Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach Mittwoch, den 11. März 2015 Nummer 5 Öffnungszeiten der Verwaltung Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefon: 09260 9909-0, Fax: 09260 990933. E-Mail: [email protected], www.wilhelmsthal.de Amtliche Bekanntmachungen Im Anschluss an die Versammlung findet das Jagdessen statt. Alle Jagdgenossen sind herzlich eingeladen. Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Eibenberg Der Jagdvorstand Gerhard Eidelloth, Jagdvorsteher Am Samstag, den 28. März 2015, findet um 19.30 Uhr im Gasthaus „Grüne Eibe“ in Eibenberg die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Eibenberg statt. Dazu ergeht herzliche Einladung! Alle Grundstücksbesitzer, die im Jagdrevier Eibenberg jagdbaren Grundbesitz haben, sind dazu herzlich eingeladen! Jagdgenossenschaft Hesselbach Jahreshauptversammlung Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Bericht des Jagdvorstehers 2. Bericht des Schriftführers 3. Kassenbericht und Kassenprüfbericht 4. Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenführers 5. Grußworte / Berichte der Jäger 6. Wünsche und Anträge Eigentumsveränderungen bitte bis 27.3.2015 dem Jagdvorsteher melden. gez. Franziska Thümlein, Vorsitzende Jagdgenossenschaft Lahm Am Samstag, 14. März 2015 um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrhaus Lahm die Hauptversammlung der Jagdgenossenschaft Lahm statt. Tagesordnung: 1. Bericht des Jagdvorstehers 2. Kassenbericht 3. Entlastung der Vorstandschaft 4. Bericht des Schriftführers 5. Neuwahlen 6. Verwendung des Jagdpachtschillings 7. Wegebau 8. Wünsche und Anträge Gemäß Satzung ist die Versammlung nicht öffentlich. Kürzlich erfolgte Änderungen bei den Besitzverhältnissen und Flächen bitte melden. Am Samstag, den 14.03.2015 findet um 20 Uhr im Gemeindehaus Hesselbach die Jahreshauptversammlung statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Jagdvorstehers 3. Verlesen der Niederschrift 4. Kassenbericht und Kassenprüfbericht 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Bericht der Jäger 7. Neuwahlen 8. Wünsche und Anträge Alle Grundstücksbesitzer, die im Jagdrevier Hesselbach jagdbaren Grundbesitz haben, sind herzlich eingeladen. Mit freundlichen Grüßen gez. Raimund Kestel Jagdvorsteher Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, den 25. März 2015 Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am Freitag, den 20. März 2015. Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab. Wilhelmsthal –2– Verbrennen von Abfällen pflanzlicher Art (Gartenabfällen) Bei Gartenarbeiten fallen natürlich auch immer wieder pflanzliche Abfälle an. Bezüglich der ordnungsgemäßen Beseitigung solcher Abfälle weist das Landratsamt Kronach auf folgendes hin: Pflanzliche Abfälle aus Privatgärten, insbesondere Laub, Gras und Moos, dürfen auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, zur Verrottung gebracht werden, sofern eine erhebliche Geruchsbelästigung der Bewohner angrenzender Wohngrundstücke ausgeschlossen ist. Außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile dürfen pflanzliche Abfälle aus Gärten auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, auch verbrannt werden. Das Verbrennen ist jedoch nur werktags von 8 bis 18 Uhr zulässig. Bei einer eventuellen Verbrennung ist auf folgendes zu achten: Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus sind zu verhindern. Hierzu sind die vorgeschriebenen und sonst zur Wahrung des Wohles der Allgemeinheit erforderlichen Abstände einzuhalten; dies sind in der Regel: • mind. 100 m zu Wald • mind. 100 m zu leicht entzündbaren Stoffen (z. B. Heu- u. Strohlager, Gasflaschen) • mind. 5 m zu Gebäuden aus brennbaren Stoffen (z. B. Holzscheunen); das Landratsamt empfiehlt jedoch hier einen Mindestabstand von 25 m • mind. 5 m zu sonstigen brennbaren Stoffen (z. B. Holzlager) Bei geringeren Entfernungen zu Wäldern ist eine Erlaubnis des Amtes für Landwirtschaft und Forsten, Außenstelle Forst Stadtsteinach (Tel. 09225 9555-0, Fax 09225 9555-55), und bei Unterschreitung der Mindestentfernung in den sonst genannten Fällen ist eine Erlaubnis bzw. Ausnahmegenehmigung der Gemeinde einzuholen In folgenden Schutzgebieten ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen aus Gartenarbeiten grundsätzlich verboten: Naturschutzgebiete, geschützte Landschaftsbestandteile, gesetzlich geschützte Biotope und Wasserschutzgebiete. Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet werden; brennende Feuer sind unverzüglich zu löschen. Das Feuer ist außerdem ständig unter Aufsicht zu halten. Weiterhin ist sicher-zustellen, dass beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit, die Glut erloschen ist. Außerdem sind generell ausreichende und geeignete Löschmöglichkeiten vorzuhalten. Das Landratsamt Kronach macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass auch Zuwiderhandlungen gegen wald-, naturschutz- oder brandschutzrechtliche Vorschriften gegebenenfalls mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden können. Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen grundsätzlich verboten. Jedoch haben mehrere Gemeinden im Landkreis Kronach, darunter u.a. auch die Gemeinde Wilhelmsthal, Verordnungen erlassen, nach welchen das Verbrennen von holzigen Gartenabfällen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile unter bestimmten Voraussetzungen und in bestimmten Zeiträumen zulässig ist. So dürfen in der Gemeinde Wilhelmsthal aufgrund der vorgenannten Verordnung Gartenabfälle, die wegen ihres Holzgehaltes nicht genügend verrotten können (holzige Garten- Nr. 5/15/KW 11 abfälle), insbesondere Reisig, Zweige und Äste, in trockenem Zustand auf den Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, im Frühjahr in der Zeit vom 16. März bis 30. April (jeweils einschließlich) eines jeden Jahres und nur an Werktagen von 8.00 bis 18.00 Uhr verbrannt werden. Nach der Verordnung ist beim Verbrennen holziger Gartenabfälle zu beachten, dass Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus zu verhindern sind. In der Verordnung ist weiter geregelt, dass bei starkem Wind kein Feuer entzündet werden darf bzw. brennende Feuer unverzüglich zu löschen sind und sicherzustellen ist, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen ist. Ungeachtet dessen wird empfohlen, anfallende pflanzliche Abfälle soweit als möglich zu kompostieren. Sofern die Möglichkeiten hierzu auf eigener Fläche nicht ausreichen, kann das Material zu den Kompostplätzen des Landkreises Kronach gebracht werden. Die Anlieferung ist für Privathaushalte dabei kostenlos. In der Nachbarschaft stehen Kompostplätze zur Verfügung in Pressig-Posseck (Betreiber Norbert Lang, Tel. 09265 / 1787) Kronach-Glosberg (Betreiber Hubert Diller, Tel. 09261 / 4888) Steinwiesen-Birnbaum (Betreiber Hubert Deuerling, Tel. 09260 / 411) Die Bürgermeisterin gratuliert Irene Engelhardt feierte 80. Geburtstag Steinberg. Am Freitag feierte Irene Engelhardt in Steinberg ihren 80. Geburtstag. Besonders freute sie sich an ihrem Ehrentag über die Glückwünsche ihrer Familie. Obwohl es das Leben nicht immer gut mit der gebürtigen Hesselbacherin meinte, hat sie sich stets ihre Fröhlichkeit bewahrt und positiv nach vorne geschaut. Da sie sich in Steinberg aufgrund ihrer geselligen und freundlichen Art großer Wertschätzung erfreut, konnte sie an ihrem Jubeltag viele Glückwünsche von Nachbarn und Freunden wie natürlich auch ihrer Familie entgegennehmen. Irene Engelhardt zog in jungen Jahren - nach dem frühen Tod ihres Vaters und auch ihres Bruders, der im Krieg geblieben war - mit ihrer Mutter nach Steinberg. Ihre Schwester hatte bereits zu Kriegszeiten den Landkreis Kronach verlassen. In Steinberg lernte die Jubilarin auch ihren späteren Ehemann Georg Engelhardt kennen. Aus der Ehe gingen Sohn Dieter Engelhardt und Tochter Elisabeth Engelhardt, verheiratete Wittstock, hervor. Leider verstarb Georg Engelhardt bereits vor drei Jahrzehnten im Alter von lediglich 53 Jahren. Die Familie wird komplettiert von ihrem Enkel Stefan Schedel, ganzer Stolz seiner Großmutter. Ein großes Hobby von ihr sind Tagesfahrten mit dem Bus, die sie zusammen mit einigen Freundinnen oft und gerne unternimmt. Die rüstige Jubilarin zeigt viel Engagement für ihre Mitmenschen. Über 20 Jahre lang war sie ein großer Aktivposten im Seniorenkreis Steinberg und half bei den jeweiligen Veranstaltungen