Frühjahr | Sommer Magazin 2 Inhaltsverzeichnis Ein Holzhaus kann auch eine Decke aus Beton haben. SEITE 4 Familien profitieren von der Eigenwohnraumförderung. SEITE 5 Zusätzlicher Wohnraum: Ein Keller macht es möglich. SEITE 6 „Blauer Engel“ für Wärmedämm-Verbundsysteme. SEITE 8 Dreck auf Solarmodulen beeinträchtigt Stromerzeugung. SEITE 10 Eine frühe Treppenplanung zahlt sich durchaus aus. SEITE 11 Checkliste für den Kauf von neuen Fenstern hilfreich. SEITE 12 Sicherungen helfen: Einbrechern das Leben schwer machen.SEITE 14 Boxspring- oder Rahmenbett: Vor Kauf informieren. SEITE 18 Kampf den Dellen: Selbst das Parkett ausbessern. SEITE 20 Nichts für Laien: Elektroarbeiten dem Experten überlassen. SEITE 21 Trockenzeit häufig unterschätzt Richtige Feuchtemessung verhindert Bauschäden Wenn Parkett, Fliesen oder andere Bodenbeläge zu feucht verlegt werden, sind Folgeschäden programmiert. Dennoch werden die Trockenzeit und damit das Feuchterisiko eines neuen Estrichs häufig unterschätzt. Für den Schaden haftet in der Regel der Bodenleger, wenn er den Bodenbelag verlegt, ohne den Rest-Feuchtegehalt der Estrichschicht zu kennen. Baufeuchte benötigt Zeit, um austrocknen zu können. Vor allem beim Estrich kann die auf einer Baustelle herrschende Eile – getreu dem Motto Zeit ist Geld – unangenehme Folgen für den Bodenleger haben. So müssen Parkettleger die Belegreife des Estrichs und damit seinen Feuchtegehalt prüfen. „Selbst wenn Kontrollmessungen an den üblichen Messpunkten in Ordnung sind, bedeutet das nicht, dass der Estrich in der Fläche trocken ist“, warnt Walter Denzel, Experte für Feuchtemessverfahren. „Allzu oft werden kritische Stellen übersehen oder in Kauf genommen und mit den Bodenlegearbeiten begonnen. In Folge der Restfeuchte im Estrich kann sich Parkett wölben oder der Fliesenboden reißen.“ Um beurteilen zu können, ob ein Estrich ausreichend trocken ist, benötigen Bodenleger verlässliche Angaben. Daher müssen die Kenndaten Estrich kann als belegreif bewertet werden. Im Schadensfall überprüfen Gutachter aber den Feuchtegehalt des Estrichs an beliebig vielen Stellen. Da der Bodenleger für die Belegreife verantwortlich ist, haftet er für die Schäden. Das OLG Nürnberg stellt zwar fest, dass es sich bei Estrichlegearbeiten um ein gefahrträchtiges Schlüsselgewerk handelt und der mit der Bauaufsicht betraute Architekt dies sorgfältig zu überwachen hat. Dennoch sieht die Rechtsprechung hauptOft wird die Feuchte des sächlich den Bodenleger in Estrichs ungenau gemessen und der Pflicht. (tdx) mit den Bodenlegearbeiten begonnen. In derder Folge können Impressum Schäden wie ein sich wölbendes Parkett eintreten. (Foto: DNS-Denzel des Estrichs sowie die Feuchte-Messmethode genau sein. Die Messungenauigkeit darf maximal 0,1 Prozent betragen. Ohne exakte Infos über den eingebauten Estrich kann die Belegreife nicht ausreichend geprüft werden. Der Bodenleger muss einen Vorbehalt anmelden. Macht er dies nicht, haftet er für Feuchteschäden. Entgegen dieser Erkenntnis wird in den meisten Fällen trotzdem nur eine Feuchtemessung – eine CMMessung – an nur einem Messpunkt durchgeführt. Ist dieses Ergebnis positiv, gilt die Vorschrift als erfüllt und der Frühjahr | Sommer 20. März 2015 Aulage: 36.600 Exemplare Redaktion: Falk Bottke, Uschi Ach Anzeigenleitung: Irmgard Haberger Titelfoto: © JenkoAtaman – Fotolia.com, © beermedia.de – Fotolia.com Titelseite: Anja Grab Anzeigen: Verkaufsteams der Mediengruppe Landshuter Zeitung/ Straubinger Tagblatt Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts Sonderbeilage der MEDIENGRUPPE Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt ANZEIGE Schoßer Keramik - Ofenbau heute Wärme & Ästhetik Uli Schoßer ist Spezialist für Trends im Ofenbau Wir bieten komplette Lösungen Seit 40 Jahren ist der Keramikmeister Uli Schoßer mittlerweile in seinem Beruf tätig und seit 35 Jahren fertigt er neben seiner Töpferware auch Kachelöfen. Aber auch im Ofenbau ist die Zeit nicht stehen geblieben und deshalb hat sich Uli Schoßer nicht nur stets die aktuellen Entwicklungen und Trends angeeignet, sondern er bietet seinen Kunden von der Planung bis zum fertigen Ofen alles aus einer Hand. Ob es sich um einen herkömmlichen Kachelofen als Grund- oder Einsatzofen handelt oder um einen modernen Kaminofen mit Glastüre - auch beidseitig - und Wasserregister als Heizungsunterstützung, Uli Schoßer findet bestimmt eine maßgeschneiderte Lösung. So ist gewährleistet, dass die einzelnen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind und es entsteht, oft in Verbindung mit zeitgenössischer Architektur, ein angenehmes Raumklima, das umweltschonend und kostengünstig mit nachwachsender Energie erzeugt wird. schosser OFEN & KERAMIK Breitenwies 2 · 84181 Neufraunhofen · Telefon 08742 / 96 50 101 www.schosser-ofen.de 3 Energieausweis Nicht für jeden Haushalt vorgeschrieben immer wieder, den Verbrauchern am Telefon Energieausweise zu verkaufen. Der Trick: Die Anrufer vermitteln Verbrauchern den Eindruck, dass Energieausweise grundsätzlich für jeden Haushalt gesetzlich verpflichtend sind. Untermauert werde diese Behauptung mit einem Hinweis auf die neue Energieeinsparverordnung (EenV). Zugleich wird den Betroffenen angeboten, ihnen einen solchen Ausweis auszustellen. Stimmt der Angerufene zu, erhält er eine Auftragsbestätigung zusammen mit einer Zahlungsaufforderung in Höhe von immrehin 99,90 Euro zugeschickt. Verbraucher sollten auf die Anrufer auf keinen Fall näher eingehen. Denn die Behauptung, jeder Haushalt brauche inzwischen einen Energieausweis, sei so nicht richtig. Werden Unterlagen zugeschickt, sollte kein Geld überwiesen werden. Verbraucher sollten der Forderung schriftlich widersprechen und den angeblich abgeschlossenen Vertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten. Ergänzend sollten sie von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen. (tmn) www.sparkasse-landshut.de Nicht jeder Haushalt braucht einen Energieausweis. Darauf weist die Verbraucherzentrale RheinlandPfalz in Mainz hin. Nötig sei ein solcher Ausweis nur für Immobilienbesitzer, die ein Haus verkaufen oder eine Wohnung neu vermieten wollen. Grund für diesen Hinweis: Unseriöse Firmen versuchen ab darlehen Wohnbau 1,44 % nominal, 10 Jahre p. a. fest* MÄ 5 Gar nicht spießig die eigenen vier Wände. RZ 0 /APRIL 2 1 *Gebundener Sollzinssatz ab 1,44 % p. a., effektiver Jahreszins ab 1,47 %, Kondition freibleibend, bonitätsabhängig, Sparkassendarlehen mindestens 25.000 Euro, höchstens 100.000 Euro pro Kreditnehmer/Ehegatten, 5 % Sondertilgung p. a. inklusive, Beleihung bis maximal 65 % des Verkehrswerts, Bereitstellungszeitraum 6 Monate, Verwendungszweck: Neubau, Modernisierung, Kauf, Ablösung von Krediten für Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen, Grundstücke und Forwarddarlehen. Ausgenommen sind Verlängerungen und Zinsprolongationen von bestehenden Darlehen der Sparkasse Landshut. Berechnungsbeispiel: 1,47 % effektiver Jahreszins bei 100.000 Euro Netto-Darlehensbetrag für 10 Jahre Zinsbindung und gebundenem Sollzinssatz von 1,44 % p. a., monatliche Rate: 286,67 Euro, Restschuld nach 10 Jahren: 78.304,60 Euro. Stand: 12.3.2015. Begrenztes Kontingent. Angebot freibleibend. 4 Holzhaus trifft Betondecke Innovative, multitaskingfähige und leichte Systemfertigdecken werkseitig ein Ringanker integriert, das spart vor Ort viel Zeit. Die Deckenelemente können dank eines einzigartigen, patentierten VerschlussSystems sehr schnell montiert werden und sind sofort belastbar und begehbar. Besonders integriert Dieses Architektenhaus besitzt eine multitaskingfähige Betondecke. Holz trägt Beton? Passt das zusammen? Immer mehr Architekten sagen: ja – das ist sogar die Lösung für hohe Anforderungen im Holzhausbau. Denn jetzt gibt es eine innovative, leichte Geschoßdecke, die speziell auf das Holzhaus optimiert ist. Diese patentierte Systemdecke gibt es mit zahlreichen Ausstattungsvarianten und Detaillösungen: beispielsweise als Raumklimadecke mit integrierter Flächenheizung und –kühlung oder vorbereitet für den Anschluss einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Gegenüber herkömmlichen Holzbalkendecken verfügt diese Decke nicht nur über einen besseren Schallschutz, sondern auch über eine wesentlich bessere Aufnahme von Einzellasten, größere Spannweiten und einen besseren Brandschutz. Bewährte Konzepte Die bahnbrechenden Deckenkonzepte der Ideenschmiede Dennert wurden bereits als Bauinnovation des Jahres ausgezeichnet und ha- (Foto: Dennert) ben sich schon in vielen Gebäuden bewährt, vom Einfamilienhaus bis hin zum Gewerbebau. Jetzt gibt es eine Systemvariante speziell für den Holzhausbau. Für die kraftschlüssige Verbindung mit dem Holzhaus gibt es durchdachte Lösungen, die sich in der Baupraxis als wirksam erwiesen haben. Jedes Element der Systemdecke wird als Einzelstück exakt nach Plan gefertigt und Justin-Time als komplett trockenes Bauteil montagefertig auf die Baustelle angeliefert. In den Deckenplatten ist bereits Alle gewünschten Besonderheiten – wie integrierte Stürze, Rundungen, Durchbrüche für Versorgungsleitungen, passgenaue Auflagen für Treppen – werden bereits im Werk in die Deckenplatten integriert. Die Hohlräume der Decke können bei Bedarf optimal als Versorgungs- und Kabelkanal verwendet werden, ohne die Statik der Decke zu beeinträchtigen. Auf Wunsch werden individuelle Aussparungen realisiert, beispielsweise für Beleuchtung oder Lautsprecher. Außerdem kann der Brandschutz bereits in der Deckenplatte integriert werden. Eine Deckenverkleidung beziehungsweise Putz ist nicht erforderlich. Die vom IBMB Prüfinstitut Braunschweig gemessenen Werte im Bereich von Trittund Luftschalldämmung liegen um rund zehn Prozent besser als bei herkömmlichen Betondecken. Im Vergleich mit Holzdecken schneidet die Betondecke bei diesen Werten noch weit besser ab. Ein weiteres Highlight ist die unübertreffliche Raumklimafunktion. Auf Wunsch werden Heizregister bereits im Werk in den Deckenspiegel der Fertigdecke eingegossen und auf der Baustelle mit dem Heizkreislauf verbunden. (JM) ANZEIGE Die Schwerpunkte meines Unternehmens liegen in der Vermittlung und Finanzierung von Immobilien und landwirtschaftlichen Objekten. Sie wollen in die Zukunft investieren? Dann erhalten Sie von mir die qualifizierte Beratung. Ich arbeite kundenorientiert, unabhängig und bin bei Ihrer Finanzierung behilflich. Vertrauen Sie meiner langjährigen Erfahrung und Kompetenz. Nutzen Sie den Service unserer starken Partner oder lassen Sie Ihr eigenes Angebot von mir professionell prüfen. Vom Angebot bis zum Notar – alles aus einer Hand mit Immobilien Töpperwien WIR SIND FÜR SIE DA! Hans-J. Töpperwien Telefon 08705 /93 17 55 www.ImmobilienToepperwien.de 5 Familien profitieren Eigenwohnraumförderung im Freistaat Bayern Viele Bürger kennen die Eigenwohnraumförderung in Bayern noch nicht. Besonders Haushalte mit Kindern, die bisher wegen des finanziellen Risikos den Traum von den eigenen vier Wänden nicht zu leben gewagt haben, profitieren. - Wer wird gefördert? Haushalte, die bestimmte Einkommensgrenzen einhalten (und die sind höher, als allgemein vermutet wird). Eine individuelle Einkommensberechnung erstellt die zuständige Bewilligungsstelle (Landratsamt oder kreisfreie Stadt). Schneller Überblick im Internet unter www.bayernlabo.de/privatpersonen. - Wie wird gefördert? Mit befristet zinsverbilligten staatlichen Darlehen und Zuschüssen (Bayerisches Wohnungsbauprogramm) und befristet zinsverbilligten Förderkrediten nach dem Bayerisches Zinsverbilligungsprogramm. - Was wird gefördert? Angemessen große Eigenheime und Eigentumswohnungen, Neubau, Ersterwerb und Zweiterwerb (im Bayerischen Wohnungsbauprogramm auch Gebäudeänderung und Gebäudeerweiterung). Ein Förderantrag ist vor Baubeginn oder Abschluss des Vertrages über den Erwerb der zu fördernden Wohnung bei der zuständigen Bewilligungsstelle (Landratsamt oder kreisfreie Stadt) zu stellen. Laut der Zuschussförderung im Bayerischen Wohnungsbauprogramm erdhalten Haushalte mit Kindern einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 2500 Euro je Kind im Sinn des Paragrafen 32 Absatz 1 bis 5 des Einkommensteuergesetzes; das Gleiche gilt, wenn die Geburt eines Kindes oder mehrerer Kinder aufgrund einer bestehenden Schwangerschaft zum Zeitpunkt der Förderentscheidung zu erwarten ist. Der Zuschuss kann allerdings lediglich in Verbindung mit einem staatlichen Darlehen aus dem bayerischen Woh- nungsbauprogramm bewilligt werden. - Kombiförderung: Ein Förderkredit aus dem Bayerischen Zinsverbilligungsprogramm kann allein oder ergänzend mit einem staatlichen Darlehen und gegebenenfalls mit einem Zuschuss aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm beantragt, aber nicht zusammen mit einem Darlehen aus dem Wohneigentumsprogramm der KfW in Anspruch genommen werden. Die Förderkonditionen sind unter www.bayernlabo.de im Internet zu finden. Daneben beraten die Bewilligungsstellen. (bawo) Kostbares Wissen für private Bauherren Infoabend rund um den Bau der eigenen vier Wände , Bau eines Eigenheimes zu treffen sind, bietet der kostenlose Bauherreninfoabend im Schulungszentrum der Ziegelwerke Leipfinger-Bader in Vatersdorf eine hervorragende Plattform. Bauherren können sich unverbindlich u.a. über wohngesunde, nachhaltige Massivbauweise und effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik informieren. Ziegelhäuser erfüllen selbst die strengen Anforderungen an KfW-Effizienzhäuser und so können sich Bauherren nicht nur attraktive Förderprogramme der KfW sichern, sondern profitieren auch von lebenslang niedrigen Energie- und Instandhaltungskosten. Bauinteressierte sind herzlich eingeladen in gemütlicher Atmosphäre alles Wissenswerte rund um den massiven Bau der eigenen vier Wände zu erfahren. Für individuelle Fragen stehen den Teilnehmern an diesem Abend qualifizierte Bau- und Fachberater zur Verfügung. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos – um Voranmeldung wird gebeten. Kostbares Wissen für private Bauherren. . EI ie! R S F f TTns au I R u NT en EI r freu i W EINLADUNG zum Bauherren-Infoabend am 26. März 2015 18.00 Uhr Begrüßung und Empfang 18.15 Uhr Fachvorträge Ökologisch bauen, Energie sparen, behaglich und gesund Wohnen Oliver Hartel – LEIPFINGER BADER KG Effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik im Neubau Heike Ziegler – LandshuterEnergieAgentur e.V. 19.45 Uhr Praktische Vorführung Verarbeitung Planziegelmauerwerk Mörtelpad – Neue revolutionäre Verarbeitungsmethode 20.30 Uhr Imbiss und Fachgespräche An diesem Abend stehen Ihnen qualifizierte Bau- und Fachberater für Ihre Fragen zur Verfügung Anmeldung unter: LEIPFINGER BADER KG Ziegelwerk Vatersdorf Ziegeleistraße 15 84172 Vatersdorf Tel. 0 87 62 - 733 - 124 Fax 0 87 62 - 733 - 121 veranstaltung@leipfinger-bader.de www.leipfinger-bader.de 6 Zusätzlichen Wohnraum schaffen Ein Keller aus Beton steigert die Lebensqualität und den Immobilienwert Je mehr Menschen auf engem Raum leben, desto mehr muss man in Kauf nehmen. Zudem gibt es ein höheres Konfliktpotenzial beim Zusammenwohnen als in Häusern, in denen jeder seinen eigenen Rückzugsort genießt. Eines der wichtigsten Argumente für den Bau des Traumhauses ist daher: Platz. Doch da die Zukunft nicht immer planbar ist, kann eine zusätzliche Möglichkeit, Wohnraumfläche zu schaffen, nicht schaden. Die Rede ist von einem Keller. Kein Raum im Gebäude kann so vielseitig genutzt werden wie ein Untergeschoss. Nicht jedes Kellergeschoss lädt zum Wohnen ein. Doch ein Keller aus Beton, der trocken und angenehm klimatisiert sowie gut isoliert und gegen Grundwasser dicht ist, bietet weit mehr Optionen als nur eine Stau- und Abstellfläche, einen kühlen Lagerraum oder einen sicheren Ort für die Haustechnik. Ob Homeoffice, Party- und Weinkeller, Einliegerwohnung, Atelier, Dunkelkammer oder Proberaum – ein ausgebauter Betonkeller eröffnet den Bewohnern zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten und ausreichend Platz für die persönliche Entfaltung. Hinzu kommt, dass sich der Baustoff vielseitig gestalten lässt. Beton besitzt eine sehr hohe Mit Beton lassen sich trockene und angenehm klimatisierte Wohnträume umsetzen. Flexibel in der Gestaltung, ausgestattet mit guten Schalldämmwerten, absolut dicht und isoliert können mit dem vielseitigen Baustoff ganze Wohneinheiten entstehen. (Foto: Beton) Tragfähigkeit und hält deshalb sogar als schlanke Wand jeder Belastung stand. Dadurch können individuelle Grundrisse und Raumaufteilungen realisiert werden – ein wichtiger Punkt, wenn es um zusätzliche Wohn- und Lebensräume geht. Wer das Untergeschoss als Proberaum nutzen möchte, kann sich zudem über die guten Schalldämmwerte freuen, die der Beton von Natur aus mit sich bringt. Doch mit einem unterkellerten Haus erhöht sich nicht nur sich die Lebensqualität, sondern auch der Immobilienwert selbst. Das Geld, das man zusätzlich in den Bau des Hauses steckt, zahlt sich also im Laufe der Jahre aus. Zumal Häuser mit einen Kellergeschoss auch besser gegen Feuchte und Frost geschützt sind. Mehr Infos gibt es in der Broschüre „Unter uns – Keller aus Beton“ und unter www.beton.org. (epr) Pünktliche und fachlich einwandfreie Ausführung sämtlicher Innen-, Außen- und Sanierputze sowie Erstellung von Vollwärmeschutzfassaden. • Innenputz • Sanierputz • WDVS • Außenputz • Lehmputz • Stuckarbeiten Fassadendämmungen (Vollwärmeschutz) mit verschiedenen Materialaufbauten wie • Polystyrol • Mineralwolle • Mineralschaumplatten • Holzweichfaserplatten Gesimse können aufgeputzt und gezogen werden. Schablonen hierfür werden individuell gefertigt. Hans Petermaier Untersteppach 5, 84169 Altfraunhofen, Tel. 08705 / 14 40, Fax 08705/ 1687 E-Mail: [email protected], www.petermaier-verputz.de Die Firma Petermaier wurde im Jahr 1986 von Maurermeister Johann Petermaier gegründet. In den Anfangsjahren beschäftigte das Unternehmen zwischen 10 und 15 Mitarbeiter. Aufgrund der sich ständig verbessernden Auftragslage konnte der Betrieb kontinuierlich vergrößert werden. Daher umfasst die Belegschaft heute 6 Putzkolonnen mit insgesamt 20 Mitarbeitern. Der regionale Schwerpunkt der Baustellen wird im Großraum Erding, Moosburg, Landshut und Dingolfing gebildet. Es werden Aufträge für öffentliche Bauten wie Kindergärten und Schulen, Krankenhäuser, größere Wohnanlagen und Privathäuser, sowie auch Putzreparaturen und Kleinaufträge übernommen. 7 Achtung: Rückstauklappe Die eleganten Lichtschachtabdeckungen „Assel“ besitzen ein Edelstahlgewebe, das vor Herbstlaub und Ungeziefer schützt und zudem stabil ist. (Foto: Deflex) Raus aus dem Keller, Assel! Wartungsfreie Gitter aus Aluminium Die Keller- und Lichtschächte am Sockel sind erste Anlaufstelle für Blätter, Schmutz und Ungeziefer: Blätter sammeln sich darin und modern vor sich hin. Zudem locken sie Asseln, Ohrwürmer und weitere Insekten herbei, für die Laub ein warmes Heim zum Überwintern darstellt. Aber welcher Hausbesitzer freut sich über Ungeziefer? Und wer hat Lust, im Frühjahr aufwendig seine Kellerschächte zu reinigen? Ratsam ist es daher, diese vor Schmutz und Krabbeltieren zu schützen – etwa mit einer Lichtschachtabdeckung. Zum Beispiel bietet Deflex die Lichtschachtabdeckung „Assel“ an, die das Eindringen von Schmutz und Insekten unterbindet, und den Gitterrost elegant abdeckt. Ihr Geheimnis ist ein beanspruchbares Gewebe aus Edelstahl, das Laub, Tierchen und Schmutz abhält, zugleich jedoch das Tageslicht weiter ungehindert eintreten lässt. Die Rahmen aus stabilem und hochwertigem Aluminium werden individuell auf Maß angefertigt. Alle Systeme werden ausschließlich über Fachpartner vertrieben und von Profis vermessen, damit sie zu 100 Prozent dicht sind. Die Gitter selbst sind wartungsfrei, wetterbeständig, stabil und pflegeleicht. (epr) Rückstauklappen schützen den Keller vor Überflutung. Darauf verzichten können nach Ansicht der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz nur Hausbesitzer, deren Kellerabfluss über Straßenniveau liegt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Haus oberhalb der Straße am Hang gebaut ist. Bei allen anderen Gebäuden sollten eine oder sogar mehrere Klappen die Kanalisation vom Abfluss im Keller abtrennen. Ohne sie drückt das Wasser durch die Abflüsse im Haus hoch – und in den Keller hinein. Rückstauklappen verschließen bei Druck von unten das Rohr. Empfehlenswert sind verschiedene Klappen für verschiedenen Rohre: Für Regenwasser reicht eine normale Klappe. Sie öffnet und schließt sich allein durch den Wasserdruck. Für Schmutzwasser mit Fäkalien ist eine motorbetriebene Klappe sinnvoll. (tmn) 8 Dämmen? Aber natürlich! „Blauer Engel“ für Wärmedämm-Verbundsysteme Hausbesitzer stehen oft ratlos vor der Vielfalt unterschiedlicher WärmedämmVerbundsysteme (WDVS) von Polystyrol- bis Vakuum-Dämmung. Welches System eignet sich am besten für das eigene Haus? Die klare Antwort: Für Gesundheit und Umwelt optimal sind vollmineralische WDVS. Hier bestehen sowohl der Dämmstoff als auch der Klebe- und Armierungsmörtel sowie der Oberputz aus natürlichen Rohstoffen. Durch ihre diffusionsoffene Struktur schaffen mineralische Systeme einen ausgewogenen Feuchtehaushalt und damit ein angenehmes und gesundes Wohnklima. Und das nicht nur im Winter: Wärmedämm-Verbundsysteme halten das Gebäudeinnere während der kalten Jahreszeit warm und im Hochsommer angenehm kühl. Sie bieten den Bewohnern zudem den denkbar besten Brandschutz: Durch ihre mineralische Zusammensetzung aus Dolomit, Feldspat und Sand sind sie nicht brennbar. Daher werden zum Beispiel Krankenhäuser oder Kindergärten in der Regel mit mineralischen Systemen gedämmt. Orientierung im WDVS-Angebot bietet auch der „Blaue Engel“. Mit diesem bekannten Siegel werden Lösungen ausgezeichnet, die Ressourcen sparen und keine umwelt- oder gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten. Für umweltbewusste Bauherren gut zu wissen: Als erste WärmedämmVerbundsysteme haben die beiden mineralischen Systeme weber.therm A 100 und A 200 von Saint-Gobain Weber den „Blauen Engel“ erhalten. Die Kennzeichnung gilt bereits ab einer Dämmstärke von 140 ANZEIGE Es gibt inzwischen viele Wärmedämm-Verbundsysteme, die den „Blauen Engel“ führen dürfen. (Foto: Saint-Gobain Weber) Millimetern. Aber auch andere Aspekte sind für den Umwelt- und Gesundheitsschutz beim Dämmen wichtig, beispielsweise ob die verwendeten Oberputze gesundheitsschädliche Biozide enthalten. Viele Hersteller setzen