SEMINARE UND BILDUNGSREISEN 2015 Landeskundliche Reihe Wege in die Moderne Baden-Württemberg – eine Zuwandungsgeschichte bBA14004Beer_LpB.qxd 17.04.2014 15:31 Uhr Seite 1 Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte Eine Vorgeschichte der Gegenwart Herausgegeben von Mathias Beer Steinbach/Weber (Hrsg.) Wege ind ie Moderne im deutschen Südwesten Baden-Württemberg hat nicht nur eine Zuwanderungsgeschichte, Baden-Württemberg eine ZuwandeHerausgegeben vonistPeter Steinbach rungsgeschichte. Der Südwesten Deutschlands ist und Reinhold Weber geprägt von unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen, die die Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg fundamental verändert haben. Zuwanderung hat Baden-Württemberg zu seiner Entstehung, zu seiner wirtschaftlichen Dynamik, zu seiner kulturellen Vielfalt und seiner insgesamt positiven Entwicklung verholfen. In einem Dauerintegrationsprozess haben Altbürger und Zuwanderer Formen des Zusammenlebens gefunden, die das Land geprägt haben. Integration als Daueraufgabe – das verweist gleichermaßen in die Vergangenheit wie in die Zukunft. Dr. Mathias Beer, geb. 1957, ist Geschäftsführer und stellvertretender Leiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL) in Tübingen. Als Zeithistoriker und Migrationsforscher ist er Lehrbeauftragter an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 7,50 Euro zzgl. Versand Beer (Hrsg.) Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte Wege in die Moderne Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte Herausgegeben von Mathias Beer 6,50 Euro zzgl. Versand Wege in die Moderne. Eine Vorgeschichte der Gegenwart im deutschen Südwesten Der Sammelband stellt in neun Beiträgen grundlegende Prozesse der Modernisierung seit dem 19. Jahrhundert vor – im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich. Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte Auf 280 Seiten wird deutlich, wie die Zuwanderung seit dem Zweiten Weltkrieg dem deutschen Südwesten zu wirtschaftlicher Dynamik und kultureller Vielfalt verholfen hat. Bestellung bei der Landeszentrale für politische Bildung, Fax 0711.164099 77, [email protected], oder online über www.lpb-bw.de/shop NEU: Kostenloser Download als E-Book www.lpb-bw.de VORWORT Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie sind gerne mit anderen Menschen zusammen und diskutieren gerne über politische Themen? Sie gehen den Dingen auf den Grund und lassen sich nicht mit kurzen „Faktenchecks“ oder „Info-Boxen“ abspeisen? Es interessiert Sie, was Fachleute zu wichtigen Themen zu sagen haben? Und Sie nehmen gerne einmal ein, zwei oder mehr Tage Auszeit vom Alltag? Dann halten Sie genau die richtige Broschüre in der Hand: „Seminare und Bildungsreisen 2015“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) . Hier finden Sie garantiert Angebote, die Sie interessieren – zu einer großen Vielfalt von aktuellen und grundlegenden Themen . Sie tragen sich mit dem Gedanken, zum ersten Mal ein Seminar der LpB zu besuchen? Kommen Sie auf jeden Fall – im statistischen Durchschnitt sind rund 40 Prozent unserer Teilnehmenden in den Seminaren neu bei uns . Bei 30 Menschen sind das immerhin zwölf . „Schwellenangst“ braucht also niemand zu haben . Wenn Sie bei uns nicht das Richtige finden sollten – wir beraten Sie gerne, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf . Auch Ihre Ideen und Vorschläge können Sie gerne einbringen . Vielleicht haben Sie auch Interesse, zum Beispiel mit Ihrer Jugendorganisation oder Ihrer Bildungseinrichtung mit der LpB zusammenzuarbeiten – kommen Sie auf uns zu . Nicht nur Seminare und Bildungsreisen prägen unsere Arbeit – hinzu kommen etwa 1 .000 Veranstaltungen und Aktionsstände im Jahr, ein reichhaltiges Angebot an Publikationen sowie ein großer Internetauftritt und etwa 30 weitere Portale, die es im Jahr auf fast fünf Millionen Zugriffe bringen (2013) . Damit gehört die LpB zu den großen öffentlichen Internetanbietern in Baden-Württemberg . Schauen Sie einfach mal vorbei: www . lpb-bw .de . Wir freuen uns auf Sie . Lothar Frick Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 1 2 INHALT Vorwort des Direktors Offene Seminare Baden-Württemberg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 11 Europa und die Welt verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 - 15 Die Vergangenheit im Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 - 23 Politisch beteiligen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 - 29 Orientierung suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 - 43 Allgemeine Geschäftsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Bildungsreisen Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 - 49 Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 - 55 Israel-Reise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 - 57 Allgemeine Geschäftsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Chronologische Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3 Baden-Württemberg erleben Lebensraum Bodensee II Oberschwabenseminar – Exkursionsseminar Turm des Ulmer Münster und Rathaus . Foto lmz, Sven Grenzemann Der Bodenseeraum ist sicher eine der schönsten Regionen Deutschlands und deshalb auch stark touristisch ausgerichtet. Eine Fülle an historischen Stätten lockt Interessierte, Bewegungsfanatiker finden Betätigungsfelder, kulinarische Spezialitäten in Kombination mit den vom Binnenklima verwöhnten Weinen stellen auch anspruchsvolle Gourmets zufrieden. Doch manchmal trügt die Idylle: Durch fehlenden Nährstoffgehalt im Wasser geht der Fischbesatz im See zurück, die Population von Kormoranen nimmt zu, damit ist ein Streit zwischen Naturschützern und -nutzern vorprogrammiert, die Apfelernte kann auf dem internationalen Markt kaum mehr zu guten Preisen abgesetzt werden und selbst Sonderkulturen wie der Hopfen sind starken Preisschwankungen unterworfen, die den Produzenten die Luft zum Atmen nehmen. Mit dem Spannungsfeld zwischen schöner Fassade und wirtschaftlichen Problemfeldern, mit dem Erfindergeist der am Bodensee beheimaten Global Player, mit den agrarpolitischen Rahmenbedingungen der Landwirtschaft und ihren fantastischen Produkten beschäftigen wir uns an diesem Wochenende diesmal. 38/12b/15 38/37/15 Termin: Fr 20. bis So 22. März 2015 Termin: Fr 11. bis So 13. September 2015 Ort: Bad Waldsee, Schwäbische Bauernschule Kosten: 170,- EUR incl. Busexkursion Hinweis: In Kooperation mit der Schwäbischen Bauernschule Bad Waldsee Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] 4 „Fangen wir hier an, hier in Ulm“ Exkursionsseminar zum Kriegsende 1945 Die einstige Freie Reichsstadt Ulm, eine der bedeutendsten Städte im Südwesten, war bei Kriegsende in weiten Teilen zerstört. Der Wiederaufbau sollte Jahrzehnte in Anspruch nehmen und fand erst in den 2000er Jahren mit der Neugestaltung der Ulmer Mitte sein Ende. Beim demokratischen Neuanfang war das Erbe von Hans und Sophie Scholl, die wegen ihres Widerstandes gegen die Nationalsozialisten 1943 hingerichtet worden waren, bedeutsam. Ihr Vater, Robert Scholl, war der erste Oberbürgermeister der Stadt. Die Schwester von Hans und Sophie Scholl, Inge Aicher-Scholl und ihr Mann Otl Aicher prägten die zivilgesellschaftlichen Aufbrüche in der Stadt, unter anderem mit der Gründung der vh Ulm und Otl Aichers Beitrag zum Aufbau der Hochschule für Gestaltung (HfG). Das Exkursionsseminar folgt den Nachwirkungen des nationalsozialistischen Schreckens, so zum Beispiel zum ehemaligen KZ Oberer Kuhberg, aber auch den Spuren des demokratischen und zivilgesellschaftlichen Neunanfangs. 38/17/15 Termin: Fr 24. bis So 26. April 2015 Ort: Ulm, Ibis-Hotel Kosten: 160,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] Turm des Ulmer Münster und Rathaus . Foto lmz, Sven Grenzemann 5 Baden-Württemberg erleben Die Zukunft steht Modell Familien entdecken die UNESCO-Biosphäre Schwäbische Alb Ehemaliger Truppenübungsplatz Münsingen - Biosphäre Schwäbische Alb Wem es einen Kittel kälter ist, wird schneller erfinderisch. So zündete die Idee, in Baden-Württemberg ein Biosphärengebiet einzurichten, nicht ganz zufällig auf der Schwäbischen Alb. Aber was bietet denn so ein „Modell für die zukunftsgerechte Entwicklung der Gesellschaft“? Nur Streuobstwiesen und Schafe? Nur Schluchten und Wälder? Eltern und Kinder erforschen gemeinsam und in altersgerechten Aktivgruppen die vielen Facetten einer Alb, die sich auf den Weg des nachhaltigen Wandels macht – und die mehr sein will als ein vergilbtes Postkartenidyll. 21/22/15 Termin: Fr 29. Mai bis Mi 3. Juni 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 200,- EUR für Erwachsene; 50,- EUR je Kind Hinweis: Mindestalter etwa 6 Jahre (Kinder sollten selbstständig, bewegungsfreudig und neugierig sein) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 6 Politische Lebensläufe – Politische Orte Stadtexkursion in der Landeshauptstadt Stuttgart bietet viele Anschauungsbeispiele für Orte, die von politischen Ereignissen erzählen und deren Architektur Auskunft gibt über gesellschaftspolitische Vorstellungen und Projekte. Politische Orte verbinden sich vielfältig mit Lebensläufen von Menschen, die die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Stadt auch über ihre Grenzen hinaus prägten. Drei Beispiele stehen im Mittelpunkt. Die Exkursion beginnt mit einer Erkundung des Stuttgarter Waldfriedhofes. Grab- und Denkmale vermitteln zum einen exemplarisch eine sich wandelnde Erinnerungskultur, zum anderen geben sie Einblicke in die Lebensgeschichte politischer Persönlichkeiten. Über Stationen in der historischen Innenstadt Stuttgarts geht es weiter zum Wohnhaus des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Architektur und Einrichtung des Hauses sowie eine Führung durch die Ausstellung zeigen vor allem auch den politischen Menschen Theodor Heuss. In fußläufiger Nähe befindet sich die nächste und auch letzte Station, die Weißenhofsiedlung, dem bis heute wirksamen Zukunftsprojekt zum Thema Wohnen und Zusammenleben der 1920er Jahre. 38/24/15 Termin: Sa 13. Juni 2015 Ort: Stuttgart Kosten: 25,00 EUR (inkl. Mittagessen) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] Ausschnitt aus der Internetseite www .theodor-heuss-haus .de 7 Baden-Württemberg erleben Auf den Spuren von Frauen in Ulm 800 Jahre Frauengeschichte und -politik Ulm ist mehr als Münster, Fischerstechen oder Albert Einstein. Seit Jahrhunderten haben Ulmer Bürgerinnen sich aktiv in Kultur, Soziales, Handel und Politik der ehemals mächtigen Reichsstadt eingemischt. Unsere Exkursion folgt einigen der „verwehten Spuren“, die Ulmerinnen hinterlassen haben und sucht heutige Frauen-Orte auf. Zum Programm gehört ein Altstadt-Rundgang zu wichtigen Frauen in der Ulmer Stadtgeschichte wie auch Besuch und Austausch in der Frauenakademie, dem weit über Ulm hinaus bekannten „Lernhaus der Frauen“. Die Zeit des Nationalsozialismus steht im Mittelpunkt der Führung zu Sophie und Hans Scholl, die ihre Jugendzeit in Ulm verbrachten und dort mit ihrem Widerstand gegen die Nazi-Herrschaft begannen. Aktuelle Informationen zum Thema „Politische Beteiligung aus Geschlechterperspektive“ gibt es im Frauenbüro der Donaustadt, in deren Gemeinderat heute fast 50 Prozent Frauen mitentscheiden. 