sowie Aktivitäten mit. Unvergessen sind beispielsweise auch ihre Auftritte beim Steinberger Seniorenfasching, mit denen sie - zusammen mit anderen Mitgliedern des Seniorenkreises - für Spaß und Heiterkeit sorgte. Seit einigen Jahren setzt sie sich als tüchtige Caritas-Sammlerin für Menschen in Not ein – ein Ehrenamt, das ihr - wie sie bekundet - viel Freude bereitet. Die in Steinberg sehr beliebte Frohnatur ist langjähriges Mitglied beim Frauenbund Steinberg, der sich ebenfalls besonders im karitati- Wilhelmsthal –3– ven Bereich engagiert – im Landkreis, aber auch für die Belange und Nöte weltweit. Die Jubilarin war 40 Jahre in der Firma Stockhardt in Kronach als Arbeiterin beschäftigt. Zudem half sie - ebenfalls vier Jahrzehnte - im Gasthof „Frack“ in Steinberg mit. Noch immer wohnt sie im schmucken Eigenheim, das sie einst mit ihrem Ehemann gemeinsam gebaut hatte. Alle anfallenden Haus- und Gartenarbeiten erledigt sie nach wie vor selbst. In die große Gratulantenschar, die sich seit dem Morgen buchstäblich die Klinke in die Hand gab, reihte sich auch Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner ein. Die Rathauschefin wünschte ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit und Wohlergehen. hs Am Freitag feierte Irene Engelhardt (Mitte) ihren 80. Geburtstag. Das Bild zeigt (von links) Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner, Dieter Engelhardt, Rosi Seuferling, Irene Engelhardt, Stefan Schedel, Elisabeth Wittstock und Carsten Wittstock. Nr. 5/15/KW 11 viele Glückwünsche von Nachbarn und Freunden - wie natürlich auch ihrer Familie - entgegennehmen. Die besten Glückwünsche der Gemeinde Wilhelmsthal überbrachte Bürgermeisterin Susanne Grebner, die sie mit einem Präsent bedachte. Die Rathauschefin wünschte ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit und Wohlergehen. hs Emma Wachter (vorne) freute sich an ihrem Ehrentag über die Glückwünsche von (von hinten) Bürgermeisterin Susanne Grebner, Enkelin Melanie Wachter, Sohn Jürgen Wachter, Tochter Helga Daum und Enkelin Nicole Daum. Wir gratulieren Emma Wachter feierte 80. Geburtstag Geburtstagsjubilare Lahm. Kürzlich feierte Emma Wachter in Lahm ihren 80. Geburtstag. Für die Jubilarin steht seit jeher ihre Familie an erster Stelle. Am 16.03. Jarmila Witte, Alte Schulstraße 3, zum 60. Geburtstag Emma Wachter stammt aus Neustadt an der Aisch. Bereits als Kind kam sie mit ihren Eltern und ihren vier Geschwistern - zwei Jungs und zwei Mädchen - nach Wilhelmsthal. Auf einem Tanz in Effelter lernte sie ihren späteren Ehemann Alfred Wachter kennen. Die Beiden heirateten 1955 und zogen in dessen Elternhaus nach Lahm. Leider verstarb Alfred Wachter bereits im Jahre 2007 – ein schwerer Schicksalsschlag für die Jubilarin. Aus der über 50-jährigen Ehe gingen die beiden Kinder Jürgen Wachter sowie Helga Wachter, verheiratete Daum, hervor. Mittlerweile komplettieren die drei Enkelinnen Nicole, Stefanie und Melanie - ganzer Stolz ihrer Großmutter - die Familie. Zwei von ihnen zog sie selbst mit auf. Die Jubilarin kann auf ein arbeitsreiches Leben zurückblicken. Hingebungsvoll kümmerte sie sich um die Erziehung der Kinder, den Haushalt und den Garten. Sie verdingte sich als Arbeiterin in der Loewe Opta in Kronach und war im damaligen Klinikum im Gries als Dienstmädchen beschäftigt. Auch Heimatarbeit verrichtete sie. Noch immer wohnt sie im Elternhaus ihres verstorbenen Ehemannes, das mittlerweile mehrfach vergrößert wurde. Besonders freut sie sich, dass auch ihr Sohn Jürgen Wachter mit seiner Familie mit ihr unter einem Dach lebt. Sehr dankbar zeigt sie sich gegenüber ihrer Familie, die sie liebevoll umsorgt. Die rüstige Jubilarin verrichtet noch alle anfallenden Hausarbeiten selbst. Zu ihren Hobbies zählen ihre Pflanzen und Blumen sowohl im Haus, als auch in ihrem schönen Garten. Da sie sich in Lahm aufgrund ihrer geselligen und freundlichen Art großer Wertschätzung erfreut, konnte sie an ihrem Jubeltag Am 17.03. Anna Münch, Gifting, Lindenstraße 19, zum 72. Geburtstag Am 19.03. Veronika Dietrich, Gifting, Grünweg 1, zum 74. Geburtstag Am 19.03. Hildegard Hergenröther, Effelter 1, zum 64. Geburtstag Am 20.03. Werner Jakob, Steinberg, Weinbergstraße 14, zum 73. Geburtstag Am 21.03. Harry Barras, Steinberg, Grieser Straße 37, zum 66. Geburtstag Am 22.03. Hans-Dietrich Naschold, Am Forsthaus 1, zum 72. Geburtstag Am 23.03. Johann Peter, Gifting, In der Au 13, zum 83. Geburtstag Am 23.03. Eberhard Jakob, Steinberg, Tiefenbachstraße 11, zum 79. Geburtstag Am 24.03. Rosa Müller, Steinberg, Grümpel 16, zum 87. Geburtstag Am 26.03. Elise Dressel, Effelter 64, zum 90. Geburtstag Am 26.03. Dieter Schönmüller, Lahm 16, zum 66. Geburtstag Am 27.03. Renate Engelhardt, Steinberg, Hofwiese 17, zum 76. Geburtstag Am 27.03. Anna Geiger, Roßlach, Eichleite 2, zum 65. Geburtstag Wilhelmsthal –4– Am 28.03. Reinhard Kestel, Festungsstraße 20, zum 78. Geburtstag Am 30.03. Bernhard Rech, Lahm, Untere Grümpelmühle 1, zum 84. Geburtstag Am 30.03. Magdalena Hammer, Steinberg, Eichenbühl 25, zum 63. Geburtstag Am 31.03. Helmut Fiedler, Lahm 74, zum 73. Geburtstag Am 31.03. Ingeburg Dietrich, Alte Poststraße 16, zum 72. Geburtstag Standesamtliche Nachrichten Geburten Luis Zwosta geboren am 27.02.2015, Sohn von Nadine und Matthias Zwosta, 96352 Wilhelmsthal, Effelter 37 Sterbefälle Herr Rudolf Engelhardt; Wilhelmsthal GT Hesselbach, Am Plan 4, verstorben am 03.03.2015 im Alter von 83 Jahren Schulische Nachrichten Café mit Herz Am Dienstag, den 17. März 2015 um 15:00 Uhr findet das nächste „Café mit Herz“ in der Grundschule in Wilhelmsthal statt. Übertritt an die Realschule Für alle Schüler, die in die 5. Klasse der Realschule übertreten wollen, findet am Donnerstag, 12. März, um 18 Uhr in der Aula der Siegmund-Loewe-Schule - Staatliche Realschule Kronach II - ein Informationsabend statt. Alle Schüler und deren Eltern, die aus dem Einzugsgebiet Kronach und seinen Stadtteilen Neuses, Fischbach und Höfles, im Kronachtal die Ortschaften Dörfles, Friesen, Steinberg, Wilhelmsthal, Hesselbach, Lahm, Effelter und Tschirn, im Rodachtal die Marktgemeinde Marktrodach, Wallenfels, Steinwiesen, Nordhalben, sowie Weißenbrunn kommen und sich für einen Übertritt in die Realschule zum Beginn des Schuljahres 2015/16 interessieren, sind eingeladen, sich aus erster Hand zu informieren. Der Abend beinhaltet Details zum Übertritt und zum eventuellen Probeunterricht. Den Eltern und Schülern werden auch Wissenswertes zur fachlichen Ausrichtung der Schule, Wichtiges aus dem Schulleben und die notwendigen Termine erläutert. Die Eltern können sich zudem darüber informieren, ob sie ihr Kind in der Ganztagesbetreuung bis 16 Uhr mit Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen anmelden möchten. Für die zukünftigen Schüler der Siegmund-Loewe-Schule ist außerdem ein gesondertes Programm geplant, das Schnupperunterrichtsstunden in Deutsch, Englisch und Mathematik, Kletterwand, Sanitätsdienst, Theater, Computersaal und vieles mehr umfasst. Allen interessierten Gästen wird eine Schulhausführung angeboten. Eine Musikstunde mehr Des Weiteren wird ein Projekt vorgestellt, das seit nunmehr acht Jahren sehr erfolgreich zur Ausbildung des Schulprofils beiträgt: Nr. 5/15/KW 11 „Geht mit Musik alles besser?