblenz, Urteil vom 21.08.2013 (Az. 5 U 306/13),
äußert sich zum Legen einer PEGSonde. Hier musste über das
Risiko einer Peritonitis aufgeklärt werden. Die Behauptung des
Arztes, dass zwar keine Unterschrift des Patienten eingeholt
wurde, die Aufklärung aber entsprechend der ständigen
Routine erfolgt sei, überzeugte nicht, da der Ablauf erheblich
von der Routine abgewichen war. Die Aufklärung war unmittelbar vor dem Eingriff auf dem Flur des Krankenhauses erfolgt.
Das OLG Hamm (Urteil vom 03.09.2013, Az. 26 U 85/12)
befasste sich mit einer Koloskopie und dem aufklärungspflichtigen Risiko der Darmperforation. Da der Arzt eine solche
Aufklärung nicht beweisen konnte, wurde er zum Schadenersatz für die Perforation und deren – in diesem Fall sehr
schweren – Folgen verurteilt.
Die Aufklärungspflicht kann auch die Benennung des operierenden Arztes betreffen, so das OLG Braunschweig, Urteil
vom 25.09.2013 (Az. 1 U 24/12). Die Klägerin sollte gemäß
Wahlleistungsvereinbarung durch den Chefarzt operiert
werden. Der Eingriff erfolgte durch seinen Vertreter, ohne dass
die Patientin darüber informiert worden war. Die Einwilligung
deckte dies nicht, sodass die Operation rechtswidrig war. Aus
Recht aktuell
61
Recht aktuell
diesem Grund bestand Haftung für die entstandene Recurrensparese, obwohl kein kausaler Behandlungsfehler nachzuweisen war.
Im Rahmen der Aufklärung muss auch über die begrenzte
Erfolgsaussicht des Eingriffs aufgeklärt werden (BGH, Urteil
vom 21.10.2014, Az. VI ZR 14/14). Der Bundesgerichtshof hat
wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass über die Erfolgsaussichten einer Behandlung jedenfalls dann aufzuklären ist,
wenn das Misserfolgsrisiko hoch und die Indikation zweifelhaft ist. Es bestanden bezüglich des rechten Knies nur geringe
Chancen, durch die „arthroskopische und offene Operation
mit partieller Synovektomie, Lateral Release, Versetzung der
Tuberositas Tibiae und Shaving-Chondroplastik Patella und
Trochlea“ eine durchgreifende Besserung zu erzielen. Bezüglich des linken Knies war die Situation etwas günstiger bei
gleichwohl nur begrenzten Erfolgsaussichten des Eingriffs
(„partielle Synovektomie, Shaving-Chondroplastik Patella und
laterale Retinakulotomie”). In derselben Entscheidung stellt
der BGH zudem fest, dass ein Arzt, der nur die Aufklärung
des Patienten über die ihm angeratene Operation übernommen hat, eine unerlaubte Handlung begehen kann. Denn
mit der Aufklärung übernimmt der Arzt einen Teil der ärztlichen Behandlung, was seine Garantenstellung gegenüber dem
sich ihm anvertrauenden Patienten begründet. Ist die Aufklärung unvollständig und die Einwilligung des Patienten in die
Operation unwirksam, kann der aufklärende Arzt deshalb
gemäß § 823 BGB zum Ersatz des durch die Operation
entstandenen Körperschadens verpflichtet sein.
IV. Dokumentation
Der Behandelnde ist verpflichtet, in der Patientenakte sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige
Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse
aufzuzeichnen, insbesondere die Anamnese, Diagnosen,
Untersuchungen, Untersuchungsergebnisse, Befunde, Therapien und ihre Wirkungen, Eingriffe und ihre Wirkungen,
Einwilligungen und Aufklärungen. Arztbriefe sind in die Patientenakte aufzunehmen. Wie wichtig dies ist, zeigt eine
Entscheidung des KG Berlin, Urteil vom 13.10.2014 (Az. 20
U 224/12): Bei der Patientin erfolgte die Naht einer Wunddehiszenz. Sie behauptete, die Naht sei ohne Betäubung ausgeführt worden. Da sich aus der Dokumentation keine Anästhesie und auch kein Lokalanästhetikum fanden, ging das
Gericht von einer schadenersatzpflichtigen Behandlung
ohne Betäubung aus.
Rechtsanwalt Patrick Weidinger
Abteilungsdirektor der Deutschen
Ärzteversicherung
E-Mail: Patrick.Weidinger@
Aerzteversicherung.de
Konferenz
Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. in
Zusammenarbeit mit der Klinik für Schmerztherapie des Fachkrankenhauses
Vogelsang und der Abteilung für Schmerztherapie der Pfeifferschen
Stiftungen lädt zu folgender interdisziplinärer Schmerzkonferenz ein:
29.06.2015 Sport und Krebs
Schmerzambulanz/Hs. 39, 15 Uhr
Frau Dr. Hoffmeyer, Universitätsklinik für Orthopädie Magdeburg
Anmeldung erwünscht:
Sr. Hella, Schmerzambulanz
Tel.: 0391/6713350, Fax: 0391/6713971
62
Recht aktuell
Die Konferenz wird von der Ärztekammer SachsenAnhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates
mit 2 Punkten gewertet.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
In Memoriam
In Memoriam
Nachruf für
Herrn PD Dr. med. habil.
Hans Jürgen Neumann
(* 16.10.1941 – † 25.02.2015)
Foto: Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
Am 25.2.2015 verstarb der ehema­­lige Chefarzt der HNO-Klinik am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
PD Dr. med. habil. Hans Jürgen
Neumann, im Alter von 73 Jahren.
Geboren wurde er am 16.10.1941 im
heutigen Leszno, in der Nähe von
Poznan. Im Alter von 2 Jahren kam er
mit seiner Familie nach Ballenstedt,
wo er seine Kindheit und Schulzeit
verbrachte. Aus dieser Zeit resultiert
durch den in der Nähe befindlichen
Flugplatz der erste Kontakt zum Segelfliegen und es entwickelte sich eine
Leidenschaft, die lebenslang anhielt.
Nach dem Abitur begann Dr. Neumann
1962 sein Studium der Humanmedizin
an der Medizinischen Fakultät der
MLU Halle-Wittenberg, das er 1968
abschloss. Es folgte die Facharztausbildung an der HNO-Klinik der MLU
unter der Leitung von Prof. Dr. med.