32/24/15 Termin: Sa 13. Juni 2015 Ort: Ulm Kosten: 30,- EUR inkl. Führungen und Mittagessen. Anreise selbst organisiert Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon (0711) 164099-33, E-Mail: [email protected] Bedeutende Ulmerinnen werden im Flyer „Frauen in der Ulmer Stadtgeschichte“ vorgestellt . Abb .: Titel des Flyer der Stadt Ulm 8 300 Jahre Karlsruhe Eine Fahrt in die „Residenz des Rechts“ Am 17. Juni 1715 legte Karl Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach, den Grundstein zu seinem neuen Schloss und gründete wenig später Karlsruhe, die Stadt, die seinen Namen trägt. Die Große Landesausstellung 2015 beschäftigt sich mit ihm und der Stadtgründung. Durch eine Führung erhalten wir Gelegenheit, uns über den Stadtgründer und seinen Fähigkeiten, die sich auch in seinem sozialen Engagement und seinen ökonomischen Fähigkeiten zur Staatssanierung spiegeln, zu informieren. Karlsruhe, in der trinationalen Region gelegen, ist heute eine „Residenz des Rechts“ – auch wegen ihrer Geschichte als Stadt der Demokratie im 19. Jahrhundert. Sie ist Sitz der höchsten deutschen Justizeinrichtungen. Der Sitz des Generalbundesanwaltes befindet sich hier, wie auch des Bundesverfassungsgerichtes und des Bundesgerichtshofes. Mit einer Stadtführung nachmittags zu den Karlsruher Stationen auf der Straße der Demokratie und zum ersten deutschen Parlamentsgebäude können wir unsere Eindrücke vertiefen. 23/25/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Sa 20. Juni 2015 (10 bis 17 Uhr) Karlsruhe 25,- EUR Eigenanreise, Selbstverpflegung Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Der Philosoph aus Hohenlohe Landeskundliches Seminar über Carl Julius Weber Um die neuere Geschichte Hohenlohes zu erfahren, reisen wir auf den Spuren des „lachenden Philosophen“, Schriftstellers, Juristen, Politikers und Regierungsvertreters Carl Julius Webers. In seine Lebenszeit (1767-1832) fiel die Neuordnung Europas oder vielmehr die napoleonische Flurbereinigung: Hohenlohe verlor seine Selbstständigkeit und wurde württembergisch. Weber war in diesen Prozess als Beamter und Politiker eingebunden. In Langenburg als hohenlohischer Untertan geboren, kehrte der vielgereiste Weber zurück und verbrachte seine letzten Lebensjahre im württembergischen Kupferzell. Die Stationen seines Lebens geben die Haltepunkte der landesgeschichtlichen Exkursion vor: Jagsthausen, Öhringen, Kupferzell, Künzelsau, Langenburg und Weikersheim. Vielleicht lässt sich der Weg Hohenlohes mit dem Grabspruch Webers, beschreiben: Ende gut, alles gut. 38/28/15 Termin: Fr 10. bis So 12. Juli 2015 Ort: Bildungshaus Kloster Schöntal u. Umgebung Kosten: 150,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] 9 Baden-Württemberg erleben Heimat ist – wir! Theaterprojekt zum Thema „Ankommen und Hiersein“ Wohnhaft in Baden-Württemberg, geboren in Karlsruhe, Kairo oder Krakau? In Stuttgart, Salamanca oder sonstwo? In fast jeder Familiengeschichte lassen sich Bezüge zu einem anderen Land entdecken: Wie wirkt sich das auf unsere jetzige Heimat aus? Was sorgt für unser Wohlbefinden, was fühlt sich fremd an? Wie können wir uns in Baden-Württemberg willkommen fühlen? Wie können Fremde zu Mitbürgerinnen und Mitbürger werden? Was schätzen wir besonders an Deutschland, was könnte anders sein? Wir wollen ein Wochenende auf der Alb nutzen, um uns mit Theater dem Thema Heimat zu nähern. Zwei Theaterpädagoginnen geben Impulse, wie wir unsere Erfahrungen und Ideen spielerisch ausdrücken können. Mit Kopf und Körper probieren und spüren wir, wie sich Heimat anfühlt. 36/29/15 Termin: Fr 17. bis So 19. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] Vielfältig Islam und muslimisches Leben in Baden-Württemberg Begegnung und Erleben stehen im Mittelpunkt dieses Seminartages, der in Reutlingen stattfindet. Zu Beginn gibt eine fachkundige Islamwissenschaftlerin einen Überblick über die Geschichte und die Vielfalt muslimischen Lebens in Deutschland und Baden-Württemberg. Vertieft werden diese Einblicke im Austausch mit dem „Forum muslimischer Frauen“, einem Netzwerk von Frauen, das 2010 mit dem Deutschen Integrationspreis ausgezeichnet wurde. Das Mittagessen in einem „Halal-Restaurant“ gibt die Gelegenheit, die islamischen Speisevorschriften kennenzulernen. Der Besuch der Yunus-Emre-Moschee, einer Moschee im klassischen Stil in Reutlingen, am Nachmittag beschäftigt sich mit den religiösen Grundpflichten und der religiösen Alltagspraxis sowie den Aufgaben einer Moschee. In der Teestube wird der Austausch mit Mitgliedern der Gemeinde fortgesetzt. 38/30/15 Termin: Sa 25. Juli 2015 Ort: Reutlingen, VHS und Moschee Kosten: 20,- EUR (inkl. Mittagessen) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] 10 Albwanderungen Route VII: Albköpfe Sturköpfe, Dickköpfe, Charakterköpfe – Menschen der Schwäbischen Alb werden mit vielen Attributen belegt. Aber ganz gleich, ob man das respektvoll oder spöttisch meint, die „Köpfe“ scheinen für die Wahrnehmung dieser einzigartigen baden-württembergischen Landschaft von großer Bedeutung zu sein. Politiker, Sozialreformerinnen, Bauern, Künstlerinnen und Tüftler prägen die Alb seit jeher und sorgen für ein neues Selbstbewusstsein in dieser Region. Bei unseren siebten Albwanderungen besuchen wir diesmal Orte, an denen solche „Köpfe“ gewirkt haben oder heute die sich ändernde Alb prägen. Und wir befassen uns mit den Themen, für die sie stehen. 21/31/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Fr 31. Juli bis Mi 5. August 2015 Bad Urach, Haus auf der Alb 225,- EUR Vorausgesetzt werden Wetter- und Wandertauglichkeit. Tagespensum bis 10 km! Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 11 Europa und die Welt verstehen Irland im Umbruch Spannungsfelder Tradition, Euro-Krise und Globalisierung Irland beeindruckt durch seine landschaftliche Schönheit und durch sein kulturelles und literarisches Erbe. Gleichzeitig lassen sich am Beispiel Irlands aber auch die oft dramatischen Entwicklungen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts besonders gut nachvollziehen: die immensen Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, deren oft ruinöse gesellschaftliche Auswirkungen häufig erst durch intensive Blicke hinter die Kulissen des touristischen Irlands sichtbar werden. Bei diesem Seminar sollen die vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze und die oftmals tiefen Widersprüchlichkeiten Irlands sowie dessen Rolle im europäischen Einigungsprozess ausgelotet und diskutiert werden. (Das Seminar kann auch zur Vorbereitung auf die Studien- und Bildungsreise im Oktober genutzt werden.) 23/10/15 Termin: Fr 6. bis So 8. März 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Krisenherde der Weltpolitik Internationale Politik im Zeitalter asymmetrischer Kriege Nach dem Ende des Kalten Krieges blickte die Welt optimistisch in die Zukunft. Es wurde abgerüstet, mit den frei werdenden Mitteln der „Friedensdividende“ hoffte man, drängende Probleme der Menschheit wie Hunger, Armut und Krankheiten bekämpfen zu können. Die Hoffnung wurde weitgehend enttäuscht. Neben den anscheinend endlosen Konflikten des Nahen und Mittleren Ostens blickt die Welt ratlos auf neue blutige Konflikte in Afrika, Asien und in der Ukraine. Kontrovers diskutiert wird hierbei die Forderung nach mehr Engagement der Bundesrepublik. In diesem Seminar befassen wir uns sowohl mit Konflikten, über die tagtäglich berichtet wird, als auch mit weniger beachteten Bedrohungen. Als Referenten sind Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis eingeladen. 51/16/15 Termin: Fr 17. bis So 19. April 2015 Ort: Buchenbach bei Freiburg, Studienhaus Wiesneck Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0761.20773-0, E-Mail: [email protected] 12 Gehört Asien die Zukunft? Der Schwenk nach Asien und die Rolle Europas Die Obama-Administration hat sich den „Schwenk nach Asien“ zum Ziel gemacht. Der Richtungswechsel der amerikanischen Außenpolitik und der Ausruf des asiatisch-pazifischen Jahrhunderts rückt auch zunehmend in den Fokus der europäischen Staaten: Löst der Pazifik den Atlantik als politisches, militärisches und wirtschaftliches Kraftzentrum ab? Der wachsende Einfluss der neuen chinesischen Großmacht setzt viele kleinere Staaten unter Druck. Vietnam, die Philippinen, Indonesien und auch Japan reagieren mit Allianzbildungen, auch mit den USA. Chinas Auftreten steht im Konflikt mit dem Führungsanspruch der USA in der internationalen Politik. Die zentrale Arena hierfür ist heute der asiatisch-pazifische Raum. Welche Strategien verfolgen die USA und China? Welche Rolle spielen Japan sowie Nord-und Südkorea? Welche Konsequenzen haben die rasanten Machtverschiebungen für die europäisch-amerikanischen Beziehungen? Gerät Europa durch den Schwenk in „Vergessenheit“? 24/27/15 Termin: Fr 3. bis So 5. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] Shanghai: Blick über den Volksplatz, Ren Min Are, im Hintergrund das Gebäude der Stadtplanung, Capitaland Tower Foto: lmz, Claus Hanff 13 Europa und die Welt verstehen „Europa und die Anderen“ Herausforderungen einer Migration aus, in und nach Europa Ein nicht geringer Teil der europäischen Bevölkerung betrachtet Migrantinnen und Migranten mit Skepsis und Abwehr, hält sie gar für eine bedrohliche, die Gesellschaftsordnung destabilisierende Gruppe – kurz: für ein Phänomen, das die „Normalität“ stört. Dabei war gerade auch für die Europäer in den vergangenen zweihundert Jahren nichts normaler als Wanderungsbewegungen im großen Stil. Das Seminar zeigt die gegenwärtige Migrations-Diskussion auf, will aktuelle Fragen zum Umgang mit Migration und Flucht stellen sowie politische Lösungen im Kontext der europäischen Geschichte und mit Bezug auf europäische Werte diskutieren. 23/41/15 Termin: Fr 9. bis So 11. Oktober 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Ukraine-Konflikt Europa in der Krise? Das noch recht junge 21. Jahrhundert ist stark von Veränderungen und Unsicherheiten geprägt. Im Osten Europas ist sogar offene Gewalt aufgeflammt. Und Beobachter sahen schon Europa wegen der Ukraine-Krise immer näher in den Abgrund blicken, manche gar wie 1914 vor dem Weltkrieg. Die Krise um die Ukraine und die Annexion der Krim erschütterte die Werte Europas und zeigte ein Russland, das sich nicht mehr als Teil einer westlichen Ordnung versteht. Wie sehen die künftigen Ziele der russischen Führung aus? Wie lassen sich die aktuellen Beziehungen zwischen Moskau, Brüssel und Washington beschreiben? Welche Rolle wird die Ukraine in Europa finden? Und wie könnte eine europäische Friedensordnung in den nächsten Jahren aussehen? – Alles Fragen, denen wir im Seminar nachgehen wollen. 23/42/15 Termin: Fr 16. bis So 18. Oktober 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] 14 70 Jahre Vereinte Nationen Was ist aus der „Mission Weltfrieden“ geworden? Als die Vereinten Nationen (VN) im Jahr 1945 gegründet wurden, war das eine direkte Reaktion der Staatengemeinschaft auf die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges, um „künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren“. Aus den 51 Gründungsmitgliedern sind inzwischen 193 Staaten geworden. Zudem haben die VN viele neue Herausforderungen in den Bereichen Wirtschaft, Entwicklung, Umwelt oder Menschenrechte zu bestehen. Unverändert spiegelt sich auch 70 Jahre nach ihrer Gründung die alte Machtverteilung im mächtigen Sicherheitsrat wider. Das Vetorecht seiner Mitglieder lähmt immer wieder dessen Handlungsfähigkeit. Davon ist besonders die beständig wachsende Zahl von Friedensmissionen betroffen. Wo liegen die Erfolge der VN und wo gibt es Reformbedarf? Welche Rolle soll die Organisation in aktuellen Krisen und Kriegen spielen – zum Beispiel bei humanitären Katastrophen? Deutschland strebt einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat an. Welche weltpolitische Mitverantwortung will und kann die Bundesrepublik wahrnehmen? 