“ Nachweislich soll Musik das logische Denken fördern. Auch im kommenden Schuljahr soll wieder eine 5. Klasse gebildet werden, bei der mit einer Musikstunde mehr in der Woche ein Blasinstrument in den Jahrgangsstufen fünf und sechs erlernt werden soll. hs Emily Weiß ist zweite Rechenkönigin der RS II Kronach/Wilhelmsthal. In einem spannenden Wettkampf ermittelte - erstmals überhaupt - die Siegmund-Loewe-Realschule Kronach ihren Rechenkönig der fünften Klassen. Den Titel sicherte sich mit nur einem Punkt Vorsprung Luca Schreiber aus Wallenfels. Er und die Zweitplatzierte Emily Weiß aus Wilhelmsthal vertreten die Schule nun auf oberfränkischer Ebene. Da rauchten die Köpfe gewaltig - Schriftliches Addieren, Subtrahieren, Dividieren und Multiplizieren: Diese Mathematikaufgaben dürften selbst bei vielen Erwachsenen für so manches Stirnrunzeln sorgen. Ein solcher Zahlenmarathon - insbesondere in einer Wettkampfsituation mit jeder Menge bärenstarker Konkurrenz und nur wenig Zeit - verlangt höchste Konzentration, logisches Denkvermögen und natürlich Schnelligkeit – Alles kein Problem für die „Nachwuchs-Einsteins“, die bei der Kopfrechnen-Meisterschaft der RS II gegeneinander antraten. Dass die teilnehmenden Fünftklässler mit Zahlen jonglieren können, hatten sie bereits beweisen, als sie sich in ihren Klassen durchsetzten. Pro Klasse durften die drei besten Zahlenakrobaten teilnehmen. Da in der Klasse 5 b einmal Punktegleichstand herrschte, waren es hier vier Teilnehmer. So schickten sich schließlich zehn „Rechenkünstler“ - sechs Jungs und vier Mädchen - an, der erste Rechenkönig in der Geschichte der RS II zu werden. Ihre Kopfrechenfähigkeit mussten die Teilnehmer in zwei schriftlichen Teilen unter Beweis stellen. Zunächst gab es einen 15-minütigen schriftlichen Test. Danach lagen Johannes Fischer, Emily Weiß sowie Luca Schreiber punktgleich vorne. Die Drei sowie Moritz Kropf lieferten sich im zweiten Teil des Wettbewerbs ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hier standen fünf Rechen-Runden mit jeweils zwei Aufgabenblöcken an, für die die Fünftklässler jeweils 40 Sekunden Zeit hatten. Nach jeder Runde wurde - unter großem Applaus ihrer Mitschüler - der Zwischenstand eingeblendet. „Wir haben den Wettbewerb an unserer Schule eingeführt, um das Kopfrechnen zu stärken“, erklärte Konrektor Franz Mairoser, der den Wettbewerb initiiert und organisiert hatte. Alle Teilnehmer seien bereits Rechenkönige, hatten sie sich doch bereits klassenintern durchgesetzt, was eine Riesenleistung sei. Um die anspruchsvollen Aufgaben lösen zu können und zwar möglichst schnell, bedürfe es höchster Konzentration und echter Höchstleistungen. Diese Höchstleistungen erbrachten alle Teilnehmer. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit wechselnden Spitzenreitern fiel die Entscheidung erst im letzten Aufgabenblock. Bester „Kopfrechner“ wurde mit nur einem Punkt Vorsprung Luca Schreiber aus Wallenfels. Platz Zwei belegte Emily Weiß aus Wilhelmsthal. Den dritten Platz teilten sich - wiederum mit lediglich einem Zähler weniger - Moritz Kropf und Johannes Fischer. Auch dies belegt, wie eng das Feld beieinander lag und wie stark die Leistungen waren. Bei der Siegerehrung zeigte sich Schulleiter Uwe Schönfeld voll des Lobes über die Leistung der jungen Talente. Die Anforderungen seien immens hoch und die Aufgaben sehr schwierig gewesen. Hinzu sei noch der Druck der Wettbewerbssituation gekommen. Umso mehr seien die tollen Leistungen zu würdigen. Er freute sich sehr darüber, dass man nicht nur alljährlich die Lesekönige, sondern nunmehr erstmals auch einen Rechenkönig der Schule ermittelt habe. „Das ist eine tolle Sache“, lobte er und bedankte sich in diesem Zusammenhang insbesondere beim Initiator Franz Mairoser. Sein Dank galt weiter allen Helfern sowie den Mathematiklehrkräften der RS II, die die Aufgaben Wilhelmsthal –5– korrigiert hatten. Das Oberfranken-Finale, für das sich Luca und Emily qualifiziert haben, findet in Ebrach statt. hs Teilnehmer/Sieger des Wettbewerbs: 1. Platz und Rechenkönig mit Qualifizierung fürs Oberfranken-Finale: Luca Schreiber (5 c), 2. Platz mit Qualifizierung fürs Oberfranken-Finale: Emily Weiß (5 b), 3. Plätze: Moritz Kropf (5 b) und Johannes Fischer (5 a), weitere Teilnehmer und Klassensieger: Milla Fiedler, Anna-Lena Schirmer (beide 5 a), Jan Reißig, Philip Stenglein (beide 5 b), Luca Ivascenko und Alina Neubauer (beide 5 c). Dienstag, 19.00 Uhr Freitag, 9.00 Uhr 18.30 Uhr Nr. 5/15/KW 11 17.03.2015 Amt für + Josef Scheitzach u. ++ Angehörige 20.03.2015 Krankenkommunion Kreuzwegandacht Samstag, 21.03.2015 Messdienergruppe 3 11.00 Uhr Trauung des Paares Tina Engelhardt und Christian Stöcklein 18.25 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Amt zum Jahrtag für + Resi Roth und für ++ Angehörige Amt zum Jahrtag für + Alfred Zwosta Amt für + Waldemar Gehring und ++ Angehörige Amt für + Hans Reißig und ++ Angehörige Amt für ++ Werner und Mira Eidloth u. ++ Angehörige Kollekte für Misereor Sonntag, 22.02.2015 – 5. Fastensonntag – Keine Messe 17.00 Uhr Kinder und Jugendkreuzweg mit der Jugendgruppe (hinten von links) Konrektor Franz Mairoser und Rektor Uwe Schönfeld freuen sich über die tollen Leistungen von Rechenkönig Luca Schreiber (vorne, dritter von links), der Zweitplatzierten Emily Weiß (vorne, dritte von rechts) sowie aller weiteren Teilnehmer des Kopfrechnen-Wettbewerbs. Kirchliche Nachrichten Gottesdienstordnung St. Pankratius Steinberg vom 13.03.2015 bis 03.04.2015 Freitag, 13.03.2015 15.00 Uhr Weggottesdienst für die Kommunionkinder in Steinberg 19.00 Uhr Wortgottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 20.00 Uhr Ökumenische Alltagsexerzitien im Pfarrhaus Samstag, 14.03.2015 Messdienergruppe 2 Keine Messe Sonntag, 15.03.2015 – 4. Fastensonntag – Amt für + Armin Kotschenreuther, best. v. d. Schulkameraden Amt zum Jahrtag für + Eva Reißig u. f. + Bernhard Reißig Amt für + Clemens Nowitzki, best. von den Nachbarn Amt zum 1. Jahrtag für + Alois Engelhardt Amt für + Antonie Wich u. ++ Angehörige Amt für ++ Georg u. Katharina Ebert u. + Tochter Agnes Kollekte für Gottesdienst-Kerzen mit dem Team von Dr. Samuel Ismer (Indien) Montag, 23.03.2015 20.00 Uhr Ökumenische Alltagsexerzitien im Pfarrhaus Dienstag, 24.03.2015 19.00 Uhr Amt für + Heinrich Angles und ++ Angehörige Amt für ++ Angeh. der Familie Deuerling Freitag, 27.03.2015 18.30 Uhr Bußgottesdienst zu Ostern Unter dem Motto „Kleiner Anfang – große Wirkung“ Samstag, 28.03.2015 Messdienergruppe 4 Keine Messe Beginn der heiligen Woche – Karwoche – Sonntag, 8.30 Uhr 8.45 Uhr 29.03.2015 – Palmsonntag – Palmenweihe am Friedhof, anschl. Prozession zur Kirche Amt für + Josef Zwosta, ++ Eltern u. Schwiegereltern Amt für ++ Agnes u. Christof Herzog Kollekte für das Heilige Land Dienstag, 31.03.2015 Keine Messe Donnerstag, 02.04.2015 – Gründonnerstag – 19.00 Uhr Die Feier vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung und Kelchkommunion Amt für ++ Angehörige der Fam. Eidloth und Vetter Kollekte für unsere Pfarrei anschl. Ölbergstunde Freitag, 03.04.2015 – Karfreitag – 9.00 Uhr Kreuzweg Anschl.Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Die Feier vom Leiden und Sterben Christi 19.00 Uhr Die sieben Worte Jesu am Kreuz Wilhelmsthal –6– Gottesdienstordnung St. Ägidius Lahm und St. Josef Wilhelmsthal Mi. 11.03. W’thal 19.00 Eucharistie f. ++ Margareta u. Peter Fröba u. Söhne Eff 19.00 Kreuzweg, gestaltet vom PGR u. der KV 14.30 Eucharistie anschließend Seniorentreff im Jugendheim Do. 12.03. La Fr. 13.03. Sa. 14.03. Eff So. 15.03. La W’thal Di. 17.03. W’thal La 19.00 08.45 10.00 4. Fastensonntag Eucharistie f. ++ Barbara Eidloth u. Angeh.,He. f. ++ Christine u. Egid Engelhardt u. Sohn Georg f. ++ Hans Zipfel, He., Hauptstr. f. ++ Fam. Grebner u. Keim, He., Hauptstr. Eucharistie f. ++ Stefan Haderlein f. ++ Albin Schleicher, Elt. u. Schwiegerelt. f. ++ Lydia u. Balthasar Neder u. Angeh. f. ++ Fritz Burkhardt, Adolf u. Klara Daum u. Angeh. f. ++ Ewald u. Christine Daum, Josef u. Erna Dietrich f. ++ Christa u. Günter Barnickel f. ++ Johannes Becker u. Angeh. (z. Jahrtag) 17.00 Kreuzweg, gestaltet v. d. Senioren 18.30 19.00 Rosenkranz Eucharistie f. ++ Fam. Welscher u. Grebner, La. f. ++ Pfarrer Herbert Fischer, Josef u. Anton Zwosta u. Helmut Eidloth Eucharistie mit Bußgottesdienst Eff 19.00 Kreuzweg Do. 19.03. Sa. 21.03. Eff 08.45 W’thal 10.00 W’thal 17.00 Kreuzweg durch den Ort anschl. Fastenessen Eucharistie f. ++ Erwin u. Marie Lehnhardt, Nr. 1 19.00 20.03. W´thal So. 22.03. La keine Hl. Messe Mi. 18.03. W’thal Fr. Nr. 5/15/KW 11 17.00 Kreuzweg, gestaltet v. PGR Eff 18.00 Beichtgelegenheit La 18.30 19.00 Rosenkranz Eucharistie mit Bußgottesdienst f. ++ Max u. Margareta Feulner u. Helmut Eidloth f. ++ Bernhard Gareis, Elt. u. Schwiegerelt. anschl. Beichtgelegenheit Mi. 25.03. W’thal 19.00 Verkündigung d. Herrn, Hochfest Eucharistiefeier (für unsere Pfarrgemeinde) Eff 19.00 Kreuzweg 19.00 Eucharistie f. ++ Konrad u. Martha Stadelmann u. Ang. f. ++ Elt. Anna u. Johann Hummel u. Hildegard u. Georg Löffler Do. 26.03. La anschl. Anbetungsabend zur Fastenzeit mit meditativen Texten u. rhythmischen Liedern Fr. 27.03. keine Hl. Messe Sa. 28.03. Eff An der Kirchtüre Kollekte für das Hl. Land 18.30 Palmweihe vor dem Jugendheim anschl. Prozession zur Kirche Festgottesdienst f. ++ Margareta u. Ludwig Gareis u. Sohn Reinhold, Nr. 73 f. ++ Bruno Schnappauf (z. Jahrtag), Nr. 58 f. ++ Agnes u. Alois Löffler, Nr. 56 f. ++ Maria, Anna u. Ludwig Schnappauf, Nr. 38 mit Kinderkirche im Jugendheim So. 29.03. PALMSONNTAG An der Kirchtüre Kollekte für d. Hl. Land 08.30 Palmweihe vor dem Feuerwehrhaus anschl. Prozession zur Pfarrkirche Festgottesdienst (für unsere Pfarrgemeinde) Patronatsfest in Wilhelmsthal Festgottesdienst (musikalisch umrahmt v. d. Frauenschola) f. ++ Gottfried Peter anschl. Pfarrfamilienabend im Schwesternhaus 18.30 Eucharistie mit Eröffnung der Firmvorbereitung f. ++ Katharina Punzelt, Nr. 40 f. ++ Josef Appel u. Angeh., Nr. 61 Eucharistie mit Eröffnung der Firmvorbereitung 2. SG f. ++ Walter Schneider f. ++ Wilhelm Dietrich u. Angeh. f. ++ Heinrich Müller, Anna u. Georg Peter f. ++ Werner Münzel (z. Jahrtag) Di. 24.03. W’thal keine Hl. Messe 18.15 5. Fastensonntag Eucharistie mit Eröffnung der Firmvorbereitung f. ++ Dieter u. Klaus Huyeng, Bad Breisig f. ++ Andreas u. Agnes Gleich, Grümpel f. ++ Margareta u. Josef Beitzinger, He., Hauptstr. 