Nr. 29 24. Juli 2015 Die Festbänder im Chor der Pfarrkirche Burkardroth Zu bestimmten, festlichen Anlässen, wurden früher im Chor der Pfarrkirche Burkardroth bunte von der Decke hängende Bänder angebracht. Laut mündlicher Überlieferung, wurde dieser festliche Brauch zu Zeiten von Pfarrer Hans Hain (1942 - 1957) eingeführt. Die Bunten, bis zu 13 m langen Bänder in den Farben: Gelb, Blau, Rot und Schwarz wurden jeweils nur zu einem bestimmten Zweck mit tieferem Sinn angebracht. Es wurden jeweils zwei bunte und Fortsetzung auf der nächsten Seite zwei weiße Bänder zusammen aufgehängt. Fortsetzung auf der nächsten Seite Burkardroth Die in den Kirchenfarben gelb-weißen Bänder, wurden zu Ostern und zur Erstkommunion benutzt. Die blau-weißen, im Marienmonat Mai und beim früheren Herz Marien Fest Ende August. Das Herz Marienfest das immer am letzten Sonntag im August begangen wurde, ist im Jahre 1844 bei der Gründung der Herz Maria Bruderschaft in der Pfarrei Burkardroth durch Pfarrer Jakob Hock (1832 - 1849) entstanden. Für die Fortführung dieses Festes setzte sich besonders der spätere Pfarrer Michael Kahler (1874 - 1884) ein. Da es um 1880, ähnlich wie beim Armenseelenfest bis zu 1.100 Kommunion gänger gab, kamen bis zu neun Pfarrer aus der Umgebung zum Einsatz. Zu Zeiten von Pfarrer Hain, wurden dann zu diesem Fest stets die blauweißen Bänder angebracht. Dieses Fest wurde bis 1976 zu Zeiten von Pfarrer Reinhard (1971 - 2001) noch begangen und schlief dann wegen zu geringer Beteiligung der Bevölkerung langsam ein. Die rot-weißen Bänder wurden an Pfingsten und Fronleichnam benutzt. Die schwarz-weißen Bänder am Armenseelenfest und beim Requiem eines gefallenen Kriegers im Zweiten Weltkrieg. Auch bei der Aufbahrung des Leichnams von Die Aufbahrung von Pfarrer Hans Hain Pfarrer Hans Hain am 02. Oktober 1957, wurde mit schwarzen Bändern in der der Chor der Pfarrkirche mit den schwarz-weißen Pfarrkirche in Burkardroth Trauerbändern geschmückt (Foto). Als die Maria Sternschwestern noch den Kindergarten in Zahlbach betreuten, gab es von 1929 - 1966 auch die Frau Bettina. Sie war die Kinderschwester, Handarbeitslehrerin und als Sakristanin auch für den Schmuck und das Sauberhalten der Pfarrkirche zuständig. Sie war es auch, welche wahrscheinlich die langen Festbänder genäht hatte. Zum Aufhängen der Festbänder wurde ein Seil durch die Chordecke abgelassen, woran sie dann hochgezogen wurden. Da war die sehr agile Frau Bettina stets zur Stelle, sie kletterte zum hoch ziehen der Bänder selbst auf den staubigen Kirchenboden. Das Aus für die schönen Festbänder kam um die Jahre 1966/1967. Zum einen wurden im August 1966 die Maria Sternschwestern ins Mutterhaus abgerufen, so dass die treibende Kraft für das Anbringen der Bänder fehlte. Zum anderen kam im Jahre 1967 der Volksaltar, welcher in der Mitte vom Chor aufgestellt wurde und so Schmutz und Staub durch das Loch in der Decke auf ihn hätte fallen können. So ruhten die Bänder fast fünfzig Jahre im Schrank in der Sakristei, bis sie Vikar Tobias Fuchs (2012 - 2014) im Jahre 2014 zufällig erblickte und sich dafür interessierte. Durch seine Übernahme der Pfarreiengemeinschaft Salz, kam es aber in seiner Zeit nicht mehr zum Anbringen der Bänder. Er gab dies aber an Stephan Erb aus Burkardroth weiter, der nun seit Ostern 2015 den schönen Brauch mit den bunten Festbändern mit Hilfe des Küsters Georg Kirchner, sowie Anneliese Kirchner und Christiane Keul wieder aufleben lässt. Text/Fotos: Alfred Saam, Zahlbach Quellen: Burkardroth Pfarrarchiv Burkardroth im Diözesanarchiv Würzburg Geschwister König, Burkardroth Georg Kirchner, Burkardroth Stefan Erb, Burkardroth Öffnungszeiten/Bereitschaftsdienste Markt Burkardroth, Am Marktplatz 10, 97705 Burkardroth, Vermittlung 0 97 34 / 91 01 - 0, Fax 0 97 34 / 91 01 - 44 e-mail: [email protected], Internet: www.Burkardroth.de Öffnungszeiten des Rathauses: Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr sowie Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr Wir stehen Ihnen darüber hinaus ggf. auch gerne außerhalb vorgenannter Kernzeiten zur Verfügung. Dies bedarf jedoch der vorherigen Absprache. Durchwahlnummern der einzelnen Mitarbeiter 09734/9101Erster Bürgermeister Waldemar Bug - über das Vorzimmer Nikola Wehner 32 Haupt- und Personalverwaltung - Geschäftsleitung Gerhard Zeller 27 - Personalverwaltung/Realsteuerstelle Frank Kohler 31 - Standesamt/Friedhofswesen/Rentenangelegenheiten Simone Schäfer 21 - Meldeamt/Öffentliche Sicherheit und Ordnung Stefanie Schäfer 25 - Pass-, Ausweis- und Sozialwesen Veronika Roth 23 - Bau-, Grundstücks- und Liegenschaftsverwaltung Georg Köth 24 Tobias Keßler 24 - Technische Bauabteilung/Bauhofleitung Christian Metz / Reiner Hillenbrand 34 Finanzverwaltung - Kämmerei Heiko Schuhmann 30 Jochen Schultheis 37 - Gemeindekasse Jürgen Kirchner 22 Lisa Wehner 29 - Auskunft / Telefonzentrale Stefan Grom 10 Kommunale Verkehrsüberwachung Kommunale Verkehrsüberwachung: Technischer Außendienst: Jochen Fuchs - Achim Groh - Adam Heidenreich - Nick Hergeth - Günter Peter 25 Ortsreferenten der Gemeindeteile: Burkardroth Martin Hildmann 097 34 / 91 16 52 Frauenroth Markus Alles 097 34 / 53 46 Gefäll Daniel Wehner 097 01 / 907 98 54 Katzenbach Hartmut Metz 097 34 / 93 11 23 Lauter Siegbert Fehr 097 34 / 10 10 Oehrberg Egon Keßler 097 47 / 13 29 Premich Mario Krebs 097 01 / 90 69 19 Stangenroth Steffen Hanft 097 34 / 93 17 71 Stralsbach Bernd Müller 097 34 / 55 63 Waldfenster Frank Gößwein 097 34 / 93 14 17 Wollbach Silvia Metz 097 34 / 55 36 Zahlbach Mario Urschlechter 097 34 / 93 12 57 Jugendreferent Martin Wehner, Waldfenster 01 75 / 26 25 921 Gemeindejugendpfleger im Markt Burkardroth Tobias Meierl Sprechstunden jeden Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr im Rathaus oder nach telefonischer Vereinbarung 0175/4300706 Behindertenbeauftragter Robert Schmitt, Zahlbach 0 97 34 / 6 09 Sprechstunde jeden 3. Donnerstag im Monat 16.00 - 18.00 Uhr im Rathaus oder nach telefonischer Vereinbarung Landratsamt Bad Kissingen 09 71 / 801-0 Amtsstunden: Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr zusätzlich Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr KFZ-Zulassungsstelle 09 71 / 82 07-0 Amtsstunden: Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr zusätzlich Montag u. Dienstag 14.00 - 15.45 Uhr und Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr Notrufe: Polizei 110 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Polizeistation Bad Kissingen 09 71 / 7 14 90 Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren: Burkardroth - Wollbach - Zahlbach Klaus Kirchner 0 97 34 / 79 78 Frauenroth Georg Grom 0 97 34 / 93 25 87 Gefäll Roland Voll 0 97 01 / 81 41 Katzenbach Johannes Müller 0 97 34 / 54 55 Lauter Matthias Nürnberger 0 97 34 / 93 20 93 Oehrberg Steffen Voll 0 97 47 / 93 06 07 Premich Frank Ziegler 0 97 01 / 90 72 45 Stangenroth Sebastian Metz 01 70 / 525 51 14 Stralsbach Bernd Müller 0 97 34 / 55 63 Waldfenster Klaus Preisendörfer 0 97 34 / 77 49 Kreisbrandmeister: Egon Gessner, Lauter 0 97 34 / 17 81 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Sofern Ihr behandelnder Arzt bzw. Hausarzt nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst Bayern, Tel. 116 117 an. In lebensgefährlichen Notfällen rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle, Tel. 112 Zahnärztlicher Notdienst an den Wochenenden: www.notdienst-zahn.de Apotheken-Notdienst: Apothekennotdienst-Hotline der deutschen Apotheker kostenlos aus dem deutschen Festnetz 0800 00 22833 vom Handy (max. 69 Cent/Min.) 22833 oder im Internet unter www.apotheken.de o. www.aponet.de Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche - Erziehungsberatung - Sprechstunden nach Vereinbarung Mo - Do von 09.00 - 12.00 und von 14.00 - 17.00 Uhr, Fr von 09.00 - 12.00 Uhr. 09 71 / 72469200 Kontaktadressen bei Suchtproblemen: a) Christian Fenn („Streetworker“ der Drogenhilfe Bad Kissingen e.V.) 09 71 / 6 88 99 b) Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtprobleme Silvia Hermann, Michael Hupp 09 71 / 72 46 92 00 c) Diakon Michael Schlereth, Waldfenster: 0 97 34 / 16 02 Beratungsstelle für pflegende Angehörige: Sprechstunden: Mo - Fr von 8 bis 12 Uhr 09 71 / 72 46 91 13 Betreuung des Gemeinde- und Privatwaldes - Forstdienststelle Burkardroth, Rhönstr. 20, Wollbach, Herr Dahmer Tel. + Fax (0 97 34) 93 46 64 u. Mobil 01 51 / 140 36 777 Sprechstunde: Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr Notdienst - Störung Wasserversorgung: - Markt Burkardroth 0 97 34 / 91 01-0 außerhalb der Dienstzeit Wasserwart Zehe 01 51 / 42 23 26 14 Notdienst - Störung Gasversorgung: - Stadtwerke Bad Kissingen 09 71 / 826-0 Abwasserzweckverband Aschach-Saale - Kläranlage Großenbrach 0 97 08 / 69 00 Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe (nur für Premich) 0 97 25 / 700-0 Störungsnummer Strom: - BAYERNWERK AG 09 41 / 28 00 33 66 Fundtiere sind bei der Gemeinde 0 97 34 / 91 01-0 oder direkt beim Tierheim Wanningsmühle anzuzeigen. 0 97 66 / 12 21 Zweckverband Tierkörperverwertung Unterfranken Internet: www.zv-tbn.de oder Tel. 0 95 49 / 3 66 Erdaushub- und Bauschuttannahme Stangenroth: Anlieferungen werden vom 01. April - 31. Oktober regelmäßig samstags von 10.00 bis 12.00 Uhr entgegengenommen. Außerhalb dieser Zeit ist eine Anlieferung nach vorheriger Anmeldung beim Schuttplatzwärter, Albrecht Albert, Weizäcker 2, Burkardroth, Tel. 0 97 34 / 343, möglich (ggf. mit Kleinmengenzuschlag). Erdaushubannahme Oehrberg: Die Annahme ist nach vorheriger Anmeldung beim Deponiewärter Ludwig Kaiser, Tel. (0 97 47) 8 80 möglich. Wertstoff-/Problemmüllsammelstelle: Die Sondermüllsammelstelle im Bauhof, Asternweg 1, Wollbach, ist an jedem dritten Samstag im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr geöffnet; zusätzlich jeden Donnerstag Nachmittag von 16.00 bis 17.00 Uhr. Grüngutsammelplätze: Frauenroth Markus Hartmann, Minnesängerstr. 