Hausbesuch 1. Mai Schloss Möhler Kurioses um - aha

No 49
Neues aus der Region
April/Mai 2015 // 30.000 verteilte Auflage
Hausbesuch
bei Catrin Geldmacher
1. Mai
im Küstergarten St. Vit
Schloss Möhler
Classic meets Jazz
Kurioses um Ostern
Herrlich unnützes Wissen
www.magazin-aha.de
Entwicklungshilfeverein e.V.
Kolpingwerk Bezirksverband Wiedenbrück
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Über 1.000 kleine und große Menschen haben sich am inzwischen schon traditionellen Stadtputztag
in und um Rheda-Wiedenbrück beteiligt. Gräben, Waldstücke, Autobahnauf- und abfahrten, Siedlungen, Parks und Wege wurden
durch 10 Schulen mit insgesamt 570 Schülerinnen und Schülern, 50
Vereinen und vielen Privatpersonen und Familien vom Unrat befreit.
Alleine die Jugendfeuerwehr war mit 35 Jugendlichen dabei. Sie hatten sich insbesondere die Autobahnauffahrten vorgenommen und
jede Menge Müll eingesammelt, den Autofahrer achtlos aus dem
Seitenfenster geworfen haben. »Das waren überwiegend Zigarettenschachteln, Getränkedosen und Lebensmittelverpackungen«, erzählt Feuerwehrfrau Maria Krakenberg im Anschluss beim gemeinsamen Mittagessen im Recyclinghof.
Dort hatte Pro Arbeit für 280 Personen Erbsensuppe gekocht und die
große Halle nett hergerichtet. Die Firma Daut hat Frikadellen gespendet, die Hohenfelder Brauerei die Getränke und die RWE unterstützte die Aktion durch eine Geldspende. »Ich finde es schön,
wenn nach so einer Aktion die Möglichkeit besteht, gemeinsam an
einem Ort zusammen zu kommen«, meint Laura Heuschneider, die
mit ihrer Familie für die Lokale Agenda unterwegs war. Das Team von
Recyclinghof hatte ebenfalls gut zu tun. In Minutenabständen ka-
men die Sammeltrupps mit Anhängern voller Müll vorbei, die es abzuladen und zu verteilen galt. Weniger Müll sei es nicht geworden,
waren sich die freiwilligen Müllsammler einig, es hätten jedoch die
ganz großen Gegenstände wie Kühlschränke, alte Fernseher oder
gar Möbelteile abgenommen.
Je nach Sammelgebiet sind es entweder leere Getränkeflaschen,
Fast-Food-Verpackungen, oder der tägliche Kleinmüll, den immer
noch viel zu viele Menschen achtlos in die Natur werfen würden, war
die allgemeine Meinung. Bürgermeister Theo Mettenborg, der selbst
mit einer 18-köpfigen Truppe vom Rathaus im Maaßfeld dabei war,
freute sich über die hohe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
»Ich wette, dass ihr keinen Müll wegwerft, weil ihr jetzt gemerkt
habt, wie mühselig es ist, wenn andere es wieder aufheben müssen«, bedankte er sich bei den Jüngsten für ihren Einsatz, der nicht
selbstverständlich sei. Dass so viele fleißige Hände aktiv waren, erkannte man auch sofort. Rheda-Wiedenbrück war am Samstagnachmittag blitzblank. Zu den teilnehmerstärksten Gruppen gehörte die Jugendfeuerwehr, der Kleingartenverein Hofwiese, der Islamische Kulturverein, die St. Sebastianer Bürgerschützen, die Nachbarschaft Kiefernweg, der Motorsportclub Wiedenbrück und die
Rathaustruppe. Auch der Karnevalsverein KG Helü war mit 15 Personen stark vertreten und säuberte den Parkplatz Auf der Schanze
und den kompletten Hellweg bis zur Beckumer Straße. Selbst das
amtierende Karnevalsprinzenpaar Anne und Matthias Manche war
mit Spaß dabei.
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April/Mai 2015 //
Liebe Leserin, lieber Leser,
ist es nicht schön, wenn in Gemeinden wie Rheda-Wiedenbrück zum
allgemeinen »Stadtputztag« (siehe Bericht auf der linken Seite) aufgerufen wird und man sich anschließend voller Stolz auf die Schulter klopfen kann? Ja, wir tun was für unser direktes Umfeld. Ich bin
mir auch sicher, dass es jeder mag, wenn die Stadt sauber ist. Man
fühlt sich sofort wohler. Vielleicht sollte man aber einigen Leuten
doch ein bisschen mehr ins Gewissen reden, dann wären solche
Maßnahmen von vornherein nicht nötig.
Apropos saubere Stadt. Darf man eine weggeschnippte Zigarette oder ein bereits geschmacklos gewordenes Kaugummi einfach so
auf Allgemeingrund entsorgen? Und was macht man eigentlich,
wenn man jemanden dabei erwischt? Dazu eine kleine Geschichte,
die sich vor einigen Wochen zugetragen hat. In gemütlicher Runde
wurde mir erzählt, wie jemand dabei beobachtet wurde, vor einem
öffentlich abgestellten Altglascontainer in Wiedenbrück diversen
Hausrat wie z.B. eine Tischlampe und ein Beistelltischchen entsorgt
zu haben. Am helllichten Tag und offensichtlich ohne die geringsten
Gewissensbisse. So weit, so schlecht. Dann aber kam die Frage auf,
was tun? Soll man die Person ansprechen? Doch was passiert, wenn
es sich wie in diesem Fall um einen auf den ersten Blick nicht gerade sympathischen Menschen handelt, der auch nicht zu den kleingewachsenen gehört? Doch lieber das Nummernschild notieren und
entweder bei der Stadt Meldung machen oder dem Geländebetreiber unterrichten? Im ersten Moment der allgemeinen Entrüstung
über diesen Umweltfrevel tendierte man zu Variante eins. Also, so
geht’s nun wirklich nicht. Das muss unbedingt geahndet werden.
Doch schon kurze Zeit später wurde man sich bewusst, dass wir alle nicht frei von Fehlern sind. Und hat so ein »Anschwärzen« nicht
etwas von Denunziantentum? Diese unangenehme Eigenschaft einiger Bürger, alles und jeden an den Pranger zu stellen, in dem irrigen Glauben, sie müssen für Recht und Ordnung sorgen. So, als würden wir nicht schon genug überwacht und reglementiert. Und nicht
zu vergessen jene Zeiten, in denen
Staatsführungen, auch deutsche, ihre
Sicherheit darauf aufzubauen versuchten, indem sie ihre Bürger entweder
aufforderten oder gar unter Druck setzten, um an Informationen über vermeintlich staatsfeindliches Verhalten
des Nachbarn zu gelangen.
Ein Denunziant, nein, das will keiner
sein. Es gibt kaum einen Begriff, der mehr Missachtung seinem Mitmenschen gegenüber vermittelt. Und doch läuft man ständig Gefahr, einer zu werden. Und sei es nur, wenn man jemanden dabei erwischt, etwas aus persönlicher Sicht Unrechtes zu tun. Und genau
darin liegt wahrscheinlich die Gratwanderung zwischen »auf etwas
aufmerksam machen« und einfach nur »anschwärzen«, der eigenen
Genugtuung zuliebe. Ein, zugegeben, sehr schmaler Grat.
Zurück zu unserem Umweltsünder mit dem Beistelltischchen. So
schwer es auch fallen mag und so unfair man das auch empfinden
möge, besser ist es, diese »Kröte« zu schlucken. Solange es nur einige wenige sind, dürften wir das verkraften. Und Hoffnung darf
man in diesem Fall auch hegen. Denn der Mittelklassewagen, dessen Kofferraum entleert wurde, war äußerst gepflegt. Ein Grundmaß
an »Ordnung« darf folglich »diagnostiziert« werden. Vielleicht überträgt sich diese Eigenschaft noch auf das Umfeld, in dem er lebt.
In diesem Sinne,
ein frohes Osterfest und einen angenehmen Frühling
Ihr Arno R. Pozar
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Samstag
// April/Mai 2015
9.30 – 18.30 Uhr
9.30 – 16.00 Uhr
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Catrin Geldmacher stempelt gerade einen Reisepass.
Hausbesuch bei Catrin Geldmacher
Erfinderin der Weltreise durch Wohnzimmer
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Vor vier Jahren hatte Catrin Geldmacher aus Rheda-Wiedenbrück eine Vision: die verschiedenen Kulturen müssten sich besser kennenlernen, um sich verstehen und akzeptieren zu können. Sie stellte als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache bei der Volkshochschule fest, dass viele Nationen inzwischen
hier leben, aber eigentlich niemand etwas von der Kultur des anderen weiß. Eine persönliche Erfahrung bestätigte, dass es ihr ebenso
so ging. So kam ihr die Idee, eine Weltreise durch verschiedene
Wohnzimmer anzubieten. Über Institutionen wie der Caritas, dem
Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM), der Diakonie
und über Integrationsbeauftragte suchte sie zunächst bereitwillige
Gastgeber. »Das war leichter, als ich anfangs dachte«, erzählt sie
heute mit Stolz – vier Jahre später – wo aus ihrer Idee eine richtig
große Sache geworden ist. Schnell fand sie Migranten, die bereit waren ihr Wohnzimmer zu öffnen und von sich zu erzählen. Völlig uneigennützig hat sie ein Netzwerk aufgebaut, das seinesgleichen
sucht. Seit Anfang des Jahres gibt es den Verein »Weltreise durch
Wohnzimmer e.V.«, denn Catrin Geldmacher möchte zwar, dass viele Städte und auch andere Länder ihre Idee aufnehmen, sich jedoch
an die Spielregeln halten. Den Begriff hat sie sich patentieren lassen,
damit kein Unfug betrieben wird. In jeder Stadt, in der Wohnzimmerreisen durchgeführt werden, gibt es einen Reiseanbieter, der die
Anmeldungen entgegennimmt. Reiseleiter ist der Gastgeber. Das
sind Menschen, die nicht in Deutschland geboren sind und gerne
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April/Mai 2015 //
von sich, ihrer Familie und ihrem Herkunftsland anderen Interessierten in ihrem eigenen Wohnzimmer berichten möchten. Die Reiseleiter öffnen ihre gute Stube für zwei Stunden. »Alleine schon die
Erfahrung, plötzlich mit zehn unbekannten Menschen (Reisenden)
ins Gespräch zu kommen, macht Mut, sich auch im Alltag mehr zu
trauen und Unbekannte anzusprechen«, weiß Catrin Geldmacher inzwischen aus Erfahrung. In Rheda-Wiedenbrück gab es bereits 35
Weltreisen. Bundesweit waren es schon 135 in verschiedenen Städten. Und gerade erst vor einigen Tagen bekam sie die Nachricht, dass
Menschen in Neuseeland ihre Idee aufgreifen und schon bald auch
dort Weltreisen durch Wohnzimmer anbieten. Das war eigentlich ihr
Ziel für 2016/17. »Solche Nachrichten machen einfach nur glücklich
und stolz«, meint sie überglücklich. Einen Teil der Weltreisen hier vor
Ort hat sie zusammen mit dem türkischen Autor Alisir Yilmaz in einem Buch verewigt. 22 Menschen und 22 Länder werden darin vorgestellt. Es sind die ganz persönlichen Geschichten, die diese Weltreisen durch Wohnzimmer auszeichnet.
Gilda kommt aus Mosambik. Sie sagt: »Bevor ich gefragt wurde, ob
ich Lust hätte, mein Wohnzimmer zu öffnen, wusste ich gar nicht,
dass es Menschen gibt, die sich für mich interessieren.« Ali aus Kurdistan ist häufig bei den Weltreisen dabei. »Catrin, mir ist jetzt klar
geworden, dass das mit der Religion ganz viel damit zu tun hat, wo
man zufällig geboren wurde. Du bist Deutsche und Christin, ich bin
Moslem. Wäre ich in Indien geboren, wäre ich vielleicht Hindi, in Ja-
oben links: Während einer Weltreise. Dieses
Mal sind die Reisenden in Finnland bei Mirja.
oben rechts: Catrin Geldmacher mit Goofy.
Auf langen Spaziergängen kommen ihr die
besten Ideen.
Buch »Weltreise durch Wohnzimmer«
Der Vorstand des frisch gegründeten Vereins »Weltreise durch Wohnzimmer e.V.« mit Angelika Wolke, Michael und Catrin Geldmacher sowie Phocas Ndabamenye.
Mein Steckbrief
Catrin Geldmacher
pan Buddhist und in Israel Jude«, war seine Erkenntnis nach vielen
tollen Gesprächen. Während es in Deutschland üblich ist, dass Zugezogene sich der bestehenden Nachbarschaft vorstellen, ist es beispielsweise in der Türkei üblich, dass die alte Nachbarschaft mit einem Kuchen die Neuankömmlinge willkommen heißt und sie besucht. So entstehen häufig Missverständnisse und jeder denkt vom
anderen, er sei unfreundlich. Solche und viele andere Dinge erfährt
man, wenn man einfach mal darüber spricht und sich für andere Nationalitäten interessiert. »Ich sehe die Weltreisen als einen kleinen,
aber wirkungsvollen Beitrag für eine sich annähernde Gesellschaft«,
meint die 46-jährige Ideengeberin. Sie gibt allen den Tipp, sich mal
auf so eine Reise einzulassen, weil jeder unglaublich viel zurückbekommt. Es gibt einen Reisepass, in dem der Stempel des besuchten
Landes hinein kommt. »Für mich ist das kein Job sondern eine Mission«, ist sich die Mutter einer 12-jährigen Tochter sicher.
Ihre Mutter wurde in Pommern geboren und ihr Vater in Ostpreußen. Beide kommen von der Ostsee und wurden durch den Krieg aus
ihrer Heimat vertrieben. Durch die Erzählungen ihrer Eltern weiß Catrin Geldmacher, wie groß die Entbehrungen sind, wenn man nicht
mehr dort bleiben darf, wo man sich zugehörig fühlt. »Das ist bestimmt auch ein Grund mit, warum ich mich so sehr für dieses Projekt einsetze«, erzählt sie. Irgendwie hätte ja jeder Mensch seine eigene Geschichte, und die zu hören empfindet sie als wunderbar. Für
die Menschen, die ihre Geschichte erzählen dürfen, würde es sich
ebenfalls gut anfühlen, weil
Menschen zuhören. Es sei auch
ein Stück Wertschätzung, was
man seinem Gegenüber entgegenbringt. Manchmal seien die
»Reisenden« schockiert von
dem, was die Gastgeber erzählen. Oftmals sind es Schicksale,
manchmal aber auch nette, lustige Geschichten. »Die Mischung macht es einfach«, so
die Ideengeberin. Sie persönlich
zieht auf jeden Fall ganz viel
Glück und Motivation daraus.
Wo Wohnzimmer geöffnet werden erfährt man unter:
www.weltreisedurch.de
// Aufruf Kennen Sie interessante
Menschen, über die wir im Rahmen
unseres Hausbesuches berichten
könnten und die bereit wären mitzumachen? Dann kontaktieren Sie
uns gerne.
// April/Mai 2015
// Mein größter Wunsch
Dass jeder einzelne Mensch sich
als Weltbürger begreift, mit einer Kombination aus Staunen
und Demut.
// Mein Highlight
Die rasante Verbreitung der
Weltreise durch Wohnzimmer
in Deutschland.
// Meine Hobbys
Lesen – Lieblingslektüre sind
Biografien, Hund Goofy.
// Meine Schwäche
Ich trage zu oft mein Herz auf
der Zunge.
// Mein Lebensmotto
Mach es einfach.
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An der Berliner Straße/Ecke Schulte-Mönting-Straße werden derzeit die alten Stahlgasrohrleitungen gegen neue moderne PE-Leitungen ausgetauscht. V. links: Bernhard Remmer,
Andreas Gräfing( Fa. Dahmen), Herbert Buschkamp, Holger Brauer (Fa. Dahmen), Christian
Berger.