Harry Jakobi. Die Promotion zum
Doktor der Medizin mit dem Thema
,,Untersuchungen zur Wirksamkeit
des individuellen Hörsturzes unter
den Bedingungen der täglichen Lärmarbeit" wurde 1969 abgeschlossen.
1972 legte er die Facharztprüfung ab.
In den Jahren 1968 – 1992 arbeitete
Dr. Neumann in verschiedenen
Forschungsgruppen zur Lärmschädigung in der Industrie und im Flugbetrieb, zur lnnenohrforschung, war an
8 internationalen Kongressen aktiv
beteiligt und konnte 22 Veröffentlichungen und 29 Vorträge nachweisen.
An der Lehrtätigkeit für Studenten der
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Human- und Zahnmedizin war er mit
der Durchführung von Seminaren,
Vorlesungen sowie Staatsexamensprüfungen beteiligt.
Seine Mitarbeit in der interdisziplinären Arbeitsgruppe Endokrinologie
der MLU Halle-Wittenberg war ihm
ebenso ein Anliegen wie seine Gutachtertätigkeit oder die Tätigkeit als Fliegerarzt für die Tauglichkeitsklasse III.
Das Habilitationsverfahren zum
Thema „Biophysikalische Untersuchungen der Perilymphbewegung und
Sauerstoffdiffusion im cochleären
Perilymphraum unter pathophysiologischen Gesichtspunkten. Eine tierexperimentelle Studie“ wurde 1990 mit der
Verleihung des akademischen Grades
eines Dr. scientae medicinae (Dr. sc.
med.) abgeschlossen.
Mit dem Jahresanfang 1992 wurde
Herr PD Dr. Hans Jürgen Neumann als
Chefarzt der HNO-Klinik des damaligen Bezirkskrankenhauses HalleDölau berufen und war ab 1997 auch
viele Jahre Ärztlicher Direktor des
Hauses.
Neben seiner Mitarbeit in der Fachgruppe HNO bei der Ärztekammer war
er um eine qualifizierte Facharztausbildung seiner Assistenten, besonders im
operativen Bereich, bemüht. Zusätzlich
galt, nicht zuletzt durch seine langjährige Mitarbeit in der interdisziplinären
Arbeitsgruppe Endokrinologie, sein
besonderes Interesse der Einführung
hoher Qualitätsstandards in der Schilddrüsenchirurgie. Um die Komplikationsrate postoperativer Recurrensparesen in der Schilddrüsenchirurgie zu
senken, griff er frühere Versuche des
elektrophysiologischen Monitorings
wieder auf. In Zusammenarbeit mit den
Kollegen der Chirurgischen Klinik
konnte ein standardisiertes Verfahren
bezüglich Elektrodenlokalisation und
elektrischer Parameter entwickelt
werden. Das Monitoring des Stimmbandnerven wurde fachübergreifend in
Operationskursen, Veröffentlichungen
und auf Kongressen Vertretern beider
Fachgebiete vorgestellt. Schließlich hat
das Neuromonitoring auch Eingang in
die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- u. Viszeralchirurgie bei der operativen Behandlung
der Struma gefunden. Es ist das große
und uneingeschränkte Verdienst von
Dr. Neumann, auch gegen Widerstände und Kritik, sich mit der Etablierung des intraoperativen neurophysiologischen Monitorings um die Risikominimierung und Senkung der Komplikationsrate in der Schilddrüsenchirurgie
bemüht zu haben.
lm Umgang mit seinen Mitarbeitern
war er väterlich streng, kritisch, aber
auch gerecht und loyal. In kritischen
Auseinandersetzungen stand er schützend vor seinen Mitarbeitern und
konnte fachliche Kompetenz lobend
anerkennen. Über die medizinisch
jederzeit im Vordergrund stehende
hoch qualifizierte Versorgung der Patienten hinaus vermittelte er aber auch
Sonstiges
63
In Memoriam
den notwendigen Ausgleich durch
Hobbys und Beschäftigung mit Themen
jenseits der Medizin.
ln seiner Freizeit galt zu jeder Zeit sein
größtes Interesse dem Segelflug. ln
diesem Zusammenhang sei noch
erwähnt, dass ihm diese Leidenschaft
auf Grund seiner Parteilosigkeit und
seines nicht regimekonformen Verhaltens vom Ende der 70er Jahre bis zur
Wende durch ein Flugverbot verwehrt
worden war. lm April 2007 schied Herr
PD Dr. Neumann aus Altersgründen
aus dem Berufsleben aus. Als vielseitig
interessierter Kollege fand er auch jetzt
als Pilot und Fluglehrer, als Vorsitzender
eines Tennisclubs, als Mitglied des
Halleschen Kunstvereins und des
Rotary-Clubs und nicht zuletzt durch
regelmäßige Kontakte zu Freunden und
Kollegen ein hohes Maß an Zufriedenheit, Anerkennung und Erfüllung. Alle,
die mit Herrn Dr. Neumann beruflich
und privat Kontakt hatten, haben ihn
als ehrlichen, aufrichtigen und kurzwei-
ligen Menschen mit einem hohen Maß
an fachlicher Kompetenz kennengelernt und gedenken seiner in Ehren.
Dr. med. Elke-Juliane Schock,
Leitende Oberärztin der HNO-Klinik
des Krankenhauses Martha-Maria
Halle-Dölau gGmbH
Dr. med. Christian Richter,
ehemaliger Chefarzt der Chirurgischen
Klinik des Krankenhaus Martha-Maria
Halle-Dölau gGmbH
Kontakt
ZEITKUNSTGALERIE
Kleine Marktstraße 4
06108 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 2 02 4778
Öffnungszeiten
Gemeinsame Ausstellung von:
Di.-Fr.:
Sa.
