Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal

Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal
mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach
Mittwoch, den 11. März 2015
Nummer 5
Öffnungszeiten der Verwaltung
Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16:00 bis
18:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefon: 09260 9909-0, Fax: 09260 990933. E-Mail: [email protected], www.wilhelmsthal.de
Amtliche Bekanntmachungen
Im Anschluss an die Versammlung findet das Jagdessen statt.
Alle Jagdgenossen sind herzlich eingeladen.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Jagdgenossenschaft Eibenberg
Der Jagdvorstand
Gerhard Eidelloth, Jagdvorsteher
Am Samstag, den 28. März 2015, findet um 19.30 Uhr im Gasthaus „Grüne Eibe“ in Eibenberg die Jahreshauptversammlung
der Jagdgenossenschaft Eibenberg statt.
Dazu ergeht herzliche Einladung! Alle Grundstücksbesitzer, die
im Jagdrevier Eibenberg jagdbaren Grundbesitz haben, sind
dazu herzlich eingeladen!
Jagdgenossenschaft Hesselbach
Jahreshauptversammlung
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung und Bericht des Jagdvorstehers
2. Bericht des Schriftführers
3. Kassenbericht und Kassenprüfbericht
4. Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenführers
5. Grußworte / Berichte der Jäger 6. Wünsche und Anträge
Eigentumsveränderungen bitte bis 27.3.2015 dem Jagdvorsteher melden.
gez. Franziska Thümlein, Vorsitzende
Jagdgenossenschaft Lahm
Am Samstag, 14. März 2015 um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrhaus Lahm die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft
Lahm statt.
Tagesordnung:
1. Bericht des Jagdvorstehers
2. Kassenbericht
3. Entlastung der Vorstandschaft
4. Bericht des Schriftführers
5. Neuwahlen
6. Verwendung des Jagdpachtschillings
7. Wegebau
8. Wünsche und Anträge
Gemäß Satzung ist die Versammlung nicht öffentlich.
Kürzlich erfolgte Änderungen bei den Besitzverhältnissen und
Flächen bitte melden.
Am Samstag, den 14.03.2015 findet um 20 Uhr im Gemeindehaus Hesselbach die Jahreshauptversammlung statt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstehers
3. Verlesen der Niederschrift
4. Kassenbericht und Kassenprüfbericht
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Bericht der Jäger
7. Neuwahlen
8. Wünsche und Anträge
Alle Grundstücksbesitzer, die im Jagdrevier Hesselbach jagdbaren Grundbesitz haben, sind herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Raimund Kestel
Jagdvorsteher
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mittwoch, den 25. März 2015
Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am
Freitag, den 20. März 2015.
Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte
und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab.
Wilhelmsthal
–2–
Verbrennen von Abfällen pflanzlicher Art
(Gartenabfällen)
Bei Gartenarbeiten fallen natürlich auch immer wieder pflanzliche
Abfälle an. Bezüglich der ordnungsgemäßen Beseitigung solcher
Abfälle weist das Landratsamt Kronach auf folgendes hin:
Pflanzliche Abfälle aus Privatgärten, insbesondere Laub, Gras
und Moos, dürfen auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, zur Verrottung gebracht werden, sofern eine erhebliche
Geruchsbelästigung der Bewohner angrenzender Wohngrundstücke ausgeschlossen ist.
Außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile dürfen
pflanzliche Abfälle aus Gärten auf den Grundstücken, auf denen
sie angefallen sind, auch verbrannt werden. Das Verbrennen ist
jedoch nur werktags von 8 bis 18 Uhr zulässig. Bei einer eventuellen Verbrennung ist auf folgendes zu achten:
Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch
Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die
Verbrennungsfläche hinaus sind zu verhindern. Hierzu sind die
vorgeschriebenen und sonst zur Wahrung des Wohles der Allgemeinheit erforderlichen Abstände einzuhalten; dies sind in der
Regel:
• mind. 100 m zu Wald
• mind. 100 m zu leicht entzündbaren Stoffen (z. B. Heu- u.
Strohlager, Gasflaschen)
• mind. 5 m zu Gebäuden aus brennbaren Stoffen (z. B. Holzscheunen); das Landratsamt empfiehlt jedoch hier einen
Mindestabstand von 25 m
• mind. 5 m zu sonstigen brennbaren Stoffen (z. B. Holzlager)
Bei geringeren Entfernungen zu Wäldern ist eine Erlaubnis des
Amtes für Landwirtschaft und Forsten, Außenstelle Forst Stadtsteinach (Tel. 09225 9555-0, Fax 09225 9555-55), und bei Unterschreitung der Mindestentfernung in den sonst genannten Fällen
ist eine Erlaubnis bzw. Ausnahmegenehmigung der Gemeinde
einzuholen
In folgenden Schutzgebieten ist das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen aus Gartenarbeiten grundsätzlich verboten:
Naturschutzgebiete, geschützte Landschaftsbestandteile, gesetzlich geschützte Biotope und Wasserschutzgebiete.
Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet werden; brennende Feuer sind unverzüglich zu löschen. Das Feuer ist außerdem
ständig unter Aufsicht zu halten. Weiterhin ist sicher-zustellen,
dass beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei
Einbruch der Dunkelheit, die Glut erloschen ist. Außerdem sind
generell ausreichende und geeignete Löschmöglichkeiten vorzuhalten.
Das Landratsamt Kronach macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass auch Zuwiderhandlungen gegen wald-,
naturschutz- oder brandschutzrechtliche Vorschriften gegebenenfalls mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden können.
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist das
Verbrennen von pflanzlichen Abfällen grundsätzlich verboten.
Jedoch haben mehrere Gemeinden im Landkreis Kronach, darunter u.a. auch die Gemeinde Wilhelmsthal, Verordnungen erlassen, nach welchen das Verbrennen von holzigen Gartenabfällen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile unter
bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Zeiträumen
zulässig ist. So dürfen in der Gemeinde Wilhelmsthal aufgrund
der vorgenannten Verordnung Gartenabfälle, die wegen ihres
Holzgehaltes nicht genügend verrotten können (holzige Garten-
Nr. 5/15/KW 11
abfälle), insbesondere Reisig, Zweige und Äste, in trockenem
Zustand auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind,
im Frühjahr in der Zeit vom 16. März bis 30. April (jeweils einschließlich) eines jeden Jahres und nur an Werktagen von 8.00
bis 18.00 Uhr verbrannt werden.
Nach der Verordnung ist beim Verbrennen holziger Gartenabfälle
zu beachten, dass Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des
Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus zu verhindern sind.
In der Verordnung ist weiter geregelt, dass bei starkem Wind kein
Feuer entzündet werden darf bzw. brennende Feuer unverzüglich zu löschen sind und sicherzustellen ist, dass die Glut beim
Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch der
Dunkelheit, erloschen ist.
Ungeachtet dessen wird empfohlen, anfallende pflanzliche Abfälle soweit als möglich zu kompostieren. Sofern die Möglichkeiten hierzu auf eigener Fläche nicht ausreichen, kann das Material zu den Kompostplätzen des Landkreises Kronach gebracht
werden. Die Anlieferung ist für Privathaushalte dabei kostenlos.
In der Nachbarschaft stehen Kompostplätze zur Verfügung in
Pressig-Posseck (Betreiber Norbert Lang, Tel. 09265 / 1787)
Kronach-Glosberg (Betreiber Hubert Diller, Tel. 09261 / 4888)
Steinwiesen-Birnbaum (Betreiber Hubert Deuerling, Tel. 09260
/ 411)
Die Bürgermeisterin gratuliert
Irene Engelhardt feierte 80. Geburtstag
Steinberg. Am Freitag feierte Irene Engelhardt in Steinberg ihren 80. Geburtstag. Besonders freute sie sich an ihrem Ehrentag
über die Glückwünsche ihrer Familie.
Obwohl es das Leben nicht immer gut mit der gebürtigen Hesselbacherin meinte, hat sie sich stets ihre Fröhlichkeit bewahrt
und positiv nach vorne geschaut. Da sie sich in Steinberg aufgrund ihrer geselligen und freundlichen Art großer Wertschätzung erfreut, konnte sie an ihrem Jubeltag viele Glückwünsche
von Nachbarn und Freunden wie natürlich auch ihrer Familie entgegennehmen.
Irene Engelhardt zog in jungen Jahren - nach dem frühen Tod
ihres Vaters und auch ihres Bruders, der im Krieg geblieben war
- mit ihrer Mutter nach Steinberg. Ihre Schwester hatte bereits zu
Kriegszeiten den Landkreis Kronach verlassen. In Steinberg lernte die Jubilarin auch ihren späteren Ehemann Georg Engelhardt
kennen. Aus der Ehe gingen Sohn Dieter Engelhardt und Tochter Elisabeth Engelhardt, verheiratete Wittstock, hervor. Leider
verstarb Georg Engelhardt bereits vor drei Jahrzehnten im Alter
von lediglich 53 Jahren. Die Familie wird komplettiert von ihrem
Enkel Stefan Schedel, ganzer Stolz seiner Großmutter.
Ein großes Hobby von ihr sind Tagesfahrten mit dem Bus, die sie
zusammen mit einigen Freundinnen oft und gerne unternimmt.
Die rüstige Jubilarin zeigt viel Engagement für ihre Mitmenschen.
Über 20 Jahre lang war sie ein großer Aktivposten im Seniorenkreis Steinberg und half bei den jeweiligen Veranstaltungen
sowie Aktivitäten mit. Unvergessen sind beispielsweise auch
ihre Auftritte beim Steinberger Seniorenfasching, mit denen sie
- zusammen mit anderen Mitgliedern des Seniorenkreises - für
Spaß und Heiterkeit sorgte. Seit einigen Jahren setzt sie sich
als tüchtige Caritas-Sammlerin für Menschen in Not ein – ein
Ehrenamt, das ihr - wie sie bekundet - viel Freude bereitet. Die in
Steinberg sehr beliebte Frohnatur ist langjähriges Mitglied beim
Frauenbund Steinberg, der sich ebenfalls besonders im karitati-
Wilhelmsthal
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ven Bereich engagiert – im Landkreis, aber auch für die Belange
und Nöte weltweit.