24/46/15 Termin: Fr 13. bis So 15. November 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] Flagge der Vereinten Nationen . Foto: Bunyos, Fotolia . com 15 Die Vergangenheit im Blick Ordnung und Vernichtung 70 Jahre Kriegsende – 70 Jahre Polizei Baden-Württemberg Die Ausstellung „Ordnung und Vernichtung – Die Polizei im NSStaat“ der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg macht im Februar 2015 Station im Haus auf der Alb, dem Tagungszentrum der LpB. Wir nehmen das zum Anlass, im Rahmen eines Seminars zunächst die damaligen Gräueltaten und Verbrechen der Polizei im Innern des NS-Regimes sowie den eroberten Gebieten Europas aufzuzeigen. Im Anschluss wird die Frage nach den Konsequenzen, die zur Neuformierung einer Polizei in Baden-Württemberg nach 1945 geführt haben, gestellt. Aktuelle Bezüge über das Selbstverständnis der Polizei in einer Demokratie und einem Rechtstaat fließen mit ein. Im Mittelpunkt steht der Austausch zwischen Wissenschaftlern, Polizisten und Bürgern. Eine Exkursion zur Gedenkstätte Grafeneck (Dokumentationszentrum) ist geplant. 23/08/15 Termin: Fr 20. bis So 22. Februar 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Kriegskinder Kindheit im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit wirken bis heute nach. Viele, die damals Kinder oder Jugendliche waren, spüren die „dunkeln Schatten unserer Vergangenheit“ (Hartmut Radebold) bis heute – nicht zuletzt, weil jetzt, im Seniorenalter, die Erinnerungen an die Kindheit zurückkehren. Diesen Erinnerungen möchte die Veranstaltung nachgehen. Wie ist die Kindheit im Krieg und in der Nachkriegszeit verlaufen? Welche Personen und Ereignisse waren entscheidend? Und nicht zuletzt: Wie haben diese Erfahrungen das weitere Leben geprägt? Das Gesprächsangebot richtet sich an alle, die über diese Fragen nachdenken und sprechen möchten. 51/15/15 Termin: Fr 10. bis Sa 11. April 2015 Ort: Buchenbach bei Freiburg, Studienhaus Wiesneck Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0761.20773-0, E-Mail: [email protected] 16 Euthanasie im NS-Propagandafilm Filmseminar mit Exkursion nach Grafeneck Der NS-Staat erkannte früh die Möglichkeiten des noch neuen Mediums Film. Das Reichspropagandaministerium unter Goebbels zentralisierte die Produktion und gab Themen für Aufklärungsfilme vor. Die ideologischen Botschaften wurden aber auch in Spielfilmen dramatisch und auf künstlerisch hohem Niveau transportiert. Wie „Jud Süß“ für Antisemitismus und Rassenhass steht, so steht der Spielfilm „Ich klage an“ (1941) für die Themen Eugenik und Euthanasie. 18 Millionen Deutsche sahen diesen Film, der nach dem Zweiten Weltkrieg in zwei Remakes neu aufgelegt wurde. Das Seminar analysiert die Mittel des Propagandafilms: Als sogenannter Vorbehaltsfilm kann er nur im Zusammenhang mit politischer Bildung gezeigt werden. Die Exkursion nach Grafeneck, wo im Jahr 1940 insgesamt 10.654 Menschen von den Nationalsozialisten ermordet wurden, konfrontiert diese Bilder mit der Realität. Vorträge und weitere Filme runden das Programm ab. 31/20/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Fr 15. bis Sa 16. Mai 2015 Bad Urach, Haus auf der Alb 40,- EUR; 15,- EUR ermäßigt Beginn an der Gedenkstätte Grafeneck. Weiterfahrt nach Rundgang und Führung im eigenen PKW. Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-57, E-Mail: [email protected] Gedenkstätte Grafeneck, Dokumentationszentrum . Foto: Gedenkstätte Grafeneck 17 Die Vergangenheit im Blick Displaced – Heimatlos 1945 Exkursionsseminar zum Kriegsende 1945 Zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 befanden sich in den westlichen Besatzungszonen etwa 6,5 Millionen „Displaced Persons“, Menschen, die durch Verschleppung während des Krieges heimatlos geworden waren. Zu ihnen gehörten unter anderem Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und ehemalige Häftlinge der Konzentrationslager und Holocaustüberlebende. Als Displaced Persons galten auch jene jüdischen Flüchtlinge, die im Sommer und Herbst 1946 nach den Pogromen in Polen nach Deutschland kamen. Die Exkursion sucht im Bodenseeraum Orte auf, die heute noch von diesen Heimatlosen berichten. In Singen am Hohentwiel war bei Kriegsende jeder sechste Einwohner ein Deportierter, Zwangsarbeiter oder Kriegsgefangener; sie hatten während des Krieges die Industrieproduktion aufrechterhalten. In Überlingen sind es KZ-Häftlinge, die im Goldbacher Stollen unterirdisch Platz für Friedrichshafener Rüstungsbetriebe graben mussten. Nach Friedrichshafen waren ebenfalls viele verschleppt worden, um in der Rüstungsproduktion Zwangsarbeit zu leisten. Gailingen am Hochrhein und Hohenems in Vorarlberg sind wichtige Orte für jüdische Displaced Persons, die den Holocaust überlebt hatten und nun auf die Ausreise nach Palästina warteten. 38/25/15 Termin: Fr 19. bis So 21. Juni 2015 Ort: Singen am Hohentwiel, Best Western Hotel Kosten: 150,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] Stadt Singen und Hohentwiel, Luftbild 2008 Foto: lmz, Arnim Weischer 18 Weder Krieg noch Frieden Grenzerfahrungen im Ersten Weltkrieg Luftschiff Graf Zeppelin LZ127 über Friedrichshafen am Bodensee . Foto: lmz 135889 2015 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 101. Mal. Verheerungen und Opferzahlen in bis dahin ungekanntem Ausmaß stehen für eine Jahrhundertkatastrophe, die auch den nächsten großen Zweiten Weltkrieg mit vorbereitet hat. Die Menschen waren in vielerlei Hinsicht Grenzerfahrungen ausgesetzt. Auch die Menschen an der „Heimatfront“ waren mit Leid, Verlust und Elend konfrontiert. Die Grenzregion am Bodensee steht hierfür exemplarisch. Eine Exkursion ins deutsch-schweizerische Grenzgebiet verdeutlicht, dass die Grenze zur Schweiz durch den Krieg erstmals als solche erfahrbar wurde. Die Spurensuche gilt auch Kriegsgegnern, die in der Schweiz Zuflucht fanden. Wie prägend die Kriegserfahrungen waren, lässt sich am Leben und am Werk von Otto Dix ablesen, dessen Wohnhaus in Hemmenhofen steht und der mit seiner Kunst insbesondere auch die Erlebnisse im Krieg verarbeitete. Das Beispiel Friedrichshafen zeigt weitere einschneidende Veränderungen im Alltag an der „Heimatfront“, die sich vor allem durch die Kriegswirtschaft und Produktion für den Krieg ergaben. 38/31/15 Termin: Fr 31. Juli bis So 2. August 2015 Ort: Allensbach-Hegne und Umgebung, Kloster Hegne - Haus St. Elisabeth Kosten: 160,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] 19 Die Vergangenheit im Blick Neuanfang nach der Katastrophe Exkursionsseminar – Kriegsende in Potsdam und Berlin Potsdamer (Berliner) Konferenz der führenden Staatsmänner der drei alliierten Mächte UdSSR, Grossbritannien und der USA vom 17 . Juli bis 2 . August 1945 in Schloß Cecilienhof und Babelsberg . (v .l .n .r .: sitzend: C .R . Attlee, H .S . Truman, Josef Stalin; stehend: Admiral J .D . Loahy, E . Bevin, J .W .Byrnes, und W .M . Molotow) Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R86965 / CC-BY-SA 3 .0 Zweimal wurde die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet, zuerst im Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte in Reims am 7. Mai und dann in der Nacht zum 9. Mai 1945 im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst. Damit war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Es gab Befreite und Gefangengenommene, Sieger und Besiegte, Traumatisierte und Ewiggestrige, es gab Trümmer, Zerstörung und Mangel. Wie kann ein Neuanfang nach der Katastrophe gestartet werden. In Potsdam im Schloss Cecilienhof trafen sich die Staatsmänner der Siegermächte, um über die Zukunft Deutschlands zu entscheiden. Die Demokratisierung und Entmilitarisierung, die Entnazifizierung und Umerziehung, die Dezentralisierung und Dekartellisierung waren die vornehmlichen Ziele, um Deutschland und den Deutschen einen Neuanfang zu eröffnen. Die Sommerexkursion 2015 sucht historische Orte auf. In Begegnungen mit Experten werden neue Perspektiven eröffnet. Im Schloss Cecilienhof und in der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam werden die Exkursionsteilnehmenden auf Spurensuche gehen. Im Historischen Museum in Berlin erkunden Sie die spektakuläre Ausstellung „1945 - Niederlage. Befreiung Neuanfang“. Ein Stadtrundgang sucht nach Erinnerungen an die Trümmerfrauen, Rosinenbomber und Aufständischen. Sie übernachten in der Landesvertretung Baden-Württembergs und werden dort auch mehr über die Arbeit „unserer Botschaft“ in Berlin erfahren. 35/33/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Di 11. bis Sa 15. August 2015 Potsdam und Berlin 400,- EUR inkl. 4 Ü/HP, Bahnfahrt ab/bis Stuttgart , Eintritte und Honorare, EZ-Zuschlag 80,- EUR. Leitung: Monika Greiner, LpB Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-27, E-Mail: [email protected] 20 Kriegsenkel Schatten des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs Die sogenannten Kriegsenkel wuchsen in den 1960er Jahren in Frieden und Wohlstand auf, doch viele leiden bis heute unter diffusen Ängsten, tiefgreifender Verunsicherung und dem Gefühl, entwurzelt zu sein. Die „Kriegsenkel“ haben, so nimmt die Kölner Journalistin Sabine Bode an, die Ängste ihrer Eltern, die als Kinder im Zweiten Weltkrieg traumatisiert wurden, gleichsam geerbt, leiden daher unter den Verlust- und Mangelerfahrungen, ohne den Krieg selbst erlebt zu haben. Wirken also Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg bis heute fort und wie ließe sich mit diesem Erbe umgehen? Die Veranstaltung bietet Raum für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Zudem liefert es eine Anleitung, wie die eigene Familiengeschichte rekonstruiert werden kann. 51/46/15 Termin: Fr 13. bis Sa 14. November 2015 Ort: Buchenbach bei Freiburg, Studienhaus Wiesneck Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0761.20773-0, E-Mail: [email protected] Der Trümmerfrauen-Mythos Fakes und Fakten über Frauen in der Nachkriegszeit Bis heute wird den Trümmerfrauen ein großer Anteil am Wiederaufbau Deutschlands zugesprochen. Tatkräftig packten sie an und räumten mit den Steinen jede Menge Vorurteile darüber aus dem Weg, dass Frauen (körperlich) schwach und für viele Aufgaben ungeeignet seien. Die Trümmerfrau als schönes Symbol für Gleichberechtigung und Frieden wird 70 Jahre nach Kriegsende vom Sockel gestoßen? Historikerinnen rütteln am überlieferten Bild und weisen nach, dass Frauen nur ausnahmsweise an der Beseitigung von Bauschutt beteiligt waren. Und doch führt dieser schon 1945 gelegte und vor allem in der DDR kontinuierlich gepflegte Mythos dazu, dass die vereinigte Bundesrepublik eine gemeinsame Erinnerungskultur hat. Der TrümmerfrauenMythos ist Anlass, den Stellenwert von Frauen in der Nachkriegszeit neu zu definieren und Traditionslinien bis heute zu verfolgen. In Kooperation mit der Stiftung Bundespräsident Theodor-Heuss-Haus. 36/46/15 Termin: Sa 14. November 2015 (9.30 bis 15.30 Uhr) Ort: Stuttgart, Stiftung Bundespräsident TheodorHeuss-Haus Kosten: 20,- EUR inkl. Imbiss Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] 21 Die Vergangenheit im Blick Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte Das Ende des Zweiten Weltkriegs Auflösung des KZ-Systems Im November 1944 entdeckte die USArmee bei ihrem Vormarsch gen Osten das Stammlager Natzweiler-Struthof im Elsass. Zu diesem Zeitpunkt hatte das NS-Regime die Häftlinge bereits in Lager auf der rechtsrheinischen Seite deportiert. Erst das Frühjahr 1945 brachte die Auflösung dieser Lager und die Befreiung der Überlebenden. Das deutsch-französisch besetzte Podium