Die wohnwirtschaftlichen Programme der KfW

Fachtagung
Leuchtturmprojekt Güterstraße 30
Energetische Standards
bei KfW-Förderprogrammen
Hintergründe und Erfahrungen zu den KfW Effizienzhäusern
Rainer Feldmann, Pforzheim, 19. Februar 2015
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Zur Person
Rainer Feldmann
● Bauingenieur und Zimmermann
● Seit 2002 externer Sachverständiger der KfW
● Mitbegründer Ingenieurbüro ENERGIE & HAUS, Darmstadt
● Regionaler Partner der dena beim Modellvorhaben
„NEH im Bestand“ für die Region Hessen
● Ehem. wiss. Mitarbeiter am Institut Wohnen und Umwelt
● Fachreferent zum Thema Energieeffizienz im Wohnungsbau
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Zur Person
Rainer Feldmann
● Bauingenieur und Zimmermann
und seit April
2012 auch für die
L-Bank
● Seit 2002 externer Sachverständiger der KfW
● Mitbegründer Ingenieurbüro ENERGIE & HAUS, Darmstadt
● Regionaler Partner der dena beim Modellvorhaben
Prüfstelle
„NEH im Bestand“ für die Region Hessen
Effizienzhaus PLUS
● Ehem. wiss. Mitarbeiter am Institut
Wohnen und
Umwelt
INGENIEURBÜRO
RAINER
FELDMANN
Steinkauzweg 9 - 64297 Darmstadt - 0151 / 124 195 72
● Fachreferent zum Thema Energieeffizienz im Wohnungsbau
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Primärenergiebedarf im Mittel [kWh/(m² x Jahr)]
Entwicklung des
energiesparenden Bauens
?
300
WSVO 1977
Mindestanforderungen
(WSVO / EnEV)
250
WSVO 1984
200
Solarhäuser
Baupraxis
WSVO 1995
150
Niedrigenergiehäuser
100
50
Forschungsvorhaben
EnEV 2002
EnEV
2009
EnEV
2013/16
3-Liter-Häuser
EnEV
2019/21??
0
Null-Heizenergiehäuser
-50
1975
1980
Rainer Feldmann
1985
1990
1995
2000
Effizienzhäuser PLUS
2005
2010
2015
2020
2025
19. Februar 2014
Energiebedarf des Gebäudebestandes
350



300
1957
1948
1918

1968

1978
Energiebedarf [kWh/(m²xJahr)]
250

EnEV
1983
ca. 7%
200

1995
150

2002

2009
100

2013
50
0
0%
10%
Rainer Feldmann
20%
30%
40%
50%
Wohnflächenanteil
60%
70%
80%
90%
100%
19. Februar 2014
Energiebedarf des Gebäudebestandes
350