sie zu, um Algen und Pilze an der Fassade abzutöten. Dies ist allerdings nur ein kurzfristiger Effekt: Der Regen wäscht die wasserlöslichen Biozide schnell aus. So gelangen die Stoffe in den Boden und ins Grundwasser.. Eine nachhaltige Lösung bieten die WeberWDVS: In Kombination mit den biozidfreien AquaBalance-Fassadenputzen schützen sie die Gebäudehülle langfris(epr) lebigkeit, kombiniert mit einer tig vor Algen. hohen �eiß� und Durchstoß� festigkeit, auf. Mehr unter www.sproeba.de. Schutz, den man spürt – aber kaum sieht: Revolutionäres Gewebe hält Wohnräume insektenfrei (epr) Der Mensch verbringt sei� ne Zeit am liebsten mit Fami� lienangehörigen und Freunden. Doch öffnet man die Türen für liebe Besucher und die Fenster, um für eine helle und luftige Atmosphäre zu sorgen, schlei� chen sich auch ungebetene Gäste ein: Insekten. Schutz bie� ten Insektenschutzgitter. Doch oftmals werden sie als optisch störend empfunden und beein� trächtigen die Luft� und Licht� zufuhr. Mit dem revolutionären Insektenschutzgitter Transpa� tec von Neher kann der Mensch selbst entscheiden, mit wem er seine Wohnräume teilt – ohne dass man dies auf den ersten Blick erkennt. Superfeine Fä� den und eine neuartige Web� technik garantieren Transpa� renz und Durchsicht, denn das Gewebe von Transpatec ist, von innen wie auch von außen betrachtet, so gut wie unsicht� bar. Die Licht� und Luftdurch� lässigkeit wurde ebenfalls ver� bessert. Damit die �ausbewoh� ner die vielen Vorteile von Transpatec auch lange nutzen können, wurde bei der Entwick� lung besonderer Wert auf die Witterungsbeständigkeit ge� legt. Das Ergebnis: Der super� feine �ightech�Faden zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit aus und das Gewebe weist eine einzigartige Stabilität und Lang� Zubehör Verkauf Montage Markstauden 10 · 84109 Wörth/Isar Telefon: 08702/ 82 70 Handy: 0170 /8 315750 www.holzzaeune-fleckenstein.de [email protected] Haben Sie Wertgegenstände oder wichtige Dokumente im Haus? Schützen Sie diese mit unseren n Tresoren oder Brandschutzschränken. D-94127 Neukirchen am Inn Hauptstraße 50 Sportplatzstraße 13 84030 Ergolding Telefon: 0871 79137 www.kassen-rudek.de Erfahrung in der Branche seit 50 Jahren. 9 Die Ruhe vor dem Sturm: „Das eigene Dach behütet vor Ungemach“ belehrt ein deutsches Sprichwort. Deshalb ist eine gut befestigte und widerstandsfähige Dachverkleidung wichtig, möglichst mit einer Jahrzehnte währenden Garantie gegen Bruch, Korrosion und Frostschäden. Wer auf die Zukunft baut, kann in Aluminiumdächer vertrauen. Das zu 100 Prozent recycelbare Leichtmetall Aluminium überzeugt zudem durch sein Gewicht: Mit lediglich 2,3 bis 2,6 Kilogramm pro Quadratmeter hat das Haus mit einem Aluminiumdach keine schwere Last zu tragen. – Bild: Aluminiumdächer sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich. (Foto: epr/Prefa) ANZEIGE Verantwortung übernehmen. Ziegel mit Perlitfüllung bringen Klimaschutz und gesundes Wohnen unter ein Dach. Gebäude heutzutage haben eine luftdichtere Gebäudehülle als früher, denn die aktuelle Gesetzgebung schreibt bei Neubauten eine energieeffiziente Bauweise vor, um Umwelt und Klima zu schützen. Schädliche Ausdünstungen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen können deshalb nicht einfach weggelüftet werden, sie bleiben im Innenraum. Innenraumluft ist heute um ein Vielfaches stärker belastet als früher. Damit die Gesundheit in den eigenen vier Wänden nicht beeinträchtigt wird, sollte man u. a. bei der Auswahl des Wandbaustoffes überlegt vorgehen: emissionsgeprüfte Baustoffe von Schlagmann Poroton sind unbedenklich einsetzbar. Wohngesund bauen. Gefüllte POROTON®-Ziegel sorgen für ein ausgeglichenes Wohlfühlklima. 100% Natur für 100% gesundes Wohnen mit erstklassigen Wärmedämm- und Schallschutzwerten. POROTON®-T7® POROTON®-S9® DER Ziegel für‘s KfW40-Haus in monolithischer Massivbauweise. Optimiert für den hochwertigen Objektbau. Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Tel. 08572 17-0 · www.schlagmann.de Energieeffizient und wohngesund ■ Energie und Kosten sparen Wer weder Gesundheit noch Energieeffizienz aus den Augen verlieren möchte, liegt mit den perlitgefüllten Poroton-Ziegeln genau richtig. Deren hohe Wärmedämmeigenschaften ermöglichen alle Vorgaben KfW geförderter Gebäude, wie auch die von Sonnen- und Passivhäusern. Eine kostenintensive, künstliche Dämmung der Außenwände ist nicht nötig. ■ Wohngesundheit garantiert Perlitgefüllte Poroton-Planziegel von Schlagmann sind laut Prüfung des unabhängigen eco-Instituts in Köln frei von Formaldehyd und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Sowohl der Ziegel als auch die Füllung aus Perlit, einem Gestein vulkanischen Ursprungs, enthalten keine Schadstoffe. Gleichzeitig sind sie resistent gegen Ungezieferbefall oder Fäulnis. Frei von Weichmachern, Bioziden und Schwermetallen ermöglicht der baubiologisch wertvolle Ziegel eine wohngesunde Bauweise. ■ Bewährtes Bauprodukt Vor mehr als zehn Jahren brachte Schlagmann Poroton den weltweit ersten Ziegel auf den Markt, der mit einem Wärmedämmkern gefüllt war. Seitdem wurden über 35.000 Wohneinheiten damit gebaut. Damals wie heute macht die Füllung den Unterschied! 10 Schmutz und Staub kann der Fachbetrieb mit einer speziellen Reinigungsbürste für Solarmodule entfernen. (Foto: Tobias Hase) Vorsicht Kamera Schäden an der Solaranlage mit einer Digitalkamera erkennen Dicke Schneedecken und starke Winterwinde haben dem Haus in den vergangenen Monaten zugesetzt. Auch der Photovoltaikanlage zum Herstellen von Solarstrom auf dem Dach. Ein Check-up zum Winterende und Frühjahrsbeginn ist daher nötig. Die Photovoltaikanlage kann die Haushaltskasse entlasten. Doch damit sie alles aus den Sonnenstrahlen herausholt und optimal in Strom umwandelt, muss sie voll funktionstüchtig sein. Daher rät Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft zum Check-up – unter anderem unter Verwendung einer Digitalkamera. So sollten Hausbesitzer dann vorgehen: - Fotografieren: Schäden an den Modulen auf dem Dach oder Schmutz, der die Stromproduktion beeinträchtigt, sind nur schwer zu erkennen. Selbst auf das Dach zu stei- gen, ist aber zu gefährlich. Hier hilft eine Fotografie vom Boden aus. Am Computer kann der Anlagenbesitzer die Bilder stark vergrößern und Schäden ausmachen. Auch dann aber sollte er nicht auf das Dach klettern, betont der Verband. Hausbesitzer könnten die Module weiter beschädigen, wenn sie auf diese drauftreten. Daher: Lieber einen Fachbetrieb mit der notwendigen Sichtprüfung beauftragen. ANZEIGE Markisen Schirme Sonnenschutz STRASSER M A R K I S E N Terrassendach „Wir orientieren uns an den individuellen Wünschen unserer Kunden und fertigen nach Maß“. Für hochwertige Produkte, hohe fachliche Kompetenz und ehrliche Beratung ist Strasser Markisen seit 14 Jahren bekannt. Nach Modernisierung der Ausstellung erstrahlt das renommierte Familienunternehmen in der Liebigstraße 12 jetzt in neuem Glanz und heißt alle Kunden herzlich willkommen: Als Premium Partner der Fa. Klaiber Markisen führen wir ein umfangreiches Sortiment an textilen Beschattungssystemen, Terrassendächern und Schirmen: Gelenkarmmarkisen etwa sind ideal zur Beschattung von Balkons und kleineren Terrassen. Pergolamarkisen erreichen mit ihrer filigranen Stützkonstruktion große Tuchflächen. Besonders elegant sind Cassettenmarkisen, die auch mit integrierter Senkrechtbeschattung erhältlich sind. Bei Schirmen für den privaten und gewerblichen Bedarf setzen wir auf die hochwertigen Produkte der Fa. May. Überzeugen Sie sich von der hohen Qualität unserer Produkte: Vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Liebigstr. 12- Landshut - Tel. 0871/770178 - strasser-markisen.de - Vergleichen: Arbeitet die Photovoltaikanlage auf Hochtouren oder ist der Ertrag kleiner, als er sein sollte? Anlagenbesitzer sollten die Erträge mit den Werten des Vorjahres vergleichen. Das geht mithilfe der Abrechnung, es gibt aber auch elektronische Energiemanagementsysteme. Der Verband rät zu einem Blick auf den Wechselrichter, da viele Modelle die Daten über einen längeren Zeitraum aufzeichnen. - Check-up: Nicht nur bei Schäden muss ein Fachbetrieb gerufen werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist für elektrische Anlagen wie eben eine Photovoltaikanlage gesetzlich vorgeschrieben. Die geltenden Normen (BGV A3) sehen für alle Systeme zur Erzeugung von Solarstrom sogar einen besonderen Check-up mindestens alle vier Jahre vor. - Reinigen: Meist beeinträchtigt Schmutz die Stromerzeugung, denn in den Partikeln auf den Modulen bleibt das Licht hängen. In der Regel löse das Problem sich mit dem nächsten Regenschauer auf. Aber Hausbesitzer sollten dies im Auge behalten und die Erträge genau kontrollieren. Löst sich der Schmutz nicht direkt von den Modulen , sollte auf alle Fälle noch eine weitere Reinigung durch Profis erfolgen. (tmn) 11 Gestaltung, Komfort und Sicherheit Bausaison: Eine frühe Treppenplanung zahlt sich aus Mit dem Frühling beginnt wieder die Bausaison – und viele Menschen erfüllen sich den Traum vom eigenen Heim. Bei der Planung sollte die Treppe frühzeitig mit einbezogen werden: Einerseits lässt sich so die Typen- und Designvielfalt voll ausschöpfen, andererseits kann die Unterkonstruktion in vielen Fällen bereits als sichere Bautreppe genutzt werden. Zu Beginn steht die Entscheidung über Größe und Form. Am besten geschieht dies anhand von Entwurfsplänen oder vor Ort auf der Baustelle. So können die Anforderungen an Raumwirkung und Begehkomfort analysiert und in eine individuell nach Maß geplante Treppe umgesetzt werden. Ob gewendelt oder geradläufig, mit oder ohne Zwischenpodest – möglich ist fast alles. Entscheidend für einen bequemen Aufstieg ist der Steigungswinkel, der sich aus Höhe und Tiefe der Stufen ergibt. Gemäß der „Schrittmaßregel“ sind für eine komfortable Wohnungstreppe eine Steigung von 18 Zentimetern und eine Stufentiefe von 27 Zentimetern ideal. „Die Sicherheit sollte bei der Treppenplanung stets oberste Priorität haben“, raten die Experten. Beim Angebot für eine Treppe ist daher darauf zu achten, dass alle Regeln gemäß DIN und Landesbauordnungen beachtet werden. - Rohbautreppe: sicher von Anfang an. Eine sichere Roh- Keller im Sommer nicht zu viel lüften Im Sommer darf der Keller nicht zu sehr gelüftet werden. Denn das könne an heißen Tagen für feuchte Wände sorgen, erklärt Horst Frank, Energieexperte der Verbraucherzentrale. Der Grund: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als kalte. Daher setzt sich beim Abkühlen Feuchtigkeit an den kühleren Kellerwänden als Kondenswasser ab. (tmn) bautreppe bietet über die gesamte Bauphase bis hin zum Innenausbau viele Vorteile. Fuchs-Treppen beispielsweise stellt die robuste Unterkonstruktion von Stahl-HolzTreppen deshalb generell kostenlos als Rohbautreppe zur Verfügung. Später werden die endgültigen Stufen vom Kunden abgerufen und von den Holzmonteuren des Unternehmens eingebaut. Auch bei einigen Ganzholztreppen ist die Rohbautreppe inklusive. Als Alternative gibt es bequeme Leihrohbau-Spindeltreppen. - Design: Zeitlose Eleganz mit Holz und Stahl. Es gibt vielfältige Bauformen und Designs. Treppen in Stahl-HolzKonstruktion gibt es als Zweiholm-, Flachstahlwangen-, Harfen- und Spindeltreppen. Bei Ganzholz-Konstruktionen stehen Wangentreppen, Spindeltreppen und geländergetragene Ausführungen zur Verfügung. Die Programme werden durch eine große Palette an Geländern und Handläufen ergänzt. Bei den Materialien bietet sich eine Kombination aus Massivholz und Edelstahl an, die der Treppe einen zeitlosmodernen Charakter verleiht und ihre Rolle als wichtiges Gestaltungselement betont. Verschiedene Holzarten er- Eine Ganzholz-Treppe (Foto: Fuchstreppen) möglichen eine harmonische Abstimmung auf die übrige Innenraumgestaltung. Voraussetzung für die Qualität der Stufen sind unter anderem eine fachgerechte Trocknung und Lagerung der Hölzer sowie die materialgerech- te Verarbeitung. Dabei spielt die Sortierung eine entscheidende Rolle: Durch individuelle Zusammenstellung der Hölzer in AB-Sortierung kann für ein ansprechendes Oberflächenbild gesorgt werden. (bawo) WWW.GLAS-RITTER.COM ■ LED-Spiegel ■ Rahmenlose Glasduschen ■ Einbruchschutz ■ eigene Isolierglasproduktion ■ Küchenrückwände ■ Glas im Innen- u. Außenbereich ■ Vordächer GLAS RITTER GmbH Etzstraße 39 · 84030 Ergolding Telefon 0871/22791 · Fax 0871/77535 [email protected] 8mm Sicherheitsgla as Lotus Effekt Hebe-Senk Beschlä äge hochwertige verchrromte Messing-Beschlä äge e • barrierefrei • • • • eg e w m U m e ohn ekt vo ler dir händ ß Gro Riskieren Sie 'nen Blick! 