GESUNDHEITSmagazin Gesundheit Ernährung Bewegung Eine Sonderbeilage der 18. März 2015 B U N D E S W E I T E S T U D I E : n e r e i r F E T T WEG f D A U E R H A F T E S FAT B U R N I N G M I T LIPO- FREEZER ? 2 5 0 wei bliche Testpersonen gesucht ! S t udien - A b l a u f : 1. 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PA E O R E-LIN EU P 8400 Winterthur | St. Gallerstr. 41 052/243 11 44 N I SHA I E U N E USIV B EX KL Gesundheitsmagazin TRAGEN SIE SORGE ZU SICH «Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens, und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.» So definiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Begriff Gesundheit. Eine ganz schön komplexe Sache! Auf die Frage «Fühlen Sie sich gesund?» würden wohl viele mit Ja antworten. Auf die Frage «Finden Sie, Sie geniessen vollständiges körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen?» wäre die Zustimmung wahrscheinlich um einiges geringer. Als Kliniklehrerin habe ich immer wieder mit Kindern und Jugendlichen zu tun, bei denen das verletzliche Gleichgewicht von Körper, Geist und sozialem Wohlergehen aus den Fugen geraten ist. Nicht selten zeigt sich das mit sogenannten psychosomatischen Beschwerden. Das heisst, der Körper reagiert mit Schmerzen auf psychische Belastungen. Für diese Schmerzen findet man keine somatischen, also körperlichen Ursachen – und trotzdem sind sie real. Solange unsere Gesellschaft psychische Beschwerden tabuisiert, ist es für Betroffene besonders schwer, sich mit ihren Problemen ernst genommen zu fühlen. Es ist darum nicht überraschend, dass Menschen mit psychosomatischen Problemen im ersten Moment oft frustriert sind, wenn sie (meist nach langwierigen, auf- wändigen Abklärungen) erfahren, dass sie, rein körperlich, völlig gesund sind. Vielen von ihnen fällt es ungemein schwerer, sich einzugestehen, dass die Beschwerden eine nicht-körperliche Ursache haben. Sich damit auseinander zu setzen, welche belastenden Faktoren die innere Balance stören, sich darüber klar zu werden, was man in seinem Leben ändern muss, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, braucht Mut und Kraft. Und vor allem braucht es ganz viel Unterstützung in Form von Wertschätzung und Sensibilität von uns allen. Ich wünsche mir, dass wir lernen, Gesundheit als etwas Ganzheitliches zu sehen. Dass wir merken, dass Körper, Geist und soziales Wohlergehen zusammen spielen und funktionieren müssen, damit es uns gut geht. Mit dieser Sichtweise wird auch klar, wie viele Faktoren Einfluss auf unsere Gesundheit haben. So sind genetische Voraussetzungen, Lebensumstände und Vorbeugung genau so wichtig wie das soziale Umfeld, Wertschätzung und persönliche Integrität. Christa Benz-Meier Kliniklehrerin und SP-Gemeinderätin In diesem Sinne: Tragen Sie Sorge zu sich – und zu den Menschen, mit denen Sie zu tun haben! GESUNDHEITSmagazin impressum m winterthurer zeitung beilage zur winterthurer zeitung wartstrasse 2, 8401 winterthur telefon 052 260 57 77 [email protected] www.winterthurer-zeitung.ch herausgeber winterthurer zeitung ag gesamtleitung: zvonko vincetic redaktion: tamara schäpper verkauf: ursula ruckstuhl, helena nussbaumer die verantwortung für die sachliche richtigkeit der informationen liegt bei den jeweiligen anbietern. wir danken allen inserenten für die realisierung dieses magazins 3 ALMACASA ENTLASTUNGSANGEBOT IN WEISSLINGEN Individuell und entspannt – zeitweise Unterstützung für pflegende Angehörige! Sie betreuen Ihren Angehörigen zu Hause und wünschen sich eine Auszeit? Der Almacasa-Entlastungsservice* ermöglicht es Ihnen, neue Kräfte zu sammeln. Sie bestimmen selbst, wie wir Sie unterstützen und für welche Aufgaben Sie unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen. Wir stehen Ihnen jeweils am Dienstag und Mittwoch von 08.30 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Auf Anfrage bieten wir auch Aufenthalte während der Nacht sowie Ferienaufenthalte an. Besuchen Sie uns unter www.almacasa.ch oder rufen Sie uns einfach an, Telefon 052 544 44 44. * Basispreis Tagesaufenthalt: Fr. 121.60 www.almacasa.ch Zahnstellungskorrekturen Kinderzahnmedizin • Lachgasrelaxation N. Komadina Zahnarzt J. Jufer Zahnärztin Kieferorthopädie Riedäckerstrasse 5, 8422 Pfungen, Tel. 052 315 39 50 Gesundheitsmagazin 5 PUBLIREPORTAGE Mit einer Alternativ-Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt PRAXIS FÜR CHINESISCHE MEDIZIN Herr Xu ist ein in China studierter und promovierter TCM-Spezialist. Er verfügt nicht nur über umfassende klinische Erfahrungen in der Akupunktur, Phytotherapie und Tuina-Massage, sondern auch über ausreichend gute Kenntnisse und Erfahrungen der Schulmedizin. Bild: z.V.g. Herr Xu hat umfassende Erfahrung in Akupunktur, Physiotherapie und Tuina Massage. Er verfügt aber auch über ausreichend gute Kenntnisse in der Schulmedizin. 1983-1988 TCM-Studium, TCM, Nanjing Universität 1988-2000 Praktizierender Arzt für TCM sowie Chirurgie, Universitätsspital für TCM, Nanjing Er spricht sehr gut Deutsch. Durch die direkte Konversation mit Ihnen kann er Ihren Zustand besser kennenlernen. Herr Xu besitzt einen deutschen Reisepass und Daueraufenthaltsbewilligung in der Schweiz, so ist eine regelmässige und hochwirksame Behandlung für die Patienten gewährleistet. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Schmerztherapie (HWS, LWS, Ischias, Rheuma, usw.), Behandlung von Heuschnupfen, Depressionen, Migräne, Schlafstörungen, Erkrankungen im Verdauungstrakt, Menstruationsbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Klimakterisches Syndrom, Allergien und Immunschwäche etc. Kostenlose Sprechstunden Herr Herr Xu hält jeden Montag von 18.00 bis 19.00 Uhr eine kostenlose Sprechstunde, bei der er mit Gutschein 20 Prozent Rabattgutschein für alle vereinbarten Behandlungstermine am Tag der offenen Tür vom Samstag 21. März 2015 Ihnen mögliche Therapien bespricht. Mit einer Alternativ-Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt. Falls Sie bei Ihrer Krankenkasse (Alternativ-Zusatzversicherung) anfragen, geben Sie bitte meine ZSR-Nummer an: EMR Nr. T590079, ASCA Nr. Y620661 TAG DER OFFENEN TÜR Am Samstag, 21. März 2015 von 9 bis 18 Uhr findet im TCMsuisse Zentrum ein Tag der offenen Tür statt. Angeboten werden Puls- und Zungendiagnose, Gesundheitsberatung, Snacks, Kaffee und Tee. 2000-2003 Doktor mit Fachrichtung Heilkunde der TCM, Universität für TCM Nanjing 2003-2004 Stellvertretender Chefarzt im Universitätsspital für TCM Nanjing 2004-2006 China med Zentrum in Zürich, Schweiz 2006-2012 China med TCM Zentrum in München seit März 2012 TCMSuisse Zentrum in der Schweiz TCMSuisse Zentrum Bahnhofplatz 12 8400 Winterthur Telefon: 052 202 16 68 [email protected] www.tcmsuisse.com 6. Gesundheitsmesse Winterthur 31.Okt. -1. Nov. 2015 Spenglerei Winterthur Ausbildungen mit Zukunft Informieren - ausprobieren Inf Näch o-A ste P ED be 29 Fachschule nd .04 e: 24 . 2 .06 01 .20 5 15 Dipl. Holistische/r Kinesiologe/in A Am Kinesiologie - Ernährungslehre Angewandte Psychologie und Alternativmedizin 3 Jahre berufsbegleitend Dipl. Ernährungstherapeut/in 3 Jahre berufsbegleitend Dipl. Psychosoziale/r Coach-Berater/in 2.5 Jahre berufsbegleitend Medizinisch-Psychologisches Basiswissen Nachmittag- und Abendkurse APAMED Fachschule • Bühlstrasse 1 • 8645 Jona 055 210 27 00 • www.apamed.ch • [email protected] • • • • • • KomplementärTherapien Beratungen Bewegungsangebote Vorträge, Workshops Alternativmedizin Verkauf von Naturprodukten Auskunft erteilt Brigitte Wiesendanger Tel. 052 242 70 44 [email protected] www.gesundheitsmesse-winterthur.ch Die Drehscheibe für Krebsthemen patientennah - engagiert - vernetzt Psychisch gesund zu sein ist nicht selbstverständlich. Wir begleiten Sie in Krisen. • Ambulante, tagesklinische und stationäre Angebote an insgesamt 14 Standorten in Winterthur und im Zürcher Unterland • Behandlungen ab dem 14. Lebensjahr bis ins hohe Alter • Sorgfältige Beratung und Abklärung • Persönlich ausgerichtete Therapie und Betreuung Informationen zu unseren vielseitigen Angeboten erhalten Sie von unserem Triagezentrum: Tel. 052 224 37 77, [email protected] oder unter www.ipw.zh.ch Wieshofstr. 102, Postfach 144, 8408 Winterthur Ihre Spende verhilft Krebsbetroffenen zu neuer Lebensqualität Spenden Sie Mobilität jährlich über 10 000 Fahrten mit unserem Patientenfahrdienst Spenden Sie Lebensfreude für Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte in unseren Begegnungszentren Spenden Sie Hoffnung durch Krebsforschung heilen Postkonto 88-318 630-0 www.krebsligazuerich.ch Gesundheitsmagazin 7 PUBLIREPORTAGE WOHLBEFINDEN VON INNEN Spannungen lösen - Selbstheilung aktivieren: Verspannung in der Tiefenmuskulatur unseres Körpers: Eine Ursache für Schmerzen aller Art - ob im Rücken, Nacken oder Kopf. Effektive Hilfe: Body Stress Release. Sanfte, wirksame Methode Body Stress Release (BSR) ist eine sanfte, aber sehr effektive Methode, eingeschlossene Verspannungen im Körper abzubauen. Diese komplementäre Gesundheitstechnik unterstützt den Körper, Spannungen zu lösen und die Selbstheilungsmechanismen zu aktivieren. Verspannung wird durch Überlastung des Körpers hervorgerufen und ist eine mögliche Ursache für Schmerzen, Steifheit, Unwohlsein, Antriebslosigkeit und Schlafprobleme. Diese können auf mechanische, psychische / emotionale oder chemische Ursachen zurückgeführt werden. BSR lokalisiert mit Hilfe eines Drucktests die Spannungen, welche dann durch manuelle, korrigierende Impulse nachhaltig gelöst werden. min Weber aufgrund eigener Beschwerden auf diese Methode aufmerksam. Bereits nach wenigen Anwendungen war er sehr von den Ergebnissen überzeugt und entschloss sich daher, die fundierte Ausbildung zum Body Stress Release Practitioner zu machen. Mit der Technik konnte er seit 2009 in seiner eigenen Praxis zum Teil verblüffende Erfolge erzielen, wobei vom Säugling bis zum Senioren alle Altersklassen bei seinen Kunden vertreten sind. Body Stress Release - eine effektive Methode, die auch Ihnen helfen kann, sich in Ihrem Körper wieder wohl zu fühlen. Bei einem Aufenthalt in Südafrika wurde Benja- Gesundheitszentrum «Das anderen Lind» Römerstrasse 25 8400 Winterthur Telefon 079 343 86 20 [email protected] www.bodystressrelease.ch Benjamin S. Weber PUBLIREPORTAGE DER SPEZIALIST FÜR DIE DRITTEN ZÄHNE IN WINTERTHUR TÖSS Als Zahnprothetiker verfügt Philipp Zuberbühler in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht über grosses Fachwissen. Seine berufliche Leidenschaft sowie kontinuierlich Aus- und Weiterbildungen bürgen für Qualität. Alles aus einer Hand Von der Abdrucknahme bis zur fertigen Prothese wird Schritt für Schritt alles in unserer Praxis und im hauseigenen zahntechnischen Labor realisiert. Kompetente Beratung und persönliche Betreuung des Patienten wird bei Zuberbühler Zahnprothetik gross geschrieben. Das heisst, der Patient ist vor allem Kunde und wird während der Beratung, dem Untersuch, der Abdrucknahme, der Anpassung sowie der Nachsorge ausschliesslich von Philipp Zuberbühler persönlich betreut. Durch diese rundum Betreuung kann noch individueller auf Praxis für Zahnprothetik Philipp Zuberbühler Emil Klöti-Strasse 6 8406 Winterthur Telefon: 052 202 61 68 www.zahnprothetiker.com Kundenwünsche eingegangen werden. «Schöne Zähne machen sympathisch, sie stehen für Vitalität und tragen viel zur Lebensqualität bei. Es ist für mich eine Freude, den Patienten verlorengegangene Lebensqualität zurückgeben zu können. Wir verhelfen dem Patienten zu schönen Zähnen. Nur lächeln müssen sie selber» sagt Philipp Zuberbühler. Philipp und Marilyn Zuberbühler 8 Gesundheitsmagazin Modernste Rehabilitationstechnik FLEXIBEL SEIN BRINGT MEHR LEBENSQUALITÄT Mobil bleiben und das tägliche Leben aktiv meistern, eigenständig Körperpflege betreiben und bequem und sicher schlafen können – das ist Lebensqualität. Bei spiess + kühne finden Sie eine grossen Auswahl an Hilfsmitteln und erhalten fachkundige Beratung. orthopädie + rehatechnik orthopädie – schuhtechnik inkontinenz + stomaservice 9006 St.Gallen Shopping Silberturm Rorschacherstrasse 154 Telefon 071 243 60 60 [email protected] 7000 Chur Loestrasse 2/4 Telefon 081 252 36 54 [email protected] 8280 Kreuzlingen Tellstrasse 13 Telefon 071 672 24 82 kreuzlingen@ spiess-kuehne.ch 8640 Rapperswil-Jona Neue Jonastrasse 117 Telefon 055 210 95 70 rapperswil@ spiess-kuehne.ch 8400 Winterthur Lagerhausstrasse 3 Telefon 052 222 96 49 winterthur@ spiess-kuehne.ch www.spiess-kuehne.ch Rollstühle, Rollatoren, Gehstützen und andere Gehhilfen erleichtern alltägliche Gänge und tragen dazu bei, möglichst flexibel und unabhängig den gewünschten Aktivitäten in Beruf und Freizeit oder dem ganz normalen Alltag zuhause nachgehen zu können. Lassen Sie sich von uns über die fast unerschöpfliche Bandbreite von praktischen Rehabilitationshilfsmitteln für Jung und Alt im Alltag beraten. Wir vermitteln Ihnen Lebensqualität ganz nach unserem Motto «Aktiv durchs Leben gehen». Clevere Helfer für den Alltag Wer kennt die Situation nicht, wenn der Körper plötzlich nicht mehr alles kann, der Weg zum Schuhbändel fast unerreichbar wird oder die Hand die Teetasse nicht mehr richtig greifen kann. Sei dies bedingt durch einen Unfall, eine Krankheit oder zunehmendes Übergewicht oder einfach durch die fortschreitende Bewegungseinschränkung im Alter. Die Erkenntnis eine selbstverständliche Bewegung nicht mehr selbständig machen zu können, ist sehr frustrierend. Hier können die praktischen Helfer aus unserem umfangreichen Sortiment an Alltagshilfen aller Art eine grosse Erleichterung sein. Kommen Sie zu spiess + kühne. Wir zeigen Ihnen gerne den für Ihren Bedarf geeigneten praktischen Helfer. Selbstverständlich können Sie die meisten davon auch direkt ausprobieren. Auf Wunsch beraten wir Sie auch diskret in Sprechzimmern und suchen für Sie eine Lösung, sollte das benötigte Rehabilitations-Hilfsmittel bei uns nicht vorhanden sein. Alltagshilfen Neu in unserem Sortiment: Clevere Helfer für den Alltag! Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 – 12.00 und 13.30 – 18.00 Gesundheitsmagazin PUBLIREPORTAGE Tagesklinik Haus zum Steinfels, Winterthur PLASTISCH - ÄSTHETISCHE CHIRURGIE Ob eine zu grosse Nase, zu kleine Brüste oder ein paar Gramm zu viel auf den Hüften - jeder kennt sie, die Problemzonen. Lediglich der Umgang damit ist unterschiedlich. Für einige führt der Weg ins Fitnessstudio, für andere zur ästhetischen Behandlung. In Winterthur eröffnete 1992 die Tagesklinik Haus zum Steinfels, ein Kompetenzzentrum für plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie. Leitender Arzt ist Dr. med. Marc A. Peter, Spezialarzt für plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie FMH. Mit einem Team aus Narkoseärzten und -schwestern, OP-Schwestern, Nachtschwestern und dem Sekretariat führt Dr. Peter in der Tagesklinik Haus zum Steinfels jährlich mehrere hundert Operationen und ästhetische Eingriffe durch. Meist können die Patienten noch am Tag der Operation nach Hause, spätestens aber nach einer Übernachtung. Ambulante Behandlungen Darauf, dass die Patienten sich wohl fühlen, wird in der Tagesklinik Haus zum Steinfels sehr grosser Wert gelegt. Ängste vor einer Operation seien, so Dr. Peter, normal und kämen sehr häufig vor. «Wir versuchen dem Patienten mit möglichst grosser Ruhe, Zuvorkommenheit und Zuspruch zu begegnen. Die Schwestern beruhigen ihn so gut wie möglich. Auch Händchenhalten zählt bei uns zum Programm», erklärt der leitende Arzt. Lässt sich ein Patient trotz optimaler Betreuung nicht beruhigen, kann auf Medikamente mit beruhigender Wirkung zurückgegriffen werden. Auch Operationen in Vollnarkose werden in der Tagesklinik Haus zum Steinfels durchgeführt. Zu den Patienten von Dr. Peter gehören sowohl Männer als auch Frauen jeder Altersklasse. In ausführlichen Gesprächen, in welchen ausnahmslos alle Fragen des Patienten beantwortet werden, klärt Dr. Peter die Patienten bestmöglich über alle Risiken und Nebenwirkungen auf. Im Zentrum von Winterthur Mitten im Zentrum von Winterthur, vis-à-vis des Bahnhofs gelegen, ist die Tagesklinik gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Zur Kundschaft von Dr. Peter gehören nicht nur Einwohner aus Winterthur und Umgebung. «Ich habe auch Patienten gehabt, die direkt aus Moskau oder Lon- don angereist sind, und immer wieder kommen Patienten aus dem Tessin, aus Deutschland oder Italien», erklärt Dr. Peter. Neben seiner Tätigkeit in der Tagesklinik in Winterthur operiert Dr. Peter als Belegarzt in der Klinik Lindberg in Winterthur, in der Klinik Hirslanden Belair in Schaffhausen und in der Clinica St. Anna in Lugano. Unterzieht sich ein Patient infolge eines Unfalles oder einer Krankheit einer Behandlung bei Dr. Peter, übernimmt die Unfallversicherung oder die Krankenkasse die Kosten des Eingriffs. Besteht keine medizinische Notwendigkeit für den Eingriff, trägt der Patient die Kosten der Behandlung selber. FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Tagesklinik Haus zum Steinfels Stadthausstrasse 143 8400 Winterthur Tel. 052 212 80 80 [email protected] www.mapeter.ch «Ich bin plastischer Chirurg FMH» Dr. Peter hebt sich klar von sogenannten «Schönheitschirurgen» ab. In der Schweiz ist der Titel «Schönheitschirurg» nicht geschützt. Selbst ein Arzt ohne irgendeine chirurgische Ausbildung kann sich als «Schönheitschirurg» bezeichnen. Wer sicher gehen will, dass er eine seriöse Behandlung mit möglichst kleinem Risikofaktor und grösstmöglichen Erfolgschancen erhält, sollte daher dringend den Facharzttitel des von ihm aufgesuchten Arztes erfragen. Zur Person Dr. med. Marc A. Peter (59) ist Spezialarzt für plastische, wiederherstellende und ästhetische Chirurgie FMH und eröffnete 1992 seine Tagesklinik in Winterthur. Nach dem Medizinstudium war er während rund zehn Jahren am Universitätsspital Zürich tätig. Daneben operierte er auch in Kalifornien und Spanien und verbrachte er je ein halbes Jahr in Rio de Janeiro und Mexico City, wo er unter der Leitung weltbekannter Plastischer Chirurgen operierte und für die Forschung arbeitete. Dr. med. Marc A. Peter 9 10 Gesundheitsmagazin Hämorrhoiden EINE VOLKSKRANKHEIT Hämorrhoiden sind auch heute noch ein Tabuthema. Gut die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung leidet unter dieser Krankheit. Durch einfache Massnahmen kann die Entwicklung und Verschlimmerung der Krankheit vermieden werden. Was sind Hämorrhoiden? Hämorrhoiden bezeichnen ringförmig angeordnete Gefässpolster am Enddarm und dienen dem Feinverschluss des Afters. Von Hämorrhoiden als Krankheit spricht man erst bei einer Vergrösserung dieser Polster. Die Krankheit wird in 4 Schweregrade eingeteilt. Im Anfangsstadium sind die Hämorrhoiden weder sichtbar noch tastbar, im Endstadium können sie nicht mehr in den After zurückgestossen werden. In dieser Situation kann es zu Abklemmungen und zu starken Schmerzen kommen. Häufig bedingt dies eine Spitaleinweisung. Venenklinik Bellevue Dr. med. Peter Looser Chefarztstellvertreter Chirurgie FMH Gefässchirurgie/ Viszeralchirurgie Phlebologie SGP Tipps - Ballaststoffreiche Ernährung - Genügende Flüssigkeitszufuhr von 2 Litern/Tag - Bewegung – sportliche Tätigkeit - Analhygiene - Stuhldrang befriedigen - nicht unterdrücken – Zeit nehmen – nicht übermässig pressen. Mit diesen einfachen Massnahmen im täglichen Leben haben Sie eine sehr gute Möglichkeit, das Auftreten eines Hämorrhoidalleidens zu verhindern und den Verlauf positiv zu beeinflussen. Das Beschwerdebild Die Beschwerden bei Hämorrhoiden sind sehr einheitlich. Praktisch immer sind Blutungen beobachtbar, auf dem Toilettenpapier oder dem Stuhl aufgelagert. Zudem bestehen in wechselndem Ausmasse Juckreiz, Nässen, Stuhlschmieren und das Gefühl der unvollständigen Stuhlentleerung. Im fortgeschrittenen Stadien besteht ein Fremdkörpergefühl und die Hygiene ist deutlich erschwert. Schmerz ist kein typisches Zeichen der Hämorrhoiden. Er weist mehr auf entzündliche Vorgänge wie Abszesse, Fistel und Hautrisse hin. Es gibt kein Zeichen, das ausschliesslich nur bei Hämorrhoiden auftritt. Beobachteter Blutabgang sollte immer zu einer ärztlichen Untersuchung führen, da sich dahinter bösartige Tumore verbergen können. Diagnosestellung Die Verdachtsdiagnose kann durch eine ausführliche Befragung des Patienten leicht gestellt werden. Zur Sicherung der Diagnose und Erkennen des Ausmasses der Krankheit werden eine äussere Inspektion des Afters und eine optische Untersuchung (Spiegelung) des Enddarmes durchgeführt. Hierzu wird ein Proktoskop (10 cm Plastikrohr) verwendet. Eine spezielle Vorbereitung und Schmerzmittelgabe ist nicht notwendig. Weitergehende Abklärung zur Diagnosestellung «Hämorrhoiden» sind nicht notwendig. Behandlung Hämorrhoiden können meistens ohne Operation behandelt werden. Bei wiederholten Blutungen werden die vergrösserten Polster mittels Gummibandligaturen oder durch Verödung verkleinert . Diese Massnahmen sind schmerzlos und benötigen keine Narkose. Ohne begleitende Massnahmen – Basistherapie ist die Wirkung jedoch nicht andauernd. Die Basistherapie dient vor allem dazu, das Voranschreiten des Hämorrhoidalleidens zu verhindern. Sie besteht aus einer Ernährungsberatung. Ballastreiche Kost und genügende Flüssigkeitszufuhr (2 Liter am Tag) führen zu einem weichen Stuhl und verhindert übermässiges Pressen beziehungsweise Druckaufbau. Begleitend ist eine gute Analhygiene mit lokaler Reinigung mit Wasser, Verwendung von weichem WC-Papier und abschliessender Trocknung sinnvoll. Die Vielzahl von Hämorrhoiden-Mitteln können einzelne Symptome wie Juckreiz oder Blutungen positiv beeinflussen. Sie haben jedoch keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf der Hämorrhoiden. Bei Heraustreten der Polster ist nur noch eine operative Behandlung möglich. Das Ziel ist, die normalen anatomischen Verhältnisse wieder herzustellen. Bei wenig ausgedehnten Veränderungen hat sich die chirurgische Entfernung der krankhaften Polster bewährt. Dieser Eingriff muss in Narkose und im Spital durchgeführt werden. Die Arbeitsfähigkeit ist für 3-4 Wochen eingeschränkt. Weite Verbreitung hat die Entfernung eines Schleimhautringes mit einem Spezialgerät nach Longo erfahren. Hierbei werden durch eine Raffung («Lifting») die Hämorrhoidalpolster wieder in den Analkanal gezogen und fixiert. Dieses Therapiekonzept ist schmerzarm und die Arbeitsfähigkeit wird nur für 1 Woche eingeschränkt. Welche operative Methode im einzelnen Falle angewendet wird, muss zwischen dem Patienten und seinem behandelnden Chirurgen entschieden werden. Gesundheitsmagazin 11 PUBLIREPORTAGE WOLLEN SIE TROTZ ZAHNPROTHESE WIEDER LACHEN KÖNNEN? Können sie in Gesellschaft so richtig herzhaft lachen oder dürfen sie nur verhalten lächeln weil sie befürchten, dass sich ihre dritten Zähne lösen? man auch weiterem Knochenabbau sowie teuren Bruchreparaturen vorbeugen. Warten sie nicht zu lange damit, sonst könnten die Schäden am Kieferknochen irreparabel sein! Falls sie zu den Menschen gehören die beim Lachen ihre Hand vor den Mund halten müssen um die Zahnprothese notfalls wieder an ihren Platz zu rücken, so seien sie versichert, dass das nicht der Normalzustand ist, sondern, dass man etwas dagegen tun kann. Es darf nicht sein, dass sich Prothesenträger aus dem sozialen Leben zurückziehen, nur weil die Dritten nicht halten. Denn häufig liegt der mangelnde Halt nur daran, dass sich der Kieferknochen (das Prothesenfundament) leicht zurückgezogen hat, oder, dass die Prothesenränder zu lang sind. Letzteres macht sich sich vor allem bemerkbar, wenn sie die Zunge herausstrecken oder den Mund weit öffnen. Kommen ihnen immer Speiseresten unter die Zahnprothesen, so könnte man dem Problem vermutlich mit einer Unterfütterung (Anpassung) abhelfen. Mit einer gut sitzenden Prothese kann DAMIT: «Wer Ruhe findet kann klarer denken und ist leistungsfähiger. Möglichkeiten werden erkannt und Handlungen werden authentischer - sie kommen dann aus der COR OPINIO, der Meinung aus der eigenen Mitte.» Ab JETZT LEICHTER DURCH DEN ALLTAG Begegnen Sie Ihren Aufgaben mit mehr Gelassenheit Begnügen sie sich nicht mit einer schlecht sitzenden und ästhetisch ungünstigen Prothese, sondern lassen sie ihre Dritten lieber frühzeitig von mir gratis kontrollieren. Von der ersten Beratung an entsteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Patienten um so alle möglichen Wünsche zu berücksichtigen. Nur so kann ein zufriedenstellendes Produkt entstehen, an dem sie lange ihre Freude haben können. Praxis für Zahnprothetik Pascal Giboulot Wieshofstrasse 42b 8408 Winterthur Telefon: 077 203 77 58 [email protected] www.zahnprothetikpraxis.ch