300
1957
1948
1918

1968

1978
Energiebedarf [kWh/(m²xJahr)]
250

1983
200

1995
150

2002

2009
100

Wirtschaftlich saniert auf Basis der Heizkostenersparnis
2013
50
0
0%
10%
Rainer Feldmann
20%
30%
40%
50%
Wohnflächenanteil
60%
70%
80%
90%
100%
19. Februar 2014
Energieeinsparung im Gebäudebereich –
Instrumente des BMVBS
●Ordnungsrecht (Energieeinspargesetz,
Energieeinsparverordnung) - „fordern“
●Finanzielle Unterstützung (KfW u.a.) - „fördern“
●Aufklärung, Information, Markttransparenz
(Energieausweise), - „Marktkräfte stärken“
●Forschung und Verbreitung von
wissenschaftlichem „know how“ stärken
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Energieeffizienz und Demografie sind zentrale
Förderthemen - Überblick wohnwirtschaftliche KfW-Förderprogramme
Bundesprogramme
Neubau
Gebäudebestand
Energieeffizient Bauen
Energieeffizient Sanieren
Kredit
Kredit / Zuschuss
Förderprogramme
sind kombinierbar
Energieeffizienz
Ergänzungskredit
Kredit
KfWProgramme
Altersgerecht Umbauen
Kredit / Zuschuss
KfW-Wohneigentumsprogramm
Kredit
Rainer Feldmann
Barrierereduzierung
Wohneigentums
-bildung
8
19. Februar 2014
Energieeffizienz und Demografie sind zentrale
Förderthemen - Überblick wohnwirtschaftliche KfW-Förderprogramme
Bundesprogramme
Neubau
Gebäudebestand
Energieeffizient Bauen
Energieeffizient Sanieren
Kredit
Kredit / Zuschuss
Förderprogramme
sind kombinierbar
Energieeffizienz
Ergänzungskredit
Kredit
KfWProgramme
Altersgerecht Umbauen
Kredit / Zuschuss
KfW-Wohneigentumsprogramm
Kredit
Rainer Feldmann
Barrierereduzierung
Wohneigentums
-bildung
9
19. Februar 2014
Bewährte und international anerkannte Fördersystematik
Energieeffizient Bauen und Sanieren
● Förderung und
●
●
●
●
●
Rainer Feldmann
Energieeinsparverordnung sind
aufeinander abgestimmt
Effizienzanforderungen sind
anspruchsvoller als
Energieeinsparverordnung
Förderung ist technologieneutral
(Heizungstechnik und Gebäudehülle)
Obligatorische Einbindung eines
qualifizierten Sachverständigen
(Qualitätssicherung)
Jeder Investor ist antragsberechtigt
(Sanierungsbreite)
Je höher die Energieeffizienz, desto
attraktiver die Förderung (Sanierungstiefe)
19. Februar 2014
Bewährte und international anerkannte Fördersystematik
Energieeffizient Bauen und Sanieren
● Förderung und
●
●
●
●
●
Rainer Feldmann
Energieeinsparverordnung sind
aufeinander abgestimmt
Effizienzanforderungen sind
anspruchsvoller als
Energieeinsparverordnung
Förderung ist technologieneutral
(Heizungstechnik und Gebäudehülle)
Obligatorische Einbindung eines
qualifizierten Sachverständigen
(Qualitätssicherung)
Jeder Investor ist antragsberechtigt
(Sanierungsbreite)
Je höher die Energieeffizienz, desto
attraktiver die Förderung (Sanierungstiefe)
19. Februar 2014
Energieeinsparverordnung
Bewertung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden
Referenzgebäude
Die EnEV gibt nur den maximal zulässigen
Primärenergiebedarfswert vor.
Planer und Bauherr können entscheiden wie sie die
Grenzwerte einhalten wollen.
Verbesserter Wärmeschutz und effiziente Anlagentechnik sind gleichberechtigte Energiesparmaßnahmen.
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Energieeffizient Bauen und Sanieren
Das KfW-Effizienzhaus
Transmissionswärmeverlust HT´
(Energieverlust des Gebäudes
über die Bauteile/Gebäudehülle)
Primärenergiebedarf QP
(benötigte Energie unter
Berücksichtigung sämtlicher
Verluste für Bereitstellung
des Energieträgers)
Erweiterung
Modellvorhaben:
•Anforderung an QE
•Lüftungsanlage Pflicht
•DIN V 18599
Das KfW-Effizienzhaus steht für einen niedrigen Energiebedarf
und orientiert sich an den Vorgaben der Energieeinsparverordnung.