Westnetz erneuert Gasleitungen
an der Berliner Straße
// Rheda-Wiedenbrück (wl). In Rheda an der Berliner Straße wird
derzeit fleißig gebuddelt. Es ist aber nicht etwa ein Leck in der Gasleitung oder ein defektes Wasserrohr, die für die aufgerissene Straße verantwortlich sind. Es sind reine vorbeugende und zukunftsweisende Maßnahmen. Die Westnetz GmbH bringt für rund
550.000 Euro derzeit die Gasleitungen zwischen der Wilhelmstraße
und der Oelder Straße im Stadtteil Rheda auf den neuesten Stand
der Technik. Die ersten 100 Meter sind bereits fertig. Jetzt geht es in
der Berliner Straße weiter. Um die gewohnte Versorgungssicherheit
in Rheda-Wiedenbrück auch für die Zukunft zu erhalten, verlegt die
Westnetz GmbH, eine hundertprozentige Tochter der RWE Deutschland AG, neue Leitungen. 1000 Meter lang ist der Abschnitt in Rheda, der bis Ende August 2015 fertig gestellt sein soll. Die von Westnetz beauftragte Firma Dahmen tauscht die alten vorhandenen GasStahlleitungen aus den 60er und 70er Jahren gegen neue, nur noch
halb so dicke Leitungen aus Polyethylen (PE) aus. Diese haben eine
theoretische Haltbarkeit von 100 Jahren. Zusätzlich werden rund 65
Hausanschlüsse ausgetauscht und umgebaut. Die Anwohner werden auch während der Baumaßnahme mit Gas versorgt sein. Lediglich beim Absperren der alten und Inbetriebnahme der neuen Leitung gibt es kurzzeitig kein Gas. »Davon merken die meisten gar
nichts«, erklärt Projektleiter Christian Berger. Lediglich für den Wechsel der Hausanschlüsse ist in dem betroffenen Gebäude für einige
Seit 1991 ein Meisterbetrieb
Stunden keine Gaslieferung möglich. Die Bewohner werden jedoch
frühzeitig informiert. Westnetz bittet Anlieger und Passanten um
Verständnis, wenn es zu Einschränkungen oder Behinderungen im
Bereich der Baustelle kommt. »Mitten im Geschäftsbetrieb so ein
großes Projekt durchzuführen, ist auch für uns eine Herausforderung«, meint Planungsingenieur Bernhard Remmer. Doch letztendlich sei es für die Sicherheit aller Bewohner. Eine ähnliche Baumaßnahme beginnt am 23. März im Ortsteil Wiedenbrück. Die Arbeiten
dort werden in fünf Teilschritten ausgeführt. Begonnen wird am
Neupförtner Wall und am Langenbrücker Torwall. Auf einer Länge
von zunächst 190 Metern werden in Tiefbauarbeiten die Gasrohre
ausgetauscht. Die Baumaßnahme, bei der rund 900 Meter Gasleitungen gegen neue ausgetauscht werden, wird voraussichtlich im
Spätherbst 2015 abgeschlossen sein. In Wiedenbrück zeichnet die
Firma Dinkhoff verantwortlich. Rund 400.000 Euro lässt sich Westnetz die Modernisierung dort kosten. Über die nächsten zwei Jahre
soll das komplette Stahlnetz in Rheda-Wiedenbrück gegen PE-Rohre ausgetauscht sein. Insgesamt umfasst das eine Länge von 7,5 Kilometern.
Hintergrund
Die Westnetz GmbH mit Sitz in Dortmund ist der Verteilnetzbetreiber für Strom und Gas im Westen Deutschlands. Das Unternehmen
ist eine 100-prozentige Tochter der RWE Deutschland AG. Westnetz
betreibt mit 5.200 Mitarbeitern eine Vielzahl von Netzen unterschiedlicher Eigentümer. Sie ist ein unabhängiger Verteilnetzbetreiber und stellt Gas- und Stromnetze allen Marktteilnehmern diskriminierungsfrei zur Verfügung. Im RWE-Konzern verantwortet Westnetz im regulierten Bereich Planung, Bau, Instandhaltung und Betrieb von 190.000 Kilometern Stromnetz und 28.000 Kilometern
Gasnetz.
1. Mai im Küstergarten St. Vit
Initiativgruppe lädt zum Radlertreff ein
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zur Benefizveranstaltung am 1. Mai
2015 lädt die Initiativgruppe »Küsterhaus« die Öffentlichkeit ein. Im
Garten des alten Küsterhauses erwartet die Besucher neben LiveMusik auch Kulinarisches aus Ofen, Pfanne und vom Grill.
Die Initiativgruppe hat sich überlegt, wie man das derzeit leer stehende, denkmalgeschützte Haus wieder sinnvoll nutzen kann. Dazu werden derzeit Ideen gesammelt. Es soll auf jeden Fall ein Bürgerhaus werden, was möglichst individuell genutzt werden kann.
Erste Ideen und Vorschläge werden am 1. Mai bereits für Interessierte ausliegen. Da das aus dem Jahre 1658 stammende Haus aber
auf jeden Fall durchrenoviert werden muss, soll der gesamte Erlös der
Frisuren
im Trend!
Schulte-Mönting-Straße 1 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Tel. 05242 400460
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April/Mai 2015 //
F. Tamer und ihre
kompetenten
Mitarbeiterinnen
beraten Sie gerne.
Benefizveranstaltung am 1. Mai als erster Grundstock in die geplante
Renovierung fließen. Der Kulturverein vitART, der das historische Gebäude später auch gerne unter anderem für kulturelle Veranstaltungen nutzen möchte, sponsert die Live-Musik mit dem Duo »Pot
O’Stovies« aus Dortmund. Die beiden Musiker versprechen gefühlvolle irische und schottische Balladen von unglücklichen Liebschaften, Heim- und Fernweh, fetzige Rebel-Songs sowie feurige Jigs &
Reels – alles mit einem Schuss Entertainment, einem Dutzend Instrumenten und zweistimmigen Vocals gemixt. Die Gäste werden
zudem mit der eigens kreierten »Küsters Kräuterwurst« vom Grill mit
frisch gebackenen Brötchen, Bratkartoffeln und Spiegeleiern aus der
Riesenpfanne sowie am Nachmittag mit frisch gebackenem Streuselkuchen direkt aus dem Ofen verwöhnt. Alles mit Liebe zum Detail handkreiert. Neben den Kaltgetränken von der Theke gibt es eine Weinlaube sowie frisch gebrühten Kaffee. Für die Kinder wird der
heimische Kindergarten einiges an Spielzeug sowie einen Maltisch
zur Verfügung stellen.
Los geht es um 10 Uhr. Ende ist gegen 17 Uhr vorgesehen. Sollte das
Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigen, können die Besucher auch trocken in der Deele sitzen.
Foto v. links. Die Initiativgruppe Küsterhaus mit Heinrich Splietker, Dieter Feldmann, Waltraud Leskovsek, Hans- Martin Leskovsek, Dieter Linnenbrink, Hermann-Josef Budde, Andreas Post, Ludger Vollenkemper, Annegret Splietker.
Neue Fahrschule in Herzebrock
Der Fahrsimulator erwies sich als Publukimsmagnet
// Herzebrock-Clarholz (pz). Am 14. März eröffnete die Fahrschule Grönebaum, Inhaber Markus Otto e.K., in der Gildestr. 53/Ecke
Clarholzer Str. in Herzebrock neben den beiden in Rheda-Wiedenbrück ihren dritten Standort. Auf besonders großes Interesse stieß
natürlich der neue Fahrsimulator, den Markus Otto als momentan
einziger im Kreis Gütersloh anbietet.
Selbst wenn man darüber liest, wie toll und spannend dieser Fahrsimulator sein soll, ist es doch erstaunlich, was die heutige Technik alles bietet. Bereits beim Versuch, den virtuellen Motor zu starten, wird
man von einer freundlichen Stimme darauf hingewiesen, sich erst
einmal anzuschnallen. Aber selbst der zweite Versuch scheitert.
Denn die am Simulator installierte Kamera überwacht sämtliche Bewegungsabläufe und stellt nüchtern fest, dass die Spiegel noch
Selbst die elfjährige Chiara traute sich in den Fahrsimulator und konnte mit Unterstützung
nicht überprüft wurden. Man kann sagen, dem elektronischen Au- der Software überraschend schnell und sicher durch einen Slalomparcours »fahren«.
ge entgeht rein gar nichts. Befolgt man die klassischen Grundregeln,
kann man den Motor endlich starten. In verschiedenen Modi steigert sich der Schwierigkeitsgrad zunehmend, bis hin zu kniffligen einen weiteren Service für seine Fahrschüler an. Als einer der weniVerkehrssituationen im dichten Straßenverkehr. Durch einen Front- gen Fahrschulen im Kreis ist die Ausbildung in drei Sprachen mögund zwei Seitenbildschirmen wird einem das Gefühl vermittelt, in ei- lich (deutsch, englisch und türkisch).
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Markus Otto bietet aber noch
// April/Mai 2015
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Foto v. links: Bürgermeister Theo Mettenborg, Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz Jürgen Lohmann, Dr. Martina Schwartz-Gehring, Günter Kozlowski, Werner Gehring, Thomas
Wulf (Prokurist Aurea), Frank Teckentrup.
RT Lasertechnik GmbH
zieht auf die Aurea
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die Aurea wächst weiter: Die Firma RT
Lasertechnik zieht von ihrem Standort an der Ringstraße auf eine
rund 47.000 Quadratmeter große Fläche auf dem Gelände des interkommunalen Gewerbegebiets und baut dort einen neuen Unternehmenssitz. Das zweite Werk von RT Lasertechnik in Oelde zieht
mit auf die Aurea. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2016.
»Es war uns wichtig, in Rheda-Wiedenbrück zu bleiben«, erklärt
Autoservice vom Feinsten!
Werner Gehring, Inhaber des Unternehmens. Sie hätten hier bislang
eine gute und konstruktive Zusammenarbeit hier erfahren. Bürgermeister Theo Mettenborg freut sich über die Entscheidung und den
anstehenden Umzug: »Ich hoffe, dass sich die RT Lasertechnik
GmbH weiterhin so positiv entwickelt und die inzwischen 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich am neuen Standort wohlfühlen
werden.« Mettenborg betonte, dass es der Stadt wichtig sei, heimischen Unternehmen eine Perspektive zu bieten. Der Aurea Gewerbepark würde diese Perspektive hergeben. RT-Lasertechnik-Geschäftsführer Frank Teckentrup, der mit seiner Mannschaft im Dreischicht-Betrieb tätig ist, geht davon aus, dass das Unternehmen
auch weiterhin wächst. Der Platz im Rheda-Wiedenbrücker Standort der RT Lasertechnik wird zu eng. Zurzeit arbeiten dort rund 110
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 6.500 Quadratmeter Produktionsfläche. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am
Standort in Oelde. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführer hat Werner Gehring nach geeigneten Gewerbeflächen im Stadtgebiet gesucht – und sie auf der Aurea gefunden. »Der Standort ist für uns
optimal, weil er für alle Mitarbeiter – ob aus Rheda-Wiedenbrück
oder Oelde – gut zu erreichen ist«, erklärt er. Der Schwerpunkt im
Rheda-Wiedenbrücker Werk liegt auf der Lasertechnik, dort werden
Blech- und Rohrteile gelasert und abgekantet. Das Oelder Werk ist
für die Baugruppenfertigung und Zerspanung zuständig. Durch die
Zusammenführung beider Werke würden darüber hinaus Transportwege eingespart.
Günter Kozlowski, Geschäftsführer der Aurea GmbH, freute sich darüber, dass ein profiliertes Gütersloher Unternehmen auf die Aurea
kommt. Es sei derzeit in der Umgebung das einzige Gebiet, das kurzfristig über so große Industrieflächen verfügt. Werner Gehring und
seine Gattin Dr. Martina Schwartz-Gehring waren begeistert, dass
die Zusage schnell und unkompliziert über die Bühne gegangen ist.
»Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit nicht nur mit Rheda-Wiedenbrück sondern auch mit den Städten Oelde und Herzebrock-Clarholz«, erklärt das Ehepaar Gehring.
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April/Mai 2015 //
Alte Stifte werden gesammelt
Abenteuerland-Kinder haben fleißig gebastelt
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die angehenden Schulkinder, die sogenannten Chilischoten in der Kindertagesstätte »Abenteuerland«, sind
nicht nur scharf auf die Schule, sie kommen nämlich im Sommer dorthin, sondern machen auch gerne Projekte. Kürzlich haben sie zusammen mit ihrer Erzieherin Anja Hagemann aus Papiertüten und Kleister
Sammelbehälter für ausgediente Stifte gebastelt. Damit unterstützen
die Jungen und Mädchen das Projekt »Terracycle«. Ausgediente Stifte
werden gesammelt, um daraus andere Dinge herzustellen. Vor Ort
zeichnet der Verein »Tagtraeumer« für das Projekt verantwortlich. Für
die gesammelten Stifte gibt es ein wenig Geld, das dann sozialen Projekten zufließen soll. Im Fall von Tagtraeumer sollen davon der Togo Förderverein und ein Projekt in Brasilien unterstützt werden. Die Kinder haben sich zuvor mit dem Thema Müllvermeidung und Wiederverwertung auseinandergesetzt. In einigen Tagen wollen sie die gebastelten
Sammelbehälter in Geschäften, Banken, Büchereien und anderen öffentlichen Institutionen verteilen, damit möglichst viele Menschen ihre
leeren Kugelschreiber dort entsorgen können. Kita-Leiterin Heidi Gra-
be fand das Projekt sofort gut, weil die Kinder schon früh an soziale
Dinge herangeführt werden. Und den Kids hat das Basteln auch richtig Spaß gemacht. Bemalt, beklebt und mit Schleifchen verziert, sehen
die gekleisterten Papiertüten, die sie freundlicherweise von McDonald
bekommen haben, auch richtig schick aus. Florian Kluge, Mitglied des
Vereins Tagtraeumer, erklärt, dass sie damit erreichen möchten, dass
sich noch mehr Menschen mit dem Thema Müllvermeidung beschäftigen und noch weitere Kitas, Schulen oder Institutionen mitmachen.
Hintergrund: Jedes Jahr werden Millionen Schreibgeräte einfach weggeworfen – bisher gab es keine Möglichkeit, diese zu recyceln. Sie landeten in Müllverbrennungsanlagen oder Mülldeponien. Der Stifthersteller BiC und das umweltfreundliche Unternehmen TerraCycle haben
nun einen Weg gefunden, leeren Kugelschreibern, Markern und Korrekturprodukten ein »zweites Leben« zu schenken. Dank der Unterstützung BiCs wird jede Einheit, die von dem Sammelteam eingesendet wird, mit zwei TerraCycle-Punkten belohnt. Diese Punkte können
gegen eine Reihe von Spendengeschenken oder eine Bargeldspende
von 0,01 Euro pro Punkt an eine gemeinnützige Organisation eingelöst werden.
Erzieherin Melanie Bönhoff und Florian Kluge freuen sich mit den »Chilischoten« über die
gelungenen Sammelbehälter.
Führungspositionen …
im Löschzug Rheda wieder besetzt
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Brandinspektor Christian Kottmann
und Brandoberinspektor Andreas Harder sind die neuen Löschzugführer des Löschzugs Rheda. Am Dienstagabend, 24. Februar, ergab
eine Anhörung im Löschzug, dass die personelle Neubesetzung dem
Wunsch aller Kameraden entspricht. Ulrich Strecker, Leiter der Feuerwehr, bestellte deshalb Christian Kottmann offiziell als Löschzugführer und Andreas Harder als dessen Stellvertreter für die Dauer von
zunächst zwei Jahren. Bürgermeister Theo Mettenborg: »Ich freue
mich, dass die beiden eine Führungsaufgabe wahrnehmen. Sie haben dabei meine volle Unterstützung.«
Christian Kottmann arbeitet als Straßenbauermeister im städtischen
Betrieb Bauhof und ist seit 2006 Mitglied der Feuerwehr. Im Januar
hatte er erfolgreich den Lehrgang für Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster absolviert. »Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Andreas Harder«, erklärt der 39Jährige. Andreas Harder ist 1990 in die Feuerwehr eingetreten und
Christian Kottmann und Andreas Harder (Mitte) nehmen die Ernennungsurkunde von Feuerwehrleiter Ulrich Strecker entgegen. Eberhard Greufe, städtischer Rechtsdirektor und
Leiter des Geschäftsbereichs II, gratulierte den neuen Löschzugführern.
arbeitet in der Brandschutzdienststelle der städtischen Feuer- und
Rettungswache. »Die neue Aufgabe ist eine große Herausforderung
für uns, der wir uns gemeinsam stellen werden«, freut sich auch der
42-Jährige.
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Aktive Venengesundheit!
Gezielt vorbeugen und behandeln
// Haben Sie schwere, müde Beine, geschwollene Knöchel, Spannungsgefühl, Besenreiser oder Krampfadern? Wie müde Beine munter werden und Sie erste Symptome deuten können, erfahren Sie am
18. April 2015 von 10.00 – 14.00 Uhr im Mitschke Sanitätshaus. Unser kostenloses Angebot für Sie:
Das Mitschke Sanitätshaus arbeitet mit dem modernen Rothballer-3DScanner für die Anpassung von Kompressionsstrümpfen. Die exakte
und berührungsfreie Vermessung vom Fuß bis zur Hüfte bildet die
Grundlage für eine individuelle Größen- und Produktauswahl.
