Bericht zum - GEW

Warnstreik und Kundgebung am 25. März 2015
4.500 in Saarbrücken
3 Tage vor der 4. Verhandlungsrunde in Potsdam haben die Gewerkschaften des öffentlichen
Dienstes in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Warnstreik aufgerufen. 4.500
Landesbeschäftigte aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz haben an der zentralen Kundgebung in
Saarbrücken teilgenommen, darunter 2.000 aus dem Saarland und 2.500 aus Rheinland-Pfalz, die
mit Bussen angereist waren.
Andreas Sánchez, stellvertretender
Vorsitzender der GEW-Saarland, sagte:
„Wir sind heute hier, um die Blockade der
Arbeitgeber zu durchbrechen und am 28.
März ein akzeptables Ergebnis zu
erreichen. Und wir wollen mit dieser
Tarifrunde einen historischen, längst
überfälligen Schritt gehen. Wir wollen
endlich einen Tarifvertrag für angestellte
Lehrkräfte, die Lehrerentgeltordnung,
durchsetzen.
Wir Saarländerinnen und Saarländer, wir
Rheinland-Pfälzerinnen und -Pfälzer, wir
Beschäftigte im Landesdienst senden von
Saarbrücken aus ein deutliches Signal
nach Potsdam – wir wollen endlich ein
vernünftiges Angebot der Arbeitgeber
sehen – für die Entgelterhöhung – ohne
Abstriche bei der Zusatzversorgung – und
vor allem auch für die
Lehrerentgeltordnung.“