erläutert die historische Aufarbeitung des KZ-Komplexes beiderseits des Rheins, berichtet von den Erfahrungen der grenzüberschreitenden Diskussion und der aktuellen Arbeit an der gemeinsamen Ausstellung zum doppelten Ende des Konzentrationslagers Natzweiler. Ein Podiumsgespräch mit Dr. Frédérique Neau-Dufour, Leiterin der Gedenkstätte in Natzweiler, Dorothee Roos, Vorsitzende des Vereins KZ-Gedenkstätte Neckarelz, und Prof. Dr. Peter Steinbach, wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin. Weichenstellungen: Die Niederlage 1945 war so total wie der Krieg. So konnte es anders als 1918 zu erfolgreichen Weichenstellungen kommen, die zu Westernisierung und durchgreifender Liberalisierung führten. Seither erleben wir die längste Friedensperiode in der Geschichte Europas. Wie sind aus dem Rückblick nach 70 Jahren der Zivilisationsbruch und die Weichenstellungen von 1945 für das 20. Jahrhundert zu bewerten? Ein Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Ulrich Herbert, Freiburg Aufarbeitung der NS-Verbrechen: Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen begann unmittelbar nach Kriegsende. Vom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 tagte das Internationale Militärtribunal in Nürnberg. Weitere Prozesse folgten, Spruchkammerverfahren wurden eröffnet, die Alliierten drangen auf Entnazifizierung. Doch schon bald erlahmte dieser Aufarbeitungsprozess in der neu gegründeten Bundesrepublik. Die Gesprächspartner dieses Abends untersuchen die Mechanismen von Verdrängung und Verschweigen, beschäftigen sich mit den Folgen für die Opfer der NS-Verbrechen, aber auch mit den Folgen einer unbewältigten Vergangenheit für eine Demokratie. Ein Podiumsgespräch mit der Schriftstellerin Ursula Krechel, Berlin und dem Historiker Prof. Dr. Norbert Frei, Jena 22 Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte Der Völkermord an den Armeniern Am 24. April 1915 ließ die jungtürkische Einparteiendiktatur in Istanbul die Elite der armenischen Gemeinde aus ihren Häusern holen. Hunderte wurden nach Anatolien verschleppt und später in vielen Fällen ermordet. Jener Tag vor hundert Jahren gilt den Armeniern weltweit als Beginn des Völkermords an ihren Vorfahren. In Kleinasien eskalierten die systematisch geplanten Deportationen und Massaker. Am Ende des Ersten Weltkriegs waren 90 Prozent der Armenier aus dem Osmanischen Reich verschwunden, die Minderheit, ihre Kultur und ihr Erbe weitgehend ausgelöscht. Die Aufarbeitung des Völkermords an den Armeniern ist eine Geschichte der Erinnerungskonflikte. Die Gesprächspartner untersuchen den Stand der historischen Forschung, das Wissen um die deutschen Verstrickungen damals und das Echo der türkischen Debatten über 1915 heute. Podiumsgäste: Dr. Rolf Hosfeld, Lepsiushaus Potsdam; Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen 31/05/15 31/12/15 31/19/15 Termin: Mi 28. Januar 2015 (Auflösung) Termin: Do 19. März 2015 (Weichenstellung) Termin: Mo 4. Mai 2015 (Aufarbeitung) 31/15/15 Termin: Mi 8. April 2015 (Völkermord an Armeniern) Ort: Stuttgart, Mailänder Platz 1, Stadtbibliothek Kosten: 5,- EUR ermäßigt 3,- EUR Hinweis: Kartenreservierungen ab 12.01.2015 Telefon 0711 216 91100 oder 216 96527 [email protected] oder an der Abendkasse Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-57, E-Mail: [email protected] 23 Politisch beteiligen! Kommunal Online E-Learning-Kurs – Grundlagen der Kommunalpolitik Der Kurs widmet sich in fünf Bausteinen den Grundlagen der Kommunalpolitik: Selbstverwaltung, Kommunale Aufgaben, Finanzen, Kommunalwahl und Herausforderungen für die Zukunft. Diese erarbeiten Sie anhand der Kursmaterialien sowie durch eigene Recherchen im Internet. Der Kurs wird durch eine Tutorin/einen Tutor begleitet. Pro Baustein sind zwei Aufgaben zu erledigen, zu Ihren Einreichungen erhalten Sie individuelle Rückmeldungen. Für den Erhalt des Kurszertifikats muss eine bestimmte Zahl von Aufgaben eingereicht werden. Die zeitliche Belastung liegt zwischen drei und fünf Stunden pro Woche. Außer grundlegenden PC- und Internet-Kenntnissen sind keine weiteren Voraussetzungen nötig. 41/05/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Mo 26. Januar bis So 8. März 2015 Online-Phase an Ihrem PC 50,- EUR Themen des Kurses unter www.elearningpolitik.de Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-41, E-Mail: [email protected] Politisch für (Wieder-)Einsteiger Ein erster aufmüpfiger Grundkurs zum Thema Staat Verstaubt und trocken, so haben es die meisten von uns in Erinnerung. Aber das geht auch anders. In diesem Seminar gibt es die ganz elementaren Begriffe zu Staat und Staatlichkeit witzig und mit vielen unterhaltsamen Bezügen. Das richtige Wochenende für jene Menschen, die noch nicht ganz aufgegeben haben, die (wieder) durchblicken wollen und die besser verstehen möchten, in was für einem Land sie leben. Wir haben zudem Prof. Dr. Roman Herzog, den ehemaligen Bundespräsidenten und Verfassungsrichter angefragt, ob er uns bei unseren Bemühungen unterstützt. Michael Haager und Ute Coulmann begleiten Sie auf dieser humorvollen Expedition in die politischen Grundlagen. 21/09/15 Termin: Fr 27. Februar bis So 1. März 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 24 Wikipedia wird weiblich! Frauen erklären die Welt Wikipedia ersetzt den Brockhaus: Einen großen Teil unseres Wissens beziehen wir aus der häufig genutzten Internet-Enzyklopädie „Wikipedia“. Die dort veröffentlichten Artikel werden zu 90 % von Männern geschrieben; in vielen Artikeln fehlt die weibliche Sprachform komplett. Aber es fehlen auch Biografien wichtiger Frauen, an die nicht gedacht wurde. Und auch die „Relevanzkriterien“ von Wikipedia sind männlich geprägt. Umso wichtiger, dass Frauen ihr Wissen einbringen. Das Seminar will Frauen motivieren, sich an der „Definition der Welt“ zu beteiligen, indem sie bestehende Artikel erweitern oder neue anlegen. So gibt es viele Frauen, die für ihr Engagement mit der Landesverdienstmedaille ausgezeichnet worden sind, deren Biografien aber nicht bei Wikipedia auftauchen. Entdecken Sie eine „fehlende Frau“, die für Wikipedia „relevant“ sein könnte und fügen Sie ihre Biografie ein: Wir zeigen Ihnen wie es geht. Werden Sie wikiwoman! In Kooperation mit Frauenakademien in Baden-Württemberg. 36/12/15 Termin: Fr 20. bis So 22. März 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] Politisch für (Wieder-)Einsteiger Ein zweiter frecher Grundkurs zum Thema Grundrechte Das richtige Wochenende für Bürger, die (wieder) durchblicken wollen, für Leute, die ihre Grundrechte kennen wollen, für Politikverdrossene, die wieder für etwas einstehen möchten und alle, die nach dem ersten Kurs Lust auf noch mehr Verfassung haben. Wir haben zudem Gelegenheit, uns mit der Bundesjustizministerin a. D., Frau Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, zu unterhalten. Sie begleitet uns ein kurzes Stück auf dieser Expedition in die Menschen- und Bürgerrechte. Ansonsten nehmen Sie wieder die beiden Juristen Michael Haager und Ute Coulmann unter die Fittiche. 21/17/15 Termin: Fr 24. bis So 26. April 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 25 Politisch beteiligen! Feigenblatt oder Fürsprecher? Der Petitionsausschuss des Landtags stellt sich vor Er ist für alle da, die sich ungerecht durch Behörden behandelt fühlen: Um sich an den Petitionsausschuss zu wenden, muss man weder volljährig sein, noch die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Man muss nicht einmal selbst betroffen sein, denn auch Petitionen zugunsten Dritter sind möglich. Die Mitglieder des Petitionsausschusses verstehen sich als ein Scharnier zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Behörden und klären beanstandete Entscheidungen auf. Das klingt gut, doch wie sieht die Praxis aus: Wie groß ist der Einfluss der Entscheiderinnen und Entscheider wirklich? Wie viele Petitionen werden bearbeitet und wie sehen die Ergebnisse aus? Ist der Ausschuss Feigenblatt oder Fürsprecher für Benachteiligte? Wir diskutieren mit Abgeordneten über das „Recht auf Gerechtigkeit“ und seine Bedeutung für unsere Demokratie. Außerdem nehmen wir an einer Ausschuss-Sitzung teil und bekommen einen Einblick in die Abläufe und Aufgaben des Landtags. Eine Veranstaltung in der Reihe „Frauen, die für uns entscheiden“. 36/18/15 Termin: Mi 29. April 2015 Ort: Stuttgart, Landtag von Baden-Württemberg Kosten: 12,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] Internetseite des Landtags von Baden-Württemberg: www .landtag-bw .de/cms/home/service/petitionen .html 26 Foto: Gabriele Rhode, Fotolia Werkzeugkasten für Mutbürger 3 . Grundkurs – für Menschen, die politisch bewegen wollen Von der Unterschriftenliste bis zur Bürgerinitiative, vom Leserbrief bis zur Petition – Sie erfahren, wie man seinem Anliegen politisches Gehör verschafft. Humorvoll und ganz praktisch lernen wir alle Instrumente der Meinungsbildung in einer Demokratie kennen. Dabei wollen wir auch mit Roland Hipp, Kampagnenführer von Greenpeace Deutschland, darüber sprechen, welche Möglichkeiten auf dem Weg zwischen einem Infostand auf dem Marktplatz und einem Führungsjob in einer großen Organisation sonst noch so liegen. Ihre Begleiter sind wiederum Michael Haager und Ute Coulmann. 21/26/15 Termin: Fr 26. bis So 28. Juni 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 27 Politisch beteiligen! Foto: Stephanie Hofschlaeger, pixelio .de Interkulturelle Kompetenzen erwerben E-Learning-Kurs mit Auftaktveranstaltung Integration ist keine Einbahnstraße: Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, müssen alle ihren Beitrag leisten. Interkulturelle Kompetenzen helfen dabei und nutzen sowohl Menschen mit als auch ohne Migrationshintergrund. Dass sich diese Schlüsselqualifikation sogar finanziell auszahlt, hat die Wirtschaft früh erkannt. Die Fähigkeit, interkulturell kompetent zu handeln, ist aber auch für Bildung, Verwaltung und das gesellschaftliche Zusammenleben insgesamt bedeutend. Der vierwöchige Onlinekurs mit einer Auftaktveranstaltung umfasst folgende Themen: Welche Möglichkeiten und Grenzen interkultureller Kommunikation gibt es? Inwiefern beeinflussen kulturelle Prägungen und Kommunikationsmuster unsere Wahrnehmung und unser Verhalten? Wie entstehen Stereotypisierungen und Vorurteile, und wie lassen sie sich abbauen? Welche Konsequenzen hat das für einzelne Handlungsfelder? Ein Fazit ist gewiss: Interkulturelle Kompetenzen fördern gesellschaftliches Miteinander und persönliche Weiterentwicklung. 36/41/15 Termin: Fr 9. Oktober bis Fr 6. November 2015 Ort: Stuttgart, Präsenztreffen am 09.10.15, Online-Phase an Ihrem PC Kosten: 50,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] 28 Präsent (nicht nur) im Parlament! Workshop für engagierte Frauen Präsent sein und Präsenz haben – das ist mehr, als nur da zu sein. Es ist die Kunst, mit allen Sinnen wahrgenommen zu werden und das soziale Umfeld selber konzentriert zu erfassen. Beides verbessert die Kommunikation zwischen „Senderin“ und „Emfpängern“ und damit auch unsere Überzeugungskraft. Sei es als Kommunalpolitikerin oder als anderweitig engagierte Frau hilft uns Präsenz, um unsere Argumente in den Fokus zu rücken und um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Wie kann ich mit meiner Rede auffallen, wie findet meine Meinung Beachtung, wie erhöhe ich meine Wirkung auf das Publikum? Wir üben mit der Charisma-Trainerin Reingard Gschaider Stegreifreden und Selbstbewusstsein, wir üben Präsenz und Präsentieren. Die (politische) Bühne verlangt nach Ausdruck! 