13 f. ++ Winfried Grünbeck, Elt. u. Geschw. Welsch u. Grünbeck La Wilhelmsthal W´thal –7– 10.00 Palmweihe am Parkplatz unterhalb der Kirche anschl. Prozession zur Kirche Festgottesdienst (für die Verstorbenen) Palmbuschen-Verkauf durch die KAB Bei Regen beginnt die Palmweihe jeweils in den Kirchen! Sonstige Mitteilungen Warum nicht jetzt? mein Abitur ! Berufsbegleitend im Abendunterricht! Tel.: 0951 57624 Mail: sekretariat@abendgymnasium [email protected] www.abendgymnasium-bamberg.de www.abendgymnasium Nur noch bis 31. März: Freiwillige Beiträge für 2014 Mit freiwilligen Beiträgen Ansprüche sichern oder erhöhen Freiwillige Beiträge für das Jahr 2014 müssen spätestens bis zum 31. März 2015 eingezahlt sein. Darauf weisen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern hin. Der monatliche Beitrag kann zwischen dem Mindestbeitrag von 85,05 Euro (2014) und dem Höchstbeitrag von 1.124,55 Euro (2014) in beliebiger Höhe entrichtet werden. Mit freiwilligen Beiträgen können versicherungsrechtliche Voraussetzungen für Reha-Leistungen und verschiedene Rentenarten erfüllt und Rentenansprüche gesichert oder erhöht werden. Weitere Informationen gibt es bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon Unter: 0800 1000 480 88. Ab März: Änderung des Rentenzahlbetrags möglich – Krankenkasse berechnet Zusatzbeitrag jetzt individuell Für Rentner kann sich zum 1. März die Höhe des Rentenzahlbetrags geringfügig ändern. Ursache ist ein veränderter Krankenkassenbeitrag, der von der Rente abgezogen wird. Die gesetzlichen Krankenkassen berechnen ab diesem Jahr einen individuellen Zusatzbeitrag. Mit einer Verzögerung von zwei Monaten wirkt sich das jetzt auch auf Rentenbezieher aus, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern. Der Zusatzbeitrag variiert bei den gesetzlichen Krankenkassen von 0 bis 1,3 Prozent. Die pflichtversicherten Rentner werden Nr. 5/15/KW 11 jetzt mit der Überweisung des Rentenbetrages für März 2015 auf ihrem Kontoauszug informiert und zwar sowohl über die Höhe des bisherigen und neuen Krankenversicherungsanteils als auch über die Höhe des neuen Zusatzbeitrages. Rentenbezieher, deren Krankenkasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent erhebt, werden erst mit der Rentenanpassungsmitteilung 2015 über die Umstellung informiert. Hintergrund dieser Ausnahme ist, dass sich bei einem Zusatzbeitrag von 0,9 Prozent am Nettozahlbetrag der Rente nichts ändert. Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren gesucht im Rahmen des Projekts „Balance Berufsrückkehr“. Ein Projekt für den Raum Kronach finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. In diesem Jahr findet erstmals eines der erfolgreichen Berufsrückkehrer-Programme der connect Neustadt GmbH & Co. KG in Kronach statt. Für dieses Projekt werden Frauen und Männer gesucht, die in Arbeit stehen und arbeitsuchende Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerne ehrenamtlich als Mentoren unterstützen möchten. Mentorinnen und Mentoren helfen, Brücken in die Arbeitswelt zu bauen. Im Gespräch können Einblicke in die Strukturen der Berufswelt gegeben werden. Im Austausch mit Mentoren lernen Arbeitsuchende die eigenen Fähigkeiten besser kennen und einschätzen. Dann kommt auch der Mut, die richtigen nächsten Schritte für die geeignete Stelle einzuleiten. Laut Liebermann ist die wichtigste Eigenschaft eines Mentors der Wille zuzuhören und sich austauschen zu wollen. „Durch das Weitergeben ihrer eigenen Erfahrungen aus der Arbeitswelt und dem Vereinen von Familie und Beruf und durch das bloße Zuhören können sie helfen, Selbstzweifel bei Arbeitsuchenden abzubauen. Solche Selbstzweifel erschweren das Finden einer geeigneten Stelle zusätzlich, besonders bei Frauen“, weiß Kursleiterin Monika Liebermann aus der zahlreichen Erfahrung vorangegangener Kurse. Auch die Mentorinnen und Mentoren profitieren von ihrem Engagement: soziale und kommunikative Fähigkeiten werden trainiert, vermutlich wird auch das eigene Arbeiten reflektiert. Natürlich haben alle als Mentoren tätige die Möglichkeit, untereinander Kontakte aufzubauen und in diesem Netzwerk neue Kooperationsmöglichkeiten zu gewinnen. Und unter Umständen finden sich über diese Tätigkeit für das eigene Unternehmen geeignete neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In einer Auftaktveranstaltung lernen die Mentoren die bis zu 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projektes kennen. Hier werden sich die Teams finden, die sich unterstützen. Die Form und Häufigkeit der Unterstützung erfolgt individuell und nach Absprache zwischen Mentor und Mentee. Der Zeitraum des Projektes erstreckt sich von Februar bis Juli 2015. Weitere Kurse werden im Anschluss folgen. Falls Sie Interesse daran haben, als Mentorin oder Mentor sich beim Projekt „Balance Berufsrückkehr“ zu beteiligen, dann nehmen Sie Kontakt auf mit connect Neustadt, Tel. 09568 8967-0 oder [email protected]. Wilhelmsthal –8– Aus Vereinen und Verbänden AUFRUF! Der Frankenwaldverein Wilhelmsthal sucht freiwillige Helferinnen und Helfer und bittet um Unterstützung für die pflege der Sparkassen-Grünanlage. Arbeitseinsatz: jeweils Mittwochnachmittag. Jährlich: ca. 6- bis 8-mal. Nähere lnformation: Tel. 09260/224 oder 362 Die Vorstandschaft Informatives von Blutspendedienst Dienstag, 17. März 2015 16.30 - 20.00 Uhr WILHELMSTHAL Kronachtalhalle/Steinberg Am Mühlbach 6 Bitte unbedingt den Spendeabstand von 56 Tagen einhalten! Der Blutspendedienst weist darauf hin! Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspenderpaß mit. Zumindest aber einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepaß oder Führerschein). Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Musikvereins Steinberg e.V. am Samstag, 28.März 2015 um 19.30 Uhr im Gasthof „Zum Frack“ Nr. 5/15/KW 11 Musikverein Wilhelmsthal Einladung zur Jahreshauptversammlung Am Samstag, den 14.03.2015, findet im Gasthaus Hauptmann die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Wilhelmsthal statt. Beginn: 18.00 Uhr Tagesordnung: 1.Begrüßung 2. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht des Schriftführers 4. Bericht des Kassiers 5. Bericht des Dirigenten 6. Neue Trafostation auf dem Heimatfestplatz 7. Änderung der Vereinssatzung § 4 - Mittelverwendung/Zweckbindung § 9 - Die Generalversammlung (öffentl. Bekanntmachung) §13 - Kassenführung §15 - Auflösung 8. Wünsche und Anträge An alle Mitglieder ergeht herzliche Einladung - um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Thomas Steininger, 1.Vorsitzender Viel Positives bei der Giftinger Wehr Gifting. Viel Positives gab es bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gifting im Gasthaus Wich zu vermelden. Vorsitzender Oliver Haag ging auf die Teilnahme und Mitwirkung an verschiedenen weltlichen und kirchlichen Festen in Gifting ein. Zudem nahm man an verschiedenen Feierlichkeiten anderer Wehren beziehungsweise Veranstaltungen auf Landkreisebene teil. „2018 steht das 125-jährige Feuerwehr-Jubiläum unserer Wehr an. Wir wollen ein Fest feiern – aber nicht so ein Riesending wie beim 100-Jährigen“, erklärte der Vorsitzende. Mitte bis Ende dieses Jahres soll ein Festausschuss gebildet werden. Er bedankte sich für die große Unterstützung seiner Kameraden. Das Johannisfeuer in Gifting wird am 19. Juni abgebrannt. Zum 1. Januar 2015 zählte die Wehr 23 aktive, 23 passive sowie 18 beitragsfreie Mitglieder. Tagesordnung: 1. Bericht des 1. Vorsitzenden 2. Bericht der Kassiere 2a.Bericht der Kassenprüfer-Entlastung der Kassiere 3. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 4. Bericht des musikalischen Leiters 5. Satzungsänderungen nach Vorgabe des Finanzamtes Coburg – § 2 Vereinszweck (Absatz 1 und 2) – § 18 Auflösung des Vereins (Absatz 2) 6. Bildung Wahlausschuss-Entlastung Vereinsausschuss 7.Neuwahlen 8. Wünsche und Anträge, Sonstiges Kommandant Uwe Neder ließ in seinem Jahresbericht 2014 fünf Einsätze verschiedener Art Revue passieren - von Verkehrssicherungen bis zu einer akuten Wohnungstüröffnung. Es wurden wiederum Übungen und Ausbildungs-Veranstaltungen abgehalten. Bei der turnusmäßigen Besichtigung wurde die Wehr von KBR Joachim Ranzenberger mit „sehr gut“ bewertet. Laut Prüfungsbericht sollten drei weitere Feuerwehr-Leinen angeschafft sowie der Tragkraftspritzenanhänger (TSA) und die Tragkraftspritze (TS) erneuert werden. Mit Handschlag nahm er Fabian Welscher - nach Erreichen seiner Volljährigkeit - in die aktive Wehr auf. Sehr freute er sich über die beiden Neuzugänge Nico Münch und Julian Neder, die sich als Nachwuchs-Floriansjünger der Wehr anschließen. Anträge an die Mitgliederversammlung sind bis zum 27.03.2015 schriftlich (auch per E-Mail) an den 1. Vorsitzenden Daniel Müller zu richten. ([email protected]) Kassier Hermann Dietz gab einen Einblick in die Finanzlage. Revisor Eberhard Zapf bescheinigte ihm - auch namens seines Amtskollegen Roland Jakob - eine einwandfreie Buchführung. Schriftführer Harald Völkel verlas das Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung. Unter Sonstiges wurde moniert, dass bei einer Alarmierung die Sirene nur im oberen und nicht im unteren Dorf zu hören sei. hs An alle Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner ergeht hiermit herzliche Einladung. Der Vereinsausschuss Termine 2015: 19.06.: Johannisfeuer in Gifting, weitere Termine: 04.05.: Florianstag in Effelter. Wilhelmsthal –9– Nr. 5/15/KW 11 Ehrung für den Giftinger FeuerwehrKommandanten Anbau an Roßlacher Feuerwehrhaus schreitet gut voran Der Kommandant der Giftinger Wehr, Uwe Neder, leistet seit 25 Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde er mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt. Roßlach. Viel Positives gab es bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Roßlach im Gasthaus Berghof zu vermelden. Der Anbau an das Feuerwehrhaus macht gute Fortschritte. Zu verdanken ist dies dem beispielhaften Einsatz der aktiven Helfer. Gifting. Uwe Neder trat, als er das erforderliche Alter erreicht hatte, in die Wehr ein. Er stammt aus einer richtigen FeuerwehrFamilie. Bereits sein Vater und auch einige seiner Brüder verrichteten beziehungsweise verrichten Dienst. „Dass ich zur Feuerwehr gehe, war für mich eine Selbstverständlichkeit“, erklärt der Giftinger, der seit zehn Jahren 1. Kommandant der Wehr ist. Seit 1997 ist er auch Gruppenführer. Bei der Wehr ist er, um anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen. Er schätzt insbesondere die Kameradschaft und den Zusammenhalt. Die Ehrung wurde vom stellvertretenden Landrat, Bernd Steger, und KBM Frank Fischer vorgenommen. Beide lobten die großen Verdienste des Geehrten und die Einsatzbereitschaft der Giftinger Wehr. „Die Feuerwehr ist mittlerweile Mädchen für alles. Die Sirene geht an und innerhalb kürzester Zeit sind Menschen da, die helfen“, würdigte Steger, der sich sicher zeigte, dass die Feuerwehr in Deutschland die bestausgebildetste und bestorganisierte Hilfsorganisation der Welt sei. Wichtig seien auch die kleinen Feuerwehren - insbesondere für den Erstangriff. Neder gehe als erster Mann in der Führungscrew voran und trage besondere Verantwortung. Bürgermeisterin Susanne Grebner dankte namens der Gemeinde Wilhelmsthal den Kameraden für ihre ehrenamtliche Arbeit - zum Wohle ihrer Mitmenschen und unter Einsatz ihres eigenen Lebens. Die Giftinger Wehr sei ein großer Aktivposten im Dorfgeschehen und bei allen weltlichen sowie kirchlichen Anlässen vertreten. Die Grüße der Kreisbrandinspektion übermittelte KBM Frank Fischer, der bereits jetzt zum Florianstag am 4. Mai in Effelter einlud. Die Funkgeräte für den Digitalfunk in der Gemeinde seien bestellt. Ab August beziehungsweise September sei die Giftinger Wehr mit im Probebetrieb. Sowohl der Anhänger als auch die Pumpe der Wehr seien in die Jahre gekommen und müssten ersetzt werden. Dies sei bereits in die Planungen mit aufgenommen. hs Der Kommandant der Giftinger Wehr, Uwe Neder, leistet seit 25 Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde er mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber geehrt. Das Bild zeigt (von links) Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner, KBM Frank Fischer, Kommandant Uwe Neder, stellvertretender Landrat Bernd Steger, 2. Kommandant Werner Welscher sowie Vorsitzender Oliver Haag. Vorsitzender Oswald Letsch ging auf die Teilnahme und Mitwirkung an verschiedenen weltlichen und kirchlichen Festen in Roßlach ein. Zudem nahm man an verschiedenen Feierlichkeiten anderer Wehren beziehungsweise Veranstaltungen auf Landkreisebene teil. Er bedankte sich für die große Unterstützung seiner Kameraden. Voll des Lobes zeigte er sich über den Arbeitseifer der freiwilligen Helfer, die seit 2013 - abends nach der Arbeit und an den Wochenenden - beim Anbau an das bestehende Feuerwehrhaus tüchtig Hand anlegten. Dieser umfasst insbesondere sanitäre Einlagen - so im unteren Bereich ein Damen- und ein Herren-WC. Der darüber entstandene Raum kann für Besprechungen, Schulungen und Zusammenkünfte oder als Stauraum genutzt werden. Man hofft, heuer Einweihung feiern zu können. Der Anbau war ein Anliegen, für das sich die Verantwortlichen seit vielen Jahren stark gemacht hatten. Auch von der Kreisbrandinspektion war dieses seit Langem mit Nachdruck gefordert worden. Die Helfer leisteten - so Letsch - die umfangreichen Arbeiten zusätzlich zu ihrem Dienst am Nächsten, für den sie eh schon viel Freizeit opferten. Der Gemeinde dankte er für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. 2. Vorsitzender Matthias Schneider informierte über den Sachstand. „2014 ist viel passiert - innen wie außen“, lobte er. Die Arbeiten im Innenbereich befänden sich in den letzten Zügen. Man liege im Zeit- und Kostenplan, auch wenn man wahrscheinlich etwas über das geplante Budget komme. Heuer stehen insbesondere noch die Außenanlagen an. Hier hoffte er weiterhin auf Unterstützung. Laut Kommandant Werner Kraus war die Wehr im Jahr 2014 drei Mal sowie bei einer Fehlalarmierung und einer Sicherheitswache im Einsatz. Es wurden wiederum Übungen und Ausbildungs-Veranstaltungen abgehalten. Bei der turnusmäßigen Besichtigung simulierte die Wehr einen Wohnhausbrand. Daran nahmen 26 Aktive, darunter fünf der Jugendfeuerwehr, teil. Die Gesamtbewertung der Übung war „sehr gut“. Der Wehr wurden sehr gute Kenntnisse im Feuerwehrwesen bescheinigt. Zum 31.12.2014 zählte man 33 Aktive, davon vier Jugendliche. Für die Jugendfeuerwehr berichtete Jugendwart Peter Schmidt. Er lobte den Einsatz und Fleiß seiner Jugendlichen. Höhepunkt in 2014 war die Teilnahme am Zeltlager und Kreisleistungsmarsch sowie der Jugendolympiade in Steinberg. Man belegte einen guten Mittelfeldplatz. Auch am Wissenstest in Marktrodach nahm man teil. Es wurden 19 Ausbildungen abgehalten. Dies will man heuer steigern. Die Jugendlichen beteiligten sich mit einem Malereinsatz an den Arbeiten für den FeuerwehrhausAnbau. Im Frühjahr ist wieder eine Müllsammelaktion geplant. Auch heuer will man sich Leistungsprüfungen und Wissenstests unterziehen. Derzeit zählt man drei Anwärter. Die Jugendwerbung soll vorangetrieben werden. Schriftführer Georg Bayer verlas das Jahresprotokoll 2014. Stellvertretend für Kassier Stefan Letsch gab dessen Stellvertreter Marco Kraus einen Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse. Revisor Georg Müller bescheinigte ihm - auch namens seines Amtskollegen Ottmar Wich eine einwandfreie Buchführung. Eduard Kraus vom Stammtisch Blitz Roßlach lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit der Wehr. An Bürgermeisterin Susanne Grebner gewandt, sprach er die oftmals verstopfte Wasserrinne zwischen dem Bolzplatz und der Pferdekoppel an. Das Reinigen, das er bis jetzt immer selbst übernommen habe, sei Aufgabe der Gemeinde. Die Spielgeräte des Bolzplatzes seien marode. Grebner