Programm - Hochschule für Musik Freiburg

FR 29.5. 2015 | 20.00 UHR AUDIMAX, KG II
ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG
PLATZ AN DER ALTEN SYNAGOGE
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ABSCHIEDSKONZERT
PROF. CHRISTOPH HENKEL
IM RAHMEN DER DIRIGIERABSCHLÜSSE VON
MARTIN WUTZ UND SERGEY SIMAKOV
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Christoph Henkel Violoncello
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Martin Wutz, Sergey Simakov Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Sinfonie C-Dur KV 425 »Linzer«
I.
Adagio. Allegro spiritoso
II. Poco adagio
III. Menuetto
IV. Presto
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Martin Wutz Leitung
PAU S E
Antonin Dvorák 1841 – 1904
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
I.
Allegro
II. Adagio ma non troppo
III. Finale. Allegro moderato
Christoph Henkel Violoncello
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Sergey Simakov Leitung
Christoph Henkel wurde in Marburg geboren und erhielt mit
sechs Jahren den ersten Cellounterricht.
1966 wurde er erster Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend
musiziert. Von 1967 bis 1969 studierte er als Stipendiat des
Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) bei Janos
Starker an der Indiana University (USA). 1968 verlieh ihm der
Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie ein Stipendium. Im gleichen Jahr absolvierte er die Indiana University
mit dem Performer’s Certificate und wurde mit dem Enlow Young
Artists Award ausgezeichnet.
1971 wurde Christoph Henkel erster Preisträger beim Young Concert
Artists Wettbewerb in NewYork und nach seinem Artist Diplom
an die Illinois State University berufen. Es folgten drei Jahre Orchestertätigkeit als erster Solocellist beim Sinfonischen Orchester des
Norddeutschen Rundfunks (Hamburg) und des Hessischen Rundfunks (Frankfurt).
Seit 1973 hat Christoph Henkel eine Professur an der Hochschule
für Musik Freiburg inne. Letztere übt er nunmehr seit fast 40
Jahren mit größtem Engagement und herausragenden Erfolgen
aus. Unzählige seiner Schüler bekleiden die Spitzenpositionen in
namhaften europäischen Orchestern sowie Celloprofessuren an
europäischen, asiatischen und amerikanischen Musikhochschulen.
So ist auch sein früherer Schüler Jean-Guihen Queyras als Nachfolger auf Christoph Henkels Celloprofessur gewählt worden und
damit ist weiterhin für eine exzellente cellistische Pädagogik an
der Freiburger Musikhochschule gesorgt. Eine Pädagogik, die einerseits charakterisiert ist durch einen sensibel-freundschaftlichen
Umgang mit seinen Schülern und andererseits durch Stringenz
in der Sache. Zahlreiche Meisterkurse und Konzerte als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland sowie Rundfunk -, Fernseh - und
Schallplattenproduktionen runden seine künstlerischen Tätigkeiten ab.
Martin Wutz wurde 1989 in Straubing geboren. Nach Unterricht in
Chor- und Orchesterleitung bei Gerd Guglhör, Martin Steidler, Christof
Adt, Niklas Willen und Prof. Scott Sandmeier studiert er derzeit an der
Hochschule für Musik Freiburg Orchesterleitung bei Massimiliano
Matesic und Prof. Lutz Köhler.
Während seines vorangegangenen Musikstudiums an der Hochschule
für Musik und Theater München für Lehramt Gymnasium mit Hauptfach Klavier bei Silke Avenhaus, begleitete er mehrere Lieder- und
Operettenabende und übernahm 2011 bis 2012 den Chor der Tiermedizinischen Fakultät an der LMU München.
2007 wurde er mit dem Kulturpreis der Stadt Straubing ausgezeichnet.
Als Dirigent war er bei Konzerten der Hochschule für Musik und
Theater München und Hochschule für Musik Freiburg, Gala-Nacht der
Musicals 2010 in Schwarzach, der Musicalproduktion »Nostradamus«
2011, Konzerten des Collegium Musicum Straubing zu sehen.
Während seines Studiums arbeitete er im Rahmen des Dirigentenpodi-
ums mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und dem
Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim. Er ist Mitbegründer und
musikalischer Leiter der Crazy-Musical-Company e.V. (»Oliver!« 2013,
»Sunset Boulevard« 2015) und arbeitet seit kurzem mit dem Münchner
internationalen Orchester zusammen.
Sergey Simakov studierte von 2003 bis 2010 bei Prof. Fuat Mansurov
am Kasaner Konservatorium (Russland). 2011 setzte er seine Ausbildung
an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Scott Sandmeier, Prof.
Lutz Köhler und Massimiliano Matesic fort. Seit 2012 ist Sergey Simakov
Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. Er assistierte u.a. beim Orchester des Konservatoriums Kasan und in der Spielzeit
2012/13 dem Chefdirigenten Daniel Raiskin des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie Koblenz.
Sergey Simakov nahm an zahlreichen Meisterkursen teil (u.a. bei Ivan
Fischer, Ilan Volkov, Jorma Panula, Eri Klas, Lukas Vis, Sian Edwards,
Roland Seifert, Gunter Kahlert, bei der Dirigentenwerkstatt des Kritischen Orchesters und Interaktion XI).
Konzertdirigate führten ihn u.a. zu den Stuttgarter Philharmonikern,
zum Iceland Symphony Orchestra, zum Nord Netherlands Symphony
Orchestra, zum Orchester der Staatlichen Philharmonie Moskau, zum
Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, zur Neubrandenburger
Philharmonie, zur Württembergischen Philharmonie Reutlingen, zur
Musikalischen Komödie Leipzig und zum Ensemble Resonanz Hamburg.
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Violine 1 Fjodor Selzer** (Dvorák), Stella Nicola Manno** (Mozart),
Arnaud Faggianelli, Sebastian Kunz, Solvejg Maedler, Ada Aria
Rückschloß, Alice Sarrazin, Marianne Sohler, Fabian Weithoff,
Mara Zickgraf
Violine 2 Elena Abbati*, Arnaud Bassand, Viola Grömminger,
Daniel Jaime, Yiqi Sun, Lisa Trautmann, Chung-Ning Tung,
Hannah Visser
Viola Layla Khayyat Arranz*, Hansung Kang, Mary Motschman,
Susanne Sophie Müller, Shih-Yu Tang
Violoncello Marie Viard*, Sebastian Fritsch, Sophie Herr,
Sofia Elisabeth Ogas Gonzalez, Karoline Spegg, Duojiao Zhao
Kontrabass Ignaciao Fernández Rial Portela*, Pavel Hudec,
Alexander Weiskopf
Flöte Julija Bojarinaite, Magnus Mihm
Oboe Clara Espinosa Encinas, Yoon Jung Suh
Klarinette Heeseung Lee, Hwanseok Lee
Fagott Ana Teresa Herrero Bordell, Francisco Bautista Ortega Arenas,
Irene Salas Moreno
Horn Konrad Boemke, Raquel Jiménez, Lucien Julien-Laferrière
Trompete Dee Boyd, Eugenijus Korablikovas
Posaune Pierre Campenon, Miguel Esteve Domenech, Marick Vivion
Tuba Hiroki Ishizaka
Pauken Min Tzu Lee, Kang-Jung Sung
Leitung:
Martin Wutz (Mozart)
Sergey Simakov (Dvorák)
** KonzertmeisterIn | * StimmführerInnen
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