Ch. Liedtke und Susanne Weise
11.00 - 13.30 Uhr
14.00 - 19.00 Uhr
10.00 - 15.00 Uhr
KERAMIK UND MALEREI
Susanne Weise – Keramik
Susanne Weise zeigt eine variantenreiche Reihe von zweiteiligen
keramischen Gefäßarbeiten. Sie greift damit das alte Thema von
Plastik und Sockel auf und dekliniert es auf so noch nicht gesehene
Weise neu: Ihre auf der Töpferscheibe gedrehten und verformten
Gefäße finden Halt, werden gleichsam verankert auf plastisch
verformten, sockelartigen Unterbauten. Ähnlich wie die vom Bildhauer geschaffenen Plastiken erhalten Susanne Weises Gefäße eine
festgelegte Verortung auf einem eigens für sie geschaffenen
»Sockel«. (Renate Luckner-Bien)
64
Sonstiges
Fotos: Zeitkunstgalerie
Nicht das Leben malen, sondern malen wie das Leben. Ch. Liedtkes
Malereien beschreiben Naturprozesse und Wandlungen, sie halten
sich an keine konkrete Gegenständlichkeit, vielmehr sind sie Abbild
einer Arbeit der Formen. Das Farb- und Formenspiel entsteht aus der
Freiheit des Spiels der Einbildungskraft. Aus der Leere, dem Chaos der
Welt und der Komplexität des Geistigen heraus, dass durch das
Wagnis des Malaktes heraufbeschworen, herausgefordert und
schließlich ausgewogen wird. Darin verwoben sind Akte des Scheiterns und Neuerfindens, des Loslassens und Deformierens zuvor ins
Bild gesetzter Formen. Großzügig und verdrängend zugleich werden
sie in der Art eines Palimpsestes übermalt. Werden und Vergehen
treffen aufeinander. Die Bilder rufen Naturgeschehen ins Licht, sie
zeigen poetische Zwischenwelten in denen sich die Welt des Flecks,
der Schmiererei, des Mackels mit dem Reich des Geistes, der Imagination und Phantasie verbinden. Zwischen kindlichen Duktus und
Naturprozess zeichnet sich ab, was man als Anruf an die Seele
bezeichnen könnte.
Antworten ohne Fragen/Serie C, Nr. 09 – Susanne Weise
Betrachtungen zu den Bildern Ch. Liedtkes
Vogel ohne Schuhe – Ch. Liedtke
Eröffnung: Montag, 08. Juni 2015, 20 Uhr
Rednerin: Dr. Renate Luckner-Bien
Ende der Ausstellung: 02. Juli 2015
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Sonstiges
Laudatio zum 75. Geburtstag von
Herrn Prof. Dr.
Hans-Dieter Göring
Am 28. Juni 1940 wurde Hans-Dieter
Göring in Stockhausen, Kreis Sondershausen (Thüringen) geboren. Nach dem
Abitur studierte er von 1958 bis 1964
Medizin an der Friedrich-SchillerUniversität Jena. 1965 promovierte er
zum Dr. med.
Foto: Sabine Holzegel
Am Institut für Gerichtliche Medizin
der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg erwarb er 1969 die Facharztanerkennung für Gerichtliche
Medizin. Die breite Ausbildung in
Pathologie, Serogenetik und Toxikologie förderte seine Beobachtungsgabe,
seine wissenschaftliche Denkweise und
den ihm bis heute eigenen klaren und
logischen Sprachstil. Aus dieser Zeit
stammen seine systematischen Untersuchungen zur Blutgruppenausscheidung im Schweiß. Hospitationen
führten Herrn Göring zu Prof. Otto
Prokop (Institut für Gerichtliche
Medizin der Charité), mit dem ihn
später eine lebenslange Freundschaft
verband.
Die von Herrn Göring angestrebte klinische Ausbildung erfolgte an der Hautklinik der Medizinischen Akademie
Erfurt.
1974 bestand er die Facharztprüfung für
Haut- und Geschlechtskrankheiten und
wurde 1977 Oberarzt und Leiter der
Immunologischen Abteilung. 1978
erwarb er die Facharztanerkennung für
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Immunologie und habilitierte sich mit
der Arbeit „Die Immunologie der sog.
Allergodermien. Ein Beitrag zur
komplexen Immundiagnostik“. In diese
Zeit fällt seine Mitarbeit am „Repetitorium immunologicum“ und dem
„Lexikon der Immunologie“. 1981
veröffentlichte er zusammen mit
L. Raith das Buch „Immundiagnostik in
der Dermatologie“ und erhielt für die
„Isolierung und Charakterisierung eines
immunsuppressiven Proteins im Blut
von
Sarkoidosepatienten“
den
Forschungspreis der Medizinischen
Akademie Erfurt. Jährliche Hospitationen bei Prof. Simon (UniversitätsHautklinik Szeged) sowie ein mehrmonatiger Studienaufenthalt bei Frau Prof.
Jablonska und Prof. Chorzelski (Universitäts-Hautklinik Warschau) erweiterten
die Kenntnisse auf dem Gebiet der
Immundermatologie und ermöglichten
dort Kontakte zu westeuropäischen und
führenden westdeutschen Dermatologen. Erst 1985 ergab sich nach langen
Bemühungen die Möglichkeit einer
Reise zu Prof. Hässig und Dr. Späth an
das Zentrallaboratorium des Blutspendedienstes des Schweizerischen Roten
Kreuzes in Bern, wo Herr Göring Labormethoden zur Komplementanalytik
und HIV-Diagnostik studierte.
Über viele Jahre führte Hans-Dieter
Göring die Bestimmung funktioneller
C1-INH-Defekte als Einziger in der
DDR durch.
1986 wurde Herr Göring zum Chefarzt der Hautklinik und des fächerübergreifenden Immunologischen
Zentrums am Bezirkskrankenhaus
(später Städtisches Klinikum) Dessau
berufen. Hier lag die enorme Aufgabe
vor ihm, eine moderne Hautklinik mit
allen heute üblichen Subspezialitäten
zu schaffen, was ihm auch trotz der
damaligen bekannten Einengung
gelang.
Neben der Profilierung der Klinik
führte er die in Erfurt begonnenen
Fortbildungskurse für Klinische Immunologie und Dermatologie im Auftrag
der Akademie für Ärztliche Fortbildung der DDR in Dessau fort. 1988
wurde Dozent Dr. Göring zum
Professor berufen. 1989 erschien sein
mit L. Raith herausgegebenes Buch
„Immundermatologie. PathogeneseDiagnostik-Therapie“.
Prof. Göring war 1995 Mitgründer der
Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft und Vorsitzender
des Wissenschaftlichen Beirates. Er
war Mitgründer und von 1995 bis
2008 Vizepräsident der Deutschen
Gesellschaft für Angioödeme in
Mainz. Unter seiner Federführung
erschienen 1998 „Untersuchungen
zum hereditären Angioödem im
deutschsprachigen Raum“. Seit 1992
ist Prof. Göring Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der „Deutschen
Sonstiges
65
Sonstiges
Sarkoidose-Vereinigung“ und war
Mitautor von „Sarkoidose update
2000“.