36/42/15 Termin: Fr 16. bis So 18. Oktober 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] Erfolgreich präsentieren . Foto: contrastwerkstatt, fotolia .com, 30704317 29 Stimmt´s? Das neue Ratespiel weckt Interesse an Politik und vermittelt politisches Grundwissen vermitteln . Das Spiel umfasst auf 104 Karten 312 Behauptungen aus Alltag, Geschichte, Geographie und Politik . Innerhalb einer selbst gewählten Spielzeit gilt es für zwei bis sechs Spieler ab zwölf Jahren sich gegenseitig mit Aussagen zu konfrontieren, die entweder mit „Stimmt!“ oder „Stimmt nicht!“ beantwortet werden können . Gewonnen hat, wer am häufigsten richtig antwortet . Bestellung: 6,50 Euro zzgl . Versand, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Stafflenbergstr . 38, 70184 Stuttgart Fax: 0771 .164099 77, marketing@lpb .bwl .de, www .lpb-bw .de 30 Für Fensterbriefumschlag oder FAX vorbereitet. Bitte heraustrennen. Antwort Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Stafflenbergstraße 38 70184 Stuttgart ANMELDUNG 31 Per Postkarte unter Verwendung der hinteren Umschlagseite. Anmeldung * unbedingt anzugeben Bitte in Druckbuchstaben für jede Person und jede Veranstaltung eine eigene Anmeldung (falls erforderlich Vorlage kopieren) *Veranstaltungsnummer *Titel (Stichwort) *Vorname, Nachname GeburtsdatumBeruf *Straße, Hausnummer (privat) *Ort (privat) *PLZ (privat) *Telefon (privat) Mobiltelefon (privat) E-Mail (privat) Fax (privat) Berufliche Adresse: Institution Straße, Hausnummer PLZ Ort TelefonMobiltelefon E-MailFax Bei Familienseminaren bitten wir um Angaben der Zahl der teilnehmenden Familienangehörigen:Personen. Ich wünsche eine Unterbringung im Einzelzimmer gegen Zahlung des angegebenen EZ-Zuschlags. *Die Allgemeinen Hinweise zu den Seminaren bzw. Bildungsreisen habe ich zur Kenntnis genommen. Ich bin damit einverstanden, dass mich die Landeszentrale über aktuelle Angebote und Veranstaltungen informiert. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit mündlich, schriftlich oder per E-Mail ([email protected]) widerrufen: ja nein Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung werden meine personenbezogenen Daten für organisatorische Zwecke gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. *Datum, Unterschrift 32 Anmeldung * unbedingt anzugeben Bitte in Druckbuchstaben für jede Person und jede Veranstaltung eine eigene Anmeldung (falls erforderlich Vorlage kopieren) *Veranstaltungsnummer *Titel (Stichwort) *Vorname, Nachname GeburtsdatumBeruf *Straße, Hausnummer (privat) *Ort (privat) *PLZ (privat) *Telefon (privat) Mobiltelefon (privat) E-Mail (privat) Fax (privat) Berufliche Adresse: Institution Straße, Hausnummer PLZ Ort TelefonMobiltelefon E-MailFax Bei Familienseminaren bitten wir um Angaben der Zahl der teilnehmenden Familienangehörigen:Personen. Ich wünsche eine Unterbringung im Einzelzimmer gegen Zahlung des angegebenen EZ-Zuschlags. *Die Allgemeinen Hinweise zu den Seminaren bzw. Bildungsreisen habe ich zur Kenntnis genommen. Ich bin damit einverstanden, dass mich die Landeszentrale über aktuelle Angebote und Veranstaltungen informiert. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit mündlich, schriftlich oder per E-Mail ([email protected]) widerrufen: ja nein Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung werden meine personenbezogenen Daten für organisatorische Zwecke gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. *Datum, Unterschrift 33 FAX 0711 . 164099 77 ANMELDUNG 34 Per Postkarte unter Verwendung der hinteren Umschlagseite. Haus auf der Alb Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung in Bad Urach Das 1930 im Bauhaus-Stil entstandene „Denkmal von besonderer Bedeutung“ ist eines der wenigen noch erhaltenen Baudokumente aus der Zeit der Weimarer Republik. Im Besitz des Landes Baden-Württemberg dient es seit 1992 der Landeszentrale für politische Bildung als Tagungsort. Seither besuchen tausende Bürgerinnen und Bürger des Landes sowie Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet und aus aller Welt jährlich über 200 Veranstaltungen, die von der Landeszentrale mit ihren Außenstellen Heidelberg und Freiburg hier angeboten werden. Das Haus auf der Alb hat 50 Einzel- und 5 Doppelzimmer – alle mit Dusche/WC und Telefon. Die Seminarräume bieten Tagungsmöglichkeiten für Gruppen zwischen 5 und 150 Personen. In allen Räumen kann modernste Tagungstechnik eingesetzt werden. Zudem steht ein EDV-Schulungsraum für zehn Personen zur Verfügung. Für die Freizeit bieten sich Kellerkneipe, Kegelbahn und Sauna an, im Sommer zusätzlich im Park Volleyball und Boule und in der Nähe ein Höhenfreibad. Bad Urach liegt am Fuße der Schwäbischen Alb mitten im gleichnamigen UNESCO-Biosphärengebiet. Die Kurstadt ist mit Bus und Bahn zu erreichen. Zum Haus auf der Alb auf Halbhöhenlage mitten im Wald führt vom Stadtzentrum ein ausgeschilderter 15-minütiger Fußweg. Das Tagungszentrum steht auch Gastbelegungen offen. Es bietet Raum z. B. für Fortbildungen von Verbänden, Klausurtagungen von Stadtverwaltungen, studentische Blockseminare oder Fachtagungen einzelner Fakultäten. Zu Gast waren auch schon Chöre und Orchester, Schreib- und Malwerkstätten und sogar Quilt-Gruppen. Die Konditionen und weitere Informationen finden sich unter www.hausaufderalb.de. Informationen zu verfügbaren Terminen erhalten Sie per E-Mail unter [email protected] 35 Orientierung suchen Der Weg zu vielen Klicks Wie Sie Leserinnen und Leser im Internet begeistern Wie lassen sich spannende Texte gestalten, damit der Besucher einer Website nicht weiterklickt? Um diese Frage dreht sich dieser Workshop, den ein erfahrener Journalist gestaltet. Dazu stehen Texte auf dem Prüfstand – und der Referent feilt gemeinsam mit den Teilnehmenden an sprachlichen Details. Wer Öffentlichkeitsarbeit betreibt, lernt so attraktive Texte zu verfassen, egal ob für Printoder Online-Medien. Foto: Paul-Georg Meister, pixelio .de 41/09/15 Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Fr 27. Februar bis So 1. März 2015 Bad Urach, Haus auf der Alb 80,- EUR Bitte bringen Sie Ihren Laptop mit. Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-41, E-Mail: [email protected] Schwierige Situationen souverän meistern Grundlagen der Kommunikation Konflikte begleiten uns im privaten, beruflichen und politischen Bereich. Nicht selten enden Dialoge anders als wir möchten. In einer Mischung aus Theorie und Übungen wollen wir verstehen, was in der Kommunikation passiert, Antennen für Zwischentöne entwickeln. Die Kommunikation im Allgemeinen und der Umgang mit Grenzverletzungen, insbesondere durch Verbalattacken, stehen im Mittelpunkt. Im Seminar nutzen wir den Freiraum, selbst nicht betroffen oder gerade in einen Konflikt verwickelt zu sein. Ziel ist es, handlungsfähig zu werden und es in schwierigen Situationen zu bleiben. 21/09a/15 Termin: Fr 27. Februar bis So 1. März 2015 21/28/15 Termin: Fr 10. bis So 12. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 130,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 36 – – Kompetenzen finden Partizipation und Social Web 38 . Stuttgarter Tage der Medienpädagogik 2015 Das Internet zeigt sich heute mit zwei Gesichtern. Während sich auf der einen Seite digitale Wirtschaftsmacht ballt und wenige Unternehmen den digitalen Markt beherrschen, eröffnet das Netz auf der anderen Seite neuen Freiraum für gesellschaftliche Teilhabe und Gestaltung. Die digitale Vernetzung erzeugt neue Öffentlichkeiten und gesellschaftliche Einflusskräfte. Sie gestattet lokale Beteiligungsformen, die kaum im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion sind, aber direkten Einfluss auf die unmittelbare Lebenswelt des Einzelnen nehmen können. Initiativen können heute schnell politische Akteure sammeln, informieren und zu großen Bewegungen aufzustellen. Medienkompetenz ist hierbei die Grundvoraussetzung für Teilhabe und Diskussion, wodurch ihr eine wichtige Funktion für politische Bildung und bürgerschaftliches Engagement zukommt. 41/11/15 Termin: 11. März 2015 Ort: Stuttgart, Akademie der Diözese RottenburgStuttgart, Tagungshaus Hohenheim Kosten: 40,- EUR (Ermäßigte Teilnahmegebühr für Schüler und Studierende) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-41, E-Mail: [email protected] Stadtraum – Raum zum Leben! Gespräche rund um den Film „The Human Scale“ Wohnen, Arbeiten, Lernen, Einkaufen – was Menschen tun, vollzieht sich meist in gebauter Umwelt. Wie müssen Quartiere und Siedlungen beschaffen sein, damit Menschen sich auch morgen wohl und im Einklang mit der Natur fühlen? Was bedeutet Lebensqualität – heute und künftig? Baukultur ist die Antwort auf diese Fragen. In ihr kommen Werte und Maßstäbe zum Ausdruck, die etwa für die Gestaltung der künftigen Mobilität, der Energieproduktion oder des Zusammenlebens gelten sollen. Der Abend will deutlich machen, wie wichtig Baukultur für unseren Alltag und den gemeinsamen „Raum zum Leben“ ist. Und wie wichtig unser aktives Mitwirken an der Welt von morgen ist. Gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur B.-W. mit dem aed - Verein für Architektur, Engineering und Design e. V. und dem Ev. Bildungszentrum Hospitalhof 21/12/15 Termin: Di 17. März 2015 Ort: Stuttgart, ev. Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstraße 33 Kosten: keine Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 37 Orientierung suchen Wissen, wem die Dinge wirklich gehören Raubkunst und Provenienzforschung In Museen befindet sich nach wie vor eine Vielzahl von Kunstwerken mit unklarer oder sogar problematischer Herkunft. Wem gehört die Kunst, die aus dem Eigentum „rassisch“ oder politisch Verfolgter von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und seither auf den verschiedensten Wegen in aktuelle Sammlungsbestände gelangt ist? Mit der Provenienzforscherin Dr. Anja Heuß haben die Staatsgalerie und das Landesmuseum Württemberg eine ausgewiesene Expertin, die dieser Frage nachgeht. Sie führt in ihre Tätigkeit und ihre Erfahrungen als Provenienzforscherin ein und stellt am Beispiel konkreter Kunstwerke in der Staatsgalerie die Arbeitsweise der Provenienzforschung vor. Am Beginn des Seminartages steht ein Rundgang durch den neuen Ausstellungsbereich „Weltkriege und Zwischenkriegszeit 1914 – 1945“ des Hauses der Geschichte mit der Kuratorin Dr. Cornelia Hecht, der die historischen Bezüge für die Provenienzforschung vorstellt. 38/12a/15 Termin: Fr 20. März 2015 Ort: Stuttgart, Haus der Geschichte Kosten: 20,- EUR (inkl. Mittagessen) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] Der fotografische Blick Digitalfotografie und ihre Möglichkeiten Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit lebt von aussagekräftigen Bildern. So richtig gelungen ist eine Pressemitteilung erst, wenn ein attraktives Foto dabei liegt: Mit dem richtigen Know-How macht man auch mit einfachen Digitalkameras ausdrucksstarke und technisch gute Bilder für die Öffentlichkeitsarbeit, die man in einer Pressemitteilung, der Website oder einem Werbe-Flyer verwenden kann. Hier setzt dieses Seminar an. Es behandelt Grundlagen der Fotografie, der Kamerabedienung, der Motivgestaltung und der Bildbearbeitung. In praktischen Übungen versuchen wir Bilder zu produzieren, die unsere Ziele und Absichten und gleichzeitig ästhetisch ansprechen. 41/15/15 41/24a/15 Termin: Termin: Ort: Kosten: Hinweis: Fr 10. bis So 12. April 2015 Fr 12. bis So 14. Juni 2015 Bad Urach, Haus auf der Alb 80,- EUR Bitte bringen Sie – soweit vorhanden – Ihre eigene Digitalkamera (Zubehör, Stativ, Gebrauchsanleitung, etc.) mit. Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-41, E-Mail: [email protected] 38 – – Kompetenzen finden Aus der Zeit gefallen? Mensch und Politik in der Beschleunigungsgesellschaft In einer Gesellschaft, die immer schneller wird und gewohnte Zeitstrukturen verflüssigt, beschleicht uns das Gefühl, dem Tempo und der ständigen Präsenz nicht mehr gewachsen zu sein. Dieser Druck lastet nicht nur auf dem Einzelnen, auch auf ganzen Teilen der Gesellschaft (etwa den Älteren oder Arbeitslosen). Wie können wir die Kollision zwischen dem Zug der Zeit und den natürlichen Rhythmen abpuffern? Verantwortung des Einzelnen ist es, seine Vorstellung von ZeitFoto: Karin Jung, pixelio .de wohlstand zu verfolgen. Und die Gesellschaft ihrerseits muss die wiederkehrenden zeitpolitischen Kontroversen klären. Also etwa: Verkaufsoffener Sonntag? G8 oder G9? Zeitdruck auf die Demokratie ausüben? 21/25/15 Termin: Fr 19. bis So 21. Juni 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] Gegen den Strom Von Mut, Kraft und Menschlichkeit Superhelden werden Sie in diesem Seminar nicht treffen. Die sind (meistens) auch eher langweilig. Dafür werden Ihnen Menschen begegnen, die sich entschlossen haben, ausgetretene Pfade zu verlassen, Erwartungen abzustreifen, Widersprüche auszuräumen oder – gar nicht ganz einfach – aufrecht und aufrichtig zu sein. Wir diskutieren mit Menschen aus Politik und Zeitgeschichte, mit Aussteigern und Querdenkern, mit prominenten Umdenkern und unbemerkten Persönlichkeiten. Als roten Faden nutzen wir dabei die Frage, wie sie aus ihren Überzeugungen Handlungen machen. (Fast) Alles andere liegt an Ihnen. Ihre Perspektiven, Anliegen und Einschätzungen stehen im Vordergrund. Abgerundet wird das Programm durch einen kulturellen Themenabend. Was es noch zu sagen gilt: Der (moralische) Zeigerfinger bleibt bei unserem Seminar unten. Mit den Impulsen und Anstößen für das eigene Handeln können Sie selbst am besten umgehen. 22/28/15 Termin: Fr 10. bis So 12. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR (inklusive Kulturabend) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] 39 Orientierung suchen Mut zur Meinung Klar, treffend und überzeugend formulieren Kürzlich wieder mal aufgeregt? Über ein plumpes Politiker-Statement vielleicht, einen einseitigen Zeitungsartikel oder einen oberflächlichen Text im Internet? Nächstes Mal antworten Sie – mit spitzer Feder und geschliffenen Worten. Denn wie Kurt Tucholsky schon sagte: „Die Sprache ist eine Waffe – haltet sie scharf.“ Leichter gesagt als getan? Dann kommen Sie zur Schreibwerkstatt. Hier treffen sich Menschen, die sich politisch einmischen wollen, zum Beispiel mit Leserbriefen, einem Blog oder Gastbeiträgen. Sie werden sehen: Schreiben ist einfacher als Sie denken – und macht obendrein Spaß. 21/28a/15 Termin: Fr 10. bis So 12. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] Weibliche Lebensformen im Wandel Leben und Lieben in der Postmoderne Lebens- und Partnerschaftsformen sind hochpolitisch und umstritten: Das haben die Proteste gegen die Thematisierung sexueller Vielfalt im Unterricht deutlich gezeigt. Es wird darum gerungen, welchen Stellenwert die grundgesetzlich geschützte Ehe behält und welche alternativen Beziehungsformen in einer Gesellschaft möglich sind. Das Phänomen Liebe unterliegt, wie viele andere Aspekte des Lebens, dem gesellschaftlichen Wandel und den Einflüssen von Kultur, technischem Fortschritt und Wertesystemen. Dazu kommt, dass wir mit einer deutlichen Verlängerung der Lebensspanne rechnen können, die mit neuen Beziehungen gefüllt werden will. In welchem Ausmaß haben sich damit die Vorstellungen von Bindung und Beziehung verändert und welchen Stellenwert nehmen sie innerhalb der gesellschaftlichen und politischen Lebenswirklichkeit heute ein? Wir fragen, welche Rollenzuschreibungen und Weiblichkeits-Bilder in diesem Spannungsfeld (re) konstruiert werden. Was brauchen Frauen zur Gestaltung eines sinnerfüllten Lebensentwurfs und welche politischen Schlussfolgerungen ziehen sie aus dieser Analyse? 36/29a/15 Termin: Fr 17. bis So 19. Juli 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 80,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon (0711) 164099-33, E-Mail: [email protected] 40 – – Kompetenzen finden Oben & Unten Risse im Wohlstand und wie wir damit umgehen Der Wohlstand ist in den letzten Jahren gestiegen – vor allem zum Wohl der Reichen. So klafft die soziale Schere in Deutschland immer weiter auseinander. Wie das in Baden-Württemberg zutrifft, wird 2015 der Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung zeigen. Jenseits von Statistiken meinen wir Schere zwischen Arm und Reich . Foto: über die Parallelgesellschaften von fotolia .com, Markus Bormann, 46941604 Reich und Arm auch konkrete Vorstellungen zu haben. Unversehens wird dies zum Politikum: Wieviel Ungleichheit sind wir bereit zu ertragen? Und wann wird Ungleichheit ungerecht? Vier Mittel versprechen die Lücke zu verkleinern: sozialer Aufstieg, gesellschaftliche Solidarität, gerechter Sozialstaat sowie steuerliche Instrumente. Aber tun sie das wirklich? 21/39/15 Termin: Fr 25. bis So 27. September 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] Schwierigen Situationen begegnen Aufbauseminar Das Aufbauseminar richtet sich an alle, die das Grundlagenseminar „Schwierige Situationen souverän meistern“ besucht haben und das Thema gerne weiter vertiefen möchten. Aufbauend auf dem Grundlagenwissen der Kommunikation widmen wir uns insbesondere der Gesprächsführung und dem zwischenmenschlichen Konflikt. Modelle aus der Psychologie der Kommunikation sind ebenso Bestandteil des Seminars wie das Führen von Gesprächen in konfliktträchtigen Situationen. Das Seminar soll Ihnen Gelegenheit geben, mehr Klarheit zu gewinnen – damit Sie sich (selbst in schwierigen Lagen) so verhalten können, wie Sie es gerne möchten. Denn: Was man gut kann, hat man meistens geübt. 21/43/15 Termin: Fr 23. bis So 25. Oktober 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 130,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 41 Orientierung suchen Wie wollen wir zusammen leben Generationenpolitik als Zukunftsaufgabe Das Zusammenleben der Generationen ist eine zentrale gesellschaftspolitische Zukunftsaufgabe. Die Zukunft wird älter: Mit dem demografischen Wandel sind die Herausforderungen einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft angesprochen, die gleichzeitig vom Rückgang der jüngeren Bevölkerung geprägt ist. Generationenpolitik umfasst als politische Querschnittsaufgabe nahezu alle sozialpolitischen Handlungsfelder und Lebensbereiche. Gefordert sind Konzepte, die den Wandel in den Beziehungen zwischen den Generationen aufnehmen und gestalten. Entscheidend für eine Generationengerechtigkeit wird sein, die Potenziale und die Kompetenzen der verschiedenen Generationen füreinander zu fördern. Das Thema Generationenpolitik wird vor allem auch aus der Perspektive des generationsübergreifenden Lernens beleuchtet. 38/46/15 Termin: Fr 13. November 2015 Ort: Stuttgart-Bad Cannstatt, Anna-HaagMehrgenerationenhaus Kosten: 20,- EUR (inkl. Mittagessen) Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-21, E-Mail: [email protected] Generationen Foto: fotolia .com, Budimir Jevtic, 61434836 42 – – Kompetenzen finden Die Kunst der Reduktion Freiräume für ein gutes Leben Ruheraum im Haus auf der Alb . Foto: H . Jütten Ihr Schrank wölbt sich nach außen, Ihr Schreibtisch nach unten und Ihr Bauch nach vorn. Täglich kämpfen wir mit dem, was wir haben, aber nicht mehr wollen oder haben können. Die schwierigen Operationen, öffentliche Haushalte oder ein aus den Fugen geratenes Klima wieder ins Lot zu bringen, zeugen davon. „Ballast abwerfen um aufzusteigen“ ist ein nachhaltiger Rat – für Menschen wie Gesellschaften. Aber geht das so einfach? Wir erforschen zunächst die Qualitäten der Reduktion. Dann der Blick in den Spiegel: Wovon will ich mich befreien? Aus dem, was übrig bleibt, machen wir nun das Beste: ein gutes Leben. 21/50/15 Termin: Fr 11. bis So 13. Dezember 2015 Ort: Bad Urach, Haus auf der Alb Kosten: 90,- EUR Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-144, E-Mail: [email protected] 43 Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldung • Das Seminar- und Veranstaltungsangebot der LpB steht allen offen, die in Baden-Württemberg leben, arbeiten oder lernen. Anmeldungen von anderen Personen werden nachrangig berücksichtigt. • Jede Person kann im Jahr grundsätzlich nur an zwei Veranstaltungen aus diesem Programm teilnehmen. Nicht angerechnet werden Halbtagesveranstaltungen und Bildungsreisen. • Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen, vorzugsweise mit der Anmeldekarte aus dem Programmheft oder über die Webseite www.lpb-bw.de (unter „Veranstaltungen“). Anmeldebestätigung und Auswahlverfahren • Für die Teilnahme an einer Veranstaltung aus dem offenen Seminarprogramm ist nicht nur eine Anmeldebestätigung, sondern auch eine schriftliche Zusage erforderlich. • Für Seminare in den Monaten Januar und Februar entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen über die Teilnahme. • Bei Seminaren in den Monaten März bis Dezember wird bei Überbuchung am 31. Januar per Los über die Teilnahme entschieden. Die Benachrichtigung durch die LpB erfolgt bis zum 15. Februar. • Anmeldungen, die nach dem 31. Januar eingehen, werden wieder in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, sofern noch Plätze frei sind. Speicherung und Verarbeitung von Kundendaten • Die bei der Anmeldung übermittelten Daten werden von der LpB ausschließlich für eigene Zwecke verwendet und in keinem Fall an Dritte weitergegeben. • Da viele Personen das Angebot der LpB nicht nur aus privatem Interesse, sondern auch im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben nutzen, werden von uns zur Erleichterung der Kommunikation sowohl die privaten wie auch die beruflichen Adressdaten erfasst. • Die Angabe aller Daten ist freiwillig, jedoch können wir eine Anmeldung ohne vollständigen Namen und Adresse nicht abschließend bearbeiten. • Jede Person kann jederzeit verlangen, dass ihre bei der LpB gespeicherten Daten gelöscht werden. Teilnahmebeitrag und Leistungen • Sofern in der Anmeldebestätigung nicht anders angegeben, wird der Teilnahmebeitrag per Überweisung vor Beginn der Veranstaltung erbeten. Bei Barzahlungen ist zu beachten, dass eine Zahlung mit EC- oder Kreditkarte nicht möglich ist. 44 • • • Im Teilnahmebeitrag enthalten sind Unterkunft und Verpflegung (mit Ausnahme von Getränken) sowie die sonst in der Seminarbeschreibung aufgeführten Leistungen. Fahrtkosten zum Veranstaltungsort werden nicht erstattet. In begründeten Fällen kann vor Überweisung des Teilnahmebeitrags ein formloser Antrag auf Ermäßigung gestellt werden. Die Unterbringung in unserem Tagungszentrum Haus auf der Alb in Bad Urach erfolgt in der Regel in Einzelzimmern ohne Zuschlag. In anderen Veranstaltungsstätten kann auch eine Unterbringung in Doppelzimmern der Normalfall sein. Bei ausdrücklichem Einzelzimmerwunsch fällt ggf. ein in der Seminarbeschreibung aufgeführter Zuschlag an. Rücktritt und Absage der Veranstaltung • Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung kostenlos möglich. Erfolgt die Abmeldung zu einem späteren Zeitpunkt oder erscheint eine Person nicht zu der Veranstaltung, kann die LpB den vollen Teilnahmebeitrag verlangen. Hierauf wird die LpB verzichten, wenn der freie Platz durch eine andere Person belegt werden konnte. Ist die Teilnahme aus einem wichtigen Grund (z. B. Erkrankung) nicht möglich, ist ein Verzicht auf den