Pecha-Kucha-Night in der ÖAS Die Architekt_innen Astrid Klein und Mark Dytham haben „Pecha Kucha“ in Japan entwickelt, um dem „death by powerpoint“-syndrome zu entkommen. Das relativ einfache und kompakte Präsentationsformat (20 Folien oder Bilder, die jeweils maximal 20 Sekunden gezeigt werden), die begrenzte Redezeit (6:40 Minuten pro Präsentation) verhindern langatmige und ausschweifende Vorträge. Die Herausforderung liegt darin, seine Arbeitsergebnisse auf den Punkt zu bringen, Hauptaussagen zu fokussieren. Die Kürze bietet Präsentationsmöglichkeiten für mehrere Referent_innen – meist sind es 14 hintereinander –, wodurch die Spannung im Publikum aufrechterhalten bleibt. Ursprünglich kommt Pecha Kucha kommt aus dem künstlerischen Bereich. Kunst-, Architektur und Modeevents wurden dadurch kurzweiliger und vielfältiger. In der Zwischenzeit haben auch die Wirtschaft, die Technik (z.B. bei der CEBIT in Hannover) und die Wissenschaft, (zB. am Institut für Astrophysik, Universität Wien) die Vorteile des Präsentationsformats entdeckt. Pecha Kucha Nights gibt es bereits weltweit in 580 Städten, u.a. im Wiener WUK. Im Vordergrund steht knappe Information. Die Vernetzung, der vertiefte Austausch erfolgen in den Pausen – die KollegInnen stehen für Fragen, weiteren Informationsaustausch und für Vernetzungsmöglichkeiten zur Verfügung Wir suchen Interessierte, die Praxisbeispiele, „Unausgegorenes“, Interessantes aus Praxis und Forschung im November als Pecha-Kucha präsentieren wollen. Kontakt Carmen Unterholzer unterholzer(at)ist.or.at oder Erik Zika [email protected] Beispiele von Pecha Kuchas finden sie unter: http://www.youtube.com/watch?v=x7HMR0t7Qfw https://www.youtube.com/watch?v=jJ2yepIaAtE&list=PLnQYZ_zgmclGQ4rVMdJA5Qj ksm9YYG3ku&index=4 https://www.youtube.com/watch?v=zAZ_8UJUpno
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