Präsentation modischer Reise- Kompressionsstrümpfe
und Anziehhilfen
Dr. Holger Wienecke ist Venenspezialist und leitet die Venenchirurgie
am Klinikum Gütersloh. Er informiert in seinem Vortrag über Ursachen,
Prävention sowie Behandlungsmöglichkeiten von Venenerkrankungen
und steht anschließend gerne für Fragen zur Verfügung.
Kompressionsstrümpfe und Strumpfhosen sind nicht nur ein bewährtes Mittel in der Thrombose-Nachbehandlung, sie dienen auch der Behandlung von Venenproblemen und Krampfadern, indem sie dem Innendruck der Blutgefäße einen Druck von außen entgegensetzen. Wir
bieten eine große Auswahl modischer Kompressionsstrümpfe an – ob
für die Reise, den Beruf oder einen Theaterbesuch. Auch für leichteres
An- und Ausziehen haben wir passende Hilfen.
Venenfunktionstest
Zehn Minuten für aktive und leichte Beine
Nutzen Sie unsere kostenlose Venensprechstunde. Innerhalb von wenigen Minuten wird schnell und bequem die Pumpleistung und Wiederauffüllzeit der Venen bestimmt.
Sie sitzen oder stehen den ganzen Tag und abends sind Ihre Beine geschwollen, fühlen sich schwer und müde an? Dann gönnen Sie sich und
Ihren Beinen zehn Minuten, damit die Gefäße wieder fit werden. Mit
unseren einfachen Übungen aktivieren Sie gezielt einzelne Muskelgruppen in den Beinen. Eine erfahrene Physiotherapeutin präsentiert
die Übungen alle 30 Minuten im Mitschke Sanitätshaus.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich
für die einzelnen Programmpunkte unter Tel.: 05241-40010 an.
Arztvortrag Thema »Aktive Venengesundheit«
und Fragerunde von 10.00 - 11.00 Uhr
Präsentiert am Infotag:
• Arztvortrag: Dr. Wienecke
• Berührungslose
3-D Beinvermessung
• Aktuelle Strumpfmode
• Venenfunktionstest
• Venenübungen u.v.m.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mitschke Sanitätshaus GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 6, 33334 Gütersloh
Weitere Informationen auch unter www.mitschke-m.de
Telefonische Anmeldung erforderlich!
Zusätzliche Einschränkungen
Stiller Feiertag im April: Karfreitag
Aktive Venengesundheit!
Infotag am 18. April 2015 von 10.00 – 14.00 Uhr
Werner-von-Siemens-Straße 6 • 33334 Gütersloh
Tel.: 05241 4001-0 • www.mitschke-m.de
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April/Mai 2015 //
// Gütersloh. Der Karfreitag ist ein besonderer Tag – auch aus der
Sicht der Abteilung Ordnung des Kreises Gütersloh. Diese weist darauf hin, dass das Gesetz über Sonn- und Feiertage den Karfreitag
(3. April) unter besonderen Schutz stellt. Über die an Sonn- und Feiertagen geltenden üblichen Arbeitsverbote hinaus sind am Karfreitag zusätzliche Einschränkungen zu beachten. Einzelheiten zu den
Regelungen enthält die Internetseite der Abteilung Ordnung des
Kreises Gütersloh (www.kreis-guetersloh.de, Ordnung, Aktuelles).
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass auch Verkaufsstellen,
deren Angebot überwiegend aus den Warengruppen Blumen und
Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- und Konditorwaren besteht, am Ostermontag nicht öffnen dürfen.
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Alle Mann an Bord Tag für die ganze Familie
Hausmesse 2015 – erleben, informieren, genießen
// Am 19. April 2015 heißt es: Leinen los für eine Reise durch die
Baustoffwelt bei Bussemas – Pollmeier – Zierenberg. Von 11 – 18 Uhr
präsentieren »Die Baustoff-Partner« am Standort Verl, Oststr. 188
die Bandbreite ihres Sortiments. Anregungen für den Neubau, über
die Gartengestaltung bis zur Gebäuderenovierung lassen keine
Wünsche offen. Die gesamte Welt moderner und leistungsstarker
Baustoffe in Verbindung mit einem tollen Rahmenprogramm bietet
die Möglichkeit, eigene Wünsche und persönliche Pläne und Vorstellungen umzusetzen. Umfangreiche Informationen zu den einzelnen Themengebieten vermitteln Industrievertreter und das fachkundige Team der Baustoff-Partner. In Verbindung mit namhaften
Herstellern gibt es wertvolle Produktinformationen im Bereich Natursteine, Gartengestaltung, Bauelemente, Hochbau und Innenausbau. Fliesen, Laminat und Parkett beeindrucken in Holzoptiken. Die
Haustür- und Fensterausstellung verdeutlicht die erhöhte Sicherheitstechnik bei Tür und Fenster. Wertvolle Tipps rund ums Dach gibt
es zum Energiesparen: clevere Sanierungslösungen bei geförderten
Investitionskosten.
Das vielseitige Rahmenprogramm findet wetterunabhängig unter
der überdachten Freifläche statt. Beste musikalische Unterhaltung
mit der »Nimmzweiband« für die Großen und »Lieselotte Quetschkommode« mit ihrer einzigartigen Mischung aus Musik und Schauspiel für die Kleinen. Ein abwechslungsreiches Programm, reichlich
Essen und Trinken, ergänzt um viele Aktionen sorgen für einen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie.
Mit Standorten in Verl, Gütersloh, Harsewinkel und Bielefeld gibt es
immer einen Baustoff-Partner in der Nähe. Kompetente Beratung,
perfekter Service sowie die verlässliche Lieferung haben oberste
Priorität. Ausführliche Informationen gerne unter www.diebaustoffpartner.de oder unter 05207/990-0.
// April/Mai 2015
11
Förderprogramm »Jung kauft Alt«
re alten Immobilie. Gefördert wird zudem mit einem einmaligen Zuschuss die Erstellung eines Altbaugutachtens.
Junge Paare und Familien kaufen alte Häuser
// Um jungen Paaren und Familien mit Kindern die Schaffung von
Wohneigentum in gewachsener Umgebung zu erleichtern, fördert
die Gemeinde Herzebrock-Clarholz den Erwerb von Altbauten.
Was wird gefördert?
Das Förderprogramm umfasst für den Zeitraum von fünf Jahren einen jährlichen Förderbetrag beim Erwerb einer mindestens 25 Jah-
Wie wird gefördert?
Für die Erstellung eines Altbaugutachtens als einmalige Förderung
und für den Kauf eines Altbaus über eine Laufzeit von 5 Jahren als
laufende Förderung gewährt die Gemeinde Herzebrock-Clarholz
700,00 Euro Zuschussbetrag für junge Paare, 900,00 Euro Grundbetrag für Familien mit einem Kind, 300,00 Euro Erhöhungsbetrag
für jedes weitere Kind.
Wer erhält die Förderung und
was ist zu beachten?
Anspruchsberechtigt sind eheliche oder nichteheliche Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Partner unter 45
Jahre alt ist. Bei den Lebensgemeinschaften sind beide Partner
anspruchsberechtigt, jeweils
aber nur für die Hälfte des Förderbetrages; eheliche oder
nichteheliche Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende
mit mindestens einem im Haushalt lebenden minderjährigen
Kind. Bei den Lebensgemeinschaften sind beide Partner anspruchsberechtigt, jeweils aber
nur für die Hälfte des Förderbetrages.
Ein Altbau im Sinne dieser Förderrichtlinien ist ein Wohngebäude auf dem Gebiet der Gemeinde Herzebrock-Clarholz,
das mindestens 25 Jahre alt ist
(gerechnet ab Bezugsfertigstellung).
Die Fördermittel sind
begrenzt!
Zuschüsse können nur gewährt
werden, soweit noch ausreichende Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Die Anträge
werden in der Reihenfolge des
Eingangs berücksichtigt.
Wie kann die Förderung
beantragt werden?
Weitere Informationen, Antragsformulare und Richtlinien
zum Förderprogramm sind bei
der Gemeinde Herzebrock-Clarholz sowie unter www.herzebrock-clarholz.de (Rubrik Rathaus / Bauen-Wohnen-Wirtschaft) erhältlich.
12
April/Mai 2015 //
The Deltaboys
Südstaatenatmosphäre
im St. Viter Wohnzimmer
// Rheda-Wiedenbrück (wl).
Schön eng und gemütlich war
es Wohnzimmer von Heiner und
Annegret Splietker, die jüngst
Gastgeber eines Wohnzimmerkonzertes von vitART waren.
Das musikbegeisterte Paar hatte
sich für die Deltaboys entschieden. Und diese Entscheidung
war auch goldrichtig. Michael
van Merwyk aus Rheda-WieGerd Gorke und Michael van Merwyk hatten richtig Spaß beim Wohnzimdenbrück und Gerd Gorke aus merkonzert im Hause Splietker in St. Vit.
Münster passten wie keine andere Band perfekt in das Wohnzimmer mit der roten Backsteinwand, als würden die beiden
Bluesmusiker irgendwo in New Orleans vor einer Bar sitzen. Mit ihrem Programm »Front Porch
Stories« machten die beiden Sympathieträger die Bühne zur Südstaaten-Veranda und das
Konzert zu einem ganz besonderen Erlebnis. Aufgrund des sehr gut gefüllten Wohnzimmers
rückten den beiden die Gäste auch ziemlich nah auf die Pelle, was aber die private Atmosphäre unterstrich. Beide Musiker sind schon seit 30 Jahren musikalisch unterwegs und haben sichtbar pure Lust an der Musik. Van Merwyk als Vollblutgitarrist und Sänger mit einer
echten Bluesstimme und Gerd Gorke, der nicht für die nötige Unterhaltung – gespritzt mit
einer ordentlichen Spur Komik – sorgte, sondern auch seine rund ein Dutzend Mundharmonikas. Beide sind unabhängig voneinander Gewinner der »Germann Blues Challenge« in der
jährlich Deutschlands beste Bluesmusiker gewählt werden. Die beiden fanden es auch spannend, mal so ganz privat zu spielen, ohne Bühne und im direkten Kontakt mit den Gästen.
Sie suchten auch immer wieder den Blickkontakt, sprachen die Gäste bewusst an und waren
auch nach dem zweieinhalbstündigen Konzert noch gerne bereit zu plaudern. Den Gastgebern hat es auf jeden Fall riesigen Spaß gemacht. »Das würden wir sofort wieder machen«,
waren sich Annegret und Heinrich Splietker einig. Das letzte Konzert in der Reihe Musik
»Hautnah« des Kulturvereins vitART ist am 17. April. Es ist jedoch bereits komplett ausverkauft. Am 1. Mai organisiert vitART ab 10 Uhr einen Radlertreff im Garten des alten Küsterhauses in St. Vit mit der Band »Pot o’Stovies« aus Dortmund. Der Eintritt ist frei.
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TTF Markt informiert
Designboden Silent Touch
// Rietberg. Der neue Designboden Silent Touch ist nicht ohne Grund die Summe aller Böden. Natürlich schön wie ein Holzfußboden, pflegeleicht wie Laminat und fußwarm wie ein
Design-Vinylfußboden, jedoch zu 100 % PVC-frei. Der Bodenbelag ist einfach zu verlegen
und durch seine geringe Aufbauhöhe besonders renovierungsfreundlich. So sorgt der innovative Alleskönner für Lust aufs Wohnen und spielt bei allen Einsätzen seinen Vorteil aus. Mit
patentierter Oberflächentechnologie und durchdachtem Produktaufbau macht er dabei ganz
leise seinem Namen alle Ehre.
Mit dem großzügigen Landhausdielenformat einer Echtholzdiele, aber einer Aufbauhöhe von
nur 5 mm, macht Silent Touch sich rank und schlank und lässt sich per Multiclic einfach und
sicher klickverlegen. Die spezielle Holzwerkstoffplatte hält den Boden stabil und bleibt auch
von Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung gänzlich unbeeindruckt. Dabei ist Silent Touch ohne PVC und künstliche Weichmacher richtig wohngesund.
Auch in der Optik überzeugt der Designboden. Sie haben die Wahl aus 18 edel-natürlichen
Dekoren. Von lehmgrauer Altholzeiche bis hin zur Eiche sahara beige.
// April/Mai 2015
Auf die Zukunft. Gudrun Mensing, (v.l), Hans Heinermann, Orhan Savci, Inhaber
Savci Events, Nadja Penno, Leiterin Eventmanagement
schiedenen Locations wie dem Domhof in Rheda oder der Orangerie im Schloss Rheda einen umfangreichen Fullservice für Events aller Art. Dazu Hans Heinermann, Mitinhaber von Schloss Möhler:
»Wir sind froh, mit Savci Events ein renommiertes Unternehmen aus
der Region gefunden zu haben, das die gastronomischen Angebote des Schlosses in unserem Sinne weiterführt und neue, frische Impulse setzen wird.«
Das Schloss bietet mit dem Gewölbekeller sowie angrenzendem Barockgarten und dem Gesindehuis mit sommerlicher Teichanlage individuelle Räume für außergewöhnliche Feste und Veranstaltungen
für bis zu 90 Personen. Über private und geschäftliche Feiern ist das
idyllische Ensemble auch immer wieder Schauplatz für hochkarätige, kulturelle Veranstaltungen. Zur Saisoneröffnung veranstaltet die
VHS Reckenberg Ems mit dem Heimatverein Herzebrock-Clarholz
am 12. April eine musikalische Begegnung der besonderen Art:
Classic meets Jazz mit Ulrike Mai und Lutz Gerlach, solo und vierhändig am Piano. Eine gute Gelegenheit, sich auch von den Qualitäten der neuen Gastronomie zu überzeugen.
Mehr zu »Classic meets Jazz« lesen Sie auf Seite 17.
Neue Tafelfreuden für die Feier
Savci Events übernimmt gastronomische
Leitung auf Schloss Möhler
Startschuss für Mobil.Pro.Fit
// Herzebrock-Clarholz. Für die einen gehört es zu den wunderschönen barocken Wasserschlössern in Nordrhein-Westfalen, für die
anderen ist es ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenevents: Schloss Möhler.
Ab dem 1. April hält hier mit den Savci Events ein neuer kulinarischer
»Schlossherr« im historischen Gewölbekeller Einzug. Am 1. Juni
kommt dann noch das Gesindehuis dazu.
Die Gütersloher Spezialisten für Catering und Entertainment sind seit
über 13 Jahren am Markt und bieten ihren Kunden bereits in ver-
// Gütersloh. Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Region sind
die Stadt Bielefeld und der Kreis Gütersloh eine von elf bundesweiten Modellregionen für das Projekt Mobil.Pro.Fit. und bieten damit
örtlichen Betrieben und Einrichtungen die Chance ihre betriebliche
Mobilität zu optimieren. Nun starten die ersten fünf Betriebe am 23.
März in die erste Runde. Landrat Sven-Georg Adenauer gab dazu in
Gütersloh den Startschuss und unterstrich: »Für den Wirtschaftsstandort Kreis Gütersloh ist eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung
von besonderer Bedeutung.« Beim Projekt dabei sind die Deutsche
Lieferung
frei Haus
Förderung zum Mobilitätsmanagement
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… Kollektionswechsel
Kostenlose
Entsorgung
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14
April/Mai 2015 //
Öffnungszeiten
Mo.-Fr. 10.00-12.00 Uhr
14.00-18.30 Uhr
Sa.
10.00-14.00 Uhr
Post AG, Dr. Hesse GmbH & Cie KG, die Kreisverwaltung Gütersloh
und die Stadtwerke Gütersloh. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung beginnen die Teilnehmer direkt mit dem ersten Workshop.
Gemeinsam in einem Netzwerk werden die Teilnehmer über neun
Monate fachlich begleitet und entwickeln eigene Mobilitätskonzepte. Das betrifft sowohl die betriebsinterne Mobilität und den Fuhrpark als auch die Arbeitswege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In vier Fachworkshops und individuellen Fachberatungen im Betrieb
durch Mobilitätsberater der B.A.U.M. Consult GmbH aus Hamm
werden die Grundlagen zum Mobilitätsmanagement vermittelt sowie Daten erfasst und bewertet. Ziel des Projektes ist es, dass sich
die Betriebe in den nächsten neun Monaten intensiv austauschen
und eigene Mobilitätskonzepte entwickeln, die anschließend umgesetzt werden. Hierbei setzen die Teilnehmer unterschiedliche
Schwerpunkte. So hat z. B. der Kreis Gütersloh einen eigenen Mobilitätsmanager ausgebildet, der nun Mobil.Pro.Fit. zur intensiven
Analyse der Verkehrsströme rund um die Kreisverwaltung und deren Optimierung nutzen wird. Die Fima Dr. Hesse GmbH & Cie KG
führt schon seit einigen Jahren eine CO2 Bilanzierung durch und
weiß deshalb, dass der Bereich Mobilität großes Potential zur Einsparung von CO2 und Kosten birgt.
