TAGESORDNUNG 25. Arbeitskreis Haemotherapie Berlin Mittwoch, 03. Juni 2015, 17.00 Uhr – 20.00 Uhr Intercity Hotel Berlin Hauptbahnhof, Katharina-Paulus-Straße 5, 10557 Berlin, Fon 030 293680 TOP 1 Begrüßung 17.00-17.05 Uhr Dr. med. Christine Scheuch, Haema AG TOP 2 „Transfundieren oder nicht transfundieren – Leben mit einem immunhämatologischen Befund“ 17.05-17.50 Uhr Dr. med. Beate Mayer Antikörper-Referenzlabor ZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie Berlin gGmbH Die Versorgung von Patienten mit erythrozytären Antikörpern stellt häufig ein Problem dar, insbesondere wenn die Bereitstellung „kompatibler“ Konserven erschwert oder gar unmöglich ist. Anhand von verschiedenen Fallbeispielen wird eine differenzierte Versorgungsstrategie dieser Patienten erörtert. (Inklusive Diskussion) TOP 3 Transfusionsstrategie vor und nach allogener Blutstammzelltransplantation mit Blutgruppen- Mismatch im ABO- und Rhesussystem Die Indikation zur Anwendung von Blutkomponenten ist in den „Querschnittsleitlinien zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten“ abgebildet. In besonderen Situationen, wie sie beim BlutgruppenMismatch zwischen Spender und Empfänger anlässlich allogener Blutstammzelltransplantationen auftreten können, müssen jedoch Festlegungen zum Transfusionsregime getroffen werden, die unter Umständen von den Empfehlungen der Querschnittsleitlinien abweichen. Das Transfusionsregime und die Durchführung von immunhämatologischen Laborkontrollen müssen vor solcher Transplantation mit Klinikern und dem transfusionsmedizinischen Versorgungspartner abgestimmt werden. Die Indikation zur Bestrahlung zellulärer Blutprodukte ist zu berücksichtigen. Die daraus resultierende Transfusionsempfehlung sollte bei Entlassung aus der stationären Behandlung Bestandteil des Arztbriefes an den niedergelassenen Hämatologen sein. 17.50-18.35 Uhr Prof. Dr. med. Dr. h. c. Dietger Walter Niederwieser Klinik für Innere Medizin II Universität Leipzig (Inklusive Diskussion) 1 TOP 4 Plättchenfunktion in vitro versus in vivo: was können wir von der Transfusionsmedizin lernen? 18.35-19.20 Uhr Dr. med. Peter Lodemann Helios Kliniken, Institut für Labormedizin Überblick über die Methodik und klinische Relevanz funktioneller Untersuchungen von Plättchen in Thrombozytenkonzentraten mit Fokus auf die Frage, welchen Einfluss Herstellungsverfahren (Pool versus Apherese, Pathogeninaktivierung), Additive Lösungen und Lagerbedingungen auf die Plättchenfunktion haben können. (Inklusive Diskussion) TOP 5 Lernerfolgskontrolle Diskussion 19.20-19.40Uhr alle Teilnehmer TOP 6 Einladung zu Gesprächen am Buffet 19.40 Uhr alle Teilnehmer 2 Referenten Wissenschaftlicher Leiter Dr. med. Christine Scheuch Zentralbereichsleiterin Zentrales Spenderlabor Haema AG Wolfener Straße 36 12681 Berlin Email [email protected] Referenten „Transfundieren oder nicht transfundieren – Leben mit einem immunhämatologischen Befund“ Dr. Beate Mayer Antikörper-Referenzlabor ZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie Berlin gemeinnützige GmbH Karl-Landsteiner-Haus Hindenburgdamm 30 | 12203 Berlin Email [email protected] Transfusionsstrategie vor und nach allogener Blutstammzelltransplantantion mit BlutgruppenMismatch im ABO und Rhesussystem Prof. Dr. med. Dr. h. c. Dietger Walter Niederwieser Klinik für Innere Medizin II Universität Leipzig Abteilung Hämatologie, Internistische Onkologie, Hämostaseologische Ambulanz Johannisallee 32 A 04103 Leipzig Email [email protected] Plättchenfunktion in vitro versus in vivo: was können wir von der Transfusionsmedizin lernen? Dr. med. Peter Lodemann Helios Kliniken, Institut für Labormedizin Schwanebecker Chaussee 50 Haus 222 13125 Berlin Email [email protected] 3
© Copyright 2024 ExpyDoc