25 Stangenroth Ewald Mahlmeister, Eckenweg 11 Katzenbach Manfred Metz, Äckerleinsweg Wollbach Sebastian Schneider, Schulstr. 13 Gefäll Siegbert Schäfer, Köhlerstr. 1 Von März bis Dezember jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr. Häckselplatz: Aussiedlerhof zwischen Zahlbach und Lauterer Kreuzung Anlieferung: Mittwoch, Freitag und Samstag jeweils von 8 bis 19 Uhr Erste Hilfe in Umweltfragen täglich von 08.30 - 15.30 Uhr, Telefon (09 31) 5 82 92 Kostenlose Energieberatung des Landratsamtes Jeden ersten Donnerstag im Monat 17.00 - 20.00 Uhr, Tel. (09 71) 72 36-0 Katholische öffentliche Bücherei Burkardroth Mittwoch 15.00-17.00 Uhr / Freitag 17.00-19.00 Uhr / Sonntag 10.15-11.15 Uhr Burkardroth Seniorenheim „Rhönblick“ nimmt Formen an Ein letztes Foto aus luftiger Höhe (oben). Der Kran wird nicht mehr gebraucht und wurde bereits abgebaut. Alle vier „Flügel“ stehen (der linke ist der ca. 180 m² große Ärztetrakt). Nach 20 Wochen Bauzeit gibt es zwar noch viel Arbeit, aber alles ist - sagt Bernhard Wolf - im Plan. 36 Plätze in drei Wohngruppen wird es geben. Zunächst wird mit zwölf Personen gestartet. „Danach werden wir sukzessive weiter aufbauen“, so Betreiber Michael Wehner. Rund 40 Fachkräfte werden sich um die Heimbewohner kümmern. Die Einweihung des ca. 4,6 Millionen Euro teuren Projekts ist ambitioniert terminiert: sie soll am 27. September 2015 erfolgen. Das Foto unten zeigt den Marktgemeinderat vor Ort. Burkardroth Zahlreiche Gäste hatten sich am letzten Freitag zum Richtfest eingefunden, darunter u. a. natürlich viele Handwerker, Nachbarn sowie Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Feierstunde hat geschlagen - Stolz grüßt der Richtbaum Glück und Segen Bauherrschaft und künftige Nutzer (v. l.): Caroline und Stephan Stoll, Sabrina und Michael Wehner (mit den Zimmermännern Tobias Voll und Gerd Schuhmann) sowie Ricarda und Bernhard Wolf. Burkardroth Am vergangenen Freitag wurde bei dem gesundheitspolitisch überaus bedeutsamen Großprojekt der Richtspruch gehalten. Das erfolgte durch Zimmermann Gerd Schuhmann (links). Ihm assistierte Tobias Voll. Wie mundet der Wein, Bruder schenk ein! Verehrte Gäste, vor allem meinen Gruß, allen unter mir versammelten Zuhörern, seien sie hoch oder nieder, vornehm oder gering, die gekommen sind, das Haus „Rhönblick“ aufgerichtet anzusehn. Ich grüße auch alle Frauen und Jungfrauen zart und fein, mein ich die ein oder andere nicht, so will ich kein rechtschaffener Zimmermann sein. Nun steh ich hier nach altem Brauch und freue mich des Werkes auch. Schau stolz und kühn umher, als wenn ich selbst der Meister wär. Mit dem Hause „Rhönblick“ vor Burkardroths Toren, wird eine edle Adresse geboren. Ihm soll hinfort, jahraus - jahrein, Wohlstand und Glück beschieden sein. Es ist leider so auf Erden, dass im Lauf der Zeit wir all, in dem Leben älter werden, ohne Gnade überall. Und dann in den späteren Jahren, Burkardroth meist halt nicht so fit mehr sind, wie wir in der Jugend waren, wie der frische Frühlingswind. Nach natürlichen Beschlüssen, drum die Älteren in der Welt, wohl den Jungen weichen müssen, in dem Kampf um Brot und Geld. Folglich so - in kluger Weise, klar erkennend das Geschick, ziehen sich oft still und leise, die Älteren zurück. Suchen dann bei Gleichgesinnten, irgendwo nicht mehr allein - herbstlich noch ein Heim zu finden, mit ein wenig Sonnenschein. Diesem Wunsche, diesem frommen, der heut allwärts wird so laut, hier im Lande nachzukommen, wird nun dieses Haus gebaut. Pflicht ist dies - gewissermaßen, dass ein Volk, das menschlich ist, trotz des schnellen Vorwärtsrasens, seine Alten nicht vergisst. Dank sei drum mit Wohlgefallen, heute herzlich hier geschenkt, jenen Stellen und auch allen, die dies Werk da eingelenkt. Dank sei dann auch zu bestellen, nach der Arbeit schwerem Schlauch, unsern Meistern und Gesellen und noch jedem Lehrling auch. Das Richtfest wird seit ewiger Zeit, gedacht als Fest der Handwerksleut, denn ohne deren großen Fleiß und ohne Einsatz unter Schweiß, wär dieses Haus mit Sicherheit, am heutigen Tage nicht so weit. Drum steh’n sie auch zu dieser Stund, zu Recht heute im Vordergrund. Jetzt hat die Feierstunde geschlagen, es ruhe die geübte Hand, nach harten arbeitsreichen Tagen, grüßt stolz der Richtbaum das Rhöner Land. Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut, es waren wack’re Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst vertraut. Damit wir nun hören, zu dieser Frist, wie uns der Bau hier gelungen ist, ob er gehörig lang und breit, ob er auch trotze dem Zahn der Zeit, ob sich die Regel darin bewährt, kurz - ob er geworden wie man begehrt, so frag ich die Herrn Wehner, Staab und Stoll vor aller Welt, wie ihnen ihr neues Haus gefällt. Wohlan - die Betreiber haben uns gelobt, so sei dies Werk genug erprobt, und jeder Tadel in Wort und Blick, sinkt in sein eigenes Nichts zurück. Und wir, die wir hier stehn, uns an dem Bau schon sattgesehn, genießen das Lob so mild und süß, wie Adam und Eva im Paradies. Wir bitten Gott, der in Gefahren, uns allezeit so treu bewahrt, er mög dies Bauwerk hier bewahren, vor Not und Schaden aller Art. Beglück mit Segen dieses Haus und die da gehen ein und aus. Friede soll walten über denen die hier schalten. Wohlige Wärme an kalten Tagen, spende das Heim in trautem Behagen und in des Sommers Schwüle, biete das Haus erquickende Kühle. Noch liegt des Holzes würziger Duft, wie ein Gruß vom Walde in der Luft. So herb und so frisch, so edel und rein, mög fortan die Seele des Hauses sein. Nun nehm ich froh mein Glas zur Hand, gefüllt mit Wein bis an den Rand, und mit dem feurigen Saft der Reben, will jedermann die Ehr ich geben, wie sich’s nach altem Brauch gebührt, der mit den Bau hat ausgeführt. Dem Bauherrn - wie soll’s auch anders sein, gebührt mein erstes Gläschen Wein, weil er mit Mut, Kraft und Geld, dieses Werk hat miterstellt. Herr Wolf, er soll recht lange leben und uns ein schönes Trinkgeld geben, und zum Schmaus einen Ochsen braten, dazu eine Suppe mit guten Fladen, danach dann Schnaps für jeden Mann - und Bier, soviel einer trinken kann. Die Bauherrnschaft lebe hoch, hoch, hoch! Ein zweites Glas schenke bitte ein, für die Betreiber von diesem Heim, mögen sich ihre Investitionen, zum Wohl der Menschen hier auch lohnen. Den Pflegedienst Wehner und die seinen, soll stets ein guter Sinn vereinen. Sie alle sollen leben hoch, hoch, hoch! Wie mundet der Wein, Bruder schenk ein! Als nächste hab ich auserkoren, unsere beiden Herrn Doktoren. Denn nun ist auch für Burkardroth, bald vorbei die Ärztenot. Die Doktoren Staab und Stoll mit ihrem Team leben hoch, hoch, hoch! Das vierte Glas den Leuten gebührt, die hier die Planung ausgeführt, die mit Kunst und mit Bedacht, sich dieses Werk haben ausgedacht. Die Architekten und Planer leben hoch, hoch, hoch! Ach, wie gut ist das Getränke, Bruder schenk dir auch eins ein. Sei nicht schüchtern, sondern denke, heute spart man nicht am Wein. Nein - die Herrn gedenken heute, unsres Dienst mit großem Dank und wir dürfen - merkt’s euch Leute, jetzt nicht sparen am edlen Trank. Nun brauchte man zu allen Zeiten, nicht nur den Kopf, nein auch die Hand, drum noch ein Hoch den Handwerksleuten, durch deren Kraft dies Haus erstand. Das ehrbare Handwerk lebe hoch, hoch, hoch! Auch an die Nachbarn sei gedacht, die diese Bauzeit mitgemacht. Auch sie sind froh, wenn alles fertig, denn Staub und Lärm sind widerwärtig. Weil’s bis dahin gar weit noch ist und unsere Kehle trocken ist, passt’s gut, dass uns das Richtefeste, den Durst schon heute stillen lässt. Alle Nachbarn leben hoch, hoch, hoch! Nun ist mein Glas wohl ausgeleert und weiter für mich nichts mehr wert, drum schmeiß ich es zu Boden nieder, zerschmettert braucht es keiner mehr. Doch die Scherben des Glases bedeuten Glück und Segen, den Menschen hier auf allen Wegen. Mein Spruch ist aus, die Flasche leer, hier oben gibt’s kein Gläschen mehr, drum werden wir jetzt runtersteigen und unten bei dem Festschmaus zeigen, dass jeder von uns, Mann für Mann, beim Essen und Trinken auch was kann. Im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter, vor zehn Minuten bin ich rauf, jetzt geh ich wieder runter. Fotos: Gerhard Zeller Burkardroth Nachruf Am Samstag, den 18. Juli 2015 verstarb Frau Theresia Söder aus Wollbach. Die Verstorbene war von 1972 bis 1997 an der Schule in Burkardroth als Reinigungskraft tätig. Der Markt Burkardroth wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl. Waldemar Bug Erster Bürgermeister An unsere Leser! Wir haben Betriebsurlaub vom 3. August bis einschl. 21. August 2015. Ab Montag, . August sind wir wieder für Sie da. Revista-Verlag Niederschrift über die Sitzung des Marktgemeinderates Burkardroth am 14. Juli 2015 Mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, dass die Genehmigung durch den Marktgemeinderat noch aussteht, wird nachstehend die Niederschrift des öffentlichen Teils vorgenannter Sitzung bekannt gegeben. Sämtliche 20 Mitglieder des Marktgemeinderates waren ordnungsgemäß geladen. Vorsitzender war: Erster Bürgermeister Waldemar Bug Schriftführer war: Verwaltungsrat Gerhard Zeller Anwesend waren: Erster Bürgermeister Waldemar Bug Zweiter Bürgermeister Daniel Wehner Dritter Bürgermeister Egon Keßler die Mitglieder des Marktgemeinderates: Markus Alles, Florian Eickhoff, Siegbert Fehr, Michael Frank, Frank Gößwein, Steffen Hanft, Martin Hildmann, Horst Kirchner, Mario Krebs, Hartmut Metz, Silvia Metz, Bernd Müller, Martin Warmuth, Martin Wehner, Frank Voll, Marion Zehe Entschuldigt abwesend waren: Egon Gessner, Mario Urschlechter Die Beschlussfähigkeit war gegeben. Tagesordnung - Öffentlicher Teil: 1. Bauantrag a) Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage (Fl.-Nr. 1612/3, Am Stützle 14, Zahlbach) b) Errichtung eines Wohnhauses und zwei Garagen, Abbruch Schuppen, (Fl.-Nr. 429 und 429/1, Frühlingstraße 2a, Premich) c) Wohnhausneubau mit Doppelgarage (Fl.