Die Stadtwerke Gütersloh wollen nicht nur selbst ihren Betrieb analysieren, sondern auch ihr Fachwissen im Bereich Elektromobilität in
die Runde einbringen. Unterstützt werden alle Betriebe durch die
Mitglieder des Lenkungskreises, in dem unter anderem auch MoBiel
mitarbeitet. Entwickelt wurde Mobil.Pro.Fit. vom B.A.U.M. (bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management), weil im-
Starteten in das Projekt »Mobil.Pro.Fit« bei der Auftaktveranstaltung im Kreishaus Gütersloh (v.l.): Johannes Auge (B.A.U.M. Consult), Christa Walter (Dr. Hesse GmbH & Cie KG),
Anja Ritschel (Beigeordnete Stadt Bielefeld), Landrat Sven-Georg Adenauer, Birgit Reher
(Stadt Bielefeld), Henning Korte (Kreis Gütersloh), Frank Scheffer (Kreis Gütersloh),
Dr. Timo Marke (B.A.U.M. Consult), Ralf Libuda (Stadtwerke Gütersloh) und Elisabeth
Szymanowski (Deutsche Post DHL).
Foto: Kreis Gütersloh
mer mehr Betriebe Bedarf für Veränderungen im Bereich Mobilität
erkannt haben.
Weitere Infos zu Mobil.Pro.Fit. gibt es auch unter:
www.mobilprofit.de/Bielefeld_Kreis_Guetersloh
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Tel.: 0 52 42-37 70 80
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// April/Mai 2015
15
London sowie der Flora Westfalica veranstaltet wird. Die Stiftung
setzt sich für die Förderung des internationalen Spitzennachwuchses an Tasteninstrumenten ein.
Gesualdo Coggi war Meisterschüler u.a. bei so berühmten Künstlerpersönlichkeiten wie Elisso Virsaladze, Bruno Canino und Alfred
Brendel. Coggi ist mehrfacher Preisträger nationaler Klavierwettbewerbe und konzertierte bereits auf zahlreichen internationalen Konzertpodien u.a. in Rom, New York, Chicago, London, Salzburg,
Budapest, Mailand, Bozen und Bologna. Der IWC freut sich, mit diesem bemerkenswerten Pianisten einen interessanten Klavier-Abend
bieten zu können, gleichzeitig fördern die Inner Wheelerinnen mit
dem Erlös aus den Konzertkarten ihr soziales Engagement. Konzertkarten sind in den Geschäftsstellen der »Glocke« (Lange Str. 44
in Wiedenbrück, Tel.: 05242/92650) und bei der Flora Westfalica unter der Telefon-Nr. 05242/ 9301-0 oder per E-Mail: [email protected] erhältlich.
Jung, dynamisch und qualifiziert
Benefiz-Klavier-Rezital
mit Gesualdo Coggi
Malermeister Frings wird Mitglied in der Qualitäts- und
Leistungsgemeinschaft TOP-Malermeister-Deutschland
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Wenn Gutes tun verbunden wird mit
// Die Top-Malermeister-Deutschland GmbH begrüßt ein neues
exzellenter Musik, dann bietet die Orangerie am Schloss Rheda den
besonderen Rahmen. Die bisher so erfolgreich dargebotene Benefiz-Konzertreihe des Inner Wheel Clubs (IWC) Rheda-Wiedenbrück
findet jetzt mit dem italienischen Künstler Gesualdo Coggi ihre Fortsetzung. Auf Einladung des IWC Rheda-Wiedenbrück wird der Pianist am Freitag, 8. Mai 2015 um 19.30 Uhr in der Orangerie im
Schlosspark Rheda Werke von Liszt, Tschaikowsky, Chopin und Skriabin spielen. Freunde der klassischen Musik erwartet ein viel versprechender Klavierabend, der als Benefiz-Konzert in Zusammenarbeit
mit der gemeinnützigen Stiftung »The Keyboard Charitable Trust,«
Mitglied. Malermeister Frings verstärkt jetzt seine schon sprichwörtliche Kundenorientierung durch die Aufnahme bei TOP-Malermeister. Zugelassen werden nur Meisterbetriebe, die eine Vielzahl von Voraussetzungen erfüllen, um dem hohen Qualitätsanspruch von TOPMalermeister Rechnung zu tragen.
Christian Frings, der bereits 1997 im Alter von 25 Jahren seine Meisterprüfung absolvierte, ist mit seinem Betrieb seit 1999 in RhedaWiedenbrück ansässig und in der Region bereits zu einem Begriff für
Qualitätsarbeit im Maler-Handwerk geworden. Gern übernimmt er
dabei anspruchsvolle Aufgaben. So führte er in dem über die Grenzen bekannten, höchsten und größten Fachwerkhaus, in RhedaWiedenbrück, dem »Haus Ottens«, alle Malerarbeiten im Innenbereich aus.
Der Innungsbetrieb, der zurzeit 6 Mitarbeiter beschäftigt, sieht sich
als leistungsstarkes Unternehmen in der Region, mit der Verpflichtung, Ausbildungsplätze bereit zu stellen und Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen ständig weiterzuentwickeln. Für Christian
Frings steht in erster Linie eine perfekte fachliche Beratung seiner
Kunden im Vordergrund. Er versteht sich als Dienstleister für die
schönen Dinge im und am Haus. Gern nimmt er kreative Herausforderungen an und berät auch den anspruchsvollen Kunden mit Mut.
Großflächige Mustertafeln bilden dabei einen festen Bestandteil seiner Beratung. Der Betrieb entwickelt Farbkonzepte für den Innenund Außenbereich und deckt von Anstrich- und Tapezierarbeiten,
Spachteltechniken und Fußbodenarbeiten im Innenbereich bis zur
Fassadengestaltung und zu Wärmeverbundsystemen im Außenbereich ein breites Spektrum an Kundenwünschen ab.
Dass Kreatives und Hochwertiges nicht teuer sein muss, beweist
Christian Frings immer wieder. Seine Liebe zum Handwerk, seine Erfahrung, die ständig aktualisierte Ausbildung, der Einsatz modernster Techniken und die ausschließliche Verwendung hochwertiger
Materialien gewährleisten den hierfür notwendigen Vorsprung an
Effektivität. Mitglieder von TOP-Malermeister-Deutschland haben
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April/Mai 2015 //
dauerhaft gute Ergebnisse der Kundenzufriedenheit durch permanente Befragungen ihrer Auftraggeber nachzuweisen. Nur dauerhaft gute oder noch bessere Bewertungen berechtigen zur weiteren
Mitgliedschaft.
Weiterhin verpflichten sich die Mitglieder zur Einhaltung gemeinsamer Qualitäts- und Leistungsstandards. Sie liefern perfekte Ergebnisse, zeichnen sich durch Individualität aus, sind innovativ und kompetent und schaffen Transparenz in einem klaren Angebot ihrer Leistungen. Termintreue, Sauberkeit auf der Baustelle und eine kundenorientierte Arbeitsweise runden das Leistungsspektrum ab. Mit
diesen Werten und Zielen bündelt der Verbund TOP-MalermeisterDeutschland eine solide Handwerkstradition und führt dabei qualitäts- und leistungsorientierte Maler-Betriebe in Deutschland zusammen. Solide Beratung, Preiswürdigkeit durch Leistung, Qualität und
Tradition miteinander verbinden, das ist für Christian Frings
auch für die Zukunft eine Zielsetzung, die er zukünftig in Zusammenarbeit mit TOPMalermeister getreu dem Motto: »Wir
lieben Farbe und Qualität« weiter ausbauen wird.
Rückfragen und Kontakt:
Christian Frings, 05242/2804
oder mobil 0160/97290899,
Mail: [email protected]
Ernst-Wilhelm Lange, Geschäftsführer TOPMalermeister-Deutschland (links) und Malermeister Christian Frings
1. Sicherheitsforum NRW
Für mehr Sicherheit sensibilisieren
// Rheda-Wiedenbrück (pz). Über die gestiegenen Einbrüche auch
in unserer Gegend wurde bereits mehrfach in fast allen Medien berichtet. Ob und wie man sich davor schützen kann, darüber wurde
beim 1. Sicherheitsforum NRW am 26. Februar im Hansesaal im Haus
Ottens in Wiedenbrück ausführlich referiert. Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier überraschte nicht nur mit erschreckenden Zahlen. Er führte auch eindringlich vor Augen, wie einfach es für Täter
ist, innerhalb kürzester Zeit in Wohnungen und Häuser einzudringen.
Auch über Fehler, die man teilweise aus Unwissen begeht, berichtete er anschaulich. »Wer in den Urlaub fährt und um das Haus alles
sauber wegstellt und ordentlich aufräumt, setzt ein klares Signal: hier
ist keiner daheim! Dies ist für Profis regelrecht eine Einladung«, fügt
er dazu an und lässt gleich einige Ratschläge folgen: »Besser ist es,
wenn es vor dem Haus und auch im Garten so aussieht, als wenn
man eben kurz ins Haus gegangen ist. Steht im Vorgarten eine
Schubkarre und liegen eventuell ein paar Utensilien wie alte Schuhe
oder gebrauchte Gartenhandschuhe auf dem Rasen, geht ein potenzieller Einbrecher davon aus, dass jemand zuhause ist und schenkt
dem Objekt keine weitere Beachtung mehr.
Anschließend machte Karsten Bansemer von »Sicherheit und Service« auf die hilfreiche Arbeit des WEISSEN RING aufmerksam. Dieser gemeinnützige Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern
und zur Verhütung von Straftaten ist bundesweit tätig und finanziert
sich aus Spendengeldern. »Es ist traurig, dass man heutzutage den
Verbrechern mehr Aufmerksamkeit schenkt als den Opfern«, mahnt
er am Ende seines Vortrags und bittet gleichzeitig charmant um Unterstützung.
Beim anschließenden Smalltalk wurde noch ausführlich über Sicherungsmaßnahmen diskutiert. Einig waren sich Referenten und Besucher, dass das Sicherheitsforum NRW eine sinnvolle Einrichtung ist.
In regelmäßigen Abständen sollen Seminare, Workshops und Foren
abgehalten werden, um ein Netzwerk von Unternehmen und Dienstleistern aufzubauen, die auf dem breiten Gebiet der Sicherheit tätig
sind und ihr gebündeltes Wissen für jedermann zugänglich machen.
Die nächste Veranstaltung findet am 29. April im Hansesaal im Haus
Ottens statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung per E-Mail unter [email protected] gebeten.
v.li.: Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier, Karsten Bansemer (Sicherheit und Service),
Helmut Westrup (Sicherheitsforum NRW), Bürgermeister Theo Mettenborg und Sarah Khoury (Sicherheitsforum NRW).
// April/Mai 2015
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Menschen um uns
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April/Mai 2015 //
Wir danken André Hellkötter (www.saure-gurke.com) und unseren freien Fotografen für die Bilder.
// April/Mai 2015
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Equal Pay Day
Lohnlücke stagniert bei 22 Prozent
// Spiel mit offenen Karten: Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh unterstützt Forderungen nach Entgeltgleichheit. Am 20. März ist Equal Pay Day.
Bis dahin haben Frauen in Deutschland gratis gearbeitet, während
Männer schon seit dem 1. Januar bezahlt werden. Nach aktuellen
Berechnungen des Statistischen Bundesamts beträgt die Lohnlücke
in Deutschland erneut 22 Prozent. Auch in NRW bleiben die geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede mit 22 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr gleich groß. Jedes Jahr steht der Tag für Lohngleichheit
unter einem anderen Motto. Im Fokus liegt einer der Faktoren, die
die Lohnkluft verursachen. In diesem Jahr geht es um Transparenz in
Gehaltsstrukturen. Motto 2015: Spiel mit offenen Karten - Was verdienen Frauen und Männer? Wissen Sie, was Ihre Kolleginnen und
Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen? Gespräche über
Gehälter sind in Deutschland oft noch tabu: Über Geld spricht man
nicht. Transparente Gehaltsstrukturen bilden jedoch die Basis für eine gerechte Lohnfindung. Durch sie kann aufgedeckt werden, ob
Frauen und Männer für gleichwertige Tätigkeiten gleich bezahlt
werden. »Erst wenn die Karten offen liegen und geschlechtsspezifische Lohnunterschiede zu Tage treten, können Frauen sich gegen
ungleiche Bezahlung zur Wehr setzen«, sagt Ellen Wendt, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Sind geschlechtsspezifi-
sche Lohnunterschiede im Betrieb sichtbar geworden, wird es
schwierig für Unternehmen, dieses Ungleichgewicht nicht aktiv zu
beseitigen. Gleichzeitig können Unternehmen mit geschlechtergerechten Verdienststrukturen punkten. Sie signalisieren damit Fairness
und setzen sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte von der
Konkurrenz ab. Auch im Gehaltspoker ist Transparenz ein wichtiger
Faktor: Damit Frauen ihre Ansprüche auf das gleiche Gehalt durchsetzen können, müssen die Spielregeln für alle nachvollziehbar sein.
Nur wenn Frauen wissen, was ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen, können sie souverän bei Gehaltsverhandlungen auftreten und gewinnen. Die Arbeitsgemeinschaft
der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh unterstützt daher die Forderungen nach transparenten Spielregeln bei der Lohngestaltung, um auf diesem Weg der Entgeltgleichheit einen Schritt
näher zu kommen. Mehr Informationen zum Equal Pay Day unter
www.pia-online.eu.
Über den Equal Pay Day
2008 wurde der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für die
Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, auf Initiative der
Business and Professional Women (BPW) Germany erstmals in
Deutschland durchgeführt. Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung in den USA. Initiatorinnen waren die amerikanischen Business and Professional Women (BPW/USA), die 1988 die »Red Purse
Campaign« ins Leben riefen, um auf die bestehende Lohnkluft hinzuweisen.
Mehr Infos zum Equal Pay Day unter www.equalpayday.de
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20
April/Mai 2015 //
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te sie zahlreiche Werke »lebender« Komponisten zur Uraufführung.
In dem Programm »Classic meets Jazz« beginnt die Künstlerin mit
einem solistischen Konzertteil, der von den Anfängen der Geschichte
des Klaviers mit Bach über die Romantik, dem Impressionismus bis
in die Gegenwart zu Cage und Glass führt. Lutz Gerlach studierte an
der Hochschule für Musik in Berlin. Seit seinem Examen 1988 ist der
Komponist und Pianist ein Wanderer zwischen den musikalischen
Welten. Mit eigenen Projekten veröffentlichte er mehr als 30 CDs,
davon allein 8 Solo-Piano-Produktionen. Eine Notengesamtausgabe
mit über 100 Kompositionen erschien 2002 im AMA-Verlag. Seine
Musik wird bei »Klassikradio« genauso wie bei »Jazzradio« gespielt
und einige seiner Klavierstücke wurden durch die Werbebranche
weltweit bekannt. Die Fachzeitschrift »PianoNews« bezeichnete ihn
als »Jazz beeinflussten Romantiker, der sein Publikum in eine Traumwelt entführt«. Nach den solistischen Parts der beiden Künstler begegnen sich am Höhepunkt des Abends Ulrike Mai und Lutz Gerlach
dann vierhändig an einer Tastatur und der Flügel wird zu einem »Resonanzkörper« der besonderen Art. Da wird das Piano schon mal zu
einem Percussionsinstrument oder an den Saiten im Innenraum
agiert. Nicht nur deshalb kommt es spätestens dann zu den heute
seltenen, viel zitierten und oft ersehnten »glückseligen Augenblicken für Pianisten wie Publikum« (Konzertkritik in PianoNews
4/2006).
Termin: So. 12.04.2015, Uhrzeit: 17:00 - 18:30 Uhr
Schloss Möhler, Schlossallee 6, 33442 Herzebrock-Clarholz
Kosten: 8,00 Euro (ermäßigt 4,00 Euro)
Kultur auf Schloss Möhler
Classic meets Jazz – Frau trifft Mann
// Herzebrock-Clarholz. Tradition trifft Moderne. Komposition trifft
Improvisation – eine musikalische Begegnung der besonderen Art.