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Förderfähige
wohnwirtschaftliche Immobilien
Ein- und
Mehrfamilienhäuser
Alten-, Wohn- und
Pflegeheime *
Eigentumswohnungen
wohnwirtsch. Teil von
Nichtwohngebäuden
Umwidmung von
beheizten Nichtwohngebäuden
Fördervoraussetzung für „Energieeffizient Sanieren“:
Bauantrag/Bauanzeige vor dem 01.01.1995
KfW-Effizienzhaus
Einzelmaßnahmen
Baubegleitung
Quelle: KfW-Förderbank
* mit Ausnahme des Programms Altersgerecht Umbauen (155/455)
Rainer Feldmann
19. November 2014
Förderkonditionen
Energieeffizient Sanieren (151/152/430) im Überblick
TilgungsEffizienzstandard
Förderkredit
zuschuss
KfW-Effizienzhaus 55
17,5 %
KfW-Effizienzhaus 70
12,5 %
KfW-Effizienzhaus 85
7,5 %
KfW-Effizienzhaus 100
1,00 %
+
5,0 %
KfW-Effizienzhaus 115
2,5 %
KfW-Effizienzhaus Denkmal
2,5 %
Einzelmaßnahmen
-
› KfW-Effizienzhaus: 75.000 Euro je Wohneinheit / Einzelmaßnahmen: 50.000 Euro je Wohneinheit
Rainer Feldmann
19. November 2014
Förderkonditionen
Energieeffizient Sanieren (151/152/430) im Überblick
TilgungsEffizienzstandard
Förderkredit
zuschuss
KfW-Effizienzhaus 55
22,5 %
KfW-Effizienzhaus 70
17,5 %
12,5 %
KfW-Effizienzhaus 85
KfW-Effizienzhaus 100
0,75 %
+
10 %
KfW-Effizienzhaus 115
7,5 %
KfW-Effizienzhaus Denkmal
7,5 %
Einzelmaßnahmen
-
› KfW-Effizienzhaus: 75.000 Euro je Wohneinheit / Einzelmaßnahmen: 50.000 Euro je Wohneinheit
Rainer Feldmann
19. November 2014
Förderkonditionen
Energieeffizient Sanieren (151/152/430) im Überblick
TilgungsEffizienzstandard
Förderkredit
zuschuss
Investitionszuschuss
KfW-Effizienzhaus 55
22,5 %
25,0 %
KfW-Effizienzhaus 70
17,5 %
20,0 %
12,5 %
KfW-Effizienzhaus 85
KfW-Effizienzhaus 100
0,75 %
+
10 %
15,0 %
oder
12,5 %
KfW-Effizienzhaus 115
7,5 %
10,0 %
KfW-Effizienzhaus Denkmal
7,5 %
10,0
Einzelmaßnahmen
-
10,0 %
› KfW-Effizienzhaus: 75.000 Euro je Wohneinheit / Einzelmaßnahmen: 50.000 Euro je Wohneinheit
› Investitionszuschuss als Alternative für private Eigentümer und
Wohnungseigentümergemeinschaften
Rainer Feldmann
19. November 2014
Förderkonditionen
Energieeffizient Bauen (153) im Überblick
Förderkredit
Effizienzstandard
Tilgungszuschuss
Zinssatz
KfW-Effizienzhaus 40
10,0 %
0,75 %
KfW-Effizienzhaus 55
KfW-Effizienzhaus 70
1,0%
+
5,0 %
---
Stand 31.1.15
› 50.000 Euro je Wohneinheit
Rainer Feldmann
19. November 2014
KfW Effizienzhausstandards
Förderstufen seit 1.7.2010
Förderstufen
nach EnEV 2009
Jahresprimärenergiebedarf (QP)
Transmissionswärmeverlust (Ht´)
115%
130%
100%
115%
85%
100%
70%
85%
55%
70%
40%
55%
Die Höchstwerte ergeben sich als Prozentwerte aus der
Referenzausführung eines vergleichbaren Neubaus nach
§3 Absatz 1 EnEV2009 (Referenzgebäude)
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
KfW Effizienzhausstandards
Förderstufen seit 1.7.2010
Förderstufen
nach EnEV 2009
Jahresprimärenergiebedarf (QP)
Transmissionswärmeverlust (Ht´)
Sanierung
115%
130%
ca. 20 %
100%
115%
ca. 35 %
85%
100%
70%
85%
ca. 76 %
ca. 14 %
55%
70%
ca. 18 %
ca. 4 %
40%
55%
ca. 6 %
ca. 16 %
Neubau
Die Höchstwerte ergeben sich als Prozentwerte aus der
Referenzausführung eines vergleichbaren Neubaus nach
§3 Absatz 1 EnEV2009 (Referenzgebäude)
Rainer Feldmann
19. November 2014
3 Schritte zum KfW-Effizienzhausnachweis
1
Festlegung der Wärmeschutzbasisvariante
2
Auswahl der Heizungspräferenz
3
Ggf. baulichen Wärmeschutz nachbessern
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
3 Schritte zum KfW-Effizienzhausnachweis
1
Festlegung der Wärmeschutzbasisvariante
2
Auswahl der Heizungspräferenz
3
Ggf. baulichen Wärmeschutz nachbessern