versicherte, dass 5.000 Euro im Haushalt für Spielplät- Wilhelmsthal – 10 – ze im Gemeindegebiet eingestellt seien und dieses Geld heuer Roßlach zukomme. Dem Reinigen der Rinne werde sie sich annehmen. Georg Bayer ist für die Roßlacher Wehr Gold wert Roßlach- Martin Renk leistet seit 20 Jahren, Georg Bayer seit 40 Jahren aktiven Dienst. Dafür wurde Bayer mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Gold geehrt. Zudem standen mehrere Beförderungen sowie zwei Aufnahmen in die aktive Wehr an. Die Verantwortlichen der Roßlacher Wehr freuen sich mit Ehrengästen über die Ehrung von Georg Bayer (vorne, fünfter von links) und Martin Renk (vorne, fünfter von rechts) Georg Bayer trat am 06.01.1973 in die Feuerwehr seines Heimatorts, Reitsch, ein. Nach seinem Umzug kam er 1982 zur Roßlacher Wehr. Von 1983 bis 1984 war er Kassenprüfer. Am 27.01.1985 wurde er zum 2. Kommandanten gewählt. Dieses Amt übte er über 13 Jahre aus. Im Juni 1986 besuchte er den Grundlehrgang in der Feuerwehrschule in Regensburg. Seit dem 21. Februar 1999 - seit 16 Jahren - ist er Schriftführer der FFW Roßlach. Der nunmehr 59-Jährige hat alle Leistungsabzeichen bis zur Endstufe Gold-Rot absolviert. „Dass ich zur Feuerwehr gehe, war für mich eine Selbstverständlichkeit“, betont Bayer. Bei der Wehr ist er, um Menschen in Not zu helfen. Er schätzt insbesondere auch die Kameradschaft und den Zusammenhalt. Seine Ehrung wurde vom stellvertretenden Landrat, Bernd Steger, vorgenommen. Dieser lobte die großen Verdienste der Geehrten und die Einsatzbereitschaft der Roßlacher Wehr. „Die Einsätze der Wehr in ihrer Vielfalt werden immer mehr“, zeigte sich Steger sicher. Er würdigte die in Roßlach kontinuierlich betriebene Jugendarbeit. Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner dankte den Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz für ihre Mitmenschen. Gleichzeitig lobte sie das ehrenamtliche Engagement der Helfer beim Feuerwehrhaus-Anbau. Die Gemeinde übernehme gerne die Materialkosten. Der weitaus höhere Kostenfaktor wäre die Arbeitszeit gewesen. Die Wehr spare der Gemeinde damit viel Geld. „Alle Feuerwehren, die ihren Dienst vernünftig machen, sind wichtig - egal, ob groß oder klein“, würdigte KBR Joachim Ranzenberger. Kameraden, die über Jahrzehnte aktiven Dienst leisten, könnten ihr Kreuz mit Stolz tragen. Zu wissen, dass man - egal in welchen Schwierigkeiten man sei - im Notfall professionelle Hilfe erhalte, stelle ein großes Stück Lebensqualität dar. Der Kommandant nahm mehrere Beförderungen vor. Julia Kraus und Stephanie Müller - bislang Mitglieder der Jugendfeuerwehr - wurden in die aktive Wehr aufgenommen. hs Ehrungen: 20 Jahre aktiver Dienst: Martin Renk, 40 Jahre aktiver Dienst: Georg Bayer, Aufnahme in die aktive Wehr: Julia Kraus, Stephanie Müller, Beförderungen: Oberlöschmeister: Nr. 5/15/KW 11 Stefan Böhnlein, Hauptfeuerwehrmann: Gerd Böhnlein, Matthias Hilk, Marco Kraus, Daniel Stengl, Oberfeuerwehrmann: Stefan Stumpf, Johannes Letsch Einladung zur Theateraufführung am Samstag in Steinberg Steinberg. Am Samstag findet die letzte Aufführung des Dreiakters „Hinterm Schlehdorn“ der Theatergruppe Steinberg statt. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. Es wird wieder Theater in Steinberg gespielt. Zu sehen sind bei der Probe von „Hinterm Schlehdorn“ in der Kronachtalhalle (von links) Dietmar Schneider, Christian Eidloth, Ingrid Przibylla, Rüdiger Baierlipp, Simone Porzig, Michael Hammer, Barbara Lang, Günter Schülein und Gertrud Schubert. Es fehlt: Andreas Schmuck. Gerade zum 50. Todestag vom „Bauern Andres“ im Jahr 2014 möchte die Theatergruppe Steinberg kein „alltägliches“ Stück spielen, bei dem man immer nur lachen kann – sondern auch eines zum Nachdenken und Hineinversetzen in die damalige Zeit. Der „Bauern Andres“ hat den Leuten auf den Mund geschaut: Er hat diese Jahre als junger Mensch miterlebt und uns durch seine Stücke einen Einblick in diese Zeit bewahrt – auch um den nachfolgenden Generationen zu zeigen, wie arm die Leute in dieser Zeit waren, wie viel Wert ein Stück Vieh hatte – ganze Existenzen daran hingen. Der Dreiakter „Hinterm Schlehdorn“ zeigt, wie das Leben damals wirklich war: Es ist eben ein Schauspiel und keine Komödie. Das Stück wurde bereits 1963 in Steinberg im „Frackssaal“ gespielt. Einige der damaligen Aktiven leben noch und können sich erinnern, das der „Bauern Andres“ bei den Proben und auch bei den Aufführungen zugegen war und ein strenges Augenmerk darauf richtete, dass alles seine Richtigkeit hatte und die Darbietungen seinen Vorstellungen entsprach. Allen Unkenrufen und Warnungen - auch wegen der Schwere des Stücks - zum Trotz, wird die Theatergruppe Steinberg nun dieses Stück spielen und hofft, dass es bei den Besuchern ankommt. Über dessen Inhalt soll an dieser Stelle nicht so viel verraten werden. Nur so viel: Es spielt in einem Einödhof im Remschlitztal, kurz nach dem 1. Weltkrieg. Die Zeiten sind schlecht, das Geld ist knapp – auch für die Leiten-Bauersleute, die hier mit ihren zwei Töchtern wohnen. Obwohl es die Geschichte einer unglücklichen Liebe ist und trotz aller Ernsthaftigkeit, wird es natürlich bei den Vorstellungen auch einiges zu lachen geben. Alle Darsteller und Verantwortlichen freuen sich auf die Aufführung am Samstag, den 14. März und laden dazu herzlich ein. Sie beginnt um 19 Uhr in der Kronachtalhalle Steinberg. Die Kronachtalhalle ist aufgrund ihrer Größe nie ausverkauft, da immer zusätzliche Stuhlreihen gestellt werden können. Karten sind daher jederzeit erhältlich. Auch heuer kommt der Erlös wiederum traditionell einem wohltätigen Zweck zugute. hs Vorstellung: Samstag, 14. März: 19 Uhr in der Kronachtalhalle Steinberg. Einlass: Samstag um 17 Uhr, Vorverkauf: bei Norbert Wilhelmsthal – 11 – Schülein (Tel.: 09260/1722, email: norbert.schuelein@t-online. de) sowie an der Abendkasse. Eintrittspreis: 7 Euro, Darsteller: Günter Schülein, Gertrud Schubert, Barbara Lang, Simone Porzig, Michael Hammer, Rüdiger Baierlipp, Christian Eidloth, Ingrid Przibylla, Dietmar Schneider, Andreas Schmuck, Souffleuse: Ariane Schneider, Regie/Organisation: Michael Hammer, Gertrud Schubert, Norbert Schülein hs KAB Posseck-Gifting-Grössau blickt zurück Posseck/Gifting/Grössau. Die KAB Posseck-Gifting-Grössau bot auch in 2014 ihren Mitgliedern viele Unternehmungen und Veranstaltungen. Kürzlich hielt der Ortsverband im Possecker Pfarrheim Rückblick. Die engagierten KAB-ler prägen das kirchliche Leben in der Pfarrei mit. Sie beteiligen sich an Festen und kirchlichen Anlässen, die sie mit einer Fahnenabordnung bereichern. Seinen Mitgliedern bietet der rührige Ortsverband viele Aktivitäten. Auch die Bildungsarbeit und Seniorenarbeit in der Pfarrei geht auf Initiative des Ortsverbandes zurück - Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther konnte in ihrem Jahresbericht 2014 von einem erneut regen Vereinsleben berichten. Zu den Angeboten des 1948 gegründeten Ortsverbands zählten beispielsweise interessante Vorträge über die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen und das II. Vatikanische Konzil. Sehr gut besucht war die Aufklärungsveranstaltung über Alkohol- und Drogenmissbrauch mit der Präventionsbeauftragten der Kriminalpolizei Coburg, Karin Brandl. Der Ortsverband gestaltete einen KAB-Kreuzweg am Karfreitag sowie eine Adventsstunde. Auch 2014 band man Palmsträuße am Palmsonntag. Den Erlös von 67 Euro spendete man der Pfarrei Posseck für die Anschaffung neuer Kelchtücher. An Maria Himmelfahrt wurden von den Frauen wiederum Kräutersträuße gebunden. Zudem wirkte man bei allen kirchlichen Festen in der Heimatpfarrei mit und nahm an den KAB-Aktionen auf Kreis- und Diözesanebene teil. Ein besonderes Erlebnis war die Senioren-Maiandacht in der evangelischen St. Marienkirche in Heinersdorf mit anschließendem Vortrag über Marienlieder und ihre Botschaft von Diözesanpräses Albert Müller. Beim Kreisverbandstag mit Neuwahlen wurden drei Mitglieder des Ortsverbandes in die Kreisvorstandschaft gewählt: Adelheid Kotschenreuther als stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende, Birgit Pfadenhauer als Verantwortliche für „Junge Familie“ sowie Friederike Deuerling als Kassenprüferin. Auch auf Diözesanebene gab es Neuwahlen. Kotschenreuther wurde zum Finanzausschuss-Mitglied und zur Kassenprüferin gewählt. Der Ortsverband zählt zurzeit 50 Mitglieder