Wenn Ulrike Mai und Lutz Gerlach auf Konzertreise gehen, dann haben sie ein umfangreiches Repertoire im Gepäck, denn beide sind
vielbeschäftigte Solisten, die eigentlich ihre eigenen Wege gehen. Im
Programm »Classic meets Jazz« begegnen sich deren Wege und es
treffen nicht nur die zwei Geschlechter, sondern auch völlig unterschiedliche Biographien aufeinander. Eine wirkliche Gemeinsamkeit
ist dabei mit Sicherheit das hohe künstlerische Niveau, auf dem dies
geschieht. Für das Publikum ergibt sich daraus eine – übrigens auch
optisch – spannende Mixtur annähernd aller pianistischen Spielarten
und Genres, die durchaus kurzweilig moderiert, den Zuhörer in unterschiedliches »Terrain« der Musikgeschichte bis in die Gegenwart
führt. Dabei findet sich die Zielgruppe für dieses Projekt in allen Altersklassen und begeistert Klassikfreunde genauso wie »Jazzfreaks«.
Ulrike Mai studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bis zu ihrem Examen 1998. Sie besuchte die »üblichen« Meisterkurse (u.a. bei K. H. Kämmerling und V. Marulis) und gewann
Wettbewerbe. Seitdem arbeitet sie freiberuflich und ist eine vielbeschäftigte Künstlerin, die sich der klassischen Klavierliteratur genauso wie der zeitgenössischen Musik verschrieben hat. Neben ihrer
speziellen Vorliebe für die Impressionisten Debussy und Ravel brach-
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// April/Mai 2015
21
Der Wirtschaftspreis 2015 ging in diesem Jahr an Bernd Schmalhorst. V. links: Nicola Weber, Werner Twent (Sponsor des Preises Kreissparkasse Wiedenbrück), Bernd Schmalhorst,
Bürgermeister Theo Mettenborg, Christian Nüsser.
Wirtschaftspreis 2015 geht an IP44
Begeisterung ist ansteckend
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Bis zum letzten Augenblick spannend
machte Bürgermeister Theo Mettenborg die Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers des Wirtschaftspreises 2015. Auserwählt hat
der Wirtschaftsbeirat Bernd Schmalhorst, der seit 1993 mit seinem
22
April/Mai 2015 //
innovativen Unternehmen »IP44.de outside lighting« erfolgreich am
Markt vertreten ist. Die Laudatio hielt Christian Nüsser, Mitglied des
Beirates. Viele Unternehmer, Freiberufler und Dienstleister folgten
der Einladung, weil neben einem kleinen Rahmenprogramm auch
das Gespräch mit anderen Selbstständigen im Fokus des Treffens
stand.
»Wir haben uns in diesem Jahr für ein Unternehmen entschieden,
dass zwar mit gut 20 Jahren noch recht jung ist, aber bereits mehrfach ausgezeichnet wurde«, betonte Nüsser in seiner Rede. Bernd
Schmalhosrt selbst bezeichnet sein kleines Unternehmen als konservativ und progressiv zugleich. Der Markenname »IP44« sagt eigentlich nur technischen Spezialisten etwas. Kurz gesagt ist es eine
Leuchte, die außentauglich ist. Neueste Technik und mehrfach ausgezeichnetes Design verbinden sich in den Leuchten bei hoher handwerklicher Qualität, gefertigt von spezialisierten Partnern in Deutschland. Dieses Bekenntnis zum Qualitätssiegel »Made in Germany« findet sich im Namenszusatz »de« wieder. »Bernd Schmalhorst setzt
mit »IP44« auf innovative Ideen und ständige Weiterentwicklung
und Optimierung der technischen Möglichkeiten und betreibt so mit
seinem Unternehmen aktive Zukunftsgestaltung«, würdigte Nüsser
den Preisträger. Ganz aktuell hat Schmalhorst 2014 den German Design Award für die Leuchte »Base#2poller lvy Light« bekommen. Er
selbst zeigte sich bescheiden als sehr dankbar dafür, dass er sich mit
seiner kleinen Firma in die Reihe der bisher großen Preisträger Baumhüter und Simonswerk einreihen darf. Das Rahmenprogramm des
Wirtschaftsempfangs drehte sich um die vor einigen Monaten herausgebrachte Imagebroschüre über Rheda-Wiedenbrück sowie
dem Imagefilm. Wirtschaftsförderin Nikola Weber fragte in einem
Podiumsgespräch Michael Meier, Geschäftsführer Simonswerk, Renate Peterburs, Daniel Sarbandi, Westfalia Automotive und Ingo Besselmann, Steuerbüro Schnusenberg, warum sie an der Ausarbeitung
der Broschüre und dem Marketingkonzept beteiligt waren. Michael
Meier findet, dass seine Kunden so erfahren, wo ihr hochwertiges
Produkt herkommt. Renate Peterburs findet es wichtig, dass neben
einem starken Wirtschaftsstandort auch die Familienfreundlichkeit
gegeben ist. Ingo Besselmann meint, dass das Magazin selbsterklärend sei. Es sei sehr arbeitsintensiv gewesen, doch es hätte sich auf
jeden Fall gelohnt. Daniel Sarbandi konnte das nur bestätigen. »Es
ist ein ready-to-go-Starterpaket für Investoren aber auch für Beschäftigte, die vielleicht Rheda-Wiedenbrück zu ihrem neuen Wohnort machen möchten«, meinte er. Neu hinzukommen jetzt noch digitale Sticker, die auf Internetseiten von Unternehmen und Organisationen die Zugehörigkeit zum Standort ausdrücken. In Sketchen
verdeutlichte das »Augenblick Theater Herford« die Vorteile der
Doppelstadt mit Natur, Infrastruktur, Industrie, Handwerk und sehr
viel Freizeitangeboten.
Der Redner, Autor und Experte für Kunden- und Mitarbeiterbegeisterung, Ralf Strupat, hielt den Gästen einen kurzweiligen Vortrag
zum Thema »Begeisterung«. »Wir sind alles Wissensriesen aber Umsetzungszwerge«, meinte er. Er hatte Tipps zu Mitarbeitermotivation, zur Unternehmensführung und Kundenbegeisterung dabei. Das
Motto »Tu Gutes und rede darüber« sollten sich die Unternehmer
mehr zu Nutzen machen. Er lobte Bürgermeister Theo Mettenborg,
der in seiner Ansprache Rheda-Wiedenbrück ausgiebig gelobt hat
und als beste Stadt im besten Kreis bezeichnete. »Das find ich richtig gut«, so Strupat.
Bei Fingerfood und Getränken hatten die Gäste dann Gelegenheit
zum Austausch.
Zuversichtlich in Richtung Zukunft
6.211 Patienten im Sankt Vinzenz Hospital behandelt
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Sankt Vinzenz Hospital RhedaWiedenbrück blickt zufrieden und zuversichtlich in die Zukunft. Bei
der Vorstellung des Jahresberichtes 2014 erläuterten Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe, Pflegedienstleiter Siegmund Neu und Kaufmännischer Leiter Wolfgang
Bien die wichtigsten Eckpunkte des letzten Jahres. DRG-System (für
eine genau definierte Leistung bekommen alle Häuser ob groß oder
klein dasselbe Geld), leistungsabhängige Investitionsmittelzuweisung der mickrigen NRW-Fördergelder sowie ein konjunkturgerechter Tarifabschluss konnten als positive Rahmenbedingungen für das
Krankenhausunternehmen genutzt werden, erläuterten Bien und
Rüter. Im Sankt Vinzenz Hospital wurden 6.211 Patienten stationär
behandelt. Das sind mehr als im Vorjahr. Unverändert hohe Steigerungsraten hatte die Notfallambulanz zu vermelden. Rüter führt das
zum einen auf das einzige Krankenhaus in Rheda-Wiedenbrück zurück, aber auch auf die Zusammenlegung der Notfallpraxen. Gerade an Feiertagen und langen Wochenenden würde das Ärzte- und
Pflegkräfteteam an seine Grenzen stoßen. In der Qualitätspolitik
sieht sich das Sankt Vinzenz Hospital bestätigt. Mehr Transparenz,
Einbeziehung der Patienten und qualitätsorientierte Bezahlung entsprechen weitgehend denen von Qualitätskliniken.de, einer Initiative von gut 200 deutschen Krankenhäusern, an der sich auch das
Sankt Vinzenz seit drei Jahren beteiligt. Besonders hohe Zuwachsraten hatten die Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie unter der Führung von Dr. Werner Grebe sowie der für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung von Dr. Klaus Küppers
zu verzeichnen. Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin baute ihr
Spektrum insbesondere im Bereich der Kardiologie sowie der Diabetologie aus. Dafür konnten zwei neue Oberärzte gewonnen werden. 300 Mitarbeiter, darunter 197 Vollzeitkräfte mit einer Frauenquote von 79 Prozent sorgen dafür, dass Patienten rund um die Uhr
bestens versorgt werden. Rüter betonte, dass der Arbeitsmarkt angespannt sei. »Wir jammern nicht über den Arbeitsmarkt, weil wir
uns dem Problem stellen«, betonte er. Eine hohe Ausbildungszahl
und die Übernahme guter Mitarbeiter, die ins Team passen, sei ein
wichtiger Schritt. Viele Mitarbeiter sind sehr jung. Es würden verschiedene Modelle angeboten, damit auch junge Mütter schnell zurück in den Beruf finden. Teilzeit auch bei Führungskräften sei wichtig. Rüter sprach davon, dass sie durch ihre Führungspolitik in dem
schuldenfreien Krankenhaus an der Rietberger Straße durch eine gewisse Portion an Bescheidenheit immer gut fahren würden. »Wir
sind zwar ein kleines Haus, doch bei einer Grundauslastung von rund
2.000 Patienten pro Abteilung befinden wir uns in einer perfekten
Größenanordnung, bei der wir noch nicht anonym sind«, so der Geschäftsführer. Die im Sommer 2013 neu geschaffene Station 8 im
Obergeschoss konnte erstmals ganzjährig genutzt werden. Der hohe Komfort und die funktionale Ausgestaltung trugen nach Auffassung von Neu und Bien wesentlich dazu bei, dass die Station mit 97
Prozent ausgelastet war. Im August wurde die Dialyse im Neubau im
östlichen Teil des Gartens in Betrieb genommen. Da der Garten
durch die Bauaktivitäten in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird
dieser derzeit gerade neu gestaltet und bepflanzt Im Frühjahr sollte
dann alles frisch erblühen. 35 neue Parkplätze am Sankt Vinzenz
Hospital verbessern die Parkplatzsituation merklich. 2,6 Millionen
Foto v. links: Pflegedienstleiter Siegmund Neu, Kaufmännischer Leiter Wolfgang Bien, Geschäftsführer Dr. Georg Rüter, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe. Im Hintergrund ist
der im August fertig gestellte Neubau für die Dialyse zu sehen. Der Park wird gerade neu
gestaltet.
Euro hat das Krankenhaus in Bau- und Medizinentwicklungen investiert und dennoch einen leichten Jahresüberschuss erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei 22,8 Millionen Euro.
Vorschau 2015
Wolfgang Bien erwartet ähnlich gute Zahlen für 2015. Das würden
die ersten zehn Wochen des Jahres bereits jetzt zeigen. Die Station
vier soll renoviert werden, sowie die darunter liegenden ebenfalls
nach und nach. Ferner soll auch im Erdgeschoss umgebaut werden.
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// April/Mai 2015
23
Foto v. links: Thomas Strauch, Saskia Lippold (wissenschaftliche Volontärin) und Dirk Bogdanski. Sie lauschten gerade in das Hörspiel zur ölner Bibel.
Lebendige Hörspiele
per Audio-Guides
// Kreis Warendorf/ Stromberg (wl). 10 brandneue Audio-Guides in
der Gestalt von Mini-Hörspielen ergänzen und bereichern nun die
Dauerausstellung des Museums für Westfälische Literatur auf dem
Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg. Mit der Installierung
der Audio-Guides, die dank der Unterstützung des Kreises Warendorf möglich war, passt man sich im Museum dem Lauf der Zeit an.
»Veränderte Rezeptionserwartungen der Besucher stellen an uns immer wieder neue Herausforderungen an die Vermittlungsarbeit im
Museum«, erklärt Prof. Dr. Walter Gödden. Er ist nicht nur wissenschaftlicher Leiter des Literaturmuseums, sondern hat auch zusammen mit Thomas Strauch und Carsten Engelke das Audio-Projekt an
der Universität Paderborn realisiert.
Die Projektleiter legten dabei einen besonderen Schwerpunkt auf ei-
ne originelle Vermittlungsmethode mit vielen innovativen Akzenten.
»Es sind nicht einfach nur eingesprochene Informationstexte, sondern sehr lebendige Hörspiele mit humorvollen Passagen«, erklärt
Dirk Bogdanski vom Museum. So können die kleinen und großen Besucher nun beispielsweise einer telefonischen Auftragsvergabe zum
Druck der Kölner Bibel von 1478 lauschen oder »Ohrenzeuge« einer Begegnung mit dem Simplicissimus auf seiner Wanderung durch
Westfalen während des Dreißigjährigen Krieges werden. Auch an die
jüngsten Besucher hat man gedacht. Die Kinder gehen mit Litti, ihres Zeichens Hausgespenst des Kulturgutes, mit Engelbert Kaempfer auf große Fahrt nach Japan. Historische Details werden kreativ
mit der heutigen Zeit verbunden. So erfährt der Baron aus dem 18.
Jahrhundert die Neuigkeit zur Veröffentlichung von Voltaires »Candide« per Mobiltelefon, aber – wie sollte es anders sein – mit barockem Klingelton. Insgesamt werden acht Mini-Hörspiele für Erwachsene und vier für Kinder mit einer Dauer von zwei bis dreieinhalb Minuten angeboten. Die Beiträge befassen sich mit verschiedenen Werken westfälischer Literatur wie beispielsweise Werner
Rolevincks »Buch zum Lobe Westfalens, des alten Sachsenlandes«,
der Kölner Bibel, Annette von Droste-Hülshoff oder Christian Dietrich Grabbe. Bei den Kindern drehen sich die Hörspiele ebenfalls um
die Kölner Bibel, der Japanreise Engelbert Kaempfers oder August
Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Verantwortlich für die Durchsetzung waren junge Studenten der kulturwissenschaftlichen Fakultät Paderborn. Auf der Grundlage von
Hörspieltexten von Walter Gödden entwickelten die Studierenden eigenständig die individuellen Audio-Beiträge. Zunächst wurden die
Texte analysiert und interpretiert, dann gab es die technische Umsetzung, bei der auch viel im Freien – Töne wie Wasserrauschen, Vogelgezwitscher und andere Naturgeräusche – aufgenommen wurde. Eine Studierende wollte unbedingt etwas für Kinder machen und
hat die Texte sehr kindgerecht und spannend umgesetzt.
»Ich finde es wichtig, dass Studierende reale Projekte durchführen,
die anschließend auch zum Einsatz kommen«, betonte Thomas
Strauch, der sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden zeigte. Seit vielen
Jahren besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Literaturmuseum und der Uni Paderborn. Ein Ausbau des Projektes in der Zukunft ist durchaus denkbar. »Es ist für uns eine ganz tolle Bereicherung der Info-Theke«, betonte
Bogdanski bei der Vorstellung
der Audio-Guides. Die Anwendung wurde von Linon Medien
in Zusammenarbeit mit dem
Zentrum für Informations- und
Medientechnologie der Uni Paderborn realisiert. Wer sich so einen elektronischen sprechenden
Museumsführer
ausleihen
möchte, bekommt ihn im Museumsbüro gegen eine Gebühr
von 2,50 Euro und einem Pfand
in Form von Personalausweis
oder Führerschein.
Öffnungszeiten des Museums
Di. bis Fr.: 14.00 - 18.00 Uhr
Sa., So. und Feiertage:
11.00 - 18.00 Uhr
24
April/Mai 2015 //
Die Künstler kommen
Das Künstlerhaus Lydda in Wiedenbrück
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Unter dem Motto »Die Künstler kommen« fand eine Ausstellung mit ganz unterschiedlichen künstlerischen Werken im Hanse-Saal im Haus Ottens statt. Diese Malereien,
Zeichnungen, Skulpturen und Holzschnitzarbeiten haben Menschen
mit und ohne Behinderung im Künstlerhaus Lydda, von Bodelschwingh Stiftung gefertigt. Seit mehr als 40 Jahren treffen sich dort
die Wohngruppenbewohner aber auch Menschen ohne Behinderung, um ganz frei gemeinsam künstlerisch tätig zu sein. Stimmungen und Empfindungen werden dort ausgelebt und durch die Arbeiten zum Ausdruck gebracht. Der Leiter des Künstlerhauses Lydda ist Jürgen Heinrich. Er sprach bei der Vernissage die einführenden Worte. »Für viele Menschen ist es wichtig, dass sie eine Möglichkeit finden, ihr Innerstes nach außen zu kehren«, erklärte er. In
der Malerei aber auch beim Schnitzen oder Modellieren sei das möglich. Dank des Inner Wheel Clubs Gütersloh und der Unterstützung
der regionalen Kulturstiftung Rheda-Wiedenbrück konnte die Ausstellung nach Rheda-Wiedenbrück geholt werden. Die Werke sind
schon weit gereist und weltweit ausgestellt worden. »Dass sie jetzt
auch hier bei uns in Rheda-Wiedenbrück sind, ist schon toll«, meinte Bertold Lönne von der Kulturstiftung. Ein Ziel der Stiftung sei es,
die regionale Kultur zu fördern.