Pascal Giboulot Falls sie Fragen haben, machen sie mit mir einen Termin aus, damit ich sie kostenlos beraten kann. Daten Donnerstag Abend: 26.03.2015 - Einführungsabend 1.5h kostenlos 02.04.2015 - 1. Workshop 3h 09.04.2015 - 2. Workshop 3h 16.04.2015 - 3. Workshop 3h Daten Samstag Morgen: 23.05.2015 - Einführungsmorgen,1.5h kostenlos 30.05.2015 - Workshop 3h 06.06.2015 - Workshop 3h 20.06.2015 - Workshop 3h Kurzworkshops in Winterthur Durch praktische Übungen mit minimalem Zeitaufwand das eigene Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit steigern? Gespräch in der Natur - «WalDk and Talk» Durch Bewegung im Freien löst sich vieles und die freie Natur wirkt inspirierend auf alle Beratungsprozesse. Information und Anmeldung: COR OPINIO . Spirit . Sense . Emotion Kommunikation mit allen Ebenen Team- und Persönlichkeitsentfaltung T: 076 422 56 42 M: [email protected] W: www.coropinio.ch/workshops.html Maja Reding Vestner • • • • Atemtechniken lernen Mental Training anwenden Konzentrationsfähigkeit erhöhen Gedanken steuern - Gedankenhygiene pflegen • Hirnfunktionen besser begreifen • Tagesrhythmus stabilisieren Persönliche Einzelberatung Sie werden in jeder Workshop-Sequenz Methoden üben, die Sie sofort umsetzen können ohne viel Zeitaufwand - versprochen! Individuelles Coaching und Selbstmarketing systemisch, lösungsorientiert medial und energetisch. Dipl. Mental Trainerin und Mental Coach, Ausbilderin Mediatorin SDM-FSM 12 Gesundheitsmagazin Rehazentrum kneipp-hof, Dussnang GESUNDHEIT DURCH AMBIENTE Wussten Sie, dass im allgemeinen Wohlbefinden die Kraft zur körperlichen Gesundheit liegt? Oder anders rum gesagt: Fühlen Sie sich in Ihrer Umgebung wohl, werden Sie sehr viel rascher wieder gesund. Genau nach dieser Devise wirken wir im kneipp-hof – «Rehabilitationszentrum mit Hotelambiente»! Werden Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit während der Rekonvaleszenz gesteigert, reduziert sich die klinische Symptomatik um ein Vielfaches. Diese Maxime wurde innerhalb der Medizin in diversen Studien mehrfach nachgewiesen. Und der Erfolg gibt uns recht! Der Begriff Rehabilitationszentrum steht für hohe medizinische, therapeutische wie pflegerische Professionalität, der Begriff Hotelambiente für emotionales Wohlbefinden und Lebensqualität. Uns ist es wichtig, dass sie rasch wieder auf die Beine kommen, damit Sie Ihr Leben wieder symptomfrei und unbelastet gestalten können. Ihr Therapieprogramm findet inmitten von schönen Räumen zum Wohlfühlen, einem grossen Park zum Relaxen und einer Wellnessoase mit wunderschönem Therapiebad statt, und wir verwöhnen Sie mit kulinarischen Genüssen. Dahinter steckt ein engagiertes, professionelles Mitarbeiterteam, das Ihnen mit Freundlichkeit und Wertschätzung begegnet. Ressourcen aktivieren durch Wohlbefinden – das ist unser Ziel! Deshalb ist das Hotelambiente für den Heilungserfolg so wichtig. Testen Sie uns, geniessen Sie uns! Wir garantieren Ihnen einen kurzen Aufenthalt mit maximalem Therapieefolg. Welche Angebote stehen hinter Hotelambiente? licht nach kurzer Aufenthaltsdauer eine sorgfältige Rückkehr in den Alltag. Unser Motto lautet: In der Bewegung liegt die Kraft! In der Ruhe die Energie! Willkommen im kneipp-hof! Wim Sprokkereef Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung Grundsätzlich hat jeder Gast oder Patient bei uns das Anrecht auf ein Einzelzimmer, egal welchen Versicherungsstatuts er hat. Das wird extrem geschätzt. Sämtliche Um- und Neubauten der letzten Jahre, wie Therapieabteilung, Wellness- und Therapiebadbereich «Motus», Empfang, Aufenthaltsräume etc. wurden farblich und vom Mobiliar her aufeinander abgestimmt und bilden eine wohltuende, beruhigende Einheit. Auf Wunsch der Gäste bieten wir verschiedene Pauschalen und Packages an. Grundsätze des Hauses? Der Patient heisst bei uns nicht Patient, sondern Gast. Unsere zielorientierte Behandlung ermög- Was macht Sie in Ihrem Engagement so sicher? Der Erfolg! Das Haus hat eine Auslastung von 98,6%. Gemäss Auswertung haben über 90% aller Patienten in kürzester Zeit ihr Therapieziel erreicht. Die Zufriedenheit liegt bei 98%. Und unser langjähriges Konzept «Gesundheit durch Ambiente» versuchen viele andere medizinische Einrichtungen heute nachzuleben. Was wollen wir noch mehr? Gesundheitsmagazin 13 kneipp-hof Dussnang AG Kurhausstrasse 34 8374 Dussnang Telefon 071 / 978 63 63 kneipphof.ch Welche Therapieformen werden im kneipp-hof angeboten? Das gesamte klassische Therapieangebot der muskulo-skelettalen Rehabilitationsmedizin, mit Schwergewicht der Physiotherapie, wie individuelle physiotherapeutische Einzeltherapie, Gangschulung, Elektrotherapie gegen Schmerz- und Verspannungszustände, Medizinische Trainingstherapie zur Verbesserung der Muskelkraft und manuelle Therapien. Es steht ein modernes Therapiebad und eine umfängliche Saunalandschaft zur Verfügung, die hohen Ansprüchen genügen. Ein ergotherapeutisches Angebot sorgt zur Schulung von Alltagsfertigkeiten und korrektem Bewegungsverhalten. Auch das Pflegeteam erfüllt eine therapeutische Aufgabe, vor allem dann, wenn es darum geht, die erworbenen Fähigkeiten in den Alltag umzusetzen. Das Gesamtangebot an Therapien ist beeindruckend. Ziele der Therapie? Der Fokus liegt klar auf der zielorientierten Behandlung. Das Therapeuten- und Pflegeteam de- finiert in Absprache mit dem zuständigen Arzt und zusammen mit dem Gast therapeutische Ziele, die so ausgerichtet sind, dass sie ihm eine rasche Rückkehr in seinen privaten und beruflichen Alltag ermöglichen. Was unterscheidet den kneipp-hof bezüglich anderen med. Rehabilitationseinrichtungen? Ganz klar der sorgfältig gepflegte Hotelcharakter. Weg vom klinischen Stress, der vielfach in Akutspitälern oder anderen Rehabilitationszentren entstehen kann, hin zu Ruhe und Wohlbefinden. Der Patient verlässt die medizinische Abhängigkeit und Unselbständigkeit, weshalb wir ihn in diesem Moment als Gast bezeichnen können. Das gibt ihm Sicherheit und Selbstvertrauen und trägt stark zum subjektiven Wohlbefinden bei, was wir als wichtigen Schritt auf dem Weg zur Besserung betrachten. Dr. med. Javier Blanco Ärztlicher Direktor ab 1. Juli 2015, Facharzt FMH für Physikalische Medizin und Rehabilitation sowie Allgemeine Innere Medizin. 14 Gesundheitsmagazin Vernetzte Kompetenzen zum Wohl der Patienten DARM- UND PANKREASTUMORZENTRUM Am Darm- und Pankreastumorzentrum kümmert sich ein ganzes Team von Spezialisten um die Krebspatienten. Diese interdisziplinäre Betreuung erhöht die Qualität der Behandlung und schenkt den Betroffenen Sicherheit. Das Darm- und Pankreastumorzentrum am Kantonsspital Winterthur wurde dafür mit dem wohl anforderungsreichsten Zertifikat Europas ausgezeichnet. Der Verdacht des Hausarztes hat sich leider bestätigt: Die Diagnostikspezialisten am Darm- und Pankreastumorzentrum am Kantonsspital Winterthur haben beim 65-jährigen Werner D. Enddarmkrebs festgestellt. Der Hausarzt hatte seinen Patienten dem spezialisierten Zentrum zugewiesen, weil ihm die Beschwerden von Werner D. Sorgen bereitet hatten: Dieser hatte über Blutungen aus dem After, Blut im Stuhl und unregelmässigen Stuhlgang geklagt. Am KSW werden bei Werner D. zunächst diverse diagnostische Abklärungen durchgeführt. «Die Darmspiegelung ist bei Blut im Stuhl die erste und wichtigste Untersuchung, weil sie den Tumorverdacht bestätigt oder widerlegt», erklärt Dr. med. Ueli Peter, Leitender Arzt Gastroenterologie am KSW. Bei einer positiven Diagnose zeigen im Anschluss daran vorgenommene bildgebende Verfahren wie Computertomographie, Magnetresonanztomographie und Ultraschall, wo sich der Tumor befindet und ob er Metastasen gebildet hat. Dr. med. Felix Grieder, Leitender Arzt für Viszeral- und Thoraxchirurgie, trägt alle Informationen zusammen, um den Fall von Werner D. am Tumorboard vorzustellen und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen das optimale Vorgehen zu besprechen. Am Tumorboard kommen alle Experten aus den verschiedenen involvierten Disziplinen zusammen, um die Sichtweise aus ihrem Spezialgebiet einzubringen: Chirurgen, Radio-Onkologen, Onkologen, Pathologen, aber auch Fachleute aus der Psychoonkologie und der Pflege. Gebündeltes Spezialwissen «In diesem Gremium diskutieren wir, ob wir vor der Operation bestrahlen und eine Chemotherapie durchführen», erklärt Dr. Grieder. Dr. med. Sabina Schacher, Oberärztin Medizinische Onkologie, ergänzt: «Je nach Befund kann es erforderlich sein, durch die Kombination von mehreren Therapieformen die Sicherheit in Bezug auf ein Wiederauftreten des Tumors zu erhöhen.» Gemeinsam wird ein Therapiekonzept für Werner D. entwickelt und mit ihm besprochen, denn die Patienten werden in die Entscheidungen einbezogen und von Beginn an engmaschig begleitet. Bei Werner D. ist der Tumor bereits so weit fortgeschritten, dass eine sechswöchige Bestrahlung in Kombination mit einer Chemotherapie nötig ist. Diese Therapie macht eine vier- bis achtwöchige Erholungsphase vor der Operation nötig. In dieser Zeit wird zur Unterstützung der Patienten oft auch die Ernährungsberatung involviert. Werner D. hat sich wenige Wochen später so gut erholt, dass die Operation durchgeführt werden kann. Weil diese vorübergehend einen künstlichen Darmausgang erforderlich macht, gehört die Stomatherapeutin ebenfalls von Anfang an zum interdisziplinären Team. «Nach der erfolgreichen Operation besprechen Gesundheitsmagazin 15 wir den Fall erneut am Tumorboard und entscheiden gemeinsam, ob es notwendig ist, mit einer Chemotherapie fortzufahren. So oder so wird der Patient weiterhin betreut und kommt in enger Abstimmung mit seinem Hausarzt jährlich zur Kontrolle», fasst Dr. Grieder den weiteren Behandlungsablauf zusammen. Der Mensch im Zentrum So wie Werner D. werden am KSW alle Patienten mit Darm- oder Bauspeicheldrüsenkrebs von einem interdisziplinären Team betreut. Dieses gemeinsame Engagement zum Wohle der Patienten macht ein spezialisiertes Zentrum aus, das diesen Namen auch wirklich verdient. «Bei der Tumorbehandlung tragen Spezialisten aus den verschiedenen fachmedizinischen Bereichen durch ihr Fachwissen dazu bei, gemeinsam für jeden einzelnen Patienten die optimale Behandlung festzulegen», erklärt PD Dr. med. Stefan Breitenstein, Direktor des Departements Chirurgie, Chefarzt für Viszeral- und Thoraxchirurgie und Leiter des Darm- und Pankreastumorzentrums. Über ein Jahr lang hat man sich am KSW darauf vorbereitet, die ganzheitliche Versorgung von Patienten mit Tumoren im Bereich des Darms oder der Bauchspeicheldrüse nach den europaweit strengsten Kriterien zertifizieren zu lassen. Im November 2014 wurde das Darm- und Pankreastumorzentrum mit dem Zertifikat von OnkoZert* ausgezeichnet. Das Zentrum umfasst über 40 medizinische, pflegerische, therapeutische und technische Fachdisziplinen. «Es war aufwendig, alle involvierten Bereiche in einheitliche Behandlungspfade einzubinden und damit die Behandlungsqualität der Einzelnen in eine übergeordnete Versorgungsqualität zu überführen», sagt Dr. Peter, «aber es hat sich gelohnt. Die rund 100 Kriterien, die wir für die Zertifizierung erfüllen mussten, regeln sowohl das jeweils geforderte Fachwissen als auch die technische Ausstattung und die Dokumentation der Behandlungspfade sowie der Patientendaten.» Die Zertifizierungskriterien und die jährliche Rezertifizierung bringen es mit sich, dass alle schriftlich dokumentierten Prozesse laufend optimiert werden und dadurch jene Transparenz über sämtliche Bereiche schaffen, die eine aussagekräftige Qualitätsmessung ermöglicht. Dazu zählen beispielsweise die jährlichen Fallzahlen pro Eingriffsart, über die sich nicht nur die Klinik insgesamt, sondern auch der einzelne Operateur ausweisen muss. Aber auch die Wartezeiten stehen auf dem Prüfstand, die im Rahmen koordinierter Behandlungspfade zwar keine Blitzentscheide einzelner Spezialisten mehr zulassen, jedoch Verzögerungen wirkungsvoll vorbeugen – alle Massnahmen dienen in erster Linie dem Wohl der Patienten. Kantonsspital Winterthur Brauerstrasse 15 Postfach 834 8401 Winterthur Telefon: 052 266 21 21 Fax: 052 266 45 01 [email protected] www.ksw.ch Partnerschaftliche Versorgung Dass diese ebenso anspruchsvolle wie aussichtsreiche Form der Kooperation kein rein KSWinternes System darstellt, belegt das Partnerprinzip. «Es steht spitalexternen