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
Mögliche Umsetzung für den baulichen Wärmeschutz
Außenwand
Kellerdecke,
Bodenplatte
Dach
Fenster
U-Wert
[W/(m²K)]
Dämmstoff
[cm]
U-Wert
[W/(m²K)]
Dämmstoff
[cm]
U-Wert
[W/(m²K)]
Dämmstoff
[cm]
U-Wert
[W/(m²K)]
0,36
8
0,46
6
0,26
16
1,7
0,32
9
0,40
7
0,23
19
1,5
0,28
10
0,35
8
0,2
22
12
1,3
0,24
12
0,30
10
0,17
25
1,1
0,20
15
0,25
12
0,14
28
16
0,91
0,15
20
0,19
15
0,11
34
0,72
Dämmniveau Einzelmaßnahmen
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
3 Schritte zum KfW-Effizienzhausnachweis
1
Festlegung der Wärmeschutzbasisvariante
2
Auswahl der Heizungspräferenz
3
Ggf. baulichen Wärmeschutz nachbessern
Effizienzhausnachweis abgeschlossen bei:
Pelletheizung
Nah-/Fernwärme mit fp <0,5
Wärmepumpe mit PV
Abhängig von Gebäudegröße
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
3 Schritte zum KfW-Effizienzhausnachweis
1
Festlegung der Wärmeschutzbasisvariante
2
Auswahl der Heizungspräferenz
3
Ggf. baulichen Wärmeschutz nachbessern
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Praxisbeispiel KfW Effizienzhausstandards
Beispielhafte Ausstattungsvarianten
(im konkreten Praxisfall ist der erreichte Standard abhängig vom individuellen Gebäude)
WDVS
12 cm (WLG 032)
Dach
18 cm (WLG 032)
Keller
8 cm (WLG 032)
ZweifachWärmeschutzfenster
Gas-Brennwertkessel
Gas-Brennwertkessel
Solaranlage
Solaranlagezur
zurWW-Bereitung
WW-Bereitung
WDVS
14 cm (WLG 032)
Dach
20 cm (WLG 032)
Keller
8 cm (WLG 032)
ZweifachWärmeschutzfenster
WDVS
18 cm (WLG 032)
Dach
24 cm (WLG 032)
Keller
10 cm (WLG 032)
Dreifach-Wärmeschutzfenster
Gas-Brennwertkessel
Gas-Brennwertkessel
Solaranlage
WWHzg.unterst.
und Hzg.unterst.
Solar WW und
10%
Lüftungsanlagemit
mit8080%%WRG
WRG
Lüftungsanlage
Gas-Brennwertkessel
Gas-Brennwertkessel
Solaranlage
WW
und Hzg.unterst.
Solar WW und
Hzg.unterst.
20%!
Lüftungsanlagemit
mit9090%%WRG
WRG
Lüftungsanlage
oder
oder
oder
Gas-Brennwertkessel
Lüftungsanlage mit 80 % WRG
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Solaranlage zur WW-Bereitung
Lüftungsanlage mit 80 % WRG
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Lüftungsanlage mit 80 % WRG
Rainer Feldmann
19. November 2014
Effizienzhausvorsprung
durch Produktkennwerte
Die EnEV belohnt
planerischen Sachverstand
und eine
qualitätsgerechte Bauausführung.
Primärenergiebilanzierung mit
herstellspezifischen Produktkennwerten
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Energieeffizient Bauen und Sanieren
Liste der Technischen FAQ
Aktuell 110 FAQs zu den Themen:
1. Effizienzhaus-Berechnung
2. Passivhaus
3. Bauteil und Gebäudehülle
4. Wärmebrücken
5. Anlagenbewertung
6. Strom aus EE
7. Einzelmaßnahmen
8. Energetische Fachplanung und techn.
Nachweise
9. Prüfung der förderfähigen Maßnahmen
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Der Primärenergiebedarf als Hauptanforderung der EnEV
Berechnung nach DIN 4701-10
Hauptanforderung Effizienzhaus:
Jahresprimärenergiebedarf
Q P´´ = (QH + QW) x eP
Die Anlagenaufwandszahl eP
● beschreibt die Energieeffizienz des Gesamtgebäudes
● ist der entscheidende Faktor für den Primärenergiekennwert
● hängt stark vom Primärenergiefaktor des eingesetzten Energieträgers ab
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Der Primärenergiebedarf als Hauptanforderung der EnEV
Berechnung nach DIN 4701-10
Hauptanforderung Effizienzhaus:
Jahresprimärenergiebedarf
Q P´´ = (QH + QW) x eP
Die Anlagenaufwandszahl eP
● beschreibt die Energieeffizienz des Gesamtgebäudes
● ist der entscheidende Faktor für den Primärenergiekennwert
● hängt stark vom Primärenergiefaktor des eingesetzten Energieträgers ab