12 Mehr Durchblick ist wichtig Check-Liste für den Kauf von neuen Fenstern Sie sollen dafür sorgen, dass die Wärme im Winter drinnen und im Sommer draußen bleibt. Sie müssen vor Einbrechern sicher sein, sich aber leicht öffnen lassen. Worauf achten beim FensterKauf? - Wärmedämmung: Wer Energie sparen will, hält sich bei der Auswahl an den Wärmedurchgangskoeffizient, den U-Wert. Er besagt, wie viel Wärme bei einem Temperaturgefälle von einem Grad Kelvin zwischen Außen- und Innenraum durch einen Quadratmeter Fensterfläche verloren geht. Der Wärmeverlust wird in Watt pro Quadratmeter Kelvin (W/m2K) gemessen. Je geringer der U-Wert, umso besser ist die Wärmedämmung. Dabei ist der U-Wert entscheidend, der sich auf das gesamte Fenster bezieht. - Gesamtenergiedurchlass: Weniger beachtet als der U-Wert wird meist der g-Wert. Er gibt an, wie viel Energie aus der Sonnenstrahlung, die auf das Fenster trifft, in den Wohnraum gelangt. Bei einem g-Wert von 0,60 sind dies 60 Prozent. - Helligkeit: Die Lichtdurchlässigkeit eines Fensters hängt von seiner Dicke und von Zusätzen im Glas ab. Eisenarmes Glas etwa lässt viel Licht durch. Die Lichtdurch- lässigkeit wird in Prozent angegeben und liegt bei Wärmeschutzgläsern bei etwa 80 Prozent. „Je geringer die Fensterflächen sind, umso höher der Wert, das heißt, umso heller sollte das Glas sein“, sagt Ralf Spiekers vom Bundesverband Tischler Schreiner. - Sonnenschutz: Sonnenschutzgläser haben eine Lichtdurchlässigkeit zwischen 50 und 70 Prozent, sie bieten aber keinen Blendschutz. „Bei Fenstern mit Südausrichtung können Sonnenschutzgläser Sinn machen“, sagt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Aber das verringert den Lichteinfall. - Schallschutz: In Häusern an stark befahrenen Straßen wünscht sich mancher Anwohner, dass der Lärm draußen bleibt. Geschlossen gehaltene Schallschutzfenster helfen. „Sehr effektiv und nicht allzu teuer sind asymmetrisch aufgebaute Fenster, bei denen die äußere Scheibe dicker ist als die innere“, erklärt Tschorn. Bei anderen Systemen werden die Zwischenräume der Scheibe gedämmt, manchmal auch mit Gießharzen gefüllt. - Sicherheit: Auch Einbruchschutz ist nicht bei allen Fenstern gleich wichtig. „Mit- Fenster lassen sich heute bereits zentral und automatisch steuern. (Foto: VFF/Somfy) ten in der Fassade im zweiten Obergeschoss brauche ich häufig kein einbruchhemmendes Fenster“, sagt Spiekers. „Auf der schwer einsehbaren Rückseite im Erdgeschoss macht dies Sinn.“ Die Kriminalitätsprävention der Länder und des Bundes empfiehlt im Wohnungsbau Fens- 50 % auf u z is ...b ücke Ausstellungsst ter der Widerstandsklasse 2, angegeben mit RC 2. - Lüftung: Dichte Fenster verlangen ein Umdenken in Sachen Lüftung. Wer viel unterwegs ist, muss für einen Luftwechsel sorgen, auch wenn er nicht da ist. „In die Fenster integrierte Falzlüfter oder Schachtlüfter sind gute Lösungen“, findet Spiekers. - Komfort: Tiefer gesetzte Fenstergriffe erleichtern Kindern und Rollstuhlfahrern das Öffnen und Schließen der Fenster. Mehr Komfort bringt außerdem weiteres Zubehör wie Fliegengitter, Beschattung und eine automatische Steuerung des Rollladens, was gerade für Senioren wichtig ist. Eva Neumann Markisen Rolladen Garagentore Martinshaun 217 - 84061 Ergoldsbac Tel. 0 87 71/ 9 69 55 05 - Fax 0 87 71 / 4 09 49 91 www.refa-gmbh.com - refagmbh@freenet. Ergolding Schinderstraße 18 Tel. 0871/7 96 64 www.rolladenbau-rottenkolber.de 13 Schimmel und Schädlinge Häufige Macken alter Häuser Ein bisschen neue Farbe, vielleicht einen Satz neuer Fenster – schon ist das alte Haus in Form. Wer so denkt, kann beim Immobilienkauf leicht auf die Nase fallen. Denn alte Häuser haben häufig einen viel größeren Sanierungsbedarf. Ein Überblick zeigt die häufigsten Mängel an alten Gebäuden und deren Sanierungsmaßnahmen. - Feuchtigkeit: „Aufsteigende Feuchtigkeit ist ein Dauerthema“, sagt Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung. Und mit ihr verbunden sei die Zerstörung von Mauerwerk. Hier gibt meist ein feuchter Keller Ausschlag für die Feuchtigkeit. 60 bis 70 Prozent der Häuser, die Zink sich ansieht, haben einen nassen Sockel. „Eigentlich müssen Sie das gesamte Gebäude trockenlegen.“ Das bedeutet oft die Abdichtung von außen – dafür muss oft Erde abgetragen werden. Für die horizontale Abdichtung seien zwei Verfahren üblich: Entweder werden Platten in die Fugen eingeschlagen, oder es wird durch Bohren Material in die Wände injiziert. Dafür muss man mit 180 bis 280 Euro pro laufendem Meter Mauerwerk rechnen, schätzt der Bauexperte. Feuchtigkeit kann sich auch durch falsche Baumaßnahmen in den Wänden sammeln. Vor rund 20 bis 30 Jahren habe man teilweise zu viel Kunststoff verwendet, wenn die Fassaden saniert wurden. Dadurch könne die Feuchtigkeit schlecht ausweichen. - Schimmel: Feuchtigkeit begünstigt gleich das nächste Problem, mit dem alte Häuser zum Teil kämpfen: Schimmel. Gerade in Gipsputz halte sich die Feuchtigkeit gut, sagt Jürgen Gesell, Bauherrenberater des Vereins Wohnen im Eigentum. Schlecht gedämmte oder falsch eingebaute Fenster sowie das Fehlverhalten von Bewohnern können die Pilzbildung ebenfalls begünstigen. Eventuell müssten die Eigentümer die Räume mit Schimmelbefall von Grund auf neu verputzen. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, zum Beispiel Lüftungssysteme zu installieren. - Leitungen: Alte Wasserleitungen setzen sich im Laufe der Jahre häufig zu, erklärt Gesell. „Schlecht ist, wenn zwischendurch mal saniert wurde“, fügt Zink hinzu. „Wo zwei Materialien zusammenkommen, die nicht zusammengehören.“ Bei ganz alten Anlagen und bei solchen mit Rohren aus unterschiedlichen Materialien müsse womöglich die gesamte Anlage ausgetauscht werden. Das bedeutet mitunter: Abbrucharbeiten, neuer Putz, Malerarbeiten. Das sei ein Kosten-, Schmutzund Zeitfaktor. Die gute Nachricht: Heizungsleitungen seien weniger häufig ein Problem als die Wasserleitungen. Eventuell müssen Bewohner beim Stromnetz nachbessern: In alten Häusern gibt es mitunter nur eine Steckdose pro Raum, für den heutigen Bedarf sei das unangemessen, sagt Reinhold-Postina. - Dämmung: Alte Häuser haben nicht grundsätzlich ein Problem mit fehlender Dämmung und einen Bedarf an Nachrüstung. Hier ist die Abwägung ganz wichtig. Womöglich ist es in Sachen Energieeffizienz nämlich sinnvol- ler, in eine gute Heiz- und Fenstertechnik zu investieren als in eine Dämmung, sagt Reinhold-Postina. Auch Gesell erklärt: Alte Gebäude mit 40 bis 50 Zentimeter dickem Mauerwerk benötigen nicht immer eine Wärmedämmung. Viele Häuser aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hätten wiederum eine dünne Außenwand, hier lohne es sich zu dämmen. - Schadstoffe: Asbest sei immer noch ein Problem, sagt Gesell. Auch wenn häufiger Verwaltungs- als Wohngebäude betroffen seien. Aber auch Nachkriegshäuser können mit Asbestplatten gebaut sein. Solange die Asbestteile intakt sind, stellten sie keine Gesundheitsgefahr dar – und „dann müssen Sie es nicht entfernen“, sagt ReinholdPostina. Aber sobald Fasern austreten, muss eine Spezialfirma her. Kritisch sei auch das Holzschutzmittel Lindan, das lange benutzt wurde, erklärt Reinhold-Postina. Oder Farben, mit denen man in den 70er-Jahren gearbeitet hat und die heute verboten sind. Unter Umständen müsse mit einer Luftprobe im Innenraum geprüft werden, ob sie ausgasen. Wohnungen mit Schimmelbefall gefährden die Gesundheit aller großen und kleinen Bewohner. (Foto: tdx/fotolia) - Daumenregel für Sanierungskosten: „Die Leute unterschätzen, was alte Häuser wirklich kosten“, sagt Reinhold-Postina. Wer in ein Haus aus den 30er-Jahren investiert, müsse etwa 50 Prozent der Kaufkosten noch einmal an Sanierungskosten einrechnen. Bei Häusern aus den 70ern bis 80ern seien es etwa 35 Prozent. Und schon bei nur 20 Jahre alten Häusern fallen rund 20 Prozent an, um es an moderne Anforderungen anzupassen. Lea Sibbel Holzbau Hallenbau Bedachungen • Zimmerei • Industriell gefertigte Nagelplattenbinder • Dachstühle • Gaubenkonstruktionen – zum nachträglichen Einbau in unserer Werkshalle als Komplettlösung vorgefertigt und innerhalb eines Werktages montiert Rahmenkonstruktionen für • Industriehallen • Gewerbehallen • landw. Hallen • landw. Stallungen – in Holz- oder Stahlbauweise als Komplettlösung oder alternativ als Bausatz • Steildächer • Flachdächer • Flachdachabdichtungen München – Straubing – Mitterfels Telefon 0 99 61 / 91 00 70 Wir schaffen Lösungen Konstruktionsbüro • Bauplanung • Eingabeplanung • Ing.-Büro für statische Bemessungen Hightech in Holz- und Stahlbau Ihr kompetenter Partner rund um die Themen: - Photovoltaikanlagen - Elektroanlagen - Elektroinstallation Wir beraten Sie gerne! Salzdorf 5 | 84036 Landshut | Tel.: 0871 - 430 190 41 | Mobil: 0151 - 117 129 03 Fax: 0871 - 430 190 40 | [email protected] | www.elektroecker.de 14 Cleverer als der Dieb Tricks und Technik zum Schutz vor Einbrechern Ein leeres Haus ist ein gefährdetes Haus. Egal, ob die Bewohner nur bei der Arbeit sind oder für zwei Wochen auf Teneriffa: Einbrecher verstehen längere Abwesenheiten gerne als Aufforderung. Und die Zahl der Einbrüche steigt – das zeigt die Kriminalitätsstatistik. Damit es nicht so weit kommt, können die Bewohner auf technische Tricks zurückgreifen. Sie müssen bei Abwesenheit einfach vorgeben, zu Hause zu sein, erläutert die Initiative „Nicht bei mir!