Die Jubilarin war 40 Jahre in der Firma Stockhardt in Kronach
als Arbeiterin beschäftigt. Zudem half sie - ebenfalls vier Jahrzehnte - im Gasthof „Frack“ in Steinberg mit. Noch immer wohnt
sie im schmucken Eigenheim, das sie einst mit ihrem Ehemann
gemeinsam gebaut hatte. Alle anfallenden Haus- und Gartenarbeiten erledigt sie nach wie vor selbst. In die große Gratulantenschar, die sich seit dem Morgen buchstäblich die Klinke in
die Hand gab, reihte sich auch Wilhelmsthals Bürgermeisterin
Susanne Grebner ein. Die Rathauschefin wünschte ihr noch viele
Jahre bei bester Gesundheit und Wohlergehen.
hs
Am Freitag feierte Irene Engelhardt (Mitte) ihren 80. Geburtstag. Das Bild zeigt (von links) Wilhelmsthals Bürgermeisterin
Susanne Grebner, Dieter Engelhardt, Rosi Seuferling, Irene
Engelhardt, Stefan Schedel, Elisabeth Wittstock und Carsten Wittstock.
Nr. 5/15/KW 11
viele Glückwünsche von Nachbarn und Freunden - wie natürlich
auch ihrer Familie - entgegennehmen. Die besten Glückwünsche der Gemeinde Wilhelmsthal überbrachte Bürgermeisterin
Susanne Grebner, die sie mit einem Präsent bedachte. Die Rathauschefin wünschte ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit
und Wohlergehen.
hs
Emma Wachter (vorne) freute sich an ihrem Ehrentag über
die Glückwünsche von (von hinten) Bürgermeisterin Susanne Grebner, Enkelin Melanie Wachter, Sohn Jürgen Wachter,
Tochter Helga Daum und Enkelin Nicole Daum.
Wir gratulieren
Emma Wachter feierte 80. Geburtstag
Geburtstagsjubilare
Lahm. Kürzlich feierte Emma Wachter in Lahm ihren 80. Geburtstag. Für die Jubilarin steht seit jeher ihre Familie an erster Stelle.
Am 16.03. Jarmila Witte, Alte Schulstraße 3,
zum 60. Geburtstag
Emma Wachter stammt aus Neustadt an der Aisch. Bereits als
Kind kam sie mit ihren Eltern und ihren vier Geschwistern - zwei
Jungs und zwei Mädchen - nach Wilhelmsthal. Auf einem Tanz
in Effelter lernte sie ihren späteren Ehemann Alfred Wachter kennen. Die Beiden heirateten 1955 und zogen in dessen Elternhaus
nach Lahm. Leider verstarb Alfred Wachter bereits im Jahre 2007
– ein schwerer Schicksalsschlag für die Jubilarin. Aus der über
50-jährigen Ehe gingen die beiden Kinder Jürgen Wachter sowie
Helga Wachter, verheiratete Daum, hervor. Mittlerweile komplettieren die drei Enkelinnen Nicole, Stefanie und Melanie - ganzer Stolz ihrer Großmutter - die Familie. Zwei von ihnen zog sie
selbst mit auf.
Die Jubilarin kann auf ein arbeitsreiches Leben zurückblicken.
Hingebungsvoll kümmerte sie sich um die Erziehung der Kinder,
den Haushalt und den Garten. Sie verdingte sich als Arbeiterin
in der Loewe Opta in Kronach und war im damaligen Klinikum
im Gries als Dienstmädchen beschäftigt. Auch Heimatarbeit verrichtete sie. Noch immer wohnt sie im Elternhaus ihres verstorbenen Ehemannes, das mittlerweile mehrfach vergrößert wurde.
Besonders freut sie sich, dass auch ihr Sohn Jürgen Wachter
mit seiner Familie mit ihr unter einem Dach lebt. Sehr dankbar
zeigt sie sich gegenüber ihrer Familie, die sie liebevoll umsorgt.
Die rüstige Jubilarin verrichtet noch alle anfallenden Hausarbeiten selbst. Zu ihren Hobbies zählen ihre Pflanzen und Blumen
sowohl im Haus, als auch in ihrem schönen Garten.
Da sie sich in Lahm aufgrund ihrer geselligen und freundlichen
Art großer Wertschätzung erfreut, konnte sie an ihrem Jubeltag
Am 17.03. Anna Münch, Gifting, Lindenstraße 19,
zum 72. Geburtstag
Am 19.03. Veronika Dietrich, Gifting, Grünweg 1,
zum 74. Geburtstag
Am 19.03. Hildegard Hergenröther, Effelter 1,
zum 64. Geburtstag
Am 20.03. Werner Jakob, Steinberg, Weinbergstraße 14,
zum 73. Geburtstag
Am 21.03. Harry Barras, Steinberg, Grieser Straße 37,
zum 66. Geburtstag
Am 22.03. Hans-Dietrich Naschold, Am Forsthaus 1,
zum 72. Geburtstag
Am 23.03. Johann Peter, Gifting, In der Au 13,
zum 83. Geburtstag
Am 23.03. Eberhard Jakob, Steinberg, Tiefenbachstraße 11,
zum 79. Geburtstag
Am 24.03. Rosa Müller, Steinberg, Grümpel 16,
zum 87. Geburtstag
Am 26.03. Elise Dressel, Effelter 64,
zum 90. Geburtstag
Am 26.03. Dieter Schönmüller, Lahm 16,
zum 66. Geburtstag
Am 27.03. Renate Engelhardt, Steinberg, Hofwiese 17,
zum 76. Geburtstag
Am 27.03. Anna Geiger, Roßlach, Eichleite 2,
zum 65. Geburtstag
Wilhelmsthal
–4–
Am 28.03.
Reinhard Kestel, Festungsstraße 20,
zum 78. Geburtstag
Am 30.03.
Bernhard Rech, Lahm, Untere Grümpelmühle 1,
zum 84. Geburtstag
Am 30.03.
Magdalena Hammer, Steinberg, Eichenbühl 25,
zum 63. Geburtstag
Am 31.03.
Helmut Fiedler, Lahm 74,
zum 73. Geburtstag
Am 31.03.
Ingeburg Dietrich, Alte Poststraße 16,
zum 72. Geburtstag
Standesamtliche Nachrichten
Geburten
Luis Zwosta geboren am 27.02.2015, Sohn von Nadine und Matthias Zwosta, 96352 Wilhelmsthal, Effelter 37
Sterbefälle
Herr Rudolf Engelhardt; Wilhelmsthal GT Hesselbach, Am Plan
4, verstorben am 03.03.2015 im Alter von 83 Jahren
Schulische Nachrichten
Café mit Herz
Am Dienstag, den 17. März 2015 um 15:00 Uhr findet das nächste „Café mit Herz“ in der Grundschule in Wilhelmsthal statt.
Übertritt an die Realschule
Für alle Schüler, die in die 5. Klasse der Realschule übertreten
wollen, findet am Donnerstag, 12. März, um 18 Uhr in der Aula
der Siegmund-Loewe-Schule - Staatliche Realschule Kronach II
- ein Informationsabend statt.
Alle Schüler und deren Eltern, die aus dem Einzugsgebiet Kronach und seinen Stadtteilen Neuses, Fischbach und Höfles,
im Kronachtal die Ortschaften Dörfles, Friesen, Steinberg, Wilhelmsthal, Hesselbach, Lahm, Effelter und Tschirn, im Rodachtal
die Marktgemeinde Marktrodach, Wallenfels, Steinwiesen, Nordhalben, sowie Weißenbrunn kommen und sich für einen Übertritt
in die Realschule zum Beginn des Schuljahres 2015/16 interessieren, sind eingeladen, sich aus erster Hand zu informieren.
Der Abend beinhaltet Details zum Übertritt und zum eventuellen Probeunterricht. Den Eltern und Schülern werden auch Wissenswertes zur fachlichen Ausrichtung der Schule, Wichtiges
aus dem Schulleben und die notwendigen Termine erläutert. Die
Eltern können sich zudem darüber informieren, ob sie ihr Kind in
der Ganztagesbetreuung bis 16 Uhr mit Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen anmelden möchten. Für die zukünftigen
Schüler der Siegmund-Loewe-Schule ist außerdem ein gesondertes Programm geplant, das Schnupperunterrichtsstunden in
Deutsch, Englisch und Mathematik, Kletterwand, Sanitätsdienst,
Theater, Computersaal und vieles mehr umfasst. Allen interessierten Gästen wird eine Schulhausführung angeboten.
Eine Musikstunde mehr
Des Weiteren wird ein Projekt vorgestellt, das seit nunmehr acht
Jahren sehr erfolgreich zur Ausbildung des Schulprofils beiträgt:
Nr. 5/15/KW 11
„Geht mit Musik alles besser?“ Nachweislich soll Musik das logische Denken fördern. Auch im kommenden Schuljahr soll wieder
eine 5. Klasse gebildet werden, bei der mit einer Musikstunde
mehr in der Woche ein Blasinstrument in den Jahrgangsstufen
fünf und sechs erlernt werden soll.
hs
Emily Weiß ist zweite Rechenkönigin
der RS II
Kronach/Wilhelmsthal. In einem spannenden Wettkampf ermittelte - erstmals überhaupt - die Siegmund-Loewe-Realschule
Kronach ihren Rechenkönig der fünften Klassen. Den Titel sicherte sich mit nur einem Punkt Vorsprung Luca Schreiber
aus Wallenfels. Er und die Zweitplatzierte Emily Weiß aus Wilhelmsthal vertreten die Schule nun auf oberfränkischer Ebene.
Da rauchten die Köpfe gewaltig - Schriftliches Addieren, Subtrahieren, Dividieren und Multiplizieren: Diese Mathematikaufgaben
dürften selbst bei vielen Erwachsenen für so manches Stirnrunzeln sorgen. Ein solcher Zahlenmarathon - insbesondere in einer
Wettkampfsituation mit jeder Menge bärenstarker Konkurrenz
und nur wenig Zeit - verlangt höchste Konzentration, logisches
Denkvermögen und natürlich Schnelligkeit – Alles kein Problem
für die „Nachwuchs-Einsteins“, die bei der Kopfrechnen-Meisterschaft der RS II gegeneinander antraten. Dass die teilnehmenden Fünftklässler mit Zahlen jonglieren können, hatten sie
bereits beweisen, als sie sich in ihren Klassen durchsetzten. Pro
Klasse durften die drei besten Zahlenakrobaten teilnehmen. Da
in der Klasse 5 b einmal Punktegleichstand herrschte, waren es
hier vier Teilnehmer. So schickten sich schließlich zehn „Rechenkünstler“ - sechs Jungs und vier Mädchen - an, der erste Rechenkönig in der Geschichte der RS II zu werden.