Gerade das gemeinsame Schaffen betonte er als sehr lobenswert.
Parallel zur Ausstellung lief in den Räumen des Wiedenbrücker Schule Museums ein Workshop über insgesamt 14 Tage mit Kindern aus
heimischen Schulen. In der ersten Woche waren es jeweils fünf Kinder aus der Brüder-Grimm Schule und der Osterrath-Realschule dabei. In der zweiten Woche Kinder aus der Heidbrinkschule und der
Gesamtschule. Ausgewählt wurden Kinder, die viel verstecktes Potential haben, es aber nicht so offensichtlich zeigen. Es waren aber
auch besonders zurückgezogene Mädchen und Jungen, die eine
kreative Förderung erfahren sollten. »Die Auswahl haben die Lehrer
getroffen«, erzählt Cornelia Meintrup vom Inner Wheel Club. Sie betreute das Projekt. Mal so ganz anders als in der Schule ging es im
Museum zu. Der Raum wurde großflächig mit Malerfolie ausgelegt
und die Kinder konnten ihren kreativen Gedanken freien Lauf lassen. Am ersten Tag durften sie mit Fingerfarbe hantieren und zeigten dabei schon viele versteckte Talente. Einige haben gleich mit
Händen und Füßen gemalt, andere aber nahmen sich lieber Ölkreide oder Stifte. Am zweiten Tag wurde mit Ton gearbeitet. Dabei ging
es in erster Linie darum, sich mit dem Material zu beschäftigen. Mit
den Kindern arbeiteten Dozentinnen aus dem Lydda Haus und Jürgen Heinrich. »Wir möchten den Kindern aber keine gezielten Vorgaben machen, sondern ihnen lediglich das Material als Anregung
geben«, erklärte Änne Hahn.
Auch wenn am Ende kein fertiges Produkt dabei herauskommt, sei
das nicht schlimm. Bei dem Projekt geht es darum, die kreativen und
versteckten Fähigkeiten zu fördern.
Hintergrund: Das Haus Lydda wurde 1969 gegründet. Inzwischen ist
dort eine große Ateliergemeinschaft entstanden, bei der jeder, wann
immer er möchte, künstlerisch tätig werden kann. Das Künstlerhaus
Lydda ist eine feste Institution im kulturellen Leben der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und der Stadt Bielefeld. Menschen
mit und ohne Behinderung sind gemeinsam künstlerisch tätig und
ergänzen sich auf eine ganz besondere Art und Weise.
Die Brüder-Grimm-Schüler Anne, Mia und Jonas bekommen von Änne Hahn erklärt
wie sie mit Ton arbeiten können.
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25
Pfarrer Rainer Moritz gratuliert Jürgen und Martina Schulte zur gerade erworbenen Fußgängerampel.
Trödelmarkt im Schnitkerhaus
Neben Inventar auch viele Erinnerungen
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Ob Geschirr, Fotos, Mobiliar oder Spielzeug – viele Dinge aus dem Schnitker-Jugendhaus wechselten kürzlich ihren Besitzer. Das Schnitkerhaus wird demnächst renoviert und
erhält einen Anbau. Deshalb muss das ehemalige Jugendhaus an der
Berliner Straße komplett geräumt werden. Was man innerhalb der
Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück
noch gebrauchen konnte, wurde entweder direkt an die zuständigen Stellen verteilt oder eingelagert. Es blieb aber noch viel übrig.
Deshalb hatte man sich im Presbyterium überlegt, die Sachen in
Form eines Trödelmarktes gegen Spende an den Mann oder die Frau
zu bringen. Es waren überwiegend Erwachsene, die den Weg zum
Jugendhaus fanden, weil viele ihre Kinder- und Jugendzeit dort verbracht haben. Viele nahmen Erinnerungsstücke wie Fotovergrößerungen, Spiele oder Bücher mit. Einige machten aber auch ein
Schnäppchen beim Mobiliar, denn auch Schreibtische oder Besprechungstische wurden abgegeben. Jürgen Schulte und seine Frau
Martina waren glücklich über 22 Kunststoffstühle, die sie günstig bekommen haben. »Wir haben in diesem Jahr Konfirmation und in
zwei Jahren noch einmal, da können wir die Stühle prima gebrauchen«, freute sich Martina Schulte.
Sie war als Jugendliche häufig im Schnitkerhaus und konnte sich an
viele Dinge noch gut erinnern. Ihr Mann Jürgen kommt gebürtig aus
Lippling bei Delbrück. Er hatte keinen Bezug zum Haus, fand den
Trödelmarkt aber dennoch toll. »Es ist besser, als wenn alle Dinge
einfach auf dem Müll landen«, meinte er. Er hatte auch gut lachen,
weil er mit einer funktionierenden Fußgängerampel ein richtiges tolles »Männerspielzeug« ergattert hat. »Die kommt wahrscheinlich
unter unseren Freisitz«, meinte er und konnte sich schon bildlich vorstellen, wie gut das wohl aussehen wird. Viele Dinge gingen schnell
weg, denn Christoph Riegel vom Presbyterium überließ es überwiegend den Gästen, was sie für ihr auserwähltes Stück ausgeben
möchten. »Viele geben etwas mehr, weil dieser Trödelmarkt Teil der
Eigenfinanzierung für das neue Schnitkerhaus sein soll«, erklärte er.
Immerhin: Am Abend hatte er stolze 500 Euro in seinem Spendenglas.
Das Presbyterium rechnet mit einem Baubeginn im Herbst 2015.
Rund 18 Monate Bauzeit werden eingeplant. Das Presbyterium hat
sich eine Obergrenze von 2,5 Millionen Euro Bausumme gesetzt.
200.000 Euro sollen durch Spenden und Aktionen dazu gesteuert
werden. »Neben dem Interieur, das wir veräußern konnten, haben
wir aber auch einigen Trödelmarktbesuchern Erinnerungen mitgeben können«, erzählte am Sonntagmorgen Christoph Riegel. Es sei
ein sehr schöner Tag gewesen.
Bewerbungsphase für
»Kleiner Platz der großen Worte«
Amateurkünstler für Wort- oder Musikbeiträge gesucht
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Kreative Sänger, Erzähler, Vorleser oder
Gedichte-Vorträger aufgepasst. Unter dem Motto »Kleiner Platz der
großen Worte« bieten die Regionale Kulturstiftung Rheda-Wiedenbrück und die Flora Westfalica GmbH gemeinsam kreativen Menschen eine offene Bühne. Dieser Wettbewerb wird eingebunden in
die Jazznacht am 18. Juli auf dem Rathausplatz in Rheda. Ab 19 Uhr
sollen dann sechs Amateurkünstler jeweils fünf Minuten für einen
Wort- oder Musikbeitrag, unplugged, ohne weitere technische Hilfsmittel außer Mikrophon, Zeit bekommen sich darzustellen. Das können Solokünstler oder Gruppen sein. Das Mindestalter beträgt 10
Jahre. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen und auch keine
Themenvorgabe. Aussagekräftige Bewerbungen, gerne mit Video,
Beschreibung der Darbietung und Teilnehmerzahl werden ab sofort
unter dem Stichwort »Kleiner Platz der großen Worte« bei der Flora Westfalica GmbH, Rathausplatz 8-10 in Rheda-Wiedenbrück oder
unter [email protected] bis zum Stichtag 30. April 2015 entgegengenommen. Bei mehr als sechs Bewerbungen im Vorfeld wird
es eine öffentliche Qualifikationsrunde in der Wiedenbrücker Schule mit Juryentscheid geben.
26
April/Mai 2015 //
Diese wird besetzt durch Mitglieder der Regionalen Kulturstiftung,
der Flora Westfalica, des Jugendkulturrings, und Radio Gütersloh.
Als Preisgelder warten auf die Gewinner 1000 Euro für Platz eins,
500 Euro für Platz zwei und 250 Euro für den Drittplatzierten. Mit
dem Wettbewerb »Kleiner Platz der großen Worte« möchten die
Veranstalter etwas Neues schaffen was zudem generationsübergreifend, zeitgemäß, kreativ, regional und publikumswirksam ist.
»Die Jazznacht bietet sich dafür einfach an«, meinte Flora Westfalica Geschäftsführer Ralf Hammacher. Die Sieger werden noch am
Abend durch das Publikum per Postkarte ermittelt. Und nach dem
Wettbewerb geht es nahtlos weiter mit der Band »Jazzkantine«, die
den Abend über für Stimmung sorgen wird. Finanziert wird das Projekt, bei dem die Amateurkünstler auf einer zwei Quadratmeter großen Bühne stehen, von der regionalen Kulturstiftung, die ihr 20-jähriges Bestehen feiert.
In 20 Jahren konnten insgesamt 272.000 Euro für kulturelle Projekte in der Stadt gefördert werden. »Das ist bei einem Stiftungskapital von 231.000 Euro ein stolzes Ergebnis«, freute sich Bernd Jostkleigrewe als Vorsitzender des Kuratoriums. Der Vorstand setzt sich
zusammen aus Michael Deitert als Vorsitzenden, seinem Stellvertreter Berthold Lönne, Ulrich Dresing, Hans-Dieter Lauten und Theo
Mettenborg. Konzerte mit großen Künstlern konnten ebenso unterstützt werden wie das Europäische Konzerttreffen der Kinder–
und Jugendchöre St. Aegidius, der Flora Klassik Sommer, die Kinderreihe Fidolino, die Musical Fabrik e.V., der Kunstpreis Rheda-Wiedenbrück, das jüngste Projekt mit der Ausstellung des Hauses Lyd-
Foto v. links: Berthold Lönne, Michael Deitert, Ralf Hammacher und Bernd Jostkleigrewe
freuen sich auf den »Kleinen Platz der großen Worte«, auf deren Bühne sich die vier schon
mal probeweise gestellt haben.
da in Bethel und viele andere Dinge. Gerade die Unterstützung kultureller Vielfalt und die Förderung von Nachwuchstalenten haben
sich die Mitglieder der Stiftung auf die Fahnen geschrieben. Die Stiftung wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Volksbank
Rheda-Wiedenbrück gegründet.
Vergiss »Quizduell« und »WWM«
Echte Fragenfreunde »quizzen« in der Weberei
// Ob Biologie, Internet, Politik oder Promis, beim Weberei-Kneipenquiz kannst du mit deinem Team beweisen, was du weißt. Gastgeber dieses Abends ist nach Joko Winterscheidt jetzt die wohl bekloppteste Stimme des Kreises, Radio Gütersloh-Moderator Philipp
Fleiter. In drei Runden gibt’s spannende Fragen, großartige Preise
und eine Moderation am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Kommt rechtzeitig, Tischreservierungen gibt’s an dem Abend nicht.
Regel 1: Es gibt keine übergeordnete Objektivität, ein Subjekt kann
niemals objektiv sein oder urteilen und Fakten sind nur so lange Fakt,
bis einer eine bessere Idee hat, siehe »Die Erde ist eine Scheibe«, »Bifi beinhaltet echtes Fleisch« oder
»Coldplay ist eine gute Band«.
Deshalb kann es auch nicht darum gehen, zu raten was «objektiv richtig« ist, sondern das zu
raten, was die Quizmaster für
richtig halten und aufgeschrieben haben – was in der Regel
natürlich dem allgemeinen Wissensstand entsprechen sollte!
Aber manchmal gibt es selbst
bei klaren Fragen zwei Meinungen! Und daher gilt: Im Zweifel
haben die Quizmaster immer
recht. Akzeptiert bei allem geballten Wissen auch ein Quänt-
chen Zufall und Fortune. Wenn
ihr allerdings der Meinung seid,
wir haben wirklich mal komplett
daneben gelegen, sprecht uns
an.
Regel 2: Maximal 6 Personen je
Team!
Regel 3: Kein Spicken, keine Hilfen, keine Handys, halt klugscheißersicher, lautet die Regel:
Absolut keine mobilen Endgeräte und bleibt während der Fragerunden bitte an eurem Tisch.
Regel 4: Keine Mehrfachantworten, außer diese sind ausdrücklich gefragt. Haben wir
mehr als eine Antwort und können nicht erkennen, welche
durchgestrichen ist, gibt es keinen Punkt, auch, wenn die richtige Antwort dabei ist! Also,
rechtzeitiges Durchstreichen
nicht vergessen!
Regel 5: Ihr sollt die Antworten
raten, wir wollen sie lesen können! Was wir nicht lesen können, gibt keinen Punkt. Punkt!
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friedener sind, das wissen viele Unternehmer bereits. Mettenborg
könnte sich durchaus vorstellen, innerhalb der Stadt ein Netzwerk zu
bilden, damit sich auch kleinere Handwerksbetriebe für dieses Thema stark machen und zusammen die Mitarbeiter schulen. Dabei geht
es um Vorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen, es gibt Arbeitsplatzanalysen, Angebote für Körper, Geist und Seele, Programme für altersgerechtes Arbeiten, Tipps zum Thema Ernährung, Bewegung, Schlaf und Angebote, sich sportlich zu betätigen.
Obwohl am Veranstaltungstag durchaus Interesse da war, war Günther Recker etwas enttäuscht, dass nicht noch mehr Unternehmer
den Weg zu ihm gefunden haben. Er könnte sich aber durchaus vorstellen, so einen Tag mal wieder anzubieten, weil das Thema gesunde Mitarbeiter in der Zukunft immer mehr in den Fokus rücken wird.
Birgit Schiffler, Rita Undernhorst-Pahl, Bürgermeister Theo Mettenborg, Philipp Recker, Nikola Weber, Günther Recker, Christa Recker, Hans-Joachim Meier.
Kuriositäten um Ostern
Interaktiver Gesundheitstag
Herrlich unnützes Wissen
Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Aktivita
// Italien. Ein Mann wollte in Perugia vor einigen Jahren auf ganz besonders originelle Weise um die Hand seiner Freundin anhalten und
ließ ein Osterei aus Zartbitter-Schokolade anfertigen, worin ein Verlobungsring versteckt war. Blöderweise mochte die Freundin aber lieber Vollmilchschokolade und tauschte das Präsent nichts ahnend gegen ein anderes Schokoladenei um. So kam es statt einem romantischen Antrag zu einem handfesten Streit.
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Das Aktivita Gesundheitszentrum ist
Mitglied im Gesundheitsnetzwerk »Praenet«, das inzwischen in drei
Bundesländern erfolgreich unterwegs ist. Um heimischen Unternehmern das Netzwerk zum Wohle der Mitarbeiter näher zu bringen,
hatte Aktivita Inhaber Günther Recker zu einem interaktiven Gesundheitstag für die regionalen Unternehmen zum Thema »Betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt und nachhaltig als Strategie
gegen Fachkräftemangel« eingeladen. »Gerade in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels wird es immer
wichtiger, sich als guter Arbeitgeber nach innen und außen zu positionieren«, betonte Recker in seiner Begrüßungsansprache. Dazu gehört auch ein gesundes Arbeitsumfeld. Im Rahmen des Gesundheitstages wurde auch die bundesweite Initiative »Gesunde Unternehmen« vorgestellt, die sich für mehr Gesundheitsmaßnahmen im
Unternehmen einsetzt und die Betriebe dafür sensibilisiert. »Gesundheit ist ein Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens – und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit«, erläuterte Hans-Joachim Meier als Teamleiter von Praenet.
Besonders interessiert zeigte sich Bürgermeister Theo Mettenborg für
das Thema. Er möchte dieses wichtige Thema gerne mit in seine Verwaltung nehmen. Dass gesunde Mitarbeiter auch gleichzeitig zu-
// Belgien. Auf gar keinen Fall sollte man laut alter Weisheit in Flandern am Ostersonntag die Kirchenglocken beim Läuten beobachten,
sonst droht drei Tage lang ein steifer Hals. Ungefährlicher ist es da in
Island, wo man am Ostermorgen vor Trollen und wilden Tieren sicher
ist. Nicht schlecht, schließlich hört man ständig davon, dass in Island
Menschen von wilden Trollen angefallen werden.
// England. Zwei Briten halten mit 12.600 gepellten Eiern den Rekord
im Eierschälen. Den Weltrekord im Eieressen hält eine Amerikanerin,
die 65 hart gekochte Eier in 6 Minuten und 40 Sekunden aß und
dies – man mag es kaum glauben – unversehrt überstand.