zwischen 35 und 87 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt 66 Jahre. Ausführlich wies die Ortsvorsitzende auf die vielen Leistungen für KAB-Mitglieder hin. Diese werden in arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten kostenlos beraten und vor dem Arbeitsgericht bis hin zum Bundessozialgericht vertreten. „Diese Leistungen sind im KAB-Beitrag enthalten. Bedenkt man die Beitragshöhe für eine Arbeitsrechtsschutz-Versicherung, sieht man, dass der KABBeitrag bei allen Leistungen sehr günstig ist“, verdeutlichte sie. Kotschenreuther ging auch auf das diesjährige Schwerpunktthema der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Deutschlands wie auch des Kreisverbands Kronach-Hof „Gut wirtschaften“ ein. „Gut wirtschaften bedeutet für die KAB, dass ökologische, soziale und ökonomische Ziele gleichzeitig und gleichberechtigt umgesetzt werden müssen. Im Mittelpunkt allen wirtschaftlichen Handelns stehen der Mensch und der Erhalt der Schöpfung“, forderte sie. Dabei sei der Markt kein Zweck an sich, sondern Mittel zum Zweck, das Überleben aller Menschen zu sichern, alle mit den notwendigen Waren und Dienstleistungen zu versorgen und dabei gleichzeitig die natürlichen Ressourcen zu schonen. Die Verbraucher forderten eine Agrarwende. Nr. 5/15/KW 11 Das Problem sei komplex, die Landwirte nicht unbedingt nur die Verursacher, sondern auch Opfer einer Wirtschaftsweise in der Nahrungsmittelproduktion, die nicht die Konsumenten, sondern den Profit im Blick habe. Schnelle Lösungen seien nicht in Sicht. „Aber es bedarf dringend der Information sowie Aufklärung und der Schaffung von Transparenz. Überlegen wir uns als Konsumenten, wie wir durch unser Kaufverhalten zur Bewahrung der Schöpfung beitragen können“, appellierte sie. Schriftführerin Birgit Pfadenhauer verlas das Protokoll der Jahresversammlung 2014. Einen Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse gab Schatzmeisterin Sabine Pfadenhauer. Kassenprüferin Lidi Simon bescheinigte ihr auch namens ihrer Amtskollegin Elisabeth Löffler eine einwandfreie Kassenführung. Kotschenreuther gab die Termine im Ortsverband sowie Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß auf Kreisverbands-Ebene bekannt. Dabei lag Zeuß vor allem die Aufklärung zum umstrittenen transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) am Herzen. Hierzu soll eine eigene KAB-Veranstaltung stattfinden. hs Termine 2015 Ortsverband: 18.03., 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Gasthaus Kremnitztal Gifting, Thema: Kirchen im Fankenwald, Referent: Rudolf Fiedler aus Lahm, 29.03.: Verkauf von Palmsträußen in Posseck, 03.04., 9 Uhr: Kreuzwegandacht in der Filialkirche Gifting, 03.05., 14 Uhr: Maiandacht in der Filialkirche Gifting, anschließend gemütliches Beisammensein im Gasthaus Kremnitztal, 14. oder 15.08., Verkauf von geweihten Kräutersträußen in Gifting oder Posseck, 14.10., 19.30 Uhr: Monatsversammlung im Pfarrheim Posseck, Thema: Wer trägt die Kosten bei Heimunterbringung?, Referentin: Susanne Daum, Sozialdienst katholischer Frauen Sie halten der KAB die Treue Posseck/Gifting/Grössau. Reinhard Kotschenreuther gehört dem Ortsverband seit 60 Jahren an, Edith Schultheiß seit 50 Jahren. Das Ehepaar Manfred und Elisabeth Löffler hält ihm seit jeweils vier Jahrzehnten die Treue. Bei der Jahreshauptversammlung wurden sie - soweit anwesend - geehrt. Der KAB-Ortsverband Posseck-Gifting-Grössau ehrt langjährige Mitglieder. Das Bild zeigt (von links) Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther, Kassier Sabine Pfadenhauer, Jubilar Reinhard Kotschenreuther, Schriftführerin Birgit Pfadenhauer, Jubilarin Elisabeth Löffler, Pater Helmut Haagen und Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß. Ortsvorsitzende Adelheid Kotschenreuther sowie Ehrenkreisvorsitzende Gabriele Zeuß zollten den Jubilaren größte Anerkennung. „Die KAB war schon immer ein Verband der Ehrenamtlichen“, würdigte Zeuß. Vor allem in den letzten Jahren habe das Ehrenamt in seiner Bedeutung noch mehr zugenommen. Es sei heiß umworben. „Vieles in der Gesellschaft und Kirche wäre heute ohne die Ehrenamtlichen nicht mehr machbar“, zeigte sie sich sicher. Sie dankte den Jubilaren für ihren mit viel Zeit Wilhelmsthal – 12 – und Energie verbundenen Einsatz für die KAB, den man nicht genug würdigen könne. Es sei wichtig, dass sich Menschen für den christlichen Sozialverband einsetzen. Durch ihre jahrelange Treue - mit dem Gedanken beseelt, für andere dazu sein - hätten die Geehrten mitgeholfen, viele Ziele der KAB zu verwirklichen. Beispiele hierfür seien die Rente für Mütter, der Erziehungsurlaub, die Einführung der Pflegeversicherung oder der Kampf für den arbeitsfreien Sonntag. Sie verlas ein Dankschreiben des KAB-Bundesverbands, unterzeichnet von der KAB-Bundesvorsitzenden Regina-Dolores Stieler-Hinz und KAB Bundespräses Pfarrer Johannes Stein. Elisabeth Löffler ist seit 2009 Kassenprüferin des Ortsverbandes. Sie und ihr Mann Manfred Löffler traten dem Ortsverband im Alter von 23 Jahren bei, Reinhard Kotschenreuther bereits mit 19 Jahren. Der nunmehr 79-Jährige war lange Zeit Bannerträger des Ortsverbands. Von 2005 bis 2013 übte er das Amt des stellvertretenden Ortsvorsitzenden aus. Ab 2004 war er auch einige Zeit als Schriftführer tätig. Die Jubilare, die alle aus Gifting kommen, schätzen an der KAB, dass sie sich für christliche Anliegen in der Politik und der Gesellschaft einbringt und für eine solidarische und gerechte Gesellschaft kämpft. Auch der Zusammenhalt, der gesellige Teil und die gemeinsamen Aktivitäten gefallen ihnen. Edith Schultheiß wird ihre Ehrung persönlich übergeben. hs Mit wunderschönen Osterbasteleien viel Gutes tun Nr. 5/15/KW 11 Der Erlös des Osterbasars kommt wiederum wohltätigen Zwecken zugute. Während ihres über 45-jährigen Bestehens hat sich die karitative Gemeinschaft schon in vielerlei Art und Weise für ihren Heimatort und darüber hinaus eingesetzt. Über die nunmehrige Verwendung wird nach Dringlichkeit und Bedarf entschieden. Zu den Gästen zählte auch Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner, die das große soziale Engagement der tatkräftigen Damen würdigte. hs Der Katholische Frauenbund Steinberg: wurde am 25.05.1968 von 34 engagierten Damen ins Leben gerufen. Der Verein genießt bis weit über die Landkreisgrenzen hinaus größte Wertschätzung. Die Grundlage beziehungsweise Basis für deren verantwortungsbewusste Mitarbeit sowohl in religiösen, als auch kulturellen Belangen bildet der tiefe christliche Glauben und das fest verankerte Gottvertrauen. Neben der Gestaltung von Gottesdiensten beziehungsweise Andachten sowie dem Einbringen bei den Kirchenfesten im Jahreskreis, setzen sich die Vereinsmitglieder besonders im karitativen Bereich für ihre Mitmenschen ein. So bedachten sie unter anderem den örtlichen Kinderspielplatz mit einer großzügigen Spende und brachten zudem bislang hohe Summen für die Renovierung beziehungsweise Instandhaltung der beiden Steinberger Kirchen St. Pankratius auf. Dabei wurden zum Beispiel verschiedene Heiligenfiguren restauriert, im Pfarrhaus eine neue Küche sowie Garderobe angeschafft und für die WC-Anlage der Gottesdienst-Besucher gespendet. Auch neue Sitzbezüge für die Pfarrkirche St. Pankratius für 5.000 Euro wurden von den engagierten Damen angeschafft. Aber auch für die Belange und Nöte weltweit engagiert sich der Frauenbund, beispielsweise durch die finanzielle Unterstützung von Katastrophenopfern. hs Steinberg. Der Katholische Frauenbund Steinberg lud zum Osterbasar in die Vereinszimmer und das Foyer der Kronachtalhalle. OGV Effelter praktiziert Mitmachgemeinde Auch der kleinen Ida und ihrem Bruder Josef gefielen die schönen Deko-Artikel und Geschenkideen. Mit im Bild sind (hinten von links) Petra Öhring und Elfriede Schmidt vom katholischen Frauenbund Steinberg. Vieler Arbeitsstunden und fleißiger Hände bedurfte es in den letzen Wochen, um den erfreulich vielen Gästen ein breites und buntes Angebot frühlingshafter und österlicher Deko-artikel und Geschenkideen bieten zu können. Von den engagierten Damen waren zauberhafte Basteleien in zeitaufwändiger Handarbeit hergestellt worden – wie beispielsweise Osterkränze sowie Osterdeko aus Glas, Holz und Naturmaterialien. Außerdem gab es selbstgenähte Küchenschürzen sowie Taschen. Alle Verkaufsartikel wurden besonders günstig angeboten. Nach dem Einkauf