Ihre Kopfrechenfähigkeit mussten die Teilnehmer in zwei schriftlichen Teilen unter Beweis stellen. Zunächst gab es einen 15-minütigen schriftlichen Test. Danach lagen Johannes Fischer, Emily
Weiß sowie Luca Schreiber punktgleich vorne. Die Drei sowie
Moritz Kropf lieferten sich im zweiten Teil des Wettbewerbs ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Hier standen fünf Rechen-Runden mit
jeweils zwei Aufgabenblöcken an, für die die Fünftklässler jeweils
40 Sekunden Zeit hatten. Nach jeder Runde wurde - unter großem Applaus ihrer Mitschüler - der Zwischenstand eingeblendet.
„Wir haben den Wettbewerb an unserer Schule eingeführt, um
das Kopfrechnen zu stärken“, erklärte Konrektor Franz Mairoser,
der den Wettbewerb initiiert und organisiert hatte. Alle Teilnehmer seien bereits Rechenkönige, hatten sie sich doch bereits
klassenintern durchgesetzt, was eine Riesenleistung sei. Um die
anspruchsvollen Aufgaben lösen zu können und zwar möglichst
schnell, bedürfe es höchster Konzentration und echter Höchstleistungen. Diese Höchstleistungen erbrachten alle Teilnehmer.
In einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit wechselnden Spitzenreitern fiel die Entscheidung erst im letzten Aufgabenblock. Bester „Kopfrechner“ wurde mit nur einem Punkt Vorsprung Luca
Schreiber aus Wallenfels. Platz Zwei belegte Emily Weiß aus Wilhelmsthal. Den dritten Platz teilten sich - wiederum mit lediglich
einem Zähler weniger - Moritz Kropf und Johannes Fischer. Auch
dies belegt, wie eng das Feld beieinander lag und wie stark die
Leistungen waren.
Bei der Siegerehrung zeigte sich Schulleiter Uwe Schönfeld voll
des Lobes über die Leistung der jungen Talente. Die Anforderungen seien immens hoch und die Aufgaben sehr schwierig
gewesen. Hinzu sei noch der Druck der Wettbewerbssituation
gekommen. Umso mehr seien die tollen Leistungen zu würdigen.
Er freute sich sehr darüber, dass man nicht nur alljährlich die
Lesekönige, sondern nunmehr erstmals auch einen Rechenkönig der Schule ermittelt habe. „Das ist eine tolle Sache“, lobte
er und bedankte sich in diesem Zusammenhang insbesondere
beim Initiator Franz Mairoser. Sein Dank galt weiter allen Helfern
sowie den Mathematiklehrkräften der RS II, die die Aufgaben
Wilhelmsthal
–5–
korrigiert hatten. Das Oberfranken-Finale, für das sich Luca und
Emily qualifiziert haben, findet in Ebrach statt.
hs
Teilnehmer/Sieger des Wettbewerbs: 1. Platz und Rechenkönig mit Qualifizierung fürs Oberfranken-Finale: Luca Schreiber (5 c), 2. Platz mit Qualifizierung fürs Oberfranken-Finale:
Emily Weiß (5 b), 3. Plätze: Moritz Kropf (5 b) und Johannes Fischer (5 a), weitere Teilnehmer und Klassensieger: Milla Fiedler, Anna-Lena Schirmer (beide 5 a), Jan Reißig, Philip Stenglein
(beide 5 b), Luca Ivascenko und Alina Neubauer (beide 5 c).
Dienstag,
19.00 Uhr
Freitag,
9.00 Uhr
18.30 Uhr
Nr. 5/15/KW 11
17.03.2015
Amt für + Josef Scheitzach u. ++ Angehörige
20.03.2015
Krankenkommunion
Kreuzwegandacht
Samstag, 21.03.2015 Messdienergruppe 3
11.00 Uhr Trauung des Paares Tina Engelhardt und
Christian Stöcklein
18.25 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Amt zum Jahrtag für + Resi Roth und für ++
Angehörige
Amt zum Jahrtag für + Alfred Zwosta
Amt für + Waldemar Gehring und ++ Angehörige
Amt für + Hans Reißig und ++ Angehörige
Amt für ++ Werner und Mira Eidloth u. ++
Angehörige
Kollekte für Misereor
Sonntag, 22.02.2015 – 5. Fastensonntag –
Keine Messe
17.00 Uhr Kinder und Jugendkreuzweg mit der Jugendgruppe
(hinten von links) Konrektor Franz Mairoser und Rektor
Uwe Schönfeld freuen sich über die tollen Leistungen von
Rechenkönig Luca Schreiber (vorne, dritter von links), der
Zweitplatzierten Emily Weiß (vorne, dritte von rechts) sowie
aller weiteren Teilnehmer des Kopfrechnen-Wettbewerbs.
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstordnung
St. Pankratius Steinberg
vom 13.03.2015 bis 03.04.2015
Freitag,
13.03.2015
15.00 Uhr Weggottesdienst für die Kommunionkinder
in Steinberg
19.00 Uhr Wortgottesdienst zum Weltgebetstag
der Frauen
20.00 Uhr Ökumenische Alltagsexerzitien im Pfarrhaus
Samstag, 14.03.2015 Messdienergruppe 2
Keine Messe
Sonntag,
15.03.2015 – 4. Fastensonntag –
Amt für + Armin Kotschenreuther, best. v. d.
Schulkameraden
Amt zum Jahrtag für + Eva Reißig u. f. +
Bernhard Reißig
Amt für + Clemens Nowitzki, best. von den
Nachbarn
Amt zum 1. Jahrtag für + Alois Engelhardt
Amt für + Antonie Wich u. ++ Angehörige
Amt für ++ Georg u. Katharina Ebert u. + Tochter
Agnes
Kollekte für Gottesdienst-Kerzen mit dem Team
von Dr. Samuel Ismer (Indien)
Montag, 23.03.2015
20.00 Uhr Ökumenische Alltagsexerzitien im Pfarrhaus
Dienstag, 24.03.2015
19.00 Uhr Amt für + Heinrich Angles und ++ Angehörige
Amt für ++ Angeh. der Familie Deuerling
Freitag,
27.03.2015
18.30 Uhr Bußgottesdienst zu Ostern
Unter dem Motto „Kleiner Anfang –
große Wirkung“
Samstag, 28.03.2015 Messdienergruppe 4
Keine Messe
Beginn der heiligen Woche – Karwoche –
Sonntag,
8.30 Uhr
8.45 Uhr
29.03.2015 – Palmsonntag –
Palmenweihe am Friedhof, anschl. Prozession
zur Kirche
Amt für + Josef Zwosta, ++ Eltern u.
Schwiegereltern
Amt für ++ Agnes u. Christof Herzog
Kollekte für das Heilige Land
Dienstag, 31.03.2015
Keine Messe
Donnerstag, 02.04.2015 – Gründonnerstag –
19.00 Uhr Die Feier vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung und Kelchkommunion
Amt für ++ Angehörige der Fam. Eidloth und Vetter
Kollekte für unsere Pfarrei
anschl.
Ölbergstunde
Freitag,
03.04.2015 – Karfreitag –
9.00 Uhr
Kreuzweg
Anschl.Beichtgelegenheit
15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Christi
19.00 Uhr Die sieben Worte Jesu am Kreuz
Wilhelmsthal
–6–
Gottesdienstordnung
St. Ägidius Lahm und St. Josef Wilhelmsthal
Mi. 11.03.
W’thal
19.00
Eucharistie
f. ++ Margareta u. Peter Fröba u. Söhne
Eff
19.00
Kreuzweg, gestaltet vom PGR u. der KV
14.30
Eucharistie
anschließend Seniorentreff
im Jugendheim
Do. 12.03.
La
Fr.
13.03.
Sa. 14.03.
Eff
So. 15.03.
La
W’thal
Di. 17.03.
W’thal
La
19.00
08.45
10.00
4. Fastensonntag
Eucharistie
f. ++ Barbara Eidloth u. Angeh.,He.
f. ++ Christine u. Egid Engelhardt u.
Sohn Georg
f. ++ Hans Zipfel, He., Hauptstr.
f. ++ Fam. Grebner u. Keim, He.,
Hauptstr.
Eucharistie
f. ++ Stefan Haderlein
f. ++ Albin Schleicher, Elt. u.
Schwiegerelt.
f. ++ Lydia u. Balthasar Neder u. Angeh.
f. ++ Fritz Burkhardt, Adolf u. Klara Daum
u. Angeh.
f. ++ Ewald u. Christine Daum, Josef u.
Erna Dietrich
f. ++ Christa u. Günter Barnickel
f. ++ Johannes Becker u. Angeh.
(z. Jahrtag)
17.00
Kreuzweg, gestaltet v. d. Senioren
18.30
19.00
Rosenkranz
Eucharistie
f. ++ Fam. Welscher u. Grebner, La.
f. ++ Pfarrer Herbert Fischer,
Josef u. Anton Zwosta u. Helmut Eidloth
Eucharistie mit Bußgottesdienst
Eff
19.00
Kreuzweg
Do. 19.03.
Sa. 21.03.
Eff
08.45
W’thal
10.00
W’thal
17.00 Kreuzweg durch den Ort
anschl. Fastenessen
Eucharistie
f. ++ Erwin u. Marie Lehnhardt, Nr. 1
19.00
20.03.
W´thal
So. 22.03.
La
keine Hl. Messe
Mi. 18.03.
W’thal
Fr.
Nr. 5/15/KW 11
17.00
Kreuzweg, gestaltet v. PGR
Eff
18.00
Beichtgelegenheit
La
18.30
19.00
Rosenkranz
Eucharistie mit Bußgottesdienst
f. ++ Max u. Margareta Feulner u.