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Primärenergiefaktoren von
Wärmeversorgungssystemen
1,20
1,10
1,00
0,98
0,90
Primärenergiefaktor
0,80
0,70
- 48%
0,60
0,57
0,40
0,20
0,00
BWT / NT
KWK 30%
KWK 50%
KWK 70%
ECO-Power BHKW
Herstellerangaben
Heizsystem ( Energieträger Gas)
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Sanieren zum Effizienzhaus
Beispiel MFH, 827 m² Nutzfläche
300
Primärenergiekennwert [kWh/(m² x Jahr)]
250
241
200
150
100
92,7
50
EnEV 2009
Anforderung
§ 9 (140%-Regel)
0
1.) unsaniertes
Bestandsgebäude
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Kellerdecke,
Sanieren zum Effizienzhaus
Außenwand
Beispiel MFH, 827 m² Nutzfläche
U-Wert
Dämmstoff
[W/(m²K)]
300
[cm]
0,36
8
Außenwand
Primärenergiekennwert [kWh/(m² x Jahr)]
250
241
200
150
Bodenplatte
U-Wert
[W/(m²K)]
Dämmstoff
[cm]
Kellerdecke,
0,46
6
Bodenplatte
Dach
U-Wert
[W/(m²K)]
Fenster
Dämmstoff
[cm]
0,26Dach 16
U-Wert
[W/(m²K)]
1,7
Fenster
U-Wert
[W/(m²K)]
0,32
Dämmstoff
[cm]
9
U-Wert
[W/(m²K)]
0,40
Dämmstoff
[cm]
7
U-Wert
[W/(m²K)]
0,23
Dämmstoff
[cm]
19
U-Wert
[W/(m²K)]
0,36
0,28
8
10
0,46
0,35
6
8
0,26
0,2
16
22
1,7
1,3
0,32
0,24
9
12
0,40
0,30
7
10
0,23
0,17
19
25
1,5
1,1
0,28
0,20
10
15
0,24
12
1,5
Investitionssumme: ca. 250.000 €
0,35
0,25
8
12
0,2
0,14
22
28
1,3
0,91
0,30
10
0,17
25
1,1
Fördermitteloptimierung?
0,20
15
0,25
12
0,14
28
0,91
100
92,7
91,7
50
EnEV 2009
Anforderung
§ 9 (140%-Regel)
0
1.) unsaniertes
Bestandsgebäude
Rainer Feldmann
2.) Dämmung der
Gebäudehülle auf
Referenzhausniveau
19. Februar 2014
Sanieren zum Effizienzhaus
Beispiel MFH, 827 m² Nutzfläche
300
Primärenergiekennwert [kWh/(m² x Jahr)]
250
241
Fördereffekt:
200
30.000 € Tilgungszuschuss
10 Jahre 4.500 € Zinsersparnis
150
- 62%
100
- 35%
91,7
- 76%
66,2
50
EnEV 2009
Anforderung
Neubauniveau
58,9
0
1.) unsaniertes
Bestandsgebäude
Rainer Feldmann
2.) Dämmung der
Gebäudehülle auf
Referenzhausniveau
3.) Zusätzlicher Einbau
BHKW
19. Februar 2014
Sanieren zum Effizienzhaus
Beispiel MFH, 827 m² Nutzfläche
300
BHKW mit Biogasbezug
Primärenergiekennwert [kWh/(m² x Jahr)]
250
241
Fördereffekt:
200
37.500 € Tilgungszuschuss
10 Jahre 4.500 € Zinsersparnis
150
- 62%
100
+ 4 DG- WE als EH40
Darlehen: 200.000 € + 10% TZ
91,7
66,2
50
EnEV 2009
Anforderung
Neubauniveau
- 60%
- 89%
26,9
0
1.) unsaniertes
Bestandsgebäude
Rainer Feldmann
2.) Dämmung der
Gebäudehülle auf
Referenzhausniveau
3.) Zusätzlicher Einbau
BHKW
19. Februar 2014
Verwendete Anlagentechnik beim dena-Modellvorhaben
„Effizienzhaus plus“ (22 Neubauvorhaben / 15 Sanierungen)
25
EE Sanieren
EE Bauen
FW/NW: 7; 19%
20
7
KWK: 3; 8%
WP: 23; 62%
Pellet: 4; 11%
15
10
3
3
5
5
3
16
1
2
8
4
0
FW
Rainer Feldmann
2
6
3
1
1
KWK
Pellet
1
4
5
5
2
S/W-WP
L/W-WP
Kompakt
Solar TW
Solar TW+HZ
PV+WP
PV
19. Februar 2014
Stolpersteine im Rahmen der KfW-Förderung
1. Förderbedingung für die Wohnimmobilie
2. Formale Fehler und keine fristgerecht Antragstellung
3. Nicht eingehaltene Fördervoraussetzung bei Einzelmaßnahmen
4. Fehlerhafte Nachweisführung bei Effizienzhausanträgen
5. Mängel und Änderungen während der Umsetzung
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Stolpersteine im Rahmen der KfW-Förderung
1. Förderbedingung für die Wohnimmobilie
2. Formale Fehler und keine fristgerecht Antragstellung
3. Nicht eingehaltene Fördervoraussetzung bei Einzelmaßnahmen
4. Fehlerhafte Nachweisführung bei Effizienzhausanträgen
5. Mängel und Änderungen während der Umsetzung
Rainer Feldmann
19. Februar 2014
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Rainer Feldmann
19. November 2014