-Nr. 1157/1, Frauenrother Straße 27, Wollbach) Burkardroth 2. Projekt „Ländliches Kernwegenetz“ im Rahmen der Allianz „Kissinger Bogen“ 3. Friedhof Frauenroth - Schaffung von Urnenbestattungsmöglichkeiten und Wegbefestigung 4. Straßenbeleuchtung in der Gemeindestraße „Strenge Tür“ in Burkardroth - Erweiterung in Richtung Wohnpflegeheim 5. Straßenbeleuchtung in der Gemeindestraße „Am Zinkenholz“ in Lauer 6. Verkehrsregelung in der „Kirchstraße“ in Premich (Antrag Tempo 30) Erster Bürgermeister Waldemar Bug eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung und stellt die ordnungsgemäße Ladung bzw. die Beschlussfähigkeit fest. Einwendungen gegen die Tagesordnung erheben sich keine. Es findet zunächst ein nichtöffentlicher Teil statt, der um 19.35 Uhr unterbrochen wird. Öffentlicher Teil: Um 19.35 Uhr wird die Öffentlichkeit hergestellt. Bürgermeister Waldemar Bug begrüßt die zahlreichen Besucher und die Vertreterin der Presse. Vor Eintritt in die Tagesordnung wird mit einer Schweigeminute dem am 20. Juni 2015 im Alter von 73 Jahren verstorbenen Rudolf Metz gedacht. Der Verstorbene war prägender Faktor, verlässliche Säule und bedeutender Aktivposten von Frauenroth. In seinem vertrauten Geburtsund Heimatort bekleidete er langjährig zahlreiche Ehrenämter, u. a. als zweiter bzw. erster Kommandant, Wahlhelfer, Mitglied der Vorstandschaft der Flurbereinigung, Wegebaumeister der TG, stv. Vorstand bzw. Vorstand der Jagdgenossen und als Siebener. Darüber hinaus half er in und um der benachbarten Klosterkirche. Sein unermüdliches, uneigennütziges Schaffen bzw. sein aufgeschlossenes Wirken würdigte der Markt Burkardroth im Jahr 2003 mit der Verleihung der gemeindlichen „Silberskulptur“. Ein Nachruf erfolgte im Amtsblatt. 1. Bauantrag a) Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage (Fl.-Nr. 1612/3, Am Stützle 14, Zahlbach) Die geplante bauliche Anlage liegt im unbeplanten Innenbereich von Zahlbach. Hierfür lag bereits eine Bauvoranfrage zur Errichtung eines Wohnhauses mit Garage vor. Dafür wurde vom Landratsamt Bad Kissingen am 30. Juli 1991 die Erteilung der Baugenehmigung grundsätzlich in Aussicht gestellt (Nr. V 18/1991). Diese wurde mehrfach verlängert, zuletzt bis zum 17. August 2006. Das Grundstück ist erschlossen (dafür wurde u. a. ein bedarfsgerechter Erschließungsvertrag geschlossen). Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB wird erteilt. Abstimmung: 18 : 0 Dritter Bürgermeister Egon Keßler ist bei Beratung und Abstimmung nicht im Sitzungssaal zugegen. b) Errichtung eines Wohnhauses und zwei Garagen, Abbruch Schuppen (Fl.-Nr. 429, 429/1, Frühlingstraße 2a, Premich) Die geplante bauliche Anlage liegt im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplans "Steinberg-Südost“ in Premich. Die Erschließung mit Straße und Kanal ist gesichert (dafür wurde u. a. ein bedarfsgerechter Erschließungsvertrag geschlossen). Die Wasserversorgung obliegt der Rhön-Maintal-Gruppe. Befreiungen von den Festsetzungen werden hinsichtlich der Überschreitung der Baugrenzen mit Wohnhaus und Garagen, der Geschossigkeit, der Traufhöhe, der Dachform und -neigung des Wohnhauses und der Garagen erteilt. Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB wird erteilt. Abstimmung: 18 : 0 Dritter Bürgermeister Egon Keßler ist bei Beratung und Abstimmung nicht im Sitzungssaal zugegen. c) Wohnhausneubau mit Doppelgarage (Fl.-Nr. 1157/1, Frauenrother Straße 27, Wollbach) Die geplante bauliche Anlage liegt im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplans „Tiefenweg“ in Wollbach. Die Erschließung ist gesichert. Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB wird erteilt. Befreiungen von den Festsetzungen werden hinsichtlich der Dachform und der Dachneigung erteilt. Abstimmung: 19 : 0 2. Projekt „Ländliches Kernwegenetz“ im Rahmen der Allianz „Kissinger Bogen“ In der Vorstandssitzung der Allianz „Kissinger Bogen“ vom 15. Juni 2015 in Oberthulba erläuterte Bauoberrat Joachim Mair vom Amt für Ländliche Entwicklung die Ziele und Schritte zur Erstellung des Konzeptes eines interkommunalen ländlichen Kernwegenetzes, das von einem externen Planungsbüro ausgearbeitet wird. Die entsprechende Power-PointPräsentation wird in der Sitzung vorgeführt. Die Förderung des Ausbaus der im Konzept enthaltenen Wege ist an eine Ausbaubreite von 3,5 m (und mindestens 0,5 m befestigtes Bankett), einer Achslast bis zu 11,5 t, Wasserführung, ausreichend ausgeformte Radien, verkehrsgerecht Einmündungen bzw. Ausweichstellen bei Bedarf gebunden, wobei ein evtl. notwendiger Grunderwerb nicht gefördert wird. Die Erstellung des Konzeptes wird voraussichtlich ein Jahr dauern und die geschätzten Kosten liegen bei rund 50.000 Euro. Davon werden 75 % vom ALE übernommen (37.500 Euro). Den Rest haben die beteiligten (drei) Kommunen nach dem vereinbarten Aufteilungsschlüssel zu tragen, wobei der Markt Oberthulba ausfällt (er beteiligt sich bereits bei der Erstellung des Kernwegenetzkonzeptes innerhalb der Allianz „Fränkisches Saaletal“). Unter dem Strich ist für den Markt Burkardroth mit einem Aufwand in Höhe von rund 5.000 Euro zu rechnen. Die Erstellung des Konzeptes ist die Grundlage für einen Förderantrag bei ALE, wenn zukünftig Maßnahmen bzw. Ausbau der Wege geplant würden. Der Marktgemeinderat erachtet die Erstellung eines gemarkungs- und gemeindeübergreifenden Kernwegenetzkonzepts als sehr wünschenswert und beschließt, sich an der Erstellung eines solchen innerhalb der Allianz „Kissinger Bogen“ entsprechend zu beteiligen. Abstimmung: 18 : 1 3. Friedhof Frauenroth - Schaffung von Urnenbestattungsmöglichkeiten und Wegbefestigung Im Friedhof Frauenroth ist es beabsichtigt, den Eingangsbereich zu pflastern. Gleichzeitig soll der Mittelweg aufgeweitet und ebenfalls gepflastert werden. Darüber hinaus soll die Bestattungsmöglichkeit durch eine weitere, zeitgemäße Alternative ergänzt werden: der letzten Ruhe unter Bäumen. Dafür ist auf der Grünfläche links neben der Aussegnungshalle die Pflanzung einer tiefwurzelnden Mehlbeere vorgesehen. Um diese herum werden vorher sechs Urnenrohre eingebracht, die eine Belegung von jeweils maximal drei Urnen eröffnen. Aufgrund der Größe der Grünfläche wäre eine Erweiterung in Zukunft jederzeit möglich. Die interne Kostenschätzung der technischen Bauabteilung lässt einen finanziellen Gesamtaufwand in Höhe von rund 28.300 Euro erwarten (davon ca. 11.000 Euro für das Material). Der Marktgemeinderat beschließt, die Maßnahme zu realisieren. Die Ausführung soll - wie andernorts bestens bewährt - durch den Bauhof erfolgen. Abstimmung: 19 : 0 4. Straßenbeleuchtung in der Gemeindestraße „Strenge Tür“ in Burkardroth - Erweiterung in Richtung Wohnpflegeheim Im Zuge der Errichtung des Wohnpflegeheims (mit integrierter Arztpraxis) am oberen Ende der „Strengen Tür“ in Burkardroth hat der Marktgemeinderat am 16. Juni 2015 beschlossen (TOP 4 a), das Ortsschild bzw. die Tempo 30-Zone nach oben in Richtung des gesundheitspolitisch überaus bedeutsamen Großbauprojekts zu verlegen. Nachfolgend hat sich das Gremium Gedanken über die Verkehrsanlage generell gemacht und diese kürzlich einmal begangen. Bei der Ortseinsicht stellte sich heraus, dass die Straße in einem schlechten Zustand ist. Die „Strenge Tür“ wurde 1971/72 gebaut und 1992 endgültig abgerechnet; die „Bergstraße“ bis zur Brücke 1994/96 ausgebaut und 2000 abgerechnet. Die Gehwege sind ebenfalls sehr schlecht (die Oberflächen sind brüchig und haben Risse, die Bordsteine zersetzen sich teilweise regelrecht, sind punktuell nicht mehr auszubessern). Der Kanal ist hydraulisch überlastet (bei Starkregen hebt es in der halben „Bergstraße“ die Kanaldeckel regelmäßig heraus). Auch die Straßenbeleuchtung gehört komplett erneuert. Die über 40 Jahre alten Betonmasten mit Pilzleuchten haben große Abstände und sind sehr störungsanfällig (letztere können nicht mehr Instand gesetzt werden, es gibt keine Ersatzteile mehr, es müssen immer komplett neue Lampenköpfe auf den alten Mast). Ein kompletter Ausbau der Straße (sofern er irgendwann beschlossen werden soll) bedarf Zeit, eine sorgfältige Vorbereitung (angefangen mit einer hydraulischen Überrechnung des Kanals) und der rechtzeitigen Einbindung der Anlieger in den Entscheidungsprozess (gezielte Versammlungen). Um denen zu gegebener Zeit jedoch grobe Orientierungszahlen nennen zu können, bedarf es vorher belastbarer Kostenschätzungen (dafür wäre zu ggf. Zeit ein Büro beizuziehen). Abzuklären wäre ferner, wer weitere Versorgungsleitungen verlegen möchte (Stadtwerke Bad Kissingen mit Gas bzw. die Telekom mit DSL). Der Marktgemeinderat beauftragt die Verwaltung, erste Schritte unverbindlich in die Wege zu leiten (u. a. die Befahrung des Kanals bzw. dessen hydraulische Bewertung). Alles andere bleibt späteren Entscheidungen vorbehalten. Abstimmung: 19 : 0 Nachdem das Wohnpflegeheim und die angegliederte Arztpraxis bereits Anfang Oktober 2015 eröffnen, kann der notwendige Lückenschluss bei der Straßenbeleuchtung nicht auf die lange Bank geschoben werden. Hierüber ist zeitnah zu entscheiden. Dafür wurde von der Bayernwerk AG ein Angebot eingeholt. Es wird vorgestellt, lässt Kosten in Höhe von rund 14.100 Euro erwarten und umfasst u. a. den Abbau der beiden letzten Betonmasten, die Verlegung von ca. 250 m Straßenbeleuchtungskabel und die Errichtung von sechs neuen Siteco SL10 Mini Plus LED-Leuchten. Das Gremium erachtet punktuelle Schadensbegegnungen an den alten Lampen für wenig weitsichtig. Nachdem auch die Abstände zwischen den Lampen heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, beschließt der Marktgemeinderat, die Straßenbeleuchtung in der „Strengen Tür“ und der „Bergstraße“ (ab der Brücke) komplett zu erneuern bzw. nach oben bis zum Wohnpflegeheim zu erweitern. Das wird als erforderlich angesehen und als Bauprogramm beschlossen. In einem ersten Schritt wird sich zunächst jedoch nur auf den erforderlichen Neubau zwischen der Einmündung „Kreuzweglein“ und der Einmündung der „Strengen Tür“ in die Staatsstraße 2290 beschränkt. Die Maßnahme soll - wie vorgestellt - gemeinsam mit der Bayernwerk AG durchgeführt werden. Ihr Angebot wird angenommen. Abstimmung: 19 : 0 Anmerkungen: Beitragsrechtlich wird dieser Aufwand danach nicht gleich gesondert umgelegt, sondern erst dann aufgegriffen bzw. mitverteilt, wenn das gesamte Bauprogramm umgesetzt ist. In die vielschichtige Thematik sollen auch die Anlieger eingehend mit einbezogen werden. Sie erhalten bereits in Kürze - in einer gesonderten Zusammenkunft - nähere Informationen bzw. werden dabei um ihre Meinung gefragt. 