Helmut Eidloth
f. ++ Bernhard Gareis, Elt. u.
Schwiegerelt.
anschl. Beichtgelegenheit
Mi. 25.03.
W’thal
19.00
Verkündigung d. Herrn, Hochfest
Eucharistiefeier
(für unsere Pfarrgemeinde)
Eff
19.00
Kreuzweg
19.00
Eucharistie
f. ++ Konrad u. Martha Stadelmann
u. Ang.
f. ++ Elt. Anna u. Johann Hummel
u. Hildegard u. Georg Löffler
Do. 26.03.
La
anschl. Anbetungsabend zur Fastenzeit
mit meditativen Texten u. rhythmischen
Liedern
Fr.
27.03.
keine Hl. Messe
Sa. 28.03.
Eff
An der Kirchtüre Kollekte für das Hl. Land
18.30 Palmweihe vor dem Jugendheim
anschl. Prozession zur Kirche
Festgottesdienst
f. ++ Margareta u. Ludwig Gareis u.
Sohn Reinhold, Nr. 73
f. ++ Bruno Schnappauf (z. Jahrtag),
Nr. 58
f. ++ Agnes u. Alois Löffler, Nr. 56
f. ++ Maria, Anna u. Ludwig Schnappauf,
Nr. 38
mit
Kinderkirche im Jugendheim
So. 29.03.
PALMSONNTAG
An der Kirchtüre Kollekte für d. Hl. Land
08.30 Palmweihe vor dem Feuerwehrhaus
anschl. Prozession zur Pfarrkirche
Festgottesdienst
(für unsere Pfarrgemeinde)
Patronatsfest in Wilhelmsthal
Festgottesdienst (musikalisch umrahmt
v. d. Frauenschola)
f. ++ Gottfried Peter
anschl. Pfarrfamilienabend im Schwesternhaus
18.30
Eucharistie mit Eröffnung der
Firmvorbereitung
f. ++ Katharina Punzelt, Nr. 40
f. ++ Josef Appel u. Angeh., Nr. 61
Eucharistie mit Eröffnung der
Firmvorbereitung
2. SG f. ++ Walter Schneider
f. ++ Wilhelm Dietrich u. Angeh.
f. ++ Heinrich Müller, Anna u.
Georg Peter
f. ++ Werner Münzel (z. Jahrtag)
Di. 24.03.
W’thal
keine Hl. Messe
18.15
5. Fastensonntag
Eucharistie mit Eröffnung der
Firmvorbereitung
f. ++ Dieter u. Klaus Huyeng, Bad Breisig
f. ++ Andreas u. Agnes Gleich, Grümpel
f. ++ Margareta u. Josef Beitzinger,
He., Hauptstr. 13
f. ++ Winfried Grünbeck, Elt. u.
Geschw. Welsch u. Grünbeck
La
Wilhelmsthal
W´thal
–7–
10.00
Palmweihe am Parkplatz unterhalb
der Kirche
anschl. Prozession zur Kirche
Festgottesdienst (für die Verstorbenen)
Palmbuschen-Verkauf durch die KAB
Bei Regen beginnt die Palmweihe jeweils
in den Kirchen!
Sonstige Mitteilungen
Warum nicht jetzt?
mein Abitur !
Berufsbegleitend im
Abendunterricht!
Tel.: 0951 57624
Mail: sekretariat@abendgymnasium
[email protected]
www.abendgymnasium-bamberg.de
www.abendgymnasium
Nur noch bis 31. März:
Freiwillige Beiträge für 2014
Mit freiwilligen Beiträgen Ansprüche sichern
oder erhöhen
Freiwillige Beiträge für das Jahr 2014 müssen spätestens bis
zum 31. März 2015 eingezahlt sein. Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern hin. Der
monatliche Beitrag kann zwischen dem Mindestbeitrag von
85,05 Euro (2014) und dem Höchstbeitrag von 1.124,55 Euro
(2014) in beliebiger Höhe entrichtet werden.
Mit freiwilligen Beiträgen können versicherungsrechtliche Voraussetzungen für Reha-Leistungen und verschiedene Rentenarten erfüllt und Rentenansprüche gesichert oder erhöht werden.
Weitere Informationen gibt es bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon Unter: 0800 1000 480 88.
Ab März: Änderung des Rentenzahlbetrags
möglich – Krankenkasse berechnet
Zusatzbeitrag jetzt individuell
Für Rentner kann sich zum 1. März die Höhe des Rentenzahlbetrags geringfügig ändern. Ursache ist ein veränderter Krankenkassenbeitrag, der von der Rente abgezogen wird.
Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen ab diesem Jahr einen individuellen Zusatzbeitrag. Mit einer Verzögerung von zwei
Monaten wirkt sich das jetzt auch auf Rentenbezieher aus, so die
Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern.
Der Zusatzbeitrag variiert bei den gesetzlichen Krankenkassen
von 0 bis 1,3 Prozent. Die pflichtversicherten Rentner werden
Nr. 5/15/KW 11
jetzt mit der Überweisung des Rentenbetrages für März 2015 auf
ihrem Kontoauszug informiert und zwar sowohl über die Höhe
des bisherigen und neuen Krankenversicherungsanteils als auch
über die Höhe des neuen Zusatzbeitrages.
Rentenbezieher, deren Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in
Höhe von 0,9 Prozent erhebt, werden erst mit der Rentenanpassungsmitteilung 2015 über die Umstellung informiert. Hintergrund dieser Ausnahme ist, dass sich bei einem Zusatzbeitrag
von 0,9 Prozent am Nettozahlbetrag der Rente nichts ändert.
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren
gesucht im Rahmen des Projekts „Balance
Berufsrückkehr“.
Ein Projekt für den Raum Kronach finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie
und Integration.
In diesem Jahr findet erstmals eines der erfolgreichen Berufsrückkehrer-Programme der connect Neustadt GmbH & Co. KG
in Kronach statt. Für dieses Projekt werden Frauen und Männer
gesucht, die in Arbeit stehen und arbeitsuchende Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerne ehrenamtlich als Mentoren unterstützen möchten.
Mentorinnen und Mentoren helfen, Brücken in die Arbeitswelt
zu bauen. Im Gespräch können Einblicke in die Strukturen der
Berufswelt gegeben werden. Im Austausch mit Mentoren lernen Arbeitsuchende die eigenen Fähigkeiten besser kennen und
einschätzen. Dann kommt auch der Mut, die richtigen nächsten
Schritte für die geeignete Stelle einzuleiten. Laut Liebermann ist
die wichtigste Eigenschaft eines Mentors der Wille zuzuhören
und sich austauschen zu wollen.
„Durch das Weitergeben ihrer eigenen Erfahrungen aus der Arbeitswelt und dem Vereinen von Familie und Beruf und durch
das bloße Zuhören können sie helfen, Selbstzweifel bei Arbeitsuchenden abzubauen. Solche Selbstzweifel erschweren das
Finden einer geeigneten Stelle zusätzlich, besonders bei Frauen“, weiß Kursleiterin Monika Liebermann aus der zahlreichen
Erfahrung vorangegangener Kurse.
Auch die Mentorinnen und Mentoren profitieren von ihrem Engagement: soziale und kommunikative Fähigkeiten werden
trainiert, vermutlich wird auch das eigene Arbeiten reflektiert.
Natürlich haben alle als Mentoren tätige die Möglichkeit, untereinander Kontakte aufzubauen und in diesem Netzwerk neue
Kooperationsmöglichkeiten zu gewinnen. Und unter Umständen
finden sich über diese Tätigkeit für das eigene Unternehmen geeignete neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In einer Auftaktveranstaltung lernen die Mentoren die bis zu 18
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projektes kennen. Hier werden sich die Teams finden, die sich unterstützen. Die Form und
Häufigkeit der Unterstützung erfolgt individuell und nach Absprache zwischen Mentor und Mentee. Der Zeitraum des Projektes erstreckt sich von Februar bis Juli 2015. Weitere Kurse
werden im Anschluss folgen.
Falls Sie Interesse daran haben, als Mentorin oder Mentor sich
beim Projekt „Balance Berufsrückkehr“ zu beteiligen, dann nehmen Sie Kontakt auf mit connect Neustadt, Tel. 09568 8967-0
oder [email protected].
Wilhelmsthal
–8–
Aus Vereinen und Verbänden
AUFRUF!
Der Frankenwaldverein Wilhelmsthal sucht freiwillige
Helferinnen und Helfer und bittet um Unterstützung
für die pflege der Sparkassen-Grünanlage.
Arbeitseinsatz: jeweils Mittwochnachmittag.
Jährlich: ca. 6- bis 8-mal.
Nähere lnformation: Tel. 09260/224 oder 362
Die Vorstandschaft
Informatives von Blutspendedienst
Dienstag, 17. März 2015
16.30 - 20.00 Uhr
WILHELMSTHAL
Kronachtalhalle/Steinberg
Am Mühlbach 6
Bitte unbedingt den Spendeabstand
von 56 Tagen einhalten!
Der Blutspendedienst weist darauf hin!
Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspenderpaß mit. Zumindest aber einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepaß oder Führerschein).
Herzliche Einladung zur
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
des Musikvereins Steinberg e.V.
am Samstag, 28.März 2015 um 19.30 Uhr
im Gasthof „Zum Frack“
Nr. 5/15/KW 11
Musikverein Wilhelmsthal
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Am Samstag, den 14.03.2015, findet im Gasthaus Hauptmann
die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Wilhelmsthal
statt. Beginn: 18.00 Uhr
Tagesordnung:
1.Begrüßung
2. Bericht des 1. Vorsitzenden
3. Bericht des Schriftführers
4. Bericht des Kassiers
5. Bericht des Dirigenten
6. Neue Trafostation auf dem Heimatfestplatz
7. Änderung der Vereinssatzung
§ 4 - Mittelverwendung/Zweckbindung
§ 9 - Die Generalversammlung (öffentl. Bekanntmachung)
§13 - Kassenführung
§15 - Auflösung
8. Wünsche und Anträge
An alle Mitglieder ergeht herzliche Einladung - um pünktliches
Erscheinen wird gebeten.