1993 gründete er mit Kollegen anderer
Fachrichtungen das Tumorzentrum
Anhalt, dessen Vorsitzender er von
1994 bis 2010 war – auch in der
schwierigen Zeit, als er selbst an Krebs
erkrankt war. Er wurde für seine
Verdienste beim Aufbau eines Krebsregisters, der onkologischen Fortbildung und der Arbeit interdisziplinärer
Tumorkonsile zum Ehrenvorsitzenden
des Tumorzentrums gewählt. Professor
Göring amtierte von 1996 bis 2007 als
Vorsitzender der Gesellschaft für
Dermatologie und Venerologie
Sachsen-Anhalt.
Von 1995 bis 2005 war Prof. Göring
Leiter der INSTAND-Ringversuche
Allergologie im Auftrag der Bundesärztekammer. Prof. Göring hat in der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt über
viele Jahre die Arbeit der Fachkommissionen Allergologie, Umweltmedizin
und Haut- und Geschlechtskrankheiten geprägt und war Vorsitzender
der Prüfungskommission für den
3. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
am Akademischen Lehrkrankenhaus
Dessau. Über 240 Publikationen
stammen aus seiner Feder, darunter
die Erstbeschreibung der Entität
zirkumskripte plaqueförmige Sklerodermie und M2-antikörperpositive
primär biliäre Leberzirrhose. Er hielt
über 440 Vorträge auf Fachkongressen.
Eine stattliche Anzahl von Ärzten hat
bei ihm promoviert. In den letzten
Jahren erschienen von Prof. Göring
medizin- und literaturgeschichtliche
Arbeiten über Finsen, Quincke, Prausnitz und Küstner, Basedow, Benn,
Goethe und Schiller sowie König
Friedrich II. von Preußen.
Als Mitglied einer Arbeitsgruppe der
Stadt Dessau-Roßlau und der Anhaltischen Landeskirche hatte Prof. Göring
Anfang 2015 wesentlichen Anteil an
der Identifizierung von verstorbenen
Mitgliedern der Fürstenfamilie AnhaltAskanien.
liche Haltung mit dem Bundesverdienstkreuz, der Ernst-von-BergmannPlakette, der Braun-Falco-Medaille
und der Ehrennadel der Ärztekammer
Sachsen-Anhalt, der Fritz-HesseMedaille der Stadt Dessau, der Ehrengabe der Stadt Sondershausen und der
Heinrich-Teller-Vorlesung in Berlin
ausgezeichnet.
Unser Jubilar ist Mitglied und Ehrenmitglied wissenschaftlicher Gesellschaften im In- und Ausland.
Am Ende dieser ausführlichen Würdigung wünsche ich, auch im Namen
des Berufsverbandes der Deutschen
Dermatologen (BVDD), unserem
Jubilar noch viele Jahre altersgemäßer
Gesundheit, Freude in der Familie und
insbesondere an seinen Enkelkindern.
Dr. med. Klaus Holzegel
Sein künstlerisches Talent schlägt sich
in seinen gemalten Post- und Glückwunschkarten und bei seinen
Auftritten mit eigenen Gedichten zu
den jährlichen Schlossfestspielen
seiner Heimatstadt Sondershausen
nieder.
Vorsitzender des Ehrenrates des BVDD
Prof. Göring wurde für seine enormen
Leistungen und seine vorbildliche ärzt-
urologisch-onkologischer Arbeitskreis Sachsen-Anhalt e. V.
Veranstaltungshinweis
Bildgebung in der Uro-Onkologie – Update 2015
Datum: 17. Juni 2015 (16:00 – 21:00 Uhr)
Veranstaltungsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie, Hörsaal 4
Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/ 557-1009
Moderation und wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. med. Paolo Fornara (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie;
Universitätsklinikum Halle/Saale)
Prof. Dr. med. Hans Heynemann (Stellv. Vorsitzender des urologisch-onkologischen Arbeitskreises SA e. V.)
66
Sonstiges
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Sonstiges
Julius Robert von Mayer
ein Arzt und weltberühmter
Naturwissenschaftler
Foto: fotolia.de/Julius Robert von Mayer, German physician and physicist © Juulijs
Vor zweihundert Jahren wurde J. R. von Mayer
geboren, der als praktizierender Arzt ein bleibendes
naturwissenschaftliches Erbe hinterließ
In der Medizin haben Untersuchungsmethoden, die auf physikalischen Resultaten basieren, große Bedeutung erlangt.
Patienten erleben das heute auch an
bildgebenden Diagnoseverfahren. Seit
Röntgens Entdeckung sind dafür weitere
physikalische Wirkprinzipien erschlossen
worden, zu denen inzwischen sogar
kernphysikalische Effekte gehören.
auch Julius Robert von Mayer. Er kam am
25.11.1814 in Heilbronn zur Welt und
praktizierte nach dem Studium dort als
Arzt. Als Mayer am 20.03.1878 starb,
hatte er mit einer ersten Fassung des
Energiesatzes internationale Berühmtheit erlangt und allen späteren Bemühungen um dieses Thema eine bis heute
wirkende Prägung gegeben.
Die Grenze zwischen Medizin und
Physik ist aber nicht nur von der physikalischen Seite her überschritten worden.
Vielmehr wirkten Mediziner auch auf
die Physik zurück. Hier zeichnet sich
eine lange Traditionslinie ab, die mit
solchen Namen wie Abu Ali ibn Sina
oder von Helmholtz belegt werden
kann. Der persische Arzt ibn Sina (um
980-1037), der in seinen Schriften die
Philosophie des Aristoteles tradierte, war
im Mittelalter Europas als Avicenna
geschätzt. Er trug hier dazu bei, den
Baugrund für das Gebäude der modernen
Physik vorzubereiten. Wichtige Bausteine hat dazu auch H. von Helmholtz
(1821-1894) geliefert, der seine wissenschaftliche Laufbahn als Militärarzt in
Potsdam begann, um sie als Ordinarius
für Physik an der Universität Berlin zu
beenden. Er stellte 1858 die bis heute
gültigen mathematischen Grundlagen
der Kinematik und Dynamik deformierbarer Medien bereit.
In den frühen Jahre Mayers griff die von
Großbritannien ausgehende Industrialisierung auf Deutschland über und leitete
die Industrielle Revolution als einen tiefgreifenden wirtschaftlichen Wandel ein.
Voraussetzung dieser Umwälzung waren
bahnbrechende konzeptuelle Erkenntnisse in Mathematik, Naturwissenschaft
und auch Medizin, die in der Zeit
zwischen Reformation und Französischer Revolution das Naturverständnis in
Europa vollkommen veränderten [1].