“. Zeitschaltuhren steuern Rollläden, Zimmerbeleuchtung, das Radio oder den Fernseher so, dass ein normaler Betrieb vorgetäuscht wird. Auch gewohnheitsmäßige Einbrecher können erst nach längerer Beobachtung eines Objekts entscheiden, ob der Weg frei ist. Wenig subtil, dafür aber ebenso effektiv: eine nach außen gut sichtbare und laute Alarmanlage. Auf Abschreckung und Tricks allein sollte man sich nicht verlassen, denn die Investition in einbruchhemmende Türen und Fenster lohnt sich: Mehr als ein Drittel der Einbruchsversuche scheitert an eingebauter Sicherheitstechnik. Bei deren Auswahl und Einkauf muss man jedoch genau hinschauen. Sichere Türen haben Wandverankerungen, Bänder und einen Scharnierseitenschutz sowie Zusatzschlösser. Ein Querriegelschloss geht über die Breite der Tür. Ein Schloss mit Sperrbügel verhindert, dass die Tür ganz aufgeht. Sinnvoll ist ein Schließzylinder mit Beschlag und Schließblech. Fenster brauchen aufhebesichere Pilzkopfzapfen, die am ganzen Fensterrahmen verteilt sind. Die Scharniere sollten zusätzlich abgesichert werden mit dem Scharnierseitenschutz. Sinnvoll seien abschließbare Fenster. Das Fensterglas muss Wurfgeschossen Auf der Flucht: Die Zahl der Einbrüche ist deutlich gestiegen. Haus- und Wohnungseigentümer tun gut daran, in Einbruchschutz zu investieren. (Foto: www.nicht-bei-mir.de) standhalten. Wer seine Fenster nicht austauschen möchte, kann eine Sicherheitsfolie auftragen. Ebenfalls sollten Hausbesitzer daran denken, Rollläden, Lichtschächte so- wie Fenster und Türen im Keller und am Balkon abzusichern. Natürlich müssen alle Eingänge zum Haus bei Abwesenheit geschlossen und abgesperrt sein. (tmn) Felix Neureuther Zement- und Fließestriche Abdichtungen aller Art Estrichbau Jell Siemensstraße 19 84051 Essenbach/Altheim Tel. 08703 / 98 97 02 Fax 08703 / 93 87 36 Mobil 0170 / 8 17 75 18 Jetzt unter 0800 0 372 372 informieren! Voller Energie für unsere Region: Erfahren Sie mehr über die attraktiven Produkte und Leistungen von Energie Südbayern. ▲ Meine Heimat. Meine Energie. Zentrum für Neubau, Altbausanierung, Energieeinsparung Energiesparfenster · Haustüren · Wintergärten · Garagentore Sonnenschutz · Innentüren · Bodenbeläge www.esb.de Am Spital 1 · 84100 Niederaichbach / Reichersdorf Tel. 0 87 02 / 9 47 79 10 · www.bauelemente-geuss.de 15 Stromfresser im Keller Alte Geräte immer entsorgen Oftmals bereiten veraltete Geräte Probleme, vor allem dann, wenn neue Kühlschränke gekauft wurden und die alten im Keller als „Stauraum“ landen. Die Experten der Allianz pro Nachhaltigkeit zeigen, wie einfach man den Energieverbrauch im Haushalt senken kann. Um den Energieverbrauch im Haushalt möglichst niedrig zu halten, müssen Heizenergie, Wasser und Strom so effizient und sparsam wie möglich genutzt werden. Das ist leichter als gedacht. Denn in erster Linie geht es darum, mit überlegten Kaufentscheidungen den Weg zu einer energieeffizienten Wohnweise einzuschlagen. • Gewohnheiten anpassen: Spürbare Effizienzerfolge lassen sich schon mit kleinen Veränderungen erzielen, zum Beispiel beim Stromverbrauch: Radio, DVD-Player und Fernsehgerät sollten vom Netz getrennt werden und nicht auf Standby laufen. Auch die häufigere Verwendung eines Schnellkochtopfs kann helfen, Strom zu sparen. Der Wasserverbrauch lässt sich senken, mit Hilfe sensorgesteuerter Armaturen oder einer Toilettenspülung mit „Stopp-Schalter“. Spül- und Waschmaschine sparen relativ gesehen Wasser, wenn sie voll ausgelastet sind. • Keine Heizenergie verschwenden: Richtiges Heizen spart Energie. Dazu gehört, falsches Lüften durch dauerhaft gekippte Fenster zu vermeiden. Ebenso ineffizient ist es, Möbelstücke vor einen Heizkörper zu platzieren. Wichtig ist auch die passende Raumtemperatur für die unterschiedlichen Räume. Wohn- und Badezimmer werden im Regelfall stärker beheizt, in Schlafzimmern und Fluren darf es etwas kühler sein. Generell gilt: Eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad ist kaum spürbar – außer auf der Heizkostenabrechnung. • Energiesparende Haushaltsgeräte: Moderne Haushaltsgeräte benötigen deutlich weniger Energie. Kühlschränke zum Beispiel verbrauchen heute knapp 80 Prozent weniger Strom als noch 1990. Dennoch sollte man darauf achten, Kühlschränke nicht neben Wärmequellen aufzustellen, da ansonsten unnötig Energie verbraucht Auskunft über die Energieeffizienz eines Haushaltsgeräts geben Effizienzlabel. (Foto: Allianz pro Nachhaltigkeit/fotolia) wird.Auch Spül- und Waschmaschinen benötigen heute weniger Strom und Wasser. Besonders effizient sind Geräte mit Warmwasseranschluss. Sie nutzen das zum Beispiel in einer thermischen Solaranla- ge erwärmte Wasser und reduzieren so den Stromverbrauch. Genaue Auskunft über die jeweilige Energieeffizienz eines Elektrogeräts geben die Effizienzlabel. (tdx) ANZEIGE IHR PARTNER FÜR BAUELEMENTE, INDIVIDUELLE WOHNLÖSUNGEN UND MODERNISIERUNG/SANIERUNG. Schwimmbad Whirlpool Heizung Sanitär Sommer... Sonne... …Badevergnügen ! Attraktive Angebote zum Saisonstart ! JOSEF SEEWALD GmbH & Co.KG Meisterbetrieb des Schreinerhandwerks Fachbetrieb für Fenster – Türen – Rollläden Hauptstraße 68 | 84187 Weng-Hinzlbach Telefon 08702/5 59 | Fax 08702/81 64 TOFFEIGENE KUNSTS NG! GU TI ER FENSTERF CML ESSLER GmbH 84155 B o n b r u c k Tel. 08745-91369 [email protected] ● www.essbo.de Mit uns werden Schwimmbadträume Wirklichkeit ! Mehr Lebensqualität und Erholung zu Hause, Entspannung und Gesundheit – all dies bietet Ihnen das eigene Schwimmbad. Ein allzeit zur Verfügung stehendes Schwimmbecken ist eine Investition, die Ihren Garten in ein Urlaubsparadies verwandelt. Wir helfen Ihnen dabei Ihre Wünsche und Vorstellungen in die Realität umzusetzen und beraten Sie gerne umfassend über die verschiedenen Designmöglichkeiten, die technischen Notwendigkeiten und die machbaren Wasserattraktionen. Möchten Sie Ihren Traum vom „Urlaub Zuhause“ mit einer Finanzierung verwirklichen….kein Problem. Sie erhalten ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept mit einer individuellen Fachberatung. Wir haben Ihr Interesse geweckt? – bitte kontaktieren Sie uns! 16 Wohnen 2015: Anspruchsvoller denn je Verbraucher haben klare Erwartungen an ihre Möbel Keine Kompromisse: Wer neue Möbel kauft, will sich schon lange nicht mehr zwischen Design und Qualität entscheiden – gutes Aussehen und eine hochwertige Verarbeitung gehen heute Hand in Hand. Möbelhersteller bieten entsprechend Qualitätsmöbel an, deren Form, Farbe und Funktion ganz individuell gestaltet werden kann. So wird man selbst zum Designer. Nehmen wir zum Beispiel einen Kleiderschrank, der übrigens eine relativ neue Erfindung ist. Noch im 19. Jahrhundert wurden Hosen & Co in Truhen aufbewahrt, die Kleidung einfach nur aufeinander gestapelt. Heute ist das undenkbar. Natürlich möchte man Dinge verwahren, aus dem Blickfeld haben und ordentlich abgelegt wissen. Aber das ist noch lange nicht alles, weiß Serkan Altuntasgil, Produktmanager bei Rauch Möbelwerke: „Ich öffne meinen Schrank und möchte sofort eine Übersicht. Langes Suchen macht schlechte Laune. Eine clever geplante Innenausstattung hingegen, lässt mich schnell auf das zugreifen, was ich gerade brauche.“ Und sein Design-Kollege Michael Bierwirth ergänzt: Schränke haben ein interessantes Innenleben. „Heute kann das Innere eines Schrankes genauso individuell gestaltet werden wie das Äußere.“ Vom Hosenhalter bis zum Kleiderlift bieten Zubehör-Programme von Möbelherstellern alles für die perfekte Innenausstattung. Und das nicht nur, wenn die Garderobe beherbergt wird. Mit zusätzlichen Böden und Schubkästen lässt sich auch etwa das gute Geschirr von Oma, die Plattensammlung aus den Siebzigern oder die große Glasvasen-Sammlung gut verstauen. Übersichtlich untergebracht, kann man so mal eben die schöne alte Zuckerdose rausholen, schnell auf den Hit von 1973 zugrei- (Foto: Rauch) fen oder hat die blaue Murano-Vase für den gelben Rosenstrauß sofort gefunden. So ein Schrank macht dann auch im Wohnzimmer eine wirklich gute Figur. Schranksysteme bieten enorme Auswahlmöglichkeiten: Materialien wie Glas, Hochglanz, Spiegel oder Massivholz lassen sich in verschiedenen Farbtönen miteinander kombinieren. Auch die Größe ist den eigenen Wünschen anpassbar: Es gibt sogar Maßanfertigung. Zentimetergenaue Anpassungen an Ecken und Schrägen sorgen so für optimalen Stauraum. Wenn dann auch noch die Qualität stimmt, ist der Traumschrank gefunden. „Schicke und hochwertige Möbel erfreuen den Betrachter und Nutzer dauerhaft und tragen zu einer höheren Lebensqualität bei“, so Jochen Winning. Er ist Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM), einem Zusammenschluss qualitätsbewusster Hersteller, die sich für die Sicherheit und Gesundheitsverträglichkeit von Möbeln in ganz Europa einsetzen. Die DGM hat zur Orientierung der Kunden das Gütezeichen „Goldenes M“ entwickelt, das ausschließlich bei qualitäts-geprüften Möbeln zu finden ist. (bawo) ANZEIGE Fair eingeparkt: Fertiggaragenanbieter im Test „Fair eingeparkt“ – mit diesem Gesamturteil zieht die Zeitschrift „Focus money“ in ihrer Ausgabe vom Juli 2014 das Résumé ihres umfangreichen Tests von Fertiggaragenherstellern. „Verstecken muss sich die Branche sicher nicht. Fast 80 Prozent aller Kunden bewerten ihren Fertiggaragen-Anbieter beim Thema Kundenzufriedenheit mit „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“, lautet die Bilanz des Wirtschaftsmagazins. Untersucht wurden neben der Qualität des Produkts u.a. die Angebotsauswahl, Ausstattung, Leistungstransparenz und die Einhaltung von Terminen und Vereinbarungen. Dass sich inzwischen die Mehrzahl der Immobilienkäufer bei der Garage für eine Fertiggarage entscheidet, liegt laut Testergebnis aber in der Hauptsache am guten Preis-Leistungs-Verhältnis und dem zusätzlichen Vorteil, dass sie besonders schnell aufgebaut werden kann. Infos: Laumer Bautechnik GmbH · 84323 Massing · Tel. 08724-88-0 · www.laumer.de Stahlbetonfertiggaragen unterschiedlichste größen ix und fertig geliefert ruckzuck montiert fixpreis www.seiler-heinzel.de GARAGENTORE SEILER u. HEINZEL GmbH Roll- und Sectionaltore, Markisen, Sonnenschutzanlagen, Tür- u. Torantriebe, Parksysteme, Rolladenbau Landshuter Str. 57 • 84030 Landshut Ergolding Tel. 0871-750 61 Fax: 750 64 Wir bringen Sie in Ihr Eigenheim! Raiffeisenbank Geisenhausen eG 84323 Massing . tel. 08724/88-0 zur uns obilie t i m M him nsc u W Zweigstellen in Kumhausen - Landshut - Reichlkofen 17 Die Qual der Wahl Der richtige Spiegel fürs Bad Wer einen Badezimmerspiegel sucht, hat die Qual der Wahl. Dabei sind einige Punkte zu beachten, von der richtigen Größe bis hin zur angenehmen Beleuchtung. Während man bei Standardlösungen häufig Kompromisse eingehen muss, können Einzelanfertigungen auf Maß überzeugen. Ein Badezimmer ohne Spiegel ist schlichtweg undenkbar – allein schon um sich makellos rasieren, frisieren oder schminken zu können. Die Frage nach der Notwendigkeit eines Spiegels stellt sich daher nicht. Vielmehr liegt das Augenmerk auf dem Design, den verwendeten Materialien, der Größe und Form sowie der Beleuchtung. Die Auswahl an Badezimmerspiegeln ist heute riesengroß. Und dennoch fällt es häufig schwer, den passenden zu finden. Dabei werden am Markt individuelle Maßanfertigungen angeboten. In Handarbeit entstehen dabei Unikate, die perfekt auf jede Badezimmersituation abgestimmt sind. Der erste Schritt zum perfekten Badezimmerspiegel ist die Größe. Geräumige Bäder haben viel Platz für großzügig dimensionierte Spiegelflächen. Die Variationen reichen von klassischen Wandspiegeln über Raumteiler bis hin zu Spiegelwänden, die zudem eine besondere Raumwirkung ermöglichen. Doch auch für Mini-Bäder ist eine Maßanfertigung