5. Straßenbeleuchtung in der Gemeindestraße „Am Zinkenholz“ in Lauter Mit Schriftsatz vom 16. April 2015 hat die Bayernwerk AG ein neues Angebot für Erneuerung/Erweiterung der Straßenbeleuchtung in der Gemeindestraße „Am Zinkenholz“ vorgelegt. Es lässt für den Markt Kosten in Höhe von rund 14.700 Euro erwarten und umfasst u. a. den Abbau der vorhandenen, teils erhebliche Schäden aufweisenden Betonpeitschenmasten, die Verlegung ergänzender Straßenbeleuchtungskabel und die Errichtung von neuen Siteco SL10 Mini Plus bzw. Philips Mini Iridium LED-Leuchten. Nachdem mit der Realisierung finanzielle Belastungen für die Anwohner einhergehen (Ausbaubeiträge), wurden sie nicht übergangen, sondern Burkardroth im Vorfeld mit ihnen der Dialog gesucht. Dazu erfolgten gezielte Anliegerversammlungen, zuletzt am 07. Juli 2015. Dabei wurden die Maßnahmen, deren Notwendigkeit, die damit einhergehenden Kosten und ihre beitragsmäßigen Auswirkungen eingehend vorgestellt und gemeinsam erörtert. Nach grobem Überschlag errechnet sich eine voraussichtliche Belastung von ca. 0,40 Euro pro Quadratmeter beitragspflichtige Grundstücksfläche. Das Gremium erachtet punktuelle Schadensbegegnungen an einzelnen der 1959 errichteten Lampen für wenig weitsichtig. Nachdem auch die Abstände zwischen den Lampen heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, beschließt der Marktgemeinderat, die Straßenbeleuchtung in dieser Verkehrsanlage komplett zu erneuern. Die Maßnahme soll zudem - wie vorgestellt - bedarfsgerecht nach Süden hin ausgedehnt (Abdeckung der vorhandenen Bebauung) und gemeinsam mit der Bayernwerk AG durchgeführt werden. Ihr Angebot wird angenommen. Abstimmung: 19 : 0 6. Verkehrsregelungen in der „Kirchstraße“ in Premich (Antrag auf Tempo 30) Mit Schriftsatz vom 24. April 2015 wurde im Namen der Anwohner der „Kirchstraße“ angeregt bzw. darum gebeten, dort eine 30erZone anzuordnen. Hier gäbe es einige Kleinkinder, außerdem sei die Verkehrsanlage Teil des Schulweges. Etliche Fahrzeuge - seien es Autos, Paketdienste oder riesige Traktoren - würden jedoch richtig „durchrauschen“. Aufgrund der zum Teil unübersichtlichen Ausfahrten und dem Fehlen von Gehwegen könne es verheerend sein, wenn hier ein Kind wider Erwarten aus einem Hof renne. Die drei Mandatsträger von Premich tendierten in der Sitzung am 16. Juni 2015 (TOP 4 b) dazu, zunächst zeitnah eine Anliegerversammlung einzuberufen und die Thematik offen mit allen zu besprechen. Diese fand in Form eines Bürgergesprächs am 09. Juli 2015 im Pfarrheim statt. Dort war man einvernehmlich der Meinung, dass es sinnvoll und gut wäre, wenn die „Kirchstraße“ entsprechende Beschränkungen erfahren würde, und zwar ab der Einmündung der „Waldberger Straße“ hinauf bis zur ersten Einmündung des „Ringwegs“ sowie in der Gegenrichtung (von oben nach unten), hier komplett. Beides sollte auch von Zeit zu Zeit überwacht werden. Die Einrichtung entsprechender Messstellen wurde angeregt. Aufgrund fehlender Gehwege und dem zum Teil sehr unübersichtlichen Fahrbahnverlauf entspricht der Marktgemeinderat den Vorstellungen der Bürger. Er beschließt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der „Kirchstraße“ auf maximal 30 km/h zu beschränken, und zwar bergwärts von der Einmündung der „Waldberger Straße“ bis unmittelbar hinter das Kriegerdenkmal und talwärts ab dem Anwesen „Kirchstr. 76“ bis „Kirchstraße 5“. Abstimmung: 19 : 0 Informationen: a) Wechsel der Wasserzähler Die Beschaffung der Wasserzähler (Ultraschallzähler mit Fernauslesung) erfolgt bei der Fa. Kamstrup A/S, Mannheim. Dies wurde vom Marktgemeinderat am 16. Juni 2015 einstimmig beschlossen. Der Einbau Erste Hilfe Reihe Thema: Insektenstich Insektenstiche im Mund- bzw. Rachenraum können lebensbedrohlich werden. Durch das Insektengift schwellen die Schleimhäute oder die Zunge an und die Atemwege des Betroffenen werden verengt oder drohen ganz zu verschließen. Es besteht akute Erstickungsgefahr. Außerdem besteht bei Insektenstichen immer die Gefahr einer allergischen Reaktion die bis zum Kreislaufstillstand führen kann. So helfen Sie richtig: - Rufen sie die Rettungsleitstelle 112 sofort an. - Ermutigen Sie den Betroffenen ruhig weiter zu atmen. Hastiges Hecheln würde die Sauerstoffunterversorgung nur verschlimmern. - Lebensrettende Hilfe kann das Kühlen von außen und innen bringen. Geben Sie dem Betroffenen wenn möglich Eis zum Lutschen solange er noch schlucken kann und kühlen sie den Bereich von außen. Hier können sie kalte Umschläge anwenden. Sollte ein Atemstillstand eintreten, müssen sie unverzüglich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen. Beugen Sie Insektenstichen vor. Verzehren Sie in der warmen Jahreszeit sehr achtsam Essen und Getränke im Freien und trinken Sie nicht aus kaum einsehbaren Dosen. Thomas Menz, Ausbilder für Erste Hilfe In Bayern können Sie rund um die Uhr über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 Hilfe durch Feuerwehr und Rettungsdienst anfordern. Der Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle und ist aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei. 10 Burkardroth in den betroffenen Haushalten erfolgt durch die Fa. Klaus Kirchner, Wollbach. Sie ging aus der entsprechenden Ausschreibung (beteiligt wurden 10 Firmen) als wirtschaftlichster Bieter hervor. b) Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der „Einsiedelstraße“ und „In den Gärten“ in Oehrberg Bürgermeister Waldemar Bug zeigt den aktuellen Baustand auf: zum Teil ist schon verkabelt, die Asphaltierung steht noch aus. In diesem Zusammenhang wird von vielen Mandatsträgern bedauert, dass die Telekom ihre vorhandenen Freileitungen nicht auch gleich mit erdverkabelt. Großes Unverständnis besteht darüber hinaus, dass die Telekom auch keine Leitungen oder Leerrohre innerhalb der aktuellen Trasse mit verlegen lässt, obwohl sie nach ihrer ersten Planung weite Teile davon für den Breitbandausbau ins Auge gefasst hat. Seitens der Verwaltung wird das schon seit Monaten wiederholt schriftlich und mündlich angeregt (bisher leider ohne jegliche Resonanz), damit der Gehweg nicht kurze Zeit nach Fertigstellung erneut geöffnet wird. Wenn das Notwendige jetzt mit verlegt würde, hätten die Erdarbeiten auch einen weiteren „Teiler“ (was wirtschaftlich für alle Beteiligten sinnvoll wäre und überdies zur Reduzierung der Ausbaubeiträge für die Anlieger führen würde). Ende des öffentlichen Teils: 20.40 Uhr Der Vorsitzende: Waldemar Bug Erster Bürgermeister Schriftführer: Gerhard Zeller Verwaltungsrat 10. Marktgemeinderatssitzung Verehrte Bürgerinnen und Bürger, ich lade Sie herzlich zur nächsten öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates ein. Die Sitzung findet statt am Dienstag, den 28. Juli 2015, um 19.00 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus. Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte im öffentlichen Teil: Frau Erika Reuß 97705 Burkardroth GT Zahlbach, Forstmeisterstraße 55 am 26.07.zum 65. Geburtstag Frau Melida Wehner 97705 Burkardroth GT Lauter, Am Zinkenholz 11 am 26.07. zum 85. Geburtstag Frau Wilma Albert 97705 Burkardroth GT Zahlbach, Forstmeisterstraße 63 am27.07. zum 75. Geburtstag Alles Alleserdenklich erdenklichGute, Gute,Glück Glück und Gottes Segen und Gottes Segenauf aufihrem ihrem zukünftigen zukünftigengemeinsamen gemeinsamen Lebensweg Lebenswegwünschen wünschenwir wir Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Genehmigung des Protokolls vom 14. Juli 2015 2. Bauantrag - Errichtung einer Gartenlaube (Fl.-Nr. 2959, Köhlerstraße 4, Gefäll) Mit freundlichen Grüßen Waldemar Bug, Erster Bürgermeister Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung im Rathaus in Burkardroth 2015 Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung werden auch im Jahr 2015 abgehalten. Die Versicherten haben dabei die Gelegenheit, sich in allen Fragen der Rentenversicherung beraten zu lassen. Vorhandene Versicherungsunterlagen sollen zur Auskunftserteilung mitgebracht werden. Telefonische Voranmeldung unter der Rufnummer 09734/9101-21 ist in jedem Falle erforderlich. Der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung Bund findet von 14.00 bis 18.00 Uhr am Donnerstag, den 30. Juli 2015 statt. Markt Burkardroth -Sachgebiet I/3Eine weitere Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern befindet sich jeden Montag von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr in Bad Kissingen in der Menzelstraße 6. Telefonische Voranmeldung (Tel. 0971/730150) ist auch hier in jedem Fall erforderlich. Sascha Grom Matthias Kleinhenz & Valeria Sebeikat & Cornelia Lutz aus Wollbach aus Waldfenster die am 07. Juli 2015 bei uns die amgeheiratet 13. Juli 2015 bei uns haben geheiratet haben Burkardroth 11 Deutsche Rentenversicherung Nordbayern Wer soll das bezahlen? Finanzierung des Rentenpakets weiterhin in der Kritik der Selbstverwaltung Ein Jahr nach Einführung des Rentenpakets war die Finanzierung wieder Thema auf der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern. Die Rente ab 63 ist ein „Renner“ mit dem die Politik in dieser Größenordnung nicht gerechnet hat. Bundesweit wurden bis Ende Mai 2015 mehr als 300.000 Anträge auf die Rente ab 63 gestellt. Allein bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern sind bis Ende Juni 2015 rund 10.000 Anträge eingegangen. Auch die Einführung der Mütterrente zeigt große Wirkung. Vorstandsvorsitzender Michael Bischof: „Abgesehen davon, dass die Höhe der Altersrente für Frauen im Schnitt um ein Zehntel anstieg, erhielten zusätzlich viele ältere Frauen durch die Mütterrente überhaupt erstmals einen Anspruch auf Rente.