Teilnahmebeitrag nur bei entsprechendem schriftlichen Nachweis möglich. • Die LpB ist jederzeit berechtigt, ein Seminar oder eine Veranstaltung abzusagen, zum Beispiel bei einer zu geringen Anmeldezahl oder bei kurzfristiger Erkrankung von Referierenden. Bereits geleistete Teilnahmebeiträge werden in voller Höhe erstattet. Darüber hinaus übernimmt die LpB keinerlei Verpflichtungen und leistet auch keine weiteren Erstattungen oder Entschädigungen. Bildungsreisen • Für die Teilnahme an Bildungsreisen der LpB gelten besondere Bedingungen (siehe in diesem Programmheft ab Seite 68). Informationen und Kontaktaufnahme • Ob bei einer Veranstaltung aus diesem Programm noch freie Plätze zur Verfügung stehen, erfahren Sie über unsere Webseite www.lpb-bw.de (unter „Veranstaltungen“). • Mit Fragen und Anregungen zu einzelnen Veranstaltungen wenden Sie sich bitte an die E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, die bei den jeweiligen Seminarbeschreibungen angegeben sind. Im Text verwendete Abkürzungen: EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, ÜF = Übernachtung mit Frühstück, VP = Vollpension, HP = Halbpension, ME = Mittagessen, AE = Abendessen, ÖPNV = öffentl. Personennahverkehr 45 Bildungsreisen Um es mit Goethe zu sagen: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“ e, Wawel . lnischen König sidenz der po ehemaligen Re r de r vo pe rup Krakau, LpB-G 46 Eine LpB-Tasche findet ihren Weg zum Flughafen in Shanghai . Foto: Max Steinacher Wer lieber im eigenen Bett schläft, lässt sich viele Möglichkeiten entgehen zu erfahren, wie facettenreich, bunt und interessant unser Land, unser Kontinent, unsere Welt sind – und wie vielfältig die Konflikte und Probleme des Alltags sind, mit denen andere Menschen tagtäglich zu kämpfen haben . Mit ihrem Angebot an politisch-gesellschaftlichen Bildungsreisen schafft die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Lerngelegenheiten, die über den Horizont des eigenen Alltags hinausreichen . „Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.“ (Jean Paul) 47 Bildungsreisen Richter als „Ersatzgesetzgeber“ ? Ein Besuch beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Dreiprozenthürde bei der Europawahl, ESM und Fiskalpakt – das sind Themen der Politik, mit denen sich das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland zu beschäftigen hatte. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wacht als Hüter der Verfassung seit seiner Gründung 1951 über die Einhaltung des Grundgesetzes und genießt ein hohes Ansehen. Es gilt im internationalen Vergleich als eines der politisch einflussreichsten Gerichte. Ein Vortrag über Stellung, Organisation und Aufgaben des Bundesverfassungsgerichts wird in die Thematik einführen. Fragen sind willkommen. Es schließt sich eine Besichtigung des Sitzungsgebäudes im temporären Amtssitz „Waldstadt“ an. 23/21/15 Termin: Ort: Kosten: Leistungen: Mi 20. Mai 2015 ( 8 – ca. 14 Uhr) Karlsruhe 30,- EUR Busfahrt ab Stuttgart/Karlsruhe/Stuttgart, Reiseleitung Mindestteilnahme: 20 Personen Leitung: Dr. Michael Wild, im Auftrag der LpB Hinweis: Es gelten strenge Sicherheitsbestimmungen. Gültiger Reisepass oder Personalausweis erforderlich. Bitte Geburtsdatum bei der Anmeldung angeben. Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Bundesverfassungsgericht in Karlruhe . Foto: LMZ, Rachele 48 Deutschland Leipzig und die friedliche Revolution Frauen-Bildungsreise nach Leipzig und Halle Am „Runden Eck“, der ehemaligen Stasizentrale in Leipzig 25 Jahre nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten geht es bei dieser Reise vor allem um Frauen und die friedliche Revolution. Führungen auf den Spuren der Aufbruchszeit 1989/90, Ausstellungsbesuche und Gesprächsrunden bringen uns die Zeit von Repression und Reglementierung in der DDR noch einmal nahe – aber auch mögliche Freiräume, Zivilcourage und Widerstand. Wir fragen nach Hoffnungen und Träumen von Zeitzeuginnen und danach, was daraus geworden ist. In der Stadt Johann Sebastian Bachs steht natürlich auch der Rundgang „Musikstadt Leipzig – weiblich“ auf dem Programm. Eine Tagesexkursion führt uns in Leipzigs Nachbarstadt Halle. Hier begegnen wir bedeutenden historischen Frauen wie auch einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte. Die Gedenkstätte „Roter Ochse“ erinnert an Opfer der politischen Strafjustiz während der NS-Diktatur und an die am selben Ort nach Kriegsende von sowjetischen Stellen Inhaftierten. Nicht zuletzt wurden hier von 1950 bis 1989 viele Bürgerinnen und Bürger der DDR von Stasi-Offizieren drangsaliert – häufiges „Vergehen“ war ihre Sehnsucht nach Freiheit und Demokratie. 32/44/15 Termin: Ort: Kosten: Leistungen: Sa 31. Oktober bis Mi 4. November 2015 Leipzig, Halle 470,00 EUR Fahrt ab Stuttgart, 4 ÜF, 2 x HP, Programm und Führungen Mindestteilnahme: 18 Personen Leitung: Beate Dörr, LpB Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-33, E-Mail: [email protected] 49 Bildungsreisen Straßburg – europäische Metropole Besuch europäischer Einrichtungen Europa ist unsere Zukunft und über die europäische Zukunft wird nicht zuletzt in Straßburg entschieden. Die Stadt ist eine europäische Metropole. Sie ist Sitz des Europäischen Parlaments, das seit 1979 von den EU-Bürgerinnen und -Bürgern direkt gewählt wird. Straßburg ist außerdem Sitz des Europarats, dem 47 Staaten angehören, und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Alle Institutionen liegen dicht beieinander und bilden ein eindrucksvolles europäisches Zentrum. Unser Programm beinhaltet den Besuch des EU-Parlaments, Straßburg Europäisches Parlament . Gesprächen mit MdEPs sowie Foto: Erich Westendarp, pixelio .de eine Führung durch die Straßburger Altstadt. Geprägt von deutschen und französischen Einflüssen ist Straßburg eine faszinierende Zeugin des europäischen kulturellen Erbes. Die Fahrt wird in Zusammenarbeit mit dem Europe Direct Informationszentrum Stuttgart durchgeführt. 23/18/15 Termin: Do 29. April 2015 (Gespräch mit Frau Maria Heubuch MdEP) 23/44/15 Termin: Mi 28. Oktober 2015 (Gespräch mit Herrn Michael Theurer MdEP) Ort: Straßburg, Frankreich Kosten: 55,- EUR, Auszubildende/ Studierende 30,- EUR Leistungen: Bus ab/bis Stuttgart, Führungen, (Selbstverpflegung) Leitung: Thomas Schinkel, LpB; Dr. Stefanie Woite-Wehle, Europe direct, Stuttgart Mindestteilnahme: 20 Personen Hinweis: Reisepass oder Personalausweis erforderlich. Bitte Geburtsdatum bei der Anmeldung angeben. Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] 50 Europa Die Donau, ein starkes blaues Band Die EU-Strategie für den Donauraum – vor Ort betrachtet Die Donau verbindet Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn. Auch das europäische Projekt „Donauraumstrategie“ verknüpft diese Staaten miteinander. Was verbirgt sich hinter diesem Projekt der Europäischen Union, das in Baden-Württemberg eine hohe politische Bedeutung hat? Welche Ziele hat es und wie erfolgreich ist es? Warum arbeiten diese Länder erst jetzt stärker miteinander? Wie wird die politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit im Donauraum gefördert? Entlang der Donau schauen wir uns die bedeutenden Städte Melk, Wien, Bratislava, Budapest, Linz und Passau an. Wir machen uns ein klareres Bild über das wirtschaftliche, politische und kulturelle Potential der Region Donauraum, indem wir kompetente Gesprächspartnerinnen und -partner treffen und durch Themenführungen in den jeweiligen Städten Einblicke in das europäische Projekt „Donauraumstrategie“ und unter anderem auch in die Probleme von Minderheiten z. B. der Roma in Ungarn erhalten. Stadtansicht von Wien © fotolia .com, 58594733,Creativemarc 23/33/15 Termin: Sa 8. bis Sa 15. August 2015 Ort: Passau, Melk, Wien, Bratislava, Budapest, Linz, Passau Kosten: 1.135,- EUR EZ-Zuschlag 480,- EUR Leistungen: 7 Ü/VP, Fahrt mit Schiff Passau-MelkWien-Budapest-Bratislava, Linz, Passau, Reiseleitung Leitung: Waltraud Reimann (Kontouren Stuttgart) Mindestteilnahme: 15 Personen Hinweis: Bitte bei Interesse möglichst bald anmelden. Nachfragen zum Programm: W. Reimann 0176-54 12 57 07 Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] 51 Bildungsreisen EU 28 Kroatien, das jüngste Mitglied der EU Ban-Jelačić-Platz in Zagreb Foto: Wikimedia Commons, Konrad Zielinski (son of Julo), CC-BY-SA-2 .5-pl Kroatien als jüngstes Beitrittsland der Europäischen Union hat einen komplexen und langwierigen Weg im Beitrittsprozess zurückgelegt. Von allen Staaten des westlichen Balkans hat Kroatien die größten politischen Fortschritte gemacht. Zahlreiche soziale, wirtschaftliche und rechtliche Reformen wurden in Angriff genommen und große Hoffnungen auf eine Stabilisierung innerhalb der Region gesetzt. Wie ist die Situation heute, welche Hoffnungen oder welche Befürchtungen haben sich erfüllt? Kroatien ist ein Schmelztiegel verschiedenster Volksgruppen und Religionen und ein Land voller kultureller Reichtümer. Der Bürgerkrieg Anfang der 1990er Jahre hat tiefe Spuren im Land und bei den Menschen hinterlassen. Es erwarten Sie Rückblicke und Einblicke in die staatliche Vergangenheitsaufarbeitung. Sie lernen ein landschaftlich wunderschönes, geschichtsträchtiges Land und seine wechselvolle Geschichte näher kennen. Besuche, Gespräche und Begegnungen in Institutionen und Organisationen sowie in Projekten sind geplant. 52 Europa 77/40/15 Termin: So 4. bis Di 13. Oktober 2015 Ort: u.a Zagreb, Vodice/Srima, Sibenik, Split, Dubrovnik, Mostar Kosten: 1.890,00 EUR EZ-Zuschlag 240 EUR Leistungen: Linienflüge mit Lufthansa ab Frankfurt nach Zagreb und zurück ab Dubrovnik einschl. Flughafensteuer, Flugsicherheitsgebühren, aktuellen Kerosinzuschlägen und Luftverkehrssteuern (Stand September 2014), 9 Ü/HP in Hotels der gehobenen Mittelklasse, Transfer- und Transportkosten in guten Reisebussen, Eintrittskosten, qualifizierte deutschsprachige Reiseleitungen vor Ort. Leitung: Christine Herfel (im Auftrag der LpB) in Zusammenarbeit mit Intercontact (Remagen) Mindestteilnahme: 22 Personen Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] Flagge Kroatien, Grafik: Wikimedia Commons, gemeinfrei 53 Bildungsreisen Irland im Umbruch Zwischen Hochkreuz und Hochfinanz Die „grüne Insel“ beeindruckt immer wieder durch grandiose Landschaften mit Seen, Mooren und schroffen Steilküsten, aber auch durch eine unvergleichliche Kulturgeschichte. Gleichzeitig leiden große Teile der Bevölkerung unter den immensen Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, deren gesellschaftliche Auswirkungen oft erst durch intensive Blicke hinter die Kulissen sichtbar werden. Auf dieser Reise sollen die vielfältigen Gegensätze und die oftmals tiefen Widersprüchlichkeiten beider Teile Irlands ausgelotet werden. Dabei dienen die beiden Hauptstädte Dublin und Belfast als Ausgangspunkte für die Erkundung dieses beeindruckenden Landes im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Zwischen europäischer Integration und neuen Formen der Globalisierung, Steinzeitmonumenten und Arbeitslosenzentren, Hochkreuzen und Hochfinanz werden wir die Grüne Insel in ihrer Vielfalt und Komplexität so entdecken, wie sie wirklich ist. 54 Europa 23/42a/15 Termin: Ort: Kosten: Leistungen: So 11. bis So 18. Oktober 2015 Dublin, Belfast 1.379,- EUR EZ-Zuschlag 295,- EUR Linienflug Frankfurt-Dublin-Frankfurt mit Aer Lingus oder Lufthansa inkl. aller Steuern und Gebühren, 7 Ü/HP in 3-SterneHotels, deutschsprachige Reiseleitung, Führungen und Eintritte lt. Programm, Transfers im Land mit Reisebus Leitung: Bernd Mall, freier Mitarbeiter der LpB Mindestteilnahme: 20 