Fachleuten wie Therapeuten, Arztpraxen und sogar Spitälern frei, sich dem Darm- und Pankreastumorzentrum und somit dem zertifizierten System als Partner anzuschliessen», erläutert Dr. Breitenstein das Angebot. «Mit einer Partnerschaft können auch Spitalexterne ihre von der Zertifizierung geforderten Kompetenzen belegen und zu einer Versorgungsqualität beitragen, wie sie sich in unserem fortschrittlichen Gesundheitssystem nur durch kooperative, transparente und messbare Prozesse erzielen lässt.» * OnkoZert ist ein unabhängiges Institut, das im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft Organkrebszentren und onkologische Zentren gemäss den entsprechenden fachlichen Anforderungen prüft und zertifiziert. In der Schweiz existiert bislang kein vergleichbares Zertifikat. Bilder: z.V.g. 16 Gesundheitsmagazin PUBLIREPORTAGE SCHÖNE ZÄHNE - EIN GENUSS! gleis 10 zahnärzte am bahnhof Dr. med. dent. Christian Bühler Allgemeine und Rekonstruktive Zahnmedizin Rudolfstrasse 31 8400 Winterthur Telefon 052 544 14 14 www.gleis10.ch «Ich freue mich über meine schönen neuen Zähne», «Letzte Woche konnte ich wieder einmal einen Apfel abbeissen», «Dank Ihnen habe ich meine Angst vor dem Zahnarzt verloren», «Endlich keine Schmerzen mehr», «Seit Sie meine Zähne in Ordnung gebracht haben, muss ich nicht mehr dauernd zum Zahnarzt», «Ich habe festgestellt, dass mein Zahnfleisch beim Putzen nicht mehr blutet». Diese Aussagen meiner Patientinnen und Patienten zeigen: Die Beweggründe für das Aufsuchen des Zahnarztes sind vielfältig. Dies gilt auch für die Therapiemöglichkeiten. das notwendige Fachwissen - gerade auch bei komplexen Fällen. Zufriedenheit während der Behandlung Ein langfristig schönes Resultat ist für mich selbstverständlich. Doch ist der Weg dahin nicht weniger wichtig. Grundpfeiler meiner Tätigkeit sind umfassende Information, Fachkompetenz auf höchstem Niveau und eine einfühlsame und schmerzarme Behandlung. Die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten ist unser höchstes Ziel! Rolls-Royce oder VW? Der Entscheid für eine spezifische Behandlung ist von vielen Faktoren abhängig. Soll der Zahnersatz fest oder herausnehmbar sein? Sind Implantate angezeigt? Kann ich mir das leisten? In meiner Praxis werden die Wünsche, die Lebenssituation, die langfristigen Konsequenzen und nicht zuletzt die finanziellen Faktoren berücksichtig und gemeinsam die für den Patienten optimale Lösung gewählt. Als Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin verfüge ich über IMPFUNGEN SCHÜTZEN Impfungen sind das wirksamste Mittel, um Ihr Kind gegen folgende Krankheiten zu schützen: Diphtherie, Starrkrampf, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hirnhautentzündung und Kehlkopfentzündung durch Haemophilus influenzae, Masern, Mumps, Röteln und Hepatitis B. Bild: Fotolia Quelle: www.bag.admin.ch Impfungen sind vorbeugende Massnahmen, die verschiedene Infektionskrankheiten mit gefähr- lichen Auswirkungen verhindern können. Impfungen ahmen eine natürliche Infektion nach. Impfreaktionen sind in der Regel mild und fast frei von äusseren Zeichen und Komplikationen der entsprechenden Krankheit. Manche Eltern sind über mögliche schwerwiegende Nebenwirkungen der Impfungen beunruhigt. Die Impfungen wurden jedoch bereits bei Millionen von Kindern mit grossem Erfolg angewendet. Keine Impfung ist ganz ohne Risiko, aber die Gefahren sind viel geringer als nach einer natürlichen Erkrankung. Das eigene Kind und andere Kinder schützen. Je mehr Kinder geimpft sind, desto seltener treten diese Krankheiten auf, d.h. Impfungen schützen nicht nur das eigene Kind, sondern auch Neugeborene, andere Kinder, Schwangere und andere Erwachsene. Gesundheitsmagazin 17 PUBLIREPORTAGE Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien IKP WENN DIE PSYCHE MITISST «Essen hält Leib und Seele zusammen» – mit diesem alten Sprichwort zeigt sich, dass schon unsere Vorfahren wussten: wir essen nicht nur um zu überleben. Essen drückt unsere Lebenseinstellung aus, symbolisiert unseren gesellschaftlichen Status, weist auf die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und Lebenskultur hin. Menschen essen, um zu feiern, um sich zu belohnen, um sich zu entspannen oder um sich zu trösten. Diese emotionalen Ausdrucksformen gehören zu einem normalen Essverhalten und bringen Genuss. Problematisch wird es, wenn sich diese entspannte Beziehung zum Essen verändert. Wenn Menschen für ihr seelisches Gleichgewicht nur noch Essen als Alternative wählen, leidet auch die Genussfähigkeit. Im extremen Fall können auch Süchte und Zwänge entstehen. Um eine gute Beziehung zum Essen wieder zu erlangen, gilt es, die Genussfähigkeit wieder zu erlernen. Leider führen Versuche, dies auszubalancieren, nicht selten zum Misserfolg: vielfach besteht eine grosse Diskrepanz zwischen dem Wunsch, sich ausgewogen zu ernähren und dem tatsächlichen Essverhalten. Emotionen und Lust dominieren über das Wissen, was denn eigentlich gesund wäre. Ständig darauf zu achten, das Richtige und nicht zu viel zu essen, lässt auf Dauer den Genuss schwinden. Essen als Sinneserlebnis verliert an Bedeutung. Die Freude am Essen nimmt ab. Freudlosigkeit bewirkt Mangel. Der Mangel muss genährt sein, der Teufelskreis mit dem Essen beginnt. Um dies dauerhaft und wirkungsvoll zu verändern, braucht es eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Ein zentraler Faktor sind unsere Körpersignale. Die natürliche Wahrnehmung von Hunger und Sättigung muss als Grundkompetenz des Menschen neu sensibilisiert und geschärft werden. Es geht in erster Linie darum, Hunger und Sättigung in Bezug auf Appetit und Lust zu differenzieren. Folgende Leitsätze können dabei hilfreich sein: Ich esse nur, wenn ich Hunger verspüre.Ich geniesse, was ich esse und esse dabei bewusst mit all meinen Sinnen. Ich erspüre und wähle bewusst aus, was mein Körper und meine Seele im Moment wirklich brauchen. Keineswegs wird das Essverhalten aber nur vom Hunger bestimmt. Vielmehr handelt es sich um ein komplexes Ge- schehen, das von verschiedenen Faktoren gesteuert wird. Auch das emotionale Befinden fliesst in das Essverhalten mit ein und spielt eine wesentliche Rolle, warum wir zu Essbarem greifen. Sich dabei seiner förderlichen und hemmenden Gefühle im Zusammenhang mit dem Essen bewusst zu werden, ist ein wirksamer Aspekt für eine nachhaltige Verhaltensänderung. Es macht also Sinn nebst der Ernährungsumstellung auch psychologische und physiologische Hintergründe zu berücksichtigen. Der Mensch soll als Ganzes und als Individuum erfasst werden. Das Ziel ist, eine ausgeglichene Beziehung zum Essen zu entwickeln, um bewusstes und genussvolles Essverhalten wirkungsvoll zu fördern. Ernährungs-Psychologische Beratung IKP Die Methodik in der Ernährungs-Psychologischen Beratung geht wie die humanistische Psychologie davon aus, dass jeder Mensch seine Wahrnehmungen schärfen und dadurch bewusster leben kann. Darum werden individuelle psychologische Hintergründe nebst der Ernährungsumstellung im Sinne der Ganzheitlichkeit mit einbezogen. Klientenzentriert werden Wege für eine langfristige wirksame Lösung erarbeitet. Weitere Infos zum berufsbegleitenden Diplomlehrgang in Ernährungs-Psychologische Beratung IKP: IKP Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien Kanzleistrasse 17 8004 Zürich Telefon: 044 242 29 30 [email protected] www.ikp-therapien.com 18 Gesundheitsmagazin Gesundheitsmagazin 19 Psychosomatische Prävention bedeutet: Vorbeugen ist besser als heilen WAS KÖNNEN WIR FÜR SIETUN? UND WASTUN SIE FÜR SICH? Mit dem Start des Psychosomatischen Kompetenzzentrums hält die Oberwaid – Kurhotel & Privatklinik ein breit gefächertes Angebot für Sie bereit – mit dem Ziel, dass Sie wieder leichter, aktiver und stressgesünder leben können. Start der Psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid Beginnend im März 2015 werden in der Privatklinik Oberwaid stationäre psychosomatische Rehabilitationen durchgeführt mit einem Leistungsauftrag durch den Kanton St. Gallen. Das heisst: Es können sowohl allgemein als auch Zusatzversicherte behandelt werden. Bei psychosomatischen Erkrankungen handelt es sich häufig um stressinduzierte chronische Erschöpfung (Burnout-Syndrom) mit körperlichen, depressiven und Angstsymptomen sowie kognitiver Leistungsminderung, Schlaf- und Stoffwechselstörungen. Des Weiteren zählen dazu psychische Belastungen und Fehlverarbeitung infolge körperlicher Grunderkrankungen. Eine psychosomatische Behandlung bedeutet immer eine individuelle Therapieplanung, die Körper, Geist, Seele sowie persönliche und berufliche Lebensrealität integriert. Um alle diese Aspekte umfassend zu berücksichtigen, bietet die Oberwaid ein breites therapeutischen Spektrum, das eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene psychosomatische Rehabilitation ermöglicht. Dazu gehören Psychotherapie und Coaching, medizinische Abklärungen, Ernährungsberatung, Sportmedizin, Körper- und Kreativtherapien, Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur), Entspannungs- und Physiotherapien sowie medizinische Massagen und Anwendungen im Bewegungsbad, wie WATSU u.a.m. Prävention in der Psychosomatik bedeutet: Gönnen Sie sich Selbsterkenntnis für Ihr Wohlergehen. Diese Ausweitung des Therapieange- bots der Oberwaid in Verbindung mit der Qualität unseres erfahrenen und spezialisierten Teams von Beratern und Therapeuten kommt jetzt einmal mehr auch den Gästen zugute, die vorbeugend für das eigene Wohlbefinden und den Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit etwas tun wollen. Stressauslöser und Stressreaktionen sind individuell sehr variabel ausgeprägt. Denn während der akute Stress eine angeborene und genetisch fixierte Reaktion abruft, sind das, was wir als stressauslösend empfinden, und unsere chronische Reaktion auf Stress sehr von der eigenen Erfahrungswelt und Persönlichkeit abhängig. Diese persönlichen Eigenheiten entscheiden zum Teil über unser Risiko, an einem Burnout zu erkranken. Stress ist nicht zu vermeiden, er gehört auch zu einem lebendigen und interessanten Lebensalltag. Kein Stress ist langweilig, dagegen ist übermässige Langeweile stressbelastend. Um die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es wichtig, Stresssituationen aktiv und mit gelassener Akzeptanz anzugehen – nur so ist ein kreativer Umwandlungsprozess möglich. Gelingt dies nicht, besteht das Risiko, in eine ungünstige chronische Stressreaktion aus Angst, Selbstüberforderung, Ärger, Kränkung, Rückzug, Erschöpfung bis hin zu einem Burnout zu geraten. Dafür sind nicht nur einzelne Massnahmen wie Sport in richtigem Umfang, gesunde Ernährung und soziale Unterstützung wichtig. Eine zent- rale Rolle in der psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid spielt auch die Selbsterkenntnis: Denn nur wer seine eigenen Reaktionsweisen kennt und die eigene Gefühls- und Körperwahrnehmung effektiv geschärft hat, kann gut für sich sorgen! Was die Psychosomatik zur Prävention beitragen kann, ist – neben dem Wissen um Gesundheit und Krankheit – die Frage der richtigen Umsetzung: Wie kann ich das Wissen über Ge- Unser Präventions-Angebot für Sie: Stressgesünder leben • Ganzheitlicher Check-up Ihrer Stressbelastung • Einzelcoaching • Kennenlernen von anerkannten Stressbewältigungsverfahren • Bewegung im Oberwaid Gym • Wellness im Tau Spa • SMART Cuisine Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches ärztliches Erstgespräch per Telefon oder persönlich. Gemeinsam stellen wir ein massgeschneidertes PräventionsAngebot für Sie zusammen. Tel. +41 (0)71 282 0713 oder [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter www.oberwaid.ch. sundheit und Krankheit für mich ganz persönlich nutzbar machen? Wie lerne ich meinen „inneren Antreiber“ kennen? Wie nutze ich diese Energien kreativ? Wie schliesse ich Freundschaft mit dem „inneren Schweinehund“? Wie beseitige ich die Blockaden? Prävention, wie wir sie in der Oberwaid verstehen, bedeutet letztlich, tatsächlich in der Lage zu sein, es sich wohlergehen lassen zu können: leichter, aktiver und stressgesünder zu leben. Oberwaid AG Oberwaid – Kurhotel & Privatklinik Rorschacher Strasse 311 9016 St. Gallen Tel. +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch 18 Gesundheitsmagazin Gesundheitsmagazin 19 Psychosomatische Prävention bedeutet: Vorbeugen