“ Insgesamt profitieren zirka 10 Millionen Versicherte und Rentner vom Rentenpaket. Rund 9 bis 11 Milliarden Euro Kosten entstehen so jährlich. „Die Schätzungen“, so Bischof, „sind dahingehend, dass bis zum Jahr 2020 mehr als 60 Milliarden Euro Kosten durch diese Änderungen anfallen werden.“ Derzeit liegt die Finanzierung dieser Änderungen bei den Beitragszahlern. Die Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern hofft, als Vertreter der Beitragszahler, auf ein Umdenken der Regierung. Gerade bei Leistungen wie der Mütterrente geht es um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die aus Steuermitteln finanziert werden müsse und nicht zu Lasten der Beitragszahler gehen dürfe. „Soloanträge" auf Versicherten- und Hinterbliebenenrenten aus dem Ausland In einigen Abkommensstaaten kann sich für Berechtigte ein früherer Rentenbeginn als in Deutschland ergeben. Beantragt der Versicherte ausschließlich die ausländische Rente, soll bei Wohnsitz in Deutschland die Solo-Rentenantragstellung über den deutschen Rentenversicherungsträger erfolgen. Für ein einheitliches Vorgehen hat die Arbeitsgruppe für zwischenstaatliches Sozialversicherungsrecht (AGZWSR) Formulare zur Aufnahme von „Kurz-Soloauslandsrentenanträgen“ entwickelt. Die „Soloanträge“ sind zu verwenden, wenn ein Antrag auf Rente aus der deutschen Rentenversicherung noch nicht gestellt werden soll oder für die versicherte Person keine deutschen Versicherungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung vorhanden sind. Die neuen Formulare stehen seit Juli 2015 auch in der Anwendung eAntrag zur Verfügung. Die Geschäftsführung Im Auftrag Jürgen Zips, Abteilungsdirektor Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau SVLFG auf der Ostbayernschau Unfallverhütung im Forst – Gesundheitstests – Sturzprävention Die Unfallverhütung im Forst ist und bleibt ein herausragendes Thema der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) – auch auf der Ostbayernschau vom 8. bis 16. August in Straubing. Die Unfallzahlen in der Forstwirtschaft bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau. Die Waldarbeiten nach dem Sturm „Niklas“ im April haben gezeigt, wie wichtig der Technikeinsatz bei der Holzernte und bei der Sturmaufarbeitung ist. Die SVLFG stellt sichere und zugleich Rücken schonende Arbeitsweisen vor. Für Besucher besteht außerdem die Möglichkeit, ihren Blutzucker- und Blutdruckwert messen zu lassen und anhand der ausgeatmeten Luft ihre Vitalkapazität überprüfen zu lassen. Stürze sind die häufigste Unfallursache bei Senioren. In den Landkreisen Straubing-Bogen, Kelheim und Cham wird die Aktion „Trittsicher durchs Leben“ als Pilotprojekt zur Sturzprävention durchgeführt. Besonders 12 Burkardroth ältere Versicherte der SVLFG können durch regelmäßige Übungen das Gleichgewicht, die Muskelkraft in den Beinen, die allgemeine Fitness und das eigene Wohlbefinden verbessern. Übungsleiter des Deutschen Turner-Bundes vermitteln dies in sechs Einheiten. Die Landfrauen des Bayerischen Bauernverbandes unterstützen organisatorisch. Die SVLFG berät zu Fragen der Unfallverhütung, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie zur Landwirtschaftlichen Unfall-, Krankenund Pflegeversicherung und Alterssicherung am Gemeinschaftsstand mit dem Gewerbeaufsichtsamt des Regierungsbezirkes Niederbayern in Halle 5. Berufsgenossenschaft verschickt Beitragsbescheide Im August verschickt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVFLG) die Beitragsrechnungen der Berufsgenossenschaft. Für viele Mitglieder wird der Beitrag insgesamt sinken. Den Rechnungen für die 1,5 Millionen Mitglieder wird erneut der im letzten Jahr eingeführte einheitliche Beitragsmaßstab zugrunde liegen. Dieser wird bei allen Startschwierigkeiten und möglichen Verbesserungen überwiegend akzeptiert. Nach dem Vorstandsbeschluss werden im Vergleich zum Vorjahr den Beitragsrechnungen zugrunde liegen: - ein geringeres Umlagevolumen (859 statt 867 Mio. Euro), - ein geringerer Hebesatz (6,16 statt 6,48 Euro), - eine geringere Bundesmittelsenkungsquote (20,5 statt 21,5 Prozent) und - höhere Grundbeiträge. Bei der Berechnung der risikobezogenen Beitragsteile sind darüber hinaus die Leistungsaufwendungen und die Berechnungseinheiten nach den Unternehmensverhältnissen des Jahres 2014 zu berücksichtigen. Die risikobezogenen Beitragsteile sinken für die meisten Produktionsverfahren. Für einige Produktionsverfahren sind jedoch auch angesichts der Entwicklung von Leistungsaufwendungen und Berechnungseinheiten deutliche Erhöhungen nicht zu vermeiden. Erstmalig erfolgen die Abrechnung der gezahlten Vorschüsse und die Festsetzung der neuen Vorschüsse innerhalb eines Bescheides. Auf die Fälligkeiten, insbesondere auf die zum Vorschuss in 2016, sollte daher geachtet werden. Sinkt oder steigt der Beitrag? Eine allgemein gültige Antwort auf diese Frage ist nicht möglich. Zu geringeren Beiträgen führen der um ein Prozent gesunkene Umlagebedarf und der um fünf Prozent gesunkene Hebesatz. Zu höheren Zahlbeträgen führen hingegen die gestiegenen Grundbeiträge sowie die angekündigte Bundesmittelsenkung auf nun 100 Millionen Euro und damit auf einen Betrag, der ohne Errichtung der SVLFG schon seit 2013 gezahlt worden wäre. Dass die Bundesmittelsenkungsquote nur um ein Prozent geringer ausfällt, hat mit den geänderten Zuwendungsbedingungen zu tun. Bundesmittel dürfen nur noch auf den risikobezogenen Beitragsteil und nicht mehr auf den Grundbeitrag gewährt werden. „Unter dem Strich“ können sich viele Mitglieder über geringere Beiträge freuen. Wegen der Entwicklung der Leistungsausgaben und Berechnungseinheiten sind aber in einigen Fällen höhere Beiträge nicht zu vermeiden. Der Grundbeitrag wird für alle Mitglieder steigen. Es wird deshalb „Gewinner“ und „Verlierer“ geben. Höhere Grundbeiträge Im letzten Jahr betrug der Grundbeitrag zwischen 60 und 269,57 Euro. Nun wurde der untere feste Wert von 60 Euro aufgegeben. Damit wird sichergestellt, dass sich Veränderungen in den über den Grundbeitrag zu finanzierenden Ausgaben nach oben oder unten bei allen Mitgliedern auswirken und damit der Grundgedanke eines flexiblen Grundbeitrages greift. Auch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Präventions- und Verwaltungskosten durchaus in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße stehen. Das Prinzip, dass für Mindest- und Höchstgrundbeitrag ein Verhältnis von eins zu vier gelten soll, wird mit der neuen Satzungsregelung außerdem umgesetzt. In Abhängigkeit vom neuen Hebesatz erhöhen sich dadurch die Grundbeiträge auf 80,85 bis 323,40 Euro. Übergangsrecht Um Härten zu vermeiden, gelten weiterhin Übergangsregelungen. Die im letzten Beitragsbescheid festgesetzten „Angleichungssätze“ führen dazu, dass der neue Beitrag im vollen Umfang erst 2018 zu zahlen ist. Bis dahin findet eine Angleichung an das neue Beitragsniveau in gleichmäßigen Stufen statt. Dies gilt für steigende und sinkende Beiträge gleichermaßen. Kommt es dennoch bei gleichen Betriebsverhältnissen zu deutlichen Beitragserhöhungen, werden diese durch eine Härtefallregelung auf 70 Prozent begrenzt, sofern der Beitrag mindestens 300 Euro beträgt. Für viele der ehemaligen regionalen Berufsgenossenschaften existieren Sondervermögen, die bis 2017 eingesetzt werden, um die Beitragsangleichung abzumildern. Weitere Infos im Internet unter www. svlfg.de > Versicherung/Beitrag > Beitrag Berufsgenossenschaft. Dehydration in der Sommerhitze Flüssigkeitsmangel vorbeugen Bei Temperaturen über 30 Grad, wie sie unlängst in Deutschland gemessen wurden, ist es besonders wichtig, auf seine Gesundheit zu achten. Dehydration, also ein Flüssigkeitsmangel im Körper, der schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann, droht vor allem älteren Menschen und kleinen Kindern. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät dazu, ausreichend zu trinken und die Mittagshitze im Freien zu meiden. Körperliche Aktivitäten sollten in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegt werden. Bei allen Arbeiten Pausen einplanen! Genug getrunken? Bei normalen Temperaturen und geringer körperlicher Anstrengung gelten Empfehlungen von 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag. Am Besten stillen Wasser oder ungesüßte Getränke den Durst – selbstverständlich ohne Alkohol. Steigt die körperliche Belastung, braucht der Körper entsprechend mehr Flüssigkeit, um seine Grundfunktionen aufrecht zu erhalten. Durchs Schwitzen scheidet er zudem übermäßig viel Salz aus. Mit Hilfe mineralstoffhaltiger Getränke, zum Beispiel Mineralwasser oder Brühe, kann einem Ungleichgewicht vorgebeugt werden. Durst ist ein untrügliches Zeichen, dass zu wenig getrunken wurde. Einen weiteren Hinweis liefert folgender Selbsttest: Am Handgelenk eine Hautfalte hochziehen und wieder loslassen. Springt die Haut nicht sofort wieder zurück, ist sie zu trocken und es muss mehr getrunken werden. Auf Kinder und Senioren achten Unabhängig von der körperlichen Belastung müssen besonders kleinere Kinder und Senioren in der Sommerhitze mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden. Bei ihnen droht besonders schnell eine Dehydration. Im Alter lässt das Durstgefühl nach, so dass unbemerkt viel zu wenig getrunken wird. Anzeichen innerer Austrocknung Große Hitze, aber auch Fieber, Erbrechen und Durchfall können zu übermäßigem Flüssigkeitsverlust führen. Wird dann zusätzlich zu wenig Flüssigkeit aufgenommen, droht die innere Austrocknung. Anzeichen dafür können Schwindel und Schwächegefühl sein, ein niedriger Blutdruck, sehr konzentrierte, geringe Urinmengen, Müdigkeit oder auch Konzentrationsstörungen. Trockene Schleimhäute, eine rissige Zunge mit borkigem Belag und Mundgeruch sind ebenfalls Anzeichen einer inneren Austrocknung. Treten solche Symptome auf, muss rasch gehandelt und ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden. Ist bereits ein kritischer Gesundheitszustand erreicht, ist ein Arzt aufzusuchen. Wichtig: Patienten, die an Diabetes mellitus oder an Nierenkrankheiten leiden, sind besonders anfällig für eine Dehydration. Burkardroth 13 Ungetrübter Ferienspaß für Urlauber aus dem Kreis Bad Kissingen DAK-Gesundheit gibt Tipps für gesundes Verreisen Unfall, Magen-Darm-Probleme, Erkältung und Sonnenbrand: Laut DAKUrlaubsreport sind das die Krankheiten, die den Deutschen die Ferien am häufigsten vermiesen. Die Expertentipps der Krankenkasse helfen den Rhönern, Beschwerden auf Reisen zu vermeiden oder schnell wieder gesund zu werden, wenn doch einmal etwas sein sollte. 