Thomas Steininger, 1.Vorsitzender
Viel Positives bei der Giftinger Wehr
Gifting. Viel Positives gab es bei der Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Gifting im Gasthaus Wich zu vermelden.
Vorsitzender Oliver Haag ging auf die Teilnahme und Mitwirkung
an verschiedenen weltlichen und kirchlichen Festen in Gifting
ein. Zudem nahm man an verschiedenen Feierlichkeiten anderer
Wehren beziehungsweise Veranstaltungen auf Landkreisebene
teil. „2018 steht das 125-jährige Feuerwehr-Jubiläum unserer
Wehr an. Wir wollen ein Fest feiern – aber nicht so ein Riesending wie beim 100-Jährigen“, erklärte der Vorsitzende. Mitte bis
Ende dieses Jahres soll ein Festausschuss gebildet werden. Er
bedankte sich für die große Unterstützung seiner Kameraden.
Das Johannisfeuer in Gifting wird am 19. Juni abgebrannt. Zum
1. Januar 2015 zählte die Wehr 23 aktive, 23 passive sowie 18
beitragsfreie Mitglieder.
Tagesordnung:
1. Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Bericht der Kassiere
2a.Bericht der Kassenprüfer-Entlastung der Kassiere
3. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
4. Bericht des musikalischen Leiters
5. Satzungsänderungen nach Vorgabe des Finanzamtes
Coburg
– § 2 Vereinszweck (Absatz 1 und 2)
– § 18 Auflösung des Vereins (Absatz 2)
6. Bildung Wahlausschuss-Entlastung Vereinsausschuss
7.Neuwahlen
8. Wünsche und Anträge, Sonstiges
Kommandant Uwe Neder ließ in seinem Jahresbericht 2014 fünf
Einsätze verschiedener Art Revue passieren - von Verkehrssicherungen bis zu einer akuten Wohnungstüröffnung. Es wurden wiederum Übungen und Ausbildungs-Veranstaltungen abgehalten. Bei der turnusmäßigen Besichtigung wurde die Wehr
von KBR Joachim Ranzenberger mit „sehr gut“ bewertet. Laut
Prüfungsbericht sollten drei weitere Feuerwehr-Leinen angeschafft sowie der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) und die Tragkraftspritze (TS) erneuert werden. Mit Handschlag nahm er Fabian Welscher - nach Erreichen seiner Volljährigkeit - in die aktive
Wehr auf. Sehr freute er sich über die beiden Neuzugänge Nico
Münch und Julian Neder, die sich als Nachwuchs-Floriansjünger
der Wehr anschließen.
Anträge an die Mitgliederversammlung sind bis zum 27.03.2015
schriftlich (auch per E-Mail) an den 1. Vorsitzenden Daniel Müller
zu richten. ([email protected])
Kassier Hermann Dietz gab einen Einblick in die Finanzlage.
Revisor Eberhard Zapf bescheinigte ihm - auch namens seines
Amtskollegen Roland Jakob - eine einwandfreie Buchführung.
Schriftführer Harald Völkel verlas das Protokoll der letztjährigen
Jahreshauptversammlung. Unter Sonstiges wurde moniert, dass
bei einer Alarmierung die Sirene nur im oberen und nicht im unteren Dorf zu hören sei.
hs
An alle Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner ergeht hiermit herzliche Einladung.
Der Vereinsausschuss
Termine 2015: 19.06.: Johannisfeuer in Gifting, weitere Termine:
04.05.: Florianstag in Effelter.
Wilhelmsthal
–9–
Nr. 5/15/KW 11
Ehrung für den Giftinger FeuerwehrKommandanten
Anbau an Roßlacher Feuerwehrhaus
schreitet gut voran
Der Kommandant der Giftinger Wehr, Uwe Neder, leistet seit 25
Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde er mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt.
Roßlach. Viel Positives gab es bei der Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Roßlach im Gasthaus Berghof zu
vermelden. Der Anbau an das Feuerwehrhaus macht gute Fortschritte. Zu verdanken ist dies dem beispielhaften Einsatz der
aktiven Helfer.
Gifting. Uwe Neder trat, als er das erforderliche Alter erreicht
hatte, in die Wehr ein. Er stammt aus einer richtigen FeuerwehrFamilie. Bereits sein Vater und auch einige seiner Brüder verrichteten beziehungsweise verrichten Dienst. „Dass ich zur Feuerwehr gehe, war für mich eine Selbstverständlichkeit“, erklärt der
Giftinger, der seit zehn Jahren 1. Kommandant der Wehr ist. Seit
1997 ist er auch Gruppenführer. Bei der Wehr ist er, um anderen
Menschen in einer Notsituation zu helfen. Er schätzt insbesondere die Kameradschaft und den Zusammenhalt.
Die Ehrung wurde vom stellvertretenden Landrat, Bernd Steger,
und KBM Frank Fischer vorgenommen. Beide lobten die großen
Verdienste des Geehrten und die Einsatzbereitschaft der Giftinger Wehr. „Die Feuerwehr ist mittlerweile Mädchen für alles.
Die Sirene geht an und innerhalb kürzester Zeit sind Menschen
da, die helfen“, würdigte Steger, der sich sicher zeigte, dass die
Feuerwehr in Deutschland die bestausgebildetste und bestorganisierte Hilfsorganisation der Welt sei. Wichtig seien auch die
kleinen Feuerwehren - insbesondere für den Erstangriff. Neder
gehe als erster Mann in der Führungscrew voran und trage
besondere Verantwortung. Bürgermeisterin Susanne Grebner
dankte namens der Gemeinde Wilhelmsthal den Kameraden für
ihre ehrenamtliche Arbeit - zum Wohle ihrer Mitmenschen und
unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Die Giftinger Wehr sei ein
großer Aktivposten im Dorfgeschehen und bei allen weltlichen
sowie kirchlichen Anlässen vertreten. Die Grüße der Kreisbrandinspektion übermittelte KBM Frank Fischer, der bereits jetzt
zum Florianstag am 4. Mai in Effelter einlud. Die Funkgeräte für
den Digitalfunk in der Gemeinde seien bestellt. Ab August beziehungsweise September sei die Giftinger Wehr mit im Probebetrieb. Sowohl der Anhänger als auch die Pumpe der Wehr seien
in die Jahre gekommen und müssten ersetzt werden. Dies sei
bereits in die Planungen mit aufgenommen.
hs
Der Kommandant der Giftinger Wehr, Uwe Neder, leistet seit
25 Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde er mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt. Das Bild zeigt (von links)
Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner, KBM
Frank Fischer, Kommandant Uwe Neder, stellvertretender
Landrat Bernd Steger, 2. Kommandant Werner Welscher sowie Vorsitzender Oliver Haag.
Vorsitzender Oswald Letsch ging auf die Teilnahme und Mitwirkung an verschiedenen weltlichen und kirchlichen Festen in
Roßlach ein. Zudem nahm man an verschiedenen Feierlichkeiten
anderer Wehren beziehungsweise Veranstaltungen auf Landkreisebene teil. Er bedankte sich für die große Unterstützung seiner
Kameraden. Voll des Lobes zeigte er sich über den Arbeitseifer
der freiwilligen Helfer, die seit 2013 - abends nach der Arbeit und
an den Wochenenden - beim Anbau an das bestehende Feuerwehrhaus tüchtig Hand anlegten. Dieser umfasst insbesondere
sanitäre Einlagen - so im unteren Bereich ein Damen- und ein
Herren-WC. Der darüber entstandene Raum kann für Besprechungen, Schulungen und Zusammenkünfte oder als Stauraum
genutzt werden. Man hofft, heuer Einweihung feiern zu können.
Der Anbau war ein Anliegen, für das sich die Verantwortlichen
seit vielen Jahren stark gemacht hatten. Auch von der Kreisbrandinspektion war dieses seit Langem mit Nachdruck gefordert
worden. Die Helfer leisteten - so Letsch - die umfangreichen
Arbeiten zusätzlich zu ihrem Dienst am Nächsten, für den sie
eh schon viel Freizeit opferten. Der Gemeinde dankte er für die
Bereitstellung der finanziellen Mittel. 2. Vorsitzender Matthias
Schneider informierte über den Sachstand. „2014 ist viel passiert - innen wie außen“, lobte er. Die Arbeiten im Innenbereich
befänden sich in den letzten Zügen. Man liege im Zeit- und Kostenplan, auch wenn man wahrscheinlich etwas über das geplante Budget komme. Heuer stehen insbesondere noch die Außenanlagen an. Hier hoffte er weiterhin auf Unterstützung.
Laut Kommandant Werner Kraus war die Wehr im Jahr 2014 drei
Mal sowie bei einer Fehlalarmierung und einer Sicherheitswache
im Einsatz. Es wurden wiederum Übungen und Ausbildungs-Veranstaltungen abgehalten. Bei der turnusmäßigen Besichtigung
simulierte die Wehr einen Wohnhausbrand. Daran nahmen 26
Aktive, darunter fünf der Jugendfeuerwehr, teil. Die Gesamtbewertung der Übung war „sehr gut“. Der Wehr wurden sehr gute
Kenntnisse im Feuerwehrwesen bescheinigt. Zum 31.12.2014
zählte man 33 Aktive, davon vier Jugendliche.
Für die Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Peter Schmidt.
Er lobte den Einsatz und Fleiß seiner Jugendlichen. Höhepunkt
in 2014 war die Teilnahme am Zeltlager und Kreisleistungsmarsch sowie der Jugendolympiade in Steinberg. Man belegte
einen guten Mittelfeldplatz. Auch am Wissenstest in Marktrodach nahm man teil. Es wurden 19 Ausbildungen abgehalten.
Dies will man heuer steigern. Die Jugendlichen beteiligten sich
mit einem Malereinsatz an den Arbeiten für den FeuerwehrhausAnbau. Im Frühjahr ist wieder eine Müllsammelaktion geplant.
Auch heuer will man sich Leistungsprüfungen und Wissenstests
unterziehen. Derzeit zählt man drei Anwärter. Die Jugendwerbung soll vorangetrieben werden. Schriftführer Georg Bayer verlas das Jahresprotokoll 2014. Stellvertretend für Kassier Stefan
Letsch gab dessen Stellvertreter Marco Kraus einen Einblick in
die wirtschaftlichen Verhältnisse. Revisor Georg Müller bescheinigte ihm - auch namens seines Amtskollegen Ottmar Wich eine einwandfreie Buchführung.
