Erfahrungen der KVB und RVK im Projekt PatenTicket 2.0

Erfahrungen der KVB und RVK im Projekt PatenTicket 2.0
Stadt, Land, Bus für 60+ - ÖPNV-Marketing für Ältere
Peter Haag, RVK GmbH
Jürgen Toepsch, KVB AG
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Stadt, Land, Bus für 60+
ÖPNV-Marketing für Ältere
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Erfahrungen der KVB und RVK im Projekt PatenTicket 2.0
Warum beteiligen sich RVK und
KVB am PatenTicket?
¾ Erfahrung aus PatenTicket 1.0
¾Großer Erfolg beim Ticketabsatz und der Akzeptanz des
Aktiv60Ticket
¾Marketingerfolg im Empfehlungsmarketing „Kunden
werben Kunden
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Erweiterung der Erkenntisse durch Ausdehnung des Projektgebietes
¾PatenTicket-Veranstaltung 2008 in Dortmund zum PT1
¾Chancen für eine Übertragung des PatenTicket-Konzeptes auf
den suburbanen Raum
¾Herausforderung:
¾andere Struktur im Umland/ suburanen Raum
¾demografischen Wandel
¾Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
¾passt in das Programm der RVK:
¾Kundenorientierung,
¾Zielgruppe ältere Menschen (Vgl. Projekte, DESSON,
MoSiM, Rheinbacher Stadthüpfer
¾Barrierefreiheit ( Zielvereinbarungen)
¾Spannungsfeld KVB / RVK Partner < - > Konkurrent
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Aufbau des Projektes
¾Runder Tisch der Partner
¾ urbane konzepte gmbh
¾ TU Dortmund
¾ RVK GmbH
¾ KVB AG
¾ VRS GmbH
¾Adressselektion der potenziellen Teilnehmer aus dem
Kundenstamm der RVK und KVB nach demografischen
Auswahlkriterien
¾Anschreiben der möglichen Paten
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Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Projektes
¾ Einbindung Partnerunternehmen im VRS (EAV)
¾ z.T. erhebliche bürokratische Hürden
(Datenschutz, Förderformalitäten)
¾ Anfängliche Bedenken wegen hoher Supportanfragen der
Kunden
¾ Fazit: Erkenntnisreiche Gespräche mit den Kunden und
somit positiv zu werten.
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Vorteile und Nutzen des Projektes
¾Imagegewinn
¾Klimaschutz (Insbes. Beitrag zum Klimaschutzkonzept der
Stadt Köln zur CO2-Senkung
¾Kundengewinnung
¾Kundenbindung
¾Soziale Aspekte; "Wir bringen Senioren in Bewegung UND
zusammen"
¾60+ wichtige Multiplikatoren für den ÖPNV
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Kerninstrument des praktischen Projektteiles
¾Individuelle Inhouse-Schulungen der (möglichen) Paten
¾ Alle Informationen zu Inhalt und Ablauf sowie der
Aufgaben für die Paten und Patenkinder
¾ Check der Intention und „Tauglichkeit“ der Paten
für die Teilnahme
¾ Klärung aller Fragen bzgl. ÖPNV-Nutzung, Tarif,
Hilfe während der Projektphase, etc.
¾ Überreichung von Info-Material
¾ Nachträgliche Zusendung des Tickets
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Erfahrungen und Erkenntnisse (RVK)
¾ Hochmotivierte Kunden, Hochkompetente Paten,
aufgeschlossene Patenkinder
¾ Persönliche Gespräche: Erfahrungen, Erkennen der
wirklich vordringlichen Fragen
(z.B. AnschlussTickets etc.)
¾ Treffen der richtigen Themen?
¾ PatenTicket Aktion als Direktmarketinginstrument bei
der RVK im Umland gescheitert?
¾ Bislang haben nur zwei Kunden ein Ticket tatsächlich
erworben.
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Erfahrungen und Erkenntnisse (RVK)
¾ brauchen wir einen anderen Tarif?
(Einheitstarif vers. Preisstufen)
¾ brauchen wir noch mehr alternative Bedienungs- und
Serviceformen?
(Z.B. Rheinbacher Stadthüpfer, TaxiBus, persönliche
Ansprechpartner, mehr Personal ...)
¾ Sind die Kunden und / oder die Aufgabenträger
(Daseinsvorsorge - Standortfaktoren) bereit, dies zu
bezahlen?
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Erfahrungen/ Erkenntnisse (KVB)
¾ Mögliche Umsetzung in einer reduzierten Variante im
Marketing-Mix der KVB als Kundengewinnungs-Instrument
¾ Intensivere Bearbeitung der Zielgruppe 60+
¾ Im Rahmen des Mobilitätsmanagements der KVB intensive
Zusammenarbeit mit Seniorenvertretungen der Stadt sowie
Mobilitätsschulungen von 60+
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Fazit:
Das PatenTicket ist sehr erfolgreich im urbanen Raum:
¾Gutes Leistungsangebot
¾Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Um auch einen Erfolg im Umland durch ein PatenTicket zu
generieren, müsste die Ticket-/ Tarifstrukur nach heutigen
Erkenntnissen grundlegend verändert werden
¾Derzeit hoher Preis für bestehendes Leistungsangebot
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Daran müssen wir weiter
arbeiten; denn was wir heute
für die Älteren tun, tun wir auch
für unsere Zukunft
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