1. Reiseapotheke packen Pflaster und Verbandszeug, Schmerzmittel, Tabletten gegen Durchfall und Reiseübelkeit, Desinfektionsspray und Insektenschutz gehören zur Grundausstattung der Reiseapotheke. „Wer sich vorausschauend für den Notfall rüstet, bekommt kleine Gesundheitsprobleme schnell wieder in den Griff“, sagt Wolfgang Flaig von der DAK-Gesundheit in Bad Kissingen. Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, sollten diese in ausreichender Menge einpacken – am besten verteilt auf Handgepäck und Koffer. Auch die Beratungsangebote der Apotheken in Sachen Urlaubsreisen, können hier sehr hilfreich sein. 2. Sicher essen und trinken Sommer, Sonne, Hitze: Viel trinken ist die Devise für alle, die in warme Gegenden reisen. „In vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht so sauber wie in Deutschland“, erklärt Flaig. „Deshalb ist es besser, Wasser aus der Flasche zu trinken und auf Eiswürfel zu verzichten.“ Beim Essen sollte gelten: Rohe Speisen meiden und auf Frisches setzen. 3. Beratung nicht vergessen „Wer in ferne Länder reisen möchte, spricht am besten vorher mit seinem Arzt“, empfiehlt Wolfgang Flaig, Leiter des Servicezentrums bei der DAKGesundheit in Bad Kissingen. „Er kann über notwendige Schutzimpfungen beraten und über mögliche Gesundheitsrisiken am Urlaubsort aufklären.“ Wichtig ist das persönliche Gespräch mit dem Arzt auch für Menschen mit chronischen Krankheiten: „Zeitverschiebung, ungewohntes Essen oder Flugreisen können beispielsweise Diabetikern zu schaffen machen“, so der Bad Kissinger DAK-Chef. „Eine gute Vorbereitung kann Problemen vorbeugen.“ 4. Europaservice für den Notfall Trotz aller Vorsicht kann man auch im Urlaub Pech haben. Im Fall der Fälle hilft die DAK-Gesundheit beim Gesundwerden und kümmert sich auch im Ausland um die bestmögliche Versorgung: Versicherte aus dem Kreis Bad Kissingen profitieren automatisch vom Europaservice der Krankenkasse. Das Angebot beinhaltet eine umfassende, deutschsprachige Betreuung ohne Wartezeiten und Abrechnungsprobleme. Neben Mallorca und Portugal können Urlauber den Service pünktlich zur Urlaubszeit auch auf Gran Canaria und dem spanischen Festland nutzen. Aktuelle Informationen zu den Leistungspartnern stehen im Internet auf der Seite www.dak.de/europaservice. „Wer ein anderes Ferienziel hat, schließt am besten eine Zusatzversicherung ab, um im Notfall gut versorgt zu sein“, empfiehlt Flaig. Für DAK-Versicherte gibt es außerdem die AuslandsHotline 0049 40 325 325 900 (Ortstarif). Die Medizin-Experten stehen 14 Burkardroth den Anrufern an 365 Tagen rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Tipps für gesunde Ferien gibt es im Internet unter www.dak.de/ reise Autorenlesung in der Blumengalerie Katja Mutschelknaus begeistert durch Ideenreichtum und Eloquenz Schon zum zweiten Mal gastierte die Münchener Autorin Mutschelknaus auf Einladung von Volkshochschule und Bücherei in Burkardroth. Diesmal überraschender Weise an außergewöhnlichem Orte. Das hohe gläserne Gewächshaus der Gärtnerei „Blumengalerie“ bildete den nahezu idealen Rahmen zur Lesung aus dem erst vor wenigen Wochen erschienenen Buch „Mein wunderbarer Gartensalon – Wie Frauen in ihrem Garten das Leben genießen“. In einem luftigen weißen Sommerkleid sitzt die studierte Volkskundlerin vor ihrer natürlich meist weiblichen Zuhörerschaft, von der ein Großteil die redegewandte Schriftstellerin noch von ihrer ersten Lesung über „Die Geschichte des Kaffeeklatsches“ in bester Erinnerung hatte. Die attraktiv gestalteten Blumen-Arrangements der Gärtnerei sind ein wenig zur Seite geräumt und ein riesiger Sonnenschirm schützt Autorin wie lauschende Schar vor den Strahlen der abendlichen Sonne. In diesem so ausgezeichnet passenden Ambiente fällt es Katja Mutschelknaus leicht, ihr Thema zu entfalten. Mit einer unvergleichlich sanften Stimme und Tonlage entführt sie ihre Zuhörer in deren eigene Gärten und entwirft mit ideenreicher Wortwahl verschiedenste Szenarien, die sich in diesen Wohlfühlorten weiblicher Gestaltungskunst Tag für Tag eröffnen können. „Man spürt diesen Zauber sofort. Es tut dabei nichts zur Sache, ob man sich in einem originalgetreu gestalteten englischen Garten befindet oder in jedwedem anderen. Es muss nur ein großherziger Garten sein, einer, der lächelt. Ein Garten, der den Dingen Raum zur Entfaltung lässt. Mit Nischen, um sich zurückzuziehen, mit einer Bühne, auf der die Vögel ihre Serenaden aufführen können, einem Tisch für Gartenfeste, Blumenbeeten, auf denen sich die Schmetterlinge tummeln, und Blüten, in denen die Bienen Nektar saugen, ...“ Mit solchen und ähnlichen Ausführungen gelingt es der Münchener Publizistin danach zum Beispiel zur “Tea Time mit Rosen“ einzuladen oder zum „Picknick im Garten“. Mit Schmunzeln quittieren es die Gäste, als sie erfahren, dass zu einer Poolparty nicht unbedingt ein Pool erforderlich ist, denn ein solches Ereignis lebt nicht von Badeanzug und Wasserspielen, sondern von Gastfreundschaft und Begegnung unter Gleichgesinnten. „Auch heißt es, es gebe bestimmte Tage im Jahr und gewisse Stunden am Tag, die günstig seien, um mit den Elfen und Naturgeistern in Kontakt zu treten. … Man kann ihnen ein Fest bereiten mit schöner Musik und Essen und zauberhaften Dingen, das lenkt sie von dem Unsinn ab, den sie im Kopf haben.“ Dankbaren Applaus gab es am Ende dieses Lebensfreude-Abends, den die Zuhörerinnen erleben durften. Zwischenzeitlich läuft bereits das Bewerbungsverfahren für das Austauschjahr 2016/17. Zur Auswahl stehen drei Einsatzstellen: im Kräutergarten, in der Klinik (für nicht-medizinische Tätigkeiten) sowie in der „Toy Library“ (einem Hort für die Kinder der Farmarbeiter. Interessierte bis 25 Jahren können sich bis zum 31. Oktober 2015 unter www.social-services.net/einsatzstellen/k2c-suedafrika bewerben. Zusätzlich besteht im Rahmen der Kooperation der beiden UNESCOBiosphärenreservate Kruger to Canyons (Republik Südafrika) und Rhön seit sechs Jahren eine lebendige Schulpartnerschaft. Sie wird vom Umweltbildungsteam des Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. gepflegt. Die beteiligten Partnerschulen sind das MartinPollich-Gymnasium aus Mellrichstadt und die Southern Cross School in Hoedspruit, Südafrika. Als Freiwillige für ein Jahr nach Südafrika Programm des UNESCO Biosphärenreservats Seit 2008 besteht eine Partnerschaft der beiden Biosphärenreservate Rhön und Kruger to Canyons (Republik Südafrika). In diesem Zusammenhang vermittelt die Bayerische Verwaltungsstelle des UNESCOBiosphärenreservats Rhön deutschen Jugendlichen seit 2012 im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes einjährige Einsätze in Südafrika. Mit ihrem Arbeitseinsatz unterstützen die Freiwilligen ein regionales, agro-soziales Hilfsprojekt zur Eindämmung des HI-Virus. Im Spätsommer tritt eine weitere Freiwillige die Reise nach Südafrika an: Lara Fiedler aus Unterfranken. In der Bayerischen Verwaltungsstelle übernahm sie in diesen Tagen von ihrer Vorgängerin Mona Bildhauer den Staffelstab. Ein afrikanisches Sprichwort besagt, dass viele kleine Leute, die an vielen Orten viele kleine Dinge tun, das Gesicht der Welt verändern können. Dies gilt auch für das 2005 gestartete Projekt „Hlokomela“, das sich der Eindämmung des HI-Virus in der Region um die Stadt Hoedspruit am Rande des Kruger Nationalparks verschrieben hat. Hier geht es um die medizinische und soziale Absicherung der regionalen Farmarbeiter, die in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz unten stehen. Zu dem Projekt gehört seit 2008 ein Kräutergarten, in dem ökologisch angebaute Kräuter erzeugt werden, welche die Gastronomie der Region (darunter viele Safari-Lodges) gern verwendet. Der erwirtschaftete Erlös kommt der zum Projekt gehörenden Klinik zugute. Während ihres einjährigen Aufenthaltes in Südafrika wird Lara Fiedler hier u. a. täglich Kräuter ernten, verpacken und ausliefern. Die organisatorische Abwicklung des Freiwilligenjahres übernimmt der Verein für soziale Dienste International e.V. Ehrenamtliche Mitarbeiter dienen als Ansprechpartner und koordinieren zusammen mit der Bayerischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön das Auslandsjahr. Teil der Vorbereitung war auch ein zweiwöchiges Seminar in Oberhausen. „Nach den vielen interessanten Informationen gehe ich mit großer Vorfreude und hohen Erwartungen nach Südafrika“, sagt Lara Fiedler. Ihre Vorgängerin Mona Bildhauer, die nach einer Verlängerung insgesamt zwei Jahre für das Projekt „Hlokomela“ einbrachte, beschrieb die schwierige soziale Lage der Farmarbeiter, die zu einem großen Teil Wanderarbeiter aus den Nachbarländern sind und vom Staat keinerlei Sozialleistung erhalten. „Ich habe es als menschlich sehr befriedigend empfunden, mit meiner Arbeitskraft Menschen zu helfen“ sagt Mona Bildhauer. Sie steht weiterhin in regem Kontakt zu neuen Freunden in Südafrika und hat als gelernte Wirtschaftsfachwirtin den Vertrieb der Kräuter sehr vorangebracht. Als Koordinatorin auf Seiten der Bayerischen Verwaltungsstelle fungiert Dr. Doris Pokorny, die - wie auch der Leiter der Verwaltungsstelle, Michael Geier - das Projekt auch aus eigener Anschauung kennt. „Diese Freiwilligenstelle eröffnet jungen Menschen aus Deutschland die Chance, in eine andere Kultur und zwar sowohl in die Welt der weißen als auch der schwarzen Bevölkerung einzutauchen. Alle arbeiten bei Hlokomela gemeinsam daran, die Folgen des ehemaligen Apartheidsregimes zu überwinden und die Benachteiligung der farbigen Menschen abzubauen. Die Menschen und die grandiose Landschaft sind eine unvergessliche Erfahrung und fördern bei den deutschen Freiwilligen die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.