// Deutschland. Der einzige Hase, der zu Ostern tatsächlich Eier legt,
lebt im Wattenmeer. Tausende Seehasen (Cyclopterus lumpus) laichen in der Osterzeit vor der deutschen Nordseeküste ab. Ob deren
Eier aber wirklich bunt sind, ist nicht bekannt.
// USA. Während der Ostersaison werden in den USA jährlich ca.
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in den Frühling.
600 Mio Marshmallow Peeps gekauft, was sie neben der üblichen
Schokolade dort zur zweitbeliebtesten Ostersüßigkeit macht. Bei uns
waren es 2010 mehr als 127 Millionen Schoko-Osterhasen – 10%
davon waren aus Bitterschokolade.
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28
April/Mai 2015 //
Fortbildung sprachsensibler Unterricht
// Gütersloh. Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg mit Migrationshintergrund kämpfen im täglichen Unterricht nicht nur mit
dem Lernstoff, sondern haben manches Mal auch Probleme mit der
deutschen Fachsprache. Je nach
Herkunftsland unterscheiden
sich die Probleme. Genau da
setzte eine vom Kommunalen
Integrationszentrum des Kreises
Gütersloh konzipierte und organisierte Fortbildungsreihe an: An
der Fortbildung »Sprachsensibler Berufsfachunterricht« haben
jetzt über 25 Lehrerinnen und
Lehrer aus allen Berufskollegs
und einer Realschule aus dem
Kreis Gütersloh teilgenommen.
Im November vergangenen Jahres startete die Fortbildungsreihe mit dem 1. Modul zum Thema Begegnung mit Herkunftssprachen. Durch den unmittelbaren Vergleich sprachlicher Aspekte
der arabischen, russischen, polnischen und türkischen Sprache bemerkten die Teilnehmer, wo es für neuzugewanderte Schülerinnen
und Schüler typische Fehlerquellen gibt. Im 2. Modul ging es um die
Besonderheiten der deutschen Sprache. In einem Wechsel aus Fach-
4. AOK-Firmenlauf CITY-LOOP
in Wiedenbrück
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Unter dem Motto »Laufen für das Betriebsklima« findet am Mittwoch, 10. Juni 2015, ab 19:00 Uhr der
4. AOK-Firmenlauf in Wiedenbrück statt. Direkt durch die Wiedenbrücker Altstadt führt der 1,5 km lange Rundkurs für Läufer und
Walker aus Firmen oder Schulen. Speziell für Einsteiger und ggf.
Schüler wird ein kürzerer Lauf über 2 Runden ( 3,0 km) angeboten.
Rund 1.100 Läuferinnen und Läufern gingen im letzten Jahr an den
Start und verbreiteten dabei die beste Stimmung. Selbst erstellte Firmentrikots oder bunte Verkleidungen gehörten zum Erscheinungsbild vieler Starter. Das Motto ist geblieben: Sieger ist beim Firmenlauf jeder, der die Strecke meistert. Gefeiert wird nachher in der gemütlichen Runde in den Biergärten auf dem idyllischen Marktplatz.
Zuvor werden wie immer die teilnehmerstärksten Firmen oder größten Gruppen prämiert. Aktuell läuft die heiße Phase in der Anmeldung. Die meisten kennen das Procedere bereits: Eine Excel-Tabelle
ausfüllen und absenden an [email protected].
Über 25 Lehrerinnen und Lehrer spürten typischen Fehlern nach, die ihre Schülerinnen und
Schüler mit Migrationshintergrund im Unterricht machen, wenn sie noch nicht perfekt die
deutsche Sprache beherrschen.
Foto: Kreis Gütersloh
vortrag und thematischen Übungen wurden Grundlagen im Bereich
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache erarbeitet. Mit dem letzten
Modul wurde den Lehrerinnen und Lehrern methodisch-didaktisches »Handwerkszeug« vermittelt. Mit Hilfe eigener Lehrbücher
und Materialien stellten die Lehrerinnen und Lehrer für ihren Berufsfachunterricht konkrete Umsetzungsbeispiele vor. Jetzt gilt es,
diese neuen Erkenntnisse im Berufsschulalltag zu erproben und im
Rahmen einer schulinternen Veranstaltung dem gesamten Kollegium vorzustellen. Angedacht ist dabei, für bestimmte Bildungsgänge ein sprachsensibles Curriculum mit Hilfe des Kom-munalen Integrationszentrums zu erarbeiten.
Das sprachsensible Unterrichten im Berufskolleg erfährt insbesondere auch durch die neue Einrichtung von Integrationsklassen an allen
drei Berufsschulstandorten in Gütersloh, Halle/Westf. und RhedaWiedenbrück eine zusätzliche Bedeutung. Sowohl für die neuzugewanderten Schülerinnen und Schüler als auch für solche mit mangelnden Sprachkenntnissen ist die Verankerung des sprachsensiblen
Unterrichtens eine gute Basis für die Erweiterung der (Berufs-) Sprachkompetenz.
Zur Verbesserung der Sprachkenntnisse von Flüchtlingen hat die
Kreispolitik jüngst erst zusätzliche 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Kommunale Integrationszentrum sucht geeignete Maßnahmen aus und verwaltet den Fördertopf. Eines der Projekte, die
damit finanziert werden, sind Ferien-Sprachkurse für Schülerinnen
und Schüler der neu geschaffenen Auffangklassen an den Berufskollegs.
Gertrud
Lamberjohann
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// April/Mai 2015
29
Foto v. links: Annette Kienast und Pastor Markus Menke als diözesane Prozessbegleiter,
Gemeindereferentin Jennifer Bochert, Ralf Hammacher, Annette Herrmann, Pfarrer Thomas Hengstebeck, Dr. Regina Heimann, Stefan Jesker, Anja Beckmann, Prof. Dr. Ernst Albien, Andreas Szczesny.
Gegen Betriebsblindheit
Pastoraler Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz bittet
um Impulse aus der Gemeinde
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Einen zweijährigen Prozess zur Erstellung einer Pastoralvereinbarung hat der zum 1. Advent 2014 neu gegründete Pastorale Raum Rheda-Herzebrock-Clarholz (RHC) gestartet. Der Zusammenschluss wurde von den Gemeindemitgliedern
überwiegend positiv angenommen. Inzwischen hat das hauptamtliche Team die Arbeit aufgenommen und den zweijährigen Prozess
zur Erstellung einer Pastoralvereinbarung gestartet. Das Team wird
nunmehr von einer neutralen Steuerungsgruppe unterstützt, damit
man bei dem Prozess vor allen Dingen viele Meinungen und verschiedene Sichtweisen aus den Reihen der Gläubigen bekommt. Die
Arbeit beruht auf der Grundsatzfrage: »Wofür bist du eigentlich da,
Kirche«? Die diözesanen Prozessbegleiter, Pastor Markus Menke
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30
April/Mai 2015 //
und Annette Kienast, unterstützen die neun Ehrenamtlichen und
zwei hauptberuflichen Mitglieder der Steuerungsgruppe. Nach dem
Motto: »Sehen- urteilen-handeln« sollen nun erst einmal viele Dinge zusammengetragen werden, die der Gruppe für die Zukunft der
Kirche als wichtig erscheint. Bei der Wahl der Steuerungsgruppe hat
Pfarrer Thomas Hengstebeck versucht, Menschen zu finden, die in
ganz unterschiedlichen Richtungen unterwegs sind und das Interesse der nun großen Gesamtgemeinde von immerhin 19.000 Gläubigen in die Gruppe tragen. »Wir haben Personen gesucht, die möglichst noch nicht aktiv in ihren Kirchengemeinden sind und neue Gedanken und Ansätze mitbringen«, erklärt Hengstebeck die Vorgehensweise bei der Suche. Mit zur Gruppe gehören der ehemalige
Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe, Gudrun Bauer, als Verbindungsglied zwischen Rheda und Wiedenbrück und als erfahrene Fachfrau
in der Stadt, Annette Herrmann, als Vertreterin der Firma Tönnies,
Prof. Dr. Ernst Albien als Bindeglied zum Heimatverein, Dr. Regina
Heimann, Ralf Hammacher, Andreas Szczesny aus Clarholz, Stefan
Jesker aus Herzebrock, Anja Beckmann vom Pfarrgemeinderat Herzebrock-Clarholz sowie die Gemeindereferentin Jennifer Bochert
und Pfarrer Thomas Hengstebeck. Diese neue Zusammensetzung
von Menschen, die »noch nicht in der Suppe schwimmen«, wie
Hengstebeck es formulierte, soll ein Schritt gegen die Betriebsblindheit sein, die sich in jedem Unternehmen und so auch in der Kirche
einschleicht, wenn wenige Impulse von außen kommen. Jetzt hoffen alle, dass sie in den noch gut eineinhalb Jahren möglichst viel mitbekommen, was den Menschen der Gemeinde auf dem Herzen
liegt, wie sie ticken, was sie sich wünschen und wie die Bedürfnisse
sind. »Die Kirche muss lernen, eine lernende Institution zu werden,
um auch die Menschen zu erreichen, die der Kirche den Rücken zugekehrt haben, weil sie sich dort nicht mehr verstanden fühlen«, erklärt Pastor Menke. Als erste Aktion wird sich die Steuerungsgruppe im April der gemeinsamen Pfarrgemeinderatssitzung von Herzebrock-Clarholz und Rheda vorstellen. Pastor Menke und Annette
Kienast haben schon Pastorale Räume auf den Weg gebracht. Dennoch will man nicht bei den anderen abschreiben, sondern schauen, was genau hier vor Ort benötigt wird. Die Pastoralvereinbarung
muss bischöflich genehmigt werden. Und auch danach wird man
sich kaum entspannt zurücklehnen können, denn das Rad dreht sich
schneller als früher und die Kirche muss sich stets den veränderten
Gegebenheiten anpassen.
Gesamttreffen Selbsthilfegruppen
im Kreishaus Gütersloh
// Gütersloh. Unter dem Namen »Selbsthilfe-News« ist ein neues
Projekt gestartet, das von den Ersatzkrankenkassen auf Landesebene finanziert wird. In dem elektronischen Newsletter sollen aktuelle
Themen behandelt werden. Vorgestellt werden darin außerdem
neue und bestehende Gruppen sowie relevante Veranstaltungen.
Die »Selbsthilfe-News« stellte die Bürgerinformation Gesundheit
und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) beim Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen im Kreishaus Gütersloh vor. Ziel des Gesamttreffens ist
es, sich über aktuelle Themen aus dem Bereich der Selbsthilfegruppen auszutauschen. Die rund 50 Teilnehmer begrüßte Thomas Kuhlbusch, Fachbereichsleiter Gesundheit, Ordnung und Recht. Ab April
erscheint der Newsletter, der sich an Mitglieder von Selbsthilfegruppen sowie chronisch und akut Erkrankte richtet. Für medizinische
und psychosoziale Versorgungseinrichtungen, wie zum Beispiel Ärzte und Beratungsstellen, sind die Selbsthilfe-News ebenfalls relevant.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Anette Harnischfeger, Sprecherin der Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh. Sie konnte auf
zahlreiche Neuigkeiten hinweisen, so auch aus das ‚Freie Selbsthilfeblatt’. »Das berichtet sowohl über Einzelschicksale als auch über
Gruppen«, erklärte Christian Dorn von der Gruppe ‚Double-Trouble‘.
Er wies darauf hin, dass das Blatt in der BIGS, Krankenhäusern und
Arztpraxen ausliegt. Den Selbsthilfetag am 14. August thematisierte Günther Philips, Vorsitzender der AG Sucht. Veranstalter ist die
BIGS, der Kreis Gütersloh und die Selbsthilfegruppen im Kreis. In diesem Jahr findet der Selbsthilfetag in Kooperation mit dem LWL-Klinikum statt. Über die Gruppe ‚Gameover‘ Gütersloh informierten
Dieter Bettinger von der Bielefelder Gruppe und Stefan Hogeback,
Gründer einer neuen Gruppe in Gütersloh. Gameover ist, der Name
lässt es erahnen, eine Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige. Ein sich
thematisch anschließender Kurzfilm zeigte, wie Teilnehmer von
Selbsthilfegruppen sich gegenseitig zum Beispiel durch gemeinsame
Aktivitäten stärken können. In Kleingruppen konnten sich die Teilnehmer über die Themen ‚Anspruchsverhalten der Gruppe gegenüber den Leitungspersonen der Selbsthilfegruppe‘ und ‚Migration
und Selbsthilfe‘ austauschen. »Die betroffenen Personen kommen
mit einer sehr großen Erwartungshaltung in eine Selbsthilfegruppe«,
waren sich viele Teilnehmer einig. »Mit möglichst geringem Auf-
Begrüßten die Teilnehmer im Kreishaus Gütersloh (v.l.): Dieter Bettinger (Gruppenleiter
»Gameover« Bielefeld), Katja Prause und Jenny von Borstel (BIGS), Anette Harnischfeger
(Sprecherin der Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh), Günther Philipps (Vorsitzender der
AG Sucht), Dr. Matthias Gubba (Abteilungsleiter Gesundheit Kreis Gütersloh), Thomas
Kuhlbusch (Fachbereichsleiter Gesundheit, Ordnung und Recht, Kreis Gütersloh) und
Christian Dorn ( Gruppenleiter »Double-Trouble« Gütersloh).
wand erwarten sie Hilfe und passende Informationen.« Ähnlich sei
es bei Migranten, wobei diese zunächst oft über die Möglichkeit der
Selbsthilfegruppen aufgeklärt werden müssten. In vielen Ländern sei
das Prinzip schlichtweg unbekannt. Die BIGS zog ein positives Resümee für die Veranstaltung. Interessierte können sich in der BIGS
über neue Gruppen, die vorgestellten Projekte und alle weiteren
Themen informieren.
Woher kommt der Osterhase?
Der Usrprung des Osterhasen
// Jeder kennt den Osterhasen, und jeder freut sich auf ihn. Der
Osterhase ist das bekannteste Symbol der Osterzeit, denn er bringt
die Ostereier und all die anderen süßen Leckereien am Ostersonntag! Doch, woher kommt er eigentlich? Das ist leider nicht so ganz
klar. Eine mögliche Erklärung besagt, dass der Hase das Symbol der
Fruchtbarkeitsgöttin Eostre war. Da der Hase sich gerne so rapide
vermehrt, lag die Verbindung ja schon irgendwie nahe. Und da
Ostara, das Fest der Eostre, im Frühling gefeiert wird und mit der
Christianisierung zu Ostern wurde, bot sich der Hase als Oster-Symbolik auch irgendwie an. Da wurde der Hase mehr oder minder von
der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um
Ostern herum integriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und
Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt. Auch hier machte sich die Kirche bisherige Ikonographie zu nutze und setzte ab dem späten Mittelalter und
danach den Hasen zu Ostern als Sinnbild für die Wiederauferstehung
Christi ein.
Eine richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende
des 17. Jahrhunderts. Ausgerechnet von einem Mediziner, der davor warnte, zuviel Eier zu essen. So richtig populär wurde der Osterhase auch erst zweihundert Jahre später – als Spielzeugfiguren und
bebilderte Osterhasen-Bücher und natürlich Schokoladen-Osterhasen auftauchten, konnte sich niemand mehr dem Einfluss des kleinen niedlichen Hopplers entziehen.
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// April/Mai 2015
ELEKTRO
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KERNBOHRUNGEN
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rah Bachmann gewählt. Die Ehrungen nahm Löschzugführer HansJosef Tönsfeuerborn vor. Unter anderem beförderte er die Zwillinge
Lukas und Patrick Ogrissek zu Feuerwehrmännern.
Einige wichtige Termine für das laufende Jahr stehen bereits fest.
Vom 29. bis 31. Mai geht es ins Probenwochenende und am 27. September nimmt der Spielmannszug am Gemeinschaftskonzert in Kaunitz teil. Rund 250 Musiker aus mehreren Spielmannszügen aus
dem Kreis werden dort auf der Bühne stehen und ein imposantes
Konzert zum Besten geben. »Das ist in dieser Form einzigartig in
Nordrhein-Westfalen«, betonte der Kreisstabsführer. Die Proben dafür laufen bereits. Es ist das dritte Konzert dieser Art.
Gerne nehmen die Reda-Wiedenbrücker Werksfeuerwehrmusiker
Nachwuchs auf. Kinder ab acht Jahren bekommen bei Interesse eine Ausbildung in Flöten und Schlagwerkzeugen.
Auskunft gibt es auf der Internetseite unter www.spielmannszugwestag.de oder beim Stabführer Matthias Langowski unter 0178
4000 773. Die Proben sind immer dienstags von 18 bis 19 Uhr in den
Räumen der Fa. Westag & Getalit am Hellweg.