Eduard Kraus vom Stammtisch Blitz Roßlach lobte die sehr gute
Zusammenarbeit mit der Wehr. An Bürgermeisterin Susanne
Grebner gewandt, sprach er die oftmals verstopfte Wasserrinne
zwischen dem Bolzplatz und der Pferdekoppel an. Das Reinigen,
das er bis jetzt immer selbst übernommen habe, sei Aufgabe
der Gemeinde. Die Spielgeräte des Bolzplatzes seien marode.
Grebner versicherte, dass 5.000 Euro im Haushalt für Spielplät-
Wilhelmsthal
– 10 –
ze im Gemeindegebiet eingestellt seien und dieses Geld heuer
Roßlach zukomme. Dem Reinigen der Rinne werde sie sich annehmen.
Georg Bayer ist für die Roßlacher Wehr
Gold wert
Roßlach- Martin Renk leistet seit 20 Jahren, Georg Bayer seit 40
Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde Bayer mit dem staatlichen
Ehrenzeichen in Gold geehrt. Zudem standen mehrere Beförderungen sowie zwei Aufnahmen in die aktive Wehr an.
Die Verantwortlichen der Roßlacher Wehr freuen sich mit
Ehrengästen über die Ehrung von Georg Bayer (vorne, fünfter von links) und Martin Renk (vorne, fünfter von rechts)
Georg Bayer trat am 06.01.1973 in die Feuerwehr seines Heimatorts, Reitsch, ein. Nach seinem Umzug kam er 1982 zur
Roßlacher Wehr. Von 1983 bis 1984 war er Kassenprüfer. Am
27.01.1985 wurde er zum 2. Kommandanten gewählt. Dieses
Amt übte er über 13 Jahre aus. Im Juni 1986 besuchte er den
Grundlehrgang in der Feuerwehrschule in Regensburg. Seit dem
21. Februar 1999 - seit 16 Jahren - ist er Schriftführer der FFW
Roßlach. Der nunmehr 59-Jährige hat alle Leistungsabzeichen
bis zur Endstufe Gold-Rot absolviert. „Dass ich zur Feuerwehr
gehe, war für mich eine Selbstverständlichkeit“, betont Bayer.
Bei der Wehr ist er, um Menschen in Not zu helfen. Er schätzt
insbesondere auch die Kameradschaft und den Zusammenhalt.
Seine Ehrung wurde vom stellvertretenden Landrat, Bernd Steger, vorgenommen. Dieser lobte die großen Verdienste der Geehrten und die Einsatzbereitschaft der Roßlacher Wehr. „Die
Einsätze der Wehr in ihrer Vielfalt werden immer mehr“, zeigte
sich Steger sicher. Er würdigte die in Roßlach kontinuierlich betriebene Jugendarbeit. Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne
Grebner dankte den Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz für ihre Mitmenschen. Gleichzeitig lobte sie das ehrenamtliche Engagement der Helfer beim Feuerwehrhaus-Anbau. Die
Gemeinde übernehme gerne die Materialkosten. Der weitaus
höhere Kostenfaktor wäre die Arbeitszeit gewesen. Die Wehr
spare der Gemeinde damit viel Geld. „Alle Feuerwehren, die
ihren Dienst vernünftig machen, sind wichtig - egal, ob groß
oder klein“, würdigte KBR Joachim Ranzenberger. Kameraden,
die über Jahrzehnte aktiven Dienst leisten, könnten ihr Kreuz mit
Stolz tragen. Zu wissen, dass man - egal in welchen Schwierigkeiten man sei - im Notfall professionelle Hilfe erhalte, stelle ein
großes Stück Lebensqualität dar. Der Kommandant nahm mehrere Beförderungen vor. Julia Kraus und Stephanie Müller - bislang Mitglieder der Jugendfeuerwehr - wurden in die aktive Wehr
aufgenommen. hs
Ehrungen: 20 Jahre aktiver Dienst: Martin Renk, 40 Jahre aktiver Dienst: Georg Bayer, Aufnahme in die aktive Wehr: Julia
Kraus, Stephanie Müller, Beförderungen: Oberlöschmeister:
Nr. 5/15/KW 11
Stefan Böhnlein, Hauptfeuerwehrmann: Gerd Böhnlein, Matthias
Hilk, Marco Kraus, Daniel Stengl, Oberfeuerwehrmann: Stefan
Stumpf, Johannes Letsch
Einladung zur Theateraufführung am
Samstag in Steinberg
Steinberg. Am Samstag findet die letzte Aufführung des Dreiakters „Hinterm Schlehdorn“ der Theatergruppe Steinberg statt.
Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.
Es wird wieder Theater in Steinberg gespielt. Zu sehen sind
bei der Probe von „Hinterm Schlehdorn“ in der Kronachtalhalle (von links) Dietmar Schneider, Christian Eidloth, Ingrid
Przibylla, Rüdiger Baierlipp, Simone Porzig, Michael Hammer, Barbara Lang, Günter Schülein und Gertrud Schubert.
Es fehlt: Andreas Schmuck.
Gerade zum 50. Todestag vom „Bauern Andres“ im Jahr 2014
möchte die Theatergruppe Steinberg kein „alltägliches“ Stück
spielen, bei dem man immer nur lachen kann – sondern auch eines zum Nachdenken und Hineinversetzen in die damalige Zeit.
Der „Bauern Andres“ hat den Leuten auf den Mund geschaut: Er
hat diese Jahre als junger Mensch miterlebt und uns durch seine
Stücke einen Einblick in diese Zeit bewahrt – auch um den nachfolgenden Generationen zu zeigen, wie arm die Leute in dieser
Zeit waren, wie viel Wert ein Stück Vieh hatte – ganze Existenzen
daran hingen.
Der Dreiakter „Hinterm Schlehdorn“ zeigt, wie das Leben damals wirklich war: Es ist eben ein Schauspiel und keine Komödie. Das Stück wurde bereits 1963 in Steinberg im „Frackssaal“
gespielt. Einige der damaligen Aktiven leben noch und können
sich erinnern, das der „Bauern Andres“ bei den Proben und auch
bei den Aufführungen zugegen war und ein strenges Augenmerk
darauf richtete, dass alles seine Richtigkeit hatte und die Darbietungen seinen Vorstellungen entsprach. Allen Unkenrufen und
Warnungen - auch wegen der Schwere des Stücks - zum Trotz,
wird die Theatergruppe Steinberg nun dieses Stück spielen und
hofft, dass es bei den Besuchern ankommt. Über dessen Inhalt
soll an dieser Stelle nicht so viel verraten werden. Nur so viel:
Es spielt in einem Einödhof im Remschlitztal, kurz nach dem 1.
Weltkrieg. Die Zeiten sind schlecht, das Geld ist knapp – auch für
die Leiten-Bauersleute, die hier mit ihren zwei Töchtern wohnen.
Obwohl es die Geschichte einer unglücklichen Liebe ist und trotz
aller Ernsthaftigkeit, wird es natürlich bei den Vorstellungen auch
einiges zu lachen geben.
Alle Darsteller und Verantwortlichen freuen sich auf die Aufführung am Samstag, den 14. März und laden dazu herzlich ein. Sie
beginnt um 19 Uhr in der Kronachtalhalle Steinberg. Die Kronachtalhalle ist aufgrund ihrer Größe nie ausverkauft, da immer
zusätzliche Stuhlreihen gestellt werden können. Karten sind daher jederzeit erhältlich. Auch heuer kommt der Erlös wiederum
traditionell einem wohltätigen Zweck zugute.
hs
Vorstellung: Samstag, 14. März: 19 Uhr in der Kronachtalhalle
Steinberg. Einlass: Samstag um 17 Uhr, Vorverkauf: bei Norbert
Wilhelmsthal
– 11 –
Schülein (Tel.: 09260/1722, email: norbert.schuelein@t-online.
de) sowie an der Abendkasse. Eintrittspreis: 7 Euro, Darsteller:
Günter Schülein, Gertrud Schubert, Barbara Lang, Simone Porzig, Michael Hammer, Rüdiger Baierlipp, Christian Eidloth, Ingrid
Przibylla, Dietmar Schneider, Andreas Schmuck, Souffleuse:
Ariane Schneider, Regie/Organisation: Michael Hammer, Gertrud Schubert, Norbert Schülein
hs
KAB Posseck-Gifting-Grössau blickt zurück
Posseck/Gifting/Grössau. Die KAB Posseck-Gifting-Grössau
bot auch in 2014 ihren Mitgliedern viele Unternehmungen und
Veranstaltungen. Kürzlich hielt der Ortsverband im Possecker
Pfarrheim Rückblick.
Die engagierten KAB-ler prägen das kirchliche Leben in der Pfarrei mit. Sie beteiligen sich an Festen und kirchlichen Anlässen,
die sie mit einer Fahnenabordnung bereichern. Seinen Mitgliedern bietet der rührige Ortsverband viele Aktivitäten. Auch die
Bildungsarbeit und Seniorenarbeit in der Pfarrei geht auf Initiative des Ortsverbandes zurück - Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther konnte in ihrem Jahresbericht 2014 von einem erneut regen Vereinsleben berichten.
Zu den Angeboten des 1948 gegründeten Ortsverbands zählten
beispielsweise interessante Vorträge über die Wallfahrtskirche
Vierzehnheiligen und das II. Vatikanische Konzil. Sehr gut besucht war die Aufklärungsveranstaltung über Alkohol- und Drogenmissbrauch mit der Präventionsbeauftragten der Kriminalpolizei Coburg, Karin Brandl. Der Ortsverband gestaltete einen
KAB-Kreuzweg am Karfreitag sowie eine Adventsstunde. Auch
2014 band man Palmsträuße am Palmsonntag. Den Erlös von
67 Euro spendete man der Pfarrei Posseck für die Anschaffung
neuer Kelchtücher. An Maria Himmelfahrt wurden von den Frauen wiederum Kräutersträuße gebunden. Zudem wirkte man bei
allen kirchlichen Festen in der Heimatpfarrei mit und nahm an
den KAB-Aktionen auf Kreis- und Diözesanebene teil. Ein besonderes Erlebnis war die Senioren-Maiandacht in der evangelischen St. Marienkirche in Heinersdorf mit anschließendem Vortrag über Marienlieder und ihre Botschaft von Diözesanpräses
Albert Müller.