“ Die Pfarreiengemeinschaft - Der gute Hirte im Markt Burkardroth informiert Sie über die Gottesdienst-Ordnung, Termine und Wissens- und Erwähnenswertes. Gottesdienst-Ordnung und Termine: Burkardroth - Petrus in Ketten Sa. 25.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 18:00 Vorabendmesse im besonderen Gedenken an: Ottmar Wehner (als 3.Seelenamt) / Josef E. Albert (als 3. Seelenamt) / Michael, Linus u. Erika Reuß u. leb. u. verstorb. Angeh. u. Barbara u. Erich Schöpf / Robert Antlitz u. Eltern / Elmar Pfeuffer, Eltern, Schwiegerelt. u. Angeh. u. zur immerwährenden Hilfe Mariens / Fam. Saam u. Wessner/ Bruno u. Sophie Ziegler u. Hans Grom/ Albert, Wilhelmine u. Eduard Wehner/ So. 26.07. 14:00 Taufe Marius u. Stella Romina Grom Mi. 29.07. 19:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an: Theresia, Agnes u. Anna Schmitt (Stiftung)/ Erhard u. Rita Geist / Gottfried Erb u. verstorb. Angeh. Fr. 31.07. 8:00 Schulschlussgottesdienst der Mittelschule 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Frauenroth - Hl. Blasius So. 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 14:00 Taufe Lias Paul Hartmann u. Matteo Elias Kirchner Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Gefäll - Hl. Antonius von Padua So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 8:30 Hl. Messe im besonderen Gedenken an Ambros Wehner, Artur, Berta u. Franz Arnold u. Verstorbene Angehörige u. zur Hilfe des Hl. Antonius / Pius u. Frieda Schäfer, Hilde u. Burkardroth 15 Edwin Kessler u. verstorbene Angehörige / Albin Bühner u. verstorbene Angehörige Do 30.07. 19:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an Hiltrud Endres u. verst. Angehörige / Arthur Wehner u. alle verst. Angehörigen Dietmar Kessler, Eltern u. Schw. Elt. u. Angehörige / Werner Schreiner, Augustin u. Paula Keßler u. verstorbene Angehörige / Helga Metz (v. d. Schulkameraden) / Heinrich Wegemer, Josef u. Klothilde Kirchner u. Maria Wegemer Katzenbach - Hl. Blasius Mi 29.07. 19:00 Hl. Messe für Michael Wehner u. Angehörige (gestiftet) /Hilmar Kirchner u. Angehörige / Pius u. Maria Hanft, Söhne u. Schw. Söhne u. zur immerwährenden Hilfe Mariens Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Di 28.07. 19:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an verst. Eltern Böhnlein Stralsbach - Hl. Oswald Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Lauter - Johannes Enthauptung So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Wortgottesfeier Mo 27.07. 19:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an Fam. Nürnberger, Kirschbauer u. Angeh. Fr 31.07. 9:30 Schulschlussgottesdienst der Grundschule 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Oehrberg - Hl. Ludwig So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Wortgottesfeier, gleichz. KINDERKIRCHE Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Premich - Hl. Laurentius Sa 25.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 17:30 Beichtgelegenheit 18:00 Vorabendmesse für Korina Hilbel als 3. Seelenamt / Thekla u. Alfons Hartmann u. alle verstorbenen Angehörigen / Dietmar, Harald u. Adolf Schmitt, Maria u. Edmund Voll, Antonie u. Helmut Limbach / Anna Grom, Eltern u. Schw. Elt. u. Geschwister / Rudolf Albert, u. alle verstorbenen Angehörigen u. alle verlassenen armen Seelen / Alfred Mihatsch, Ludwig u. Eugenie Schlereth u. alle verstorbenen Angehörigen / Rosa u. Josef Seufert, Elfriede Zehe als Jhtg., u. Angehörige u. Hannelore Diemer / Marco Kirchner u. Albin Hartmann, Eltern u. Schw. Elt. u. alle verstorbenen Angehörigen Fr 31.07. 8:00 Schulschlussgottesdienst der Grundschule 21:00 Lichterfeier am „Bildstöcklein“ An der Kirche die Hauptstraße weiter hoch; rechts halten, am Ortsausgang dann noch zirka 300 Meter. Stangenroth - Hl. Sebastian So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe für Hildegard Wehner als 2. Seelenamt / Winfried u. 16 Burkardroth So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 8:30 Hl. Messe im besonderen Gedenken an / Herbert Herold (als 3. Seelenamt) / Eugen u. Anna Manger, leb. u. verst. Angeh. / Alma u. Günther Kauf / Rosa Harth u. Sofie Rost Do 30.07. 18:25 Rosenkranz 19:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an Klara, August u. Kurt Schmück u. verst. Angeh. Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Waldfenster - Mariä Himmelfahrt So 26.07. - 17. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe im besonderen Gedenken an Franz Schlereth, Eugen Meder u. verst. Angeh. 18:00 Gebetskreis in der Kirche Di 28.07. 19:00 Hl. Messe, anschl. Eucharistische Anbetung Do 30.07. 19:00 Rosenkranz Fr. 31.07. 21:00 Einladung für alle in der Pfarreiengemeinschaft Lichterfeier am Bildstöcklein in Premich An der Kirche d. Hauptstr. weiter hoch, rechts halten, am Ortsausgang, dann noch ca. 300 m Fahrradwallwahrt 2015 Siggi Eyrich on Tour - diesmal in den ehemaligen Osten nach Meiningen Start war in der Blasius-Klosterkirche in Frauenroth mit 90 Teilnehmern. Siggi begrüßte die „Altgedienten“, aber auch die „Neulinge“ und natürlich sein Team: Monika Knauer, Ingrid Edelmann und die Gemeindreferentin Corinna Zipprich. Dieses Jahr gab es zum ersten Mal für alle Teilnehmer ein Fahrradwallfahrtsheftchen zur Begleitung mit Gedanken zum „Vater unser“, das uns die gesamte Wallfahrt begleitete. In Frauenroth begann man mit dem „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name“ und im Hintergrund hinterfragte die „Stimme Gottes“ jeden Absatz des Gebetes. In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Salz hielt man zum ersten Mal an und Pfarrer Tobias Fuchs - ehemaliger Kaplan der Pfarreiengemeinschaft Burkardroth - freute sich, alte Bekannte aus seiner ehemaligen Pfarrgemeinde begrüßen zu dürfen. Er wünschte allen eine gute Reise, Erfahrung in der Gemeinschaft unterwegs und bat um Gottes Segen. Das Team las den ersten Absatz des Vater unsers: „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name“ und man machte sich Gedanken: Wie sollte ein Vater sein? Welche Erwartungen habe ich als Kind an einen Vater“? Mit dem Lied: „Gott Vater, schau auf deine Kinder“ setzte man die Wallfahrt fort. Bei strahlendem Sonnenschein konnte man sich in der Mittagspause in Mittelstreu am Grillbuffet stärken. Kurz vor der ehemaligen DDR-Grenze kehrte man in der Kirche in Eußenhausen ein. Es wurde das Lied: „Meine Zeit steht und deinen Händen…“ gesungen und das Vater unser wurde weitergebetet: „Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.“ Das sind zwei Bitten! Es traten Fragen auf, wie: Welches Reich soll kommen? Wie könnte es aussehen? Fehlt uns etwas? Bibeltexte wurden vorgelesen und zum Abschluss wurde das Lied: „Worauf es ankommt, wenn er kommt“ gesungen. Bei praller Sonne nahm man mit leichteren Berg- und Talfahrten die nächsten 17 km über Sülzfeld nach Meiningen in Angriff. Dort besuchten die Fahrradwallfahrer die Kirche „Unsere Liebe Frau“, die zur Pfarrei St. Marien Meiningen gehört und mit seinen Nebengebäuden Sitz des Dekanats Meiningen im Bistum Erfurt ist. Der turmlose moderne Sakralbau entstand mit Hilfe des Bistums Würzburg während der DDR-Zeit trotz Widerstand der örtlichen Behörden. Die moderne Kirche beeindruckte die Teilnehmer mit den großen künstlerisch gestalteten Fenstern und Buntglaswänden. Wunderschön anzusehen waren die drei Seiten, die kirchliche Themen beinhalten – Ostseite (Eingang/Straße): Schöpfung – Südseite: Erlösung – Westseite/Altarwand: Vollendung. Man stimmte das Lied: „Großer Gott wir loben dich“ an. Das Vater unser wurde weiter gebetet: „ Unser tägliches Brot gib uns heute“ …. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Man machte sich Gedanken über die Bibelstelle „Jesus und die Sünderin“. Fragen traten auf, wie „Wo habe ich Schuld? Wo brauche ich Vergebung? und Wo muss ich vergeben? Mit dem Lied: „Auf dich allein ich baue“ schloss man die Wallfahrtsstation ab. Nun hatten die Wallfahrer Gelegenheit, sich die Innenstadt von Meiningen anzuschauen und sich bei Kaffee und Kuchen oder einem Eis zu stärken. Manch einem fielen die nächsten 12 km nach Rohr, wo die Übernachtung gebucht war, schon schwer, hatte man doch schon über 70 km hinter sich. Erschöpft aber glücklich kam man für diesen Tag endlich im Hotel Kloster Rohr - unser Ziel für diesen Tag an. Nach einer kühlen Dusche und einem guten Abendessen spielte die Fahrradwallfahrtskapelle auf. Bis weit nach Mitternacht wurde getanzt, gesungen und viel gelacht. Man genoss den schönen Abend und war glücklich, wieder Freunde und Bekannte vom letzten Jahr zu treffen. Schon früh am Morgen nach dem Frühstücksbuffet trat man die Rückfahrt an. Bei frischen Temperaturen führte uns Siggi dann entlang der Bibra über Ritschenhausen, Wölfershausen, Rentwertshausen, Nordheim und Schwickershausen nach Mellrichstadt, wo man um 10.00 Uhr in der voll besetzten Kirche gemeinsam mit der Pfarrgemeinde einen Gottesdienst feierte. Manche waren überrascht, den ehemaligen Kaplan Burkardroth 17 der Pfarreiengemeinschaft Burkardroth anzutreffen. Pfarrer Thomas Menzel begrüßte die Fahrradwallfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft „Zum guten Hirten“ aus seiner Kaplanszeit. Die nächsten 17 km, nach Bad Neustadt zum Mittagessen im Biergarten in der Gartenstadt Bad Neustadt, kam man gut voran, gab es auf dieser Strecke doch kaum einen Anstieg. Die letzte Station vor dem Ziel war Unterebersbach. Vor der Wallfahrtskirche Mariä Verkündigung im Volksmund auch „MariaSchnee“ genannt, wurde die Andacht im Freien gefeiert. „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“, das waren die letzten Sätze des Vater unsers und wir sangen das Lied: „Groß sein lässt meine Seele den Herrn…”. Man machte sich Gedanken über das Beichten: Nicht nur, was hat man getan, sondern auch, was hat man unterlassen und es wurde das Lied gesungen: „Von guten Mächten…“. Die letzte Etappe nach Frauenroth schafften alle Teilnehmer und man beendete die Wallfahrt da, wo man sie begonnen hatte. In der Klosterkirche in Frauenroth beteten die Männer und Frauen im Wechsel das „Vater unser - konkret“ zum Abschluss. Vor der Kirche spielte die „Weltbeste Fahrradwallfahrtskapelle“ auf. Siggi Eyrich bedankte sich bei allen Mitwirkenden, vor allem bei Ingrid Edelmann, Monika Knauer und Corinne Zipprich für die Vorbereitungen und Durchführung der Stationen. Auch sie erhielten einen neuen Titel: „Weltbeste FahrradwallfahrtsStations-Vorbereiter und Durchführer“. Thomas Edelmann bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Siggi für die Organisation der Fahrradwallfahrt und gab seine Gedanken bekannt, die er vor der Wallfahrt hatte: … es geht nei’n Osten, wenn die blos Thüringer Bratwürst ham? … und wie wird es mit dem Trinken? Ham die auch Bier und Wein? … ham die überhaupt eine katholische Kirche? Aber er hat alles wieder zu kritisch gesehen und sagt zum Siggi: Es hat alles geklappt. „Gott sei Dank“! Als Kleinigkeit ein Geschenk von uns allen. Es hat uns wie jedes Jahr wieder sehr gut gefallen. Siggis Antwort wie jedes Jahr: „Dank schön, hätt net müss sei, ich nams trotzdem!! Die Musikkapelle spielte noch einmal auf, bevor es dann zu Annette und Elmar Wehner in die Gaststätte ging, wo wir mit Kaffee, Streusel- und Käsekuchen (sehr, sehr gut), Wiener Würstchen und Brot mit Gerupftem belohnt wurden. Gemeindeteil Burkardroth Rhönklub-Zweigverein Burkardroth e.V. Der „Monatstreff“ des Rhönklub-Zweigvereins Burkardroth lädt zu einer Fahrt am Dienstag, den 28.07.2015 nach Wirmsthal zur Besichtigung des Abfallwirtschaftszentrums ein. Wir treffen uns um 12.15 Uhr auf dem Marktplatz in Burkardroth zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Nach der Führung lassen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen am Wittelsbacher Turm ausklingen. Nähere Informationen bei Marianne Raab, Tel.: 0170/4452825 gez. Karin Voll, Schriftführerin Gemeindeteil Gefäll Kameradschaftsabend jeden Dienstag ab 19:45 Uhr im Feuerwehrhaus Gefäll Einladung Wallfahrt Maria Ehrenberg am 15. August Zur 79. Wallfahrt der Pfarrei Burkardroth nach Maria-Ehrenberg fährt der Omnibus wieder um 7 Uhr an den bereits bekannten vier Haltestellen in Zahlbach, Burkardroth und Wollbach ab. Die Rückkehr der Wallfahrer über den Maria Ehrenberg Bildstock zur Pfarrkirche Burkardroth ist gegen 21 Uhr 30. Wallfahrtsliederbücher in der Neuauflage und Wallfahrerkreuze sind bei Magda Bezold, Burkardroth und bei Alfred Saam, Zahlbach erhältlich. in Frauenroth vom 01. – 03. August 2015 Festprogramm 18:00 Uhr Festbetrieb ab 19:00 Uhr mit der Band Samstag, den 01.08.2015 Sonntag, den 02.08.2015 10:00 Uhr Kreuzbergwallfahrten aus Würzburg und Ochsenfurt In diesem Jahr kommen wieder beide Wallfahrtsgruppen zur Übernachtung nach Burkardroth: Die Wallfahrer aus Würzburg am 22.08. gegen 18.30 Uhr und die Wallfahrer aus Ochsenfurt am 27.08. gegen 18.30 Uhr Da bereits wieder viele Anfragen um Übernachtungsmöglichkeiten der Wallfahrer vorliegen, werden unsere Mitbürger, auch die der umliegenden Ortschaften, herzlich um Aufnahme der Wallfahrer gebeten. Aus organisatorischen Gründen wird deshalb gebeten, sich zuvor beim Pfarrbüro, Tel. 620, oder bei Alfred Saam, Tel. 452 zu melden. Natürlich sind wir auch froh, wenn Sie Ihre Wallfahrer am Marktplatz abholen. Alfred Saam, Wallfahrtsleiter 18 Burkardroth ZUFALL“ „ Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück ab 14:30 Uhr unterhält sie der um 18:30 Uhr werden sie musikalisch von den Musikverein Edelweiß Lauter Montag, den 03.08.2015 17:00 Uhr ab 18:30 Uhr Auersberg-Buam verwöhnt. Festausklang mit Kesselfleischessen unterhält sie die Musikkapelle Frauenroth Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Außer den üblichen Spezialitäten vom Grill, gibt es am Samstag und am Sonntag „Frauenrother Lammpfanne“ sowie an allen Tagen Kaffee und hausgemachter Kuchen. Es laden herzlich ein, die Musikkapelle und Feuerwehr Frauenroth Das „Glöckle“ wird innen und außen saniert Wollbacher packen an In der Ortsmitte, dort wo die „Bergstraße“ und die „Brunnengasse“ in die „Rhönstraße“ einmünden, steht die Wollbacher Dorfkapelle, das „Glöckle“. Ursprünglich ist sie im Jahre 1817 als Holz-/Lehmbau errichtet worden. 1952 wurde sie abgerissen und durch einen massiven Steinbau ersetzt. Nach dem historischen Dorffest 1994 (anlässlich der 750-Jahr-Feier) wurde der Turm erneuert. Ab diesem Zeitpunkt gehörte dann auch das Läuten der Glocke mit der Hand der Vergangenheit an. Ein Teil des Festerlöses wurde nämlich dazu verwendet, das Läutwerk und die Uhr auf einen elektronischen Betrieb umzustellen. 2012 ging es einen Schritt weiter: da kam die Funkfernsteuerung. Apropos Geläute. Dem hat schon Ernst Spiegel, der letzte Schulleiter von Wollbach (bis 1964) und spätere Rektor der Verbandsschule (bis 1976) im Lied über „sein“ Wollbach liebevoll lobend einige Zeilen gewidmet. Dort heißt es: „Wollbachs Dom ist weit zu sehen, doch man muss ganz nah dran stehen. Riesengroß ist das Geläut, das Kirchlein wackelt oft vor Freud...“. Ob es gerade diese „Freudensprünge“ waren, die dem Gebäude im Laufe der Jahre zugesetzt haben, wissen wir nicht, auf jeden Fall zeigt sich nicht unerheblicher Sanierungsbedarf: Fließen sind gerissen, Mauerwerk ist feucht, Nässe steigt auf. Außerdem sind die Wände - innen wie außen - unansehnlich geworden. Alle Mängel sollen jetzt in einer konzertierten Aktion behoben werden. Einige Wollbacher sind sich da einig, allen voran Ortsreferentin Silvia Metz und Marianne Rößer. Letztere übernahm mit ihrer Schwester Michaela ab diesem Jahr die Verantwortung für das „Glöckle“. Zuvor hatte dies das Ehepaar Margot und Siegfried Rüttiger 50 Jahre lang liebevoll, fürsorglich und mit ganzem Herzen getan (siehe „Ortsschelle“ vom 09. Januar 2015). In den nächsten Tagen und Wochen wird also gemeinsam angepackt. Theo Höchemer, Timo Kleinhenz und Michael Rottenberger graben außen an der Wand auf und bringen dort einen Feuchtigkeitsschutz an. Zudem heben sie den gesamten Innenraum aus. Hier wird dann eine Betonschicht eingebaut, diese komplett abgedichtet, Estrich eingebaut und neue Fließen verlegt. Die Putz- und Malerarbeiten übernehmen Elmar Schmitt und Werner Schwab. Das erforderliche Gerüst haben sie Anfang der Woche bereits gestellt. Beide machen das übrigens nicht zum ersten Mal, sondern bewährt, engagiert und regelmäßig schon seit einem halben Jahrhundert. Immer wenn es etwas auszubessern gilt, was abgeblättert ist oder die Fassade gelitten hat, marschieren sie verlässlich mit Leiter, Kelle, Holz- und Filzscheibe, Pinsel, Bürsten und frischer Farbe an. Der gelernte Tüncher und der Stukkateurmeister bringen sich gerne ein und haben nicht nur ein Ohr für das „Glöckle“: die „Sieben-SchmerzKapelle“ liegt ihnen gleichermaßen am Herzen. Sie erfährt dieselbe uneigennützige Aufmerksamkeit (und manches Vereinsgebäude ebenfalls). Zu der einvernehmlichen Absprache (Was? Wann? Wie?) hatte Silvia Metz kräftige „Medizin“ mitgebracht. Mit ihr wurde auf ein gutes Gelingen angestoßen. Die Ortsreferentin bedankte sich vorab schon für die aufgeschlossene Bereitschaft der Helfer und beim Markt Burkardroth für die Übernahme der Materialkosten. An letzteren beteiligt sich auch die Dorfgemeinschaft, die bei der Kirmes die Kaffeebar macht: „Der Erlös soll in die Sanierung vom Glöckle fliesen“, so Silvia Metz. Ein besonderes „Vergelt’s Gott“ verdienen zudem großherzige Spenden (sie möchten ungenannt bleiben), mit denen parallel die Herz-Jesu-Figur über dem Altar und die rechts daneben befindliche Mutter-Gottes-Madonna restauriert werden. Text/Foto: Gerhard Zeller Burkardroth 19 Die "Ortsschelle des Marktes Burkardroth" erscheint wöchentlich, jeweils freitags. Herausgeber, Verlag und Druck: Revista Verlag GmbH, 97421 Schweinfurt, Am Oberen Marienbach 2 1/2, Tel. (0 97 21) 38 71 90, Fax 38 719 38, E-mail: [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil: Markt Burkardroth Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Florian Kohl (Revista Verlag GmbH) Mit der Einsendung oder Überlassung von Textbeiträgen und Fotos übernimmt der Verfasser bzw. Einsender die Gewähr dafür, dass durch eine Veröffentlichung keine Urheberrechte verletzt werden und überträgt damit gleichzeitig das Recht zur Veröffentlichung an die Gemeinde und an den Verlag. ISSN: 1865-813X Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE133897240 Handelsregister: HRB 0117 Bezugspreis: Monatlich einschließlich Trägerlohn 4,49 Euro Postbezugspreis: Jährlich einschließlich Porto 99,55 Euro Informationen zur Abobestellung und zum Email-Abo finden Sie unter http://gemeindeblatt-burkardroth.de Die jungen Wilden ! ie S f u a n e rt a w e eis Pr ine Kle • • Top gepflegte Gebrauchtwagen auchten • Grosse Auswahl an Jungen Gebr RENAULT GRAND SCÉNIC Energy Bose Edition dCi 110 RENAULT LAGUNA RENAULT MÉGANE PARIS Grandtour dCi 150 Deluxe TCe 130 LAGUNA 81 KW, EZ 09/2014, 29.000 km, Berganfahrhilfe, Sicherheitstrennnetz, Klimaautomatik, Metallic-Lackierung, Navigation, Family-Paket u.v.m. 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