JHV Spielmannszug
Westag & Getalit
// Rheda-Wiedenbrück (wl). 43 Übungsabende mit insgesamt 992
Stunden haben die aktiven Spielleute des Spielmannszuges der
Westag & Getalit Werksfeuerwehr im vergangenen Jahr gemeinsam
verbracht. Das ist seit vielen Jahren die höchste Zahl an Übungsstunden. Das hätte weniger damit zu tun, dass man an der Qualität
arbeiten müsse, sondern eher mit dem Spaß an der Sache, betonte
der Noch-Vorsitzende Jochen Johanntokrax, der nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden Hanno Jensen für zwei Jahre den Vorsitz der musikalischen Gruppe übernommen hat, bei der
Generalversammlung. Nach seiner Ansprache und der Begrüßung
der Ehrengäste, Löschzugführer der Werksfeuerwehr Hans-Josef
Tönsfeuerborn und Kreisstabsführer Matthias Heitwerth, wurden die
Neuwahlen durchgeführt. Die 30 aktiven Spielleute werden von nun
an von Meike Langer geführt. Mit 21 Jahren ist sie die jüngste Vorsitzende bislang. Sie erhielt bei der Wahl die meisten Stimmen. Meike Langer war schon einige Jahre im erweiterten Vorstand tätig und
traut sich diese Aufgabe zu. Mit frischem Elan möchte sie die durchweg sehr junge musikalische Truppe leiten. Ihr zur Seite steht der
zweite Vorsitzende und Stabführer Matthias Langowski. Schriftführerin ist weiterhin Melanie Wiesbrock und zur Kassiererin wurde Sa-
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aber nur auf ausdrücklichen Wunsch schief.
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April/Mai 2015 //
Kreis verbessert …
Einsatzbereitschaft im Tierseuchenfall
// Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh hat sein Logistikzentrum zur Tierseuchenbekämpfung neu aufgestellt und modernen Standards angepasst: Am Mittwoch stellten die Verantwortlichen von Kreis, Feuerwehr und technischem Hilfswerk auf dem
Bauhof an der Holunderstraße in Rheda-Wiedenbrück vor, wie die
Einsatzkräfte im Ernstfall arbeiten.
Vor vier Jahren bei der Bekämpfung der Geflügelgrippe war das so
genannte Logistische Zentrum auf dem Bauhof aktiviert worden.
Jetzt wurden zahlreiche Optimierungen vorgenommen. Das Logistikzentrum verfügt über eine neu geschaffene, schnelle EDV-Anbindung an die Goethestraße in Gütersloh, dem Sitz der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, sowie die Möglichkeit
der strikten Trennung in einen reinen und unreinen Bereich. Zudem
wurde Mindestausstattung für Verbrauchsmaterial wie Schutzanzüge und Untersuchungsmaterialien angepasst, damit die Tierseuchenbekämpfung ohne Verzögerung sofort startbereit und handlungsfähig ist. Im Mittelpunkt des Projekts stand die Trennung in einen so genannten weißen (reinen) und schwarzen (unreinen) Bereich: Dadurch vermeidet man, dass die Veterinäre, die eigentlich die
Tierseuche bekämpfen sollen, die Tierseuche weiter verbreiten. Im
Tierseuchenfall erhält der Bauhof von Seiten der Bundesstraße eine
zweite Zufahrt, die zum reinen Bereich.
Veterinäre, die mit Proben von den Höfen zurückkommen, steuern
das logistische Zentrum über die Zufahrt Holunderstraße an, die unreine Zufahrt. Diese Trennung wird auf dem Gelände weiterverfolgt
bis hin zu einem kürzlich gemeinsam mit der Feuerwehr im Kreis Gütersloh angeschafften Hygiene-Container.
Der Kreis ist gehalten, im Tierseuchenfall ein lokales Krisenzentrum
einzurichten. Dies besteht im Wesentlichen aus dem Krisenstab und
der Einsatzleitung V - V wie Veterinär. Zur Unterstützung der Einsatzleitung V ist es sinnvoll, ein logistisches Zentrum (LOZ) einzurichten. Vom LOZ sollen alle Arbeiten koordiniert werden, die sich
auf den Höfen abspielen. Dies sind im Wesentlichen die sehr personalintensiven Maßnahmen wie klinische Untersuchungen und Probenahmen (vor allem Erst- und Aufhebungsuntersuchungen in
Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet) und Ermittlungen von Kontakten zu potenziell infizierten Tieren.
Der Bauhof bietet als LOZ ideale Vorrausetzungen bezüglich der Lage, des direkten Zugriffs des Kreises und er hat ein ausreichendes
Platzangebot. Das Projekt kostete rund 60.000 Euro, 30.000 Euro
sind anteilig für den Hygiene-Container bezahlt worden. Dessen
Preis lag bei über 90.000 Euro.
Die Veterinäre des Kreises Gütersloh sehen das Bedrohungspotential durch die Geflügelpest und die Afrikanische Schweinepest als
nach wie vor sehr hoch an.
v. links: Sie lenken die Geschicke des Entwicklungshilfevereins e.V.: Herbert Rohkämper,
Verabschiedeter Helmut Wilmer, Margret Lüers, Heinz Pollmeier, Dennis Horstmann als
neu gewähltes Vorstandsmitglied.
Entwicklungshilfeverein e.V.
Kolpingwerk Bezirksverband Wiedenbrück
// Kreis Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück (wl). Vor 23 Jahren wurde
der Entwicklungshilfeverein e.V. des Kolpingwerks Bezirksverband
Wiedenbrück gegründet. 16 Kolpingsfamilien aus dem Bezirk sowie
105 Einzelpersonen unterstützen den Verein, der konkrete Projekte
als Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern fördert. Während der
Mitgliederversammlung am Montagabend in den Räumen der Kolpingsfamilie Rheda, überbrachte der erste Vorsitzende Heinz Pollmeier die gute Nachricht, dass in 2014 durch verschiedene Aktionen
aller Kolpingsfamilien im Bezirk gemeinsam der stolze Betrag von
30.000 Euro zum Diözesanverband nach Paderborn überwiesen
werden konnte. Von dort aus werden neben Mexiko seit einigen Jahren auch die Länder Costa Rica, Dominikanische Republik, Honduras und Nicaragua durch die Förderung von Projekten unterstützt.
Ausnahmsweise waren in 2014 alle Kolpingsfamilien aktiv dabei. In
der Regel ist es so, dass eine Kolpingsfamilie aus dem Bezirksverband
die Patenschaft für ein Jahr übernimmt und durch Aktionen, Sammlungen und Angeboten Geld für das Projekt, was sie sich zuvor ausgesucht hat, zusammen trägt. In 2015 ist es Rheda. Als Projekte hat
sich die Rhedaer Gruppe mit Hubert Pohlmann an der Spitze die Unterstützung des Mais- und Bohnenanbaus in Rio Grande sowie den
Kauf von Milch zur Herstellung von Käse- und Milcherzeugnissen in
Chiapas ausgesucht. Für die beiden Projekte, die vor Ort jeweils
durch Kolpingsfamilien geleitet werden, wird insgesamt rund 6.000
Euro benötigt. Hubert Pohlmann ist sich aber sicher, dass er das mit
seinen Vereinsmitgliedern schaffen wird. Beim Rosenmontagsumzug haben einige Mitglieder im Mexikaner-Kostüm bereits Werbung
für die Projekte gemacht, ferner werden Karten (Bausteine) verkauft, die gleichzeitig als Los für die große Abschlussveranstaltung
am 20. November 2015 gelten. Es soll ein großes Familien-Sommerfest geben, ein Osterfeuer, Maiandachten und viele kleinere Aktionen. Die einzelnen Kolpingsfamilien verkaufen zudem Kaffee, Likör und Geschenkkartons mit Produkten aus Mexiko. 2016 ist Clarholz Pate und im Jubiläumsjahr des Entwicklungshilfevereins 2017
wollen dann alle wieder gemeinsam die aktiv werden. Für das 25jährige Jubiläum wurde ein Festausschuss gegründet, der die Feierlichkeiten dazu vorbereitet.
Das langjährige Vorstandsmitglied Helmut Wilmer wollte nach vielen Jahren nun seinen Platz räumen. Der Vorstand schlug den 23-jährigen Dennis Horstmann von der Kolpingsfamilie Gütersloh Zentral
vor. Einstimmig wurde der junge Mann, der seit einem Jahr im Vorstand seiner Kolpinggruppe als Jugendvertreter tätig ist, gewählt.
Ferner setzt sich der Vorstand zusammen aus dem ersten Vorsitzenden Heinz Pollmeier, seinem Stellvertreter Herbert Rohkämper und
der Schriftführerin Margret Lüers.
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Redaktionsanschrift:
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Printmedienpartner GmbH,
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Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124
[email protected], www.cwn-druck.de
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Veranstaltungen
April 2015
Freitag, 27.3. - Sonntag, 17.5.
Kunstausstellung - Adriana Bustamante,
Mi, Sa, So 15:00 - 18:00 Uhr
Galerie Haus Samson, HC
Mittwoch, 01.4.
Beratung zur Patientenverfügung, VonZumbusch-Haus, 15:00 - 17:00 Uhr, HC
Mittwoch, 1.4. – Sonntag, 5.4.
Gemälde-Ausstellung, Jutta Koch, 10.00 –
12.00 Uhr, Stadtkirche RW
Donnerstag, 2.4. und Samstag, 4.4.
Puppentheater Spinelli, Puppentheaterzelt
am Seilzirkus Rheda-Wiedenbrück, Grüffelo, 15.00 Uhr, Hey, Hey Wickie, 16.30 Uhr
Samstag, 4.4.
Multimodal meets Club Business- Deep
House to Techno, Airport Club Gütersloh,
23:00 Uhr
Ostersonntag, 5.4. und
Ostermontag, 6.4.
Puppentheater Spinelli, Puppentheaterzelt
am Seilzirkus Rheda-Wiedenbrück, Überraschungsvorstellung, 11.00 Uhr, Grüffelo,
15.00 Uhr, Hey, Hey Wickie,16.30 Uhr
Ostersonntag, 5.4.
Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr, Adenauerplatz, Rheda-Wiedenbrück
Öffentliche Museumsführung, 14.00 Uhr,
Wiedenbrücker Schule Museum
Osterfeuer der Jungschützen Clarholz,
19:30 Uhr, Schützenheim Clarholz-Heerde
Ostermontag, 6.4.
Tanztee, 15.00 Uhr, Reethus, Rheda-Wiedenbrück
Mittwoch, 8.4.
Gemeinschaftsmesse der kfd St. Christina,
anschl. Frühstück im Pfarrzentrum, 08:15
Uhr, Pfarrkirche St. Christina Clarholz
Samstag, 11.4.
KLANGKRAWALL-Infected Of Techno, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr
Sonntag, 12.4.
Kultur auf Schloss Möhler - Classic meets
Jazz, 17:00 Uhr, Schloss Möhler, HC
Dienstag, 14.4.
Dekogießen aus Beton bei den Herzebrocker Landfrauen, 18:00 Uhr, Hof Kreienbaum, HC
Mittwoch, 15.4.
Die Großen Sieben 1984, Landestheater
Burghofbühne, Dinslaken, 20.00 Uhr,
Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück
Beratung zur Patientenverfügung, Caritas
Sozialstation, Klosterstr. 2, HC
Donnerstag, 16.4.
Guten Abend, Frau Heidenreich! Szenische
Lesung, 20.00 Uhr, Bibliothek Rheda-Wiedenbrück
musica da camera No. 8, Gebläse vom Barock bis zur populären Musik des 20. Jahrhunderts, emBRASSment-Blechbläserquintett, 20.00 Uhr, Orangerie, Rheda-Wiedenbrück
Freitag, 17.4. - Sonntag, 19.4.
Ludgerus Kirmes in Möhler, Dorf Möhler
Samstag, 18.4.
Psychedelic Airport, Airport Club Gütersloh, 22:00 Uhr
Freitag, 8.5.
Geistliche Abendmusik, Josef Miltschitzky
(Ottobeuren), Orgel, 18.30 Uhr, St.-Clemens-Kirche, Rheda-Wiedenbrück
Sonntag, 19.4.
Matinee, GV Hoffnung, 10.30 Uhr, Ratsgymnasium, Rheda-Wiedenbrück
Gesualdo Coggi, Benefiz-Klavierabend, Inner Wheel, 19.30 Uhr, Orangerie, Schloss
Rheda
Trödelmarkt, 13.00 Uhr, Reethus, RW
Samstag, 9.5.
Orgelmusik vor dem Angelus, Jürgen Wüstefeld (Rheda-Wiedenbrück), Orgel, 11.30
Uhr, St.-Aegidius-Kirche
Fidolino, Frühling im Ohr. Laue Lüftchen
im Melodienrucksack, Konzert für Kinder
15.30 Uhr, Stadthaus Rheda-Wiedenbrück
Politik vor Ort, Informationsaustausch mit
Jürgen Lohmann, 10:00 Uhr, Konventshaus Clarholz
Montag, 20.4.
Ludwig Güttler, Konzert für Trompete und
Orgel, 20.00 Uhr, St.-Aegidius-Kirche Rheda-Wiedenbrück
Quizabend bei den Gartenfreunden,
19:00 Uhr, Gaststätte Lila Schaf, HC
Mittwoch, 22.4.
Tauschtag, Briefmarkenfreunde, RhedaWiedenbrück, 20.00 Uhr, Gaststätte Klein
Freitag, 24.4.
Bump 'N' Grind #2 - Adult Urban Music,
Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr
Kultur im Kloster Clarholz, 18:00 Uhr
Kapitelsaal des Klosters Clarholz
Samstag, 25.4.
MC Cäcilia Wiedenbrück trifft Gunther
Emmerlich, Lieder, Arien und Musicalsongs
19.00 Uhr, Ratsgymnasium RW
SkyDance House Party, Airport Club Gütersloh, 23:00 Uhr
Maibaumaufstellung in Clarholz, 14:30
Uhr, Marktplatz Clarholz
Sonntag, 26.4.
Benefizkonzert, für Percussion und Orgel,
17.00 Uhr, St.-Johannes-Kirche, RW
Hap-Ki-Do Landesmeisterschaft Kampf,
Sporthalle Clarholz
Konzert des Männerchores Eintracht Clarholz, 17:00 Uhr, Wilbrandschule Clarholz
Wanderung auf dem Prälatenweg von
Clarholz nach Herzebrock, Treffpunkt am
Marienbrunnen des Klosters, 14:00 Uhr
Donnerstag, 30.4.
TECHNO SOLDIERS-War of DJs, Airport
Club Gütersloh, 23:00 Uhr
Mai 2015
Sonntag, 3.5.
Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr, Adenauerplatz, Rheda-Wiedenbrück
Öffentliche Museumsführung, 14.00 Uhr,
Wiedenbrücker Schule Museum
Tanztee. 15.00 Uhr, Reethus Rheda-Wd.
Unterhaltung zum Sonntag, Jugendblasorchester , Schloss Holte-Stukenbrock, 15.00
Uhr, Rosengarten, Rheda-Wiedenbrück
Chorkonzert Jubilate Deo, 17:00 Uhr,
Pfarrkirche St. Christina, Herzebrock-Clarholz
Mittwoch, 6.5.
Tauschtag, Junge Briefmarkenfreunde
16.30 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück
Beratung zur Patientenverfügung, VonZumbusch-Haus, Clarholzer Str. 45, HC
RepairCafé, Reparieren unter Anleitung eines Fachmanns, 14.00 – 17.00 Uhr, Heidbrinkschule, Rheda-Wiedenbrück
Gospelmusik mit Akuna Matata, 19:00
Uhr, Pfarrkirche St. Christina HerzebrockClarholz
26. Clarholzer Volkslauf, 15:00 Uhr, Start
und Ziel: Holzhofstraße Clarholz
Maifest mit Aufstellung des Maibaumes,
14:00 - 18:00 Uhr, Pflegewohnheim St. Josef, Weißes Venn, Herzebrock-Clarholz
Sonntag, 10.5.
Trödelmarkt, 13.00 Uhr, am Reethus
Rheda-Wiedenbrück
Moscheefest, 30 Jahre DITIB Rheda-Wiedenbrück, 12.00 – 20.00 Uhr
Montag, 11.5.
Gruppentreffen der Hospizgruppe, 19:00
Uhr, Caritas Sozial-Station, Klosterstr. 2,
Herzebrock-Clarholz
Donnerstag, 14.5. bis Sonntag, 17.5.
Frühling im Park, 10.30 – 18.30 Uhr,
Schloss Rheda
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bis 20 Tage) oder einzelne Tage möglich. Ab Halle, Gütersloh, Harsewinkel, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg wird ein Fahrdienst angeboten. Weitere Infos und Anmeldung unter 05244 405764-71.
// April/Mai 2015
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