P So rr de So se ei Harbin Komposition aus Schnee und Eis „Moskau des Ostens“, „Brückenkopf nach Russland“, „Bierstadt“, viele Namen hat Harbin im Laufe der seiner wechselvollen Geschichte getragen. Einer jedoch begründet einen Mythos, der Millionen Gäste und tausende Eiskunsthandwerker während des Eis- und Schneefestivals und des Eislaternenfests in die winterliche Wunderwelt treibt: „Die Märchenstadt in Eis und Schnee“. Harbin liegt im Nordosten Chinas und nach Wladiwostok ist es näher als nach Peking. Im ganzen Stadtgebiet werden zum Teil filigran ausgearbeitete Eis- und Schneeskulpturen ausgestellt. Die größten Skulpturen sind Nachbauten berühmter Baudenkmale, wie der Winterpalasts, Schloss St. Petersburg, der Kreml, Notre Dame oder der Pekinger Sommerpalastes. Dabei können die Skulpturen mehrere Meter hoch werden und sind aus tonnenschweren Eisblöcken gearbeitet, die aus dem Eisschild des Songhua Flusses geschnitten wurden. Mittlerweile führt das Harbin Eisfestival an Bedeutung die „Vier großen Kalten“ an, Sapporos Schneefestival, das Oslo-Skifestival und die Winter-Sonnwendfeier in Québec. Harbin ist Ursprungsstadt der Eislaternen. Die Durchschnittstemperaturen im Januar liegen ca. -18°C, aber es kann auch mal unter -40°C sinken. Oft beginnt es im Oktober schon zu schneien und der Frost endet meist erst Ende April. Völlig unglaublich erscheint es dabei, dass sich in der grimmigen Kälte Dutzende wagemutiger Harbiner in die eiskalten Fluten des Songhua-Flusses stürtzen. Mittlerweile ist das Winterschwimmen in Harbin zur Attraktion geworden. Neben dem Eisfestival ist Harbin die „Mutter chinesischer Bierbraukunst“ (3 Jahre älter als Tsingdao) und richtet alljährlich das „Münchner Oktoberfest des Ostens“ aus. Als Architekturstadt hat sich das „Moskau des Ostens“ einen Namen gemacht. Besonders sehenswert sind dabei die größte christliche Kirche in Fernost, die russisch-orthodoxe Sophien-Kathedrale, die Nikolaus-Kirche, zahlreiche alte russische Holzhäuser oder die ebenfalls im russischen Stil angelegte Zhongyangdajie mit den repräsentativsten Bauten europäischen Stils aus Renaissance-, Barock- und Jugendstil. Wenn man in dieser asienweit längsten Fußgängerzone spazieren geht, fühlt man sich wie in einer europäischen Stadt. Schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts war sie als „Emigranten-Straße im Fernen Osten“ bekannt. An beiden Seiten der Straße gab es damals zahlreiche ausländische Geschäfte, Hotels, Tanzlokale, Kinos, Restaurants und Kneipen. Harbin wurde 1898, nach Besetzung der nördlichen Mandschurei durch Russland, als Bahnstation der Transmandschurischen Eisenbahn gegründet, weswegen das Stadtbild der älteren Stadtteile heute noch von russischer Architektur geprägt ist. Weitere Sehenswürdigkeit ist der Sibirischen Tiger Park, der größte seiner Art weltweit. Bestaunen Sie mehr als 400 Tiger, Löwen und sogar die graziösen weißen Tiger. Die Raubkatzen werden mit lebenden Tieren gefüttert um den Jagdinstinkt wachzuhalten. Winterwunderland in Chinas Norden Eisfestival in Harbin 2-tägige Reise Sa, 24.Jan 2015 - So, 25.Jan 2015 Sa, 24. Jan. 2015 (D) So, 25. Jan. 2015 (B, L) Morgenflug Pudong – Harbin Frühstück Ankunft gegen Mittag Stadtbummel um die Central-Street Eisskulpturen auf der Sonneninsel mit Besuch der Sophien-Kathedrale Schnee- und Eisfestival (Ice-World) Eisschwimmen Welcome Dinner Mittagessen Übernachtung im zentral gelegenen „Tiger Park“ Holiday Inn**** od. ähnl. Transfer, Abendflug Harbin - Pudong Reisepreis p.P. im DZ: RMB 4.950 + Tax Einzelzimmerzuschlag RMB Anmeldung über SoP-Travel: 750 service@SoP-Travel-com Tel: 6317 1996 die Reise wird für Kinder unter 5 Jahren nicht empfohlen Inbegriffene Leistungen: - Flüge - Hotel - Transfers gemäß Programm - Eintritte gemäß Programm (ca. RMB 700) - Mahlzeiten gemäß Programm - Reiseleitung (engl.-spr.) - SoP-Reisebegleitung - 24/7 SoP-Notfall Nummer Nicht inbegriffene Leistungen: - Persönliche Ausgaben - Versicherungen - nicht im Programm aufgeführte Leistungen
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