Systemisches Komplexitätsmanagement SYSTEMISCHES KOMPLEXITÄTSMANAGEMENT K entwicklung BS rganisations Warum systemisches Komplexitätsmanagement? BSK-Organisationsentwicklung Denken Sie, dass Ihre Organisation historisch gewachsen ist und neu hinzu kommende Komplexität zu überprüfen ist? Sind Sie überzeugt, dass unnötige Komplexität die Produktivität belastet? Haben Sie das Gefühl spannende Möglichkeiten zu verpassen, weil die Organisation nicht genügend offen ist für kreative Komplexität? Denken Sie, dass aktiver Umgang mit Komplexität elementar wichtig ist - Ihnen aber praktischen Lösungsansätze fehlen? Mission Org Wenn ja, dann ist „Systemisches Komplexitätsmanagement“ eine Möglichkeit diese Herausforderungen anzupacken! Leo Bürki BSK-Organisationsentwicklung Systemische Beratung, Coaching, Modellierung, Schulung Mottastrasse 12b CH-3005 BERN Komplexitätsmuster & Kompl ementärberatung tel - +41 31 3510149 mail - [email protected] homepage - www.BSK-org.ch Professur SYSTEMIK & SUSTAINABLE DEVELOPMENT Managementzentrum Bern Fachhochschule Bern TI mail - [email protected] homepage - www.hti.bfh.ch Adjunct Prof. Charles Sturt University School of Marketing & Management, Bathurst, Australia mail - [email protected] homepage - www.csu.edu.au Beratung, Coaching und Schulung systemischer Entwicklungsprinzipien SUSTAINABLE LEADERSHIP Entwickeln von nachhaltigem Nutzen durch systemische Denkund Lösungsmethoden. SYSTEMISCHES PROJEKTMANAGEMENT Systemisches Komplexitätsmanagement heisst optimieren von „individueller und institutioneller“ Komplexität sowie Balance zwischen „Steuerbarkeit, Selbstregulation, Effizienz und Innovation“! Ich bin Initiant der Schwerpunkbildung „Komplexitätsmanagement“ an der Berner Fachhochschule (Managementzentrum) & Summerschool for Sustainable Leadership. Ein interdisziplinäres Netzwerk unterstützt diese Initiative. Beratung „systemisches Projektmanagement“ WARUM SYSTEMISCHER UMGANG MIT KOMPLEXITÄT? Komplexität ist eine subjektive unterschiedlich empfundene Umwelteigenschaft. Komplexe Systeme zeichnen sich durch eine Vielzahl von Teilen und Akteuren aus, die miteinander in einer sich ständig verändernden Netzstruktur über Entscheidungen, Aktionen und Reaktionen ihre Identität aufbauen. Jede Veränderung an irgendeiner Stelle im und ausserhalb des Systems löst im Gesamtsystem Veränderungen aus, wobei Ursache und Wirkung in geschlossenen Regelkreisen ein neues Gleichgewicht anstreben. Das Neue ist nie direktproportional der ursprünglichen Veränderungsmassnahme. Im klassischen Verständnis liegt eine der Hauptaufgaben des Managements darin, Schwieriges, Unklares oder Unwägbares auf klare Entscheidungsgrundlagen zu reduzieren. Obwohl uns die Wissenschaft schon lange belegte, dass jeder Versuch, Komplexität zu senken, die Komplexität an anderer Stelle erhöht. Daher lautet die systemische Devise: Differenziertes Komplexitätsmanagement und nicht einseitiger Fokus auf Komplexitätsreduktion. KOMPLIZIERTE & KOMPLEXE SYSTEME Systemiker differenzieren zwei Hauptgruppen von Systemen: komplizierte (technische) und komplexe (lebende). Komplizierte Systeme sind Maschinen oder ähnliches, die von uns Menschen deterministisch konstruiert werden. Freiheitsgrad Teile keine Wahl Freiheitsgrad Ganzes keine Wahl Komplex „Natur“ selbstregulierend evolutiv, selbsterhaltend kann wählen keine Wahl Komplex „Organismus“ selbstbewusst autonom, zielorientiert keine Wahl kann wählen Komplex „Organisation“ selbstorganisierend unstetig, schöpferisch kann wählen kann wählen System-Typ Kompliziert „Maschinen“ deterministisch linear, ausführend Ziele Transparente Vorgabe Verdeckte, zwingende Vorgabe Eigenständige Formulierung Divergierende, ändernde Formulierungen Beispiele Management Uhr, Gebäude, Maschine, Software Ökosysteme, Leben auf der Erde, Evolution Mensch, autoritäre