Zu denen, die als Ärzte wichtige Beiträge
zur modernen Physik lieferten, zählt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Im Zuge dieses allgemeinen Aufbruchs
war am Ende des 18. Jh. auch eine
Debatte über das Wesen der Wärme im
Gange. Obwohl es sich um ein
Alltagsphänomen handelt, war es bis
dahin nicht gelungen, der Wärme einen
endgültigen Platz im Begriffsystem der
Physik zuzuweisen. Vorherrschend war
eine stoffliche Auffassung. Sie wurde
vom französischen Wissenschaftler A. L.
de Lavoisier vertreten, der 1787 die Existenz eines Wärmestoffes, des Caloricums, postulierte. Er stellte sich diese
hypothetische Substanz als ein unsicht-
bares und gewichtsloses Fluid vor. Bei
diesem Ansatz erschien ein Körper wie
ein Gefäß, das bei einer bestimmten
Temperatur eine bestimmte Menge
Caloricum enthält. In der Fachwelt
wurde diese Auffassung nicht allgemein
akzeptiert [2]. So war die Frage nach der
physikalischen Natur der Wärme um das
Jahr 1840 noch offen, als sie J. R. von
Mayer erneut grundsätzlich aufwarf.
Indem er dabei zur Einsicht gelangte,
Wärme und mechanische Arbeit seien
wesensgleich, prägte er allen späteren
Bemühungen um dieses Thema seinen
Stempel auf. In der Abhandlung „Über
die quantitative und qualitative Bestimmung der Kräfte“, die Mayer 1841, allerdings vergeblich, in den Annalen der
Physik (und Chemie) zur Publikation
einreichte, formulierte er als erster die
Idee vom unzerstörbaren Bestand der
Energie. Dem diffusen Sprachbrauch der
Zeit entsprechend, die physikalischen
Begriffe Kraft und Energie wurden erst
mehr als ein Jahrzehnt später abgegrenzt,
schrieb er allerdings noch über die Erhaltung der Kraft. Von seiner Idee überzeugt, trat Mayer, unbeirrt vom Misserfolg, schon im folgenden Jahr (1842) mit
den tiefer durchdachten „Bemerkungen
über die Kräfte der unbelebten Natur“
an die Öffentlichkeit [3]. Die Arbeit
erschien in den Annalen der Chemie und
Pharmazie. Dort heißt es: „Wir sahen in
unzähligen Fällen eine Bewegung
aufhören, ohne daß letztere eine andere
Bewegung, oder eine Gewichtserhe-
Sonstiges
67
Sonstiges
bung hervorgebracht hätte; eine einmal
vorhandene Kraft kann aber nicht zu
Null werden, sondern nur in eine andere
Form übergehen und es fragt sich somit,
welche weitere Form die Kraft, welche
wir als Fallkraft und Bewegung kennen
gelernt, anzunehmen fähig sey? Nur die
Erfahrung kann uns hierüber Aufschluß
ertheilen.“
Hier vertritt Mayer als Erster den
Gedanken, dass Energie weder
geschaffen noch verschwinden kann.
Eine Energie kann vielmehr nur von einer
Form in eine andere umgewandelt
werden. Außerdem war er jetzt darauf
bedacht seine Auffassung experimentell
zu stützen. Im Rückblick muß auch
Mayers Befund „Wasser erfährt, wie der
Verfasser fand, durch starkes Schütteln
eine Temperaturerhöhung. Das erwärmte
Wasser (von 12° und 13°C) nimmt nach
dem Schütteln ein größeres Volumen
ein, als vor demselben; woher kommt
nun die Wärmemenge, welche sich
durch wiederholtes Schütteln in
demselben Apparate beliebig oft hervorbringen läßt?“ als Pionierleistung gelten.
In der Arbeit von 1842 hat Mayer sein
Konzept auch theoretisch untermauert.
So befaßte er sich mit dem „Wechselkurs“ der Umwandlung von Wärme in
mechanische Arbeit und konstatierte,
dass eine kcal Wärmeenergie der
mechanischen Arbeit von 365 kpm
entspricht. Das war zwar nur eine Näherung. Sie bleibt dennoch eine großartige
Leistung, weil Mayer den Umrechnungsfaktor aus dem Unterschied zwischen
den spezifischen Wärmen des idealen
Gases bei konstantem Volumen und bei
konstantem Druck ermittelte. Dieser
anspruchsvolle Rechengang kann hier
auch nicht ansatzweise nachvollzogen
werden. Festgehalten werden sollte
jedoch, dass sich dadurch Bemerkungen
über Mayers angeblich unzureichendes
physikalisches Wissen, die in der Literatur manchmal aufscheinen, etwas
relativieren dürften [2].
Mit Mayers Entwurf war ein neuer
Diskussionsstand als sichere Grundlage
für künftige Überlegungen gewonnen.
Als bahnbrechend muß gelten, dass
Mayer die Wärme-Arbeit-Äquivalenz
zum allgemeinen Satz von der Erhaltung
68
Sonstiges
der Energie erweiterte [3,4]. Es gibt kein
Perpetuum mobile erster Art, also eine
Maschine, die Energie aus dem Nichts
schöpft. Was Mayer noch verbal formulierte, ist heute in einer mathematischen
Fassung als I. Hauptsatz der Thermodynamik bekannt [5,6,7]. Es handelt sich
um einen Fundamentalsatz, der nicht auf
noch tieferliegenden Erkenntnissen
basiert, sondern allenfalls durch Experimente falsifiziert werden kann. Die
Erfahrung hat jedoch den I. Hauptsatz
immer wieder bestätigt, so dass er heute
als eine Grundlage der Thermodynamik
allgemein akzeptiert ist. So gesehen hat
Mayer einen wichtigen Abschnitt zur
Gründungsurkunde einer neuen physikalischen Disziplin beigesteuert und
steht ganz nahe an deren Anfang.
Die Thermodynamik hat sich seit Mayers
Lebzeiten weiter entfaltet und übt
speziell über ihre Teilgebiete Chemische
und Technische Thermodynamik einen
großen Einfluß auf heutige Industriegesellschaften aus. Diese Disziplinen
liefern wichtige Grundlagen für die
Planung, den Bau und den Betrieb von
Anlagen der chemischen Industrie und
der Energietechnik. Noch tiefer in
unseren Alltagsbereich hinein aber wirkt
die Thermodynamik über Geräte zur
Heizung, Klimatisierung und Kühlung.