sinnvoll. Vor allem dann, wenn kleine Flächen Dachstühle Holzbau Dachdeckungen Dachfenster Fassaden Gerüstbau Kranarbeiten Hubarbeitsbühne Fischer GmbH Rachelstraße 12 . Mirskofen 84051 Essenbach [email protected] Wer einen Badezimmerspiegel sucht, hat die Qual der Wahl. Dabei sind einige wichtige Punkte zu beachten – von der richtigen Größe bis hin zur angenehmen Beleuchtung. (Foto: Minetti) optimal genutzt werden müssen. Wichtig im Badezimmer ist die Beleuchtung. Je nach Geschmack und Lichtführung sind unterschiedliche Lösungen denkbar. So findet sich die direkte Beleuchtung beispielsweise auf der Spiegeloberfläche und liefert ein klares, helles Licht. Wem die direkte Lichtwirkung zu hart ist, entscheidet sich für eine Lösung mit Dimmer. Die Spiegelfläche kann auch hinterleuchtet werden, das Licht wird so sanfter und das Bade- Fischer Holzbau Neubau . Ausbau . Sanierung zimmer wirkt größer. LED, Halogen und Leuchtstoffröhren erzeugen verschiedene Lichtfarben und werden vom Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Leuchtdioden schaffen ein für das Badezimmer optimales warmweißes Licht und sorgen auf direktem und indirektem Weg für gleichmäßige Ausleuchtung und angenehme Raumbeleuchtung. Kleine LEDs sind zudem besonders energieeffizient, langlebig und können umweltgerecht ent- sorgt werden. Bei der Integration der Beleuchtung in den Spiegel besteht ebenfalls Entscheidungsfreiheit, sogar kreisförmige und umlaufende Lichtbänder sind möglich. Am Waschtisch sind kurze Wege hilfreich. So bietet es sich an, Steckdosen für den Föhn oder die elektrische Zahnbürste gleich dort in den Spiegel zu integrieren, wo sie benötigt werden. Gleiches gilt für Kosmetikspiegel, die in den Spiegel eingelassen werden können. (tdx) Sichern Sie sich für Ihr Bauprojekt die Vorteile der Mipa Bauherrenkarte · Individuelle Beratung · Professionelle Farbberatung · Spezielle Sonderrabatte · Lieferung an die Baustelle und viele weitere Vorteile! Mipa Direktmarkt Landshut Altdorfer Str. 1 · 84032 Landshut Telefon 0 87 02 / 45 34 -112 www.holz-bau-ischer.de Mipa Direktmarkt Deggendorf Oberer Sommerfeldweg 2 94469 Deggendorf Landshut ∙ Regensburg ∙ Deggendorf ∙ Erding ∙ Augsburg ∙ München ∙ Ingolstadt ∙ Nürnberg ∙ Neuötting 18 Trend oder Tradition? Wer ein Bett kauft, sollte sich informieren Auf der Suche nach dem passenden Bett stehen Verbraucher seit kurzem vor der Frage: Boxspring oder herkömmliches Rahmenbett mit Lattenrost? Doch worin liegt genau der Unterschied? Und sind die neuen Boxspringbetten tatsächlich so viel besser, wie es die Werbung verspricht? Boxspring ist Trend, so viel steht fest. Doch kaum jemand weiß genau, was sich eigentlich hinter dem englischen Begriff verbirgt. Im Grunde hat ein typisches Boxspringbett drei Komponenten: auf einem gefederten Untergestell (anstelle des Lattenrosts) liegt eine dicke Matratze. Dieser liegt je nach Aufbauvariante ein sogenannter Topper auf. Ein klassisches Bettgestell erübrigt sich. Entsprechend ist die Bett-Einstiegshöhe mit 60 bis 70 Zentimetern höher und damit bequemer als gewohnt. Immer häufiger werden in der öffentlichen Wahrnehmung Boxspringbetten als die neue Schlaflösung angepriesen, die nicht mit Platz und kuscheligem Komfort spart. Doch die Stiftung Warentest hat sich bereits zweimal (Ausgabe 9/2013 & 9/2014) Boxspringbetten genauer angesehen und kommt zu dem Fazit, dass der oft hohe Preis für die kompakten Betten nicht immer gerechtfertigt ist. Im Gegenteil: Die bekannteste deutsche Verbraucherorgani- sation stellte 2013 fest, dass „der aufwendige Aufbau der Boxspringbetten noch kein gutes Liegen“ garantiert. Viele getestete Modelle zeigten „nach der Haltbarkeitsprüfung eine spürbare Kuhle, verursacht durch Wärme und Schweiß.“ (Ausgabe 9/2014) Hinzu kommt, dass ein Boxspringbett ein echtes Schwergewicht ist und sich nicht mal eben einfach so transportieren lässt. Ein Umzug damit ist in jedem Fall umständlicher als mit einem Rahmenbett. Ein Rahmenbett hat also auch so seine Vorteile. Neben dem flexibleren Transport ist die Möglichkeit von zusätzlichem Stauraum mit Bettkästen ein großes Plus. Außerdem hat jeder Interessent die Wahl der Matratze selbst in der Hand. Und man kann sie bei Bedarf auch einfach austauschen, ohne sich gleich ein ganz neues Bett zulegen zu müssen. Stiftung Warentest lobte in der September-Ausgabe 2014 übrigens Latexmatratzen als „verschmähte Schätzchen“. Ein weiterer Grund, das Boxspring-System auf die persönlichen Anforderungen genau zu testen, bevor man sich dafür entscheidet. Stiftung Warentest sagt, „die teuren Trendmöbel können im Test nicht richtig überzeugen.“ Oder anders ausgedrückt: Es Elegant und stilsicher: Boxspringbetten sorgen auch im privaten sei manchmal „wenig Luxus Schlafzimmer für einen guten, gesunden Schlaf. (Foto: betten.de) für viel Geld.“ (bawo) BAUER Ingenieurbüro für Bauwesen und Architektur GRAF KG Beratung – Planung – Bauabwicklung – Gutachten Ihr Partner bei: Neubau Umbau Sanierung Energieeinsparung usw. p Hermann Bauer, Dipl-Ing. Univ. · Eggersdorfen 4 · 84189 Wurmsham E-Mail: [email protected] · www.bauer-bauwesen.de · Tel.: 08742 / 91 91-52 Sonnenring 34 – 36 · 84032 Altdorf Telefon 0871 / 3 50 43 · Telefax 0871 / 3 42 90 www.graf-rolladen.de · E-Mail: [email protected] Meisterbetrieb für Neubauten und Sanierungen • Rollläden • Wohnraumtüren • Insektenschutz • Fenster • Garagentore • Markisen • Haustüren • Terrassendächer • Jalousien • Antriebe und Steuerungen E R 40 JAH seit 19 74 Ihr eigenes Haus..... .... planen und bauen wir schlüsselfertig in wertbeständiger Massivbauweise, als Effizienzhaus, EnWH oder Passivhaus. Von der ersten Idee bis zur Gartengestaltung. Rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne. Almosenbachhorn 7 • 84079 Bruckberg Tel.: 0 87 65 – 3 13 • Fax: 0 87 65 – 85 43 [email protected] • www.schoettl-bau.de 19 Ran an den Schrank Den Frühjahrsputz nutzen und richtig ausmisten Endlich werden die Tage wieder länger und vor allen Dingen heller. Mehr Sonne sorgt für gute Laune, doch ihre hellen Strahlen enthüllen die Folgen gemütlich-fauler Wintermonate: Jedes Staubkorn wird sichtbar und auch die Fenster sind fast blickdicht. Kurzum: Der Frühjahrsputz steht an. Die saisonale Großreinigung ist ein Brauch aus alten Zeiten, der heutzutage zwar nicht mehr dringend notwendig ist, aber auch noch im jetzigen 21. Jahrhundert einen festen Platz auf unserer Todo-Liste hat. Als man noch mit offenem Feuer und Kohleöfen heizte, lagerte sich in den Wintermonaten überall in der Wohnung Ruß und auch Staub ab. Sobald es wärmer wurde und man nicht mehr heizen musste, wurde erst einmal wieder ordentlich sauber gemacht. Heute werden mit den ersten warmen Tagen die Lebensgeister wieder aktiver. Lust auf Veränderung und neue Energie sind die erfreulichen Folgen: Ob Frühjahrsputz oder Frühlingsdiät – jetzt packen wir’s an. Neben den Fenstern hat auch der Kleiderschrank oft eine Generalüberholung nötig. Dicke Winterpullover lassen kaum Platz für neue Frühjahrsmode. Doch das ist oft nicht das einzige Problem, weiß Gitta Kleinesper. Die Hamburgerin betreibt eine Service-Agentur für Ordnung und Organisation im Kleiderschrank. „Mehr Spaß im Schrank“ ist nicht nur das Motto ihres Unternehmens, sondern auch dessen Name. Sie kennt die lästige Angewohnheit des Anhäufens nur allzu gut. „Grundsätzlich muss erst einmal alles aus dem Schrank raus“, so die gelernte Mode-Designerin. Dann sollte kritisch ausgemistet werden – was man länger als ein Jahr nicht mehr anhatte, darf weg. Fällt es schwer sich von einigen Kleidungsstücken zu trennen, kann man sie vorerst in eine Kiste verstauen. Kleinesper empfiehlt: „Wenn der Karton dann länger im Keller stand und nicht vermisst wurde, kann man die Teile zur Altkleidersammlung bringen.“ Oft ist das Gefühl des Mangels – „Ich habe nichts anzuziehen!“ – ein reines Organisationsproblem. Im Schrank fehlt einfach eine systematische Ordnung. Aussortieren mag eine erste Hilfe sein, um langfristig den Überblick zu bewahren, muss das Innenleben des Kleiderschrankes allerdings gut durchdacht sein. Lichtleisten, praktische Hosenaufhängungen und genug Platz für eine saisonale (Foto: Rauch) Trennung der Kleider erleich- Ausmisten ist angesagt. tern die morgendliche Auswahl. Neben einer ausrei- böden und Schubladeneinsät- Krawattenhalter hilfreich, um chenden Anzahl an Einlege- zen ist auch ein Gürtel- oder Ordnung zu halten. (bawo) Filter wechseln, Wasser tauschen Die Klimaanlage regelmäßig warten Klimaanlagen müssen regelmäßig gewartet werden. Dazu gehören Filterwechsel und Wassertausch. Andernfalls können sich Bakterien und Pilze einnisten, warnt der TÜV Rheinland. In Sonderbauten wie Büros, Schulen oder Krankenhäusern steht alle drei Jahre eine Kontrolle der Klimaanlagen an. Dabei steht neben der Elektrofachhandel Äußere Münchener Str. 81 · 84036 Landshut Telefon: 0871/14 39 55 0 · Fax: 0871/14 39 55 55 Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 6.30 – 17.30 Uhr Freitag 6.30 – 13.00 Uhr Samstag geschlossen Leistungsfähigkeit natürlich auch die Hygiene auf dem Prüfstand. Für bestimmte Anlagen ist laut der Energieeinsparverordnung zusätzlich eine energetische Inspektion alle zehn Jahre vorgeschrieben. Vollklimaanlagen kühlen und wärmen die Luft nicht nur, sondern können sie auch befeuchten oder Staub he- rausfiltern. Um beim Einbau von Klimaanlagen nichts verkehrt zu machen, rät der TÜV Rheinland, immer einen Fachbetrieb zu beauftragen. Dieser wisse über die wirtschaftlichen und umwelttechnischen Fragen sowie die Brandschutzauflagen genau Bescheid. Das würde sich letztlich unterm Strich durchaus lohnen. (tmn) Zaunbau Metallbau Alfons Schmid Maschendrahtzaun Zäune aller Art Hauptstraße 23 84187 Weng Telefon 08702 / 9 48 42 15 Tore Telefax 08702 / 9 48 42 16 Geländer Mobil 0171/3 11 78 39 Vordächer E-Mail: [email protected] 20 Kampf den Dellen Wie Heimwerker das Parkett ausbessern Tisch- und Stuhlbeine, im schlimmsten Fall sogar Pfennigabsätze von Stöckelschuhen– ein Parkett muss so einiges aushalten. Auch fällt schon mal ein Glas auf den Holzboden und hinterlässt eine Delle. Dann greift der Heimwerker am besten zu praktischen Reparatursets. Ein Parkettboden verbreitet eine natürliche, warme Atmosphäre in der Wohnung. Dabei wirkt er auch noch edel. Damit er bis ins hohe Alter schön bleibt, benötigt er etwas Pflege und ab und zu eine Frischzellenkur. Denn: „Ein Parkettboden ist wie alle Bodenbeläge im Alltag vielen Belastungen ausgesetzt“, sagt Bastian Herzig vom Verband der Deutschen Parkettindustrie in Bad Honnef bei Bonn. Der Boden bekommt Macken oder Flecken. Aber es gibt Lösungen: • Flecken: Für die Grundreinigung genügt ein Staubsauger mit Parkettaufsatz oder ein Besen. Den Boden sorgfältig reinigen. Dann mit einem nebelfeuchten Wischmopp drübergehen – fertig. „Zur Entfernung von Flecken kann man ein feuchtes Tuch mit einem milden Reinigungsmittel benutzen“, sagt Matthias Wolf, Leiter des Umweltinstituts Leipzig. „Meist bringt aber die mechanische Fleckenentfernung mehr, etwa mit einem Radiergummi oder ganz vorsichtig mit einem Spachtel.