Beim Kreisverbandstag mit Neuwahlen wurden drei Mitglieder
des Ortsverbandes in die Kreisvorstandschaft gewählt: Adelheid
Kotschenreuther als stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende, Birgit Pfadenhauer als Verantwortliche für „Junge Familie“
sowie Friederike Deuerling als Kassenprüferin. Auch auf Diözesanebene gab es Neuwahlen. Kotschenreuther wurde zum
Finanzausschuss-Mitglied und zur Kassenprüferin gewählt. Der
Ortsverband zählt zurzeit 50 Mitglieder zwischen 35 und 87 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt 66 Jahre. Ausführlich wies
die Ortsvorsitzende auf die vielen Leistungen für KAB-Mitglieder
hin. Diese werden in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten kostenlos beraten und vor dem Arbeitsgericht bis hin
zum Bundessozialgericht vertreten. „Diese Leistungen sind im
KAB-Beitrag enthalten. Bedenkt man die Beitragshöhe für eine
Arbeitsrechtsschutz-Versicherung, sieht man, dass der KABBeitrag bei allen Leistungen sehr günstig ist“, verdeutlichte sie.
Kotschenreuther ging auch auf das diesjährige Schwerpunktthema der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands wie auch des Kreisverbands Kronach-Hof „Gut wirtschaften“ ein. „Gut wirtschaften bedeutet für die KAB, dass
ökologische, soziale und ökonomische Ziele gleichzeitig und
gleichberechtigt umgesetzt werden müssen. Im Mittelpunkt allen wirtschaftlichen Handelns stehen der Mensch und der Erhalt
der Schöpfung“, forderte sie. Dabei sei der Markt kein Zweck an
sich, sondern Mittel zum Zweck, das Überleben aller Menschen
zu sichern, alle mit den notwendigen Waren und Dienstleistungen zu versorgen und dabei gleichzeitig die natürlichen Ressourcen zu schonen. Die Verbraucher forderten eine Agrarwende.
Nr. 5/15/KW 11
Das Problem sei komplex, die Landwirte nicht unbedingt nur die
Verursacher, sondern auch Opfer einer Wirtschaftsweise in der
Nahrungsmittelproduktion, die nicht die Konsumenten, sondern
den Profit im Blick habe. Schnelle Lösungen seien nicht in Sicht.
„Aber es bedarf dringend der Information sowie Aufklärung und
der Schaffung von Transparenz. Überlegen wir uns als Konsumenten, wie wir durch unser Kaufverhalten zur Bewahrung der
Schöpfung beitragen können“, appellierte sie.
Schriftführerin Birgit Pfadenhauer verlas das Protokoll der Jahresversammlung 2014. Einen Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse gab Schatzmeisterin Sabine Pfadenhauer. Kassenprüferin Lidi Simon bescheinigte ihr auch namens ihrer Amtskollegin
Elisabeth Löffler eine einwandfreie Kassenführung. Kotschenreuther gab die Termine im Ortsverband sowie Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß auf Kreisverbands-Ebene bekannt. Dabei
lag Zeuß vor allem die Aufklärung zum umstrittenen transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) am Herzen. Hierzu soll eine
eigene KAB-Veranstaltung stattfinden.
hs
Termine 2015 Ortsverband: 18.03., 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Gasthaus Kremnitztal Gifting, Thema: Kirchen im
Fankenwald, Referent: Rudolf Fiedler aus Lahm, 29.03.: Verkauf
von Palmsträußen in Posseck, 03.04., 9 Uhr: Kreuzwegandacht
in der Filialkirche Gifting, 03.05., 14 Uhr: Maiandacht in der Filialkirche Gifting, anschließend gemütliches Beisammensein im
Gasthaus Kremnitztal, 14. oder 15.08., Verkauf von geweihten
Kräutersträußen in Gifting oder Posseck, 14.10., 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim Posseck, Thema: Wer trägt die
Kosten bei Heimunterbringung?, Referentin: Susanne Daum,
Sozialdienst katholischer Frauen
Sie halten der KAB die Treue
Posseck/Gifting/Grössau. Reinhard Kotschenreuther gehört dem
Ortsverband seit 60 Jahren an, Edith Schultheiß seit 50 Jahren.
Das Ehepaar Manfred und Elisabeth Löffler hält ihm seit jeweils
vier Jahrzehnten die Treue. Bei der Jahreshauptversammlung
wurden sie - soweit anwesend - geehrt.
Der KAB-Ortsverband Posseck-Gifting-Grössau ehrt langjährige Mitglieder. Das Bild zeigt (von links) Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther, Kassier Sabine Pfadenhauer,
Jubilar Reinhard Kotschenreuther, Schriftführerin Birgit Pfadenhauer, Jubilarin Elisabeth Löffler, Pater Helmut Haagen
und Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß.
Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther sowie Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß zollten den Jubilaren größte Anerkennung. „Die KAB war schon immer ein Verband der Ehrenamtlichen“, würdigte Zeuß. Vor allem in den letzten Jahren habe
das Ehrenamt in seiner Bedeutung noch mehr zugenommen. Es
sei heiß umworben. „Vieles in der Gesellschaft und Kirche wäre
heute ohne die Ehrenamtlichen nicht mehr machbar“, zeigte
sie sich sicher. Sie dankte den Jubilaren für ihren mit viel Zeit
Wilhelmsthal
– 12 –
und Energie verbundenen Einsatz für die KAB, den man nicht
genug würdigen könne. Es sei wichtig, dass sich Menschen für
den christlichen Sozialverband einsetzen. Durch ihre jahrelange
Treue - mit dem Gedanken beseelt, für andere dazu sein - hätten
die Geehrten mitgeholfen, viele Ziele der KAB zu verwirklichen.
Beispiele hierfür seien die Rente für Mütter, der Erziehungsurlaub, die Einführung der Pflegeversicherung oder der Kampf für
den arbeitsfreien Sonntag. Sie verlas ein Dankschreiben des
KAB-Bundesverbands, unterzeichnet von der KAB-Bundesvorsitzenden Regina-Dolores Stieler-Hinz und KAB Bundespräses
Pfarrer Johannes Stein.
Elisabeth Löffler ist seit 2009 Kassenprüferin des Ortsverbandes. Sie und ihr Mann Manfred Löffler traten dem Ortsverband
im Alter von 23 Jahren bei, Reinhard Kotschenreuther bereits mit
19 Jahren. Der nunmehr 79-Jährige war lange Zeit Bannerträger
des Ortsverbands. Von 2005 bis 2013 übte er das Amt des stellvertretenden Ortsvorsitzenden aus. Ab 2004 war er auch einige
Zeit als Schriftführer tätig. Die Jubilare, die alle aus Gifting kommen, schätzen an der KAB, dass sie sich für christliche Anliegen
in der Politik und der Gesellschaft einbringt und für eine solidarische und gerechte Gesellschaft kämpft. Auch der Zusammenhalt, der gesellige Teil und die gemeinsamen Aktivitäten gefallen
ihnen. Edith Schultheiß wird ihre Ehrung persönlich übergeben.
hs
Mit wunderschönen Osterbasteleien viel
Gutes tun
Nr. 5/15/KW 11
Der Erlös des Osterbasars kommt wiederum wohltätigen Zwecken zugute. Während ihres über 45-jährigen Bestehens hat
sich die karitative Gemeinschaft schon in vielerlei Art und Weise für ihren Heimatort und darüber hinaus eingesetzt. Über die
nunmehrige Verwendung wird nach Dringlichkeit und Bedarf
entschieden. Zu den Gästen zählte auch Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner, die das große soziale Engagement
der tatkräftigen Damen würdigte. hs
Der Katholische Frauenbund Steinberg: wurde am 25.05.1968
von 34 engagierten Damen ins Leben gerufen. Der Verein genießt bis weit über die Landkreisgrenzen hinaus größte Wertschätzung. Die Grundlage beziehungsweise Basis für deren verantwortungsbewusste Mitarbeit sowohl in religiösen, als auch
kulturellen Belangen bildet der tiefe christliche Glauben und das
fest verankerte Gottvertrauen. Neben der Gestaltung von Gottesdiensten beziehungsweise Andachten sowie dem Einbringen
bei den Kirchenfesten im Jahreskreis, setzen sich die Vereinsmitglieder besonders im karitativen Bereich für ihre Mitmenschen
ein. So bedachten sie unter anderem den örtlichen Kinderspielplatz mit einer großzügigen Spende und brachten zudem bislang
hohe Summen für die Renovierung beziehungsweise Instandhaltung der beiden Steinberger Kirchen St. Pankratius auf. Dabei
wurden zum Beispiel verschiedene Heiligenfiguren restauriert, im
Pfarrhaus eine neue Küche sowie Garderobe angeschafft und
für die WC-Anlage der Gottesdienst-Besucher gespendet. Auch
neue Sitzbezüge für die Pfarrkirche St. Pankratius für 5.000 Euro
wurden von den engagierten Damen angeschafft. Aber auch für
die Belange und Nöte weltweit engagiert sich der Frauenbund,
beispielsweise durch die finanzielle Unterstützung von Katastrophenopfern.
hs
Steinberg. Der Katholische Frauenbund Steinberg lud zum Osterbasar in die Vereinszimmer und das Foyer der Kronachtalhalle.
OGV Effelter praktiziert Mitmachgemeinde
Auch der kleinen Ida und ihrem Bruder Josef gefielen die
schönen Deko-Artikel und Geschenkideen. Mit im Bild sind
(hinten von links) Petra Öhring und Elfriede Schmidt vom katholischen Frauenbund Steinberg.
