Raab: Kriminalprävention ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft

MINISTERIUM DES INNERN, FÜR SPORT UND INFRASTRUKTUR
Verantwortlich (i.S.d.P.)
Mainz, 24. März 2015
Joachim Winkler
Pressesprecher
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92 /2015
Marco Pecht
Pressesprecher
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55116 Mainz
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Polizei
Raab: Kriminalprävention ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft
Innenstaatssekretärin Heike Raab und der Vorsitzende des Landespräventionsrates,
Dr. Andreas Ammer, haben am Dienstag den Landespräventionspreis verliehen. „Kriminalprävention nimmt eine wichtige Rolle in einer gewaltfreien Gesellschaft und für
die Innere Sicherheit ein“, sagte Heike Raab in Mainz. Aufgrund der sich rasant verändernden Gesellschaft stehe die Kriminalprävention immer wieder neuen Herausforderungen gegenüber. Es sei daher unverzichtbar, den jeweiligen Entwicklungen angepasst kriminalpräventive Konzepte weiter zu entwickeln.
Staatssekretärin Raab betonte: „Die eingereichten Bewerbungen zeigen sehr deutlich,
dass die Verhinderung von Kriminalität eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft ist.“ Es
sei sinnvoll, Bürgerinnen und Bürger, aber auch Kommunen, Vereine oder Verbände
aktiv am Sicherheitszustand ihres Gemeinwesens mitwirken zu lassen und dieses oft
ehrenamtliche Engagement zu fördern.
Der große Zuspruch, den der Landespräventionspreis erfährt, zeigt, dass die wichtige
Arbeit der Gewalt- und Kriminalitätsprävention öffentlich anerkannt wird. „Kriminalprävention lebt vom Mitmachen und die Vielfalt der eingereichten Bewerbungen macht
deutlich, dass Verantwortung in Rheinland-Pfalz von vielen Akteuren übernommen
wird“, so Heike Raab.
Folgende Projekte werden mit dem Landespräventionspreis 2014 ausgezeichnet:
MINISTERIUM DES INNERN, FÜR SPORT UND INFRASTRUKTUR
Mainz, 24. März 2015
1. Preis
Institut für Medienpädagogik, Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz
„maps - medien + aktion + projekte“
2. Preis
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern
„Sicher leben im Alter“
3. Preis
Caritasverband Koblenz e.V., Ambulante Jugendhilfe
„ASAT - Anti-Sexuelle-Agressivität-Training”
Der Landespräventionspreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 Euro dotiert,
das für die Fortführung des eingereichten Projektes oder für die Entwicklung eines
neuen kriminalpräventiven Projektes zweckgebunden verwendet werden muss.
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