Führung, Fliesband Unternehmen, Firma, Organisation, Projekt Konstruktivistisches Mgmt. Evolutives Mgmt. (Hypersystem) Hierarchisches Mgmt. (Mikrosystem) Systemisches Mgmt. (Mesosystem) © L. Bürki ERFAHRUNGEN & KREDO Seit 15 Jahren bin ich selbständiger Berater und habe in Unternehmen komplexe Aufgaben behandelt. Das systemische Vorgehenskonzept hat sich bewährt und entwickelt sich ständig weiter. SYSTEMIK und Sustainable Development lehre ich am Managementzentrum Bern in unterschiedlichen Master-Studiengängen (EMBA). Ich bin in Netzwerken aktiv. Fachliche Impulse hole ich mir regelmässige durch selbstorganisierte Weiterbildungen und Austausch mit Systemikern am MIT (Boston, USA). Mein Kredo: „Vernetze global – aber wirke lokal“. Deshalb konzentriere ich meine Beratungen auf Organisationen im Raum Bern, Zürich, Basel und Luzern. (Projektliste unter www.bsk-org.ch) Da diese nicht leben, besitzen Sie keinen Freiheitsgrad für selbständige Veränderungen. Komplexe Systeme sind als Ganzes lebend und differenzieren sich in drei Spielarten von Komplexität: Natur-, Organismus- und Organisations-Systeme (siehe Tabelle). KOMPLEXITÄT & MANAGEMENT Die Führung hat auf zwei Arten von Komplexität zu achten: 1. institutionelle Komplexität (Freiheitsgrad Ganzes): Eine Folge wachsender Knoten und Vernetzung innerhalb und ausserhalb der Organisation. Diese können durch strategische Entscheide erhöht oder reduziert werden: Erhöhung durch Diversifizierung – Senkung durch Fokussierung. Der richtige Komplexitätsgrad bestimmt über den nachhaltigen Markterfolg. 2. individuelle Komplexität (Freiheitsgrad Teile): Die Art und Weise wie Mitarbeitende und Führung mit Komplexität umgehen, resp. wie komplex der Alltag abläuft. Ein richtiger Mix zwischen Einfachheit und Freiräumen bestimmt das Potential für Weiterentwicklungen und Innovation. Die beiden Komplexitätsgrade sind miteinander vernetzt – es ist aber wichtig zu differenzieren. Organisationen tendieren dazu bei „überwältigender Komplexität“ die Strategien zu wechseln. Das ist aus systemischer Sicht nicht immer sinnvoll – insbesondere wenn die Strategien gut sind! Oft erreichen die Strategieanpassungen auch nicht eine Reduktion der „individuellen Komplexität“: Das Tagesgeschäft bleibt erdrückend und lässt kaum Zeit für Führungs- und Strategiearbeit. Der Fokus (bei guten Strategien) liegt also auf der Reduktion unnötiger Führungskomplexität. Organisationen müssen herausfinden wo „unnötige Komplexität“ auftritt (Systemanalyse) und die kritischen und weniger kritischen Rollen erkennen (Systeminterpretation). Dementsprechend gilt es die Prozesse zu verändern, resp. neu zu modellieren. Vereinfacht sollte die Führung darauf achten, dass die „institutionelle Komplexität“ wächst und die „individuelle Komplexität“ reduziert wird. Entlastet von den Alltagsroutinen können die Mitarbeitenden (aber auch die Führung) auf kreative Freiräume geschult und vorbereitet werden. Diese Fähigkeiten zu entwickeln bedeutet oft ein intensiver Kulturveränderungsprozess! „Ich stand der wachsenden Komplexität ratlos gegenüber und war frustriert. Wenn ich an einer Stelle vereinfachte, erhöhte sich die Komplexität an anderer Stelle. Erst durch die Systemanalyse wurde mir klar, warum das so ist – und vor allem, nun weiss ich wie ich es besser tun kann!“ Kunde Eidg. Bundesbetrieb, Bern ANGEBOTSPAKETE Meine Beratungsmandate werden immer kundenspezifisch definiert. Von eintägigen Indoor-Schulungen bis zu mehrjährigen Grossprojekten habe ich unterschiedlichste Varianten im Projektportfolio. Den grössten Nutzen erzeuge ich als Mentor und Coach für Veränderungsprozesse wie Organisations-, Kultur- und Strategieentwicklung, Innovations-, Komplexitäts-, Wissens- und Projektmanagement. Mit systemischer Lösungskultur zu „Sustainable Leadership“! Leo Bürki
© Copyright 2024 ExpyDoc