ist besser als heilen WAS KÖNNEN WIR FÜR SIETUN? UND WASTUN SIE FÜR SICH? Mit dem Start des Psychosomatischen Kompetenzzentrums hält die Oberwaid – Kurhotel & Privatklinik ein breit gefächertes Angebot für Sie bereit – mit dem Ziel, dass Sie wieder leichter, aktiver und stressgesünder leben können. Start der Psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid Beginnend im März 2015 werden in der Privatklinik Oberwaid stationäre psychosomatische Rehabilitationen durchgeführt mit einem Leistungsauftrag durch den Kanton St. Gallen. Das heisst: Es können sowohl allgemein als auch Zusatzversicherte behandelt werden. Bei psychosomatischen Erkrankungen handelt es sich häufig um stressinduzierte chronische Erschöpfung (Burnout-Syndrom) mit körperlichen, depressiven und Angstsymptomen sowie kognitiver Leistungsminderung, Schlaf- und Stoffwechselstörungen. Des Weiteren zählen dazu psychische Belastungen und Fehlverarbeitung infolge körperlicher Grunderkrankungen. Eine psychosomatische Behandlung bedeutet immer eine individuelle Therapieplanung, die Körper, Geist, Seele sowie persönliche und berufliche Lebensrealität integriert. Um alle diese Aspekte umfassend zu berücksichtigen, bietet die Oberwaid ein breites therapeutischen Spektrum, das eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene psychosomatische Rehabilitation ermöglicht. Dazu gehören Psychotherapie und Coaching, medizinische Abklärungen, Ernährungsberatung, Sportmedizin, Körper- und Kreativtherapien, Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur), Entspannungs- und Physiotherapien sowie medizinische Massagen und Anwendungen im Bewegungsbad, wie WATSU u.a.m. Prävention in der Psychosomatik bedeutet: Gönnen Sie sich Selbsterkenntnis für Ihr Wohlergehen. Diese Ausweitung des Therapieange- bots der Oberwaid in Verbindung mit der Qualität unseres erfahrenen und spezialisierten Teams von Beratern und Therapeuten kommt jetzt einmal mehr auch den Gästen zugute, die vorbeugend für das eigene Wohlbefinden und den Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit etwas tun wollen. Stressauslöser und Stressreaktionen sind individuell sehr variabel ausgeprägt. Denn während der akute Stress eine angeborene und genetisch fixierte Reaktion abruft, sind das, was wir als stressauslösend empfinden, und unsere chronische Reaktion auf Stress sehr von der eigenen Erfahrungswelt und Persönlichkeit abhängig. Diese persönlichen Eigenheiten entscheiden zum Teil über unser Risiko, an einem Burnout zu erkranken. Stress ist nicht zu vermeiden, er gehört auch zu einem lebendigen und interessanten Lebensalltag. Kein Stress ist langweilig, dagegen ist übermässige Langeweile stressbelastend. Um die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es wichtig, Stresssituationen aktiv und mit gelassener Akzeptanz anzugehen – nur so ist ein kreativer Umwandlungsprozess möglich. Gelingt dies nicht, besteht das Risiko, in eine ungünstige chronische Stressreaktion aus Angst, Selbstüberforderung, Ärger, Kränkung, Rückzug, Erschöpfung bis hin zu einem Burnout zu geraten. Dafür sind nicht nur einzelne Massnahmen wie Sport in richtigem Umfang, gesunde Ernährung und soziale Unterstützung wichtig. Eine zent- rale Rolle in der psychosomatischen Rehabilitation in der Oberwaid spielt auch die Selbsterkenntnis: Denn nur wer seine eigenen Reaktionsweisen kennt und die eigene Gefühls- und Körperwahrnehmung effektiv geschärft hat, kann gut für sich sorgen! Was die Psychosomatik zur Prävention beitragen kann, ist – neben dem Wissen um Gesundheit und Krankheit – die Frage der richtigen Umsetzung: Wie kann ich das Wissen über Ge- Unser Präventions-Angebot für Sie: Stressgesünder leben • Ganzheitlicher Check-up Ihrer Stressbelastung • Einzelcoaching • Kennenlernen von anerkannten Stressbewältigungsverfahren • Bewegung im Oberwaid Gym • Wellness im Tau Spa • SMART Cuisine Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches ärztliches Erstgespräch per Telefon oder persönlich. Gemeinsam stellen wir ein massgeschneidertes PräventionsAngebot für Sie zusammen. Tel. +41 (0)71 282 0713 oder [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter www.oberwaid.ch. sundheit und Krankheit für mich ganz persönlich nutzbar machen? Wie lerne ich meinen „inneren Antreiber“ kennen? Wie nutze ich diese Energien kreativ? Wie schliesse ich Freundschaft mit dem „inneren Schweinehund“? Wie beseitige ich die Blockaden? Prävention, wie wir sie in der Oberwaid verstehen, bedeutet letztlich, tatsächlich in der Lage zu sein, es sich wohlergehen lassen zu können: leichter, aktiver und stressgesünder zu leben. Oberwaid AG Oberwaid – Kurhotel & Privatklinik Rorschacher Strasse 311 9016 St. Gallen Tel. +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch Pallas Zentrum Einkaufszentrum Neuwiesen, Gertrudstrasse 1, 8400 Winterthur, www.pallas-kliniken.ch Terminvereinbarungen unter der Gratis-Nummer 0844 555 000 oder [email protected] Rasche Terminvergabe und grosses Know-How Alterssichtigkeit, Grauer Star,Trockene Augen: Wer davon betroffen ist, wünscht sich eine rasche Abklärung und Behandlung. Das Pallas Zentrum Winterthur setzt genau hier an und bietet einen unkomplizierten Zugang, rasche Termine, Zeit für die Patienten sowie Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau. Dr. Helmut Binder, Standortleiter des Pallas Zentrums Winterthur, legt Wert auf eine sorgfältige Behandlung und kompetente Beratung und Aufklärung. «Es gibt Augenkrankheiten, die lange unbemerkt bleiben. Ab 40 ist es ratsam, regelmässig zu Untersuchungen zum Augenarzt zu gehen um auszuschliessen, dass sich eine Krankheit einschleicht, die zu bleibenden Schäden führt.» Gut überlegter Entscheid: Simulationen für Sehkorrekturen mit Augenlaser und Implantaten Das Augenzentrum Winterthur ist auch für Sehkorrekturen in jedem Alter da. Dank der Monovision können Alterssichtige mittels Laserchirurgie brillenfrei bleiben. «Bevor wir lasern, simulieren wir die Monovision mit Kontaktlinsen. Das wird nicht überall angeboten», erklärt Dr. Binder. «Der Patient muss im Alltag feststellen können, ob er mit der Monovision zurechtkommt». Eine weitere Möglichkeit ist die Implantation multifokaler Linsen: Wer vom Grauen Star betroffen ist, kann dank der modernen Implantatchirurgie nicht nur wieder von einer klaren Sicht, sondern auch von einer gleichzeitigen Sehkorrektur profitieren – auch dieser Eingriff setzt eine sorgfältige Abklärung der Sehbedürfnisse voraus. AKTIV GEGEN SCHMERZEN Gesundheits-Telefon 0840 408 408 Normaltarif Bei allen Fragen rund um die Gesundheit Wir beraten Sie kompetent und kostenlos Aus unserem Angebot Bewegungskurse im Wasser und im Trockenen Gesund informiert – Referate in kleinem Rahmen Hilfsmittel / Liegeberatung Erzählcafé Gesangskurs Rheumaliga Zürich www.rheumaliga.ch /zh Gesundheitsmagazin 21 PUBLIREPORTAGE Alzheimervereinigung Kanton Zürich «DEMENZ» - BETREUUNGSBEDARF STEIGT Im Kanton Zürich leben rund 18'000 Menschen mit Demenz, jährlich kommen 4'500 neue Diagnosen dazu. Etwa 60 Prozent der betroffenen Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut. In unserer Gesellschaft werden die Menschen immer älter. Doch mit dem Alter nimmt das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, stark zu. Demenz kann jeden treffen – unabhängig von Bildung und Beruf. Es gibt viele verschiedene Formen von Demenz. Die weitaus häufigste Form ist die Alzheimererkrankung. Tabu, Angst und Unwissen in der Bevölkerung Menschen mit Demenz leben mitten unter uns. Ihre Umgebung realisiert oft erst spät, in welcher Situation sie sich befinden, und vielmals wird auch einfach weggeschaut. Denn die Diagnose macht Angst. Weil Demenz heute (noch) nicht geheilt werden kann, und weil ein Kontrollverlust über Körper und Geist droht. Doch mit Wissen, Einfühlungsvermögen und Respekt lässt sich die Lebensqualität der betroffenen Menschen auf gutem Niveau erhalten. Deshalb ist es sehr wichtig, mögliche Anzeichen einer Demenz ernst zu nehmen, um frühzeitig eine Diagnose zu ermöglichen. Ratsuchende wenden sich an ihren Hausarzt, an eine Beratungsstelle für das Alter oder an die Alzheimervereinigung Kanton Zürich. Menschen mit einer Demenz brauchen viel Betreuung Menschen mit Demenz müssen betreut werden. Nicht weil sie alt sind, sondern weil sie sich immer weniger alleine zurecht finden können. Bei mehr als der Hälfte dieser Menschen übernehmen Familie, Freunde oder Bekannte die Betreuung. Oft rund um die Uhr. Doch Viele überfordern sich damit und werden selber krank. Das führt für alle Beteiligten zu sehr belastenden Situationen. Das muss nicht sein! Unterstützung bietet die Demcura, ein Tochterunternehmen der Alzheimervereinigung Kanton Zürich. Demcura arbeitet zu transparenten und fairen Tarifen. Erfahrende Demenz-Fachpersonen betreuen die ihnen anvertrauten Personen Zuhause oder in gewohnter Umgebung. Sie ergänzen die Pflegeleistungen der Spitex perfekt. Es lohnt sich wirk- lich, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie im Kanton Zürich Seit mehr als einem Jahr arbeiten die Alzheimervereinigung, die ProSenectute, die Spitex und die Gemeinden gemeinsam an der Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie. Der Kanton versteht sich als Koordinator, Vermittler und Unterstützer von Projekten, welche die zweifellos qualitativ oft sehr guten Dienstleistungsangebote besser miteinander vernetzen. Denn von grundlegender Bedeutung – darin sind sich alle einig – ist die bessere und effizientere Zusammenarbeit der Leistungserbringer. Der Zugang zu den Dienstleistungen soll einfacher werden und eine lückenlose, flächendeckende Angebotskette zur Abdeckung der verschiedenen Bedürfnisse, die sich im Verlauf einer Demenz ändern, den Betroffenen und ihren Angehörigen zur Verfügung stehen. Alzheimervereinigung Kanton Zürich Informationsstelle Forchstrasse 362 8008 Zürich Telefon: 043 499 88 63 [email protected] www.alz-zuerich.ch Demcura Betreuungsdienst Forchstrasse 362 8008 Zürich Telefon: 044 380 01 02 [email protected] www.demcura.ch Alzheimervereinigung Kanton Zürich Die Alzheimervereinigung setzt sich aktiv für an Demenz erkrankte Menschen ein und vertritt deren politischen und gesellschaftlichen Interessen. Sie informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit, unterstützt und berät Angehörige und Fachpersonen aus der Betreuung, Ärzte, sowie politische Behörden auf allen Ebenen. Bild: z.V.g 22 Gesundheitsmagazin PUBLIREPORTAGE GESTÄRKT IN DEN FRÜHLING DANK DER KRAFT DER NATUR Römerstrasse 234 8404 Winterthur Tel: 052 245 19 45 Bankstrasse 12 8400 Winterthur Tel: 052 213 55 88 Zürcherstrasse 102 8406 Winterthur Tel: 052 203 71 91 www.topwell.ch Trotz Stress, Umwelteinflüssen und unausgewogener Ernährung machen Sie Ihren Körper fit für den Frühling. Spagyrische Essenzen helfen dabei auf die natürliche Art. Lassen Sie sich Ihre persönliche Mischung zusammenstellen. Die Spagyrik ist ein sehr altes, ganzheitliches Naturheilverfahren, das Körper, Seele und Geist mit einbezieht. Schon Paracelsus, schätzte die Heilkraft der spagyrischen Essenzen. Ein besonderes Merkmal der Spagyrik ist die Herstellung. Denn, wenn möglich, wird die ganze Pflanze verwendet, so dass die volle Pflanzenkraft in der spagyrischen Essenz enthalten ist. Zudem ist die Spagyrik ungiftig, unschädlich und mit nur geringem Alkoholgehalt. Deshalb gehört sie zu den wirksamsten und verträglichsten pflanzlichen Arzneimitteln, die auch für Kleinkinder und Schwangere oder stillende Mütter einsetzbar sind. Selbst für Tiere ist die Anwendung spagyrischer Essenzen hervorragend geeignet. Durch die einfache Sprüh-Applikation in den Mund ist die Anwendung der Spagyrik sehr effizient und unkompliziert. Fit in den Frühling Unsere Gesundheit hängt zu einem grossen Teil von einem gut funktionierenden Stoffwechsel ab. Durch den allgemeinen Bewegungsmangel und ungesunden Lebensstil bilden sich vermehrt Schlackenstoffe im Körper. Diese verlangsamen den Stoffwechsel und werden dauerhaft im Bindegewebe eingelagert. Lassen Sie sich vom Fachpersonal der TopwellApotheken beraten. Durch ihre besondere Ausbildung können sie für Sie eine auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Mischung aus spagyrischen Essenzen herstellen. Interessiert an Spagyrik? Das Fachpersonal der Topwell-Apotheken ist gerne für Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse da. WAS IST EINE ALLERGIE Bei einer Allergie reagiert der Organismus überempfindlich auf an sich harmlose Stoffe wie etwa die Eiweisse von Pollen. Die Häufigkeit von Allergien in industrialisierten Ländern wird unter anderem mit unserem modernen Lebensstil in Verbindung gebracht. Bild: Fotolia Quelle: www.aha.ch Unter einer Allergie versteht man eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers gegen harmlose, fremde Stoffe. Diese Stoffe, fast immer Eiweissstoffe, z. B. von Pollen, Hausstaubmilben, Tieren, Nahrungsmitteln oder Medikamenten, bezeichnet man als Allergene. Kommen die Betroffenen mit diesen Allergenen in Berührung, so reagiert der Organismus mit einer Abwehr, welche unpassend ist und als Allergie bezeichnet wird. Diese Reaktion auf den körperfremden Stoff führt zu den verschiedenen allergischen Symptomen. Etwa 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind auf Allergene sensibilisiert und weisen damit eine Allergiebereitschaft auf. Ungefähr 20 bis 25 Prozent haben bereits allergische Symptome gezeigt. Das Allergierisiko ist ungleich verteilt. Kinder, deren Eltern oder Geschwister bereits an Al- lergien leiden, haben ein höheres Risiko, ebenfalls allergische Reaktionen zu entwickeln. In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben Allergien allgemein stark zugenommen. Die Gründe sind noch nicht definitiv geklärt. Offensichtlich ist aber, dass in Ländern mit hohem Lebensstandard und verbesserter Hygiene auch die Allergien zunehmen. Es wird angenommen, dass der hohe hygienische Standard mitverantwortlich ist. Das Immunsystem wird wesentlich weniger durch natürliche Feinde (aber auch harmlose Bakterien, Viren) beansprucht, so dass es verlernt hat, zwischen gefährlichen und harmlosen Substanzen zu unterscheiden und auf harmlose Eiweisse überreagiert. Nationaler Allergietag 2015 vom 26. März: Im Rahmen des siebten Nationalen Allergietags werden am 26. März auf elektronischen Leinwänden in sieben Schweizer Bahnhöfen Themenbilder projiziert, an Passanten und Zugreisende zusätzlich ein Informationsbooklet abgegeben. Gesundheitsmagazin 23 Stiftung Krebsforschung Schweiz FORTSCHRITTE IN DER KREBSBEKÄMPFUNG Auch wenn Krebskrankheiten immer noch viele Opfer fordern, können heute viel mehr Leben gerettet werden als noch vor 20 Jahren. Die verbesserten Heilungsaussichten fussen auf – sich ergänzende – Anstrengungen der Grundlagenforschung, der unabhängigen klinischen Forschung sowie der pharmazeutischen Industrie. Krebs ist ein schwieriger Gegner. Zwar hat die Medizin im Kampf gegen die Erkrankung zahlreiche Fortschritte errungen, doch in der Schweiz ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache und fordert jährlich mehr als 16 000 Opfer. Weil die Lebenserwartung weltweit weiterhin steigt und weil sich Krebserkrankungen im Alter häufen, wird Krebs auch in Zukunft zu den grössten Killern der Menschheit gehören. Doch gleichzeitig überleben immer mehr Menschen die Krankheit. Allein in der Schweiz lebten 1990 weniger als 100 000 Personen fünf Jahre nach der Diagnose. Zwanzig Jahre später sind es schon mehr als doppelt so viele. Dabei hängen die Überlebenschancen stark von der Krebsart ab. So sind die Aussichten etwa beim Lungen- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs oft schlecht, weil diese Krebserkrankungen meist spät erkannt werden. Jedoch können mittlerweile 80 Prozent der Patientinnen mit Brustkrebs erfolgreich behandelt werden. Dass heute viel mehr Leben gerettet werden können als noch vor 20 Jahren, liegt an vielen verschiedenen Verbesserungen, die schrittweise und an mehreren Fronten erreicht worden sind. Fortschritte in der Erkennung von Krebserkrankungen erlauben den Ärztinnen und Ärzten, viele Krebskrankheiten in einem früheren – und besser behandelbaren – Stadium aufzuspüren. Dabei erlauben die molekulargenetischen Werkzeuge, die seit der Entzifferung des menschlichen Erbguts im Jahre 2001 am Aufkommen sind, auch eine zusehends feinere Unterteilung der verschiedenen Krebstypen. Heute gibt es beispielsweise mehrere Arten von Lungenkrebs, die jeweils unterschiedlich behandelt werden. Oft können Ärztinnen und Ärzte aufgrund der genauen Charakterisierung eines Tumors auch bestimmen, wem welches Heilmittel zu Gute kommen könnte. Das ist insbesondere bei den neueren – so genannten gezielten – Heilmitteln der Fall, deren Namen mit –mab oder –nib enden. Sie richten sich spezifisch gegen bestimmte Strukturen auf der Oberfläche der Krebszellen, die je nach deren tumorspezifischen genetischen Veränderungen dort zu finden sind oder eben nicht. Fehlen diese Oberflächenstrukturen, wird die gezielte Behandlung nicht eingesetzt. Sind die Strukturen hingegen vorhanden, steigen die Chancen auf einen Behandlungserfolg. Grosse Hoffnungen werden im Moment auch in die Immuntherapie gesetzt. Das Ziel dieser Behandlung ist, das körpereigene Abwehrsystem (wieder) in die Lage zu versetzen, den Krebs zu erkennen und abzutöten. Hier haben sich etwa beim Hautkrebs, Blasenkrebs und Lungenkrebs erste eindrückliche Erfolge gezeitigt. Die massgeblich von den pharmazeutischen Firmen vorangetriebene Entwicklung neuer Heilmittel baut auf grundlegenden Erkenntnissen auf, die dank Forschungsbeiträgen der öffentlichen Hand erzielt worden sind. Zudem verfolgt die akademische klinische Forschung auch patientennahe oder gesellschaftliche Probleme. Soll ein Tumor etwa zuerst bestrahlt und dann medikamentös therapiert werden oder umgekehrt oder besser gleichzeitig? Wie lassen sich Lebensqualität von Krebsbetroffenen und die palliative Betreuung verbessern? Diese Fragestellungen stehen oft ausserhalb der finanziellen Interessen, sind aber für die Optimierung der Behandlung mindestens so wichtig. Hier kommen Organisationen wie die Krebsliga und die Stiftung Krebsforschung Schweiz ins Spiel, die dank der grosszügigen Unterstützung ihrer Spenderinnen und Spender solche Projekte finanziell fördern können. Prof. Dr. med. Thomas Cerny Präsident Stiftung Krebsforschung Schweiz SANBECK – Ihr Fachgeschäft im Herzen von Winterthur Mit einer passgenauen Aktivbandage von BAUERFEIND erwartet Sie eine vollumfängliche Unterstützung. Lassen Sie sich bei uns kompetent und professionell beraten, wir sind gerne für Sie da! Starten Sie mit uns dynamisch und sportlich in den Frühling. kyBoot – modisch und gesund. Bereits mehrere hunderttausend Menschen weltweit vertrauen ihre Füsse – den Schlüssel zu einem gesunden Körper – dem Schweizer Luftkissen-Schuh kyBoot an. Haben Sie genug von Schmerzen beim Gehen und Stehen? Dann laufen Sie ihnen davon! Sie kennen es sicher auch: Bereits während des Tages brennen Ihre Füsse. Sie setzen sich hin, sobald es irgendwie möglich ist und entlasten Ihre Beine. Am Abend fühlen Sie sich abgekämpft und kaputt vom Stehen in Ihren Schuhen, die Füsse brennen und schmerzen immer noch. Sie bewegen sich in der Folge nur noch so viel, wie Sie unbedingt müssen. Und nun die gute Nachricht für alle Geplag- ten, mit dem kyBoot, dem Schweizer Luftkissen-Schuh gibt es eine Lösung. Was ist das Geheimnis? Die Besonderheit des kyBoot ist seine einzigartige Luftkissen-Sohle: Jeder Schritt versetzt Sie für Sekundenbruchteile in Schwerelosigkeit, schont dadurch Ihre Gelenke, trainiert Ihre Muskulatur, entlastet Ihren Rücken, aktiviert die Venenpumpen in Ihren Beinen und vieles anderes mehr. Schon nach den ersten Schritten spüren Sie es, er ist einfach unglaublich bequem und zudem noch modisch schick. Viele Ärzte, Physiotherapeuten, etc. empfehlen den kyBoot als Therapie- und Fitnessmittel für den Alltag. Lassen auch Sie sich davon überzeugen. Gesucht: Coolstes kyBoot Mode-Selfie und gewinnen Sie eine Reise zur Fashion Week in New York Nun zum Frühling 2015 bringt die Schweizer Herstellerfirma kybun AG neue und top modische kyBoot Modelle auf den Markt. 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Rechtzeitig dazu, rüstet das Sanitätsgeschäft Beck AG auf. Neben verschiedenen Artikeln im Gesundheitsund Pflegebereich, bietet das Fachgeschäft mit Tradition auch Produkte im Well-Being und Sportbereich an. Aktivbandagen von Bauerfeind Beim Sport werden insbesondere die Gelenke belastet. Da können auch Schmerzen auftauchen. Das Sanbeck-Team verfügt über langjähriges und umfassendes Know-how wenn es darum geht, individuelle Lösungen zu finden. Die Empfehlung bei Gelenkschmerzen: Die Aktivbandagen von Bauerfeind. Diese helfen durch Zusammenwirken eines speziell geformten Druckpolsters, der so genannten Omega-Pelotte mit dem Train-Aktivgestrick der Bandage. Perfekte Passform für einen unbeschwerten Alltag Damit ein medizinisches Hilfsmittel wirken kann, muss es auch getragen werden. Eigentlich logisch, leider aber nicht immer der Fall. Knackpunkte sind Passform und Tragekomfort. 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Die Toxine (Grundnahrung für viele Krankheiten, wie Krebs), werden mit dem Schweiss aus dem Körper ausgestossen. Nach dem Training auf den bequemen Relaxliegen, können Sie in gemütlicher Atmosphäre zugedeckt erholsam Nachschwitzen. Das Training am SUN 400XL im «Perfect Forms» Studio ist ein Fitnessprogramm für die Zukunft, weil es den Körper auf verschiedene Arten positiv beeinflusst. Die Infrarotstrahlung lindert Schmerzen und beschleunigt die Genesung bei Sportverletzungen, wirkt wohltuend bei vielen Altersbedingten Krankheiten: Schmerzen hinsichtlich des gesamten Bewegungsapparates; Verspannungen und Muskelentzündungen; gefässbedingte Kopfschmerzen und Herz-Kreislauferkrankungen; Atemwegserkrankungen; Arthrose... und noch vieles mehr unter www.perfectformsstudio.ch Jeanna Gloor, Studioleiterin Für Leser des Gesundheitsmagazins: GRATIS Probetraining am SUN 400XL «PerfectForms» Studio Rychenbergstrasse 67 8400 Winterthur Telefon: 076 383 33 18 www.perfectformsstudio.ch 26 Gesundheitsmagazin PUBLIREPORTAGE MIT LEBENSLUST ZUM IDEALGEWICHT ParaMediForm Winterthur Metzggasse 16 8400 Winterthur Tel. 052 214 33 14 winterthur@paramedi form.ch www.paramediform-win terthur.ch Franziska Willi Sie sind unzufrieden mit Ihrer Figur? Sie fühlen sich unwohl und möchten gerne etwas dagegen unternehmen? Franziska Willi, Gesundheitsberaterin beim Paramediform-Institut in Winterthur, unterstützt Sie gerne. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 80 geeignet. Neben Einzelpersonen berät Franziska Willi auch Paare und bietet Gruppenrabatte an. Im Unterschied zu anderen Abnehm-Instituten oder Diäten, können Sie mit der ParamediformMethode normale Lebensmittel konsumieren und in gewohnten Geschäften einkaufen. Während persönlichen Gesprächen erstellt die Gesundheitsberaterin ein individuelles Ernährungsprofil. Dabei stellt sich mittels Befragungen der Verbrennungs- und Drüsentyp heraus. Während Beratungsgesprächen wird dem Kunden gezeigt, wie die Ernährung umgestellt werden muss, um das Wunschgewicht zu erreichen. Franziska Willi unterstützt ihre Kunden auf dem Weg zum individuellen Ziel mit Gesprächen, die während des Abnehm-Prozesses ca. einmal wöchentlich stattfinden. «Meine Kunden sollen mit Lebenslust und ohne Diätfrust ihr Ziel erreichen», erklärt Franziska Willi. Paramediform ist für Frauen, Männer, Die Paramediform-Methode ist keine klassische Diät. Vielmehr eine begleitete, grundlegende Ernährungsumstellung, welche langlebige Erfolge verspricht und den Jo-Jo-Effekt verhindert. Sie ermöglicht Abnehmen ohne zu Hungern. Die Kunden geniessen während des Abnehmprozesses eine abwechslungsreiche, gesunde und genussvolle Kost, dank der sie nicht nur Gewicht verlieren, sondern die auch hilft, das schliesslich erreichte Wunschgewicht zu halten. Franziska Willi führt das Paramediform-Institut in Winterthur seit Oktober 2014. Dank ihrer Ausbildung in ernährungswissenschaftlichen Grundlagen, als auch in zielorientiertem Coaching und regelmässiger Weiterbildung verfügt die dipl. Gesundheitsberaterin über die nötige Kompetenz zur Beratung und Unterstützung ihrer Kunden. Essen Sie sich glücklich PUBLIREPORTAGE Tag der offenen Tür in der Heilpraxis M. Bonassin Samstag 28 März 9 bis 18 Uhr Mit Apéro und einer Ausstellung über Quantenphysik, Informationsmedizin und Heilung Heilpraxis M. Bonassin «Fabrik am Weiher» Tösstalstrasse 23c 8483 Kollbrunn Telefon: 079 261 95 30 info@heilpraxisbonas sin.ch www.heilpraxisbonassin.ch Marc