Selbst Urlauber, welche die am Meeresstrand brechenden Wellen beobachten
und dabei Ruhe finden, haben es mit
einem Phänomen zu tun, in dem sich der
Energiesatz äußert. Wer diese Annehmlichkeiten zu schätzen weiß, muß ihren
physikalischen Hintergrund nicht unbedingt kennen. Er sollte sich aber gelegentlich vor Augen halten, dass er an
Resultaten einer Wissenschaft partizipiert, die vor etwa 150 Jahren auch von
J. R. von Mayer mit begründet worden ist
und daran denken, dass Mayer seine
Ansicht gegen unverständige Zeitgenossen mit großem Einsatz durchkämpfen mußte und deswegen mit
seiner Familie viel zu leiden hatte. Auch
so gesehen verdient Mayer heute noch
unseren Respekt und wir haben allen
Grund, sein Andenken wach zu halten.
Um die Leistung J. R. von Mayers aus
heutiger Sicht zu werten, sollte man
bedenken, dass auch in der Physik als
exakter Naturwissenschaft vieles im
Fluss ist. So mehren sich z. B. inzwischen
Stimmen, die einer tiefergehenden
Fundierung der Gravitationstheorie das
Wort reden [8]. Der Satz von der Erhaltung der Energie ist dagegen auch nach
150 Jahren unangefochten. So kann J. R.
von Mayer mit einigem Recht einen Platz
unter den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jh. beanspruchen.
Der Energiesatz wirkt über die Thermodynamik hinaus und ist als eine wichtige Grundlage auch solcher Disziplinen wie Quantenmechanik, Elektrodynamik, und Relativitätstheorie, die zu
Mayers Zeiten nicht bekannt waren,
etabliert. Die Auseinandersetzung mit
diesem Sachverhalt hat inzwischen eine
breitere theoretische Perspektive auf den
Energiesatz als grundlegendes Naturgesetz eröffnet. So erkannte die deutsche
Mathematikerin E. Noether 1918 den
Zusammenhang zwischen den Erhaltungssätzen der Physik und elementaren
geometrischen Symmetrien in Raum und
Zeit. Insbesondere gilt nach einem
Noetherschen Theorem der Energieerhaltungssatz immer dann, wenn der
betrachtete Prozess symmetrisch in der
Zeit ist [8]. Grob gesprochen bedeutet
das: Ein physikalischer Vorgang, der in
der Gegenwart zu einem bestimmten
Ergebnis führt, ist auch früher so
verlaufen und wird künftig bei gleichen
Bedingungen das gleiche Resultat liefern.
Die aus dem Energiesatz resultierende
Gewissheit, dass Abläufe und Ergebnisse
physikalischer Prozesse nicht davon
abhängen, zu welchem Zeitpunkt sie in
Gang gesetzt wurden, ist für unser Weltverständnis fundamental. In einer sich
unablässig wandelnden Gegenwart, in
der nichts mehr beständig zu sein
scheint, dürfte es tröstlich sein zu wissen,
dass wichtige naturwissenschaftliche
Grundlagen der Zivilisation, die im
Gefolge von Renaissance und Reformation in Westeuropa entstanden ist, gegen
das Vergehen von Zeit immun sind.
Literatur beim Verfasser
J. Biehounek,
Dessau-Roßlau
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Geburtstage
Wir gratulieren
im Juni
Foto: fotolia.de/Celebratory tape © fox17
zum 60. Geburtstag
03. Juni
Dr. med. Alfons Preden
Aschersleben
04. Juni
Dipl.-Med. Gerlinde Gerdes
Halle (Saale)
04. Juni
Svea Zimmeck
Merseburg
05. Juni Dipl.-Med. Uwe Tarnofsky
Elsteraue
05. Juni
Dr. med. Ute Förster
Magdeburg
06. Juni
Dipl.-Med. Heiderose Ulrich
Güterglück
06. Juni
Dipl.-Med. Alvith Brandl
Lutherstadt Wittenberg
07. Juni
Dipl.-Med. Birgit Grallert
Halle (Saale)
07. Juni
Dr. med. Ursula Strohschneider
Halle (Saale)
Dr. med. Eveline Dreller
07. Juni
Halle (Saale)
15. Juni
Dipl.-Med. Kerstin Just
Wettin-Löbejün
17. Juni
Dipl.-Med. Kornelia Kreikemeyer
Magdeburg
18. Juni dr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec
Erfurt
18. Juni György Seress
Salzwedel
19. Juni
Dipl.-Med. Lothar Koppe
Bitterfeld-Wolfen
20. Juni
Dr. med. Dieter Molenda
Gardelegen
Dipl.-Med. Angelika Beye
21. Juni
Magdeburg
23. Juni
Dr. med. Cornelia Rauwald
Hohenwarthe
23. Juni
Dr. med. Christoph Kändler
Lutherstadt Wittenberg
Dr. med. Jutta Rüprich
23. Juni
Halle (Saale)
24. Juni
Dipl.-Med. Cornelia Sieker
Thale
24. Juni
Dipl.-Med. Doris Richter
Merseburg
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
25. Juni
Dipl.-Med. Carsten Herrmann
Tangermünde
27. Juni
Dipl.-Med. Hans-Peter Fischer
Colbitz
28. Juni Dipl.-Med. Martina Rott
Magdeburg
28. Juni
Dr. med. Peter Göbel
Halle (Saale)
28. Juni
Dipl.-Med. Edelgard Czechowski
Stendal
30. Juni
Dr. med. Ina Brix
Halle (Saale)
zum 65. Geburtstag
06. Juni
Dr. med. Constanze Dankert
Teutschenthal
11. Juni
Dr. med. Rainer Dannenberg
Dessau-Roßlau
13. Juni
Dr. med. Lutz Hanf
Halle (Saale)
14. Juni
Dr. med. Adrienne Besecke
Halle (Saale)
15. Juni
Dr. med. Ernst Allhoff
Arendsee (Altmark)
16. Juni
Dr. med. Karin Andrée
Hohenwarthe
20. Juni