waren alle Besucher zum gemütlichen Beisammensein in geselliger Runde eingeladen, um sich gemeinsam bei einer guten Tasse Kaffee auf das Osterfest einzustimmen und den Frühling willkommen zu heißen. Ein reichhaltiges Kuchenbufett mit selbst gebackenen „süßen Köstlichkeiten“ ließ dabei mit Sicherheit keine Wünsche offen. EFFELTER (kl): Zur Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Effelter konnte der 1. Vorsitzende Ottmar Löffler zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach der Totenehrung, die von zwei Klarinettisten mit dem Lied „Die letzte Rose“ umrahmt wurde, überbrachte der Kreisvorsitzende Peter Cembrowicz die Grüße des Kreisverbandes. Mit dem Aristoteleszitat „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ hob er die Bedeutung der Gartenbauvereine hervor und erinnerte die Mitglieder an das Privileg, ein Teil dieses Ganzen zu sein. Dies sei aber stets verbunden mit dem Bemühen die Welt zu verändern und die Umwelt zu erhalten. Neben seinem Dank für die geleistete Arbeit ermunterte er alle Anwesenden auch weiterhin diesem Vorzeigeverein die Treue zu halten. Zusammen mit dem Vorsitzenden Ottmar Löffler überreichte er Urkunden und Ehrennadeln für 25jährige Mitgliedschaft an folgende Mitglieder: Maria Dressel, Willi Dressel, Alfred Gehring, Irene Gehring, Alois Gehring, Gertrud Gehring, Erich Müller, Gerda Müller, Adalbert Schnappauf und Helga Schnappauf. Schriftführerin Isabel Pfadenhauer verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und Kassier Klemens Löffler gab einen ausführlichen Kassenbericht. In seinem Jahresbericht erinnerte der Vorsitzende an die zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Neben den üblichen Arbeiten wie Mähne der gemeindlichen Flächen, Obstbaum- und Heckenschnitt wurde auch wieder der Osterbrunnen aufgestellt und mit Hans Vetter ein Schnittkurs veranstaltet. Die Jugendlichen renovierten den Dorfbrunnen, Schautafeln im Grümpel- und Dobertal wurden errichtet, und an der Babyallee konnten zwei neue Bäume gepflanzt werden. Auch die Aktion „Apfelbaum statt Lebensbaum“ wurde erfolgreich fortgeführt. Außerdem beteiligte sich der Verein beim Weihnachtsmarkt und beim Apfelfest mit verschiedensten Aktivitäten. Zusammen mit der Apfelkönigin besuchte man den Apfelmarkt in Kronach. Natürlich durfte auch die Jahresabschlussfeier nicht fehlen. Wilhelmsthal – 13 – Für das neue Jahr kündigte der Vorstand die Fortführung all dieser Maßnahmen an und bemerkte, dass man sich verstärkt um die Instandhaltung und Erweiterung des Kinderspielplatzes kümmern werde. Zum 30jährigen Jubiläum wolle man ein kleines Jahresabschlussfest im Schulgarten veranstalten. Die Jugendleiterinnen Julia Löffler und Vera Kestel gaben einen Rückblick auf ihre Aktivitäten mit den Kindern. Gemeinsam wurde der Sandkasten im Spielplatz erneuert, Müll gesammelt, der Sonnenblumenwettbewerb durchgeführt, ein Apfelbaum gepflanzt und die Nistkästen im Dorf kontrolliert und gesäubert. Für das kommende Jahr erhofften sich die beiden besseres Wetter, damit das Zeltlager für die Kinder stattfinden könne. Wanderwart Adrian Löffler berichtete von der Maiwanderung nach Birnbaum und regte die Mitglieder an, sich bei einer geplanten Fahrt zu einer Gartenschau zahlreich zu beteiligen. Bürgermeisterin Susanne Grebner lobte die umfangreichen Arbeiten des Gartenbauvereins. Hier werde die Idee der Mitmachgemeinde schon tatkräftig umgesetzt. Erfreut zeigte sie sich darüber, dass der Verein sein Geld nicht horte, sondern zur Ortsverschönerung einsetze. Soweit möglich werde sie diese Arbeit auch unterstützen. Für die Zukunft wünschte sie den Gartenbauern immer einen grünen Daumen, damit das Dorf Effelter weiterhin blühe und gedeihe. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit und Stefan Reif zollte Ottmar Löffler ein großes Lob für seinen unermüdlichen Einsatz. Nr. 5/15/KW 11 Die Theatergruppe Steinberg und der Heimat- und Kulturverein Steinberg veranstalteten auf dem Hansenhof von Michael Hammer ein Backofenfest. Gefeiert wurde neben der 100jährigen Marter auch das Backhaus, das vor 60 Jahren gebaut wurde. Der Erlös in Höhe von 1.600 Euro wird nun zweckgebunden zur Beseitigung dieser erwähnten Schwachstelle zur Verfügung gestellt. „Die alte Kirche St. Pankratius steht unter Denkmalschutz. Deshalb wurde Dr. Robert Pick vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege um eine Stellungnahme gebeten“, informierte Eidloth. Die Rasenfläche ist circa 40 Quadratmeter groß. Ein Quadratmeter der empfohlenen Pflastersteine kostet rund 36 Euro plus Mehrwertsteuer. Sollte der Einbau einer Stufe notwendig sein, können eingelagerte Sandsteine kostenlos verwendet werden. Der Heimat- und Kulturverein bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner für die Kostenübernahme der Hinweisschilder zur historischen Kirche St. Pankratius und bat sie, die Schwachstelle auf dem oberen Friedhof beseitigen zu lassen. Die Spende wurde der Rathauschefin von Heiner Eidloth - auch namens der Theatergruppe Steinberg - am Mittwoch übergeben. Die Bürgermeisterin freute sich sehr über die Spende. Gleichzeitig würdigte sie das Engagement der beiden Vereine. Der Heimat- und Kulturverein Steinberg hatte sich bereits große Verdienste bei der Instandsetzung der alten Pfarrkirche St. Pankratius erworben. Die Theatergruppe hatte durch die ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwendeten Reinerlöse ihrer Veranstaltungen maßgeblich zur Verschönerung Steinbergs beigetragen. So erfolgten auf Initiative und Kosten der Theatergruppe auch das nächtliche Anstrahlen der beiden Kirchen St. Pankratius sowie die Restaurierung des alten Wegekreuzes in der „Kalkhütte“. Der Erlös ihres Freiluft-Theaterstücks „Der Gottesfriede von Steinberg“, das sie im Sommer 2013 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der „neuen“ Pfarrkirche zeigte, wurde für die „neue“ Pfarrkirche gespendet. hs Bei der Jahreshauptversammlung des OGV Effelter wurden etliche Mitglieder für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt. (v.l.) Kreisvorsitzender Peter Cembrowicz, Vorsitzender Ottmar Löffler, Schriftführerin Isabel Pfadenhauer, Willi Dressel, Maria Dressel, Alfred Gehring, Gertrud Gehring, Alois Gehring, 2. Vorsitzender Stefan Reif, Bürgermeisterin Susanne Grebner. Heimat- und Kulturverein sowie Theaterfreunde Steinberg spenden Steinberg. Die beiden Steinberger Vereine übergaben eine Spende von 1.600 Euro an Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner. Mit dem Geld soll eine Sturzgefahr bei der alten Kirche beseitigt werden. Die alte Kirche St. Pankratius in Steinberg ist von Anfang Mai bis Ende Oktober an Sonntagen von 14 Uhr bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Steinberger Bürger übernehmen die Aufsicht und stehen für Fragen zur Verfügung. „Dabei wurde festgestellt“, so der 2. Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Steinberg, Heiner Eidloth, „dass die leicht abfallende Rasenfläche zwischen Kirchentreppe und Treppe zum unteren Friedhof für ältere Menschen eine Sturzgefahr darstellt.“ (von links) Wilhelmsthals Bürgermeisterin Susanne Grebner freut sich über die Spende von 1.600 Euro, die ihr vom 2. HKS-Vorsitzenden Heiner Eidloth übergeben wurde. Wilhelmsthal – 14 – Nr. 5/15/KW 11 Theatergruppe Steinberg spielt: „Hinterm Schlehdorn“ Schauspiel in 3 Akten von Andreas Bauer. Ort der Handlung: Bauernhof im Remschlitzgrund Zeit: Kurz nach dem 1. Weltkrieg Eine Komödie in drei Akten von Rolf Sperling Freitag Samstag 20.03.2015 19:30 Uhr 21.03.2015 19:30 Uhr Freitag Samstag 27.03.2015 19:30 Uhr 28.03.2015 19:30 Uhr Aufführung: Samstag, 14. März 2015, 19.00 Uhr, in der Kronachtalhalle in Steinberg. Einlass Halle ab 17.00 Uhr. V o r v e r k a u f b e i: Karten sind im Pfarrbüro St. Ägidius Lahm erhältlich: Öffnungszeiten: Donnerstag: von 18:00 Uhr – 19:00 Uhr Sonntag: von 09:45 Uhr – 10:15 Uhr oder telefonisch unter 09260/292 reservieren. Norbert Schülein, Hofwiese 34, Tel. 09260/1722, e-mail: [email protected] und evtl. noch an der Abendkasse. Eintrittspreis: 7,-- € Für Speisen und Getränke ist vor Beginn, in den Pausen und nach den Aufführungen bestens gesorgt. Der Reinerlös wird wiederum für einen guten Zweck verwendet! Impressum Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt Werbung Konzeption & Design von Print- und elektr. 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