“ Zusätzlich empfiehlt er, Parkettböden ein- bis zweimal pro Jahr mit einer Pflege auf Wachs- oder Ölbasis zu bearbeiten. Dafür sollten aber nur zugelassene und erprobte Mittel benutzt Nach dem Abschleifen muss der Parkettboden neu versiegelt werden. (Foto: Kai Remmers) werden. Alles andere könnte die Oberfläche beschädigen. • Kratzer: Beim Verschieben von Stühlen und Tischen können Kratzer und Dellen entstehen. „Solche Verletzungen lassen sich schnell beheben“, beruhigt Antonio Ledda von der DIY-Academy in Köln. „Das können auch weniger versierte Heimwerker.“ Wichtig ist, schnell zu handeln, damit sich kleine Schäden nicht zu größeren Problemen auswachsen. Im Handel gibt es dafür Reparatursets. „Darin sind Wachse, die leicht angewärmt in die Fugen eingebracht werden“, erläutert Ledda. „Die nötigen Werkzeuge sind auch gleich dabei.“ Diese Wachse gibt es in mehreren Farbtönen. Und sie lassen sich so mischen, dass der Heimwerker den passenden Farbton für sein Parkett bekommt. Am Ende wird die Stelle mit einem Klarlackstift versiegelt. Grundsätzlich ist es bei geölten Parkettböden einfacher, einzelne Stellen zu bearbeiten. Hierbei lassen sich zum Beispiel auch stark genutzte Bereiche wie der Flur, oder die Stellen rund um den Schreibtischstuhl im Büro separat erneuern. „Bei Parkett, das mit einer Lackschicht versehen ist, geht das nicht. Da muss bei Bedarf der ganze Boden abgeschliffen und neu lackiert werden“, erklärt Ledda. Dafür ist es insgesamt robuster und feuchtigkeitsabweisender. • Schliff: Ob geölt oder lackiert, Parkett muss in regelmäßigen Abständen angeschliffen und neu versiegelt werden. Dann bleibt es schön. Dabei wird eine hauchdünne Schicht von der Oberfläche abgenommen, sodass der ori- ginale Holzton wieder erscheint. Das kann im Laufe eines Parkettlebens auch mehrmals geschehen und der Bodenbelag wird jedes Mal wieder wie neu. „Allerdings ist das eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die sich nur sehr versierte und erfahrene Heimwerker zutrauen sollten“, sagt Antonio Ledda. Denn die Schleifmaschinen, die sich in Baumärkten ausleihen lassen, erfordern einiges Geschick. „Da ist schnell mal eine Delle in den Boden geschliffen, die sich schwer oder gar nicht entfernen lässt“, erklärt Ledda. „So ein Boden ist relativ schnell verdorben.“ Auch der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen. „Wo ein Parkettleger an einem Tag fertig wird, werkelt ein Laie leicht zwei oder drei Tage herum.“ Außerdem ist es eine staubige Angelegenheit. Profis trügen dabei Mundschutz und sorgten dafür, dass immer gut gelüftet wird, erklärt Matthias Wolf vom Umweltinstitut Leipzig. Das sollten auch Heimwerker tun, wenn sie selbst das Parkett abschleifen. Danach gibt es zwei Möglichkeiten: Auch wenn der Boden vorher lackiert war, kann er nun problemlos geölt werden. Oder er bekommt eine neue Lackschicht. „Das empfiehlt sich in Räumen, die stark beansprucht werden oder viel Feuchtigkeit ausgesetzt sind“, sagt Herzig. Auch in Bad und Küche ist Parkett somit kein Tabu. „Dafür eignen sich besonders harte Hölzer, in die Wasser nur schwer eindringen kann.“ Katja Fischer Baukran-, BaumaschinenVerleih und Erdbewegungen Herbert Mandlmeyer Pfarrfeldstraße 56 84036 Landshut Mobil: 0171/ 77 55 036 21 Nichts für Laien Elektroarbeiten im Haus dem Fachmann überlassen sollte der Fachmann gefragt werden. Denn entscheidend ist, für welches Leuchtmittel der Dimmer gedacht ist. Die Ersatzteile für Steckdose und Lichtschalter müssen vom gleichen Hersteller sein, da diese sonst nicht kompatibel sind. Heimwerker übernehmen gern möglichst viele Arbeiten im Haus – das spart Geld. Aber es gibt Kleinigkeiten, die sie nicht übernehmen können und dürfen. Dazu gehört der harmlos erscheinende Austausch von Steckdosen und Lichtschaltern. Heimwerker überschätzen sich schon mal. Beim Tapezieren einfach die Steckdosenabdeckung entfernen? Oder den abgenutzten Lichtschalter gegen ein neues Modell austauschen? Warum nicht? Schließlich kann man die Ersatzteile im Baumarkt kaufen. Doch so einfach ist das nicht. Und es ist obendrein gefährlich. „Laien sollten grundsätzlich die Finger von Elektroarbeiten lassen“, sagt Burkhard Schulze vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Die Arbeit könne zwar noch so simpel erscheinen, die eigentliche Gefahr aber könne der Heimwerker nicht einschätzen. Finger weg! Und was viele nicht wissen: In Deutschland ist es Laien nicht erlaubt, elektrische Anlagen, die an das öffentliche Elektrizitätsversorgungsnetz angeschlossen sind, zu errichten, zu ändern oder instand zu setzen. Und wer genau hinschaut, findet meist auch im Baumarkt diese Warnhinweise. Ob eine Steckdose kaputt ist, kann ein Laie erkennen: „Wenn die Abdeckung beschädigt ist oder gar in Teilen fehlt, muss die Steckdose entweder befestigt oder ausgetauscht werden“, erklärt Wer- Auf Nummer sicher gehen Auch wenn es viel Platz für Stecker gibt, an Mehrfachsteckdosen dürfen nicht zu viele Geräte hängen. Sonst kann das System überlasten. ( Foto: Franziska Gabbert) ner Neise von der DIY-Academy in Köln. Noch klarer sei der Fall, wenn die Steckdose nicht mehr bündig an der Wand befestigt ist und sogar Kabel zu sehen sind. Bei einem geplatzten Rahmen ist aber nicht automatisch das Innenleben kaputt – ob die Dose ausgewechselt werden muss, kann nur der Fachmann entscheiden. Zur Sicherheit kann jeder Bewohner selbst beitragen, indem er Steckdosen richtig verwendet. „Mehrfachsteckdosen sind nicht unbegrenzt belastbar“, sagt Jürgen Ripperger vom Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik (VDE). „Daher sollten die angeschlossenen Geräte die maximale Wattzahl der Steckdose nicht überschreiten.“ Viele Leute übertreiben es – und stecken mehrere Mehrfachsteckdosen ineinander. Der Experte empfiehlt, immer einen Blick in die Bedienungsanleitung oder auf das IMMOBILIEN vermittlung HAUS verwaltung KLAIBER & KLAIBER OHG 84034 Tel.: Fax: Landshut Stethaimer Str. 51 0871/ 975075 - 20 0871/ 975075 - 21 Typenschild zu werfen, um sich über Verbrauch und Belastbarkeit zu informieren. Ansonsten könne es zu Kurzschlüssen, Schwelbränden oder Stromschlägen kommen. Ebenfalls wichtig bei der Schadensvorbeugung ist der Fehlerstromschutzschalter – kurz FI-Schalter. „Dieser Schalter im Stromkasten schützt vor hohen Fehlerströmen“, erklärt Ripperger. Ebenso wie bei Steckdosen sollten Laien sich auch nicht an die Installation von neuen Lichtschaltern wagen. Hier lauern die gleichen Gefahren. Daher führt auch der Weg zwangsläufig erst einmal in den Baumarkt oder das Elektrofachgeschäft, wenn aus dem alten Lichtschalter ein moderner Dimmer werden soll. „Dimmer ist nicht gleich Dimmer“, erklärt Neise von der DIY-Academy. Ob Universaldimmer oder Dimmer für LED- oder Niedervolt-Halogenglühlampen – auch hier Mieter müssen Rücksprache mit dem Vermieter halten, wenn sie Arbeiten an Steckdose oder Lichtschalter durchführen lassen. Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund erklärt: „Wenn etwas nicht funktioniert oder ich beim Einzug feststelle, dass keine Steckdose im Bad ist, dann ist das Sache des Vermieters.“ Der müsse in diesem Fall für die Kosten aufkommen. Anders hingegen ist es, wenn dem Mieter die Anzahl der Steckdosen nicht ausreicht. Dann müsse er die Erweiterung veranlassen und zahlen. Ropertz empfiehlt, auf Nummer sicher zu gehen: „Wenn Schalter ausgetauscht werden, sollten die alten aufbewahrt werden. Denn was ist, wenn dem Vermieter die neuen Modelle nicht gefallen?“ Am besten sei es, beim Auszug den Ausgangszustand wiederherzustellen. Auch wenn das Auswechseln von Lichtschaltern oder Steckdosen als harmloses Heimwerken erscheint – das ist es nicht. „Strom kann ich nicht sehen, nicht riechen und nicht schmecken“, betont Neise. „Und wenn ich ihn spüre, dann ist es bereits zu spät.“ Julia Naue Weber-Team-Verputz G m b H Lorenzerstr. 14 · 84144 Geisenhausen Tel. 08743/9669-0 · Fax 08743/9669-29 Sorgfältigste und termingerechte Ausführung von Innen- und Außenputzen einschl. Wärmedämmverbundsystem Ausführung von Spezialputzen: Lehm-Gips-Putz, Abschirmputz, usw. Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne ausführlich und kompetent! 22 Gleichmäßig drücken und ziehen Fünf Schritte zur neuen Silikonfuge Sie dichten das Mauerwerk vor Nässe ab und müssen folglich immer gut in Schuss sein: Silikonfugen. Sind sie aber spröde oder von Schimmel befallen, ist ein Wechsel unausweichlich. Das kann der geschickte Heimwerker selbst tun. Schon kleine Risse in Silikonfugen können teure Folgen haben. Durch sie wandert Nässe in die Bausubstanz, Schimmel bildet sich. Daher müssen Heimwerker das Fugenmaterial immer mal wieder austauschen. Mieter können die Arbeit aber an ihre Vermieter abgeben – und sie sollten es auch. Darauf weist Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund in Berlin hin. Denn wer gemietetes Inventar auf eigene Faust repariert und dabei beschädigt, kann vom Vermieter belangt werden. Auch sollte der Heimwerker ehrlich zu sich selbst sein: Kann er das? Gerade im Bad haben Fugen eine wichtige Funktion. Sie dichten ab. „Eine kleine Reparatur ist für den Laien dort okay“, sagt Jens Wischmann von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). In Bereichen, wo Nässe in die Wand eindringen kann, rät er aber zu einem Fachmann. „Denn dort muss sehr genau gearbeitet werden. Wer es anpackt, geht Schritt für Schritt vor: Schritt 1: Altes Silikon entfernen – Der Heimwerker trennt das Silikon am besten mit einem Messer ab, das an beiden Seiten geschärft ist. Solche Modelle gibt es im Baumarkt. „Wo die Klinge nicht weiterkommt, hilft spezieller Silikonentferner, der die letzten Reste aus den Fugen löst“, erläutert MichaelPommer, Trainer an der Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Sie können nach der Behandlung einfach mit einem Putzlappen abgewischt werden. Dann wird die Stelle am besten mit Waschbenzin entfettet. Die Fuge muss trocken sein, bevor neues Material eingefüllt wird. Schritt 2: Material wählen – Grundsätzlich unterscheidet der Fachmann zwischen fett, neutral sowie sauer vernetzten Silikonen. Letztere seien für Keramik geeignet, sagt Pommer. Natursteine wie Marmor greifen diese Silikone aber an. Sie vertragen die neutral vernetzten Produkte am besten. Fett vernetzte Silikone eignen sich unter ande- rem für Glas. Gutes Silikon sollte später um nicht mehr als zehn Prozent schrumpfen, erklärt der DIY-Experte. Außerdem muss es mindestens 20 Prozent dehnbar sein. Ist die Fuge folglich einen Zentimeter breit, sollte sie zwei Millimeter „arbeiten“ können. Diese Info ist für den Heimwerker etwa beim Verfugen einer Badewanne wichtig: Das Becken muss sich bis zu zwei Millimeter absenken können, wenn es voll Wasser ist. Ist die Fuge zu schmal gesetzt oder das Silikon nicht so dehnbar wie nötig, kann die Fuge Schaden nehmen. Schritt 3: Abkleben – Um einen geraden Fugenverlauf zu bekommen, kleben Heimwerker häufig den Spalt ab. „Das macht das Verfugen nicht einfacher“, findet Pommer. Wer dennoch kleben will, sollte nur hauchdünnes Material verwenden. „Dicke Bänder wie Kreppband hinterlassen einen Absatz an der Fuge.