Dipl.-Med. Marion Schellenberg
Salzwedel
21. Juni Dr. med. Ursula Ickler
Lostau
21. Juni
Dipl.-Med. Gudrun Martin
Lindhorst
25. Juni
Dr. med. Doris Zobel
Halberstadt
28. Juni
Dipl.-Med. Horst Kramer
Aschersleben
zum 70. Geburtstag
01. Juni
Dr. med. Regina Hillebrand
Dessau-Roßlau
04. Juni
Dietmar Schlosser
Lutherstadt Wittenberg
11. Juni
Dr. med. Gerd Hübner
Kemberg
Sonstiges
69
Geburtstage
21. Juni
Dipl.-Med. Dorothea Bellstedt
Sangerhausen
22. Juni
Dr. med. habil. Christian Schwarzbach
Magdeburg
25. Juni
MR Dr. med. Hanno Lohmann
Barleben
zum 75. Geburtstag
01. Juni
Dr. med. Karl-Heinz Peter
Magdeburg
02. Juni
Gerd Karisch
Naumburg (Saale)
07. Juni
Dr. med. Ingrid Biehounek
Dessau-Roßlau
SR Dr. med. Ingeborg Telge
08. Juni
Wolmirstedt
Dr. med. Monika Krüger
09. Juni
Dessau-Roßlau
09. Juni
Dr. med. Karl-Ulrich Kleemann
Gardelegen
Hinrich Reulecke
13. Juni
Elend
MR Jochen Frehse
19. Juni Querfurt
21. Juni Dr. med. Gisela Prillwitz
Beuster
Dr. med. Annemarie Thomas
24. Juni
Raguhn-Jeßnitz
Prof. Dr. med. habil. Hans-Dieter Göring
28. Juni
Dessau-Roßlau
Dr. med. Karin Gause
30. Juni Bismark (Altmark)
zum 80. Geburtstag
01. Juni
MR Dr. med. Manfred Kessel
Seehausen (Altmark)
03. Juni
SR Dr. med. Sigurd Grünbein
Sangerhausen
10. Juni OMR Hildegard Hanisch
Kemberg
10. Juni
SR Dr. med. Horst Grochulla
Gardelegen
14. Juni
Dr. med. Charlotte Lafeld
Aschersleben
14. Juni Dr. med. Wilfried Klemm
Burg
21. Juni
Dr. med. Eleonore Schumann
Zeitz
21. Juni
Wilfred Liebe
Gräfenhainichen
70
Sonstiges
24. Juni
Dr. med. Jürgen Trautmann
Salzwedel
zum 81. Geburtstag
15. Juni
Liselotte Stoehr
Magdeburg
15. Juni
Dr. med. Ludwig Drees
Magdeburg
16. Juni
MR Dr. med. Ingetraut Beier
Sülzetal
18. Juni
Dr. med. Karl Heinz Siegert
Bitterfeld-Wolfen
29. Juni
Irmgard Fiedler
Thale
30. Juni
Dr. med. Wolfgang Hempel
Sangerhausen
zum 82. Geburtstag
04. Juni
Christa Kramer
Magdeburg
09. Juni Dr. med. Karl Selle
Naumburg (Saale)
09. Juni
SR Dr. med. Ines Stolze
Halle (Saale)
11. Juni
Dr. med. Rolf Strauch
Weißenfels
27. Juni
SR Lore Tiegel
Magdeburg
30. Juni
Prof. Dr. med. habil. Wilhelm Thal
Zerbst
30. Juni
Dr. med. Ruth Guderjahn
Magdeburg
zum 83. Geburtstag
05. Juni
Dr. med. Jochen von der Bruck
Dessau-Roßlau
07. Juni
Dr. med. Christa Bartsch
Köthen (Anhalt)
zum 84. Geburtstag
01. Juni
Elfriede Fuß
Weißenfels
04. Juni Dr. med. Wolfgang Mayer
Halle (Saale)
28. Juni
Dr. med. Karlfried Breiting
Halle (Saale)
SR Dieter Seidel
30. Juni
Bitterfeld-Wolfen
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Geburtstage
zum 85. Geburtstag
17. Juni
30. Juni
Prof. Dr. med. habil. Manfred Tost
Halle (Saale)
Erika Reuther
Halle (Saale)
Wir gratulieren
im Juli
zum 86. Geburtstag
zum 60. Geburtstag
05. Juni
Dr. med. Franz Peukert
Beetzendorf
20. Juni
Dr. med. Joachim Bartels
Magdeburg
21. Juni
Dr. med. Helmut Gaßler
Halberstadt
01. Juli Dr. med. Edeltraud Dögel
Bernburg (Saale)
02. Juli
Dipl.-Med. Gabriele Wattenbach
Bitterfeld-Wolfen
05. Juli
Dipl.-Med. Ursula Haak
Halle (Saale)
Dipl.-Med. Gudrun Erb-Meyer
07. Juli
Bernburg (Saale)
Dr. med. Joachim Klinsmann
07. Juli
Oschersleben (Bode)
08. Juli
Dipl.-Med. Bettina Seume
Zeitz
Dr. med. Stephan Großer
08. Juli Brücken-Hackpfüffel
Gastprofessor (Freie Univ. Amsterdam)
09. Juli
Dr. med. Hans-Jörg Meisel
Berlin
Dipl.-Med. Reinhardt Bondick
09. Juli
Glindenberg
10. Juli
Ruth Scheer
Halle (Saale)
11. Juli
Dr. med. Jörg Peter Woltersdorf
Gommern
Dr. med. Klaus Henschel
13. Juli
Tangermünde
15. Juli
Dipl.-Med. Brigitte Schulze
Dessau-Roßlau
16. Juli
Dipl.-Med. Regina-Maria Kreutzer
Thale
16. Juli
Dipl.-Med. Dietmar Giese
Quedlinburg
Dr. med. Claudia Prokop
16. Juli
Köthen (Anhalt)
Dipl.-Med. Ulrike Müller
18. Juli
Salzwedel
Dr. med. Jörg Haberkorn
19. Juli
Zeitz
19. Juli
Dr. med. Rainer Schlichthaar
Magdeburg
20. Juli
Dr. med. Wolfgang-Rüdiger Gutzmann
Lutherstadt Wittenberg
Dr. med. Jutta Kurch
20. Juli
Sülzetal
zum 87. Geburtstag
09. Juni
SR Dr. med. Ulrike Morlock
Kalbe (Milde)
zum 89. Geburtstag
25. Juni
Dr. med. Agnes Beleites
Halle (Saale)
zum 92. Geburtstag
30. Juni
OMR Dr. med. Rudi Geßner
Helbra
zum 97. Geburtstag
09. Juni
MR Dr. med. Gisela Schultz
Haldensleben
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Sonstiges
71
Geburtstage
27. Juli
Dr. med. Cornelia Winkelmann
Lutherstadt Wittenberg
28. Juli
David Reimann
Schönewörde
29. Juli
Dr. med. Angelika Herrmann
Petersberg
31. Juli
Dipl.-Med. Christine Lux
Zerbst
19. Juli
Dipl.-Med. Gunther Ruppelt
Halle (Saale)
Bruno Neumann
19. Juli
Wernigerode
23. Juli
MR Dr. med. Gerda Richter
Bitterfeld-Wolfen
29. Juli
Dr. med. habil. Lutz Tischendorf
Halle (Saale)