Bonassin HEILPRAXIS FÜR JEDES ANLIEGEN Die Bioenergetische Informationsmedizin ist ein uraltes Heilverfahren, welches heutzutage, dank den Erkenntnissen der Quantenphysik, als wissenschaftlich geprüfte Methode gilt. Die Bioenergetische Informationsmedizin basiert auf der Tatsache, dass alles in Form einer Information verstanden werden kann. Alles was uns betrifft, ist in unserem Zellengedächtnis als verschlüsselte Information gespeichert. Jede Emotion, jeder Gedanke, jedes Ereignis und klar auch jedes Symptom hat tief in unseren Zellen ein «Passwort» hinterlassen. Diese Informationen können gelesen und geändert werden. Mit der Informationsmedizin können krankheitsför- dernde Potenziale direkt getestet und dementsprechend neutralisiert werden. Alle Arten von Krankheiten und Beschwerden können behandelt werden. Von leicht bis schwer, im Körper und Geist. Da sich der therapeutische Ablauf nach den beim Patienten ausgeführten Tests richtet, ist das Risiko negativer Auswirkungen oder Misserfolgen praktisch auf null reduziert. Breites Sortiment an Werkzeugen Die Praxis von M. Bonassin ist für alle offen: Gross und Klein werden kompetent, freundlich und treffsicher behandelt. Von der kranken Yoga Lehrerin bis zum verletzten Förster, alle kriegen die Hilfe, die sie brauchen. Mit der Informationsmedizin, der Alpha Synapsen Programmierung, mit systemischen Familienstellen und weiteren Methoden besitzt M. Bonassin ein breites Sortiment an Werkzeugen, mit denen er seine Patienten auf ihrem Weg zur Heilung unterstützen und führen kann. Für diejenigen, die eine Reise in ihr Inneres machen möchten, bietet M. Bonassin wöchentlich den Workshop «Negativpotenziale mit meditativem Malen auflösen» an. Gesundheitsmagazin 27 PUBLIREPORTAGE ENDLICH WIEDER TOCHTER SEIN Dank massgeschneiderter Betreuung kann das Wohnen im Eigenheim trotz altersbedingter Einschränkungen verlängert werden. Margrith Huber und ihr Mann wohnen in einem Einfamilienhaus in Winterthur. Die 95-Jährige Frau hat Mühe mit dem Laufen. Sie geht an Krücken und kümmert sich dennoch liebevoll um ihren dementen Ehemann. Dabei war vor zwei Jahren nicht sicher gewesen, ob und wie lange Hubers noch zu Hause leben können. Nach einem Spitalaufenthalt sah sich Margrith Huber gesundheitlich nicht mehr in der Lage, ihren Haushalt alleine zu führen. Ihre Tochter stiess bei der Betreuung an ihre Grenzen und nahm Kontakt mit der Seniorenbetreuung «Home Instead» auf. Nach einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch erstellte das Team von «Home Instead» gemeinsam mit der Spitex einen Stundenplan. Während sich die Spitex um die medizinischen Belange kümmert, sorgt «Home Instead» für einen abwechslungsreichen Speiseplan, sauberen Haushalt, etwas Bewegung und Gesellschaft. Mehr Freiheiten als im Heim Frau Huber meint zufrieden: «Wir leben seit 50 Jahren in diesem Haus. Hier fühlen wir uns wohl, hier haben wir mehr Freiheiten und Bewegung als in einem Altersheim. Wir bestimmen, was es zu essen gibt und helfen gerne bei der Zubereitung. Wir geniessen das Leben, das die Frauen in unser Haus zurück gebracht haben.» Gewachsenes Vertrauen Das Ehepaar Huber möchte auf die massgeschneiderte Unterstützung nicht mehr verzichten. Die drei immer gleichen Betreuerinnen sind mit der Zeit zu eigentlichen Vertrauenspersonen geworden. Man vermisst sie, wenn sie krank oder in den Ferien sind – auch wenn selbstverständlich immer ein guter Ersatz gefunden wird. Aber auch die Tochter ist glücklich, ihre Eltern gut versorgt zu wissen und hat – neben Beruf und Familie - wieder etwas mehr Zeit für sich selber. Home-Instead Winterthur Zürcherstrasse 200 8406 Winterthur Telefon: 052 20 83 4 83 winterthur@ homeinstead.ch www.homeinstead.ch/ winterthur DEM STRESS ENTFLIEHEN IN DER SAUNA Ausgelaugt, genervt, gestresst – viele Menschen fühlen sich regelrecht niedergeschlagen. Kein Wunder: Gefühlt wird unser Leben immer hektischer, schneller – und damit belastender. Ein deutliches Indiz dafür sind die Ergebnisse einer Untersuchung über die Stressbelastung in der Altersgruppe der 25- bis 40-Jährigen. So zeigt die Studie, dass unter den psychischen Erkrankungen in den vergangenen Jahren drei Diagnosen besonders stark zugenommen haben: Depressionen, Reaktionen auf schwere Belastungen sowie Angststörungen. Experten sehen die chronische Stressbelastung als einen wichtigen Risikofaktor für seelische Erkrankungen an. Wenn die Sonne selten scheint, freuen sich Körper und Seele ganz besonders über wohltuende Wärme. Die Seele baumeln lassen und wieder neue Kraft schöpfen – wo geht das besser als in der Sauna? Zahlreiche Studien belegen, dass sich Saunabaden ideal eignet, um ungesunden Stress abzubauen. Die Sauna sorgt für nervliche Har- monisierung, bringt aus der Bahn geworfene Hormone wieder ins Gleichgewicht und setzt Glückshormone frei. Saunagänger sprechen davon, dass sich Belastungen wie in Luft auflösen. Wer regelmässig in die Sauna geht, fühlt sich also dauerhaft ausgeglichener. Gesundheit und Wohlbefinden Wer in eine eigene Sauna investiert, schenkt sich damit das kostbarste Gut – Gesundheit und Wohlbefinden. Die positiven Wirkungen von regelmässigen Saunagängen kann man sich in Form einer Sauna in die eigenen vier Wände holen. Mit Designlösungen für wirklich jeden Raum wird die heimische Sauna zum Gesundbrunnen und zur idealen Möglichkeit, die ungemütliche Jahreszeit mit Hilfe wohliger Wärme gesund zu überstehen. Und das ganze Jahr dem stressigen Alltag gelassener entgegenzutreten. Ganz nach dem Motto: Dem Stress entfliehen – in der Sauna. Quelle: www.akz-presse.de Bild: KLAFS GmbH & Co. KG/akz-o 28 Gesundheitsmagazin Essstörungen ÜBERGEWICHTIG UND ALLEIN AM TISCH? Was ist los mit den heutigen Kindern und Teenager und ihrem Essverhalten, das so problematisch zu sein scheint? Und wie können Eltern und Experten das Essverhalten des Nachwuchses in gesündere Bahnen lenken? Viele Kinder und Jugendliche sind übergewichtig oder haben sogar Essstörungen. Manche mögen kein Gemüse und auch keinen Salat. Wollen nicht das essen, was ihre Eltern kochen. Sind Ursache von Machtkämpfen am Familientisch. Harte Fakten – oder ist alles doch nur halb so schlimm wie vermutet? Scheint es nur so, oder ist es heute tatsächlich viel schwieriger als vor 40 Jahren, Kinder gesund zu ernähren? «Ja, es ist schwieriger geworden!», sagt Dr. Robert Sempach, Ernährungspsychologe und Projektleiter Gesundheit beim Migros-Kulturprozent. In seinen Auswertungen von Befragungen der Eltern übergewichtiger Kinder im Rahmen des Projektes club minu stellte er oft fest, dass Eltern es als schwierig erachteten, ihre Kinder zu einem gesunden Essverhalten zu motivieren. Schwieriger, als sie dies in ihrer eigenen Jugendzeit empfanden. «Damals war alles rund um den Esstisch stärker strukturiert, heute müssen Eltern und Kinder aus einer Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten auswählen.», so Sempach. Eltern müssen sich also der Frage stellen, was für ein Ernährungsverhalten ihnen am Familientisch wichtig ist. Denn, so Sempach: «Ernährungserziehung wirkt dann am nachhaltigsten, wenn Eltern ein gesundes Essverhalten vorleben. Das Fundament sind deshalb die gemeinsamen Mahlzeiten in der Familie.» Ein ausgewogenes Essverhalten kann also weder durch Ermahnungen noch durch viele Worte erzielt werden. Doch mit den gemeinsamen Mahlzeiten hapert es gewaltig. Während sich die Familie früher zwei bis dreimal täglich um den Esstisch versammelte, finden die gemeinsamen Mahlzeiten in vielen Familien überwiegend am Wochenende statt. Sarah Zanoni, Pädagogin und Jugendcoach aus Aarau, beobachtet diese Entwicklung ebenfalls: „Den Kindern und Jugendlichen fehlt so die ganze soziale Komponente des gemeinsamen Essens: die gemeinsame Zeit.“ Diese gilt als einer der wichtigsten Faktoren für eine positive Eltern-Kind-Beziehung und beinhaltet neben dem gemeinsamen Essen den Austausch von Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken der einzelnen Familienmitglieder. Studien zeigten zudem auf, so Zanoni, dass das Ritual des gemeinsamen Familientischs hoch wirksam sei, etwa zur Suchtprävention. Fehlt das gemeinsame Essen, nehmen es die Kinder zwar als Nahrungsaufnahme wahr, nicht aber als so- Gesundheitsmagazin 29 tel streichen. Das sei eine komplett falsche Haltung, welche Kindern die Entdeckung einer grossen Geschmacksvielfalt verbaue, sagt Zanoni. Es sei hingegen richtig, das Kind entscheiden zu lassen, OB und WIE VIEL es essen möge. Die Eltern jedoch müssten entscheiden, WAS, WANN und WO gegessen werde. Keine leichte Aufgabe, die von den Eltern einiges an Geduld abverlangt. Doch diesen langen Atem müssten Eltern einfach haben, sagt Brombach: «Kinder mit einem möglichst breiten Geschmacks Horizont haben es später im Leben einfacher, weil sie sich besser ausgewogen ernähren und in die Gesellschaft integrieren könnten, in welcher das Essen eine wichtige Kulturtechnik bedeutet.» zialen Akt und auch nicht als Genuss mit allen Sinnen. Allerdings macht es vielen Eltern keinen Spass, zusammen mit den Kindern zu essen. Zu allgegenwärtig sind die Machtkämpfe am Familientisch, die sich entwickeln, wenn Kinder beispielsweise Gemüse und Salat konsequent ablehnen und nicht einmal probieren möchten. «Studien zeigen, dass ein Kind ein neues Lebensmittel bis zu 16-mal probieren muss, bevor es dies akzeptiert.“, sagt Christine Brombach, Ernährungswissenschaftlerin am Institut für Lebensmittel und Getränkeinnovation in Wädenswil. Und überhaupt, was gut schmecke, schauen die Kinder den Eltern ab, sofern diese beim Essen vermitteln, dass sie es auch geniessen. Kinder sollten also, um dereinst eine möglichst grosse Geschmacksvielfalt zu haben, von klein auf alles probieren. Gemäss einer österreichischen Studie lassen die Eltern ihre Kinder durchschnittlich nur etwa 2-3-mal ein neues Lebensmittel probieren, bevor sie es vom Speisezet- Kinder und Jugendliche motzen aber nicht nur am Essen herum, sie sind auch oft entweder zu dick oder sie leiden unter Essstörungen. Letztere nehmen drastisch zu. So zeigt eine deutsche Studie, dass jedes zweite 12-jährige Mädchen bereits mindestens eine Diät gemacht hat. Eine andere Studie kam zum Schluss, dass 75 % der Mädchen ihren Körper als zu dick finden, tatsächlich übergewichtig ist aber nur jedes 6. Mädchen. Jungen sind etwas häufiger von Übergewicht betroffen. Studien zufolge sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial niedrigen Schichten und mit einem Migrationshintergrund von Übergewicht betroffen, solche aus der Mittelschicht leiden dagegen öfter unter Essstörungen. «Das viel zu dünne Schönheitsideal setzt Kinder und Jugendliche unter einen enormen Druck, der in den letzten Jahren eher zugenommen hat», sagt der Ernährungspsychologe Robert Sempach. Sowohl eine Essstörung als auch Übergewicht tangieren beim Heranwachsenden das Selbstwertgefühl. Eine bisher ungelöste Situation, die, so Sempach, «ein Umdenken in der Gesellschaft» erfordert. Vorbeugen können Eltern, indem sie ihren Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang und Zufriedenheit mit dem eigenen Körper vorleben und aktiv darüber reden. Brombach rät, ihnen immer wieder aufzuzeigen, dass Essen Genuss bedeute. Dann werde auch nicht über die Stränge geschlagen und zu viel gegessen, denn das wäre Überdruss und kein Genuss. Marianne Botta Lebensmittelwissenschaftlerin ETH, Ernährungsexpertin [email protected] ! n U e NEt Geniess Jetz ✔ 88% MILCH* ✔ 30% CALCIUM DER ETD** SUPER GUTEN NESQUIK GESCHMACK ✔ OHNE KÜHLUNG HALTBAR *Magermilch **ETD: Empfohlenen Tagesdosis ✔ Im praktischen 4x200ml Multipack-Format Erhältlich in grösseren Coop Verkaufsstellen Gesundheitsmagazin 31 PUBLIREPORTAGE Die Hallux valgus-Deformität Hallux valgus - Was und wann tun bei Problemen? Die Hallux valgus-Deformität wird durch eine progressive Abweichung der Grosszehe zur Aussenseite hin charakterisiert. Wird diese einmal symptomatisch erhält sie Krankheitswert und sollte adäquat therapiert werden. Das Krankheitsbild gehört zu den häufigsten, in der orthopädischen Praxis, anzutreffenden Problemen und betrifft vornehmlich das weibliche Geschlecht. Während lange Zeit den zu engen Schuhwerken eine entscheidende Rolle in der Entstehung eines Hallux valgus zugeschrieben wurden, finden neuere Untersuchungen auch eine genetische Komponente vor. So ist