Vieler Arbeitsstunden und fleißiger Hände bedurfte es in den letzen Wochen, um den erfreulich vielen Gästen ein breites und
buntes Angebot frühlingshafter und österlicher Deko-artikel und
Geschenkideen bieten zu können. Von den engagierten Damen
waren zauberhafte Basteleien in zeitaufwändiger Handarbeit
hergestellt worden – wie beispielsweise Osterkränze sowie Osterdeko aus Glas, Holz und Naturmaterialien. Außerdem gab es
selbstgenähte Küchenschürzen sowie Taschen. Alle Verkaufsartikel wurden besonders günstig angeboten. Nach dem Einkauf
waren alle Besucher zum gemütlichen Beisammensein in geselliger Runde eingeladen, um sich gemeinsam bei einer guten
Tasse Kaffee auf das Osterfest einzustimmen und den Frühling
willkommen zu heißen. Ein reichhaltiges Kuchenbufett mit selbst
gebackenen „süßen Köstlichkeiten“ ließ dabei mit Sicherheit keine Wünsche offen.
EFFELTER (kl): Zur Jahreshauptversammlung des Obst- und
Gartenbauvereins Effelter konnte der 1. Vorsitzende Ottmar Löffler zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung, die
von zwei Klarinettisten mit dem Lied „Die letzte Rose“ umrahmt
wurde, überbrachte der Kreisvorsitzende Peter Cembrowicz die
Grüße des Kreisverbandes. Mit dem Aristoteleszitat „Das Ganze
ist mehr als die Summe seiner Teile“ hob er die Bedeutung der
Gartenbauvereine hervor und erinnerte die Mitglieder an das Privileg, ein Teil dieses Ganzen zu sein. Dies sei aber stets verbunden mit dem Bemühen die Welt zu verändern und die Umwelt zu
erhalten. Neben seinem Dank für die geleistete Arbeit ermunterte
er alle Anwesenden auch weiterhin diesem Vorzeigeverein die
Treue zu halten. Zusammen mit dem Vorsitzenden Ottmar Löffler
überreichte er Urkunden und Ehrennadeln für 25jährige Mitgliedschaft an folgende Mitglieder: Maria Dressel, Willi Dressel, Alfred
Gehring, Irene Gehring, Alois Gehring, Gertrud Gehring, Erich
Müller, Gerda Müller, Adalbert Schnappauf und Helga Schnappauf.
Schriftführerin Isabel Pfadenhauer verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und Kassier Klemens Löffler gab
einen ausführlichen Kassenbericht.
In seinem Jahresbericht erinnerte der Vorsitzende an die zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Neben den üblichen Arbeiten wie
Mähne der gemeindlichen Flächen, Obstbaum- und Heckenschnitt wurde auch wieder der Osterbrunnen aufgestellt und
mit Hans Vetter ein Schnittkurs veranstaltet. Die Jugendlichen
renovierten den Dorfbrunnen, Schautafeln im Grümpel- und Dobertal wurden errichtet, und an der Babyallee konnten zwei neue
Bäume gepflanzt werden. Auch die Aktion „Apfelbaum statt Lebensbaum“ wurde erfolgreich fortgeführt. Außerdem beteiligte
sich der Verein beim Weihnachtsmarkt und beim Apfelfest mit
verschiedensten Aktivitäten. Zusammen mit der Apfelkönigin
besuchte man den Apfelmarkt in Kronach. Natürlich durfte auch
die Jahresabschlussfeier nicht fehlen.
Wilhelmsthal
– 13 –
Für das neue Jahr kündigte der Vorstand die Fortführung all
dieser Maßnahmen an und bemerkte, dass man sich verstärkt
um die Instandhaltung und Erweiterung des Kinderspielplatzes
kümmern werde. Zum 30jährigen Jubiläum wolle man ein kleines
Jahresabschlussfest im Schulgarten veranstalten.
Die Jugendleiterinnen Julia Löffler und Vera Kestel gaben einen Rückblick auf ihre Aktivitäten mit den Kindern. Gemeinsam
wurde der Sandkasten im Spielplatz erneuert, Müll gesammelt,
der Sonnenblumenwettbewerb durchgeführt, ein Apfelbaum gepflanzt und die Nistkästen im Dorf kontrolliert und gesäubert. Für
das kommende Jahr erhofften sich die beiden besseres Wetter,
damit das Zeltlager für die Kinder stattfinden könne.
Wanderwart Adrian Löffler berichtete von der Maiwanderung
nach Birnbaum und regte die Mitglieder an, sich bei einer geplanten Fahrt zu einer Gartenschau zahlreich zu beteiligen.
Bürgermeisterin Susanne Grebner lobte die umfangreichen Arbeiten des Gartenbauvereins. Hier werde die Idee der Mitmachgemeinde schon tatkräftig umgesetzt. Erfreut zeigte sie sich
darüber, dass der Verein sein Geld nicht horte, sondern zur Ortsverschönerung einsetze. Soweit möglich werde sie diese Arbeit
auch unterstützen. Für die Zukunft wünschte sie den Gartenbauern immer einen grünen Daumen, damit das Dorf Effelter weiterhin blühe und gedeihe.
Zum Abschluss dankte der Vorsitzende allen Mitgliedern für die
geleistete Arbeit und Stefan Reif zollte Ottmar Löffler ein großes
Lob für seinen unermüdlichen Einsatz.
Nr. 5/15/KW 11
Die Theatergruppe Steinberg und der Heimat- und Kulturverein
Steinberg veranstalteten auf dem Hansenhof von Michael Hammer ein Backofenfest. Gefeiert wurde neben der 100jährigen
Marter auch das Backhaus, das vor 60 Jahren gebaut wurde.
Der Erlös in Höhe von 1.600 Euro wird nun zweckgebunden zur
Beseitigung dieser erwähnten Schwachstelle zur Verfügung gestellt.
„Die alte Kirche St. Pankratius steht unter Denkmalschutz. Deshalb wurde Dr. Robert Pick vom Bayerischen Landesamt für
Denkmalpflege um eine Stellungnahme gebeten“, informierte
Eidloth. Die Rasenfläche ist circa 40 Quadratmeter groß. Ein
Quadratmeter der empfohlenen Pflastersteine kostet rund 36
Euro plus Mehrwertsteuer. Sollte der Einbau einer Stufe notwendig sein, können eingelagerte Sandsteine kostenlos verwendet
werden.
Der Heimat- und Kulturverein bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner
für die Kostenübernahme der Hinweisschilder zur historischen
Kirche St. Pankratius und bat sie, die Schwachstelle auf dem
oberen Friedhof beseitigen zu lassen. Die Spende wurde der
Rathauschefin von Heiner Eidloth - auch namens der Theatergruppe Steinberg - am Mittwoch übergeben.
Die Bürgermeisterin freute sich sehr über die Spende. Gleichzeitig würdigte sie das Engagement der beiden Vereine. Der
Heimat- und Kulturverein Steinberg hatte sich bereits große Verdienste bei der Instandsetzung der alten Pfarrkirche St.
Pankratius erworben. Die Theatergruppe hatte durch die ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendeten Reinerlöse
ihrer Veranstaltungen maßgeblich zur Verschönerung Steinbergs
beigetragen. So erfolgten auf Initiative und Kosten der Theatergruppe auch das nächtliche Anstrahlen der beiden Kirchen St.
Pankratius sowie die Restaurierung des alten Wegekreuzes in
der „Kalkhütte“. Der Erlös ihres Freiluft-Theaterstücks „Der Gottesfriede von Steinberg“, das sie im Sommer 2013 anlässlich des
100-jährigen Jubiläums der „neuen“ Pfarrkirche zeigte, wurde für
die „neue“ Pfarrkirche gespendet.
hs
Bei der Jahreshauptversammlung des OGV Effelter wurden
etliche Mitglieder für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt.
(v.l.) Kreisvorsitzender Peter Cembrowicz, Vorsitzender Ottmar Löffler, Schriftführerin Isabel Pfadenhauer, Willi Dressel, Maria Dressel, Alfred Gehring, Gertrud Gehring, Alois
Gehring, 2. Vorsitzender Stefan Reif, Bürgermeisterin Susanne Grebner.
Heimat- und Kulturverein sowie
Theaterfreunde Steinberg spenden
Steinberg. Die beiden Steinberger Vereine übergaben eine Spende von 1.600 Euro an Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne
Grebner. Mit dem Geld soll eine Sturzgefahr bei der alten Kirche
beseitigt werden.
Die alte Kirche St. Pankratius in Steinberg ist von Anfang Mai
bis Ende Oktober an Sonntagen von 14 Uhr bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Steinberger Bürger übernehmen die Aufsicht
und stehen für Fragen zur Verfügung. „Dabei wurde festgestellt“,
so der 2. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Steinberg,
Heiner Eidloth, „dass die leicht abfallende Rasenfläche zwischen
Kirchentreppe und Treppe zum unteren Friedhof für ältere Menschen eine Sturzgefahr darstellt.“
(von links) Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner
freut sich über die Spende von 1.600 Euro, die ihr vom 2.
HKS-Vorsitzenden Heiner Eidloth übergeben wurde.
Wilhelmsthal
– 14 –
Nr. 5/15/KW 11
Theatergruppe Steinberg
spielt:
„Hinterm Schlehdorn“
Schauspiel in 3 Akten von Andreas Bauer.
Ort der Handlung: Bauernhof im Remschlitzgrund
Zeit: Kurz nach dem 1. Weltkrieg
Eine Komödie in drei Akten
von Rolf Sperling
Freitag
Samstag
20.03.2015 19:30 Uhr
21.03.2015 19:30 Uhr
Freitag
Samstag
27.03.2015 19:30 Uhr
28.03.2015 19:30 Uhr
Aufführung:
Samstag, 14. März 2015, 19.00 Uhr,
in der Kronachtalhalle in Steinberg.
Einlass Halle ab 17.00 Uhr.
V o r v e r k a u f b e i:
Karten sind im Pfarrbüro St. Ägidius Lahm erhältlich:
Öffnungszeiten:
Donnerstag:
von 18:00 Uhr – 19:00 Uhr
Sonntag:
von 09:45 Uhr – 10:15 Uhr
oder telefonisch unter 09260/292 reservieren.
Norbert Schülein, Hofwiese 34, Tel. 09260/1722,
e-mail: [email protected]
und evtl. noch an der Abendkasse.
Eintrittspreis: 7,-- €
Für Speisen und Getränke ist vor Beginn, in den Pausen
und nach den Aufführungen bestens gesorgt.
Der Reinerlös wird wiederum für einen guten Zweck verwendet!
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