zum 65. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
04. Juli
PD Dr. med. habil. Peter Lanzer
Coswig (Anhalt)
Dr. med. Veronika Ahrens
09. Juli
Haldensleben
14. Juli
Dr. med. Andreas Thews
Schönebeck (Elbe)
Dipl.-Med. Ursula Jäckel
15. Juli
Genthin
18. Juli
Dr. med. Christiane Milde
Wolmirstedt
Dipl.-Med. Annerose Lemke
25. Juli
Magdeburg
Dr. med. Jutta Henneberg
26. Juli
Niederndodeleben
27. Juli
Prof. Dr. med., MPH
(Universität Jerusalem)
Peter Robra
Hannover
Dr. med. Gerhard Junge
28. Juli
Thale
04. Juli
Dr. med. Edith Deutscher
Havelberg
SR Karin Kurwig
05. Juli
Salzatal
06. Juli SR Ingrid Brüggemann
Haldensleben
Dr. med. Johannes Schaper
08. Juli
Stendal
09. Juli
Dr. med. Dieter Kappe
Welsleben
Dr. med. Hartmut Pasold
12. Juli
Hettstedt
Dr. med. Wolf Pfeifer
13. Juli
Dessau-Roßlau
17. Juli
Dr. med. Michael Wollmann
Halle (Saale)
Dr. med. Arlan Schmidt
19. Juli
Weferlingen
Dr. med. Brigitte Seige
21. Juli
Salzatal
24. Juli
SR Dr. med. Gerrit-Michael Ramser
Burg
25. Juli
SR Dr. med. Karola Huckstorf
Magdeburg
zum 70. Geburtstag
02. Juli Dipl.-Med. Hannelore Kupke
Magdeburg
03. Juli
Dipl.-Med. Inge Heinrich
Halle (Saale)
05. Juli
Dr. med. Ulrike Feyler
Bernburg (Saale)
07. Juli
Dr. med. Christina Dienemann
Magdeburg
11. Juli
Dr. med. Christine Quednow
Magdeburg
12. Juli
Gert-Achim Mehlhorn
Lutherstadt Wittenberg
14. Juli
Dr. med. Sigrid Bärsch
Dessau-Roßlau
15. Juli
Helga Fiedler
Halberstadt
15. Juli
Klaus Gipp
Rhoden
72
Sonstiges
zum 80. Geburtstag
05. Juli
MR Dr. med. Werner Cebulla
Haldensleben
06. Juli
SR Dr. med. Ernst Eckardt
Bad Schmiedeberg
06. Juli
MR Dr. med. Ursula Heinemann
Magdeburg
06. Juli
Dr. med. Hans-Joachim Schüler
Magdeburg
14. Juli
MR Dr. med. Renate List
Schkopau
16. Juli
OMR Dr. med. Edgar Raschewski
Magdeburg
MR Prof. Dr. med. habil. Eberhard Winkelvoss
22. Juli
Magdeburg
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
Geburtstage
23. Juli
Dr. med. Maximilian Knobling
Magdeburg
28. Juli
Prof. Dr. med. habil. Ingeborg Röse
Magdeburg
29. Juli MR Dr. med. Klaus Schnack
Nienburg (Saale)
zum 81. Geburtstag
11. Juli
Gerhard Schulz
Halle (Saale)
13. Juli
Dr. med. Gisela Winkler
Petersberg
20. Juli
SR Renate Künne
Wernigerode
22. Juli
MR Dr. med. Barbara Kittel
Weißenfels
24. Juli
Dr. sc. med. Konstantin Kuminek
Bad Bibra
zum 82. Geburtstag
02. Juli
MR Dr. med. Eva Altmann
Aschersleben
Dr. med. Heide Kirsch
07. Juli
Möser
MR Prof. Dr. med. habil. Udo Mey
16. Juli
Magdeburg
22. Juli
MR Dr. med. Jürgen Kowalik
Merseburg
26. Juli
Peter Andrusch
Halberstadt
zum 83. Geburtstag
25. Juli
Priv.-Doz. Dr. med. Sibylle Kleine
Magdeburg
zum 84. Geburtstag
03. Juli
Dr. med. Hilde Fischer
Wernigerode
19. Juli
Dr. med. Peter Schmidt
Lutherstadt Wittenberg
zum 86. Geburtstag
08. Juli
Dr. med. habil. Horst Waller
Halle (Saale)
zum 87. Geburtstag
02. Juli
Prof. Dr. med. habil. Ursula-Renate Renker
Lutherstadt Wittenberg
Dr. med. Heinz Rahrig
03. Juli
Magdeburg
09. Juli
OMR Dr. med. Klaus Scherließ
Aken (Elbe)
zum 88. Geburtstag
20. Juli
SR Anni Haseloff
Magdeburg
zum 89. Geburtstag
01. Juli
Dr. med. Gertrud Janik
Halle (Saale)
zum 94. Geburtstag
06. Juli
Dr. med. Johannes Woysch
Möckern
zum 95. Geburtstag
25. Juli 1920 Dr. med. Kurt Wolters
Quedlinburg
Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude
auf Ihrem weiteren Lebensweg.
Ihre Ärzteblatt-Redaktion
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages
nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig
der Ärztekammer bekanntzugeben.
Erscheinungsdaten
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015
Heft
Erscheinungstag
Anzeigenschluss
7/8*
18.07.15 (Sa.)
05.06.15 (Fr.)
9
05.09.15 (Sa.)
31.07.15 (Fr.)
10
02.10.15 (Fr.)
01.09.15 (Di.)
11
07.11.15 (Sa.)
01.10.15 (Do)
12
05.12.15 (Sa.)
02.11.15 (Mo.)
* Heft 7 und Heft 8 erscheinen 2015 als Doppelausgabe
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Sonstiges
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Gestaltung: 1 s sans serif, Berlin
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Herausgeber:
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Redaktion:
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Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.)
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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6
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Wernigeröder
Schlossfestspiele
25. Juli – 29. August 2015
Martha
Eine Oper von
Friedrich von Flotow
Oper / Konzerte / Familienprogramm
Karten: Tourist-Information Wernigerode, Biber Ticket Tel. 0391 / 59 99 700, www.pkow.de