es durchaus möglich, dass Patienten berichten, dass nähere Verwandte auch an einer Hallux valgus Deformität litten oder gar behandelt worden sind. Gelegentlich ist der Hallux valgus mit einer übermässigen Beweglichkeit der inneren Fusssäule einhergehend, welche konstitutionell bedingt ist. Dies ist für die Therapiefindung wichtig. Auswirkungen des Hallux valgus Oftmals berichten Patienten eine Abweichung der Grosszehe nach Aussen sowie das Auftreten einer schmerzhaften Vorwölbung auf der Innenseite der Grosszehe, die sich entzünden kann. Die Wahl des geeigneten Schuhwerks ist erschwert. Häufig werden breitere Schuhe vorgezogen, damit der Vorfuss genug Raum erhält. Die Vorwölbung auf der Innenseite kann zu schmerzhaften Schleimbeutelentzündungen oder gar Hautschädigungen führen. In gewissen Fällen kann die Fehlstellung der Grosszehe so mächtig sein, dass ein überhoher Druck auf die Haut über dem Grosszehengrundgelenk zur Druckschädigung eines Hautnerven führt. Dadurch können nervenbedingte, brennende Schmerzen oder aber auch Gefühlsstörungen an der Grosszehe auftreten. Sind die Beschwerden derart stark ausgeprägt, dass ein Patient den Arzt aufsuchen muss, wird die Frage nach der korrekten Behandlung aufgeworfen. Die Palette an konservativen (also nicht-operativen) Hilfsmitteln reicht von speziellen Socken, über Silikon-Einschübe bis hin zu Schuheinlagen und Schienen. Leider haben diese nur einen sehr geringen Einfluss auf die Hallux valgus Deformität, da letztere dynamisch unterhalten wird. Mit anderen Worten: Eine noch so ausgeklügelte Nachtschiene, die die Grosszehe in gerader Stellung hält, wird ihren Ef- fekt verlieren, sobald die Patientin den Schuh anzieht und zu Gehen beginnt. Eine Schuheinlage vermag etwas Komfort herbeizuführen, aber grundsätzlich ist ihre Wirkung in der senkrechten Richtung zu erwarten, wohingegen sich die Hallux valgus-Deformität in der horizontalen Ebene abspielt. Damit gehen sich zwei Wirkungen per se schon aus dem Weg. Physiotherapeutische Übungen zur Stärkung des Muskels, der die Grosszehe zur Innenseite ziehen vermag, können in der Frühphase helfen, der längerfristige Nutzen ist noch nicht erwiesen. Somit besteht eine limitierte Prognose hinsichtlich aller konservativen Therapieoptionen. Reicht die Anpassung des Schuhwerks nicht mehr aus , sollte eine Vorstellung bei einem spezialisierten, orthopädischen Chirurgen ins Auge gefasst und die Frage nach einer operativen Korrektur erörtert werden. Gegenwärtig existieren mehr als 200 verschiedene Verfahren zur operativen Korrektur. Häufig handelt es sich, um alte Techniken, die immer wieder neu modifiziert worden sind. Dabei unterscheidet man offene von minimal-invasiven Techniken. Eine Korrektur der Fehlstellung bei Patienten ohne Schmerzen, d.h. eine rein kosmetisch, begründete Indikation, ist nicht zulässig. Ziel der Behandlung ist die dauerhafte Korrektur der Fehlstellung und Aufhebung der Schmerzen. Bei mässigen Fehlstellungen kann die Korrektur über Umstellungen des Mittelfuss- und/oder Grundgliedknochens der Grosszehe erreicht werden. Grössere Fehlstellungen bedürfen einer Umstellung im Schaftbereich oder einer Versteifung eines Gelenks im Mittelfussbereich. Letztere ist auch nötig bei Hypermobilität des 1. Strahls. Ist das Gelenk bereits arthrotisch verändert oder tritt die Hallux valgus Deformität im Rahmen einer systemisch-entzündlichen Krankheit auf, ist die Versteifung des Grosszehengrundgelenks zu erwägen. Die wissenschaftliche Literatur belegt, dass die operative Korrektur der Hallux valgus Deformität in über 90% der Fälle sehr gute bis exzellente Resultate erreicht. PD Dr. med. Norman Espinosa Praxiszentrum bewegungs-apparat.ch Schaffhauserstrasse 6 8400 Winterthur [email protected] FussInstitut Zürich Rekonstruktive Fuss- und Sprunggelenkchirurgie Kappelistrasse 7 8002 Zürich [email protected] 32 Gesundheitsmagazin Wenn häufiges Wasserlassen die Nacht zum Tag macht POLYURIE UND NYKTURIE Häufiger Harndrang kann den Nachtschlaf erheblich stören und zu chronischer Übermüdung führen. Die medizinischen Fachausdrücke, die das übermässige Wasserlassen in der Nacht bezeichnen, sind «nächtliche Polyurie» und «Nykturie.» Häufig liegt diesen Beschwerden eine Störung der Blasenfunktion zu Grunde. Mannigfaltig sind aber auch andere Ursachen, die mit dem Harntrakt an sich wenig zu tun haben (s. Tabelle). Polyurie ist die medizinische Bezeichnung für eine krankhaft erhöhte Urinausscheidung. Die Polyurie hat ganz unterschiedliche medizinische Ursachen. Eine weit verbreitete Ursache ist der Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit. Ist beim Zuckerkranken der Blutzuckerspiegel schlecht eingestellt, wird aufgrund der Glukoseausscheidung in den Harn durch osmotischen Druck Wasser nachgezogen, welches die Urinmenge erhöht. Gleichartiges passiert durch eine neuartige Wirkgruppe an Blutzuckermedikamenten (Gliflozine, Natrium- Glukose Kotransporter-2, SGLT-2), welche gezielt die Glukose in den Harn transportieren, um damit den Zuckergehalt des Bluts zu senken. Eine weitere häufige Ursache für eine nächtliche Polyurie ist die Herzschwäche, oder Herzinsuffizienz. Hierbei kommt es in der Nacht zur Ausschwemmung des überschüssigen Wassers, welches sich während des Tages im Gewebe der unteren Körperhälfte, v.a. in den Unterschenkeln, ansammelt. Auch Störungen des gesunden Schlafs, wie die Schlafapnoe, bei der es zu Atemaussetzern kommt, können eine vermehrte Urinproduktion während der Nacht auslösen. Ursachen des vermehrten Harndrangs in der Nacht: Polyurie und Nykturie Nächtliche Polyurie Nykturie Diabetes mellitus Überaktive Blase Herzinsuffizienz Blasensenkung Schlafapnoe Chronische Blasenentzündung Alkohol Benigne Prostatahyperplasie Medikamente Prostatakrebs Blasensteine und -Tumoren Gesundheitsmagazin 33 Medikamente können ein weiterer Grund sein für eine Polyurie in der Nacht. So z.B., wenn harntreibende Medikamente, die oft zur Entlastung des Herzens und Senkung des Blutdrucks verschrieben werden, erst am Abend eingenommen werden. Auch Alkoholgenuss am Abend führt zur Erhöhung der nächtlichen Urinproduktion. Dieses geschieht über eine Senkung des Hormons Vasopressin oder ADH, welches im wichtigsten Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems, dem Hypothalamus, gebildet wird. Bei der Nykturie wird der Schlaf mehrfach in der Nacht durch Harndrang gestört, bei dem dann typischerweise nur kleine Harnportionen gelassen werden. Eine einfache Methode kann Aufschluss geben, ob eine nächtliche Polyurie oder eine Nykturie vorliegt. Das Führen eines sog. Miktionstagebuchs über einige Tage ist simpel, denn es muss nur die Trinkmenge und die Urinmenge inkl. entsprechender Uhrzeit eingetragen werden (s. Abb.). Die Nykturie ist im Gegensatz zur nächtlichen Polyurie meist durch eine Störung der Blasenfunktion verursacht. Vereinfacht kann bei der Blase die «Harnspeicherfunktion» von der «Harnentleerungsfunktion» unterschieden werden. Typische Ursachen für die Nykturie sind bei der Frau eine Beckenbodenschwäche mit Blasensenkung und die sog. Überaktive Blase. Beim Mann ist es vielfach die gutartige Prostatavergrösserung, oder Benigne Prostatahyperplasie. Die Prostata liegt am Blasenauslass und umschliesst fest die Harnröhre. Das Grössenwachstum der Prostata verläuft in der Regel schleichend. Nach und nach wird der Abfluss der Harnblase eingeengt, sodass der Harnstrahl sich abschwächt und in vielen Fällen Resturin verbleibt. Das Einwachsen des Prostatagewebes in den Blasenboden kann häufiges Harndranggefühl auslösen. Damit beeinträchtigt die gutartige Prostatavergrösserung sowohl die Speicher- als auch die Entleerungsfunktion der Harnblase. Aber auch fortschreitender Prostatakrebs kann diese Beschwerden auslösen. Ein häufiger Harndrang in der Nacht ist eine typische Folge. Unbehandelt können diese beim älter werdenen Mann häufige Prostataleiden zu einem vollständigen Verlust der Blasenfunktion führen mit der Notwendigkeit einer Blasendauerableitung über ein Kathetersystem. Sowohl Männer als auch Frauen leiden in zunehmendem Alter an Blasenstörungen. Bei Frauen ist es vielfach eine Beckenbodenschwäche mit Senkung von Gebärmutter und Scheidengewölbe, die zu einer Abknickung der Harnröhre und damit zu unvollständiger und damit häufiger Blasenentleerung führt, welches den Nachtschlaf oft stark beeinträchtigt. Typisch ist auch die sog. überaktive Blase mit zwingendem Harndrang. Hier kann noch unterschieden werden in Formen mit und ohne Urininkontinenz. Eine schwere Form der chronischen Blasenentzündung, die ebenfalls v.a. Frauen betrifft, ist die Interstitielle Zystitis, bei der zusätzlich auch Schmerzen während der Füllungsphase der Blase und immer eine zu kleine Blasenkapazität vorliegen. Nächtliche Polyurie und Nykturie sind als Beschwerden anzusehen, die in jedem Fall einer weitergehenden ärztlichen Abklärung bedürfen. Oftmals ist die Entstehung dieser Symptome sehr langsam über Monate und Jahre, sodass oftmals der Zeitpunkt für die Untersuchung herausgezögert wird. Harnwegsinfekte, Schmerzen, Blutungen und Inkontinenz sind aber in jedem Fall Warnsignale, um den Hausarzt zu konsultieren. Dieser wird in vielen Fällen dann den Urologen oder den Urogynäkologen hinzuziehen. PD Dr. med. Jochen Binder Facharzt FMH Urologie, Schwerpunkt operative Urologie Schlossberg Ärztezentrum AG, Frauenfeld und Klinik Seeschau Kreuzlingen. P U B L I R E P O RTA G E Die starken Tipps der Uehlinger AG für eine schwache Blase BLASENSCHWÄCHE NERVT – WIR SCHAFFEN ABHILFE Unfreiwilliger Harnabgang ist unangenehm. Aber kein Grund zu verzweifeln. Bestellen Sie jetzt unsere Gratis-Broschüre mit den 11 starken Tipps für eine schwache Blase und erhalten Sie dazu ein kostenloses Einlagen-Probeset. Blasenschwäche schränkt betroffene Personen in allen Bereichen des Lebens drastisch ein, in ihrer körperlichen und seelisch en Befindlic hkeit, in ihrer Sexualität und ihren sozialen Beziehungen sowie in ihrem Beruf. schämen sich und meiden die Öffentlichkeit. Die Vo r s t e l l u n g , i n d e n u n p a s s e n d s t e n M o m e n t e n unkontrolliert Urin zu verlieren und sich so zu b l a mi e r e n, l ä h m t s i e v o r A n g s t u n d h e m m t s i e , das Haus zu verlassen. Hier mag vielleicht ein wenig trösten, dass m e h r M e n s c h e n v o n u n freiwilligem Urinabgang betroffen sind als von Bluthochdruck oder Diabetes. Insbesondere bei Frauen im Seniorenalter wird Inkontinenz zum leidigen Dauerthema, aber ebenfalls Männer sind davon betroffen. Auch wenn Statistiken nicht wirklich weiterhelfen, z e i g e n s i e i n d i e s e m F a l l d e u t l i c h : We r u n t e r Blasenschwäche leidet, ist nicht allein. Isolation ist aber keine Lösung und schlägt i r g e n d w a n n a u f d i e P s y c h e . Vo r a l l e m i s t s i e völlig unnötig, denn gegen Inkontinenz gibt es wirksame Therapien. Blasenschwäche ist ein Gesundheitsproblem wie jedes andere auch. Es gi bt ke i n e n G r u nd , s i c h d a f ü r z u s c h ä m e n . Oder schämt sich jemand für Magenbrennen oder saures Aufstossen? men werden. Er weiss das Problem gezielt und wirksam zu bekämpfen. Ausserdem finden Sie in unserer Gratis-Broschüre wertvolle Tipps und spezielle Einlagen helfen als Sofortmassnahme, sich in jeder Situation wohl zu fühlen. Ein Tipp vorweg: L a s s e n S i e s i c h n i c h t v o m behandelnden Arzt abwimmeln, wenn Sie Hilfe b e n ö t i g e n u n d e r n i c h t a u f A n h i e b w e i t e rh e l f e n k a n n . Kontaktieren Sie direkt einen Fachspezialisten, falls Sie nicht richtig ernst genom- H o l e n S i e s i c h d i e h i l f r e i c h e n Ti p p s u n t e r w w w. b l a s e n s t a r k . ch u n d b e s t e l l e n S i e b e i uns das Gratis-Einlagen-Probeset und die nützliche Gratis-Broschüre. Es ist der erste Schritt auf dem richtigen Weg. Tr o t z d e m i s t B l a s e n s c h w ä c h e o f t m a l s e i n Ta b u th em a, da s l i e b e r v e r s c h wi e g e n o d e r k a s c h i e r t w i r d , z u m B e i s p i e l d u r c h d a s Wa s s e r l ö s e n i m Voraus oder den Verzicht aufs Trinken. Betroffene DISKRETER SCHUTZ IN JEDER SITUATION – DAMIT SIE SEIN KÖNNEN, WIE SIE SIND. Einfach und unverbindlich testen! Das Einlagen-Probeset und Broschüre «11 starke Tipps» der Uehlinger AG. 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