Personen Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 07125.152-148, E-Mail: [email protected] 55 Bildungsreisen Israel: Geschichte, Gesellschaft, Politik Unterwegs mit der Frage nach dem unerreichten Frieden Israel, Jerusalem . Foto: Roman Dembitsky, Fotolia Das Programm ist vor allem für Menschen gedacht, die zum ersten Mal nach Israel reisen oder Interesse über das übliche touristische Programm hinaus haben. Ein eintägiges Seminar bereitet Sie auf die Reise vor. Sie besuchen die wichtigsten Stätten von Juden und Christen, Muslimen und anderen Religionen, historische Orte und die Gedenkstätte Yad Vashem (mit Gespräch). Im schwäbischjüdischen Dorf Shavei Zion treffen wir Zeugen von sieben Jahrzehnten wechselvoller Geschichte eines Landes, in dem zwei Völker wohnen (Martin Buber). Eine Fahrt auf den Golan (Grenzregion zum Libanon und Syrien) und ein Informationsbesuch im Palästinensischen Autonomiegebiet ergänzen den Blick auf den Konflikt. Im israelischen Außenministerium und dem Vertretungsbüro der Bundesrepublik Deutschland in Ramallah führen wir Gespräche. Begegnungen mit Journalisten und Vertretern aus Wirtschaft und Bildung runden die Erfah- Betende an der Klagemauer in Jerusalem . Foto: T . Geyer rungen ab. 56 Die Welt 31/43/15 Termin: Fr 23. Oktober bis So 1. November 2015 Ort: Tel Aviv, Caesarea, Haifa, Akko, Shavei Zion, Nazzareth, Golan, Jenin, Jordanquellen(Bayas/CaesareaPhilippi) See Genezareth mit Kaparnaum und dem Berg der Seligpreisung, Massada, Totes Meer, Jerusalem Kosten: 1.800,- EUR, EZ-Zuschlag ca. 310,- EUR Leistungen: Flug, 9 ÜN, HP, Eintritte, Transfers. Leitung: Konrad Pflug, im Auftrag der LpB Hinweis: Benötigt wird ein Reisepass, der Mindestens bis 30. Mai 2015 gültig ist. Personen, die vor dem 1. Januar 1928 geboren sind, benötigen ein Visum der Israelischen Botschaft in Berlin. Reisesprache ist Deutsch, Englischkenntnisse sind zur Verständigung vor Ort von Vorteil Anmeldung bitte schriftlich, Nachfragen über Telefon 0711.164099-57, E-Mail: [email protected] Israel, Yad Vashem, Halle der Namen . Foto: David Shankbone 57 Allgemeine Geschäftsbedingungen für die Bildungsreisen der LpB Anmeldung und Zahlung • Bildungsreisen werden nicht auf die Zahl der Seminaranmeldungen angerechnet, von denen höchstens zwei Anmeldungen pro Person und Jahr möglich sind. • Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen, vorzugsweise mit der Anmeldekarte aus dem Programmheft oder online über die Webseite www.lpb-bw.de. • Ein verbindlicher Reisevertrag kommt zustande, sobald nach Übermittlung des Reiseprogramms und der detaillierten Reisebedingungen die geforderte Anzahlung geleistet ist. Zeitpunkt und Höhe der Zahlungen richten sich nach den Reisebedingungen. • Die LpB behält sich vor, Teilnehmende, die ihrer Zahlungsverpflichtung nicht rechtzeitig nachkommen, von der Teilnahme an der Reise auszuschließen. • Bei Bildungsreisen muss die LpB auf eine weitgehende Kostendeckung Wert legen. Konzept und Programm • Politische Bildungsreisen der LpB sind als spezielle Form der Studienreisen auf die Wissensvermittlung ausgerichtet und daher weder Erholungs- noch Luxusreisen. • Das endgültige Reiseprogramm einschließlich aller politischen Bildungsinhalte wird in der Regel spätestens sechs Wochen vor Beginn der Reise an die Angemeldeten verschickt. • Änderungen des Programms, insbesondere hinsichtlich der geplanten Veranstaltungstermine und der vorgesehenen Gespräche bleiben trotz sorgfältiger Vorbereitung ausdrücklich vorbehalten, da die LpB nicht in allen Fällen für deren Zustandekommen garantieren kann. Reisepreis • Es gilt der jeweils ausgeschriebene Reisepreis; bei Flugreisen steht der vereinbarte Reisepreis unter dem Vorbehalt von nachträglich der LpB auferlegten Tarifänderungen und Kerosinzuschlägen. Solche Zuschläge werden an die Teilnehmenden weitergegeben. Teilnahmezahl • Wenn die in der Ausschreibung genannte und der Kalkulation zugrunde liegende Mindestteilnahmezahl nicht 60 Tage vor Reisebeginn erreicht ist, kann die LpB die Reise absagen. • Bereits geleistete Anzahlungen werden vollständig erstattet. Darüber hinaus übernimmt die LpB keinerlei Verpflichtungen und leistet keine weiteren Erstattungen. Abkürzungen in den Reiseausschreibungen: EZ = Einzelzimmer, DZ = Doppelzimmer, ÜF = Übernachtung mit Frühstück, VP = Vollpension, HP = Halbpension, ME = Mittagessen, AE = Abendessen, ÖPNV = öffentl. Personennahverkehr 58 Rücktrittsbedingungen • Vorbehaltlich abweichender Regelungen bei einzelnen Reisen, auf die jeweils ausdrücklich hingewiesen wird, gelten für die Bildungsreisen der LpB nach Vertragsabschluss folgende Reiserücktrittsbedingungen: Absage bis 90 Tage vor Reisebeginn: Absage bis 60 Tage vor Reisebeginn: Absage bis 40 Tage vor Reisebeginn: Absage bis 30 Tage vor Reisebeginn: Absage bis 20 Tage vor Reisebeginn: Absage bis 10 Tage vor Reisebeginn: späterer Rücktritt oder Nichterscheinen: 20 % des Reisepreises 30 % des Reisepreises 40 % des Reisepreises 50 % des Reisepreises 60 % des Reisepreises 80 % des Reisepreises 95 % des Reisepreises Unterkünfte • In der Regel erfolgt die Unterbringung in guten Mittelklassehotels oder Pensionen, mitunter auch in Seminarhäusern, Gästehäusern oder Tagungsstätten. • Die Unterkünfte entsprechen dem landestypischen Standard. Wir bemühen uns, den Wünschen (Einzel- oder Doppelzimmer; Nichtraucherzimmer) zu entsprechen. • Wenn aus organisatorischen Gründen nur Einzelzimmer belegt werden können, erheben wir einen Einzelzimmerzuschlag. Versicherungen • Reiserücktrittsversicherungen sowie Krankenversicherungen für in- und ausländische Reisen sind nicht im Reisepreis enthalten. • Den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung – wie auch bei Auslandsreisen einer Auslandsreisekrankenversicherung – empfehlen wir dringend. Je nach Reiseziel raten wir zu frühzeitiger Konsultation des Hausarztes. • Weitere Versicherungen (Reisegepäck-, Haftpflicht-, Unfall- und Diebstahlversicherungen) sind nicht im Reisepreis enthalten und liegen im Ermessen des Einzelnen. Grundsätzlich nicht eingeschlossene Leistungen • Trinkgelder • Pass- oder Visumsgebühren • Getränke, sofern nicht im Gedeck enthalten • Ausgaben persönlicher Art und persönlich verursachte Kosten (Sachbeschädigungen usw.) • Versicherungen • Foto- und Filmgebühren in besuchten Stätten bzw. Sehenswürdigkeiten. Reisedokumente Die notwendigen Reisedokumente werden rechtzeitig mit den detaillierten Reisebedingungen mitgeteilt. In manchen Ländern ist eine Mindestgültigkeitsdauer des Reisepasses von einem halben Jahr vorgeschrieben. 59 Chronologische Übersicht E-Learning-Kurse Bildungsreisen Januar Kommunal Online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Februar Ordnung und Vernichtung . . . . . . . . . . . . Der Weg zu vielen Klicks . . . . . . . . . . . . . Politisch für (Wieder-)Einsteiger: Staat . . . . Schwierige Situationen souverän meistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 36 24 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 37 37 22 . 4 38 25 Kriegskinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der fotografische Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte . . . . . . Straßburg – europäische Metropole . . . . . . . Krisenherde der Weltpolitik . . . . . . . . . . . . . Politisch für (Wieder-)Einsteiger: Grundrechte . „Fangen wir hier an, hier in Ulm“ . . . . . . . . . Feigenblatt oder Fürsprecher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 38 23 50 12 25 . 5 26 März Irland im Umbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . Partizipation und Social Web . . . . . . . . . . Stadtraum – Raum zum Leben! . . . . . . . . . Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte . . . . Lebensraum Bodensee II . . . . . . . . . . . . . . Wissen, wem die Dinge wirklich gehören . Wikipedia wird weiblich! . . . . . . . . . . . . . April Mai Erinnerungskultur-Erinnerungskonflikte . Euthanasie im NS-Propagandafilm . . . Richter als „Ersatzgesetzgeber“? . . . . . Die Zukunft steht Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 17 48 . 6 Der fotografische Blick . . . . . . . . . . . . . Auf den Spuren von Frauen in Ulm . . . . Politische Lebensläufe – Politische Orte . Displaced – Heimatlos 1945 . . . . . . . . Aus der Zeit gefallen? . . . . . . . . . . . . . 300 Jahre Karlsruhe . . . . . . . . . . . . . . Werkzeugkasten für Mutbürger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 . 8 . 7 18 39 . 9 27 Juni 60 Juli Gehört Asien die Zukunft? . . . . . . . . . . . . Mut zur Meinung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schwierige Situationen souverän meistern . Der Philosoph aus Hohenlohe . . . . . . . . . . Gegen den Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heimat ist – wir! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weibliche Lebensformen im Wandel . . . . . Vielfältig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albwanderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weder Krieg noch Frieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 40 30 . 9 39 10 40 10 11 19 August Die Donau, ein starkes blaues Band . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Neuanfang nach der Katastrophe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 September Lebensraum Bodensee II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Oben & Unten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Oktober EU 28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Irland im Umbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . Interkulturelle Kompetenzen erwerben . . . . „Europa und die Anderen“ . . . . . . . . . . . Wie der Ukraine-Konflikt Europa verändert Präsent (nicht nur) im Parlament! . . . . . . . . Israel: Geschichte, Gesellschaft, Politik . . . Schwierigen Situationen begegnen . . . . . . Straßburg – europäische Metropole . . . . . Leipzig und die friedliche Revolution . . . . . . . . . . . . . . . . . hat . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 12 28 14 14 29 56 41 50 49 November 70 Jahre Vereinte Nationen . . . . . Wie wollen wir zusammen leben . Kriegsenkel . . . . . . . . . . . . . . . . Der Trümmerfrauen-Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 42 21 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dezember Die Kunst der Reduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 61 Zur Erinnerung Seite Nr. Ich habe mich angemeldet: Termin Titel Frau Kontakt, Tel. Seite Nr. Termin Titel Kontakt, Tel. Frau DIE LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG •ist eine überparteiliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg, •will für die Demokratie begeistern und •zur eigenen Meinung verhelfen, •veranstaltet Seminare, Vorträge, Bildungsreisen, Ausstellungen, Politische Tage •veröffentlicht Bücher und Zeitschriften •entwickelt und publiziert Lernmedien und Spiele •unterhält das Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach •und LpB-Shops am Hauptsitz Stuttgart und in den Außenstellen Freiburg und Heidelberg. Webshop und Newsletter www.lpb-bw.de 62 Impressum Herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart Telefon 0711.164099-0, Fax -77 E-Mail: [email protected] Redaktion: Felix Steinbrenner, Werner Fichter Layout/Satz: Klaudia Saupe Druck: Pfitzer GmbH & Co. KG, Renningen Titelbild Foto: fotolia.com, Rawpixel, 70499497 Fotos der Kopfzeilen: Weltkugel und Züge: lmz, Menschenmenge: Europäische Kommission, Uhren: fotolia.com, Perseomedusa, 55042567 Fotos: LpB, wenn nicht anders angegeben 63 64
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