“ Nach der Arbeit sollten die Klebestreifen sofort entfernt werden. Wartet man zu lange, können Risse beim Abziehen entstehen. Schritt 4: Neue Fuge ziehen – In den Schlitz wird erst ein Füllschlauch aus Schaumstoff Aus einer Kartuschenpistole müssen Heimwerker die Masse manuell herausdrücken. (Foto: DIY-Academy/Henkel) gedrückt. Er sollte ein Drittel breiter als der Spalt sein, erklärt Pommer. Die Plastikspitze der Kartusche wird dann schräg angeschnitten und zwar so, dass sie anderthalbmal breiter ist als die Fuge. Bei der Arbeit wird die Kartusche in einem Winkel von 45 Grad gehalten. „Wichtig ist gleichmäßiges Drücken und Ziehen“, sagt Pommer. Danach die Masse glätten. Schritt 5: Trocknen lassen – Als Faustregel gilt: 24 Stunden keine Nässe an die frische Fuge lassen. Wer es eilig hat, sollte Expresssilikone verwenden. Sie sind nach etwa einer Stunde ausgehärtet. Tom Nebe Qv60xtv< æpv w¤6 u9;ƒv å9v::v<630wp; p< 4t9v9 çvup;<d GARTENHOLZ KRONTHALER -Holz GmbH· · · · www.haemmerl-holztreppen.de „Seit 1975 Qualität und Zuverlässigkeit“ Holzzäune · Pfähle · Palisaden Rund- und Kanthölzer für den Garten Terrassenbeläge, Pflanztröge · Spielgeräte Schaukeln und Rutschen · Gartenmöbel Dietrichsdorf 6 · 84106 Volkenschwand · Telefon (08754) 375 Telefax (08754) 14 06 · www.kronthaler-holz.de Wir sorgen für Sicherheit! seit 50 Jahren Alle Arten von Schlüsseln Schließanlagen Sicherheitsberatung schnell und fachmännisch Gobener Straße 19 · 84137 Vilsbiburg · Tel. 08741/7435 Fax 08741/6352 · E-Mail: [email protected] 84028 Landshut · Freyung 605 · Tel. 0871 / 2 48 59 Fax 2 48 97 · E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 bis 17.30 Uhr Samstag geschlossen. 23 Mieten statt kaufen Mit Leihgeräten beim Heimwerken sparen Soll ein neues Regal an die Wand, beginnt die Suche: Wo im Keller ist die Bohrmaschine? Und der Häcksler für die Gartenabfälle? Natürlich im hintersten Winkel, denn die Geräte werden fast nie gebraucht. Lohnt sich da der Kauf überhaupt? Oder leiht man besser aus? Eine Baumaschine wird im Haushalt durchschnittlich nur 45 Stunden genutzt, bevor sie auf dem Müll landet. Auslegt ist so ein Gerät aber auf einen Gebrauch von 300 Stunden, erläutern Vertreter der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Noch seltener kommen Bohrhammer oder Kantenschleifer zum Einsatz. Und Flutopfer investieren nun vielleicht ihr Geld in einen Bautrockner – den sie im besten Fall einmal brauchen. Lohnt es sich überhaupt, solche speziellen Geräte für den Umbau oder zur Renovierung zu kaufen? Nein, sagen Umwelt- und Wohnexperten. Philip Heldt von der Verbraucherzentrale empfiehlt Heimwerkern, sich für Gelegenheitsarbeiten teure Werkzeuge auszuleihen. „Ein Bohrhammer ist relativ teuer, und für einen Mauerdurchbruch bei keiner großen Fläche brauche ich ihn maximal zwei Tage“, erklärt er. Mit einem Leihgerät kommen Verbraucher in diesem Fall günstiger weg. Michael Pommer, Trainer an der Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln, nennt eine Faustregel: „Übersteigt der Mietpreis für den Zeitraum ein Drittel des Kaufpreises des Gerätes, sollte man es kaufen.“ Wenn Verbraucher sorgsam mit dem Werkzeug umgehen, können sie es danach weiterverkaufen. In einem guten Zustand können sie noch die Hälfte oder ein Drittel des Preises bekommen. Bei der Berechnung, ob Leihen oder Kaufen besser ist, sollten neben der Miete die Fahrtkosten sowie der Faktor Zeit für die Wege zum Verleiher bedacht werden. Neben der Möglichkeit, Geräte im Baumarkt zu mieten, empfiehlt Verbraucherschützer Heldt, im Internet nach unabhängigen Verleihern zu schauen. Es gibt entsprechend spezialisierte Portale. Was preiswerter ist, hängt auch von den sehr unterschiedlichen Kaufpreisen ab. Im Baumarkt gibt es relativ günstige Bohrhämmer. „Aber man muss sich immer darüber im Klaren sein, dass diese Billigwerkzeuge schnell kaputt gehen.“ Das hätten etwa Tests der Stiftung Warentest gezeigt. „Und sie bringen längst nicht die Leistung eines Profiwerkzeugs.“ Verleiher hätten meist Geräte von Markenherstellern im Angebot. Diese sind Heldt zufolge häufig kraftvoller als Billigmodelle. Durch ein besseres Werkzeug lasse sich auch Zeit einsparen, weil die Aufgabe schneller erledigt wird. Neben den Kosten ist die Schonung von Ressourcen ein Argument für Leihgeräte. Der Materialaufwand und die Energie, die in die Produktion eines Werkzeugs gesteckt werden, kann je nach Gerät groß sein. Liegt das Gerät dann nur im Keller herum, liegen auch die wertvollen Ressourcen wie Erdöl, Kunststoffe, Metalle sowie Energie auf Halde, erläutert neubau sanierung aufstockung holzhausbau ökologisch bauen zeitgemäß sanieren gesund wohnen einfach gut bedacht Josef Vögl GmbH • Benzstr. • Geisenhausen Tel. 0 87 43 / 3 59 • www.zimmerei-voegl.de Besuchen Sie unseren Blog: blog.zimmerei-voegl.de Heimwerker haben viel Werkzeug im Keller. Aber braucht man das so oft, dass sich der Kauf rechnet? (Foto: Kai Remmers) Rolf Buschmann vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). „Der Aufwand, der in die Produktion, die Erstellung jeder Bohrmaschine geht, steht in keinem Verhältnis zu ihrer Nutzungszeit.“ Beim Ausleihen sollten Verbraucher einen genauen Blick auf den Zustand des Gerätes werfen. Ist es sauber? Bei Bohrmaschinen im schlechten Zustand könne Fett austreten, erklärt DIY-Trainer Pommer. Wichtig ist ebenfalls, auf eine Einweisung zu bestehen, wenn der Verleiher das Gerät nicht von sich aus erklärt. So vermeidet der Heimwerker Schäden und Verletzungen. Fast immer wird eine Kaution fällig. Je nach Wert kann diese 100 bis 200 Euro betragen. Ist im Vertrag keine Ver- sicherung gegen Schäden festgehalten, rät Pommer, diese abzuschließen. Meist liegen die Kosten dafür im einstelligen Eurobereich. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind aber nur wirksam, wenn der Vermieter darauf hinweist und der Kunde diese zur Kenntnis nehmen kann. Rechtlich gelten individuelle Absprachen. Häufig ist es sinnvoll, eine Sicherheitsausrüstung mit auszuleihen. Bei Schneidgeräten fliegen etwa Funken, und der Lärm einiger Baugeräte kann die Ohren schädigen. Brillen oder Ohrenschutz sind meistens nicht in der Leihgebühr für das Gerätes enthalten. Pommer empfiehlt aber, diese aus hygienischen Gründen besser zu kaufen. Claudia Kiczan Niedermaier GmbH Estrich & Verputz Vollwärmeschutz Winzerstraße 9 • 84079 Bruckberg Tel. 08765/93040 • Fax 08765/9304999 www.niedermaier-verputz.de • E-Mail: [email protected] 24 Mieter und Kleinreparaturen Rechtsprechung zum Thema Reparaturen in Wohnanlagen Der Infodienst Recht und Steuern der LBS hat Urteile deutscher Gerichte gesammelt, die sich mit dem Thema Sanierungen und Reparaturen befassen und für Mieter interessant sind. Einige Beispiele: - Wenn der Austausch von Fenstern und Balkontüren wegen ihres maroden Zustands unvermeidlich geworden ist, dann kann sich ein Mieter nicht dagegen wehren. Schon gar nicht deswegen, weil die neuen Fenster eine andere Farbe haben als die alten. Im konkreten Fall sollten die Austauschexemplare einen weißen statt einen braunen Rahmen haben. Das fand ein Mieter unzumutbar, er verweigerte die Arbeiten. Das Amtsgericht München (Aktenzeichen 473 C 25342/12) gab dem Eigentümer Recht. Der Wechsel der Fenster sei zu dulden, es handle sich nur um „eine minimale optische Beeinträchtigung“. - Eine wichtige Voraussetzung für den Ersatz von Kleinreparaturen durch den Mieter ist die Frage, ob er Einfluss auf den betreffenden Gegenstand hatte. Ob er also durch sorgsame und pflegliche Behandlung die Verschleißerscheinungen hätte verringern können. Bei einem Abflussrohr im Badezimmer ist das nach Überzeugung des Amtsgerichts Charlottenburg (212 C 65/11) eindeutig nicht der Fall. Es unterliege nicht der Einwirkung des Mieters, hieß es, außer vielleicht bei groben Verstößen. - Schwierig wird es bei der Umlegung der Kosten für einen Hausmeister. Der verrichtet zahlreiche Arbeiten, an denen die Mieter zum Teil beteiligt werden können, zum Teil aber auch nicht. Das Amtsgericht Münster (Aktenzeichen 7 C 4687/11) war in einem Zivilprozess gezwungen, sich mit den Details einer solchen Abrechnung auseinanderzusetzen. Unter anderem ging es um das Auswechseln der Glühbirnen, für das der Hausmeister im Jahr drei- setzungsarbeit, an der die mal je eine Viertelstunde be- Mieter nicht beteiligt werden nötigte. Das sei eine Instand- könnten, so das Urteil. (LBS) Bauen & Wohnen 2015 Onlineverzeichnis Bauer Hermann Ingenieurbüro für Bauwesen Eggersdorfen 4 84189 Wurmsham www.bauer-bauwesen.de CML ESSLER GmbH Christoph-Kaiser-Str. 12 84155 Bonbruck www.essbo.de Hämmerl Holztreppen Pöschlmüllerweg 2 84051 Unterahrain/Essenbach www.haemmerl-holztreppen.de Petermaier Verputz GmbH Untersteppach 5 84169 Altfraunhofen www.petermaier-verputz.de Schöttl Bau GmbH Almosenbachhorn 7 84079 Bruckberg www.schoettl-bau.de Kronthaler Holz GmbH Dietrichsdorf 6 84106 volkenschwand www.kronthaler-holz.de pointner classic + design Einrichtungs GmbH & Co. KG Schönbrunner Straße 20 84036 Landshut www.pointner-design.de Schosser Keramik Breitenwies 2 84181 Neufraunhofen www.schosser-ofen.de Elektro Ecker GbR Salzdorf 5 84036 Landshut www.elektroecker.de Intra MAX Elektrofachhandel e. K. Äußere Münchener Str. 81 84036 Landshut www.unterreithmayr.de Energie Südbayern GmbH Raiffeisenstraße 29 85276 Pfaffenhofen www.esb.de Strasser Markisen Liebigstraße 12 84030 Landshut www.strasser-markisen.de Fischer GmbH Rachelstraße 12 84051 Essenbach/Mirskofen www.holz-bau-fischer.de Laumer GmbH & Co. CSV Bodenstabilisierung KG Bahnhofstraße 8 84323 Massing/Rott www.laumer.de Holzzäune Fleckenstein Markstauden 10 84109 Wörth/Isar www.holzzaeune-fleckenstein.de Spröba Insektenschutz und Alutechnik GmbH Sonnenring 1 84032 Altdorf www.sproeba.de Rottenkolber Peter Rolladenbau Schinderstraße 18 84030 Ergolding www.rolladenbau-rottenkolber.de Ziegelwerke Leipfinger Bader KG Ziegeleistraße 15 84172 Vatersdorf www.leipfinger-bader.de Kassen Rudek Sportplatzstraße 13 84030 Ergolding www.kassen-rudek.de Mipa Direkt GmbH Altdorfer Str. 1 84032 Landshut www.mipa-paints.com Schlagmann Porton GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 1 84367 Zeilarn www.schlagmann.de Niedermaier GmbH Winzerstraße 9 84079 Bruckberg www.niedermaier-verputz.de Zaunbau Metallbau Schmid Hauptstraße 23 84187 Wenig www.metallbau-schmid.net Bauelemente Geuß Am Spital 1 84100 Niederaichbach www.bauelemente-geuss.de Graf Rolladen KG Sonnenring 34 – 36 84032 Altdorf www.graf-rolladen.de H & H Bauelemente Handels GmbH Siemenstr. 21 a 84030 Landshut www.bauelemente-handel.de Raiffeisenbank Geisenhausen eG Hauptstraße 26 84144 Geisenhausen www.rbgeisenhausen.de Seewald Josef GmbH & Co. KG Hauptstr. 68 84187 Weng / Hinzelbach www.schreinerei-seewald.de Glas Ritter GmbH Etzstraße 39 84030 Ergolding www.glasritter.de Seiler & Heinzel GmbH Rolladenbau Landshuter Straße 57 84030 Ergolding www.seiler-heinzel.de ReFa GmbH Öfen & Herde Martinshaun 217 84061 Ergoldsbach www.refa-gmbh.com Sparkasse Landshut Bischof-Sailer-Platz 431 84028 Landshut www.sparkasse-landshut.de Strasser Markisen Liebigstraße 12 84030 Landshut www.strasser-markisen.de Immobilien Töpperwien Fichtenstraße 19 84169 Altfraunhofen www.ImmobilienToepperwien.de Vögl Zimmerei GmbH Benzstraße 36 84144 Geisenhausen www.zimmerei-voegl.de Lackermeier Walter – ‚ Bauunternehmen GmbH Käufelkofen 28 84030 Ergolding www.lackermeier-bau.de
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